Telegramm⸗Abreſſe: 1 itü Mannheim.“ Gadiſche Wolksseikteng) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Paſt bez. incl. Poſtauf⸗ ichlag R..30 pro Quartal Inſerate: Die Colonel-Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 8 Pfg. DDoppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Geleſenſte und verbreilele Jeilung in Maunheim und Amgegend. 85 Verantwortlich: 2 für den politiſchen u. allg. Thell; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil;? Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpb⸗ Auſtalt.) (Das„Mannheimer NN it Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhof 1 0 ſämmtlich in Mannheim. Nr. 59. e. 1— Zum 50jährigen Jubiläum der deutſchen Flotte. *. Bie zum erſten ſchleswig⸗holſteiniſchen Feldzug. Die erſten geſchichtlichen Nachrichten über die Betheiligung altgermaniſcher Völkerſchaften an der Seeſchifffahrt betreffen Frieſen und Skandinavier. Jene gingen ſelten weit über die Kuſten ihres Heimathlandes hinaus; dieſe dagegen unternahmen in großen, offenen Booten,„Winddrachen“ genannt, die ſogen. Wikingerfahrten, Raubzüge, bei denen ſie nicht nur die Geſtade des ganzen weſtlichen Europa verheerten, ſondern auch weit in die Flüſſe hingufdrangen und überall Schrecken verbreiteten. Trotzdem entwickelte ſich allmählig an der germaniſchen Kuͤſte Seehandel, der bald einen ſolchen Umfang annahm, daß zu ſeinem Schutze die an ihm betheiligten Städte die„Hanſa“ gründeten, der dann auch die bedeutenderen handeltreibenden Städte des Binnenlandes beitraten. Im Jahre 1428 zählte die Kriegsflotte der Hanſa bereits 250 Schiffe, und es war ihr gelungen, im Kriege gegen das ſeemächtige Dänemark entſchei dende Siege davonzu ragen. Innere Uneinigkeit und Eifer⸗ ſüchtelei führten jedoch den Zerfall des Bundes herbei; im Jahre 1630 gehörten demſelben nur noch Hamburg, Lübeck und Bremen an und 34 Jahre ſpäter löſten auch dieſe Städte das Bündniß auf. Der Große Kurfürſt Friedrich Wilhelm von Brandenburg war es, der zuerſt wieder die ſchwere Aufgabe einer Entwick⸗ lung des deutſchen Seeweſens in die Hand nahm. Mit hol⸗ ländiſchen, im Jahre 1675 gemietheten Kriegsſchiffen kämpfte er gegen die Schweden und nahm ihnen die Fregatte„Leopard“, die das erſte braudenburgiſche Kriegsſchiff wurde. Trotz der Beſchränktheit der dem Goßen Kurfürſten zu Gebote ſtehenden Mittel gelang es ihm, ſeine Marine durch Aukauf weiterer Schiffe auf einen ſolchen Fuß zu bringen, daß ſie, aus den fünf Fregatten„Kurprinz“,„Berlin“,„Spanien“,„Weand⸗ hund“ und„Prinz Ludwig“, den Gallioten„Marie“,„Pots⸗ dam“ und„Spandau“ und fünf kleineren Fahrzeugen beſtehend und insgeſammt 199 Geſchütze und 656 Mann Beſatzung um⸗ faſſend, ihm bei der Eroberung Pommerns und Rügens ſehr werthvolle Hilfe zu leiſten im Stande war. Nach verſchiedenen, meiſt ſiegreichen Kämpfen gegen die Spanier ſaudte der Große Kurfürſt den Haupttheil ſeiner Flotte zu einer kolonialen Unternehmung an der Weſtküſte Afrikas aus. Major von der Groeben, der Führer der Expedition, gründete in der Nähe des Corps der drei Spitzen, bei Axim, das Fort Groß⸗Friedrichsburg, zu dem ſpäter noch zwei weiter: Befeſtigungen, Accoda und Takarari, kamen. Allein die Effer⸗ ſucht der zur See weit überlegenen Holländer machte eine ge⸗ deihliche Weiterentwickelung der Colonie unmöglich, und König Friedrich Wilhelm., der zweite Nachfolger des Großen Kur⸗ fürſten, verkaufte ſte im Jahre 1720 an die hollöndiſch⸗weſtindiſche Compagnie für 7200 Dukaten. Das Hauptgewicht auf die Entwicklung der preußiſchen Landmacht legend, ließ er die Flotte verfallen, und erſt in unſerem Jahrhundert entwickelte ſich der deutſche Seehandel, der durch die von Napoleon I. verhängte Continentalſperre gänzlich lahmgelegt worden war, wieder ſo weit, daß, als 1848 der Krieg gegen Dänemark losbrach, die Blokade unſerer Küſten durch daͤniſche Fahrzeuge den Gedanken an die Schaffung einer deutſchen Sermacht ent⸗ ſtehen ließ. Derſelbe fand jubelnden Anklang im deutſchen Volk. Aber diesmal war es England, das ſein Uebergewicht zur See benützte, um die Entwickelung einer deutſchen Marine im Keim zu erſticken. Die aus freiwilligen Beiträgen beſchafften drei deutſchen Kriegsſchiffe„Lübeck“,„Hamburg“ und„Bar⸗ baroſſa“ griffen in der Nähe von Helgoland die däniſchen Blokadeſchiffe an, aber ſie mußten ſich zurückziehen, da Feuer don den engliſchen Batterien auf Helgoland die bedrohten Dänen in Schutz nahm. Einige Tage darauf erklärte Lord Palmerſton, der damals an der Spitze der engliſchen Regierung ſtand, allem Völkerrecht zuwider, wenn noch einmal Fahrzeuge mit der ſchwarz⸗roth⸗goldeuen Flagge ſich auf offenem Meere ſehen ließen, ſo würden die engliſchen Schiffe ſie als Seeräuber hehandeln! Deutſchland mußte dieſe engliſche Unverſchämtheit ſchweigend ertragen; es war nicht in der Lage, ſie gebührend zu beantworten. Von der deutſchen Flotte wurde die Schiffe „Barbaroſſa“ und„Eckernförde“ an Preußen verkauft, der Reſt im Jahre 1852 in Bremerhaven verauktionirt. Es iſt vielleicht jetzt mehr als je an der Zeit, aran zu erinnern, daß es England iſt, dem Deutſchland eine der tiefſten Demüthigungen ver⸗ dankt, die es in den Zeiten ſeiner politiſchen Ohn⸗ (macht zu erdul den hatte. Langſam, aber ſtetig entwickelte ſich jedoch die preußiſche Adlotte. Bereits im Jahre 1842 war ein Schulſchiff, die „Amazone“ gebaut worden. Im Jahre 1848 trat eine Marine⸗ eommiſſion unter dem Vorſitz des Prinzen Adalbert von Preu⸗ zen zuſammen. Hiermit wurde der Grundſtein zum Bau der geutigen deutſchen Flotte gelegt. Der hochbegabte Prinz wid⸗ nete ihr ſein ganzes ferneres Leben, eine reiche Fülle von Wiſ⸗ en und Energie. Sein Andenken lebt fort im Herzen jedes Kaven deulſchen Seemauns⸗ Dienſtag, 1. März 1893. Zunächſt wurden 2 Kanonenjollen gebaut, dann der Poſt⸗ dampſer„Adler“ mit 4 Kanonen armirt und 18 Kanonenboote mit je 2 ſchweren Geſchützen gebaut. An dem Kriege gegen Dänemark konnte ſich die erſt im Entſtehen begriffene preußiſche Seemacht freilich nicht mehr betheiligen; es kam nur zu einem reſultatloſen Gefecht zwiſchen dem„Adler“ und der däniſchen Brigg„St. Croix.“ Dagegen wurde von ſchleswig⸗holſteiniſchen Landtruppen gegen zwei däniſche Schiffe ein Kampf geführt, der beiſpiellos in der Geſchichte daſteht und darum etwas ein⸗ gehender geſchildert werden ſoll. Die Daͤnen hatten ein Ge⸗ ſchwader, beſtehend aus dem Linienſchiff„Chriſtian der Achte“ mit 84 Geſchützen, der Fregatle„Gefton“ mit 46 Geſchützen, den Raddampfern„Hektor“ und„Geyſer“ mit je 6 Geſchützen und drei mit Landungstruppen gefüllten Transpostſchiffen un⸗ ter dem Befehl des Capitäns Paludan gegen Eckernförde ent⸗ ſandt, das nur von zwei Strandbatterien vertheidigt wurde. Die am Nordſtrande ſtand unter Hauptmann Jungmaun und enthſelt 4 Achtzehnpfünder und 2 Achtundſechszigpfünder Bom⸗ benkanonen, die am Südſtrande unter Unteroffizier Preußer enthielt nur 4 Achtzehupfünder. Neunzig Mann, unter ihnen über die Hälfte Rekruten, bedienten die Geſchütze; 2 Bataillone, eins von ihnen lediglich aus Rekruten beſtehend, bildeten die Bedeckung. Am 4. April 1849 erſchien das Geſchwader vor Eckern förde, am Morgen des 5. April lief es in dib Bucht ein, und „Chriſtian VIII.“ und„Gefion“ legten ſich, nachdem ſie im Vorbeifahren der Nordbatterie ihre Breitſeiten zugeſandt, etwa 1000 Schritt ſüdöſtlich derſelben vor Anker, um das Feuer foctzuſetzen. Hierdurch wurden die beiden Bombengeſchütze der Batterie unverwendbar, da dieſe ihre Poſition in der Richtung nach Südweſten, mehr nach dem Janern der Bucht zu, hatten. Nicht weniger als vier Stunden lang rollte faſt ununter⸗ brochen von den däniſchen Schiffen der Donner der Geſchütze herüber, und in kurzen Pauſen ſchlug ein Eiſenhagel nach dem andern in die Nordbatterie. Die Verwüſtungen waren entſetz⸗ lich. Ein Geſchütz derſelben nach dem anderen wurde gelroffen und unbrauchbar gemacht, die Bruſtwehren waren ſo von Kugeln durchwühlt und von Granaten zerfetzt, daß ſie kaum noch den Namen von Deckung verdienten, mit zerſchmeitertem Flaggen⸗ ſtock ſank die deutſche Fahne zu Boden, und mehr als ein Drittel der Bedienungsmannſchaften mußte todt oder ſchwer verwundet vom Platze getragen werden. Aber nicht einen Augenblick dachte der lapfere Hauptmann Jung⸗ mann an Ergebung oder Rückzug. Die beſchäbigten Geſchuͤtze wurden, ſo gut es möglich war, wieder ausgeb ſſeſt, für die Todten und Verwundeten traten Leute aus der Bedeckungs⸗ mannſchaft ein, die Fahne wird, mit neuem Flaggenſteck ver⸗ ſehen, wieder aufgepflanzt. Aus einem der Geſchütze läßt jetzt Hauptmann Jungmaunn glühende Kugeln auf den„Chri⸗ ſtian VIII.“ feuern. Aus den Seitenwänden des Linienſchiffs aufſteigender Rauch zeigt, daß ſie ihr Ziel nicht verfehlen. Matroſen mit Aexlen ſuchten ſie aus den Planken heraus⸗ zuhauen, aber ſie ſind nicht im Stande, das Feuer gänzlich zu löſchen. Deſſenungeachtet ſchweigen die Geſchütze des Schiffes keinen Augenblick, immer und immer wieder ſenden ſie ihre Granaten herüber, und die beſchädigten Kanonen der Batterie können nur noch in langen Pauſen antworlen. Es ſieht ſchlimm aus, ſehr ſchlimm! Doch den bedrohten Deutſchen kommen die Elemente zu Hülfe. Vor ſturmartig anſchwellendem Oſtwind treiben die däuiſchen Schiffe vom Anker, erſt 1000 Schritte weiter weſtlich faſſen die Anker wieder Grund. Nun können nicht nur die Bombengeſchütze der Nordbatterie ebenfalls in Thätigkeit trelen, ſondern auch die Südbatteie kann ſich am Kampfe beihe ligen, und zwiſchen den beiden Schauzen fährt eine zu Hülfe kommende naſſauiſche Batterie auf, die mit größter Genauigkeit feuert. Ihre Granaten ſowohl als diejenigen der Südbalterie beſtreichen die„Gefion“ der Läuge uach, und dieſe kann nur mit ihren Heckgeſchützen autworten. Zweimal wird die ganze Bedienungs⸗ mannſchaft der letzleren niedergeſtreckt; die Matroſen weigern ſich, den Poſten dort einzunehmen. Kadetten breten an ihre Stelle; ſie erliegen dem gleichen Schickſal, wie ihre Vorgänger. Der Kommandant ſieht ein, daß ſeine Lage unhal bar iſt; er ſignaliſirt den„Geyſer“ heran, um die„Gefion“ aus der Bucht herauszubugſiren. Schon iſt das Bugſictau befeſtigt; der „Geyſer“ ſetzt ſich in Bewegung, da trifft eine Kugel das ſtraffgeſpannte Tau, daß es krachend zerſpringt. Ein aud res wird befeſtigt, aber ein Geſchoß ſchlägt in den Radkaſten des„Geyſer“; er muß die„Gefion, ihrem Schickſal überlaſſen und, ſo raſch es geht, die Flucht ergreifen, um nicht ihr Schickſal zu theilen. Der„Hekla“ verſucht, die Stelle des„Geyſer“ einzunehmen; ein Schuß zerſchmettert das Ruder des Herandampfenden; auch er muß ſchleunigſt wenden und zurückgehen! 1* Auf dem„Chriſtian VIII.“ nimmt das Feuer überhand; Kapitän Paludan zieht die Parlamentärflagge auf. Aber noch iſt er nicht gewillt, ſich zu ergeben; freien Abzug fordert er für ſeine Schiffe und droht, falls dieſer nicht gewährt werde, die Stadt Eckernförde in Brand zu ſchießen. Seine Forderung wird zurückgewieſen, nur eine dreiſtündtge Waffenruhe bewilligt ihm Hauptmgun Jungmann. Seine auf das äußerſte erſchöpften (delephon Ar. 2I8.) Leute bedürfen ihrer ebenſo nothwendig als die Dänen. Nach Ablauf der drei Stunden beginnen die Feindſeligkeiten von Neuem. Kapitän Paludan läßt Segel aufſetzen; ſie füllen ſich, das Schff beginnt zu wenden. Da ſauſt ein Geſchoßregen von der naſſauiſchen Batterie in die Takelage, zerfetzt flattern die Segel im Winde, Raeen und Stangen fallen in Splittern herunter, und das nicht mehr manövrirfähige Schiff trieb dem Strande noch näher. Vergebens ſenden wiederum ſeine Ge⸗ ſchütze ihren ſchweren Eiſenhagel auf die jeder Deckung ent⸗ behrenden Naſſauer; ſie weichen und wanken nicht, und im Verein mit der Nordbatterie, ſo weit deren Geſchütze noch gebrauchsfähig ſind, fahren ſie fort, das Verdeck des breunenden Schiffes mit Grauaten zu übelſchütten, während die Südbatter ie ihr ganzes Feuer auf die„Gefion“ concentrirt. Enelich, um halb 6 Uhr Nachm., ſtreicht der„Chriſtian VIII“ die Flagge; die„Gefion“ folgt ſeinem Beiſpiel. Jetzt mühen ſich die Deutſchen, die Dänen vom brennenden Schiff zu retten. Zu drei Viertheilen iſt die aus 800 Mann be⸗ ſtehende Beſatzung deſſelben an das Land gelangt, da ſteigt eine mächtige Flammenſäule aus dem Schiff empor, das Feuer hat die Pulverkammer ergriffen— ein entſetzliches Krachen, und nur Trümmer des ſtolzen Linienſchiffes treiben noch auf den Wellen, mit ihnen die Lelchen von zweihundert wackeren See⸗ leuten und diejenige des Unteroffiziers Preußer, des Comman⸗ deurs der Südſchanze, der die Rettungsarbeiten leitete. In der That, beiſpiellos ſteht dieſer Kampf, die Erobe⸗ rung zweier Schiffe mit 130 Geſchützen durch Landtruppen, die nur über ca. den 7. Theil an Kanonen verfügten, in der Ge⸗ ſchichte da! Er bildet die ruhmreichſte Epiſode dieſes Feldzuges, diſſen Ende in Folge der Ohnmacht und Zerriſſenheit Deulſch⸗ lands ein ſo trauriges war! Deutſches Reich. Jubiläumsartikel. Degmmokraliſche und ſozialdemokratiſche Blätter haben ſeit einiger Zeit begonnen„Jubiläumsartikel“ zur Erinnerung an die revolutionaren Ereigniſſe des Jahrts 1848 zu veröffent⸗ lichen. Angeblſch ſoll es ſich dabei um hiſtoriſche Erinnerungen handeln; in der That aber dienen dieſe Artikel nur zur revo⸗ lutlonairen Propagandg. Der„Vorwärts“ hat in ſeinem Be⸗ gleitworte, dem ſozialdemokratiſchen Kalender, der in dieſem Jahre beſonders reichhaltig an Revolutionsdaten iſt, ſich fol⸗ gendermaßen geäußert: „Die hiſtoriſchen Gedenktage ſtehen vermerkt, um das Proletariat in ſchweren Stunden daran zu erinnern, daß es Muth zu ſchöpfen hat, Muth zu fernerem Kampfe, Muth und Aüsdauer bis zum endgültigen Siege. Und wenn nunmehr, wo die Erinnerungstage des Revolutionsjahres zum fünfzigſten Male wiederkehren, der 1848er Ereigniſſe mit befonderer Sorg⸗ falt gedacht worden iſt, ſo iſt dies noch mit der aparten Be⸗ ſtimmung geſchehen, daß das Proletariat aus den Fehlern der damaligen Bewegung lerne, die Klugheit mit der Energie zu paaren.“ Deutlicher iſt der revolutionaire Zweck der„hiſtoriſchen“ Eriunerungen, die jetzt eine fortlaufende Rubrik in der demo⸗ kratiſchen und ſozialdemokratiſchen Preſſe bilden, nicht zu bezeich⸗ nen, ſagen die„Hamb. Nachr.“ Hofnachrichten und Perſönliches. Die Konfirmation der beiden älteſten kaiſerlichen Prinzen wird nicht zu Oſtern, ſondern vorausſichtlich erſt um Pfingſten ſtattfinden. Die Königin von Gngland trifft am 11. d. in Nizza ein. Gladſtone hält ſich jetzt wieder in England auf; er wird ſich demnächſt einer neuen Operation unterziehen, damit die ſogenannten Nervenſchmerzen beſeitigt werden. Nach der Meinung der Aerzte handelt es ſich um Knochenbrand. Prinzeſſin Clementine, die Mutler des Fürſten Ferdinand von Bulgarien, liegt im Sterben.— Die Kronprinzeſſin⸗Wittwe Stephanie iſt an einer Lungen⸗ und Rippenfellentzündung erkrankt. Der Großherzog von Heſſen befindet ſich in Neapel und wird ſich ſodann längere Zeit in Amalfi aufhalten. Beim Reichskanzler fand geſtern ein größeres parlamen⸗ tariſches Eſſen ſtatt, zu dem die drei Präſidenten des Abgeordneten⸗ hauſes, der Vizepräſident des Herrenhauſes, mehrere Reichstags⸗ abgeordnete und Andere geladen waren. Ein Telegramm, welches der Kaiſer am 5. Januar nach der Vereinbarung mit China an den Reichskanzler Fürſten zu Hohenlohe richtete, wird jetzt bekannt; es heißt in demſelben:„Obwohl ich weiß, daß äußere Freud nicht im Stande iſt, ſchweres inneres Leid zu heben, bin ich mit innigſter Freude erfüllt, daß Gottes Gnade nach dem furchtbaren Schlage, der Dich traf, Dir einen ſolchen herr⸗ lichen Erfolg beſchieden hat. Das iſt ein ſchöner Lohn für raſtloſe kluge Arbeit und eine hohe Befriedigung nach überſtandenen Sorgen. Meinen kaiſerlichen Dank und herzlichen Glückwunſch wolleſt Du freundlich annehmen.“ Kurze Nachrichten. Die Vertrauensmänner der Centrumsvereine des 11. badiſchen Reichstagswahlkreiſes beſchloſſen, bei der bevorſtehenden Reichstagswahl mit einer eigenen Centrums⸗ kandidatur vorzugehen. Der erweiterte Wahlvorſtand mit dem Sitz in Mannheim wird die örtlichen Wahlausſchüſſe berufen und gemeinſam mit dieſen den Kandidaten vorſchlagen. In Baden⸗Baden fand am Samſtag eine zahlreich heſuchte Verſammlung der Delegirten und Bertrauensmänner 5 85 5 5 5——5 e S Wuien der nationalliberalen Parlef des 8. Neichstags wahlkreiſes ſtatt. Neuwfeth(natl) unterſtüte die Petition. Nach einer kurzen Die Tagesorduung betraf die Neuor goniſation des Vereines, ae anzenzus bei Petiklonen wird der Kommiffions⸗ ſowie Beſprechungen über Reichs⸗ und Landtagswaßles. Abg. Köhler(Etr.) berichtet über die Bitte der Gemeinde Der geſchäftsführende Ausſchuß der national⸗] Pleutersbach um Errichtung einer Halteſtelle mit Billetausgabe R ſolger Marg ardſens zum Vorſitzenden der Partei, nachdem der zu Sberspeifen Nach Alner U We ng des Abg. Abg. Dr. Aub die Wahl abgelehnt hatte mit der Begründung,] Schmid(natl.) geſchieht demgemäß, daß der Sitz in Franken bleiben müſſe, den Juſtizrath Frörn. Nächſte Sitzung Mittwoch. v. Kreß in Nürnberg zum 0hbr n Neh und zum Steell⸗ pertreter den Landgerichtsrath Zehler in Nuͤrnberg. Der Handelstag iſt auf den 14. März nach Berlin Deutſcher Reichstag. einberufen, um zur Verlängerung des Privilegium der Reichs⸗ Berlin, 28. Jebr bank, zu der Reichsunterſtützung der Poſtdampferverbindung Berathung des Reichseiſenbahnetats. mit Oſtaſten und zur Vorbereitung von Handelsverträgen Stel⸗ 95 Bundesrathstiſch Präſtdent des Reichseiſenbahnamtes Dr. lung zu nebmen. 1 7 7 e, Titel 1(Chef des Reichseiſenbahnamtes) bean⸗ In Näürnberg haben der Magiſtrat ſowie die mittel⸗ tragt Dr. Pachnicke(freiſ. Ver.), daß Maßregeln getroſfen wer⸗ fränkiſche Handelskammer zu dem Reichsgeſetzentwurf, die den, um der Gefahr einer Häufung von Unglücksfällen, wie ſie in Sicherung der Bauforderungen betreffend, unter Begrüßung 11 8n bege g bie Seen 5 5 5 ö 8 7775 m zu n eiſtungsfähigkeit der Bahnen zu erhöhen. ihm 0 de 91 Der Reichstag habe das Recht and die Pflicht, ſich um die Häufung ehnenden uutachten eſchloſſen, beſonders weil er eine ge⸗ der Eiſenbahnunfälle zu kümmern. Die Erklärungen des Miniſters waltige Schädigung des Baukredits im Gefolge haben würde.] Thielen im Herrenhauſe genügten nicht. Die ſtaatlichen Eiſenbahnen Anſcheinend wird eine Entſchädigung der Hohe d berſchälſe ſe 55 e 75 8 N 95 ; öhe der Ueberſchüſſe ſei der Güter höchſtes nicht, der Uebe größ⸗ Privatpoſten geplant, obwohl dieſe in dem Poſtgeſetzent, tes ſei aber bei Eiſenbahnen der Unfall. Für Material und Per⸗ wurf nicht vorgeſehen iſt. Wie dem„Stutig. N. Tagbl.“ ſonal müſſe mehr geſchehen. Mehr Perſonal müſſe angeſtellt werden. aus Berlin geſchrieben wird, hätten mit der Packelfahrt⸗Aktien] Das 580 ſei nicht genügend vorbereitet. Miniſter Maynbach habe geſellſchaft bereits Ve handlungen ſtattgefunden behufs Schaffung] ſeiner eit geſagt, wenn man bei Staatsbahnen nur auf den Proſit 1 ſehen wolle, ſei man theoreti bankerott. einer Grundlage für die Ablöſung der Privapoſten im Falle en prählben Dr. Schukch, Die Verhandlungen über die Reform der Annahme des Entwurfes. des Perſonentarifs ſeien ſeit Juli v. J. eingelei . J. eingeleitet, aber noch nicht Ein Komitee, deſſen Seele Profe ſſor abgeſchloſſen. Weitere Mittheilungen könnken noch nicht gemacht Wohlmann von der landwirthſchaftlichen Akademle zu Pop⸗ werden. Zur Verhinderung von Unfällen ſei ſeitens des Reichs das 1 346.] Möglichſte geſchehen. Die preußiſchen Verhältniſſe würden ja pelsdorf iſt, hat ſich zur Errichtung einer deutſchen Kolonial nächſtens im Abgeordnetenhauſe zur Verhandlung kommen. Seit ſchule gebildet. Das Komitee veröffentlicht Jtzt einen Aufruf] Juli v. J. begann die Unfallperiode. Zuſammenſtöße und Ent⸗ zur Foͤrderung der Angelegenheit und theilt u. A. mit, daß der gleiſungen haben die Oeffentlichkeit ſtark beünruhigt. In der zweiten Kalſer 5000 Mk. geſpendet hat. Hälfte 1897 hat die Anzahl der Zugunfälle im Verhältniß zu dem geſteigerten Verkehr an ſich gegenüber den Vorjahren Dem Vernehmen nach dür fte die Abtren⸗ nicht zugenommen, allerdings leider die Zahl der dabei Getödteten. mung der Medieinalabtheilung vom preußiſchen Viel bedenklicher wäre es aber, wenn die Zahl der Unfälle an Cultusminiſterium und ihre Uebertragung auf das Miniſterium lich machtoucaß 7 5 51 wurde genau ˖ 1.unterſucht. aßregeln betreffend erhöhte icherung wurden ie. 5 preüßlſchen Staatsregierung in Prinep von den Vertretern per A anten uindlich beſprochen. Als praktiſch erkannte Forderungen wurden ohne Rückſicht auf die Koſten P rofeſſor Quidde, der bekaunte Münchner demo⸗ eingeführt. Wir haben uns geeinigt über Erhöhung der Signale kratiſche Agitator, der mit dem„Caligula“⸗Pamphlet ſeinen] und die höchſt zuläſſige Achſenzahl der Züge. Die Vorwürfe be⸗ Austritt aus dem Kreiſe der Wiſſenſchaft vollzogen hat, er⸗ treffend Perfonalmangel und Dienſtdauer gingen zu weit. Eine Re⸗ N Nunf; viſion der Vorſchriften über die Dienſtdauer iſt im Werke. Bei un⸗ ſcheint jetzt als Kämpfer für die Freiheit der Wiſſenſchaft auf zulänglichen Bahnanlagen ſoll das Nöthige geſchehen. Der zweite dem Plaue. Er hat dieſer Tage in Berlin gegen die Privat⸗]JTheil des Antrages Pachnike gehöre eigentlich nicht hierher. Das docenten Vorlage gedonnert und mit ſeinen Tiraden den ſtür⸗ Reichseiſenbahnamt iſt nicht in der Lage, einzelne Bahnen Deutſchlands miſchen Beifall ſeiner Zubdrer entfeſſelt. Auf ſeine Rede einzu⸗ auf Betriebsvorrichtungen hin zu prüſen. Gegenwärkig haben die gehen, halten wir der Mühe nicht für werth einzelnen Bahnverwaltungen ſo viel Wagen in Bau gegeben, als 5 8 2 Wagenbauanſtalten überhaupt nur liefern können. Von ſämmtlichen Die engliſche Regierung wird in allernächſter Zeit] Verwaltungen ſind jetzt große Summen zur Verbeſſerung der Betriebs⸗ dem Unterhauſe eine neue, bedeutende Flottenvorlage un⸗ einrichtungen eingeſtellt worden. 5 terbreiten und umfaſſende Bewilligungen für weitere Neubauten 5 enee e und Verſtärkungen nachſuchen. England ſichern würden. Redner fragt an, ob darüber eihee Fünfzehn große Torpedobote finden ſich zur Zeit] lungen ſtattgefunden hätten, bezw. inwieweit dieſe Frage bei einem auf den Werften der Vereinigten Staaten im Bau. neuen 890 db.——5 würde. 1 Für die in Frankreich herrſchende Rechtsver⸗ Abg. Geri Soz.): Die Einrichtungen ſeien überall mangel⸗ wirrung iſt die Thatſache bezeichnend, daß mehrere angeſehene haft. Am Perſonal liege die Schuld in den ſeltenſten Fällen. Ganz loyale Leute ſagten jetzt ſchon, erſt wenn einem ofzuge Derartiges Mitglieder des Kaſſationshofs ganz offen die Verwerfung paſſirte, würden die Zuſtände gebeſſert werden. Im Signalweſen der Nichtigkeitsbeſchwerde Zola's ankündigten mit der Moti⸗ herrſche eine liederliche Wirthſchaft. ö 8 f räſident Dr. Schulz: Der Unfall bei Eſchede ſei zweifellos Naerdt 81 e der Dreyfus⸗Bewegung nicht 5i eſche der Schienen herbeigeführt worden, die wiederum erdings Thür un hor öffnen. durch Herabfallen des Kuppelbaumes entſtanden ſei. Der Unfall bei Gerolſtein ſei wahrſcheinlich auf nicht vorſchriftsmäßiges Bremſen zurückzuführen. Badiſcher Landtag. An der weiteren Berathung betheiligten ſich noch die Abgeord⸗ 9 6 9 2 46. Sitzung der Zweiten Kammer, 175 Dr. Schülz und Grafstol eKarlsruhe, 28. Februar. orgen 2 Uhr Weiterberathung, außerdem kleine Vorlagen Abg. Fiſcher II.(Ctr.) berichtet über den Geſetzentwurf belr. Schluß 5,5 Uhr, Erbauung einer Nebenbahn von Wiesloch nach Meckesheim und von Wiesloch nach Waldangelloch. Die Bahn ſoll vom füdlichen Theil Maunbeim, 1. März. ſchen Unterrichts an den Realmittelſchulen ſowie die Able — 71 2 7 n von Ergänzungsprüfungen durch Schüler dieſer Anſtalten wie 90 4 Kenntniß gebracht und, da ſich derſelbe gegen die Wünſche der St der Städteordnung ablehnend ausſpricht beſchloſſen, gee mit den übrigen Städten weitere Schritte zu unternehmen. 5 Der am 29. November 1897 zwiſchen der Stadtgemeinde und den Grundeigenthümern im Riedfeld abgeſchloſſene Vertrag übex Berlegung der Baugrundſtücke im Riedfeld und über Verkauf des Straßengeländes an die Stadtgemeinde wurde am 19. ds. Mts. ins Grundbuch eingetragen. Es erhält die Stadtkaſſe Anweiſung, den Kaufſchilling für das Straßengelände mit zuſammen 162 300 M. ſowie ca. 3000 M. Entſchädigungen für in die Straßen fallende Bäume und Reben, ſowie für Verſetzen von Einfriedigun⸗ gen ꝛc. an die Betheiligten auszuzahlen. Gegen die Bauge ſuche der Herren Gebrüder Hoffmann für ein vierſtöckiges Wohnhaus auf dem früher ſtädtiſchen Bauplatz Lameyſtraße Nr. 9, des Herrn Ludwig Zimmern für eine zweiſtöckige Billa auf dem früher ſtädtiſchen Bauplatz Lameyſtraße Nr. 4, ſowie des Herrn Chriſtian Baumeiſter für ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus in der Gontardſtraße im Lindenhof ſind keine Einwendungen zu erheben. „Das Geſuch des Herrn Hofmöbelfabrikanten L. J. Petek für Erſtellung von Schuppen⸗ und Fabrikbauten in der Gewann Meerwieſen hinter der Weyl'ſchen Fabrik im Lindenhof wird nicht beanſtandet unter der Bedingung, daß ſich der Bauherr verpflichte, bei ſpäterer Herſtellung der Straßen die in die Straße fallenden Gebäudetheile ohne Anſpruch auf Entſchädigung zu entfernen. Nachdem die Verbreiterung der Heidelbergerſtraße zwiſchen .—0 6 und P—P 6 vom Bürgerausſchuß nicht genehmigt wurde, wird an Großherzogliches Bezirksamt die Mittheilung gemacht, daß der Stadtrath gegen die Ertheilung der Erlaubniß zum Umbau dez Hauſes des Herrn Baumeiſters G. Börtlein P 6 Nr. 1 und 1½ Nichts mehr einzuwenden hat. Nach Bericht des Tiefbauamts ſind zur Zeit von den„Arbeitz loſen“ noch 42 Mann bei den Erdarbeiten in der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung und 76 Mann beim Steinſchlagen beſchäftigt. Auf An⸗ trag des Tiefbauamts wird beſchlofſen, daß die Grundarbeiten mi dem 28. Febr. l. Is,, die Schotterbereitung dagegen erſt nach Ver⸗ brauch des vorhandenen Rohmaterials eingeſtellt werden ſoll. Den Anträgen der Haushaltskommiſſion entſprechend, werden 1 Wirihſchaftsgeſuch, 2 Ausſtandsgeſuche, 1 Schulgeld⸗ befreiungsgeſuch, 1 Nachlaßgeſuch, 5 Milikärbefreiungs⸗ und 18 Zurückſtellungsgeſuche, ſowie 3 Geſuche um Aufnahme in deg badiſchen Staaisverband verbeſchieden. Nach dem Berichte der Armenkommiſſion wurden im Januar ds. Js. folgende Unterſtützungen ven abreicht: Wochengelder an 387 Perſonen M. 3673.22 Miethzinſe 4160„„ 2194.20 Geſchenke„ 18 Einm. Unterſtützung„ 34 5„ 146.75 Pflegegeld für arme Kinder„ 1355.14 Brod an 383 Perſonen 5645 Kilo Suppe ee 22157 Portionen Schulmaterialien„ 2 Schüler. Verſchiedene Kleidungsſtücke an Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge. 3 Die Feſtſetzung der Kaufwerthe für 9 Liegenſchaften wird genehmigt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſton vor⸗ belegen hinter dem Anweſen des Kaufmannes Rude, in der Näh⸗ geuommenen pfandgerichtlichen Schätzungen(15 Stück) werden g“ Si nehmigt. des —————ů— übe in Zur Kanaliſationsfrage in Friedrichsfeld] den Es wird uns geſchrieben: fol Die Gemeinde Friedrichsfeld will und muß kanaliſiren, denn die) na ſanitären Verhältniſſe, wie ſie hier liegen, ſind derartige, daß ſe der entſchieden einer Verbeſſerung bedürſen. 1* Der Anerkennung dieſer Thatſachen verſchließt ſich auch Nieman lick in Friedrichsfeld, weder die Mitglieder des Gemeinderathes, noc ert die des Bürgerausſchuſſes oder die übrigen Einwohner, nur iſt die Frage die, wie auf rationellſte Weiſe die Kanaliſirung aufeukun iſt, und hier iſt der Moment, wo Jeder, der das Gemeindewoh gri nicht nur für die Gegenwart, ſondern auch für eine fernere Zukunſſ Ot im Auge hat und irgendwie berufen iſt, mitzurathen, ſich den Trah, wi weite ſeiner Entſchließungen bewußt werden muß. Ab Bis jetzt begnügte man ſich damit, die Abwäſſer in die innel halb des Ortsetkers befindlichen Senkgruben zu leiten; ſolche ſid“ 2 der Kaufmann Gref'ſchen Häuſer im ſog. Oberdorf und als drihe 10 wird ein Theil von der Kiesgrube an der Mannheimer Kurve benütz! W des Staatsbahnhofes Wiesloch abgeleitet und von hier in einem 1 0 In dieſe letztere Senkgrube ſollen nun die Abwäſſer vom„Obeß de Halbkreis purglell zur de Landſtraße weitergeführt und Aus 5 1 und and. dorf“ die Strecke vom Rahreſchen Hauſe durch die Jakobsgaſſe, a w am Schnitt mit der Landſtraße eine Zweigſtation„Stadt Wiesloch„ Maunbeim, 1. März 1898 den Kinderſchulgebäuden vorüber, bis an die Fabritſtraße geleit“ un von der aus die eeee in a A in d tabirad— 8 iſt der Aufwand für dieſe Anlage auf über 10,%täPLuI w Angelbachthal und die Verbindungslinie na eckesheim in Er Adtrathsſttzun veranſchlagt. 8 fſtä nordöſtlicher Richtung in das Thal 5 Leimbach abzweigen ſoll. Aus 5 95 Februar nd Wenn nun der Ort Friedrichsfeld nach dem vorliegenden Ortß He Die Baukoſten belaufen ſich ee auf 2 275 000 Mk., beide 7 bauplan— wie dies ja ſelbſtverſtändlich— ausgebaut, wird, 10 Linien zufammen betragen 31,9 Kilometer. Die Kommiſſton ſtellt den(Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) liegen ſämmtliche Senkgruben von meuſchlichen Wohnſtätten dich 8 Antrag: 1.„die hohe Kammer wolle dem vorliegenden Geſetzentwurf An dem von der gemeinnützigen B augeſellſchaft umrahmt, und das wäre doch ein höchſt ungeſunder Zuſtand, dag 8 die Zuſtimmung ertheilen und 2. die eingelaufenen Petitionen als[er w orbenen Anweſen ſollen die erforderlichen Ausbeſſerungen nicht ſein dürfte. 5 de erledigt erklären.“ vorgenommen werden und wird alsdaun die Vermiethung der Woh⸗ Es ſoll dazu geſchritten werden, eine Beſſerung zu ſchaffen uß At Nach kurzen Bemerkungen mehrerer Abgeordneten, die im All⸗ nungen durch die Stadtgemeinde direkt erfolgen. ſollte man die Sache dann doch nicht halb machen, ſondern gleſß we emeinen alle Freunde der Vorlage ſind, wird die Vorlage in der Grrt ei weitere Plätze im Indu ſtriehafen werden etwas Ordentliches herſtellen! 6 imeünfufkung angenommen. zur 1 induſtrieller Anlagen verkauft.„Jede Senkgrube ſoll, wie man hört, über 5000 Mark koſten, daß. Abg. Schmid(natl.) berichtet über die Bitte der Gemeinde Die Verſorgung des J nduſtriehafens mit Elek⸗ wäre bei drei Senkgruben eine Summe vom 15,000 Mark; hierzu dih 95 Neckarbiſchofsheim um Grrichtung einer Güterſtation und beweiſt trizität durch Erbauung einer proviſoriſchen Anlage wird bis zum projektirte Kanaliſirung vom„Oberdorf“ 10,000 Mark, ſind ſchoß deren Nothwendigkeit mit dem Verkehrsbedürfniß und dem Güter⸗ Spätherbſt in Ausſicht genommenn. 5 N 25,000 Mark. 8 5 verkehr aus den umliegenden Orten. Die Kommiſſion beantragt, Ein Erlaß des großh. Juſtizminiſteriums in Bezug auf die Ein⸗ Und wie lange werden dieſe Einrichtungen bei der immer melt die Petiton der Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen. Abg.] führung des fakultativen lateiniſchen und griechi⸗ zunehmenden Vergrößerung des Ortes vorhalten? Wie bald wün in unfern Weg und ſtellt ſich hindernd zwiſchen uns und unſer Glück,„Iſt das nicht Wahnwiz, Ewald?“ xief der alte Herr.„Je 10 etrennte terne wenigſtens das, was wir dafür halten. ſoll mein Kind, meine einzige Tochter, dieſen dorneuvollen Pfad gehe fe 0 Unſer Glück! Glück läßt ſich nicht erzwingen, ſo viel dn, 115 55 ſie lan 05 1 85 1 5 5 9 15 Menſchen darauf Jagd machen; es mu uns den Schooß fallen, a ein Glück geſchaffen iſt, dieſem den Kücken kehren und ſi Roman aus der Geſellſchaft von S. Waldemar⸗ das, 8 es 555 55 Geſchent des Aumele 5 ſagung üben laſſen? Ich kann das nicht!“ 4 10 (Rachdrug serbsteu,) Unſer Glück! Wie oft iſt es ein Selbſttrug, ein leerer Wahn, Dony ſah ſich in eine recht e Situation verſetzt. 5 920(Fortſetzung.) deſſen Hohlheit wir erſt erkennen, wenn es zu ſpät iſt eine harte Prüfung ſeiner ſelbſt erſchien ſie ihm. „Ach, ich wußte es ja, ich wußte es!“ jubelte Marfannefförmlich Glück gleicht oft dem ſchleichenden Verhängniß.„Herr Graf, Frau Gräfin,“ ſprach er mit der ihm eigeu de auf.„Nun habe ich Sie noch einmal ſo lieb, Herr Rittmeiſter!“ Die Stunde, welche Dony heute nach dem Bünshofe führte, ſollte] Würde,„ich kann Adrienne meine Bewunderung nicht verſagen 1 5 „Sehr ſchmeichelhaft, Marianne. Wollen Sie mir aber nicht] von ſchwerwiegendſter Entſcheidung ſein,— von ſchwerwiegendſter muß geſtehen, daß ich niemals geglaubt hälte, meine holde Jugen d. erklären, was Sie mit dem Opfer meinten?“ Eutſcheidung für ſein Leben. gefährtin würde ſich als Aufgabe ihres Lebens einen ſolch un 1. „Ja ſo!“ Und ihr Geſicht nahm einen unbezeichenbar wichtigen In der Stille, welche auf dem Bünshofe herrſchte, weckte der wählen. Aber ich muß offen ſagen: ich ſehe keinen Hraß ſe Ausbruck an.„Haben Sie das wirklich nicht verſtanden? Sind doch Hullealaß von Dony's Pferd ein ſcharfes Echo und damit die Auf⸗der erzweiflung in dieſer Wahl. Nur, wer den inuerſten 101 ſonſt nicht ſo. ſchwer von Begriff. Nun, ich glaubte nur, bemerkt zu merkfamkeit ſeiner Bewohner. Kein anderer eilte zu ſeinen Empfang dazu fühlt, wird freiwillig in den Dienſt der Menſchpeit ſich 5 4 fſe haben, daß auch Juanita, die doch wahrhaftig endlich ein wahres] herbei als der Hausherr ſelbſt. nur wer ſich dazu beruſen fühlt, wer ohne Klagen jegliches 9 0 00 Glück verdient hat, von dem Gericht irgendwie Kenntniß bekommen Graf Bünau, der unter das Portal trat und ſehr erregt ſchien, ertragen zu können, wird mit folcher Freudigkeit das Kreuz 2 hat und nun ein zweitesmal—“ nöthigte den Rittmeiſter in den alon, wo auch die Gräfin und nehmen. Erfüllen Sie Adrienne ihren heißen Wunſch, aber, ſo m de „Marianne!“ ſchrie Dony, mit furchtbarer Deutlichkeit ihre An⸗ Adrienne anweſend waren. Erſtere verbarg die Thränen nicht, die ich Ihnen rathen, legen Sie ihr zu Ihrer eigenen Veruhigung a deulungenſverſtehend„O, ich danke Ihnen, danke Ihnen kauſendmal!] an ihren Wangen niederrollten, während letztere, ernſt und lieblich, Probejahr auf. Nach dieſer Zeit, welche ihr Gelegenheit geben Jetzt endlich weiß ich, was zwiſchen ihr und mir geſtanden hat, und wie in der letzten Zeit immer, neben dem Seſſel der Mutter ſtand ibre Ausdauer und Geduld zu zeigen, werden Sie im Stande ſe 4 deute noch, in der nächſten Stunde, ſoll's entſchieden werden!“ und mit unendlicher Zärtlichkeit deren kleine Hand ſtreichelte. definitiv zu entſcheiden!“ Ein filberhelles Lachen könte von ihren Lippen,„Sie kommen wie gerufen, Dony, um dieſen Querkopf da zurecht⸗ Adrienne ſtreckte ihm de Hände entgegen.% mi „Endlich kommen Sie zu der Ueberzeugung! Viel Glück, Herr] zuſetzen!“ rief der Graf, auf ſeine Tochter deutend.„O, Ewald, ich dante Ihnen, ich wußte es ja, daß Sie m 3 190 Rittmeiſtin!“ 5 Adrienne, ſich ihm 9 der 9 40 zu 1 ſchla 8 1 Fe würden, eine Laune nur habe dieſen E d ohin, Marianne?“ v* einem Seitenweg niederſah.„Sie waren mir immer ein treuer Freund, ſo lange i uß m rt. 5 en rach. ae de Pun der zaſch 0 kann; verſuchen Sie auch jetzt; es zu ſein, indem Sie den„Eine Laune, Adriennes“ verſetzte Dony ernſt.„Ein Mädch „Meine Miſſion iſt erfüllt,— ich muß nach Hauſe!“ klang es] Eltern meinen Entſchluß in anderm Lichte zeigen als ſie denſelben] wird nur aus tiefinnerſter Ueberzeugung einen derartigen Beruf 5 zurück und ſie eilte weiter. anfehen. Sie athmete tief auf und ihr Geſicht verklärte ſich.„Ich greiſen, nie aus Laune. 5 db „Welch großherziges Geſchöpfl“ flüſterte Don in heißer Auf⸗ will mich dem Dienſte der Meuſchheit widmen, will Krankenpflegerin„Oder aus gekränktem Stolz!“ grollte der Graf, während ſe wallung und blieb ſtehen, um ihr ſo lange nachzuſchauen, als er ihr werden. In den furchtbaren Stunden, die ich an Jua's Lager ver⸗] Gematlin leiſe vor ſich bin weinte. 8 helles Gewand erſpähen konnte. brachte, zſt mir dieſe Erkenntuiß gekommen. In, ſtrenger Pflichter⸗ Mit ſchmerzlichem Ausbruck ſah Adrienne auf den Vater. W Martanne's Worte gaben ihm zu denken, doch ſie erfüllten auch füllung, nur meinen Mitmenſchen und ihren Leiden mich widmend,„Das iſt nicht Dein Eruſt, Papa, denn ihr Alle wißt b t. ſein Herz mit Wonne und Entzücken. Und jetzt konnte er nicht be⸗ will ich mein Leben verbringen.— Hier braucht mich Niemand. könnt es wiſſen, was dieſen Eutſcoluß im mir zur 7 kommen üf f greifen, daß er ſo lange gezögert, ſich ſo lange nicht ſchon ſeines Georg bringt den Eltern eine Tochter, die ihnen theuer iſt. Jua Wenn etwas, ſo war dieſe Wendung dem alten Herrn die un Glückes verſichert hatte. lebt im Waldhaus, oder, wenn ſie ihrem Glücke folgt, in der Reſidenz. genehmſte, und polternd ſtieß er aus: wel Er ſchwang ſich auf ſein Pferd und legte den kurzen Weg nach] Ich komme mir ſo überflüſſig vor, und deshalb, liebe Eltern, laßt„Es iſt Wahnaſinn. ſage ich noch einmal, und von Ihnen, Ewaß d dem Bünshoſe im Galopp zurück, doch ſeiner Ungeduld ſollten mich meinem Herzen folgen, macht auch mich glücklich und verſagt hätte ich am allerwenigſten erwartet, daß Sie dem eigenſinne i hemmende Zügel angelegt werden. mir eure Einwilligung nicht!“ Mädchen zuſtimmen!“ 4 Wie oft im Leben, wenn wir in Gedanken ſchon am tele unſerer Bei den letzten Worten war ſie vor der Gräfin niedergekmet,(Fortſetzung folgtz Wünſche und Sehnſucht fiehen, tritt ein völlia unerwarletes Gtwas erkaßte deren Hände und ſah bittend, flehend zu beiden empor. Sitzung des Stadtraths meldet: 5 925 e Seneral: Anzeiger. eiſe ſich 548 Erwelterung unter Aufwendung beträchtlſcher Koſten alsfelder Südäfrikasß—prächlige phokögkaphiſche Nufnahmen Hinſſcht für Jas Miterand Faße, ſchloß Herr Bußlch Den erſten nothwendig erweiſen und ein Stückwerk bliebe die Anlage für mittelft Lichtbilder vorgeführt wurden, eine Neuerung, die bell feiſes Vörtkäges. Näch einer bürten Pauſe folgte eite alle Fälle! bei den jugendlichen Zuhörern, wie wir glauben, mit Recht lebhaften Theil, in welchem auf großen prächtigen Projektionsbildern die Man ſollte ſich doch nicht von der Rückſicht auf eine augen⸗Beifall gefunden hat, und es wäre nur zu begrüßen, wenn dieſes deutſche Kriegsmavine an den Augen der Anweſenden vorüberzog blickliche Erſparniß leiten laſſen! Schwer würde ſich dies ſpäter ausgezeichnete Anſchauungsmittel auch fernerhin, beſonders bei Vor⸗ Redner gab hierbei zugleich inſtruktive Aufſchlüſſe über die Schlacht⸗ rächen! trägen aus der Sänder⸗ und Völkerkunde, zur Anwendung kommen formationen unſerer Kriegsmarine und entwarf ein feſſelndes Bild Die Fabrik hat alles Intereſſe an einer rationell durchgeführten Kanaliſation mit Rückſicht auf die im Ort wohnenden Arbeiter und Beamten derſelben, und es iſt wohl anzunehmen, daß auf die weit⸗ gehendſte Unterſtützung hinſichtlich der Röhrenlieferung don dieſer Seite zu rechnen iſt. Die idealſte Verwirklichung des Kanaliſirungsprojekt. wäre die Abführung der Abwäſſer nach dem Neckarfluß; es würde hierdurch für alle Zukunft etwas wirklich Gutes geſchaffen ſein. Ein weiteres Projekt wäre auch— gewiſſermaßen ein Vermitt⸗ lungsvorſchlag— die Kanaliſation zwar gleich von vornherein bis zum Neckar vorzuſehen, die Ausführung aber eventuell zunächſt auf eine gewiſſe Strecke zu beſchränken und möglichſt weit außerhalb des Ortes proviſoriſch eine Senkgrube— aber immer in der Richtung nach dem Neckar— anzulegen, ſodaß unter allen Umſtänden ſämmt⸗ liche im Ortsetter befindliche Senkgruben geſchloſſen werden könnten. Es müßte zur Veranſchlagung der Koſten ein praktiſcher Mann herangezogen werden; ſchätzungsweiſe wird die Ausführung des ganzen Projektes— Kanaliſirung bis zum Neckar— mit M. 70,000 bis 80,000 beſtritten werden können. Die Anleihe könyte bei jeder Kaſſe gemacht und im Zeitraum von vielleicht 50 Jahren amortiſirt werden. In Städten legt man Ablagerungsſtätten, Senkgruben, Kirch⸗ höfe zꝛc. immer nördlich an, aber hier würde durch die Zerſtreuung der Senkgruben in allen Himmelsrichtungen des Ortes, anſtatt eine Verbeſſerung in ſanitärer Hinſicht zu ſchaffen, das gerade Gegentheil erreicht werden, denn der Grund und Boden, auf dem Friedrichsfeld bebt würde verſeucht und die Luft mit ſchlechtem Geruch erfüllt werden. Darum ſollte ſich Jeder von dem Gedanken, etwas wirklich Gutes für die Gemeinde zu ſchaffen, leiten laſſen und dafür ſtimmen: Hinaus mit den Senkgruben aus dem Ort, hinaus nach dem Neckar mit den Abwäſſern, oder doch wenig⸗ ſtens ſoweit wie möglich aus dem Ort mit der Senk⸗ grube, nach Norden hin, gleich mit der Projektirung einer ſpäteren Weiterführung der Abwäſſer nach dem Neckar! Friedrichsfeld, 25. Februar 1898. « Aufhebung der Ueberfuhrgebühren für den Indnuſtrie⸗ hafen. Ueber das von uns ſchon gemeldete Fallenlaſſen der Ueber⸗ fuhrgebühren für Güter des Induſtriehafens ſchreibt der offtzielle Bericht über die letzte Stadtrathsſitzung: Vom Großh. Miniſterium des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Augelegenheiten wird mit⸗ getheilt, daß für die im Induſtriehafen zum Umſchlag und zur Lagerung gelangendeu Güter eine Ueberfuhrgebühr zwiſchen dem Sammelbahnhof und den mit dieſen durch Anſchlußgeleiſe verbundenen Gewerbsanlagen nicht zur Erhebung gelangen werde und demnach der Induſtriehafen in dieſer Hinſicht mit dem Centralgüterbahnhof tarifariſch vollſtändig gleichgeſtellt werde. „Neubau von Kaſernen. Der offizielle Bericht über die letzte Dem von der Königl. Intendantur des XIV. Armeecorps mitgetheilten ESntwurf des Vertrages über Erwerbung von militärfiscaliſchen Grundſtücken(Kaſernen pp.) in das Eigenthum der Stadt, über den Verkauf von Bauterrain an den Reichsmilitärftskus zur Erſtellung von Kaſernen⸗Erſatzbauten ſowie über die Verlegung des großen Exerzierplatzes wird unter Vor⸗ nahme einiger unweſentlicher Aenderungen ſowie unter Vorbehalt der nachträglichen Feſtſtellung der genauen Flächenmaaße, vorbehalt⸗ lich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes die Zuſtimmung ertheilt. »Eglidy⸗Vortrag. Den Bericht über die geſtern Abend im „Ballhaus“ ſtaktgehabke ſehr gut beſuchte Verſammlung der Orts⸗ gruppe Mannheim der deutſchen Friedensgeſellſchaft, in welcher Herr Oberſtlieutenant a. D. M. v. Egidy einen Vortrag hielt, können wir, Raummangels wegen, erſt in unſerer morgigen Nummer zum Abdruck bringen. Kaufmäuniſcher⸗Verein. Vorträge für Lehrlinge. Mit dem vorgeſtrigen Vortrag des Herrn Haupklehrers Haußer über das 18 Thema„Merkur und ſein Reich“ wurde der Cyklus von Vorträgen Beruf rend f 10 ter. wißt od men ließß die unah dem Reisſtroh her, auf welches der gedämpfte abgeſchloſſen, die, wie ſeit einer Reihe von Jahren, auch in dieſem Winter auf Veranſtaltung des Kaufmänniſchen Vereins von den Lehrern der Handelsſchule für die jugendl. Mitgliedern des Vereins gehalten wurden. Bei dieſer Gelegenheit nehmen wir gern Veranlaſſung, unſere vollſte Befriedigung auszuſprechen über dieſe überaus dankens⸗ werthe Einrichtung, welche den Zweck verfolgt, durch leicht ver⸗ ſtändliche Behandlung intereſſanter Themata, beſ. aus dem Bereich der Handelswiſſenſchaften, Geographie, Geſchichte und Litteratur nicht nur die berufliche, ſondern auch allgemein wiſſenſchaftliche Ausbildung der jungen Kaufleute zu erweitern und zu vertiefen. Auch die diesjährigen Porträge, deren Gegenſtände wiederum aus den verſchiedenſten Gebieten des Wiſſens entnommen waren, boten eine Fülle von Belehrung und Anregung, und es iſt dem Wunſche Ausdruck zu geben, daß immer weitere Kreiſe der kaufmänniſchen Jugend von dieſer vortrefflichen Gelegenheit, ihre Kenntniſſe zu bereichern, Gebrauch machen mögen. Hervorheben möchten wir noch, daß in dieſem Winter zum erſten Mal zur Illuſſionirung eines Vortrags(über die Gold⸗ und Diamant⸗ Buntes Feuilleton. — Das Natioualgetränk der Japaner. Profeſſor Dr. Löw von der Münchener Brauakademie hat das japaniſche Sake, den Reis⸗ wein, während ſeines vierjährigen Aufenthalts als Univerſitätspro⸗ feſſor in Tokio genau kennen gelernt und ſchilderte es in einem Vor⸗ trage vor bayeriſchen Fachleuten. Sake iſt nachweislich ſchon vor 2000 Jahren in Japan gergeſtellt worden. Als Material dient Reis, welcher zunächſt gedämpft, alsdann mit den Sporen einer Schimmel⸗ pilzart beſäet, nach deren Entwickelung in Waſſer vertheilt und hier⸗ auf der Gährung überlaſſen wird. Die erforderliche Hefe rührt von und mit dem Schim⸗ melpilz überzogene Reis vor der Gährung ausgebreitet wird Bei der Gährung wird durch das Zufammenwirken des Schimmelpilzes und der Hefe die im Reis enthaltene Stärke vollſtändig vergohren, ſo daß das Produkt weinartigen Charakter erhält, weßhalb es auch „Reiswein“ genaunt wird. Sehr eigenthümlich iſt, daß wie Japaner ſchon von Aktersher ihren Sake nach deſſen Fertigſtellung, um ihn haltbar zu machen, in geſchloſſenen Gefäßen einige Zeit einer hohen Temperatur ausſetzen; die Japaner ſind demnach als die Erfinder des Steriliſirverfahrens zu belrachten. Der fertige Sake, welcher aus kleinen Schälchen getrunken wird, enthält 14—16 Proz. Alkohol, alſo ungefähr fünfmal ſo viel als unſer Bier. Dieſes führt ſich jetzt brigens immermehr in Japan ein. In den dortigen Brauereien wird das Bier ausſchließlich nach deutſcher Methode hergeſtellt, während das engliſche Bier, obwohl die japaniſche Cultur im All⸗ b von England ſehr beeinflußt iſt, keinen Eingang gefun⸗ n hat. — Der in Deutſchlaud wahrſcheinlich einzige Begraoniß⸗ Hunde an der öſtlichen Mauer des Treptower Kirchhofes bei Berlin iſt nunmehr ſeiner bisherigen Beſtimmung entzogen wor⸗ den. Nichts mehr erinnert an die Slätte, an der eines der bekann⸗ teſten Berliner Originale, der vor einem Jahre verſtorbene frühere Fabrikbeſitzer Vogel(genannt der„Hunde⸗Vogel“), die Kadaver ſeiner und ſeiner Freunde Lieblinge unter Beobachkung ſtreng inne zu hal⸗ tender Gebräuche begrub. Sogar ein beſonderer Leichenträger wurde für dieſe eigenartige Ceremonie beſoldet. Nicht dem erſten beſten Hunde wurde die Ehre zu Theil, unter einem mit Denkmal und Blumen geſchmückten Hügel die letzte Ruheſtätte zu finden, es wur⸗ den nur„verdiente Thiere“, die ihren Herren oder anderen Menſchen in gefahrvollen Situationen beigeſtanden, auf dem Acker begraben. ie Thaten der treuen Thiere waren auf den Grabtafeln verzeichnet; eine derſelben theilte mit, daß der 9 Jahre alt gewordene ſchottiſche Dund„Viktar“ nicht weniger als 6 Erwachſene und 9 Kinder vom würde. Dem Vorſtand des Kaufmänniſchen Vereins aber, der be⸗ kanntlich alle Beſtrebungeu, welche auf eine beſſere Ausbildung der Berufsgenoſſen hinzielen, in weitgehender Weiſe unterſtützt, und den Herren Vortragenden gebuhrt für ihre Mühewaltung der wärmſte Dank aller einſichtigen Eltern und Prinzipale. Der diesjährige Gauturntag des Rhein⸗Neckargaues fand vorgeſtern Nachmittag in der Turnhalle des Heidelberger Turnvereins ſtatt. Es waren 86 Abgeordnete aus 35 Turnvereinen anweſend. Mit einer herzlichen Anſprache eröffnete der Vorſitzende Herr Prof. Dr. Schumacher(Mannheim) die Verſammlung und berichtete ſodann über das abgelaufene Vereinsjahr, worauf Herr Gaugeldwart Perron(Frankenthal) über die Kaſſenverhältniſſe und Herr Gau⸗ turnwart Filſinger über die turneriſche Thätigkeit des Gaues referirte. Aus den Berichten entnehmen wir, daß im verfloſſenen Jahre 5 Turnwartsverſammlungen abgehalten wurden, ferner eine Gauturnfahrt mit ca. 500 Theilnehmern nach Handſchuhsheim und das Gauturnfeſt mit ca. 1000 Theilnehmern in Weinheim. Ein An⸗ trag des Turnverein Neckarau„die Gauſteuer pro Mitglied um 10 Pfg. für dieſes Jahr zu erhöhen, um den beſſeren Turnern der Landvereine eine Unterſtützung für das Hamburger Turnfeft zu ge⸗ währen“, wurde abgelehnt, dagegen wurde ein aus der Verſammlung hervorgehender Antrag„die Gauſteuer um 5 Pfg. für dieſes Jahr zu erhöhen“ um die Gaukaſſe beſſer zu ſtellen, angenommen. Bei der nachher folgenden Vorſtandswahl wurden gewählt: Prof. Dr. Schumacher(Mannheim) J. Vorſitzender, Fr. Filſinger(Hei⸗ delberg) II. Vorſitzender, Fr. 158(Heidelberg) I. Gauturnwart, Wilh. Kgaufmann(Speyer) II. Gauturnwart, J. Perron(Fran⸗ kenthal) Gaugeldwart, und P. Huber(Neckarau) Gauſchriftwart. Ferner wurde noch beſchloſſen in dieſem Jahre eine Gauturnfahrt nach Bammenthal⸗Reilsheim zu unternehmen und der Turnverein Frankenthal machte die Mittheilung, daß er in dieſem Jahr ſein 50jähriges Stiftungsfeſt feiert, und die Gauvereine dazu einladet. * Der öffentliche Vortrag über die Kaiſerliche Marine, welcher geſtern Abend im Stadtparkſaale vom Herrn Geh. Regie⸗ rungsrath Profeſſor Bus ley aus Berlin gehalten wurde, brachte einen vollſtändig überfüllten Saal. Der Zudrang zu dem Vortrag war ein ganz enormer. Schon am Samſtag Nachmittag ſtanden keine Eintrittskarten mehr zur Verfügung, ſodaß viele Hunderte darauf verzichten mußten, die Busley'ſchen Ausführungen anzuhören. Der Redner ſprach eirca 2 Stunden in glänzender, klarer und überzeu⸗ gender Weiſe. Mit geſpannter Aufmerkſamkeit lauſchte die äußerſt zahlreiche Zuhörerſchaft ſeinen höchſt inſtruktiven Darlegungen, die mit einem Rückblick in die Geſchichte begannen, um den Beweis zu erbringen, wie wichtig, ja wie ausſchlaggebend für das Schickſal einer Nation ihre Machtſtellung auf dem Meere iſt. Redner trat ſodann entſchieden der Anſicht entgegen, als ob eine Blockade unſerer Küſte und damit das Abſchneiden der Lebensmittelzufuhr unmöglich ſei. Im amerikaniſchen Bürgerkrieg iſt von der Union ein Küſtenſtrich blockirt worden, der in Europa von Memel entlang den atlantiſchen Ozean bis an die Geftade von Sizilien reicht. Keine Macht könne heute auf eine ſtarke Flotte verzichten, wolle ſie nicht im Rathe der Völker Sitz und Stimme einbüßen. Die Beantwortung der Frage, wie ſtark unſere Flotte ſein müſſe, überlaſſe er den Männern, welche die ſchwere Verantwortung tragen gegenüber unſerem deutſchen Vaterlande, deſſen Größe und Herrlichkeit uns doch Allen am Herzen liegt.(Beifall.) Viel zu wenig werde im deutſchen Volke der wirthſchaftliche Werth der Flotte angeſchlagen. Unſerer Marine ſei der koloſſale Auf⸗ ſchwung der deutſchen Schiffsbaukunſt zu danken, denn erſt nachdem unſere Marineverwaltung ihre Schiffe auf deutſchen Werften erbauen ließ, folgten die großen Rhedereien nach, ihre Handelsſchiffe nicht mehr im Anslande ſondern in der Heimath erſtellen zu laſſen. Früher mußten die deutſchen Schiffsbautechniker behufs ihrer Aus⸗ bildung nach England gehen, heute haben ſie es nicht mehr nöthig, denn wir haben unſere engliſchen Lehrmeiſter übertroffen. An dem Aufſchwung unſerer Eiſeninduſtrie hat unſere Flotte ein großes Verdienſt, ebenſo an dem Emporblühen unſerer Maſchinen⸗ etabliſſements, denn unſere Marine mußte die deutſchen Maſchinenfabriken geradezu zwingen, ſich an den Bau großer Dampf⸗ keſſel heran zu wagen. Auch zahlreiche andere induſtrielle und ge⸗ werbliche Geſchäftszweige ſind durch den Bau unſerer Kriegsſchiffe befruchtet worden und heute können unſere großen Handels⸗ und Perſonendampfer gewiſſermaßen als eine ſchwimmende induſtrielle und gewerbliche Ausſtellung Deutſchlands bezeichnet werden. 49 ſüddeuͤtſche Firmen ſind Lieferanten für die deutſche Kriegsmarine, darunter haben 7 ihren Sitz in Mannheim. Aber nicht nur auf wirthſchaftlichem ſondern auch auf wiſſenſchaftlichem Gebiete hat unſere Flotte große Aufgaben zu erfüllen. Aeußerſt umfang⸗ reich und für die Seeſchifffahrt höchſt wichtig iſt vor Allem die Thätigkeit der nautiſchen Abtheilung unſerer Marine, deren Wirkſamkeik ſich auf die verſchiedenſten meterologiſchen Ge⸗ biete erſtreckt, die ferner für die Herſtellung der Seekarten, ſowie für die Offenhaltung der Seewege beſorgt ſein muß. Weiter leiſtet die nautiſche Abtheilung der Hochſeefiſcherei ihre kräftigſte Unterſtützung, ſo iſt ſie z. B. in der letzten Zeit damin beſchäftigt, das Telegraphiren ohne Draht auf der See zu bewerkſtelligen, um die Hochſeeſtſcher von heraufziehenden Unwettern zu benachrichtigen und ſte zur ſchleu⸗ nigſten Heimkehr zu veranlaſſen. Angeſichts dieſer großen Kultur⸗ aufgaben und der wiſſenſchaftlichen Beſtrebungen unſerer Marine zeuge es von der ſchreiendſten Unwiſſenheit, wenn Jemand mit der alten, abgedroſchenen Phraſe von einer Paradeflotte hauſtren gehe. Mit einem Hinweis auf die große Bedeutung, welche der Schutz der Deutſchen im Auslande ſowohl in materieller als auch in ideeller „———. ͤir»——————— Tode oes Ertrintens gerettet gat. Auf Einſpruch maßgebender Per⸗ ſonen, die ſich durch die Nachbarſchaft des Hundeackers neben dem Friedhof der Treptower Gemeinde unangenehm berührt fühlten, iſt die Aufhebung deſſelben erfolgt. f — Der abgelehnte Voruname. Wie der„Gaulois za de⸗ richten weiß, erſchien vor einigen Tagen auf einem ſüdfranz. Standes⸗ amte ein Vater mit ſeinem neugeborenen Sohne, um das Kind in das Civilſtandsregiſter eintragen zu laſſen. Auf die Frage, wel⸗ chen Vornamen er ihm gebe, antworkete der Mann: Zola. Allein es gibt in Frankreich ein Geſetz vom 1. April 1803, das dazu be⸗ ſtimmt war, dem Unfug zu ſteuern, der zur Revolutionszeit mit den Eigennamen getrieben worden war. Nach dieſem Geſetze dürfen nur ſolche Namen in das Civilſtandsregiſter eingetragen werden, die in verſchiedenen chriſtlichen Kalendern ſtehen oder bekannten Perſönlich⸗ lichkeiten der Geſchichte des Alterthums angehört haben. Der Ad⸗ junkt des Oberbürgermeiſters machte daher dem Bater bemerklich, der Name Zola ſei nach dem Wortlaute des Geſetzes nicht zuläſſig, und der gute Mann mußte von ſeinem Vorhaben abſtehen, gerade wie die Sozialiſtin Paula Mirſch, die ihrem Erſtgeborenen den Namen„Lucifer' geben wollte. — Wer will Inſeln kaufen? Im Tageblatt von Madeira lieſt man:„Zu verkaufen! die Selvagens⸗Inſeln. Näheres bei der Geſchäftsſtelle dieſes Blattes.“ Die genannten Inſeln beſtehen aus drei größeren und vielen kleineren, unbewohnten und waſſerarmen, aber jagdreichen Inſeln und liegen faſt in der Mitte zwiſchen Madeira und Teneriffa. Sie gehören hiſtoriſch und politiſch zu Madeira und wurden immer von Madeira aus durch ihren jeweiligen Beſitzer ausgebeutet. In früherer Zeit war das Hauptprodukt Orſeille, eine eigenartige Flechte, die zum Färben gebraucht wird. Seit Jahren wird dort auch die Puffinen⸗Jagd betrieben, die jährlich 20—22,000 dieſer Vögel liefert, deren Fleiſch und Federn einen be⸗ deutenden Werth darſtellen. Für Naturforſcher iſt die Gruppe ein faft ganz neues Gebiet. Wie die Madeira näher liegenden Deſertas⸗ Inſeln, ſo werden jetzt auch wohl die Selvagens aus portugiefiſchen Händen bald in engliſche übergehen, wenn ſich nicht, was wünſchens⸗ werth iſt, ein unternehmungsluſtiger Deutſcher findet, der ſicher auf ſeine Koſten käme. — Die ſchwimmende Druckerei. In dem Staate Alabama im Süden von Nordamerika iſt eine Druckerei im Gange, die entſchie⸗ den zu den merkwürdigſten gehört, die überhaupt exiſtiren. Die Commerce⸗Street in Montgomery mündet direet auf den Alabama⸗ River und am Fuße dieſer Straße liegt tagaus, tagein ein kleines Schiff vor Ankek, das weder Paſſagſere befördert, noch irgendwelche Frachten führt. Dafür aber befindet ſich im Innern des eigenthüm⸗ von dem muthmaßlichen Gang einer zukünftigen Seeſchlacht, hierbei die intereſſante Mittheilung machend daß ein Geſchwader von 8 Panzerſchiffen in 10 Minuten 280 Tonnen Geſchoſſe abfeuern kann, zu deren Beförderung ein ganz netter Güterzug von 28 voll be⸗ ladenen, Do pelwagen erforderlich wäre. Angeſichts dieſer koloſſalen Schießfähigkeit der Schiffe wäre es, ſo ſagte mit vollem Recht und unter dem ſtürmiſchen Beifall der Zuhörer Herr Busley, die un⸗ erhörteſte Grauſamkeit, wollſen wir unſere Söhne anders als mit vollwerthigen erſtklaſſigen Panzerſchiffen in die zukünftige Seeſchlacht ziehen laſſen. »Vom Liederkranzmaskenball. Nachträglich haben wir noch zu bemerken, daß in Gruppe„Fin de siecle“ welche den erſten Preis errungen hat, die Hauptperſon Profeſſor Dr. Schenk in zutreffender Aehnlichkeit von Hrn G. A. Kaub, Friſeur, F 5. 27 portraitirt wurde, * Die Marine⸗Ausſtellung iſt noch bis heute Abend 9 Uhr geöffnet. Von mehreren Seiten ſind uns Klagen zugegangen über eine geſtern Abend gegen das die Ausſtellung beſuchende Publikum durch vorzeitiges Auslöſchen des Lichts ſeitens der Bedienſteten be⸗ gangene Rückſichtsloſigkeit. Es bedarf wohl nur dieſes Hinweiſes, um eine Wiederholung des geſtrigen Vorkommniſſes zu verhüten. der meteorologiſchen Statton aunheim. 8 2. 838 28 %„ ee Datum Zeit 3 + 83855 12 vngen 3 3 22 mm 8* 8³ 28. Febr. Morg. 720754,2 42,2 SW 4 28.„ Mittg.%54,6 7, SW'ᷣ 2 29.„[Abds. 9755,8 4,4 ſtill 9,8 1. März Morg. 7˙755,0 1,2 S 4 Liae Temperatur den 28. Februar + 8,0 e tofſte 1 vom 28. Februar auf 1. März 10 Aus dem Großherfogthum. Buchen, 28. Febr. Der Redakteur des Mannheimer Centrums⸗ blattes, Paul Feige, erhielt wegen eines beleidigenden Artikels egen Zimmermeiſter Träger hier 100 Mark Geldſtrafe und 500 Mk. Buße zudiktirt. * Waldmichelbach, 28. Febr. Im nahen Zotzenbach wurde der 8gjährige frühere Schafhirke Fiſcher von einem Fuhrwerke über⸗ fahren und getödtet. 88 Winzeln, 28. Febr. Zwei Kinder der Schäferfamilie Friedr. Reiſer erlitten in Folge Aufſchüttens von Steinöl auf brennende 17077 im Ofen ſo ſchwere Brandwunden, daß ſie bald darauf arben. zien bel ſich l 19 85 10 Aah 8 von hier hat ſich mit einer Jagdflinte erſchoſſen. Unglückliche Liebe iſt die Urſache der That. 19 Vfalf, Heſſen und Umgebung. „Altrip, 28. Februar. Ein großes Schiff mit Backſteinladung von Speyer nach Frankfurt unterwegs iſt am Römerkaſtell aufge⸗ fahren und zweimal geborſten, Das Verdeck ſchaut, l.„Lud..“, noch aus dem Waſſer heraus. 88 Zweibrücken, 28. Febr. Der 20 Jahre alte Taglöhner Lorenz Groeßer von Waldſee wurde vom Aeee wegen Körperverletzung mit tödtlichem Erfolge zu 1½ Jahr Gefäagniß verurtheilt. Mainz, 28. Febr. Der Arzt, welcher ſich in Budenheim er⸗ Dr. med. Freiherr von G, der einem der erſten bayeriſchen Adels⸗ geſchlechter angehören ſoll. Verwandte von ihm befinden ſich in hoben Staats⸗ und Militärſtellungen. Das Motiv iſt noch unbekannt, Finanzielle Schwierigkeiten ſcheinen nicht vorgelegen zu haben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Vom Theaterſpielplau. In der Oper iſt für Freitag, 11. März „Das Heimchen am Herd“ geplant, für Mittwoch den 16. März „Des Teufels Antheil“, als Novität„A basso Porto“ von Spinelli. Im Schauſpiel ſoll die Premiere des Einakters„Michel Angelo“ des Herrn von der Pfordten, am Donnerſtag den 10. März zuſammen mit Herſchs„Anna⸗Lieſe“ erfolgen. Für Freitag den 18. März iſt „König Lear“ angeſetzt, für Montag den 21. März, zur Feier von Ibſens 70. Geburtstag:„Nora“. Darauf folgt als Novität das vieraktige Drama„Die Hochzeit von Valeni“ von Ganghofer und und neu einſtudirt und neu ausgeſtattet Goethes Fauſt I. und „Theil. Oeffentlichr Sibliother im Groſßth. Schloſſe. Neu angeſchafft wurden u. A. folgende Bücher: Bartels, Gerhart Hauptmann; Baumgarten u. Jolly, Staatsminiſter Jollgß; Betz, einrich Heine und Alfred de Muſſet; Bismarckbriefe 1886—72; Blum, die deutſche Revolution 1848/9; Bourgeois, Ludwig XIV.; Joh. Brahms' Leben und Werke; Buchenberger, Grundzüge der Agrarpolitik; Crowe, Lebenserinnerungen eines Journaliſten, lichen Fahrzeuges eine complet eingerichtete Druckerei mit einem D6 n an Papier und ſonſtigem nothwendigen Material. er Eigenthümer bewohnt mit ſeiner Frau und fünf Kindern die eine Nhua des zierlichen Schiffes, während die andere ein Büreau und Räumlichkeiten für die Setzer und die Druckeref enthält. Wenn gegen Abend die Landungsplanke zurückgezogen wird, ſo bedeutet dies den Geſchäftsſchluß, und keine Störung von Seiten unliebſamer Beſucher iſt mehr möglich. Der ſeltſame Druckereibeſitzer macht ganz vorzügliche Geſchäfte, da er weder Steuern noch ſonſtige Taxen und auch keine Hausmiethe zu bezahlen hat. Er liefert die Arbeit billi⸗ ger als ſeine Concurrenten auf dem Lande und nird daber ait Auf⸗ trägen überſchüttet. — Ein Begräbnißplaz vorſündfluthlicher Rieſenthiere befindet ſich im amerikaniſchen Weſten in den ſogenannten„bad lands. Vor undenklich fernen Zeiten, als Europa und Aſten noch keine zuſammenhängenden Erdtheile, ſondern im weiten Meeresraum verſtreute Inſelgruppen waren, und es noch keine Alpen, Neaei und Felſengebirge gab, war der Weſten der heutigen Vereinigten Staaken von mehrern gewaltigen Süßwaſſerſeen erfüllt, die an Aus⸗ dehnung die heutigen großen Binnenſeen weit übertrafen. An den Ufern dieſer von Fiſchen und wimmelnden Seen wuchſen rieſige Baumfarne und Schachtelhalme, Schuppenbäume und Sago⸗ palmea, zwiſchen deren Stämmen bisweilen die Leiber gewaltiger Ungethüme erſchienen, die zur Tränke gingen oder auf Raub aus⸗ zogen. In den ſchäumenden Fluthen ſchwammen grauenerregende Beſtien, die 7255 einander und die ganze übrige Thierwelt die ſchrecklichſten Kämpfe ausfochten. Im Laufe der Jahrtauſende oder Jahrmillionen verſchwanden die Seen; das Tropenklima wurde zu einem gemäßigten; die Formen der Pflanzen⸗ und Thierwelt nahmen allmählich das Gepräge an das der gegenwartig in dieſen Gegenden anzutreffenden Flora und Fauna eigen iſt. Der trocken gelegte Seeboden aber, in deſſen Schlamm die Leichname und Ueberreſte zahlloſer Thiere verſunken und eingebettet lagen, ward durch Regen⸗ fluthen und Waſſerläufe zu jenem abenteuerlichen Labyrinth aus⸗ ewaſchen, als welches die„Bad Lands“ ſich heute darſtellen. Prof. arſch, der dieſe Gegenden lange unterſuchte, hat dort an 200 Arten zahntragender Vögel der Kreidezeit, mehrere 100 rieſenhafte Skelette von Dinoceratiden aus dem älteſten Tertiär, etwa 200 Reſte der ebenſo ungeheuren Säugethiere aus dem ſpätern Tertiär, der Brontotheriden, an 600 fliegende Drachen(Pterodaktylen), 1500 Exemplare von Seeſchlangen aus der Kreidezeit(Moſa aurier), end⸗ lich eine Anzahl rieſenhafker Reptilien, die ſchon zu früher Zeit die Erde bevölkerken(Dinoſaurier), geſammelt und dieſe werthvolle Sammlung der Univerſität Pale in Amerikg geſchenkt. ſchoſſen hat, war vor einigen Tagen zugereift. Der Todte iſt ein der Beſtrebungen deutſcher Künſtler au . Selte. Staatsmannes und Kunſtforſchers; Tokkignon, Griech. Plaſlik; Gerber, Wilbelin Raabe: v. Hartmann, der Spiritismus; Haußer, Ausbild! Henno aun Rh yn, Kutturgeſchlchte der jüngſten Zeit; Herkner, die Arbeiterſrage; 2ſe Wartegg, China und Japan; Juſt. Kerners“ Briefwechſel mit feinen Freun⸗ den; F. k. Kraus, Dante; Krickeberg, Heinrich v. Stephan; Franz Liſzt's Briefe; Lotheißen, Geſchichle der frauz. Elteratur im 17. Jahrh.; Matthias, Sprachleben u. Sprachſchäden; Me 5 975 deutſche Volkskunde; Niederheitmann, Cremona(Charakteriſti der italien. Geigenbauer); Penzler, Fürſt Bismarck nach ſeiner Entlaſſung; Pfaff, Heidelberg und Umgebung; Pochhammer, Einführung in die Muſik; Porges, die Aufführung von Beethoven s IX. Symphonie unter R. Wägner in Bayreuth; Prutz, Aus des Großen Kurfürſten letzten Tagen; Ratzel, Politiſche Geographie; Reibmayr, Inzucht und Vermiſchung beim Menſchen; Schneidevin, Die antike Hu⸗ manität; Schoemann, Griechiſche Alterthümer; Schopenhauers Geſpräche; Schweitzer, Emin Paſcha; Stein, Die ſoziale Frage im Lichte der Philoſophie; Tain, Studium zur Kritik und Geſchichte; Bogelſtein u Rieger, Geſchichte der Juden in Rom; Vogt u. Koch, Geſchichte der deutſchen Litteratur: Weingartner, Die Symphonie nach Beethoven; Wingenroth, Die Jugendwerke des Benozzo Gozzol!; Witte, Die Philoſophie unſerer Dichterheroen. Zdeuek Flebig, der Komponiſt des in der heutigen Akademie zur Aufführung gelangenden Trauermarſchs aus der Oper„Die Braut 551 Meſſina“ war 1869%% als Schüler Vincenz Lachners in Mann⸗ im. Aus Stuttgart wirb gemeldet: Zum Geburtstag des Königs ſind, wie alljährlich, zahlreiche Orden und Titel verliehen worden. Die weitaus meiſten entfallen uatürlich auf Beamte und Militärs. Von Auszeichnungen, die auf Kreiſe der Kunſt und Wiſſenſchaft ſielen, ſeien t Das Ritterkreuz des Ordens der Württemb. Krone erhielt der Chefredakteur des„Stagatsanzeiger“, Prof. Wie⸗ land, Stadtſchultheiß Hartranft in Marbach, der rührige Schrift⸗ führer des Schwäb. Schillervereins das Ritterkreuz II. Klaſſe des Friedrichordens. Der Kammervirtuos Prof. Wien in Stuttgart wurde mit der goldenen Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft be⸗ dacht, der Hofſaͤnger Rothmühl zum Kammerſänger und ſeine Kol⸗ legin Frlu. Wiborg zur Kammerſängerin, der Dokorationsmaler am Hoftheater Plapperk zum Hofrath ernannt. Der Maler Gaupp und der Bildhauer Bauſch erhielten den Profeſſortitel. Außerdem wurden noch eine Anzahl von Gelehrten, Aerzten, Schulmännern, Kaufleuten, Gewerbetreibenden u. ſ. w. mit Auszeichnungen bedacht. Auch erhielt die bekannte Firma Schiedmayer, Pianofortofabrik, (vormals J. n. P. Schiedmaher) die große goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft. Ueber Prof. Hugo Becker ſchreibt die Frankf. 909 folgendes. „Leider ſoll der geſchätzte Celliſt, wie man hört, die Abſicht haben, emem an ihn ergangenen Rufe Folge zu leiſten ſeinen Wohnſitz dauernd nach London zu verlegen. Die Ausführung dieſes Vor⸗ habens würde für die Frankfurter Muſikverhältniſſe einen empfind⸗ lichen, ſchwer zu erſetzenden Verluſt bedeuten. Es iſt überflüſſig, bei dieſer Veranlaſſung auf das erminte Können des Künſtlers hinzu⸗ weiſen und genügend ſeiner Wirkſamkeit in dem öffentlichen Concert⸗ leben unſerer Stadt und in der Kammermuſik im Beſonderen zu ge⸗ denken, um den lebhaften zu wecken, daß es gelingen möge, errn Becker in Frantfurt zurückzuhalten.“ Auch die Mannheimer filkreiſe ſchließen ſich Pieſen Wunſche an. n Etraßburg beabſichtigt man zur Pflege der mundartlichen elſäſfiſchen dramatiſchen Literatur eine Themerbeſguiſchae zu grün⸗ den. Es foll damit eine Heimſtätte für edlere Volksunterhaltung N werden. Als artiſtiſcher Leiter iſt Direktor Alexander er in Ausſicht genommen; unter den Gründern werden unter 2 te ver ten der Dialektdichter Greber und Dr. Müller⸗Simonis ge⸗ Wilhelm Kienzls Oper„Don Quixote“ wird— mit aul in der Titelrolle— ihre erſte Aufführung im März im Ber⸗ Uner Opernhauſe erleben. Deſſelben 28 ungewöhnlichen Bühnenerfolgeß zu erfreuen. Die Oper chreitet nunmehr die 125. Bühne, iſt in ſteben Sprachen überſetzt und in 2½ Jahren ca. tauſendmal aufgeführt worden. Große Berliner Kunſtausſtellung 1898. Zur Förderung dem Gebiete der Kleinplaſtik aus öffentlichen Mitteln 10000 Mark zur Verfügung geſtellt. wird beabfichtigt, auf der Ausſtellung ftgürliche Bronzen anzu⸗ — 75 oder, wenn nur die Modelle ausgeſtellt ſind, deren Ausführung in Bronze zu ee Vorausſetzung iſt, daß die Kunſtwerke e Komponiſten„Gvangelimann“ vorher noch nicht öffentlich ausgeſtellt waren. Sollte die Einſendung eines Ausguſſes in Bronze bis zum Ablauf des Einlieferungstermins Der 17 der 40 wegen ſich nicht laſſen, ſo iſt die ſpuͤtere Auswechfelung des Modells durch die Bronze zuläſſig. Uuch Tegeruſeer Bauern wollen nun wie die Schlierſeer 155 die Welt durchziehen. In Rudolph Opel, früher bei den einingern und am Deutſchen Theater in Berlin, haben ſie einen artiſtiſchen eiter gefunden. In dieſen Tagen wagten„d' Tegern⸗ 5 in Schweinfurt den erſten Schritt in die Oeffentlichkeit. Zur ufführung kamen„Der Tatzelwurm“ und als Novität„Der'ſunde Kern“, Volksſtück von Joſeph Kellerer. Die Schweinfurter Blätter konſtatiren Erfolg. Die nächſten Gaſtſpielſtationen der Tegernſeer find Berlin und Hamburg. „Die Perſer,“ Tragödie von Aeſchylos, mit der Muſik des Erbprinzen Bernhard von Meiningen, wurde im Breslauer Stadt⸗ theater aufgeführt. Das ernſte, bedeutende Werk, von der charak⸗ keriſtiſchen und edlen Muſik gehoben, fand lebhaften Beifall. Die Aufführung, an welcher erſte Schauſpiel⸗ und Opernkräfte betheiligt waren, war glänzend. Chor und Orcheſter, ſowie die prächtige Ausſtattung, fanden allgemeines Lob. Die Familie des Erbprinzen, rſt und Fürſtin Hatzfeldt, Graf Moltke und ein glänzendes Pub⸗ um waren anweſend, Eine ſeltſame Première gab es am Freitag im Wiener Carl⸗ Theater, das an jenem Abend für das Publikum geſperrt war. Bei verſchloſſenen Thüren ließ Ritter von Haas, einer der lebensluſtig⸗ — Menſchen von Wien, ein von ihm geſchriebenes Schauſpiel für e Freunde und Intimen aufführen. Nach Schluß der Vorſtell⸗ ausgezeichnet ſoupirt, der Dichter beſtritt natürlich die Tagesneuigkeiten. —In der Bielitzer katholiſchen Pfarrkirche riß die Tragleine des großen gläſernen Kronleuchters und der mehrere Centner ſchwere Leuchter ſtürzte in Trümmern zu Boden. Man mag vorſtellen, welche Folgen der Unfall an einem Sonntage oder elbſt auch nur einem Wochentage während des Gottesdienſtes gehabt daden könnte, da die Schulkinder gewöhnlich auf dem Mittelgange Unter dem Kronleuchter zu ftehen pflegen. — Die Deutſch⸗Schweizer des Kantons Teſſin haben mit der„Allgemeinen Schweizer⸗Zeitung“ in Baſel einen nicht en Faſtnachſsſcherz geleiſtet. Das betreffende Blatt, welches in vorderſter Reihe gegen den GEiſenbahnrückkauf kämpfte, hatte Hundert⸗ tauſende von Flugblättern gegen die Verſtaatlichung herſtellen und verbreiten laffen. Die deutſchen Freunde des Rückkaufs in Bellin⸗ a beſtellten uun von dieſen Flugblättern ſo viel, als ſie erhalten konnten, und— verwahrten ſie auf einem ſicheren Speicher bis zum Tage nach der Abſtimmung. Dann zogen ſie unter Trommelklang nach dem Marktplatz und verſteigerten dort den ganzen Haufen Flug⸗ Zwedes als Makulatur meiſtbietend zum Beſten eines wohlthätigen eckes. — In Baſel wurden die Direktoren der Unionsbank, Wüſt und— wegen unlauterer geſchäſtlicher Machenſchaften verhaftet. — Aus Saarbrücken wird mitgetheilt, daß vom dritten Bataillon des 70. Regiments dreihundert Mann krank ſind, darunter 180 ſchwer. 22 Sterbefälle ſind vorgekommen. Zur Unterſuchung iſt eine Kommiſſton von Aerzten erſchienen. — Die Paſſagiere der„Champagne“ befinden ſich alle wohl und ſind bereits abgereiſt. Dem Schiff war die Schrauben⸗ welle gebrochen, P Aeueſte Nachrichten und Irlegramme. eBerliu, 1. März. Im preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe theilte Unterſtaatsfekretär Thielen plötzlich erkrankt ſei. Die Berathung des Etats der Eiſen⸗ bahnverwallung wurde darauf von der Tagesordnung abgeſetzt und leck geſtern mit, daß Miniſter Geueral⸗ Anzeiger: Maünbelm, 1. Mäſ! die Sitzung au hr anberaumt mit der Tagesordnung: Kleinere Stats. Ju der Sitzung wird daun eine Reihe derſelben ohne weſent⸗ liche Debatten erledigt. Die Lottertefrage ſchneidet Abg. Dr. Arndt (ft.) an, indem er bemerkt, 177 die Zahl der Lotterien in Deutſch⸗ kand alljährlich zunehme. Miniſter v. Miquel gibt die vielen Miß⸗ ſtände zu, die dadurch hervorgerufen werden, zu einem beſonderen Beſchluß kommt es indeſſen nicht. In Bochum fand eine Bergarbeiterverſammlung ſtatt, in der Maßregeln gegen Bergwerksunglücke gefordert wurden. In Landau haben die Vertrauensmänner des Bundes der Landwirthe den Landtagsabgeordneten Diehl als Kandidaten für den dritten pfälziſchen Reichstagwahlkreis aufgeſtellt. In Jena hofft man nach der„Köln. Ztg.“ den Mannheimer Reichstagsabgeordneten Herrn Baſſermann als Reichstagskandidaten ür den Wahlkreis Jena⸗Neuſtadt zu gewinnen, deſſen derzeitiger ertreter, Mühlenbeſſtzer Walther, nicht wieder kandidiren wird. „Wien, 28. Febr. Die heutigen Blätter ſind voll von Kriſen⸗ Gerüchten und neuen Miniſterliſten. SOfen⸗Peſt, 28. Febr. Die Polizei geht hier gegen 85 abt eißt, Weile im Amte bleiben. liſten und angebliche Soztaliſten in brutaler Weiſe vor. Es Miniſterpräſident Gautſch werde noch eine Prag, 1. März. Es heißt, daß das Verbot, Farben zu tragen, dieſer Tage für die Studenten aufgehoben werden ſoll. Dann ſollen die neuen Sprachverordnungen veröffentlicht werden, e Paris, 1. März, Der„Jour“ meldet, daß zwiſchen Heney, dem Oberſtlieutenant Piequart und dem Oberſt der ihn bor dem Schwurgericht„Lügner“ nannte, ein Duell ſtatifinden wird. „Singapore, 1. März.„Deutſchland“ mit dem Prinzen Peinrich ſetzte die Fahrt nach Hongkong fort. * Kairo, 28. Febr. Der hieſige griechiſche Geſandte nahm die durch den griechſiſch⸗türkiſchen Krie unterbrochenen Beziehungen Griechenlands zu Aegypten wieder aulß „Athen, 28. Febr. Einer von den am Morbanſchlage auf den König Betheiligten, Namens Karditzi, der ein unte⸗ rer Beamter bei der hieſigen Bürgermeiſterei iſt, iſt verhaftet wor⸗ den. Er geſtand, einer der Urheber des Anſchlages geweſen zu ſein. Er zeigte keinerlei Reue und erklärte, wenn ſeinem Mitſchuldigen, als er am Boden knieend auf den König ſchoß, nicht die Hand ge⸗ zittert hätte, würde der König unfehlbar getödtet worden ſein. Kar⸗ ditzi gehörte einem Club zerrütteter Exiſtenzen, Bravos und beſchäf⸗ tigungsloſer Menſchen an. Die Polizei hat an dem Orte, wo der Mordanſchlag gegen den König verübt wurde, eine mit Dynamit gefüllte Grube entdeckt. „ Kouſtantinopel, 28. Febr. Nachrichten aus Ueskueb zufolge ſind 129 bulgariſche Gefangene freigelaſſen worden, 15 blieben in Gewahrſam. Ebenſo wurden 107 Gefangene in anderen Städten aus der Haft entlaſſen. „Nokohama, 28. Febr. Wie verlautet, hat Korea die Deer⸗ Inſeln auf der Höhe von Fuſan an Rußland verpachtet. *Peking, 28. Febr. Die chineſiſche Regierung ſtimmte der Gröffnung von Nuenchan als Vertragshaſen zu, lehnte es aber ab, auf einen Vorſchlag, betreffend die Abſchaffung der Civilabgaben einzugehen, —— (brivat„Telegramme des„Geueral ⸗Anzeigers)“ UMthen, 28. Febr. Die Polizei verhaftete 2 Freunde Karditzis, von denen der eine ſehr verdächtig iſt der Complice Karditzis zu ſein. Der Munieipalrath beſchloß an der Stelle des Altentats eine Kapelle zu errichten. „ Athen, 1. März. Der verhaftete Mörder Kardltzi hat eingeſtanden, daß er ſeinerſeits 6 Kugeln und ſein Miiſchul⸗ diger 2 Kugeln nach dem Wagen des Königs abgefeuert habe. Wenn ſein Genoſſe mehr Kaltblätigkeit gezeigt hätte, würde der Anſchlag zum Ziele geführt haben. Derſelbe habe aber, als der König ſich erhob und den Stock ſchwang, Furcht bekommen und nicht gut zielen können. Karditzi erklärt, es ſei ihre Ab⸗ ſicht geweſen, das Leben der Prinzeſſin Marie zu ſchonen. Ihr Plan ſei geweſen, zunächſt Kutſcher und Pferde zu töͤdten und dann den König mit großkalſberigen Piſtolen, die ſie bei ſich führten, zu erſchiezen. Die für den Kutſcher be⸗ ſtimmte Kugel habe den Lakai getroffen. Uebrigens habe der König verſchiebentlich die Gewohnheit gehabt, an dem Orte, wo der Ueberfall ſtattfand, auszuſteigen und ein Stück zu Fuß zu gehen. Vorgeſtern war er zufällig des kalten Wetters wegen im Wagen geblieben. Karditzi trägt noch immer den empörendſten Cynismus zur Schau. Er iſt nicht verheirathet und ohne Familie. Seine Antecidenzien ſind ſchlechte. Man wundert ſich darüber, daß er in eine öffentliche Stelle hat gelangen köunen. Die Polizei iſt den Genoſſen Karditzis auf der Spur. Die Eutdeckung des Morders iſt einem Soldaten zu danken, der während der Nacht in dem Hofe des Hauſes, in welchem der Mörder wohnt, eine ungewöhnliche Bewegung bemerkt und ſo die Polizei auf die Spur des Attentäters brachte. Kard tzi eikärt, er werde ſeine Mitſchuldigen nicht verralhen. Aus ganz Europa ſind Sympathiekundgebungen eingetroffen, welche überall im Lande ein lebhaftes Echo finden. Die Kammer wird ſogleich nach ihren Wiederzuſammentritt ihrer loyalen Geſinnung feierlichſt Ausdruck geben. Im Namen der Armee in Theſſalien hat General Vaſſos in einem Telegramm die liefe Anhänglichkeit der Armee an die ganze Dynaſtie aus⸗ geſprochen. Mannheimer Handelsblatt. Verein chemiſcher Fabriken in Mannheim. Der Vorſtand legte in der Sitzung vom 25. Februar dem Aufſichtsrath Jahres⸗ Abſchluß für 1897 vor. Darnach ergibt ſich ein Brutto⸗Ueberſchuß von ca. M. 1 150 000(1896 M. 1 180 274,30); nach Abzug von Skonti, Proviſionen ꝛc., Generalunkoſten, Zinſen. Grneuerungen und 5 pCt. Amortiſation, ein Reingewinn von nahezu M 700 000(1896 M. 691 815.91) ohne den vorjährigen Gewinnvortrag. Es iſt beab⸗ ſichtigt der e en e Auszahlung einer Dividende, wie im Vorjahre von 8 pCt.- M. 80 pro Aktie vorzuſchlagen und neben weiteren 5 pCt. Amortiſation und anderen Rückſtellungen wie⸗ der M. 100 000 auf neue Rechnung vorzutragen. Vommerſche Pypotheken⸗Aktien⸗Bank. In der am 26. Feb⸗ ruar er. abgehaltenen ordentlichen General⸗Verſammlung wurde der Abſchluß pro 1897 genehmigt, der Direktion und dem Kuratorium Decharge ertheilt und die ſofort zahlbare Dividende auf 7 pCt. feſt⸗ geſetzt. Daneben werden dem außerordentlichen Reſervefonds M. 554,434 und dem Beamten⸗Penſions⸗ und Unterſtützungsfonds M. 77,854 überwieſen. Die von der Verwaltung vorgeſchlagene Er⸗ höhung des Aktienkapitals auf 18 Millionen Mark wurde genehmigt. Die Bilanz pro 1887 bellndel ſich im Julerzateutbeile unſerex heuti⸗ 970 iehmarkt in Naungeim vom 60.—28. Februat 1808.(Amuitl. GBericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 27 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwarthes, höchſtens 7 Jahre alt 64—68., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 60—64., J mäßig genährte junge, gut genährte ältere 56—60., d) gering genährke jeden Alters 50—56 M. 18 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 54—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 56—54., c) gering genährke 52—58 M. 868 Färſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 60—64., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen n 2 und Rinder 52—60., d) genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50., c) gering genährte Küße, 143 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) ur 72—75., b) mittlere Maft⸗ und gute Saugkälber ringe Saugkälber 65—68 M. 00—00 M. 8 Schafe: a) Hammel und Schafe(Merzſchaf a) vollfleiſchige der feineren bis zu 1¼ Jahren 62—64 entwickelte 60—61., Raſſe ., d) ältere gering Maſtlämmer und jüngere Maſthamm 00—00., b) ältere Maſthammel 45—50., o) mäßig genährte e) 40—45 M. 487 Schweine; u und deren Kreuzungen im Alter b) fleiſchige 61—62 d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde 68—72 M Färſen und Rinder 40—45 M. ad beſte Saugkälber 5 0) ge⸗ genährte(Freſſe 0 „ o) gering bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 000—0000 M.— Arbeitspferde: 000/0000.,— Pferde zum Schlach⸗ 3 ten: 00—00., 34 Miichkühe: 200—450.,— Ferkelt die 10—16.,— Ziegen:—0.,— Zicklein:—0 M. Zu⸗ vert ſammen 1387 Stück. 610 Der Handel war im Allgemeinen ſchleppend; es wurde nicht der ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2662 Der Stück. unt Mannheimer Getreidemarkt vom 28. Febr. Die Stimmung Gü war ruhig, Offerten unverändert. Preiſe per Tonne oit Rotter⸗ Nel dam: Saxonska M. 168 bis 178, Neuer Sibiriſcher M. 170 bis 174, la Kanſas M. 171½—172½, Redwinter M. 176, Manitoba I. M. 180, ie Neuer La Plata 168—170. Deutſcher Weizen, ab mitteld. Stationen tart M. 192 bis 195. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 114 bis% K Weſternroggen M. 114. Mais 5 55 M. 74 bis—, Yellow.— Donaumais M. 82. Futtergerſte M. 90. Weißer amerik. Hafer M. 112 bis 118, ruſſiſcher Mittelhafer M. 114 bis 118, Prima ruſſiſcher Hafer M. 126—188. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 28. Februar. Welzen pfälz. neu. 21.25—21.50 Hafer, bad. 14.50—15.20 „ norddeutſcher—.——21.25„ kuſſiſcher 15.—16.— „ vuſſ. Azima 21.75—22.25„ norddeutſcher 15.25—15.50 „ Dheodoſia—.—.—„ württemb. Alp 15.25—18,50 „ Saxonska 21.50—22.—„ amerik, weißer—.——185. „ Girka 21.25—22.— Mais amer. Mixed 10.——105 „ Taganuro 21.50—22.25„ Donau 10.75—11.— „ rumäniſcher—.———.—„ La Plata——— „ am. Winter—.——22.— Kohlreps, deutſch. 28.——28.50 „ Chicago II—.——22.—„ ungar.—.——— „ Manikoba 1—.——23.— Wicken 16.50—17.— Mt „ Walla Walla—.——21.75 Kleeſamen deutſch. 1 85.——90.— 189 „ Kanſas II 21.75—22.— 75 II 70.——80.— 9 „ Californier—.——22.25— neuerPfälzer 50.——60.— ode „ La Plata 21.25—22.—„ Luzerne 90.— 100.— dür Kernen—.—21.50 7 112.—118%% n Roggen, pfälz. 15.50—15.75„ Eſparſette 30.——82. e „Kruſſiſchen—.——15.75 Leinöl mit Faß—.——589 un „ rumäniſcher—.——.— Nübbl„„%——— „ norddeutſcher—.——15.75„ bei Waggon———61 2 Gerſte, hierländ. 18.50—19.— Petroleum Faß ſr. in! „ Pfälzer 12 mit 20% Tara—.——20. Da „ ungariſche—.———.— Petrol. Waggons———̃ 80 Futter—.—11.78 Rohſprit, verſteuert—.— 117% keis Gerſte rum. Brau—.———.— 90er do. unverſt. 12 Di 1 Nr. 00 0 1 vor 34.— 32.8 3025 25.5 78.0 1 8. Roggenmehl Nr. 0 24.75 1) 22.50. 15 Weizen etwas ruhiger. Uebriges ziemlich unverändert Ka ork, 28. Februar. Schlußnotirungen; ie 28. 28% we Weizen Jebruar 104/—— Mais Juni—— wwo Weizen März 104%½ 105¾ Mais Juli SSNJ 86% Ze Weizen Mai 98¼ 100¼] Kaffee Februan— be Weizen Juli 91½ 92¼ Kaffee März.45.45 ein Wetzen September 817¾ 83½[Kaffee Mai.60.50% Mais Januuar——— Kaffee September.80 5% Mais März—— Kaffee Dezember.90 50% Naie dien„ n 75 e 10 Thicags„Februar. ußnotirungen“ bieage, 28. fe 26 28. 5 28. 28, Weizen Mai 102½ 104¼]Mais Mat 29/ 380 Weizen September 77½ 78¼ Schmalz Februar.12 5% Mais Februar 28— 28½ Schmalz Mai.17%0 Maunheimer Effekteubörſe vom 28. Febr. An der heutige 1 Börſe notirten Heilbronner Straßenbahnen 107.50., Verein Deuſ ſta 10 Oelfabriken 106.50., Brauerei Meſſerſchmitt 119 Gutjahl zet Aktien 129 bz. u.., Pfälzer Nähmaſchinen 156.50 G. 156.75 B. 8 Schifffahrts⸗Nachrichten, Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 24. Februar, Schiffer eb. Kay. Schiff Kommit von Ladung 3 2 Hafenbezirk VII.. Maaß T. Schürmann 13 Ruhrort Kohlen 184⁵⁰ 90 1 F. Baumann 1 Aluslb Backſielue 1 V 955 Sar les 16 Geieshaber Henriette Ab Fafen 2 706 90 Glesbolz: 1840 obm augekommen, 2880 obm abdgegangen⸗ Waſſerſtaudznachrichten vom Monat Februar⸗ Pegelſtationen Datum: 2 vom Rhein: 24. 25. 26 27./ 28. 1. Bemerkunge Kouſtauz J2.69— 0„„„„.48 1,141,361,28 1,18 Abds. 6 U. Kehl.„„ ,901½21,0„80 1,70 N. 6 u. Lauterburg J,466,44,42,84 8,24 Abds. 6., ſt Maxaun. J3,56,55 8,80 8,40 8,27 7 Uu. ſe Germersheim 331 3,88 3,07.P. 111 8 Maunheim„6,253,½2 3,17 3,07 2,98 2,82 Mgs. 7 U. 1 Mainz„ 1148 1,37 1,29 ½0 ,½12 F. P. 12 2 Biugen ,2199 1,851.76 10 U. 2 Kaulbbbb 2,48.801.20 2,12 2,00 2 U. ̃ Koblenz 466,1½2 4200 25 10. Köln 33 3,84 3,72 3,52 3,80 3,05⁵ 2 U. 885 Ruhrort 3,50 8,15 2,89 vom Neckar: 40% Maunheim J3,40 8,38.32 3,26 8,10 8, 0 „„„ ,85 1,28 1, 20 1,18 ,15 B. 7 U. e eee eee reSlde, 9 142 48 ineee Engkl. Soverelgnß 210 66 — Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus wahl in allen in glichen Schuhwaarenſorten bei 884% ö Meorg Hartmann,, größtes Schuhwaarenhaus, E 4. 0. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf vof Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) i italieui 5 ü M..50 der renom Alleinverkauf italieuiſcher Haarhüte 3 2800 mirten Fabril Boffa Roculo& Gebr. Labaudter Telephon 680). Cie., e nh. James Labandter Gabe Q1, 1, Eckladen. ——— N esuche und Angebote jeder Art werden unter 00 Disoretion an die für den speciellen Zweck bestgeeignets eitung bekördere und einlaufende Otertbrieft atellen dem Auftraggeber zugesan zeit vielen Jahren bekannt von G. L. Daube& Co. 82 2 dt von der im In- und Auslands en Oentral-Annoncen-Expedition Vertretan in allen grösseren Städten. Central-Büreau in Prank furt a,., Kaisersr. 10& 10 a. —— J. Beltermann, Mannheim E Schueider für ſeinere Herreumoden. Groſſe Lager 520% Telephon 1232. in ezgzuiſtten Stoſſen. 2 17 Zu⸗ — — — 4 N! . 1 allg General⸗Anzeiger) Sioßh. Eiſeubahnen. Zum Verbandsgütertartf für die Ad de Eiſenbahn⸗ verbände Theil 1 Abth. B vom 1. September 1896 wird mit Giltigkeit vom 1. März d. Is. der Nachtrag 1 ausgegeben. Derſelbe enthält Aenderungen und Ergänzungen der allge⸗ meinen Tarifvorſchriften, der Güterklaſſiftkation und des Nebengebührentarifs. Exem⸗ lare deſſelben können von den Dienüite en und dem Guüter⸗ tarifbureau bezogen werden. Karlsruhe, 26. Februar 1898. Generaldirektion.%2 gclaunimachung. Aus der Seligmaunn Julie und LeopoldLadenburg'ſchen Stiftung und ihren Zuſtift⸗ ungen ſind pro 1898 und am 85 Jonuter 1899 Stiftungspreiſe im Geſammtbetrage von Mk. 7807.16 Pfg. verfügbar und zwar auf den 10. u. 11. Mat und 15. Juni je Mk. 685.72 Pfg., 05 Mk. 875.—, au Mk. 900.—, auf 3. Juli Mk. 500.—, 40 den 10. Juli Mk. 850.—, auf den 19. September Mk 500.—, auf den 9. Dezember Mk. 1400.—, auf den 16. Dezbr. Mk. 875.— und auf den 2. Jan. 1899: Mk. 850.—. Dieſe Preiſe werden in ganzen oder in Theilbeträgen ſolchen be⸗ dürftigen Familien oder ledigen männlichen oder weiblichen Perſonen, ohne Unterſchied der Religion verliehen, welche durch unverſchulpetes Unglückin'sElend 5 ſind und mindeſtens Jahre lang ununterbrochen in Mannheim gewohnt haben. Dagegen können Perſonen, welche dauernd aus öffentlichen Kaſſen Unterſtützung beziehen, keine Berückſichtigung ünden. Hinſichtlich der Preisvertheilung von M. 900.— am 21. Juni 1898 tritt außer den obengenannten Beſtimmungen die weitere hinzu, daß ſolche Bewerber, welche dem Kaufmannsſtande angehören, in erſter Reihe berückſichtigt werden ſollen. 56539 Bewerbungen um obige Preiſe wollen unter Anſchluß etwaiger Zeugniſſe binnen 14 Tagen bei der unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Mannheim, 25. 1898. en 19. Juni den 21. Juni Febr. Die Stiftungskommiſſion: Beck. Lemp. Hikauntmachnng. Die Verlooſung des Bürgergab⸗ olzes betr. Wir bringen Nr. 6798. öffentlichen Kenntniß, daß die Verlooſung des Bürgergabholzes ſtattgefunden hat und die Loos⸗ zettef gegen Entrichtung des Holzmacherlohnes mit 6 M. 15 Pfg. bezw. 6 M. 76 Pfg. auf der Stadtkaſſe Mannheim, ſowie an den üblichen Zahlungstag⸗ fahrten im Rathhaus des Stadt⸗ theils Käferthal— d. 1. jeden Ur Badische Bank übernimmt unter Garantie inMannheimmdmu Karlsruhe die Aufbewahrung geschlossener Depositen, sowie die Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren, Hypothekendokumenten, Vormundschafts- u. Pflegschafts-Depots in offenem Zustande. Die Badische Bank besorgt hiernach: à. auf Verlangen die Kontrole der Verloosungen und Kündigungen von den bei ihr deponirten Werthpapieren; b. den Einzug von Zins- und Dividende-Koupons, verloosten und gekündigten Werthpapieren und Hypothekenzinsen; c. den Bezug neuer Kouponsbogen und definitiver Stücke; d. die Ausübung von Bezugsrechten, Konvertir- ungen und Einzahlungen nach Auftrag, ferner: den Ankauf u. Verkauf von Werthpapieren, sowie alle mit der Anlage von Kapitalien ver- bundenen Obliegenheiten, und eröffnet provisions- Direction der freie verzinsliche Checkrechnungen. Bedingungen und Formulare sind von den beiden Bankanstalten unentgeltlich zu beziehen. Mannheim und Karlsruhe. 52250 Badischen Bank. Hekauntmaczung. Nr. 483. Es iſt in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, daß Kenig der Inſtallateure die ertiggeſtellten Neubauten die vorhandenen Waſſerleitungen, ohne uns vorher in Kenntniß zu ſetzen, mit den Hauswaſſerleit⸗ ungen verbunden wurden, wo⸗ durch ſchon Mißſtände verſchie⸗ dener Art entſtanden ſind. Da dies nach§ 12 des Regu⸗ latſvs nicht ſtatthaft iſt, indem 15 neu hergeſtellte Hauswaſſer⸗ eitung vor dee eaen ſei⸗ tens eines. unſerer Beamten einer Reviſion unterzogen werden muß, erſuchen wir die verehrl. Intereſ⸗ ſenten hiermit drin end, uns von jeder neu anzuſchließenden Haus⸗ waſſerleitung jeweils Miktheil⸗ ung zukommen zu laſſen, andern⸗ falls wir genöthigt wären, die Waſſerabgabe be nicht vor⸗ ſchriftsmäßig geprüften reſp. ab⸗ genommenen Leitungen zu ver⸗ weigern. Glelchzeitig weiſen wir auf den 8 1 Abl, 2 des beſtehenden Regulativs hin. 53708 annheim, 20. ie Dire der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. ekanntmachung. Die Gemeinderech⸗ nung für 1897 betr. Wir bringen hiermit zurKennt⸗ niß, daß die Rechnung der iſr. Gemeinde für 1897 nebſt An⸗ weisbuch und den ſonſtigen Zu⸗ behörden, ſowie das Prüfungs⸗ protokoll von beute an während 14 Tagen auf unſerer Kanilei F 1, 2 56484 an. 1898. ton Verſteigerung. 1 56523 Am Freitag, 4. März l. Is., Vormittags 11 Uhr läßt die hieſige Gemeinde einen ur Zucht üntauglichen fetten chweinefaſſel egen Baar⸗ zahlung an den Meiſtbletenden im hieſigen Farrenhof verſteigern, wozu Steigliebhaber hiermit eingeladen werden. Neckarau, 28. Februar 1898. Bürgermeiſteramt: Orth. Forſtbezirk Schwetzingen. Happelſanmhelz⸗ Verſteigerung. Samſtag, 5. Mänz d. Js. Morgens 10 Uhr anfangend, werden mit Borgfriſt im Wirthshaus zum Pfing in Brühl, verſteigert: 200 Pappelſtämmes und Ab⸗ ſchnitte. 56322 Das Hol ärariſchen Koller und Spieß, Gemarkung Brühl, neben dem Rhein. Watzeiſculiefcrung. Zum Neubau eines Inhalato⸗ lagert auf den ieſen im vordern riuͤms in Baden⸗Baden iſt die Walzeiſenlieferung blfg. 25.600 Kg. zu vergeben. Pläne und Arbeitsbedingungen können bis bis zum 7. März in den Vor⸗ mittagsſtunden auf diesſeitigem Geſchäftszimmer Gernsbacherſtr. Nr. 41 eingeſehen werden, wo⸗ ſelbſt auch die Angebotsformu⸗ lare in Empfang genommen 8— Bekauntmachung. No. 1846. Die Anmeldung derjenſgen Kiuder, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ und Töchterſchule ein⸗ treten ſollen, findet in der Zeit vom 14. bis 22. März l. Js., jeweils Nachmittags 2 bis 4 uhr auf dem diesſeltigen Geſchäfts⸗ zimmer, Friedrichsſchule U 2, ſtatt. In der feſtgeſetzten Zeit ſind auch gchule en Kinder anzu⸗ melden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 1s. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen auſge⸗ nommen, die in der Zeik vom 1. Juli 1891 bis einſchlleßlich 30. Juni 1892 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1892 geboren ſind, können zum Schu beſuch nicht zuge⸗ laſſen werden. 5 Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für Aus⸗ Witesſche bel 48 wärts geborene aber der Impfſchein und der Anmeldung vorzulegen. 1 Das Manne Schulgeld barge ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für ſedes Kind 28 Mark. Mannheim, den 25. Februar 1888. Das Rektorat: Dr. Sickinger. Süddeutſche Bank in Mannheim. Wir beehren uns, die Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu der am: Donnerstag, den 10. März a.., Machmittags 6 Uhr im„Pfälzer Hof“ hier ſtattfindenden erſten ordentlichen Geueral⸗Herſaumlung 55554 ergebenſt einzuladen. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage der Bilanz, des Gewinn⸗ und Verluſt⸗ Contos und des 2. Beſchlußfaſſung über die Verkheilung des Rein⸗ gewinnes; des Vorſtandes und des Aufſtchts⸗ 8. Entlaſtung rathes; 4. Neuwahlen des Aufſichtsrathes. Unſere Herren Aktionäre werden gemäß 8 16 der Statuten erſucht, die Aktien ſpäteſtens bis Samſtag, den 5. März a. e. in Mannheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft oder in Karlsruhe bei den Herren Straus& Cie. in Fraukfurt a..bei der Deutſchen Effeeten⸗ u. Wechſelbank, in Berlin bei der Dresdner Bank zu hinterlegen und dagegen die Eintrittskarten in Empfang zu nehmen. Mannheim, den 14. Februar 1898. Der Aufſichtsrath. Süddeutſche Bank in Mannheim. Wir beehren unz, die Aktionäre uuſerer Geſellſchaft zu einer am Dounerſtag, den 10. März a.., Nachmittags 6½⁰ Uhr, im Anſchluß an die ordentliche Generalverſammlung im„Pfälzer Hof“ hier ſtattfindenden außerordentlichen Generalperſaumlung ergebenſt einzuladen. Tages⸗Ordnung: Antrag auf Kapitalerhöhung und entſprechende Abän⸗ derung des 8 4 der Statuten. Unſere Herren Aktionäre werden gemäß 8 16 der Statuten erſucht, die Aktien ſpäteſtens bis Samſtag, den 5. März a. e. in Maunheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft oder in Karlsruhe bei den Herren Straus& Cie. in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen 55555 — ̃——— SSSSGGSGSGSeesssssesesssessssesssssssse ſtanchelmef Fant Aotienkapital: M. 6 000 000 Reserven: M. 1250 000.— Wir vermitteln den An- und Verkauf sämmtlicher Effecten an der Maunheimer Börse und allen Börsenplätzen des In- und Auslandes zu den coulantesten Bedingungen, Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, sowie provi- slonsfreile Checkrechnungen. Wir empfehlen uns ferner zur Auf bewahr. ung und Verwaltung von Werthpapieren, und besorgen wir hierbei alle damit verbundenen Ob- liegenheiten, als die Verwerthung fälliger Zins⸗ und Dividende-Coupons, Verloosungs-Controlle, Leistung ausgeschriebener Einzahlungen auf Actien ete ete. unter vereinbarter Gebührenberechnung; desgleichen nehmen wir verschlossene Werth⸗ gegenstäude in Verwahr. e Wir besorgen des Weiteren die Versieher- ung von Effecten gegen Coursverlust zu mässigen Sätzen, ferner den Einzug von Wechseln, erlassen Creditbriefe auf alle Handels- und Verkehrsplätze billigst und halten uns in allen sonstigen in das Bankfach ein- schlägigen Geschäften bestens empfohlen. 22 5 7 8 Golhaer Lebensverſicherungsbauk. Verſicherungsbeſtaud am 1. Dez, 1897: 728½ Millionen Mark. Sicherheitsfonds: 37½ Millionen Mark. Divi⸗ dende im Jahre 1898: 30 bis 136% der Jahres⸗Rormal⸗ prämie— je nach dem Alter der Berſicherung. 51187 Vertreter in Maunheim: L. Eichler,e 8, 28. eοοοοοοοοοοοοοοe Varieété-Theater.“ Heute Dienſtag, 1. März 1898 Grosse LEA-Eaungs-Ude 56543 Elite-Programm. Füu, 5 6 Samſtag Nachmittag—und aus⸗ Vormittags von 10—12 uhr werden können. 20 3480 ein 250 Bönterftaß, 8. 1 Einſicht der mugebgh ſind, ae 105 Effekten⸗ und Wechſelbank, 0 1 8 17 Mã itag, 4. März und ichtigen aufliegt. um 7. März ds. Is., Abends 1 8 8600 Venſdag Mar keweils e 1. März 1898. 1 Uhr bei unberzeichnelet Stelle in Berlin bei der Dresbner Bank 9 J4., 88. 125 i 500 Vormittags—12 Uhr und Nach⸗ Der Synagogenrath. einzureichen. Zuſchlagefriſt 14 zu hinterlegen und dagegen die Eintrittskarten in Empfang zu 6¹⁴ mittags—5 Uhr ebenfalls im 55 7 Tage. 58249 nehmen. 42 5 6 2 Rathhaus Käferthal in Empfang Zwangs-Herßtigerung. Baden⸗Baden, 23. Feb 1898 Wir bemerken noch, daß zur Beſ 9197 ung über dleſen Damen⸗Schönheits⸗Quintett. genommen werden können. Mittwoch, 2. März 1898, Großh. Bezirksbauluſpektion. Gegenſtand nach 8 24 der Statüten die Hälfte des Aktienkapitals 69 derſeh a nhein, 16, gebrunz l69e Jim und Jam 6 werde ich im Pfandloka 14. Bogos Gdemencner 910 de, Tiſche Stihle fles. Häri Der Aulslohtsratn ſik krob i t8— 0 Kemmode, Tiche. Sühl']] Matjes⸗Häringe geF mufik.⸗akro bunge⸗ gekaunkmachung. Side pe Leſee al baeKa 19 15 11 4 5 85 Verpachtung der Be⸗] 1 Schreibtiſch, 1 Ständer[ Malta⸗ artoffeln D Ks 11* + f 6 U. i 155 ſowie eingetroſfen. 56540 D Sagung. f 1 O 4 C 12 Sr 6 4 6 U, 15 0 11 105 100 e 14 5 3 g 1 NN Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem f 6 U e den deee lrecun Nae dee 1 55 AI ed Hrabon Slei. berben Verluſte unſerer unvergeßlichen Gattin, Mutter, Wiener Tanz⸗Sängerin. 6 4 U. ſoll vom 1. April d 8. an, ſeaſea.221. Teleph. 489. Schweſter, Schwägerin und Tante 56629— 1 Ilara 1 En 12 U zunächſt auf ein Jahr im Sub⸗ kannheim, 1. März 1898. 8. 1 fi ̃ I A U 600 5 7 miſſionswege verpachtet werden. R f 255 8 ran ranzis. Ax Pachtangebote find mit der Gerichtsvollzieher, O 112. 3 55 3 11 Salel ebeiſchen, dis Inindz⸗Brrſeitetung⸗ opn fur ble Aberdus bacden Ae und die Ruſſian Eauilibriſt. 8 N. U. um 56365 Mittwoch, den 2. März ds. Jg., 0 ahlreiche Begleitung, insbeſondere aber den Schweſtern g ue e n deee Willerſaln, Zuuder, e e ir fllerr Theo Giese— ormittags Mannheim, den 1. März 1898 N. anher einzurei 5 2 4, 5 dahier 56499 5 N 1 5 7 7 N deccelrgungen wunen ei Fer eeme: c ſrelen, babliau, Familie Auguſt Zapf, Glaſermeiſt r. Humoriſt und Soloſchauſpieler. G m Rat Zimmer No. 18 mi armorplatte, no⸗“ 5— 4 „ e dne ee ee eit, Suce Charles Prelle“s im, 1s. Feb 1898. ſchränke, 1 Faß 5 25 egemee ee 6 dee Turbot, Hummer, 55 8— räuulg. 10 Flaſchen Sherry, 0 aſche 7 7 16.80 an⸗ nd 5 Flaſchen ſ 0 1* k 725 E eſagnge—f 1 anlesagung. bauchredende Funde. 83 kkanntma 8 öffentlich gegen Baarzahlung. ſtr abi 5 8 gerl 2 5 40 — heim, 1. März 1898. 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Sucher, b) Heut sang ein Vöglein v. Hildach. 6. Klaviersoli: Capriccio,-moll v. Mene delb und Rigoletto, Fantasie von Liszt. J. Terzett: Der Spielmann für Gesang, Klavier und Violine von Hildach. Eintrittskarten: Reservirter Platz Mk..—, nicht reservirter Platz Mk..— sind in den Musikalienhandlungen von Th. Sohler, K. F. Heckel und Abends an der HKasse zu haben. 56287 Im Saale der Fiederlaftl, K2 32. Mittwoch, den 2. März 1898, Abends präcis 8¼ Uhr WMöffentlicher Vortragse von Robert Schen über: 56536 Nie Kirche vor 1800 Jahren zu Lebzeilen der Apoſtel des Herru. Der Eintritt iſt frei! Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Donnerſtag, den 3. März, Abends präcis 8½ Uhr. Herren-Abend (im großen Saale) wozu wir unſere Mitglieder zur zahlreichen Betbenlg, ung einladen. Der Verstend Einführungen ſind geſtattet und wollen Anmel⸗ dungen bei Herren Baumſtark& Geiger abge⸗ geben werden. Verkin f. vereinfachte deutſche Stenographit. (Eiuigungsſyſtem Stolze⸗Schrey) Maunheim. Mittwoch, den 2. 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