Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2738. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Gringerlohn 10 Pfg. monatlich, Jurch die Boſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 97 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. eimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich ſieben Mal. Stleſeuſte und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theill; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Dazs„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des 1 e Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 58. Aus der Budgetkommiſſion des Reichstags. Die Verhandlungen in der Budgetkommiſſion über die Flottenvorlage nahmen am Samſtag einen durchaus erfreu⸗ lichen Verlauf. Man darf ſagen, weit über Erwarten günſtig ſcheinen ſich plötzlich die Ausſichten für die Flottenvorlage zu geſtalten, und das Verdienſt daran muß man rückhaltlos dem Berichterſtatter Abg. Dr. Lieber zuerkennen, der in einer ganz vortrefflichen Weiſe, in einer faſt anderthalbſtündigen Rede aus⸗ einanderſetzte, weshalb er unter allen Umſtänden für eine geſetz⸗ liche Regelung der Flottenvorlage eintrete. Da es ſich um eine organiſche Vorlage handle, könne man logiſch ſie als Ganzes nicht mehr ablehnen, und da der Plan als ein wohlbegründeter, ſeit Jahren erprobter vorliege, werde man den Zeitpunkt für eine geſetzliche Regelung jetzt als gekommen erachten müſſen. Die Form der Geſetzesvorlage könnte zwar als ein Mißtrauen gegen den Reichstag aufgefaßt werden, und ein ſolches würde ſelbſt dieſem Reichstag gegenüber als unbegründet zu er⸗ achten ſein. Die geſetzliche Regelung, die man vielfach als eine Bindung des verfaſſungsmäßigen Budgetrechtes bezeichnet habe, erfolge durchaus im Rahmen der verfaſſungs⸗ mäßigen Rechte des Bundesraths; denn der Artikel 71 der deutſchen Reichsverfaſſung beſtimmt, daß auch für mehrere Jahre Ausgaben bewilligt werden können. Und nun gelang dem Centrumsführer auf Grund eines mühſam zuſammenge⸗ 40 brachten Actenmaterials ganz vortrefflich der Beweis, daß dieſe Beſtimmung in die Verfaſſung des Norddeutſchen Bundes auf⸗ genommen ſei, ausdrücklich mit der Motivirung und zwar der Aisſchließlichen Motivirung, daß man, wie für das Heer, ſo auch für unſere Flotte eine feſte geſetzliche Grundlage füͤr die Ausgaben haben müſſe. Die Abgg. Miquel, Windthorſt, Mallinckrodt, Friedenthal hatten damals verſchiedenartige An⸗ träge eingebracht, um dieſes Vorausbewilligen mit der Beſchrän⸗ küng, daß eine nachherige Ablehnung durch den Reichstag nicht mehr zuläſſig ſei, in die Verfaſſung hineinzubringen, und hätten übereinſtimmend das ſtets grade auf die F ottenvorlage und die Marine begründet. Der Eindruck, den dieſe Darlegungen machten, war offenbar auf Seite der Linken ein ganz gewaltiger, denn Herr Bebel ſowohl wie Herr Richter wagten nachher kaum eine Oppoſition dagegen, ſondern ſuchten ihren Rückzug nur dadurch zu decken, daß ſie ja nie bezweifelt hätten, daß verfaͤſſungsmäßig eine ſolche Bindung des Etatsrechtes zuläſſig ſet, daß es aber einen Berzicht der Volksvertretung auf gewiſſe Rechte darſtelle. Dr. Lieber ging aber weiter in ſeinen Wünſchen und brachte beſtimmte Anträge vor, die bezweckten, nicht bloß dieſe etats⸗ rechtliche Feſtſtellung klipp und klar zum Ausdruck zu bringen und das jährliche Bewilligungsrecht der in den Elat eingeſtellten Rate zu ſichern, ſondern auch die Regierung auf einmal ge⸗ forderte Vorlagen binden zu wollen. Seine Vorſchläge kommen im Endergebniß darauf hinaus, ähnlich wie es in England ge⸗ ſchehen ſei, eine beſtimmte Summe innerhalb ſieben Jahren u verwenden, der Regierung zur Verfügung zu ſtellen, ber dem Reichstag es frei zu laſſen, innerhalb jener Friſt der nanziellen Leiſtungsfähigkeit entſprechend die Raten zu bemeſſen. Admiral Tirpitz erklärte ſich wenigſtens für ſeine Perſon bereit, dieſe Vorſchläge im Bundesrathe zu unterſtützen, und ſo iſt die ituation dadurch allerdings ganz weſenilich geklärt worden. err v. Bennigſen erklärte ſich Namens ſeiner politiſchen Freunde unter dankbarer Anerkennung der vortrefflchen Leiſtung des Dr. Lieber bereit, auf ſeine Abänderungsvorſchläge einzu⸗ gehen. Das gleiche haten nachher Graf Arnim und Herr v. Maſſow, wobei allerdings der erſtere ſeine etwas weitergehenden Pläne nicht ganz unterdrücken konnte. Der Pole v. Jazd⸗ zewski gab freilich die Erklärung ab, daß ſeine pollliſchen Freunde einſtimmig bei ihrer ablehnenden Haltung verblieben. Da aber Müller Fulda nachträglich für ſeine Perſon erklärte, daß er nicht glaube, daß nach den eingehenden B gründungen jetzt ein beſonderer Grund noch zur Ablehung vorliege, ſo find allerdings die Hoffnungen auf ein Zuftandekommen des Geſetzes ganz weſent⸗ lich geſtiegen, obwohl Herr Lieber immer wieder erklären mußte, daß er nur als Berichterſtatter, nicht als Vertreter ſeiner politiſchen Freunde ſeine Anträge geſtellt und ſeine Meinung geäußert habe. Bemerkeuswerth iſt, daß auch der Abg. Freſe von der frei ſinnigen Vereinigung wenigſtens für ſeine Perſon ſich voll auf den Lieberſchen Standpunkt ſtellte.— Die Behandlung der Deckungsfrage, die nach der Frühſtückspauſe den Gegen⸗ ſtand der Erörterung bildete, verlief weniger glatt als die vor⸗ hergehende Debatte. Hier iſt es ja auch grade, wo noch immer gut Theil der Bedenken ſeitens des Centrums ſitzt und wo die E klärungen, daß man keine neuen Steuern brauchen werde, benjenigen ſehr erwünſcht ſein würden, die draußen im Volke Popaganda für den Geſetzentwurf machen möchten. Dr. Lieber ſtellte deßwegen aſch die directe Anfrage an den Staatsſecretär, ob er glaube, daß aus den bisherigen Mitteln die Laſten ge⸗ deckt werden könnten oder ob für die Zukunft noch weitere große Forderungen für Marine, Gewehre u. ſ. w. in Ausſicht Fänden, und er deswegen ſchon heute die Pläne der Regierung in Bezug auf die Deckung derartiger neuer Ausgaben vortragen könne. Herr v. Thielmann beleuchtet in eingehendſter Weiſe de jitzige Fnanzlage, die er als eine durchgus güͤnſtige be⸗ Montag, 28. Februar 1898. iklärte dabei, daß er der Ueberzeugung ſei, daß namentlich für die nächſten drei Jahre, wo ja noch immer die großen Forderungen für Vermehrung unſerer Artilleriereſerven den Etat belaſten würden, man auf Grund der bisherigen Ergebniſſe ſehr wohl annehmen duͤrfe, daß es ohne neue Steuern möͤglich ſein würde, die wachſenden Ausgaben zu decken. Nach vier Jahren fallen jene 46 Mill. weg, die heute als außerordentliche Belaſtung des Budgets zu betrachten ſeien, und da die Marine⸗Ausgaben nur langſam wachſen, ſo würde er aus dieſen Erſparniſſen ſowie aus dem natürlichen Zuwachſen der Einnahmen hoffentlich in der Lage ſein, auch dann, wenn neue Anforderungen herantreten ſollten, die nöthigen Deckungsmittel zu beſitzen. Ein neues Infanterie⸗ gewehr halte er keineswegs für wahrſcheinlich, da ſich die Schwärmerei für ſtets kleinere Kaliber längſt als unpraktiſch erwieſen und unſer jetziges Gewehr ſich durchaus als leiſtungs⸗ fähig bewährt habe. Der Abg. Müller⸗Fulda ſah aber in Bezug auf die Finanzentwicklung ſehr peſſimiſtiſch in die Zu⸗ kunft und meinte namentlich, daß wir längſt über die Periode des Aufſchwunges hinaus ſeien, daß ein Stillſtand, ja, ein Rückſchritt in vieler Beziehung nicht unwahrſcheinlich ſei, daß namentlich neue Ausgaben für Heer, Kaſernen und Feſtungs⸗ bauten uſw., fur die Laſten der Invalidenverſicherung unvermeidlich eintreten würden und deswegen ſchon jetzt zu erwägen wäre, wie man dazu die Mittel aufbringen könne. Seine Anfrage, an welche Steuern denn die verbündeten Regierungen daͤchten, konnte Herr v. Thielmann nur dahin beantworten, daß ſie vorläufig an gar keine dächten, weil ſie eben hofften, aus dem regelmäßigen Wachſen der Einnahmen vollauf die nöthigen Mittel beziehen zu können. Daß der Abgeordnete Richter gleichfalls nicht roſig in die Zukunft ſah, iſt ſelbſtverſtändlich. Er hat ja immer nur guten Muth dann, wenn die Regierung die Finanzlage traurig ſchildert usd neue Einnahmen fordert, während er ſtets Peſſimiſt iſt, wenn man auf ſteigende Einnahmen erhöhte Aus⸗ gaben begründen will. Dr. Paaſche trat den Ausführungen des Abg. Müller entgegen und bewies ihm, daß namentlich die Entwicklung der Zölle eine durchaus günſt'ge ſei, daß die Verbrauchsſteuern wachſen und daß aus einem ſteigenden Zuckerexport kemneswegs eine größere Belaſtung durch Zucker⸗ prämien zu erwarten ſei. Außerdem führte er bei ſpäterer Gelegenheit Zahlen an zum Beweiſe für die wachſende Con⸗ ſumtionskraft des Volkes und das Wachſen der Einkommen, wie es namentlich durch die Ergebniſſe der ſächſiſchen Ein⸗ kommenſteuer klar zu Tage trete. Auch der Unterſtaatsſekretör Aſchenborn, der feſtſtellen konnte, daß die Januar⸗Zolleinnahmen bereits um 3 Millionen wieder geſtiegen ſeien, ſtellte Berech⸗ nungen an, wonach mit ziemlicher Sicherheit volle Koſtendeckung aus dem natürlichen Verlauf der Einnahmeentwicklung zu er⸗ warten ſei. Der Abg. Bebel ſchlug wiederum das von ſeiner Partei ſtets empfohlene Univerſalmittel einer progreſſiven Reichseinkommenſteuer vor und ſtellte einen dahingehenden An⸗ trag, daß alle Einkommen von mehr als 6000 Mark progreſſiv belaſtet werden ſollten, um damit auch die Mittel zu gewähren, Salzſteuern und andere indirekte Steuern aufheben zu können. Herr v. Kardorff ſprach dagegen, eben ſo nachher Dr. Paaſche, der es für undurchführbar erachtete, bei dem foͤdera⸗ tiven Charakter des deulſchen Reiches eine Finauzkontrole über die einzelnen Staaten zu üben, während v. Kardorff meinte, daß neue Anleihen keineswegs verwerflich ſeien, ſondern dazu beitragen würden, daß das Kapital weniger ins Ausland wandere. Auch Dr. Hammacher ſprach ſich gegen die Reichs⸗ einkommenſteuer aus, die undurchführbar ſei, und glaubte auch nicht, daß die Reichseinnahmen zurückgehen würden, weil die beſſere Lebenshaltung des Volkes gewohnheitsmäßig geworden ſei. Sollten aber Ruͤckgänge eintreten, ſo möge man ſich an die Matrikularbeiträge und damit an die Einzelſtaaten halten, was auch der Dr. Lieber in etwas veränderter Form in Vor⸗ ſchlag gebracht hatte und eventuell ſeinen Anträgen einreihen will. Damit war die Generaldiskuſſion zu Ende. Am Mitt⸗ woch, wo man hofft, den ganzen Tag zur Verfügung zu haben, ſoll in die Einzelberathung eingetreten werden. Im Allgemeinen ſind die Ausſichten auch dafür nach dem Verlauf der Samstags⸗ Sitzung als durchaus günſtig zu vetrachten. trachtet, und e Die württembergiſche Verfaſſungsreviſion. Bei den Landtagswahlen im Frühjahr 1895 von allen Parteien gefordert, in der Abgeordnetenkammer unter Prüfung der neuen Mehrheit durch namentliche Abſtimmungen in den Grundzügen feſtgelegt, von der Regierung nach Vorbeſprechungen mit Delegirten der Kammer der Standesherrn letzten Sommer als Geſetzentwurf eingebracht, ſteht die württembergiſche Ver⸗ faſſungsreviſion nun nahe vor der Entſcheidung. Wird die im Laufe der Jahrzehnte ſo oft verſuchte Reform diesmal gelingen oder wird es ſich abermals erweiſen, daß die in allgemeinen Umriſſen leicht gefundene Uebereinſtimmung bei der Ausgeſtal⸗ tung im einzelnen unfehlbar in die Brüche geht? Faſt ſcheint es nach dem jetzigen Stande, daß die Peſſimiſten recht behalten werden. Als an ſich ungefährdet dürfen gelten die Grundzüge der ſämmtlich in Mannheim. (Gelephon⸗Ur. 218.) Reform: Verſetzung der ſogenannten Privilegirten(Ritter; Kirchen⸗ und Univerſitätsvertreter) aus der Zweiten in die Erſte Kammer, die damit eine ſeit langem gewünſchte Verſtär⸗ kung ihrer Arbeitskräfte erhält; Erſatz der Ausſcheidenden innerhalb der Zweiten Kammer durch Gewählte des allgemeinen Stimmrechts, die aber nicht wie die übrigen Abgeordneten aus Bezirkswahlen hervorgehen, ſondern aus Liſten⸗ und Proportional⸗ wahl in größeren Kreiſen. Gegen dieſes neue Wahlverfahren und in der Folge gegen den ganzen„Erſatz“ überhaupt hat zwar die Deuſche Partei nachträglich lebhafte Bedenken erhoben, inzwiſchen aber wiederholt bekundet, daß ſie an dieſer Frage die Reform nicht ſcheitern laſſen wolle. Es iſt denn auch dieſe anfangs ſo viel erörterte Frage nunmehr ganz in den Hinter⸗ grund getreten. Die unbehobenen Schwierigkeiten beginnen bei den Kon⸗ zeſſionen an die Erſte Kammer. Der Entwurf hat als ſolche im Weſentlichen vorgeſehen: eine Erweiterung des Budgetrechts der Erſten Kammer und die Ernennung neuer erblicher Mit⸗ glieder(im Fall weiteren Rückgangs des ſtandesherrlichen Ele⸗ ments). Die Verfaſſungskommiſſion der Zweiten Kammer hat dieſe Konzeſſionen rundweg abgelehnt und ein Vermittlungs⸗ antrag des Centrums bezüglich des Budgetrechts, der im Plenum ohne Zweifel wieder aufgenommen wird, hat keine Ausſicht auf Aunahme. Es wird alſo der Erſten Kammer für die Ver⸗ zichte, die ihr hinſichtlich ihrer ſelbſt angeſonnen werden(Weg⸗ fall des Stimmübertragungsrechts u..), ſowie für ihre Zu⸗ ſtimmung zur Zuſammenſetzung der Zweiten Kammer als „reiner Volkskammer“ nichts geboten als die Vermehrung ihrer Arbeitskräfte, die auf der andern Seite für den ſtandesherr⸗ lichen Kern der Erſten Kammer doch auch eine Verminderung ſeines Einfluſſes bedeutet. Daß die Erſte Kammer auf eine derart zugeſchnittene Vorlage leichthin eingehen wird, iſt wenig wahrſcheinlich; ganz abgeſehen von der Stellungnahme der Regierung, die vorläufig bezüglich deſſen, was ſie etwa an ae Entwurf noch nachzulaſſen gedenkt, völlige Zurückhaltung ewahrt. Was die Zuſammenſetzung der Zweiten Kammer betrifft, ſo ſcheinen auf den erſten Blick die Auſpizien hier günſtig zu ſtehen. Es iſt nur eine ernſthafte Streitfrage übrig geblieben: die Stichwahlen. Die Regierung ſchlägt ihre Abſchaſſung vor und die Verfaſſungskommiſſion der Zweiten Kammer in ihrer Mehrheit iſt ihr darin beigetreten. Allein die Volkspartei hat die Beibehaltung der Stichwahlen für eine conditio sine qua non erklärt, höchſtens daß ſie anſtatt des jetzigen germaniſchen Syſtems der.ichwahl ſich das romaniſche(auch beim zweiten Wahlgang relative Mehrheit) gefallen laſſen will. Die Geg⸗ ner der Stichwahlen erkennen indeß in dieſem Ausweg keine Verbeſſerung und ſo ſcheint es, als ob nun die Stichwahl für die Reform zum eigentlichen Stein des Auſtoßes werden ſollte, Es heftet ſich an dieſe Frage die Erbitterung, die durch Un⸗ nachgiebigkeit in nicht grundſätzlichen Fragen ſo leicht erzeugd wird. Beide Gegner haben das Gefühl, als ob der eine den andern durch ein Kaudiniſches Joch hindurchſchieben wolle, Dazu kommt der Zuſammenhang der Frage mit der neu ein⸗ zuführenden Verhältuißwahl. Die Suchwahlen— ſo wurde auf der letzten Landes verſammlung der Deutſchen Partei geltend gemacht— bedeuten die Unterdrückung der Mehrheit durch unnatürliche Bündniſſe der Minderheiten; die Propoꝛ⸗ tionalwahl iſt auch zum Schutz der Minderheiten da, wo bleibt da die Mehrheit? Es iſt daher nicht unmöglich, daß die Deutſche Partei ihren Widerſpruch gegen den„Proporz“ er⸗ neuert, wenn die Vokkspartei im Punkt der Stichwählen un⸗ nachgiebig bleibt. Eine weitere Erſchwerung kann eudlich das Reformwerk auch noch erfahren durch konfeſſionelle Bedenken. Seit nämlich die Verfaſſungskommiſſion nich nur das Verlangen der Landes⸗ ſynode nach einer ſtärkeren Vertretung der evangeliſchen Kirche in der künftigen Erſten Kammer abgewieſen, ſondern auch die von den Regierungsvorſchlägen zu gewärtigende Verſtärkung des proteſtantiſchen Elements bemängelt hat, mehren ſich die Stimmen, die in dem ganzen Entwurf lauter Vortheile für das Centrum ſehen, ja eine dauernde Stärkung ſeiner Poſition, die über das Paritätsverhältniß weit hiyausgehe. Inwieweit dieſer konfeſſionelle Geſichtspunkt auf die Ent⸗ ſcheidung Einfluß gewinnen wird, ſteht dahin. Auch ohne dies hat ſich die Lage, wenn man nach den Aeußerungen der Preſſe urtheilen darf, in der letzten Zeit ſo geſtaltet, daß die Parteien bereits darauf ſinnen, wie jede der andern die Verautwortung für das Scheitern der Reform aufbürden kann. Hier gewinnt nun eine an ſich akademiſche Frage Gewicht, ob nämlich fuͤr jeden einzelnen Artikel der Vorloge oder nur für die Geſammt⸗ abſtimmung eine Zweidrittel⸗Mehrheit erforderlich iſt. Die Kommiſſion hat vorläufig gegen die ſeitherige Uebung in erſterem Sinne entſcheden und damit eine neue Erſchwerung der Reviſion den bereits beſprochenen hinzugefügt. —— Deutſches Reich. Badiſcher Landtag. In der Samſtagsſitzung der erſten Kammer legte Miniſt Eiſenlohr einen Geſetzentwurf über die Ausübung der Realberechti⸗ E Sete. General⸗ Anzeiger! — 75 Mafnbetm, 28. Fecbf gung vor, Graf v. Helmſtatk berichtel über die Petition des Tages der mittleren Städte um Ausgleichung der Einquartirungslaſten. Die Petition, welche verlangt, die Regierung möge durch Zuſchuß die Entſchädigung für Einquartierungslaſten, Verpflegung u. ſ. w. für die bewaffnete Macht im Frieden auf eine Höhe bringen, die zu dem wirklichen Aufwande in einem angemeſſenen Verhältniſſe ſtehe, wurde der Regierung in dem Sinne empfehlend überwieſen, daß eine Ab⸗ ſtellung der beſtehenden Uebelſtände auf dem Wege der Reichsgeſetz⸗ Aades verſucht werde. Das Geſetz über die Errichtung eines andgerichts in Heidelberg wird gegen die Stimme des Geheimen Kommerzienraths Seipio⸗Mannheim angenommen. Zwei kleinere Geſetze über die Grundbücher werden nach den Beſchlüſſen der Zwei⸗ ten Kammer angenommen und zwei weitere Petitionen durch Ueber⸗ gang zur Tagesordnung erledigt. In der Sitzung der zweiten Kammer wurde das landwirth⸗ ſchaftliche Budget weiterberathen. Mehrere kleinere Poſitionen: 35 000 Mk. für den landw. Verein und landw. Intereſſenvertretung, 18 250 Mk. für Förderung der Rindviehzucht, 48 000 Mk. für ſonſtige weige des landw. Betriebes wurden genehmigt. Eine Petition der mkerſchule in Brombach um Gewährung eines Staatsbeitrages wurde der Regierung empfehlend überwieſen. Sodann wurde der außerordentliche Etat in Höhe von 278 000 Mk. genehmigt, darunter 100 000 zur Beihilfe bei Hagelverſicherung, 5000 Mk. zur Errichtung von Rinderſtammzuchtſtationen und 5000 Mk. zur Unterſtützung des Landwirthſchaftlichen Ausſtellungsweſens.— Nächſte Sitzung Montag 4 Uhr,(Petitionen). Hofuachrichten und Perſönliches. Die engliſche Königin ſah neulich bei dem erſten Hof⸗ empfange überraſchend wohl aus, was allgemein bemerkt wurde. Sie hielt auch auf ihrem Poſten unerwartet lange aus, ſodaß die ange⸗ ſagte Spazierfahrt erſt gegen 5 Uhr angetreten und daher abgekürzt wurde. Große Menſchenmengen waren im Hyde Park und anderwärts wWaſgmmelt und begrußten die Monarchin herzlich. Kurze Nachrichten. Jibden Majeſtätsbeleidigungsprozeſſe gegen bas demokratiſche Blatt„Elſaß⸗lothringiſche Volks⸗ partel“ lautet das Urtheil ſeitens der Kolmarer Strafkammer gegen Redakteur Hermann Walter auf ſechs Monate Gefängniß, gegen den verantwortlichen Redakteur Schrifiſetzer Eugen Schmidt auf zwel Monate Gefängniß. Nachrichten aus Deutſchſüdweſtafrika zufolge fand am 23. November v. J. ein erfolgreiches Gefecht von einem Theile der Schutztruppen unter Hauptmann v. Eſtorff gegen bie Aufſtändiſchen im Nordbezirke des Schutzgebieles bei Zaub unweit Franzfontein ſtatt. Todt ſind die Reiter Mauß und Geißler, ſchwer verwundet Lieutenant Benſen. Zur örtlichen Feſtlegung der deutſch⸗engliſchen Grenze zwiſchen Tanganyika und Nyaſſa geht demnächſt eine Kommiſſion dahin ab. Führer iſt Compagniechef Hermann, Be⸗ fehlshaber der Begleitungstruppe Premierlieutenant Glauning. Mitglieder ſind Aſtronom Dr. Kohlſchmetter, Mechaniker Lukas und Dr. med. Kolb. Die Abreiſe nach Deutſchoſtafrikg erfolgt Ende März.— 8 Attentat gegen den Koͤnig Georg von Griechenland. Als König Georg von Griechenland am Samſtag Nachmittag gegen 5 Uhr in einem Landauer mit der Prinzeſſin Marie von Phaleron nach Athen zurückkehrte, feuerten 2 Individuen, welche ſich in einem Graben neben der Straße verſteckt hatten, aus Gras⸗ Gewehren auf den königlichen Wagen. Der erſte Schuß ging fehl; der zweite traf den königlichen Leibjäger am Bein. Die Equipage fuhr im Galopp davon. Es wurden hintereinander noch 7 Schüſſe hinter dem Wagen her abgefeuert, die aber alle nicht trafen. Der König und die Prinzeſſin trafen wohlbehalten im königlichen Schloſſe ein. Die Nachricht hat unter den Perſonen, welche bisher Kenntniß von dem Attentat haben, ungeheure Aufregung hervorgerufen. Der eine der Angreifer trug graue Kleidung; der König erklärte, er werde ihn leicht wiedererkennen können, Die Attentäter ſind ent⸗ flohen. Als die königliche Gquipage an die Stolle kam, an welcher die Miſſethäter ſich verſteckt hatten, erhob ſich der eine und rief auf griechiſch:„Halten Sie an, Majeſtät!“ Der König erhob ſich in dem offenen Laudauer, um die Prinzeſſin Marie zu ſchützen, blieb aufrecht, gegen die Mörder gewendet, ſtehen und rief denſelben, ſeinen Stock ſchwingend, zu:„Fort da!“ Der erſte Schuß wurde auf eine Entfernung von 20 Schritt abgegeben. Einige Perſonen haben Samſtag Nachmittag ein verdächtiges Individuum auf dem Felde geſehen, welches an die Straße nach Phaleron angrenzt, auf der das Attentat ſtattgefunden hat. Der König ſelbſt hat außer den beiden Perſonen, welche die Schüſſe abgaben, weiter entfernt noch eine dritte in dem Augenblick des Atteatats bemerkt. Aus dem königlichen Gefolge war ſonſt niemand in der Nähe. Ein Zögling der Kadettenſchule folgte zu Pferde und kam, durch die Schüſſe auf den Hymettos fliehen zu ſehen. Der Kutſcher des königlichen Wagens verſichert, in der Nähe der Attentatſtelle habe ein be⸗ waffneter Mann die Ankunft des Wagens durch Pfiffe fignaliſirt und habe ebenſo den Miſſethätern das Zeichen zum Aufbruch gegeben, in Folge deſſen die letzten Schüſſe ſchnell hintereinander abgegeben worden ſeien. Starke Patrouillen ſind abgeſandt worden, um der Mörder habhaft zu werden. Die Polizei iſt einem Klub auf der Spur, welchem einer der Attenthäter angehört zu haben ſcheint und von welchem derſelbe, wie man annimmt, durch das Loos zur That beſtimmt worden iſt. Man ſpricht von einigen Verhaftungen. Ein Gefühl des Abſcheues hat alle Kreiſe ergriffen. Die hervor⸗ ragendſten politiſchen Perſönlichkeiten haben ſich beeilt, im Schloſſe ihrem Unwillen und ihrer Theilnahme Ausdruck zu verleihen. Die Bewegung des Königs, der ſich mit eigener Lebevsgefahr erhob, um die Prinzeſſin zu ſchützen, ruft allfeitig ein Gefühl tiefer Rührung hervor. Geſtern, Sonntag morgen, fand ein Dankgottesdienſt ſtatt. Der König ſagte, das umſtürzleriſche Vorgehen einiger Preß⸗ organe ſowie die fortgeſetzte Fälſchung der Thatſachen, haben zu dieſem beklagenswerthen Reſultate geführt, Der König erhielt Glück⸗ wunſchtelegramme von allen Seiten. Aus Stadt und Fand. Maunheim, 28. Februar 1898. * Hofbericht. Am Samſtag iſt der Kronprinz von Schweden und Norwegen zum Beſuche bei dem badiſchen Großherzogspaar in Karlsruhe eingetroffen, um in dieſer Woche nach Rom zu ſeiner hohen Gemahlin zu reiſen. * Die Nachrichten über den Kraukheitsverlauf der Kron⸗ prinzeſſin von Schweden und Norwegen ſind im Ganzen günſtig, da die Temperatur 15 faſt normal verhält. Die begleitenden Er⸗ ſcheinungen der Mafernerkrankung ſind jedoch recht beläſtigend für die hohe Kranke. *Pateut⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Ciwil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patentanmeldung: 8. 10,468. Suspenſorium. Dr. Alb. Salz, Mannheim. Patentertheilungen: 97,019. Stielbefeſtigung für Beſen u. dal. J. Martin, Neuleiningen (Pfalz). 97,015. Verfahren zur Darſtellung rotger Säurefarbſtoffe aus benzylirten Metaamidaphenolen. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗ Fabrik, Ludwigshaſen.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen: 88,305. Rollvorrichtung mit Laufſchienen an Schulbänken, um ſolche leicht und ſchnell vom Platze bewegen zu können. Fuhrmann und Hauß, Frankenthal. 88,261. Back⸗ und Bratofen für Gaskochplatten mit Scharniereinrichtung zum Zwecke des Aufſchlagens und Um⸗ legens. Junker u. Ruh, Karlsruhe. 88,299. Einſchubdecke zwiſchen olzbalken aus Deckſteinen mit gewölbter Unterfläche, horizontaler berfläche, halbrund gewölbten Hohlräumen und abgeſchrägten Widerlagern. G. A. Kiefer, Karlsruhe. 88,429. Mähmaſchinenbremſe, bei der vom Sitze aus mittels Kurbel und zweier Winkelhebel wei keilförmige Bremsbacken gegen ein entſprechend geformtes Bremsrad gepreßt werden. A. Müller, Dörrmoſchel(Rheinpf.). 88556. Bremſe für Mähmaſchinen, bei der ein Bremsklotz vom Sitze aus mittels Handrades gegen den äußeren Umfang des auf der Laufradachſe ſitzenden Triebrades geſchraubt wird. Carl Braun, Dörrmoſchel(Rheinpf.) 88459. Aus einer Wandwinde und einer Spreize beſtehende Aufzieh⸗ und Aufhängevorrichtung für Schlacht⸗ vieh. Carl Peſchke, Zweibrücken. 88887. Mit ſeitlicher Vertiefung und zwei Schlitzen verſehener Bügel zum Einſpannen von Stangen⸗ Rißmeſſern in Sohlen⸗Rißmaſchinen. Ludwig Kämmerling, Pirma⸗ ſens. 88469. Sportsſchuhe aus leichtem Leder mit den ganzen Sei⸗ tenlängen nach ausgeſchnittenem Oberleder und Ausflidun der Ausſchnitte durch leichten ſchweißaufſaugenden Stoff. Stephan Bauer, Frankenthal. *Verbandsſchießen in Landau. Prinzregent Luitpold hat ſich bereit erklärt, für das vom 3. bis 10. Juli ds. Js. in Landau ſtattfindene 16. Verbandsſchießen des Badiſchen Landesſchützenvereins, des Mittelrheiniſchen und des Pfälziſchen Schützenbundes, ſowie deß damit verbundenen diesjährigen Verbandsjubiläums das Protektorath übernommen. * Silberne Hochzeit. Herr Muſikdirektor Theod. Gauls und Frau hier feiertern geſtern, Sonntag, ihre ſilberne Hochzeit. * Egivy⸗Vortrag. Um mehrfachen Anfragen zu entſprechen, theilen wir hierdurch nochmals mit, daß der Vortrag des Herrn v. Ggidy heute Abend, p räcis ½9 Uhr beginnend, im großen Saale des Ballhauſes ſtattfindet, und daß auch Damen— ſelbſtredend— Zutritt haben. ePerein der Badener in München. Es wird uns mitge theilt, daß außer dem in No. 42 unſeres Blattes erwähnten, vor etwa einem Jahre von Herrn Faktor Graf in München gegründeten Badener⸗Verein noch der viel ältere„Verein der Badener in München beſteht. Ehrenpräſident dieſes letzteren Vereins iſt der großherz. badiſche Geſandte Freiherr von Bodman, welcher mit großem Intereſſe die ſegensreiche Vereinsthätigkeit verfolgt. Die nahezu hündert Mitglieder ausſchließlich badiſche Landsleute haben Gelegenheit, ſich jeden Samſtag in dem eleganten und doch äußerſt gemüthlichen Vereinslokale im Reſtaurant Giſela, Fürſtenſtraße 2, zu vereinigen, deſſen Beſitzer, Herr Kirchhoffer aus Baden⸗Baden ver⸗ ſteht, es ſeinen Gäſten heimiſch zu machen. Acht Zeitungen aus allen badiſchen Landestheilen liegen ſtets im Vereinslokale auf.— Während der Wintermonate wechſeln velehrende Vorträge(ebenſo für die dem Verein angehörende Handwerker Unterrichtskurſe in Buchhaltung, Rechnen ꝛc.) mit fröhlichen Familienabenden und feſtlichen Veran⸗ ſtaltängen ab, von denen ſich die 11 des Geburkstages S. K. H. Landsleute, welche nach München kommen, ſind ſtets herzlich will⸗ kommen. des Großherzogs, die Weihnachtsbeſcherung der Kinder, ſowie das am 19. dſs. abgehaltene maskirte Tanzkränzchen vortheilhaft auszeichneten, Dem Verein ſteht ebenfalls eine reich dotirte Unterſtützungskaſſe für ſolche Mitglieder, die etwa in unverſchuldete Noth gerathen, zur Ver⸗ fügung, wie er auch eine reichhaltige Vereinsbibliothek beſitzt.— Der Verein der Maunheimer Wirthe hält am nächſten Dienſtag, 1. März, ſein 14. Stiftungsfeſt im Ballhauſe ab. Nach dem äußerſt abwechslungsreichen Programm verſpricht das Feſt einen ſehr genußreichen Abend.— Die Sterbekaſſe des Vereing, welche ſeit kurzem obligatoriſch für alle Mitglieder eingerichtet wird und bei jedem Todesfalle 2 Mk. pro Mitglied zur Auszahlung bringt, hat im Laufe der letzten Woche einen ſprechenden Beweis ihrer Nütz⸗ lichkeit abgelegt. Trotzdem das Obligatorium noch nicht vollendel, war die Kaſſe doch in der Lage, an die Hinterbliebenen des im ſchönſten Alter unerwartet ſchnell verſtorbenen Wirthes Carl Ele linger die Summe von 442 Mk. auszuzahlen. Der Verſtorbene hatte an die Kaſſe nur 2 Mk. Aufnahme entrichtet. Der Militärverein veranſtaltete am Samſtag Abend in ſeinem Vereinslokal einen humoriſtiſchen Kappenabend, der in allen ſeinen Theilen einen wohlgelungenen Verlauf nahm und deutlich bewies, daß der Verein auch auf humoriſtiſchem Gebiete über eine ganze Anzahl trefflicher Kräfte verfügt.— Vor Gröffnung des unterhalten⸗ den Theiles des Abends gedachte der Vorſitzende, Herr Bankprokuriſt Pauly, der in den letzten Tagen dahingeſchiedenen Vereins⸗ kameraden, des Obertelegraphen⸗Aſſiſtenten Herrmann und des Kirchenſteuererhebers Lotz, in ehrenden Worten und ehrten die gahl⸗ reich Anweſenden deren Gedenken durch Erheben von den Sitzen. Ferner machte der Vorſitzende noch eine Reihe geſchäftlicher Mit⸗ — theilungen, aus welchen wir hervorheben, daß am Donnerſt den 10. März eine außerordentliche Vereinsverſammlung ſtattfindet, in welcher denjenigen neuaufgenommenen Mitgliedern das Vereins⸗ und Verbandsabzeichen überreicht werden ſoll, denen es an den Samſtagen aus geſchäftlichen Gründen nicht möglich iſt, abzukommen, ferner findet am Samſtag den 12. und am 36. März je eine Ver⸗ ſammlung ſtatt, in welch erſterer Herr Profeſſor Mathy, in der letzteren Herr J. Kuhn je einen Vortrag halten werden.— Nun⸗ wehr begann der humoriſtiſche Theil des Abends, welcher ſehr veich⸗ haltig war. In erſter Reihe gebührt hier dem trefllichen Humoriſten, Herrn Georg Michel, der Vorrang, welcher durch ſeine meiſterhaft vorgetragenen Couplets wie Li⸗Hung⸗Tſchang, Sultan Abdul Hamid, der Gipsfigurenhändler und„Vom Nordpol zurück“ ſtürmiſchen und wohlverdienten Beifall fand. Nicht minder war dies der Fall bei den komiſchen Vorträgen der Herren Mantel, welcher die geueſten Schlager“ auf dem Gebiete des Coupletgeſangs brachte, Hilde⸗ bra ndt als„alter Leipziger Stadtſoldat“, Wöllner durch ſeine trefflichen Couplets und Geiſel jr., welcher eine ſtadtbekannte hieſige Perſönlichkeit meiſterhaft kopirte. Ihnen allen ſei auch an dieſer Stelle der Dank der Anweſenden ausgeſprochen.— Die Klavier⸗ begleitung wurde von Herrn Betz in der beſten Weiſe ausgefuhrt, gleichwie ein Quartett für muſikaliſche Unterhaltung ſorgte.— Nach 12 Uhr fand der wohlgelungene Abend ſeinen Abſchluß. „ Der diesjährige Liederkranz⸗Maskenball, welcher am Samstag im feſtlich geſchmückten Saalbauſaale abgehalten wurde, hat an Glanz und Pracht alle ſeine Vorgänger überboten. Von dem Vorſtand war beſtimmt worden, daß nur Masken Zutritt haben ſollten. Dieſer Maskenzwang erreichte ſeinen Zweck vollſtändig und hatte die erfreuliche Wirkung, daß nicht nur die Damen, ſondern auch die Herren wetteiferten in dem Beſtreben, in ihren Masken⸗ anzügen Eleganz und Originalität zum Ausdruck kommen zu laſſen. Dieſer Wetkeifer zeitigte die ſchönſten Früchte. Wir ſahen am Samſtag Abend Masken, bei deren Anfertigung vollendeter Geſchmack und Geiſt als Pathe geſtanden hatten. Das Preisrichteramt hatte infolgedeſſen eine äußerſt ſchwere Aufgabe, unter all dem vielen her⸗ vorragend Guten und Schönen das Beſte herauszuſuchen. Gs löſte aber dieſe Aufgabe unſeres Erachtens mit großem Glück, indem es folgenden Richlerſpruch fällte: Damenpreiſe: 1. Preis eine Gruppe„Deutſchland, Deutſchland über Alles“, 2. Preis„Gich⸗ katze“, 3. Preis„Regenbogen“, 4. Preis 5 weibliche Harlekins. Herrenpreiſe: Da nach Anſicht des Preisrichterkollegtums zwei gleichwerthige Maskengruppen für den erſten Preis in Betracht kamen, entſchloſſen ſich die Richter, zwei erſte Preiſe zu verleihen und dafür den zweiten Preis fallen zu laſſen. Dieſe zwei erſten Preiſe ſielen auf eine Gruppe„fin de sisele“(Dr. Schenk) und eine Gruppe„Gefallene Plankenvorlage“. Den dritten Preis erhielt die Gruppe„Deutſchland in Kiaotſchau“. Vorſtehende drei Herrenmasken verdienen es, daß wir etwas näher auf ſie eingehen. Die Gruppe„ün de siecle“ beſtand in in einem kunſtboll gezierten von einem Storchen⸗Dreigeſpaunn gezogenen Wagen, auf welchem Prof. Dr. Schenk, der mit verblüffender Aehnlichkeit kopirt war, ſtand Hinter ihm erblickte man noch mehrere Störche mit kleinen Kindern Das ganze Arrangement war ein öußerſt originelles und erregte großen Beifall. Die Plankengruppe zeigte die ſämmtlichen leid⸗ tragenden Hausbeſitzer, die entſprechenden Litteras auf Bruſt und Rücken. Der Hauptintereſſent erſchien tiefbetrübt auf einem Wagen, der von einer tollen Jugend umringt wurde, die den „Trauernden“ nach Herzensluſt neckte. Die dritte Gruppe„Deutſch⸗ kand und Kiaotſchau“ bildete einen Wagen, der von mehreren Chineſen gezogen wurde. Im Wagen ſaß ein Grenadier des Mannheimer Regiments in feldmarſchmäßiger Ausrüſtung und hinter ihm hatte eine Chineſin Platz genommen. Außer den Masken und Masken⸗ gruppen, die Preiſe erhalten hatten, waren noch zahlreiche andere vorhanden, die durch Chie und Witz ſich auszeichneten. Eine ftdele Stimmung beherrſchte den ganzen Abend und verbürgte den Feſta theilnehmern amüſante Stunden. Als Tanzmeiſter fungirte Hern Lüner. Die Balletmuſik führte die Grenadierkapelle aus. „Der Mufikwettſtreit der Karlernher Leibgreuadierkapelle, der geſtern im großen Saalbauſaale ſtattfand, brachte ein über⸗ fülltes Haus. Schon lange vor Beginn des intereſſanten Abends war kein Platz mehr zu finden und Viele mußten an der Saalthür wieder Kehrt machen. Es waren neee und zugleich muſtkall herbeigelockt, noch gerade zurecht, um die Attentäter in der Richtung Eeeeee. Hetrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (RNachdruck serbstes.) (Fortſetzung.) Dieſe alleins Warxen nicht die furchtbaren— denen ſte unterworfen geweſen, dazu geeignet, in ihr das Weib er ſtehen zu laſſen? Mondega's Verrath, Alles ſpurlos an ihr vorübergegangen ſeim, preiſen und Gott dankbar dafür ſein mußte, Kelch an ihr vorübergehen ließ? Wie ſie ſo daſaß in dem übergelegt, das bleiche, ernſte 9³ Weite gerichtet, rührenden Eindruck. Aber der Menſch ihr hingezogen fühlte, ward in dieſem Abertäubt. bekehren. „Die Kranke hat jetzt Ruhe gefunden, Komteſſe,“ redete er ſie an. „Nun legen auch Sie ſich nieder; ich lfelbſt will Ihre Stelle ein nehmen und getreulich verſehen. wollen Sie aushalten, bis Alles überſtanden iſt, gegen ſich ſelbſt ſind?“ „Ich bin nicht müde.“ „Wie müde Sie ſind, werden Sie erſt erkennen, wenn Sie ſich Sie können Ihrer und ſo iſt es beſſer, Sie ver⸗ anſtatt hier im niederlegen. Bitte, Komteſſe, folgen Sie mir. en jetzt abſolut nichts nützen, ringen die Stunden der Ruhe auf Ihrem Lager, Stuhl.“ Adrienne erhob ſich gehorſam. Bevor ſie aber ging, trat ſte noch einmal an Jua heran und ſprach, gegen Werneck gewandt: „Ich kann mich darauf verlaſſen, daß Sie mich rufen werden, wenn—— ſein Raub des Kindes, ſein Tod, ſollte die ſich doch glücklich daß er den bltterſten alten Lehnſtuhl, das Köpfchen hinten⸗ Geſicht von der Lampe beſchienen, die Hände im Schooße gefaltet und die träumeriſchen, blauen Augen ins da machte ſie auf Werneck einen unbeſchreiblich in ihm, deſſen Herz ſich zu Augenblick von dem Arzte Die durchſichtige Haut, der Glanz der Augen erweckte ſeine Sorge und noch einmal verſuchte er, ſie zu ſeiner Anſicht zu Sie ſehen abgeſpannt aus. Wie wenn Sie ſo grauſam „Wenn irgend etwas Ihre Anweſenheit wünſchenswerth ſein läßt, Komteſſe, ſelbſtverſtändlich. Soll ich Ihnen nicht auch ein Pulver geben?“ „Nein, nein, „Ich glaube — auch ohne dasſelbe werde ich ruhen.“ es!“ murmelte Werneck, nachdem Adrienne mit einem leichten Neigen des Kopfes gegangen war.— Noch viele Tage und Nächte harrten beide an dem Krankenbett Jua's aus, deren Kräfte das Fieber mehr und mehr aufzehrten. Die unruhigen Bewegungen waren längſt von Jua gewichen; der Körper war matt, ſchlaff geworden; nur der Geiſt arbeitete raſtlos und die Lippen verkündeten unaufhörlich in beängſtigender Auf⸗ einanderfolge, mit was ſie ſich beſchäftigte. Endlich am neunten Tage konnte Werneck eine leiſe Wendung um Beſſern konſtatiren, freilich nur ihm allein ſichtlich, für ſein ge⸗ ſchärftes, geübtes Auge wahrnehmbar. Dennoch käuſchte er ſich nicht und in dem erſten Entzücken darüber, in der erſten freudigen Auf⸗ wallung drückte ex ſeiner lieblichen Genoſſin und Gehilfin die Hände und preßte ſeine Lippen darauf. „Das iſt allein Ihr Werk, Komteſſe!“ ſtieß er aus. Sie bemerkten nicht, daß diefenige, um die es ſich handelte, groß und verwundert, aber mit völlig klarem Blick die Augen aufſchlug. „Wo bin ich?“ hauchte ſte. Doch ehe ihr Antwort werden konnte, verſiel ſie in einen er⸗ quickenden Schlummer, aus welchem ſie einige Stunden ſpäter ſichtlich „gekräftigt erwachte. ſich mit Blicken orientirt hatte, wo Ihre erſte Frage, nachdem ſie ſte ſich befand, galt ihrem Kinde. Werneck hatte dies e ua ſi und beſtimmt, daß die Kleine zur Stelle ſein müſſe, damit durch den Augenſchein davon überzeugen konnte, daß ihr Kind ge⸗ rettet ſei und lebe. Die Szene war eine ebenſo erſchütternde, wie der Kranken neues Leben verleihende. Die Geneſung machte nun raſche Fortſchritte, und ehe der Roſenmonat zu Ende beßangen war, konnte Werneck ſeine Patientin aus ſeiner Obhut entlaſſen. Wußte er doch, daß ein Anderer die weitere Fürſorge über die noch ange⸗ griffene Gefundheit der jungen Frau zu übernehmen mit Sehlſucht erharrte. 5 Noch hatte Ewald Dony keine Gelegenheit gehabt, ſeine heißeſten Wünſche auszuſprechen, obſchon er täglich nach dem Bünshofe ge⸗ bleiches Geſicht ſich roſig färben und fühlte ſich durch dieſe Anzeichen⸗ ihrer Neigung hochbeglückt. Was ihm jedoch ſtets und immer wieder die Lippen ſchloß, ſo oft er auch ſeinen Vorſatz ausführen wollte/ war die Befliſſenheit, mit der ſie jeder ſeiner Andeutungen auswich⸗ Sollte er ſich dennoch getäuſcht haben? 7 Da war es Marianne, das herzige Mädchen, das allerbings in jeuen ſchweren Tagen von Jua's Krankheit die Kinderſchuhe abge⸗ ſtreift und mit Dorg Werneck gewetteifert hatte, ſich den alten Herr⸗ ſchaften zu widmen, da Adrienne ſo ganz und gar in der Jua's aufging,— da war es, anſpornte, nicht länger mehr zu warten. Sie wußte ihm eines Tages zu begegnen, 1 wohnten Beſuch machen wollte. Er ſprang vom Pferde, hing den Zügel über den Arm und ging neben dem jungen Mädchen her, Nachdem ſie geſprächsweiſe das Zunächſtfliegende berührt und erkann hatte, daß ſie geradewegs auf ihr Ziel losſteuern müſſe, wenn ſie dasſelbe erreichen wollte, ſagte ſte: „Finden Sie nicht, Herr Rittmeiſter, daß es ſelbſt der auf⸗ richtigſten und wahrſten Freundſchaft genügen dürfte, einmal ſich u opfern?“ 5 ch verſtehe Sie nicht, Baroneſſe! Von welchem Opfer ſprechen ie?“ „Ach, thun Sie doch nicht ſol Muß man denn bei Euch Männern immer gleich mit den Zaunpfahl winken? Glauben Sie viellei 60 ich märe bierhergekommen an dieſe Stelle und hätte auf Sie ge⸗ wartet, nur um—“ als er ſeinen ag — Pflege keine andere als Marianne, die Dont 1 „Aber, Marianne,— Baroneſſe—“ 5 „Merken Sie vielleicht nicht, wohinaus meine Worte zielen? Eß mag ja wieder unweiblich ſein, was ich jetzt thue, Mar wülrde gewiß den Kopf dazu ſchütteln, ich meine den Aſſeſſor,“ ſchaltete ſie ſcheimtgeh lächelnd ein,„aber ich kann nun einmal nicht ſehen, wenn zwet, d⸗ zu einander gehören und zu einander ſtreben,— aus Gott weiß, war für Rückſichten— immer einander ferubleiben. einmal aufrichtig, Herr Rittmeiſter, ſchlägt Ihr Herz nie raſcher wenn Sie dem armen, blaſſen Geſchöpf dort drüben gegenüberſtehel Oder, ſagen Sie geſchwind, iſt's wahr, was man ſich Uberall erzäh daß Adrienne und Sie—“ „Treue Kameraden ſind?— Ja, das iſt wahr le ſiel Dony ein ritten war, um einige Stunden in der Geneſenden Geſellſchaft zu ver⸗ die Ekime uzgde Ur und Ge Nad Wüles un denm Wuute aule weilen. Wohl ſah er bei leinem Anplick ihre Augen erſtrahlen, ihr während Marianne's Geſicht förmlich erſtrahlte. (Fortſetzung folgt; Sagen Sie mi S nopeee 4 2 —4 45 Es wiß liſch die was miy cher en? ählt ein Matingeitt, 28. Febtünt. General: Anzeiger. 0öööö genußreſche Stunden, welche uns die küchtige Karlsruher Kapelle ünter Leitung ihres berühmten Dirigenten, Herrn Muſikdirektor Böttge, bot. Zuerſt erſchien die Kapelle in der Uniform des Karlsruher Leibgrenadierregiments, um vier Nummern für Streichorcheſter mit großer Bravour und durchſchlagendem Erfolg zu ſpielen. Großartig geftelen vor Allem die Piege„Wald⸗ weben“ aus„Siegfried“ und das Mandolinenſolo aus der Spinelli⸗ iſchen Oper„A Basso Porto“. In der zweiten Abtheilung präſen⸗ tirte ſich die Kapelle in der ſchmucken Matroſenuniform und brachte Milſtärmuſik und zwar die Ouverture„Vom Rheinhafen bis zur Kigotſchau⸗Bucht“, den chineſiſchen Klagegeſang bei Ankunft des deut⸗ ſchen Geſchwaders nach dem Motiv„Was kommt dort von der Höh'“, ferner eine eigenartige arabiſche Muſik für Saxophons und Tam⸗ bourin ſowie zum Schluß einen perſtſchen Marſch mit Mirlitonbegleitung. Die dritte Abtheilung brachte eine flotte Wiener Praterkapelle mit Guitarre, Violine, Ziehharmonika u. ſ. w. Die luſtigen Wiener erfreuten uns mit einem Marſch, einem Lied und einem Walzer, alles Wiener Charakters. Großes Aufſehen erregte die ſodann ſich produzirende Elitekapelle des Vizekönigs Li⸗Hung⸗Tſchang⸗Futſch, vormals in Kiautſchau, jetzt in Wai⸗Au⸗Wai, und machte uns mit den bedeutendſten chineſiſchen Componiſten, die allerdings gegenwärtig in Deutſchland leben, bekannt. Dieſe Elitke⸗ kapelle verurſachte große Heiterkeit ſowohl wegen ihrer grotesken Inſtrumente, als auch wegen ihrer ſonderbaren Muſik, die allerdings für die deutſchen Ohren nicht viel Verlockendes hat. Zum Schluß vereinigten ſich die ſämmtlichen Kapellen zu einem Enſemble⸗Mar ſch. Herr Böttge kann mit Stolz auf den geſtrigen Abend blicken. Die Zuhörer jubelten ihm zu und riefen ihn unzäh⸗ lige Male vor die Rampe. Herr Böttge dankte für dieſe Ovatio⸗ nen durch mehrere Zugaben. Es war ein prächtiger Abend und wir können nur dem Wunſche Ausdruck geben, daß Herr Böttge bald wieder kommen möge. Große Anziehungskraft übte geſtern Nachmittag die ſchöne und geſchmackvoll arrangirteOſterausſtellung der Konditorei K. Kunz⸗ mann in den neu hergerichteten Lokalitäten in der Neckarſtraße aus; ſie legt ein beredtes Zeugniß ab von dem aufſtrebenden Zug, der gegenwärtig unſere Geſchäftswelt belebt. Ein Ideal⸗Gasſelbſtauzünder nach dem Syſtem Dr. J. Perl u. Co. funktionirt ſeit 3 Wochen im Laden des Herrn Inſtal⸗ lateurs Hermann Barber. Man hat bei dieſem Zünder nur den Gashahnen zu öffnen und das Gas entzündet ſich, ohne Benutzung von Streichhötzern, Elektrizität oder Gasſtichflammen. Der Apparat iſt klein und denkbar einfach. Er kann an jedem Glühlichtkörper ohne techniſche Adjuſtirung leicht angebracht werden, ohne daß eine Veränderung der Beleuchtungskörper entſteht. Ein heiteres Stückchen, deſſen Wahrheit völlig verbürgt iſt, trug ſich am Faſtnachtdienſtag Abend am Mainzer Centralbahnhof zu. Ein Bäuerlein aus Üdenheim, das die Reiſe zur Kappenfahrt per pedes zurückgelegt hatte, kam an den Billetſchalter und fragte nach dem Fahrpreis bis Nieder⸗Saulheim. Die Antwort lautete: „80 Pfennig“. Das war jedoch unſerm Bäuerlein zu viel. Es fing an zu handeln und bot ſchließlich 50 Pfg. Als man aber darauf hinwies, daß die Bahn bloß„feſte Preiſe“ habe, ſchlug unſer Freund auf den Tiſch und ging mit den Worten:„Was brauche mir Bauern Eich Meenzer die Faſſenachtsboſſe ſe bezahle,“ ſeines Weges. Die Heimreiſe wurde wieder auf Schuſters Rappen zemacht. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 1. März. Im Nordſchottland iſt der erwartete neue Luftwirbel mit 750 um einge⸗ troffen und ſcheint über größere Reſerven zu verfügen. Da der Hochdruck im inneren Rußland auf 785 mmin geſtiegen iſt, ſucht ſich der neue Luftwirbel in ſüdöſtlicher Richtung nach Holland und Weſt⸗ deutſchland auszubreiten, wobei auch der über dem ſüdweſtlichen Frankreich noch liegende Hochdruck von 770 mm raſch abgeflacht werden dürfte. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht zwar wieder mehrfach bewölktes, aber wegen des Hochdrucks im Oſten noch im⸗ mer trockenes Wetter in Ausſicht. Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Station Manuheim. 5 212 2. 8 2 Datum geit 2 8 8 588 3 Vamert⸗ e 8 2 8 85 mm& 8 5—55 27. Febr. Morg. 7/760,0 +0,8 ſtill 27. Mittg.•%888 ,6 ſtill 27.„ Abds. 99,756,4 +2,2 SW 4 28,„ Morg. vfocs +2,2 SSW üchſte Temperatur den 27. Februar + 4,0 iofſte 5 vom 27/28. Februar + 1,5 Aus dem Großherjogthum. e Heidelberg, 27. Febr. Der Studenten⸗Ausſchuß der hieſigen Aniverſität hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, folgendes Tele⸗ gramm an die Studentenſchaft der deutſchen Univerſität in Prag, zu Händen des„Leſe⸗ und Redevereins deutſcher Hochſchüler Ger⸗ mania“ zu richten:„Der Studenten⸗Ausſchuß der Univerſität Heidel⸗ berg ſendet ſeinen Kommilitonen an der älteſten Pflanzſtätte deutſcher Bildung die herzlichſten Glückwünſche zu dem ſchweren Kampfe um die Freiheit des deulſchen Burſchenthums, und bittet ſie, allen Hoch⸗ ſchülern Deutſch⸗Oeſterreichs die Verſicherung unſerer freudigen Zu⸗ ſtimmung zu dem einmüthigen Vorgehen gegen die Unterdrückung althiſtorſſcher Rechte der oſtmärkiſchen Deutſchen zu übermitteln.“ ITauberbiſchofsheim, 27. Febr. Wegen Kindsmords wurde die Dienſtmagd M. Burkard von Heckfeld verhaftet. ——— Buntes Feuilleton. eSoll man zum Eſſen trinken? Zu dieſer Frage äußert ſich Geh.⸗Rath Prof. De. Ewald in der Zeitſchrift für Krankenpflege: Solange beim Trinken gewiſſe durch Erfahrung gegebene und in⸗ dividuell etwas verſchiedene Grenzen innegehalten werden, ſchadet das Trinken nicht nur nichts, ſondern es erleichtert, wenn es deſſen bedürfen ſollte, dieſen ſo wichtigen Akt, der ſich bei manchen zum Höhepunkt des Daſeins geſtaltet. Manche Leute vertilgen jahraus, jahrein ihr Maß Bier oder ihre Flaſche Wein zu Tiſch, ohne den mindeſten Schaden für ihre Verdauung zu verſpüren. Wo dagegen die Funktion des Magens, ſei es in chemiſcher, ſei es in motoriſcher inſicht geſchwächt oder gar aufgehoben iſt, muß das Trinken ad lbitum aufhören. Wenn es ſich übrigens nicht um eine Magen⸗ erweiterung oder um eine„Trockenkur“ handelt, kann man den Kranken immerhin kleine Mengen Flüſſigkeit geſtatten. Denn durch Zufuhr des gewohnten Getränkes wird der Magenthätigkeit eine recht große Anregung gegeben. Die zuweilen geſchmähte Sitte, die Mahlzeit mit der Suppe zu beginnen, iſt durchaus berechtigt. Die Temperatur des Getränkes ſoll nicht zu kalt ſein. Im übrigen muß man ſich nach den vorliegenden Indikationen und, ſoweit es geht, nach den Wünſchen des Patienten richten. Natürlich wird man Alkoholika da, wo ſie reizend wirken können, vermeiden; dem krank⸗ haft geſteigerten Durſtgefühl bei Zuckerleiden, bei manchen chroniſchen und akuten, ſteberhaften und fteberloſen Zuſtänden ſoll man möglichſt wenig nachgeben. Fiebernde beſchränke man die Flüſſigkeitszufuhr nur ſo weit, wie es, ohne die Kranken zu quälen, möglich iſt. Das gilt auch von der Magenerweiterung. Uebrigens lätzt ſich der Durſt durch das Verbot des Trinkens oft erheblich vermindern; ſo hilft man ihm auch durch fleißiges Anfeuchten und Gurgeln des Mundes und Rachens oft ab. Im allgemeinen iſt der Schoppen— nicht der verwerfliche Frühſchoppen— am Anfang, während oder nach dem Eſſen nicht ſchädlich. — Der Umſtand, daß der elektriſche Strom ohne große Ver⸗ luſte mit fortgeleitet werden kann, führt dazu, die Ginrichtung von elektriſchen Kraftſtationen in ſolchen Gegenden ins Auge zu faſſen, wo wenig eine Beförderung über weitere Strecken nicht lohnende Brennſtoffe in großen Mengen vorhanden ſind. Auf ſolche Weiſe können auch in öden Moorgebieten neue wichtige Großgewerbe⸗ zweige ſich niederlaſſen. Außerdem können mit Torf betriebene Kektriſche Kraftſtationen Kraft für die Bewegung vos Schiffen auf Fberbach, 27. 8 ebr. In der geſteſgen Bürgerausſchußſitzung wurde auf die Aufforderung des Gr. Miniſteriums des Innern, eine beſtimmte Erklärung darüber abzugeben, ob die Stadt mit einem Staatszuſchuſſe von 100 000 M. eine Brücke über den Neckar bauen werde, der Beſchluß gefaßt, dieſe Frage zu verneinen und bei der früheren Erklärung ſſehen zu bleiben, daß der Bau nur mit einem Staatszuſchuſſe von 150 000 M. möglich ſei. 5 88 Pforzheim, 27. Febr. Die Crrichtung eines Bismarck⸗ denkmals wird in unſerer Stadt geplant. Die Mittel ſollen durch freiwillige Beiträge aufgebracht werden. Offenburg, 27. Febr. Heute fand eine Vertrauens⸗ männerverſammlung der nat.⸗lib. Partei hier ſtatt um für die kommenden Reichstagswahlen die vorbereitenden Schritte zu thun. — Der badiſche Ingenieurverein tagte heute hier im „Ochſen“. Außer internen Angelegenheiten ſtand auch die Frage der Zulaſſung der Oberrealſchulabiturienten zur techniſchen Staats⸗ prüfung zur Verathung. Eine definitive Stellungnahme in dieſer Frage erfolgte jedoch nicht.— Heute Morgen machte der 71jährige Bureaudiener Würk ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende. Der⸗ ſelbe ſcheint an Verfolgungswahn gelitten zu haben. Pfalz, Heſſen und AUimgebung. « Ludwigshafen, 26. Febr. Der Schuhmacher Leonhard Horn⸗ bach überfuhr mit ſeinem Fahrrad das sjährige Bübchen des Tagner Heinrich Scherer, wodurch deſſen Hirnſchale ſo ſchwere Verletzungen erlitt, daß große Gefahr für das Leben des Kleinen beſteht. Nach vollbrachter That radelte Hornbach, l.„L. Generalanz.“, unbekümmert um das ſchwerverletzte Kind, weiter. 5 Ludwigshafen, 26. Febr. Hier hat ſich ein bereits 42 Mit⸗ glieder zählender Radfahrerverein mit dem Namen„Rhenanig“ ge⸗ bildet, welcher hanptſächlich das Touren⸗ und Saalreigenfahren pflegen wird. Die Vorſtandſchaft beſteht aus den Herren: Wilh. Schmitt, Kaufmann, I. Vorſtand, F. Ruelius, Kaufmann, II. Vor⸗ ſtand, Joſ. Gutfrucht, Techniker, I. Sekretär, K. Mattern, Kaufmann, II. Sekretär, H. Spiegel, Drogiſt, Kaſſier, Karl Koch, Techniker, J. Fahrwart, Gg. Herrmann, Techniker, II. Fahrwart, Carl Metzger, Kaufmann, Zeugwart, Gg. Leidner, Bahnbeamter, Fr. Hartmann, Kaufmann und H. Hühnerfauth, Bahnbeamter als Beiſitzende. 1 Frankenthal, 28. Febr. Die Gebrüder Martin und Ludwig Hager begaben ſich vor die Wohnung des Gußputzers Schaich, Schwiegervater des Martin Hager, wo ſie mit offenem Meſſer den Stiefſohn des Schaich, Krämer, und deſſen Kameraden Ferdinand Müller mit Todtſtechen bedrohten. Schaich eilte zu Hilfe und gab aus einem Revolver einen Schuß auf ſeinen Schwiegerſohn ab, der dieſen am Kopfe unbedeutend verletzte. *Mainz. 27. Febr. In dem benachbarten Budenheim hat ſich ein Arzt, der ſich dort niedergelaſſen hatte, in einer Wirthſchaft ver⸗ giftet. Der Selbſtmord ſoll aus Mangel an Verdienſt verübt wor⸗ den ſein, Wiesbaden, 28. Febr. Wie der„Ahein. Kurier“ mittheilt, hat ſich ein jüdiſcher Schüler des hieſigen Gymnaſiums von einem jüngeren evangeliſchen Schüler, katholiſch taufen laſſen. Die Taufe wurde von katholiſcher Seite als rechtmäßig vorgenommen und gillig anerkannt. Beide Schüler wurden vom Gymnaſium entlaſſen. *Sköln, 27. Febr. Von den geſunden Mannſchaften des 3. Ba⸗ taillons des 70. Infanterie⸗Regiments aus Saarbrücken, welche ſeit Donnerſtag im benachbarten Wahn in Baracken untergebracht wor⸗ den ſind, ſind bis jetzt ebenfalls 15 Mann an Typhus erkrankt,. Stimmen aus dem Publikum. Offener Brief. An die Redaktion der„Neuen Badiſchen Landeszeitung.“ In Nr. 94 Ihres Blattes(Ausgabe vom 26. Febr. 1898) bringen Sie einen Artikel, in dem die Frage behandelt wird, ob der republi⸗ kaniſchen Staatsform als ſolcher Schuld an den Vorgängen zuzu⸗ ſchreiben ſei, die ſich in Frankreich im Prozeß Dreyfus und Zola ab⸗ geſpielt haben. Wie für jeden Menſchen ſelbſtverſtändlich, wird die Frage ver⸗ neint; allein der Schreiber jenes Artikels kann nicht umhin, folgende Bemerkungen ſeinen Ausführungen einzuverleiben: „In jedem monarchiſchen Staate wäre Dreyfus eben⸗ falls unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit verurtheilt worden; ein Juftizirrthum wäre daher ebenſo leicht möglich geweſen; wahrſcheinlich hätte aber kein Hahn danachgekräht. Ein Emile Zola wäre gleichfalls unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit vevurtheilt worden, und er würde in einem monarchiſchem Lande ſicher⸗ lich nicht mit einem Jahre Gefängniß davon gekommen ſein.“ Nicht gegen die juriſtiſch unhaltbare Verquickung des Ausſchluſſes der Oeffentlichkeit mit dem Inhalt des Urtheils, nicht gegen die Widerſprüche des Artikels mit früheren Ausführungen Ihres Blattes im Prozeß Dreyfus⸗Zola, gegen die unpatriotiſche Tendenz des Ar⸗ tikels proteſtire ich. Kein Deutſcher, dem nicht Parteifanatismus die Fähigkeit zu Harem Denken und edlem Fühlen genommen hat, wird bei den in letzter Zeit aus Frankreich zu uns gekommenen Nachrichten ſich nicht geſagt haben:„So etwas könnte bei uns nicht vorkommen!“ Daß ſo etwas nicht vorkommen kann, dafür bürgt die Ehrlichkeit des deutſchen Volkes, deſſen Gewiſſenhaftigkeit, die niemals einen Fehler, wenn ex auch nur in einer Prozeßformvorſchrift erwieſen wäre, unverbeſſert ließe, und zwar wiſſentlich unverbeſſert ließe. So iſt das deutſche Volk und ſo ſind die deutſchen Richter, die doch auch Anſpruch darauf haben, als Deutſche angeſehen zu werden. Und hätten die Nichter wirklich wiſſentlich und offenkundig ge⸗ fehlt, dann wäre, ebenſo wie in Frankreich, ein Sturm der Entrüſtung durch die Bevölkerung gegangen und hätte Abhülfe verlangt. Der⸗ jenige, welcher ſich zum Wortführer der Bewegung gemacht hatte, fürwahr, ſein Schickſal wäre nicht das eines Zola geweſen! Daß Sie titl. Redaktion, andere Anſichten haben, iſt bedauerlich und wirkt um ſo unangenehmer, als Ihr Blatt ja ſeinen ſteten bAͤÄHBPP ùrm̃̃—— den Moorkanälen und für benachbarte, bezw. neu zu bebanende Eiſenbahnen liefern. Da in manchen Moorgegenden, z. B. in den Emsmooren, auch Kalk in großen Maſſen in nächſter Nähe zu haben iſt, ſo könnte dort die Gewinnung von Kalcium⸗Karbid, aus dem bekanntlich das immer mehr an Verbreitung gewinnende Azetylen⸗ Gas ſich entwickelt, eingerichtet werden. Auch ſoll die lockere Kohle der oberen Torflager als Rohſtoff zur Herſtellung von Kaleium⸗ Karbid, zu der neben dem elektriſchen Ofen ja nur Kohle und Kalk erforderlich ſind, ſich vortrefflich eignen. Man hat berechnet, daß aus 1,1 Kilo Kohle und 1,3 Kilo Kalk in ſechs Pferdekraft⸗ ſtunden ein Kilo Karbid gewonnen werden kann. Mithin würde eine Anlage von 10,000 Pferdekräften in 24 Stunden 40 Tonnen Karbid liefern können; dazu wären 44 Tonnen Kohlen und 52 Tonnen Kalk erforderlich. Da aber die Tonne Karbid etwa 300 Kubikmeter Azetylengas ergibt, das eine 15 Mal ſo große Leucht⸗ kraft wie das gewöhnliche Leuchtgas beſitzt, und 15 Kubikmeter Leuchtgas eben ſo viel Licht wie ſechs Liter Petroleum liefern, ſo gewinnt man aus der Tagesleiſtung einer Fabrik von 10,000 Pferde⸗ kräften(40 Tonnen Karbid) den Rohſtoff zur Erzeugung von Leucht⸗ kraft im Werthe von 720 Hektoliter Petrolenm. Eine ſolche Fabrik würde alſo in einem Jahre von 300 Arbeitstagen ſo viel Karbid herſtellen, daß dadurch die Einfuhr von 18,000 Tonnen Petroleum überflüſſig würde. Da nun aber die Einfuhr dieſes Leuchtſtoffes nach Deutſchland jährlich etwa 900,000 Tonnen umfaßt, ſo könnten 50 ſolcher Karbid⸗Fabriken die geſammte Petroleum⸗Ein⸗ fuhr entbehrlich machen. — Ein neues ſicheres Mittel zur Erkennung des Schein⸗ todes. Ein franzöſiſcher Arzt Dr. Jeard meldet eine ſehr einfache Methode, um zu beſtimmen, ob thatſächlich der Tod eingetreten iſt, oder nur Scheintod vorliege; dieſelbe beſteht in der Verwendung einer wäſſerigen Löſung von Fluoresein, das vollſtändig unſchädlich iſt. Die Löſung wird, um den eingetretenen Tod ſicher feſtzuſtellen, in geeigneter Weiſe injicirt, worauf ſich nach ganz kurzer Zeit ſehr charakteriſtiſche Veränderungen zeigen, wenn der Kreislauf des Blutes noch beſteht, alſo Scheintod vorliegt. Das Fluoresein färbt nämlich die Gewebe gelb, namentlich die Schleimhäute, ſo daß man durch das Auftreten dieſer Färbung beſtimmt darauf ſchließen kann, daß der Blutkreislauf noch beſteht, alſo der Tod noch nicht eingetreten iſt. In den Fällen, wo der Tod thatſächlich eingetreten iſt, und der Blutkreislauf daher vollſtändig aufgehört hat, kann das eingeſpritzte Fluoresein auch nicht fortigeführt werden, und die Gelbfärbung der Redensarten nach die Achtung vor dem Volk gepachtet Will, ſtets mit dieſem Begriff operirt nur ſo gerne bereit iſt, anderen Par⸗ teien Mangel an Achtung vor dem Volke vorzuwerfen! Oder ſollten ihre Gefühle zum Volk„nur Worte nichts wie Worte ſein?“ Mannheim, 28. Febr. 1898. K. O. Sport. »»Mannheimer Ruderverein„Amicektia“. Die diesjährige Generalverſammlung fand am Mittwoch, 2. Februar ſtatt und war ſehr ſtark beſucht. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Vorſitzende eines Mannes, der, ſeit 1878 Vorſtandsmitglied, während dieſer Zeit das mühevolle Amt eines Kaſſierers bekleidete und der am Sonntag den 4. April 1897 plötzlich aus dieſem Leben ſcheiden mußte; es iſt dies Herr Friedrich Baumſtark, dem infolge ſeiner hervorragenden Verdienſte ein ehrendes Andenken ſtets geſichert ſein wird. Wie aus dem zur Verleſung gebrachten Jahresbericht erfichtlich, iſt es dem Verein auch in dem abgelaufenen Jahre gelungen, ſeinen ſportlichen und geſellſchaftlichen Aufgaben gerecht zn werden. In ſportlicher Hinſicht wurden dieſes Jahr ganz hervorragende 0 erzielt, Erfolge, mit denen die„Amicitia“ ihre Poſition in der Reihe der erſten Rudervereine Deutſchlands entſchieden verſtärkt hat. Ur⸗ ſprünglich von dem Grundſatze ausgehend, mit Rückſicht auf lokale Intereſſen die erſtklaſſigen Rennen nicht wieder in dem gleichen Maße wie im Jahre 1896 zu beſetzen, lenkte der Vorſtand ſein Hauptaugen⸗ merk darauf, neben einer Junior⸗Mannſchaft eine gute zweite und eine gute dritte Mannſchaft auszubilden; die letztere, beſtehend aus den Herren Georg Baier, Adam Stapf, Alfred Eichhorn und Friedrich Schott, beſtritt denn auch anfänglich nur die dritt⸗ klaſſigen Rennen auf den Regatten zu Frankfurt und Mannheim, entwickelte ſich aber in einer ſo vortrefflichen Weiſe, daß ſie in Heil⸗ bronn und Mainz ſich erfolgreich an erſtklaſſigen Rennen betheiligte und auf der Regatta zu Bad Ems am 11. Juli ſogar bei dem Ren⸗ nen um den Kaiſerpreis, geſtiftet von Sr. Majeſtät weiland Kaiſer Wilhelm., mit Erfolg ſtartete. Es iſt dies der erſte Kaiſerpreis, der ſeit Beſtehen der Ruderei in Mannheim, nach unſerer Vater⸗ ſtadt gebracht wurde, und es hat ſomit dieſer Sieg eine ganz beſon⸗ dere Bedeutung für die„Amieitia“. Bei ſechs Starts war dieſe Mannſchaft fünf Mal ſiegreich, einmal wurde fſie infolge Colliſion ausgeſchloſſen.— Die andere Senior⸗Mannſchaft, zuſammengeſetzt aus den Herren Georg Linier, Heinrich Adam, Ludw. Köhler und Karl Huber, berechtigte anfänglich auch zu den ſchönſten Hoff⸗ nungen, bis kurz vor der erſten Regatta zu Frankfurt zwer Ruderer, die Herren Linier und Adam, wegen Indispoſition durch die Herren Ludwig Diehl und Friedrich BDiehl erſetzt werden mußten; für dieſe Herren erwies ſich aber die Zeit bis zu den Regatten in Frank⸗ furt und Mannheim zu kurz, um noch„fertig“ zu werden, weßhalb dieſer Mannſchaft, abgeſehen von einer Einzelfahrt in Heilbronn, ein äußerer Erfolg nicht beſchieden war. Sehr ehrenvolle Lorbeeren dagegen errang ſich die Junior⸗Mannſchaft, beſtehend aus den Herren W. Duball, Adolph Kinziger, H. Raudenbuſch und Rich. Prinzen, welche mit Ausnahme von Frankfurt, woſelbſt ſie noch nicht richtig zuſammenarbeitete, auf allen folgenden Regatten die von ihr beſtrittenen drei Junior⸗ und drei Seniorrennen glänzend gewonnen hat; ſogar die ganz vorzüglichen Junioren der Stettiner „Sport⸗Germania“ unterlagen ihr in Mainz.— Schließlich fanden ſich die Herren F. Lenz, J. Scheffner, Ernſt Lorey und Otto Sommer als Anfänger⸗Mannſchaft für Mannheim zuſam⸗ men, die aber infolge Bruchs eines Stellbretts bei dem Rennen nicht ernſtlich mitſprechen konnte.— Von der Beſetzung der Achterrennen wurde im vergangenen Jahre abgeſehen.— Im Ganzen zwölf Mal ſiegreich hat die„Amieitta“ die Geſammtzahl ihrer Siege auf 75 er⸗ höht.— Sämmtliche Mannſchaften, die ſich dem Training mit Ge⸗ wiſſenhaftigkeit und Aufopferung hingaben, wurden wieder unter der Leitung des bewährten Inſtructors und Rennſteuermannes, Herrn Heinrich Apfel, ausgebildet. Die Betheiligung am Rudern im Allgemeinen war ſehr befriedigend; es wurden im Ganzen 719 Fahrten mit 3183 Mann unternommen, wobei 15 Mann mit mehr als 100 und 5 Mann mit über 150 Fahrten zu verzeichnen ſind.— Die Beſtrebungen des Vorſtandes, die Geſelligkeit und Kameradſchaft unter den Mitgliedern zu pflegen, hatten auch im vergangenen Jahre den gewünſchten Erfolg. Die Wochenverſammlungen waren durch⸗ gehends gut beſucht, namentlich auch während der Winter⸗ monate, wobei ſich die Einrichtung des abwechſelnden Präſi⸗ diums für den gemüthlichen Theil der Abende vorzüglich bewährte.— Der Bootspark iſt durch einen neuen Gig⸗Vierer er⸗ gänzt worden und beſteht nun aus 1 Achter, 1 Dollenſechſer, 3 Vierern, 4 Gigvierern, 1 Gigzweier und 1 Privat⸗Einer. Ein neuer Achter und ein neuer Vierer ſind bereits in Auftrag gegeben worden.— Der erſtattete Rechenſchaftsbericht bietet, dank der Opfer⸗ willigkeit der Mitgliedſchaft, ein ganz erfreuliches Bild; einer Ein⸗ nahme von Mk. 6788,30 ſtehen Mk. 8626,06 Ausgaben auf Unkoſten⸗ Conto gegenüber. Mk. 2836 wurden zu Abſchreibungen auf Boot⸗ haus und Material verwendet, ſodaß das Vereinsvermögen eine Zu⸗ nahme von Mk. 826,04 aufweiſt.— Die Zahl der Mitglieder iſt un⸗ gefähr die gleiche wie Ende 1896 nämlich 79 active und 183 paſſive. — Da dem Vereine ein großer Theil der vorjährigen Ruderer noch zur Verfügung ſteht, ſo kann derſelbe der kommenden Saiſon mit den beſten Hoffnungen entgegen ſehen. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim Donna Diauag. Eine wohlgelungene Aufführung von Rezniceks Donng Diana erfreute geſtern das zahlreich verſammelte Publikum. Der ſein geiſt⸗ reich und fein gearbeites Werk leitende Komponiſt konnte wiederum lebhafte Beifallsbezeugungen entgegen nehmen, die ihm nicht nur bei den Aktſchlüſſen, ſondern auch nach den Liedern Florettas und Perins, ſowie nach dem Zwiſchenſpiel des zweiten Akts und nach der Quver⸗ türe bewieſen, daß ſeine intereſſante Kompoſition, nachdem ſie einige — eeeeeeneeeeneeeeee Schleimhäute tritt daher auch nicht ein. Zur ſicheren Feſtſtellung des Todes genügt ſchon die Einſpritzung von 1 ing Fluoresein, wo⸗ nach im Falle des Scheintodes ſchon nach—3 Minuten die gelbe Färbung der Schleimhäute eintritt. Jedenfalls iſt dieſe Methode ein einfaches und ſicheres Mittel zur Diagnoſe des Todes. — Eine eigenartige japauiſche Sitte. Wenig bekannt dürfte es ſein, daß jeder Japaner ſeinen Lebens⸗ oder vielmehr Heiraths⸗ baum beſitzt. An dem Tage nämlich, an dem im Lande der Chry⸗ ſanthemen ein Baby zur Welt kommt, pflanzt der ſtolze Vater ein junges Bäumchen, das gleich dem zarten lebenden Weſen, deſſen Namen es theilt, die ſorgſamſte Pflege genießt. Geht das Bäumchen trotz aller Sorgfalt ein, was jedoch nur höchſt ſelten paſſirt, dann ſetzt man wenig Hoffnung auf das Gedeihen des Kindes. Gewöhn⸗ lich treibt der kleine Baum luſtig empor und iſt groß und kräftig, bevor der japaniſche Weltbürger ſehr in Jahren vorgeſchritten iſt. Sobald nun der Tag naht, an dem der junge Mann oder die jugend⸗ liche Maid in das Ehejoch zu ſchlüpfen gedenkt, wird der Heiraths⸗ baum gefällt und aus ſeinem Holz ein Möbel gefertigt, welches das junge Ehepaar als das ſchönſte Stück im ganzen Haushalt betrach⸗ tet und mit größter Pietät behandelt. — Humoriſtiſches.„Kennen Sie Thorwaldſen, mein Fräu⸗ lein?“—„Nein, wie tanzt man denn das?“ „Wodurch haben Sie in der letzten Zeit ſo gute Geſchäfte ge⸗ macht?“— Hauſirer:„Ich verkaufe auf der Sekundärbahn Ge⸗ duldſpiele.“ .:„Ich habe einen Papagei, der kann famos ſprechen!“— .:„Pah, unſer Förſter hat einen, der lügt ſogar!“ „Wie viele Kinder haben Sie denn, Herr t 2*— „Zwölf!“—„So!.. Leben denn die alle?“—„Und wie!“ — Poliziſt(in ein ſächſiſches Reſtaurant kretend, zum Wirth): „Meechten Se ſo freindlich ſein un mir de neiſte Nummer von den „Feiergugeln“ geb'n— ich muß ſe gonſiszir'!“— Wirth: 2715 die hat längſt ein Gaft mit nach Hauſe genommen!“— Poliziſt: „Säh'n Se, das hatt' ich'r gedacht! Abroboh: hamm Se denn das Bild geſäh'n, deſſentwegen de Nummer gonftszirt wär'n muß? Nich? Nu, da gucken Se mal her: hier is es,. Hibſch gezeechnet, nich wahr, un ä ganz famoſer Witz, he? Awer nadierlich— nu Se verſteh'n mich ſchon!. Alſo Sie hamm die Nummer nich mehr? S adje, Vielleicht baßt's ä andermal beſſer!“ — Gut, daß ich meinen Schirm vergeſſeu habs— ahſt wäre er auch naß gewordenl“ 32 — eeene,—— au ge d ü rel P. ſeſ au ba W. Le lel iht zil Seite. General⸗ Asnzeiger. Monate hier nlcht zur Nufführung gekommen iſt, eine doppelt erfolg⸗ reiche Wirkung ausübte. Das Orcheſter zeigte ſich den überaus ſchwierigen Aufgaben der komplizirten Partitur in vorzüglicher Weiſe ewachſen, und die Darſteller auf der Bühne ſchloſſen ſich mit guten Leiſtungen an. Frl. Heindl, Frau Sorger, Herr Krug und Herr Kromer verdienen unter ihnen beſondere Hervorhebung. Die anze Vorſtellung verlief ſehr friſch und anregend. Als ganz beſonders . erwieſen ſich wieder die beiden bereits erwähnten Lieder, mit deren Vortrag Frau Sorger und Herr Kromer lebhaften Beifall ernteten. Auf Perins Lied folgte minutenlanger Applaus, bis der Sänger, dem ſtürmiſchen Verlangen des Publikums nachgebend, noch⸗ mals erſchien. Dr. W. Hamlet“. Phantaſte Ouverture von P. Tſchaikow 3ky. Erſte Aufführung für Mannheim in der am 1. März ſtattfinden⸗ den VII. Mufikaliſchen Akademie. Die alte Jorm der Ouverture iſt in dieſem Stück vollkommen frei behandelt und wäre eigentlich die Bezeichnung:„ſymphoniſche Dichtung“ die richtigere geweſen. Der Componiſt folgt genau der Handlung des Shakeſpear'ſchen Trauerſpiels und ſucht in diefer„Phantaſie Quverture“ nicht nur ein allgemeines Bild der Hamletnatur zu geben, ſondern er will die Begeben⸗ heiten des Dramas in ihren Hauptzügen ſtreng nach der Reihenfolge muftkaliſch illuſtriren und im Innern des Hörers vorüber ziehen laſſen. () Im Anfang exponirt das Haupthema die Seelenſtimmung Hamlet's .-moll, das nange Stück ſteht im Takt) in der bekannten kranthaft melancholiſchen Art des Helden. Hierzu geſellt ſich bald(2) ein vapid auffteigendes ½ Motiv, welches den aufſteigenden Entſchluß und(8) ein ½ Triolenmotiv, welches die bohrende Mahnung be⸗ zeichnen ſoll.(1) ſteigert ſich nun unter fortwährender Stachelung Von(D zur fertigen That.(4) Es ſchlägt Mitternacht(12malige d(D) auf dem geſtopften Horn), Hamlet be⸗ ſchwört den Geiſt ſeines Vaters, welcher ihm dann die be⸗ kannten fürchterlichen Eröffnungen macht.(5) Als Allegro der ODuvertäre gedacht, ſchildert uns die verzweifelte Stimmung Hamlets, ſein Grübeln nach Rache.moll). Dieſes Al⸗ legro wird plötzlich unterbrochen durch ein ſehnſüchtiges Andante(6) Hmoll(Oboe⸗Solo) die Liebe Hamlets zu Ophelia ausdrückend, wo⸗ rauf(7) in einer breiten Melodie(zuerſt Holzbläſer, dann Geigen) die zarte Geſtalt der Geliebten ſelbſt in die muſikaliſche Erſcheinung tritt. 8 8 folgt ein kurzes Zwiegeſpräch des weiblichen und männlichen Faie emas und(8) ein kurzer militäriſcher Marſch, der den intritt des Königspaares markirt. Nun folgt eine formelle Wiederholung des Allegro(5) des Hamlet⸗ Diebesthema,— halb irrſinnig— verdunkelt durch eine thematiſche Triolen⸗Faguration(6) und des Ophelia⸗Symbols. Dann große Steigerung des Eutſchluſſes mit machtvoller Betonung der Hamlet⸗ Idee(1. Poſaunenfortiſſimo), abermaliges Auftreten des Hofes(), Woznu ſich ſtechende ½ Figuren geſellen, die das Rappierfechten ver⸗ anſchaulſchen; das Epiel wird zum Kampf, große en en Kataſtrophe: Hamlet ſtürzt und ſtirbt, nachdem er noch ſeine Rache genommen(2maliger verzweifelter Anſturm, 2 und). Das Stück verklingt klagend mit dem zum Trauermarſch modiſtzirten Haupt⸗ thema 1(-molh. E. N. v. Reznieek. Jelſz Weingartuer hatte, wie ſaus Paris depeſchirt wird, ern Dirigent des dortigen Lamoureupkonzer ts einen falen Erfolg. Die ſtürmiſchen Ovationen des begeſterten Publi⸗ kums ſetzten ſich bis auf die Straße fort. Eugen'Ulbert hat ſein ſoeben vollendetes einaktiges muſi⸗ kaliſches Luſtſpiel„Die Abreiſe“ kürzlich im Hauſe des Intendanten u. Poſſart in München einem kleinen Kreiſe von Freunden vorge⸗ ſpielt. Das Libretto iſt nach einer Komödie des im Jahre 1826 verſtorbenen Wiener Luftſpieldichters Auguſt v. Steigentaſch vom raſen von Spork für die Bühne bearbeitet. Das im intimen Luſt⸗ ſpielcharkter gehaltene Werk, in dem nur dreil Perſonen handelnd Auftreten und bas zu Anfang dieſes Jahrhunderts ſpielt, ſoll im Laufe der Saiſon hier im Reſidenztheater ſeine Premiere erleben. Wie aus Wahreuth gemeldet wird, find für das eſtſpieljahr 1809 die Werke„Parftfal“,„Der Ring des Nibelungen“ und„Die Meiſterſinger“ zur Aufführung beſtimmt. In Moskan ging eine neue Oper„Sadko de Novgorod“ von Rimsky⸗Korfatow mit großem Erfolg in Szene. Er erwles ſich abs nachhaltig. Tageesneuigkeiten. Ans Agchen meldet man, daß auf der Grube„Marta“ eine Exploſton ſchlagender Wetſer erfolgte. Drei Maun wurden ge⸗ tödtet, drei Mann ſchwer verletzt. — Die evangeliſchen Waldenſer⸗Gemeinden taliens, die an 35,000 Seelen zählen, feierten dieſer Tage die fünf⸗ gſte Wiederkehr des Jahrestageß, der ihnen im ehemalen Königreich rdinzen die Bürgerrechte und die politiſche Gleichberechtigung brachte. In GErinnerung hieran wurde in Luſerng ein A eingeweiht, welches den Namen„König Karl Albert“ — Zur Ermittelung eines Mörders ſind von Königs⸗ berg aus fämmtliche— Gartenbauvereine aufgeboten worden. Bei der Leiche eines Ermordeten hat man einen aus Papier hergeſtellten Gewehrpfropfen gefunden. Man hat das Papier ſorgfältig ausein⸗ andergefaltet und darauf die Abbildung eines Schloſſes mit charak⸗ teriſtiſchen gärtneriſchen Anlagen entd Die Abbildung* photo⸗ hiſch vervielfältigt und an alle Gartenbauvereine geſchickt, in der ung, daß ein Mitglied die Anlagen kennt und ſo einen Anhpalt 92 bieten wird. — Newyork zählt jetzt, nachdem Brooklyn und oßende Oemeinden einverleibt W 988855 Entobnte; ke — Der Angeklagte Lütgent in Chicago, der ſeine Irau in einem mit Chemikalten gefüllten Keſſel verbrannt haben ſoll, iſt zu lebenslänglichem Zuchthaus verurtheilt worden, betheuert aber ſchuld und den Ant u ſfir Hecdeſſeh Geſteckt. utrag auf Bewilligung eines neuen — Ver geſtern in Rew⸗Nork eingetroffene Dampfer„Rotterdam“ theklt mit, er habe am 24. d. unter 49 10 nörblicher Breite und 57 weſtlicher Länge ein Boot mit einem Of⸗ ſizter und 9 Mann des Dampfers„La Champagne“ angetroffen, die das Schiff am 18. d. verlaſſen haben, um Hilfe zu holen. Der SChampagne“ war am 17. d. die vaubenwelle gebrochen. Das Gchiſf war nahe der Bank von Neufundland vor Anker gegangen, hatte aber ſonſt keinen Schaden genommen. An Bord war Alles wohl. Die Beſatzung hatte ſchrecklich durch die Kälte gelitten. Zum Bisveet, des Bampfers„La Champagne“ wurde beſchlofſen, von ewyork, Halifax und Havre gleichzeitig Schiffe zu entſenden. — Ju Pavis ſtürzte die Stieftochter des bei dem Brande im Wohlthätigkeltsbazar umgekommenen Generals Warney, welche am 8, ds, den Sohn des fräheren Kriegsminiſters General Lewal gehei⸗ rathet hatte, als ſie nach ihrem Gemahl, Unterlientenant Lewal, aus⸗ ſchaute, ſo unglücklich aus dem Fenſter, daß ſie ſtarb. Ihr Gatte 1 Verzweiflung einen Se begehen, wurde aber daran Aeueſſe Rachrichten und Arlegramme. (Privat- Telegraume des„Geueral ⸗ Auzeigers.)“ Berlin, 27. Febr. Im preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe fand geſtern die zweite Berathung des Geſetzent⸗ wurfs, betreffend Erhöhung des Kapitals der Custralge oſſen⸗ ſchaftskaſſe ſtatt. Der Etat wird genehmigt. Die Juterpllation v. Brockhauſen belr ffend den Detai handel der Waarenhäuſer, wurde von der Tagesordnung abgeſetzt und der Hand Lsetat zu Ende beraihen. Molgen: Eiſenbahnetat. Wien, 27. Fedr. Die„Wiener Zeitung“ ve ffentlicht eine kalſerliche Verordnung, auf Grund des§ 14 des Staats⸗ grundgdſetzes, durch welches die Aushebung des Rekruten⸗ kontingents für 1898 bewilligt wird. Das„Fremdenblatt“ bemerkt hierzu: Da die geſetzmäßige Stellung des Rekruten⸗ kontingents mit dem erſten März zu beginnen hat, der Reichs⸗ rath aber bis zu dieſem Termine nicht verſammelt iſt, ergab eine kaiſerliche Verordnung feſtzuſtellen, die dem Reichsrathe zur Genehmigung vorgelegt werden wird. In Graz wurde geſtern die Landiagsſitzung mit einem Hoch auf den Kaiſer geſchloſſen. In Prag gab am Samſtag Abg. Lippert im Namen der Abgeordneten aller deutſchen Parteien eine Eiklärung ab, in der gegen die förderaliſtiſche Tendenz des Adreßentwurfs Stel⸗ lung genommen, das Feſthalten an der Verfaſſung betont und zum Schluß erklärt wirb, daß die Deutſchen an den weiteren Verhandlungen des Landtags nicht theilnehmen werden. Darauf verlaſſen die Deutſchen aller Parteien mit Hochrufen auf die Verfaſſung den Landtagsſaal. Der Jungtſcheche Kramarz be⸗ gründete ſodann den Adreßentwurf, worauf der Statthalter Namens der Regierung eine Erklärung verlas, daß ſie nicht auf dem ſtaatsrechtlichen Standpunkte des Adreßentwurfs ſiehe (troniſche Zurufe der Jungtſchechen). Ofen⸗Peſt, 27. Febr. Unter dem Vorſitz des Königs fand heute eine Berathung ſtatt, an welcher die Miniſterpräſi⸗ denten Frhr. v. Gaulſch und Baron Banſſy, ſowie die Miniſter Graf Goluchowsky und Baron Kallay theilnahmen. Es wurde beſchloſſen, die Delegatienen hierher für Ende Ayril einzu⸗ berufen. e Paris, 271 Febr. Die Budgetkemmiſſion der Deputirtenkammer berieth geſtern über die Anträge bezüglich der ausländiſchen Werthpapiere. Für dieſe Papiere ſoll der Stempel auf 1 Fr. anſtatt auf 50 etm. erhöht werden, aber erſt vom 1. Januar 1899 an. Die gegenwärtig vorhandenen Stücke ſollen mit keiner Zuſchlagstaxe belegt werden unter der Bedingung, daß man ſie vor dem 1. Jauuar 1899 nochmals mit demſelben Stempel verſehen läßt, den ſie jetzt tragen. Die neuen Stücke, welche vor dem genannten Tage ausgegeben wer⸗ den, ſollen in derfelben Weiſe behandelt werden und einer Ab⸗ gabe von 50 etm. unterliegen. Zola und Perreux, der Verkeger der„Aurore“, haben geſtern ihr Reviſionsgefuch unterzeichnet. Das„Journal des Délats“ will wiſſen, von den zwölf Geſchworenen haͤtten acht die Schuldfrage bejaht; die Zubilligung mildernder Um⸗ ſtänder ſeil mit Stimmenmgleichheit abgelehnt worden. In dem Miniſterrath wurde über den Fall Zola verbandelt. Die Vorſchläge des Finanzmiulſters, die guf eine Erhöhung der Einfuhrzölle abzielen, wurden gutgeheißen.— Der Präſtdent der Republik unterzeichnete die Eutlaſſung des Oberſtlieutenants Picquart aus dem Heere. Am Samſtag fand ein Piſtolenduell zwiſchen Clemenceau und Drumont ſtatt. Die Kämpfer verſandten 6 Kugeln, ohne etwas anderes zu durchlöchern, als die Luft. e Paris, 28. Febr. Obe ſtlieutenant Pie quart beab⸗ ſichtigt in türkiſche Dienſte zu treten; er ſoll mehrere ihm an⸗ gebotene gut dotirte Ciovilſtellen ausgeſchlagen haben. Rom, 27. Febr. Der Miniſter für Poſt un d Telegraphie, Sineo, der an der Geſichtsroſe erkrankt war, iſt geſtern Abend 11 Uhr nach 14tägigem Krankenlager geſtorben. Der Kabinetsrath betraute den Schatzmeiſter Luzzatti mit der proviſoriſchen Leitung des Miniſteriums für Poſt und Telegraphie. „ Madrid, 27. Febr. Die Königin⸗Regentin unterzeichnete das Deeret, durch das die Kammer aufgelöſt wird. Nach amtlicher Be⸗ kanntmachung finden die Wahlen zur Deputirtenkammer am 27. März, die Wahlen zum Senat am 10. pril und a ee der Kammer am 25. April ſtatt.— Im geſtrigen tiniſterrath wurde General Auguſti zum Gouverneur der Philtppinen ernannt. Ferner wurde mitgetheilt, daß die Beziehungen Spaniens den Vereinigten Staaten die herzlichſten blieben. Der Miniſterrath ſpricht ſein Be⸗ dauern darüber aus, daß die amerikaniſche Preſſe die öſfentliche Meinung aufrege. 5 In Salamanea veranſtalteten an 3000 Perſonen eine Kund⸗ anifeſtanten warfen gebung und verlangten Brod und Arbeit. Die gegen einige Hänſer Steine, drangen in den Bahnhof ein und be⸗ chtigten ſich einiger Säcke Getreide. Amtliche Telegramme aus Havana melden: Soweit bis jetzt durch die Unterſuchungsarbeiten am Wrack des„Maine“ feſtgeſtellt ſei, habe es ſich um einen zufälligen Unglücksfall gehandelt. Der Bericht ſei indeſſen noch nicht abgeſchloſſen, da noch die Unter⸗ 7 7 des Meeresbodens an der i en und des Schiffs⸗ teles fehle. Die„Visurya“ hat Neuyork wieder verlaſſen. Eine Bande von 500 Aufſtändiſchen, die die Zuckerpflanzungen auf Cuba zu plündern ſuchte, wurde von den Spaniern geſchlagen und vertrieben. Der Verluſt beträgt 200 000 Dollar. Es gab auf beiden Seiten vier Todte. e Konſtantinopel, W. Febe. Die Pforte richtete an die tür⸗ kiſchen Vertreter im Auslande 2 Rundſchreiben. Das eine derſelben verlangt die Zöſung der Kr etaſrage vor der Räumung Theſſaliens, das andere, welches ſich auf die Agenten im Sandſchak Ueskueb be⸗ zieht, kündigt die Freilaſſung der gefangenen Bulgaren an und de⸗ mentirt die Gewaltthätigkeiten, welche ſelbſt durch die Ausſagen der Bulgaren und die ärztliche Unterſuchung in Abrede geſtellt werden. Das Rundſchreiben fügt hinzu, die Unrichtigkeit der Behauptungen kbunten durch den gegenwärtig in Ueskueb befindlichen Sekretär der engliſchen Botſchaft feſtgeſtellt werden. Helgrad, Y. Febr. Bei der heutigen Metropolitenwahl wurde der Kandidat der Regierung, Innocenttus, Biſchof von Niſch, mit 25 von 35 anweſenden wohlberechtigten Stimmen zum Me⸗ tropoliten gewählt. » Kopeuhagen, 28. Febr. Der Köuig hielt bei der Tafel eine Rede, in der er Gokt dafür dankte, daß er den König von Griechenland, ſeinen lieben Sohn, ſowie deſſen Tochter aus Lebensgefahr reitete und ſie alle vor großem Herzeleid bewahrte. „ ftapſtabt, 27. Jebr. Im Maſchonaland(Südafrika) macht man ſich auf neue Unruden gefaßt. 51 eingeborene Gefangene, welche ihrer Verurtheilung wegen Mordthaten, die ſie bei dem letzten Aufſtande begangen hatten, entgegenſehen, ſind in der vergangenen Nacht aus dem Gefüngniß in Salisbury entflohen. „Wadi Halfa, 28. Febr. Der Emir der Mahdiſten droht das Lager am Albara auzugreifen. Den britiſchen T uppen iſt deßhalb der Beſehl ertheilt worden, nilaufwärts zu mar⸗ den 27. Febr. Rußland häkt entſchieden daran feſt⸗ daß den ruſſiſchen Militärbeamten, die der chineftſchen Armee zuzuge⸗ theilt ſind, weitgehende Vollmachten eingeräumt werden. China zoͤgert aber noch, dieſe Bedingung anzunehmen. „Buenos Aires, 27. Febr. An vielen Orteu des Landes werden Volksverſammlungen abgehalten in denen die Regierung auf⸗ gefordert wird die Rüſtungen zu beſchleunigen, damit der Friede geſichert werde, der, wie man glaubt, durch die kriegeriſche Sprache der chileniſchen Preſſe bedroht ſei. New⸗Hork, 28. Febr. En Hülfsdampfer bugfirte geſtern den franzöſiſchen Dampfer„Champagne“ in den Hafen vo⸗ Halifax. dch dee Motbmastatelt, das Makutzukanlingent für 1808 durc Mffterö 28. N 72777!!.!.!!.!!.. « Die Mariue⸗Ausſtellung im Großh. Schloſſe iſt bis zum Dienſtag Abend verlängert worden. 2— FFFr ðͤee Mannheimer Handelsblatt. I 5 Aktien e Geſellſchaft für chemiſche Induſtrie, Maunheim, Die am Samſtag ſtattgehabte außerordentliche General⸗Verſammlung Mi genehmigte einſtimmig die Anträge der Verwaltung betreffs Gelände⸗ tarsſt. Verkauf und ⸗Ankauf.— Ein Geſuch um nachträgliche Abgabe von Wirku Genußſcheinen wurde einſtimmig abgelehnt. auf n Maunheimer Marktbericht vom 28. Februar. Stroß per Ztr. 505 M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 700 5 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 80—00 Pf. Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 12 Pf., Rothkohk 565 per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 90 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 12 Pf., Pflück⸗Erbſen per Eu Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück En, 60—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 1 8 12—30 Pf., Birnen per Pfund 10—30 Pf., Pflaumen per Pfund e f. jage Zwetſchgen per Pfund 90 Pf., Kirſchen per Pfd. 9000 Pf. Traubeg, rucd per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikofen per Pfſd. Am 0 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. ein Eier 1 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfö. 1,00., Handkäſe per Hirſch 10 Stſck 40 Pf. Boefen per Pfd. 40 Pf, pecht der Pid. 10 K. Nge Barſch per Pfb. 80 Pf., Werßfiſche per Pfd. 36 Pf., Laberdan per Jaus Pfd. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 20 Pf., Haſe per Stück 0,0 M. taul Reh per Pfd. 0,00 M. Hahn(jung) per Stäck 1,50 M. Duhn An (iung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per ein n Stück 2,50., Tauben per Paar 1,0., Gans(labend) per Stück Meg. .00., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. 595 Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 26. Pebr, Geſte Obligationen. An Staatspapiere. Pfandbrieſe, bahn 4 Babiſche Obligat.—.— 2. Mbeln. Hop.⸗B. unt. 1904 1048 9 Man 3½„(abgeſt.) 101 20 6ß 8— 5 N. 68.00 U3 6%%% Oblig. Mark 105.80 65%%/n„„„„ 180% 92.20 0 Ba 84%½%„„ 1888 102.40 63„„„ Communal] 98.80 6 Pioc 45„„ 182%8 103.90 55 Studte⸗Aulehen. 0 1* 6 8 + 96.80 6¼ Freiburg l. B. 100.80) Plüſe 4 2 T. 100 Vooſe 144.50 5 15 Farern er v. 5 188 94.0 Silbe 55 Vager. Opügatloltel 102.85 G 4½ Lubwigshafen M. 23 chts 9 5 97.— 6— Manubelmer Oll.— 19070 5 7 Reichs 5 „ 16 100 0%% Scha 3 57.05% Plrmaſenſer 100.60 G Eiche 2% Vient. Corlelg 1030 8 Induſtrie⸗Obligationen in 1 0 4 Braueret feleiulein Helbelb. 108.— * 91.4⁰ 15 U ede 1 08. 5 Giſenbahn⸗Aulehen. 4˙⁰5 25 Zlegelwerkz 8 1 30, 4 Pfälz.(Zubw. Maz Norb) 101 50 63 4% Verelu Chem. Fabriten 102 60 H Vo 8½„ 100.60 63 4.— 3 uckerfabrit flber ½e couber 100.50 15 47½ Zellſtoftfabrit Waldzof 108.. G Ritd tien. Ziffer ulß Meſſerſchmitt 116.—der Bouken eee 9290 Badiſche Bank 148.— 8 Mannheimer Aktiendraueret 113.60 63 0 Gewerbebank 30%fE 128.25 G falgbvau. v. Geiſel n. Mohr 127. 8 18, e Mannheimer Ba 168.20 8 auerei Sinner, Grünwinkel 269.75 gene, 128.50 8„ Schroezl Heldelberg 189.( An Pfälziſche Bank 143.80 5f 0 Schwarz, Speyer 109.25(0 Uine Ffall, Hop.⸗Baue„ Schwetzlngen 92. 8 Fahr Pn Sbar. u. Ebö. Zaudan 12,„ Sonne Weltz Speyer 142.70 0 932 Rheiniſche Creditbant 12 50 8 7 Starch, Sick„ II 5; Rheln. Oop.⸗Bank 750.50 G erger, Worms 1450 8 Riaf ermſer Br 3 v. Perige 134.50 6 ee B. Preßb. u. Sprttſabr. 10. 8 80 Wfälziſche Zudwigsbahn 27.—8 eine „ eee, e Serthert 5 9 Helcbrouner Straßenbahnen 108.— 129,. Chemiſche Induſtrie. Manng. da. he 123.50 Stüc N e Köln. Ryein⸗ u. Seeſchiffffa 5 .⸗G. f. chem. Juduſtrie 127.25 U 6. Nl Badiſche Anflin⸗ u. Soda 400.— Bab. Scgchrt-eee,, Ehem. Fabrit Goldenderg 188. G 25 eiee 155 ofmann u. Schbtenſack— Mar ee 5 886. G Zah erein chem. Fabriken 152.— 5 Sbersbel 5 elel chaſt 188. Berein D. Oelfabriken 104.50 Bürtt. 277 1 e 1 6 Ar Weſteregeln Alkal.——5 ransp 155 71 Aftefffabrir dald— 248.20 5% Juduſtrie. Jo Juckerſabrtt Waghauſel 55.— 8 Emalllirfabrit Kirrweller 125.— 3 Fun uckerraffinerie Mannheim 112.— Emailllirwerke Maikammer 106. B A Ettliuger Spinnerel Brauereien. Splunerei 99. 8 Hhäuf Bab. Brauerei Stamm— 6 arlsrüher Maſchinenbau—— gene 5 Borzugs⸗A. 75 Karlör. Nühmf. Hald u. Neu—— Paa Blnger Aktienbierbrauerei Maunh. Gum. u. As beſtfabr. Ace gelr Durlacher—0 vorm. Hagen 169.75 Maunheimer Lagertzaus 15180 3 Str Eichbaum⸗Brauerei 172.50 63 Spinuerei 81.5 8 2 Elefantenbräu Nühl, Worms 2 1 ee 1 8 11 „ Ireib 9rti.. 1 2— Delbecbern 85 140.— im Speyerer Zlegelm 98.— b5 1 Maunheimer vom 24. N eine Schiſfer eb. Kay⸗ Ichl Romett Babung Bill 15 5 2 Seheudeckde Mannbelm dotterbam Stüctaflter bdrei 840. 55 3 . 6 6⁰ 20. 40 1 gatt g 22 Rußrort Sc 10 del Stinnes 49 2 Koß—— ein Aſteroth Kuhrort + fenb re 5 afenbe Grotl Glifabeth Ruührort—— 15000 älte Sulne B. Fraut Dule burg Lern 13 zah Schmitz Helena 9* 1 1808 mit Specht 52 Marig 2* 9500 gel ir 7 5 18 Johann St. Goar 11200 5 Iöeſter R. u. K. Dute burg Lohlen Ceaes 1070 Schmitz— Held Hochfeld 45„5 8200 1 Schöller aul 55 17 wir Hafenbezirk VI. Meufoſan N. Karcher 12 Duis burg Koblen—80 alo G. Baumann 8 Altety Backſtelue— Jaſchbruch— 75 Gllſe Rußrort N0⁰—5 f Ludene aria 4 leln 200⁰ 3 N ⸗Gemünd Steine Sae⸗ de, Fee d 0 Aburg fu na* Sone Einigteit.Ateinach Staha, 1500 Di 9 Waſſerſtaudsnachrichten 25 1 55 Februar. Pegelſtationen a e 3. 24. 25. 26. 27/. 28. Bemerkung 8 15 Rbeln: 8 550 ö 1 Kouſtauns„68.0 in Hüningen f47 ,48 ,44.5 180 + 1 25 10 Kehl!„.92 1,90 12%0 fl, u 8 Laulerburz. 46 846 84.3 8 Sne e, J3,22 3,31 8,. an 0 217 8,07:96 Pigg. 7 M Maunheim 2 5 9 12 U. 6 Maiunz 1,62 1,48 1,87 1‚20 10 U B. Bingen 2,121,99 2 U. Kaub** 0* 8 0 2,62 2,48 2,„30 1,„20 10 U Aobleng 6. 1 ½ 1 d0 Köin.. 4404 34 8,73%2%80 9 U. f0 Ruhrort J,66 8,50 vom Neckar: 9 26 8,10 W. 7 U 0 ſe Maunheim. J,52 8,40 ,38 8,3%8, ee Heilbronn. 1,55%85.28 1,0 1,18 J. 7 U. 0 e eee 0. 6⁰0 uſſ. 2 „ 10.32 18 el in Won„ 4J0 16 2 Eugl. Soverelgns„—20 88 Gardi 8 5* ardinen, Stores, Rouleaux eto. nene Auswahl, empſtehlt 278 1 * Ad. Sexaser, D 2, 6. 8 91 ScSgSASSEeA S= SSSASSSSeSEüü ESes e SNSSAA S SNS elle — u. u. N. * 9 gene, kalblederne Herrenzuügſtieſel. 55 Am 20. Februar, in E 2, 11, 77 Fame Mannheim III. iſt mit dzographien, 2 unächte herzförmige Brochen, 1 ſilbernes Armband, elne ſilberne Jamenuhrkette, ein eine 1,40 Mtr. lange und 4 Ctm. Sekaunmachung. Mit der Verwaltung der No⸗ Wirkung vom 1. März an bis auf weiteres Referendär Hein⸗ rich Schmidt beauftragt orden. 56382 Karlsruhe, 22. Februar 1898. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Aus Auftrag: Dorner. Moll. Fahndung. Entwendet wurden: Ende Januar d. I, in Keppler⸗ ſtraße g6b, ein Paar blaßrothe, wollene Socken und eine Frauen⸗ jacke aus geblumtem, blauen ruckkattun. 56439 Am 13. Februar, in N 4, 16, ein eichener Spazierſtock mit Hirſchhorngriff und mit„E..“ Hravirter Silberzwinge. Vom 12./18. Februar, in B 1,5, aus einem Aushängkaſten, drei rauleinene Corſetten. Am 19. Februar, in O0 2, 8, ein noch gut erhaltenes Fahrrad (Regent 15) mit der Fabkiknum⸗ mer 6247, der Polizeinummer 2699, und gelb angeſtrichenem Geſtell. Am 19. Februar, auf der Eiſen⸗ bahn zwiſchen Frankfurt und ein Schmuckkaſten aus Ebenholz, verſchiedene Pho⸗ aedeen mit Spiegel und ilberbeſchläge, verſchiedene An⸗ chtspoſtkarten und Briefe, ein acket gelbe Bleiſtifte, 1 kleines otizbuch, 1 Tuſchpinſel mit Schale, ein Schmuckaſten aus Eichenholz, mit Blumenverzier⸗ ung, eine Schachtel mit Puder, eine Büchſe Creme und hellrother, ſeidener Shwal mit Goldſtreifen. Vom 17.—19. Februar in J9, 4/19, 100 Ztr. Grieskohlen. Vom 17.—19., in N 7, 8, eine ſüberne Herren⸗Remontoiruhr, mit doppektem Goldrand, weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen und geripptem Rückdeckel. Vom 17.—19., in Mittelſtraße 18, ein Paar noch wenig getra⸗ uine mit 2 Gummireifen umhüllte Fahrradlaterne, Am 20. Februar, auf dem Waldhofe, 2 kleine buntfarbige Plüſchteppiche. Vom 20./21. Februar, in Q4,1, breite Eiſenſtange. Am 21. Febrlar, in H 8, 86, ein brauner Hängkorb und 40 Stück Milchwecke. Am 22. Februar, in H 1, 1, eine ſilberne Herren⸗Remontoir⸗ uhr mit Goldrand, römiſchen Zahlen und weißem Zifferblatt. Am 22. Februar in U 1, 2 eine ſilberne Herren⸗Remontoir⸗ Uhr mit dem eingravirten Namen „Johaun Jakob Ebert“ auf der Innenſeite des Rückdeckels. Am 22. Februar, in Rhein⸗ häuſerplatz I1, zwei Paar getra⸗ Paat grauwollene Unterhoſen, 2 Paar neue graue und ein Paar geiragene, blaue, baumwollene Strümpfe. Am 22. Februar, in G 5, 16, ein braunledernes Portemonnaie mit 1 Mk. 60 Pfg. Am 25. Februar in P 4, 16. eine rothe und eine weiße Billardkugel. Am 24. Februar in U 6, 16, prei mit Sch. gezeichnete, weiße Taſchentücher. Am 24. Februar in G 8, 28, zehn Flaſchen Weißwein. Am 25. Februar in J9, 29, ein wollenes, grau und roth karrirtes Herrenhemd. Am 25. Febr. in E 4, 11 ein älteres Fahrrad, Fabrikat Meiſe⸗ zahl, ſoedeea Sturmrad, mit ſchwarzlackirtem Geſtell, gelben Felgen, der Polizeinum⸗ mer 2238, vernickelten Speichen, Lenkſtange und Handgriffen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Mannheim, 27. Februar 1898. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Kegenſchaftsverſteigerung In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden am 56881 Dienſtag den 15. März 1898, Nachmittags ½3 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim die nachbeſchriebenen Lie⸗ enſchaften des Gaſtwirths ernhard Körber und deſſen Chefrau Johanna geb. Gärtner in Mannheim öffentlich zuEigen⸗ khum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der chaͤtzungspreis auch nicht er⸗ geicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Llegenſchaft und Schätzung. Ein dreiſtöckgges Wohnbaus dahier Litra G 3, 3 ſammt Sei⸗ zenbauten, Querbau und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, im Flächen⸗ maaß von angeblich 324 qm, ein⸗ ſeits Rikolaus Junker Erben, anderſeits Joſef Leongard ge⸗ ſchäßt zu 75000 Mt (fünfundſteßzigtauſend Mark.) Mannheim, 24 Februar 1898. Der Großh. Notar als Voll⸗ ſtreckungsbeamter: 56881 Kuccht. werden prompt und Stühle billig geflochten, die⸗ ſelben können gegen Poſtkarten abgeholt werden. 85486 Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 1. März 1898, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt Die Tagesordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Anſtellung eines Verwalters beim Gas⸗ un Waſſerwerk, ſo⸗ wie Abänderung des Ortsſtatuts über die Verwaltung der Gas⸗ und Waſſerwerke. 55925 2. Die Aufnahme eines neuen 3½ prozentigen Anlehens der Stadtgemeinde Mannheim im Betrage von 6,000,000 Mark. 8. Herſtellung der Meerfeld⸗ ſtraße zwiſchen derEichelsheimer⸗ und Windeckſtraße. 4. Herſtellung der Windeck⸗ ſtraße zwiſchen der Meerfeld⸗ und Rheinauſtraße. 5. Kanaliſation der Augarten⸗, Rheinhäuſer⸗ u. Kleinfeldſtraße. 6. Ankauf des Hauſes H8, 15 an der Dalbergſtraße, dem Fuhr⸗ mann Joh Gg Stumpf gebörig 7. Ankauf des Hauſes K 9, 12, dem Kaufmann Rudolf Sator gehörig. 8. Ankauf von 165,94 qm Bau⸗ gelände, dem Dominikus Schub⸗ nell gehörig. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichn'ten Verſammlung hier⸗ mit ergebenſt eingeladen. Mannheim, 15. Februar 1898. Der Stadtrath. Beck Winterer. Einladung. Zur Verſammlung des Bür⸗ 11 gerausſchuſſes wurde Tagfahrt au 56408 Dienſtag, den 8. März 1898, Nachmittags 3 Uhr in den graſhen Rathhausſaal da⸗ hier anberaumt. 5 enthält Die Tagesordnung folgende Gegenſtände: 1. Die Einrichtung der Gas⸗ und Waſſerlerleitung in den Straßen der öſtlichen Stadter⸗ weiterung betr. 2. Einreihung der Haupt⸗ lehrer von Käferthal⸗Waldhof in den Tarif der ſtädtiſchen Hauptlehrer, ſowie Feſtſetzung der Gehalte der nicht etat⸗ mäßigen Lehrer. 3. Berathung der Voran⸗ ſchläge über die Einnahmen und Ausgaben der ſtädt. Kaſſen für das Jahr 1898. Die Herren Milglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung mit deln Anfügen ergebenſt einge⸗ laden, daß ſoweit nöthig eine Fortſetzung der Berathung an den folgenden Tagen in Aus⸗ ſich genommen iſt. kannheim, 25. Februar 1898. Der Stadtrath. Beck. Winterer. Hekanntmachung. Nr. 4207. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß wir mit Genehmigung des Groß⸗ herzoglichen Bezirksamts dahler einen Straßen⸗ und Nummexir⸗ ungsplan für den Stadttheil Waldhof aufſtellen ließen. Darnach erhalten die Straßen in den genannten Stadttheil folgende Namen: Sandhofer⸗Straße. Altrhein⸗Straße. Sandtorfer⸗Straße. Wald⸗Straße. „Feldſtraße. Sandſtraße. e „Langeſtra Hubenſtraße Speckweg. Atzelhofſtraße Alte Frankfurtecſtraße. Fec eoff 5 Weſtliche Bahnhofſtraße. 15. Oeſtliche Bahnhofſtraße. Diebetreffenden Skraßen werden mit Straßenſchildern verſehen. Der obengenannte Straßen⸗ und Nummerirungsplan liegt 8 Tage lang auf dem Poli eilwacht⸗ ſokal des Stadttheils aldhof zur Einſicht auf. 56364 Maunheim, is. Februar 1898. Stadtrath: Bräunig. Schemenauer. Aekauuimachung. No. 7058. Wir erſuchen hier⸗ mſt unſere verehrliche Kundſe aft, bei Koaksbeſtellungen mitteiſt Telephon, behufs räſcherer Erle⸗ digung, ſich jeweils mit unſerem kaufmänniſchen Bürean oder mit dem Gaswerk Lindenhof durch das Stadtamt verbinden zu laſſen 49088 Mannheim, 10. Nopbr. 1897 Die Direktion der ſtäpt. Gaß⸗ u. Waſſerwerke. Steigerungsaukündigung. Auf Antrag der Valentin Bürt Kinder werden im Rath⸗ haus zu Ladenburg am Freitag, den 11. ärz 1898, Nachmittags 8 Uhr die nachbeſchriebenen Liegen⸗ ſchaften verſteigert. Der Zu⸗ ſchlag erſolgt, wenn der Schätz⸗ ungsoreis erreicht wird Beſchreibung der Liegenſchaften. Ca 87 ar Ackerland im Wertg⸗ anſchlag zu 13 adenburg, den 26 Febr. 1898 Der Großh. Nokar: Dr. Carlebach. 56895 2 neue egl. Masken, ein Sammtdomino preisw. zu verk. 54564 Mollſtraße 3. Hochelegante Damenmaske L. Schmidt, 8 1, 1, 2. St. 0 (Frühling) preisw. z perl. od. z. E fadt l 4 K&&. 00 M. Leinenreſte, weiß, un des Bürgergab⸗ olzes betr. Nr. 6ros. Wir bhringen zur öffentlichen Kenntniß, daß die Verlooſung des os Ni hat und die Loos⸗ zettel gegen Entrichtung des Holzmacherlohnes mit 6 M. 75 Pfg. bezw. 6 M. 76 Pfg. auf der Stadtkaſſe Mannheim, ſowie an den üblichen Zahlungstag⸗ fahrten im Rathhaus des Stadt⸗ theils Käferthal— d. i. jeden Samſtag Nachmittag—und aus⸗ nahmsweiſe am Donnerſtag, 8. März, Freitag, 4. März und Samſtag, 5. März l. Js' jeweils Vormittags—12 Uhr und Nach⸗ mittags—5 Uhr ebeufalls im Rathhaus Käferthal, in Empfang genommen werden können. Mannheim, 25. Februar 1898. Bürgermeiſteramt: räunig. Schemenauer. Hekauntmachung. Verpachtung der Be⸗ dürfnißanſtalt auf dem Marktplatze G& 1 betr. No. 1584. Die Bedürfnißan⸗ ſtalt auf dem Marktplatze 8 1 ſoll vom 1. April d. J. an. zunächſt auf ein Jahr im Sub⸗ miſſtonswege verpachtet werden. Pachtangebote ſind mit der Aufſchkift:„Angebot für die Bedürfnißanftalt' verſehen, bis zum 56865 Moutag, 14. März d. J, Vormittags 11 Uhr anher einzureichen. 56393 im Rathhauſe Jimmer No. 18 eingeſehen werdeit. Mannheim, 18. Februar 1898. Bürgermeiſteramt: räunig. demp. Perfleigerungs⸗Schluß. Heute Montag, 28. d. Mts., Nachmittags ½3 uhr, verſteigere ich in 7, 3b: Liquleure, offenen Branntwein, det. Spiritus, Malzkaffe, Tabake, Zimmt, Mandeln und Ver⸗ ſchiedenes. 56412 J. P. Irſchlinger, Auctionator, G8, 4 Verſteigerung. Dienſtag, den 1. u. Mittwoch, den 2. März. in G 4, 1a getragene Kleider, Kinderſachen, Schuhe, Stiefel zꝛc., Mittwoch: Bettung, Bettladen, Schränke, Tiſche, alte Stühle u Verſchiedenes. 56394 J. P Irſchlinger, Auctionator, O3, 4. Heffenklice berſteigerung. Montag, 26. und Dienſtag, 1. März, jeweils Nachmittags 2 uhr Fortſetzung der Verſteigerung von Spezereiwaaren im hie⸗ ſigen Verſteigerungslokal O45. Mannheim, 27. Febr. 1898. Dauquarbd, Gerichtsvollzieher. Iwaugs⸗Berſteigerung. eeen den 1. März 1898, tach m. 2 Uhr verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerüngslokal Q%5 öffentlich gegeie Baäar zwangsweiſe: ſehr ſchönen gutdreſſirten Jagdhund, 1 Nähmaſchine, 1 Kanarienvogel, blaues und ſchwarzes Tuch, Filz und 1 Saf⸗ ftanlederſeſſel. 56411 Mannheim, 27. Januar 1898. Danquard. Gerichtsvollzieher. Hiffenkliche Verltigerung Mittwoch, 2. März d.., Vorm. 11 Uhr, werde ich im Hofraum des Hauſes H 7, 30 hier: 1 Kuh gemäß Art. e öffentlich verſteigern. 56414 gegen Baarzahlung Mannheim, 28. Februar 1898. Futterer, Gerichtsvollzieher. e eeeeeeeeeee Freihändiger Verkauf. Die aus dem A. Hey⸗ mann'schen Brande her⸗ rührenden 56818 Ogfreide-Vorrätne ſollen en bloe freihändig ver⸗ kauft werden und werden Intereſſenten erſucht, ihre Anerbieten bis längſtens Montag, den 28. ct., Abends 5 Uhr bei Herrn Jullus Wollf E4, 12 oder Herrn WIlh. Schreiber, 8 J, 1 einzureichen. Reeller Ausverkauf wegen Geſchüftsaufgabe in Kleiderſtoffen, Bukskin, Hemden Flanelle, Kattune, Möbelkattune, Schur 0 roth. Damaſt, Vorhänge u. d. gl., Corſetten u. Kurzwaaren. J. Sehmies, engreſten⸗Geſchäft. O, 8 5 Heidelbergkr Straße) 1 En zſtöck. Faus mit Gaupen, Hinths. mit Werkſtätte zu ver⸗ kaufen. 5606 d Die Pachtbedingungen können 55 J. H. Kern, C 2, l. machung Das Bankhaus Wingen⸗ roth Soherr& C0. dabier hat den Antrag geſtell! Mk. 700,000.— Aktien der Vereinigten Freiburger Ziegelwerke in Freiburg i. Br. zum Handel und zu Notiz an der Mannheſmer Zörse zuzulaſſen. 86421 Mannheim, 26. Febr. 1898 Dle Zulassungsstelſe für Worthpapisrs. Die am 1. April er. fälligen Coupons unserer Pfandbriefe werden bnreits vom 15. Mä 2z er. ab an unserer Kasse in Berlin und an den bekannten Zahlstellen kostenlos eingelöst. Pommersohs Hypotheken- Aotien-Bank. 5875 SA N7, 7. Angetri Zum Ausſchauk Manmheim. Abtheil.: Schuhmachermeiſter⸗ 2 Vereinigung. 56424 Montag, den 28. Februar⸗ Adends ½b9 Uhr Versammung im Lokal„Caſino“, 3. Stock Um zahlreiches Erſcheinen er⸗ ſucht Der Vorſtaud. Ein Fräulein aus deſſerer Familie, welche Kenntniſſe als Ladnerin beſitzt, ſucht Stelle in einer Conditorei oder als Fräul. zu einem Kinde. Am liebſten nach Heidelberg oder hieher. Ein üngeres anſtändiges Mäpchen, as nähen und Handarbeiten verſteht, ſucht Stelle als Kinder⸗ unter Nr. Hännlein und Hei SSGSSGSSGGSe,h,LÜiw³ꝛBesee SsGSssessssssee SG&GSGssssssssss Salvator-Saison 1898. Montag, 28. Februar, Abends 7 Uhr beginnend Salxatorschlorum Im grossen Saale. Salvatormuſik von der vollſtändigen Kapelle Petermaun 8d unter persönlicher Leitung des Dirigenten. Original⸗Salvator⸗Lieder u. andere Salvator Sp cialitähen werden ieilg boten. Salvatorkrügeln zum Anſtecken.— Salvator⸗Voſtkarten.— Sicherheitsadreſſen. Juxkarten.— der Zacherlbrauerei in München Um zablreichen Beſuch bittet Ssgesgeessssseosesssesssess F Mannheim. N 7, 7. Grosser 56481 Salvatorvögel.— Muſikballons.— ebene Cylinderhüte. Salvatoraffen. G gelungt det weltbrrühute vorzügliche— 8 14743 0 Brauerei geſ. geſch. Wz. Weiblein haben ſreien Eintritt. 3 8 mrich Nottbusch. oder Zimmermädchen. Ebenſo findet ein perſektes Herrſchafts⸗ zimmermädchen gute Stelle in feinem Hauſe, event. darf es auf Reiſen mit. Auſ's Ziel. 56434 Stellenvermittlung Heinzler, 8, Sa. 5 N 8 e 45 Billigen Kaffee von reinem krüſtigem Geſchmack, per Pfd. rog 80 Pfg. gebrannt Mk..— per Jfd. empfiehlt 56438 die darauf ſehen, daß ihre Kinder 10 beim Nachhülfe⸗ Unterricht in ſtrenge Zucht und Ordnung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach A 3, 7, 1 Treppe. 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März 1898, Abe ds präels 8 Uhr n Lokalitäten des„Zallhauses“ 55543 Karten für Einzuführende ſind bei den Collegen Hch. Chriſt, O 1, 9, A. Obermaier, K 2. 20, Carl Schlager, P 6, 21, Joh. Kaißling, Schwetzingerſtr 144, Mart. Flicker, Linden⸗ hofſtraße 26 u. Fr. Steinbach, Mittelſtraße 25 zu verlangen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Vorſtaud und Feſt⸗Comite. Grund⸗u. Hausbeſitzer⸗Perein Mannheim. Wonkag, den 28. Februar 1898, Abends halb 9 Uhr, Haupt-Fersammlung in der„Stadt Luck“ P 2, 10, Ul. Stoc. Tages-Ordnung: 1. Erſtattung des Jahresberichts einſchließlich des Rechnungsberichts. 2. Entlaſtung des Kaſſters. 55841 Der Vorstand. 3. Neuwahl des Vorſtandes. John's Kaminaufsätze ſind die beſten. Abſatz 25000 Stück bis heute. 8 dGoldene Hedaille Wien 1897. am Diensta 8 in de ſtattfindet. Verſteigerung von Baupläßten. Nr. 4622. Die Stadtgemeinde läßt am Montag, den 28. Februar l. Js., Nachmittags 3 Uhr im großen Rathhausſaal dahier nachverzeichnete Bauplätze in der öſtlichen Stadterweiterung zu Eigenthum verſteigern: 1. Roſengarteuſtraße Nr. 26)(Eck⸗ g Taimtehſſräße Nr. 15) platz) Inbalt edoz am 2. Roſengartenſtraße Nr. 28 5 470,98„ 3. Roſen ſartenſtraße Nr. 30 519,40„ 4. Roſengartenſtr. Nr. 32(Eckplatz)„ 889,37„ und 44,00„Vorgarte 8. Charlottenſtraße Nr. 2(Ecplatz)„ 4886,58„ und 57,10 6. Nr. 4 519,27 0 ee 1 C 1 e Nr. 6 888,85„ Charlottenſtraße Nr. 8) Tamehſſraße Nr. 21)Eckplat) 9. Lameyſtraße Nr. 19 383,85„ 10. Lameyſtraße Nr. 17 470,82„ Die Verſteigerung erfolgt uur im Einzelnen mit Ausnahme der an den Parkplatz anſtoßenden zwei Bauplätze Roſengartenſtr, Nr. 32 und Charlottenſtraße Nr. 2(.⸗Z. 4 und 5 9950 welche im Klumpen ausgeboten werden. Situationsplan und Ver⸗ ſteigerungsbedingungen liegen im Rathhaus und beim Tiefbau⸗ amt zur Einſicht auf. Der Anſchlagspreis beträgt 40 Mk. pro qm. Bauterrain, während das Vorgartenterrain zum feſten Preiſe von 10 Mk. pro qm berechnet wird⸗ 55190 Mannheim, den 8. Februar 1898. Der Stadtrath; Becl Schaum. Verſeigerung von Flaſchen⸗Weinen. Donnerstag, den 24. Mürz 1898, Mittags 12 Uhr läßt Herr Fritz Eckel, Weingutsbeſitzer in Deidesheim, Forſt u. Nuppertsberg 100,000 Flaschen-Wein der Maen 1889, 1892, 1893, 1894 und 1895 aus den beſſeren und beſten Lagen von Deidesheim, Forſt und Ruppertsverg zu den Taxpreiſen von ca. 90 Pig. bis MK. 12 10 Flasche im Saale des Gaſthofes zum„Bayeriſchen Hof“ in Teidesheim in Parthieen von 500, 300, 200 und 100 Flaſchen öffentlich verſteigern. Verſteigerungsliſten zu Dienſten. Probetage: 14., 15. und 24. März 1898 im Verſteiger⸗ ungslokale. 56407 Orolly, kgl. Notar. Danksagung. Für die Hülfeleistung und aufopfernde Thätigkeit bei dem mich betroffenen Brande sage ich der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr meinen herzlichen Dank. A. Heymann. 56425 JJJC 8 [Statt besonderer Anzeige. Freunden und Bekannten theilen wir ſchmerzerfüllt mit, daß 0 7. liebe Gattin, Mutter, Schweſter, Schwägerin und Tante 58420 Franziska Zapf geb. Farnkopf am Samſtag, den 26. Februar, Nachmittags 4 Uhr nach kurzem ſchweren Leiden ſanft verſchieden fſl. Um ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 28. Februar 1898. Die Beerdigung findet Montag, 25. Febr., Nach⸗ mittags 5 Uhr vom Diakoniſſenhauſe F 7 aus ſtatt. 3 General Anzeiges; Mannheim, 28, Febtun 6, Seite. Dienstag, den I1. Härz 1898, Abends präeis 7 Uhr, 11a Srossh. HKoftheeter VII. Musikal. Akademie. Sollstin: Frau Marg. Stern, Königl. Sächs. Kammer- virtuosin aus Dresden(Klavier). 1. Mozart. Symphonie(-moll), 2. H. v. Bronsart. Concert für Klavier mit Orchesterbegl. Fis-moll(2. I. Male). 3. Fibig. Trauermarsch a, d. Oper„Die Braut von Messina“(Novität). 4. Solostücke für Klavier. 5. Tschaikowsky.„Hamlet“. Ouverture f. gr. Orchester(Novität). Die öffentliche Hauptprobe findet am Concerttage Vor- mittags 10 Uhr im Gr. Hoftheater statt. Eintrittskarten zum Parquett(Eingang durch den Anbau am Schillerplatz) à Mk..50 sind nur beim Theaterportier zu haben. 56244 Parquett Mk..—, Stehplatz im Parquett Mk..50, III. Rang, I. Rethe Mk..—, II. und III. Reihe Mk..50, Parterre Mk..50, Gallerie Loge Mk..—., Gallerie Mk.—.50, an der Tageskasse des Grossh. Hoftheaters und Abends an der Kasse. Kunst- E Indech Jöſſnſaſ Modebazar engl. Regen- u. Sonnenschi ſilg e 2 7 5 — E E —————5 Gr. Had. Hof⸗ U. Nalionaltheater in Maunheim. Montag, 28. Februar 1898. 60. Vorstellung im Abonnement B. Auf eigenen Füssen. Geſangspoſſe in ſechs Bildern von Emil Pohl u. H. Wilken. n Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fender. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gaulé. Erſtes Bild In dulci jubilo!(Vorſpiel). derrmann Pfannenſchmidt Herr Löſch. 'on Schranken Heidelberger Jerr Weger. Röthelmann Herr Tietſch. Kiebnitz Studenten err Lobertz. örner Herr Stelzner. Adolar Beſeler, an Matſch, Pfannen⸗ ſchmidts Freund und Faktotrum.. Herr Fender. leschen Spröde, Kellnerin 805 Kaden. inkert, Schlächter 5 Herr Eichrodt. lattbein, Küſter aus Berlin Herr Godeck. Studenten. Kellner.— Scene: Heidelberg. Zweites Bild: Studibd's Brautfahrt. Agnes Herbach, eine Waiſe Frau Hſhe 5 Pfännenſchmide Herr Löſch. Nhennnnfnnn DVearr Tleicch. ))))))))VVVVVVVVVCCVCVVVVT Far Stelzner. 1 705 7VVVVVVVVVTVVVVTVJVDVVTVVTVTVTVTCTCTCTJTJTJT((TT(( VVVVVVVVV 8 err Fender. e Studenten. Scene: Berlin, im Garten. Drittes Bild: Wie Herr Pfeffermann teſtirt. e wdish VVVVVVVwwweer. JJJJJJJJJ%%%%%%%%%ĩ ͤĩͤ ͤ RWer Lieih )))))))%%“%%. ĩͤ hbhe CCCCCCCCCCC Herr Lobertz. Pinkert 25 Herr Eichrodt. Herr Godeck. Lobebanz, feſtzrath Herr Jacobi. t ee dagner aus den 8 Dicchin Roſalba 8 Frl. Diſchinger. Lukretia ihre Töchter Frau Becker. 7 aus Stuttgart% in alter Herr aus Winun. pHerr Frau Schilling. Bwei alte Damen 5 ſelene Ein e Zwei Diener. Studenten. Scene: Ein Saal auf Pfeffermann's Gute. Viertes Bild: Blühendes Geſchäft. (Spielt 1½ Jahre ſpäter.) Peen nswirgge aeee Reſtaurateur Ratſch, feln Compagnon ieschen Spröde, Dienſtmädchen Ede, Kellnerjunge%%ͤͤ;˖ãmim zieil n öthelmann, Sänger und Componiſt. Herr Tietſch. %% EVkihier Eichrodt. lattbein Jwbdpdeir Sodeie dpdder Lruſt Agnes Herbach, ſeine Nichte Frau Heſſe. Pie Schranken, Fabrikant J3 Weger. Die Waſchfrauuunm ⁊Frl. Wenzlawski. Schlächterſungge FPrl. Kremer. „Frl. Faulhaber. e pverr Langhämmer. Schutzleute. Gläubiger. Gerichtsvollzieher. Fünftes Bild: Beim Volks⸗Anwalt. (Spielt 2 Jahre ſpäter.) Abolar Beſeler, Volks⸗Anwalt Herr Fender. e FFFFCC Frl. Kaden. er kleine Herrmann, ihr Sonn—— Röthelmann, Schreiber u. Chorlſt b. Hoftheater Herr Tietſch. ede))))))VVVVVVTT au Weidenhammer(Frau Jacobi. arkull, Künſtler Clienten... Herr Hildebrandt. Vetce(Herr Köckert. lchen, Dienſtmädchen Frau Springer. cene: Berlin, Beſelers Bureau. Sechſtes Bild: Es kommt anders! eheimrath Jüch 1 ſeine Nichte Pfannenſchmidt obedanz 0 eeeeee Lieschen. errmann on Schranken VVVVVVVV TTCT lattbein Herr Kalſer. Herr Löſch. .Herr Fender. Frl. Kaden. Machſpiel). 5655 4 u Heſſe. deir Aſ. 5 5 15 Jacobt. err Fender. rl. Kaden. — err Weger. Herr Tietſch. —2 —-— * 17( err Eichrodt. 3J err Godeck. Zwei Aſſeſſoren, Studenten. Figurantinnen. Seene: Ein Saal in Reich's Hauſe. —* Kaſſeneröſfn. ½7 uhr. Aufaug? Uhr. Ende geg. 10 uhr. Nach dem dritten Bild findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Mittwoch, 2. März 1898. 61. Vorſtellung im Abonn. A. Der Misanthrop. Schauſpiel in 5 Akten von Molidre, in deutſcher Uebertragung von Ludwig Fulda. 8 Hierauf: Die gelehrten Frauen. Alpiel n 5 Alten van Moliere, in deutſcher Uebertragung von 8 Ludwig Fulda. fahrt⸗Geſellſchaft. Eröffnung der Güterschifffahrt. Wir beehren uns hiermit bekannt zu geben, — da die Güteraufnahme ab Regensburg von und — 85 nach allen Linien der Donau, Theiß, Drau, Save, des Begs und Franzens⸗Canales, ſowie nach Odeſſa, Konſtanti⸗ nopel und den Häfen der Levante, wie auch nach Bucareſt und den übrigen bedeutenderen Inlandſtationen Rumäniens am I. März a, c. wieder eröffnet wird. Die regelmäßigen Schiffsexpeditionen ab hier erſolgen min⸗ deſtens wöchentlich zweimal und wird für Wien und Budapeſt eine Maximalreiſedauer von 6 beziehungsweiſe 9 Tage garantirt. Aufſchlüſſe jeder Art ertheilt die gefertigte Agentie und die Direetion in Wien. 56428 Regensburg, den 26. Februar 1898. Die Agentie. gez. Metzger. Schloss-Hötel in Heidelberg. Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenutniß, daß wir die im vorigen Jahre von Herrn Otto Neuſche innegehabte Direktorſtelle unſeres Schlosshötels unnmehr Herrn Julius Scheid, ſeither Direktor bei Gebr. Haußer in der Schweiz, übertragen haben. Acf.-68, Schlosshötel und Hötel Bellepue(Surhaus) Heidelberg. 56278 Hötel Victoria. Empfehle zur Abhaltung von Familienfeſtlichkeiten meine ſchönen Hotelräume, Hochzeiten, Diners, Bankets werden auch inel. Wein in Accord übernommen. Wein-Restaurant Diners, Soupers von MKkK. 2 an, ſowie eine reichhaltige Abendkarte, fertige Platten empfehle ebenfalls Hochachtend H. 55669 E 0 be T. Selbſtgekelterte und reingehaltene 54406 Weinheimer und Lützelſachſener Kothweine liefert als Spezialität in verſchiedenen Jahrgängen von Mk..65 bis Mk..80 per Liter oder Flaſche, ebenſo Weiß ⸗Weine von Mk..45 bis Mk..50 per Liter oder Flaſche, bei Ab⸗ nahme von mindeſtens 20 Liter im Faß oder 25 Flaſchen. Rudolf Rücker, Weinheim a. d. Bergstr. Die Rothweine eignen ſich vorzugsweiſe als Krankenweine. Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Februar. Verkündete 5 16. Fch. 8 Boſſert, Zimmermann u. Maria Sara Bäuerle. 17. Hch. Brug, Mektällgießer u. Anng Marig Müller. 17. Bernh. Vollmer, Bahnarb. und Marg. Schäfer. 18. Jak. Keller,.⸗Arb. u. Kath. Moll. 18. Jak. Lies, Bahnbedienſteter u. Eliſ. Koob. 18. Och. Breininger, Maurer u. Kath. Bardee 18.„Karl Kroder, Gymnaſialaſſiſtent u. Bab. Ther. Moraff. 18. Joſef Rößler, Kaufm. u. Anng Kath. Häußler. 21. Jak. Ihrig, Heizer u. Magd. Simon. 22. Phil. Stuhlfauth,.⸗A. u. Raßt Schreibuſch. 21. Joh. Ad. Theod. Kern, Juſtizaktuar u. Eva Barb. Kern. 21. Gg. Embach,.⸗A. u. Chriſtina Geibel. 21. Jak. Gottl. Oktenbacher, Schuhm. u. Roſina Kath. Kreeb. 21. Dr. 800 Preßler, prakt. Arzt u. Anna Jotter. 23. Bapt. Schwan, Maurer u. Magd. Hoffmann. 26. Franz Eberhard,.⸗A. u. Luiſe Salomon. 23. Ludw. Leonhard, Mineralwaſſerfabrik. u. Maria Ther. Anton. 23. Jak. Karl Knobel, Steinhauer u. Magd. Berg. Februar. Getraute. 19. Mart. Centner,.⸗A. m. Eliſ. Gaulrapp. 19. Wilh. Eich,.⸗A. m. Kath. Zimmermann. 1 5„Helfrich, Schmied m. Marg. Metzger. 19. ak oh. Gg. Kraus,.⸗A. m. Annd Regina Roſt. Paul Hoffmann,.-A. m. Anna Maria Gelbert. 19. Gg. Buͤtſch,.⸗A. m. Luiſe Wittmann. 5 19. Andr. Sohnel, Schreinermeiſter m. Anng Maria Klär. 19. Chriſt. Dav. Link, Kutſcher m. Emmg Biſſantz. 21. Pet. Zorn,.⸗A. m. Anng Maria Mäurer⸗ 24. Heinrich Wolf, Bäcker m. Anna Eva Börſtler. Februar. Geborene 18. Otto, S. v. Peter Zubrod, Schloſſer. 14. Johanna Eliſ., T. 5. Otto Körting, Muſiker. 17. Emma, T. v. Joh. Gg. Groß,.⸗A. 18. Anton Auguſt, S. v. Jak. Helbig, Tagner. 15. Ludwig, S. v. Joh. Ad. Haas, 11. Gemuk Hans Theodor, S. v. Dr. Joh. Theod. Bucherer, emiker. 12, Maria Anna, T. v. Joh. Ad. Ries, Tagner. 12. Maria, T. v. Jak. Doll, Schloſſer. 5 .Anna Eliſe, T. v. Gg. Pet. Brehm, Heizer. Wilhelm, S. v. Dr. Ludw. Ohler, Chemiker. Aloys, S. v. Aloys Leibel, Dachdecker. Wilſelm; S. v. Joſef Hermann,.⸗A. Daniel, S. v. Jakob Durein, Wirth. 5 Gg. Auguſt, S. v. Aug. Franz May, Schloſſer. Katharina, T. v. Adam Pet. Bauer, F. A. 555 „Chriſtian Gottfr., S. v. Chriſt. Ludw. Schreiweis, Maſchiniſt. „Anna Suſanna, T. v. Pet. Schamberg,.⸗A. Barbara, T. v. Joſ. Raupp,.⸗A. Marg., T. v. Eüſtach Zuſann,.⸗A. Jakob, S. v. Jakob Anton, Friſeur. Juitpold. S. 5. Hch. Arnold,.l. Rudolf Phil. Otto, S. v. Jul. Wilde, Lackirer. „Erwin Hermann, S. v. Sbin Fen Heizer. 28. Anna, T. v. Alois Schrodin,.⸗A. Luiſe Marg. Hedwig, T. v. Dr. Harry Leopold Heinr. Dehoff, Chemiker. Otto, S. v. Karl Bitſch,.⸗A. „Karl Phil., S. v. Karl Schwab,.⸗A. ranziska, T. v. Adam ae Nobert, S. v. Konrad Renner, Wirth Otto, S. v. Jakob Unold, Kutſcher. Auguſt, S. v. Aug. Neuberger, 1 0 eider. Guſtav Adolf, S. v. Franz Merz,.⸗A. ügo Karl Peter, S. p. Pet Dech, ſtellv. Gerichtsvollzieher. 22. Ludwig, S. v. Edm. Gg. Hartlaub, Schreiner. 22. Jakob, S. v. Jakob Jung,.⸗A. 19. Maria Frieda, T. v. Lorenz 8.⸗A. 20. John Albert, S. v. Dr. Erneſt Francis Ehrhardt, Chemiker. Februar. Geſtorbene. 17. Joh. Gg. Henkel, 88 J. a. Schieferdeckermnſtr. 16. Fliſ. Salomea, 9 M.., T. v. Mart. 0 Schneider. 17. Anna Maria, 3 J. 7 M.., T. v. Kar Flaxmaier,.⸗A. 19. Kath., 10 T.., T. v. Pet. Willrich, Hafenarb. 18. Wilhelm, 1 T. a. S. v. Dr. Ludw. Ohler, Chemiker. 19. Emma Kath. 1 F. 5 T. a, T. v. Hch. Achti, Bäcker meiſter. 19. Maria Bernhard, 69 J.., Wwe v. Hch. Stauffer., Oekonom. 15. Georg Gotthilf Lutz, 27 J. 11 M.., Tagner. 22. Gottfried, 11 M.., S. d. Joſef Bongart, Gärtner. 0 efr. v. G Jeuck,.⸗A. 1 J.., Kau tann . Thereſia 0 20 J. 7. M.., Guſtav Adolf Friedrich Büttner Hypotheken⸗Darlehen àa 3% 4 bis 4% empflehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 52841 A5. 8. Louis Jeselsohn, LI3,. Anfang ugs Erſle k. K. priv. Ponan⸗Hampfſchiß⸗ — Giolli s Gielgselſe auggereclnete= unò prafhaclies Masohmillol. Sausgerordeænulion Beltebl. Soflen SHie gefall. beim Sinfauf auf, die Gima „G. Clolſii unò obige Sofutamare. n allen Gesofasten au laben. 55370 Jriedrichsderfer wWiebaek ſtets friſch zu haben. 56098 L. Schneider, Feinbäckeret, G 7,. Neue Malta⸗Kartoffela, Gedörrte Maronen, Conserven, Müütnb. Ochſeumaulſalat (für Wiederverkäufer billigſt) Div. Käſe, Goth. 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Tranſier, E 2, 3. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 23. C. Weber, G8, 5. Gebr. Zipperer, O 6, 3ſ%. Chr. Zöller, A 6, 4. Schwetzingervorſtadt: Frauz Heß Traitteurſtr. Joſ. Irſchlinger, Kl.Wallſtadtſtr. 10. Eruſt Sigmann, Ang. Hack. Seckenheimervorſtadt: L. Barth, Seckenheimerſtr. 31. Lindenhof: Hch. Hannſtein, Gontardpl. 9, Frau Schuh Wwe., Meerfeldſtr. 22, Chr Schuhmacher, Bellenſtr. 59, A. Kern, Gontardt⸗ ſtraße 15. Neckarvorſtadt: Louis Boebel, 2. Querſtr. 8, Lud. Braeſen, 5. Querſtr. 4. P. Greiuer, Dammſtraße 14. L. Heinrich, Käferthalerſtr. 3. Joh. Kurz, Köferthalerſtr. 8. Ludw. Wacker, Käſerthalerſtr. Wohlgelegen: Joh. Wacker. Ludwigshafen u. Hems⸗ bof in 40 Niederlagen. Oggersheim: A. 8. Franksswe. Neckarau: J. L. Wilh. Schmitt Ww., Frl. Eliſe Becker, Carl Ludw. Striehl, Phi⸗ Uipp Schmidt. Feudenheim: Ph. Höfer, Marzell Dold, M. Schaaf Ww. Schwetzingen: Hch Ruffler, Fr. Villinger, F. Bianchi, J. Kolb, H. Nida, Hch. Nuffler Ww. Friedrichsfeld: Albert Ries. Waldhof: Jac. Herrhperth. Käferthal: A. Bogelsgeſang, H. Eckert, G. Welz, Joſef Maier, Gottlob Maier, Chr. Sommer, Bernh. Wiſſenbach, Gg. Wolfgang. Sandhofen: G Ph. Rupp. Seckenheim: J. J. Seitz, Jacob Pfliegensdörſer und Phi⸗ lipp Hörner. Viernheim: Mich. Adler. VI., Gg. Georgi., Bal. Winkler IV., A. Kirch⸗ ner II., C. Winkenbach Georg Schmitt VI., A. Weiduer VIII. Ww. Heddesheim: J. F. Lang Sohn. Ladenburg: Mich. Bläß, Weinheim: Jakob Fath. Conditor. Strümpfe und Socken werden prompt und billig ſtrickt und angewebt. 8 21,3. Herm, Derger, C1 Die Unterzeichneten bitten au liche Beihilfe zur Bekleidung armer Confirmanden, deren Zahl eine ſehr beträchtliche iſt. Um jedem Mißbrauch der Wohl⸗ thätigkeit vorzubeugen bitten wir etwaigen Bittſuchendennichtz zu verabreichen ohne vorheriges Einvernehmen mit den Gei⸗ lichen. Die erſte Confirmation findet ſchon am 20. Mürz l. J. ſtatt. 55005 Gveiner, Kirchenrath Ruckhaber, Dekan. Hitzig, Stadtpfarrer. Ahles, 00 Simon, 10 v. Schöpffer„ 8 85 Bitte. in dieſem Jahre die Glieder der evangel. Gemeinde um freund⸗ Eine ſtaatlich geprüftedehrerin ertheilt Unterricht in der franz, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilfe in der Muſtk.38859 Zu erfr. in d. Exped. ds, Bl. Conſervatoriſch geb. j. Dame ertheilt gründlichen 54981 Näh. HJ 6, 12, p. 577 e 2 Iig bm — . +, 5 Jede, selbst dle schlechteste Haud. sohrift wird in 2 bis 8 Wochen ver- bessert. Honorar Hk. 15.—. Aus⸗ Würtige können den Unterricht en beenden; auch brlef- b K. 8.—. Frospekt gratis, 1 e 5 2 Tüchtiger, erfahrener Kauf⸗ mann, 32 J. alt, verheirathet, wünſcht ſich mit ca. 15 Mille an lebensfähigem Betriebe, wel⸗ als einer kaufm. Kraft bedarf, thätig zu betheiligen. an Haaſenſtein& Bogler,.⸗ Karlsruhe i. B. Capitalist. Zur Vergrößerung eines indu⸗ ſtriellen Unternehmens wird ein ſtiller Theilhaber mit einer vor⸗ geſucht. Ofſerten unter No. 56175 an die Expedition ds. Bl. 10.O000 Mk. auf II. Hypotheke zu leihen Peſenh Off. unt. Nr. 55702 d. d. 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