U 2 . kit! Telegramm⸗Adpeſſe: Dien„Journal Mannheim.““ Gadiſche Voltszeitung.) zeite In der Poſtliſte eingetragen unter 0 Nr. 2602. eſſe Abonnement: ral 60 Bfa. monatlich, G. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, unte durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ D. ſchlag N..30 urs Quartal. 01 7 Inſerate: 0 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 0 6 Weie gen Pene 17 5 nzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fleben Mal. Seleſeuſte und verbrrilelſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. (Mannheimer Volksblatt.) für den politiſchen u. allg. Thell: für den lokalen und prov. Theil: Rotationsdruck und Verlag der (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) 1 Das„Mannheimer Jouengl', iſt Eigenthum des kalholiſchen ürgerhoſpitals.) Verantwortlich: Eruſt Otto Hopp. Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: ar pfel. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim. Nr. 64. bel)b xxxx de Ein Nachklang zum Zola⸗Prozeß. die Verſagung aller mildernder Umſtände, die wenn irgendwo in . . im Gerichtsfaal ergraute Generale ſo herausfordernd und zum ARuns vielleicht höchſtens einmal ein extravaganter junger Offizier. Feſechdden Ge begünſtigt und gefeiert, daß ſie ſelbſt einer ſo eif 1 — — —5 11— 1 gefördert worden ſeien und in dem Maße, iſt etwas Aehnliches bei uns in moderner Zeit vorgekommen? 55 Alſo das Eingreifen brutaler fanatiſirter und man darf ſagen unüberlegter Volksmaſſen und der Einfluß, welchen ſolche Schreier nicht nur in der Politik, ſondern wie wir jetzt geſehen haben, ſelbſt in der Handhabung der Juſtiz üben, das iſt das Charakteriſtiſche in nem Prozeß. Und wie gefährlich ſind eben dieſe Volksmaſſen! Sie ſind vollkommen unabhängig, Niemand kann ſie rectiſtziren; man glaubt in der Regel, das wirkliche Volk in ſeiner Mehr⸗ heit ſtehe dahinter— hat man doch ſofort die Zola beſtim⸗ mende„Intelligenz“ durch Lächerlichmachen bei Seite zu ſchieben geſucht—; und doch kann man beſonders in Frankreich der⸗ artige Volksmanifeſtationen leicht in Szene ſetzen. Wenige energiſche Männer können, wie Bismarck wiederholt betont hat, leicht das ganze Land mit fortreißen. Und dazu das zweite Ele⸗ 7 ment, der grauſame Volksinſtinkt, der Dreyfuß für verurtheilt er⸗ kären will, einfach, weil es ihm nicht paſſen will, daß man den falſchen Verräther eingeſperrt habe, der ſich ſogar der Reviſton des Pruozeſſes widerfetzen möchte; der es wohl auch fühlt, daß die Revi⸗ ſion ohne klares Reſultat endigen wird, und dem aber wieder dieſe Unklarheit nicht paßt, lieber den möglicherweiſe Unſchuldi⸗ gen ſeinem Schickſal überläßt. 3 5 alſe 5 worüber man ſich bei uns aufgehalten hat, und woran die republikaniſche Staatsform großentheils Schuld trägt. Und was antwortet der ſcharfſinnige Schreiber des Artikels Iuim„Mannh. Anzeiger“: Irrthümer bei Prozeſſen kämen auch bei uiuns vor; die Oeffentlichkeit könne bei uns ausgeſchloſſen werden (ät das etwa in dem letzten Prozeß des auswärkigen Amts gegen Lauſch geſchehen, wo ſo viel ſchmutzige Wäſche gewaſchen wurde), u Deutſchland gebe es noch höhere Strafen wegen Beleidigung, und die Reviſion in irgend einem Prozeß ſei perweigert worden, ebwohl angeblich der richtige Mörder ſich hinterher gefunden habe, NMan urtheile, ob darnach der Redakteur im„Mannh. Anzeiger Hrſache hatte, ſeinen erſten Gegner wegen mangelnden Scharfſinns in verſpotten!! M. F. K Deutſches Reich. Aus einer Rede des Profeſſors Sohm⸗Leipzig. Ein radikaler Fehler von Marx, dem Vater der Sozial⸗ demokratie, war der internationale Zug:„Proletarier jller Länder, vereinigt Euch!“ Der internatiouale Gedanke — — bird heute ſchon über Bord geworfen; das iſt das Verdienſt des chineſiſchen Kuli. Ind demſelben Augenblick, wo ſich lls China erſchließt, erſcheint die Kuligefahr. Der Kuli iſt uünter allen Prolelariern der proletariſchſte Proletarier, der ſich denken läßt. Der Ruf:„Proletarier aller Länder vereinigt Luch!“— dem Kuli gilt er nicht. Der Kuli, der Kul!!— haltet nur ihn uns fern, ſo rufen die deutſchen Ar⸗ heiter. Der Internationalismus iſt alſo nicht der Boden, auf dem die ſoziale Frage gelöſt werden kann; der deutſche Arbeiter kaun nur deutſch bleiben. Lebendig in unſeren Ar⸗ hbeiterkreiſen iſt nur noch der demokratiſche Gedanke. Dieſer aber ſt ein Irrthum; denn die Demokratie das deutſche Bolk und Reich nicht mächtig machen. Ohue Idealis⸗ kus iſt nichts durchführbar, und unſer Idealismus, der Idea⸗ isaus, der ganz allein das Volk und die Arbeiter retten kann, iſt die Monarchie. Mit der Demokratie ſchneidet ſich der Ar⸗ leiter in das eigene Fleiſch. Das deutſche Reich wird nür dann Arbeiterpolitik machen, wenn der 4 5 5 85 Wie gewöhnlich ſucht der„Mannh. Anzeiger“ die völlige Unhalt⸗ arkeit ſeiner Behauptung betr. der Beurtheilung des Zola⸗Prozeſſes al durch den anſpruchsvollen Ton ſeiner Erwiderung zu verdecken, wäh⸗ 5 rend der Inhalt derſelben um ſo dürftiger ausfällt. Die ſpringen⸗ 8 A den Punkte ſind doch offenbar folgende: 1. hat ſchon ſeit Monaten in Frankreich die breite Volksmaſſe die Frage der Schuld oder Un⸗ 9 0 von Dreifas einfach vom Parteiſtandpunkt entſchieden. Von der Einſicht, daß dazu eine ſchwierige gerichtliche Unterſuchung ge⸗ boört und daß auch nicht Einer vor dieſer irgend ein gegründekes AUrthbeil haben konnte, war ſo gut wie nicht die Rede. Wir ſind ge⸗ 818 ade in dieſer Hinſicht in Deutſchland ebenſo vorſichtig, wie die Franzoſen bornirk fanatiſch waren. 2. Während der ganzen Gerichts⸗ berhandlung hat ebenfalls die Volksmaſſe andauernd heulend und prohend eingegriffen, der Art, daß man ſowohl den Angeklagten als den Vertheidiger ernſthaft bedrohte und daß man bei einer Frei⸗ prechung gefährlichen Aufruhr und eine Maſſenattaquirung der Ge⸗ ſannten allgemein befürchtet hatte. Wo iſt bei uns in dem letzten ezennium, ſelbſt bei jenem berühmten abererprozeß etwas halb⸗ 4 Jegs Aehnliches vorgekommen? 3. Der 0 erichtspräſident hat eine ſiche Schwäche im ganzen Laufe der Verhandlung gegenüber den 5 Sitzungsſaal demonſtrirenden Volksmaſſen bekundet, wie etwas ehnliches wohl noch nie bei uns vorgekommen iſt. Man weiß all⸗ emein, wie ſehr franzöſiſche Geſchworene ſich ſowohl durch Furcht man erinnere ſich der franzöſiſchen Anarchiſten⸗Prozeſſe!) als urch Gefühl und Tagesſtrömungen beeinträchtigen laſſen, ſo gaß ſie nicht ſelten ſchon geſtändige Angeklagte freigeſprochen aben, ſo beinahe ſtets die Mädchen, welche ihre Verfüh⸗ r tödteten oder verunſtalteten. Daß die zwölf Pariſer, zelche Zola verurtheilt haben, nicht aus Furcht und in Befangenheit, ndern rein nach Pflicht und Gewiſſen geurtheilt haben, das zu lauben, dazu gehört gewiß viel— Unbefangenheit. 4. Das Weſent⸗ N ſhe in der Verurtheilung Zola's iſt auch nicht dieſe ſelbſt, ſondern dieſem Falle ſo überreich vorhanden waren. 5. Der Militarismus lat ſich hier in der Republik am Häßlichſten gezeigt. Einmal haben heil anmaßend unhöflich gegen die Vertheidigung benommen wie an hat die Volksmenge gerade wegen * nd ſte t ehr das Militär allein a olches wäh⸗ 8 ſie hat ſo ſeh är el en Perſon wie Eſterhazy Triumphe bereite. Daß Provo⸗ kationen durch das Militär und anmaßendes Benehmen, ferner offenbare Fehler bei militäriſchen Prozeſſen von breiten Volksmengen Sonntag, 6. März 1398. 232—— Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe zu kommen. Von der Marine. Die Verfaſſungskommiſſion frage fertig geſtellt. Der Geſetzentwurf der Centrumsf der Beſtimmungen in's Auge faßt, welche von den Wahl⸗ männern handeln, wurde angenommen.“ Die Annahme der grundlegenden Beſtimmung erfolgte nach dem„Bad. Beobachter“ mit einfacher Mehrheit, die Nationalliberalen ſtimmten geſchloſſen lehnt, ſobald nicht zwei Drittel der Abſtimmenden, bei voll⸗ beſetzter Kammer alſo 42, ihm zuſtimmen. Die 26 National⸗ liberalen mit den 2 Konſervativen müßten alſo mindeſtens 7 weitere Mandate verlieren, wenn die nöthige Mehrheit erzielt werden ſollte. ———— Aus Stadt und Cand. Mauuheim, 6. März 1808. *Auszeichnung. Geheimer Regierungsrath Profeſſor Busley aus Berlin, welcher, wie in Mannheim, ſo auch in Karlsruhe einen Vortrag über die deutſche Flotte hielt, dem u. A. auch das Großh. Ritterkreuzes 1. Klaſſe des Zähringer Löwenordens ausgezeichnet. Ernennungen und Verſetzungen. Finanzaſſeſſor Julius Herkert beim Domänenamt Konſtanz wurde zum Domänenamt Freiburg und Finanzaſſeſſor Karl Seidle beim Domänenamt Frei⸗ burg zum Domänenamt Konſtanz verſetzt. Forſtaſſeſſor Bertbold Daumiller bei der Domänendirektion wurde der Bezirksforſtei St. Blaſien zugetheilt. Vortrag. Nächſten Dienſtag, Abends ½9 Uhr, wird im Dieſterweg⸗Verein Herr Profeſſor Dr. Bernthſen von hier einen Vortrag halten. Das Thema lautet: CEine Nord⸗ landsfahrt.“ Daß die Ausführungen dieſes Themass ſich auf Selbſt⸗ erlebtes und Selbſtgeſehenes ſtützen, ſei nur nebenbei bemerkt— und daß ſie von höchſtem Intereſſe ſein werden, dafür ſpricht der Name des geſchätzten Gelehrten.— Wie alle Veranſtaltungen des Dieſter⸗ wegvereins, ſo wird auch die in Rede ſtehende ſich eines großen Be⸗ ſuches zu erfreuen haben; ein pünktliches Erſcheinen dürfte daher denen zu empfehlen ſein, die auf einen Sitzplatz reflektiren. Der Vortrag findet in der Aula der Friedrichſchule(UJ2, Ein⸗ ang Neckarſeite) ſtatt; ſelbſtredend haben auch Damen Zutritt; der intritt iſt unentgeltlich. Der bekaunte Original⸗Illuſioniſt Erneſt Joung, der von ſeinem früheren Auftreten her dem Mannheimer Publikum noch in beſtem Andenken ſteht, wird in dem morgen Sonntag Nachmittag im Stadtpark ſtattfindenden Concert auftreten. Wir machen die zahlrei⸗ chen Freunde des Künſtlers deshalb auf dieſes Concert beſonders aufmerkſam. + (Gelephen⸗Ar. 218.) * 8 Krieger⸗Verein hielt dieſer Tage ſeine 18. ordentliche achdem der 1. Vorſitzende, Herr Pr.⸗t. chienenen Kameraden begrüßt hatte, ge⸗ deutſche Arbeiter Reichspolitik macht. Wie kommt denn der Staat, den der Arbeiter mit allen Mitteln bekämpft, dazu, denſelben Arbeitern 8u helfenl? Der nationale Gedanke allein, verbündet mit dem ſozjalen, kann den deutſchen Arbeiter zum Siege führen. Generc jerſammlung ab. N d. L. Or. Seiler, die erf dachte er der im letzten Beierle, L. Clauß, M. Eck, D. Häſſig und Benuventura Walter, zu deren ehrendem Andenken ſich die Anweſenden von Aus den Berichten des Schriftführers und daß auch das abgelaufene Geſchäftsjahr den Kriegerverein war. Der Verein hat dem ſeit 1. Januar 1898 bereits 17 Neu⸗ nahmen zu verzeichnen und zählt 343 Mitglieder, darunter 92 Das bei der hieſigen Sparkaſſe an⸗ falls eine ſchöne Zunahme erfahren 2997 Mark. An Sterbegeld wurden Bei der nun folgenden Vorſtandswahl wurde ſtand, Herr Hauptlehrer Bernhard mation wiedergewählt, desgleichen eiſitzer. Aus der geheimen Wahl gingen die bisherigen Vorſtandsmitglieder, die Kameraden Profeſſor chumacher, Götz und der bisherige Schriftführer Poſtaſſt⸗ während für die eine Wiederwahl nd Poſtaſſiſtent Pflaum die Kame⸗ gele in den Vorſtand gewählt wur⸗ urden die Kameraden Sauer, O. Springmann und Waßmuth ernannt. Bei dem letzten Punkt der Tagesordnung, Statutenänderung, wurde auf Antrag des zweiten ſtimmig beſchloſſen, aufzunehmen:„Reſerviſten, die in zeit um Aufnahme in den Krieger Aufnahmegebühr des§ 3 der Satz *Zur Frage der Stadtgemeinde Mauunhe ſeiner geſtrigen Sitzung die von Frage der Ginverleibung der gemeinde Mannheim au ihren Sitzen erhoben. Kaſſiers war zu erſehen, wieder ein günſtiges für wurde der Antrag Feliſch betreffs der Befähigungsnach⸗ im letzten Jahr 31, außer weiſes angenommen. Dann kam es zu einer eingehenden De⸗ batte über die künftige Handelspolitik. Zuerſt ſprach der Abg. Möller und recapitulirte ſeine kürzlich abgegebene Erklärung, daß Handelsverträge auf längere Friſten eine Lebensbedingung für die Induſtrie ſeien, und daß ihm der Kernpunkt der agra⸗ riſchen Wünſche, Höhe und Bindung der Zölle, bei den künf⸗ tigen Handelsverträgen als eine durchaus offene Frage erſcheine. Auf die Aufforderung an Graf Kanitz, ſich darüber näher zu äußern, erhob ſich dieſer zu einer längeren Erklärung. Er ſagte zuerſt, er finde die Stabilität der Handelsbeziehungen für berechtigt, und betonte wiederholt, daß„maßgebende Kundgebun⸗ gen agrariſcherſeits in dieſer Beziehung noch nicht erfolgt ſeien. Dann gab er zu, daß die Landwirthſchaft durchaus keinen Grund habe, ſich gegen den Abſchluß von Handelsverträgen auf län⸗ gere Dauer zu wehren, wenn die landwirthſchaftlichen Zölle dabei nicht in Mitleidenſchaft gezogen würden. Im weiteren Verlauf der Rede drückte er ſich dahin aus, daß die Land⸗ wirthſchaft, wenn ſie geſchützt werde, keine Veraulaſſung habe, ſich gegen Handelsverträge mit längerer Dauer zu wehren, wenn die Induſtrie es verſtehe, dieſe Forderung in ihrer Mehr⸗ heit augemeſſen zu begründen. Vorläufig ſtehe aber ein Theil der Induſtrie auf ſeinem Standtpunkt wie Fihr. v. Heyl, der für einen Handelsvertrag mit kurzer Kündigungsfriſt ſei. Zum Schluß betheuerte er wiederum, daß die Laubwirthſchaft alles thun würde, um den gerechten Wünſchen der Induſtrie entgegen Reſerve⸗ und Landwehrofftziere. gelegte Baarvermögen hat gleich und betrug am 1. Januar 1898 500 Mark ausgezahlt. der verdiente bisherige Weber, einſtimmig per Herr Pr.⸗Lt. d. L. Dröll als B ſtent Spieß auf's Neue hervor, ablehnenden Kameraden Henn u raden M. Kempf und O. R6 den. Zu Rechnungsprüfern w Vorſtandes ein nmerſten Jahre nach ihrer Dienſt⸗ verein nachſuchen, ſind von der Einverleibung von Neckarau in die Nachdem den hieſigen Stadtrath in Neckarau aus in Anregung gebrachte Gemeinde Neckarau in die Stadt⸗ das Eingehendſte beſchäftigt und der hieſige Stadtrath eine ſympathiſche Stellung zu der ganzen Angelegenheit gab ſich heute Samſtag Nachmittag Herr Ober⸗ ach Neckarau, eingenommen hat, be bürgermeiſter Becken Aller Vorausſicht nach wird die nächſten Tagen perfekt. Bauplatzverſteigerung. Rathhauſe die Verſteigerung von der Rupprechtſtraße ſtatt. Der Plätze 40 Mk. pro Quadratmeter. 12 im Flächenmaaß von 518,40 Quadratmtr. Baumeiſter Georg Söhnlein. ße Nr. 14 im Flächenmaß von 523,61 Am. zu M. 51 Baumeiſter Georg Söhnlein. 3) Colliniſtraße Nr. 16 im Flächenmaß von 451,62 Qm. Georg Söhnlein. 4) Rupprechtſt 589,98 QAm. zu M. 46.70 pro Oi Heute Nachmittag fand auf dem 7 Bauplätzen der Colliniſtraße und In den nächſten Tagen wird der kleine Kreuzer„Hela“ in Dienſt geſtellt werden.„Hela“ iſt 1895 auf der Weſer vom Stapel gelaufen und iſt bis jetzt nur zu Probefahrten, bei denen das Schff gegen 22¼ Kuoten gelaufen hat, in Dienſt geweſen. Das Schiff iſt 105 Meter lang, 11 Meter breit, hat 4,7 Meter Tiefgang, 2000 Tons Deplacement, 2 Schrauben, eine Maſchinenkraft von 6000 Pferdekräften, ſtarke Torpedo⸗ und Schnellladekanonenarmirung und 178 Mann als Beſatzung. Mark 50.20 pro 2) Colliniſtra ., Kaufmann Rudolf Sator, 5) Rupprechtſtraße Nr. 7 im Flächenmaß von 556,80 Qm. zu M. 47,20 pro Qm., Kaufmann Rudolf Sator. 6) Rupprechtſtraße Nr. 9 im zu M. 50 pro Qm., Baumeiſter Gg. chtſtraße Nr. 11 im Flächenmaß von 445,68, Baumeiſter Zopf. Freiburg. Ueber das Vermögen utz in Freiburg; Konkursverwalter Agent 9.— Philippsburg. Ueber das Ver⸗ ef Lehn von Kirrlach; Prüfungs⸗ tter am Sonntag, 6. März. Der letzte Luftwirbel wird dort, wie ange⸗ Luftwirbel aus Nordweſtdeutſchland 1Nordküſte Schottlands auftreten; mit dem über Nordfkandinavien Für Sonntag und Montag ſteht eitweilig aufgeheitertes Wetter in Flächenmaß von 515,59 Qm., zu M. 50.40 pro Qm., Konkurſe in Baden. des Kaufmanns Karl 8 Karl Kuhn in Freibur mögen des Landwikths Franz Jof termin: Donnerſtag, 12. Mai. Muthmaßliches We in die untere Oſtſee gewand kündigt, aufgelöſt. dürfte binnen Kurzem wieder ar vorerſt muß derſelbe den Kampf liegenden Hochdruck ausfechten. noch immer trockenes und auch z in Karlsruhe hat jetzl ihre Arbeit in Sachen der Wahlrechts⸗ raktion, welcher die Einführung des direkten Wahlverfahrens vorſieht und demgemäß entſprechende Aufhebung reſp. Abänderung all' dagegen. So wird es auch in der Kammer gehen. Da es ſich um Verfaſſungsbeſtimmungen handelt, iſt der Antrag abge⸗ Aus dem Grofheriogthum. 3. Unter großem Andrang des Publikums nmer die Berufungs⸗Verhandlung in der nsbedürfnißvereinsvorſtands gegen den Wirth Ad ler ſtatt. Dieſer wurde am 7. Dez. v. J vom Geldſtrafe verurtheilt, weil er in öffent⸗ ſtandsmitglieder ſchwer beleidigt und der n hatte, ſie habe Fruchtbranntwein ge⸗ ffee unter guten gemengt und verkauft, minderwerthige Roſinen als vollwerthig abgeſetzt und das Perſonal mangelhaft beaufſichtigt. Die Verhandlung ergab die völlige Halt⸗ loſigkeit der Beſchuldigungen, weshalb die Berufung des Angeklagten gegenſeitigen aber ſtattgegeben und die vom Schöffen⸗ fe auf 200 Mark(im der Uneinbringlich⸗ gniß) erhöht wurde. fahrens zu tragen. Der Ausgang dieſes glänzende Rechtfertigung des Vorſtands gegen⸗ griffen, die ſeit Jahresfriſt von unzufriedenen gerichtet wurden. Nur der gute Glaube des Umſtand, daß er ſeine Vorwürfe auf Grund die ihm zugegangen waren, erhob, rettete ihn vor dem Gefängniß. Durch den Prozeß iſt auch ein Theil der hiefigen getroffen, deren Wortführer Kolb ſich erſt vor ß für den Angeklagten in öffentlicher Ver⸗ Die Vertretung der Privatklage ruhte in den bewährten Händen des Rechtsanwalts Dr. Schneider. Die Gährung im Lebensbedürfnißverein hat übrigens mit dieſem Prozeſſe ihr Ende noch nicht erreicht; vielmehr dürfte es auf der demnächſt ſammlung zu neuen heftigen Auftritten Diuglingen, 4. Mär während des Rangirens von er geſtürzt war, beide Beine Villingen, 4. März. A Karlsruhe, 4. Mär fand heute vor der Strafkai Beleidigungsklage des Lebe Schöffengericht zu 20 Mark licher Verſammlung die Vor Geſchäftsleitung vorgeworfe fälſcht, verdorbenen Ka verworfen, der gericht erkannte keit 1 Monat Gefän unbedeutenden Koſten des Ver rozeſſes bedeutet eine über den unerhörten An Elementen gegen ihn Angeklagten und der Um von Mittheilungen, Paar beiwohnte, wurde vom Großherzog durch Verleihung des Sozialdemokraten Kurzem ohne j ſammlung verwendet ha ſtattfindenden Generalver z. Dem Bahnarbeiter Borne wurden einem Güterwagen, unter deſſen Räder abgefahren. Hier hat ſich ein Komitee gebildet, das ufgabe macht, im Stadtwald ein Kurhotel zu erftellen. ge Ausſicht gewährender Bauplatz oberhalb dem Kirnach⸗ gewählt. Das ganze Hotel wird über 300,000 Mark cht Profeſſoren der hieſigen Hoch⸗ , vor dem Großherzog und der geladenen Zubörerſchaft Vorträge ſind dies die Herren Geh. ath Weismann, Geh. Prof. Dove, Tabrieius Gruber. Freiburg, 4. März. An a ſchule iſt die Einladung erganger Großherzogin ſowie einer zu Hof Hofräthe v. Kries und Rümelin, ee eeeeeee rnen verſtorbenen Kameraden Franz folgenden Zuſatz in die Satzungen ungen befreit.“ um das Weitere zu veranlaſſen. Einverleibung ſchon in den aller⸗ Anſchlagspreis betrug für alle Den Zuſchlag erhielten: 1) Platz zu M. 51 pro Qm., Baumeiſter raße Nr. 5 im Flächenmaß von uch hat Adler die nicht A —— —. 3 S2S egg. 8 2. Selte General Anzeiger Manndefm, 6. Mürz ſum Nan und bend ſtatiftnden. Vom Bodenſee, 4. März. Segend ließ im Zug ein Täſchchen Der Schaffner, welcher die Taſche hof harrenden Fräul und bekam als Dank— ſage und ſch Nickel, worauf ſich die hochherzige D Vfalh, Heſſen und Umgebung. Ein Liebespärchen— Lorenz Maier heim bei Wörrſtadt— gingen vom en Worms, in der Abſicht ſich das Leben ch Maier auf ſeine Geliebte erſelben eine bedeutende, wenn tzung am Kopfe bei. Die Selbſtmordgedanken n zu ſein, denn der Thäter transportirte pital um dann flüchtig zu gehen. März. Hier beabſichtigt eine auswärtige Geſell⸗ n Güterkomplex in der Sulzwieſe anzukaufen und rium im modernſtem Stile aufzubauen. verhafteten Hermann „wegen räuberiſcher Erpreſſung, Mord⸗ erſtands gegen die Staatsgewalt die Unter⸗ ſtein. Die acht Vorträge werden ſeweſls Samstag Ein Fräulein aus der Hüninger mit 2 Scheinen àa 500 M. liegen. fand, überreichte dem am Bahn⸗ ahrt von St. Ludwig den Fund reibe— 20 Pfg. Kupfer, 5 Cis. ame verabſchiedete. ein bei der Rückf Fraukenthal, 4. März. und Margareta Koroll aus Eus benachbarten Bobenheim ge zu nehmen. einen Revolverſchuß ab und brachte d auch nicht gefährliche Verle ſcheinen dann geſchwunde die Verletzte nach Worms ins S * Neuſtadt, 4. ſchaft einen größere darauf ein Sanato Zweibrücken, 4. März. Minſche iſt verſuchs und wegen Wid ſuchung eingelettet. Kaiſerslautern, 4. März. Die„Pf. Pr.“ ſchreibt: Als Kurio⸗ und um zu zeigen, wie theilweiſe der, der Muſikalienh ein pfälz. Buchhändl eine Firma in Berlin„4¼ und Ahändig für M. 6,75“ mit M. 2,50 berechnet.“ weiſe verzapf der Buchhandel und ſein Bru⸗ andel, auf den Hund gekommen ſind, ſendet uns Inſerat aus einer Fachzeitung, wonach Kilo Tänze und Märſche für Klavier 2⸗ liefert„Kleinere Poſten werden pro Kilo Muſik, die edelſte der Gottesgaben, t,— das iſt die Höhe! ſort lächen⸗Inhalt von 165,000 Ouadratmeter— 70 oſten betra 980,000 Mk. Ein großer Geländevervauf an ein Maunheimer Con⸗ rheimer Gemeinderath genehmigt worden. ch um das zwiſchen der Staatsſtraße und dem neuen 400 gelegene Gelände der ſogenannten Rheinweide mit einem ium iſt vom Munde Es handelt ſt gen pro Morgen 14,000 Mk., der Geſammterlöß demnach ſei ſchon we ſtren Dußbalfmat dem Exerzierplatz heimer Jußballgeſell „Germania“ ſant ſein wir Eine ſtete An der techniſchen G nach P 1 obige Firma, und Brennabo größten in De radgeſchäft durch umft Keuntniſſe auf eine ref ſchließlich Gelegenheit, Uranſtalt genannter Fi ſere Befriedigung ausd Erſparuiß an Geld, die Hausfrau das Vorräthig Extract. Bringt man das k Aebn gebrgteu oder gedämpft, auf den iebig's Fleiſch⸗Extrack zur Herſtellung vor part man Geld und Zeit. as die concentrirte Kraft von v enthält, bean ſchrank und h wie viel Mühe iſt ſchon in den Kü erſpart worden durch Anwen richt im Geſchmack verbe läßt und bei der Verwe Dienſte leiſtet. er Them im Alterthum), etwa gegen das Themiſtokles— au eitsſtaate mehr als e reich. Der Gründer dieſes die Vergrößerung der Flott Glücklich das Land, dem die der den Pulsſchlag ſeiner 3 ſeines Daſeins ſeinem Land aufzuzwingen verſteht.“ Ungewöhnlich reich . Oktav⸗Hefte v ags Auſtalt in Stüttgart, P Kolonien, we die deutſche Aktion im tanes Roman„Stechlin, die nach Halb⸗Aſien“ guipage der Familie Rodanelli“ ſören, jedes in ſeiner Art, zu dem ittergtur. Unter den vielen und mit beem Geſchmack a Kunſtbeilagen und Einſchaltbildern, die unvergleichliche ſeppa“ von E. von Blaas beſondere Erwähnung. Gerichtszeitung. 4. März.(Strafkammer III.) Verſitzender: rektor Zehnter. Vertreter der Großh. alsanwalt Sebold. ſemitiſchen Volksverſammlung in Heddesbach Referenten, dem bekann⸗ euther nachgeſagt, er ei vorbeſtraft. allein das Schöf⸗ beweis angetreten wurde. Maunheim, 7255 Landgerichtsdi ehörde: Herr Sta 1) Bei einer anti hatte der dortige evan ten antiſemitiſchen Reiſeapoſtel Tbomas R gen Bettels und Landſtreicher g. Pfarrer Volk dem gte gegen Volk Klage wegen Beleidigung an, ſengerichk ſprach Volt frei, da der Wahrheits Die Berufung Reuthers blieb erfolglos. ch. Morgen Sonntag um ½ Uhr findet auf in Match zwiſchen der I. Maunſchaft der Mann⸗ und der I. der Fußballgeſellſchaft n wir, daß dasſelbe ſehr intereſ⸗ Geſchäftliches. ziehung der Radler und Radleriunen ſowie ahrradwelt bilden die Schauläden der kürzlich von und Nähmaſchinenhandlung nucke Ausſtellung hochfeiner Fahr⸗ beſondere Aufmerkſamkeit ver⸗ rad, welches von Herren und gefahren wird. Ferner finden Modellen, von dem ſtarken Rennrade, ein Beweis, daß einſten Marken— Dürkopp r—(beide Fahrradwerke ſind nebenbei bemerkt die )— vertritt, es verſtanden hat, das Fahr⸗ ichtige Leitung, Reellität und fachmänniſche pektable Höhe zu bringen. die gut eingerichtete Werkſtätte ſowie Email⸗ ema zu beſichtigen und können auch hier un⸗ Zeit, Raum und Mühe bedeutet für ens Liebig's Fleiſch⸗ in der geeignetſten iſch und verwendet dann n Suppen oder Bouillon, Ein Pfund dieſes Fleiſch⸗Extractes, ierzig Pfund des beſten prucht nur einen ganz winzigen Raum i lt ſich zu jeder Tageszeit unverändert gut, chen der ganzen civiliſirten Welt dung einer Zuthat, die jedes ſſert, mißrathene Speiſen ſchmackhaft ndung von Reſten und Abfällen unſchätzbare Literariſches. ſtokles und die atliſche Marine. Von Dr. jur, Theodor Manpheim; Mannheim, F. Nemnich, Zeit der Flottenerörterun deh völlig beherrſcht und as vorliegende kleine Sinne zeitgemäß. Mit nimmt der Verfaſſer einen Ritt belehrt uns an der Hand der G keit des Themiſtokles, über ſeinen weitſchauer ſtaatsmänniſchen Werth. Wir glanben die in wir unſerem Leſerkreis warm empfehlen, nich zu können, als durch Anführung der Schli ahr 460 v. Chr.— das Todes der Höhe ſeiner Macht, ſchaft der Athener gehörten die thrakiſchen Ste der Hellespont(50 Städte), Jonien(42 Städte), (65 Städte), ſämmtliche Cykladen, die ſporadiſchen Inſeln, Meſſenier in Naupaktos, e Zakynthus, im Ganzen g und nach eine Centrali 1155 Recht mußten di ſchaft„Union“ hier ſtatt und glaube r. 7 verlegten Fahrrad⸗ von Georg Schmidt. Eine ſchn räder bietet hier ein hübſches Bild; dient ein ſogenanntes Z3willings Damen, welche nebeneinander ſitzen, wir hier eine reichliche Geſchäftsrade bis hinauf zum leichteſten die nur die beſten und f Auswahl in allen Wir hatten noch halten eines Töp 755 (Eine Flottenfrage rantz, Rechtsanwalt in chhandlung.— Für dieſe g, die das politiſche Leben Deulſchlands im Vordergrunde aller Debatten ſteht, iſt Werk von großem Intereſſe und im rechten Beleſenheit und Gewandtheit unter⸗ in's klaſſiſche alte Laud Attika und die große Bedeutſam⸗ iden Blick und ſeinen tereſſante Schrift, die t heſſer charakteriſiren „Athen ſtand jahr des großen ur Bundesgenoſſen⸗ dte am Meere(68), Dorien und Karien mit Ausnahme von Melos und Thera, Chios, Lesbos(41 Städte), Platää, die in großer Theil von Akarnanien, Kerkyra, egen 800 Städte⸗Staaten. Dabei iſt nach⸗ ſation der Verwaltung eingeführt worden— e Stagten in Athen nehmen— die einem Ein⸗ inem Bundesſtaate glich. Athen war ein Welt⸗ Weltreiches war Themiſtokles, der durch e die Grundlage hierzu gelegt hatte.— Vorſehung einen ſolchen Mann verleiht, eit erkennt und mit aller Willenskroft e die dringenden Erſorderniſſe der Zeit an aktuellem Inhalt iſt das 7 eber Laud und Meer(D reis jeden Heftes 1 Mark). Unſern ſüd⸗ denen der augenblickli lende Landeshauptmann Major Leutwein ein voxausſagt, gilt eim reichilluſtrirter Artikel des be politikers Guſtav Meinecke: rinepfarrer Rudolf Schneide 7 aus eigener Anſchauung und unterſtützt efflicher Momentphotographien in ſeinem Arkikel afen von Port au⸗Prince humoriſtiſche Erzählung„Eine Künſtler⸗ von Kurt Eckberg und eine Novelle von Friedrich Fürſt Beſten der modernen eſchichte über * ch in Deutſchland kannten Kolonial⸗ „Bilder aus Südweſtafrika“; der Ma⸗ S.„Charlotte“ von einer Anzah an Bord S. M die das Heft ſchmücken verdient faxbige Wiedergabe des reizenden Bildes Tagesnenigkeiten. 6 werden noch vermißt. wurden 20 Berglente todt zu Tage gefördert. zählung beinahe 14½ Million Einwohner. kreis im Waſſer von etwa 50 Mtr. Durchmeſſer zu erhellen. Die Fiſche werden in ungeheuren Maſſen angelockt, ſo daß die Fänge reiche Ergebniſſe liefern. Man befürchtet jedoch durch dieſe Art des Fiſchens eine verderbliche Beeinfluſſung des Fiſchreichthums, ins⸗ beſondere an den Küſten, ſo daß man ihre Anwendung nur auf hoher See zu geſtatten beabſichtigt. — In Lübeck wurden von der Polizei zwei jugendliche Aus⸗ reißer, Söhne eines Tabakfabrikanten ins Flensburg, angehalten. Sie hatten ihrem Vater 600 Mark entwendet, ſich füuf Revolver, mehrere Dolche und andere Ausrüſtungsgegenſtände gekauft und wollten damit in die Ferne. Von dem Gelde wurden noch 480 Mk. bei ihnen gefunden. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 6. März bis 13. März. Sonntag,.: B)„Lakme“,„Die Puppenfee“. Montag,.:(4)„Die Logenbrüder“. Mittwoch,.:(4)„Der Evangelimann“. Donnerſtag, 10.:(B) Zum erſten Male:„Die Hochzeit von Valeni“. reitag, 11.:(B)„Das Glöckchen des Gremiten“, Sonntag, 18.:(4) Neueinſtudirt:„Götter⸗ dämmerung“. Von unſeren Uuniverſitäten. Der Großherzog hat dem Privat⸗ dozenten an der Univerſität Heidelberg Dr. Bela Haller den Charakter eines außerordentlichen Profeſſors verliehen und den außerordentlichen Profeſſor der Philoſophie an der Univerſität Straßburg Dr. Paul Henſel in gleicher Eigenſchaft an die Univer⸗ ſität Heidelberg berufen. Spielplan des Groſßh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftbeater Karlsruhe: Sonntag, 6. März:„Die beiden Schützen“,„Die Puppenfee“. Dienſtag,::„Die verkaufte Braut“. Donuerſtag, 10.:„Julius Cäſar“. Oontan, 11.:„Heimath“. Sams⸗ tag, 12.:„Maurer und Schloſſer“. onntag, 18.: Zum erſten Male: „Die gefeſſelte Phantaſie“.— Im Theater in Baden: Mitt⸗ woch, 9. März:„Heimath“, Prof. Halir hat in dieſem Winter bei den großen Concert⸗ Geſellſchaften in Breslau, Hamburg, Köln, Bremen, Dresden, Leipzig, Erfurt, Heidelberg, Stuttgart ꝛc. mit gutem Erfolg geſpielt und kürzlich in München unter Weingartners Leitung im letzten Kaim⸗ Concert mit dem Beethoven⸗Concert außergewößhnlichen Beifall errungen. Auch das Halir⸗Quartett hat ſich mit vielem Glück u. A. in Leipzig, Prag, Jena, Göttingen, Poſen, Köslin, Stolp, Potsdam ꝛc. hören laſſen. Eugen'Alberts neue Oper, das einaktige muſikaliſche Luſt⸗ ſpiel„Die Abreiſe“, iſt von der Münchener Hofoper angenommen worden und wird im Reſidenztheater bereits in wenigen Wochen zur Auffübrung gelangen. Münchener Theaterch onik. Das Hoftheater hat ſeit un erfolgreichem Schauſpiel„Mutter Erde“ keine Novität erausgebracht. Trotzdem gab es viele ausverkaufte Häuſer. Beſon⸗ ders die ſeit längerer Pauſe wieder aufgeführten klaſſiſchen Dramen „Fauſt“, in dem Poſſart als Mephiſto glänzte und„Lear“ mit Schneider in der Titelrolle übten ſtarke Anziehungskraft auf das Publikum aus. In Vorbereitung iſt Blumenthals Luſtſpiel„Im weißen Röß'l“ und Bernſteins„Mädchentraum“ außerdem wird „Othello“ mit Lützenkirchen neu einſtudirt.— Nachdem Frl. Glöckner vom Wiener Volkstheater im Muſentempel am Gärtner⸗ platz ein mehrmaliges erfolgreiches Gaſtſpiel abſolvirt hat, ſingt gegenwärlig die häßliche, intereſſante Hvette Guilbert ihre pikanten Chanſchns und ſentimentalen Lieder. Sie iſt in ihrem kleinen Genre eine unnachahmliche große Künſtlerin. Die Plätze zu den Guilbert⸗Abenden ſind völlig vergriffen.— Den bei weitem feſſelndſten Theaterabend bot der „Akademiſch⸗dramatiſche Verein“ mit ſeiner Ibſenfeier, für die man den Baumeiſter Solneß gewählt hatte. Man kann dieſer ſeltſamen Schöpfung des nordiſchen Dichters, der ſo oft an den Verſtand und ſo ſelten an das Herz appellirt, nur beikommen, wenn man ſie ſym⸗ boliſch auffaßt. Hilde, die verkörperte Jugend des alternden Bau⸗ meiſters, macht dem Zuſchauer die Mühe leicht, dagegen läßt ſich bei dem Baumeiſter Solneß kaum die Abſicht des Dichters ergrün⸗ den. Der Interpret der Rolle, Arthur Bauer vom Frankfurter Stadttheater, rechtfertigte in keiner Weiſe ſein Renomme als Dar⸗ ſteller der Ibſen⸗Geſtalten. Er war laut, theatraliſch und ließ die tiefere Auffaſſung vermiſſen. Eine glänzende Leiſtung bot dagegen Fräulein Eyſoldt vom Stuttgarter Hoftheater. Sie wußte den vampyrartigen Tharakter der Hilde mit ſo ſicheren und ſcharfen Strichen zu zeichnen, daß man der jungen Dame nach dieſer Leiſtung wohl eine große Zukuuft prophezeihen kann. Wie verlautet, hat Direktor Brahm die junge Künſtlerin für das„Deutſche Theater“ in Berlin verpflichtet. Viel Bewunderung erregte mit Recht die Leiſtung von Maria Conrad⸗Ramlo, welche die Aline Soluneß ſpielte. Das Publikum war ſehr diſtinguirt; wer irgendwie„dazu“ gehörte, war vorhanden.— Das„Münchner Schauſpielhaus“ uuter Direktor Drach behilft ſich gegenwärtig in Ermangelung zugkräftiger Novitäten mit der Einſtudierung älterer Werke. Aus dem krefflich eingeſpielten Enſemble ſind zwei Muglieder, der hoch talentirte jugendliche Bonvivant Hans Stock und die Liebhaberin Fräulein Trieſch hervorzuheben, beiden dürfte eine glänzende Laufbahn bevorſtehen. H. Akueſte Nachrichten und Celegrammt. (Pribat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.)“ BBerlin, 5. Dezbr. Bei Beginn der heutigen Sitzung der Budgetkommiſſion gab der Staatsſekretär des Reichs⸗ marineamis, Contreadmi al Tirpitz, auf die in der Sitzung vom 2. ds. geſtellten Anfragen des Abg. Müller⸗Fulda folgende Erklärung ab: Auf den, von Herru Müller⸗Fulda geſtellten, und ſeitens der hohen Koumiſſion angenommenen Antrag, den Herin Reichskanzler um Auskunft zu erſuchen, welche Bedenken ent gegenſtehen, die erſorderlichen Neubauten in 6 ſtatt in 7 Jahren fertigzuſtellen, habe ich im Auftrage des Herrn Reichskanzlers zu erklären, daß keinerlei Bedenken entgegenſtehen, die verbün⸗ deteu Regierungen eß vielmehr nach Anſicht des Herrn Reichskanzlers mit Dank begrüßen würden, wenn zu⸗ nächſt die hohe Kommiſſion und ſpäter auch der hohe Reſchstag der vom Herru Abgeordneten Müller⸗Fulda an⸗ geregten Aenderung zuſtimmen wärden. Es erwachſen tbatſäch⸗ lich erhebliche militärnche und politiſche Vorthe le darüber, daß die in Ausſicht genommene Organiſation berens ein polles Jahr früher zur Durchfübrung gelaugt. Die Sch ffbaukoſten we den dadurch nicht geſteigert, nur wird die Max malſtengerung des Ordinariums bereits ein Jahr früher erreicht. Gegen die Stimmen der beiden„Volksparteien“ und der Sozialdemokraten wurde darauf ſofort in die Berathung des Autrags Mäller⸗ —,Bei Memel überraſchte ein plötzlich aufgekommener Sturm die Lachsfiſcher⸗Flottille auf See. 4 Kutter wurden an den Strand geworfen, andere ſind ſchwer beſchädigt. 10 Schiffer ſind ertrunken, In der Saturngrube in Sosnowiee, Oberſchleſten, iſt die Schachtzimmerung in Brand gerathen. Bis geſtern Nachmittag — Braſilien hat nach den Ergebniſſen der letzten Volks⸗ — Mit demelektriſchen Licht hat die engliſche Hoch⸗ ſeefiſcherei überraſchende Reſultate erzielt. Ein Glühlicht von 5 Ker⸗ zen Stärke, etwa 7,5 Mtr. tief verſenkt, iſt im Stande, einen Um⸗ Erſt müßte die Türkei aus könne man die endgiltige Pacificirung Kretas in die Hand nehmen. 3 engliſche Bataillone am Atbara angelangt. General Kitchener hat jetzt 14,000 Mann unter ſeinem Oberbefehl, verlaſſen, werden 2,750,000 Doll. in Gold aus Paris hierher ge⸗ bracht; dies macht mit dem bereits unterwegs befindlichen Gold 6,300,000 Doll. ums Leben gekommen ſein. Das Feuer iſt durch Fahrläſſigkeit entſtanden und bald gelöſcht worden. Breslan, 5. März. In Zabrze ſind 12 Bauernwirth⸗ ſchaften mit 27 Gebäuden niedergeb annt. Görlitz, 5. März. Der ehemalige Landtagsabgeordnete, Juſtiz⸗ rath a. D. Gotthard Baier, iſt geſtorben. Wien, 5. März. Der Zuſtand der Kronprinzeſſin Wittwe Stepbauie hat ſich verſchlimmert. Die Eutzünde in der rechien Lunge iſt zurückgekehrt. Die Patienten“k faͤlle von Athemnoth. Während der Nacht maßte der pfarrer geholt werden und iſt die Kronprinzeſſin mit den ſakramenten verſehen worden. Kaiſer Franz Joſef wur frühen Morgen von der Verſchlimmerung der Erkranki ſtändigt und erſchien ſofort am Krankenlager. „Wien, 5. März. Die„Wiener Zeitung“ veröff die bereits angekündigten Sprachenverordnungen, ſowie d nennung des Fü ſten Windiſchſrätz zum Präſidenten u Fürſten Auersperg und des Grafen Hoyos zum Vicepraͤß des Herrenhauſes. * Paris, 5. März. Heute Vormittag fand das zwiſchen Orerſtlieutenant Piequart und Oberſt Heurtz Wie es heißt, wurde Oberſt Henry zweimal, am Han und am Arm, verwundet. Paris, 5. März. Der deutſche Botſchafter 0 Münſter iſt aus Cannes hierher zurückgekehrt und h Leitung der Botſchaft üdernommen. l „Athen, 5. März. In der Deputirtenkammer gikt Finanzminiſter Streit einen hiſtoriſchen Ueberblick über die Verhand⸗ lungen der Finanzkontrolle und über das Uebereinkommen. Die Commiſſare ſeien eingetroffen, beſeeit von wohlwollenden Gefühlen; aber Artikel 2 ſei formell geweſen und habe eine abſolute Kontrolle verlangt Im Uebrigen häkten die Commiſſare allen Auseinander⸗ ſetzungen der Regierung ein läſtiges Argument entgegenzuſetzen ge⸗ habt und behauplet, daß die öffentliche Meinung der Einſetzung einer Kontrolle ſehr günſtig zu ſein ſcheinen, welche Griechenland ge⸗ ſtatten würde, den Kredit wiederzupewinnen und wirtſchaftlich reha⸗ bilitirt zu werden. Indeſſen ſei alles geſchehen, daß die ſouverainen Rechte des Staates geachtet würden. Der Miniſter erklärt dann ferner, daß die Klauſeln der Kontrolle vollſtreckbar ſeien. Jede von der Kammer angenommene Aenderung würde einen Einſturz des mühſelig errichteten Gerüſtes herbeiführen. Der Miniſter ſpricht alsdann die Dankbarkeit Griechenlands gegenüber den 3 Mächten, welche die Anleihe garantirten, aus und betont unter huldigenden Worten für den König, dieſes hohe Zeichen von Wohlwollen werde den perſönlichen Bemühungen deſſelben verdankt. Hierauf wird der Geſetzentwurf in erſter Leſung ohne Debatte genehmigt. „London, 5. Marz.„Daily Mau“ melden aus Tſient⸗ ſin von geſtern, Japan habe an das ruſſiſche Miniſter um des Auswärtigen eine Note gerichtet, welche eine ſofortige und be⸗ ſtimmte Elkäſung über die Frage der fortgeſetzten Oktupation von Port Aithur fordert. Eine Depeſche des„Standard“ aus Conſtantinopel vonn vorgeſtern beſagt, im Palais erzähle man ſich, daß der ruſſiſche Admiral Skrydlow beauftragt ſei, bei ſeinem Aufenthalt in Athen den Prenzen Geoig an Bord zu nehmen und ihn auf Kreta auszuſchiffen. Dje vad Paſcha ſei angewieſen,* jedem ſolchen Verſuch mit allen in ſeiner Macht ſtehend Mitleln zu widerſetzen. N Bei der Debatte über einen à Canto⸗Kredit von 4 Millionen Pfund Sterling erklärte Curzon im Unterhauſe in Beautwortung mehrerer Anfragen, es entſpreche nicht den Thatſachen, daß die Ur⸗ ſachen der Verzöͤgerung der Ausgabe der griechiſchen Anleihe triviale ſeien. Die Regierung habe den höchſten Wunſch, i Intereſſe Griechenlands die baldige Ausgabe herbeizuführen, ſie hab I die Intereſſen der engliſchen Sleuerzahler zu berückſichtigen. Sie die Türkei werde Theſſalien innerhalb der feſtgeſetzten räumen; ſie würden zeden Druck auf die Türkei ausüben, da die Provinz räume. Die Kandidatur des Prinzen Georg von Gri land ſei nicht zurückgezogen. Die Sache ſei erörtert worden und hätte Einwäude erhoben, die Regierung habe aber nicht gehör dieſe beſeitigt ſeien. Aber, ſo wichtig die Frage der Stadtha ſchaft auf Kreta auch ſei, die Räumung Theſſaliens ſei wichti Theſſalien herausgebracht werden, doen Nach einer der„Times“ aus Kairo zugegangenen Depeſche ſind Newyork, 5. März. Mit den Dampfern, die heute Europa sind gegenüber der Vorwoche jedoch wenig verändert, Un Laplata. Russland bleibt unentwegt fest bei schwache dagegen zeigt der Consum stärkere Nachfrage nach Weizen. Markte verschwunden, die geforderten Preise geben*5 Rechnung. Mannbeimer Getreide-Wochenbericht vom 5. M br + In Amerika ist die Tendenz etwas schwüächer, die F ſtof Norddeutschland ist mit seinen Offerten fas Roggen unverändert. 5 Braugerste zeigt sich mehr Nachfrage; Futterge Hafer fest, bei guter Nachfrage. Mais unverändert. Die heutigen Notirungen sind: Weisen. Red Winter II M. 177 Kansas II„ 17 Manitoba I„ 190 Californier I 178* Nicolajeff„ 167—198 Theodosia„ 178—188 Saxonska, alter„ 168—174 Sibirischer, neuer„ 172—17. Neuer Laplata f. a.. Febr./März 165—170 Fulda, welcher lautet, die Kommiſſion wolle beſchließen in Paragraph 1, Abſatz 3, Theil 4, auſtett 1904 zu ſetzen 1908, eingetretien, welcher Antrag darauf mit groß er Majoruäl gegen die Stimmen der Polen, der beiden„Volksparte en“ und der Sozialdemokraten ang nommen wurde. Gltiwitz, 5. März. Bei dem Brande des Schachtes 4 Saturn“(ſiehe unter Tagesneuigkeiten) ſollen nur 6 Arbeitel Uruguay 1 178 Roggen. Nicolajeff, 9 pud 10/15 1 415 amerikanischer Western„ 115 Gerste, russische Futtergerste 7 91 Hafer. xussischer„ 114—188 amerikanischer weisser„ II4—11f Ulenbefor⸗ Mais Mixed„ 7— uns. Pflilzer Weizen M. 21—21.50 denhnen „ Roggen„ 15.50—15.75.— „ Braugerste, Pfälzer,, 19.50—20,25 hetoren 5 „krheinhessisch, 20—20.50 per 5 „ Badische„ 19—19.50 b f. Neue Californische Chevalier„ 20.50 auz.* Montaua Ar Hafer badischer„ 14.25—15.50 2 iſte Sebrüder Reis, Müue, 2, 2 nnchst dem Speisemarkt. int Grosses Lager gedtegener Holz-& Polster! 2 5 gener Fabrtkatlen. iſt 2 Lager und Alleinverkauf bedentendster Spezialf bei Mehrfäurige Garantie. Rilligste Freise, 1. 230 eomplet aufgestellte Musterzimme n —— die Ausgabe werde binnen kurzem erfolgen. Die Mächte 5577 8 Genetal⸗Anzeiger. Palais und harrten dort geduldig aus; kein Ton, kein menſch⸗ licher Laut ließ ſich dabei vernehmen; geiſterhaftes Schweigen lag über die Tauſende und Abertauſende gebreitet, und in manchem des Betens ungewohnten Herzen regte ſich ein ſtummes Gebet um göttlichen Beiſtand für den ſterbenden Kaiſergreis. Und drinnen in dem beſcheidenen, mit rührender Einfach⸗ heit ausgeſtatteten, denkwürdigen Krankenzimmer lag der, dem alle dieſe Spannung und dieſes Herzklopfen galt, und kämpfte ſtill und gottergeben den letzten Kampf. Der treue Kögel ſtand ihm in dieſem Kampfe bei, indem er ihm gelegentlich ein kraft⸗ ſpendendes Troſtwort aus den heiligen Schriften zurief. Was durch die Seele des Sterbenden in jenen bangen Stunden gegangen iſt, wir wiſſen es nicht, und die, die ſein Lager umſtanden, wiſſen es ebenſo wenig; wenn ihm, wie einem Ertrinkenden, ein Auszug ſeines ganzen Lebens in einer zu⸗ ſammengedrängten grandioſen Viſion vorgeſchwebt hat, ſo hat Hirſe und Mais. Als Kieferreiſern angebracht. Ferner Bohnen in verſchiedenen Arten, Brennſtoff werden große Bündel von Käufer und Verkäufer drängen ſich auf der Straße und feilſchen um die Preiſe. An Gelegenheit für die von Auswärts Kom⸗ menden, ſich an Speiſe und Trank zu ſtärken, fehlt es nicht. Auf der Straße näher den Häuſern zu hat ein fahrender Gaſtwirth ſein'örihshaus aufgeſchlagen. Viel braucht er dazu nicht. Aus Lehmklumpen iſt ein Herd errichtet, ein eiſerner Keſſel daraufgeſetzt, und in dem Keſſel kocht nun eine käſeartige Maſſe, fein in Würfel zerſchnitten, in einer Brühe. Der Keſſel iſt mit einem Strohdeckel zugedeckt. Ringsum haben ſich bereſts Gäſte niedergelaſſen. In der im ganzen Oſten beliebten Aus ruheſtellung oder vielmehr ⸗Sitzung kauern ſie nieder und bringen mit ihren beiden Stäbchen die ſicherlich wohlſchmeckende Bruͤhe aus einem Napf zum Munde. Außer deſen Gaukuͤchen fehlt es nicht an Herden, auf denen Tag für Vor zehn Jahren. Ein Gedenkblatt zum 9. März von Dagobert von Gerhardt⸗Am yntor. MNachdruck verboten.) 85 zehnten Tage nach dem Tode des großen Kaiſers ſtattgehabten Sitzung des deutſchen Reichstages durfte der Reichskanzler Bismarck unter anderen folgende Worte äußern: „Etwas in der Geſchichte ſchwerlich Dageweſenes iſt die Theil⸗ nahme an dem Todesfalle eines Monarchen in dieſer Aus⸗ dehnung. Es ſind ja große Männer vorher geſtorben, und als Napoleon., als Peter der Große, als Louis XIV. aus dieſem Leben ſchieden, da hat das gewiß in weiten Kreiſen einen Wellenſchlag gemacht; daß aber von den Antipoden und In der am SEt mit Dien 155 155 beſſe Brat 1* unte ds. von den benachbarten Völkern Kränze und Palmen auf das Grab des verſtorbenen Monarchen gebracht worden ſind, das iſt eine in der Geſchichte noch nicht dageweſene Thatſache; ſo hoch⸗ gefürſtet iſt noch kein Monarch geweſen, daß alle Völker der Erde ohne Ausnahme, ihn beim Hintritt ihre Sympathie, ihre Naen ihre Trauer am Sarge zu erkennen gegeben aben. Dieſe Worte waren keine excentriſche Uebertreibung— im Gegentheil, ſie gaben nur ein ſehr ſchwaches Bild von der ungeheuren Erſchütterung, die das Hinſcheiden des greiſen, einundneunzigjährigen Monarchen nicht nur in Deutſchland, ſondern auf der ganzen Erdkugel verurſacht hatte. Wenn wir heute nach zehn Jahren auf jenen unvergeßlichen Tag zurück⸗ blicken, ſo erſteht er uns wieder mit einer Deutlichkeit der Ver⸗ hältniſſe und mit einer Lebhaftigkeit der Empfindungen, als wäre das von uns Erlebte erſt geſtern geſchehen. Ein Alp lag uns allen auf der Bruſt, ſeit ſich die Nachricht von der ernſteren Erkrankung des allverehrten Herrn und von der lang⸗ ſamen Abnahme ſeiner Kräfte verbreitet hatte. Es war ja eigentlich etwas, was gar nicht recht zu begreifen war: dieſe Spannung, dieſes bange Fürchten, dieſes Zagen und Zittern. Wenn ein Menſch das ſagenhafte Alter von über neunzig Jahre erreicht hat, wenn ſich ſeine Kräfte verbraucht haben und er, lebensſatt, die trüben Augen zu ſchließen im Begriffe ht, da vollzieht ſich doch eben nur ein urewiges Naturgeſetz, ein Ereigniß, auf deſſen Eintritt wir ſchon ſeit Jahren jeden Augenblick gefaßt ſein mußten— und trotzdem dieſes Bangen, dieſe quälende Spannung und Erwartung? Aus dem poli⸗ tiſchen Wirken, aus den kriegeriſchen Erfolgen des großen Kaiſers allein würde ſich dieſe zitternde Antheilnahme an ſeinen etzten Stunden nicht erklären laſſen; es mußte noch ein etwas inzukommen, was ſo mächtig in das Herz des Volkes griff und uns Allen die Bläſſe einer tiefen ſeeliſchen Erſchütterung zuf die Wangen malte, und das war das faſt kindliche Ver hältniß, in das die Söhne und Töchter Deutſchlands zu jenem Neunzigjährigen getreten waren, ſo daß ſie alle, faſt ohne Aus⸗ hahme, zu ihm wie zu einem Vater vertrauend aufzublicken gewöhnt hatten. Ich ſage:„faſt“ Alle; denn es gab und bt von jeder Regel immer einige Ausnahmen und es hat auch v als eine in republikaniſche und revolutionäre Vellei⸗ täten zzqv nte und verbitterte Partei gegeben, die in dem ehr⸗ biet furchkgebietenden Kronenträger nicht mehr den Vater, ſondern inſtinktiv den mächtigſten und erfolgreichſten Gegner ihrer un⸗ Jheilvollen Doctrinen ſah. Und das war der hohe Herr, ohne Jſich deſſen vielleicht voll bewußt zu ſein. Er hatte durch ſein ganzes wechſelreiches Leben, durch die Milde und Herzensgüte, die aus ſeinem Weſen ſprach, durch die Ritterlichkeit und Würde ſeines Auftretens, durch ſeine Beſcheidenheit im Glücke und Aurch ſein unerſchütterliches Hoffen im Unglück, durch ſeine treue Anhänglichkeit an die Männer ſeiner Wahl, durch ſein großes menſchenfreundliches Herz und ſeine ſchlichte, ehrliche, ſich nirgends aufdrängende Frömmigkeit ein Leben vorgelebt, das eine ungeheure Stärkung des monarchiſchen Gedankens in der ganzen gebildeten Welt zur Folge hatte. Da gab es keine Republik auf dem ganzen Erdenrunde, die auf einen ihrer Präſidenten als auf eine Art ſeinesgleichen hätte hinweiſen können, und wenn die Schweizer, die Franzoſen, die Bewohner der Vereinigten Staaten— um von den jämmerlichen Re⸗ publiken Südamerikas gänzlich zu ſchweigen— die Blätter ihrer vaterländiſchen Geſchichte uoch ſo ſorgfältig durchmuſterten, ſie fanden unter den Führern ihrer Wahl keinen Einzigen, den ſie dem greiſen, ehrfurchtgebietenden, lorbeerumrauſchten Mehrer des Deutſchen Reiches mit nur einiger Ausſicht auf allgemeine Zuſtimmung hätten an die Seite ſtellen durfen. So wurde der monarchiſche Gedanke, der bei den Völkern der lateiniſchen Raſſe beſonders ſtark geſchwächt war, auch dort wieder neu gekräftigt, und ſelbſt unſere geſchworenen Landesfeinde lickten bewundernd und nicht ohne geheimen Neid nach Berlin, o den Deutſchen ein Schlachtenherzog reſidirte, der unbewußt nd unabſichtlich den Beweis erbrachte, daß eine erbliche kon⸗ itutionelle Morarchie für ein großes kräftiges Volk von allen öglichen Verfaſſungsformeu noch immer die natürlichſte und egensreichſte iſt. AUnd dieſer allgeliebte und allb ewunderte greiſe Herr lag m Sterben! Schon am Abende vorher drängte ſich die ernſt eſtimmte und ein banges und feierliches Schweigen beobachtende tenge vor dem Palais des Kaiſers, um möglichſt Gewiſſes u erfahren. Jeder aus dem Portal tretende Lakai wurde it unmißverſtändlichen Mienen und Handbewegungen um achrichten beſtürmt; die gutgeſchulte Hausdienerſchaft aber uckte nur mit den Schultern und vermied jede nähere Auskunft. ls nun gegen Abend die Domglocke ertönte, wo ein Bitt⸗ ottesdienſt für den Kranken, deſſen Kräfte gerade noch einmal geriſch aufflackerten, abgehalten werden ſollte— das wußte ie Menge aber nicht!— und als nun gar bemerkt wurde, aß die Purpurſtandarte auf dem Dache des Palais eingezogen urde.— man vergaß, daß dies alle Abende geſchah!— da laubte man, das Aeußerſte wäre eingetreten, und über manche ärtige Wange rieſelte eine heimliche Thräne. Ja, man erzählte ſich, daß bereits Extrablätter erſchienen wären, die das Hin⸗ ſcheiden des Kaiſers offiziell verkündeten. Siͤo warf auch dieſes gewaltige Ereigniß ſeine Schatten oraus, da die Aufregung und Antheilnahme der ganzen Welt Eine geradezu ungeheure war und die nervöſe Spannung der Maſſen jede Entſcheidung als eine den Blutumlauf wieder igegebene Erlöſun betrachten hatte. Trotz des ſtrömenden zumſpannt und wir haben das wohlige Gefühl der Sicherheit dabei auch nicht das Bild des Sohnes und Thronerben gefehlt, der alle Hoffnungen des Kaiſers und des Vaterlandes durch ſeine verhängnißvolle Erkrankung hatte enttäuſchen ſollen. Man erzählte ſich in Hofkreiſen, daß wenige Tage vor ſeinem Tode der alte Kaiſer ſich Nachts plötzlich in ſeinem Bette aufgerichtet, beide Hände ſchluchzend vor das Geſicht gedrückt und dazwiſchen geſtöhnt hätte:„Mein Fritz! mein armer Fritz!“ Ja, dieſer tiefſte aller Schmerzen iſt auch dem ſcheinbaren Lieblinge des Glückes nicht erſpart worden: die Säule wanken zu ſehen, auf die man die Zukunft des eigenen Geſchlechts und das Erbe ſeines ganzen Lebens aufgebaut hat, und wenn dem Sterbenden in dieſer ſcheinbar grauſamen Schickſalswendung noch ein Troſt geworden iſt, ſo war es der, daß er den kraftſtrotzenden und hochfliegenden Enkel, unſern heutigen Kaiſer, ans Sterbelager durfte treten laſſen und daß er mit ihm noch geheime und bedeutſame Zwiegeſpräche halten konnte. Tiefer und tiefer ſenkten ſich die Schatten auf den ſchon gelegentlich leicht Deli⸗ rierenden, und als er einmal wie aus einer Ohnmacht erwachte, ſagte er zu den Umſtehenden:„Ich habe einen Traum gehabt: es war die letzte Feier im Dome.“ Die Großherzogin von Baden, die geliebte Tochter, richtete an den Sterbenden als letzte Frage die Worte:„Weißt Du, Papa, daß Mama an Deinem Bette ſitzt und Dir die Hand hält?“ Da ſchlug der ſchon auf der Grenze zwiſchen Zeit und Ewigkeit Wandelnde noch einmal die Augen auf und ſchaute die Gattin mit einem langen Blicke an; es war ſein Abſchiedsgruß, denn bald dar⸗ auf brachen ihm die Augen und der gekrönte Patriarch hatte vollendet. So hatte ſein letzter Blick der treuen Gefährtin ſeines wechſelreichen Lebensweges gegolten. Wenn irgend etwas im Stande geweſen war, das in die Herzen ſeines Volkes eingegrabene Bild des Kaiſers noch be⸗ ſonders zu vertiefen, ſo waren es dieſe beiden Momente: daß dem mit Erfolgen ohne Gleichen Ueberſchütteten doch auch der Wermut reichlich in den Becher getropft worden war, und daß der Sieger ſo vieler Schlachten ſich auch ſelbſt zu beſiegen vermochte und klaglos und gefaßt bei vollem Bewußtſein, feſt und glaubensſtark, dem Tode entgegenging und ſein Sterben zu einer Euthanaſie verklärte, wie ſie keine Philoſophie zu lehren vermag und wie ſie in gleicher Schöne nur den beſten und edelſten Menſchenkindern gelingt. Zehn Jahre ſind ſeid jenem unvergeßlichen Todestage vergangen; das Bild des großen Kaiſers ſteigt monumental immer höher und ſchärfer umriſſen aus den Nebeln und Dünſten der Tageskämpfe empor, alles Allzumenſchliche hat die Zeit von ihm abgewaſchen und in einer Herrlichkeit ſteht er vor uns: der Barbabianca der neueſten deutſchen Geſchichte. Und indem wir dankbar zu ſeinem Bilde aufblicken, regt ſich in unſerm Herzen die Frage:„Iſt es beſſer geworden in dieſen letzten zehn Jahren in unſerem Vaterlande?“ Wer ſein Ohr durch das Murren der modegewordenen, epidemiſchen Unzu⸗ friedenheit und Nörgelſucht nicht übertäuben läßt, wer noch objektiv genug iſt, um vorurtheilslos in den Blättern der Ge⸗ ſchichte zu leſen, wer überhaupt den geſchichtlichen Blick nicht im Dienſte irgend welcher Fraktion ganz und gar eingebüßt hat, der wird freudig bekennen: trotz des unerſetzlichen Ver⸗ luſtes, den wir heute vor zehn Jahren erlitten haben, trotzdem iſt es beſſer geworden im deutſchen Vaterlande, und es ſcheint, als ob uns die Jahrhundertwende erſt in den wahren herrlichen Frühling bringen wird. Damals ſtieg ein allgeliebter, aber gleichfalls ſchon ſterbender Kaiſer auf den Thron und dunkel, ungewiß und bange lag die Znkunft vor uns. Heute wird das Scepter des Reiches von jugendkräftiger Manneshand zurückgewonnen. Und— der Leſer gehöre nun einer Partei an, welcher er wolle,— er wird bei ruhigem Nachdenken zu⸗ geben müſſen, daß es vorwärts geht auf allen Gebieten unſeres öffentlichen Lebens. Schon daß eine deutſche Flotte in den oſtaſiſchen Gewäſſern ihre Flaggen zeigt und ein Theil der wehrfähigen deutſchen Jugend chineſiſches Land für uns beſetzt und mit blanker Wehr beſchützt— welche Ausſichten eröffnen ſich da für unſeren Handel, für unſere Stellung zu den übrigen Mächten, für die Wucht und Würde des deutſchen Namens: „Ja, es iſt beſſer geworden und Deutſchlands Sonne iſt im Aufgehen begriffen!“ So iſt uns der heutige Gedenktag eine Mahnung zum Danke gegen den großen Todten, aber auch zur Treue und freudigen Hingabe an den lebenden Herrſcher und unſer theures Vaterland!— Aus Deutſch⸗China. Statt Kiaotſchau, ſo erzählt der Marinepfarrer Müller, ſollte man vielmehr Tſingtau ſagen, denn dicht vor Tſingtau liegen die deutſchen Kriegsſchiffe, und in Tſingtau iſt das deutſche Kommando. Tſing⸗tau iſt ſeiner Größe nach weder Sladt noch Flecken zu nennen, ſondern nur ein Dorf. Die Bevölkerung ſcheint wohlhabend zu ſein. Die niedrigen Häuſer find wenigſtens faſt alle aus guten Bruchſteinen aufgeführt; Mauerwerk und Dach ſehen dauerhaft aus. Welch' ein reges Leben! Jeden Morgen wird Markt ge⸗ halten. Aus der Umgegend bringen die Bauern zum Verkauf, was ſie an Lebensmitteln übrig haben. Gänſe, Hüͤhner, Enten, Eier ſcheinen am meiſten vorhanden zu ſein. Oefter ſieht man auch Wildenten, Wildgänſe, Haſen— eine willkommene Ab⸗ ſchiedene Arten von Rüben und Kuollengewächſen, auch ſchöne große Krautköpfe, deren Blätter indes mehr den Blättern der wechſelung für unſeren Tiſch. Von Gemüſen finden ſich ver⸗ Tag und bis ſpät in die Nacht hinein Waſſer gekocht und Thee bereitet wird. Verlockend haben andere Schankſtätten aufgethan, Schnaps feil iſt. Doch ſcheint zum Glück fuͤr den Chineſen das Volk im allgeme nen am Genuß ſchlechter Getränke keinen Geſchmack zu finden, gutem Wein und Sckt ſollen vornehme Leute des Volkes der Mitte nicht abgeneigt ſein. Jedenfalls macht hier der chineſiſche Kaufmann nur bei Europäern ſein Geſchäft damii. Von anderen Dingen, die der Europäer braucht, haben die Chineſen ſchon mancherlei, um nicht zu ſagen das meiſte eingeführt. Handſchuhe, Schuhe, Strümpfe, Winterzeuge, Stoffe engliſcher Herkunft von guter Be⸗ ſchaffenheit kann man nicht allzu theuer erhalten. Schneider und Schuſter haben Weikſtälten eingerichtet. Treten wir bei dem Schuhmacher ein, ſo finden wir Ledervorräthen die Marke einer deutſchen(Wormſer) Fabrik. Daß die Erzeugniſſe des chineſiſchen Handwerkers dabei billiger ſind, als ſie es in Deulſchland ſein würden, braucht uns nicht zu wundern. Sind doch auch die Tagelöhne hier bedeutend niedriger. Am Oſtende des Dorfes, nach dem Strande zu, dehnt ſich ein freier Platz zwiſchen dem ausgetrockneten Lauf eines Baches und einer umfangreichen Häuſeranlage: es ſcheint ein Exerzier⸗ platz zu ſein. In der That haben hier die chineſiſchen Soldaten exerzirt, ſo nach an dem Morgen, als die Kreuzerdiviſion ihre bewaffnete Macht landete. Der Thorweg auf der einen Seite des Platzes führt zu dem ehemaligen Wohnſitz des chineſiſchen Generals. Gegenüber auf der anderen Seite iſt eine Mauer errichtet, die das Nahen böſer Geiſter abzuwehren beſtimmt iſt. Die große weiße Waubfläche der Mauer iſt mit der Anſicht eines in Blau und Schwarz gemalten ganz fabelhaften Unge⸗ heuers(Kilin) verziert. Neuerdings überragt ein Maſt mit der deutſchen Kriegsflagge das Gemälde, und neben der Mauer iſt ein ſchwarze Bretterwand aufgerichtet, an der obrigkeitliche Ver⸗ ordnungen angeſchlagen werden. * In dem Thorgebäude zur Linken iſt die Wache unterge bracht, zur rechten iſt eine Offiziersmeſſe eingerichtet. Die Böden in den Zimmern ſind gediel!, die Wände geweißt, die Deck n tapezirt— man ſieht ſonſt bis zu den Dachſparren hinauf. In die Fenſterrahmen ſind Glasſcheiben eingeſetzt. Eiſerne Oefen verbreiten angenehme Wärme. Die Gebäude zur Rechten und Linken des erſten Hofes, den wir betreten, dienen als zierswohnungen; das Thorhaus zwiſchen dem erſten und Hof als Wohnung für den Befehlshaber der gelandeten Stre kräfte. Der zweite Hof iſt wie der eiſte mit Flußkieſeln hüb geflaſtert; als einziger Schmuck, der allerdings eben zur Wi terzeit recht kahl und dürftig ausſteht, ſind einige Bäumchen, Zwergobſtſtämmen vergleichbar, in die Eede gepflanzt. Die Häuſer vor uns, ſowie zur Richten und Linken ſind zum Sitz des Kommandos beſtimmt und dementſprechend bereits ein⸗ gerichtet. In einem der Räume befindet ſich das Telegraphenamt von Kiagotſchan. Ein Chineſe und ein deutſcher Obermatroſe wolten dort ihres Amtes. Wir ſind hier in dem Winkel im fernen Oſten von der übrigen Welt nicht ſo abgeſchloſſen, wie man es ſich vielleicht denkt. Mit Peking, mit Schanghai iſt unmittelbare Verbindung. Ein Telegramm, das in Berlin am Sylveſterabend abgegangen war, kam am Mittag des erſten Januar bereits in die Hände des Empfängers. Ein anſehnlickes Gebäude befindet ſich noch dem Eingang gegenüber an der Rückſeite des Lagers. Es iſt als Lazarett eingerichtet. In einem ſauber bergerichteten Raum ſind meh⸗ rere Feldbetten aufgeſtellt. Bis jetzt ſind ſie unbenützt geblieben. Möchte es immer ſo ſein und der Gl ſundheitsſtand ſo vorzüg⸗ lich bleiben, wie jetzt! Neben dem Lazarett in demſelben Hauſe ſt die Wohnung des Stabsarztes. Wie er uns mittheilt, hat es ihm an Anerbieten von chineſiſchen Heilkünſtlern und Hilfskräften nicht gefehlt. Schon kam ein ehemahliger chineſiſcher Prieſter aus Kigotſchau und ſuchte Beſchäftigung und Verwendung Neuerdings langte die Eingabe eines anderen an, der ſeine ärztlichen Dienſte anbok. Er habe, ſo ſchrieb er, vordem ſchon den chineſiſchen Soldaten mit ſeiner Kunſt gedient und in wohlverdientem Auſehen bei hoch und niedrig geſtanden. Jetzt, da die„heilige“ Armee der Deutſchen ins Land gekommen ſei und er ſehe, daß ihre Leute brave Menſchen ſeien, biete er auch dieſen ſeine Dienſte an. Er heile ſicher und gut und mit gleichem Erfolge ſämmtliche inneren und äußeren Krankheiten. Wir haben nicht viel Luſt, die Probe zu machen. e Auf dem Rückweg zum Boot begegnet uns ein Trupp von etwa dreißig chineſiſchen Arbeitern. Sie bringen Vorräthe aus dem Brückenlager in die anderen Lager. Ein Obermaat leitet die Geſellſchaft. Trotzdem er ſich mit den Leuten durch die Sprache nicht verſtändigen kaun, wird er auf ſehr einfache Weiſe, ohne auch nur ein Wort zu verlieren, fertig. Die Chineſen gehen in Sektionen abgeiheilt hinter ihm her. Bleibt er ſtehen, bleiben ſie ſtehen; dreht er den Kopf nach der Seite, drehen alle den Kopf nach derſelben Seite, macht er eine Wen⸗ dung oder Schwenkung, ſo machen alle⸗ ungezwungen, ohne diee Ordnung zu verlieren, die Schwenkung mit. Kurzum: ein Kompagnieführer müßſe den Maun beneiden um dieſe Fähigkeit, ſeine bezopfte Abtheilung wie am Schnürchen durch das helle, klare Winterwetter zu leiten. 5 in denen hier und da ſogar 1 diskalten Negens blechen die Schaaren der Wartenden vor dem Endivien ähnlich ünd, von Obſt, Birnen und Perſimonen. ſich zur Seite des Weges auch auf ſeinen Anfaug Dezember Sdgcd 2 8 2 S. 28 e, 8 geren errr 1 ene. General. Anzeiger. 6. Mäͤrz. Wodurch wir unſer Leben verkürzen.“) Von Karl Buttenſtedt. Die Pflanze, das Thier und der Menſch beſtehen aus ein und demſelben Bauſtein, der Zelle. Trotzdem der Menſch„die Krone der Schöpfung“ iſt, erreicht er nur ein Durchſchnittsalter von 51 Jahren, während manche Bäume Jahrtauſende, der Elephant 700, das Krokodil, die Schlange 500, der Adler, der Hirſch, der Karpfen, der Hecht, der Rabe u. A. 300 Jahre alt werden; ja, die Schild⸗ kröte wird von den Chineſen die„Tauſendjährige“ genannt. Moran liegt das? Hat der Menſch, welchen Gott als das voll' komnenſte Geſchöpf erſchuf, nur ein ſo kurzes Leben erhalten oder hat er es ſelber verkürzt? Die erſte Frage muß wohl verneint werden, denn es ſind Be⸗ eiſe dafür vorhanden, daß manche Menſchen mehr als das Drei⸗ 1 des Durchſchnittsalter erreichten. Hufeland berichtet von einem 87jährigen Roßhirten; Thomas Carn iſt laut Kirchenbuch von St. Leonhard, Shoreditſch, 207 Jahre alt geworden, Pater Maffens erwähnt in ſeiner Geſchichte Indiens einen Mann, der 1566 im Alter von 370 Jahren ſtarb. Bas höchſte Alter hat nach der Bibel Methuſalem mit 969 Jahren(wohl eine andere Zeitrechnung als die heutige) erreicht. Dieſe wenigen Beiſpiele, die ſich noch ins End⸗ loſe vermehren ließen, müſſen die Frage: Haben wir unſer Leben kurz erhalten? verneineu. Iſt die aber der Fall, dann verkürzen wir das Leben, und wir ſind ſelbſt ſchuld daran, daß wir nur ein Alter von 51 Jahren erreichen. Betrachten wir die Lebensweiſe der Thiere, ſo iſt es geradezu auffallend, wie beſtimmt das Thier betreffs ſeiner Nahrungs⸗Auf⸗ nahme und in Krankheits⸗ und Verwundungsfällen handelt.— Das dümmſte Thür weiß genau, welches ſeine natürliche Nahrung iſt, und die geſcheidteſten Menſchen ſtreiten ſich heute noch in Fach⸗ herum, welches die eigentliche Nahrung des Men⸗ en ſei.— Der Superlativus der Schöpfung, der Menſch, iſt das einzigſte Geſchöpf, das heute noch nicht weiß, trotzdem es nach Bommel⸗ ſchon 78,000 Jahre auf dem Erdballe exiſtirt, was es eigentlich gei nießen ſoll! WMenn ich ſage, der Menſch wüßte noch nicht, was er genießen olle, ſo ift das eigentlich nicht ganz richtig, denn gewußt hat er es cher ſo gut, wie jedes Geſchöpf, aber er hat es wieder vergeſſen, enn er hat ein zu kurzes Gedächtniß. Die gütige Natur hat kein Geſchöpf geſchaffen, ohue nicht auch die Nahrung für das Geſchöpf mitgeſchaffen zu haben. Aher nicht allein genug damit, ſie hat auch jede Nahrung ſo geſchaffen, wie das Geſchöpf ſie genießen ſoll' und noch mehr! Die gute Mutter Natur gab auch noch jedem Weſen ß untrügliche Richter mit auf den Lebensweg, die bei jeder Mahlzeit darüber zu Gericht ſitzen und abſtimmen, ob die zu nehmende Speiſe auch aufnahmewürdig iſt. Dieſe 5 Richter heißen Gehör, Geruch, Geſicht, Gefühl und Geſchmack, ſie werden die 5 Sinne, oder vereint: Inſtinkt genannt. Dieſer iſt nun bei den Thieren der freien Natur noch unverfälſcht erhalten und dient dieſen Mitgeſchöpfen als 5 Wegweiſer bei ihrer Lebensweiſe, aber der Menſch hat ihn urch die moderne Kultur mehr und mehr verloren, oder abge⸗ ſchwächt, und darin liegt der Keim zur Kürze ſeiner Lebensdauer. Ein total krankes, ja völlig vergiſtetes Stück Fleiſch, von einem geſunden Stücke zu unterſcheiden, das ſind wir nicht im Stande, und wir können uns den Tod daran an den Hals eſſen!— Ja, wir möſſen ein ganzes Heer von Fleiſchbeſchauern anſtellen, die mit be⸗ waffneten Augen unſere Fleſſchſpeiſen unterſuchen und Jagd auf Trichinen machen. Und doch macht die Kochkunſt angefaultes, und chon ſtark ſtinkendes Wildfleiſch noch ſchmackhaft, und betrügt da⸗ urch bie Zunge. ) Aus dem„Praktiſchen Wegweiſer“, Würzburg, einer ſehr Familienzeitſchriſt(Abonnement 30 Pfg. viertel⸗ * —— Zuſammengeſtellt vom Großherzoglichen Hauptzollamt Mannheim. Genefffiiftig ber 1896 1897 8 Ankunft Adeng Ankunft Abgang 100 Kilogramm 1 Guano 22357— 15444— b Chillſalpeter 144145 5866 172687 2804 e Andere Düngermittel aller Art 151868 10 161075 2772 Dumpen aller Art 6981 19074 14686 86011 3Knochen 2109— 1848— Baunwolle, roh 6242⁴ 2712 44884 1809 oda 82747 48090 59367 48891 8 en 86718 8248 35689 2818 Js Knochenkohle—— 4573— b Knochenmehl 19804— 70²² 37 Salpeter⸗Salz und Schwefelſäure 68 3072 4881 8450 99Roheiſen u. Brucheiſen 843020 77978 472514 46484 10 à Kupfer roh 27527 158 28484 518 10 b Andere unedle Metalle 8 roh oder in Bruch 188315 16516 114814 31452 Verarbeitetes Eiſen all, Art(ohne Nr. 39) 376525⁵5 54694 378769 96220 63 Cement, Traß 340776 287294 341055 325072 b Kalk, roh u. gebrannt 14182 148 10026 892 18 Erde, Lehm, Sand, Kles, Kreide 64882 16596 56086 14388 5 Eiſenerz 30490 8809 1564 5870 5 Andere Erze 166997 8208 150440 1381446 10 Blache Hanf, Heede, erg 29971 16788 21034 1984 Weizen und Spelz 5020332 296756 5667861 248228 8 Roggen 812587 24286 436545 46951 9 55 er 808749 71025 868324 107275 Berſte 229327 34484 422078 58717 21a Mals 1214022 29178 1173290 52082 bd Hülſenfrüchte 968438 11700 131084 20860 21 e Anderes Getreide 403 6 5283 50 Oelſaat 378584 119061 379454 78488 Stroh und Heu 802 28 105— 24 Kartoffeln 7480 5255 3260 1246 25 à Obſt, friſches 2148 219 16290 449 25 b Obſt, getrock. 5898 1011 114¹4 1943 25 6 Roſinen—— 198788 56276 26 Gemilſe u. Pflanzen 1438 1138 8816 22⁵ 27 Glas u. Glaswaaren 63898 11554 8058 9489 28 4 Häute u. Felle, Pelz⸗ werk 27380 9089 26866 8940 28 b Leder 9527 3568 11514 5684 29 Harte Stämme 157640 1101 2931 782 30„ Schnittwaaren 9862 16892 152209 3886 81„ Brennholzſcheite 18725 784 94⁴40 3208 82 Weiche Stämme 28581 167945 63785 93965 8„ Schnittwaaren 875129 1069412 493137 918681 84 Breunholzſcheite 5257 250 69425 2865 5 Relfig u. Faſchinen Vergleichende Darſtellung Aber auch betreffs der Tempergtur unſerer Speiſe hat die Natur das Richtige für uns beſtimmt, ſtatt deſſen verſchlingen wir die meiſten Nahrungsmittel zu heiß; Hitze dehnt und erſchlafft alle Muskeltheile, die zunächſt mit dieſer Hitze in Berührung kommen, und daher rühren unſere Zahn⸗, Halz,, Luftröhren⸗ und Magen⸗ krankheiten. Wo iſt wohl ein Thier der freien Natur, das ſeine Nahrung kochte, Bier, Branntwein, Salz ꝛc. genbß, oder Tabak rauchte? Jedes Thier, das von Fleiſch lebt, frißt das Fleiſch friſch, ungekocht und ungeſalzen, und faſt jedes Thier hat einfache und beſondere Nahrung, faſt jedes Thier hat einen, höchſtens einige Feinde,— nur der Menſch iſt der Feind Aller, und beinahe genießt er ſie auch Alle; ſelbſt Froſchkeulen, Regen⸗ würmer, Schnecken, Maikäfer ꝛc. ſollen ein Leckerbiſſen für ihn ſein.— Betrachten wir aber das Schlachtvieh des Menſchen, ſo iſt doch klar, daß dieſe von Fleiſch und Bein ſind wie wir Menſchen, daß auch ihre Verdauungs⸗ und Abſonderungskanäle den ganzen Körper durchziehen, daß Abführungsſtoffe ſowohl nach außen wie nach innen ununterbrochen abgeführt und verarbeitet werden,— und mitten in dieſer Arbeit wird das Thier geſchlachtet, das Fleiſch wird ausgekocht mit all ſeinen Auswurfsſtoffen, und die ſo gewonnene Sauce nennt man Bouillon. Sämmtliche Viehzüchter ſollten Obſtzüchter werden!— wenn die Nachfrage nach Obſt ſtärker wird, dann werden ſie es auch, und das wäre national⸗ökonomiſch ſicher beſſer, denn auf dem Raume, von dem jährlich die Schlachtochſen, Kühe, Schweine und Schafe das Futter erhalten, können Obſtbäume für Menſchen ſtehen, dann wird die Erde mehr wie ein Paradies, und weniger wie ein Schlachthaus ausſehen. Welch ein Entſetzen hat der Menſch oft vor Leichen, und wie vielen Thierleichen bereitet er unbedenklich ein Begräbniß in ſeinem eigenen Magen, gießt Wein und Bier auf dieſen Unrath, und ſein eigener Körper aſſimilirt Theile von dieſem Leichengift und Alkohol! Daher iſt es weniger zu bewundern, daß der Menſch nicht länger lebt, als, daß er nicht ſchon früher ſtirbt! Es gibt noch verſchiedene andere Naturwidrigkeiten, die gleich raſtloſen Todtengräbern an unſerer Geſundheit graben. Doch dar⸗ über ein anderes Mal. Handelsnachrichten. (Originalberichte. Nachdruck verboten.) OW. Kaffee. Newyork, 4. März.(Wochenbericht per Kabel.) Es kommt nicht oft vor, daß die Politik, namentlich aber die aus⸗ wärtige, einen Einfluß auf unſern Kaffeemarkt ausübt, doch war das während der letzten acht Tage der Fall. Zuerſt begann die Werth⸗ papierbörſe aus Furcht vor einem Kriege mit Spanien den Kopf zu verlieren, und alsdann ergriff die Panik auch den Produktenmarkt ſowie das geſammte übrige Geſchäft. Man vermuthet, daß die Nachforſchungen nach der Urſache der fürchterlichen Exploſton auf dem Kriegsſchiffe„Maine“ ein ſpaniſches Attentat erwieſen haben, und die öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten ſich nicht eher zufrieden geben werde, als bis Spanien Krieg erklärt würde. Thatſache iſt indeß, daß die hieſige Admiralität bis zum Augenblick noch nichts Neues bezüglich der Exploſionsurſachen wußte und unſere Zeitungen in den letzten Tagen nur unwahre Berichte über dieſelben brachten. In der erſten Hälfte der Berichtswoche war die Stim⸗ mung noch eine leidlich gute, da Europa unſerm Markte kräftige Unterſtützung zu Theil werden ließ. Seitdem aber veranlaßte die abermalige Ninadnte der braſilianiſchen e und der vor⸗ erwähnte Grund eine ausgeſprochene Abſchwächung der Tendenz. Hauſſiers nahmen umfängliche Realiſirungen und Baiſſters Leerver⸗ käufe vor und die nächſte Zukunft unſeres Artikels erſcheint daher wieder einmal recht trübe. Je unſinniger jedoch die Baiſſemomente ſind, um ſo größer iſt die Ausſicht auf eine baldige Reaktion. Die hieſigen ſichtbaren Vorräthe fämmtlicher Sorten ſielen während der letzten acht Tage um 2000 Sack auf 1,159.000 Sack und diejenigen braſilianiſchen Kaffees von 775,000 auf 789,000 Sack, Während der in den Jahren 1896097. ennun 1896 1992 9 o ber Ankunft Abgang Ankunft Abgang Manee 100 Kilogramm 86 Borke u. Lohe 6842 102 8842— 37 a Faſtage, Fäſſer, Kiſten 8082 6136 2702 5081 87 b Säcke, leere 7718 6126 7626 8566 38 Holzwaaren u. Möbel 6269 11283 10970 21870 99 Maſchinen u. Maſchin.⸗ theile, Inſtrumente 38888 19551 87665 20389 40 ier 614¹ 6611 2446 7286 41 Branntwein 18219 18722 17025⁵ 5187 42 Wein 28176 18005 33634 16497 43 à Häringe 18774 1995 11394 753 48 b Andere Fiſche 3081 182 2881 69 44 Mehl und Mühlen⸗ fabrikate 157601 24752 274934 33273 45 Reis 98885 8512 117118 10764 46 Salz(Gewerbeſalz, Steinſalz, Kochſalz) 835798s 1168910 870753 1160179 47 à Kaffee 69929 11640 58899 10808 47 b Cichorienfabrikate und andere Kaffeeſurogate 4241 8262 10069 61⁴⁴ 47 e Kakao 4611¹ 152 5806 655 48 4 Rohzucker 17983 982 7917 1702 48 b Raffinirter Zucker 85521 16119 72980 8218 48 e Melaſſe und Syrup 63788 4077 35670 8033 49 Rohtabak 59665 48468 85986 55802 50 a Leinöl 15882 4908 55559 9279 50 b Rüböl— 275 7575 72⁴ 500 Baumwollſamendl 17270 1412 14026 217 50 d Terpentinöl 14270 1143 14728 6469 50 e Andere fette Oele 143122 44558 156750 55962 50 f Schmalz 21887 3890 39324 9559 50 g Talg 22755 19479 11297 7697 50 h Thran 9996 4692 12829 5198 50 1 Andere Fette 2181 37636 17489 20998 51 a Petroleum 1188177 129480 1176899 104129 51 b Schmieröle 62756 2184 70375 10065 51 e Andere Schmieröle—— 9102 8214 52 Steine u. Steinwaaren 606745 70046 794358 63847 53 Steinkohlen 16643870 808741 14970514 869996 54 Koaks 449590 28224 544732 10710 55 Braunkohlen———— 56 Torf—— 26188— 57 4 Theer, Pech, Asphalt 68016 66420 786524 37986 57 b Schellack 8310 188 4702 272 57 e Gummiharze 6492 2994 4197 2609 57 d Andere Harze 148415 21269 196684 24820 58 Lebendes Vieh 98—— 5 59 Mauerſteine u. Fließen aus Thon Dach⸗ ziegel ꝛc. 497888 512 884936 1060 60 Steingut, orzellan 1798 9994 202¹ 11679 61 Wolle, roh 58552 7282 37872 5844 Saiſon wurden bis jetzt in Rio 3,256,000 Sack und in Santos 5,106,000 Sack gegen 2,605,000 Sack reſp. 2,148,000 in 1897 empfangen. An erſterem Platze lagern nun 281,000 gegen 235,000 Sack im Vorjahre, und an letzterem 805,000 Sack gegen 427,000 Sack, Die Terminpreiſe verloren per Saldo gegen die Vorwoche wie folg Februar, November, Dezember je 10, März 20 und April, Mo⸗ Juni, Juli, Auguſt, September, Oktober und Januar je 15 Punkte. Terminſchlußpreiſe: Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. J 17.Febr. 5,65 5,70 5,70 5,75.80 5,85 5,90 5,95 6,—.— 6,05 f 24.„ 5,55 5,50 5,55 5,60 5,65 5,70 5,75 5,80 5,85 5,90 5,95 f Terminumſätze 129,800 Sack gegen 63.500 Sack in der 2 woche, alſo in dieſer Woche 66,300 Sack mehr. e 24. Februar. Kaffeepreis 6/ 6˙ œP— 6% 6% 6¼ c. per Pfb. Terminumſ. 38,500 12,800— 20,500 17,250 40,550 129,800 Sa OW. Petroleum. New⸗Nork, 4. März.(Wochenbericht Kabel.) Die jüngſt gemeldete Aufwärtsbewegung der Pipe Line C tificates war, wie ſich inzwiſchen herausſtellte, der Vorläufer ei ferneren Preisaufſchlages in dieſen, ſowie einer Erhöhung der Ni für effektive Waare. Certiftcates oder Credit Balances at Oil C ſtehen daher nun auf 73 Cents. Wie gewöhnlich iſt ein beſonder triftiger Grund nicht für dieſe Erſcheinung zu entdecken, ausgen men, man brächte ſie mit dem neueſten Erfolge der Standard Company in Europa in Zuſammenhang. Derſelbe beſteht in Abſorbirung der holländiſchen Mocara Enim Petroleum Geſellſch! durch die Standard. Ehe die erſtere ins Leben trat, beherrſchte Rockefeller faſt das ganze Petroleumgeſchäft Hollands und ſeiner it diſchen Kolonie, und hofft das in Zukunft wieder zu thun, indem ed den Konkurrenten einfach aufkaufk. Es geſchieht das dadurch, daß man ſcheinbar eine neue Geſellſchaft gründet, von deren Aktien die Standard drei Fünftel und die Mocara zwei Fünftel übernimmt. es vertragsmäßig liefern, ſodaß er ſchließlich zwei Drittel der Aktien erhält, und außerdem hat er auch das Recht, die ſämmtlichen de⸗ Mocara zufallenden Aktien innerhalb der nächſten fünf Jahre fül den fünffachen Betrag ihres Nennwerthes zu erwerben.— Standa⸗ white(70 pCt raffinirt) notirt hier Dollar 5,85 und Philadelpk Doll. 5,80. Petroleum in Fäſſern gilt Doll.50. Der Frachtf für Perſchiffungen nach Europa beträgt 2,60—3,00 M. pr. Bari der Röhrenlauf 652,000 Barrel, Verſchiffungen aus den Oelregior 630,000 Barrel. OW. Hopfen. Borough, 4. März.(Vom engliſchen Mark Der Verkehr auf dem hieſigen Hopfenmarkte iſt naturgemäß ein ſchränkter, denn die Vorräthe ſind ſehr geringe, aber da die Ne frage eine rege bleibt, ſo vermögen ſich die Preiſe mit Leichtig zu behaupten. Wo immer noch ein Poſict noch ſo alter Waare zutreffen iſt, ſtellen ſich Käufer ein, und eine Woche nach der ande wird das Beſte derſelben erſtanden, ſo daß die alten Lagerreſte dieſe Weiſe nach und nach geräumt werden. Von deutſchem anderem kontinentalen Hopfen wird kaum noch etwas angebo Es ſind höchſtens noch kleine Parthien untergeordneter Waar, haben, für die deren Eigner nun Preiſe zu erzielen vermögen, denen ſie noch vor einigen Monaten kaum zu träumen gewagt hä Die einzige vernachläſſigte Sorte iſt geringe Waare von der Pa⸗ Küſte, die Niemand haben will, obwohl Eigner neuerdings Preiſe um—3 s. berabſetzten. Die Amerikaner haben dieſe untergeordneten Poſten offenbar hierher geſandt, weil ſie erwart⸗ daß die engliſchen Brauer in der Noth für Alles Nehmer ſein den. Die amerikaniſche und kaliforniſche Einfuhr iſt übrigens wie vor bedeutend und für alle guten Qualitäten finden ſich ſtets Käufer. Die jüngſten Notirungen ſtellten ſich wie folgt: Kent Goldings 95., 115 8. 140., Mid Kent Goldings 95 8, 1 115., Suſſex 90., 95., 100., Worceſters 85, 90, 100., L riſcher Hopfen 80, 90, 110., Burgunder 84, 95., Amerikan 60, 84, 110., Jährlinge 45—84., per Zentner. Falls die neue Kompagnie etwa mehr Geld braucht, wird Rockeſeller 1896 10 7 de de Ankunft 1100 Ankunft Abgn de Agren 100 Kilogramm N. 62 a Chlorkalk 5808 27899 16206 P 62 b Gerbſtoffe(Dividivt, 110 Galläpfel, Katechu, 1 Myrabolanen, Que⸗ Vde bracho, Sumach 45068 3119 7098 p 62 e Gyps, roh u. gebrannt 18385 14351 ti 62 d Leinwand 46496 19456 386 ſi 62 e Seilerwaaren 4509 20158 10 62 f Sämereien, nicht ge⸗ d nannt, einſchließlich—A Klecfzat 28147 6769 284o00 ⁵ ³ a 62 g Kartoffelmehl u. Stärke 182320 8019 6487J2„ C 62 h Thee 1203 219 1883— 621 Tabakfabrikate 495 11712 62 kK Hopfen 535 2668 98 2088 621 Fleiſch 998 1152 5026 312 62 m Bettfedern 1959 832 3265 600 62 n Därme 17575 3746 16129 3586 62 0 Milch, kondenſirte 662 159317 879 21195 62 p Käſe 267 74401 1110 56894 62 J Pfeffer 2999 886 2879 14 62 T 1 245⁵ 28 209 3⁵ 62 8 Nelken 64¹ 90 505 48 62 t Piement 668 51 227 2 62 u Muskatnüſſe 357 42 383 11 62 v Andere Gewürze 2924 695 3572 71¹⁴ 62 wW Chinarinde 10686 4 18234— 62 Xx Oelkuchen 32680 18769 70¹14 2700 62 7 Waſſerglas 3511 8628 2854 5606 62 à Zellſto 3568 161840 708 178499 62a 1 Papier und Papp⸗ waaren 29856 156788 28381 179900 62 b1 Alle ſonſtigen Gegen⸗ ſtände 863824 387906 420558 577781 Summa 1 38509702 6223498 33732082 6229974 Außerdem für den Beſtand der Flöße I. Hartes Holz: a. Stämme— 720—— b. Schnittwaaren———— e. Anderes Nutzholz———— II. Weiches Holz: a. Stämme 1261770 799880 1184750 843010 b. Schnittwaaren 10220 19530 18860 18980 0. Anderes Nutzholz— 5— Summa Flöße 1271990 819630 1198610 861940 Summa II 34781692 7043128 34930692 7091914 Geſammtſumme 41824820 42022606 gleich Centner 83649640 84045212 Mannheim, den 1. März 1898. N. m 700 giß S — — SS NesKSRAsSse * 9 85 E 8 120— 3 15 5 — —Dannben 8. Weldz eeee ee Handelsregtſtereintrag. Nr. 11,400. Zum Geſellſchafts⸗ degiſten Bd. VIII, Firma „Pfälziſche Bank“ in Manuheim, als Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitze in Ludwigshafen aſeh. wurde heute eingetragen: In der außerordentlichen Generalverſammlung vom 10 April 1897 wurde die Erhöhung des Grundkapitals der Geſell⸗ ſchaft durch Ausgabe von 4500 auf den Inhaber lautenden Aktien zu je 1200 M. auf 25 400 000 M. — fünfundzwanzig Millionen viermalhunderttauſend Mark be⸗ ſchloſſen. Dieſe Erhoͤhung hal ſtattgefunden. 57039 In der außerordentlichen Generalverſammlun vom 10 Janugr 1898 wurdedie Erhöhung des Grundkgapftals der Geſell⸗ ſchaft durch Ausgabe von 8000 auf den Inhaberlautenden Aktien 05 jle 1200 M. auf 35 000 000 M.— fünfunddreißig Millionen Mark beſchloſſen, mit der Be⸗ ſtimmung, daß die Ausgabe dieſer neuen Aktien nicht ünter dem Kurſe von 1200% erfolgen darf. In der gleichen Geueralver⸗ ſammlung wurde der§ 4 der Statuten geändert. Derſelbe er⸗ hält hiernach folgende Faſſung: Das Grundkapital der Geſell⸗ alt beträgt z. Zt. 25 400 000 M. eingetheilt in 2000 Aktien zu je 300 M.— und 5250 Aktien zu je 1200 Mk., die auf Namen lauten und voll einbezahlt ſind, ferner 14915 auf den Inhaber lautende volleinbezahlte Aktien zu je 1200 M. und zwei Kteiche Aktien zu je 1000 M. und wird gemäß Beſchluſſes der außer⸗ ordentlichen Generalverſamm⸗ lung vom 10. Januar 1898 durch Ausgabe von 8000 auf den Inhaber lautenden Aktien zu je 1200 M. um 9 600 000 M. erhöht auf 35 000 000 M. Mannheim, 4. März 1898. Großh. Amtsgericht III: Mittermaier Fahndung. Nr. 11430. In der Nacht vom 27./28. Februar ds. Js. wurde in Neckarau an 3 Neubauten des Maurermeiſters Engel in Mann⸗ heim, J 4, 16a das Mauerwerk böswilliger Weiſe zum Theil ah gebrochen. / Ich erſuche um Mittheilung e qäters. 57089 Maunheim, 3. März 1898. Der Gr. Staatsanwalt. Mühling. Die Dauld und Jeg⸗ nette Aperle⸗Stiftung dahier betr. Ni. 452 Der Zweck der obigen Stiftung iſt Bedürftigen, würdigen Perſonen, ohne Unter⸗ 95 des Geſchlechts und der Religlon, die eine Krankheit überſtanden haben, Mittel zu ge⸗ wähten, deren ſie zur Wiederer⸗ langung ihrer Geſundheit und Erwerbsfähigkeit bedürfen. Es können nur ſolche Perſonen 7 * Hekanntmachnng. unterſtützt werden, welche minde⸗ ſtens fünf Jahre in Mannheim anſäſſig ſind und keine öffentliche Armenunterſtützung beziehen. Die zu obigem Zwecke pro ſögs beſtimmten Stiftungserträgnlſſe ſollen demnächſt vertheilt werden. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der per⸗ ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ niſſe der Bittſteler enthalten und mit ärztlichen Zeugniſſen ver⸗ ſehen ſein müſſen, wollen biunen vier Wochen dahier eingereicht werden. 56836 Mannheim, den 2. März 1898. Der Stiftungsrath. Bräunig. Mffeutliche Hirntigerung Montag, den 7. März, Dienſtag, den 8. März Fortseizung der Verſteigerung der zur Konkursmaſſe G.Haber⸗ maier gehörigen Spezerei⸗ waaren und Möbel. Montag Nachm. 2 Ubr kommt und zwer zunächſt im Verſteigerungslokale Q 4, 5 zum Ausgebot Unter Anderem einige Fäſſer Oel, Emballage, Mineralwaſſer, leere Krüge, Ständer, Lohkäſe, 1 Dezimal⸗ waage, Ladenleiter, 1 Hand⸗ karren u. A. m. 57079 Am Dienſtag Nachm. 3 Uhr kommt und zwar im Hauſe M 5, 12 mit Zuſammenkunft im Verſteigerungslokale zum Ausgebot: Allerlei Möbel, Hausgerüthe, ſowie ein Aoch guf erhaltenrs Clanfer Mannheim, 5. März 1898 Danquard, Gerichtsvollzieher. DTan ſagung. Von verehrl. Mannheimer Darleihkaſſe hier erhlelten aus den Ueberſchüſſen des abge⸗ laufenen Jahres das hieſige Kinderhoſpital und die Klein⸗ Finderſchule jeuſeits des Neckars ein Geſchenk von je 300 Mk., zuſammen 600 Mk., wofür wir guch hier unſern herzlichſten Dank ausfprechen. 57085 Mannheim, 5. März 1898. Der VBorſtand des Kinderhoſpitals und der Klein⸗ kinberſchule jenſ. des Neckars. Strümpfe und Socken werden prompt und billig an⸗ ſürickt und angewebt. 36172 Os. Herm, Berget, O1,. No. 1846. Oſtern dieſes treten follen, findet in der Zeit v —— 1——————— 8 Bekanntmachung. Die Anmeldung derjenigen Kinder, welche an Jahres in die Bürger⸗ und Töchterſchule ein⸗ om 14, bis 22, März l. Js., jeweils Nachmittags 2 bis 2 uhr auf dem diesſeitigen Geſchäfts⸗ 8 zimmer, Friedrichs hͤſchule U 2, ſtatt. In der feſtgeſetzten Zeit ſind auch dleſenigen Kinder anzu⸗ melden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementarr 1892 werden alle diejenigen Kind nommen, die in der Zeit vom 1. 30. Juni 1892 geboren ſind. Juni 1892 geboren ſind, könne laſſen werden. Für hier geborene Kinder iſt wärts interrichtsgeſetzes vom 18. Mai er in die erſten Klaſſen auſge⸗ Juli 1891 bis einſchließlich Ninder, welche nach dem 30. n zum Schulbeſuch nicht zuge⸗ nur der Impfſchein, für Aus⸗ geborene aber der Impfſchein und Geburtsſchein bei der Anſneldung vorzulegen. Das jährli demſelben erwirkt wird, für jedes Mannheim, den 25. Februar 56481 e Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von Kind 28 Mark. 1898. Das Rektorat: Dr. Sickinger. Bekauntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. Nach 8 2 des Geſetzes vom Arbeits⸗ und Lehrherren verpfl 18. Februgr 1874 ſind Eltern, ichtet, die fortbildungsſchul⸗ oflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theil⸗ nahme am Fortbildungsunkerrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch deszelben erforderliche Zeit zu gewähren Zuwiderhandlungen werden beſtraft(Abſatz 2 desſelben). Forfbildungsſchulpflichtige D die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort Rückſicht darauf, ob dieſelben ſcho verhältniß getreten, oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe genommen ſind. Mannheim, im März 1898. mit Geldbüße bis zu 50 Mark ienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., anzumelden, ohne n in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ auf⸗ 56956 Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Vorſchu e für Gymnaſten und Nealmittelſchulen von W. Scehwarz. M 3. 10. Da nach einem Erlaß des Großherzoglichen Ober⸗ ſchulraihs die Anmeldung der Schüler für das zu Herbſt beginnende Schuljahr vor Oſtern zu geſchehen hat, ſo bitte ich diejenigen verehrlichen Eltern, welche beabſichtigen, ihre Kinder meiner Vorſchule Anmeldung. anzuvertrauen, um gefällige 57078 W. Scehwarz. Das Knaben-Pensionat Ubernimmt wie selt Jahren sch von H. Büchler, Rastatt, wüchliche, schwer zu er- ndehemde,& itig schlecht veranlagte, in Schulen mit starken Klassen nicht mitkommende, einer strengen Aufsicht dedürftige Knaben. Dem Einse gewidmet u. die Zöglinge an streng inen wird besondere Rücksicht e Ordu, Pünktlichk., Bescheidenh., u. anhalt. Thätigk. gewöhnt. Pensionspr. mässig. Prospekt. 55700 Yerein f vertinfachted kutſche Stenographie. Einfaungsſyſtem Stolze⸗Schrey) Mauuheim. Wir Mo im R eröffnen 56518 utag, den 7. März er., Abends ½9 Uhr eſtaurant Koch, K 1, 10 einen neuen Stenographie⸗ Unterrichts⸗Kurſus für Herren. Gefl. Anmeldungen dazu beliebe man an Herrn Ang. ee K L. 16 gelangen zu laſſen, auch können dieſelben am Kurs⸗Eröffnungsabend perſönlich er⸗ — olgen. Der Vorſtand. An die deulſchen Hangſrautu! Die armen Thüringer Weber bitten um Arbeit! Chüringer Weber⸗Perein zn Gotha. Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringenden armen 34858 „Webern“ 5 bitte Beſchäftigung. Wir offeriren: grob und fein. iſchtücher in diverſen Deſſins. kküchentücher in diverſen Deſſins. Staubtücher in diverſen Deſſins. Taſchentücher, leinene. Scheuertücher. Servietten in allen Preislagen. Tiſchtücher am Stück u. abgepaßt. Rein Leinen zu Hemden u. ſ. w. Rein Leinen zu Betttüchern und Beitwäſche. Halbleinen z Hemden u. Bettwäſche Alles mit der Hand gewebt, haſte Waare Bettzeug, weiß und bunt. Bettbarchent, roth und 155 Drell und Flanell, gute Waare. Halbwollenen Stoff zu Frauen⸗ kleidern. Altthüringiſche Tiſchbecken mit Sprüchen. Altthüringiſche Tiſchbecken mit der Wartburg. Geſtrickte Jagbweſten. Fertige Kanten ⸗Unterröcke von Mt.—3 pro Stück. wir liefern nur gute und bauer⸗ Hunderte von Zeugniſſen beſtätigen dies. Muſter und Preis⸗Couraftte ſtehen gerne gratis zu Dienſten. Die kauſmänniſche Leitung beſorgt Unterzeichneter unentgeltlich. Her feiter des Juü ringer Weber⸗Nereins. Kaufmann C. F. Grübel, Landtagsabgeordneter. Sroſſh. Badiſche Staals Eiſenbahnen. Die in dem Taxife für den ſüdöſterreich⸗ungartſch⸗ deutſchen Güterverkehr vom 1 März l. Is. enthaltenen der Sſa⸗ tionen der kgl. preußiſchen und großh. heſſiſchen Staatsbahnen bleiben vorerſt außer Wirkſamkeit. Dafür gelten bis auf Weiteres die ſellherigen Säßze. 57068 Kartsruhe, 3. März 1898. Generaldirektion. Grofh. Sadiſche Slaats⸗ Eiſenbahnen. Die im I. Nachtrag zum Aus⸗ nahmetarif für Steinkohlen u. ſ. w. Südweſtdeutſchlanb⸗ Oſtſchweiz vom 10. Oktober 1897 unter Zifſer! wersſecee Fracht⸗ ſätze ſind vom 10. 11 5 I. Is. an, und die im Ausnahmetarif für Steinkoblen u ſ. w. Süd⸗ weſtdeufſchlaud⸗Mittel⸗ u. Weſt⸗ ſchweiz vom 1. Febr. l. Is. auf den Seiten 6 und 7 enthaltenen, mit nur einem Stern verſehenen Schuttttaren vom 9. März(. Is. an auch gültig für Brikets, die in Maunheim, Maxau, Nheinau, Ludwigshafen a. Rh., Maximi⸗ liansau und Speyer Hafen aus deutſchen, zu Waſſer daſelbſt un⸗ gekommenen Kohlen hergeſtellt werden und mit der Bahn weiter⸗ 56929 9 0 Turn⸗Verein. Megründet 1846. Turuhalle K 6 Die Uebungs⸗ f0ier 19 12 olgt feſtgeſetzt: Montag; Kürturnen, Mittwoch: Mäuner⸗ und Riegenturnen. Fan iegenturnen. Samſtag: Männerturnen. 0 von 8 bis 10 Uhr. ie Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, T 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekaunt gemacht. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. 27301 Der Vorſtand. Tltegg, Unterricht in ſtrenge Zucht und Ordnung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach R à, 7, 1 Treppe. Gute Empfehlungen 1 5 zur Seite. Nähere Auskunft wird die darauf ſehen, daß ihre Kinder beim Nachhülfe⸗ ehen. 8 arlsruhe, 1. März 1898. Gensralbirelllon. gerne ertheilt. 357 erkündi John's Kaminaufsätze find die beſten. Abfatz 25000 Stück bis heute. bsber doldene Medaille Wien 1897. Gr. Bad. Hof⸗ u. Mationaltheater in Maunheim. Sonntag, 6. März 1898. 62. Vorstellung im Abonnement B. LAK ME. Oper in s Akten von Edmond Gondinet und Philipp Gille. eutſch von Ferdinand Gumbert. Muſik von Leo Delibes. In Seene geſetzt vom Intendanten. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Dum Schlußz Die Puppenfee. Pantemimiſches Ballet⸗Oivertiſſement von J. Haßreiter und F. Gaul. Muſik von Joſef Bayer. Arrangirt von der Balletmeiſterin Frl Luiſe Dänike. Herr Orcheſterdirektor Schuſter. Dirigent: auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acore- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kauten und verkaufen Effecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be dingungen. Wir führen provisfonsfreſe Checkrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Erleichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen zur sicheren Aufbewahrung,(auch in Kassenschrank⸗ Anlage, Safe) und Verwaltung und sind bereit, davon die Einkasstrung der fülligen Coupons, die Revislon verloosbarer Werthpapiere, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leist-“ ung ausgeschriebener und alles soust Erforderliche au besorgen. Desgleichen nehmen wir werschlossene Werthsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer- festen Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt und wir übernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung vor- wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem 2 Zustande. 2 verschluss der Miether in feuerfestem Gewülbe. 2 An- und Verkauf von Werthpapleren, sowie 2 Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- 2 Discontirung und Einzug von Wechseln auf2 das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. 2 Ausstellung von Checks und Accreditiven auf alle 2 verloosten Effekten. 2 Versicherung verlobsbarer Woerthpapiere gegen Coursverlust und Controle der Verloosungen. 38640 1 Kirchen⸗Anſagen. Jefnitenkirche. Sonntag, 6. März. 2. Faſtenſonntag 2 der Mittelſchulen. Unẽntere kathol Pfarrei. Sonntag, 6 März. 2. Faſten⸗ 7 ſonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit gemein⸗ 1 ſamer Kommunion der chriſtenlehrpflichtigen naben. 2 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe%2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen der zwei letzten 4 Uhr2 Faſtenpredigt mit Segensandacht. NB. Die Kollekte nach der 8 Uhr Meſſe und dem Amte iſt für arme Theologie⸗ 2 ſtudirende beſtimmt. Mittwoch, 9. März. ½8 Uhr Abends Faſtenpredigt vom H. H. Kapuzinerpater Chriſtian aus Dieburg, nach derſelben Kreuzwegandacht. NB. Die Kollekten nach den Faſtenpredigten ſind für arme Erſtkommunikanten beſtimmt. 2 der Baareinlagen. 28. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- 27. Vermiethung von Presorfächern unter Selbst- 25. heimer und allen auswärtigen Börsen. 27. Handels- und Verkehrsplätze. 28. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und 24. Kalholiſche Semeindt. 85 Februar. 26. 28. 28. 28. 28. 28. 28. 28. März. 15 5 1 Kaſſeneröffnung ½6 uhr. Anfang 6 uhr. Ende ½10 uhr. g. 5 5 uU. are Waldecht 5 Münch, Schloſſer u. Karol. Weinbre Große Preiſe. 8. Fabian Kretzler, Fabeibarb. u. Kath. Nahm. Februar. Eheſchließungen. E U§0 E re ö al 26. Peter Plenz, Schiffer m. Marie Blaumer, geb. Sperber. 26. Joh. Pfründer ir, Packer m. Anna Stiebing. 26. Ludw. Daubenberger, Getreidearb. m. Luiſe Schwab. in M Ann II 2 1 ni. 26. Thomas, F Hammel, Mag.⸗Arb m. Marie Geißendörfer. 5 98 26. Karl Bluck Fabkikarb. m. Eliſab. Schweitzer. Volleingezahltes Actienkapital 20, Millionen Mark. 20. Wiſh Nolſf Dlausren 8 26. Wilh. Nolff, Maurer m. Kath. lemann. Gesetzlioher Reservefond 3050 000 Mark. 26. 0 Cbekande Guſe m. Gat Siutlianh, 1 8 26. Rud. Eberhard, Einnehm.⸗Geh. in. Wilh. Chriſtmann. Filiale inHeidelber g,Karlsruhe, Baden-Baden 26. Joſ. Straſſer, Kaufm. m. Emilie Helwerth. Freiburg i. B. und Konstanz. Mätz. 1. Otto Raubinger, Metzger m. Karol, gen. Frieda Würfel. Crenlegeeebneng et t in Unagene, Naetef: dun Janmf agn. J 14 5 Im. Magd. Wühler. recuigemuühlruncf, beaorgen dae Imeäeno ron Mechsein] g. ch. Wichmann, Maler m. Marg. Helbach. 8. Februar. 22. 20. 20. 28. 21. 20. 28. 22. 24. 22. 24. 24. 28. 25. 29. 23. 24. behalten. 8571122 22. 28 Süddeutsche Bann 26. 26. 0 6 MNr. 4 LANNHEIA D 6 Nr. 426. Telephon Nr. 250. 24. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und chne 24. 26. Provisionsfreie Check- Rechnungen und Annahme 27. 8 7 4. 4. 5 5. 7. 5. 7 8. 8. 6 8 4 2. 28. 6. 105 27. 8. 95 7 5. 7. 156 Uhr rühmeſſe. ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ 26. d. Bremſer f auſtin Blehler e. S Irz Adolf gottesdienſt ½10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 5 0 777151 geouh. Pedbit 17 K Kath. Uhr Cbriſtenlehne.(Die Knaben des 5. Jabrgangs Piärz ee e 1 kommen um /2 Uhr in den Saal.) ½8 Uhr Corporſs⸗] 1. d. Tagl. Joh. Pet. Hauck e. S. Wilh. 0 Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht. 7 Uhr Abends Faſtenpredigt] 2. d. Fuhrm. Jof. Naber e. S. Joſef Bruno. bn den hochw. Pater Quardian Cäſar von Oggersheim] 2. d. Schutzm. 19 8 Eppler e. S. N mit Andacht und Segen. 1. d. Tagl. Leonh. Stadenheimer e. T. Eliſab. Frieda. NB. Die Kollekten nach den Faſtenpredigten ſind für 2. d. Gummiarb. Karl Iman Schafer e. S. Karl Konk. arme Erſtkommunikannten heſtimmt. 15 + K. Peitt 14 T 1 In der Schulkirche. Senntag, 6. März 9 Uhr] 1. d. 8 loſſer Ludwp. Miohr S Aug. Val uguſte. Kindergottesdienſt. ½11 Uhr Gottesdienſt für die Schüler Febttlar; Ge tene 24. 4. 5. „Jak. Neufeld, Bankgeh. u. — Hönig, Tagl. u. Eliſab. Rogate. Kar „Cbriſtian Müller, Küfer u. Wilh. Lautenſchläger, Kfm. u. Luiſe Leipf. a Huber, Dec.⸗Maler u. Mag Adam Tubach 115 Walter, Holzarb. u. Anna Weſchart. „Johs. „Faſpar Nagel, Tüncher u. Marie Fath. „Jakob Morckel, Bohrer u. Eliſab. Jöſt. g g ee ο οο οο= Lina „Wilh. Joſ, S. d. Sodawaſſerſbrkt. Frz. Jof. 1 14 3 4 Jak. Sigmund, 53 5 3 Std. 4. „ Anna Kath, geb. Fiederlein, 28 J. a. 75 57 45 Farnkopf, Ehefr. d. Glaſereibeſ. Aug. Zapf, g. 5 geb. Pfoh, Wwe. d. Privatm. Ludw. Rieſterer, 60 9 M. a. „ d. verh. Fabrikarb. Joſ Aubele, 31 J. a. Civilregiſter det Stadt Verkündete. Karl Hahlck Hobolſt u. Aung Kunze. Alex. Martin, Schuhm. u. Marie Wimmer. Ludw. Schäfer, Poſtaſſiſt. u. Ling Wagner. Pius Andits, Auslfr. u. Maria Eva Orth. Noh, Braunſchweig, Schneider u. Amalie Eliſe Swatek, geb. Wellſchmid. Chriſtian Feit, Schloſſer u. Anna Maria Mitſch. Gottfr. Löſer, Fabrikarb. u. Chriſtine Noßnagel. Zuſchläger u. Chriſtine Edelmaun. Adam Hotz, Fiſche, Schiffbauer u. Antoinette Edinger. Hillenbrand, Gärtner u. Marie Winterhalter. Anna Gramlich. Friedr. Anton Bolz, Schreiner u. Eliſab. Roos. Marg. Bohland. Febr. Wurſt, Einkaſſirer u. Marie Geißendörfer. eichael Nagel, Fabrikarb. u. Zelt al. Senk. ug Henninger, Schutzm. u. Pauline Appel. „Kaufm. u. Eliſab. Billmann. oſef Mayer, Spengler u. Joſefine Hermann. hriſtian Kaufmann, Tagl. u. Anng Hug. Ochs, Braueretarb. u. Mathilde Stroh. lug Dengler, Zimmerm. u. Luiſe Lenz. Joh. Jak. Fiſcher, Verw.⸗Actuar m. Marie Umſtädter. Geborene: d. Kfm. Hch. Hauſer e. S. David Ernſt. Karl Fror. Dietrich e. T. Anna Kath. d. Maurer Jak. 10 5 Köllner e. S. Karl Frdr. Wilh. d. Schloſſer Frz. Joſ. Bieber e. T. Emilie. d. Packtrgr. Joh. Mags e. S. Max. d. Bildhauer Gg. Naßner e S. Gg. Wilh, Jof. d. Schiffer Phil. Müßig e. S. Philipp. d. Schloſſer Johs. Slah e. S. Otto. d. Uhrm. Frz. Karl Kaſſel e. S. Jul. 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