Kon. el. 0 U trib% trie; 556 5 5426 den ran; . istf brei“ eine g Zer- U ver- ver hoe, 10 Om- ach zeit, ung po- un- lof- en· wie ac. 1p· nl, 1b, er, — gen)“ lung . Telegramum(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannhe In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag MR..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. H 6, 2 Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. 108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſtuſte und verbreilelſte Jeilung in Mannheim und Umgegend. Journal. iger Verantwortlich: für den politiſchen u. 12 Thelt: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: ſce en r den Inſeratenthell: Kark Kpfel. (Mannheimer Volksblatt.) ar Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerel, (Erſte Mannheimer Typographß. Auſtalt.) (Das„Mannbelmer ourngl“, iſt Eigenthum des katheliſchen Bürgerhoſpital 9 E 6, 2 ſämmtlich in Mannhe Nr. 48. Zur Lage in Oſtaſien. Im Sommer 1870, kurz bevor das große Ringen zwiſchen Deutſchland und Frankreich begann, gab es in England und Amerika und vielen anderen Ländern zahlreiche Propheten, die den Preußen glänzende Niederlagen weiſſagten. Vor einigen Jahren geſchah bei dem japaniſchen⸗chineſtſchen Konflikt das⸗ ſelbe; die Macht Japans wurde unterſchätzt und die der Chineſen überſchätzt. China hatte keinen einzigen Erfolg auf⸗ zuweiſen, zu Lande, wie zur See war ſein Feldzug um Korea ein einziges großes„débacle“, wie Spreu vor dem Winde zerſtob die chineſiſche Macht mit ihren Drachenſtandarten, ihren phantaſtiſchen Umformen, ihren Amuleiten und Zauberſprüchen und ihren Luntenflinten. Für die guten Krupp'ſchen Kanonen, die China gekauft hatte, mangelte es an Munition und an Bedienungsmannſchaft und für die Schlacht an Männern. Sie entliefen wie Haſen vor dem Hunde. Der Patriotismus der Mandarine wie der Kulis ſtand weit unter Pari, während ſich das japaniſche Volk mit Begeiſterung erhob. Nicht nur die Vaterlandsliebe der Japaner, auch ihre Organiſation war tadellos, und dank dieſer den Europäern wenigſtens theil⸗ weis abgeleinſen Kunſt und Fähigkeit, ſich zu organiſiren, trug das Vierzig Millſonenvolk über das Vierhundert Millionen⸗ volk einen großa tigen Sieg davon, der Japan ſofort in die Reihe der Großmächte erhob. Es war den Japanern nicht geſtattet, die Früchte des Sieges zu pflücken, ſo wie ſte es verdient hätten. Die Eng⸗ länder hatten gegen eine weitere Ausdehnung der japaniſchen Macht und Einflußſphäre nichts einzuwenden, wohl aber die Ruſſen, in Ofaſien die nächſten Nachbarn Japans, und da ſich in ihrer Gefolgſchaft diesmal nicht nur Frankreich befand, ſondern auch Deutſchland, das einen Stützpunkt in Oſtaſien ſuchte,— mußte Japan davon Abſtand nehmen, ſich auf dem Feſtlande Aſiens feſt zu ſetzen. Selbſt Korea, um das ſich der Streit entſponnen hatte, mußte wieder ausgeliefert werden, um eine moderne Rolle als„Pufferſtaat“ zu ſpielen, ſo lange es dem Väterchen Zar in Petersburg gefallen wird. Nur Formoſa und ein paar kleinere Inſeln und eine noch lange nicht aus⸗ gezahlte Kriegsentſchädigung— das war Alles, was die Japaner den völlig zu Boden geworfenen Gegnern entreißen durften. Zu einer Auftheilung war die Zeit noch nicht ge⸗ kommen, weil Rußland mit ſeinen Vorbereitungen dafür noch nicht fertig war. Japan hat trotz ſeines Sieges eine bittere Erfahrung machen müſſen und iſt allmälig in die Gehe mniſſe der euro⸗ päiſchen Diplomatie eingeweiht worden. Es ſchweigt und rüſtet, und ſeine Staatsmänner lanciren unterweilen harmloſe kleine Bemerkungen in die große Preſſe, Aeußerungen, die von Friedensſehnſucht überfließen. Wie Talleyrand iſt auch ihnen die Sprache ein Mittel, die innerſten Gedanken zu verbergen. Welchen Umfang dieſe Rüſtungen angenommen haben, und wohin ſie zielen, ſoll mit kurzen Worten hier erläutert werden. Das Landheer wird in mäßigen Grenzen gehalten und beläuft ſich in Friedenszeiten auf ungefähr 87500 Mann, die Offiziere miteingerechnet. Hierzu titt aber eine Reſenve, die faſt ebenſo zahlreich iſt, beide zuſammen an 170,000 Mann. Speziell zur Landesvertheidigung kann dann noch die„Territorialarmee“ zu⸗ ſammenberufen werden, die 105,000 Mann ſtark iſt. Dieſe Zahlen ſtehen aber nicht bloß auf auf dem Papier, die Armee iſt jederzeit ſchlagfertig, ihr Sanitätsweſen, die Verpflegung und Bekleidung, die Waffen und die Schießübungen, Alles iſt erſter Klaſſe und nach engliſchem Urtheil ſo gut,„daß jedes Volk der Erde— nicht einmal Deulſchland ausgenommen— noch Mancherlei davon lernen könnte.“ Weit bedeutender ſind indeß die Flottenrüſtungen. Japan baut in fieberhafter Eile die modernſten und mächtigſten Pan⸗ zerſchiffe, theils zu Hauſe, theils in England, Frankreich, Amerika und Deutſchland und kauft dazu noch, damit es ſchneller geht, an brauchbaren Schiffen zuſammen, was zu haben iſt. So hat es u. a. zwei für Chile beſtimmte Kreuzer erſter Klaſſe von je 9000 Tonnen Tragkraft und 21 Knoten Schnel⸗ ligkeit er worben. Zu Hauſe bauen die Japaner 1 Panzerkreuzer J. Cl. von 9600 Tonnen und 20 Knoten Schnelligkeit, 3 ge⸗ ſchüͤtzte Kreuzer von je 3000 Tonnen und ebenfalls 20 Knoten und 3 Torpedoboote; auf fremden Werften 3 Panzerſchlacht⸗ ſchiffe I. Cl. von je 14800 Tonnen, 1 desgl. von 10,000 Tonnen, 4 Panzerkreuzer I. Cl. von je 9600 Tonnen und 20 Knoten Schnelligkeit, 2 geſchützte Kreuzer von je 5000 Tonnen und 23 Knoten, 1 desgleichen von 4300 Tonnen und 23 Fnoten, 12 Torpedoboote und 8 Torpedobootzerſtörer von 30 us⸗ tes latze ſtets ſtens 3508 fäſk⸗ 55 5 . Kuoten Schnelligkeit. Im Jahre 1903 ſoll die japaniſche Flotte nach dem Bauplan 67 ſeegehende Schiffe, 12 Torpedo⸗ kootzerſtörer und 75 Torpedoboote beſitzen und wird dann nur ber engliſchen nachſtehen, der franzöſiſchen mindeſtens gleichkom⸗ ben, der deutſchen, ruſſiſchen und derjenigen der Vereinigten Staaten von Nordamerika überlegen ſein. Dieſe gewaltigen ulnd beſchleunigten Seerüſtungen zielen offenbar darauf ab, Ja⸗ van in Oſtaſten die Rolle zu ſichern, welche das engliſche In⸗ ſelreich im Weſten ſpielt. Freitag, 18. Februar 1398. Japan wird eines Tages zweifelsohne von der gewaltigen Kraft, die es rüſtet, ſammelt, vorbereitet und aufſpeſchert, Ge⸗ brauch machen und ein gefährlicher Feind oder ein hoͤchſt wirk⸗ ſamer und leiſtungsfähiger Bundesgenoſſe ſein. Deutſches Reich. In der Budgetkommiſſion des Reichstags brachte beim Militäretat der Abg. Baſſer⸗ mann die Verſorgung der Armee mit Fleiſchkonſerven zur Sprache und fragte an, ob die im deutſchen Landwirthſchafts rath erhobene Beſchwerde, daß zur Herſtellung von Konſerven, amerikaniſches Fleiſch verwendet werde, richtig ſei. Er könne dies nicht für glaubhaft halten, bitte aber um Aufklärung. General von Gemmingen erklärte, daß in den Konſervenfabriken nur deutſches Fleiſch verwendet werde, und daß auch die bei Lieferanten beſtellten Konſerven nur inländiſches Fleiſch ent⸗ halten dürfen. Das Flottengeſetz. Daß das Votum von freiſinniger Volkspartei und Zu⸗ behör verneinend ausfällt, iſt ſo gewiß, wie es an ſich in An⸗ betracht der Kopfzahl der beiden Volksparteien wenig von Be⸗ lang iſt. Bezeichnend für die recht unbehagliche Stimmung auf dieſer Seite iſt nach der„.⸗L..“ das lebhafte Bemühen, mit allen Mitteln die letzte Schanze zu behaupten, daß die Finanzkraft des Reiches die Beſchaffung der Flotte, trotz vor⸗ ſichtiger Vertheilung des dafür aufgebrachten Geſammtauf⸗ wandes auf ſieben Jahre, nicht zu tragen vermöge. Dieſer Beweis iſt ebenſowenig erbracht, wie die Marineverwaltung darin hat widerlegt werden können, daß die zunächſt in Be⸗ tracht kommenden Staaten an ſich und im Verhältniß zu ihrer Handelsflotte und ihren Handelsbeziehungen weit mehr aufzu bringen haben, für ihre Wehrkraft zu Lande und zur See und zur Verzinſung der dafür aufgenvommen Schuld, als das Deutſche Reich in ſeiner exponirten Stellung. Unter dieſen Umſtänden fallen doppelt die Kundgebungen ins Gewicht, die der Regierung aus dem Lande, und nament⸗ lich von der Intelligenz im gegneriſchen Lager entgegengebracht worden ſind. Die Taktik der Oppoſition geht nämlich dahin, das Geſetz zu Fall zu bringen, dagegen den diesjährigen Etat zu bewilligen und ſo im Lande den Eindruck zu erwecken, daß ſie ja„jedes Schiff und jeden Groſchen“ bewilligt hat. Die Kundgebungen insbeſondere in Zentrumswahlkreiſen ge⸗ währen indeß die Ausſicht, daß es dem Wähler ſehr wohl ver⸗ ſtändlich gemacht werden kann, daß die Ablehnung des Flotten⸗ geſetzes nur den Zweck hat, je nach der Konjunktur in den folgenden Jahren die Regierung verhindern zu koͤnnen, ihren Flottenplan, den ſie vor aller Welt, auch dem Ausland, ent⸗ hüllt, zu verwirklichen. Erwieſen iſt, daß ſie nur das fordert, was nach übereinſtimmender Meinung aller Sachkenner das Mindeſtmaß iſt; es ſteht ferner feſt, daß das Deutſche Reich die behutſam auf ſieben Jahre vertheilte Laſt auch tragen kann, und daß die Gegner an die von ihnen ausgegebenen Schlag⸗ worte, vom Septennat angefangen bis zur Beeinträchtigung der Volksrechte, ſelbſt nicht mehr glauben. Das iſt eine Stellung, die ſich in Ehren und mit Erfolg behaupten läßt, wenn ſie feſt behauptet wird. Und man darf gewiß ſein, daß dies auch geſchehen wird. Sicherem Vernehmen nach iſt den marinefreundlichen Ele⸗ menten im Zentrum nicht gelungen, für die geſetzliche Sicherung des von der Regierung als unerläßlich bezeichneten Flottenmindeſtbeſtandes eine ausgiebige Anzahl von Fraktious⸗ mitgliedern zu gewinnen. Darüber, daß die Regierung, nach⸗ dem ſie vor breiteſter Oeffentlichkeit die Bedürfniſſe des Reiches zur See dargelegt, auf dem Flottengeſetz beſtehen muß und auch beſtihen wird, iſt man auch im Zeutrum unterrichtet. Bezeichnend für die Situation iſt, daß ſchon jetzt nicht nur auf demokratiſcher, ſondern auch auf extrem⸗agrariſcher Seite mit Mißbehagen die Konſequenzen erörtert werden, die ſich aus dieſen Verhältniſſen ergeben. Der Handelsvertrag mit Großbritannien. Die Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft beſchloſſen, dem Reichskanzler die Bitte zu unterbreiten, es möge baldigſt Klarheit geſchaffen werden über das handelspolitiſche Verhält⸗ niß zwiſchen Deutſchland und dem britiſchen Reiche einſchließ⸗ lich der Colonien, das nach dem Ablauf des geltenden Handels⸗ vertrages am 30. Juli ds. Is. beſtehen wind. In der Unge⸗ wißheit über dieſe ſo äußerſt wicht ge Frage könne der Handel keine Vispoſitionen über den 30. Juli hinaus treffen, was doch nöthig wäre, um Störungen in dem umfangreichen deutſchbriti⸗ ſchen Güteraustauſche zu vermeiden. Die Eingabe geht des Weiteren auf die wünſchenswerthe Geſtaltung des neuen Ab⸗ kommens ein. Deutſche Auswanderung im Jahr 1897. Dem Neichstag ſind vom Reichsamt des Innern die Be⸗ richte über die Thätigkeit der Reichskommiſſion für das Aus⸗ wanderungsweſen während des Jahres 1897 zugegangen. So⸗ wohl in Bremen als in Hamburg und Stettin hat im ver⸗ (Celephon⸗Ar. 218.) floſſenen Jahre die Zahl der Auswanderer den niedrigſten Stand ſeit 1892 erreicht. Ueber Hamburg wanderten 8,802 Deutſche aus, über Bremen 9,559, über Stettin 440. Die Mehrzahl wandte ſich, wie in den Vorjahren, nach Nordamerika. Die Berichte ſehen in den günſtigeren Erwerbsverhältniſſen in Deutſchland und den erſchwerten in Amerika den Hauptgrund der Abnahme der Auswanderung. Beſonders hervorgehoben wird, daß bei den wiederholten Reviſtonen ſowohl die Auswan⸗ dererherbergen als die Schiffe in gutem Zuſtand betroffen wur⸗ den. Die engliſchen Schiffe, die bisher die Beförderung von Auswanderern zwiſchen Bremen und Leith beſorgten, haben vor dem deutſchen Wettbewerb die Segel geſtrichen. Geſtorben ſind: Der Metropolit Michael in Belgrad.— Das Mitglied des preußiſchen Herrenhauſes Kammergerichtspräſident a. D. Egeling in Berlin.— Der Profeſſor der Medizin an der Univerſität Leipzig Dr. W. Moldenhauer in Meran. Kurze Nachrichten. Sofort nach dem Eingang der Nachricht von dem Unglück des Kreuzers Maine ſprach der Kaiſer in einem Telegramm an den Paäſidenten der Vereinigten Staaten ſein herzliches Beileid aus wegen des Unterganges des Kreuzers Maine und des Verluſtes ſo vieler braver Offiziere und Mannſchaften der Marine der Vereinigten Staaten. Gleichzeitig wurde der deutſche Botſchafter in Waſhington ange⸗ wieſen, dem Praſidenten dieſe innige Theilnahme auch mündlich auszudrücken. Die Nordd. Allg. Zig. iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß die kürzlich von Madrid aus verbreitele Nach icht, auf der dortigen kaiſerlichen Botſchaft hätte eine An⸗ zahl höherer ſpaniſcher Offiziere ihre Karte abgeben wollen, um ſo eine Kundgebung gegen die Vereinigten Staaten; 1 Amerika ins Werk zu ſetzen, jeder Begründung ent⸗ ehrt. Der ſachſen⸗weimariſche Landtag nahm in zweiter Leſung einſtimmig den Antrag betreffend Maßnahmen an, um der thüringiſchen Induſtrie, insbeſondere der weitverbreiteten Kleininduſtrie, den möglichſten Vortheil von der durch die 5 Kigotſchaus veränderten Lage in Oſtaſien zu ver⸗ chaffen. Die Kommiſſion des preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſes für das Geſetz zur Beſeitigung der Hochwaſſer⸗ ſchäden von 1897 nahm einſtimmig den Antrag Janſen an, daß die verlangten 5 Millionen in Bedürfnißfallen bis auf 10 Millionen erhöht werden können. In Frankfurt a. M. beſchloſſen die National⸗ liberalen, Demokraten und Freiſinnigen die Auf⸗ ſtellung eines gemeinſamen Kandidaten für die Reichslags wahl in der Perſon des freiſinnigen Stadtraths Fliuſch. Der Synodalpräſident Umbeck⸗Kreuznach wurde zum Generalſuperintendenten der Rheinprovinz ernannt. Sein Amtsantritt erfolgt am 1. April. Nach Kigotſchau werden als Beamte zunächſt nur —3 Marineleute geſchckt werden, welche Chineſiſch können. Der die Verwaltung leitende Marineoffizier wird zum Gou⸗ verneur ernannt werden. — Deutſcher Reichstag. Berliu, 17. Febr. Der Präſident Frhr. v. Buol theilt bei Eröffnung mit, daß der Kaiſer der Bibliothek des Reichstages eine Tabelle überwieſen habe, die die franzöſiſche Flotte darſtelle, Bei der fortgeſetzten Berathung der Poſtdampfervorlage führt Abg. Weiß(fr. Vp) aus, daß Jedermann die Fortſchritte Deutſch⸗ lands im Weltverkehr mit Freuden übegrüße. Dieſe Fortſchritte be⸗ dingten aber noch nicht ohne weiteres Unterſtützungen für den Nord⸗ deutſchen Lloyd. Man dürfe die Neigung zur Bewilligung von Unterſtützungen nicht zum Gradmeſſer einer nationalen Geſinnung machen. Die poſtaliſchen Intereſſen der Reichspoſtdampferlinien ſeien nicht allzugroß. Dagegen dürfte der Wettbewerb der ſibiriſchen Bahn nicht unterſchätzt werden. Redner fragt, ob thatſächlich der Verkehr auf den Lloyddampfern nach Oſtaſien von Deutſchland aus theurer ſei, als von England aus. Der Lloyd ſolle auf eine An⸗ frage geantwortet haben, man müſſe den Engläudern billigere Offer⸗ ten machen. Die Vorlage muß in der Commiſſion eingehend ge⸗ prüft werden. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky erklärt: In der Kommiſſion werden weitere Aufklärungen gegeben werden. Andere Länder zahlen mehr Unterſtützungen, ſo z. B. Frankreich für die Linie Havre⸗Newyork. Ohne Unterſtützung können die Linien nicht beſtehen. Der Paſſagierverkehr nach Oſtaſten darf nicht zu theuer werden. Die Paſſagiere ſind doch die Pioniere des Verkehrs. Das Riſiko für den Lloyd bleibt immer ein großes. Die Konkurrenz der ſibiriſchen Bahn iſt ſehr ſchwer abzuſchätzen. Umſomehr müſſen wir uns rechtzeitig, wenn auch mit Opfern, den großen Markt in Chinag und Japan ſichern. Der Unterſchied der Transportkoſten auf der Bahn und auf dem Schiffe iſt übrigens ſo groß, daß darin ein großer Schutz unſerer Linien liegt. Auf unſeren Handel mit Auſtralien haben die unterſtützten Linien wie ein befruchten⸗ der Regen gewirkt. Durch die Einſtellung von Schiffen der Hamburg⸗Amerika⸗Linie in die unterſtützte oſtaſiatiſche Linie ändert ſich das Verhältuiß zum Reiche nicht. Die Geſchäftsleitung bleibt in den Händen des Lloyds. In ſolch einem Augenblick muß eine große Nation auch etwas riskiren, um ſich den Markt zu ſichern, den zu erobern ſich andere Nationen mit großen Opfern jetzt au⸗ ſchicken.(Beifall). 5 Ate ha ſär Ki⸗ ſitt wi del kaf det Al dit im ge wWe dit Ci zir R. leg ſin Lat da ab La 1 bel du ſoſ Pf ga Ei nu gel ge⸗ 2. Selte. GBeneral! Anzeiger! Mannbeim, 18. Februat Abg. Müller⸗Fulda(Centr.) erkennt an, daß die Vorlage beſſer begründet iſt als die letzte. Das Centrum werde die Vorlage eingehend prüfen und für ſie ſtimmen, wenn ſich aus ihr weſentliche Vortheile für den Handel und die Induſtrie ergeben. Abg. Graf zu Iimburg⸗Bkirum(Conſ.) bemerkt: Die Conſervativen ſtimmen der Vorlage zu. Sie erkennen die Intereſſen⸗ gemeinſchaft mit der Induſtrie und dem Handel an. Seſne Partei begrüßt freudig die Aktion in Oſtaſien. Jebſen(natl) ſagt, er ſtehe der Vorlage ſympathiſch gegenüber, wenn auch Hamburg als Ausgangspunkt der Linie günftiger liege. Molkenbuhr(Soc.): Die Subventionirung bedeute ein Ge⸗ ſchenk aus den Taſchen der Steuerzahler. Dr. Klügmann, Bevollmächtigter der We hebt hervor, die Aiandeder Handelskreiſe ſeien mit der Vorlage einverſtanden. Nachdem noch Dr. Hahn für die Vorlage eingetreten iſt, vertagt ſich das Haus auf morgen, Tagesordnung: Militäretat. *———— Zum Prozeß Zolaa. Im Miniſterrathe erſtattete geſtern der Juſtizminiſter die Meldung, daß die ehemaligen Miniſter Thévenet und T rarieur im Senat über die Unregelmäßigkeiten zu interpelliren beabſichtigen, die im Dreyfus⸗Prozeſſe vorgekommen ſeien. Der Juſtizminiſter theilte weiter mit, daß die Interpellanten es als Ungeſetzlichkeit be⸗ eichnet hätten, daß am 28. Dezember 1894 dem Kriegsgerichte ge⸗ eime Schriftſtücke unterbreitet worden ſeien, die weder dem Ange⸗ 175 Dreyfus noch deſſen Vertheidiger Demange mitgetheilt wor⸗ en ſeien. Der„Figaro“ bemerkt zu den Worten des Generals de Pellieux über den möglicherweiſe bevorſtehenden Ausbruch eines Krie⸗ ges und den Mangel an Vertrauen, das die Armee ihren Führern gegenüber zeigt:„Iſt das Vertrauen der Führer erſchüttert, ſo iſt es richtig, zu behaupten, daß die Niederlage möglich, wahrſcheinlich und ſogar ſicher wäre.“ Von anderer Seite antwortet der frühere Miniſter Ppes Guyot im„Siecle“ auf die Rede von de Pellieux mit folgenden Worten:„Vor 27 Jahren erlebten wir, daß die fran⸗ bſiſche Armee zur Schlachtbank geführt wurde. Indem er eine ſolche rinnerung wachrief, bewies der General de Pellieux, daß die Nation 105 Unxecht thäte, wenn ſie auf die Führer ihrer Armee ein blindes d ſtillſchweigendes Vertrauen ſetzte, denn ſie haben gezeigt, daß 15 ebenſowenig wie die Beamten der Aufſicht durch die ffentlichen Gewalten und durch die öffentliche Meinung im allge⸗ meinen entzogen werden dürfen. Am Ende ſeiner Rede hat General de Pellieux von Zolas„Debaele“ geſprochen. Ich habe aus dieſem Anlaß die Erzählung der Niederlage wieder geleſen. General de Pellieuß möge dasſelbe thun, und er wird mit uns einſehen, daß die Haltung eines Theils der Bureaux des heutigen Generalſtabes nicht verſchieden iſt von dem, was wir im Jahre 1870 erlebten. Der General mag ſo viel deklamiren und raiſoniren, ſo viel Beredt⸗ ſamkeit aufwenden wie er will, er wird keinem Menſchen mehr Ver⸗ trauen einflößen, denn Jedermann hat erkannt, was ſein ſtrategiſches Talent werth iſt, da man, um ſich ſelbſt und den Generalſtab und gleichzeitig einen Verräther wie Eſterhazy zu vertheidigen, ſich hinter einen Bertillon verſchanzen muß. Wir glauben, daß mit ſolchen Jührern die verhängnißvollen Uebel, von denen General de Pellieux ſprach, nothgedrungen wiederkehren müſſen.“ Frau Zola, die den ſämmtlichen Verhandlungen beiwohnt, und die jedesmal umringt iſt, erzählte geſtern, daß die Correſpondenz, die ſie für ihren Mann täglich öffnen muß, ſolche Verhältniſſe annimmt, daß ſie es nicht mehr bewältigen kann. Es kommen fortwährend Briefe aus allen Welttheilen. Geſtern waren es deren mehr als dreitauſend. In der geſtrigen Sitzung verlangte General Pellieux, der offenbar gefühlt hatte, daß nach der eben ſtattgefundenen Confron⸗ tirung das Bordereau als Beweisſtück für die Schuld des Dreyfus vbllig hinfällig geworden iſt, man ſolle ihn an die Barre rufen. Nachdem Pellieux das Wort erhalten, ſagte er feierlich: Man will Licht über die 91 Dreyfus. Ich will es bringen. Im Augen⸗ blicke der Interpellation Caſtelin über die Affaire Dreyfüs(dieſelbe fand am 4. Dezember 1897 ſtatt) wurde in's Kriegsminiſterium ein abſoluter Beweis für die Schuld des Dreyfus gebracht. Ich habe den Beweis ſelbſt geſehen. Es iſt ein Packet, deſſen Urſprung nicht beſtritten werden kann. In dem Packet befand ſich ein Brief, welcher ſagte: Eine Interpellation über die Affaire Dreyfus wird erfolgen. Sprecht mit Niemanden von den Beziehungen, die wir mit Dreyfus gehabt haben. Zugleich mit dieſem Packet wurde eine Viſitenkarte vorgelegt, die von derſelben Perſon ſtammte, an die der Brief ge⸗ richlet war. Dieſe Erklärung rief eine ungeheure Bewegung hervor. Es folgt eine große Diskuſſion zwiſchen den Generälen und den Vertheidigern über die Reviſion des Prozeſſes Dreyfus. General Gonſe beſtätigt die Mittheilung des Generals Pellieug und ſagt, man köunte nicht mehr darüber ſagen, wegen der Kriegsgeſahr. Auf Wunſch des Generals Pellteux wird General Boisdeffre geholt, um die ge⸗ machte Mittheilung zu beſtätigen. Nach Schluß der geſtrigen Verhandlung des Prozeſſes Zola ent⸗ ſpann ſich am Ausgang des Juſtizpalaſtes ein heftiger Wortwechſel zwiſchen dem antiſemitiſchen Boulangiſten Thiebaud und dem Abvokaten Leblois, bei dem das Publikum gegen Leblois Partei nahm. Auch Ives Guyot wurde von einer Rokte von 100 Kerlen Mienge die ſchrieen:„Ins Waſſer mit ihm! Schlagt ihn todt!“ Während des ganzen Nachmittags herrſchte nach der„Köln. Ztg.“ höchſte Spannung im Sagale, ſie erreicht ihren Höhepunkt, als der Vorſttzende Eſterhazy als Zeugen vorruft. Eſterhazy tritt langſamen Schrittes und bleich wie immer ein und geht ebenſo langſam auf die Schranke zu. Seine äußere Erſcheinung iſt ſchon bekannt, Laboris Antrag geht dahin, den General Boisdeffre über die heutige wichtige Ausſage Pellieux zu vernehmen und die von Pellieux erwähnten neuen Beweisſtücke gegen Dreyfus herbeiſchaffen zu laſſen. Der Ge⸗ richtshof zietzt ſich zur Berathung zurück, und Eſterhazy verläßt durch den dichtgedrängten Zuhörerraum ebenfalls den Saal. Während der Pauſe herrſcht große Bewegung, man erörtert lebhaft den neuen ee Zwiſchenfall und deſſen mögliche Folgen. Die Freunde Dreyfus 105 daß nun endlich Licht geſchaffen werde, denn wenn das Ge⸗ richt die Anträge der Vertheidigung annimmt und wenn die neuen Beweisſtücke beigebracht werden, ſo muß ſich bald zeigen, ob ſte echt oder gefälſcht und von welcher Handſchrift ſie ſind. Obwohl Pel⸗ lieuxß den Namen des Beſitzers der Viſitenkarte nicht angab, ſagte ſich doch alle Welt, es ſei eine Karte des Oberſten von Schwartz⸗ koppen oder eines der italieniſchen Militärattaches gemeint. Be⸗ ſtätigt ſich dies, ſo iſt es jedoch ferner klar, daß man es mit einer abermaligen Fälſchung zu thun hat. Wird der Gerichtshof und der Generalſtab den neuen angeblichen Beweis ans Licht bringen? Das iſt eine Frage. Von ihrer morgigen Beantwortung hängt das Er⸗ gebniß des heutigen Tages und die weitere Entwicklung des Falles Dreyfus ab. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 18. Februar 1899. Aus der Stadtrathsſitzung vom 11. Februar 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Stadt trat dem Verein für das Fortbildungsſchul⸗ weſen(Sitz in Leipzig) als Mitglied bei. Für die auf 1. März d. Is. in Ausſicht genommene Sitzung des Bürgerausſchuſſes wurde die Tagesordnung feſtgeſtellt. Der Voranſchlag der Stadtkaſſe pro 1898 wird ge⸗ nehmigt und die zu bende Umlage auf 45 Pfg. pro 100 Mk. Steuerkapital feſtgeſetzt. Im Induſtriehafen werden 3 Plätze im Maaße von ca. 64,200 qm verkauft. 5 Die Feſtſetzung des Kaufwerthes von 24 Liegenſchaften wird beurkundet. Dem Antrag der Haushaltungskommiſſion ent⸗ ſprechend werden 6 Wirthſchaftsgeſuche, 6 Ausſtandsgeſuche und 1 Geſuch um Aufnahme in den badiſchen Staatsverband verbeſchieden. Bezirksrathsſitzuug vom 17. Jebrnar. Folgende Wirth⸗ ſchaftsgeſuche wurden genehmigt: a) ohne Branntwein; des Konſtan⸗ tin Lauer, Rheinhäuſerſtraße 62; des Johann Joſef Bender 4, 13/14; des Wilhelm Schneckenburger H 5, 1; des Joh. einert, Meerfeldſtraße 29; des Konrad Schauß H 2, 7; des Friedrich Sinn L 13, 20; des Andreas Specht H 10, 16; b) mit Branntwein: des Guſtav Geyer B 4, 12 und des Georg Meß⸗ thaler E 1, 8, Ferner wurden folgende Wirthſchaftstransferirungs⸗ geſuche genehmigt: a) ohne Branntwein; des Wilhelm Kohl von M 3, 9 nach P 4, 2; des Friedr. Molz von Schwetzingerſtraße 88 nach Schwetzingerſtr. 103; des Friedr. Engel von Meerfeldſtr. 27 nachRheinhäuſerſtr. 11; des Karl Seitz von Bismarckpl. 18 nach G 6, 18, des Michael Boxheimer in Feudenheim von Haus Nr. 137 nach 375, des Robert Bell von Schwetzingerſtraße 71 nach J 1, 2; b. mit Branntwein: des Gmil Metz von Rheindammſtraße 59/1 nach Waldhofſtraße 12/18, des Jakob Scholl von 1, 9 nach 8 6, 9, des Lukas Kühner von Friedrichsfelderſtraße 7 nach P 3, 12, Ge⸗ nehmigt wurden ferner das Realgaſtwirthſchaftsgeſuch des Fidelis Karl Braun im„Prinz Karl“, L 6, 10 und das gleiche Geſuch des Chriſtian Bäßler in der Landkutſche D 5, 3. Abgewieſen wurde das Gaſtwirthſchaftsgeſuch des Philipp Schulz Chefrau auf dem Waldhof. Begutachtet wurde die Pfarrer Hermann ſche Jungfrauen⸗ Ausſteuerſtiftung, das Geſuch der Firma Manz u. Gamber um Genehmigung zur Errichtung eines Bleireduktions⸗ ofens in ihrer Fabrik in der Neckarvorſtadt, ſowie das Geſuch des Augenarztes Dr. Fiſcher um Erlaubniß zur Errichtung einer Augenklinik in Mannheim, ferner die Feſtſtellung der Baufluchten an der äußeren Wingertſtraße in Käferthal. Zurückgezogen wurde das Geſuch um die Erbauung eines Kellers durch Eſſigfabrikant Louis Haas in Mannheim; gehört die Grlaſſung einer bezirkspoli⸗ zeilichen Vorſchrift„Das Bauen bei Froſt betr.“ und verbeſchieden die Abhör der 1896er Gemeindekrankenverſicherungsrechnungen von Sandhofen und Ladenburg, der 1896er Ortsrechnung von Schaar⸗ hof, ſowie der 1896er Rechnung der Ladenburger Realſchule. Zum hieſigen Fernſprechweſen. Wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, wird von einer großen Zahl Theilnehmer an der hieſigen Stadt⸗Fernſprecheinrichtung vergeſſen, nach Beendigung eines Geſpräches das Schlußzeichen zu geben.(Durch dreimaliges kurzes Drücken des Weckknopfes an den älteren Gehäuſen oder durch drei⸗ maliges ganz kurzes ruckweiſe zu bewirkendes Drehen der Kurbel an den neueren Apparaten). Die genaue Befolgung dieſer Vorſchrift iſt für einen geſicherten Betrieb unerläßlich. Wir machen die Herren Theilnehmer darauf aufmerkſam, daß die pünktliche Uebermittelung des Schlußzeichens in erſter Linie in ihrem eigenſten Intereſſe liegt. Einverleibung von Rheinau in die Stadtgemeinde Maunheim. In einem answärtigen Blatte leſen wir folgende Notiz: Rhein au b. Schwetzingen, 17. Febr. Es wurden Vor⸗ bereitungen getroffen, hier eine eigene Gemeinde zu bilden. Dieſes Vorhaben wäre bei dem raſchen Anwachſen der Beamten⸗ und der Arbeiterbevölkerung in Folge der Anlage des Induſtriehafens ſehr gegründet geweſen. Die Großh. Regierung ſtrebt aber dahin, Rheinau mit Mannheim der Großſtadt, zu vereinigen. Für Neckarau wäre dann kaum eine andere Wahl möglich, als ſich ebenfalls dem Einig⸗ ungsprozeß zu ſügen. Uebrigens hätte zunächſt Mannheim keinen Profit, ſondern müßte ſehr ſchwere Opfer für manche nothwendigen Neuerungen bringen. Vom Feuerbeſtattungsweſen. Es wird uns geſchrieben: An dem im vergangenen Spätjahr in Jena erbauten Crematorium fand am 14. ds. Mks die erſte Verbrenuung einer menſchlichen Leiche ſtatt. Der nach Syſtem des ſchwediſchen Oberſt Klingenſtierna ST vorzüglich bewährt; die Verbrennung war eine in jeder Hinſicht z frieden ſtellende. Das Oktroi und der Umlagefuß. Wir brachten dieh Tage einen Artikel, in welchem wir ausführten, daß der Umlageſz von 45 auf 40 Pfg. ermäßigt werden könnte, wenn das Oktroi g Mehl und Brod ſowie billige Fiſche noch beſtehen würde. „Volksſtimme“ ſchimpfte Tags darauf in einem langen Artikel ag dieſe unſere Bemerkung und behauptete, daß es ſich nur um 2½ 0 8 Pfg. handeln könne. Wir kommen erſt heute dazu, dieſen führungen der„Volksſtimme“— ſoweit ſie thatſächlicher Natur ſi denn die Schimpfereien ignoriren wir— entgegenzutreten. J Oktroi auf Mehl und Brod ſowie billige Fiſche iſt im 189 7er Nu⸗ anſchlag auf ca. 150,000 Mark veranſchlagt worden, im Jahre le dagegen auf etwa 140,000 Mark. 1896 hat das wirkliche Ergebniß dz Voranſchlag um eine erhebliche Summe übertroffen und im Jahre l würde dies ſicherlich auch der Fall geweſen ſein. Für 1898 hätte man, ſprechend der ſtarken Vermehrung der Bevölkerung, gewiß 170—180c Mk. als Erträgniß aus dem Oktroi von Mehl, Brod und billigen Fiſchg in den Voranſchlag einſetzen können. Nun kommen aber auf 19 Umlage für 1898 ca. 46 000 M. Steuerkapitalien, das Oktroiergehſ würde alſo einer Umlage von 3½—4 Pfg. entſprechen. Daß eh ſolche Steuerermäßigung unſern Mittel⸗ und Arbeiterſtand iu genützt hätte als die Aufhebung des Oktrois mit ihren ſehr fraglich Folgen, iſt unſere feſte Ueberzeugung. 1 *Mariue⸗Ausſtellung. Von der hieſigen Handelskam wird uns geſchrieben: Der Bitte des Ausſtellungs ⸗ Komit entſprechend hatte die Handelskammer, um die Vorführung der ſih intereſſanten Ausſtellung am hieſigen Platze zu ermöglichen, Großherzogliche Generaldirektion gebeten, auf ihren Frachtanihh für die Beförderung der Ausſtellungsgegenſtände von München 0 her ganz oder theilweiſe zu verzichten und die anderen am Traſl port betheiligten Verwaltungen zu einem gleichen Verzicht zu! wegen. Die betheiligten Staalsbahven baben dieſer Bitte in danke werther Weiſe entſprochen, indem die Königl. Bayeriſche ſowie! Großh. Bad. Verwaltung einen Frachtnachlaß in Ausſicht geſſh haben. (Dieſes erfreuliche Entgegenkommen der badiſchen und bayriſth Eiſenbahnverwaltungen ſticht auf das Grellſte ab gegen die unpalh tiſche Haltung eines Theiles des hieſigen Stadtraths, deſſen von „N. B..“ deßhalb gerühmtes„Pflichtbewußtſein“ es zwar zulafß konnte, 25,000 Mark für die Errichtung eines Krematoriums, + doch auch nur den Wünſchen eines Bruchtheiles der e Beyölkerung entſpricht, zu bewilligen, aber keine paar hundert M. für einen patriotiſchen Zweck übrig hatte. Die Haltung dieh Stadtrathsmitglieder zur Krematoriumsfrage und zu der Mart⸗ ausſtellungs⸗Angelegenheit bilden zwei unvereinbare Gegenſäte durch das von der„N. B..“ angezogene„Pflichtbewußtſein i erklärt werden können. Selbſtverſtändlich wollen wir mit dieh Ausführungen nicht etwa gegen die Bewilligung des Betrags 1 Errichtung des Krematoriums Stellung nehmen, ſondern wir wol nur auf die Widerſprüche aufmerkſam machen, die in dem N halten eines großen Theiles der hieſigen Stadtrathsmitglieder Tage treten. Red. d. Gen.⸗Anz.) Marine⸗Ausſtellung Maunheim. Wie wir hören, 120 Aufſtellung beendigt, ſodaß die Ausſtellung ſchon heute Freilg 18. Februar eröffnst werden kann. Das Nähere ergibt ſich aus dſ. Inſerat in dieſer Nummer. Wir durften einen flüchtigen Blich! die Ausſtellung thun und waren aufs Angenehmſte überraſcht dem prächtigen Eindruck, den die ſchmucken Modelle unſerer Jetzig und mancher hiſtoriſchen Kriegsfahrzeuge ſowie vieler Ausrüſtu und Armirungstheile in der ſchönen, Dank der Muniftcenz des Gil herzogs der Ausſtellung überlaſſenen Räumen des Großh. Schloſ auf den Beſchauer machen. Beſtimmt glauben wir die Erwarkih ausſprechen zu dürfen, daß die Ausſtellung in weiten Kreiſen unſeh Stadt und Nachbarſchaft das lebhafteſte Intereſſe erwecken wirb. « Elektriſche Beleuchtung der Bahnhöfe Neckarau 10 Rheinau. Die Generaldirektion der Gr.⸗Bad.⸗Staats⸗Eiſenbahll in Karlsruhe hat die Beleuchtung der Bahnhöfe Neckarau u. Rheige der Betriebs⸗Geſellſchaft für den Rheinau⸗Hafen m. b. H. in Rheln übertragen, deren Glektrieitätswerk gegen Ende dieſes Jahres in trieb kommt. „Der Gewerbeverein und Handwerkerverbaud(Gewel und Induſtrieverein) hier hält heute Freitag Abend um 9 Uhri ſeinem Vereinslokal(Caſino R 1, 1) eine Mitgliederverſaumiaß mit folgender Tagesordnung ab: 1) Mittheilungen über die Gauah ſchußſitzung in Ladenburg. 2) Das neue Programm der Gewerb vereine unter Berückſichtſgung der Beſtimmungen des Reichsgeſe vom 26. Juli 1897, betreffend die Organiſakion des Handwel Zu dieſer Verſammlung ſind ſowohl die Vereinsmitglieder als al diejenigen der Innungen und Meiſtervereinigungen, welche dem band angehören, eingeladen. »Geßtzwechfel. 1. Verkauft wurde das Haus Werderſtraß Nr. 5 um den Preis von 61,000 M. 2. Die Ecke Seenge ſtraße und Traitteurſtraße nach Plan um den Preis von 72,000 9 3. Das Haus Traitleurſtraße No. 37 um den Preis von 99 4. Das Haus Seckenheimerſtraße No. 101 um den Preis von 75,000 5. Ecke der Seckenheimerſtraße und Traitteurſtraße um den Preis b0 113,000 M. 6. Das Haus Traiteurſtraße No. 37 um den Preis be⸗ 72,000 M. 7. Das Haus Bellenſtraße No. 32 um den Preiß 9 Gekrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachdruc serbeten⸗) 88)(Fortſetzung.) Bei jedem Geräuſch im Hauſe verbarg die Kleine iht Geſichtchen, das dann einen ſolch geängſtigten Ausdruck annahm, daß Dora Mühe hatte, ſie wieder zur Ruhe zu bringen. Noch war ſie damit beſchäftigt. Die kleine Adrienne ſaß auf ihrem Schooß und hatte das dunkle Lockenköpfchen gegen Dora's Schulter gelehnt, als nach kurzem Klopfen, das ihr ſeltſam bekannt war, die Thär geöffnet ward und eine männliche Geſtalt in das Zimmer trat. Mit einem Schrei fuhr Dora empor, ſetzte das Kind zur Erde und ſtreckte ihre Hände abwehrend egen den Eingetretenen aus, während tiefe Bläſſe ihr Geſicht bedeckte „Was— was ſuchen Sie hier, Herr Graf?“ kam es unſicher von— 5 2155 0 Das fragte ich mich allerdings ſoeben ſelbſt, da ich Ihr Er⸗ ſchrecken bemerkte, Dora,“ erwiderte—55 Vünaß diler Er machte einige Schritte raſch auf ſie zu. Dies mißverſtehend, e kleine Adrienne angſtvoll auf und klammerte ſich an Dora's ock feſt. Er will mich wieder ſchlagen, o, laß ihn nicht, es thut ſo weh!“ Georg ſtand, wie an die Stelle gebannt, hoch aufgerichtet. Seine blauen Aügen ruhten forſchend, blͤtzend auf dem jungen Mädchen, das ſich ſeiner tödtlichen Verlegenheit nicht erwehren konnte. Aber gerade dieſe Verwirrung gab Georg Hoffnung. Wäre ſie es geweſen, wenn er ihr unerwünſcht käme? Und verriethen nicht die ſchen zu Boden gerichteten Augen, die nur verſtohlen den ſeinen begegneten, daß ſie in unbegreiflicher Härte gegen ſich ſelbſt und ihn ſich ſo zu⸗ rückhielt? Die alte Kampfesluſt, die gewohnte Siegesfreude kam über ihn und ſo erfaßte er ihre beiden Hände trotz ihres Sträubens und blickte ihr tief ins Auge. Sehnſüchtiges Schmachten war niemals eine Eigenſchaft oder ein Fehler meines Charakters, Dora, ſondern ich pflegke ſtets gerade auf mein Ziel loszugehen, um ſo rückſichtsloſer, je mehr Hinderniſſe ſich mir in den Weg ſtellten,“ ſagte er mit einer Stimme, aus welcher leichzeitig heiße Leidenſchaft und felſenfeſtes Vertrauen klang.„Ich bin nen Dich heimzuholen, Dora, Dich meinen Ektern zu bringen, die ſich danach ſehnen, die neue Tochter in ihre Arme zu ſchließen. Und Adrienne, meine Schweſter, ſie bedarf ſo ſehr der 117 Hat doch ihr armes Herz einen furchtbaren Schlag er⸗ itten; meink ſie doch, an Allem verzweifeln zu müſſen, an Freund⸗ ſchaft, an Glück und Liebe. Von mir ſage ich nichts, denn Du mußt wiſſen, was Du mir biſt; Dein Herz muß es Dir längſt Wort für Wort verrathen haben, was in dem meinigen für Dich lebt. Willſt Du mit mir kommen, Dora, Geliebte?“ „Ihre Eltern, Herr Graf?“ fragte ſie mit leiſer Stimme, während ſie den Blick ernſt zu ihm erhob.„Ihre Eltern wollten mich—? Ach, das kann ja gar nicht ſein. Sind Sie nicht der einzige Sohn? Hat nicht der Vater mir geſagt,— Sie dürfen nicht— unker Ihrem Stande— mußte ich— nicht— ſo ſchwer es auch war— lernen—“ „Was, mein Herz?“ fragte er jubelnd, als ſie innehielt, und er ſchlang ſeine Arme um ihre Schultern und hob, kühner werdend, ihr Geſicht zu ſich empor, aus dem ihm ihre reine, große Liebe entgegen⸗ ſtrahlte.„Du ſollſt jetzt nur das eine lernen: mich zu liebeu! Weiter bedarf es nichts!“ Sie lächelte und ex verſtand dies Lächeln, das er mit dem erſten, heißen Kuſſe lohnte. Die Kleine, welche ſich vernachläſſigt fühlte und die vergeblich verſucht hatte, ſich bemerklich zu machen, ſchlich, nachdem ſie ihre Augſt überwunden und einen ſcheuen Blick in des kecken Eindringlings Geſicht gewagt hatte, das ſo gar nicht dem anderen, gefürchteten ähnlich war, zur Thür, die Georg nur abgelehnt gelaſſen hatte, und ſchlüpfte hinaus. Auf dem Flur geſellte ſich ein großer Kater zu ihr, der, einen Buckel machend, ſich an des Kindes Kniee rieb und nicht ungern die Liebkoſungen hinnahm, die ihm die kleinen Händchen zu Theil werden ließen. Sich ſeiner Führung überlaſſend, der mit hocherhobenem Schweife, ſanft miauend, ihr voranſchritt, folgte ſie ihm in die Küche. Als aber Adrienne dort Niemand erhlickte und die herrſchende Stille ihr unheimlich ward,— hatte das kleine Geſchöpſchen doch noch nie ſo lange Zeit unbeachtet und allein verbracht,— lief ſie wie gejagt auf den Flur zurück, riß die nächſte Thür auf und ſtürmte in das Zimmer hinein und geradewegs auf Frau Veronika zu, die ſich un⸗ willig über die laute Störung dem Kinde zuwandte. Mondega, der dort ſo bleich in den Kiſſen lag, bedurfte nach ihrer Meinung nicht nur der Pflege für ſein körperliches Beſinden, ſondern auch de Ruhe, der äußerlichen ſowohl, wie der innerlichen, um geneſen! können. Da richtete der Kranke ſich mühſam auf, indem er ſich auf de⸗ einen Arm ſtützte, während er den anderen mit ſichtlicher Mühe erho⸗ und gegen das Kind richtete. Seine Augen erweiterten, ſeine Züg verzerrten ſich und auf der wachsbleichen Stirn brach der Angſtſchwel aus, den das Bemühen, zu reden, ihm erpreßte. „Fort mit dem Kind!“ ſtieß er heiſer, tonlos aus.„Fork, forh Es iſt——“ Er kam nicht weiter; ein Blutſtrom quoll ihm aus dem Mun und jäh ſank er in die Kiſſen zurück. Adrienne, die bei den erſten Worten des Mannes ſich 190 bih an die Thür geflüchtet hatte, Angſt und Furcht auf dem roſigen.⸗ ſicht, Entſetzen in den dunklen, aufgeriſſenen Augen, brach erſchrecl in laute Jammertöne aus, Laute, unter denen Mondega die vor Gr⸗ ſchöpfung zugefallenen Augen wieder öffnete und einen qualvolle Blick 1 ſeine Pflegerin richtete. Er ſchien etwas ſagen zu wollen, das er nicht über ſeine Lippel, brachte, das von der Seele zu wälzen ihm aber unverkennbar eilt große Erleichterung verſchafft hätte. So oft er jedoch den Verſuch machte,— kein Laut entſchlüpfte ihm. N Adrienne's Klagegeſchrei drang bis in das Hinterzimmer, wo die Liebenden weilten. Dora richtete ſich aus Georg's Armen auf un lauſchte. Als aber Alles ſtill blieb, glaubte ſie ſich getäuſcht z haben. Sie war indes dadurch an den Fremden erinnert wordel und erzählte nun Georg in fliegender Haſt, wie ſie Mondega au Thore gefunden, ſowie von dem Kinde, das er in ſeinen Armen ge⸗ halten hatte,— eine Botſchaft, welcher Georg mit wachſendem Eiſet lauſchte, Ein Jubelruf entfuhr ihm, als ſie geendet hatle. So ſollle ſein Hierherkommen ein doppelter Triumph ſein! Er konnte der tief⸗ bekümmerten, troſtloſen Jua die Freudenbotſchaft ſenden, daf Adrienne gefunden und guͤt aufgehoben war. Welches Drama dem kleinen Hauſe am Waldesſaum, deſſen Gaſt er ſelbſt war, zull Abſchluß kommen ſollte, ahnte er nicht. (Fortſetzung folgtz —— durch die Firma Gebrüder Beck Offendach erbaute Ofen hareſſß dene allein theill aus auf? iſt ei gefor Grur des( erfah Beha ſei ei liche lache Herr Bank begat die u die amer 109 Räde Konf prieſ nonce keine Deut teren da in Rade ſächli verſté verſté Vaten des Man und intere dem lunge gewir im C * anſta iſt ein Faſtn einige zwing Humte Herre Geſel zu auf welch läßt. oder keit h eigen! der iſt. beſetz —— — änder Sant! dieſer gehab aufm. ſchrei Detai Spott küum verhä ſie in weiße ſchme nicht in di des J Süde ſchme Mark hetrü Preiſ der 9 kum 1 Kaffe⸗ hat Schw Unter Säge des von 2 den K. kurzer ſchlag Die„ dieſes 119 d ie P Haus —— — Mannheim, 18. Februar. J% M. Sämmtliche Abſchlüſſe erfolgten durch die Häuſer⸗ und jegenſchafts⸗Agentur von Victor Bauer, Schw.⸗Str. No. 105. *Beſitzwechſel. Das Haus 8 3, 10 den Wittwen J. u. M. Hoffmann gehörig, ging durch Kauf an Herrn Kaufmann Karl Müller, ER 3, 10 über. Ohne Vermittelung— Der Bauverein Stengelhof, Geſ. mit beſchr. Haftung hat von ſeinen Bauplätzen im Stengelhoſ⸗Gebiet bei Rheinau weiter verkauft: die Bauplätze Hilda⸗ Straße 5, 6, 7, 8, 9, Wilhelm⸗Str. 57, 59, 61. * Zum Plankendurchbruchsprojekt. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Geehrter Herr Redakteur! Zu dem unter der Spitzmarke „Welch unverantwortlich hohen Preiſe“ in Ihrer Nr. 45 erſchienenen Artikel wollen Sie mir einige Worte der Erwiderung geſtatten: „Es iſt darin ſpeziell auf das Marum'ſche Haus exemplifizirt, um das„Unverantwortliche“ der geforderten Preiſe ins rechte Licht zu ſetzen. Wie aber der H. Einſender ſelbſt ſagt, ſtellt ſich der gefor⸗ derte Preis für das Quadratmeter des gedachten Anweſens auf M. 500. Dieſe Forderung bleibt aber noch ganz bedeutend hinter denen mehrerer anderen Betheiligten zurück, deren Forderung nicht allein weit höher, ſondern deren Anweſen auch noch viel weniger vor⸗ theilhaft gelegen ſind. Außerdem iſt der herangezogene Vergleich durch⸗ aus hinfällig, weil ſich der Verkaufspreis des Hauſes 0 6, 8 nicht auf 250 ſondern weſentlich über 300 M. pr. QAmtr ſtellt. Ebenſowenig iſt eine Parallele zuläſſig zwiſchen dem Preis der vor—4 Jahren gefordert wurde und demjenigen, der heute den wahren Werth des Grundſtücks darſtellt, nachdem noch in der allerletzten Zeit die Preiſe des Grundeigenthums wiederholt eine ganz bedeutende Steigerung erfahren haben und eine weitere Steigerung durch die brennende Behandlung des Straßendurchbruchs unausbleiblich wurde. Nebenbei ſei erwähnt, daß die Meſche Forderung zwiſchenzeitlich eine weſent⸗ liche Herabminderung erfahren hat, die der Forderung des„Dur⸗ lacher Hofes“ für das Qmtr. gleichkommt. Genehmigen Sie ꝛ0. Hugo Marum. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am 19. Februar Herr Schreinermeiſter Joſeph Wailers bacher mit Gemahlin. * Die ſilberne Hochzeit feiert am 20. Februar Johann Götz, Bankbeamter, mit ſeiner Ehefrau Thereſia, geborene Vogt. * Jntereſſauter Prozeß! Vor dem Amksgericht Mannheim begann vorgeſtern ein Prozeß, welcher wegen ſeines Gegenſtandes die weiteſten Kreiſe intereſſiren wird. Wie bekannt ſein dürfte, führt die Firma Herm. Schmoller& Cie. nunmehr auch Fahrräder amerikaniſchen Urſprungs zum Preiſe von 105 Mk.(Herrnrad) und 109 Mk. 50 Pfg.(Damenrad). In hieſigen Zeitungen werden dieſe Räder unter Garantie für„ſtabile Bauart, leichklaufend, neueſte Konſtruktion und elegante Ausführung“ mit dem Bemerken ange⸗ prieſen, daß nur die Firma Schmoller& Cie, zu dieſen Preiſen ver⸗ kaufen könne. Weil die Räder die erwähnten Eigenſchaften nicht beſitzen und jeder Händler, wenn er ſkrupellos genug wäre, ſolche Waare zu 90—100 Mk. verkaufen könnte, hat die neugegründete „Vereinigung deutſcher Fahrradhändler“ durch ihr Mitglied, Herrn F. Mayer Klage gegen Schmoller auf Unterlaſſung ſolcher Reelame gemäß dem Geſetze gegen den unlauteren Wettbewerb erheben laſſen. Schon vor dem Termin hat der klägeriſche Vertreter, Herr Rechtsanwalt Dr. Deutſch, eine Verfügung erwirkt, wonach die Annonce mit den oben erwähnten Anpreiſungen vorläufig nicht mehr erſcheinen darf. Herr Rechtsanwalt Holz, als Vertreter von Schmoller& Cie., gab ſich redlich Mühe, die Abweiſung der Klage aus Rechtsgründen herbeizuführen, indem er ausführte, daß die An⸗ nonce von Schmoller& Cie. nur eine harmloſe Reklame ſei und keine thatſächlichen Behauptungen enthalte. Herr Rechtsanwalt Dr. Deutſch trug dagegen in ſchlagender Weiſe vor, daߧ 1 des unlau⸗ teren Wettbewerbgeſetzes hier unter allen Umſtänden Platz greife, da in der Annonce gerade die weſentlichſten Eigenſchaften eines guten Rades behauptet würden und ſolche Behauptungen doch gewiß that⸗ ſächlicher Natur ſeien. Seinem Antrag auf Ernennung von Sach⸗ verſtändigen gab das Gericht ſtatt und wurden in beiderſeitigem Ein⸗ verſtändniß Herr Direktor Heinr. Kleyer, und Herr Alwin Vater, Karlsruhe ernannt. Den weiteren Verlauf und das Reſultat des Prozeſſes werden wir f. Zt. veröffentlichen. *Sudermanns„Johannes“ wird aller Vorausſicht nach in Mannheim nicht aufgeführt werden. Der hieſige Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Verein hat ſich deßhalb entſchloſſen, dieſes intereſſante dramaliſche Werk durch einen hervorragenden Recitator dem Mannheimer Publikum vortragen zu laſſen, und iſt es ihm ge⸗ lungen, dafür den bekannten Wiener Künſtler Marcell Salzer zu gewinnen. Die Recitation wird am nächſten Donnerſtag, 24. Februar im Caſino⸗Saale ſtattfinden. * Carneval im Habereck Der Geſangverein„Feuerio“ ver⸗ anſtaltete geſtern wieder einen ſeiner prächtigen Kappenabende. Es iſt ein eigenartiges Stück Mannheimer Carneval, das ſich während der Faſtnachtszeit im Habereck abſpielt und zahlreiche hieſige Bürger für einige Stunden unter das Szepter des Beherrſchers des Narrenreiches zwingt. Da findet man noch ein Stück des guten alten Pfälzer Humors, den man auf den Maskenbällen und den carnevaliſtiſchen Herrenabenden der übrigen hieſigen unzähligen Vereine und Geſellſchaften meiſtens vergeblich ſucht; da iſt nichts zu ſehen von der ſteifen Zurückhaltung, die man ſonſt auf carnevaliſtiſchen Veranſtaltungen vielfach findet und welche die rechte Faſtnachtsſtimmung nicht zum Durchbruch kommen läßt. Bei den Kappenabenden im Habereck wird man, ob man will oder nicht, bald in den mächtigen Strudel der allgemeinen Fröhlich⸗ keit hineingezogen und von ihm mit ſortgeriſſen. Die Schaar der eigentlichen„Feuerianer“ iſt zwar verhältnißmäßig noch klein, aber der Gäſte ſind es immer ſo viele, daß das Habereckl ſtets überfüllt iſt. Auch geſtern war während des ganzen Abends jedes Plätzcheu beſetzt. Gegen 8 Uhr erfolgte unter„Paukenſchlag“ und„Trompeten⸗ PPPPPFP ²————v———— Buntes Feuilleton. Auf dem Kaffeemarkt haben ſich in letzter Zeit ſtarke Ver⸗ änderungen abgeſpielt, deren Folge der abnorm niedrige Preis für Santos⸗Kaffee iſt. Es muß auffallen, daß die Konſumenten von dieſer Preisermäßigung bisher noch nicht den entſprechenden Vortheil gehabt haben. Die„Kolonial⸗Ztg.“ macht nun auf einen Schwindel aufmerkſam, der mit dem Santos⸗Kaffee betrieben wird. Das Blatt ſchreibt u..: Wir haben wiederholt darauf gedrängt, daß der Detailhandel den ſchönen, beleſenen Santos⸗Kaffees, die wahrlich zu Spottpreiſen zu haben ſind, mehr Beachtung ſchenken und das Publi⸗ kum für ihre Aufnahme erziehen möge. Es iſt völlig irrationell, zu verhältnißmäßig hohen Preiſen die Mittelkaffees zu bevorzugen, weil ſie in der Hauptſache mehr ins Auge fallen durch egalere Farbe und weißen Schnitt. Die Zurückhaltung des Detailhandels gegen rein⸗ ſchmeckende billige Santos würde uns erklärlicher ſein, wenn wir nicht wüßten, daß dieſelben mißachteten Santos unter falſcher Flagge in die Röſttrommeln unſerer Leſer wanderten und dem Geſchmack des Publikums zufagten. Warum kaufen denn unſere Detailliſten im Süden und Weſten Deutſchlands ſo maſſenhaft die ſchönen, rein⸗ ſchmeckenden Santos, die einen Preis von 36 und 37 Pfennig im Markte haben, wenn ſie ihnen ſchön gefärbt und auf eine raffinirt betrügeriſche Weiſe zurecht gemacht, zu 7 und 8 Pfennig höheren Preiſen, und noch theurer, angeboten werden. In der Taſſe ſchmeckt der gefärbte Kaffee nicht beſſer, als der ungefärbte, und das Publi⸗ kum iſt herzlich zu bedauern, das mit 100 und 220 Pfennig einen Kaffee bezahlen muß, der roh einen Marktwerth von 37 Pfg. gehabt hat— blos weil ſein Lieferant ſich hat betrügen laſſen. Der Schwindel beſteht darin, daß der Schnitt der Santos⸗Kaffeebohne unter Zuhilfenahme maſchineller Einrichtungen mit verkleinerten Sägeſpähnen aufgefüllt wird. Dadurch erhält er das echte Ausſehen des Portoriko und einen entſprechend höheren Preis. Hunderttauſend von Ballen ſo gefälſchten Kaffees ſeien bereits von Hamburg aus in den Konfum gebracht; ein ſüddeutſcher Platz habe in verhältnißmäßig kurzer Zeit—4000 Sack davon aufgenommen. Der Schwindel chlage Wellen bis Havre, Rotterdam, Amſterdam, London und Trieſt. Die„Kolon.⸗Ztg.“ macht auch Andeutungen über den„Managger“ dieſes Schwindels. Wenn man von dem verfälſchten Santos⸗Kaffee mit dem Meſſer den Schnitt ausſchabt, ſo fällt das Sägemehl heraus; die Prüfung iſt alſo bei dem rohen Kaffee nicht ſchwierig, und die Hausfrauen würden gut thun, dieſe Prüfung öfter vorzunehmen. Wenerat mzergen 8. Sette: ſchall“ der feierliche Einzug der„Feuerianer“ in das„Feſtlokal“ und bald hatte ſich ein luſtiges Carnevalsleben entwickelt. Vom„Kohlen⸗ haufen“ herab wurden zahlreiche witz⸗ und humorvolle Anſprachen gehalten, die abwechſelten mit trefflichen Couplets und allgemeinen Gefängen, deren in einem Liederbuch niedergelegte Tepte die lokalen Vorkommniſſe in geiſtvoller Weiſe perſifliren. Zeder alfo, der den wirklichen Mannheimer Karnepval kennen lernen will, der gehe zum nächſten Kappenabend des„FJeuerio“ ins Habereckl, wo er außerdem einen ausgezelchneten, füffigen Stoff findek. *Verfolgter Brandſtifter. Nach einem von der Polizeiver⸗ waltung zu Dortmund veröffentlichten Telegramm ſind aus dem dortigen Gefängniſſe vier Ahaftelz Perſonen, nachdem ſie den Auf⸗ ſeher überwältigt hatten, ausgebrochen. Unter den Ausbrechern be⸗ findet ſich ein gewiſſer Orphal, der ſich nach Mainz gewendet haben ſoll. Es wurde hier auch nach ihm gefahndet, allein vergebens. Männliche Leiche geländet. Geſtern wurde unterhalb der Friedrichsbrücke eine männliche Leiche geländet, die ſchon ſeit zirka ½ Jahr im Waſſer gelegen hat und deshalb ganz unkenntlich ge⸗ worden iſt. 9 *Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Vermögen des Karl Lömmermann, Spezereihändler. Konkursverwalter Kaufmann Georg Fiſcher hier. Prüfungstermin: 4. April. Muthmaßiliches Wetter am Samſtag, den 19. Febr. Der Luftwirbel über Süb⸗ und Mittelſkandinavien iſt beträchtlich ver⸗ tieft worden und wandert langſam nach Finnland weiter. Inzwi⸗ ſchen iſt aber auch in Oberitalien ein Lufkwirbel aufgetreten, wes⸗ halb der Hochdruck über Südweſtfrankreich weiter abgeflacht wurde. Ueber 1 zeigt ſich allerdings wieder ein mäßiger Hochdruck, der in ſeiner Wirkung auf die Depreſſion im Süden bei uns nord⸗ weſtliche Winde und zeitweilige Schneefälle hervorruft. Dieſer wird auch am Samſtag und Sonntag noch an⸗ auern. der meteorslogiſchen Station annheim. Bemerk⸗ Datum ungen Zeit Nieder⸗ ſchlags menge Liter per qm WNW4 WNW6G WRWꝰ2 S 2 17. Febr. Morg. Mittg. Abds. Morg. 7˙0754,2 2²0758,6 17 5 970758,2 18, 71 +21, 0, öchfte Temperatur den 17. Februar + 7,0 iefſte 5 vom 17/18. Februar 1,5 Aus dein Großherzegthuin. O Heidelberg, 17. Febr. Der ſtädtiſche Voranſchlag iſt heute vom Bürgerausſchuß in kaum dreiſtündiger Sitzung durch⸗ berathen und angenommen worden. Als Dank für die Bemühungen des Oberbürgermeiſters um die Errichtung eines Landgerichts hier⸗ ſelbſt erhob ſich die Verſammlung von den Sitzen. Die größeren ſtädtiſchen Fragen, deren Löſung im Schooße der Zukunft ruht, wurden in der Debatte nicht berührt. *Laudenbach, 17. Febr. Der Schnellzug Heidelberg⸗Frankfurt wurde geſtern kurz nach Paſſiren der hieſtgen Station plötzlich ge⸗ ſtellt. Die erſchreckten Paſſagiere eilten an die Fenſter und hörten, daß dort von ruchloſer Hand drei hölzerne Eiſenbahnſchwellen quer über das Geleiſe gelegt waren, die unbedingt einen Unfall veranlaßt hätten. Der wachſame Bahnwärter hatte ſie aber noch frühzeitig entdeckt, den Zug zum Stehen gebracht und hierdurch einen ernſten Unfall verhütet. *Ettlingen, 17. Febr. Der Bahnbau Ettlingen⸗Herrenalb iſt, lt.„Bad. Ldsm.“, in Herrenalb auf einige Schwierigkeiten geſtoßen; der Unterbau wurde auf Moorboden geſetzt, der nachgibt, ſobald ein ſchweres Fahrzeug über die Geleiſe geht, und zwar auf eine Strecke von ca. 200 Mtr. unmittelbar vor dem Bahnhofsgebäude. * Freiburg, 17. Febr. Der auf Veranlaſſung der Staats⸗ anwaltſchaft in Eſſen verhaftete prakt. Arzt Dr. Tatzel in St. Blaſien, iſt, wie ſ. Zt. gemeldet wurde, aus der Haft entlaſſen worden. Nun⸗ mehr iſt, l.„Breisg. Ztg.“, das doch fortgeſetzte Verfahren gegen denſelben eingeſtellt worden, da die völlige Schuldloſigkeit Tatzels ſich herausgeſtellt hat. Es iſt ſehr zu bedauern, daß Dr. Tatzel in dieſe unangenehme Lage gekommen iſt, wodurch ſein guter Name gefährdet wurde und ihm nicht unbeträchtliche Koſten erwachſen ſind. Freiburg, 17. Febr. Die in Zähringen beim Pfarrer Wacker ſ. Z. geſtohlene Uhr wurde bei einem im Lohenhof in Baſel einge⸗ ſperrten Burſchen, Namens Kuhn, gefunden. Der als des Einbruchs⸗ diebſtahls verdächtige Fahner, der mit Kuhn in Baſel in einer Zelle ſaß und der nach Freiburg ausgeliefert wurde, dürfte durch den Fund überführt worden ſein. Pfalz, Heſſen und Uutgebung. Oppan, 19. Febr. Wie groß die Theilnahme ift, die dem verunglückten Kohlenarbeiter und ſeiner Familie entgegengebracht wurde, zeigte ſein„Leichenzug“. Außer dem Krieger⸗ und Militär⸗ verein, dem Arbeiterverein ꝛc. hatte ſich eine ſo große Zahl Leid⸗ tragender und Theilnehmender eingefunden, wie dieſes nur in ganz außerordentlichen Fällen geſchieht. Auch eine große Anzahl ſeiner Mitarbeiter war von Mannheim gekommen, um ihrem Genoſſen die letzte Ehre zu erweiſen. S. Neuſtadt, 17. FJebr. Drei Einbruchsdiebſtähle wur⸗ den in vergangener Nacht hier verübt bezw. verſucht. In dem Kurz⸗ waarenladen des Herrn J. Kerch beraubten Diebe die Ladenkaſſe mit 5 Mark und 6 Mark an Briefmarken. In dem gegenüber ſich 720748,8 befindenden Kurzwaarengeſchäft von Hüth g. Ti bürchſtäberten ſie den ganzen Laden und nahmen, als ſie die Kaſſe leer fanden, den Schlüſſel mit. Kerzentropfen und Zigarrenſtummel zeugten von der Arbeit der Gauner, die ſich mit Nachſchlüſſeln Eingang verſchafft. Den Beſuch Nummer s hatten die Diebe der ſtädt. Pfanbkerh⸗ anſtalt doch wurde der Beamte durch das Geräuſch der elektriſcheu Klingel wach und verſcheuchte die Einbrecher. BVieruheim, 16. Febr. Ein zehnjähriger Knabe, Sohn eines Bahnbedienſteten aus Landau, gerieth unvorſichtiger Weiſe unter die Räder eines ſchweren Fuhrwerks und erlitt ganz erhebliche Verletz⸗ ungen. Der bedauernswerthe Junge weilte ſeit einigen Wochen krankheitshalber zur Erholung bei ſeinen Verwandten. Geneſung ſuchte und— das Gegentheil fand der Junge.— Am 22. Februar feiern Herr Heinrich Effler und ſeine Ehefrau Anna Maria das ſo ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit. FLangen, 16. Febr. Bei der hieſigen Kreditkaſſe ſollen bedeu⸗ Nen Unterſchleife, man ſpricht von 100,000 Mark, entdeckt wor⸗ en ſein. Gerichtszeitung. Mannuheim, 16. Febr.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: 8275 Ref. Dr. Antoni. I) Der 28 Jahre alte Taglöhner Joh. Herweck von Lampert⸗ heim hatte die Straßendirne Luiſe Hofmann geheirathet, um ungenirter ihren Zuhälter ſpielen zu können. Seit fünf Jahren ließ er ſich von der Hofmann die Mittel zum Lebensunterhalt ver⸗ dienen. Wegen Kuppelei lautete das Urtheil auf 1 Jahr Gefängniß und 5 Jahre Ehrverluſt. 2) Die 31 Jahre alte Ehefrau des Taglöhners 10 Gerber hier, eine wegen Diebſtahls und Betrugs ſchon mehrfach mit Zucht⸗ haus vorbeſtrafte Perſon, ertheilte ihrem 10jährigen Töchterchen Unterricht im Stehlen. Sie ſchickte das Kind mehrmals mit einem Markſtück zu dem Schuhhändler Tönny in der Schwetzingerſtraße, um Kleinigkeiten zu kaufen, wobei das Kind die Gelegenheik jeweils benützte, um Schuhwaaren zu entwenden, die es ſeiner Mutter heim⸗ brachte. In Fällen, in denen ein ſtrafunmündiges Kind zur Be⸗ gehung von Diebſtählen angeſtiftet wird, gilt der Anſtifter als Dieb die gewiſſenloſe Mutter wurde mithin wegen Diebſtahls zu 1 Jahre Gefängniß und zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren verurtheilt. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. v. Freydorff. 3) Der 37 Jahre alte Taglöhner Leonhard Völkert von Bockenheim und deſſen 41 Jahre alte Ehefrau, welche ſich mit der Beherbergung von Dirnen abgaben, ſollen in der Beaufſichtigung ihrer Mietherinnen lax geweſen ſein und hatten ſich deshalb heute wegen Kuppelei zu verantworten. Das Gericht erkannte gegen die Ehefrau auf 6 Wochen Gefängniß und ſprach den Mann frei. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Dr. Köhler. 4) Die 38 Jahre alte Ehefrau des Taglöhners Heinrich Kur⸗ zenheiſer entwendete der Ehefrau des Wirths Karl Wilhelm in R 6, 7 einen Ring im Werthe von 10 Mark. Mit Rückſicht auf die Vorſtrafen wurde die Angeklagte zu 3 Mongten Gefängniß verurtheilt. 5) Die Berufung des 24 Jahre alten Taglöhners Joh. Göller von Urpheitshofen, den das Schöffengericht wegen Körperverletzung zu einer Woche Gefängniß verurtheilt hatte, war erfolgreich. Göller wurde freigeſprochen. 6) Der Magazinarbeiter Johannes Lannert und deſſen Ehe⸗ frau waren ſchöffengerichtlich wegen Bedrohung zu je 4 M. Geld⸗ ſtrafe perurtheilt worden. Die Berufung des Ghepaars blieb erfolg⸗ los. Verth.:.⸗A. Dr. Köhler. Spovt. Velocipedſport. In Mainz rüſtet ſich der Veloeiped⸗Club „Mogunta“ am 27. März ein Saalfeſt verbunden mit Kunſt⸗ und Reigenfahren abzuhalten. Vor dem Saalfahren wird ein Preiskorſo gefahren, der für alle Radfahrer⸗Vereine offen iſt(getrennte Werthung); das Saalfahren iſt nur offen für Vereine des deutſchen Radfahrer⸗Bundes. Das Feſt wird in der Stadthalle abgehalten. Meldungen und Anfragen ſind zu richten an den 1. Vorſitzenden des Vereins, Herrn Stadtverordneten Fritz Schöfer, Mainz. Tagesneuigkeiten. — Den Vornamen Amerigo hatte bekanntlich Vespucet, der nach Amerika reiſte, und Amerika hat nach 1 den Namen erhalten. Man behauptet jetzt, daß der Name Amerigo nichts anderes als das deutſche Emmerich iſt und zu der großen Zahl der durch die altgermaniſche Groberung in Italien eingeführten germa⸗ niſchen Namen(wie Garibaldi u. ſ..) gehört. — In Zürich hat der deutſche Hülfsverein, der 734 Mit⸗ glieder zählt, 1897 an Unterſtützungen 28,645 Fres. auf 2504 Per⸗ ſonen vertheilt. — Ein deutſcher Arzt, der in Shanghaj au einer chineſi⸗ ſchen Geſellſchaft theilnahm, erzählt: Von meinem Fach, der Medi⸗ zin, wollte Keiner etwas wiſſen; als ich von den Fortſchritten der Chirurgie, bezw. der Medizin überhaupt, in Europa ſprach, meinte ein Herr mit ſarkaſtiſchem Lächeln:„Nicht wahr, Doktor, die Leute dort werden aber nicht älter als bei uns?“ — In Elſaß⸗Lothringen gab es 1871: 1,517,494 Ein⸗ wohner, heute 1,586,152. An Isrageliten gab es 1871: 40,812 und 1890: 34,361. Dieſe Abnahme läßt ſich nur dadurch erklären, daß ſo viele nach Frankreich auswandern. Der tauſendjährige Roſenſtock am Dom zu Hildesheim ſchwebt in Gefahr. Er iſt von einem Schädling be⸗ fallen, der ſich über den ganzen Strauch verbreitet hat. Die Behörde hat bereits Anordnungen getroffen, um den Roſenſtock von dieſem gefährlichen Feinde zu befreien. — Auf dem auf der Fahrt nach New⸗Norkunter⸗ gegangenen Dampfer„Veendam“ befanden ſich für nicht weniger als 400 000 Mk. Waaren aus dem Wupperthal, Die ganze Ladung iſt verloren. PPPPPCCCCCCCTPCCTCTbTGTbTbTſTbTſTbTVTGTbTbTPTbTbTVTVTVTVTTVTVTVTVTTTTVT — Ein Mißgriff der Berliner Polizei. Ein ſchwerer Miß⸗ griff iſt der Polizei in Berlin widerfahren. Im Hotel Monopol wohnt ſeit drei Monaten ein Rittergutsbeſitzer Linck, Reſerveoffi⸗ zier eines Cavallerieregiments, welcher ſich in Folge eines Armbruchs in Behandlung des Herrn Profeſſors v. Bergmann befindet. Am Vormittage des 15. Febr. unternahm ſeine Gaklin, von der Gouver⸗ nante und ihrem Töchterchen begleitet, eine Ausfahrt, um Beſorgun⸗ gen zu machen. An der Ecke der Leipziger⸗ und Friedrichſtiaße trat ein uniformirter Schutzmann auf ſie zu und erklärte ſie für verhaf⸗ tet. Das geſchah in dem Moment, als ſie die Droſchke verließ und bezahlen wollte. Vergeblich ſuchte ſich die Frau Baronin zu legiti⸗ miren, der Schutzmann erklärte, ſie ſei eine geſuchte Fral Heimath aus Budapeſt und müſſe zur Wache. Die Geängſtigte ſchickte die Gouvernante mit dem Kinde in das Hotel Monopol, um ihren Mann zu holen. Nunmehr mußte die Arme, begleitet von einer compacten Menſchenmaſſe, die Leipzigerſtraße entlang den Weg nach der in der Charlottenſtraße belegenen Wache antreten. Da die Dame ſelbſtver⸗ ſtändlich keine Legitimationspapiere, nach denen ſie gefragt wurde, bei ſich hatte, wurde ſie einem genauen Verhör unterzogen. Nach etwa einer halben Stunde erſchien der Wirth des Monopol⸗Hotels mit dem Gatten, worauf die Dame frei gelaſſen wurde. Herr Linck begab ſich zum Polizeipräſidium, um ſich zu beſchweren, Die Frau, welche zu den angeſehenſten Familien von Danzig gehört, liegt krank danieder. Der Regimentscommandeur, der zugleich Flügeladjutant des Kaiſers iſt, wird direet über dieſen Vorfall an Se. Majeſtät berichten. — Das chloroſormirte Schwein. In Gera wird nachſtehend erzähltes Vorkommniß viel belacht: EGin dortiger filziger Einwohner wollte ein Schwein ſchlachten; um nun aber die übliche„Schlacht⸗ ſchüſſel“ für ſeine Freunde zu ſparen und die Nachbarſchaft von dem beabſichtigten Aktus nichts merken zu laſſen, wurde das nichts Böſes ahnende Borſtenthier vor dem Abſtechen chloroformirt. So vollzog ſich denn der geheimnißvolle Tod des wohlgepflegten Thieres ohne das ſonſt Mark und Bein durchdringende Geſchrei. Aber die Ge⸗ ſchichte wurde doch ruchbar, und der geizige Schweinebeſitzer mußte ſich nun den Spott der Mitbürger gefallen laſſen. — Ein ungewöhnliches Gehirn. Die viel verbreitete An⸗ nahme, daß in einem übermäßig großen Kopfe durchaus nicht über⸗ mäßig viel Gehirn vorhanden ſei, ſondern nur„Stroh“, wie man ſo zu ſagen pflegt, iſt jetzt anläßlich des Todes eines Londoner Zei⸗ tungsverkäufers total zu Schanden geworden. Der in Strand⸗Street wohlbekannte Mann, den man tagaus, tagein auf derſelben Stelle auf ſeinem Poſten ſehen konunte, fiel jedem Fremden ſofort durch ſeinen fabelhaft großen Kopf auf. Allerdings konnte Mr. Jones keinen Anſpruch darauf erheben, eine beſondere Leuchte des Jahr⸗ hunderts geweſen zu ſein, doch darf man ihm ſehr viel Mutterwitz, natürlichen Verſtand und große Geſchäftsklugheit nachrühmen. Die Obduktion ſeiner Leiche hat nun aber ein ſehr bemerkenswerthes Reſultat ergeben. Das den geräumigen Schädel des großköpfigen Mannes ausfüllende Gehirn wog nämlich nicht weniger als 80 Unzen, alſo bald doppelt ſo viel wie ein gewöhnliches Menſchenaehirn, daß ſellen mehr als 49 bis 50 Unzen wiegen dürfte. — Belohnte Giite. Der Biſchof von Worcefter am kürzlich durch den kleinen Ort Banbury. Da er wußte, daß man dort ein vorzügliches Gebäck, die Banbury Cakes, bereitet, ſtieg er auf dem Bahnhof aus und beauftragte bei der Kürze des Aufenthaltes einen kleinen Jungen, ihm einen ſolchen Kuchen zu kaufen. Der Kirchen⸗ fürſt war aber ein gutmüthiger Herr, er gab dem Jungen nicht drei, ſondern ſechs Penee und ſagte zu ihm:„Dafür kaufe auch einen Kuchen für Dich!“— Schon wollte der Zug abfahren, da kam der Junge gelaufen— mit vollem Munde.—„Hier, Herr Biſchof ſagte er und gab ihm drei Pence zurück, hier haben Sie Ihr Geld, es war nur ein einziger Kuchen da!“ — Nemeſis. Aus Newyork wird gemeldet: Die Mannſchaft des amerikaniſchen Dampfers„St Louis“, der den ſinkenden hollän⸗ diſchen Steamer„Veendam“ gerettet, erzählt u..:„Uunter den ge⸗ retteten Paſſagieren befand ſich auch ein Dr. jur. Galovies und ſeine Gattin, geborene Johannna Banyai, beide aus Budapeſt; das Ehe⸗ paar befand ſich auf der Hochzeitsreiſe. Kaum war das Rettungs werk vollendet, als der„Veendam“, der überdies noch in Brand ge rieth, vor unſeren Augen in die Tiefe verſank.“ In New⸗Pork wa; es bereits bekannt, daß ein Budapeſter Richter Namens Dr. Galo⸗ vies vor einigen Wochen ein Fräulein Banyai geheirathet hat unt ihr gleich darauf mit der Mikgift durchgegangen iſt, ſowie daß er zuſammen mit ſeiner Geliebten, einer geſchiedenen Börſeanersgattin Namens Popper die Flucht ergriffen hat. Der Gauner gaßh alfs auf dem Schiffe, mit welchem er reiſte, ſeine Geliebte für ſeine belrogene Frau aus. Uebrigens hat er auf dem geſunkenen„Veendam“ ſeine geſammte Bagage, Documente, Pretioſen, Werthpapiere und Geld zurückgelaſſen, ſo daß er bettelarm nach New⸗Nork gekoten iſt. Vielleicht iſt das für die Leute, die er betrogen, ein Troſt. Sene. General Anzeiger. Mannzeim, 18. Febrnar; — In Belgien wurden nach einer amtlichen Statiſtik im vergangenen Jahre von den 116 Bergwerken, die im Betriebe waren, 21,5 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert gegen 21, Millionen im Jahre 1896. — An Blutthaten iſt leider ſelten Mangel in der Bericht⸗ erſtattung. In Halle tödtete ſich der Ingenieur Koſel, nachdem er eine übelbeleumundete Perſon, Marie Heßler, zu erſchießen ver⸗ ſucht hatte. Die Kugel prallte an einer Korſetſtange ab und das Mädchen blieb unverletzt. In Deuben erſtach der Kaufmann Kunze ſeine 8 4 5 und verſuchte ſich dann ſelbft umzubringen. Er iſt ſchwer verletzt. — Miquels ſtehende Redensart. Als parlamentari⸗ ſches Kurioſum wird gemeldet, daß der preußiſche Finanzminiſter Herr v. Miquel ſeine vielgebrauchte Warnung, auf ſchwankende Ein⸗ nahmen dauernde Ausgaben zu bauen, ſo oft wiederholt hat, daß die Stenographen ſich für dieſelbe eigenes Sigel(Abkürzung) erfunden ae wegen ihres häufigen Vorkommens eine Erleichterung zu verſchaffen. —„Eine ſozialiſtiſche Wanduhr, meine Herrſchaf⸗ ten!“ rief auf einer Auktion alter Sachen neulich der Anktionator aus.„Eine ſozialiſtiſche?“ fragt man verwundert im Publikum. „Jawohl,“ war die Antwort,„eine ſozialiſtiſche, denn ſite arbeitet bloß 8 Stunden am Tage!“ — In Bochum hat, wie uns geſtern Nachmittag ſchon ein Telegramm mittheilte, in der Zeche„Karolinenglück“ ein großes durch eine Schlagwetter⸗Exploſion veranlaßtes Unglück ſich ereignet. Bis ½12 Uhr wurden bereits 33 Todte zu Tage ge⸗ fördert. Etwa 30 Schwerverletzte haben im Krankenhauſe Aufnahme gefunden. 30—40 Arbeiter befinden ſich noch in der Grube. Sie gelten als verloren, da die Nachſchwaden die Arbeit ſehr erſchweren. Die Rettungsmannſchaften kehren alle betäubt aus der Grube zurück. Nach einer ſpäteren Meldung waren bis 5 Uhr Abends 58 Leichen geborgen. 5 Bergleute werden noch vermißt. Eine größere Anzahl Verwundeter befindet ſich in hoffnungsloſem Zuſtande. — Das Unglückdes amerikaniſchen Kriegsſchif⸗ fſes„Maine“ regt die Gemüther in den Vereinigten Staaten ſehr auf. Die Exploſion fand im Hauptmagazin ſtatt. Das Schiff wurde aus dem Waſſer gehoben und brach thatſächlich in Stücke. Die Mehr⸗ zahl der Mannſchaft und Offiziere war zur Zeit der Exploſion unter Deck. Die offtzielle Todtenliſte verzeichnet 253 Mann und 2 Offtziere. — Aus Helſingfors, Finnland, meldet man vom 17. d. Geſtern Nachmittag brach bei einem Schneeſturm an der Oſtküſte des finniſchen Meerbuſens plötzlich das Eis. 240 Fiſcher und meh⸗ rere Pferde wurden auf Eisſchollen ins Meer hinausgetrie⸗ ben. Nach heutigen Meldungen aus Wiborg wurden 40 Fiſcher gerettet. Das Schickſal der übrigen iſt noch unbekannt. — An der Peſt ſtarben in der Vorwoche 1257 Perſonen, wie aus Bombay gemeldet wird. — In Pilſen ſtürzte ein Neubau ein und begrub zahlreiche Arbeiter. Bisher ſind 3 Leichen geborgen, die übrigen, deren Zahl nicht bekannt iſt, liegen noch unter den Trümmern. In den Wäldern des Erzgebirges hat der Sturm durch Windbruch ſehr großen Schaden angerichtet. Allein auf dem an der Grenze belegenen Revier des Großherzogs von Toscana wird der Schaden auf 600 000 M. geſchätzt. Durch die umgeworfenen Stämme iſt die Holzabfuhr geraume Zeit gehemmt. — Furchtbare Stürme und berghohe Seen haben der„Times“ zufolge in den letzten Tagen an der auſtraliſchen Küſte Drei Schiffe ſind vollſtändig geſcheitert und 14 Menſchen abei umgekommen. In 24 Stunden ſind 17 Zoll Regen gefallen— eine ganz ungewöhnliche Erſcheinung, In Qusensland iſt der Regen allgemein. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theit mit: Wegen Unpäßlich⸗ keit der Frau Sorger wird in der heutigen Vorſtellung„Die ledermaus“ Fräulein Alma Wendorf vom Stadttheater in rankfurt a. M. die Parthie des„Prinz Orlofsky“ ſingen.— Herr Vietor Senger wurde ab 1. September d. J. für die hieſige Hof⸗ bühne verpflichtet. Ebenſo Herr Werner Steineck.— Herr Hugo Voiſin von hier, wird vom.. April ds. Is. an für kleine Par⸗ thien und Rollen in den Verband dds Hoftheaters treten. bſeu⸗eier, Zur Feier von Henrik Ibſens 70. Geburtstag (20. März) ſoll am Karlsruher Hoftheater„John Gabriel Borkman“ Cum erſten Male) gegeben werden. In welcher Weiſe gedenkt ſich das Mannheimer Hoftheater an dieſem Tage Ibſens zu erinnern? Frl. Ceuta Bre, die jugendliche Naive des Münchener Schau⸗ pielhauſes ſoll von Otto Neumann⸗Hofer für das Leſſing⸗Theater in erlin engagirt worden ſein. Im Verein„Berliuer Preſſe“ wurde ein bisher unbekanntes, ungedrucktes und unüberſetztes Jugenddrama Ibſen's vorgeleſen: „Hünengrab“. Das Werk wird im 1. Band der nächſtens be⸗ ginnenden Ausgabe von Ibſen's Werken erſcheinen. „Gertrnd“, das neue Drama von Johannes Schlaf, wird von der Dramatiſchen Geſellſchaft in Berlin in ihrer nächſten Vor⸗ wervan am 6. März im Reſtidenztheater zur Aufführung gebracht werden. Klarg RNabitow, die Sentimentale des weig, iſt nach erfolgreichem Gaſtſpiele auf fünf Jahre für das Felntenge in München engagirt worden. An ihre Stelle tritt räulein Nerſon vom Hoftheater in Oldenburg. Die italieniſche Tragödin Tiua di Lorenzo erſtattete bei der Staatsanwaltſchaft in Peſt Anzeige gegen die Zeitung„Magyarors⸗ zag“, welche in einem Feuilleton aus der Feder des früheren Abge⸗ ördneten Dyonis von Pazmandy über Tina die Nachricht verbreitete, daß die erſt 24jährige Tragödin als Favoritin des Sultans einige 5 in Konſtantinopel im Harem deſſelben gelebt habe. Dieſe Ver⸗ eumdung fällt um ſo ſchwerer ins Gewicht, als Tina di Lorenzo, einer vornehmen neapolitaniſchen Familie angehörig, ſich eines un⸗ 0 Rufes erfreut und Liebling der höchſten italieniſchen reiſe iſt. Albert Carrs, Der neue Direktor der Pariſer komiſchen Oper 120 ſeine Thätigkeit mit der Maßregel begonnen, ſieben Sängern und eben Sängerinnen auf einmal zu kündigen. Sein Vorgänger Car⸗ valho hatte die Schwäche gehabt, keinen gutempfohlenen Kandidaten zurückweiſen zu können, und ſo war das Perſonal der Bühne ohne weſentlichen Nutzen für ſie außerordentlich angeſchwollen. Von den ierzehn entlaſſenen Mitgliedern beſaßen höchſtens drei einen gewiſſen Namen, und von den übrigen waren die meiſten trotz mehrjährigen Engagements nie zum Auftreten gelangt. Hermaun Sudermauns„Johannes“ ſoll demnächſt in Mai⸗ land aufgeführt werden. Sudermann, der gegenwärtig in Rom weilt, iſt aber nicht geſonnen, dieſe Aufführung zu beſchleunigen. Er will der vorzüglichen Beſetzung aller Rollen ſo ſicher ſein, wie er es durch Zaccont für die des„Johannes“ ſein kann. Da unter dem Einfluß der„Dekadenten“ das italieniſche Theaterpublikum den Geſchmack für große Stoffe verloren hat, iſt es dort um jo 1 daß auch die 15 5 zur Geltung kommt. Für Rom und Neapel ſtehen dem „Johannes“ außer den oben genannten Urſachen auch noch die Vor⸗ ürtheile entgegen, die bei der Behandlung bibliſcher Stoffe für das Theater beſtehen. Aeueſte Nachrichten und Telegraume. Berlin, 18. Febr. Im preußiſchen Landtag wurde geſtern der Forſtekat weſter bergthen. Es kommen dann Ueber⸗ griffe der Polizei zur Sprache; die Debatte wird im Hinblick auf iie neueſten Fälle dieſer Art cach Buntes Feuilleton) ſehr erregt. Miniſter 9. d. Recke erklärt:„Weiterer Anweiſungen bedarf es nicht, denn ſte ſind bereits ertheilt.“ Es heißt jetzt, daß in Urbereinſtimmung mit der Regierung ein Schluß der parlamentariſchen Saiſon auch des preußiſchen Land⸗ tags bis Oſtern beabſichtigt wird, und daß die Neuwahlen auch zum Landtag ſchon in dieſem Frühjahre ſtattfinden ſollen. Abg, Sckels(natl.] verlangt zu wiſſen, wie die Regierung — oftheaters in Braun⸗ über das Verhalten der Landräthe denkt, die im Hildesheimer Reichs⸗ tagswohlkreiſe den Wahlaufruf gegen die natibnale Partei unter⸗ zeichnet haben. Miniſter v. d. Recke erklärt, die Landräthe ſeien rektifizirt und bedeutet worden, die Weglaſſung ihrer Namen bei ferneren Auflagen von Wahlaufrufen zu veranlaſfen. Der Bundesrath genehmigte den Geſetzentwurf betr. die Aenderungen im Poſtweſen. Darnach beträgt das Porto für einen frankirten gewöhnlichen Brief bis 20 Gramm 10 Pfg., darüber 20. Pfg., bei unfrankirten 10 Pfg. Zuſchlagsporto. Die Budgetkommiſſion des Reichstags berieth geſtern weiter den Militäretat. Anfang nächſter Woche, werden erſt Marineetat und Flottengeſetz an die Reihe kommen. Prinz Heinrich befindet ſich anf der Fahrt nach Singapore. Eine Vermehrung der Artillerie wird von der Re⸗ gierung nicht beabſichtigt, nur eine Organiſationsänderung und Ver⸗ 8 der höheren Stäbe, die keineswegs große Koſten verurſachen wird. Lettowitz, 17. Febr. Hier fand heute die feierliche Bei⸗ ſetzung des Miniſters des Auswärtigen Grafen Kalnoky ſtatt. *Ofen⸗Peſt, 17. Febr. In der heutigen Kammerſitzung erklärte der Abgeordnete Rohonezy, er habe auf Grund durchaus zuverläſſiger Berichte erfahren, die Agrarſocialiſten hätten bereits einen beſtimmten Tag, angeblich den 10. Mai, feſtgeſetzt, an dem in ganz Mittel⸗ und Südungarn ein planmäßiger, bewaff⸗ neter Bauernausſtand ausbrechen ſolle. Dieſe Gefahr habe ihm das Gewiſſen gerührt, weshalb er ſelbſt um den Preis des Verluſtes der Freundſchaft Bauffys die bekannte Enthüllung gemacht habe, daß aus dem Verkauf von Titeln, Orden, Magnatenhausſitzen und ſon⸗ ſtigen Begünſtigungen 3 Millionen Gulden eingegangen und auf die letzten Wahlen verwandt worden ſeien, wovon auch er für ſeine Wahl einen entſprechenden Betrag erhalten habe. Paris, 17. Febr. Präſtdent Loubet kündigt im Senat die Interpellation von Scheurer⸗Keſtner, Trarieux und Thevenet über die Illegalität des Prozeſſes Dreyfus an und theilt mit, daß die Interpellanten mit der Regierung darin einverſtanden ſeien, die Diskuſſion bis nach Ablauf des Prozeſſes Zola zu verſchieben. Die Diskuſſion wird auf einen Monat verſchoben. * Marſeille, 18. Febr. Die Zahl der beim Untergang des Packetbootes„Flachat“ verunglückten wird auf 100 geſchätzt, darunter 49 Paſſagiere. Unter den Verunglückten befindet ſich kein Deutſcher. Havannah, 17. Febr. Durch Unvorſichtigkeit bei dem Reini⸗ gen eines Torpedos ſoll das Exploſionsunglück auf der„Maine“ herbeigeführt worden ſein; nach anderer Meldung iſt in dem Koh⸗ lenvorrath Selbſtentzündung eingetreten. Kobe, 17. Febr. Die„Times“ meldet, daß Baron Niſchi, ſowie die japaniſchen Geſandten in London und Peking der japa⸗ niſchen Regierung anriethen, daß China für die Zahlung der Kriegsentſchädigung ein Aufſchub bewilligt werde, um eine Aus⸗ ſöhnung zwiſchen Japan und China herbeizuführen. Es wird be⸗ zweifelt, ob der Stand der japaniſchen Finanzen dies geſtattet. Prätoria, 17. Febr. Der Oberrichter Kotze würde aus dem Amt entlaſſen; an ſeine Stelle trat der Staatsanwalt Gregonowski. Stockholm, 17. Febr. Die Zweite Kammer genehmigte mit 139 gegen 68 Stimmen die Erhöhung der Jahresbezüge des Kronprinzen um 50,000 Kronen. Der Finanzminiſter empfahl die Erhöhung, indem er auf den Widerſtand des norwegiſchen Storthings hinwies. „Chriſtiania, 17. Febr. Das neue Kabinet iſt jetzt ge⸗ bildet und ernannt worden. Konſtautingpel, 17. Febr. Das Schiff„Tambow“ von der ruſſiſchen Freiwilligen Flotte durchfuhr geſtern mit 2000 Soldaten wof 74 Geſchützen den Bosporus auf der Fahrt nach Wladi⸗ woſtock. New⸗Pork, 17. Febr. Nach einer Meldung aus Kingston, Jamaica, wurde dort ein nach Kuba beſtimmter Freibeuterzug behördlich angehalten. Eine Menge Waffen und Munition, die in Fäſſern verpackt als Cement verſchifft werden ſollten, wurde be⸗ ſchlagnahmt. Waſhington, 17. Febr. In den Bereinigten Staaten betrug im Vorjahre nach ofſtzieller ſtatiſtiſcher Berechnung der Ertrag an Mais: 1 902 967 983 Buſchels zum Werthe von 501 Millionen Dollars. Weizen: 530 149 168., Werth 428 Millionen. Hafer: 628 767 809., Werth 148 Mill. Dollar. Roggen: 27 363 324., Werth 12 230 647 Doll. Gerſte: 66 685 127., Werth 25 142 000 Doll. Buchweizen: 14 997 451., Werth 6319 188 Doll. Kartoffeln: 164015 964., Werth 89 643 059 Doll. Heu: 60 664 876 Tonnen, Werth 401 390 728 Dollars. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ *Charkow, 18. Febr. In das Contor des Beraſtowski⸗ ſchen Bergwerks brachen Nachts bewaffnete Räuber ein und wollten die Kaſſe berauben. Die Wächter leiſteten Widerſtand und tauſchten mit ihnen Gewehrſchüſſe aus. Der Direktor des Bergwerks, welcher, duich den Schuß aufgeweckt, bewaffuet herbeieilte, wurde erſchoſſen. Die Räuber entflohen, da ſchließ⸗ lich alle Bewohner des überfallenen Hauſes allarmirt wurden. *Barcelona, 18. Febr. General Weyler iſt hier ein⸗ getroffen und wird ſich um ein Deputirtenmandgt von Havannah bewerben. Newyork, 18. Febr. Die von Kai Weſt eingetroffenen Offiziere vom Kreuzer„Maine“ haben übereinſtimmend ihre Anſicht dahin ausgeſprochen, daß die Exploſion nicht von Außen verurſacht wurde. Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Mauuheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) 126—138. Gotthard⸗Aktien 149.50, Italiener 94.50, Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 17. Kreditaktien 307⅛, Diskonto⸗Kommandit 202. geſellſchaft 171.50, Darmſtädter Bank 000.00, Deutſche Bank 00000 Dresdener Bank 163.50, Nationalbank Banque Ottomane 111.50, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn Northern 64.80, Zproz. Portugieſen 21.60, 4½ proz. 33.80, Türteh D 22.45, 5proz. Chineſen 101.60, 3proz. Ital. gar..⸗B. 59.30, 4½proz. äußere Argentinier 70.30, 3proz. Mexikaner 25.20, Gelſeſ⸗ kirchen 177, Harpener 174.30, Laura 181.70, Cont. Elektr. 152.20, Schweizer Central 139.70, Nordoſt 105.80, Schweizer Union 78.00, Jura⸗ für Deutſchland bis 195. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 118 bis II8, Weſeen roggen M. 114. Mais mixed M. 77, Yellow M.—, Donaumaf M. 84. Futtergerſte M. 92. Weißer amerik. Hafer M. 112 bis 116 ruſſiſcher Mittelhafer M. 118 bis 118, Prima ruſſtſcher Hafer Febr. Oeſterreichiſche 60, Berliner Sau 155,J Schweign Simplon 88.70, öproß, Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 17. Jebr. Obligationen. vom 17. Jebruar. Weizen pfälz. neu.—.——21.25 J Hafer, bad. 14.25—15.— „ Rorddeutſcher—.——21.25„ ruſſiſcher 15.——16.— 97 0 Azima 21.25—22.25„norddeutſcher 15.——15.50 „ Theodoſia—.—.—„ württemb. Alp 15.——15.50 „ Saxonska 21.50—21.75„ amerik. weißer 14.75—15.— „ Girka 21.25—21.75 Mais aurer. Mixed—.——10.25 „ Taganrog 21.——22.—„„ Lief.—.——.— „ rumäniſcher—.——.—„ Donau 10.75—11.— „„ am. Winter 22.——22.50„ La Plata—.——.— „ Chicago II—.——22.— Kohlreps, deutſch. 28.——28.50 „ Manitoba 1—.——22.75„ Ungar.—.—.— „ Walla Walla—.——22.— Wicken 15.75—16.— „ Kanſas II 21.75—.—22 Kleeſamen deutſch. 185.——90.— „ Californier—.——22.50 88„ „ La Plata 21.—22.—„ neuerPfälzer 50.——60.— Kernen—.— 21.50„ Luzerne 90.— 100.— Roggen, pfälz. 15.50—15.75„ Provene. 112.—117.— 4 rufff cher 15.75—16.—„ Eſparſette 30.——82.— „ rumäniſcher—.———.—] Leinöl mit Faß—.——38.— „ norddeutſcher—.——15.75 Rüböl„„—.——68.50 Gerſte, hierländ. 18.50—19.— Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 19.——20.— mit 20% Tara—.——19.50 „ ungariſche—.———.—[Petrol. Waggons—.——18.80 Futter—.—11.75] Rohſprit, verſteuert—.— 117.75 Gerſte rum. Man,—.——.—]oer do. unverſt. r. 00 0 1 2 84.— 31.75 29.75 28.75 27.75 24.75 Roggenmehl Nr. 0 24.50 1) 22.—. eizen ſehr feſt und ſteigend. Roggen, Hafer, Mais ſteigend. Braugerſte unverändert, Futtergerſte behauptet. Mannheimer Getreidemarkt vom 17. Febr. Von Amerika wird eine neue intenſive Steigerung gemeldet. Infolge deſſen war auch hier die neuerdigs weſentlich feſter. Die Offerten ſtellten ſich von allen Seiten höher. La Plata war faſt nicht offerirt. ür Roggen, Mais, Hafer werden jedenfalls beträchtlich höhere Preiſe verlangt. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 169 bis 175, Neuer Sibiriſcher M. 172—176, Kanſas 11 M. 175—1786, Redwinter M. 177—178, Manitoba I. M. 187, Neuer La Plata 167 bis 174. Deutſcher Weizen ab mitteldeutſche Stationen, M. 190 Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat.—5 2. Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 101.85 3½%(abgeſt.) 101720 53 M. 986) 3½„ Oblig. Mark 109.20 53 3%„„„„„ 1904 9840% %½%„ 1888 102.40 b; 3/%„„„Communalf 9850 0 „ 13892/04 102.90 53 Städte⸗Anlehen. 8 2 65 31 Freiburg i. B. 100.ö0 4„ T. 100 Sooſe Karlsruher v. J. 1896 940 7 Bayer. Obligationen 102.385 G—32 Sudwigshafen M. 13 „5 97. 9 Mauuheimer Obl. 1888 10070 370 1 2 80 5 0 11 315„ 1898 1000 75 97.05 G 3½ Pirmaſenſer 100.60 8 3½ Preuß. Conſols 108.20 bz Induſtrie⸗Obligationen %8„ 75 108.35 bz 4 e idelb 97.40 G rauerei Kleinlein Heidelb.“ 108. 8—2 u. Co. 1 zmühle. Eiſenbahn⸗Anlehen. 41f5 Speherer Ziegelwerle 4 Pfälz. Zudw. Max Nord) 101 50 6z 4½ Verein Chem. Fabriken 10280 3½„ 1 1 100.60 b8 4½ Wagh. Zuckerfabrik 3½„ convertirte 100.50 b 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105,.—-3 Aktien. Banken. We 2 Sabiſche Bank 118.— 6 Aane 1605 Cewerbebanf Speper 80½%% 14825 0 Ffalzbtan p. Geiſeln Mohr 1. Mannheimer Bank 185. 6 Brauerei Sinner, Grünwinkel 263. Dpernſeim. Want 128. G Schroedl Heidelberg 10 Pfälziſche Bank 148.80 85 Schwartz, Speyer 8 109. 0 Pfälz. Hyp.⸗Bank 163.„ Schwetzingen 82. Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 137. c„ Sonne Weltz Speher 14270 Rheiniſche Creditbant 137.50 G Storch, Sick„ Rhein. Hyp.⸗Bank 169.50 G 0 45 Vele bb g 1in Eiſenbahnen. ormſer Braühaus b. Oertge Pfälziſche Zubwigsbahn 247.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140½0 — Berncher Heilbronner Straßenbahnen 109.— 55„„ 1 Chemiſche Induſtrie. Auin. aue dſahe 122. 1 .⸗G. f. chem. Juduſtrie 129.— öln. Rhein⸗ u. See ahr 725 Vabiſche Anllin⸗ u. Soda 468.—— Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 550 Chem. Fabrik Goldenberg 188. G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecurang— Hofmann u. Schötenſack— Tontinentale Verſicherung 425.( Berein chem. Fabriken 152.— 63 Mannheimer Verſicherung 58P. 6% Verein D. Oelfabriken 104.70 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 1 Weſteregeln Alkal. A 197. G Württ. Transportverſich⸗—0 5 orzu 106.70 5 Jentelr Waldheff 245.20 f3 Induſtrie. Juckerfabrik Waghäuſel 55.— 8 Emaillirfabrit Kirrweiler 125.— Zuckerraffinerie Mannheim 119.— Maikammer 188. Ettlinger Spinnerei 8 Branereien. Hüttenheimer Spinnerei 90. Bad. Brauerei Stamm 83.— Karlsruher Maſchinenbau—— 05 7 Vorzugs⸗A. 187.50 Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu Binger Aktienbierbrauerei.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 145.—8 Durlacher Hof vorm. Hagen 170.— Mannheimer Lagerhaus 118.80 0% Eichbaum⸗Brauerei 172.— Oggersheimer Spinnerei 81.50 0 Elefantenbräu Rühl, Worms 109.50 B Pfchlz. Näühm. u. Fahrräderf. 156, Brauerel Ganter, Freiburg 124. 8 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 176.— Kleinlein, Heidelberg 140. 5 Bexrein Speverer Ziegelwerke 98.—5 Mannheimer Effektenbörſe vom 17. Febr. An der heutigel Börſe wurden Speyerer Ziegelwerke zu 98 pEt,, umgeſetzt und blie ben geſucht. Sonſt notirten Brauerei Eichbaum 172., Maunh Lagerhaus 118.50 G. 119., Heidelberger Cement 175 B. Newyork, 17. Februar. Schlußnotirungen: 16. 17. 16. 17. Weizen Februar 106½¼[——] Mais Juni—— Weizen März 105%8 106⅛ Mais Juli 37/ 30% Weizen Mai 99¼é101è Kaffee Februar.65 500 ⸗Weizen Juni——— Kaffee März.70 555 Weizen Juli 93½ 94¼ Kaffee Mai.75 5½%0 Mais Januar———Kaffee September.90 500 Mais März————Kaffee Dezember.— Mais Mai 36¼ J 35% 5 Chieago, 17. Februar. Schlußnotirungen:; 16. 17. 16. 1, Weizen Mai 108¼ 104½[Mais Mai 31¼ 30% Weizen September 80½ 79⅜] Schmalz Februar.12%0% Mais Februar 29⅝ 29½ Schmalz Mai.17 5 0% Schifffahrts⸗Nachrichten, Maunheimer Hafeu⸗Verkehr vom 14. Februar. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Hafenbezirk VI. Schmitt Anna Oberbach Steine 1 1800 Bock Prinę v. H. 75 55 1900 Vorreuther Kaiſer Wilhenm Nhauſen 4 1400 Herrmann Auguſt Speyer Backſteine 800 Jlebel Forkuna 5 5 1100 Bre or Karolina Ruhrort Kohlen 4400 —.1 70 1el Binau 1856 e olzenfe ilbronn Bauer Spollo 1 U0 Vom 15. Febr.: Hafenbezirk 1. Weiman Agnes Anng Rotterdam Getrelbe 4300 Komp Conrad Ruhrort Kohlenßz 6600 Raad Iniſe Hellbronm Salg 1600 Vom 16. Febr.: Weinmaun Agnes Anno Rotlerdam Gemeide 5200 Walbel Ignatius 55 16000 Roꝛh Regina 3 17 15 Anſtatt Philipp 2 1 67 Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat Februar. 4 mungel in: 13. 14. 16.—[Bemer vom Rhei 2 Kouſtaunsß 2546 8,48 2,40 Hüningen J0,79 0,76 0,83 1,06 1½3 Abds. 6 l. Kehl! 10%%„ N. 6 U. Lauterburg 2,78 2,78 2,74 2,88 3,16 Abds. 6 U. Maxau. J2.,792,79 2,82 2,92 8,29 2 U. Wermersheim 2,40 2,41 2,50 2,88.-P. 12 1 Mannheim 12,17 2,12 2,12 2,21 3,00 8,71] Mgs.7 U. Mainz J0,47 0,43 0,38 0,42 0,66.-P. 12 U. Bingen 1I1.161,13 1,091,12 1,81 10 U. Kaub.»I1,.341,80 1,28 1,301,50 2 U. Koblennz J2,011,86 1,78 1,80 2,10 10 U. Kölun„2,00 1,80 1,69 1,75 2,50 2 U. Ruhrort J1,69 1,68 1,37 1,33 1,86 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,35 2,28 2,30 2,40 3,70 4,41] V. 7 U. Heilbronn 0,72 0,78 0,85 1,80 2,58 VB. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..85 60 Ruſſ. Imperlals M.— 1 20 Fr.⸗„ 16.23 18 Dollars in God„ 4˙˙% Engl. Soverelgns„——2087 A 7 pfaff- A 3, 4. 35809 mür allein ächt zu haben bei Maertin Deeker, MANNHEIM vis--vis dem Theatereingans A 8, 4. Lähmaschine“ Bel (48) weiſung ſetzes d 975 5 geſetze die a waffnet betr., für ve einem! Hunder der hö dermor ung vo für der den werden Man! Vergü Mona hiermit niß gel .Hafe . Stro 8. Heu an 0 vor Na Nr. zur bra une ver gel — irken 7 90, lſeſ⸗ 220, eizn oroh, r. 6 niß gebracht: N Mannheim, 18: Februar. * General⸗Anzeiger. Bekauntmachung. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. (48) Nr. 9608 I. Unter Hin⸗ weiſung auf 8 9 des Reichsge⸗ ſetzes vom 18. Februar 1875 bezw. Ark. II 8 8 des Reichs⸗ geſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr., wonach die Vergütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durchſchnitt der höchſten Preiſe des Kalen⸗ dermonats, welcher der Leiſt⸗ ung vorausgegangen, nach dem für den Amtsbezirk maßgeben⸗ den Hauptmarktort erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Vergütungsſätze für den Monat Jaun ar l. Js. hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ 55747 aſer pro 100 Kilo 16.81 Pf 7 150 0 75 r 0. 0. 5. 5. 5. 0 zannh, 3670 .00 .60 .0 500 17. 30% 5,L0% 540 500 0⁰ 00 00 0⁰0 100 00 50 160 00 00 0⁰ 00 00 00 00 Agell —— U. 7 KA. U. au 5 2 U. . u. u. 680 16 16 7 . Stroh* 7** 6* 30 7 375 7* 75 77 35 2* annheim, 16. Februar 1898 Großh. Bezirksamt: v. Merhart. Belauutmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ 1 in Haßloch e tr. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in der Gemeinde Haßloch größeren Umfang an⸗ ſemmtliche hat, werden die fämmtlichen innerhalb der Ge⸗ markung dieſer Gemeinde be⸗ findlichen Wlederkäuer und Schweine gemäß 8 ö9s der In⸗ ſtruktion dom 27. Juni 1895 — Ausführung der 88 19—29 es Geſetzes über die Abwehr und Unterdrückung von Vieh⸗ ſeuchen vom 1. Mai 1894 unter polizeiliche Beobachtung geſtellt und ſhat ſohin in zur Ge⸗ meinde Haßloch gehörigen Ge⸗ höften beſindlichen Wiederkäuer und Schweine nur mit aus⸗ drücklicher bezirksamtlicher Er⸗ laubniß aus der Gemarkung dieſer Gemeinde entfernt werden. euſtadt./H., 12. Febr. 1898. Kgl. Bezirksamt eußadt./H. gez.(adtterſchrft 5 5 Nr. 9142 I. Vorſtehende Bekanntmachung des Kgl. Be⸗ kirksamts Neuſtädt a%. bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, 5574 Mannheim, 15. Febr. 1898. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. audelsregiſtereintrag. .8652. Zum Handelsregiſter wurde eingektagen: Zu.⸗Z. 89 Geſ⸗teg. Bd vIII, Wainn Bank“ in Mannheim mit Zweignieder⸗ laſſungen Heidelberg Straß 0 E. Die ordentliche Generalver⸗ ſammlung vom 15. Februar 1898 115 die Erhöhung des Grund⸗ apitals um weitere 5,000,000 M. — fünf Millionen Mark— durch Ausgabe von 5000 Stück auf den 108 5 lautenden Aktien 2 1000 M.— beſchloſſen mit der Beſtimmung, daß die Ausgabe dieſer Aktien zum Mindeſtkurſe von 112% erfolgt. 55752 Mannheim, 17. Febr. 1898. Großh. Amtsgericht III: ittermaier. tkaunlmachung. Herſtellung der Lang⸗ ſtraße betr. Nr. 4670. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes die Her⸗ ſtellung der Langſtraße zwiſchen der 10. Querſtraße und Damm⸗ ſtraße in der Neckarvorſtadt, ſowie den Beizug der Angrenzer nach Maßgabe der vom Bür⸗ rausſchuſſe auf Grund des rtsſtraßengeſetzes, reſp. der Bollzugsverordnung hierzu auf⸗ geſtellten„Allgemeinen Grund⸗ ſatze“ und nach Maßgabe des Voranſchlages, ſowie der auf⸗ geſtellten Liſte der beitragspflich⸗ tigen Grundbeſitzer beſchloſſen. „Es werden daher die in den 88 8 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„Die Leiſtungen der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen betr.“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: 55739 6. Der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grundbe⸗ ſitzer beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspflichtigen Grund⸗ beſitzer; b. Der Straßenplan, aus werchem die Lage der ein⸗ ſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 17. Februar 1898 ab im Rathhauſe 2. Stock, Zimmer Nr. 17 und 18, zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Dies wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennkniß ge⸗ bracht, daß etwaige Einwend⸗ ungen während der gleichen latägigen Friſt bei Ausſchluß⸗ vermeiden bei dem Stadtrathe geltend zu machen ſind. Mannheim, 15. Februar 1898. Der Stadtrath: Bräunig. S in und chaum. Bilder, Spiegel und Photographien werden ſolid und preiswürdig eingerahmt hei 53041 Karl Appel, Glaſerei, 4, 9. 1 5 171 Gikauntmaqung. Den Almendgenuß betr. No. 5822. Wir bringen zur Kenntniß der Bürgergenußbe⸗ rechtigten, daß am Samſtag, 19. Februar l.., Nachmittags 3 bis 5 Uhr im Rathhaus des Stadttheils Käferthal die Vertheilung der erledigten Almendgenußtheile vorgenommen wird, wozu die am Range befindlichen Genuß⸗ berechtigten hiermit eingeladen werden. 55740 Mannheim, 17. Februar 1898. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Schemenauer. Hekauntmachung. Geſuche um Beſchäftig⸗ ung bei der Stadt⸗ gemeinde betr. Nr. 42421. Aus Anlaß der fortwährend in großer Zahl ein⸗ laufenden Geſuche um Beſchäf⸗ tigung bei der Stadtgemeinde als Diener, Straßenkehrer, Straßenarbeiter u. dergl. machen wir darauf gufmerkſam, daß alle derartigen Stellen beſetzt und viele Geſuchſteller in den Warte⸗ liſten bereits eingetragen ſind, weßhalb die bezüglichen Geſuche keine Berückſichtigung finden können. Mannheim, 15. Dez. 1897. Bürgermeiſteramt. ck. 51862 Diebold. Hekauntmachung. Verkauf der Stadt⸗ wappenzeichnungen betr. No. 1949. Intereſſenten werden hiermit darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß Zeichnungen des neu feſtgeſtellten Stadtwappens u. zwär das Stück colorirt zu 75 Pfg. in ſchwarz zu 25 Pfg. bei den nachgenannten Firmen käuflich abgegeben werden: 1. Bensheimer's Sortiments⸗ buchhandlung(Ernſt Aletter) Lit. O 8, 3. 2. Brockhoff& Schwalbe (vorm. Dieter'ſche Buchhandlung und e Lit. O 1, 9. 3. Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, Lit. O 3, 10. 4. Schreibmaterialtenhandlung von M. Hepp, Lit. U 1, 8. 5. Bnchhandlung Julius Herr⸗ mann, Lit. O 3, 6. 6. Buchhandlung F. Nemnich, Lit. N 3, 7/8. 58838 7. Muſikalienhandlung Th. 6Sogler, Lit. O 2, 1. Mannheim, 19. Januar 1898. Blürgermeiſteramt: Beck. Schilling. Hafer⸗gieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir 1000 Cenkner prima Hafer, ganz oder getheilt lieferbar franko Compoſtfabrik. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der Berech⸗ nung zu Grunde gelegt Offerten mit Muſter von min⸗ deſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 21. Februar d. Is, Vorm. 11 uhr auf unſerem Bureau im ſtädt Bauhofe U 2, 5 einzureichen zu welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, unß ge⸗ genüber außer Kraft. 555 55552 Manuheim, 15. Februar 1898. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Krebs. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der 7 Frau Katharina Bachert Wittwe wird in deren Wohnung im Hauſe des Herrn Kaufſmnann 55568 Georg Dietz Lit. G 2, 8, 4. Stock Freitag, den 18. Febrnar, Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: Kleiner Schrank, Pfeiler⸗ ſchrank, Commode, vollſtändiges Bett, Küchenſchrank, Nachttiſch, kleinere Tiſche, Stühle, Spiegel, Weißzeug, Frauenhemden, Kleider, Schuhe u. dgl. mehr. Maunheim, 15. Februar 1898. Karl Becker, Waiſenrichter, Lit. B 2, 5. Verſteigerung. Mit obervormundſchaftlicher Genehmigung wird aus dem Nachlaſſe der verwittweten Frau Regine Gärtner hier in deren Wohnung Litera G 3, 3, 4. Stock Samſtag. 19, Februar., Mittags 2 Uhr öffentlichgegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: 55709 1 feiner Tiſch, Chiffonier, 0 5 Küchenſchrank, ODfeſt, 75 Zthür. maſſiv Schrank, 1 Kommode, 2 complette Betten, alte Kleider u. a. m. Mannheim, 17. Februar 1898. Karl Becker, Waiſenrichter, B 2, 5. Patent- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ nungen u. Beſchreibungen werden beſtens ausgeführt von 44203 Auſelm Lutz, U 5, 20. Soukursveifahren. No. stss. Ueber das Ver⸗ mögen des Karl Lämmer⸗ mann, Spezereihändler hier, iſt heute Nachmittags ½5 Uhr das Konkursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Georg Fiſcher hier. Konkursforderungen ſind bis zum 28. März 1898 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkürs⸗ gläͤubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür ver⸗ langten Vorrechte bis zum ge⸗ nannten Termine entweder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtülcke oder einer Abſchrift derſelben. 8 Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitlven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes Und eintretenden Falles über die in 8 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf: Montag, den 7. März 1898, BVormittags 9 Uhr 8 zur Prüfung der angemel⸗ eten Forderungen auf: Montag, 4. April 1898, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amksgerichte Abth. Vhier(Zimmer 2) Termin an⸗ beraumt. Allen Perſonen, welche eine zur Fonkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zür Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu berabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 4. April 1898 Anzeige zu machen. Mannheim, 17. Febr. 1898. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts: Mohr. 55761 Verſteigerung Montag, 21. Februar 1898, Nachmittags ½38 Uhr anfangend, werden gegen Baar in G 4, 1a: 55751 Alte Schuhe, Stiefel, Rohrſtiefel, eiwas Maskerade, Hemden, weiße Strümpfe, Weſten, verſchiedenes Weißzeug, Stühle u. ſonſtiges bei ſofortigem Fuſedaß verſtei⸗ gert, Mittwoch den 25. kommen: Bettladen, Bettung, Commoden, Schränke, Matrazen ꝛc. ꝛc. zum Ausgebot. J. P. Jrſchlinger, Aüctionator, G8, Bekaunkmachung No. 7058. Wir erſuchen hier⸗ imſt unſere verehrliche Kundſchaft, bei Koaksbeſtellungen mittelſt Telephon, behufs raſcherer Erle⸗ digung, ſich jeweils mit unſerem kaufmänniſchen Bürean oder mit dem Gaswerk Lindenhof durch das Stadtamt verbinden zu laſſen 49028 Mannheim, 10. Novbr. 1897 Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bitte. in dieſem Jahre die Glieder der evangel. Gemeinde um freund⸗ liche Beihilfe zur Bekleidung armer Confirmanden, deren Zahl eine ſehr beträchtliche iſt. Um jedem Mißbrauch der Wohl⸗ thätigkeit vorzubeugen bitten wiretwaigenBiktſuchendennichts zu verabreichen ohne vorheriges Einvernehmen mit den Geiſt⸗ lichen. Die erſte Confirmation findet ſchon am 20. März l. J ſtatt. 55005 Greiner, Kirchenrath Ruckhaber, Dekan. Hitzig, Stadtpfarrer. Ahles, 1 Simon, 5 v. Schöpffer„ Bitte. Wie uns der Hausvater der Arbeiterkolonie Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, Unterkleidern, wollenen Socken und Schuhen. Wir richten daher an die Vertrauens männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genannter und anderer Herren⸗Kleidungsſtücke gefällig veranſtalten zu wollen Und ſolche an Herrn Hausvgter Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ tion Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürkheim bei Poſt⸗Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen. 47682 Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den Zwecken der Anſtalt Verwendung nden können. Derartige aeee en⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Softenſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu ſeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſter, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Sofienſtraße 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Landesvexeins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ und Kreis⸗2 Die Unterzeichneten bitten auchf b der Central-Anstalt für Arbeltsnachweis jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Männliches Perſonal. Bäcker, Bautechniker, Buch⸗ binder, Maſchinenmeiſter, Schrift⸗ ſetzer, Bürſtenmacher, Holzdreher, Friſeure, Gärtner, Glaſer, Rahmenmacher, Gußputzer, Küb⸗ ler, Küfer f. Holzarbeit, Geſchirr⸗ Wagen⸗, Reiſeartikel⸗Sattler. Bauſchloſſer, Hufbeſchlag⸗Jung⸗ Feuer⸗ u. Kupferſchmied, Schnei⸗ der, Bau⸗ und Möbelſchreiner, Stuhlmacher, Schuhmacher, Seiler(Hechler), Spengler für Bau⸗ u. Ladenarbeit, Wagner. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Friſeur, Lithograph, Maler, Metzger, Gra⸗ veur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schuhmacher, Schrei⸗ ner, Spengler, Tapezier, Uhr⸗ macher. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirchſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herr⸗ ſchaftsköchin, Kindermädchen, Maſchinen⸗Strickerin, Lauf⸗ mädchen, Monatsfrauen, Ver⸗ kleberin. Stelle ſuchen. 55665 Männliches Perſonal. Maler, Anſtreicher, Maurer, Maſchinen⸗Schloſſer, Maſchiniſt, Tapezier, Zimmermann. Ohne Haudwerk. Auffeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer, Fabrikarbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. Kellnerin, Wäſcherin. Heirathen werden ſchnell, reell und unter Verſchwiegenheit vermittelt. Fr. Gund, 55206 Kl. Wallſtadtſtr. 29, 4. St. Heirath. Braves, ſolides Mädchen, an⸗ fangs der 20er, häusl. erzogen, evangel., mit etwas Vermögen, wünſcht ſichmeeinem Geſchäftsm. zu verehel., Wittwer ahne Kinder nicht ausgeſchloſſen, Off. u. 4. C. Nr. 55612 an die Exp. d. Bl it dem Winter ſtellen ſich auch wieder die naß⸗ kalten Tage ein, wo viele Menſchen mit kranken und er⸗ frorenen Füßen zu thun haben. Ein wirkſames Mittel dagegen iſt Nr. 26975. oſe zu 30 Pfg. 52108 Theod. von Eichſtedt (Jnh. Aurel Bredt, N 4, 12.) Edmund Meurin, F 1, 10. Fr. Eichrodt, Neckarvorſtadt Amzüge per Möbelwagen oder Handwagenbeſorgibillig Karl Kaubeck,; Möbeltrausport, E&,.O. parterre. Schubfabrik O 3, 0. Verkaufe einige Zeit unter Garantie kalblederne Herren⸗ ſtiefel zum Preis von.50 Mk. per Paar, Damenſtiefel von 5 Mk. an, nur eigenes Fabrikat. Reparaturen koſten: Herren⸗ ſohlen und Fleck.40 Mk., Damenfohlen und Fleck 180 Mk., ſolche können um weit höhe⸗ ren Preis nicht beſſer gemacht werden. 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Jeder Einreicher von Dividendenſcheinen hat eine be⸗ ſondere Empfangsbeſtätigung auszuſtellen, worin er ſich alle Rechte auf eine etwaige Nachſchuß⸗Dividende vorbe⸗ hält. Formulare hierzu liegen bei obigen Einlöſungs⸗ ſtellen bereit. 5175 Maunheim, 2. Februar 1898. Die Direktion. Marine-Ausstellung. Mannheim, 18.—27. Februar 1898. 100 Modelle von Kriegsſchif ler Ar u Schiffsmaſchinen ꝛe. der Nacſenl Dlarine ansgeel im Mrossh. Schloss in Mannheim, Eingang im Schloßhof, links. 85759 Eröffnung: Freitag, den 18. Februar 1898, Borm. 11 uhr. Eintrittskarten zu 50 Pf. an der Kaſſe, ſowie bei Herrn Th. Sohler, Kunſthandl u. im Bureau der Fan e D 8, 12 Sonntag, den 20. u. 27. Februar 1898 freier Eintritt. 4 der Stamm⸗Aktien mit Sonntag, 20. Februar, Mittags 4 uhr zKinder-Masten Kfänzchen. Einführungen ſind hierzu nicht geſtattet. Montag, 21. Februar, Abends 6 Uhr Carneval. Abend-Unterhaltung mit Tanz. Einführungen ſind nur für Herren geſtattet. 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