CCC—— lt, —————.———ß— let. eedeerded 2 — mündung beſchränken. Telegramm ⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.““ In der 2780.4800 unter 5. 0 Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗NRummern 8 Pfg. Dobpel⸗Nummern 5 Pfg. 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. 1108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſiebeu Mal⸗ SGeltſeuſte und verbreilelte Jeitung in Maunheim und Amgegend. 127 9 25 20 N 6 ̃ ſt 1 Karl Apfel 1 kimer bur I„ pee e 4 Verankwortlich? für den politiſchen u. aüg Chelt: 25 Eruſt Otto Hopp. ür den lokalen und prov. Theile Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: ar (Mannheimer Volksblatt.) el. druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpz Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgle in Eigenthum des kaßphollſches Bürgerhoſpital 9 ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 61. Zum 50jährigen Jubiläum der deutſchen Flotte. III. Bis zur Gegenwart. 5 Im Feldzuge von 1866 kam wegen der kurzen Dauer deſſelben die preußiſche Flotte nur wenig zur Verwendung. Sie hatte ſich inzwiſchen um die Corvetten„Hertha“,„Me⸗ duſa“,„Victoria“ und„Auguſta“ und das Panzerfahrzeug „Arminius“ vermehrt. Letzterer, unter Befehl des Capitäns Werner ſtehend, ging von Kiel nach Altona und ſperrte mit den dort befindlichen Kanonenbooten„Cyclop“ und„Tiger“ den Oeſterreichern die Durchfahrt nach Harburg. Als Letztere auf Hannover abmarſchirt waren, leiſtete das kleine Geſchwader Huͤlfe bei dem Ueberſetzen der preußiſchen Truppen unter Ge⸗ neral v. Manteuffel über die Elbe und ging dann nach der Weſer, um die an dieſer gelegenen drei hannoverſchen Forts zu nehmen. Es fand dieſe Forts jedoch ſchon verlaſſen vor und erbeutete in denſelben 41 Belagerungsgeſchütze nebſt Munition, ſpäter in den Emsbefeſtigungen gleichfalls ohne Widerſtand zu finden, deren 22. Am 1. Oktober 1867, nach Gruͤndung des norddeutſchen Bundes, wurde auf allen Schiffen der preußiſchen Marine die norddeutſche Flagge gehißt. Drei neugebaute, große Panzer⸗ ſchiffe,„König Wilhelm“,„Friedrich Karl“ und„Kronprinz“ kamen in dieſem Jahr hinzu, ferner wurde das ſchon im Jahre 1864 getaufte Panzerſchff„Cheops“ unter dem Namen„Prinz Adalbert“ in Dienſt geſtellt. 1870 bei Ausbruch des Krieges gegen Frankreich beſtand die norddeutſche Flotte aus 5 Pan⸗ zerſchiffen, 9 Corvetten, 3 Aviſos, einem Transportdampfer, 8 Dampfkanonenbooten I. und 14 II. Claſſe, einem Artillerie⸗ ſchulſchiff und 8 Segelſchiffen. 3 Corvetten,„Arcona“,„Hertha“ und„Meduſa“ und ein Kanonenboot I. Claſſe waren im Aus⸗ lande. Die zum Angriff auf die deutſchen Küſten beſtimmte franzöſiſche Fotte unter dem Commando des Admirals Boust⸗ Villaumer dagegen beſtand aus 12 Panzerfregatten, 2 Panzer⸗ corvetten, 10 Aviſos und 2 Yachlen, war alſo etwa dreimal ſo ſtark als die deutſche Flotte. Uuẽter dieſen Umſtänden war an ein Entgegentreten in offener Seeſchlacht nicht zu denken; ſie würde zweifellos mit der Vernichtung der deutſchen Schiffe geendet haben. Die Auf⸗ gabe derſelben mußte ſich auf den Küſtenſchutz, insbeſondere auch auf den des neu erbauten Kriegshafens an der Jahde⸗ Dieſem Zweck genügte ſie vollſtändig. Es kam auch an einzelnen Stellen zu Scharmützeln. In der erſten Nacht, nachdem die franzöſiſchen Schiffe, welche die Bucht von Danzig blokiren ſollten, ſich daſelbſt vor Anker gelegt hat⸗ ten, ging die„Nymphe“ ungeſehen bis auf 1200 Meter an dieſelben heran und gab zwei Breitſeiten auf dieſelben ab. Ehe die Panzercoloſſe ſich recht von ihrer Ueberraſchung erholt und die Ankerketten geſchlippt haben, iſt die„Nymphe“ bereits wieder auf der Rückfahrt in der Richtung nach Neufahrwaſſer und weder die Panzerſchiffe ſelbſt noch die von ihnen entſandten Rieſengeſchoſſe vermögen das kleine, kecke Schiffchen zu erreichen. Die franzöſiſche Flotte vermochte auch nicht zu hindern, daß die Kreuzercorvette„Auguſta“, von Kapitän Weickhmann befehligt, demſelben, der den kühnen Angriff der„Nymphe“ bei Danzig geleitet hatte, im December 1870 auslief, um den Franzoſen zu zeigen, daß ſie nicht ungeſtraft, allem Völkerrecht zuwider, von ihnen genommene deutſche Handelsſchiffe auf offe⸗ ner See verbrennen durften. Den franzöſiſchen Wachtſchiffen glücklich entgehend, kam ſie bis in die Nähe von Bordeaux und nahm dicht bei dieſer Stadt einen franzöſiſchen Dampfer und zwei Handelsſchiffe weg, die mit Militärvorräthen beladen waren. Der Dampfer wurde zerſtört, die Handelsſchiffe mit deutſcher Beſatzung nach Deutſchland geſandt, wo ſie auch gluͤcklich ankamen. In Frankreich war man hierüber äußerſt erregt, der Marineminiſter ſandte 6 Panzerſchiffe aus, um die „Auguſta“ abzufangen. Allein dieſe entging allen Nachſtel⸗ lungen; erſt als ſie den ſpaniſchen Hafen„Vigo“ angelaufen hatte, um Kohlen einzunehmen, wurde ſie dort von den franzö⸗ ſiſchen Panzern blokirt und mußte bis zum Ende des Krieges im Hafen bleiben. Ihre Aufgabe hatte ſie jedoch geloͤſt. Das gleiche läßt ſich von dem Kanonenboot„Meteor“ ſagen. Bel Ausbruch des Krieges war der„Meteor“ auf der Reiſe von Venezuela nach Habana. Dort traf bald auch der franzöſiſche Aviſo„Bouvet“ ein, der dem„Meteor“ an Schnelligkeit, Größe und Zahl der Beſatzung nicht unbedeutend üͤberlegen war. Trotzdem beſchloß Kapitänlieutenant Knorr, der den„Metor“ kommandirte, ſich mit ſeinem Gegner zu meſſen. Als derſelbe am 8. November 1870 aus dem neutralen Hafen auslief und vor demſelben kreuzte, folgte hm Tags darauf der„Meteor“. Gegen Mittag bekam er den„Bouvet“ in Sicht. Beide Fahrzeuge fuhren einander entgegen, und nach⸗ dem einige Schüſſe ohne große Wirkung gewechſelt waren, rannte der„Bouvet“ mit voller Kraft auf den Meteor los, um dieſen in den Grund zu bohren. Der„Meteor“ konnte bem Zuſammenſtoß nicht mehr gänzlich ausweichen; wenn auch jein Scheffskörper dem Stoß durch raſche Wendung entging, 0 ſaßte doch der Vorderſteven des bedeutend höheren„Bouvet die Mündungen der beiden zum Feuern fertig ſtehenden Ge⸗ Donnerſtag, 3. März 1898. ſchob ſie vor ſich her und machte ſie momentan unverwendbar, und die Takelage des franzöſiſchen Schiffes riß die Fockraa des„Meteor“ herunter und brach ihm den Großmaſt und den Beſanmaſt. Gleichzeitig gab der „Bouvet“ von ſeinem höheren Deck ein heftiges Gewehrfeuer ab. Die Lage des„Meteor“ war eine ſehr kritiſche. Kapitän⸗ lieutenant Knorr verlor jedoch nicht einen Augenblick ſeine Beſonnenheit. Er ließ die beiden gebrochenen Maſten über Steuerbord fallen, um die auf Backbord ausgerannten Geſchüuͤtze möglichſt raſch wieder gefechtsfähig zu machen. Es gelang, dies zu thun, während der„Bouvet“ zu neuem Stoße aus⸗ holte, und eine wohlgezielte Granate traf den Dampfkeſſel des „Bouvet“ und machte ihn momentan unfähig, zu manövriren. Leider konnte der Sieg nicht ausgenützt werden. Als der „Meteor“ auf den„Bouvet“ zudampfte, um ihn zu nehmen, verwickelte ſich das vom Steuerbord herabhaͤngende Tauwerk in die Schraube, und als dieſe wieder klar war, hatte der„Bou⸗ vet“ unter raſch aufgeſetzten Segeln die Neutlalitätsgrenze bereits erreicht. Zu einer Wiederholung des Kampfes kam es nicht, weil die bald darauf eintreffende Verſtärkung der franzö⸗ ſiſchen Streitkräfte den„Meteo!“ nöthigte, bis zum Friedens⸗ ſchluß im Hafen zu bleiben. Es gereicht jedoch der deutſchen Marine zum hohen Ruhm, daß ſie überall da, wo ihr ein Zuſammentreffen mit dem Feind ermöglicht wurde, den Sieg davontrug, ſelbſt einem ſtärkeren Gegner gegenüber, und daß ſie ihre Aufgabe des Schutzes der heimiſchen Küſten in vollem Maße löſte. Leule ohne Fachkenntniß haben aus der Art und Weiſe, wie die Thätigkeit der beiderſeitigen Marinen in dieſem Feld⸗ zuge ſich geſtaltete, den Schluß gezogen, daß zur Vertheidigung unſerer Kuͤſten eine Flotte gar nicht nöthig ſei, ſondern mili⸗ täriſche Landbefeſiigungen und Sperren genügten. Wie falſch dieſer Schluß iſt, wird eine kurze Belrachtung auch dem Laien zeigen. Die Oſtſee war allerdings durch keine Flotte geſchützt: Die wenigen in der Danziger Bucht liegenden Holzſchiffe konnten dem ſtarken franzöſiſchen Panzergeſchwader gegenüber nicht in Betracht kommen. Kiel war mit einer Torpedoſperre verſehen, deren Foreirung dem franzöſiſchen Admiral auch, abge⸗ ſehen von den gut armirten Landbefeſtigungen, die Hälfte ſeiner Schiffe koſten konnte. Aehnlich, wenn auch in abgeſchwächtem Maßſtabe, war es bei Swinemünde, Kolberg, Danzig und Memel der Fall. Allein zwiſchen dieſen Städten lag ſoviel offenes Land es iſt ſelbſtverſtändlich ganz unmöglich, eine 180 Meilen lange Küſte überall zu befeſtigen— daß eine Landung gar nicht verhindert werden konnte. Sie hätte auch jedenfalls ſtattgefunden, hätten die Ereigniſſe nicht einen ſo raſchen Lauf genommen, daß Frankreich überhaupt keine Truppen mehr ent⸗ behren konnte. Aber— darauf ſei ſpeziell hingewieſen!— auch wir konnten es nicht; am wenigſten ſolche Truppenmaſſen, wie eine ſo ausgedehnte Küſte ſie zu wükſamem Schutze erforderte, mindeſtens 100 000 Mann! Wie ſtand es nun in der Nordſee? Hier lagen die Ver⸗ hältniſſe noch günſtiger für die Franzoſen. Selbſt ohne Land⸗ ungstruppen konnten ſie hier ganz bedeutende Erfolge erzielen. Wilhelmshafen war nur durch Seeminen und Torpedos geſchützt, ohne Vertheidigungswerke; die Zerſtörung der Hafenanlagen daſelbſt wäre ein ſehr ſchwerer Schlag für die deutſche Marine geweſen. Bremen und Hamburg ſtanden der franzöſiſchen Flotte offen, falls ſte die in die Nordſee mündenden Ströme hinauffahren konnte. Nicht allein konnte ſie jenen Haupt⸗ handelsſtädten des deutſchen Reichs ſchwere Kontributionen ab⸗ verlangen, ſondern auch ihren Handelsverkehr zum Schaden des Ganzen vollſtändig lahmlegen. Der moraliſche Eindruck eines ſolchen Vorgehens wäre früher ein für uns ſehr ungünſtiger geweſen. Der franzöſiſche Admiral hätte ferner durch die bloße Anweſenheit ſeines Geſchwaders an der deutſchen Nordſeeküſte uns zwingen können, ſtarke Truppenmaſſen zum Schutz von Hamburg und Bremen der Operationsarmee zu entziehen. Warum geſchah nichts von alledem? Weil unſere Panzer⸗ ſchiffe in der Außenjahde ſcharfe Wache hielten. Hätte Bonet⸗ Villaumez durch Landungen ſein Geſchwader geſchwächt, ſo müßte er gewärtig ſein, von jenen angegriffen und eventuell mit ſeiner Landungsmacht abgeſchnitten zu werden. Noch mehr aber war Letzteres zu fürchten, wenn er gewagt hätte, ſtrom⸗ aufwärts zu fahren— unſere Panzer hätten ihm an enger Stelle, wo ſeine Uebermacht ſich nicht entfalten konnte, den Weg verlegt, und wer weiß, ob ein einziges ſeiner Sch ffe dann entronnen wäre. Das war der Nutzen unſerer Flofte im Jahre 1870— es dürfte wohl genügen, daß ſie den ſoviel ſtärkeren Gegner zur Unthätigkeit zu zwingen vermochte! Mit der Neubegründung des Deutſchen Reichs zu Ver⸗ ſailles am 18. Januar 1871 wurde aus der norddeutſchen die ſchütze des„Meteor“, eine Kaiſerliche Admiralität erſetzt, deren Chef General v. Stoſch wurde. 5 Am 6 Juni 1873 ſtarb den um die Entwickelung unſeres Seeweſens ſo hochverdiente Prinz Adalbert von Preußen. In Wilhelmshaven wurde ihm ein Deukmal errichiet. Wie er, deutſche Marine; das bisherige Marineminiſterium wurde durch (elephenUr. Ag.) widmete ein anderer Hohenzollern⸗Prinz ſpäter ſeine ganze Fürſorge der Marine. Prinz Heinrich von Preußen, Bruder Seiner Majeſtät des Kaiſers Wilhelm II., trat im Sommer 1877 in den Marinedienſt, nachdem er am 14. Auguſt 1872 zum Unterlieutenant zur See ernannt worden war, und erreichte, vielfach auf Reiſen in fernen Zonen alle Dienſtzweige praktiſch kennen lernend, am 15. September 1896 den Rang des Kontre⸗ admirals. Es würde zu weit führen, wollten wir an dieſer Stelle die verſchiedenen Phaſen ſchildern, welche unſere Marine ſelt dem letzten Feldzuge durchgemacht hat. Es genüͤge, daß ihre Weiterentwickelung im Großen und Ganzen, mit einer durch Sparſamkeitsrückſichten gebolenen Einſchränkung, den Anfor⸗ derungen entſprach, welche beſonders die colonialen Errungen⸗ ſchaften Deutſchlands in erhöhtem Maße an ſie ſtellen. Wie⸗ derholt griff ſie ſowohl bei der Erwerbung der Kolonien, als auch bei der Erhaltung und Ausdehnung derſelben, ferner auch zum Schutz in fremdherrlichen Gebieten lebender Deutſcher thatkräftig ein und errang ſtets den gewünſchten Erfolg. Dieſe der neueſten Zeit angehörenden Ereigniſſe, ſowie auch die Un⸗ glücksfälle, von denen ſie in dieſer betroffen wurde, leben noch in aller Gedächtniß und bedürfen keiner beſonderer Aufzählung. Wohl aber dürfte es allgemeines Jutereſſe bieten, eine kurze Darſtellung des gegenwärtigen Zuſtandes unſerer Flotte, der verſchiedenen Schiffstypen, ihrer ſpeciellen Verwendbarkeit, ihrer Vorzüge und ihrer Nachtheile zu erhalten. Eine ſolche dürfte weſentlich zur Klärung der Anſichten in der Marinefrage, welcher jetzt eine biſondere, aetuelle Bedeutung innewohnt, beitragen. Deutſches Reich. Die Budgetkommiſſion des Reichstags nahm Nr. 1 des§ 1 der Flottenvorlage, betreffend den Schiffsbeſtand, in der Lieberſchen Faſſung unter Weglaſſung der von Lieber neu eingeſtellten 13 Panzerkanonenboote an. Die angenommene Faſſung weicht inſofern von der Reglerungsvor⸗ lage ab, als letztere die einzelnen Schiffsklaſſen ſummariſch, erſtere dieſe Klaſſen noch nach ihrer taktiſchen Gliederung auf⸗ führte. Nr. 2 des§ 1, betreffend die vom 1. April 1898 vorhaudenen und im Bau befindlichen, auf den Sollbeſtand in Anrechnung kommenden Schiffe, wird nach der Regierungsvor⸗ lage angenommen. Die beiden Nummern werden gegen die Stimmen der Sozialbemokraten und der Abgeordneten Dr. v. Jazdzewski(Pole), Richter(fr. Vp.), Galler(Volksp.) und Müller⸗Sagan(fr. Volksp.) im Ganzen mit 21 gegen 7 Stimmen angenommen. Abſatz 3 des§ 1 der Lieberſchen Anträge wurde in folgender Faſſung angenommen: Die Bereitſtellung der Mittel für die zur Erreichung des Soll⸗ beſtandes erforderlichen Neubauten unterliegt einer jähr⸗ lichen Feſtſetzung durch den Etat mit der Maßgabe, daß die Fertigſtellung des Sollbeſtandes, ſoweit die in§ 8 dafür angegebenen Mittel ausreichen, bis Ablauf des Rechnungsjahres 1904 durchgeführt werden kann. Sodann wird der ganze§ 1 der Lieberſchen Anträge angenommen. Die Kommiſſion nahm ferner mit großer Mehrheit den von Lieber neu beantragten§8 an, der beſagt: Während der Rechnungs⸗ jahre 1898—1904 einſchließlich iſt der Reichstag nicht verpflichtet, für ſämmtliche einmaligen Marineausgaben mehr als 471 200000 M. und zwar für Schiffsbauten und Armirung mehr als 410300000., für ſonſtige einmalige Ausgaben mehr als 60 900 000., für fort⸗ dauernde Marineausgaberß mehr als die fjährliche Steigerung von 4,200,000 M.— jährlich bereit zu ſtellen. Soweit hierzu das Geſetz bis Ablauf des Jahres 1904 nicht durchführbar iſt, wird die Ausführung bis über 1904 hinaus⸗ geſchoben. Die Commiſſion nahm ſodann§ 2 der Lieber'ſchen Anträge in der Faſſung an, die beſagt: Die Bereitſtellung der Mittel für die erforderlichen Erſatzbauten unterliegt einer jährlichen Feſtſetzung durch den Reichstag. Die Erſatzfriſt der Linlenſchiffe und Kuſtenpanzer beträgt 25 Jahre, die der großen Kreuzer 20, der kleinen Kreuzer 15 Jahre. Abweichungen bedürfen der Zuſtimmung des Bundesraths und des Reichsiggs. Geſtorben ſind: Der Konſul Albert Höſch, Begründer des bekaynten Stahl⸗ werkes, in Dortmund.— Der Oberforſtmeiſter A. v. Salmuth in Magdeburg.— Der Geh. Finanzrath Menges, früher Kabinets⸗ rath des Prinzen Alexander von Heſſen, in Darmſtadt. — Kurze Nachrichten. Der Colonialwaarenhandel in der Oſiſee der faſt ausſchließlich in engliſchen Händen geweſen war, it jetzt von Hamburg erobert worden. Man erkennt in dieſem Umſchwung unſchwer eine der Wirkungen, welche die Herſtellung des Kaiſer Wilhelm⸗Kanals auf die baltiſchen Handelsconſunk⸗ turen ausgeübt hat und künftig in ſteigendem Maße zu üben verſpricht. Aus Paris ſchreibt ein Correſpondent der„M. A..%½ daß die überwältigende Mehrheit der Pariſer, wie der Franu⸗ zoſen überhaupt, die Verurtheilung Zola's bülligt, 9. Selte. Geueral⸗ Anzeiger. Mannbeim, 3. März. Das Januarheft 1898 über den Aus wärtigen Handel des deutſchen Zollgebiets verzeichnet in Ein⸗ und Ausfuhr die nachſtehenden Mengen: Einfuhr Ausfuhr .⸗Ctr 100 Kg. Januar 1898..29,442,787 23,377,699 Jauuar 1897. 5 588 129 18,505,112 mehr in 1898.. 3,554,468 4,872,587 Zu Mitgliedern des Beiraths für das Aus⸗ wanderungsweſen ſind u. A. ernannt worden Paul Zil⸗ ling, ODirekter des Exportmuſterlagers in Stuttgart, Dr. E. R. v. Buhl in Deidesheim in der Pfalz und Frh. E. A. v. Goeler in Sulzfeld. Die Kartelle und Kompromiſſe nehmen zu trotz aller Anfeindung ſeitens der reinen und der Sozial⸗Demokraten. Die vereinigten Vertrauensmänner der konſervatipen, national⸗ liberalen und nationalſozialen Partei und des Bundes der Land⸗ wirthe im 18. ſächſiſchen Reichtagswahlkreiſe Werdau⸗Krimmit⸗ ſchau haben den Kommerzienrath Wiede in Bockwa als gemein⸗ — 0 Kandidaten für die bevorſtehende Reichstagswahl auf; geſtellt. Aus London wird gemeldet, daß am Nachmittag des 1. ds. dort die amtliche Depeſche über die endgültige Unter⸗ zeichnung der engliſch⸗deutſchen Anleihe einlief. Von beſtunterrichteter Seite verlautet, daß bis zuletzt ſehr ſtark da gegen gearbeitet wurde, und zwar von franzöſiſcher Seite faſt noch mehr als von ruſſiſcher. Einige 30 Deutſche ſind bei dem Untergang der „Maine“ um's Leben gekommen. Auch bei dieſem traurigen Anlaß ſieht man wieder, wie ſtark das deutſche Element in den Vereinigten Staaten iſt. Bemerkt zu werden verdient, daß der Kapitän der„Maine“ einige Tage zuvor bereits eine geheime Warnung erhielt, auf ſein Schiff beſonders zu achten. Das klingt allerdings ſehr verdächtig. Badiſcher Landtag. 6. Sitzung der Zweiten Kammer. „Karlsruhe, 2. März. Unter den neuen Eingängen befindet ſich eine Bitte der Badiſchen Brauerei in Mannheim um Genehmigung des Gaſtwirthſchaftsbetriebs in ihrem Hauſe„Grüner Hof“ zu Königsbach. Abg. Straub(nat.⸗lib.) erſtattet den Bericht über Titel—4, 1 11 und 12 der Ausgaben und Titel 1 der Einnahmen des iniſteriums der Juſtiz. Die Kommiſſion beantragt: die Anforder⸗ ungen A. im ordentlichen Etat unter Titel 1— Miniſterium— für 1898 mit 159 830 Mk. und 300 Mk. für 1899 mit 160 530 Mk. und 300 Mk., für beide Jahre mit 319 860 Mk. und 600 Mk., unter Titel 2— Oberlandesgericht— für 1898 mit 187520 Mk. für 1899 mit 187890 Mk. für beide Jahre mit 375 410 Mk. unter Titel 3—. Landgerichte— für 1898 unter Abſetzung des Betrages von 3000 Mk. mit 806,760 Mk, für 1889 unter Abſetzung des Betrages von 8000 Mk. und unter der Vorausſetzung der Errichtung des Landgerichts Heidel⸗ berg mit 848 050 Mk. für beide Jahre unter dieſer letzteren Voraus⸗ 1 5 mit 1 649 810 Mk. unter Titel 4— Staatsanwaltſchaft— ür 1898 mit 237 080 Mk., für 1899 mit 239 050 Mk., für beide Jahre mit 476 130 Mk., unter Titel 5— Amtsgerichte und Notare Er für 1898 mit 2887 870 Mk., für 1899 mit 2 406 800 Mk., für beide Jahre mit 4794670 Mk., unter Titel 6— Allge⸗ meine Ausgaben für die Rechtspflege— für 1898 und 99 mit 18 1422 370 Mark, für beide Jahre mit .844,740., unter Titel 11— Unterſtützungsfond und Belohnungs⸗ fond— für 1898 mit 18,298., für 1899 mit 18,358., für beide Jahre mit 36,656., unter Titel 12— Verſchiedene und zufällige Ausgaben— für 1898 mit 59,800., für 1899 mit 59,800., für beide Jahre mit 119,600.; B. im außerordentlichen Etat unter Titel 4— Allgemeine Ausgaben für die Rechtspflege— für 1898 und 1899 zuſammen mit 814,400 M. ſtatt der urſprünglich angefor⸗ derten 794,400., ferner ſämmtliche Einnahmen unter Titel 1— Juſtizverwaltung— 4. im ordentlichen Etat für beide Jahre mit 1,457,60.; B. im außerordentlichen Etat für 1898 und 1899 zu⸗ ſammen 42,500 M.(Beitrag der Stadt Heidelberg im Falle der Er⸗ vichtung eines Landgerichts daſelbſt) unker dieſer Vorausſetzung zu genehmigen. 8 Abg. Höring(natl.) bittet die Regierung um baldige Erſtel⸗ Jung eines neuen Amtsgerichts in Lahr. bg. v. Stockhorner(konſ.) wünſcht im Intereſſe des Publi⸗ kums eine raſchere Rechtspflege beim Oberlandesgericht, wo man bei Dienſtverbeſſerungen eine gar zu große Sparſamkeit walten laſſe. Abg. Fiſcher 1.(.) beſpricht die baulichen Verhältniſſe des Juſtizgebäudes in Freiburg und bittet um baldige Abhilfe durch einen Neubau. Abg. Venedey(D. Volksp.) erkennt an, daß in Bezug auf die Strafrechtspflege manches gegen früher beſſer geworden ſei. Doch mache ſich in der Strafverfolgung gegen Redakteure noch eine gewiſſe Schneidigkeit geltend. So ſollte es nicht vorkommen, daß man nach⸗ gebruckte Artikel verfolge, die im Original in anderen Staaten un⸗ behelligt blieben. Hier könne Baden manches von Württemberg ler⸗ nen. Er bedauert außerdem das oft recht ungehörige Benehmen jüngerer Richter gegen die Anwälte. Abg. Fieſer(nat.lib.) unterſtützt die Ausführungen des Vor⸗ vedners. eeeee 80 dem Amtsgericht ſei Nuug Platz für das Gefängniß oochänden. Er wolle auch in Erwägung geben, ob es nicht noth⸗ wendig ſei, die Kanzleien bei den Kollegialgerichten ſtärker zu bo⸗ ſetzen. Er bedauere auch, daß man in dem Karlsruher Juſtizgebäude vicht genügend Raum habe. Er vermiſſe, daß noch kein Normalplan für Amtsgerichtsgebäude aufgeſtellt ſei. Veuedey habe die Staats⸗ anwaltſchaft hier ſtark keitiſirt. Er ſei über zwanzig Jahre Staatsanwalt geweſen. Er müſſe bemerken, daß er niemals von der vorgeſetzten Behörde einen Antrieb zu ſchärferer Verfolgung, namentlich in politiſchen Dingen, erhalten habe. Er habe nicht zu denjenigen Staatsanwälten gehört, die aus nichts etwas machen. Das zeige der Umſtand, daß er überall gewählt worden ſei, wo er thätig war. Eine diskretionäre Gewalt beſtehe nicht; denn im Straf⸗ geſetzbuch ſei der Staatsanwalt, der dienſtlich von einer ſtrafbaren Handlung Kenntniß habe und keine Verfolgung eintreten laſſe, mit Zuchthaus bis zu fünf Jahren bedroht. Er müſſe den Staatsanwälten zur Ehre nachſagen, daß ſie das ſcharfe Schwert, das ſie in der Hand haben, nicht mißbrauchen. Man ſolle nur die Zahl der Verurtheilungen und Anklagen miteinander vergleichee, ſo werde man finden, daß in Baden kein verfolgungsſüchtiger Staatsanwalt exiſtire. Bezüglich der Majeſtätsbeleidigungen handele es nicht um eine lex ferenda, ſondern um eine lex lata. Das Strafminimum ſtehe im Strafgeſetzbuch. Er ſpreche es ohne Scheu aus, daß es vielleicht beſſer wäre, wenn im Geſetzbuch kein Strafminimum angeſetzt wäre und namentlich in Fällen, wo es ſich um einfältiges, dummes Geſchwätz handle, das Straf⸗ maß ins Ermeſſen des Richkers geſtellt würde. Im Uebrigen verfahre das Juſtizminiſterium mit ſeinen Strafmilderungen und der Landes⸗ herr mit Begnadigung außerordentlich liberal. Auch dürfe man nicht den Anſchein erwecken, als ob hier ſo zahlreiche Fälle von Maje⸗ ſtätsbeleidigungen vorkommen. Gegenüber Stockhorner meine er, daß das Oberlandesgericht hinreichend beſetzt ſei. Wenn die Ein⸗ führung des Bürgerlichen Geſetzbuchs Schwierigkeiten mache, ſo wür⸗ den dieſe auch vorübergehen. Nur zur 0 der juriſtiſchen Examina ſei eine Stellvertretung eine Nothwendigkeit. Im Ganzen glaube er, daß die Juſtizverwaltung in allen ihren Zweigen nach Außen und nach Innen mit Erfolg gehandhabt werde. Staatsminiſter Nokk freut ſich, ausſprechen zu dürfen, daß Baden einen charaktervollen, tüchtig gebildeten Richterſtand habe. Wo Mißſtände vorhanden, würde die Juſttzverwaltung gerne Reme⸗ dur eintreten laſſen. Die Regierung wünſche keine ſchneidige, ſon⸗ dern eine raſche und unparteiiſche Juſtiz. Unter Beifall des Hauſes theilt der Miniſter mit, daß die Juſtizverwaltung die Entſchä⸗ digung unſchuldig Verhafteter auch dann beibehalten werde, wenn von Reichswegen die Entſchädigung unſchuldig Ver⸗ urtheilter eingeführt werde. Nach kürzeren Bemerkungen der Abgg. Gder(Dem.), Blalt⸗ mann(.), Armbruſter(.) und Frank(natl.) glaubt Abg. Binz(natl.) beſtätigen zu ſollen, daß unſere Juſtizverwaltung auf der Höhe der Zeit ſtehe und die Anerkennnung der Kammer verdiene, er ſchließt auch die Staatsanwaltſchaft ein, wie ſie ihr Amt durch⸗ führe und auffaſſe. Mit dem Vorredner müſſe auch er beklagen, daß unſere jungen Juriſten nicht mehr das leiſten, was früher geleiſtet wurde. Sie ſeien viel zu formaliſtiſch geſchult und gingen auf den Kern der Sache gar nicht ein, ſondern urtheilten oberflächlich. Er ſei deshalb auch für ein Zwiſchenexamen, ähnlich wie das Phyſikum bei den Medizinern. An Zeugengebühr könnte viel geſpart werden, wenn die Zeugen nicht oft halbe Tage warten müßten. Die Abgg. Lauck(.) und Kopf(C) ſprechen über mißliche Verhältniſſe in Freiburg, worauf Miniſterialdirektor v. Neubronn erwidert. Redner geht auf die Leiſtungen der jüngeren Juriſten ein und beſpricht die Prüfungen. Nächſte Sitzung Freitag 9 Uhr: Aus Sladt und Cand. Manuheim, 3. März 1898. Verſetzungen und Erneunungen. Der Großherzog hat den Stationskontroleur Alfred Späth in Triberg zum Bahnverwalter, den Stationskontroleur Philipp Lichtenberger in Freiburg zum Güterverwalter, den Stationskontroleur Georg Vogt in Achern zum Bahnverwalter und den Betriebskontroleur Johann Sta hl in Waldshut zum Bahnverwalter ernannt. Güterverwalter Johann Jandwehr in Offenburg wurde nach Freiburg verſetzt, dem Bahn⸗ verwalter Alfred Späth das Stationsamt Triberg, dem Güterver⸗ walter Philipp Lichtenberger die Güterverwaltung Offenburg, dem Bahnverwalter Georg Vogt das Stationsamt Achern und dem Bahnverwalter Johann Stahl das Stationsamt Waldshut über⸗ tragen. Expreßfahrten Mannheim—Rotterdam. Die Rheiniſche Transportgeſellſchaft William Egan u. Co. macht nochmals darauf aufmerkſam, daß ihre regelmäßigen Expreßfahrten Rotterdam⸗Duis⸗ burg⸗Köln⸗Mannheim(normale Schiffahrtsverhältniſſe vorbehalten) Donnerstag ab Rotterdam, Freitag ab Duisburg, Samstag ab Köln, Sonntag ab Rotterdam, Montag ab Duisburg, Dienstag ab Köln direkt nach Mannheim⸗Ludwigshafen ab 3. März beginnen. Dieſe Dampfer legen nur an den Kohlen⸗ und Nachtſtationen an und fahren von Köln nach Mannheim⸗Ludwigshafen direkt durch. *Volkshygieniſches. Es wird uns geſchrieben: In der Er⸗ richtung öffentlicher Spielplätze für Kinder hat Chicago wieder einen bedeutenden Schritt vorwärts gethan. Inmitten einer Gegend, welche größtentheils von ärmeren Bevölkerungsklaſſen be⸗ wohnt wird und die größte Sterblichkeitsziffer unter Kindern liefert, hat die„Northweſtern Railbay Compagny“(Eiſenbahngeſellſchaft) der Stadt ein größeres Stück Land auf eine Reihe von Jahren koſtenfrei zur Verfügung geſtellt und dieſes in einer ausgezeichneten Art und Weiſe eingerichtet. Eine Bedachung ermöglicht ſogar das Spielen bei ungünſtigem Wetter. Der Platz hat alle Arten von FTurn⸗ und Spielgeräthſchaften für Kinder, Sandhaufen u. ſ. w. Die Beaufſichtigung und Leitung der Spiele iſt einem erfahrenen Lehrer anvertraut worden. Schon ſeit Monaten iſt dieſer Spielplatz den Kindern übergeben worden, und der Andrang iſt derart, daß an e einzelnen Tagen ſich nicht weniger als 1000 eingeſtellt hatten. Welche Segen ein derartiger Platz für die Bevölkerung iſt, kann der ermeſf welcher das Leben und Treiben der Kinder auf den Straßen kennk, Wenn irgend etwas der Rohheit und Verwilderung der Jugend ente gegen arbeiten kann, ſo ſind es ſolche öffentlichen Spielplätze, Möchten doch manche deutſchenstädte ſich daran ein Beiſpiel nehmen! * Die vierte Wagenklaſſe wird vom 1. Oktober L. J. ab au den Strecken der ehemaligen heſſiſchen Ludwigsbahn eingeführt, faäl alſo auch nach Mannheim. In Folge deſſen geht auch die Direktion der pfälziſchen Eiſenbahnen mit der Abſicht der Einführung der 4. Wagenklaſſe um: Die Zahl der Aerzte hat auch im vorigen Jahre wiederum um 873= 33,5 Proz. zugenommen, während die Geſammtbevßl⸗ kerung des Reiches um etwa 0,7 Pro. zugenommen hat. Umgekehrt werden die Exiſtenzbedingungen für die Aerzte immer ſchwieriger, wohl hauptſächlich infolge des großen Zudrangs der Studirendes zur Medizin. Verſchiedene Infektionskrankheiten, die ſeither eine Haupteinnahmequelle der Aerzte bildeten, ſind im Verſchwinden be⸗ griffen, bezw. ſchon verſchwunden, z. B. die Blattern und der Typhus. Gut angewandte Hygiene hat den Scharlach, die Maſern u.., das Dyphtherieſerum die Dyphtherie ſeltener gemacht. Seit man der Darreichung guter, reiner Kindermilch große Sorgfalt zuwendet, ſind die Kinderdiarrhöen viel ſeltener geworden, lauter Thatſachen, die, ſo erfreulich ſie an ſich ſind, das Einkommen des Arztes von heute ſchmälern. Die Auſchaffung eines Neckarraddampfers iſt in der in Heilbronn ſtattgefundenen Aufſichtsrathsſitzung der Neckarſchiffahrts⸗ Aktiengeſellſchaft beſchloſſen worden. *Schneebeobachtungen. In der verfloſſenen Woche haben zwar allgemein Schneefälle ſtattgefunden, doch ſiud ſie nirgends er⸗ giebig geweſen; die Schneehöhen haben vielmehr überall in Folge des milden, ſonnigen Wetters abgenommen. Am Morgen des 26. Je⸗ bruar(Samſtag) ſind gelegen in Furtwangen 57, in Dürrheim 9, in Stetten a. k. M. 6, in Heiligenberg 23, in Zollhaus 15, beim Feld⸗ bergerhof 150, in Titiſee 43, in Bonndorf 22, in Höchenſchwand 50, in Bernou 45, in Gersbach 61, in Todtnauberg 90, in Heubronn 31, in St. Märgen 80, in Kniebis 55, in Breitenbronn 40, in Herren⸗ wies 36, in Kaltenbronn 51 Centimeter. Der Odenwald iſt ſchnee⸗ frei geweſen. Nach Anuſicht des Wettergelehrten Falb dürfte ſich der März recht„kritiſch“ anlaſſen, da er zwei kritiſche Tage erſter Ord⸗ nung, am 8. und am 22. März, den 7. und 8. unter 11 Genoſſen, bringt. Im erſten Drittel ſollen Schneefälle in den Vordergrund treten, während die Temperatur mäßig bleibe. Auffallend warm werde das zweite Drittel ſein, mit unbedeutendem Regen und Schnee⸗ fall. Das letzte Drittel werde ſich durch bedeutende Niederſchläge und Schneefälle auszeichnen. Für den 1. bis 4. März prophezeit er mildes Wetter mit vereinzelten Niederſchlägen. Vom 5. bis 9. März ſollen die Niederſchläge auffallend zunehmen. Ausgebreitete Schnee⸗ fälle treten ein. Am„kritiſchen“ dürfte„Schneefall gleichzeitig mit Gewitter an demſelben Orte mehrfach beobachtet werden“. Auszeichnung. Dem Inhaber der Weingroßhandlung Eduard Witter in Neuſtadt a. Haardt, der bekannten Lieferantin edelſter pfälziſcher Naturweine, iſt der Titel„Königlicher Württembergiſcher Hoflieferant“ verliehen worden. Wir rufen dem unverwüſtlichen alten Witter, dem mit Scheffel befreundet geweſenen und von dem Dichter ſo oft geſeierten Gründer des Geſchäftes, ſowie deſſen Nach⸗ folger, ſeinem Sohne, ein glückliches„Proſit!“ zu. *Unter der Spitzmarke„Schmoller Staatslieferant“ bringt der autiſemitiſche„Volksbote“ die verblüffende Nachricht, daß eine Mannheimer Großh. Staatsbehörde aus dem Geſchäft Schmoller & Co. für ihre Bureaus Seife, Handtücher und andere Utenſilien beziehe. Wir wiſſen nicht, ob dieſe Mittheilung auf Wahrheit be⸗ ruht. Sollte ſie aber richtig ſein, ſo müßten wir unſer tiefſtes Be⸗ dauern darüber ausdrücken, daß eine Staatsbehsrde derartigen Ge⸗ ſchäften ihre Kundſchaft zuwendet. Wir ſind der Anſicht, daß es Sache der Staatsbehörde wäre, dem Publikum in der Auswahl der⸗ jenigen Geſchäfte, in denen ſie ihre Eintäufe macht, mit gutem Bei⸗ ſpiel vorauzugehen. Es wäre ſehr erwünſcht, wenn die Regierung ihr Augenmerk auf dieſes Vorkommniß richten würde. * Verein der Maunheimer Wirthe. Das am vergangenen Dienſtag Abend im Ballhauſe ſtattgefundene 14. Stiftungsfeſt iſt ſowohl in Bezug auf Theilnahme als auch hinſichtlich ſeines glän⸗ zenden Verlaufes durchaus geeignet, den guten Ruf, welchen die eſte dieſes Vereins genießen, noch bedeutend zu heben. Unter den längen der Kapelle Gallion wickelte ſich das ſehr reichhaltige Programm regelrecht ab; mehrere Herren des Mannheimer„Sänger⸗ kreis“ hatten ſich unter der Leitung ihres Dirigenten Herrn Guſtay Reuther zu einem Doppelquartett vereinigt und brachten zwei Chorlieder muſterhaft zum Vortrage; in den Herren Steiner (Tenor) und Walter(Bariton) beſitzt dieſer Verein tüchtige foliſtiſche Kräfte, was die von denſelben geſungenen Lieder unſtreitig beweiſen. Im Salonhumor bot großartige Leiſtungen Herr Tüncher⸗ meiſter Gg. Michel. Herr Fr. Schmidt ſen., Mitglied des feſt⸗ gebenden Vereins, bewies, daß er die ſchwierige Frage der Gewin⸗ nung von Geſangsmaterial im Wirthsverein zu löſen im Stande ſei, denn„mit Volldampf voraus“ führte er unter ſchallendem Bravo die von ihm erfundene Singmaſchine vor. Die Hauptnummern des Programms „Die Schwäbin“ und„Ein Toiletten⸗Geheimniß“, zwei einaktige Luſtſpiele, wurden unter der Regie des Herrn Friedr. Schmidt ſen. von den Damen Frl. J. Schmidt und Frau Grabenſtein, ſowie von den Herren Schmidt ſen., Bendel, Schmidt jun. und Lamads tadellos zur Darſtellung gebracht und boten piele ergötzliche Momente, Das Anditorium geizte denn auch nicht an Beifallsbezeugungen. Als Beigabe zu dem unfangreichen Programme brachte Signor Guiſeppe Savard ino zwei Violinpiecen zu Gehör, ſekundirt mit Zither von Herrn Hofmann zum gold. Stern.— Mit dem üblichen Feſtballe fand das Feſt einen überaus fröhlichen Abſchluß. Zuhlreiche Beg aßungstelegramme ließen erkennen, daß der Verein auch auswärts Rehänger beſitzt, wie auch die Anweſen⸗ Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachdruc verbsten.) (Fortſetzung.) Antſagung— Enſagung, das war ihr Loos,— ihr gleichbe⸗ deutend mit der Nacht des Todes,— Entſagung Alles irdiſchen Glückes Mitleid nur hatte er für ſie empfunden, für ſie, die ihn liebte. Mitleid! Wie ein Feuer durchtobte es ſie, um gleich darauf der eiſigſten Kälte Platz zu machen. Für ſie war Alles er⸗ ſtorben,— Alles, Alles! Nichts von dem Kampf, der in Juanita wogte, entging Dony, der durch Marianne genugſam aufgeklärt war, um ſich Jua's ſonder⸗ bares Weſen erklären zu können. Hier half kein Zaudern, kein Fürchten. Er mußte die Feſtung im Sturme nehmen, wie es einem kapferen Offizier geziemte, wollte er zu einem Ziele gelangen. Sy hob er entſchloſſen an: „Nicht von Adrienne wollte ich reden, Jua. Sie iſt glücklich in dem Gedanken, das, was ſie nach ihrer Meinung an Ihnen ver⸗ ſchuldet, durch Aufgehen in dem erwählten Beruf einer Kranken⸗ pflegerin gut zu machen!“ Juanſta war emporgeſprungen. Ihr ganzes Weſen verrieth Be⸗ ſtürzung, aber ihre Augen erſtrahlten in einem Feuer, daß es Dony wunderbar ums Herz wurde. „Adrienne— Krankenpflegerin und nicht— Ihre—“ Da faßte Dony nach den ſich ihm entgegenſtreckenden Händen der Geliebten und zog ſie an ſich heran. „Das war der Kampf, den ich geholfen habe auszufechten. Dort iſt es mir verhältnißmäßig ſchwer geworden. Hier, Jua, hier wird der Kampf mir nicht ganz ſo ſchwer werden, nicht wahr? Sie wiffen, was mich erfüllt. Ich habe niemals verſucht, mein Gefühl zu ver⸗ bergen, habe es nie vermocht, nicht zu verrathen, wie furchtbar ich mit Ihnen unter der Erniedrigung litt, die Ihnen die Verbindung mit Mondega auferlegte. Wort, jeder Blick mußte Ihnen ſagen, was mich vom erſten Augenblick an erfüllte, da ich Ihnen ent⸗ gegen getreten bin. Auch Sie, Jua, fühlten mit mir gleich. Ich 94) nicht verſtanden, Unſäglich litten, blieb dies ſtolze Herz mit all ſeinem Reichthum doch mir, mir allein. Es war zu feſt verwachſen mit meinem innerſten Sein, als daß es ſich losreißen konnte. Und dennoch— Thor, der ich war!— peinigte ich mich in unverſtänd⸗ licher Selbſtquälerei mit dem Gedanken, daß Ihre in letzter Zeit zur Schau getragene Kälte Mangel an Liebe ſei. Ein halbes Kind mußte mich, den erfahrenen Mann, erſt auf den rechten Weg bringen. O, mein Leben lang kann ich Marianne nicht dankbar genug ſein!— Ac mein holdes Lieb, willſt Du Dein Leben mir anvertrauen? illſt Du verſuchen, ob das Glück Dir an meiner Seite wirklich jene Blüthen bringt, die Dir das Geſchick an eines andern Seite verſagte? Was eines Mannes ehrliche, treue Liebe vermag, das ſoll geſchehen, um Dich die liebeleere Jahre vergeſſen zu machen. Alles Leid ſoll ein Ende haben und Du ſollſt auf die Vergangenheit wie auf einen düſtern Traum zurückblicken. Jua, ein Wort nur!“ bat Dony tief⸗ bewegt. Er hatte, während er ſprach, ihre Hände losgelaſſen und war einen Schritt zurückgetreten; nun näherte er ſich ihr wieder. „Dieſe Stunde entſcheidet über Dein, über mein Glück! In Deiner Hand liegt beides. Von Deinen Lippen hängt unſere ganze Zukunft ab. Sprich, Geliebte, willſt Du mein,— meines Daſeins Inhalt ſein? Soll ich Deines Kindes Vater werden?“ Jua athmete heftig. Aus ihren Wangen war jeder Blutstropfen gewichen und ſie verſuchte mehrere Male zu ſprechen, aber kein Laut drang über ihre Lippen. Da drückte ſie die gefalteten Hände auf ihre wogende Bruſt und erhob den Blick zu dem erregten Manne, der athemlos ſein Urtheil erwartete. Es bedurfte für ihn jedoch nur dieſes einen Blickes. Aufjubelnd ſchlang er beide Arme um die hohe Geſtalt Juanita's und drückte ihr Köpſchen an ſeine Bruſt. Eine Weile war es lautlos ringsum Kein Geräuſch der Außen⸗ welt drang bis in dieſe feierliche Stille. Ein leichter Wind bewegte die Nadeln der Bäume und ließ einzelne Blätter der verblühten Roſen ſchwer und ſatt in das Gras ſinken; Vöglein ſchwirrten durch die Luſt, ein Schmetterling huſchte durch die Veranda, ließ ſich auf die Blumen nieder, die in einer Vaſe den Tiſch zierten, um wieder davon zu flattern. Die Liebenden ſahen und hörten nichts davon. Da erhob eine Nachtigall ihre Stimme. Das Lied der Liebe, der heiligen, unter Thränen kächelnden Liebe, veranlaßte Juanita, den Kopf zu heben. Wie traumverloren ſchaute ſie in des Geliebten be⸗ weiß, Ihr Herz flog mir zu, und ſo ſehr Ihre Vernunft da⸗ gegen ſträubte, ſo ſehr Sie durch meine falſche Bitterkeit, die Sie wegte Züge; ein wunderſames Lächeln flog über ihr ſchönes Geſicht heit des Herrn Obe ziſter Beck dem Vereine zur Ehre —.. ̃ ̃...———— und während ſie den at auf ihre Lippen legte und Douy damit das Zeichen gab, 9. Herzen gehenden Geſang des kleinen, unſcheinbaren Vögleins nicht zu unterbrechen, barg ſie das Antlitz wieder an ſeiner Schulter. Dony war damit nicht zufrieden. Schweigen wollte er ſchon; er⸗ griff doch auch ihn das Lied der Nachtigall gerade in dieſem Augen⸗ blick mehr, als er eingeſtehen mochte; aber weder das Schweigen, noch ſeine Ergriffenheit konnten ihn hindern, endlich, nachdem er lange genug hatte warten müſſen, ſich den Lohn für ſeine Liebe von den ihm verführeriſch entgegenlachenden Lippen Jua's zu holen. Ihre halb ernſthafte, halb ſchelmiſche Geberde ließ ihn ſich nicht mehr bezwingen. Mit der freien Hand ihren Kopf aufrichtend, ver⸗ ſenkte er ſeinen durſtigen Blick in ihre zu ihm erhobenen Augen und drückte heiße Küſſe auf ihren ihm nicht widerſtrebenden Mund. Und wieder und wieder ſang die Nachtigall ihr ſchmelzendes Lied, deſſen Schallwellen eigenartig in der Luft vibrirten,— wie es immerdar erſchallen und nie verklingen wird, ſo lange Menſchenherzen auf 7 ſchlagen, lieben und fehlen,— das allewige Hohelied der iebe Die Juniſonne brannte heiß auf die Erde hernieder. Seit Wochen war nicht ein Tropfen Regen gefallen, heiße Winde hatten noch dazu beigetragen, Alles auszudörren. Das Gras war gelb und vertrocknet, die Früchte fielen von den Bäumen, das Getreide blieb im Wachsthum zurück und alle Früchte des Feldes ließen befürchten, daß ſie in keiner Weiſe die gehegten Hoffnungen erfüllen würden. Und immer noch wölbte ſich der Himmel rein und blau über der dürſtenden Erde, die Sonne lachte wie voll Hohn den ſich härmenden Menſchen zu und verſengte weiter und weiter, was in ihrem Be⸗ reiche ſtand. Krankheiten aller Art herrſchten unter der Bevölkerung, die, namentlich auf dem Lande, in unbegreiflicher Apathie die Kranken meiſt ohne Hilfe und Pflege ließ. In dem letzten Hauſe eines Dorfes lagen drei Kinder und die Mutter an Scharlach nieder. Der Maun und Vater hatte die An⸗ zeige erſtattet; der Arzt war gekommen und hatte, die völlige Stumpf⸗ ſinnigkeit des Bauern erfaſſend, das Verſprechen hinterlaſſen, für eine Pflegerin Sorge tragen zu wollte Ob man dafür dankte, er wußte es nicht. ortſetzung folgtz VTTFFFCFFVVVVCFCGGGcccc ² A D, „ it litz on er⸗ ind ind ſen dar auf der zelt ten ind ieb ten, ben. der den die, ken An⸗ wf⸗ ine ißte Maonnbeim, 3. März. General Anzeiger. aeeeeee Zersicht. Unerwähnk ſoll nicht bleiben, daß hieſige und auswärktige Wein⸗, Branntwein⸗, Cigarren⸗, Glas⸗ und ſonſtige Geſchäfte in der Spendung von Gaben für die Verlooſung wetteiferten, ja ſogar ein mächtiges Faß Höpfnerbräu ſeine glücklichen Gewinner fand. Der Verein deutſcher Kampfgenoſſen hielt am letzten Samstag ſeinen diesjährigen Maskenball im Ballhaus ab. Eine ſtattliche Anzahl verſchiedener ſehr hübſcher Masken hatte ſich ein⸗ gefunden und es lenkte die große Anzahl der vertretenen originellen Koſtüme die allgemeine Aufmerkſamkeit der Theilnehmer auf ſich. Die erſte Polonaiſe wurde von 150 Paaren unter Führung eines ſchmucken Maskenpaares, zwei Gärtnerinnen, begangen. Auch an der Spitze der zweiten Polonaiſe befand ſich ein ſehr hübſches Paar (Verein deutſcher Kampfgenoſſen), welches an Schönheit dem erfſten nicht nachſtand und allgemein gefiel. Beide Polonaiſen wurden unter Leitung des Kameraden Meier ſehr gut durchgeführt. Während des ganzen Abends herrſchte unter Allen ein recht reges Treiben und war die Stimmung eine recht heitere. Die Muſik war Kamerad Kaulmann übertragen, deſſen Kapelle vorzüglich ſpielte. Der Lehrergeſangverein Maunheim⸗Ludwigshafen hatte am Sonntag Nachmittag ſeine Mitglieder und Freunde zu einem Familienabend im großen Saale des Geſellſchaftshauſes in Ludwigs⸗ hafen verſammelt. Die Veranſtaltung erfreute ſich eines zahlreichen Beſuches, daß jedes Plätzchen in dem geräumigen Lokale beſetzt war. Es wurde des Schönen und Guten ſo vieles geboten, daß, obgleich die Orcheſterpiscen, Soli's, Duette, Quartette und dramatiſche Dar⸗ bietungen in faſt ununterbrochener Reihe ſich folgten, dennoch die letzte Nummer erſt um halb 11 Ubr ihren Abſchluß fand. Herr Heiß ließ ſeine wohlklingende und gutgeſchulte Baritonſtimme in zwei Soli's hören. Die Herren Haberl, Wöhrle, Boll⸗ heimer und Back hatten ſich zu einem feſchen Männerquartett vereinigt und brachten die Lieder von Iſemann und Becker recht klangvoll zum Vortrag. Herr Jung, der Meiſter des Klavierſpiels, gab eine wohlgelungene Probe ſeiner Kunſt, während Herr Roth die Zuhörer durch Vortrag von 3 ſeiner eigenen Klavier⸗Kompoſitionen erfreute. Auch das Streichquartett, welches ſich aus den Herren Berg, Erlenwein, Wachs und Wilker zuſammenſetzte, verdient lobende Erwähnung. Großen Beifall ernteten die Herren Winder und Metz durch ihr komiſches Duett:„Eine Partie 66“, Herr Gaberl durch ſeinen Solovortrag:„Der Gipsfigurenhändler“, ſowie die Herren Stürer und Bieger durch ihre humoriſtiſchen Vorträge. Ganz beſondere Erwähnung verdienen die beiden Theaterſtücke:„Toiletten⸗Geheim⸗ niß“ und„Heinrich und Kuniguude“, von denen das erſtere durch Frl. Schick, Frau Sauer, die Herren Kökert und Lamads, das letztere, ein Werk des Ludwigshafener Vereinsmitglieds Con⸗ ſtantz, durch Ludwigshafener Herren ſo vorzüglich zur Darſtellung gelangten, daß die Zuſchauer aus der Bewunderung, der Heiterkeit und den Beifallsbezeugungen gar nicht mehr herauskamen. Die Pauſen zwiſchen den einzeznen Nummern wurden durch die gutbe⸗ ſetzte und wohlgeſchulte Hauskapelle, unter Leitung des Herrn Sauer, prächtig ausgefüllt. Dem Vergnügungskommiſſär, Herrn Winder, ſowie allen Mitwirkenden, gebührt für die meiſterhafte Durchführung des Programms aufrichtigſter Dank, Der Arbeiterfortbildungs⸗Verein veranſtaltete am Sonn⸗ tag unter zahlreicher Betheiligung eine Abendunterhaltung, welche in jeder Beziehung einen ſchönen Verlauf nahm. Eingeleiket wurde dieſelbe durch ein Chorlied der Geſangsabtheilung, worauf Herr Karl Blum, ein junger Tenoriſt von hier, welcher über ein ſehr anſprechendes Organ verfügt, unter großem Beifall 3 Lieder zu Ge⸗ hör brachte. Hieran ſchloß ſich der Eingcter„Ein ruhiger Miether“, wobei ſich die Damen Lofink, Sator und Schneider, ſowie die Herren Lamade, Heinemeier und Frank um die Auf⸗ führung dieſer Poſſe ſehr verdient machten. Herr Fritz Jungmack fang ſodann verſchiedene hübſche Lieder für Bariton. Nach einem Duett der Herren Blum und Geck führte Herr Lamade den Anweſenden die neueſte Erfindung, die Singmaſchine, vor, welche Nummer an die Lachmuskeln die größten Anforderungen ſtellte. Nachdem die Herren Kraſtel, Kopp, Steinmann und Moſt⸗ pich die geprellten Freier zum Vortrag gebracht, ging zum Schluſſe noch die Poſſe„Heinrich und Kunigunde“, eine Raubrittergeſchichte, in Scene, wobei ſich hauptſächlich die Herren Kooß, Blum, Weiß, Kopp, Sator, Kraſtel und Frank auszeichneten. * Beſitzwechſel, Verkauft wurden: Die Gärten Seckenheimer⸗ ſtraße 172 und 178,— 2861 Qm. und 2740 Qm.,— Egbch. Nr. 5892, Herrn Hartmann und Bär gehörig, um den Preis von M. 67,000. Die Bauplätze Nr. 10, 11, 12, der Augartenſtraße und Nr. 13 der Traitteurſtraße im Geſammtmaße von 969 Qm. um den Kaufpreis von M. 53 500 an Herrn F. Romann und Gg. Scheer. Beide Ab⸗ ſchlüſſe erfolgten durch Herrn Agenten Carl Schalk, P 5, 13. Errichtung einer Mälzerei. Wir haben ſchon früher mit⸗ getheilt, daß auf dem hieſigen Induſtriehafengebiet eine große Malz⸗ fabrik errichtet werden ſoll. Wie nun weiter gemeldet wird, handelt es ſich um eine neue Aktiengeſellſchaft mit einem Betriebskapital von vorläufig 1 Mill. Die jährliche Produktion iſt auf 100,000 Sack veranſchlagt. Als Leiter iſt eine Perſönlichkeit gewonnen, die ſich ſelbſt mit größerem Betrage betheiligt. Dem Unternehmen iſt die Unterſtützung eines erſten hieſigen Bankhauſes geſichert. * Zum Morde Eubler in Heidelberg. Der Mörder iſt noch immrr nicht ermittelt. Der dieſer Tage in Speier verhaftete Bäcker⸗ burſche mußte wieder freigelaſſen werden. Auch ein in Karlsruhe feſtgenommener Burſche konnte nachweiſen, daß er mit dem Heidel⸗ berger Morde nichts zu thun hat. * Selbſtmord. Geſtern Nachmittag machte die ledige Kellnerin Katharina Hafner von Aalen, z. Zt. Kleine Wallſtadtſtraße 13, einen Selbſtmordverſuch, indem ſie ſich ein Gift in die Milch miſchte und trank. Sie wurde nach dem Allgemeinen Krankenhaus verbracht. Motiv ſoll verſchmähte Liebe ſein. * Konkurſe in Baden. Neuſtadt. Buntes Feuilleton. — Aus den Tagen Ludwig Philipps. Zur Zeit der Juli⸗ revolution von 1830 war ein Engländer nach Paris gekommen und hatte ſich in den Hof des Palais Royal begeben, in welchem ſich die Deputationen zu verſammeln pflegten, welche von allen Punkten des Reiches an Louis Philipp geſendet worden waren. Der Engländer fragte, ob der König ſich bereits gezeigt habe.„Gewiß,“ antwortete man ihm,„er hat ſich eben zurückgezogen.“—„Ach, das thut mir leid; ich bin eigens nach Paris gekommen, um ihn zu ſehen.“— „Wenn es Ihnen darum zu thun iſt,“ ſagte ein Nebenſtehender,„ſo will ich ihn Ihnen zeigen.“ Und er erhob aus Leibeskräften den Ruf:„Es lebe Ludwig Philipp! Es lebe die Verfaſſung!“, in welchen die Menge bald einſtimmte. Bald darauf öffnete ſich ein Balkon⸗ fenſter. Der König trat heraus, grüßte und zog ſich zurück.—„Ich bin zufrieden,“ ſagte der Engländer,„ſehr zufrieden; aber man hat mir geſagt, daß man ihn mit der dreifarbigen Fahne in der Hand, umgeben von ſeiner Familie, ſehen könne.“—„Das iſt ſehr leicht,“ ſagte der Nachbar,„geben Sie mir 5 Franken und ich will Ihnen dieſen Anblick verſchaffen!“—„Sehr gern,“ verſetzte der Engländer, hier ſind 5 Franken!“— Der Nachbar ſteckte das Geld ein und ſtimmte mit heller Stimme ein damals bekanntes und beliebtes Lied an:„Soldat der dreifarbigen Fahne, Soldat von Orleans“— und das Singen hörte nicht eher auf, als bis der König, umgeben von Kindern, die dreifarbige Fahne in der Rechten, auf dem Bal⸗ on erſchienen war. Während es nun allmählich ſtill wurde, neigte ſich der gefüllige Nachbar an das Ohr des Engländers und ſagle: „Wollen Sie ihn nun ſingen hören? Das iſt etwas ſchwerer, und Sie müſſen mir dafür 10 Franken bezahlen.“„Ich bin's zufrieden,“ ſagte der Engländer. Und nun begann der gefällige Mann mit allen, die um ihn herum ſtanden, ſo laut und hartnäckig zu rufen: »Es lebe der König! Es lebe die Verfaſſung! Die Marſeillaiſe!“, daß nach etwa 10 Minuten Ludwig Philipp wieder erſchien. Wie ein Sturm brach jetzt die Marſeillaiſe los, und der König, der ſich zurückziehen wollte, blieb ſtehen und ſang mit dem Volke, indem er den Takt mit dem Fuße ſchlug. Der Engländer war entzückt. Als aber ſein freundlicher Nachbar nun ſagte:„Geben Sie mir 100 Franken, und Sie ſollen ihn tanzen ſehen,“ da meinte er,„das Schauſpiel dünke ihm komplett“, und ging ſeiner Wege. — Ueber die Atmoſphären der Geſchwiſter unſerer Erde, der anderen Hauptplaneten im Sonnenſchein, hat kürzlich Dr. J. Stoney der Dubliner Royal Society ſehr intereſſante Studien vor⸗ elegt. Der Verfaſſer unterſucht nach den Geſetzen der kinetiſchen aßtheoris die höchften Höhen, bis zu welchen auf den verſchiedenen Ueber das Vermögen des Backers und Sandwiilhs Les Birkenbuger in Hinterzärten, Nonturs⸗ verwalter Kaufmann Arthur Lender in Lenzbach. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 4. März. Der Drehpunkt des letzten, auf 740 mm vertieften Laftwirbels wandert von Nordſchsttland Aber Südſkandinasien und Dänemark in öſt⸗ licher Richtung weiter. Ueber der fädweſtlichen Hälfte Frankreichs behauptet ſich noch ein mäßi während der ruſſiſchs Hochdruck allmäßlich aufgeleſt w rd. Für Freitag und Samſtag iſt aprilmäßig unbeſtändiges und dabei unfreundlichess Wetter(Schnee⸗ ſchauer abwechſelnd mit Aufheiterung) in Ausſicht zu nehmen. Witteruugsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 2 1 32 3. 57 155 2 K Datum Zeit Sck 25 11 E 8 4 3 3 9 8* 2. März Morg. 7˙0746,6 42,2 WSW6 2.„ Mittg. 2⸗O%747,2 45,6 WSW6 2.„ Abds. 9⸗/747,9 8,6 WSW4 8. Morg. 75 zarg +25˙8 S 8 öchſte Temperatur den 2. März 6,3 iefſte 75 vom 2ſ%. März + 2,0 Aus dem Großherfogtluum. IAl Schwetzingen, 2. März. Dem in der Bismarckſtraße wohnen⸗ den Peter Halter wurden während ſeiner Abweſenheit aus einer Kommode 200 M. geſtohlen. Der Dieb iſt noch unermittelt. *Vom Titiſee, 2. März. Zwei Mädchen wurden auf dem Heimweg von der Schule von Hinterzarten nach Erlenbruck von einem unbekannten Burſchen angehalten. Das jüngere der Mädchen trieb der Strolch durch Drohungen zur Flucht, während er das ältere in beſtialiſcher Weiſe mißhandelle, wobei er von dem ſich kräftig zur Wehr ſetzenden Mädchen in den Finger gebiſſen wurde. falz, Heſſen und Aingebung. *Ludwigshaſen, 2. März. Erſchoſſen hat ſich der Privat⸗ mann Gg. Wilh. Pfeiffer. Motive unbekannt. Pfeiffer, der früher vas Zimmermannsgeſchäft betrieb, war einer der älteſten Bürger Ludwigshafens. *Speyer, 2. März. Ein gewiſſer Ratz hat ſich durch einen Schuß in den Mund ſelbſt zu entleiben verſucht. Ratz machte ſchon früher verſchiedene Tödtungsverſuche, dieſes Mal ſcheint ihm der Schwere der Verwundung nach ſeine Abſicht gelungen zu ſein. Landau, 2. März. Der 52 Jahre alte Schneider Jakob Schneider aus Weingarten, der ſchon 18 Jahre im Zuchthaus ge⸗ ſeſſen hat, wurde wegen Wäſchediebſtahls wieder zu 1 Jahr Zucht⸗ haus verurtheilt. *Zweibrücken, 2. März. Der 20 Jahre alte Hermann Rinſche war zu 2 Monat Gefängniß verurtheilt worden und ſuchte ſich durch die Flucht dieſer Strafe zu entziehen. Um die Mittel dazu zu er⸗ halten, verlangte er von ſeiner Großmutter Geld und als dies ihm verweigert wurde, feuerte er auf die betagte Frau einen Revolver⸗ ſchuß ab. Vor der Polizei flüchtete er in ein Haus in der Karls⸗ ſtraße. Unterwegs ſchoß er auf ſeine Verfolger; dem Schutzmann Flöchner flog eine Revolverkugel dicht am Kopfe vorbei und der Tünchergeſelle Reinhart wurde durch eine Kugel nicht unbedeutend an der Hand verletzt. In ſeiner elterlichen Wohnung angelangt, verriegelte Rinſche alle Zugänge und bedrohte die zur Feſtnahme herbeigeeilte Schutzmannſchaft mit ſeiner Waffe. Endlich gelang es, die hintere Thür der Wohnung aufzuſprengen und den Burſchen dingfeſt zu machen.(Pf. Pr.) * Pfeddersheim, 2. März. Heute Morgen wurden die Schweſtern Näherinnen Frl. Höll im Bett todt aufgefunden. Als Urſache wird das Ausſtrömen von Kohlengas aus einem Amerikaner Ofen angegeben. *Heilbronn, 2. März. Der Verein für Feuerbeſtattung beab⸗ ſichtigt die Errichtung eines Krematoriums auf badiſchem Boden und zwar in Schluchtern. Die ſtaatliche Genehmigung iſt bereits rtheilt worden. Gerichteszeitung. Maunheim, 1. März.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Amtsanwalt Dr. Bielefeld. 1) Wegen eines Vergehens im Sinne des§ 176 Ziff. 8 R. St.G. B. wurde der 67 Jahre alte Taglöhner Johann Hein von hier zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr verurtheilt. 2) Der 32 Jahre alte Baumeiſter Heinrich Schmitt von Eubig⸗ heim, hier wohnhaft, zog in der Zeit vom 1. Febr. bis 1. Sept. v. Is. ca. 50 ſeiner Arbeiter die geſetzlichen Beiträge für die Kranken⸗ verſicherung ab, unterließ es aber, von dem Gelde den Betrag von 156 M. 83 Pfg. an die Ortskrankenkaſſe Mannheim abzuführen. Wie in der heutigen Verhandlung feſtgeſtellt wurde, gehört Schmitt zu jenen Baumeiſtern, die ſelbſt nichts haben und häufig für Leute bauen, die darauf angewieſen ſind, auf die erſte Hypotheke zu warten. Er war dann auch fortwährend ſtark betrieben, konnte öfters ſeine Ar⸗ beiter nicht auslöhnen und ſeine Vorarbeiter mußten dann das hierzu nothwendige Geld auf ihren Namen borgen. Ein als Zeuge ver⸗ nommener Notar hatte allein über 30 Wechſel gegen Schmitt prote⸗ ſtirt. Wegen Vergehens gegen§ 82b. Krank.⸗Kaſſ.⸗Geſ. wurde Schmitt zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Verth.::.⸗A. Dörzbacher. —— Planeten die Luft emporſteigen kann, und bringt damit einen ſehr wichtigen neuen Geſichtspunkt für die Beurtheilung der neueſten amerikaniſchen Entdeckungen über die Oberflächenbeſchaffenheit der großen Plaueten Mars, Venus u. a. bei Daß unſer Mond keine Atmoſphäre, alſo auch kein Waſſer auf ſeiner Oberfläche haben kann, wird dadurch erwieſen, daß jedes freie Gasmoletül an der Ober⸗ fläche des Mondes nach jenen Geſetzen mit einer Geſchwindigkeit von 1½ engliſchen Meilen in der Sekunde nach außen geſchleudert wird, ſich alſo verflüchtigen muß. Es ergibt ſich aus den Studien weiter, daß auf einem Planeten von der Größe des Merkur die An⸗ weſenheit von Waſſer mit der neunfachen Dicke des Waſſer⸗ ſtoffgaſes ebenfalls ausgeſchloſſen iſt. Seine Moleküle würden hier ebenſalls ſofort hinweggeſchleudert; es iſt wahrſcheinlich, daß auch die Sauerſtoff:? und Stickſtoffgaſe mit der ſechzehn⸗ und vierzehnfachen Dichte des Waſſerſtoffes ſofort verflüch⸗ tigt würden. Dagegen iſt es für den Planeten Venus wahrſcheinlich gemacht, daß er eine Atmoſphäre beſitzt, die mit Waſſerdampf und Wolken verbunden iſt. Das größte Intereſſe bieten dieſe Studien aber bezüglich des Planeten Mars, deſſen Oberflächengeſtaltung von den modernen großen Teleſkopen jetzt ſo eingehend enthüllt wird. Mr. Stoney findet, daß auf dem Planeten Mars kein Waſſer be⸗ ſtehen kann und ſeine Atmoſphäre hauptſächlich Stickſtoff, Argon und Kohlenſäure enthält. Die berühmten Schneeregionen an den Polen des Mars, die abſchmelzenden Polarkappen, müſſen dann aus ge⸗ frorener Kohlenſäure, Nebel und Schnee beſtehen. Bei der Abweſen⸗ heit von Waſſer kann aber auf dem Mars auch keine Vegetation be⸗ ſtehen, und die berühmten Kanäle können nicht, wie bei uns, Waſſer⸗ ſtraßen ſein. Der mächtigſte aller Hauptplaneten, der Jupiter, kann alle uns bekannten Gasarten an ſeiner Oberfläche feſthalten. Auf dem Saturn kann das auch in unſerer Atmoſphäre entdeckte Gas Helium vorkommen; die drei äußeren Planeten Saturn, Uranus und Neptun werden dieſelben Gaſe feſthalten können, die in unſerer Atmoſphäre vorkommen. — Käſe als Kauonenkugeln. Als vor einigen Jahren die argentiniſche Republik der La Plata⸗Staaten mit Uruguay Krieg führte, fand auch ein Seegefecht in der Nähe von Montevideo ſtatt, in dem die Schiffe der Argentiner zurückgeſchlagen wurden, und zwar infolge eines fürchterlichen Bombardements mit Käſe. Und das iſt ſo gekommen. Auf dem Hauptſchiff, das für Uruguay ſtritt, ging die Munition aus. Der erſte Lieutenant kam zum Admiral und theilte ihm dieſe Thatſache mit.„Der Feind will immer noch nicht weichen, ſagte er, und unſere Kugeln ſind alle verſchoſſen.“ Der 25 Jahre alte Schrelnergefelſe Ung⸗ oma n von Kirrlach erbrach, als er Anfangs d. J. bei En Schreinermeiſter Georg Geiſinger in Käferthal in Arbeit ſtand, den Koffer feines 1 Anton Rau und nahm demſelben Kleider und andere Dinge im Werthe von 15 M. weg. Außerdem entwendete Hofmann dem Dienſtmädchen Margarethe Letzenkooß 28 M. baar. Hofmann wurde zu 5 Monaten 4 Tagen Gefüngniß verurtheilt. 4) Die Fabrikarbeiter Adam Hönig und Emil Zimmer er⸗ hielten wegen unerlaubter Ausſpielung je 8 Tage, Taglöhner Mart. Nuß 1 Tag Gefängniß. 5) Der 32 Jahre alte Taglöhner Peter Keilbach von Ketſch, der im Auguſt v. Is. dem Wirth Peter Seitz zwei Paar getragene Hoſen im Werthe von—7 M. wegnahm, wurde mit Rückſicht auf ſeine zahlreichen Vorſtrafen zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt. 6) Wegen Unterſchlagung und Betrugs war der Taglöhner Gg. Kettner von Heddesheim, zuletzt auf dem Waldhof, ſchöffengerichk⸗ lich zu 3 Wochen Gefängniß verurtheikt worden. Die Berufung Kekt⸗ ners wurde verworfon. 7) Die Berufung des Schloſſers Adolf Gckert von Tauber⸗ biſchofsheim, den das Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, führte zur Freiſprechung des Appellanten. Das Gericht nahm Nothwehr an. Verth.: R. A. Dr. Gbertsheim. *Maunheim, 2. März.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr I. Staatsanwalt Geiler. 1) Der 40 Jahre alte Schloſſer Karl Seel von Kaiſerslautern wurde wegen widernatürlicher Unzucht zu 8 Monaten Gefängniß, ſein Mitſchuldiger, der 19 Jahre alte Meſſinggießer Joſeph Leißner von Michelfeld zu 3 Wochen Gefängniß. 2) Der 50 Jahre alte Handelsmann Ferdinand Aberle hier hatte von der Firma Schmoller& Co. die Abfälle von Papier und ſonſtiger Emballage übernommen. Unter dieſen Abfällen befanden ſich mitunter Waaren von nicht unbeträchtlichem Maße und Werthe, welche Aberle für ſich behielt. Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen erhielt Aberle wegen Unterſchlagung vom Schöffengericht 6 Wochen Gefängniß. Die Berufung des Verurtheilten wurde als unbegründet verworfen. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Köhler. 3) Unter dem Vorgeben, ſie arbeiteten bei der Kanaliſations⸗ firma Ph. Holzmann u. Cie., beſtimmten die Taglöhner Gg. Kurz, 24 Jahre alt, von Neckarau, Heinrich Janner, 28 Jahre alt, von Neckarbiſchofsheim und Peter Becker, 16 Jahre alt, von Otter⸗ ſtadt, den Wirth Nußbickel, Schwetzingerſtraße 98, ihnen Speiſen und Getränke im Werthe von 9 Mk. zu kreditiren. Außerdem ließ ſich Kurz von Nußbickel 1 Mk. leihen und verſuchte unter Anwen⸗ dung eines Zettels mit der angeblichen Unterſchrift eines Bauauf⸗ ſehers Koch den Wirth um ein weiteres Darlehen von 8 Mark zu prellen. Kurz wurde zu 2 Monaten, Janner zu 10 Tagen, Becker zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt. Theater, Kunſt und zhiſſenſchaft. Die Kammermuſikmatinse am nächſten Sonntag verſpricht ſehr intereſſant zu werden, weshalb wir alle Muſtkfreunde auf das Programm derſelben aufmerkſam machen. Zur Aufführung gelangt: Brahms, Streichſextett op. 36 und das Beethoven' ſche Septett, beides Werke von hervorragender Schönheit. Das Mannheimer Streichquartett wird in der Ausführung derſelben von Mitgliedern des Orcheſters unterſtützt. Außerdem wird die Konzertſängerin Frl. Laura Rehwinkel aus Barmen einige Lieder von Brahms und Schumann ſingen. Confervatorium für Mufik. Freitag den 4. März, Abends 6 Uhr, findet in den Räumen des Conſervatoriums ein Vortrags⸗ abend ſtatt. Die Eltern und Angehörigen der Schüler und ſowie Freunde der Anſtalt ſind hierzu höflichſt ein⸗ geladen. Berichtigung. In unſerem Referat über das vorgeſtrige Aka⸗ demiekonzert ſind folgende Druckfehler zu verbeſſern:„Die tiefſten pſychologiſchen(nicht philologiſchen!!)) Geheimniſſe einer Ham⸗ letnatur, drei Zeilen weiter unten iſt das ſinnſtörende„ſich“ nach „angewieſen“ zu ſtreichen. Man berichtet aus Heidelberg: Der Privatdozent an der hieſigen Univerſität, großh. bad. Landesgeologe Dr. Adolf Sauer, wurde zum außerordentlichen Profeſſor ernannt. Der Baritoniſt Feinhals vom Mainzer Stadttheater, ein jun⸗ ger, vielverſprechender Sänger, wurde nach erfolgreichem Gaſtſpiel für die Münchener Hofbühne engagirt, wo er ſein Engagement be⸗ reits im Auguſt antreten wird. Der Großherzog von Sachſen⸗Weimar hat der Signorg 9 Bellineioni die goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Das Münchener Kaim⸗Orcheſter hatte am 1. März in Wien bei ſeinem erſten Konzert einen großen Erfolg. Dirigent Loewe wurde beſonders nach der Bruckner⸗Symphonie immer wieder gerufen und als er endlich das ganze Orcheſter ſich zum Dank er⸗ heben ließ, brach das Publikum in förmlichen Beifallsjubel aus. Eine intereſſaute Matine wird im April im Wiener Augarten⸗ palais unter der Erzherzogin Maria Joſepha veranſtaltet werden. Dargeſtellt wird ein Feſtſpiel, welches Strauß aus ſeinen beſten Operetten zuſammenſtellt. Den Text ſchreibt Wilhelm v. Wartenegg, der ſeinerzeit bei der Luſtſpielkonkürrenz des deutſchen Volkstheaters den erſten Preis errang. Das Feſtſpiel wird auf das Jubiläums⸗ jahr Bezug haben. Die Darſteller ſind durchweg Ariſtokraten. Die Hauptrolle ſingt die Gemahlin des Statthalters Grafen Kielmannsegg. Direktor Schleuther vom Wiener Hofburgtheater hat die Erft⸗ aufführung des vieraktigen Schauſpiels„Neigung“ von J. J. David für den 11. März beſtimmt. Am 19. März, am Vorabend des 70, Geburtstages von Henrik Ibſen, geht des Dichters„Baumeiſter Sol⸗ neß“ zum erſten Male in Scene. Die Dichtung wird in der Ueber⸗ ſetzung von Sigurd Ibſen, theilweiſe revidirt von Dr. Julius Glias DBBB unr’ xxxxxxxxxych „Hatten wir nicht heute morgen zum Frühſtück einen fürchter⸗ lichen harten holländiſchen Kugelkäfe?“ „Freilich! Ich zerbrach mein Meſſer daran.“ „Wie viel von dieſem Käſe iſt noch da?“ „Mehr als drei Dutzend.“ „Ob die wohl in unſere Achtzehnpfünder hineinpaſſen?“ „Meiner Treu! das wollen wir verſuchen! Das gibt einen Kapitalſpaß; ich gehe hinunter und werde ſelber richten!“ vief der Lieutenant. Wenige Minuten darauf avaneirte die„Santa Maria“ das größte Schiff der Flotte Uruguays, und begann von Neuem in energiſcher Weiſe zu feuern. Ein Schuß ſchlug dicht neben dem argentiniſchen Admiral in den Hauptmaſt, zerſtob in tauſend kleine Stücke und veranlaßte dieſen Helden zu einem ſchleunigen Rückzuge. Das nächſte Geſchoß tödtete zwei Mann in der Nähe des Admirals, ſchlug dann mit eigenthümlichen Klatſchen in die Planken und zer⸗ platzte unter einem Hagel von Splittern.„Shrapnels!“ riefen die Offiziere,„das iſt infam und gegen das Völkerrecht!“ Die Kanonen der Feinde wurden ungewöhnlich gut bedient, faſt jeder Schuß ſaß, die Mannſchaft wurde mit einer Maſſe weißer und gänzlich unbe⸗ kannter Subſtanz bedeckt. Endlich gelang es den Argentinern, eine Probe der neuen Kugeln zu erwiſchen.„Das iſt denn doch unerhört!“ ſchrie der Admiral, zwiſchen Lachen und Zorn ſchwankend,„ſie be⸗ ſchießen uns mit Käſe! Das iſt empörend, pfui!“ Als aber durch das nächſte Geſchoß wieder einige Mann verwundet wurden, gab er den Befehl zum Rückzuge, während er noch eine Breitſeite von hol⸗ ländiſchem Käſe nachgeſchickt bekam. Das Schiff war über und über mit Sprengſtücken der neuen Geſchoſſe bedeckt, welche von den Matroſen und Soldaten eine Zeit lang ſprachlos angeſtarrt und ſpäter ſogar verzehrt wurden; ſtumm und ſchweigend; denn alle empfanden ein Gefühl von Scham, daß ſte ſich vor ſolchen Projek⸗ tilen zurückziehen mußten. Dieſes Gefecht iſt eine hiſtoriſche Thatſache. — Siud Sie verheirathet? Für Reiſende, die in fremde Länder kommen und der Sprache nicht kundig ſind, iſt es doch gut, ein Taſchenlexikon zur Hand zu haben. Eine Engländerin wollte kürzlich in Wien in einen Fiaker ſteigen und den Kutſcher fragen, ob er engagirt oder frei ſei. Sie hatte nach kurzem Nachſchlagen die engliſche Formel hierfür:„Are you engaged!?“ ins Deutſche übertragen und frug nun den Kutſcher:„Sind Sie verheirathet?“ Der Fiakermann ſah ſie mitleidig an und ſagte:„Da müſſen Sie mit meiner Alten ſprechen. Wenn es denn ſein muß—— „Haben wir noch Pulver?“ fragte der Admiral. Bulver in Hülle und Füllg, war die e . Selke. SGeneral Anzeiger. Mannbefm, 8, Mir und Dr. Schlenther, gegeben. Die genannten Herren bereiten eine Geſammtausgabe der Werke Ibſens vor. Der erſte Band wird am 20., März, am Geburtstage des Poeten, erſcheinen und zwei Jugend⸗ ſchöpfungen,„Olaf Lilienkranz“ und„Das enthalten. Shakeſpeares„Die Komödie der Irrungen“ kommen demnächſt zur Aufführung. Für die nächſte Saſſon denkt der Direktor Roſtands Dichtung„Cyrano de Bergerac“ in der Aeberſetzung von Fulda zu exrwerben. Kainz ſollte in nächſter Zeit am Wiener Burgtheater gaſtiren. Nach einer Verſtändigung zwiſchen den betheilgten Inſtituten iſt dieſes Gaſtſpiel auf den Herbſt verſchoben. Mus Wien wird mitgetheilt: Der frühere Direktor des Hof⸗ burgtheaters, Dozent Dr. Burckhard, hat für das bevorſtehende Sommerſemeſter der Wiener Univerſität ein einſtündiges Colleg Über„Oeſterreichiſches Urheberrecht“ angekündigt. Hie Comédie Frausaiſe, welche nun über zwei Jahrhunderte beſteht, hatte am letzten Dienſtag mit dem„Bourg eois gentilhomme“ von Moliere ihre höchſte Einnahme, nämlich 8956 Fres. In der Pariſer großen Oper wurden am letzten Samſtag die„Hugenotten“ gegeben. Im dritten Akt vergaß Raoul de Naugis in ſeiner Garderobe, daß er auf der Szene zu erſcheinen habe. Das Orcheſter war genöthigt anzuhalten. Nach einer ſehr peinlichen Pauſe tritt endlich Raoul auf die Bühne und zu Saint⸗Bris zuge⸗ wanbdt, ruft er aus:„Hatten Sie etwa an meiner Pünktlichkeit ge⸗ eine Frage, die von dem Publikum mit ſchallendem Ge⸗ chter beantwortet wurde. Die türkiſche Regierung hat den Profeſſor der Dermatologie an der Univerſität Bonn, Dr. Rider, zum Profeſſor an der kaiſer⸗ lich medieiniſchen Schule in Konſtantinopel mit einem Jahresgehalte von 30,000 Francs ernannt. Die türkiſche Regierung wird Dr. Rider einen Aſſiſtenten, und zwar gleichfalls einen deutſchen Profeſſor, an die Seite geben. Tagesneuigkeiten. 130 Goldſucherinnen, durchſchnittlich 35 Jabre alt, wollen ſich unter Führung einer Advokatin von Chicago nach dem Goldlande Klondike begeben. Die meiſten wollen nicht nur Gold graben, ſondern Koſthäuſer anlegen und andere Geſchäfte betreiben — Ein aus feinem Sand beſtehender Nebel legte ſich dieſer Tage über die kanariſchen Inſeln. In der Sahara herrſchte nämlich ein furchtbarer Südoſt⸗Samum, Der Nebel ver⸗ dunkelte die Sonne, ſodaß man nicht weit ſehen konnte. Die Segel der Schiffe und die Dächer der Häuſer bedeckten ſich ſchnell mit dem röthlich Sande. — Von Profefſor Schenk erſcheint in den nächſten Tagen ein Werk, welches eine populäre Darſtellung ſeiner Theorie en — Auf der Station Gyorgotz der ungariſchen Staats⸗ bahn erfolgte ein Zuſammenſtoß zweier Laſtzüge. 10 Waggons wurden zertrümmert und mehrere Perſonen wurden verletzt. — Die franzöſiſche Kolonie Neukaledonien in Auſtralien wurde von einem heftigen Orkan verwüſtet; an der Küſte ſank ein franzöſiſches Schiff. — In Genf iſt einſ biederer Handelsmann über die Verur⸗ theilung Zolas derart in Aufregung gerathen, daß er ſeinen Laden ſchloß und einen Zettel aushängte, auf dem die Worte ſtanden: „Wegen Trauerfalls geſchloſſen“, — In Berlin ertrank eine Näherin, die ſich badete, in der Wanne, wahrſcheinlich bei einem Schlagflußanfalle.— Zehntauſend Centner norwegiſches Eis ſind hier angelangt.— Der preußiſche an Reindel legt wegen hohen Alters ſein Amt nieder; an ſeine Stelle tritt der Roßſchlächter Bietendüfel aus Bremen. — In Ruſſiſch⸗Polen ſind in Ryki, einer Halteſtelle der Weichſelbahn, reiche Schichten Goldſand entdeckt worden — In Galizien gibt es drei Bezirke mit 62.000 Ginwohnern. 60.000 derſelben können weder leſen noch ſchreiben. In ganz Galizien ind.765.703 Menſchen völlige Analphabeten. — Aus Fund in Schweden erzählt ein Hamburger Blatt: Am 28. Februar abends gab im Stadthausſaale hierſelbſt die Kapelle des ſchoniſchen Dragoner⸗Regiments grade ein Concert, das von eiwg 200 Perſonen beſucht war, als die Vorurtheilung Zolas durch Sonderblätter bekannt wurde. Das Publikum wünſchte ſeiner Er⸗ regung gegen Frankreich Ausdruck zu verleihen und ver⸗ langte—„Die Wacht am Rhein“, die auch ſofort von der Muſik an⸗ geſtimmt und mit einem Berfallsſturm aufgenommen wurde. — In Boſton traf ein Dampfer ein, der den Kapitän und 81 Mann von der Bemannung des Dampfers Legislator an Bord hatte. Der Legislator war auf der Fahrt von Liverpool nach Colombo auf dem Meere in Brand gerathen; 6 Perſonen von der Bemannung kind ertrunken. — Auf einem Schieferbruche bei Wurzach im Reußiſchen wurden 9 Arbeiter verſchüttet und erſt todt hervorgezogen. — In Kiel explodirte auf einem Benzin⸗Motorboote der Torpe⸗ 8 der Ventilkeſſel. Das Schutzdach ging in Flammen auf. Die HBeſatzung erhielt leichte Brandwunden. — In Köln ſtürzte ein großes Gebäude, das geſellſchaftlichen Zwecken dienen ſollte, in deſſen geſammtem Innern man mit Reno⸗ Firungsarbeiten beſchäftigt war, ein. Sämmtliche drei Etagen bilden einen Trümmerhaufen. Eine Perſon blieb todt, vier wurden ſchwer⸗ Verletzt herausbefördert und in hoffnungsloſen Zuſtande dem Hoſpital überliefert. — Gen 0 drangen Diebe in einen mitten in der Stadt ge⸗ legenen Juwelierladen, den ſie völlig ausraubten. — Wei St. Mals fand man eine Flaſche, in der eine Karte mit folgendem Inhalt ſteckte:„Untergang der Elbe. Meine theure Braut Mina, ich werde Dich erſt im Jenſeits wiederſehen. Ich bitte denjenigen, der dieſe Karte finden wird, dieſelbe an Fräulein Mina Frant nach Buchen(Feder⸗See), Mürttemberg, zu ſenden.“ Auf der andern Seite der Karte befand ſich die gedruckte Aufſchrift:„Bern⸗ dard Ramsperger vom Hauſe C. Gomer, Strumpffabrik in Wein⸗ Zarten.“ Geſchäftliches. e Poppelte Buchführung. Damen und Herren, welche im Geſchäft nicht die Gelegenheit zur Ausbildung in der doppelten Buch⸗ führung hatten, was leider nur zu oft der Fall iſt, die aber ihr Wiſſen bereichern und in der Buchhaltung ſich vervollkommnen wollen, ſollten es nicht unterlaſſen das Verſäumte durch theoretiſchen Unterricht nachzuholen, wozu die heutige Annonce Anleitung gibt. —ů— Neneſte Nachrichten und Etlegramme. Berlin, 8. März. Ne preußiſchen Abgeordneten⸗ gauſe wurde geſtern der betreffend Erhöhung des Grundkapitals der Centralgenoſſenſchaftskaſſe endgültig verabſchiedet. Es folgt die zweite Berathung des Geſetzentwurfs betreſfend die Bewilligung von Staatsmitteln zur Beſeitigung der durch die Hoch⸗ waſſer des Sommer 1897 herbeigefübrten Beſchädigungen. Das Geſetz wird nach den Vorſchlägen der Kommiſſton angenommen. Nächſte Sitzung heute 11 Uhr: Anſtedlungsgeſetz. Die Petitionskommiſſion des Reichstages beſchloß, dem Plenum in einer Reſolution vorzuſchlagen, die Koſten eines Kaiſer Friedrich⸗Denkmals dem Kaiſer aus Reichsmitteln zur Verfügung zu ſtellen. Die„Berl. Korreſp.“ ſchreiht; Der Reichskanzler ſtellte für die Trennung der Geſchäftsräume für Butter und Margar ine 5 Grundſätze auf: Die Verkaufsſtätten müfſen derart getrennt ein, daß unauffälliges Hinüber⸗ und Herüberſchaffen der Waare während des Geſchäftsbelriebes verhindert, insbeſondere die Mög⸗ lichkeit, anſtatt Butter und Butterſchmalz unbemerkt Margarine oder Kunſtſpeiſefett zu verabreichen, thunlichſt ausgeſchloſſen iſt. Dabei iſt nicht erforderlich, daß die Räume einen ſe beſonderen Zugang für das Publikum beſitzen. Die Scheidewände müſſen einen ſo dichten Abſchluß bilden, daß jeder unmittelbare Zuſammengang, ab⸗ eſehen von Durchgangsöffnungen, ausgeſchloſſen iſt. Ausreſchend And abſchließbare Wände aus Brettern, Glas, Cement und Gips⸗ platten, nicht ausreichend Lattenverſchläge, Vorhänge, weitmaſchige Gitterwände und verſtellbare Abſchußvorrichtungen. Bei offenen Verkäufsſtänden auf Märkten ſind Einrichtungen der letzteren Art zuläſſig. Die Durchgangsöffnungen in den Scheidewänden ſind in der Regel mit einem Thürverſchluß zu verſehen. In gleicher Weiſe ſind die Geſchäftsräume für Käſe und Margarinekäſe zu trennen. ee werrrue uwure,Sgun—ene ueee Prag, 2. März. Der Jandkag ſſt geſchloſſen worden. Durch eine Kundmachung der Polizeidirektion wurde das Verbot des Tragens von Farben und Abzeichen aufgehoben. Paris, 2. März. Die Nachricht don einem Duell Piequart⸗ Eſterhazy wird jetzt geleugnet. Mailand, 2. März, Nach der„Perſeveranza“ ſind die Han⸗ delsvertrags⸗Verhandlungen zwiſchen Jtalien und Rußland abgebrochen, da Rußland Ermäßigungen auf Cement, Petroleum und Getreide verlangte, die für den Staatsſchatz einen Ausfall von 15 Millionen bedeuteten, wogegen die angebotenen Vergünſtigungen für die italieniſchen Südfrüchte in keinem richtigen Verhältniß ſtehen. MRom, 2, März. Die klerikale„Voce della Verita“ preiſt den Sieg der deutſchen Regierung in der Flottenfrage da nk der Unterſtützung des Centrums. Sie fragt, ob die kaiſerliche Regierung in Zukunft dem Centrum für dieſes Entgegenkommen Dank wiſſen werde. Athen, 2. März. Eine ofſtziöſe Mittheilung der Regierung beſagt, daß Frankreich, England und Rußland die von ihnen zu leiſtende Garantie auf fünf Millionen Pf. St. der neuen An⸗ leihe, deren Zinsfuß 8¼; Proz. iſt, ausdehnen. „Athen, 2. März. Heute Mittag empfing der König, um⸗ geben von der königlichen Familie und dem Hofſtaate, im Thron⸗ ſaale die Mitglieder des diplomatiſchen Corps, die die Glückwünſche ihrer Souveräne und Kabinette ſowie ihre eigenen zu der glücklichen Errettung des Königs darbrachten. Der Doyen des diplomatiſchen Corps, der ruſſiſche Geſandte Geheimraih Onu, gab der Entrüſtung über das ſchändliche Attegtat ſowie der Freude über die glückliche Errettung des Königs und der Prinzeſſin Marie Ausdruck. Der König dankte ſehr bewegt und hob hervor, daß das Vorkommniß doch nur vereinzelt daſtehe. Bei den großartigen und loyalen Kundgebungen habe er ſein Volk kennen gelernt.— Das Vorhandenſein eines Ge⸗ heimbundes ſcheint ſpein zu ſein; doch iſt nicht nachgewieſen, daß Karditzi und der geſtern verhaftete Mitſchuldige Kyriakos dazu ge⸗ hört haben. Letzterer, ein Macedonier, war im Kriege Freiwilliger, nahm an den Ausſchreitungen der Freſwilligen theil, dann wurde er wegen Diebſtahls beſtraft. Die Unterſuchungen dauern fort. Die Heimkehr der Flüchtlinge nach Lariſſa iſt von dem türkiſchen Gou⸗ verneur der Skadt erlaubt worden.— In Karpeniſion haben drei ſtarke Erdbebenſtöße ſtattgefunden. *Bukareſt, 2. März Die Kammer nahm mit allen Stimmen den Geſetzentwurf betr. Konvertirung von 445 Millionen der öffentlichen Schuld an. * Kanea, 2. März. Ein internationales Kriegsgericht iſt eingeſetzt worden zur Verurtheilung zweier wegen Mordes ange⸗ klagter Türken. Vor zwei Tagen iſt der Urtheilsſpruch nicht zu er⸗ warten. Capitänlieutenant Koch iſt dabei das deutſche Mitglied des Kriegsgerichts. *Havauna, 2. März. Bei Holguin und einigen anderen Orten kam es zu Zuſammenſtößen mit den Aufſtändiſchen. Auf beiden Seiſen fielen mehrere Mann Das Panzkerſchiff „Viscaya“ von Newyork iſt wieder hier etngetroffen, „Odeſſa, 2. März. Der britiſche Konſul in Seba⸗ ſtopol wurde vor einigen Tagen auf einem Spaziergange, den er in Begleitung eines Dieners in der Umgebung der Stadt unternahm, angefallen und niedergeſchlagen. Auch der Diener wurde mißhandelt. Beide blieben bewußtlos liegen und wurden beraubt. Bisher ſind noch keine Verhaftungen vorgenommen worden. Der Kreuzer„St, Petersburg“ iſt mit über 1000 Mann und Garniſonsvorrath an Bord nach Wladiwoſtok abgegangen. Guatemala, 2. März, Amtlich wird die Aufhebung des Belagerungszuſtandes für Guatemala bekannt gemacht. * Rio de Janeiro, 2. März. Soweit die Ergebniſſe der Präſidentenwahl bisher bekannt ſind, wurde Campos Salles mit großer Mehrheit zum Präſidenten und Roſa Sylva zum Vice⸗ präſidenten gewählt 8 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.)“ * Königsberg, 5. März. Der oſtpreußiſche Provinzial⸗ landtag bewilligte nach 4ſündiger erregter Debatte mit 32 ge⸗ 70 34 Stimmen 200,000 Mk. für den Bau eines maſuriſchen ranals. * Athen, 3. Marz! Die Gewerke veranſtalteten geſtern eine großartige Kundgebung vor dem königlichen Schloſſe. *Madrid, 3. März. Im Miniſterrath wurde geſtern über die Getreibetheuerung berathen. Es wurde beſchloſſen, den Eingangszoll für Getreide auf 6 Peſetas für den Hekoliter herabzuſetzen, ſolange der Preis des Getre des mehr den 12 Peſetas für den Hektoliter beträgt. Mannheimer Handelsblatt. Der Au ſichtsrath der Pfälziſchen Preſtheſen und Sprit⸗ fabrik in Ludwigshafen a. Rh. hat in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, der Generalverſammlung, nach umfangreichen Abſchreib⸗ ungen pro 1897 die Vertheilung eine Dividende von 8½ pCt.(wie im Vorjahre) in Vorſchlag zu bringen. Die Mannheimer Gummi⸗, Gutta⸗Percha⸗ und Asbeſt⸗ fabrik erzielte im abgelaufenen Geſchäftsjahre(einſchließlich eines Gewinn⸗Vortrages von M. 4000 aus dem Vorjahre) einen Netto⸗ gewinn von M. 121,905.49. Derſelbe fand nach den Vorſchlägen des Aufſichtsrathes in folgender Weiſe Verwendung: 5pet. Zu⸗ weiſung an den Capital⸗ und Spkzialreſervefond mit je M. 5895.27, 5 pEt. Zinſen an die Aktionäre M. 56,340, ſtatuten⸗ und vertrags⸗ mäßige Tantiemen und Gratifikationen M. 16,470.74, 3 pCt. Super⸗ dividende an die Aktionäre M. 33,804. Der verbleibende Reſt von M. 3,500.21 wurde auf neue Rechnung vorgetragen. Die Geſammt⸗ dividende beträgt ſomit 8 pCt. Maunheimer Marktbericht vom 3. März. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 80—00 5 Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi g Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 35 weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 12 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 12—30 Pf., Birnen per Pfund 10—30 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 0 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 80 Pf., Burter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M. Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 85 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., Hahn(jung) per Stück 1,50 M. Huhn CJung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück .00., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Maunheimer Getreidemarkt vom 2. März. Die Tendenz war neuerdings befeſtigt: Amerika ſtellte etwas höhere Forderungen; Rußland und La Plata unverändert feſt. Preiſe per Tonne git Rotterdam: Saxonska M. 168 bis 173, Neuer Sibiriſcher M. 170 bis 174, Kanſas M 172—174, Redwinter M. 177, Manitoba I. M. 185, Neuer La Plata 168—170. Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 192 bis 195. Ptuſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 114 bis 116, Weſternroggen M. 114. Mais mixed M. 74½, Nellow M.—, Donaumais M. 82. Futtergerſte M. 89—90. Weißer amerik. Hafer M. 112 bis 118, ruſſiſcher Mittelhafer M. 114 bis 118, Prima kuſſiſcher Hafer M. 126—185. Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 2. März. Oeſterreichiſche Kreditaktien 309¾8, Diskonto⸗Kommandit 205.70, Berliner Handels⸗ geſellſchaſt 000.00, Darmſtädter Bank 000.00, Deutſche Bank 000.00, Dresdener Bank 000.00, Nationalbank für Deutſchland 156.40, Banque Ottomane 111.10, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 294½, Wiener Bankverein 227¼, Lombarden 71¾, Northern 62.50, 4proz. Ruff. Staatsrente 68.70, Türken G 28.85, Pfalzer Bant 4½ proz. innere Argentinier 68.20, äußere 69.50, Eproz. Buenos 35.50, 1860er Looſe 126 10, Cont. Elektr. 156.20, Gritzner Maf 250.00, Helios 192.40, Nürnberg⸗Fürther Straßenbahnen Gottbard⸗Aktien 147.40, Schweizer Central 187.10, Schweizer Nordoſt 100.90, Schweizer Union 75.80, Jura⸗Simplon 88.50, öproz Italiener 94.20. Courszettel der Mauuheimer Effektenbörſe vom 2. März. Obligationen. Staatspapiere⸗ Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat.—.— 4 Rhein. Oyp.⸗B. unk. 1902 101.86 f) 9„(abgeſt.) 101.20 6; 7„ 5 M. 95.60 5 3½„ Oblig. Mark 102.80 b 9½„„„„„ 1904 29.40 5 11 886 102.40 bß 3%„„„Communalf 98.50 1892/%04 102.90 b5 Staͤdte⸗Aulchen. 5„ 96.20 b 3½ Freiburg i. B. 100.50 f 4 T. 100 Looſe 144.30 1, Farlerußer v. 1* 940 0 3½ Baber. Bolsgatkanen 102.85 W 5 Sudwigshafen M. 1335 5 ½„ J——.— 7 75 08.90 0 „„„ 97. G 3½ Mannheimer Obl. 1885 100.0 0 3½ Deutſche Reichganleihe 108.50 bz 3110 1„ 1888 100.50 5 3½„ 15 108.20 53 9105 1 4895 100 00 f 8 15 0 97.05⁵ G 3¼ Pirmaſenſer 100.60 C 8½ Preuß. Conſols 108.20 5 3½0„ 75 103485 ö5 Juvuſtrie⸗Oeligatiunen 3 97.40 G 5 N 795 10 108.— 55 95 2 5 Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 108.— 4 Genzmühle 109.— 6 Eiſenbahn elnlehen. 4½ Speherer Ziegelwerke 4 Pfälz. Zudw. Max Nord) 101 50 63z 4½ Verein Chem. Fabriken 109 80 8½„ 75 100.60 bz 4½ Wagh. Zuckerfabrit 8%„ eonvertirte 05 Zellnofffabrit Waldhof 105.— 6 ien. Banken. 1* 91 Sabiſche Bank 118.— G wigshafener Brauere„ Gewerbebank Speyer 50%ꝓͤ128.25 a 11. 0 Mauuheimer Bank 180.30 B 3 Sin 6 ünwintel 268.78 0 Oberrhein, Bank 125. G Sere e Pfälziſche Bank 148.80 bz 5 San 1030 Pfälz. Oyp.⸗Bank 168.26 G„ 0 88. Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landan 187.50 G Sdnn Weltz Speher 142.70 c Mheiniſche Creditbank 187.50 G— Storch, Sick 113.—0 Rhein. Hyp.⸗Bank 170.50 G„ Werger, Worms 9. GEiſenbahnen. Wormſer Brauhaus v. Oertge 184.80 0 ufnlische arnbahn 121 0 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— 6 „ Maxbahn 54. 8 Trausport 8 Nordbahn 141.b0 G 9 5i Heilbronner Straßenbahnen107.— bz 31 129.— 0 Chemiſche Induſtrie. ann. a 2 ca 122.50 8 .⸗G. f. chem. Induſtrie 127.75 B Köln. ſthein⸗ u. Seeſchifffahrt Badiſche Anllin⸗ u. Soba 49.— 8 Had. Rück⸗ u. Mitverſſch. 880.—5 Them,. Fabrik Goldenberg 188. G Dad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 200.— 6 Hofmann u. Schötenſack 8— Continenfale Verſſcherung 425. b; Verein chem. Fäbriken 152.— öz Mannheimer Verſtcherung 580. Verein D. Oelfabriken 106.50 B Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 188.— 5 Weſteregeln Altal. Sanum 195.50 B Württ. Transportverſich. 7⁰ „ Vorzug 106.70 G ellſtofffabrit Waldhof 245.20 6ß Induſtrie. Zuckerfabrik Waghäuſel 55.— Emalllirfabrik Kirrwetler 185.— 9 Zuckerraffinerie Mannheim 112.— Emaillirwerke Maikammer 186. 5 1 Ettlinger Spinnerei— Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei 90.— Bad. Brauerei Stamm 82.— 95 arlsruher Maſchinenbau—— 1 77 Vorzugs⸗A. 187.75 G Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu—.— Binger Aktienbierbrauerei— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 144.50 6 Durlacher Hof vorm. Hagen169.75 B Maunnheimer Lagerhaus 118.50 b5 Gichbaum⸗Brauerei 172.25 65 Oggersheimer Spinnerei 31.50 6 Eleſantenbräu Rühl, Worms109.50 B Pfälz. Nähm. u, Fahrräderf. 156.50 6 Brauerei Ganter, Freiburg 128. bz Portl.⸗Cementwk. Heidelber 170.— 8 Kleinlein, Heidelberg„140. Berein Speyerer Ziegelwerke 98.—0 Newyork, 2. März. Schlußnotirungen: 12 2. 1. 2. Weizen Februar——[Mais Juni— Weizen März 105ſ¾ 106% Mais Juli 865⁰ͤ36¼ö Weizen Mai 100¼ 101¼[Kaffee März.45.55 Weizen Juli 92¾ 92¾ Kaffee Mai.60.65 Weizen September 88— 82¼Kaffee Juli.70.80 Mais Januar———— Kaffee September.80.80 Mais März———— Kaffee Dezember.95.— Mais Mai 35 ½7 35½¼ Chicago, 2. März. Schlußnotirungen: 5 1 2. 5 Weizen Mai 105½ 106¼[Mais Sebtember 88— 327% Weizen September 78½ 78¼½ Schmalz März.12.12 Mais Mai 30⅝ 30%¼%[Schmalz Mai.15(17 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer vom 28. Februar, Schiffer ev, Kap Kommt von adung Hafenbezirk VI. Schmitt Bertha Köln Melaſſe 900 Breſch Sp..⸗Zlegelei 5 Speyer Backſtelng 87⁰ Terjung Gott mit uns Ruhrort! Kohlen 4300 Schmitt Eliſe Eberbach Steine 24⁰⁰ Herrmann Auguſt Speyer Backſteine 800 Hentges Chriſtian Duis burg Kohlen 40876 Schmitt Anna'hauſen Steine 1800 Berthold Katharina Hellbronn Bretter 31000 Heß Gebr. Marx 9 Altrip Backſteine 80⁰0 Jakob Gebr. Marz 5 5 540 Senftleber offnung Jagſtfeld Kochſalz 192⁴ Weinacht ae Altrip Backſteine 6⁵⁰ Pickert axia Duis bung Kohlen 10782 Loſermann Pollur Ruhrort 87 21000 Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Februar. Pogelſtationen Datum: vom Rhein: 26. 27.28. 1..] 3. Bemerkungen Kouſtauunz.84 2,55 Hüningen„ I86 1,25 1,18 1,21 1,19 Abds. 6 U. Rehl!!l! 1980 170 1,85 1,66 N. 6 U. Lauterburg. J,42 3,34 8,24 3,25 3,19 Abds. 6 U. Mazaun 3,50 3,40 8,27 8,23 8,26 2 U. Germershei“!/.90 2,98 2,97.-P. 12 U Mannheinm J3,17 8,07 2,93 2,82 2,79 2,87 Mgs. 7 U. Mainz 1,29 1,20 1,12 1,00 0,97.-P. 12 U. Bingen 1,85 1,761,69 1,66 10 U. Kaudb 55 1,20 2,12 2,00 1,90 1,92 2 U. Koblenz 2,00 2,78 2,57 2,58 10 U. Köln 2„ J3,52 3,80 3,05 2,98 2,88 2 U. Ruhrort* 8,15 2,89 2,78 2,84 9 U. vom eeckar: Maunhem.82 3,26 38,10 8,00 2,95 2 V. 7 U. Heilbroun 1I1,20 1,18 1,15(1,101,14 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dutaten M..65 60 Ruſſ. Imperlalz MN.——156.30 20 Fr.⸗Stilche„ 16.22 18 Dollars in Gold„.0 16 Engl. Sover! ans„—2088 Verlooſungen. Augsburger 7 fl. Looſe vom Jahre 1864. Ziehung am 1. März 1898. Auszahlung ſofort. Hauptpreiſe: Serſe 1064 Nr. 40 à 6000 fl. Serie 155 Nr. 91, S, 1520 Nr. 68 à 500 fl. S. 203 Nr. 2, S. 357 Nr. 51, S. 404 Nr. 36, S. 552 Nr. 51, S. 1931 Nr. 75 je 150 fl. S. 208 Nr. 38, S. 552 Nr. 2. 20, 41, S. 686 Nr. 41, S. 788 Nr. 87, S. 1064 Nr. 61, S 1520 Nr. 59, 78, S. 2094 Re⸗ 70 je 100 fl. S. 155 Nr. 58, S. 203 Nr. 78, S. 404 Nr. 9, 61, S. 474 Nr. 38, S. 497 Nr. 9, 22, 32, S. 552 Nr. 17, 30, 40, S. 103⁰ Nr. 1, S 1064 Nr. 15. S. 1659 Nr. 11, S, 1931 Nr. 69, 87, S. 1951 Nr. 25, 32, 82, Ser. 2084 Nr. 30, Ser. 2109 Nr. 14, Ser. 2115 Ne, 20 à 50 fl.(Ohne Gew.) Kebrüder Reis, Möbelfabrik , 2, nüchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polsteraöbel igener Fe,rietien. 33007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken, Mehrlaährige Garantie. Billigste Freise. 30 complet aufgestellte Musterzimmer. — Aus⸗ Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die Seichte 7 wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Meorg Hartmann, größtes Schuhwaarenhans, A. /2. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaagren. Alleinverkauf voy Oiie Herz Cis. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) 65 ——2 2——— SSSSSSGD& = General-Anzeiger. 4 eeeee— 2 Handelsregiſterelntra 9. hat einen weiteren Bedarf von Nr. 10992. Zum Handels⸗ ca. 20,000 Kilo prima Obeſse 910 A(Aasnan Bonum) deren eſ.N teferun S iſſi Hiana„Sberrheiniſche Bank“ in Fwwerden ſol, fn regiſter wurde eingetragen: Zu.⸗Z. 89 Geſ.⸗Reg. Bd. tannheim“ mit Zweigni laſſungen in Heidelberg Straßburg i. E. apitals um weitere 5,000,0., fünf Millionen Mark, hat ſtatt⸗ n. gefunde Durch die gleiche General ſammlung wurde 8 5 Abſ. 1 vurd der] Die Kartoffeln werden im N Statuten abgeändert; derſelbe ſtaltskeller übernommen und ſind n Verſteigerung. ie auf vorbemerkte Lleferung. Mits mer vnt d„ds. Mts. eingereichten Offerten treten erſt e nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung und Viehho lautet nunmehr: Das Grundkapital der Ge 5 Lieferant ̃ ſchaft beträg: 15,000,000., be- Licſeranten zu tragen. ſtehend in 15000 Uktien à 1000 Sämmtliche Aktien ſind voll einbezahlt. 56 Mannheim, 2. März 1898 4 5 10 und f‚ 56672 Großh. Muntsgericht 11I. Kraft bnet uns gegenüber außer kin ſchmeres Juapferd. —— bermeler.. Mir behalten uns vor, die Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Ladung W auch getheilt 65 Die Verwaltung: Nr. II. 6910, Landwirth Johann Mannheim 4. März 1898. Lxebg. Mohr, geboren am 2. Dezember Krankenhäuskommiſſion: Bekan chun 1868 ſu Rheinhauſen, zuletzt F. Freytag. 2555 urmg 5. wohnhaft in Mannheim, z. Zt. Sonne⸗, Am greitag, den 4 März 1808, d unbekannt wo, wird beſchuldigt, Vormittags 9 Uhr daß er als beurlaubter We hr⸗ mann der Landwehr 1. Aufgebots Hafer Lieferung. ohne Erlaubniß ausgewand iſt. Uebertretung egen§ 360 vergeben wir 1000 Centner prima hofe B. Ziff. 8.⸗Str. G. Derſelbe wird auf Anordnu des Großh. Amtsgerichts Abth. VI.— hierſelbſt auf: Vormittags 6½ Uhr vor das Gr. S dleiben wird derſelbe auf Grund 5 nach 8 472 Abſ. 2 und 3 Str.⸗P. Ordg. von dem Königl. ine Bezirkscommando Mannheim] Bauhofe U 2 Nr. 5 einzureſchen, gusgeſtellten Erklärung vom Oezbr. 1897 verurtheilk werden. nung derſelben in Gegenwart Mannheim, 1. März 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Schöffengericht hier Walz. 56706 fluß don 6 Tagen, vom Eröff⸗ A 15 —— 8 artoffel iefernn vergeben werden ſoll eder⸗ Angebote hierauf wollen bis und aeee den 9. März 1898, Die durch die Generalver⸗ Ueeene ſammlung vom 15. Februar 1898 mit entſprechender Aufſchrift v reicht werden. Dem Angebote ſind Prob „der zu liefernden Kartoffeln d ver⸗ zufügen. ſell die Transportkoſten von de M alle 755 mis⸗ und ——————— Das Allgemeine Krankenhaus 117 Montag, 7. März 1898, Nachmittags 3 Uhr in ihrem Burean Litera ege L 10 No. 11 Bormittags 10 uhr 5 große Außbäume und einige dürre Obſtbänme hentn 9 175 ſia de e en uſdem Bureau der Kranken⸗ ſtücken in er Gemarkung Neckarau beſchloſſene Erhöhung des Grund⸗ hausverwaltung R 5, 1 einge⸗ Mähere Auskunft Athellt der 8 kirchenärariſche Güteraufſeher en Joh. Phil. Mayfarth Adam ei⸗] Sohn in Neckarau. 56775 Maunheim, 1. März 1898. n⸗ Evangeliſche Collectur. Kreis-Verkündig ————————— Die Anlerzeichnete Ber⸗ 9 waltung verſteigert gegen Baar⸗ * 56775 im großen;! Villenſtraße 2. Villenſtraße No. 3 8. Blllenſtraße No. 5 Villenſtraße No. 7) 5. Moll traße No. 38 6 Mollſtraße No. 35 Der Aun zuſammen im Mannheim, 2. Februar 1898. auf dem ſtädtiſchen Schlacht⸗ 3 75 Auf dem Submiſſionsweg ng bar fraſico Compoſtfabrik. 54441 Als Gewicht wird dasjenige alte Eiſenbahnſchwellen ]unſerer ee der Berech⸗ und ſonſtige Abfallhölzer gegen 1 nung zu Grunde gelegt. Samſtag, 30. April 189ſ, ſelten mit min⸗ deſtens einem Liter ſind mit zur Hauptverhandlung geladen, entſprechender Aufſchrift verſehen,—uofus. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bis längſtens Dienſtag, 3. März ds. Js., O Bormittags 11 uhr 1. zu welchem Zeitpunkt die Eröff⸗ etwa erſchienener Submittenteu erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ Oeffeukliche Juftellung kiner Kage. No. 10198s. Die Eva Schiff⸗ hauer Wittwe in Mannheint, Krebs. 56678 vertreten durch Rechtsanwalt Dr. v. Freuborf in Mannhein agt gegey den Albert Le mann, Bühhändler von kniebig,„Wir bringen hiermit dur Kennt⸗ zuletzt in Mannheim, z. Zt. au] niß der verehrlichen Gemeinde⸗ ünbekaunten Orten abweſend mitglieder, daß der Voranſchlag auf Grund der Behauptung, der iſrael. Gemeinde für 1898 daß ihr der Beklagte aus dem nebſt Beilagen von heute an 8 ihr ertheilten Auftrag die verein darte Entſchävigung von 6 M. Vormittags von 10—12 uhr chuldet, mit dem au Huhtüne des Be ur Za 4 e Urthels lägerin des Synggogenraths anzubringen Fane e 105 1 ſind nur bis zu dem für handlung des Rechtsſtreits vor dle Be das G Pſhenlche Amtsge⸗ beſtimmten Tage zuläſſig. richt zu Mannheim auf Donnerſtag, 5. Mai 1898, DBormittags 9 Uhr Zimmer Jo. 5. 686768 Holz⸗Verſtrigerung. Zum Zwecke der öffentlichen Die Gr. Bezirksforſtei Mann⸗ Frſelun wird dieſer Auszug er Klage bekannt gemacht. Mannheim, 25, Februar 1898. Heiſſel, Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. gekauutmachuug. Nr. 3709. Der dahier wohn⸗ hafte BankbeamteRudolf Kette⸗ mann hat den erſten Vornamen ſeines am 27. Juli 1891 in Mannheim geborenen Sohnes 1 5 Rupolf“ in„Anton“ ge⸗ udert, ſodaß letzteret nunmehr Anton Rudolf Kettemann“ heißt. 56705 Mannheim, 28. Febr. 1898. Großh. Amtsgericht IV. Müller. Stkauntmachung. Befahren des Lein⸗ fades auf der Frie⸗ enheimer Inſel, von der Oppauer Fähre (Pappelallee) bis zur Mündung des Alt⸗ rheins betr. Nr. 2802. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Benützung des Lein⸗ pfads als Fahrweg auf obden⸗ genannter Strecke während der Dauer der Ueberſchwemmungen der übrigen Inſelwege geſtaktet iſt; es werden in ſolchen Fällen die beiden in der Mitte des Leinpfads am oberen u. unteren Ende derſelben aufgeſtellten eiſernen Sperrſäulen wegge⸗ nommen. 55129 Zu jeder anderen Zeit iſt das e 24, 5 Beſabren des Leinpfads evoch 2 Chiffonier! Kommode, ein um zahlreiches Erſcheinen bittet perſonal angewieſen, jede Zu⸗ Tiſch, 1 e Schran! 52742 unterſagt und das Aufſichts⸗ i 1 Sopha, 1 Waſchelſch, 1 Koffer⸗ 5 ee zur Anzeige zu e 8 ͤ 1898. halbfertiges Wagefgeſtell un e 5 1185 boe, goc Veiſchiebeneß gegen Baar⸗ Mannbeim. 7 Bräunig. zahlung im Vollſtreckungswege 8 Schaum. a1 1006(Fechterriege) Frg 7 Mannheim, 28. Februar 5 Störk, Samſtag Abend 3½ Uhr Stelle 56676 Gerichtsvollzieher in Mannheim 19. lagten n 1195 lung von 6 M und bor⸗] Einwendungen gegen denſelben, Vollſtreckbarkeit des welche ſchriftlich 41 nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. kannheim, 1. März 1898. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Sekanntmachung. Tage auf unſerer Kanzlei y 178 zur Einſicht aller Betheiligten er mündlich zu Protokoll bel dem Vorſteher Baarzahlung verſteigern. Der Bezirks⸗Ingenieur: ten Stelle eingereicht werden. Bürgermeiſteramt: läßtdie Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen durch den Unter⸗ kzeichneten im alten Rangirbahn⸗ zu Ludwigshafen eirca Hafer, ganz oder getheilt, liefer⸗ 180 Looſe die Verſteigerung Ludwigshafen, 26. Febr. 1898. Zu kaufen ſucht die Gemeinde Neckarau eine auf unſerem Bureau im ſtädt. Straßenwalze für Pferdebetrieb; dieſelbe darf auch gebraucht ſein. Diesbezügliche Offerten wollen inuerhalb acht Tagen, unter An⸗ gabe des Gewichts bei Füllung mit Waſſer, bei der unterzeichne⸗ Neckarau, den 1. März 1898. rth. 56564 Verein chlußfaſſung der Gemeinde Mannheim, 2. März. 1898. Der Synagogenrath. heim verſteigert am Montag, den 7. März d.., Vormit⸗ tags 9 Uhr im Rathhauſe zu Sändhofen aus dem Domänen⸗ 3, 4 u. 6 folgende forlene Dürr⸗ hölzer mit Borgfriſt: 7 ſtarke Stämme, 39 Ster Scheiter, 349 Ster Prügel I. u. II. Cl.(GAr⸗ 271 bis 395) U. 3883 Wellen lie wald Käferthalerwald, Abth. 2, 56707 Der Vorſtand Nr. 148 unſere Winter⸗Veranſtaltungen Vereinigung. Heute Donnerſtag, 3. März, Abends 9 uhr, im Lokal Caſino, R 1, 1, 8. St. Versammlung wozu wir unſere verehrl. Mt⸗ glieder hiermit freundl. einladen. ManuheimerLiepertafel Ausſtehende— beſonders auf (Bierproben, Unterhaltungen, bis 215). 56772 Maskenkränzchen)— Bezug habende 56462 Zwangs⸗Perſteigerung. Rechnungen Freitag, 4. März ds. Zs., Mittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4,5 ter 2 Gaslüſtre, 2 Gasarme, 2 erſuchen wir uns ſpäteſtens bis Ende dieſer Woche— 5. März — zu kommen laſſen zu wollen. Mannheim, 28. Februar 1898. Der Vorſtand. Linoleumläufer, 8 Flaſchen — U. ſonſtige Haus⸗, Wirthſchafts⸗ u. Küchengeräthe, 3 Pianino, 1 Büffet, 1 e tiſch, 6 Stühle, 1 Spiegel, 1 Etageur, 1 Waſchkommode mit Maſmorplatte, 1 Kanapee, 1 Flügel, 1 Klavierſtuhl, ſowie im Anſchluß hieran am Pfand⸗ orte eine Aufzugsmaſchine mit eiſernem Schlitten egen baare Zahlung im Voll⸗ öffentlich ver⸗ ſteigern. 5 56754 Mannheim, 2. März 1898. Freimüller. Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Perſteigerung. Freitag, den 4. März 1898, Freitag, den 4. März 1898, Rachmittags 2 uUhr Feaſchſade, Wuegene Velocipediſen⸗Jerem Verſa mmlung Manunheim. N 185 Abends ½9 uhr im Lokal„Zum Sport.“ Für das Pu mypwerk im Kcferthaler Wald wird ein Hülfsmaſchinenwärter, gelern⸗ Montag, den 7. März 1698, ter Maſchinen Schloſſer, geſucht und wollen Reflectanten ihre 5 Lambsheim im Gemeinde⸗ Bewerbungen unter Beifügung on Zeugniſſen, ſeitherigem ebensſauf und mit! ngabe der d er Gemeinde Lambsheim auf Ab olung d. Poſtkarte, 56684 Pehaltsanſprüche, bei unterzeich⸗einen 61 0 1 05 Stelle baldigſt einreichen. 5 wleder verpachtet. 9 annheim, im März 1898. Die Dlrectſon der ſtädt. Gas⸗ Jagd-Perpachtung. Vormittags 11½ ühr, Zuſammenkunſt an der Hauptwache zum Beſu des Turn⸗ und Fecht⸗Elud Ludwigshafen. 56767 ſit laff. Kirchenmufk. eute Dounerſtag Abend 8 Uhr 56720 TObe in der Concordienkirche. können dieſe folgen. Odenwald. (Sektion Maunheim⸗Ludwigshafen.) I. Programm-Tour. Sountag, den 6. März 1898. Tromm(Ausſichtsthurm), Schimmel em), Waldmichelbach, Abfahrt.33 Hauptbahnhof. Rückkehr:.42 Ermäßigter Fahrpreis(Mk..—. Eſſen in Waldmichelbach Mk..20. Angenehme, nicht anſtrengende, ausſichtsrei Gäſte 15 willkommen. Ziel: Mörleubach, berg(Ausſichtsthu Abthe l. Schneiderm eiſter⸗ ————————— Bekauntmachung Villenbauplätze im öſtli No. 8867. Die Stadtgemeinde! den 3. März 1898, N Rat chhausſaal dahier, nachverzei zu Eigenthum öffentlich verſteigern: chen Stadttheil. ort-Verein achmittags 3 Uhr chnete Villenbaupläze Werderſtraße No. 34 Laplat„Inhalt 840, qm eſt des Mannheimor Herren Schuster, Post, Gaulé, Hündinger Mitwirkung der Herren Kratochvil, Schelle Mollſtraße No 31) Eplatz iee des Fräulein Laura ehminkel, 0 5 J. Brahms, Sextett in.dur, op 36. 2 Leder 8 Auſclae No. 8) Edplatz chlagspreis beträgt 30 Mk. werden zuerſt im Einzelnen und dann Klumpen verſteigert. Verſteigerungsbedingungen nebſt Plan lie und beim jefbauamt zur Einſicht auf, Beethoven, Septett in Es- dur, op. 50, Karten für Schüler u. Schüler-⸗ 8 Jahren, nur für die Gallerie gültig, MI,.— Sohler und K. Ferd. Meckel, Musikallen- nd an der Kasse zu baben. n Zutritt ohne Karte haben die Hofkapellmeister und des Grossh. Hoftheater-Orchssters, soust Karte gestattet 56768 8. m, die Plätze“ Einzelkarten II..5 eihe nach je 2 gen im Rathhaus handlungen, u Niemand der Zutrftt ohne f. Kammermus MLANNHEI. Sonntag, 6. März 1898, Vorm. 11 Uhr 1m OCasino-Saale Zimmermann oncertsäüngerin aus Barmen. kür Sopran. 20. Stadtrath: Soxten FHIAMen wie: annt gegeben. Pflanzen⸗I. Blumenberf Gr. Bad. Hoſ Verehrl Herren Gärtnern, Liebhabern zur gefl. Nachricht, Woche S. 1800 Stacr vVorschledener 7 kigerung. Gartenbeſitzern u. Pflanzen⸗ daß Anfangs kommender Rosen, z. B. La Frange, Baron Rothschild, glofre de Diyon eto., niedrige Rosen, Stamm Rosen, Rhododendron, llex, verſchiedene Sorten, Acuba, Taxus, Buxus, Laurus Cerasus, Blumen und Zierstauden, ſchiedene Sorten, Obstbäume, Coni C 2, 20 zum Ausgebot kommen Die ſtattfindet, werden n Staudengewächse, ver⸗ foren, K ematus eto. in Tage, an welchen och beſonders be⸗ gent: Herr Ho apell meiſter Vor dem 2. Akt: Hierzu ladet freundlichſt ein J. P. Irſchlinger, Auctionator, C 3, 4. eher über das Landhaus g ze, Geliebte des Belmonte Frau Fiora. Verein f. pereinfachte dent (Einigungsſyſtem Stolze⸗Schrey) Mannheim. Wir eröffnen 7 Montag, den 7. Mürz er., Abends ½9 Uhr im Reſtaurant Koch, K 1, 10 ſche Steusgraphie. Strelch-Ouartetts, mberger, zur Linde e ——— 8—— 7WF U. Nationalthealer in Maunheim. Donnerſtag, 8. März 1898,. 61. Vorstellung im Abonnement B. Neu einſtudirt: Die Enffühnng aus dem Sorail r in 8 Abtheilungen von e e anger.— Regiſſeur: Herr 9 0 Hildebrandk. Herr Ernſt, err Marx. „Conſtanzen's Dienerin. Frl. Hübſch. Pedrillo Aufſeher über die Gärten des Baſſa 5 Ein Offtzier 8 Ein Stummer, Gefolge des Baſſa. err Erl. JJ1JHerr Radige err Peters. Sklaven und Skla⸗ * vinnen. Wache. ftaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Gewöhnliche Preiſe. Stenographie⸗ Unterrichts⸗Kurſus Gefl. Anmeldungen dazu beliebe Aug. Hein erliug, K 2, 16 Treitag, 4. März 1898. Doktor Klaus. Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Adolf'Arronge. 62. Borſtellung im Abonn. A, Aufaug 7 uhr. gelangen zu laſſen, auch aungsabend perſönlich er⸗ Der Vorſtaud. ben am Kurs⸗Gröffr Schützen⸗Geſellſ Qlub. che Höhenwanderung. 2. Wahl der Rechnungsreviſoren. Mannheim, den 19. Februar 1898. (Näheres Südd. Touriſten⸗ u. Radf⸗Zeitung Nr..) 56779 „Türkiſcher Marſch“ von W. A. Mozart, Ende n. 9 uhr chaſt. Mittwoch, den 16. März 1898, Ordenll 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes. 2. Rechnungsablage und Dechar e⸗Ertheilung. 8. Voranſchlag für 1898. 5 4. Beſchluß wegen Bau einer offen orſtands Ergänzungswahl, ahl von 2 Erſatz⸗ männern und Rechnungs⸗Reviſoren. Die verehrlichen Geſellſchafts⸗Mitglieder ſind zur Theilnahme freundlichſt eingeladen. 56691 Mannheim, 1. März 1898. Abends 8½ Uhr m„Ba dner Hof⸗ dahier che Geueral⸗Ver ſauumlung. Tagesordnung: en Sommer⸗Halle. Der Vorſtand. Mannbeim. Donnerſtag, den 3. März 1898 Abends 8% Uhr Vereins- Jerſammlun im Lokal. Tages⸗Ordnung: J. Vortrag des Herrn Rechtsanwalts Ir. Friedr wozu wir unſe ung einladen. FEürst hier über:„Das Binnenſchifffahrts⸗Geſe 3. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Donnerſtag, den 3. März, Abends präcis 8/ Uhr. Herren-Abend (im großen Saale) re Mitglieder zur zahlreichen Betbeilig⸗ 56406 Der Y SrStand. Einführungen ſind geſta'tet und ollen Anmel⸗ dungen bei Herren Baumſtark& Geiger abge⸗ geben werden. er Vorstand. Die General. Agentur einer erſtklaſſigen alten Lebens⸗Verſ.⸗Geſ. mit hohem Verſicherungsbeſtand iſt durch einen cautionsfählgen Erfolg in der Branche gearbeltet zub B. 600 an Haaſenſtein& Vogler.⸗ erbeten. errn, der nachweisli ſat, neu zu beſetzen. Offerten ., Karlsruhe %Zum Nitler112 Mache einem verehrlichen Publikum bekannt, daß ich obiges Reſtaurant heute eröffuet habe. J. Mörtl, früher Wirth zum Trifels, Jede fleiderma ſelbſtſtändig ihr Geſchäft anzufang liefern. wie ein Damenſchneider durch Abſolv Mannheimer Zuschneide-Akademie Lehranſtalt ſich ausf dem Unterrichten befaßt u Damenſchnerderei aufklärt 5 Turn⸗Verein iſt NB. 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Truinp bumeric, Limmermann Dahier, welcher die Feldzüge 1866— 187%1 im Bad. Feld⸗Artillerie⸗Regiment mitgemacht hat, iſt am 2. März, Mittags ½ Uhr geſtorben. Die Beerdigung findet Freitag, den 4. Mär zu treten. 3,0 3 ang ſ ½5 Uhr vom Trauerhauſe Kleinfeld e Arb enger, möglichſt m uetionator, G 3,4. res 56458 erbeten. 1 eee e ſ 2 uhn, Ahe bei Herrn gamerap Selb, Betbeiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven ereins und Kriegs⸗Kameraden erwartet 95 ehl. d chen, da ahre ſelbſtſtänd. Haus⸗ den 8. März 1808. halktung führte, ſucht auf 1. April nungen u. Beſchreibungen werden ähnliche Stellung, beſtens ausgeführt von 44203 L0 Anfelm Luh, UJ 3. 20. Näh. E 2, 4½ 8. St. 56559 — längere u wird nicht refle Der Vorstand. eneptzemgeifer. K ſit de 57 —— 2 82 2. 2 E. 7⁰— 38 5 ka 2 8 35 88 25 2 8 5 7 2 2.— 2 2 8 de W 2 225 82* — 271155——— 50 9 5 4 182— di 1 8 122 f 3 in 85 85 2 8 2 0 2 8 8 10 Sn 9 85 88 88 25 888 — 2 2.— 29— 1— 4 8 2 2 25 70 N7 8 N 9 52 2 85 8 22 2 0 1 Groß Pffer 1 8— 1 1 7 70 le 2 5 7 255 E 85 15 855 l0 85 8 1 175 82225 5.4 Ld 3250 2 7——— 8 828 7222 2 0 W*— de e al 6—8—— 8 5 Afre 0 15—45 e aundr. 5 9 42 128 25 87 8 es red li 15 8— 38.8 8 3582— D I Mk. 5 u5„ 1 ae Ee 0 1 6174— 27 855.— rabow ö 5 J. 0 WSkIü 5 31 333—4 8 8 0 5 N— 15 nd, 55 9225 1955 en.—5 Se e m ei—.. 97 5 5 5 2. 5 9 a elb e 9999 5 fen 56703 eiufach 1aes 1 5 ee 550 hund 7 10 ſten bi 1—— 1 85. 2 25 dage Verkäuf 1 N S—=H 5 ut—— 4. 65 Ei 77 2 GC s feinf 8 8 85 2 T 85 5 ſan e inerine 90 N 50 eter oife 0 Sar 5 P edeg——2 N⸗Gk f W ir 1 0— 1 e 8 b aſch MN 7 re ir rabellen, Sne 6 88 5 2 4 4% 1 ae 10 1 Ttl gutſi n n len, 1, ſug antt 27 meg kei eſuc 9 — n 1 ſitze ur b Wanecle 5** 1 aun 0 1775 n ſof it—— Ne Puß St r uaneg e ee 1 0. 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