chtstaß en, n, eim, erpen, reffeſt 1 ziehn ital un twaige 1. 0 e vos 81 — 1 Bsseseesessesesse — 8 Hund erſolg⸗ emen⸗ ſtaadi. in an untet Jauf der Generalverſammlung in Berlin hielt. Teleiramm⸗ „Jeurnal Mannhe Der Poſtliſte eingetragen unde Nr. 2736. Abonnemenk: 80 Bia. monatlich, Dringerlohn 10 Pfg. monatlich Murch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pre Quartal. Jnſerate: Die Coslonel-Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfc. Sinzel⸗Nummern 8 N Doppel⸗Nummern 5 Pſg. (Badiſche Volkszeitung.) 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seltſente und verbreitelſte Jeilung in Maunheim uud Anzegend. für den politiſchen u. allg. Thenl: Eruſt Otto Hopp. Ir den lokalen ork Theil; (Mannheimer Volksblakt,) Ernſt Müller. Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpd Anſtalt.) Das„Mannheimer Journal“, in Eigentdum des fafholiſchen Bürgerhoſ A ſämmtlich in Mannheim. unheimer Journal. 0 2 Nr. 47. Die Sammlung der Erwerbsſtände. Die Vorgänge der letzten Wochen und vollends die kürz⸗ lich abgehaltene Verſammlung des Bundes der Landwirthe laſſen es als dringend erforderlich erſcheinen, daß nun die Regierung, welche die Sammlung der Erwerbsſtände zu ihrer Aufgabe gemacht hat, endlich deutlich ſagt, wohin, ſoweit ihre Autorität und ihre Abſichten in Betracht kommen, die Reiſe gehen ſoll. Das Schlagwort von der Sammlung aller produktiven und nationalen Kräfte hat im verfloſſenen Sommer der Finanz⸗ miniſter Dr. u. Miquel ausgegeben. Es war ſeine erſte hoch⸗ politiſche Erklärung als Viz'präſident des preußiſchen Staats⸗ miniſterums. Den Begrff der Sammlung erläuterte er ſelbſt nicht näher, ſoweit er ſelbſtverſtändlich war, nämlich ſofern dieſe Parole zunächſt die Mahnung in ſich ſchloß, an Alle, die es anging: den wirthſchaftspolitiſchen Radikalismus ſammt ſeinen irreführenden Allüren aus der politiſchen Auseinander⸗ ſetzung auszuſcheiden, zumal die erfreuliche Aufbeſſerung der Getreidepreiſe auch innerhalb der auf den todten Strang ge⸗ führten Agrarbewegung eine ſachgemaͤße Prüfung der wirth⸗ ſchaftspolitiſchen Maßnahmen zur Förderung der Landwirth⸗ ſchaft ſichtlich wieder erleichterte. Die Zuſtimmung von natio⸗ halltberaler Seite konnte um ſo eher erfolgen, als die Partei ſich im Vordertreffen unausgeſetzt, auch, wo die Regierung vorſichtig geſchwiegen, dafür ſich gemüht, daß über die ins . gehende Agitation nicht die Landwirthſchaft ſelbſt zu urz kam. Die weitere Ausführung des Sammlungsprogramms ſchob der Vizepräſident des preußiſchen Staatsminſſteriums damals der Reichsregierung zu, wie er ſich„mit Bedacht ausdrückte“, einer„leitenden Reichsregierung“. Und man muß zugeben, daß dieſe ihrerſeits auch gethan hat, was bisher thunlich war, und zwar durch Einberufung des wirthſchaftspolitiſchen Ausſchuſſes, der auf das Genaueſte die Lebensbedingungen aller Erwerbs⸗ ſtände feſtſtellen ſoll und bereits erfolgreich bei der Arbeit iſt. Weiter hat ſte angekündigt, daß zunächſt ein neuer, nach den jetzigen Bedürfniſſen ſpezialiſtrter autonomer Tarif hergeſtellt werden ſoll, in den ſpäter die Zollſätze eingeſtellt werden, und der dann den geſetzgebenden Koͤrperſchaften unterbreitet werden ſoll. Damit iſt mittelbar geſagt, daß nicht auf dem Wege einer geſetzlichen Exiſtenzgarantie, ſondern der Zollerhöhung der Landwirthſchaft zu Hilfe gekommen werden ſoll. Weiter hat die Reichsregierung bekunden laſſen, daß die neuen Handels⸗ verträge im Jahre 1904 zwar keine Abſchrift der alten, aber doch wie jetzt Tarifverträge ſein werden, und über die Abſchlüſſe ſolcher Handelsverträge hat ſich der Staatsſekretär weiter auf den Slandpunkt des kühl die Bilanz ziehenden Kaufmanns ge⸗ ſtellt, der lediglich berechnet, ob noch ein Nutzen für das Va⸗ terland dabei herauskommt. Auch national hat die Reichs⸗ degierung inſofern geſammelt, als die auswärtige Politik volles Vertrauen bis in den Radikalismus hinein erworben, und ſchließlich hat die Reichsregierung„geſammelt“ durch die feſte und wirkſame Vertretung der Marinevorlage. Die einzige Kundgebung, die inzwiſchen ſeitens des preußiſchen Staatsminiſteriums erfolgt iſt, war die Erklärung des Landwirthſchaftsminiſters, daß für die Landwirthſchaft sbeſſer geſorgt werden“ ſolle. Damit hat die preußiſche Staats⸗ tegierung ſich allerdings allgemeine Anerkennung erworben, aber auch ein Anrecht darauf, daß nun jene demoralſtrende Agiiation eingeſtellt wird, die mit Nachſicht behandelt werden konnte, weil der Tiefſtand der Getreidepreiſe ſo vieles entſchuldigte, und weil die Nachſicht dem ſpäter, zu günſtiger Zeit wiederholten Appell ein offenes Ohr ſichern ſollte. Damit fallt ihr aber auch jtzt die Pflicht zu, nun zum wenigſten deutlich zu ſagen, was ſie nicht will, dafür zu ſorgen, daß auch der Anſchein einer wohl⸗ wollenden Duldung jener Agitation zerſtört wird, der bisher badurch Nahrung erhalten, daß Politiker, wie die Abgg. Hahn und Genoſſen, ohne bündig zurückgewieſen zu werden, ihren verhetzenden Agitationen durch angebliche Uebereinſtimmung mit den Anſichten von Staalsminiſtern eine gewiſſe Autorität ins Land hinaus zu verleihen vermochten. Geradezu Baͤnde ſpricht der Name Hildesheim. Es iſt Aufgabe der leitenden Politiker der preußiſchen Staatsregierung in Summa, dem„vorzubeugen,“ daß nicht nur die eigene Autorität nicht zu Schaden kommt, ſondern auch die neuen moraliſchen Eroberungen der Reichs⸗ kegierung von Preußen aus nicht gefährdet werden. 0 „Ueber Zweck und Ziel des Bundes der Lanbwirthe gibt die beſte Ueberſicht eine Rede, die Graf Schwerin neulich Er ſagte: Wir ſtehen heute und gerathen bei der Entwickelung unſerer Verkehrsverhältniſſe von Jahr zu Jahr mehr in einen wirthſchaft⸗ lichen Wettkampf aller Völker und Völkergruppen der Erde von einer Schärfe und Allgemeinheit, wie ihn frühere Jahrhunderte nie ähnlich geſehen haben.— In dieſem Kampf aber finden unſere Rivalen im Aüslande noch immer ihre ſtärkſten Bundesgenoſſen gegen uns an en Schwärmern für unbeſchränkte Verkehrsfreiheit, internationalen Güteraustauſch, Freihandel und Mancheſterthum in unſerem eigenen [Fande.— Bei dieſer Sachlage bedeutet der Wahlkampf, in den wir * wenigen Monaten eintreten ſollen, geradezu einen Entſcheidungs⸗ ampf um die wirthſchaftliche und damit auch die politiſche Zukunft Donnerſtag, 17. Februar 1898. unſeres Vaterlandes. Ich verkenne nicht, daß bei den ſchweren Opfern, welche die beſtehenden Handelsverträge der Landwirthſchaft zu Gunſten der Induſtrie auferlegt haben, es für die Landwirthſchaft nicht leicht iſt, mit dem Blick vorwärts das Geſchehene zu vergeſſen. — Aber einmal weiß die Induſtrie heute ſelbſt aus Erfahrung, daß es der ſchwerſte Fehler der Caprivi'ſchen Handelspolitik war, durch einen ungenügenden Schutz der landwirthſchaftlichen Produktion die Kaufkraft der Landwirthſchaft zu ſchwächen und der Induſtrie dadurch ihren beſten und ſicherſten Markt zu verderben. Hierin liegt meines Erachtens die Gewähr dafür, daß ſte mit uns für einen beſſeren Schutz der Landwirthſchaft als bisher ein⸗ treten wird. Andererſeits iſt bei einem genügenden Schutz gegen fremde Einfuhr aber auch unſer beſter Abnehmer für landwirth⸗ ſchaftliche Produkte eine blühende kaufkräftige Induſtrie. Beide aber, d. h. ebenſo wie die landwirthſchaftlichen Konſu⸗ menten induſtrieller Fabrikate als die induſtriellen Konſumenten landwirthſchaftlicher Erzeugniſſe ſind darin einig, daß ſie gern das Produkt des andern Erwerbsſtandes gut bezahlen wollen, wenn ſie nur ſelbſt für ihre Produktion genügenden Schutz finden. Ebenſo wie zur Großinduſtrie aber ſteht die Landwirthſchaft zur Kleinin⸗ duſtrie zum Handwerk und zum produktiven Handel. Der Handel iſt ſoweit produktiv als er ſich in den Dienſt der Produktion ſtellt, d. h. als er es ſich zur Aufgabe macht, Produkte von den Produzenten an den richtigen Konſumenten zu bringen, ſich in⸗ zwiſchen gut aufzubewahren, auch wohl durch richtiges Sortiren und Miſchen, Verpacken u. ſ. w. thatſächlich im Werth erhöhen.— Er wird unproduktiv und verliert damit den Anſpruch auf ſtaatliche Förderung, wo er nicht mehr dem thatſächlichen Waarenverkehr, ſondern lediglich der Spekulation dient.— Natürlicht hat nur der Handel Anſpruch auf ſtaatliche Förderung, welcher der inländiſchen Produktion dient;— dazu aber gehört der Importhandel,— der Handel, welcher ausländiſche Erzeugniſſe zum Schaden der inländiſchen Produktion einführt,— nicht; dieſer mag ja in gewiſſen Grenzen auch ſeine volle Berechtigung haden; vom Standpunkt des Schutzes der nationalen Produktion aus— aber kann ihm ein Anſpruch auf ſtaatliche Förderung nicht zuerkannt werden.— In vollſtem Maße dagegen beſitzt dieſen Anſpruch unſer Exporthandel; denn dieſer fucht der nationalen Produktion, indem er ihr Abſatz im Auslande ſucht. Den Intereſſen dieſer verſchiedenen produktiven Erwerbszweig (der Landwirthſchaft, des Handwerks, der Induſtrie und des Expork⸗ handels) gleichermaßen gerecht zu werden, iſt die ſchwere— aber keineswegs unlösbare Aufgabe einer weiſen Handelspolitik. Zur Löſung dieſer ſeee⸗en Aufgabe hat die Reichregierung den wirthſchaftlichen Ausſchuß berufen, deſſen Zuſammenſetzung— im Gegenfatz zu der früheren Zuſammenſetzung ähnlicher Körper⸗ ſchaften— erfreulicher Weiſe die begründete Ausſicht auf eine auch der Landwirthſchaft gerecht werdenden Verſtändigung bietet. Was aber können die beſten vorbereitenden Arbeiten dieſes wirth⸗ Ausſchuſſes nützen, wenn wir nicht einen Reichstag be⸗ ommen, der den Vorſchlägen dieſes Ausſchuſſes nachher auch geſetz⸗ liche Geltung verſchafft? Und darum thut Einigkeit aller produk⸗ tiven Stände bei dem kommenden Wahlkampf ſo dringend Noth. Rückſichtsloſer Schutz jeder ehrlichen Arbeit in deutſchen Landen ſei unſer gemeinſames einziges aber unerſchütterliches Wahlpro⸗ gramm. In dieſer ernſten Grwägung richte ich an Sie Alle, die Sie hier ſind und durch Sie nicht nur an unſere Berufsgenoſſen im Lande, ſondern auch an die Angehörigen aller anderen ſchaffenden Stände die dringende Bitte, daß bei dem uns bevorſtehenden entſcheidenden Wahlkampf alle ſchaffenden Stände feſtgeſchloſſen wie ein Mann und unter Zurückſtellung aller parteipolitiſchen Gegenſätze ausſchließlich für ſolche Kandidaten eintreten möchten, welche rückhaltlos für einen wirkſamen Schutz unſerer geſammten produktiven Arbeit einzutreten nicht nur verſprechen, ſondern nach ihrer politiſchen Vergangenheit auch eine hinreichende Gewähr für die Erfüllung dieſes Verſprechens bieten. 5 2 Wir knüpfen an dieſe Rede noch eine Bemerkung der „Magd. Ztg.“, in der es heißt:„Der Bund ſtimmt der Po⸗ litik der Sammlung zu, aber nur ſo weit dieſe auf die Erfül⸗ lung der agrariſchen Forderungen abzielt. Wie die Parteien, ſo moöchte der Bund ſich auch die Regierung tributpflichtig machen. Bei aller Zurückhaltung läßt er es an Anſprüchen nicht fehlen, Anſprüchen, die nicht einmal mit ſeiner Stärke ganz im Einklang ſtehen. Wir hören, daß grade von wohl⸗ habenden Landwirthen viele aus geſchieden ſind, weil ſie mit der Art der Agitation und der Geſchäftsleitung nicht einverſtanden waren. Grade mit Rückſicht auf dieſe Zeichen einer rüͤckläu⸗ figen Bewegung wird es nicht ohne Intereſſe ſein, zu beob⸗ achten, wie die Regieruug ſich weiter zu dem Bunde ſtellen wird.“ Kurze Nachrichten. Einen heftigen Schmähartikel, der von Verun⸗ glimpfungen Deutſchlands und des deutſchen Kaiſers ſtrotzt, leiſtet ſich die„Patrie“. Trotz aller Verachtung für dieſe Aus⸗ laſſungen verdienen ſie doch als Zeichen der Zeit erwähnt zu werden. Im ſechſten holſteiniſchen Reichswahlkreis Segeberg⸗Elmshorn wurde der nationalliberale Hof⸗ beſitzer Breckwoldt⸗Dauenhof als Kandidat der Orduungsparteien aufgeſtellt. Die Saarbrückener Handelskammer hat einen Beſchluß angenommen, in dem ſie erklärt, daß ſie dem maß vollen Vorgehen der Röichsregierung in der Flottenfrage ihre vollſte Zuſtimmung ſpendet und die beſtimmte Zuverſicht auf Annahme des Geſetzentwurfs durch den Reſchstag hegt, zu⸗ mal die zum Neubau der Schiffe aufzuwendenden Geldmittel zum weitaus größten Theile dem deutſchen Gewenbeſtande zugute kommen werden. Das deutſche Kiaotſchaugebiet hat eine Grund⸗ (Gelephon⸗Ur. 218.) fläche von 500 Quadratkilometer und iſt etwa ſechsmal ſo groß wie das ingliſche Hongkong. Die Meldung der„Germania“, die polniſche Fraktion habe einſtimmig beſchloſſen, die Marinevorlge abzulehnen, entſpricht, wie die„M..“ wiſſen will, nicht den Thatſachen. Die Commiſſion der Erſten Babiſchen Kan⸗ mer beantragt die empfehlende Ueberweiſung des Bittgeſuchs der badiſchen Mittelſtädte um Ausgleichung der Einquarlie⸗ rungslaſt. In Karlsruhe fand geſtern eine Verſammlung des nationalliberalen Vereins ſtatt, die glänzend verlief. Die Zahl der Vorſtandsmitglieder wurde von 13 auf 35 erhöht. Die nationalliberalen Stadtverordneten beabſichtigen an Stelle des ausgetretenen Kommerzienrathes Schneider den Architekten Augenſtein in den Stadtverordnetenvorſtand zu wählen. Es ſprachen außer dem Vorſitzenden Landgerichtsdirector Fieſer, noch der Abg. Dr. Binz, Profeſſor Goldſchmit und Be⸗ triebsſekrelßhr Hafner, Zum Prozeß Zola. Der berühmte ruſſiſche Rechtsgelehrte und Präſident des Oberſten Caſſationshofes zu Petersburg, Senator Sakrewskij, veröffent⸗ licht in der Juriditſchskaja Gazeta einen Artikel über die Affaire Dreyſus⸗Eſterhazy, welcher in Rußland Aufſehen erregt. Er ſchreibt: Die Affaire Dreyfus⸗Eſterhazy hat die Grenzen Frankreichs überſchritten und intereſſirt die ganze civiliſirte Welt. Es iſt genü⸗ gend, auf die ungeheure Anzahl der Preßäußerungen hinzuweiſen, welche in allen Sprachen veröffentlicht worden ſind. Dieſe Affaire — und darin beruht das Intereſſante derſelben— bedeutet das volle Fiasco des geheimen, an die Inquiſition erinnernden Gerichtsver⸗ fahrens. Die Affaire Dreyfus⸗Eſterhazy wird dadurch denkwürdig bleiben, daß ſie einerſeits die im Namen der höheren Intereſſen der Gerechtigkeit geäußerten Proteſte gegen die Ausnahmsgerichte und gegen das Säbelklirren auf einem Gebiete hervorgerufen hat, auf welchem ausſchließlich Themis herrſchen ſollte, Proteſte gegen das geheime Inquiſitions⸗Gerichtsverfahren, gegen die Verletzung der weſentlichen Formen unter dem Vorwande, daß der internationale Anſtand gewahrt werden müſſe; andererfſeits hat aber dieſer Prozeß gezeigt, wie grobe Inſtinete noch in einem Volke verborgen find, welches ſich zu den gebildetſten Nationen zählt, und wie leicht es inmitten der modernen Civiliſation iſt, nicht nur unter den Volks⸗ maſſen, ſondern auch in den mittleren Geſellſchaftsſchichten thieriſche Leidenſchaften wachzurufen. „Die der Wiederaufnahme des Prozeſſes Dreyfus feindlichen Blätter beſtreiten, daß die Ausſagen der Schriftſachverſtändigen Be⸗ deutung hätten, da ſie nur das Faeſimile, nicht das Original des Bordereaus unterſucht hätten, und erheben zugleich Einſpruch dagegen, daß Zola den Belgier Franck zur Ausſage in dem Prozeſſe berufe, der eine innerfranzöſiſche Angelegenheit ſei. Die Zola fcundlich Blätter betonen das außerordentliche Gewicht der Ausſagen aner⸗ kannter wiſſenſchaftlicher Autoritäten, die die Uebereinſtimmung der Schrift des Bordereaus und der Eſterhazys feſtſtellen. Dieſe Aus⸗ ſagen ſeien unendlich viel wichtiger als die unſicheren, verworrenen Erklärungen der von der Milikärjuſtiz beſtellten Sachverſtändigen. In der geſtrigen Verhandlung wird General Pellieux verhört. Nach längeren Ausführungen ſagk derſelbe: Man ſpricht jetzt viel von der Reviſion des Prozeſſes Dreyfus. Ich erkläre hier in meinem und im Namen meiner Kameraden, daß die Reviſton uns gleichgiltig iſt. Wir wären ſogar glücklich geweſen, hätte das Kriegsgericht von 1894 Dreyfus freigeſprochen, denn dann wäre dargethan geweſen, daß es in der franzöſiſchen Armee keinen Veräther gibt. Aber wir können nicht zugeben, daß man das Kriegsgericht von 1898 be⸗ ſchimpft, weil es ſich geweigert, einen Unſchuldigen an die Stelle des Schuldigen zu ſetzen.(Beifall und große Bewegung.) Das ganze bisherige Ergebniß des Prozeſſes läßt ſich aus der Haltung der Preſſe erſehen. Die Nothwendigkeit der Wiederauf⸗ nahme des Prozeſſes Dreyfus, unabhängig vom Ausgang des jetzigen Prozeſſes Zola, bricht ſich mächtig Bahn. Badiſcher Landtag. 88. Sitzung der Zweiten Kammer. *Karlsruhe, 16. Februar. Budgel des Mintſteriums des Innern. Bei Titel 15, Förderung des Gewerbes, erklärt Miniſter Giſenlohr auf eine Bemerkung des Abg. Fiſcher II., das Normalſtatut für die Innungen werde demnächſt veröffentlicht. Die Regierung ſei der Meinung, vier Gewerbekammern zu errichten, um allen Theilen des Landes gerecht zu werden. Wichtige Gegenſtände könnten in einer Plenarſitzung der vereinigten Kammer abgehandelt werden. Auf eine Anregung des Abg. Herth erklärt die Regierung, daß ſie nach wie vor die Strohflechterei auf dem Schwarzwald, die durch die aus⸗ 7 Konkurrenz geſchmälert ſei, nach Kräften unterſtütze und rdere. Abgeordn. Geſell bedauert, daß der Landesgewerberath ſo ſelten einberufen werde. Endlich fragt er die Regterung, warum keine Mittel für die Betheiligung an der Pariſer Weltausſtellung eingeſtellt ſeien. Miniſter Giſenlohr erklärt, daß die Regierung zu gegebener Geit dafür ſorgen werde, daß die badiſche Induſtrie eine würdige e ſinde. Sämmtliche Ausgaben und Einnahmen werden genehmigt. In der Generaldebatte über den Titel„Förderung der Land⸗ wirthſchaft“ ſpricht ſich der Berichterſtatter Frank(natl.) in erſter Linie für die Vermehrung der landwirthſchaftlichen Schulen aus. Abg. Straub(nat.lib.) iſt erfreut darüber, daß diesmal der ordentliche Etat für Landwirthſchaft allein ſo viel betrage, wie früher der ordentliche und außerordentliche zuſammen. Das Finanz⸗ bild, das Miniſter Buchenberger ſ. Zt. gegeben habe, zeige, daß ſeit 1835 von der Regierung eine weiſe Fürforge für die Landwirthſchaſt ausgeübt und ſtets geſteigert wurde. Die Fürſforge ſei eine ziel⸗ bewußtere als früher. Das zeige ſich insbeſondere bei der Pflege von Rindvieh⸗ und Pferdezucht. Bei beiden Kategorien ſei es ge⸗ lungen, ein geeignetes Zuchtvieh zu erzielen. Er möchte aber wün⸗ ſchen, daß dieſelbe ſichere und zielbewußte Staatsfürſorae auch einen * Se r — I 3 4 3 + Nie Ha ſar Ki⸗ ſitt wi del kaf dei Al dit ze w. die Ci zir R. leg ſin Lat da ab La 1g bet De du ſol Pf ga Ei nu gel au ge⸗ 1 ut 18 rer Lar dei au üb Ein Ur 50 70 F. ne T. ſe wi rung er 2. Selte. General⸗Anzeiger. Naunheſm, FT. Februat: anderen Theile der Landwirthſchaft zu Theil werde, nämlich dem Obſtbau. Die Regierung möge darauf hinwirken, daß die geeigneten Sorten einheitlich in einheitlichen Lagen angebaut werden. Die Regierung möge etwas ſyſtematiſcher in ihrer Hilfe zu Werke gehen. Dies gelte insbeſondere für das Verſicherungs⸗ und Schulweſen. Er ſei für Einführung des Landwirthſchaftsunterrichts in den Fort⸗ bildungsſchulen. Dann werde das Juntereſſe der Schüler gehoben und der Laudwirthſchaft ſo die beſte Förderung zu Theil. Auf dem Gebiete des Verſicherungsweſens gebe es noch manche Arbeit, be⸗ ſonders bei der Hagelverſicherung. Er tadelt es, daß die Bauern⸗ vereine gegen die„Norddeutſche Hagelverſicherung“ zu Gunſten der „Patria“ arbeiten. Auch das Rindviehverſicherungsgeſetz werde es ermöglichen, daß eine erhöhte Inanſpruchnahme deſſelben eintreten werde. Er gebe deßhalb die Hoffnung nicht auf, daß auch die Herren von der anderen Seite der Novelle zum Rindviehverſicherungs⸗ geſetz zuſtimmeu werden. Abg. Geldreich(natl.) bedauert den Mangel an landwirth⸗ e Arbeitern trotz der guten Ablöhnung, die der induſtriellen m Ganzen gleichkomme. Beſonders ſei der Abſatz der Rinden zurückgegangen. Der Rückgang ſei zurückzuführen auf die hohen Frachtſätze und die geringen Zölle auf ausländiſche Rinden. Auch der Weinabſatz leide unker der Verbreitung des Kunſtweines. Er bitte deshalb die Regierung, beim Bundesrath dahin zu wirken, daß vom Reiche aus ein Weingeſetz mit Deklarationszwang erlaſſen und vor Allem den Kunſtweinen energiſch zu Leibe gegangen werde. (Beifall.) Abg. Schüler(Ctr.) tritt dieſen Ausführungen in Allem bei. Miniſter Eiſen lohr dankt den Vorrednern für die gegebenen Anregungen. Er beklage auch die Landflucht der Arbeiter. Ob dieſer durch Verſchärfung der Geſindeordnung begegnet werden könnte, ſei zweifelhaft. Zangsmaßregeln hätten vielleicht eine gegentheilige Wirkung. Bei Erneuerung der Handelsverträge werde die Lage der Schälwaldbeſitzer berückſichtigt. Ebenſo werde der Staat durch Konkurrenzbeſchränkung gegen die Private und, wenn möglich, auch durch Frachtermäßignng helfend eingreifen. Die Kunſtwein⸗ zu bekämpfen, ſei nicht leicht; es werde darin das Mög⸗ ichſte geſchehen. Ueber die Abſatzgenoſſenſchaften könne er nicht viel Tröſtliches ſagen. Er ſei ſozuſagen mit dem Geldbeutel in der Hand im Land umhergegangen, um ſolche zu begründen, habe aber wenig Liebe gefunden. Die Thätigkeit der Militärverwaltungen müſſe er anerkennen. Das landwirthſchaftliche„Wochenblatt“ werde unter⸗ ſtützt, damit die Landwirthe möglichſt billig ihre Belehrungen em⸗ pfangen. Trotz ſeiner Vorliebe für den Bauernverein werde Abg. Schüler es der Regierung nicht verübeln können, daß ſie den Wunſch hege, daß dem landw. Verein viele Mitglieder angehören. Für Kreo⸗ ſolirungsanſtalten werde die Regierung, wie der Bericht des Abg. rank ausweiſe, gern Beihilfe gewähren. Bezüglich der Hagelver⸗ cherung könne er nur wünſchen, daß die Norddeutſche Hagelverſiche⸗ rungsgeſellſchaft mehr in Anſpruch genommen werde. Schüler könne gewiß nicht leugnen, daß die„Patria“ im Gegenſatz zu der Nord⸗ deutſchen Hagelverſicherungsgeſellſchaft in dem Blatte des Bauern⸗ vereins empfohlen worden iſt. Zur Krediterleichterung werde in Zukunft die Amortiſationskaſſe in Anſpruch genommen werden. Be⸗ züglich des Bauernvereins habe er auf dem letzten Landtag bereits erklärt, daß er der Verſicherung des Abg. Schüler glauben wolle, er perſönlich habe keine feindſelige Abſicht gegen den landwirthſchaftlichen Verein. Anders aber liege es in den unteren Schichten, wo ſich Gegenſtrömungen geltend machen. Er(der Miniſter) habe keinen Anlaß, von der Meinung abzugehen. Er mache darauf aufmerkſam, daß der Redakteur des Bauernvereins⸗ blattes die„Patria“ mit dem Bemerken empfohlen habe, es ſollen ſolche Landwirthe beitreten, die ſich mit den Wünſchen der Ober⸗ amtmänner nicht einverſtanden erklären. Abg. Schüler habe die ſchwere Verantwortung von ſich abgewehrt und auf die Schultern des Redakteurs gelegt. Was die Einzelheiten anlange, ſo hoffe er, daß Abg. Schüler das Material einreichen werde. Er werde dann Unterſuchungen anſtellen und, ſofern nöthig, eingreifen. Wenn aber die Amtmänner lediglich Mitglieder für den landwirthſchaftlichen Verein zu gewinnen ſuchten, der ſich der Unterſtützung der Regie⸗ ſree und nicht den Eintritt in den Bauernverein wünſchen, 8 12905 er darin kein Unrecht ſehen. Er würde ſelber ſo handeln. Efall. Abg. Binz(natl.) meint, daß die Bauernvereine vielfach zu politiſchen benutzt würden. Dies ſei bei den laudwirth⸗ ſchaftlichen Vereinen nicht der Fall, ſo daß die Stellung der Regier⸗ ung von ſelbſt gegeben ſei. Redner beſpricht ſodann eingehend die Schäden auf dem Gebiet des Verſicherungsweſens durch nichtbadiſche Geſellſchaften, die oft geradezu einer wucheriſchen Ausbeutung der Landwirthſchaft ſich ſchuldig machen. Mecklenburgiſche und ſächſiſche Viehverſicherungen kämen beſonders in Betracht. Wenn auch die Regierung repreſſiv vorgehe, ſo genüge das nicht, ſondern erheiſche eine Aerderung der Geſetzgebung. Zum mindeſten müſſe dahin ge⸗ wirkt werden, daß bei Klagen die Gerichtszuſtändigkeit vom Ort der Geſellſchaft an den Ort des beklagten Verſicherten gelegt werde. Miniſter Eiſenlohr betont, daß durch das badiſche Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuch eine Beſſerung eingetreten ſei. Abhilfe könne ein Reichsverſicherungsgeſetz bringen, für welches die Grundlagen bereits . ſind. Schwierigkeiten bereiteten hierzu vornehmlich die eſervatbeſtimmungen von Bayern, Freitag 9½ Uhr Fortſetzung. —— Deutſcher Reichstag. Berliu, 16. Febr. N Berathung des Antrages Auer und Genoſſen betreffend das Coalitions recht. 5 81 will freies Vereins⸗ und Verſammlungsrecht für alle Reichs⸗ angehörigen ohne Unterſchied des Geſchlechts. Abg. Geyer(Soc.) wendet ſich gegen die Art der 5 Ung n der Verſammlungen und hält eine Anmeldung und die Erlaubni dazu für überflüſſig. Die Minderjährigen würden in den Verſamm⸗ lungen durch die älteren im Zaume gehalten. Abg. Rickert(fr. Ver!) betont, die Wichtigkeit der Materie des bayeriſchen Vereinsgeſetzentwurfs ſei den Conſervativen ſehr unan⸗ genehm. Der Antrag Auer ſei aber ſo, wie er vorliege, unmöglich. Doch ſei es nothwendig, einen erneuten Beſchluß zu faſſen. Er würde daher beantragen, ihn noch an eine Commiſſion zu verweiſen, an⸗ dernfalls würde er Abänderungsanträge ſtellen. Abg. Singer(Soc) wundert ſich über das Schweigen der übrigen Parteien, namentlich des Centrums. Das Verſprechen des Reichskanzlers auf Aufhebung des Coalitionsverbotes ſei uneingelöſt. Eine Commiſſionsberathung bedeute für den Autrag nur ein anſtän⸗ diges Begräbniß. Abg. Baſfermann(natl.) erklärt, ſeine Partei wünſche ein Reichsvereinsgeſetz auf liberaler Grundlage, aber die Ausſichten dazu ſeien wohl zur Zeit gering. Von der Tommiſſionsberathung können wir uns keinen Erfolg verſprechen. Abg. Dr. Lieber(Centr.): 985 den Antrag, ſo wie er vor⸗ liegt, können wir nicht eintreten. ie Gründe dafür ſeien bekannt. Abg. Maſſow(conſ.): Seine Partei ſtimme weder dem An⸗ trag noch der Commiſſionsberathung zu. Redner wünſcht, daß die Angelegenheit zunächſt im Abgeordnetenhauſe erledigt werde. Abg. Liebermann v. Sonnenberg(Antiſ.) erklärt, ſeine Partei werde für Commiſſionsberathung ſtimmen, der vorliegende Antrag ſei aber nicht annehmbar. Der Antrag Rickert, betreffend die Berweiſung an eine Com⸗ miſſion, wird hierauf abgelehnt; ebenſo 8 1 des Antrags Auer. Singer zieht hierauf den Reſt des Antrags im Namen ſeiner Fraktion zurück. Hierauf begründet Müller⸗Waldeck(Antiſ,) den von ihm und v. Liebermann eingebrachten Autrag auf Vorlegung eines Ge⸗ ſetzentwurfs, nach dem für Privatverſicherungsgeſellſchaften eine ſtaatliche Prüfung und Genehmigung der Verſicherungsbedingungen vorgeſchrieben werden ſoll. Der Antrag ſei namentlich durch die Zuſtände in Bremen und Hamburg hervorgerufen worden. Eine 0 Monopoliſirung ſei über kurz oder lang doch unaus⸗ eiblich. Abg. Vogtherr(Soc.) iſt mit dem Antrag im Prinzip einver⸗ ſtanden, aber aus anderen Gründen als der Vorredner. Eine reichs⸗ geſetzliche Regelung des Verſicherungsweſens ſei nothwendig. Die Hauptſache ſei aber die Oeffentlichkeit der Verwallung, eine gerechte Regelung und Beſteuerung der Verſicherungsgeſellſchaften. v. Saliſch(eonf.) bringt dem Antrage volle Sympathie ent⸗ gegen, für eine Verſtaallichung könne er ſich aber Namens des größ⸗ ten Theils ſeiner Freunde nicht Miniſterialdirektor v. Woedtke: Er ſei ſeit Jahren mit der Ausarbeitung eines Reichsverſicherungsgeſetzes beſchäftigt. Seine Grundzüge ſeien bereits im Reichsamt des Innern durchberathen und es werde hoffentlich gelingen, den geſetzgebenden Körperſchaften bald eine fertige Vorlage zugehen zu laſſen. Abg. Guerber(Centr. hält den Antrag nicht für ausreichend, da er nur einen Theil der Mißſtände treffe. Abg. Liebermann v. Sonnenberg(Antiſemit) iſt mit der Ab 0 der Regterung zufrieden. Er zieht deshalb ſeinen An⸗ trag zurück. Nächſte Sitzung morgen. Tagesordnung: Poſtdampfervorlage. Etat des Reichseiſenbahnamtes. Aus Stadt und Tand. » Maunheim, 17. Februar 898 * Das badiſche Großherzogspaar erhält nächſten Samſtag in Karlsruhe den Beſuch des heſſiſchen Großherzogspaares. * Die Stellung der nationalliberalen Nathhausfraktion zum Plankeudurchbruchsprojekt. Die nationalliberalen Bürger⸗ ausſchußmitglieder hielten geſtern nochmals eine Verſammlung ab, um zu dem Plankendurchbruchsprojekt endgiltig Stellung zu nehmen. Es wurde beſchloſſen, einen Vermittlungsantrag einzubringen, dahin⸗ gehend, daß nicht 1 Million bewilligt werden ſoll, wie der Stadtrath verlangt, ſondern nur 800,000 Mark. Wir hoffen, daß ſich für dieſen Antrag eine Mehrheit im Bürgerausſchuß findet und dadurch das Durchbruchsprojekt vor dem ſonſt ſicheren Durchfall bewahrt wird. * Aukauf des Anweſene K 9, 12. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuß für ſeine am Dienſtag, 1. März ſtaltfindende Sitzung eine Vorlage über den Ankauf des Anweſens K 9, 12 unterbreitet, in der es heißt: In Folge der bedeutenden Ausdehnung des Kanal⸗ netzes in den letzten Jahren iſt eine Erweiterung des Pumpwerkes in K 9 dringend nöthig geworden. Nach einem von Herrn Baurath Lindley in Frankfurt a. M. erſtatteten Gutachten vom 28. Okt. 1896 über die Frage der zweckmäßigen Geſtaltung der Kanalſtation am Graben(K 9) iſt behufs Sicherſtellung einer größeren Breitenent⸗ wicklung für den Sandfang und die Gitteranlage und demnach auch für die Zuleitungen von dieſen an die Pumpen die Erwerbung der an dem Sandfang und an dem vorderen Theil der Pumpſtation im Norden anſtoßenden Liegenſchaft der Kaufmann Rudolf Sator Ehe⸗ frau Franziska geb. Gernet dahier, K 9, 12, unumgäuglich nöthig geworden. Auf Grund dieſes Gutachtens und der zuſtimmenden Er⸗ klärung der techniſchen Kommiſſion beſchloß der Stadtrath unterm 27. November 1896 dieſes von der ſtädtiſchen Schätzungskommiſſion auf Mk. 69 700 geſchätzte Grundſtück anzukaufen und event. das Ex⸗ propriationsverfahren für den Fall einzuleiten, daß der freihändige Erwerb um den Preis von Mk. 75000 nicht möglich ſein würde. Da die in dieſer Richtung gemachten Verſuche ergebnißlos waren, wurde unterm 11. Januar 1897 bei dem Großh. Bezirksamt dahier Antrag auf Einleitung des Expropriationsverfahrens geſtellt. Während ſolches noch im Gauge war, kam jedoch zwiſchen der Stadtgemeinde Mannheim und der Eigenthümerin des in Frage ſtehenden Grundſtückes eine Einigung über denfreihändigen Verkauf zu Stande, indem die Letztere ihre urſprüngl. Kaufpreisforderung von Mk. 92 000, welche ſtadträth⸗ licherſeits als unannehmbar erklärt worden war, auf Mk. 80000 ermä⸗ 252ü2n5%ͥͥ ͤ dddddddßwßßß//cß/cccccccccccccccccc ßigte. Die Beſitzerin des Hauſes, Rudolf Sator Eyefrau, hat ſeit dem Januar 1898 mit der Stadtgemeinde einen Prozeß geführt. Bez der neuen Kanaliſation der Skadt Mannheim ließ die Letztere im Herbſte 1891 nämlich durch die Firma Ph. Holzmann u. Co. in Frauf, furt a. M. auf ihrem angrenzenden Grundſtücke Kanalbauten vor⸗ nehmen und es wurde daſelbſt eine Baugrube gegraben, welche nur etwa 3,50 Meter von der Sator'ſchen Hauſes entfernt war und auf rund 10 Meter Tiefe und 4 Meter Breite ausgehoben wurde. In Folge dieſer Bau⸗ anlagen ſenkte ſich, wie Kaufmann Rudolf Sator Ehefrau behauptete, das ganze Haus; das Mauerwerk bekam bedenkliche Riſſe und ezß waren weitere Beſchädigungen zu befürchten. Der Stadtrath beſchloß, weſtlichen Giebelwand deß N dem gegen die Sladt geltend gemachten Anſpruche gerichtlich zu be⸗ gegnen, da die techniſchen Behörden ſich dahin äußerten, daß die Senkungen des Hauſes der Frau Sator und die damit im Zu⸗ ſammenbang ſtehenden Beſchädigungen nicht auf die Kanaliſations, arbeiten der Stadtgemeinde zurückzuführen ſeien und daß die Stadt⸗ deshalb für den Schaden nicht ieſer Prozeß hat in allen Inſtanzen einen für Rudolf Sator Ehe⸗ frau günſtigen Ausgang gehabt. Infolge dieſes Prozeßergebniſſes hat ſich die Firma Ph. Holzmann u. Co. in Frankfurt als Erbauerin aufzukommen habe. des Kanals bereit erklärt, als theilweiſen Erſatz des von Letzterer an Sator zu bezahlenden Schadens den Betrag von M. 10,000 als Zuſchuß zu den Kaufskoſten für das fragliche Haus zu leiſten, ſodaß alſo der Stadt das Haus nur 70,000 M. zu ſtehen kommt. Es liegt nach unſerer Anſicht klar auf der Hand, daß der Bürgerausſchuß zu dieſem Hauskaufe ſeine Zuſtimmung ertheilt, nachdem Herr Sator der Stadtgemeinde in ſo coulanter Weiſe entgegengekommen iſt. * Welch unverantwortlich hohen Preiſe manche Beſitzer deß in den Plankendurchbruch fallender Häuſer geſtellt haben, geht aus der intereſſanten Thatſache hervor, daß, wie wir erfahren, das Marumſche Haus P 6, 20, für welches jetzt nicht weniger als 794 000 Mark gefordert werden, vor—4 Jahren um etwa di . —— Hälfte käuflich war. Kommentar überflüſſig. Um eine Handhabe zu einem Vergleich zu geben, theilen wir mit, daß das jetzt in Ah⸗ bruch befindliche Haus O 6, 3, um 185000 Mark verkauft worden iſt, ſodaß auf den QAm. 250 Mark kommen, während bei der Forde⸗ rung für das Marumſche Haus auf den QOm. 500 M. kommen. „Wegen des Aukaufs des Stumpf'ſchen Hauſes f 8, 15 hat der Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe berelts eine Vorlage unter⸗ breitet. Der Kaufpreis beträgt 29,000 M. Die Durchführung der Dalbergſtraße auf ihre untere Breite wird jetzt nur noch durch daß Eckhaus der Frau Kaufmann Franz Berger Wittwe verhindert, mi deſſen Beſitzerin die Stadt wegen der fortgeſetzt hohen Preisforde⸗ rung bis jetzt noch keine Einigung erzielen konnte. „Wegen Henſtellung der Wiudeckſtraßße zwiſchen Bellen ſtraße und dem Rheindamm hat der Stadtrath dem Bürgerauz ſchuß eine Vorlage unterbreitet, in der es heißt: Die Bauthätigkeil im Lindenhof⸗Stadttheil hat ſich derartig rege entwickelt, daß ſi kurzer Zeit das zur Bebauung noch verfügbare Gelände benutzt ſein wied und ſich daher bald das Bedürfniß der Erſchließung weiteren Baugeländes durch Straßen⸗Anlagen geltend machen wird. Unter Berückſichtigung dieſes Umſtandes und um der Lindenhof⸗Vorſtadt nach Süden zu einen Abſchluß zu geben, hat der Stadtrath beſchloſ⸗ ſen, die Windeckſtraße von der Belleuſtraße bis zur ee herzuſtellen und ferner die Meerfeldſtraße bis an die Windeckſtra U zu verlängern. Es bieten ſich hier keinerlei Schwlerigkeiten; det Kanal in der Windeckſtraße erhält ſeine Vorfluth nach der Meerfeld⸗ ſtraße und es können dieſe neuen Straßen leicht mit Gas⸗ und Waf⸗ ſer verſehen werden. Eine Einſprache des Herrn Georg Ludwig Mayer in Partenkirchen wurde abgewieſen. Die Straßenherſtel! lungskoſten beziffern ſich auf M. 108,200 und ſind auf die Angrenzet zu vertheilen. *Herſtellung der Meerfeldſtraße zwiſchen der Eichels⸗ teimerſtraße und der Windeckſtraße. Im Jahre 1893 hat der Bürgerausſchuß die Mittel für die Herſtellung desjenigen Theiles der genehmigt, welcher zwiſchen der Grenze des ehe⸗ maligen Gontard'ſchen Gutes ſüdlich der Eichelsheimerſtraße und Einmündung in den alten Meerfeldweg liegt. Diefe Straßenecke it mit Ausnahme einiger Plätze nicht bebauk. Es ſind aber auch an dem neu auszuführenden Theil zwiſchen der Eichelsheimerſtraße und der Windeckſtraße bereils mehrere Neubauten in der Ausführung begriffen, deren Straßenkoſtenbeiträge nicht geſichert werden können ſo lange das einſchlägige geſetzliche Verfahren noch ausſteht. Dieſe Herſtellung iſt auch nothwendig als Verbindung mit der Wiadeck⸗ ſtraße, deren Oeffnung vom Rheindamm bis zur Bellenſtraße in nächſter Zeit vorgeſehen iſt. Vorerſt genügt aber die Strecke in der vorge⸗ dachten Ausdehnung, da ſie in ihrer weiteren Fortſetzung beiderſeitß von Grundſtücken begrenzt iſt, deren Eigenthümer in der großen Mehr“ zahl dieſelbe als Gartenanlagen benutzen und zunächſt weder an der Bildung von Bauplätzen noch an der Straßengerſtellung ein Inter⸗ eſſe haben. Die Herſtellungskoſten betragen 33 450., um deren Bewilligung der Stadtrath den Bürgerausſchuß erſucht. Jur Ausführung der Kanualiſation der Augarten⸗, Rhein⸗ häuſer⸗ und Kleinfeldſtraße verlangt der Stadtrath in einer den Bürgerausſchuß unterbreiteten Vorlage die Bewilligung von 35,600 Mark. Die Mittel hierfür wurden vom Bürgerausſchuß bereits aul 30. Juli 1891 bewilligt; es kam jedoch in der Zwiſchenzeit nur die Rheinhäuſerſtraße, und zwar die Strecke von der Seckenheimerſlraßt bis zur Traitteurſtraße, zur Ausführung, während man die Strecke der Rheinhäuſerſtraße von Traitteur⸗ bis Kleinfeldſtraße, ſowie del Augarten⸗ und Kleinfeldſtraße bisher nicht für nothwendig hielt Was die Herſtellung der Augartenſtraße anbelangt, ſo konnten die ſeit vorigen Herbſt ſchwebenden Verhandlungen wegen des Gelände⸗ erwerbs bis jetzt noch nicht zum Abſchluß gebracht werden. Auſtellung eines Verwalters beim Gas⸗ und Waſſer werk. Im Laufe der letzten Jahre hat ſich gezeigt, daß die Ver einigung der techniſchen und wirthſchaflichen Leitung des Gas⸗ werks und des Waſſerwerks in einer Hand nicht beibehalten werden kann. Das Gaswerk hat ſich derart vergrößert, daß der Gaskonſum Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachdrus serbeten.) 82)(Fortſetzung.) Von ſeinem weichen, breitkrempigen Filzhut troff das Waſſer in Strömen herab auf ſeinen Mantel; es verdunkelte ihm den Blick und zwang ihn wiederholt, ſtehen zu bleiben. Da kam ein einzelner, verſpäteter, heftiger Windſtoß; derſelbe riß ihm rückſichtslos den Hut vom Kopfe und wirbelte ihn im tollen Wirbel davon, bis er des Mannes Augen entſchwunden war. Er ſtieß einen Fluch zwiſchen den feſt aufeinander gepreßten Lippen hervor und ſeine düſteren, ſchwarzen Augen ſprühten tückiſch auf, während er eine Bewegung machte, als wollte er die Laſt, die er trug, von ſich werfen. Dennoch that er es nicht. War es der ihm gebliebene Reſt des Gewiſſens, das auch in ſeinem Herzen eine Stätte als er noch gut und ehrlich war, der ihn vor einer neuen hat zurückſchrecken ließ? Ein leiſes Wimmern zwang ihn, ſtehen zu bleiben. Mit der frelen Hand lüftete er den Maftel ein wenig und lugte unter den⸗ ſelben, doch Alles war wieder ſtill. Ein böſer Ausdruck legte ſich auf ſein blaſſes, übermüdetes Ge⸗ licht und in ſeinen Augen blitzle es abermals tückiſch auf. „Wer hindert mich, ein Ende zu machen? Haha, habe ich ſie ngicht in meiner Gewalt?“ Wieder eilte er vorwärts, taumelnd faſt; die Luft ſchien ihm zu ſchwer zu werden; der Mantel, voll Waſſer geſogen, zog mehr und mehr; er ſah den Zeitpunkt herankommen, da er nicht mehr vorwärts konnte, da er zufammenbrechen mußte hier im Walde, weitab von zeder menſchlichen Hilfe, inmitten dieſer Einſamkeit, vor der ihm zraute. Sollte das das Ende aller erträumten Herrlichkeit ſſein? Hatte 'r deswegen ſeine Seele ſo ſchwer belaſtet, um am Wege zu ver⸗ ommen wie ein elender Hund?— Schon fühlte er ſeine Arme er⸗ ahmen,— die Füße verſagten ihm den Dienſt,— es flimmerte ihm zor den Augen, es ſauſte und brauſte ihm in den Ohren,— und der Nothſchrei fand aus ſeinem tiefſten Innern den Weg aus ſeinem Munde:„Derr Gott, erbarme Dich meiner!“ Dachte er nicht daran, daß ihm nur nach ſeinen Thaten der Lohn ward? Hatte er je Barmherzigkeit geübt in ſeinem Leben? Hatte er ſie dem Weibe gegenüber bewieſen, das ihm von Gott anvertraut worden war? Hatte er ſie bewieſen, als dieſe zum Liebesleben erſt erwachende Mädchenſeele ſich ihm erſchloß? War er barmherzig, als er das Kind der Mutter nahm? Aber an nichts dergleichen dachte er, während er ſich dahin ſchleppte; er verlangte nur vom ewigen Vater, den er ſo ſchwer er⸗ zürnt hatte, Hilfe in ſeiner Noth. Und der Vater im Himmel, der ſeine Noth mit anſah, übte ſeine unerforſchliche Gerechtigkeit, und nur dieſe allein führte den Verirrten endlich auf den rechten Weg, der ihn nach kurzer Zeit an den Saum des Waldes und damit vor die Thür eines Hauſes brachte. Muntere Kinderſtimmen ertönten bis zu ihm hinaus, fröhliche Weiſen wurden geſungen und dazwiſchen ertönte eine klare, ruhige Stimme, der die Schaar zu lauſchen ſchien. Der Mann draußen erreichte in dem Augenblick das Thor, als dasſelbe von innen geöffnet ward und eine Anzahl Kinder lachend, ſingend, ſich haſchend herausſtürzte. Faſt hätten ſie den Fremden um⸗ gerannt. Als ſie ihn aber erblickten, wie er ſo daſtand, regentriefend, das wirre, ſchwarze Haar in die Stirn hängend, wichen ſie ſcheu vor ihm zurück bis zu der weiblichen Geſtalt, die, mit der Kleinſten an der Hand, ſoeben hinter den übrigen erſchien. Ihre klaren Augen überſchauten ſofort die Situgtion. Herzu⸗ eilend, wollte ſie den Fremden ausfragen, als ſie deutlicher in ſein Geſicht blickte und nun einen Schrei des Schreckens, ſa, des Entſetzens ausſtieß, der aus ſeinem Munde ein Echo fand. Zugleich machte er eine Bewegung, als wolle er fliehen, aber er kam nicht dazu; ſeine Kräfte verließen ihn und er ſank lautlos zu Boden. Ruft Tante Veronika!“ gebot Dora, denn ſie war es, die ſoeben die Böglinge ihrer Tante zur Thür geleitet hatte, den Zunächft⸗ ſtehenden zu, während ſie ſich bemühte, dem Bewußlloſen die Laſt ab⸗ zunehmen, die er mit dem linken Arm krampfhaft feſthielt. Wer be⸗ ſchreibt aber ihr Erſtaunen, als ſie den Mantel zurückſchlug und darin ein kleines Mädchen fand, das geſchlummert haben mußte und wohl nur durch den Fall aufgeweckt worden war, denn die nd dunklen Augen aufſchlagend, ſchaute es traumverloren um ſich und der ſüße Mund, um den es wie vom verhaltenen Weinen zuckte, lallte: „Mama, Mama!“ Dord befreike die Kleine vollends aus den Umhäüllungen und als ſie nun ſo vor ihr ſtand, erweiterte ſich des jungen Mädcheus Blic mehr und mehr; eine Ahnung kam ihr, die ſchnell zur Gewißheit wurde, daß dies das Kind ſei, welches ſie ſo oft vor dem Waldhaus hatte mit dem großen Hunde ſpielen ſehen. Noch fehlte ihr der Zuſammenhang. Wie nur kam Mondegg mit dem Kinde in dieſe Lage? Was wollte er mit demſelben und was veranlaßte ihn, dieſe Gegend aufzuſuchen, ſo weit von der Re⸗ ſidenz gelegen, und obendrein auf dem einſamen Wege durch den Wald? Die Tante kam und machte mit ihrem Erſcheinen dem Grübeln ein Ende. Sie war eine reſolute Frau, die ſofort überſchaute, was hier zu thun war. Viele Fragen ſtellte ſie nicht; ſie handelte. Und demgemäß gab ſie Dora ihre Befehle, kurz und bündig, aber ſo klar daß kein Mißverſtändniß möglich war. „Die Eckſtube, Dora. Vorher rufe den Gärtner, daß er mir hilſt, den Krauken in das Haus zu tragen. Währenddeſſen richte das Bett her, hole Waſſer, Eſſig und Salmiak aus der Hausapotheke Wir können es vielleicht brauchen. Was iſt's mit dem Püppchen! Gehört's dazu? Alſo mit ins Haus, damit das Gegaffe aufhört. Wer helfen will. muß es raſch thun, und der ſcheint's nöthig zu haben!— Kinder,“ wandte ſie ſich an die von ihr bereits vorher ent⸗ laſſene Schaar, die, auf ein Häuſfchen zufſammengedrückt, mit nei ierigen Blicken zufah und lauſchte,„macht, daß ihr nach Hauſe ommt, die Suppe wird ſonſt kalt.“ Jetzt erſt warf Veronika einen Blick auf ihre Nichte, die mit ent⸗ ſetzten Blicken auf den Daliegenden ſchaute. „Haſt Dich erſchreckt? Arbeit iſt ein gutes Mittel gegen ſolche Zufälle, wie Du ſollte keine Nerven haben. Vorwärts!“ In weniger denn einer Viertelſtunde lag Mondega gebettet in der Eckſtube. Währenddeſſen hatte Dora verſucht, die Kleine zum Sprechen zu bringen, aber vergebens. Das Kind ſchmiegte ſich hilfe! So ein Landkind Geht vorüber, greife nur hurtig zu. ſuchend, ängſtlich, verſchüchtert an des jungen Mädchens Schooß, war aber nicht zu bewegen, ein Wort zu reden, obwohl Dora, ihre Kenntniſſe im Franzöſiſchen zu Hilfe nehmend, verſucht hatte, ihk etwas zu entlocken. (Fortſetzung folgtz — natur, hin di Beſor den ſt vor J des V Gas⸗ Beam unter triebs Mapit * kamme delska in He Aepfe ſuchun nämli im Ir 5. Fel ihnen werdet worde Fällen an da ſcheidt amtlie * verein ſtrieve Inner kurſus 7 hieft biſchof Model Stadt! 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Pon 1,875,394 obm im Jahr 1878/74 auf 6,964,328 cebm im Jahr 89697 geſtiegen iſt; das Waſſerwerk hatte im Jahr 1897 eine För⸗ dermenge von 2,892,509 ebm gegenüber 1,458,443 cbm im Jahr 1890. Trotz der unermüdlichen Thätigkeit des jetzigen Direktors würde es naturgemäß zu Unzuträglichkeiten führen, wenn demſelben auch weiter⸗ hin die alleinige Verantwortung für die Wirthſchaftsführung und die Beſorgung der damit zuſammenhängenden Geſchäfte zugemuthet wer⸗ den ſollte. Der Stadtrath hat ſich daher entſchloſſen, die bereits vor Jahren angeregte und neuerdings durch einſtimmigen Beſchluß des Verwaltungsraths beantragte Anſtellung eines Verwalters beim Gas⸗ und Waſſerwerk in Vorſchlag zu bringen. Die Stellung dieſes Beamten iſt derart gedacht, daß ihm— allerdings mit Unterordnung unter den Direktor— die auf die wirthſchaftliche Leitung des Be⸗ triebs bezüglichen Geſchäfte ſelbſtſtändig übertragen werden. Das Mapimalgehalt des neuen Verwalters beträgt 5500 Mk. *Einfuhr amerikauiſcher Aepfel. Von der hieſigen Handels⸗ kammer wird uns mitgetheilt: Da neuerdings nach einer der Han⸗ delskammer zugegangenen Mittheilung des Großh. Hauptzollamts in Hamburg die San José⸗Schildlaus auch auf amerikaniſchen Aepfeln vorgefunden worden iſt, ſcheint es geboten, bei den Unter⸗ ſuchungen des eingehenden amerikaniſchen Obſtes den Aepfeln die nämliche Aufmerkſamkeit zu ſchenken, wie den Birnen. Auch iſt es im Intereſſe unſeres Obſtbaues nicht angängig, die bereits vor dem 5. Februar eingegangenen Sendungen, ſofern der Schädling an ihnen feſtgeſtellt wird, zur Einfuhr zuzulaſſen; derartige Sendungen werden vielmehr zurückgewieſen werden. Weiter iſt angeordnet worden, daß bei der Einfuhr amerikaniſchen Obſtes in verdächtigen Fällen Stichproben von demſelben entnommen und zur Unterſuchung an das Kaiſerl. Geſundheitsamt eingeſandt werden. Bis zur Ent⸗ ſcheidung desſelben muß ſelbſtverſtändlich die betr. Abſendung in amtlichem Gewahrſam verbleiben. »Meiſterkurſe in Maunheim. Auf Veranlaſſung des Gewerbe⸗ vereins und Handwerkerverbandes Maunheim(Gewerbe⸗ und Indu⸗ ſtrieverein) und mit Genehmigung des Großh. Miniſteriums des Innern fand vom 31. Januar bis 12. Februar dahier ein Uebungs⸗ kurſus in Holz⸗ und Marmormalen ſtatt, an welchem ſich 6 bezw. 7 hieſige und 3 auswärtige Meiſter, nämlich aus Bretten, Neckar⸗ biſchofsheim und Radolfzell, betheiligten. Der Kurſus wurde im Modellirſaal der Gewerbeſchule abgehalten, welcher vom hieſigen Stadtrath in dankenswerther Weiſe zur Verfügung geſtellt wurde. Der Verlauf desſelben war unter der bewährten Leitung des Herrn Dekorationsmalers Weber aus Karlsruhe ein recht befriedigender. — Faſt zu gleicher Zeit, vom 24. Januar bis 11. Februar, wurde im Vereinslokal(Kaſftno, R 1, 1) ein Uebungskurs im Zuſchneiden für Schneidermeiſter abgehalten, welcher von Herrn M. G. Mar⸗ kens, Direktor der Deutſchen Bekleidungs⸗Akademie in Frank⸗ furt a.., geleitet wurde. Dieſer Herr hak ſich bei dieſer Gelegen⸗ heit als ebenſo gediegener Fachmann als tüchtiger Lehrer hier ein⸗ geführt. Der Kurſus war von 14 Theilnehmern beſucht, außerdem wohnten 2 Lehrer der hieſigen Gewerbeſchule den Uebungen bei Nach Schluß der Kurſe fand eine kleine Feier ſtatt, an welcher ſich auch Mitglieder des Vereinsvorſtandes und der betreffenden Meiſter⸗ pereinigungen betheiligten und bei der den Leitern der Kurſe der ge⸗ hührende Dank abgeſtattet wurde. 2 Eine Ganuausſchußſitzung des Gewerbevereins des Pfalzgaues fand am letzten Sonntag, Nachmittags 3½ Uhr unter dem Vorſitz des Herrn A. Aulbach⸗Mannheim im Saale des Gaſt⸗ hauſes„zum Anker“ in Ladenburg ſtatt. Dieſelbe war von 70 Dele⸗ girten und Mitgliedern der Verbandsvereine beſucht. Nachdem der Vorſitzende des neugegründeten Gewerbevereins Ladenburg, Herr Bild⸗ hauer Baumann, die Anweſenden begrüßt hatte und das Protokoll des letzten Gautages verleſen war, wurde in die Tagesordnung, Be⸗ rathung des Entwurfes eines Reichsgeſetzes, betreffend die Sicherung der Bauforderungen, eingetreten. Bei dieſer Berathung wurde aner⸗ fannt, daß der vorliegende Entwurf in ſeinen Grundzuügen das Richtige treffe und daß die Kommiſſion, die denſelben ausgearbeitet hat, ſich bemüht habe, allen Verhältniſſen Rechnung zu tragen. Nur wurde dem Bedauern Ausdruck gegeben, daß die einzelnen Paragraphen und namentlich auch die Begründung derſelben nicht klar und gemeinver⸗ ſländlich genug abgefaßt ſeien. Die Faſſung der einzelnen Be⸗ ſtimmungen ſei verklauſulirt, wodurch das Verſtändniß derſelben ge⸗ rade für diejenigen Kreiſe, für welche das Geſetz beſtimmt ſein ſoll, ſehr erſchwert werde. Zu einzelnen Paragraphen wurden auch Wünſche geäußert reſp. Beanſtandungen erhoben. Ein weiterer Punkt der vom Vorort aufgeſtellten Tagesordnung konnte der vorgerückten Zeit wegen nicht mehr erledigt, ſondern mußte verſchoben werden. Gegen ½7 Uhr wurde die Verſammlung vom Vorſitzenden geſchloſſen. Ryeinhafen der Stadt Straßburg. Die Stadt Straßburg wird nun, da die Verhandlungen zwiſchen der Militärverwaltung und der Stadt zu einem befriedigenden Abſchluſſe gelangt ſind, mit dem Bau eines Hafens auf der Sporeninſel beginneu. Zwei Kompagnien des Pionierbataillons Nr. 15 machten vorgeſtern den Anfang mit dem Ausgraben und Sprengen von Baumſtumpen. *Die größtte Stadt der Pfalz iſt ſeit Ende Januar Ludwigs⸗ hafen und nicht mehr Kaiſerslaukern— vorausgeſetzt daß die ſtatiſtiſchen Angaben mit der wirklichen Einwohnerzahl überein⸗ timmen. Erſteres zählt nach den ſtatiſtiſchen Aufzeichnungen des Reichsverſicherungsamtes 43,201 Einwohner, Kaiſerslautern aber 2,781 Einwohner. Rhein und Neckar ſteigen gegenwärtig ſtark. Der Neckar iſt hier ſeit geſtern um 130 Ctm. und der Rhein um 86 Etm. gewach⸗ ſen. Der obere Neckar meldet Hochwaſſer. *Proteſtantenverein. Wir machen auch an dieſer Stelle auf den heute Abend 8 Uhr im Caſino ſtattfindenden Vortrag des Herrn Theaterabend der Geſellſchaft Suphonie. Am letzten Sonntag veranſtaltete die Euphonie im Kaiſergarten unter der Regie des Herrn Metzermachers wieder einen ihrer beliebten Theaterabende. Zur Aufführung gelangte das Schauſpiel„Mathilde“ von Roderich Benedix und der Schwank„Toilettengeheimniſſe“. Beſonders lobens⸗ werth zeichnete ſich Herr Bendel, ein Schüler des Herrn Hof⸗ ſchauſpielers Titſch, als Arnau aus. Sein Spiel wie ſein Auftreten zeigt Sicherheit und Routine und ſein Organ iſt ſehr klangvoll. Frl. Metzermacher gab ſich als Mathilde die größte Mühe, ihre Rolle getreu durchzuführen, desgleichen thaten die übrigen Mitſpielenden ihr Möglichſtes Den Schluß bildete ein kleines Tänzchen. * Die unbekaunte mänuliche Leiche, die vor einigen Tagen in der Nähe von Viernheim aufgefunden wurde, iſt nach Gießen in die Anatomie übergeführt worden. Der Unbekannte trug weder Baarmittel noch Papiere bei ſich und ſcheint dem Zigeunerſtamme anzugehören. Tief aufgewühlter Boden läßt auf einen ſchweren Todeskampf ſchließen. * Zum Morde an der Wittwe Eubler in Heidelberg. Nunmehr wird als der Mörder der Kath. Eubler in Heidelberg der Maurer Joſeph Becker von Dannenfels verdächtigt und eifrig nach ihm gefahndet. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 228 3 8 8 2 Se. FF 28 Datum Zeit 2 n eme „„„ mm 88 85 3 16. Febr. Morg. 7d757,1 78,2 SSW 4 16. Mittg. 229755,210, SSW 6 16.„ Abds. 95753,9 7/0 WNW6 3,5 17.„ Morg. 720754,2 8,0 WNW 4 Höchſte Temperatur den 16. Februar + 10,8 Tiofſte 55 vom 16/ö17. Februar 1,0“ Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 17. Febr. Der 2. Haupttreffer der Metzer Lot⸗ terrie mit 20,000 M. fiel in die Kollekte des Herrn Karl Götz in Karlsruhe. Der Gewinn kam, wie der letzte 1. Treffer mit 50,000 Mark, an einen Bewohner des Schwarzwaldes. 88 Pforzheim, 16. Febr. Die Maſchinenfabrik Trautz in Dill⸗ Weißenſtein wurde durch eine Feuersbrunſt größtentheils eingeäſchert. 8§ Freiburg, 16. Febr. Wegen Unterſchlagung amtlicher Gelder erhielt der Rathſchreiber J. A. Schandelmeid von Müllheim 10 Monate Gefängniß. Wfalz, Heſſen und Umgebung. *Ludwigshafen, 16. Febr. Wie man es anfangen muß, um das Geſetz vom unlautern Wettbewerb zu umgehen, zeigt eine Lud⸗ wigshafener Firma, An den Schaufenſtern ſind große gelbe und rothe Plakate angeklebt, auf welchen von Weitem nur die fettgedruck⸗ ten Worte zu leſen ſind:„Billiger Ausverkauf“. Betrachtet man die Plakate genauer, ſo entdeckt man im Zwiſchenraum der beiden Zeilen noch die viel kleiner gedruckten Worte„als in jedem“, ſo daß das vollſtändige Plakat eigentlich heißt:„Billiger als in jedem Ausver⸗ kauf“. Daß die Reklame ihre Wirkung nicht verfehlt, geht daraus hervor, daß auch der Einſender dieſes die mit Preiſen verſehene Auslage längere Zeit in der Meinung muſterte, es hier mit einem wirklichen Ausverkauf zu thun zu haben. Oppau, 16. Febr. Am 22. Januar hatte der Taglöhner Caſimir Moſer von Eppishauſen im Streite dem Tagner Peter Oeffler von hier ein Bierglas auf den Kopf geſchlagen. Oeffler iſt baf 15 der damals erhaltenen Wunde geſtorben. Moſer wurde ver⸗ afbet. Neuſtadt, 16. Febr. Ein Zuſammenſtoß, ereignete ſich in der unteren Hauptſtraße. In ſehr ſchnellem Tempo kam eine mit Hoch⸗ zeitsgäſten beſetzte Chaſſe quer über die Hauptſtraße gefahren, als im ſelben Augenblicke die Equipage des Herrn Kommerzienrath Knöckel, mit dem Herrn Medizinalrath Schröder und zwei Damen als Inſaſſen, die Hauptſtraße herunter galoppirte und mit Pferden und Deichſel direkt in die querfahrende Chaiſe hineinfuhr. Letztere ging unter lautem Geklirr in Trümmer, doch kamen die Inſaſſen mit dem Schrecken davon. Gerichtszeitung. »Maunheim, 15. Febr.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weſt. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der 38 Jahre alte Korbmacher Joh. Gg. Baro, der 45 Jahre alte Korbmacher Sebaſtian Baro und der 59 Jahre alte Korbmacher Kaſpar Limbeck, alle von Ketſch, waren angeſchuldigt, in der Nacht vom 18. zum 19. September v. J. dem Fährmann Math, Schweickert an der Altriper Fähre einen Nachen im Werthe von 60 Mark ge⸗ ſtohlen zu haben. Die Angeklagten leugneten, in dem ſie ſich auf das Hochwaſſer beriefen, das den Nachen, der ſpäter im Gebüſche am Land gefunden wurde, wahrſcheinlich weggeſchwemmt habe. Das Urtheil lautete auf Freiſprechung. Vertheidiger: Rechtsauwalt Dr. Kah und Dr. Köhler. 2) Der 26 Jahre alte Kutſcher Friedrich Schwab von Kocher⸗ ſteinsfeld, der bei der Hadernfabrik von Marx Mayer in der Neckar⸗ vorſtadt als Kutſcher bedienſtet war, ſtieg nach ſeiner Entlaſſung aus dieſer Stelle über die Einfriedigung in den Fabrikhof ein und ſtahl eine Pferdeſcheere und einen Kutſcherkragen. Er wurde mit Rück⸗ Un 1 auf eeſte Werſeſen du 7 Jahe 2 Mofasen efcagalß ver urtheilt. 3) Wegen Diebſtahls eines Paar Stiefel erhielt der vorbeſtrafte 5 Dienſtknecht Guſt. Steck von Schollbrunn 5 Monate efängniß. 4) Das 19 Jahre alte Dienſtmädchen Helene Aures von Zeis⸗ kam, die ihrer Logiswirthin ein Hemd entwendete, wurde zu 4 Mo⸗ naten Gefängniß verurtheilt. 5) Die Berufung des 20 Jahre alten Gipſers Joſef Merkel von Wallſtadt, den das Schöffengericht wegen roher Mißhandlung des Maurers Jakob Strubel zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt hatte, wurde als unbegründet verworfen. 6) Gegen den 24 Jahre alten Dienſtknecht Philipp Friedrich Hamm von Lampertheim, der ſeinem Dienſtherrn, dem Landwirth Nikolaus Hermann auf dem Straßenheimerhof, 28 Mark baar ent⸗ hatte, wurde eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten verfügt. 7) Der 18 Jahre alte Matroſe Heinrich Stumpf, die 28 Jahre alte Ghefrau des Schiffers Heinrich Groob und der 20 Jahre alte Matroſe Adolf Goob von Haßmersheim, waren ſchöffengerichtlich wegen Hehlerei(ſie hatten unterſchlagene Fiſche verzehren helfen) Stumpf zu 10 Mark Geldſtrafe, die beiden Goob zu je 1 Tag Ge⸗ fängniß verurtheilt worden. Infolge ihrer Berufung wurden die Verurtheilten heute freigeſprochen, da das Reichsgericht derartige Hehlerei für ſtraflos erklärt hat. Verth. Rechtsanwalt Tilleſſen. 8) Vom Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilt, legte der Kaminbauer Jakob Herrmann von Wollſtadt Berufung ein. Diefelbe wurde für begründet erachtet und die Strafe in 30 Mark an Geld umgewandelt. Verth. Rechts⸗ anwalt Dr. Katz. Stimmen aus dem Publikum. Iſt es gerechtfertigt, daß ein Kaplan in dem Vorbereitungs⸗ unterricht der Kommunikanten die 18 und 14jährigen Mädchen belehrt, dieſelben mögen am weißen Sonntag ein Gelöbniß ablegen, keinen andersgläubigen Mann zu heirathen?! T. Tagesneuigkeiten. — Aus Pavis ſchreibt man: Die Fremden finden Paris un⸗ heimlich und ziehen ab. Die Gaſthöfe ſtehen leer, aber auch alle anderen Geſchäfte, die nicht auf die Fremdenkundſchaft angewieſen ſind, erleiden ſchwere Ausfälle an den gewöhnlichen Einnahmen und der Handel ſtockt faſt gänzlich. Niemand wagt etwas zu unternehmen. Ueberall hört man ſagen:„Jetzt iſt nichts zu machen. Man muß warten, bis ſich die Aufregung gelegt hat.“ — Portugal iſt das Land der langen Namen. Wie es dort Menſchen mit 12 bis 20 Vornamen giebt, ſo haben auch die Straßen unendlich lange Bezeichnungen. So beißt in Liſſabon eine Straße: de Santo Antonio da Praga do Convento do Coragao de eſus.“ — Für das Elchwild in Oſtpreußen iſt der milde Winter ſchädlich. Durch das ſchwache Eis, das Wieſen und Gräben bedeckt, brechen die Tiere beſtändig ein und werden bei dieſem be⸗ ſchwerlichen Fortkommen völlig erſchöpft. Ein junger Elchbulle, der ermattet zuſammengebrochen war, wurde dieſer Tage von Feldarbeitern eingefangen und beim Amtsvorſteher des nächſten Borfes untergebracht. — Die San Joſe⸗Schildlaus hat ſich auch in Auſtra⸗ lien gezeigt. In drei Obſtgärten der Kolonie Viktoria ſind die meiſten Pfirſichbäume in Folge der Angriffe des Inſekls abgeſtorben oder im Abſterben begriffen. 5 — In Warnsdorf im deutſchen Theil von Böhmen iſt das bedeutende Baumwoll⸗ und Vigognemagazin der Firma Auguſt Reiniſch total niedergebrannt. — Venedig ſoll mit dem Feſtlande durch eine Straßenbrücke mit dem Feſilande verbunden werden. Die dortigen Künſtler haben empfohlen, daß bei dem Bau die künſtleriſchen Rückſichten und der originelle Charakter der Stadt gewahrt bleiben. 7 — Barcelona iſt jetzt die größte Stadt Spaniens mit 520 000 Einwohnern. Madrid hat 507 000. — In Hannöverſch⸗Münden tobte dieſer Tage ein Damenkrieg. Die Stickerinnen einer dortigen Fahnenfabrik waren in der Zeitung als„Mädchen“ bezeichnet worden, was gegen ihre Ehre war, es ſind„Künſtlerinnen“. Hiergegen opponirten die Fabrik⸗ arbeiterinnen und Dienſtmädchen. Es kam zu Straßenkrawallen, denen die Polizei raſch ein Ende machte. — In Konſtantinopel herrſcht ſeit mehreren Tagen un⸗ unterbrochener Schneefall. Zwei Soldaten ſind während der Nacht⸗ wache auf einer Brücke erfroren. In der Hauptſtadt ſelbſt herrſcht Theuerung und Mangel an Heizmaterial. Auf dem Schwarzen Meer toben heftige Stürme. — In Dubno im Gouvernement Volhynien wurde eine aus acht Perſonen beſtehende Faſchmünzerbande, welche Hundert⸗ Rubel⸗Scheine und goldene Imperfals fabrieirte, von der Polizei ent⸗ deckt und nach hartnäckiger Gegenwehr verhaftet. — In Leoben fuhr ein Perſonenzug auf einen Güterzug. Beide Maſchinen, ſowie mehrere Waggons wurden beſchädigt. Ein Schaffner wurde getödtet, ein Bahnbedienſteter ſchwer, ein anderer Bahnbedienſteter, ſowie eine Dame, leicht verletzt. — In London erregt ein faſt ganz aus Aluminium herge⸗ ſtelltes Zweirad großes Intereſſe. Es wiegt nur 25 Pfund und ſoll ſeit 15 Monaten von einem Reiter in regelmäßigem Gebrauch ge⸗ halten worden ſein, der das ſtattliche Körpergewicht von 212 Pfund beſitzt. — Der deutſche Dreimaſtſchuner„Behrend“ iſt wahrſcheinlich mit neun Mann Beſatzung untergegangen, Gegen⸗ ſtände aus dem Schiffe wurden an der ſchwediſchen Küſte an⸗ getrieben. 1 —— Stadtpfarrer Rapp aus Karlsruhe aufmerkſam.(Siehe Inſerat.) ————— Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Breslauer Walküren. Das iſt eine Noth mit Wagners For⸗ derung, daß die Walküren hoch oben in den Wolken die auf der Walſtatt Gefallenen zu Allvaters Saal herbeiholen ſollen. Jedes Theater hat ſeine Schwierigkeiten damit: in Bahreuth ſpöttelte einſt Lindau,„Ho-jo-to-ho-Rofſe ſollten wir ſehen, Hotte⸗hü⸗Pferde waren'“; Paxis ſchuf ausgeſtopfte Pferde auf Rollen, die ſteif von rechts nach links oder von links nach rechts herangeſchoben wurden, und dabei koſtete dieſer Scherz mehr als 20,000 Franes; Dresden, zud nach ihm Breslau, ließ die Walküren als„Nebelbilder“ aus der aterna mägica erſcheinen, überwältigend war das ja nicht, aber es mußte gehen. Da verfiel der Breslauer Theaterleiter auf den Kine⸗ matographen. Meſſier in Berlin erklärte ſich bereit, die Aufnahmen 15 übernehmen; der Kinematograph und ein geſchulter Beamter amen nach Breslau, am Dienſtag ritten die modernen Walküren im Breslauer Tatterſaal Probe im Koſtüm, und Mittwoch früh fanden die kinematographiſchen Aufnahmen im Freien, auf dem Gandauer Exerzirplatz ſtatt. Die engliſch geſtutzten Schwänze der ſtolzen Roſſe derwandelten ſich unter Beihilfe des linden Flachſes im Handum⸗ drehen in lang wehende Schweife, denen allerdings Grane, das treue Roß, ſehr zu mißlrauen ſchien, denn es ſchlug mit meiſterhafter Schnelle mit dem ſeinen Rad, das elegante Zaumzeug veſchwand, kohe Riemen und hanfene Stricke traten an ſeine Stelle nur das „Maxtingal“ blieb, der Beinring, durch den die Zügel laufen, damit das Roß den Kopf nicht zu hoch werfen kann, denn Grane wollte immer obenhinaus mit dem Kopf. Von feſten Händen gehoben, llogen die Walküren, im Stahlhelm mit Adlerflügeln(von der Gans), im Panzer und wehendem Unterkleid aufs Roß, gatürlich doppelſitzig, da nur wenige Momente dafür ſprechen, daß die Walküren etwa im Damenſattel vom Schlachtfeld zur Walhalla geſtürmt wären. Schild und Spieß ward ihnen ge⸗ beicht und in tollem Galopp ſauſten die Wunſchmädchen auf das Okular des Kinematographen los. Gut gelang die erſte Probe; nun galt es den Ritt mik dem Erſchlagenen. Merkwürdig, obgleich es nur lebensgroße Puppen vom Stadttheater waren, die Pferde wollten an dieſe Laſt nicht heran und zitterten ſchließlich unter ihr. Aber hicht blos der Bien muß, auch das Pferd muß, und nach kurzer zrobe gelang auch dieſer Theil des Walkürenritts und wurde vom kinematographen photographiſch fixirt. Ueberraſchend gut gelang im nächſten Anſtürmen der Schwertmaid Waltraute der Abſprung vom Roß, das im vollen Galopp mit ſeiner Doppellaſt heranbrauſte; kurz vor dem Apparat ſprana Waltraute elegant herab, nabm— ſtreng nach Wagners Befehl— das Roß am Zügel und führte es zur Gruppe der Schweſtern. Wohl hatte der harte Panzer des Er⸗ ſchlagenen, der im Sattel lag, ihren rundlichen Arm dabei gründlich geſchrammt, als aber außer dem Lob noch eine glänzende Doppel⸗ krone winkte, da glänzte der Schwertmaid Antlitz im goldenen Schimmer und nur ein Seufzer entrang ſich der Tiefe ihrer Bruſt: „Wenn nur mein ſchöner Schnurrbart bald wieder wüchſe!“, denn Waltraute war in ihrem früheren Militärverhältniß Unteroffizier bei den Huſaren. Dem Archivar Dr. Bär iſt vom preußiſchen Staatsminiſte⸗ rium die Genehmigung ertheilt worden, für ſeine Studien über die Gründung, Verwaltung und ſchließliche Auflöſung der erſten deut⸗ ſchen Flotte die der Benutzung im Allgemeinen noch verſchloſſenen preußiſchen und hannoverſchen Staatsakten zu benutzen. Ein Buch über die Geſchichte der Flotte nebſt Beigabe wichtiger Aktenſtücke iſt im Druck und wird demnächſt erſcheinen. Eine wohlerhaltene Statue des Kaiſers Vespaſiau aus penteliſchem Marmor wurde in Tunis in der Nähe des Kef ausge⸗ graben. Sie iſt 22 Centimeter hoch und zeigt die von Sueton geſchil⸗ derte Geſtalt, zumal das Geſicht Vespaſians, die hohe gewölbte Stirn, die gerunzelten Brauen, den breiten Mund, das mächtige Kinn und den Stiernacken. Kommandant Lefsvre hat den Fund dem Muſeum Alani in Candi geſchenkt. — Einen eigenartigen Theaterſkandal gab es dieſer Tage in Oporto. Der an der italieniſchen Oper im Teatro 8. Joao an⸗ geſtellte Heldentenor Giuſeppe Volpino wollte ſich nach Empfang feiner Gage heimlich entfernen. Er wurde jedoch auf dem Bahnhofe von der Polizei angehalten und nach dem Theater gebracht. Dort drohte man ihm mit Einſperren, falls er nicht, wie er verpflichtet war, ſänge, worauf er den erſten Akt der„Boheme“ mit halber Stimme gab. Seiner Partnerin im Duett aber drehte er beleidigend den Rücken und ſang gegen die Wand. Jetzt riß dem Publikum der Geduldsfaden, und ein Höllenſpektakel entſtand. Die Primadonna Marigliani brach in nervöſes Schluchzen aus, und der edle Künſtler zog ſich feige nach dem Ausgange zurück. Dort aber faßten ihn abermals zwei Poliziſten und zogen ihn wieder auf die Bühne. Nun erſt ſang er ſeine Rolle leidlich zu Ende. Eine Sängerin als Pfandobjekt. Daß eine Sängerin ge⸗ pfändet wird, iſt ſchon öfter vorgekommen, daß ſte aber ſelbſt als Pfandobjekt behandelt wird, dürfte neu ſein. In Turin iſt es mit der Sängerin Luga Loſſo paſſirt. Der Impreſario der dortigen Oper war ſeiner früheren Wirthin noch eine Summe ſchuldig, die er jedoch wohnte die ſchöne Primadonna der Oper, und darauf nun baſirte die Wirthin ihren Plan. Eine Stunde vor Beginn der Vorſtellung ſchloß ſie in aller Heimlichkeit die Sängerin in deren Zimmer ein, verſchloß die anderen Räume zur Sicherheit auch und ging zum Impreſario. Sie wolle ihr Geld. Natürlich wurde ihr die alte Antwort zu Theil;„Alles, was Sie wollen, nur kein Geld.“„Wollen Sie wetten, daß ich mein Geld noch heute bekomme?“„Sie ſind verrückt.“ In dieſem Augenblicke kommt die Nachricht, die ſchöne Loſſo ſei noch nicht da.„Wollen Sie mir mein Geld geben? Dann ſchaff' ich ſie Ihnen.“„Sie wiſſen, wo ſie iſt?“„Gewiß, ich habe ſie ja ſelber gepfändet.“— Tableau, dann Wuthausbruch des Im⸗ prefario, ſchließlich ein Handeln und Feilſchen, endlich unter Fluchen und Schimpfen das Schrecklichſte: das Zahlen. Zur Geſchichte eines Büchleins. Auf einer Bücherauktion in Edingburg wurden in dieſer Woche für ein Exemplar der erſten Ausgabe, der ſogenannten Kilmarnock⸗Ausgabe, von Burn's„Poems“ 11,675 Mk. bezahlt! Die Ausgabe, die im Juli 1786 erſchien, be⸗ ſtand aus nur 600 Exemplaren, und ſo populär wurden Burns Ge⸗ dichte, daß die Mehrzahl bald in Fetzen geleſen war. Das vorliegende Exemplar dürfte das einzig wohl erhaltene ſein und daher der enorme Preis, der alle früheren Rekorde weit hinter ſich läßt, 1786 hatte das Büchlein 3 M. gekoſtet, vor 30 Jahren fand es eine Wittwe unter den Büchern ihres Manues und annoncirte es im Lokalblatt. Ein Herr aus Broughty⸗Ferry erſtand es für 170 Mk. und er ver⸗ kaufte es für 1200 Mk. an Mr. A. C. Lamb, einen wohlbekannten Sammler in Dundee, deſſen glücklicher Erbe es nun für 11,675 Mk. an einen Londoner Herrn losgeſchlagen hat. Homer in Madagaskar. Wir erfahren aus einem ſoeben er⸗ ſchienenen Werk, das ſich Madagascar, Homere et 1a Civilisation mycésunne benennt und einen Herrn du Mesguil zum Verfaſſer hat, daß von allen Nationen, deren Spuren in Madagaskar zu finden ſeien, keine ſo deutliche Nachwirkungen hinterlaſſen hat, wie die Griechen. Die wunderbarſten Beweiſe werden darüber gegeven und unter Anderem auch, was bis jetzt außer Herrn du Mesguil kein Menſch gewußt, nämlich daß Homer kein Anderer als Odyſſeus ſelber ſei() Seine Reiſe habe im Indiſchen Ozean ſtattgefunden und das Ziel derſelben iſt Madagaskar geweſen. Danach dürfte alſo Nauſikaa, die Tochter des Aleinous, König der Phäaken, die der weiſe Odyſſeus Wäſche ſpülend am Meere fand, eine Ur⸗Ur⸗Urahne der letzten Königin der Inſel, Ranavalo, ſein und die Skalaven Nach⸗ kömmlinge der Griechen. au bezahlen keine Anſtalten machte. Bei der energiſchen Dame eeeeee —— —„5 FCCCC0CTT. Eig Geeral: Aazager Maffhem) 17. Febrhar! 800 ar „FPlleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Herr Vietor Senger hatte auch mit ſeiner dritten Gaſtrolle, dem Mortimer in der Maria Stuart, einen ſehr ſchönen Erfolg beim Publikum. Er zeigte auch in dieſer Rolle, daß er ſelbſtſtändig auf⸗ zufaſſen und ſcharf charakteriſirt darzuſtellen verſteht. Die ſcharfe und in manchen Zügen originelle Charakteriſtrung ſeines Mortimer war es, die uns ſeine Wiedergabe beſonders intereſſant machte. Er hielt jene wohlberechnete Mitte inne, die uns auch ſeinen Romeo werthvoll erſcheinen ließ, die Mitte zwiſchen einfacher Natürlichkeit und bewußter Hingabe an den idealen Schwung der dichteriſchen Worte. In dieſer Weiſe war ſeine erſte Seene mit Maria aus⸗ geführt. Seine Erzählung war nicht als tönendes Vortragsſtück be⸗ handelt, ſondern aus dem dramatiſchen Moment heraus entwickelt, getragen von jener faſt fanatiſchen religiöſen Begeiſterung und leidenſchaftlichen Sinnlichkeit, die in Mortimer glüht. Die Scenen mit Eliſabeth und Leiceſter im zweiten Akt waren unſtreitig die beſten ſeiner geſtrigen Leiſtung. Gerade dieſen Scenen, in denen ſein Mortimer mit vollkommenſter Sicherheit und Verſtellungskunſt den ſchlüpfrig glatten Boden des Hofes von Weſtminſter betrat, gilt das Lob ſcharfer und eigenartiger Charakteriſtik. Der dritte Akt gab deutliche Proben ſeines ſtarken Temperaments. Nur war hier ſeine Scene mit Maria, die ſich ja allerdings in ſtümiſcher, leiden⸗ ſchaftlicher Haſt vollziehen ſoll, etwas überhaſtet. Auch die Verſe, die Mortimer in dieſen Sekunden beſinnungsloſen Liebestaumels zu ſprechen hat, müſſen, trotz der fieberhaften Eile, immer noch verſtänd⸗ lich bleiben. Abgeſehen hiervon, wozu übrigens die ſeinem ſonoren Organ in den Höhepunkten des Affeets mangelnde Modulationsfähig⸗ keit beiträgt, gelang ihm auch dieſe Scene in dem Ausdruck feſſello⸗ ſer Leidenſchaft vortrefflich. An dem Engagement dieſes hochbegab⸗ ten und vielſeitigen Künſtlers, der im hiſtoriſchen Koſtüm ebenſo ſeinen Mann ſtellt wie im Frack, iſt wohl nicht zu zweifeln. Dr. W. Orgel⸗Concert des Herrn Hempel. In dem geſtern in der Concordienkirche ſtattgehabten, nur mäßig beſuchten Orgel⸗Concert des Herrn Hempel, Concert⸗Organiſt am Kaim⸗Saale in München, lernten wir in der Perſon des Concertgebers einen gewandten Orgel⸗ ſpieler kennen, der als ſolcher Anerkennenswerthes, wenn auch nicht Außergewöhnliches zu leiſten vermag. Seine Vorträge, beſtehend aus Stücken von Bach, Mendelsſohn, Ritter, Liszt, zeugten alle von utem, künſtleriſchem Verſtändniß. Bei mehr Vertrautheit mit un⸗ erer Concordienorgel und deren klanglichen Feinheiten hätte Man⸗ ches noch beſſer werden können, als dies der Fall war. Insbeſon⸗ dere wurden die ſcharf ſtreichenoklingenden Gambenſtimmen u. dergl. viel zu häuſig und andere mehr weichklingende Tonſchattirungen zu wenig angewendet. Die Gattin des Coneertgebers iſt im Beſitz einer ſehr ausgibigen, wohlgeſchulten Sopranſtimme. Die erſte Arie„Ich will dir mein Herze ſchenken“ von Bach wurde leider durch viel zu ſtarke Orgelbegleitung beeinträchtigt, in der zweiten Arie„Höre Iſrael“ v. Mendelsſohn konnte ſich die nach Höhe und Tiefe umfang⸗ reiche Stimme viel mehr entfalten, außerordentlich ſchön gerielh der Vortrag des Liedes„Sei ſtill“ v. Raff. Auch die 2, aus der Feder des Gatten ſtammenden geiſtlichen Lieder:„Wanderers Nachklied“ und„Bitte“, die ſich durch ſtylvoll kirchliche Einfachheit auszeichnen, wurden von der Sängerin innig ſchön vorgetragen. Eine freie Im⸗ proviſation des Concertgebers bot harmoniſch und melodiſch zwar verlieh aber dem Concerte einen wirkſamen ghluß. Aus Karlsruhe wird uns geſchrieben: Die Nachricht, daß Generaldirektor Mottl ſeine hieſige Stellung gekündigt habe, um h ee Weingartner's nach Berlin überzuſtedeln, beſtätigt nicht. Eugen'Albert theilt dem B. T. mit, daß ſein Name fälſch⸗ lich unter den Bewerbern um die Berliner Kapellmeiſterſtelle ge⸗ nannt worden ſei. Er habe wohl einen glänzenden Antrag von der Direktion des Hamburger Stadttheakers erhalten, den er aus künſtleriſchen Gründen ablehnen mußte; um die Stellung des Hof⸗ kapellmeiſterpoſtens im Berliner königlichen Opernhauz habe er ſich aber niemals beworben. „Das Recht“, Schauſpiel von Dr. Hermann Haas, wurde am 5— Montag am Stadttheater in Bremen erſtmalig gegeben und er⸗ rang außerordentlichen Erfolg. Der Beifall ſteigerte ſich von Akt zu Akt und war bereits nach dem zweiten Aufzug, ſowie mehrfach bei offener Szene, ſehr ſtark, beſonders ſtürmiſch aber am Schluß. Die Beſetzung des Stückes war ganz vorzüglich. Paul Heyſe hat eine neue vieraktige Komödie„Der Bucklige Don Schiras“ vollendet, die ihre erſte Aufführung vorausſichlich im Oldenburger Hoftheater erleben dürfte. Der jüngſte Schrifiſteller der Welt lebt wohl dermalen in Peſt. Er heißt Deſider Blockner, beſucht die Volksſchule und iſt noch nicht dreizehn Jahre alt. Die erſte Schrift, die er ſoeben ver⸗ öffentlichte und der man„große ſtiliſtiſche Gewandtheit“ nachrühmt, 2 5 den Titel„Petöfis Leben und Tod“. Nach alledem iſt anzu⸗ nehmen, daß das Deutſche Theater ſchon in nächſter Saiſon ein Drama des Jünglings zur Aufführung bringt.(„Sämmtliche Werke“ von ihm werden dann wohl bereits bei ſeiner Konfirmation erſcheinen und am Tage der Großjährigkeit feiert er ſein fünfzigjähriges Schriſt⸗ ſtellerjubiläum. Alles„fin de siècle“.) Eine deutſchnatiouale Kundgebung in der Grazer Oper. Bei der„Lohengrin“⸗Aufführung kam es bei den Worten:„Für deut⸗ ſches Land das deutſche Schwert, ſo ſei des Reiches Kraft bewährt!“ zu einer ſo gewaltigen Kundgebung, wie ſie das Grazer Theater noch nicht 55 hat. Das Publikum erhob ſich von den Sitzen, die Frauen ſchwenkten die Taſchentücher, und Minuten langes Heilrufen durchbrauſte das Theater. Viele Augen waren thränenfeucht. Wie aus Wien depeſchirt wird, melden mehrere Abendblätter in Uebereinſtimmung die Enthebung des bisherigen General⸗Inten⸗ danten Frhrn. v. Bezeeny und die Ernennung des Seettonschefs a. D. Freiherrn v. Plappert zum General⸗Intendanten beider Hof⸗ theaker. Plappert hatte bisher mit Kunſtangelegenheiten nichts zu thun, ſondern blos mit ſehr proſaiſchen Waſſerregulirungs⸗ und en en Dr. Schlenther hat vollkommen freie Hand der artiſtiſchen Führung zugeſichert erhalten. Frau Kathariua Schratt ſoll in nächſter Zeit aus dem Ver⸗ dande des Wiener Burgtheaters ſcheiden. Hugo Thimig demen⸗ Urt das Gerücht von ſeinem Entlaſſungsgeſuch, 323 Aelleſſe Aachtichten und Telegtaume. Berlin, 17. Febr. Das Mandat des Reichstagsabgeordneten Schmitt⸗Homburg⸗Kuſel iſt von der mit der Prüfung beauftragten Abtheilung des Reichstags für gültig erklärt worden. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wurde das Kom⸗ munalabgabengeſetz nach dem Antrage Weyerbuſch berathen, der die Zaſt der Realſteuern mindern will. Die Berliner Verſammlung des Bundes der Landwirthe Deranlaßt die„Köln, Volksztg.“ zu folgenden Bemerkungen: Wir können mit dem Bunde nicht zuſammengehen wegen ſeiner Einſeiligkeit und der rückſichtsloſen Hervorkehrung bloßer materieller Intereſſen. Dränge er damit durch, ſo würde er ſchließlich lediglich den Kampf aller Erwerbsſtände gegen die Landwirthſchaft herauf⸗ beſchwören und damit die Landwirthſchaft ſchwer ſchädigen. 5 Die„M. A..“ ſchreibt zu demſelben Thema:„Es wäre freudig zu begrüßen, wenn jetzt auch dem Bunde der Landwirthe die Erkennt⸗ niß käme, daß alle wahrhaft nationalen Männer im Deutſchen Reich entſchloſſen ſind, der Landwirthſchaft zu helfen; dieſe Erkenntniß müßte dazu führen, die verhetzenden Agitationen ſo bald als mög⸗ lich einzuſtellen und zur Durchführung einer im beſten Sinne des nationalen Wirthſchaftspolitik alle Kräfte zuſammen zu aſſen. In Braunſchweig verſtarb der vormalige preußiſche Kriegs⸗ Diniſter General d. Inf. v. Kaltenborn⸗Stachau. Die Th erzuchtabtheilung der deutſchen Landwirthſchaftsgeſell⸗ ſchaft hat eine Auarantäne von ſechs Wochen für alle aus merika über deutſche Häfen eingeführten Pferde ſowie Kennt⸗ lichmachung derſelben durch ein unvertilgbares Brandzeichen empfohlen. Der deutſche landwirthſchaftliche Sachverſtändige in Waſhington, Baron v. Hermann, ſoll angewieſen werden, eine zu⸗ verläſſige Staf lik der Pferdezuchtverhältniſſe Nordamerikas zu gewinnen. Ofen⸗Peſt, 18. Febr. Bei denagrarſozialiſtiſchen Ex⸗ eeien und Tchnulteh murden viele Perſonen uerwundet und meh⸗ rere getötet. Die Bauern errichteten an einem Orte Barrikaden. Ein Stuhlrichter wurde ermordet. Die Bauern fahren fort, den Boden aufzutheilen und davon die betreffenden Grundbeſitzer zu ver⸗ ſtändigen. In Mogyoros ſetzte eine Bauernabordnung den Grafen Forgach davon in Kenntniß, die Bauern hätten ſein 2000 Joch großes Gut unter ſich vertheilt und dem Grafen 48 Joch belaſſen. Zahl⸗ reiche Grundbeſitzer wurden mit dem Tode bedroht. Petersburg, 17. Febr. Fürſt Ferdinand von Bulgarſen ſoll im März, wie es heißt, mit der Fürſtin zum Beſuch bei'm ruſſiſchen Hofe hierher kommen. « Konſtantinopel, 16. Febr. Die kretiſche Frage iſt noch unbeantwortet. In der ruſſiſchen Preſſe dauern die Bemühungen zu Gunſten des Prinzen Georg von Griechenland fort. Die Bot⸗ ſchafter beriethen einen Plan zür vorläufigen Einrichtung einer Re⸗ gierung für Kreta und zur Einführung der Autonomie ohne Beſtel⸗ lung eines vorläufigen Statthalters, deſſen Wahl einſtweilen auf unüberwindliche Schwierigkeiten ſtoße. Der Plan geht auf verſuchs⸗ weiſe Uebertragung der Regierung an zwei Mächte aus, die vereint vorgehen würden. Der türkiſche Geſandte in Brüſſel Karatheodori 19157 iſt von öſterreichiſcher Seite als Kandidat vorgeſchlagen worden. *London, 16. Febr. Aus Bonny, Weſtafrika, meldet man ein Gefecht zwiſchen den Truppen des Nigerküſtenprotektorats und den Eingeborenen. Die Stadt der Ekuris wurde nach heftigem Kampfe genommen und zerſtört. Havaunua, 16. Febr. Eine ſchreckliche Exploſion erfolgte geſtern Abend an Bord des amerikaniſchen Kreuzers „Maine“; man ſpricht von weit über hundert Todten und Verwundeten. Zweihundert Mann von der Beſatzung werden vermißt. Das Schiff, ein neuer Panzerkreuzer von 6682 Tonnen, der 10 Millionen Mark koſtete, iſt zerſtört. Bei den Amerikanern herrſcht ein gewiſſer Verdacht gegen die Spanier, die das Erſcheinen des Schiffes als Demonſtration ungern ſahen. Der Kapitän iſt gerettet. Die Verwundeten wurden in die Spitäler gebracht. »Newyork, 16. Febr. Der Menſchenverluſt bei der Ex⸗ plpſion auf dem amerikunſſchen Kieuzer„Maine“ beträgt 275 Die Exploſion fand im Centralmagazin ſtait, das noch eine Stunde vorher inſpizirt worden war. Daß die Exploſion nicht on Bord ſtattgefunden hat, iſt unwahrſcheinlich, da eine ſolche Maſſe Expleſipnoffe nie unbeobachtet in die Nähe des Schiff s hälte gebracht werden können. Die Exploſion löſchte alle Straßenlampen im Umkreiſe von ſieben Häuſergevierten im Hafen von Havana aus. In Waſhington nimmt man einen Unfall an, obwohl die Jingopreſſe durch Brandartkel Stim mang gegen Spanien zu machen ſucht und andeutet, die Ex⸗ ploſion müſſe abſichtlich verurſacht ſein. Me Kluley wird kein weiteres Krlegsſchiff nach Havanna ſenden. „Waſhington, 16. Febr. Der Fall Dupuy de Löme iſt erledigt, Mae Kinley hat eine von Spanien gegebene Entſchul⸗ digung als genügend angeſehen. Eine geſtern vom Repräſentantenhauſe angenommene Entſchließung beantragt die Vorlegung des Schriftwechſels, der zwi⸗ ſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten wegen angeblicher Fälſchung von Weinen geführt worden iſt. 9* — 2 (Pribat„Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ Rom, 17. Febr. Als der König Abends mit einem Wagen über die Piazza Spagna fuhr, kam ploͤtzlich eine Milch⸗ kutſche in den Weg. Die Pferde des königl. Wagens ſcheuten und gingen über den Faker weg. Neemand wurde verletzt, ein Fiakerpferd getödtet. Dem König, welcher das Gefährt ſelbſt lenkte, gelang es alsbald die Pferde zum Stehen zu bringen. Teneriffa, 17. Febr. Der Dampfer„Flachat“, von Marſeille nach Colon unterwegs, Eigenthum der„Generale atlantic“ iſt heute früh 1 Uhr gänzlich verloren gegangen. Der Kapitän, der erſte Offizier und 11 Schiffsleute wurden ge⸗ rettet. 49 Paſſagiere und 38 Schiffsleute ſind umgekommen. Mannheimer Handelsblatt. Die Rheiniſche Hypothekenbank ruft auf die am 1. April 1897 emitlirten 5,000,400 M. neuer Aktien⸗Interimsſcheine(In⸗ terimstcheine Nr.—4167) eine Einzahlung von 20 pk. d. i. 240 J 15 jeden Interimsſchein per 1. April 1898 ein, Näheres ſiehe nferat. g Getreide⸗Vorräthe in Maunheim. Der Getreidelagerbe⸗ ſtand am 1. Jebruar 1898 in Mannheim auf den Privattranſit⸗ lägern betrug nach einer uns zugehenden Aufſtellung: Weizen 676.461, Roggen 91.829, Hafer 78.288, Gerſte 78.018, Mais 25.575 Doppelzentner. Maunheimer Marktbericht vom 17, Februar, Stroh per Zir. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30—00 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 Pf., Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 10 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00—00 Pf., zum per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 12—380 Pf., Birnen per Pfund 12—30 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stüct 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfb. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (jqung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gaus(lebend) per Stück .50., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Wiehmarkt in Maunheim vom.—16. Februar 1898.(Amtl. Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. e 55 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 78—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—78., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—75., d) ältere gering genährte(FTreſſer) 00—00 M.— Schafe: 3) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., ch mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 521 Schweine: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 68—64., b) fleiſchige 62—63., c) gering entwickelte 60—62., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 000-0000., Arbeitspferde: 000/000.,— Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00.,— Milchkühe: 000-000., Ferkel: 00 00.,— Ziegen:—0.,— Zicklein:—0 M. Zu⸗ ſammen 576 Stick. Verkauf lebhaft. ̃ Manuheimer Getreidemarkt vom 16. Febr. Die ameri⸗ kaniſchen Offerten ſtellten ſich M. 2 höher; die Tendenz war ſehr feſt, da die Konſumfrage ſich nach allen Richtungen kräftiger gel⸗ tenden macht. La Plata war vom Markte faſt verſchwunden, Ruß⸗ land nur mit nordruſſiſcher Waare am Markte, während vom Schwar⸗ zen und Aſow'ſchen Meer faſt nichts angeboten war. Roggen, Gerſte, Hafer, Mais feſt. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 166 bis 175, Neuer Sibiriſcher M. 170—175, Kanſas II M. 178½ bis 000, Redwinter M, 175, Manitoba I. M. 182, Neuer La Plata 165 bis 172. Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Starſonen, 190 bis 195. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 112 bis 118, Weſtern roggen M. 112. Mais mixed M. 75½½ Hellow M.—, Donaumaiz M. 83. Futtergerſte M. 88. Weißer amerik. Hafer M. 110 bis 1% ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 116, Prima ruſſiſcher Hafer M —, 125—186. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 16. Febr, Amt Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe. Hant 4 Babiſche Obligat, 1 4. Rbein. Hyp.⸗B. ank. 1902 101% Nr. 310½„ labgeſt 10120 ß%„„„ N. 98 f0%„ iſer g% Oblig. Merk 102.50 51 FVVVCV 0.3 8 9„ 1886 102.40 b 10 2N 4˙%„ 19%% 40200 5 Sladte- uulehen. e 8 5 175 96.20 5 80 1. B. 100 0 f Haltun 4„ T. 100 Looſe 144.30 3 arlsxuher v. J. 1896 94.20 0 Durch 3½ Baher. Obligationen 102.35 G 4½% Sudwigshafen M. 105.25 0 de 0 4 kae deen „5 97.— 3½ Mantheimer Obl. 1888 100 200 Dezemb. 3½ Dlutſche Reichsanleihe 10550 f0%%„„ 1888 1000 Stamm 9 ¹ 108.20 ö 9494 1„ 1895 1009% auf 1/0 1 5 97.05 0 3½ Pirmaſenſer 100,60 0 Mant 34% Preuß. Gonfolz 109.20 b5 Induſtrie⸗Obligationen Gro 10 55 9175 5 4 Brauerei Kleinlein Heidelb.] 108.— 1 1 5 N e u. Co. 1 Hand Eiſenbahn⸗Anlehen EN 3 Noſs: 4 Pfälz.(Zudw. Ma Nord, 101 50 b 415 Sneln Sbent Fabelken 101006 wurde „„ 10060 bö3 4½ Wagh. Zuckerfabeit 1. Zu 3½%„ convertirte 100.50 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105,6 0 Waunbeimer Effetteubörſe vom 15. Febr. An der heuligen Wder Börſe notirten Oelfabrik 104.70., Brauerei Werger 87 G. Gutjahr Frrledrie bz., Emaillirfabrik Kirrweiler 125., Speyerer Ziegel. Alan werte 3. in Man Newyork, 14. Februar. Schlußnotirungen: 59 855 .16. 5 16.16 ertheilte Weizen Februar 108¼ 106¼%[Mais Juni E 2. Zi Weizen März 103¼ö 105¾ Mais Juli 386¼½ 37//½ Band 9 Weizen Mai 98¼ͤ 99⅜ Kaffee Februar.58 560 in Mar Weizen Juni—— Kaffee März.65%/0 Wu Weizen Juli 90½ 93¼ Kaffee Mai.70 5% Buhe Mais Januar———Kaffee September.0 dech Kaufme Mais März——Kaffee Dezember.— 6— hat f Mais Mai 85¾ 36¼ geb. Bl Chiecago, 16. 15 1855 ußnotirungen: 10. Weizen Mai 99¾ 103ö᷑&Mais Mal 50% ee Weizen September 78%¾ 80%½] Schmalz Februar.12 5) Die Mais Februar 29½ 29æ Schmalz Mai.17 5 4. 3 3 Bd. V Schifffahrts⸗Nachrichten. 1.8. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 12. Februar. irma Schiffer ev. Kay. Schlff Kommt von Sadung of.“ Hafenbezirk IV. heim Brien Sapher Rotterdam Getrelde 15500 in Hün Sohns Der fröbl. Jrauz 5 75 19000 Duisbi Kiſſel Mainz 12 Antwerpen Saat 700 Die Rufflez Fiſchhaber Jagſtfeld Salz 1800 Waldh Kumpf Maria 55 5 1200 Toſchen Kuſſel Kätchen Gberbach Steine 22⁰⁰0 9050 Hafenbezirk V. Gr Lankers R. u.. 7 Dulsburg Kohlen Coaks 18505 Kretzer 55 5 St. Goar 77 1 500——— v. Gicken Eltſabeth Dulsburg„ 2 9800 Gro Schenitt K. Wilhelm 5*„ 7990 U de Bries Dulsburg 5 7850 Vom 14. Febr.: Die Hafenbezirk IV. 5 axbeit⸗ v. Sook Glofta Deo Autwerpen Getreide 1450 Schir 91 Siin 15 10 23250 15 0 egar 2 Böhriger 115 en Hellbroun Salß 50 Wief Hammersdgzk Margaretha 65 15.6 niche Knaub C. Bohrmann 45 71 1884 werde Sigmund Soriba 1 4 1218 51 Oeß Goeche 2. e 5 Hafenbezirk FV. 7 Schir Rörſch Kegießer 88 Kohlig 1 1. Er 55 20 Neſen 85 Koblencoaez— St Kocks 2 Brilder 2* 880⁰ 2. Zit Roſoxtug Wilhelm 80 2——5 2 81 b. d. Dunz Katharina Ruhrort* 6250 8 Köllmann Weun Joachim 00 5 9 6. Tü Mueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Netw⸗Dork, 14. Febr.(Drahtbericht der Compagal: an 8 transatlantique). Schnelldampfer„La Normandie“, a gefahr Ãur 0 5. Febr. von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. dieldſt New⸗Hork, 10. Februar.(Drahtbericht der White Star 17 ſetzen Liverpool.) Dampfer„Britannic“, am 2. Febr. ab Liverpool, ge 5 eute hier angekommen. New-ort, 15. Febr.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, läng werpen). Der Dampfer Aantte h am 5. 112 15 Antwerpen ah S4 efahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetrofſen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gun dlach KBärenm beien klau in Mannheim, R 4. 7, 85 Waſſerſtandsnachrichten 32 Monat Februar. 2 egelſtationen atum:— 2 12 Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 17. Bemerkungel II 7 M Kouſtanzz 2,48 2,48 Hüningen. J0,79 0,79 0,78 0,88 1,06 1 1 Kehll„I,25 1,201,20„22 1,27 N. 5 5 Lauterburg 2,82 2,78 2,78 2,74 2,88 Abds. 6 U. Betl Maxan. 2,842,79 2,79 2,82 2,2 J u. wmur Germersheim 92 0 2,40 2,41 2,50.-P. 12 U die n Mannheim 2,242,17 2,12 2,12 2,21 2,12 Mgs. 7 U. wir Wainz J0,57 0,7 0,48 0,88 0,42.-P. 12 U. 521 Bingen 23„66*„ 1,16J,13 1,09.12 10 U. öſſer Kaub 1,441,34 1,30 1,281,30 2 U. ſteig Koblenz 2,011,861,78 1,80 10 U. 7olg Kölun V2,18 2,00 1,80 1,69 1,75 2 U. Ruhrort 1,69 1,868 ,87 1,88 9 U. 555 vom Neckar: ſtöc Manuheim.. 2,42 2,85 2,28 2,30.40 8,70 N. 7 U. 15 Heilbronn J0,75 0,72 0,78 0,85 1,80 V. 7 U. 5 wer der Deutſchen Kaffee⸗ Im wöl port⸗Geſellſchaft in Köln. ſtäl 50 Feinſter, gebrannter Bebuen, 27 U 2 Kaffee, unerreicht an Kraſt, auf Aroma und Ergiebigkeit. Zu haben in ½ Pfundpacketen Ack d à 75, 80, 85, 95 1081 11 Pa * an Drogerie zum aldhorn, el mit de 8 Mannheim, D 1 5 15 un 22 5 7 Se [Sebrüder Neis, Moueltaurl N 2, 22 nüchst dem Speisemarkt. kön Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel bie elgener Fabrikatien. 33007 0 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken. 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Firma„Wipprecht& Weſiphal“ in Mannheim. Der Inhaber der Firma, Otto Frledrich Wipprecht, lſt geſtorben, deſſen Wittwe, Marie geb. Scheidt in Maunheim führt das Geſchäft unter der bisherigen Firma weiter. ertheilte Prokura iſt erloſchen. 2. Zu.⸗Z. 22 Firm ⸗Reg. Band V. Firma, S. Stein Sohn“ in Manheim, als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Worms. Juhaber iſt Abraham Stein, Käufmann in Worms. Derſelbe hat ſeiner Ehefrau Karoline geb. Blum in Worms Prokura 9 D¹.8 7 5 3. Zu.⸗Z. 388 Firm.⸗Reg. Bb. Il. Firſta„G. M. Haber⸗ maier“ in Maunheim. Die Firma iſt erloſchen. 4. Zu O⸗3. 88 Geſ.⸗Reg. Gd. VIII., in Fortſetzung von .⸗Z. 213 Geſ.⸗Reg. Band VII. Firma„Chemiſche Fabrit Linden⸗ hof C. Weyl& Comp.“ in Mann⸗ heim mit Zweigniederlaſſungen in Hüningen i. Elſaß, Hochfeld⸗ Duisburg und Waldhof. Die dem Dr. Eruſt Schulze in cne ertheilte Prokura iſt er⸗ en. Mannheim, 15. Februar 1898. Großh. Amtsgericht III: Mittermaier. sgerzlle Großh. Badiſchr Slaats⸗ Eiſenbahnen. Die nachverzeichneten Bau⸗ untmachung. mmlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Freitag, 18. Februar 1898, Nachmittags 3 Uhr in den großen Räthhausſaal da⸗ hier anberaumt. Die Tagesordnung enthält folgenden Gegenſtand: Die Verbreiterung der Straßen zwiſchen den Quadraten D 5—D 6 O 5— 0 655 c und 5 55 6 betr. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. 55264 Mannheim, den 10. Febr. 1898. Der Stadtrath: Beck Winterer. Fekauntmachung. Befahren des Lein⸗ fades auf der Frie⸗ enheimer Inſel, von der Oppauer Fähre (Pappelallee) bis zur Möündung des Alt⸗ rheins betr. Nr. 2802. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Benützung des Lein⸗ pfads als Fahrweg auf oben⸗ genannter Strecke während der Dauer der Ueberſchwemmungen der übrigen Inſelwege geſtattet iſt; es werden in ſolchen Fällen die beiden in der Mitte des Leinpfads am oberen u. unteren Ende derſelben aufgeſtellten eiſernen Sperrſäulen wegge⸗ nommen. 55129 Zu jeder anderen Zeit iſt das Befahren des Leinpfads jedoch unterſagt und das Aufſichts⸗ perſonal angewieſen, jede Zu⸗ widerhandlung zur Anzeige zu bringen Mannheim, 4. Februar 1898, Der Stadtrath: Bräunig. Schaum. Bekanntmachung. Nr. 488. Es iſt in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, aß ſeitens der Inſtallateure die fertiggeſtellten Neubauten die vorhandenen Waſſerleitungen, ohne uns vorher in Kenntuiß zu ſetzen, mit den Hauswaſſerleit⸗ ungen verbunden wurden, wo⸗ axbeiten zur Herſtellung von Schirmhallen auf den Sta⸗ tionen Hockenheim, Nen⸗ lußheim, Waghänſel und Wleſenthal ſollen im öffent⸗ lichen Verdingungswege vergeben werden. Die Arbeiten für ſämmtliche Schirmhallen ſind veranſchlagt: 1. Erd⸗, Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten zu M. 2355.38 3558.74 2. Zimmerarbeiten zu, 92.40 3. Glaſerarbetten„„ 4. Schloſſerarbeiten„„ 250.— 5. Blechnerarbeiten„„ 1568.64 6. Tünchera:beiten„„ 887,46 Pläne u. Bedingnißheft liegen auf diesſeitigem Hochbaubureau zur Einſicht auf und werden da⸗ ſelbſt Arbeitsbeſchriebe zum Ein⸗ ſetzen der Uebernahmspreiſe ab⸗ gegeben. Die Angebote find, mit ent⸗ ſprechender Auſſchrift verſehen, längſtens bis 55642 Samſtag, 12. März d.., Morgens 9 Uhr, bei mir einzureichen. Zuſchlagsfriſt: 4 Wochen. Heidelberg, 14. Febr. 1898. Der Großh. Bahnban⸗ Inſpektor II. Nitigerungoankündigung⸗ Montag, 28. Febr. l.., Nachmittags 2 uhr in dem Rathhauſe zu Feuden⸗ heim werden auf Antrag der Betheiligten und mit obervor⸗ mundſchaftlicher Genehmigung die nachbeſchriebenen, dem Land⸗ wirth Zohann Karch 1 und deſſen 4Kindern von Feuden⸗ heim gehörigen Liegenſchaften öſfentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert, wobei der Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaften. 1. Haus Nr. 458. Ein ein⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit Stall und en Keller, Stall mit Futterkammer und auf Eiſenſchienen gewölbter Stock⸗ werke, ſowie Scheuer mit ge⸗ wölbtem Keller und Schweiun⸗ ſtälle nebſt Lagb. Nr. 444, 7 Ar 27 qm Hofraiſe und Hausgarten auf dem Kirchberge 90 Ml Anſchlag 6,500 Mk. 2. 196 Ai 88 qm Ackerland in 1s 0 auf den Gemarkungen Feu⸗ denheim, Wallſtadt und Ilvesheim 9,850 Mk. Sa. 16,350 Mk Sechszehntauſend dreihun⸗ dert fünſzig Mark. Die Steigerungsbedingungen können auf dem Nathhauſe da⸗ hier eingeſehen werden. Feudenheim, 7. Febr. 1898. Das Bütrgermeiſteramt: Bohrmaun. 55686 Netein für Kinderyſege. Daunkſagung. Zum Aut enken an einen theu⸗ ren Dahingeſchiedenen, empfin⸗ gen wir zum Beſten unſeres Veleins 54641 Vierzig Mark und von einem Freunde unſeres Bereins, das Ergebniß einer Ex⸗ pertiſe mit Zehn Mark, wofür wir hiermit unſern herz⸗ durch ſchon Mißſtände verſchle⸗ dener Art entſtanden ſind. Da dies nach§ 12 des Regu⸗ lativs nicht ſtatthaft iſt, indem jede neu hergeſtellte Hauswaſſer⸗ leitung vor Jubetriebnahme ſei⸗ tens eines unſerer Beamten einer Reviſion unterzogen werden muß, erſuchen wir die verehrl. Intereſ⸗ ſenten hiermit dringend, uns von jeder neu anzuſchließenden Haus⸗ waſſerleitung jeweils Miktheil⸗ ung zukommen zu laſſen, andern⸗ falls wir genöthigt wären, die Waſſerabgabe bel nicht vor⸗ ſchriſtsmäßig geprüften reſp. ab⸗ genommenen Leitungen zu ver⸗ weigern. Gleichzeitig weiſen wir auf den 8 1 Abſ. 2 des beſtehenden Nequlatips hin. 58708 Mannheim, 20. Jan. 1898. Die Direktlon der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der 7 Frau Fatharing Bachert Wittwe wird in deren ohnung im Hauſe des Herrn Kaufmann Georg Dietz 55568 Lit. G 2. 8, 4. Stock Freitag, den 18. Febrnar, Nachmittags 2 Uéhr öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: Kleiner Pfeiler⸗ ſchrank, Commode, vollſtändiges Bett, Rüchenſchrank, Nachttiſch, kleinere Tiſche, Stühle, Spiegel, Weißzeug,Frauenhemden, Kleider, Schube u. dgl. mehr. Mannheim, 15. Februar 1898. Karl Becker, Waiſenrichter, Lit. B 2, 5 Zwangs⸗Nerſleigerung. Freitag, den 18. Febr. 1898, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q4 5, i 55659 ier: 300 Photographien, 4 Klavier⸗ ſtühle ſowie ſm Anſchluß hieran am Pfandorte: 1 weißer Mar⸗ morblock u. 1 Grabſtein gegen baare Zahlnn im Vollſtreckungs⸗ wege öffeutlich verſteigern. Mannheim, 16. Februar 1898. Freimüller. Gerichtsvollzieher. Verſteigerung von Steingut⸗und Glaswaa⸗ ren ꝛc. 55564 Mittwoch den 16. dſs. Mts. und die folgenden Tage, Machmitae ½ Uhr? anfangend, werden in K. A, 7 die vom Brande übrig gebliebe⸗ nen guten Waaren beſtehend aus Einmachhäfen, Krügen, ver⸗ ſchledene Wein⸗ und Biergläſer, Hülliers, Champagner⸗Kühler u. Sonſtiges gegen Baar verſte gert. Für Private, ſowie für die Herren Wirthe beſonders zu empfehlen. P. Jrieiz een 1. Schell ſiſche Friſche Holländer afel- Schellfische, Cabliau, Backschollen, Tafel-Zander Rhein-Bärsoh Hochfeine Tafel⸗ Matjes-Heringe conſervirt. Deckel-Schnecken empfiehlt Alred Hrabowskei. 55688 1 Teleph. 488 Friſche Schellfische (feinſte Tafelffiſche) feinſt. ungar. Koiſermehl feine Backmehle er Pfd. von 18 Pfg. an, eugl. u. deutſch Marmelade Dürrobst türk. Zwetſchen, calif. Birnen, Apricoſen, Mirabellen, Brünnellen, Reineclauden, Kirſchen, gemischtes Obst empfilehlt 55691 ſ. Kern, C 2, l. 1 Cabliau Schollen, Turbots Rhein⸗ u. Weſerſalm ſehr billig, 55689 Zander, Hechte ꝛc Matjes-Häringe Ger. Jal, Lachs, Sprotten Büchlinge, Flundern Ural⸗ u. Aſtr.⸗Caviar ꝛt. Friſche Auſtern. J. Knab, E, 5, Breiteſtraßſe. Lebend friſche Schell fiſche mittelgroß) fund 28 Pfg. 55690 empfte 11 5 Georg Dietz Teleph. 559 am Markt. Schellfische feinſte friſche Waare per Pfund 25 Pfg., ſoeben eingetroffen. 55678 Carl Müller, u 3, 10 4 BB 8. 6. Ffduleins u. Damen wird doppelte wie ein- fache Buchführung er⸗ 54860 theilt OCarl!l Wunder, prakt. Handelslehrer, F 8, 18, 2 Trepp. Belle parisienne connals. sant trés blen'enseignement désire donner à4 Mannneim des leçous de frangais: Grammaire, lecture, littèrature, conversation et correspondance. Excellentes réfèrences. 55645 Melle. Gap, 25 VIIIa Berglust, Neuenhelim Heidelberg. A550οοοοοο, 2— 8 Deutscher 8 8 + Haarhut; 8 elegant, leicht u. dauerhaft 8 J b eheet 300e 8 Mark.50 8 empfehlen § Zilke& Cie. 2HRutfabrix D 2, 7. nogegeeeseggedggeee Es wird ſtets zum 426 Waſchen und gügeln (Glauzbügeln) angenommen, ſowie Wor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. Auctionator, C 8, 4. K I, 2. Breiteſtr. und Kreis Statuten erſucht, die den 5. März a. e. Apfelſchnitz, Dampfäpfel,( Verkündigu in Mannheim. Wir beehren uns, die Aktionäre unſerer Geſellſchaft NMachmittags 6 Uhr zu der am: Donnerstag, den 10. März à.., im„Pfälzer Hof“ hier ſtattfindenden ertien ordentlichen General⸗Derſammlung ergebenſt einzuladen. 55554 Tages⸗Ordnung: 4. Vorlage der Bilanz, des Gewinn⸗ und Verluſt⸗ Contos und des Geſchäftsberichtes; 2. Beſchlußfaſſung über die Vertheilung des Rein⸗ gewinnes; 8. des Vorſtandes und des Aufſichts⸗ rathes; 4. Neuwahlen des Aufſichtsrathes. Unſere Herren Aktionäre werden gemäߧ 18 der Aktien ſpäteſtens bis Samſtag, in Mannheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft oder in Karlsruhe bei den Herren Straus&Cie. in Fraukfurt a. Mᷓbei der Deutſchen Effeeten⸗ u. Wechſelbank, in Berlin bei der Dresdner Bank zu hinterlegen und dagegen die Eintrittskarten in Empfang zu nehmen. Mannheim, den 14. Februar 1898. Der Aufſichtsrath. Süddeutſche Bank in Mannheim. Wir beehren uns, die Aktionäre uuſerer Geſellſchaft zu einer am Donnerſtag, den 10. März g.., Nachmittags 6 ¼ Uhr, im Anſchluß an die ordentliche Generalverſammlung im„Pfälzer Hof“ hier ſtattfindenden außerordeutlichen Generalverſammlung ergebenſt einzuladen. Tages⸗Ordnung: Antrag auf Kapitalerhöhung und entſprechende Abän⸗ derung des§ 4 der Stakuten. Unſere Herren Aktionäre werden emäß 8 16 der Statuten erſucht, die Aktien ſpäteſtens bis Samſtag, den ö. März a. c. in Maunheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft oder in Karlsruhe bei den Herren Straus& Cie. in Frankfurt a. W. bei der Deutſchen Effekten⸗ und Wechſelbank, in Berlin bei der Dresdner Bank ae und dagegen die Eintrittskarten in Empfang zu nehmen. Wir bemerken noch, daß zur Beſchlußfaſſung über dieſen Gegenſtand nach§ 24 der Statüten die Hälfte des Aktienkapitals vertreten ſein muß. Mannheim, 14. Februar 1898. Der Aufsiohtsrath. Mannheimer Darleih⸗Baſt. Die Herren Mitglieder der Mannheimer Darleih⸗KRaſſe werden zu der diesjährigen ordentlichen 55646 General-Verſammlung, welche Donnerſtag, den 3. März ds. Is., Nachmittags 3 Uhr im Hauſe der Anſtalt Lit. B 2 No. 1 ſtattfindet, hiermit freund⸗ lichſt eingeladen. Tages- Ordnung: 1. Geſchäftsbericht über das Jahr 1897, 2. Vornahme von Erneuerungswahlen. 8. Verſchiedene Auträge. Mannheim, den 16. Februar 1898. Der Vorſtand. COLOSSEUM am Meßplatz, Neckarvorſtadt. Unterzeichneter empfiehlt einen ausgezeichneten 55680 Mittag- und Abendtisch in und außer Abonnement, ſowie Speiſen à la carte. Prachtvolle Aegelbahn an Geſellſchaften zn vergeben. Hochachtungsvoll E. Metz. Hötel Victoria. „Empfehle zur Abhaltung von Familienfeſtlichkeiten meine ſchönen Cotelräume, Hochzeiten, Diners, Bankets werden auch inel. Wein in Accord übernommen. Wein-Bestaurant Diners, Soupers von Mk. 2 an, ſowie eine reichhaltige Abendkarte, fertige Platten empfehle ebenfalls Hochachtend 55669 H Kober. Weinresfaurant„2ur Walksschluclk“ 8. Freitag, den 18. Jebruar, 55656 Scehlacht-Fest bei Prima Pfälzer⸗, Oberländer⸗ und Moſel⸗ Weinen, wozu höflichſt einladet Murr. 55555 John's ſind die beſten. Abſatz 25000 Goldene Hedallle Wien 1897.— Kaminaufsätze ss807 Stück bis heute. lichen Dank ausſprechen. Den Borſtaud Tanzz⸗Lehrauſtalt Lüner. „Sanſtag, den 19. Februar d. J. Abends b Uhr, Faſtnacht⸗Samſtag—5 4 12., 95058 ba u Maskenkränzehen. Karten für Einzuführende können in meiner Wohnung N3, 2ʃ8, Caur Juſtitut 3. Schrödet. 1 Faſtnachtdienſtag, 22. Februar d. J. Masken⸗Kränzchen im großen Saale der Centralhalle, wozu die verehrten Damen und Herren nebſt Ange⸗ hörigen höfl. einladet. D. O. 2. Stock in Empfang genommen werden. Kartenausgabe Donnerſtag u. Freitag in obigem Lokal. 3558 ugsblakk. ——————— ——— Süddeutſche Bank Proteſtanten⸗Verein. Donnerſtag, 12. Februar, Abends 8 Uhr im Caſinos WVortrag des Herrn Stadtpfarrers Rapp aus Karlsruhe über „Fortsehritt oder beantwortet an der Schrift des Profeſſors Schell: zismus als— ip des Fortſchritts“ Rücksechritté“ „Der Kakholt⸗ 55404 utritt frei für Jedermann. Der Vorſtand. maskirt erſcheinen wollen, glieder, welch' letztere überhaupt nur mas kirt erſchei⸗ nen dürfen, ſind Samſtag, 20. Februar 1898 von 12 bis 1 Uhr Sekretär im Lokal(Billardſaal) in Empfang ſnäteſtens bis Sonntag, den 20. F. Abend 7 Uhr in der beim Hausmeiſter aufliegenden Liſte ein⸗ gliedern iſt der Zutritt Harmonie-Gesellschaft. Montag, den 21. Jebruar 1898, Abends 8 Uhr Masken-Ball Eintrittskarten für ſolche Geſellſchaftsmitglieder, welche ſowie für eingeladene Nichtmit⸗ den 19. u. Sountag, den Mittags beim zu nehmen. Anmeldungen zum gemeinſchaftlichen Abendeſſen ſind Februar, Abends zutragen. 55460 Am Montag werden Karten nicht mehr verab⸗ folgt. Die Gallerie wird um 7 Uhr geöffnet. Nichtmit⸗ zur Gallerie ſtreug ſt e n8 unterſagt. Der Vorstand. in den Localitäten der„Alten Sonne“ Liederkranz. Sountag, den 20. Februar, Nachmittags 3 Uhr Kinder-Maskenfest 111 Seelbau. Von 7 Uhr ab: Tanz⸗Uònterhaltung. Die Ausgabe der Eintrittskarten, ohne welche Nie⸗ mand Zutritt hat, erfolgt Donnerſtag, den 17. und Freitag, den 18. Februar, Abends von 7 bis 8 30 1 5616 unſerem Geſellſchaflslokale. Der Vorſt nd. Mannheimer Tiederkafel. Samſtag, den 19. Februar, Abends 8 Uhr Haskenkränzchen im Saalbau. Sonntag, den 20. Februar, Abends 6 Uhr Caruevaliſtiſche Sonntags⸗(Schluß)⸗Probe für Herreu im Geſellſchaftshauſe. Faſtuacht⸗Dienſtag, den 22. Februar, Nachmittags von—6 Uhr Kinder-Maskenfest in den Lokalitäten des Stadtparkes. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. „Arion“ Isenmann scher Mannerchor Faſtnacht⸗Dienſtag, Nachmittags 3 Uhr, im Saale des„Caſino“, R 1, 1, Kinder⸗ WMasftenkränzchen Mitglieder und deren werthe Augen 550 Der Vorſtand. ——— Mannheimer Sängerktreis. Samstag, 19. Februar 1898. Abends 8 Uhr, Nastenball in den Lokalitäten der„Kaiſershütte.“ Karten für. Einzuführende ſind an den Probeabenden u. beim Vorſtand erhältlich. 55314 Alles Nähere durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Kaufm, Pesellschaft,„Merkur“ Sonntag, den 20. Februar, Abends 7 Uhr wozu unſere verehrlichen höſtichſt einladet 5 iAEA.B 4 ASKEN- 5. in den Sälen des, Badner Hofes“, wozu wir unsere verehrl. Mitglieder, sowie Freunde unserer Gesellschaft freundlichst einladen. Vorschläge für Einzuführende 4 können Dienstag und Samstag in unscrem Lokale„Zum Sport“ D 3, 3 oder bei unserem Schriftführer Herrn Hermann Merz, C 4, 13 schriftlich eingereicht werden. Ohne Karte ist der Zutritt nicht gestattet, Der Vorstand. Frchester-Verein Maunheim. Saumſtag, den 19. Februar, Abends ½9 Uhr 4 3, 1 e Damenſizung 55049 7 Große muſkkaliſce n mit Tanz. wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt deren werthen Familien⸗ angehörlgen, owie Freunde unſeres Vereins höfl. einladen. 55671 Der Vorſtand. Evangel proteſtautiſche Gemeinde. Dounerſtag, den 17. Februar 1898, Concordlenkirche. Abends 3 Uhr Vortrag des Herrn Pfarrer Mey 05 aus Brilſſel, über„Bie Lage der enang. Ge⸗ meinden in Belgien“. Collecte. Gäſte ſind willkommen. 23 28 5—— Ha fär Ki⸗ ſit wi del kaf del Al di im we dit Lat bet rer Lat del ein Thierarzt Coblitz. Geüeral.Anzeiger; Unübertroffen Iist und bleibt das beste Mefall-Putz-Wättel, in Dosen à 10 und 20 Pig. ÜUberall zu haben. 58496 Man verlange„AMOR.“ erlin NO. Haupläte Herſteigerung. Am Donnerstag, den 24. Februar 189g, Vormittags 10 Uhr käßt der Bauverein Stengelhof, Geſellſchaft mit beſchr. Haftung in der Wirthſchaft des Herrn Friedrich Hagenlocher beim Haltepunkt Stengelhof Weitere 15 Bauplätze öffentlich verſteigern, wozu Kaufliebhaber hiermit ein⸗ geladen werden. Pläne und Verſteigerungs⸗Bedingungen können in Mannheim N 2, 4 oder in Rheinau, 2. Quer⸗ ſtraße Nr. 1(beim Haltepunkt Stengelhof) eingeſehen werden. 55633 Poseidon- Heiß⸗Waſſereinrichtung O..-.-M. 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Abends 9 Uhr Geſellige Zuſammenkuuft im Feuerwehr⸗Sing⸗ chöc⸗Lokal, Halber 3Mond, wozu die Ka⸗ meraden eundlc einladet 55613 Der Hauptmann: Grünewald. Jee 8 Sängerbund. Heute Donnerſtag Abend 9 Uhr 55677 Prcabe. Velocipediſten⸗Perein Maunheim. reitag, 18. Februar 1898 Wenc ed ½9 uhr Verſammlung im Vereinslokal „Zum Sport, D 3, 3. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 52742 Der Vorſtand. Heirath. Braves, ſolides Mädchen, an fangs der 20er, häusl. erzogen, evangel., mit etwas Vermögen, wünſcht ſichm einem Geſchäftsm. zu verehel., loſſen. Off. nicht ausgeſchloſſen. Off. u. A. C. d. Bl. 1 Nr. 55612 au die Exp. Tüchtiger Geſchäftsmann, 26 Jahre alk, kath., mit eigen. Haus Uanden ſl tm. ein. tücht ehrbar⸗ ausgeſchloſſen) von 20—30 Jahr. mit 5000 Mark Vermögen, in Correſpondenz zu treten, behufs baldiger Schönes Heim zugeſichert. Angabe der Verhältniſſe. 55599 Adr. unter J. H. 98 hauptpoſt⸗ lagernd. 1anIno- Verkauf, Vermiethung bei 54832 A. Donecker, B I, 4. 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Dir Beitritt zum Abonnement kaunn daher nicht dringend genug empfohlen werden. Es wird dem verehrten Publikum nie wieder eine ſo günſtige Gelegenheit u Beſchaffung einer ganzen Bibliothek für einen Spottpreis geboten werden. Die erſten zeitgenöſſiſchen Schriftſteller geliefert. übſchen Bändchen eignen ſich bei ihrer Billigkeit auch in vorzüglicher Weiſe zu Feſtgeſchenken und werden ſicher eine willkommene Gabe ſein. .50 Mk. pro Qnuartal werden 13 der beſten Bücher der Meine Comptoir⸗ und Fabrikräume befinden ſich von heute ab in meiner 8 Neu-Aulage, Welsche Gärten, liuks vom Neckarauer Aebergaug, in der Rähe des alten Pettroleumlagers und der Superbe⸗fahrradwerke. Mannheim, den 11. Februar 1898. Otto Reinhardt, DTelephonruf 385. Geeeeseseeeeeee Neu. Clecir. Gasfernzünder. Neu. D. R. P, sowie Auslandspatente er. 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