10 5 4 f — Telegramm⸗ 8 „Journal Mannheim.“ er Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 80 Bfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. Mmonatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Beile 20 ölg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 5 In E 6, 2 annheit der Stadt Mauunheim und Umgebung. ler It (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal⸗ urnal. Seltſenſte und verbreilelſle JZeitung in Maunheim und Umgegend. Verantwortlich? für den polltiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inzeratentheil! Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ f druckerei. (Erſte Mannheimer Typograpg. Iſtalt.) Al (Das„Mannheimer Journal“, it Eigenthum des ka oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) 5 E 6, 2 Nr. 63. Zum 50jährigen Jubiläum der deutſchen Flotte. IV. Der gegenwärtige Staud unſeres Seeweſens. (Schluß.) Die Panzerkanonenboote ſind, abweichend von den bis⸗ her beſchriebenen Typen, nicht für den Dienſt auf hoher See, ſondern nur zur Küſtenvertheidigung geeignet. Sie haben im älteren Typus„Weſpe“, 1100 Tonnen, 700 Pferdekraft, eine 30½ Ctmtr. Ringkanone, 9 Knoten Geſchwindigkeit, 43,5 Meter Länge und 10,65 Meter Breite, Panzerſtärke 20,8 Etmtr. Der neue Typus,„Brummer“ hat jedoch 1500 Pferdekraft, daher 15 Knoten Geſchwindigkeit bei 62 Meter Länge und nur 8,5 Meter Breite. Die ungepanzerten Schiffe zerfallen in Kreuzerfregatten, Kreuzercorvetten, Kreuzer, Kanonenboote und Aviſos. Die Kreuzerfregatten ſind Dreimaſter mit voller Takelung, einer Batterie unter Deck, einer Anzahl Deckgeſchütze und ca. 450 Mann Beſatzung. Die Kreuzercorvetten haben dieſelbe Takelage, die Batterie jedoch auf dem Deck und ca. 270 Mann Beſatzung. Die Kreuzer haben nur den Fockmaſt vollgetakelt, an den hinteren Maſten nur Gaffelſegel und—8 leichtere Geſchütze auf Deck, Beſatzung 120—160 Mann. Im Gegenſatz zu den ſchweren Panzerſchiffen, welche den Gegner durch ihre artilleriſtiſche Wucht zu erdrücken beſtimmt ſind, repräſentiren die ungepanzerten Schiffe, die leichteren Truppen der Landarmee. Kreuzerfregatten und Kreuzercorvetten ſind im Weſentlichen zur Aufſuchung und zur Verfolgung des Feindes, ſowie zur Unterſtützung eigener, in bedenkliche Lage gerathener Panzerſchiffe beſtimmt und meiſt mit einem zum Schutz der Maſchine dienenden leichteren Stahlpanzer im Innern des Schiffes verſehen. Ferner ſollen ſie, und mit ihnen die Kreuzer und die größeren Kanonenboote, Blokaden unterſtuͤtzen, Recognoszirungen vornehmen, als Brecher feindlicher Blokaden dienen und mit kleineren Kanonenbooten gemeinſam den Küſten⸗ ſchutz verſehen, wo die Ausfallcorvetten nicht ausreichen. Ihre Aufgabe iſt eine vielſeitige und nicht zu unterſchätzende. Jeden einzelnen Typus hier zu beſprechen, wuͤrde zu weit führen. Bemerkt ſei nur noch, daß die hier noch nicht beſprochenen Aviſos haupfſächlich für Aufklärungsdienſt und Ueberbringung von Nachrichten und Befehlen beſtimmt ſind und daher bei ihnen der Hauptwerth auf Schnelligkeit gelegt wird. Letztere geht in Folge ſchlanken Baues und ſtarker Maſchine bis auf 20 Knoten in der Stunde. Ganz beſondere Wichtigkeit hat das Torpedoweſen erlangt. Wenn es dem winzigen To pedoboot gelingt, ſein Geſchoß an den Schiffskörper des rieſigen Panzerſchiffes zu ſchleudern, ſo iſt letzteres rettungslos verloren. Da man für die Koſten eines einzigen Panzerſchiffes eine ganze Flotille von Torpedo⸗ booten erbauen kann, ſo lag für uns der Gedanke nahe, den gewaltigen Vorſprung, den alle anderen Schifffahrt treibenden Nationen in der Ausgeſtaltung ihrer Kriegsflotte vor uns hatten, wenigſtens einigermaßen dadurch wett zu machen, daß wir dem Torpedoweſen beſondere Sorgfalt zuwandten. Dieſe hat denn auch ſo gute Frucht getragen, daß in Bezug auf das Torpedoweſen Deutſchlands Marine an erſter Stelle ſteht. In der Herſtellung von Torpedobooten iſt die Schichau'ſche Werft in Elbing eben ſo unerreicht, wie in derjenigen der Torpedos ſelbſt die früher Schwartzkopf'ſche, jetzt ſtaatliche Fabrik in Berlin. Der von uns wie von den anderen Seemächten ange⸗ wandte Torpedo iſt der von Whitehead erfundene Fiſchtorpedo. Er hat die Form einer an beiden Enden ſtark zugeſpitzten Cigarre, zeigt vertikale Floſſen, ebenfalls vertikales Steuerruder, kurze Schiffsſchraube und iſt ca. 4½ Meter lang und in der Mitte 36 Centimeter ſtark. Der Mantel iſt aus Aluminium⸗ bronce hergeſtellt. Im Vordertheil befindet ſich die über 20 Kilogramm naſſe Schießbaumwolle umfaſſende Sprengladung, die durch das Vorſchnellen eines Nadelbolzens entzündet wird, Im Mittelraum befindet ſich eine Vorrichtung, welche auf ſehr ſinnreiche Art den Torpedo in einer beſtimmten Tiefe hält. Im Hinterraum iſt die mit zuſammengepreßter Luft getriebene Maſchine, deren Gang vor Ablaſſen des Torpedos auf eine genau zu bemeſſende Strecke regulirt werden kann. Das Ab⸗ feuern geſchieht jetzt meiſt aus beſonders eingerichteten Geſchuͤtzen. Zwei Nachtheile hat dieſe furchtbare Waffe: Ihre verhält⸗ nißmäßig geringe Geſchwindigkeit von nur 12 Mtr. in der Se⸗ cunde, welche nur bei geringer Entfernung einen ſicheren Schuß gegen raſch ſich bewegende Objekte geſtattet, und ihre compli⸗ ente Zuſsmmenſetzung, welche zu leicht Abweichungen don der urſprünglichen Bahn veranlaßt. Um dieſe Uebelſtände auszu⸗ gleichen, mußte man die Torpedoboote befähigen, möͤglichſt nahe an den Feind heranzukommen. Sie mußten alſo möglichſte Ge⸗ ſchwindigkeit mit möglichſter Kleinheit, um wenig Zielfläche zu bieten, vereinigen. Unſere Torpedoboste machen über 26 Knoten in der Stunde(= 6½ deutſche Meilen, alſo die Schyelligkeit anes Courierzages) und haben dabei durchſchnittlich 40 Mtr. Länge bei nur 3½ Mtr. Breite. Aus dünnem Stahlblech ge⸗ baut, können ſie zwar durch ein einziges feindliches Geſchoß in Samſtag, 5. März 1398. —— den Torpedo abzufeuern, im Stande ſein würde. Vor Anker liegende Schiffe könner ſich freilich vor den Torpedos deshalb Torpedojäger⸗Schiffe, feuergeſchützen verſehen ſind. Namen„Torpedo⸗Diviſionsboote“ füllen im Stande ſein werden, Ernſtfall erprobt ſein werden. nen zu geben. Bezeichnen wir, um uns nicht tails zu verlieren, alle Panzerſchiffe mit mindeſtens 5000 Ton⸗ nen als Lunienſchiffe, alle kleineren Kriegsſchiffe mit mindeſtens 800 Tonnen als Kreuzer, ſo hat: 2 VUH —.— Linienſchiffe: 12 36 18 62 12 11 Kreuzer: 38 83 88 197 45 47 Zufammen: 45⁵ 119 5¹ 259 57 58 Hierbei ſind die 1897 im Bau begriffenen Schiffe mit⸗ gerechnet. Es iſt hiernach zu verſtehen, daß nach der Beſetzung der Kiaotſchaubucht durch die Deutſchen engliſche Blätter prahlten, England werde gegebenen Falles die deutſchen Küſten ſo lange blokiren, bis Deutſchland demüthig um Frieden bitte. Aber ſie dürften die Rechnung ohne die Torpedos gemacht haben, deren Geſchoſſe genügen, um einen noch ſo weit aufgeriſſenen Mund zu ſtopfen. Wir werden uuſere Intereſſen vertreten, ſo weit wir es für nöthig halten, ohne die Herren jenſeits des Kanals um Erlaubniß zu fragen, und unſere wackere und wohl⸗ bewährte Marine wird ihre Schuldigkeit in vollem Maaße thun, ſobald der Ruf erſchallt: Volldampf voraus! Mit Gott für Kaiſer und Reich! —— Deutſches Reich. Die Reichstagskommiſſion für die Poſtdampfer⸗ Vorlage beſtätigte in zweiter Leſung die Beſchlüſſe der erſten und nahm außerdem den Antrag Mäller⸗Sagan(freiſ. Volkspartei) an, die Fahrzeit der Auſtraliendampfer auf 12,2 und die der neu zu erbauenden Dampfer auf 13,5 Knoten zu beſtimmen. Die Commiſſion nahm ferner die Reſolution des Frhrn. v. Stumm (Reichsp.) an, dem Reichskanzler ſei die Befugniß vorbehalten, die landwirihſchaftlichen Konkurrenzprodukte, außer Tabak, Häuten, Fellen und Wolle, von der Einfuhr auf Sudventions⸗ dampfern auszuſchließen. Die Commiſſion nahm ferner eine Reſolution Jebſen(ntl.), nach der in der Regel farbige Mann⸗ ſchaften arszuſchließen, und endlich einen Antrag Müller⸗Sagan an, der Reichskanzler möge bewirken, daß zwecks des erleichter⸗ ten Anſchluſſes Deutſchlands an die Ausfuhrhäfen die Erhöhung der Schifffahrisgebühren auf dem kanaliſirten Main unterbleibe. Schließlich wurde das ganze Geſetz mit allen gegen zwei Stimmen angenommen. Deutſchland und China. Die Verhandlungen mit China wegen der Eiſenbahn⸗ und Bergwerkskonzeſſion in Schantung ſind nunmehr abgeſch oſſen; der Vertrag wird demnächſt veröffentlicht werden. Zum Zwecke von Vermeſſungen in Kiao⸗Tſchau, ſowohl auf dem Lande, wie im Hafen wird nächſtens unter Führung des Lieutenants zur See Deimling eine Kommiſſion abgehen. Dazu gehören noch zwei Offtziere vom großem Generalſtabe und ein Feldmeſſer. Auch wird ein Beamter zur Errichtung eines Grundbuches dahin geſandt. Der Waſſerbauinſpektor Gromſch, welcher die Hafenbauten in Kigo⸗Tſchau leiten ſoll, reiſt mit dem Gouverneur Roſendahl am 8. d. M. von Genua ab. Der„Times“ wird aus Berlin aus Berlin auf Grund einer Erkundigung an amtlicher Stelle mitgetheilt, es ſei die Anſicht der deutſchen Regierung, daß keine Politik den Bedürf⸗ niſſen der Entwickelung von Kaotſchau entſpreche, als die, daß der Hafen dem Handel der Welt geöffnet werde, iudeſſen werde Deutſchland das ihm zuſtehende abſtrakte Recht, Zölle erheben zu dürfen, damit nicht aufgeben. In Schantung habe den Grund gebohrt werden, und der elektriſche Scheinwerfer, der jetzt auf allen Kriegsſchiffen eingeführt iſt, ermöglicht bekommen, welche man Monopol nennen könne. Die Berhand⸗ denſelben, auch in der Nacht ihre Umgebung genau lungen darüber ſeien noch im Gauge(ſiete oben). Vielleicht abzuſuchen, allein ihr Herankommen in Maſſe macht fordere Deutſchland, daß cacteris paribus die Angebote doch ſehr wahrſcheinlich, daß ein Theil derſelben Deutſcher vor den Angehörigen anderer Nationen vorgezegen das Schiff in die Luft zu ſprengen durch Drahtnetze ſchützen, die jetzt auch allgemein eingeführt worden ſind, allein bei auf der Fahrt befindlichen ſind dieſelben kaum anwendbar. Man baute die etwa die doppelte Groͤße der Torpedoboote bei gleicher Schnelligkeit haben und mit Schnell⸗ Ob dieſelben, die bei uns den führen, ihre Aufgabe zu er⸗ bleibt abzuwarten, bis ſie im Es erübrigt nun noch ein Bild des Stärkeverhältniſſes unſerer Kriegsmarine zu derjenigen anderer ſeefahrenden Natio⸗ zu ſehr in De⸗ (Jelephen⸗Ar. 218.) würden; damit ſei nicht mehr verlangt, als was China in der Mandſchurei Rußland und anderswo Frankreich zugeſtanden habe. Auch England habe erſt kürzlich ein ſolches Vorzugs⸗ recht erhalten, indem ihm zugeſtanden worden ſet, daß der Ge⸗ neralinſpektor der Zölle ein Engländer ſein ſolle. Wenn die Zuſicherungen an Deutſchland mit den Zuſicherungen kollidiren ſollten, die China anderen Mächten gegeben habe, dann ſei es Sache der Diplomatie, dieſe Abmachungen zu verſöhnen oder eine oder beide zu modifiziren.— Nach einer Meldung der „Times“ aus Shanghai wird Prinz Heinrich am 20. in Wuſuug erwartet. Er werde dort einen Tag bleiben und dann nach Kiagotſchau weiterfahren. Der Vizekönig von Nanking und der Gouverneur von Kiangſu werden den Prinzen empfangen. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer blieb bis 1 Uhr 30 Min. an Bord des Panzers „Kurfürſt Fr. Wilhelm,“ beſichtigte die afenaulagen in Bremer⸗ haven und verweilte in Bremen kurze Jal im Rathskeller. Die dichtgedrängte Volksmenge begrüßte den Kaiſer ſtürmiſch, der ſich ſodann nach Berlin zurückbegab. Der Militärattache bei der deutſchen Botſchaft in Rom, Major v. Jacobi, begab ſich nach Genug, um im Auftrage des Kaiſers Wilhelm einen Kranz am Grabe des verſtorbenen Generalconſuls Schneegans niederzulegen. Die Beſſerung in dem Befinden der an Lungenentzündung er⸗ krankten öſterreichiſchen Kronprinzeſſin⸗Wittwe Stephanie hält an. Bei der Kaiſerin Alexandra Feodorowna hat ſich in Kalße der Maſern eine leichte Lungenentzündung eingeſtellt. Die aiſerin befindet ſich jedoch bereits auf dem Wege der Beſſerung. Kurze Nachrichten. Ausgewandert ſind aus Deutſchland im Vorjahr nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika 19/089,— anderen Ländern 4219 Perſonen, darunter nach Afrika 1104 Die italteniſche Handelsſtatiſtik für 1897 be⸗ ziffert die Einfuhr in Italien auf 1,200,814,868 Lire, die Ausfuhr aus Italien auf 1,115,815,641 Lire. Die Ausfuhr⸗ ziffer überſchreitet dieſenige aller vorangegangenen Jahre ſeit 1888. Ein Bündniß zwiſchen Japan und China er⸗ klärt der Prinz Konoye, Präſident des japaniſchen Oberhauſes, für nothwendig, die gelbe Raſſe müſſe ſich gegen die weiße ver⸗ einigen. Das Schickſal der chineſiſchen Nation ſei für Japan von der allergrößten Bedeutung. Mit deren Geſchicken ſeien die Geſchicke Japans unauflöslich verbunden. Japan möge dieſelbe Politik China gegenüber befolgen, wie Preußen nach 1866 gegen Oeſterreich. Der geſetzgebenden Körperſchaft des Staates Ohio in den Vereinigten Staaten wurde ein Geſetzesvorſchlag eingereicht, welcher verlangt, daß ſich Perſonen, die ſich ver⸗ heirathen wollen, zuvor einer ärztlichen Unterſuchung unter⸗ ziehen. Dann ſoll eine Behörde von drei Aerzten ernaunt werden, dieſelbe ſoll befugt ſein, eine Ehe zu verbieten in Fällen von periodiſcher Trunkſucht, von Wahnſinn oder von Tuberkuloſe. Die Kommiſſion für die Konkursordnung ſchloß ihre Berathungen der erſten Leſung ab und beſtellte den Abg. Baſſermann zum Berichterſtatter für das Plenum. Das Pariſer Schwurgericht ſprach Naquet nach einer etwa 40 Minuten dauernden Berathung frei; die berüͤch⸗ tigte Panama⸗Angelegenheit gehört alſo von jetzt ab der Geſchichte an.— Das Gerücht, daß Frankreich Vor⸗ bereitungen zur Beſitzergreifung der chineſiſchen Inſel Hai⸗ nan träfe, wird von unterrichteter Seite beſtritten.— Der „Figaro“ beſpricht den Widerſtreit zwiſchen Preußen und Bayern, der in der Frage des Militärgerichts herrſcht, er⸗ klärt jedoch, daß die Feſtigkeit Deutſchlands hierdurch keinen Schaden erleide, da der Franzoſenhaß Preußen und Bayern zufammenhält. Die Budgetkommi ſſton des preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſes nahm die Reſolution an, den Finanz⸗ miniſter zu ermächtigen, den Dispoſitionsfonds des Eiſenbahn⸗ bahnminiſters von 20,000,000 auf 50,000,000 M. zu erhöhen. Deutſcher Reichstag. 1 Berlin, 4. März. Das Haus erledigte mehrere Petitionen gemäß den Anträgen des Ausſchuſſes. Es folgt die Berathung des Antrages des Abg. Charton (Bolchen⸗Diedenhofen) wegen Abändernng des Verwaltungsgeſetzes in Elaß⸗⸗Lothringen in Verbindung mit dem gleichartigen Antrage Au er(Soz.) Abg. Winterer: Schon im Jahre 1884 wurde der vorliegende Antrag eingebracht und dann in jeder Legislaturperiode wiederholt. Im Jahre 1896 wurde er vom Reichstage angenommen, vom Bun⸗ desrathe nach längerem Töger abgelehnt. Der Diktaturparagraph gibt dem Statthalter Vollmacht, Perſonen auszuweiſen, Vereine zu ſchließen und Preßerzeugniſſe zu unterdrücken. Aber ſeit 25 Jahren iſt eine Gefahr für die Sicherheit von Elſaß⸗Lothringen nicht mehr Deutſchland keine Rechte für deutſche Induſtrielle verlangt oder vorhanden. Wozu alſo ein Ausnshmegeſetz? Wozu der Diktatur⸗ Parggraph.? Wozu fortwährend dieſes Schwert des Damokles über 2 + S See Sn 5 * nesenbeeae 2. Selte. General⸗ Auzeiger. — Maunheim, 5. März: uuſetem Paupte? Dadurch wird die Entwickefung des Landes ge⸗ pie Juden wieder gegeißelt.(Der Redner wird wegen ſeines unſchö⸗ hemmt und ein unerträgliches Denunziantenthum großgezogen. Man nen usdrucks zur Ordnung gerufen.) zrklärt den Hiktaturparagraphen für nöthig, um Ginflüſſe von außen Abg. Heimburger(Dem.) wendet ſich gegen Hfiſterer und ſernzuhalten; aber moraliſche Einflüſſe ſind durch den Diktatur⸗ ſpricht über die Prüfungen. garagraphen nicht fernzuhatten. Wenn die 25 ohne Verſchwörung 00 Hug(Gentr.) über die Srbauung eines neuen Amtsge⸗ und ohne Unruhe vergangenen Jahre nicht genng Garantie bieten, richtsge ängniſſes zu Lahr, über die Anſtellung eines weiteren Amts⸗ ſo bietet eine Garniſon von 70 000 Mann, die Berwaltungs⸗ und richters in Freiburg und üder die Gehälter. richterlichen Behörden, die faſt ſämmtlich aus Eingewanderten be⸗ Abg.(natl.): Wenn er ſich mit dem Abg. Pfiſterer be⸗ ſtehen, ſicherlich eine hinreichende Garantie. Ich bitte Sie alſo, ſchäftige, ſo werde er nicht nur von fremden, ſondern auch von unſerem Antrage zuſtimmen, es iſt der Wunſch des ganzen Reichs⸗ eigenen Parteigenoſſen des Philoſemitismus beſchuldigt werben. landes. Aber ſelbſt auf dieſe Gefahr hin müſſe er gegen dieſe Aeußerung Abg. Dr. H öffel(Reichsp.): Der Antrag der Elſäſſer iſt ſchon Pfiſterers, den er nicht für ernſt nehme, proteſtiren. Er müſſe auch mehrfach Gegenſtand der Verhandlung hier geweſen, und ein gewiſſes dieſe Männer, gegen die ſich Pfiſterer wende, gegen den Verdacht in Gefühl der Ermüdung überſchleicht uns bei der ewigen, wiederholten Schutz nehmen, als ob ſie ihren Glaubensgenoſſen, die ſich Geſetzes⸗ Berathung dieſes Antrages. Alle im Lande, welcher Partei wir auch verfehlungen zu Schulden kommen laſſen, Nachſicht zu Theil werden angehören, beſtehen wir auf dem Wunſche nach Aufhebung des Die⸗ ließen. Die Freiheit ſei eine liberale Forderung, gegen die man taturparagraphen, deſſen Daſein im Lande Niemand begrüßt, deſſen] nicht verfloßen dürfe. Er freue ſich, wiederum die Beobachtung zu Aufrechterhaltung nur das Vertrauen der Bevölkerung zur Regierung] machen. daß ſich der verehrte Kollege Wilckens eben ſo eifrig mit ſtört. Außerordentliche Verhältniſſe machen außerordentliche Maß⸗ allgemeinen Fragen, beſchäftige, wie mit ſpeziellen Wunſchen für ſein regeln nöthig. Aber die vergangene Zeit beweiſt deutlich, daß der geliebtes Heidelberg. Er müſſe daran erinnern, daß nicht für die Statthalter die Ruhe auch ohne ſolche beſondere Maßregeln aufrecht jetzige Zeit eine Auslegung der Gehaltsordnung gefordert werde. erhalten kann. Die Zwiſchenfälle, in denen von der Befugniß des Auch habe der Stand die Sache nicht ſelbſt zur Sprache ge⸗ Ausnahmegeſetzes zur Ausweiſung mißliebiger Perſonen Gebrauch bracht. Es ſei ein Unrecht, daß man die Landgerichtsräthe in emacht wurde, betrafen nur ſolche Perſonen, bei denen die Auswei⸗ ihrem Rang herabgeſetzt habe. Dagegen ſei er dafür, aß ung ebenſo gut auf Grund des gemeinen Rechts hätte erfolgen können.] an den Gerichten, wo mehrere Richter ſind, die dienſtälteren Ich gebe zu, der Dictaturparagraph iſt nicht mißbräuchlich angewendet] Beamten den Landgerichtsräthen an Rang und Bezügen gleichgeſtellt worden. Aber das Syſtem des Ausnahmegeſetzes ſelbſt wird im werden. Das ſei nothwendig, damit das tüchtige Element ohne Lande als Ungerechtigleit empfunden. Das Beſtehen dieſes Geſetzes Schädigung ſeines Rangs und Gehalts bei den Bezirksgerichten ver⸗ iſt ein gutes Agitationsmittel für die alten, der Regierung abgeneigten bleiven könne. Da hier ein großes finanzielles und auch moraliſches Parteien, und für viele Gutgeſinnte ein Hinderniß, ſich mit den Intereſſe in Betracht komme, ſo empfehle er den Wunſch der Be⸗ öffentlichen Dingen zu beſchäftigen. Wir ſagen alſo: Weg mit die⸗achlung der Regierung. Es ſei völlig am Platz, daß man den auf⸗ ſem Ueberbleibſel aus einer Zeit, in der ſtatt gleichen Rechtes Poli⸗ ſichtsführenden Richter an einem großen Amtsgericht wie Karlsruhe liade ge herrſchte! Weg mit dieſem Ausnahmegeſetz, das dem Aus⸗ und Mannbeim in Rang und Bezügen den Landgerichtsdirektoren ande gegenüber die Fietion gelten läßt, daß eine elſaß⸗lothringiſche gleichſtelle. Er ſtehe dem Zwiſchenexamen ſkeptiſch gegenüber. Faate befteht, was den feſten Anſchluß der Elſaß⸗Lolthringer an das Jedenfalls ſei er dagegen, daß der dozirende Profeſſor das Examen eutſche Reich hindert. abnehme. So nothwendig ein tüchtiger Richterſtand ſei, ſo noth⸗ Abg. Dr. v. Cuny(natl.): Die Gründe für die Nichtauf⸗wendig ſei ein tüchtiger Anwaltsſtand. Die Amtsrichter könne ebung des ſogenannten Dictaturparagraphen liegen nicht innerhalb] man nicht, wie 8 meine, zu unbezahlten Berathern des lſaßLothringens, ſondern im Auslande. Was jetzt in Frankreich Volkes machen. In, welchen Quantitäten dann die Wallfahrten geſchieht, iſt nicht geeignet, die Wünſche der Elſaß⸗Lothringer dorthin zu den Amtsgerichten ſtattfinden, das könne man ſich u lenken. Sie haben vielmehr in dieſer Zeit piel mehr Verſtändniß leicht vorſtellen. Der herrſchenden Prozeßſache müſſe man nicht Vor⸗ far deutſche Intereſſen gezeigt. Wir ſind entſchloſſen, ſtets in aus⸗ ſchub leiſten. Die Berathung des Volkes durch den Amtsrichter ſet wärtigen Fragen und in nationalen Fragen mit der Regierung ein Gedanke, mit dem man ſo ohnetzin operiren könne; aber die Schulter an Schulter zu gehen. Deshalb lehnen wir den Antrag Praktiker wiſſen, daß dieſem Bedürfniß bei dem Inſtitut am beſten ab, hoffen aber, recht bald in der Lage zu ſein, der Regierung beim Rechnung getragen wird, das dafür da iſt, beim Anwaltsſtande. Antrage um Aufhebung des Paragraphen zuſtimmen zu können. Wenn die Landgerichtspräſidenten und Direktoren die Viſitation vor⸗ Abg. Frhr. v. Stumm(Reichsp.) tritt für Aufrechterhaltung nehmen müßten, dann würden ſich dieſe ſchneller penſtoniren laſſen. des Paragraphen ein.(Heiterkeit.) Dieſe Arbeit ſei ſo umfangreich und zeitraubend, daß Die Abgg. Lenzmann(freiſ. Volksp.) und Graf Hompeſch man ſie den älteren Beamten, die darüber andere Arbeiten verſäumen (Centr.) ſprechen ſich im Sinne des Antrages aus. müßten, nicht zumuthen könne. Abg. Bebel(Soe.) ſtimmt dem Antrage zu. Die jetzige Gene⸗ Staatsminiſter Nokk ſpricht über die Gehälter und ſchließt mit ration ſei unter deutſchem Regimente aufgewachſen. Der jetzige] den Worten: den Wünſchen des Abg. Pfiſterer ſtehe etwas im Wege, Statthalter ſei gerade der Mann, um die Bevölkerung dem deutſchen das uns Allen gleich heilig ſein müſſe: Die badiſche Ver⸗ Regiment zu entfremden. faſſung. Beſondere Wünſche tragen dann noch die Abgg. Ge⸗ Abg. Dr. v. Levetzow(eonſ.): Niemand als die verbündeten ſell(natl.), Henning(Centr.), Mampel(Autiſ.), Frank Regierungen könnten beſſer beurtheilen, wenn der Zeitpunkt zur(natl.), Frhr. v. Bodman und Wilckens(natl.) por. Abg. Aufhebung des Paragrapben gekommen ſei. Geck ſtimmt den Aeußerungen des Juſtizminiſters zu: Wir wollen Geh. Oberregierungsrath Hallen führt gegenüberBebel aus, die keine ſchneidige, aber eine gerechte Juſtiz. Er habe den Wunſch, daß Dictatur“ ſei ein Schlagwort, das den wirklichen Verhältniſſen imbei den Amtsgerichten mehr ältere Richter verwendet werden, die ande nicht entſpreche; vor Allem ſei der Statthalter kein Dietator. ſich auch in das Denken und Fühlen der Bevölkerung hineinleben Nach weiteren Bemerkungen von Dr. Pachnicke(fr. Vp.), können. Als eine rückſtändige Gepflogenheit möchte er es bezeichnen, KBebel(Soz.), Werner(Antiſ.) und des Geh. Oberregierungsraths daß die Vorſtrafen immer wieder erhoben werden, insbeſondere bei alley erfolgt über den Antrag v. Stum m, ſofort in die 2. Preßvergeten, wo nicht unmoraliſche Motive in Betracht kommen. efung einzutreten, auf Antsag, des Präſtdenten Namensaufruf. Miniſterialdirektor Geh. Rath Freiherr v. Neubronn ver⸗ Dieſer ergibt 130 Anweſende. Das Haus iſt alſo beſchluß⸗ ſichert, daß ſeitens der Juſtizverwaltung niemals ein Einfluß auf die unfähig. Auswahl zu Schöffen und Geſchworenen ausgeübt wurde. Man Montag 1 Uhr: Poſtnovelle, freiwillige Gerichtsbarkeit, Ent⸗ brauche ſich nur die Prozedur anzuſehen, mit der die Geſchworenen⸗ ſchädigung unſchuldig Verurtheilter. bank zu Stande gebracht wird⸗ dann werde man ſich von der Unpar⸗ teilichkeit überzeugen. Zur Verwaltung der Amtsgerichte werden —— 811 1 8 8 n 8 15 der Erhebung von 5 Vorſtrafen ſollen nach einer nſtruktion der Regierun diejenigen 5 12 5 Badiſcher Landtag. Strafen nicht herangezogen werden, die der in der A —. Sitzung der Zw eiten Kammer. Kageſchrift forkläßt, die mit dem Gegenſtand der Anklage in keinerlei „ftarlsruhe, 4. März. dieſen Gehiere nic 1 weit zurückliegen. Mehr könne man auf 8 in voriger Sitzung abgebrochene Berathung wird fork⸗ 5 wird geſchloſſen. 5 5 erichterſtatter Stvaub(natl.) reſümirt ſich dahin, die zwei⸗ Abg. Wilckens(natl.) ſpricht über das kommende Bürgerliche tägi 1 18 Geſetzbuch und die Stellung der Richter hierdu. Wir müſſen über⸗ ng habe gezeigt, daß wir in Baden eine gute Juſtis 115 99 1 e ie Es wird in die Einzelberatbung eingetreten. Es werden einge erhalten und es verbüten, daß in dem mögli aldigen 0 0 ein e ein point 5 ee 11 e e und angenonimen, dann wird dis as von Armbruſter empfohlene Zwiſchenexamen ei zu ſeiner Freude acht ung: ſte Ar 8805 von der Regierung ablehnend behandelt worden. Wir hätten eher Nächſte Sitzung Samſtag, ö. März, Vormittags 9 Uhr. zu viel, als zu wenig Examina,(Sehr Nach einer kürzeren Ausführung des Abg. Benedey(Dem.) ſagt Abg. Pfiſterer(Antiſ.), er erkenne die Tüchtigkeit des Rich⸗ Aus Sladt und Land terſtandes an. Er wünſcht nur, daß ſie ſich bei den Wahlen weniger 95 Er plaidirt für beſſere Wartezimmer 90 isd„Mannheim, 5. März 1898. gerichten. Er ſehe es nicht gerne, daß Amtsrichter jüdiſcher*'Fbv 12 angeſtellt ſind und daß bei dem Landgericht in Mannheim 15 Ernennungen. d Joſeph Stöckinger in jüdiſche Räthe fungiren. Vor nicht langer Zeit habe eine bohe e zank daſelbſt ernannt. Finanz⸗ Perſon geſagt, ein guter Chriſt ſei auch ein guter Soldat. Er ſage, aſſiſten upelf anda en Sinsheim iſt als Steuerkommiſſäraſſt⸗ daß ein guter Chriſt auch ein guter Beamter ſei. ſtent elatmäßig angeſtellt worden. Präſident Gönner: Er lönne nicht dulden, daß dieſe Aeuße⸗rl Gre 103 Biesmarckdenkmal. Von den Erben des rung in der von Abg. Pftiſterer untergelegten Tendenz in die De⸗ Frl. ſeker wurden der Stadt 500 Mark überwieſen batte gezogen werde, auch könne er nicht dulden, daß eine ganze 11 der aeene Betrag für das Wismarctdenkmal Klaſſe von Beamten als ungeeignet für ihren Beruf bezeichnet u fde 0 ee Wunſche nach werden Pfiſterer(fortfahrend): Er wiederhole nur, was das Volk*Die Differenzen zwiſchen der Stadt und der Firma wolle und das Volk wolle dieſe Beamten nicht haben. Sie ſolten] Bouquet u. Ehlere, welche entſtanden waren infolge der durch die nach Jeruſalem gehen. Er erinnert an den Krawall in Wiesloch. ſchwierigen Fundamentirungsarbenen verurſachten erzögerung der Wenn damals Cbriſtus ſelbſt erſchienen wäre, ſo hätten ihn]Kanaliſation in der zukünfligen Auguſtaaulage, ſcheinen jetzt auf güklichem Wege beigelegt zu werden, nachdem die Firma Veſtrebt iſt genügende Dampfpumpen aufzuſtellen. Man hofft, daß die unda⸗ mentirungsarbeiten binnen 8 Wochen, um welche die urſprünglich e Friſt von der Stadt verlängert worden iſt, beendigt ſeig Erhöhung und Verſtärkung der Rhein⸗ und Neckarſchutz⸗ dämme. Zur Sicherung der neuentſtehenden Stadttheile an den Rheinufer⸗ und Neckarufergebieten ſollen die Hochwaſſerdämme von der Neckarbrücke bis nach Seckenheim ſowie auf der Rheinſeite bis in die Gemarkung von Neckarau erhöht und verſtärkt werden. Unſer rühriger und als Fachmann hervorragender Leiter des Tief⸗ baumts, Herr Oberingenieur Eiſenlohr, machte in der geſtrigen Stadtrathsſitzung über dieſe Angelegenheit umfaſſende und durch reiches Planmaterial unterſtützte Darlegungen, denen der Stadtratb ſeine anerkennende Zuſtimmung zu Theil werden ließ. Es müſſen nun zunächſt die Staatsbebörden über die Vor⸗ ſchläge gehört werden. Die Ausführung des Projekts verträgt zweifellos keinen Aufſchub, angeſichts der Bauthätigkeit, die ſich außerhalb der Ringſtraße, welche bis jetzt als der durchaus ſichere Hochwaſſerdamm angeſehen wurde, entwickelt hat. Das Projekt zeigt, welche vielſeitige Fürſorge und Aufmerkſamkeit das Wachs⸗ thum unſeres Platzes von der Stadtverwaltung fordert. * Die letzten Bauplaßverſteigerungen im öſtlichen Stadt⸗ erweiterungsgebiet brachten der Stadt als Einnahmen: Aus 6 Villenplätzen 152 000 M. und aus 10 Plätzen in der Roſengarten⸗ ſtraße 831 000., zuſammen alſo 483 000 M. Angeſichts derartiger Erlöſe ſind die großen Summen, welche unſere Stadtbehörde im Intereſſe der Entwickelung unſerer Stadt auszugeben genöthigt iſt, wohl ſehr fruchtbringend angelegt. „Zur früheren Geſchäftsführung der Abfuhranſtalt. In dem Bericht, welchen die jetzige Verwaltung der Abfuhranſtalt an den Stadtrath über die Betriebsergebniſſe der letzten Jahre erſtattet hat und den wir in der Hauptſache ſchon geſtern mitgetheilt haben, heißt es noch: Zur weiteren Beleuchtung unſerer Behauptung, daß thalſächlich vom Jahre 1894 an eine für die Ergebniſſe günſtigere Wirthſchaftsführung in der Abfuhranſtalt Platz griff, möchten wir uns erlauben, auf die Zahlen der„Ausleſeergebniſſe“ kurz hinzu⸗ weiſen. Während der Erlös aus dieſen ausgeleſenen Gegenſtänden in den Jahren 1887—1898 zwiſchen Mk. 185,20 und Mk. 524,90 ſchwankte, ſprang derſelbe mit dem Jahre 1894 plötzlich auf Mk. 1 175,47 hinauf und erreichte im Jahre 1896 ſogar die Höhe von Mk. 1854,87. Die Durchſchniitseinnahme aus dieſer Poſition in den Jahren 1887—1893 betrug Mk. 358.— die Durchſchnittsein⸗ nahme der Jahre 1894— 1896 Mk. 1 432,54, ſomit mehr als das Vierfache. Mit der Zunagme der Häuſer⸗ und Einwohnerzahl allein kann dieſe plötzliche Erhöhung vom Jahre 1894 an nicht erklärt werden, da die Häuſer⸗ und Einwohnerzahl keineswegs in dieſem Verhältniſſe ſprunghaft, ſondern in ziemlich regelmäßiger Progreſſton zunahm; auch iſt beiſpielsweiſe die betreffende Ginnahmepoſtlion vom Jahre 1888 auf 1889 von Mk. 524 auf Mk 185 und vom Jahre 1890 auf 1891 von Mk. 333 auf Mk. 186 geſunken, in beiden Fällen trotz gleichzeitiger Zunahme der Häuſer⸗ und Ginwohnerzahl. «Verbreiterung der Waldhoſſtraße. In einer der letzten Sitzungen des Bürgerausſchuſſes war angeregt worden, der nach dem neuen Induſtriebafen und den Waldhof führenden Waldhofſtraße, welche nur in einer Breite von 9 Meter projektirt war, eine größere Breite zu geben. Da dieſe Straße unter einer Giſenbahnbrücke der höher gelegenen heſſiſchen Ludwigsbahn durchführt, ſo ſetzte ſich der Stadtrath zunächſt mit der betreffenden Eiſenbahndirektion in Ver⸗ bindung, um zu fragen, ob dieſelbe einen Beitrag zu der Verbrei⸗ terung zu leiſten bereit ſei. Die Eiſenbahndirektion antwortele jedoch ablehnend, da ſie ein Intereſſe der Bahn an der Verbreiterung nicht anerkennen könne. Deſſen ungeachtet beſchloß der Stadtrath, die Straße, auf der ſich vorausſichtlich ein ſehr reger Verkehr nach— dem Induſtriehafen entwickeln wird, 12 Meter breit anzulegen. Die Koſten dieſer Straßenverbreiterung betragen 12,000 Mark. *Einen Aufruf zur Begründung eines Mitteldeutſchen Sängerverbaudes erläßt das Präſidium der Fraukfurter Sänger⸗ vereinigung an alle Geſangvereine Mitteldeulſchlands. In den Grundzügen des Statuts heißt es: Als leitender Grundſatz ſoll feſt⸗ ſtehen, daß keinerlei Abſicht vorliegt, die einzelnen Sängerbünde oder — 1 ö lotalen Vereinigungen in unſeren Gauen zu verſchmelzen, vielmehr möge ſich jeder Einzelbund auf Grund der neuen Bewegung zu er⸗ weitern ſuchen. Die Aufgabe des Mitteldeutſchen Sängerverbandes ſei in erſter Linie die zeitweilige Abhaltung größerer Säugerfeſte in Mitteldeutſchland. Das Verhältniß des Mitteldeutſchen Sänger⸗ verbandes zu dem Allgemeimen Deutſchen Sängerbund ſoll ein durch⸗ aus ſympathiſches ſein und bleiben, darauf gerichtet, der größeren Ausbreitung des Deutſchen Sängerbundes gerade in Mitteldeutſch⸗ land Bahn zu brechen. Ein Delegirtentag ſoll das Weitere beratben. * Eiuverleibung des Ortes Neckarau mit Mauuhein, Aus Neckarau, 4. März wird uns von hochgeſchätzter Seite ge⸗ ſchrieben: Die Beſtrebungen der Rheinaugeſellſchaft, dieſes neus raſch emporblühende Induſtriezentrum, zu einer ſelbſtſtändigen Ge⸗ meinde zu machen, hat unſeren Ort Neckarau ebenfalls in Bewegung geſetzt, um Fühlung mit der großen Nachbargemeinde Manngeim wegen Einverleibung in dieſelbe zu nehmen. Die Bildung einer ſelbſtſtändigen Gemeinde Rheinau würde unſerem Ort Neckarau einen Theil ſeines werthvollſten Gemeindebeſitzes koſten und eiren Intereſſengegenſatz ſchaffen, der weder Neckarau noch Rheinau von Sie richlete ſich auf, während er ihren Arm unter den ſeinigen zog Getrennte Sterne und denſelben zärtlich an ſich drückte. 9 85 en endlich die langerſehnte Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar⸗ Erqui ung be ommen? o unerträglich die Hitze geweſen und noch iſt, ſo ſehr bin ich geneigt, ſie zu ſegnen, denn hat ie mir, uns nicht (nacbtuc setbeten.? J das Glück gebracht. wonach wir ſirebten?“ 15 96)(Fortſetzung.) Verſündige Di 5 i ge Dich nicht, Arnold,“ bat Adrienne an ihn ⸗ erſchreckte Baact del dausche de ſchmlegend,„dieſe Hitze hat viel Unheil verbreitet!“ zeit. Beide Hände auf ihre wogende Bruſt rückend, lauſchte ſie ir ni 5 j 92090 Worten, als verkünde er ihr ein Evangelium. Ste hatte wohl e 91190 185 VVV zur Zeit von Jua's Krankheit ſein ſanftes Werben nicht zurückge⸗ Sie hatten das erſte Haus erreicht. Es beherbergte mehrere wieſen, ſie hatte es als etwas empfunden und hingenommen, das man Kranke, wie Werneck wußte. Es war ihm ein peinlicher Gedanke, ihr, die ſo ſchmählich bintergangen worden, zum Erſatz bot für das ich jetzt d 5 verlorene Vertrauen des ſchwerverwundeten Herzens. Bei ſeinen b, a 1 15 meigee Auf end Noßen a ee Worten jetzt überkam ee ſu Maglte“ Offenbarung. Niche Freund⸗ löſte. Er war ja ihr zur Seite und konnte Alles von ihr fern halten ſchaft war's, was ſie für ihn fühlte, nicht die Liebe der Jugendge⸗] was ihm ſchädlich erſchien. fährtin durchſtrömte ihr Herz, als ſein Blick ſie traf; es war ein f ten in die ni Geſüht jo wounig, ſo ſelig ſe überglüglch, ein Gefügl, ihr ſo unde. e Bätte, aus welcher ihnen eige ere 5 5 dor der Macht desſelben unwillkürlich die Augen Das erſte, was Adrienne that, war, daß ſie die beiden kleinen 1. 1 e„ ter öffnete, um friſche Luft hereinzulaſſen. Doch nein, nein! Still, ungeſtümes Herz! Konnte, durfte ſie, Fenf die ein Douy verſchmäht, die ein Mondega bethört und betrogen,. Werneck ſah dem Mädchen mit Entzücken zu, wie ſie ihre Pflichten noch, an ein Glück denken und tauben,— an ein Glück, ſo hoch und] trer erfüllte. Alles, was er am Morgen angeordnet, verrichtete ſie hebr, wie der Himmel Benl mit ſeinen leuchtenden Sonnen und aus ſich ſelbſt; ſie hatte eine Art, die Knder zu behandeln die ihm Sternen, ſeinen ewig getrennten Sternen? Bewunderung abnöthigte, nicht jene des Verlobdten und Verliebten, Wetneck ſchaute mit Entzücken die Bewegung, die holdſelige Ver⸗ ſondern diejenige das Arztes, der es hundertfach erprobt gatte, wie wirrung, die ſich Adrienne's bemächtigt hatte. Da— ihre Augen ſegensreich eine Frauenband oft zu wirken vermag, wieviel mehr ſie traſen ſich und ein Jubelruf brach ſich Bahn über ſeine Lippen; zu⸗ erreicht als er, trotz all ſeinem Wiſſen und ſeiner; Erfahrung. Wortlos gleich umſchloß er mit beiden Armen ohre zorke Geſtalt und bedeckte geborchten die Kranken, da gab es keinen Widerſpruch; das Kleid ihr Geſicht, das ſie, wie betäubt, ihm nicht entzog, mit heißen Küſſen. allein, das Adrienne trug, verhalf ihr ſchon zum Sieg. Sahen die Sie waren unwilltürlich ſtehen geblieben. Ueber ihnen blaute ungebildeten Leute in dem Arzte meiſt nur denjenigen, der ſie ſchneller der Himmel wie zuvor. Ringsum herrſchte Feierſtille. Kein Halm unter die Erde brachte, wehrken ſie ſich ſogar mit aller Macht gegen der umliegenden Felder regte ſich, keine Vogelſtimme ward laut, und ſeine r ſo erfüllten ſie ohne Widerſpruch, was die doch war es den beiden, glücklichen Menſchenkindern, als umſchwebten Schweſter befahl.—— ſte die köſtlichſten Harmonien. Sie empfanden nicht die drückende So wanderten ſie von Haus zu Haus, eins das andere ergänzend Hitze, die Sonne hakte für ſie ihre verſengende Macht verloren, denn in ihrem Liebeswerk 8 in ihren Herzen waren die Flammen lichterloh emporgeſchlagen und Die Schwalbe hatte richtig vorhergeſagt. Ghe der Abend herein⸗ ließen ſie Alles um ſte her vergeſſen. brach, thürmten ſich dunkle Wolken am orizont auf. Sie näherten Da ſtrich eine Schwalbe dicht an ihnen vorüber. Ihre Flügel ſich raſch, verfinſterten die Sonne und überzogen in kurzer Zeit den ſtreiſten faſt Adrienne's Geſicht, das an Wernecks Schulter lehnte. vorher ſo ſtrahlendblauen Himmel mit einer undurchdringlichen Schicht Veimm Verlaſſen einer Hütte empfing das jünge Paar ein heſtig r Windſtoß, der Staub wirbelte hoch auf und beide mußten Schutz ſuchen in dem einzigen Wirthshaus des Ortes. Und hier geborgen, war es, daß Werneck Adrienne die erhaltenen Briefe vorlegte. Tief ergriffen las ſie das Schreiben des alten Paſtors, das lautete: „Ungern, mein Sohn, wiſſen wir Dich in dem durchfeuchten Ort. Aber ſo wie ich Dich kenne, treibt es Dich, gerade dort, wo die Ge⸗ fahr am größten, Deine Pflicht als Helſer zu erfüllen. Ich entbehre Dich ſehr ſchwer, und Du irrſt, wenn Du annimmſt, daß Georg uur Dich erſetzen kann. Das junge Paar iſt ſo erfüllt von ſeinem Glück, das nun durch die Geburt des kleimen Albrecht noch größer geworden iſt. Sie haben trotz aller Liebe, deren ich theilhaftig werde, doch ſo ganz andere Intereſſen, wie es bei meines Schwiegerſohns Stellung auch nicht anders ſein kann, daß ich oft mich recht einſam fünle.— Wann wirft Du Deinen Plan, Dich hier niederzulaſſen, ausführen? Wann? Das ſteht bei Gott, mein Junge, der allein im Stande iſt, die tiefe Wunde zu heilen, die Dir Adrienne's Entſchluß geſchla en hat. Haſt Du erſt das überwunden, wird es Dich wieder hierber⸗ ziehen an die Stätten Deiner Kindheit. Freilich wirſt Du dem Ver⸗ kehr mit den Bewohnern des Bünshofes nicht ausweichen können. Dort iſt das Glück. Es herrſcht dort eitel Luſt und Sonnenſchein, wenigſtens unter der Jugend, zu der ich auch Dony und ſein Welb rechne, die vor einigen Tagen erſt von ihrer großen, überſeeiſchen Reiſe zurückgekehrt ſind. Der Graf und die Gräfin leiden ſchwer unter ihres Kindes Entſagung. Ich kann es ihnen von Herzen nach⸗ füblen. Der alte Herr iſt vecht gealtert. Adrienne war ja auch ſein Herzblatt, und wenn auch Juanita ſich bemüht, ihm nach Kräften die Verlorene zu erſetzen, ſo ſcheitert doch ihr Bemühen an der Sehn⸗ ſucht, die ihn verzehrt; es gelingt ihr nicht, die Schatten zu bannen, die ſich auf das ehemals ſo friſche Männerantlitz gelegt. Habe ich dafür das Kind groß gezogen, daß ein Schurke ſie mir vom Herzen reißen mußte? fragte er mich kürzlich, als er gekommen war, wie er oft thut, um ſein Herz bei mir zu erleichtern.“— (Fortſetzung folgtz —— N — 2 5 6 1 d————. CP0C0 — 8 n rt m n m re en en em ;e, ere der der zer⸗ rei⸗ tele ung ath, zach⸗ 8 Die 5 hen ger⸗ den feſt⸗ oder mehr u er⸗ 2 ndes— te in W uger⸗ urch⸗ ßeren utſch⸗ ithen. heim, e ge⸗ neus n Ge⸗ egung nheim einer ckaxau eir n zu von eſtig* Schuz 1085 altenen b alten en Ort. die Ge⸗ utbehre brg nur 1Glück, worden Stellung ühle.— führen? ande iſt, ſchla en hierker⸗ em Ver⸗ können. enſchein, in Welb n ſchwer zen nach⸗ auch ſein Kräften der Sehn⸗ baunen, Habe ich m Herzen ir, wie er doch ſo⸗ — Thiere, ein Loch in den Hals geſchnitten Man'efft, B. März. 3 8 General⸗Anzeiger. —Laltg Nutzen wäre. Es wird. deshalb unfere Gemeinde Neckarau zum Anſchluß an die mächtige Nachbargemeinde Mannheim gedrängt, welche durch ihre Kapitalkraft und ihren Unternehmungsgeiſt in der Lage iſt, auch uns an ihrem wirthſchaftlichen Aufſchwung theilneh⸗ men zu laſſen. In der Neckarauer Einwohnerſchaft herrſcht daher allgemein der lebhafte Wunſch, daß die Einverleibungsbeſtrebungen zum Ziele führen und daß die Eingemeindung von Neckarau⸗Rheinau ſich nicht allzu lange hinauszögert, da in unſerem Ort bekannter⸗ maßen eine Reihe von Aufgaben ihrer Löſung harren, die mit Recht als unaufſchiebbar bezeichnet werden. Wie ich höre, ſind die erſten Schritte zur Einverleibung bereits gethan und die Sache iſt in leb⸗ haftem Gange. Natürlich können die Eingemeindungsbeſtrebungen nur dann zum Ziele führen, wenn jeder Theil ein vernünftiges Ent⸗ gegenkommen zeigt und gerecht genug iſt, zu erwägen, welche Vor⸗ theile das Zuſammengehen mit dem Nachbarn zu bringen in der Lage iſt. Vielleicht kann ich Ihnen ſehr bald weitere intereſſante Mittheilungen machen. Beſitzwechſel. Das Gebr. Hoffmann'ſche Haus Lit. T 1, 3a ging zum Preiſe von 165 000 Mark in den Beſitz des Herrn Adam Waſſermann hier, über.(Vermittelt durch das Immobilienbureau Levi u. Sohn, P 1, 9,) Der Mannheimer Alterthumsperein veranſtaltet am Mon⸗ tag Abend einen Vereinsabend, in welchem Herr Prof. Mathy einen Vortrag über die„Februar⸗Revolution“ halten wird. Freireligiöſe Gemeinde. Es wird uns geſchrieben:„Die Grundgeſetze der Lebensführung“, ſo lautet das Thema, über welches Herr Prediger Schneider am morgigen Sonntag ſpre⸗ chen wird. Der Vortrag ſindet um 10 Uhr Vormittags in der Aula der Friedensſchule ſtatt und Jedermann iſt zu demſelben willkommen. Kaufmänniſcher Verein. Vorgeſtern Abend fand im Lokale des Vereins eine gut beſuchte Vereinsverſammlung ſtatt, in welcher Herr Rechtsanwalt Dr. Fried. Fürſt einen ſehr inſtructiven Vor⸗ trag über das Binnenſchifffahrtsgeſetz hielt. Die Ausführungen des Redners fanden lebhaften Beifall und gaben zu einer animirten Dis⸗ kuſſion Anlaß. Im Anſchluß hieran fand die Wahl der Rechnungs⸗ reviſoren ſtatt. Gewählt wurden die Herren Rob. Horn, Heinrich Vogt und Aug. Koegel. Nach Beſprechung interner Vereinsau⸗ gelegenheiten wurde die Verſammlung, welche der Vorſitzende, Herr Jul. Witzigmann leitete, geſchloſſen. Coloſſeumstheater. Mit der urfidelen Geſangspoſſe„Flotte Weiber v. Mannheim“ eröffnet Sam ſtang, 12. März, Herr Dir. Kerſebaum mit dem Enſemble des Reichshallentheaters von Karlsruhe das neuerſtellte Lokal in der Neckarvorſtadt. Die Geſell⸗ ſchaft von vorigem Sommer her noch bekannt und gut eingeführt, kann auf einen freundlichen Empfang rechnen, und ſo nehmen wir von dieſer Vorſtellung Notiz mit dem Wunſche, daß die erſte Vor⸗ ſtellung ein ausverkauftes Haus bringen möge. Spezialitäten⸗Theater. Im Saalbau tritt ſeit einigen Tagen wieder ein neues Enſemble auf, nachdem die Vorſtellungen durch die Carnevalszeit eine kurze Unterbrechung erfahren hatten. Das neue Enſemble weiſt wiederum durchgehends gute Kräfte auf. Die Walzer⸗ und Tanz⸗Sängerin Frl. Bella Schäfer ſingt mit anſprechender Stimme ihre Lieder und verſteht es, ihre Vorträge durch Tanz zu be⸗ leben. Der ruſſiſche Equilibriſt Mr. Sadi Alfarabi verfügt über phänomenale Muskelkräfte und ſeine Produktion an der elek⸗ triſch beleuchteten Stuhlpyramide gehört mit zu dem Beſten, was wir auf dieſem Gebiete bis jetzt geſehen haben; ein engliſches Ge⸗ ſangs⸗ und Tanz⸗Enſemble ſind The 5 Lorriſons, junge hübſche Damen, welche ihre engliſchen Liedchen mit Chik vorzutragen ver⸗ ſtehen. Das humoriſtiſche Element iſt diesmal durch Herrn Theo Gieſe vertreten, welcher auch auf ſchauſpieleriſchem Gebiete Gutes leiſtet und ſich lebhaften Beifalles zu erfreuen hatte. Das Rhein⸗ gold⸗Trio hat ſich in den wenigen Tagen ſeines Auftretens be⸗ veits die Gunſt des Publikums in hohem Maße erworben, ebenſo wie Herr Charles Prelle mit ſeinen dreſſirten Hunden. Was dieſer Künſtler Alles mit ſeinen gelehrigen Vierfüßlern ausführt und wie er dieſelben ſprechen läßt, erregt ſtets die größte Heiterkeit des Pu⸗ blikums.— Zwei muſikaliſch⸗akrobatiſche Pierrots Jim und Jam machten mit ihren Leiſtungen auf akrobatiſchem und muſikaliſchem Gebiete den Schluß der geſtrigen Vorſtellung und ernteten den leb⸗ hafteſten Beifall.— Nicht vergeſſen wollen wir, auch die Kapelle Petermann zu erwähnen, welche unter Leitung ihres Dirigenten den muſikaliſchen Theil des Abends in der trefflichſten Weiſe zu Gehör brachte.— Einen Beſuch des Theaters können wir nur em⸗ pfehlen. Warnung vor einer Schwindelſirma. Eine Antwerpener Firma, welche die Bezeichnung Kommanditgeſellſchaft Th. Keßler und Compagnie“ führt, hat mittelſt Zirkularſchreiben im Großherzog⸗ thum Heſſen Werthpapiere gegen Theilzahlungen zum Kauf angeboten. Dieſe Firma iſt in Antwerpener kaufmänniſchen Kreiſen gänzlich un⸗ bekannt. Es handelt ſich alſo wohl um eine Schwindelfirma. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 7. F. 8 38 325 5 2 85 5 3 2 Bemerk⸗ Datum Zeit 8 8 15 2 423 5 ungen E g 28 35 mm& 8 8*— 4. März Morg.%40%% SsS6 5 4.„ Mittg. 2˙%748,8 +0,0 SSE 2 4.„ Abds. 920747,2 48,7 NNW 2 7,„ Morg. 76745,0 42,2 N 2 0,%1 öchſte Temperatur den 4. März + 6,4 iofſte 4 vom 4½5. März + 1,8 Buntes Fenilleton. — Den Gegnern der Biviſektion wird in einem Wiener Blatte mit folgender launiger Plauderei zu Leibe gegangen:„Guten Tag, lieber Freund, wie geht'?“„Ach, Du weißt nicht?“„Gar nichts!“„O, was ich durchgemacht habe! Mein jüngſter Bub' be⸗ kommt Diphtherie und war ſchon aufgegeben, als mir unſer Haus⸗ arzt noch einen Verſuch mit Heilſerum anrieth. Natürlich ſofort! Und ſollteſt Du es glauben— das Kind wurde gerettet! Ich— könnte den Behring küſſen!“„Was Du nicht ſagſt! A propos— ich höre übrigens, Du ſchließeſt Dich auch dieſer Agitation gegen die Viviſektion an, obwohl Du eigentlich als Maler nicht gerade berufen erſcheinſt, in dieſe Sache dreinzureden.“„Was? Das iſt meine heilige Empfindung, daß es nothwendig iſt, gegen den maskirten Luſtmord aufzutreten, an dem ſich ohnehin nur Köpfe dritter Qua⸗ lität betheiligen!“„Köpfe dritter Qualität? Mein Lieber, laſſ' uns Trüffeln ſuchen gehen! Denn was ſind wir Zwei dann, wenn Harvey, der Entdecker des Blutkreislaufes, wenn Claude Bernard, der Vater der neueren Phyſiologie, wenn Paſteur, wenn Ludwig, der Entdecker des Mechanismus der Nierenſekretion— eine wichtige Sache—, wenn Du Bois⸗Reymond, wenn Charles Darwin, dieſes große gute Herz, das einen flammenden Proteſt gegen die Antiviviſektionsbeſtrebungen in England erhoben hatte, öpfe dritter Qualität ſind? Gehen wir ſchlafen, lieber Freund, wir Ochſen, die wir dann höchſtens werth ſind, für ein ppthago⸗ räiſches Dankopfer zu dienen!“„Alles eins: Dieſe Grauſamkeiten eutſchuldigt nichts, gar nichts!“„Eigentlich haſt Du recht! Denn neulich war ich zugegen, da haben ſie einem Pferd, einem ſchönen „Unerhört!“„Ja— and haben einen Schlauch hineingeſteckt und dem armen Vieh wenig⸗ tens zwei Liter Blut abgezapft.“„Nun alſo— habe ich 12555“„Ja— und dann haben ſt⸗ dem Blut den flüſſigen Theil entnommen, und jetzt kam ein Kaninchen an die Reihe: dem aut eingeſpritzt—“ haben ſie von dem Blute wieder unter die So eine ekelhafte „Hör' auf— ſo etwas bringt mich in Wuth Aus dein Großlerzogthum. — Weiunheim, 4. März. migte das ſtädtiſche Budget, welehes die ſetzt. Das Steuerkapital beträgt 80,109,000 liche Summe. Karlsruhe, 8. März. liche Theil der erſten juriſtiſchen Staatsprüfung, zu der ſich 81 Kandidaten eingefunden haben. 4* Karlsruhe, 3. März. Der materialiſtiſche Zug der Zeit hat nun auch den poetiſchen„Kleiderhahn“ von der Kaiſerftraße er⸗ faßt. Er verſichert nicht nur, daß bei ihm die billigſten und ſchönſten Anzüge zu haben ſind, ſondern er verſtchert auch ſolche Kunden, die 16 Mark bei ihm anlegen,„für 1000 Mark gegen Unfall mit tödtlichem Erfolg“. Welche Entſchädigung für Unfälle zohne tödtlichen Erfolg“ gewährt wird, verſchweigt der findige Geſchäftsmann in ſeinem verlockenden Inſerat. „Vom Bovpenſee, 4. März. Das Projekt einer Bahn auf den Säntis rückt ſeiner Verwirklichung näher. Die Kantons⸗Re⸗ gierung in Appenzell hat bereits die Konzeſſion für Ausnützung der Kräfte des Seealpſees ertheilt. Nach dem neuen Projekt wird die Strecke von Appenzell bis zum Seealpfee für elektriſchen Betrieb eingerichtet, während der Verkehr vom Seealpſee bis zur Meglisalp durch eine Drahtſeilbahn bewerkſtelligt werden ſoll. Vfalz, Heſſen und Umgebung. FKaiſerslautern, 4. März. Der„alte Fritz von Ramſen“, wie er im hieſigen Zuchthauſe genannt wurde, hat, l.„Pf. Preſſe“, nach Verbüßung von 19 Jahren 8 Monat Zuchthaus, nahezu 70 Jahre alt, geſtern in kerngeſundem Zuſtande die goldene Freiheit wieder erlangk. Als„nobler Mann“. in funkelnagelneuem Anzug, Stehkragen und ſchwarzer Kravatte, Manſchetten, neuen Stiefeln, verließ er die„gaſtlichen Räume“, ſeinen Wärtern herzlichſt die Hand zum Abſchied drückend. Ein eigenarttiges„Geſchick“ verfolgte ſeiner Zeit den„alten Fritz“; er war Mitte der ſtebziger Jahre wegen verſchiedener Einbruchsdiebſtähle zu einer längeren Zuchthaus⸗ ſtrafe verurtheilt worden. Auf ganz raffinirte Art und Weiſe ge⸗ lang es ihm, im Jahre 1877 Nachts aus dem hieſigen Zuchthauſe zu eutfliehen, zu einer Zeit, da er noch 4 Jahre und 8 Monate ſei⸗ ner Strafe zu verbüßen hatte. Etwa ein Jahr lang hörte man nichts mehr von dem Ausreißer, endlich wurde er aber ergriffen und hier wieder eingeliefert. In dieſem Jahre der goldenen Frei⸗ heit hatte der„alte Fritz“ wiederum in ſo zahlreichen Fällen das Mein und Dein verwechſelt, daß in Folge deſſen das Gericht zu der Reſtſtrafe noch auf 15 Jahre Zuchthaus erkannte. Die geſammte Strafe hat er nunmehr verbüßt. Zweibrücken, 4. März. Das Schwurgericht verurtheilte den 33 Jahren alten Schuhmacher Johann Dietz von Pirmaſens, welcher das zweijährige außereheliche Kind ſeiner Geliebte, der Tag⸗ nerin Eliſabeth Keidel derartig mißhandelt hatte, daß es ſchon nach wenigen Stunden ſtarb, zu einer Zuchthausſtrafe von 7 Jahren. Mainz, 4. März. Im Jahre 1891 wurde him Walde bei Heidesheim der 67jährige Jagdaufſeher Eſchborn erdroſſelt aufge⸗ funden. Wahrſcheinlich iſt er während der Ausübung ſeines Dienſtes von Wilderern überfallen und erwürgt worden. Ueber dieſe Mord⸗ affäre ſchwebt bis jetzt noch vollſtändiges Dunkel. Neuerdings haben aber wieder Vernehmungen von Leuten aus Finthen und Heidesheim in dieſer Angelegenheit ſtattgefunden.— Der Finanzausſchuß lehnte das Geſuch des Ausſchuſſes für die Nationalfeſtſpiele auf dem Nieder⸗ wald um Bewilligung eines Zuſchuſſes von 4090 M. pro Jahr ab. Die Städte Bingen, Rüdesheim, Wiesbaden u. ſ. w. haben dem gleichen Geſuche durch entſprechende Bewilligungen entſprochen. Sport. Deutſcher Athleten⸗Verband: Der 4. Kreis des Deutſchen Athleten⸗Verbandes hielt am verfloſſenen Sonntag in der Wirthſchaft „Zur Reichspoſt“ in Neckarau ſeinen ordentlichen Kreistag ab, zu welchem 32 Delegirten erſchienen waren. In der Hauptſache be⸗ ſchäftigte ſich der Kreistag mit der Berathung der vom Kreisausſchuß feſtgeſtellten neuen Kreisſatzungen ſowie mit der Uebertragung des diesjährigen Kreisfeſtes. Nicht weniger als drei Vereine, wie: Athleten⸗ Club„Herkules“ in Pirmaſens, Athleten⸗Verein„Germania“ in Landau ſowie der Mannheimer Athleten⸗Club, Schn de bere igdt“ hatten ſich zur Rebernutn eHNH kelsfeſtes berei und wurde ſchließlich daſſelbe mit Stimmenmehrheit dem Mann⸗ heimer Athleten⸗Club„Schwetzinger⸗Vorſtadt“ über⸗ tragen. Wollen wir nun hoffen, daß dieſes Feſt, welches ſich auf drei Tage erſtrecken dürfte, zum Beſten gelingen wird, an welchem wohl in Anbetracht der bewährten Hände, in welche das Feſt gelegt iſt, nicht zu zweifeln ſein dürſte. Gefchäftliches. Eine geſunde Taſſe Kaffee, wie man ſie gerne wünſcht, voll und kräftig im Geſchmack und ſchön von Farbe erzielt man durch Gebrauch von Pfeiffer u. Diller's Kaffee⸗Eſſenz in Doſen, die allen anderen minderwerthigen Nachahmungen vorzuziehen und in den meiſten Colonial⸗ und Materialwaarengeſchäften zu haben iſt. Preis⸗ gekrönt Welt⸗Ausſtellung Chicago mit Medaille und Diplom(höchſte Auszeichnung.) Umlage auf 80 Pfg. Tagesneuigkeiten. —Giner angenehmen Obrigkeit ſcheint ſich das Städt⸗ chen Sant' Angelo in der Lombardei zu erfreuen. Dort wurden der Bürgermeiſter, der ſtädtiſche„Aſſeſſor“, der Stadtſekretär und ein Advokat als Mörder verhaftet. — Der Beſitzer der Vills Zirio in San Remo, ein Franzoſe, hat ſich geweigert, ein Terrain für ein Denkmal Kaiſer Friedrichs herzugeben. Der dortige Gemeinderath hat nun beſchloſſen, ſelbſt für die Errichtung eines Denkmals zu ſorgen. — Große Rudel Wölfe überfielen an der ruſſiſch⸗rumän⸗ iſchen Grenze am Pruth einen aus drei Soldaten beſtehenden Wacht⸗ poſten. Die Soldaten ſchoſſen fünf Wölfe nieder, wurden aber ſchwer bedrängt; einer der verzweifelt kämpfenden Mäuner war ſchon zu Boden geriſſen und hatte eine ſchwere Bißwunde erlitten. Da kamen ruſſiſche Kofacken zu Hülfe und vertrieben die Unthiere, von denen 11 auf dem Kampfplatz geblieben waren. gemacht haben?..“„Nun“„Diphtherie⸗Heilſerum, mit dem Dein Kind gerettet wurde... Adieu, lieber Freund...“ —Von der franzöſiſchen Rivierg wird ein(ſchon kurz be⸗ richteter) Vorfall gemeldet, der die geringe Sicherheit auf den franzö⸗ ſiſchen Eiſenbahnen beleuchtet. Nach Nizza ziehen ſich ſtets zur Hochſaiſon im Winter die mehr oder weniger gemeingefährlichen, nationalen und internationglen Gauner. Einer von dieſen, der Schwede Anton Gricſon, 50 Jahre alt, verübte an der 55jährigen Engländerin, Frau Fanny Brucke, die in Monte⸗Carlo Aufenthalt genommen hatte, und von einem Ausflug nach Mentone dahin zurück⸗ kehrte, in einem Tunnel zwiſchen Mentone und Roquebrunne ein ſcheußliches Verbrechen. Er überfiel die Nichtsahnende, droſſelte und knebelte ſie und warf ſie, nachdem er ſich ihres Portemonnaies und ihrer Werthſachen bemächtigt, zum Wagenfenſter hinaus. Wie durch ein Wunder fiel Frau Brucke ſo glücklich neben den Bahndamm, daß ſie nur geringen Schaden von dem Sturz davon trug. Zwar blieb ſte eine Zeit lang ohnmächtig liegen, aber bald kam ſie wieder zu ſich und konnte ſich eine Strecke weit ſchleppen und die Aufmerkſam⸗ keit auf ſich lenken. Sie wurde von Soldaten gefunden und ins Spital gebracht. Da ſie der Polizei eine genaue Beſchreibung zu geben vermochte, wurde der Thäter verhaftet. ,Eine drollige Seene aus dem Eheleben veröffentlicht ein Chicagoer Blatt.„John!“—„Ja, meine Liebe.“—„Du brauchſt Dir nicht ſo viel Mühe zu geben, ruhig hereinzuſchleichen. Ich bin ſeit drei Stunden wach. Weißt Du, wie ſpät es iſt?“—„Ungefähr ½ nach drei Uhr.“—„Eine nette Zeit für Dich, heimzukommen, nicht wahr? Wo biſt Du geweſen?“—„Drüben bei Herrn Fraley.“ —„Natürlich, bei Herrn Fraley! Du meinſt doch den gemeinen Kerl, den Wilhelm Fraley. Wer war denn noch da?“—„Nun, meine Liebe, die anderen von der Partie waren Dr. Barton, Herr Neu⸗ kirch und Oberſt Hall.“—„Eine nette Bande! Was habt Ihr ge⸗ than?“—„Wir haben uns unterhalten. Die Zeit verging dabei.“— „Was habt Ihr noch gethan?“—„Eine Zeitlang haben wir Karten geſpielt.“—„Eine Zeitlang! Du meinſt wohl die ganze Zeit, mit Ausnahme der fünf Minuten, die Deine Auskunft und Deine Der hieſige Bürgerausſchuß 9 5 Ef Mark, oine fehr atlack 98 Vormittag begann des ſchriſt⸗ klä⸗t, —Ein polnfſcher Arbeiter zu pererawälde ſtand in Verdacht, Getreide entwendet zu haben. Die Hausſuchung ergab nichts zuletzt ſtel dem Veamten aber der in der Stube errichtete, mit Kruziſtrx und Heiligenbildern geſchmückte Altar auf, Als er die Altardecke in die Höhe hob, ſtanden zwei Säcke mit geſtohlenem Ge⸗ treide da. — Acht Arbeiter, ſämmtlich Familzenväter, ertranden bei als ſie mit einem Kahn über die Donau ſetzen Beoſin in Ungarn, wollten. — In der franzöſiſchen Stadt Forcalquier hat man das Geſchäftsbuch eines Kaufmanns und Tuchhändlers Namens Terath aus den Jahren 1830—1332 aufgefunden. — Prinz Oskar, der zweite Sohn des Königs von Schweden, der zeine Hofdame heirathete und auf den Thron verzichtete, hält jetzt chriſtliche Vorträge in Kopenhagen. Er ſpricht einfach und voll Ueberzeugung. — An Büchern wurden 1897 aus Deutſchland für 42 Mill. Mark mehr ausgeführt als importirt. ondon werden bei dem ſtarken Nebel, der dort eigen⸗ 1 iſt, die Helme der Konſtabler mit elektriſchen Lampen ver⸗ ehen. — Alle Fahnenfabriken arbeiten jetzt mit Macht. In Sachſen wird demnächſt der 70. Geburtstag des Königs Albert, in Holland der Regierungsantritt der jungen Königin, in Oeſterreich das 50jährige Regierungsjubiläum des Kaiſers Franz Joſef gefeiert. — Bei Hamburg ſtieß der Dampfer Eſſen mit einem Schlepp⸗ zug beladener Baggerſchuten zuſammen. Eine Schute ſank bald nach dem Zuſammenſtoß. Ein Mann wird vermißt, einer iſt ſchwer ver⸗ letzt, die übrigen ſind gerettet. — In der Gemeinde Vibonati bei Salerno brach, als von der Gemeindeverwaltung Brot an die Armen vertheilt wurde, der Fußboden des Saales ein, in dem die Vertheilung vor ſich ging. Zwei Menſchen fanden ihren Tod, einige dreißig wurden verletzt. — Im Oberharz, wie in der Eifel und auf dem Huns⸗ rück liegt meterhoch Schnee. In letzterem Gebirge wurde ein Ackerer erfroren gefunden. „eDie Anſiedlungskommiſſion kaufte neuerdings zwei Güter an, die zufammen 1540 Hekt, groß ſind. TCheater, Kunſt und Wiſreuſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Doktor Klaus. „'Arronges beliebter Doktor Klaus, der einige Zeit an unſerer Bühne geruht hatte, erfreute ſich geſtern des animirten Zuſpruchs eines zahlreichen Publikums. Die Beſetzung, in der unſere Bühne dies geſchickt gemachte Luſtſpiel zur Wiedergabe bringen kann, iſt vortrefflich. Herrn Jacobis Leiſtung in der Titelrolle iſt als gut bekannt, mit einer Reihe guter Leiſtungen ſchloſſen ſich ihm die übri⸗ en Mitwirkenden an, üunter denen wir den Grieſinger des Herrn ietſſch, die Julie des Frl. Wittels, den Max von Boden des Herrn Köckert, den Paul Gerſtel des Herrn Löſch, die Mari⸗ anne der Jacobi und namentlich auch die Emma der Frau Heſſe⸗Berg hervorheben. Der Lubowski des Herrn Fender verdient beſondere Anerkennung, da er es trotz der Glanzleiſtung des verſtorbhenen Bauer verſtand, ſich in dieſer wirkſamen Kutſcherrolle den vollen Beifall des Publikums zu erringen. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Da Fräulein Heindl von 5 00 befallen wurde und eine Vertreterin für Brünnhilde auch von Frankfurt, Karlsruhe, Straßburg, Köln, Düſſel⸗ dorf, Hamburg und München nicht zu beſchaffen war, muß die für Sonptag den 6. März angekündigte Vorſtellung der„Götter⸗ dämmerung“ ausfallen. Es gelangt dafür die Oper FLakme“ von Delibes und das Ballet„Die Puppenfee“ zur Darſtellung Anfang 6 Uhr. Frl. Wittels wird am kommenden Mittwoch in Gießen als Liesbeth Weigel in Dreyers Komödie„In Behandlung“ gaſtiren. Konzert. Auf das nächſten Monkag Abend im Kaſtno⸗Saale ſtattfindende Konzert von Frl. Johanna Haldenw ang und Herrn Albert Levi möchten wir hiermit noch beſonders aufmerk⸗ Heidelberger Unſper gegenwärtig mit den Profeſſoren Dr. v. Domaszewski und Dr. Gu⸗ ting auf einer wiſſenſchaftlichen Reiſe in Nordarabien befindet, hat eine Anzahl in Jerufalem erworbener orientaliſcher Handſchriften der hieſigen Univerſttätsbibliothek als Geſchenk überſandt. Der Ge⸗ lehrte hatte bereits vor eimiger Zeit mehrere in Damaskus ange⸗ kaufte Handſchriften unſerer ibliothek überwieſen. Bei der medi⸗ ziniſchen Fakultät unſerer Nng aer habilitirt ſich Dr. Carl Ham⸗ mer mit einer Probe⸗Vorlefung über:„Neuere Probepunktionsme⸗ thoden und ihre diagnoſtiſche Bedeutung. Fraukfurter Spernhaus. Zwiſchen dem berühmten Bari⸗ toniſten Laſſale von der Großen Oper in Paris und der Intendanz des Frankfurter Opernhauſes iſt ſoeben eine Vereinbarung zu Stande gekommen, wonach der Künſtler Mitte März an einem Abend oder an zwei Abenden in Frankfurt auftreten wird. Alles Nähere wird demnächſt bekannt gegeben werden. Herr Laſſale wird Montgg, 14. März, den„Nelusko“ in der„Afrikanerin“ ſi gen. Die Preiſe wer⸗ den erhöht ſein. Mainzer Theater. Dem Unternehmungsluſtigen iſt zuweilen das Glück hold, was gegenwärtig der hieſige ſtädtiſche Kapellmeiſter, Herr Emil Steinbach, reichlich erfährt. Er hat mit ſeiner Bewer⸗ bung um die Direktion des hieſigen Stadttheaters auch bei den maß⸗ gebenden Behörden Beifall gefunden, Geſtern verſtändigte ſich die Theaterdeputation mit Herrn Steinbach über die näheren Bedin⸗ gungen des abzuſchließenden Vertrages, der von 1899 ab vier Jahre währen ſoll. Da die Stadt auch in Zukunft dem Stadttheater einen jährlichen Zuſchuß von faſt 76,000 Mk. leiſten wird und Herr Stein⸗ bach das mit 6000 Mk. und einem Beneftz honorirte Kapellmeiſter⸗ amt beibehält, ſo iſt der neue Direktor ganz gut daran. Aus Berlin wird geſchrieben: Die Verträge, die Frau Erne⸗ ſtine Schumann⸗Heink und ihren Gatten Herrn Paul Schumann für zehn Jahre den hieſigen königlichen Theakern verpflichten, ſind nun⸗ mehr ausgetauſcht worden. John zieht ſich aus und legt ſich zum Schlafen nieder.„Was habt Ihr für ein Spiel geſpielt?“—„Das Spiel wird gewöhnlich Poch⸗ ſpiel genannt, Eliſabeth. Nun möchte ich aber gern ſchlafen.“— Kurze Pauſe; dann:„John!“— Keine Antwort.—„John!“— „Huh?“—„Haft Du gewonnen oder verloren?“—„Gewonnen.“ —.Neues Schweigen. Jetzt ſchlief John zweifellos wieder.„John, wie viel haſt Du gewonnen?“—„Laß mich in Ruh!“ Wie viel denn ungefähr?“— John ſeufzte:„Soviel ich mich noch erinnere, 42 Dollars.“—„Was? Schämſt Du Dich denn nicht 7! Abſcheulich! Das hätte ich im ganzen Leben nicht für möglich gehalten! Warum—“—„Womit kann ich mir Ruhe erkaufen?“— „Die Sache iſt durchaus nicht ſcherzhaft. Du gehſt gleich wieder hin und gibſt jeden Cent zurück, den Du den Herren abgenommen haſt!“ —.„Jetzt ſind ſie zu Bett gegangen.“—„Dann thuſt Du's morgen früh!“— John erklärte den verzwickten Charakter von Geldangele⸗ genheiten. Eine Rückerſtattung des Geldes wäre nicht möglich. Die Erklärung ſchien zu genügen— für ein paar Minuten. Dann: „Unter einer Bedingung will ich Dir verzeihen.“—„Nenne die Be⸗ dingung.“—„Du gibſt mir 10 Doll. von dem Gelde für unſeren Miſſionsklub und das Uebrige zu einem neuen Kleid für mich.“— Zehn Minuten ſpäter:„Du, John, ich glaube, 5 Doll. können für den Miſſionsklub auch genug ſein, meinſt Du nicht?“ — Humo 4iſtiſches. Rudolf Baumbach iſt ſeit längerer Zeit leidend und läßt ſich deswegen bei ſeinen täglichen Spaziergängen in Meiningen von einem jungen Mann begleiten. Als dieſer kürzlich in einem Hauſe eine Beſtellung auszurichten hatte und an der Küche vorüberging, fragte die Hausfrau die Küchenfee, ob dieſe den Herrn kenne, der da eben vorübergegangen ſei.„Ei freilich“, war die Ant⸗ wort, der lernt ja bei dem Herrn Baumbach das Dichten.“ — Man ſpricht von einem Verſtorbenen.„Ach! Niemand be⸗ klagt ſeinen Tod mehr als ich!“—„Waren Sie denn ſo ſehr mit thm befreundet?“—„Ach nein, ich kannte ihn gar nicht, aber ich habe ſeine Wittwe geheirathet.“ — Fritz(Sohn eines Advokaten): die Strafe für ein Loch in der Hoſe?“ „Du, Papa, wann verjährt 3 Tofefſor Dr. Brünnow, der ſſch Schinderei!...“„Ja— und weißt Du, was ſie endlich daraus] Verabſchiedung in Anſpruch nahmen.“ Zuſtimmendes Schweigen.—— — 55 5 . 85 5 8 1 7* 4 5* 8 ——— 10 2—— 8 . Seyfe⸗ General! Auzeiger 185 MNannpefuf, 5. ß—— Im Theater an der Wien fand die Premiere der zweiaktigen mit England wegen des Nigergebtetes eine Stockung infolge 82— 85 M. ö) mittlere Maſt⸗ und gute S e ohge komiſchen Oper„Der Hufar“ von Ignaz Brüll(dem Komponiſten]einer keineswegs diplomatiſchen Erkrankung von zwei franzöſiſchen ringe 11 18 0 i 9ung genahete Gerſſer 5 der Oper„Das goldene Kreuz“) ſtatt. Das Libretto von Viktor LeonBevollmächtigten.— Der Eelair bringt günſtige Nachrichten von 00—00 M. 4 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel— ſowie die Muſik errangen bei vorzüglicher Darſtellung einen warmen Anſang November über die Expedition des Majors Marchand nach 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00 2 äßi 6 Erfolg. Der Komponiſt wurde oft gerufen. dem Nil. Damals war die Zuſammenziehung der Streitkräfte in] Hammel 8 85 ee 1 5 5 10 5 Deutſchlaud, Deutſchlaud über zilles! Der Pariſer„Fi'] Tambura vollendet und die Kanonenboots und Schaluppen bereit,) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter gars“ theilt mit Behagen nachſtehenden Auszug aus den Berliner nach dem Bahr⸗el⸗Gaſal hinabzufahren, die ganze Miſſion auf dem bis zu 1½ Jahren 64—66., d) fleiſchige 62—64 00 gering Theaterzetteln der letzten Woche mit: Goethe⸗Theater:„Hüttenbe⸗ Punkte, nach Faſchoda aufzubrechen, mo ſie gegenwärtig angelangt entwickelte 80—62., d) Sauen und Gber 00—-00 M 5 Es wurde ſitzer“ von Obnet.— Neues Theater:„Schildkröte“ von Gandillot. ſein dürfte.— Zolas Vertreter beim Caſſationshofe wird der bei] bezahlt für das Stück⸗ — 8: 5 — Reſidenz⸗Theater:„Sein Trick“ von Mars und Desvallieres.— dieſem Gericht auftretende Advokat Mornard ſein. Arbeitspfer de: 90005705. 57 7 9921 n a ch⸗ Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſches Theater:„Die zwei kleinen Vagabun⸗ Brüſſel, 4. März. Die Bethetiigung Englands an der ten: 00—00.,— Milchküh e: 000—000., 439 Ferkel: den“ von Decourcelle.— Wintergarten: Mlle. Mealy vom Theatre Zuckerkonferenz iſt geſichert ued dürfte demnächſt offiziell be⸗]10— 16.,— Zie gen:—0.,— Zi in: 0 Zu⸗ de Varietés, Paris, Mlle. Liane de Bries, stoile de Paris, Apollo⸗] kannt gegeben werden. Die Konferenz wird Ende April zuſammen⸗ ſammen 1216 5 5 9Vertauf lebhaft. Zicklein:—0 M. Zu Theater: La Lole Fuller. treten. Maunheimer Getreidemarkt vom 4. März. Die Tendenz 35 — da 95 5a* feſt. Preiſe per Tonne aik Rotterdam: Saxonska 4„ nig hielt auf der Ra⸗ 169 bis 174, Neuer Sibiri M. 17 ˖ 5 8 M. Mannheimer Kunſtverein. pitol eine Rede, die mit den Worten ſchloß: Um unſere bürgerliche 178—174, Redwinter. e80 35 Oa de. Die gegenwärtig vom Kunſtverein veranſtaltete Ausſtellung]]Wiedergeburt wieder zu vollenden, müſſen wir aufſchauen zu den 17 von Werken des Münchener Malers Franz Stuck läßt uns entſchie⸗ zwei höchſten Zielen, auf die das Denken 8 05 Völter hin⸗ 205 neue n in 75 Kunſt dieſes e erfolgreichſten Jalle des Lebens 55 Erziehung des Geiſtes. Auf dieſe modernen deutſchen Künſt ers gewinnen. Schon, daß man einmal in altoren allen bürgerlichen Fortſchrittes richte mein Volk ſeine aus⸗] Donaumais M. 82— iger* umfaſſenderer Weiſe das Schaffen dieſes Malers überſehen kann, gibt] dauernde Arbeit. Möge es Vertrauen haben zu mir und meinem M. 112 bis 118 zujſſeber Mitelhafer 114 115 118 n Laſſt⸗ uns über die Weite oder Enge ſeiner Begabung einen andern Begriff, feſten Willen, ſein Glück zu verwirklichen! Möge es Glauben habenſcher Hafer M. 126—135 als wir ihn bei Betrachtung einzelner ſeiner Werke in großen Aus⸗ an ſeine jugendliche Thatkraft und an ſeine Stärke. Meinem könig⸗ Frankfurter Eſſekten⸗Societät vom 4. März Oeſterreichiſche ſtellungen erhalten können. Ferner und dies iſt wohl das Wichtigſte, lichen Herzen entquillt der Wunſch, daß, wie zur Zeit der Morgen⸗] Kreditaktien 309“ Diskonto⸗Kommandit 206.10 Berliner Handels⸗ bei einer ſolchen Ausſtellung können wir dieſe Werke einmal in in⸗ röthe unſerer nationalen Erhebung alle Kreiſe des Bürgerthums ſich geſellſchaſt 172.50. Darmſtädter Bank 157.90 Deutſche Bank 208.00 timerer Weiſe in der Nähe betrachten und ſie in ruhigſter Art auf vereinigten, um das Vaterland zu befreien, ſie ſich auch heute gegen⸗] Dresdener Bank 166.10 Nationalbank für Deutſchland 152.40, ihren Gehalt prüfen. Manch' neue Gedanken kommen Einem ſeitig unterſtützen, eng verbunden für das gemeinſame Wohl. Die]Banque Ottomane 110.90, Seſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn da ganz von ſelbſt, wenn man die großen„Schlager“, die unauflösliche Verknüpfung meines Hauſes mit dem Schickſale meines Wiener Bankverein 23057/ Pfälzer Bank 145.20, 8proz Ungarn uns auf den Münchener Kunſtausſtellungen förmlich zu Volkes, gegründet auf der Uebereinſtimmung in Gedanken und Ent⸗(Giſern Thor) 91.80 gprog. Melikaner 24.70, Mabrider Looſe 45.40 verblüffen wußten, in ſolcher Nähe vor Augen hat. Für ſchlüſſen, geſtählt durch das Unglück und Ruhmesthaten, wird eine] Türken Looſe 36.40 Schuckert Elektr 272.80 Harpener 176.90 Sür⸗ Stuck's Malerei iſt dieſe Nähe zweifellos nicht günſtig. Die über⸗ ſichere Schutzwehr bieten für unſer italieniſches Vaterland! ther Maſchinenabrit 100, Waldhof 247, Hilgers 180.80, Zellſtoff ſtarke Wirkung beſonders der großen Gemälde legt uns die Frage Athen, 4. März. Der Club der Verſchworenen zählte] Dresden 123, Gritzner 258 Nürnberg⸗Fürkher Straßenbahn 305.20 nahe, auf welchem Wege iſt eine ſolche Wirkung erreicht, ſind es nach den bisberigen Unterſuchungen zehn bis zwölf Mitglieder, Gottbard⸗Altien 147.50 Schweizer Ventral 187,20 Schweizer rein der Kunſt der Malerei entſprechende Miltel, welche hier ange⸗ durchweg aus den niedrigſten Ständen, NE 7 De Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 192 bis 195. Ruſſiſcher Roggen Pud 10/5 M. 114 bis 116, Weſternroggen M. 114. Mais mixed M. 74—75, Yellow M.—, wendet worden ſind oder ſpielen hier andere Elemente herein, welche Petersburg, 4. März. Die chineſiſche Garniſon in Port Naabeher da5 Schweizer Union 75,80, Jurg⸗Simplon 86.80, Sproz. völlig außerhalb der Malerei liegen? Wenn man ſich vergegenwär⸗ Arthur iſt auf 14000 Mann gebracht unter General Sun. Zwiſchen 95 5 tigt, daß ſeit Michelangelos Zeiten ſelbſt die Werke der kraftvolle] den Chineſen und der ruſſiſchen Marine herrſchten die freundlichſten Newyhork, 4. März. Schlußnotirungenfz ſten Maler(wir nennen nur Caravaggio und Ribera) nicht ſolche[Beziehungen. Ruſſtſche Offiztere wurden wiederholt zu echineſiſchen 8. 4..4. ſchlagende Wirkungen erzielen wie dieſe Stuckſchen Arbeiten, ſo] Truppenäbungen geladen während die chineſiſchen Generäle häuftg Weizen Februar—— NMais Juni 5 kann man zu der ernſtlichen Erwägung kommen, ob die Darſtellungs⸗ die ruſſtſchen, in Port Arthur ankernden Kriegsſchiffe beſuchen, Weizen März 107— 106½[Mais Juli 36/ 36¼ dalte e nicht 115 eee e aece als* 7 7 0 Jull 99 10075 0 5 510.40 afte raft derſelben bedeutet. Selbſt ichelangelo, der 5 eizen Juli 92¼ 91½[Kaffee Mat.60.50 gigantiſche Vildhauer, wie anders wußte f dch de deen,(Privat⸗Telegraume des„Geueral ⸗ Auzeigers.)“ i ee, 81½ 81¼ 8 Juli.70 55 wenn er zu Pinſel und Palette griff un arben⸗ ceri 35;; ais Januar——— Kaffee September.85.75 ſchbyfungen bot, die ſich neben denen Stucts wie die Farchaa Trieſt, 5. März. Bei der geſtegen Vorſtellung in einem Thea⸗] Mais März————(Kaffee Dezember.55.80 ſelbſt ausnehmen würden. Es iſt höchſt charakteriſtiſch, daß es Stuck] ter zur Feier des ialieniſchen Natlonalfeſtes wurde eine Kund Mais Mai 85½ 55 ½ 0 Bilde zum ien ein 15 9 er mit ſeinen 95 gebung veranſtaltet. Von den Gallerien wurden gedruckte Zer⸗ Chicago, 4. 1 8 Schlußnotirungen: 5 mälden doch mehr die Wirkungen der laſtik, ſagen wir einer be⸗ tel in den italieniſchen Farb ̃ ö 5 malten Plaſtik, wenn auch unbewußt beabſichtigt. Daher der Mangel Publikums a 89 and 215 295 Weizen Mai 108— 104¼ Mais Sebtember 32¼ 32½ an feinen Zwiſchentznen und Uebergängen, das Ausgehen auf mög⸗ 405 5 e den De- Weizen September 78— 78— Schmalz März.22.15 lichſte Kondraſte zwiſchen Licht und Schatten und das Heraustreten monſtrarten mit patriotiſchen Rufen und Schmähungen. Die Mais Mai 305% 30¼ Schmalz Mai.27.20 der Geſtalten aus dem Rahmen des Ganzen. Gewagte Stoffe, die Vorſtellung mußte wegen des anhaltenden Lärms geſchloſſen „B. von Böcklin behandelt, durchaus maleriſch ſein wirken, nehmen] werden. Zwei Perſonen wurden ver Ei daß Schifffahrts⸗Na richten. ch in ſolch' aufdringlicher Greifbarkeit leicht abſtoßend, um nicht 3 verhaftet. Eine Siraßenan cifff 0 5 Gich jammlung wurde von der Polizei zerſtreut, Mauuheimer Hafen⸗Verkehr vom 1 Mär zu ſagen roh aus, man vergleiche nur die Centaurendarſtellungen der 0 Haf n 1. d. beiden Künſtler. Dazu kommt noch, daß die vielberühmte Sinnlichkeit 0 Rom, 5. März. Die Muniz palität gab auf dem Kapi⸗ Schſfer ev. Kap. 8 Ladung G1u. Stucks ſich gar nicht bis zur reinen Natur geläutert hat, wie dies bei tol einen glänzenden Empfang. Auch in den größeren Siädten] Jotten Sppune 15 Fall iſt, ſondern daß 5 noch mit der 1 5 des Landes wurden Illuminationen veranſtaltet. witeng L h 0 1055 Kablngeas 140 5 i iſti i 6 j 3 17410 th. Doch dSrwder⸗Schweberhangen zwiſchen Madrid, 5. März. Der Miniſter des Innern, der Wiithans Nlederrheln 15 9 1 zeiner Natur und geſellſchaftlichem Raffinement hat Stuck jene rie⸗ Kolonialminſter, der Ackerbaumin ſter und der Handelsminiſter Wach d. Stachelhaus 0 9* 1⁰ Len Zeiterfolge gemacht, die an ſich ſchon Bedenken erregen könnten. ſind 2 0beſ Vom 3. März: rnſtlicher grundirt wurden dieſe Erfolge durch das Eintreten einiger 5 eſſa, 5. März. Wegen des kürzlich er olgten Ueber Hafenbezirk F. jüngſtdeutſchen Künſtler für Stuck, die in deſſen Behandlung des falls auf e Pi in Srbnlte 0l ö 90 9 J Iulbrnek Wilhelm Dulie burg Kohlen 1850 Sinnlichen Hilfe bei ihrem ſchrankenbrechenden Vorgehen nach ſen⸗[uegaf een ebaſtopol wurder eee 1 50 0 n hin ſuchten, bis ſie ſpäter bellſ von 0 1255 S5 berhekecz eng 6. Mö d5 Anteih 92 555 N gobtencos· 1425 er Ueberſchätzung des Brutal⸗Sinnlichen abkamen. So ſte tu„ 8. ärz. ie neue Anleihe wurde geſtern] Brehm Einigkeit 14800 heute in einem gan cde Ar Lichte vor uns, 8705 vor wenigen durch ein kaiſerliches Dekret rat fizirt. 9 Bovermann; Mar Vochſeld 1 1 10009 und gerade eine ſolche usſtellung, wie wir ſie hier vor uns ſehen, Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat rz. 0 läßt uns die Vorzüge und Nachtheile ſeiner Kunſt auf's Klarſte er⸗ 1 benen, Nichts 2, 8. laßt ſo deeſ in die Heeie des Klaßkleß öicc Maunheimer Handelsblatt. Wen Rbein! J28. 1. 2. 5. 4. B. Wengtündee wie ſeine Auffaffung des Weiblichen, und da zeigt ſich bei Stuck] Fourszettel der Manuheimer Effekteubörſe vom 4. Mürz 8 en —— eine gewiſſe Leere, die nur durch einige den Allitalienern abgelauſchte— Obligakronen- Dome hlin Kouſtaunß.64 2,65 2,2 Portraits in milderem Lichte erſcheint. Ein gemüthvolles Erfaſſen Staatspapiere. Pfandbrieſe. Hüningen 18„% ½1 1½77 der deutſchen Frauenwelt liegt ſeinem wie ſchon geſagt, hauptſächlich padiſche Obligat. 4 Mheln, Oyp.⸗B. unk. 1902, 101.85 57 Kehhl! 1220„65 1568 17¹ 1714 auf die äußere Form ausgehenden Bildnertalente nicht. Doch bei die ⸗(abgeſt.) 101.20 55 10 M. 5 9 Lanterburg 43½25 3,18 85 3,52 einem ſo großartig begabten, noch verhältnißmäßig jungen Künſtler%% Oblls 1906 1020 A.50 0 Wazan 5,27 3,23 8,263,38 8,41 iſt ein fortgeſetztes Vertiefen ſeiner Kunſt anzunehmen. Möge er 9%%„ 1892½j54 19480 4 Germersheim 3,07 2,88 2,97.05 a˙18 das, was er uns jetzt in großen Formen bietet⸗ mit einem großen„„—. 4½ Preibucg. 3 100 607 Maunheim 2,98 2,82.79 8.10 3,10 nhalle erfüllen, der uns zu tieſeren Gedanken über Welt und.100 Bbofe 19 3 5 v. J. 1898.20 Mainz J1½12 1,00 9,7 102 10 euſchen hinreißt und unſeren Sinnen reine Freude gewährt, 3½ Baber- Opllgalfenen 102568 ⁴ ¾4% Judwigshafen N. 100 c Aat 4 00 55 1555 1 98 655 175——— 3„— 31 Manühei A 1885 10 0 aubz„ i 5 20 G 5 5 N 2 1len ibede netee, fa e 0 n 6 6 Atneſle Nachrichten und Lelegramme. 1000 0 Rubterk: 8%½8 e N i% Pieuß. Gonſolz 20 b5 Induſtrie⸗Obligationen vom Neckar; 3 »Berlin, 5. März. Im preu 51 chen A b 9 ordn eten: 3 5 0 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 108.— 5 f.10 ,00 2,95.02 3,25 3 28 B. 7 U. hauſe wurde geſtern der Antrag Feliſch berathen:„Die Regie⸗„„ 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 108.— 0 Manuheim„ 7 rung zu erſuchen, dieſelbe wolle im Bundesrath ihren Einfluß dahin] Eiſenbahn⸗Anlehen. 108. 6f Heilbroun 1,15 1,101,141,50 1,40 V. 7 U. 1 geltend machen, daß dem Reichs ag balvioſt an Geſetzeniwurf vor⸗ Pfalz. Gudw. Mar Nord) 104 80 44 Sbreln Ghem Jabriken 102 50 0 Geld⸗Sorten. elegt werde, durch welchen die Ausübung des ſo verantwortlichen 1%„„ 100.60 b5 4½ Wagh. Zuckerfabrit N..68 60 Ruff. Imperlalt M.—16.50 augewerbes von dem Nachweis der Befähigung zum ſelbſtſtändigen]%e„ conbertirte 100.50 8 55 Zelſtoff abrit Waldhof 108.— 20 Fr.⸗Side 5—0 25 Dollars in Gold„ 40—16 etriebe abhängig gemacht wird.“ ien. Engl. Sovereians„ 2 8 Das 8 1 75 5 80 ſterium trat 1 Bankten⸗ eee 7 5 95 Meichstagsgebäude uuter dem Vorſitze des Miniſterpräſidenten ür⸗ Badiſche Bank 118.— Nannhelmer Artiendrauere 178.80 f 80% 14.25 8. Verlooſungen. ſten Hohenlohe zu einer Sitzung zuſammen. Gewerbebant Spezer 8 Pfalzörau. v. Geiſeln. Mohr zez. Hesten, 5. März. Künftighin wird in Biöhmen zwiſchen Sea 1. eee Süet Heddelber 158, 8 Bahr. 100 Thlr.⸗ Looſe vom Jaßre⸗ 1866. Ziehung ein⸗ und gemiſchtſprachigen Amlsbezirken zu unterſcheiden ſein. Be⸗ eee Bant 14450 G Schwarz, Speber 0109.25 01. März 1898. Gezogene Serien: Nr. 8 21 78 190 11 234 üglich der Eintragung in die öffentlichen Bücher wurde die neue 5 n e Cdd 14975„ Schwetzlügen 9235 8288 880 881 454 456 501 502 529 576 577 620 627 688 646 hordnung getroſſen, daß im Jall daß die Sprache von münd⸗] Ahelniſche Grebiteant 187.50 G 11270 b692 711 719 770 gos ade 838 884 839 84 960 o8c 37s no lächen oder ſchriftlichen Anſuchen mit der Amisſppache derten Eine] Abein. Oop.Bauk 10.80 G„ Penzer Weras, 1167 1212 1810 1861 1705 1371 1878 1418 1425 1482 144 tragung vollziehenden Behörde in einſprachigen Amtsbezirken nicht Eiſenbahnen.— Wormſer Branhdus v. Oertge 134.50 1519 1545 1562 1621 1705 1716 1730 1761 1811 1828 1882 übereinſtimmt, die Eintragung einer Ueberfetzung in die Amtsſprache] Pfäuiſche Ludwigsbahn g äls. Preßg. u. Spritſabr. 140.— 6 1934 1965 2009 2011 201J 2025 2029 2038 2051 2066 2067 8 pbeizufügen iſt. Die bereits in den bisherigen Verordnungen gelten⸗„ Maxbahn 701 12 Trausport 2176 2179 2221 2225⁵ 2243 2282 2302 2310 2813 2319 2320 3 Iden beſonderen ſprachlichen Beſtimmungen betr. die landesfürſtlichen gaczremmer Straßeubabnen 1 5 und Berſicherung⸗ 2399 2426 2443 2448 2492 2517 2561 2658 2663 2702 2744 Kaſſen, Aemter mit Geldgebahren, den Poſt⸗ und Telegraphendienſt, Gutjahr⸗Attien 129.— 2849 2928 3002 3010 3022 3125 3182.— Die Prämien⸗Zieh den Verkehr mit der militäriſchen Behörde, die Gendarmerie, den] Chemiſche Induſtrie. Mannz. Aa Leſ ah 122 50 8 findet am 1. Mai ſtatt.— Vertehr mit den Behörden außer Laude, mit den Centralſtellen uſw.] Babiiche Jallin u. de 5 J0b. g. Müberl, ben. werden unverändert aufrecht erhalten.„Fabrik Goldend 188. 6 Zad. Schiſffaget⸗Aſſecuranz 20.— g Dr. Leopold Trampuſch, ehemals Mitglied des Frankfurter Leben en Edalas Continentale Verſſcherung 88. Gardinen Stores Rouleaux Sto. i e abriken— Parlaments der auch auf dem Spielbers eingekerkert war, iſt hier] Peren Z. de 1 15 120 Sberrhein. Bers⸗Geſelſgaft U 27856 in 95 19 b0 aſchelnt ein taiſerliches Patent Meſteregein Alkal. Laeen 10090 8 Württ. Transportverſich. 12 nene nne 35 ieu, 4. 1z. orgen erſche 1 1 orzug 1 Juduſtrie. 5„. durch das der Reichsrath auf den 2l. März einberufen wird.— zaltoftfabrit Wande 24020 ̃—— Die neuen Sprachenverordnunger, die morgen veröffentlicht uäertaſſnerle Maunbeim 113—8 Miikennt 1 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ werden, beben völlig die Badeniſchen auf. Bei kleinen Aemtern be⸗ Prauerelen Filinger Splunere— wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 ſteht ſomit in Deutſchböhmen nach deutſchen Wünſchen die bisherige Rau Spinnerei 80.— 1¹ · igkei 5 Bad. Brauerei Stamm 82.— arlzruher Maſchiuenbau—— 5 Sor Artmann, Einſprachigkeit fort. Dagegen iſt die neus Verordnung für Mähren mee, Jotzugb. 15778 CCC eobten Schußeaagebene, E 4. 0ʃ2. ungünftger, da gan Mider bhinkort zweiſpraczig 5 Hungega e woen. Fagen 162 8b f Maunbee Segtben!! 11850 8J Spezialltat: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von m. eim 5 7 ‚ N 8 9 5 e Bönkgei 8 178.25 Oggersgeimer pinnerei 31.50 8Otte Herz 4 Cie. in rankfurt a. M.(Teleph. 448.) Tumulte ſtatt. 4 JEiekankenbrdn Fiäht orn 108 85 a Nähe. u. Fahrräderf. 158— 8— Paris, 5. März. an er l de 1 5 Slautet 2 Freiburg 1. 8 ine 125— 8 5 8 0 i tmor d eines jungen Mannes, der mit der Dreyſu Kleinleſn, Oeidelberg 128 ezein Speverer Zlegelwerke 1— 10 0 F üc de f 1 2 Mtaunheimer Effektenbörſe vem 4. März. An der heutigen Was it für jede Dame unbedingte Nothwenbiglei 8 5 ris, 4. März. Eſterhazy ließ heute früh Picquart Börſe notirten Anilin⸗Aktien 480., Lagerhaus 118.50., Pfälzer[Schöner, tadellos reiner Teint! Sie erlangen ſolchen durch fortge⸗ macht Aa e zuerſt at ihm 5 zu Nähmaſchiuen 156 bz. und G. Die 4½proz. Pfand⸗Anleihe der 55 Gebrauch der durch hervorragende Autoritäten empfobleuen ürfen. Piequart war abweſend, und die Cartellträger hinterließen] Bad..⸗G. für Rheinſchifffahrt und Seetransport, rückzahlbar zu Creme⸗ Ir iche Creme⸗ Ir(s Seuſe uur EremeJeien pe⸗ lef, laubt iſſen daß trotzdem der Zweikam 102 pCt. wurde zu 108 pet. eingeführt. der von Apotheker Weiß& Co., Gieß en u. Wien, Kärntner⸗ t Sa den Palttede 2 8 weedis Steldchein Viebmarkt in Maunheim vom.—4 Märd labs Guttlicher kring 6. Sie werden geſnont ſenwir welch kurzer Zeir Iher Pan für morgen verabredet ſei; der Zweikampf ſoll auf Degen ſtatt⸗ Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No. Schlachtgewicht:] blendend weiß und ladellos rein wird. Ueberall zu haben. Enaros⸗ finden.— Wie der Temps meldet, erleiden die Unterhandlungen 213 Kälber: feinſte Maſt⸗(Vollm⸗Maſ) und beſte Sauglälber] Devor Otto Heſz. 5 ſeowie ShWarze, weisse u. farbige Henneberg-Seſde o. 75 Pia. bis Mt. 18.05 p. Mes nben modernſten Geweben, Farben und Deſſins. An Private vorto- und ſteuerfrei ius Haus! 4600 Seiden-Damaste 4. Mk..35— 18.65 Ball-Seide v. 75 Pfge.—18.65— Seiden-Bastkleider 5. Rebe„„ 13.80—68.59 Seiden-Arsnadines„ Alk..35— ll. 65 2 Seiden-Foularde berutt 98 Pige.—.35 Seiden-Bengalines„ 1 per Meter. Seiden⸗Armüres, Monepols, Eristalliquss, Molre antſque, Duchesss, Princesss, Moscovite, MHardellines, geſtreifte u. karrierte Seide, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe etc. ete.— Muſtes und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 460⁰ i Mk..88 l. Miitt in din btntten heſtus und Lubn G. Henneberg's Selden-Hubriken, Zurteh G“& K. Roflekarent). ———— 2—— 2 0 . 30 16 . 27856 6. Aus⸗ 38427 von — 2 93 kell! fortge⸗ hleuen s⸗Pu⸗ rutner⸗ e Haut zugros⸗ 49539 in den 46009 865.5 —.68 980 soovite, Muſter 460⁰8 farant). 2——— 8 1 Mohr, geboren am 2. General⸗Auzeiger, 55 4 eeeeeeeee Bekauutmachung. Hagelſtatiſtik betr. (68) Nr. 12,1821 Die Bürger⸗ meiſterämter des Bezirks werden an die Bericherſtattung gemäß unſerer Generalverfügung vom 16. März 1876 Nr. 8829— Amts⸗ blatt Nr 203 pro 1876— er⸗ innert. 56998 Mannheim, 1. März 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Sekanutmachung. Die Eröffnung des Haupt⸗ obſtbaucurſes betr. Mit hoher Genehmigung Gr. Miniſteriums des Innern wird dieſes Jahr der theoretiſche und praktiſche Hauptkuts für Obſtbau in der Zeit vom 12. April bis 21 Mai und 18. Jult bis 3. September abgehalten. 56997 In denſelben werden junge Leute von 15—20 Jahren, welche einen guten Leumund und die für das Verſtändniß des Unter⸗ richts erforderlichen Kenntniſſe be⸗ ſitzen, aufgenommen. Die Schü⸗ ler erhalten Koſt und Wohnung in der Anſtalt gegen eine täg⸗ liche Vergütung von 1,0 Mk.; Sc können dieſe Koſten ſolchen chülern, welche ſich durch Fleiß und geordnetes Betragen ans⸗ zeichnen, theilweiſe oder ganz nachgelaſſen werden; entfernter wohllende Schüler erhalten die Reiſekoſten erſetzt. Anmeldungen ſind unter Bei⸗ lage eines Schul⸗ und deumunds⸗ zeügniſſes und eines Nachweiſes, wer die Koſten für die Verpflegung des Schülers übernimmt, und weun auf eine Vergünſtigung An⸗ ſpruch erhoben wird eines Ver⸗ mögenszeugniſſes, ſpäteſtens bis zum 1. April ds. Is bei dem unterzeichneten Vorſtaud ſchrift⸗ lich elnzureichen. Auguſtenburg(Poſt Grötzingen bei Durlach), 16 Febr. 1808. Großh. Obſtbauſchule: C. Bach. 68) No. 12121 J. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur oſſenklichen Kenntniß. Mannheim, 1. März 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Hekanutmachnug. Die Handhabung der Baupolizei im Land⸗ bezirk Mannheim, hier das Bauen bei Froſt betr. (68) Nr. 12548J. Auf Grund der 88 23 Ziffer 2, 116.⸗St.⸗ .⸗B.,§ 357 Ziffer 14.⸗St.⸗ G⸗B. ergeht mit ae des Bezirksrathes und nach Voll⸗ ziehbarkeitserklärung durch Groß⸗ herzogl Herrn Landeskommiſſär dahier und zwar mit Wirkung für ſämmtliche Landgemeinden des Bezirks, ſowie für die Stadt⸗ theile Käferthal und Walohof nachſtehende Bezirkspolizeiliche Vorſchrift 1 Sobald die Temperatur unter den Gefrierpunkt ſinkt, darf nicht mehr gemauert werden. 5 Das friſch erſtellte, offen liegende Mauerwerk iſt durch Abdeckung genügend gegen den Frot zu ſolten Mit durchfrorenem Matertal darf nicht gemauert werden Mauerwerk, welches durch Froſt gelitten hat, muß beſeitigt werden. 8 Iſt in einzelnen Ausnahme⸗ fällen die Foriſetzung oder Vor⸗ nahme von Malurerarbeiten während der Froſtzeit noth⸗ wendig, kann das Bezirks⸗ amt mit beſonderer Genehmig⸗ ung die Vornahme der Arbeiten bei künſtlicher Erwärmung und mit entſprechendem Material ge⸗ ſtatten. 8 4 uwiderhandlung gegen dieſe Gönſcheit aden mit Geld bis u 150 Mk. oder mit Haft be⸗ ſtraft. 56996 Mannheim, den 3. März 189s. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Ladung Nr. II. 6910. Johann ezember 1868 zu Rheinhauſen, zuletzt wohnhaft in Maunheim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als, beurlaubter Wehr⸗ mann der Landwehr J1. Aufgebots ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertretung Ggen 8 360 Ziff. 3.⸗Str..⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts Abth. VI.— hierſelbſt auf: Samſtag, 30. April 1898, Vormittags 8½ Uuhr vor das Gr. ang e hier zur Hauptverhaudlung geladen. Bel ünentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 2 und 3 Str. P. Ordg. von dem Königl. Bezirkseommando Manuheim ausgeſtellten Erklärung vom 1. Dezbr. 1897 verurthellk werden. Mannheim, 1. März 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Walz 56708 lels Wichse empfiehlt 5780 Seb, Berret, Querſtr. 21. 5 No. 56o1. Wir bringen hier⸗ mit die vom Großh. Bezirksamte hier am 12. October 1898 er⸗ laſſene ortspolizeiliche Vorſchrift über das Offenhalten der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feſttagen nachſtehend wieder⸗ holt zur gefälligen Kenntniß⸗ nahme der Intereſſenten. „Das öffentliche Auslegen und „Aushängen von Waaren an „Verkaufsſtellen iſt an Sonn⸗ „und Feſttagen auch „der dem Gewerbebetrieb frei⸗ „gegebenen Zeit, jedoch nicht „während des vormittägigen „Hauptgottesdienſtes(von 9 „bis 11 Uhr) und nicht am „Chriſttag, am Oſterſonntag „und am Pfingſtſonntag ſtatk⸗ haft.“ 55858 Mannheim, 14, Februar 1898. Bürgermeiſteramt: Beck. Schilling. Iteftrung v. Schulmiſſeln. No 5008. Zur Abgabe an arme Schüler der hieſigen erweiterten Volksſchule und der Volksſchulen in den Stadttheilen Käferthal und Waldhof bedarf die Armen⸗ kommiſſion für das Schuljahr Oſtern 1898 bis Oſtern 1899 folgende Lehrmittel, deren Liefe⸗ rung hiermit zur Submiſſion ausgeſchrieben wird: 56817 1. Hefte, verſchiedene Sorten, im Geſammtanſchlag von für die hieſ. Schulen M. 962.— „ Käferthal und Waldhofßf„ 30.— 2. Zeichen⸗ und Schreibmaterla⸗ lien, als Schiefer⸗ tafeln, Griffel, Fe⸗ dernhalter, Schreib⸗ federn, Bleiſtifte, Reißzeuge, Reißbret⸗ ter, Zeichen⸗ und Schreibpapiere, im Geſammtanſchlag von für die hieſ. Schulen„ 861.50 „ Käferthal und Waldhof„ 15.— 3 Lehrbücher, als: Fiebeln, Leſe⸗ bücher I, II., III Theil, Religions⸗ bücher, Realienbuch, Leitfaden für Rechen⸗ unterricht, Littera⸗ türkunde ꝛc. im Ge⸗ für de 8 von ür die hieſ. Schulen „ Käferthal und Waldhof„ 170.— Zuſammen: M. 3323,50 Die näheren Lieferungsbeding⸗ ungen nebſt einer Muſterkollek⸗ tion ſämmtlicher zu liefernder Lehrmittel können auf dem Ge⸗ ſchäftszimmer No. 4 der Armen⸗ kommiſſion eingeſehen werden. Bewerhungen mit Angebot wollen bis Dieuſtag, den B. März 1898, VBormittags 10 uhr bei unterfertigter Stelle einge⸗ reicht werden. Mannheim, 25. Februar 1898. Armenkommiſſion: Martin. Köbele. Hekanntmachung. Die David und Jea⸗ nette Aberle⸗Stiftung dahier betr. Nr. 452 Der Zweck der obigen Stiftung iſt Bedürftigen, wülrdigen Perſonen, ohne Unter⸗ ſchied des Geſchlechts und der Religion, die eine Krankheit überſtanden haben, Mittel zu ge⸗ währen, deren ſie zur Wiederer⸗ langung ihrer Geſundheit und Erwerbsfähigkelt bedurfen. Es können nur ſolche Perſonen unterſtützt werden, welche minde⸗ ſtens fünf Jahre in Mannheim auſäſſig ſind und keine öſſentliche Armenunterſtützung beziehen. Die zu obigem Zwecke pro 1898 beſtimmten Stiſtungserträgniſſe ſollen demnächſt vertheilt werden. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der per⸗ ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ niſſe der Bittſteller eüthalten und mit ärztlichen Zeugniſſen ver⸗ ſehen ſein müſſen, wollen binnen vier Wochen dahier eingereicht werden. 56886 Mannheim, den 2. März 1898. Der Stiftungsrath. Bräunig. Hekauntmachung. „Die Gallenberg, Stiftung! betr. Nr. 458. Die obige Stiftung hat den Zweck, würdige und bedürftige Mufiklehrer und Lehrerinnen der Stadt Mannheim, ohne Unter⸗ ſchled der Conſeſſion, welche durch Alter oder Krankheit arbeitsun⸗ fähig geworden und mindeſtens zwei Jahre in hieſiger Stadt wohnhaft ſind, zu unterſtützen und zwarkann die ſährliche Einzel⸗ unterſtützung bis zu Mk. 200 ge⸗ währt werden. Unterſtützungsberechtigt ſind jedoch nur ſolche, die ihren Lebens⸗ beruf lediglich aus der Muſik gemacht häben, wobei Mitglieder des ſtädtiſchen Theater⸗Orcheſters, die nicht penſionsberechtigt ſind, bevorzugt werden ſollen. Bewerbungen um Stiftungs⸗ preiſe mit genauer Darlegung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe, wollen binnen 4 Wochen bei uns eingereicht werden. 56958 Mannheim, 2. März 1898. Der Stiftungsrath der Gallenberg⸗Stiftung: Bräumig, Kallenberger. Maſchinen⸗ u. Handnäherinnen für Weißzeug gegen hohen Lohn „1186.— gelucht.& 6 17½, part, v 57048 Nr. 11249 In der Zeit vom Samſtag, den 18. bis Montag, den 21. Februar 1898 wurven 25 Telegrapheniſolatoren an der LeitungMannheim⸗Schw tzingen zwiſchen Neckarau und dem Stengelhof, durch Steinwürfe zertrümmert. 56922 Ich erſuche um Mittheilung des Thäters. Mannheim, den 2. Mürz 1898. Der Großh. Staatsanwalt. Morath. Lekauntmachung. Zu den verſchiedenen Gebäuden der neuen Schlachthof⸗Anlage ſollen nachbezeichnete Arbeiten und zwar: 56930 1. Zimmerarbeiten, 2. Blechnerarbelten, 8. Holzeementarbeiten, 4. Betonarbeiten im Wege des öffentlichen Ange⸗ lots in ein oder mehreren Looſen vergeben werden. Angebote ſind mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis längſtens Mittwoch, 16. März d.., Vormittags 10 Uhr an unterfertigte Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebü renebendaſelbſt in Empfang genommen werden. Mannheim, 3. März 1898. Hochbauamt: Uhlmann. Rheinſchifffahrt. Nachſtehend bringen wir eine Bekanntmachung des Königlich Preuß. Herrn Oberpräſidenten der Rheinprovinz v. 1. d. Mts. betr. Fahrbeſchränkungen au der Brückenbanſtelle bei Bonn zur Kenntniß der Schiff⸗ fährttreibenden. 56900 Manuheim, den 3. März 1898. Großh. Nheindau⸗Inſpeltton. Dieſer. Sekauntmachung für die Rgeinſchifffahrk. Die Schifffahrttreibenden wer⸗ den benachrichtigt, daß die Fahrt durch die Mittelöffnung der feſten Rheinbrücke bei Bonn vom 7. März d. Is. ab frei iſt. Schlepphülfe wird ſeitens der Brückenverwaltung von dieſem Tage ab nicht mehr geleiſtet Unter Aufhebung der Beſtim⸗ mungen meiner Bekanntmachun⸗ gen vom 8. Oktober 1896, 6. April und 8. Juni 1897 ordne ich hiernach auf Grund von 8 4 Ziffer 8 der Rheinſchifffahrts⸗ Polizeiordnung Folgendes an; 1. Die Berg⸗ und Thalſchiff⸗ fahrt ſowie die J0b haben vom 7 März d. JS. ab bis auf Weiteres ihren Weg ausſchließ⸗ lich durch die Mittelöffnung zu nehmen. 2. Die Mittelöffnung wird ge⸗ mäß 8 17 der Polizeiordnung an der oberen und unteren Seite bei Tage durch je eine rothe und weiße Flagge, bei Nacht durch je eine rothe Laterne bezeichnet, welche des Ausweigens der Fahrgeite⸗ wegen in der Fahrrichtung ge⸗ ſehen je 10 m. rechts von der Mitte angebracht ſind. 3. Die beiden Seitenöffnungen, welche durch Gerüſte verbaut werden, ſiud bis auf Weiteres geſperrt. Zuwiderhandlungen werden be⸗ ſtraft gemäߧ8 44 der Rhein⸗ ſchifffahrts⸗Polizeiordnung, Coblenz, den 1. März 1898. Der Ober⸗Präſident der zur Nedden. Verſteigerung. Wir verſteigern am Montag, den 7. ds. Mts., VBormittags 10 uhr 900 dem ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof 56672 kin ſchweres Jnapferd. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Krebs. Die unterzeichnete Ber⸗ waltung verſtelgert gegen Baar⸗ zahlung am 56775 Moutag, 7. März 1898, Nachmittags 3 Uhr in ihrem Burean Literg L 10 No. 11 5 große Außbäume und einige dürte Obſtbänme von kirchenärgriſchen Grund⸗ ſtücken in deremarkung Neckarau Nähere Auskunft ertheilt der kirchenkraxiſche Güteraufſeher oh. Phil. Mayfarth Adam ohn in Neckarau. 56776 Maunheim, 1. März 1898. Evangeliſche Collectur. Zwangs⸗Verſleigerung. Montag, 7. März d.., Nachm. 2 Uhr werde 5 im Pfandlokal Q4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Waſchkommode, verſch. Geſetz⸗ bücher, dabel das neue bürgerl. Geſetzbuch, Roulleaux, Handtücher Vorhänge und 1 Klavier gegen baare Zahlung öffentlich ver⸗ Wen 57041 kannheim, 4. März 1898. utterer. Gerichtsvollzieher PE 8, 8½. Stallung⸗Geſuch für—10 Stück Vieh, auf meh⸗ rere Jahre zu miethen. 57002 Offerten unter L. M. Karls⸗ ruhs, Kriegsſtr. 17 L echeten. Venanntmachung. Verſteigerung von Bauplätzen. Nr. 2049. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Samſtag, den 5. März 1898, Nachmittags 3 Uhr im großen Rathhausſaal dahier nachverzeichnete Bauplätze zu Eigenthum öffentlich verſteigern: 55188 1. Colliniſtraße No, 12 im Flächenmaaß von 518,40 qm 2.*5 1 5„ 528,61„ . 17 7 16*** 451,62* 4. Rupprechtſtraße 8 3 5„ 889,98„ 5. 1 0 7 + 1 1 556,80 17 9„ 1„ 315,9„ 6. 7. Rupprechtſtraße, 11 445,68„ * Der Anſchlagsprelis beträgt 40 Mk, pro am. Klumpenaus⸗ gebot findet nicht ſtatt. Die Verſteigerungsbedingungen und der Situationsplan 5 im Rathhaus und beim ſtädugchen Tiefbauamt eingeſehen werden. Mannheim, den 8. Februar 1898. Stadtrath., Beck. Schaum. Pflanzen⸗u. Blumenverſteigerung. Verehrl Herren Gärtnern, Gartenbeſitzern u. Pflanzen⸗ Liebhabern zur gefl. Nachricht, daß von Moutag, den 7. ds., von 10 Uhr ab den ganzen Tag ununterbrochen S. 15OO Stüchk vorschledener Sorten Fflamzen wie: 56761 Rosen, z. B. La Frande, Baron Rothschild, Slolre de Diyon eto., nledrige Rosen, Stamm Rosen, Fhododendron, llex, verſchiedene Sorten, Aouba, Taxus, Buxus, Laurus Lerasus, Blumen und Zlerstauden, Staudengewächse, ver⸗ ſchiedene Sorten, Obstbäume, Conlferen, K ematus ete. in eeee eeee die Verſteigerung kannt gegeben. Hierzu ladet freundlichſt tattfindet, C2, 20 zum e kommen J. P. Irſchlinger, Auctionatar, C 3, 4. Die Verſteigerung dauert die ganze Woche hindurch. Die Tage, an welchen werden noch beſonders be⸗ ein Im Auftrage verſteigere ich im Hauſe 0 3, 11½¼⁰12 öffentlich gegen Baarzahlung 57052 Donnerſtag, 10. März d.., Nachmittags 2 Uhr 1 Comptoireiurichtung, be⸗ ſtehend aus 1 pierſitzigen Pult mit 4 Drehhockern, 1 Schreib⸗ tiſch mit Stuhl, 1 Stehpult mit Hocker, 1 verſtellbarer Pult, Coſmptoirabſchluß, alles eichen polirt, in beſtem Zuſtande, 1 Schrank, 1 Briefſchrank mit Regalen, 2 Briefregale, 1Wand⸗ uhr, 2 Pfeilerkaſſeuſchränke; ferner für Bäckereien geeignet: 2 neue Backdielgeſtelle, 28 neue Backdiele, 1 Backmulde, 1 Sack⸗ fahrſtuhl,? Kuchenbleche; ferner 2 zweith. Garderobeſchränke, 1 zweith großer Aktenſchrank, 1 einth. Schrank, 1 großer Aus⸗ ziehtiſch mit 5, Platten, 1 Bügel tiſch, 1 Commode mit Bucher⸗ ſchrank, 1 Clavierſtuhl, Kinder⸗ ſpielzeug verſchiedener Art, 1 Gewehr, 1 Vogelflinte mit Pa⸗ tronen, 2 Bolzenbüchſen, 1 Re⸗ volver, 1 Gartenbank mit Dach, 1 eiſerner Blumentiſch, 4 Wand⸗ leuchter aus Meſſing, 4 Arm leuchter aus Holz, Cigarren⸗ Spitzen und Pfeifen, 2 Aquarien⸗ behälter, 1 Parth. Beleuchtungs⸗ kapſeln aus Blech, etwastupferge⸗ chirr, Teppiche u. Läufer, Bilder, orhäuge u. Draperieen nebſt Zubehör, Rouleaux, Weißzeug 5. Marmorplatten und ſonſt ge Hausrath. Die Gegenſtände können vor der Verſteigerung, am Mittwoch, beſſchtigt werden. Mannheim, 4 März 1898. Jacob Daun, Waiſenrichter. Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, 7. März d.., Nachm. 2 Uhr, werde ich im Verſteigerungslo⸗ kal in Q 4, 5 hier: 57034 1 braune Ripsgarnitur, Ver⸗ tikow, Schreibtiſche, Ovaltiſche, 1 Arbeitstiſchchen, Divans, Naäh⸗ maſchinen, Kommoden, Waſch⸗ kommoden und Nachttiſche mit Marmorplatten, Kanapee's, Schränke, Chiffoniere, Splegel, Bilder, 1 Fahrrad, 1 Spiegel⸗ ſchrank und 1 Salontiſch im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 5. März 1898. Hibſchenberger, Gerichtsvollzleher. Gemüſe⸗Conſerven zu ermäßigten Preiſen: junge Erbsen, mittelfein, p. 2⸗ Pfd.⸗Doſe von 75 Pfg., Schnittbohnen, p..⸗Pfd.⸗Doſe 45 Pfg., Prinzeß⸗ und Wachsbohnen, Stangen⸗ und Brechſpargel, Carotten, Tomaten. Compotfrüchte, in Doſen und Gläſern Preiſelbeeren Malta-Kartoffeln Matjes⸗Häringe Sprotten, Fleckhäringe feine Käse Pumpernickel ete. empfiehlt 57058 J. H. Kern, C 2, l. Ein Kaufmann ſucht Uebernahme von einem 57087 Filialgeschäfte. Derſelbe würde event. auch en Stellung, die ſich filt 5 eignen würde, vielleicht als erwalter ob. dergl., annehmen. Caution kann Geſt Belleben ge⸗ ſtellt werden. Gefl. Offert. sub. n 6808 b an Haaſenſtein& Vogler, .., tim. Jahrniß⸗Hernrig:rung.. 880 Auſtern, Hummer, Turbot, Seezungen, Flußzauder, Rheinſalm, Forellen, Cabliau, Zcellfſche, ungeſalzenen Aſtrahauer Caviar, Rheinlachs, Gausleber⸗ zaſteten, i. Euten, frarzöſ. Poul irden ut. Straube, Nà, 1. Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann“. 2 Düssefdorfer Senff pon A. B. Bergrath ſel. Wo. in Töpfen mit Steindeckel a 25 und 50 1 57056 Alleinverkauf für Mannheim Gheodor Straube, N 3,, 5 Ecke, gegenüber d.„Wilden Mann. Zunge Hahnen, ſchöne Poularden, Hühner it. Kieler Sprotten, Bückeinge, Makrelen it. Aſtrach. Caviar Mral Capiar Matjes Häringe Malta⸗Kartoffel Feine Käſe. Herm. Hauer, 02, 9. Lebend friſche Schell fiſche er Pfund 25 i 10 geh 15 un Pfennig 705⁴ Georg Dietz TTTTTTT— n⸗ Auſagen. Evaugel. prokeſt. Gemeinde.. Sonntag, den 6. März 1898. Trinitatiskirche. Morgens halb 9 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Dörr. Militär- Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stabtpfarrer Hioit. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Nachmittags 2 Uhr — 5 Stadtvikar Dörr. Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Lutzerkirche. Morgens 10 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Morgens 11 Uhr Kindergoktesdienſt. Herr Stadtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Proß. F iedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Proß. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. 75 Stadtvikar Proß Abends 6 Uhr Predigt. Herr tadtpfarrer von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Achtnich. Stadtmiſſion. Evangeliſches Pereinshans, K 2, 10. Sonntag: 11 Uhr Vormittags Sonntagsſchule. Nach⸗ mittags 3 Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffann. 5 Uhr Monats⸗ verſammlung der Jugendabtheilung des Jünglingsvereins. 8 Uhr Jungfrauenverein. „ Montag: Abends 3¼ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und Jüunglingsvereins. Herr Paſtor Steffann. „Dienſtag: Abends 8½, Uhr Bibelſtunde der Jugendab⸗ theilung des Jünglingsvereins. Probe des Geſangchors„Zion“. Mittwoch: Abends 8½ Ühr dritte Paſſionsbetrachtung, Herr Paſtor Steffann. Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. Donnerſtag: Abends 9¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Jevermann iſt freundlichſt eingeladen. Kirchliche Anzeige der Hiſchöfl. Methodiflen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Laurentiuskirche. Neckarvorſtadt. Samſtag, 5. März. Beichtgelegenheit von Mittags 3 Uhr an. Abends ½7 Uhr Roſenkranz Sonntag, 6. März. Beichtgelegenheit von Mogens 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Singmeſſe. 10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Corporis Chriſti⸗Bruderſchaft. Abends 7 Uhr Faſten⸗ predigt mit Andacht u. Segen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, 6. März um 10 Uhr Gottesvienſt. Freireligibſe Gemeinde. Sonntag, den 6. März, Vormittags 10 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule U 2(Eingang Ringſtraße) Vortrag des Herrn Prediger Schneider über däs Thema!„Die Grundſätze der Lebensführung.“ Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein Der Vorſtand. Efziehungsansfalt von Ol. Pläaun. Realschule zu Waldkirch(Broeisgau). 5 Badischer Schwarzwald. 90 penslonäre, 13 Lehrer; Aufnahme vom 9. Jahr an; orgfäſtigste Erzienung und pflege; vorzügllohe Lage; ausgez. Empfehlungen 53799 Penslon nebst Schulgeld vos 750 Mark(Sexta) bis 1100 Mark Un ersec.) 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Wir machen die geehrten herrſchaftlichen Hausfrauen noch darauf aufmerkſam, daß jede Dame, die dieſe angezeigten Bücher oder einige von ihnen, von uns kauft, dadurch das Necht erhält, zu jeder Zeit ohne Gebühren zahlen zu brauchen, weibliches Dienſtperſonal aus der Stellen⸗ vermittelung des Fröbel⸗Oberlin⸗ Vereins zugewieſen erhält. 55516 D. 0. Manfiherm, 5. Mätz E e junge Mädchen inden bei angenehmem Famtele eben Gelegenheit, ſich in der fran⸗ .de Sprache auszubilden. e beſten Zeugnifſſe hen 307 Verfügung. Adreſſe: Mesdames Benfele Au Griottier, Cbailly-sur Lau- sanne, Schweiz. Mufik-Ankerricht ertheilt in der Harmonie, Juſtrumentation, Geſang, Klavier und oline 56926 Adalbert Heckl, Kapellmeister. O3, 23, II., Schillerplatz. Correkte feine franzöſ. Con⸗ verfation ertheilt ein Fräulein, welches 15 Jahre in Paris war. Off. unt. E. B. Nr. 56460 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Englisch, Grammatik, Converſation, Cor⸗ reſpondenz, erheilt eine engliſche Dame. Preiſe mäßig. 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