Telegramm⸗Adxreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 30 Bfg. monatlicz, Bringerlohn 10 Pfg. monatlic;, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..80 pro Quartal, Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 8 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal, Seltſeuſte und verbreileile Jeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. F. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer N iſt Eigenthum des kafholiſchen Nie fümmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Vor fünfzig Jahren. 1 Zur rechten Zeit iſt kürzlich ein Gedenkbuch Hans Blum's„die deutſche Revolution 1848—49“ als eine Jubi⸗ läumsgabe für das deutſche Volk, mit 256 authentiſchen Fak⸗ ſimilebeilagen, Karikaturen, Porträts⸗ und Illuſtrationen, bei Cugen Diederichs(Florenz und Leipzig) erſchienen. Der Scohn des ſo ſchmählich geopferten Robert Blum erfüllt damit nicht nur eine Pflicht der Pietät gegen ſeinen Vater, deſſen Geſtalt in ein helleres Licht gerückt wird, ſondern er hat auch N in dem inhaltreichen, von echt nationaler, deutſcher Geſinnung erfüllten Bande eine dankenswertbe Erinnerung an die traurige 1 Sturm⸗ und Drangperiode unſerer Geſchichte geſchaſſen, ein f 8 Werk voll lauter Mahnung und ſtummer Warnung. Unſern reinen Demokraten und verſchämten Republikanern, die dem⸗ nächſt ihren Gedenktag an die verunglückten Putſche, an die 1 gebrochene Treue und an die Jämmerlichkeit vieler damaliger 2 Fuͤhrer feſtlich begehen wollen, empfehlen wir die Lektüre dieſes ABuches, das zwar viel Niederdrückendes, doch auch mancherlei Erhebendes gewährt, wir empfehlen es ferner allen unſeren 2Mitbürgern, welcher politiſchen Partei ſie angehören mögen, „ zur Belehrung, Beherzigung, Aufrichtung: möge die Fla m⸗ emenſchrift an der Wand, die dieſes Hans Blum'ſche Buch 75 aber auch gute Frucht tragen werden für unſer ferne⸗ aterlandsfreunde zu Heidelberg am 5. März 1848. Sie trat deutlich, ſo erſchütternd aufweiſt, in unſeren politiſchen Ir⸗ s politiſches Leben. 8 1 4 5 unter den Trümmern des herrlichen Schloſſes, das in ungen und Wirren einen erfreulichen Erfolg zeitigen! Es ſind Wamenkörner in ihm, von denen manche in's Steinichte fallen, 1 Die Märzbewegung begann für Baden und auch für die * Hlokerten deutſchen Länder mit der Verſammlung freiſinniger )eutſchlands trübſter Vergangenheit und Ohnmacht von fremder 55 darbarei zerſtört worden war, unter den glückverheißenden Zbeichen einer beſſeren Gegenwart zuſammen. Es waren 51 aänner, die dort zuſammenkamen, davon 20 Badenſer: Soiron, Mathy, Baſſermann, Welcker, Gervinus, Häuſſer 1 Itfzſtein, Hecker u a. Dieſe beſchloſſen einmüthig, auf die oͤglichſt raſche Einberufung eines deutſchen Parlaments durch zie Regierungen hinzuwirken. Damals überbot ſich der Bundes⸗ * g von Tag zu Tag an Freiſinnigkeit und vaterländiſchem + zeuereifer gleichſam ſelbſt. Nachdem er am 1. März erſt einen 2 wönen Aufruf an das Volk erlaſſen, gab er am 3. März den jegierungen die Aufhebung der Cenſur frei— was Baden aud Württemberg ſchon ohne dieſe gütige Erlaubniß beſorgt atten. Am 8. März beſchloß er eine„Neviſion der Bundes⸗ faſſung auf wahrhaft zeitgemäßen nationalen Grundlagen“, 175 am 10. März erklärte er Schwarz⸗Roth⸗Gold für die alichen Farben! 95 In Baden war ſchon gegen Ende 1848 einer der vor⸗ uugen Führer der Landtagsoppoſition, Bekk, an die Spitze deMeiniſtertums berufen worden, in der aufrichtigen Abſicht, ban ein ſtreng parlamentariſches Regiment zu führen; und ſeither dem Landtag vorgelegten Geſetzentwürfe, wie die ole jede Regierungseinmiſchung 1847 vollzogenen Ergänzungs⸗ 1 mylen zum badiſchen Landtag, konnten als glänzende Aus⸗ ſchungen dieſer wohlmeinenden Abſicht des volksthümlichen Arſchers gelten. U. a. hatte Miniſter Bekk die Vorarbeilen u einen Geſetzenkwurf machen laſſen, der Baden eine volks⸗ thmliche Verwaltung verleihen ſollte, indem er nicht nur in 4 Gemeinden, ſondern auch in den Bezirken und Kreiſen das amtenregiment durch eine bürgerliche Selbſtregierung erſetzte. Dieſe ehrliche freiſinnige Richtung Bekks verwandelte die Simmung und Stellung der breiten Mittelklaſſen des Volkes zur badiſchen Regierung vollſtändig. Die ſechs vorausgehenden ihre hindurch war jener bedeutendſte Theil des Mittelſtandes, er ſeit dem Erlaß der badiſchen Verfaſſung den größten An⸗ theil an deren Erhaltung und Fortbildung hatte: Bürgersleute, andwirthe, Fabrikanten, Kaufleute, Gelehrte durch die gering⸗ ätzig feindſelige Behandlung, die ihm das frühere bad ſche R gierungsſyſtem angedeihen ließ, in eine ſcharfe Oppoſition üf Regierung außerhalb und innerhalb des Landtags hinein⸗ keirben worden, auch alle die ehrlich monarchiſch und konſti⸗ ühionellen geſinnten Abgeordneten dieſer Mittelſtände, auf die chden ſeit Jahren mit berechtigtem Stolz blickte, Carl Welcker, Friedrich Baſſermann, Alexander v. Soiron, Kalrl Mathy u. A. m. Sie alle ſammelten ſich noch unter der Führung des greſſen Radikalen Adam v. Itzſtein, der geit 1822 immer die Liberalen aller Färbungen, bis zu den ſoldn röthlich ſchillernden Richter und Friedrich Hecker, als edheitlich geſchloſſene Oppoſition gegen alle reaktionären zul miſter in den Kampf geführt hatte. Durch Bekks Eintritt das Miniſterium aber und ſeine aufrichtig konſtitutionell⸗ zel ſinnige Haltung wurde auch in der badiſchen Zweiten hal umer die Seellung der in die Oppoſttion Gedrängk'n eine 5 zel idlichere. Im Canzen folgten ſie gern dem Beiſpiel fried⸗ ztt iger Geſinnung, das die wetten Bürgerkrelſe gaben; und bie daus ablehnend verh elten ſie ſich gegen die radikale Preſſe, Sppoſition um jeben Preis trieb. Dgs empfand Niemand Montag, 7. März 1398. bitterer als Guſtav v. Struve, deſſen Mannbheimer „Deutſcher Zuſchauer“, das verbreitetſte Organ des rückſichts⸗ loſeſten Radikalismus war. — Landesverſammlung der badiſchen national⸗ liberalen Partei. G Karlsruhe, 6 Maͤrz. Die heute dahier ſtattgefundene Sitzung des Landesaus⸗ ſchuſſes der badiſchen nationalliberalen Partei war aus allen Theilen des Großherzogthums ſehr ſtark beſucht. Unter den Anweſenden bemerkten wir u. a. die Abgeordneten Ernſt Baſſermann, Frank und Blankenhorn, ſowie zahl⸗ reiche Landtagsabgeordnete. Im Namen des Vorſttzenden des engeren Ausſchuſſes der badiſchen nationalliberalen Partei eröffnete Herr Landgerichts⸗ direktor Fieſer⸗Karlsruhe die Verſammlung mit einer längeren Begrüßungsanſprache, in der er einen kurzen Blick auf die jetzige Lage der Partei warf und den Ausfall der Landtags⸗ wahlen ſtreifte. Letzterer ſei für die Partei nicht günſtig ge⸗ weſen, jedoch werde auch für die nattonalliberale Partei die Sonne wieder aufgehen, und das Volk werde wieder zurück⸗ kehren zu ſeinen alten Freunden in der Erkenntniß, daß ſich dieſe als ſeine wahren Freunde erwieſen haben. Im Weiteren verlieſt der Vorſitzende einen Brief des Herrn Baukpräſidenten Eckhard⸗Mannheim, in welchem er ſich wegen Krankbeit entſchuldigt, an der Verſammlung nicht theilnehmen zu können. Herr Eckhard erklärte in dem Briefe ferner, daß er ein Freund der Sammlung ſei, welche allerdings keine Politik des Miſch⸗ maſchs ſein dürfe. Auf Vorſchlag des Herrn Fieſer wird an Herrn Eckhard ein Begrüßungstelegramm geſandt. Hierauf wird in die Tagesordnung eingetreten, Zum Vorſitzenden wurde auf Fieſers Vorſchlag Herr Geh. Hofrath Profeſſor Meyer⸗Heidelberg gewählt, der mit Worten des Dankes das Amt aunimmt, zugleich ſeinem tiefen Bedauern darübee Ausdruck gebend, daß der alte, hochverdiente Partei⸗ führer Karl Eckhard der Verſammlung nicht beiwohnen könne. Den erſten Punkt der Tagesordnung bildet die Berathung über die Reform des badiſchen Landtagswahlrechtes, über die im Namen des engeren Ausſchuſſes Herr Landgerichtsdirektor Fieſer referirt. In längeren Ausführungen weiſt Redner darauf hin, daß in Baden jeder Mann, welcher das 25. Lebens⸗ jahr erreicht habe, zum Landtag wählen könne. Es ſei aber nothwendig, auch für eine Vertretung der Minderheiten zu ſorgen. Bei der ſtarken Entwickelung der Induſtrie in den badiſchen Staͤdten beſtehe die Gefahr, daß alle größeren und ſpäter ſicher auch die mittleren Städte in die Häude der Sozial⸗ demokratie gelangen, während auf dem Laude das Zenteum immer mehr und mehr Boden faſſe dank ſeiner umfaſſenden Organiſation, die immer weiter ausgebaut werde. Das Zen⸗ trum habe ſich in Karlsruhe gar nicht geſcheut, offen mit der Sozialdemokratie zu paktiren, und die Demokraten ſcheuen ſich gar nicht, die Brocken aufzuleſen, die von dem ultramontanen Tiſche fallen. Dieſe Parteiverhältniſſe werden auch in Zukunft ihre Wirkung ausüben, ſo daß die nationalliberale Partei, welche nicht ſo geborene Agitatoren beſitzt, wie es die Kapläne ſind, einen ſchweren Stand haben werde. Es ſei deshalb an⸗ gemeſſen, dafür zu ſorgen, daß auch die Minoritäten zu ihrem Rechte kommen. Der engere Parteiausſchuß habe beſchloſſen, von der Verſammlung die Zuſtimmung zu erbitten, ſich im Prinzip dahin auszuſprechen, daß die nationalliberale Landtags⸗ fraktion eintritt, 1) dafür, daß in allen bisherigen Bezirken je ein Abgeordueter durch die direkte Wahl gewählt wird, und 2) für die Vertretung der Minoritäten in gebührender Weiſe dadurch Sorge zu tragen, daß zu dieſen 63 direkt gewählten Abgeordneten noch 12—15 auf andere Weiſe gewählte Abge⸗ ordnete treten. Die nationalliberale Partet wird bereits über⸗ morgen in der Verfaſſungskommiſſion genau formulirte Auträge ſtellen, deren Inhalt deshalb nicht ſchon heute durch die Preſſe mitgetheilt werden ſoll. In der ſich an das Referat anſchließenden Debatte er⸗ klärte Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann, daß die nationalliberale Reichstagsfraktſon unter allen Umſtänden an dem jetzigen Reichstagswahlrecht feſthalten werde. Die natio⸗ nalliberale Reichstagsfrakt on habe die feſte Ueberzeugung, daß eine Aenderung des jetzigen Reichstags wahlkreiſes zu den ſchwerſten Konflikten und Umwälzungen führen, und die größten Gefohren für Deutſchland im Gefolge haben werde. Die Fraktion lehne es rundweg ab, irgend wie an dem jetzigen Reichstagswahlrecht zu rütteln. Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens erklärt, daß auch inner⸗ halb der badiſchen nationalliberalen Landtagsfraktion abſolut keine Geneigtheit beſtehe, irgendwie die Aenderung des jetzigen Reichstagswahlrechtes zu erſtreben. Im Uebrigen ſpricht ſich Redner für die Einführung des direkten Landtagswahlrechts aus. Das indirekte Wahlrecht ſei höchſt unpopulär gewordeg, und viele Wähler bleiben deßhalb der Urne fern, weil ſie von dem indirekten Wahlmodus nichts wiſſen wollen. Auch die übrigen Redner ſprechen ſich in —2 Blatt (Gelephan⸗Ur. 218.) — en— zuſtimmendem Sinne aus über die übermorgen von der national⸗ liberalen Partei in der Verfaſſungskommiſſton zu ſtellenden Wahlrechtsanträge. An der Debatte betheiligten ſich außer den zwei obengenannten Herren Landgerichtsrath Claus ⸗Offenburg, Fabrikant Klumpp⸗Gernsbach, Blattner⸗Konſtanz, Fabri⸗ kant Ritzhaupt⸗Reilingen, Kaufmann Baſſermann⸗ Schwetzingen, Landgerichtsrath Obkir cher⸗Mosbach, Fabrikant Dilenius⸗Pforzheim, Profeſſor Seith⸗Karlsruhe, Bezirks⸗ thierarzt Braun⸗Baden, Oberamtmann Beck⸗Eberbach, Schwarzmann⸗Kehl, Redakteur Schneider⸗Engen und Burkhard⸗Wiesloch. Es wird mit allen gegen 1 Stimme folgender Antrag an⸗ genommen:„Der Landesausſchuß ſpricht ſich für die Einfüh⸗ rung des direkten Landtagswahlrechts aus und überläßt es der nationalliberalen Fraktion des Laudtages, Vorſchläge zu machen, welche die Berückſichtigung der Minorität gewährleiſten.“ Weiter konſtatirt der Vorſitzende, daß auch der Landesausſchuß einſtimmig auf dem Stanudpunkt ſtehe, daß an dem jetzigen Reichstagswahlrecht nicht gerüttelt werden dürfe. Der zweite Punkt der Tagesordnung handelt von der Aenderung der Parteiorganiſation. Dieſelbe geht dahin, an die Stelle der Eintheilung des Landes in Reichstagswahlbezirke eine Eintheilung nach Bezirksvereinen treten zu laſſen. Refe⸗ rent iſt Herr Profeſſor Goldſchmitt⸗Karlsruhe. Herr Oberamtmann Beck⸗Eberbach verſpricht ſich von der Einführung des neuen Organiſationsſtatuts günſtige Wirkungen für die nationalliberale Partei. Die gleiche Anſicht ſprachen verſchiedene andere Redner aus. Das Statut wurde einſtimmig ange⸗ nommen, nachdem die General⸗ und Spezialdebatte eg. 2 Stunden in Anſpruch genommen hatte. Hierauf hielt Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſer⸗ mann eine ca. einſtündige, wiederholt von lebhaftem Beifall und ſonſtigen Zuſtimmungsäußerungen unterbrochene Rede, in der er zunächſt einen Blick warf auf die Thätigkeit des zu Ende gehenden Reichstags. Herr Baſſermann iſt der Anſicht, daß, da die Flottenvorlage als geſichert erſcheinen kann, eine Auf⸗ löſung des Reichstags nicht erfolgt und die Neuwahlen im Herbſt ſtattfinden. Allgemein ſei die Klage über den ſchlechten Beſuch der Reichstagsſitzungen. Dieſe geringe Frequenz hänge 55 zum Theil zuſammen mit der Diätenloſigkeit, zum Theil mit der langen Dauer der Seſſionen und der Ueber⸗ laſtung derſelben und zum Theil auch mit einer gewiſſen Parlamentsmüdigkeit, die in allen Fraktionen ſich geltend macht. In Folge dieſer Verhältniſſe konzentriren ſich thatſächlich nach und nach die Geſchäfte in den Kommif⸗ ſionen. Redner beſpricht dann kurz und prägnant die einzelnen in der abgelaufenen Legislaturperiode zur Berathung gelangten Geſetzentwürfe. Länger verweilte Herr Baſſermann bei der Militärſtrafprozeßreform, und hier erörterte er ausführlich die Frage des bayeriſchen Reſervatrechts, welches ſowohl in den Verhandlungen der Reichstagskommiſſion als auch in der öffent⸗ lichen Diskuſſion eine ſehr große Rolle geſpielt habe. Es ſei hier zu unterſcheiden zwiſchen der politiſchen Bedeutung dieſer Frage und deren praktiſcher Wirkſamkeit. Die politiſche Bedeutung der Angelegenheit hat ſich nach der Richtung ausgewachſen, daß Bayern auf die Anerkennung ſeines Reſervalrechtes den großten 172 Werth legt, und zwar geſchieht dies nicht nur ſeitens der, bayeriſchen Regierung ſondern auch ſeitens der Volksvertreter, auch unſerer nationalliberalen Parteigenoſſen in Bayern. Die Reichstagskommiſſion hat deshalb den Standpunkt eingenommen, daß ſie die Entſcheidung der Frage ablehnt und eine Einigung zwiſchen den verbündeten Regierungen im Bundesrathe verlangt in der Frage, ob ein Reſervatrecht beſteht oder nicht. Es ſei nur zu wünſchen, daß die Entſcheidung der Frage bald fallen möge auf dem Wege einer gütlichen Vereinbarung und nicht im Wege einer Majoriſirung Bayerns. Dieſer Standpunkt iſt uns insbeſondere auch von unſeren Fraklions genoſſen aus Bayern nahegelegt worden und haben wir ihn deshalb auch eingenommen. Auf der anderen Seite vermochten wir der Frage ſelbſt eine erhebliche praktiſche Bedeutung nicht beizulegen. Da⸗ rüber iſt man ſich klar, daß die Einheitlichkeit in der militali⸗ ſchen Rechtſprechung in irgend einer Weiſe gewährleiſtet werden muß. Dies kann in ſtrittigen Fragen geſchehen durch ein Zu⸗ ſammentreten beider Gerichtshöfe. Aus den übrigen hochintereſſanten Ausführungen des ver⸗ ehrten Reichstagsabgeordneten über die Arbeiten des deutſchen Parlaments wollen wir nur noch herausgreifen, daß er bei der Beſprechung der Flottenvorlage erklärte, daß in der Deckungs⸗ frage auf der Grundlage eines vom Abgeordneten Bennigſen geſtellen Antrags eine Verſtändigung zu erwarten ſei. 21 Herr Bennigſen hat nämlich beautragt, es ſoll in das Flotten⸗ 5 geſetz hinein geſchrieben werden, daß, wenn neue Geldmittel ſia-⸗ zur Ausführung des Flottengeſetzes nothwendig ſind, dieſelben als nicht durch indirekte Steuern beſchafft werden ſollen, daß die 95 breiten Maſſen des Volkes nicht belaſtet werden dürfen. Aus⸗ 05 drücklich ſei aber dabei betont worden, daß durch dieſen Beſchluß in⸗ die Erhöhung der Getreidezölle beim Abſchluß neuer Handels⸗ en⸗ verträge in keiner Weiſe präjudizirt werden ſolle. 0 Er anerkenne die Noihwendigkeit der Sammlung der ſtaats⸗ erhaltenden Kräfte in unſerem deutſchen Reiche. Der Gedanke, — 2 Nr — 2 25 2e — 5 Se — — Sardell Wurst Rothywy 0,70 pf Eir zur N. Offe Erped. — Jur ſchauungen. Theilen Auun unſerer Partei zu verzweifeln. Sehen wir doch auf 7777c————— rathen, auf welche Weiſe wir von uns Kunde geben. 2. Selke! General⸗ Anzeiger Mannhelm, 7. März' der Sammluug entſpreche einmal der Erwägung, daß es nicht wünſchenswerih iſt, daß ſich unſere politiſchen Parteiverhältu ſſe noch mehr zerſplittern, und einen Kampf zu enifeſſeln zwiſchen Handel und Induſtrie auf der einen Seite und der Landwirth⸗ ſchaft auf der anderen Seite. Selbſtverſtändlich dürfe unter der Politik der Sammlung nicht nothleiden unſere Partei und unſer Überales Programm. Dies will Redner ſpeziell betonen ange⸗ ſichts der Gefahren der heullgen Zeit, angeſichts des Wachſens der Sozialdemokratie, die man als eine liberale Partei nicht anerkennen könne, angeſichts des fortwährenden Rückganges der freiſinnigen Partei, der ſich zweifellos noch weiter vollziehen wird infolge der Haltung der Freiſinnigen in der Flotten⸗ vorlage und der Dampferſuabventionen, endlich angeſichts des Wachſens des Zentrumseiufluſſes auf allen Gebieten des öffent⸗ lichen Lebens. Auch darf eine ſolche Sammlung nicht, ſoweit die Induſtrie in Frage kommt, allein der Großinduſtrie dienen, ſondern ſte muß den Intereſſen der geſammten Induſtrie, ſo⸗ wie des Gewerbes und des Handels gerecht werden. Unter bieſen Vorausſetzungen wird Niemand etwas dagegen zu erin⸗ nern haben, wenn es gelingt, einen Ausgleich zu ſchaffen zwiſchen den Intereſſen des Handels und der Induſtrie, ſowie der Landwirihſchaft. Im Vordergrunde ſtehen heute land⸗ wirthſchaftliche Iniereſſen, herauswachſend aus der landwirth⸗ ſchaftlichen Noth in manchen Theilen Deutſchland und dem zweifellos vorhandenen Mißvergnügen der Landwirthſchaft in allen Theilen unſeres deutſchen Reiches. Redner weiſt auf die Nothwendigkeit der Erhaltung des deutſchen Exports hin, an dem ja auch die Landwirthſchaft betheiligt ſei, er erinnere nur an die Zucker⸗ und Spiriſusinduſtrie und an unſere Wein⸗ ausfuhr. Von der Erhaltung und H bung des deutſchen Exports hänge großentheils das wirthſchaftliche Glüͤck in Deutſchland ab. Unſere Exporlinduſtrie bedarf aber der Handelsverträge, der langfriſtigen Tarifverträge. Wenn es zu einer Einigung zwiſchen Handel und Induſtrie auf der einen Seite und der Landwirih⸗ ſchaft auf der andern Seite kommen ſoll, müſſe die Landwirth⸗ ſchaft die Konzeſſion der langfriſtigen Tarifverträge machen. Was nun die Juteieſſeu der Landwirthſchaft anbelangt, ſo könne man ſagen, das leere Mancheſterthum iſt heute todt, und Leute, welche als freihändleriſch bezeichnet werden. dürften bald zu den ſagenhaften Gebilden Deutſchlands zählen. Selbſt der Abgeordnete Rekert erklärte im preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſe, er ſei kein Freihändler, ſondern ein gemäßigter Schutz zöllner. Auch der Staat ſtehe auf dem Standpunkt, daß es die Aufgabe eines Kulturſtaates iſt, für die Intereſſen aller Berufsſtände zu ſorgen. Die Frage wird ſich, wenn einmal die Tarifverträge als ſolche konzedirt ſind, bei dem kommenden Neuabſchluß dieſer Verträge darum drehen: Soll der Getreide⸗ zoll gebunden weiden, oder kann der Getreidezoll durch einen auto omen Tarſf regulirt werden? Heute hat in weiten Kreiſen die Meinung Platz gegriffen, daß es möglich ſein wird, für den Geireidezoll einen autonomen Tarif feſtzuſtellen und nur die ſogenannte Meiſtbegünſtigung bei dieſem aulonomen Getreldezoll zuzulaſſen. Ob mit einem autonomen Getreidezoll⸗ tarif mit anderen Staaten Handelsverträge erzielt werden können, iſt heute nicht zu entſcheiden. Wenn bei Abſchluß der neuen Handelsverträge die landwirthſchaftlichen Verhältniſſe noch ſo flegen wie in den letzten Jahren, wird die nat. Partei keinen Anſtoß nehmen, auch höhere Getreidezölle zu bewilligen. Das ſind ein paar Bemerkungen über die Pollik der Sammlung. Wir verfolgen in Berlin mit großer Aufmerkſamkeit die auf eine Politik der Sammlung hinzielende Bewegung. Ich kann noch nicht ſagen, wie Jeder von uns ſich in dieſer Angelegenheit ent⸗ ſcheiden wird, aber ſoviel kann ich erklären, daß es wünſchens werth wäre, zu einer Emigung zu kommen auf einer mittleren Linie unter Zurückdrängung extremer Anforderungen und An⸗ Wir ſind allezeit gern bereit geweſen, den Berufs⸗ intereſſen der einzelnen Stände Rechnung zu tragen, wir haben allezeit aber auch den Grundſatz hochgehalten, daß das Wohl des Ganzen im Auge behalten werden muß. Wir ſind über⸗ zeugt, daß die wirehſchaftlichen Fragen, die ſchon heute eine ſo große Rolle ſpielen, das kommende Jahrhundert beherrſchen werden.(Sehr richtig!) Was die Geſammtlage unſerer Partek anbelangt, ſo kön⸗ nen wir mit Freuden konſtatiren, daß ſich in allen Deutſchlands ein reges Leben in der national⸗ Überalen Partei gezeigt hat. Ueberall ſchließen ſich Parteigenoſſen näher zuſammen und die Auſchauung bricht mehr und mehr durch, daß wir uns unſere wirthſchaftlichen Differenzen nicht über den Kopf wachſen laſſen düͤrfen, ſondern daß man ſehen müſſe, im Rahmen der Partei zu einer Einigung zu kommen. Wir haben deshalb keine Veranlaſſung, an der die Lager der anderen Parteen. Dem Zentrum werden in Bayern, wo ſich wieder partikulariſtiſche Tendenzen regen, die groͤßten Schwierigke ten von dem Bauernbund bereitet, allerdings hat es ſeine Lage im Uebrigen auf ſeine nationale Haltung verbeſſert. Was die Konſervariven anbelanat, ſo dringen in deren ſicherſte Wahlkreiſe die Antiſemiten und im freiſinnigen Lager tobt der Kampf zwiſchen der freiſiunigen Vereinigung und der freiſinnigen Volkspartei. Redner iſt der Anſicht, daß die nationlliberale Partei mit Muth und Selbvertrauen in die Zukunft ſehen kann, vor Allem dann, wenn ſie die Politik der Sammlung auch in ihren eigenen Reihen vollziehe.(Stür miſcher Belfall.) Der Vorſitzende, Herr Geh. Hofrah Meyer: Sie haben durch den rauſchenden Beſfall, welchen Sie unſerem hochverehrten Herrn Baſſermann füͤr ſeine vortrefflichen Ausführungen ge⸗ ſpendet, ſchon Ihren Dank zum Ausdruck gebracht. Auch ich, als Vorſitzender der heutigen Verſammlung, fühle mich ver pflichtet, unſerem Parteifreund Baſſermann den heezlichſten Dank auszuſprechen.(Lebbaftes Bravo!) Herr Kaufmann Kern⸗Mannheim beſprach ſodann in klarer Weiſe die Mittelſtandsfrage und richtete an die national⸗ liberale Partei die Auffor derung, eine kräftige Mittelſtands⸗ politik zu treiben, dann wüͤ den ſicherlich viele frühere Anhänger der Partei, die ihr den Rücken gewandt, wieder zu der alten Fahne zurückkehren.(Beifall.) Herr Landgerichtsdirektor Fieſer entgegnete, daß die nationalliberale Partei ſchon ſeit vielen Jahren der Mittel⸗ ſtandsbewegung ihre ernſteſte Aufmerkſamkeit ſchenke und bereits mehrfach für kräftige Abh lſfe vorhandener Ungerechtigkeiten und Uebelſtände eingetreten ſel. Sie wird dies auch in Zukunft ihun, natürlich unter Beobachtung ihrer liberalen Grundſätze. Nun noch eine andere kurze Bemerkung. Mit großer Freude haben wir geſehen, wie ſich unſer verehrter Parteifreund Baſſer⸗ mann nicht nur in den Kreiſen unſerer Partei, ſondern im ganzen Reichstag eine angeſehene Stellung errungen hat. (Bravo!) Wir müſſen Alles daran ſetzen, daß eine ſolche tüchtige, hervorragende Kraft dem Reichstag erhalten bleibt. Die alten Führer unſerer Partei, wie Bennigſen und Ham⸗ macher, gehen ab, Mequel ſitzt in der Regierung. Was ſoll da aus unſerer Partei werden, wenn dann auch noch Leute von der unzweifelhaften Befähigung und hervorragenden Tüchtigkeit unſeres Freundes Baſſermann nicht mehr im Reichstag ſitzen. Herr Baſſermann hat gezeigt, daß er nicht nur ein Vertreter der Induſtrie und des Handels, ſondern auch ein ſolcher der Landwirthſchaft iſt. Deßhalb kann er auch ſehr gut in Wahlkreiſen mit vorwiegend ländlicher Bevölkerung auf⸗ geſtellt werden. Redner betrachtet es als eine Ehrenſache der nationalliberalen Partei, daß ein ſo tüchtiger Mann wie Herr Baſſermann es ſei, ein badiſches Reichstagsman⸗ dat erhält und nicht nach außerhalb Badens gehen muß.(Brauſender Beifall.) Sodann kennzeichnete Redner ſeinen Standpunkt zu der Politik der Sammlung und ſchloß mit der Ermahnung zu recht rühriger emſtger A beit. Hierauf erfolgte die Neuwahl des eugeren Parteiausſchuſ⸗ ſes. Die ſeitherigen Herren: Landgerichisdirektor Fieſer⸗ Karlsruhe, Bankdirektor Eckhard Mannheim, Oberbürger⸗ meiſter Gönner⸗Baden und Fabrikant Wittum⸗Pforzheim werden wieder gewählt. Landgerichtsdirektor Fieſer: Ich bitte, unſeren Freund Baſſermann neu in den Ausſchuß zu wählen.(Großer Beifall). Der Vorſchlag wird einſtimmig angenommen. Der Vorſitzende ſchließt mit einem Hoch auf die national⸗ liberale Partei die Verſammlung. Herr Kaufmann Glaſer⸗Mannheim dankt dem Vor⸗ ſitzenden für die vorzügliche Leitung der Geſchäfte und feiert ihn in einem Hoch. Der Schluß der Verſammlung erfolgt erſt gegen 4 Uhr. An die Verhandlungen ſchloß ſich ein gemeinſames Mittag⸗ Eſſen, das in recht animirter Weiſe verlief. Deutſches Reich. Keine Kandidatur Muſer. Auf dem Delegirtentag der Freiſiunigen, der geſtern in Karlsrube ſtattfand, wurde ein Brief des Rechtsanwalts Herrn Muſer⸗Offenburg verleſen, worin derſelbe erklärte, er ſei nicht in der Lage, eine Kandidatur der Partei für Mannheim anzu⸗ nehmen. Allgemeine.ſtürzung. Badiſcher Landtag. Am Samſtag wurde die Einzelberathung des Juſtizetats fortgeſetzt, wobei die Anſtellung eines Profeſſors in Heidelberg zum ilfsrichter mehrfach beſprochen wurde, Abg. Lauck(Etr.) ſpricht ich dagegen aus und Abg. Fieſer(natl.) hält den eitpunkt nicht für günſtig. Weiter wird über den richtigen Anſaz von Terminen debattirt; einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der ordentliche Etat Titel—4 angenommen. Zum Titel 5, Amts⸗ gerichte und Notare, bringt Abg. Binz(natl.) mehrere Wünſche in Bezug auf Reiſekoſten vor. Ueber die Gebührenverordnung ſprechen ſich Abg. Fieſer, Staatsminiſter Nokk und Geh. Oberr.⸗Rath Becherer aus; dann wird auch dieſer Titel angenommen, ebeuſo Titel 6 nach unweſentlicher Debatte. Titel 10 und 12 der Ausgaben und Titel 1 der Einnahmen werden debaltelos angenommen. Der Präſident theilt mit, daß die Anträge der Abgg. Heimburger und Gen. betr. Aenderung einiger Paragraphen der Städteordnung der Kommiſſion zur Vorberathung des Entwurfs betr. Aenderung der Städteordnung überwieſen werden. Nächſte Sitzung Montag Nachm. 4 Uhr. Aus der Budgetkommiſſion. Bei Berathung der Deckungsfrage bittet Staatsſekrekär Dr. Graf v. Poſadowsky, die die Geſetzgebung der Einzelſtaaten berührenden Fragen zu verſchieben, bis zwiſchen dem Reichskanzler und den Re⸗ gierungen der Einzelſtaaten zu ſolchen Anträgen ein Einvernehmen ſtattgefunden hat. Abg. Richter(freif. Volksp.) beantragt, in das Flottengeſetz drei neue Paragraphen aufzunehmen, nach denen vom 15 J. April 1899 eine Vermögensſteuer erhoben werden kann von allen deutſchen Staatsangehörigen, deren bewegliches und unbewegliches Vermögen nach Abzug der Schulden 100 000 Mk. erreicht. Die Steuer beträgt bei 100 000—120 000 Mk. Vermögen 50 Mk. und ſteigt mit jeden anfangenden 20000 Mk. um je 20. Abg. Dr. Lieber (Centr.) beantragt einen neuen§ 9, wonach die für das einzelne Rechnungsjahr 117525 494 Mk. überſteigenden Mehrkoſten nicht durch 5 ordentliche Matrikularbeiträge oder vielmehr Inanſpruchnahme der Anleihekredite oder durch Unterbrechung der Schuldentilgung gedeckt werden können, ſondern als außerordentliche Matrikularbeiträge und Zuſchläge zu den höheren Stufen der direkten Steuer aufge⸗ bracht werden. Dr. v. Bennigſen legt zu dem Lieberſchen Antrag ein Amendement vor, das beſagt: Sofern die fortdauernden und einmaligen Ausgaben der Marine in einem Gtatsjahr 117 525 494 M. überſteigen und die eigenen Einnahmen des Reiches zur Deckung nicht ausreichen, darf der Mehrbetrag nicht durch Erhöhung der indirekten Reichsſteuern aufgebracht werden. Dr. Lieber erklärt, v. Bennig⸗ ſens Amendement mit ſeinen politiſchen Freunden zu erwägen, tritt aber für ſeinen eigenen Antrag ein. Er ſagt dabei, die Sympathie für die Flotte, ja ſelbſt die Erkenntniß von ihrer Nothwendigkeit ſchließen nicht aus, daß man die verlangten Sicherheiten gegen die Mehrbelaſtung haben müſſe. Mit dieſer Frage ſtehe und falle die Vorlage. Er weiſe die Regierungen auf den Ernſt der Lage hin. Die Bevölkerung werde den Widerſtand der Regierungen nicht begreifen. Nach einer Paufe wird die Diskuſſion wieder eröffnet, an der ſich die Abgeordneten Dr. Hammacher, v. Maſſow v. Bennigſen, v. Kardorff, Richter und Gräber betheiligen. Die Diskuſſion wird ſodann abgebrochen. Die Sozialdemokraten ver⸗ zichten für heute auf die Abſtimmung ihres Antrages. Es bleibt noch nachzutragen, daß der die Conſequenzen des Antrags Müller⸗ Fulda ziehende Antrag Lieber zu§ 8 gleich nach Erledigung des Antrags Müller⸗Fulda ebenfalls mit aungenommen wurde. Es ſoll nunmehr zur Berathung des Marine-Etats übergegangen werden, die Sitzung wird jedoch abgebrochen. Sobald die verbündeten Regier⸗ ungen die verlangte Erklärung zur Deckungsfrage abgegeben haben, ſoll in der Berathung des Floltengeſetzes fortgefahren werden.— Nächſte Sitzung: Dienſtag, 8. März. Aus dem preußiſchen Landtage. „„ —2 2— 2 2 1 79888 Der Beginn der Kultusdebatte in der Samſtagsſitzung des preu⸗ a ßziſchen Abgeordnetenhauſes brachte eine intereſſante Mittheilung über die Regelung der Beſoldung der Geiſtlichen, Der Zentrumsabge⸗ ordnete v. Strombeck hatte über die Behandlung des katholiſchen Stiftungsfonds die Beſchwerden erneut, die er ſeit nunmehr fünf Jahren führt. Der Kultusminiſter wies die Vorhaltungen als unge⸗ rechtfertigt nach und fügte dann hinzu: daß die Zuſtimmung der! katholiſchen Biſchöfe zu der ihnen vorgeſchlagenen Aufbeſſerung de Gehälter der Geiſtlichen eingegangen ſei, ſo daß augenblicklich di Vorlage fertig geſtellt wird. Für die evangeliſchen Geiſtlichen werde 6 Mill. Mark, für die katholiſchen 3 Mill. Mark ausgeworfen werdenſ⸗ Darauf ging man zum Titel„Gehalt des Miniſters“ über, wobei de Zentrumzabg. Dauzenberg eine Rede hielt, als ob man noch i kiefſten Kulturkampf ſtecke. Er wünſchte mehr katholiſche Räthe inſſt Kultusminiſterium und verlangte die Wiederherſtellung einer katholiſche Abtheilung; dann klagte er über die Behandlung der Orden und über die Ausbildung der Geiſtlichen, und verlangte ſchließlich ein! allgemeines Volksſchulgeſetz. Ueber den letzteren Punkt äußerte ſiche der Kultusminiſter nicht, hingegen wies er feſt und verſöhnlich di e einzelnen Forderungen zurück. Auf eine Anregung des Abgeordneteſ Seyffardt, welcher mit vieler Wärme für die endliche Regelung de Reliktenverſorgung der Volksſchullehrer eintrat, theilte der Kultusdd⸗ miniſter mit, daß bereits eine ſolche Vorlage dem Staatsminiſteriun unterbreitet worden, aber an das Kultusminſterium wieder mit Me.⸗ niten zurückgegangen iſt. Vorausſichtlich wird in der nächſten Sei⸗ ſion die Vorlage kommen. Darauf kamen polniſche Beſchwerden zu* Sprache, worauf die Regierung ein ſcharfes Einſchreiten gegen di e polniſchen Winkelſchulen ankündigte. Zum Schluß wünſchte der no d⸗ kionalliberale Abgeordnete Dr. Böttinger eine einheitliche Verork ⸗ nung über die ſogen. Geheimmittel und bat den Kulusminiſter, ſeine n Einfluß auf den Bundesrath in dieſer Hinſicht dahin geltend. machen, daß die auf dieſem Gebiet beſtehende große Uunſicherheik bi ſeitigt wird. Der Miniſterialdirektor Bartſch erwiderte darauf, da an alle Bundesſtaaten von Reichswegen das Erſuchen ergangen if Geheimmittel nach denſelben Grundſätzen zu verbieten. In Preuße ſei die öffentliche Ankündigung von Geheimmitteln unterſagt. Hieran wurde die weitere Berathung auf Montag vertagt. Hofnachrichten und Perſbuliches. Im Schloſſe zu Berlin fand ein Eſſen am Samſtag ſtatt, a dem u. A. auch Graf Herbert Bismarck und Gemahlin, Lande⸗ hauptmann Major Leutwein u. A. m. theilnahmen. Dem früheren deutſchen Geſandten in Peking Wirkl. Geh. Raf Eeeee, —— Gelrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachdruc serbsten.) 97(Fortſetzung.) „Wäre es mir vergönnl,“ ſo ſchloß der Brief,„das liebe Mädchen noch einmal zu ſehen, ob es mir dann nicht gelingen würde, ſie zu überzeugen, daß es wohl ſchön iſt, im Dienſte der Menſchheit zu ſtehen, ſich ihr völlig zu widmen, daß es eine hohe Aufgabe heißt, Troſt und Linderung zu bringen und Verzagende aufzurichten, daß aber vor Allem ein Kind bemüht ſein ſoll, den Eltern dadurch ſeinen Dank abzuſtatten, daß es deren Wünſche erfülle, Wünſche, die ſo gerechtfertigt ſind, wie der, ſie möge heimkehren und in ihren Armen das Vergeſſen lernen. Das möchte ich Adrienne ſagen, und ich glaube, bewts ſein zu dürfen, daß ſie ſich meinem Wort nicht unzugänglich deigte Adrienne ließ den Brief ſinken und brach in einen Strom von Thränen aus. „Vater, lieber Vater!“ rief ſie erregt. um ihre Schultern und zog ſie an ſeine „Hier weine Dich aus, mein Herz. Werneck legte den Arm ruſt. Und dann wollen wir be⸗ Man hoffte auf Dein Erſcheinen nach dem Probejahr. Desbalb haben Dettmars die Hochzeit der kleinen Marianne ſoweit hinausgeſchoben, wie Dora neullch ſchrieb. Wie wäre es, wenn wir die Gelegenheit benützten, und auch.“ Ueber Adrienne's Geſicht huſchte eine dunkle Röthe und ſie entzog ſich ſeinem umſchlingenden Arm. „So raſch... meine Pflichten. „Sind das Alle Deine Einwände, Geliebte, dann mußt Du meine Bitte erfüllen, denn Deine Pflichten hören auf, ſobald hier die Epi⸗ demie erloſchen iſt. Dafür werde ich Sorge tragen.“ „Ich habe mich auf ein Jahr verpflichtet.“ erneck ward ernſter. Ihre beiden Hände erfaſſend und ſie damit zwingend, ihm ins Auge zu ſchauen, fragte er: Haſt Du nur dieſe Pflichten?“ N5 ihren blauen Sternen leuchtete es freudig auf. Ein Meer ven Viebe ſtrahlte iüm daraus entgegen. „Wie magſt Du fragen! Sind es aber nicht die zunächſt⸗ liegenden? Darf ich über dem eigenen Glück vergeſſen, was ich elobte?“ „Das b Du nicht, Adrienne. Welche Pflicht aber däucht Dir die ſüßeſte?“ ſSie lachte ſchelmiſch und halbleiſe auf. Dann führte ſie ſo raſch, daß er ihr nicht wehren konnte, ſeine Hände, welche noch die ihren umfaßt hielten, an die Lippen und drückte auf beide einen in⸗ nigen Kuß. „Dich vergeſſen zu machen, daß Du um mich haſt leiden müſſen!“ erwiderte ſie demüthig. Wie zur Bekräftigung ihrer Worte, durchfuhr der erſte Blitz die dunklen Wolken droben und der Donner ließ Alles ringsum erbeben. Als ſei dies das Zeichen zum Beginn geweſen, praſſelte jetzt der Regen in Strömen hernieder, der Himmel erſchien durch die immer⸗ Wihrenden Blitze in ein Feuermeer gehüllt, und der Donner nahm kein Ende. Eine Weile ſchauten die jungen Leute dem Toben der Elemente zu. Es lebte draußen Alles auf. Sie glaubten, es ſehen zu können, wie die ſpärlichen Blumen, die der Hitze widerſtanden, ihre Köpfchen hoben, wie das Geſträuch, das Gras ſich dunkler färbten und den kroſtloſen Anblick nicht mehr boten, den ſie noch vor wenigen Stunden gezeigt. Aber nicht nur die Natur, auch die Menſchen empfanden die Wohlthat der Erquickung. 0ů und da, dann bald überall, nach⸗ dem die Gewalt des Wetters gebrochen war, öffneten ſich die Fenſter, die Thüren. Mit laagen Zügen athmeten ſie die erfriſchte, gereinigte Zuft ein und heller blickten die Augen, freudiger erſchienen die Mienen,— wie neugeboren war Alles ringsum, geneſen von ſchwerer Krankheit. Schulter an Schulter gelehnt, ſtanden Werneck und Adrienne an dem geöffneten Fenſter. Sie ſprachen wenig, ließen um ſo mehr in ſich nachklingen, was ſie erlebt, was ſie fühlten. Der Regen hatte nachgelaſſen, das Gewitter war im Abziehen. Nur vereinzelte Blitze und fernes Donnerrollen verkündeten, daß es Labung gebracht. Und ſchon drang am fernen orizont die Sonne die Wolken, ſich in den Regentröpfchen hundertfach iegelnd. 1 ſchmiegte ſich dichter an Werneck's Bruſt. „Soll ich das Wetter und nun dieſen herrlichen Sonnenblick nicht auf mich und mein Leben beziehen?“ fragte ſie leiſe.„So wie das furchtbare Unwetter die Gegend vor weiterem Unheil bewahrte, wan auch ich durch all das, was ich erlitten, vor Schrecklicherm bewahr Nach einer Zeit der Ruhe, der Einkehr winkt mir nun, einem Sonnel ſtrahl gleich, der mein ganzes, ferneres Leben erhellen ſoll, ein une meßliches Glück an Deiner Seite. Hat mir der Himmel nicht el Zeichen gegeben, daß ich dies Glück ungeſtraft genießen darf?“ „Du kleine Grüblerin!“ ſagte Werneck innig.„Bedarf es en des Zeichens, daß wir glücklich ſein ſollen? Sagt es Dir nicht 0 0 eigenes Herz? Laß die Vergangenheit ruhen, ſie liegt weit hint 1 Dir, mein Lieb, und blicke vorwärts auf jenen Tag, da das ſtiſß Dorfkirchlein unſer Glück einläuten wird!— Und nun, Schweſt Rena, ſeien wir unſerer Pflichten eingedenk! Hinter uns liegt d Nacht, vor uns der Tag, der leuchtende Tag! Schreiten wir ih fröhlich entgegen!“ Auf dem Bünshofe ging es lebhaft zu. Die alten Räume, denen Graf Bünau und ſeine Gemahlin allzeit in liebenswürdigſt Weiſe ihre Gäſte empfangen hatten, ſollten heute der Schauple einer ganz beſonderen Feſtlichkeit ſein. Galt es doch, der einzig Tochter, die von einer längeren Reiſe mit ihrem Gemahl aus de Auslande zurückkehrte, einen würdigen Empfang zu bereiten. Frühzeitig waren ſie Alle gekommen, die ſeit Jahren mit d⸗ Bünsbofe und ſeinen Bewohnern in Verbindung geſtanden oder du die Bande des Blutes mit ihnen verwandt waren. Allen voran trieb wohl den alten Paſtor Werneck die Ungedi denn ſo wie es des gräflichen Ehepaares einzige Tochter war, man erwartete, ſo kam mit ihr ſein einziger Sohn, ſein Stolz, Stütze ſeines Alters. Und wenn er auch in dem Glücke und d reizenden Heim Dora's einen reizenden Erſatz gefunden hatte, zog den alten Herrn trotzdem doch mehr zu dem Sohne, der ſtets Ebenbild ſeſner früh verſtorbenen Gattin geweſen war. Unruhig g er im Garten auf und nieder, unbekümmert den Sonnenſtrahlen, unbarmherzig auf ſeinen kahlen Scheitel niederbrannten. Aber litt ihn nicht länger in den Zimmern, ſo groß und luftig dieſel auch waren. War es ihm doch, als raube ihm die Erwartung Athem, als müſſe er draußen Luft ſchöpfen, als wäre es ihm gönnt, dort eher den Langerſehnten umarmen zu dürfen. Da kam etwas dahergeflattert in weißem Kleidchen und flieger Blondhaaren und hängte ſich an ſeine Rockſchöße, (Schluß folgt.) ——-— — ——— 7— 5 4 4 N *.** ———— — 8* 5 0 +. März. General: Anzeiger. 8. Jelet .„randt wurde der Rothe Adler⸗Orden 1. Klaſſe mit Eſchen⸗ als ſehr günftige bezeichnek zu werden berdienen. Die ſouriſtiſche brecher Hinter denn Schranf eſſſeß Nolßotkagebuüchhändler zd war 3 15170 9 dem Geſandten am heſſiſchen Hofe Grafen v. d. Goltz Kommiſſion wurde von fünf auf acht Mitglieder erhöht. Die⸗ tete hier den Zeitpunkt ab, bis die Halle 9 oſſen 155 das Licht Amts⸗ er Stern zum R. A⸗O. 2. Kl. verliehen. ſelbe ſetzt ſich aus folgenden Herren zuſammen: J. M. Mär⸗ gelöſcht war. Die Vermuthung liegt nahe, daß der Dieb jener Bande ſſche 1 1975 geſtern Vormittag 11 Uhr zgausgegebene Bulletin über das]dian, G. Kiermaier, H. Schnader, J. Spahn, Auguſt angehört, die in letzter 15 85 ſowohl hier als in Landau, Neuſtadt, prechen 912 9 en der Kronprinzeſſin Wittwe Stephanie beſagt: Schweikert, Ganzmann,. Stuhl und A. Fiſcher. An]Germersheim, Bingen u. ſ. w. Eindrüche ausführte. „Rald die Nacht war ziemlich rubig. Die Löſung der linksſeitigen Lungen⸗]Stelle des freiwillig zurückgetrenen Kaſſterers Herrn J. M. Ludwigshafen, 6. März. Bei der Berathung des Gymnaſtal⸗ ebeinde entzündung ſchreitet fort. Auf dem rechten Lungenflügel hat ſich dieſ Märdian wurde Herr R. Kunkel gewählt. it Stimmen⸗ etats im bayriſchen Landtage kam auch die Errichtung eines sgaben Eutzündung nicht weiter ausgebreitet. Die Herzthäligkeit und der einhelligkeit wurde von der Generalverſammlung der An⸗ dumaniſtiſchen Vollgymnaſtums in Ludwigshafen zur Sprache. Für Her 4 Kräftezuſtand ſind ausreichend. Die Temperatur beträgt 36,80. trag des Vorſtandes angenommen, dem Centralausſchuß des Oden⸗die Petition trat Dr. Conrad⸗Speyer ein. Der Kultusminiſter er⸗ 12 0 87 Kaiſer Franz Joſef und die Mitglieder des kaiſerlichen wald⸗Klubs 25 Mk. zur Verwendung für touriſtiſche Zwecke zu über⸗ klärte, es werde ein Nachtragspoſtulat für Errichtung des Voll⸗ onig Hauſes erkundigten ſich wiederholt perſönlich und telegraphiſch nach weiſen. Eine längere Debatte entſpann ſich ſich bei der Berathung gymnaſiums in Ludwigshafen noch dieſem Landtage zugehen.— Ein derung dem Befinden der Kronprinzeſſin Wittwe Stephanie. Der deutſche des Tourenprogra i·n m 8. Dasſelbe wurde wie folgt feſtgeſetzt: junger Kaufmann der in einem hieſigen größeren Agenturengeſchäft onta Katger hat wiederholt, telegraphiſch und telephoniſch angefragt. 13. März, 11 Uhr 45 Vormittags: Neckargemünd, Kleinge⸗ in Stellung war, iſt ſeit dem 28. Februar ſpurlos verſchwunden. 9 10 Die Nachricht von der leichten Beſſerung in dem Befinden der hohen münd, Weg nach den Burgen, Neckarſteinach, Darsberg, zurück nach] Er ſoll Wechſelfälſchungen und Unterſchlagungen in der Höhe von Kranken iſt überall auf das freudigſte begrüßt worden. Neckarſteinach; ca. 3 Std. 3. April, 1 Uhr 2 Nachm.: Birkenau, 1500 M. verübt haben. 3 Geſtorben ſind: Kallbach, Buchklingen, Gorxheimerthal, Weinheim; ca. 4 Stunden. Mundeuheim, 6. März. In der letzten Sitzung des hieſigen r. Graf Der ehemalige Oberpoſtdirektor Peterſen in Kopenhagen.— I. Mai, 6 Uhr 30 Vormittags: Neckargerach, Minaburg, Ueber⸗]Gemeinderaths wurde die Errichtung eines Elektricitäts⸗M⸗ jhrenden Der Generalmajor Bruhn in Kopenhagen.— Der Orientaliſt Pro⸗ hahn, Prinz Ludwig⸗Stein, Schwanheim(Veſper), Aſchenhofpflanz⸗ ſchloſſen. Die geſammle Anlage koſtet 160,000 Mk. mit⸗ Lon⸗ en Re⸗ feſſor Schefer in Paris. ſchule, Haag, ſteinerner Tiſch, Mückenloch, Dilsberg, hinunter und ceſſionsdauer von 35 Jahren. Die Gemeindeverwaltur ydt ſich nehmen mit der Fähre über den Neckar nach Reckargemünd; zuſammen das Recht vorbehalten, das Werk nach Ablauf von 5 Jahren anzu⸗ in das 9 6 15 1 05 Abfahrt am 18. Mai Abends 6 Uhr 55 Min.: auf eigene Rechnung weiter zu führen. en vom Achern, Ottenhöfen(Uebernachten). 19. früh: Mummelſee, Hornis⸗ raukeuthal, 6. März. Der Bäckergeſelle vi 1 n allen Aus Stadt und CLand. 0 wen im Engel) alsdann weiter mit ber Bahn 993 aus Saloh brach in einer der Ech Rachte in de egliches 5 na ühl; zuſammen 7 Stunden(Herrentour), 9. Juni, 7 Uhrdes Herrn Jakob Hauck(Eberhardt'ſches Haus ir Spei 25 Maunheim, 6. März 1898. 175 81 1 anbrn Zwerch⸗ 15 nee ne 1 0 Fiasche Wein, Aor k. und erg, Kalmit, abwärts nach Mittelhambach, Neuſtadt; zuf. 5 Skunden. ermuthlich fand er in ſeiner Trunkenheit den Ausgang nicht mehr gieb Aus der Stadtrathsſizung 3. Juli, 11 Uhr 45 Vormittags: Eberbach, Rathenberg, Hirſchhorn, ſo daß Fetzer geſtern Mittag in dem Keller durch die Pollee ſetgen einzelne vom 1. März 1898. zuſammen 3⸗ Stunden. 7. Auguſt, 1 Uhr 10 Nachmittags: Spezielle nommen werden konnte. t durch(Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Familientour. Heidelberg, Molkenkur, Auerhahnkopf, Wolfs. Zweibrücken, 6. März. Wegen Anfertigung falſcher Zwei⸗ me dern Den Unterlehrerinnen Marie Reck und Katharina Spießbrunnen, Schlierbach; zuſammen 2½ Stunden. 4. September, 8 Uhr] markſtücke verurtheilte das Schwurgericht den 39 Jahre alten gedeckt wird je eine Handarbeitslehrerinnenſtelle übertragen. 42 Vormittags: Zwingenberg, Wolfsſchlucht, Katzenbuckel, Gei⸗ Adolf Klein von Weiſenheim zu 8 Jahren Zuchthaus. eiträge 15 Die Zuſtellung der Umlagezettel pro 1898 ſoll in der mühle; zuſammen 4½ Stunden. 2. Oktober, 12 Uhr 20 Nachm.: Die Fab waren aus Zinn gefertigt.— Die Verhandlung gegen aufge⸗ 0 Stadt durch die Schutzmannſchaft und im Ortstheil Käferthal⸗Wald⸗“Dürkheim, Wachenheim, Forſt, Deidesheim, Königsbach, Gimmel⸗ die Fabritſchuſter Johann Walz und Jakob Burkhard von Antrag hof durch Gemeindebedienſtete erfolgen. dingen, Neuſtadt; zuſammen 3 Stunden(Herrentour). Weitere Nach⸗]Weſelberg wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode wurde den und 5 An den Bürgerausſchuß wird Vorlage erſtattet wegen Abänderung] mittagstouren werden noch beſonders beſtimmt und bekangt gegeben. bis auf die nächſte Schwurgerichtsperiode vertagt. 494 M. fd⸗ des Ortsſtatuts vom 28. Dezember 1875, die Führung der Bayernverein Maunnheim. Am letzten Mittwoch fand dief Worms, 6. März. Der von der Staatsanwaltſchaft ver⸗ ng nicht Grund⸗ und Pfandbücher in der Stadt Mannheim be⸗ Generalverſammlung ſtatt. Dem von dem Vorſitzenden Herrn folgte Lorenz Mayer aus Ensheim, welcher bei Bodenheim a. Rh. direkten treffend. Schwartz erſtatteten Vereinsbericht entnehmen wir, daß der Verein] der Margaretha Korrell eine Kugel in den Kopf geſchoſſen hat, iſt Bennig⸗ Im Induſtriehafen⸗Gebiet unterhalb der Kammer⸗ auch das vergangene Jahr mit Erfolg ſein Ziel:„Zuſammenſchluß] zu Wörrſtadt verhaftet worden, en, tritt ſchleuße ſoll ein Freibad errichtet werden. Die Herſtellung derder hier lebenden Bayern“ verfolgt hat. Der Rechnungsbericht wies Tagesneuigkeit mpathie Uferbefeſtigungen, Spülkanal ꝛc. ꝛc. ſind vom Tiefbauamt zu 18 400 M. ebenfalls ein ſehr günſtiges Reſultat auf. Der bisherigen Vorſtand⸗ 755 eee ndigkeit veranſchlagt. Gleichzeitig erhält das Hochbauamt Auftrag zur Aus⸗ ſchaft wurde Decharge ertheilt. Die Vorſtandsneuwahl hatte fol⸗— In Trier ſchoß der Küfer Franzen auf die Ehefrau des gen die arbeitung des Koſtenvoranſchlages und der Pläne für das Bad ſelbfl, gendes Reſultat: I. Vorſitzender Herr Gran, 2. Vorſitzender Herr]Schuhmachers Salomon und ſich ſelbſt jagte er darauf zwei Kugeln alle 5 welche noch Schätzung ſich auf ca. 30000 M.— belaufen werden.] Schwartz, Caſſier Herr Hendrich, Schriftführer Herr Schmiend. iu den Kopf. Beide Perſonen liegen im Sterben. n. Die Die Bewilligung der Mittel iſt beim Bürgerausſchuß in Antrag zu Beiſitzer die Herren Kaſtner und Schießkl. Eine hohe GChre— In Parma, Piacenza und in anderen Orten wurde greifen. bringen. wurde dem Verein dadurch zu Theil, daß im Dezember vergangenen] ein ſtarker Erdſtoß verſpürt. an der Das bereits am 15. Oktober v. Is. vom Stadtrath genehmigte Jahres Prinz Alfons von Bayern das Protektorat über den Die Inſel Mayotte am Eingang des Kanals von w, v. 155 über 5 ek ug der Planken im Koſtenvor⸗Verein übernahm. Menſhen d an ne Wirbelſturm verheert. Zahlreiche getligen. anſchlag von 230000 M. ſoll nunmehr dem Bürgerausſchuß zur Zu⸗* ei 8 0 i in e 5 585 5 7 8 ſtimmung unterbreitet werden. Das Projekt ſieht die Entſernung der e e ee 110 55. In Batabano auf der Inſel Cuba zerſtörte ein Orkan bleibt heutigen mittleren Promenade und Erſtellung einer 14,50 Meter brei⸗ d. 9 8 8 0 i eee die Kaſerne und das Hoſpital. Dabei wurden 9 Soldaten getödtet Müller⸗ ten Jahrbahn in Asphalt und die Herſtellung von 7,40 Meter wir Folgendes: Der Grenadier Stuhlfarth der 5. Komp. war dem und 39 verwundet. 355 ing des m breiten Gehwegen vor. Die Gehwege ſollen auf 5 Meter Breite in Komp.⸗Chef während des Exerzirens wegen Inſubordination gemeldet A ue Braſilien meldet man, daß das gelbe Fieber⸗ Es ſoll A. 17 5 8 und e Meter Breite in Moſaik⸗ worden. Der Komp.⸗Chef eröffnete dem Grenadier, der während ſeiner Mittel des Profeſſors Sanarelli ſich gegen dieſe Krankheit bewähre. 1 aſter zur eg⸗ zee i Igeinfi ö 1eitr 8 fallen Mſ eſſreſen Bäume Dienſtzeit Neigung zur Indiseiplin gezeigt hat, daß er einer dis⸗ Tlieater, Kunſt und hiſfenſchaft. ——— 76 3 Der evang. Kirchengmein de ſoll vorbehaltlich der Zuſtim⸗ eiplingren oder gerichtlichen Strafe entgegengehe und daß er vor⸗ Die geſtrige Kammermuſikmatine bildete den wohlgelungenen rden.— De! n des ee ur e ng 55 17 8 läufig außerhalb der Glieder durch einen Unteroffizier geſondert zu e ee uft 9 mermt tung und eine arrhauſes das hierzu erforderliche Gelände enenz jef 73 Minnt Sai er Konzertverein für Kammermuſik ver⸗ ee Werberplatz in der öſtl. Stadterweſterung 112 Preiſe von 20 M. 11 8 185 7 40 Minuten lang dient gemacht hat. Die geſchickte Programmwahl hatte einen ſtarken ezw. 40 M. pro am abgegeben werden. genügt, als Stuhlfarth g eich ſein Sei engewehr zog und ſich darein] Beſuch des geſtrigen Konzerts zur Folge, und das Publikum gab den 28 preu⸗ am! Um inem dringenden Bedürfniß abzuhelfen, hat der Stadtrath zu ſtürzen verſuchte. Der Unteroffizier ſprang hinzu und hinderte ihn hieſigen Mitwirkenden wie der auswärtigen Sängerin durch lebhaften ug—5 enhcher Ausfihen Häuſer der Stadt Nu m ilder ſan dieſem Vorhaben, ſo daß Stuhlfarth eine zwar ſchwere aber nicht 10 e 1 5 die 9 msabge, eies in einheitlicher Ausführung anbringen zu laſſen. Die dadurch ent⸗ tödtliche Verletz ie Fr Komp. 0 Die Gelangsſoliſtin Frl. Laurg Rehwinkel aus holiſcheen ſtehenden Koſten mit 4160 M, elche 501 15 Staotzemeinde vor⸗ 11 70 Jrage e Elberfeld ſteht noch aim Anfang ihrer künſtleriſchen Laufbahn, aber ihr fünf! zulegen ſind, ſollen von den Hauseigenthümern rückerhoben werden erklärte er: er wiſſe nich was mit ihm vorgegangen ſei, er müſſe ihre ſchöne, gutausgebildete Mezzoſopranſtimme und der empfindungs⸗ Is unge⸗ und wird deshalb Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. wohl verrückt geweſen ſein. Suhlfarth wurde ins Lazareth aufge⸗volle Vortrag laſſen uns noch Tüchtiges von ihr erwarten. In ung 51 55 59 Entſchädigung für den in der Neujahrs⸗ nommen. Die Angelegenheit iſt der höheren Militärgerichtsbarkeit e e e e 5 9 m ung de na in Folge Abbrennens eines Exploſtonskörpers an ihrem zber 19 Stuhlfarth k ˖ ie ar das Fleckchen“ hatke die junge Dame noch lich di 9 Nenachlen Schabene wird, der Konſegnenz Wigel abhelehnt übergeben worden; eine Vernehmung des Stuhlfarth hat noch nicht ziemlich ſtark mit Befangenheit zu kämpfen, aber in den zwei 1 werde ſtattfinden können, um ſeinen Zuſtand nicht zu verſchlimmern. Es folgenden Schumannſchen Liedern„Dein Bildniß wunderſelig“ und den. 174 2 iſt daher bis jetzt unmöglich irgend Jemandem einen Vorworf Du meine Seele, du mein Herz“, die ihr ſchön und wirkungsy 909855 Einverleibung von Neckarau. Am Samſtag Nachmittag 177 195 ſich Vorfall zu machen. gelangen, ging ſie weit mehr Aus ſich Veglesgein ſaagele noch i fa d in Neckarau eine Sitzung des Gemeinderaths ſtatt, welcher auch„Seine Eheſrau auf das Schwerſie mißßhaudelt, hat geftern 2 oftbewährter Weiſe Frl. Keller. Die Herren des Pannheimer bide 1 Heer Oberburgermeiſter Beck anwohnte. Die Sitzung hatte den der Wagner Chriſtian Moraſt, Langſtraße 76. Der liebloſe Gatte Hoimufte 1 5 10 105 195 holiſchen Zwack einer Vorbeſprechung wegen Einverleibung der Gemeinde ſchlug ſeiner Frau mit einem ſchweren Gegenſtand auf den Kopf, ſo iee pche anr Sceen enee e den un! 11 1158 5 daß ſeeme Cehirnerschülterunng erlitt. Außerdem 50 er 05 und oſgeſpelte ner deene ee, zlich ein! 1 5 ſich ulich di e zordneteſ lung de e Kultus'd⸗ niſteriun mit Me ſten Se⸗ erden zu gegen di der no Verork er, ſeine eltend ahen auf, da angen i Preuße Hieran ſtatt, a „Lande⸗ zeh. Rat e ee, ——— rte, way bewahr 1 Sonnel ein une nicht el rfe“ rf es er nicht 7 eit hint das ſtiſß Schweſt liegt d 2 — * * * 5 wir ih Räume, würdigſt Schaupl r einzig aus de n. mit d⸗ oder du Ungedr war, Stolz, und d tte, zog ſtets ruhig g rahlen, Aber g dieſel artung 8 ihm fliegen — mit gi — Necturau in die Stadtgemeinde Mannheim. Ein Beſchluß, irgend welcher Art wurde jedoch nicht gefaßt. Die Berathungen nahmen die Zeit von über 3 Stunden in Anſpruch. Die Stimmung der Bürgerſchaft iſt der Einverleibung ſehr günſtig und dürfte dieſelbe 600 wohl auch zu Stande kommen. ſen Die Maunheimer Maimarkt⸗Lotterie, die ſchon Manchem mieinen hübſchen Oſterhas beſcheert hat, iſt für Baden, Heſſen und (Pfalz, auch in den Reg.⸗Bez. Wiesbaden und Caſſel wieder ge⸗ enehmigt. Ueberall dahin finden die Looſe Abſatz und tragen auf ihre 21 Art dazu bei, das Intereſſe an dem althergebrachten Mannheimer [Maimarkt wach zu erhalten. Im vorigen Jahre ſiel der Viererzug Anach Heidelberg, wo ein Reiſender der glückliche Gewinner war, Wir verweiſen auf das Inſerat. 8* Mehrere Berichte über lokale Vorgänge mußten wegen Mangels an Raum auf morgen zurückgeſtellt werden. * Der Touriſteuverein Maunheim hielt am Donnerſtag ſeine ordentliche Generalverſammlung ab. Aus den Thätigkeits⸗ und Kaſſenberichten iſt zu erwähnen, daß der Mitgliederſtand auch im Ge apielJahre 1897 erheblich zngenommen hat und daß die Kaſſenverhältniſſe eeeeee ſucht 51 Ein Buntes Feuilleton. — Eine intereſſaute Erinnerung an den„alten Fritz“ weckt aus adas Geſellſchaftshaus in Potsdam, das ſeit Alters her den Namen Schul, Zum alten Fritz“ trägt. Zur:Zeit Friedrichs des Großenthat dieſes Nr. 5 Der Garten des „Lokals grenzte nämlich an den Park von Sansſouci, und in dem Garten hatte der damalige Beſitzer einen Backoſen errichtet. Da nun eſſen dicke. Oualm den großen König häufig in ſeinen philoſo⸗ hiſchen Träumereien ſtörte, ſo befahl er dem Beſttzer perſönlich, den VosBackofen zu entfernen. Der Beſitzer erklärte jedoch rundweg:„Ma⸗ acee den Ofen muß ich haben, denn ich muß doch mein Brod Selgokal Beziehungen zu dem großen König gehabt. 5 backen.“ Nun ließ der König dem„dreiſten Menſchen“, wie er ihn 2 Bannte, innerhalb des Hauſes eine Backmaſchine auf eigene Koſten Widufſtellen und beſuchte von jetzt an oft das Lokal, um ſich zu ver⸗ 15 gewiſſern, daß die Maſchine auch praktiſch ſei. Bei einem dieſer Be⸗ r fuche ſchenkte der König dem Gaſtwirth ſein Bruſtbild, das lauge Ofdas Wahrzeichen des Lokals war und auch die Veranlaſſung gab, dbaß die Potsdamer dem Gaſthaus den Namen„Zum alten Fritz“ Daben. Das Bild wurde ſpäter durch eine Statue des Königs er⸗ —etzt, die noch heute vorhanden iſt. Die Potsdamer Polizeibehörde auf jat dieſer Tage dem Befttzer die Genehmigung ertheilt, ſein Lokal an Zum alten Fritz“ zu benennen. an— Der höchſte Schornſtein der Welt. In den induſtrierei⸗ boherzen Gauen Sachſens erhebt ſich jener Schornſtein, welcher ſich des Daanufes erfreuen darf, der höchſte der Welt zu ſein. Er führt den Getamen„Hohe Eſſe“ und ſteht nicht nur auf deulſchem Boden, ſon⸗ an dlern iſt auch von deutſchen Händen errichtet, wie ſein Plan einem :, eutſchen Kopfe entſprungen iſt. Die„Hohe Eſſe“ iſt ein Fabrik⸗ Eiubornſtein der Königlich ſächſiſchen Hüttenwerke zu Halsbrücke bei beſte reiberg und hat den Zweck, die für die Landwirthſchaft und die Zubzeſundheitsverhältniſſe der Umgebung ſchädlichen Hüttengaſe in ſo theilroße Höhe zu führen, daß dieſelben nicht mehr die Erdoberfläche mieteläſtigen können. Die Höhe des Schornſteins, welcher 1888—89 er⸗ Nreſchtet wurde, beträgt 140 Meter. Er wurde mit einem Aufwande erbeb'n 130,000 Mark aufgeſtellt. Durch die Errichtung dieſes Schorn⸗ ines iſt die 137 Meter hohe Eſſe zu Port Dundas bei Glasgow ihrer Höhe übertroffen worden. — Ein deutſcher Spion in Fraukreich ſchreibt nach einer hariſer Revue: Ich war ſechs Jahre hindurch mit kurzen Unter⸗ gechungen in Frankreich; dort hatte ich Hunderte von Unterſchlüpfen ud Quartieren; bald gab ich mich für einen Elſäſſer aus, bald für zu vien Italiener, aber zumeiſt für einen Amerikaner, denn als ſolcher am wenigſten verdächtig. Das Handwerk iſt gar nicht ſo ö Es gibt man de e ant aksetgi. nämiich keinen nen⸗ Hauſe hinaus. haus gebracht. * Muthmaßliches Wetrer am Dienſtag, den 8. März. In Nordſkandinavien iſt der Hochdruck auf 770 ma geſtiegen, in Ir⸗ land dagegen durch einen an der Nordküſte Schotllands eingetrof⸗ fenen neuen Luftwirbel nahezu aufgelöſt worden. Eine über dem öſtlichen Frankreich, Belgien, Süd⸗ und Mitteldeutſchland liegende Depreſſion wird wohl bald aufgelöſt werden; dagegen behauptet ſich eine Depreſſion von 755 mm an der Riviera und weiter ſüd⸗ wärts. Für Dienſtag und Mittwoch iſt noch immer vorwiegend bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes Wetter bei fortgeſetzt ziemlich rauher Temperatür zu erwarten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. I Ludwigshafen, 6. März. Ein verwegener Einbruch iſt in der vergangenen Nacht im hieſigen Bahnhof ausgeführt wor⸗ den. Die Schalterkaſſe der Billetverkaufsſtelle in der Vorhalle des Bahnhofs wurde erbrochen und etwa 300 M. in Gold und Silber geſtohlen; das Kleingeld unter 20 Pfg. ließ der Einbrecher liegen. Um ſein Werk ungeſtört ausführen zu können, verbarg ſich der Ein⸗ Die arme Frau wurde in das Allgemeine Kranken⸗ tes und oftgeſpieltes Werk, in dem ſich reiche melodiſche Erfindungs⸗ kraft mit wirkungsvoller und gehaltvoller thematiſcher Verarbeitung zu einem auch allen Nichtbrahmſtanern überaus erfreulichen Ganzen vereinigt. Sodann ſpielten die Herren Schuſter, Gaule und Kündinger im Verein mit ihren Kollegen: den Herren Kra⸗ tochvil(Clarinette), Schellenberger(Horn), zur Linde (Fagott) und Sprenger(Kontrabaß) das Beszgzovenſche Sex⸗ tett op. 20. Da ſich alſo für alle Inſtr. reffliche Vertreter zuſammengefunden hatten, ſo konnte dem Publikum eine gute Wieder⸗ gabe dieſes ſiebenſätzigen Sextettdivertiſſements geboten werden, Auch dem Brahmsſchen Sextett, dem ebenſo wie dem Bethovenſchen Werke ſorgfältige Vorbereikung anzumerken war, kann die Anerken⸗ nung tonſchönen und wohlausgeglichenen Vortrages geſpendet werden. Dr. W. Herr von Rezuicek wird morgen in Heidelberg in einem Kon⸗ zert des Herrn Kapellmeiſters Sahlender ſeine Luſtſpielouvertüüre dirigiren. Felix Weingartner dirigirte geſtern, wie uns aus Paris de⸗ peſchirt wird, daſelbſt ein zweites Konzert des Lamoureux⸗Orcheſters und zwar mit geſteigertem Erfolge. Seine ſinfoniſche Dichtung „König Lear“ hakte durchſchlagenden Erfolg. Außerdem kamen noch ———2———— nenswerthen Sold, ſondern Bezahlung für die einzelnen Dienſtleiſt⸗ ungen. Für eine große Sache erhielt ich einmal 2500 Franken, aber die mußte ich mit meinen Ageuten und Agentinnen theilen, ſo daß mir knapp die Hälfte übrig blieb. Meinen Haupteoup führte ich im Jahre 1896 aus. Ich hatte von einem neuen Mobiliſationsplan Wind bekommen, den General Boisdeffre ausarbeitete. Tag und Nacht überwachte ich mit meinen Agenten das Gebäude des Kriegsminiſte⸗ riums. Da verließ eines Morgens der Adzutant des Kriegsminiſters das Gebäude mit einer großen Mappe unter dem Arm und beſtieg einen Wagen. Ich eilte ihm mittelſt einer Droſchke ſofort nach. Der Weg führte nach dem Oſtbahnhof. Dort legte der Adjutant im Warteſaal die Mappe einen Moment aus der Hand(), und es ge⸗ lang mir, dieſen Augenblick zu benutzen und die Mappe zu ſtehlen. Nach wenigen Stunden wurde eine Belohnung von 3500 Franken auf die Ermittelung der Mappe mit ihrem wichtigen Inhalt aus⸗ geſetzt— aber es war zu ſpät; ich befand mich mit meiner koſtbaren Beute ſchon auf dem Wege nach Berlin.(Klingt ganz intereſſant, iſt aber wahrſcheinlich franzöſiſche Erfindung.) — Recht oder Unrecht? Vor den Aſſiſen von Derbyſhire erſchienen vor dem Richter Hawkins der 35 Jahre alte William Bradley und ſeine Frau. Beide bekannten ſich der gegen ſie vorge⸗ brachten Anklage der Bigamie ſchuldig. Die Ehe wurde im Jahre 1884 geſchloſſen. Nach drei Monaten trennten ſich die Parteien, und bald darauf verheirathete ſich jede wieder. Die neuen Haus⸗ ſtände lebten bis vor wenigen Wochen unbehelligt in einer Ent⸗ fernung von zehn Minuten von einander, und das Verbrechen würde wahrſcheinlich niemals entdeckt worden ſein, wenn nicht eine Todten⸗ ſchau an einem Kinde der Frau nothwendig geworden wäre. Seine Lordſchaft war über die Perſonen, welche das Verbrechen zur Anzeige gebracht hatten, ſehr ungehalten. Die erſte Ehe, ſo argumentirte der Richter, ging offenbar infolge von Charakterunverträglichkeit aus einander. Weder lag Mißhandlung vor, um eine Trennung, noch eine ehebrecheriſche Handlung, um eine Eheſcheidung auszu⸗ ſprechen. Nun ſagt man, daß es im Intereſſe der Gerechtigkeit ſei, daß die Angeklagten verfolgt werden; er ſei der Anſicht, es hätte vielmehr in dem Intereſſe der Menſchlichteit gelegen, die beiden Leute unbehelligt zu laſſen. Es ftele ihm nicht ein, ein Urtheil über die Angeklagten zu fällen, da, wenn er das thäte, er das Gefühl hätte, als ob er den Anklägern Recht gäbe. Freiſprechen konnte Sir Hawkins natürlich die Angeklagten nicht, gegen die die Jury ihr Verdikt auf„ſchuldig“ abgeben hatte, und ſo entließ er die beiden Unglücklichen mit der Verpflichtung, ſich zu ſtellen, wenn je ein Urtheil über ſie gefällt werden ſollte. Dieſe Strafloſigkeit in — ae——— — Ueber die natürliche Zerſtörung von Nähnadeln, Schreib⸗ federn u. dgl. hat, wie die„Eiſenzeitung“ berichtet, ein Engländer eingehende Verſuche angeſtellt. Er legke zu dieſem Zweck einige hundert Meſſing⸗ und Stahl⸗Stecknadeln, Nähnadeln, Hutnade und Schreibfedern in einem Winkel ſeines Gartens nieder, wo ſie allen zerſtörenden Einflüſſen der Witterung ausgeſetzt waren, ohne daß unberufene Hände ſie berühren konnten. Das Ergebniß war ein ſehr merkwürdiges. Die gewöhnlichen Haarnadeln waren, im Durchſchnitt von 154 Tagen, die erſten, die zu bräunlichem Roft verwandelt waren. Sobald ſich dieſer gebildet hatte, wurde er vom Winde fortgeblaſen, und nach einem Zeitraum von ſieben Monaten konnte man nicht mehr die geringſte Spur von den Nadeln entdecken, Bei den gewöhnlichen weißen Stecknadeln dauerte es 18 Monate, die meſſingenen waren indeſſen ſchon lange vorher vom Grünſpan zerfreſſen. An den Federhaltern waren nach 15 Monaten die Stahl⸗ federn vollſtändig weggeroſtet, während die hölzernen Griffe ſich faſt gar nicht verändert hatten. Möglich, daß die Farbe darauf zu ihrer Erhaltung beitrug. Die geglänzten kleinen Stahlnadeln hielten ſich am längſten, über zweieinhalb Jahre. Am widerſtandsfähigſten jedoch erwies ſich ein ſchwarzer Bleiſtift. Er ſchien völlig unzerſtör⸗ bar zu ſein; denn ſowohl das Holz als auch das Reißblei blieben vollkommen erhalten, während weit härtere Dinge der Zerſtörungs⸗ kraft der Wettermächte anheimgefallen waren. — Die Auswauderung in das Goldland Klondike. Die Agenten der Dampfergeſellſchaften in Tacoma berichten, daß bereits 10000 Perſonen Plätze für Alaska belegt haben, und daß voraus⸗ ſichtlich innerhalb der nächſten vier Monate 80000 Perſonen von dort nach dem neuen Goldlande reiſen werden. In Chicago ſind mehr wie 7000 Paſſagiere gebucht, welche bis zum 1. April na Alaska abreiſen wollen. Die Northern Pacifie Bahn erwartet wäh rend der nächſten hundert Tage durſchnittlich je 200 Perſonen vof St. Paul nach Seattle behufs Weiterfahrt nach dem Klondike⸗Ge biete zu befördern. Aus Ottawa wird gemeldet daß einige dreißig tauſend Kanadier Vorbereitungen zur Abreiſe nach dem arktiſchen Dorado trafen. In Port Townsend, Waſhington, ſind elftauſend Perſonen für die Paſſage vom Puget Spund und Britiſch Kolumbig⸗ Häfen nach Alaska gebucht. In San Francisko ſind am 12. als erſter Schub 180 auſtraliſche Goldſucher angelangt, welche unverzlg⸗ lich nach Alaska weiter gereiſt ſind. Stellt man obige Angaben und Berichte zuſammen, ſo ergibt ſich, daß eine richtige Völkerwanderung nach dem arktiſchen Goldlande im Zuge iſt, welche aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach im Frühjahr und Sommer noch ungleich größere Dimen⸗ ſtonen annehmen wird. An die bitteren Leiden, Mühſale und Enk⸗ einem Bigamiefalle dürfte einzig in der Rechtſprechung europäiſcher Kulturſtaaten daſtehen. täuſchungen, welche ihrer im eiſigen Norden wa die Wenigſten zu denken. —— 2 2 — —— 7 Seueral⸗ Angeiger. re und Scherzo aus dem Sommernachtstraum, Beethoven, VII. Sinfonie und Weber, Freiſchützouvertüre. Das Programm ſeines Frſten Pariſer Konzertes enthielt die Leonoren⸗Ouvertüre, die phan⸗ kaſtiſche Symphonie von Berlioz, deren Trauermarſch wiederholt werden mußte und das Vorſpiel zu Triſtan. 5 Felix Weingartners Vorleſung ſeiner Trilogie„Oreſtes“ muß in Folge der Reiſedispoſitionen Weingartners bis nach Oſtern verſchoben werden. Kirchencoucert. Das aus dem heutigen Inſeratentheil erſicht⸗ liche Programm des am Donnerſtag Abend in der Konkordienkirche ſtattfindenden oneerts des Vereins für klaſſ. Kirchenmuſik barf beſonderes Intereſſe beanſpruchen, nicht nur, weil es ausſchließlich aus Compoſitionen von Bach und Brahms beſteht, ſondern auch, weil Chorwerke mit Streich⸗ und Blasorcheſter enthält, die dahier ent⸗ weder noch gar nicht oder nur ſelten zu Gehör gebracht worden ſind. Die erftmals zur Aufführung gelangende Bach'ſche Choral⸗Motette „Nun lob', meine Seel', den errn“ iſt dadurch beſonders intereſſant, Baß ſie einen und denſelben Choral in zweierlei Melodieformen auf⸗ weiſt, in der ſog. ausgezeſchneten und in der rhythniſchen oem. Bei erſterer wird die Melodie durch Knaben⸗ Pen verſtärkt, bei letzterer kommt die von Bach dazu ge⸗ ſchriebene Original⸗Begleitung von 8 Trompeten und Pauken zur Anwendung. Unter den Brahms'ſchen Programmnum⸗ mern darf als hervorragendſte der ſeiner tiefempfundenen, ergreifen⸗ den Wirkung wegen berühmt gewordene Begräbnißgeſang ge⸗ nannt werden, der auch anläßlich des vor Jahresfriſt verſtorbenen Meiſters zum Gedächtniß an denſelben in vielen Städten Deutſchlands zur Aufführung kam. So ſoll es nun auch hier geſchehen. Zum erſten⸗ male gelangt dahier der imponirend wirkſamklingende 18, Pfalm für rauenchor mit Orgel, bezw. Streichorcheſter⸗Begleitung zur Auf⸗ ührung, Unter den Soliſten wird Frau Seubert erſtmals ſeit ihrem Abgang von der Bühne wieder als Concertſängerin ihre all⸗ bewährte Kunſt bethätigen. Ebenſo Herr Kündinger als Celliſt. Be⸗ Schlatter, der am Leipziger Conſervatorium mit beſonderem 15 Nümmern zur Nufführung: Mendelsſohn, Hebridenouver⸗ rgelſpieler⸗Diplom ausgezeichnet worden iſt, wird durch geeignete Orgelſtücke von Bach und Brahms zur würdigen Vervollſtändigung des Concertes beitragen. Eiue Seceſſion in der Karlsruher Küuſtlerſchaft. Aus Karlsruhe wird uns geſchrieben: In aller Stille hat ſich dieſer Tage die hieſige Künſtlerſchaft endgiltig in zwei feindliche Lager ge⸗ ſpalten. Von durchaus zuverläſſiger Seite gehen uns über die be⸗ merkenswerlhen Vorgänge folgende Mittheilungen zu: Die Gährung datirt bereits vom Jahre 1896. Damals erregte die von der hieſigen Seklion der deutſchen Kunſtgenoſſenſchaft gewählte Platz⸗Jury für die Berliner Ausſtellung wegen ihrer Geſchäftsführung bei einem Theil der hieſigen Künſtler großen Anſtoß. Die Proteſtbewegung kam in der Generalverſammlung zu offenen Ausbruch, wo ein be⸗ kannter Künſtler die Geſchäftsführung einer ſcharfen Kritik unterzog. Die nächſte Folge war, daß ein Theil der Juroren mit ihren An⸗ hängern aus der hieſigen Sektion der deutſchen Künſtlergenoſſenſchaft austrat und ſich zu einem„Künſtlerbund“ vereinigte. Die„Seceſſion“ erfolgte alſo keineswegs aus künſtleriſchen, ſondern lediglich aus perſöulichen Motiven und der„Künſtlerbund“ ſtellt auch nicht wie vielfach angenommen wird, eine beſondere Kunſtrichtung dar. Die Haltung übertrug ſich ſchließlich auch aufs geſellſchaſtliche Leben, indem der„Künſtlerbund“ die traditionelle„Dienſtagsgeſellſchaft“ des Künſtlervereins nicht mehr frequentirte, ſondern einen eigenen Abend veranſtaltete. Dadurch wurden die Gegenſätze noch verſchärft. Der unvermeidliche Bruch, der im vorigen Jahr durch die Wahl eines neutralen Vorſtands, des Architekten Hanſer, noch mühſelig hint⸗ angehalten wurde, iſt nun endgiltig eingetreten, indem der„Künſt⸗ lerbund“ in der Stärke von 38 Mann plötzlich aus dem Rünſtler⸗ perein austrat. Den letzten Anſtoß zur definitiven Trennung gab der von der„Künſtlergenoſſenſchaft“ geſtellte Antrag auf Statuten⸗ änderung, wornach die Stimmberechtigung nur durch 1½ jährige Vereinszugehörigkeit erworben werden kann. Dieſem Antrag wider⸗ ſetzte ſich der„Künſtlerbund“, weil er durch die Annahme deſſelben an Einfluß zu verlieren fürchtete. Die eigenartige Seceſſion erhält Hdadurch einen pikanten Anſtrich, daß darin zugleich ein Stück Gegen⸗ Katz zwiſchen Nord und Süd zum Ausdruck kommt, inſofern die Führerſchaft des„Künſtlerbundes“ durch die ſog.„Hamburger Clique“ wie man ſie in Künſtlerkreiſen nennt, repräſentirt wird, nämlich durch die Profeſſoren Kallmorgen, Graf Kalckreuth, Grethe ꝛc., während an der Spitze der„Genoſſenſchaft“ die bekannten ſüddeutſchen Künſtler, Prof, von Keller, Ritter, Schurth, Volz u. ſ. w. ſtehen. Der Künſtlerverein, der nach dem Austritt des„K. Bundes“ noch 148 Mitglieder zählt, verfügt über ein bedeutendes Vermögen. Atueſte Machrichten und Celegtamme. (Privat„Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers)“ Bexlin, 7. März. Eine Gasexploſion, welche glück⸗ licherweiſe ohne ſchwere Folgen geblieben iſt, hat am Sonntag Morgen 7¾ Uhr in der Andreaskirche ſtaltgefunden. Als der Kirchendiener das Dcht anzünden wollte, gab es einen ſtarken Knall, die Haupt⸗ und eine Seitenthür wurde infolge des Luft⸗ druckes aufgeſprengt. Der Kirchendiener wurde durch die Hauptthür hinausgeſchleudert, erhielt jedoch nur leichte Brand⸗ wunden; auch war ihm das Kopfhaar zum Theil verſengt. 6 Kirchenfeuſter flogen in Scherben auf die Straße. Berlin, 6. März. Nach telegraphiſchen Nachrichten aus Ehing iſt der Fall des deutſchen Miſſionärs Homeyer, der land⸗ einwärts von Canton verwundet und beraubt worden war, nunmehr befriedigend erledigt. Die Thäter und die der Nachläſſigkeit ſchuldig befundenen Beamten wurden beſtraft. Der Generalgouverneur hat eine namhafte Summe als Entſchädigung angewieſen und ſich auch anheiſchig gemacht, den Erwerb dreier Grundſtücke zur ſicherer Unter⸗ kunft für die Miſſtonäre zu ermitteln. Wien, 6. März. Die„Wiener Zeſtung“ veröffentlicht folgende vom 5. d. Mts, datirte kaiſerliche Haudſchreiben: „Oleber Freiherr v. Gaulſch! Ich finde mich beſtimmt, die von meinem Geſammtminiſterium für die im Reichsrath ver⸗ tretenen Königreiche und Länder erbetene Demiſſton in Gnaden zu gewähren. Zugleich verſtändige ich Sie, daß ich den Geheim⸗ rath Franz Grafen Thun⸗Hohenſtein zu meinem Miniſter⸗ präſidenten für die im Reichsrath vertrelenen Köͤnigreiche und Länder ernenne und mit der Bildung des neuen Miniſteriums betraue. Bis zur erfolgten Ernennung dieſes letzteren hat das bisherige Miniſterium die Geſchäfte fortzuführen.“ „Lieber Graf Thun! Indem ich die Demiſſion des Geſammtminiſteriums für die im Reichs rathe vertretenen König⸗ reiche und Länder annehme, ernenne ich Sie zu meinem Miniſter⸗ präſidenten für dieſe Königreiche und Länder und ſehe Ihren Antraͤgen bezüglich der Bildung des neuen Miniſteriums eut⸗ gegen. In das Kabinet Thun dürften aus dem Miniſterium Gautſch nur der Eiſenbahnminſſter Wittek und der Miniſter für Landesvertheidigung Graf Welſersheimb eintreten. Graf Thun beapſichtigt auch einige Parlamentarier der Rechten in das Kabinet zu berufen. Der Wortlant der Sprachenverordnungen wird auf deutſcher Seite ungünſtiger beurtheilt als der halbamtliche Auszug. Jusbeſondere hebt die„Neue Freie Prele⸗ hervor, daß es jedem iſchechiſchem Advokaten freiſteht, trotz der deutſchen Amtsſprache in einem rein deutſchen Bezirke iſchechiſche Ver⸗ bandlungen herbeizuführen, und daß deutſche Bezirksgerſchte bei den mändlichen Verhandlungen nach tſchechiſchem Belleben ſuldergefetlſch bezeichnete. Die mähriſche Verordnung ſei nahezu die vollſtaͤndige Wiederholung der angeblich aufgehobenen Ba⸗ deniſchen Verordnung. Aus Prag wird gemeldet, daß der jung tſchechiſche Voll⸗ zugsausſchuß die Sprachenv'rordnung nicht unſreundlich be⸗ urtheilt, ohne bisher beſtimmte Siellung zu nehmen, während die Deutſchböhmen unbefriedigt ſind, weil das Zigeſtändniß des deutſchen Sprachgebietes durchb ochen wird von entgegen⸗ geſetzten Beſtimmungen und der Reſt der Willkür der Regierung überlaſſen bleibt. “Prag, 7. Aug. Im Laufe des Tages fanden ernſtliche Anſammlungen ſtatt, welche von der Polizei, die Zu⸗ ſammenſtöße mit den Studenten befürchtete, zerſtreut wurden. Ein Student wurde durch Steinwürfe verletzt. Im Laufe des Nachmittags wurden mehrere Fenſterſcheiben an einzelnen Ge⸗ bäuden eingeworfen. 5 Perſonen wurden verhaftet. „Paris, 6. März. Die Büdgetkommiſſion nahm heute Nach⸗ mittag das Amendement Fleury⸗Ravarin über die Börſen⸗Operatio⸗ uen mit 12 Stimmen bei 7 Stimmenenthaltungen an, nachdem ſie einen Antrag, das Amendement von dem Finanzgeſetz zu trennen, mit 10 gegen 3 Stimmen abgelehnt hatte. Nach einer Meldung des„Matin“ iſt der bieſige ſerbiſche Ge⸗ ſandte Haraſchanin geſtorben. Oberſtl, Piequart weigert ſich, der Herausforderung Gſter⸗ hazys zum Duell zu entſprechen. Die Zeugen Eſterhazys fordern den Oberſt Picquart nunmehr ſchriftlich auf, ſeine Zeugen zu be⸗ ſtimmen. Dem„Temps“ wird gemeldet, die britiſch⸗franzöſ i⸗ ſchen Unterhandlungen wegen Weſtafrikas ſeien auf unbe⸗ ſtimmte Zeit vertagt. Das Blatt gibt dieſe Nachricht ohne Zuſatz. Wie der„Matin“ meldet, ſind die Akten zum Zolapr oceß von dem Appellhofe an den Caſſationshof unmittelbar mit Ueber⸗ gehung der gewöhnlich vermittelnden Kanzlei des Juſtizminiſteriums überfandt worden. Man nimmt an, daß die Reviſionsverhandlun⸗ gen nicht vor 8 oder 4 Wochen ſtattfinden werden. „Gaulois“ meldet, Rußland werde 4 Militärärzte nach Abyſ⸗ ſinien ſenden, um entweder am Heln Meneliks oder in der abyſ⸗ ſiniſchen Armee zu dienen. Außerdem ſoll eine Anzahl ruſſiſcher Schullehrer nach Abyſſinien geheu. Das Protokoll des Zweikampfes zwiſchen dem Oberſtlieutenant a. D. Piequart und dem Oberſt Henry beſagt, daß die Verwundung Henrys am Arme die Einſchläferung des vierten und des kleinen Fingers der rechten Hand herbeiführte. Henry erhielt zahlreiche Be⸗ ſuche, darunter den des Generalſtabschefs de Boisdeffre. Kouſtantinopel, 7. März. Der erſte Sekretär des bulgariſchen Exarchats Markard Roſows, auf welchen geſtern ein Attentat verübt wurde, iſt geſtorben. Rom, 6. März. Geſtern Nachmittag wurde in Anwe⸗ ſenheit des Königspaares, des Grafen von Turin, der Miniſter, Senatoren und Deputirten, der Behörden und vieler Geladenen der Grundſtein zum Denkmale des Königs Karl im Parke gegenüber dem Quirinale gelegt. Miniſterpräſident di Rudini gab beute den Bür⸗ germeiſtern, welche zur Feier des Verfaſſungsjubiläums hierher⸗ gekommen ſind, ein Bankett. Di Rudini hielt eine Rede, in der er anerkennend der Fuͤrſorge gedachte, welche die Munici⸗ palitäten in dieſem Jahre ſchlechter Ernten für die ärmeren Klaſſen getroffen. Die ergriffenen Maßnahmen könuten zwar das Uebel nicht beſeitigen, ſie böten aber entſchieden eine An⸗ deutung, wie das finanzielle Problem einer angemeſſenen Löſung entgegengeführt werden könne. Der Miniſterpräſident fuhr dann fort, er danke den Bürgermeiſtern nicht für ihr Erſcheinen zur Feier des 4. März, denn er wiſſe, daß ſie damit einem unbe⸗ zwinglichen Herzenswunſche gefolgt ſeien. Sie hälteu daran ge dacht, daß der denkwürdigſte Tag der nationalen Wiederg burt Italiens der geweſen ſei, als die Trikolore mit dem Kreuze von Savoyen auf dem Kapitol aufgepflanzt wurde, daß der zuhmreichſte Tag für die Dynaſtie des Hauſes Savoyen der geweſen, als Victor Emanuel als König von Italien den hei⸗ ligen Hugel erſtieg. Das Kapitol ſei der heilige Tempel des Vaterlandes. Wegen eines Zeitungsartikels fand heute zwiſchen dem Deputirten Macola, dem Direktor der„Gazetta di Venezia“, und dem Deputirten Cavallotti ein Duell ſtatt, bei welchem Cavallotti in Folge eines Säbelhiebes, der zwei große Schlag⸗ adern durchſchnitt, todt auf dem Platze blieb. Madrid, 6. März. Der Staatsminiſter des Aeußern zeigte dem amerikaniſchen Geſandten Woodford an, die ſpauiſche Regierung wünſche, daß der amerikaniſche Generalkonſul in Havana Lee abberufen und die Kriegsſchiffe vor Cuba durch Handelsſchiffe erſetzt würden, damit der offtzielle Charakter des dortigen amerikaniſchen Unterſtützungsdienſtes beſeitigt werde. Woodford übermittelte dieſe Wänſche ſeiner Regierung in Waſhington auf telegraph ſchem Wege. Dieſe antwortete, daß ſie ſich weigere, unter den gegenwärtig obwaltenden Um⸗ ſtaͤnden den Konſul Lee zurückzuberufen und den Dienſt der Kriegsſchiffe einzuſtellen unter dem Hinweis darauf, daß Kreuzer für die Küſtenwache keine Schlachtſch ffe ſeien. *Konſtautinopel, 6. März. Der hieſige diplomatlſche Agent Bulgariens, Ma kom, richtete an die Pforte eine Note, worin er um Aufklärung über die Bewegungen der türkiſchen Truppen an der bulgariſchen Grenze erſucht. Gegen den 1. Sekretär des bulgariſchen Exarchals Markad Roſow wurde geſtern Mittag ein Attentat verübt. Die An⸗ greifer ſtellten an den Sekretär einige Fragen in bulgariſchel Frage und gaben darauf mehrere Revolverſchüſſe ab. Ducch zwei Schüſſe wurde der Sekretär ſchwer verletzt. Die Thäter entkamen. Da der Sekretär Chefredakteur des Blattes„Nopine“ iſt, das den bulgariſchen Exarchat gehört, wird ein politiſcher Racheakt vermuthet. Der ruſſiſche Botſchafter Sinowjew wurde heute vom Sultan in Privataurienz empfangen und durch Verleihung des Osmanie⸗Ocdens in Brillauten ausgezeichnet. „Athen, 6. März. Auf Veranlaſſung der Stadtverwaltung wurde heute in der Melropolitankirche in Gegenwart einer zahlreichen Menſchenmenge ein Tedeum eelebrirt. Nach der Feierlichkeit zog die Menge mit dem Bürgermeiſter und den Innungsvorſtänden nach dem um dem Könige eine Huldigung darzubringen. Dieſer erſchien auf dem Balkon und dankte in einer Anſprache an die Ver⸗ ſammelten dem ganzen griechiſchen Volke für dieſe Kundgebung, welche die Liebe und das unerſchütterliche Vertrauen des Volkes zum König⸗ thum bewies. Sein einziger Gedanke ſei das Glück und der Ruhm Griechenlands, wofür er immer gearbeitet hätte. Begeiſterte Hochrufe folgten der Anſprache. e Prütoria, 5. März. Der Volksraab berieth geſtern über den Budgeipoſten von 17,500 Pfd. Sterl, für die aus⸗ wärtige konſulariſche Vertretung der Republik. Staats⸗ ſekretͤr Dr. Leyds befürwortete den Poſten. Derſelbe ſei nothwendig, um einen guten diplomat ſchen Dienſt in Europa einzurichten. Dies würde auch ein Beweis der Unabhängig⸗ keit der Republik ſein, über welche es keine Souzeränität gäbe. — 55 Mafinfern, 7. Per Maunheimer Handelsblatt. Bei der Deutſchen Militairdienſt⸗Verſicherungs⸗— Anſtalt in An nnover waren im Monat Februar 1898 in den 1 beiden von der Anſtalt betriebenen Geſchäftszweigen, der Militatr⸗ dienſt⸗Verſicherung und Lebens⸗Verſicherung, zu erledigen: 1389 Anträge über M..648,380.— Verſicherungs⸗Kapital. Von 1 Errichtung der Anſtalt(1878) bis Ende Februar 1898 gingen ein 5 319,997 Anträge über M. 399,901,110.— Verſicherungs⸗Kapital. 552 6 of Die Auszahlungen an Verſicherungsſumme, Prämienrückgewähr ꝛce. 55 91 im Laufe des Jahres 1897 betrugen M. 3,120.000, die Geſammtaus⸗ 1 zahlungen ſeit Beſtehen der Anſtalt M. 13,495,000.— Das Vermögen de der Anſtalt erhöhte ſich im Monat Februar von M, 85,918,000 auf iſt M. 86,449,000. ge Credit⸗ und Depoſiten Bauk vorm Henigſt, Culmann 8 Co., Zweibrücken. In der Aufſichtsrathsſitzung vom 5. März wurde beſchloſſen der Generalverſammlung die Vertheilung von 7½ pCt. De Dividende auf eine Million Aktienkapital vorzuſchlagen. Die Ver⸗ theilung des Reingewinnes von M. 146,892 61 ſoll erfolgen wie—— folgt: 5 pCt. fallen mit M. 7344.68 dem geſetzlichen Reſerve⸗Fond zu, der ſich dann mit dem Agio auf die neu ausgegebenen Aktien auf M. 100,308.96 ſtellt, ſtatutgemäße erſte Dividende von 4 pCt. 5 8 gleich M. 40,000, ſtatutgemäße Tantieme an Direktion und Aufſichts⸗ 4 911 rath M. 19,908.58, Superdividende von 3½ pEt. gleich M. 35,000, Di zur Bildung eines Delkrederekontos ſind M. 10,000 und zur Ab⸗ 5 ſchreibung auf Geſchäfts⸗ und Treſoreinrichtung M. 638.40 zu ver⸗ in wenden, der Reſt aber mit M. 34,000 auf neue Rechnung vor⸗ 95 zutragen. Vereinigte Freiburger Ziegelwerke,.⸗G. iu Freiburg i. B. Wie aus dem im Juſeratentheil abgedruckten Proſpekt erſichtlich, 15 gelangen die Aktien dieſes Unternehmens nächſten Donnerſtag den tt St 10. ds. Mts. durch die Bankſirmen Wingenroth, Soherr& Co. und ge wei Weil& Benjamin hier an der hieſigen Börſe zur Einführung. Der e⸗ 2 Einführungskours iſt, wie man uns mittheilt, mit 117 ½ pCt. in E lehr Ausſicht genommen. Bezüglich der bisherigen Entwicklung und Ren⸗ 5 in tabilität des Unternehmens verweiſen wir auf die diesbezüglichen N. 5 905 ausführlichen Angaben des Proſpekts. 150 Mannheimer Marktbericht vom 7. März. Stroh per Ztr. en 3 M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 4,00 chle per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30—00 Pf., f us Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 Pf., Rothkohl das per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 20 Pf., Weißkraut per 100—5W4* Stück 000 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., 1 4 15 Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf;, Sellerie den rothe Rüben per per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., 10 Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 12 Pf, Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 12—35 Pf., Birnen per Pfund 10—30 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, der Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd.—— 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. 1 H Gier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkäſe per 4 10 Stlick 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., daſl Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 55 Pf., Laberdan per Haſe Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,0., 0 bar Reh per Pfo. 0,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn 1 Al (jung) per Stück 1,50., Jeldhuhn per Stück 0,00., Ente per Inſer Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gaus(lebend) per Stiick Hung .00., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00, 12 deſte O. W. Zucker. London, 4. März.(Vom engliſchen Markt.) 1 entſp Im Robzuckergeſchäft herrſchte während der letzten acht Tage ein 5 5 feſter Ton, und in Folge kleinen privaten Angebotes blieben die um⸗ ien ſätze beſcheidene. 600 Tonnen Cryſtalliſed, die auf dem Auktions⸗ 1 7 wege zum Angebot kamen, begegneten gutem Begehr und fander% Bauß vollen Preiſen Nehmer. Rübenzucker wies zu Anfang ſteigende 2 zu w denz auf; da aber das Angebot bald zunahm, fanden Abſchlüſſt dung reduzirten Notirungen ſtatl. Der Ton ſchwankte jedoch wieder etwa und im Allgemeinen war der Verkehr ein recht reger. Die Raffin 11 vernachläſſigten zwar 88 pCt. deutſches Produkt, kauften dafür. ſuß 75 pCt. Sekundawaare recht flott und zwar kair bis gut zu 7 8, 3 97 15 10 bis 7 8. 8¾ä d. f. o, b. und zu 7 6. 6 d. 9, f. u. i. Franzöſiſche Er. Hgegen ſtalls blieben ſtill, doch wurde etwas in Nr. 8 zu 11 8. 4½% A= J e u. 1, und in ruſſiſcher greifbarer Waare zu 11 8. 7¼ d. pr. 1 7 1 0 und 1 pCt, gemacht. Bei den Spekulationsgeſchäften in 88 deutſchem Zucker handelte es ſich um März⸗Termin zu 9., 8 und 9 8. 5¼½., um April zu 9 8. 4¼½ d. u. 9 8. 6., um M. 45 AJu 9 8. 6½ d. u, 8 8. 7., um Juni zu 9 8. 6% d. u. 9% l. Im Juli zu 9 s, 8¼ d. u. 9 8. 8½., um Auguſt zu 9. 8 d. u. edien 9½¼ d. und um Oktober⸗Dezember zu 9 s. 6½ d. u. 9 g... heimiſcher raffinirter Zucker lag ſtill bei leidlichen Umſätzen zu ü 3, e veränderten Preiſen. Für ausländiſches rafftnirtes Produkt war 12* uch Nachfrage dagegen zu Anfang der Woche eine re e, und enſt in de. 2 letzten Tagen begann man auch dieſes zu vernach äſſigen, Man! Meſt delte Says Brode zu 11 s. 9., Sahs Cußbes zu 12 8.%d, Me. ſchied prompt zu 12 8. 9.,..S. zu 12 8. 1¼.,..G. zu 12 8. 10 12„Sect, .S. R. zu 18 8. 1½., S. u. T. zu 12 8. 10½., zu 1 2. Reſt ..R. zu 12 8. 9 d.— Oeſterreichiſcher Eruſhed gilt noninell!“. 9¾., und zwar T... und T. F. V. k. 9. b. Holländiſcher ſtimm war prompt zu 12 s. gefragt. Kontinentaler Granulated wurd„ Mar leidlicher Menge umgeſeht, und ſchloß feſt. Die Einfuhr wa 0 der letzten Woche betrug 8800 Tonnen gegen 6200 Tonnen b entſprechenden Woche des Vorfahres. f˖ ee Schifffahrts⸗Nachrichten. N Maunheimer Hafen⸗Verketzr vom 1. Märg. Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt ven Ladung Hafenbezirk J. Ju der Beek. Wilhelm Ruhrort Roblen 1155 ene!! Dulb burg osienbae 1 unke H. Emil 1„ 8 82 lte haus Anna Heleng Nuhrort 1 97 70 etzex R. u. 8. 5 Dufs burg 8 1⁰ t. ga⸗ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. r⸗ New⸗Hork, 2. März.(Drahtbericht der White Ste 99 Liverpool.) Dampfer„Teutonie“, am 28. Febr. ab Liverr +1 heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach&* klau in Mannheim, R 4. 7, e ae, wan ſchon der oberſte Gerichtshof als —25—— ——— — ——— 8 Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat März. 4 Pegelſtationen Datum: ven RMbeln! 2. 8. 4. 5. 6. 2, Wenes Konſtanz J22,62 0 Hüningen J,19 1½25 11 Abds. RKehl. 11,861,7174 11 f,72. N. 6 Lanterburg 21224 3,19 3,29 3,82.30 Abds.* Magan. J6,,26 3,38 8,41 89 8,%1 Germersheim„ 2,97 3,05 9i8 B Mannheim„J2,79 2,87 3,10 1,10 8,05 8,10 9 d Mainz„.7 1,0 10 1,21½25 9 Bingen„ ,66 ,78½6 10 9 Kaubz. I,2 1,96 2,06 2,15 2 ˖ Kobleuz 42,53 2,83 3,01 10 8 Köln„ 22.88 3,24.48 3,55 8,45 2 ſe MRuhrort J42.64 8,18 9 8 vom Neckax: C Mannheim 2,95.02 3,25 3,28 3,26 8,29 B. 9% Has—— Pellbreun 1,14 1,50 1,40 1,34 1,45 S ri pie* 5 . u 1 19 ee 1634 18 een ee beß ſteh Engl. Soverelans„ 80 88 ſben 6 3 Oiebhaber ven praktiſchem Schuhwerk, finden die re 8 elepf wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei S8 ing Meorg Hartmann, 9 dden 2 größtes Schuhwaarenhaus, E 4, 6½. ei! d f Spezialität: Feine gediegene Schnhwagren. Alleinverkt iſt— 0 Otie Her 4 Cie in Frankfurt 4. M.(Teleph. 440 e — Mandbeim. 7 n März. 5 Leneral-Anzeiger⸗——— 5. Seſfe⸗ f 7— erkündi — ̃————. i. Aalionalihtaler“ Alreaener an l. J. 8 u 20. f ah ſiner j aunheim Pferde- und Rindyſehmarkt am 2. und 3. Mai 1898 auf 5 Sk, Brdhs Belanat 0 l dem neuen Piehhof an der Seckenheimer Straße. 2, möbl. Zim, mik Vom 15. März ab werden offene gedruckte Karten, auf denen die urf igliche Bezeichnung Montag, 7. März 1898. 1 wazunder os wide Meelooſſene den pferden ed. ohne Penf zu vern begls indvieh, Schweinen, Gold⸗ und Silber reiſen, Maſchinen und 1Tr. ſch. bl. Jim, ſeß⸗ 63. Vorstellung im Abonnement A. Geräthen, für Haus und Landwirchſchaft unter Ausgabe von B 5, 5 Eing ff zu 56987 1 Poſtka gt oder durch eeeee 100,00 Looſen à Mk..—. Ziehung am 4. Mai 1898 Erp, ar bipfeR den Vermerk„Druckſache“ erſetzt““ Di 22 zuug am 4. Ma 5. 2 FTrp., gr. hübſch 6 nubtenn ate Mannheim. 1e 08 Sn FI Or. 25 e o 15 1500 e darunter 1 Viererzug B 5 dee Sper v.— 5 gegen die Druc re zuge⸗ 8 Ene 5 2Ca ur Oper, 2 gu kaſſen. vices(Gewerbeverein u. Hand⸗ Schwank in Akten von Carl Laufs und Kurt Kraatz. 2 große Silberpreiſe 03 möbl. Zimmer an Herken Berlin, W. 2. März 1898. werkerverband.) In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fender. 1 See ie eine Kuh oder eln Rind ſofort zu vermiethen. 56911 Der Staatsſekretär des Reichs⸗ Unſere diesjährige ordentliche Habelmann, Fabrikant. 588 div. Gegenſtände 04, 200 1 50 einf. Poſtamts Caroline, ſeine Gattin„ Fran Jagobt möbl. Zimm. von Podpielsti. General ⸗Verſammlung Aun dee el 5 115 Neſch. zuſ. 600 Gewiune im Werthe von Mk. 60,000. für 2 Herren qu verr 50788 CC Anni Behrens, Habelmann ichte„ Frl. Breiſch. Ueber 7 4 17 ft M rückner nel ebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn 5 2 Treſch. möbl. Einladung. Hdez 4.. Aieh Uhr in Ga, 99 85 elmann, ſeine Gattin Fel. 7 88 Johs. Peters, 4 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 64. 20 21 Zim ſof, oder Zur Verſammlung des Bür⸗ Vereinslotal“(Caſino, R l, J) Franz iſcher 1 ſeine Gattin Herr Liſch. ein Freiloos gewährt. bis 1. März zu verm. 56283 e wurde mit 57098 Guido Vaceleger„ 13 Har Geee Mannheim, im Januar 1898. 57182 0 75 15 J0f. 50 fubl. 8 2 ageso Segnitz, Gutsbeſi 35 Herr Tietſch. irth.zirta.; 19 ſof. od.ſpät.z. v. Dienag den 8. mür; 1898, ſat: Fen Sege e,, Fel udahenbeng.] Laudmwrth Gaftl Bezirke⸗VBerein. Badiſcher Renn Vrrein 7 Er. möbl. Iint⸗ Nach itiags 3 Uhr J. Jahresbericht des Vorſtandes. Földner, Naachte FFFVV Ferr Weger 9 8— D 4. 17 mer auf 1. März in den großen Rathhausſaal da⸗ 2. Rechuungsablage. Barbara, Köchin bei Brückneris Frau De Lank, Statt beſonderer Anzeige. zu vermiethen. 55936 anberaumt. thält 8. iage e 5 15 8 Ein Seee„„ Lobertz. PoOd es nzZei ge 5 7, 20 iee r Die Tagesordnung enthä Mags für das Jahr 1808. 2 Dienſtleute— Ort der Handlung: Berlin. S 2 90„20 Zim, mit Penſton Agende Gegenſtände: 4. Erneuerungswahl des Vor⸗ N 0 15 * 1. Die tung der Gas⸗ ſtandes. Kaſſeneröffnung 77 uhr. Anfang 7 Uhr, Ende u. 9 Uhr. Freunden und Nnangten machen wir die pr, ſofort billig zu v, und Waſſerlerleitung in den 5. Wahl der Rechnungsreviſoren. Saurige Mitlheiluſg, daß unſer lleber Gatte, Vaker, Bruder, E 1 14 g. d. Mlanken, ein Straßen ber öſtlichen Stadter-“ Wit ladenhierzu unſere verehrl. Nach dem erſten Ae⸗ ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Schwäger und Onkel +EL, möbl. Zimmer an 4 * weiterung betr. Mitglieder, ſowie die Delegirten— J 2 2 Herren zu verm. 56508 2. Eiüreihung der Haupt⸗ der Ingüngen und Meiſterver⸗ Gewöhnliche Preiſe. Ohann Meier, E 3 5 2 Skock, eln mößſirk⸗ lehrer von Käferthal⸗Waldhof eintgungen, welche dem Verein r AMrossh. Bezirkssteuerinspekter 292 ½ Zimmer zu v. 56580 in den Tarif der ſtädtiſchen aunenen freundeſcſ ein. 5 64. Borſtellung im Llbonn. A Ritter des Zähringer-Löwek-Ordens F 1 8 2 ineinaf Jergehende N Iptlehrer e 1 März 9 2 4 f 1 K 8 8 7 9 4 che ae, Der Evangelimann. acen af. Uhr nach kurzem, ſchwerem Leiden ſanft und. Schleſſiner er f 55 10 Urafiches ſchlgf afzim mäßſgen Leßrer. V 72 Muſikaliſches Schauſpiel in 2 Abtheilungen(6 Akten). 975 Bir bitten um ſtille Thellnahme, 57148 prelswerth zu verm. 53494 3. Bera hung der Voran⸗ Sreln Nach einer in den Erzählungen„Aus den Papieren eines Bolizei⸗ Breiſach, den 6. März 188 e e ſchläge über die Einnahmen und e, D7% kommiſſärs“ v. Dr. Leopold F. Meißner mitgetheilten Begebenheit. Die de 6 7 41 IIſch. mbl Wohnee Ausgaben der ſtädt. Kaſſen fur fük klaf Kircheumuſtk. Dichtung und Muſik von Wilhelm Kienzl. 16 a Hin 1 5 8 1. Se 0 8 898. ee eee Anfang 7 uhr. f i ee Ittwoch Mittas ſtatt. Orn. od. zu v. 56 Mitglieder des werden zu derſ 5 1 555 7 nd at Ade A, Verein für Klass. Kit chenmusik. enblhig eie](8 Uhr für die Damen Donnerstag, 10. März 1898, Abends präcis 8 Uhr U 2 8 3. Stock, 1 guk nebbl. 19 Zim. z. verm. 56297 2 9 1 Tr. hoch, ſchön H 95 22 möbl. Zimmer per Danksagung. laden, daß ſoweit nöthig eine 3 uhr 1. April zu vermiethen. 57087 Fortſetzung der Berathung an zeſamentyrobe. In der Trinitatiskirehe 5 5 N den f genden Tagen in Aus 8 85 i, Für, die vielen Beweiſe aufrſchtiger Thellnahme bei! II 9, 1 a0 a 15 4 ſich genommen ſſt. Maunheimer 5 WAAHFN— dem uns ſo ſchwer betroffenen Verlüſte unſeres lleben mer per ſofort zu verm. z58848 +5 Maunheim, 25. Februgr 1898. Alte I 30 ö 4 7˙ Gatten und Vaters 57143—— 1 198 e +K N III.*1 kein 8 4 S 75 2ſchönes, gut möbf Der Stapkrath. Alierthumg 85 5 5 U f K 2, 30 Hlaume an rußh⸗ 10 Beck. Winterer. Montag, 7. März, Abends 9 uhr Rlitwirkende: Frau Kammersängerin Seubert, Herr Kammer- 111ʃ Em II erich Herrn zu verſg —————— im„Scheffeleck“: 56957 musiker 5 0 Vurel ir 8 1 9 I 5 9 178 möbl Wohn⸗ er⸗Liefern 2 Bach, Prüludium und Fuge ant, r een eplatker 5 97 U. Schlafzim. u. 1 Hafer Lie fer ung. Vereinsabend Bach: Choral-Motette:„Nun lob' meine Seel,“ für Chor mit 2i mmermann kein möhl. giinme zu v. 56418 7 D it ge +51 gter Pr. 2 N 7 1 18 Auf dem Submi eße] Vortrag des Herrn Prof. Mathy Streichorchester, Trompeten und Pauken, ſprechen wir unſern inunigſten Dank aus. Insbeſondere ebe r rin 187 4 dfehl' 1 5 3 Ti., 1 ſchön mbt⸗ Sa Wir 0 0 1 Peſer⸗ über die 50 deine Hände befehk ich meinen Gelst,“ danken wir dem Herrn ſaplan Börſig fürſſeine tröſten⸗ N 3, 10 Zim of 9 05 56199 Hafer ganz oder e ebruar⸗Revolution. 3335 den Beſuche den Nleberbronner Schweſtern flülr 5 95 f bar fralico Compoſtfabrik. 2 Brahms, 18. Psalm, für Frauenchor mit Streichorchester. ihre liebevolle Pflege. dem verehrl, Nanon ter⸗, Mili⸗ N 4, 24 e e 110 5 Als Gewicht wird dasjenige nhrmergg⸗ f ach, 2 Stücke für Violoncell(Herr Kündinger). Inſerer Fabrikwaage der Verech⸗ zuhrwei Kb⸗1 1 b⸗ Brahins, a. Choralvorspiel u. Fuge für Orgel(Hr. Schlatter). mung zu Grunde gelegt. b. Begräbnissgesang für Chor mit Blasinstrumenten genaſſenſchaft. tär⸗ ſowie dem Katholiſchen A rheiterverein für ehrenvolle Leichenbegleitung; ferner für die reichlichen Blumenſpenden. Die tauande Wittwe mit Kindern. Penſion ſof, zu veiin. 5669 a i ein mbl. Zim mit N 6, 6 b Penſ. z. d. 56276 2Moltkeſtr. 5, ſchön. groß. N mbl.., 1 Tr., 3 v. 68718 Ofſerten mit Muſter von min⸗ Bach, 3 geistl. Lieder für Altstimme(Frau Seubert). 2 x 2 8 5 1t deſtens einem Liter ſind mit Sektion 32— Baben Brahms, Motette:„Schaffe in mir Gott ein reines Herz, entſprechender Auſſchrift verſehen, Seltion 33. 8 für östimm, Chor a capella. bis längſtens und die Bayer N alz. Dirigent: Herr Musikdirektor A. Hünlein. BR* Dienſtag, 8. März ds. Js., U 0 Eintrittskarten für Nichtmitglieder des Vereins a 0 6 2 1 Er., möbl, Zim. zu VBormittags 11 uyr Ain 1 ung. 1 M. 50 sind in den hiesigen Musikalienhandlungen, sowie—— eee bverm: ö6964 auf unſerem Buregau im ſtädt. Zu der am 37166 an der Kasse am Eingang der Kirche zu haben. 8 W̃ 6 0 3 10 2 Tr. g mbbl. Zim̃. HBafhoſe, U 2 Nr. 5 einzureſchen, Sonntag, den 18. muag 8 855 5 25 Wir ſuchen e 0 de e u welchem Zeitpunkt die Eröff Nachmittags halb ½ 2— 1 Schlafzim,) p. 1, April z. v. 8671 115 derſelben 55 Gegenwart im Hotel Schwan“ in Landau AsSIno⸗ E 0 zu ſofortigem Eintrilt einen 175 5 2 Tr. möbl. Jlit U 4, m. Penſ. ſof. z. v. 38814 5 2 Tr., 1 95 möbl. P 4, 12 Zim. m. Peuf, pr, ſofort zu vernliethen. 56879 N 19 St, eſchön nbl, P 6, 19 Juner 55694 0 52.1 60 etwg erſchienener Submittenten Gerberſtraße, ſtatt⸗ 1+ 2 4 ee Montag, 7. März 1898, Abends 7½ Uhr.] Alſteru, ummet, Allgebote treten erſt nach Um⸗ Ordentli hen 0 fl bon 6 Tagen, vom Eröff g 0 1 e 100 Gektious Verſaumlung O EAFRNT Tutbot, Feczungen, * gegenüber außer Kraft. werden die Sektions⸗ütglieder von Johanna Haldenwang(Klasier) u. Albert Levi Flußzander, Rheinſalm, f oe e hlermit höflichſt eingeladen.(Violine), unter gefl. Mitwirkung der Grossh. Hofopernsängerin Forellen Cabliau ˙ tüchtigen Zuchhaller ie Ve 5 Tage ordnung: Fräul. IH. II iü bschi der ſelbſt diren Die Verwaltung: Motokolls räul. II. I er ſelbſiſt. correſpondiren Krebs. 56679 Vorleſang des Protoko Programm: 1. Sonate für Violine und Klavier, Es-dur gE 1 kann u. der Stenographle 5 a 3 Tr. efeg mößl. e ee. de e e be selſſche, geſahenen fe 0.14.358 Sek i nsvorf i Favorise v. Beethoven, b) Impromptu und Valse von Ohopin. Dientag deat wärn 1698, Setßi ſeeeee e ee 4. Violinkonzert No. IX, 1. und 2. Satz, von Spohr. 5. Lieder: Nachmittags 2 uhr technungsjahr 1897 o lein en— Weeee eer e heinlachs, Gansleber⸗( eeeee fſteigerungslokale 24, 5 öffent nung, Bericht der Rechnungs⸗ i e PSt be Spielmann für Gesang, paſteten Euten Vertreter geſucht—, Gu 4 7 1 * lich gegen baar: 57125fprufun s⸗Commiſſion und An⸗ Jelegedn eee ee Feee g e Mftabauer Givlar, 28 e ., er. 5 K. 3, 15b weßt, Ain en Elngang, ſof, zu verm. 56422 2 halbfertige Anzſige, 1irag auf Entlaſtung des Vor⸗ Klavier und Violine von Hildach. 4 Treppen, 1 gut möbl. Tuch, ſchen„ſtandes. Eintrittskarten: Reservirter Platz Mk..—, nicht]: 12* füͤr eine leiſtungsfähige Mac⸗ Nie e ee 0 1 Feſtſtelung und Genehmi⸗ reseryirter Platz Mk..— sind in den Musikallenhandlungen L 30 bulirden M. eakoni- u. Wudelfabrik Zimmer ſof. zu berm. te Sect, 15 Liter Kirſchenwaſſer, gung der Verwaltungskoſten der on Th. Sohler, K. F. Heckel und Abends an der für den hieſigen Platz und Um re N 9 3. Stock, Unts, an 2. Reſte blaues und ſchwarzes] Sektion für das Jahr 1898. Kasse zu haben 56287 Neb80861 d p 9 5. 8 4, 1 1. Noelf gut 51 KTuch ßtilz und Safſianlederſell.] 5. Neuwahl der drez ſtatuten⸗ 25 15— rxa 51 eeee Iim an beſſ Herrn ob. Fräulein J ſt Die Verſteigerung findet be⸗ mäßig Conditor-Henü fe zu vermiethen. 56952 immt ſtatt. des Sektionsvorſtande A. 0 ſür 2 oder 8 5 88185 5 Wedene e ae un geee de N. 3, 1 kcle, e Pieee ee S 4, 18 8 8 0 Dauquarp, 1 1985 gegenüber dem Wilden Maün. f. J. Nr. 56590 an die Expe⸗ 0 3, 20 3, St, ſchön möl⸗ erichtsvollzteher. brich-Kaiſerslautern) und der iſch von See: dit'on dieſes Blattes. 56590 Zim. pill 1 Seee Erſatzmänner guf die Amts⸗ Friſ 55 2 Zim pill.J v. 57 dauer bis 1. Oktober 1900. Cabliau 75 0 77 ii ſch mbl. Bitte. 6. 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Januar 4 6˖ f 55 1898 ab mit den früheren Mk. 7,000,000.— gleichberechtigt ſind und dieſen in der n0 robttekt, 1155 Notiz gleichgeſtellt werden, d. h. gleich wie die alten Aetien lieſerbar ſein ſollen. ieee Ein 00 Die Actiengeſellſchaft Oberrheiniſche Bank iſt als Köſter's Bank(A⸗G.) durch Statut vom 28. Juni 1888(Handelsregiſtereintrag S 11. vom 4. Juli 1883) mit dem Sitze in Mannheim errichtet und hat durch Generalverſammlungsbeſchluß vom 22. Januar 1896(Handelsxegiſter⸗ 54564 uchollſtraße 52 Maschinist, a eintrag vom 29. Januar 1896) die Firma in Oberrheiniſche Bank umgeändert⸗ Miederlaſſungen der Bank, welche auf Beſchluß des Aufſichtsrathes—..der alle Reparaturen machen in a errichtet werden können, beſtehen außer der Centrale in Mannheim noch in Heidelberg, Straßburg i: G, Karlsruhe und ab 1. April 1898 in kann zu ſofort. Eintritt geſucht. beitei Freiburg i. Br. ſowie Commanditen in Baden⸗Baden und Raſtatt und eine Depoſitencaſſe in Ludwigshafen a⸗ Rh unt J29 88 grap Die e Geee die—5 Förderung des Handels⸗ und Geldverkehrs durch den Betrieb von Bankgeſchäften aller Art. 23 N bd Die Dauer der Geſellſchaft iſt unbeſ ränkt. 11 einzeln wie Das Grundcapital der Geſellſchaft betrug zuerſt Mk. 3,100,000.— in vollbezahlten Actien à Mk. 1000.— Alte Büche in Biblioch. Gutes Fi 72 1 Augt Die Generalverſammlung vom 11. April 1894 hat die von weiteren Mk. 1,900,000.— Aetien beſchloſſen und die General⸗ kauft u 91 mommen 75 fl verſammlung vom 22. Januar 1896 die weitere Ausgabe von Mk. 2,000,000.—. Weitere Capitalerhöhungen erfolgten durch Ausgabe von nöchsten Preisen 55732iſt durch Uebernahme der Hauptagentur einer alten eingeführten Lebens⸗Ber⸗ ſich.⸗Geſ. mit größerem zukaſſo, einem ſtrebſamen, Mt.000,000.— Actien laut Generalverſammlungsbeſchluß vom 6, März 1897 und durch Ausgabe von Mk 5,000,000.— Actien, laut General⸗ A. Bender's Antiqu. O 4 17. verſammlungsbeſchluß vom 15. Februar 1898 und Handelsregiſtereintrag vom 17. Februar 1898, ſo daß das Geſammtceapital nunmehr Ein gebraucht, kleinerer Gas⸗ Mk. 15,000.000.— beträgt. ofen zu. kaufen geſ Off. unter 55 Die Erhöhung des Actiencapitals im Jahre 1897 von Mk. 7,000,000 auf Mk. 10,000,000 geſchah zwecks der Betriebsmittel, Nr. 58928 an die Exped erbet. feeißigen Mann geſicherk während die diesjährige Vermehrung von Mk. 10,600,000.— auf Mk 15,000,000.— die Uebernahme der Geſchäfte des Bankhauſes Chriſtian Weißwein⸗Flaſchen zu kaufen Nur energiſche Herken, Mez in Freiburg und des Bankhauſes Oberrheiniſche Commanditbank R. Nicolai& Co. in Baden⸗Baden und Raſtatt, ſowie die geſucht. K 4, 14, part., II8. 57106welche Caution ſtellen kön⸗ nen, belieben ihre Offert. mit Ref. unter P. W. 4. 194 an Rudolf Moſſe in Frankfurt a. Main einzu⸗ f 57069 —6 Schmiede auf Bauarbeit geſucht. 56719 * Errichtung einer Niederlaſſung in Karlsruhe ermöglichen ſoll. f Ein Conſortium hat die letzteren Mk. 5,000.000.— Actien feſt übernommen und voll einbezahlt; im Auftrage dieſes Conſortiums werdenn Handbaggermaſchiue Mk. 2,500,000.— den alten Aetionären derart angeboten, daß auf je Mk. 4,000— alte Actien Mk. 1000.— von dieſen neuen Aetien bezogen für Brunnen⸗Arbeiten, zu mie⸗ werden können. then evtl. zu kaufen geſucht. 8 Die Nummern der gleichzuſtellenden Actien ſind Nr. 7001 bis Nr. 15,000. Näh. in der Exp. d. Bl. 57119 Die Actien lauten auf Inhaber, können aber auch auf Namen eingeſchrieben und wieder freigeſchrieben werden. N Jede Actie beträgt Me 1000.— und berechtigt zur Abgabe einer Stimme. 5 4 ie von der Geſellſchaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen durch einmaliges Einrücken in den„Reichsanzeiger“ und ſollen außerdem W auch durch die Frankfurter Zeitung“, die Neue Badiſche Landeszeitung“ und die„Berliner Börſenzeitung“ veröffentlicht werden. Ein gut rentables Das Geſchäftsſahr iſt das Kalenderjahr. ae Haus m. Wirthſchaft Wagner Der erzielte Reingewinn wird laut§ 28 der Satzungen nach Genehmigung der Bilanz durch die Generalverſammlung wie folgt vertheilt: Aing(Bierverbrauch 600 geſucht. 1) Zunächſt 5% füc den geſetzlichen Reſervefond, ſo lange derſelbe den zehnten Theil des Aclien⸗Capitals nicht überſteigt. EI Hekto) in beſter gage J. Hormuth, 8 5, 11411 2) 4% des Actiencapitals als Dividende an die Actionäre. Off. unt 9796850 8 0 5 688 Tüchtige Wiſchloſſe, 86 üink ee 5 571¹ 3) Aus dem darnach verbleibenden Ueberſchuſſe: FFFFFF ſucht. 8, 2 a. bis zu 25% für den Aufſichtsrath, den Vorſtand und die Beamten; die Vertheilung dieſes Betrages hat der Aufſichtsrath zu beſtimmen; ächter e Hansburſche ſtadtkundig u. b. Über die Verwendung des hiernach verbleibenden Reſtes entſcheidet nach Vorſchlag des Auſſichtsrathes die Generalverſammlung, 2 kzuverläſſiig, mit welche auch die Bildung bezw. weitere Dotirung von befonderen Rücklagen beſchließen kann. r guten Empfehlungen, findet ſof. Gründer⸗ oder beſondere Rechte zu Gunſten von Aetionären oder anderen Perſonen beſtehen nicht. and Strah ſkeke verkenſe ee 1 15 Die Generalverſammlung wird von dem Vorſtande oder dem Aufſichtsrathe durch Bekanntmachung in dem„Reichsanzeiger“ berufen L. Herzmann, B 2, 12. L. Fischer-Riegel,F l,4. Die Friſt zwiſchen der Bekanntmachung und dem Verſammlungstage muß mindeſtens drei Wochen betragen.— edede der ſind nicht vorhanden. Gute Violine billig zu ver⸗ Juuger Hausburſcht ie Dividende der letzten 5 Jahre betrug jeweils 6% kaufen. E 2, 14. 56890 ſofort geſucht 57130 Die Reſervefonds enthalten nach der Buchung der Bilanz per 1. Januar 1898: Mk. 2,005,207.75 incluſtve Agiozuweiſung auf die neuen d Jg. Dalmatiner ſu verkf. f Actien. Der geſetzliche Reſervefonds beträgt Mk. 1,500,000.— ſo daß weitere Zuweiſungen nicht erforderlich ſind. U1, 8, Wirthſchaft. 56489 p. Schnelder, 0 2, 9. Die Divldendenſcheine ſind außer bei den Caſſen der Geſellſchaft zahlbar in Berlin bei der Deutſchen Bank und in Frankfurt a. M 5 bei der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank und in München bei der Bayeriſchen Filiale der Deutſchen Bank, bei welchen Stellen auch die FnFe Ein Ater Packt Dividendenbogen koſtenfrei erneuert werden. 3 1 in eine hieſige Cigarreuf k Für nicht eingelöſte Dividendenſcheine gilt die geſetzliche Verjährungsfriſt. FFFT 5 8 der mit ſcheld w. Dem Aufſichtsrathe, welcher durch die Generalverſammlung gewählt wird Der Vorſtand, welcher vom Aufſichtsrathe dur notarielles Protocoll gf iee, eee ꝛc. Beſcheid wi und aus mubeſters drei Mitgliedern beſtehen muß, gehören an die Herren: ernannt 1515 wird gebildet aus el Herren 8 Täht. Maſchinen Jüge⸗“ Jäheres in der Erpedg * 2 5 5 2 dieſes Blattes. 5 Geh. Commerzienrath Phil. Diffens in Mannheim, Präſident der Handels⸗ Wilhelm Groſch in Mannheim. Hieut eyt. ſlla Geſchäſts⸗ kammer. Otto Kraſtel in Heidelberg. Tüchtige ſelbſt tänd! e Georg Selb in Mannheim. H. Vogelgeſaug in Mannheim. Theilnehmer Sen 55 2 ANentner D. A. Claus in Frankfurt a. M. Eduard Schwarzmann in Straßburg i. G. 57128 fär mittlere Maſchinenfabrit schmiede, ſowie d Dr. Adolf Clemm in Mannheim. Eduard Mathy in Straßburg i. E. Süddeutſchlands Rohrmonteure für Rudolf Koch, Director der Deutſchen Bank in Berlin. Carl Eiſenlohr in Freiburg i. Br. ht Brauerei⸗Montagen gegen Tommerzienrath Robert Koelle in Karlsruhe. Robert Nicolai in Karlsruhe⸗ gesue. guten Lohn sofort ge⸗ Commerzienrath Julius Mez in Freiburg 1. Br., Präſ, der Handelskammer Otto Scheukel in Heidelberg, Bedingungen: ſucht. 57026 ö Mez in Freiburg i. Br. Auguſt Eſch in Mannheim ung, in Büreau, Weikſtätten u. Maſchinenfabrik Sear niez en Jewad in Leſpzi Ei e 1 1. Perkehr mit d. Kundſe W. Philippi, Wiesbaben Jiunſtizrath Carl Lewald in Leipzig R. Straumann in Freiburg i. Br., ſtellvertretende Mitglieder.. 1185 Walter vom Rath in Frankfurt a M, Landtagsabgeordneter. Carl Lüring in Freiburg i. Br. und Trunsinſf Ban 85—— P Rentner Carl Schwarzmauu in Straßburg i. E. Hermann Köſter⸗de Bary in Karlsruhe, ſicher in ſtat. Berechnungen, Eine tüenige 10l ſe 5 5 5 7 gewandt im Zeichnen u. Ent⸗ Maschinennäher an a S0oll. Abſchluß⸗Rechnung am 31. Dezember 1897. Haben. ee Keint 7 1 N—————niß epmaſch„für Damenwäſche ſof. ge 1 N. 5 fAniß des ampfmaſchinenbaues ̃ 50 9 8 cabaues] Weidner& Wei Baarvorrath und Guthaben bei der Reichsbank und Frank⸗ Grundvermögen in Actien(volleinbezahlt 10 000 000.— en P I, 12. 5 furter Bank JJj 9 14412 Rücklage J, geſehi))fſfsds 761 12021lagen, Vertrautheit mit Mres, 990 insſcheine und Wechſelgeld))VVV„ II,(zur Verfügung der Generalverſammlung) 350 78910 kalkulattonen. Stellung dan⸗ Verkänferin⸗ Geſy erthpapiere, eigene 5 8 0„1698 481½47 Reſerve für Um⸗ reſp. Neubau 2 5 100 000— erud, Betheiligung erſt nach er⸗ 5 auf. der Beamtenunterſtützungskaſſe. 37668070 für Verſicherungen 2711702 005 lae e 10 8 Wechſel, Diskonten 5 8 M. 4652853.98 Beamten⸗Unterſtützungskaſſe 5 5 41 44093 20,000 Mark Einlage, diele ggk 5 5 1 VCVVVVVVDFDDVJVVVVVVTTbbTbbKb Schulden, an Bankhäuſer aus Inkaſſt“ M. 1200816.78 Auſe Gt Serten en berſch feiset dee VVVVCCC ͤ 500 000— 0 in 1343 laufenden Rechnungen„ 5304961.4380 unter§. S. 731 an Rudolf Offerten unter No. 5 Guthaben bei Bankhäuſern. M. 1110415.96„902 Wechſeleinzugs⸗Rechnungen. 4091537.48 10 596 815 64] Moſſe in Stuttgart. ds0as die Expedition dſs. Blat in 975 laufenden Rechnungen„ 16619554.71 Bürgſchaften für Steuer und Fracht 5 2132 625— N dches ewe 5 2624.78 ivi. i ivi 81.;pſſucht, welches etr 20 15 11122624.7 5 1850% k. ehe wnden e uu 60s Wechſeleinzugs⸗Rechnungen. 2120240.48.19 850 211/10 Angenommene JJJJ brares Müdcher Made 5 Debitoren auf Bürgſchaften⸗Conto 8 5 2132 625— Reingewinn in 1897 5 8 803 75570 Altrenommirte Cigarren⸗] Ein brabes Mädchen f 985 Vertheilung des Ueberſchuſſes von M. 808755.70 tochen mud die beann %%%%%%ͤ 18 Abſchreibung auf Elnrichtung 93518.18 fabrik der Provinz Sachſen beiten verrichten kann, Geſchäfts⸗Ginrichtungen V 5 dein— 4 80628752 ſucht behufs Erweiterung e 1 wovon ihrer Abſatzgebiete für] Eine perfekte Weißn“ 5% aus M. 800.287 52 zur 5 59 11 545 welche 100 im Ausbeſſ e enr e 401187 aunheim tüchtigen bei][Wäſche ſehr gelöt ſen Bau- Rücklage„ 8000.— der beſſeren Händlerkund⸗ Winh an aragen.d. 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Mädchen, welches gu kochen kann u. die Ein tüchtiger it übern, wird a Oberrheinische Bank. r 8 für ein größeres Geſchäft, der ſich b d 1 Auf Grund vorſtehenden Proſpectes iſt die Notirung obiger Mark 8000 000 Actien der Oberrheiniſchen Bank im öffentlichen ſeſge be de 1 zu Mac n 0 Cursblatt der Maklerkammer zu Frantfurt a. M. von der Commiſſion für Zulaſſung von Werthpapieren genehmigt worden. Olſerten mit Lohnanſprüchen M aed unk. No 58800 an die Erp.ds. Bl. richten kann, 2185 0 2. 15 —., 4. März 1898. Frankfurter Filiale der Deutschen Bank. 56770 Wurſtlerei Sch⸗ ————————————ͤBße — * ee — 5 Mangheim, 7. Mürg TLaufmädchen ſftiges, reinliches, geſucht. P T F 1, 10, Eckladen. 87049 lchtige Putzfran gefucht. GEckladen, 95 81105 ert 0 5, 1 eignet für Herug⸗ über llen⸗ u. Flaſchenbier⸗Geſchäft mit Wohnung per 1. April zu verm. Näheres 5, 19 555 55211 Laden zu vermiethen. In meinem Hauſe iſt ein ge⸗ räumiger Laden mit 2 großen Schaufenſtern auf 1. Juni zu Mk. 700,000.— Nom. Actien der Vereinigten Freiburger in Freiburg i. B. in Freiburg i. B. wurde laut notarſellem Act vom 186. April 1899 gegründet und am 20. Jull ., die Dauer derſelben unbeſchränkt. Athen De Strebſamer junger Mann mit Berechtig. zum einj. ⸗freiw. Dienſt, gewiſſenhafter Ar⸗ Ziegelwerke.-G. Freiburger Ziegelwerke Geſellſchaft iſt Freiburg i. beiter welcher am 1. April.] vermiethen. 56664 1892 in das Handelsregiſter eingetragen; Sitz der FJ. ſeine Lehrzeit im Bankfach] Räbere Auskunft bei dem Der Zweck der Geſellſchaft iſt: a) Die Weiterführung der den früheren Firmen Carl Walterſpiel, Adolf Mathis und Friedrich Moritz gehörigen Ziegel⸗ deendet, ſucht Stellung in]Eigenthümer werke, Kalkbrennereien und Ländereien unter einheitlichem Fortbetrieb und b) Fabrikation von Backſteinen, Falzziegeln und allen in dieſes Fach einſchlagenden Aktifeln beſſerem Hauſe gleichviel welcher ſowie der Verkauf ſelbſtgewonnener oder von Andern erworbener Produkte. Die Geſellſchaft kann die ſeither betriebenen Geſchäfte erweitern, auch zur Erreichung ihres J. H. Kern, O 2, II. Die Aetlengeſellſchaft Bereinigte Zweckes Immobilien erwerben und Zweigniederlaſſungen errichten. Das Actienkapital beträgt N. 700,000.—, eingetheilt in 100, auf den Inhaber lautende volleinbezahlte Actien von je M. 1000.—, No.—700, welche unter ſich vollſtändig gleichberechtigt ſind; ſämmtliche Actien ſollen in den Verkehr gebracht werden. Der Immobilienbeſitz der Geſellſchaft beſteht aus einem zum Theil zu Bauplätzen geeigneten Areal von eirca 70 badiſchen Morgen, welche etwa zu 80% auf Freiburger, ekwa zu 38% auf Merzhauſener und etwa zu 37% auf St. Georgener und Uffhauſener Gemarkung gelegen ſind. Die entlegenſte Ziegelei⸗Anlage f ed· 2 1 9950 entfernt. Die von den Vorbeſitzern eingebrachten Immobiljen ſammt Maſchinen und Fahrnlſſen wurden im Jahre 1892 von Herrn Ingenſeur Carl Mäller in Freibn geſchätzt auf M. 1082,000.—, die inzwiſchen neuangekauften Immobilien ſammt Piaſchngen und Fahrniſſen wurden erworben für M. 298,504.44, ſo daß der ee ſchätzungs⸗ bezw. Ankaufswerth dieſer Ohjecte ſich auf uſ. Mä 1,380,504.44 gegenüber einem Buchwerth von M. 1,189,703.59 beziffert. Auf den Liegenſchaften befinden ſich außer einem Kalkſteinbruch mit Kalkbrennerei ſechs für Maſchinen⸗ und Handbetrieb eingerichtete Ziegelwerke mit Wohnhäuſern, Stallungen für 50 Pferde und s Ringöfen, letztere mit einer jährlichen Leiſtungsfähigkeit von 20 Millionen Backſteinen und Negeln. Auf Heeine e Döl ſind eingetragen: 20 a) eine 4½% Obligattonenſchuld von urſprünglich M. 400000.— welche ſich durch Heimzahlungen bis zum 30. November v. J. auf M. 390,800.— 50 125 drauffchüli durch Geſanemde zu 109% binnen 25 Jahren 151 910 5 0 5 A. auf 85 elf Reſtkaufſchillinge im Geſammtbetrag von M. 146,908,94, deren ückzablung ſich auf eine Reihe von Jahren verthellt. Das Geſchäftsjahr läuft vom 1. Derember des einen bis zum 30. November des nlſchſien Jahres. 90 die Aufſtellung der Bilanz gelten die geſetzlichen Beſtimmungen. 1 8 fe ferden fa zu verwenden: 5 Procent deſſelben ſind in den zur Deckung allenfallſiger Verluſte zu bildenden kapftals ſich ülderſchelte 3 9 fallſig ſte z nden Reſervefond ſolange einzulegen, als derſelbe 10% des geſammten Grund⸗ Branche. Gefl. Offerten beliebe man unter Nr. 56400 an die Exped. ds. Bl. zu ſenden. Ein kücht. Maurerpolier (prakt. u. theor. gebildet) ſucht als ſolcher Beſchäftigung. Gefl. Offerten unter No. 57118 an die Expedit. dſs. Bl. erbeten. Junger Kaufmann, 18 Jahre ald' mit ſchöner Handſchrift, und in allen ſonſtigen Comptoirar⸗ betten bewandert, der Steno⸗ raphie mächtig, welcher bisher fn elnem Engros⸗Geſchäfte thätig wasr, ſucht Stellung in einem Engros⸗Geſchäfte zur weiteren Ausbildung. Der Einteitt kann am 1. April erfolgen. Oſſerten unter No. 56872 an die Expedition dſs. Blattes. Mehrere Köchinnen, Zim.⸗ ö und Hausmädchen ſuchen und finden gt. Stellen ſetzt u aufs Ziel. Tompt RN. Hartmann, E6, ½7.55654 Eln Mädchen aus guter Fa⸗ mille, perfekt im Nähen und 71 Bügeln, ſucht per 1. April Stelle als beſſeres Zimmermädchen. Näh in der Expedition. 56902 ECEeine in der Schuhbranche be⸗ wanderte Verkänferin ſucht ſo⸗ fort Stelle. 57096 Näh. F 2, 4½, part. Ein Fräulein aus guter Felkung welches die Haus⸗ een 5FFF. 0 2 10 4 St., Seitenb. 2 9 2 Zim. u. 1 Küche Einzuſehen—5lhr N..St.e 5 5 8, 16 5. St., 2 Zimmer, Küche an ruhige Leute z. v. Näh. im Laden. 56546 Zu vermiethen: 40 3. 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Stock. 54858 ſammlung bei der Geſellſchaftscaſſe in Freiburg i. B. zahlbar; außerdem werden dieſelben laut Aufſichtsrathsbeſchluß auch bei der Freiburger Gewerbebank und dem Bankhauſe Ed. Kauffmann⸗Fehr in Freiburg, ſowie den Bankhäuſern Wingenroth, Soherr& Co. und Weil& jamin in? 50 5 0 995 15 915 die l Ausgabe 10 endae;% ie Berufung der Generalverfammlung, ei welcher ſede Aette eine Stimme gewährt, geſchieht durch den Aufſichtsrath und zwar durch el 15 Vorſtans e 0 1 ee ed 9 1 In eece 5 Geselſchaß 12 im e ee i r mehreren gliedern und wird vom Aufſichtsrath b 5 ˖ 2 ˖ ren; 15 1 e N ſämmtliche b 0 i. B. fſich h beſtellt. Zur Zelt bilden den Vorſtand die Herren: Ad athis, er Aufſichtsrath beſteht aus wenigſtens 3 uud höchſtens 12 Mitgliedern und iſt zur Zeit wie folgt zuſammengeſezt: Stadtrat Carl Walter ü Peibag Vorſitzender, Rentier A. Kleinlein in aane Rechtsanwalt Dr. J. Roſeuſeld in Mannbeim, Vlanereiblretter L. Einen in Freſbarg ſWantier enno Weil(in Firma Weil& Benjamin) in Mannhelm und Bankier Otto Wüſt(in Firma Wingenroth, Soherr& Co.) in Mannheim. In der Generalverſammlung vom 18. Februar 189s iſt folgeade Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Veriuſtrechnung genehmigt worden, N 0 97 Soll. Bilanz-Conto per 20. November 1897. Haben. ——— ea. altung erlernen möchte,%½ Wohnung, 5 Zim⸗— . 2 ohnung, 3 Zim⸗ eeeeeee 8 ſucht in beſſerem Hauſe Stelle 6 8. 26 mer u. Küche mit Mk. Pl. Mk. Pf. Mk. Pf. Mk Pf Me Pf. Fbaur Stütze der Häusfrau. Abſchl. per 1. Mai z v 58880 Liegenſchaften a: Aetieukapita.... 5 2700 000— Angebote unter. 192 ver⸗ H 7, 13 Seitendau Zim. Hland am 1. Deibr 1886 zen:. 800— Sdligattonsſchuden[400 000— mittelt Haaſenſtein& V gler, II(„ 10 ufüche m. Abſchl. Vergütung auf getauſchtes Gelände—..— Eingelöſt in dieſem Jahre 9 500— 390 500— .⸗G., Heilbronn. 57127 u. 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Als zur Familie gehörig 25 fl minderſährigen S 8 Familienvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine e inderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheiratheten ge e. iI 4 Abth il Töc ter, ſowie die zum Haushalk gehörenden, unſelbſtſtändige zchriſt trd in 2 bie 3 Wochen ver-„ Hausb unſelbſtſtändigen la e Henera, lib. 15 85 Aus. I Or IIIA P— el Ung. Perſonen(Dienſtboten ſeh ch Uin ads Begleilung 15 Herſchaft de f 4 oder als Begleitung der Kinder.) Penſionäre nür inſoweit als al eeieneeee. Eingang neuester Modelle für die dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. der O—— 8 8 5 1 2. Fremden⸗Karten. und D 0 ½ F 1 u hi 12 8 el 1 8 O N. N0 0 Abo nen i ihnen el bere n 5 Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit, au 80 55891 Mantez 1 70 zum Preiſe von 3 Ma St „8 ö 1 rk nehmen. —— Passiva. Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividendenſcheine 15 Hötel Vietoria. Bilanz. 825 aahfteung aibt. geben, deren jeder zu 8 Fremdenkarten die Be⸗ 1 , rechtig: gibt. . 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