5 * 2 8 85 85 BAannsesss — uueeneneeee Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der i 22 10 unter 1 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnemenk: 60 Wfs. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 urs Quartal. Inſerate: Die CFolonel⸗Zelle 29 08 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgaug. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Stleſeulle und verbrrilelſe Jeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für 95 Thell! rn tto Hopp. für den lokalen und prov. Thell: ruſt Müller. für den Inſeratentheil: ark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Mannheimer Journsl“, iſt Eigenthum des fafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Deutſches Reich. Eine geſchichtliche Erinnerung. Am 12. Februar vor 50 Jahren begründete der Abg. Baſſermann in der badiſchen Kammer ſeinen Autrag auf Ein⸗ führung einer Volksvertretung beim Bundestag. Ueber dieſen letzteren ſagt er:„Das einzige Band poliliſcher Einheit iſt eine Verſammlung zu Frankfurt, die ſelbſt nach 30 Jahren nicht pollbringt, was ſchon in der erſten Zuſammenkunft zu geſchehen gelobt war. Thätigkeit im Unterdrücken aller freiheitlichen Regungen, Unthätigkeit im Fördern des Gemeinſamen aller Nationalwünſche und Bedürfniſſe ſind bisher ihre Haupt⸗ charakterzüge geweſen Der Produktion der Geiſter ſetzt ſie Gewalt entgegen; ſie verbietet Bücher, ohne fie zu kennen. Ja, Bücher, die noch gar nicht angekündigt, von ihren zu⸗ künftigen Verfaſſern noch gar nicht gedacht ſind, werden ſchon vor ihrer geiſtigen Geburt vernichtet. Dieſe Sprache war im Vormärz unerhört. Der Antrag wurde ſchließlich zur Vor⸗ berathung an die Abtheilung verwieſen, aus denen er nicht mehr herauskommen ſollte, da er von den weltgeſchichtlichen Ereigniſſen überholt wurde. Zur Zola-⸗Yreyfus⸗Sache. Aus Karlsruhe, Wiesbaden und Mainz ſowie von der„Fikf. Ztg.“ und aus Frankfurt ſind Kund⸗ gebungen für Zola und Dreyfus erfolgt. Das macht dem guten Herzen der Veranſtalter alle Ehre, aber ihr pol tiſches Schicklichkeitsgefühl und ihre Urtheilsfähigkeit ſind dafür um ſo geringer einzuſchätzen. Herrn Zola kann kein ſchlimmerer Dienſt eewieſen werden, als die Uebermittlung einer öffentlichen deutſchen Zuſtimmung. Für die Franzoſen bedeutet dies nur Verrath!— Die Ueberzeugung, daß dem Dreyfusproceß durch die Vorlegung eines der Vertheidigung vorenthaltenen geheimen Schriftſtückes eine entſcheidende Wendung gegeben wurde, daß alſo ein formal⸗juriſtiſcher Reviſionsgrund beſteht, läßt ſich nicht mehr umſtoßen. Das Schweigen der Mercier und Bo s⸗ deffre hat zu deutlich geredet. Aber ein Beweis für die Un⸗ ſchuld des Dreyfus iſt dennoch nicht erbracht worden. Die Stellung der nationalliberalen Partei zu der künftigen Handelspolitik iſt in den Grundanſchauungen der Partei gegeben. Ob man ſie von rechts als gemäßigt freihändleriſch, oder von links als gemäßigt ſchutzzöllneriſch bezeichnen will, bleibt ſich gleich. So⸗ viel ſteht feſt, wirthſchaftspolitiſche Extreme weiſt ſie ein für alle Mal ab. Und aus dieſer Stellung, die auch auf dem letzten Parteitag deutlich fixirt worden, wird ſie ſich weder da⸗ durch ſchieben laſſen, daß von links⸗volksparteilicher Seite mit vielem Schweiß leere Schlagworte herausgepreßt und national⸗ liberale Abgeordnete als Schrittmacher der Agrarier etiquettirt werden oder von extremagrariſcher Seite der Verſuch gemacht wird, dadurch Verwirrungen hervorzurufen, daß man national⸗ liberale Abgeordnete als Vorpoſten der Bundesagitation inner⸗ halb der nationalliberalen Fraktion hinſtellt. Sollte es, um dieſe wirihſchaftspolitiſche Stellung zu kennzeichnen, einmal einer beſonderen Kundgebung bedürfen, dann wird auch national⸗ liberalerſeits damit nicht zurückgehalten werden. Zur Zeit liegt die Nothwendigkeit aber noch nicht vor. Es verſteht ſich dann von ſelbſt, daß dies ausſchließlich denjenigen zuſteht, die von der Partei dafür berufen ſind. Sie haben zu entſcheiden, wann die Zeit dafür gekommen iſt und in welcher Weiſe und wie eine ſolche Kundgebung zu erfolgen hat. Es iſt daher nicht zuläſſig, daß Wünſche und Anſchauungen, die anerkaunt iſolirt ſind und es auch bleiben, nervös den Anſpruch erheben, ſich jetzt auf den Parteileuchter ſtellen. ——— Heiteres von der Feuerwehr. Im Karneval müſſen alle Geſellſchaftsklaſſen und Vereinigungen etwas beitragen zu luſtiger Unterhaltung. So bietet der„Sammler“ nach genauen Aufzeichnungen eine Anzahl denkwürdiger Aeußerungen aus den Berichten der Landfeuerwehren. Das Feuerwehrkommando hat nach jedem Brand an das zuſtändige Bezirksamt Bericht zu er⸗ ſtatten, und es werden hierzu eigene Fragebogen verwendet, deren Spalten durch die Antworten ausgefüllt werden müſſen. Entſtehungsurſache des Feuers? Darauf ſind folgende Antworten gegeben worden:„Das Feuer entſtand in Folge von gelegten Brandbriefen.“—„Durch Irrſinnig⸗ keit des Joſeph Nagelberger von ſelbſt entſtanden.“—„Das hat der Blitz gethan.“—„Es wurden Kinder zum Viehfüttern verwendet.“ —„Weil die Funken einer Dreſchmaſchine einen Ausflug machten.“ —„Weil vorgeſtern der Kamin durch den Kaminfegermeiſter R. aus⸗ gebrannt worden war.“—„Es laufen im Dorfe verſchiedene Ge⸗ rüchte herum.“—„Das Feuer iſt in der angebauten. Scheune ent⸗ ſtanden, es hätte aber auch leicht anderswo entſtehen können.“ Auf welche Weiſe erfſolgte der Feuerläme „Durch das bölliſche Geſchrei„Jeuer!“—„Man pfiff.“„Bei uns wird das Feuer vom Nachtwächter angeſagt. Wie war der Feuerreiterdienſts „Es wurden hierbei keine Mängel erzeugt.“—„Der Feuerreiter⸗ dienſt war ſehr zufrieden.“„Der Feuerreiter verfehlte ſeinen Weg, denn die Landſtraße war ſehr benebelt.“—„Wenn der Feuer⸗ 52 1 tein Veloziped gehabt hätte, ſo hätte er zu Fuß nach M. lau⸗ en müſſen.“ Wurden von dem Beſitzer des brennenden Hauſes Löſch⸗ verſuche gemacht? Sonntag, 13. Februar 1898. Aus der Budgetkommiſſion. Die Berathungen über den Marineetat und das Flotten⸗ geſetz werden, ſoweit die parlamentariſchen Dispoſttionen ſich überſehen laſſen, in der zweiten Hälfte nächſter Woche beginnen. Die Annahme, daß es ſchon am Montag ſein wuͤrde, beſtätigt ſich nicht; ſchon darum nicht, weil am Montag dem Kaiſer der bezügliche Immediatbericht erſtattet wird. Die Berathungen in der Budgeikommiſſion werden aller Vorausſicht nach in der Weiſe ſich vollziehen, daß zuerſt die erſte Leſung des Flotten⸗ geſetzes ſtattfinden und dann in die Berathung des Etats ein⸗ getreten wird. Der Referat der erſten Generaldiskuſſion über den Eiſen⸗ bahnetat in der Sitzung der Budgetkommiſſion vom 9. d. hat zu folgenden Schlußfolgerungen geführt: 1. Beſchleunigter Um⸗ und Ausbau der überlaſteten Bahnhöfe. 2. Herſtellung., 3. und 4. Gleiſe und 3. Trennung des Güter⸗ und Perſonenver⸗ kehrs auf den ſtark belaſteten Strecken und Stationen. 4. Be⸗ ſchleunigung des Wagenumlaufes. 5. Beſchleunigung des Stück⸗ gutverkehrs— event. Trennung des Groß⸗ und Kleinſtückgut verkehrs. 6. Verſtärkung des Oberbaues. 7. Verſtärkung des Bauperſonals. 8. Eventuelle Heranziehung der Privatuuterneh⸗ mung zur Bauausführung und Projektirung. Dazu würde als kräftigſtes Entlaſtungsmittel für den Eiſenbahuverkehr die Schaf⸗ fung leiſtungsfähiger Waſſerſtraßen kommen, wenn hierauf bei der in weiten Kreiſen beſtehenden bekannten Abneſgung zu rech⸗ nen ſein würde. Kurze Nachrichten. Der Großherzog von Luxemburg, bekannklich früher Herzog von Naſſau, hat mitgetheilt, er werde niemals einwilligen, daß ſein Bildniß im Wiesbadener Rathhaus ange⸗ bracht werde, er grollt alſo noch immer. In den Vereinigten Staaten gibt es nach der letzten Cenſusaufnahme unter 47 413 559 Perſonen, die über zehn Jahre alt waren, 6324702 oder 18,34 Prozent Schrift⸗ unkundige. Von den Farbigen oder Niggern kann die Mehr⸗ zahl weder leſen noch ſchreiben. In Maſſachuſetts, dem Staate, der als Leuchte amerikaniſcher Bildung gilt, gibt es 6,22 Prozent Menſchen ohne jede Schulbildung. In Deutſchland, wo doch nach der heiligen Verſicheruug der Socialdemokraten, Demo⸗ kraten und anderer Leute Heer und Flotte alles Geld ver⸗ ſchlingen, ſodaß für Zwecke der Kultur und Bildung faſt nichts übrig bleibt, haben wir noch nicht/ Prozent Analphabeten, und in Amerika, wo der Militarismus ſeine greulichen Verwüſtungen nicht anrichtet, wo zudem die ideale republi⸗ kaniſche Regierungsform eingeführt iſt und die reine Demo⸗ kratie blüht, haben wir 13,34 Prozent Schreibunkundiger! In Johannesburg, Sudafrika, will man eine deutſche Schule errichten; die dortigen Deutſchen haben ſchon 120,000 Mark zuſammen gebracht, und bitten um Beiträge aus Deuiſch⸗ land. In Johannesburg ſind über 400 deutſche ſchulpflichtige Kinder, die dem Deutſchthum verloren gehen ohne deutſche Schule. Bisher hat man in Deutſchland für dieſen Zweck 50,000 Mark geſammelt. Der amerikaniſche Ackerbauminiſter erklärt in ſeinem letzten Jahresbericht ſelber, daß die San Joſs⸗Schild⸗ laus ſehr gefährlich iſt:„Die Gefahr der Verſeuchung durch Schalen und fortgeworfene Früchte iſt vorhanden. Der Han⸗ del mit kaliforniſchem Obſt iſt darum gefährlich.“ Ein engliſcher Lügenbericht aus Shanghai meldet: Die deutſchen Kaufleute in Shanghai erklärten, ſie würden es ablehnen, ſich in Kigotſchau niederzulaſſen, weil ſie größere Leichtigkeit des Verkehrs in Syanghai als unter deutſcher Flagge beſäßen. „Der Beſitzer konnte keine Löſchverſuche machen, erſtlich, weil er kein Waſſer hatte, und zweitens, weil er nicht zu Hauſe war.“ „Ja, durch Ueberſchüttten der Frau mit Waſſer.“—„Durch einen präparirten Gummiſchlauch.“ Wer leitete als Oberkommandant die Löſchar⸗ beiten? „Der Vorſtand, weil es beim ſtube brannte.“ Wie zeichnete ſich die Stelle des Oberkommandos aus? „Durch einen weißen Haarbuſch und zwei Gendarmen.“ Verlauf des Brandes. „Die Flammen ſchlugen um das ganze Dach herum.“—„Der weſtliche Giebel ſtürzte von ſelbſt mühelos ein.“—„Der Dachgiebel ſtürzte ohne Grundangabe ein.“—„Als die Feuerwehr von Hügel⸗ ſtätten am Platze erſchien, da neigte ſich der Giebel des brenuenden Hauſes.“ Wie erhielten die Maſchinen Waſſer?“ „Durch Saugen der Pflichtfeuerwehr am Hydrophor.“—„Durch tragende Mädchen und Einſchütten derſelben in die Spritzen.“— „Waſſermangel trat nicht ein, da zwei Bäche in Waſſerlieferung wetteiferten.“ Wurden Gegenſtände gerettet? „Ja, durch Tragen der Steiger ins Schulhaus.“—„Sie wurden auf den Händen getragen in entfernte Gehöfte.“—„Es fehlt gar manches Stück, das vorher dageweſen war.“—„Es wurde eine Kommode gerettet und eine verbrannte Kuh, welche geſtohlen wurde.“ Verletzungen? „Durch Ausſteigen eines Fenſters wurde der Steiger Michel Kommandanten ſelbſt in der Ober⸗ (Gelephen⸗Ar. 218.) Aus Stadt und Fand. Maunheim, 13. Februar 1898. Die Geſchichte des Feuerlöſchweſens. Im Alterthums⸗Verein hielt Herr Major Seubert am letzten Montag einen ſehr anſprechenden und beifällig aufgenommenen Vor⸗ trag über die Geſchichte des Feuerlöſchweſens. Ausgehend von der Thatſache, daß die Menſchen weit früher gelernt haben, die wohlthätige Kraft des Feuers ſich dienſtbar zu machen, ehe ſie daran dachten, gegen ſeine zerſtörende Gewalt anzukämpfen, beſprach er zunächſt das Feuerlöſchweſen der Römer. Die ſpärlichen Nach⸗ richten, die hierüber vorhanden ſind, zeugen von einer gewiſſen Organiſation der Wach⸗ und Löſchmannſchaften in der Kaiſer⸗ zeit, aber die maſchinellen Einrichtungen müſſen ſehr pri⸗ mitiver Art geweſen ſein. Kein Wunder, daß aus dem alten Rom mit ſeinen engen Straßen und hohen Häuſern von ſo verderblichen Feuersbrünſten berichtet wird! Aus dem deut⸗ ſchen Alterthum bis ins Mittelalter hinein weiß man vollends gar nichts von Löſchanſtalten; man begnügte ſich, das Leben und mög⸗ lichſt viel fahrende Habe zu retten; bei der primitiven Bauweiſe der Höfe und Dörfer war man dem Feuer gegenüber machtlos, und bei der Fülle des vorhandenen Baumaterials war wohl auch der Schaden nicht allzu groß. Nicht viel beſſer waren die mittel⸗ alterlichen Städte gebaut, meiſt Holzbau oder Fack werk, die Kirchen maſſiv von Stein und eingewölbt; dazu die engen Straßen, die überhängenden Giebel! Wie leicht mußten da, wenn ein großes Feuer auskam, gleich ganze Stadtviertel ihm zum Opfer fallen. Doch der erſtarkende Bürgerſinn beginnt mit dem 18. Jahr⸗ hundert an Abwehr zu denken. Die Verordnungen, die der Rath erläßt, an verſchiedenen Orten verſchieden, ſind theils vorbeugender, baupolizeilicher Art, theils befaſſen ſie ſich mit der möglichſt raſchen Feuermeldung— der bekannte, alte Ruf„Feuerio“!— und der öſcharbeit, wozu auch das Niederreißen von dem Brande benach⸗ barten Häuſer gehörte. Als die älteſte umfaſſende Feuerlöſchver⸗ ordnung gilt die von Frankfurt vom J. 1439. Dort wie anderswo erſcheint die Verpflichtung gegenſeitiger Hilfeleiſtung für die benach⸗ barten Kirchſpiele und die Vorſorge gegen etwaige feindliche Ueber rumpelung, indem man die Stadtthore ſchließt und mit Soldaten beſetzt, ein Brauch, deſſen ſich der Vortragende noch aus ſeiner Jugendzeit von Karlskruühe erinnert. Zu den Städten, die ſich ver⸗ hältnißmäßig gut geordneter Löſcheinrichtungen erfreuten, gehörte Nürnberg, das vielleicht ebendeshalb ſich ein ſo alterthüm⸗ liches Aufſehen bewahrt hat. Bei jedem Schadenfeuer hatte ein Schaffer oder Anſchicker die Löſcharbeit zu leiten, er ver⸗ fügte über lederne Eimer und fahrbare Waſſerbehälter, wozu die Fuhrleute zuvor beſtimmt waren; Feuerleitern und Haken waren an vielen Häuſern angebracht, an Eckhäuſern auch Pechpfannen zur Beleuchtung der Straßen; auch meſſingene Haudſpritzen werden im Jahre 1449 erwähnt. Die Löſchwerkzeuge, die an verſchiedenen Or⸗ den der Stadt aufbewahrt waren, wurden alle Vierteljahr revidirt. Zum Löſchdienſt waren vor allem die Zünfte des Bauhandwerks verpflichtet, ferner die Kaminkehrer und die Bader, letztere weil ſie mit Waſſer umzugehen verſtanden, dabei wurde aber doch den Zunft⸗ meiſtern und Geſellen eine Vergütung für geleiſtete Hilfe ausgezahlt Wer nicht löſchen half, mußte Sicherheitsdienſt thun; Weiber und Kinder ſollten daheim bleiben. Auch landesherrliche Verordnungen über Löſchweſen erſchienen im Laufe des 16. Jahrhunderts. Ueberaus unzu⸗ länglich bleiben aber immer noch die Löſchgeräthe; auch die Feuerſpritze, die im 16. Jahrhundert aufkommt, allerdings noch ohne Windkeſſel und ohne Schläuche, bricht ſich nur ſehr langſam Bahn, und der 30jährige Krieg bringt auch auf dieſem Gebiet einen ſchweren Rückſchlag. Große Jortſchritte bedeuteten die 1672 erſtmals angewandten Schläuche und der angeblich um 1720 erfundene Windkeſſel. Doch auch dieſe Ver⸗ beſſerungen kommen nur ſehr allmählich in Aufnahme.— Aus dem Jahr 1721 datirt eine erneuerte Feuer⸗ oder Brandordnung für Mannheim,— die ältere fehlt leider im Archiv des Alterthums⸗ vereins— die ähnliche Vorſchriften enthält wie die oben erwähnten, aber namentlich auch„der allhieſigen Judenſchaft“ zur Pflicht macht, beim Löſchen mitzuhelfen und„auf die frembde, hier übernachtende Juden achtung zu geben“. Gegen Ende des Jahrhunderts beſitz⸗ Mannheim ſieben ſtädtiſche Feuerſpritzen, von denen eine zur Entſeno⸗ ung nach auswärts beſtimmt iſt, eine achte iſt im Schloß. Die Be⸗ dienungsmannſchaft wird von den Zünften, Feuerpicket und Hilfs⸗ mannſchaft von der Garniſon geſtellt, das Waſſer wird den 67 Pump⸗ brunnen und den Feſtungsgräben entnommen, nicht dem Rhein und Neckar, weil die Thore geſchloſſen ſind. Feuerkommiſſär iſt einer der Bürgermeiſter, der mit den auf dem Rathhaus ſich verſammelnden Stadträthen die nöthigen Anordnungen trifft.— Weiterhin ſchilderte der Vortragende die Art, wie vor 100 Jahren eine Feuersbrunſt in einer größeren — verletzt.“—„Ein Mann durch Stichelflammen am Ohr verletzt, welches über den Helm hinausragte.“ Welche Wahrnehmungen und Beobachtungen wurden bei dem Brand gemacht? „Man hat in Erfahrung gebracht, daß in finſteren Nächten Licht angezündet werden muß.“„Der Feuerwehr liegt als Pflicht ob, derſelben nachzukommen.“—„Der Erfolg der Feuerwehr war groß⸗ artig und wird von allen bewunderungswürdigen Einwohnern ge⸗ theikt.“—„Ja, eine gute Löſchmaſchine iſt ein ſanftes Ruhekiſſen für die ganze Gemeinde!“ — Die Gefahr der Nothbremſe. Es kam zwar ſchon vor, daß irgend eine nervöſe Dame in der Haſt des Reiſefiebers ſtatt des Temperatur⸗Regulators im Eiſenbahncoupe den Hebel der Noth⸗ bremſe erwiſchte, oder daß ein naives Bäuerlein, von Neugierde ge trieben, die Nothbremſe auslöſte. Daß aber die ſinnreiche Erfindung der Luftdruckbremſe zum Stiefelzieher degradirt wurde, das iſt unſeres Wiſſens noch nicht dageweſen. Dieſen Genieſtreich auszuführen blieb, wie der„Fränk. Ztg.“ aus Treuchtlingen berichtet wird, einen Reiſenden, ſeiner Nationalität nach Italiener, vorbehalten. Dieſen benützte den Perſonenzug Nr. 409. Zwiſchen Wettelsheim und Ber holzheim ſcheinen ihm ſein Fußhüllen ſo läſtig geworden zu ſein, daf er den Entſchluß faßte, ſich ihrer zu entledigen. Dem Mangel eineß Stiefelziehers half er dadurch ab, daß er mit jongleurartiger Bieg ſamkeit den vorderen Theil ſeines Fußes in den Ring des Noth bremſenhebels zwängte und dann aus Leibeskräften anzog. folg war ein doppelter. Denn erſtens war der ſchlaue Ikaliena drückenden Schuhes, zweitens aber auch zu ſeinem nicht e Schrecken der beträchtlichen Summe von 30 Mk. ledig— der mußte er nämlich bezahlen, als das Zugperſonal in ihm den wat willigen Urheber des plötzlichen Anhaltens entdeckt hatte. nur Er S 1 — * — 8 ——————— 2 Dad Generar: Augelger/ 8 Mannbefm, 13 Februdß: — deuiſchen Neichsſtadt verlaufen mochte, und berichtete in feſſelnder Weiſe über den Karlsruher Theaterbrand im Jahre 1847, bei dem über 100 Menſchen den Tod in den Flammen fanden, während er ſelber als 10jähriger Knabe ſich aus dem Parterre noch retten konnte.— Unter den modernen Errungenſchaften wurde die 1840 von dem Schweden Erieſon erfundenr Dampffeuerſprige erwähnt, ferner, daß Durlach die erſte deutſche Stadt war, welche(im Jahre 1848) ein freiwilliges Feuerwehrkorps errichtete, und daß 1851 in Berlin die erſte Berufsfeuerwehr eingeführt wurde, während Paris ſchon im Jahre 1746 ein militäriſch organiſirtes beſaß. Zum Schluß ſeiner vielfach mit Humor gewürzten arſtellung berichtete der Vortragende über Feuerbeſchwörungen und andere Mitel, die der Aberglaube gegen Feuersgefahr anzuwenden liebte, und gab andererſeits dem Vertrauen in die bewährten Feuerlöſch⸗ einrichtungen unſerer Stadt warmen und beredten Ausdruck.— Im Namen der zahlreich anweſenden Vereinsmitglteder, die dem Vortrag mit großem Intereſſe gefolgt waren, dankte Herr Prof. Maurer und brachte einen Trinkſpruch auf den hochverdienten Vexreinspräſidenten aus. — „ Finanzielle Beſſerſtelung der Unterlehrer. Die Notiz in unſerer vorigen Nummer bezüglich der Regelung der Gehalts⸗ bezüge der unſtändigen Lehrer der hieſigen Volksſchulen iſt dabin zu ergänzen, daß die Unterlehrer vor definitiv beſtandener Dienſtprüfung einen Gehalt von 1200 M. und nach Beendigung derſelben 1400 M. erhalten ſollen. „ Reubau der Kaſernen in Mannheim. Unſer Reichstags⸗ abgeordneter Herr Eruſt Baſſermann hat für die zweite Leſung des Militär⸗CEtats im Reichstag verſchiedene Abänderungs⸗Anträge geſtellt, u. A. beantragt er in Titel 68:„Infanterie⸗Kaſerne in Mannbeim“ im Dispoſitiv ſtatt(noch für Entwurſ) zu ſetzen:„(für Entwurf und Grunderwerb)“ und ſtatt der geforderten Summ von 8000 Mark einzuſtellen 208,000 Mark. „Nationalliberale Werſammlung. Morgen Sonntag. 18. Febr., Nachmittags 8 Uhr, findet in der Wirthſchaft zum„Schwarzen Adler' in Käferthal eine nationalliberale Verſammlung ſtatt. Die Abfahrt erfolgt Nachmittags 2 Uhr 80 Minuten vom Bahnhof gegenüber der Zimmer'ſchen Fabrik. „ Die Steuerkapitalien Maunheims. Das geſammte Grund⸗, Häuſer⸗ und Gefällſteuerkapital Mannheims beträgt für 1898 132,060,520., das umlagepflichtige Gewerbeſteuerkapital 190,810,300 Mark; die umlagepflichtigen Einkommenſteueranſchläge belaufen ſich einfach auf 48,482,684., im dreifachen Betrag auf 145 448,052 M⸗· Das umlagepflichtige Rentenſteuerkapital beträgt 192,654,700 M. „Beſitzwechſel. Verkanft wurde das Anweſen F 4, 6 errn Baumeiſter Georg Weber gehörig, an die Firing W. Fröh⸗ ich u. Zivi, bier; ferner das Haus Wallſtadtſtraße Nr. 52, des gleichen Eigenthümers, an Herrn B. Betzler hier und der Neubau Seckenheimerſtraße 35a an Herrn Karl Amend, hier.(Sämmtliche Abſchlüſſe erfolgten durch das Immob.⸗Bureau Levt u. Sohn, P 1,.) Frau Wübler Mwe, verkaufte das Haus nebſt Bauplatz L 8, 10, Ecke der Wism cktraße an Frau M. Weil Wwe Fruchtmarkt um den Pieis von 14,000 Mtk.— Der Bauverein Stengelhof, Geſellſchaſt mit beſchränkter Haftung, hat von ſeinen Bauplätzen im Steugelhofgediet bei Rheinau ferner verkauft: die Bauplätze Stengelhofſtraße Nr. 35, 87, 89, 41, 46 und Friedrichsſtraße 22 und 28. „ Eine männuliche Leiche wurde bei Viernheim auf dem Wege nach Weingeim aufgefunden. Aus dem Groſiherſogthum. +Karlsruhe, 11. Febr, Aus der Bauſtatiſtik der Stadt Karlsruhe für das Jahr 1897 iſt Folgendes zu eninehmen: Die Zahl der Neubauten betrug 174 gegen 184 im Jahre 1896. Von den Neubauten haben 1 Stockwerk 7(im Vorjahr); 2 St. 28(27); 8 St. 58(43); 4 St. 80(54); 5 St. 11(). Die Zahl der ſog. Miethskaſernen iſt alſo im ſteten Steigen begriffen. Die Zahl der neu errichteten Wohnungen haben 1 Zimmer 5(), 2 8. 28(154) 8 3. 208(223), 4 Z. 153(102), 5 3. 80(64), 6 3. 26(27,.8. 85(), 8 Z. und mehr 14().— Ein belrächtlicher Prozeutſatz der neuen MWohnungen ſteht noch leer; nicht deſto weniger iſt die Bauluſt auch im neuen Jahr eine ſehr rege, wie die zahlxeichen bereits be⸗ gonnenen oder prolektirten Bauten beweiſen. * Mühlenbach, 11. Febr. Der Brand, der dem Hofbauern Auguft Bührer ſein Anweſen eingeäſchert hat, iſt durch Nachbars⸗ KAnder verurſacht worden, die ein Streichhölzchen fauden, dasſelbe anzündeten und an das Strohdach des Bührerſchen Hoſes hielten. „Merzhauſen, 20. Febr. Geſtern Abend wurden von mehreren Gendarmen 9 junge Burſchen von hier verbaftet und nach Freiburg in das Geſänguiß abgeführt. Die Verhafteten ſollen ſich an Sixeitig⸗ keiten betheiligt haben, bei denen ein Italiener in roheſter Weiſe mißhandelt worden iſt. Kehl, 11. Febr. Eugenie Doderer aus Neudorf, ein Mädchen von 18 Jahren, drang in die Schule und beleidigte die Lehrerin in Gegenwart ſämmtlicher Schulkinder durch unfläthige Schimpfworte. Die Lehrerin hatte kurz vorher den kleinen Bruder des Madchens w zen Ungezogenheiten abgeſtraft. Das Schöffengericht Straßburg beſtrafte dieſe That mit 14 Tage Gefängniß. Freiburg, 11. Febr. Vor dem hieſigen Schwurgericht ſtand der Dienſtknecht Karl Joſef Willi von Wettelbrunn wegen Verdachts des Meineids. Eine Niebſchaft, die das Mädchen vor ihren Eltern nicht gelten laſſen durfte, weil der Burſche ein armer Kerl war, und der gerichtliche Proteſt gegen ein diesbezügliches Gerücht, brachte das junge Paar vor das Schwurgericht, das Mädchen ins Zuchthaus, und den Burſchen jetzt zur Häuptverhandlung. Bertha VBohrer von Wettelbrunn veranlaßzte Joſef Willt, gegen Denjenigen gerichtlich vorzugehen, der im Torfe dis Gerücht in Umlauf geſetzt hatte, ſie geſiatie ihm, Willi, das„Fenſterln“. Die Anzeige geſchah; in Staufen verhandelte am 7. September das Schöffengericht die Beleidigungs⸗ Hage. Die glaubwürdigen Zeugen behaupleten, es ſei wahr, daß Willi zur Bertha Bohrer„Fenſterln ginge“ und Bertha Bohrer be⸗ ſchwor, daß es nicht wahr ſei. Darauf wurde ſie verhaftet und am 16 Ollober vom Schwurgericht wegen Meineids zu 1 Jahr Zucht⸗ haus verurtheilt. Joſef Willi beſchwor in der damaligen Hauptver⸗ handlung des Schwurgerichts dasſelbe, was Bertha Bohrer beſchwo⸗ ren hatte, worauf er nach Schluß der Verhandlung wegen Verdachts des Meineides ſofort verhaftet wurde. Aus der ging die Schuld des Angeklagten bervor. Derſelbe wurde vom Schwurgericht zu 9 Monaten Gefängniß verurtgeilt. „Freiburg, 11. Febr. Eine ladträthliche Vorlage an den Bürgerausſchuß berlangt u. A. die Erweiterung des Schulhauſes an der Karlſtraße und die Erwerbung des Bechtoldſchen Anweſens an der Thurnſeeſtraße. Pfalt, Heſſen und Uingebung. „ Nuſel, 11. Febr. Hier brach in der Scheune des Hotel⸗ beſitzers Neu Feuer aus, das in kurzer Zeit auch die Scheune des Satllers Neumüller und das Wohnhaus des Tünchers Sauer ergriff. „Mainz. 11. Febr. Einen Slatſcherz erzählt der„Mainzer Anzeiger“. Im Welinxreſtauraut des Herrn B. an der Inſelſtratze ſpielten am Samſtag Abend drei Herren Skat. Dabei ereiguete ſich ein köſtlicher Spaß. Auf die Frage eines der Mitſpielenden, welcher Solo geſpielt würde, gab man zur Antwort:„Karotten mit Mai⸗ butter“(Karo⸗Solo). Der Wirth dies börend, rief darauf dem erſt ſen wenigen Tagen im Lokale arbeitenden Kellner zu:„Haben Sie es nicht gehört, ein Mal— Karotten mit Maibutter“. Der Kallner ließ es ſich nicht zwei Mal ſagen, ſondern flugs wie der Wind ſpranug er zu dem nach der Küche führenden Aufzug und beſtellte. in der Abnabme, einer der Gänle hälte das Gericht gewünſcht, dem Koch:„Aibu!— Karotten und Mailbutter.“ Homeriſches Gelächter aller im Lo ale anweſenden Gäſte war das Gevo auf dieſe Beſtel⸗ lung.— Das Gericht ſelbſt aver konnte der Küchenchef, trotz der Meichhaltigkeit der vorhandenen Vorräthe. nicht liefern. Mmainz, 11. Febr. Beireſſs der vor Kurzem gier in Anweſen⸗ es Geh. Kriegsraihs Weidemann ſtaltgehabten Beratbungen den Austauſch militär fiskaliſcher Gebäude, erfahren die hieſigen er, daß als Austauſchobjekte einerſeits die Flachsmarktkaſerne eile der alten Militärbäckerei und anderſeits das gegenwärtig erplatz dienende ſtädtiſche Gelände hinter der Schloßkaſerne flehen. Während die Flachsmarktkaſerne als Kaſerne voll⸗ ſtändig überflüſſig geworden iſt, zum Theil zur Straßenverbreiterung gebracht werden. früher die Abſicht beſtand, die zur Zeit als Proviantmagazin dienende alte Militärbäckerei ganz zu beſeitigen, iſt man von dem Gedanken jetzt ganz abgekommen und will ſogar die Gurniſonsbäckerei zu einer eldbäckerei umwandeln. Auf dem Terrain hinter der Schloßkaſerne 1¹5 ein neues zu 170,000 veranſchlagtes, vierſtöckiges Privat⸗ magazin erbaut werden. Tagesuenigkeiten. — Für die niederländiſche Colonialtruppe in Indien ſind auch im Januar ds. Is. wieder 15 Deutſche ange⸗ worben worden. Die meiſten dieſer Unglücklichen erliegen dem unge⸗ ſunden Kluna, wie bei der franzöſiſchen Fremdenlegion der ſchlechten Behandlung und den Strapazen. Die nationalgeſinnte deutſche Preſſe weiſt fortwährend hierauf hin und warnt— leider umſonſt. — Ein Heilſerum gegen die Peſt will Dr. Huſtig⸗Neapel entdeckt haben. Die indiſche Regierung hat ihn gebeten, ſofort mög⸗ lichſt große Mengen zu ſchicken. n Sübeſck drang ein Raubmörder in den Laden des Kauf⸗ manns Dürkoch, bemächtigte ſich der Kaſſe und ſchoß auf die Frau, die ſchwer verletzt wurde. In Pavis wurden an vielen Orten Maueranſchläge ange⸗ klebt, auf denen zu leſen iſt:„Wahrſpruch. Zola iſt ſchuldig be⸗ funden und verurtheilt, eine Million Geldbuße zu bezahlen und ſich die deutſche Ueberſetzung ſeines Romans„La Debäcle“ bis zu Ende vorleſen zu laſſen.“ Tljeater, Kunſt und Miſſeuſchaft. Theater⸗Nachricht. Vormerkungen für die Faſtnacht⸗Vor⸗ ſtellungen werden von Montag den 14. Februar, Vormittags 10 Uhr ab an der Tageskaſſe enigegengenommen. Spielplan des Groſſh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 13. Februar bis 21. Februar. Sonntag, 13.:(A)„Sylvana“. Montag, 14.:(4)„Die Cameliendame“. Armand: Herr Victor Senger als Gaſt. Dienſtag, 15.:(B) „Mignon“. Mittwoch 16.:(B)„Maria Stuart“, Mortinner: Herr Vietor Senger als Gaſt. Freitag 18.:(4) Neu einſtudirt:„Die Fledermaus“. Sonntag, 20.: Nachm.;(Aufgeb. Abonnem.)„Hans Huckebein“, Abends;(B)„Der Trompeter von Säkkingen“. Moutag, 21.: Vormittags:(Aufgeh. Abonn. Vorrecht B) Neu einſtudirt:„Die drei Haulemäunchen“,„Das Wetterhäuschen“,„Die Puppenfee“. Abends:(àA) Zum erſten Male:„Auf eigenen Füßen“. Spielplau des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 18. Februar:„Der Ba⸗ jazzo“,„Die Mondfee“.— Montag, 14.:„Jugendfreunde“.— Dieuſtag, 15.:„Lobetanz“.— Donnerſtag, 17.:„Romeo und Julig“. — Freitag, 18.:„Maurer und Schloſſer“.— Samſtag, 19.: Neu einſtudirt:„Die Reiſe nach China“.— Samſtag, 20.: Neu einſtu⸗ dirt:„Der böſe Geiſt Lumpaeivagabundus“ oder„Das liederliche Kleeblatt“.— b) Im Tyater in Baden: Mittwoch, 16. Febr.: „Das grobe Hemd“.— Montag, 21,:„Der böſe Geſſt Lumpgeivaga⸗ bundus“ oder„Das liederliche Kleeblatt“. Die philoſophiſch⸗hiſtoriſche Klaſſe der preußiſchen Aka⸗ demie der Wiſſeuſchaften hat dem Profeſſor Dr. Burdach in Halle zu Unterſuchungen über Urſprung und Ausbildung der neu⸗ hochdentſchen Schriftſprache 600 M. und dem Profeſſor Dr. Freu⸗ denthal in Breslau zu Forſchungen über das Leben Spmozas 700 Mk. bewilligt, Eruſt v. Wildenbruchs fünfaktiges Schauſpiel„Die Herrin ihrer Hand“ iſt ſoeben für das„Belle⸗Alliance⸗Theater“ in Berlin zur Auffuhrung erworben und wird im März daſelbſt erſtmalig in Scene gehen. Aeneſte Aachrichten und Telegramme. * Wiesbaden, 12. Februar. Im Lahngebiete wurde ein Erdbeden vercpürt. *Nürnberg, 12. Februar. Prinz Lud wig von Bayern hat das Prolectorat uͤber den kurz nach Pfineſten hierſelbſt ſtatffiudenden dritſen Verbaudstag des deutſch⸗öſter⸗ reichiſch ungariſchen Ve bauds für Binnenſcheff ahrt üvernommen und in Ausſicht arſtellt, der Tagung beizuwoonen. „ Konſtautinopel, 12. Februar. Der„Times“ zufolge verfügt ein J adé: Ju Foige des Wetibewerbs zwiſchen Deui⸗ ſchen und Engländern werde der Sultau vo läufig keine Konzeſſ onen für de Ausdehnung der Elſenbahnen in Kleiaſten gewähren. * Waſhington, 12. Febr. Amtlich wird gemeldet: Der amerikauiſch Geſaudte in Madrid, Woodford, meldete, daß der Rückteitt Dupuy de Lömes genehmigt worden ſei, noch bepor er die Waſhingtoner T legramme überreicht habe, in welchen die Rückberufung des Lömes geford r weird. Der erſte Sec⸗ retär iſt zum Geſchäſtsttäger der ſpuniſchen Geſa dtſchaft er⸗ naunt worden. Der neue ſpaniſche Geſaudte wird unverzüglich ernannt werden. Man glauot hier, daß der Zwiſcheufall end⸗ giltig beig legt iſt. * (Privat⸗Telegramme des„Geueral Auzeigers.)“ * Straßburg, 12. Febr. Die Nacricht, daß das Blaft „Aurore“ ſell kängerer Zeit auf der'ſte der in Elſaß⸗vothrin⸗ gen verbotenen und koutrollirten Blätier geſtanden habe, von dem Tage aver, wo der Zola'ſche Dreifusartikel„Ich klage an ꝛc.“ darin veröffentlicht wurde, von der Regierung die Zenſur dieſer Zeuung aufgeboben worden ſei, iſt von Anfang dis Ende erfunden. De„Aurore“, welche ſeit vorigem Javre erſcheint, iſt in Elſaß⸗Lothringen bisher weder verbolen noch kontrollirt worden. »München, 12. Febr. Der Miniſterialratb in Men ſte⸗ rium des Aeufern, Rumpler, iſt beute früh geſtorben. *Stettin, 12. Febr. Hute Mittag lief der dritte fuͤr Rechnung der chineſichen Regierung erbaute Kreuzer auf der Werft des„Vulkan“ vom Stapel. Die Taufe vollzog der neue chineſiſche Geſandte in Berlin. »Wien, 12. Febr. Der Gemeinderath beſchloß ein⸗ ſtimmig und obne Debatte gemäß dem Antrage des Obe bürger⸗ meiſteis Dr. Lueger, anläßlich des Regierungsjubiläums des Kaiſers eine Deputalion zu eniſenden behufs Ueber⸗ reich ing e ner Huldigungsadreſſe, Wdmung einer halben Million für die Errichtung eines Kinderkraukenhauſes, e ner weiteren halben Million für eine Verſicherungsanſtall, ſowie einer wei⸗ ter n halben Million zur Betheiligung an verſchiedenen Judi⸗ läumsakten, Pägung einer Gedenkmedaille, Verauſtaltung eines Huldigungsfeſtes der Siadt und Beleuchiung der Höhen am 1. D⸗zember d. J. *Brünn, 12. Febr. In der geſtrigen Abendſitzung nahm der Landtag das Budget der Schulen an. Im Laufe der B⸗⸗ rathung erklärten Reduer beider Parteien, daß ſie das Wohl⸗ wollen des Landesſchulraths für beide Volks“ ämme anerkennen. Der Regie un svertrete! dankie, und erklärte, die bisher noch vorhandenen utroquiſtiſchen Schulen werden auf Wunſch der G meinden in deutſche oder tſchechiſche Schulen umge⸗ wandel werden. *Paris, 12. Febr. Zahlreiche Advokaten verfaßten einen Proteſt gegen die jungen, noch in Vorbereifung befinplichen Advok ten, die von(ufzebung der geſtrigen Sitzung für und gegen Picquart an de Kundgebungen veranſtaltet hallen. ſoll die glte Militärbäckerei nur Während Ueber die geſtrige Sitzung iſt noch weuer zu berichten: E wieder aufgerufen, aufs Neue Piequart vorwarf, er habe Hau luchen bei Eſterhazy abgehalten. habe eb pfalls bei Piequart Hausſuchen halten laſſen. Lebhaffh Beifallsbezeugungen wurden im Saale Uut. REvrllo n ſind geſtorben. Liſſabon, 12 Febr. In der Deputirtenkammer thelll der Fuanzmanſter mit, die R giefung lehne den Antrag deh Oppoſilion ab, daß die Regierung den Paan des Abkommen mit den auswärtegen Staaisgläubigern der vocherigen Gz nehmigung der Cortes unterbreiten ſoll. London, 12. Febr. Ein Blaubuch über die Trans vaal⸗Angelegenheiten wurde veröffentlicht. Dasſelbe enthall eine von Chamberlain am 16./10. 1897 abge andte Dep ſcht in welcher derſe be eniſchieden Einſpruch gegen de Behaupiung der Rgierung der Süsafrikanſſchen Republik erhebt, daß den Enfall Jameſons ein Beuch der Londoner Konvent ſon geweſen ſei. Chamberlain weiſt vielmehr darauf hin, daß der Einfal eine Handlung von Privalperſonen geweſen ſei. Die en l ſche Regierung hobe die Konvention ſtels eingehalten und erwart“ ein Geeiches von der Regicrung der Südafrikaniſchen Repubeil, Eigland ſei nicht im Stande, den Sireit bezüglich des Beiipiz Trausvaals zur Geufer Convention zur ſchi dsgerichtlichen Eik F ſcheidung zu bringen. Eungland berkachte ein ſolches Sch eds ger cht als unvere ubar mit der britiſchen Souzr än tät, de Hauptz weck ſei, eine Juervention fremder Mächte auszuſch ießen, Dus Bowſtreet Polizeigericht boerurtheil'e die Ruſſen Burtzew und Ceement Wi zbecki, die unter der Ank age ſtanden, zur Ermordung des Zaren Nifolaus durch Flagbläuer aufge⸗ rezt zu haben, zu 18 bezw. 1 Monat Zwaugsarbeit. Petersburg, 12. Febr. Wie vielfach v rlautet, habei die Aerzte bei dem M eniſter des Auswärtigen Grafen Mura⸗ wiew einen Uebergang von Windpocken in echte Blatlern feſt⸗ geſtellt. Die Erſch inung wird häufiger beobachtet. Das Be⸗ finden des Kranken iſt befriedigend; Grund zu Beſorgn ß il nicht vo handen. Nach den etzten Bulletins war die Ten pe 36,8—36,4 Grad. Das Alzemeinbefinden iſt befrie gend. Peking, 12 Febr. Die chineſiſche Reglerung hat Eug, land dos Neacht zugeſt inden, die Birma⸗Eiſenbahn durch Däunan forlzuſetzen. Ferner hat die franzéſiſche Regiereng de Geld⸗ ſo derung bewillſgt erhalten, welche ſie als Eulſchadi ung zuß Gunſten des Franzoſen geltend macht, der vor 2½ J hieg duſch chineſiſche Räuber in Tonking einsefangen wurde, Deutſchland hat ſich das Recht zum Bau einer Eiſenbahn nach Itſchau geſichert. Mannbeimer Getreide- Wochenbericht vom 12. Februar. Die feste Stimmung für Weizen hat am Schluss der Woche greifbarere Gestalt angenommen, die dadurch zum Ausdruck gelangte, dass sowohll in England als in Belgien der Consum tüchtig zuge griflen und auch verschiedene Ladungen Laplata und Californier an sieh genommen hat, die ursprüngliceh für Mannheim bestimm wWaren. Chieago war für Maitermin 2¾ Cents böher als vor 8 Tagen, Laplata hat seine Forderungen für nahe Abladung seit einigen Tagen um Mk..— per Tonne erhöht. Von Russland ist das Aus. gebot sehr schwach und von besseren Qualitäten ist fast nichts aW Markte. Die Mangelhaftigkeit der russischen Ernte wird erst im Frühjahr klar zu Tage treten. Norddeutschland hat seine Fordes“ ungen um Mk.—8 per Tonne erböht, Bei uns schläft der Oousum noch. Das schleppende Mehlgeschäft lässt keine rechte Kauffust aufkommen. Immerhin haben unsere Mühlen etwas besser azuge⸗ griflen, als in der letzten Woche. Die Besserung hat sich auf Roggen noch nicht erstreckt; dem schwachen Angebot steht eine fast ebenso schwache Nachfrags gegenüber. Gerste. Braugerste ist im Preise unverändert; Futtergerste sehr fest und höher. Hafer fest, amerikanischer höher. Mais sehr fest und höber. Die heutigen Notirungen sind; Weizen. Red Winter II M. 174 Kansas II 11 Manitoba 1„ 162 2 Californier I 1 175— Nicolajeff„ 161—187 Theodosis 1„ 173—187 8 Saxonska, alter 17 187 55 Siblrischer, neuer„ 172—175 8. Neuer Laplata f. a. q. Febr./März ,„ 168 85 Uruguay„ 178 8 Roggen. Nicolajeff, 9 pud 10,/15 2 amerikanischer Western 10 Gerste, russische Futtergerste„ 89—90 8 Hafer. russischer„ 112—188 amerikauischer weisser 1. 118 Mais Mixed 75 4 Pfälzer Welzen M. 21—21.50 „ Roggen 15.50—15.75 „ Braugerste, Pfälzer,, 19.50—20.25 „rheinhessisch,, 20—20,50 per 100 Kils „ Badische„ 19—19.50 ab hier Neue Californische Chevalier„ 20.75 Montana„21.50 Hafer badischer 14.25—15.50 Ein Urtheil von vielen tauſenden ähnlicg klingenden: „Ihre Adlerpfeifen ſind das vorzüglichſte, waß mir je vorgekommen, obgleich ich wohl alle erdenk lichen Vaient⸗ und ſogenaunten Gefundheits⸗ K Vietſen regelrecht durcprobirt habe, Senden Sie wieder 6 Stück. von Schirach Major a.., Lübeck, 150 Dezember 1897. 5 auge Weichſel, echt, Mk. 4 70, halbl. Mk. .20, kurz Mk. 2,40, grüne Jagppfeife Mk..55, lauge Ahorn Mk..20 u. ſ.., weit gebohrt, mit Abguß(Waſſerſach) Mod. II oder III(beide gleich aut) und biegſamen Alumini umſchlauch D. R. G. M. u. P. 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Bedin haber Tuneſ Penſo Leute, genau war. wenig Breche wöhnl bporgez fünfze zum s koſtſpz empfa Speki derte. zurüd gige Die! die er gehen! Kauf! bot e⸗ ridge rennt ſtechen die en der 8 nach Kupf Denn und ſchäft keit z Leitun Ich den! Tune ſtre konnt Je Nath! Wehabein 12. Febrtar. General:Anzeiger, 2 Der Alte vom Verge. Ein Reiſeabenteuer. Als blutjunger Menſch beſaß ich einige unklare Vor⸗ ellungen von Freiheit und Gleichheit und empfand da⸗ dringende Be ürfniß, nicht nur für ein ein ges, ſondern auch ment G ins thäl. ſchz tunz del veſen ufall ſche varg“ übeik, rills Eut⸗ eds⸗ der eßen, uſſen den, afge⸗ ſaben — VToche ingte, zuge⸗ er an immt ugell nigen Aus: s Am st im rder- usum uffust zuge- eckt; frage zersto ließe. behandelt. für ein republikaniſches Deutſchland„den Säbel meines Vaters“ zu ziehen, den Degen nämlich, den dieſer einſt bei Belle⸗Alliance 1815 geſchwungen hatle. Der Erfolg war nicht der gleiche; denn während mein Vater mit dem eiſernen Kreuz geſchmückt ward und ſpäter eine lebenslängliche Verſorgung als Steuerbeamter in einem ſchle⸗ ſiſchen Provinzialſtädtchen fand, mußte der Sohn ſeiner Frei heitsbeſtrebungen ha ber, obwohl ſie nach ſeiner Meinung auch auf die Beglückung des Vaterlandes hinausliefen, heimaths⸗ flüchtig werden und lange, lange Jahre ſein Brod in der Fremde eſſen. Ich gehörte übrigens nicht zu den Rädelsführern der Be⸗ wegung vom badiſchen Aufſtand, dazu war ich mit meinen ſiebenzehn Jahren denn doch gar zu unreif und unbedeutend, aber ich war„ſtark kompromittirt“, und man hatte mir ein⸗ geredet, ich würde ſofort„zu Pulver und Blei begnadigt“ werden, wenn ich mich je wieder in deutſchen Landen blicken Ich floh alſo nach Beſangon und ließ mich dort mit mehreren Unglücksgenoſſen für die Fremdenlegion nach Algier anwerben. Löwen— Wüſtenſand— Beduinen— Ruhm und Ehre: ſo ſah das Bild aus, welches ich mir von Algier und meinem Leben dort gemacht hatte, mit welchem ſich freilich die Wiriklichkeit gar nicht im Einklange befand. Es war eine elende Exiſtenz als Fremdenlegionär; wir wurden allen erdenklichen Strapazen und Gefahren ausgeſetzt und als Kanonenfutter verwandt, dabei aber in jeder Weiſe gegen die Franzoſen von Geburt zurückgeſtellt und unwürdig Manches Mutterſöanchen hatte eine ſchwere Schule durchzumachen, manch' Einer ergab ſich dem Cognae und Ab⸗ ſinth in heller Verzweiflung, manch' Einer fand ein einſames Grab in der Wüſte. Nach mehreren Jahren aufreibenden Dienſtes lächelte mir aber das Gluͤck— ich kam von der Fremdenlegion auf gute Manier los. Als ich nämlich im Frühjahr 1852 in Bona in Quartier lag, knüpfte ich ein Lebesverhällniß mit einer nicht unbemit⸗ telten jungen Wittwe, einer Italienerin an, die ein Cafs hielt. Ich kaufte mir einen Erſatzmann, zog die Uniform aus, hei⸗ rathete die Frau und wurde wohlbeſtall er Kaffeehausinhaber. Das Geſchift behagte mir zwar nicht ſonde lich, es paßte ſchlecht zu den Angewohnheiten, die ich aus Deuiſchland mitge⸗ bracht hatte, aber meine Ehe war eine friedliche und glück⸗ liche, und da ich das echt deutſche Taleut, mich anzupaſſen und in alle Lagen des Lebens hineinzufinden, in nicht geringem Grade beſaß, entbehrte ich nicht ganz der Zufriedenheit. Nach wenigen Jahren traf mich ein ſchwerer Schlag; meine Frau und mein einziges Kind wurden Opfer der da⸗ mals gerade graſſirenden bösartigen Ruhr. So ſtand ich wieder allein, verkaufte mein einträgliches Geſchäft und war eben im Begriff, in die alte Heimath zurückzukehren und ein neues Leben zu beginnen, als ein unerwartet kommendes Engagement meine Pläne wieder umſtieß. Das große Londoner Handelshaus Breckenridge& Dennis hatte in der Nähe der Stadt Bona ein Kupferbergwerk ange⸗ kauft und in Betrieb geſetzt. Eines Tages erſchien Herr Jerrold, der Geſchäftsführer des Hauſes, den ich ſeit längerer Zeit kannte, bei mir und fragte an, ob ich unter glänzenden Bedingungen bereit ſei, den jungen Herrn Dennis, einen Tyeil⸗ haber der Firma, auf einer Expedition in das Innere von Tuneſien zu begleiten. eeee e eeee 40¹ ̃ 4 * Jerrold halte gerade mich als geeignete Perſönlichkeit vorgeſchlagen, weil er wußte, daß ich Laud und Leute, die Art des Reiſens und den Charak er der Bevölkerung genau kannte und auch der arabiſchen Sprache ziemlich kund g war. wenigen Tagen eintreffen. Der junge Herr Dennis, fügte er hinzu, werde in Als Grund der Reiſe gab er Folgendes an: Vor einigen Wochen war ein feingekleideter junger Mann im Comptoir von Breclenridge& Dennis in London erſchienen, hatte außerge⸗ wöhnlich reiche Erzproben, die beſonders vel Blei enthielten, vorgezeigt, und ein ihm gehöriges Bergwerk, das in Tuneſten, fünfzehn Wegſtunden von der algieriſchen Grenze gelegen ſei, zum Verkaufe angeboten. Das Haus war bereits in allerlei koſtſpieligen Unternehmungen im Auslande ſtark engagirt und empfand kein allzu dringendes Bedürfniß, ſich in eine nue Spekulation zu ſtürzen, die vorausſichtlich große Mittel erfo⸗ 5 derte. Breckenridge& Dennis wieſen daher das Anerbieten zurück. Der Verkäufer ließ ſich indeß durch die erſte abſchlä⸗ 1% eeee ihnlic waß 5 deuk rennt nicht blindlings in ein neues, wenn auch noch ſo be⸗ heits- n Sie übeck, Mk. langt erſach mini⸗ mehr. und kt an gige Antwort nicht abſchrecken; er kam wieder und wieder. Die Urkunden, darunter auch in arabiſcher Sprache verfaßte, die er vorwies, und die ſein Beſitzrecht verbürgten, wurden ein⸗ gehend geprüft und für richtig befu den, und der verlangte Kaäufpreis war ein ſo ungewöhnlich niedriger, daß das Auge⸗ bot eiwas ſehr Verlockendes halte. Nach langer Beraſhung beſchloß daher die Firma Brecken⸗ ridge& Dennis, das Anerbieten in Betracht zu ziehen. Aber ſo ein City⸗Kaufmann in London iſt vorſichtig und ſtechendes Unternehmen. Gerade der gar zu billige Preis hatte die erfahrenen Geſchäftsleute ſtutzig gemacht. Im hohen Rathe der Firma ward daher beſchloſſen, den jungen Arthur Denns nach Bona zur Beſichtigung des dort in Betrieb genommenen Kupferwerk's zu ſenden, von Bona aus ſollte daun Mr. Dennis nach der bezeichneten Orlſchaft im Tuueſiſchen reiſen, und damit kein zu großer Zeitverluſt entſtände, ward der Ge⸗ ſchäftsfaklor Herr Jerrold beauftragt, eine geeignete Perſönlich⸗ 39786 7 bel 2007 Kos. —— keit zu engagiren, die im Stande wäre, die Ausrüſtung und Leitung der Expedition zu übernehmen. Jerrold's Wahl war nun, wie geſagt, auf mich gefallen. Ich war gerade ohne Beſchäft gung und noch in Trauer um den Verluſt olles deſſen, was ich geliebt hatte; die Reiſe in's Tuneſiſche verſprach etwas Neues, eine Anregung, die mich zer⸗ ſtre en und auf andere, weniger ſchmerzliche Gedanken hringen konnte, außerdem wurde ein hohes Gehalt in Ausſicht geſtellt. Js nahm daber das Anerbieten an und begann eilends, alle Vathigen Zurüſtungen zu treffen. Nach wenigen Tagen traf Mr. Arthur Dennis über Marſeille ein. Ich fand in ihm einen verſtändigen, ruhigen, furchtloſen und vernünftigen Mann von angenehmen Manieren, einen Vollblut Engländer der beſten Klaſſe. Er billigte meine Anordnungen kurchauß und ermächtigte mich, wo es nöth'eg ſei, das Geld nicht zu ſchonen, nur müſſe Alles ſchnell gehen, da ſeine Vermählung b vorſtehe, und er bald zurückerwartet werde. Ich konnte ſeinem Wunſche leicht entſprechen; eine Zelt⸗ ausrüſtung, zwei gute arabiſche Pferde, zwei Kameele und einige Maulthiere waren bald beſchafft, fünf eingeborene Ar⸗ beiter aus dem Kupferbergwerk erklaͤrten ſich gegen guten Lohn ſofort bereit, mizugehen. Dennis und ich verſahen uns mit trefflichen Hinterladern und Revolvern, außerdem aber auch mit mehreren Flaſchen Cognaec, den wir an Ort und Stelle mit Waſſer zu miſchen gedachten, den nöthigen Decken und ein gen Konſerven, von denen Dennis eine gute Auswahl be⸗ reits aus England mitgebracht hatte. Es war um die heißeſte Zeit des Jahres; wir brachen daher gegen Abend aus der Stadt Bona auf, lagerten bei Tage und reiſten gewöhnlich des Nachts. In wenigen Tagen hatten wir die letzten franzöſiſchen Vorpoſten an der tuneſiſchen Grenze erreicht. Der Unterlieutenant, der in dem kleinen Grenzfort befeh⸗ ligte, machte uns auf die Gefährlichkeit unſerer Expedition auf⸗ merkſam und warnte uns vor den Kabylen, die er als hab⸗ gierig, treuſos und verrätheriſch, tapfer und grauſam, und als fanatiſche Muſelmänner bezeichnete. Nun, es brauchte ſeiner wohlgemeinten Bemerkungen nicht erſt, um uns zu größter Vorſicht zu veranlaſſen. Ich kannte dieſe Bergbewohner aus eigener Eſfahrung; während meines aktiven Dienſtes an der Grenze war ich oft genug mit den beutelüſternen und verwegenen Geſellen zuſammengetroffen, die ſich wenig an die Grenzpfähle zu kehren pflegten. Oft genug hatten dieſe Kabylen kühne Raubzüge bis in das franzöſiſche Algerien hinein unternommen und waren zu wiederholten Malen von uns gezüchtigt worden. Sogar die Grenzforts hatten ſie nicht ſelten angegriffen; vor ſechs Jahren noch waren ſie unter dem Schutze der Dunkelheit in ein ſolches eingedrungen und konnten erſt nach erbiitertem Kampf zurückgeſchlagen werden. Es war alſo ein gewagtes Unternehmen, das uns bevor⸗ ſtand, das wußte ich; aber ich rechnete auf die kurze Dauer der Reiſe, auf unſere in jeder Beziehung treffliche Ausrüſtung, und ganz beſonders auf unſere edlen Roſſe, die an Hitze und Strapazen gewöhnt und äußerſt leiſtungsfähig waren. Güoßes Gepäck, das de Habſucht dieſer Räuber hätte anreizen können, führten wir auch nicht mit uns. Vielleicht war uns das Glück günſtig; ich hatte die Leitung der Expedition einmal übernommen und konnte ſchon ehrenhalber nicht mebr zurück⸗ treten, Dennis war zudem ein kaliblütiger, ungewöhnlich kräf⸗ tiger Mann, der mit den Schußwaffen vorzüglich umzugehen wußte, und unſere eingeborenen Diener waren ſo zuverläſſig, als man ſie überhaupt finden konnte. Unbeläſtigt marſchirten wir zwei Nächte in das meiſtens banmloſe und öde Land hinein, wir bekamen kaum einen Araber zu Geſicht. Am dritten Tage befanden wir uns in den den Bergen und unweit des Ortes unſerer Beſtimmung. Es war ein troſtlos, elendes Dorf, in deſſen nächſter Näbe das Bergwerk liegen ſollte. Die verwilderte und ver⸗ wah loſte, ſchmutzige und zerlumpte Bevölkerung hatte ſich aus Trägheit oder Unfähſgkeit nicht einmal die Mühe g geben, eigene Woh ſtätten zu errichten, ſie vegeirte in einem Haufen uralter Ruinen, die römiſchen Urſprungs ſein mochten. Einige verkrüppelte Palmen trugen kaum dazu bei, die Landſchaft an⸗ ziehender zu machen: nackſe, wild durche nander gewürfelte Fels⸗ maſſen, durch die ſich enge Saumpfade ſchlängelten. Eine Quelle war vorhanden, aber auch dieſe paßte zu dem Charakter der Gegend durch einen ſo unangen hm mineral ſchen Beige⸗ ſchmack, daß unſere Thiere nur mit Mühe bewogen werden konnten, ihren Durſt daraus zu löſchen. Fürchterlich brannte die heiße Sommerſonne das ſchwärz liche Geſt in. Die Bewohne ſchienen gänlich gleichgiltig zu ſein, auf unſere Fragen gaben ſie keine oder nur widerwillige Antworten. Lebensmittel waren bei ihnen nicht aufzutreiben, ſei es, daß ſie nichts hergeben wollten oder ſelber nichts be⸗ ſaßen. Dennis behauptete, er habe nie in ſeinem Leben ein verhungerteres und wilder dreinblickendes Geſindel geſehen. Da mir die ganze Gegend ncht geheuer vorkam und die Bevölkerung einen ſo weni; Vertrauen erweckenden Eindruck machte, traf ich beſondere Vorſichtsmaßregeln. Etwa tauſend Schritte vom Dorf entferut erhob ſich eine zerklüftete, ſteile Felsmaſſe. Im ſchattigen Schutz derſelben verbarg ich unſere beiden Roſſe ſo, daß ſie nicht ſobald entdeckt werden konnten; wir verſahen ſie mt reichlichem Futter und ſchlugen dann unſer Lager einige hundert Schritte weiter vor und mehr im Angeſicht des Dorfes auf. In der kurzen Zeit der Dämmerung, auf die in Nord⸗ afr ka ſchnell, faſt ohne Uebergang, die dunkle Nacht zu folgen pflegt, unternahm ich mit meinem Re ſegenoſſen einen Spzzer⸗ gang in die nächſte Umgebung, ſowohl um uns über die Gegend, die Wege und Stege und die Lage des Bergwerkes zu orientiren, als auch um feſtzuſtellen, ob irgend eine Gefahr drohe. Wo das Bergwerk ſich befand, erfuhren wir bald; überall waren Spuren ſichtbar, daß bier einſt ein rationeller Betrieb ſtat gefunden hatte. Zu unſerer Rechten zog ſich ein für tuneſiſche Verhältniſſe ungewöhnlich wohl erhaltener Pfad durch das lavgähnliche Geklüft; ein trotzig blickender, halb erwachſener Burſche, den Dennis ganz wider meinen Ralh durch ein Geld⸗ ſtück zu einer Antwort bewogen batte, zeigte den Weg hinauf, als wir nach dem Bergwerk fragten, und murmelte auf die Frage: wie weit? etwas von einer halben Stunde. Weit fraglicher war es, ob wir uns in Sicherheit be⸗ fänden. Ungefähr zwei Flinenſchüſſe von den Dorftrümmern entfernt gewahrte ich, in einer Bodenſenkung halb verſteckt, einen Haufen menſchl cher Geſtalten. Gegen hundert Männer ſaßen dort, wie ich bald enideckte, die langen Flinten in den Händen, ſchweigſam in einem Halbkleiſe; ihre weißen Buruuſſe leuchteten durch das mit jeder Minute zunehmende Dunkel. Unbemerkt war unſer Lager alſo nicht geblieben; ſie beobachteten uns, weun ſie ſich auch den Anſchein gaben, als kümmelten ſie ſich nicht um unſer Treiben. Die Anweſenheit ſo vi ler Bewaffueter deutete in keinem Falle auf etwas Gutes. Aeußerſte Wachſamkeit war während der Nachtzeit, ganz beſonders aber in den frühen Morgen⸗ ſtunden, jedenfalls geboten, da, wie ich wußte, Ueberfälle ge⸗ wöhnlich beim Grauen des Tages ausgeführt zu werden pflegten. Wir zogen uns in unſer Zelt zurück, prüͤften unſere Waffen, ſtellten Vorpoſten aus und nahmen in etwas ernſter und gedrückter Stimmung unſere Abendmahlzeit ein. Wir hatten dieſelbe kaum beendet, als ein ſonderbarer Beſuch uns beehrte. Unſere eingebo enen Diener ſaßen an ihrem Lagerfeuer, als plötzlich eine menſchliche Geſtalt aus dem um⸗ gebenden Dunkel auf ſie zuſchritt. Es war ein weißbärtiger alter Derwiſch, einer jener halb oder ganz wahnſinnigen Pro⸗ pheten, die bei allen Arabern, ſelbſt den zügelloſeſten, wildeſten und verkommenſten, im Geruch der Heiligkeit ſtehen. Theatra⸗ liſck genug ſah der alte Herr aus; ungekämmtes weißes Haar, eine wahre Loͤwenmähne umwallte ſein Haupt, ſe ne Bekleidung war höchſt primitiv und mangelhaft. Enn zerriſſener alter Schurz, Ueberbleibſel eines europälſchen Kleidungsſtuͤckes, das er irgendwo gefunden haben mochte, umgürtete ſeine Lenden; ein fadenſcheiniger, weißer Burnus flatterte um ſeine Schultern, in der Hand trug er einen dicken, knorrigen Stock. Er würdigte uns keines Wortes, drang ohne Weiteres in unſer Zelt ein, kauerte ſich auf einer Decke nieder und begann die Ueberreſte unſerer Abendmahlzeit gierig zu verſchlingen. Dennis hatte nicht übel Luſt, den Beſuch ohne weitere Foͤrm⸗ lichkeiten in's Freie zu befördern, ich hielt ihn jedoch zurück und flüſterte ihm zu, er moͤge den Alten gewähren laſſen, ja, ich holte noch mehr Eßwaaren herbei, um den Hunger des Derwiſches zu ſtillen und ihn bei guter Laune zu erhalten. Mir war nämlich wohlbekannt, mit welcher abergläubiſchen, faſt unglaublich ſcheinenden Verehrung die wilden Kinder der Wüſte, denen ſonſt ſo herzlich wenig heilig erſchent, gerade an dieſen Asketen hängen, die durch Selbſtkaſteien, Hungern und Dürſten, Selbſtverſtümmelung und Verſpeſſen von Taranteln und Spinnen die ewigen Freuden des Paradieſes ſich zu ver⸗ ſchaffen beſtrebt ſind. Selbſt der roheſte Kabyle, das wußte ich, hielt es für eine große Gunſt, nur den Mantel des Heiligen küſſen zu dürfen oder von ihm geprügelt zu werden. Was der Derwiſch berührt, iſt„tabu,“ unverletzlich und geweiht, was er ſpricht, iſt eine Weiſſagung und ein Segen, was er thut, iſt wohlgethan. Der Alte räumte unter unſeren Eßwaaren gründlich auf, grunzte wohlgefällig, kugelte ſich auf der Decke zuſammen und ſchlief nach der überreichlichen Mahlzeit bald laut ſchnarchend ein. Wir folgten ſeinem Beiſpiele und bagaben uns zur Ruhe. Die Nacht verlief ungeſtört, als wir aber beim erſten Morgen⸗ grauen erwachten, war unſer Gaſt bereits verſchwunden, auch unſere Diener hatten nichts mehr von ihm geſegen. Kalt und neblig brach der Tag an; die öde Starrheit, das unheimliche Schweigen, die todie Stille dieſer tuneſiſchen Berge hat bei dem faſt gänzlichen Mangel einer Vegetation etwas Beängſtigendes. Keine Wüſtenlerche begrüßte das Auf⸗ leuchten des Früͤhroths, kein Hahn krähte im Dorfe, kein Hund bellte, nur ein Aasgeier ſchwebte lautlos über den Höhen. Wir ſtanden gerüſtet und zur Abwehr bereit, aber kein Kabyle ließ ſich blicken. Dennis fing ſchon an, meiner Be⸗ ſorgniß zu ſpotlen; doch ich fühlte deutlich, daß ein Unheil im Anzuge war. Wie unſere arabiſchen Diener verſicherten, hatten die Dorf⸗ bewohner ſich auch ihnen gegenüber ablehnend und kühl ver⸗ halten, jeden Umgang und jedes Geſpräch vermieden. Das war nach meiner Erfahrung ein untrügliches Zeichen, eine ſtille Kriegserklärung. Wir beſchloſſen, ſofort nach eingenommenem Frühſtück einen kurzen Gang nach dem verlaſſenen Bergwerk zu unter⸗ nehmen, dann aber mit möglichſter Eile zu verſchwinden. Viel⸗ leicht konnten uns unſere guten Renner aus allen Ungelegen⸗ heiten raſch entführen. Eigentlich war es unnöthig, das Bergwerk überhaupt, wenn ſauch nur in oberflächlichſter Weiſe, zu unterſuchen; denn der praktiſche Engländer ſah⸗gleich mir auf den erſten Blick, daß ſich in dieſer Gegend ein Verſuch nicht lohnte, ſo lange die Haltung der Bevölkerung nichts Beſſeres verhieß. Auch war der Verkehr mit der civiliſirten Welt zu ſchwierig. Eine fahr⸗ bare Straße in dieſer Gebirgswüſtenei herzuſtellen, das mußte Unſummen verſchlingen, die Alfuhr des Erzes, etwa nach Algerien, war entſchieden zu koſtſpielig, und der junge Dennis wußte jetzt ganz genzu, warum der Fremde dem Hauſe Brecken⸗ ridge& Dennis in London das Bergwerk ſo billig angeboten hatte. Mit den Kabylen ein Einvernehmen herzuſtellen, erſchlen mir, ſo ſagte ich auch meinem Reiſegenoſſen, ein ebenſo ver⸗ gebliches Unternehmen, wie einen Mohren welßwaſchen zu wollen. Trotzdem, um einer Art Ehrenpflicht gegen uns ſelber und gegen die Firma, in deren Auſtrag wir die Reiſe unternommen hatten, zu erfüllen, wanderten wir den ſteilen Pfad die Berge hinauf. Während unſerer Beſichtigung ſollten die Diener das Zelt abbrechen und Alles zum ſofortigen Aufbruch bereit halten. Der Weg wurde bald ſchlechter, hörte plötzlich ganz auf und das Vorwärtsdringen über die zackigen Klippen und das theilweis loſe Felsgeröll war recht ſchwierig und ermüdend. Doch endlich waren wir auf der Höhe angelangt, vor uns lag das Bergwerk, das in der That, wie uns ſelbſt die flüchtigſte Prüfung erk nnen ließ, ſo reich an Erzen war, daß wir der Verſuchung nicht widerſtehen konnten, weſter einzudringen. Es war wirklich zu bedauern, daß dieſe Reichthümer hier nutzlos liegen bleiben mußten, doch unter den obwaltenden Verhältniſſen war da nichts zu macken. Ich mahnte zur Umkehr und bald ſtanden wir wieder am Ausgange des Bergwerks, wo ſich uus der Blick in die Ebene bot. Ein ſchreckicher Anblick harrte unſer, ein Anblick, der das Blut in unſeren Adern faſt erſtarren machte. Die Kabylen hatten uns augenſcheinlich fortgeſetzt beobachtet und den geeignetſten Augenblick gewählt. Aus der Bodenſenkung, die ſich hinter dem Dorfe befand, kamen ſie in hellen Haufen angeſtürmt. Nach wenigen Minuten hatten ſie unſer Lager erreicht, unſere Diener wurden im erſten Anlaufe niedergemacht oder fortgeſchleppt, die Maulthiere und Kameele als gute Beute weagetrieben. Der gellende Siegesjubel der halbnackten Unholde tönte weithin durch die ſtille Wildniß. Die ſämmtlichen Bewohner des Dorfes, ſelbſt die Kinder, betheiligten ſich am Ueberfall, wir ſahen, wie die Kunder und Weiber unſer Zelt in Stücke riſſen und mit den Fetzen davoneilten. Jede Möglichkeit zur Flucht ſchien uns genommen, der Weg zu den Roſſen, die uns allein noch retten kounten, war abgeſchnitten. wil deu lae- ab! +. Seſte. Genẽral Anzelger⸗ Bald wandien ſich unſere Feinde auch dem Felshügel zu, auf dem wir ſtanden, und ſandten uns ihre ſcharf pfeif nden Morgengrüße aus den langen Flinten. Ein größeres Felsſtüͤck 1 uns indeß augenb ckliche Deckung, wir drückten uns ſſumm le Hände und beſchloſſen unſer Leben ſo theuer als md lich zu verkaufen. Den vorde ſten der Anſtürmenden ſchoß Dennis mit wohlgezieltem Schuſſe mitten durch den Kopf, den nächſt n traf ich in die Bruſt, daß er gl ichfalls todt hinank. Ein dritter und verte Schuß verwundete noch zwei Kabylen, das verſchaffte uns Luft und gewährte eine Pauſe. Die Räuber zogen ſich außerhalb Schußweite zurück und machtlen vor dem Aufgang zu dem Felſenpfade Halt. Gebeſſert ward unſere Lage durch dieſen Erfolg freilich nicht. Die Kabylen machſen keinen weiteren Virſuch, den Weg zu erſtürmen, friedfe tiger mochten ſie ind ß durch hreu Verluſt nicht g ſtimmt ſein. Sie überließen uns der Wirkung der Sonne, die von Stunde zu Stunde ſchrecklicher wurde; das Geſtein glühte unter ihrem Strahl und niigends war ein ſchattiger Zufluchtsort zu endecken. Bald begann uns ein ent'etzlicher Durſt zu quälen, wir hatten nur eine kleine mit Cognac geiüllte Feldflaſche bei uns, deren Juhalt wir, ſo lange es ging, ſchonen mußten. So ve ging eine lange und bange'it, unſere Lage ward immer hoffnung loſer. Wir überlegten ſchon, ob wir Unter handlungen anknüpfen und ein hoh's Lö egeld bieten ſollien; aber es war beſeits Blut vergoſſen worden, und ſo habgierig der Kabyle auch iſt, die Rache geht dieſem leiden ſchaftlichen Volk über Alles. „So wollen wir wie Männer ſterben,“ ſagte der junge Londoner Kaufmann finſter und entſchloſſen,“ lebend möchte ich nicht in die Hände dieſer Hyänen fallen.“ Ein Geräuch in unſerem Nücken ſtörte uns auf, wir griffen zu den F inten. Doch wir ließen ſie wieder ſinken, denn es war der tolle Alte, der Derwiſch, unſer Gaſt vom verfloſſenen Abend, der pötz'ich auftauche. Im hellen Licht des Tages erſchien der wunderl che alte Heilige womöglich noch grolesker mit ſeinen Kleſderfetzen, ſeinem ſtruppigen wilden Bart und den buſchigen Augenbrauen. P ötzlich durchzuckte mich ein Gedanke. Ich rief Dennis zu, er ſolle mir die Feldflaſche reichen, der ſorgfällig geſparte letzte Tunk könne uns v elleicht retten. Ich bot die Flaſche dem Derwiſch und dieſer ſchlürfte ihren Inhalt mit ſichilichem Behagen und ſtieß gurgelnd ein Wort hervor, das ich mir mit„mehr!“ deutete. Ich ſchrie ihm auf auabiſch zu, er köunſe mehr weit mehr bekommen, wenn er mit uns den Berg hinabſteigen und uns eine Sirecke weit'gleiten wollte. Der Derwiſch nickte zuſtimmend, und nun veranlaßte ich ihn, ſeinen linken Arm um mich, ſeinen rechten um Dennis zu ſchlingen. So ſchleppten wir ihn mi uns fort und heelien ihn feſt gepackt; es war der letzte, der einzige Rettungsverſuch, der uns blieb. Ich baute auf die abergläubiſche Furcht der Kabylen vor einem ſolchen Maupe. So lange wir den Derwiſch umfaßt hlelten, mochten wir vor jedem Angriff ſicher ſein, wir waren „tabu,“ unperl'tzlich, die Berührung des frommen Mannes hielt jeden Angriff von uns fern. Die Lſt gelang. Es war ein Marſch auf Tod und L ben, den wir mitten durch die Kabylen anſraten. Wohl blicklen ſie verblüfft, mit haßfunkelnden, wuthverzerrten Geſichtern auf uns, während wir ihre Reihen durchſchritten, doch keine Flinte ward gegen uns gerichiet, kein Arm hob ſich, um uns aufzuhalten. Vorwärts! vorwärts! Hinter dem Felſen ſtanden unſere Roſſe, erielchten wir ſte, ſo waren wir gerettet. Der Alte wehrte und ſträubte ſich, je weiter es ging, aber wir ließen nicht von ihm ab, er mußte mit uns kommen, wir hielten ihn mit der Kraft der Verzweiflung umklammert, unſer Reite war zugleich unſer Gefangener geworden. Enblich als unſere Kraft faſt zu verſagen drohte, hatten wir die ſchützende Felswand erreicht. Wir ließen den alt n Heiligen, der gä zſich erſchöpft war, frei und beſti gen en fieber⸗ hafter Haſt unſere Roſſe, welche die Kabylen glücklicher Weiſe noch nicht eſſpäht hatten, und dann ging es in ſchnellſtem Galopp davon. Das mit zahlreichen Steintrümmern überſäete Plateau entzon uns den Blickn der Feinde. Wir wandten uns links der Ebene zu. Die Bergbewo mner, das wußte ich, waren nicht im Beſitz von Pierden, höchſtens hälten ſie die uns abgenommenen Maulthiere und Kame le zur Verfolgung verwenden können, aber mit wen gen Ritern wären wir in dem Terrain zweifels⸗ ohne ſertig geworden. Total erſchöpft und halb verhungert, mit abgelriebenen Pferden, erreichten wir am Abend den franzöͤſtſthen Mili är⸗ poſen an der algeriſchen Grenze. Der junge Denn s erwies ſich dankbar und vergaß mir die Retiung aus großer Gefahr nle, er naem mich mit nach London und ich ſtehe heut noch im Dlenſte der Firma Breckenridge& Dennis. Welen Spaß machte es mir, als wenige Tage nach unſerer Ankunft der feingekleid te Herr mit ſei en Erzproben, der Lon⸗ doner Agent eines Marſeiller Hauſes, weder auf dem Compfoir von Breckenridge& Dennis elſchien. Er kam viel ſchueller hinaus, als hereiu. Oft hiten wir in ſpäteren Jahren in dankbarer Geſinn⸗ ung an unſeren„Alten vom Berſe,“ den Derwiſch, gedacht, der uns, wenn auch unfreiwillig, zum Retter ward aus den Händen der Kabylen. Handelsnachrichten. OwW. Hopfen. Nürnberg, 10. Febr. Der höchſte Wochenum⸗ ſatz in der abgelaufenen 14 tägigen Berſchtsperiode bel'ef ſich auf etwa 100%0 Ballen, abgeſehen von den Abſchlüſſen in älteren Jahrgängen, welche in der erſten Woche ebenfalls in Frage ſtanden. Im Ügemeinen war die Tendenz eine ruhige, beſonders aber während der letzten Woche hielten die bisherigen Noticungen nicht immer Stand und die Eigner waren zu Konzeſſionen geneigt. Was für den Kundſchafts handel in erſter Linie in Betracht kam, waren die Mittelgattungen bis zu Mk. 90. In Prima⸗Hopfen bis zu Mk. 115 ſind wohl nur ganz ver⸗ einzelte kleine Abſchlüſſe zu Stande gekommen. Von den Abſchlüſſen ſeien u. a. erwähnt: Hollidauer zu 85—100, Elſäſſer zu 80—85, ſowie gelbgrüne Markiwaare zu 80—95. Der Export ſun diesmal faſt gar nicht in den Verkehr ein, doch wurden zu Anfang dieſer Berichls⸗ periode einige größere Poſten 1895er und 1896er gelbe für England zu Me.—15. gekauft.— Die Vorräthe am Markte zu ſind durch die Umſätze ſeit Beginn des Jahres nicht un⸗ weſentli Erſatz für die Abgänge geſchafft. Daher kommt es, da ruhigen Tendenz die kleiner geworden und die Zufuhren haben keinen vollen ß trotz der zuletzt gemeldeten Notirungen(25—100; 110—1830, OW. Metalle. New⸗York, 5. Febr.(Wochenbericht per Kabel.) Unſer Kupfermarkt trug in den letzten acht Tagen eine feſte Haltung zur Schau, ohne daß in der Notirung von Lake Superior Ingots eine Aufwärtsbewegung zu verzeichnen geweſen wäre. Eine Aufwärtsbewegung wurde aber auch ſchon durch die gänzliche Theilnahmloſigkeit der Spekulation verhindert, und belebende Einflüſſe, wie die e des Londoner Marktes und die weitere Abnahme der ſichtbaren eurspäiſchen Kupfervorräthe, vermochten ſich daher nicht genügende Geltung zu verſchaffen. Es wirkten denſelben außerdem auch noch der 97005 flaue einheimiſche Conſumbegehr entgegen, der anzudeuten cheint, daß die Conſumenten vor der Hand noch reichlich mit Waare verſehen ſind. Die Reduktion der europäiſchen Vorräthe erreichte der Monatsſtatiſtik gemäß ſeit Anfang dieſes Jahres 2,209 Tonnen, doch verltert dieſer Umſtand an Bedeutung für den Kupferweltmarkt, wenn man ihm die Abnahme der enropäiſchen Ablieferungen gegenüber ſtellt. Im Exportverkehr herrſchte leidliche Aktivität. und führten unſer Markt und Baltimore in der letzten Woche 1,924 Tonnen aus. Lake Superior Ingots ſchloſſen auf Doll. 11.— Auf unſerem Zinnmarkte herrſchte reges Leben. Die Conſumenten waren in vorzüglicher Kaufſtimmung, und infoge deſſen nahmen die ſo wie ſo ſchon lleinen Läger noch mehr ab und entwickelte die Notirung von Straits Luſt zum Steigen. Wir empfingen im letzten Monat von den Straits Niederlaſſungen.350 Tonnen— eine im Vergleich zu den vorangegangenen Monatsimport erhöhte ſere Die Spekulanten für den Fall verſuchten dieſen Umſtand als Baſſſe⸗Einfluß auszunützen, hatten damit aber kein Glück, denn eine Zunahme des betreffenden Importes um dieſe Jahreszeit vor den chineſiſchen Neujahrsfeiertagen iſt nichts Ungewöhnliches. Stajfts notirte bei Schluß des Verkehrs Doll. 18.90.— In der Geſammtlage unſeres Weißblechgeſchäftes veränderte ſich in den letzten acht Tagen wenig oder garnichks. Beträchtlichen Beſtellungen ſtand ein rieſiger Verkaufsandrang gegenüber, weßhalb die Preiſe nicht anzuziehen ver⸗ mochten. Vollwichtige E. C. Cokes⸗Bleche ſchloſſen auf Doll..05 und vollwichtige waleſer auf Doll..00.— Die verſchiedenen Roheiſen⸗ märkte charakteriſirten flotte Umſätze und im Allgemeinen ſtetige Preiſe. In Uebereinſtimmung mit dem regen einheimiſchen Begehr ſchwang ſich auch der Exportverkehr auf, beſonders der mit Japan. Bei den mit dem Mikadoreiche ſtattgefunden Transaktionen handelte es ſich ſowohl um Roheiſen, als Lokomotiven, Maſchinen und Nägel. Mit Bezug auf letzteren Arttkel hat ſich unſer Export nach Japan ganz bedeutend aus⸗ gedehnt. Soeben veröffentlichten Statiſtiken gemäß lieferten wir in den erſten ſechs Monaten des Vorjahres 1,801,824 Pfund eiſerne Nägel, gegen nur 400,538 Pfd. in der gleichen 1896⸗er Periode. Nordgußeiſen und Südpuddeleiſen notiren im hieſigen Markte unverändert.— In Stahlſchienen fanden mit Japan umfangreiche Abſchlüſſe ſtatt. Der offizielle Marktpreis beträgt Doll. 19.00.— OW. Petroleum. New⸗York, 10. Febr.(Wochenbericht per Kabel.) Auf dem hieſigen Petroleummarkte herrſchte während der letzten acht Tage ungemeine Stille. Die Tendenz blieb feit, aber die Nachfrage bewegte ſich in den beſcheidenſten Grenzen. Pipe Line Cert ficates oder Credit Balances of Oil City lagen zu 65 cent vollſtändig leblos, doch der Röhrenlauf fiel in dieſer Woche wieder einmal ein wenig größer aus als ſeither. Die Kunde von dem in Deutſchland erlaſſenen Einfuhr⸗ verbot auf amerikaniſches Obſt hat hier nicht geringe Erregung veranlaßt, da man glaubt die Befürchtung wegen der Einſchleppung von Obſtbaum⸗ Krankheiten bilde nur eine Ausrede, durch die man den Bruch des deutſch⸗amerikaniſchen Handelsvertrages bemänteln wolle, den jenes Verbot bildet. Den Petroleummarkt intereſſirt der Vorfall ganz beſonders, weil er zu beweiſen ſcheint, daß vorläuftg keinerlei Ausſicht vorhanden iſt, daß die hieſige Regierung Mr. Rockefeller und ſeinem Petroleum in Deutſchland diejenigen Vortheile auswirken konnte, die unverläßlich erſcheinen, um der ruͤſſiſchen Konkurrenz Stand zu halten. Für Standard white(70% raffinirt) beſtand während der letz en acht Tage ein kärg⸗ licher Begehr und derſelbe ſchloß hier unverändert auf Doll. 5,40 und im Philadelphia auf Doll, 5,35. Petroleum in Fäſſern notirt Doll. 5,95. Der Frachtſatz für Verſchiffungen nach Europa beträgt Mark 2,50—8. Röhrenlauf 648,000 Barrel, Verſchiffungen aus den Oelregionen 587,000 Barrel. OW. Kaffee. New⸗York, 10. Febrr.(Wochenbericht per Kabel.) Wenn auch die Notirungen im Augenblick ein wenig über dem Stand⸗ punkt der Vorwoche ſtehen, ſo hat die Grundtendenz des Kaffeemarktes doch keine Veränderung erfahren. Europa ſaudte mehrfach beſſere Stimmungsberichte und das, ſowie die ſtarken Abforderungen aus den hieſigen Lagerhäuſern und die, die Zufuhren überſteigenden Ver⸗ ſchiffungen von da, veranlaßte die Preiſe anzuziehen. Aus unſern Lagerhäuſern wurden in der vorigen Woche 111,000 Sack gegen 106,000 in der vorhergegangenen abgenommen, während die Verſchiffungen aus Braſilien die Hafeneingänge um umgefähr 50,00 Sack überſtiegen. Dabei darf man indeß nicht aus den Augen verlieren, daß dafür einmal unſere ſichtbaren Vorräthe noch immer zunehmen und außerdem die Einkäufe in Brafilien für europäiſche wie für amerikaniſche Rechnung wöchentlich nicht nur hinter den dortigen Zufuhren, ſondern auch hinter den Verſchiffungen zurückbleiben. Unter ſolchen Umſtänden dürften die Verſchiffungen auch nicht mehr lange im gegenwärtigen Umfange fort⸗ dauern. Die ungemeine Schwäche des Sterlingkurſes in Rio und die jüngſten erhöhten Schäzungen der kommenden Ernte üben natſirlich einen nachtheiligen Einfluß auf die Stimmung aus und darauf iſt es jedenfalls auch zurückzuführen, daß die Exporteure ſeit einiger Zeit ihre Einkäufe im Landesinnern unterbrochen haben. Die Pflanzer behaupten übrigens, daß eine abermals große Ernte ausgeſchloſſen ſei, weil die Sträucher nicht zweimal hintereinander reichlich zu tragen pflegen, dafür dürften aber die neuen Plantagen vollen Erſatz liefern. Die hieſtgen Vorräthe ſämmtlicher Sorten ſtiegen während der letzten Woche um 2000 Sack auf 1,112,000 Sack und diejenigen braſilianiſchen Kaffees von 733,000 auf 772,000 Sack. Die Saiſoneingänge in Rio betrugen bis dato 3,014,000 gegen 2,447,000 Sack in 1897 und in Santos 4,850,000 gegen 3,943,000 Sack. An erſterem Platze lagern nun 393,000 gegen 305,009 Sack und an letzteren 876,000 gegen 544,000 Sack in 1897. Die Terminpreiſe gewannen per Saldo gegen die Vorwoche wie folgt: Februar und September je 10 und alle anderen je 5 Punkte. Terminſchlußpreiſe: Febr. März April Mal Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. 27. Jan. 5,60 5,70 5,75 5,80 5,85 8,90 6,— 6,— 6,05 6,10 6,15— 8. Febr. 5,70.75 5,80 5,85 5,90 5,95 6,05 6,10 6,10 6,15 6,20 6,25 Terminumſätze 47/000 Sack gegen 66,500 Sack in der Vorwoche⸗ alſo in dieſer Woche 19,500 Sack weniger. Januar. 28. 29. 381. 1. 2. 3. Februar. Kaffeepreis, 6⅝., per Pfd. Terminumſ. 7,750 1,550 4,500 5,780 15,750 11,50047,000 Sack OwW. Zucker. London, 10. Febr.(Vom engliſchen Markt.) Auch während der letzten acht Tage herrſchte im Rohrzuckergeſchäft ein ungemein gedrückter Ton, und auf dem Privatwege fanden nur un⸗ bedeutende Transaktionen ſtatt. Das ſtarke Angebot auf der üblichen Wochenauktion war natürlich nicht geeignet zur Beſſerung der Stimm⸗ ung beizutragen und von 700 Tonnen Cryſtalliſed, die unter den Hammer kamen, fand kaum die Hälfte zu alten Preiſen Nehmer. Auch Rohrzucker lag ſtill bei kleinen ſpekulativen Transaktionen und ſchwanken⸗ der Fenden Die Raffineure kauften jedoch gutes 75 Sekunda⸗ produkt mit einer gewiſſen Lebhaftigkeit zu 7 8. bis 7 8s./ d. prompt f. o. b. Franzöſiſcher Cryſtall war faſt gänzlich vernachläſſigt, und Nr. 8 notirte 11 s. 1½ d. c. f. u.., indeß für ruſſiſchen Cryſtal per Ankunft überhaupt nur ein rein nomineller Preis beſtand. Die kleinen, zu verzeichnen geweſenen Umſätze in 88% deutſchem Zucker fanden zu 9 8. 1½ d. und 9 s. 1 d. per Februar, zu 9 8. 2½ d. und 9 s. 1½ d. per März zu 9 s. 4½ d. und 9 s. 3 ½ d. per Mai, zu 9 8. 5 ½ dl. und 9 s. 5½ d. per Juni, zu 9 s. 6 ¼ d. per Juli, zu 9 s. 7 d. und 9 8. 6¼ d. per Auguſt und zu 9 s. 6¼ d. per Oktober bis Dezember ſtatt. Bei Schluß ſtanden die Notirungen—1 d. unter dem Stand⸗ punkte der Vorwoche. Einheimiſcher raffinirter Zucker lag ſtill bei unveränderten Preiſen. Auch in Ausländiſchem wurde nicht viel ge⸗ macht. Einige Verkäufe fanden in Says Broden per Februar zu 11 8. 9., in Meyer Cubes 1 0 zu 12 8. 6 d. für..P. und zu 12 8. für F. M. S. ſtatt. Für ſterreichiſche Waare ſtellte ſich ebenfalls nur mäßiger Begehr ein. I..D. und T. T. V. handelte man prompt zu 11 8. 8¼ d. und P..D. Chips zu 11 8. 7½ d. f. o. b. Unter kontinentalem Granulated zeichnete ſich deutſcher anfänglich durch einige Feſtigkeit aus, wurde aber ſchließlich ſtark vernachläſſigt und beſte deutſche Marken ſchloſſen per Februar auf 10 8. 9 d. k. o. b. OwW. Paris, 3. Febr.(Von den franzöſiſchen und belgiſchen Märkten.) Juf e der faſt vollſtändigen Erſchöpfung der Ernte von 1897 kann der Verkehr einen nennenswerthen Umfang nicht mehr letztere mebr nominell) weſentliche Veränderungen nicht aufwelſen. nach oben. Das Intereſſe wendet ſich jetzt dem 1896er, ja noch ältere Hopfen zu, alte noch verbleibender Beſtände früherer Ernten dürften ihre Verwendung finden, ſodaß wohl die geſammten Vorräthe geräl ſein werden, wenn die diesjährige Ernte ihren Anfang nimmt. Au den belgiſchen Märkten machte die Aufwärtsbewegung in Aloſter 1897 Hopfen weitere Fortſchritte. Es fanden in letzter Zeit in Aloſt ſeh bedeutende Entnähmen ſtatt, um Deckung für früher gemachte Verkäuf zu ſchaffen. Die gezahlten Preiſe beliefen ſich auf 33 Mk. 80 bis% Mk., ja ausnahmsweiſe wurden ſelbſt 35 Mk. 30 bewilligt. Spag zeigten die Abnehmer ſich aber wieder zurückhaltender und wolltg dieſe Notirungen nicht mehr geben, beſonders da die Ordres fülr d Ausfuhr in gepreßten Ballen dieſe Preiſe nicht geſtatten. Für Aloſſeg 1896er Hopfen herrſcht etwas beſſerer Begehr zu 14 Mk. 40 bis 16 M. per 50 Kilo. In Poperinghe war der Verkehr ebenfalls ein recht guten Der Preis von 40 Mk. per 50 Kilo wurde bald überſchritten, mag zahlte 42 Mk. 50 und ſpäter ſelbſt 44 Mk. Die Vorräthe ſind ſeht gering geworden, ſodaß deren Eigener ſich gar keine Mühe geben, Uh ſätze herbeizuführen, da ſie ſpäter noch günſtigere Bedingungen erzielen hoffen. Geſchäftliches. Ueber Fleber und Fieberbehandlung. Bis zu Anfang unſeret Jahrhunderts herrſchte die Auffaſſung vor, daß das Fieber, welches h ſo vielen und von einander verſchiedenen Krankheiten auftritt, als eh ſelbſtſtändiges Weſen den Organismus befalle; man ſprach von Nerveh⸗ fieber, von gaſtriſchem, katarrhaliſchem Fieber ꝛe. Dieſe Anſicht von diz Selbſtſtändigkeit verſchiedener Fieberformen iſt vollkommen verlaſſen Das nervöſe Fieber heißt jetzt Typhus, das katarrhaliſche Lungeneſt zündung ꝛc. Es iſt nun eigenthümlich, aber wohl durch die zunehmend . Taf Donnerf 2 Bezir In meinde Y Kühner, koſten be 2. Geſt um Erlai Schankw weinſchan 3. Glei FJoſef Be 4. Glei Leitz, Mi 3. Glei Schnecken 6. Gle Reinert, 7. Geſt Schauß, trieb eine Vervollkommnung der chemiſchen Methoden erklärlich, daß, trotzdem di⸗ Branntw auf Fiebermittel hinzielenden Forſchungen ſchon Mitte der 70er Jahſe begonnen wurden, erſt die letzten Jahre ein Mittel hervorbrachteh welches die früheren an Wirkſamkeit nicht nur erreicht, ſondern ſaß überragt— wir meinen das Lactophenin. Seine Laien ſchwer bei⸗ ſtändliche chem. Zuſammenſetzung bei Seite laſſend, wolle! wir ſt betonen, daß gerade die der Kaltwaſſerbehandlung nachgerühmte he⸗ ſänftigende, dem Schwerkranken Schlaf und Ruhe bringende Wirkuß des Lactophenins in erſter Stelle ſteht; an hundert von Typhus⸗Patienteß, die ſich ja grade durch Benommenheit des Gehirns und Erregtheit deß Nervenſyſtems(daher der frühere Name„Nervenfieber“) charakteriſteten, iſt dieſer Erfolg des letzten und beſten aller Fiebermittel grade neben der ebenſo ſicheren als ſtarken, das Fieber herabſetzenden Wirkung be obachtet worden; daher glaubt derjenige Kliniker, der das Lactopheſg als erſter anwandte, nämlich Prof. v. Jakſch, Direktor der deutſchey mediciniſchen Klinik in Prag, das Lactophenin faſt als Specificum gegen Typhus bezeichnen zu müſſen. Daß dieſe Wirkung eben ſo kräftz bei den anderen Infectionskrankheiten wie Scharlach, Maſern, Lungeßz entzündung, Wechſelfieber, Diphterie, Gelenkrheumatismus eintkitt bedarf nicht erſt beſonderer Ausführung. Bei der wegen der tückiſcheh Folgezuſtände ſo ſehr gefürchteten epidemiſchen Influenza wirkt Lacthe phenin faſt koupierend, d. h. die Schwere und Dauer des Falles mildernd bezw. abkürzend ein, insbeſondere in Verbindung mit Chinin; außerden werden die ſtarken und peinigenden Nacken⸗, Kopf⸗ und Rückenſchmerzen raſch beſeitigt, und es wird ein wohlthuendes Wärmegefützl erzeugt welchem Bettruhe und heiße Getränke Dauer verleihen. Die gegeg Migräne, Iſchias, Hexenſchuß, Rheumatoid⸗Erkrankungen, gegen neß raſtheniſche Schlafloſigkeit erprobten Wirkungen des Lactophenins mögez zum Schluß noch erwähnt werden. Obgleich es in Apotheken auch ohne Recept erhältlich iſt, empfehlen wir doch den Arzt vor und über die Anwendung des Lactophenins zu Rathe zu ziehen, da natürlich die! Einzel⸗ und Tagesdoſen— erſtere für Erwachſene mit 0,4 beginnend— je nach Schwere des Falles, Lebensalter ꝛc. verſchieden ſind und das Curieren auf eigene Fauſt ſtets Nachtheile im Gefolge hat. Dr. B. Gemeinnütziges. Das Gießen der Palmen erfordert die geiche Aufmerkſamkeit, wie bei allen anderen Zimmerpflanzen. Nichts iſt verwerflicher, als die tägliche Verabreichung von Waſſer in kleinen Mengen, wie es be⸗ den allermeiſten Blumenfreunden Brauch iſt. damit zu nützen und bewirkt gerade das Gegentheil. durch die fortwährende Feuchtigkeit ſauer werden und ſchließlich fauſen die Wurzelſpitzen und die Spitzen der Wedel werden braun, die Pflanze ſelbſt bekommkt ein gelbes, kränkliches Ausſehen, ſie iſt krank. Solch halbtot kultivirte Pflanzen ſind dann die Sorge des Blumenfreundes uud der Aerger des Gärtners, der ſie meiſtens zur Reſtaurirung i Krankenpflege bekommt, während ſie beſſer auf dem Compoſthauſeg Platz fänden. Das Gießen iſt eine Kunſt. Es will gelernt ſein, durch aufmerkſame Beobachtung der Bedürfniſſe der Pflanze. deshalb nur dann, wenn der Erdballen(nicht blos die obere Erde trocken iſt. Durch Klopfen am Topf ermittelt man die Trockenheſß, Der Topf klingt hell, wenn die Erde trocken iſt, und dumpf, wenn ſie noch genügend feucht iſt. Zum Gießen eignet ſich das Regenwaſſer, welches die Temperatur des Zimmers haben muß und noch beſſer wärmel iſt, alſo ungefähr 25 + R. hat. Man gieße durchdringend, ſo daß det anze Erdballen gut durchfeuchtet iſt und vermeide aber dabei, daß der Topf im Waſſer des Unterſatzes ſteht. Das abgelaufene Waſſer muß weggegoſſen werden. Palmen, die im Winter in einem kalten Zimmek ſtehen, gießt man ſelbſtverſtändlich nicht mit warmen Waſſer, weil da⸗ durch, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, ihre Winter⸗ ruhe geſtört würde. Was iſt die Urſache, daß an meinem Gummibaum die Blätter gelb werden und abfallen? Die Urſache kann, wie der „Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, nur eine Wurzel⸗Krankheit ſein; entweder iſt durch übermäßiges Begießen Fäulniß bei den Wurzeln eingetreten, oder durch zu große Trockenheit ſind die Wurzeln ver⸗ trocknet. Es iſt auch möglich, daß der Topf zu klein iſt, oder die Pflanze zu kalt gehalten wurde. Eine von den angeführten Urſachen iſt ge⸗ nügend, die Pflanze in den krankhaften Zuſtand zu verſetzen und das Abfallen der Blätter zu verurſachen. Paraffiuboden in Krankenzimmern. Nach der„Pharm. Poſt“ ließ Dr. Bard vor zwei Jahren den! u Lyon, in welchem Lungenſchwindſüchtige(Phthiſiker) lagen, um das indringen und das Verſtäuben der Auswurfsſtoffe in den zu verhindern, mit heißem Paraffin imprägniren. Dieſes Verfahren ſoll ſich, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, recht gut bewährt haben und überall in Krankenzimmern zu empfehlen ſein. W. Sicherwirkendes Gichtmittel: Man nimmt 20 Gramm Knochen“ Man glaubt der Paliſg Die Erde muß Man gieße ußboden eines Saales im Spitale ußboden zl, Wundendl, Johannesöl und Terpentinöl und reibt die leidenden Stellen täglich damit ein. Dieſes Mittel hat ſich, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, ſehr gut bewährt. A. B. Die Verwendung dee Eitronenſaftes im Haushalte nimmt mit der fortſchreitenden Ausbreitung der Naturheilkunde einen immer rößer werdenden Umfang an. Naturgemäß iſt der köſtliche Pflanzen⸗ ſaft als Anſäurungsmittel allen anderen vorzuziehen. Die Früchte kann man aber nur einige Monate im Jahr friſch haben und man iſt deßhalb, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, auf den Gedanken gekommen, den Saft zu conſerviren. 1* dieſem Zwecke preßt man die Früchte gut aus, läßt den Saft durch ein Sieb laufen und über Nacht offen ſtehen. d ieß ihn vorſichtig mit Zurücklaſſung des Satzes auf kleine Flaſchen. Die 11 85 müſſen voll gemacht und verkorkt werden. So hält ſich der aft aber nur einige Monate. Beſſer iſt, denſelben zu paſteuriſtren, bis an den Flaſchenhals reicht, und denſelben auf das Feuer zum lang⸗ ann ſchäumt man ihn ab und gießt indem man die Flaſchen in einen Topf mit Waſſer ſtellt, ſo daß dieſes ſamen eſtündigen Kochen beingt. Die Flaſchen läßt man dann im Waſſer erkalten, nimmt ſie heraus, verſiegelt die Korke und hebt ſie an einem kühlen Orte auf. Auf dieſe Weiſe hält der Saft Jahre laug. In der eryſtalliſtrten Citronenſäure der Apotheke findet man auch einen Erſatz im Falle der Ermangelung von friſchen Früchten. Dieſelbe be⸗ darf nur der Löſung im Waſſer. 8. Aus⸗ 38427 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte wahl in allen möglichen Schuhwaagrenſorten bei meorg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E 4. 6½. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf haben. Die Notirungen ſind ſehr feſt und zeigen eine weitere Tendenz Otto Her 4 Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 443.) von 8. Glei Sinn in 9. Gle Specht i 10. Ge Ehefrau, trieb ei! Waldhof 11 Ge um Erl ſeiner S M 3, 9 12. G. uch Mol nach Sa 18. Gl tich Eng Rheinau 14.!. Leitz, Bis 15. G Kühner, P 3, 12 daſelbſt. 16. G um Ueb wixihſche weinſcha 71 nach 17. G hard He ſchloßche ſtraße 1 wirihſch. 18. G Braun trieb der Prinz K 19. G e e Schaukur Bräannti No, 137 20. G u. Gau zur Err tionsofe der Nech 21. 0 Dr. Fu n aunh 98 zirkspol Bauen 25. Gemein rechnun Ladenb Ortsres 26. K ler, um der Rea kutſche 27. 0 um Erf Schank weinſch Sän ordnun liegen Eilſſich der Hei ſeitiger Ma —— 8 8 irme die F ſchen, meldu die ne Stadt zu laf „Bedi! nahm; ſprech Empfe könnet uber ertheil Na⸗ Anme ſtände geſtell Ra! Naijt No Mit u dei Lelep diguy kanf! ite durch zit la Mi Navt pätg olles ir d loſtez Mk. gulbeg, Mag ⸗ . ſereh 8 hei 8 eig rveſ⸗ n deh aſſen, nent, nend: teieb einer Schankwirthſchaft mit n de Branntweinſchank in l1 2, 7. Jah F 8. Gleiches Geſuch des Friedrich chte. Sinn in. 13, 20, fl 9. Gleiches Geſuch des Andreas Specht in UH 10, 16. be 10. Geſuch der Philipp Schulz r f Ehefrau, um Erlaubniß zum Be⸗ e betrieb u Gaſtwirthſchaft in rkum Waldhof. enten, 1 Geſuch des Wilhelm Kohl, it de um Erlaubniß zur Verlegung jetet, ſeiner Schaukwirthichaftskonzeſ⸗ nah ſton ohne Branntweinſchank von Mz3, 9 nach P 4, 2. g be⸗ 12. Gleiches Geſuch des Fried⸗ 0 Schwetzingerſtraße 88 tſchez) nach Schwetzingerſtraße 108. ean i8. Gleiches Geſuch des Fried⸗ räfti tich Engel, Meerſeldſtr. 27 nach nge Rheinauſir 11. ge 14. Gleiches Geſuch des Karl itrit, Leitz, Bismarckplatz 16 nachg 6,18. iſchen 15. Gleiches Geſuch des Lukas Jacth Kühner, Friedrichsfelderſtt.! nach dernd) P 3, 12 mit Brauntweinſchank erdem ſelbſt. 16. Geſuch des Robert Bell za um Uebertragung ſeiner Schauk⸗ zeuge wirihſchaftskonzeſſion m. Brannt⸗ gegen weinſchank von Schwetzingerſtr. neik 71 nach J 1, 2. iögeg 17. Gleiches Geſuch des Bern⸗ auch hard Heilmann vom Muühlen⸗ übet h die! id— 0 das! B. nkeit, „ als 8 bei zalme muß aulen flange Solch ig in aufen durch Haas in Maunheim. gieße Erde) uheit, in ſie aſſer, ärmekr ß det 5 del muß mmer il da⸗ inter⸗ u die e der nkheit urzeln ver⸗ flanze ſt ge⸗ und Poſt“ pitale u das boden ahren yt gut W. ochen“ enden kliſche B. immt mmer inzen⸗ rüchte an iſt if den zwecke aufen gießt Die ch der iſtren, dieſes lang⸗ in im ſie an lang. einen be be⸗ 8. Aus⸗ 38427 von General⸗Anzeiger. bekauntmachung ram de Honnerſtag, 17. Febr. 1898, Borm. 9 Unr beuinnenden Bezirksrathsſitzung. 1. In Sachen der Stadtge⸗ meinde Maunheim gegen Friedr ch Kühner, Erſaß von Straßen⸗ koſten bett 2. Geſuchdes Konſtantin Lauer, um Erlaubuiß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchauk, Rheinhäuſerſtr. 62. 3. Gleiches Geſuch des Johann Joſef Bender, Q 4, 18/(14. 4. Gleiches Geſuch des Jakob Leitz, Mittelſtraße 46. 3. Gleiches Geſuch des Wilhelm Schneckenburger, k 5, 1. 6. Gleiches Geſuch des Johann Reinert, Meerſeldſtr. 29. 7. Geſuch des Peter Konrad Schauß, um Erlaubniß zum Be⸗ ſchlößchen nach Große Wallſtadt⸗ ſtraße 1 und Betrieb einer Gaſt⸗ wirihſchaft daſelbſt. 18. Geſuch des Fidelis Karl Braun um Ertaubniß zum Be⸗ trieb der Realgaſtwirthſchaft zum Puinz Karl I. 6, 10. 19. Geſuch des Mlchael Bor⸗ be in Feudenheim um Er⸗ e zui Verlegung ſeiner Schaukwirihſchaftskonzeſſion mil Branntweinſchank von Haus No, 137 nach No. 575. 20. Geſuch der Firma Manz u. Gamber um Genehmigung zur Errichtung eines Bleireduk⸗ Honsofens in ſhrer Fabrik in der Neckarvorſtadt. 21. Geſuch des' Augenarztes Dr. Fuchs um Erlaubulß zur Errichlung einer Augenklinik in Mannheim. 22. Die Erbauung eines Kel⸗ lers durch Eſſigfabtikant Louis 25. Feſtſtellung der Baufluchten an der äußeren Wingertſtraße in Kärerthal. 24. Die Erlaſſung einer be⸗ zirkspollzeil. Vorſcheift„Das Bauen bei Froſt beir.“ 25. Die Abhör der 1896er Gemeinde Krankenverſichetunge⸗ rechüung von Sandhofen und Ladenburg ſowee der(sger Ortsrechnung von Schaarhof. 26. Geſuch des Chriſtian Bäß⸗ ler, um Frlaubniß zum Betrleb der Realſchaukwirtſchaft zur Land⸗ kutſche D 5, 3 hier. 27. Geſuch des Guſtav Geyei, um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaͤft mit Braunt⸗ weinſchank im Hauſe E4, 12 hier. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezülglichen Gegenſicknde liegen während 3 Tagen zur Eiliſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, 12. Februar 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Belauntfiachung. Diejenlgen Perſonen oder Firmen, die einen Auſchluß an die Fernſprecheinrichtung wün⸗ ſchen, werden erſucht, ihre An⸗ meldungen bis zum 1. März an die nächſte Verkehrsanſtalt mit Stadtfernſprechbetrieb gelangen zu laſſen, wo auch die gedruckten „Bedingungen für die Theil⸗ nahme au einer Stadt⸗Fern⸗ ſprecheinrichtung“ koſtenfrel in Empfaug genommen werden können und nähere Auskuuft über den zuläſſigen Fernverkehr ertheiit wird. Nach dem 1. März einlaufende Anmeldungen müſſen unter Um⸗ ſtänden bis zum Spätjahr zurück⸗ ut werden. srühe, 4. Februar 1898. Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirection: Heß. 55018 Bekauntmachung No. 7088. Wir erſuchen hier⸗ mit unſere verehrliche Kundſchaft, dei Koaksbeſtellungen mittelſt Lelephon, behufs räſcherer Erle⸗ digung, ſich ſewells mit unſerem kaufmänniſchen Bürean oder zuit dem Gaswerk Lindenhof das Stadtamt verbinden 490286 1891 55867 8¹ 1 Mannheim, 10. Nopbr. Die VDirektion der und Kreis⸗ Nr 483. Es iſt in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, daß ſeitens fertiggeſtellten Neubauten die vorhandenen Waſſerleitungen, ohne uns vorher in ſtenntniß zu ſetzen, mit den Hauswaſſerleit⸗ ungen verbunden wurden, wo⸗ durch ſchon Mißſtände verſchie⸗ dener Art entſtanden ſind. Da dies nach 5 12 des Regu⸗ lativs nicht ſtatthaft iſt, indem jede neu hergeſtellte Hauswaſſer⸗ leitung vor Jubetriebnahme ſei⸗ tens eines unſerer Beamten einer Reviſion unterzogen werden muß, erſuchen wir die verehrl. Jutereſ⸗ ſenten hiermit dringend, uns von jeder neu anzuſchließenden Haus⸗ waſſerleitung jeweils Miktheil⸗ ung zukommen zu laſſen, andern⸗ falls wir genöthigt wären, die Waſſerabgabe bei nicht vor⸗ ſchri'tsmäßig geprüften reſp. ab⸗ geuommenen Leitungen zu ver⸗ weigern. Gleichzeitig weiſen wir auf den 8 1 Abſ. 2 des beſtehenden Regulativs hin. 53708 20. Jan. 1898. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Submiſſion. No. 722. Die Lieferung von 5000 lg doppelt raffinirtem Weichblei in Originalblöcken, franko Lagerplatz K 7, ſoll im Submiſſioswege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, or Offert, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dienſtag, 15. Februar l.., Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Verwaltungsbureau 7, 2 einzuxeichen, woſelbſt ſolche in Auweſenheit etwa er⸗ ſchienener Bieter geöffnet werden. Mannheim, 21. Januar 1898. Die Direktion 54355 der ſtädt. Gas und Waſſerwerke Heffeutliche Herheigtrung Montag, den 14. Febr. d.., Nachm. 3 Uhr, werde ich im Börſenlokale, E 6, 1 hier: 2000 Sack (Ca 40 KkKg=80000 Kg) grobe Weizenkleie, Fabrikat der Ludwigshafener Walzmühle, lagernd im Schiff Heinrich Sofie, Schiffer Bungert nebſt Conoſſement gegen Baarzahlung auf Grund es Art. 348.⸗G.⸗B. öffentlich 52 verſteigern. 55291 Mauünheim, 11. Februar 1898. Freimüller, Gerlchtsvollzieher. Verſteigerung Dienſtag, 15., Mittwoch, 16., u. Donnerſtag, 17. Februar, Nachmittags 2 uhr anfangend, werden in F A, 7 parterre, Steinzeugwaanren als: Verſch. Häfen, Krüge, Glas⸗ waaren, Nickel⸗ und Metallge⸗ genſtände verſchiedener Art gegen baar verſteigert. 55359 J. P. Irſchlinger, Auctionator, O 8, 1. Erbſchaft Kraußbeck. Die Geſchwiſter od. Geſchwiſter⸗ kinder des in Mannheim gebür⸗ tigen. 1847 nach Neuſtadt a. H. verzogenen und dort verlebten Conruad Kraussbeck wollen ſich in einer Erbſchafts⸗ angelegenheit ſofort an⸗ melden bei 55261 Notar Cuny in Neuſtadt a. H. 2 Bitte. Die Unterzeichneten bitten auch in dieſem Jahre die Glieder der evangel. Gemeinde um freund liche Beibilfe zur Bekleidung armer Confirmanden, deren Zahl eine ſehr beträchtliche iſt. Um jedem Mißbrauch der Wohl⸗ thätigkeit vorzubeugen bitten wiretwalgen Biitſuchendennichts zu verabreichen ohne vorhexiges Einvernehmen mit den Geiſt⸗ lichen. Die erſte Confirmation findet ſchon am 20. März l. 5 ſtazt. 55005 Greiner, Kirchenrath Ruckhaber, Dekan. Hitzig, Stadtpfarrer. Ahles, 1 Simon, 50 v. Schöpffer„ HKelrath. einen feinen Maun(Sechziger). Oſſerten unter Nr. 55222 an die Exped. ds. Bl. 55222 Leonn. Wal 92 2 mann 2 D 2, 2 Mannheim. Spezial-Betten- und ausstattungs-Geschäft 5 empflehlt 30724 Braut-& Kinder- Ausstattungen 5 unter Garantie vorzüglieher Ausfſihrung ndàu dilligen Preisen. Streng reelle ävt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Kl. Compfofr mit vagerraum dr. ſoſort zu verm. 54176 Näh. C A, 18, 2. Stoc. Bediennng. der Inſtallateure die Sonntag, den 13. Suche für meine reiche Nichle! Cpung. Pereindhaus HK 2, 10. Febrnar, Abeuds 6 Uhr, 7 Vortrag von Herrn Pfarrer Correvon aus Frankfurt a.., über „C. H. Spurgeon“. Einttitt für Jedermaun frei. Weoufnämdate, ereln Mannheim. Dienſtag, 15. Februar a.., Abends 8½ uhr im Casino-Saale Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. W. Detmer aus Jen a uͤber Entſtehung der Steinkohle. Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hofmuſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshafen zu haben. 0 Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8u/ Uhr geſchloſſen. Ohne Kkarte hat Niemanb Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vor⸗ leſungen ausgeſchloſſen. 55263 Der Vorſtand. Der Kaufmännische Verein in Frankfurt (Main) 5 empfiehlf für Besetzung offener Stellen seine kür Mitglieder und Geschäftsinhaber kostenkreie Vermittlung.(Zwelwöchentl Stellenverzeichnisse an Mit⸗ glieder laut Prospeet.) 54654 2 5 Turn⸗Verein. Gegründet 1846. Turnhalle K 6 Die Uebungs⸗ abende ſind wie folgt feſtgeſetzt: Montag: Kürturnen, Mittwoch: Männer⸗ Riegenturnen. Freitag: Riegenturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Nother Löwe“, IT 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung beka unt gemacht. Anmeldungen zum Beitrikt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. und 27801 Der Vorſtand. HSGUOOOOOOOOD%e- 8 Dioutsch 8 8 zutscher 8 D 8 2 10— 2 8 elegant, leicht u. dauerhaft 8 8 in allen Farben und 8 0 Formen 55866 3 Mark.50 8 0 empfehlen 8 — 0 0 § Zilke& Cie. 8 8Autfabrik Ib 2, 7. 8 Aogogdedeseesgegge Patent- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ nungen u. Beſchreibungen werden beſteus ausgeführt von 44203 AMunfelm Kuk, I 3. 20 Uachhülfe⸗Auterricht in Latein, Franzöſtſch, Rechnen, deutſcher Sprachlethre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas geiſtig zurückgebliebene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen. energiſchen Manneunter ſtrenger aber gekechter Aufſicht extheilt. Zeugniſſe von gutem Erfolge liegen zur Einſicht auf. 35791 Näheres U 6, 17, Souterrain Friedrichsring. Es wird ſtets zum 626 Waſchen und gügeln (Glauzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausflührung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. l, v, Breiteſtrr Schnell-Lehr⸗ hügel-Kursus f. Nen⸗, Fein⸗ u. 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Auſcher Ehefrau. 16. 5 R 4, 8, 7 des Ludw. Schneider. 17. 1 9 2 5 der Jac. Becker Wwe. 18.„ des Joh. Epting. 1— U 0 Zum Vollzug dieſer bezirksamtlichen Anordnung erſuchen wir die Herren Baunnternehmer um Eiureichung von Angeboten auf Herſtellung dieſer Hausentwäſſerungs⸗Aulagen. Nach Ertheilung des Zuſchlags hat der betreffende Unternehmer den Eutwäſſerungs⸗ plan zu ferkigen, weshalb in ſeiner Offerte auch anzugeben iſt, zu welchem Preiſe die Planfertigung angerechnet wird. Angebote auf dieſe Herſtellung ſiüd bis längſtens Dienſtag, 15. März 1898, Vormittags 11 uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Hausentwäſſerungen betr.“ auf dem Rathhaus II. Stock, Zimmer No. 17/18, einzukeichen. Mannheim, den 4. Februar 1898. Der Stadtrath: Bräunig. Schiruska. Bekanntmachung. Die ungerechtfertigten Schulverſäum⸗ niſſe betr. Durch g 4 des Geſetzes über den Elementarunterricht vom 18. Mai 1882 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ verſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellvertreter § 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863 zur An⸗ wendung fomimt, ſofern die bom Bürgermefſteramt wiederholt er⸗ kannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind. Polizeiſtrafgeſetzbuch 8 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld bis zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern. Vor⸗ münder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchuldigung uunterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder, Pflege⸗ knder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge züm Schulbeſuch an⸗ zuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verſäumniſſe wleder⸗ bolt mit Gelpſtrafen belegt worden ſind. Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach 8 18 der Schulorbnung vom 27 Februar 1894 die Verwendung der Kinder zu gewöhülichen häuslichen oder landwirthſchaftlichen und gewerblichen Geſchäften nicht als genügender Entſchuldigungs⸗ grund betrachtet werden darf. Mannheim, im Februar 1898. Das Rekiorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 18. Febr.(Sexageſimä.) %6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr bl. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt mit Predigt ½10 Uhr Predigt u Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(Die Mädchen des 3. Febedng kommen um ¼2 Uhr in den Saal.) ½3 Uhr Herz⸗Mariä Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen. In der Schulkirche. 9 Uhr ſen e Uhr Gottesdienſt für die Schüler der ittelſchulen Untere kathol Pfarrei Sonntag, 13 Febr(Sexa⸗ geſimä.) 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Predig', nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe Uhr Ehriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. ½8 Uhr Andacht zum hl. Herzen Mariä. ½5 Uhr Verſammlung des kathol. Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andacht. Kathol. Bürgerhoſpital Sonntag, 18. Febr. Uhr hl. Meſſe. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nach⸗ mittagsandacht. 55205 —¹¹ erkündigungsblakt. —— Hannhelmer Banf. Die Actionäre unſerer Geſellſchaft werden der am Moutag, 7. März 1898, Vorm. 11 Uhr, m Saale der Casinogesellschaſt(R 1, 1) att⸗ findenden 55360 ordentlichen Geueral⸗Verſammlung hierdurch eingelo den. Tages Ordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichtes, der Bllanz, ſowie der Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung pro 1897. 2. Feſtſ tzung der Dividende. 3. Eutlaſtung des Auſſichtsraths und der Direction. 4. Wahl von Aufſichisrathsmitgliedern. Diejenigen Actionä e, welche an der Verſammlung theiln hmen wollen, haben ihre Actien(ohne Coupon⸗ bo en) und außerdem, wenn ſie nicht perſöulich er⸗ ſcheinen, die Vollmacht ihtes Vertreters ſpä eſtens bs zum 2. März a. c. auf unſerem Bureau oder bei der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank von Soergel, Parriſius& Co., Commandite in Frankfurt a.., gegen Eapfaugnahme der Ein⸗ tritiskor en zu hinterlegen. Mannheim, den 12. Februar 1898. Der Aufsichtsrath. Oberrheiniſche Bank früher Köſters Bank Aet.⸗Gef. Maunhbeim-leidelberg-Itrassburg! . mit Depositenkasse in Ludwigshafen à Bh. Aetienkapital!l! Mk. 10,000 999 Reſerveſonds 0 1 5„ 1, 200,000 Einzug von Wechſeln zu bllligſten feſten Sätzen. Erd ſan fämmtlicher Coupons und Divivendenſcheine. Eröfſnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Ereditgewährung. Aunahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in ver⸗ ſchloſſenem und zur Verwaltung in oſſenem Zuſtande. Vermiethung von Treſorfächern, unter Selbſtverſchluß der Miether in ſeſten Gewölben. Ausführung von Börſenaufträgen jeder Art an allen Bör⸗ ſenplätzen. 33396 Ausſtellung von Checks, Anweiſungen und Reiſegeldbriefen auf alle Handels⸗ und Verkehrsplätze. Gebührenfreie Check⸗Rechmungen und Annahme von Baar⸗ einlagen mit und ohne Kündigung zu üblichen Zinsſätzen. Süddeutsche Banl 0 6 Mr. 4 MANNHEITA D 6 Nr. 4 Telephon Nr. 250. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewührung. Provisionsfrelile Oheck- Rechnungen und Annahme der Baareinlagen. 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