Das franzöſiſche Heer und der Verrath. »Der Hauptfeind des franzöſiſchen Volkes und ſeines Heeres iſt der Verrath. Napoleon der Erſte wurde zum Schluß ſeiner Laufbahn, da Alles ſchief ging, bei.llealliance ſchmachvoll verrathen, ſeine Marſchälle, die des Siegens und Kriegens überdrüſſig waren, verriethen ihn, er wurde durch gemeinen den perfiden Engländern überliefert, die ihn auf dem öden Felſeneiland im atlantiſchen Meer verkommen ließen. Das zwar Napoleon der Große, und ſeinem Neffen, Napoleon dem Kleinen, ging es noch ſchlimmer im Jahre des Unheils 1870. An und füͤr ſich iſt ja die franzöſiſche Armee unüberwindlich, ſ ſie iſt die bewunderungswürdigſte in ganz Europa mit ihrem blan, nur ſchade, daß ſie damals verrathen wurde. Die meiſten Franzöſiſchen Feſtungen fielen durch Verrath in die Hände der Preußen, und Bazaine— ah, dieſer Erzverräther! Statt aus 5 Metz hervorzubrechen und die Preußen zu Paaren zu treiben, verrieth er die Feſtung, das Heer, ganz Frankreich! Wie in Metz, war es bei Sedan und in Paris. Wie das geſchehen, wurde nicht unterſucht, wer es gethan, das wurde nicht feſtge⸗ ſtellt, der Verrath war ein unbeſtimmter Begriff, aber er war einmal da, und ſie alle glaubten an ihn wie an ein Evan⸗ gelium. Umſonſt verſuchte Bazaine, ſich von dem grundloſen Verdachte zu reinigen, alle Welt wußte es, er hätte ſiegen können, wenn er kein Verräther geweſen wäre. Der Verraths⸗ 0 gedanke wurde ſeitdem in Permanenz erklärt, er hat nun ein⸗ * mal in der franzöſiſchen Volksſeele Platz genommen. n Ein Franzoſe Duret hat ein treffliches Werk über den 8 FfFfranzöſiſch deutſchen Krieg geſchrieben und glaubt nicht an den n, ſteten Verrath; zur Strafe lieſt man in Frankreich ſein Buch * nur wenig und glaubt nicht an die Wahrheiten, die er predigt. Der„Verräther“, führt Duret aus, war ehemals in Frankreich n entweder nur die myſtiſche Erſcheinung des Mittelalters, Judas, bövͤder die dichteriſche Schöpfung der Renaiſſance, Jago. Be de aber waren vaterlandslos. In keiner der großen nationalen 0 Kriſen früherer Zeit entdeckt man den Verräther, der jetzt auf Linmal die Vorſtellung des Volkes beherrſcht, den auf eigenem Boden, aus eigenem Blute entſproſſenen, den nationalen Ver— räther. Die Verkörperung ſeiner Niedertracht, womit es den ganzen Schrecken der Niederlagen von 1870 zudeckt, iſt dem Volke ſeitdem Bazaine. Jetzt auf einmal, im ſchönſten Frieden, dtaucht ein zweiter Verräther auf, der von untergeordneter Art, 1 geien ſimpler Hauptmann, mehr und mehr ungeheuere Formen an⸗ ſen 800 lanmt und das ganze nationale Daſein in Verwirrung bringt. 10 Maß es ein wirkliches Gebilde oder eine Geſtalt der Einbildung, 11„Verräther“ hat in der Seele des Volkes endgültig llatz genommen. Duret iſt überzeugt, daß ſich Mdas franzöſiſche Volk bei dem gerinſten Anlaſſe weitere Verräther⸗Wahngebilde ſchaffen wird, ähnlich wie der Myſtizsmus des Mittelalters ſich ſeine Heiligen ſchuf, die, K welche Verſchiedenheit in ihren Zügen auch die Zeitgenoſſen uuhnen zu geben verſuchen mochten, doch heute für uns nur ein jund denſelben Zug myſtiſcher Ueberſpannung des Zeitgeiſtes utragen. Das Volk, jede Zeit perſonifteirt eben ihre Leiden⸗ Sſchaften und ſchafft ſich Geſtalten, die dem Zuſtand ihrer Seele entſprechen. Das Wolt Verrath tönt jetzt überall auf den Lippen der vermeintlichen Retter des Va erlandes, wohin man „ auch hören mag, ſelbſt wo es mit der Sache nichts zu thun hat. Es iſt das Amen aller Beweisführung, aller Gründe und aller Ueberzeugung, und im Nauen der Sicherheit des Vaterlandes ausgeſprochen, erſetzt es einfach die Kritik, das frele Wort. So rief noch jüngſt der Abgeordnete Villiers, u willig über die herbe Kritik, welche die Marineverwaltung ei ährt, unter dem Beifall der Rechten aus:„Eine ſolche Sprache bereitet ebenſo ſicher die Niederlage vor, als der Verrath, und nur Bitterkeit bleibt daraus für unſern Patriotismus zurück!“ Es lohnt ſich kaum, die beiden Völker und die beiden Heere, das franzöſiſche und das deutſche, mit einander zu ver⸗ gleichen. In Frankreich ſtehen ehrgeizige Generale an der Spitze des Heeres, ohne eine unbezweifelte und unanfechtbare Macht über ſich zu haben. Lebendig und wirkungsvoll iſt nur die ſchwankende Meinung der großen Maſſe; von dieſer bdeweg⸗ lichen Volksmeinung wird die geſammte Armee und das Schick⸗ ſal des einzelnen Generals beeinflußt. Die Volksgunſt erbebt und ſtürzt ihn.„Ju einem Heere, welches den General Bou⸗ langer hervorgebracht hat, iſt der Fall Dreyfus mit ſeiner ge⸗ waltigen Einwirkung auf die Maſſen und ſeiner eigenartigen, das Rechtsgefühl des unbefangenen Beurtheilers, ja man köunte faſt ſagen, jedes Nichtfranzoſen, jedes Nichtgalliers, ſo peinlich berührenden Entwicklung allein denkbar.“ Wir wünſchen durchaus keinen neuen Krieg mit Frankreich; fer die Franzoſen wäͤre er vielleicht nur ein neurs noch größe⸗ res Unglück, denn ſie belügen ſich ſelber, wenn ſie wieder ein⸗ mal meinen,„erzbereit“ zu ſein. Die jetzige franzöſiſche Repu⸗ blik kann ſelbſt für unſere Demokraten und verkappten Repu⸗ Rniikaner nur ein trauriges Zerrbild bedeuten. Der ſogenanute 7 deulſche Militarismus und unſer noch wenig entwickelter deut⸗ ſcher Chauvinismus erſcheinen in einem ganz anderen Lichte, Zola ſteht jetzt in zwenn wir nach Frankreich hinüberblicken. Paris vor dem Schwurgericht; aber auch er wird U nicht retten und den Eindruck nicht verwiſchen können, daß ſein blindwüthiges Volk einen recht jammervollen Anblick gewährt. Das Gebrüll der fanatiſirten Meuge wird uns darüber nicht hinwegtäuſchen, daß Wahrheit und Gerechtigkeit im heutigen Frankreich recht unbekannte Vorſtellungen ſind. Das Streben der Regierung, zu verſchleiern und zu vertuſchen, iſt ſo charak⸗ teriſtiſch, daß ihre molaliſche Niederlage nicht mehr aufgehalten werden kann. — Deutſches Reich. Zur inneren Lage. Deutſchlands aſiatiſche Unternehmung läßt ſich nach wie vor glücklich an. Die ungeſäumte Sühnung des an einem unſerer Matroſen begangenen Verbrechens wird dazu beitragen, den Chineſen die Luſt an Uebergriffen gegen Deutſche zu nehmen. Die Errichtung der erſten deutſchen Poſtanſtalt in Klaotſchau iſt ein Beweis dafür, daß die ganze Unternehmung ſich im Zeichen des Weltverkehrs bewegt. Erfreulicher Weiſe tragen die großen deutſchen Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaften das Ihrige dazu bei, dem Vaterlande die Vortheile zu ſichern, die das Vorgehen der Regſerung dort in Ausſicht ſtellt. Man braucht wohl nicht zu befürchten, daß ſich gegenüber der dem Reichstage zugegangenen Dampferſubventions ⸗Vorlage die Nörgelei nach Eugen Richterſchem Muſter breit machen wird. Eine Partei, die auch jetzt noch der Stimmung des deutſchen Volkes, die ſich mit aller Eniſchiedenheit für die neueſte Richtung unſerer Weltpolitik ausgeſprochen hat, nicht Rech⸗ nung tragen wollte, müßte ſich auf klägliches Fiasko bei den vaterländiſch geſinnten Wählern gefaßt machen. Unſere Regie⸗ rung wird aber ſchon längſt erkaunt haben, daß ſie die Feſtigung ihrer Stellung nicht dadurch erreicht, daß ſie ihren gefährlichſten Gegnern Gefälligkeiten erweiſt— wie es in der Aera Caprivi geſchah—, daß ſie vielmehr eine den ſtaats⸗ erhaltenden, d. h. von demokraliſchen Neigungen nicht berührten Kreiſen entſprechende nationale Politik treiben muß, will ſie ferner die Geſchicke des Vaterlaudes mit feſter Hand leiten. Die ruhige Stimmung, die auf dem konſervativen Parteitag geherrſcht hat, iſt ebenſo wie das Zuſtandekommen einer Einig⸗ ung in der Hauptfrage der Militärſtrafprozeß⸗Reform ſymp⸗ tomatiſch für die Wendung zum Beſſern in der Lage unſerer Verhältniſſe. Es läßt ſich zugleich aus dem Verlaufe dieſer Verſammlung der Schluß zlehen, daß der ſozenannte„Kartell⸗ gedanke“, eine Annäherung der zwar durch wirthſchaftliche und religiöſe Auſchauungen geſchiedenen, durch Uebereinſtimmung aber in nationalen Fragen und gemeinſchaftlichen Gegenſatz gegen die Sozialdemokratie einander nahe ſtehenden Parteien, bei den nächſten Wahlen erhöhte Geltung haben ſoll. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer hatte geſtern mit den Staatsſekretären Dr. Graf v. Poſadowsky und v. Bülow eine längere Beſprechung. Der Reichskanzler leidet an einer Erkältung. Wie nachträglich dekannt wird, ſandten zum Geburtstage des Kaiſers auch die Deutſchen in Jeruſalem und Jaffa, ſowie die deutſche Colonie Haifa Glückwünſche. Eine beſonders ſympatiſche Kundgebung traf aus Caſtro(Inſel Mytilene) ein, wo das Geburts⸗ tagsfeſt unter Betheiligung der Behörden und der Geiſtlichteit feier⸗ lich begangen wurde. Geſtorben ſind: Der Geh. Medizinalrath Dr. Haſſe, ein bekannter Pfychiater, in Braunſchweig.— Der Geh. Sanitätsrath Dr. Ripping, lang⸗ jähriger Leiter der Irrenanſtalt zu Düren, Rheinland. Kurze Nachrichten. In Württember; ſteht eine Verſtändigung der Natio⸗ nalliberalen mit der conſervstiven Partei und dem Bund der Landwirthe gegen die gemeinſamen Gegner in Ausſicht. Der Bund der Landwirthe hat namentlich in Würtembergiſch⸗Franken in letzter Zeit große Fortſchritte gemacht; er zählt 9000 ein⸗ geſchriebene Mitglieder in 320 Orten und iſt bereit, alle nationalen Candidaten zu unterſtützen, die ſeinen Forderungen — aus denen der Antrag Kanitz völlig ausſcheidet— nicht von voruherein feindlich gegenübe ſtehen. In der Budgetkommiſſion wurden die Titel des Etats für Deutſchſüdweſtafrika alle bewilligt, auch die Summen für den Hafenbau in Swakopmud, der im Ganzen 900,000 Mk. nach den Voranſchlägen in Auſpruch nahmen wird, und, wie Major Leutwein vortrefflich darlegte, die uolhwendige Er⸗ gänzung des Eiſenbahnbaues und ein wichtiges Glied in den Mitteln zur Entwicklung der Colonie darſtelle. In der Budgetkommiſſion des Reichstags er klärte Graf v. Poſabdowsky, die Regierung ſei von den Petroleum⸗Geſellſchaften gicht dupirt worden; denn dieſe verzichteten thatſächl c auf den weiteren Abſchluß der an⸗ gefochtenen Verträge. Die Regierung habe ihren Zweck ganz erreicht. Aus der jetzigen Preßcampagne habe er den Eindruck erhalten, als wolle man den Neichstaß und die Negierung zu Zwecken mißbrauchen, die nicht im Intereſſe der Konſumenten liegen. Dieſe Rolle ſei abzulehnen. Er ſchllderte dann die Ge⸗ fahr wegen der Einſchleprung der Schildlaus. Bezüglich der Behaudlung dis deutſchen Zuckers in Amerika ſeien Verhand⸗ Frankreich * Jeurnal Mannheſ(Badiſche VBoltszeitung der Stadt Maunhein und Umgebung. Gmaunheiner Baltstlatt)) ffe dep pgen u giz Ten; N 7 für den dokalen und Pesd. Telt: Nr. 2736. Ernſt Müller. Abonnement: 9 für den Inſeratenthell: 60 Bfg. monatlich, Farl Apfel. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, 5 Rokationsdruck und Berkag der durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ 7* We. b. Heuzeeen Süc⸗ ſchlag M..80 vrs Quartal.(Erſte Raimpeimes Typograpd Ole g er 1 408. Jahrgaug.)(Das„Maunbeler Nounel e Colonel⸗Zeile! 8. 2 as„ e 1 55 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ iſt e 9215%0% Waee E 6, 2 Seleſenſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ſämmtlich in Rannbeim. Nr. 39. Mittwoch, 9. Februar 1398.(Lelephen⸗Ar. 218.) lungen im Gange, deren Reſultat man abwarten müſſe. Ueber die Abſchaffung der Exportprämie könne er noch nichts ſagen, da Frankreich noch nicht Stellung genommen habe. Der Chefredakteur des „Kladderadatſch“, Johannes Trojan, theilt mit, daß die Nachricht, der Jour⸗ nal'ſtenverein„Berliner Preſſe“ wolle anläßlich ſeiner Ver⸗ urtheilung wegen Majeſtätsbeleidigung ihm ein Feſtbankett ver⸗ anſtalten, völlig unwahr und erfunden iſt. Die Kandidatur des Prinzen Georg von Griechenland zum Gouverneur von Kreta wird jetzt, wie es heißt, von Rußland nicht mehr aufrecht erhalten; jedoch verlangen die Ruſſen, daß der Sultan baldigſt einen nicht⸗ türkiſchen Kandidaten vorſchlage, welcher von den Kretern und den übrigen Kabinetten angenommen werden könne. Eine Schleſiſche Spiritus⸗Verwerthungs⸗ Genoſſenſchaft wird in Breslau begründet. Die Kommiſſionen der Erſten badiſchen Kam⸗ mer befürworten die Bodenſeebahn und empfehlen die Bewilligung eines Staatszuſchuſſes von 150,000 Mark für die Neckarbrücke bei Eberbach. Der deutſche Kreuzer„Gefion“ iſt in Colombo, Ceylon, geſtern angelangt.„Deutſchland“ mit dem Prinzen Heinrich iſt dort noch nicht in Sicht. Frankreich. Prozeß Zola. Paris, 8. Febr. Die Fortſetzung des Prozeſſes erfolgt um ½1 Uhr. Der Gerichtshof theilt den von ihm gefaßten Beſchluß mit, der den geſtrigen Anträgen der Vertheidiger ſtattgibt und die nochmalige Vorladung aller ausgebliebenen militäriſchen Zeugen und die ärztliche Unterſuchung aller Zeugen, welche ſich wegen Krankheit entſchuldigt haben, anordnet.(Beifall im Publikum.) Als erſte Zeugin wird, nach der„Frkf. Ztg.“, Frau Dreyfus aufgerufen. Sie erſcheint ſchwarz gekleidet und ſchwarz verſchleiert. Sie iſt ſichtlich tief verſchüchtert; ihr Eintritt in den Saal vieft Ausrufe des Mitleids hervor. Labori ſagt, Frau Dreyfus Umſtänden ſie die Verhaftung ihres Mannes erfahren habe. Der Präſident unterbricht. Dieſe Frage habe nichts mit dem Prozeſſe zu thun. Zolka ſpringt auf, blaß und in höchſter Erregung und ruft den Geſchworenen zu: Diebe und Mörder haben das Recht, ihren guten Glauben durch Zeugen zu beweiſen! Ich verlange dasſelbe wie Diebe und Mörder! Seit Wochen zieht man mich in den Koth und nennt mich Bandit; ich will beweiſen, daß ich ein rechtſchaffener Mann bin! „Der Präſident verweiſt auf den Geſetzesartikel, der die Au⸗ hörung der Frau Dreyfus verhindere. Zola erwiedert: Ich kenne das Geſetz nicht und will es nicht kennen!(Geheul im Saale). Advokat Labori führt aus, daß die Anhörung der Zeugin unbedingt nothwendig ſei, um darzuthun, daß Zola die Wahrheit geſagt habe, als er in ſeinem Artikel die von der Anklage erwähnte Stelle geſchrieben, das Eſterhazy⸗Kriegsgericht habe wiſſentlich eine Rechtswidrigkeit gedeckt. Labori ſagt ferner, er ſtoße hier anf eine ſyſtematiſche Oppofition.(Ziſchen im Saale; Andere rufen: Ja⸗ wohl, er hat Recht! Der Präſident droht die Räumung des Saales an.) Labori ſchließt: Wenn man mir applaudirt, ſo iſt es mir Pe wenn man mich auspfeift, ſo ſtört es mich nicht! er Gerichtshof zieht ſich zurück, um über die Anhörung der Frau Dreyfus zu berathen, kehrt dann zurück und erſucht Zola's Vertheidiger Labori mitzutheilen, welche Fragen er an Frau Drey⸗ fus richten wolle. Nachdem Labori ſich hierüber geäußert, lehnt der Gerichtshof die Anhörung der Frau Dreyfus ab. Zeuge Caſimir⸗Perier, der frühere Präſident, verweigert die Eidesleiſtung. Die Eidesformel beſage, daß der Zeuge ſich ver⸗ pflichte, die volle Wahrheit zu ſagen; er aber ſei verpflichtet, die 1105 zu 55(Große Bewegung.) abori erſucht, an Caſimir⸗Perier die Frage zu richten, ob er als Präſident dir ang 5 uachrichtigt worden ſei. Der Schwurgerichtspräſident weigert ſich, dieſe Frage zu ſtellen. Labori erſucht, an Caſimir⸗Perier die Frage zu ſtellen, ob er gewußt habe, daß dem Dreyfus⸗Kriegsgerichte ein geheimes Dokument mitgetheilt wurde. G3 10 Präſident weigert ſich, auch dieſe Frage zu ſtellen, ärm. Caſimir⸗Perier nimmt noch einmal das Wort, um zu er⸗ klären, über die Affaire Eſterhazy wiſſe er nichts und über die Affaire Dreyfus könne er nichts ſagen, weil er durch ſeine konſtitu⸗ tionelle Unverantwortlichkeit gedeckt und darum zum Schweigen verpflichtet ſei. Jedenfalls habe er ſich aber zum Erſcheinen ver⸗ pflichtet gehalten im Namen des Reſpekts, welchen jeder Bürger der Juſtiz ſeines Landes ſchulde(Donnernder Beifall im Saale) Labori ruft: Herr Caſimir⸗Perier, Sie geben ein leuchtendes Bei⸗ ſpiel! Die Geſchworenen werden ſich an dieſe Worte erinnern und damit das Verhalten Anderer vergleichen, welche man zwingen muß, um vor der Juſtiz zu erſcheinen. Die Sitzung wird hierauf vertagt. Serbien. Deutſche Unternehmüngen. In Serbien haben deutſche Fabriken und andere deulſche Unternehmungen neuerdings große Fortſchritte gemacht. Ein deutſches Konſortium hat eine Leinen⸗ und Baumwollenfabrik errichtet, die gedeiht; ſämmtliche Maſchinen ſtammen aus Deulſchland. Auch eine deutſche Tuchfabrik iſt begründet wor⸗ den, zwei deutſche Firmen haben den Großbetrieb von geſchlach⸗ teten Schweinen un; Geflügel übernommen. Eine hannoverſche Firma betreibt die Telephonfabrikation, eine Magdeburger legt eine Zuckerfabrik an, ebenſo wird eine deutſche Papierfabrik echt, ſolle mittheilen, unter welchen epublik von der Verhaftung des Dreyfus be⸗ — 3 1 5 8 0 185 . ö 48 2. Selte⸗ General⸗ Anzeiger. Mannbeim, 9. Februokz errichtet. Die Waſſerleitungsanlage Belgrads wurde von einer Mannheimer Fabrik ausgeführt, alle Maſchinen und die Hydrauten kamen aus Deutſchland. Hugo Luther aus Braun⸗ ſchweig hat eine Geſellſchaft mit 26 Mllionen Mark Aulage⸗ kapital begründet, welche die Waſſerkraft am Eiſernen Thor ausnutzen will. Für das Arſenal in Kraaujewetz lieferte eine Karlsruher Firma Maſchinen zur Metallpatronenfabrikatſon, Fraismaſchinen kamen aus Mülbauſen im Elſaß. Für die Pulverfabrik in Oglitſchewo bei Kruſch'watz wurde die ganze Ma chineneinrichtung aus Magdeburg bezogen. In der Tabak⸗ fabrik ſtammen von den Tabakſchneidemaſchinen 9 aus Deutſch⸗ land und 5 aus England; viele der andern großen Maſchinen hat Deulſchland geliefert. Havannahlavak bezieht die Fabrik aus Hamburg und Blätterzigarren aus Straßburg. In der Staatsdruckerei wurden in neuerer Zeit die meiſten Maſchinen, darunter eine Dampfmaſchine von 15 Pferdekräflen und ein Reſerve⸗Dampfmotor, gleichfalls aus Deutſchland bezogen. Das Buchausſtattungsmaterial lieferte Krefeld, fertige Schriften kommen aus Berlin. Die Plägepreſſe und ſämwiliche Werk⸗ zeuge in der Groviranſtalt lieferten Leipzig und Göppingen. Vereinigte Staaten. Corruption! Das bisherige amerikaniſche Militär⸗Attachs bei der Bot⸗ ſchaft in London, Kap tän Carter, ſteht augenblicklich wegen Betruges und Unterſchlagung im Geſammtbetrage von drei Milltonen Dollars vor dem Kriegsgerichte in Savannah. Gegen eine Anzahl von Klagepunkten hat er einfach Verjäh⸗ krung geltend gemacht. Die Spitzbübereien hat er übrigens nicht als Attaché begangen, ſondern vorher, als er mit der Oberleitung der Verbeſſerung des Hafens von Savannah be⸗ traut war. Nach Beendigung dieſer Arbeiten wurde er zur Belohnung Attachés in London. Nun iſt Kapitän Carter zwar nur eine einzelne Perſönlichkeit, aber das Schlimmſte iſt, daß man ſeinen Fall als ſympiomatiſch betrachtet. Es wird jetzt eben ein Rieſenſkandal nach dem andern aufgedeckt, und im beſten Fall werden die Schuldigen nach endloſen Hin⸗ und Her⸗ zerren beſtraft, um nach kurzer Haft begnadigt zu werden; nur ſelten trifft ſie das Schickſal, das ſie verdienen. Das Bundes⸗ Obergericht ſelbſt iſt nicht frei von dem Vorwurf, daß das eine oder andere Mitglied ſeine Stimme für eine Entſcheidung von großer Tragweite nicht aus rein juriſtiſchen oder patrio⸗ tiſchen Gründen abgegeben hätte, und die übrigen Bundesrichter müſſen ähnliche Vorwürfe über ſich ergehen laſſen. Hohe Beamte ſtehen unter dem Verdacht, ihre Stellung dazu mißbraucht zu haben, ſich Vermögensvo theile zu verſchaffen. Vor wenigen Tagen erſt kam die Ankündigung aus Waſhington, daß die Aufdeckung eines Skandals bevorſtehe, der ſich auf drei Admini⸗ ſtrationen erſtrecke. Ganze Legislaturen werden gelegentlich ge⸗ kauft; in Ohio hat man erſt dieſer Tage geſehen, mit welchen Mitteln man Bundes Senator wird. Das bezieht ſich auf Mark Hauna, den Mauager oder Impreſario des Präſidenten Mac Kinley.— Bis jetzt haben ſchon 300 Städte die Curſew'ſche Veroldnung angenommen, wonach Kinder unter 15 Jah⸗ ren ſich im Winter nicht nach 8 Uhr Abends und im Sommer nicht nach 9 Uhr auf der Straße ſehen laſſen dürfen. Man glaubt, der Entwicklung des jugendlichen Verbrecherthums damit einen Riegel vorzuſchieben. Deutſcher Reichstag. Berlin, 8. Febr, Das Haus erledigte den Reſt des Etats der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung und verſchob die Petitionen bis zur 3. Leſung. Der Etat der Reichsdruckerei wurde ohne Debatte angenommen. Der Freundſchafts⸗ und Handelsvertrag zwiſchen dem Reiche und dem Oranje⸗Freiſtaate wurde in g. Leſung ohne Debatte genehmigt. Es folgt die dritte Berathung des Etats des Auswärtigen. Abg, Richter(Freiſ. Volksp.): Er betrachte die Erwerbung der Kigolſchau⸗Bucht zünſtiger, als die Flaggenhiſſung in Africa. Die Bucht als Handels⸗ und Kohlenſtation ſei vielleicht nützlich. Vou Rechtswegen dürfe China kein anderes Evangelium zu predigen ſein, als das des Freihandels. Wir haben mit China einen Meiſt⸗ begünſtigungsvertrag. Wie verträgt ſich damit das im Petersburger „Herold“ veröffentlichte Statut der ruſſiſch⸗chineſiſchen Oſtbahn. Red⸗ ner glaubt nicht, daß die Völker Europas in Folge der Entwickelung Japans um ihre heiligſten Güler beſorgt ſein müſſen, und fragt an, ob der Vertrag mit China veröffentlicht werden kann, ob bezüglich der Bergwerksausbeutung und bezüglich der Settlements beſtimmte Abmachungen getroffen ſind, und wie es mit den Verhandlungen über die chineſiſche Anleihe ſtehe, und ob das Reich eine Garantie übernehmen ſolle. Staatsſekretär v. Bülow: Die Regierung ſei ſich ſchon lange KHar darüber, daß wir in Oſtaſien einen Stützpunkt brauchen. Bei der abſoluten Loyalität unſeres Vorgehens ſind unſere Beziehungen zu den Mächten nicht getrübt. Wir befinden uns im Einklange mit Rußland. Wenn Frankreich von Tonking aus neue Verkehrswege ſucht, finden wir das natür EECCCC lich. Berechtigten engliſchen A dankbar empfunden hat. treten wir nirgends entgegen. Japan wollen wir in keiner Weiſe zu nahe treten. Dann macht der Staatsſetretär ausführliche Mitthei⸗ lungen über den am 4. Januar 1898 abgeſchloſſenen Pachtvertrag mit China. Bezüglich des Baues von Eiſenbahnen rechnet die Reichsregierung auf Mithilfe des deutſchen Privateapitals. Der Staatsſekretär iſt überzeugt, Kiaotſchau werde für die wirthſchaft⸗ liche Entwicklung und für die politiſche Machtſtellung des deutſchen Volkes ſegensreich werden.(Beifall.) Unterſtaatsſekretär Frhr. v. Richthofen: Es ſind keine An⸗ leiheverhandlungen mit CThina eingeleitet worden. Die Gefahr einer Kriegsgarantie kann alſo nicht in Frage kommen. Ueber die Settle⸗ ments wird der Budgetkommiſſion eine Denkſchrift zugehen. Abg. Bebel(Soz.) weiſt zunächſt einige Bemerkungen des Oberſtaatsanwalts im Prozeſſe Tauſch zurück und bemerkt ſodann bezüglich der Kiaotſchaubucht: Deutſchlands Weltpolitik habe in China zuerſt wirkliche Geſtalt angenommen, aber unſere Handlungs⸗ weiſe ſei nicht beſſer, als die von uns verurtheilte Eroberungsſucht Jameſons in Südafrika. Die Ermordung der Miſſionare ſei nur ein Prinz Heinrich ſpreche von dem Evangelium Seiner Majeſtät. 11 Frhr. v. Buol bittet, den Monarchen aus der Debatte zu laſſen. Abg. Bebel: Er rede vom Prinzen Heinrich. Er ſei nicht ſo vertrauensvoll, das deutſche Kapital dort nicht als gefährdet zu betrachten. Und heute beginne Japans Induſtrie für Deutſchland gefäurlich zu werden. Abg. v. Kardorff(Reichsp.): Der Zug nach Kiaotſchau habe großes Vertrauen im Volke hervorgerufen. Es wehe ein Zug des großen Bismarckſchen Geiſtes durch die auswärtige Politik. Direktor Reichard: Das Abkommen zwiſchen Rußland und China enthalte keinen Bruch des Meiſtbegünſtigungsvertrags. Abg. Lieber(Centr.): Er wolle Bebel nicht darin folgen, Aeußerungen des Kaiſers zu kritiſtren, die dieſer nicht als Regie⸗ rungshandlung, ſondern als Abſchiedsworte ſprach. Anders liege es beim Prinzen Heinrich, der deutſcher Offtzier iſt und in der Rede den Vergleich gebrauchte, von dem wir nicht verhehlen können, daß er in weiteren religiöſen Kreiſen nicht den beſten Eindruck hervor⸗ gerufen hat. Redner erkennt an, daß die Beſitzergreifung von Kigot⸗ ſchau eine dankenswerthe That war. Er danke der Regierung für den Schutz der Miſſion und ſpreche dem Staatsſekretär nach der heutigen Erklärung ſein volles Vertrauen aus. Abg. Barth(fr. Ver.): Wenn Deutſchland in China freie Con⸗ currenz aller Länder zulaſſe, könnten wir uns auch mit Eugland auf iebn Fuß ſtellen. Die Concurrenz brauchen wir nicht zu fürchten. edner wünſcht Aufklärung über die Kretafrage. Staatsſecretär v. Bülow serkllärt, man muſſe die Rede des Prinzen Heinrich von dem Geſichtspunkt aus betrachten, daß er auf Jahre hinaus in die Ferne zog. Nichts habe ihm ferner gelegen, als die Gefühle zu verletzen. Die Freihafenſtellung in Kiaotſchau dürfte in Zukunft unſeren Intereſſen am meiſten entſprechen, wir möchten uns aber nicht von vornherein feſtlegen und meinen, es iſt das Beſte, wenn wir uns in dieſer Beziehung unabhängig halten, wie England in Hongkong. In unſerer Stellung zu Kreta hat ſich nichts geändert ſeit den CTommiſſionsverhandlungen. Wir ha⸗ ben kein anderes Intereſſe an Kreta, als daß dasſelbe nicht ein Erisapfel und eine Brandfackel werde. Wer das Vergnügen haben wird, die intereſſante Inſel als Gouverneur zu regieren, kann uns an ſich vollkommen gleichgiltig ſein. Wir ſind der Anſicht und haben derſelben akademiſchen Ausdruck gegeben, daß es empfehlenwerth ſein dürfte, auch die Minorität der Bevölkerung zu berückſichtigen. Wir haben bisher allen, von den andern Mächten angenommenen Entſcheidungen zugeſtimmt. An dieſer Praxis werden wir auch ferner feſthalten, ſofern nicht Anträge an uns herantreten ſollten, die uns eine Verantwortung aufbürden würden, die nicht in den Rahmen unſerer vorſichtigen reſervirten Orientpolitik paßt. Wenn ſich die Pforte im Guten über die Kandidatur des Prinzen Georg geeinigt hätte, hätten wir gar nichts dagegen gehabt. Wenn ein Streit entſteht, treten wir bei Seite. Hiermit ſetzen wir uns nicht in Widerſpruch mit Ruß⸗ land, mit dem uns nicht nur altehrwürdige Traditionen, ſondern auch viele wichtige politiſche Intereſſen verbinden, und von dem uns kein Gegenſatz trennt. Wenn wir den Griechen einen guten Rath er⸗ theilen dürften, wäre es der, ſich vor allem der Ordnung der inneren Angelegenbeiten und der Sanirung der Finanzen zu widmen. Im Uebrigen ſind wir in orientaliſchen Dingen nur da zu haben, wo es gilt, den Frieden zu wahren und zu ſtärken. Abg. Haſſe(utl.) beſpricht beifällig die Erwerbung von Kiaot⸗ chau. Weiterberathung morgen. Aus Stadt und Land. » Maunheim, 9. Februar 1898. Der Begiun der Frühjahrsprüfung der Rechtskandi⸗ daten iſt auf den 8. März feſtgeſetzt worden. „ Schneebeobachtungen. Bei dem Witterungsumſchlag, der in der verfloſſenen Woche eingetreten war, hat es im ganzen Lande ge⸗ ſchneit, in erheblicher Menge aber nur in den höheren Lagen; hier iſt die Schneelage gleichwohl im allgemeinen noch etwas geringer, als im erſten Drittel des Dezember vorigen Jahres. Am Morgen des 5.(Samſtag) konnten gemeſſen werden: in Furtwangen 45, in Dürrheim 17, in Stetten am kalten Markt 10, in Heiligenberg 12, in Zollhaus 25, beim Feldberger Hof 60, in Bonndorf 25, in Höchen⸗ ſchwand 35, in Bernau 33, in Gersbach 55, in Todtnauberg, 40, in Heubronn 32, in Kniebis 45, in Breitenbronnen 35, in Herrenwies 25, in Kaltenbronn 36, in Tiefenbronn 5, in Strümpfelbrunn 14, in Elſenz 2 und in Buchen 10 em. „Geſchenk. Dem neuen Medizinal⸗Verein, gegründet von Frz. orbecke, wurden von ungenannter Seite 100 Mark zum Andenken T Verblichene übermittelt, welche Wohlthat der Verein an eine theuere der 8 irma ausgetretene 7Chemalige Artilleriſten des Kgl. bahr. 2. Fuß⸗Artillerie Negiments, welches in Germersheim und Metz garniſonirt, waren vorgeſtern verſammelt, um ihre Theilnahme an der Feier des 255 jährigen Beſtehens des Regiments, welches am 1. Januar 1878 gerw gründet wurde, zu beſprechen, Die Feier findet, wie beſtimmt feſt⸗ geſetzt, Anfang Juli ſtatt. Mit Begeiſterung wurde die Theilnahme beſchloſſen. Alte und junge Kameraden ſollen ausfindig gemacht und zur Betheiligung herangezogen werden. Auch ſolche, welche nahezu 4000 Mark erzielt worden iſt, hegte der Verwaltungsrath Be⸗ deuken gegenüber dem eingebrachten Antrag. Wie richtig man han⸗ delte, nicht ſofort demſelben ſtattzugeben, erhellt aus dem 1897er Erträgniß, das nur mit einer Mehreinnahme von ca. 800 Mark ab⸗ ſchließt. Hätte man beiſpielsweiſe ſchon für das Jahr 1897 eine ſeinen früheren, mit Begeiſterung aufgenommenen Darbietungen im Dieſterweg⸗Verein wiſſen— ſich auch als vorzüglicher Recitator be⸗ währte, 10 dürfte dieſe kurze Notiz hinreichen, ihm auch diesmal ein zahlreiches Publikum zuzuführen. Da der„Mhr..⸗Verein“ die Förderung der allg. Bildung bezweckt, ſo iſt der Zutritt der in Rede ſtehenden Reeitation für alle Intereſſenten unentgeldlich.— ſich bei Zeit einzufinden. Der„Große Sta Faſtnachtſonntag, 20. ds. Mis ſtatt. Herr Reſtaurateur Wilh. Ehrchof fels trifft hierzu die umfaſſendſten Vorberenungen, um das Balehnt, zu einem ächt karnevaliſtiſchen zu geſtalten. Um den Beſuch origine und! 8 Masken anzuregen, ſetzt Herr Ehrenfels drei werthvolle Preiſe alſſe die den ſchönſten Koſtümen zuerkannt werden ſollen. Die Preiſe ſel 930 werden in den nächſten Tagen in der Sohler'ſchen Kunſt⸗ undſe Muſikalienhandlung ausgeſtellt. 7 94 »Im Prozeß Alvary verwarf das Reichsgericht die Reviſton des Intendanten Praſch. Dagegen wurde in der Reviſion des gehoben und die Sache zur weiteren Verhandlung an das Oberlan; desgericht in Karlsruhe zurückverwieſen. 4 „Eine wichtige Eutſcheidung wurde in Frankfurt über die! Anwendung des neuen Handelsgeſetzbuches gefällt. In einem Rechts ſtreite handelte es ſich darum, einem vor dem 1. Januar 1898 aus n Augeſtellten, der ſich vertragsmäßig bei⸗ Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachdrug verbsten,) 75(Fortſetzung.) Aber eins wußte er ſich doch abzuringen: er ging ſelten allein. Immer wußte er es ſo einzurichten, daß bald Dony, bald Dettmar mit ihm kam, und ſo gelang es ihm, ein völliges Alleinſein mit dem entzückenden Geſchöpfchen zu vermeiden. Er traute ſich ſelbſt und ſeinen guten Vorſätzen, ſich zu beherrſchen, nicht; bedurfte er dieſer Beherrſchung doch in mehr denn einem Falle. Wenn Marianne ihm zum Beiſpiel hinter dem Rücken der andern den Aermel zupfte und ſchmollend ſagte:„Warum haben Sie den wieder mitgebracht?“ oder:„Allem wäre es doch neiter geweſen!“ und was dergleichen Bemerkungen mehr waren, die, von ihr ganz kamer dſch aftlich gemeint, Wie Marianne's Augen ſtrahlten, ihre Wangen glühten! 9 uns dort den Kaffee ſerviren,“ hatte ſie jubelnd geſagt. Du auch von der Parthie? anhören, wenn man das Todesurtheil über Deine Lieblinge ſpricht Laß uns alſo nur allein damit fertig werden.“ „Ja, ja, Kind, ich ſehe ſchon, daß Du mich gern los ſein willſt doppelte Laſt, ihr das wieder auszutreiben!“ „Der H „Soll ich Dir ſagen, wie es bei uns zugeht? Ja? So höre. ſage: Das iſt„furchtbar“ nett. Gleich heißt es: Hände. nicht vornehm, nicht ladylike. Hübf athmender Holzblock, der ſich nur mi — Und ſo, ſiehſt Du, Papachen, ſo geht's den ganzen Tag. ihm aber das Blut raſcher durch die Adern trieben und ihm einen Zwang auferlegten, dem er ſehr oft kaum ſich zu fügen vermochte. Nun war er da, allein, gekommen, um ihr behilflich zu ſein. „Kommen Sie in die Laube, Herr Aſſeſſor; die alte Rike ſoll „Papa, biſt Aber nein, Du kannſt es ja nicht mit Aſſeſſor, verwöhnen Sie das Mädchen nicht zu ſehr; ſpäter hat man err Aſſeſſor mich verwöhnen?“ lachte Marianne 1 „Fräulein Ma⸗ rianne, Sie wiſſen, ich kann dieſe Ausdrücke nicht leiden; ſie klingen ſo übertrieben, ſo unwahr“— Ein andermal klatſche ich in die Mein Gott, was iſt dabei Beſonderes? Aber nein, das iſt ch ſittſam, unbeweglich wie ein t Hilfe anderer bewegen kann! Nennſt Du das verwöhnen? Ich— ich nenne es tyranniſiren, chikaniren, „Aber, Fräulein Marianneſ“ fiel Baldenſtein der Erregten ins Wort. Sofort verſtummte ſie und ſah halb ſcheu, halb trotzig zu ihm auf, der am liebſten ſie ſo ſtürmiſch geküßt hätte. „Da ſiehſt Du, Papa,“ ſagte ſie mit ſchelmiſcher Miene,„wenn er nür ſolch Geſicht macht, wird mir's ſchon ganz gruſelig! Doch— o, da kommt Rike mit dem Kaffee!“ 5 Herr Aſſeſſor, ich empfehle Ihnen möglichſte Schonung meiner Gewächshäuſer. Sie werden dieſelbe eher üben, als dieſer Wirbel⸗ wind. Und nun überlaſſe ich Euch Euren Berathungen.] Macht Eure Sache gut, daß wir Ehre einlegen.“ Und ſie machten Alles gut und vortrefflich, die beiden Kameraden, trotzdem ſie manches Scharmützel zuſammen ausfochten, in denen Marianne wie ſtets unterlag, denn Baldenſtein machte auch nicht einmal zden Verſuch, zu ihren Gunſten auf den Sieg zu verzichten. Marianne war ein reizendes, ein liebenswürdiges Geſchöpfchen, aber ſie war eigenwillig, oftmals herriſch, und beides verurſachte Balden⸗ ſtein Pein, ſo daß er ſich vorgenommen hatte, ſie zu beſſern, zu er⸗ ziehen. Und faſt ſchien es, als ſollte es ihm gelingen. Ein Wort, ein Blick von ihm genügten, um alle rebelliſchen Geiſter, die in dem kleinen Köpfchen pukten, zu beruhigen, ſie zur Vernunft zu bringen. Hatte nun das junge Mädchen gar keine Ahnung von dem, was ihn erfüllte und was oft een ſeinen Willen aus ſeinen Augen brach, durch ſeine Worte leuchtete Es mußte wohl nicht ſein, denn ſonſt hätte ſie nicht mit dieſer köſtlichen Unbefangenheit ihm begegnen können, ſagte er ſich immer wieder, wenn ſein Verſtand jene Frage aufwarf. Der Hochzeitsmorgen brach ſtrahlend an. Die Sonne lachte vom immel ßderab auf die Bewohner von Dettmarshauſen. Mit der Sonne um die Wette lachten Marianne's Augen, die überall zum Rechten ſah und Baldenſtein ehrliche Bewunderung entlockte, denn das ſo junge, kaum dem Kindesalter entwachſene Mädchen verrieth eine Umſicht, die einer Zwanzig⸗ und Mehrjährigen zur Ehre gereicht haben würde. „Iſt es nicht köſtlich, dieſes ſtrahlende Wetter?“ fragte ſie beim den A acht geblieben war. „Herrlich,“ erwiderte dieſer mit Beziehung, daß es nicht uns zu gute kommt!“ „ ſſeſſor, der des Barons Einladung gefolgt und über es iſt nur ſchade, An dem jähen Frröthen, das ihr Geſichtchen Überfluthete, ſah er, daß ſie ihn, halbwegs wenigſtens, verſtanden haben mußte. „Ei, ei,“ meinte der Baron,„ſo werden wir wohl nächſtens bei Ihnen Hochzeitsſchmaus genteßen!“ „Vielleicht! Sie wiſſen doch, Fräulein Marianne, daß der Volks⸗ mund ſagt: Keine Hochzeit wird gefeiert, ohne daß nicht eine Ver⸗ lobung nachfolgt!“ Sie nickte. „Rike erzählte mir ſo etwas.“ „Sie ſcheinen dies aber nicht zu glauben?“ „Wie kann ich? Ich habe ja gar keine Erfahrung.“ „Sieh mal einer den Kiek⸗in⸗die⸗Welt!“ lachte der Baron.„Thut, als ob er mitreden dürfte in ſolchen Angelegenheiten.“ „Darf ich nicht, dann muß man mich auch nicht fragen.— Rike, willſt Du etwas von mir?“ fragte ſie die Alte, die unter der Thür des Nebenzimmers erſchien. „Ja, Fröle, ik werd' mit den Blumen nich fertig.“ „Wart, ich komme.“ „Soll ich helfen?“ rief Baldenſtein aufſpringend. Doch Marianne warf ihm einen Blick zu, den er ſich nicht recht zu erklären vermochte, und ſagte nur: „Ich danke, leiſten Sie Papa Geſellſchaft.“ Abgetrumpft, ſagte er ſich. Was hatte ſie nur plötzlich? Sie mußte ſeine Anſpielung doch wohl verſtanden haben, oder—? Er lachte ſtill in ſich hinein. War ſie eiferſüchtig? War ihr endlich das Verſtändniß für ſeine Liebe, für die Regungen ihres eigenen jungen Herzens aufgegangen? Er frohlockte und ein Jubel ſtieg in ihm auf, der ihm faſt die Bruſt ſprengte. Aus dem Nebenzimmer hörte er die ſüße Stimme ſich mit Rike beſprecheu; er ſah ab und zu ihre ſchlanke Geſtalt, das reizende Profil durch die geöffnete Thür und war ſchließlich ſo mit ſeinen Gedanken bei ihr, daß er des Barons Worte überhörte und erſt auf⸗ fuhr, als jener die Hand auf ſeinen Arm legte und ſagte: „Es zieht Sie zu der Kleinen, Herr Aſſeſſor. Gehen Sie nur und nehmen Sie keine Rückſicht auf mich.“ (Fortſetzung folgtz —— „Meinen Sie denn, Sie verdienten dies ebenſo, wie mein Haus?“ intrigiren, maltraitiren—“ „Wenn nicht ich, dann ſie— meine Zukünftige 5 Denjenigen, welche auf einen Sitzplatz reſtektiren, empfehlen wir, dtpark⸗Maskenball“ findet nunmehr Fen 1 vorübergehend eine Uebung beim Repiment mitgemacht haben, will Oa man einladen. Beſonders ſollen jene alten Kameraden herangezogen der werden, welche bei den Beſtandtheilen, woraus das Regiment hervor⸗ 4 ſchäft ging, gedient haben. Eine weitere Beſprechung ſoll am nächſten alte Sonntag um 8 Uhr Nachmittags in der Wirthſchaft„zur Poſt“ in 73 ſetzbu Ludwigshafen ſtattfinden. Die Recitation des Herrn Emil Tſchirch aus Verlin, erd die auf Veranlaſſung des Kaufmänniſchen Vereins geſtern Abend im er Stadtparkfaale ſtattfand, hatte einen guten Beſuch aufzuweiſen. des f Herr Tſchirch iſt ein vortrefflicher Rezitator, der zu feſſeln weiß. in da Seine Hauptſtärke ſcheint aber mehr auf dem heiteren Genre zuG abger liegen, als auf dem dramatiſchen Gebiete, wenigſtens gelangen ihm venti geſtern die humoriſtiſchen Vorträge weit beſſer als die tragiſche Dich⸗ Pt kung„Beethoven“ von A. Wilbrandt und das den gleichen Charakter P 5 tragende Felix Dahnſche Poem„Die Mette von Marienburg“. Im Zilt Ganzen hatte Herr Tſchirch einen glücklichen Abend und gern wird 8 man ſeinem Wiederkommen entgegenſehen. Haftt » Der Evangeliſche Arbeiterverein hielt am letzten Sonntag 977 ſeine ordentliche Generalverſammlung ab. Herr Hauptlehrer Mayer⸗ punkt erſtattete den Kaſſenbericht, während der Schriftführer Herr Stadt⸗ 5 vikar Raupp, über die Thätigkeit des Vereins im abgelaufenen! 1 80 Jahre referirte. Bei der Vorſtands⸗Neuwahl wurde als 1, Vor⸗ 5 ſitzender Herr Schneidermeiſter Fr. Schmezer, 8 4, 1. einſtimmig Porf wiedergewählt, ebenſo der 2. Vorſitzende, Stadtpfarrer Hitzig, denrn orf Kaſſier, Herr Hauptlehrer Ernſt Mayer, der Schriftführer, Herr en Stadtvikar Otto Raupp. Zweiter Schriftführer wurde Herr Budig. gafe Als Beiſitzende wurden die Herren Eichelmann und Ottinger wieder⸗ und Herr Peter Doſtmann neu gewählt. Ueber einige 81 Anträge entſpann ſich eine längere Debatte, konnten aber nicht er⸗ Con ledigt werden, da die Zeit ſchon zu weit vorgeſchritten war. Auch Dir die Berathung über die Statutenänderung mußte aus dieſem Grunde We verſchoben werden. die! *Allgemeiner männlicher Krankenunterſtützungsverein. 90 Nach dem Rechenſchaftsbericht, welcher in der am Montag abgehal⸗ tenen ordentlichen Generalverſammlung erſtattetr 11 8 wurde, betrugen im Jahre 1897 die Geſammteinnahmen M. 22 728,80“ 4 bie und die Ausgaben M. 21 989,95; es wurde mithin ein Ueberſchuß ſein von M. 788,35 erzielt. Unter den Einnahmen figuriren die Mit⸗ zwif gliederbeiträge mit M. 21 232,30, während die Krankenrente Mark an 17689,70 und für Sterbefälle M. 2200 verausgabt wurden. Das Tont Vereinsvermögen bezifferte ſich am 31. Dez. 1897 auf M. 40 652.95 bei einer Mitgliederzahl von 108 I. Klaſſe und 611 L1L. Klaſſe. Die Go Ergänzungswahl des Verwaltungsrathes hatte zum Reſultate, daßg Anf die austretenden Herren: Carl Arnold, Joſ. De Lank, Engelb. 5 Jüngt, Frz. Königshauſen und Rob. Obert wiedergewählt wes wurden. Zu Rechnungsreviſoren für das laufende Geſchäftszahr 8 wurden die Herren: Jakob Damm, L. Frauenſchuh, Cark 7 90 Werner, Chr. Willſcheid und Gg. Schoſſo ernannt Auf Jof der Tages⸗Ordnung ſtand u. A. ein in der vorjährigen Generalver⸗ ſammlung eingebrachter Antrag, die Mitgliederbeiträge herabzu⸗ 68 ſetzen und event. die Krankenrente zu erhöhen, bezw. auf die früheren logi Beträge zu normiren. Obwohl im Jahre 1896 ein Ueberſchuß von(tet in: Oſt nen Ermäßigung der Beiträge und eine Erhöhung der Renten eintreten Ger laſſen, würde am Ende des Rechnungsjahres der Verein unter Be⸗( Lon rückſichtigung des vorliegenden Abſchluſſes vor einem Deſizit von Etw etwas über 6000 M. geſtanden ſein. Uater dieſen Umſtänden beſchloß 5 die Generalverſammlung mit allen gegen 1 Stimme es vorläufig bei pet dem bisherigen Modus bewenden zu laſſen. „ Im„Maunheimer Dieſterweg⸗ Verein“ wird nächſten Freitag, Abends ½9 Uhr, in der Anla der Friedrichs⸗ 11 ſchule(U 2, Eingang Neckarſeite) Herr Hofſchauſpielen Sturny von hier„Der Pathe des Todes“ von Baumbach reeitiren. Da der allſeits beliebte und tüchtige Künſtler— wie wir dies aus 5 M diß K. ar Mannheimer Hoftheaters das Urtheil aus formalem Grunde% N. 8 N4 JJͤ ĩ ĩðâ2u 8 Joſef Kill. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 10. Februar. Es iſt kaum noch ein Zweifel übrig, daß Guropa in die meteoro⸗ lluogiſche Frühlingsperiode eingetreten iſt. In raſcher Reihenfolge treten im Nordweſten Europas immer neue Luftwirbel auf, welche in der Hauptſache oſtwärts wandern und ſo vor Allem anhaltende 3 Oſtwinde mit ſtrengem Froſt verhindern. Schon wieder iſt an der Nordküſte Schottlands ein Luftwirbel aufgetreten, welcher gleich ſei⸗ nem Vorgänger ſeinen Drehpuukt über Südſkandinavien nach den rüfſtſchen Oſtſeeprovinzen verlegt, während im Südweſten Europas der Hochdruck fortdauert. In Italien iſt zwar neuerdings das Ba⸗ Lkomelter im Fallen begriffen, weshalb ſich bei uns die Temperatur J etwas friſcher geſtaltet. Für Donnerſtag und Freitag iſt noch immer 1 abwechfelnd bewölktes und aufheiterndes Wetter mit Neigung zu vereinzelten kurzen Schneefällen zu erwarten. ̃ Witterungsbeobachtung der meteorplogiſchen Station 2 5 Maunheim. 8 2. 2 82 8 35 5 2 Bemerk⸗ 2 8 2—5 1 e 28 33 222 335 ungen 2 E— 5 Wm 160 0 8. Febr. Morg. 7 755,1 71½6 WSW3 8.„ Mittg. 2756,9 +3,4 WSW'z2 en en„ Abds.%754,6 28 W 4 of li ei ic d, morg. 7. a8 +6,0 WNW2 15 50 ſe⸗ öchfte Temperatur den 8. Februar + 4,2 0 ieffte 15 vom 8/0. Februar + 2,0 — Aus dem Groſherzogthum. n diz e Bruchfſal, 8. Febr. Einem von der hieſigen Schützengeſellſchaft K. an ſämmtliche badiſchen und ſonſtigen benachbarten Schützenvereine % Dei gerichteten Rundſchreiben zufolge rüſtet ſich erſtere, die 100jährige RWiederkehr ihrer erſten 9 ahnenweihe am 22.—24. Mai d. J. feſtlich ½% D. zu vegehen. Die Bruchſaler Schützengeſellſchaft, die zu den älteſten Jie bdeutſchen Vereinen dieſer Art zählt, trifft zu der Feier große Vor⸗ e bereitungen 9055 wird gleichzeitig damit auch ein reich dotirtes 36 Preisſchießen abhalten. 85 + Karlsruhe, 8. Febr. Die Werkzeug⸗Maſchinenfabrik Akt.⸗Geſ. 12 Fvorm. Gſchwindt& Cie., deren Hauptgebäude vor Kurzem durch 2 bhee Feuer zerſtört wurde, gedenkt das geſammte werthvolle Areal an der Ecke Ritter⸗ und Gartenſtraße zu veräußern und die Fabrik außer⸗ halb der Stadt neu zu errichten. Die Stadtverwaltung ſetzte ſich ei daher mit der Eigenthümerin in Verbindung, um jenes Grundſtück 2—5— 1 Buntes Feuilleton. — Ebineſiſche Enten in Deutſchland. Für die Einfuhr 4 chineſi 5 1 nach Deutſchland plaidirt der Zobloge Dr. Eduard —Duhn⸗Berlin aus Anlaß der Beſitzergreifung von Kiautſchau. China zieht unendlich viele Enten; beſonders ſpielen ihre Eier im Ver⸗ kehrsleben eine große Rolle— auch unſere Seeleute werden das k, wieder merken— und ich muß, wenn ich auch keinen direkten Beleg dafür gefunden habe, annehmen, daß die chineſiſchen Enten an eine e, viel größere Eierproduktion gewöhnt worden ſind als die unſeren. 11 7 Nun hat erſt neulich eine offtzielle Statiſtik nachgewieſen, welche un⸗ geheuere Menge Gier wir importiren müſſen, da unſere eigene Eier⸗ de produktion, namentlich bei der techniſchen Verwendung durchaus nicht 1 10 mehr ausreicht. Vielleicht daß wir durch die ſtärkere Eierproduktion der chineſiſchen Enten wenigſtens einen Theil dieſes Bedarfes decken t könnten. Der Verbrauch für unſere Technik, z. B. für Albuminpapier, iſt noch fortwährend im Wachſen und dazu ſind ohne Zweifel Enten⸗ eier mindeſtens ebenſo gut geeignet wie die der Hühner. Es wäre ie nur in Anbetracht unſeres kühlen Klimas darauf zu achten, daß die r 1 Zuchtthiere aus dem nördlichen Ching mit ſeinem kalten Winter ge⸗ 8 wählt werden, alſo vielleicht gerade aus der Gegend von Kiautſchau. n— Die groſten Rechenkünſtler ſind Schwachſiunige⸗ ſo führte Dr. Heller kürzlich in Wien in einem Vortrage aus. Die echen⸗ le künſtler entſtammen faſt immer den ärmlichſten Verhältniſſen, ihre allgemeine Bildung iſt durchſchnittlich auffallend gering; ihr Zahlen⸗ 'e ſinn erwacht, bevor ſie eine ſchulmäßige Unterweiſung erhalten haben, 255 und trotz ihres großen Zahlengedächtniſſes iſt ihr Gedächtniß für andere Materien nicht entwickelungsfähig. Dr. Heller bewies dies, f⸗ indem er den Lebenslauf berühmter Rechenkünſtler, wie Jacques Innaudy erlernte kaum 8. Seett Lelle zu befehlen. Daß Ger 115 Verpflichtung des Angeſtellten, der Ab in ein Concurrenzgeſchäft eintritt, d Handelsgeſetzbuches 8 75 ausſchließlich der Angeſtellte noch vor dem 1. Januar ſchäft eingetreten, ſo würde für dieſe alte Geſetz als maßg ſetzbuch beſtimme, daß bei Ve von dem Angeſtellten eines Gef ein Concurrenzgeſchäft eintritt werden kann, ſo hat die Kar des früheren Principa in das Concurrenzgeſch 4 Vereinbarun 7 äft eingetrete abgewieſen. Damit iſt entſchieden, daß Kläger ſich nur an die Con⸗ und dabei vom Näderwerk an den Kleidern erfaßt wurde. ventionalſtraſe halten kann. Freiburg, 8. Febr. Der Stadtrath beſchloß die Aufſtellung 05* Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Haus P 1, 11, an den nachſtehender Statuen in Stein eventuell Bronze: 1. am neuen Planken gelegen, der Firma Geſchwiſter Suzen gehörig, zum Preis Rathhaus(vormalige alte Univerſität): Konrad Herzog von Zähringen, von 95,000 Mark. Der Abſchluß erfolgte durch Herrn Agent.] Gründer der Stadt, Egon., Graf von Freiburg, Leopold III. von 7 Zilles, N 5, 11b.— Die Rheinau, Geſellſchaft mit beſchränkter Oeſterreich, Karl Friedrich, Großherzog von Vaden; 2, an der Haftung verkaufte an die Firma F. u. A. Ludwig in Mannheim Schwabenthorbrücke: Martin Malterer, Albertus Magnus; 3. an einen Zimmerplatz von ca. punkt Stengelhof. „Die Gründung der fand geſtern mit einem Grun in 600 Aktien à 1000 Mark, ſtatt. gewählt: Vorſitzender, erner als Mitglieder die Herr pheimer Hof, Wilh. Dreifuß, G In Bankdirektor Wilhelm Zei enerald hafen, Direktor A. Gu tjahr, Fritz Auguſt Karcher, Direktor Jo voth, Direktor Heinrich Kne ch t. Conſul Carl Leoni, Herm. Loeb⸗ Dinkel, Sam. Nöther, Werner, Neckargemünd. die Herren Bankdirektor Wilh. Groſch ernannt. „Ein höchſt zweifelhaft in Ludwigshafen bettelnd umh die Perſon mit dem von Heidelberg aus ſein könnte, weshalb die zwiſchen nahm der ohne daß bis jetzt wieder eine Sp konnte. * Die Verhandlung gegen Gorter vor der Mainzer Straf Anſpruch. Der Angeklagte war geſtän tragte 5¼ Jahre Zuchthaus, 10 Jahre weis. Das Urtheil wird näch „ Konkurs in Baden. Ueber das meiſters Franz Keller in Freiburg: ur icht erkannte dahin, ie Beſtimmungen des neuen Verletzung des Vertrags das ebend anzuſehen ſein. chäftes, der dem Verbot zuwider in nicht mehr zum Austritt gezwungen nmer für Handelsſachen einen Antrag Is, dem Angeſtellten, n war, 2500 Quadratmeter näch Maunheimer Börſenbau dkapital von 600,000 Mark, Oberbürgermeiſter Beck, Ehrenvorſt en: Ed. Diez, Landwirth, hann Keßler, Robert Sinner, Grünwinkel, Joſeph Zu Mitgliedern des Vorſtandes wurden es Judividuum er. Es wurde der Verdacht Sicherheitsbehörde verſtändigt wurde. Betreffende die Gelegenheit wahr den internationalen Schwindler kammer nahm den ganzen Tag in dig. Der Staatsanwalt bean⸗ ſten Montag daß hinſichtlich vor dem 1. Januar 1898 maßgebend ſeien. Wäre 1898 in ein Concurrenzge⸗ Da nun das Handelsge⸗ g einer Conventionalſtrafe der am 1. Januar 1898 den Austritt zu gebieten, ſt dem Halte⸗ Akt.⸗Geſ. eingetheilt Aufſichtsrath wurden tzender, Emil Hirſch, ſtellvertr. Vorſitzender, Straßen⸗ ſrektor Eßwein, Ludwigs⸗ Hirſchhorn, Stadtrath, Direktor Klapp⸗ Guſtav Ladenburg, Stern, Wilh. Mayer⸗ den ler, und Joſef Zimmern trieb ſich vorgeſtern rege, daß chten Mörder identiſch In⸗ und verduftete, funden werden geſu von ihm ge Ehrverluſt und Landesver⸗ verkündigt. Vermögen des Steinhauer⸗ Konkursverwalter Agent Moritz Frankls, zeigte kein Natur. Mo Innaudys und die Ziffern ſchreiben, die Erſcheinungen der zur Erwerbung eines ſind außerdem mora Rechenkünſtler Zachartas Daſe war alkoholiſcher Getränke beſonders ergeb Intelligenz. Das Intereſſe der Rech ritz ſchilderte. n Verſtändniß für geordneten elementaren Wi liſche Defekte zu Tag en und von überar da die Geſollſchaft die es nicht ausgeſchloſſen, ſtriellen Gtabliſſements verluſtig geht, Bauplätze zu vergeben hat. glücksfall e Seebach. A bringen wollte, Der Unglückliche war gräß!l lebloſen Körper aus dem von ſelbſt zum Stillſtand gekommen iſt jedenfall daß Huber weg der neuen Kaiſerſtraßenbrücke: (Barbaroſſa), Rudolf von Habsburg, Maximilian I. wurde der 34jährige verheirathete Fabrikau ſolgt. Als Zoller Lunte roch, flüchte Schwagers auf merie, falls ſie ſich die Leiter heraufwage, mit Todtſchießen. Unter dieſen Umſtänden wurde von der weiteren Verfolgung des Ver⸗ wegenen vorläufig der Vogel nicht entfliehe. folge hatte. ein Mädchen Namens Kätchen Annawald vermißt. zuletzt bei Tu einzelne Lehrer 100, ja vom kommen gleichzeitig zu unterrichten haben, obwol von 80 Schulern als zuläſſig bezeichnet fend. So iſt 8 indu⸗ eine billigen orderung der Stadt zu bo aß die Stadt abermals eine nur, weil ſie 8 Ein grauenerregender Un⸗ reignete ſich in der Sägmühle des Leonhard Brük in ls man dem Sägerknechte Anton Huber das Abendbrod fand man denſelben todt im Räderwerke hängen. ich zermalmt und hatte man Mühe, den äderwerk, das übrigens durch den Unfall war, zu entfernen. Der Tod 8 nach wenigen Sekunden eingetreten. Man vermuthet, en irgend einer bemerkten Stövung nachſehen wollte „ Aus dem Acherthal, 8. Febr. die deutſchen Kaiſer: Friedrich J. „Joſef II. Pfalz, Heſſen und Umgebung. e Rheingönheim, 8. Febr. Wegen eines Sittlichkeitsverbrechens fſeher Konrad Zoller ver⸗ te er ſich in die Scheuer ſeines das Stroh über der Tenne und drohte der Gendar⸗ Abſtand genommen und die Scheuer umſtellt, daß Als Zoller ſah, daß ſein Entrinnen un⸗ einem Revolver zweimal nach der ka zwei Stunden den Tod im Ge⸗ Seit geſtern Mittag 1 Uhr wird hier Dasſelbe wurde ad Hellmann geſehen. Es trug möglich ſei, ſchoß er ſich aus Stirn und Schläfe, was nach zir Lambrecht, 8. Febr. chfabrik von Kölſch ur 5 ſchottiſch⸗karrirtes Kleid. Um Nachdruck dieſer Notiz wird ge⸗ eten. „ Daunſtadt, 8. Februar. Hier wurde die 38jährige Ehefrau des Ackerers Konrad Seelinger von einem Kinde mit zwei ganz normal ausgebildeten Köpfen entbunden. Das Kind, gleich bei der Geburt todt, war normal entwickelt. Die Multer des Kindes liegt ſeit ihrer Eutbindung ſchwer krank darnieder. Pirmaſens, 7. Febr. Ein bedauerlicher Unfall trug ſich ver⸗ floſſene Nacht zu. Ein Jagdwagen ſuhr mit 7 Damenmasken, die auf dem Maskenballe waren, die Hauptſtraße herunter. In JFolge Glatteis kam der Wagen ins Rollen und ſiel um. Drei der Damen wurden am Hinterkopf ſchwer verletzt. Wald⸗Michelbach, 8. Febr. unſeren Bahnbau weit über 100,000 Mark Koſten bekommt, hat die Forſtbehörde für drei Jahre einen außerordentlichen Holzhieb ge⸗ ſtattet. Es handelt ſich hauptſächlich um Stammholz, welches zu die⸗ ſem Zweck in den letzten Jahren zurückgehalten wurde. Die erſte große Holzverſteigerung findet nun nächſten Freitag und Samſtag ſtatt. Es kommen über 400 Eichſtämme, 350 Fichtenſtämme und 250 Kiefernſtämme zum Ausgebot, ſo daß für viele Geſchäftsleute eine ſeltene Gelegenheit zum Erwerb ihres Nutzholzes geboten iſt. Viernheim, 8 Febr. Die ſo häufig diskutirte Frage, ob das unter dem Volke ſo ſehr verbreitete Kartenſpiel„Zwicken“ zu den verbotenen Hazardſpielen gehört, iſt mehreren hieſigen Zwickern etwas theuer beantwortet worden. Sie erhielten nämlich Strafman⸗ date in der Höhe von 10., während der Gaſtwirth mit 20 M. bedacht wurde.— Die hieſigen 16 Schulklaſſen ſind ſo überfüllt, daß den Schuljahr ab 120 Schüler yödas Schulgeſetz nur Klaſſen Es liegt außer Zweifel, daß in derartig überfüllten Schulen die Erfolge des Unterrichts zu wünſchen übrig laſſen. Eine Anzahl von 120 Schülern gibt in Städten 3, zum mindeſten aber 2 Schulklaſſen. Vilbel, 8. Febr. Heute ereignete ſich in der Wohnung der Wittwe Lachmann dahier ein ſchreckliches Unglück,. Frau Lachmann, die ſich durch Waſchen und Putzen ernährt, hatte ſich heute Früh an ihre Arbeitsſtelle begeben und ließ ihre zwei Kinder, einen Knaben von zwei Jahren und ein Mädchen von vier Jahren allein in der Wohnung. Gegen 10 Uhr bemerkten Hausbewohner, daß ſtarker Jualm aus der Lachmann'ſchen Wohnung kam, und als man in dieſelbe eindrang, fand man die beiden Kinder erſtickt vor. Sofort angeſtellte Wiederbelebungsverſuche waren leider ohne Erfolg. * Ingenheim a. d. Bergſtr., 7. Febr. In der Nacht vom Samſtag auf Sonntag brach auf dem Hofgut des Prinzen Ludwig von Battenberg zum Thalhof im Balkhäuſer Thal Feuer aus. Das Wohnhaus des Pächters wurde ein Raub der Flammen, die dabei befindlichen Oekonomiegebäude wurden gerettek. Ueber die Ent⸗ ſtehungsurſache des Brandes iſt bis jetzt noch nichts ermittelt. *Pfungſtadt, 8. Febr. Der Arbeiter Chr. G. verſuchte aus Kummer über ſeinen flüchtig gegantzenen mißrathenen Sohn ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende zu machen. Dabei riß der Strick und der Mann ſtürzte vom Scheuergerüſt herunter, wodurch ihm beide Beine zerſchmettert wurden. Er liegt nun ſchwer darnieder. Aus Verzweiflung verſuchte auch ſeine Frau ſich zu tödten, indem ſie ſich mit einem Meſſer in den Hals ſchnitt, und als ſie merkte, daß ſie ſo ihren Zweck nicht erreiche, ſchlug ſie ſich ſelbſt mit einem Beil auf den Kopf, bis ſie bewußtlos zufammenbrach. Die Frau liegt nun ebenfalls ſchwer darnieder. *Hanan, 8. Febr. Heute entgleiſte im hieſigen Oſtbahnhof der drittletzte Wagen des Gükerzuges 532a, während die beiden letzten Wagen auf dem Geleiſe blieben. Der entgleiſte Wagen ſtürzte um und wurde etwa 100 Meter geſchleift. Es war nicht möglich, die beiden letzten Wagen raſch von dem Geleiſe wegzuſchaffen, was um E————— 5 hlenwerthe beſchränkt Hierfür legt eine Begebenheit des Rechenkünſtlers Burton beredetes Zeugniß ab. Dieſer beſuchte auf Veranlaſſung eines Mitgliedes der königlichen Societät der Wiſſenſchaften in London das Theater, in welchem Garrick König Richard 3. darſtellte. Auf die Frage, was er von dem Drama behalten habe, gab er die Zahl der Schritte, welche die Schauſpieler gemacht hatten, und die Zahl ihrer geſprochenen Worke an. Die letztere, 12,445, erwies ſich bei einer nachträglichen Prüfung als richtig. Bemerkenswerth iſt, daß, wie Dr. Heller aus⸗ führte, die großen Mathematiker zum Theil gar keinen Zahlenſinn aufweiſen, zum anderen Theil aber ihn mit zunehmendem Alter in demſelben Maße verlieren, als ſie ſich mit hohen mathematiſchen Problemen beſchäftigten. Dr. Heller findet ein enormes Zahlenge⸗ dächtniß mit Schwachſinn eben ſo vereinbar wie das gute muſikaliſche Gedächtniß mit ausgeſprochenem Idiotismus. — Von der San Joſe⸗Schildlaus erzählt ein Fachkenner: Wie unſere einheimiſchen Schildläuſe, ſo ſitzen auch die weiblichen „San Joſe⸗Schildläuſe“ an denjenigen Stellen feſt, wo ſie ſich urſprünglich angeſiedelt und ſaugen vermittelſt ihrer ſehr langen Da unſere Gemeinde durch Zahlen und Za aus dem Leben Geometrie und für Frankl erwies ſich als unfähig ſſens, und bei ihm e getreten. Der Hamburger n Epileptiker, dem Genuſſe 1s ſchwacher enkünſtler bleibt einſeilig auf ei Saugborſten die inneren ſaftigen Theile der Pflanzen aus. An den allenen Pflanzen entſtehen in Folge deſſen eigenthümliche Ver⸗ n und ſpäter, nach einigen wenigen Jahren, gehen ſolche ſt ganz ein. Zunächſt freilich bilden ſich an den ange⸗ en rothe bis purpurbraune Flecke, oft auch ſolche Ringe und derartige Stellen ſind es, die hen, die ſonſt bei ihrer Kleinheit, wenn es ſich nur um vereinzelte Exemplare handelt, leicht überſehen werden. Bei zahlreicherem Vorhandenſein verrathen ſie ſich freilich dadurch, daß die beſetzten Pflanzentheile ein graues, ſchorfartiges das bisweilen Aehnlichkeit mit einem Aſchen⸗ an ſolchen Stellen die Schuppen fort, keit hervor, die von den getödteten Thieren herrührt. Beſonders gefährlich wird die San⸗Joſe-Schild⸗ laus dadurch, daß ſie ſich ganz außerordentlich vermehrt— ein ein⸗ ziges Weibchen kann während eines Sommers eine Nachkommenſchaft von 3000 Millionen Individuen liefern—, dann aber auch dadurch, bef krüppelunge Pflanzen mei bohrten Stell um die ſaugenden Thiere ſelbſt, die Anwefenheit der Läuſe verrat Ausſehen bekommen, befall haben ſoll. Kratzt man ſo tritt eine gelbe, ölige Flüſſig „ebemn. Fbrnar⸗ General- Anzelger. er Conbenſtonalſtraſe von 10,000 Mark verpflichtet hatte, inner⸗ für ſtädtiſche Zwecke zu erwepben, und bot ihr zugleich ein größeres ſo bedenklicher war, als jeden Nugenblick der Perſonenzug ein⸗ Iib dreier Jahre in kein Conkurrenzgeſchäft einzutreten und Gelände im Bannwald zum Preiſe von 6 Mk, pro qm an. Die Ver⸗ zulaufen hatte. Der Aufmerkſamteit des Maſchinenführers war es s dennoch gethan hatte, das ſofortige Verlaſſen, der neuen handlungen führten jedoch, bis jetzt wenigſtens, zu keinem Reſultat, zu danken, daß der Perſonenzug etwa eine Wagenlänge von den Güterzug entfernt anhielt. « Straßburg, 8. Febr. proteſtantiſchen Kirchen zu Saarburg, weiler Beiträge von 5000, 8000 und die Glocken beſchafftzwerden ſollen. Köln, 8. Febr. Die Strafkammer verurtheilte einen Schutz⸗ mann wegen ſchwerer Mißhandlung, begangen an einem ſtädtiſchen Sekretär gelegentlich der Anweſenheit des Kaiferpaares im Jun vorigen Jahres zu einem Jahre Gefängniß und ordnete deſſen ſo⸗ fortige Verhaftung an, Der Kaiſer hat zu dem Neubau der Deutſch⸗Avrieburt und Alberſch⸗ 2500 Mk. geſpendet, aus denen Tagesneuigkeiten. — Die Vremer Baumwoll⸗Börſe ſchreibt mit 8000 M. Preiſen einen Wettbewerb unter den deutſchen Architekten über einen großen Monumentalbau für 1¼ Million Mark aus. In Tiegenhof, Weſtpreußen, meldet eine Anzeige im dortigen Wochenblatt, daß am 20. d. Nachmittags 4 Uhr die Erde mit einem Kometen zufammenſtoßen wird. Warten wir's ab, ob ſie in Tiegenhof Recht haben. — In Chicago gibt es einen vierjährigen Herkules, 40 Kilo wiegt, und ſich bereits eines Fahrrades bedient. — Die Verdeutſchung von Fremdwörtern macht Fort⸗ ſchritte. Für Makulatur ſchlägt ein Mann der Feder Druckſchund vor, für Parfüm: Kunſtgeſtank. — Magdeburg hat jetzt 221,929 Ginwohner, 111,196 männliche und 110,783 weibliche. — In Kaſſel einverleibt wird das Dorf Wehlheiden mit gegen 9000 Einwohnern. Dadurch tritt Kaſſel in die Reihe der Großſtädte von über 100,000 Seelen. — In Andreasberg im Harz war d feſt wegen Schneemangels abgeſagk worden. Jetzt liegt der Schnee in den Straßen der Bergſtadt mehr als einen Meter hoch, und die Skiläufer putzen ihre Schneeſchuhe zum Wettbewerb. Braunſchweig erliſcht in der höheren Töchterſchule die eigenartige Krankheit, die wir neulich kurz erwähnten. Es ſind umfaſſende Unterſuchungen der Luft, des Wandanſtrichs, Bodenbelags u. ſ. w. eingeleitet worden, deren Ergebniſſe jedoch noch nicht ſeſt⸗ ſtehen. Zu erwähnen iſt, daß in einer Familie, der zwei der erkrankten Kinder angehören, auch die Mutker der Kinder und ein 19jqähriger Bruder von der Krankheit ergriffen wurden. — Die Schiffsuntergänge infolge der letzten Stürme ſind zahlreich. In Antwerpen gilt der Dampfer Menes mit 24 Mann für untergegangen. Aus Montreal meldet man, daß der Dampfer Pelikan mit 25 Perſoren verloren iſt. In Manila auf den Philippinen zerſt brunſt 33 Häuſer. — In Südungarn herrſcht unter den Kindern eine tödliche Epidemie; die Kranken ſinken nach heftigen Kopfſchmerzen und Er⸗ ſtarrung des Hinterkopfes in tiefen Schlaf aus dem nur ſehr wenige wieder erwachen. hat ein Gasarbeiter Hummel ſich und ſeine — In München Braut zu tödten verſucht. Beide ſind ſchwer verletzt. lieater, gunſt und Willeuſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheiim. Deß fliegende Holländer. Die geſtrige Holländeraufführung, die ſich eines außerordentlich guten Beſuchs erfreute, gab Herrn Henry Mohw inkel aus Königsberg Gelegenheit zu einem zweiten Gaſtſpiel. Er ſang die Titelrolle mit ſchönem Gelingen und erfüllte die Erwartungen, die man von ſeiner Leiſtung gehtegt hatte. Sein ſchönes u. kräftiges Organ erwies ſich den dramatiſchen Anforderungen der ſchwierigen Rolle durchaus gewachſen. Im Duett mit Senta, die durch Frl. Heind! eine vorzügliche, poeſieumfloſſene Wiedergabe fand, ſtand ſeine Leiſtung entſchieden auf ihrem Höhepunkt, er wußte aber aber auch ſeine kurze Scene im dritten Akt ſtimmlich und darſtelleriſch zu vortrefflicher Wirkung zu bringen. Die große, anſpruchsvolle Arie des erſten Akts gelang ihm, kleine Unſicherheiten abgerechnet, ſehr anerkennenswerth.⸗ Die Darſtellung war gut, ſie verrieth Geſtaltungskraft und eindrin⸗ gendes Verſtändniß. Unſere Bühne würde an Herrn Mohwinkel einen routinirten und ſehr verwendbaren Baritoniſten von ſchätzens⸗ werthen Qualitäten gewinnen, durch den ſich beiſpielsweiſe die Wotanfrage in einer jedenfalls ſehr befriedigenden Weiſe löſen ließe. Die übrigen Mitwirkenden der geſtrigen Holländeraufführung, von denen wir außer der bereits genaunten Senta des Fräul. Heind! noch den charakteriſtiſchen Daland des Herrn Marr hervorheben wollen, thaten das Ihrige, um der von Herrn Hofkapellmeiſter Langer mit Umſicht geleiteten Vorſtellung zu einem günſtigen Ein⸗ druck zu verhelfen. Dr. Gura⸗Liederabend. Das nunmehr veröffentlichte Programm des„Balladen⸗ und Liebderabends“ von Eugen Gurg bekundet in ſeiner Zuſammenſtellung die künſtleriſchen Ziele Guras. Es iſt geeignet, das Intereſſe für das hohen Genuß verſprechende Coneert noch zu ſteigern. Die Klavierbegleitung hat Herr Eduard Behm ans Berlin übernommen. Hochſchulnachrichten⸗ der und zwar as diesjährige Winter⸗ örte eine Feuers⸗ chul Mit der vorläufigen Vertretung des von dem kürzlich verſtorbenen ordentlichen Profeſſor der Pharma⸗ kologie Woldemar v. Schröder verſehenen Lehramtes wurde ſeitens des Senates der Univerſität Heidelberg der außerordentliche Pra⸗ ſeſſor der mediziniſchen Fakultät, Herr Dr. Gottlieb, betraut. Art der Kaiſer Wilhelms⸗Univerſität Straßburg iſt der Zoologe Prof. Goette zum Rektor für das nächſte Studienjahr gewählt worden. Im Heidelberger Stadtthegter findet heute Mittwoch, den 9. Febr., zum Benefiz für Herrn Eugen Frank, den hochtalentirten jugendlichen Heldenſpieler eine Aufführung des preisgekrönten Märchens:„Der Talismann“ von Ludwig Fulda ſtatt. Lobetanz, die preisgekrönte Oper des Münchener Komponiſten Ludwig Thuille, Dichtung von Otto Julius Bierbaum, hat bei der Erſtaufführung am Karlsruher Hoftheater am Sonntag unter Mottls Leitung einen ſtarken Erfolg gehabt. Die Hauptrollen ——————— eine überaus große iſt. Dadurch wird es ſchon zur Unmöglichkeit, eine inftzirte Anlage wieder zu ſäubern, abgeſehen davon, daß wirk⸗ lich ſicher wirkende Bekämpfungsmittel ſich nur ſehr ſchwer und zum Theil von Privatperſonen kaum anwenden laſſen. — Das Räthſel des Aales. Den italieuiſchen Forſchern Graſſi und Calandruceio ſoll es gelungen ſein, Näheres über das Laichen der Aale und über die Entwickelungsperiode feſtzuſtellen. Das Ergebniß ihrer 10jährigen Beobachtungen iſt das Erkennen der Thatſache, daß der Aal in der Tiefſee laicht und eine Metamorphoſe durchmacht. Zu dieſer überraſchenden Erkenntniß führte die Beobach⸗ tung der Lepfocephalen, welche man bis dahin als eigene Familie angeſehen hatte, und die namentlich in der Meerenge von Meſſina ſehr häufig ſind. Eingefangene Exemplare dieſer kleinen, wurm⸗ förmigen, waſſerfarbigen, bis 10 Centimeter langen Lebeweſen, machten in der Gefangenſchaft eine Metamorphoſe durch, ſie ent⸗ wickelten ſich zu verſchiedenen Arten Muränoiden, zu denen auch die Aale gehören. Oft wiederholte Verſuche bewieſen, daß der bis dahin unter dem Namen Leptogephalus breyirostris bekannte Leptoce⸗ phalus die Larve des Flußaales iſt. Dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts wäre es demnach, falls die Beobachtung nicht trügt, vorbehalten geweſen, dieſe Jahrtauſende alte Frage zu löſen, von der v. Siebold, der berühmte Naturforſcher, ſagte:„Nun ſind alle wichtigen Fragen gelöſt; es bleibt nur noch das Räthfel des Aales übrig.“ — Aus dem grammatiſchen Heft des kleinen Emil. Der kleine Emil ſollte Sätze mit Präpoſitionen aufſchreiben. Dabei ſtelen am beſten aus die Sätze mit den Präpoſitionen: anſtatt, halben, wegen, ungeachtet, gemäß, mittels, innerhalb, unweit, ver⸗ möge, entlang, längs, zufolge, trotz, zuwider, ſamt, ſeit. Dieſe Sätz lauteten: Mein fater ſein färdeſtall liecht an„Stadt Hamborg“ Der Keiſer kahm den könich auf halben wegen endgegen. Der Diel ißt ungeachtet. Das liter iſt ein Gemäß. Mittels des Arztes ſtirb der kranke. Willi Seifert geht noch innerhalb kurzen hoſe. friz Meier glitſcht ein ganfes End lang. Meine Hoſe ißt unweit. Ver⸗ möge des milljonährs kauft Elſe ſich den Hut. Die kremers frau geht immer in ſamt und ſeite. Der böhſe ſchüler ißt dem Lehrer ſchon längs zufolge Trotz zuwider. 5 — daß die Zahl der Pflanzen, die den Thieren als Nährpflanzen dienen, 4. Sele: Gefgrar: AIgefget Maunbeim, 9, Febtnar. waren durch Herrn Gerhäuſer, Frau Moltl und Herrn Plank beſtens vertreten. Die Arbeiten für die Herſtellung eines Wörterbuches der Deutſchen Rechtsſprache ſind von der Berliner Akademie der Let⸗ tung des Geheimen Hofraths Profeſſors Richard Schröder in Heidel⸗ berg anvertraut. Mit der Excerpirung der Rechtsquellen iſt bereits begonnen. Aus Berlin wird gemeldet: Herr Naval, welcher nahezu zwei Monate an einer ſchweren Influenza erkrankt war, iſt nun wieber ſo weit hergeſtellt, daß er Donnerſtag, 10. d.., zum erſten Mal in der Titelrolle der neuen Oper„Lobetanz“ auftreten wird. Der Komponiſt, Herr Thuille, wohnte der Premiere ſeines Werkes in Karlsruhe bei und trifft heute Abend wieder zu den letzten Proben in Berlin ein. Der Dichter, Herr Otto Julius Bierbaum, iſt ebenfalls dort eingetroffen. Otto Sommerſtorff theilt mit, daß die von verſchiedenen Blättern gebrachte Meldung, er verlaſſe das Berliner Theater, um ab Herbſt 1899 ein Engagement am Deutſchen Theater anzunehmen, den Thatſachen nicht entſprichr. Auch Frau Tereſina Geßner ver⸗ bleibt dem genannten Inſtitute. Die allgemeine deutſche Bühnengeſellſchaft, die den Plan verfolgte, in Eiſenach ein deutſches Schauſpielhaus zu errichten, hat unlängſt den durch Lage der Sache gebotenen Beſchluß gefaßt, ſich aufzulöſen. Herr Albert Ullrſch vom Leſſing⸗Theater, der kürzlich in Mann⸗ heim gaſtirte, wird ein dreimaliges Gaſtſpiel auf Engagement am Hoftheater in Braunſchweig abſolviren. Franz Curti iſt, wie bereits geſtern gemeldet wurde, in Dres⸗ den nach kurzem Krankenlager an der Lungenentzündung geſtorben. Urſprünglich„dentiste suisse“ und die zahnärztliche Praxis auch neben der Kompoſitionsthätigkeit erfolgreich betreibend, hakte Curti (geb. 1854 in Kaſſel) ſchon im Jünglingsalter dem Kompoſitions⸗ ſtudium ſich zugewandt und namenklich mit ſeinen friſch und originell erfundenen Männerchören Eingang in weiten muſikaliſchen Kreiſen geſunden. Von ſeinen Opern„Hertha“,„Reinhardt von Ufenau“, 20fli⸗Tſee“ hat lediglich die letztgenannte 1896 auch einige größere Bühnen wie Dresden und Leipzig beſchritten und auch in Frank⸗ 15 a, M. durch ihr exotiſches Kolorit freundlich angeſprochen,„Er⸗ 8100(Marea) hielt ſich in Mannheim einige Zeit auf dem Reper⸗ re. Am Wiener Burgtheater ſcheint nun eine Intendantenkriſe zu beſtehen, Nach dem Rücktritt des Herrn v. Bezeeny ſoll die Ein⸗ verleibung der übrigbleibenden Beamten mit dem Regierungsrath Wlaſſak an der Spitze ins Oberhofmeiſteramt erfolgen Die fernere Oberleitung der Hofthegter würde in Zukunft direkt vom Oberſthof⸗ meiſteramte ausgeübt, Aeueſte Nachrichten und Ttlegramme. Berlin, 8. Febr. Im preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe wurde über eine Anfrage Haacke und Frhr. v. Zedlitz be⸗ treffs des Dienſteinkommens der Geiſtlichen verhandelt. Es folgt eine Beſprechung über Gefängniſſe, beſonders über den Wettbewerb, den die Induſtrie durch die Gefängnißarbeit erleidet, und über die Behandlung von Redakteuxen in Gefängniſſen. Die Behauptung, Erzbiſchof Melchers⸗Köln ſei ſ. Z. im Gefängniß mit Strohflechten beſchäftigt worden, wird vom Juſtizminiſter für völlig unwahr er⸗ Härt. Es werden mehrere Gefängniß⸗Neubauten beſprochen, endlich die Mulde⸗ und Weichſelregulirung. Heute Fortſetzung. Die Breslauer Anwaltskammer richtete an den Reichs⸗ tag eine Petition, die ſich gegen die Zulaſſung von„Winkelkon⸗ ſulenten“ bei Gerichten ausſpricht, da den Rechtsanwälten eine Konkurrenz bereitet würde, die ihre geſchäftliche Exiſtenz erſchüttere. Bern, 8. Febr. Der neue deutſche Geſandte Freiherr v. Rotenhan überreichte heute Vormittag dem Bundespräſidenten ſein Beglaubigungsſchreiben. Oſen⸗Peſt, 9. Febr. Die Bauerntumulte, die kom⸗ muniſtiſchen Charakter tragen, greifen um ſich. Die Bewegung richtet ſich gegen die Grundbeſitzer und auch gegen die Geiſtlichen. Wien 8. Febr. Die geſtrigen Unterredungen der Vertreter eudalen und Jungtſchechen bei dem Miniſterpräſidenten Dr. Frhrn. v. Gautſch galten den neuen Sprachenverord⸗ nungen, die gegen den 14. Februar erlaſſen werden ſollen. Der Miniſterpräſident hatte beabſichtigt, auch Vertreter der deutſch⸗ böhmiſchen Abgeordneten zu berufen. Dieſe lehnten ab auf eine vertrauliche Anfrage, indem ſie feſtſtellten, daß ſie ihren Stand⸗ punkt zu der neuen vom Statthalter Grafen Coudenhove ſkizzirten bereits im böhmiſchen Landtag klargeſtellt ätten. Wie die„Polit. Correſpondenz“ von unterrichteter Seite aus erfährt, hat China vollſtändig die Abſicht aufgegeben, sine Anleihe zu kontrahiren. Paris, 9. Febr. Aus dem Zola⸗Prozeß iſt noch mitzutheilen, daß auch Senator Scheurer⸗Keſtner als Zuge vernommen wurde. Er ſagte, der Kriegsmin ſter Billot habe ihm eine Unterſuchung verſprochen, aber ſein Verſprechen nicht gehalten. Paxis, 8. Febr. Der„Soir“ meldet, Oberſt Piequart, der als Zeuge erſcheine, ſei geſtern freigelaſſen worden.— Einzelne Blälter kritiſiren in ſchärfſter Weiſe das Fernbleiben von Billot, Boisdeffre, Mereier und du Paty de Clam in dem Prozeß Zola. Trotz aller militäriſchen und ſtaatsanwaltlichen Kombinationen werde man nicht verhindern, daß endlich Licht in die Dreyfus⸗Affaire komme und daß während des Prozeſſes Zola die Reviſton des Drey⸗ fus⸗Prozeſſes vorbereitet werde.— Der Prozeß Zola dürfte noch die ganze Woche dauern. 15 der Kammer legte Hanotaux die glücklichſten Erfolge der anzöſiſchen Diplomatie in der China⸗Frage dar. Eine Menge von ragen ſeien zur Befriedigung geregelt. Der Handel Franukreichs werde eine größere Aktivität erlangen. Frankreich wünſcht, daß für die Integrität des chineſiſchen Reichs Maßnahmen ettelfen werden. Es werde Kombinationen ſuchen, um die Harmonſe der Mächte aufrecht zu erhalten.(Beifall). Millerand wirft der Regierung vor, ſie habe ſich im griechiſch⸗türkiſchen Konflikt ins Schlepptau von anderen Mächten nehmen laſſen und dadurch herbeigeführt, daß es 99 0 hervorragende Stellung in Konſtantinopel zu Gunſten Deutſch⸗ ands verlor. Redner verlangt Aufklärungen über das franzöſiſch⸗ ruſſiſche Einvervehmen. Minifterpraſident Meline verwahrt ſich gegen den Vorwurf, der deutſchen Politik zu folgen, und weist darauf hin, daß das franzöſiſch⸗ruſſiſche Einvernehmen zur Aufrechterhaltung des europäiſchen Konzerts, zur Vermeidung von Konflikten gedient habe.(Beifall). Die Angelegenheit iſt damit erledigt, Belfort, 8. Febr, Die„Oberelſ. Landesztg.“ meldet: In Giromagny zog in der Nacht vom vergangenen Sonntag auf Mon⸗ tag eine Bande von ungefähr 70 Perſonen durch die Straßen unter furchtbarem Toben und Schreien, ſtürzte ſich auf die Kaufläden der Juden und richtete daſelbſt große Verheerungen an. Das ganze Städtchen wurde mit Plakaten bedeckt mit der Inſchrift: Mort aux juifs.“ Eine Abtheilung Soldaten, die vom Fort von Biromagny telegraphiſch herberufen wurde, fand die Ruheſtörer verſchwunden. London. 8. Febr. Der Berichterſtatter des Standard in Kon⸗ 9 meldet, er habe erfahren, daß Eugland, Frankreich und ußland die griechiſche Kriegsentſchädigüngsanleihe würden, um die von deren Zahlung Räumung e zu erleichtern. Die Mächte hätten die Nutzloſigkeit des Verſuchs, die kretiſche Frage vor der vollſtändigen Erledigung der Folgen des griechiſchen Krieges zu löſen eingeſehen. Petersburg, 8. Febr. Der Kurator des Moskauer Bezirks, Profeſſor Bogolſubow, iſt zum Miniſter der Polksguſklörung ernannt worden. *Peking, 8. Febr. Ein kaiſerlicher Erlaß iſt erſchienen, be⸗ treffend die Ermächtigung zur Ausgabe von Schatzbonds im Detrage von hundert Millionen Taels zum Zinsfuße von 5 Procent. Der Erlaß wendet ſich an die Beamten, die Standesperſonen und die Großkaufleute, die Ausgabe der Schatzbonds zu unterſtützen, da⸗ mit vielleicht ausreichende Deckung für die im Mai fällige Theil⸗ zahlung an die Japaner erlangt werde. Der Generaldrrektor der uneliſcen Kilendahn Sheng, wird ermächtigt, wit dem Vau von — der 85 1 4 4 8 Waſbington, 5. Febr. Im NepTATenTZTrenhaufe brachte geſtern Emith eine Reſolution ein, wodurch Sherman erſucht wird, über die Korreſpondenz mit Deutſchland bezüglich ver⸗ ſuchter Verfälſchung von Weinen und deren Ginfuhr in Amerika und ebenſo öber die Unterſcheidung Bericht zu erſtatten, die Deutſchland gegen den amerikaniſchen Export von Fleiſch, Obſt und Pferden in die Handelsverträge verletzender Weiſe mache. Die Reſolution wurde dem Comits für auswärlige Augelegenheiten überwieſen. Im Se⸗ nat verlangten mehrere Mitglieder ſchleuniges Einſchreiten auf der Inſel Kuba. 5 (Privatk ⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.)“ Krouſtadt in Siebenbürgen, 9. Febr. Hier fand zwiſchen dem Huſaren⸗Oberlieut'nant Fürſten Friedrch zu Hoheulohe⸗ Waldenburg ein Duell mit dem Oberlieutenant Scheitz ſtatt. Der Fürſt erh elt eine ſchwere Naſenwunde, Scheitz einen Bruſt⸗ hieb. Beide ſtehen im Huſaren⸗Regiment Nr. 1. Der Grund zu dem Duell wird geheim gehalten. Montevideo, 9 Febr. Mehrere Offtiere ſind verhaftet worden wegen Theilnahme an einem militäriſchen Kom⸗ plott. Andere Ojfiziere wurden ihrer Stellungen enthoben, weil ſie ſich weigerten, ein Schriftſtück zu un erzeichnen, welches ſie verpflichten ſollte, für die Kandidatur Cneſtas zum Präſi⸗ dentenpoſten einzutreten. Die Diktatur wird mit jedem Tage erwartet. Cueſtas verliert wegen ſeiner Un'niſchloſſenheit an Popularität. Viele Perſonen verlaſſen die Stadt, um ſich der Eiure hung in die Nationalgarde zu enziehen. Waſhington, 9. Febr. Ein amerikaniſches Kriegsſchiff hat in San Juan del Sur in Nikaragqua wegen des dort aus⸗ gebrochenen Aufſtandes Mannſchaften zum Schutz des amerika⸗ niſchen Conſulats gelandet. Die Aufſtändiſchen halten San Juan beſetzt, die Regierungstruppen wollten heute angreifen. Der Capitän des amerikaniſchen Kriegsſchiffes Alert mel⸗ det, daß die Regierungstruppen die Rebellen vertrieben und San Juan del Sur beſetzten. Mannheimer Handelsblatt. JManuheim, 8. Febr,(Getreidebericht für den Monat Januagr). Die in unſerem letzten Bericht ausgeſprochene Anſicht, daß ſich in der Provenienz der Laplata⸗Staaten ein ziemlich belang⸗ reiches Geſchäft an hieſigem Platze entwickeln dürfte, hat ſich in der That, verwirklicht; denn Händler und Müllerei, welche ſich Anfangs nur ängſtlich zum Einkaufe ſtellten, machten im abgelaufenen Monat in Lap ata Weizen ziemlich bedeutende Einkäufe, wozu einmal die anfänglich gegenüber den nordamerikaniſchen etwas mäßigeren For⸗ derungen Argentiniens die Hand boten und dann die eingelauſenen Mittheilungen über den guten und ſchweren Ausfall der Laplata⸗ Qualitäten weſentlich beitrugen.— Von Nord⸗ und Südrußland lagen nennenswerthe Offerten nicht vor, während in Nordamerikan⸗ iſchem Kanſas⸗Weizen genügend offerirt und größere Abſchlüſſe be⸗ werkſtelligt wurden. Was den Gang der Preiſe anlangt, ſo hatten dieſelben in der erſten Hälfte des Berichtsmonats eiue ziemlich ſtabile Humeng angenommen. Die Dinge veränderten ſich jedoch in dem oment, als der Weizen⸗Corner in Chicago anfing, ſeinen Einfluß auszuüben, Es gelang dem Manipulanten, die Preiſe weſentlich in die Höhe zu treiben zum Nachtheil des legitimen Geſchäfts. Wie lange dieſe unreellen Machinationen den legitimen Handel beein⸗ trächtigen werden, läßt ſich im Augenblick ſchwer beurtheilen, doch ſcheint es, da heute die Börſennokirungen für Weizen in Newyork zurückgingen, daß dieſe nicht von allzu langer Dauer ſein werden, Maunheimer Getreidemarkt vom 8. Febr. Die Tendenz für Weizen iſt eheretwas matter, trotzdem die Forderungen von Amerika und Rußland nicht niederer ſind. La Plata bleibt mit Offerten ſehr zurückhaltend. Roggen, Gerſte, Mais unverändert, Hafer etwas feſter. Preiſe ver Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 166 bis 171, Neuer Sibiriſcher M. 170—173, Kanſas II M. 170, Redwinter M. 178, Manitoba I. M. 181. Neuer La Plata 161—170, Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 190 bis 193. Auſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 111 bis 116, Weſternroggen M. 110. Mais mixed, altes M.—, neues M. 72, Yellow M.—, Donaumais M. 80. Futtergerſte M. 83. Weißer amerik. Hafer M. 110, ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 115, Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—1835. Tourszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 8. Febr. e Obligationen. gatspapiere, Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat, 4 Mbein, Hyp.⸗B. unk, 1902 101.88 5 9%„(abgeſt.) 10120 65 R„„„ M. 98.50 bz 8½%„ Oblig. Marz 102.80 05%„„„„ 1904 88.80 5 r,, 102.40 55 8%„„„ Commungl] 88.50 4½%„ 1692%½ 102.30 55 Stadte⸗Anlehen. 47* 1 1 8 98.90 3½ Freiburg i. B. 100.50 53 4 T. 100 Sooſe 144.30 daen er v. J, 1898 84.20 K 80 Vahet. Obligatſonen 103.35 G 19345 8 1—.— 79 75 . Manibeimer Oil. 80 190.80 c %½ Deulſche Reichzanlelhe 799 5 925„ 10959 „ 11 7 5 8 5 97.05 81½ Pirmaſenſer 100.60 G 3 ieuß. Conſols Induſtrie⸗Obligationen 0 7 97.40 0 4, Brauerei Kleinlein Heibelb. 108.— 5z 1 5 55 f u. Co. 102.— bi Eiſenbahn⸗Anlehen. 106.— 55 Speyerer Ziegelwerke—.— 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 1 0 53 595 951 102 50 G %8 1 5 Wagh. Zuckerfabrik 35 0 conbertirte ee s Zellſtoff abrik Waldhof 105.— 1en. Homburger Meſſerſchmitt 118.— euntes, Ludwigshafener Brauerei 280.— Badiſche Bank 118.— Mannzheimer Aktlenbrauerei 174.— 63 ee 3 15 55 4 Jaase Geiſel u. Mohr 5600— 3 npeimer⸗ rauerei Sinner, Grünwinkel 282.— e e chwartz, Speyer— Pfälz, Hyp.⸗Bank, 5 1„ Schwetzlügen 82. 8 Pflz Spar⸗u Cdb. Landau„ Sonne Welt Speyer 142.70 0 Rheiniſche Creditbank 187.50 G 7 Storch, Sick„ 12. 3 Rhein. Oyp.⸗Bank 169.900 G 4 Baune 05 85 Eiſenbahnen. ormſer Brauhaus v, Oertge 154.5 K. 140.— dltuch denggaln.—3 Wfaln„„ 15 „. arbahn ra 2. Nordbahn Haadg und Berſicherung. Heilbronner Sträßenbahnen 110.— b3 Gutjabr⸗Aktlen 120.— G Chemiſche Induſtrie, Maunz Hanpftezlerfechi, 12⁸ 50& .G, f. chem, Induſtrie 180.— bf Köln. Rhein⸗.Seeſchifffahrt Badiſche Anilin⸗ u. Soda 468— Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 380.— Chem. Fabrik Goldenberg 178.50 G Bad. Schifffagrt⸗uſſecurang 209.— 8 Hofmann u. Schötenſack 1— Continentale Verſicherung 425. bz Verein chem. Fäbriken 153.— Mannheimer Verſicherung 585, 5z Verein d Selfabriten 106.— G Oberrtein. Verſ.⸗Geſellſchaft 185.— G Weſteregeln Alkal. Stamm 18. G Württ. Transportverſich. 7⁴⁰— 8 Vorzug 106.70 ellſtofffabrit ibnde 244. 5z Induſtvie. Juckerfabrik Waghäuſel 55.50 Emalllirfabrik Kirxweiler 125.— uckerraffinerie Maunheim 112.— Maikamuzer 188. B ttlinger Spinnerei— Brauereien, Sünde f Hüttengeimer Spinnerei 90. 8 een eee ee eee orzugs⸗A. 5 25—.— Blnger Aktleubierbrallerei— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtſabr. 145.— 9 8— of vorm. Hagen 955 9 ee ee 89 ichbaum⸗Brauerei— exrshelme inner 5 1 9 5 5 Rühl, Worms 109.50 Pfetz. A in. u. Fahrräderf. 158.— 8 Brauerei Ganter, Freiburg 124. 8 Portl.⸗Cenentwk. Heidelberg 177.— 0 Kleinlein, Heidelberg 140. Verein Spenerer Zlegelwerke 98.— 5 A Maunheimer Effekteubörſe vom 8. Febr. An der heutigen Börſe wurden Mannheimer Dampfſchlepper zu 123.50 pCt. umge⸗ ſetzt. Brauerei Eichbaum ſtellten ſich auf 170 G. 170.25., Anilin Aklien 468 B. Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 8. Febr. Oeſterreichiſche Kreditaktien 307¼½, Diskonto⸗Kommandit 202.50, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 172.50, Darmſtädter Bank 158.80, Deutſche Bank 209.60, Dresdener Bank 163.50, Nationalbank für Deutſchland 155.80, 4 114.50, Ottom. Bofl-blig. 57.90, Sproz. Griechen 40.50, Wert Looſe 35.80, Schückert EGlektr. 263, Harvener 175.40, Laura 188g⸗ Bochumer 196.60, Lahmeyer 191, Helios 190, Höchſter Farbw. 48 Gotthard⸗Aklien 151.30, Schweizer Central 142.00, Schweize Nordoſt 107.90, Schweizer Union 75.60, Jura⸗Simplon 84.90, nroz. Ttaliener 99.80. Newyork, 7. Februar, Schlußnotirungen: 0 8 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 4. Febr.(Drahtbericht der Red Star Linie, Antwerpen). Dampfer„Switzerland“ abgefahren am 20. Januar von Antwerpen iſt heute hier angekommen. New⸗ork, 6. Febr,.(Drahtbericht der Jompagnie gönérale. transatlantique). Schnelldampfer„La Gascogne“, abgefahren ſam, 29, Jan. von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. New⸗Dork, 2. Februar.(Drahtbericht der White Star Linie Liverpool.) Dampfer„Jeutonie“, am 26. Jan. ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach ABären⸗ klau in Mannbeim, B 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jebraar. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, 4. 6/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) Alleinverkauf italieniſcher Haarzüte à M..50 der renom! mirten Fabrik Bofka Roeulo& Cie., Tavigliauo, 48504 Gebr. Labaudter(Inh. James Labandter) (Telephon 680). 21, 1, Gckladen. 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Heilbroun„„ II,151,12 1,08 1,02 0,89 V. 7 U. 25 11 5 „.65 60 erla——16.80 20 Frtae 15 16.68 18 S Gold„ 40—16 Engl. Soverelgns„—20.87 5 1 abgepaßt und am Stückſeſen in grosser Auswahl N0 bei 2785 DUz Ad. Sexauer D 2, 6 Dre ̃ 4 Nöonste* 2 auszelohnungen: 17 8 München 1888. 0 2 ee ee 5 gago„ Oöin 1889. J 7 N. Mullinger 6 GCi. 8— 2 Crossh. Holigfæranmten, Runsbstrasse, 7 ο LefR von gediegenen Hola. und Holster- Hoßeln. 2 S DFCORHRATIONEA. GS 680 farlige Oflaco lorsd% ibeoidu. Satanbis. 5 8 7 Weizen Februar 101½% 101¼ Mais Juni 4—— Weizen März 101½ 101¼] Mais Juli 34¼ 35% Weizen Mai 95¼ö87¼] Kaffee Fabruas.60.55 Weizen Juni———Faffee März.70.659 Weizen Juli 88 89½% Kaffee Mai.75.70 Mais Januar———Kaffee September.0.85, Mais März————Kaffee Dezember.05 éC Mais Mai 88— 84½—2 Chicago, 8. Jebruar. Schlußnotirungen: 5 1165 8. 8. Weizen März——— Mais Mai 90¼ 20% Weizen Mai 94%½% 96¾ Schmalz März, das Mais März„—Schmalz Mai.0 ö0% aenn 80 den F. Schifffahrts⸗Nachrichten. Dan Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 5, Februar, Tagen Schlffer ev, Kap. Schiff Kommt von Jadung le 1 irgend Hafenbezirk IV. finden v. Rietſchoten Maria Rotterdam Getrelde 1040% Ma Sandhövel Jus et Justitia 5 15 1200⁰0 0 Löhr Mainz 17 12 8 5600 Kuſſel Karoling Eberbach Steine 200⁰0— Hafenbezirk F. 1 Ulff E. Wilhelmine Ruhrort Kohlen 40009 Volkenborn Bertha Paula Duis burg 2 202⁰ Hollenberg Maxie Helene 15 5 Vom 7. Febr.: Hafenbezirk J. Hoffmann Manuheim 2 Notterdam Stückgütee Heilmann 26„. 0 Wendt 5 41* Link* 4—* Weinman Emilie 1 0 7 W. Egart 7. 17 oeweles 75 5. Saam 5 Ruhrort 22 1 Getrelde 8418 2 eine Amks⸗ Nülrhäner Vtträbe⸗Lilerhnng eeee —— ahndung. 5 Amtli E(800 90 8828.* erſuche 2 Heſelſgaſt. Taſti cptskrapfen in 1 1II gebacken, 1um Ermittelung und? tteilung Die Generalverſammlung 21 5 lei Pekauntmachung. auß Wasnthalteg aa Schweſ) ſuden Mittzwech den 16, ebene erdurch 9 uhs im ſind ger⸗ dezu eine köſtliche Oenik'teſſe, erbalten eine ſchöne Kruſte, ſind am leicht neae, d ſ d erer⸗ bn Wees an drng oe bale de ardt bee Jartan fud. u. daee. Peigit f Preis de ermög au, 5 77 e Eduard Gisler, welcher von werden. Oppau betreſſend. mir wegen Unterſchlagung ver⸗ bage 1 5 4780 Sa aein d ſalgt witg. 955113 1. Vorlage der und aliafuns über die Ver⸗ ein reines Naturvrodukt. 5 Jabiſ Fuil 15 es) Nr. lzsſinn. Mut Zut] Mannheim, ge Februar 1898, wendung des Reingewinns. 5 8 8 8 ſſche Slaats⸗ 1 7 Rimmung des Stadtraths und Dir Auealk 5 Enlaſung des Vorſtandeß und des Aufſichtsrathes, ie Ia wei eri Ufallver id er⸗ Großh Adiſch f —5„Bonziedenen enlſſärg Dr. Koch. 8. Baunn n 8 10 aie Eiſenbahnen. 4 125 r. Herrn Landes ommiſſärs 4. Neubau einer Speicheranlage. 5 it Giltigkeit vom 1. ar 60 erhält der§ d8 der Straßen: Fahndung. Die Actionäre, welche an der Generalverſammlung theil zn un g⸗Aklien kſellſchaft 1805 iſt 100 unlinic ür Hvolizeiordnung für die Stadt nehmen wünſchen, haben die Eintrittskarten äteſtens bis deutſchen Gütertarif. Theil., 9 897 5 N* W 1 Ne. wüce zu medärek belt en iggn aug der Kehen ſe der 100 Ce in Winterthur Abtheilung B. der Nachtrag III. annheim folgenden Zufatz; 85 Olgend 7 4 575 0 I. Js. wurde zu Necaran dem gegen Vorzeigung der Actien bei der Firma Jac. Hirſch cc Söhne erſchienen 55032 9.* 211 7 75 1 3 nkahrtsſtraße zur hein⸗ Faſe e Datinger 10 dahier in Empfang zu nehmen. übernimmt unter ſehr günſtigen Bedingungen Derſelbe enthält neue Be⸗ 4 fähre bei Oppau. filberne Remonto fubr mit Gold⸗ Mannheim, den 8. Febrnar 1895. 1 1 1 Hand 985 0 Das Höchſtgewicht der auf rand, weißem Jifferblart und Den Auſfchtsvath: Emil Hirsch. Unfall-Versicherungen ſür Ninder ſung wen geſelwaen fann 15 4 römiſchen Zahlen, Stahl⸗ und dem Dammweg, ſowie der Brücke S 7 7* 5 bis zum vollendeten 16. Altersſahre. Mäßſge Prämien. Die Ver⸗] Aenderungen und Ergänzungen Faeg, e KRaätiſer Wilhelm Stiftung ee aduened be eünten e eegeee den Fuhrwerke darf 60 Zenk. mer 95786 und die Reparatur⸗ ſchloſſen werden 55086]0 Nähere Auskunſt ertheilen die ee e eee 115 nummer 2688. Auf der Innen⸗ für Feutſche Invaliden. Nähere Auskunft ertheilt: 5 b Verbandsſtationen und das D dür W 11 111 5 f 2 Gütertarifbureau. Se, be baeten leg, Sazenee 1 dhe gtge fen,,a sehenrekedeee e 8 ſud 5 finden. 55100 Ich erſuche um Fahndung. Sountag, 20. Februar 1898, Vormittags 11 Uhr, fammiüiſthe Haupt⸗ und Spezialvertreter der Geſeliſchaft;— Wee eee 5 Megde 5 Atdenen 1898. Weneale 1898. im kleinen Saal der Handelskammer, in Mannheim die Herren: Bekauntmachung. 8 05 roßh. Bezirksamt: 55 ü Liter 1,14 0 5 r. Koch. 55113 Fritz Nüſſeler, Litera B 7, 9. J. A. Thelen, Litera Q 2, 14. 5 5 Scgaeles asndunnz 6 gner al V srSamm Un J. Ir dee„ e ie eee ee B 5, 17„ 18 eguteags i0 uhr 1 Otkauntmachun ahndung. Ord 85 SGeorg Knoch.„ B 5, 17. Hch. Selzle,„. 10. ſollen auf dem Kohlenhofe— 9. Nr. 6802. Am 30. Janugr 5 Ta aen d Ggätlahe 1897 WW. Stoerzbach. 28718. Litera G7— der unterzeichneten 1 Maul⸗ und Klauen⸗ 1898 früh wurden auf der Fahr⸗ 1. Berichterſtattung Uber das Geſchäſts 5 Anzahl woll. ef en ee Verraltung ei Fache dageer dain ger dieeee eeee Ausſchuſſes. Zucht⸗ und Fettvichmarkt in Oretten. Degen, Wescheabſale. onlz (05) No. 7560l. Wir beingen Heidelberger Nebenbahn zwiſchen 3. Erneuerüngswahl deß Bezen imGarniſon⸗Haushaltentbehrli hiermit zur öffentlichen Keun⸗ Walnheim und Lützelſachſen, 2 4. Wahl dreier Rechnungsreriſoten. 0e Montag, 14. Februar gedarbelk alhe nie alFe nis, daß in den Gemeinden Rei⸗] ſtarke Holzſcheite offenbar in bös⸗ 7 7 etr— ſeellen ge. öffenilich gegen gleich Ingen, Amts Schwetzingen, williger Abſicht quer über die 41 4 1 Handelsvieh darf nür mit Zeugniſſen nach 8 88 der bad. baare Bezahlung verkauft werden. Rüchheim, Amts Lidwigshaen,]Schienen gelegt. 4 Verordn. vom 19. Dezbr. 1895 zugeführt, Vieh aus Orten mit der c1 84 iſonDerwaltung Maul⸗ und Klauenſeuche Uüberhaupt nicht gebracht werden. gl. Garniſon⸗Verwaumage nViernheim, Amts Heppenheim, Ich erſuche um gefl. Mittheil⸗ Kläuenſeuche ung von, Aunad de der Sonntag, den 13. Februar 1898, Aum gleichen Tage ssos7] Heffentliche erſttigerung. 1 1 ur Ermittelung des oder der 8 1 2„10.Februar d. J. Inden Gemeinden Meckeßheim, Thäter fützren. können und be⸗ Uhr Nachmittags Santg utauss tellun— Don enag s uhr, 3 Amts Heidelberg, und Kirhardt, merke, daß die Betriebsinſpektion Ginuweihung der neuen ſtüdtiſchen im Rathhaussaal. wiche ſch n Bösſenlokale hier Ants Sinsheim, iſt dieſelbe ereſ der Nebenbahn für die Er⸗ 5504 5 Turnhalle in K 6 ſeiteus des Vereius, Stoff⸗Füſten ſür Bamenſchnelderei nach Maaß, ſowie 200 Sack Weizeumehl, ſchen. 9 mittelung des Thäters eine Be⸗ 0 cienu Mannheim, den 7. Febr. 1898. loh kark ausge⸗ mit jede Größe, liefert 55030J Fabrikat„C. F. Hefft Söhne, 5 fach bas dan e 99144 Aahen 15 Mannbheimer Zuschneide-Akademie: N 3, 15. 5 F. O 55019 v. Merhartt. WMannhelm, 8. Februar 1975 Schauturnen- pol je den ar le hen 200 Sack Weizeumehl, Der Großh. Stäatsanwalt!— 1 0 f D Fabrikat„A. Lorch Söhns⸗ Bekauntmachung. Abends 7 Uhr: ſthofen. aen ddene be 17 5 7 5 0 9 1150 200 Sack Roggenmehl Slroh⸗Lieferung. in ben Lokalitäten des neuerbauten„Kolosseum“ a 3 4 bis 4 4 10 Fabrikat ae 9 5 ſeuche in Nordheim Submiſſtenee üver dem Neckir(am Mepplatz) zmpfiehlt der Vertretel verſchiedener arbßerer Geldinſtitute 38% müble, 5 betr. ̃ 7 Telephon—Waſis Null—— Nachdem die und 100⁰ Olt. pfima Straustroh F AmMm1 1 1en- b N d. No. 1245. Louis Jeselsoh Ĩ. 12. 1 gegen aer adlſc e ſeuche in N ei i cher Art, 5 Baarzahlung mit üblichem züh⸗ Nahe Verzeeung dlts 5 luferbae ſeonen Gontpoffatrt. 7 können am Muttwe 19 809 We des Art. und eine größere und allgemeine Offerten mit eniſprechender u. reitag in der Turnhalle in Empfang genommen werden. Um Ne 88 el almmm 343.⸗G.⸗B. öſſentl. verſteigern. 4 aiee dn 8 0 10 eelt perſehen, ſind langee Einführungen zum Familen⸗Abend 85 5975 9 e 1898. orbnen wir auf Grund des 3 ü 5 er Vorſtand. 1 „„„Arion⸗ eber Nannerebor Sterder, öe e ete Cinteteſebei Jreeg, is vom 25, Jun 1880 ormittag Ar L rgen ei freiem Eintritt er e de genee e vl on“ Lenmann cher drener 0 daen n Pee markung franeo einzurichereziſnung Faſtnacht⸗Dienſtag, Nachmittags 3 Uhr, ̃ 41. Nordheim Gemarkungsſperre an.] Zeitpunkte die Eröſfnun der⸗ r Nachmittags 2 uhr * Hiernach iſt das Wurch relden anen in e 8 er⸗ im Saale des„Caſino“, R l, 1, AA A— ich im Pfandlokal A105 1* Rindoieh, S Schwei⸗ f S itten folgt. 8 9 1 n da gee dint depenn iee bere erſ nac l Kinder Maskenkränzchen die ſchönſte und ſchwerſte Dame der Welt, te, S udghe, Senle und deſſen Feldmark unzerſagt. fluß don 8 Tagen, vom Eröff⸗ 311 Pfund ſchwer erſt 15 Jahre alt 1 Chliffonier, 2 Sopha,! Doppel⸗ Ausfüh Thiere ugst Mitgli öri 8 türiger Kleiderkaſten, 1Kommode. Die Ausfühlung von Thieren nungstage an gerechnet, uns wozu unſere verehrlichen Mitglieder und deren werthe Angehens Delp. A ane 06 dieſer Art aus der vorgengunten ge enüber gußer Kraft. höflichſt einladet 1 großer Spiegel, 1 Vertikow roßer Spiegel, Ber Gemei i Grund kannhei„JFe eeveleramcen e. deee Der Vorſtand.. SSeeeseessesesese e derſchebenes gegen K e ugung un e eeme Zweche Die Verwaltung; 0 f NMerkur“ 605 Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ k ſoſerttzen Abſchlachtens nach Krebs. al Ill. 988 8⁰ f 52 2 wege öffentlich verſteigern. tispor einzubolender Erlaubmiß 8 kanubein 195 datugz 1896. Abends 7 Uhr 65 S e an Aald, Befeigerag; 5 Türn-Vercin ASKEN-BALLſs Variete-Theater. 2½ koßh. Krelsamt Bensheim. Mittwoch,. Febrnar V: üſt. Nachmittags ½2 Uhr 5 ee werden im Vollſtreckungswege, 99) Nr. 78581I. Vorſtehende in der Mühle des Georg Berg. im: 548 78 anntmachung des Großh in Schriesheim reisamts Bensheim bringen großer Dreſchwagen,! kleine 125 ſchmaſchi 2 Brü 66 Abends 10 Uhr(nach d. Turnenz 75 0 air ae e e 209 alle Vee in den Sälen 8 8 11 Lokal„Rother Läwe⸗ ei annbeim, 7. Februar 1898. ſäch, grüne Kern:Spren und Wozu wir unsere verehrl. Mitslleder, 7 ſ 0 10 L 0 itglieder⸗Jerſammiun 5 Großh. Bezirksamt 1 Fe Sowie Freunde unserer Gesellschaft 65 guner fl 5 0 b kuar 6 Wigede al e lich„—ebe.— flele Paferſpreu, Erdnuß⸗ und kreundlichst einladen. 177 85 65 1. 1b 10 „. eunenegng be ee„VvVorschläge für Einzufnhrende Unw iderru li Sebeen 6 N 975 Uate da zaanhe n, Febrnaß ꝛ89s. können Dienstag und Samstag in 8 S Ser Eindernſer. 0 n nmeyer in Manuhelm, hat Serice e unserem Lokale„Zum Spork“ D 3, 3 oder bei Nneipp-V oreim. 3 Hieangen g es bei][— e, eeunserem Schriktführer Herrn Hermann Merz, 8 58 Dormwerſtag 10, Peht. 100 diz⸗ Kiage gal den Pegeheen einge. eee e 05e OA4, 13 schriftlich eingereicht werden. 0 e 88 80 Abends 9 uhr die, egen don den Fune en Ahr Onne Karte ist der Zutritt niont gestattet. General⸗ Verſammlung er 1 algen ſhres Chemannes 9 85 ich im Pfandlokale 95050 55049 Der Vorstand. un ee be 3 9. 51 ter: 5 5 50 We ſonvern. 55053 Kommode und 1 Kanapee In 0 · ff E 4 235 N re en„Siacht über dpas abge⸗ 6 25 T n Verhandlu r⸗ anapee „ calcr-UösssfschaftEuphenis 3 8 beee ee ddedee ae ne Maunheim, o. Februat 1898. Sountag, den 18. d. A. un galſergarten Gdecar-Borſt), von* Erneuerungswahldes Aus⸗ 56, f Wbeſtmmt Gertdallkebes Abends präcls de ubn 1 Lerſchi denes 2 Dies wird zur Kenntnißnahme enrenee. 2 7 edenes. — 1 a andurch ver⸗ Iretwillige Verſt igeruns. Pheater-Aufführung: 65 1— 0ft—. öffentlicht.„ e Feeg en eddheee e n 0n l. Se. 3Le H e Gerichtöſche er Fi ec werde ich im Pfandlokale 4,8, Schauſpiel in vier Aufzügen von Roderich Benedix. eſche Erſchemun mit ſchön m T. Aritz. im Auftrage der J. Söhner Hierauf: 55091 Haushalt u. gut. Priwatreſe Wirthſchaftsgegen⸗ 8 Herren, die auf ein glückl, Heim ier folgende Vergebung rde gegen 8 ant⸗ 5 Geheimniss“ gegen Baarzahlung öfſent⸗ Das Toiletten-Ge eimniss“. rechnen, werden gebeten ibre von Bau⸗Arbeiten. lich Wabed Arlg 97 Schwank in 1 Akt von C. A. Sauer. Sceseggassesgeaesse 0 Ailer aee dh 85 Zum Erweiterungsbau vess Fan Wirthsliſche, 76 Stühle, jerzu laden wir unſere verehrl. Mitglieder und Freunde Wi 0 II 1 10 0 5l0 Aan e Jaeenae Hufte 15 Siſcgendd ller ntf ein Der Vorstand. ilf alte cbernaumt U. Enpiellung. Anonum Sudle 55068 4 üffet mit Preſſion, kläſer⸗ NB. Kinder ohne Begleitun der Eltern haben keinen utritt. einen Freunden und Gonnern, owie meiner werthen Nach⸗ dem Wege des öffentlichen An⸗ ſchrank, 1 Luftdruckgapparat, 4 8 75 2 barſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich in meinem Hauſe 15 551 bots vergeben werden: aslüſtre und Sonſtiges. 0 9 0 U e, 6e Geſangverein Eintracht„Zur Stadt Jeruſalem“ u 5, 3 7 7 Culmbacher 0— Steinhauerarbeiten, Nopper 1 4 nerde Nend2el leer— Samſtag, den 12. Febr., eudends a uhr übernommen und eröffnet habe Exp ort. Bier 1 1*„„„ 7. 5 S„Actien⸗Brauerei, 5. deck* Empfehle prima Lagerbier(Zähringer Löwen, Schwetzingen) dadeen Jwangs⸗Verſteigerung. Abend⸗Anterhallung mit Ball zeme Weite veichelkige Sbeltekanbe. Sulen Wilttags ken g, Fere J. Glaſerarbeiten, Donnerſtag, 1898, im Saale der Liedertakel und Abendtiſch. Engl. Aale 8. Schreinerarbeiten, Nach ar 15 m Saale der Liedertakel. Samſtag, den 12. Februar, Baß& Go. 2 9. Schloſſerarbeiten, werde ich im Pfandloka Gs008 wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Famllienangehörigen 1 Grosses Schlachtfest. empfiehlt 6511 35 10. Tünch rarbeiten, hier: 55 kreündlichſt einladen. 7 11. Eiſenlieferung(1 Träger). 1 Sekretär, Klefderſchrahnte, Der Vorſtand. Einem geneigten Zuſpruch entgegenſehend, zeichnet Alfr 0 Urabou Ski. 1 4 Angebote hierauf ſind per⸗ Kommoden, 1 Sopha, 1 Näh⸗ NB. Karten für Einzuführende ſind an den Probe⸗Abenden Hochachtungsvo p 2,1 Telepb. 488 ſchloſſen und mit entſprechender maſchine, 1 Waſchkommode, 1 im Lokal„Stolzenſels“ in Empfang zu nehmen. Guütav Braun.: elevh. 488. 5 Auſſchrift verſehen bis längſtens ett, 1 Regulaten. Bilder und 5 x. Schelilische sziis 3 Jreltag, 18. Febr ar ds.., Hangung um Pollſrengz⸗ Der 5 cane„ Vormittags 11 Uhr Baarzahlung im ieigern. IE 0 f Ud +* gae: daba. derkil cthemal. bad. Leibdragoner deee gee en zete ee, 9. 7„ 9 7 5 lbeitsverzelchn 1 85 Zirkel, hält am nächſten Samſtag, den 12. d. Mis., Abends 5 uhr 34 7 ſſer 9 duſte Unſerer lieben Frau Salm, Turbots 2 Arbeitsverzeichniſſe können Eeen 1 10 05 Stadt Lüclk“ ſeine uns so ſchwer betroſſenen Ver ſerer lieben Frau 5 goſten Erſtattung der 10 Gerichtsvollzieher, E 12.— in der 9 1* 1 und Mutter 58075 Hon Rrathüehkinge oſten ebendaſelbſt(Zimmer 7 A1. 5 A12 2 5 8 Nr. 8) in Empfanz genommen e enern 5 ung 9 Auf Elisabetha Bommarius Matjes-Häringe werden. re Bemttta 10 uhr ab: Rechenſchaſtsbericht über das leßte Vereinsſahs un 0 ſagen wir unſern innigſten Dank. Insbeſondere danken P4 ind K 1 Mannbeim, 9. Februar 1898.] werde ich im bihchtaus in nahme neuer Mitglieder, wozu freundlichſt eintadet 5 ſonk deren Bl. Peltavg für ſeine Uibevalle Bebaniung I. UHnd. Planken. 4 Necarau eine Bauhiltte gegen Der Borſtand: 9 eee Schwelen 19 70 5 käne ihlmann.„on 13. 3 Pflege, ſowie für die ehrenvolle Leichenbegleitung un ieee Eiwird ſortwährend 5 ieueie werſeigern. ödobs Taällz⸗Lehranſt alt Lüner. 175 F air ſaln beaſdechen, Borr ar— m Febr Hitig für ſeine troſtreichen Worte am Grabe. 0 95 5 Iel 1808. Jaſtuacht⸗Samſtag, den 19. Nebtuar d.., Abends 6 uhr, dibig fü ſeizm Namen der trauernden Hinterbliebenen 85 N* 9 Waschen und Ige Gerichtsvollzieher, P g, 12. bal Familie Bommarius. empfiehlt 8780* 8 „angenommen und prompt und] Getrag. Her ne. Franen⸗ Masken K ünzehen. Kar 185 85 Weeh⸗ 88865 Hetrag. Herren⸗ u. Frauen 1 0 5 Mannheim, den 2. Tebrugr 1898. Chr. Zoeller, A 6, 4. 4 7 a villig beſorgt. kleiver, Schuhe und Stleſel] Farten für Einzufübrende können in meiner Wohnung 8,2ʃ8, ee e 5 + 5, 19, parterre. taut Sebel K 8 2/ 48/J2, Stoc in Empfang genommen werden, Aala 18 1 3 * 1 — * ** * * * 139 1 1 1 1 6. Seite⸗ Gr. Bad. Hof⸗ u. 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