. E — — — 237927 S Telegramm⸗Adrefſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Bfig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 bro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 pfg. Ole Reklamen⸗Zelle 60 Pft. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Dobpel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. 8 60 1 ür 15210 53 eratentheil: Rotationsdruck und Verlag der 1X Dr.§. N Buüch⸗ (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſe und verbreilelſte Jeilung in Mannheim und Umgegend. Verantwortlich; für den politiſchen u. aig Thelz! Eruſt Otto Hopßp. für den lokalen und pros. Theil: ruſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Anſtalt.) (Das„Mannheimer 1 iſt Eigentbum des kafholſſchen Bürgerhoſpitalt.) fämmtlich in Mannheim. KE 6, 2 Nu. Die Noth in Italien. Von Zeit zu Zeit treffen Depeſchen aus Italien ein, die von hohen Getreidepreiſen und Mangel an Arbeit, von Krawallen und Tumulten melden. Auch hat ſich die ſozial⸗ demokratiſche Bewegung ſeit den letzten Jahren dort ganz bedeutend vermehrt, die immer einen zuſagenden Nährboden findet, wo ungeſunde Verhältniſſe herrſchen. Ein Abgeordneter, Napoleone Colajanni, ſpricht ſich nun in dem Blatte„Secolo“ über die Urſachen des im ganzen Lande herrſchenden Nothſtandes aus. Bei den vielfachen und freundlichen Beziehungen, die zwiſchen Deutſchland und Italien herrſchen, wird ein kurzer Auszug aus ſeinen Mittheilungen von weitgehendem In⸗ tereſſe ſein. Colajanni führt u. A. aus, daß der Hoch⸗ oder Tiefſtand des Getreidepreiſes an ſich ein Element ſei, deſſen Einfluß auf die wirthſchaftliche Lage der Bevölkerung einer ſtarken Begrenz⸗ ung unterliege. Er erinnert daran, daß vor 20 Jahren das Getreide im geſammten Innern Siziliens gegen 40 Lire fur das Quintale gekoſtet und trotzdem ein allgemeiner Wohlſtand auf der Inſel geherrſcht habe. Jahre ſpäter ſanken auf Sizilien allmählich, oft auch mit einem Schlage, die Preiſe der noth⸗ wendigſten Lebensmittel. So koſtete während der verfloſſenen Jahre der Wein 15 bis 20 Centeſimi für das Liter und der Getreidepreis überſchritt nicht den Satz von 18 Lire. Und dennoch litten Eigenthümer und Arbeiter, letztere natürlich am meiſten, unter einem Elend, das für die niederen Bevölkerungs⸗ ſchichten nicht einmal jene wenigen Centeſimi übrig ließ, die ausgereicht haͤtten, das Leben zu friſten. Man müſſe eben, ſagt Colajanni, die Kaufkraft bei Beurtheilung der Wirthſchaftslage in erſter Linie berückſichtigen. Das italieniſche Volk, ſo führt er aus, leide an einer all⸗ gemeinen Beſchäftigungsloſigkeit. Die angenblickliche akute Noth ſei eine Folge des zeitlichen Zuſammentreffens aus⸗ gedehnter Beſchäftigungsloſigkeit, niedriger Bezahlung und theurer Brodpreiſe. Colajanni weiſt aus den Sta⸗ liſtiken der Regierung, deren Männer ſich, wie er ſagt, leider auf deren Anfertigung beſchränken, ohne Lehren daraus zu ziehen, nach, daß die Volksernährung in Italien bereits vor der gegenwärtigen Brottheuerung zurückgegangen ſei. Die Höhe der Auflagen und die Höhe der Getreideeinfuhr waren beſtändig von einer Verminderung des Getreidekonſums begleitet. Dieſe Getreideverzehr⸗Ziffer ſank von 145 Kilogramm auf Perſon und Jahr während der Periode von 1870/74 Schritt für Schritt auf 119 Kilogramm während des Zeitraums von 1894/1896. Es laſſe ſich mit Sicherheit vorausſagen, daß dieſe Ziffer in den beiden folgenden Jahren nicht einmal mehr erreicht ſein würde. Zu dem in Italien herrſchenden Nahrungsmangel kommt von Johr zu Jahr mehr der Mangel an Heizmaterial. Italien hat leider keine Kohlen und wenig Brennholz. Bei harten Wintern frieren nicht nur die Fremden, die in den ſonnigen Süden geeilt ſind, faſt das ganze Volk fröſtelt und wird miß⸗ muthig, da Krankheiten einſetzen. Kein Feuer auf dem Heerde, keine Pflege, in vielen Orten auch keine Apotheke! Zahlreich, ſo ſagt der Deputirte, ſind in Savignano, Forli u. ſ. w. die Müuͤtter, die man wegen Straßenraubes, Einbruchsdiebſtahls, Betheiligung am Aufruhr in die Gefängniſſe geworfen hat und nun aburtheilt. Zu hunderten hungern und frieren in der Romagna und anderswo Kinder jeden Alters, die der Mutter beraubt ſind, weil ſie zur Verbrecherin um ihretwillen wurde, um ihnen ein Stück Brot zu geben! Die„Congregazione di Carita“ und die Bürgermeiſteraͤmter nehmen ſich ja hier und da der Verlaſſenen an, aber es fehlt an Mitteln, für ſie etwas Ausreichendes zu ihun. Für die Mehrzahl aber geſchieht nichts, und ſo erhöhen ſie die Zahl der Hunderttauſende von Bettlern, über die ſich der nordiſche Fremdling zu wundern pflegt. In Italien iſt noch ein großes Feld für organiſirte Lie⸗ besthätigkeit, für ſoziale Verbeſſerungen aller Art. An der Regierung iſt es, Wandel zu ſchaffen; aber auch das Volk ſelbſt muß mit eingreifen, dieſes im Grunde ſeines Herzes ſo vortreffliche, bildungsfähige, genügſame Volk. Die ſozialdemo⸗ kratiſchen Hirngeſpinſte, Illuſionen, die verfliegen, Projekte, die ungusführbar ſind, werden keine Rettung bringen. Je mehr die Bevölkerung anwächſt, um ſo größer wird ſonſt die Gefahr ſozialer Erſchütterungen. 45. Deutſches Reich. Die erſte Leſung der Militairſtrafproceß⸗ Ordnung iſt ſeitens der Commiſſion beendigt. Der Gang der Verhand⸗ lungen ſcheint die erfreuliche Gewähr zu geben, daß das Geſetz zu Stande kommt. Die vorgeſchlagenen Abänderungen zeigen, daß die Commiſſion in Anbetracht der vo handenen Schwierig⸗ keiten weiſe Mäßigung walten ließ. In der Frage des Bayeriſchen Reſervatrechtes iſt eine Entſcheidung noch nicht ge⸗ fallen, die Unterhandlungen zwiſchen Bayern und Preußen dauern fort. Der Commiſſion liegen für die zweite Leſung Centrumsanträge vor, welche einen oberſten Bayeriſchen Militär⸗ gerichtshof in das Geſetz hinein arbeiten wollen. Die Rechts⸗ elnheit Dienſtag, 15. Februar 1698. ſoll dadurch gewahrt werden, daß falls in einer Rechts⸗ frage von der bisherigen Rechtſprechung abgewichen werde, das Bayeriſche oberſte Gericht und das Reichsmilitärgericht zu ge⸗ meinſamer Beraihung und Beſchließung zuſammentreten. Es iſt dringend zu wünſchen, daß eine Einigung mit Bayern zu Stande kommt. Iſt dieſe erfolgt, ſo dürften erhebliche Schwierigkeiten dem Geſetze nicht mehr im Wege ſtehen. So ſteht zu hoffen, daß der Wunſch nach einem auf modernen Grundſätzen aufgebauten Militärſtrafverfahren noch in dieſem Jahre erfüllt wird. Bund der Landwirthe. An der geſtrigen Generalverſammlung des Bundes der Landwirthe nahmen ungefähr 4500 Perſonen Theil. In der Eröffnungsrede führte v. Plötz aus: Die Ueberzeugung von der Noth der Landwirthſchaft ſei bis in die höchſten Kreiſe ge⸗ drungen. Die letzte Rede des Staatsſekretärs v. Bülow be⸗ weiſe, daß der Bismarck'ſche Wind noch nicht ganz verbannt ſei. Redner forderte die Landwirthe zu feſtem Zuſammenhal⸗ ten und zu weiterem, energiſchen Eintreten für die berechtigten Forderungen der Landwirthſchaft auf. Die Verſammlung nahm einſtimmig auf Antrag des Geſchäftsführers des Bundes, Die⸗ derich Hahn, einen Beſchlußantrag an, welcher lautet: Der Bund vertritt die Politik der Sammlung, welche zur Stärkung Deutſchlands im Innern und nach Außen den Schutz der geſammten vaterländiſchen ſchaffenden Arbeit gegen den aus⸗ ländiſchen Wettbewerb und die inländiſche Ausbeutung erſtrebt, und verlangt die Wiedergewinnung einer erträglichen Konkur⸗ renzlage für die deutſche Landwirthſchaft gegenüber dem Aus⸗ lande, die Wiederherſtellung geſicherter Exiſtenzbedingungen für die Landwirthſchaft, das Gewerbe und den Handel und in gleicher Weiſe fur den bedrohten Mittelſtand. Die bisherige unſichere und ſchwankende Haltung der Regierung in den wirth⸗ ſchaftlichen Fragen erfordert mehr als je ſtarke Majoritäten im Reichstage, ſowie in den Landesvertretungen, die auf dem Boden der nationalen Wirthſchaftspolitik ſtehen. Um bei den nächſten Wahlen ſolche Mehrheiten zu erzielen, iſt der Zu⸗ ſammenſchluß derer, die auf dieſem Boden ſtehen, dringend erforderlich. Der Bund richtet deßhalb an die politiſchen Parteien, welche den Beſtrebungen nahe ſtehen, die Bitte, die Politik der Sammlung des Bundes wirkſam zu unterſtützen und die bevorſtehenden Wahlen nicht durch übertriebene Betonung der parteipolitiſchen Gegenſätze und durch unberechtigten Druck in ſolchen Wahlkreiſen naheſtehende Parteien zu gefährden, welche zur Zeit im Sinne des Bundes wirihſchaftlich gut ver⸗ treten ſind. Kohlennoth in Oſtaſien. Aus Singapore wird der„Daily Mail“ gemeldet, auf Weiſung der Admiralität habe Admiral Bridge dort wie in den chineſiſchen und japaniſchen Häfen alle Vorräthe an walliſiſchen Kohlen für die britiſche Flotte aufgekauft mit dem Ergebniß, daß die fremden Geſchwader in Nordchina es ſehr ſchwierig finden, ſich mit Kohlen zu verſehen, und daher faſt unbeweglich ſeien. Dem deutſchen Konſul ſei es gelungen, 2000 Tonnen Kohlen für„Deutſchland“ und„Gefion“, die am 22. Februar in Singapore erwartet werden, aufzutreiben. Sind dieſe Mit⸗ theilungen über die Kohlennoth begrünbet, ſo beweiſen ſie nur, daß die europäiſchen Großmächte, um nicht von der Gefällig⸗ keit anderer Mächte abhängig zu ſein, jede für ſich die Kohlen⸗ ſtationen in Aſien erwerben müſſen, die ihneu und ihren Schiffen die Unabhängigkeit und Beweglichkeit gewährleiſten. Darauf hat auch Herr v. Bülow ſchon in ſeiner Rede angeſpielt. Handelspolitiſches. Die Rede des nationalliberalen Abg. Möller im preußi⸗ ſchen Abgeordnetenhauſe war ſo wichtig und intereſſant, daß wir auf ſie zurückkommen. Abg. Möller ſtellte nämlich in ent⸗ gegenkommendem Ton, in Anerkennung der Bedürfniſſe der Landwirthſchaft, bündig feſt, unter welchen handelspolitiſchen Vocausſetzungen allein der auch von der Rechten angeblich ge⸗ ſuchte wirthſchaftliche Ausgleich möglich ſei. Nachdem er be⸗ dauert, daß Graf Kanitz aus dem mit Bienenfleiß geſammelten ſtatiſtiſchen Material fortgeſetzt falſche Schlüſſe ziehe, nachdem er bedauert, daß die Vertretungen der Landwirthſchaft in den letzten Wochen und Tagen ſich vnkulirt und auf ganz beſtimmte unhaltbare Prinzipien feſtgelegt, ſagte er nach Ausweis des offtziellen Stenogramms wörtlich:„Handelsverträge ſind nö⸗ thig, und in der Form nöthig, daß ſie für eine gewiſſe längere Reihe von Jahren die Verhältniſſe feſtlegen. Das iſt das Grundbedürfniß für die Induſtrie. Zunächſt muß es das volle Streben ſein, daß wir in moͤglichſt ausgedehnter Weiſe Tarif⸗ verträge bekommen, und es iſt mir unverſtändlich, wie Graf Kanitz dagegen polemiſirt. Die Tarifverträge ſind nicht zum Nachtheil der Landwirihſchaft. Die Induſtrie lann ſte nicht entbehren.“ Indem dann der Abg. Möller ſich dagegen wandte, daß man die Landwirthſchaft wegen des Strebens nach höherem Zollſchutz der Brodvertheuerung zeihe, ſagte er weiter:„Unſere ganze politiſche Machtſtellung beruht darauf, daß wir den Ex⸗ port heben, daß das Ausland die Milliarden in das Land hineinträgt, und wenn dieſe Milliarden fortfielen, ſo würd für 12 bis 25 Millionen Menſchen weniger Nahrung da ſein, und —— (Gelephen⸗Hr. 218.) wenn das der Fall wäre, wenn wirklich einmal der Hunger eintrate bei den induſtriellen Arbeitern, ja, meine Herren, dann würde der Ruf wieder erſchallen von der Brodvertheuerung, wie wir ihn heute in Italien erſchallen hören.... Die Lebens⸗ mittelvertheuerung iſt eine Chimäre, wenn ſie durch eine weſent⸗ liche Erhöhung der Löhne aufgehoben wird. Wir ſtehen und fallen damit, daß wir unſerejetzige Handels⸗ politik aufrecht erhalten; wir muͤſſen ſie aufrecht erhalten und müſſen uns darüber verſtändigen. Selbſt⸗ verſtändlich muß der Landwirthſchaft innerhalb aller ver⸗ nünftigen Grenzen Schutz gewährt werden, aber die Landwirthſchaft darf nicht ſagen: wir find noli me tangere, wir müſſen beſtimmen, was uns frommt, die Allaemeinheit kommt nicht in Betracht. Wenn wir die Sache ernſt nehmen, werden wir an den Stellen, wo es hin gehört, wie ich feſt hoffe, zu einer Verſtändigung kommen.“ Eine Er⸗ widerung des Grafen Limburg⸗Stirum gab dem Abg. Möller dann Anlaß, Folgendes hinzuzufügen: Es hat mir nichts ferner gelegen, als den Herren den Vorwurf machen zu wollen, ſie hätten agitatoriſch die Thatſachen entſtellt; aber daß eine ganze Reihe von Agitatoren des Bundes der Landwirthe derartige Entſtellungen thatſächlich treibt, unterliegt auf unſerer Seite gar keinem Zweifel... Wir müſſen mit größerer Vorſicht verfahren, als manche Herren, die dieſer Tage geredet haben und immer verlangen, die Meiſtbegünſtigungsverträge ſollen gekündigt und aufgehoben werden. Die Herren, die das ſagen, haben offenbar gar keine Ahnung von der wirthſchaftlichen Be⸗ deutung, die dieſe Forderung hat. Geſtorben ſind: Der Senatspräſtdent beim Reichsgericht, früherer Kolontaldirektor Dr. Kayſer in Leipzig.— Der ehemalige Miniſter des Auswärtigen Graf Kalnoky in Wien.— Premierlieutenant Franz Kielmeyer, der am 1. ds. in einem ſiegreichen Gefechte in Deutſchoſtafrika ſiel. — Oberſt a. D. Adolf v. Seitzer, Vorſtand des kgl. Karten⸗ und Plankabinets in Stuttgart, Kurze Nachrichten. Ein polniſches Blatt ſchreibt:„Den Wählerver⸗ ſammlungen wurden von ſeiten der Polizei verſchiedene Hinder⸗ niſſe in den Weg gelegt, und zwar hauptſächlich deswegen, weil angeblich die vorhandenen Lokale nicht geräumig genug ſind. Da nun die Noih erfinderiſch macht, tragen ſich die Wahl⸗ komites mit dem Gedanken, ein transportirbares Zelt herſtellen zu laſſen, worin die Verſammlungen, von der Polizei nicht be⸗ hindert, abgehalten werden können.“ Eine umfaſſende Kanalvorlage witrd nach den Erklärungen des preußiſchen Miniſters der öffentlichen Arbeiten zum nächſten Herbſte ausgearbeitet. Badiſcher Landtag. 37 Sitzung der Zweiten Kammer, Karlsöruhe, 14. Februar. Abg. Leimbach(nat.⸗lib.) berichtet über die Petition der Ge⸗ meinde Rappenau, den Beizug der Staatsſaline zu den Gemeinde⸗ ſteuern betreffend und beankragt, es möge das hohe Haus die vor⸗ liegende Petition der Großh. Regierung zur Kenntnißnahme über⸗ weiſen in dem Sinne, daß bei der bevorſtehenden Steuerreform auch der Beizug der Salinen zu den Gemeindeumlagen in Erwägung ge⸗ zogen werden ſoll, und mit dem Wunſche, es möge der Gemeinde Rappenau auf Anſuchen ein den Verhältniſſeu mehr als der bisher zugeſtandene entſprechender jährlicher Beitrag zu den Gemeindelaſten gewährt werden. Abg. Neuwirth(nat.⸗lib.) führt u. a. aus, die Saline habe früher freiwillig Zuſchüſſe geleiſtet, früher 6,5, heute nur noch 1,5% trotzdem ſich der Betrieb vervierfacht habe. Was in Heſſen und Württemberg, wo die Salzwerke hoch beſteuert ſind, möglich iſt, ſollte auch hier möglich ſein. Das Salz ſei ſeit 1867 gewerbliches Produkt und auf dem Markte frei. Nicht weniger als 140 Schul⸗ kinder, die zu der Saline reſſortiren, fallen der Gemeinde zur Laſt. Die Erklärungen des Regierungsvertreters in der Kommiſſion hät⸗ ten ihn befriedigt. Er bitte um Annahme des Antrags. Miniſterialdirektor Becker iſt mit dem Antrage einverſtanden und ſagt ſchon jetzt Regelung der Rappenauer Intereſſen bei der Steuerreform zu. Auch jetzt ſei die Regierung bereit, außerordent⸗ liche Zuſchüſſe zu leiſten. Die Salzgewinnung ſei in Baden immer noch Regal, weil der Staat Einfluß auf den Salzmarkt haben müſſe. Die Nachbarſtaaten Heſſen und Württemberg haben das Salzregal aufgehoben. Deshalb werden dort auch die ſtaatlichen Salinen ganz als gewerbliche Unternehmen behandelt. Hier aber können ans dey erwähnten Gründen keine derartigen Anſprüche erhoben werden. Ge ſei andererſeits nicht zu erkennen, daß die Saline der Gemeinde ge wiſſe Laſten auferlege und das Finanzminiſterium wolle ſich dieſen Billigkeitsanſprüchen nicht entziehen. Auch gehe die Behörde nicht von der Abſicht aus, den in Ausſicht genommenen außerordentlichen Zuſchuß nur periodiſch zu bewilligen. Abg. Grüninger(Ctr.) iſt von den Erklärungen befriedigt und bittet, daß den Verhältniſſen nach Billigkeit Rechnung getragen werde. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der Antrag einſtimmig angenommen. Nächſte Sitzung: Mittwoch, 16. ds. Mts. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. Febr, Das Hans iſt ſchwach beſetzt. Es beginnt die erſte Berathung des Geſetzentwurfes betreffend die Aenderung der Konkurs⸗ ordnung, in Verbindung mit dem vom Abgeordneten Rintelen und Genoſſen eingebrachten Geſetzentwurfe über denſelben Gegenſtand. Fr. — „ —— — 1 e 2 Ni He R. ſit W de al LE ſe fü 10 re la 1 ül E. Nes nn gt e eDegge e. —.— —— raliſchen Werth Zolas. Der Eſterhazyprozeß rechtfertigt die Be⸗ —42 eite. Geuerſm⸗ eunzeiger. Maunheim, 18. februgr Aog. Rinteben(Centr.) iſt mit einer Reihe von Beſtimmungen des Regierungsentwurfes einverſtanden, hält jedoch zur Ergänzung tsſelben ſeinen Entwurf aufrecht und beantragt die Ueberweiſung esſelben an eine Commiſſton. Redner hebt hervor, daß das Kon⸗ ursmachen im Intereſſe der kleinen Leute erſchwert werden müſſe. Abg. Baſſermann(natl.) ſpricht ſich gleichfalls für Kom⸗ aus. Der Centrumsantrag enthalte auch manches ute. Abg. Gamp(Rp.) erklärt, die Reform der Konkursordnung gehe nicht weit genug. Man hätte lieber bis 1900 warten ſollen. Abg. Singer(Soc.): Seiner Partei erſcheine die Regierungs⸗ vorlage genügend, um die durch das bürgerliche Geſetzbuch noth⸗ wendig gewordenen Aenderungen herbeizuführen. Der Geſetzentwurf des Centrums ſchädige grade die kleinen Leute, die das Unglück haben, im Konkurs zu fallen. Abg. Dr.. Buchka(onſ.) ſpricht ſich für Kommiſſionsbe⸗ kathung aus. Beide Geſetzentwürfe werden an die Kommiſſion verwieſen. Es folgt die zweite Berathung des Etats der Zölle und Berbrauchsſteuern. Dr. Barth(Freiſ. Verein.) und Pauly(Reichsp.) wünſchen Abänderung der deutſchen Seidenzölle im Intereſſe der deutſchen Seidenveredelungsinduſtrie. Miniſtertaldirektor v. Koerner hat in dieſer Angelegenheit ſeine Berhandlungen bereits eingeleitet. Abg. Aichbichler(.) wünſcht Kündigung der Meiſtbegünſti⸗ Zungsverträge. Auf Auregung des Abg. Dr. Hammacher(natl.) fpricht ſich Staatsſeeretär Dr. Frhr. v. Thielmann über die Auskunftser⸗ theilung in Zollſachen aus und rechtfertigt es, daß nach den kürzlich veröffentlichten Beſtimmungen die Auskunft nur dem Frageſteller Schutz währe und nicht jedem Dritten. Ferner ſei nicht angängig, Zoll⸗ agen richterlicher Entſcheidung zu unterwerfen. Eine einheitliche Bollgerichtsbarkeit ſei nicht durchführbar, ſo lange den Einzelſtaaten Verfaffungsgemäß die Erhebung und Verwendung der Zölle vorbe⸗ halten bleibt. In der weiteren Debatte bemerkt Staatsſekretär Dr. alna v. Thielmann, der neue jetzt in Arbeit befindliche Zolltarif weiche in ſeinem Gerippe bedeutend von dem alten ab Auf eine Anfrage Meyer⸗Danzig(Rp.) theilt Staatsſekretär Dr. Frhr. v. Thielmann mit, daß die Frage der Zollkredite die e Negierungen beſchäftige, ein Beſchluß aber noch nicht geſa Des weiteren theilt Dr Graf v. Poſadowsky iit, daß demnächſt die Grundſätze feſtgeſtellt werden ſollen, was man unter getrennten Verkaufsräumen im Sinune des Margarine⸗ geſetzes zu verſtehen habe. Nachdem noch die Frage der Ein⸗ und Ausfuhr von Fahrrädern erörtert worden war, wird die Weiterberathung auf morgen vertagt. Außerdem Geſetzentwurf betreffend die freiwillige Gerichtsbarkeit, Poſtdampfergeſetz. Schluß der Sitzung ¼ Uhr. — Zum Prozeß Zola. Don befonderem Intereſſe war am Samſtag die Ausſage des Abgeordneten Jaures. Er wirft den Mitgliedern des iegsgerichts gegen Eſterhazy vor, erſtens ohne Noth das geheime Verfahren über die Schriftvergleichungen angeordnet zu haben, zwei⸗ tens zugelaſſen zu haben, daß der Oberſt Piequart öffentlich als Fälſcher angeklagt wurde und dann für deſſen Vertheidigung das geheime Berfahren angeordnet wurde, drittens keine Unterſuchung über das geheime Schriftſtück angeordnet zu haben, das dem Majer Eſterhazy überbracht worden iſt, noch auch Über die anonymen Briefe, die Piequart erhalten hat. Man hat den Prozeß Eſterhazy nicht geführt, um zur Wahrbeit zu gelangen, ſondern um das Benehmen des Armeechefs zu rechtfertigen. Ich habe dem öffentlichen Theile bdes Eſterhdzysprozeſſes beigewohnt. Ich bezeuge den mo⸗ ſorgniſſe, daß die Armee über jeder Kontrole erhaben iſt. Einfache Bürger ſind gensthigt geweſen, die Regierung in der Vertheidigung der Freiheit und der Wahrheit zu erſetzen. Weshalb iſt denn das geheime Verfahren betreffs der Schriftvergleichungen angeordnet worden, da doch das Bordereau die Grundlage der Anklage iſt? Dieſe Anordnung findet ihren Grund darin, daß man ein ſehr 194 5 Intereſſe daran hatte, die Widerſprüche der Schrift⸗ undigen in dem Dreyfus⸗ und Eſterhazy⸗Prozeß zu verheim⸗ lichen. Ein Redakteur der„Libre Parole,“ Papillaud, fährt fort, erklärte vor mehreren Zeugen, er glaube an die Schuld reyfus, aber er glaube auch, daß Major Eſterhazy der Verfaſſer des Bordereaus ſei, gegen Dreyfus müßten wohl andere Beweis⸗ ſtücke vorliegen. Als das Faeſimile der Briefe Eſterhazy's erſchienen war, einige vor der Anklage des Mathieu Dreyfus, kam Eſter⸗ hazy in die Redaktion der„Libre Parole“ und ſagte bezüglich des an es beſtehe eine erſchreckende Aehnlichkeit mit ſeiner Schrift. ühle ſich verloren. Und man hat geſtattet, daß hier gegen den Oberſten Piequart alle Anklagen erhoben wurden, und ihm nicht er⸗ kaubt, ſich zu vertheidigen. Sehen Sie doch, was alle verſtändigen Menſchen denken, die mit Zola übereinſtimmen. In dem Eſterhazy⸗ Prozeß iſt der verſchleierten Dame keine ernſthafte Unterſuchung ge⸗ widmet worden, noch dem geheimen Schriftſtücke, das dem Eſterhazy ugeſtellt wurde. Wie konnte das Schriftſtück aus dem Kriegsmini⸗ ertum verſchwinden? Jaures folgert daraus, daß ein höherer Beamter aus dem Kriegsminiſterium dem Eſterhazy das Schriftſtück gegeben habe, um ſich ſelbſt gleichzeitig zu ſalviren, und ich glaube such, daß die verſchleierte Dame im Kriegsminiſterium ſitzt. Die mächtige Stimme des ſocialiſtiſchen Abgeordneten beherrſcht den Saal. Er ſpricht im Kreiſe und wendet ſich bald zu den Rich⸗ tern, bald zu den Geſchworenen, bald zu dem Publikum. Jaures aber ſpricht nicht nur mit dem Munde, er ſpricht auch mit den Au⸗ A⸗ mit dem ganzen Körper. Es iſt ein unvergeßliches Bild: dieſer evolutionär an der Schranke des Gerichts, die Wahrheit und Ge⸗ eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Irechtigkeit mit donnernder Stimme fordernd, aufgerufen zu dieſer Vertheidigung nicht von politiſchen Geſinnungsgenoſſen, ſondern von Gegnern, von Männern der gegenwärtigen Ordnung. Vor ihm, dem Revolutionär, ſitzt auf der Zeugenbank die Generalität Frankreichs, verurtheilt, die furchtbaren Anklagen Jaures über ſich ergehen zu laſſen. Es iſt ein Bild, das ſelbſt die Jahre 1789 und 1796 wieder nahe bringt. Im Convent kann es nicht viel anders geweſen ſein, und wer ſteht dafür ein, daß die Analogie ſich nicht heute oder morgen auf der Straße fortſetzen wird?— Jaures Worte ſind eine redneriſche Leiſtung, deren Eindruck auf alle Anweſenden ſichtbar war. Aber der Saal hatte nicht Zeit, ſich dieſem Eindruck hinzu⸗ geben, denn abermals entſpinnt ſich ein ſcharfes Scharmützel zwiſchen dem Vorſitzenden und der Vertheidigung wegen des Bordereaus. Es kommt zu Anträgen der Vertheidigung, der Gerichtshof lehnt ſie nach kurzer Berathung ab, und nun erſcheint der vielgenannte Schriften⸗ kundige Bertillon. Mit ihm geräth die Verhandlung wieder auf die ſchiefe Ebene des Bordereaus. Der Zeuge iſt bald in ſeinem Element. Er redet wie ein Waſſerfall. Indeß wird die Neugier der Zuhörer, die geheimnißvolle Kunſt der Schriftvergleichung kennen zu lernen, nicht erfüllt, denn der Vorſitzende vertagt die weitere Ver⸗ handlung auf Montag. um Zola⸗Prozeß liegen noch weitere Depeſchen vor: ie es heißt, hat Oberſtlieutenant Piequart den Oberſtlieutenant Heury, der ihm im Schwurgerichtsſaale Lügen vorgeworfen hatte, zum Zweikampf fordern laſſen. Das Duell dürfte indeſſen erſt nach Beendigung des zum Austrag kommen, da ſich der Oberſt noch auf der Mont Valerien⸗Feſtung befindet. Der Senator Provoſt de Launay meldete ſich bei dem Präſi⸗ denten des Schwurgerichts als Zeuge, um die Ausſage von Jaures zu entkräften, wonach ein Redakteur der„Libre Parole“ eine für Eſterhazy ſehr belaſtende Aeußerung gethan habe. Die Schwurgerichtsperiode, die geſetzlich am 15. d. M. endet, wird angeſichts der Unmöglichkeit, den Prozeß Zola heute abzuſchließen, verlängert werden müſſen. Die Polizei traf für Montag noch umfaſſendere Vorſichtsmaß⸗ regeln. Die Pariſer Garniſon iſt durch Verfailler Truppen verſtärkt worden. 0 * * Der Schreibverſtändige Bertillon wurde geſtern weiter ver⸗ nommen und von dem Vertheidiger Zolas, Labori, ſehr in die Enge etrieben. Clemenceau zwingt Bertillon, zuzugeben, daß er das rinzip ſeines Syſtems, deſſen Mittheilung er unter Berufung auf das Amtsgeheimniß verweigere, eines Tages dem Advokaten Decort entwickelte, ohne daß Decori von ihm irgendwelche Mittheilung ver⸗ langte. Bertillon macht einen immer jämmerlicheren Eindruck an der Zeugenbank. Schließlich ſpringt Labori auf, zeigt auf Bertillon und ruft: Da ſteht die Anklage im Prozeß Dreyfus! Nur ein Dokument lag vor und da ſteht der Sachverſtändige!(Bewegung und Proteſte.) Die Ausſagen des radikalen Deputirten Hubbard, 5 Guyot's und des Schreib⸗Epperten Teyſſonieres, die folgen, ud von geringem 1790 Die Wandelgänge des Gerichtspalaſtes zeigten geſtern ein weniger belebtes Bild, als an den vorausgegangenen Tagen. Der Sitzungsſaal war nicht ſo überfüllt, ſodaß verhältnißmäßige Ruhe herrſchte. Gegen 12½½ Uhr erſchien der Prinz Henri von Orleaus vor dem Juſtizpalaſt, konnte aber, da er keine Eintrittskarte beſaß, nicht in das Gebäude gelangen. Das Erſcheinen des Prinzen hatte unter der vor dem Gerichtsgebäude verſammelten Menge eine gewiſſe neugierige Bewegung hervorgerufen, doch wurden keinerlei Rufe laut. In dem Augenblicke, als der Prinz umkehrte, ertönte vom Pont Neuf her lautes Geſchrei. Zola kam in ſeinem Wagen aun. Die olizel drängte das Publikum ſofort zurück und Zola gelangte ohne Zwiſchenfal in den Juſtizpalaſt. Beim Erſcheinen der als Zeugen auftrelenden Offiziere bruch das Publikum in die Rufe aus:„Es lebe die Armee! Es lebe Frankreich!“, während Oberſt Picquart theils mit Rufen:„Hoch Piequart!“, theils mit„Nieder mit Pic⸗ quart! Nieder mit den Verräthern!“ empfangen wurde. —— Aus Stadt und TLand. »Maunheim, 15. Februar 1898 „Verſetzungen und Ernenunngen. Verſetzt wurden die Hauptamtsverwalter Karl Gündert in Lörrach zum Hauptſteuer⸗ amt Stühlingen, Ludwig Elfner in Stühlingen zum Hauptſteuer amt Heidelberg und Finanzaſſeſſor Emil Müller in Heioelberg zum Hauptſteueramt Lörrach. Dem Hauptlegrer Thomas Rein⸗ furth an der Volksſchule in Karlsruhe, iſt die etatsmäßige Amts⸗ ſtelle eines Reallehrers am Lehrerſeminar 1 daſelbſt übertragen worden. * Die Bemühungen der Handelskammer bezüglich der un⸗ günſtigen tarifariſchen Behandlung der hier gefertigten Steinkohlen⸗ brikets gegenüber den zu Schiff hier eingeführten ſind, ſo wird uns von zuftändiger Seite berichtet, erfreulicherweiſe von Erfolg begleitet geweſen. Nach einer Mittheilung der Großh. Generaldirektion ſind die in den badiſchen Hafenplätzen gefertigten Steinkohlenbrikets mit Wirkung vom 1. März 1898 in den Ausnahmetarif No. 30 des ba⸗ diſchen Gütertarifs aufgenommen worden. * Die Mäugel eines Theiles der hieſigen Fernſprechappa⸗ rate. Gemäß dem Beſchluſſe der letzten Plenarſitzung hat die Han⸗ delskammer Mannheim eine Vorſtellung an die Kaiſerl. Oberpoſt⸗ Direktion Karlsruhe gerichtet, in welcher den ſehr zahlreichen Klagen über die Mängel der hier in Gebrauch befindlichen älteren Fernſprech⸗ apparate Ausdruck gegeben und deren Erſatz durch die neuen mit einem beſſeren Mikrophon ausgeſtatteten Apparate erbeten wird, damit Mannheim nicht hinter den auderen großen Handelsplätzen bezüglich der Ausſtattung des Fernſprechverkehrs zurückbleibt. Abgeſehen von der löfter undeutlichen Uebertragung namentlich der Ferngeſpräche auf m nchen Linien wird als ſtörender Mißſtand von ſehr vielen Seiten die den älteren Apparaten anhaftende, dem Vernehmen nachſ bei den neueſten Kurbelinduktor⸗Apparaten vermiedene Unmöglichkeit bezeichnet, den Schluß des Geſpräches dem Fernſprechamt ſicher au⸗ zuzeigen; denn nur daraus iſt das äußerſt ſtörende Unterbrechen der Geſpräche mit der Anfrage„Sind Sie fertig“ Seitens des Amts zu erklären. Außerdem ſoll zu der neuerdings vom Reichspoſtamt angeordneten Beſeitigung des zweiten Hörrohres Stellung genommen werden. Denn bei den jetzt in Gebrauch befindlichen Apparaten be⸗ darf es ſchon im Stadtverkehr, noch vielmehr aber im Fernverkehr der angeſtrengteſten Aufmerkſamkeit unter Benützung beider Hör⸗ rohre, um dem telephoniſch übermittelten Geſpräch ſicher zu folgen, namentlich wenn eine dem Sprechenden nicht ſchon bekannte Stimme ertönt. 55 Zum Durchbruch der Planken. Geſtern Abend hielten die nationalliberalen Bürgerausſchußmitglieder eine Beſprechung aß behufs Stellungnahme zu der ſtadträthlichen Vorlage über den Durch⸗ bruch der Planken. Ein Beſchluß wurde vorerſt nicht gefaßt, viel⸗ mehr will man zunächſt die heute Abend ſtattfindende von dem Stadtverordneten⸗Vorſtand einberufene Vorbeſprechung des Bürger⸗ ausſchuſſes abwarten. Am nächſten Mittwoch halten dann die national⸗ liberalen Bürgerausſchußmitglieder eine nochmalige Verſammlung aßd, um die Berathung über das Plankendurchbruchsprojzekt fortzuſetzen, Wie wir hören, iſt in den Kreiſen der nationalliberalen Bürgeraus⸗ ſchußmitglieder die Stimmung überwiegend für die ſtadt⸗ räthliche Vorlage. Das Schickſal des Durchbruchsproſelts ſcheint aber kein ſehr günſtiges zu ſein, da die ſozialdemokratiſchen und die demokratiſchen Bürgerausſchußmitglieder nahezu einſtimmig gegen die Vorlage ſind und auch in freiſinnigen Kreiſen ſich Gegner deſſelben befinden. Der Stadtverordneten⸗Vorſtand hat das Projekt bereits einſtimmig abgelehnt, jedoch bezieht ſich dieſe Einſtimmigkeit nicht auf das Durchbruchsprojekt an und für ſich, ſondern man hält den geforderten Betrag von 1 Million fülr zu hoch. Die Beſeitigung der engen Straßentheile am Fruchtmarkt und Strohmarkt begegnet vielmehr allſeitiger Sympathie, da man ſich —— der weittragenden Bedeutung der Frage ſehr wohl bewußt iſt. Die Klippe, an dem das Projekt ſcheitern dürfte, ſind die theilweiſe ganz unverhältnißmäßig hohen Forderungen der Beſitzer der Häuſer, E8 liegt im eigenſten Intereſſe der Hausbeſitzer, ihre Forderungen etwas niederer zu ſtellen, da andernfalls das Durchbruchsprojekt ein ſchöneg Gedanke bleiben wird. Wie wir hören, hat ſich bis jetzt noch kein Konſortium gefunden, welches geſonnen wäre, den Durchbruch auf eigenes Riſiko zu bewerkſtelligen. * Beſitzwechſel. Der Bauverein Stengelhof, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, hat von ſeinen Bauplätzen im Steugelhof⸗ Gebiet bei Rheinau neuerdings verkauft: die Plätze Stengelhofſtraß“ 16, 29, 31, 38 und Wilhelmſtraße 8. * Fußballmatch. Das am letzten Sonntag ſtattgefundene Malch zwiſchen der Erſten Mannſchaft der Mannheimer Fußballge⸗ ſellſchaft„Union“ und der Zweiten Mannſchaft der Fußball⸗ geſellſchaft„Germania“ hier, fiel zu Gunſten der letzteren aus und zwar mit zwei Goal zu null. * Geſangverein Erholung. Der carnevaliſtiſche Kappenabend des Geſangvereins Erholung, der am Samſtag Abend im Stepha⸗ nienſchlößchen ſtattfand, war ſehr gut beſucht und nahm den ſchönſten Verlauf. Die drei ſchönſten Masken erhielten hübſche Geſchenke. Die Muſik lag in Händen der Kapelle Gallion, welche ihre Aufgabe wieder in bekannter vorzüglicher Weiſe durchführte, Küche und Keller des Wirths im Stephanien⸗Schlößchen waren vortrefflich. Die Theil⸗ nehmer an dem Feſte verlebten einen ſehr genußreichen Abend, den ſte in ſteter Erinnerung behalten werden. Der Mainzer en e wird 56 Gruppen umfaſſen, Das Komite thront auf einem Pruakwagen. Dem Humor wird bei den meiſten Wagen der freiſte Spielraum gelaſſen. Prinzengarde, Ranzengarde und Kleppergarde ſowie viele Muſikkorps, Reiter⸗ und Fußgängergruppen vervollſtändigen den Zug. * N tionalfeſtſpiele anuf dem Niederwald. Die Natfonal⸗ feſtſpiele auf dem Niederwald erfordern einen einmaligen Aufwand von 500 000., den die Gemeinde Rüdesheim und deren Nachbar⸗ ſtädte zu beſtreiten haben. Die Verzinſung dieſes Kapitals beträgt alljährlich 22000., und hat die Stadt Wiesbaden zur Beſtreitung dieſer Zinsſchuld einen Beikrag von jährlich 4000 M. bewilligt. “Die Staare, die mit zu den erſten Frühlingsboten zählen, ſind bereits eingetroffen. * Asheſt und ie als Wärmeſchutzmittel. Man ſchreibt uns: Unter dem Titel„Vergleichende Verſuche über die — euerſicher⸗ heit gußeiſerner Speicherſtitzen“ iſt vor Kurzem im Auftrage des Hamburger Senates ein größeres Werk erſchienen. Daſſelbe dehan: delt die Verſuche, welche von erſten Autoritäten der Hamburger Bau⸗ behörden ausgeführt wurden, um die Feuerſicherheit gußeiſerner Speicherſtützen feſtzuſtellen. Dieſe Verſuche erſtreckten ſich auch auf Stützen, welche mſt einem Iſolirmantel verſehen waren. Als Um⸗ mantelungen wurde eine größere Anzahl geeigneter Iſolirmaterialten verwendet, darunter Asbeſt⸗Kieſelguhr⸗Fabrikate in Platten⸗ und M tratzenform. Dieſelben wurden von der Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik geliefert, Die mit verſchiedenen Ummantelungen erzielten Reſultate baden in allen Fachkreiſen das größte Aufſehen erregt. Von allen Materialien haben ſich die Asbeſt⸗Kieſelguhr⸗Fabrikate obiger Firma als die wirk⸗ ſamſten erwieſen. Es war die Asbeſt⸗Kieſelguhr⸗Matratze die einzige Bekleidung, bei welcher trotz 7ſtündiger Verſuchsdauer und bei einem Wärmemaptmum von 1250 C. die Tragfähigkeit der Stütze nicht erſchöpft wurde. Aus den Ergebniſſen der Prüfungen darf gefolgett werden: Den beſten Wärmeſchutz gewähren die geprüften Umman⸗ telungen aus Asbeſt⸗Kieſelguhr. Darauf folgt Monzer⸗Konſtruktion Getrennte Sterne. Noman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar⸗ (Nachbruc verbsten) 800(Fortſetzung.) „Es iſt ſo ſchwül, als ob wir das erſte Gewitter haben ſollten; hoffentlich bricht es nicht eher los, als bis ich an Ort und Stelle bin.“ „Unter Blitz und Donner anlangen, hat etwas Romantiſches, das gewiß ſeine Wirkung nicht verfehlen dürfte,“ lachte Dony, Auf Wiederſehen, Ewaldk“ Her Zug brauſte zum Bahnhof hinaus. Georg war allein im Koupe. Die Fahrt ſollte nur einige Stunden dauern, dennoch verzehrte ihn die Ungeduld, und die Frage:„Wie wird ſte Dich aufnehmen?“ ließ ihn gar nicht zum Genuß der wirk⸗ lich reizenden Landſchaft kommen Berge, Thäler, Dörfer, einzelne Gehöfte, maleriſch zwiſchen Bäumen, Wieſen und Waſſer oder auf Hügeln gelegen, zogen an ihm vorüber; er beachtete es kaum. Die Sonne verſchwand von Zeit zu Zeit, grauſchwarze Wolken, ſtiegen herauf, höher, immer höher; ſie Aberzogen das helle Tagesgeſtirn, das hinter dem düſteren Vorhang hervor, gleichſam neckiſch, ab und zu einzelne Landſtreifen mit blendendem Licht übergoß, während Alles übrige im Dunkel lag, das ſich immer mehr vertiefte. Es war, als bräche die Dämmerung herein, und doch war die Mittagsſtunde noch nicht überſchritten. In unruhiger Haſt ſchoſſen die Vögel durch die Luft; die Schwalben kreiſten kief am Boden, und auf einmal erhob ſich ein Sturm, der den Staub in undurchdringlichen Wolken vor ſich her jagte, die ſchwarze Wand am Himmel mehr und mebr verdichtete, die Bäume zur Erde bog, und unbarmherzigerweiſe Bltter und Blüthen mickte, vernichtete. Selbſt durch das Toſen des dahinbrauſenden Zuges, der ſeine Schnelligkeit zu verdoppeln ſchien angeſichts des herannahenden Un⸗ welters, ſo kam es wenigſtens dem einſamen Reiſenden vor, vernahm Georg Bünau das unheſmliche Pfeifen, das Ziſchen und Fauchen des an den Wagen Widerſtand findenden Sturmes, der, zur raſendſten Gewalt entfeſſelt, über die Landſchaft dahinbrauſte. zu verfolgender Zickzacklinſe, die ſich in blendendem, bläulſchem Licht von der übrigen grauſchwarzen Farbe des Himmels abhob, Faſt unmittelbar darauf krachte der Douner. So kräftig der erſte Schlag geweſen, ſo lange grollte er noch hinterdrein und ſchien ſich nicht be⸗ ruhigen zu können. Dichter und dichter ſenkten ſich die Wolken herab, die Spannung in der Luft ſchien ihren Höhegrad erreicht zu haben. Bald hier, bald dort leuchtete ein Blitz, grell, die Augen blendend, und nur wenige Sekunden ſpäter war der ganze Horizont ringsum in ein wahres Feuermeer getaucht. Georg hatte niemals etwas ähnlich Schönes, Erhabenes geſehen und faſt bedauerte er es, als die Wuth des Unwetters ſich legte, die Blitze ſeltener wurden, der Donner nicht mehr mit dem gleichen polternden Getöſe ſich bemerkbar machte und endlich ſich die Schleuſen des Himmels öffneten und den lang erſehnten Regen ſpendeten. Von Zeit zu Zeit grollte es noch in der Ferne wie ein ab⸗ ziehender Feind; die Elemente hatten ſich wieder beruhigt, und als Georg an der nächſten Station den Zug verließ, erinnerte nur der Regen, der ſich in einen Landregen verwandeln zu wollen ſchien, an das vorübergezogene Gewitter. Der junge Mann athmete auf, als er hinaustrat aus dem dunſtigen Bahnhofsgebäude. Die Luft war erfüllt von den kräftigen Düften der getränkten Erde, vermiſcht mit dem Harzgeruch der nahen Kieferwaldungen, und ſelbſt der Qnalm der Lokomotive, der ſich nicht ſehr angenehm bemerkbar machte, konnte dieſe köſtlich erfriſchende Luft nicht ſchmälern. „Wie komme ich am leichteſten zur Frau Bürgermeiſterin?“ fragte er einen Packträger, der ſich ſoeben das Waſſer von der Mütze ab⸗ ſchüttelte. „Zu welcher? Zu der alten oder der jungen?“ Georg lachte. „Wahrſcheinlich die alte, ſie wuß Veronika heißen!“ 8 „Na ja, natürlich iſt die's; es gibt nur eine Veronika im Städtchen und die Veronika kennen alle Leut', Herr. Wenn Sie da die Straße gerade hingehen, bis Sie an ein rothes Haus kommen, und dann—“ „Rechts und links kehrt,“ ſtel Georg ein, ich weiß ſchon, daß ich dann niemals zum Ziele gelangen werde. Gibt's keinen Omnibus, Mit wachſendem Intereſſe verfolgte Georg das großaxtige Schaulpiel. Da theilte dar erte Blitz die ſchwarzen Wolken in leicht köunte der mich vor allen Dingen unter Dach und Fach in ein Hotel bringen „O, ja, Herr, aber heut ſind zuerſt die Gäute vom Sternenwirto zum Heuholen draußen.“ „Nette Wirthſchaft! Iſt's denn weit bis zum Sternenwirth? „Eine gute halbe Stunde liegt die Stadt vom Bahnhof, Herr. Die Reiſenden beſtellen halt vorher immer ein Fuhrwerk.— Aber wohin wollen Sie denn in dem Regen?“ rief er Georg nach, der ſich anſchickte, den übrigen Reiſenden nach dem Städtchen zu folgen. „Warten Sie's doch hier ab, bis es aufhört.“ Der junge Graf ſah nach dem Himmel, an dem ſich eine leich⸗ mäßige graue Wolkenſchicht bemerkbar machte. Daß dieſe Sch euſen ſich ſobald nicht ſchließen würden, war keine Frage; ſomit en agirte er kurz entſchloſſen den Dienſtmann, übergab ihm ſein Gepäck und ließ ſich von ihm nach dem Sternenwirthshaus führen. „Ei, herrjeh, grad heute mußte er den Anton ins Heu fahren, grad' heut!“ rief der dicke Sternenwirth, deſſen noch dickere Ehehälfle neugierig über ihres Mannes Schulter den Fremden anlugte. Dies kam Georg gerade ſo vor, wie wenn ein Mäuslein mit den klugen, ſchwarzen Aeuglein aus dem Loch heraus ſich die Gegend be chaut, Die Wirthin hatte ebenſo kleine, runde, ſchwarze Augen, die bera zugleich zu ſein ſchienen. „Ja, ja, ſo iſt's immer, Andres, wochenlang kein Gaſt, und dann kolumt einer, wenn man's nicht erwartet,“ ſtimmte ſie ihrem Manne bei. 5 „Kann ich ein Zimmer haben, Koſt und Bedienung?“ unter⸗ brach Georg's helle Stimme im Kommandotone das Geſchwätz der beiden. Der Wirth reckte ſich in die Höhe, die Art des Gaſtes erweckte die Erinnerung an längſt vergangene Zeiten in ſeiner Bruſt und un⸗ willkürlich verſuchte er, die Hacken aneinander zu ſchlagen, aber es wollte ihm nicht recht gelingen. 8 „Jawohl, Herr,— Sie können Alles haben, der Sternenwirth iſt für Alles vorgeſehen. Anne⸗Marie das blaue Eckzimmer wird dem Herrn Grafen wohl am beſten gefallen.“ Georg mußte lächeln, denn diesmal traf der Wirth mit dem oſt vergeblich gebrauchten unnd angewandten Titel den Nagel auf den Kob. „Mittageſſen gefäng, Herr Graf? Schweinstarbonsten mi Kraut? Oder gebactenen Karpfen, Salat, Alles, wie der Herr Grof wünſchen.“ es (Fortſetzung folgtz ——— Kom Asbe Ceme * Her lange lungs Firm mend er ein ihm Wild hinde Der vor d eine dort pilget gelan zu m Taub Aufer weitg ihn d Diest falls kunft, geſcht zwiſch Rheir Poliz in Lu kauft. brach Art s ſern Angr ſte er * verha erkan geſeh ſehen, ein 2 unger Schu! * Adri zu dr Lande * Nordt getret vorüb Bei 1 Jür aber Ausſi 2 8 Dat 14. 14. 14. 15, Mäni muſik Die reich den 2 Knap Rolle Schm in ein geſan herat geha ſchne vaſie „Da rief auf gan gere Mill heur entſt wWerk ſen J he⸗. jen g ger a5 eſe ch, zü ind ich die in5 Es a8 ner ein mit of⸗ A0 itch ge⸗ Al⸗ ind ub ten Die ibe ler eil⸗ den ſen bei de, ind al⸗ ind ar⸗ ägt ing len, zibt jer- es an:⸗ au⸗ ner auf Im⸗ lien und er ert. in lien irk⸗ zige iem icht gert an⸗ ion — ſrh h2“ err,. lber ſich gen. 155 iſen trte und ren, ilfte dies gen, aut, rall und rem iter⸗ der eckte un⸗ 1 Ee3 7 biſt dem oft dopf. mit Bra., Maunheim, 15. Februar. General⸗Anzeiger. 8. S mit innerem Luftdurchzug durch die Stütze und ferner verſchtedene Kombinationen von Korkſtein mit Tuffmaſſe und Cementputz, alsdaun Asbeſteement und Monierkonſtruktion und zuletzt Korkſtein ohne Cementputz. *Todesfall. Im 44. Lebensjahr ſtarb vorgeſtern Herr Heinr. errmann, Obertelegraphenaſſiſtent. Der Verblichene bekleidete lange Jahre die Stelle des Aufſichtsbeamten im Fernſprechvermitte⸗ lungsamt und kam in dieſer ſeiner Eigenſchaft mit vielen hieſigen Firmen in Berührung, die ihn als einen pflichtgetreuen zuvorkom⸗ menden Beamten kennen und ſchätzen lernten. Seinen Collegen war er ein wahrer aufrichtiger Freund, deſſenſedlen Charaktereigenſchaften ihm ein dauerndes ehrendes Angedenken ſichern. Ein hoffnungsvoller„Maunemer“. Auf der Höhe bei Wildbad wurden im Schnee eingeſunken und am Weiterkommen ver⸗ hindert drei zugendliche Ausreißer aus der Niefernburg aufgefunden. Der 15jährige Anführer, ein geriebener„Mannemer“, entfernte ſich vor drei Jahren ſchon einmal aus genannter Anſtalt und machte eine Fußreiſe in die Schweiz, wo er eine zeitlang Vieh hütete. Von dort krieb ihn die Wanderluſt nordwärts, dem Meere zu und er pilgerte, damals kaum 12 Jahre alt nach Holland, woſelbſt es ihm gelang, mit einem Auswanderungsdampfer eine Fahrt nach Amerika zu machen. Doch auch in der neuen Welt ſchienen ihm„die gebratenen Tauben“ etwas zu hoch zu fliegen, denn nach vierwöchentlichem Aufenthakt kehrte er auf einem anderen Dampfer als„ſeetüchtiger, weitgereiſter Schiffsjunge“ ius liebe deutſche Vaterland zurück, wo ihn die alma mater Niefernburg wieder mit offenen Armen empfing. Diesmal wird die Niefernburg dem preisgekrönten Ausreißer jeden⸗ falls einen ſolennen Empfang bei ſeiner per Schub erfolgenden An⸗ kunft bereiten und das mit Recht! Eine Revolte in Oppau. Aus Oppau, 14. Febr., wird geſchrieben: Schon lange bemerkte man ernſthafte Zwiſtigkeiten zwiſchen einheimiſchen und preußiſchen Arbeitern, welche auf der am Rheine gelegenen Ziegelei Metzner beſchäftigt ſind. Der hieſige Polizeidiener faßte erſt am Samſtag Mittag einen Burſchen ab, der in Ludwigshafen 6 Revolver und einige doppelläufige Piſtolen ein⸗ kaufte, womit die Ziegelei„armirt“ werden ſollte. Heute Nacht brachen nun die Streitigkeiten aus, welche mehr den Charakter einer Art Revolte hatten. Die Kantine wurde demolirt, mit Meſ⸗ ſern, Spaten, Schaufeln und Revolvern ging man zum Angriff über. Die hieſige Polizeimannſchaft griff recht energiſch ein, ſie erwies ſich jedoch einem ſolchen Haufen gegenüber als zu ſchwach. * Zum Mord Eubler in Heidelberg. Der in Pirmaſens verhaftete Scheckenbach iſt von den Zeugen nicht als Derjenige an⸗ erkannt worden, den man am Abend vor dem Mord mit der Eubler eſehen hat. Er wurde, mit einer kleinen Geldentſchädigung ver⸗ ſehen, wieder freigelaſſen. Inzwiſchen ſoll in Schladen bei Goslar ein Burſche verhaftet worden ſein, auf den die Perſonalbeſchreib⸗ ungen im Steckbriefe paſſen. Auch dieſer Verhaftete ſtellt aber jede Schuld in Abrede. * Der internationale Schwindler und falſche Prieſter Adrianus Gorter wurde geſtern von der Mainzer Strafkammer zu drei Jahren und zwei Monaten Zuchthaus, ſechs Wochen Haft, Landesverweiſuug und zehn Jahren Ehrverluſt verurtheilt. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 16. Febr. An der Nordküfte von Schottland iſt ſchon wieder ein neuer Luftwirbel auf⸗ getreten, der aber raſch in öſtlicher Richtung weiter zieht und nur vorübergeheud eine kleine Störung in Süddeutſchland hervorrief. Bei uns iſt das Barometer nunmehr wieder im Steigen begriffen. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht zwar noch zeitweilig bewölktes, aber vorwiegend trockenes und auch abwechſelnd heiteres Wetter in Aus ſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. . 2 22 8 4 Datum Zeit 2 165 15 352 415 1 8 2 4 123 13 mm 4 8 8 14. Febr. Morg. 79%758,6 444 SSW 2 14.„ Mittg. 256761,1 77½6 NW' 2 14. Abds.•768,80 4,4 ſtill 15, Morg. 7765,9 +2,8 8 2 ͤöchſte Temperatur den 14. Februar + 8,1“ kofſte vom 14/15. Februar + 2,3“ Aus dem Grofherfogthuin. » Heddesheim, 14. Febr. Auf geſtern Abend veranſtaltete der hieſige Männergeſangverein ſeinen aktiven und paſſiven Mitgliedern eine muſtkaliſch⸗theatraliſche Abendunterhaltung im Gaſthaus z. Bad. Hof. Die weiten Räume waren voll beſetzt. Das Programm war ſehr reich und bot genug Stoff zur Unterhaltung und Erheiterung. Unter den Mitwirkenden thaten ſich beſonders die Herren Schubach, Bordne, Knapp und Fels hervor; auch die übrigen Mitſpielenden gaben ihre Rollen gut wieder, beſonders ſeien noch die beiden Damen Fräulein Schmitt und Geiſinger hervorgehoben, welch' letztere die Güte hatten, in einzelnen Stücken die Damenrollen zu übernehmen.— Der Männer⸗ geſangverein iſt eben 30 aktive Mitglieder ſtark, beſitzt noch etwa 80 paſſive Mitglieder. Möge er auf dem betretenen Wege der emſigen Pflege des vaterländiſchen Geſanges und der geſelligen Unterhaltung weiterſchreiten! * Reiſen, 14. Jebr. Der wegen Verdachts der Gefährdung eines Ziſenbahnzuges verhaftete Landwirth G. aus Horubach, ſoll, J.„Weinh. Anz.“, identiſch ſein mit dem bereits erwähnten und we⸗ gen Fälſchung eines Eiſenbahnbillets in hohe Geldſtrafen Verurtheil⸗ r Buntes Feuilleton. — Woher kommt die„Commißt“? Als Wallen⸗ ſtein gegen Stralfund zog und Theile ſeines Heeres in der Mark lagen, waren die davon betroffenen Orte auf die Dauer nicht im Stande, das geforderte Brod zu ſchaffen. Man zog daher Städte und Dörfer, die nicht mit Einquartirung belaſtet waren, gleichfalls zu Lieferungen herbei. Um nun eine gerechte Vertheilung der Korn⸗ ausſchreibungen zu ermöglichen, hatten die Landesbehörden im Ein⸗ verſtändniß mit den Truppenführern eine beſondere Kommiſſion damit beauftragt, die auch das Brod backen ließ. Dieſe Brode, welche von der Kommiſſion verabfolgt wurden, hießen„Kommiſſions⸗ brode“, woraus im Laufe der Zeit das„Kommißbrod“ entſtand. — Erx weiß, wo Barthel den Moſt holt. An der Tafel des Markgrafen Hans zu Küſtrin(er beherrſchte die Neumark von 1535 bis 1571) gabs für gewöhnlich nur Kroſſener Landwein, oder die be⸗ rühmte„Gubener Schattenſeite“. Nun hatte einmal„Seiner Kurfürſt⸗ lichen Gnaden unterthänigſter Diener und Geheimbde Rath, Herr Barthel von Mandelslohe“ den Markgrafen zu Tiſche ein⸗ geladen, und da das adlige Frauenzimmer, wie es in der Sprache der Zeit heißt,— das will ſagen, die Damen der Hofkreiſe— auch mitſpeiſte, ſo hatte der Herr von Mandelslohe feinen, ſüßen ſpani⸗ ſchen Wein aufgeſetzt. Der Markgraf ſchmeckte und ſchmeckte. „Barttel, wo haſt Du den Moſt hergeholt?“ fragte Herr Hans. Barthel wurde feuerroth und ſchwieg. Endlich aber mußte es doch heraus; ein franzöſtiſcher Geſandter, der gern beim Markgrafen Audienz gehabt hätte und doch nicht zugelaſſen war, hatte, ulm ſeine Sache ſchneller zu fördern, dem Rath von Mandelslohe ein Fäßchen Mal⸗ vaſier geſchenkt und— war doch nicht zum Markgrafen gekommen, „Das iſt ſchön, daß ich dem Welſchen nicht den Willen gethan habe! Herr Hans.„Aber nun weiß ich auch, wo Barthel den oſt holt!“ ee Im Jahre 1854 wurde in London auf einen Parlamentsbeſchluß hin feſtgeſtellt, daß aus den vorange⸗ gangenen 15 Jahren eine Summe von 256,176 Eſtr. von Erbſchafts⸗ berechtigten nicht beanſprucht worden ſei und daß im Ganzen 46 Millionen Eſtr. der Gerichtsentſcheidung harrten. Dieſe letztere unge⸗ heure Summe bezog ſich auf Poſten, über die Erbſchaftsſtreitigkeiten entſtanden waren und deren Auszahlung durch Prozeſſe entſchieden werden mußte. Der Kanzleigerichtshof(Court ok Chancery) veröffent⸗ lichte damals ein Verzeichuiß aller Periauan, die gelucht wurden, ten. Sollte ſich dieſe Muthmaßung bewahrheiten, ſo hätte man es mit einem furchtbaren Racheakte zu thun, der wohl mit ſeiner gan⸗ zen Wucht auf den Thäter zurückprallen wird. Wfalz, Heſſen und lingebung. „Kaiſerslautern, 14. Febr. Seit einigen Tagen iſt der 11jähr. Knabe Konrad Wanner von hier verſchwunden. Derſelbe iſt 1,35 Meter groß, hat blonde Haare, blaue Augen und ein rundes Geſicht. Er iſt bekleidet mit einem braunen Rock(Cheviot), grau karrirten Hoſen und hohen Schnürſchuhen. Seine Eltern wohnen in der Apfelſtraße 8. Sollte das Kind irgendwo betroffen werden, ſo wird gebeten, den Eltern oder der Polizei Kenntniß davon zu geben. * Darmſtadt, 14. Februar. Polizeicommiſſar Bourgeois in Beſſungen hat ſeinem Leben durch Erſchießen ein Ende gemacht. »Straßburg, 14. Febr. Der hieſige Konkursverwalter Richter iſt nach Verübung erheblicher Unterſchlagungen an Maſſengeldern flüchtig geworden. Richter, über deſſen Vermögen Konkurs eröffnet iſt, wird ſteckbrieflich verfolgt. Der Fall erregt großes Aufſehen. OAſchaffenburg, 14. Febr. Das Feſt des 450jährigen Be⸗ ſtehens der priv. Schützengeſellſchaft Aſchaffenburg findet in dieſem Jahr ſtatt. Während der Feſtwoche vom 19.—26 Juni erfolgt täglich großes Preisſchießen auf 5 Feſtſcheiben zu zahlreichen und ſpeziell für die beſſeren Leiſtungen ſehr werthvollen Preiſen. Der Feſtzug iſt am 19. Juni, in ſeinem hiſtoriſchen Theile an das erſte feſtliche öffentliche Auftreten der Schützengeſellſchaft bei Gelegenheit einer fürſtlichen Hochzeit am hieſtgen kurfürſtlich Mainziſchen Hofe im Jahre 1491 anknüpfen wird. * Baſel, 12. Febr. Bald ſollte man hier, wie züber den Zu⸗ ſtand der anſteckenden Krankheiten, Bulletins erlaſſen über das Treiben der Italiener, das nachgerade in unſrer ausgeſetzten Grenz⸗ ſtadt zur Landplage wird. Keine Woche vergeht, daß nicht ſchwere Polizeifälle, Ueberfall, Einbruch und namentlich falſches Spiel zur gerichtlichen Verhandlung gelangen. Zumal ſind es die eigenen, friſchangekommenen Landsleute, die hier von länger angeſtedelten Italienern in der Nähe der Bahnhöfe ausgeraubt werden. Vor⸗ geſtern ward ein Deutſcher tödtlich verletzt; glücklicherweiſe konnte der italieniſche Angreifer feſtgenommen werden. Geſtern entdeckte man eine italieniſche Falſchmünzerbande, die hier und in den an⸗ grenzenden Dörfern des Elſaß ihr Weſen trieb und deutſche Reichs⸗ münzen anfertigte mit dem Bildniß Wilhelm I. und der Jahreszahl 1876. Drei der Verbrecher wurden feſtgenommen. Das Uebel liegt großentheils darin, daß wir es nicht mehr blos mit den früher hoch⸗ geſchätzten Erdarbeitern zu thun haben, die wegen ihres Fleißes und ihrer Mäßigkeit einen guten Namen hatten. Jetzt iſt es anders. Die Zugewanderten bleiben auch den Winter über hier, verheirathen ſich, gehen in der arbeitsloſen Zeit auf allen möglichen Erwerb aus und werden zur Kalamität. Man ſieht daher mit Beſorgniß der Zeit entgegen, wo die Umgeſtaltung der Bahnhöfe einige Tauſend welſche Arbeiter herbeiziehen wird. Tagesneuigkeiten. — Für die Hagelbeſchädigten Württembergs 19 970 in runder Summe insgeſammt 2,250,000 Mark geſammelt worden. — 73,769 Seelen betrug bereits 1888 die von den Krupp'ſchen Werken abhängige Bevölkerung, die ſich ſeitdem natürlich angemeſſen vermehrt hat. — In Gleiwitz, Oberſchleſien, zeigte der Beſitzer einer Na⸗ turalienſammlung Schulkindern zahme Schlangen, u. a. eine Rieſen⸗ ſchlange. Plötzlich ſchnellte das Thier empor, riß das Maul auf und grub dem Beſitzer die Zähne in die Stirn und die Naſe, und ihm Stücke Fleiſch herausreißend, wodurch mehrere tiefe Wunden entſtan⸗ den. Der Mann behielt noch ſo viel Geiſtesgegenwart, um die feſtzuhalten, während die Kinder laut kreiſchend auseinan⸗ er liefen. — In Pretovia ſoll ein Denkmal des Präſidenten Krüger er⸗ richtet werden. Es wird vierzehn Meter hoch und aus rothem Granit und Bronze beſtehen. Es wird das erſte Denkmal ſein, das den Ge⸗ feierten mit einem Zylinderhut auf dem Kopf zeigt. Schön iſt das Denkmal nicht, aber charakteriſtiſch, denn Krüger iſt ohne den Zylin⸗ der, das Zeichen ſeiner Macht, kaum denkbar. — Zu dem Rathhausbau in Göttingen haben ſechzig Künſtler Entwürfe eingeſandt. Vor dem Rathhauſe ſoll ein Brun⸗ 115 1 werden, für den jetzt auch ein Wettbewerb ausgeſchrie⸗ en wird. — An 1500 Gold⸗Münzen ſind bei Sevilla gefunden worden, die über 10,000 Peſetas werth ſind. Viele ſind aus römiſcher Zeit und ſehr ſelten. In einem andern Dorfe bei Sevilla fand ein Hirte 1000 römiſche Silbermünzen. — Den Stand der Arbeiten am Panamakanal hat unlängſt eine Abordnung amerikaniſcher Waſſerbautechniker unter⸗ ſucht. Sie haben einen normalen Fortſchritt des Baues konſtatirt und zweifeln nicht an der endlichen Vollendung des großartigen Werkes. — Guſtav Freytags Villa in Wiesbaden, in der er wäh⸗ rend der letzten Lebensjahre den Winter über zu wohnen pflegte und in der er auch am 30. April 1895 verſchied, iſt für 85000 M. ver⸗ kauft worden. — Der letzte Veteran aus den Befreiungs⸗ kriegen, der Rentner Auguſt Schmidt in Wolgaſt, feierte am Sonntag ſeinen 103. Geburtstag. Er war Kämpfer gegen Napoleon bei Bautzen, Jüterbog, Großbeeren, Dennewitz und nahm Theil an den Völkerſchlachten bei Leipzig und Belle⸗Allianz. — Profeſſor Dr. W. Nernſt, Leiter des Inſtituts für phyſikaliſche Chemie und Elektrochemie in Göttingen, will ein neues Licht entdeckt haben, das ſowohl das Gasglühlicht als auch das Acetylenlicht an Leuchtkraft übertreffen ſoll. — Aus Kattowitz meldet man: Der Großinduſtrielle Dittrich im Grenzorte Zyrardow ſpendete 500,000 Rubel zur Unter⸗ haltung des Hoſpitals für die Kinder ſeiner Arbeiter. — In Halle wurde eine Falſchmünzerbande verhaftet. An und daß ſich darauf Hintz und Kunz meldete, iſt leicht zu verſtehen. Bald darauf erſtand eine Anzahl von Agenten, die die halbe Welt in Bewegung ſetzten, um die verſchollenen Erben ausfindig zu machen, für ihre Muͤhe ungeheuere Summen verlangten und auch von Dum⸗ men, die ja bekanntlich nicht alle werden, erhalten haben. Dieſe Agenten verfahren in der unverfrorenſten Weiſe. Sie laſſen ſich die Adreßbücher der größeren Städte des Feſtlandes kommen, ſuchen ſich einen in der Liſte erwähnten Namen heraus, halten Nachfragen, ob jemals einer der Verwandten der in Ausſicht genommenen Opfer im Auslande verſchollen ſei, worauf ſie den Schwindel beginnen. Die Briefbogen tragen ſtets ein amtliches Gepräge; die Worte„Court ok Chancer)“ ſind groß gedruckt, und das Schriftſtück ſieht ſo aus, als ob es vom Erbſchaftsgericht herrührte. Dazu fehlen ein paar Amts⸗ ſiegel ebenſowenig, wie die Unterſchriften mehrerer Perſonen, denen irgend ein amtlicher Titel beigelegt wird. Da kann man ſich nicht genug in Acht nehmen, und doch gibt es einen leichten Weg, um ſich zu vergewiſſern, ob man erbſchaftsberechtigt iſt oder nicht. Die könig⸗ liche Buchdruckerei der Firma Eyre u. Spottiswoode, Eaſt Harding Street, Fetter Laue E.., London, veröffentlicht nämlich jährlich eine amtliche Liſte der Gelder, die nicht erhoben worden ſind, die Namen der Erblaſſer und der muthmaßlichen Erben. Dieſe Liſte iſt für einen Schilling zu haben und ſollte von Jedermann, der irgend welche Erbſchaftsanſprüche in England zu haben glaubt, zu Rathe gezogen werden. — Fatales Mißverſtänduiß. Eine alte Dame und ein junger Mann ſind die einzigen Paſſagiere in einem Coupe der Londoner Untergrundbahn, die den Stadt⸗ und Vorortverkehr vermittelt. Wäh⸗ rend mau ſich der Station Bayswater nähert, wird die Dame etwas unruhig und wendet ſich an den Herrn mit der höflichen Frage, ob die kommende Station wirklich Bayswater ſei. Der Mann bejaht dieſe ebenſo höflich, und die zautraulicher werdende Alte bittet nun ihren Reiſegefährten, die große Freundlichkeit zu haben, ſobald der ug hält, ihr beim Ausſteigen behilflich zu ſein. In liebenswürdiger Weiſe gibt der Herr das erbetene Verſprechen.„Sehen Sie, mein Herr,“ erklärt nun die Dame, indem ſie erleichtert aufathmet,„ich bin doch ſchon alt und gebrechlich und muß daher ſehr langſam und zwar rückwärts ausſteigen. Jedesmal, wenn ich nun auf Bahnhof Bayswater den Zug verlaſſen wollte und mit Noth und Mühe zur Hälfte aus dem Coupee heraus war, kam ein Schaffner angeſtürzt, gab mir einen ſanften Stoß von hinten, indem er rief:„Nanu aber in bischen fix, Madam!“ und drin war ich wieder. So bin ich nun der Spitze ſtand ein früherer Zuchthäusler Ludwig. Ein⸗ undß Zweimarkſtücke wurden beſchlagnahmt. Auf der Raxalpe wurde der Beamte im Finanzminiſteriun v. todt aufgefunden; er iſt, in Folge eines Schneeſturms ver unglückt. „ In Dortmund überwältigten vier Gefangene im Gefäng niß einen Aufſeher und brachen aus. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim Cameliendame. „Die Cameliendame, das berühmte Effektſtück des jüngeren Dumaf mit ſeinen brillant aufgebauten Theaterſcenen, iſt ein ſeltener Gaſt auf unſerer Bühne. Wir ſagen nicht: leider. Die geſtrige Auf führung verfolgte einen doppelten Zweck, wenigſtens nehmen wir das an; ſie gab Herrn Victor Senger Gelegenheit zu einer modernen Rolle— modern allerdings in einem ſehr beſchränkten Sinne— und ſtellte Frl. Liſſi vor eine jener großen, ihrem Talent entſprechenden Aufgaben, in denen man ſie ſchon lange gern geſehen hätte. Auch die Fedora und die Magda gehören zu dieſen Aufgaben. Die Vor⸗ ſtellung begegnete großem Intereſſe, das bewies der ſtarke Beſuch und die nicht minder ſtarke Theilnahme. Kann man von wirklicher Theilnahme an dem Schickſal der unglücklichen Marguerite und ihres von Eiferſucht verzehrten Armand reden? Dies Stück iſt mit einem virtuoſen Raffinement aufgebaut das Schule gemacht hat. Die Haupt⸗ ſeenen ſind Schlager erſten Rangs. Sie ſind auf die Nerven be⸗ rechnet. Das packt und rührt— wenigſtens denjenigen Theil der Theaterbeſucher, der ſich durch Dumas Sohn, Sardou und Konſorten noch packen und rühren läßt; vermag aber auch den kleineren Reſt zu feſſeln, lebhaft zu intereſſiren, wenn die Wiedergabe der beiden Hauptrollen ſo vortrefflich iſt, wie ſie es geſtern war. Frl. Liſſl konnte als Marguerite Gauthier ihre Begabung, der Senſationsrolleu mit ſolcher ſchwülen Atmoſphäre beſonders günſtig liegen, von den verſchiedenſten Seiten zeigen. Sie wußte die Rolle der großherzigen Demimondame innerlich zu erleben und in allen Zügen glaubhaft vorzuführen. Ihre große Scene mit Armands Vater, den Herr Grnſt ſehr gut verkörperte, war der Höhepunkt ihrer Leiſtüng, Aber auch ihren übrigen Scenen gebührt volle Anerkennung. Den letzten Akt ſpielte ſie gemäßigt, und doch wirkungsvoll. Sie begnügte ſich damit, das pathologiſche Bild der Schwindſüch⸗ tigen anzudeuten und verſchmähte es, auf dem Krankenlager abſtoßend realiſtiſch zu werden. Ihre wohldurchdachte, ſicher durch⸗ geführte und bezüglich der Toilekten glänzend ausgeſtattete Wieder⸗ gabe der großen und ſchwierigen Rolle fand wohlverdienten ſtarken Beifall und legte den Wunſch nahe, daß wir dieſe hochtalentirte Künſtlerin, die jetzt erſt die längſt verdiente allgemeine Würdigung zu finden ſcheint, noch öfters, ſo lange ſie noch die unſrige iſt, in derartigen Rollen zu ſehen bekommen. Alle die Momente, in denen ſtarke, ktemperamentvolle Empfindung zum Ausdruck kommt, gelangen ihr, wie immer, ſo auch geſtern beſonders überzeugend. Dazu ge⸗ hörte, außer der bereits genannten Szene, der Moment des Wieder⸗ ſehens mit Armand im letzten Akt und die Schlußſzene des vierten Akts. Hier fand ſie allerdings auch in Herrn Senger einen vor⸗ züglichen Partner, der an dem ſtürmiſchen Erfolg des vierten Akts ſeinen weſentlichen Mitantheil hatte. In dieſem Akt erhob ſich ſein Armand zu einer bedeutenden ſchauſpieleriſchen Höhe, der mit mehr⸗ maligem Hervorruf die einmüthige Anerkennung des Publikums lohnte. Herr Senger hat unſeren Erwarktungen in dieſer Rolle durchaus ent⸗ ſprochen. Er bewegte ſich im Salon gewandt und elegant, ſprach natürlich und ließ dem großen darſtelleriſchen Temperament, über das er verfügt, in den geeigneten Momenten freien und ſicheren Lauf. Es pflegt dem Darſteller des Armand nicht leicht zu werden, ſich neben der dankbaren Titelpartie ebenbürtig zur Geltung zu bringen; wenn das Herrn Senger geſtern in ſo ſchönem Maße ge⸗ lang, ſo darf es unſere Achtung vor ſeinen ſchauſpieleriſchen Oua⸗ litäten erhöhen. Dem Vertreter des erſten Liebhaberfachs fallen heutzutage neben den Aufgaben des hiſtoriſchen Dramas ſo zahl⸗ reiche moderne Rollen im Schaufpiel wie im Luſtſpiel zu, daß die Frage ſeiner Verwendbarkeit auf dieſem Gebiete von nachdrücklicher Bedeutung iſt. Herrn Sengers Engagement wäre gerade nach dieſer Zayhlreiche falſch Begabung, wie ſeine bisherige Bühnenthätigkeit ſcheinen ihn ganz beſonders auf moderne Aufgaben, auf den Salon waeer r. W. Auf die Petition zu Gunſten des Herrn Stury hat die Intendanz mit folgendem an die Herren Dr. Meuſer und Georg Schreiber gerichteten Schreiben vom 11. Februar 1898 ge⸗ antwortet: Sehr geehrte Herren! Die Intendanz beſtätigt den Empfang Ihres geſchätzten Schrei⸗ bens vom„Februar 1898“, welches ihr am 8. dſs. Mts. zuge⸗ ſtellt wurde, zugleich mit der darin erwähnten Petition zu Gunſten des Herrn Stury. Die Jutendanz beehrt ſich darauf zu erwiedern: ö Herr Stury ſcheidet freiwillig und aus eige⸗ ner Initiative aus dem Verband des Hof⸗ theaters. 7 Der Intendant hat dem Künſtler Anfang September 1897 ausdrücklich erklärt, daß für die Theaterleitung keine Veranlaſ⸗ ſung vorliege, den mit ihm abgeſchloſſenen Vertrag zu löſen. Dem Wunſche des Herrn Stury, in das Heldenfach übergelei⸗ tet und von einem beſtimmten Zeitpunkt an der Vertreter des⸗ ſelben an unſerer Bühne zu werden, konnte die Intendanz nicht entſprechen, da das betreffende Fach beſetzt iſt, und eine, die Theaterleitung auf lange Zeit im Voraus bindende Verpflichtung nicht übernommen werden durfte. Ueberdies iſt die Intendanz der Anſicht, daß die ganze Ver⸗ anlagung des Herrn Stury ihn auf das bisher von ihm vertre⸗ tene Fach der ſugendlichen Helden und Liebhaber hinweiſt; die⸗ ſes Fach hätte der Künſtler noch längere Jahre an der hieſigen Bühne mit Erfolg ſpielen können. —— beeeeer aeeen ſchon glücklich zum dritten Male um den Ring gefahren und möchte jetzt doch wirklich gern heraus.“ Unter dem Beiſtand des jungen Mannes gelang es der alten Dame, denn auch endlich aus dem Coupeé herauszukommen. — Ein Tarifſcherz wird aus Boſton erzählt: Eine Anzahl Kapitaliſten hatten eine in Kanada gelegene Mineralquelle erworben und trafen Anſtalten, das Waſſer unter dem niedrigen Zollſatz des Wilſontarifs nach den Vereinigten Staaten einzuführen, als der Dingleytarif auf Mineralwaſſer einen Zoll von 24 Cents die Gal⸗ lone legte. Die Boſtoner waren ſomit in die Klemme gerathen. Bei einem Zoll von 24 Cents die Gallone war an eine Ausbeutung der Quelle nicht zu denken und das Geld ſchien verloren. In der Noth wandte man ſich jedoch an einen Advokaten um Hilfe. Dieſer fragte nach kurzem Befinnen, ob es die heilkräftigende Wirkung des Waſſers beeinträchtigen würde, wenn es in Eis umgewaändelt würde. Ein Verſuch ward gemacht und bewies, daß der Gefriervorgang keine nachtheilige Wirkung hatte. Damit waren die Kapitaliſten gerettet, da Herr Dingley merkwürdigerweiſe das Eis auf die Freiliſte geſetzt hatte. Die Quelle ſprudelt weiter und das Waſſer kommt als Eis über die Grenze. Die Kapitaliſten jubeln, die Magenkranken, denen das Waſſer Linderung bringt, ebenfalls, am meiſten aber der findige Advokat, der ſich ſeinen guten Einfall recht gut bezahlen ließ. — Die Eutdeckung großer Asphaltlager in den Vereinig⸗ ten Staaten wird gemeldet. Bisher gab es in dem ganzen Gebiet der Vereinigten Staaten überhaupt keine natürlichen Asphaltlager von einiger Bedeutung, und es mußte daher der ganze Bedarf von der Inſel Trinidad her bezogen werden. Trotzdem ſich die Zahl und die Produktion der Asphaltlager auf der Erde bedeutend ver⸗ mehrt hat, ſo iſt der Bedarf doch in noch ſchnellerem Maße geſtiegen. Die neuen Asphaltlager ſind in dem Staate Utah, im Reiche der Mormonen, gelegen. Es ſind bis jetzt ſechs reiche Adern gefunden, welche den Staat in Bezug auf Mineralſchätze mit einem Schlage zu einem der bedeutungsvollſten der Vereinigten Staaten machen. Nach Ausſage der Sachverſtändigen genügen die Asphaltlager, den Bedarf Amerikas auf Jahrhunderte hinaus zu decken. Außer dem gewöhulichen Asphalt, der zur Straßenpflaſterung benutzt wird, findet ſich auch eine ſeltenere Sorte von Asphalt, die als Gilſenit bezeichnet wird, in großer Menge; dieſe findet ihre Verwendung zur Iſolirung elektriſcher Drähte, zur Farbenmiſchung, ſowie zur Berei⸗ tung von Lack und Glanzlack. 22 Richtung hin ein werthvoller Gewinn für unſere Bühne, denn ſeine eee ——— e eee 1 — Seite. General⸗ Anzeiger. Maunbeim, 15. Febeugtz Bel dieſer Beurtheilung der künſtleriſchen Begabung des Herrn Stury befindet ſich die Intendanz in Uebereinſtimmung mit der Auffaſſung, welche andere Bühnenleiter von dem Talente des⸗ ſelben haben. Herr Stury erklärte unterm 16. September ſchriftlich, genöthigt zu ſein, anderwärts für das Heldenfach Umſchau zu halten und bat, ihn aus dem Verbande des Hof⸗ theaters in einer Form zu entlaſſeu, die ihm ſein Anrecht an den Penſionsfond erhält. Dieſem Wunſche des Künſtlers wurde Seitens der Theaterverwaltung in entgegenkom⸗ mender Weiſe entſprochen. Die Intendanz erſucht Sie, dieſes Schreiben in khunlichſter Bälde zur Kennkniß der Unterzeichner der Petition zu bringen. Mit vorzüglicher Hochachtung gez.: Baſſermann. Theater⸗Nachricht. Den B⸗Abonnenten bleibt ihr Vorrecht zu der am Montag, 21. Februar, Vormittags halb 11 Uhr ſtattfinden⸗ den Vorſtellung:„Die drei Haulemäunchen“ und„Puppenfee“ bis Donnerſtag, 17. Februar, Nachmittags 5 Uhr gewahrt, die Ausgabe der vorgemerkten Eintrittskarten erfolgt Freitag, 18. Febr., von 10 bis 1 Uhr an der Tageskaſſe; nach dieſer Zeit wird über die nicht abgeholten Plätze anderweitig verfügt. Vam Theaterſpielplan. An den drei Faſtnachtstagen wird eee Theater geſpielt. Sonntag Nachmittag iſt Huckebein, bends der Trompeter, Montag Vormittag iſt die Kindervorſtellung, Abends die erſte Aufführung der Poſſe„Auf eigenen Füßen,“ Diens⸗ tag Nachmittag wird der Schwank„Die Logenbrüder“ wiederholt, Abends die Fledermaus gegeben. Die„Entführung aus dem Serail iſt auf Freitag, 25. Febr. feſtgeſetzt, auf Sonntag, 26. Febr. eine Auf⸗ ührung von Rezuſceks Diana, Samſtag, 6. März die„Götter⸗ mmerung“, Moutag, 7. März iſt die Peemiere von Ganghofers Schauſpiel,„Die Hochzeit von Valeni“. Sudermauns Ehre, von dem Mannheimer Enſemble im Wormſer aufgeführt, hatte einen großen Erfolg. Die lätter rühmen die vortrefflichen Leiſtungen der hieſigen arſteller. Herr Generalmnuſikdirektor Felix Mottl iſt nach einem Telegramm des Stuttgarter Tageblatts an die Berliner Hofoper engagirt worden. Die erſte Aufführung von Auguſt Bungerts„Odyſſens imkehr“ im Berliner Opernhauſe iſt für Anfang März feſtgeſetzt. e Proben zu dem Werke ſind im vollen Gange. Der Komponiſt tifft am 21. Jebruar zu längerem Aufenthalte hier ein. Zu der erſten Aufführung des„Lohengrin“ war das„Finice⸗ e in Venedig bis zum letzten Platz ausverkauft; in Folge der lechten Beſetzung der Titelrolle konnte die Oper aber kaum zu de geſungen werden. „An der Wende des Jahrhunderts“ von Rovetta iſt in Neapel abgelehnt worden. Giacomo Puceini, der Componiſt der„Boheme“, hatte eine neue Oper„Tosca“ componirt, welche in Rom ihre Feuertaufe er⸗ leben ſoll. Im Burgtheater wird als erſte Neuaufführung unter der Direktion Schlenther am Sonntag Sardous ſeit längerer Zeit nicht mehr gegebenes Luſtſpiel„Der letzte Brief“ in theilweiſe veränderter Beſetzung aufgeführt werden. Verheißungsvoll iſt der letzte Brief als erſte That des neuen Direktors gerade nicht. Das 1. Original⸗ ſtück, welches unter der Direktion Schlenther in Wien zur Aufführ⸗ ung gelangt, ift das vieraktige Schauſpiel„Neigungen“ von Dr. J. Davld. Das Stück wurde noch Burck ard eingereicht, der aber durch ſeinen Sturz verhindert war, es anzunehmen. Schlenther beeilte ſich, das Stück anzunehmen. Dss zweite Originalſtück, welches zur Auf⸗ führung im Burgtheater gelangen wird, das aber noch keinen Titel hat, iſt von Schnitzler. Man ſpricht im Burgtheater von einer Thimig⸗Kriſe. Bekanntlich war dieſer Schauſpieler in der Angelegen⸗ 5 Burckhard⸗Schlenther nicht unthätig. Nun ſoll er die Abſicht ben, nach Dresden zu gehen. Ob ſeine Wien⸗Müdigkeit mit den angedeuteten Vorgängen zuſammenhängt, weiß man nicht. Sarahldernharzpt iſt in ein Privatkrankenhaus eingetreten, um ſich einer ernſten Operation zu unterziehen. IJn Paris iſt 81 Jahre alt der Komponiſt Antoine Marmontel Zeit ſeines Lebens hat er dort gewirkt, iſt aber auch in eutſchland ebenſo als Komponiſt wie als Klavierpädagoge geſchätzt worden. Aus der langen Reihe ſeiner hervorragenden Schüler ſeien mur Biszet, Paladilhe, Joſeph Wieniawski, Theodor Dubois genannt. ——— Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 15. Febr. Der Kaiſer von China hat durch beſon⸗ deren Eriaß den Generalgouverneur und die oberen Behörden in der Provinz Kiangfu, die in der Shanghai liegt, angewieſen, dem Prinzen Heinrich von Preußen in jeder Beziehung den wür⸗ digſten Empfang zu bereiten. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wurde geſtern der weiter berathen. Eine längere Debatte, an der Miniſter v. Miquel theilnahm, entſpann ſich über die Forſtkarriere und die Stellung der Förſter und Oberförſter. Eine Reihe von Rednern tritt für die Gehaltsforderungen der Förſter ein. Nächſte Sitzung heute 11 Uhr; Tagesordnung; Interpellation Szmula wegen der Dienſtbotenfrage, ſodann Centralgenoſſenſchaftskaſſe. Nach dem Jahresbericht iſt die Mitgliederzahl des Bundes der Landwirthe wieder um 3000 gewachſen und beträgt jetzt 187 000. Davon entfallen auf Oſtelbien 91000, auf Weſtelbien 86 000, 1500 auf den großen, 28 500 auf den mittleren und 157000 auf den kleinen Grundbeſitz. Ofen⸗Peſt, 15. Febr. In der geſtrigen Sitzung der Abge⸗ ordneten ereignete ſich ein für die Regierungspartei höchſt peinlicher Auftritt. Der langjährige Abgeordnete dieſer Parteti Gedeon Rohonczy geſtand ganz unverblümt ein, die Wahlen hätten drei Millenen Gulden gekoſtet; er ſelbſt habe für ſeine Wahl, trotzdem er keinen Gegenkandidaten gehabt, von der Regierung fünf⸗ tauſend Gulden erhalten. Das nöthige Geld hätten ſolche herge⸗ geben, die dafür Adels⸗ und ſonſtige Titel und Würden ſich erkaufen wollten. Die Enthüllungen wurden widerſpruchslos angehört und wirkten auf den Regierungsbänken niederſchmetternd. Der Acker⸗ kündigte ſcharfe Maßregeln gegen die ſozialiſtiſche reſſe an. Ofen⸗Peſt, 15. Febr. Im Zempliner Komitat ſind jetzt auch ſozialiſtiſche Unruhen ausgebrochen. Das Militär mußte mit der blanken Waffe mehrfach vorgehen. Paris, 14. ebr. In der Provinz fanden Verſammlungen verſchiedenſter Art ſtatt. In Charenton ſprach Goblet, der frühere radieale Miniſterpräſident, gegen die Regierung. In Cavallonth that Camille Pelletan ein Gleiches. An beiden Stellen wurden Tages⸗ erbnungen gegen die Regierung beſchloſſen. In Amiens gab eine Verſammlung von etwa 1000 Anarchiſten Anlaß zu einigen Rau⸗ fereien. Die Polizei trieb die Verſammlung auseinander. In Pri⸗ vas polterte der ehemalige Boulangiſt Thiebaud gegen die Juden und Zola. Offiziere waren anweſend und wurden gefeiert. Mit einer Tagesordnung gegen Zola und Dreyfus und unker den Klän⸗ en der„Marſeillaiſe“ ging man auseinander. In Nancy fand zur 11 des neuen XX. Armeekorps eine Kundgebung ſtatt, wobei ein itarbeiter der„Libre Parole“ gegen die Juden donnerte. Ein Fackelzug gab Anlaß zu einer franzöſiſch⸗ruſſiſchen Kundgebung und zu Rufen gegen Juden und Zola. „Figaro“ ſagt:„Die Schamröthe möchte einem ins Geſicht ſteigen, wenn man denkt, daß unſere Telegraphendräthe in alle Welt, an die Zeitungen aller Sprachen dieſes Zeugniß der großen und tiefen Anarchie hinauspoſauuen, in die wir gefallen ſind und wo wir uns zu Tode quälen, ohne zu ſehen, von wo die Befreiung, das Heil, die Erbebung kommt.“ London, 14. Febr. In hieſigen Bankkreiſen verlautet, daß England, Frankreich und Rußland die neue griechiſche Anleihe nicht insgefammt, ſondern je zu einem Drittel zu gewährleiſten be⸗ abſichtigen.— Die griechiſche Regierung hat, wie die Times meldet, die Mächte, die ihre Zuſtinmung zu dem Plan der Finanzüber⸗ wachung und der Vereinbarung mit den Gläubigern noch nicht an⸗ gekündigt haben, erſucht, dies zu thun. Bisher haben nur Deutſchland und Oeſterreich die Billigung des geſammten Planes angezeigt, Ruß⸗ land habe, ſeine Zuſtimmung erklärend, Vorbehalte betreffs zweier Punkte gemacht. 5 SOpeſfa, 14. Jebr. Der ruſſiſche Kreuzer„Tambow“ ging mit 1000 Maun, 56 Nerzten und Hilfsärzten, ſowfe mit einem Stab Krankenwärter nach Wladimoſtok ab. *Ch riſtiania, 14. Febr. Der Präſident des Storthing, Steen, die Bildung des neuen Cabinets übernommen, dasſelbe ſt aber noch nicht definitiv zu Stande gekommen. »New⸗Pork, 15. Febr. Das Repräſentantenhaus nahm, nach der„Frkf. Zkg.“, ein Beſchlußantrag an, der den Präſidenten um Uebermittelung der Korreſtondenz mit der deutſchen Regierung betreffs des Obſteinfuhrverbots, ferner betr. Ausſchluß von amerika⸗ niſchem Rindfleiſch und Pferden erſucht. „RNew-York,, 14. Febr. Nach einer Meldung aus Guatemala herrſcht im ganzen Lande Anarchie wegen des Todes der Präſidenten Barrios und der Machenſchaften der Führer zur Grlangung der Herrſchaft. Nach amtlichen Meldungen aus Guatemala iſt indeſſen wieder Ruhe eingetreten. ** (Privat⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ Berlin, 15. Febr. Der„Kreuzzeitung“ zufolge beſchloß die Berliner Miſſionsgeſellſchaft, welche ſchon eine Miſſion im Süden Chinas bei Kanton betreibt, im deutſchen Gebiete von Kiaotſchau eine Station zu errichten.— Der evangeliſche Miſſionar Hoareyls iſt von der bei dem Ueberfall erlittenen Verwundung wiederhergeſtellt und auf ſeine Station Syuhien zurücksekehrt. Paris, 15. Jebr. Da Jaures gegenüber dem Dementi des Redakteurs Papillaud dabei bleibt, Papillaud habe die ihm zuge⸗ ſchriebenen Aeußerungen über Eſterhazy gethan, ſo hat Papillaud Jaures ſeine Zeugen geſchickt. Liſſabon, 15. Febr. Geſtern Nachmittag brach während einer Probe im Kronprinzen⸗Theater Feuer aus. Verletzt wurde Niemand. Petersburg, 15. Febr. Im Stadttheater zu Jaroslam ſtach der Regiſſrur einem Schauſpieler während der Vo ſtellung hinter den Kouliſſen einen Dolch in die Bruſt. Die Ver⸗ letzung iſt anſcheinend tödlich. Motiv Eiferſucht. Mannheimer Handelsblatt. Süddeutſche Bank in Maunheim. In der Sitzung des Auf⸗ ſichtsrathes wurde der Abſchluß des erſten Geſchäftsjahres, welches 1¼ Jahr umfaßt, vorgelegt. Der Bruttogewinn beträgt M. 482,681.20 Nach Abzug von M. 103,090.09 für Geſchäftsunkoſten, Steuern und Abſchreibungen auf Mobiliar und Gewölbeeinrichtung ergibt ſich ein Reingewinn von M. 379,591.11. Der Aufſichtsrath wird der am 10. März a. c. ſtattfindenden Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von 6 pEt. pro rata temporis, d. i. M. 75.— pro Aktie vorſchlagen. Angeſichts der Ausdehnung, welche die Geſchäfte Fanee haben, ſoll die Erhöhung des Geſellſchafts⸗ apitals von drei Millionen Mark auf ſechs Millionen Mark be⸗ antragt werden. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 14. Februar. Weizen pfälz. neu. 21.——21.25 Hafer, bad. 14.25—15.— „ norddeutſcher 21.——21.25„ ruſſiſcher 15.——16.— „ ruſſ. Azima 21.25—22.—„norddeutſcher 15.——15.50 „ Theodoſia—.——.—„ württemb. Alp 15.——15.50 „ Saxonska 21.25—21.75„ amerik. weißer 14.75—15.— „ Girka 21.——21.50 Mais amer, Mixed—.——10.25 „ Tagauro 20.75—22.—*„Niese—.——.— „ rumäniſcher—.—-——.—„ Donau 10.75—11.— „ am. Winter 21.75—-—.—„La Plata——— „ Chicago II 21.75——.—[ Kohlreps, deutſch. 28.——28.50 „ Manitoba I 22.50—22.75„ ungar—.——.— „ Walla Walla 21.50—21.75] Wicken 15.75—16.— „ Kanſas II 21.50——.— Kleeſamen deutſch. 185.——90.— „ Californier 22.—.— 22.25 71„ II 70.——80.— „ La Plata 20.75—21.75„neuerPfälzer 50.——60.— Kernen—.—21.—„ Luzerne 90.— 100.— Roggen, pfälz. 15.25—15.50„Provene. 112.—117.— „ ruſſiſcher 15.50—15.75„Eſparſette 30.——32.— „ rumäniſcher—.———.—] Leinöl mit Faß—.——39.— „ Rorddeutſcher 15.25—15.50 Rüböl„„———68.50 Gerſte, hierländ. 18.50—19.— Petroleum N fr. „ Pfälzer 19.——20.— mit 20„Tara—.——19.50 „ ungariſche—.——.—][Petrol. Waggens—.——18.80 utter 11.50—11.75] Rohſprit, verſteuert—.— 117.— erſte rum. 92 5—.———.— J 90er do. unverſt.—.——81.— N r. 00 0 1 2 4 e 87.— IJS WS 587 777 2 75 Roggenmehl Nr. 0 24.50 1) 22.—. Weizen trotz auswärtiger Feſtigkeit hier vollſtändig unverändert, Roggen etwas gefragter, Braugerſte unverändert. Futtergerſte feſt. Hafer unverändert. Mais feſt. Wiehmarkt in Maunheim vom.—14. Februar 1898.(Amtl. Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 27 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 60—66., d) gering genährte jeden Alters 54—60 M. 16 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 56—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 54—56., e) gering genährke 52—54 M. 619 Färſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 62—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—62., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 50—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Ninder 45—50., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40 45 M. 186 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 76—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 74— 76., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—74., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M.— Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 596 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 63—64., b) fleiſchige 62—63., c) gering entwickelte 60—62., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 000—0000., Arbeitspferde: 000/%000.,— Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 48 Milchkühe: 000—000.,— Ferkel: 0 00.,— Ziegen:—0.,— Zicklein:—0 M. Zu⸗ ſammen 1443 Stück. Verkauf mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2625 Stück. Maunheimer Getreidemarkt vom 14. Febr. Das Getreide war 90 feſt. Die Offerten ſind von allen Sorten hoch, für unſern Markt faſt unrentabel, da die Mühlen infolge des noch immer ſehr ſchleppenden Mehlgeſchäftes aus ihrer Zurückhaltung nicht heraus⸗ treten. Roggen ebenfalls feſter, Futtergerſte ſehr feſt, Hafer unverändert. Mais feſter. Preiſe per Tonne cif Rotterdam: Saxonska M. 167 bis 172, Neuer Sibiriſcher M. 172—174, Kanſas II M. 171—174, Redwinter M. 176, Manitoba I. M. 181—182, Neuer La Plata 165—176. ſuſſiſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stattonen, M. 188 bis 192. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 113 bis 116, Weſternroggen M. 112. Mais mixed M. 74—75, Yellow M.—, Donaumais M. 83. M. 88. Weißer amerik. Hafer M. 118, ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 115, Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—135. Fraurfurter Eſfekten⸗Gocietſt vom 14. Febr. Oeſterreichiſche Kreditaktien 307¼ Distkonto⸗Kommandit 204.10, Berliner Handels⸗ eſellſchaft 172.50, Darmſtädter Bank 158.50, Deutſche Bank 000.00, anque Ottomane 111.80, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn——, Effektenbank 127.00, Mitteld. Credith. 121.50, 3proz. Portugieſen 21.70, Deutſche Genoſſenſchaftsbank 118.40, 3proz. Ital. gar..⸗B. 58.70, Sproz. Griechen 36.00, 4½ proz. äußere Argentinier 70.90, Zproz. Mlexikaner 25.50, Türken Fooſe 35.70, Alkali Weſteregeln 196.80, Aſchersleben 147, Harpener 175.10, Hibernia 190.20, Bochumer 196.70, Cont. Elektr. 152 Chem. Fabrik Goldenb. 185, Helios 194, Gotthard⸗Aklien 150.90, Schwelzer Central 140.30, Schweizer Nordoſt 108.80, Schweſſer Uron 78.50, Juta-S, proz Italiener 94.30. 8 Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 14. Febr ö No. 78 Edmur Mannhet daſelbſt, Rechtsan Mannhef Blerbrau meiſter in an Behaupt! die Mut in der Zeit von 1896 beſ des Geſ 1851 eil u leiſten den Bekl in viertel zahlbares Obligationen. Staats papiere. Pfaudbriefe. 4 Badiſche Obligat. 4½ Nbeln. Oup.⸗B. unt. 1908 3½„(abgeſt.) 101.20 5ß 355„———5 1„ Oblig. Mark 109.20 b3;„„ 00 inß„ 880 102.40 b5 3½%„.„„ Commanal] 98.50 85„„ 1892½4 102.90 55 Städte⸗Anletzen. 55 96.20 34% Freiburg l. B. 100 50 4„.100 Sooſe 144.50 1 Ae er v. 3. 10 94. 3½ Baßer, Obügationen 102.35 G 0 * 97. G 3½ Mannheimer Obl. 1885 160.80 3½ Deutſche Reichsauleihe 109.50 bz—50 5 8 70050 5 35 103.30 1 7 62 100.90 ö 8 5 3 N7.05⁵ G 31% Plrmaſenſer 400.60 5 8% Wreuß. Confols 108.20 53 ſInduſtrie⸗Obligationen 3* 01 1 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 108. 0*.4 15 277 5 u. Co. 108.— enzmühle 109. Eiſenbahn⸗Anlehen. 405 Sae Sengaenge 4 Pfälz. Max Nord) 101 50 4½ Berein Chem. Jabriken 102 50 a 9 85 2 5 10080 55 4½ Wagh. Zuckerfabrik 8 3⁰ convertirte 100.50 b3 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 108, 6 Aktien. Homburger Meſſerſchmitt 1195˙% Banken. Naunbee Brauerei 280. 1 Badiſche Bank 116.— 8 Mannheimer Aktlenbrauerel 118.80 Gewerbebank Spezer 50% 138.26 0 fglzbrau. v. Gelſel n. Mohr 127. Mannheimer Bank 198. G Sidere Sinner, Grünwintel 263. Oberrhein. Bank 198005 5 Schroebl Heldelberg. 189. 5 Pfätziſche Bank 149.80„ Schwartz, Speyer 109. Pfälz. Hyp.⸗Bauk 163. G 4 Schwetzingen 82. 5 Pflz Spar⸗ u. Cob. Landau 137. G 2 Sonne Weltz Speber 142.70 f Mheiniſche Crebltbant 187.50 G*„Storch, Sick„ 118 Rhein. Hyp.⸗Bank 169.90 G 1 97 17 5 85 160 ormſer Brauhaus v. Oertge 0 „ Eiſenbahnen. Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.—5 Pfälziſche Ludwigsbahn 247. G „ Maxbahn 154. G Trausport eee— 85 und Verſicherung. Heilbronner Straßenbahnen— bz Gutjahr⸗Aktien 180.—5 Chemiſche Induſtrie, 0 ee 122.750 1 8 tri 2 öln. Rhein⸗ u. Seeſchiſffahr—.— Sediſche 5 Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 380. 8 Chem. Fabrik Goldenberg 179.— Bad. SchifffahrtsAſſecuranz 889.— ofmaun u. Schötenſack—— Continenkale Verſicherung 425. erein chem. Fäbrlten 158.— Maunheimer Verſicherung 588. Verein B. Oelfabriken 106.50 G Oberrhein. Verſeczeſellchaft 1 Weſteregeln Alkal. Stamm 106 Würkt. Transportverſich. 9 8 75 Vorzug 106.70 G geltofffabrit Walphof 245.20 ö5 Jundnuſtrie. Zucerſabrik W ghäuſel 55.50 B Euaillirfabrik Kirrweiler 125. Zuckerraffinerie Mannheim 112.— G Emgillirwerke Malkammer 188. 8 Ettlinger Splunere!—— Brauereien. Fane Spinnerei 90. 2 Bad. Brauerei Stamm 82.— 8 arlsruher Maſchinenbau—— + 7 Vorzugs⸗A. 187.50 G Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—.— Binger Aktienblerbrauerei— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 145.— Durlacher Hof vorm. Hagen 170. Mannheimer Lagerhaus 119.— Eichbaum⸗Brauerei 170.76 G O ers eimer Splnneret 81.506 Elefantenbräu Rühl, Worma 109.50 5 Iz. Nähm. u. Fahrräderf. 159. Brauerei Ganter. Freiburg 124. Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 171. 0 Kleinlein, Heidelberg 140. D Verein Speyerer Ziegelwerke 98. 8 Manunheimer Effektenbörſe vom 14. Febr. An der heutigen Börſe wurden umgeſetzt Zellſtofffabrik Waldhof zu 245.20, Man heimer Lagerhaus zu 119 pt. Brauerei Cichbanm waren zu 170,/ geſucht, Material fehlte. 5 Newyork,“, Februar. Schlußnotirungen: 11.14. 11. 14. Weizen Februar 102¼ 102¼ Mais Juni—— Weizen März 102¼ 102¾ Mais Juli 3577% 36— Weizen Mai 98¼ 98¼/ Kaffee Februar.55.55 Weizen Juni———Kaffee März.60.09 Weizen Juli 90% 90½ Kaffee Mai.65.70 Mais Januar———Kaffee September.85.90 Mais März—— Kaffee Dezember.95.— Mais Mai 84% 35½ 5 Chicago, 14. Februar. Schlußnotirungen: 11. 14. 11. 14. Weizen Mai 97¼ 88½ Mais Mat 30— 30½ Weizen September 78½ 78½½] Schmalz März—— Mais März———Schmalz Mai.10.0 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 10. Februar. Schiffer ey. Kap. Schiff Kommt von Ladung Hafenbezirk V. Terjung Eliſe Helene Rüßhrort Kohlen 5630 Dörrr Kigleßer 27 75 92⁵⁰ Loh Auna Eliſe 1 2 9700 Jangmann Der alte Peter 6500 Boflanowely R. u. K. 14 Duiß burg 95 8000 Kehl 13 71 Kohlencoasz 80⁰⁰ Nlpten!* Diſtel Aeolus 55 55 85.⁰ Vekter 0— 5 ophie. Decboß Peter Heinrich Dulsburg 9000 Vom 11. Febr.: Hafenbezirk FV. Faſtrich Nobert Hochfeld Kohlen 8700 Wilthaus Kath, Suiſe 2— 5 Stachekhaus Arminius 40 75 Ziegler Kalfer Wilhem 1 1000 leberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Dampfer„München“, am 29. Januar ab Bremerhafen, iſt am 11. Febr. wohlbehalten in angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim für's Großherzogthum Baden conceſſtoninter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten 902 Monat Februar. egelſtationen atum: 2 8 Rdein: 11. 12. 13. 14. 155. Bemerkuuge! Konſtaunnz 75 e 0,84 0,81 0,79 0,79 0,76 Abds. 6 U. Kehll 1I1,31 1,28 1,25 1,20 1,20 N. 6 U. Lauterbuerg. 2,85 2,82 2,82 2,78 2,78 Abds. 6 U. Maxaun 42,902,54 2,84 2,79 2,79 2 U. Germersheim„ 2,57 2,87 2,40.-P. 12 U Maunheim 22,34 2,32 2,24 2,17 2,12 2,12 Mgs. 7 U. Mainz„„ J0,66 0,63 0,57 0,47 0,43.-P. 12 N. Bingen. J341,2 1,161,18 10 U. Kaub„I,52 1,50 1,44 1,34 1,80 2 K. Koblenz 2208 2,10 2,01 1,86 10 U. Kölin„ J2,10,07 2,18 2,00 1,80 2 U. Rühroert 1,71 1,69 1,68 9 U. vom Neckar:„ Maunheim J12,52 2,51 2,42 2,35 2,28 2, 5 8 „„„ J,95 ,85 0,75 0,72 0,78 V. 7 U. Juperlals.—163 20 Frestda 955 133 19 Beſlacs k Ges.10 16 Engl. Sovereigns 20 87 abgepaßt und am Stück Auwakl in grosser 1 Linoleum Alleinverkauf italteniſcher Haarhilte a M..50 der reuom mirten Fabril Boffa Roculo& Cie., Tavigliano. 48504 Gebr. Labandter(Juh. James Labandter) (Telephon 630). Q1, 1. Eckladen. 9 und Angebote jeder Art werde unter bei 52343 Diseretion an die für den speeiellen Zweck bestgeeignete Zeitung befördert und einlaufende Offertbriefe täglich dem Auftraggeber zugesandt von der im In- und Auslande geit vielen Jahren bekannten Oentral-Annonoen-Expedition von G. L. Daube& Co. Vertreten in allen grösseren Stadten. OCentral-Büreau in Frank furt à, M,, Kaisersr. 10 K 10. J. Beltermann, Mannheim E 2 17. Telephon 1232. Schneider für feinere Herrenmoden. Groſſe! Lager in exquiſiten Stoſſen. 52319 AUngsdeit dvom Ta März 18 vorläufic koſtenfäll Der klagten handlun das Gi Mannhe Donner 14. Leben Vo Abtheilu um aaz der Klag Mann 91. Okto geborene Auguf 3 went igelegt. Mann Grof 31. Mär zeichneter Vermahl und Ro und der der Mo wonnene Heu⸗, E ſowie da ſoll in öf Mont Vor in unſere Schwarz auch die ſicht un an kguft we e. 2 von Die no 99 15 wohnha Großhe Mannh. ſionswe 1. Er 2. Mi Gro V. Dienſt . Do N anfang partei Ste Verſch. waarer enſtän dar v —— Am N „Git 8 Noele dDleitenr zu E werden Ned Ein chen; Uragze Nennßbeim, 15: Februar: proz 0 Amks⸗ 15 7 150 Konkursverfahren. +1 No. 8078. Ueber das Ver⸗ 9— ſelchuf der 1 9 Handelsge⸗ 0 ellſchaft unter der Fi Feihl 0 Heffenkliche Juſtell Che in Mannbeind u deute 2 kiner Klage. Nachmittags Uhrdas Konkurs⸗ No. 7808. Der minderjäbrige ug Nane 119 0% Edmund Friedrich Lenz inna⸗ 1 ksverwalter ſt er⸗ 0hMannheim, vertreten durch den rich 8 N 10 Fri e b⸗ deFKlagevormund Franz Bayer 8 15 er in Mannheim. „eo daſelbſt, galt ee en 51s an 2 Apr 4600 5 Rechtsanwalt Dr. Setler in Mannheim, klagt gegen den Wape an 0 zund Bierbrauer Edmund Zinse welch b1 alle disjenigen, „ meiſter von Eichſtädt, früher gla 101 an ie Maſſe als Konkürs⸗ 4 in Mannheim auf Grund der Woll iger, Anſprüche machen d Behauptung, daß der Beklagte wollen hiermit aufgefordert, ihre die Pantter des klagenden Kindes Anſprüche mit dem dafür ver⸗ ſcblagendenetpaden langten Vorrechte bis in der geſetzlich unterſtellbaren langte hie bis zum ge⸗ en Zeit vom Juni bis Nopember ſchriftlich Termine eutweder 10iisds beſchlafen und auf Grund 5 eee oder der 60% des Geſetzes vom 21. Februar ſen eret zu Protokoll „ 651 einen.nährungsbeitrag ürk adlie unter Beifügung der be leiſten habe, mit dem Antrage, ur 1 1155 Beweisſtücke oder den Beklagten zur Jahlung eines eilgt übſchrift derſelben, in vlerteljährlichen Raten voraus⸗ faim wird zur Beſchluß⸗ Fzahlbaren wöchentlichen 75 beſlnit 10 bie 1% ungsbeitrags von 1 M. 50 Pfg. Beſtellung eineg Glänble bege dvom Tage der Geburt d. i. 12. chuſſes 9 Feinteeend ger lles 0% März 1897 bis zum vollendeten fh di 4, Lebensjahre des n dihe 90405 ie in 8 120 der Konkurs⸗ 0 vollſreabare Urthell pände duf: Leichnelen Gegen⸗ koſtenfällig zu verurtheilen. 4 1 Der Kager ladet den Be⸗ e 55 0 2 1898, llagten zur mündlichen Ver⸗ ſowie ur Prüfun 125 handlung des Rechtsſtreits vor] beten ſölderengen 5 gemeil⸗ anben euf:ß Peitag, 15. Aprii 1898, oenzerag en ehpu60s8, or den Gr Kansgehe doch 9 Gr. An Abtheilung Vin Zimmer 2. III Termin anberaumt. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Allen Perſonen welche eine en e eee er de ae r Klage bekannt gemacht. 8 JJJJ .4 Sc ece Großh. Gemeinſchuldner zu verabfolgen 7 55 8864oder zu leiſten, auch die Ner⸗ — be. 25 ide de Siche an b 25 — Zeſitze der Sache und von den 70 Bekauntmachung. Forderungen, für welche ſie aus Vo. 2582. Der in Mannheim der Sache abgeſonderte Befrte⸗ wohnhafte Kunſtmaler Auguſt] digung in Anſpruch nehmen, „ Adolf Lamey hat ſeinem am dem onkursverwalter bis zum igen 81. Oktober isos in Mannheim 2. April 1898 Anzeige zu aun gehorenen Sohne 55429 machen. 85 .75 Auguſt Eduard Hector Karl N annheim, 14. Febr. 1898. „Albrecht Lamey Gr. Anitsgericht UI. den weiteren Bornamen, Markin“ Der Gerichtsſchreiber 10 Miſſel. 5549 annheim, 5. Februar 1898. —— Großh. Amtsgericht IV. Stkauntmacung. 96— Müller. Die Konſtatirung der .55 Einkommenſteuer ge⸗ .590 Arti 570 Kleie⸗ und ge eeee⸗ .70 nd. .90 Abfall 55 Verkauf. Nach .— 5 18 55 1. April 1898 bis] Geſetzes⸗Paragr. iſt Jedermann 31. März 1899 bei dem unter⸗ der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ a Proviantamte aus der mals, od. nach dem ſeine Steu⸗ Vermahlung entſteheune Weizen⸗ i t,erſtmals wie⸗ 14 d 7 erpflicht geruht hat, erſtmg e 10 10 ee(als Loos)] der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ 30% en für die gleiche Zeit in men aus Arbeit od. Dienſtleiſtung — der Magazin»Wirthſchaft ge⸗ bezieht, ſofern das Einkommen .20 wonnene Wes ee al nicht aus einer Staatskaſſe fließt, Heu⸗ Strohe und Teigabfall, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen ſowie das Fußmehl(als Loos II)] vom Beginn der fraglichen Thä⸗ ſoll in öffentlicher Ausbietung am tigkeit bei dem Unkerzeichneten Montag, 7. März d. Js., ſchriftlich od. mündlich die erfor⸗ Vormittags 10 Uhr, derliche Erklärung abzugeben. 0 in unſerem Geſchäſtslokale an der terauf werden die Steuer⸗ 0 Schwarzwaldſtraße— woſelbſt pflichtigen mit dem a 0 auch die Bedingungen zur Ein⸗ aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ 0 ſicht und Unterſchrift ausliegen widerhandlungen unnachſicht⸗ 0 an den Meiſtbietenden ver⸗ lich durch die im Artikel 26 kguft werden. 55498 des 93 Proviant⸗Amt ausgeſprochenen Strafen geahn⸗ 0 Straßburg i. E. det 16. Feb 150 0 Maunheim, 15. Februar 1398. 9 Vergebung Der Großh. Steuerkommiſſär 9 ür von Bauarbeiten. den Stadtbezirk Mannheim Die nachbenannten Bauarbeiten Dauth. 0 55 15 5 des Director⸗ ̃ 5 5 nhau eim Neubau des igkrung. 0 Großherzogl. Gymnaſiums Auange porſte Weee l. Abannteint ſollen im Subwi⸗ 39., Nachmitta 4 2 Uhr werde ich vergeben werden: unm Pfandlotal 04 5: 55478 eee n, ene 8. Ve completter Sodawaſſerapparat, iger, 4. Sleinmesnebeten 120 Ltr. Weißwein, 1 Roth⸗ e 72 wein, 28 Kiſtchen Cigarren, 1 00 unb Grantt⸗ gold. Vorſtecknadel, 2 Chiffonler, b) 10 5 1 Kommode, 1 Kanapee, 1 Tiſch, 5 1 Regulateur, 1 Nachttiſch, 1 8. 8 tartetten, Weiuſerpiee, 1 Bierſerpite, Bllder en, 2. U. Sonſtiges im Vollſrecungs⸗ — Zeichnungen und 8 di en] wege gegen Baarzahlung öffent⸗ eund in unſere edingungen lich verſteigern. u. tem Geſchäftsaämmer] Mannheim 12. Februar 1896. ae 2 21 912 17 det Schmitt 50 Burxeauſtunden einzu⸗ 9 u, ſehen. Angebetsſormulare find-Gerichtebo eber..— aelöß erhältlich f Ich. 1 Die Angebote find, vernegelt Iwaugs⸗Verſteigetung. U. und mit entſprechender Auffchrift[ Mittwoch, 16. Februar 1898, 0 U. verſehen, bis zum 26. ds.., Nachmittags 2 Uhr 8 Bormſttags 9 uhr, bei uns verſteigere ich im Pfandlokal einzureichen. 55315 4 No. 5 dahler: Mannheim, 1898. vollſt.Bett,1 Weißzeugſchrank, Baubureau f. d. Gymnaſtums⸗ 1 Kommode mit Schreibauſſaßz, Neubau: 1 gr. Wandregal, 2 iſche, 1 kl. 93 Lang, Puült, 1 zweirädriger Haudwagen, Großh. Bez. Baufuſpector 1 Fahrrad, 105 Flaſchen Cham⸗ Zahn, Architekt. agner, 1 aß agche 100 Liter fbeee g. iter Cognak, Flaſchen Weit Verſteiger ung 8 10 Fl. Sherky, en 35„49 biter Weißwein, 1 Kaſſen⸗ 16 Dienſtag, 15., Mittwoch, 16* ſchrank und 5 Grabſteine im u. Donnerſtag, 17. Febrnar, Bollſtr.⸗ Wege öffentlich gegen Nachmittags 2 uhr Baarzahlung. 55379 E 9 werden in F A, 7 Wanen Februar 1898. arterre bner, 808 Steinzeugwaaren als: Gerichtsvollſeher.— Verſch. Häfen, Krüge, Glas. g z und Al aagen Jwangs⸗Herſteigerung. — enſtände verſchiedener Art gegen konm daar verſteigert. 5559 V 50⁴ J. P. Irſchlinger, ſſe! 2319 General⸗Angeiger! B. Srelke Bekanntmachung. Am Mittwoch 23. Februar, Vormittags 11½ Uhr Auctionator, O 3, 4. läßt die Gemelnde einen fetten Nale im Faſſelſtall dahier meiſt⸗ letend öſſentlich verſteigern, wo⸗ eingeladen 554 z werden. 0 — Neckarhauſen, 12. Febr. 1898. Bürgermeiſteramt: Sleher. Ewald. „Einige gute Kauarienweib⸗ werde ich im Pfaudlokale d%5 i 55499 ier: 2 Dipan, Chiffoniere, Seſſel, 1 Bücherſchrank, 1 Conſol mit Splegel, Kommode, Tiſche, Ka⸗ napees, Waſchkommode mit Mar⸗ morplatte, Bilvertafeln, 1 Laden⸗ einrichtung, Gaslüſtre, 1 Steh⸗ pult, 2 Betten, 1 Spiegelſchrank, 1 Spiegel, 1 Eisſchrank, eine Nähmaſchine, Kleidungsſtücke, 1 Vertikow, 1 Pianino, ſowie ſonſtige Gegenſtände gegen Baar⸗ ahlung im Vollſtreckungswege ſſentlich verſteigern. Manuheim, 15. Februar 1898. 2 dunkelblaue Cheviotjoppe Fahndung. Entwendet wurde: Am 25. Dez. v.., in G 8,20, weigbnee Hängkorb und eine 155 aumwollene Herrenunter⸗ oſe. Im Dez. v. J. in Mittelſtraße 77, ein goldener Ring mit blauem Stein. Vom 27./28 Januar, inRhein⸗ 8 2, zwei lederne Doppel⸗ zügel. Vom 285. Jan. bis 8. Febr. in einer Bauhütte an der Secken⸗ e ſee paar genagelte, ange Waſſerſtiefel. Am 1. Febr. in J 9, 21, zwei weiße Pakentflaſchen mit je 1 Liter Milch. Am 1. Febr., in F 1, 2, auß einem Aushängkaſten, ein kleines und größere, ſchwarzlederne Portemonnais. Am 1. Febr. in Q 1, 8, 4 fil⸗ berne Kaffeelöffel, Am 2. Febr., zwiſchen Hund J 3, eine ſtark Kagn engliſche Dogge männlichen Geſchlechts. mit langem Schwanz und langen Ohren, ledernem Maulkorb, ge⸗ gliedertem Meſſinghalsband mit Löwenköpfen und auf den Ruf „Rex“ hörend, Am 4. Febr. in Seckenheimer⸗ ſtraße 184, eine Waſſerwaage in einem mit T gezeichneten Holz⸗ geſtell. Am 4 Febr., in L 15, 7, ein braunledernes Portemonnaie mii 32 Mk. 60 Pfg. Vom./5. Febr., in O 4, 6, ein ſchwarzlakierter blecherner Fir⸗ menſchild mit der A „Teodor Ott, Herren⸗ und menfriſeur“. Am 5. Febr., in T 5, 8, eine getragene, braune Chevlothoſe. Am 5. Febr., in P 5, 7, eine dunkelbraune Lodenjoppe. Am.Febr. im Hoftheater, ein dunkelgrünes, außen weiß und innen roth und ſchwarzkarrirtes Damencapes und ein blauſeidener Kopfſhwal mit Maiblumen und Schneeglöckchen verziert, Am 6. Febr., in Q 5, 17, ein altes, ſchwarzledernes Portemon⸗ naie mit 17 Mk. 50 Pfg. Am T. Febr., in K 2, 88 05 un Weſte, ein brauner weicher Filz⸗ hut mit der Firma M. Kunkel, am Futter, ein eichener Spazter⸗ ſtock mit ſchwarzem Horngriff, ein paar rindlederne Herren⸗ ſchnürſchuhe, und ein paar kalb⸗ lederne Rohrſtiefel mit abgetre⸗ tenen Abſätzen. Am 7, Febr., in U 2, 1, ein ſchmiedeiſerner Rinnendeckel, Am 7. Febr., in P 7, 9, ein getragener, grauer Arbeiteranzug. Am 8. Febr., in Q4, 17, ein lederneHerrenzugſtiefel mitbreiten Abſätzen. Am 8. Febr., in F 4, 9, ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 68 Mark. Am 10. Febr, in P 1, 1, ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 4 Mark. Am 11./18. Febr., in G 8, 6, von 300 Mark und amen⸗Remontoiruhr mit Goldrand, weißem Ziffer⸗ blatt, römiſchen Zahlen und ein⸗ gravirtem da⸗ am Rückdeckel ein Betra eine ſilb. Am 11. Febr., in U 5, 12, ein paar alte Herrenzugſtiefel. Am 11. Febr., in Schwetzinger⸗ ſtraße 518, eine am Rande aus⸗ 7 Kinderwagendecke aus lauem Tuch. Am 11. Febr., in Friedrichs ring 46, ein Meterſtab und eine Beißzange. Umſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 55470 Mannheim, 13. Februar 1899. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Hathschreibergehilten⸗ Gosuch. Die hieſige Gemeindeverwal⸗ ſucht zum Eintritt auf 1. April Is. einen 1 eren Gehilfen, gegen 90 hrllchen Gehalt bis zu 1000 Mk., je nach Leiſtungen. 5 Bewerber müſſen einige Jahre auf einem Rathhaus oder bei einem Auutsgericht thätig geweſen ein. Anerbietungen wollen unter Anſchluß von Zeugniſſen und mit Angabe der ſeitherigen Be⸗ wahigres verſehen, bis längſtens 1. März l. Js. diesſeits ein. gereicht werden. 55483 Seckenheim, 14. Februar 1898. Gemeindekath: Seitz. Sauer. Rathſchreiberſtelle. 85 der Gemeinde Feudenheim bel Mannheim iſt die zweite mit welcher ein Gehalt von 2000 Mk. ver⸗ bunden iſt, neu zu und zwar innerhalb drei Monaten. Bewerbungen um dieſelbe ſollen längſtens bis 22. Febr. d. J. an den Gemeinderath eingereicht werden. 55170 Feudenheim, 9. Febr 1898. Der Gemeinderath: Bohrmaun. Siüdt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 6. Februar 1898 bis 16. Februar 1898 bei einem ſtündlichen Ver⸗ brauch einer Flamme von 180 Litet 16,25 Normalkerzen. Es wird ſtets zum 2 Waſchen und Bügeln (Glauzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. biiliger Be⸗ tung und Kreis⸗Ver paar ueue, ſpitzgeformte, kalb⸗A ſa. Nonſe G (Ho 50—90 om lang Umgebung übertragen habe. Tragfähigkeit ca. 2000 Kkg. per U meter. kündigungsblakt. ———e— owölbesteine urdis) (Italienisches Fabrikat) u. 20—25 om breit für maſſive Decken zwiſchen I⸗Eiſen von erprobter Zuverläſſigkeit und unvergleichlicher Iſo⸗ lirung laut hunderten von Zeugniſſen beſtens empfohlen. — Kein Einſchalen nöthig. Ich gebe hierdurch bekannt, daß ich den Allein⸗ Verkauf meiner Steine mit Lager für hier und Herrn Carl Schilling, Dammstrasse 9 55506 Stuttgart, im Februar 1898. Heinrich Breuning. Maunheimer Turnerbund Germania. Faſtnachtſonntag, 20, Febr,, Abends 2 Uhr, i. d. Stadt Lück, Lokal 2. Stock, Große Taſtnachtskneipe mit Preisvertheilung an die originellſten Masken. Wir laden hierzu unſere werthen Mitglteder freundlichſt ein, mit der Bitte, recht zahlreich, mög⸗ lichſt coſtümirt, wenigſtens aber mit närriſcher Kopf⸗ bedeckung zu erſcheinen. 55278 Der Turnrath. Mannheim. (Abth. für Stellenvermittlung.) Geehrten Haudlungshäuſern empfehlen wir unſere Vermitt⸗ lung auch bei Beſetzung von Lehrlingsvakanzen. 53270 Der Vorſtand. Mannheim. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unent agt⸗ lichen Beſorgung einer Lehrſtelle unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nach⸗ weiſen, welche ben Lehrlingen erfahrungsgemäß e zu einer tüchtigen Ausbildung als Ranfmann bieten. 58271 Der Vorſtand. Heſangverein Eintracht Lokal: Stolzenfels. Hente Dienſtag Abend 9 uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen erſucht 54652 Der Vorſtand. Bitte. Die Unterzeichneten bitten auch in dieſem Jahre die Glieder der evangel. Gemeinde um freund⸗ liche Beihilfe zur Bekleidung armer Confirmanden, deren Nab eine ſehr beträchtliche iſt. m jedem Mißbrauch der l⸗ thätigkeit vorzubeugen bitten wir etwaigenBittſuchendenmichts zu verabreichen ohne vorheriges Einvernehmen mit den Geiſt⸗ lichen. Die erſte Confirmation 11155 ſchon am 20. März l. J 421. Greiner, Kirchenrath Nuckhaber, Dekan. Anieg, Stadtpfarrer. Ahles, 4 Simon, Vv. Schöpffer„ GoOοοοοοοοοοοοοσ Deutschor Haarhut ooOOGOOGOOO in allen Farben und Formen 55866 Mark.50 empfehlen §Zilke& Cie. 2NMutfabrik 19 2, 7. AUlade, chen zu verkaufen. Schwetzinger⸗ 4 Sitas. e oſter, * prompt beſorgt. I. 2, Breiteſtr. GSoe 8 elegant, lelcht u. dauerhaft Culmbacher Export Bier (I. Actien⸗Brauerei) Engl. Porter Engl. Ale empfiehlt 55509 Alfred Irabowskei. D 2, I. Teleph. 488. 11888 SSedssssesssssssss Winterſalm, Seezungen, Turbot, Cablian, Schellfiſche, Flußzuder Jorellen, Hummer, Auflern, ungeſalzenen Aſtrachauer Caviat u. Straube, N 3, 1, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann“ Düsseldorfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww' in Töpfen mit Steindeckel à 25 und 50 112 55512 Alleinverkauf für Mannheim Theodor Straube, N 3,, Ecke, gegenüber d.„Wilden Mann. Brat- U. Fottgänse Ganspfeffer Pfd. 35 Afg. zerlegte Gänſe Gansſeit Poularden, Capaunen Welsche elc. Schellſiſche Cabliau, Turbots Rhein⸗ u Weſerſalm gel Laefs, Aalg, Sprokten Hülcklinge, Flundern Hal u. Häringe in Geles Matjes-Häringe Aſtr.⸗ u. Ural⸗Caviar ꝛc. J. Knab, E h 5, Breiteſtraßſe. Strümpfe und Socken werden prompt und billig an⸗ ſtrickt unb angewebt. 36172 0 1,3. Herm. Berger, GI 8 — Nach langem, ½12 Uhr im 44. Lebensjahre. Wir verlieren hinaus sichern. 55510f Schollen, Zunder, Hechte Todes- Horr Heinrich Herrmann Ober- Telegraphenassistent Beamten und liebenswürdigen Collegen, dessen edle Charakter- 25 eigenschaften ihm ein dauerndes Andenken auch über das Grab Mannheim, 14. Februar 1898. ber Vorsteher und die Beamten des Kalserlichen Telegraphenamts.“ Die Beerdigung findet Dienstag, 18. Februar, Nach⸗ mittags 3 Uhr vom Diako 5—— John's Kaminaufsätze ſind die beſten. Abſatz 25000 Stück bis heute. 5807 Goldeue Medaille Wien 1897.. — preuſiſche Aenten⸗Jerſcherungs⸗Auflalf Gegründet 1838. zu Berlin. Vermögen: 95 BeſondereStaatsauſſicht. 100 Millionen Mark. Verſicherungen mit Gewinnantheil von ſofort beginnenden oder aufgoſchobenen Renten mit gleichbleibenden oder ſteigenden Beträgen zur Erhöhungdes Einkommensu Alters⸗ verſorgung. Geſchäftspläne und rdt in Mannheim B2,3.880 777E7ͤ 0 Golhaer Febensverſicherungsbauk. Berſicherungsbeſtand am 1. Dez. 1997: 728½ Millionen Mark. Sicherheitsfonds: 37½ Millionen Mark. Dipt⸗ dende im Jahre 1896: 30 bis 136% der Jahres⸗Rormat⸗ prämie— jé nach dem Alter der Verſicherung. 51187 Vertreter in Maunheim: L. Eichler,e s, 28. SSsssesseossesssss Saalbau UTosseMaskenbal findet wie alljährlich am Fastnachtbienstag sämmtlichen Räumen S aAal bau statt. 85518 ie 3 schönsten Masken erhalten 3 Werth⸗ volle Preise. 0 Damenkarten à 2 Mk., Herrenkarten à 8 Mk. eind von Dienstag, 1, ds., im Bureau des galbaues, sowle Abends an der Hasse zu haben. Uochachtungsvoll Heinurich Nottbusch. Sð˖,j&]2h-0ueοοE,jLꝶůdssees SSesesssssssssssssassesss 8 2 eee 212 22 2* 1 U 5 4 1* Milltärverein Mannheum. Todes-Anzeige. Unſer Kamerap, K. 15 Heinrich Karl Herrmann 5 Obertelegraphenafſiſtent dahier, welcher 1873—1888 im 1. Ba?; Leib⸗Grenad„Reg. ko. 109 gedient hat, iſt am 18. Fbeuar, Vormittags 12 Uhr geſtorben. Die Beerdigung findet Dienſtag, den 18 Februar, Nachmittags 3 Uhr vom Diakoniſſenhaus aus ſtatt Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Maler E 4, 10, zum König von Würtemberg. 5 Zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengelelte bleſes braven Vereins⸗Kameräden erwartet 35464 Mannheim, den 14. Februar 1898. Der Vorſtand. Todes-Anzeige. Den verehrlichen 0 hierdurch die traurige 8 Nachricht, daß 91565 orvenkliches Mitglied Hert Heinrich Herrmaun, Obertelegraphen Aſſiſtent am 50 den 18. d. Mts. nach langem Krankſein verſchieden iſt. 5 Die Beerdigung findet am Dienſtag, 10. d. Mts. Nachmittags 3 uhr vom Diakoniſſenhauſe aus ſtatt und erſuchen wir unſere Mitglieder um zahlreiche Be theiligung an derfſelben. 55444 Der Vorstand. NB. Sammlung am Diakoniſſenhaus. 4 nzeige. schweren Leiden starb gestern Vormittag 55450 in ihm einen tüchtigen, àusserst pflichteifrigen nissenhause aus statt. 1 5 155 N 1 8 ————+ 3 — —55 4 E—.—..— CC 7 eeee e ha Ki ſit wi de ko de dit im ge di 31¹ leſ ſtr La da ab La 18 bel gu ge 1ad fü 18 rel lal de au üb eil Ul MP. ſeſ au ba We Oe lel ihl Al Al V. zin im 5 de Manf 2 Meueral · Augeiger. Mannzeim, 15. Fehrun 7 1 br. 1 ſch und Ein geb Gr. Bad. Haf⸗ u. Nalionaltheater Im Saule der Liederkaſel, K2 32 450 M. Ochreiben 105 St in Maunheim. Mittwoch, den 16. Februar 1898, werden gegen Sicherheit ſofort[ An Derd 5 bene mit ausgeſprocht 10 M 5 1— el Dienſtag, den 15. Febrnar 1898.„„Abends präeis 8½ Uhr mcheß Offeten Ee Sobbe, ſchöner Handſcheff—2 55. Vorstellung im Abonnement B. großz Seſſel, 2 Farteuiis, Steuograph, ſoſorf Junge 0 en 1 EN 01 rag* Anſtänd. Frau ſucht 1 großer Schrebbtiſch zu verk. ſucht. 10 an MI GNON. Robert Schen über: 54401 20 M. zu leihen. 5 28. St. b5ee] Maſchinenſchreihg 55 Der zukünftige große Tag dez Weltgerichts veaetehagend Ber, 562 2 lene Prit ſchenrollen verrzagt.——— in drei Akten mit Benützung des Goethe ſchen Romans helm Meiſters Lehrjahre“ von Michel Carre u. Jules Barbier. Deutſch von F. Gumbert. Mufik von A. Thomas. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regrſſeur Herr Mignon 5 F n Sorger. Philine 5. 5 Frau f—1 5 Wilbelm Meiſter SDerr El. Lothario. 33* rr Kromer. Laértes„„ Herr Rüdiger. Jarno 5 5„„ Herr Hildebrandt. Friedrich 5„„ Herr Löſch. Intonio„„ 8 Herr Eichrodt. Ein Souffleur„Herr Lobertz. Ein Diener 4 0 4„ 0 rr 7 8 err Peters. Bürger. 5 7 0(Herr Starke 1. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende /10 Uuhr. Nach dem erſten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Sewöhnliche Preiſe. Mittwoch, 16. Februar 1608. 36. Vorstellung im Abonnement B 8 Maria Stuart. Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller. „Herr Victor Senger vom Reſidenztheater in Hannover als Gaſt. Anfang halb 7 Uuhr. Panorama, p 2l Geöffnet von u Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 55310 Eine interessante Wanderung dureh Coustantinopel. Mortimer: Gintritt 30 Pfg. Kinder und Militär 20 Pig. Abonnement zuf 4 und 12 Reiſen. Harmonie-Gesellschaft. Montag, den 21. Jebruar 1898, Abends 8 uhr Masken-Ball Eintrittskarten für ſolche Geſellſchaftsmitglieder, welche maskirt erſcheinen wollen, ſowie für eingeladene Nichtmit⸗ glieder, welch' letztere überhaupt nur mas kirt erſchei⸗ nen dürfen, ſind Samſtag, den 19. u. Sountag, den 20. Febrnar 1898 von 12 bis 1 Uhr Mittags beim Sekretär im Lokal(Billardſaal) in Empfang zu nehmen. Anmeldungen zum gemeinſchaftlichen Abendeſſen ſind bis Sounntag, den 20. Jebrnar, Abends 7 Uhr in der beim Hausmeiſter aufliegenden ein⸗ 55460 m Montag werden Karten nicht mehr verab⸗ folgt. Die Gallerie wird um 7 Uhr geöffnet. Nichtmit⸗ gliedern iſt der Zutritt zur Gallerie ſtreugſtenus unterſagt. Der Vorstand. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, den 19. Febrnar, Abends 8 uhr Haskenkränzchen im Saalbau. Sountag, den 20. Jebruar, Abends 6 Uhr Carnepaliſtiſche Jonntags⸗(Schluß)⸗Probt ſür Herren im Geſellſchaftshauſe. Daſtusct⸗Dienſta 0 4 32 6 95 Nachmittags Kinder- Maskenfest in den Lokalitäten des Stadtparkes. Näüheres durch Rundſchreiben. 55887 Der Vorstand. Mannheimer Sängerkreis. Samstag, 19. Februar 1898. Abends 8 Uhr- Nasdfenbal. in den Lokalitäten der„Kaiſershütte.“ Aarten für Ein uführende find an den Probeab 7 u. beim acheltich f6 929 5 55 5314 Nähere durch Rardſchreiben Der Vorſtand. Laufm. Gesellschaft,„ Merkur“ Sonntag, den 20. Februar, Abends 7 Uhr JIISAEN. BALL, in den Sälen des,, Badner Hofes“, WOzu wir unsere verehrl. Mitglieder, sowie Freunde unserer Gesellschaft freundlichst einladen. Vorschläge für Einzuführende können Dienstag und Samstag in unserem Lokale„Zum Sport“ D 3, 3 oder bei unserem Schriftführer Herrn Hermann Merz, 4, 13 schriftlich eingereicht werden. Ohne Karte ist der Zutritt nioht gestattet. Der Vorstand. 58049 2 geea 14½2 Er, Veis. 1. der neue Himmel I. die neue Erde. (Offb. Joh. 20,7 bis 21,8.) Der Eiutritt iſt frei! Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 0 Ei enee yſtem wozu freündl. äſte find willkommen! Nerein f. vereinfachte deutſche Stenographit. Stolze⸗Schrey.) Samſtag, den 19. Februar en., Abends ½9 Uhr im Saale des„Scheffeleck“, u 3, 9 carnevaliſtiſcher Herren-Abend wir unſere verehrl. Mitglieder einladen. 55439 Der Vorſtand. barſchaft die ergebene Mittheilun Wirthſchaft übernommen und eröffnet habe. und Abendtiſch. Wirthſchafts⸗Aebernahme u. Empfehlung. Meinen Freunden und Gönnern, ſowie meiner werthen Na g, baß ich in meinem 35106 „Zur Stadt Jeruſalem“ 05, 3 Empfehle prima Lagerbier(Zähringer Löwen, Schwetzingen reine Weine, reichhaltige Sbelfekarte. 130 Suten Mittags⸗ Einem geneigten Zuſpruch entgegenſehend, zeichnet Hochachtungsvoll Gustav Braun. sprechend 100 Stück M..— bei grösserer Abnahme ent⸗ Telephon 841 billiger Statt besonderer Anzeige. 0 0 Justine Abendelmer 0 Launkeim. Artesel. 0 7,9. 55488 Unſerm lieben Freunde J. Haaf Schwetzinger⸗ N ſeinem heutig. 36 jährigen Wiegenfeſte 8 N 18205 ich 55448 Familie M. Tritschler. Nur Vogele)s Lchte rühml. bekaünte Kräuter⸗Bruſt⸗ Caramellen in Packeten à 50 u. 30 Pf. ſind ein wirklich zuver⸗ läſſiges Vorbeugungsmittel gegen Huſten, Heiſerkeit, katarrh zc. 49892 Friedr. Becker, Drog. a. Markt. Theod. v. Eichſtedt, Drogerie z. rothen Kreuz. M. Kopp, Drogerie, Kunſtſtr. Bremer Eck, N4, I, ein ſchönes Bereinsloral (60 Perſonen n zu ver⸗ eben. Daſelbſt ein Tafel⸗ zu verkaufen. 54788 BFBFFECCCC Tanzen herrlich, 13 9 leider beim Tanzen die mühevoll ge⸗ brannten Locken leicht wieder 5 Benutzt man dage Haarkräuſelwaſſer, ſo e ſelt man die ſchönſten, natürlichen, haltbaren Locken In Orig.⸗Fl. 85 M. u. 80 Pfg. erhä tlich 50514 8 erie 2 Lind enhof, Gontardplatz Theob vonCichtedt, Drogerle z. roth. Kreuz. lanino- Verkauf, A. Donecker, I, 4. wd Waschen Unl Zügeln e und g beſorgt. 9 8, 10, partorr. Bruſt⸗ Je Sraulein zur Ueberwachung der Schulauf⸗ gaben für Nachmittags Neſit Meldungen von 11—12 Uhr Vormittags. 55441 D g, 11, 2. St. Sptachuntertichf ertheilt gründlich in Franzöſiſch, Engliſch, Italieuiſch u. Spaniſch, auch Nachhilfe an Schüler. Hnnorar mäßig. 88607 N.. Chrismar H,12¼ l. Buchhaltung. Wer ertheilt ta 1 55 lichen Unterricht. Off. u. P. W. Nr. 55312 an d. Grbed. d. Bl. Schnell-Lehr- Bügel-Kursus Fein⸗ u. Glanzwäſche zur gründl. Ausbildung als 1. od. 2. Arbeiterin, ſowie Privat⸗ gebrauch. 52927 Kramer, R4, 19/0. Perlag ſucht 55256 Vertretung für hieſigen Platz und umge⸗ bung; bevorzugt ſolche, die mit Schneidern und Schneider⸗ innen bekannt 1— 5 Offerten unter F. G. H. 225 an Rudolf Mosse, Mannheim. Schreib⸗Arbeit. Schreiben von Adreſſen, Rech⸗ nungen, Mahnungen, Abſ ſchriften aller Art ze. werden ſofort und gewiſſenhaft beſorgt. Adreſſen wollen unter No. 55302 an die Expedition diefes Blattes abgegeben werden. SOOOS NerE gegen 5 Bürgſchaft zu 5775 eſu Of 5 5 sub L. 55461 6 dle Exped. ds 2000 Nüb. du c. langte Subee Offerten unter Nr. 58158 an die Exped. ds. Bl. abzugeben. Waſchen 1. Bügeln wird noch angenommen in und außer dem Hauſe. Wallſtadtſtraße 42, part, Klingmann, 55166 Belohn. bet der Exped. Sammtdomino preisw. zu verk. hauptpoſtlagernd, hier. 55174 Dittsgstiscn Tragkraft zu verkaufen. nur für 4 3, 8 S Näheres im Verlag. 55133 2 Spitzhunde(langhaarig weiß) e e zu 9 8 5 en 5 Junger ſchwarzer Spitzer(kl. 2 95 4. St Bdhs. Rage) zu berkaufen. Eine gewande—434 55141 D 8, Ib, Laden. Weissnäherin Junge, ſchwarze Spitzerhunde nimmt noch einige Tage in der zu verfaufen. H 4, 21. 55490 Woche Beſchäftigung in feineren 1 ſehr wachfame ae an—0 Bulldogge H 4, 2, 3. St., Hinterh. 15 Es werden noch einige Kunden(Männchen) d, ver⸗ kaufen. 55468 den Kleidermachen, in u. außer em Hauſe angenommen. 55482] Näh. I 5, 11, 2. St. Hts. 5, 173. St. Vorderhs. 5 Ein brauner, Töͤchtige Kleidermacherin Berechnung Zu erfr. E 6, 6, Laden 55503 werden prompt und zum Zu 9728 5 Stühle billig geflochten, die⸗ 6 Jahre alt, iſt flr 800 Mk. ſelben können gegen Poſtkarten che billig) ſofort zu verkaufen e abgeholt werden. 55486 Näheres in der Expedition L. Schmidt, 8 1, 12, 3. St. dieſes Blattes. 55403 Ein Kind in gute Pflege ge Näheres in bese. hel Theaterplatz III. Rang⸗Loge (Kückplatz) Abth. A, abzugeben —.——— Dauernge Stellung 2 findet gewandter Herr, wenn auch ohne Vorkenntniffe, als Ein Portemonnale mit Juhalt verloren von den Planken Vekſicherungs⸗ Juſpector bis nach N 6. 55000 mit Fixum. Tadelloſer Ruf Be⸗ Abzugeben gegen Belohnung dingung. Offerten unter V. R. in der Expeditlon dſs. Blattes 969 an Haaſenſtein& Vogler, eine gold. Damen⸗.⸗G., Frankfurt a. M. 55322 Verloren uhr mit Doppel⸗ deckel, J. H. bez., am letzt. Sonn⸗ Lebensſtellung. tag auf d. Weg von d. Schloß⸗ Für die Stellung eines; kirche nach B 5, M 2, L 18. Der 55Helkeralagenten redl. Finder wird gebeten, ſolche mit feſtem Gehalt und BVertrag ſucht zum ſo⸗ Ffortigen Eintritt, reuom⸗ mirte deutſche Verſicher⸗ ungsgeſellſchaft tüch⸗ tigen Herrn, der befähigt mit Scheibenkranz, 50—80 Ctr. nene egl. Masten, ein 54564 Mollſtraße 3. iſt, allein u. mit Agenten Ball⸗ und Masken⸗Coſtüme Verſicherungen in allen werden nach eleganteſten Fagons Geſelſchaftskreiſen abzu⸗ ſchließen. Vorkenntniſſe gnicht erforderlich Offerten ſtein& Bogler, A⸗G. Frantfurt a. M. 55327 aee dahlengendcngenga 550 ſucht für baldigen Eintritt tüchtigen fachmänniſchen Collespondenteg Franco⸗Offerten unter Nr. 55493 an die Exped. ds. Bl. Tüchtige Fortirer raſch u. billig auseführt. Frau Emilie Nobes. 54512 + Wendeltreppe Näheres U 5, 26. Getrag. Herren⸗ u. Franen⸗ kleiver, Schuhe und Stiefel kauft Fr. Hebel, K 3, 24. 47854 1 inderwagen, 1 bis L alte Bettladen zu kaufen gefucht. 67 F6, I, parterre. Wirthschaft! Eine ſehr gutgehende Wirth⸗ finden dauernde und lobnende ſchaft in einem Orte] Beſchäftigung in einer größeren iſt unter 85 edingung en] Cigarrenfabrik am Rittelrtein. fferten unt. Nr 8 zu verkaufen mit Angabe der ſei 55157 an die Expebition ds. Bl. IEn e herigen Thätigkeit und Zeug⸗ Wegen Wegzugs in der Schweß⸗ nißabſchriften unter W. G. inger Vorſtadtein vierſtöckiges 656 an Wudolf Mosse, Wohnhaus, neu, billig zu ver⸗HIn a. Kh. zu richten,. kaufen. Offerten unter Nr. 54765 an Tüchtige B rel die Expedttion dſs. Blattes. ſucht. 41165, 05 2580 10 51 91 Geſucht Ein kleineres Haus Frauen und Mäuner prima Lage zu verkaufen. um Hauſiren für 5 5406 Näh. in der Exp. d. Bl. 55448 Buchel⸗ u. Mußzöl, Zu verkauſent vorzüglichſter Qualität. Sicherer Bauplatz in der Mittelſtraße, lohnender Verdienſt wird nahe dem Markt⸗ garautirt. Genaue Abdreſſen platze 24 m Front, etwa 700 qm. ſiud per Karte oder Brief mit 7 Mittelſtraße 23, dem Zeichen A n 793 an Tadeneſnrichtung, faſt 5 Maunheim einzuſchicken. neu, Umſtände halber, preiswert El K 7 Wih b. Erpediten d. t ElRKasSITer, ſchine, noch faſt neu, billig zu tion ſtellen kann, ſofort geſuchtzß verkaufen. JI, 13. 55185 Ofſerten mit Angabe der ſeit⸗ .Stock 55187 Haaſenſtein& Vogler.⸗G. zu verkaufen. 55298 Schuhmacher Fylinder Ma⸗ routinirter, der eine kleine Cau⸗ 55 en Thätigkeit u. Alter be⸗ Eine Garnitur g die Erpsd. unter 92e. 5465 geen eee] Schreiber verkaufen. Anzuſehen zwiſchen—3 Uhr zur Aushülfe geſucht. Mittags, F 5 125 2 Treppen Offerten unter No. 55282 an links, Borderhaus. 55440 die Exped. ds. Bl. erbeten. Vollſt. Betten M. U. ohne Roſf,] Geſucht noch—5 ſelbſt⸗ Sopha, Küchen⸗ wab Kleder⸗ ſtändige 54388 1 Stroh⸗ Seegras⸗, Woll⸗ Monteure und Roßh haar⸗Matra en, Waſch⸗ und Nachttiſch, Chiffonier, alle Sorten Stühle und Sonſtiges auf Zimmerinſtallationen für billig 9 Schwetzinger⸗ unſer Zweiggeſchäft inPirmaſens ktraße Nr. 92. 5500] Frankl& Kirchner Viertheil. Zuchtkäfig, 3 Flug⸗ Mannheim. käfige, prämiirte Borſünger, Zucht⸗ Bezirksvertreter von weibchen billig zu verkaufen. Slermnenscr HKalsre 53684 L, I. Angehender Commis, 1 Parthie kleinere Kiſten zu verkaufen H 4, 26. 552814 der 1 Lehrzeit in einem Spedi⸗ Brockhaus Conderf-Tezikon, tionsgeſchäfte abſolvirt, findet complet, Ausgabe 1898, vollſt.] Stelle auf dem Bureau eines neu. Ebenſo verſch. Klaffiter uU. hieſigen Getreide⸗Lagerhauſes. 0 preisw..v. f. unter Nr. 55161 an die 8. St. r. 55297 Erped. d Bl. 55161 S 5 erhaltener, lackirter Tüchtiger, junger(mit der Kinderſitzwagen bill. z. verkauf, Buchhaltung vertrauter) 55295 5. Qleerſtr. 4 2. St Kaufmann, 1 l, 7.] welcher ſchon im Baugeſchäft thätig war und ſelbſtſtändig Wer Stelle ſucht verlange] arbeiten kann, zum ſofortigen unſere Allgemeine Bakanzenliſte.“ Eintritt geſucht. 48144 25. Hieſch Verlag, Mannheim. Offerten mit Angabe der ſeit⸗ Ein ſehr ſchönes Pianfno, 1herigen Thätigkeit und Gehalts⸗ Waſchkommoe, 1 Chaiſe kongene anſprüchen unter Nr. 55155 an Off. sub M. 55380 an die Expedition Lehrmädchen, welches das Bügeln gründiit 8t erlernen will, kann unter günß Bedingungen, ſofort eintreten kann ſich Lehrmädchen“ In ei eine mit guten eſucht lungshau Wei d0 11 i Leh 55374 15 Gebildete, geſeßzle E112 1 0 Haushalterin—. 3. einzeln. Herrn geſ. dbiſs wird in Placirungs⸗Inſtitut handlung Nachf.) von Fri gezine r, ſ alls gutet geprüfte Lehrerin, U N 10, tultt Oſer Ein Lauſuädheh 215 per ſofort geſucht Geſchaft Wertheimer- preyia einen bra Lehrmädchen. 3g ge Für unſer Wäſche⸗ und Aus, 6 ſtattungsgeſchäft ſuchen wir— 2 Lehrmädchen J. aus guter Familie u. mit bel ſofort Schn bildune geg. ſof. be ung nim! 55442 M. Klein& 85 Gtwaudte Ladnetſ. n ben in eine Schweinemetzgerei g Ich Ich ſue ſucht. 54908] 2, 3/l4 Kleidermacherip gaae tüchtige Aermel⸗ und Roch arbeiterinnen ſucht bö4 Ligarre J. Hoffmann gaen 2, 9. e Kleidermacheristee 1 tüchtige ſelbſtſtändig A ei Aermelmacheriß, bei hohem Lohn ſucht J. Hoffmann, L 2, 9. 4* Tüchtige Mädchen findeß ſofort 251 zum 1. März Stellen in Privat n. Wirthſchaft. Zum 1. April geſucht eine tüchtige MReſtaurationsköchin. 1 Fran Bokardt, R 4, 1 Ein brav. fleißiges Mä d 4 nicht unt. 20 Jahren, für häuß liche Arbeit 90 1 5588“ 2„4/ 5. SGeſucht ein Mädchen, 0 bürgerlich kochen kann und deg 155 Hausarbeit verſieht, per 1. 9 55477 I 7, 21, 3. St. Ein ordentliches Mà de hen tagsüber geſu.81 Zu gadee 11. 26,3.8 Ein n 109 guten Lohn per ſofort 1 Nilp 55427 M I, 10, 1 Treppe. Jüngerts 1500 für Theepackungen b geſucht. in der Exped. Ordentliches Madchen 155 geſucht. G 5, 12, 2. St. 55431 Ein braves, fleißiges Mädchen fir häusliche Arbeik geſucht. 55059 Bontardplatz 9, part gece ke deſ 1 ehrim 11 25 5. Penſde ühlhorn, II 2, 12, I in beſſ. Auftänd. Monatsfrau Preis u geſucht. 54978 G 7, 14, 2—— nu Nai Biz von 2 von kleit April ge Offert man un an die 0 1 eine W 8 und Zu Ein ſei ahren mit der hoch di e vertraut. Kan, Septbr maun ſucht Stellg. als Reiſen⸗ ge gec der, Aufſeher oder im Bureau. Gefl. Adr. 2 15 55483 d. d. Exp. d. Bl. beförder Ein r 1.. ſchinif Dol 3 art., n Heizet 1. Maſchini mit guten Zengulſf en 5 110 bald Stell lung. Nr. 54. Nägheres im Verlag. 8. Fränlein, mit ſchöner ner Hald⸗ findell. ſchrift, welches bereits auf e nen 92 0 Bureau thätig war, ſucht paſſend⸗ Off. u Stelle. Offerten unter 4. 4. Nr. 55505 an die Expedition He dſs. Blattes erbeten. Fege ſt Ein tüchtiges Fräulein mi guter guter Handſchrift für leichte Comptoirarbeit geſucht. 4¹ Offerten unter Chiffre 55405 an die Expedition.—8 Gebild. Fräulein, 21 Jahre Mann alt, in allen Fächern des Haus⸗ haltes gründlich unterr 1 Von eiteres Temperament, ſucht eine ſch telle als Haushälterin 1 einzelnem beſſeren Herrn ode pbon 8 Dame. 55480 fade Gefl. Offerten bitte man unter fellher A. Z. 55480 an die Expedition Off ds. Blattes richten zu wollen Erped. Elne tüchtige Kelineriz Per b Schweizerin), ſucht ſofort Stelle, Jimm ier oder nach auswärts szer Oſſe bill. zu verk. K 1, 2 II. die Exped ds. Bl. Frau Bokardt, R 4, 1, No. 5 che priſ, t ge 0 ab iber ſlus. einen braven jungen l. Ais, ir f ei 1 Rock⸗ 55400 in, lile udige 10 881 findeß ptellen Zum chtige 55668 „14. 5 en, 590 St. „„ d00 id die 54951 231 ül 54978 — derk ranf⸗ eiſen⸗ all. d. Al, rülfter ni t als⸗ 55449 Halld⸗ en 105 end⸗ dition t mit leichte 55408 Jahre aus⸗ ichtet, ſucht bei oder 55480 untet dition len. ee erin ;dtelle, 58451 „ 14. in der Stenographie beſitzt, ſucht wird in bedeutenderem Groß⸗ aus rtrtitt —ub 55046 an die Exped. Lehrlingsſtelle Wir ſuchen für unſer Fabri⸗ ba ſchäft einen n gebildetes Fracle das ſeet in der Schreibmaſchine und auch gute Vorkenntniſſe per 1. März Stelle, event. auch eiwas ſpäter. Offert. unter Nr. 35296 an die Exped. Junge Frau ſucht Beſch hüf⸗ 5 Nachmittagen. 55101 eres im Verlag. Na Ptb. Mädch ſuch u find Stell. ———— R.22 ——5 rneſſ U kaun ſich melden. 0 Dr. Haas'sche Druokerel. In einem hieſigen e ſungshauſe iſt eine 4119 Lehrlingsſtelle u beſetzen. Gefl. Offerten unt. 5. 54119 befördert die Expeb. TLehgrstelle handlungsbauſef für jung. Mann uter Familie geſucht. Ein⸗ Hert ev. früher. Gefl. Off. 55046 Ich ſuche für mein Colonial⸗ waaren⸗ und Delikateſſen⸗ Geſchäft engros und en detail 55025 Mann auf Oſtern in die Lehre. Koſt und Logis im Hauſe. Georg Dietx, Lehrling bel ſofortiger ſteigender Vergüt⸗ ung nimmt auf 55486 Georg Fischer, Tuchhandlung und Herrenton, fektion E 2, Ich ſuche auf Oſtern einen Lehrling mit Handſchrift und den erfor erlichen Vorkenntniſſen. 585 J. Reiss, Cigarrenſabrik, 0 8, 10½. In einem erſten Großhand⸗ lufigshauſe iſt per Februar eine durch einen Rann aus ordentlicher i ungen Familie u beſetzen. Gefl. Offerten unt. Nr. 54098 an die Exped. ds. Bl. erbeten. tions⸗Ungros- und Detailge⸗ 55251 D. E. F oder G. an die Expedition dſs. Geräumiges aban in der Nähe von P 5 geſucht. 5507 die Expedition. General⸗Anzeiger. Lon Dlenstag, den 15. Februar an Grosser b8-Ausbef in Winter- und Frühjahrs-Kleiderstoffen, Waschstoffen, Seidenwaaren und Ballstoffen zi enorm billigen Preisen. Juche Wohuung mit 3 Zimmern und 180 D n den Quadraten A. B. Offerten unt. Nr. 55458 K Bl. pr. 1. Mai ꝛc. 0 Offert. unter P. K. 55072 an Lehrling guter Schulbildung. Sof. 605 Gebr. Rothschild. 1 Nü e derſelben ſof. z. miethen Ein Lagerplatz,—600 Meter, mit Einfahrt, in der Stadt 10 Off. u. No. 55852 a. d. Exp. Seeeccecccccce Lehrling. 8 0 dieſ. Eine Dame(Lehrerin) ſucht 2 unmöbl. Zimmer n der Oberſtadt. u erfragen in der — unger Mann mit Anlagen zum Zeichnen, der äuf wirklich gute Ausbildung für ſpät. Fortkommen reſtellitt 1 findet in meinem Atelierf für kunſtgewerbl, Zeichnen und Malerel e W5.. 78 ſetzt oder Oſtern Auf⸗ 5 —1—5 Nöheres 5789 e H. 9. 35 Ma azin ebent, 8, 16, 8. Stock. 9, 30 mit Wohnung zu 75 vermiethen. 55476 SS 4 enJ 3 17 große Werkſtatt mit od. ohne Wohnung 2 kleines Maga⸗ „ 0 zin sofort zu „Räh. 1 Treppe h. 54615 1helle Werkſt. 3. v. von 2 Zimmern und 5 von kleiner Familie per Anfang April geſucht. Offerten mit Preisang. bittet man unter F. M. No. 54965 an die Exped. ds. Bl. zu richten. Eine junge Dame ſucht per l. März ein kl. möbl. Zim. mit Penſton eb. nur Mittagstiſch in beſſ. Familie, wo auch An⸗ ſchluß erwünſcht iſt. Off. mit Prels unt. No. 55861 a 15 Exp Kaiſerring oder Bismarckſtraße eine Wohnung,—8 Zimmer und Wie e nicht Uber 2 Trepp hoch die in der Zeit Mai bis 0 frei wird, zu mielhen eſucht Gefl. Offerten unter Nr. 59203 beförderk die Expeditſon ds. Bl. Möblirtes Zimmer, a. l. part. mit ſep. Eingang,, per 15. FJebruar zu miethen gefücht. Off. mit Preisangabe unter Nr. 54701 an die Exp. ds. Bl. 2 Zimmer und Küche voñ kinderl. Leuten, wenn mögl, mit 92 5 auf 1. April geſuücht. .u. No. 55456 à. d. Exp. d. Bl. Helles Burean beſtehend aus 2 Zimmern, in guter Lage der Stadt, per 1. April gesucht. Offerten sub K. 6573b an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Manunheim. 55489 Von kleiner ruhiger Familte eine ſchöne abgeſchloſſene Wohnung von 8 Zimmern, Küche u. Ah behör per 1. Maf er. event. duch früher, zu miethen geſucht. Gefl. ff. mit Preisangabe beförd. die Exped. d. Bl. 55472 Per I. Märg ung, möbſirtes immer von einem Herrn geſ. Oſſerten mit Preis unter No. 55448 an die Exp. d. Bl. 8.1 54571 Näh. 1 Tr. U06, 29 n Näheres bei Magazin, gſtöckig, hel, gerüumig und heizbar, mit 3 Comptoirraumen, auf Frühjahr zu vermiethen. Dferten unter No. 51678 an die iwelſbalhes 53352 Magazin Keller zu 1 erde käh, F 2. ga, 2 Tr., Eckhaus. Aberia oder Magazin ſo⸗ fort billig zu vermiethen. 55068 Näh. Gr. Walſtabtſtrage 29 Geräumiger vaden F 85 7 mit 3 Zimmern per 1. April zu vermiekhen. 52684 Emannel FJuld. L 10. 8 größ. Vereins⸗ kokalz. v. 64702 Kaufhaus, NI, 8 Ladven ev. mit Wohn. J. v. 58451 Meßpgetel, In welt cher 0 5,1 11 Jahr das Geſchäft een betrieben wurde, z. v. Näh. 2 Stock. 55 447 Gcklaben, ge⸗ 65 95 18 eignet füür Bietua⸗ lien⸗ u. Flaſchenbier⸗Ge eſchäft mit Wohnung per 1. April zu verm. Näheres AN 5, 19 park. 55211 iitf Nebenzim. Laden mit oder-ohne Maagazin zu verm. 53353 Näh. F 2, da, 2 Tr, Eckhaus. Part., feine Lage, 15 Eckhaus Fenſter, auf Wünſch werd Verkalfsläd. eingerichtet. N N 4, 12, 8. St., 12—8 Uhr 5887 Laden! in prima Geſchäfts⸗ lage für ſpäter zu v. Käbetsassg Laden. In beſter Geſchäftslage der berſtadt iſt per Fruhjahr ein geräumiger Laden nebſt Ma. 2 1 5 Gefl. Off. unt. Nr. 53900 a. d. Exp. d Zu vermiethen: 2 geräumige, neuhergerichtete Ladenlokale je mit 1 Geſchäfts⸗ raume auf Mitte Mai„ge⸗ trennt“ oder als„Laden mit Wohnung“ in unmittelbarer Nähe der Euiſenſchule und des neuen Gymnaſiums. Für Schreibmaterialfen⸗ und Büch⸗ handlung beſonders geeignet. Auskunft eeee 1186 3. Stock. Fäckerti nebſt Wohnung, Mittelſtraße 13, 5ſofort zu verm ethen. 53436 Näheres 1 8, 28, 2. St. Nächſt der Kunſtſtraße, N 3, 13o, Neubau, ſchöner, geräumiger 49699 Laden mit Bureauß und Souterrain, nebſt Wohnung im Parterre. Ferner elegante Bel-Etage Zimmer, Bad u. Zubehör, 05 auch zufammen, ſowie dritter Stock ebenſo, per Frühjahr zu vermiethen. Näheres M 2. 9, Laden. Ein ſchöner mittelgroßer rLaden in der Oberſtadt, zu jedem Ge⸗ ſchäft geeignet, billlg zu ver⸗ miethen duſch Immob.⸗Bureau Levi& Sohn, P 1, 9. 54522 nächſt der Haupt⸗ N 35 4 poſt,(freundliche Bureaulokalitäten(d Räume) per fofort oder ſpäter preiswür⸗ 4 g zu vermiethen. 51805 P 7 7, 15 2 Zim. als Bureau zu verm. 42087 Al, Fömptoft mit ägerraum pr, ſofort zu verm. 54176 Näh. O A, 18, 2. Stock. Iu felnſer Lage ele⸗ gaut ausgeſtatteter 3. Stock, 10 Zimmer, Badezim, nebſt allem Zubehör per 1. April zu vermiethen. Gefl Offerten unter Nr. 55469 an die Ex⸗ pedition ds. Bl. roße, eleg. A,6 b 1. April zu verm. 53654 in der Nähe des 4 6,„ 304 Rheins u. Eindz parks ſſt der 2. Stock, 4 große Zimmer mit Balkon, Küche, per I.. April zu vermiethen. 52968 a. Schlllerpl., 2 Tr. hoch, B 4. een Patt⸗ miethen. B 5 3 0 Zub. pr. 1. Einzuſehen 2. Stock, Vormittagd. 8 B 7, 1 Nah. 2 Näh. I 2, 9, paxt. Geschw. Alsberg 65 2, 8. Postquadrat. mmer, lle Zu aidle drei! Keller. Stadtpark, Eekhaus, Wohng., 6 Zim. ev. adez. ſofort od. ſpäter zu ver⸗ 2, Stock. 53498 Belle⸗ tage mit zwei Balkon, 7 Zim. nebſt April od. ſpäter zu v. 11—12 od.—3 U 53713 theilt, Ayril zu 04, 19 neu hergerichtet, auch oſort zu vermiethen. 0 .7,13 mit 8 Zimmern, 2 Jabher bs f go und allem Zube Parterre⸗Wohn⸗ ung mit Laden ganz oder ge⸗ Bureau de. 55164 eine ſchöne Wohn⸗ ung über 1 Treppe als ör bis vermiethen. 52031 Näh. zu erfragen parterre. verr mt. Einzuſehen 07, 14 Näh. 2 Parterrewohnung 0 5 18 auf 1. April zu v. Nachmittags—5 Uhr. Parterre⸗Wohng. auf 1. Mai zu Stock. 5258 Mittags 12—1 oder 51789 3.. 165.12 Garderobe 13, 7 behör, 3. vermlethen. 18,2 3 Aien, 77205 Näh..“ Schick, Hths. 54368 St., 5 Zimmer, Balk. ev m. Magaz. 6 2. Stock m. Balkon, 4 Zimmer, Küche, u. Zubehör per 1. 52728 Woßnung mſt ſſeben Zimmern und Zube⸗ Apri zu vermiethen. Näheres Ladeu. Stock, per 1. Auz zu 2685 — erpgnnel Felgt 4. Stock, ſchͤne abge⸗ ſchloſſene Wohnung, Kammer u. Küche zu v. Näh. Nendele 38/40. 54600 D 2, 1 1 2 St. feine, möbl. Wohnung 8 bis 4 Aimmer, ertra Abſchluß, für einen Arzt od. Bureau zu veein. 55165 Näheres D 8. 1bs 2 oder 3 Fim. mft Kllche zu verm. im Laden. 55140 Eiuzuſehen von 12—2 Uhr. E8, 124a ..21 1 Zim. u. 3 Zim. u. Rüchez. 8 gr. Zim u. Kllche an kdl. Leute z. v 55210 .8,6 zu v. 2. St., abgeſchloſſene Wohn,s Zim., Küche Keller u. Zubeh., bis jetzt von Aerzten bewohnt, per 1. April Näh. im Laden. 54563 ſind im .8, 21 Zu erfragen 2„Stock bdas! 8 4. Stöck, 3 Zim. u. Küche zu verm. 54858 2, 18 am Markt 4. Stock 3 Zim⸗ mer, Küche, Speicher und Keller per 1. Mai zu ver⸗ miethen Näheres im Laden. 14.21 54793 1 Iim.] u. Rllche a. d. Skr. geh., 3. v. 55495 1 7, 29 4 Zim. mit Küche per 1. oder ſpäter zu verm. 3. Stock, Vorderh. ſchöne 50 nung, ärz e. 55084 Frau zu v. 1 7, 33 Aan aeen Näh. 8. St. 53885 hr. 4 75 14 55494 al ſof. U. Küche p 1. April z. v. 54081 II 10. 4 Zimmer, Küche mit Zubehor und Manſarde per 1. gac.v. Näh. Reinhard, Verbindungs⸗ kanal 54969 J, 42 Stock, eine ſchöne Wohnung zu verm. Näheres Laden. 53402 2. Stock, 7 Zim. m. Balkon u. Küche zu verm. Näh im Laden. 54829 J 7, 28 5. St, 5 Iimmer, Küche u. Zubeh. zu verm. Näh E5, 15, Laden. 283 J 9 3 2. St., 2 Zimmer u 9 8 Küche z. verm. 55258 7. Süite: 60ů⁊ 75 ſicht 15 vermiethen. 544441+7 E 1 3. Stock, 0 5 14a 2. Stock zu verm. 9 5 ſchön Näh part. 54311 möblirtes Zimmer ſofort 0 7. 15 Fricdrichsring zu verniethen 55563 Bel⸗Etage, 7., Badezimmer und allem Zubehör per 15. Mai event. auch früher zu vermiethen. Einzuſehen von 11—4 Uhr. 53778 Näh. O 7, 14, 4. Stock. 3. Stock, 7 Zim. 9 7, 2 mit allein Zübeh per 1. Juni zu verm. 54430 8 4, 18 großes leeres Zim an einzelne 150 zu verm.— Näh. 8. 3. Stock. 5515 8 6 5. Stock, 1610 9 Wohnung, 3 Zim., Küche nebſt Zubeh. pr. 1. Aprit zu v. Näh. Väckerladen. 54710 + 15 2 Zimmer und feilche an einzel. Perſon zu verm. Nob. Cigarrenladen. 180 arterre, 2 Iim. u. + 5 5, 8 5 Zi Küche z verm 4904 ſchöne abgeſchloſſene 1 2, 2 Wohnung von drei Zimmern, U. Zubehör zu verm. Näh. 2 Trepp. 513 8 Zim, u. Küche per U 5, 6 1. Am zu vermie⸗ then. Mäberes part. 54767 Mingfer. 1 Trepn I 75 5 ein aut möbl Zim, n. d. Straße p. ſof v 58188 H 9 1 4. Stock links, ein 9 ut möblirtes Zim⸗ mer per 1. März zu verm. 55242 H 9, 5 e 55 HI0. 1 Su. K 2, 30 ſchönes, gut möbl. Zimmer 95 10 Herrn zu verm. 19 fein möhl. 115 L 4, 12 mit od. ohne Penf. per 1. März zu verm. 55807 part., ſchön mbl. Zim. L 6. 4 mit u. 15 Penſ. an ein Fräulein per vermiethen. 1. März zu 55160 L 14, 2 ſchön möbi. Part⸗ Zimmer zu verm. 54949 in der Nähe d. Haupd⸗ L 1 4, 2 bahnhofes, 2 Treppen, Salon mit Schlafzim. an 1 od. 2beſſ. Herren m. Peltſ zu v. da88 U 5. 26.526 88 ö 2. 120 1 6, 295 ö u. Zu⸗ e ör, ſchöne ge⸗ räumige Wohnungen an ruhige Familte bis April zu vermiethen Näheres 2. Stock. 52962 aho des Wassortnurms, 15 anter 4. Stock mit 7 Zim. adezim. und ele antes Par⸗ letre 6 Zimmer u. Badezimmer per 1. April zu verm. 8410g Näheres L 14, 6, 6. Stock. 5. Querſtraße Nr. 4, Hths., 1 Tr. hoch 2 Zimmer u. Küche bis 15. Febr. zu ver7m. 53954 Kaiserring, k ismarokstr., Ringstrasse eleg. Wohnungen von 5, 6, 7 bis 9 Zim. und Zubeh. z. verm Näh. G 8, 29. 58937 Tatterfallft. J, ſchöne Woh⸗ nung, 8 Zimmer und Küche zu vermiethefl. 54972 Rheindammſte. 17, Auden⸗ of, ein ſchöner 2. Stock von 4 immer u. Küche pr. 1. Mai zu derm. Näh im g. Stock. 55487 Heuban, Rbeinan r. Ar. 18 ., 8. u. 4. Stock, je 5 Zimmer 05 ün Kiale ſu. Maufarde 5. Stock, 2 Zim. u. Küche per 1. Mai zu vermiethen. 55147 Näh. Vontardplatz 2, 2. St. Beſſere Wohnung, in der Fißee eee 57 10 2. St. roße Jimmer, Keller 11 Seee ſof. zu verm. Zu erfr. große Wallſtadt⸗ Nr. 9, 8 Stock. 54906 K 2 19 abgeſchloſſ. 1 55 nung, 4. Stock, Zimmer, Küſche u. Zubehör 5 5— 80 1 verm. 54553 K 3, 205 3. St., 85 Kuchezem. bſchl. zu v. 25 2.Stock. 54894 2 hne U. Küche K4. ö zu verm. 54599 Neubau, 2. u. 3. K 9, 22 Stock, ſe 5 Zim. und Küche ꝛc. per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 55428 L 2 ein gut möbl. Ilmt. 9 zu verm. 55278 L 2 6 2 St. 5 Zim. Alkov, 9 Küche, Mädchenzim., bis Anf. März, 3. St, kl. Woh., 2 Zim. u. Küche ſof. 3. v 55154 L 2 4. St, ſchöne Woh⸗ (nung von 3 Zim., Badezimmer nebſt Zubehör per 1. April zu vermtethen. 55288 Näh. bei Agent Fink, L. 4, 9. L 8. 1 2 Stock, 7 Alzmer, 0 1 Badezim u, Zubehör per 1. April zu vermiethen. Näheres K 1, 7, 3. St 52381 L 14, 8 eleg. 2. be⸗ ſtehenb aus 7 nen, Pade⸗ zimmer nebſt Zubehör per 15. April zu vermiethen. 518384 Näheres 17 2 de B 1 2 Skock, 7 Zimmer, 3 H 8. 2 Näh. K 1, 9, Laden. Speiſekammer und Magdz. zu verm. Einzuſeh. von 11—3 Uhr. Näh. part. 55318 zu verm. Küche, Magdk, zꝛc. per 10. ſchöne Wohnung, 4 große Zim, und April 22 Woh hyng., 4 Zim., Küche u. Zub. z. v. Na part. 81787 15 der ganze 2. N 3, 3 6 eräum. Zimmer, Vorzimmer, einrichtung ꝛc., per 1. April event. zu bermiethen. 54320 8 Zimmer u. Küche N N4. 23 u veem 55275 0 2 Manken, 3. Stock, 5 5 ſteundl. Wohnung 3 Zubehör an ruhige Leute An⸗ fang April zu vermiethen. 54768 April z. v. Näb part üks 546/8 3 St., frdl. Wonn. 05 05 14en ruß Leute p. Mal 0 6 bochpark., 6„Zim., 4 Badezimmer ꝛc per 1. April zu vermieihen. 55581 P 4 9 Papt. Wohnung 9 auch für Büreau geeignet, per Stock, 1 ſchöne P 5, 122 Wohng. 5. 1Aim. Bapz. Küche u. Zubeh, neu her⸗ 1. Mai zu v. Näheres E 1, 6b, gegenüber der Sparkaſſe. 50353 0 2. 14 Alkov, Kücheu. Zub. an kl. ruh. Familie per 8. April Näh. 2. Stock. 53619 der Stock, kagdkam., Bade⸗ Näheres 0 3, 2. bezw. 5 Zim. nebſt Küche und 0 55 5„Wohn. auch f Bureau geeian. per zu v. Näh, part., lis 54619 Näheres O 6, Ts, 2. Stock. Zimmer und Nüche 15. April od. b. g8815 gerichtet, per Mitte Abril oder 2 Fimmer, zu vermiethen. 55454 7 22 In Käferthal iſt das bisher als Apotheke be⸗ niitzte, neu erbaute 2ſtöckige Wohnhaus mit Garten per Mitte März zu vermiethen oder zu verkaufen. 55134 Das Haus eignet ſich auch zum Betriebe eines jeden anderen Geſchäftes od einer Wirthſchaft. Näheres bei Herrn Ernſt Weiner, C 1, 12. F. Waldhof Sens e be dher Wohn. u. ſch. en d mit — 1 55459 Ein ſchön sbl. Aaeee H2, 8. St. 1 ſchön möbl. per 1. März Zu verm. Zim, m. ſep. Eing. N 2 115 N. Stock, 9 559853 möbl. Wohn⸗ und ein gut Schlafz. a. 1 o. 2 Herren z. b. 55455 7 1 Tr. h, güf mödl. N 3, 17 Zim. f.—2 94570 zu vermiethen. 4869 1 Tr. hoch, 1 1155 N 4, 24 mbl. Zim. m. ganz. Penſ. fof. zu verm. 55321 N 6, 6* ein möl. Zim miſt J2 Penſ. z. d. zlleg N 8 Moltkeſtr. 5, ſchön. groß. mbl. Z. 1 Tr. 3. v. 52718 * möbl. Zim, auf den 25 1 Paradeplatz i Preis Mk. 12.—, zu 8. 124 Ai 5 i. 5. Scheeden P 2 Igut möbl. Zim, ſof⸗ du verm. 54414 5 1 9. Stock. elnf. mbl. 0 9 Zim. zu v. 55468 a 5Tr., Leleg, möbl. 0 7, 14 Z. fof. zu v. 54262 1 2. St., rechts, ein 8 115 12 ſchön möbl. Zim. mit ſeparat. Eingang an beſſ. Herrn ſof. zu verm. 55244 + 5 35 Tr., eln ſehr ſchön. Zim. mit ſehr güter Penſion, event. Flapferbenüßung ſogl. o. bis 1. März bill. z. v. 548 +T 1. 14 gut möblirt, Zim⸗ mer z. vermlethen, Näh' im Laden. 55441 7 Tr. hoch, iſt ein 7 6, 29 hübſch möblirtes Zimmer zu mmer zu vermiethen.—801 2 Trepp. Kaiserring 32 4n 10 möblirtes Zimmer mit oder ohn Penſton. 55378 Ein gut möbl. Part⸗Zimmer mit ſep. Eingang auf 1. März zu permiethen. 55466 Näh. U 4 12, part. Uuks. ut mäbl. Zimmer zu vermiethen. 55239 Näheres Seckeuheimer⸗ ſtraſſe 20, 1. Treppe. Meerfeldſtr. 14, 5. St. en gut möbl. Zim. ſof. z. p. 55482 Ein möbl, Zimmer mi Penſion, per Woche 12 Mk.“ zu vermiethen 54876 Näheres im Verlag. Ffiodrichsfeſderstr. Nr. 50 3. Stock, ein möblirtes Zimmer zu vermiethen. 55518 Ein Nb möbl, Fim, ſof. verm. Näh. im Verlag. 55105 Rheſuhänferſtr⸗ 5, r ſchön möbl. Zim, zu v. 54768 Dammftratze Nr. JJ, 4. St. — möbl. Zim. zu verm. 540988 Schloß, L. Flügel, Kanzleidiener Meſſel. B 5, part. 2 möbl. Zim. ſep. Eing. z. v. 55446 zu verm. 54998 No 1 möbl. Zimmer mit 6 25 19 Penf. ſof. z. v. 54987 . 0 4, 19 1 Frl. ſ. g. v 55168 N 2 Tr. einf. möol. 04. 20 21 Zim. für 1 od. 0 4, 20218 2. Tr. güt mbl. 18. ſof. z v. 55461 0 8. 5 3 Tr., e ſch. möbl Z. I 1 11 8. Tr. 1 gut 9 Zim. bis 1. März 55227 5 5, 5 3 Treppen, ein gut möbl. Zimmer ſofort zu vermlehrn, 55004 3St., 85 Zim. m. ut möhl. Zim. N 5 21 mſt Penſton, an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. NMäheres 2 55368 u. Schlafzim. an 1 od. 2 Herren z. v. 55424 N Planken, fein E 1, 14 2 Herren zu verm. 55176 und Schlafzim per 15. Februar preiswerth zu verm. 53494 E 2. St, einf möbl. Z. m. F4.5 zu vermiethen! 55144 a part., I mbl. Zim. 5 6,22. 2. St., I mbl. Z. an 2 Herren ſof. zu verm. 54709 d. e. fol. Herrn.v. 58180 zu vermiethen. D 7. 20 Penf ſo f. 5. v. 8112 5 ſchön möbl. E. 1. 82 Woßn⸗ möbl. Zimmer an N 1 1, 8 ſchön möbl. Wohn⸗ od. ohne Penſ. z. v. 2413 F 4, 19 e. güt möbl Iim. ſof zu verm. 55857 F 5 3. St.,„Hübſch mödl. 9 5 Zim. niit Penſion ſofort billig zu verm. 55301 64 16 . 6 Zim B. 54489 7, I4. 2 Treppen links, 1 ſchön möblirtes Zimmer per 5. Februar zu verm. 54608 2 inemnandergebende 2 Schlafſtellen art., of. zu verſn. 55240 72 1 F 4, 12 2 Elne gute Schlaf⸗ ſtelle ſofort zu vermiethen. 55501 F 4 21.St. aAgute Schlaf⸗ 9 ſtellen mit od. ohne Koſt zu vermiethen. 55455 6 7 3 2. Stock, beſſ. Schlaf⸗ 9 O ſtelle ſofort zu ver⸗ miethen. 54261 F 15 z vermieten. 55299 F 5, 15 Scrapele ant Arbelker Zu verm 54791 f 2 1 2. Stock, Schlaſſt. 9 mit Koſt für einen ſol. jg. Mann zu verm. 54986 Schlafſtelle zu ver⸗ N? O miethen. 55182 IRR 1 2. St, Schfafſt. f. 2 Hrn. z. v. +. St, Schlafſtelle N50 15 1¹ 2. Stock, Kof. 118 +4.1 Logis. 55105 2. Stock, Roſt und H 8. 29 Logis. 54296 N 4, 24 1 Tr. hoch, einige 4 Herren gutem bürgerl. Mittags⸗ U. Abendiiſch geſucht. 54971 Pension findet ein äußerſt ſolides Fräu⸗ lein in beſſerer Familie. 53284 Näheres in der Exped. Es werden noch eſuſge Herren u gutem Mittagstiſch bei illigem Preiſe angenommen. 54449 + 1. 8 2 Trennen —— 1 eeee 75 .— 9— Tel let 2 S Srseg Dee gg SegRHeng. Sehenber& Lie, Mannheim Binnenhafen (Vverlängerte Jungbuschstrasse). —V Hauptniederlassung Wien I, Neuthorgasse 17. 58198 — Agentur der Französischen Bahnen: Französischen Ostbahn, Paris-Lyon- Mittelmeerbahn, Orleansbahn und Midi. Billge Jaquettes. 500 Stück Damen⸗Jaqnettes, nur die neueſten und apar teſten Fagons und Stoffe, Herböſt⸗, Winter und Frühlahrs⸗Qualit ten, werden um vor; Inventur möglichſt zu räumen für die Hälfte des reellen Werthes verkauft. Sophie Link Maunheims größtes Damen⸗Mäntel⸗ Etabliſſement. FI, J0, Marktstrasse, parterrs u. I. Etage. NB. Beachten Sie gefl. meine fenſter⸗Ausſtellungen. 53408 Gravier-Anstalt für Kunst und Gewerbe. Rich. Taute, C 4, S. 53818 Nur 22021 Einzig ächt fabrizirt von Otto-Weber in Radebeul-Dresden l8t tls Krone uller eeeeeee Alg ſirguldeſzer Nelenaber 111 Zum Reiuigen von Entwäſſerungen der Senk⸗ käſten u. Syphon empfiehlt ſich bei billigſter das neugegründete Inſtitut. Anmeldungen zur 889 mäßig ſtattfindenden Reinigung werden 8 3 4 K. Schumann, G 3 entgegengenommen. Stadtpoſtkarten werden befördert. Um geneigten Zuſpruch bitten 53729 Die——— Pon⸗ Matlhen⸗, Monogramm⸗ 5 Hirmaſiegel. Elegante Phantasie-Petschafte empfiehlt Joseph Diem, Glateuf, C l, 5. Breite Strasse— Atelier eine Treppo. 58202 54406 Selpftgetelterte und reingehaltene weinheiuer, und Lützelſachſenet Kothweine 50 als lalität in verſchiedenen Jahrgängen von .65 bis 928.80 per Liter oder Flaſche, ebenſo Weiß ⸗Weine von Mk..45 bis Mk..50 per Liter oder Flaſche, bei Ab⸗ nahme von mindeſtens 20 Liter im Faß oder 25 Flaſchen. Rudolf Rücker, Weinheim à. f. Bergstr. Die Rothweine eignen ſich vorzugsweiſe als Krankenweine. S6888888888880 Ausverkauf von Handſlickereienz aus dem böhmischen Erzgebirge. Reiche Auswahl von 55407 Point-lace Arbeiten Emanuel Grötschel aus Suusbed. E 1, 4. E 1, 4 General⸗Anzeiger. —— — Mannheim, 15. Februar“! oubens Gasheizöfen Aachener Gasbadeofen. D,.-P. Gn 8 Mianten ein prospekte gratis.— J. G. Houben Sohn Carl, — Wiederverkäufer an fast allen Elätzen. ——.... 85 e 8 1 Adolf Sexauer; D 2, 6 Mannheim. D 2, 68 Vor Eingang der Neuheiten setze ich zu bedeutend ermässigten Preisen dem Verkaufe aus: Eine Parthie Englische Tüll-Vorhänge, Vitrage u. Stores „„ Fpachtel-Vorhänge „„ Lacet-Vorhänge „„ Fortièren, Reſtbeſtände bis zu 3 Paareu, alle farben „ Teppiche, Srussel, Velvet, Tapestry am Stüok. „„ LAllfer, 65, 90, 130 om. breit „„ abgepasste und genähte Teppiche „„ dinzelne Bettvorlagen und Teppich-Reste „„ Mäbelstoffe non Mk..50 per Meter an „„ Linoleum-Reste „„ Lischdecken, Felle. 8 Gelegenheitskäàufe für Smyrna-Teppiche. Gleichzeitig sind auch die Preise sämmtlicher abgepassten Teppiche reduzirt worden. 3 Adolf Sexauer, 61. Hofliefprant. SGSSosdedsssseessssssssssesss Versicherung Einbruchs-Diebstahl gewährt zu äußerſt mäßigen und günſtigen Bedin gun gen „Fides“ in Berlin. Errichtet 1 in Hannheim Prämien feſt.— Nähere Auskunft ertheilt bereitwilligſt Die General⸗Agentur für Baden: Wilhelm Duffing. Hannheim, N 2, 11. Tüchtige Vertreter gegen hohe Provision gesucht.—.— ſſ. Neuffnger& Cc. OGroßh. Hoflieferanten 8888 Maunheim N 2. Buufiſtraße Großes Lager aller Arten Höchſte äz U. Polſternäbel esz München 1888. vom l bis zum reichſten Geſchmack in ſolideſter Köln 1889. Ausführung. Mehrjährige Garantie. 30 tomplet eingerichtete Muſterräume. Aufertigung von Entwürfen im eigenen Atelier. Original Musgrave's lrische Hefen. Zahlreiche Nachahmungen nöthigen uns zu erklären, dass unsere durch DRP. Geschmaeks- und Gebrauchs-Muster geschützten Original- Fabrikate nur von uns allein herge- stellt werden, und bitten dringend, ähnlich aussehende Erzeugnisse anderer Fabriken nicht mit den Originalen zu verwechseln: Esch& Cie., Fabrik lrischer Oefen, Mannheim. 47978 Karlsruhe 1891. Chicago 1893. Straßburg 1895. Sroßſe Betten 12 Mk. 1 Stehen Sie auf Gänſefedern. 1 denen ennp lante, geten emne Isichere und lo de Exi bawalg, Sassagi.edelt öid.(n verschaffen, o m. rothem, grau⸗rothem 205 M. Dieſelbe Sorte,e wenig[ setzen Sie sieh ee een teſonnchheß deree der resnommirten Pabrik von(Oberbett, Unterbett und Fritz Hanke Hof- Göhlenau zwei Kiſſen). erupft werden 1,50. Geriſſene 9 ed. grau 1,75, halbweiß 20, weiß.75, 3,00, 8,50 M. Jede 2 M. Gänſeſchlachtfed., wie ſie In beſſerer Ausführ. Mk. 15,— des gleich. 1½⸗ ſchläfrig„ 20,.— D. R. P. mit neuem Muschelrefleetor. brösste Gataueuattung.— bleichmiige Märmerertleilung. 25 000 Stück in Betrieb. eeheee660 Sadesdss Ware wird in mein. Fabrik ſaub. Wane zdah. pollk. trocken, klar .ſtaubfr. Garant.: Zurücknahme Krohn, Lehrer a. D. Altroetz eeeee N 43604 Eine beſteingerichtete Maſchinen⸗Schmiede, ſowie Kunſtſchmiede⸗Arbeiten⸗ Fabrik nimmt noch Auf⸗ träge in dieſer Brauche nach Modell oder Zeich⸗ nung entgegen. 55065 Gefl. Ofſerten an die Exp. d. Blattes unter N. N. 55065 erbeten. in Verbindung— 75 8450 legen Sie sich die Vertretung dieser weltbe- lkannten Fabrik von Holsreu- Mlleaux, Jalousien, Rollla- den, Rollschutzwänden zu. Agenten bei höchster Provision u. angenehmen Be- dingungen gesucht. Legitimationskarte event. gratis. Detailreisen erlaubt. Patente besorgen und verwerthen H.& W. Pataky Berlin N.., Luisenstr. 25. 10 Filialen. 49172 Frankfurt a.., Kaiserstr. l. stets u. Uberall desgleich. 2⸗ſchläfrig„ 25,— Verfand bei freier Wersackung gegen e Rückſendung oder Umtauſch geſtattet. Heinrich Weißenberg, Berlin No., Landsbergerstr. 39. Preisliſte gratis u. franko. 1 4 52466 Naſchenbier! Lager ¼ Flaſche 18—— Wiener 1 20 Pfg Bei ſteter Abnahme die Flaſche 1 Pfennig billiger. 53509 H. Heidenreich, „Süchsischer Hof“, H 7, 8. ieeeeeeee Echte Suppenwürſe M. 2 5 ſoeben wieder eingett 10 1 Kern,— 1 Warmes Bad! 8 Aachen. 45618 L und Bleichsucht von ärntlicher Seite als bestes Stärkungsmittel* Würmste empfohlen. Ferratin ist ein in Verbindunge mit Eiweiss hergestelltes eisenhaltiges Nähr-⸗ präparat. Es regt den Appetit an und fördert die Sberraschende Erfolge! In allen Apotieken und Drogengeschäften Käuflick E. F. 8 beol Mannhelm. Ein Metallputzmittel erſter Klaſſe, das den Vor⸗⸗ zug beſitzt, das Metall nicht anzugreifen. Jeder Ver, ſuch führt zu dauernder Benützung. Zu haben in Doſen à 10 und 20 Pfg. in den meiſten Drogen⸗, Materlal, und Spezereigeſchäften. 54988 Fabrikant: Carl Gentner, Göppingen. Wunderbar und ſtärker als Veilchen, ohne von den natürlichen Duft abzuweichen, iſt das Riviera- Veilchen., Parfum aus der Fabrik von We ſich an die Mitglieder des Niaunbeimer hiäcchhändlervereilh Die Milch iſt unter chem. Controlle der ſtaatlich vereidigten e ieder ſe 1 5 und Dr. Fritzmann. ie Mitglieder ſind erkenntlich durch ein Schild am Wa und Diplome in Geſchäftslokalen. Nudolf Mosse Frankfurt a. M. Kaiser-Strasse l. Bezirks-Fernsprecher f12 Original-Preisen wie in den Expeditionen det Zeitungen selbst zur prompten Besorgung ent gegengenommen.— Bei grösseren Insertions- Aufträgen Einräumung höchster Rabatt- Sate. Kosten-Anschläge, Kataloge etc. etc. kostenfrei. Originelle Entwürfe für Annoncen werden bereitwilligst geliefert. 346% Sporleder& Cie. fat pam K l0 O 7, 7a neben Inſtitut Stammel O 7, 78 Prima stückreichen Fettschrot, gewaschene und gesiebte Nusskohlen, Ruhrsteinkohlen-Brikets, Koks für iriſche und Füllöfen, trock. Bündel⸗ u. zerklein. Tannenholz auf Wunſch 10 Körben geliefert, frei an und in's Haus. Ternſprecher 544. 39509 Lur gell. Beachtung! Das verehrl. Publikum Neckarvorſtadt richtigen wir hiermit, daß wir der Buchhaudlung A. Schenk, 2. Querſtraße Nr. 16 eine Zweig- Expedition unſerer Zeitung übertragen haben. Daſelbſt werden Abonnements auf den„General⸗ Anzeiger“ zum Preis von 60 Pfennig(mit Roman⸗ bibliothek 85 Pfg.) per Monat entgegen genommen und die Tagesnummern von 12 Uhr ab ausgegeben. Hochachtungsvoll SSeesssasssses Ad. Arras, d 2. 22 Wut Wer gute reine Milch wünſch ——— Annoncen aller Art werden zu den gleichen Seneral-Agentur für Mannheim und Umgegend: deutsche u. engl. Anthracitkohlen, SS — Axpedition des General-Anzeigers, k 6, ½ nation ſchüͤtze fünfu „Nur liebe ſtellen Anſich Anſeh gebiet⸗ das 9 einem würde die be und ftnanz beginr ſtarke heit u man! auf de Unſere ſagt: Englä auf! von ſt Hans die S erklär⸗ Flotte als E als hi verhin L nach! glaubt die P Flotte ligten. „Die in ül ein macht ohne Weltk Weiſe fortfä Rückh ſteht: einem unſere Anſtre wendi forſche entbeh neben Das Weltt kional del u Blüth bei de entſpr Flotte Weltr eine f an de guf d Dr. Hand