NN M %voZug, wohl aber bin ich verpfli ernſte Dinge behandelt, gültige Kunſt, die Debatte durch geſu reiche Wendungen zu beleben. Dieſe Mittheil ebenſo die außerordentlich markante, krefſende Charakteriſirung aus gezeichnete der f d welche alle Schärfen 1 Situati üsglich und do ohne]oder in den geöffneten Häfen ſich aufhaltenden Fremden 0 cärf der Sftügtien a 125 Aee 8 r namentlich der Miſſionare. Es würde meiner Empfindungs⸗ weiſe widerſprechen, wenn ich Gefühle und namentlich die ekundete, wird wie zu(heiligſten Gefühle, welche es gibt, religiöſe Gefühle verquicken wollte wie nach mit realen Intereſſen. Nachdem aber das Reich den Schutz über Friedens⸗ die chriſtlichen und die Miſſtonare in 1 5 5 nommen hat und wo wir die Ausübung dieſes Schutzes nicht allein n in aller Herzen als eine Pflicht betrachten, ſondern auch als eine Ehre, daß die Stellung ſchon für uns ins Gewicht fallen, daß der Vorſteher und berufene hrt wird und daß die Regie⸗ Vertreter dieſer Miſſion, Biſchof Anzer, uns auf's Unzweideutigſte rf, auch erllärte, daß unſere Feſtſetzung in Kiaotſchau eine Lebensfrage ſei, nicht nur für das Gedeihen, ſondern geradezu für den Fortbeſtand der chineſiſchen Miſſionen. Wo es in der Theorie für uns feſtſtand, wenn daß wir einen Stützpunkt in Oſtaſien gebrauchen, kam es nun für ſie von der Nation nun auch die Mittel verlangt, dieſe Politik 15 apte Politik darauf an, daß wir einerſeits für die ne weiter U ung dieſes Stützpunktes den richtigen Augenblick ausſuchten, ander⸗ fübren, die der Ehre und den Lebensintereſſen des ſeits dieſelbe durchführten, ohne dadurch in Verwicklung zu gerathen mit andern gleichfalls in Oſtaſien intereſſirten europäiſchen Mächten und mit den beiden oſtaſiatiſchen Reichen von China und Japan. er Kiaotſchau erſt bei Ueber den ernſtern Punkt, die Wahl des richtigen Augenblickes, Ich freue mich aber, möchte ich mich nicht weiter verbreiten. Ich meine aber, daß, über dieſe Angelegenheit] wenn unferes Lebens ganzes Geheimniß, wie der echt lebhaft be⸗ geſagt hat, im Allgemeinen liegt zwiſchen Uebereilung ſonderer Auf⸗ Verſäumniß, im vorliegenden Falle die richtige Mitte ehmen. Es] der richtige Moment erfaßt werden, und daß wir die Anſicht gekommen ſind an der Seylla und Charybdis menſchlicher hervorgetreten, als ob die Regierung beſtrebt ſer, über ihre auswär⸗ Entſchließungen. Was unſere Feſtſetzung in Kiaotſchau anlangt ſtaſiatiſche Action einen ohne unangenehme Frictionen mit andern Mächten, ſo kann ich wie⸗ geworfen worden, derholen, was ich bereits in der Commiſſion geſagt habe, Gang ihrer dieſelbe unſere Beziehungen zu keinem andern Staate getrübt wor⸗ Auf dieſe Frage möchte den ſind, wie dies auch nicht anders möglich war bei der abſoluten in meiner Skudienzeit ein⸗ Lopalität, Friedfertigkeit und maßvollen Selbſtbeſchränkung unſeres über ſubtilere Vorgehens. Wir befinden uns im Einklang mit Rußland, deſſen In⸗ distinguo, ich tereſſen in Europa nirgends de unſerigen durchkreuzen(Beifall), in Aetion u. befonders] Aſien vielfach mit denſelben parallel laufen und deſſen natürliche über ver⸗ Machtentwicklung wir als aufrichtige Freunde mit neidloſer Sym⸗ Mächten kann kein Miniſter der pathie begteiten.(Beifall). Wir finden es natürlich und begreiflich, en(fehr richtig), und wenn er es wenn Frankreich von Tongking aus neue Verkehrswege ſucht, und en Miniſter des Aeußern, nicht] wir ſind endlich weit davon entfernt, irgendwie oder irgendwo berech⸗ chtig!) Er kann dies nicht, tigten engliſchen Intereſſen entgegen treten zu wollen. Wenn nicht der Rechtsanwalt nicht über von Seiten der eugliſchen Regierung, aber in einzelnen Organen der Arzt nicht über jede Er⸗ engliſchen Preſſe zeitweilig die entgegengeſetzte Auffaſſung hervorge⸗ Clienten referiren kann. Ich kann treten iſt, ſo ſtand dieſelbe in Wiederſpruch mit den thatſächlichen Aufſchluß geben über jeden Verhältniſſen. Glücklicherweiſe iſt man ſich in London was ich mit] maßgebenden Stellen nicht mehr im Zweifel darüber, daß wir im Seien Sie ver⸗ Intereſſe beider Länder, im Intereſſe des Culturfortſchritts, der Innen. auszuſprechen, welche die öffentli ſchäftigt und die für die Regierung ein Gegenſtand be mertſamkeit iſt. Hierbei möchte ich einen Punkt vorwegn iſt in der Preſſe, auch neulich in der Budgetkommiſſion, tige Politik und namen Schleier auszubreiten. Es iſt auch die Frage auf wieweit ſich die Regierung berufen glaube, auswärtigen Politik Auskunft zu ertheilen. ich mit dem Worte antworten, hervorragender Profeſſor der Theologie ſeine Vorträge Themata einzuleiten pflegte, nämlich mit dem Worte: unterſcheide. Ueber alle Phaſen einer auswärtigen über die Anfangsphaſen einer ſolchen, und ganz befonder ntrauliche Negotiationen mit andern geſelt vorzeitig Mittheilungen mach 1 ſehthäte, ſo würden ſeine Collegen, die übrig lichnehr mit ihm verhan Telegramm⸗Adreſſe: „Jonrnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2786. Abonnement: 60 WBfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 bro Quartal. Inſerste: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 aunheimer J (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. 1 der Stadt Mauuheim und Umgebung. Verantwortlich: (Mannheimer Volksblatt.) für den politiſchen u. allg. Theit! seleſeuſe und verbrritelte Jeilung in Maunheim und Amgegend. Bürgerhoſpitals.) E 8, 2 ſümmtlich in Mannheim. Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: 9 Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Bucz⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpk. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Jouengl“, iſt Eigenthum des katholiſchen F Nr. 40. Die Rede des Staatsſe hafteſter Weiſe beſprochen. Es heißt, die verletzende Empfindungen zu erregen, Fortführung deutſcher Friedenspolitik b hoffen ſteht, gleich vortrefflich wirken, nach Außen, Nach Außen wird ſie dem dedürfniß eine Feſtigung ſchaffen, nach Inne auch die Ueberzeugung Wurzel faſſen laſſen, des Reiches feſt und geſchickt gewa rung, welche ſolche Rechenſchaft dem Volke ablegen da polles Vertrauen verdient, gegenüber der kleinlichen, loſem Zahlengeklingel ſich erſchöpfender Zweifelſucht, Reiches entſpricht. Folgendes war der genauere Inhalt: Ich hatte gedacht, das die Discuſſion üb der Poſition Peking eröffnet werden würde. mich che Meinung mit R daß ich ſchon jetzt Gelegenheit finde, .zmeinen Trümpfen angefangen habe. dizſichert, meine Herren, daß wir uns unſer K. über dem Lande ſehr wohl und ſehr ernſt 0„Verſteck ſpie Feswir nie daran gedacht haben * hältniſſe, als ich anfang FFtmich aber nach Lage der Ver n 7. erſten Male die Ehre hatte, vor dieſem hohen Hauſe zu erſcheinen, der chineſiſchen Regierung Anlaß zu berechtigten Ausſtellungen ge⸗ n Abenteuer hin⸗ geben, noch gar die innere Cohäſion oder den Fortbeſtand des chine⸗ ſtören, noch irgendwem zu⸗ ſiſchen Reiches gefährden können. Den vollſtaͤndigen und genauen e und Intereſſen ſchützen[Text des am 4. Januar durch Notenauskauſch mit China abgeſchloſ⸗ Die Entſendung unſeres ſenen Uebereinkommens kann ich Ihnen leider noch nicht vorlegen, ben nicht eine Improvi⸗ aus dem einfachen Grunde nicht, weil ein Brief von Peking nach ſation, ſondern ſie war das Ergebniß reiflicher Erwägung und Abwä⸗ Berlin über ſechs Wochen unterwegs iſt. Dagegen habe ich infolge Dirgung aller Verhältniſſe und der Ausdruck einer ruhigen, zielbewußten] der in der Kommiſſion an mich herangetretenen dankenswrrthen An⸗ Wolttit. Wir waren ſchon vorber nicht im Zweifel darüber, daß wir regung unſere Vertretung in China telegraphiſch zu genauen Mit⸗ ohne einen ſolchentheilungen aufgefordert. Aus der Vergleichung der mir ſeitdem zu⸗ gegangenen Meldungen mit meinen eigenen Inſtruktionen kann ich In wirthſchaftlicher Be⸗ heute in Vervollſtändigung der ſeinerzeit vom Reichsanzeiger gebrachten beſiziehung brauchen wir ein Eingangsthor zu dem chineſiſchen Abſatz⸗] Mittheilung den annähernden Wortlaut des Abkommens wie folgt England in Hong⸗ zu Ihrer Kenntniß bringen:„Die kaiſerlich chineſiſche Regierung, um Reich mit ſeiner die berechtigten Wünſche der deutſchen Regierung zu erfüllen, ebenſo e an 400 Millionen Menſchen wie andre Mächte in den oſtaſiatiſchen Gewäſſern einen Punkt zu be⸗ Märkte der Welt. Von dieſem ſitzen, wo deutſche Schiffe ausgebeſſert und ausgerüſtet, die Materialien ßen, wenn wir wirthſchaftlich und Vorräthe dafür niedergelegt ſowie ſonſtige zugehörige Einricht⸗ t moraliſch voran wollten. ungen getroffen werden können, überläßt der deütſchen Regierung pacht⸗ aß wir dort unter denſelben weiſe vorläufig auf 99 Jahre das auf beiden Seiten des Eingangs der Chancen mit anderen Völkern zugelaſſen wurden. Gerade weil die Bai von Kigotſchau in Süd⸗Schantung belegene, weit unten näher be⸗ fvielen euxopäiſchen und ſtimmte Gebiet, dergeſtalt, daß es der deuͤtſchen Regierung freiſtehen ſolle, keiten] innerhalb dieſes Gebiets alle nöthigen Baulichkeiten und Anlagen zu er⸗ ſe ver⸗ richten und die zu deren Schutz erforderlichen Maßnahmenzutreffen. Das t als unſere Pflicht, dafür zu der deutſchen Regierung verpachtete Gebiel beſteht, unter Zugrundelegung ſtens der chineſiſche Markt der engliſchen Seekarte der Kiaotſchau⸗Bai vom Jahre 1863 aus: Ausfuhr ſeit zehn JahrenL. der Landzunge nördlich des Eingangs der Bai, abgegrenzt gegen che die chineſiſche Regierung Nordoſten durch eine von der nordöſtlichen Spitze von Potato⸗Island allen in Bezug auf die bis zur Meeresküſte in der Richtung auf Loshan gezogenen geraden Bergwerken, Linie; 2. der Landzunge ſüdlich des Eingangs der Bai, ie 32 1+ bis che⸗ zäh grüwürden wir dort in wirthſchaftlicher, in ma politiſcher Hinſicht in der Luft ſchweben. als len Ausnichteuropäiſchen Plätzen mit groß kämpft, wo ſich ihr leider manche Länder ganz oder theilwei ſchließen, betrachteten wir es doppel ſorgen, daß uns für die Zukunft wenig erhalten blieb, nach welchem ſich unſere verdreifacht hat. Die Konzeſſionen, wel den Unterthanen anderer Mächte gemacht hatte Anlage von Eiſenbahnen und die Ausbeutung von legen uns ferner die Erwägung nahe, den l EeDindrängen, Plegebiet, wie Frankreich ein Therieſenhaften Bevölkerung von nah angbüldet einen der zukunftsreichſten Markte durften wir uns nicht ausſchlie 1und damit politiſch, materiell und dami Wir mußten vielmehr dafür ſorgen, d 0 darauf beſchränken, hervorzuheben, daß wir weder i noch irgendwie den Frieden nahe treten, ſondern lediglich die Recht wollten, die wir in Oſtaſien beſitzen. Kreuzergeſchwaders nach Kiaotſchau war e in Oſtaſten einen territorialen Stützpunkt brauchten; ritimer und kong, Rußland im Norden beſitzt. mächtig arbeitende deutſche Induſtrie au en und wachſende ſtandenen und wohlberechtigtſten Intereſſ Beziehungen zu China liegen würde, wenn angehörigen analoge Konzeſſionen erhielten. haben wir erhalten. Ich werde ſogleich auf die kommen.“ Ohne einen territorialen deulſche Unternehmungen in CThina am mehr zu Gute kommen als uns, ohne einen ſol ichniſchen und commereiellen Kräfte ſich zerſplittern, . eines Geſchwaders erforderlich. Hafen, wo deutſche Schiffe, ohne von dem guten od kretärs v. tlich über unſere o mit dem deln wollen.(Sehr ri Agefähr aus denſelben Urſachen, aus denen hat des Stadium ſeines Prozeſſes Nackheinung einer Krankheit ſeinem nicht einmal beim Whiſt meinem Partner chtet, hinterher zu ſagen, eiterkeit.) und der ſolches in Tongking, Das chineſiſche er oft genug der Fall war, für anderer Leute „ſtatt unſern eigenen Garten zu befruchten. ll.) In maritimer Hinſicht war der europäiſchen über den in allgemein n Schwieri in troſt⸗ ob es nicht im wohlver⸗ nach Südweſten durch eine vom ſüdlichſten Punkte der Stützpunkt erſprießlich Donnerſtag, 10. Februar 1398. 5 tungen abhängig zu ſein, ausgerüſtet, verproviantirt und im Noth⸗ Bülow, 15 80 werden können. Das Anſehen und die e 5 eit unſerer Flotte wird verdoppelt, wenn ſie nicht mehr heimat oõ die wir geſtern nur auszuͤglich mittheilen konnten, wird von ſondern als gu 1 5 Hafen hat, wo ſie den Blättern, ſelbſt von Oppoſitions⸗Zeitungen, in vortheil⸗ zu Hauſe iſt. In allgemein politiſcher Hinſicht brauche ich nur daran Rede erinnere an die 8 9 1 daß e in 15 Fuß 105 0„land ſeit Langem in Hongkong ſitzt, Rußland am Amur ſteht, wah⸗ ſcher ach e u ie a 1 rend ſelbſt Spanien, Portugal, Holland im fernen Oſten ſeit Langem e 5 9 eigenen Boden unter den Füßen haben. Wo alle dieſe Mächte zu ſondern auch durch die nicht gleich⸗ihrem ausſchlaggebenden Vortheil ſich Stützpunkte geſichert haben, nden Humor und geiſt⸗ in Oſtaſien mußten wir dasſelbe thun, wenn wir nicht dort eine ungen ſelbſt und Macht zweiten oder vielmehr dritten Ranges bleiben wollten.(Sehr richtig!) Dazu trat noch eine Erwägung. Außer der allgemeinen fein abgewogene und urch] Pflege unſererer politiſchen und wirthſchaftlichen Intereſſen in Oſt⸗ Art des Vortrags, aſien liegt uns dort auch ob der Schutz der ſich im Innern Chinas und mußte es Dichter daß durch an allen er Verantwortlichkeit gegen⸗ Menſchheit und im Intereſſe des Weltfriedens ein harmoniſches haft bewußt ſind, und daß Zuſammenwirken auch mit Großbritannien für len zu wollen. Ich mußte halten.(Lebhafter Beifall.) China gegenüber haben wir unſere 8 Dezember zum Forderungen in ſo moderirten Grenzen gehalten, daß dieſelben wederein Gründen, zu gehen, unſere Miſſionare die gedeutete Erwägung im Vordergrunde, daß wir dort von der eng⸗ liſchen Operationsbaſis gleich weit entfernt ſind und ſomit durch unſere Feſtſetzung die Intereſſen jener Mächte nicht tangiren. Im übrigen ſtimmen die Berichte aller zuverläſſigen und ſachverſtändigen Kenner der oſtaſiatiſchen Verhältniſſe darin überein, daß Kiaotſchau als Hafenplatz, als Klima und Hinterland in maritimer und ökonomiſcher Hinſicht als Lager und Umgebung gerade diejenige Poſition iſt, die gebrauchen. Gewiß, wenn es in China einen die nur Lichtſeiten hätte und keine Schatten⸗ ſeiten, deſſen Erwerbung gar keine Schwierigkeiten verurſachen würde und deſſen Entwicklung gar keine Koſten bereiten würde, ſo hätten wir uns ſicherlich dahin gewandt. Ein ſolches Utopien exiſtirte aber in China nicht. Welt und mußten mit den gegebenen Verhältniſſen rechnen. Unter den erreichbaren und vorhandenen Plätzen war Kiagotſchau alles in allem weitaus der geeignetſte. Kiaotſchau bietet den Vorzug einer durch ihre Einfahrt doch leicht zu vertheidigen⸗ in abſehbarer Zeit nicht mit Verſandung be⸗ Bucht, welche auch bei ſchlechtem Wetter vollen Schutz ge⸗ abgegrenzt ſüdweſtlich e der Entwickelung unſerer von Tſchipoſan befindlichen Einbuchtung in der Richtung auf die die deutſchen Staats⸗ Toloſan⸗Inſeln(Wäberſche Karte) bis zur Meeresküſte gezogene ge⸗ Solche Konzeſſionenrade Linze; 3. den Inſeln Tſchipoſan und und Potato⸗Island ſowie ſelben zu ſprechen ſämmtlichen vor dem Eingang der Bucht gelegenen Inſeln, einſchließ⸗ aber würden lich Toloſan und Seslientau. Außerdem verpflichtet ſich die chine⸗ letzten Ende andern ſiſche Regierung, in einer Zone von 50 Kilometer im Umkreiſe rings chen würden unſere um die Bucht keine Maßnahmen oder Anordnungen ohne Zuſtim⸗ mit einem mung der deutſchen Regierung zu treffen und insbeſondere einer würden deutſche Arbeit und deutſche Intelligenz, wie es etwa nothwendig werdenden Regulirung der Waſſerläufe kein Hin⸗ Aecker den Dünger derniß entgegenzuſetzen. Auch gewährt die chineſiſche Regierung den (Heiterkeit und deutſchen Tuppen ein Durchmarſchrecht durch die bezeichnete Erwerb einer Station 3. Um jeder Möglichkeit von Konflikten vorzubeugen, wird die edürfniß für unſere Flotte. Die Größe und der Umfang unſerer chineſiſche Negierung während der Pachtdauer im Pachtgebiet Hoheits⸗ t ſchen Handelsintereſſen machten dort die dauernde Anweſen⸗ rechte nicht ausüben, ſondern ſie Überläßt dieſelben ebenſo wie die ete Zone. Das Geſchwader braucht einen Hoheitsrechte auf der geſammten Waſſerfläche der Kigotſchaubucht Daſe er auch manchmal der deutſchen Regierung. Die deutſche Regierung wird auf den weniger guten Willen fremder Regierungen und fremder Verwal⸗ Inſeln und Untiefen vor dem Eingang der Bucht Seezeichen errichten (Celephon⸗Ur. N80 dürfte. meilen. der zu kein ungünſtiger. aufrichtig die Ich habe einem wi ich glaube, daß da wir in Oſtaſien idealen Punkt gäbe, drohten währt und marine eine centrale Lage zwiſchen den Golfen und Japan, Petſchili, Korea und den Mündungen des Pangtſekiang. Es beſist von andern chineſiſchen Häfen den Vorzug, Steinkohlen in ſeiner Nähe zu haben. zwiſchen Kiaotſchau noch Für die Herſtellung d wendigen Hafena Privakkapitals. hinwirken, Schritt als Kalkulatoren, als tüchtige Makkabäer, andern aber die Kelle und den Spaten. Ich glaube, daß ein Dip⸗ lomat noch ſorgfältiger als andere Menſchen ſich hüten ſoll vor ängſts licher Schwarzſeherei wie vor trügeriſchen Illuſionen, und daß er en e Im Falle, daß das an der Kiautſchaubucht erpachtete Gebiet ſich für die Zwecke der deutſchen Regierung nicht paſſend erweiſen ſollte, wird die chineſiſche Regierung der deutſche Regierung einen beſſer geeigneten Platz gewähren und das Kiaotſchaugebiet unter Erſatz der von der deutſchen Regierung dort gemachten Aufwendungen zurücknehmen. Eine genaue Feſtſetzung der Grenzen des Pachtgebietes und der deutſchen Zone nach Maßgabe der örtlichen Verhältniſſe ſoll durch Kommiſſäre der beiden Regierungen erfolgen.“ Hierzu möchte ich noch nachſtehende erläuternde Bemerkungen machen: 1. Das Pachtgebiet, deſſen genaue Grenze noch nicht feſtgeſtellt iſt, wird einen Flächeninbalt von 30 bis 50 Qurdratkilometer haben. Es iſt alſo weſentlich größer als der engliſche Beſitz auf und gegenüber Hong⸗ kong. 2. Die Lage des Pachtbeſitzes und die ungefähre Ausdehnung der deutſchen Zone ergibt die von mir der deutſchen Kommiſſton vorgelegte Spezialkurte. Dieſe Karte iſt nur inſofern zu berichtigen, als, wie nachträglich bekannt geworden iſt, aus militäriſchen Gründen die nördliche Landgrenzlinie um einen ſchmalen Streifen weiter vor⸗ geſchoben worden iſt, 8 welche Einwohnerzahl der deutſche Beſitz hat, fehlt noch genauere Angabe. Es liegen daſelbſt einige kleinere Dörfer, in denen eine chineſiſche Bevölkerung von ein paar tauſend Köpfen wohnen fte. Ueber die Größe der Bay liegt eine auf ganz exakten Ver⸗ meſſungen beruhende Angabe bis jetzt nicht vor. Dieſelbe ſchneidet bis 20 Seemeilen in das Land ein. Ihre Einfahrt iſt an der ſchmal⸗ ſten Stelle noch immer 3000 Meter breit. Als Hafen benutzbar ſind Bucht, und zwar die ſüdlichen, an unſerm Ge⸗ biet belegenen, in einer Ausdehnung von etwa 90 Quadrat⸗See⸗ 1 5. Ueber die Höhe des an China zu zahlenden Pachtzinſes ſteht noch nichts Genaueres feſt. Jedenfalls brauchen wir uns hier⸗ über keine grauen Haare wachſen zu laſſen. Der zu zahlende Pacht⸗ zins wird keinesfalls ein erheblicher ſein; denn derſelbe ſoll nicht etwa den Entgelt für das verpachtete Land bedeuten, ſondern eine Formalität von der Art des den Juriſten bekannten Recognitions⸗ zinſes zur Anerkennung des für den Kaiſer von China fortbeſtehen⸗ den ideellen Eigenthums. Das Abkommen wegen der Sühne für die Miſſionare habe ich bereits der Budgetkommiſſion vorgelegt. Ueber Eiſenbahnen und Bergwerks⸗Konzeſſionen iſt Nachſtehendes ſtipulirt Die chineſiſche Regierung hat zugeſagt, einer zu bilden⸗ deutſch⸗ chineſiſchen Eiſenbahngeſellſchaft den Bau einer Kigolſchau aus zunächſt nordwärts und dann zwei Dritttheile der und worden: und den vorbei⸗ Eiſenbahn von weſtwärts bis zum chineſiſche zugeſtanden werden. pflichtet, günſtige Beding päiſch⸗chineſiſche Verhandlungen, gewiſſer Ziele haben, als in der Karte gezeichnet iſt. 3. Darüber, ſpäteren Anſchluß an das projektirte große Eiſenbahnnetz zu übertragen. Die Bahn ſoll ſo ge⸗ legt werden, daß ſie namentlich die im Norden von Kigotſchau belegenen Kohlenfelder von Weihſien und Poſhan berührt. Die Ausbeutung dieſer Kohlenlager ſoll deutſchen Unternehmern Die chineſiſche Regierung hat ſich ferner ver⸗ bildenden Eiſenbahngeſellſchaft mindeſtens ebenſo ungen zu gewähren, wie ſie irgend eine andere euro⸗ Eiſenbahngeſellſchaft in China erhalten hat. Weiters lur die theils eine Ausdehnung dieſer Conceſſtonen in Richtung, theils deren genaue Fixirung im Einzelnen zum ſchweben noch. Der Stand dieſer Verhandlungen iſt ſeit 4377 Jahren, (Große Heiterkeit.) Volke Wort ſagen die ſtand J ch möchte beſonders conſtatiren, m.., daß wir Wohlfabhrt von China wünſchen, und wir wünſchen den Fortbeſtand von China. Ich glaube auch nicht, daß dieſes alte Reich von heute auf morgen auseinanderfallen wird.(Heiterkeit.) sbegierigen Diplomaten, der mich fragte, wie lange ͤ chineſiſche Reich noch beſtehen würde, erſt vor wenigen Tagen geantwortet, das chineſiſche Reich beſtände nun ſchon und ich ſehe gar keinen Grund ein, warum das nicht noch wenigſtens dreitauſend Jahre ſo weiter gehen ſollte, Wir denken ſchließlich nicht daran, dem japaniſchen treten zu wollen, deſſen raſche Entwicklung und hohe Begabung Europa Achtung einflößen. Ich möchte noch über die Wahl von Kiaotſchau. Unter den uns veranlaßt haben, gerade nach Kiagotſchau neben der Nothwendigkeit des Schutzes für ſchon von mir in der Budget⸗Commiſſton an⸗ franzöſiſchen Aktionsſphäre und von der ruſſiſchen ſehr großen und dabei den eisfreien, tiefen, Wir leben in einer realen und unvollkommenen mehr als genügende Unterkunft für jede Kriegs⸗ für den bedeutenſten Handelsverkehr. Es beſitzt Die Herſtellung von Eiſenbahnverbindungen 1 und den Kohlenlagern von Schantung und bis zum Hoangho iſt nicht verknüpft mit erheblichen techniſchen, unverhältnißmäßigen finanziellen Schwierigkeiten. daſſelbe ſorgſam pflegen, wir werden nach Möglichkeit darauf daß Riſiko und Gewinn, Einſatz und Ertrag im richtigen Verhältniß bleiben. Wir werden vorgehen ohne Ueber⸗ haſtung, aber 978 ohne kleinliche Engherzigkeit, ſtetig, beſonnen, Schritt, und ieſer Eiſenbahnverbindungen wie für die noth⸗ nlagen rechnen wir auf die Mithülfe des deutſchen Wo geerntet werden ſoll, muß auch geſät werden, Wir glauben aber, daß das Samenkorn, das wir bei Kiaotſchau in den Boden ſenken, Frucht bringen wird. Jedenfalls werden wir nicht als Conquiſtadoren, aber auch nicht ſondern, wenn ich mich ſo ausdrücken darf, kluge Kaufleute, die, wie weiland die die Waffe in der einen Hand haben, in der bedenkliche Höhe erreicht oder veterinäre Gefahren mit ſich bringt. land haben dieſe Gedenkleſte begonnen, aber nur in den Spalten 2. Velke. General⸗ Anzeiger Kicht rühig und ſachlich und nüchtern genug urtheilen kann. Ich habe keine Luftſchlöſſer vor Ihnen aufgeführt und mich jeder Schön⸗ färberei entbalten. Ich bin aber überzeugt, daß die Erwerbung von Kiaotſchau der Ausbreitung chriſtlichen Glaubens und chriſtlicher Ge⸗ ſittung zum Segen gereichen und daß ſie förderlich ſein wird für die wirthſchaftliche Entwicklung und für die politiſche Machtſtellung des deutſchen Volkes,(Wiederholter lebhafter Beifall.) —— Deutſches Reich. In der Budgetkommiſſion des Reichstags kam nochmals die Petroleumfrage und das Verhalten der amerikaniſchen Standard Oil Co. zur Beſprechung. Der Abg. Baſſermann wies darauf hin, daß die Händler aller dings nicht mehr zur Unterzeſchuung der ſeiner Zeit von ihm im Reichstag zur Sprache gebrachten berüchtigten Verträge auf⸗ gefordert werden, daß aker auf Umwegen das Ziel der Unter⸗ werfung der Händler erſtrebt wird. Man verweigere denen, die ſich nicht will äprig zeigen, die Lieferung von Pelroleum in Ciſternenwagen, um ſie mürbe zu machen. Auch die Differen⸗ zirung der Preiſe wurde aufrechterhalten. Im Plenum des Reichstags wird Abg. Baſſe mann nochmals auf dieſe Ange⸗ legenheit zurückkommen. Die Amerikaner ſind ſehr erbittert darüber, daß man in Deutſchland der Schild⸗ laus halber, die ſich auf den amerikaniſchen Aepfeln hier und da findet, Sperrmaßregeln gegen ihr Obſt einfüyrt. Daß nun aber auch die amerſkaniſchen Pferde bei der Einfuhr noch Quarantäne halten ſollen, das ſchlägt dem Faß den Boden aus. Dem gegenüber thut es gut, den Wortlaut der bez. Rede des Landwirlhſchaftsminiſters feſtzuſtellen; er ſagte:„Es dürfte rathſam ſein, abzuwarten, ob der Import von Pferden eine Dann wird ſich Anlaß zum energiſchen Vorgehen, namentlich durch Einführung von Quarantänen, bieten, um uns zu ſchützen, ſoweit wir dazu berechtigt ſind. Die von Amerika eingehenden Pferde unterliegen ſchon jetzt eine geweſſe Zeit nach dem Ein⸗ gang einer ſorgſamen veterinären Beobachtung. Ob die beim Eingang vielfach auftretenden, der Jufluenza ähnlichen Erſchei⸗ nungen kontagiös ſind, iſt mit Sicherheit noch nicht feſtzuſtellen gewelen.“ Nach einer Provokation ſehen dieſe Worte nicht aus. Aurze Nachrichten. Prinz Heinrich von Preußen iſt am Dienſtag Abend 9 Uhr mit dem Panzerſchiffe„Deutſchland“ in Colombo guf Ceylon angelangt und um 9 Uhr 20 Minuten an Land gegangen. Die Kommiſſlon des wirthſchaftlichen Aus⸗ ſchuſſes wird am 14. d. die produktiousſtatiſtiſchen Fragebogen für die Leder⸗Induſtrie feyſtellen. In Italien begannen die Gedenkfeſte der Erhebung von 1848. Geſtern war nämlich der fünfzigſte Jaobrestag der revolutlonären Bewegung in Podua. Auch bei uns in Deutſch⸗ der demokratiſchen Blätter. Die engliſche Thronrede enthält von China nichts, auch nichts von der Hungersnoth in Irland. Der Werth der übrigen ſchönen Redensarten iſt ſo gering,— daß wir von einer Wledergabe des Inhalts abſehen. Im Oberhaus wie im Unterbaus fanden die Adreßbdebatten ſtatt, bei denen es allerlei „Eiklörungen“ gab. Frankreich. Prozeß Zol a) Nach Aufhebung der Sitzung vom 8. d. kam es zu einer Prügelei im Gerichtslokal. Hatie man nicht ſo dichigepreßt ge⸗ ſeſſen, ſo daß Kelnes ſich rühren, geſchweige denn zum Schlag ausholen konnte, wäre die Rauferei längſt ausgebrochen. So⸗ bald die Verhandlung geſchloſſen und die Thüren geöffuet wären, ging die Hauerei los— Fauſtſchläge und Fußtritte von Gruppe zu Gruppe. Die Hauptrauferei brach los, als ein Lehrer der Handelswiſſenſchaften Namens Geniy ſchrie:„Hoch lebe Zola, Nieder mit Frankreſch!“ Ein Gerichtsrath ging gegen ihn los, Genty an wortete mit einer Ohrfeige. Darauf gerieth Alles außer Rand und Band, Richter und Advotaten in Amtstracht katzvalgten ſich, die Stadtgarde mußte chargiren und den Vorſaal räumen. Zola war durch eine Hinterpforte des Richter⸗ zimmers hinausgeſchlüpft, wurde aber von der tobenden Menge im Gange eingeholt, brutal geſtoßen und mit Fäuſten bedroht. Der Hof des Juſt zpalaſtes war abgeſperrt, der Boulevard du Palais aber ſchwarz von der Menſchenmaſſe, die brüllte:„Nie⸗ der mit Zola, ſchlagt ibn todt!“ Di“ Schutzmannichaft mache eeeeeeeeeeeeekrr engbrer einen Ausfall und brach Bahn für Zolas Wagen, der der ſchwerſten Gefahr knapp entging. Rochefort wurde gleich da⸗ rauf von der Menge bejubelt, das Volk wollte ihn im Triumphe davon tragen; er eufloh mit Hiſfe der Polizei. Der Eindruck des Tages ſt, ſagt die„Köln. Ztg.“, daß, wenn ve lleicht auch nicht unter dem Publikum der Straße, doch in den Kreiſen der Gebildeten die Stimmung für Zola bedeutend zuzenommen hat. Nicht verbürat, aber bezeichnend iſt ein Gerücht, das umlief. Als der Vertreter der Staatsauwolt⸗ ſchaft, Generalodvokat Van Caſſel, den Juſt zpalaſt verließ, flagte ihn ein Richter:„Nun, das Alles wird Dreyfus wobl wenig nützen?“ Der Staalsonwalt ſchuͤtielte den Kopf mit den Worten:„Sie werden ſehen.“ Geſtern wurde die Verbandlung um 12¼ Uhr wieder eröffnet. Der Veriheidiger Zolas, Labori, ſtreitet ſich mit dem Präſidenten über das herum, was er fragen darf. Advokat Cleineneeau fordert die Entfernung der als Zeugen vorgeladenen Generäle, die dann auch entfernt werden. Bald darauf befiehlt der Präſident die Räomung des Saales. General Mereier erklärt, daß Dreyfus gerecht und geſetzmäßig ver⸗ urtheilt worden ſei. Die Sitzung wird ſusvendirt. General Boisdeffre verweigert ſeine Ausſage, da das Amts⸗ geheimniß mit dem Staaisgeheimniß zuſammenſalle. Badiſcher Landtag. 5. Sitzung der Zweiten Kammer. * Karlsruhe, 9. Februar. Abg Breitner(Etr.) berichtet über die Titel VII der Aus⸗ gaben und Titel II der Einnahmen(Strafanſtalten) des Budgets des Staatsminiſteriums der Juſtiz, des Kultus und des Unterrichts. Die Kommiſſion beantragt 1. Titel VII der Ausgaben: a) im ordentlichen Etat für das Jahr 1898 mit 1,356,072., im ordent⸗ lichen Etat für das Jahr 1899 mit 1,408,534., zuſammen 2,759,606., b. im außerordentlichen Etat für beide Jahre mit 258,009 M. 2. Titel II der Einnahmen: im ordentlichen Etat für das Jahr 1898 mit 919,802., im ordentlichen Etat für das Jahr 1899 mit 956,402., zuſammen 1,876,204 M. Die Bemerkungen hierzu ſind nicht weſentlich. Im Außerordentlichen Etat werden für das Landesgefängniß und die Weiberſtrafauſtalt Bruchſal für den Ankauf des Fürſt Styrum'ſchen Krankenhauſes in Bruchſal 85,000 M. gefordert. Die Kommiſſion beantragt Genehmigung. Abg. Straub(nl.) verweiſt darauf, daß das badiſche Gefäng⸗ nißweſen auf der Höhe der Situation ſteht. Das ſei auch neuer⸗ dings wieder anerkannt worden. Es werde in Baden ſtets darauf gehalten, daß keine Arbeitsunterbietung im Wettbewerb mit der bürgerlichen Induſtrie ſtattfindet. Mit Genugthuung dürfen wir feſiſtellen, daß die in Baden für die gewerbliche Gefängnißarbeit maßgebenden Grundſätze auch in anderen Staaten eingeführt worden ſind. Es ſei daher Pflicht der Preſſe, daß ſie in Baden dies aner⸗ kennt und nicht kritiklos in die Klagen über die Gefängnißkonkurrenz einſtimmt, die auf unſer Land nicht zutreffen. Der Gewerbeverein in Bruchſal hat ſeiner Zeit derartige Klagen geprüft und gefunden, daß dieſelben unzutreffend waren. Was geſchehen kann, um die Kon⸗ kurrenz der Gefängniſſe fernzubalten, iſt in Baden geſchehen. Es wäre ein Verdienſt der Preſſe, wenn ſie auf dieſe erfreulichen Ver⸗ hältniſſe hinweiſen würde. Er gibt ſeine Befriedigung darüber zu erkennen, daß ein nach modernen Grundſätzen eingerichtetes Frauen⸗ gefängniß für Bruchſal in Ausſicht genommen iſt. Abg. Wilckens(natl.) hat das badiſche Gefängnißweſen ſ. Z. eingehend beſichtigt und auch im letzten Jahre anläßlich des Krimi⸗ naliſtenkongreſſes in Heidelberg ebenfalls wieder die Strafanſtalten beſucht. Er hat dabei die beſten Eindrücke bezüglich der Disziplin, Reiulichkeit und gewerblicher Arbeit empfangen. Die hiefür gelten⸗ den Beſtimmungen ſeien durchaus nicht neu, ſie ſeien ſchon ſeit 1888 in Kraft. Ein berechtigter Aulaß zu Klagen über Gefängnißkonkur⸗ renz ſei alſo nicht vorhanden. Wenn ſie dennoch laut werden, ſo ſeien es wohl norddeutſche Preßſtimmen. Der jetzige badiſche Ge⸗ ſandte in Berlin, Herr v. Jagemann, habe ſich um die Organiſation der Gefängnißarbeit ein bedeutendes Verdienſt erworben. Erfreulich ſei es auch, daß die Unterbringung der jugendlichen Gefangenen be⸗ deutend verbeſſert worden ſei. Das Prinzip der Einzelhaft ſei ſtraffer durchgeführt, ſo daß alſo die ſittliche Gefahr eines Verkehrs mit älteren Sträflingen fortfällt. Die Trennung der beiden Ge⸗ ſchlechter im Landeszuchthaus werde nur dann durchgreifend ermög⸗ licht werden, wenn die weiblichen Sträflinge in einem beſonderen Hauſe untergebracht werden. Dem Aufſeherperſonal muß er die Anuerkennung ausſprechen, daß es mit Fleiß, mit Treue und Gewiſſen⸗ haftigkeit ſeines Amtes waltet, daß der Strafvollzug ein ſtrenger, dem Ernſt der Strafe angemeſſener iſt, daß er aber nicht mit unſerer modernen Humanität im Widerſpruch ſteht. Abg. Keller(nat.⸗lib.) bittet um Sonderwohnungen für die Aufſeher und das Unterbeamtenperſonal, die in ihren ſeitherigen dumpfen Wohnungen nicht genug Licht und Luft erhalten. Abg. Armbruſter(Ctr.) ſieht die Arbeit der Gefängniſſe vom nationalökonomiſchen und vom ſittlich erzieheriſchen Standpunkt an. Die Arbeit ſoll dem Verbrecher nicht als eine Pein erſcheinen, ſon⸗ dern als eine Wohlthat, die ihm ſpäter in der Freiheit ein ehrliches i ermögliche. Er beſtätige die Ausführungen des Abg, eller bezüglich der Aufſeherwohnungen. Abg. Dreesbach(Soz.) iſt im Allgemeinen mit dem Bericht einverſtanden und erkennt es an, daß in Baden die gewerbliche Thätig⸗ keit beſſer geregelt iſt als in anderen Staaten. Aber ſo uneinge⸗ ſchränkt ſei ſeine Anerkennung nicht. In der Zeit wirthſchaftlicher Mannhelm, 10. Tebruar⸗ Depreſſion füllen ſich die Gefängmſſe, in den beſſeren Zeiten leergn Di ſie ſich wieder. Die Geſellſchaft(2) ſei daran ſchuld, daß ein Theil dorang der Meunſchen nicht in der Freiheit gedeihen kann. thei Miniſterialrath Hübſch erwähnt, der Zuſammenhang zwiſchen der Gefängnißfrequenz und den wirthſchaſtlichen Zuſtänden ſei nicht nachgewieſen. In Mannheim ſeien die Gefängniſſe überfüllt, ohne daß Kriſen vorliegen. So lange gewiſſe Vergehen nicht mit H0 einer befonderen Strafart bedroht ſind, fann man ganze Kategorien gerrn von Gefangenen nicht vollſtändig bevorzugen. Das Prinzip der wird fi Wan en ſei ja Gewähr, um in einzelnen Fällen Ausnahmen 05 zu machen. Abg. Geck(Soz.) hat keine Urſache, ſich bei ſeinen Gefängniß⸗ Herr ſtrafen über die Regierung zu beſchweren. Er ſei ſtets zuvorkommend des II. behandelt worden. der St. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird in die Einzel⸗ üb berathung eingetreten und nach einer kurzen Bemerkung des Abg. 19 15 Breitner(Ctr.) wird der Kommiſſionsantrag einſtimmig ange⸗ 5000 1 nommen. Nächſte Sitzung Freitag, 11. Febr. Deutſcher Reichstag. Berlin, 9. Febr. Weiterberathung des Etats: Etat des Auswärtigen. Abg. Graf Kanitz(conſ.) wendet ſich gegen die geſtrigen An⸗. griffe Bebels auf die Krone und beſpricht ſodann Richters Ausfüh⸗ bellt w rungen über den Beſchluß des Landwirthſchaftsrathes in Sachen der 4. an Abſchließung der Handelsverträge. Er, Redner, halte es für zwei⸗ ar felhaft, ob Oeſterreich⸗Ungarn den Vertrag werde erneuern wollen. Redner hebt gegenüber Richter hervor, daß Deutſchland durch die planloſe Abſchließung der Handelsverträge jetzt aller Welt gegenüber mit gebundenen Händen gegenüberſtände. Er beſpricht ſodann die e von Kiaotſchau in günſtigem Sinne. Abg. Richter(freiſ Vp.) wünſcht die Rückkehr zu den geſunden Grundſätzen des Zollvereins. Abg. Graf Bismarck(wild⸗conſ.) legt die Handelspolitik des Fürſten v. Bismarck dar, deren Grundgedanke die Herſtellung und Feſthaltung des autonomen Tarifs war im Sinne des Schutzes der nationalen Arbeit. Abg. Bebel(Soc.) beſpricht dle Verwendung von Chineſen auf deutſchen Dampfern. niſſi Abg. Dr. J 418 8(Pole) nimmt den früheren Abgeord⸗ enehm neten v. Koseielski in Schutz und verlieſt deſſen angeblich hoch⸗ Zu verrätheriſche Rede. Abg. Graf Kanitz(conſ.) hält ſeine Ausführungen gegenüber Richter aufrecht. Abg. Frhr, v. Heyl(natl) begrüßt die Maßregeln bezüglich des Verbotes der amerikaniſchen Obſteinfuhr. Abg. Jebſen(natl.): Die Aeußerung Bebels, daß die deutſchen Dampfergeſellſchaften in Shanghai die deütſchen Arbeiter entließen, um Kulis an Bord zu nehmen, ſei unwahr. Abg. Richter(fr. Vp.) fübrt nochmals aus, Fürſt Bismarck habe das Verdienſt, im Jahre 1862 du ſch den deutſch⸗franzöſiſchen Handels⸗ vertrag das Syſtem der internationalen Verkehrserleichterungen im großen angebahnt zu haben. Zuletzt ſei er davon abgegangen. Abg. v. Kardorff(Rp.) rechtfertigt die Handelspolitik des Fürſten Bismarck. Abg. Dr. Paaſche(ntl.): Die Tarifverträge ſofort zu kündigen, gehe denn doch nicht an. 0 Abg. Frhr. v. Stumm(Rp.) wendet ſich gegen die Ausführungen ichters. Abg. Graf Schwerin⸗Löwitz(konſ.) nimmt den Beſchluß des Landwirthſchaftsrathes in Schutz. Abg. Dr. Barth(freiſ. Ver.) lobt die Capriviſche Politik und fragt an, wie der Stand unſerer Verhandlungen mit England be⸗ züglich der Handelsverträge ſei. Staatsſetretär Frhr. v. Gülow: Auf die Anfrage des Dr. Baxth kann ich nach Lage der Dinge nur erwidern, daß die Grundſätze der von uns an England gerichteten Vorſchläge feſtgelegt worden ſind und daß wir über dieſe unſere Vorſchlüge in London Mittheilung machten und jetzt Englands Antwort abwarten. Es folgen weitere Bemerkungen der Abgeordneten Frhr. von 2 Heyl(ntl.), Richter(fr. Volksp.), Graf Kanetz leonf.), 11 5 eihe v. Stumm(Reichsp.), ſowie perfönliche Bemerkungen einer Rie Den von Abgeordneten. Nt. Titel 1„Staatsſekretär“, ebenſo die weiteren Titel bis 11 wer⸗ den angenommen. Nächſte Sitzung morgen 2 Uhr. Fortſetzung der erſten Berathung der Anträge Auer und Gen., betr. Coalitions⸗ und Verſammlungsrecht und erſte Berathung des Antrags Schneider, betr. Eintragung der Berufsvereine in Verbin⸗ dung mit dem gleichartigen Antrage Lieber. Aus Skadt und Tand.. „»Maunheim, 9. Februar lohs, Aus der Stadtrathsſitung vom 4. Februar 1898. 45 (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.).„ In das diesjährige Gemeindebudget ſoll zur Ermöglichung desz Ankaufs eines vom hieſigen Kunſtverein für die ſtädtiſche Samm⸗ Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar⸗ (RNachbruct serbsten.) 76(Fortſetzung.) „Iſt auch faſt im ganzen Hauſe kein Fleckchen, das nicht zur Feierlichkeit geſchmückt iſt,“ fuhr der Baron fort,„ſo werde ich doch Roch irgendwo unterkommen, um mich für die Strapazen des heutigen Tages zu flärken. Ah, fuhr er, ſich erhebend fort,„Brautvpater zu ſein, iſt recht ermüdend. Ich wollte, der Abend wäre da, alles läge hinter mir und wir drei ſäßen wieder ganz gemüthlich beiſammen, wie geſtern und vorgeſtern. Bis ſpäter, Baldenſtein!“ Der Aſſeſſor blieb noch eine Weile am Tiſche ſitzen und that, als ob er eifrig in der Zeitung leſe, die auf dem Frühſtückstiſche lag. In der That aber ſchauke er darüber hinweg oder an der Seite vor⸗ über, ſobald er Marianne's Trippeln hörte. Das Herz wurde ihm weit, es klopfte ſo vernehmlich und ſo begehrlich. Sollte er den Augenblick beim Schopfe faſſen? „Herr Aſſeſſor,“ fiel da des Mädchens liebe Stimme mitten in dieſe Erwägungen,„Herr Aſſeſſor, Sie können eigentlich noch ein bischen in den Garten gehen, bis es Zeit zum Ankleiden iſt. Wir muüſſen hier aufräumen, damit Alles gethan iſt, wenn die Gäſte kommen.“ Der Angeredete erhob ſich raſch und trat vor Marfanne hin. „Wiſſen Sie, daß Sie mir heute Morgen nicht einmal Ihre Hand zum Morgengeuß gegeben?“ Sie lachte, daß die weißen Zäbne hinter den kirſchrothen Lippen blitzten, und die blauen Augen ſtrahlten ihn übermüthig an. Keine Spur war mehr zu entdecken von der momentanen Verſtimmung, die er vorher an ihr bemerkt hatte. „Habe ich's vergeſſen? Dieſes Verbrechen— gegen was?— gegen die Freundſchaft?— iſt ſchrecklich. Hier, mein Herr Richter, iſt das corpus delieth das ſich Ihnen entzogen.“ Mit komiſch pathetiſcher Geberde reichte ſie ihm das kleine Händchen, das er ſeſt, feſt zwi chen die ſeinigen nahm. „Wenn ich dieſe Hand nun behalten wollte?“ Eine holde Verwirrung war in den blauen Augen zu bemerken aber die Verlegenheit nicht auſtommen, fondern rief, beſtrebt, ſich frei zu machen, neckiſch: „Ei, was finge ich denn heute an ohne meine Hand? Was fällt Ihnen ein, Herr Aſſeſſor? Geſchwind, laſſen Sie los. Ich habe noch unzählige Dinge zu thun und zum Schluſſe mich zu ſchmücken.“ „Mir ſind Sie auch ſo ſchön genug.“ „Ihnen? Ich will auch noch anderen gefallen!“ Das unbedachte Wort gab ihr die ſo energiſch gewünſchte Be⸗ freiung. Baldenſtein ließ ihre Haud fallen und trat, eine Falte zwiſchen den Brauen, zurück. „Verzeihen Sie, daß ich Sie aufgehalten habe,“ ſagte er mit er⸗ zwungener Kälte. Aber Marianne ging nicht. Wie ein Blitz hatte es ſie über⸗ kommen, daß ſie ihn verletzte, unwiſſentlich, aber dennoch nicht weniger tief. Ihr Herz trieb ſie zu ihm; der Trotz aber ſagte: nein, Du darfſt nichts vergeben, und dieſem gehorchle ſie. Sich langſam umwendend, das Köpfchen etwas zurückgeworfen, kampfbereit, ſiegbewußt, ſchritt ſie zur Tbür, während Baldenſtein, die Lippen feſt aufeinander preſſend, ans Fenſter trat und ſich ver⸗ eblich vorredete, ſte ſei ja noch ein Kind, das ſich ſelbſt und ſein Herz noch nicht verſtehen könne. Dennoch ſchaute er mit trübem Blick in die Natur. Dort draußen duftete, kuoſpete, keimte es: Alles jubelte ſeinem Schöpfer zu, freute ſich des Daſeins, der Liebe die jeg⸗ lichen von dem ewigen Vater erzeigt wurde; nur er— Herr Aſſeſſor!“ Baldenſtein fuhr mit einem Ruck herum. Neben ihm, heiße Gluth auf den Wangen, die großen Augen thränenſchimmernd, ſtand Ma⸗ rianne, demüthig, bittend, liebeathmend, liebeheiſchend. Aber noch bezwang er ſich, noch gelang es ihm, das mächtige Gefübl, das ihn bewegte, zurückzudrängen und es nur hindurchklingen zu laſſen durch den Ton, mit dem er ſagte: „Marianne!“ „Ich habe Sie verletzt, bitte, bitte, ſeien Sie nicht böſe; ich— ich— könnte es ja nicht ertragen!“ Nun war es mit Baldenſtein's Beherrſchung aber zu Ende. Mit einem Jubelruf ſchlang er beide Arme um die zarke Geſtalt des Mädchens und drückte ſie feſt an ſein Herz. lung im Schloſſe vorgeſchlagenen Bildes die Summe von 10 000 Me. 2205 eingeſtellt werden. Demzufolge wird im 1899er Vo anſchlag der ſonſt ie Her für die ſtädtiſche Gemäldeſammlung übliche Jahresaufwand in en⸗ ſprechender Weiſe gekürzt werden. Ferner werden die Budgetbeträge 1. für das Wöchnerinnen⸗ Fe aſyl von Mk. 2500 auf Mk. 5000, 2. für den Arbeiterfort⸗ De bildungsverein von Mk. 300 auf Mk. 500 erhöht. bis jetz die Rinde geborſten, die um Dein junges Herz ſich gelegt und die Dingelſ mir zu durchbrechen faſt unmöglich 1 den chen Di Marianne legte das Köpſchen vertrauensvoll an des Geliebten zählte Schulter und ſah mit den noch feuchten, gläunzenden Augen zu ihm ⸗ det auf. Eine Welt voll Liebe lag in dieſem Blick, ein ſolch uner:“ difgdas ſchütterliches Vertrauen, ſolch wahre, innige Hingebung, daß es eſuchte Baldenſtein heiß überfluthete.—4 8 Sich niederbeugend, ſchloß er die herrlichen Augen mit ſeinen ließ Lippen; er küßte ihre Stirn, ihre Wangen, und als ſie ihm freiwillig. das Mündchen reichte, konnte er ſich nicht ſatt küſſen und immer und büͤngewe immer wieder fanden ſeine dürſtenden Lippen den Weg zu den ihren, Ri Wo die ſich ihm nicht verſagten. 15 195 „Awer, Fröle, ich ſteh da drin und warte auf die Blumen und—— 81 ſtän Das ſelige Paar ſchrack auf. Maxianne, über und über erröthend, m umſo löſte ſich aus Baldenſtein's Armen und trat zurück. Wahrend dnie ihr 5 f Haar glatt ſtrich, ſagte ſie: n „Ich komme, Rike.“ 9(oft M Die Alte verſtand. Das hieß ſo viel, als:„Gehe nur, wlir Bliſ 2 brauchen Dich jetzt nicht.“ Schmunzelnd ging ſie hinaus und murmelte: Bri 170 „Wird doch noch Hochzeitskuchen auch für Fröle gebacken!“ K leſ. Mariannne, einen heißen, verwirrten Blick zurückwerfend, wollte 0 ihr folgen, doch Baldenſtein vertrat ihr raſch den Weg, faßte ſie bei En 115 der Hand und führte ſie nach dem Fenſter, ſeinen beglückten Blick ien tief in ihr Geſichtchen tauchend. beft 8ei „Gib mir noch einen uß, Liebling, damit ich an mein Glück zu 1101 15 glauben lerne!“ bat er weich. A. Es blitzte der alte Schelm in ihren Augen auf, dennoch willfahrte Penif 1155 ihm, ſtellte ſich auf die Fußſpitzen und neigte ſich ihm auffordernd 4 Neſrie entgegen. Als er zu ungeſtüm von der erhaltenen Erlaubniß Gebrauch 1 machte, ſchob ſie ihn endlich hinweg und meinte: „Nun iſt's genug, Sie Nimmerſatts“ Geb 0 Sie? Weißt Du nicht, wie ich heiße?“ 15 urt ie nickte mit dem verlegen geſenkten Köpfchen. 9 8 f „Und wie!“ 3 „Max!“ ſtieß ſie hervor, und ſeine Abſicht, ſie abermals in feine 85 ſenn Arme zu nehmen, ahnend, floh ſie bis zur Thür, von wo aus, ehe ſie hatten verſchwand, ſie ihm noch einige Kußhäude zuwarf. (Foriſetzung folgtz und ein leichtes Roth färbte die zarten Wangen Marianne'sz ſie ließ „Alles, Alles vergebe 5 Dir, mein holder Liebling, für dieſen einzig ſchönen Augenblick! So liebſt Du mich wirklich? Iſt endlich ———— * Mnnbeim, 10. Febrar: General Anzeiger. 8. Celtet Die von den betheiligten kechniſchen Aemtern vorgelegten Koſten⸗ voranſchläge für die Herſtellung ꝛc. der bei der diesjährigen Kraft⸗ und Arbeitsmaſchinen⸗Ausſtellung— hygieniſchen Ab⸗ theilung— in München auszuſtellenden Zeichnungen über Schlachthof, Kanaliſation und Waſſerwerk im Geſammtbetrage von Mk. 6000 werden genehmigt. Herrn Gr. Kammerherrn und Landgerichtsrath Frei⸗ errn Otto Stockhorner von Starein in Freiburg wird für die Ueberſendung der von ihm verfaßten Geſchichte„der Stockhorner von Starein“ der Dank ausgeſprochen. Ebenſo ergeht Dankſagung an Herrn Freiherrn Heyl zu Herrnsheim in Worms für die geſchenkweiſe Ueberlaſſung des II. Bandes der in ſeinem Auftrage herausgegebenen Geſchichte der Stadt Worms. 1 Nachdem ſich nun die Baukoſten für den Neubau R 5, Nr. 6/9 überſehen laſſen, wird der von der Volksküche zu zahlende Miethzins feſtgeſetzt. Als Beitrag für die Volksküche pro 1898 ſollen 3000 Mk. in das Budget eingeſtellt werden. Als Bauplatz für die neue Gewerbeſchule wird der Block ziſchen Collini⸗, Renz⸗ und Nuitsſtraße beim Luiſenpark beſtimmt. Verſchiedenen Anträgen der Schlachthofkommiſſion wird die Zuſtimmung ertheilt. Dier Vortrag an den Bürgerausſchuß über die Anſtellung eines Verwalters beim Gas⸗ und Waſſerwerk, ſowie die Aenderung des„Ortsſtatuts über die Verwaltung der Gas⸗ und Waſſerwerke“ wird genehmigt. In den Voranſchlag pro 1898 ſollen folgende Zuſchüſſe einge⸗ ſtellt werden: 1. an den Verein für Errichtung eines Crematoriums 25,000 Mk. 2. an den Verein Knabenhort 1,500 Mk. —8. an den Rennverein 5,000 Mk. . für die Volksbibliothek 3,000 Mk. Die Frage wegen Verbreiterung der Straßen zwiſchen en Quadraten D 5 und E 5 und D 6 und E 6 und 0 5 und F5 und 0 6 und P(Durchbruch der Planken) ſoll in der nächſten Ausſchußſitzung zur Entſcheidung gebracht werden. Zur Vornahme des diesjährigen Erſatz⸗ und Obererſatz⸗ geſchäftes wird der Saal des Badener Hofs gemiethet. 9 Wirthſchaftsgeſuche, 13 Umlageausſtandsgeſuche, 2 Geſuche im Aufnahme in den badiſchen Staatsverband werden den Anträgen K Haushaltskommiſſion entſprechend verbeſchieden. Die von der pfandgerichtlichen Schätzungskom⸗ niſſion vorgelegten Liegenſchaftsſchätzungen(15 Stück) wurden ſenehmigt. Zwei Geſuche um proviſoriſche Ueberſpannung von traßen mit slektriſchen Leitungsdrähten werden enehmigt. Die Ausführung von 18 zwangsweiſen Entwäſſe⸗ zungen ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. »Eine äufterſt ſinureiche Erfindung hat Herr Major a. D. opp in Speier gemacht. Sie bezweckt eine bis jetzt nicht gekannte Krafterſparniß bei elektriſchem Betriebe von Motor⸗, Tram⸗ und iſenbahnwagen mit an der Stirnſeite angebrachten ſchrägen oder ekrümmten Flächen, ähnlich wie dies bei Geſchoſſen und Schiffen üblich. Dieſe Flächen e verringern den Widerſtanb der uft und den Winddruck, wodurch Kraft erſpart wird. Die Erfindung iſt unter Nr. 87,586 dem Muſterſchutz unterſtellt, Die Kaiſer⸗Wilhelms⸗Erinnerungsmedaille iſt durch Ent⸗ ſchließung des Kaiſers auch der badiſchen Gendarmerie verliehen worden. * Für Skiſäufer. Vom Kohlhof wird gemeldet, daß dort tiefer Schnee liege und Skiläufern ein prächtiges Feld zur Ausübung dieſes Sports zu Gebote ſtehe. . Silberne Hochzeit. Am 16. d. M. begeht Herr Buchdruckerei⸗ pbeſitzer Jean Boos hier mit ſeiner Ehefrau Sva geb. Faubel das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Deer Verein Feueris hielt geſtern abermals eine närriſche Sitzung im„Hobereckl“ ab, die gegenüber ihren Vorgängern nichts zu wünſchen übrig ließ. Eine neue Ausgabe Geſangbücher ſorgte ür geſangliche Unterhaltung, während heitere Weiſen der Kapelle etermann und Einzelvorträge vom„Kohlenbaufen“ herab die ani⸗ mürteſte Stimmung hervorriefen. Daß die diesmal„wirklich ſehr ſchwierigen“ Maſſenchöre„ſo glatt“ abgeſungen werden konnten, iſt nur dem Verein„Feuerio“ und deſſen rühriger Direktion zu danken, die unermüdlich beſtrebt ſind, ſtets„Neues“ zu bieten. Es iſt denn guch nicht zu verwundern, daß dieſem ſo eifrigen Verein auf dem Geſangswettſtreit zu Sing⸗Sang⸗Hauſen“ in Anerkennung ſeiner eiſtungen auf dem Gebiete des„Kunſtgeſanges“ die öpfündige gol⸗ ene Medaille an die Fahne geheftet wurde. Ein beſonders feier⸗ icher Akt wurde geſtern außerdem noch vorgenommen, indem Seitens des Vereins Feuerio und deſſen Filialvereinen dem erſten Direktor „Peter Jambs“ ein künſtleriſch ausgeſtattetes Diplom für hervorra⸗ gende Leiſtungen überreicht wurde. Kurz, man konnte ſich wieder ſehr gut amüſtren und auch der vorzügliche„Rollmopsbock“ verherr⸗ lichte die närriſche Stimmung der Theilnehmer noch ganz beſonders. 2 Der Allgemeine weibliche Kraukenverſicherungs⸗Verein hat am Dienſtag ſeine diesjährige Generalverſammlung abgehalten. Nach dem Rechenſchaftsbericht pro 1897 betragen die Einnahmen M. 11,264.41, die Ausgaben M. 9462.95, ſodaß eine Mehr⸗Einnahme von M. 1801.46 erzielt worden iſt. Das Vereinsvermögen beträgt M. 28,304.88, der Mitgliederſtand 791. In den Vorſtand wurden die ſtatutengemäß austretenden Herren: J. Boos, C. Schmidt, eWohlfarth wieder⸗ und Herr R. Florſchütz neugewählt. erner wurden als Erſatzmänner die Herren L. Horn und B. —ttang gewählt. Zum Ehrenmitglied des Vorſtandes wurde Herr . Mayerhofer ernannt. Zu Rechnungsreviſoren beſtimmte man ie Herren G. P. Sperling, J. Angſtmann und H. Hach. 19—:—;krk::.,r,:.,ß....—ͤ— 3 Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. 10 Der„radiealſte“ Theaterleiter des Jahrhunderts bleibt doch bis jetzt der ehemalige Großmeiſter der Theaterdirektoren, von Dingelſtedt. Nicht nur, daß er als Hof⸗Theaterintendant in Mün⸗ chen Duelle ausfocht, liebte er auch ſonſt energiſche Mittel. So er⸗ zähglte Prof. Haushofer letzthin in ſeinem Vortrage in der neuge⸗ gründeten„Münchener literariſchen Geſellſchaft“, daß Dingelſtedt, als das Publikum die Premiere von Halm's„Fechter von Ravenna beſuchte und dabei zu Gunſten eines Landlehrers, der Halm des Plagiats anſchuldigte, demonſtrirte, ganz einfach— das Gas abſtel⸗ „ ließ. Ein ſolch' radicales Mittel hat ſelbſt ün de siecle kein caterdirector mehr zum Zwecke der Beſeitigung des Widerſpruchs Fuüngewendet. 8 Von Aubers„Fra Diavolo“ iſt jetzt zum erſten Male, von Richard Kleinmichel bearbeitet, ein Klavierauszug mit Text und vollſtändigem Dialog erſchienen, der, unter Benutzung der Karl Blumſchen Ueberſetzung, auch die Anforderungen der Singſtimme mehr zu berückſichtigen bemüht iſt. Die Veranſtaltung derartiger Ausgaben iſt um ſo verdienſtlicher und werthvoller, als ſie allein den Muſikfreund in den Stand ſetzen, über unſere Opernſänger eine beft ſo nöthige) Kontrole auszuüben. So ſtellt ſich, um nur ein Beiſpiel anzufühgren, aus dieſem Klavierauszug heraus, daß der Brief, den die Banditen ſich vorleſen, eben nur zuſammengeſtoppelte Komikerarbeit iſt und daß es demzufolge wohl an der Zeit wäre, ein Kunſtwerk vom Range der Auberſchen Oper von ſolch platten Einſchiebſeln zu ſäubern. „Die Weihe des Hauſes“, Beethovens berühmte Ouvertüre, befindet ſich jetzt im Originalmanuſkript in der Wiener Stadtbib⸗ liotſek. Auguſt Artarias Erben ſchenkten der Bibliothek das umfang⸗ recche Autograph, das auf dem Titelblatt die Unterſchrift des Kom⸗ poniſten und folgende eigenhändige Bemerkung enthält:„Ouvertüre, geſchrieben zur Eröffnung des Joſefſtädter Theaters zu Ende Sept. 1822, aufgeführt am 3. Oktober 1822.“ Die Aufführung geſchah be⸗ kanntlich unter Beethovens Leitung. 5 Karl Gottlieb Reißiger. Wenig beachtet ging der hundertſte Geburtstag des deutſchen Tondichters Karl Gotklieb Reißiger vor⸗ über, obſchon zwei ſeiner Werke noch heute ſich im Repertoire der Opernbühnen Deutſchlands und Oeſterreichs fſinden: die Oper„Die Felſenmühle“ und das Melodram„Yelva“. Aber auch als Lieder⸗ * * komponiſt lebt Reißiger in der Gegenwart, und die Geſangsvereine hätten gewiß Grund gehabt, die Säkularfeier ſeiner Geburt zu be⸗ gehen. Zu Belzig bei Wittenberg am 31. Januar 1798 geboren, War Karl Gottlieb Reißiger 1818 Hörer der theologiſchen Fakultät Beitrittserklärungen nehmen die Vorſtandsmitglieder und die Er⸗ heberin Frau M. Braunwarth, E 5, 14, woſelbſt auch Auf⸗ nahmsformulare erhältlich ſind, jederzeit entgegen. Der wöchentliche Beitrag iſt 25 Pfennig, wogegen 104 Wochen Krankenrente und nach deren Bezug der Auskauf aus dem Verein, ſowie beim Ableben eines Mitgliedes oder deſſen Ehemannes die Sterberente gewährt wird. Beim Ableben lediger Mitglieder erhalten die Sterberente deren Hinterbliebenen. * Der Sachſen⸗Verein feiert am kommenden Samſtag Abend im Saale des„Schwarzen Lammes“ ſein erſtes Stiftungsfeſt. Stenographie-Lehrkurſus. Wir machen unſere Leſerinnen und Leſer auf die im Inſeratentheil enthaltene Annonce über die Bildung eines Stenographie⸗Lehr⸗Kurſus dahier C 8, 1, part., noch beſonders aufmerkſam. Für Beamte, Kaufleute, Militärs ꝛc. dauert ein vollſtändiger Kurs nur 3 Mochen und iſt koſtenlos für diejenigen Theilnehmer, die mit den Erfolgen nicht zufrieden ſind. Der in Straßburg durchgegangene Feſſelballon iſt bei Oberkirch niedergegangen und ſind beide Inſaſſen glücklich geländet. Auf den Renchwieſen kam der Ballon zum Sinken, wobei aber die Gondel ſo auffuhr, daß einer der Inſaſſen herausgeſchleudert wurde, während der Ballon nach dieſer Erleichterung mit dem andern In⸗ ſaſſen wieder blitzſchnell um mehrere hundert Meter ſtieg. Die Wind⸗ richtung trieb denſelben dann nach Ringelbach, wo eine Landung glücklich bewerkſtelligt wurde. Die Fahndung nach dem Mörder der Heidelberger Pro⸗ ſtituirten wurde ſogleich nach allen Windrichtungen hin betrieben; an allen größdren Bahnhöfen wurden die ankommenden und ab⸗ gehenden Züge kontrollirt und die geſammte Schutzmannſchaft in⸗ ſtruirt, doch ſcheint alle Bemühung erfolglos zu ſein. 5 Waruung vor einer Schwindlergeſellſchaft. Die amtliche Karlsr. Zig ſchreibt: In deutſchen Blättern werden von G. Waller, 2 Haſtings Street, Kings Croß, in London W. O. Gelddarlehen an ehrbare Leute gegen Unterſchrift angeboten. Dieſe Anzeige geht von derſelben Schwindlergeſellſchaft aus, die im Sommer v. J. gleiche Anzeigen unter dem Namen L. Hue, 6 Haſtings Street, in Hamburger Blättern veröffentlicht hat. Da anzunehmen iſt, daß die Schwindler nach Veröffentlichung dieſer Notiz abermals Namen und Adreſſen ihren Anzeigen ändern werden, ſo ſei hier nochmals ganz allgemein darauf hingewieſen, daß bei der Anknüpfung von Geſchäfts⸗ verbindungen nach dem Auslande auf Grund derartiger Anzeigen die größte Vorſicht anzurathen iſt. 5 Feuerſchein. Vergangene Nacht ¼ 1 Uhr hat der hieſige Thurwächter ein Feuer in der Richtung gegen Worms beobachtet. Konkurſe in Baden. Lörrach. Ueber das Vermögen des Landwirths Johannes Geitlinger in Blanſingen; Konkursverwalter: Waiſenrichter Britſch in Lörrach. Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 11. Februar. Wie geſtern angekündigt, iſt ſchon wieder ein neuer Luftwirbel, diesmal weſtlich von Irland aufgetreten und hat den im Golf von Biskaya liegenden Hochdruck von 770 mm abgeſchwächt. In der Hauptſache wandert auch dieſer Luftwirbel gleich ſeinen verſchiedenen Vor⸗ gängern oſtwärts weiter. Ueber Italien liegt ein ſchwacher Luft⸗ wirbel von ca. 758 mm. Für Freitag und Samſtag iſt noch immer unbeſtändiges und zu vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten. der msteorologiſchen Station daunheim. 3 S2 8 2 5 28— 8 Datum Zeit 13 80 1 3 2 ?8 828 mim G 82—* 9. Febr. Morg. 70758,8 +3,0 WRWꝰ a.„ Mittg.%%757,1 44,6 e 9.„ Abds. 92761,8 1, WRW3 0,1 10.„ Morg. 700765,3—0,8 ſtill öchſte Temperatur den 9. Februar + 5,2“ iofſte 0 vom 9/ö10. Februar— 1,0 Aus dem Großherfogthum. * Offenburg, 9. Febr. Wegen Unterſchlagung im Amte wurde der 24 Jahre alte ledige Rechnungsgehilfe Karl Salau bei der hie⸗ ſigen Stadtkaſſen⸗Verrechnung verhaftet. Pfalz, Heſſen und Uinmgebung. 88 Landau, 9. Febr. Die hieſige Strafkammer verurtheilte den 40 Jahre alten Schloſſer Georg Schmitt aus Ruppertsberg zu 12 Jahren Zuchthaus. Schmitt ſolle am 4. Nov. v. Is. in dem Laden des Uhrmachers Emil Heneckar in Germersheim einen ſpweren Einbruchsdiebſtahl verübt und dabei zahlreiche Uhren und Schmuck⸗ gegenſtände im Werthe von ca. 2000 Mk. geſtohlen Außerdem lag ihm zur Laſt, in der Nacht des 16. Nov. dem Wirthe Friedr. Sattler in Feudenheim aus deſſen Geflügelſtalle 7 Gänſe im Werthe von 30 Mk. geſtohlen und dieſelben um 17,50 Mk. verkauft zu haben. Zur beſſeren Beförderung der geſtohlenen Gänſe hatte er in dem nahen Seckenheim einen zweiräderigen Handkarren geſtohlen. A Rheinzabern, 9. Febr. Ein Bürger aus Hatzenbühl wurde auf dem Heimwege von hier nach ſeinem Heimathsorte von 5 Bur⸗ ſchen aus einem Hinterhalte überfallen und ſchwer verletzt, ſodaß er beſinnungslos liegen blieb. Die Thäter ſind noch nicht ermittelt. SHirſchhorn, 9. Febr. Ein mehr als 20 Jahre hier wirkender und in weiten Kreiſen bekannter Lehrer wurde verhaftet, weil er eines Sittlichkeitsvergehens verdächtig ſein ſoll. Die ſchon längere Zeit leidende, aus einer der achtbarſten hieſigen Famlien entſtammende zweite Frau hat ſich, wohl durch dieſe furchtbare Ueberraſchung, derart aufgeregt, daß ſie bald darauf verſtarb. 89 Mainz, 9. Febr. Der Antrag auf Haftentlaſſung des Gas⸗ ie wurde von der Beſchlußſtrafkammer a b⸗ gelehnt. »Metz, 9. Febr. In der vielerörterten Frage der Metzer Um⸗ wallung iſt heute eine wichtige Entſcheidung gefallen. Der Kaiſer bef 95 Falleulaſſen der Süd⸗ und Oſt⸗Umwallung der Stadt Metz eſo„ Gerichtszeitung. Maunheim, 8. Febr.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weſt. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Koch. 1) Der 25 Jahre alte Jakob Koch hatte ſich mit ſeiner Stief⸗ mutter, der 35 Jahre alten Marie Koch Wtwe. im Sinne des 8 173 .⸗St.⸗G.⸗B. vergangen. Da der Fall milde gelagert war, ſo kom⸗ men die beiden mit je drei Wochen Gefängniß davon. Vertheidiger: .⸗A. Oſterhaus und.⸗A. Dr. Stern. 2) Der 19 Jahre alte, zuletzt beim Gr. Bezirksamt Weinheim beſchäftigte Ineipient Georg Keller von Heddesheim befand ſich wegen einiger leichtſinniger Jugendſtreiche vor Gericht. Als Vor⸗ ſtandsmitglied des Turnvereins Heddesheim entnahm er der Vereins⸗ kaſſe, die er einige Monate lang in Verwahrung hatte, unberechtig⸗ ter Weiſe einen Betrag von 13 M. 75 Pfg. Weiter behielt er die Beträge von je 1 M. die ihm von Heinrich Bach und Joh. Heinz zur Bezahlung der Taxe einer Radfahrerkarte übergeben worden waren, für ſich. Ferner ſagte er einem weiteren Radfahrer, dem Jakob Maas, der ihn mit der Beſorgung einer Legitimationskarte beauftragte, die Taxe von 1 M. müſſe gleich bezahlkt werden, was nicht richtig iſt und behielt die ihm von Maas darauf übergebene Mark ebenfalls für ſich. Als Maas ſpäter einen Sportelzettel er⸗ hielt und Keller deswegen zur Rede ſtellte, fertigte dieſer ein Schrei⸗ ben an, durch welches Maas in Kenntniß geſetzt wurde, daß der Sportelzettel in Folge eines Irrthums in den Hebrollen ausgegeben worden ſei und die Rückzahlung der zu viel bezahlten Sportel dem⸗ nächſt erfolgen werde. Unterſchrieben war die Zuſchrift, die Keller dem Maas überſandte, mit dem Namen des damaligen Dienſtver⸗ weſers des Bezirksamts Weinheim, des Rechtspraktikanken Mombert. Wegen Fälſchung einer öffentlichen Urkunde, Betrugs und Unter⸗ ſchlagung wurde Keller zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. 3) Der 20 Jahre alte Maurer Georg Sponagel von Käfer⸗ thal, der ſich an einem Exzeß auf der Mannheim⸗Weinheimer Neben⸗ bahn betheiligte, und dabei den Schaffner Ammler mißhandelte, hatte ſchöffengerichtlich eine Gefängnißſtrafe von 3 Wochen und 3 Tagen erhalten. Seine Berufung gegen dieſes Erkenntniß wurde verwor⸗ fen. Verth.:.⸗A. Selb jun. 4) Wegen unerlaubter Ausſpielung erhielt der Landwirth Tob. Michel VI. von Sandhofen eine Geldſtrafe von 5 M. eventl. ein Tag Gefängniß. 5) Die Berufung des 25 Jahre alten Steinbrechers Peter Hap⸗ pes von Doſſenheim, den das Schöffengericht wegen Körperver⸗ letzung mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, wurde als unbegründet verworfen. *Mannheim, 9. Febr.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. ) Durch die Angabe, er ſtehe bei der Firma Guſtav Reichenbacher in Stellung, beſtimmte der 21 Jahre alte Kaufmann Auguſt Bobrzyk von New⸗York den Koſtgeber Guſtav Müller dazu, ihm Koſt im Be⸗ trage von 20 Mk. zu kreditiren. Da die Angabe nicht der Wahrheit entſprach und Bobrzyk wegen Betrügereien ſchon eine größere Anzahl Strafen auf dem Kerbholze hat, ſo erhielt er 5 Monate Gefängniß. 2) Die 31 Jahre alte Ehefrau des Fabrikarbeiters Arnold Heinzer von Waldhof kam am 10. Juni v. J. zu dem Kaufmann Ludwig Sillib hier und gab an, ſie ſolle für die Frau Dann eine Auswahl wollene Teppiche holen, die ſie am Abend wieder zurückbringen werde. Die Waaren wurden ihr ausgefolgt, aber nicht mehr zurückgebracht, dagegen liefen am 12. und 16. Juni d. J. mit Frau Peter Daun unterſchriebene Poſtkarten ein, durch welche Bezahlung, reſp. Rückgabe der Decken verſprochen wurde. Das Urtheil lautete auf eine Gefäng⸗ nißſtrafe von 3 Monaten. 8) Tief geſunken iſt der 32 Jahre alte Johann Dörr von Mer⸗ gentheim, der früher Feldwebel in einem würktembergiſchen Regimente war und zuletzt mit einem ſchwindelhaften Artikel reiſte. Er knüpfte mit der in K 6 domicilirten Dirne Roſa Geiſel ein Verhältniß an, aus dem er möglichſt viel herauszuſchlagen ſuchte. Er verbrauchte ca. 300 Mark von den Erſparniſſen des Mädchens, ließ ſich den größten Theil ihres Verdienſtes abgeben und wenn ihm dies zu wenig war, ſo mißhandelte er ſie auf barbariſche Art, einmal ſo ſchwer, daß das Mädchen unglücklich niederkam. Bei der Begleitung der Geiſel au ihren abendlichen Spaziergängen hatte er eines Abends ein Recontr mit dem Schutzmann Blum, der die Dirne anhalten wollte. Er ver⸗ eitelte die Verhaftung durch gewaltthätiges Dazwiſchentreten. Das Urtheil gegen den Angeklagten lautete auf 7 Monate Gefängniß und 3 Jahre Ehrverluſt. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 4) Die Taglöhnerseheleute Wilhelm und Katharina Bundſchuh hier, hatten ſich wegen Kuppelei zu verantworten. Die Ehefrau Bund⸗ ſchuh wurde zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, welche als durch die Unterſuchungshaft verbüßt gelten, der Mann wurde freigeſprochen. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 5) Die 23 Jahre alte Fabrikarbeiterin Gertrude Lenz von Wald⸗ michelbach, die einem Schiffer das Portemonnaie ſtahl, erhielt als rück⸗ fällige Diebin 4 Monate Gefängniß. ee. an der Univerſität Leipzig, trieb aber nebſtbei auch muſikaliſche Studien, welchen er ſich ſchließlich ganz zuwendete. 1821 ging er nach Wien und wirkte daſelbſt als Sänger und Pianiſt. Ein Jahr ſpäter nahm er in München Aufenthalt und komponirte dort die Opern„Nero“ und„Dido“, von welchen die letztere die beſondere Aufmerkſamkeit Karl Maria v. Weber's erregte, der ſie auch in Dresden zur Aufführung brachte. Seit 1823 in Berlin, erwarb ſich Reißiger die Gunſt des Königs Friedrich Wilhelm III., der ihm die Mittel zu einer Studienreiſe nach Frankreich und Italten gewährte. 1826 nach Deutſchland zurückgekehrk, wurde Reißiger nach Weber's Ableben Hofkapellmeiſter in Dresden, in welcher Stellung er bis zu ſeinem am 7. November 1859 erfolgten Ableben thätig war. Was Reißiger's Kompoſitionen auszeichnet, ſeltener melodiſcher Wohlklang und effektvolle Inſtrumentation bei einer prächtigen Erfindungsgabe, hat ſie bis zur Stunde wirkungsfähig erhalten. Von den vergeſſenen Opern„Adele de Foix“,„Turandot“,„Der Schiffbruch der Meduſa“ und dem Oratorium„David“ abgeſehen, werden Reißigers Lieder („Als Noah aus dem Kaſten kam“ ꝛc.) und die„Felſenmühle“ und „Yelva“ noch gerne gehört. Einem franzöſiſchen Schauſpieler, deſſen Mmik unübertreff⸗ lich iſt, wurde kürzlich von einem Verehrer ſo viel Schmeichelhaftes über ſein geradezu wunderbares Mienenſpiel geſagt, daß er ſich be⸗ wogen fühlte dem Kunſtenthuſiaſten etwas von ſeinen Studien zu erzählen.„Vielen Dank für Ihre gute Meinung,“ ſagte er gnädig, daß ich nicht weiter zu ſuchen brauchte. Ich kopirte ihn vom Fleck weg und ging ruhig meiner Wege.“ Die wirkungevollſte Hamlet⸗Aufführung die ein Theater je erlebt zu haben ſich rühmen durfte, kam vor einigen Tagen in einer kleinen engliſchen Provinzſtadt zu Stande. Eine reiſende Schau⸗ ſpielertruppe hatte für den Abend eine Hamlet⸗Vorſtellung angeſagt, und da die Leute wirklich gut ſpielten, war ſchon am Nachmittag das ganze Haus ausverkauft. Nun erkrankte plötzlich die Darſtellerin der Königin. Rathlos irrte der Direktor umher und brachte ſchließ⸗ lich in Erfahrung, daß in dem Orte eine Schauſpielerin lebte, die ſeit einigen Monaten ohne Engagement war. Sofort wurde zu der Dame hingeſchickt und dieſe erklärte ſich auch gern bereit, die Rolle der Königin zu übernehmen. Ihre Garderobe hatte ſie zwar motten⸗ ſicher verpackt, doch ſchnell waren die nothwendigen Kleidungsſtücke herausgeſucht und eben noch rechtzeitig erſchien die impoſante Figur der Mutter Hamlets auf der Bühne. Ihr ſtolzes, ſiegesgewiſſes Auftreten machte auf das Publikum den beſten Eindruck, übte aber auf die anderen Bühnenmitglieder eine höchſt originelle Wirkung aus. Der König ſchien einige krampfhafte Verſuche zu machen, ſeine Würde zu bewahren, brach aber plötzlich in ſo heftiges Nieſen aus, daß die nicht allzu feſten Bretter, auf denen er ſtand, bedenklich erzitterten. Sämmtliche Höflinge, die Ehrendamen, alle folgten ſie dem königlichen Beiſpiel. Nun erſchien Hamlet mit einer tief tragiſchen Miene, doch nach einigen konvulſiviſchen Bewegungen, die „doch mögen Sie es wiſſen, mein Herr, ich ſtudire immer die Natur.“ —„Nun, da bin ich doch neugierig zu erfahren bei welcher Gele⸗ genheit Sie ſich jenen Ausdruck grenzenloſen Erſtaunens zu eigen machten, mit dem Sie im zweiten Akt ſo überwälligend wirken.“— „Om, den zu finden, das iſt mir allerdings nicht leicht geworden. Doch hören Sie. Ich ſuchte ſchon lange nach einem ſolchen Aus⸗ druck, da fiel mir etwas ein, das vielleicht zum Ziele führen konnte. Ich ging zu einem Freunde und bat ihn— mir 10⁰0 Franks zu leihen. Er ſtaunte nicht, ſondern weigerte ſich ganz kaltblütig. Auch ich ſtaunte nicht über ſeine Weigerung. Nun machte ich weitere Pumpverſuche. Vergeblich! Kein Erfolg, aber auch kein Staunen. Endlich kam ich zu einem ehemaligen Kollegen, der ſich jetzt, zur Ruhe geſetzt hat: der war willens, mir den Gefallen zu thun. Dies ſetzte mich nun freilich in Staunen, aber es miſchte ſich Mißtrauen in meine Verwunderung; ob der Schein am Ende gefälſcht war? Ich ſah in den Spiegel: es war nicht das Richtige!“—„Und nun? fragte der Andere in athemloſer Erwartung.—„Da ſchoß mir ein rettender Gedanke durch den Kopf. Am nächſten Morgen begab ich mich zu dem eß⸗maligen Kollsgen und— gab ihm das Geld zurück! Hierüber marze der gale Mean en ſo bodenlos verblüfftes Geſicht, —— — ſeine prinzlichen Züge verzerrten, verhüllte er das Haupt mit ſeinem düſteren Gewande und Nieſen auf Nieſen war Alles, was das ver⸗ blüffte Publikum zu hören bekam. Dunkelroth vor Zorn trat zu guterletzt noch der Regiſſeur hinter den Couliſſen hervor, um nach der Urſache der eigenartigen Epidemie zu forſchen. Aber ehe der Geſtrenge noch zu Worte kommen konnte, brach auch er in mark⸗ erſchütterndes Nieſen aus. Zwiſchen den Lachſalven der ſtürmiſch applaudirenden Zuſchauer und dem immer noch nicht enden wollenden Nieſen auf der Bühgne ſenkte ſich der Vorbang. Wie ſich dann herausſtellte, hatte die fremde Schauſpielerin es in der großen Haft verſäumt, ihre königliche Robe, die ſie zum Schutze gegen die Molten ſtark eingepeffert hatte, genügend auszuſchütteln. Aus Florenz wird die Aufſehen erregende Entdeckung von Fresken Ghirlandajos in der Kirche Ogniſſanti an dem Laltar der Familie Vespucei gemeldet, Vaſari ſpricht in ſeinem Werke über das Leben des Meiſters von dieſen Fresken, die u. A. auch das Bild des berühmten Seefahrers Amerigo Vespucci enthalten, Die Malerei iſt vortrefflich erhalten, 5 eeee La rad ſot bed 16 1 85 15 ESette. General⸗ Auzeiger. Mannbelm, 10. Febknar⸗ 6) Der 20 Jahre alte Fahrradſchloſſer Max Henfel von Lößniz wurde wegen eines Sittlichkeitsvergehens im Sinne des§ 176 Ziff. 3 .⸗Str.⸗G.⸗B. zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Vertheidiger: Rechtsanwalt Oſterhaus. 7) Der Kommiſſionär Hermann Reichard von hier wurde von dem Volksſänger Hauer beauftragt, eine Nähmaſchine zu verſetzen, verkaufte aber die Maſchine um 44 Mk., von welchem Erlös er ſeinem Auftraggeber vorerſt nur 28 Mk. abgab, und bemühte ſich, letzterem den Verkauf dadurch zu verſchleiern, daß er die Pfändungserneuerungs⸗ urkunden mu alſcher Unterſchrift anfertigte. Reichard wurde mit Rück⸗ ſicht auf ſeine Vorſtrafen zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. 8) Der Kaufmann Peter Reinhardt in Bergzabern war vom Schöffengericht von der Anklage des unlauteren Wettbewerbs frei⸗ geſprochen vorden. Reichardt ſoll dem Kaufmann Georg Tiefenbach, der mit üm zuſammen bei der hieſigen Glashandlung von C. Schultz Nachfolger in Stellung war, dazu beſtimmt haben, ſich die Verkaufs⸗ preiſe zu merlken, um von dieſer Kenntniß Nutzen zu ziehen, indem er jelbſt ſich ſelbſtſtändig zu machen und Tiefenbach als Reiſenden zu engagtren beabſichtigte. Da der 8 9 des Geſetzes wider den unlauteren Wettbewerb ganz unzweifelhaft beſtimmt, daß der Verrath von Ge⸗ ſchäftsgeheimniſſen nur dann beſtraft werden ſoll, wenn er während des Geſchäftsverhältniſſes begangen wird, ſo erfolgte die Zurückweiſung der Berufung des Privatklägers. Vertheidiger: Rechtsanwalt Selb. Vertreter des Privatklägers: Rechtsauwalt Weinberg. Tagesnenigkeiten. — Die im Schloſſe Weleslavin in Böhmen ermordete Dame ſoll eine Schauſpielerin Beatrice Reißner ſein. Der junge Werner von Aveſteren lebt noch, ſein Zuſtand gilt aber als hoff⸗ nungslos. — Bei dem Eiſenbahnunglück in Waldkappel bei Kaſſel ſtürzte die Lokomotive die hohe Böſchung hinab und überſchlug ſich; drei Wagen wurden mit in die Tiefe hinabgeriſſen, von denen ſich der erſte ebenfalls überſchlug. Wie durch ein Wunder iſt indeſſen Niemand getödtet worden. Der Anblick der Wagen ſoll ein entſetz⸗ licher ſein. Dem Anſchein nach iſt der geſammte Oberbau dieſer Waähn für die jetzt verwendeten ſchweren Maſchinen zu ſchwach. — In Löwenberg, Schleſien, wurde eine Fabrikautenfrau vor vier Wochen von ihrem Schooßhündchen in die Naſe gebiſſen. Am 7. d. iſt diefe Frau infolge Tollwuth geſtorben. — Im Norden von Argentinien hat ein Erdbeben großen Schaden verurſacht. Der Ort Villayaman wurde faſt gänzlich zer⸗ ſtört und ein anderer ſchwer geſchädigt. Mehrere Perſonen wurden getödtet und verwundet, tauſende ſind obdachlos. — Ueber die Schildlaus und die Blutlaus hat ſich ein Streit erhoben. Dr. Dohre⸗Stettin hatte behauptet, beide ſeien identiſch. Dagegen theilt jetzt der Direktor der Lehranſtalt für Garten⸗, Obſt⸗ und Weinbau in Geiſenheim, Goethe, mit, dies ſei ein ahelich Irrthum. Die ſogenannte San Joſé⸗Schildlaus iſt viel ge⸗ rlicher. — Reiſende die nach Frankreich fahren, thun jetzt gut, ſich mit ausreichenden Legitimationspapieren zu verſehen. Seit dem Dreyfus⸗Skandale ſind die Verrath witternden Franzoſen an der Grenze ſehr unangenehm und neugierig. — Der Maſchinenbauerausſtand in England hat über 200 Millionen Mark gekoſtet. Dabei ſind außer Berechnung eblieben die Noth und der Jammer, der Hunger und das Elend in o vielen Familien. Die Frauen und Kinder der Streikenden müſſen es mittragen, daß ihre Männer und Väter modernen Phantomen nachjagen und jetzt in den Fabriken, die ſie nicht begründeten und erſchufen, die Herren ſpielen wollen. Wie unnatürlich! — In Freienwalde g. d. O. ſind in Folge Genuſſes amerikaniſchen Schinkens zahlreiche Perſouen an der Trichinoſe erkrankt. Auch aus Thüringen wurde neulich Aehn⸗ liches gemeldet. — Auf dem Suezkanal wurde die Schifffahrt durch hef⸗ tige Sandſtürme unterbrochen. — Zöpfe müßten in Deutſchland noch vielfach abgeſchnitten werden. Ein ſolcher chineſiſcher Zopf iſt es, daß am Berliner Hofe die nichtpreußiſchen Herren und Damen aus den deutſchen Einzel⸗ ſtaaten, die vorgeſtellt werden, als„ausländiſche“ bezeichnet werden. Seit Bismarck alle Deutſchen unter einen Hut brachte, wäre dies doch nicht mehr nöthig. — Ein Elſenbahnunfall ereignete ſich in Rußland bei Miasma. Zwei Züge ſtießen zuſammen: 3 Todte, 13 Verletzte. — In St. Moritz, Graubünden, verunglückte ein Wekt⸗ Einer der Bewerber flog über die Eisrampe hinweg das zuſchauende Publikum hinein. Einer Dame wurde das Knie e und ganze Reihen kollerten den Abhang hinab. Der ettfahrer ſelbſt erlitt ſchwere Wunden. — In Neudingen in Württemberg verharrt das ſchlafende Mädchen in ihrer Starrſucht, ſie ſchlummert in ſcheinbarer Bewußt⸗ loſigkeit nun ſchon faſt ein halbes Jahr; ihre Abmagerung nimmt langſam, aber ſtetig zu. — Das Drahtheften von Schulbüchern und Schreibheften will ſich der preußiſche Kultusminiſter in ſeinem Bereich verbitten. Die Drahtſtiftchen haben ſich ſchon mehrfach als unzweckmäßig, ja ſogar als gefährlich erwieſen. Thieater, Kunſt und mhifenſchaft. Thenter⸗Rotiz. Die Intendanz tbeilt mit: Herr Victor Senger vom Reſidenztheater in Hannover wird Samſtag, 12. Febr., an hieſiger Hofbühne als„Romeo“ ein Gaſiſpiel auf Engagement eröffnen.— Herr Henry Wengwinkel iſt ab 1. September d. J. für die hieſige Hofbühne verpflichtet worden. Herr Kapellmeiſter Alfred Feith von hier wurde von der Hoftheaterdirektion zu Sondershauſen als erſter Kapellmeiſter für die Saiſonoper in Göttingen verpflichtet. Das Maunheimer Streichquartett wird am Sonntag im Caſinoſaal folgende Werke ſpielen: Verdi-moll, Godard-dur op. 136,3 und Tſchaikowsky-dur, op. 14. Conſervatortum für Muſik. Freitag, d. 11. d. Mts. Abends 6 Uhr findet in den Räumen des Conſervatoriums ein Vortrags⸗ Abend ſtatt, zu welchem die Eltern und Angebörigen der Schüler und Schülerinnen, ſowie Freunde der Anſtalt höflichſt eingeladen ſind. Das für dieſe interne Aufführung feſtgeſetzte Programm wird 55 größeren Theil von Schülern und Schülerinnen der Mittel⸗ laſſen ausgeführt und enthält Vortragsnummern für Clavier, Wioline, Kammermuſik, Solo⸗ und Enſemblegeſang. Oeffeutliche Bibliothek. Am 5. Febr. fand die Generalver⸗ des Vereins für eine Oeffentliche Bibliothek unter dem orſitz des Herrn Dr. C. Diffene ſtatt. Vor Eintritt in die Tages⸗ ordnug widmete der Herr Vorſitzende dem Wirken des im ver⸗ Jahre verſtorbenen langlährigen Vorſtandsmitgliedes Herrn aufmann J. Böhm warme Worte der Anerkennung und des Dankes, worauf ſich die Anweſenden zum ehrenden Gedenken des Verſtorbenen von den Sitzen erhoben. Hierauf begann die Geſchäfts⸗ ordnung mit dem Vortrag des Jahresberichtes von Seiten des 2. Vor⸗ ſitzenden und Schriftführers Herrn Dr. A. Hohenemſer. Ihm entnehmen wir die erfreuliche Nachricht, daß die von der Stadtver⸗ waltung herausgegebenen Druckſachen(Bürgerausſchußvorlagen, Vor⸗ ſchläge, Riechenſchafts⸗ und Verwaltungsberichte u. ſ..) in je einem Exemplar jeweils nach Jahresſchluß der öffentlichen Bib zothek über⸗ werden. ſodaß ſich künftig Jedermann auf leichte uno bequeme rt einen Einblick in die ſtädliſche Verwaltung verſchaffen kann. Für dieſe Beſtimmung, wie für die Zuwendung weiterer Geſchenke don Privaten wird verbindlichſt Dank geſagt. Der Rechner, Herr H. Schäffer legt hierauf die Jahresrechnung nebſt Prüfungsbe⸗ ſcheid der 8 Reviſoren F. Heckel und W. Darmſtädter den Voranſchlag für das nächſte Jahr vor. Nach den ſtati⸗ iſchen Bericht des Herrn Bibliothekars M. Oeſer wurde das Leſe⸗ zimmer im vergangenen Jahre von 3611 Leſern beſucht, womit ſich der Beſuch der Bibliothek gegenüber dem vergangenen Jahre um 810 Perſonen geſteigert hat. An Mitglieder wurden im Jahre 1898 2805 Bände ausgeliehen. Der Zuwachs der Bibliothek durch Anſchaffungen und Geſchente betrug 360 Bände, ſo daß ſich der Geſammtbeſtand der in der Bibliothel vereinigten Bücherſammlungen auf eirca 52000 Bände beläuft. Nach Erſtattung der genaunten Berichte wurde zu den Wahlen geſchritten, die folgendes Reſultat ergaben: Es wurden die Herren Kommerzienrath Seipio, Prof. Dr. Claaſen und Renfner H. Schäffer in den Verwaltungsrath und Herr Kauf⸗ mann Felix Baſſermann in den Ausſchuß wieder gesbählt. Für den verſtorbenens Herrn J. Böhm erfolgte die Wahl des Herrn Major z, D. Seͤbert in den Verwaltungsrath. Für Letzteren, der bisher Mitglied des Ausſchuſſes war, ſowſe für den von hier verzogenen Herrn Chemiker Henking wurden die Herren Landge⸗ richtsrath H. Könige und Stadtrath E. Wachenheim in den Ausſchuß gewählt. Prof. Fritz Schaper hat ein Reiterdenkmal des verſtorbenen Großgerzogs Ludwig von Heſſen für Darmſtadt herzuſtellen. Die Ausfuhrung in Bronze iſt den Brüdern Gladenbeck übertragen. Zacconi hat bei ſeiner jüngſten Kunſtreiſe durch Deutſchland das deutſche Drama aufmerkſam ſtudirt und den Spielplan ſeiner Truppe um manches deutſche Drama bereichert, z. B. Sudermanns „Teja.“. In Mailaud brachte er nun Schillers„Kabale und Liebe“ im Manzonitheater zur Aufführung. Von Schillers Dramen gehört nur„Maria Stuart“ zum eiſernen Beſtand der italieniſchen Schau⸗ ſpieltruppen. Dagegen kennt man in Italien die Räuber“,„Don Carlos“ und„Kabale und Liebe“ als Opern, da ſie ja von Verdi in Muſik geſetzt worden ſind. Auf der italieniſchen Proſabühne iſt „Kabale und Liebe“ ſeit Menſchengedenken nicht mehr erſchienen. Der Verſuch hatte den beſten Erfolg, trotzdem die Darſteller, mit Ausnahme von Zaccoui ſelber, unſicher waren. Der Kaiſer hat für das dem hiſtoriſchen Inſtitut in Rom an⸗ gegliederte Repertorium Germanieum abermals 60 000 M. aus ſei⸗ neiu Dispoſitionsfonds auf weitere vier Jahre bewilligt. Es ſteht zu erwarten, daß in dieſem Zeitraum das vorgeſteckte Ziel, die Re⸗ pertoriſtrung aller Germanios der päpſtlichen Archive von 1878 bis 1447 erreicht werden wird. In Berlin veranſtaltet am kommenden Sonntag(im Thalia⸗ Theater) die„Neue Freie Volksbühne“ eine Vorſtellung, in der das Drama„Maja“ von Albert Geiger zum überhaupt erſten Mal auf⸗ geführt wird. Albert Geiger lebt in Karlsruhe und hat ſich bisher auf literariſchem Gebiet vor Allem als Schöpfer ſtimmungsvoller Gedankenlyrik hervorgethan. Für das Operutheater des Weſtens in Berlin hat Direk⸗ tor Max Hofpauer neuerdings engagirt die Altiſtin Johanna Brackenhammer vom Hoftheater in Stuttgart, den ſerieuſen Baß Herrn Dreßler vom Karlsruher Hoftheater, ferner den Teuor Franz Battiſti(Schule Rokitlansky, Wien) und die jugendlich dra⸗ matiſche Säugerin Fäulein Nora Nolden, beide vom Stadtthea⸗ ter in Bremen, ſowie Frau Emma Seebold, die als Sängerin und Darſtellerin der Operette angehörte, ſich aber nunmehr der Oper zuwendet. Gertrud Giers, die früher in Hamburg, Frankfurt a. M. und Hannover künſtleriſch thätig war, wird im Burgtheater gaſtiren unb die Lady Macbeth, die Meſſalina und die Phädra ſpielen. Ein der Dame ſoll vorläufig nicht in Ausſicht genommen ein. Im Hamburtzer Stadttheater wurde Friedrich v. Grlangers lhriſche Oper„Ines Mendo“(das Erbe), Text von Daocoureelle, zum erſten Male in Deutſchland mit großem Erfolg aufgeführt. Der Komponiſt und die Vertreter der Hauptparthien wurden nach jedem Aklſchluß mehrfach hervorgerufen. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. *Berlin, 10. Febr. In der geſtrigen Sitzung des preußiſchen Abgeordnetenhauſes drehten ſich die Debatten um den Ge⸗ ſetzentwurf betreffend die Bewilligung von Staatsmitteln für die 1 Hochwaſſer Beſchädigten. Die Berathung wird heute fort⸗ geſetzt. Die Berathung des Flottengeſetzes wird in der Budgetkommiſſton des Reichstags am nächſten Montag beginnen. Die Beerdigung der neun im Haſen von Kiel ertrunkenen Ma⸗ troſen fand geſtern in feierlicher Weiſe ſtatt.— Im März geqgt ein Ablöſungstransport für das Kreuzergeſchwader nach Onaſten. *Ofen⸗Peſt, 10. Febr. Im Abgeordnetenhauſe wurden geſtern die ſozialiſtiſchen Tumulte im Alföld erörtert. Abg. Rohonczy fordert die Regierung auf, raſch einzugreifen; ſonſt werde ein Theil des Landes in wenigen Tagen in Flammen ſtehen. Die aufghetzenden Preßerzeugniſſe kämen von Auswärts. Redner ſchlägt vor, in Fällen von Majeſtätsbeleidigungen und Aufhetzung die Preßfreiheit für ge⸗ wiſſe Schwurgerichtsſprengel aufzubeben. Der bisherige Korpskommandant F..M. Johaun Freiherr Waldſtädten wurde als Nachfolger Schönfeld's zum General⸗Truppen⸗ Inſpektor ernaunt. „Paris, 9. Febr. General Monard iſt zum Kommandeur des in Nancy errichteten XX. Armeekorps erannt worden. Die Ausſagen der Generäle Boisdeffre, Gonſe und Mercier machten, nach der„Frkf. Ztg.“, auf das Publikum einen großen, Dreyfus und Zola abträglichen Eindruck. Bis Abends umlagerten 10,000 Menſchen den Juſtizpalaſt. Bisweilen wurden die Rufe hörbar: Nieder mit Zola! Heraus mit ihm! Wir warten! Unter⸗ deſſen hatte Zola um 6 Uhr das Palais durch eine Seitenpforte nach dem Quai'Orfevres verlaſſen. „ Konſtautinopel. 9. Febr. Es verlautet, der ruſſiſche Botſchafter ſei beauftragt worden, unter Zurückziehung der Kan⸗ didatur des Prinzen Georg von Griechenland den Sultan zu er⸗ ſuchen, ſelbſt einen fremden Unterthan als Kandidaten vorzu⸗ chlagen. Auf einige Matroſen der„Loreley“ geſchah ein Ueberfall durch acht mit Knütteln bewaffnete Perſonen in türkiſcher Tracht. Ein deutſcher Matroſe wurde lebensgefährlich verletzt und in's Ho⸗ ſpital gebracht. Der Sultan ließ ſofort dem deutſchen Botſchafter ſein lebhaftes Bedauern über den Vorfall ausſprechen und verſprach die ſtrengſte Beſtrafung der Schuldigen. „Prätoria, 9. Febr. Präſident Krüger iſt auf weitere 5 Jahre zum Präſidenten der ſüdafrikaniſchen Republik gewählt worden. „London, 9. Febr.„Daily News“ meldet, in Perſien ſei die Lage bedenklich; in Schiras ſeien die Behörden des Schahs ſchon vertrieben, der kränkliche und ſchwächliche Schah Muſaffer⸗ud⸗ Din könne alle Tage entthront werden. * Petersbura, 9. Febr. Der„Regierungsbote“ veröffentlicht einen längeren Artikel über die Kandidatur des Prinzen Georg von Griechenland zum Gouverneur von Kreta. Neue Vorſchläge zur Löſung der„verwickelten Aufgabe“ ſind von Rußland, das verſtimmt erſcheint, nicht zu erwarten. * Bombay, 9. Febr. Wegen ſchlechten Lohns ſind alle Schiffs⸗ angeſtellten der Britiſch India Couipany hier, ſowie in Kalkutta, Madras, Colombo und in anderen Häfen in Ausſtand getreten. New⸗Mork, 9. Febr. Der Präſident Barrios von Guate⸗ mala iſt ermordet worden. * 2 [Privat ⸗Telegraume des„General e Auzeigers.)“ »Hamburg, 10. Febr. Die Generalverſammlung der Werftarbeiter von Hamburg, Lübeck, Bremen und Flens burg beſchloß einſtimmig de Gründung eines Zentralver⸗ bandes der Werftarbeiter Deutſchlauds. » Lübeck, 10. F br. Bei den Kanalbauten iſt heute eine große Anzagl Arberter wegen Lohndefferenzen ausſtändig geworden. Budapeſt, 10. Febr. In der Gemeinde Caraß ſollte kürzlich wegen Majeſtätsveleidigung und offenem Aufruhr eine Unterſuchung gegen einen Bauern eingeleitſet werden. So⸗ fort machten ſich zur Befreiung des Verhafteren ca. 250 Bauern, mit Knütieln und Hugabeln bewaffuet, nach Kiovarda auf den Weg. Nur die Zukückhaltung der Gendarmerie und des Bezirks⸗ richters verbinderte ein Blutvpergießen, «Kopenhagen, 10. Febr. Geſtern Nachmittag explo⸗ dirte bei der Zubereilung eines neuen Sprenaſtoff's im bie⸗ ſigen Mil'tärlaboratorium ein Säurebehälter, wodurch 4 Arbeiter ſchwer verwundet wurden. Maunheimer Marktbericht vom 10. Februar. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 400 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf. Blumenkohl per Stück 30—50 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 12 Pf., Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stüct 000 Pia⸗ abi 8 Knollen 15 Pf., Kopflalat per Stuck 12 Pf., Endistenfalat per Srück 00 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pl., Sellerde per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben pen Portion 18 Pf., Carrotten per Büſchel 10 Pf., Pflück⸗Erbſen pe Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stlih 5 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per 12—30 Pf., Birnen per Pfund 10—30 Pf., Pflaumen per Pfund o Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Traubeh,! — per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfb, 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Ffde re per Pfd. 35 ff Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe peß 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50 M. Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhz, (jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente pe Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gaus(lebend) per Stig .50., geſchlachter per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Maunheimer Getreidemarkt vom 9. Febr. Das Geſchäft i ohne beſonderes Leben, doch macht ſich eher etwas mehr Nachfrage für den Conſum geltend. Amerikaniſche Forderungen etwas hößer Rußland offerirt ſehr wenig und hält auf feſte Preiſe. La Plalg“ ſchwaches Angebot. Norddeutſchland etwas matter, auch England“ entſchieden ruhiger. Ein Steamer Mecklenburger Weizen wurde zy 197 eit Rotterdam für hier genommen. Preiſe per Tonne eik Rotte, dam: Saxouska M. 166 bis 172, Neuer Sibiriſcher M. 170—175 Kanſas II M. 169—171, Redwinter M. 174, Manitoba I. M. 187 Neuer La Plata 162—172, Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſchg Stationen, M. 188 bis 191. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10ʃ15 M. 112 bis 114, Weſternroggen M. 111. Mais mixeo, altes. —, neues M. 73, Yellow M.—, Donaumais M. 82. Futtergerſte) M. 86. Weißer amerik. Hafer M. 111, ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 115, Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—135. Maunheimer Ferkelmarkt vom 10. Febr. Aufgetrieben waren 365 Ferkel. Der Verkaufspreis vewegte ſich zu M. 12—20 per St. Der Verkauf war ein ſehr lebhafter. Courszeitel der Maunheimer Effektenbörſe vom 9. Febr, Obligationen. Staatspapiere Pfaudbrleſe. 4 Badiſche Obligat.—.— 4 Rbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 101.80 ½ (abgeſt.) 101 20 53 n M..50 f0 ae%„ Oblig. Mark 102.20 bz 5½„„, dee ee 3½%„ 86 102.40 bz 8½„„„Communal 98800 6 10 0 0 1898/94 102.90 bz Städte⸗Aulehen. * 20 1 8 2 31 Frelburg i. B. 100.50 5 4„ TF. 100 Looſe 8 3 Jenleuter v. J. 1896 94.200 3% Bayer. Obligationen 102.85 G*5 Ludwigshafen M. 1000 1—.— 25.90 6 „„%% Mauißeiner Oöt. 188 19080 1 +. 5* 75 15 100.50 5 Deutſche Reichsanleſhe 1 7 875 1855 10050 J 5 1 97.05 G 3½ Pirmaſenſer 100.60 0 den Preuß. Conſols 108.20 65 Induſtrie⸗Obligationen 5%„ 19740 8 4 Brauerel Kleinlein Heldelb.“ 105.— 5 2 0 8 4½ Glektr. W. Lahmeyer u. Co. 17 91 4 Genzmühle Eiſenbahn⸗Aulehen 4½ Speyerer Ziegelwerke— 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 101 50 6z 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 6 3us„ 5 90 75 100.60 bz 4½ Wagh. Zuckerfabrik 8½„ convertirte 100.50 bf 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 105, A Maunheimer Effektenbörſe vom 9. Febr. An der heutigen Börſe notirten Heilbronner Straßenbahnen 109.50., Brauerei Eichbaum 170.25 bz. u.., Mannheimer Dampfſchlepper 123.25 0 u.., Gummifabrik 145 bz. Frantfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 9. Febr. Oeſterreichiſche Kreditaktien 308. Diskonto⸗dommanit 202.30, Berliner Handels⸗ geſellf gaft 178.10, Darmſtädter Bank 158.60, Deutſche Bauk 000.00, Dresdener Bank 163.50, Nationalbank für Deutſchland 156.20, Banque Ottomane 111.30, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 205, Lombarden 72½, Effektenbank 127.00, Sproz. Portugieſen 21.55% Oeſterr.⸗Ungar. Bankaktien 796, Türken C 26.35, 4proz. Griechen 41.10, öproz do. 36, 3proz. Mexikaner 25.75, Türken Looſe 86 00% Harpener 175.30, Bochumer 196.30, Lahmeyer 191.50, Hilgers 128.50, Gotthard⸗Aklien 150.70, Schwelzer Central 141.50, Schweiſen Nordoſt 107.80, Schweizer Union 76.30, Jura⸗Simplon 86.00, öprac Italiener 98.80. Newyork, 9. Februar. Schlußnotirungen; 8 8. 9. 3. 2 Weizen Februar 101¼ 101¼ Mais Juni Weizen März 101¼ 101¾] Mais Juli 85½% 35ʃ% Weizen Mai 97¼ 97¼ Kaffee Februar.55 5050 Weizen Juni—— Kaffee März.65.(65 Weizen Jult 89/ 89½½ Kaffee Mai.70 Mais Januar—— Kaffee September.85.00% Mais März——— Kaffee Dezember.— 6. Mais Mai 84% 34˙ Chicago, 9. Februar. Schlußnotirungen: 8 0 1 Weizen Mai 96¼ 94½ Mais Mat 20% 2900 Weizen September 78— 78— Schmalz März—— Mais März——— Schmalz Mai.05 5,¼10 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jebrlar. Pegelſtationen Datu atum: vom Rhein:..7. S. 9. 10. Bemerkungel Kouſtaunsz 2,50 2,50 Hüningen 0,91 0,88 0,85 Abds. 6 U stehhll 1I1,27 1,40 1,89 1,311,88 N. 6 U. Lauterburg 2,88 2 90 2,81 2,86 Abds. 6 U. Maxaun 2,88 2,98 2,96 2,91 2,90 N U. Germersheim 2,63 2,57 2,57.-P. 12 U Manuheim„J2,32 2,38 2,38 2,35 2,312,34 Mgs. 7 U. Mainz J0,62 0,72 0,80 0,78 0,70.-P. 12 U. Bingen.38 1,47 1,47 10 U. Kaubbd. I1,48 1,561,67 1,66 1,60 2 U. Koblennzn 2,102,21 2,26 2,15 10 U. Köln„II,122,00 2,20 2,80 2 20 2 1 Ruhrort 1,50 1,69 1,89 9 U. vom Neckar: Mauuheim.62 2,62 2,58 2,52 2,48 2,52 V. 7 U. Heilbroun„ 1,12J,081,02 0,89 V. 7 U. Geld⸗Sorteu. 875 Dukaten M..65 60 Ruſſ. Imperſalz M.——16.80 20 Fr.⸗Silicge„ 16.22 19 Dollars in Gond„.0—16 Engl. Sovereigns„—— 20.87 Der patentirte ölige Auszug des Myrrheu⸗ Was iſt Myrrholin harzes, welches ſchon im Alterthum als ein ſehr werthvolles Cos⸗ meticum galt! Jahrtauſende iſt dieſe Hochſchätzung für die Myrrhe die gleiche geb e en und die erſten Gelehrten aller Zeiten, wie Hippocrates, Galenus, Hufeland, Boergave zꝛe. haben die conſer⸗ virenden, neubildenden und heilenden Eigenſchaften anerkannt. Auf dieſen Thatſachen beruht denn auch der große Erfolg, welcher die Patent⸗Myrrholin⸗Seife ſowohl bei den Aerzten als beim Publikum hatte und ihr für die Hautpflege den Ruf einer unübertroffenen Toilette⸗Geſundheitsſeife zuw täglichen Gebrauch verſchaffte. Ueberall, auch in den Apotheken erhältlich. 47748 SKebrüder Reis, Möbelfabrik 2, 22, nüchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel Agener Fabrikatdien. 33007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken, Mehrfänrige Garautie. Billigste Preise.* 230 complet aufgestellte Musterzimmer. 18.— Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte A! 388427 wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Meorg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E 4. 60z7. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf vo Oitto Herz 4 Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) ge 4 * Ai Nr. 2305 mit zur 5. daß die 3 pfads als genannter Dauer der der übrige iſt; es we die beiden Leinpfads Ende de eiſernen nommen. Zu jede Befahren unterſagt perſonal widerhand bringen Mannh. De bed No. 194 hiermit d macht, do feſtgeſtellt zwar das color in ſo del den käuflich o 1. Ben buchhand Lit. O 8, (vorm. L und Leil 3. Hof Ferd. He 4. Sch von M. 5. Bn mann, d 6. Bu Lit N 3 N Sohler, Manr 2 S No. 7 50001 Weicht franko Submi und la! ihr O Aufſchr Dienſt auf un chiene⸗ Mar der ſtä Nr. wieder ſeiten! fertigt vorha ohne ſetzen, ungen durch dener Da lativs 55 eitun tens Revif erſuch ſenten jeder waſſe mi l an eir General-Anzelger: e 1 Amk⸗ ber ben—— 5——.———— 8 Bekauntmachung Bitte ˖ lü 10 flich We gen es wird darauf Aunchen W1— e kr kigerung von Ang 0 kll. Die Petition 5 5 4. feh 15 1 5 Wiel Arbekelolonle Wfenbut mit⸗ Nr. 4022. Die Staptgemeinde ußt zu. N 14. Febru 98 3. Sed e f i, N pekaunkmachung. der irekten Steuern(Hrund⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangen Wentas dan en ee di ed 0 H f Iſpi . Befahren des Lein⸗ und Hänſerſteuer Beförſterungs⸗ an warmen Jvppen, Hoſen, im großen Rathhausſaal dahier nachverzeichnete Bauplätze in der erru Y0 Jan Ie CE fades auf der Frie⸗ ſteuer Gewerbe⸗Und Einkommen⸗ e 58 öſtlichen Stadterweiterung zu Eigenthum verſteigern; 1 er enheimer Inſel, von ſteuer) bei der am Wohnſitze Focten und Schühen. ir] 1. Roſengartenſtraße Nr. 28)(Eck⸗ S 4 6 1 der Oppauer Fübre des Steuerpflichtigen befind⸗ 0 e 5 1 0 I Taſſteyſſraße Nr. 18) platz) gal tur. K. 1(Pappelallee) bis fur lichen Steuereinnehmerei einzu⸗ Vereins dle heriſſche Bitte wieder 2. Noſengartenſtraße Nr. 28 470,98 iſt der titl. Intendanz eingereicht worden; ſie trug 1 90 0 Wöeeeatan des Termins Sanmlungen genannter und 4 Needenge deunk⸗ e. 8 clee 19957„ ca, 3428 Underſchriften(aus Mannheim 2856, aus Ke. 2802. Wir bringen bier⸗] hat Mahnung und weflere Be⸗ Aeie Herren»leidungegilen 1„und 44,00„ Vorgarten Ludwigshafen 567) und es war derſelben folgendes mit zur öffentlichen Kenntniß, treibung zur Folge, wofür die gefällig veranſtalten zu wollen 5. Charlottenſtraße Nr. 2(Eckplatz) 486,58 Begleitſchreiben beigefügt: daß die Benitzung des Lein⸗ feſtgeſetzten Gebühren zu ent⸗ 505 1 Anend 1 18 85 5 und 57,10 Vorgarten 9 pfads als Fahsweg auf oben⸗ richten find 5 ſion Rien dei Fracht b nd 6. Charlottenſtraße Nr. 4 519,27„ Mannheim, Februar 1898. it genannter Strecke während der Mannheim, 2. Februar 1898. ſt Dü 0 5 985 15 Send⸗ 7. Charlottenſtraße Nr. 6 1 883,38„ An dDauer per Ueberſchwemmungen Gr. Finan amt: 00 ee t Acien 8. Cbarlottenſtraße Nr 8) 9 der übrigen Inſelwege geſtattet Wilckeus. 10 5 e ee 47682 Jameyſtraße Nr. 21 5Eaplab) 540,51„ die hochverehrliche Intendanz des Großh. Hof⸗ itſt: es 0 en Fäll. 8* 8 5 ſi bewen in der Mitte des Vergebung Veim Wechsel der Jahreszett][ e. gameftraße gir 1„ desae und Natioual Theatens.. dLeinpfads am oberen u. unteren von Bau⸗Arbeiten ergeben ſich ſtets Abgänge von 10. Lameyſtraße Nr. 17 55 470,82„ Mannheim. Ende derſelben aufgeſtelltenn 9 1 8 Nalch b 97 Die Verſteigerung erfolgt nur im Einzelnen mit Ausnahme Wir Unterzeichneten ſind beauftragt, der ver⸗ e eiſernen Sperrſäulen wegge⸗„Zum Erweiterungsbau des] brauchbar 15 und du 5 der an den Parkplatz anſtoßenden zwer Bauplätze Roſengartenſtr. ehrlichen Intendanz Aidende Petilion 1 Gunſten nonmen. 5519 Schulhauſes auf dem Wuldhof Zwecken der Anſtalt Verwendung] Nr. 82 und Charlotteuſtraße Nr. 2(.⸗3, 4 und 5 oben), welche d 5 eee ur 105 Zu jeder anderen Zeit iſt das ſollen ſolgende Arbeiten auf finden können. im Klumpen ausgeboten werden. Situationsplan und Ver⸗ es Herrn Hofſchauſpielers Franz Stury zu unter⸗ Hefabren des Leinpfads jedoch dem Wege des öffentlichen An⸗ Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſieigerungsvedingungen liegen im Rathhaus und beim Tiefbau⸗ breiten! che unterſagt und das Aufſichts⸗ gebots vergeben werden: ſtände können auch an die Cen⸗ amt zur Einſicht auf, Der Anſchlagspreis betragt 2 Mk. pro Es galt feſtzuſtelleu, in welchem Maaße Herr perſonal angewieſen, jede Zu⸗ 1. Erd und Maurerarbeiten, Fankinee ee e am. Bauterrain, wäbrend das Vorgartenterrain zum jeſten HBreiſe Stury die Sympathie des theaterbeſuchenden Pub⸗ Aiwiderbandlung zur Anzeige zu 2. Steinhauerarbeiten, in Karlsruge eingeſeuder mopaz von 10 Mk. pro am berechnet wird. 99199 likums beſitzt und ob man ſeine künſtleriſchen bringen 3. Zimmerarbeiten, und zwar zu ſeder Zeit und das Mannheim, den 8. Jebruar i8gs. f ̃; 8 1 vſte) Ardei Febrmar 1898,. Spengleterbelen, ganze Jahr über. Auch Geld⸗ Der Stadlrath: Wünſche billigt. Circa 3423 Unterſchriften, 112 e 1 8 5 Hachveckerarbeiten, gaben wären willkommen und Beck. in wenigen Tagen geſammelt, beweiſen, wie Bräuni 6. Verputzarbeiten, wollen ſolche an unſeren Kaſſſer, Schaum. ſehr man den beliebten Künſtler ſchätzt und wie ren cin 7. Glaſerarbeiten, Herrn Revident Zenck in Karls⸗— lebhaft gewünſcht wird, denſelben der hieſigen Hof⸗ St. 8. Schreinerarbeiten, ruhe, Sofienſtraße 25, gütigſt +5. eRanntma un bühne erhalten zu ſehen.— Zahlreiche Abonnenten Sekannkmachung 3 e Ott 1587 und Theaterbeſucher aus allen Ständen und Schich⸗ 5 5 ae f ten der Bevölkerung von Mannheim⸗Ludwi shafen 4 ae e dr e Verſeergerang ven antbe] en baueeken 1 055 5 ſchloſſen und mit encp de zogthum Baben. Nr. 2049. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am und bitten um Berückſichtigung desſelben. 991 Ar iode keſenenene bis länaſtens Samſtag, den 8. März 1898. Nachmittags 3 Uhr ſner bee 4 0 e in 000 hiermit cen r Meiſgg, 5. 2 ds.., Heute eintreffend: im großen Rathhausſaal dahier nachverzeichnete Baupläpe zu keiner iſe beabſichtigt, die vere hrliche In en anz odmacht daß Zeichuungen des neu ormittags 11 Uhr Ta fel⸗ Eigenthum öffentlich verſteigern; 55188 in ihren Dispoſitionen zu beſchränken oder derſelben feſtgeſtellten Stadtwappens.] an unterfertigter Stelle einzu⸗ 8 h 11t 0 h 8 51 70 in irgend einer Weiſe vorgreifen zu wollen; ſie zwar das Stück reichen. 55107 CGe Ische, 1. Colliniſtraße No. 12 im Flächen maaß von 518,40 am te vielmeh den Wünſch Theaterbe⸗ 0 colorirt zu 75 Pf Arbeits verzeichniſſe kö 1 2 528,61„ ſollte vielmehr von den Wünſchen der Theaterbe 96 in ſchw 8 15 Pig e a ede kindruc Cabliau, 5 45162 ſucher unterrichtet werden, und wir ſind der Mei⸗ 56 hwarz zu Plg. gegen Erſtattung der Umdruck⸗ Bachschollen, 5„ 589,98„ nung, daß Wünſche eines kunſiſtunigen Pub⸗ det den nachgenannten Firmen keſten ebendaſelbſt(Zimmer NTafel- Zander 4. Rupprechtſtraße ⸗ 1 1% deee ung⸗ aſifemmltz 06 Mijlh e werden: 5 99 in Empfang genommen] Lebende MHee hte 85 0„ 5 12999„ e 5 15 0 8.„Bensheimer's Sortimentse] werden. 9772 8 1 6 1„„ 10„„ 0 run e ater ringt, die weit⸗ 08 ae(Ernſt Aletter) 90 Februar 1898. en 1lel816 Der Anſchlagspreis beträgt 40 Mk. pro am. Klumpenaus⸗ gehendſte Berückſichtigung verdienen 55196 0 it. O 8, 3. ochbau amt: nk ugabe. gebot findet nicht ſtatt. 2. Btockhoff& Schwalbe Uhlmaun. per Mk ohne 3 11 Die Verſteigerungsbedingungen und der Situationsplan e e 118 Nae 1 5 fee ee ö Pangb Verſteigerung AIf. ed Hrabou Sktl. tönnen im Nathhaus und beim ſtädtiſchen Tiefbauamt eingeſehen geg„5.A züglicher Hoch 9 —1 nd Leihbibliothek) Lit. G 17 3 5 ſt 5 b. 488 werden. A. . Hofmuſikalieuhandlung.] Mreita⸗.221——— Mannheim, den 8. Februar 1899. el Fetd, arel Ul. 06 l 9.] Hreitag, den 11. v8. Mts, heim, 8 ral Dr. Meuser. Georg Schreiber. 50.0 4. Schreibmateriallenhandlung„Nachm; 2 Uhr Schau! 4von M. Hepp, Lit. U, 8. 185 ich im Pfaudlokale A61 Gerpais Kiſe Beck. Schaum. 8—— . Bnchhaudlung Julius Herr⸗ 91% Stu 5 N N gen mann, Ait⸗ 0 8, 98 5 0 300 Stück verſchiedene Photo⸗ 4 Bekanntmachung. SSSSSSSsssssssssN . Buchhandlung F. Nemnich arariand' 1 Got Aonze 1 5 Villenbauplätze im öſtlichen Stadtthell. 25 bz. Lit Nr. 18. 58888 5 Kreu gal Banr N No. 3367. Die Stadtgemeinde Man nheim läßt am e, Muſikalienhandlung Th.] zahlung im Vollireckungswege Jakn Liptauer Gouda Donuerſtag, den 3. März 1898, Nachmitiage 3 Uhr ſche Hiet eit Gn difei f1 erſteigern im großen Ratbhausſaal dahier, nachverzeichnete Villenbauplätze ſch Mannheim, 19. Januar 1898. p 10 Feb 898 6 memberts u Eigenthum öfſentlich verſteigern: ls⸗ Buülgermeiſteramt; de 79 8 fl eeee ee G .00, Beck. Schllling. 9 Hildebrandt, 1. Fee ee 7g. 54 Eckplatz. Inhalt 840,28 qm„ 2 20 Getichtswollzſeher. II E 0 1 5 Ailenege g. 84) 108 87 V Ariete- neater 8 1881 2. Villenſtraße No... 105 Submiſſion. Iangs Herleuerung, RNeuſhateller 4 Wee 8 0 No. 122. Die Lieferung von] Tamſtag, 12. Febr. ps. Is., 4 dalerdreße neer aeaß 607,½81 95 5 00 3000 lg doppelt raffinirtem Nachmittags? uhr N omatour„Mollſtraße No 31) 8* 5 h Weichbiei in Originalblöcken, werde ich alf der Zie gsſez 1 8. Mollſtraße No. 3ss3„%8 cute Dounerſtag 10. ebruar 0% franko Lagerplatz K 7, ſoll im Rohrhof bei Brühl 551 73 1i 0 Mollſtraße No. 35) 7 e deee e danttegen wetden Münſter, Edamtt, 5. Sepbeenege dee ee 55 raz nud laben wit Luſttragende ein, wagen. Ucheibe, Auf sprei 0„ pvr die Plätze 9 Paſſt denchen, binſoaſeſens Pecten wenr 8. S Eumenthaler ꝛc. 4 5491 ſſchrift verſehen, bis ſpäteſte 113 uſammen im Klumpen verſteigert. nwi erru 1 Dienſtag, 15. Februar l.., karren, 6 Werktiſche 1 Glocke 5 ſchteſtetserun pöbebiugungen nebft Plan liegen im Rathhaus und beiinn Tteſbauamt zür Einſicht auf. Mannheim, 2. Februar 1898. Stadtrath: Beck. Schaum. 0 9. VBormittags 11 uhr, mit Wandarm, 1 Tiſch, Schreib⸗ ernickel auf unſetem Verwaltungsbureau pult, 3 Stuhle, 1 Herd, 28 1 80,% K 7, 2 einzureichen, woſelbſt Hacken und ſonſt Verſchiedenes 155 0 9 2 E 5 olche in Anweſenheit etwa er⸗gegen Baarzahlung im Voll⸗ 89 chieuener Bieter geöffnet werden. ſtreckungswege eneh Tafelbutter 5 2 8 letztes C H Padiſche Brauerei Mannheim —0 Ler.Hädt. Oak- und Walewit⸗ Klaus, GSachtevouteher in Herm. aller, Die 0 die ordentliche Generalverſammlung 3 A uftr eten 20 55 1 5 0 November v. J. feſtgeſetzte Dividende ſur das Geſchäfts 9 85 85 phah Szen esesssesseseeesee 6. Schwetzingen Bekanntmachung.—AÆK 1 4 8 e fü Nr. 483. Es iſt in letzter Zeit Offene Stelle. 2. 55190jahr 1896 97 gelangt nunmehr in Gemäßheit des Beſchluſſes 9. wiederholt vorgekommen, daß] In der Gemeinde Feudenheim ber außerordentlichen Generalverſammlung vom 8. v. Mts. von 291% ſelens der Inſtallateure die ber Mannheim ſoll em Ratb⸗ nellnsche an unſerer Ge ellſchaftskaſſe, bei der Rheiniſchen Ere⸗ — fertiggeſtellten Seee die ſchreiber während der Zeit der Cablijaue, Schollen ditbank und den Herren Wingenrsth, Soherr& Co.—* detenvenen Kaſtenntulezu Eirſchtung den meſoft Grund⸗ Rothzungen hier zur Auszahlung, und zwar bhne uns vorher in Nenntuiß zu buches ein Gehilfe ſofort beige:] jeb. Mechte, Rarpfen Dividendenſchein Nr. 4 der Prioritäts⸗Aktien mit 105 ed e geben werden miteinem Monafs⸗ BRärsch, Lander M. 80(2%). dusch ſchon Wißſzände veiſchie“ geggeborzu ene Salm, Turbots Dividendenſchein Nr. 4 der Stamm-Aktien mit deuer Art entſtanden ſind. Aetenn 17 876 Fänſein Scezungen, M. 40(%). Ge dies nach g le bes Negu- weacteu de aurf Rathhäuſen Hon. Eratpgeleing- Jeder Einreicher von Dividendenſcheinen hat eine be⸗ 1 ebeitet haben. 640 lativs nicht ſtauhaft iſt inrem geddebeebungen um dieſe Stelle I a 60. s Häring eſ ſondere Empfangsbeſtätigung auszuſtellen word o. ſich 0 122 neu hergeſtellte Hauswaſſel⸗ wollen ſchleunigſt beim Ge⸗ b 10 f K alle Rechte auf eine eiwaige Nachſchuß⸗Dividende vorbe⸗ geesesssssessegeg eitung vor Jubenſebnahme ſeie] meinderaih dahier eingereicht 1. Gld auken. hält. Formulare hierzu liegen bei obigen Einlöſungs⸗ Nest eines unſerer Beamten einer] werden 5 ſtellen bereit 0 55175.* f eviſſon unterzogen werden muß, ohr 8879— erſuchen witr die verehrl. Jutereſ⸗ e denenh Schellſiſche Maunheim, 2. Februar 1898. eln orS elgerung. 5 8 70 2 e Direklion. ſeder nen unzuſchliehenben Haus Bohrmann. Cabliau, Schollen,—— Montag, den 7. März und Dienſtag“ den 8. März 1393, waſſerlettung ſeweils Weiſthel. Nathlcreib Tielle. Fu bots, Solts, Die Schweizeriſche Anfallverſicher⸗ ledesmal Machmittags 1 Uhr, zu Reuſtadt a. Haardt ung zukommen zu laſſen andern⸗ im Theaterſaale des Saalbaues, läßt ir genöt, der Gemeinde Feudenhei fee e e e ſe dee Zende ne uugs⸗Attiengeſelſchaft Herr G. F. Grohé ſchrütsmäßig geprüften reſp. ab⸗ Mathſchrelberſtelle, mit welcher 9 einſarm 2 genommenen Latengen zu ver⸗ ein Gehalt von 2000 Mk. ver⸗ NR 1 75 in Winterth Ur Gutsbesitzer U. Bürgermeister in Hambach weigern. bunden iſt, neu zu beſetzen und Wesersalm, und zwar 55198 Gleichzeitig weiſen wir auf zware innerhalb drei Monaten. übernimmt unter ſehr günſtigen Bedingungem Nentag den 7. NKaxz: 5 Nanltacn een 8s ſollen kungſtens be 22, Frör. Auſtern, gückliner, Infall-Versicherungen für Kinder 200 Fuder 18955er Weißwein 2 U Uu, Mannheim, 20. Jan. 198.5. J. gan den Gemeinderaig Kundern, Sprolten, bis zum vollendeten 10 Aſterslalſez 9 5 Prämien. Die Ver⸗ 8 irek eingereicht werden. 55170 ichetungen köͤnnen ohne oder mlt Rückgewähr der Prämien abge⸗ 4 5 däbt Gs i Wadeewele Feudeube gr e eheees dachs, Zalt eil. 55086 20 L 9 Roty 16 ein .80 Der Gemeinderath: Nähere Auskunft ertheilt: aus Lagen des oberen und unteren Haardtgebirges in der Preis⸗ 1 25 E 1, 5. Or— 5 2 8 5 Sengted eee 0 121 bigssſaftoceun n 2 0 955 MRheinbau⸗In 0 0 7* 11„Victoriaſtraße Nr. 20, owie neeg— ölige! Mannheim vergibt die— 95 Turn⸗Ver ein. Schellfische khe Hunp⸗ und Spefialverkreter der Geſeüſchaſt; 300 Fuder 1896er Weißwein rhenu⸗ iung von ö Gezrundet in Mannheim die Herren: ähle mit Cos⸗ 4 eichene Rundpf 1846. in Nü A. Thelen, Li 1, 14 8 Lagen des mittleren und unteren Haardtarbirges in der 40,94 e Waare Fritz Nüſſeler, Litera B 7, 9. J. A. Thelen, Litera à 1, 14. aus Lage 2 gebirg yrrhe 44 ſoiene Nundpfäble mit Turnhalle K6 Aiun 98 Pfg⸗, e Frank,„ U 3, 16. Ludw. Langer,„ D 6, 11. Preislage von 350 Me bis 500 Mk. 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I 1. 4 ſtatt.; und iſt mein Pflanzenmaterial unübertroffen am hieſigen Platze Termin Bedingnißheft und Ber⸗ und werden beſonvers durch die fei 1 ungar. 41 krme Zu Preisnotirungen oder mündlichen Vereindarungen ſteis 5 1 f 1 Febungsverzeichniſſe zur Einſicht] Zeitung beka unt gemacht. ſtin 9 Baiſ be halte mich bei allen vorkommenden Fällen ſtels beſtens Privatzeichenunterricht(aueh cursweise) 14— 58508 Adukrell- und Holzbraudunterricht aufliegen und die vorgeſchriebenen]? Anmeldungen zure Beitritt in feine Backmehle empfohlen. 007 Angebotsformulare bezogen wer⸗ den Verein beliebe man ſchriftlich 4 2 2 1 5 9 per Pfd. von 18 Pfg. an Entwuürte für: Piplome, Plakate, Pitel. und Widmungs: 05 ſoiche an Wae Nalng ächt eugl M armeladen Wilhelm Prestinari, plätter, Speise- und Tenskarten, schmiedeiserne Gegeuständle, raPfehlung. abender mn den Turnhallen eüt⸗ Dü robst Kunſt⸗ u. Handelsgärtuerei. 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Damen-Schneiderei, B 6, 2 —— e nicht habe färbe Kiaot ſittun wirth deulſ J kom der Abg, ding im gefo werf die Ci ſtt ziruf Reie legel ſind laus da abei Qu Der Lan rail bede Dal dur ſomw Pfe gan Eir nur gen rery Lar der au üb ein Un 50 9 ſeſ —3— . Seite. Concert-Verein f Rammermusi MLANNHEIII. Sonntag, 13. Februar 1898, Vorm. 11 Uhr, Iim Oasino-Saale boncert des Mannneimer Sfreich-Ouartelts G. Verdi,-moll. Benjamin Godard,-dur op. 186 No. 3. P. Tschaikowsky,.dur op. 11. Einzelkarten MK..50, Karten für Schüler u. Schiller- 3 innen unter 18 Jahren, nur für die Gallerie gültf g, MRk..—, Musikalien- eind bei Th. Sohler und KH. Ferd. Hlecke handlungen, und an der Kasse zu haben. Mitglieder des Grossh. Hoftheater-Orchesters, sonst Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet, 55128 Freien Zutritt ohne Karte haben die Hofkapellmeister und ist Gr. Bad. Hof⸗ u. Nationalthealer in Maunheim. Donnerſtag, den 10. Februar 1898. 53. Vorstellung im Abonnement B. Nen einſtudirt: Der Misanthrop. Schauſpiel in 8 Akten von Moliere, in deutſcher Uebertragung von Ludwig Fulda. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Dr. Kaiſer. Alceſte Herr Porth. Obaulte ſein Jreund 5 Herr Kökert. ronte. 5 8 5 5 Herr Godeck. Cslimene 5 „ d 12 8 Frau Heſſe⸗Berg. 1 Frl. Kaden. Eliante, ihre Couſine. Arſinos, ihre Freundin. ildi 98 Acaſte, Gerr deüdiger. Sonntag, den 13. Februar 1898, Seente 0 dert h 920 ½3 Uhr Nachmittags asque, Diener Celimsne's. Herr Welde. 0 1 8 5 Wee eeee e den e b 6 e de dden, er eekarenenen bait 8,* 2 3„Herr L e Schauplatz: Paris in Celimené's Haus. 8 2105 Hierauf: Die gelehrten Frauen. Luſtſpiel in 5 Akten von Moliere, in deutſcher Uebertra ung von Ludwig Fulda. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Br. Kaiſer. Ehryſale 8 V Herr Fender. ſeine Frau 1 5 Nothenberg. rmande,); 3 5 Frl. Wittels. Henriette,) beider Töchter. Frau Heſſe⸗Berg. Ariſte, N Chryſale's Geſchwiſter Herr Tietſch. Seneral⸗A Asinosaal. Freitag, II. Febr., Abds. 8S Uhr FEugen Cura Balladen- u. Lieder-Abend. EKlavier: Ed. Behm, Berlin. 34796 15 Karten zu M..—; M..—; M..50, bei 15 H. Ferd. Heckel, Hofmusikalienhandluug und an der Abendkass Verein„Kaiſerl. Marine“ Mannheim. Sonntag, 13. Febrnar 1898, Abends 7 Uhr, Humor. Kappen-Abend im oberen Saale des BeII une-HKeller, wozu unſere ver⸗ 5 ehrlichen Mitglieder nebſt Familenangehörigen freundl. elnladen. Ehemalige Angehörige, ſowie Freunde der Marine ſind willkommen. Der Vorſtand. NB. Die Vereins⸗Verſammlung findet ſtatt und wird um vollzähliges Erſcheinen gebeten. 55130 K. Kirner, 1. Kaſſier. Turnvperein aunheim. Ma Eintritt: Die drei und am Zeitungsklosk verbunden mit Schauturnen. Abends 7 Uhr: in den Lokalitäten des neuerbauten„Kolosseum“ über dem Neckar(am Meßplatz) Familien-Abend. Beliſe,) Frau Jacobi. , Triſſotin, Schöngelſt 8 0 8 Biade 5 arfine, Köchin) Lepine, Bedienter) bei Ehryſale ulien, Diener des Vadius 18 Stelzner. (IJJ11˙ dir Eichrodt. Schauplatz: Paris, im Hauſe des Chryſale. Herr Kaiſer. 0 8200 Jacobi. Frau De Lank. Herr Moſer. 8 d N f Vereins NB. Der Vorhang fällt außer am Schluſſe der beiden Kin er- as jen eſt genannt 2 Feanene der kanſeng der Aie wun bund Kphen 7— Württemberger Spar⸗ angekündigt. Eine längere Pauſe ſindet zwiſchen den beiden Stücken ſtatt. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Aufang 7 uhr. Ende 10 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 11. Februar 1898. — 8 Eintrittskarten zum Schauturnen können am Mittwoch u. Freitag in der Turnhalle in Empfang genommen werden. VSrelin Einführungen zum Familen⸗Abend ſind nicht geſtattet. für — ee euerbestattung 8 Commissar: 28333 J. B. Morano, R 4, 6. Zur Gründung eines Ressource-Gesellschaft. 5 Montag, den 21. Februar, Mittags 3 Uhr im Ballhaus; hieran anſchließend Verein werden ſämmtliche Württem⸗ berger auf 55150 Sonntag, den 13. Febrnar, Nachmittags 3 uhr Abends 8 ¼ Uhr E. Nasſien-Kränzchen. Näheres durch Rundſchreiben. S4A. Vorstellung im Abonnement A. Hänsel und Gretel. Märchenſpiel in s Bildern von Adelheid Wette. Mufik von Engelbert Humperdinck. Anfang 7 Uhr. Srenadier-Depelle. 1 HMk. für Damen, 2 Mk. für Herren. Eintrittkarten sind von heute an der h. ute an im Schaufen ör Danksagung. Für die aufrichtigen Beweise herzlichster Theilnahme an dem unersetzlichen Verluste, der uns betroffen, sagen öffentlich verſteigern, laden werden. [sonntag, den 20. Februar, Abends 8 U Grosser SKen-Ball. schönsten Masken werden prämüirt. Zzu haben. Hochachtungsvoll Wilh. Ehrenfels, Reſtanrateut. Th. Sohler, Kunststrasse au Mannheim 10. Februgt, Man + * 7— 8 del Fverleihen Ein Eonſe allen Lagen Agenten ver duun Stadtparkkasse, bei Th. Sobla Wende! Näheres in fra gegenein Lo ju kaufen E. Werb Alle abgt (contacte) 18 geſucht. 55091 Mannheim, den 10. Februar 1898. Dr. med. Curt Hübner und Frau, geb. Stahel. Euaugel. protel. Gemeinde. Donuerſtag, den 10. Februar 1898. Goncordienkirche, vikar Doerr. Baupläße⸗Verfkeigerung. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr äßt der in der Wirthſchaft des Herrn Friedr. 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