1 ürt, 4280% el naß⸗ vielt 0 ett aben. en iſ 75 2106 120 tadt, .% 1 iſche 509 — 1 36 0 aß uns der Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In ber Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Bfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 dfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seltſenſſe und verbrrilelſte Zeilung in Maunheim und Amgegend. 8 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theitb: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpg. fl U uh ki I 5 E Jo U ru l.. e Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journsl', iſt Eigentbhum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 41. An die deutſche Friedensgeſellſchaft. Die Ortsgruppen dieſer Geſellſchaft mit dem ſchönen Titel, zu Mannheim, Pforzheim, Offenburg, Konſtanz und Lörrach, vertreiben ein Flugblatt„Zur Klarſtellung“, auf das eine Antwort nützlich erſcheint. Oeffentlichkeit gegen Oeffentlichkeit! Man hätte denken ſollen, die Friedensleute wären durch die Ausführungen der nationalliberalen Abgeordneten in den langen Sitzungen der zweiten badiſchen Kammer ſchon genug abgeſtraft worden und würden ſich jetzt fein ſtille verhalten. Da dem aber nicht ſo zu ſein ſcheint, wollen wir es an einer Antwort nicht fehlen laſſen, damit die Herren ſich nicht etwa in den Wahn einwiegen laſſen, die Mehrheit des Volkes ſtehe ihren Beſtrebungen ſympathiſch gegenüber. Freilich, Frieden wollen wir auch, und Frieden proklamirt ja ſowohl unſer allverehrtes badiſches Staatsoberhaupt, wie die kaiſerlich deutſche Regierung bei jeder paſſenden Gelegenheit, ſo neulich erſt der Staatsſekretär von Bülow in Worten, die zur Klarſtellung wahrlich nichts vermiſſen ließen und ſogar den Oppoſitionsparteien nicht mißfielen. Kaiſer Wilhelm II. hat gleichsfalls ſeine Friedensliebe oft genug betont, darüber kann gar kein Zweifel obwalten. Am Ende des Jahrhunderts ſtarrt Alles von Waffen, und jeder Großſtaat beiheuert ſeine Friedensſehnſucht. Das iſt die praktiſche Auslegung des alten Römerwortes, das ſich in der Geſchichte ſeit je bewährt hat: „Wenn du Frieden willſt, ſo bereite dich zum Kriege vor.“ Für den Ausdruck, Chauvinismus“ hat unſere deutſche Sprache keine Ueberſetzung, die völlig paßt. Das iſt charakieriſtiſch. Veele Jahrhunderte hindurch haben wir aber auch dem Weſen nach dieſe Bezeichnung nicht gekannt. Wir ahmten den Fran⸗ zoſen, den Italienern, den Engländern nach, wir krochen vor den Ausländern völlig im Staube. Sollte das der deutſchen Friedensgeſellſchaft unbekannt ſein? Trotzdem heißt es in dem Pamphlet: 1. Es iſt erwieſen, daß in den EGrbfeind könnte man wohl vom Gr. Oberſchulrath heraus⸗ ſagen im Hinblick auf die vielen gegebenen Volksſchulleſebüchern Leiden, die uns die Kriegsſucht mehrfach Ausdrücke wie„Erb⸗ der Franzoſen gerade hier im feind“,„Habgier der Franzo⸗ deutſchen Südweſten ſeit dem 30⸗ ſen“,„wüſtes Geſchrei des jährigen Kriege bereitet hat. Die (franzöſ.) Volkes“ u. ſ. w. vor⸗Ruinen in Heidelberg ſprechen kommen. Aus der erſtaunten eine beredte Sprache, und die Frage des Herrn Oberſchul⸗ Geſchichte von Worms und Speyer rathdirektors Dr. Arnsperger, berichtet daſſelbe. War es denn ob es denn nicht wahr ſei, daß keine Habgier, die Frankreich zu immer neuen Kriegen gegen ands ſei, geht hervor, daß uns anſtachelte? Ertönte denn einer der oberſten Leiter des nicht 1870, wie ſchon ſo manches badiſchen Schulweſens dieſen Mal das wüſte Geſchrei des Ausdruck, welcher dem Schüler franzöſiſchen Volkes: à Bexlin? den Begriff einprägt, in jedem Franzoſen ſeinen geborenen Feind zu erblicken, für berech⸗ kigt hält. Und was den Ausdruck:„geborener Feind“ anlangt— ja, gegen wen rüſten denn die Franzoſen immer noch bis zur Eiſchöpfung? Gegen die Schweiz und Belgien? Triefen denn nicht die franzöſiſchen Blätter heutigen Tages ſo oft von Deutſchenhaß, von den greulichſten Hetzereien gegen Deutſch land? Dies Alles— es iſt ein ſtarkes Stück— wollen die Friedensleute ableugnen? In einem zweiten Paragraphen heißt es in der Pro⸗ ſamation: „Aus dieſen beiden Thatſachen ergibt ſich, daß unſer Ver⸗ langen nach Befreiung des Schulunterrichts von„allem chauviniſtiſchem Beiwerk“ vollauf berechtigt war⸗ Und weiter in§5: „Die Pflege der Vaterlandsliebe iſt als Aufgabe der Schule auch in unſerer Petition ausdrücklich anerkannt und der heranwachſenden Jugend, die von einzelnen Rednern vertbeidigt wurde, verwerfen wir dagegen auf das Ent⸗ ſchiedenſte.“ SGeehrte Männer des Friedens, der auch uns ein lieblicher Rabe iſt! Die Zeiten ſehen nicht danach aus, daß ir nur den Bratſpieß pflegen können ſtatt der männer⸗ ſordenden Waffe und die Schalmeien blaſen, ſtatt auf die rommel zu ſchlagen. Keiner wünſcht mehr, als wir, Segen des Friedens erhalten bleibt— ſaber wer bürgt uns dafür, daß in unſerem unruhigen Nachbar⸗ lande, wo es jetzt wieder wie in einem Hexenkeſſel gährt und brodelt, nicht ein Ereigniß eintritt, das die da drüben zum Rachekriege treibt? Heute noch ſind wir vielleicht ſicher und morgen, übermorgen vielleicht nicht mehr. Nur die Furcht gefordert worden; die Pflege kriegeriſcher Regungen bei Freitag, 11. Februar 1898. ſie ab, weiter nichts, nur die Flamme vaterlandsliebender Begeiſterung, die durch Alldeulſchland mit elementarer Gewalt wehen würde, wie 1813 und 1870, wenn ſie die Berge des Wasgau überſchreiten Wolltenß; Es mag ja ſein, daß die Vaterlandsliebe, die der Jugend unſeres Landes den Strickſtrumpf und das Geldverdienen allein anempfiehlt, auch eine berechtigte iſt. Aber durch die Kriege iſt unſere deutſche friedliche Kultur noch nicht unterdrückt wor⸗ den. Im Gegentheil, nach einem glücklichen Kriege iſt ſie im⸗ mer auf's Neue emporgeblüht. Bleiben wir ein ſtarkes, wehr⸗ haftes Volk; pflegen wir ſchon in unſern Kindern Selbſtbe⸗ wußtſein, nalionalen Stolz, Sinn für deutſche Ehre und Würde. Dann bleibt der Friede am ſicherſten gewahrt; Nie⸗ mand wagt es, ein ſolches Volk anzugreifen— oder er kriegt ſeine Haue. Q. e. d. ——— Deutſches Reich. Die Reichstagswahl in Mannheim-Weinheim⸗ Schwetzingen. Wie wir hören, ſollen die Demokraten und Freiſinnigen unſeres Wahlkreiſes beabſichtigen, Herrn Rechtsanwalt Oskar Muſer von Offenburg wieder als Reichstagskandidaten auf⸗ zuſtellen. Herr Muſer ha; dekannlich berets im Jahre 1893 in unſerem Reichstags vahlkreiſe kandidiet. Der ultramontane „Bad. Landsmaun“ in Ettlingen deutet an, daß das Zentrum diesmal in unſerem Wahlkreiſe einen eigenen Kandidaten auf⸗ zuſtellen gedenkt. Sollie dies den Fall ſein, ſo würde Herr Muſer wahrſcheinlich ſehr wen ge Stinmen erhalten, da die meiſten ſeiner bisherigen Wähler dem Zentrum angehörten. Jakob Grimmeüber die deutſche Flotte. Der große Sprachforſcher und Patriot im beſten Sinne des Wortes Jakob Grimm brachte bei der Germaniſtenverſamm⸗ lung, welche im Jahre 1847 in Lübeck abgehalten wurde, fol⸗ genden Toaſt aus:„Lüveck hat eine reiche Vergangenheit im Hintergrunde, ob ſein alter Ruhm neu aufblühen, ob ſeine Macht ſich wieder erhötzen werde, liegt noch im Schooß der Zukunft. Von drei Bedingungen inſonderheit, ſcheint es mir, wird dieſe Erneuerung abhanzen, daven enſtens, daß ein allge⸗ meiner Aufſchwung des deutſchen Handels nicht bloß im Nor⸗ den, ſondern auch im Süden und in der Mitte des Valerlan⸗ des eintrete und eine neue, noch ſtärkere Hanſa hervorrufe; dann davon, daß dieſer Hanſa eine maͤchtige Flotte zugehöre, die es nicht länger duldet, daß von anderen Völkern unſer Recht auf den Meeren beeinträchtigt werde; drittens davon, daß zwiſchen Deutſchen und verbrüderten Skandiuaven ein feſter Bund erwachſe, kraft deſſen wir auf der Oſtſee und Nordſee frei und ſtolz walten.“ Und in das Eriunerungsalzum zu Lü⸗ beck hat Jakoh Grimm am 26. Seplember 1847 eingeſchrieben: Hanſa iſt das älteſte deutſche Wort für Schaar und Geſell⸗ ſchaft. Es muß noch einmal eine ſtärkere deutſche Hanſa als die alte war, ſich auf dem Meere ſchaaren. Zur Flettenfrage 2 ſchreibt ein junger Hamburger Kaufmaun E. Kunhardt, der viel und oft im Auslande reiſte:„Ich hörle während meines Aufenthaltes in Hamburg vielfach kehaupten, die Welt ſei ver⸗ theilt; für uns ſei überbaupt kein begehrens werthes Land mehr zu erhalten. Das iſt falſch; die Erbe iſt nicht vertheilt. Das ganze Mittel⸗ und Südamerika wird für den zu haben ſein, der rechtzeitig auf dem Pistz erſcheint. Das Staats weſen aller Republiken in Suͤd⸗ und Mittelamerika, mit alleiniger Aus⸗ nahme Mexikos, iſt derartig zerrüttet, daß über kurz oder lang alle, eine nach der anderen, nafurgemäß aufhören müſſen, zu den ſelbſtſtändigen Freiſtagten zu zaͤhlen. Was die Zukunft in dieſem Theile der Erde bringen mag: Wir brauchen auch hier eine große Flotte, wenn wir im Wetidewerbe mit anderen europäiſchen Völkerſchaften und mit Nordamerika nicht unter⸗ liegen wollen. Kein verſtändiger Deutſcher wird an Erobe⸗ rungskriege in Amerika denken. Zu ſchen ſolchen und un⸗ thätigem Zuſehen liegt ein weiter Spielraum. Will Deutſch⸗ land, wenn es gilt, das Rich ige zwiſchen beiden treffen, muß die Flottenvorlage unverkärzt augenommen werden.“ Der Abgeordnete v. Bennigſen iſt in Berlin eingetroffen, um an den Berathungen des Flottengeſetzes und des„Mariuc⸗ etats in der Budgetkommiſſien theilzunehmeu. Nach der„Nl. Coir.“ haben ſich die Ausſichten für das Flottengeſetz umſo⸗ mehr gebeſſert, als die Zerſſtzung der bisherigen Oppoſition weitere Fortſchritte gemacht und dieſe geten ein feſtes und ge⸗ ſchicktes Zuſammenwirken der Regierung und der geſchloſſenen Minorität nicht Stand halten wird. Dagegen meldet die „Köln. Ztg.“, die Polen würden dagegen ſtimmen. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer empfieg den ruſſiſchen Großfürſten Conſtantin und nahm mit ihm die Parade des Gardegrenadier⸗Regiments vor der gewaltigen Rüſtunga, die Germania trägt, bält No., 5 ab. Angſt vor der lohenden (Celephon⸗Ar. 857 Geſtorben ſind: Der Oberſt z. D. Gerhards, ſtellv. Direktor der Lebensver⸗ ſicherungsanſtalt für Armee und Marine.— Der Generalarzt z, D. Dr. Werlitz in Gatersleben bei Magdeburg. Kurze Nachrichten. Ueber die engleüſche Thronrede ſprechen ſich auch die Londoner Blätter äußerſt abfällig aus. Gerade über die Fiagen, die England in Alhem erhalten, ſchweige ſich die Thronrede vollſtändig aus. Selbſt der„Globe“ findet, duß die Tugend der diplomanſchen Diskretion zu weit grtrieben ſei und Mißtrauen eiuflößen müſſe. Mehrere neue Regierungsbezirke ſollen angeblich in Preußen geſchaffen werden. Man ſpricht von Krefeld in der Rheinprovinz, Gleiwitz in Oberſchleſien und Allenſtein in Oſtpreußen. Das„Bairiſche Vaterland“ Ehren⸗Sigls ſchreibt über den jüngſten Unglücksfall im Kieler Hafen:„Im Kieler Hafen iſt eine Dampfpinaſſe der Marine vom Sturm uunge: blaſen worden, weil die Preußen wieder einmal bei Sturm nicht zu fahren wußten. Als das Schiff bereits untergegangen und der Keſſel geplatzt war, kamen die Marinepreußen. Es ſind 10(oder 6) Mann ertrunken.— Wenn die Preußen es nicht koͤnnen, aber doch fahren wollen, dann erſaufen ſie und ſagen: navigare necesse est, vivere non est necesse; zu deutſch: gefahren muß ſein, wenn wir's auch nicht können und erſaufen.“ Das Subjekt, welches dergleichen ſchreibt, ſagt die „Nat.⸗Ztg.“, ſchmückt durch ſeine Mitgliedſchaft den deutſchen Reichstag! Die kaufmänniſchen Vertretungen von Altona, Berlin, Breslau, Danzig und Stettin haben erklärt, „daß ſie ein Bedürfniß für die Errichtung ſelbſtſtändiger Handelshochſchulen als vorhanden nicht anerkennen, daß ſie es dagegen für zweckmäßig erachten, an die beſtehenden Hochſchulen handelswiſſenſchaſtliche Lehrfächer anzugliedern, obne den be⸗ ſonderen Beſtrebungen einzelner Städte zu präjudiziren.“ Die polniſche Reichstagsfraktion hat die Marine⸗ vorlage berathen und ſich im Allgemeinen ſympathiſch über die Grundgedanken derſelben ausgeſprochen; es darf danach als ſicher gelten, daß die Fraktion eben ſo wie das Centrum der Vorlage in abgemilderter Form zuſtimmen wird. In Kiaotſchau iſt der zweite Lloyddampfer„Krefeld“ mit dem weiteren Truppentrausport angelangt. Die Wahlprüfungskommiſſion des preußiſchen Landtages erklärte die Wahl des polniſch⸗ultramontanen Abge⸗ ordneten v. Wolszlegier(Wollſchläger, Renegatenfamilie) für ungültig. In der bayeriſchen Kammer beantragte Abgeord⸗ neter Baumann(Centrum) eine augemeſſene Unterſtützung der in hilfsbedürftiger Lage befindlichen Landwirtbe, welche Viehverluſte infolge der Maul⸗ und Klauenſeuche gehabt, aus verſchiebbaren Fonds, event. aus Staatsmitteln. Oeſterreich⸗Ungarn. Magyariſirung. In der Gemeinde Breitenbrunn im Oedenburger Comitat ließ der Schullehrer Praunrath ſeinen Namen in Pronai magyariſiren, und ſchließlich kamen nahezu ſämmtliche Bewohner der kerndeutſchen Gemeinden, offenbar getäuſcht durch allerlei Vorſpiegelungen und auf höhere Ermunterung, um die Magyari⸗ ſirung chrer deutſchen Namen ein. Schande! — Deutſcher Neichstag. Berlin, 10. Jebr. Das Haus iſt ſchwach beſetzt. Fortſetzung der 1. Berathung des Antrages Auer ae das Verſammlungs⸗ und Coalitionsrecht, Aufhebung ſämmtlicher Be⸗ ſchränkungen. Abg. Dr. Pachnicke(freiſ. Ver.): 8s des preußiſchen Vereins⸗ eſetzes müſſe aus der Welt geſchafft werden, da doch alle Parteien, elbſt die conſervative, ihm zuwiderhandelten. Auch der Frau müſſe die Theilnahme an Verſammlungen und Vereinen erlaubt werden. Das Kammergerichtserkenntniß, das den Oberpräſidenten eine große Macht zur Beſchränkung des Vereinsrechtes einräume, laufe der Ver⸗ faſſung ſtracks zuwider. Die Willkürlichkeiten mancher Amtsvorſteher ſeien die reine Paſchawirthſchaft. Dieſe fühlten ſich als Partei, nicht als Behörde.(Zuſtimmung links.) Redner beſpricht dann die Ver⸗ hältniſſe des freiſinnigen Bauernvereins„Nordoſt.“ Abg. Stolle(Soc.) beſpricht die in Sachſen geplante Aende⸗ rung des Wahlgeſetzes, wo die Nationalliberalen den Ultramontgnen Handlangerdienſte leiſten. In Sachſen werde es dem Arbeiter un⸗ möglich gemacht, mit Hilfe des Coalitionsrechtes beſſere Lohn⸗ bebingungen zu erlangen, während man durch ein geſetzmäßiges Ver⸗ fahren manchen Ausſtand verhindern könne. Redner führt eine Reihe von Vorkommniſſen in Sachſen an, ſo aus Glauchau, Zwickau u.., wo die Behörden gegen das Vereinsrecht grobe Verſtöße be⸗ gangen hätten. Röſicke(wildliberal)h: Auch unter den Arbeitgebern ſeien viele, die eine Verſtärkung des Coalitionsrechtes der Arbeiter befür⸗ worten. Der Antrag Auer ſei jedoch im einzelnen zu weit gehend. Wollte man das jetzt beſtehende Verbot ſtrikte durchführen, ſo wür⸗ den Organiſationen wie die Hirſch⸗Dunckerſchen Vereine und der⸗ gleichen gar nicht möglich ſein. Am ſchlimmſten hätten die Frauen unter den jetzigen Verhältniſſen zu leiden. Wenn der Staat nicht in der Lage ſei, allen Claſſen ein ausreichendes, Einkommen zu ſichern, zirung Reichs legenh ſind laus da fii aber Quar Dem Land! raihſt bedenß Danr durch ſowei Pferl gang Eing nung einel Unt „ beſchränkung nur auf friſches Obſt amerikaniſcher Herkunft außer ſucht, in 10 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, n. 2. Sette. General⸗ Anzeiger. Müſſe er ihnen umſo mehr Freiheit laſſen, eine Beſſerung ſihrer Lage anzuftreben und durchzuſetzen. Zubeil(Soz.) wendet ſich gegen den Abg. Frhru. v. Stumm und betont, daß die angeblichen Ausſchreitungen von Arbeitern bei Strites ſtändig abnähmen. Dagegen ſei der Prozentſatz beſtrafter Studenten bedeutend. Bismarck habe geſagt, die Deutſchen fürchten Gott und ſonſt nichts auf der Welt; er hätte ſagen ſollen: wir . die Sozialdemokraten und ſonſt nichts. Redner führt eine eihe von Fällen an, in denen das Vereinsrecht Arbeitern gegenüber parteiiſch gehandhabt worden ſei. So ſeien in Sachſen die evan⸗ geliſchen Arbeitervereine bevorzugt worden. Abg. Lenzmann(freiſ. Volksp.) zieht ſeinen Antrag auf Com⸗ miſſionsberathung des Antrags Auer zurück. 57 5 Diskuſſion wird geſchloſſen. Damit iſt die erſte Berathung erledigt. Nach perſönlichen Bemerkungen des Frhrn. v. Stumm vertagt ſich das Haus auf morgen 2 Uhr. Tagesordnung: Weiterberathung des Etats: Etat des Aus⸗ wärtigen Amtes und der Kolonieen. Aus Stadt und Cand. „ Manunheim, 11. Februar 1898 e Erueunung. Betriebsaſſiſtent Theobald Rombach in Orſch⸗ weier wurde zu Skationsverwalter daſelbſt ernannt. «Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. Nachdem das Projekt über die Errichtung einer zweiten Neckarbrücke am 5. d. M. nach Prüfung durch zwei Sachverſtändige an den Stadtrath zurück⸗ gelangte, ſoll dasſelbe nunmehr laut Stadtrathsbeſchluß dem ſ. Zt. weiter ernannten Sachverſtändigen zur Durchſicht mitgetheilt werden. „Wegen Ueberuahme der höheren Mädchenſchule in ſtädtiſche Verwaltung hat der Stadtrath eine Vorlage an den Bürger⸗ gusſchuß beſchloſſen. Die Parzellirung des Baublocks zwiſchen der Roſen⸗ arten-, Lamehy⸗ und Charlottenſtraße iſt vom Stadtrath in einer letzten Sitzung genehmigt und die Verſteigerung der hiernach gebildeten 10 Bauplätze auf Montag, 28. FJebruar 1898 anberaumt worden. Ebenſo wird zur Verſteigerung von 4 Bauplätzen an der Ruprechltſtraße und von 8 Bauplätzen an der Colliniſtraße Termin auf Samſtag, 5. März anberaumt. Uus der Handelskammer. Nach neuerer Anordnung ſind, wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, amerikaniſche Aepfel (auch friſche) bis auf Weiteres zur Einfuhr zugelaſſen. Im Uebrigen bezieht ſich, wie hier wiederholt ſein mag, die Einfuhr⸗ Aepfel. *Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 4. Woche vom 28. Januar bis 29. Januar 1898. An Todesurſachen für die 45 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in 1 Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— 2 805 Kindbettfieber(Puerperalſiever), in 8 Falle 9 in 8 Fällen akute Darmkrankheiten,(tin— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 880—). In 17 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 4 aällen gewaltſamer Tod. Durchbruch der Planken. Der Stadtrath hat nunmehr dem Bürgerausſchuſſe die Vorlage 75 des Durchbruchs der Planken unterbreitet. Die Sitzung, in welcher dieſe Angelegenheit im Bürgerausſchuß zur Berathung kommt, findet am Freitag, 18. Februar, ſtatt. In der Vorlage des Stadtraths heißt es: Die Durchbruchsfrage fand erſtmalige Erwähnung in der Sitzung des Stadtraths vom 7. Mai 1888; es handelte ſich damals um den Ankauf des Krämer'ſchen Hauſes E 5, 15 für das Leihhaus und um Aufbauung eines dritten Stoctwerkes auf das Leihhausgebäude. Das damalige Mitglied des Stadtraths, Herr Heinrich Hartmann, hatte von der Erſtellung des 3. Stockwerkes abgerathen, weil nach Ankauf des Krämer'ſchen Hauſes für den Leihhausbetrieb genügend Räume vorhanden ſeien und weil im Falle einer eventuellen ſpäteren Straßenverbreiterung dieſer letzteren durch Aufbau eines 3. Stockes auf das Leihhaus nur größere Schwierigkeiten und Koſten bereitet werden würden. Dieſer erſten Anregung vom Stadtrath keine weitere Folge gegeben; vielmehr trat die Fr g Mitte 1896 in den Vordergrund, als 2 Alternativen eines Pro⸗ 55 des Tieſbauamts über Umgeſtaltung der eigentlichen lanken von D 5/f 5 ris 0 5/ß5 5 vorgelegt wurden. Eine neue Anregung erhielt die Frage dadurch, daß ſeitens des Baumeiſters Georg Börtlein Anfangs November 1897 für das Grund⸗ ſtück P 6, 1 und FP 6, 1½ ein Geſuch um Erlaubniß zum Umbau dieſes Hauſes eingereicht und hierdurch der Stadtrath gedrängt wurde, der Frage ernſtlich näher zu kreten. om Tiefbauamt früher ſchon bei Prüfung dieſer Ange⸗ legenheit verſchiede ie Projekte über die Verbreiterung bearbeitet und es iſt von dieſen Projekten dasjenige am leichteſten durchzuführen, welches die Fluchten der Quadcate E 7 und P7 durch die Quadrate E—E 6, bezw. P—P 6 fortſetzt, weil die Fronten der Quadrate D 5— 6 und 0—0 6 in den Fluchten der ſüdlichen Plankenſeite liegen. Die Ausführung der Verbreiterung auf der Seite der Qua⸗ drate E 5, E 6, P 5 und P 6, empftehlt ſich insbeſondere auch des⸗ halb, weil auf dieſer Seite meiſtentheils nur ältere Häuſer ſtehen, die in nicht zu ferner Zeit wahrſcheinlich doch abgebrochen und durch Neubauten erſetzt werden würden. und je 2 Mir. auf die Gehwege entfallen. die weder für den Fuhrverkehr, noch für den des Straßendurchbruchs wurde jedoch as das Proje wendigkeit einer Straßenverbreiterung anlangl rath, daß es wohl keiner beſonderen Erläuterung gehender Weiſe der eingeſchränkt iſt und welchen bed Verkehr in dieſen engen Straßentheilen zur Einfluß die Durcyführung dieſer 2 Mannbelm, 11. Febrüdre an und für ſich und insbeſondere die oth⸗ glaubt der Stadt⸗ arf, in wie weit⸗ ger breiterung ausüben würde. Die engen Straßentheile haben im Mittel eine Breite von nur 11,30 Mtr. wovon 7,30 Mit, a Das ſin Fußgä⸗ reichen; völlig ungenügend würde ſich di wenn die beabſichtigte elektriſche Straßenbahn Straße fahren ſoll. Bei Zurücklegung wie bei P7 und B 7 können die fraglichen Mtr. im Mittel verbreitert werden, d. h. alſo die u 9 Mtr. im Mittel hinter die heutige Straßenf men. Eine Straßenbreite von 20,20 Mtr.(.20 Breiteſtraße) dürfte allen Anſprüchen genügen un einer unſerer Stadt würdigen ſungen ermöglichen; ſie würde eine Fahrbahn von 1 in deren Mitte die beiden Trambahngleiſe zu liegen zweigl mäßiger Weiſe vertheilt werden würde. Eine gleichmäßige Durchführung der ganzen wohl zu wünſchen wäre, ließe ſich Axen der Heidelberger⸗ und Aheinſtraße mit der wie bekannt ſein dürfte, Eckhäuſer E 5, 1 und P 5, 1 noch um etwa günſtiger und nach unſerer Anſicht in geſtalten laſſen. lungen eingetreten. Die Eigenthümer haben dabei b ihre Angebote nur bis 1. Februar 1898 aufrecht zu erhalten. Die beläuft ſich auf Mk. 3,011, 500 Bürgerhoſpital. Hierzu iſt zu bemerken, daß bei Durchführung d den einzelnen für die den Grundſtücken Geländeabſchnitte zur Bebauung ungeeignet wären, ſo daß wäre, auch dieſe Geländeabſchnitte zu erwerben. Ausſicht genommen worden, nicht allein dieſe Thei übrig bleib zu erwerben und ſpäter wieder zu veräußern. Allein die geforderten Preiſe erſchienen als zu zelne Eigenthümer allzu hohe Preiſe zuzuſchreiben ſein, daß innerhalb kurzer Zeit mit den in thümern zu verhandeln, und durch die Preſſe u. ſ. w. von dem Vorhaben waltung Kenntniß gegeben wurde. In Folge deſſen weit höhere Preiſe geſtellt, als dies vielleicht geſche Kommiſfionen und Stadtrathsſitzungen eine völlige des Planes möglich geweſen wäre. vorliegenden Verhältniſſen in einer gewiſſen Zwang Forderung nachgeben zu müſſen. In Anbetracht der hohen bote von der Stadtgemeinde nicht acceptirt falls das Projekt die Zuſtimmung des Bürgerau durch ſpätere Verhandlungen den einem entſprechenden billigeren Preis anzukaufen a einſchließlich Neuherſtellung der Straßen oſtenvoranſchlag von Mk. 70 900.—, zur Durchfüh unter der Vorausſetzung, von Mk. 1000 000.— nicht überſteigt. einer Beitragsleiſtung herangezogen werden ſollten. halb mit denſelben in Unterhandlung getreten. Die klärten ſich bereit, während jene mehr als M. Der Stadtrath iſt der Anſicht, daß die Beiträg von D 5 und D s erklärten, mit den Betheiligten vorbehalten bleiben. Die zuſammen 264,28 lfd. w. Die zu belaufen. Zum Schluß ſei noch darauf hingewieſen, daß Abbruch der Häuſer, ſowie die Arrondirung verbreiterung fallenden, von einzelnen Grundſtücken Geländeflächen von einem privaten das ganze Projekt vielleicht noch mit einem gerir ſich verwirklichen ließe. unter M. 500 pro lfd. m bemeſſen werden ſollen. Feſtſetzung der Beitragshöhe ſoll jedoch noch ſpäterer Vereinbarung Der Stadtrath ſtelt auf Grund des Ergebniſſes fachen Berathungen an den Bürgerausſchuß den Antrag: 72777CCCc uf die Fahrbahn d Abmeſſungen, igerverkehr aus⸗ Sträßenbreite erweiſen, eiſig durch dieſe der Straßenfluchten auf die gleichen Fluchten Straßenſtrecken auf 20,20 eue Flucht wird lucht zu liegen kom⸗ Mtr. breiter als die d die Anlegung Hauptſtraße in großſtädtiſchen Abmeſ⸗ 0 Mtr. erhalten, kämen, während der Reſt von 10,20 Mtr. auf die beiderſeitigen Gehwege in zweck⸗ Straße vom Waſſer⸗ thurm bis zum Ende der Rheinſtraße, die in äſthetiſcher Hinſicht nicht ermöglichen, da ſich die Axe der Planken, nicht decken. Wenn nun auch die zukünftigen 4 Meter vor die nörd⸗ liche Plankenfront vorſpringen, ſo werden doch die Verkehrsverhält⸗ niſſe nach ſtattgefundener Verbreiterung der Straßen weſentlich jeder Weiſe befriedigend ſich Es wurde mit den betheiligten Eigenthümern in Kaufsverhand⸗ edungea, daß ſie 1898, theilweiſe auch bis 1. April Geſammtſumme der Forderungen — exkl. Leihhaus und Katholiſches es Projektes von Straßenverbreiterung in Anſpruch zu nehmen⸗ en würden, die die Stadtgemeinde verpflichtet Es war deshalb in le, ſondern auch die hinten angrenzenden Liegenſchaften, ſoweit ſie zur zweckmäßigen Arrondirung und Verwendung als Bauplätze nothwendig erſcheinen, hoch. Daß ein⸗ forderten, mag dem Umſtande der Stadtrath im Hinblick auf das Baugeſuch des Georg Börtlein es für zweckmäßig und nothwendig hielt, Betracht kommenden Eigen⸗ daß den ſämmtlichen Betheiligten der Stadtver⸗ haben Einzelne hen ſein würde, wenn dem Stadtrath zu den Verhandlungen geraume Zeit zur Ver⸗ fügung geſtanden hätte und bei der vorgeſchriebenen Behandlung in Geheimhaltung Vielleicht waren auch einzelne Eigenthümer der Meinung, die Stadtgemeinde befände ſich nach den slage, um jeder Forderungen konnten die Kaufange⸗ werden, nach wiederholten Berathungen nunmehr vom Stadtrath beabſichtigt, und es wird sſchuſſes findet, Verſuch zu machen, die Häuſer zu und das ganze in Asphalt im rung zu bringen, daß der Geſammtaufwand die Summe Der Stadtrath hat bei ſeinen Berathungen auch in Erwägung gezogen, ob die Angrenzer der Quadrte D 5, D 6, O 5, O0 6 in An⸗ b tracht des hervorragenden Nutzens, der ihren Liegenſchaften nach Durchführung der Verbreiterung zweifellos zukommen wird, nicht zu Es wurde des⸗ Betheiligten er⸗ einen Beitrag zu den Koſten zu leiſten. Die An⸗ grenzer in O 6 und P 0 haben einen beſtimmten Betrag nicht genannt, unter keinen Umſtänden 500,— pro lfd. m Hausfront beitragen zu wollen. e jedenfalls nicht Die definitiwe Frontlänge der Häuſer D 5 und D 6 beträgt 131,48 m, jene O0 5 und 0 6 1832,80 m, leiſtenden Beiträge von mindeſtens M. 500 pro lfd. m müßten ſich alſo auf mindeſtens M. 182,000 der Ankauf und der nicht in die Straßen⸗ übrig bleibenden mit den angrenzenden Liegenſchaften möglicherweiſe Unternehmer⸗Konſortium ausgefübhrt werden könnte, wie dies auch in anderen Städten der Fall war, und daß ageren Aufwande „Derehrlicher Bärgerausſchuß wolle die Zuſtimmung e theilen, daß die Straßen zwiſchen den Quadraten E 5— 6, D—p 6, O0—0 6, P—P 6 in einer Breite von 20,20 1 im Mittel erweitert werden, ſobald die Durchführung dieſes Planes mit einer Geſammtbelaſtung der Stadtgemeinde bis zu 1,000,000 Mark vertragsmäßig derart ſicher geſtellt werden kann, daß eine Ueberſchreitung der Maximalſumme ausge⸗ ſchloſſen erſcheint. Der Betrag wäre aus Anlehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von fünf Jahren zu beſtreiten.“ ** 2 Die von den Augrenzern geforderten Preiſe ſind laut einer der ſtadträthlichen Vorlage beigegebenen Ueberſicht folgende: ———..—————— 8 2Gefordr. Preis Litera 5 2288füuür das 9 Hauseigenthümer S 8 d. i o. SSSS= Grundſtck. pro qm qam qm. 2 E 5, 1 Pfeiffer, Joſeth. 534 280 300 000 583 E 5, 18 Jahl, Juliuns 90 62 42 000 467 E 5, 27 Kaſſel, Franz;zz 88 61 60 0000 789 E 5, 16 Leihhaus, Stadt. 742 230—— E 6, 1 Kathol. Bürgerhoſpital.4292 2750—— Summa E 5— 1333 402 000 P 5, 1 Geber, C. J.[ 220 238 350 000 885 P 5, 15/16 Mayer, Katharina 313 201 195 000 623 P 5, 14 Brackenheim, Ludwig109 96 100 000 926 P 5, 13½[Grün, Carl. 417— 250 000 600 P 5, 2½8 Durlacher Hoß 1168— 420 000% 860. P 6, 1 Börtlein, 6. 183 93 70 000 388 P 6, 28 Dr. Löhr, Ludwig. 129 228 180 O00 280 P 6, 22 Weißbrod, J. P. 310 96 90 000 2090 P 6, 20] Marum, Ent„1589 287 794 00 500 P 6, 21 Wühler, Carl 8 72*60 000 838 P 6, 2 Keßler, Heinrich. 204— 100 00% 450 Summa P 5& P 6— 1306 2549 500— Summa E 5 1333 402 000— Geſammtſumme— 2689 2 951 000— 8 011 500 5) Für den in die Verbreiterung fallenden Theil, exel. Gebäude und Erhaltung der Realwirthſchaft. 5 Wegen des Leihhauſes und kathol. Bürgerhoſpitals haben moch keine Verkaufsverhandlungen ſtattgefunden. „Ernennung und Verſetzungen. Der Forſtpraktikant Jakob Neukirch von Zell a. H. wurde als Oberförſter für die ſtädtiſch Bezirksforſtei Villingen beſtätigt. Die Verſetzung des Steuerkontro⸗ leurs Geiſel in Bretten zum Großh. Finanzamt Stockach wurde zurückgenommen; ferner wurden Steuerkontroleur Auguſt Geiſel beim Großh Finanzamt Bretten zum Großhy. Finanzamt Ueberlingen und Steuerkontroleur Adolf Herrmann beim Großh. Finanzamt Ueberlingen zum Großh. Finanzamt Stockach verſetzt. »Eine Gauausſchußſitzung der Gewerbevereine des Pfalz⸗ gaues findet am nächſten Sonntag, den 13. ds. Mts., Nuchmittags 3¼ Uhr im Gaſthaus zum Anker in Ladenburg mit folgender Tagesordnung ſtatt; 1.„Die Sicherung der Bauforderungen“, 2.„Das neue Programm der Gewerbevereine unter Berückſichtigung der Beſtimmungen des Reichsgeſetzes vom 26. Juli 1897, betreffend die Organiſation des Handwerks.“ Dem Verband ſind in letzter Zeit die neugegründeten Gewerbevereine Hockenheim und Ladenburg mit 100 bezw. 70 Mitgledern beigetreten; auch die Mitgliederzahl der übrigen Verbandsvereine hat erheblich zugenommen. * Wortrag. In Folge verſchiedener Aufragen ſehen wir uns veranlaßt, nochmals bekannt zu geben, daß heute Abend Herr Hofß⸗ ſchauſpieler Stury im„Dieſterweg⸗Verein“ eine eeltalie halten wird. Dieſelbe ſindet in der Aula der Friedrich ſchule(U2, Eingang Neckarſeite) ſtatt und beginnt Präcis halh 9 Uhr. Auch Damen baben ſelbſtredend Zutritt; Karten werden nicht ausgegeben; der Eintritt iſt frei(unentgeltlich). Nach den Vortrag findet im„Cafée zur Oper“ eine gemöthliche Unterha⸗ tung ſtatt, zu welcher die Theilnehmer des Vortrags ebenſalls einge⸗ laden werden. Beſitzwechſel. I. Der Bauverein Stengelhof, Geſ. m. beſchr, Haftung hat von ſeinen Bauplätzen im Stengelhof⸗Gebiet bei Rheingh weiter verkauft: den Bauplatz Wilhelm⸗Straße No. 6 9 Der Zerograph. Der Kaiſer beſuchte kürzlich die im Poſth muſeum in Berlin aufgeſtellten neuen Telegrapyenapparate, die un ter dem Namen Zerograph bekannt ſind. Er ließ ſich den Appargt von dem Erfinder Leo Kamm genau erklären und bezeichnete die⸗ Erfindung als wirklich großartig. Zum Staatsſecretär v. Podbiels gewendet, ſagte er:„Da kann man ja an jedem Telephon ſo einen Apparat aufſtellen.“ Bei dem Erfinder erkundigte ſich der Kaiſet dann, wie er eigentlich auf dieſe Erfindung gekommen ſei; Kamm antwortete, ſie ſei das Ergebniß langjähriger unermüdlicher Arbeil, Herr v. Podbielski erklärte den Vertretern des Kamms⸗Zerogran Syndicate Etd., daß die Regierung den Zerographen unter der Be⸗ dingung einfübren werde, daß die Inſtrumente in Deutſchland her⸗ geſtellt würden und daß die Buchſtaben nach dem deutſchen Alphabel geordnet ſeien. Die kaiſerliche Poſtverwaltung ſoll bereits ins Auge gefaßt haben, die neueſten Nachrichten der Preſſe durch eine beſol⸗ dere Organiſation mittels des Zerographen gleichzeitig zugänglich einer mehr⸗ zu machen. Dem Handel ſoll Gelegenheit geboten werden, ſeine De⸗ peſchen durch den Zerographen über den Telephondraht der Poſt zur eee Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. Nachbruc verbeten.) 77)(Fortſetzung.) Die kleine Kirche, an der Paſtor Werneck angeſtellt war, hatte ſich dicht gefüllt. Waren doch die Bewohner von Deltm irshauſen in der ganzen Gegend beliebt und geehrt. Das niedliche Gotteshaus war Über und über mit Blumen geſchmückt. Am Altar und zu beiden Seiten desſelben erhob ſich ein Wald von Lorbeer⸗ und Oleander⸗ bäumen, zwiſchen welchen blühende Gewächſe aller Art dem ſtumpfen Grün das Düſtere, Melancholiſche nahmen. Eine kleine aber gewählte Geſellſchaft, wohnte der Trauungs⸗ ſeierlichkeit Hans Dettmar's bet: Graf und Gräfin Bünau mit Adrienne und Jug, Dony, Baldenſtein, Georg Bünau, Doktor Werneck, und außerdem einige nähere und weitere Verwandte des Barons mit ihren Damen. Wenige Gäſte und doch gaben ſie durch die Eleganz und Koftbarkeit der Toiletten der erhabenen Feier ein beſonderes, feſt⸗ liches Gepräge. Nur Mondega fehlte. Dettmar hatte es nicht über ſich gewinnen wieder ruhig und erwartete mit Spannung, wa ſollte. Wenige mochten dies beobachtet haben. Unter d Georg und Dony. Beide beobachteten Juanita, welcher allein des gegolten für ſeine Annahme der Zuſammengehörigkeit beider, nicht mit Beſtimmtheit hatte herausfinden können, armen jungen einen kreuen Blick Muth und Kraft. O, wie ſie dankbar war, dem blonden Hünen, der faſt alle an imponirendem Aeußern überragte! Ein Flüſtern und Raunen ging durch die Ver Brautpaar, von den allernächſten Verwandten, dem vianne begleitet, betrat die teppichbelegte Kirche. ein und ſpielte ſolauge, bis das Paar, Gebet verrichtet hatte. Worte an die treu zur Seite zu von innen oder außen, laſſen. können, den ihm unſympatbiſchen Menſchen zu bitten, und da er ſeit zwei Tagen den Bünshof verlaſſen hatte, ſiel auch eine Verpflichtung gegenüber dem Gaſte des Grafen hinweg. Die Hochzeitsgäſte vatten alle zu gefunden. Der übrige Theil der Kirche war mit Neugierigen und Theilnehmenden jeglicher Art gefüllt. In dem Schwarm der Guts⸗ angehörigen, die meiſt in ihren einfachen, wenn auch ſauberen Arbeits⸗ kleldern erſchienen waren, ſiel eine ältliche Frau auf, die ein reizendes, ganz in Weiß gekleidetes Mädchen an der Hand führte, drei, höchſtens vier Jahre zählen mochte. Des Kindes prächtige, ſchwarze Augen ſchauten mit Intereſſe und Neugierde dem unge⸗ das dunkle Geſichtchen gelegt, das plötzlich, wie mit Zauberſchlag, ſich verklärte, als ſein Blick inmitten der eleganten Geſellſchaft ein Geſicht zu entdecken glaubte, das ihm gar lieb und traut geworden. Sich haſtig zu der Begleiterin wendend, ſprach es einige Worte mit nicht mißzuverſtehender Geberde nach dem Altar hin, ward aber beiden Seiten des Altars Platz das vielleicht wohnten Schauſpiel zu; ein ernſter, ſinnender Zug hatte ſich über tiefempfundenes Gebet. Paſtor Werneck ſegnete d Paar und während die Orgel aufs neue einſetzte, und ſeine junge Gemahlin die Glückwünſche der A gegen. nun kommen ieſen aber waren Kindes Intereſſe hatte, und während Georg olchergeſtalt neue Nahrung fand die er aber noch gab Dony der Mutter, die ihr holdes Kind verleugnen mußte, durch ihm von Herzen Stattlichkeit, an ſammlung. Das Vater und Ma⸗ Die Orgel ſetzte vor dem Altar knieend, ſein Dann richtete Paſtor Werneck ſeine ungemeine zu Herzen gehenden Verlobten, ermahnte ſie, in Freud und Leib einander ſtehen und durch keinerlei Mißgeſchick, komme es ſich den Glauben an den andern rauben zu Nach der üblichen Beantwortung der Trauungsformel folgte ein as neuvermählte nahmen Dettmar nverwandlen ent⸗ Marianne umarmte ihre Schwägerin, die unter dem weißen Schleier unendlich lieblich anzuſchauen war, ſehr ſtürmiſch und barg einen Augenblick ihr küßte ſie zärtlich. Sich aufrichtend, ſuchte Mari Geliebten, der raſch zu ihr trat, ihre Hand zär flüſterte: „Uebers Jahr, es nur ſchon ſo weit wäre! Die Leidenſchaft dieſer Worte ließ ſie erbeben bedeckte ihr Antlitz. Stumm nahm ſie den ihr Baldenſtein's und ſchloß ſich den anderen Paaren, infolge des beſchwichtigenden Zuredens der alten Frau ſchnell! verließen, an. verklärtes Geſichtchen an deren Bruſt. Lori ſireichelte das blonde Kraushaar des jungenſMädchens und anne's Blick den tlich drückte und mein Lieb, ſtehen wir an dieſer Stelle! O, daß und hohe Gluth gebotenen Arm welche die Kirche Das Flück ſchritt mit der froh bewegten Verſammlung. Cs iſt dem Blick unſichtbar; in unſerm Empfinden nur gibt es ſich kund, und ſo ſah auch kein Auge die graue Geſtalt, die dem leuchtenden Glück zur Seite ſchritt,— geveugt, grämlich und höhniſch zu det ſchönen, ſtrahlenden Genoſſin aufſczauend: das düſtre Leid. Seite an Seite ſchritten beide mitten unter der heiteren Menge, die nicht ahnte, welch eine Kataſtrophe ſich in dieſem ſelben Moment⸗ da alle Herzen die ungeſchmälertſte Freude ſchwellte, vorbereitete, un Bombe vernichtend, zerſtörend in den fröhlichen Kreis hinein⸗ zuplatzen. Selbſt Juanita's Antlitz, die an Dony's Seite ging, leuchtete in einem ſie förmlich verklärenden Lichte. Und doch zuckte ſchon die Hand nach dem Damoklesſchwert. das über ihrem Haupte hing, un mit jähem Ruck es zu Fall zu bringen,— zum zerſchmetternden Fall, Schon reckte das Leid, das nimmer ſchläft, ſeine drobende Geſtall empor, titanenbaft, rieſengroß,— was das Glück mit ſeinem himm⸗ 1197 0 Schimmer umwob, zu umnachten, mit eiſigem Athem zu en tödten In dem großen Speiſeſaal auf Dettmarshauſen war die Hochzeitz tafel gedeckt. Ein Laut der Bewunderung, der allen entſchlüpfte, ven rieth Marianne, daß ihr das Werk gelungen ſei. War es ihr zu verargen, daß ſie ganz ſtolz umherſchaute? Der Saal hatte bis zur Erde gehende Fenſter, die alle nach den Blumengarten führten, von welchem eine Fülle von wohlriechende Düften emporſtiegen und ſich durch die Fenſter Eingang verſchafften Der ganze Raum war von Licht durchfluthet Die Sonne, die unge hindert eindrang, ſpielte in zitternden Reflexen auf dem Myrtenkraß der Braut und wob um deren ganze, zarte Geſtalt einen Glorienſchein Lori war berückend ſchön, obwohl ihr Geſicht ſonſt keinen Anſpruc auf regelmäßige Schönheit machen konnte, aber das Glück, die Er regung des Augenblicks, die Wirkung des Weines, an dem ſie freilich nur nippte, der aber dennoch Roſen auf ihre vorher ſo bleichen Wangen zauberte, dis Alles ließ ſie ſo anmuthig, lieblich erſcheinen daß aller Blicke, icht allein die des glückſtrahlenden Gatten, bes wundernd, entzückt auf ihr ruhten. Fortſetzung folgtz 0 Dame denn Taſch Geſch monn entwe warer haben Munt Ehefr trümt Frau löſche D 7, und * der 2 Schr Schre gelieh er eir hierfü Schre Haufe lich e eine haus E Lappl genon abgef Auch Die 5 falls tag k heiter 1 r badif Tlein. dem Jreit. pfun Von nur (alſo hof nur Bahr durck Max Grüt beſte hof die: ſtati verden h dem terha: einge⸗ beſchr, heingu Poſt⸗ ie um pparal ete die bielst. einen Kaiſer Kamm Arbeit, graph⸗ ſer Be⸗ id her⸗ phabet Auge beſon⸗ änglich ne De⸗ ur oſt z s iſt h kund, ztenden zu der Menge⸗ koment, ete, um hinein⸗ ytete in hon die ing, um en Fall, Geſtall himm⸗ zu en ochzeitz fte, vei 2 ach den zchende chafften ie unge tenkran enſchein Unſprus die Er freilich bleichen ſcheinen ten, be⸗ Mifffdeim, 11. Febrſſar: Weiltorſorberung zuguſtelen und einlaufende Depeſcher bdem⸗ ſelben Wege zu erhalten. Durch dieſe Einrichtung werden nicht nur viele Boten erſpart, ſondern es tritt auch eine große Zeiterſparniß ein. Unter dieſen Umſtänden kͤnnte man in fünf Minuten zwiſchen Mannheim und Berlin eine gedruckte Antwort auf eine geſtellte An⸗ frage erhalten. „Lona Barriſon verabſchiedete ſich geſtern Abend im Spezia⸗ litäten⸗Theater des„Saalbaues“, bei welcher Gelegenheit ihr ein mächtiger Blumenkorb überreicht wurde. Stürme von Heiterkeit erregte auch geſtern wieder der vorzügliche Humoriſt des gegen⸗ wärligen Enſembles, Herr Bernhard Marz, der mit ſeinen Couplet⸗ ſtrophen auf Lokalverhältniſſe und namentlich auf Frau Lona rieſigen Beifall fand. Auch die übrigen Kräfte des Spezialitäten⸗Theaters ſind lobend zu erwähnen. Als Erſatz für Lona Barriſon tritt heute erſtmals die Fußkünſtlerin Mlle.'Aix im„Saalbau“ auf. »Vorſicht vor Taſcheundieben und ⸗Diebinnen. Unſerer Damenwelt kann nicht oft genug dieſe Mahnung zugerufen werdeu, denn immer wieder kommen, hanptſächlich in den größeren Geſchäften, Taſchendiebſtähle vor. So wurde geſtern Abend in dem Schmollerſchen Geſchäft einer jungen Dame, während dieſelbe einkaufte, das Porte⸗ monnaie mit 4 Mark Juhalt aus dem geſchloſſenen Handkörbchen entwendet, Da in dem Laden keine männlichen Perſonen anweſend waren, kann nur ein weibliches Weſen das Portemonnaie geſtoglen haben. Anzeige iſt erſtattet. *Von der Lokalbahn überfahren wurde geſtern Abend in Mundenheim die ein Handelsgeſchäft mit Blechgeſchirr treibende Ehefrau König. Der Wagen wurde von dem Zuge vollſtändig zer⸗ trümmert, während der Gaul durchging. Die auf dem Wagen ſitzende Frau König erlitt erhebliche Verletzungen. Drei Kamiubrände hatte bie Berufsfeuerwehr geſtern zu löſchen. Der erſte Brand brach Abends 6 Uhr 55 Min. im Hauſe D 7, 14 aus, der zweite Brand 7 Uhr 12 Min. im Hauſe 0 2, 5 und der dritte Brand 9 Uhr 48 Min. im Hauſe Kepplerſtraße 16. In roher Weiſe mißhandelt wurde vorgeſtern Abend in der Waldhofſtraße der 60 Jahre alte Schloſſermeiſter Chriſtian Schreiber von dem ledigen Bautechniker Georg Schmidt. Schreiber hatte dem Bruder des Schmidt vor läugerer Zeit 5000 M. geliehen, da er aber das Geld nicht zurückerhalten konnte, ſtrengte er einen Prozeß gegen den Bruder des Schmidt an. Aus Rache hierfür überfiel vorgeſtern Abend Schmidt den Schloſſermeiſter Schreiber, als dieſer eine Wirthſchaft am Meßplatz verließ, um nach Hauſe zu gehen, und hieb mit einem ſpitzen Inſtrument, wahrſchein⸗ lich einer eiſernen Stange, auf ihn ein. Schreiber erhielt hierdurch eine—8 em große Kopfwunde, die er ſich im Allgemeinen Kranken⸗ haus verbinden ließ. Schmidt gelangte zur Anzeige. „Muthmaßliches Wetter am Samstag, den 12. Febr. Ueber Lappland und der nördlichen Oſtſee hat der Hochdruck erheblich zu⸗ genommen, ſo daß der Luftwirbel über der oberen Nordſee bedeutend abgeſchwächt wurde und vorausſichtlich ganz aufgelöſt werden wird. Auch in Süddeutſchland iſt das Barometer beträchtlich geſtiegen. Die Depreſſion über Oſtpreußen, Polen und Oberitalien iſt gleich⸗ falls beinahe ganz aufgelöſt, Demgemäß iſt für Samſtag und Sonn⸗ tag bei mäßigem Froſt größtentheils trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 155 8 2 8 2 88 228 8 2 3„ 2 288 8 Datum Zeit 3 8 3˙= 2 58 5 8 Vemerk⸗ 8 28 5 823 8 8 ungen 8⁰ 8— 5— 8 mm 8— 10. Febr. Morg. 7dé765,3—0,8 ſtill 10.„ Mittg. 2˙0766,1—9,6 8 2 10,„ Abds. 9766,2—0,2 ſtill 0,1 11.„ Morg. 7d765,4—3,6 J ſtill 4 öchſte Temperatur den 10. Februar + 8,8 iefſte vom 10/11. Februar— 4,5 Aus dem Großherfogtlhum. Karlsruhe, 9. Febr. Die für die Geſammtentwickelung der badiſchen Reſidenz ſo hochwichtige Bahnhofsfrage iſt um einen kleinen Schritt vorwärts gediehen. Die Generaldirektion hat endlich dem Stadtrath die ſchon längſt in Ausſicht geſtellten Skizzen unter⸗ hreitet und damit einige Fingerzeige gegeben, wie den ſchwer em⸗ pfundenen Mißſtänden bei den Bahnübergängen abzuhelfen wäre. Von den verſchiedenen Projekten können allerdings, wie wir hören, nur zwei in Frage kommen: Ueberbrückung der Gleiſe (alſo Höherlegung der Straßen) oder Verlegung des Bahn⸗ hofes. Eine Höherlegung der Gleiſe und des Bahnhofs wäre nicht nur überaus koſtſpielig, ſondern würde auch die Phyſiognomie des Bahnhofſtadttheils ſchwer beeinträchtigen. Außerdem aber würde durch dieſes Projekt die Stadt als Beſitzerin der Bahn Karlsruhe⸗ Maxau finanziell ſtark engagirt. Da zahlreiche, ſchwerwiegende Gründe gegen eine Ueberbrückung der Gleiſe ſprechen, ſo bleibt als beſte Löſung der heiklen Frage einzig die Verlegung des Bahn⸗ hofs übrig, ein Projekt, das in der That auch in der Bürgerſchaft die meiſten Freunde beſitzt. Der Bahnhof würde dann als Kopf⸗ ſtation etwa in der Nähe der Vorholzſtraße neu erſtellt. BS=————————————— —— Buntes Feuilleton. — Eine Bismarck⸗Anekdote aus dem letzten Krieg erzählte der damalige bayeriſche Miniſterpräſident Graf Bray:„Graf Bis⸗ marck theilte mir einige Einzelheiten von den Verhandlungen mit Thiers und Jules Favre mit, als er mitten drin ſich unterbrach und, auf den Kollegen Wächter(württembergiſchen Miniſter) deutend, mir zuflüſterte:„Schauen Sie einmal unſeren württembergiſchen Kollegen an, ein ſo kleines Männeken— in statura ſelbſtverſtändlich—“ fügte er hinzu,„was das eſſen kann! Heute Morgen beim Kronprinzen habe ich die ſchwäbiſche Exzellenz einhauen ſehen, ich ſage Ihnen, Hiebe, wie die des Uhlandſchen Ritters beim Kaiſer Friedrich lobe⸗ ſam! Und jetzt, ſehen Sie nur einmal hin: Das ißt und ißt und hört nimmer auf!“ Ich ſchaue zum Kollegen hinüber, Bismarck ißt indeß weiter; da ſehe ich, wie Wächter, der gerade zu eſſen aufhört, auf uns Beide deutet, ſeinem Nachbarn Rudhart(bayr. Legations⸗ rath) etwas mittheilt und dieſer lacht. Das ärgert mich.„Was hat denn Wächter von uns gewollt?“ fragte ich Rudhart nach Tiſche; ich habe geſehen, daß er auf uns gewieſen, etwas geſagt hat, und daß Sie gelacht haben. Nun, Rudhart, verkünden Sie, was Ihnen Excellenz von Wächter anvertraut B!„Nein, Rudhart, hat Wächter mir zugeflüſtert, das müſſen Sie ſich anſehen, den Bismarck nämlich: ich betrachte ihn ſchon die gan?“ Zeit, der hört doch zu zu eſſen gar nit auf, und dabei heut Morgen das Frühſtück beim Kronprinzen! Auf ſo was achten Sie nit, aber ich; ich hab ihn ſo im Stillen bewundert, wie der Mann eingehauen hat. Und jetzt, da ſehen Sie, ſo ein halber Poulardenbuſen, zwei Glas Burgunder, vier Biſſen, weg iſt er!“ Das, meine Herren, hat mir Wächter geſagt. — Im Saarkohleugebiet, unweit, der preußiſch⸗pfälziſchen Grenze, befindet ſich der„brennende Berg“, ein Hügel, in deſſen In⸗ nern ein Steinkohlenflötz vor vielen Jahren in Brand gerathen iſt. Die unter der Erde weiterfreſſende Gluth, die bisher allen energi⸗ ſchen Löſchverſuchen geſpottet hat, gibt ſich auch durch aus dem Bo⸗ den dringende Rauchfäulen und die hohe Bodentemperatur äußerlich zu erkennen. Wie berichtet wird, hat ſich der Feuerbrand neuerdings plötzlich einen weiteren Ausgang geſchaffen zwiſchen Dudweiler und Neuweiler am Bergmannspfad. Die neue Ausbruchſtelle, die dicht unter einem Baume iſt, ſtößt eine ſtarke Rauchſäule aus. An einer alten Ausbruchſtelle am Weiher iſt eine ſtarke Buche eingeſtürzt. Bei näherer Beſichtigung zeigte ſich, daß die Wurzeln verbrannt waren. — Aus der ſozialdemokratiſchen Muſterfabrik zu Albi ſchildert man das Elend der Glashüttenarbeiter in der angeſehenen franzöſiſchen Zeitſchrift„Revue des Deur Mondes“ aus eigener Anſchauung in folgender draſtiſcher Weiſe:„Ich betrete eine Arbeiter⸗ wohnung, und ſchon der bloße Anblick des Gemaches und ſeiner General: Tfigelger:; F. Selt: B. G. Karlernhe, 9. Febr In der heutſgen Generalverſamm⸗ lung des Gewerbevereins kam es zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen den Innungshandwerkerz uind den alten Gewerbevereinlern. Schuh⸗ machermeiſter Schmite verlangte ein weniger ſcharfes Auftreten gegen die Innungsfreun⸗e; der Vorſitzende Berblinger wider⸗ leste ſeine Ausführungen und fordert ihn zuletzt auf, einmal Thaten ſehen zu laſſen, wie ſie der Gewerbeverein zu verzeichnen habe. Auf eine Anregung der Mitglieder Raible und Walz gab Miniſte⸗ rialrath Braun der Hoffnung Ausdruck, daß es möglich ſein werde, die Gewerbezeitung zu einem amtlichen Organ der badiſchen Hand⸗ werkerkammern umzugeſtalten. Die nunmehr erfolgende Vorſtands⸗ wahl ergab eine Neuformation. Zum erſten Vorſitzenden wurde Hof⸗ ſattlermeiſter Oſtertag gewählt, zum zweiten Schloſſermeiſter Miee Im Verlaufe der Diskuſſion verſuchte der Freiſinnige ſeber die Kandidatur Oſtertag mit der Behauptung zu ſtürzen, daß dieſer bei den letzten Wahlen zum Voykott der oppoſitionellen andwerker aufgefordert habe. Oſtertag war, nachdem ihm die Namen der Gewährsmänner genannt waren, in der Lage, die Un⸗ glied das Recht der politiſchen Thätigkeit wahren werde, „Baden, 10. Febr. Die Rechnungsergebniſſe der Großherzog⸗ lichen Badeanſtalten für 1897 ſind in ſehr hogenm Maße zufrieden⸗ ſtellende; der Beſuch der Anſtalten iſt größer geweſen als in den vorangegangenen Jahren. Im Friedrichs⸗Bad wurden 54,025 Bäder abgegeben gegen 50,099 im Jahre 1896. Die Geſammteinnahme des Friedrichs⸗Bades betrug 104,640 Mk. 80 Pf, gegen 94,870 Mk. 60 Pf. im Jahre zuvor. Im Kaiſerin⸗Auguſta⸗Bad ſind 21,886 Bäder abgegeben worden, gegen 19,169 im vorhergegangenen Jahr. Ge⸗ ſammteinnahme des Kaiſerin⸗Auguſta⸗Badens bezifferte ſich auf 45,856 Mk. 90 Pf.(1896: 40,796 Mk. 90 Pf.). Das Großh. Landes⸗ bad war von 697 Perſonen beſucht, die im Ganzen 19,171 Ver⸗ pflegungstage hatten, während 1896 die Zahl der Beſucher 605 und die der Verpflegungstage 16,379 betragen hatte. *Sasbach, 9. Febr. Unſer Ort nimmt in Bezug der Früb⸗ zwetſchenanpflanzung einen bedeutenden Aufſchwung. Nicht weniger als 4000 junge derartige Bäume ſind vergangenes Jahr geſetzt worden. Es iſt auch bereits kein Baum, ſelbſt gegen hohe Bezah⸗ lung, mehr erhältlich. „Pforzheim, 10. Febr. Die Vorlage wegen Erbauung von Arbeiterwohnhäuſern, die geſtern im Bürgerausſchuß zur Berathung gelangte, wurde zurückgezogen und ſoll der nächſten Bürgerausſchuß⸗ ſitzung nochmals vorgelegt werden, nachdem die in der Sitzung laut gewordenen Wünſche geprüft und event, berückſichtigt worden ſind. Der Bürgerausſchuß bewilligte 157000 Mk. für die Erwerbung der Waſſerkräfte des Mühlenkanals. „Offenburg, 10. Febr. Hier ſind mehrere, bisher an den hie⸗ ſigen und den Lahrer Kaſernenbauten beſchäfttigt geweſene Italiener wegen Münzverbrechens in Unterſuchung und wurden bis jetzt meh⸗ rere falſche Einmarkſtücke mit der Jahreszahl 1893 bezw. 1896 an⸗ gehalten. Es ſcheint, daß in Offenburg und Lahr eine ziemlich den f Anzahl ſolcher falſcher Einmarkſtücke in Umlauf geſetzt wor⸗ en ſind. * Konſtanz, 10. Febr. Wegen Gefährdung eines Bahntransports verurtheilte die hieſige Straftammer den 22jährigen ledigen Expe⸗ ditionsgehilfen Heinrich Meny aus Richen zu 4 und den 37jährigen verheiratheren Bahnwärter⸗Ablöſer Hubert Rigling aus Bittelbronn zu 14 Tag Gefängniß. Meny und Rigling verſchuldeten durch Ver⸗ nachläſſigung ihrer Dienſtvorſchriften am 11. Okt. im Bahnhof Engen den Zuſammenſtoß eines Perſonen⸗ und Güterzuges, wodurch ein Materialſchaden von 1300 Mark entſtand. »Kleine Mittheilungen. In Rückertsreuthe brannte die Scheuer des Heinrich Reſtele, ſog. Franzenbauer, total nieder. Das Feuer griff ſo raſch um ſich, daß die Knechte, welche über dem Pferdeſtall ſchliefen, erſt durch den theilweiſen Einſturz des Dach⸗ ſtuhls erwachten und nur noch ohne Kleider ins Freie gelangen konnten. Der Brandſtiftung iſt ein junger Taglöhner, welcher das Weite ſuchte, verdachtig.— In Knielingen erhängte ſich der etwa 50 Jahre alte Maurerpalier Otto Henninger. Derſelbe hinter⸗ läßt 9 Kinder, von denen das jüngſte etwa 8 Jahre alt iſt. Das Motiv der That ſoll in einer nicht nach ſeinem Wunſche ausgefallenen Erbſchaft zu ſuchen fein.— In Auggen hat der Frauenverein von der nach der Schweiz verheiratheten Frau Lenz⸗Heymann, einer Tochter des früheren Pfarrers Heymann in Auggen, eine Spende von 10,000 M. erhalten. Vfalf, Beſſen und Umgebung. Speyer, 10. Febr. Der Stadtrath genehmigte dem Vereine zur Errichtung einer Lungenheilanſtalt in der Pfalz einen einmaligen Beitrag von M. 500 aus der Stadtkaſſe.— Zur Verſchönerung des Domplatzes genehmigte derſelbe M. 4000.— Der Stadtrath geneh⸗ migte den Antrag auf Errichtung einer ſtädtiſchen Penſionsanſtalt und bewilligte einen ſtändigen Beitrag hierzu. Für das laufende Jahr wurde dieſer Beitrag auf M. 4000 feſtgeſetzt.— Für das zu erbauende Lagerhaus werden M. 110,000 in das Budget eingeſetzt. Die Summe ſoll durch ein Anlehen aufgebracht werden. * Mainz, 10. Febr. In der Stadtverordnetenſitzung machte Herr Oberbürgermeiſter Dr. Gaßner von dem jetzigen Stand der Gaswerks⸗Angelegenheit dahin Mittheilung, daß bis heute noch nichts Belaſtendes, außer dem, was der Kaſſirer Beilſtein zugeſtanden habe, vorliege. Gegen die anderen Beamten ſei noch gar nichts eruirt worden. Ernte⸗ und Marktberichte. A Maunheim, 9. Febr.(Tabakbericht.) Der Reſt der 1897er Ernte in der bayeriſchen Pfalz darf jetzt als verkauft ange⸗ ſehen werden, und erzielten dieſe geringen Tabake 16 Mark. In⸗ Junfaſſen ſchnürt mir das Herz zuſammen. Der Mann iſt fahl und abgemagert; er ſitzt auf einem Schemel, ſeine Frau dahinter auf einem zerbrochenen Stuhle und bei jedem ihrer Worte rollen ihnen die Thränen über das Geſicht. Ich erkundige mich bei dem Manne nach dem Miethpreiſe ſeines Gelaſſes, aber wie er antworten will, verſagt ihm die Sprache und ſeine Frau antwortet mir ſtatt ſeiner, indem ſie zugleich ein Kind, welches ſie auf dem Schooße hält, am Weinen zu hindern ſucht: 10 Franks monatlich, mein Herr! Wie anders in Carmaux, wo der Arbeiter doppaten Verdienſt hatte, wo man ſeinen fälligen Lohn pünktlich ausgezahlt erhielt, wo es monatlich 5 Franks Wohnungsgeld und freie Kohle gab! Hier bekommt man gar nichts. In Carmaux durften in 7½ ſtündiger Arbeitszeit nicht mehr als 600 Flaſchen gemacht werden. Hier ſind Ueberſtunden wieder eingeführt. In Carmaux war die Sonntagsarbeit unterſagt, hier hat man ſie wieder eingeführt. In Carmaux wurden die Ausſchußflaſchen zerbrochen, das Geſchäft hatte ſomit keinen Anlaß, den Arbeiter damit zu belaſten; hier wer⸗ den ſie nicht zerbrochen, aber auch nicht bezahlt, obgleich die Direktion ſie dennoch verkauft, alſo ein Intereſſe daran hat, recht viel Flaſchen als Ausſchußwaare zu qualificiren.— Alſo man bezahlt Euch ſo ſchlecht?— Man bezahlt nach Willkür, mein Herr. Die Mutter eines Burſchen ſagte es dem Director gerade ins Geſicht: Sie haben Geld für diejenigen, deren Geſicht Ihnen anſteht, für die Anderen haben Sie nichts. Und ſo iſt es in der That. Die Bande! Sobald es von einem Arbeiter heißt, er habe ein mißliebiges Wort fallen laſſen, oder wenn man ihn nur mit Jemandem hat reden ſehen, deſ⸗ ſen Umgang gemieden werden ſoll, fällt die Bande über ihn her!“ Der Berichterſtatter der„Revue“ fügt hinzu, daß er noch mehrere Arbeiterwohnungen beſucht hat, wo noch größere Noth und Verzweif⸗ lung herrſchte, und überall fand er Symptome dumpfer Gährung und namenloſer Wuth gegen die Urheber dieſes Jammers. — Aus dem Sündenregiſter der Walſiſche berichtet der „Zoologiſt“ einige intereſſante Beobachtungen. Neulich paſſirte es einer engliſchen Bark von 300 Tonnen Raumgehalt zwiſchen Neu⸗ Seeland und Sidney, daß ſie von Walfiſchen angegriffen wurde. Sie fuhr bei günſtigem Winde dem auſtraliſchem Hafen zu, als zwei Walfiſche in Sicht kamen, die ſehr ſchnell durch das Waſſer ſchoſſen. Plötzlich änderten ſie ihre Richtung und ſchwammen gerade auf das Schiff los. Als ſte es erreicht hatten, tauchte der eine unter, der andere aber warf ſich mit mächtigem Sloße gegen das Fahrzeug. Dieſes wurde beſchädigt, erhielt aber dank der Anordnung ſeiner Fracht, die aus Holz beſtand, kein Leck. Uebler erging es dem An⸗ greifer ſelbſt. Als das Thier nach ſchwachen Zuckungen in dem Waſſer verſchwand, färbte ſich das Waſſer roth von ſeinem Blute. Zufällige Zufammenſtöße zwiſchen Walftſchen und Booten kommen begreiflicher Weiſe häufig vor, hier handelt es ſich aber zweifellos um eine böſe richtigkeit dieſer Behauptung nachzuweiſen. Er betonte dann noch, daß er außerhalb des Vereins ſich als nationalliberales Parteimit⸗ süölſchen hät das Wiederverkaufsgeſchäft in er Tabaken begonnen⸗ und darf der Abſatz wenn nicht als ein ganz regulärer bezeichnet werden. Die Preiſe, die für Cigarrentabak angelegt werden, bewegen ſich für Tabake aus dem Bühlerthal und der Haardt von 48—55 Mark, für ſolche aus dem Brurein und der Rheinpfalz von 35—58 Mark. Auch in Schneidtabaken ſind große Poſten abgeſchloſſen worden, und zwar Elſäſſer zu zirka 20 Mark, Pfälzer zu 20—28 Mark, alles für brauns Waare. Spinntabake ſind ſelten und erzielen entſprechend dem Ein⸗ kaufspreis natürlich auch höhere Verkaufspreiſe. In alten Tabaken ſind Höer immer noch vernachläſſigt, weil ordinär und kräftig, wäh⸗ rend 96er Tabake viel Nachfrage haben, der aber leider nicht genügt werden kann, weil der Vorrath von brauchbarem 96er Tabak faſt erſchöpft iſt und faſt ausſchließlich nur noch döer Einlagetabak vor⸗ handen iſt, für welchen 40—45 M. angelegt werden. Der Konſum iſt demnach auf den drer Cigarrentabak angewieſen, da ſich immer mehr herausſtellt, daß nur ein kleiner Theil der Fabrikanten 96er Vorräthe von ſolchem Umfange beſitzen, daß ſie den H7er Tabak über⸗ ſpringen können. Ueber die Qualität, den guten Brand, den guren Geſchmack der 97er Tabake herrſcht jetzt, nachdem die Waare in der Fermentation ziemlich vorgeſchritten iſt, einſtimmig ein gutes Urtheil. Die beim Einkauf wegen ihrer grünen Farbe als unreif beurtheilten Blätter haben ſich in der Fermentation nicht braun gefärbt, und ſcheint die grüne Farbe in dieſem Jahre nicht auf einem Mangel an Reife zu beruhen, ſondern iſt vielmehr auf das raſche Trocknen am Dach zurückzuführen. Der Anbau im laufenden Jahre wird allem Anſchein nach in den Schneidgutorten bedeutend abnehmen, dagegen in den guten Tabak produzirenden Orten wieder in gleicher Höhe ſtattfinden, da Preiſe von 20—30 Mark unſerem Landwirth völlig genügen. In Rippen iſt gute, trockene Sommerwaare ziemlich ſelten und zu 4½ Mark gefragt. Feuchte Winterrippen vernachläſſigt. Gelchüftliches. *Gaunder's Schreib⸗Methode. In den nächſten Tagen er⸗ öffnen die Herren Gebr. Gander wieder neue Schönſchreibkurſe.— Die Erkennkniß der Wichtigkeit und Bedeutung einer bequemleſer⸗ lichen und in männlichfeſten Schriftzügen gehaltenen Handſchrift in unſerer correſpondenzreichen Zeit bricht ſich allmählich immer weiter Bahn; davon gibt das anerkennenswerthe Streben der Herren Gan⸗ der das beſte Zeugniß, welche nach eigener Schreibmethode Unter⸗ richt ertheilen und deren Erfolge weithin im Deutſchen Reiche, ja ſelbſt über die Grenzen desſelben hinaus verbreitet ſind. Die Gan⸗ der'ſche Lehrweiſe iſt ſehr einfach und leicht verſtändlich, ſo daß es auf Seite des Lernenden nur etwas Willenskraft bedarf, ſeine urſprüng⸗ lich ſchlechte Handſchrift zu einer ſchönen unzugeſtalten. Tagesneuigkeiten. — In Breslau hat man den Bergmann Max K. wegen öffent⸗ licher Beleidigung zu einem Jahre Gefängniß verurkheilt, weil er bei einer öffentlichen Gerichtsverhandlung einem Zeugen ins Geſicht ge⸗ ſpuckt hatte. — Die Stadt Mackay in Queensland, Auſtralien, wurde von einem Wirbelſturm heimgeſucht. Drei Kirchen, zwei Hotels, mehrere öffentliche Gebäude ſind völlig zerſtört, auch anderer Schaden wurde angerichtet. — Die reichſte Kirche der Welt iſt ohne Zweifel Trinit Church am Broabway in Newyork. Sie beſitzt 40 Mill. Mark, was ſich dadurch erklärt, daß ein Theil der Stadt auf dem Grund und Boden ſteht, der früher der Kirche geſchenkt wurde. — Der älteſte Student der Wiener Univerſität iſt im 70. Lebensjahre geſtorben. Es war dies der Sektlonschef i.., Dr. jur. et phil. Vincenz v. Helm, der im Miniſterium des Innern Vorſtand der böhmiſchen Kanzlei und Vizekurator des Thereſtanums war. Als er ſich nach zurückgelegten 44 Dienſtjahren in den Ruhe⸗ ſtand zurückzog, ließ er ſich an der mediziniſchen Fakultät als ordent⸗ licher Hörer inſkribiren, um auch den Doktorgrad der Medizin zu erwerben. Er iſt jetzt geſtorben, ohne ſein Ziel erreicht zu haben. — Die Hamburger Bark„Ponecho“ iſt nach der Kolliſion mit dem Poſtdampfer„Karnak“ bei Borkum während eines orkan⸗ 1 55 Sturmes untergegangen. Die Beſatzung beſtand aus ſechs NRöpfen. — In München wurde der Stadt⸗Gendarm Vogt wegen Dieb⸗ ſtahls zu 1½ Jahren Gefängniß verurtheilt. Ein Gendarm, der auf ſeinen Dienſtgängen ſtiehlt, iſt eine einzig daſtehende Abnormität Vogt hatte monatlich 78 ½ Mk. Einkommen! — In Nürnberg rotteten ſich gegen 100 Obdachloſe am Staatsbähnhofe zuſammen und zogen zum Rathhauſe, wo ſie vor der Polizeiwache Unterkunft verlangten. Zwanzig wurden verhaftet, die übrigen zerſtreuten ſich. — Die Checkdiebe Stutzky und Perpließ in Berlin, die verhaftet worden ſiud, hatten 35000 Mark in dem ausgehöhlten Pfoſten der Bettſtelle verſteckt. An der geſtohlenen Summe fehlen nur noch 2000 Mark. — Auf der Bahnſtrecke Wetter⸗Witten verhütete ein Streckenwärter rechtzeitig ein Eiſenbahnunglück. Er ſetzte die Sta⸗ tlonen Witten und Wetter in Kenntniß, daß die Geleiſe durch herab⸗ geſtürzte Felsmaſſen geſperrt ſeien. Die Räumungsarbeiten währten die ganze Nacht. An der Stelle hatte ſich früher ſchon aus dem⸗ ſelben Anlaß ein großer Unfall ereignet. — In Hemelingen bei Bremen tödtete der Maurer Aſen⸗ dorf beim Kartenſpiel einen Mitſpieler, indem er ihm den Hals ab⸗ ſchnitt. Er iſt verhaftet. — Der größte Check, der je bezahlt worden iſt, lautet auf ca. 106 Millionen Mark. Eine Minenaktiengeſellſchaft in Kimberley, Südafrika, hat ihn ausgeſtellt. — Die öſterreichiſchen Univerſitäten hatten in dieſem Winter beinahe 17000 Studirende; Wien 6534, Prag(tſchechiſch) Abſicht des Thieres. Der Walfiſch iſt eben leichter gekränkt und nervöſer, als man bisher angenommen hat. Wir können noch ein anderes Beiſpiel dafür anführen. Neulich unternahmen einige Walfiſche zuſammen eine Schwimmtour im Meere des Karo⸗ linen⸗Archipels, als ſie von einem Walfiſchjäger bemerkt wurden. Sie wurden ſofort von einem ausgeſchickten Boote auf's Korn ge⸗ nommen, und einer von ihnen hatte alsbald die tödtliche Harpune im Leibe. Die übrigen dachten aber nicht daran, Reißaus zu nehmen, ſondern drängten ſich in ihrer Beſtürzung eng aneinander, unbeweg⸗ lich an der Oberfläche verharrend. Sie wurden von der Furcht ſo ſehr gelähmt, daß die auf ſie zueilenden Fahrzeuge einige weitere von ihnen harpuniren konnten. Einer der verwaändeten Wale aber zerſtörte das Boot und ſchwamm dann gerade auf den Walfiſchfänger, eine aus Haiwai kommende Brigg, zu. Das gewaltige Thier ſtieß derart gegen das Vordertheil des Schiffes, daß die ganze Mannſchaft zu Boden ſtürzte und das Schiff leck wurde. Kaum waren die Pum⸗ pen angegeſetzt, als der Wal ſich zum zweiten Male auf das Fahr⸗ zeug ſtürzen wollte, das dem Untergange geweiht geweſen wäre, wenn nicht eine Kanonenkugel von einem benachbarten Schiffe das raſende Thier im letzten Augenblicke getödtet hätte. — Von einer idealen Sonntagsruhe in Deutſchland er⸗ zählt ein in Brisbane(Auſtralien) erſchenendes Blatt:„Dem deut⸗ chen Scharfſinn iſt es gelungen, Männer, die ihre Weiber prügeln, in einer Weiſe zu beſtrafen, die den unterdrückten Frauen und dem Familienfrieden in der That zu gute kommt. Würden die Haft⸗ ſtrafen für Prügeln der Frauen während der Arbeitswoche vollzogen, ſo wäre durch das Aufhören des Verdienſtes die Frau mit betroffen. Nun aber wird die Sache ſo gehandhabt, daß der beſtrafte Ehemann Sonnabends beim Verlaſſen der Werkſtatt feſtgenommen und Mon⸗ tags in der Frühe wieder entlaſſen wird, bis die ganze Strafzeſt abgeſeſſen iſt. Es hat ſich das als äußerſt wirkſam gezeigt.“ Merk⸗ würdige Vorſtellungen über Deutſchland hat man doch in Auſtralien! — Bitte ein Tänzchen gefällig? Eine merkwürdige Einrich⸗ tung iſt in Halle ins Leben getreten; eine Tänzer⸗Leih⸗ und Vermitt⸗ lungsanſtalt. Sie will— man höre!— das Ball⸗ und Karneval⸗ leben heben und zu dieſem Zwecke Anzüge wie Tänzer liefern. Das Verzeichniß gibt wie folgt Auskunft:„Normaltänzer mit Frack und weißer Binde 2 Mk,, dito mit geiſtreicher Unterhaltung.25, ff. prima Tänzer in eleganter Ausſtattung 3 Mk., dito mit Walzer kinksum 8,50 Mk. Krafttänzer, für ſchwere Damen, a 8,75 Mk ele⸗ ganter Referendar mit Monokle 1,75 Mk. alte Herren mit Ordens⸗ bändchen 3 Mk., Spezialitäten für Rheinländer 4 Mk., Galopptänzer 3,50 Mk., Quadrillen⸗Kommandeur 4 Mk., derſelbe mit Witzen und komiſchen Touren 4,50 Mk., Karrikaturentänzer 5 Mk, falſche Majors a. D. für Ballmütter 3 Mk, Aushilfstänzer, dritte Männer zum Skat, Anekdotenerzähler, Toaſtredner à 12 Mk.“ u. ſ. w. als ein ſtürmiſcher, ſo doch —. deulſch⸗ In kam n der ar Abg. dings im R. geford werfu die ſie Ciſter zirung Reichs legeng ſind laus da fir aber Quar Dem Land!? raihſe bedenl Danr durch ſowei Pfer! gang Eing nung * gewe Mol I. Seſte General⸗Anzeiger. 2889, Oraz 1789, Lemderg 17286, Krakau 1443, Prag(deutſch) 1321, Innsbruck 1008 und Czernowitz 385. — 95 Edeltannen hatte der Arbeiter Vogel bei Kolberg neulich ans reinem Vandalismus durch Abechneiden der Kronen zer⸗ ſtört: 1 Jahr 6 Monate Gefängnitz und 1 Jahr Ehrverluſt. — In Poſen wurden in der Kämmereitaſſe 20 000 M. Unter⸗ ſchleife entdeckt. Der Rechner iſt verhaftet. — Auf der Inſel Java hat der Vulkan Lamongan große Zerftörungen angerichtet, viele Kaffee⸗ und Tabaks⸗ Plantagen ſind Böllig verwüſtet worden. Am Fuße des Vulkans hat ſich ein zweiter Krater gebildet. — In Prag fand ein Säbelduell zwiſchen dem Oberlieutenant Beriſch und dem Mediziner Glaubert ſtatt, wobei letzterer durch einen Kopfhieb ſchwer verletzt wurde. 5 — Die öſtereichiſche Brigg Mattea. Kapitän Rutinis, 12 Mann Beſatzung, iſt bei der Ausfahrt aus dem Golf nahe bei Termini(Sizilien) auf einen Felſen gera nt und vollſtändig verloren. Der Kapitän und ſechs Matroſen ſind ertrunken, ſechs wurden gerettet. In Aachen zerſtörte eine Feuersbrunſt das Waarenlager von Gottfeld(Kurz⸗Wollwaaren). Ein Junge hatte eine brennende Papierſchlange in eine Kelleröffnung des Geſchäftes geworfen. Der Schaden iſt groß. — Die Peſt in Indien breitet ſich weiter aus. Die Todes⸗ fälle beirugen in der Vorwoche 1113, die Geſammtſterblichkeit 2067. — In Pittsburg, Pennſylvanien brach eine große euersbrunſt aus, die auch ein Regierungs⸗Waarenhaus ergriff. weitau nd Fäſſer Whisky explodirten und zerſtörten die anſtoßen⸗ den Häufer. 15 Perſonen kamen um's Leben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Neu einſtudirt: Miſauthrop und gelehrte Frauen von Moliere. In der vortefflichen Fuldaſchen Uebertragung, die ſich hier ſchon mit Molieres„Geizigem“ aufs beſte eingeführt hal, hörten wir geſtern zwei weitere Komödien des großen Franzoſen, den Miſanthrop und die gelehrten Frauen. Zehn Akte Moliere an einem Abend, mit einer einzigen Pauſe— ein reicher, aber auch etwas anſtrengender KRunſtgenuß. Die gelehrten Frauen übten, wie vorauszuſehen war, geſtern eine viel ſlärkere Bühnenwirkung aus als der Miſanthrop, der etwas enttäuſchte. Das lag an der Darſtellung, lag aber auch an den Stücken ſelbſt. In den zuletzt gegebenen gelehrten Frauen fand man gröbere Effekte, luſtigere Scenen und eine intereſſantere, oder wenigſtens lebhaftere Handlung. Dagegen machte der unver⸗ hältnißmäßig tiefere, feinere und bedeutendere Miſanthrop einen— wenn man es ehrlich zugeſtehen will— froſtig⸗litterariſchen Eindruck; ſeine Wirkung auf das Publikum war auch in den beſten Seenen, ſe gering. Der Miſanthrop verliert bei der ſceniſchen Dar⸗ ellung, wenn dieſelbe nicht ganz vorzüglich, nicht mit der intimſten laneirung ausgeſtattet iſt. Die Feinheiten des Dialogs zerflattern, die Tiefen der Charakterzeichnung verflachen zu leicht; was uns bei ruhiger Lektüre feſſelt und entzückt, das läßt uns kalt oder entgeht uns bei einer Aufführung dieſes Werkes, falls nicht die erſten Rollen pon allererſten Künſtlern dargeſtellt werden. Jusbeſondere die Haupt⸗ rolle verlangt individuellſte Charakteriſtik. Die geſtrige Wiedergabe konnte trotz der großen Mühe, die ſich Herr Regiſſeur Kaiſer um die Einſtudierung gegeben hatte, dieſe hohen Anſprüche nur zum Theil erfüllen. Es ging außerordentlich viel von dem Miſanthrop perloren, vieles blieb unverſtändlich, namentlich für ſolche, die etwa das Stück nicht kannten. In kaum fünfviertel Stunden war der 11 Miſanthrop heruntergeſpielt; es lag faſt eine gewiſſe Haſt arin, zu den gelehrten Frauen zu kommen. Die Handlung im Miſanthrop iſt höchſt einfach, faſt zu einfach; alles konzentrirt ſich auf die Charakterentwicklung des Menſchen⸗ haſſers und Menſchenverächters Alceſt, zeigt ihn im Kampf mit allen möglichen menſchlichen Schwächen und Untugenden. Alceſt iſt ein edler, offener Charakter, aber ein Choleriker, der ſich zu leidenſchaft⸗ lichen Ausſprüchen gegen die Fehler ſeiner Nächſten hinreißen läßt und vor ihnen in die Einſamkeit flüchtet.„Ich wünſchte sre's Miſanthrop ähnlich zu ſein,“ rief ae Montau⸗ eir aus. Er mochte nicht ſo ganz Unrecht haben. olière machte einen Miſanthrop nicht lächerlich wie etwa die Scheinheiligkeit ſeines Tartüffe, den Geiz ſeines Harpagon, die Hypochondrie ſeines eingebildeten Kranken oder die philoſophiſchen Schwärmereien ſeiner gelehrten Frauen, aber indem er dieſen Charakter zergliedert und entwickelt, geißelt er doch das übertrieben Krankhafte in Alceſts Benebmen und Grundſätzen, den ſtarren unverblümten Peſſimismus, der aus ihm ſpricht. Herr Porth hatte großen Fleiß an dieſe Rolle gewendet, ohne aber darin beſonders intereſſiren zu können. Alceſts Liebe, von der er erſt in der letzten Scene des Stückes geheilt wird, gilt der ſchönen zwanzigjährigen Wittwe Celi⸗ niere, deren lebensluſtige Koketterie durch Frl. Liſſl gewandt zum Ausdruck gebracht wurde. Die übrigen Rollen waren gut vertreten, auf eine Einzelbeſprechung derſelben müſſen wir verzichten. Es kommt bei derartigen Werken weit mehr auf den Geſammt⸗ eindruck, das Zuſammenwirken des Enſembles, als auf Einzel⸗ leiſtungen an. In erhöhtem Maße gilt das von den„Gelehrten rauen“, die eine ganze Anzahl größerer Rollen, aber keine eigent⸗ ich dominirende Rolle enthalten. Die Wirkung dieſer luſtigen, witigen Satire auf übertriebene Frauengelehrſamkeit und fade Salondichterei war ſehr heiter und anregend, wobei die drei gelehrten rauen(Frl. v. Rothenberg, Frau Jacobi u. Frl. Wittels) m Verein mit ihrem verhätſchelten Schöngeiſt Triſſotin(Herr Kaiſer) das Hauptverdienſt an dem auch durch die ſehr ſorgfältige Regie des Herrn Kaiſer herbeigeführten Darſtellungserfolg hatten. Beſon⸗ Bers der dritte Akt war ſehr geſchickt inſcenirt. So manche ſatiriſche Pointe in dieſem Stück wie in dem Miſanthrop berührt heute noch ſo friſch, trifft heute noch ſo ſcharf, dieſe Perſonen wirken trotz man⸗ cher Uebertreibungen auch heute noch ſo echt und lebensvoll, daß da⸗ raus die fortwirkende Kraft und Größe eines wahren Dichters zu erkennen iſt, der ja in erſter Linie ſeinem Zeitalter den Spiegel vor⸗ hielt, ſeine Zeitgenoſſen in ihren Schwächen und Lächerlichkeiten ſchil⸗ Derte, häufig ſogar portraitirte, der aber in ſeinen Werken doch auch 2 weit über dieſer Zeit und über dieſen Menſchen ſtand, daß er Ügemein gültiges und Unvergängliches ſchuf, dem mehr als zwei Jahrhunderke nichts anhaben konnten. Seine Dichtungen ſind nicht blos kulturhiſtoriſch intereſſant, denn dann blieben ſie heute dem Forſcher reſervirt, ſondern ſie haben den Werth von Kunſtwerken, die über dem Tagesgeſchmack und der Tagesmode ergaben ſind. Wiele ſeiner Geſtalten ſind zu Typen geworden, über die wir heute im unſeren Luſtſpielen und Schwäuken noch nicht hinaus ſind, man betrachte nur den Pantoffelhelden, die verliebte alte Jungfer oder die reſolute Dienſtmagd in den gelehrten Frauen. Dr. W. Die Jutendanz theilt mit: pal das Fach der J. ſerieuſen Baßparthieen wurde Herr Max Moſel vom Stadt⸗ theater in Bremen, welcher bereits am 2. und 9. Mai 1897 als Marcel“ uud„Cardinal“ an der hieſigen Hofbühne gaſtirte, vom 1 September d. J. verpflichtet. Profeſſor v. Begas hat ſich in Baden⸗Baden ein Grundſtück ekauft, um an deſſen Stelle eine Villa zu erbauen, in der er mit einer Familie einen großen Theil des Jahres zuzubringen gedenkt. An das Stuttgarter Hoftheater wurde nach erfolgreichem Gafiſpiel ſoeben als Nachfolgerin Fräulein Dumonts, die bisherige erſte Heldin des Gerger Hoftheaters, Frl. Marg. Paſchle, auf drei Jahre verpflichtet. Frau Helene Lieban⸗Globia, die Gattin des Berliner Opern⸗ Tenors Julius Liban, hat mit der Generalintendantur einen Kon⸗ trakt abgeſchloſſen, durch den ſte auf drei Jahre für das Königliche Opernhaus in Berlin verpflichtet iſt. Eiue Verſteigerung von Kunſtwerken ans Pollinis Nach⸗ laßf hat in Hamburg ſtattgefunden. Die Auktion erzielte durch⸗ ſchnittlich gute Preiſe. Franz Studs Entwürfe für das Muſikdrama aea“ blieben unverkauft, da auf dieſe Kunſtblätter, welche 12,000 Mark gekoſtet hatten und mit 5000 M. angeſetzt wurden, kein Ge⸗ Hot erfolgte. Aus Kiel wird berichtet: Der Profeſſor der philoſophiſchen Fade al ofrath Dr. Riehl, hat einen Ruf an die Univerſität alle als Nachfolger Erdmanns angenommen. Der Flecken Fallersleben im Hannover'ſchen rüſtet ſich zur ſeſtleden Vegehung des 100jährigen Geburtstages ſeines Dichters Hwann von Fallersleben. Es wurde zu dieſem Zweck ein Feſt⸗ auschuß von 18 Miigliedern gewählt, deſſen Vorſitzender der Bür⸗ germeiſter Mumme iſt. Die Einzelheiten der zu veranſtaltenden Feiter ſind noch nicht feſtgeſtellt. ——— Aeneſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 11. Febr. Im preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe wurde die Nothſtandsvorlage weiter berathen, die ſchließlich an eine Kommiſſion verwieſen wurde. Miniſter Miquel wies den Vorwurf zurück, daß die Staatsregierung in der Bewilligung von Staatsgeldern zu zurückhaltend geweſen ſei. Es folgte die Berathung des Etats der Bauverwaltung und zwar über Unterhaltung der Bin⸗ nenhäfen und Binnengewäſſer, wobei ſich die Abgg. Dr. Lotichius(ul.) und Wolff(nl.) über die Korrektion des Rheinſtromes, über Anlande⸗ und Ausladeplätze ergehen. Ofen⸗Peſt, 11. Febr. Nach„Bud. Hirloch“ habe der Zar allen franzöſiſchen offiziellen Mittheilungen über die Stärke der Armee mißtraut und den Aoſchluß eine: Allianz verweigert. Auch die Angaben des ruſſiſchen Spions Eſterhaſh hätten keinen Eindruck gemacht, da dieſe ſichtlich vom franzöſiſchen General⸗ ſtab inſpirirt waren. Um dem Zaren deren Verläßlichkeit dar⸗ zu hun, habe man den Verrath inſzenirt und dem ohnebin miß liebigen Dreyfus das Verbrechen imputirt, ihn gerichtet und durch dieſes Opfer endlich die Allianz erwirkt. De franzöſiſche Regierung ſträube ſich nun dagegen, einzugeſtehen, daß die Allianz erſchlichen und durch ein Verbrechen erkauft worden iſt. (Frkf. Zig.) Paris, 11. Febr. Vei der Verhandlung des Zola⸗Prozeſſes 510 leer der frühere Juſtizminiſter Thevenet aus:„Wenn man die Mittheitung des geheimen Dokuments zugeſtände, würde der Kaſſationshof den Dreyfusprozeß für nichtig erklären, und wenn er ſchuldig, würde er einfach ein zweites Mal verurtheilt werden. Das Land hätte jede Löſung aeceptirt und ich begreife nicht, daß man es in Angſt läßt und die Frage nicht beantwortet, welche weder die nationale Vertheidigung, noch die Ehre der Armee berührt. Thevenet ſchließt mit der Verſicherung: Der gute Glaube Zolas iſt ebenſo eklatant wie ſein Talent.“ Durch die weitere Verhandlung wird es klar, daß der Gerichtspräſtdent die Stellung von Fragen, die der Regierung unbequem und für Zolas 8 günſtig ſind, möglichſt 0 17 0 ſucht, und daß Major Eſterhazy als dreiſter Lügner aſteht. Paris, 10. Febr. Im Prozeß Zola wurden heute wei⸗ tere Zeugen vernommen, deren Ausſagen von geringerem Belang erſcheinen. 30,000 Menſchen hatten ſich geſtern Abend um den Ju⸗ ſtizpalaſt verſammelt, heute iſt der Andrang geringer. Die„Patrie“ erwähnt die deutſchen Zuſtimmuugen an Zola und meint, es geſchehe Zola Recht; er verdiene die Plckelhaube.— Im Zeugen⸗ zimmer des Juſtizpalaſtes ſpielte ſich ein bemerkenswerther Zwiſchen⸗ fall ab: Oberſt Piequart erſuchte den Senator Scheurer⸗Keſtner, er möge ihn der Frau Dreyfus vorſtellen. Im Verlaufe des Geſpräches erklärte Oberſt Piequart der Gattin des Verurtheilten, daß er die Gewißheit von der Unſchuld ihresMannes erlangt habe.„Figaro“ meldet dagegen, für ihn ſei das Wort des Generals Mercier, daß Dreyfus ſchuldig ſer, dos maßgebende. Paxris, 10. Febr. Zwei Abgeordnete beſchweeren ſich darüber, daß ihre Briefe auf der Poſt geöffnet wurden. Fälle von Verletzung des Briefgeheimniſſes mehren ſich. Loudon, 10. Febr. Der Vertrag zwiſchen GSngland und Abeſſynien wird veröffentlicht. Abeſſynien erklärt die Mah⸗ diſten für Feinde. Der Transport von Feuerwaffen und Munition für den Köuig Menelik durch das britiſche Territorium iſt geſtattet. * Kouſtautinopel 10. Febr. Von der Pforte iſt eine Million Pfund aus der griechiſchen Kriegsentſchädigung Rußland für ſeine rückſtändigen Forderungen zugeſagt worden. Der Sultan wies Edhem Paſcha an, bis auf weiteres ohne zwingende Notywendigkeit die Be⸗ ſetzung bisher nicht becupirter theſſalliſcher Ortſchaften zu unterlaſſen. Prätoria, 10. Febr. Bei der Präſidentenwahl hat Krüger 12,764, Burger 3716 und Joupert 1943 Stimmen erhalten. Petersburg, 10. Febr. Bei Beſprechung der Rede, die Staatsſekretär v. Bülow im deutſchen Reichskag gehalten hat, ſchreibt„Nowoſti“, eine Trennung der Großmächte ſei nach dieſer Rede nicht ſehr wahrſcheinlich. Die„Petersburger Zeitung“ meint, die beruhigenden Verſicherungen des Staatsſekrelärs dürfen als eine willkommene Ergänzung der Mittheilungen der ruſſiſchen Regierung aufgefaßt werden.— Der„Nowoje Wremja“ wird aus London ge⸗ meldet, daß man in Folge der Weigerung der chineſiſchen Regierung, die finanziellen Vorſchlage Englauds anzunehmen, erwarte, daß England gewiſſe Forderungen au höhere Provinzialbehörden Chinas richte, um im Falle der Nichterfüllung Punkte zu beſetzen, die für ſeinen Handel oder aus ſtrategiſchen Gründen wichtig ſeien. Weking, 10. Febr. Der japaniſche Geſandte hat mitge⸗ theilt, daß ſeine Regierung die Friſt für die Zahlung der Kriegs⸗ entſchädigung nicht weiter verlängern könne.— Die Franzoſen ſtellen übertriebene Forderungen wegen Enſchädigung der Familie eines Franzoſen, der von chineſiſchen Banditen gefangen, aber bald wieder freigelaſſen wurde. Frankreich droht, ſich in Südchina zu ent⸗ ſchädigen, falls die Antwort unbefriedigend lautet. Newyork, 10. Febr. Die Nachricht von der Ermordung des Präſidenten Barrios von Guatemala beſtätigt ſich. Der Vice⸗ präſident Caberra hat die Präſidentſchaft übernommen. *Waſhingtou, 11. Febr. Der deutſche Botſchafter Dr. v. Holleben erklärte, daß die deuiſche Regierung nur dann amerikaniſche Pferde ausſchließen wolle, wenn es feſtſtehe, daß ſie Krankyeiten einſchleppen. »Waſhingtou, 10. Febr. Von dem ſpaniſchen Geſand⸗ ten Dupuy de Löome iſt ein Brief bekaunt geworden, in dem er den Präſidenten Me Kinley als einen niedrigen Politiker bezeichnet. Der Brief iſt echt. Dupuy de Löme ſoll ſchon wiederholt ſeine Ent⸗ laſſung nachgeſucht haben. Der Verkehr mit ihm iſt ſeitens der amerikaniſchen Bundesregierung abgebrochen worden. Man erwartet ſeine Abreiſe. * 8 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ * Brünn, 11. Febr. In der heutigen Abendſitzung des Landtags blantwortete der Regietungsvertreter eine Inter⸗ pillaton über die Vorgänge in Zna m. Er erklärte, die Ruhe⸗ ſtörungen ſeien durch eine promenirende Gruppe von Czechen hervorgerufen worden, welche demonſtrative Rufe ausſtießen. Dem Einſchreiten der Pol zei gelaug es, die Menge zu zerſtreuen und einen größeren Konflikt zu verhindern. Eine Perſon wurde leicht verletzt. Strengſte Unterſuchung iſt eingeleitet. Madrid, 11. Febt. Präſident Mac Kinley hat hier⸗ her die Nachricht gelangen laſſen, datz der Brief des ſpaniſchen Geſandten keiueswegs einen Konflikt mit Spanien verurſachen würde, denn derſelbe bilde ein Privatdokument. Man werde aber eine Abſchrift des Briefes dem Miniſter des Aeußern zu⸗ ſtellen, um eine Prüfung der Angelegenheit zu veraulaſſen. London, 11. F br. Außer dem britiſchen Flagg⸗ ſchiff„Bacfleur“, welches nunmehr in Port Said ange⸗ kommen iſt, geht das Flaggſchiff„Viktoria“ heute von Malta nach China ab. Der P nzerkreuzer erſter Klaſſe„Gibraltar“ wird ebeufalls ſoſort nach China in See gehen. Montevideo, 11. Febr. Hier iſt eine Junta ge⸗ gründet worden, beſtehend aus 88 politiſchen Perſönlichkeiten. Maunheimer Handelsblatt. Cementwerk Diedesheim⸗Neckarelz. Vorgeſtern erfolgte hier die Konſtituirung des Cementwerk Diedesheim⸗Neckarelz, Akt.⸗Geſ. unter Mitwirkung der Bankfirmen: W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim, Oberrheiniſche Bank, Mannheim, Chriſtian Mez, Frei⸗ burg, Veit L. Homburger, Karlsruhe und der Herren Geveime Com⸗ Mannbeim, 11. Februar Mann capttal würde auf M. 2400,000 feſtgeſetzt und von den Wrüaderxß Rom übernommen. Den erſten Aufſichtsrath bilden die Herren: Con⸗ 9n mercienrath Julius Mez. Freiburg, Vorſitzender, Guſtav Ladenbur Die Mannheim, ſtellvertreiender Vorſißender, Rechtsanwalt Baſſermang, Agrießlich Reichstagsabgeordneter, Mannheim, Geheime Tommercienrath Phe Reihe we Diffens. Mannheim, Dr. Görger, Freiburg, Oskar Mez, Freiburg, der Generalkonſul Leop. Willſtätter, Karlsruhe. Heft er Schnellpreſſenfabrik Fraukenthal Albert& Cie. Aet⸗Gef lätter Der Verſandt für Periode 1. April 1897 bis 1. Januar 1898 be⸗ Pri, v. trug M. 1867 300 gegenüber M. 1 550 000 im gleichen Zeitraume in Karls des Vorjahres. Der Bruttogewinn beträgt M. 569 000 gegenüber Prälat M. 558 000 im Vorjahre. An unerledigten Aufträgen lagen am a 1. Januar 1898 für M. 671000 vor, gegenüber M. 657 000 im Vor⸗ Ver ag jahre. Für M. 205 000 weitere Aufträge ſind bis Anfang Februge im Auft hinzugetreten. und der Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) die Sch vom 10. Februar. Reiſen e Weizen pfälz. neu. 21.——21.25 Hafer, bad. 14.25—15.— faniſchen „ norddeutſcher 21.—— 21.25„ ruſſiſcher 15.——16.— dieſen 9 „ ruſſ. Azima 21.25—22.—„norddeutſcher 15.——1550 R „ eddoſgg„ württemb. Alp 15.——15.80 einer. „ Saxonska 21.25—21.75„amerik. weißer 14.75—15.— interreſſe „ Girka 21.——21.50[ Mais amer. Mixed—.——100 Intereſſe „ Taganrog 20.75—22.—„„ Lief.—.——— Weech i „ rumäniſcher—.——.—„ Donau 10.75—11U— betreffen „ am. Winter 21.75—.—„ La Plata— „ Chicago II 21.75——.—[ Kohlreps, deutſch. 28.——28.50 Auch ar „ Manitoba I 22.50—22.75„ ungar.—.—— und ein „ Walla Walla 21.50—21.75 Wicken 15.75—16.— heim in „ Kanſas II 21.50——.—[Kleeſamen deutſch. 185.——90.— als Pre „ Californier 22.——22.25 5 70.——80.— E „ La Plata 20.75—21.75„neuerpfälzer 50.——60.— Kernen—.—21.—„ Luzerne 90.— 100.— 1 2 Roggen, pfälz. 15.25—15.50„ Provene. 112.—117— dehnen „ ruſſiſcher 15.50—15.75„Eſparſette 30.——32.— ſätzen a „ rumäniſcher—.——.— Leinöl mit Faß—.——38. cg; „ norddeutſcher 15.25—15.50 Rüböl„„ 68.——— Nichtun Gerſte, hierländ. 18.50—19.— Petroleum Faß fr. bietet „ Pfälzer 19.——20.— mit 20 Tara—.——19.50 kreuzen, „ ungariſche—.———.—[Petrol. Waggons—.——1880 ſchwinde Futter 11.50—11.75 Niohſprit, verſteuert—.— 117.— n Ob Gerſte rum. Brau—.———.—] 90er do. unverſt.—.——381.— L ; Nr. 00 0 1 2 8 4 Weizenmehl 5 84.— 31.50 29.50 28.50 27.50 2750 der Ple Roggenmehl Nr. 0 24.25 1) 21.75. einigen Weizen unverändert, Roggen, Hafer, Gerſte und Mais behauplet, lichen d Maunheimer Effektenvörſe vom 10. Febr. An der heutigen ſelten f Börſe notirten Ofefabrik 106.50., Weſter geln Alkali 195 B, iſt ſehr Mannheimer Dampfſchlepper 123.25., Gummifabrik 145 B. Form Maunheimer Getreidemarkt vom 10. Febr. Die Stimmung war eher etwas feſter. Es zeigt ſich entſchieden mehr Frage für den Conſum. Die auswärtigen Forderungen waren ziemlich unverändert, Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 166 bis 172, Neuer Sibiriſcher M. 170—174, Kanſas II M. 169—171½, Redwinter M 172½, Manitoba I. M. 182, Neuer La Plata 162—172. Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 190 bis 194. Ruſſi⸗ ſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 111 bis 114, Weſternroggen M⸗ 111. Mais mixed M. 73, Pellow M.—, Donaumais M. 82. Futten gerſte M. 84. Weißer amerik. Hafer M. 111, ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 115, Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—185. Kreditaktien 308, Diskonto⸗Kommandit 202.40, Berliner Handels; 118.20, Northern 62.50, Prince Henri! 21450, Türken 0 26.55, Aproz. Griechen 41.20, 5proz do. 36, 6proz. Buenos 86.70, 3proz, Cont. Elektr. 148.30, Harpener 176.50, Hibernia 191.50, Chenß, Gottuard⸗Aktien 151.30, Schweizer Central 141.50, Schweizer Nordoſt 107.70, Schweizer Union 76.50, Jura⸗Simplon 86,00, Sproz, Italiener 94.00. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 7. Februar, Schlſfer av. Kap. Schifk Kommt von Ladung Hafenbezirk IV. Lowey Prinz v. N. Rotterdam] Getreide 11000 Auopet mann Silbe 2⁵ Sainie 9 5 170 nobe lda agſtfe a Knobel nna 1 5 1800 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 8. Febr.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗OIinie, Ank⸗ werpen). Der Dampfer„Weſternland“, am 29. Jan. von Antwerpen adgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 10. Febr. Oeſterreichiſche geſellſchaſt 172.50, Darmſtädter Bank 000.00, Deutſche Bank 000.00 Dresdener Bank 158.50, Nationalbank für Deutſchland 156.80, Banque Ottomane 111.70, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 294% Deutſche Vereinsbank 121.50, Lombarden 72, Genoſſenſchaftsbank⸗ Mepikaner 25.70, Allg. Elektr.⸗Akt. 284, Schuckert Elektr. 264.50% Fabrik Goldenb 180.50, Hilgers 129.30, Helios 190.50, Ediſon 278.30 Newyork, 10. Fiee üßnenenen 9 10. 9. 10. Weizen Februar 101%% 102— Mais Juni—— Weizen März 101¼ 102—] Mais Juli 35 357ö Weizen Mai 97¼97¼ Kaffee Februar.55.55 Weizen Juni——— Kaffee März.65 560 Weizen Juli 89¼½ 89¼[Kaffee Mai.70.65 Mais Januar—— Kaffee September.80.85 Mais März——Kaffee Dezember.— 58.95 Mais Mai 84¼ 84½ Chicago, 9. See Schlußnotirungen; . 10. 9. 10. Weizen Mai 94½ 96¾ Mais Mai 29 ¼ 29½ Weizen September 78— 78— Schmalz März Mais März—— Schmalz Mai.10.07 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.7. 8. 9. 10. 11. Bemerkungen Kouſtanz 2,50 2,.50 ,40 Hüningen 0,910,88 0,85 0,84 Abds. 6 U. Kehll„I,401,89 1,311,38 1,31 N. 6 U. Lauterburg„22,88 290 2,812,86 2,85 Abds, 6 U. Maxan.„ 2,98 2,96 2,912,90 2,90 7 U. Germersheim 2,68 2,57 2,57 2,57.-P. 12 Maunheim„ 2,38 2,38 2,35 2,31 2,84 2,32 Mgs. 7 0 Mainz„ J0,72 0,80 0,78 0,70 0,66.-P. 12 U. Bingen„ 1,381,47 1,47 1411,34 10 U. Kaubb„I,56 ,67 1,66 1,60 1,52 9 U. Koblenz 2,10 2,21 2,26 2,15 2,08 10 U. Kölndn„J2,00.20 2,302,20 2,10 2 U. Ruhrort 1,50 1,69.8 9 U. vom Neckar: Mannheim„12,62 2,58 2,52 2,48 2,523,81 B. 7 U. Heilbroun I,08 1,02 0,89 0,89 0,95 V. 7 U. — 85 e ukaten. 9. Ruſſ Imperla N.—— 20 Fr.⸗Slülcke„ 16.22 18 2 125„—290.7 pfa mercienrath Diſfans, Mannheim, Dr. Görger, Freiburg. Das Actien⸗ „NJähmaschiue mur allein Acht zu haben bel Martim Deeker, A 3, 4. MANVNREIM 4 3, 4. 35809 vIs-Nvis dem Theatereingang. bühr v Sendun dem uf amte ü Abholur Wohnut freie Be karten* den beſt eben o egen ſi Man Kaiſerll —— Dieje Firmen die Fe⸗ ſchen, meldun die nä⸗ Stadtfe zu laſſ. „Bedin ſprechei Umpia können über d ertheilt Nacd Anmel ſtänden geſtellt Kar Kaiſe — von —7 — — — — fer 18. 00, nk⸗ ink⸗ pen d 10. 5˙%5 .55 .60 .65 .88 .95 0 55 07 en Reihe wert rießlicher Mannhbeim, 11: Febtuar. General⸗Auzeiger⸗ B. Seſtes Nomiſche Prälaten am deutſchen Rhein. Die Bad. hiſtor. Kommiſſion, deren außerordentlich er⸗ Thätigkeit wir in den letzten Jahren eine große hvoller Publikationen verdanken, hat ſoeben als erſtes Heft der neuen Folge ihrer volksthümlich gehaltenen Neujahrs⸗ hochintereſſante Frh. v. Weech, Direktors des Großh. Generallandesarchivs Iin Karlsruhe erſcheinen laſſen, welche ſich betitelt„Römiſche Prälaten am deutſchen Rhein(Heidelberg, Carl Winters In den Jahren 1761—64 unternahmen im Auftrag der päpſtlichen Regierung der Kardinal Garampi und der Nuntius Od di verſchiedene Reiſen durch Deutſchland, die Schweiz, Frankreich und die Niederlande. Von dieſen Reiſen exiſtieren ausführliche Beſchreibungen, die ſich im vati⸗ 2 Die Mittheilungen in dieſen Reiſememoiren, die den Aufenthalt der Prälaten in einer Reihe von Städten, Klöſtern und an vielen Höfen mit interreſſanten Detailnotizen ſchildern, ſind von großem hiſtoriſchen verdienen Weech in der obengenannten Schrift aus den ſpeziell Baden betrefſenden Abſchnitten gemacht hat, ganz beſondere Bedachtung. Auch an den kurpfälziſchen Hof kamen die Reiſenden mehrmals, und einiges von dem, was bei dieſer Gelegenheit über Mann⸗ heim in der Mitte des 18. Jahrhunderts geſagtes, ſei hier blatter eine Verlag 1 Mk. 20). kaniſchen Archiv zu Rom Jutereſſe, darum und inhaltsreiche befinden. die Auszüge, die als Probe des Inhalts wiedergegeben. Es heißt da über M „Der Umfang der Stadt iſt nicht ſehr groß, viel weiter dehnen ſich die Befeſtigungen aus, die nach den neueſten Grund⸗ ch auf dem linken Rheinufer in der Die Anlage der Stadt ſätzen angelegt ſind und ſi Richtung gegen Frankreich bietet einen ſehr ſchönen Anblick dar, da alle Straßen kreuzen, gerade und breit ſchwinden faſt, da ſie alle gleichmäßig nur das Erdgeſchoß und annheim(1762): ausdehnen. ſind. ein Obergeſchoß haben und daher ſehr niedrig ſind. Das Schloß iſt großartig und von erheblichem Umfang, der Plan ſoll von einem Italiener, Bibiena, herrühren. einigen Theilen zeigt es g lichen den guten Geſchmack verräth, den man außerhalb Italiens ſelten findet und zu ſchätzen weiß. Die Eintheilung der Zimmer iſt ſehr unbequem, da Kabinette vollſtändig fehlen, auch iſt die Er muß die jungen Leute unterrichten, Form derſelben nicht regelmäßig, da das Schloß ſich ſehr in und KreisPerkündigung —ſ— roße Fehler, obwohl es im Schrift des Herr Aber die Wohnhäuſer ver⸗ aber mit guten Aus den ä Der Hofſtaat führen. aus Rom, einen wie es heißt, gallerie zählt von ſehr verdorben. laus Mailot de ſich Herzensgüte. während. Handſchriften, aus Sulls, Briefe von In weſent⸗ Kurfürſt unterhält die Länge ausdehnt mit meh Theil der Stadt umgeben. große Kirche und das Theater, führungen ſtattfinden. des Kurfürſten iſt ſehr zahlreich, er hat in zöſiſche Schauſpieler, Muſiker und Von ihnen läßt er in Mannheim wie Schauſpiele und Akademien auf⸗ den Signor Mattia Verrazi ſeinem Dienſte Tänzer, fran bezahlt ſie ſehr gut. hier auf den Lande Opern, Er hat auch um ſich für jedes neue Werk 100 Louisdor gibt. als italieniſcher Geheimſekretär. Die Schatzkammer bewah darunter einige Vaſen von ſchwarzem Kryſta hat eine große Sammlung von Kup in 600 Bänden vereinigt ſind. ſehr viele Bilder, darunter ſolche, welche Rubens und andern berühmten Meiſtern zugeſchrieben werden; ſie alle ſind aber durch einen dicken Firnis, mit dem man Es iſt auch eine Sammlung alter und neuer welche man für die größte fürſtliche Samm⸗ d ausgibt, die aber doch nicht ſehr reich iſt. Sammlung iſt Herr Goes, der mit dem Münzen vorhanden, lung in Deutſchlan Der Vorſtand dieſer Toskaner Fabrini Italiens in Korreſpondenz ſteht. noch in ſeinen Anfängen, „Die Bibliothek wird von dem ſehen von der Bezahlung aller ſ Wohnung, noch ein Gehalt von 1200 fl. ſie zuweilen Aktſtudien machen läßt. In dem Schloß Dichter, dem er jährlich über die litterariſchen aber es wächf la Treille in guter Anſchein neuerer Zeit u. a. die W Gronovius und Grevius. von gewirkten Tapeten(Arrazzi) wird hier Bildhauer, dem er, abge⸗ einer Arbeiten und freier einen römiſchen zu lug. Oen Packetbeſtellern können auf ihren Beſtellfahrten Packete ohne Werthangabe gegen eine im Voraus zu entrichtende Ge bühr von ſo Pfg. für jede Sendung zur Einkleferung bei dem unterzeichneten Bahnpoſt⸗ amte übergeben werden. Die Abholung von Packeten aus der Wohnung kann durch gebühren⸗ freie Beſtellſchreiben oder Beſtell⸗ karten veranlaßt werden, welche den beſtellenden Boten zu über⸗ geben oder in die Briefkaſten zu legen ſind. 55228 Mannheim, 10. Februar 1805. Kaiſerllches Bahnpoſtamt No. 27. Nebelhör. Bekauntmachung. Diejenigen Perſonen oder Firmen, die einen Anſchluß an die Fernſprecheinrichtung wün⸗ ſchen, werden erſucht, ihre An⸗ meldungen bis zum 1. März an die nächſte Verkehrsanſtalt mit Stadtfernſprechbetrieb gelangen zu lajſen, wo auch die gedruckten „Bedingungen für die Theil⸗ nahme an einer Stadt⸗Fern⸗ ſprecheinrichtung“ koſtenfrei in Empfang genommen werden können und nähere Auskunft über den zuläſſigen Fernverkehr ertheilt wird. Nach dem 1. März einlaufende Anmeldungen müſſen unter Um⸗ ſtänden bis zum Spätjahr zurück⸗ geſtellt werden. Narlsruhe, 4. Februar 1898. Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirection: Vergebung von Bau⸗Arbeiten. des Schulhauſes auf dem Waldbof Arbeiten auf Zum Erweiterungsbau ſollen folgende dem Wege des öffentlichen An gebots vergeben werden: Erd, und Maurerarbeiten „Steinhauerarbeiten, Zimmerarbeiten, penglerarbeiten, Dachdeckerarbeiten, Verputzarbeiten, „Glaſerarbeiten, „Schreinerardbeiten, Schloſſerarbeiten, Tüncherarbeiten, Angebote hlerauf 00 21. D ſind ver ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Freltag, 18. Februar ds.., Bormittags 11 Uhr an unterfertigter Stelle einzu⸗ 1* 5 07 können Bitte. gegen Erſtattung der Umdruck⸗ reichen. 551 Arbeitsverzeichniſſe koſten ebendaſelbſt(Zimme Nr. 8) in Empfang genommen werden. Mannheim, 9. Februar 1898. Hoch bau amt: Uuhlmann. Bekauntmachung No. foss. Wir erſuchen mit unſere verehrliche Kundſ af dei Koaksbeſtellungen mitlel Telephon, behufs raſcherer Erl digung, ſich ſeweils mit unſerem kaufmänniſchen Bürenn od mit dem Gaswerk Lindenhof durch das Stadtamt verbinden 49028 Mannhelm, 10. Novbr. 1897 zu laſſen Die Direktilon der ſtädt, Gaß⸗ u. Wafferwerke. 55018 Eiſenlieferung(I Träger). ter⸗zu Amts⸗ Aufgevot. No. 6488. Auf Antrag des Vorarbeiters Wilhelm Hil⸗ bert hier, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Roſenfeld, erläßt das Großh. Amtsgericht III hier das Aufgebot des Sparkaſſen⸗ buchs der Sparkaſſe Mannheim No. 4361½/ßͥüber 586 Mk. 38 Pf. Dei Inhaber des Buches wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf: Freitag, 19. Auguſt 1898, 25 Vorm. 10 Uhr, beſtimmten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und das Sparbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls deſſen Kraftloserklärung er⸗ folgen würde. 55255 Mannheim, 2. Februar 1898. Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Stalf. Stkanutmachnug. No. 1843. Der Vormund Michael Bürkel in Neckarau hal anhet angezeigt, daß er den Vor⸗ namen ſeines Mündels Philipp Bürkel in„Joſeph Leonhard“ umgeändert habe. 5526 Mannheim, 31 Jan. 1898. Großh. Amtsgericht LX: Dr. Ladenburger. gekauntmachung. No. 1871. Der dahier L 13, No. 19 wohnhafte Kaufmann Ludwig Abenheimer hat ſeinem am 4. September 1896 in Mannheim geborenen Sohne „Nathan“ den weiteren Bor⸗ namen„Hans“ beigelegt, ſodaß derſelbe nunmehr „Haus Nathan Abenheimer“ heißt. 55270 Mannheim, 31. Januar 189s. Großh. Amtsgericht IV: Müller. Lieſerung von Maſchinen⸗Kohlen. Für den Steinbruch⸗Betrieb „Vormberg, Station Sinzheim bei Oos Baden, bedürfen wir „pro 1898 2509 Zeutner Ruhr⸗ ſtücktohlen I. Qualität. Offerten, auf den Einzelpreis geſtellt, ſind verſchloſſen und mit der Aufjſchrift„Kohlenlie⸗ ferung“ verſehen, bis längſtens Dreitag, den 25. ds. Mits., Vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle einzureichen, woſelbſt auch die Bedingungen zur Einſicht auf⸗ liegen 55265 Raſtatt, den 10. Febr. 1898. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenban⸗ Juſpektion. Bekauntmachung. 9Feldſchmiede, 1 Backſteinvreſſe, Zur Verſammlung des Bürger⸗ aüsſchuſſes wurde Freitag, 18. Februar 18966, Nachmittags 3 Uhr hier anberaumt. Die Tagesordnung enthält folgenden Gegenſtand: Hie Verbreiterung der Straßen zwiſchen den Quadraten nd 9—.Apetr. E 5— E 6 F 5—P 6 Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. 55264 Mannheim, den 10. Febr. 1898. Der Stadtrath: Beck. Winterer. Jwangs⸗Herfleigerung. Samſtag, 12. Febr. ds. Is., Nachmittags2 uhr werde ich auf der Ziegelei Rohrhof bei Brühl 55178 180 Meter Rollbahngeleiſe,! Rollwagen, 1 Drehſcheibe, 1 1 Steinwalzwerk, 10 Schub⸗ karren, 6 Werktiſche 1 Glocke mit Wandarm, 1 Tiſch, 1 Schreib⸗ pult, 3 Stühle, 1 Herd, 23 Hacken und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung im oll⸗ ſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern. 55178 Schwetzingen, 9. Febr. 1898. Klaus, Gerichtsvollzieher in Schwetzingen Verein 55246 für klaſſ. Kircheumuftk. Heute Freitag Abend ½8 Uhr Probe ſür Nranenchor—— Helocipediſfen⸗Herein Maunheim. Freitag, 11. Februar 1898, Abends ½9 Uhr Verſammlung im Vereinslokal Die Unterzeichneten bitten auch rin dieſem Jahre die Glieder der evangel, Gemeinde um freund liche Beihilfſe zur Bekleidun armer Confirmanden, dere Zahl eine ſehr beträchtliche iſt Um jedem Mißbrauch der Wohl thätigkeit vorzubeugen bitten wiretwalgen Bittſuchendennichts verabreichen ohne vorheriges t, Einvernehmen mit den Geiſt⸗ ſt lichen. Die erſte Confirmation e, findet ſchon am 20. März er Greiner, Kirchenrath Ruckhaber, Dekan. Hitzig, Stabtpfarrer Ahles, 0 Simon, 10 v. Schöpffer„ 122 ſtatt. 55005 „Zum Sport, I) 3, 3. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 2742 Der Vorſtanp. Tanoſſer-Verein Mannheim. den 12. Februar, bends 3 Uhr Versammlung im Lokal„Stadt Jeruſalem,“ 5, 8. Um vollzähliges Erſch agfahrt auf N in den großen Rathhausſaal da⸗ Verein Mannheim. Dienſtag, 15. Februar a.., Abends 8½ uhr im Casino-Saale Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. W. Detmer aus Jena über Entſtehung der Steinkohle. Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hofmuſikalien⸗ andlung K. Ferd. Heckel, in der Muſtkalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiost hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vor⸗ leſungen ausgeſchloſſen. 55263 Der Vorſtand. f für Verein Handlungs⸗ 1808. Commis von (Kaufmänniſcher Verein). Hamdurgz Kl. Bäckerſtraße 33. Ueber 34000 Mitglieder. Koſtenfreie Stellenvermittelung. 5516 Stellen in 1897 beſetzt. Penſions⸗Kaſſe mit Inva⸗ liden⸗„ Wittwen⸗ Alters⸗ und Waiſen⸗Verſorgung. über das Deutſche Reiſch. Die Mitgliedskarten Einlöſung bereit. H. Stöck& Fiſcher, E 8,18 reren Trakten, welche einen guten wo im Winter prächtige Auf⸗ Dieſer fungiert auch rt höchſt koſtbare Gegenſtände, ferſtichen aller Art, die, Das Naturalienkabinett iſt t noch von Tag zu Tage. Bibliothekar Abbe Nico⸗ Ordnung gehalten. Er iſt Franzoſe von Geburt, ſehr lebhaft, ſehr kenntnisreich auf dem Gebiete der Litteratur und dem Die Bibliothek iſt nicht gerade Büchern ausgeſtattet und vermehrt ſich fort lteſten Zeiten enthält ſie nur wenige Er heißt Peter Ver⸗ Kranken⸗ und Begräbniß⸗ Ka ſſe e.., mit Freizügigkeit für 18908 und die Quittungen der verſchiedenen Kaſſen liegen zur Nach dem 1. Februar iſt Verzugsver⸗ 6 Mk. Ge⸗ſchäftsſtelle in Mann⸗ bei Herrn Eugen Bauer, befindet ſich eine 1000 Thaler und d. Der Kurfürſt Die Gemälde⸗ ſie überzog, Angelegenheiten nach von großer hervorragend, erke von Raimond Auch eine Art fabriziert.— Der band.“ ausgeworfen hat. welchem Zweck er 10 2727 9 Mtine Comptoir⸗ und Labrikräume befinden ſich von heute ab in meiner Neu-Anlage, Welschengärten, liuks vom Netkarauet Aebergaug, in der Aähe des alten 0 Petroleumlagers und det Superbe⸗Kahitadwerke. Mannheim, den 11. Februar 1898. 5 9 den Prei Von Des 25,000 Bände ſtarken, jetzt dem Gymnaf öffentlichen Bibliothek zur A ſchaffelt. Carrara über Holland Auch das Kurfürſtliche Archiv ſahen gleiter, und ſie verzeichneten eine große Urkunden.— Von anderen Mittheilungen, di notirte ſich Garampi:„In dem Pfä eine Kopie des Codex Laureshamensis, deſſ Kurfürſtlichen Archiv zu Mainz auſbewahrt wurde. e Byzantinae in der Pariſer um 600 franzöſiſche Lire gekauft; die Bib⸗ liothek des Kurfürſten umfaſſe etwa 45 000 Bände; der Kur⸗ Muſeum des Herrn Bertrand in Bern das Corpus historia habe der Kurfürſt fürſt habe aus deu die Verſteinerungen, die Mineralien und die 8 von 1200 fl. gekauft.“ billons, dem Begründer ſautmlung, f thekar des großen Jeſuite eigene Bibliothek, die etwa Mannheim gebracht. italieniſcher Sprache Menagio, die Brief Stephan v. Tournay mi gloſſen von Baluze, une Richtigſtellung vieler Eigennamen riger Stellen. blique des lettress von 1684 und gälten als eine der beſten Zeitf des Savants:; ferner die Ausgaben des Cäſar vor 1509 ſeien ſehr ſelten, die Bänden könne man in Garampi ſah auch die B Publizierung des Katalogs Bedürfniß. Desbillons ſagte, OOtto Rein Telephouruf 385. GCeeegeeeeeeees Den Marmor für ſeine Statuen läßt er von rheinaufwärts nach Mannheim kommen.“ Garampi und ſein Be⸗ Zahl intereſſanter e er in Mannheim erhielt lziſchen Archiv befinde ſi ufbewahrung übergebenen agt Garampi:„P. Desbillons, ehemals Biblio⸗ nkollegiums in Paris, hatte ſeine 6000 Bände enthielt, mit ſich nach Es befinden f en Original im Ferner Ausgabe Meerpflanzen um der großen eirka ium gehörigen und der Bücher⸗ ich darunter ein Dante in mit vielen eigenhändigen Randgloſſen von e von Johann v. Salisbury und von t eigenhändigen Varianten und Rand⸗ diert und ſehr intereſſant durch die umd die Erläuterung ſchwie⸗ die Nouvelles de la Repu- —1689 ſeien von Peter Bayle chriften nach dem Journal 7 ſämtlichen Bibliographien von Clere in 84 Paris um etwa 100 Livres kaufen. riefe des franzöſiſchen Geſandten in Rom zur Zeit Greorgs XIII., Paul de Foix, in einem Quart⸗ Eine Neukatalogiſirung dieſer halten wir für ein dringendes Bibliothek mit einer 55341 Nauuheimer Turnerbund Germania. Faſtnachtſonntag, 20. Febr., Abends 7 Uhr, gütung zu entrichten. Ein⸗ 1. b. Stadt Lück, Lokal 2. Stock, kritt käglich. Vereinsbeitrag jährlich 54818 Großze Faſtuachtskneipe „mit Preisvertheilung an Geſangverein Eintracht Lokal: Stolzenfels. Probe. erfucht 5 Der Vorſtand. Heute Freitag Abend 9 Uhr Um vollzähliges Erſcheinen 54652 die origmellſten Masken. Wir laden hierzu unſere werthen Mitglieder freundlichſt ein, mit der Bitte, recht zahlreich, mög⸗ lichft coſtümirt, wenigſtens aber mit närriſcher Kopf⸗ bedeckung zu erſcheinen. Erbſchaft Die Geſchwiſter od. Geſchwiſter tigen. 1847 nach Neuſtadt a. H verzogenen und dort verlebter Kraußbeck. kinder des in Mannheim gebür⸗ 55278 Der Turnrath. Turn⸗Verein. 2 Gegrilndet 1846. Die Uebungs⸗ abende ſind wie folgt feſtgeſetzt: 14 Suche für meine reiche Nicht die Exped. ds. Bl. Heirathen werden ſchnell, reell und unte Verſchwiegenheit vermittelt einen bittet 55234 Der Vorſtand. Fr. Gund 5520 Kl. Wallſtadlſtr. 20, einen feinen Mann(Sechziger) Ofſerten unter Nr. 55222 an 55222 4. St. Conrad Kraussbesk y wollen ſich in einer Erbſchafts⸗ ane 555 angelegenheit ſofort an⸗ Riegenturnen. melden bei 1 reitag: Riegenturnen. Notar Cuny Samſfag: Männerturnen. in Neuſtadt a. H. Bi. 8 von 5 705 10 Uhr, Die Vereinsabende finden in HKeirath. der Regeſ alle 14 Tage im Lokg „Rother Löwe“, I 1. 4 ſtat und werden beſonders durch die Zeitung beka unt gemacht. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch rwerden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ 6 n 7801 Der Vorſtand⸗ Schellſiſche, Cabliau, Schollen, Turbots, Soles, Zander, Hechte, Rheinſalim, Wesersalm, Auflern, Büchlinge, Ilundern, Sprotten, ger. Lachs, Jale elt. 4 Kn ab, 1 Schellfische tadellos friſche Waare 3 per Pfund 25 Pfg., ſoeben eingetroffen. 55184 Carl Müller, R 3, 10 4 B 8. 8. Eine Frau ſucht Beſchäftigung im Flicken u. Ausbeſſern 54865 81, 14, 4. Stock. Perfekte Weißnäherin empfiehlt ſich im Anſertigen von Braut⸗Ausſtattungen 05 Her⸗ renhemden nach Maaß in und außer dem Hauſe. 54524 Näheres 4 B, 1, part. Tüchtige Kleidermacherin empfiehlt 1 54705 A 4, 13/14, Sths. 2. Stock. 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Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genanuter und anderer Herren⸗Kleidungsſtücks gefällig veranſtalten zu wollen And ſolche an Herrn Hausvgter Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ tion Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürrheim bel Poſt⸗Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen. 47682 Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den wecken der Anſtalt Verwendung flnden können. Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsrube eingeſendet werden und zwar zu ſeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſſer, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Softenſtraße 28, gütigſt abgeliefert werden. Farlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Landezvereinz für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. 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Die Vereins⸗Verſammlung findet ſtatt und wird um vollzähliges Erſcheinen gebeten. 55130 Der Verein ehemal. bad. Leibdragoner 0 am nächſten Samſtag, den 12. d. Mis., Abends 8 uhr der„Stadt Lück“ ſeine General-Versammlung ab: Rechenſ chaftsbericht über das 151 Vereinsjahr und Auf⸗ nahme neuer Mitglieder, wozu freundlichſt einladet 55028 Der Vorſtand. Curnvetein Mannheim. Sountag, den 13. Februar 1898, 1½3 Uhr Nachmittags 1105 1205 10 Einweihung der nenen ſtädtiſchen I* Turuhalle in K 6 ſeiteus des Vereins, verbunden mit Schauturnen. Abends 7 Uhr: in den Lokalitäten des neuerbauten„Kolosseum“ uüber dem Neckar(am Meßplatz) Familien-Abend. Eintrittskarten zum Schauturnen können am Mittwoch u. Freitag in der Turnhalle in Empfang genommen werden. Einführungen zum Familen⸗Abend ſind nicht geſtattet. 55042 Der Vorſtaud. „Arion“ Isenmann'scher Mannerchor Faſtnacht⸗Dienſtag, Nachmittags 3 Uhr, im Saale des„Caſino“, R 1, 1, Kinder Maskenkränzchen wozu unſere verehrlichen Mitglieder und deren werthe Angehörige höflichſt einladet 55048 Der Vorſtand. In der leicht erlernb. und auch praktiſch vorzüglichen Roller'schen Stenographie eröffnen wir am Freitag, den 11. FJebruar, 8 ¼ Uhr einen 8694 Unterrichts- Cursus im Reſtaurant„Zum Sohwarzwälder,“ K 2, 18. Dauer—8 Stunden. Honorar iacl. Lehrmittel M..— Anmeldungen werden von Herrn Haus Neurohr, Lang⸗ ſtraße 26 und in dem Reſtaurant„Zum Schwarzwälder,“ K L. 18, ſowie beim Beginn des Curſus entgegengenommen. Der Vorstund. Theater-GesellschaftEuphonise“ Sountag, den 13. d. M. im Kaiſergarten(Neckar⸗Vorſt.), Abends präcis ½8 Uhr Theater-Aufführung: Mathilde“. Schauſpiel in vier Aufzügen von Roderich Benedix. Hierauf: 55091 „Das Teiletten-Geheimniss“. Schwank in 1 Akt von C. A. Sauer. 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