ne den chle S= gne nit 562 — —— en en +* 2 L de er en* — Telegramm ⸗Adreſſe: „Jeurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2736. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 80 Bfa. monatlich, ringerlohn 10 Pfg. monatlich Durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag N..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg) Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Dopbel⸗Nummern 5 Pfg. n 6. 2 Maunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Eeſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſe und verbreilelle Jeilung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: 10 12 2 10 r den Inſeratentheil: Kard Mpfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei (Erſte Mannbeimer Typograpd⸗ Anſtalt.) Das„Mannheimer Jeuengl“, iſt Eigenthum des kafholiſches Bürgerhoſpitalg.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatk.) E 6, 2 ———— Nr. 54. Freiherr v. Stumm und die Evangeliſchen Arbeitervereine In der Sitzung des Reichstags vom 20. Januar d. J. that der bekannte Großinduſtrielle Freizerr von Stumm die Aeußerung: „Die Evangeliſchen Arbeitervereine ſtehen den ſozialdemo⸗ kratiſchen ſehr nahe. Ich brauche nur den Pfarrer Naumann zu nennen.“ Gegen dieſe Anſchuldigung haben ſich die Evangeliſchen Arbeitervereine auf das Entſchiedenſte verwahrt. In einer am 6. Februar in Eſſen abgehaltenen Verbands⸗Vorſtandsſitzung, die von 136 ſtimmberechtigten Vorſtandsmitglieder beſucht war, wurde folgende Reſolution angenommen: „Die Verſammlung bedauert, daß Freiherr von Stumm in der Rede vom 20. Januar d. J. die Führer der Evan⸗ geliſchen Arbeitervereine öffentlich als der Sozialdemokratie, unſerer Todfeindin, die uns nicht minder bekämpft wie wir ſie, naheſtehend bezeichnet hat, und weiſt dieſen Angriff mit aller Entſchiedenheit entrüſtet zurück.“ In der That iſt es ſchwer begreiflich, wie gerade Herru von Stumm, deſſen Wohnort in eben der Gegend liegt, in welcher die Evangeliſchen Arbeitervereine ihre größte Ver⸗ bretlung haben, eine ſolche Verwechſelung dieſer Vereine mit den Naumann ſchen Vereinen paſſiren konnte. Von letzteren unterſcheiden ſich dieſelben ſchon ihrem Urſprunge nach. Sie ſind nicht von Männern außerhalb des Arbeiter⸗ ſtandes(Gelehrten) künſtlich erzeugt, ſondern aus Arbeiter⸗ kreiſen ſelbſt ſpontan hervorgegangen. Sie werden auch zum Theil entweder von Arbeitern oder doch von Männern der Praxis(einem Bauunternehmer, einem Fabrikanten u. ſ..) geleitet. Ihr Statut bezeichnet als Vereinszweck— neben der „Treue für Kaiſer und Reich“— den:„ein friedliches Ver⸗ hältniß zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitern zu wahren und zu pflegen.“ Gegen die Streiks haben ſie ſich in ihrem Organe, dem„Evangeliſchen Arbeiterboten“, wiederholt(ſo beim Ham⸗ burger Hafenarbeiterſtreik) ſehr entſchieden erklärt, haben auch in einer Petition an den Reichstag(vom 22. Oktober v..) um reichsgeſetzliche Einführung von Einigungsämtern und Schiedsgerichten gebeten. Auf„berechtigte Forderungen“ und „geſetzliche Reformen“ im Sinne einer Verbeſſerung des Looſes der Arbeiter wollen ſie nicht verzichten, aber ſie weiſen nicht nur jede Art von revolutionären Beſtrebungen weit von ſich, ſondern auch ſolche übertriebene Forderungen, welche mit dem Gedeihen unſerer Induſtrie angeſichts der Konkurrenz des Aus⸗ landes unverträglich ſind. Ihr Organ, der„Evang. Arbeiterbote“, hält ſich durchaus frei von jenem Tone planmäßiger Schürung des Klaſſenhaſſes, der in den Naumann'ſchen Blättern„Hilfe“ und„Zeit“ herrſcht. Wenn er einmal(wie in der Erzählung „Ein Gang durch Jammer und Noth“) ein noch ſo duüͤſteres Bild von der in manchen Arbeiterkreiſen herrſchenden Noth entwirft, ſo ſpitzt er daſſelbe doch nicht zu einer Anklage gegen die„Ausbeuter“⸗Unternehmer und die ganze beſtehende Wirth⸗ ſchaftsordnung zu, ſondern knüpft daran nur theils Vorſchläge zur Abhilfe jener Noth, theils Mahnungen an die Regierungen und Gemeinden, zu einer ſolchen Abhilfe die Hand zu bieten. Der Sozialdemokratie ſtehen dieſe Vereine ſo wenig„nahe“, daß ſie vielmehr dieſelbe auf das Eifrigſte bekämpfen und auch fort und fort die Arbeiter vor ihr warnen. Als Herr Nau⸗ mann auf einem ihrer Delegirtentage erſchien und ſie zum An⸗ ſchluß an die, notoriſch unter ſozialdemokratiſchem Einfluß ſtehenden„Gewerkſchaften“ verleiten wollte, trat ihm ſofort der Pfarrer Weber von München⸗Gladbach(der treue und uneigen⸗ nützige Berather dieſer Vereine) auf das Entſchiedenſte entgegen, indem er ſagte:„Wir Evangeliſchen können nun und nimmer⸗ mehr und in keiner Weiſe mit den Sozialdemokraten zu⸗ ſammengehen! Ich halte die Sozialdemokratie für das größte 0 unſerer Zeit. Wir müſſen ſie mit aller Energie be⸗ ampfen.“ „Wenn die Thätigkeit ſowohl der Sozialdemokraten als auch der National⸗Sozialen ſich zum größten Theile in dem fortwährenden Anſturm gegen die beſtehende Wirthſchaftsordnung erſchöpft, alſo lediglich negativer, zerſetzender Natur iſt, ſo wenden dagegen die Evangeliſchen Arbeitervereine eine ſichtlich große Mühe auf poſitive, praktiſche Schöpfungen zu Gunſten ihrer Mitglieder, der Arbeiter, auf die Errichtung von Spar⸗ kaſſen, Kranken⸗ und Sterbekaſſen, Herbergen für Arbeitsloſe, Conſumveteine ꝛc. Neuerdings haben ſie ſogar(ònach Berichten aus ihren Verſammlungen) zwei große gemeinnützige Unter⸗ nehmungen ins Auge gefaßt, ein Haus für Reconvalescenten und Geneſene und ein Aſyl für invalide Arbeiter, die ſich zur Ruhe ſetzen wollen, und haben bereits anſehnliche Beiträge da⸗ für zuſammengebracht. Ihre aufrichtig natlongle Geſinnung haben ſie gezeigt bei Gelegenheit der Flottenfrage. Während die ſozialdemokratiſche Preſſe die Arbeiter gegen die Marinevorlage aufhetzte, während Herr Naumann ſeine Zuſtimmung dazu von„Compenſationen auf ſozialem Gebiete abhängig machte, enthielt der„Evangeliſche Arbeiterbote“ einen ebenſo patriotiſch warmen, wie von richtiger Einſicht in die wirthſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe zeugen. den Artikel, worin er ausführte, daß der deutſche Arbeiter bei Donnerſtag 24. Februar 1898. der immer ſteigenden Bevölkerung Deutſchlands ausreichenden Arbeitsverdienſt nur von einem immer ſchwungvolleren Welt⸗ handel zu erhoffen habe, daß aber ein ſolcher des kräftigen Schutzes einer Kriegsflotte bedürfe. Nach alledem hat man es hier offenbar mit einer Claſſe von Arbeitern zu thun, die nach durchaus geſunden, gegen ganz⸗ und halbſocialdemokratiſche Verlockungen gefeſteten Grund⸗ ſätzen denken und handeln. Es wäre nur zu wünſchen, daß recht viele deutſche Arbeiter ſich dieſer Richtung zuwendeten und dadurch vor jenen Verlockungen bewahrt blieben. Bis jetzt bil⸗ den die Evangeliſchen Vereine allerdings nur einen verhältniß⸗ mäßig kleinen Bruchtheil der deutſchen Arbeiterſchaft. Die Ge⸗ ſammtzahl ihrer Mitglieder wird auf 50—70,000 angegeben. Ihr Hauptſtamm befindet ſich in der Gegend ihres Urſprungs, in Rheinland⸗Weſtphalen, doch gibt es auch Gruppen in Oſt⸗ und Weſtpreußen, in Pommern, Brandenburg, Schleſien, Würt⸗ temberg, Thüringen, in unſerem Sachſen, in und bei Dresden (mit angeblich 4000 Mitgliedern), in und bei Leipzig u. ſ. w. Durch ihre Verbreitung über ſo verſchiedene deutſche Land⸗ ſchaften könnten ſie recht wohl Kryſtalliſationspunkte werden für den Zuſammenſchluß ſolcher Arbeiter, welche ſich von der Umſtrickung durch die Sozialdemokratie freigehalten haben oder freimachen wollen. Den Namen„evangeliſch“ haben ſich die Vereine wohl darum beigelegt, weil ſie inmitten einer überwiegend katholiſchen Bevölkerung entſtanden, und im Gegenſatz zu den„katholiſchen Vereinen“, welche zum Theil auch ſoziale, daneben aber kirch⸗ liche, confeſſionelle Ziele verfolgen. Nach ihrem Statut wollen ſie unter ihren Mitgliedern„das evangeliſche Bewußtſein er⸗ wecken und fördern“— wiederum im ſcharfen Gegenſatze zu der glaubensfeindlichen Sozialdemokratie. Gegen ultramontane An⸗ und Uebergriffe vertreten ſie das proteſtantiſche Bekennt⸗ niß, ohne angriffsweiſe zu verfahren. Etwas excluſiv Kirch⸗ liches haben ihre Kundgebungen nicht. Der Unterzeichnete ſteht dieſen wie allen ſozialen Vereinen perſönlich fern; er hält es aber für eine Pflicht der Gerechtig⸗ keit, auf Grund langer und ſorgſamer Bobachtung des Ge⸗ bahrens der Evangeliſchen Arbeitervereine(in ihren Verſamm⸗ lungen, auf ihren Delegirtentagen, in ihrem Arbeiterboten) Zeugniß für ſie abzulegen gegen eine, nach ſeiner feſten Ueber⸗ zeugung ungerechtfertigte Verkennung und Anſchuldigung ihres Weſens und ihrer Zwecke. Es ſcheint ihm auch nicht wohlge⸗ than von Seiten der Vertreter des Bürger⸗ und Unternehmer⸗ thums, dieſe Vereine durch eine ſolche Kränkung zurückzuſtoßen und damit möglicherweiſe Denen Verſchub zu leiſten, welche offenbar ſchon lange daran arbeiten, dieſelben von dem rechten Wege, den ſie bisher ſtandhaft verfolgt haben, ab⸗ und auf Abwege zu leiten, Karl Biedermann. — Kurze Nachrichten. Die beiden von der Marineverwaltung gemietheten Transportdampfer„Darmſtadt“ und„Krefeld“, die das Seeſoldaten⸗ und Artilleriedetachement nach Kiaotſchau brachten, haben bereits ihre Ladungen gelöſcht und den Hafen von Kiaotſchau verlaſſen, um die Heimreiſe auzutreten.„Darm⸗ ſtadt“ hat ſich nur vier Tage in den Gewäſſern des deutſchen Schutzgebietes aufgehalten, ein Beweis, daß die Ausſchiffung der Mannſchaften und die Entladung des Schiffes trotz des Fehlens einer zweckmäßigen Landungsſtelle ohne zeitraubende Schwierigkeiten zur Ausführung kommen konnte. Wie berichtet wird, iſt man ſofort an die Aufſtellung und Zuſammenſtellung weiterer Barackenbauten an's Werk gegangen, deren Bau⸗ material die Dampfer mitbrachten. Kundgebungen für das Flottengeſetz lie⸗ gen aus Weimar, Bützow(Mecklenb.), Ruhla, Jena, Bogota und mehreren Städten Perus vor. Die Stellung des preußiſchen Miniſters des Innern v. d. Recke gilt für erſchüttert. Es heißt, Fihr. Otto v. Manteuffel werde an ſeine Stelle treten. Der kleine Kreuzer„Sperber“ ſoll bald zum oſt⸗ aſiatiſchen Geſchwader abgehen, bei dem es an kleineren Schiffen mangelt. Miniſter Thielen hat darauf aufmerkſam gemacht, daß ſolchen Eiſenbahnbeamten, die eine drohende Betriebsgefahr recht⸗ zeitig abwenden oder vermindern, Prämien von 300 Mark oder noch höhere Beträge zugebilligt werden können. Aus Singapore meldet ein dort eingelaufener Dampfer, daß die deutſchen Kriegsſchiffe„Deutſchland“ und„Gefion“ und die ruſſiſchen Kriegsſchiffe„Siſſoi“,„Weliki“ und„Navarin“ langſam hintereinander die Malakkaſtraße durchfahren und geſtern bei Tagesanbruch in Singapore erwartet wurden. ** ** Geſtorben ſind: Der Senior des Bankhauſes Bleichröder Geh. Commerzienrath S. L. Schwabach infolge eines Schlaganfalles, in Berlin.— Der Bildniß⸗ und Genremaler Profeſſor Fritz Paulſen in Berlin. ———— (ItaA-Ur. 8 VTVTVVVVV——— Badiſcher Landtag. 41. Sitzung der Zweiten Kammer, * Karlsruhe, 28. Februar. Die ausgeſetzte Beſchlußfaſſung über die Petition der badiſchen Gerichtsvollzieher wird durch Annahme des Kommiſſionsantrags mit allen gegen 8 Stimmen angenommen. Die Landwirthſchaftsdebatte wird fortgeſetzt. Abg. Blankenhorn(natl.) ſpricht über das Weingeſetz und den Kunſtwein; er meint, daß das Reichsweingeſetz des Jahres 1892 keinen beſonderen Nutzen gebracht habe. Es ſind von 151 Gemeinden Petitionen mit 11065 Unterſchriften um baldige Abhilfe an den Reichstag geſandt worden. In Baden ſei die Kunſtweinfabrikation zurückgegangen; dagegen ſei anderwärts die Kunſt⸗ insbeſondere die Roſinenweinfabrikation bedeutend geſtiegen. Die Korintheneinfuhr habe ſich in 15 Jahren verdreifacht und die Roſineneinfuhr verfünf⸗ facht. Es ſei wahrſcheinlich, daß das Material zur Weinfabrikation diente. Ganz erſchreckende Iiſfern weiſt aber Frankreich auf, wo nach der amtlichen Statiſtik mehr Roſinenwein produzirt wird, als Deutſchland allein Wein hervorbringt. Wenn wir der deutſchen Kunſtweinfabrikation zu Leibe gehen, ſo ſchädigen wir durchaus nicht, wie von der anderen Seite behauptet würde, den Ruf des deutſchen Weinhandels. Seiner Zeit habe ſich die Reichs⸗ tagskommiſſion für das Verbot des Kunſtweins ausgeſprochen. In Baden haben wir eine Kunſtweinfabrikationsſteuer, im Elſaß eine Konſumſteuer, ſodaß alſo die Produktion in ſteuerlicher Hinſtcht nicht gehemmt iſt. Da wir keine Uebergangsſteuer haben, ſo wird der hierher eingeführte Kunſtwein von unſerer badiſchen Steuer nicht ge⸗ troffen. Wäre eine gleichartige Steuer in allen Staaten, ſo wäre dies nicht möglich. Jedenfalls aber müſſe, falls eine reichsgeſetzliche Regelung nicht zu erzielen ſei, in Baden eine Uebergangsſteuer ein⸗ geführt werden. Sehr empfehlenswerth ſei es auch, daß die einge⸗ führten Fäſſer mit Kunſtwein die Bezeichnung„Kunſtwein“ führen. Rebner ſpricht ſodann über die Bauernvereine. Miniſter Eiſenlohr theilt mit, was er über die Angriffe Schülers gegen Oberamtmann Altfelix in Stockach ermittelt habe. Er freue ſich, es an dieſer Stelle ausſprechen zu können, daß Altfelir ein hervorragend tüchtiger Beamter ſei, der wegen ſeiner Liebens⸗ würdigkeit ſehr geehrt ſei Abg. Frhr. v. Stockhorner(konſ.) wendet ſich gegen den Abg. Pflüger, der mehrfach den politiſchen Gegner durch Unterſchie⸗ bung eigennütziger Motive verunglimpft habe. Redner erklärt ſich für Errichtung einer Landeskreditkaſſe und bedauert, daß früher der von der Regierung behufs Schaffung von Darlehen in Annuitäten⸗ Darlehen eingeſtellte Betrag nicht bewilligt wurde. Miniſter Eiſenlohr kheilt mit, daß er den von der Rheiniſchen Creditbank im Vorjahr dem Landesherrn zur Verfügung geſtellten Betrag zur Umwandlung inamortiſabler Darlehen in amortiſable verwendet habe. Abg. Müller(nat⸗lib.) erkennt die Beſtrebungen der Regie⸗ rung für die Landwirthſchaft an und erklärt ſich für eine weitere Unterſtützung der landwirthſchaftlichen Winterſchulen. Abg. Hauß(nat.⸗lib.) beſpricht die Nothlage der kleinen Land⸗ wirthſchaft, die es ſchwer mache, ſtch einer Hagelverſicherung anzu⸗ ſchließen. Es ſei nicht böſer Wille, wenn die Landwirthſchaft noch zurückhaltend iſt. Viele Bauern ſtehen auf dem Standtpunkte, daß ſie nicht ſo ſehr verhagelt ſind, wenn es alle fünf Jahre einmal hagelt, als wenn ſie 5 Jahre Prämien zahlen. Er wäxre ſehr dafür, daß die Landwirthſchaftslehrer in den Verſammlungen den künſtlichen Dünger nicht zu ſehr protegiren. Für Tabak iſt der e das Beſte; wenn dieſer nicht ausreicht, ſo werden wir uns an die wenden(Heiterkeit), daß dieſe uns die richtigen Mittel zuweiſt. Abg. Frank(natl.) glaubt, daß die Kriſis in der Schälwald⸗ produktion vorübergehe. Es ſcheine, daß die Reichsregierung nicht zu einer hohen Belaſtung von Quebrachoholz im Stande ſei, da die Handelsverträge mit Argentinien im Wege ſeien. Noch viel weniger ſei dies mit der Einfuhrrinde der Fall, mit deren Heimath wir in feſten Follekrteige bert leben. Dagegen werde ſie die Petitionen bei ſpäteren Zollverträge berückſichtigen. Er verweiſt darauf, daß die Preiſe für das Getreide höher ſind, als der Kanitz'ſche Maximalpreis. Was würden die Landwirthe ſagen, wenn ſ. Z. die Regicrung den Antrag Kanitz angenommen hätte? Von einem niederen 37 1 könne man bei den jetzigen Preisverhältniſſen nicht ſprechen.( gebe dem Abg. Pfiſterer Recht, daß die Produktionsfähigkeit unfeter auswärtigen Konkurrenten zurückgehe. Die Landwirthſchaft werde froh ſein, wenn die Handelsverträge wieder erneuert würden. Er mllſſe ſich wundern, daß Pflüger hier die Aeußerungen gegen Reichstagskollegen macht, während er Gelegenheit habe, ihnen Auge in Auge alles das zu ſagen, was er hier vorbringt. Aber er habe derartige Aeußerungen demHerrn v. Stumm gegenüber nie gemacht. Pflüger habe gemeint, daß das Verbot des Terminhandels die Preisbildung in Deutſchland ungünſtig beeinflußt habe. Die raſchen Schwankungen hören allerdings auf; es ſind conſtante Verhältniſſe eingetreten. Die Preisbildung erfolgt zuletzt folgendermaßen: Weltmarktspreis + Zoll, und das hat die Landwirthſchaft gewünſcht. Er iſt für eine Zentralkreditkaſſe. Abg. Kriechle(utl.) ſieht das Hauptübel der Landwirthſchaft darin, daß die Ankaufspreiſe nicht im richtigen Verhältniß zum Er⸗ trag ſtehen. Er bittet die Regierung um Unterſtützung der Ortsver⸗ eine zur Beſchaffung landwirthſchaftl. Maſchinen. Die Errichtung einer Landeskreditkaſſe werde nicht allen Uebeln abhelfen. Denn bei dem ländlichen Perſonalkredit arbeiteten örtliche Inſtitute ſicherer. Man müſſe nicht nur den Werth des Geländes, ſondern auch den Beſitzer kennen. Er iſt eher für Stärkung des Perſonalkredits mit Hilfe der Amortiſationskaſſe. Zum Schluſſe erklärt er ſich für Ein⸗ richtung von Fohlenweiden. Miniſterialrath Dr. Kraus weiſt darauf hin, daß bereits in das frühere Budget ein Betrag von 10,000 M. für die von Kriechle erwähnten Ortsvereine eingeſtellt geweſen ſei und ſei ihnen auch fer⸗ ner wohlwollende Berückſichtigung in Ausſicht geſtellt. Im Uebrigen iſt er mit den Aeußerungen des Abg. Kriechle einverſtanden. Abg. Armbruſter(Centr.) wünſcht Beſeitigung der 7 knaben und Hirtenmädchen im Schwarzwald und Abg. Kögler 3 wünſcht eine größere Zurückhaltung im Verbot der Vieh⸗ märkte. Miniſter Eiſenlohr verweiſt demgegenüber auf die reichs⸗ geſetzlichen Beſtimmungen. Es ſind noch acht Redner vorgemerkt. Die Sitzung wiyd um 8 Uhr Abends abgebrochen. —— 9 ſe S S 2. Seite General Anzeiger. Deutſcher Reichstag. Berlin, 28. Febr Das Haus beginnt die Berathung des Extraordinariums des Militäretats, „Den Bericht der Sudgetkommiſſton gierübe, erſtattete Abg. Gröber, der darauf hinweiſt, daß das Extraordinarium diesmal im Verhältniß zu früheren Jahren erniedrigt worden ſei. Es werden mehrere Titel durchberathen, darunter 19 a, bei dem zur Vermehrung der Reſerven an Verpflegungsmitteln 3 Millionen Mark als dritte Rate gefordert werden. Die Summe wird vom Reichstage auf 1 Million Mark herabgeſetzt Das Extraordinarium ſur Peeußen wirv vewilligt. Dabei wer⸗ den gemäß dem Antrage der Kommiſſion die als letzte(.) Rate ge⸗ forderten 90,000 M. für den Neubau einer Garniſonskirche in Straß⸗ burg auf 88,000 M. herabgeſetzt. Abg. Dr. Höffel(Reichsp.) wünſcht die Einſtellung eines Poſtens für den Kaſernenbau in Zabern. Generallieutenant Frhr. v. Gemmingen: Die Verwaltung habe ein Abkommen mit einem Unternehmer getroffen, welcher es e hat, für die beſtehenden Wellblechbaracken einen Neubau zu lief ern. Es ſolgt die Berathung des Extraordinariums für Sachſen und Württemberg. Bei Titel 186 befürwortet Abg. Müller⸗Fulda (Centr.) einen Antrag Lieber, 6500 Mark zur Erweiterung des Bekleidungsamtes des XIII. Armeekorps in Ludwigsburg zu ſtreichen. Württembergiſcher Wirkl. Geh. Kriegsrath b. Horion bittet um Annahme der Poſition. Abg. Maſſow(konf.) iſt mit der Forderung einvorſtanden. Nach weiteren Bemerkungen des Abg. Müller⸗Fulda und des eh. Raths v. Horion wird der Antrag Lieber gegen die Stimmen des Centrums, der Polen und der Sozialdemokraten abgelehnt, der Titel angenommen. Ohne exhebliche Verhandlung wird der Reſt des Extraordinariums nach den Anträgen der Kommiſſion angenommen. Morgen 2 Uhr Initiativanträge, Zola's Rede. Auf das Plaidoyer des Zola⸗Vertheidigers Lahori folgte die Vertheidigungsrede Zola's ſelber, die ſich durch leidenſchaftsloſe Ruhe und Würde auszeichnet und in den beſſeren Kreiſen Frankreichs nicht ohne Bewegung geleſen werden wird,. Zola führt aus, daß er nur auf eigenen Antrieb hin ſich der Dreyfus⸗Sache angenommen hat. Ich vertheidige mich nicht, fährt er fort, ich überlaſſe es der Geſchichte, meine That zu beurtheilen, die nothwendig war. Aber ich verſichere, daß man die Armee entehrt, wenn man die Gendarmen den Major Eſterhazy nach den ſchändlichen von ihm geſchriebenen Briefen umarmen läßt. Ich erkläre, daß dieſe wackere Armee jeden Tag durch die Banditen beſchimpft wird, die unter dem Vorwande, ſie zu vertheidigen, ſie mit ihrer gehäſſigen Komplizität beſchmutzen, indem ſie Alles in den Koth zerren, was Frankreich noch Gutes und Großes beſitzt. Ich verſichere, daß ſie es ſind, die die große natio⸗ nale Armee entehren, wenn ſie in die Rufe„Vive larméel“ die Rufe, mort les juifs!“ miſchen. Sie haben auch„Vive Esterhazy!“ e Großer Gott! Das Volk des heiligen Ludwig, Bayard's, onds's und Hoche's, das Volk, das hundert Gigantenſiege zählt, das Volk der großen Revolutions⸗ und Kaiſereichskriege, das Volk, deſſen Stärke, Grazie und Edelmuth den Erdball geblendet haben, ſchreit„Vive Esterhazy!“ Das iſt eine Schande, von der uns allein unſere Unftrengung nach Wahrheit und Gerechtigkeit reinigen kann. Sie kennen die Legende, die ſich gebildet hat. Dreyfus iſt gerecht und geſetzmäßig durch ſieben unfehlbare Offiziere verurtheilt worden, die man nicht einmal eines Irrthums fähig halten darf, ohne die ganze Armee zu beleidigen. Er büßt in rächender Qual ſein ſchändliches Vergehen. Und da er Jude iſt, ſo hat ſich ein fee Syndikat, ein internationales Syndikat von Vaterlands⸗ oſen gebildet, das über Hunderte von Millionen verfügt, um den Verräther durch die ſchamloſeſten Manöver zu vetten. Dieſes Syn⸗ dikat hat Verbrechen über Verbrechen gehäuft, die Gewiſſen gekauft, 8 in eine tödtliche Aufregung geſtürzt, entſchloſſen, dem einde es zu verkaufen und einen Weltbrand heraufzubeſchwören, ehe es ſeinen entſetzlichen Vorſatz aufgäbe. Das iſt ſehr einfach, aber kindiſch und dumm, wie Sie ſehen. Mit dieſem vergifteten Brode nährt eine verworfene Preſſe ſeit Monaten unſer armes Volk. Man darf da nicht erſtaunt ſein, daß wir einer verhängniß⸗ vollen Kriſe beiwohnen, denn wenn man ſo Dummheit und Lüge ausſät, muß man Wahnwitz ernten. Es gibt keinen Dreyfushandel mehr, es handelt ſich von nun ab darum, zu wiſſen, ob Frankreich noch das Frankreich der Menſchen⸗ rechte, dasjenige iſt, das der Melt die Freiheit gegeben hat und ihr die Gerechtigkeit geben ſollte. Sind wir noch das edelſte, brüder⸗ lichſte, hochherzigſte Volk! Werden wir in Europa unſeren Ruf der Billigkeit und Menſchlichkeit bewahren? Sind denn nicht Errungen⸗ ſchaften, die wir gemacht, in Frage geſtellt? Oeffnen Sie die Augen und begreifen Sie, daß Frankreichs Seele bis in die innerſten Tiefen angeſichts einer furchtbaren Gefahr erſchüttert ſein muß, wenn es ſich in einer derartigen Verwirrung beſindet. Ein Volk iſt nicht der⸗ maßen beſtürzt, ohne daß ſein moraliſches Leben ſelbſt in Gefahr wäre, Die Stunde iſt überaus ernſt, das Heil der Nation ſteht auf dem Spiele. Und wenn Sie alles Das begriffen haben, dann werden Sie fühlen, daß es nur ein mögliches Heilmittel gibt: die Wahrheit ſagen, Gerechtigkeit üben. Alles was das Licht verzögert, Dunkel auf Dunkel häuft, wird die Kriſe nur verlängern und verſchlimmern. Die Rolle der guten Bürger, die das dringende Bedürfniß fühlen, ein Ende zu machen, beſteht darin, das volle Tageslicht zu fordern. Wir ſind bereits viele, die dies denken. Die Männer der Literatur, der Philoſophie, der Wiſſenſchaft erheben ſich auf allen Seiten im Namen der Intelligenz und der Vernunft. Mannheim, 24. Februarz Und ich ſpreche nicht vom Auslande, von demfSchauer der ganz Europa erfaßt hat, Das Ausland iſt ja nicht nothgedrungen der Feind. Sprechen wir nicht von den Völkern, die morgen unſere Gegner ſein können. Aber das große Rußland, unſer Verbündeter, das kleine und hochherzige all die ſympathiſchen Völker des Nordens, die Länder franzöſtſcher Zunge, die Schweiz und Belgien, warum fließt deren Herz von brüderlichem Schmerze über? Erträumen Sie denn ein in der Welt vereinſamtes Frankreich: Wollen Ste denn, daß, wenn Sie die Grenze überſchreiten, man nicht mehr Ihrem legendären Rufe der Billigkeit und Menſchlichkeit zu⸗ lächle? Sie erwarten vielleicht, wie viele Andere, ben zündenden Blitz, den Beweis der Unſchuld des Dreyfus, der wie der Donner aus dem Himmel fiele! Die Wahrheit geht gewöhnlich nicht ſo vor, ſie erheiſcht einiges Suchen, einige Intelligenz. Der Beweis? Wir wiſſen wohl, wo er iſt und wo man ihn finden kann, Daran denken wir aber nur im Geheimniß unſerer Seele, und unſere patriotiſche Beſorgniß geht dahin, daß man eines Tages das Dementi erhält, nachdem man die Ehre der Armee in einer Lüge engagirt hat. Ich will auch ausdrücklich erklären, daß wir, als wir gewiſſe Mitglieder von Botſchaften als Zeugen vorluden, im voraus den feſten Willen hatten, ſie nicht hierher zu zitiren. Man lächelte über unſere Kühnheit, aber nicht auf dem Auswärtigen Amte, denn hier mochte man uns verſtanden haben. Wir wollten nur Denen, die die volle Wahrheit kennen, ſagen, daß auch wir ſie kennen. Die Wahrheit iſt auf allen Botſchafken bekannt und wird morgen Allen bekannt ſein. Und die Regierung, die ebenfalls von der Unſchuld Dreyfus' überzeugt iſt, wird dieſe Beweiſe und Zeugen finden. Dreyfus iſt unſchuldig, ich beſchwöre es!(Rufe: Den Beweis!) Ich ſetze mein Leben, meine Ehre daran. In dieſer feierlichen Stunde beſchwöre ich vor der Gerechtigkeit, vor den Geſchworenen, der Ver⸗ körperung des Landes, vor ganz Frankreich: Dreyfus iſt unſchuldig! Und bei meinen 40 Jahren der Arbeit, bei der Autorität, die dieſe Thätigkeit mir verleihen konnte, ſchwöre ich: Dreyfus iſt unſchuldig. Und bei Allem, was ich errungen, bei dem Namen, den ich mir gemacht, bei meinen Werken, die die Ausdehnung der franzöſiſchen Literatur gefördert haben, ſchwöre ich: Dreyfus iſt unſchuldig! All' das möge zuſammenſtürzen, die Werke mögen vergehen, wenn Dreyfus nicht unſchuldig iſt. Er iſt unſchuldig! Alles ſcheint gegen mich zu ſein; die beiden Kammern, die Civil⸗, die Militärgewalt, die Blätter mit großen Auflagen, die öffentliche Meinung, die ſie vergiftet haben, und ich habe für mich nur die Idee, eine Idee der Wahrheit und Gerechtigkeit. Und ich bin ſehr ruhig: Ich werde ſtegen! Ich wollte nicht, daß mein Land in der Lüge und in der Ungerechtigkeit bleibe. Man kann mich hier treffen. Eines Tages aber wird Frankreich mir dafür danken, daß ich ihm geholfen, ſeine Ehre zu retten! ** Zola iſt geſtern zu einem Jahr Gefängniß und dreitauſend Fraues Geldſtrafe verurtheilt worden. Zum Prozeß Zola. Labori ſetzte geſtern ſeine Vertheidigungsrede fort. Er kri⸗ tiſirt aufs ſchärfſte die Ausſage des Generals Pellieux betreffs des von einem fremden Militärattache anläßlich der Interpellation Ca⸗ ſtelins an einen anderen Militärattache gerichteten Briefes und kommt zu dem Schluſſe, daß der Brief eine plumpe Fälſchung ſei, die wahrſcheinlich ein betrügeriſcher Spionageagent fabrizirte. Man habe bieſes Papier nicht in den Schwurgerichtsſaal gebracht, nicht, weil man den Krieg, ſondern weil mun den Fluch der Lächerlichkeit befürchtete. Labori beſpricht ſodann das Bordereau und hebt hervor, daß der erſte Schriftſachverſtändige Gobert in dem Bordereau nicht die Schrift von Dreyfus erkennen wollte. Aber, anſtatt einen anderen Verräther zu ſuchen, ruft Labori aus, ſuchte man einen anderen Schriftſachverſtändigen!(Heiterkeit.) Er legt nun die Beweiſe dar, daß dem Kriegsgericht ein geheimes Aktenſtück unterbreitet worden iſt, und erinnert daran, daß Meline ſich durchaus geweigert hat, die diesbezüglich von Jaures geſtellie Frage zu beautworten. Der Miniſter hälte ſich jedenfalls nicht geweigert, wenn nicht irgendwelche Infamie dahinter ſtäke.(Wider⸗ ſprüche.) Labori ſagt zu den Geſchworenen:„Auch Ihre Söhne laufen Gefahr, von einem Kriegsgerichte auf Grund ſolcher Ungeſetzlichkeit verurtheilt zu werden.“ Labori ſchildert nun die Rolle Picquarts, dieſes hochherzigen, wahrhaft bewundernswerthen Mannes (lautes Murren der anweſenden Offiziere) und proteſtirt energiſch gegen die Kränkungen, die Picquart in der Preſſe, ja ſogar im Ge⸗ richtsſaale von General Pellieux angethan worden ſeien. Als Redner die Rohrpoſikarte erwähnt, die auf einer fremden Botſchaft gefunden worden ſei, unterbricht ihn der Präſident:„Sprechen Sie nicht von einer Botſchaft“ Laboxi fährt fort; und die den Verdacht Piequarts auf Eſterhazy gelenkt habe. Ich habe Ihnen die Lügen zeigen und Sie belehren wollen, den Werth der vernommenen Zeugenausſagen zu würdigen. Dem Schriftſtück, von dem General Pellieux zu Ihnen geſprochen hat, iſt mehr Bedeutung beigelegt worden, als allen übri⸗ gen. General Pellieux habe in ſeiner Erklärung behauptet, er wolle Licht bringen, als er von dem Schriftſtück ſprach, in dem es heißt: „Sagen Sie beſonders nicht, daß wir mit dieſem Juden in Verbin⸗ dung geſtanden haben.“ Das iſt der traurigſte Zwiſchenfall des ganzen Prozeſſes grweſen; denn man hat geglaubt, mit moraliſchen Beweiſen den Charakter des Prozeſſes ändern zu können, Man hat damals von der Vernichtung, von dem Nichteintreten der Verthei⸗ digung geſprochen. Meine Herren: Wir haben geglaubt, daß man bis zu dem Ende des Prozeſſes gehen müſſe: In dieſer nicht authen⸗ tiſchen Note ſtand nicht„mit dieſem Juden“, ſondern„mit dieſer Judenſchaft“. Die Begleitkarte trug einen Namen, den wir, um nicht den wirklichen Namen des Geſandtſchaftsattaches auzugeben, Claude nennen wollen, wenn es Ihnen recht iſt.“ Labori führt nun aus, er glaube, daß die Karte von einem ſubalternen, mit der Spionage betrauten Agenten ſtamme, der, nachdem er ſich die leicht zu erlangende Karte verſchafft hatte, das Ganze dem Kriegsmini⸗ ſterium zugeſtellt habe. Deeee Ich will hier nicht unterſuchen, was Piquark vom miſſtärſſchen Standpunkt hätte thun können, denn das iſt wird— ich ſage nicht rehabilitirt, ſondern ich ſage erhöht.(Lang anhaltende Bewegung.) Labori ſpricht nun von den glänzenden Dienſtzeugniſſen Piequarts. Er ſei, als er außerhalb der Tour Oberſt⸗ lieutenant wurde, der jüngſte Offizier dieſes Grades in der Armeg geweſen. Er ſchildert die Rolle, die Piequart als Chef des Nache richtendienſtes geſpielt habe und beſpricht die Rohrpoſtkarte, durch die den asvs Beziehungen zu einer Botſchaft klar dargethan werden. „Der Präſident unterbricht den Redner: Sprechen Sie nicht weiter davon! Labori: Oh, das weiß ja jetzt Jedermann! Alle Blätter haben es ſchon geſagt. Aber ich meine, wenn ich die Geſchworenen an Thatſachen erinnere, ſo iſt das Gewiſſenspflicht für meine Vertheidiger⸗ rechte. Alſo dieſes Schriftſtück machte Piequart ſtutzig und veran⸗ laßte ihn dann ſpäter, mit Recht oder Unrecht, gegen Eſterhazy die bekannten Beſchuldigungen zu erheben. Wenn Piequart zu Leblois von einer Vermuthung bezüglich Eſterhazys ſprach, ſo ſei er dazu genöthigt geweſen, um Leblois über die Angriffe aufzuklären, deren Gegenſtand Picquart ſeit ſeinem Aufenthalte in Tunis war. 915 tritt eine Pauſe ein. ie Geſchworenen beantragen ſäwmtliche geſtellten Schuldfragen unter Stimmenmehrheit mit„Ja“. Der Gerichtshof verurtheilte darauf Zola, wie ſchon angegeben, und den Verleger der„Aurorel, Perreux, zu vier Monaten Gefängniß und 3000 Franken Geldſirafe. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 24. Februar 1808. »Vom Großtherzog in Audienz empfangen wurden geſterg mehrere Offiziere des hieſigen Grengdierregiments und zwar; Oberſt lieutenant v. Schirach, Major und Bataillonskommandeur Deininger, Hauptmann und Kompagniechef von der Oſten, im gleichen Regimen, bisher kommandirt zum Bekleidungsamt des 14. Armeekorps, ſowie Haupimann von Auer, Kompagniechef im gleichen Regiment, bisher vom Grenadier⸗Regiment König Friedrich III,(I. Oſtpreußiſcheß Nr. 1 und Adjutank bei der 38. Infanterie⸗Brigade. *Neuban von Kaſerneu. In der geſtrigen Sitzung des deut⸗ ſchen Reichstags wurden gemäß den Beſchlüſſen der Budgetkommiſſion für die Herſtellung der Entwürfe und den Grunderwerb zur Erbau⸗ ung von neuen Kaſernen in Mannheim 208,000 Mark genehmigt, Unſerem verdienſtvollen Reichstagsabgeordneten Herrn Baſſer⸗ mann, auf deſſen Initiative und deſſen großen Einfluß dieſe Be⸗ willigung zurückzuführen iſt, gebührt für ſein thatkräftiges Vorgeheg der wärmſte Dank der Mannheimer Bürgerſchaft. Auch hat es ſich bei dieſer Gelegenheit wieder gezeigt, wie wichtig es für einen Wahl⸗ kreis iſt, in Berlin einen Vertreter zu haben, deſſen Wort ſowohl bei den übrigen Abgeordneten, als auch bei der Reichsregierung ſchwer in die Wagſchale fällt. Wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß unſere Bürgerſchaft dieſe Thatſache bei der kommenden Neuwahl ig Rückſicht ziehen und ihre Stimmabgabe darnach einrichten wird, umſomehr, als ja die Kaſernenbaufrage mit der Bewilligung obiger 208,000 Mark noch lange nicht abgeſchloſſen iſt. behaupten, daß, wenn vor fünf Jahren unſer Wahlkreis den Sozigl⸗ demokraten Herrn Dreesbach in den Reichstag entſandt hätte, dig Löſung der Kaſernenbaufrage noch ſehr im Rückſtande ſich befindeg würde «Die frühere demokratiſche Herrſchaft auf dem Rathhauſe und die jetzige Bürgerausſchußmehrheit. ung über die verblüffende Aehnlichkeit, die zwiſchen der früheren demokratiſchen Stadtverwaltung und der jetzigen Bürgerausſchuß⸗ mehrheit beſteht, hat einen Hintermann der„N. B..“ in große Aufregung verſetzt und er antwortet uns in einem Artikel, deſſeg unfeiner Ton lebhaft an die knotige Redeweiſe der„Volksſtimme“ erinnert, über die ſich jeder anſtändige Menſch ſein Urtheil gebildek hat. Der ſachliche Inhalt des Artikels der„N. B. L,“ iſt dagegeg ſehr dürftiger Natur. Daß die Herren Guſtav Ladenburg und Borrho gegen den Plankendurchbruch geſtimmt haben, wiſſen wir ſo gut wie der Hintermann der„Neuen Bad. Edsztg.“ und wir ſtehen nicht an, zu erklären, daß wir die Haltung der beiden Herren in dieſer hochwichtigen Frage auf das lebhafteſte bedauern, Das ablehnende Votum der beiden Herren kann uns aber nicht ab-⸗ halten, ſo oft als wir dies für erforderlich halten auf den großen Fehler hinzuweiſen, welcher nach unſerer feſten Ueberzeugung durch die Ablehnung der Plankendurchbruchsvorlage begangen worden iſt, ein Febler, der ſich ſpäter ſchwer rächen wird. Die frühere demo⸗ famoſen Waſſer⸗ Verlängerung der kratiſche Stadtverwaltung hat uns mit dem thurm beglückt, welcher die natürliche Heidelbergerſtraße unmöglich macht und die jetzige Rath⸗ hausmehrheit fügt dieſem Streich ihrer Vorgänger einen zweiten hinzu, durch die Ablehnung der Plankendurchbruchsvorlage. Die frühere und die jetzige Rathhausmehrheit ſind alſo einander würdig, Wenn jetzt auf dem Rathhauſe noch die Nationalliberalen die Mehr⸗ heit gehabt hätten, würde der Durchbruch genehmigt worden ſeig, ebenſo wie die Stadt Mannheim keinen Maſſerthurſ nor der Naſe Getrennte Sterne. Noman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. Rachdruc verbsten.) 88(Fortſetzung.) „Doktor Werneck, der auch bei der Hochzeit Ihres Bruders war, kennt dieſen von Braſilien her; er war ein entſprungener Sträfling, ein Mörder und Gott weiß, was ſonſt noch. Und ſolch ein Menſch wagte es, in der erſten Geſellſchaft zu verkehren, ſich einführen zu laſſen in die beſten Kreiſe und dort die Huldigungen entgegenzu⸗ nehmen, die ihm überſpannte Dankbarkeit bot. Ich kenne mich ſelbſt nicht mehr, denke ich an den glattzüngigen Menſchen, der Euch Frauen alle behexpte nur Jug nicht.“ „Laß Jua aus dem Spiel, Albrecht. Das Unrecht, das ſie gegen Uns verübte, iſt kein geringes.“ „Leider!“ gab der Graf kleinlaut zu.„Und doch iſt aus all ihrer Erzählung auch das herauszufühlen, daß ſie von dieſem Menſchen mehr Leid erfahren hat, als ſie zu ertragen im Stande war. Das arme, arme tind! Verſetze Dich nur einmal an ihre Stelle, Irene; ſie mußte ſchweigen um ihres Kindes willen; ſie mußte ſich den Spott, den Hohn dieſes Meuſchen gefallen laſſen, ſeiner wiederholten Heraus⸗ forderung Stand halten, weil ſie nicht wagte, ihn mit Adrienne allein zu laſſen. Wußte ſie allein ja doch, was er war. Alles, Alles mußte ſie erdulden und ſchweigen. Schließlich, ſie ließ es freilich nur ahnen, opferte ſie ſich um der Freundſchaft, der Liebe willen, die ſie für unſere Tochter empfand; ſie opferte ſich und Alles, was ſie beſitzt, dieſem Vampyr, der bereit war, unſerm Kinde den letzten Blutstropfen auszuſaugen. Mag Jua gefehlt haben dadurch, daß ſie von Anfang an die Sache verſchwieg, das Kind im Waldhaus unterbrachte und dieſes hinter unſerm Rücken beſuchte,— ich will dieſe Fehler nicht beſchönigen und habe ihr darüber die Vorwürfe nicht erſpart,— aber was will das heißen gegen das Opfer, das ſie uns zu bringen gewillt war?“ „Durch Werneck's Ankunft ward es überflüſſig.“ „Konnte ſie, konnten wir das wiſſen? War dies vorauszuſehen? Mache ihr Verdienſt nicht kleiner, in meinen Augen, Irene, es gelingt Dir nicht, wie auch Niemand mir die herzliche Liebe, die ich für die Arme empfinde, nehmen kann. Was mit ihr wird, wenn das Kind verſchwunden bleibt,— Golt allein mag es wiſſen. Mich erfüllt dieſe ſtarre Ruhe, dieſer thränenloſe Jammer mit unendlicher Sorge, und auch Du— magſt Du jetzt im Zorn Dir einreden, gekränki zu ſein,— Du fühlſt genau ſo wie ich. Geſtehe es ein!“ Während der Graf den Arm um ſeine Gemahlin legte, und dieſe etwas beſchämt den Kopf ſenkte, ſchlüpfte Marianne, welche die ganze Zeit über wie auf glühenden Kohleu geſeſſen, hinaus. Die Zeit ver⸗ rann. Dony wollte kommen und noch hatte ſie nicht Gelegenheit ge⸗ funden, die übernommene Miſſion zu erfüllen. Nach dem, was ſie ſoeben gehört und von dem ihr vieles unklar geblieben,— waren doch Jua's nähere Schickſale ihr ein Geheimniß, — erſchien ihre Aufgabe ihr rieſengroß und es wollte ſie bedünken, als habe ſie ſich von ihrem guten Herzen übertölpeln laſſen. Einen Augenblick zauderte ſie. Sollte ſie wirklich Jua aufſuchen? Aber hatte ſie nicht ihr Wort gegeben? Das mußte ſie halten unter allen Umſtänden. Mit einem Seufzer verließ ſie durch eine Hinterpforte das Haus und ſchritt auf dem ihr wohlbekannten Weg nach der Laube, wo ſie Jua finden ſollte. Das Herz war ihr ſchwer und die Beklommenheit, die ſich ihrer bemächtigt hatte, war deutlich auf dem niedlichen Geſichtchen aus⸗ eprägt, Der Triumph, der ſie auf der Herfahrt und während der Aaerdebung mit Dony erfüllte darüber, daß ſie zu einer Vertrauens⸗ perſon emporgeſtiegen, hatte einem bangen Zagen Platz gemacht. Mußte ſie nicht lächerlich erſcheinen, wenn ihre Mühe ſich erfolglos erwies? Und Max Baldenſtein? Was würde er ſagen? Sie lächelte in der Erinnerung an ihn. „Nur munter vorwärts, Marianne,“ würde er ihr zurufen, Du haſt den treuſten Bundesgenoſſen an Deinem Herzen! Laß dieſes ſprechen; ſo kannſt Du nicht ſehl gehen!“ Es war ihr, als vernähme ſie wirklich des Geliebten Stimme⸗ Ihre Augen ſtrahlten und das reizende Lächeln um ihren Mund ver⸗ tiefte ſich, als ſie heiter ausrief; „Vorwärts, Marianne!“ Sie traf Juanita allein in der Laube. Gine Handarbeit lag in ihrem Schooß und darüber hatte ſie die ſchlanken Hände gefaltet. Sie ſelbſt lehnte in ihrem Stuhl; den Kopf gegen die Rückwand der Laube gedrückt, die dunklen, tiefumrandeten geradeaus in den glitzernden Sonnenſchein gerichtet. Kaum, daß ſie den Blict wandle, um zu ſehen, wer känm; iie pel änderte auch ihre Stellung nicht, um Hagresbreite, ſondern f. gte nur mit dem Ton und Ausdruck einer zum Tode Erſchöpften: „Du biſt's, Martanne?“ „Es wundert Dich gewiß, daß ich nicht ſchon geſtern kam, Jua!“ verſetzte die Gekommene und ließ ſich neben der regloſen Geſtalt nieder, im ſtillen mit Schmerz die furchtbare Verwüſtung beobachtend, welche der Kummer in dem ſo ſchönen, dunklen Geſicht vollbracht atte. Wundern? O, nein! Frohſinn paßt nicht zu mir, Kleine“ Marianne faßte nach Jua's Händen, löſte dieſelben mit ſanftem Zwang und ſtreichelte die eine Hand, welche ſte exhaſcht hatte. „Du ſprichſt von meinem Frohſinn, Jua: Glaubſt denn auch Du, daß ich nur lachen und ſcherzen kann? Meinſt Du, daß anderer Kummer und Schmerz ſpurlos an mir vorübergehen?“ Da wandte Jua langſam den Blick ab von dem unermeßlichen, im goldenen Sonnenlicht ſtrahlenden Hortzont, deſſen ewige Weiten er ergründen zu wollen ſchien, und richtete die traurigen, verſchleierten Augen auf die junge Freundin neben ihr, mit der ſie an der Hochzeits⸗ tafel in vorübergehendem Uebermuth das„Du“ ausgetauſcht hatte. Den Athem zurückhaltend, als fürchte ſie, der erſt leere, dann allmählich ſicherer werbende Blick der jungen Frau könne ſich wieder abwenden, ſaß Marianne und rührte ſich nicht. Keine Muskel be⸗ wegte ſich an ihr, keine Wimper zuckte. Feſt und dabei doch voll inniger Liebe, voll Vertrauen und Theilnahme begegnete das tief⸗ blaue Augenpaar dem dunklen. Als ſich aber um die Sterne Ma⸗ rianne's langſam mit Thränen füllten, wich die Starre aus Jua's Weſen und die Hand des jungen Mädchens krampfhaſt drückend, flüſterte be ſo leiſe, als ſcheue ſie ſich, ihre eigene Stimme zu hören: „Ich weiß, Dein Herz iſt gut und treu. Du wirſt nicht ſo leicht verdammen,— Du nicht.“ „Ich danke Dir, Jug. Aber nun Du mich als treu erkannteſt, mußt Du auch ohne Scheu zu mir reden. Sieh, Liebſte,“ Marianne rückte näher und ſchlang ihren Arm um Jua's Nacken,„wenn ich als Kind Kummer hatte oder mir einbildete, ging ich zur Mutler, oder ſpäter, nachdem man dieſe längſt hinausgetragen, zur alten Rike, knieete vor ihr nieder und ſchüttete mein Herz aus.“ (Fortſetzung folgtz —————— ein ſpezieller Stand⸗ punkt. Aber ich ſtelle mich auf den Standpunkt vieler Menſchen, wenn ich ſage, daß er, was auch kommen möge, von hier weggehen 4 Man darf kühng Unſere kurze Bemerl“ ſitze Rath! geſtür Inter durch Eine Marl 1200 zahlu ten a ſation erma Verm ſteuer eine den word Plan in de größe Baut große kann imme Durc ſichti hat d get v Aben riſtiſ. freue Zeit gram Kind lieben vergl aus Aben Reick Sam unter len und gene Prog ſang Herr humt ſeien wahr und! anſck Mor Küch — gebn das rühn ſchen ſeine char⸗ ſchlo derte ſchar Liter zunä folgt von Den Skiz natu der Pub der ſein. eine ſität folg Tem cell eiru Aus won Ma in Kaꝛ led Id⸗ en, ſen ng en ſt⸗ les ch an en den erg rſt⸗ er, nt, wie her eß) ult⸗ ion gu⸗ igt, er⸗ Be⸗ hen ſch ihl⸗ bei wey daß in ird, ger jal⸗ die den uſe erl“ rel uß⸗ boße ſſen me“ ldet gen und wir und den ern, ab⸗ ßen urch iſt, mo⸗ ſer- der ath⸗ nen Die dig. ehr⸗ eih, aſe — bel⸗ nur ?“ talt end, acht tem luch erer hen, iten bten its⸗ itte. ann eder be⸗ voll tief⸗ Ma⸗ la's end, ren: icht teſt, inne als der zike, Monnbeim, 24. Februar. General Anzeiger. ſizen hätte, wenn die frühere demokratiſche Herrſchaft auf dem Rathhauſe nicht erſt 1897, ſondern ſchon einige Jahre früher geſtürzt worden wäre. In beiden Fällen würde das ſicher Intereſſe unſerer Stadt beſſer gewahrt worden ſein. Die Planken⸗ durchbruchsvorlage iſt nach unſerer Anſicht nur eine Geſchäftsfrage. Sine 82% Verzinſung der für den Durchbruch erforderlichen 800,000 „Mark würde jährlich 28,000 Mark erfordern; hierzu kommen noch „12000 Mark für die Amortiſation, die gemäß dem jetzigen Ab⸗ 7 zahlungsmodus nicht höher als mit 1½% zu bemeſſen iſt. Wir hät⸗ ten alſo im erſten Jahre 40,000 Mark für Verzinſung und Amorti⸗ ſation zu zahlen, eine Summe, die ſich natürlich mit jedem Jahre ermäßigen würde. Wir ſind nun aber der feſten Anſicht, daß die Vermehrung des Grund⸗ u. Häuſerſteuerkapitals, ſowie des Gewerbe⸗ ſteuerkapitals, welche der Durchbruch herbeigeführt haben würde, eine ſo bedeutende geweſen wäre, daß dieſer Betrag durch den Steuermehrertrag zum weitaus größten Theile ausgeglichen worden ſein wütde. Hierzu kommt noch der Umſtand, daß der Plankendurchbruch auch viele andere Hausbeſitzer, deren Anweſen größere Neubauten aufzuführen. Daß eine derartige umfangreiche Bauthätigkeit auch unſeren Gewerbetreibenden und unſeren Arbeitern großen Nutzen gebracht haben würde, liegt klar auf der Hand. Man kann die Sache drehen und wenden wie man will, ſo wird man immer wieder zu der Ueberzeugung kommen, daß die Ablehnung der Durchbruchsvorlage nach jeder Richtung eine That iſt, die an Kurz⸗ ſichtigkeit und Engherzigkeit ihres gleichen ſucht. Wegen Erbauung eines Hauptſteueramtes in Mannheim hat die badiſche Regierung dem Landtag einen Nachtrag zum Bud⸗ get unterbreitet. *„Arion“(Iſeumann'ſcher Mäunerchor) hielt Samſtag Abend, 20. Febr., in ſeinem Vereinslokale„Prinz Max“ einen humo⸗ riſtiſchen Familienabend ab, der ſich eines ſtarken Beſuches zu er⸗ freuen hatte und ſich in dem Rahmen der jetzigen carnevaliſtiſchen Zeit bewegte.— Als Abſchluß ſeines diesjährigen Vergnügungspro⸗ grammes fand Faſtnacht⸗Dienſtag im Caſino, wie alljährlich, ein Kinder⸗Maskenkränzchen ſtatt und bot der Verein Alles auf, um den lieben Kleinen und auch den zahlreich anweſenden Großen einige vergnügte Stunden zu bereiten. Eine öffentliche antiſemitiſche Verſammlung findet,(wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich iſt) heute Donnerſtag, 24. Febr., Abends von 8¼ Uhr au in der„Kaiſershütte“ ſtatt, in der Herr Reichstagsabgeordneter Liebermann von Sonnenberg ſprechen wird. Der Männergeſaugverein Lindenhof hielt am vergangenen Samstag in dem Saale des Herrn Baumeiſter eine Abend⸗ unterhaltung ab, welche gut beſucht war. Herr Hofmuſikus Schel⸗ lenberger hatte ein ſehr gewähltes Programm zufammengeſtellt und ernteten die Herren Sänger mit ihren exakt und rein vorgetra⸗ genen Liedern großen Beifall. Aus dem reichhaltigen humoriſtiſchen Programm heben wir als beſonders lobenswerth hervor, ein Ge⸗ ſangsquartett„Die verunglückte Gründung“, vorgetragen von den Herren Gg. Bender, Grohe, Sator und Arndt, ſowie ein humoriſtiſches Terzett, welches großen Applaus erzielte. Erwähnt ſei noch ein ſehr hübſcher Einakter,„Tante Mollig“ betitelt, der ühn wahre Lachſalven hervorrief und der den Herren Wa ibelu. Schmitt und den Damen Baumeiſter und Waibel alle Ehre machte. Ein Janſchließendes Tänzchen hielt die Theilnehmer bis zur frühen Morgenſtunde in ſchönſter Harmonie zuſammen. Der vorzüglichen Küche und Keller des tüchtigen und umſichtigen Wirthes Baumeiſter gebührt beſonderes Lob. Marcell Salzer, der heute Abend 8 Uhr im Caſino⸗Saale das Sudermann'ſche Drama„Johannes“ recitiren wird, iſt ein kühmlichſt bekannter Vortragskünſtler. Als er kürzlich in der Literari⸗ ſchen Geſellſchaft zu Köln auftrat, bemerkte die„Köln. Ztg.“ über ſeine Leiſtungen Folgendes:„In einer knappen, geiſtvollen Einleitung charakteriſirte Salzer jene unter den modernen Schriftſtellern abge⸗ ſchloſſene Gruppe von Dichtern, die ſich in Wien um den vielbewun⸗ derten und vielgeſchmähten Romanſchriftſteller Hermann Bahr ſchart, und die aus ſich heraus eine ſpecifiſch modern⸗wieneriſche Literatur geſchaffen hat. In elegantem Plauderton gab der Recitator zunächſt eine Sceene aus Arthur Schnitzlers Drama„Anatol.“ Ihr ſolgte ein Gedicht von Anton Lindner, eine feine pſychologiſche Studie von Peter Altenberg und eine köſtliche Skizze von Hermann Bahr. Den Schluß bildete eine in ein Selbſtgeſpräch gefaßte novelliſtiſche Skizze von Guſtav Morgenſtern, originell in der Form und virtuos naturwahr in der Sprache. Sie bildete für Salzer den Glanzpunkt der Vortragskunſt.“ Das„Köln. Tageblatt“ ſchreibt u..:„Das Publikum wurde bald warm und zeigke dies durch ſpontanen Beifall, der dem Vortragenden beweiſen wußte, daß er auch hier am Rhein ſeine Miſſion als Apoſtel der„Wiener Moderne“ erfüllt. Ueber einen Reoitationsabend im Muſtkſaale der Breslauer Univer⸗ ſität ſchreibt die„Breslauer Zeitung.“:„Den künſtleriſchen Er⸗ jolg hätte Herr Salzer kaum ſich beſſer wünſchen können. An Temperament, feinſinniger Anempfindung des Vortragsſtils iſt Mar⸗ cell Salzer derſelbe geblieben, an Leichtigkeit und Fülle der Nüan⸗ eirungen, an Volubilität und Gliederung der Sprache, an differenzirter Ausarbeitung der Recitationsſtücke hat er ganz außerordentlich ge⸗ wonnen.“ Die„Kieler Zeituns“ ſchließt ihre Kritik über einen Marcell Salzer⸗Abend mit folgenden Bemerkungen:„Der Beifall, — ͤ:.:...... ̃ 7octr§':..... Buntes Feuilleton. „Schlaf, Michel, ſchlaf!“ Unter dieſem Titel wird demnächſt in der„Jugend“„ein neues Schlummerlied geſungen in der badiſchen Kammer,“ veröffentlicht werden, das ſich in kräfliger Sprache gegen die badiſchen„Friedensfreunde“ richtet, die aus den Schulleſebüchern ledes patriotiſche Gefühl ausmerzen wollen. Mein lieber Michel, nun ſchlaf in Ruh', Wie der Kunz und der Hinz und der Stoffel, Und über die klirrenden Eiſenſchuh' Rud filzene, milde Pantoffel! nd wandle nur ſanft und wandle nur leis Den blumigen Pfad der Gerechten Und lern' Dich vertragen um jeden Preis Mit den Nachbarn zur Linken und Rechten. Und haut Dich der Eine von rechts auf die Naſ', So biet auch die Wange, die linke, Und ſpuckt Dir ein Andrer von links ins Glas, Sag'„Proſit, Herr Nachbar“ und trinke! Und wenn Dich wer einen Schafskopf heißt, So trag' es ohne Erboſen! Und wenn Dir die Bande den Kittel zerreißt, So gib ihnen auch noch die Hoſen! Schau Michel: ſchon lang hat die Andern gereizt Im Thüreck Dein eichener Knüppel Ins Feuer damit und den Ofen geheizt, Sonſt biſt Du und bleibſt Du ein Rüpel! Wozu denn die Waffe, Du Grobian Du, Die allen Gerechten ein Graus iſt? Es laſſen Dich ſicher die Diebe in Ruh', Wenn nichts mehr zu ſtehlen im Haus iſt! Und daß Du einmal anno olim verhau'n Den Quidam in Dingsda, den Frechen, Das darfſt Du Dir Keinem zu ſagen getrau'n, Davon darf der Michel nicht ſprechen! Und daß es dem Mann, der Mark hat im Arm, Ein Glück iſt den Säbel zu ſchwingen, Und daß ihm das Herz in der Schlacht wird warm— Davon darf der Michel nicht ſingen! Zum Teufel auch mit der letzten Spur Der wüſten leutoniſchen Rohheit! Dann blüht Dir eine Patenteultur Den unbeſchreiblicher Hoheil! in dem breiten Theile der Planken ſich beſinden, veranlaßt hätte, den mäaß den Necifator ſpendete, ſteigerte ſich von einem Vortrag zum andern; und es werden Wenige geweſen ſein, in denen nicht der Wunſch wach geworden iſt, den lebensfriſchen Jung⸗Wiener ſo bald wie möglich zum zweiten Mal in Kiel zu hören.“— Auch in Alten⸗ burg, Wien und Hamburg iſt Mareell Salzer mit großem Erfolge aufgetreten.— Billets für die tzeutige Recitation werden in der Sohler'ſchen Kunſthandlung, ſowie von halb 8 Uhr ab an der Kaſſe im Caſino zu 2 Mark für den nummerirten Sitzplatz und zu 50 Pf. für den Stehplatz abgegeber „Eine Narrenzeitung macht ſich mit Recht über den Beſchluß des badiſchen Landtags in Sachen der Petition der Friedensvereine luſtig und berichtet mit gutem Witz folgendes:„Die Petitions⸗ kommiſſion der zweiten badiſchen Kammer, der die Vorberathung über die Eingabe der Friedensfreunde obliegt, hat auf Antrag des Abgeordneten Hammelskopf beſchloſſen, als Nationalhymne das Lied:„Wer hat die ſchönſten Schäſchen“ vorzuſchlagen.“ »Zu dem Brande in Neckarhauſen. Aus Edingen, 20. Hebr., wird uns geſchrieben: Zu dem am 21. Febr. l. Is. ſtatt⸗ gehabten Brande in Neckarhauſen, der kurz nach? Uhr ausbrach und dem nach Verlauf von kaum 2 Stunden 3 Wohnhäuſer nebſt 6 Scheu⸗ ern, Stallungen und andere Nebengebäude zum Opfer fielen, iſt ins⸗ beſondere hervorzuheben, daß die freiwillige Feuerwehr Edingen als erſte fremde Hilfe am Platze war, ohne Nachricht von Neckarhauſen abzuwarten; als zweite erſchien Ladenburg und gut eine Stunde ſpäter Seckenheim.— Der Angriff in Folge erhaltenen Befehls wurde zuerſt auf das Keller'ſche Anweſen gemacht, da jedoch die Gefahr Mich. Quintel 1I. weitaus größer und das Haus deſſelben ein Raub der Flammen zu werden drohte, wurde das erſtere Objekt aufgegeben um dem Quintel'ſchen Anweſen Schutz zu gewähren. Der Angriff auf daſſelbe war daher ein energiſcher und Dank dem muthigen Vor⸗ gehen wurde der Brand hier lokaliſirt. Wäre die Feuerwehr Edingen nicht ſo raſch zur Stelle geweſen und hätte dieſelbe nicht ſo überaus muthig ihre ſchuldige Pflicht gethan, hätte der Brand, das darſ ohne Ueberhebung geſprochen werden, eine weit größere Dimenſion ange⸗ nommen, was bei dem ſtarken Winde von unabſehbaren, ſchrecklichen Folgen hätte ſein können.— Bei dieſem Brande erhielt die Edinger freiwillige Feuerwehr die Feuertaufe, und zur Ehre ſei es derſelben nachgeſagt, daß ſie dieſe ehrenvoll beſtanden hat, was bei dem ein⸗ müthigen Zuſammengreifen von Mannſchaften und Führer und der ausgezeichneten Saug⸗ und Druckpumpe von C. Magirus in Ulm a. d. R. nicht anders zu erwarten war. Es hat ſich gezeigt, was eine organiſirte Feuerwehr vermag und ſollten die betreffenden Ge⸗ meinden, in denen noch keine freiwillige Feuerwehr beſteht, ſich immer mehr dazu entſchließen, ſolche zu gründen und die einmaligen Koſten, die im Verhältniß zu dem enormen Schaden geringe ſind, nicht ſcheuen, da gerade die Feuerwehren, insbeſon⸗ dere die freiwilligen Feuerwehren, die ſchönſten und ſegenbrin⸗ gendſten Vereinigungen, und allen anderen vorzuziehen ſind. Die Herren Bürgermeiſter A. Zitzer II. von Neckarbauſen und G. Hartmann von Ladenburg, letzterer zugleich als Bezirksrath, hatten die Leitung der Löſchmaßregeln übernommen und waren ſehr bemüht, durch Zuſpruch den Eifer der Mannſchaften zu erhöhen. Bei der Edinger Feuerwehr war Herr Bürgermeiſter Sponagel und Herr Bezirksrath Joh. Georg Ding II. anweſend und recht thätig und beſorgt, daß das zum Löſchen erforderliche Waſſer, das bei dem kollo⸗ ſalen Verbrauche und des Mangels an Fuhrleuten manchmal fehlte, wieder herbeizuſchaffen. Der Brandſchaden iſt ein hoher und obgleich ſämmtliche Beſchädigten ſowohl mit ihrem Gebäudefünftel als auch Fahrniſſen verſichert ſind, dürfte den Beſchädigten es ſauer ankommen, die Gebäulichkeiten wieder herzuſtellen, da die Brandentſchädigungs⸗ ſumme welche, weil alles zerſtört in vollem Anſchlage gewährt, im Vergleich zur Bauart und den heutigen Baupreiſen und den baupoli⸗ zeilichen Vorſchriften zur Herſtellung ſolider Brandmauern nicht hinreichend iſt. zu dem Brande der A. Heymann'ſchen Fruchthalle. Ludwig Ehrhard, welcher bei dem Heymann'ſchen Brande das Leben einbüßte, war bei der„Friedrich Wilhelm“ Preußiſchen Lebens⸗ und Garantie⸗Verſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft in Berlin, General⸗Agentur N. Scharff, G 7, 24 hier, mit 10,000 Mk. Unfall verſichert, welche Summe an die Frau deſſelben prompt aus⸗ bezahlt wird.— Wie wir weiter hören, war Ehrhard erſt ſeit ganz kurzer Zeit verſichert. * Ein junger Mann vermißt. Aus Oppau, 28. Febr. wird uns geſchrieben: Eine hochachtbare FJamilie wurde heute in tieſſte Trauer verſetzt. Der 28jährige Wilh. Herbel, Sohn des Ackerers Johannes Herbel, entfernte ſich geſtern Morgen von ſeinen nichts⸗ ahnenden Eltern, ohne bis jetzt zurückgekehrt zu ſein. Derſelbe ging bis an das Thor ſeiner Lohnſtätte, der Krug'ſchen Druckerei, begab ſich aber nicht zur Arbeit, ſondern nach Mannheim. Von dort kamen heute früh ca. 10 Briefe und Karten an, in welchem ſich der Genannte von ſeinen Eltern und Freunden verabſchiedete und die Abſicht mittheilte, aus dem Leben zu ſcheiden. Aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach hat der bedauernswerthe, tüchtige und allſeits beliebte Menſch ſich in Mannheim⸗Umgegend erſchoſſen oder im Rheine den Tod geſucht. Die tiefbetrübten Eltern erſuchen Alle, welche über den Verbleib ihres Sohnes zweckdienliche Mittheilung machen können, dies baldigſt zu thun. Dem ey. Finder der Leiche wird eine Be⸗ lohnung von 50 Mk, zugeſichert. Signalement: Größe 1,59 m; Kleidung: brauner Anzug mit do. Hut; Zugſtiefel; Haare: Kopfhaar blond und gelichtet; Schnurrbart blond. Beſondere Kennzeichen: — ͤ———̃̃— Dann lebſt Du, dem ſeligen Diogenes gleich, In wunſchlos frommer Beſchauung, And nichts ſtört im heiligen römiſchen Reich Den Michel in ſeiner Verdauung. — Aus einem neuen„Politiſchen Abe⸗Buch“(frei nach Eugen Richter) theilen die„M. N..“ Proben mit, aus denen auch wir etliche Belehrungen herausgreifen wollen. Abgeordneten⸗ haus, auch Kammer oder Landtag genannt. Mit Ausnahme von Mecklenburg, Rußland(einſchließlich Sibirien), China, Korea, den Negerreichen in Afrika und anderen Staaten, deren Aufführung zu weit führen würde, überall üblich. Die Abgeordneten haben das Recht, ihre Anſichten frei auszuſprechen, thun es aber nicht immer. Man unterſcheidet deßhalb Leiſetreter und Waſſerſtiefler. In der Regel weiß die Rechte, was die Linke thut. Sogenaunte„Wilde“ oft recht zahm.(Siehe auch unter Wähler!)— Bismarck, Fürſt., früher Deichhauptmann, raſch empor gekommen, daher viel auge⸗ feindet. Hauptſächlich bekannt durch ſeine Oppoſition gegen Eugen Richter. In letzter Zeit wieder viel genannt anläßlich der häufigen Umfragen:„Wer iſt Bismarck?“(Siehe auch„Deutſches Reich“.) Börſe, eine Baumart. Giftbaum. In ganz Europa zu finden.— Caprivi, Graf., bekannt als Nach⸗ folger Bismarcks. Hat dem Deutſchen Reich die Juſel Helgo⸗ land hinzugefügt. Der Ritter ohne Ar und Halm,(Siehe Bund der Landwirthe.)— Centrum, höchſter Trumpf, der Alles ſticht.— Diäten, ſogenannte Taggelder, die im Reichstag noch nicht eingeführt ſind, um die Abgeordneten im Jutereſſe der Geſund⸗ heit zur„Diät“ zu veranlaſſen.— Jeſuiten, eigentlich Orden, jetzt Tauſch⸗ und Handelsobjekt. Zur Zeit im Preis wieder ſehr hoch.(Siehe auch Flotte.) Kahn, Bezeichnung für Schiff, Kreuzer u. ſ.., wenn ſie nicht bewilligt werden. Berühmteſter Schiffsbaumeiſter Graf Kanitz. Daher:„Ohne Kanitz keine Kähne.“ — Kiaotſchau, chineſiſche Bezeichnung für„Liebesgabe“.— Polizei, nothwendiges Uebel. Ausſchreitungen gegen das Publi⸗ kum und höchſte Staatsmänner haben in letzter Zeit etwas nach⸗ gelaſſen.— Sozialismus, ein Märchen aus zuͤkünftigen Tagen, für den kleinen Mann bearbeitet von mehreren Verfaſſern. Volksvertreter, Männer mit langem Gehrock, weißer Kravatte, die erſter Klaſſe fahren und durch Abweſenheit glänzen.— Wähler, eine Spezies von homo sapiens. Zur Zeit der Wahl meiſt„Mit⸗ bürger“,„Freunde“,„Genoſſen“, auch„Hochwohlgeboren“ betitelt. Nur in großen Maſſen von Bedeutung. — Großmüthige Rache. Aus der Zeit, da die„neunſchwänzige Katze“ in der engliſchen Marine ihre höchſten Triumphe feierte, er⸗ zählt der Verfaſſer eines ſoeben herausgegebenen engliſchen Buches eine ſeltſame, angeblich gut verbürgte Geſchichte von der groß⸗ müthigen Rache, die ein Seeofſtzier an einem Admiral nahm, der — ihn vor der verſammelten Mannſchaft ſeines Flaggſchiffes hatte Ferhel krug Feiſg Ußef anf. Heigeſtger der 77 Narbe, von einer Quetſchung herrührend. Die Geldbörſe mit 5 Mark Juhalt geſtohlen wurde vor⸗ geſtern in der Trambahn Mannheim⸗Ludwigshafen einer Frau von hier. Dieſelbe hatte ihr Portemonnaie im Schooß liegen; plötzlich war es verſchwunden, ebenſo ein Mann, der bisher neben ihr geſeſſen hatte. Ueber den Nachlaß des verſtorbenen «Konkurſe in Baden. Kaufmanns Kaver Störr von Lauda, Konkursverwalter Notariats⸗ den 25. Februar. verwalter Dr. Mai in Gerlachsheim. Muthmaßliches Wetter am Freitag, Von Weſten her iſt wieder ein Hochdruck gegen Irland im Anzug, weshalb der von der mittleren Nordſee nach der Bretagne gewan⸗ derte Luftwirbel unter gleichzeitiger Abflachung oſtwärts in der Richtung gegen die Rheinpfalz weiter wandert. Da jedoch in Ruß⸗ land der Hochdruck weiter zunimmt, ſo wird dieſer Luftwirbel raſch aufgelöſt werden und keine großen Störungen mehr verurſachen. Für Freitag und Samſtag iſt größtentheils trocknes und auch zeit⸗ weilig heiteres Wetter zu erwarten. 2 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunnheim. 3 2 55 8 8 32 8 2 38 a 8* 2 2. 8 2— Datum Zelt 8 8 185 432˙ Doma⸗ 3 28 8 4 8 nungen 8S8 7 35 28 25 mm 8 85 28. Febr. Morg. 7741,.20 S 2 23.„ Mittg. 2˙748,6 44,8 Wᷣ̃2 28,.„ Abds. 9˙9745,6 8,3 ſtill 24.„ Morg. 759749,9 2,2 ſtill 5,4 Höchſte Temperatur den 23. Februar + 5,4 Tiefſte 75 voln 28/24. Februar + 1,99 Pfalz, Heſſen und Umgebung⸗ »Frieſenheim, 23. Febr. Sägemüller Hofmeiſter von Dorn? Dürkheim beauftragte einige ſeiner Leute, einen Bellenbaum auszu⸗ machen. Während der Arbeit ſtieg der 20jährige Arbeiter Adam Reichert von Hillesheim auf den Baum, um ein Seilende anzu⸗ bringen. Der Baum kam zu Fall und verletzte den Reichert derart, daß er bald darauf ſtarb. Gerichtszeitung. „Maunheim, 23. Febr.(Strafkammer.) Vorſitzender Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ hörde: Herr Ref. Dr. Antoni. 1) Die 24 Jahre alte Fabrikarbeiterin Gduard Hartlieb Ehe⸗ frau von Heidelberg entwendete am 28. Januar d. Js. aus einem verſchloſſenen Zimmer des Hauſes H 4, 1 der Wirthin Emil Häußler gehörige Gegenſtände im Werthe von 22 M. Da die Angeklagte wegen Diebſtahls und Straßenraubs vorbeſtraft war, erging Urtheil auf 8 Monate Gefängniß. 5 2) Der 21 Jahre alte Schuhmacher Hermann Goldſchmidt von Dörlesberg erſchwindelte ſich am 27, v. Mts., indem er einen mit der gefälſchten Unterſchrift ſeines früheren Meiſters, des Schuh⸗ machers J. Rieger, verſehenen Anweiſungszettel übergab, von dem Lederhändler Hermann Selig P 4, 8 hier das Material zur Anfertigung eines Paar Stiefel im Werthe von 4 M. 99 Pf. Der bisher noch unbeſtrafte Angeklagte wurde zu 6 Wochen Gefängniß, abzüglich der Unterſuchungshaft verurtheilt. 3) Der 14 Jahre alte Volksſchüler Friedrich Roth ſchlich ſich am 27. Dezember vs. Is. in dem Hauſe, in dem ſeine Eltern woh⸗ nen, in das Zimmer des Metzgerburſchen Friedrich Leix und entwen⸗ dete aus deſſen unverſchloſſenem Koffer 14 Mark baar. Ermuthigt durch den Erfolg dieſes Streichs ſtieg der Junge am 8. v. Mts. aber⸗ mals in das Zimmer des Leix ein und nahm einen Ring im Werthe von 7 Mark und ein Portemonnaie mit 7 Mark Inhalt weg. Das Urtheil gegen den jungen Dieb lautete auf 6 Wochen Gefängniß. Der Vorſitzende rieth dem Angeklagten, ſeinen Vertheidiger zu bitten, Schritte zu thun, daß der Vollzug der Strafe aufgeſchoben werde. Wenn der Junge ſich einige Jahre gut aufführt, braucht er die Strafe nicht zu erſtehen. Verth.:.⸗A. Dr. Fürſt⸗ 4) Wegen Bettels war der 57 Jahre alte Kaufmann Karl Herrmann von Reinbach⸗Hallenberg zu 3 Wochen Haft ver⸗ urtheilt und dem Arbeitshaus überwieſen worden, wo er ſchon ſteben Mal war. Die Berufung Herrmanns blieb erfolglos. 5) Der Lotteriekollekteur Emil Höbel aus Braunſchweig, der Jemanden ohne Beſtellung Ein Mecklenburger Klaſſenloos überſandt hatte, war ſchöffengerichtlich wegen Uebertretung des§ 792 R. St. G. B. zu 100 M. Geldſtrafe verurtheilt worden. Die Berufung Höbels wurde als unbegründet zurückgewieſeu. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Fürſt. FTagesneuigkeiten. — Zu Miquels Geburtstag hat der Boſſe das Abiturientenzeugniß des Geburtstagskindes und in neuer Abſchrift ihm zuſtellen Nie — In Mühlhauſen i. Th. ſtehen die Maurer aus. —.————— Kultusminiſter Dr. „ausgraben“ Die ——— peitſchen laſſen. Es war Admiral Cornwallis, der ſeit einer ſchweren Verwundung am Kopfe an vorübergehenden Geiſtesſtörungen litt, welche ſich freilich nur dann bemerkbar machten, wenn er ein Glas zuviel getrunken hatte. In ſolchem Zuſtande kam er eines Tages aus ſeiner Kajüte heraus und bemerkte einen Offtzier, dem er nicht ſehr gewogen war. Ohne irgend welche Veranlaſſung gab er dann, nachdem die Mannſchaft zufammenberufen war, den Befehl, dem Opfer ſeiner irrſinnigen Laune 2 Dutzend aufzuzählen. Da der Ad⸗ miral keine Spur von Verrücktheit zeigte, ſo wagte es Niemand, dem Befehl zu widerſprechen. Die übrigen Offiziere waren ſo verblüfft, daß ſie ruhig zuſahen, wie ihrem Kameraden der Rücken entblößt und mit der neunſchwänzigen Katze blutig geſchlagen wurde.— Am folgenden Morgen zeigte es ſich, daß der Admiral keine Ahnung mehr von dem ungewöhnlichen Vorfall des vergangenen, Tages hatte. Erſt als er ſich durch Augenſchein von der Wahrheit überzeugt, hatte — die butigen Spuren auf dem Rücken des Offiziers ließen ja keinen Zweifel daran zu— kam es ihm zum Bewußtſein, daß er in einem Anfall von Wahnſinn einem ſeiner Offtziere eine unauslöſchliche Schande verurſacht hatte. Er ließ dann wieder die ganze Schiffsmann⸗ ſchaft zuſammentreten und richtete in ihrer Gegenwart an den, der durch ihn für immer entehrt ſchien, folgende Anſprache:„Man ſagt mir, daß Sis geſtern Abend auf dieſem Quarterdeck auf meinenBefehl gepeitſcht ſind. Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß ich nicht die entfernteſte Erinnerung daran habe. Es ſcheint jedoch wahr zu ſein, und des⸗ halb habe ich Alle, welche Ihrer Beſtrafung beiwohnteu, wieder zu⸗ ſammen treten laſſen, um Ihnen in Ihrer Gegenwart zu ſagen, daß es nicht meine Abſicht iſt, Sie um Verzeihung zu bitten, weil kein britiſcher Offtzier unter ſolchen Umſtänden von irgend Jemand eine Entſchuldigung annehmen könnte. Wenn ich Sie auch nicht ſelbſt ſchlug, ſo ließ ich Sie doch durch einen Anderen ſchlagen. Ich will Sie alſo nicht um Verzeihvung bitten, weil Sie als Ehrenmann eine unverzeihliche Beleidigung nicht verzeihen können. Auch will ich Ihnen an Land keine perſönliche Genugthuung geben, weil ich daburch nicht den Fleck auszuwaſchen vermöchte, den ich auf Ihren Schultern verurſacht habe. Ich bitte Sie deshalb hier vor verſammeltem Schiffsvolk dieſen Stock zu nehmen und ihn auf meinem Rücken zu erſchlagen. Bei Gott, ich würde Jeden züchtigen, der mich ſo be⸗ handelt hätte, wie ich Sie behandelt habe. Sie mögen mich durch⸗ prügeln ſo viel Sie wollen, es wird, ſo wahr ich lebe, Ihrem Fort⸗ kommen nicht hinderlich ſein.“ Der Offizier nahm freilich den Stock in Empfang, zerbrach ihn jedoch ſofort über ſeinen Knieen und warf die Stücke über Bord. Dann ſtreckte er dem Admiral ſeine and entgegen und ſagte, er verzeihe ihm von ganzem Herzen. Die Schiffsmannſchaft rief laut„Hurrah!“ als der Admiral und der Offizier einander kräftig die Hände ſchüttelten. Der Letztere brauchte es natürlich nicht zu bedauern, daß er ſich auf ſo großmüthige Weiſe an ſeinem Vorgeſetzten gerächt hatte. eeeeeeeeee ſe SS 2 eie General⸗Auzeiger. —— Mafnßelim, 24. Feßrnar Ausführung wichtigerer Arbeiten iſt an auswärkioe Unternehmer vergeben worden. — Die Newyorker Zeitung„World“ hat neunch über eine Million Exemplare in einem Tage abgeſetzt. Die wilden frei erfundenen Nachrichten über einen Bruch mit Spanien waren die Urſache dieſes beiſpielloſen Erfolges — Geſtorben ſind: Der arg Conſun und Handelsrichter Rud. Waldthauſen in Eſſen.— Der Geh. Hofrath Prof. Dr. Rud. Schmitt in Radebeul, ein hervorragender chemiſcher Forſcher. — Durch den Zola⸗Prozeß iſt unlängſt ein dabei ſehr intereſſirter Bürger von Paris wahnſinnig geworden. Zolas Ad⸗ volat Labori wohnte 1878—79 in Mainz und lernte dort deutſch. — Von Metz nach Chateau⸗Salins wird eine 57 km lange Bahn erbaut Die Bevölkerung letztgenannten Ortes iſt noch völlig franzöſiſch und vertraut ihr Geld häufig den franzöſiſchen — in Nancy an, mit dem bis letzt beſſere Bahnverbindung iſtirte. — Dr. Weisgerber, ein elſäſſiſcher Arzt, ſteht in Dienſten des Sultans von Marolko und hat dem kränkelnden Großvezier be⸗ reits mehrfach Hilſe geleiſtet. — In Tasmanien oder Van Diemensland wüthen Feuers⸗ brünſte in den pächtigen Wäldern. 54 Menſchen ſollen dabei den Tod erlitten haben. Der Schaden iſt ein ungeheurer. — In Münſter, Weſtfalen, erfolgte ein Zuſammenſtoß wiſchen einem Güterzuge und einem Rangirzuge. Der Material⸗ ſchaden ift groß. — Zwiſchen Ae und Paderborn ſtießen zwei Güterzüge zuſammen. Der Sachſchaden iſt groß. — In Saarbrücken hatte das dritte Bataillon des 70. Re⸗ giments zwölf Sterbefälle in wenigen Tagen. — Auf dem Bahnhofe Geſecke ſtießen zwei Güterzüge zuſammen. Die Strecke Aachen⸗Kaſſel⸗Berlin iſt geſperrt. — Das engliſche Schiff„Aſia“ iſt mit der ganzen Mannſchaft untergegangen. Tljieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Ausgeſtellt. In der Heckelſchen Hofmuſtkalienhandlung iſt zur Zeit Aug. Dieffenbacher neues Originalgemälde„Schwärzers aaſelt tagsüber im Kunſtſalon und Abends am Schaufenſter aus⸗ geſtellt. Herr Eugen Stepan iſt für die Damroſchoper engagirt wor⸗ den. Er fährk am 1. März mit dem Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ nach ab. Aus Leipzig wird gemeldet: Herr Commerzienrath Julius Blüthner in Leipzig iſt zum Hoflieferanten Sr. Majeſtät des Kaiſers von Rußland ernannt worden. Dresdener Kunſtausſtellung. Nachdem ſich die Kommiſſton für die deutſche Kunſtausſtellung in Dresden 1899, wie bereits ge⸗ meldet, aufgelöſt hat, hat der akademiſche Rath unter Beitritt der Regierung, eine neue Kommiſſion ernannt, welche das geplante Unter⸗ nehmen unter Zuwahl anderer Künſtler fortzuführen bereit iſt. Die Allg. Muſik⸗Ausſtellung, welche, wie ſchon mitgetheilt, vom 7. Mai bis zum 19. Auguft in Berlin ſtattfinden ſoll, wird den erſten Grundſtein zu einem Richard Wagner⸗Denkmal in Berlin liefern, da die Hälfte des Ertrages dem Denkmalsfonds zufließen wird. Die Erbprinzeſſin Charlotte von Sachſen⸗Meiningen, eine warme Ver⸗ ehrerin des Wagnerſchen Genius, hat das Protektorat über die Aus⸗ ſtellung übernommen, während General⸗Intendant Graf Hochberg dem Unternehmen als Ehrenpräſident vorſteht. Die Ausſtellung zerfällt in folgende Gruppen: Graphiſche Darſtellung der Muſik, Muſik⸗ Literatur, Muſik⸗Unterricht, Muſik in ihrer hiſtoriſchen Entwickelung, Biographiſche Denkwürdigkeiten, Ethnographiſche neueſte intereſſante Gegenſtände. Berliner Pofoper. George Bizets„Carmen“ wird demnächſt neu einſtudirt und in vollſtändig neuer koſtümlicher wie dekorativer Ausſtattung und theilweiſe neuer Beſetzung in Seene gehen.— Auguſt Bungert iſt zu den Proben ſeines im 0 zur erſten Aufführung gelangenden Muſikdramas„Odyſſeus' Heimkehr“ in Berlin einge⸗ ktroffen.— Anfang März findet eine Geſammtaufführung von Richard Wagners Bühnenfeſtſpiel„Der Ring des Ntbelungen“ ſtatt. Die Vll. Muſikaliſche Akademtie findet ſtatt am Dienſtag, den 1. März. Als Soliſtin wirkt mit: Frau 1 Stern aus Dresden(Klavier). Das Programm lautet: 1. W. A. Mozart. Symphonie(-moll); 2. H. v. Bronſart. Concert für Klavier mit Orcheſterbegleitung in Fis-moll.(Zum erſten Male); 3. Zdensk Fibik. Trauermarſch aus der Oper„Die Braut von Meſſina“.(Noyität); 4. Soloſtücke für Klavier: a) Fr. Chopin. Nocturno.(-dur). b) R. Schumann.„Traumeswiſſen“. c) Fr. Liszt. Polonaiſe(-dur). 5. P. Tſchaikowskty.„Hamlet“. Ouverture für gr. Orcheſter.(Novität). Im Berliner Schauſpielhaus wird Ernſt Rosmer's Bühnen⸗ dichtung„Königskinder“ mit der Muſik von Engelbert Humperdinck am 8. März zum erſten Mal in Scene gehen. Herr Rud. Chriſtians vom Wiener Volkstheater tritt vom Monat März in den Verband des königlichen Schauſpiels und wird den Königsſohn ſpielen. Die Nolle der Gänſemagd iſt der unlängſt engagirten Naiven Fräulein Ilona Sperr übertragen worden. Gemma Bellincioni und Alfred Rittershaus abſolvirten am Stadt⸗Theater in Straßburg ein Doppelgaſtſpiel in den Opern „Carmen“,„Bajazzi“ und„Cavalleria rusticana“. Der Erfolg war ein ganz außerordentlicher und das enthuſtasmirte Publikum bereitete den Künftlern große Ovationen. Frau Bellineioni hat Herrn Ritters⸗ haus den Antrag gemacht, mit ihr im nächſten Jahre eine gemeinſame größere Tournse durch Rußland zu machen. In Koburg iſt der frühere Hoftheaterdirektor Löwe einem Schlaganfall erlegen. Theodor Fontaue iſt mit dem Abſchluß des zweiten Bandes einer Lebenserinnerungen beſchäftigt, dem er den Titel„Von zwanzig is dreißig“ zugedacht hat. Dieſer Band wird neben den perſön⸗ lichen Erinnerungen des gefeierten Erzählers aus dem Jahre 1848 auch intereſſante Charakteriſtiken enthalten aus dem„Tunnel über der Spree“, zu deſſen Mitgliedern Graf Strachwitz, Paul Heyſe, Franz Kugler, Felix Dahn, Otto Roquette, Richard Lucae und viele audere bedeutende Männer gehörten. Jn Trieſt iſt ein wichtiger Fund gemacht worden, ein Gemälde von Van Dyck, das Portriat einer jungen Prinzeſſin Gonzaga aus dem Herzoglichen Hauſe Mantua wurde entdeckt. Im September 1628, nach dem Tode des Herzogs Vinzenz II. von Gonzaga, wurde Mautua von dem Deutſchen Reichsheer unter dem Befehl des Generals Collalto eingenommen. Unter den Kaiſerlichen Truppen befand ſich auch das Regiment Wallenſteins, der bekanntlich ſeine Soldaten auch dadurch an ſeine Fahne feſſelte, daß er ſie nicht hinderte, ſich durch Plünderung zu bereichern. So wurde auch Mantua gründlich ge⸗ plündert, und die Offtziere nahmen die Kunſtſchätze des Hauſes Gonzaga mit und unter dieſen auch das erwähnte Bild Van Dycks. Seine Gchtheit, ſchreibt das„Journal des Debats“, iſt unanfechtbar, auch befindet es ſich noch in ſehr gutem Zuſtande. Aeueſſe Nachrichten und Celegramme. Berlin, 24. Febr. Das Staatsminiſterium trat geſtern Nachmittag unter dem Vorſitz Hohenlohes zu einer Sitzung zuſammen. Im Schloſſe fand Dienſtag Nacht der große Faſtnachtsball Der Cultusminiſter Boſſe hat an den Rector der tech⸗ niſchen Hochſchule in Charlottenburg einen den Beſuch aus ländi⸗ ſcher Studenten einſchränkenden Erlaß gerichtet; vom 1. April ſollen Ausländer in der Abtheilung für das Maſchineningenieurweſen nicht mehr zugelaſſen werden. Im preußiſchen Landtage wurde geſtern der Antrag Herold (Cenkr.), Viehſeuchen betreffend, berathen. Derſelbe wurde der Agrar⸗ kommiſſion überwieſen. Es folgte dann die erſte Berathung des Geſetzenlwurfs betreffend das Anerbenrecht dei Landgütern in der Propinz Weſtfalen und in den Kreiſen Rees, Eſſen⸗Land und den Städten Duisburg, Ruhrort und Mülheim a. d. Ruhr. Die Vor⸗ lage geht an eine Kommiſſion von 21 Mitgliedern. Heute wird über Bergwerke, Hütten und Salinen, Handel und Gewerbe berathen. In Hamburg wurden bei den Notabelnwahlen zur halb⸗ Erneuerung der Bürgerſchaft nur Candidaten der Rechten gewählt. Wien, 23. Fehr. Nach dem ſtatiſtiſchen Ausweis über den Außenhandel des öſterreichiſch⸗ungariſchen Zollgebietes betrug im Januar 1898 die Einfuhr mit Ausnahme des Gdelmetallverkehrs ſtatt 64.400 000 fl., die Ausfuhr 54 Millionen Gulden. Es iſt ſomit ein Paſſivum der Handelsbtlanz von 10400 000 fl. vorhanden gegen das Paſſivum von 900 000 fl. im Januar 1897. * Paris, 24. Febr. An einzelnen Stellen kam es geſtern zwiſchen den Anhaͤngern beider Parteien zu Prügeleien. Als die Menge vor dem Juſtizpalaſt gegen 7 Uhr erfuhr, daß die Jury alle Schuldfragen bejaht, und dann als das Urtheil bekannt, wurde ſie von einem wahren Taumel ergriffen. Im⸗ mer wieder erſchollen Hochrufe auf die Armee. Um 7 Uhr 50 Minuten verließ Zola den Juſt zpalaſt. Ein ge⸗ waltiges Getöſe erhob ſich, durchdringendes Pfeifen und der Ruf: Nieder mit Zola empfing ihn. Man wollte hinter ſeinem Wagen herlaufen, aber die in großer. Menge aufgeſtellten Polizeimannſchaften ſchützten Zola. Stockholm, 28. Febr. Die ſchwediſche Regierung hat heute beim Reichstage einen Geſetzentwurf betreffend die Altersver⸗ 0 1 1 8 eingebracht. Petersburg, 28. Febr. Infolge hier angelangter ſchlechter Nachrichten über den Zuſtand der Pringeſin von Koburg und in Anbetracht der Krankheit der Zar in, die an den Maſern leidet, iſt der Beſuch des Fürſten von Bulgarien auf wahrſcheinlich längere Zeit aufgeſchoben. Gelgrad, 23. Febr. Der Sultan verlieh dem König Milan als Kommandanten der ſerbiſchen aktiven Armee die goldene Imtiaz⸗ Medaille, Catania, 23. Febr. In Modica zogen an 1000 Bauern und Arbeiter vor das Haus des Bürgermeiſters, in welches ſie einzu⸗ dringen verſuchten, um zwei Verhaftete zu befreien. Es kam zu einem Zuſammenſtoße mit der bewaffneten Macht, wobei 2 Perſonen getödtet wurden. 8 Verhaſtungen wurden vorgenommen. Der Präfekt hat ſich nach Modica begeben, wo die Ruhe jetzt wieder hergeſtellt iſt. Singapore, 24. Febr. Das deutſche Kriegsſchiff„Gefion“ iſt geſtern Nachmittag eingetroffen. Der Kreuzer„Deutſchland“ wird heute früb erwartet. Peking, 23. Jebr. Auf das von der chineſiſchen Regierung geſtellte Erſuchen, Rußland möge die Verſicherung 10 daß es ſich nach Ablauf des Winters aus Port Arthur zurückziehen werde, hat Rußland geantwortet, ſeine Schiffe würden länger als urſprünglich geplant war, in Port Arthur verbleiben, da deren Zu⸗ rückziehung den Intereſſen Chinas und Koreas zuwider ſei. Dieſe Antwort betrachtet die chineſiſche Regierung als eine Andeutung, daß aus der zeitweiligen Ueberwinterung der Flotte eine dauernde Beſetzung werden wird. * [Privat ⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Autzeigers.)“ Berlin, 24. Febr. Der Kaiſer war durch ſtarke Hei⸗ ſerkeit an der The lnahme bei dem Feſtmahl des Brandenburgi⸗ ſchen Provinziallandtages verhindert. Görlitz, 24. Febr. Wegen bedeutender Maſſenver⸗ untreuungen im hieſigen Waareneinkaufsverein verurtheilte die Strafkammer den Buchhalter G. Baltzer zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß und 3 Jahre Ehrverluſt, den Lagerhalter Räßler zu 3 Monaten Gefängniß und zwei weitere Lager⸗ halter zu 300 und 200 Mark Geldſtrafe. Paris, 24. Febr. Im Laufe der Kundgebungen, die geſtern Abend nach dem Wahrſpruch der Geſchworenen im Prozeß Zola ſtaltfanden, wurden an 30 Verhaftungen vor⸗ genommen, aber nur die einer Perſon, welche gerufen hatte: „Nieder mit Frankreich! Hoch Zola!“ wurde aufrecht erhalten. Athen, 24. Febr. England und Frankreich haben offi⸗ ziell ihre Zuſtimmung zu dem Finanzkontroll⸗Entwurf kund⸗ gegeben. Die Kammer iſt zum 3. März einberufen worden. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 23. Febr. Obligationen. Staatspapiere. WPfandbriefe. 4 Babiſche Obligat. 4 Rbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 101.85 63 3/„(abgeſt.) 101.20 b6ß 3„„„ M..60 b5 3½„ Oblig. Mark 102.80 bz 8j„„„ 1904]/ 99.40 b 805 ee 102.40 bz 3½%„„„Communalſ 98.50 0 4„ 1692/94 102.90 bs Staͤdte⸗Aulehen. 8 96.20 ö 31½% Freiburg l. B. 100.80 5 4 85 K. 100 Looſe 144.30 3 0 v. J. 1896 94.20 3% Baber. Boligalſenen 1585 ½ Wdeegehaken M. 105.50 f 1 5—.— fN 90 8 1 1 97. G 37 Maunheimer Obl. 1885 100.30 G 3½ Deutſche Relchzanleihe 103.50 b3 9103„ 1888 100.50 8 3½„ 10 103.20 55%% 5„„5 1895 100.90 25 1 97.05 G 3½ Pirmaſenſer 100.60& 7 Preuß. Gonſols 5 95 Induſtrie⸗Obligationen 25 97.40 4 Brauerei Kleinlein Heidelb.“ 108.— 5z 2 5 18 15 5 u. Co. 108.— 6 enzmühle 108. 5 Eiſenbahn⸗Anlehen. 4½ Spehereß Ziegelwerke 228. 4. Pfälz, Gudw. Max Nord)101 50 6z 4½ Berein Chem. Fabriken 102 50 G „ 150 5 100.60 bs 4½ Wagh. Zuckerfäbrlk %½„ convertirte 100.50 b3 40 Zellſtoff abrit Waldhof 105.— Aktien. Banken. Saunen e 5 udwigshafenex Brauerei 0. B Ke ee e 500% 15 Mannheimer Aktſenbrauerei 173.80 ö Maunhelmer Bant 135. 08 Pfalzbrau o. Gelſelu. Mohr 21. 2 Oberrhein. Bank 128. G rauerei Sinner, Grünwinkel 268.75 G Ffäſelge Gent 180 f Pfälz. Hyp.⸗Bant 169.25 G 3 55 Pflz 0175 u. Edb. Landau 187. G 10 Sane 99.% B .50 5 onne Weltz Speyer 142.70 0 Rheiniſche Creditbank 137.50& 55„Storch, Sick 112.— b3 Rhein. Hyp.⸗Bank 170.50 75 erger, Worms 87. Eiſenbahnen. Wormſer Brauhaus v. Oertge 184.50 G pfälziſche Zubwigsbahn 9 95 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— G 0 Maxbahn 154. G „ Nordbahn 141.50 G 105 Hellbronner Straßenbahns 108.50 B 0 Gutjahr⸗Aktien 125.50 53 e— 0 0 e. 16515 132.50 W G. f.„Induſtrie 75 en 91 Vabiſche Aallins u. Spba 469. Bab. Niccke u. Jiltperſcd, 889.— 8 Chem. Fabrik Goldenberg 188. G Dad. Schifffahrt⸗uſſecuransg 880.— 8 Continentale Berſicherung 495. bz Schbtenſack Mannheimer Verſicherung 5895. 5 erein SGeun. Fabriken 152.— 53 VBerein D. Oelfabriken 106.50 G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 188.— Weſteregeln Alkal. Stamm 197. G Württ. Transportverſich. 72⁰0— „ Vorzug 106.70 enltofffabrir Walbhof 245.20 55 Induſtrie, uckerfabrik Waghäuſel 55.— 8 Emaillirfabrik Kirrn ler 125.50 G uckerraffinerle Mannheim 112.— Maikammer 188. 5 ttlinger Spinnerei—.— Branereien. Haterner meie 90.— Bad. Brauerei Stamm 83.— arlsruher Maſchinenbau— 1 9 Vorzugs⸗A. 187.75 G Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—.— Binger Aktienblerbrauerel—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 145.— 8 Durlacher 25 vorm. Hagen 170.— 9 Mannheimer Lagerhaus 118.50 G Gichbaum⸗Brauerei 172.50 Oggersheimer Spinnerei 31.50 0 Elefantenbräu Rühl, Worms 109.50 B Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 156. G Brauerei Ganter, Freiburg 128.— bz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 176.— B Kleinlein, Heldelberg 140.— Berein Speverer Zlegelwerke 98.— 5z A Maunheimer Effektenbörſe vom 23. Febr. An der heutigen Börſe notirten Heilbronner Straßenbahnen 108.50., Anilin⸗Akt. 469., Mannheimer Dampfſchlepper 122.50 bz.., Emaillirfabrik Kirrweiler 125.50 G. Manuheimer Getreidemarkt vom 23. Febr. Die Stimmung war unverändert feſt. Amerika hat heute Feiertag und meldet da⸗ 15 keine Kurſe. Notirungen ſind dieſelben wie geſtern.(Preiſe per nne eit Rotterdam: Saxonska M. 169 bis 177, Neuer Sibiriſcher M. 172 bis 177, Kanſas M. 177, Redwinter M. 182, Mantitoba I. M. 189, Neuer La Plata 170 bis 176. Deutſcher Weizen, ab mittel⸗ deutſche Stattonen, M. 192 bis 195. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 115 bis 118, Weſternroggen M. 115. Mais mixed M. 76, Pellow M.—, Donaumais M. 84. Futtergerſte M. 92. Weißer amerik. Hafer M. 112 bis 118, ruſſiſcher Mittelhafer M. 118 bis 118, Prima ruſſiſcher Hafer M. 126—188.) Mannheimer Marktbericht vom 24. Februar. Strod per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 400 per Itr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 80—00 Pf., Spinat per Portkion 20 Pf., Wirſing per Stuck 12 Pfe Nölhee per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 10 Stück 000 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stü* Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Wertion 20 Nf, Seln per Stück 10 Pf. Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rü Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 1975 be düben da Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 12 Pf., Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Slſ 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfb. 12—80 Pf., Birnen per Pfund 10—30 Pf., Pflaumen per Pfund 9 Pe Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 P Trauben, 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Ffb. 100 M. Sanbtnſe 10 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan pet Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Zaſe per Stück 0,00 M Reh per Pfd. 0,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huh Gung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., .00., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 28. Febr. Oeſterreichſſche Kreditaktien 308¾, Diskonto⸗Kommandit 204.20, Berliner Haſſt geſellſchaft 000.00, Darmſtädter Bank 000.00, Deutſche Bauk Dresdener Bank 103.50, Nationalbank für Deufſchlat 190% Banque Ottomane 111.50, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 291½ Deutſche Vereinsbank 121.60, Northern 61.60, Pfälzer Bank 143.70 Wiener Bankverein 226, Lombarden 71½, Aproz. Egypter 109.J0 Nordoſt 108.10, Schweizer Union 77.50, Jura⸗Simplon 85 Italiener 94.50. plon 85.00, Sproz, Newyork, 23. e 21.[25. Weizen Februar——[Mais Juni—— Weizen März 108¼ 108—Mais Juli 36¼ 86ʃ½ Weizen Mai 103¼½ 102¼ JKaffee Februar.60.50 Weizen Juli 96— 94¾[Kaffee März.65.55 Weizen September 85¼ 84¼ Kaffee Mai.70.60 Mais Januar——— Kaffee September.90.85 Mais März—— Kaffee Dezember.— 580 Mais Mai 35/ 357% Chicago, 28. Februar. Schlußnotirungen: 21, Weizen Mai 106¼ 106—] Mais Mai 30¼ 305% Weizen September 81¼ 79%] Schmalz Februar.17 528 Mais Februar 29% 29¼ Schmalz Mai.25.,0 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 22. Fevruar. Schiffer eh. Kay Schlff Kommt von Ladung Eir. Hafenbezirk IV. v. Huſſen 9 Mivar RNotterbam Getzeide 1754“ v. d. Heren) Eliſabeth 2* 18468 Schouten Karoling 2 70 5 12586 Schumache Seſchwlſterllede 3 5 14814 Gerritzen Anna Cornella 15 5 8000 Urmetzer Confluentia 7 5 1200⁰ Blankert Stadt Meiderich Rußrort Kohlen 11000 Muüßig 8 v. Marchtaler Heilbronn Salzg 2450 Böhringer Juliana 33⁰⁰ liederſeeiſche Schifffahrts⸗Rachrichten. Dampfer„Roland“ iſt am 5. Februar wohlbehalten in Balli⸗ more angekommen. für's Großherzogthum Baden conceſſtoninter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. New⸗York, 28. Febr.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ant⸗ werpen). abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23. Kouſtang 2,68 Hüningen I1,121,881,45 1,401,87 Abds. 6 U. Kehhll„ J2,10 2,58 2,23 2,00(1,92 N. 6 U. Lauterburg J3,70 3,908,83 8,55 38,46 Abds. 6 U. Magau J3,75 4,11 8,90 8,63 8,538 7 U Germersheim 8,86 3,58 3,22.-P. 12 U Maunuheim„ J3,80 3,71 8,89 8,65 8,34 8,25 Mgs. 7 U. Mainz 1J11,721,801,95 1,901,62.-P. 12 U. Diiigen 2,36 2,50 2,52 10 U. Kaubdd.. J2,702,762,95 2,922,62 2 Kobleunsz 3,313,8138,53 8,48 10 U. Kölnn„ 33,74 3,768,668,98 4,04 2 U. Ruhrort 8,41 3,37 8,41 3,86 9 U. vom Neckar: Maunheim 44,19 3,96 4,033,80 3,528,40 V. 1 U. Heilbroun„ 1,90 1,65,1,55 1,421,35 V. 7 U. Geld⸗Sorteu. Dukaten M..65— 60 Ruſſ. Imperlalz N.—16.30 20 Fr.⸗Stllche„ 16.22—18 Dollarz in Golb„ 420—16 Engl. Soverelans„—0 88 „leiſtet mir vorzügliche Dienſte, die Haut bleibt trotz der vielen Waſchungen, denen wir die Hände unterziehen müſſen, glatt und eſchmeidig, ſodaß ein Einreiben mit Glyserin, Vaſelin ꝛc. Über⸗ flüſſig iſt und werde ich dieſelbe empfehlen.“ Aehuliche Schreiben vieler hervorragender Medieiner liegen vor. 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Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverlüſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolgs zu erzielen. Ein berufener 7 5 iſt die alteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſte in& Vogler,.⸗G., Mannheim, E 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalz ilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. gelbe Rüben per Pflück⸗Erbſen 10 We Ente Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per E ld 4½ proz. äußere Argentinier 70.20, Harpener 176, Helios 192.90 Gotthard⸗Aktien 148.80, Schweizer Central 16805, Schweiget Der Dampfer„Noordland“, am 12. Febr. von Antwerpen Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBären⸗ 24. Bemerkungeg 10 7 per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd, E 3 Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim alleiniger, 4 J des ., 26. wei B6 die dere ſowi Bezi die! deren die! delen ſowi Gen die! deren 5. die! deren ſowi Gen die! theil die“ meir die! derel die? derei 10 die! derei 11 die derer ſowi Gem die derer die! derer ſowi Gem 1 die! deren 1 die deren 16 die dere ſowi Gen 1 die dere die dere 1 die dere 2 die dere ſow Gen 21 Zug 910% 10¹ 5 lerſt pet per pez Sküch Aid. Pf.“ ben, 7 10 per per uhn per tlück ſche ſels⸗ .40, .70, 1. 70, .70, .90, izer roh. 5 60% .50 .55 .60 .85 5850 28. 05% .25 .90 alti⸗ er, s Ant⸗ pen en⸗ gelt SS= Mannbeim, 24: Februar⸗ General⸗Anzeiger. Amt 2 955 A 7 1 24 0 Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro 1898 betr. (54) Nr. 3279 III. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks Maunheim ſindet am:.,.,., ., 10., 11., 12., 14., 15., 16., 17., 18., 21., 22., 23., 24., 26., 26., 29., 30. und 31. März und 1. und 2. April d. Js. je⸗ weils Vormittags ½ uhr beginnend, im Gaſthaus zum „Baduer Hof“ Lit. 6, 3 dahier ſtatt, Es haben zu erſcheinen: 1. Am Samſtag, den 5. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mik dein Buchſtaben A bis mit F anfängt, 10 5 alle Rückſtändigen aus früheren Jahrgängen aus dem ganzen Bezirk. 2. Am Montag, den 7. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben Ei bis mit H anfängt. 3. Am Dienſtag, den 8. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannheim, deien Familienname mit dem Bu hſtaben IL. bis mit K anfängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1876, 1877 und 1878 aus der Gemeinde Ilvesheim. 4. Am Mittwoch, den 9. März d. Is die Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben 8 bis mit Wanfängt. 5. Am Donnuerſtag, den 10. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannheim, 9 deren Famflienname mit den Buchſtaben bis mit anfängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1876, 1877 und 1878 aus der Gemeinde Feudenheim. 6. Am Freitag, den 11. März d. Is. die Pflichtigen der Jahrgänge 1876, 1877 und 1878 aus dem Stadt⸗ theil Käferthal⸗Waldhof. 7. Am Samſtag, den 12. März d. Is. die Pflichtigen der Jahrgänge 1876, 1877 und 1878 aus der Ge⸗ meinde Weckarau. 8. An Montag, den 14. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgaugs 1877 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben A. bis mit E anfängt, 9, Am Dieuſtag, den 15. Marz d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1877 aus der Skadt Mannhelm, deren Familienname mit den Buchſtaben F bis mit J aufängt 10. Am Mittwoch, den 16. März d. Is die Pflichtigen des Jahrgangs 1877 aus der Stadt Mannheim, deren Famtlienname mit den Buchſtaben K bis mit M anfängt. 11. Am Dounerſtag, den 17. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1877 aus der Stadt Mannheim, deren Famtlienname mit den Buchſtaben Nbis mit R anfängt, ſowie die Pflichligen der Jahrgänge 1876, 1877 und 1878 aus den Gemeinden Saudhofen und Schaaryof. 12. Am Freitag, den 18. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1877 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben 8 bis mit Vanfangt. 13. Am Montig, den 21. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1877 aus der Stadt Mauünhelm, deren Familienname mit den Buchſtaben Wbis mit Z anfängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1876, 1877 und 1878 aus den Gemeinden Ladenburg und Wallſtadt. 14. Am Dieuſtag, den 22. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben& bis mit B anfängt 15. Am Mittwoch, den 23. Marz d. J. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben E bis mit& anfängt. 16. Am Donnerſtag, den 24. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Mannheim, deten Famflienname mit den Buchſtaben II bis mit, Janſängt, ſowie die Pllichtigen der Jahrgänge 1876, 1877 und 1878 aus ber Gemeinde Neckarhauſen. 17 Am Samſtag, den 26. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1678 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben K bis mit L anfängi, 18. um Montag, den 28. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Maunheim, Nark oder Haft bis können ihnen von den deren Familienname mit den Buchſtaben J bis mit IW anfäugt. 19. Am Dienſtag, den 29. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Mannheim, deren Famillenname mit den Buchſtaben s bis mit K aufängt. 20. Am Mittwoch, deu 30. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Mannheim, deren Famllienname mik den Buchſtaben U bis mit E. aufäugt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1876, 1877 und 1878 aus der Gemeinde Schriesheim, 11 21. Am Donnerſtag, den 31. März d. Is. Zugänge und Gefangene. Am Freitag, den 1. April d. Is., Vorm. 8 Uhr, findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Reklamatlonsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen. Am Samſtag, den 2. April d. Is., Vorm. 8 Uhr, beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1878, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht gelooſt haben. 5 Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Looſungstermin überlaſſen. 5 Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatz⸗ kommiſſion gelogſt werden. Jeber Militärpflichtige, gleichviel ob er ſich im 1. 2. oder 8. Militärpflichtjahr beſiüdet, darf ſich im Muſterungstermin frei⸗ deres Nat Aushebung melden, 1 15 daß ihm hieraus ein beſon⸗ deres Recht auf die Auswahl der Waffengattung oder des Truppen⸗ (Narine⸗) Theils erwächſt. Durch die frelwillige Meldung ver⸗ zichten die Militärpflichtigen auf die Vortheile der Looſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. ie Wflichtigen haben zur Muſterung in rein⸗ lichem und nüchternen Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankhelt am Erſcheinen im Mnſterungstermine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzureichen. Dasſelbe iſt, wenn der auszuſtellende Arzk nicht Staatsarzt iſt, bürger⸗ meiſteramtlich zu beglaubigen. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbe⸗ hörden nicht pünktlich erſcheinen, können, ſofern ſie nicht dadurch ugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geld bis zu 80 5 3 Tagen beſtraft werden. Außerdem Erſatzbehörden die Vorthelle der Looſung e werden.(8 267.⸗O.) er ſich der Geſſellung böslich entzteht, wird als unſicherer Dienſſpflichtiger behaudelt, er kann außerterminlich gemuſtert und zum Dienſt eingeſtellt werden. 2 Die Pflichtſgen der Jahrgänge 1877 und 1876, ſowie früherer Jahrgänge haben ihre Looſungsſcheine mitzubriugen. Die Bürgermeiſterämter werben beauftragt, dieſe Verfügung in ihten Gemeinden ortsüblich wieberholt bekannt zu machen. Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Ortes im Muſterungstermine zu erſcheinen, Mannheim, den 22. Februgr 1898. Größh. Bezirksamt: v. Merhart. 2 10 Hypotheken⸗Darlehen 3 115 0 à 8% 4 bis 4½ 0% emnpflehlt der Bertrelerx verſchiedener größerer Geldinſtitute 52841 J0 e. Louls Jeselsohn. L,. .kauntugwung. Die Zufahrtsſtraße zur Rheinfähre bei Oppau betr. Ortspolizeiliche Vorſchrift. (39) Nr. 128711I. Mit Zuſtim⸗ müung des Stadtraths und nach Vollziehbarkeits⸗Erklärung Gr. Herrn Laudescommiſſärs erhält der§ 98 der Straßeupolizeiord⸗ nung für die Stadt Mannheim folgenden Zuſatz: 98 „98b. Zufahrtsſtraße zur Rheinführe bei Oppau. Das Höchſtgewicht der auf dem Dammweg, ſowie der Brücke über die Floßſchleuße verkehren⸗ den Fuhrwerke, darf 60 Zent⸗ ner nſcht überſchreiten. Auf dem Dammpweg dürſen weder bei Tag noch bei Nacht Fuhrwerke irgend welcher Art Aufſtellung finden. Mannheim, 8. Febrüar 1898. Großh. Bezirksamt: Schaefer. 56054 Beſchlußz. Nr. 5123. Vorſtehende orts⸗ polizeiliche Vorſchrift wird hier⸗ mit zur allgemeinen Kenntniß ebracht. Mannheim, 17. Februar 1898. Bürgermeiſteramt. Bräunig. Schtruska. Aouknrosverfahren No. 9875. In dem Konkurſe über das Vermögen des Eugen Schwab, Inhaber der Julius Schwab& Cie in Mann⸗ heim, iſt Termin zurAbſtimmung über den vom Gemeinſchuldner gemachten, vom Gläubigeraus⸗ ſchuſſe befürworteten Zwangs⸗ vergleichsvorſchlag vor r Amts⸗ III hier, 3. Stock, Zimmer No. 18, beſtimmt auf Freitag, den 11. März 1898, Borm. 9½ Uhr. Mannheim, 21. Februar 1898. 5 Der ee roßherzogl. Amtsgerichts: bheszociüiſſel. 560g Sekanntmachung. Befahren des Lein⸗ fades auf der Frie⸗ enheimer Inſel, von der Oppauer Fähre (Pappelallee) bis zur Mündung des Alt⸗ rheins betr. Nr. 2802. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Benützung des Lein⸗ pfads als Fahrweg auf oben⸗ genannter Strecke während der Dauer der Ueberſchwemmungen der übrigen Juſelwege geſtattet iſt; es werden in ſolchen Fällen die beiden in der Mitte des Leinpfads am oberen u. unteren Ende derſelben aufgeſtellten eiſernen Sperrſäulen wegge⸗ nommen. 55179 Zu jeder anderen Zeit iſt da Befahren des Leinpfäds jedoch unterſagt und das Aufſichts⸗ perſonal angewieſen, jede Zu⸗ widerhandlung zur Anzeige zu bringen Mannheim, 4. Februar 1898. Der Stadtrath: Bräunig. chaum. Hekannkmachuug. Kädt. Vorauſchlägefür doas Jahr 1898 betr. Die Voranſchläge über die Einnahmen und Ausgaben der ſtädt. Kaſſen für das Jahr 1898 liegen während 8 Tagen im hieſigen Rathhauſe, 1. Stock, Zimmer No. 5, zur Einſicht aller Betheiligten auf. en 28. Februar 1898. tadtrath: Beck. 56111 Lagekplatz⸗Verpachtung. Nr. 931. Zur Verpachtung eines weiteren Lagerplatzes im Flächenmaß von 130 qm in der kleinen Quergewann jenſeits des Neckars wird hiermit Termin auf Samſtag, 26. Febr. 1898, VBormittags 10 Uhr im Burean des Tiefbauamts R 5, 6/9, III. Stock, anberaumt, wozu wir Steigliebhaber ergebenſt einladen. Plan und liegen daſelbſt zur Einſicht offen. Maunheim, 19. Febr. 1898. Tiefbauamt. 55968 Abtheilung Straßenbau. Kaſten. Inug⸗perſteigerung. 23. Februar d. J. orm. 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Baubofe, U 2,5 das Düngerergebniß von 108 Pferden vom 28. Februar bis inel. 27. März d. Js. in Wochen⸗ abtheilungen. 56088 Mannheim, 22. Februar 1898. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Krebs. Stkauumachung. Am Donnerſtag, 10, März 1398 läßt die Gemeinde Hemsbach a. d. B. die nachſtehenden Holz⸗ fortimente im Gemeindewal meiſtbietend verſteigern: 160 Eichenſtämme, worunter bis zu 2 obm Inhalt, 1 Buche, 21 ſonſtige Stämme, 12 Stangen. 22 obm Stockholz. Sammelplatz Vormittags 9 uhr, am Eingang in den Heilwald. 5599 Hemsbach, 19. Februar 1898. Bürgermeiſteramt: Jung⸗ Müller. 5. und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Die Auſſtellung der]h Froßh. Badiſche Slaas⸗ Eiſenbahnen. Am 1. März 1898 kommen für die Beförderung von Stein⸗ kohlen, Steinkohlenaſche, Stein⸗ kohlenkoks(mit Ausnahme von Gaskoks— ſiehe dieſen im Roh⸗ ſtofftarif—), Steinkohlenkoks⸗ aſche, ſowie von Steinkohlen⸗ brikets im Verkehr von Lauter⸗ burg Hafen, Straßburg Central⸗ bahnhof und Straßbürg Neu⸗ dorf nach den Stationen der Badiſchen Staatseiſenbahnen und der Süddeutſchen Nebenbahnen, ferner im Verkehr von Mann⸗ heim, Rheinau und Maxau nach den Stationen der Reichseiſen⸗ bahnen und der Wilhelm⸗Luxem⸗ burg⸗Bahn ermäßigte Aus⸗ nahmefrachtſätze zur Einführung. Nähere Auskuünft ertheilen dle diesſeitigen für den Güterdienſt eingerichteten Stationen. 56061 arlsruhe, 21. Februar 1898. Generaldirektion. Aufforderung. Wer an den ledigen Nachlaß der Gottfried Geiger Wittwe geb. Deutſch hier etwas zu fordern oder zu zahlen hat, wird hiermit aufgefordert, ſeine An⸗ ſprüche bei mir geltend zu machen 14 Tagen Zahlung zu leiſten. Mannheim, 19. Februar 1898 Der Erbyfleger: 55920 Spähnle, 1, 4, II. Heffentliche Verlteigerung. Freitag, 25. Febr. 1898, Nachmittags 2 Uhr und die folgenden Tage, welche jeweils zuvor be⸗ kaunt gegeben werden, ver⸗ ſteigere ich im Auftrag des Konkurs⸗Verwalters F. Bühler hier aus der Konkursmaſſe des G. M. Habermaien hier öffentlich gegen Baar im hieſ. Ver⸗ ſteigerungs⸗Lokale d 4, 5: eine große Parthie Spezereiwaaren— dar: unter ein größereroſten beſſerer Cigarreu und Tabak ferner: 1 vollſtändige Laden⸗ einrichtung, Möbel aller Art und noch vieles Anderes mehr. Nächſten Freitag kommt zum Ausgebot: 56096 Die Ladeneinrichtung, Cigarren, Tabak, Thee, Bürſteuwaaren, Schwämme, Spirituoſen u. A. m. Mannheim, 23. Februar 1898. Danquard, Gerichtsvollzieher, T 4, 10. Zwangs⸗Perſteigerung. ee 25. Februar d.., ittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4,5 ier: 1 Schneidernähmaſchine (neu), 2 Pianino, 1 Flügel, 2 Vertikow, 1 Kanapee, 2 einthür. Kleiderſchränke, 1 Belt, 2 Tiſche, 1 Spiegel, 2 Stühle, 1 Chiffonier, 1 Waſchkommode, 1 Nachttiſch, ſowie im Anſchkuß hieran am Pfandorte: 1 Bandſäge,! Bohr⸗ maſchine, 1 Marmorplatte u. 3 Grabſteine gegen baare Zahlun im Vollſtzeckungswege öffeutli verſteigern. 56137 Mannheim, 23. Febr. 1898. Freimüller. Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſteigerung. Freitag, den 25. Febr. 1898, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 56110 3Kommoden, 1Waſchkommode, 4 Sopha, 1 Spiegel, 1 einth. Schrank, 1 Nachttiſchchen, 1 Hobelbank, 1 Blumentiſch, 1 Symphonium, 1 Rauchtiſchchen, 1 Nähmaſchine, 1 Regulateur, 1 Verlikow, 1 runder Tiſch, 1 gr. Spiegel mit Goldrahme, 1 doppelthüriger Kleiderſchrank, 1 Küchekaſten, 1 Seecretär, 1 Chiffonier u. noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Voll⸗ öffentlich Pant Mannheim, 22. Februar 1898. ver⸗ Gerichtsvollkeher in Mannheim Pflanzen⸗ Verſteigerungs⸗Anzeige Anfangs k. M. kommen, wie im vergangenen Jahr, eine Parthie beſſere Pflanzen für Gärten, edle Gewächſe, zur Ver⸗ ſteigerung, worauf ich mir er⸗ laube hiermit aufmerkſam zu machen. Weitere Anzeige folgt. P Irſchlinger, 56136 Auctionator, C 8. 4. Aluſchendierk Lager ½ Flaſche 18 Pfg. Wiener 1„ 20 54g. Bei ſteter Abnahme die Flaſche 1 Pfennig billiger. 53509 H. Heidenreich, „Süchsischer Hof“ H 7. 8 * und bezw. an mich innerhalb ſich Verſteigerung von Spezereiwaaren Donnerſtag, den 24. Frei⸗ tag, den 25. und Samſtag, den 26. Februar, Nachmit⸗ tags 2 Uhr anfangend, werden in& 7 No. 3b gegen Baar verſteigert: Caſe, Cacao, Ci⸗ chorien, Hülſenfrüchte, Dürr⸗ obſt, Schwämme, Bürſten⸗ waaren, Liqueure in Flaſchen, Branutwein, offen, Cigarren, Tabak zc. 55988 J. P. Irschlinger, Auctionator. O 3, 4. 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Charlottenſtraße Nr./„ 519,27 5 Fore 15 6 388,88„ Charlottenſtraße Nr. 8) Jamehſtraße Nr. 21 ane 9. Lameyſtraße Nr. 19 5 388,85„ 10. Lameyſtraße Nr. 17 55 470,82 Die Verſtelgerung erfolgt nur im Einzelnen mit Ausnahm an den Parkplatz anſtoßenden zwei Bauplätze Roſengartenſtr. Nr. 32 und Charlottenſtraße Nr. 2(.⸗Z. 4 und 5 dden welche im Klumpen ausgeboten werden. Situgtionsplan und Ver⸗ ſteigerungsbedingungen liegen im Rathhaus und beim Tiefbau⸗ amt zur Einſicht auf. Der Anſchlagspreis beträgt 45 Mk. pro qm. Bauterrain, während das Vorgartenterrain zum feſten Preiſe von 10 Mk. pro qm berechnet wird. 55199 Mannheim, den 8. Februar 1898. Der Stadtrath: Beck. der Schaum⸗ per Flaſche M..— empfiehlt 561586 J. H. Ken, C 2 l. Friſche Schellſiſche Kieler Sprotten, Bücklinge Malta⸗Kartoffeln feine Mehle Dürrobst ete, empfiehlt 56158 J. H. Kern, C 2, ll. 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Febr,, 0 Uhr vom Allgemeinen Krankenhauſe aus ſtatt. Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Scheurich zur gold Gerſte, T 1, 16 um ½5 Uhr. Zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Verelns⸗Kameraden erwartet Der Vorſtand. Mannheim, den 28. Februar 1898 Todes-Anzeige. Freunden u. Bekannten die schmerz- liche Mittheilung, dass unsere liebe Toch- ter, Schwester u. Schwägerin 30152 Helene heute Nachmittag sanft entschlafen ist. Phllipp Ditſené, Emma Diffens geb. Böhme, Emma Giulini geb. Diffens, Bertha Schmieder geb. Diffené, Dr. Georg Giulinl, Adoli Schmieder. Mannheim, den 23. Februar 1898. Die Beerdigung findet Freitag, den 25. Februar, Nachmittags 3 Uhr vom Trauer- haus P l. 8 aus statt Für die vielen Beweiſe herzlicher Thellnahme wäh⸗ rend der langen Krankheit und bei dem Hinſcheiden, ſo⸗ wie für die zahlreichen Kranz⸗ und Blumenſpenden bei der Beerdigung unſerer lieben unvergeßlichen Schweſter und Tante 56102 Maria Magdaleng Gerbert ſagen wir Allen, beſonders Herrn Stadtpfarrer v. Schöpffer, ſowie den Diakoniſſinen unſern innigſten Dank Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Johanna Gerbert. 2 4—5 Evangel proteſtautiſche Gemeinde, Dounerſtag, den 24. Februar 1898. Goncordienlirche. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Doerr SS 2 SSrNAN DA ege M t General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 24. Februar. e —8 +2—. F. SSNS + 2 J ge tee 2 2—5 7 2* 8 8 2 S S 38 3 8 3 9 2 8 258 8— 22 8 888 8388 8 5 2 5 2 38 8 8 22 88 3 888 28888 2 5 8 Ai e Les e e 4 8 ,.8 de 8 — 2 2 88. 8 8 5—— 8 8 f g 8 2 88828 W 5 2 88 S„* —. 8 7 2— N+ EAERSE E 0 25— 8—— 8 3 2— 2— 3 8 9 82 SSEe ef% S 5 8 8 08 8 8 828 S„ Se 8 888 8 8 85 1 E. 5 8 8832 2 gg SS S 28 8 35 3 8. 8 8 83 8 2 55 8 f 8 L 8 88 88 S 2288 8 22 8 8 S 2 4EE2 ch 28 e B S 388 5 E. 8 3888 8 8 55 28 S e S8 ES 5 338 8 2 S3238 3 S e ee e 2 383 2* S S.— 83 2 os! 858 8 tIs r SSS S 88 83 S 92 55 2. 5— gSFEAS— 8 8. Ses 22 S2 5 8228 8.188858 2 2 38 2.—— 8 8 11 2 S 382, e ee 8 N 8 8 es 89 8 38= 2 288 8.8 S. e— 2 2 8 7. SS K 8 822888 2 2.—5 2 2 S. 8 N. S. Z. 8 8 8.— 55 s e e e 3 288 D 2 2 2 228 8 S MS 2 S58 8 8 8 183 8 2 38 FS828˙8 7 8 2 8 5 S S2Sg. 2 2 8 2 3 S 2. K. 1 8 8 8—— τ 1 1. 17— ra Se dere e 99222 23 2 ———— Harmonie-Gesellschaft. Sountag, 27. Febr. 1898, Nachm. 4½ Uhr, Kostümirtes Kaffeckränzchen wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen ſreund⸗ lichſt einladet Der Vorstand. NB. Die Theilnehmerliſte liegt beim Hausmeiſter Ba 2 5 zeichnung bis Samſtag Abend 7 Uhr auf, 5 Krieger-Merein. Samſtag, den 26. Februar 1898, Abends ½ uhr findet im Vereinslokale(Bellevue⸗Keller, N 7, 8) die Ordeullice Gentral Berſammlung Tagesorduung: 1. 0 des Schriftführers. ., Rechnungsablage durch den Rechner, 8. Neuwahl des Vorſtandes und der Beiröthe, Reviſionskommiſſion. 2. Reviſion der Satzungen. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand: Seiler. Fonriſen⸗Herein Mannhein. Donnerſtag, den 3. März, Abends ½9 uhr General⸗Verſammlung im Vereinslokal Hotel drei Glocken. TagesOrdnung: 1. Berichterſtattung über das abgelaufene Vereinsjahr, 2. Rechnungsablage, 3. Ergänzungswahlen, 4. Berathung und Genehmigung des Touren⸗ programms pro 1898, 5. Sonſtige ee e e wozu wie unſere verehrlichen Mitglieder freundlich einladen. NB. Bezüglich zu ſtellender Anträge verweiſen wir auf 8 7 655 8 unſerer Statuten 056 7 ſowie der Der Vorſtaund. Nollerſcher Stenographen⸗Verein. Erzielt werden die Ichnellſten und praktiſchſten Erfolge mit der ſehr leichten in—8 Stunden erlernbaren Rollerſchen Steno⸗ raphie(an 32 Hue Lehranſtalten Badens eingeführt). Neuer Unterrichts⸗Curſus beginnt am Mittwoch, 2. Mrärz Abends ½9 ühr für Herren im neuen Vereinslokal U 8, 19 85 alt. Holzhof), Donnerſtag, 3. März, Abends 9 uhr für amen in der Privatwohnung des Vorſ. Herrn H. Neurohr, 2. Querſtraße 25 J. Honorar inel Lehrmittel M. 5. Anmeldungen werden von Herrn H. Neurohr, Langſtr. 26(Wohnung bis Ende Jebruar) und beim Beginn des Curſus entgegen genommen. 8078 Der Vorſtanv. Arbeiterforibildungs⸗Herein, O 5,. Sountag, 27. Febr. I. J8.,, Abends 8 Uhr findet im Saale der Ceutralhalle, Q 2, 16: eine Theatralisch.Abendunterhaltung ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und deren Angehörige zu zahlreichem Beſuche höfl. einladen 56042 Heſcll. Peiſanmlung Donuerſtag, 24. Februar, Abends'% Uhr findet in der„Kaisershütte“(Seckenheimerſtr. 19) eine antiſemitiſche Verſammlung ſtatt. Redner: Herr Reichstagsabgeordneter IIez Llebemmann jon Honnenben. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. In der Dickuſſton wird Jedem Redefreiheit gewaͤhrleiſtet. Zur ODeckung der Koſten wird ein Eintritts⸗ geld von 20 Pfennig erhoben. Der Ueberſchuß fließt in die Kaſſe des antiſemitiſchen Wahlvereins. 56134 Am Sonntag, 27. bruar, Nachmittags 3 Uhr ſpricht Herr Abg. Liebermann von Sonunen⸗ berg im„Lamm“ zu Seckenheim. Deutſchſozialer Reformperein Mauuheim. Der Vorſtand. Turn-Verein Meiratli. Ein noch rüſtiger Mann, Witt⸗ amſtag, den]wer, ohne Kinder, mit vollſtänd. 5 AI Haushalt, möchte ſich mit einer ends ſig Uhr älteren Perſon wieder verhei⸗ 2 911 92 Große rathen. Off. unter Nr. 58958 an Programm⸗ die Erped. d. Blattes. Antipe. Buch über die Ehe 1 Mk. Marken Um pünktliches und vollzäh⸗ Musikverein. Donnerſtag, 24. Febr. 1898, Abends 8 Uhr, 56028 Geſammt⸗Probe in der Aula des Gymnaſtums. Es wird um vollzähliges Er⸗ ſcheinen ſämmtlicher bei der Matthäus⸗Paſſion mitwirkenden Damen und Herren gebeten. Mannheim. Dienſtag, den 1. März a.., Abends 3½ uhr im Stadtpark-Saale des Herrn Dr. Apalbert von Schriftſteller aus Schöneberg bei Berlin, über: „Die Frauen in der Kultur⸗ geſchichte des neunzehnten Jahrhunderts.“ Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ Bureau, in der Hofmuſikalien⸗ bandlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshafen zu haben. 5 Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden pünkt 8½¼ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Riemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vor⸗ leſungen ausgeſchloſſen. 32 Der Vorſtand. 561 W Mannheim. Sonntag, 27. Februar a.., Abends 6 uhr im Lokale Vortrag für Lehrlinge von Herrn Haupt⸗ lehrer Hauſjer hier, über „Merkur und ſein Reich.“ Der Vorſtand. Velocipediſten⸗Yerein Manunheim. 56129 Freitag, 25. Februar 1898, Abends ½9 Uhr Carneval,Kappenabend em Lokal Ait Sport“ m IL. B. Um Erſcheinen bittet 52742 er Vorſtand. rein für jüdische Geschichte Lilterafur. Freitag, den 25. ds. Mts., Abends präcis 3¼ Uhr, im Caſinoſaal(R 1, 1) ds Vortrag 88 des Herrn Carl Emil Franzos aus Berlin über „Fahrende Schüler im Ghetto“ wozu wir verehrl. Mit⸗ glieder freundl. einladen. 56026 Der Vorſtand. Gäſte ſind willkommen lanino- Verkauf, Vermiethung bei 54882 A. Donecker, Vortrag Hanſtein, karten à Mk..50 in unſerem er bustet die Achten 477 Tietze Twiebel-Bonbons welche sofort Linderung ver- schaffen. Packet mit Zwiebel- Schutrmarke 28 Pfg. 58ʃ64 Echt zu haben in Mannheim bei Herrn W. Horn, Zeug- hausplatz, Ludwig& Schütt- helm, Carl Schneider, d 4, 20, Gebr. Zipperer, 0 6, 3/4. 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