———— ˙ͤÄ—DK 22 ——— 2 7— —— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Wig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: 10 82 9 1 r den Inſeratentheil: Kark Apf I. Rotationsdruck und Verlag der Dr.§. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journsl“, iſt Eigenthum des kafholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Herbel Aunmern 5 Bf. H 6, 2 Seleſeuſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 Uummiſth ür Raunzelhn. 5 Nr. 50. Sountag, 20. Februar 1898.(Telephan⸗Ar. 218.) r—........ e deee————. n— eeeeee,——— Badiſcher Landtag. 10. Sitzung der Zweiten Kammer. *Karlsruhe, 18. Februar. ̃(Schluß.) 5 Miniſter Eiſenlohr: Gießler habe ſeinen Ton merkwürdig geſteigert und ihm Illoyalität vorgeworfen. Vielleicht könne er dieſen Vorwurf zurückgeben, denn er habe der Verſicherung Schülers von ſeiner freundlichen Geſinnung gegen den landwirthſchaftlichen Verein Glauben geſchenkt und nur in den unteren Schichten Politik feſtgeſtellt; ebenſo habe er dem Redakteur die Patria⸗Angelegenheit zur Laſt gelegt, Gießler ſei ſogar als Anwalt der Krone Bayerns aufgetreten und habe ihm vorgeworfen, als habe er ſich nicht ge⸗ ziemend ausgedrückt. Er wolle den Abg. Gießler bitten, ſeine Stu⸗ dien etwas zu vertiefen. Er werde dann finden, daß das Immobi⸗ liarverſicherungsweſen ein bayeriſches Reſervatrecht ſei.(Gießler, Wacker:„berühmt“.) Miniſter Eifenlohr ſpricht weiter.(Chor des Centrums: Berühmt.) Miniſter Eiſenlohr: Nun dann:„Nicht be⸗ rühmt!“(Wacker: Dadurch wird es beſſer!) Miniſter Eiſenlohr kommt auf die„Patria“ zurück und weiſt nach, daß das Bauern⸗ vereinsblatt Verwirrung gegen die Norddeutſche Hagelverſicherung angeſtiftet habe. Er beſtreiket, daß die auf den landwirthſchaftlichen Feſten gehaltenen Reden politiſcher Natur ſind. Gießler habe einen Blick auf die angeblichen parteilichen Urtheile der Prämiirungskom⸗ miſſion geworfen. Er bitte, in dieſen Ausſprüchen recht vorſichtig zu ſein. Ein Theil der Viehbeſitzer, die nichtprämiirten, ſind immer unzufrieden, die anderen zufrieden. Wenn er nachweiſen könne, daß unrichtige Mittel zur Prämiirung angewendet worden ſeien, ſo ſeien ſte zu verwerfen. Ob ſie aber angewendet wurden, ſei zweifelhaft. Was die Reſerviſtenübungen anlange, ſo verfahre das Generalkom⸗ mando ſehr loyal. Es frage jedes Mal beim Miniſterium über etwa beſtehende Wünſche an. Die Antwort ſei ſehr ſchwer, da die verſchiedenen Gegenden verſchiedene Wünſche haben. Er habe gehört, daß der Bauernverein beim Generalkommando vorſtellig geworden iſt. Hätte er ſich an das Miniſterium gewendet, ſo hätten ſeine Münſche auch Berückſichtigung gefunden. Er fühle ſich unbetheiligt an der Schärfe des Tones. In landwirthſchaftlichen Fragen könne er mit dem Bauernverein einig ſein und bleiben. Präſident Gönner erklärt, den Ausdruck„illoyal“ rügen zu müſſen, falls er ſubjektiv gemeint ſei. Abg. Gießler erklärt, er habe den Ausdruck in objektivem Sinne gebraucht. Abg. Mampel(Antiſ.) wünſcht, daß die Regierung im Bun⸗ desrath auf höhere Zölle hinwirke. Mit den kleinen Mitteln ſei wenig geholfen. Vor Allem möge der heimiſche Tabak beſſer ge⸗ ſchützt werden. Für Neckargemünd beantragt er eine landwirthſchaft⸗ liche Winterſchule. Auch möge man höhere Staatszuſchüſſe für die Viehverſicherung gewähren. Abg. Blaktmann(Ctr.) plädirt für Wäſſerungsgenoſſenſchaften und deren Unterſtützung durch die Regierung.(Es bilden ſich Grup⸗ pen im Saal, die mehrfach durch Heiterkeiksausbrüche den Redner ſchwer verſtändlich machen.) Abg. Klein(xnatl.) erklärt, die badiſche Landwirthſchaft wolle Handelsverträge; ein autonomer Tarif würde den Zollkrieg in Per⸗ manenz erklären. Es ſei erfreulich, daß man im Gegenſatz zu früher ein erſprießliches Syſtem zur Erzielung guter Handelsverträge in dem Zuſammenwirken aller Produktioſtände erblicke. Zwiſchen dem Bauernverein und den Landwirthſchaftlichen Verein könne eine An⸗ näherung ſtattfinden, beide köunten in landwirthſchaftlichen Fragen mit vereinten Kräften vorgehen. Redner dankt dem Miniſter Eiſen⸗ lohr für ſeine ſegensreiche Thätigkeit, ganz beſonders in Bezug auf landwirthſchaftliche Dinge. Miniſter Eiſenlohr dankt, und meint, es ſei nicht einmal nachgewieſen, ob die Aufhebung der Zollkredite helfen würde. Be⸗ züglich der Seuchenkontrole ſei er auch für eine größere Gleich⸗ 8 Mit der Strenge hierin ſei Baden nicht ſchlecht ge⸗ ahren. Nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Pfiſterer(Antiſ.) und Pflüger(Dem.) dankt Abg. Schmid(nakl.) für die Bereitwilligkeit, mit der die Regierung der Landwirthſchaft zu Hülfe eile. Die länd⸗ lichen Kreditoereine würden mehr wirken können, wenn ihnen mehr Geld von Berufsgenoſſenſchaften zugeführt würde. Dieſe Inſtitute würden dann für einen geſunden Geldumfluß ſorgen und dem länd⸗ ————œ1EL—.—..— Buntes Feuilleton. — Aus dem Goldlande Klondyke ſchreibt ein Engländer: Zur Zeit, wo ich Ihnen ſchreibe, den 1. Januar, befinden wir uns wohl und haben reichlich zu eſſen. Ungefähr 2000 Leute, denen der Dueder ins Geſicht ſcheint, ſind im Begriff einen Weg von 800 eilen(engl.) zu unternehmen. Bis jetzt hat das Thermometer eine Temperatur von 31—39 Grad(Fahrenh.) unter Null gezeigt. Dies iſt das kälteſte Wetter, das wir bisher gehabt haben. Die Sonne geht um 11 Uhr Vormittags auf, um 1 Uhr unter. Es iſt kaum ein Luftzug zu ſpüren. Unſere Kleidung beſteht aus folgendem Anzuge: 1 ſchwere Pelzkappe, die dickſten Unterbeinkleider, 2 wollene Hemden, 1 dickwollenen Anzug, 1 Pelzüberzieher, 2 Paar dicke wollene deutſche Socken, 1 Paar Gebirgsſocken, 1 Paar hirſchlederne Stiefel. Dieſer Anzug koſtet 250 Doll.(1000) Mk.). Ich arbeite täglich und leide nicht. Unſer Haus iſt aus Holzblöcken erbaut, die Lücken ſind mit Moos ausgefüllt. Das Dach iſt aus dicht aneinander gelegten Holz⸗ ſtangen gezimmert, darüber kommt eine 6 Zoll dicke Lage Moos und dann noch eine fußdicke Lage Schutt. Mit einem Mehlſack behängen wir die Fenſteröffnung, da Glas ſchwer zu haben iſt. Unſere kleine Hütte iſt warm wie ein Ofen. Preiſe für Nahrungsmittel und an⸗ dere Dinge will ich kurz anführen: 50 Pfd Mehl 75 Doll.(300 Mk.), 1 Pfd. Bohnen 6 Mk., 1 Pfd. Speck 8 Mk., 1 Licht 4 Mk., 1 Pfd. Rindfleiſch 5 Mk., 1 Paar Eisüberſchuhe 200 Mk., 1 Hund von 900—1200 Mk., 1 Klafter Holz 160 Mk. und 40 Mk. mehr fürs Sägen. Fenſterſcheiben, wenn man ſie überhaupt bekommen kann, 20 Mk. das Stück. 1 Ei 4 Mk. 1 Fenſterrahmen mit 6 Scheiben 400 Mk. Eine Mahlzeit aus Speck, Bohnen und Kaffee 14 Mk. Die benachbarten berechtigten Grubenbeſitzer haben in den letzten agen 28,000 Mk, abgeſandt, 2,000,000 Mk. warten für die ſchiffbare Zeit. Während ich ſchreibe, brechen 600 Männer an der Küſte auf, viele werden auf dem Wege umkommen. Ich bedauere nicht hierher⸗ gekommen zu ſein, doch rathe ich keinem, ſich vom Klondykefieber er⸗ greifen zu laſſen. Aus Kiaotſchau ſchreibt ein Matroſe vom 27. Dez. v..: Soeben kommt das Signal, daß einer unſerer Dampfer heute Abend vach Nagaſaki geht, um 50 japaniſche Zimmerleute zu holen. Das Wetter iſt augenblicklich herrlich. Wir erwarten am 29. Dezember lichen Wucher entgegen arbeiten. Er halte es für wünſchenswerlh, daß die Armotiſationskaſſe als Geldausgleichsmittel benutzt werde. Er iſt dafür, daß alle Parteien für den Stand, der die Grundlage des Staates bildt, einmüthig alles Nöthige bewilligen. Es ſind 17 Redner vorgemerkt. Die Verhandlung wird abgebrochen. Nächſte Sitzung: Samſtag, 19. Februar. ͤ——¼ Zum Prozeß Zola. Aus der Freitagsſitzung(Schluß.) Nach anderthalbſtündiger Pauſe wied die Verhandlung wieder aufg⸗nommen. Labori bringt ſeine Anträge wieder ein und verlieſt ſie. Sie betreffen die Weigerung des Präſidenten, an Boisdeffre Fragen ſtel⸗ len zu laſſen, noch bevor er wiſſe, was das für Fragen ſeien. In Erwägung deſſen belont Labori beſonders, daß hier nicht der Ort ſei, zu erörtern, was die Gerichtsverhandlung vom Standpunkte der Billigkeit und des Rechtes für einen Werth habe, wenn die Offiziere alles ſagen dürfen, was ſie wollen, ſei es über die Dreyfusange⸗ legenheit— und das ſogar unter Nichtachtung eines Beſchluſſes des Gerichtshofes— ſei es ohne Verletzung des Amtsgeheimniſſes, wäh⸗ rend der Veriheidigung das Wort verweigert werde, worin eine thatſächliche Verletzung der Gerechtigkeit liege. Generalanwalt van Caſſel hebt hervor, als der Gerichtshof erſuchte, nicht über die Dreyfus⸗ und Eſterhazy⸗Sache ſprechen zu laſſen, habe er vorausgeſehen, was hier gekommen iſt. Er habe ſich mit ſeinem Worte gedeckt und verlaſſe ſich auf das Urtheil des Ge⸗ richtshofes. Labori: Wie viele Generäle haben hier plaidirt! In Uni⸗ form und Orden plaidirt!(Anhaltende Unruhe, Rufe:„Genug!“ im Hintergrunde.) Präſident: Ihre Worte ſind unpaſſend. Labori: Was hier unpaſſender iſt, ſind dieſe Proteſtrufe und Kundgebungen, die man nicht abzuſtellen weiß. Ich ſage, daß, wenn man uns vorwirft, hier eine Reviſion des Dreyfusprozeſſes vor⸗ nehmen zu wollen, die Generalität ihrerſeits eine Gegenreviſion vor⸗ nehmen will. Eſterhazy iſt freigeſprochen. Umſobeſſer für dieſen! Mö⸗ gen aber diejenigen, die ihn freiſprachen, die Verantwortung dafür tra⸗ gen, wie ſie eine ſolche auf ſich genommen haben.(Lärm und Unruhe.) Labori ſpricht ſodann von dem, der auf der Teufelsinſel leide und deswegen ohne Zweifel für die im Hintergrunde des Saales Brüllen⸗ den unintereſſant ſei. Er bitte die Mitglieder des Gerichtshofes, ſich über das Murren des Saales zu ſtellen, der nicht wiſſe, warum er eine Kundgebung veranſtalte.(Oh! Oh!) Meine Herren Ge⸗ ſchworenen ſtellen Sie ſich über die Erregung eines irregeleiteten Landes. Ziehen Sie in Betracht, daß Sie vielleicht an einem Wendepunkt der Geſchichte unſeres Landes ſtehen, wie auch Ihr Beſchluß erfolgen wird, welchen Niemand heute voraus⸗ ſehen kann. Die Generäle dürfen unbehindert die ſchwerſtwiegenden Behaup⸗ tungen betreffs des Falles Dreyfus vorbringen, ohne daß jetzt geſtattet werde, die Stichhaltigkeit der Behauptungen kontradiktoriſch zu prüfen. Das Publikum machte ſtürmiſche Kundgebungen gegen Labori, weil er die Generäle ſcharf angriffe. Rufe:„Ins Waſſer mit Labori!“ werden laut. Selbſt Offiziere nehmen an der Kund⸗ gebung theil. Die Verhandlung wird unterbrochen. Der Gerichtshof weiſt die Anträge der Vertheidigung ab, worauf Advokat Clemenceau erklärt, Frau de Boulaney wolle ausſagen, falls ihre perſönliche Sicherheit gewährleiſtet ſei. Oberſtlieutenant Pioquart erſcheint an der Zeugenbarre und erklärt, er glaube, daß das Papier, von dem General Pellieux ge⸗ ſprochen, lediglich den Zweck hatte, zur Vertheidigung Eſterhazys zu dienen. Er halte dieſes Papier für eine Fälſchung. General Gonſe beſchränkt ſich darauf, auf die Ausſagen des Generals Boisdeffre betreffs der Autheneität des Dokumentes hinzu⸗ weiſen. Major Eſterhazy wird aufgerufen. Labori fragt, ob die Schrift des Bordereaus von ihm her⸗ rühre. — ͤʃ—?—————ẽ— ͤæ-oö—]——̃̃————— ͤ—— die„Kaiſerin Auguſta“. Das Emporblühen unſerer Kolonie macht uns Allen viel Freude. In jeder Woche und mit jedem Dampfer kommen neue Menſchen hier an, ein Geſchäft thut ſich neben dem anderen auf. Vorige Woche haben ſich vier Shanghaier Schuh⸗ macher und vier Schneider hier niedergelaſſen. Die Temperatur ſcheint auf— 4 Grad Celſius ſtehen zu bleiben. Wir warten mit Spannung auf die Truppen. Es wird hier mit bienenartigem Fleiße gearbeitet. Die Stadt Tſintau hat jetzt ſchon Laternenpfähle. In einer Nachſchrift vom 5. Januar 1898 heißt es: In Tſintau liegen augenblicklich 300 Mann. Alle Wohnungen ſind jetzt gedielt, geweißt, mit Oeſen, Tiſchen ꝛc. verſehen! Pferdeſtälle ſind jetzt auf⸗ gebaut. Die Schiffe haben 50 Zimmerleute, 30 Schloſſer und 20 Maurer geſtellt. Der Brückenbau ſchreitet weiter. Am 30. Dezember traf unſere Verſtärkung hier ein. Am 2. Februar erwarten wir die Befatzungstruppen. Am Land wird eifrig weitergearbeitet. Jetzt iſt das Gouvernementsgebäude bezogen worden, hier weht die Flagge. Kigotſchau und Tſimo werden heute mit drei Offizieren, 100 Mann und zwei Geſchützen beſetzt. — Eine große Reihe hiſtoriſcher Deukwürdigkeiten aus der hanſeatiſchen Glanzzeit beſitzt die ſchwediſche Stadt Wisby auf Gotland; dieſelben haben theilweiſe einen Zeitraum von mehr als ſechs Jahrhunderten überdauert. Wisby war einſt der Hochſitz des Hanſabundes und der reichſte Handelsplatz des Nordens. Beſonders berühmt und von Alterthumsforſchern eifrig beſucht ſind die prächtig erhaltenen Kirchenruinen und die große Ringmauer, die ganz im mittelalterlichen Burgſtile das Weichbild der Stadt umgibt, deren Verkehr durch mehrere eigenthümliche Thorwerke und Schwibbogen fließt. Die Zeit iſt jedoch an dieſen letzteren Bauwerken nicht ſpur⸗ los vorübergegangen. Winterſtürme und andere Naturgewalten haben dem altersgrauen Geſtein der Mauerwehr derart zugeſetzt, daß die Behörden von Wisby ſich wohl oder übel entſchließen mußten, eine Renovation der gefährdeten Partien ins Auge zu faſſen. Da die finanzielle Lage der Kommune eine derartige Aufwendung nicht ge⸗ ſtattet, iſt an den ſchwediſchen Reichstag das Erſuchen ergangen, den zunächſt erforderlichen Theilbetrag von 20,000 Kronen zu bewilligen. Vom kulturhiſtoriſchen Standpunkte aus iſt die Erhaltung der Wis⸗ byer Alterthümer mit Freuden zu begrüßen, — Eine Minigtur⸗Eiſenbahn hat ſich der Millionär Shrives Major Eſterhazy verweigert die Antwort. Er erklärt, er werde keinerlei Fragen der Vertheidigung beantworten. Advokat Clemenceau verlieſt die ſeiner Zeit vom„Figaro“ veröffentlichten Briefe Eſterhazys und fragt, ob er die Urheber⸗ ſchaft der Briefe anerkenne. Eſterhazy ſchweigt. Clemenceau verlieſt den ſogenannten Ulanenbrief und fragt, ob er ihn geſchrieben habe. „Eſterhazy ſteht todtenbleich an der Barre während dieſer aufregenden, furchtbar pein⸗ lichen Scene. Clemenceau verlieſt noch weitere ähnliche Briefe Eſterhazys und ſchließlich die ausgezeichneten Dienſtzeugniſſe Eſterhazys. Er fragt ihn dann, ob er an der Börſe geſpielt habe und immer in Geldverlegenheit geweſen ſei. Eſterhazy ſchweigt hartnäckig. Clemenceau fragt weiter, ob Eſterhazy nicht ſelbſt die erſchreckende Aehnlichkeit ſeiner Handſchrift mit der des Bordereaus feſtgeſtellt habe, ob er nicht befürchtet habe, betreffs des ihm von der verſchleierten Dame über⸗ gebenen, aus dem Kriegsminiſterium entwendeten„rettenden“ Doku⸗ mentes der Mitſchuld an einem Diebſtahl bezichtigt zu werden. Eſterhazy ſchweigt. Advocat Clemenceau fragt, ob Eſterhazy Beziehungen zum deutſchen Militärattache v. Schwarzkoppen unterhalten habe. Der Präſident erklärt, daß er die Frage nicht zulaſſen werde, da ſie die äußere Politik betreffe. Clemenceau fragt, ob Eſterhazy nicht ſelbſt in den Blättern von dieſen Beziehungen geſprochen habe. Der Präſident lehat die Frage ab. Clemenceqau erklärt es als unfaßbar, daß vor Gericht nicht über eine von einem franzöſiſchen Offizier begangene Handlung ge⸗ ſprochen werden dürfe. Präſident ruft: Nein! Denn die Ghre und die Si⸗ cherheit des Landes ſtehen höher!(Minutenlanger Bei⸗ fallsſturm eines Theiles des Auditoriums). Clemenceau: Ein franzöſiſcher Offizier kann alſo desgleichen thun, man darf aber nicht davon ſprechen! Der Mitarbeiter des „Figaro“ bekundet, daß Eſterhazy von ſeinen Regimentskameraden ungünſtig beurtheilt worden ſei. General Guerrier ſoll bekunden, ob er die fälſchliche Belg⸗ bigung Eſterhazys aus der Führungsliſte geſtriche habe. Der Präfident weiſt den Zeugen zurück, da dieſer nicht ge⸗ ſetzmäßig vorgeladen ſei. Die Verhandlung wird um%½ Uhr geſchloſſen. Die Generäle werden beim Verlaſſen des Juſtizpalaſtes begrüßt. Man ſchreit:„Hoch Eſterhazy, hoch die Armee, hoch das arme Opfer, nieder die Juden!“ Mit großer Mühe erreicht Eſterhazy die Fiakerſtation gegenüber dem Juſtizpalaſt. Der dienſtthuende Polizei⸗ kommiſſar muß alle verfügbaren Schutzleute aufbieten, um Eſterhazy von ſeinen Bewunderern freizumachen. Eſterhazy beſteigt einen Wagen, der langſam durch die Menge fährt, die in bedeutende Jubeltufe ausbricht. Alle andern aus dem Juſtizpalaſt kommenden Offiziere werden mit begeiſterten Hochrufen begrüßt. Die Offiziere antworten mit Schwenken ihrer Mützen. Einigeſozialiſtiſche Studenten unter der Menge, die„Hoch die Republik!“ rufen, werden halb⸗ todt geſchlagen ünd die Kleider werden ihnen am Leib zer⸗ riſſen. Jede Perſon, die anderer Anſicht iſt, als die Majorität zu haben ſcheint, wird verfolgt und bedroht und die republikaniſche Garde muß zu ihrem Schutze einſchreiten. Das einzige heitere Bild in dem Tumult iſt der mohammedaniſche Abgeordnete Dr. Grenier, der eben den Saal verlaſſen hat, ſich gegen Mekka verneigt und dann friedlich eine Fußwaſchung vornimmt. Nachdem jede Oppoſition ver⸗ ſchwunden, ſchreit die Menge einträchtig:„Nieder mit Zola!“ und ſingt hierauf die Marſeillaiſe, bis die Polizei ſie langſam bis zum Pont Neuf zurückdrängt. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 20. Februar 1898. * Die Ausſtellung der Modelle von Kriegsfahrzeugen im Großh. Schloſſe iſt am Freitag Vormittag eröffnet worden. In 4 Zimmern des mächtigen Baues ſind die hochintereſſanten Modelle 7TTTT— ͥ̃ von Deuver(in Colorado) in ſeinem Parke bauen laſſen. Die Eiſen⸗ bahn iſt vollſtändig; da gibt es Stationen, Tunnels, Signale, Alles auf einer Strecke von ſechs Kilometern. Die Linie wird von einem Zug befahren, der aus der Lokomolive, dem Tender, vier Paſſagier⸗ und zwei Gepäckwagen beſteht. Die Maſchine wiegt 250 kg und iſt etwas länger als 2 m. Der Kohlen⸗ und Waſſerbehälter kann 35 km Kohle und 50 1 Waſſer aufnehmen, ſo daß der Zug zwei Stunden lang fahren kann. Das Innere der Wagen, die 1,10 m lang ſind, iſt mit dem größten Luxus ausgeſtattet und mit allen modernen Bequemlichkeiten ausgeſtattet, natürlich auch mit Dampfheizung und mit elektriſchem Licht. Die Miniatur⸗Eiſenbahn iſt nichts weiter als ein großes Spielzeug, das für die Kinder des Millionärs beſtimmt iſt; er ſelbſt lenkt die Lokomotive, während die Kleinen als Paſſagtere mitfahren. — Die Hochzeit des Bourbons. Aus Montpellier wird berichtet: In dem Städtchen Lunel erfolgte dieſer Tage die bürger⸗ liche und kirchliche Trauung des Weinhändlers Auguſt de Bour⸗ bon mit einem Fräulein Madeleine Cuille. Der Bräutigam iſt ein Nachkomme des 1845 zu Delft in Holland geſtorbenen Uhrmachers Karl Wilhelm Naundorf, der ſich für den Sohn Ludwigs XVI. aus⸗ gab und deſſen Kinder von den holländiſchen Gerichten die Abände⸗ rung ihres Namens in de Bourbon erwirkten. Auch das Standes⸗ amt von Lunel trug das Ehepaar unter dieſem Namen ein. Bei der kirchlichen Trauung wahrte der Geiſtliche in einer Anſprache alle Achtung vor der beſtehenden Regierung, erklärte ſich aber zugleich für einen entſchiedenen und ergebenen Anhänger der Naundorf. Auch verlas er ein Telegramm, durch das der Papfſt„dem Prinzen und der Prinzeſſin de Bourbon“ den Segen ertheilte. — Ein Lord als Betrüger. Aus London wird berichtet: Lord William Nevill iſt wegen Betrugs zu fünf Jahren Zwangs⸗ arbeit verurtheilt worden. Er hatte ſeinerzeit einen reichen jungen Offizier unter falſchen Vorſpiegelungen veranlaßt, Schuldſcheine auf 11,000 Pfund zu unterzeichnen, ohne den Offizier den Inhalt der Schriftſtücke, die er unterzeichnete, ſehen zu laſſen. Nevill verſchaffte ſich darauf von einem Geldverleiher mehrere tauſend Pfund, indem er dieſe Schuldſcheine als Sicherheit gab. wereeeeeeeeeeeeee 1 ͤ ͤvb n * General? Anzeigen — d— e mante 200 Febrtuceg aufgeſtellt, deren Beſichtigung ebenſo feſſelnd als lehrreich iſt, ſo daß en Beſuch der Ausſtellung nur aufs Wärmſte empfehlen können. Wir hoffen, daß ſie dazu beitragen wird, das Verſtändniß für unſere Kriegsſchiffe, ihr Weſen und ihre Bedeutung in unſerer Bürgerſchaft zu heben. Wenn wir die 4 Sääle durchwandern, ſo zieht an unſerem geiſtigen Auge die ganze großartige Entwickelung unſerer Schiffsbau⸗ technik vorüber. Wir erblicken in der Mitte des erſten Raumes, des Ritterſaales, zwei ſtolze Segelfregatten, mit denen einſt im Jahre 1676 Prinz Wilhelm von Oranien den großen Kurfürſten von Bran⸗ denburg beſchenkte, mächtige Koloſſe, deren Bauart aber heute nur noch einen hiſtoriſchen Werkh hat. Weiter ſehen wir die kleinen Ru⸗ derkanonenboote, welche im Jahre 1847 den Grund zu der preußiſchen und jetzigen deutſchen Flotte legten, unſcheinbare Dinger, über die heute jeder Seemann mitleidig lächeln wird. Dann ſehen wir weiter das Panzerkanonenboot„Meteor“, welches im Jahre 1870 in den Gewäſſern vor Havannah durch die heldenhafte Heraus⸗ 1 5 des viel größeren franzöſiſchen Kriegsſchiffes „Bouvet“, der kleinen damals noch preußiſchen Marine mit einem Fluge die Hochachtung aller Nationen errang. Staunen⸗ den Auges bewundern wir weiter an der Hand der meiſterhaft aus⸗ eführten Modelle die gewaltigen Fortſchritte, welche die Vervoll⸗ ommnung der deutſchen Kriegsſchiffe namentlich in den letzten 20 Jahren gemacht hat. Die großartigen Panzerkoloſſe der Branden⸗ Burgklaſſe ſind in ihrem Typ ſchon längſt überholt, wie uns ein Ver⸗ gleich dieſer Schiffe mit den ſtolzen ihrer Vollendung entgegengehen⸗ den Panzerkreuzern erſter Klaſſe„Fürſt Bismarck“ und„Kaiſer Wil⸗ elm II.“ zeigt. Sehr angenehm ſtechen von den düſteren Schlacht⸗ chiffen ab die freundlicher ausgeſtatteten Kreuzer, welche beſtimmt find, unſere Flagge in den ausländiſchen Gewäſſern zu zeigen und den fremden Nationen Reſpekt vor Deutſchlands Macht und Größe einzuflößen; wir nennen hier nur die„Auguſta“, die„Gefion“,„Prin⸗ eß Irene“,„Prinzeß Wilhelm“ u. ſ. w. Nicht minder feſſeln un⸗ 2355 Aufmerkſamkeit die flinken Torpedoboote, ferner die Seeminen und die Fiſchtorpedos, die unter Waſſer den fremden Kriegsſchiffen Tod und Verderben bringen. Modelle von Keſſeln, Querſchnitte der einzelnen Abtheilungen eines Schiffes, Schiffsgeſchoſſe aller Art vervollſtändigen das höchſt inſtruktive Bild, das wir noch viel weiter ausmalen könnten, wenn nur nicht für heute der Platz mangeln würde. Die Modelle ſtammen theils aus der Privatſammlung unſeres Kaiſers, theils aus dem Hohenzollernmuſeum in Berlin, dem Reichsmarineamt, der Marineakademie, dem Oberkommando der Marine und der Privat⸗ der Schiffswerft in Schichau. Die Dauer der Ausſtellung ſt auf die Tage vom 18. bis 27. Februar berechnet. An den beiden Sonntagen hat man kein Eintrittsgeld zu entrichten, während es an den übrigen Tagen 50 Pfg. pro Perſon beträgt. Die Einnahmen erhalten theils die deutſche Geſellſchaft zur Unterſtützung von Schiff⸗ brüchigen, theils die bedürftigen Hinterbliebenen der auf der See verunglückten Marinemannſchaften. Der Zweck iſt alſo auch nach dieſer Seite hin ſehr wohlthätiger Natur, ein Umſtand, der ſicherlich auch dazu beitragen wird, den Beſuch der Ausſtellung zu einem recht zahlreichen zu geſtalten. Leiter des ganzen Unternehmens iſt Herr Geheimrath Bußley, Profeſſor an der Marineakademie in Kiel. Aus der Marine⸗Ausſtellung. Die elektriſche Be⸗ leuchtung der Ausſtellungsräuume, eingerichtet unter Leitung des Herrn Civilingenieurs Biſchoff von der Firma Frankl u. Kirchner und Dank dem Entgegenkommen der Großh. General⸗ direktion geſpeiſt aus der ſtagtlichen Centrale am Perſonenbahnhof, tadellos. Die Ausſtellung, namentlich der im itterſaal untergebrachte Theil derſelben, macht bei elektriſchem Licht einen noch beſſeren Eindruck als bei Tage, weil auch die weniger günſtig ſtehenden Objekte dann im vollen Glanze der Bogenlampen erſcheinen. Ein Beſuch am Sonntag dürfte ſich daher dringend empfehlen. Errichtung eines Elektrizitätswerkes. Wie wir ſchon in unſerer vorigen Nummer kurz mitgetheilt, hat der Stadtrath das Ausſchreiben zur Grrichtung eines Elektrizitätswerkes in unſerer Stadt in ſeiner geſtrigen Sitzung im Wortlaute feſtgeſtellt. Das —Husſchreiben gelangt an verſchiedene erſte Firmen, die für die Ein⸗ gabe von Offerten in Betracht kommen können, zur Verſendung. Das Ausſchreiben betrifft einerſeits die Herſtellung des ganzen Elektri⸗ zitälswerkes und andererſeits die eventuelle Verpachtung des Betriebs des Werkes an eine Geſellſchaft auf eine beſtimmte Reihe von Jahren, natürlich unter Betheiligung der Stadtgemeinde am Nutzen. Außer der Aufforderung an die Glektrizitätsgeſellſchaften zur Ein⸗ gabe von Offerten auf die geſammte Einrichtung des Werkes, ergeht noch an eine Anzahl der bedeutendſten Firmen das Erſuchen, Offer⸗ ten auf die Lieferung einzelner Theile des Werkes, wie der Maſchinen, der Leitungsdrähte u. ſ. w. einzureichen. Je nach dem Ausfall der Offerten wird ſich der Stadtrath darüber entſcheiden, ob er die Aus⸗ führung des geſammten Werkes an eine einzige Geſellſchaft über⸗ tragen oder durch Benutzung der einzelnen Offerten die Erſtellung des Werkes durch die ſtädtiſchen Beamten ausführen laſſen will. Für die Errichtung der Gebäude ſollen die ſämmtlichen hieſigen Bauunternehmer konkurrenzberechtigt ſein. Die Offerten müſſen bis zum 20. April eingereicht werden. Die Entſcheidung über die Offerten ſoll bis zum 1. Juli erfolgen, bis zu welchem Tage ſich die Offeranten gebunden erachten müſſen. * Offenhalten der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feſttagen. Die Beſitzer von Läden verweiſen wir auf die in der letzten Nummer befindliche wiederholte Veröffentlichung der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 12. Oktober 1896, welche das Offenhalten der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feſttagen auch außerhalb der dem Gewerbebetrieb frei⸗ egebenen Zeit geſtattet. Wenn auch, wie ein Spaziergang an den sonntag Nachmittagen durch die Straßen der Stadt zeigt, von der eingeräumten Befugniß theilweiſer Gebrauch gemacht wird, ſo erſcheint doch eine umfaſſendere Anwendung derſelben als äußerſt wünſchenswerth. Erfahrungsgemäß wird durch das Offenhalten der Schaufenſter an Sonntag Nachmittagen, an welchen die Auslagen mit mehr Muße als Werktags betrachtet werden können, die Kauf⸗ luft nicht unerheblich anregt und liegt es daher im Intereſſe der Geſchäftsinhaber ſelbſt, die Schaufenſter möglichſt lange offen zu laſſen. Außerdem hat aber dieſe Uebung den Vorlheil, das Straßen⸗ dild lebhafter und anziehender zu geſtalken, wodurch nicht nur das Zieſtge ſondern auch das auswärtige Publikum ſich mehr von der Stadt angezogen fühlt, als dies der Fall wäre, wenn die Schau⸗ enſter früh geſchloſſen und infolge deſſen den Straßen ein monotones epräge verliehen würde. Ein großer Maskenball findet morgen Sonntag Abend in den Räumen des Stadtparketabliſſements ſtatt. Herr Reſtaurateur Ehrenfels hat umfangreiche Vorbereitungen getroffen, um den Ball zu einer Redoute erſten Ranges zu erheben. Wer ſich im Reiche des 9 rinzen Carneval einmal wohlfühlen will, dem rathen wir den Beſuch dieſes Maskenballes an. Er wird es nicht zu bereuen haben. Die Verlängerung des Vertrags des Herrn Intendauten Baſſermann. Die„N. B. Odsztg.“ bringt heute folgende Notiz: „Die Erhöhung des Gehaltes des Hoftheater⸗Intendanten von 8000 auf 10,000 Mark, ſowie die Verlängerung des Vertrages auf weitere drei Jahre wurde erſt in der geſtrigen Stadtraths⸗ fitzung genehmigt, nicht, wie der General⸗Anzeiger vor einigen Tagen brachte, am letzten Dienſtag.“ Wir glauben den Zweck, den dieſe Notiz verfolgt, zu kennen. Nun haben wir aber am Mittwoch gar nicht das gemeldet, was uns die„N. B..« imputirt, ſondern nur, daß der Stadtrath beſchloſſen hat, mit dem verdienten Inten⸗ danten unſeres Hoftheaters, Herrn Dr. Auguſt Baſſermann, deſſen dreijähriger Kontrakt mit Schluß des Theaterjahres zu Ende geht, in Unterhandlung zu treten wegen eines neuen auf eine Reihe von Jahren berechneten Vertrags. Das Gehalt des Herrn Intendanten Baſſermann, das gegenwärtig 8000 M. deträgt, ſoll eine entſprechende Erhöhung erfahren. Die„N. B..“ aber brachte ſelbſt am Mittwoch alſo am gleichen Tage folgende Mittheilung: Der Antrag auf Erneuerung des Vertrages mit dem Hof⸗ theater⸗Intendanten Dr. Aug. Baſſermann wurde in der geſtrigen Stadtrathsſitzung bergthen. Die beſchloſſenen Aender⸗ ungen des Vertrags follen nochmals den Mitgliedern des Stadt⸗ rathes zur Kenntniß gebracht werden. Wes beids Notizen unbefangen lieſt, wird finden, daß ſie im Grunde das Gleiche berichten, nur mit anderen Worten. Warum deshalb ein ſolches Aufhebens Wen es angeht, wird wiſſen, was wir meinen. * Herſtellung neuer Straſſen imöſtlichen Stadterweiterungs“ gebiet. Die Friedrich Carl⸗Straße und die Roonſtraße, die das neue Gymnaſium flankiren, ſollen hergeſtellt werden und wird als⸗ bald Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. »Neubau der Mannheimer Kaſerne. Wie uns telegraphiſch aus Berlin gemeldet wird, hat die Budgetkommiſſion des Reichstags heute auf Antrag unſeres Reichstagsabgeordneten Herrn Baſſer⸗ mann beſchloſſen, in den Etat für den Neubau der Infanterie⸗ kaſerne in Mannheim 208,000 Mark für Entwurf und Grunderwerb einzuſetzen, anſtatt der bisherigen nur für den Entwurf vorge⸗ ſchlagenen 8000 Mark. „Erbauung einer katholiſchen Kirche in der Schwetzinger Vorſtadt. Die Pläne wurden dem Stadtrath in deſſen geſtriger Sitzung mitgetheilt. Der Bau verſpricht, wenn er auch nur aus Fagon⸗ Ziegelſteinen errichtet wird, dennoch in ſeiner würdigen Architektur eine Zierde der Schwetzinger Vorſtadt zu werden. Die Herſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung in der öſtlichen Stadterweiterung beauſprucht die Summe von ca. 103,000 Mark. Eine diesbezügliche Vorlage wird dem Bürgerausſchuß dem⸗ nächſt zugehen. Das Feſt der ſilbernen an feiert 155 Hch. Geyer „zum Scheffeleck“ und deſſen Ehefrau Louiſe geb. Noé am Sonntag, 20. Februar. Aus dem Großherjogthum. Neckarau, 18. Febr. Am Faſtnachts⸗Sonntag findet im Koloſſeum in Neckarau— Gaſthaus zum„Badiſchen Hof“— ein großes öffentliches Ballfeſt ſtatt, wobei die drei ſchönſten und originellſten Masken Preiſe erhalten. Die Muſik wird von der Kapelle Gallion aus Mannheim mit verſtärktem Orcheſter aus⸗ geführt. Tlieater, Kunſt und iſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunnheim in der Zeit vom 20. Februar bis 27. Februar. Sonntag, 20.: Nachm.:(Aufgeb. Abonnem.)„Hans Huckebein“. Abends:(B) „Der Trompeter von Säkkingen“. Montag, 21.: Vormittags:(Aufgeh. Abonnem. Vorrecht B) Neu einſtudirt:„Die drei Haulemännchen“, „Das Wetterhäuschen“,„Die Puppenfee“. Abends:(4) Zum erſten Male:„Auf eigenen Füßen“. Dienſtag, 22.: Nachm.:(Aufg. Abonn.) „Die Logenbrüder“. Abends:(B)„Die Fledermaus“. Donnerſtag, 24.:(B)„In Behandlung“. Freitag 25.:(4) Neu einſtudirt:„Die Entfübrung aus dem Serail“. Samſtag, 26.:(Aufgeh. Abonnem.) Volksvorſtellung:„Penſion Schöller“ Sonntag, 27.:(A)„Donna Diana“, Atueſte Nachrichten und Telegrammt. Stuttgart, 19. Febr. Vom Miniſterium des Innern iſt an die bürgerlichen Kollegien der Städte des 7. wüttembergiſchen Wahl⸗ kreiſes die vertrauliche Anfrage gerichtet worden, ob im Bezirk eine Strömung für die Vornahme einer ſofortigen Neuwahl wahrzuneh⸗ men ſei, oder ob die Wahl mit den allgemeinen Wahlen vorgenom⸗ men werden ſolle, da der neue Abgeordnete kaum noch an den Be⸗ rathungen des Reichstages theilnehmen könne. Man rechnet alſo auf einen baldigen Schluß des Reichstages wie es ſcheint. Berlin, 19. Febr. Auf Eingabe des Evangeli⸗ ſchen Bundes, die wir erwähnten, hat der Kaiſer ſein ernſtes Mißfallen ausgeſprochen. Die Vorwürfe gegen den Geſand⸗ ten ſind nach jeder Richtung hin unbegründet. Dem Papfte iſt für ſeine Perſon Souveränität zuerkannt. Es wäre alſo ein grober Verſtoß gegen den diplomatiſchen Brauch, wenn der preußiſche Ge⸗ ſandte es unterlaſſen würde, ihm Souveränitätsehren zu bezeugen. * (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ »Maunheim, 19. Febr. Die„Landpoſt“ erklärt, daß die konſervative Partei im.,., 10., 11., 12. und 13. Reichstagswahlkreis eigene Kandidalen aufſtellen werde. Im Mannheimer Wahlkieis hätten wir dann alſo glücklich 6 Kandidaten. » Karlsruhe, 19. Febr. Der Großherzog und die Groß⸗ herzogin von Heſſen trafen heute Mittag um 12 Uhr 35 Min. hier ein und wurden auf dem Bahnhofe von dem Großherzog und der Großherzogin von Baden empfangen. Die Großh. Herrſchaften gedachten um 4 Uhr 45 Min. nach Darmſtadt zurückzukehren. *Bochum, 19. Febr. Wie die Verwaltung der Zeche „Vereinigtes Karolinenglück“ heute Vormittag 8 Uhr mittheil!, ſind insgeſammt 117 Todte geborgen. In der Grube ſollen ſich keine weiteren Verunglückteu mehr befinden. Die Beer⸗ digung der Todten findet morgen Nachmittag ſtatt. Hamburg, 19. Febr. Das Schöffengericht hat heute die Klage des Inſpektors Bruns gegen die„Hamb. Nachr.“ wegen Unterlaſſung der Aufnahme einer Berichtigung, welche er dieſer Zeitung betreffs ſeiner Abweiſung in Friedrichsſuhe durch den Grafen Rantzau zugeſandt habe, abgewieſen, weil die Be⸗ richtigung nicht dem Paragraph 11 des Preßgeſetzes ent⸗ reche. Hamburg, 19. Febr. Gegen 2 Uhr heute Morgen hatten 7 Fährdampfer mit vielen Schläuchen das Feuer in der Herwig'ſchen Spritfabrik beendigt. Die Tank⸗ und Lagerhäuſer ſowie das Rekuſfikationsgebäude ſind verſchont geblieben. Der Betrieb iſt nicht ganz geſtört. Der Schaden wird auf ungefähr eine Viertel Mäll. Mark geſchätzt. Vermuthlich durch Flugfeuer entſtand heute Morgen 6 Uhr 400 Meter öſtlich von der Brandſtelle in der Farbenfabrik und dem Oellager von Bruck⸗ mann ein neues Feuer, das ebenfalls größere Ausdehnung ge⸗ wann. Um 7 Uhr braunte ſodann die chemiſche Fabrik von J. D. Bieler. Man iſt eifrigſt bemüht, die daran ſtoßende Zuckerfabrik von Hambröck zu ſchützen, die bislang noch vom Feuer verſchont geblieben iſt. „Berlin, 19. Febr. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt, von ver⸗ ſchiedenen Seiten würden Gerüchte verbreitet, es beſtehe die Abſicht, den Reichstag demnächſt zu ſchließen oder aufzulöſen. Es ſei ſelbſt⸗ verſtändlich, daß die Regierung nicht daran denken könne, den Schluß vor Erledigung der dringendſten Aufgaben, der Flottenvorlage, her⸗ beijnführen. Weitere Conjekturalpolitik ſei müßig und verdiene keine ernſte Beachtung. „Paris, 19. Febr. Im Zola⸗Prozeß iſt das Zeugen⸗ verhör beendet. Die nächſte Sitzung fiudet am Montag ſtatt. Zola wurde heute von einzelnen Perſonen ausgepfiffen. Die Sitzuug wurde um 12¼ Uhr heute eröffnet; der Saal war überfüllt. Labori fragt den Oberſt Picquart, der wieder auf⸗ gerufen wird, ob das Bordereau vom März oder vom April 1894 war. Picquart erwidert, er erinnere ſich nicht mehr an den genauen Zeitpunkt. Picquart beſchwert ſich, es werde ihm in den Blältern vorgeworfen, er laſſe ſeine Kinder in Deutſch⸗ land erziehen. Er ſei gar nicht verheirathet, wenn er abez Kinder hätte, würde er ſie nicht in Deutſchland erziehen laſſeſ Paris, 19. Febr. Die Anti⸗Zolablätter konſtatiren, daf die Aſmeechefs Dank dem Prozeß gegenwärtig ſo populär ſiub, wie nach einem großen Siege und ſprechen de Ueberzeugung aus, daß die Vertheidiger Zolas ſich an der erlittenen Schlaygß nicht mehr erholen werden.„Aurore“,„Siecle“,„Rappel und andere Journale proteſtiren ſchärfſtens gegen ſdie Erklar, ungen der Generale, deren Zweck lediglich Beeinfluſſung und Ei ſchüchterung der Geſchworenen ſei, und fügen hinzu, es ſeſ charakteriſtiſch, daß der Ruf„Vive la Republique“ geradezi lebensgefährlich für Paris geworden ſei.— Die ſoe aliſtiſch Gruppe hält vor Beginn der heutigen Kammerſitzung eine Be 1 5 ab, betr. einer eventuellen Interpellation des Kriegz; miniſters. London, 19. Febr. Die„Daily Chroniele“ meldet auz Liverpool: Das Nigerküſtenprotektorat und die Gebiete dg Niger⸗Company ſollen am 31. März der Reichsherrſchaft ein⸗ verleibt und zuſammen mit der Compauy Lagos einem Zolltariß unterworfen werden. Der Handel ſoll der ganzen Welt untet gleichen Bedingungen offen ſtehen. Am Niger ſoll eine ſtändigg Reichstruppe von 500 Mann aufgeſtellt werden. “London, 19. Febr. Nach einer dem„Standard“ zu gegangenen von heute datirten Depeſche aus Kobe hat dey japaniſche Miniſterrath endgillig beſchloſſen, der chineſiſcheg Regierung keine Ausdehnung der Zahlungsfriſt für die im Mai des Jahres fällige Rate der Kriegsentſchädigung zuzugeſteh n. *Waſhi gton, 19. Febr. Der Kongreß bewilligte 200 000 Dollars, um die Leichen der bei deim„Maine“⸗Unfall Uunge⸗ kommenen zu bergen, und den Verſuch zur Hebung des Schiffc zu machen.— Im Senat zu überweiſen. würden. ausſchuß the lnehmen, denn er möchte nicht vor einem Tiſch mh Spanuien ſitzen, außer wenn er ein Stilet in der Taſche habs (Gelächter.) Walhott bemerkt, die Unterſuchung würde ehrlic geführt werden. Nation zu beleidigen. Der Klieg könne einmal kommen, thaß ſächlich ſei er vielleicht nicht weit entfernt, abe die Haltung der Amerikaner müſſe ſo ſein, daß ſie die Selbſtachtung bö“ wahren und die andern Voͤlker zur Achtung ihres Standpunkiz veraulaſſen. Die Berathung des Antrags Allen wurde verlag, Overrheiniſche Bank Mannheim, Heidelberg, Straßburg i. Elſ. Die heute ſtattgehabte Generalverſammlung genehmigte ei⸗ ſtimmig die Erhöhung des Grundkapitals von Mark 10,000,000.— auf Mark 15.000,000.— durch Ausgabe von 5000 Stück Aktien à Mark 1000.—. Die neuen Capitalien dienen neben der Erweiterung des Ge, ſchäftskreiſes der Bauk zur Uebernahme der altrenommirten Bank⸗ firma Chriſtian Mez in Freiburg i. Br., welche am 1. April g. 6 erfolgen ſoll, ſowie zur alsbaldigen Neuerrichtung einer Niederlaſſung Angeſichts der Ausdehnung der Geſchäfte auf gaus Baden wurde die Zweckmäßigkeit einer Niederlaſſung in Karlsruhs in Karlsruhe. allſeits anerkannt. Die neuen 5000 Actien, welche ſofort vollgezahlt und mit volle Dividenden⸗Berechtigung für 1898 ausgeſtattet werden, wurden ſämm lich von der Deutſchen Bank gezeichnet, welche ſich verpflichtet, diz Hälfte der neuen Actien— alſo 2½ Millionen Mk.— den bisherigen Actionären nach Maßgabe ihres Beſitzes und zwar auf 4 alte Actien eine neue zum Kurſe von 121% zum Bezuge anzubieten. Dieſes Bezugsrecht muß ſeitens der alten Actionäre bis 28. Febt ſpäteſtens geltend gemacht werden und verweiſen wir dieſerhalb auf den Inſeratentheil. In den Aufſichtsrath wurden neu gewählt die Herren Commer⸗ zienrath Julius Mez und Oskar Mez in Freiburg i. Br., bisherig? Inhaber der Firma Chriſtian Mez ſowie Herr Commerzienralh Robert Köl le, Inhaber des Bankhauſes Eduard Kölle in Karls, ruhe. Mannbeimer Getreide-Wochenbericht vom 19. Februar. Unterstützt durch eine auffallende Knappheit der greifbaxen Vorräthe in Amerika und der nunmehr feststehenden Thatsache des Minderausfalles der argentinischen Weizenernte hat sich sowohl at den amerikanischen, als auch auf den europäischen Märkten dis Stimmung wesentlich befestigt. Das Angebot blieb äusserst Knaph während andererseits unsere Mühlen weit mehr Kauffust zeiglel als bisher. Infolgedessen waren die Umsätze wieder sehr b trächt lich und die bezahlten Preise sind Mk.—3 per Toune nöher al“ am Schlusse der Vorwoche. Roggen gleichfalls entschieden höher. Braugerste ist unverändert im Preise, bei guter Nachfrage, Futtergerste sehr fest und neuerdings höher gehalten. Hafer fest. Mais steigend. Die heutigen Notirungen sind Weizen. Red Winter II M. 177 Kansas II 1„ 174 Manitoba I 5„ 184 Californier I Nicolajeff„ 164—188 Theodosis 1„ 173—187 Saxonska, alter„ 168—176 Sibirischer, neuer 172—175 epeeeeen e uno, ad + Neuer Laplata f. a. d. Febr./März„ 170 VUruguay 5„ 180 Roggen. Nicolajeff, 9 pud 10/15„ 110 amerikanischer Western„ 115 Gerste, russische Futtergerste„ 92 Hafer. russischer„ 114—188 amerikanischer weisser 15 114—118 Ma is Mixed 5 Pfälzer Weizen M. 21—21.50 „ Roggen„ 15.50—15.75 Braugerste, Pfülzer, 19.50—20.25 „rheinhessisch, 20—20.50 per 100 Klle „ Badische„ 19—19.50 Neue Californische Chevalier„ 20.75 Montana„ 21.50 Haſer badischer„ 14.25—15.50 ab hier Sebrüder Reis, Möbelfabrik 2, 22, nächst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel Agemer Fabriretlen. 33007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken. Mehrführige Garantie. Billigste Preise. 230 complet aufgestellte Musterzimmer. 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Maſſog ſtellte den Unterantrag, die Unterſuchung einem Son erausſchuß“ Bei der Begründung äußerte Maſſon, es ſit augenſcheinlich, daß Tüatſachen bezüglich Cubas verheimwlichl“ Die Polltik der Regierung ſei die der Verzögerung und nichts geſchehe, um dem Morden auf Cuba En halt thun, Redner fügte hi zu, er möchte nicht an dem Unterſuchungs, Man ſolle es vermeiden, eine befreunden ſitzun 5 uns anlaf bereit nahm Vorle nach uur mand und man Welt 0 der 2 ſind, behar ſchobe weſen richti, greife denn Beſch werth lichen ſchon komm 2 Fals 2 einme um fi die K auf d Sie fi Abger iſt hen wo ei lag m alſo 8 der e werde vorſch Abkür 6 immer nach ſein u laſſen Rechtz da da 5 tung, ſätzen der S legt u ſein, weit ſich a gehen auch! zu ver die b Geſetz ſtellen bereit 2 halten wäger Verſu Komn Wir k geführ Rinte ſich a das n zu na komm das 9 Rinte. gilt b große Zwan 8 Rinte 6 delska iſt die ſchein. der K an Di im Ut der K guf di einan! manch Seite man k daß, r Bezog girirt kurs e männi Ordni Veingeſ. eracht, inden daß ſe tirt oi Maſſe C entgeg außerg pergle —— MNannbeim, 20. Februar. * Gencraizngelg. Seite. 5 7 2 8 7——55——— — 5 in der Schweiz und in Frankreich und fungirt dort zur Zufrieden⸗ Konkurs anzumelden. Man wendet gegen p 77 75 Zur Konkursordnung. beit. Ich kann darauf hinweiſen, daß bereits bei Einführung der ein: das ſind Eingriffe in die Rechte 155 fieer, ſen Abg. Baſſermann⸗Mannheim ſprach in der Reichstags⸗ jetzt in Kraft ſtehenden Konkursordnung Wünſche des Handelsſtandes das ſoll man den Gläubigern überlaſſen. Dieſes Argument iſt nur ſitzung vom 14. d. Folgendes: in der Richtung geltend gemacht wurden, es möge auch bei uns ein bis zu einem gewiſſen Grade richtig. Allerdings iſt es in erſter daf 8 4 „ 5 eſtätig 5 aber auf de r eite wir ung Fr e eee,;,, denen das Anſinnen geſtellt wird, daß ein außergerichtliches Arran⸗ gabe des Geſetzes ſein, die Minorität der Gläuviger zu ſchützen a bereits hervorgeht, über diejenigen Dinge zu reden, die keine Auf⸗ gement herbeigeführt werde; es gelingt uns ſehr ſelten, weil untergegen eine Vergewaltigung durch die Majorität— und der Schutz pa* Fi Vorlage gefunden 568 aber ei Inhalt der den Gläubigern ſich immer zwei oder drei finden, die abſolut nicht der Minorität iſt hauptſächlich dadurch möglich, daß man wenigſtens 47 Vorlage ſelbſt. Die Beſchlüſſe der Reichstagskommiſſion die Dünets dazu zu bringen ſind, einem vorgeſchlagenen Nachlaßvergleich zuzu⸗ einen Minimalſatz hier vorſchreibt. Man kann weiter gehen, man 11 fach langem Stieit der Parteien getomuſen ſind baben een en 18 552 Maſfe 5 5le eine n 192 19 0 85 ganze Prinzip weiter ausbauen und ſagen: unter 25 un gun in geringem Umfange Berückſichtigung ge 5 lſo find übrigen Gläubiger und der Maſſe durch die erwachſenden Koſten Prozent anders qualiſtzirte Majoritäten, Majoritäten von neun ꝭzkaache Wünſche des Dandelsſtandes gichk Berechtigt ee hintanzuhalten und es zu ermöglichen, im abgekürzten Verfahren 90 Einſtimmigkeik— das kann des weiteren in der Kommiſ⸗ dezl und auch was einzelne aufgetretene Streitfragen anbelangt, ſo hat 10 0 ſeien d 6 1 We herbei 5 ton 1 5 2 8 70 1 9 agt, es ſeien die Gläubiger bei einem derartigen Verfahren ni ie Zahl— hat man geſagt— iſt willkürlich. Das iſt kein iſch Welt 5 ſchaen entſchloſſen, dieſelben geſetzgeberiſch aus der genügend geſchützt, weil die Verfügung über die Maſſe nicht in die Aiume Wir müſſen 1 Reihe von G e B. Der Standpunkt der verbündeten Regierungen war nun inhalts Hände des Konkursverwalters übergeht, ſondern in den Händen des feſte Zahlen nehmen. Jede Zahl wird mehr oder weniger dieſem t955 der Vegründung der Vorlage der, daß Wünſche, die hervorgetreten Gemeinſchuldners bleibt. Das iſt auch der gegenwärtige Zuſtand. Vorwurf begegnen. Wenn man ſich die Konkursſtatiſtik anſieht, ſind, ſowohl im Kommiſſionsbericht als anderweit, nicht in 5 Weiſe Es werden Dutzende derartiger außergerichtlicher Arrangements ver⸗ ergibt ſich, daß der Zwangsvergleich häuftger iſt bei großen als bei 1 behandelt werden ſollen, daß ihre geſetzgeberiſche Elebigung ve⸗ Finges, 15 Wührend d ſchleppen ſpe 19 055 geinſe 15115 5 f Acbe 5585 Jahr 1896 weiſt eeee 8.hinaus, und währen er ganzen Periode iſt der Gemeinſchuldnerbei einer uldenmaſſe bis zu 1000 Mark in 0,4 Prozent Fällen der baben ſich d Erggdle 5 15 ohne jede Beaufſichtigung, wenn nicht die Gläubiger hier und daZwangsvergleich, bei 1000 bis 5000: 11,9 Arbgent bei 5000 bis 0 richtig erwieſen, und es geben die bisherigen Reſultate zu weit⸗ einmal in das Komptoir gehen und ſich die Geſchäftsführung an⸗ 10,000: 19,5 Prozent, bei 10,000 bis 20,000: 25,00 Prozent, bei arſ greifenden Veränderungen keinerlei Veranlaffung. Ich de rüße das: ſehen. Der thatſächliche Zuſtand iſt heute derſelbe wie in den ange⸗ 20,000 bis 50,000: 25,8 Prozent. Das iſt ungemein charakteriſtiſch, axi il das wird uns eileichtert, in hen Kommifſion a deſtnitiven führten Ländern, bloß haben wir nicht den Vortheil, daß die wenigen und den Grund dieſes Aufſteigens wird auch jeder Praktiker ſofort 1 Beſchlüſſen zu kommen. Ich Würde das allerdings nicht für wünſchens⸗ diſſentirenden Elemente zum Beitritt gewungen werden können. 50 1060 diauch Banel Konkurſe wird die Mehrheit gebildet dige werth erachten, wenn man bezüglich d ürder⸗ Meine Herren, in den damaligen Berichten der Kommiſſion fin⸗ der Regel nach durch Kaufleute, und ſehr vielfach durch größere aen Geſettbuch mehn opezüglichtder Geſeßg die mu dem burger- den Sie eine Beſtimmung, die mir auch wünſchenswerth erſchelnt,]Kaufleute; die haben nur die eine Tenbenz, den ganzen Poſten auß ſch Beſetz 11 0 ee Zuſammenhange ſtehen, nämlich die, daß bei Veräußerung der Konkursmaſſe der Konkurs⸗ ihren Büchern herauszubekommen, ein für alle Male fertig zu werden on wieder in den nächſten Jahren zu weit Reviſi ee ͤ ö 10 kommen müßte.%%ͤũ”[:%⅛ verwalter nicht berechtigt ſein ſoll, Waare, die er anderweit bezogen mit dieſem Schuldner, und ſind ſehr leicht geneigt, zu ſagen: der der Was den Inhalt der Vorlage anlangt, ſo möchte ich daraus hat, zu der Konkursmaſſe hinzuzieben und dadurch den betreffenden Mann wird doch nie mehr zu Kapitalvermögen kommen, infolgedeſſen: chen„Fals Verbeſſerungen gegenüber dem bisherigen Verfahren hervorheben Verkauf zu verallgemeinern. Es ſcheint mir, daß mit Recht von Strich unter die Sache, wir ſtimmen dem Zwangsvergleich auch Na einmal die Beſtimmung des 8 210, daß es künftighin für ſtrafbar Veſah der 1 88 09ang Beſchwerde gegen ein derartiges 115 ſichf 197 der Bof 1 erklärt iſt, wenn Schuldner in der Abſicht, die Erb erfahren geübt wird. Bei uns gehen die Konkursverwalter in derdie ſich ſehr ungern von der Hoffnung krennen, daß ſie doch ſpäter 1. 955 Konkursverfabrens abian senſchieh en, e Weiſe vor, daß ſie ſich auf die Veräußerung der Maſſe beſchränken, von dem Gemeinſchuldner, wenn er wieder zu Kräſten gekommen iſt, 9000 Werthpapiere auf Kredit entnommen und dieſe Gegenſtändedie ihnen beim Eröffnungsbeſchluß des Konkurſes zur Verwerthung zu ihrer Reſtforderung gelangen. Deswegen findet man bei dieſen ugt⸗ rbeblie überwieſen iſt. Es müſſen aber offenbar in anderen Theilen Deutſch⸗ kleinen Schuldenmaſſen eimen viel geringeren Prozentſatz der Zwangs⸗ 9 em Werth in einer den Anforderungen 1 iffes einer ordnungsmäßigen Wirthſchaft widerſprechenden Weiſe Wert 15 Dinge 11 05 105 191 zu n e een der vergleiche als bei größeren. veräußert oder ſonſt weggegeben haben, eranlaſſung gegeben haben. Man kann ja nun wohl ſagen: der Auch das iſt charakteriſtiſch, wie ſich der Vortheil der Gläubiger 0 um ſich dadurch weitere Mittel 15 verſchaffen, während demnächſt Konkursverwalter hat vielleicht das Intereſſe, eine beſſere Verwerth⸗ ſtellt beim dem Zwangsvergleich im Verhältniß zu einer Ausſchüt⸗ die Konkurseröffnung doch hereinbricht. Dieſe Vorſchläge baſiren ung der Maſſe herbei zu führen, indem er ein größeres Angebot fürtung der Maſſe im gewöhnlichen Theilungsverfahren. Die Theil⸗ ſog auf dem Standpunkt, den die Kommiſſion eingenommen hat; und die Kaufliebhaber durch Hinzunahme anderer Waaren herſtellt und ungsmaſſe der Konkurſe für 1896 betrug, nach Abzug der Maſſen⸗ chuh Sie finden ſie auch aufgenommen in den Antrag, der von den Herren dadurch mehr Käufer anzieht. Das liegt offenbar nicht in der Auf⸗ koſten, Maſſenſchulden und bevorrechtigten Konkursforderungen ii Abgeordneten Rintelen und Genoſſen wiederum eingebracht iſt. Es gabe des Konkursverwalters; und wenn die Gläubiger ſich dagegen 11768 000 Mark. Dieſer Summe ſtanden 60 Millionen rund Kon⸗ lh iſt heute eine Lücke vorhanden, und man kommt in derartigen Fällen, ſchützen wollen, daß die einzelnen Gegeyſtände zu ſo billigen Preiſen] kursforderungen entgegen, es wären alſo 48 Millionen ungefähr n wo eine illoyale, betrügeriſche Abſicht bei der Kreditentnahme vor⸗ weggehen, dann müſſen ſie ſich bei der betreffenden Verſteigerung be⸗ ausgefallen. Alle dieſe Konkurſe, die hier zuſammengeſtellt ſind, rung lag mit dem Thatbeſtand des Betruges nicht genügend durch; es iſt theiligen und eventl. mitbieten. wurden durch Zwangsvergleich erledigt. In dieſem Zwangsver⸗ taialſo eine ausdrückliche geſetzliche Beſtimmung hier wünſchenswerth. Was das Gebiet der Ehrenfolgen und der Folgen in der Rich⸗ gleich haben die Gläubiger nur einen Ausfall gehabt von 44 888000 100 Ich hebe weiter hervor als praktiſche Vorſchrift, daß künftighin tung, daß der Gemeinſchuldner nur unter ſeinem eigenen Namen]Mark; ſie haben ſich alſo beſſer geſtellt um 8404000 Mark, und für der Leſte Dehun und der Prüfungstermin duch 1 85 veibinnd en neue Geſchäfte eröffnen ſoll, daß ihm unter Umſtänden verboten dieſe Beſſerſtellung iſt ein Verzicht herbeigeführt in Höhe von werden können, wenn der Gemeinſchuldner einen Zwangsvergleichs⸗ wird, ein Geſchäft zu führen, wenn er ein⸗ oder zweimal Konkurs ge⸗ 44 888 000 Mark! Das ſcheinen mir eigentlich ſehr unverhältniß⸗ zah, Ferſchlag überkeicht hat. Das ſſt durchaus zweckmäßt End wird r macht hat, anlangt, ſo waren bierüber auch in der Kommiſſion ſehr[ mäßige Zahlen zu ſein, und mit Rückſicht darauf wäre ich der An⸗ rlih Abkürzung des Verfahrens eſenlich Beitagen 51g 8 1 0 85 fepet a e dal 0 b Anſcht 5 555 Grſolg ſicht, ein beſſerer Schutz der Minoritäten durch das Geſetz ude Es ſind ſodann, entgegen dem Standpunkt der Kommiſſion, aber f ͤ j 765 ſolcher Vorſchriften zweifelhaft iſt. In der Kommiſſion wurde darauf Im übrigen möchte ich zum Schluß das noch hervorheben: es thae immerhin doch das Prinzip anerkennend, Vorſchriften gegeben, wos hingewieſen, daß das ganze Gebiet ſich viel eher für eine ſind 11 t Theorien, auch nicht An 1 55 en 50n ſen die den nach künftighin durch die Landesjuſtizverwaltung für die Konkurs⸗ 5 15 N f f 85 ſch 9 Averwalter und die Mitglieder des Gläubi erausſchuſſes Gebühren⸗ Spezialgeſetzgebung eignen würde, als für eine Regelung im kaufmänniſchen Anſchauungen fern ſtehen, ſondern Anſchauungen der ezarife aufgeſtellt werden können Das Prin 5 ach ich für richti Rahmen der Konkursordnung. Was die Erfahrungen anlangt, die Handelskammern, der Kaufmannſchaft. ins daß hier eine generelle Regelung 2101065 ob es nicht möglich 1 n ae ee 919 5 55 in 555(Sehr richtig! rechts.) 1 9285 5 1 7 170 9. eren Ländern gemacht ſind, ſo iſt darauf hinzuweiſen, daß in den ier eine Reihe von Berichten v ir, z. B. der der Han lag, ſein wird, auch hier eine reichsgeſetzliche Tariftrung eintreten zu vierziger Jahren, in denen in Rheinpreußen das Inſtitut der Reha⸗ N and ecbebennne Sithane de 10 B. der der Han⸗ laſſen, das wird in der Kommiſſion zu erwägen ſein. Auch für die burg e ein Rechtsanwälte haben wir eine Reichsgebührenordnung, obwohl auch da das Maß der Arbeit oft provinziell verſchieden iſt in der Rich⸗ 00— kung, daß ſich in manchen Provinzen die Einreichung von Schrift⸗ lttien ſätzen in viel größerem Umfang feſtgehalten hat als dort, wo 0 in die mündliche Verhandlung ausſchließlich ge⸗ Ge⸗ egt wird. Zank⸗ Im Uebrigen kann es nicht Aufgabe der Verhandlung im Plenum a.% ſein, auf die einzelnen Vorſchläge der verbündeten Regierungen, ſo⸗ ſſung weit ſie eine Anpaſſung an das Bürgerliche Geſetzbuch enthalten, die gang ſich auf dem Gebiete des Erbrechts und Güterrechts bewegen, einzu⸗ zruhe gehen; das wird in der Kommiſſion zu geſchehen haben. Ich bin auch der Meinung, daß dieſer Geſetzentwurf an die VI. Kommiſſion ollen zu verweiſen iſt, ſchon mit Rückſicht darauf, daß ſie in dieſer Seſſton mm die beiden übrigen durch das bürgerliche Geſetzbuch veranlaßten , die Geſetze zu berathen hat. Es werden ſich, um die Kontinuität herzu⸗ rigen ſtellen, auch Mitglieder der früheren X. Kommiſſion zum Eintritt ſetien bereit finden. Was die früheren Kommiſſionsbeſchlüſſe anlangt ſo ent⸗ Febt halten dieſelben manches Gute, und es dürfte wohl zu er⸗ ö auf wägen ſein, ob nicht in der jetzigen Kommiſſionsberathung der berluc gemacht werden ſoll, einzelne Beſchlüſſe der damaligen imer⸗ Kommiſſion mit dem jetzigen Regierungsentwurf zu verſchmelzen. erige Wir haben damals ſehr langwierige und eingehende Diskuſſionen ral geführt, die Schärfen und Spitzen der Vorſchläge des Herrn Abg. arls, Rintelen ſind in der Kommiſſion abgeſchwächt worden, und man hat ſich auf eine mildere Auffaſſung in vielen Punkten geeinigt. Aber — das möchte ich auch feſtſtellen, daß in einer Reihe von Punkten wir zu nahezu einſtimmigen Reſultaten in der damaligen Kommiſſion ge⸗ baren kommen ſind. Ich habe allerdings Zweifel, ob es gelingen wird, de das geſammte Material, wie es uns heute wieder in den Anträgen Lan Rintelen vorgelegt worden iſt, in die Vorlage einzuarbeiten; das 1 is gilt bezüglich der ganzen Materie der Wiederbefähigung, die mir naph große Schwierigkeiten zu bereiten ſcheint, während bezüglich des igtel Zwangsvergleichs die Sache anders liegt. Acht,„Ich möchte mir geſtatten, auf einzelne Vorſchläge des Antrags al Rintelen und andere Materten einzugehen. Eine Frage, die in den letzten Jahren die Thätigkeit der Han⸗ delskammern in hervorragendem Maße in Anſpruch genommen hat, ragez iſt die des offenen Arreſts bei nicht Wechſeln. Rechtlich npeeneen e dunee, ed ſcheint mir die Sache klar zu ſein. In dem Moment, in welchem der Konkurs ausbricht, fallen die Forderungen des Gemeinſchuldners an Dritte, an Kunden, bezüglich deren Tratten, die nicht akzeptirt, im Umlauf ſind, in die Maſſe; allein die praktiſche Handhabung der Konkursverwalter und die Anſchauung der Handelskammern, die guf die Konkursverwalter ihrerſeits wieder influiren, gehen weit aus⸗ einander. Ich kann aus meiner eigenen Prapis beſtätigen, daß mancher Konkursverwalter ſofort, wenn ein Konkurs ausbricht, dieſer Seite ſeiner Verwaltung eine große Aufmerkſamkeit ſchenkt, indem er, wenn Tratten im Umlauf ſind, die von den Bezogenen nicht ak⸗ zeptirt ſind, ſofort an die Bezogenen ſchreibt, ſie darauf aufmerkſam macht, daß Akzepte nicht mehr gegeben werden dürfen, daß er ſich dagegen verwahrk und darauf aufmerkſam macht, daß, wenn dieſe unacceptirten Tratten am Verfalltage präſentirt werden, ſie von dem Bezogenen nicht eingelöſt werden dürfen. Ich kenne aber auch Konkursverwalter, die von dem entgegengeſetzten Prinzip ausgehen und ſagen: ſolche nicht acceptirte Tratten, wenn ſie von dem Gemeinſchuldner weggegeben ſind, ſcheiden aus der Konkursmaſſe aus, und Derjenige, der die Tratte durch Indoſſament bekommen hat, kann ſie ruhig einziehen— der Konkursverwalter kümmert ſich nicht mehr darum. In den letzten Berichten der Handelskammern findet ſich dieſe Frage immer wiederkehrend verſchieden behandelt. Die meiſten Handelskammern werden wohl auf dem von mir berührten kichtigen Standpunkt ſtehen; aber ſoviel mir bekannt iſt, iſt beiſpiels⸗ weiſe von den reichsländiſchen Handelskammern, insbeſondere von Metz, immer ein enkgegengeſetzter Standpunkt feſtgehalten worden; man hat dort geſagt: es hat ſich bei uns vollkommen eingebürgert, daß, wenn Trakten hingegeben werden, der Betreffende ſie nicht dem Bezogenen zum Aecept einſendet, er behält ſie im Portefeuille oder girirt ſie weiter; der Inhaber ſei dann übel daran, wenn der Kon⸗ kurs eintritt. Ich wollte meinen, daß man ein derartiges kauf⸗ —— männiſches Verfahren nicht fördern ſoll. Es iſt der kaufmänniſchen Ordnung nicht entſprechend, wenn Tratten nicht ſofort zum Aecept Jeingeſandt werden. Ich würde es auf der anderen Seite für richtig Aerachten, wenn es gelingen könnte, hier eine geſetzliche Vorſchrift zu nden in Form eines ausdrücklichen Ausſpruchs nach der Richtung, daß ſolche Tratten nach Ausbruch des Konkurſes nicht mehr accep⸗ kirt oder eingezogen werden dürfen, ſondern daß der Anſpruch der Maſſe zuſteht. Eine weitere Materie, die keine Berückſichtigung gefunden hat, utgegen den Wünſchen des Handelsſtandes, iſt das Gebiet des außergerichtlichen Zwangsvergleichs. Der außergerichtliche Zwangs⸗ bergleich iſt ausgebildet durch die Geſetzgebung in England, Belgien, bilitirung in Kraft war, nur ſechs Rehabilitirungsgeſuche überhaupt eingereicht worden ſind— doch ein minimales Reſultat. Andererſeits kann ja nicht geleugnet werden— darin hat der Herr Kollega Dr. Rintelen Recht—, daß eine Reihe Handelskam⸗ mern ſich auf den Standpunkt der Kommiſſtion geſtellt hat— wenn ich richtig berichtet bin, waren es namentlich rheiniſche Handels⸗ kammern: Köln, Münſter, Trier, auch Barmen. Einzelne Handels⸗ kammern ſind ſogar in ihren Forderungen weiter gegangen. Allein es iſt auf der anderen Seite doch auch feſtgeſtellt, daß das Syſtem der Ehrenfolgen, die ſich an den ausgebrochenen Kon⸗ kurs fur den Gemeinſchuldner anknüpfen, in Frankreich z. B. den Effekt gehabt hat, daß die Konkurseröffunng, wenn irgend angängig, vermieden wird, bis der letzte Pfennig verwirthſchaftet iſt. (Sehr richtig!) Wenn dieſe Folge eintritt, dann iſt allerdings der Schade, den man durch ein derartiges Inſtitut anrichtet, größer als der eventuelle Nutzen in der Richtung der Hebung der kaufmänniſchen Moral. Die Ausführungen des Kollegen Herrn Dr. Rintelen in dieſer Richtung möchte ich doch nicht unterſtützen, er hat ſehr generaliſirt, wenn er ſagte, daß bei uns in vielen Fällen die Wohlhabenheit in kaufmänniſchen Kreiſen ſich auf vorheriges Konkursmachen aufbaue. Es ſind das jedenfalls nur ſehr vereinzelte Fälle, in denen das vorkommt. Das ganze Inſtitut wiederſpricht auch unſrer Freizügigkeit. Wer in einem kleinen Ort oder in einem mittleren Ort Konkurs gemacht hat, dem wird auf eine gewiſſe Reihe von Jahren eine levis notae macula an⸗ haften, und wenn der Mann in eine andere große Stadt verzieht, ſo wird es ſehr ſchwierig ſein, ihn zu kontroliren und die Folgen gegen ihn eintreten zu laſſen, die der Antrag des Herrn Kollegen Dr. Rin⸗ teln gegen ihn eintreten laſſen will. Was ſodann die wichtige Frage anlangt, ob zur Konkurseröff⸗ nung Zahlungsunfähigkeit oder Ueberſchuldung erforderlich ſein ſoll, ſo möchte ich bemerken, daß die Kommiſſion die Auträge nicht ange⸗ nommen hat, die Dr. Rintelen und Genoſſen damals eingebracht ha⸗ ben. Es war beantragt worden, daß jeder Gläubiger mit der Be⸗ hauptung, der Schuldner ſei überſchuldet, das Konkursverfahren ſolle beantragen können. Das haben wir abgelehnt, und zwar nach mei⸗ ner Auffaſſung mit vollem Recht; denn das würde unter Umſtänden zu Chikanen führen und würde böswilligen Verfolgungen Thür und Thor öffnen. Ich ſetze den Fall, es mißtraut ein Kaufmann der Zählungsfähigkeit des anderen und ſtellt den Antrag auf Konkurs⸗ eröffnung mit der Behauptung, er ſei überſchuldet. Wie ſoll das weiter gehen? Soll eine Bilanz gemacht werden von irgend einem Vertrauensmann? Ja, allein durch das Verfahren würde zweifellos der Ruin des betreffenden Kaufmanns ohne weiteres herbeigeführt werden. Der Standpunkt der Kommiſſion war ein anderer. Wir waren der Anſicht, daß eine Verpflichtung eingeführt werden ſoll, den Konkurs anzumelden, für den Gemeinſchuldner, wenn er doppelt ſo viel Schulden als Vermögen hat. Dieſem Prinzip liegt ein ge⸗ ſunder Wirthſchaftsgedanke zu Grunde. Der Gedanke geht davon aus, daß das Zurückwirthſchaften verhindert werden ſoll. Wir waren der Anſicht, daß, wenn eine ſolche Pflicht auferlegt wird, alle ehrlichen und redlichen Leute veranlaßt werden, rechtzeitig den Kon⸗ kurs anzumelden, weil ſie ſich den Straffolgen, die eine verſpätete Anmel⸗ dung herbeiführt, nicht ausſetzen wollen. Das iſt klar: unſolide, unehrliche Glemente werden ſich durch ſolche Strafandrohungen auch nicht ſchrecken laſſen, ſie werden weiter wirthſchaften, bis ſchließlich der letzte Pfennig verſchwunden iſt. Allein ſolche Elemente werden dann getroffen durch Strafvorſchriften, die für den Fall gegeben ſind, daß der Konkurs nicht angemeldet wurde, wenn die Schuld das Doppelte des Vermögens beträgt. Man wendet dagegen ein, es ſei ſchwierig, feſtzuſtellen, wann eine Ueberſchuldung vorhanden iſt. Das iſt durch⸗ aus unrichtig. Die Verſchuldung ergibt ſich aus der Jahresbilanz, die jeder Kaufmann für das Geſchäftsjahr ziehen muß. Das Prinzip der Ueberſchuldung hat bereits Aufnahme gefunden bei der Aktien⸗ geſellſchaft und nach dem Vorſchlage der verbündeten Regierungen auch bei der Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. Es wäre alſo der Vorſchlag des Herrn Abgeordneten Dr. Rintelen in der Kommiſſion zu erwägen, der Vorſchlag, der die gemilderte Form der Kommiſ⸗ ſionsfaſſung aufgenommen hat. Was die wichtigſte Materie, die Erſchwerung des Zwangsver⸗ gleichs, anlangt, ſo bin ich der Anſicht, daß es noththut, den Zwangs⸗ vergleich zu erſchweren. Die Hauptfrage iſt die: ſoll ein Minimal⸗ ſatz eingeführt werden, unter dem ein Zwangsvergleich überhaupt unzuläſſig iſt, oder unter dem jeder Gläubiger berechtigt iſt, zu ver⸗ langen, daß der Zwangsvergleich nicht genehmigt wird—? Der Vorſchlag des Herrn Kollegen Rintelen, der ſich deckt mit dem Kommiſſionsvorſchlag, geht dahin, nur bei 25 Prozent ſoll die Genehmigung eintreten, zahlbar ſoll die Summe ſein binnen zwei Jahren. Es wird dadurch ein Druck ausgeübt auf den Gemein⸗ ſchuldner, nicht weiter rückwärts zu wirthſchaften, ſondern rechtzeitig, wenn er ſich den Vortheil der Zwangsverſteigerung aneignen will, Auszuſchließen iſt der Zwangsvergleich, wenn er den Gläu⸗ bigern nicht mindeſtens für einen im Geſetz zu beſtimmen⸗ den Bruchtheil ihrer Forderungen Befriedigung gewährt, ferner, wenn der Gemeinſchuldner ſich ſchon früher einmal in Konkurs befunden hat und nicht lediglich durch unver⸗ ſchuldetes Unglück in dieſe Lage gerathen iſt. 5 Hier ein Bericht der Handelskammer für den Bezirk Münſter, er ſagt: Die Erſchwerung des Zwangsvergleichs in leichtſinni⸗ gen Konkurſen iſt nothwendig. Aus allen dieſen Gründen ſind wir für eine Erſchwer⸗ ung des Zwangsvergleichs, wie ſie von der X. Kommiſ⸗ ſion des Reichstags vorgeſchlagen worden iſt. Der Bericht der Handelskammer in Frankfurt am Main von 1894 beſagt: Das Beſtreben der Geſetzgebung muß darauf gerichtet ſein, das leichtſinnige Konkursmachen und das Akkordſchließen zu geringen Prozenten thunlichſt unmöglich zu machen oder wenigſtens zu erſchweren. Es ſprechen ſich genau in demſelben Sinne die Handelskammer⸗ berichte der Handelskammern zu Hamburg, der Verſammlung„Eines ehrbaren Kaufmanns“ von 1894 und 1897 aus: Sie konnte ſich daher mit den Vorſchlägen einverſtanden erklären, die den Zwangsvergleich ausſchließen wollen, wenn ein Gemeinfchuldner, der in den letzten zehn Jahren bereits in Konkurs geweſen iſt, nicht ohne ſein Verſchulden von neuem in Konkurs geräth, oder wenn der Vergleich den Gläubigern nicht mindeſtens die Befriedigung von 25„„ ihrer Forderungen innerhalb zweier Jahre ewährt. Das ſind doch ſehr gewichtige Aeußerungen von großen Handels⸗ kammern, die auch abſolut nicht in dem Rufe ſtehen können, daß ſie irgendwie reaktionäre Tendenzen verfolgen, ſondern die aus den kaufmänniſchen Anſchauungen heraus und aus den Bedürfniſſen der Praxis, ausgehend von der Auffaſſung, daß das leichtſinnige Konkurs⸗ machen in der Hoffnung: man ſchließt dann einen Zwangsvergleich mit 5 oder 10 Prozent ab— durchaus nicht wünſchenswerth iſt, hier niedergelegt ſind. Ich möchte hervorheben, daß dieſe Aeußerungen der Haändelskammern doch ſehr ſchwer ins Gewicht fallen müſſen. Ich meine, daß wir, wenigſtens was dieſe Materie der Erſchwerung des Zwangsvergleichs anlangt, in der Kommiſſion zu Beſchlüſſen kommen müſſen, die annähernd diejenigen ſind, wie ſie bereits von der früheren Kommiſſion im hohen Hauſe niedergelegt wurden. Im übrigen, meine Herren, möchte ich zum Schluß der Hoffnung Ausdruck verleihen, daß auch dieſes Geſetz in der laufenden Seſſion einen gedeihlichen Abſchluß finden mag und damit ein weiterer Bauſtein gelegt werde in dem mächtigen Gebäude der dentſchen Rechtseinheit.(Bravo! bei den Nationalliberalen.) Deutſches Juswandererelend. Die an den damaligen Grenzen Pennſylvaniens zahlreich wohnenden Deutſchen wurden von der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts an bis zum Ende des Unabhängigkeitskampfes von den Indianern in Amerika ſchwer geſchädigt. Die deutſchen Auſiedelungen waren voll von Jammer und Elend; in einem eutfernter llegenden Dorfe in den„blauen Bergen“ fand man den deutſchen Lehrer ſammt elf kleinen Schulkindern erſchlagen. Hunderte wurden von den Wilden in die Wälder geſchleppt; die Frauen und Mädchen mußten Ehen mit Indianern ein⸗ gehen, und die Kinder indianiſirten ſich. Erſt der erfolgreiche Zug des deutſch⸗ſchweizeriſchen Oberſt Bouquet(vielleicht ein Verwandter unſeres Mannheimer.) ſchaffte einigermaßen Wandel und gab vielen Geſangenen die Freiheit wieder. Aus den vielen ergreifenden Scenen, die ſich damals bei der Los⸗ laſſung der Weggeſchleppten ereigneten, ſei hier nur eine er⸗ wähnt. Eine deutſche Frau fand ihr vor Jahren geraubtes Kind wieder, des aber die Mutter nicht mehr erkannte und nichts von ihr wiſſen wollte. Die Frau war troſtlos in ihrem Schmerz; da rieih ihr der Oberſt, ein altes frommes Wiegen⸗ lied anzuſtimmen, das ſie früher der Tochter ſo oft vorgeſungen halte. Bei dem zweiten Varſe: „'nug, daß bei mir, wann ich allein, ſolange eine einigermaßen erhebliche Maſſe da iſt, den Gott und viel tauſend Engel ſein,“ —— FFCCCCCCC — 1 — 3232J ĩðxLVy 4. Seite. General⸗Anzeiger. 20. Febrück, ſtürzten dem entfremdeten Mädchen die Thränen aus den Augen, es warf ſich der Mutter in die Arme; ſie hatte ſte wiederer kannt, von der ſie ſo lange getrennt geweſen war. Der Deutſche Wetzel, der es als kleiner Knabe hatte mitanſehen müſſen, wie ſeine ganze Fam lie von den Wilden erbarmungsſos abgeſchlachtet wurde, widmete ſein ganzes Leben der Rache und tödtete im Laufe der Jahre an hundert Indianer; aber eine ſtille Traurigkeit, erzählt der alte Miſſionar Heckewelder, lag auf ihm, ſo lange er lebte. Die im achtzehnten Jahrhundert nach Maſſachuſetts aus⸗ wandernden Deutſchen wurden nicht nur von den Indianern ausgeraubt und vernichtet, ſondern auch ſpäter noch von den Dankees um ihr Land betrogen und vergewaltigt. Man lockte deutſche Gewerbetreibende ins Land, hielt ihnen aber die Kon⸗ trakte nicht und ließ ſie im Elend ſitzen. Ueberaus traurig war das Schickſal der nach Waldoburg, dem heutigen Waldo⸗ boro in Maine, verſchlagenen Deutſchen. Die Bewohner von Leidesdorf in Maſſachuſetts ſollen ihr Dorf der vielen Leiden halber, die ſie hatten ausſtehen müſſen, ſo genannt haben. Die Sage vom Feuerſchiff, die der amerikaniſche Dichter Dana der Aeltere in etwas anderer Form verwandte, ſtammt von einem deuſſchen Auswanderungsſchiff her: die Mordgeſellen, welche die pfälziſchen Einwanderer kurz vor der Landung in der Nach uberftelen, erſchlugen und ins Meer warfen, heißt es, wurden alljähr⸗ lich gezwungen, an den Strand zu kommen. Daun ſchwamm das in Höllengluth getauchte Schiff langſam auf den Strand zuz alle die, welche an der Unthat betheſligt geweſen waren, fanden ein ſchreckliches Ende. Die geographiſchen Kenntniſſe der Anglo⸗ Amerikaner waren ükrigens ſeit je ſehr geringfügig; in den alten Urkunden gibt es Pfälzer aus Schwaben und Heſſen, ja ſogar „from Holsteyn“; der Ausdruck„Pfälzer“ wurde allmälig zum Kollektivnamen für arme deulſche Auswanderer. Im neunzehnten Jahrhundert wurde die Reiſe für die Aus⸗ wanderer eine gefahrloſere, billigere und ſchnellere; aber es dauerte doch noch mehrere Jahrzehnte, bis der Dampfer an die Stelle des Segelſchiffes getreten war, und das amerikaniſche Dampffahrzeug war durchaus nicht ungefährlich. Auf dem Ozean wurde das Sternenbanner zum Glück für die Auswanderer bald von den Flaggen europäiſcher Mächie verdrängt; engliſche und franzöſiſche, endlich auch deutſche Dampfſchiffe übernahmen die regelmäßige Paſſagierbeförderung; doch auf den Flüſſen Amerikas und an den Küſten herrſchten Transportgeſellſchaften, deren Ge⸗ ſchäftsunfug keine Behörde überwachte. Im Jahre 1840 und in den folgenden war eine Dampferfahrt auf dem Miſſiſſippi faſt eine waghalſige zu nennen; der Strom bildete eine gioße Renn⸗ und Jagdbahn, auf der das Wettlaufen— auf Leben und Tod— eine beliebte Art des Sports bildete, ohne daß auf den armen deutſchen Aus wanderer die geringſte Rückſicht genommen wurde. Ihm war es mehr als gleichgiltig, ob die „Belle“ von Neu Orleans ihr Konkurrenzſchiff ſchlug und um 7½ Minuten eher am Ziel anlangte— aber wie oſt büßte er 55 3 e Sporttreiben ſeine Habe oder gar das n ein Zehntauſende deutſcher Emigranten zogen damals nach Neu⸗ Orleans und von dort, um in den fernſten Weſten zu gelangen, zu Schiff nach St. Louis. Die Eiſenbahn, die theuer und lang⸗ ſam war, hatte den Miſſiſſippt noch nicht erreicht. Allein die Dampferfahrt koſtete Opfer über Opfer. Am 2. Juli 1842 explodirte der Keſſel des Dampfers„Aetna“ auf der Fahrt von St. Louis nach'eſton, als das Boot eben in den Miſſouri einbog. Von gchtzig Deckpaſſagieren, die faſt alle Deutſche waren, wurden bis auf fünf alle getödtet oder tödilich verletzt. Am 2. Auguſt 1845 ſprang der Keſſel eine8s Dampfers auf dem Miſſourn nahe bei dem deutſch⸗amerikaniſchen Städtchen Hermann in die Luft, wobei zwölf Perſonen getödtet und acht tödtlich ver⸗ wundet wurden. Im Winter deſſelben Jahres ging das Dampf⸗ boot„Caſpian“ bei der Inſel 25— die vielen Inſeln im unteren Miſſiſſippi ſind nummerirt— zu Grunde, wobei fünf⸗ deutſche Emnwanderer ihr Hab und Gut verloren. ußerdem lagen oberhalb der Mündung des Ohio mehrere Emegrantenſchiffe ohne Brennmaterial und Lebensmittel im Treib eiſe ſeſt. Kleine Abtheilungen der Paſſagiere langten täglich, dem Hungertode nahe in St. Louis an; ſie mußten den weiten Weg durch tiefen Schnee zu Fuß zurücklegen. Dies ſind nur einige wenige Beiſpiele; die Zahl ließe ſich leicht verdoppeln oder verdreifachen, wenn man die Lokalblätter jener Tage durchſtöbern wollte. In Amerika hatte man in den vierziger Jahren einen wahren Haß gegen Bildung und Ordnung; es wurde dort viel zu wenig regiert. Die Städte hatten zum Theil keine Polizei, und es ereigneten ſich darum ohngefähr ſieb⸗ ehn Mal ſo viel Mordthaten wie in Deutſchland. Die deutſchen inwanderer waren in manchen Gegenden völlig rechtlos; Schutz fanden ſie nur dann, wenn ſie in ſtarker Zahl vereint waren, daß man es nicht wagte, ſie zu quälen und zu plagen. Allein ſo geſetzliebend waren dieſe Deutſchen, daß ſie von ihrer Kraft nur ſehr ſellen Gebrauch machten; ſie beſchritten den Rechtsweg ſtatt zuzuſchlagen. In einer Stadt im Nordweſten, in der die gute Hälfte der Bevölkerung aus Deutſchen beſtand, wollten dieſe im Anfang der fünfziger Jahre an einem Sonntag nicht etwa ein deutſches Feſt, ſondern die Feier der amerikaniſchen Unab⸗ hängigkeitserklärung am 4. Juli begehen und mit Muſik und Fahnen in ein nahe gelegenes Wäldchen zlehen. Dieſe beabſich⸗ tigte„Sonnſagsſchändung“ erregte den Groll der engliſchredenden Amerikaner, es hieß, daß es zu offenem Kriege und zu Blutver gleßen kommen werde. Aber die entſchloſſene Haltung, welche die Deutſchen annahmen, verfehlte ihre Wirkung nicht; ſchwer⸗ bewaffnet zogen ſie zum Picknick, bereit, ihre Feier auf jeden Fall burchzuſetzen. Das half; die Angloamerikaner hüteten ſich anzugreifen, ſie wußten, daß die Deutſchen von grimmigem Ernſt beſeelt waren, und ſtörten an dem Orte nie wieder ein deutſches Sonntagsvergnügen. Der„weite Weſten“ war ein wechſelnder Begriff; im acht⸗ zehnten Jahrhundert verſtand man unter demſelben das Land jenſeit der All ghanies, 1840 lag es berrits hinter dem Miſſtſſippt und noch ſpäter jenſeits der Felſengebirge. Wie bekannt, zogen vlele europamüde und freiheitsbegeiſterte Deutſche ſeit 1830 in dieſes vielgelobte Land der Brüderlichkeit und Gleichheit, um dort in das Grab ihrer Hoffnungen zu ſinken.„Die Helmath.“ ſagt Lenau,„‚haͤtle weicher ſie begraben.“ Das kalte, kuͤhl be⸗ rechnende, auf Erwerb gierige und ſonſt völlig ungebildete Volk, das ſie im fernen Weſten wie im Oſten nur widerwillig empfing, das die Deuſſchen haßte, und dem die ſtarre Form einer eng⸗ herzigen Kirchlichkeit Alles galt, bereitete den deulſchen Freiheits⸗ ſuchern manche Euttäuſchung. Kunſt und Wiſſen fanden dort keine Tempel, es fehlte faſt jeder Begriff der Lebenskunſt; das Schlimmſte aber war, daß dieſe weiten ſchönen Länder, für welche die Natur ſo Vieles gethan hatte, keine Rechtsſtaaten waren. Ueberall guckte der Betrug aus den Falten des Frei⸗ heitsmantels hervor, die Bewohner hatten wenig Verſtändneß für Schande und Ehre, und ihre politiſchen Verhäliniſſe drängten ſie auf Ausbeutung hin. In der harten Arbeit auf der Farm gingen viele d utſche„lateiniſche“(d. h. gebildele) Siedler unter, das Roden und Riegelſpalten brach ihre körper⸗ liche Kroft; doch größer noch war das geiſtige Elend der Aus⸗ wanderer: die Entfremdung von deulſcher Sprache und Sitte, mit der die deutſche Sehnſucht dahinſchwand und das Ringen nach idealen Gütern aufhörte— die Penaten, die ſie aus der alten Heimath in die Fremde mitgenommen hatten, gingen ver⸗ loren. In Europa lag man Jahrzehnte hindurch vor dem Götzen „Amerika“ auf den Knieen, Einer lockte den Andern ins Un⸗ glück, das auch nach genügender Erledigung der Meſſer⸗ und Gabelfrage ein Unglück blieb. Erſt heute können wir es beſſer überſehen, welche Opfer die zielloſe deutſche Auswanderung ge⸗ koſtet hat. An dem Fehlen von Transportmitteln und an der Un⸗ kenntniß der Verhältniſſe ging auch anfang des neunzehnten Jahrhunderts ein großer Theil der deutſchen Aus wanderer elend zu Grunde. Die ſtrenge Winterkälte und eine entſetzliche Früh⸗ jahrsüberſchwemmung ſuchten Diejenigen heim, die in den zwanziger Jahren nach Maniloba auf Lord Selkiiks Beſitzungen gezogen waren. Viele Männer, heißt es, welche im Spätherbſt auf die Pelzjagd gezogen waren, verhungerten. Der Gouver⸗ neur ſandte Rettungsmannſchaften mit Kleidung und Lebens⸗ mitteln aus, aber mehrere der Jäger kehrten nie zurück. Die zerſtreut wohnenden Landleute krochen während der furchtbaren Schneeſtürme in ihren Hütten zuſammen, um ſich zu erwärmen, und in manchen Fällen wurde dieſes Obdach ihr Grab. As der Sturm nachg laſſen hatte, machten einige Anſiedler den Ver⸗ ſuch, in die nächſte Stadt zu wandern, und erfroren unterwegs. Man fand eine erſtarrte Frau mit ihrem Säugling auf dem Rücken nur eine Viertelmeile von ihrem Wanderzi le entfernt; ſie war 125 engliſche Meilen gegangen, als ſie dieſem Kampfe ums Leben erlag. Andere, die man noch am Leben fand, baſten ihre Pferde, ihre Hunde, Thierfelle, Leder— ſogarſhre Schuhe — verzehrt. Als es dann Frühling geworden war, kam das Waſſer, heulend und tobend wie in einem Gebirgsbach, in einer einzigen Nacht des Schreckens, und viele Meilen weit ſtand das fuchibare Thal des roihen Fluſſes des Nordens unter Waſſer. Ueber dreihundert Deutſche, die nichts wie das nackte Leben retteten, griffen verzweifelnd zum Wanderſtabe und zerſtreuten ſich im Nordweſten, wo ihre Nachkommen heute noch leben. Die Fahrt auf dem„Prairieſchuner“, dem mit Leinwond überdachten Reiſewagen, über die großen Ebenen in das Gold⸗ land am Stillen Meer erforderte unechörte Strapazen und war vor Vollendung der Bahnen, von denen die erſte gegen Eude der ſechziger Jahre fertig wurde, eine äußerſt gefahrvolle. Vor wenigen Jahren noch lebten mehrere, die 1849 und im Beginn der fünfziger dieſen Weg zurückgelegt hatten. Groß war da⸗ mals die Zahl der ſpurlos Verſchollenen und Verm ßten; die Indianer ſchalteten frei in den unerforſchten Wildniſſen und plünderten und mordeten ungeſtraft. Die ſüdliche Straße, die nach Kalifornien, führte, ward auf weite Strecken durch die Gebeine von Menſchen und Thieren beze chnet— Waſſermangel iſt noch weit ſchrecklicher als Hungers⸗ noth.„Wir hatten noch eine nacke Hügelkette zu überſteigen,“ erzählt ein Auswanderer,„aber der Weg über das ſteinige Ge⸗ röll wollte kein Ende nebmen; ich ſah endlich, wie ſich mein armer Reiſegenoſſe wahnſinnig auf der Erde wälzte. Ich ſelber hielt mich kaum noch aufrecht, ich wankte wie mechaniſch weiter, von Trugbilrern umgaukelt, um an einem nahen blauen See die Höllengluth in meiner Bruſt zu löſchen. Was weiter ge⸗ ſch hen, weiß ich nicht m hr plötzlich ſtiel ich um; als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einem Strohſack und vor mir kniete ein großer hagerer Mann, der einen ſtruppigen Vollkart tiug, mit einer Flaſche in der Hand. Ich war auf Menſchen geſtoßen, deutſche Lands eute aber als ſte meinen Reiſe⸗ kameraden fanden, war er bereits todt.“ Eine der traurigſten Auswanderungsepiſode ereignete ſich in der kaliforniſchen Sierra. Der Reiſende, der jetzt auf dem Dampf⸗ roß die mittlere 35 fiebahn nach San Francisco beſährt, eilt dicht am ſteilen Gebi gshang an einem prächtigen blauen See vorüber. Douners⸗See Legt wie ein glitzerndes Juwel inmitten prachtvoll großartiger Waldungen und führt ſeinen Namen nach einem Deutſchen, Donner, der eine Karawaue von einigen neunzig Auswanderern, meiſt Deutſchen, anführte. Sie kamen im Oktober 1850 dorthin, aber als ſie den ſchwierigen Abſt eg im pfadloſen wilden Folſt verſuchten, kam der„Blizzard,“ der Wirbelſchnee⸗ ſturm, der die Sierren mit fußhohem weißen Schnee bedeckte und die armen Wanderer am See zu verweilen zwang. Einige vierzig oder fünfzig verhungerten, der Reſt wurde gerettet. Die Ge⸗ mahlin Donners, eine edle deutſche Frau, die ihren Mann nicht verlaſſen wollte, nahm rührenden Abſchied von ihren Kindern, die gerettet wurden, ſie blieb nebſt dem todtkranken Donner und einem Deu ſchen, Namens Käsburg in der Einöde am See zu ück. Die Tragödie, die ſich weiter dort abgeſpielt hat, iſt eutſetzlich, kaum zu beſchreiben. Donner ſtarb; Käsbulg lödtete die Frau Donner und nährte ſich wochenlang von ihrem Fleiſche, das ſich in der Kälte friſch erhielt. Man ſchleppte ihn vor den Richter; aber keiner mochte ihn verurtheilen, denn er war wegen ſeiner That längſt wahnſinnig geworden, ein ſtammelnder Idioet Die Regierung hat das Hungerlager des nfiziren und jede Spur ve wiſchen laſſen; ober die Zeugen ſtehen noch heute da, Baumſtümpie, welche die Höbe des Schneefalles bekunden und die Stelle angeben, wo das Ungeheuerliche geſchehen iſt. Einige Jahre zuvor haite ſich in Texas ein Auswand rungs⸗ drama ereignet, das noch weit mehr Menſchenleben koſtete. Eine Geſellſchaft von Fürſten und Abligen kaufte, nicht aus Gewinnſucht oder zu Spekulationszwecken, ſondern in menſchenfreundlicher Abſicht, um armen Landsleuten aufzuhelfen, Land in Texas an und ſandte Auswanderer dorthin. Das Städtchen Neubraunfels wurde gegründet, und wer etwa im Konverſationslexikon nachlieſt, findet die Zeilen: „Neubraunfels.. in einer der geſ gnetſten Gegenden des Landes, wurde 1845 von einer deutſchen Koloviſationsgeſellſchaft unter dem Prinzen Karl von Solms Brau fels angelegt.“ Allein in demſelben ſteht nchts von den namenloſen Leiden, welche die Stadtbegründer dulchzumachen hatlen. auf dem Wege von dort nach Neubraunfels fanden weit üb tauſend Meuſchen ein gräßliches und trauriges Ende durch Krank heiten, Waſſermangel, Sonnengluth, Hunger und Entbeh ungen aller Art und durch die feindlichen In iauer. Die Koloniſatſonz, geſellſchiſt hatte ohne Umſicht gehandelt, ſie hatte Land vo Schwindlern gekauft, die überhaupt nichts zu verkaufen hateeſ, und endlich beſaß ſie keine Mittel, um eine Koloniſation pag Tauſenden in die Wege zu leiten. glieder eine großartige Unkenntniß von den Verhältniſſen fremdez Länder. Dieſe Unkenntniß wuchert auch heute noch weiter fort und treibt hier und da ſonderbare Blühen. Auch in Honduraßs, ay der Mosquitoküſte Centralamerikas, in Guyana, Peru und im nördlichen und mittleren Braſilien iſt Auswandererelend in reichem Maße durch ſie geſtiftet worden; dagegen verhindert und beſchrän kt ſie die deutſche Auswanderung nach den Gegenden, in! denen die Deulſchen gedeihen. Ein ſolche? Gebiet iſt Südbraſtlien, wo nur fünf bis zehn Prozent der Deuſſchen zu verkommeg pflegen, während in den Vereinigten Staaten von Nordamerſkz nach den Erfahrungen langer Jahre 40 bis 50, hier und da aber auch 75 Prozent untergehen. E. O. H. Handelsnachrichten. (Driginalberichte. Nachdruck verboten.) OW. Hopfen. Borough, 18. Febr.(Vom engliſchen Markle) Die Nachfrage nach Hopfen bleibt fortgeſetzt rege, doch ſind die Unm⸗ ſätze beſcheiden, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil nur noch ſehr wenig Waare zum Angebot kommt. Das Geſchäft in deutſchen und anderen kontinentalen Hopfen iſt natürlich kaum der Rede werih, obgleich ſich für ſolche Waare jetzt willige Nehmer finden würdeg, Die einzige, noch in einigem Umfange offerirte Sorte iſt amerikamiſch, von der man der kaliforniſchen, wie gewöhnlich, den Vorzug gibl, Was engliſchen Hopfen anbetrifft, ſo iſt von ſolchem in billiger Qualitäken kaum noch etwas im Markte. Die beſchränkten Vorrälhe beſtehen faſt ausſchließlich aus den beſſeren Goldings. Die Preiſe ſind durchgebends ungemein feſt, was unter ſolchen Umſtänden woh kaum der Erwähnung bedarf. Beſte Caſt Kent Goldings z. B. geben Eigner nicht unter 140 8 per Zentner ab und ſelbſt ein Theil daz noch vorhandenen alten Waare reſpektive der Jährlinge, wird vn den Verkäufern auf 84 s gehalten. Dieſe Lage der Dinge beſchränt ſich natürlich nicht nur auf den hieſigen Markt, ſondern auch alf denjenigen von Woreeſter, wo der Verkehr indeß noch viel ſchleppeſ der iſt wie bei uns, und lediglich aus einigen geringfügigen Trauß aktionen zwiſchen Händlern und Konſumenten beſteht. Diejenige Farmer, die noch unverkauften Hopfen in Händen haben, verlangen für denſelben geradezu ungeheure Preiſe, welche weder Händler noh Konſumenten vorläufig zu bezahlen geneigt ſind. Je weiter de Saiſon vorſchreitet, dürften ſie jedoch wahrſcheinlich williger geſtimm werden. Die jüngſten Notirungen ſtellten ſich wie folgt: Gaſt Kel Goldings 95 8, 110 8, 140 8, Mid Kent Goldings 95 8, 110 8, 115 Weald of Kents 90 s, 110 8, 112 8s, Suſſex 90 8, 95 8, 100 8, Fasß hams und Country Farnhams 90 8, 95 8, 112 8, Worceſter 85 8, 90 100 s, Bayriſcher Hopfen 80 8, 90 8, 100 8, Burgunder 84 8, 95 5, Amerikaniſcher 70 8, 90 8, 110 8, Jährlinge 45—84 s per Zeytnet, Ow. Zucker. London, 18. Febr.(Vom engliſchen Markt Bei Eröffnung des diesmaligen Verkehrs machte ſich ein ſteigenden Begehr für Rohrzucker bemerklich, doch ſchien derſelbe ſchnell Be. friedigung haben, denn die auf der üblichen Verſteige rung angebotenen Eryſtalliſed fanden nur ſchleppend Nehmer, iuld zwar zu weichenden Preiſen. Rübenzucker entwickelte anfänglich eben⸗ falls ſteigende Tendenz, und leidliche ſpekulative Umſätze zu um erhöhten Preiſen waren zu verzeichnen, doch ſchließlich ließ auch hier die Nachfrage nach, und die Notirungen fielen wieder um ½ d. Ra, fineure kauften einige wenige Parthien von 88 pCt. deutſchem grei⸗ barem Zucker zu 9 8. 2 d. und 75 pCt. Sekundg Produkt 7 9.% bis 7 8 1½ d. f. o. b. Franzöſiſche Cryſtalls befeſtigten ſich ad Abſchlüſſe kamen vereinzelt in Nr. 3 zu 11 8. 2¼ d. bis 11 9. 3 0. e. f. u. i. und zu 11 8. 6 d. loko pr. 1 Mt. und 1 pCt. vor. Ruf ſiſche Waare blieb gänzlich unbeachtet. Die Geſammteinfuhr von Zucker belief ſich während der vorigen Woche auf 6500 Tonnen gegen 3700 Tonnen in dem entſprechenden Zeitraume des Vorſahres. J einheimiſchem raffinirtem 50 vollzog ſich ein recht gutes Geſchäſſ und zwar in Cubes zu vollen, und in weißen Eryſtalls zu erhöhteh Preiſen. Auch gelbe Cryſtalls und Würfelzucker gingen leidlich Ausländiſches raffinirtes Produkt ging anfangs flott, doch ſpäe ſchleppend. Bei den bekannt gegebenen Transaktionen handelte e ſich um Says Brode per Februar⸗März zu 11 s, 6., um Says Cl bes zu 12 8. 6., um Meyers prompt zu 12 g. 6 d. um..s 12 8. und um..6. zu 12 8. 7½ d. Oeſterreichiſcher Cruſhed ſt zur Zeit nicht angeboten, aber..R notirt 12 8. Hollänudiſcht Crufhed iſt ſchwächer geworden, und einige Umſätze fanden in del ſelben 10 118. 9 d. prompt f. o. b. ſtatt. Aoptienr Granulated, anfänglich feſt, entwickelte gegen Ende des Verkehrs Schwäche. Die 75 für beſte deutſche Marken per laufenden Monat war 105 b OW. Kaffee. Newyork, 18. Febr.(Wochenbericht per Kabel) Der Kaffeemarkt verkehrte auch während der letzten acht Tage! luſtloſer Haltung und bei ſchwacher Tendenz. Es wurde das durh die ungemein enkmuthigend lautenden Berichte von den europäiſche Terminmärkten, ſowie durch die abermals ſehr ſtarken braſilianiſchel Hafeneingänge veranlaßt. Demgegenüber blieb die Abnahme det ſichtbaren Weltvorräthe ſowie der Rapport der aus Vertretern dik leitenden braſilianiſchen Kaffeefirmen zuſammengeſetzten Kommiſſich über die Ausſichten für die nächſte Santos⸗Ernte vollſtändig einfluß los. Und doch wich derſelbe gewaltig von allen bisherigen Schüh ungen ab, denn er ſpricht von nur 4½ Millionen Sack, während un von anderer Seite bisher ſtets 6 bis 6¼ Millionen in Ausſicht ge ſtellt wurden. Wenn man jene Berechnung auch vielleicht als niedrig gehalten betrachten mag, ſo deutet es doch immerhin alf tiefe Verſtimmung, daß dieſelbe nicht den geringſten Eindruck zu machen vermochte. Die ſichtbaren Weltvorräthe belrugen am 1. Jebl, nach einer von der hieſigen Kaffeebörſe unmittelbar nach Abgang des vorigen Berichtes veröffentlichten Berechnung 6,031,000 Sa gegen 6,357,400 Sack am 1. Januar und gegen 3,982,000 Sack au 1. Februar 1897. Während der letzten Woche ließ die hieſtge Konſumnachfrage bedeutend nach und die Lagerhausablieferunge erreichten nur 78,000 gegen 111,000 Sack in der vorhergegangenel Die hieſigen Läger ſämmtlicher Sorten ſielen um 6000 Sack auf 1,106,000 Sack und diejenigen braſilianiſcher Waare ſtiegen vol 772,000 auf 778,000 Sack. In Rio wurden während der Saſſol bis jetzt 3,117,000 Sack gegen 2,509,000 Sack in der vorigel empfangen, und in Santos 4,952,000 Sack gegen 4,018,000 Sad An erſterem Platze lagern 291,000 Sack und an letzterem 89ʃ, Sack. Die Terminpreiſe verloren per Saldo gegen die Vorwo 1 wie folgt: Februar, April, Mai, Juni, Juli, Auguſt und Oktober. 15, März 10 und September, November, Dezember und Januar 1 20 Punkte. 7 — Terminſchlußpreiſe: Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. 3. Febr. 5,75 5,75 5,80 5,85 5,90 5,95 6,— 6,10 6,10 6,15 6,20„0 10.„ 5,60 5,865 5,65 5,70 5,75 5,80 5,85 5,90 5,95 5,95 6,— 605 Terminumſätze 69,500 Sack gegen 47,000 Sack in der Vorwoch⸗ alſo in dieſer Woche 22,500 Sack mehr. * 15 4. 5. 125 8. 9. 10. Februar. Kaffeepreis 65/% 6% 6/ 6¾% 6 6½¼öe. per Pfd. 4 Terminumſ. 19,250 8,500 14,250 8,780 2,500 16,250= 69,500 Sag, An der Küuſtenſtation, an der die Deutſchen landeten, und n. —4 No. Dagegen beſaßen ihre Mi⸗ Schar Splegel gegen diesſeiti Klage! relcht, f klären, jenigen ſondern Term über iſt Dien B. beſtimn Dies der G öffentli Man Grricht Groß +5 Die arbeite Schir: tloner lußhe Wieſe lſchen!? werden Die Schirn 1. Erd Ste 2. Zin mahen, 20 F e Namndelm, 20. N General·Anzeiger; l.— 0 7 Amts⸗ und Kreis⸗Berkündigungsblakl. — ank⸗————— ———————— gen,*——————————————ñ— Vokanntmachung. Presden. Könial, Konfervntorinm f, uſtu. Cheater. 16eenke von Von heute ab beträgt bei der Reichsbank der 43. Scha 1890%)7 100 1 N e e, te, Stkauntmachung. Diskont à Prozent, der Lombardzine 0 hullahr. 1896/2 1007 Schüler. 52 Aufführungen. 112 Lehrer.(Main) rozent, der Lom ardzinsfuß für Darlehengi abei Frau Auer⸗Herbeck, Döring, ODraeſeke, Fährmann Fairbanks, Frau Falkenb empfiehlf für Besetzung bo No. 2796. Die Ehefrau des gegen Verpfändun Effe agent von der Oſten, Höpner, Höſel, Janſſen Ffſert Frl. v Kotzebil Kre iceaß 0 85 Mie ae, Mealte Gllebeha deß 4 Proz nt g von Effekten und 188 5 08 1 Mappoldendabeg Remmele, Riſchblezer, Rülker, Schmole 1 Seeen offener Stellen Fhrhardt, Marig Eliſabetha geb. euthen, Sherwood, Starcke, Ad. Stern Vetter, Tyſon⸗Wolff, Wilh. Wolters, die hervorr f itell nder Splegel in Mannheim, bat Berlin, 18. Februar 1898 Mitglieder der König. Kapele, an ihrek Spite Nappoldt, Grütmächer, Feizerl, erdoſagendſcen deng a ber cnkenee degen ihren Chemann 5 Gabler ꝛc. Alle Fä Ppoldn, ſer, Feigerl, Biehring, Fricke, Geschäffsinhaber Kkostenfreie Aesſelgen Landgerichte eine Reichsbauk⸗Direktorinm. zeit. Sauptemg Ldoen un 8 Nande ee en e e ihr U 55 e und aach, f ſi deregagt zn A ekanntmachun Proſpekt und Lehrerverzeichniß ducch Hofrath Prof, Eugen Krautz. Direktor. Dö85s gede e „ah klären, ihr Vermögen von dem⸗ U ch0 g. Anszug aus den Standesregif Stadt klären, ihr 2 regiſtern der Stadt im jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ 3 M d bl 1 been e 5 Naendb uegedet. ene. um orde Eubler. 50 Ludwigshafen. Termin zur Verhandlung hier⸗ No. 4888 ungs⸗Ordnung betr. r. 3380. Februar. Verkündete. und über iſt auf„4388. Das Großh. Bezirksamt hier hat auf Grund der Der Mörder de 9. Joh. Pet. Reinhard, Schmied u. Eliſah. E Dienſtag, 5. April 1898, ſchaften an bie Käviſſche a den Anſchluß na bezeichneter Liegen⸗ nicht ermittelt. Slarer Nerdacht 8665 10. Ludw. Theis, e led en 70 Vormittags 9 uhr a Roſten der ſiädtiſche Kanaliſation durch die Stadtgemelnde] Decker von Dannenſels pe Kirchheimbolanden welcher fel 10. Joh. Nembruſger,.⸗A. u. Cliſab Derr. lien e auf Koſten der Eigenthümer angeordnet: 55639 Jahren in Mannheim u 70 den, welcher ſeit 10. Max Nath. Obſt, Kaufmann u. Thekla Ni beſtimmt. 1. G 5 kannheim und Ludwigshaſen gearbeſtet hat, ſeit dem 12 5 b, Obſt, Kaufmann u, Thekla, Nieolal. meß Dies wird zur 1 rundſtück 5 14 14, Eigenthum der Aug. Reinemutß Eheleute. Morde aber ſpurlos verſchwunden iſt. Das unten angegebene 155 05 Barth, Bauaufſeher u Marſa Martha Bach. rt der Gläubiger andur ver⸗ g. 75 84 15 des Mter deme Langeloth. e e des Thäters paßt ziemlich auf ihn. 5 5 A u. Apoll. Mayer. öffentliche 4 2 5„Maper⸗Lerng. 191 der Thäter eine in Ludwigshafen und der Pfalz wohlbe⸗ 12. Joh* Hler Schneider u. Margar. Ludwig. 8 FCCCVVVVV 7% 0 her Gr.„ Eber* at, hervor. Karol. Braun. Neuburger. 1 H 3, 12, des Th. Zoller. Angaben über den Aufenthalt des Joſef Beecker oder 15. Fob Bapt. Reis,.⸗A. u. Magdal. Strehle. Frofh Badiſ e Ilaals⸗ 933 H 3, 15,„ der Mich. Straulling Wwe. über ſonſtige Verdächtige bitte ich unverzüglich ver Kriminal⸗ 155 Kd. Grleſſer, Schloſſer u Emilſe Penndorf. Loßh. ſcht Aals⸗ 85 0 H 8, 17, 5 des Frz. Pfeiffer. muge Mannheim. machen, namentlich wolle mitgetheilt werden, 0 Mayer,.⸗A. u. Anna Barb. Braun. Eiſenbahnen 8 0 H 4, 10,„„ Rud. Kreuzwieſer. alls Perſonen, auf welche das Signalement= wenn auch nur Februar. Getraute. 33„„ 5„Stamm Wwe annähernd— paßt, plötzlich ſeit dem Tage des Mordes verſchwun⸗ 12. O9, Hetterling,Tagner m. Anng Emma alluch. le nachverzeichneten Bau⸗ 15 ·„ Marſe Goth. den ſind. 15 Huall Alb. Beüpdi, Seribent m. Sufanna Haas. ,,,, rmhallen auf den Sta⸗ 14„, 7„ 2 ilh. Kohl. ene ziemlich vol es Geſicht, blonde Haare, röthliches 15 8 155 auer m. Magd. Ackermann. lle) flonen Hockengeim, Nen⸗„ 9 4, 16,*„ Theob. Kiefer. Schnurrbärtchen, auf der rechten Geſichtsſeſte zwel 50 Pfennigſtück15. zoh Leduhard, Sodawaſſerfkt. m. Magd. Herzog. Ute lußheim Waghäuſel und 5 R 3, 18, 0 der Benj. Auſcher Ehefrau. broße verkruſtete Hautabſchürfungen, eine Nede linſengroß an 15. Kakl Michet, Metzger m. Softe Mühlfelt. nint Wieſenthal ſollen im öſfent⸗ 1„ R 4, 35, des Ludw. Schneider⸗ er linken Schläfe, ſpricht baveriſchen und au Fechntſurter ialel, 10. Joh. Leonh. Uſch. Bollinger, Bierkuiſcher m. Karol. Lufſe Zeller. 19 ſchen Verbingungswege vergeben 1 + 3, 3,„ der Jac. Becker Wwe. draan braunen, neuen, weſchen, oben elagcbiſiclen Schlapphut, 5 Hieſt Frledrich Herbolsheimer, Eiſenb.⸗Aſſ. m. Emma Eliſe uide, 5 7 + 8, 8, des Joh. Epting. Ulreſtein un 505 Weſte, dunkelgraue Hoſe mit einem breiten17 Apothek 0 „ 1 durpeiten ſur fämmalichepie Fun, Vouzug dieſer bezrkganchen Anordnung erſuchen wir mit Blünch umlegkeagen und bläulſche Degkravage 17. Joh. G Hlrr 1055 Wert eie eee rdel. Schirmhallen ſind veranſchlagt: die Herren Baunnternehmer um Einkeſchung von Angeboten auf] meſſer en, Remonfoiruhr mit Nickelkette, führt langes Stell Febeular. 9˙ mann, Werknreiſter m. Anna Kern. iſche, 1. Erd⸗, Maurer⸗ und Herſtellung dieſer Hauzentwäſſerungs⸗Anlagen. Nach Ertheilung eſſer(Tuſcker) mit ſich. 5. Mar Geborene gibl, Steinhauerarbeiten pian ul e 1 55 gane e ee e Heldelberg, 59 1 5 e W Schmnach geren zu M. 2855.88 fertigen, weshalb in ſeiner erte auch anzugeben iſt, zu„Staatsanwalt: 10. ohann, S 1 5 Schuhn er. ei 10 9 5 f„ N Ad 8.⸗A. ee.: 4 ad e be gaglebeſ an kenen 5 wersſſig Fcgeg e edale ronne 10 4. Schloſſerarbeiten„„ 250.— Dienſtag, 15. März 1898, VBormittags 11 uhr K 8 10. Jatobinds Zwill. v. Karl Nles, Schmied. 5. Blechnerarbeiten 1568.64 f f ſchri 5* gen 8. Tünchera: beiten 8 46 verſchloſſen und mit der 5 riſt„Hausenfwäſſerungen betr.“ 14.8 1 059 S. b. Joh. Dahmen, Schiffer. e 46auf dem Raihhaus II. Stock, Zimmer No. 17/18, einzureichen. Evan kl rot ſt 6 0 18. Julius, S. v. Joh. Alb. Müller,.⸗A. Arg nndedin 155 liegen Mannheim, den 4. Februar 1898. gtl. proteſt. Gemeinde. 11. Pauline KTaroliie, T. v. Joh. Herm. Boßmann, Schreiner. ränlt! zur Eauſch an 1105 pee Der Stabtratd: Sonutag, den 20. Febrnar 1898. 12 Johan W ile. v. Jat 1 8 Aene. 9 alſN 1 Arbeitsbeſchriebe zum Ein⸗ Bränntg. Schirust Trinitatiskirche. Morgens halb 9 Uhr Predigt, Herr 9. e An. Ottenetler Giſe bo ppel⸗ 99 975 Uebernahmspreiſe ab⸗ chiruska. 9 75 Collecte. Morgens 10 Uhr Predigt. Joh. Wilhelm, S. v. J6l. Oberle rale geben. err adtpfarrer Ahles. 11 1 12. Herm. Auguſt, S. v Balent. Eckler, nigen 150 Ga mit ent⸗ Bekauntmachung. Chriſtenlehre. err ee e A 18. Emil S 5. Yöb, Ludw. daee angen e b riſt Den Fortbildungsunterricht betr. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Hitzig. 11. 119 00 8 v Konr. Lepuh. Nagler, Bäcker⸗ noch! Samſtag, 12. März d. J Nach 8 2 des Geſetzes vom 1s. Februar 1874 ſind Eltern, Concordienkirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. 18. 9 80 50 F. A. r die Morgens b Uhr„., Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchul⸗ 99 Stadtpfarrer Hitzig. Colleete. Morgens 11 Uhr 15. Heinrich, S. v 9 Feonz 4 leß ſün! bei mir einzureich pflichtigen Kinder, Lebrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. m. zur Theil⸗ Kindergottesdienſt. Herr Stadt itzi Ab 10.„S. v. Ludſw. Leonhardt, Eiſengießer⸗ 090 1 chlagefriſt; 4 Wochen nahme am Fortdildungsunferrichte anzumelden und ſhnen die6 Uhr Predigt Herr Stadtvikar 9 9 0 12. Fall Ep Wiiß in Tagner. 1155 elberg, 14. Febt. 1898.. edde 80 Mark Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Prebigt berr Stadt⸗ 18. Stte Mathſas 85 J. Jef, Weng 575 Schneider Fars Der beſträft(Abſatz 2 desſelden G. vikar Proß. Collecte. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ 15 e T. v. Or. Julſus Chriſtial. Martin 906 4 8 5 Forkbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., dienſt Herr Stadtvikar Proß. Abends 6 Uhr Predigt. 18, Luiſe + Mich Reb, 95 f Stkauntmachung auswärts 1 5 kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Herr Stadtpfarrer Simon. Colleete. 12. ohann—985 J00 Wi Swaſſte, Zuhrenedt 1 Amnahang, Je ee ee gane. e e en a zarll) wappenzeichnungen genonemen d. 88830 Kindergottesdt Collecte. Morgens 11 Abr1g. ulſe, T v. Jöb. Jat, Kohlmaun, Klrchendiener, endel dett. Mannheim, im Februar 1898. gottesdienſt. Hert Stadtpfarrer von Schöpffer. Georg, S. v Gg. Florchinger, Fuheknecht. 1 0 ee heim, de der Voltsſchulen: Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Proß. Collecte. 18. Suee Johauſia, T p. Glle Hoffmann, Maurer, 190 lerm 5 Diakoniſſenhauskapelle. Mor ens ůlb 1 Guſtav Ferd., S. p. Jal. Wißmann, Eiſenb.⸗Schaffner. demit derge aufmerkſam ge⸗ Dr. Sickinger. Predigt. Herr Pfarrer 1 tni 1 Uhr18. Karl, S. v. Gg. Volk Schuhmachermeiſer 1— N„. „ und eee Sade 15 125 Das Hnaben Penslonat von H. Buechler, Rastatt, Neg 0 8 Uhr digt 16. Kath., T. v J0h. Fürſt,.⸗A. eben⸗ zwar das Stück ppens u. wie seit Jahren schwüächliche. schwer an or. Stadtpfarrer Simon 9 Predigt. Herr 155 Nasl e F. v. Joh. Gg. Günther, Barbier, % 0. zichende, Beistig schlecht v lagte, in Schule it Rudolf, S. v. Math. Kappel, Maſ ufhr. f 10 en Pſg. starken Klassen nicht n Stadt iſſt 15, Karl Vikus, S. v. A eer Aee Raf⸗ bei den 5 rmen bedürktige Knaben. Dem Einselnen wWird besondere Rücksicht miſſion. 11. Eliſe, T. v. Herm. Schäfer,.⸗A. 7 käuflich abgegeben werden: gewidmst u. die Zöglinge an strenge Ordn, Pünktlichg, Bescheidenh., Evargeliſchts Vereinshans, K 2, 10. Röseglar 3 M Geſtorbene. 9 1. Bensheimer's Sortiments⸗ a, anhalt. Thätigk. gewöhnt. Penslonspr. müssig: Prospekt. 55700 Sonntag: 11 Uhr Vormittags Sonntagsſchule. Nach⸗ 11. Haaete Geif 1885 v, Kilian Huter, Schloſſer, 40. mittags 3 Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffaun. e e Wwe, v. Heinr. Motſch. Tagner 4 10. Heorg Roh 0 3 +. Led. dn Karl Daͤv. Mämig,.⸗A, 8 a. led. Tagner. 0 Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und 11 huchhandl e Gernsheim& Wachenheim „ 8(. Blockhoff& Schwalbe ünglingsvereins. Herr Paſtor Steffann. ſa RI danicrt 0 Plenſtag: Abends 8½¼ Uhr Bibelſtunde der Jugendab⸗ 12 9 M. a. o, Dich zen, ne eee de 0 thellung des Jünglüngsverei ˖ 22 n— 590 eeen Bankgeschüft i iwachee Abends 8 Uhr erſte Wafſlonsbetracht 13. Johann, 1 J. 6. 4,% S v rand oidne Wſe 1 Ferd. Heckel, Lit. O e Mannheim. Teleph. No. 81 Paſtor Steffann, a ke 15 Peleng⸗ 3 N 5 ſ095 0 e Schreibmateriallenhar 85 7 9 1 8 M.., T v. Friedr. Jung,.⸗A. ber ee e An- u. Verlkaut, sovig Umtausch 70n Werthpapieren. Sesi derſch 8 1 5 Probe des Geſangvereins„Zion“.] 12. Auna Karglina, 2 J. 5 M. a, T. v. ärl Ftieble, Heizer öbten düing Jallus derr e n hörsenauftrüge. iuderſchnie, raitteurſtr. 19. 16. Marg. 1 J. M., F. v. Kauut. Baumgart, Tagnet. idlich Ain 49007 0 is Herr⸗ IBiscontirung und Ineasso von Wechseln. 85 eltag: Abends 8 ¼, Uhr allgemeine Bibelſtunde. 16. Joſef, 12 T. a. S. v. Valent. damelſe.-A. ſpäter 8. Buchhandlung F. Nemnich Abgabe von Cheches und Acereditiven, auf alle euro- edermann iſt freundlichſt eingeladen. 17. Beorg Dürk, 40 J.., Schneidermeiſtek. lte e Lit. N 8„8 3833 taenen 1 e e Hauptplätze. 0 Kirchliche An ei ge 1 t 1 e Kröffnung laufender Rechnungen d Annahme ver-⸗ 1 ˖ ierdur 80 Sizten et Jendendtung T5. gsieneeie Gentre eeeeſteiree te der Siſchifl Milhodiler⸗Bentlodt U 6. 28. ſie; 1 erzeichnete theilt hierdurch mit, daß 8 9 kannheim 19. Januar 1898 Kostenfreie Controlle von verloosbaren Effecten, S 80 5 5 1 ſte ihr Haus bereits vor 14 Tagen der Firma 1 Büigelmeiſteramt: 5 Fatege und Obligationen.g Uhr Predf 12 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 15 t& E diſchet N üfbewahrung und Verwaltung ſon Werthpapieren. redigt. 0un iſati 1 deſ⸗ Beck. Schllling.] Unentgeldliche Aus unftsertheilung über Staatspapiere, Jedermann iſt freundlich eingeladen. hlers zur Canaliſation Ar. 55901 llated, Hekanntmaczung. Oblgationen und Actien jeder Art. 4700⁰ 1 7 Katholiſche Gemeinde. N 0 Babette Schneider Wwe. Dit Nr. 488. Es iſt in letzter Zeit r 10s wiederholt vorgefommen, baß 1 f* 0 Jeſnitenkirche. Sonntag, 20 ebr uinqu a een en ndden Sche al ee 488 cl. Neſt, A h Mille 2, 16. 1 en eee gottesdienſt ½10 Uhr Haurtgottesdienſt(Faſtenhirtenbrief) 5 ngen g 8 Mr. 4 MANNUAEI 111 D 6 Mr. 411 Uhr hl. Meſſe.—3 Uhr erſte ſakramentale Betſtunde 1 2 N age il ohne uns vorher in Kenntuniß zu f durc ſetzen, mit den Hauswaſſerlelt⸗ Telephon Tr. 280.—4 zweite ſakramentale Betſtunde(Segen). Montag, den !iſchel ungen verbunden wurden, wo⸗ Eröffnung von Iaufenden Rechnungen mit und ohne 21. Februar. 10 Uhr Amt mit Segen.—9 Uhr erſte iiſche durch ſchon Mißſtände verſchie⸗ Creditgewührung. ſakramentale Betſtunde.—4 zweite ſakramentale Bet⸗ uſchel dener Art entſtanden ſind. Provisionsfreie Check- Rechnungen und Annahme ſtunde(Segen) Ebenſo am Dienſta e det Da dies nach g 12 des Regu⸗] der Baareinlagen. In der Schulkirche Sonnta 20 6 9 U 85 een eee oe indem Annahme von MWerthpabieren tung Aufbe- Kindergottesdienſt. ½11 Uhr G flesdie Februar§. er Verwandten, Freunden und Bekann- niſſich bchnbenedanſene ſe⸗ wahrung in verschloszenem und zur Verwaltung in offenom der Mittelſcholen 7ull Uhr Goltesdienſt für die Schüler ten die schmerzliche Mittheilung, dass influ g vor Inbetriebnahme ſei⸗] Zustande. 5 5 0 zens eines unſerer Beamten 1 15 Wermiethung von Presorfächern unter Selbst- Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 20. Febr,(Quin⸗ heute früh 9 Uhr unser innigstgeliebter 95 N Reviſton unterzogen werden muß, vorschluss der, Miether in feuerfestem Gewülbe. quageſimä.) 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Ver⸗ Gatte und Bruder 1 e Aufübrang von Börzenanfirhden un der Lau- Dlalehnde weh doſ en Fabenlelengeen. Ahr. 7 5 hiermit dringend, 5 5 mn an der Mann- Ver iſchöfli i 5 als zu leder neu anzuſchlleßenden Haus⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Pieſfe B eene d l, Herr Heinrich EcKert in alf waſſerleitung jeweils Mlltheil⸗ Wiscontirung und Einzug von Wechseln auf! Jat 1 für die Mädchen der zwel uck zu zu laſſen, andern⸗das In- und Ausland 05 0. 4 20 br. 7 Uh 5 1 1 1 1 Febt, falls wir genöthigt wären, die Ausstellung von Chechks und Acere itiven auf alle ger! ital. Sonntag, 20. Febr.* nach langem, schwer 1— 110 0 Waſſerabgabe beſ nicht vor⸗] Hendele. und Fertehrepue, 1i bl. Meſſe. ½ Uhr Singmeſſe mit Faſtenhirtenbrief, 4 Uhr ehiedek au een e Sad reſp. ab⸗ 055 17 Dividendenscheinen und Nachmittagsandacht. 0 nor eltungen zu ver⸗ verloosten ffekten. i: 10 Mechleich Versicherung verleosbarer Werthpapiere gegen Altkatholiſche Gemeinde. 5 eeen ueteee ee eichzeig weiſen wir auf[ Coursverlust und Controle der Verloosungen. 39640 Katharina Eekert Wwe. ane, e aenen de beſezegres Sonntag, 20. Jeornar um 10 Ur Soleenf. Friedrich Eckert 55681 genen, egulativs hin. 53708 7 3 5 , ene d e Harine-Ausstellung Maunheim 1898 Freireligiöſe Gemeinde. Mannheim, 19. Febr. 1898. n von on i ˖ ˖ S ˖ 2 ö Di i von d Großh. Schloß, Eingang inn rechten Flügel. onn 10 0. Februar, Vormittags 10 Uhr in der Aula ie Beerdigung fndet Montag. 21. Fsbruar Saiſon 5— Iberke. der Frledrichs 2(Ei Ri 5 orige! sonntag, den 20. Februar 1898 Prelſger We⸗ eu⸗Wiesbaden Uber daß e 99 80 1 5 4 eaeee e 00 Bitt intritt frei. 55882 Politit.“ Hierzu ladet Jedermann fteun uch 5 910 1 2 98 11 er Borſtanv. rwocht Die Unterzeichneten bitten auch Geöffnet trüh 9 bis Abends 10 Uhr. 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Flelſcwaaren + 3 2 Mann von allezeit treubewährter Pflichterfüllung im Dienſte findet ſchon am 20. März l. J. man die ſchönſten, natürlichen, ſtaz, chon an rö 5 haltbaren Locken In Out 100 Leiden ſanft dem Herrn entſchlafen iſt. eres Ber Greiner, Kirchenrat à.— M. u. 60 Pfg. erhälillch und Filialen: Die tieftrauernden Hinterbliebenen. 5 925 ereines, dem wir ein ehrendes Andenfen hewahren 1* d Ruckhaber Helan bei 50514] L 12,6, 1 8. 33. Die Bendtaung ſude. Monzag, 2. Fb Vor- werden. Der Vorſtand acd. V 8„Februar, Vor⸗ N Ae e r 155 90. Andenhof, bebevie bewiee 85. mittags 11 Uhr vom Trauerhauſe Taklerſaliſtr. 9 auz fiatt. mitiags f6 Aihr eee Aaeg. 5, 1 1 55 5 0 1*— Mannheim⸗Viernheim, 19. Februar 1898 1 5 ö VVVV Simon Theod. vonEichſtedt, Drogerie 7 1 ſtatt, und bitten wir unſere Mitglieder durch zahlreſche Be⸗ 5 Schöpffer 05 3. roth. Rreuz. 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CVVTVTT 5 Gerktrude Tomanek Nachbar Geiz 2 5 Chriſtine Ziſch. (Roſa Grötzner. Die drei Haulemännerchen Gakobine Ziſch. (Emma Sämann. Gefolge. Pagen. Jäger. Hierauf: Das Wetterhäuschen. Muſikaliſches Genrebild in 1 Akt von Adrian Roß. Deutſch von Hermann Hirſchel. Muſik von Bertram Luard Selby Regiſſeur; Hr. Hildebrandt.— Dirigent: Hr. Muſikdirektor Gaulée Herr Kromer. SJ— Frl. Hübſch. Witterung: Veränderlich. Zum Schluß: Die Puppenfee. Pantomimiſches Ballet⸗Divertiſſement von J. Haßreiter und F. Gaul. Muſik von Joſef Bay er. Arrangirt von der Balletmeiſterin Frl. Luiſe Dänike. Herr Orcheſterdirektor Schuſter. Dirigent: Kaſſeueröffu. 10 uhr. Anfang ½11 uhr. Ende nach 1 uhr. Gewöhnliche Preiſe. Montag, 21. Februar 1898. 58. Vorstellung im Abonnement A. Zum erſten Male: Auf eigenen Füssen. Geſangspoſſe in ſechs Bildern von Emil Pohl u. H. Wilken. Anfang 7 Uhr. Vorein f. Handlungs-Commis von 1858 Kaufm. Verein Hamburg. Bezirks-Verein Mannheim-Ludwigshafen. Zur gefl. 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Dr. C. A. Martius, Berlin. Dr. Gustav Molte, Hamburg. Frelherr von Nordenflycht, in Firma von der Heydt& Co., Berlin. Freiherr Heinrich von Ohlendorff, in Firma Heinrich von Ohlendorff, Hamburg. Ferdinand Peltzer, in Firma Schröder Gebrüder& Co., Hamburg. Revisor: P. Woldemar Möller. General-Direction: H. F. M. Mutzenbecher. Bankiers: Norddeutsche Bank, Hamburg. Oberrheiniſche Bank Capital M. 15,000,000— Reserven M. 2,000, 000. OCentrale in Mannheim. Midderleſinzen in Heidelberk, Etraßburz i. Elſ., Atlkruhe, Freihurg i. B. ld mit Commanditen in Baden⸗Baden und Raſtatt und Depoſttenkaſſe in Ludwigöhafen a. Rh. Erhöhung des Grundkapitals um Duk. 5,000,000. Nach Beſchluß der ordentlichen Generalverſammlung vom 15. Februar 1999 5 das Grundkapital unſerer Geſellſchaft dur Ausgabe von fünftauſend Stüc, auf den Inhaber lautender Actien zu je tauſend Mark um den Betrag von 5 Millionen Mark, alſo auf 15 Millionen Mark erhöht werden Dieſe Actien ſind von einem Conſortium feſt übernommen und voll eingezahlt. Im Auftrag dieſes Conſortiums wird der Bezug von zweieinhalb Millionen Mark den Actionären nach Maßgabe ihres Actienbeſitzes und zwar auf je vier alte Actien eine neue Actie zum Kurſe von 121% angeboten. Demgemäß fordern wir hiermit die Beſitzer von Actien unſerer Geſellſchaft zur Ausübung des Bezugsrechtes unter nach⸗ ſtehenden Bedingungen auf: 1) Die Anmeldung muß in der Zeit bis zum 28. Februar a. e. einſchließlich entweder bei unſeren Kaſſen in: Mannheim⸗Ludwigshafen, Heidelberg, Straßburg i. Elſ., Baden⸗Baden und Raſtatt, oder bei einer der nachbenannten Stellen: Deutſche Bank, Berlin, Bayeriſche Filiale der Deutſchen Bank in München, Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank in Frankfurt a.., Chriſtian Mez, Freiburg i. B. Ed. Koelle in Karlsruhe. in den bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden erfolgen. 2) Anmeldungsberechtigt ſind die Beſitzer aller Actien 1 Geſellſchaft dergeſtalt, daß auf vier Actien im Nennwerty von viertauſend Mark eine neue Actie im Nennwerth von eintauſend Mark bezogen werden kann. 8) Der Bezugspreis beträgt 121% oder M. 1210 per Actie von M. 1000 Nennwerth. Bei Ausübung des Bezugsrechtes, ſpäteſtens am 28. Februar dieſes Jahres, iſt das Agio mit M. 210 für jede Aetle zu erlegen. Der Reſtbetrag mit M. 1000 zuzüglich 4% Stückzinſen vom 1. Januar ab, zuſammen M. 1010 iſt am 31. März a. c. zu entrichten. 4) Bei der Anmeldung iſt ein doppeltes Verzeichniß derjenigen Actien, für welche das Bezugsrecht ausgeübt wird, in arithmetiſcher Nummernſolge einzureichen, dabei iſt der Beſitz der Actien durch Vorzeigung derſelben Die Actien werden dabei mit dem Aufdruck:„Bezugsrecht 1898 ausgeübt“, abgeſtempelt und zurückgegeben. 5) Die Ausübung des Bezugsrechtes erfolgt durch Ausfüllung eines in zwei Ausfertigungen einzureichenden Zeichnungs⸗ ſcheines. Formulare zu den Zeichnungsſcheinen können bei den Anmeldeſtellen in Empfang genommen werden. 6) Die erfolgte Einzahlung des Aufgeldes von 21% wird ſeitens der Anmeldeſtelle auf dem zweiten Exemplar der einge⸗ reichten Zeichnungsſcheine quiktirt. Letzteres Exemplar iſt bei der Vollzahlung, die nur bei der Anmeldeſtelle, welche die Zeichnung entgegengenommen hat, geſchehen kann, wieder vorzulegen. Seſtens dieſer Anmeldeſtelle erfolgt auch die Aushändigung der neuen Actien gegen Rückgabe des mit Quittungsvermerk verſehenen zweiten Exemplares der Zeichnungsſcheine. 7) Bei verzögerter Einzahlung finden die Beſtimmungen des Art. 184—1840 des Handelsgeſetzbuches Anwendung. 8) Nach erfolgter Vollzahlung werden die zweiten Exemplare der Zeichnungsſcheine gegen Actien Nr. 12501—15000 nebſt Dividendenſcheinen umgetauſcht. Die neuen Actien nehmen voll an der Olvidende des Jahres 1898 Theil. 55698 Maunheim, Februar 1898. Oberrheinische Bank. T 333TTT1% Et cinendees Vorzügliche Erfolge Nerven⸗ u. Frauen⸗ Sannrnenanmen, bei allen katarrhaliſchen Erkrankungen, Lungenleiden, Scrophuloſe, Unterſchenkel⸗ geſchwüre, Hautkrankheiten; ſowie Pollu⸗ tionen, Nervenzerrüttung, Mannesſchwäche, Impotenz, Queckſilbervergiftung ꝛc. ꝛc. Krankheiten aller Art; Magen⸗, Darm⸗ Leber⸗, Nieren⸗ und Blaſenleiden. 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