— Telegramm⸗Adreffe: „Jeurnal Mannheim.“ An der Poſtliſte eingetragen uner Nr. 2802. Abonnement: 60 Bfa. monatlich, Hringerlohn 10 Pfg. monatlich Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 prs Quartal. Inſerate: Die Solsnel⸗Zelle 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pftg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) N 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Ungezend. Verantwortlich für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. füir (Mannheimer Volksblatt.) arl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journsl“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 66. ———— Vor fünfzig Jahren. II Struve war, ſo fährt Hans Blum fort, kein bedeuten⸗ der Kopf; ſein Ideenkreis war einzig durch die ſehr konfuſen und nebelhaften Theorieen der neueren franzöſiſchen Sozialiſten bereichert, wenn man das eine Bereicherung nennen kann. Struve war beſtrebt, vor Allem den Liebling der vorgeſchritten⸗ ſten badiſchen Radikalen, den feurig⸗beredten Mannheimer Advo⸗ katen Friedrich Hecker, ganz in ſeine Netze zu ziehen, um durch dieſen auf die Maſſen zu wirken. Umfaſſenderes Wiſſen fehlte auch Hecker, er war ein Mann von krankhafter Eitelkeit und freſſendem Ehrgeiz. Die Miniſter nahmen den jugend⸗ lichen Heißſporn, der erſt 31 Jahre alt ſchon in die badiſche Kammer eingetreten war, nicht einmal für ernſt. So lange Heckers Geſinnungsgenoſſe und älterer Freund, der bedeutende Sander, Mitglied der Kammer war, behütete er Hecker wohl vor des ſchlimmſten Ausſchreitungen. Aber als er ſtarb, war Hecker Ungeſtüm verwaiſt, ſich ſelbſt überlaſſen und brach in Anträgen auf gänzliche Steuerverweigerung, auch dem Mini⸗ ſterium Bekk gegenüber, über alle Dämme. Hecker iſolirte ſich badurch vollſtändig in der Kammer, ſelbſt vom alten Itzſtein. Blum gibt dann eine Charakteriſirung der anderen bedeu⸗ ſtendſten Männer jener Zeit, Karl Welcker's, der früher Profeſſor in Bonn und Freiburg war, des Amtes entſetzt, mit C. v. Rotteck zuſammen das„Staatslexikon“ herausgab, und des Abgeordneten der Stadt Mannheim Friedrich Baſſer⸗ mann, von dem er u. a. ſagt:„An den ſtädtiſchen Angelegen⸗ heiten nahm er lebhaften Antheil, allgemein geſchätzt und geliebt von den Mitbürgern. Sein Auftreten war energiſch und muthig, ſeine Rede gewandt und klar. Er hatte ſchon zu einer Zeit, als er nebſt den anderen Liberalen mit dem verhüllten Radika⸗ lismus noch in einer Reihe focht, mit aller Entſchiedenheit von Fuch abgewieſen den radikalen Nisilismus, die ſozialiſtiſch⸗kom⸗ 4 b anniſtiſchen Theorien und Wahngebilde und alle jene Beſtreb⸗ 8 7 . *+ Herſtellung eines deutſchen Parlaments. Dieſe vier Forderungen luzen, welche lediglich den ſittlichen und geſellſchaftlichen Boden 34 Gegenwart zu unterwühlen und zu zerſtören trachteten. Mit taſſermann eng befreundet war Karl Mathy, 1842 von der btadt Konſtanz in den Landtag gewählt; in ſeiner hervorra⸗ inden Perſönlichkeit gewann die Oppoſition den bedeutendſteu huwachs. Doch ſprach Mathy, wie Baſſermann, ſchon im andtag von 1846 ehrlich aus: daß er keineswegs gegen ie Regierung als ſolche, ſondern nur gegen das bisherige Syſtem ankämpfe. Und dieſes Wort bethätigte er dem Miniſter Bekk gegenüber ſowohl im Landtag als namentlich auch in der Preſſe, nachdem er mit Baſſermann zuſammen 1845 gemeinſam eine Buchhandlung in Mannheim begründet hatte, in der von 1847 an, unter Mathy's anfänglicher Leitung und unter regſter Mitarbeiterſchaft von Häuſſer und Gervinus, das bedeutendſte Organ erſchien, das die liberale konſtitutionell⸗monarchiſche Partei in Deutſchland fortan beſaß, die„Deutſche Zeitung“, welche mit gleicher Entſchiedenheit und Thatkraft dle politiſche Romantik von oben wie den Radikalismus von unten be⸗ kämpfte.“ Noch in guter Eintracht beider Parteien wurde in Mann⸗ heim am Abend des 27. Febr. eine Bürgerverſammlung abge⸗ halten, welche eine Adreſſe an die Regierung beſchließen ſollte. Sie war ſowohl nach der Zahl und perſönlichen Bedeutung der Theilnehmer, als nach dem ganzen Verlaufe die großartigſte Verſammlung aller badiſchen Stadtgemeinden in dieſer ge⸗ ſammten Bewegung. Denn Tauſende von Männern und Frauen Mannheims waren hier zuſammengeſtroͤmt, viele der berühmteſten Volksmänner des Landes ergriffen das Wort zu zündenden Reden: Mathy, Baſſermann, v. Soiron, Struve, Itzſtein, der zugleich den Vorſitz führte. Auch herrſchte in der Hauptſache, über den Inhalt und die Form der an die Regierung zu richtenden Adreſſe, volles Einverſtändniß. Unbedenklich hatten die Führer der monarchiſchen Liberalen der Kammer und ihre Mannheimer Geſinnungsgenoſſen der Faſſung der von Struve entworfenen, in einzelnen Wend⸗ ungen doch recht fragwürdigen Adreſſe zugeſtimmt, die lautete: „Eine ungeheuere Revolution hat Frankreich umgeſtaltet. Viel leicht in wenig Tagen ſtehen franzöſiſche Heere an unſeren Grenzmarken, während Rußland die ſeinigen im Norden zu⸗ ſammenzieht. Ein Gedanke durchzuckt Europa. Das alte Syſtem wankt und zerfällt in Trümmer. Aller Orten haben die Völker mit kräftiger Hand die Rechte ſich ſelbſt genommen, welche ihre Machthaber ihnen vorenthielten. Das deutſche Volk hat das Richt zu verlangen: Wohlſtand, Bildung und Freiheit für alle Klaſſen der Geſellſchaft, ohne Unterſchied der Geburt und des Standes. Die Zeit iſt vorüber, die Mittel zu dieſen Zwecken lang zu beraſhen. Was das Volk will, hat es durch ſeine geſetzlichen Vertreter, durch die Preſſe und durch Petitionen deutlich genug ausgeſprochen. Aus der großen Zahl von Maßregeln, durch deren Ergreifung allein das deutſche Volk gerettet werden kann, heben wir hervor: 1. Volksbewaffnung mit freier Wahl der Offtiziere; 2. unbedingte Preßfreiheit; 3. Schwurgerichte nach dem Vorbild Englands; 4. ſofortige —— ſind ſo dringend, daß mit der Erfüllung nicht länger gezögert Dienſtag, 3. März 1898. werden kann und darf. Vertreter des Volkes! Wir verlangen von Euch, daß Ihr dieſe Forderungen zu ungeſäumter Erfüllung bringt. Wir ſtehen für dieſelben mit Gut und Blut ein, und 9 davon ſind wir durchdrungen, das ganze deutſche olk. Der Verfaffer ſchildert dann weiter die Vorgänge in Karlsruhe und die große Volksverſammlung in Offenburg, in der eine Drachenſaat ausgeſtreut wurde, die bald furchtbar auf⸗ gehen ſollte, den Heckerputſch im badiſchen Oberlande und den Struveputſch im Auguſt und September 1848. Ueber die beiden letzteren urtheilt Häuſſer zuſammenfaſſend:„Heckers April⸗ Aufſtand, ſo durftig er ausging, ſchien wie ein heroiſches Unter⸗ nehmen im Vergleich zu Struwes nichtswürdiger Razzia. Heckers Unternehmen hatte, ſo jugendlich und ſtudentenhaft es auch angelegt war, doch noch einen abenteuerlichen und faſt romantiſchen Reiz gehabt. Struve's September⸗Aufſtand hatte in den vier Tagen, die er dauerte, nichts als brutale Gewalt, Terrorismus und geiſtige Unfähigkeit zu Tage gebracht. Mit Hecker konnte ein Schwärmer ohne politiſches Urtheil zur Noth noch ſympathiſtren, der Raubzug der Struve, Blind, Neff da⸗ gegen erregte ſelbſt bei Gleichgeſinnten, deren ſittliche Begriffe nicht vollſtändig verwirrt waren, tiefen Ekel und Verachtung. Das war die Stimmung der unendlichen Mehrzahl im Volke; ſte verdammte laut und entſchieden einen Verſuch, der auch nicht ein entſchuldigendes Moment hatte.“ Deutſches Reich. Die Ablehnung Muſers. Oas hieſige demokratiſch⸗freiſinnige Organ demenkirt unſere geſtrige Nachricht, daß Herr Muſer es abgelehnt habe, im Mannheimer Wahlkreiſe zu kandidiren. Dieſes Dementi kann ſich nur auf Nebenſächliches beziehen. Thatſache iſt, daß vor mehreren Tagen in Mannheim ein Brief von Herrn Muſer eingetroffen iſt, in welchem er offtziell die Kandidatur ablehnt. Wahrſcheinlich hofft man im demokratiſch⸗freiſinnigen Lager, daß Herr Muſer ſich ſchließlich noch eines Anderen beſinnen werde, und gründet auf dieſe Annahme die Behauptung, daß„in frei⸗ ſinnigen Kreiſen von der endgiltigen Ablehnung Muſers nichts bekannt ſei.“ Ob nun dieſer Abſagebrief Muſers in der frei⸗ ſinnigen Verſammlung in Karlsruhe offtziell bekannt gegeben worden iſt, oder ob man nur im privaten Geſpräch davon Mittheilung gemacht hat, iſt doch wohl vollſtändig Nebenſache. Antiſemitiſche Reichstagskandidatur. O Heidelberg, 6. März. In einer ſtark beſuchten anti⸗ ſemitiſchen Verſammlung kündigte Liebermann v. Sonnen⸗ berg heute hier an, daß die Antiſemiten diesmal hier eine eigene Reichstagskandidatur aufſtellen würden. Den anweſenden Landtagsabgeordneten Pfiſterer und Mampel wurde von der Verſammlung der Dank für ihre bisherigen Verdienſte im Landtag ausgeſprochen. Die antiſemitiſche Verſammlung iſt demnach in Bezug auf parlamentariſche Verdienſte noch nicht an⸗ ſpruchsvoll. Zur Verfaſſungsreform. Die nakionalliberale Landtagsfraktion hat heute der ba⸗ diſchen zweiten Kammer zur Verfaſſungsreform folgende neue Anträge unterbreitet: Die zweite Kammer beſteht aus 63 Abgeordneten der Staͤdte und Aemter und aus 11 Abgeordneten der Kreiſe. Die Abgeordneten der Städte und Aemter werden durch allgemeines direktes, geheimes Stimmrecht der Wahlberechtigten, die Abgeordneten der Kreiſe in geheimer Abſtimmung durch die Mitglieder der Kreisverſammlung gewählt. Diejenigen Städte, welche mehrere Abgeordnete zu wählen haben, werden in ſo viele Diſtrikte abgetheilt, als ſie Abgeordnete zu wählen haben und wählt jeder dieſer Diſtrikte einen Ab⸗ geordneten. Soweit die Abgeordneten der zweiten Kammer durch das direkle allgemeine Stimmrecht ernannt werden, gilt der Abge⸗ ordnete auch dann ſchon als gewählt, wenn er auch nur die relative Stimmenmeh heit erlangt hat. Zur Giltigkeit der Wahl der Abgeordneten der Kreiſe iſt erforderlich, daß bei der I. Wahl ſich ¾ der Mitglieder der Kreisverſammlung betheſligen und daß der Erwählte die abſo⸗ lute Majorität der Abſtimmenden erhalten hat. Wird eine zweite Wahl nothwendig, ſo genügt die Theilnahme der Mehr⸗ heit der Mitglieder der Kreisverſammlung. Diejenigen Mitglieder der Kreisverſammlung, welche berech⸗ tigt ſind in die I. Kammer zu wählen oder gewählt zu werden, ſind nicht berechtigt ſich bei der Wahl der Abgeordneten zur II. Kammer zu betheiligen und werden bei der Entſcheidung der Frage, ob die erforderliche Zahl der Abſtimmenden erſchienen und ob die abſolute Mehrheit der Gewählten vorhanden iſt, nicht berechnet. An Stelle der theilweiſen Erneuerung der Wahlen zur II. Kammer alle zwei Jahre, tritt die vollſtändige Erneuerung alle 4 Jahre. (Telephen⸗Ar. 218.) Die Eintheilung der Wahlbezirke der Aemter erfolgt durch ein beſonderes Geſetz, wodurch dieſe Wahlbezirke unter vorzugs⸗ weiſer Berückſichtigung ihrer hiſtoriſchen Entwicklung und Zu⸗ ſammengehörigkeit nach möglichſt gleicher Bevölkerungszahl zu⸗ ſammenzuſetzend ſind. Hofnachrichten und Perſönliches. Die Reiſe des Kaiſers nach Jeruſalem im Herbſt ſteht nun feſt; es werden bereits Vorbereitungen dazu getroffen. Die leichte Beſſernng in dem Befinden der Kronprinzeſſin⸗Wittwe Stephanie hielt an.— Das Befinden der Prinzeſſin Clemen⸗ tine iſt wieder etwas beſſer. Geſtorben ſind: Graf Wilhelm von Stolberg⸗Wernigerode, Mitglied des preuß. Herrenhanſes.— Der Regierungsaſſeſſor Börking zu Lome im Tago⸗Gebiete. Kurze Nachrichten. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Die vom Geſanbten in Pe⸗ king mit der chineſiſchen Regierung geführten Verhand⸗ lungen ſind abgeſchloſſen. Der Vertrag, welcher auch die an Deutſchland gewährten wirthſchaftlichen Zugeſtändniſſe umfaßt, iſt am 6. d. M. von beiden Theilen unterzeichnet worden. S. M. S.„Gneiſenau“, Commandant Capitän z. S. Hofmeir, iſt auf der Ueberfahrt von Key Weſt, durch ſchwere Stürme aufgehalten, am 6. März in Horta auf Sayal, Azoren, eingetroffen, und am 7. März nach Rotterdam in See ge⸗ gangen. Mit der Legung des deutſchen unterſeeiſchen Kabels von Emden nach Vigo, das ſich bei einer Geſammt⸗ länge von 1100 bis 1200 Seemeilen über Borkum, durch die Nordſee, weiter um die nordweſtliche Spitze von Frankreich und durch den Biskaiſchen Meerbuſen nach der ſpaniſchen Weſtküſte zieht, wurde der erſte Schritt gethan, um Deutſchlands Tele⸗ graphennetz in der Richtung auf die überſeeiſchen Länder aus⸗ zudehnen. Bei Inbetriebnahme dieſes neuen Telegraphenweges wurde ausgeſprochen, daß das Kabel im Laufe der kommenden Jahre von Vigo aus weitere Fortſetzungen ſuchen werde, zu⸗ nächſt nach den Azoren und von dort nach der Küſte Nord⸗ Amerikas. In Gotha vereinbarten die Vertrauensmänner der Nationalliberalen und des Bundes der Landwirthe die Auf⸗ ſtellung eines eigenen Reichstagskandidaten. Im preußiſchen Landtag wurde der Kultusetat weiter berathen, wobei die Centrumsmitglieder wiederholt mit dem Kultusminiſter zuſammenſtießen. Die Nothwendigkeit des konfeſſionellen Friedens in Deutſchland wurde auch bei dieſer Gelegenheit mehrmals betont. Die Frage der Loslöſung der Medizinal⸗Angelegenheiten vom Kultusminiſterlum beleuchtele u. A. Abg. Virchow. Im Wahlkreiſe Braunſchweig⸗Blankenburg einigten ſich ſämmtliche Ordnungsparteien einſchließlieh der gemäßigten Welfen auf die Candidatur des Profeſſors Viereck⸗ Braunſchweig; in dem Wahlkreis Holzminden⸗Gandersheim ſtellen die vereinigten Liberalen den Fabrikanten Liebold⸗Holz⸗ minden auf. Der nationalliberale Verein für den Wahlkreis Speyer⸗Ludwigshafen⸗Frankenthal hielt eine Ausſchuß⸗ ſitzung in Ludwigshafen ab. Es waren etwa 25 Herren ver⸗ ſammelt, um über die Reichstagswahl⸗Angelegenheiten zu ver⸗ handeln. Die einmüthig gefaßten Beſchlüſſe ſollen vorerſt noch geheim bleiben, doch verlautet, daß die Grundidee, welche ſie durchzieht, einer Einigung mit dem„Bund der Land⸗ wirthe“ gilt. Die Commiſſion für die lex Heinze hat die zweite Leſung des Geſetzentwurfs fertig geſtellt. Es wurde dabei eine vom Abg. Schall beantragte Reſolution mit 6 gegen 3 Stimmen angenommen, welche die verbündeten Regierungen erſucht, auf dem Wege verſchärfter Präventivmaßregeln mittels der hierzu berufenen Verwaltungsorgane dahin zu wirken, daß öffentliche theatraliſche Vorſtellungen, Singſpiele, Geſangs⸗ oder deklamatoriſche Vorträge, Schauſtellungen von Perſonen oder ähnliche Aufführungen nicht veranſtaltet werden, welche durch gröbliche Verletzung des Scham⸗ und Sittlichkeitsgefühls Aerger⸗ niß zu geben geeignet ſind. Einer der Regierungskommiſſare theilte mit, daß eine Verordnung ergangen ſei, die Theater⸗ zenſur ſtrenger zu handhaben, und zwar nicht bloß in Bezug auf den Text, ſondern auch die Art und Weiſe der Dgrſtellung. Badiſcher Landtag. 49. Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 7. Mürz. Der Entwurf betreffend die Realberechtigung wird auf Antrag des Abg. Fieſer und unter Unterſtützung des Abg. Blattmann einer Kommiſſton von 7 Mitgliedern überwieſen, in welche die Abgg. Veuedey, Armbruſter, Breitner, Reichardt, Straub, Leimbach und Keller gewählt werden. Ueber das Geſuch eines früheren Giſenbahnaſſiſtenten wird nach Klarlegung der Sache Uebergang zur Tagesordnung beſchloſſen. Ebenſo über das Geſuch der Wittwe eines Schutzmannes um Er⸗ höhung ihres Wittwengehalts. Zugleich wird die Regierung erſucht, auf dem Gnadenwege eine Unterſtützung zu gewähren. 50 4 ſceD 8 WeSsle 4 2 Selke⸗ General⸗ Anzeiger: Mannßeim, 8. Maͤrz“ Betreffs einer Bitte der geprüften Kaminfegergehilfen beantragt die Kommiſſion: Hohe 2. Kummer wolle die Petition der Kamin⸗ fegergehilfen ber Großh. Regierung 1. empfehlend überweiſen, ſoweit dieſeihn 1. Errichtung weiterer Kehrbezirke verlangen (Ziffer 1 der Petition), und 2. wünſchen, daß ſolche Gehilſen, welche eine„itlang aus dem Kaminfegergewerbe ausgetreten waren und einen enderen Beruf ergriffen hatten, bei Bewerbung um er⸗ ledigte Menlerſtellen nur nach Maßgabe der im Kaminfegergewerbe zugebrachten Dienſtjahre berückſichtigt werden(Ziffer 3 der Petition) 2. zur Kenatnißnahme überweiſen, ſoweit dieſelben 3. raſcheres Aus⸗ ſchreiben der erledigten Stellen(Ziffer 2 der Petition), 4. Feſtſetzung einer angemeſſenen Zeit praktiſcher Thätigkeit vor Zulaſſung zur Prüfung(Ziffer 4 der Petition) und 5. Abänderung der Kaminfeger⸗ ordnung dähin verlangen, daß in einem Kehrbezirke nicht mehr Lehr⸗ linge zugelaſſen werden dürfen, als ſelbſtſtändige, den Kaminfeger⸗ dienſt ausübende Perſonen(Meiſter oder Gehilfen) vorhanden ſind (Punkt 5 der Petition). Die Abgg. Birkenmayer(Ctr.), Fieſer(natl.), Miniſter Siſenlohr, Abg. Straub(natl.), Schaier(Soz.) Greif(natl.) und noch mehrere andere ſprechen ſich über die Angelegenheit aus. Schließlich wird der Kommiſſionsantrag mit 28 gegen 15 Stimmen angenommen. Nächſte Sitzung: Mittwoch. Deutſcher Reichstag. Berlin, 7. März. Das Haus beginnt die erſte Berathung des Geſetzentwurfs be⸗ 1272 einige Aenderungen von Beſtimmungen über das Po ſt⸗ weſen. Staatsſeeretär v. Podbielski begründet die Vorlage und führt aus, die neue Vorlage enthalte eine Reihe wichtiger Erleich⸗ terungen, aber Alles auf einmal laſſe ſich nicht machen. Man müſſe ſchrittweiſe vorgehen, um das Budget nicht zu gefährden, wenn auch ſpäter auf Vermehrung der Einnahmen gerechnet werden dürfe. Der Reichskanzler beabſichtigt, ſobald dieſer Entwurf Geſetz geworden iſt, das Porto für Anweifungen bis zu5 M. auf 10 Pf. herabzuſetzen. Die Einbeziehung der Vororte in den Ortsverkehr iſt eine Nothwendig⸗ keit. Ich verdenke es den Privatpoſten nicht, wenn ſie den Eingriff in ihre Rechte als eine Ungeheuerlichkeit darſtellen; aber der Grund⸗ gedanke, den geſchloſſenen Brief der Reichspoſt vorzubehalten, iſt doch ein geſunder. Die Privatpoſten ſind eben ein Pfahl im Fleiſche der Poſtverwaltung, Es darf nicht ſo weiter gehen. In allen anderen Staaten ſind die Privatpoſten verboten. Durch die Privatpoſten werden doch auch die großen Städte vor den kleinen bevorzuͤgt. Die Reichspoft ſorgt ganz anders für ihre Beamten als die Privatpoſten. Die Ausdehnung des Poſtverkehrs vernichtet keineswegs die Exiſtenz Tauſender. Thatſächlich handelt es ſich um etwa 2000 Perſonen. Was die Rechtsfrage und die Entſchädigungs⸗ anſprüche der Privatpoſten anlangt, ſo iſt das Recht der letzteren kein ius quaesitum, kein wohlerworbenes. In Präcedenzfällen, wie bei der Einführung der ſtaatlichen Unfallverſicherung, hat auch keine Entſchädigung ſtattgefunden. Brauchbare Leute würden wir viel⸗ leicht von den Privatpoſten übernehme Den Privatanſtalten bleiben ja die offenen Briefe und die Karten. Der Staatsſekretär ſchließt mit dem Wunſche, daß die Vorlage noch in dieſer Seſſion Geſetz werde; ſonſt würden die Tarifreformen wieder auf ein Jahr hinaus verſchoben werden müſſen.(Beiſall.) Abg. Dr. Haſſe(ntl.) beantragt Verweiſung an eine 14gliedrige Commiſſion. Abg. Graf Bernſtorff⸗Lauenburg(Reichsp.) hält eine Ver⸗ pflichtung zur Entſchädigung der Privafpoſten nicht, für gegeben und ſpricht die Bitte aus, die brauchbaren Angeſtellten der Privatpoſt in die Reichspoſt zu übernehmen. Abg. Rintelen(Centr.) bemerkt, er ſei mit der Ausdehnung des Poſtregals nicht einverſtanden. Die Konkurrenz ſei ſehr geſund. Redner ſchlägt die Verweifung der Vorlage an die Poſtdampfer⸗ kommiſſton vor. Staatsſekretär v. Podbielski wiederholt, daß der Reichskanzler bereit ſei, nach Inkrafttreten der Vorlage die Poſtanweiſungs⸗ gebühren herabzuſetzen. 5 g. Fiſchbeck(freiſ. Vp.) tritt für die Privatpoſten ein. Art, 2 der Vorlage ſei für ſeine Partei unannehmbar. Abg. Rintelen(Ctr.): Seine Partei nähme die Vorlage an. Die Frage einer Entſchädigung aus Billigkeit könne offen bleiben. Abg. Wurm(Soc.): Die ſocialdemokratiſche Partei ſei mit der Ausdehnung des Poſtregals grundſätzlich einverſtanden. Staatsſekretär v. Podbielski erklärt auf eine Bemerkung des Vorrebners, er halke es für ſeine vornehmſte Pflicht, beſonders das Briefgeheimniß zu überwachen. Abg. Dr. Zieber(Ctr.): Der Staatsſekretär werde niemals einen Reichstag finden, der die Ausdehnung des Regals ohne Ent⸗ ſchädigung zugeben werde. Die Angeſtellten der Privatpoſten müßten ausreichend entſchädigt werden. Abg. Dr. Barth(freiſ. Ver.) lehnt Art. 2 ab. Die Geſell⸗ ſchaften und ihre Angeſtellten bedürften der Entſchädigung. Abg. Zimmermann(Antiſ.): Die Vorlage, ſo wie ſie vor⸗ liege, ſei unannehmbar. Abg. Dr. v. Buchka(konſ.): Die Rechte der Privatpoſten ſeien wohlerworben. Nach ſeiner Meinung ſei ihre Entſchädigung noth⸗ wendig. Morgen 2 Uhr Weiterberathung.— Schluß 4/ Uhr. Aus Stadt und Cand. Mauunheim, 7. März 1898 Herſetzungen und Erueunungen. Der Großherzog hat dem Notar Biktor Kuenzer in Säckingen eine Notarsſtelle im Amts⸗ gerichtsbezirk Mannheim, dem Notar Eugen Lugo in Tauberbiſchofs⸗ eun eine Notarsſtelle im Amtsgerichtsbezirk Säckingen, dem Notax Otto in Neckarbſſchofsheim eine Notarsſtelle im Amtsgerichtsbezirk Tauberbiſchofsheim, dem Notar Chriſtian Bauer in St. Blaſien die Notarsſtelle Neckarbiſchofsheim übertragen; ſerner den im Ruheſtand befindlichen Notar Dr. Judwig May wieder als Notar an eſtellt und ihm eine Notarsſtelle im Amts⸗ gerichtsbezirk Tauberbiſchofsbeim übertragen, ſowie den nachgenann⸗ ken Referendären unter Ernennung derſelben zu Notaren die dabei angegebenen Notarsſtellen, nämlich dem Reſerendär Karl Schilling aus Tannenkirch eine Notarsſtelle im Amtsgerichtsbezirk Donau⸗ eſchingen, dem Referendär Ernſt Serger aus Buchen eine Notars⸗ ſtelle im Amtsgerichtsbezirk Säckingen, dem Referendär Albert Dinger aus Emmendingen eine Notarsſtelle im Amtsgerichtsbezirk Bonndorf und dem Referendär Heinrich Schmidt aus Mannheim die Notarsſtelle St. Blaſien übertragen. Dem Notar Viktor Kuen⸗ zer wurde die Notarsſtelle Mannheim III, dem Notar Eugen Lugo die Notarsſtelle Säckingen, dem Notar Otto Merklinger die Notarsſtelle Tauberbiſchofsheim, dem Notar Dr. Ludwig Mai die Notarsſtelle Gerlachsheim, dem Notar Karl Schilling die No⸗ tarsſtelle Hüfingen, dem Notar Ernſt Serger die Notarsſtelle Rickenbach und dem Notar Albert Dinger die Notarsſtelle Bonn⸗ dorf zugewieſen. Ferner hat der Großherzog den Oberpoſtdirektions⸗ ſekretär Karl König aus Knielingen zum Poſtkaſſirer bei dem Poſt⸗ amte in Pforzheim ernannt. Die Uebertragung der für den Bezirk der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Karlstuhe in Erledigung ge⸗ kommenen Poſtinſpektorſtelle an den Telegraphenamtskaſſirer Ullrich aus Bremen unter Ernennung deſſelben zum Poſtinſpektor hat die landesherrliche Beſtätigung erhalten. *Anſtellung. Hauptamtsgehilſe Julius Strack beim Haupt⸗ 17 815 Mannheim wurde als Hauptamtsaſfiſtent etatmäßig an⸗ geſtellt. Gymnaſiums⸗Neubau. Der ſtattliche Neubau des Großh. Gymnaſiums an der Roon⸗ und Moltkeſtraße iſt nunmehr im Roh⸗ bau nahezu vollendet. Um genaue Direktiven für die weitere Aus⸗ geſtaltung des Baues im Inneren zu erlangen, wurde ſeitens der Baubehörde ſchon jetzt ein Lehrſaal vohſtändig fertiggeſtellt und eingerichtet. Auf Samſtag Nachmittag war der Beirath und das Lehrerkollegium der Anſtalt zu einer Beſichtigung und Beurtheilung dieſer Probeklaſſe eingeladen morden, wozu außerdem noch der Ge. Landeskommiſſär Herr Geh. Oberregierungsrath Rüdt von Col⸗ lenberg ſowie einige höhere Baubeamte von auswärts erſchienen waren. Herr Bezirks⸗Bauinſpektor Lang von Bruchſal und Herr Architekt Zahn von hier hatten in liebenswürdiger Weiſe die Füh⸗ rung durch den Bau und die Erläuterung der Einrichtung über⸗ nommen. Nach der Beſichtigung der Klaſſe begab ſich ein Theil der Herren nach Ludwigshafen, um die in der dortigen Pavpillonſchule eingeführte, in letzter Zeit vielgenannte Rettig'ſche Schulbank kennen zu lernen. Mit Eintritt der Dunkelheit ſand man ſich wieder im Neubau zuſammen, um dort außerordentlich intereſſanten Beleuch⸗ tungsverſuchen mit ſog, diffuſer Beleuchtung beizuwohnen. Es iſt dies eine in Maunheim erſtmalig zur Verwendung gelaugende neue Beleuchtungsart, bei der das Licht gewöhnlicher Auerbrenner, die in einem Abſtande von ca. 1 Meter unter der Decke angebracht und nach unten durch einen Milchglasſchirm abgeblendet ſind, auf die weiße Decke des Raumes geworfen und von da und den hellgetönten Wänden reflektirt wird. Hierdurch wird eine in allen Theilen des Raumes faſt vollkommen gleichmäßige, dem Tageslicht ähnliche Helle erzielt; Schatten ſind kaum bemerkbar. Dies Licht iſt den Augen außerordentlich wohlthuend, was umſomehr empfunden wurde, als ſpäter die bisher übliche direkte Beleuchtung mit Auerlicht zum Ver⸗ gleich mit der diffuſen hergeſtellt wurde, Bei den verhältnißmäßig. hoch angebrachten und ſchwer zu erreichenden Lampen kamen auch die Vortheile der angebrachten Selbſtzünder zur vollen Geltung, Dieſe neue Art von Licht iſt ein großer, freudig zu begrüßender Schritt vorwärts auf dem ſo wichtigen Gebiete der Beleuchtungs⸗ frage. Die Verſuche fanden ungetheilten Beifall und waren alle Anweſenden ſichtlich von dem Geſehenen befriedigt und hatten die Ueberzeugung, wirklich eine Muſterklaſſe geſehen zu haben. „ Rheiniſche Hypothekenbauk Mauuheim. In der geſtrigen Sitzung des Aufſichtsrathes der Rheiniſchen Hypothekenbantk wurde beſchloſſen, der Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von 8 Proz. für das Geſchäftsjahr 1897 vorzuſchlagen. Die General⸗ verſammlung iſt auf den 22. März d. Is. einberufen. * In dem geſtrigen Stadtrathsbericht beſindet ſich inſofern ein Fehler, als den Uuterlehrerinnen Maria Reik und Katharina Spieß nicht je eine Handarbeitslehrerinnenſtelle ſondern je eine Hauptlehrerin nenſtelle übertragen worden iſt. Der Bau der Eiſenbahnbrücke über den Rhein bei Worms wurde geſtern begonnen. Aus dieſem Anlaß fand ein kleiner Feſtakt ſtatl. Der Bauplatz war mit Fähuchen geziert. Herr Bauinſpektor Geibel hielt eine kleine Anſprache, der eine ſolche des Herrn Oberbürgermeiſters Küchler folgte. „ Zur Budgetberathung. Es wird uns geſchrieben: Die Nothwendigkeit der Anlage eines größeren freien Platzes in zentraler Lage der Schwetzinger⸗Vorſtadt wurde ſchon im letzten Spätfahre in der Preſſe eingehend erörtert und begründet. Leider hat man nicht in Erfahrung bringen können, daß unſere ſtädtiſche Behörde dieſer Angelegenheit irgendwie näher getreten ſei, was inſofern zu bedauern iſt, als die in Betracht kom⸗ menden freien Gelände durch Spekulationswuth inzwiſchen ſehr in die Höhe getrieben wurden, jede weitere Verzögerung aber genannte Platzfrage unnöthig erſchwert. Ueber die Bedürfuißfrage an ſich ſoll für die der Sache ſerner ſtehenden Kreiſe nur ſo viel bemerkt werden, daß die Schwetzingervorſtadt ein Volks⸗ quartier im vollen Sinne des Wortes iſt und daß die weit aus⸗ gedehnten chauſſirten Straßenanlagen daſelbſt nur die noth⸗ dürftigſte Breite haben, ganz ohne Baumſchmuck ſind, auch nirgends ein freier Platz zur Erholung und zum Spielen für unſere Jugend vorgeſehen wurde. Abgeſehen von der endgültigen der Marktplatzfrage, welche eigentlich ſofort bei der? nlage eines neuen Stadttheiles ins Auge gefaßt werden ſollte, und auch in unſerer Vorſtadt immer noch ausſteht, wollen wir auf die dringend nöthige Erſtellung eines öffent⸗ lichen Erhokungs⸗ und Tummelplatzes für die zahlreiche Jugend hin⸗ weiſen, welche bei den beſchränkten Wohnräumen zum Spielen auf der Straße angewieſen iſt. Schaffen wir Raum, Licht und Luft füt unſere liebe Jugend, ſo geſchieht dieſes im Dienſte der Humanität. Mit Vergnügen haben wir ja geleſen, wie unſer Herr Oberbürger⸗ meiſter in ſeiner Denkſchrift bezüglich neuer Arbeiterquatiere plätze ein beſonderes Augenmerk gerichtet wird, und glauben deshalb ſtändigen Sache zu gewinnen. Wiſſenſchaftfiche Vorträge. Der bekannke Redner und Schriftſteller Dr. Johannes Müller aus Schlierſee, wird in der nächſten Zeit hier einen Cyklus von vier Vorträgen über brennende Fragen des geiſtigen Lebens der Gegenwart halten, Dr. Müller ſieht ſeine Aufgabe darin, die denkenden Menſchen aller Kreiſe gegenüber den verflachenden Strömungen des modernen Lebens, um die, großen Probleme des Menſchengeiſtes zu ſammeln, und hat damit überall, wo er bisher ſprach, die günſtigſte Aufnahme ſeitens der Preſſe und eine begeiſterte Zuhörerſchaft gefunden. Die Vor⸗ träge finden an den nächſten vier Freitagen im Caſino⸗Saale, Abends 8 Uhr ſtatt, und der erſte behandelt: Religion und Natur⸗ wiſſenſchaft. *Familien⸗Abend der„Sängerhalle.“ Die„Sängerballe“ veranſtaltete am Sonntag Abend im Saale„zum Karpfen“ einen Familien⸗Abend, welcher außerordentlich ſtark beſucht war, und in allen ſeinen Theilen einen glänzenden Verlauf nahm. Aus dem reich⸗ haltigen und gut gewählten Programm wollen wir folgende Num⸗ mern beſonders hervorheben, z..:„Eine ftdele Gerichtsſitzung“, ausgeführt von den Herren Deininger, A. Hofſtetter und May, ſowie„Das Wunder der Elektrizität“ von den Herren A. Hofſtetter, May und Ziegler. Beide Stücke riefen ſtürmiſche Heiterkeit hervor. Nicht endenwollender Beifall fand„Der Gyps⸗ ſigurenhändler“, vorgetragen von Herrn A. Hofſtetter. Herr Ziegler als Damen⸗Imitator und Herr Ggner mit ſeinem Vor⸗ trag„Der Milchhändler“ erzielten großen Applaus. Den Schluß des Programmes bildete ein komiſches Terzett„Die kurirten Freier“, ausgeführt von den Herren Deininger, Hofſtetter, May und Ziegler, welches wahre Lachſalven hervorrief. Die Zwiſchen⸗ paufen wurden von der Kapelle Weinbrecht in ſehr lobenswerther Weiſe ausgefüllt. Der Maunheimer Zither⸗Club veranſtaltete am Samſtag in ſeinem Lokale z.„Walfiſch“ einen humoriſtiſchen Herren⸗Abend mit gemeinſchaftlichem Nachteſſen. Für den unterhaltenden Theil war ein ſehr reichhaltiges Programm aufgeſtellt, deſſen Durchführ⸗ ung als eine ſehr gute bezeichnet werden kann. Ohne auf das Dar⸗ gebotene näher einzugeheu, wollen wir nur konſtatiren, daß ſämmtlichen Herren, die durch muſikaliſche, geſangliche und humo⸗ riſtiſche Vorträge weſentlich zur Verherrlichung dieſer Veranſtaltung beigetragen haben, nicht nur reicher Beifall geſpendet wurde, ſon⸗ dern diefelben ſich zu verfchiedenen Zugaben verſtehen mußten. Der Beſuch war ein ſehr zahlreicher, und man trennte ſich mit dem Be⸗ wußtſein, einen ſchönen Abend verlebt zu haben Ueberhaupt läßt es ſich der Vorſtand ſehr angelegen ſein, ſeinen Mitgliedern öfters vergnügte Stunden zu bereiten und iſt, wie wir hören, auf Mitt⸗ woch, den 9. dſs., im Club⸗Lokale bereits wieder ein kleines Con⸗ cert angeſagt, bei welchem Anlaſſe ſpeziell der Zithervirtuoſe L. Baier anf ſeiner Harfen⸗Elegie⸗Zither mehrere Solis zum Vor⸗ trag bringen wird. Schließlich wollen wir noch erwähnen, daß Küche und Keller des Gaſtwirths, Herrn Gerhard Sieber, auch diesmal wieder vorzüglich waren, und daher ſämmtliche Anweſende ihre volle Befriedigung darüber ausſprachen. „„iab⸗Tſchau“. Am Samſtag Abend fand die Eröffnung der neu erbauten Reſtaaration„Kigo⸗Tſchau“ durch ein größeres Feſt⸗ eſſen ſtatt. Zu demſelben hatten ſich etwa 40 Perſonen eingefunden und verlief das Eſſen zur allgemeinen Zufriedenheit aller Theik⸗ nehmer. Das Mahl wurde durch verſchiedene Reden gewürzt und blieben die größte Zahl der Theilnehmer bis in die frühen Morgen⸗ ſtunden beiſammen. Das Feſteſſen ſtellte dem Reſtaurateur, Herrn Weismann, das glänzendſte Zeugniß aus, indem den ver⸗ abreichten Speiſen und Getränke das Prädikat vorzüglich zuerkannt trug durch mehrere Chorlieder weſentlich zur Verſchönern Abends bei, wie auch die Leiſtungen der Capelle Amelang, den muſikaliſchen Theil übernommen hatte und denfelben in d züglichſten Weiſe ausführte, lobend anerkannt werden müſſen* Annweiler Thalbrauerei.⸗G., deren Eigenthum de ſtauraut iſt, bringt in demſelben einen vorzüglichen Stoff zum ſchank und wurde demſelben im Laufe des vorgeſtrigen Tages in giebigſter Weiſe zugeſprochen. Der Erbauer des Haufes, Herr meiſter Ludwig Rieſterer, hat die Wirthſchaftsräume in gerechter Weiſe ausgeſtattet und dieſelben zu einem gemüthlie 0 hergerichtet, was von allen Anweſenden lobend anerka wurde. * Eine prächtige Zlerde der Neckarvorſtadt bildet das v * Herrn Baumeiſter Georg Fucke erbaute Coloſſeum am Meßpla Als wir am Samſtag Abend den geräumigen Coloſſeumsſaal zul erſten Male fſähen, waren wir ganz überraſcht von dem anmuthige. und traulich⸗gemüthlichen Eindruck, den das Ganze auf uns machte Nicht einen kalten großen Raum, bei deſſen Betreten den Beſucher ſchon ein leichter Froſtſchauer überkommt, hat Herr Fucke hingeſtellt, ſondern einen hübſchen behaglich eingerichteten und mit vollendetem Geſchmack ausgeſtatteten Saal, in welchem man ſich ſofort wohl fühlt. Wohin das Auge des Beſuchers ſich wendet, überall erblickt es etwas Feſſelndes, an dem es gern für einige Zeit haften bleibt. Herr Baumeiſter Georg Fucke kann auf dieſes Werk mit Recht ſtolz ſein und er braucht ſich nicht zu ſcheuen, es der rückhaltloſeſten Kritik der ſchärfſten Sachverſtändigen auszefetzen. Große Sorgfalt wurde be⸗ ſonders auf die Ausſehmückung der Bühne verwendet, ſchon mit Rückſicht auf den Zweck, welchem der ſchöne Saal dienen ſoll. Das Coloſſeum iſt zwar ſchon ſeit einigen Wochen dem Betrieb übergeben 1105 91 05 die offtzlelle Eröffnung fand erſt am letzten Samstag 8 U f 0 ˖ or i 7 4 Abend ſtatt. Die Betheiligung war eine außerordentlich große Gelrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar⸗ (Nachbrug sverbsten,) (Schluß.) „Großvater, lieber Großvater, Papa hat mich zu Dir geſchickt, Du möchteſt doch nicht in der Sonne ſpazieren gehen, es würde Dir ſchaden. Komm mit mir, ich weiß ein Plätzchen, von wo man den Wagen ſehen kann, wenn er hinten am Walde um die Ecke biegt. Komm Großpapa, es braucht Niemand drum zu wiſſen, als wir allein! Wir wollen den Onkel und die Tante zuerſt begrüßen!“ Paäſtor Werneck beugte ſich zärtlich nieder zu dem lieblichen Kinde, ſeiner Dora älteſten Tochter, welche wohl faſt fünf Jahre zählen mochte, die aber nach Ausſage des alten Herrn ſo vernünftig war, wie manche ſiebenjährige, weswegen er ſich auch ausſchließlich mit ihr befaßte und mit ihr lernte, als wäre ſie ſchon ſchulpflichtig. Dora und Georg ließen den Vater um ſo lieber gewähren, als die kleine uanita ein ſehr kräftiges Kind war, dem das frühe lernen nicht chädlich ſein konnte. Während die beiden ſtill Verbündeten den Weg nach der kleinen Lichtung einſchlugen, von welcher man in der That den ganzen Weg vor ſich hatte, fuhren von der anderen Seite Dony mit Jua und deren Töchterchen in den Bünshof ein, jubelnd begrüßt von Marianne Baldenſtein, die noch ganz wie einſt für die ſchöne Freundin ge vielleicht noch mehr, ſeit Juanita dem reizenden Ge⸗ 98) chöpfchen den Myrthenkranz auf die herrlichen, blonden Haare ge⸗ rückt hatte. Marianne war eine ſehr muntere kleine Frau, die ſich ihre Zier⸗ lichkeit trotz der drei Söhne, die ſie in den letzten fünf Jahren ihrem Gatten geſchenkt, bewahrt hatte. Aber ſie hatte ſich auch noch etwas anderes bewahrt und zwar ihren köſtlichen reinen Sinn, ihre Groß⸗ herzigkeit, ihr Beſtreben, anderen Gutes zu erweiſen, andere glücklich und fröhlich zu ſehen. Sie war die Seele ihres Hauſes und ihrem ernſten Gatten unentbehrlich durch ihre Schalkhaftigkeit. Den Armen ihres Viertels erſchien ſie wie die Fee im Märchen immer dann, wenn es Thränen zu lrocknen gab, und wohin ſie ihre Schritte lenkte, wußte ſte Gutes zu thun. Mit ihren drei Knaben aber, wovon der und bei ihnen kam ibre heitere Natür am meiſten zur Geltung, ſo daß Baldenſtein oft, wenn ſie ihm mit halb zerzauſten Haar entgegen⸗ kam, lachend ſagte:„Ich weiß wirklich nicht, ob Du meine älteſte Tochter oder meine liebe, ſüße, kleine Frau biſt!“ Der Graf und die Gräfin Bünau hatten ſich wenig verändert. Seit ihnen die Kunde geworden, daß Werneck nach langem, vergeb⸗ lichen Werben das ſtolze Herz Adrienne's bezwungen, ſchien aller Druck von ihnen gewonnen, Denn ein Druck laſtete doch auf ihnen durch den Gedanken an ihre Tochter, die mit unerwartetem Eifer ihren Beruf auf ſich gewonnen und weit fortgegangen war, um nicht in die Verfuchung zu gerathen, fahnenflüchtig zu werden. Was man dem zarten Geſchöpf niemals zugetraut haben würde, vollführte ſie dennoch. Keine Arbeit war ihr zu ſchwer, keine zu niedrig, um zu ſfühnen, was ſie an der gefündigt. Und obwohl Juanita verſucht hatte, ihr dieſe edanken auszureden, mußte ſte davon ab⸗ ſtehen, als ſie bemerkte, daß Adrienne dadurch in eine Aufregung gerieth, die für ihr Nervenſyſtem das Schlimmſte befürchten ließ. Auf Doktor Werneck's Rath ließ man das junge Mädchen gewähren; hoffte man doch im Stillen, daß ſie, die gewöhnt geweſen, bedient zu werden, nimmermehr ihr Glück darin finden würde, anderen die rößten Liebesdienſte zu erweiſen. Aber Alle hatten ſich in Adrienne's Eharakter getäuſcht. Was ſie unternommen, führte ſie auch durch, und ſchon machten die Eltern ſich mit dem ſchmerzlichen Gedanken vertraut, ihre Tochter auf immer entbehren zu müſſen, als die für ſie beglückende Botſchaft eintraf, daß Werneck ſich das ſpröde Mädchen errungen habe. 5 elcher Jubel durchzitterte bei dieſer Nachricht das alte Haus! Wie ſie auflebten, die Eltern! Wie die Freude ſte verjüngte, als ſie endlich das geliebte Kind wieder in ihre Arme ſchließen durften! Und dann kam der Tag, da Paſtor Werneck auch die Hände dieſes Paares ineinander fügte, wie er Alle zuſammen gegeben, die wir kennen gelernt haben. Aber nie hatte er ſchöner, zu Herzen gehender ge⸗ ſprochen, als bei dieſer Vermählung; nie waren mehr Thränen ge⸗ floſſen, freudige und ſchmerzliche, als hier. Nun ſollten ſie von der Reiſe zurückkehren, die ſie nach ndien unternommen, eine Forſchungsreiſe, die Werneck zugleich mit der Hochzeitsreiſe verbunden hatte. Im dunkelgetäfelten Wohnzimmer finden wir ſte Alle verſammelt, Aitelne knapp vier Jahre zählte, tollte ſie wie ein Kind; mit ihnen — bis auf Vater Werneck und ſeine Enkelin. Der alte Graf ſchaute Aneeee 55 Stelle rückte. Unzählige Male krat er ſchon vor die Thür, um mit erregten Blicken, die Hand über die Augen gelegt, nach der Land⸗ ſtraße auszuſchauen. „Papachen,“ lachte Juanita, ihren Arm unter den des Grafen ſchiebend„Sie müſſen Ihre Ungeduld ſchon noch etwas bezwingen. Jetzt haben wir erſt vier Uhr, und vor halb fünf können ſie nicht da 955 ſo flink auch die Pferde ſind, die Sie zur Station geſchickt aben.“ Der alte Herr wandte ſich grollend ab. „Ihr habt gut Euch luſtig machen! Was wißt ihr von der Sehnſucht, der Erwartung, die uns erfüllt?“ „Wiſſen wir es nicht, Ewald, ſchauen?“ fragte die ſchöne Frau, welcher das Glück dabei nur ſo aus den dunklen Augen brach.„Haben wir es nicht empfunden, als wir im letzten Jahre drüben in Jraſilien und uns täglich, ſtündlich nach den Kindern ſehnten?“ „Wem galt die Sehnſucht, Jua, der kleinen Adrienne oder dem Stammhalter Ewald?“ neckte Marianne ſie. Die junge Frau erröthete. Weiß ſie felbſt doch recht gut, daß der ſtramme Burſche, der ſie mit ihres Gatten Augen anlacht, ihrem Herzen faſt näher ſteht, als das Mädchen; ja, oft macht ſie ſich ſelbſt die bitterſten Vorwürfe, daß ſie über den Kleinen ſelbſt den Vater zu vergeſſen im Stande iſt. Aber ſie läßt ſich von Marianne nicht beirren. „Beiden, Kleine! Du ſollteſt doch wiſſen daß dem Herzen der Mutker alle Kinder gleich ſiud, oder machſt Du etwa unker Deinen Blondköpfen irgend eine Ausnahme?“ „Gott behüte mich!“ wehrte Mariaunne lachend.„Das würde mir ſchlecht bekommen, denn jeder einzelne iſt ein geborener Tyrann, wie— ihr Vater!“ fügte ſie halblaut hinzu, doch laut genug, um von Baldenſten verſtanden zu werden, der ibr kachend mit dem Finger drohte. 5 Ein lautes Hurrahgeſchrei verhinderte Baldenſtein, eine Ve⸗ merkung zu machen. Mit dem Rufe:„Sie kommen! Sie kommen 15 ſtürmte der alte Graf aus dem Zimmer, die Thür weit offen laſſend. Freudig erregt folgten ihm die übrigen. Es war die höchſte Zeit, denn ſchon fuhr der Wagen vor, aus welchem zu des Grafen allergrößtem Staunen zunächſt der Paſtor und ſeine Enkelin, dann erſt die ſehnlichſt Erwarteten ausſtiegen. zuverſichtlich ſeine Unterſtützung auch in der vorliegenden noch ruück⸗ K werden muß. Eine Abtheilung der e 1 mit warmem Herzen dafür eintritt, daß auf Spiel⸗ und Erholungs⸗ 1 7 was es heißt, ſehnſüchtig auszu⸗ unf; geſe mel dur gla ger von und wei fäl GS lich die her Ja né ei und ihr das ſich gar Alt ihr oft dig dal We Do als mu Tr. ſch dre 9 193 2 1 7 8 1 25 e blU 2s rr in er e⸗ nit as en 8 ik id⸗ fen en. —90 ickt der zu⸗ als ich em — em lbſt iter icht der nen vaß irde inn, um dem Ve⸗ !“ end. aus iſtor MNammhelm, 8. März⸗ * General Anzeiger. Wohl zirka 200 Perſonen hatten ſich eingefunden, Geſchäftsfreunde und ſonſtige Bekannte, theils des Herrn Fucke, theils des tüchtigen Wirthes, Herrn E. Metz. Eine fröhliche animirte Stimmung be⸗ herrſchte den ganzen Ab Verſch 2 un des Turnvereins erfreuten die Anweſenden durch hübſch 0 Duetts und Solis. Zwiſchenhinein ſpielte eine Muſikkapelle fröhliche Weiſen; dabei zeigte ſich, daß die Akuſtik des Saales eine ganz vor⸗ zügliche iſt. Selbſtverſtändlich fehlte es auch an den üblichen Toaſten nicht, welche hauptſächlich dem unermüdlich thätigen Urheber des ſtattlichen freundlichen Baues, Herrn Fucke galten. Mit Freude und Genugthuung wird es ihn erfüllt haben, zu ſehen, welche Aner⸗ kennung ſein unermüdliches treues Schaffen und Wirken bei ſeinen Mitbürgern findet und welche ungetrübte Hochachtung ihm überall entgegen gebracht wird. Daß dem Coloſſeum eine ſchöne erfolgreiche Zukunft bevorſteht, kann mit Sicherheit behauptet werden, hat es doch ſchon in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens den Beweis ſeiner Lebenskraft in hervorragendem Maaße erbracht. * Im geſtrigen Vereinsabend des Maunheimer Alter⸗ thumsbereins hielt Hr. Profeſſor Mat hy einen ſehr intereſſanten und von eingehender Forſchung zeugenden Vortrag über die Februar⸗ revolution des Jahres 1848. Er ging dabei aus von den Beweg⸗ ungen in Italien, ſchilderte den Sturz Louis Philipps und die re⸗ volutionären Pariſer Ereigniſſe und ging dann zur ausführlichen Beſprechung der Lage und Entwickelung der Verhättniſſe in unſerm engeren Vaterlande und in Mannheim über, dieſelben bis in den Anfang März verfolgend und durch Vorleſung von Flugblättern, Briefen und Tagebuchnotizen erläuternd. Herr Major Seubert dankte dem geſchätzten Redner namens der zahlreichen Verſammlung für ſeine belehrenden Ausführungen. Als Fortſetzung dieſer Reihe von Vorträgen wird Herr Profeſſor Mathy demnächſt einen Vor⸗ trag über das„Vorparlament“ halten. Ueber den geſtrigen Vortrag wird noch eingehender, als es uns heute der Raum geſtattet, be⸗ richtet werden. * Der Vortrag des Herrn Majors Leutwein in der Mann⸗ heimer Kolonialgeſellſchaft, welcher urſprünglich morgen Mittwoch ſtattfinden follte, iſt auf nächſten Freitag Abend verſchoben worden. Unfall. Ein Arbeiter Namens Adam Weidner von Viern⸗ heim, in der Zimmer'ſchen Fabrik dahier beſchäftigt, brach einen Fuß und wurde ins Allgem. Krankenhaus verbracht. * Muthmaßfliches Wetter am Mittwoch, den 9. März. Ueber der Schweiz und Oberitalien liegt nunmehr eine ziemlich tiefe De⸗ preſſion, welche bei uns nordweſtliche Winde mit ziemlich lebhaftem Schneefall hervorruft. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht fortgeſetzt unfreundliches und zu weiteren Schneefällen geneigtes Wetter in Ausſicht. Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 2 5 8* 8 8. aNeN 32 5 S 8 3 32 2 8 2 Datum Zeit 38 35 8 18 2 35 8 11 88 223 5 8 5 mm 7 88 8 3 85 — 7. März Morg. 7˙0750,5—0, NNW'ů 2 7.„ Mittg. 220748,6 +0,2 NNWᷣů 4 Schnee 7.„ Abds. 970746,0 0,5 NNW 4 1,7 8.„ Morg.•9744,4 42,4 N2 4 öchſte Temperatur den 7. März + 2,2 e iofſte—5 vom 7/. März + 0,5 Aus dem Grofheriogtlhum. B. C. Karlöruhe, 6. März. Der Ausgang des Lebensbedürfniß⸗ r unte den Eindruck auf die unzufriedenen Elemente des Vereins nicht verfehlen. In einer öffentlichen Verſammlung machten ſie heute Mittag ihrem Aerger Luft und rächten ſich zunächſt an der Preſſe, deren durchaus objektive Referate über die Verhand⸗ lung dem Geſchmack der braven Oppoſition nicht entſprachen. Der anweſende Berichterſtatter der Badiſchen Preſſe wurde ausgewieſen; ein gleiches Schickſal hätte den Vertreter der Bad. Landeszeitung ge⸗ troffen,— wenn er anweſend geweſen wäre. Selbſt der„Landes⸗ bote“ ſtel in Ungnade, weil er über den„Hauptſtützpunkt“ der Oppo⸗ ſition, den Fall Schell, ungenügend referirte und erhielt den guten Rath, die Sache nachzuholen, falls er noch Zutritt haben wolle zu den Verſammlungen der Oppoſition. Der Gerichtsbeſchluß, der den Rufer im Streit, den Wirth Adler zu 200 Mk. Geldſtrafe verur⸗ theilte, war natürlich nicht maßgebend.„Der Aufſichtsrath und Vorſtand muß unter allen Umſtänden weichen“ war die Loſung. Vorerſt wurde beſchloſſen, die Vereinsleitung zur Wiederaufnahme der Ausgeſchloſſenen aufzufordern ſowie zur Erhebung einer Klage gegen den Zeugen Förſter wegen Verläumdung. Ein Redner bean⸗ tragte, zu den dem Wirth Adler erwachſenen Koſten allgemein beizu⸗ ſteuern! Die demnächſt ſtattfindende Generalverſammlung wird hoffent⸗ lich angeſichts ſolcher Vorgänge als letzte Inſtanz über die geſammte Oppoſikion zu Gericht ſitzen und das richtige Urtheil zu ſinden wiſſen. A Pforzheim, 7. März. In Dietlingen iſt ein ganzes Häuſer⸗ viertel niedergebrannt. 4 Doppelhäufer und 7 Scheuern wurden ein Raub der Flammen, darunter das Gaſthaus zur„Kanne“. Vom Gaſthaus zum„Rößle“ brannte eine Scheune mit nieder. “Lörrach, 6. März. Der verheirathete Friſeur Lindemann von hier hat ſich erſchoſſen. Unglückliche Familienverhältniſſe ſcheinen den noch jungen Mann in den Tod getrieben zu haben. ——— Wfalz, Beſſen und Umgebung. HLndwigshafen, 7. März. Der Buchhalter des Verſicherungs? geſchäfts P. Rixius, Eſch aus Magdeburg, iſt, wie ſchon kurz ige⸗ meldet, ſeit einigen Tagen unter Mitnahme von 1900 Mk., die er durch Fälſchung der Bücher unterſchlug, heimlich verduftet. Man glaubt, daß er den Weg über's„große Waſſer“ angetreten hat. F. Frankenthal 7. März. Die Strafkammer hieſigen Land⸗ gerichts verurtheilte heute den Briefträger Joh. Jak. Weickert von Flomersheim zu 5 Mon. Gefängniß wegen Vergehens im Amt und Urkundenfälſchung. Weickert hatte als Poſtbote vier Poſtan⸗ weiſungen unterſchlagen, indem er die Unterſchrift der Empfänger fälſchte. Den Jubel, das Glück zu beſchreiben, iſt unſere Feder zu ſchwach. Es möge dem Leſer genügen, daß die alten Räume noch nie ſo fröh⸗ liche Menſchen beiſammen geſehen hatten, als in dieſen Stunden, die der Ankunft des jungen Paares folgten. Wohin das Auge blickte, herrſchte Frohſinn, Glück und Wonne, und die Alten waren um Jahre verjüngt. 5 Adrienne Blick allein war des Oefteren in ſich gekehrt. Wie nädig hatte es der Schöpfer doch mit ihr gemeint! Die Vergangen⸗ eit mit ihrem Kummer, ihren bitteren Stünden, lag weit hinter ihr und die Erinnerung daran erſchien ihr wie ein düſterer Traum. Ein Blick in die ehrlichen, die tiefſte Liebe ausſtrahlenden Augen ihres Arnold aber genügte ihr, um ſte das Geſchick preiſen zu laſſen, das ihr geworden war. Und wie ſie im Kreiſe die Lieben alle um ſich ſah, an denen die verfloſſenen fünf Jahre ſpurlos vorüberge⸗ gangen zu ſein ſchienen, kam ſie ſich unendlich alt und ernſt vor⸗ Alt, weil ſie ſo viel erlebt hatte innerlich und äußerlich; ernſt durch ihren Beruf und die Prüfungen, die ihr auferlegt worden, die ſie oftmals kaum glaubte, ertragen zu können und die ſie doch erſt wür⸗ dig gemacht hakten,— ſie erkannte es in dieſer geweihten Stunde dankbar an,— das Glück, die Seligkeit zu ſchätzen, die ihr an Werneck's Seite durch die wahre Liebe zu theil geworden war. Und wonneleuchtenden Blieckes ſenkten ſich auch Jua's und Dony's Augen ineinander,— die Sprache, mit welcher, beredter als Worte, Herzen zu einander reden. Sie waren vereint, die einſt einander ſo fern dahin wandeln mußten, vereint zu dieſer Erde ſeligſtem Glück, und wie ein ſchwerer Traum lag hinter ihnen die Vergangenheit, da ſie voneinander ge⸗ ſchieden geweſen, ſo himmelweit, wie die nächtig leuchtenden Welten droben im tiefblauen Aether:— getrennte Sterne, 88 Frankenthaf 7. März. Zwiſchen hier und Oggersheim karambolirte ein Perſonenzug mit einem Mehlfuhrwerk, das einen Uebergang paſſirte, deſſen Barriere zu ſchließen, der Bahnwärter vergeſſen hatte. Die Lokomotive erfaßte den Hintertheil des Wagens, während die Pferde mit dem Vorderwagen durchgingen Kutſcher und Pferde blieben wie durch ein Wunder unverſehrt, während den herzufſpringenden Bahnwart, durch deſſen Unachtſamkeit das Unglück verſchuldet wurde, eine abpraſſelnde Wagenſtange ſo unglücklich an den Kopf traf, daß er blutüberſtrömt zuſammenſtürzte. +Queidersbach, 7. März. In der verfloſſenen Nacht erſchoß der 24jährige ledige Maurer Eugen Gundall von hier vorſätzlich den 24jährigen ledigen Ackerer Johann Straßer, weil er gegen den⸗ ſelben in einem Wettringen unterlegen war. Außerdem verwundete der Mordgeſelle den Adam König von hier ſehr ſchwer. Viernheim, 7. März. Ein etwa 50jähriger Fechtbruder erhängte ſich unter dem Dachs eines Schweineſtalles. Kinder, welche Verſtecken ſpielten, fanden Sonntags Nachmittag die Leiche des Unbekannten, deſſen Perſönlichkeit nicht feſtgeſtellt werden kann, da keine Papiere vorgefunden wurden. „Mainz, 7. März. Geſtern ſind in dem Güterzug 481, der die Station Guſtavsburg um 7 Uhr 48 Min. Abends durchfahren hatte, fünf theilweiſe beladene Güterwagen auf dem Damm noch vor der Fluthbrücke entgleiſt, wodurch beide Geleiſe bis gegen 8 Uhr Mor⸗ gens geſperrt waren. Vom Perſonal des Zuges iſt Niemand verletzt worden. Unterſuchung iſt eingeleitet worden. Sport. „ Fußballmatch. Das am Sonntag angekündigle Match zwiſchen den beiden erſren Mannſchaften der M. F. G. Germania und der M. F. G. Union fand am Sonntag bei günſtiger Witterung ſtatt. Germania hatte auf einen leichten glänzenden Sieg gerechnet; um ſo mehr erſtaunt war man allerſeits, als das Spiel mit 0: 0 Goal unentſchieden endete. Die junge Mannſchaft der M. F. G.„Union“ hat trotz ihres kurzen Beſtehens bereits Rieſenfortſchritte gemacht und zeichnete ſich durch nobles Spiel aus. Tagesneuigkeiten. — In Thüringen war der Schneefall ſo bedeutend, daß vielfach der Poſtverkehr unmöglich wurde. — Im Saarbrückener Lazareth ſind jetzt insgeſammt 24 Mann vom Inf.⸗Reg. Nr. 70 am Typhus geſtorben. — Dem Jagdzug Lyon⸗Wien iſt ein Unfall zugeſtoßen, wodurch etwa 10 Perſonen verletzt wurden. — Das Quarantaineamt in Kairo hat der egyptiſchen Regierung empfohlen, die Pilgerfahrt nach Mekka in dieſem Jahre wegen der in Indien herrſchenden Peſt zu verbieten. — Die angebliche Flaſchenpoſt von der„Elbe“ beruht auf einem frivolen Schwindel, Der Kaufmann Ramſperger, deſſen Viſitenkarte in der Flaſche gefunden wurde, iſt erſt im Jahre 1897 aus geflohen. Er wird ſeit April 1897 ſteckbrieflich verfolgt. — Die deutſche Südpolarexpedition wird unter der Oberleitung des Grönlandforſchers Erich v. Drygalski ſtehen und aus 5 wiſfenſchaftlichen Theilnehmern, 5 Schiffsoffizieren und 15 Mann Beſatzung beſtehen. Die Dauer der Reiſe iſt auf zwei Jahre (Auguſt 1900 bis Juni 1902) veranſchlagt. Die Expedition beab⸗ ſichtigt, mit einem Schiff ins Südpolargebiet vorzudringen, dort zu überwintern, während der Ueberwinterung Stationsarbeiten auszu⸗ führen, im Frühjahr Vorſtoß mit Schlitten über das Eis gegen den Südpol hin zu unternehmen, im Spätherbſt darauf die gefundenen Küſten gegen den magnetiſchen Pol hin zu verfolgen und endlich durch das Packeis zurückzukehren. — In Dortmund ſtieß auf dem Südbahnhof eine Rangir⸗ maſchine mit einem Kieszuge zuſammen. Einige Bremſer ſind leicht verletzt. Der Sachſchaden iſt erheblich. — Zur Aufbeſſerung der Arbeiterwohnungen wurde in Odenkirchen, Rheinland, eine Aktiengeſellſchaft mit 105 000 Mk. Kapital begründet. — Wegen Falſchmünzerei wurden in Breslau und in Renſefeld bei Lübeck mehrere Perſonen verhaftet. Tljeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Konzert Haldeuwang⸗Levi. Zwei junge Mannheimer Kunſt⸗ befliſſene, die Pianiſtin Frl. Johanna Haldenwang und der Violiniſt Albert Levi veranſtalteten geſtern Abend im Kaſino⸗ ſaale ein Konzert, das ſich eines ſtarken Beſuchs und eines ſchönen Erfolgs erfreuen durfte. Frl. Haldenwang, eine Klavierſpielerin von ernſtem Streben und ſchön entwickeltem Können, hat ſeit ihrem erſten öffentlichen Auftreten erhebliche Fortſchritte bezüglich der Technik und des Vortrags gemacht, ſie konnte ſich geſtern mit auerkeunenswerthem Gelingen an die Schwierigkeiten der Lifztſchen Rigolettofantaſie heran⸗ wagen, außerdem ſpielte ſie ein Beethovenſches Andante, zwei Chopinſtücke und ein Mendelsſohnſches Capriccio ſehr beifallswürdig und widmete ſich der anſtrengenden umfangreichen Aufgabe des Be⸗ gleitens der Lieder und Violinſtücke mit Eifer und Hingabe. Herr AlbertLevi, der ſchon früher bei den Konſervatoriumsaufführungen mit Auszeichnung genannt werden konnte, hat ſich zu einem tüchtigen Geiger entwickelt, deſſen Talent weitere Förderung verdient und dem der lebhafte Ermunterungsbeifall, den er geſtern ebenſo wie ſeine Partnerin fand, wohl zu gönnen war. Sein beſtes leiſtete er geſtern im Adagioſatz des 9. Spohrſchen Konzerts, worin er auf ſeinem Inſtrument einen ſchönen geſangvollen Ton, der mit der Zeit ſicherlich noch au Fülle und Wärme gewinnen wird, zu erzeugen verſtand. Seine Technik, die ſich bereits auf einer bemerkenswerthen Stufe befindet, verräth ie gute Schulung, die ihm zu Theil geworden iſt. Als erſte Num⸗ mer ſpielte er mit Frl. Haldenwang die Violinklavierſonate Op. 12 von Beethoven. Den beiden Konzertgebenden hatte ſich Frl. Hübſch als Geſangsſoliſtin angeſchloſſen, unter deren Liederſpen⸗ den der zweiten Abtheilung mit dem zugegebenen„Wiegenlied“ der Preis zuzuerkennen iſt. Gugen Hildachs„Heut ſang ein Vöglein“ ea Buntes Feuilleton. — Von Bord der„Darmſtadt“, welche die Marineſoldaten nach Kiaotſchau gebracht hat, ſchreibt ein Offizier:„Nicht geringen Kummer rief es bei Seebefahrenen ſowie Neulingen hervor, daß wir auf unſerer Fahrt den Aequator nicht kreuzten— unſer ſüdlichſter Punkt lag ſüdlich von Singapore auf 1 Grad 8 Min. nördlicher Breite—, ſodaß wir der ſonſt allen Humor entfeſſelnden Aequator⸗ taufe verluſtig gingen. Indeß ſcheint die heiße Sonne der Tropen, möglicherweiſe auch die bei den weitauseinanderliegenden Etappen grafſirende Langeweile ein unabweisbares Bedürfniß nach einem kleinen ÜUlk in der fühlenden Menſchenbruſt zu erzeugen. So wurde denn eine Ordenskommiſſion eingeſetzt, die aus den Köpfen der vier Wenzel und der Herzensdame einen wunderbaren Orden konſtruirte. Am Ordensfeſte wurde dieſer unſerem allverehrten Kapitän von Cöllen, dem Führer der„Darmſtadt“, verliehen, weil er an den paar Malen, an denen er ſich nach langem Drängen hatte erweichen laſſen, bei einem der abendlichen Schie⸗ berämſche mitzuwirken, eine ſeltene Auffaſſungsgabe und ein un⸗ natürliches Glück in dieſem edlen Spiele entwickelt hatte und meiſt als Hauptgewinner hervorgegangen war. Wenn man daher den ſchönen Satz berückſichtigt„Der Verdienſt dem Verdienſte“, ſo muß man dieſe ſeltene Dekoration als vollberechtigt anerkennen. Die Ueberreichung des Ordens ſowie Verleſung des Diploms ſand vor der Kapitänskajüte ſtatt, worauf Major von Loſſow die geſammten Offiziere unter Vorantritt der Muſik im Parademarſch an unſerem militäriſch grüßenden, vergnüglich ſchmunzelnden„Alten“ vorbei⸗ führte. Darauf folgte große Gratulationskur und beim Lunch einte ſich Alles wieder beim Glaſe Sekt. So kommen im dienſtlichen und außerdienſtlichen Leben an Bord auch bei unſeren Offtzieren Ernſt und Humor beide zu ihrem vollen Rechte.“ — Geſpräche mit Auton von Werner erzählt Ottomar Beta und erwähnt dabei auch einige drollige Mißverſtändniſſe, die dem ſehr jungen und noch jünger ausſehenden Direktor der Berliner Kunſtakademie anfangs widerfuhren.„Dem Kronprinzen,“ erzählt Anton von Werner ſelbſt,„welcher für einige Tage nach Berlin zurück mußte, ſtellte ich mich auf dem Bahnhofe in München als neugebackenen Akademie⸗Direktor vor, was uns beiden im Hinblick auf mein damals ſehr jugendliches Ausſehen eine gewiſſe Heiterkeit entlockte. Dieſer Umſtand hat überhaupt in den erſten Jahren meiner amtlichen Thätigkeit oft zu komiſchen Zwiſchenfällen Veran⸗ laſſung gegeben. Auf einem Kommers, welchen die Studirenden mir zu Ehren gaben, fragte ein anweſender Gaſt einen der Akademie⸗ Wär ihr wWirküngsvoller Häſſptfreſſer. Jüm Schkuß des Konzerts vereinigte ſie ſich mit Frl. Haldenwang und Herrn Levi zur Wieber⸗ gabe des Hildachſchen Terzetts„Der Spielmann“(für Geſang, Vio⸗ line und Klavier) und bereitete damit dem beifallsluſtigen Publikum eine beſondere Freude. Dr. W. Das Concert des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik ſindet nicht, wie irrthümlich in der geſtrigen Annonce mitgetheilt, in der Trinttatiskirche, ſondern in der Concordienkirche ſtatt. „An der Karlsruher Hofbühne wird am Sonntag, den 18. März, eine eigenthümliche Neuheit„Die gefeſſelte Phantaſie“ von Ferdinand Raimund, ein Zauberſpiel in zwei Akten, in Szene gehen, zu welchem Felix Mottl mit Benutzung der„Zauberharfe“ von Franz Schubert, und anderer Schubert⸗Partituren, den muſika⸗ liſchen Rahmen geſchaffen hat. Das Stück in ſeiner urſprünglichen Geſtalt wurde erſtmals am 8. Januar 1828 im Leopoldſtädter Theater in Wien gegeben und ſodann vor einigen Jahren fur die Eröffnung des Raimund⸗Theaters in Wien von dem Direktor A. Müller⸗Gutten⸗ brunn neu in Szene geſetzt, auch theilweiſe neu bearbeitet. Ferd. Raimund wollte mit dem Stück den Vorwurf zurückweiſen, daß er, ein einfacher Vorſtadtſchauſpieler, ſeine Stücke nicht ſelbſt verfaßt habe.„In das Reich der holden Lieder trägt uns“, ſo meint der Dichter, nur der Phönix Phantaſie“, und man kann von ihr, da⸗ durch, daß man ſie feſſelt, die goldenen Gaben nicht erzwingen. So ſiegt denn auch in dem Dichterwettkampf um die Liebe und um die Hand der Königin Hermione, auf ihrer glücklichen Blumeninſel, nicht der von den beiden böſen und mächtigen Zauberſchweſtern„Vipria“ und„Arroganzia“ herbeigeholte Wiener Kneipenharfenſpieler„Nach⸗ tigal“, ſondern der als Hirte auf der Inſel weilende, von der Phantaſie, die ihre Feſſeln geſprengt hat, begnadete Königsſohn „Amphio“. Es wird ſich zeigen, ob dieſe Miſchung von phantaſti⸗ ſchem Zauber und von derbem Lokalwitz heute noch wirken kann. Der allgemeine deutſche Muſikverein ernannte den Geh. Hofrath Dr. Gille, ſeinen langjährigen Generalſekretär, anläßlich ſeines Jubiläums zum Ehrenmitglied. Die Herzöge von Anhalt und Meiningen verliehen dem Jubilar Ordensauszeichnungen, Die Nachricht, daß Frl. Charlotte Huhn von der Dresdenes an das Hamburger Stadttheater engagirt ſei, beſtätigt ſich nicht. Oberbürgermeiſter Mühlberger zu Eßlingen und ſeine Ge⸗ mahlin Eliſabeth, geb. Leiſinger, die frühere Primadonng der Ber⸗ liner Hofoper, zeigen die Geburt einer Tochter an. Arnold Böcklins Selbſtportrait aus dem Jahre 1878 iſt Hamburger Kunſthalle zum Preiſe von 35000 M. erworben worden. Herr Remond, der Schwiegerſohn Direktor Senger's in Bre⸗ men, Mitglied des Münchener Hofſchauſpiels, wendet ſich zur Oper. Er wird in Bremen den„Lohengrin“ ſingen. Die„Meininger“⸗Vorſtellung des„Kaufmaun von Venedig“, die zur Vorfeier der ſilbernen Hochzeit des Herzogs von Sachſen⸗ Meiningen am 12. März in Meiningen ſtattfindet, wird folgende Beſetzung aufweiſen: Oberregiſſeur Max Grube(Shylock), Nesper (Antonio), Arndt(Graziano), Fräulein Amanda Lindner(Porzig) vom königlichen Schauſpielhauſe in Berlin, Intendant Praſch (Lorenzo), Frau Praſch⸗Grevenberg(Neriſſa) vom Berliner Theater, Alexander Otto(Marokko), Teller(Aragon) vom Stadt⸗Thegter zu Hamburg, Barthel(Baſſanio) vom Stadttheater in Frankfurt a. M. und Görner(Lanzelot) aus Dresden. Von den noch in Meiningen thätigen Künſtlern wird Intendanzrath Richard den Dogen darſtellen, Frau Berg den Prolog ſprechen und die ſeiner Zeit vielbemerkte Führerin der weiblichen Komparſerie, Fräulein Schwenke, um den Ausdruck des früheren Intendanten Grabowski zu gebrauchen,„den Hintergrund in die Hand nehmen.“ Joſef Kainz ſollte dem„Deutſchen Theater“ ſchon in dieſem Herbſt entführt werden, ein Jahr früher, als urſprünglich abge⸗ ſchloſſen war. Im Austauſch gegen Frl. Lotte Witt freilich. Dir. Brahm hat ſelbſtverſtändlich abgelehnt; ein Telegramm aus Wien meldet darüber: Zwiſchen dem Burgtheater und dem„Deutſchen Theater“ ſind Verhandlungen im Gange behufs Löſung der Ver⸗ pflichtungen des Frl. Lotte Witt gegenüber dem Burgtheater, doch machte Schlenther ſeine Zuſtimmung davon abhängig, daß Kainz ſchon früher als am 1. Sept. 1899 freigegeben werde, und zwar ſollte er ſchon im September d. J. Mitglied der Hofbühne werden. Nachdem eine Einigung nicht zu erzielen war, zerſchlugen ſich die Verhandlungen, welche möglicherweiſe wieder aufgenommen werden. Sollte Dir. Brahm Herrn Kainz ſchon in dieſem Jahre entlaſſen, dann wird Schlenther den Wünſchen des Frl. Witt, deren Contract blos auf zwei Jahre abgeſchloſſen iſt, keinen Widerſtand ent⸗ gegenſetzen. Aus Petersburg wird telegraphirt: Die deutſche Oper unter Löwes Leitung wurde geſtern mit Wagners Lohengrin eröffnet, die Aufführung hatte uach jeder Richtung hin einen großen Erfolg. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. „Berlin, 8. März. Aus Deutſchſüdweſtafrika ſind Un⸗ ruhen gemeldet worden, denen der gerade hier weilende Landes⸗ hauptmann Leutwein keine große Bedeutung beilegt. Dennoch ſoll das in den weſtafrikaniſchen Gewäffern ſtationirte Kriegsſchiff, falls nicht Nachrichten von einer völligen Beruhigung der Grenzneger⸗ ſtämme eintreffen, nach Swakopmund beordert werden. Der öſterreichiſche Kabinetswechſel iſt hier wie wohl überall für politiſche Kreiſe überraſchend gekommen, noch mehr aber die Ernennung des Grafen Thun zum Miniſterpräſidenten. Nach ſeiner ganzen Vergangenheit wird er große Mühe haben, das Ver⸗ trauen der Deutſch⸗Oeſterreicher zu erwerben, die nicht mit Unrecht ſeine Ernennung als eine Verſtärkung des ezechiſch⸗polniſchen Schwer⸗ punktes betrachtet. Profeſſoren, als ich die Rede des Vorſitzenden mit einer Gegenrede beantwortete:„Warum läßt denn der Herr Direktor ſeinen Sohn für ſich veden?“ Ein anderes Mal führte Profeſſor Michgel irgend einen Kunſtfreund in mein Atelier und vergaß dabei die förmliche Vorſtellung. Der fremde Herr äußerte ſich in freundlicher, aber ziemlich ungenirter Weiſe über meine Arbeit, ohne von mir zunächſt Notiz zu nehmen, wandte ſich aber nachher mit der wehlwollenden Bemerkung an mich:„Na, junger Mann, das muß Ihnen aber doch eine rechte Freude ſein, ſo an dem Werke Ihres Meiſters mitarbeiten zu dürfen.“ Profeſſor Michaels Verlegenheit hatte den höchſten Grad erreicht, und ſtotternd bemerkte er zu dem Herrn:„Aber das. iſt.. ja der Herr Direktor.“ — Im aufgeregten Jahr 1845 ſtreuten auch die Berliner in dem ihnen eigenen Ulkton politiſche Flugblätter aus. Hier eine Blüthenleſe:„Die Freiheit is ins Waſſer jefallen, ick hab' ihr hören plumpen, und wär' ick nich dazu jekommen, ſo wäre ſie ver⸗ drunken.“„Die Theekeſſels in Frankfurt ſind an den janzen Skandal ſchuld.“(Als begleitendes Bild waren verſchiedene Thee⸗ keſſel mit entſprechenden Geſichtern beigefügt)—„Allerliebſter Herr Jeneral Druf! Man wirft wieder Kardätſchen! Petition von die bekannten lieben Berliner.“—„Wer will huldigen? Ick nich, wer noch?“—„Michelken in den Provinzen, wirſte denn jar nicht klug?“ —„Reaktion, verziehe dir, du biſt ſchief jewickelt.(Das dazu gehörige Bild ſtellte drei ſchief gewickelte Wickelkinder dar, welche die Maske eines Offiziers, eines Geiſtlichen und eines Beamten trugen.)—„Jui Charlottenburg, ollet reaktionäret Rattenneſt, dir muß man bei die Beene ufhängen.“—„Konſtablers Freuden und Leiden. Geſchildert in einem Briefe an ſeine Gelübte.“„Stillgeſtanden, reaktionäre Offiziere! Zum Abmarſch richt Euch, kehrt— marſch! Ein ſehr offenet Wort von Aujuſt Buddelmeyer, Dajesſchriftſteller mit'n jroßen Bart. — Ein ganzes Thiergeſchlecht ſpurlos zu vertilgen, dies hat man, was wenig bekannt ſein dürfte, in den Jahren 1742—1768 fertig gebracht. Ruſſiſche Naturforſcher, die in der Behringsſtraße Schiffbruch erlitten, entdeckten auf der Behringsinſel, ſowie auf eini⸗ gen andern nahe gelegenen Inſeln ein dem Walfiſch verwandtes Thier, dem die Nakurgeſchichte den Namen Borkenthier oder„Stel⸗ lers Seekuh“ gab. Es war bis zu 5000 Kilogramm ſchwer,—8 Meter lang, überaus plump und dick und mit einer Haut bedeckt, die lebhaft an die Rinde alter Bäume erinnerte. Da die Augen li⸗ derlos waren, die Ohren fehlten, Bruſt⸗ und Schwanzfloſſen ſich höchſt unbeholfen bewegten, ſoll das Thier abſchreckend häßlich aus⸗ geſehen haben. Der Wohlgeſchmack des Fleiſches wurde die Urſache 7 0 — — * 4. Seitke. — ——-——— e — Geueral⸗Auzeiger. Mannheim, 8. März —Wien, 5. März. Fürſt Ferdiuand von Bulgarien wurde heute Nachmittag vom Kaiſer in halbſtündiger Adienz em⸗ pfangen; damit ſcheint die Verſöhnung zwiſchen Beiden hergeſtellt. — Die neue Miniſterliſte wird bereits mitgetheilt, ſcheint aber noch nicht definitiv zu ſein. Wien, 8. März. Das Programm Thuns lautet: Kooperation ber ſtaatserhaltenden gemäßigten Parteien zunächſt zur Herſtellung geordneter parlamentariſcher Verhältniſſe. Das Miniſterjum beſteht aus Vertretern der Tſchechen, Klerikalen, Polen, der verfaſſungstreuen ſtellte neue Dampfkeſſelanlage und auch die 1894 aufgeſtellte große Augsburger Betriebsmaſchine ſind gleich für einen eventuell ea. 50 proz. Vergrößerung der Fabrikationseinrichtungen vorgeſehen. Die Ausſichten für das laufends Geſchäftsjahr werden als gute bezeichnet, da die Produktion pro 1895 beinahe verſchloſſen iſt und zwar zum großen Theil wiederum an ſtädtiſche Canaliſations⸗Verwaltungen mit denen abermals mehrjährige Kontrakte geſchloſſen werden konnten. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 7. März. Großgrundbeſitzer und aus Reſſortbeamten. Weizen pfälz. neu. 21.25—21.50 Hafer, bad. 14.75—15.25 *Paris, 7. März. Eine Anzahl von Abgeordneten und Sena⸗„ norddeutſcher 21.25—21.50„ ruſſiſcher 15.——16.— toren hat an die italieniſche Kammer wegen des traurigen Endes„ ruſſ. Azima 21.75—22.25„norddeutſcher 15.25.—15.50 Cavalottis ein Beileidſchreiben gerichtet.— Picquart hat„ Theodoſta———.—„ württemb. Alp 15.25—15.50 auf das Schreiben der Kartellträger Eſterhazys, worin um Mit⸗„ Saxonska 21.75—22.25„amerik. weißer 15.25—15.50 theilung der Gründe für ſeine Ablehnung des Zweikampfes gebeten„ Girka 21.25—22.— Mais amer. Mixed 10.——10.25 wurde, nicht geantwortet. Man erwartet neue Verwicklungen zwiſchen„ Taganro 21.75—22.25„Donau 10.75—11.— Picquart und Eſterhazys Zeugen.„ kümäniſcher.„La Plata—.——.— In der Kammer wurde ein Geſetzentwurf über den Bau einer„ am. Winter—.——22.— Kohlreps, deutſch. 28.——28.50 Stadtbahn berathen. Die Dringlichkeit des Baues wurde über⸗„ Chicago II—.——22.25„ungar. 3 zeugend dargelegt, der Antrag angenommen und die Stadt Paris zu„ Manitoba 1—.——23.50 Wicken 16.50—17.— einer Anleihe von 165 Millionen Franken zur Deckung der Baukoſten„ Walla Walla—.——21.75 Kleeſamen deutſch. 1 85.——90.— ermächtigt.„ Kanſas II 21.75—22.— 5„ II 70.—80.— Paris, 7. März. Die chineſiſche Regierung wurde darauf„ Californier—.——22.25„ neuerPfälzer 50.——60.— aufmerkſam gemacht, daß Japan die Abſicht habe, Weihaiwei auch„ La Plata 21.25—22.—„ Luzerne 50.— 100. nach erfolgter vollſtändiger Tilgung der Kriegsſchuld als Ausgleich] Kernen—.— 221.50„ Provene. 112.—118.— für die anderen Mächten neuerdings von China eingeräumten Vor⸗] Roggen, pfälz. 15.50—15.75„Eſparſette 80.——32.— theile zu behalten. Das Tfung⸗li⸗Hamenzhat in Tokio um Aufklärung„ ruſſiſcher—.—15.75 J Leinöl mit Faß—.——39.50 ebeten und durchblicken laſſen, China werde der dauernden Be⸗„ rumäniſcher—.———.— Rüböl„„—.— 63.50 195 Weihaiweis nicht widerſtehen, ſich aber in dieſem Falle zur„ norddeutſcher—.——15.75„ bei Waggon—.——61.— uszahlung der Kriegsſchuld nicht mehr für verpflichtet halten. Gerſte, hierländ. 18.50—19.—Petroleum Faß ſr. Madrid, 7. März. Spanien zieht ſein Verlangen betr.„ Pfälzer 19.——20.— mit 20% Tara—.—— 20.50 die Rückberufung des Generalkonſuls Lee in Havanna zurück.„ üngariſche—.———.— Petrol. Waggons—.——19.79 Mailaud, 7. März. Geſtern durchzogen, nachdem die Nach⸗ Jutter—.—12.—Rohſprit, verſteuert—.— 117.50 richt von dem Tode Cavallottis eingetroffen war, mehrereGerſte rum. Brau—.———.— 0er do. unverſt.—.——31.50 Hundert Perſonen die Stadt und verlangten vor den Theatern ſtürmiſch 1 3 Nr. 00 0 1 2 4 Schließung. Die Direktionen mußten ſich fügen und dem Publikum das Weizenmeh 1 5 ee e eee eee 25,25 Eintrittsgeld zurückerſtatten ebenſo ſchloſſen alle Cafés und Reſtaurants Roggenmehl Nr. 0 24.5 1 22.50 8 und die Galerie Vittorio Emanuele. Die Menge begab ſich alsdann Beizen, Hafer, Gerſte feſter. Roggen, Mais unverändert, zum Rathhauſe und forderte die Aushängung der Trauerflagge, welchem Drängen nach einigem Zögern nachgegeben wurde. Rom, 7. März. Der Kammerpräſident gedachte heute in kurzer warmer Anſprache des verſtorbenen Cavallotti. Seine Rede veranlaßte anhaltenden Beifall auf allen Bänken und Miniſter⸗ präſident Rudini ſchloß ſich ſeiner Rede an. Auf Antrag des Präſi⸗ denten wurde dann zum Zeichen der Trauer die Sitzung aufgehoben. Das Begräbniß findet morgen auf Koſten der Freunde des Verſtor⸗ benen ſtatt. 7 London, 7. März. Rußland verhandelt gegenwärtig mit hina über folgende Punkte: Dauernde Beſetzung von Port Arthur und Talien Wan, Bauerlaubniß für eine von der ruſſiſch⸗mandſchu⸗ riſchen Linie über Kirn⸗Mugden nach Port Arthur abzuzweigenden Eiſenbahn, ausſchließliche Verwendung ruſſiſcher Militärinſpekteure in den Nordtheilen des chineſiſchen Reichs einſchließlich der Provinz Petſchili. Für die Beſetzung von Port Arthur und Talien Wan Jürfte die Form der Pachtung gewählt werden. Ueber die Zeitdauer der Pachtung iſt noch nichts bekannt. Rußland wünſcht die Berhand⸗ lungen bis Ende März d. J. zum Abſchluß zu bringen. Bombay, 7. März. Hier herrſcht große Unruhe und Agitation gegen neuere Maßregeln zur Bekämpfung der Peſt, Die Sterbe⸗ fälle häufen ſich, da die Krankheit bösartiger wird. „Teherau, 7. März. Aus Perſien werden mehrfach Un⸗ tuhen gemeldel. Bei Hamadan wurden 27 Perſonen getödtet, 00 (Privat ⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ Bourges, 8. März. Durch eine Exploſion in einer Feuerwerksfabrik wurde ein Mgnn getödtet und drei Mann ſchwer verletzt. Oepeſchen aus Meſſina und Foggia « Rom, 8. März. melben, daß in Folge des Sturmes in der letzten Nacht mehrere Die Mannſchaften derſelben Scheffe verloren gegangen ſind. ſeien jeboch gerettet worden. Mannheimer Handelsblatt. Dereiuigte Freiburger Ziegeſwerke,.⸗G. In dem geſtern im Annoncenkheile veröffentlichten Proſpekte dieſer Geſellſchaft muß es heißen: Bilanzkonto pro 30. November 1897(nicht 20. November). Deutſche Steinzeugwaarenfabrik für Canualiſation und Chemiſche Indutrie. Nach der in der geſtrigen Aufſichtsraths⸗ ſitzung vorgelegten Bilanz betragen: der Brutto⸗Fabrikationsgewinn M. 418,052(M. 301,257 in 1896), die Abſchreibungen M. 72,087 (M. 64,910 in 1896), der Reingewinn pro 1897 M. 237,059(M. 140,394 in 1896), Gewinnvortrag aus 1896 M. 16,710(M. 16,716 aus 1895) zufammen M. 253,770(M, 157,110 in 1896). Der Auf⸗ ſichtsrath beſchloß, der auf den 4. April ac. einzuberufenden General⸗ vekſammlung die Vertheilung des Gewinnes wie folgt vorzuſchlagen: M. 145,000 10 pt. Dividende an die Aktionäre, gegen 8 pCt, in 1696, M. 11,859 geſetzl. Reſervefonds, M. 11,858 Tantieme an den Auffichtsrath, M. 8000 Gratifikation an Beamte ꝛc., M. 64,000 Spezial⸗Reſervefonds, der ſich hierdurch auf M. 100,000 erhöht, M. 18,064 Vortrag auf neue Rechnung. Laut Geſchäftsbericht wurde in der letzten Hälſte des Betriebsjahres die Leiſtungsfähigkeit des Unternehmens auf das Höchſte angeſpannt und wurde deßhalb eine Erweiterung der Anlagen um 4 neue große Oeſen beſchloſſen. Die Bau⸗ im Betrag von ca. M. 200,000 ſollen unter Heranziehung des Eſfektenbeſitzes, aus den überflüſſigen Betriebsmitteln des laufenden und nüchſten Jahres beſtritten werden. Die im Betriebsjahre er⸗ — zum Untergang des ſeltenen Geſchöpfes. Bald begann eine ſo ſyſte⸗ matiſche VBerfolgung, daß ſeit 1768 kein einziges Borkenthier mehr geſehen worden iſt. Selbſt in den Muſeen befinden ſich nur ober⸗ flächliche Beſchreibungen von ihm. — Sohn und Vater. Im„Leipz. Tgbl.“ iſt zu leſen:„Suche für meinen Vater mit ruhigem Geſchäft, ſtreng ſolider Mann, eine ältere, alleinſtehende Wittwe oder Fräulein mit etwas Baarvermögen. Offerten mit Angabe der Verhältuiſſe unter. Daß der Sohn für den Vater eine Frau und zugleich auf dieſem nicht mehr unge⸗ wöhnlichen Wege ſich eine Mutter ſucht, das iſt alles Mögliche. Be⸗ ſonders hübſch iſt es von dem guten Sohne, daß er ſeinen Vater für einen„ſtreng ſoliden“ Mann erklärt! — Heitere Zeitungsſchau. Unter dem Titel„Erwerbsleben unſerer Frauen“ ſchreiben die Braunſchweiger„Neueſt. Nachr.“: „Ueber dies wichtige Thema wollen wir heute einmal eine beſon⸗ neue Frauenfeder zu Worte kommen laſſen, die manches zur Klärung der Frage beizutragen geeignet ſein dürſte, denn ſie hat mit offenem, vorurtheilsloſem Blick in die Welt geſchaut.“ Mehr kann man von einer Feder nicht verlangen.— Ueber den Karnevalsfeſtzug vom Faſchingsſonntag bringen die„Münchner Neueſten Nachr.“ einen Ar⸗ kikel, worin es heißt:„München hat ſeine dognernde Lautloſigkeit abgelegt.“ Dafür iſt es wohl in ſchweigenden Jubel ausgebrochen? — In der„Güſtr..“ veröffentlicht Emil Meyer(Barbier) folgenden Aufkuf:„An die deutſchen Kollegen: Ich fordere zunächſt ſämmtliche Kollegen Deutſchlands auf, mit allem Können u. Wiſſen ſich an der Pariſer Weltausſtellung 1900 zu betheiligen. Ich komme zunächſt mit einem Barbierſtuhl in zwei Gattungen, entworfen von mir! 15 nicht möglich, daß Intereſſenten im Deutſchen Reich vorhanden ſind, um ſich in eine Gruppe zu bilden und mir anzuſchließen?“ Iſt natür⸗ lich möglich. Hoffentlich beherzigen alle Babiere Deutſchlands dieſe Worte ünd folgen getroſt dem Kollegen Meyer, der ihnen mit einem Barbierſtuhl in zwei Gattungen voranſchreitet, nach Paris.— Im „Täglichen Anzeiger für Berg und Mark“ lieſt man: „Gefangbücher recht nett und fein, Mit Goldſchnitt und auch ohne, Kauf' Grünſtr. 6 bei Faßbender Für Tochter oder Sohne.“ Es iſt bedauerlich, daß die Reimnoth die ehrlichſten Leute zu groben Sprachfälſchungen verleitet.— Der„Allgemeine Beobachter“ ſchreibt: „—400 Rollen Kautabak entwendet wurden bei einem Einbruch im vergangenen Jahr einem hieſigen Geſchäftsinhaber. Diejenigen, Viehmarkt in Raunheim vom.—7. März 1898.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 35 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 68—70., d) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., ch mäßig genährte junge, gut genährte ältere 64—66., d) gering genährte jeden Alters 56—64 M. 17 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 52—54., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 50—52., e) gering genährke 50—00 M. 529 Färſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 62—66., b) vollfleiſchigs, gausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—62., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—50 M. 154 Rälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80—82., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 78—80., e) ge⸗ ringe Saugkälber 76—78., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 3 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—00 M. 387 Sch weine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 62—64., b) fleiſchige 61—62., c) gering entwickelte 60—61., d) Sauen und Eber 00—-00 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 000-0000., 136 Arbeitspferde;: 300/1300., 40 Pferde zum Schlach⸗ ten: 30—60., 55 Milchkühe: 200—450.,— Ferkel: 00—00.,— Ziegen;—0.,— Zicklein:-0 M. Zu⸗ ſammen 1356 Stück. Handel mit Großvieh und Kälber lebhaft, mit Pferde und Schweine mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2608 Stück. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 7. März. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe, 4Badiſche Obligat.—.— 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 101.85 b 3½„(abgeſt.) 101.20 5z 3½³„ 5 M. 98.60 bz 3½„ Oblig. Mark 102.20 5j—6„„ 1004] 99.40 5 3½„,„ 1888 102.40 bz 8ẽ ͤ„„„ Communal 98.50 G 135„„ 1892/4 102.90 bz Städte⸗Anlehen. 8 05 2 97.— 0 Naden i. 2 100.80 bz 100 e 145. arlsruher v. J. 1 94.20 G 37 Haber. Boilgalenen 102.85 8 95 Sudwigshafen M. 103.25 255 906. 3½% Manüheimer Obl. 1888 1805 8 350 e Reichsanleihe 108.50 6 0 888 100.50 B 5 eee,,„ 1805 10090 U 8 0 15 97.05 W 3½ Pirmaſenſer 100.60 C 90 Preuß, Conſols 198.5 61 Induſtrie⸗Obligationen 3½„,„ 97.40 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 108.— bz 05 0 15 u. Co.] 103.— G 8 enzmühle 108.— 0 Eiſenbahn⸗Aulehen. 4½ Speyerer Ziegelwerke 95— e(udw. Max Nord) 1000 1 155 22 70 102 60 G 75 8 75 ſe Wagh. Zuckerfabr 5½„ conbertirte 100,50 155 4½ Sellſtofffabrik Waldhof 105. tien. Banren.. Meſſerſchmitt 119.25 Babiſche Bant ee: Keenbranerg 4480 5 Gewerbebank Speyer%ů 138.25 6 Gelſel u. Mohr 124. 0 Mannheimer Bank rauerei Sinner, Grünwinkel 268.75 8 Oberrhein. Bank 145.50 G„ Schroeßl Heidelberg 139.50 b e 9 150 5 chwetzingen 82. Pſſ Spar⸗u Edb. Landau 187.50 0„ Sonne Welg Speyer 144 50 5z Rheiniſche Creditrant 1817.50 G 4 Storch, Sick„ II2. bz Rhein. Hyp.⸗Bank 171.90 11 Beeutz orge 80. G Eiſenbahnen. ormſer Brauhaus v. Oertge 134.50 8 Pfälziſche 9 7 7— 890 125 0 Pfälz. 1 0 0 „ Maxbahn 1 * Rorppahn 141.50 G und Berfiesang, Heilbronner Straßenbahnen 107.— 5l Gutzahr⸗Aktlen 129.— 0 Chemiſche Induſtrie. Auin. Aeeee 122.50 5 .⸗G. f. chem. Induſtrie 127.75 8 öln. Rheiu⸗ u. Seeſchiffſahr 85 Sabiiche 15 u. Soda 460.— U Bad. Rilck⸗ u. Mitverſich. 380. Chem. Fabrik Goldenberg 188. Oad. Schiffahrt⸗uſſecuranz do.— 6 u. Schötenſack 1—55 9 i 52.— 6 aunheimer Verſicherung Bereln B. Heltabrlken 10000 80 berrbeig. Berſe elel cbal: f8.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm— 0 8 Württ. Transportverſich. 720— Vorzug 106.70 ellſtofffabrit Walsgof 248.— 0 Induſtrie. 55 Waghauſel 55.— Emalllirfabrik Kirrweiler 125.— 5 uckerraffinerie Mannheim 118.—0 Emaillirwerke Maikammer 186. Branuereien. altee 90. Bab. Brauere 18 125 orzugs⸗A. arlör. mf. Oaid u. Neu— Binger Attienbierbrauerei 585 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 144.50 Durlacher Vel vorm. Hagen 169.75 B Mannheimer Lagerhaus 118.50 8 Gichbaum⸗Brauerei 178.— 87 Oggersheimer Spinnerei 31.50 6 Elefantenbräu Rühl, Worms 109.50 B Pfälz. Kähm. u. Fahrräderf. 158.50 G Brauerel Ganter, Freiburg 128. bz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 176. B Kleinlein, Heidelberg 140. 8 Berein Speverer Zlegelwerke 100. bß Maunhbeimer Effektenbörſe vom 7. März. An der heutigen Börſe notirten Zellſtofffabrik Waldhof 248., Brauerei Eichbaum 178 bz.., Meſſerſchmitt Brauerei 119.25., Brauerei Schroedel 189.50 bz., Brauerei Sonne 140.50 bz., Speyerer Ziegelwerke 100 bz. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 7. März 1898 mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualit und Lieferzeit: Weizen württemb. 20.25—21.75, bayer. 21.25——22.25, fränkiſcher 22.40—.—.—, nordd.—.———.—, Ulta 22.——22.75, Saxonska 22.50—22.75, Rohſtoff Azima—.—, rumän. 5 Amerikaner 22.75—28.—, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 22.— 22.50, Unterländer 21.75, Dinkel 18.60—14.40, Roggen württemberg. —.——, norddeutſch..—.—, ruſſ. 16.50—17.—, rumän. —, Gerſte württ. 19—19.50, pfälzer 21.25—21.50, bayer.——.—, Tauber————.—, ungar.—.——.—.—, kaliforniſche—.——..—, Hafer württemberg. 18.75—14.75, do. prima 15.75—16.25 ruſſiſch. 16.26—16.76, Mais Mired——11.—, weißer amerik. 11.50—.—, Laplata neu—.—, Donal 12.———.—, Mehlpretſe per 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0: 84.——35.—, Nr. 1: 82.——88, Nr. 2 30.50—81.50, Nr. 8: 29.00—29.50, Nr. 4: 25.00—25.50, Suppengries welche hierzu in Beziehung ſtehen, mögen ſich auf dem Kriminal⸗ amt melden.“ Wahrſcheinlich⸗ mögen ſie das nicht. N 94.50—35.50, Kleie mit Sack.—. OW. Metafle.(Von den franzöſiſchen und belgiſchen Märkten⸗ Paris, 4. März. Das Geſchäft bleibt ſchleppend und es iſt deßhalb ſchwierig, von den Käufern den ofſiziell notirten Preis von 16,50 Fres, für Handelseiſen und 17,50 für Stabeiſen zu erhalten. Alte Eiſenſchienen werden jedoch lebhaft für 95 Fres. gekauft. Von den Ardennen iſt nichts Neues zu melden. Die Preiſe haben ſich dort nicht verändert. In der Loire⸗ und Rhonegegend liegt das Geſchäft noch immer gut und ſind die Werke, dank des periodiſchen Eintreffens von Aufträgen ſeitens der Marineverwaltung, in voller Thätigkeit. Die Preiſe halten ſich recht gut. Lage ſich kaum geändert, ebenſo blieben die Notirungen daſelbſt feſt Neben der Ausführung der eingelaufenen Ordres wird auch eine große Thätigkeit entwickelt, um die Lager in allen Sorten zu vervoll⸗ ſtändigen, damit, ſobald das Geſchäft einen bedeutenden Aufſchwung nimmt, die erſten Aufträge ſofort ausgeführt werden können, um die nachfolgenden ſogleich in Arbeit zu nehmen.— Belgien. Der Verkehr auf den belgiſchen Märkten iſt immer noch ziemlich ruhig, beſonders im Eiſenblech liegt er ganz darnieder. Gleichwohl ſind die Hütten im Allgemeinen, hauptſächlich aber die Werke für Bau⸗ eiſen und Baubeſchläge gut beſchäftigt, da von Indien hierauf größere Ordres eingelaufen ſind. Die Preiſe ſind dieſelben ge⸗ blieben. Die Hütten von Angleur haben einen neuen Hochofen ange⸗ blaſen, welcher in 24 Stunden ca. 150 Tonnen Thomasguß liefern ſoll, Der andere Hochofen, den die Geſellſchaft ſchon längere Jahre in Betrieb hat, produzirt in der gleichen Zeit nur 100 Tonnen. Die Submiſſionen für Schienen und Zubehör für Feldbahnen, worauf in letzter Zeit der Zuſchlag ertheilt wurde, haben eine große Feſtigkeit in Bezug auf Stahl bewirkt. Schienen kamen wieder auf Fres. 23,50 bis 24 die 100 Kilogramm und Eiſenplatten auf Fres, 19,95—26, Von Kupfer ſind einige Sorten um ein Geringes geſtiegen, jedoch blieben im Allgemeinen dieſelben Notirungen. Zink und Blei liegen feſt. Zinn zeigt eine ſchwache Tendenz. Newyork, 7. März. Schlußnotirungen: 5. 7.. Weizen Februar——— Mais Juni—— Weizen März 105¼ 106¼[ Mais Juli 86½355/ Weizen Mai 100% 100% JKaffee März.40.40 Weizen Juli 91¾ 91 ¼[Kaffee Mai.50.50 Weizen September 81/ 82¾ Kaffee Juli.65.65 Mais Januar——— Kaffee September.75 65.75 Mais März———— Kaffee Dezember.90.80 Mais Mai 85— 34¼ Chiecago, 7. März. Schlußnotirungen: 5 Weizen Mai 105¼ 104¼ Mais September 32˙.32¼% Weizen September 78½ 79¾ Schmalz März.10.07 Mais Mai 30½ 29½[Schmalz Mai.15.12 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 3. 4. 5. 6. 7. S. Bemerkungen: Konſtaußzßz 0 Hüningen II,25 1,281,211,15 Abds. 6 U. Kell! lin N. 6 U. Lauterburg„„ J3,29 3,32 3,30 3,84 38,38 Abds. 6 U. Maxaun J,88 3,41 3,39 3,418,89 7 U. Germersheim 6,05 8,15 3,16.- P. 12 U Maunheim 2,87 3,10 8,10 3,05 3,118,12 Mgs. 7 U. Mainz„„ ,02 1,101,211,25 1,24.-P. 12 U. Bingen J,731,76 1,5881,87 10 U. Kaulbz. I,96 2,062,15 2,142,15 2 U. Koblenz 2,83 3,01 3,05 2,92 10 U. Köln„J,24 3,48 8,55 8,45 8,26 2 U. Ruhrort 3,13 3,27 3,09 9 U. vom Neckar: Maunheim„ J3,02 3,25 3,28 3,26 8,293,33 V. 7 U. Heilbroun„11,501,401,841,451,50 Manuheim, 8. März. Nach Peilung vom 7. März 1898 beträgt die lleinſte Stand des Geld Sorten. Dukaten M..75 70 Rufſ. Imperialz 16.30 20 Fr.⸗S iliche„ 16.23 18 Dellan. Gold.—16 Engl. Goverelgne„—20 88 abgepaßt und am Stück Iim grosser Auswahl bei 27856 Unoleum 2 Alleinverkauf italieniſcher Haarhüte à M..50 der renom⸗ mirten Fabrik Boffa Roculo& Cie., Tavigliano. 48504 Gebr. Labaudter(Inh. James Labandter) (Telephon 680). QI, 1, Gckladen. 3 3 esuche und Angebote jeder Art werden unter Ppisoretion an dle für den spebiellen Zweck bestgeelgnete Zeitung befördert und einlaufende Offertbriefe täglich dem Auftraggeber zugesandt von der im In- und Auslande seit vielen Jahren bekannten Oentral-Annencen-Expedition von G. L. Daube& Co. Vertreten in allen grösseren Städten. Central-Büresu in Frank furt a,., Kaisersr. 10& 10 a. J. Beltermann, Mannheim E 2 17. Telephon 1232. Schueider für feinere Herreumoden. Groſes Lager in exquiſiten Stoffen. 234 [Sebrüder Reis, Möbelfabrit 2, 22, nüächst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-&4 Pelstermöbel Igener Fabrikatlen. 39007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spesialfabriken. Mehriährige Garantie. Billigste Freise. 230 complet aufgestellte Musterzimmer. Hundertfausende werden voggenfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Beuutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein achverſtändig Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten kungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahreuen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer i tion Haaſenſte in& Vogler,.⸗G., Mannheim, B 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen eee in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung Man verſüume vdeßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu iuformiren. 9— Auch in der Haute Marne hat die kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke Pegels in] waſſer⸗ em tiefe in em Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 128,380 140 134 Lauterburg⸗Maxau 185,%0 had. Maxau 8,8e0 hayer. 840 170 Maxau⸗Leopoldshafen 197,880 bad. Maxau 15 660 bayer. 340 170 Leopoldshafen⸗Speyer 201, bad. Maxau 19,1% hayer. 840 170 52619 die älteſte Annoneen⸗Expedi⸗ ſtraße 5 (56) wurde Ueberf ſchloſ 0 öſſer Der Heinnid bewahr Fall nicht. meldet, des No Mat — b (86) der näc für den iſt auf Mont⸗ feſtgeſet le zur Pr 18. Mö 4 A a ezemk 884 9 geleger mt z greiche Dabe ge eis 16. 5 lein g enügei mau ſelcher den 5 — Nr. rfahr 8 Ba Mai na rder ein Ra und ei. Vom ein Be Am aus Zi „Am älteres ſe chwar, Felgen 5 und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Felde des Zei⸗ mkſta umm Am aße ark. 1 f0 n 108 nseſe inſeng Am 2, e rag v Am beiß 1 Torme Aund e karrirt Lenkſt ſtell, — en 8: Mtz⸗ Stkanulmachung. Duwalter⸗Slelle[ Ackerverpachtung. Die Ländung eines Nachens im Rhein dahier betr. Vor 8 Wochen würde im Rhein dahier ein Ueberfahrtsnachen, verſehen mit 3 Sitzbänken und 8 Ruder⸗ ſchlöſſern geländet. 5 Der Nachen iſt bei Flößer Heinrich Rothweiler dahier auf⸗ hewahrt. 57229 Falls der Eigenthümer ſich nicht binnen 14 Tagen dahier meldet, wird die Veräußerung des Nachens erfolgen, Mannheim, 4. März 1898. Großh. Bezirksamt: Schaefer. ehanntmachung. Die Werkmeiſterprüf⸗ ung für den hochbau⸗ techuiſchen Dienſt be⸗ treffend. (86) Nr. 12859 J. Der Beginn der nächſten Werkmeiſterprüfung für 1 hochbautechniſchen Dienſt iſt au Montag, 28, April ds. Js., egeee e Geſuche um Zulaſſung zur Prüfung ſind ſpäteſtens bis 18. März ds. Is. mit den nach 4 Abſ. 2 und 3 der Landes⸗ errlichen Verordnung vom 8. Dezember 1883(Geſ.⸗ u..⸗O.⸗Bl. 884 Nr, I. S. 1) erforderlichen ſelegen beim hieſigen Bezirks⸗ imt zur weiteren Vorlage ein⸗ kreichen. 57228 Dabet wird darauf aufmerk⸗ im gemacht, daß für den Nach⸗ ſeis der praktiſchen Ausbild⸗ ſig der Kandidaten allge⸗ kein gehaltene Zeugniſſe nicht enügen, in denſelben vielmehr mau muß, in ſelcher Weiſe die Beſchäftigung (86) 20497m den einzelnen Stellen erfolgte. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Nr. 11588. In dem Konkurs⸗ lerfahren über das Vermögen Mannheim iſt zur Prüfung nachträglich angemeldeten Kenſtag, den 5. April 1898, VBobrmittags 9 Uhr 0 er⸗ glichen Amtsgerichte eeſe nbergumt. Mohr, Gerichthſchreiber des Großh. Amtsgerichts. 57195 Sutwendet wurde: 57190 Im Septbr. v. J. in L 14,3, mit rothem, rundem Stein, ein oldener Damenring mit blauem zidener Damenregenſchirm mit nbeingriff. ſraunledernes Portemonnaie mit Mark 81 Pfg.. halerſtraße 116, ein Zugbeutel Mit 85 Mark. ein älteres Fährrad, Fabrikat Heß, mit ſchwarzlackirtem Geſtell, Mannheim, 5. März 1898, Konkursverfahren. ſes Baumeiſters Auguſt Kreis Irderungen Termin auf immer 2, vor dem Gro Mannbeim den 5. März 1898. Jahndung. ein breiter, goldener Herrenring Stein und ein ſchwarzer, halb⸗ . ugriff. 33 Am 18. Febr. in P 1, 1 ein Vom 18./19. Febr. in Käfer⸗ Vom 18./19, Febr. in 0 8, 1, Hernickelter Lenkſtange, der Fabrik⸗ nummer 1008 und der Polizei⸗ nummer 4618. 4. * 5— 2— — + n — Vom 18./19. Febr. in G 4, 17, ein Raſirmeſſer mit weißem Heft Und ein Gelbbelrag von 5 Mk. Vom 20.½1. Febr. in G 4, 17, ein Betrag von 20 Mk. Am 22. Febr. in der 4. Quer⸗ traße 1, ein Bierſchalterblech aus Zink. „Am 25. Febr in E 4, 17, ein älteres Fahrrad, Fabrikat Meiſe⸗ zahl, ſogenanntes Sturmrad, mit chwarzlackirtem Geſtell, gelben Felgen, vernickelten Speichen und nkſtange und der Polizei⸗ ümmer 2339. Am 260. Febr. in Lindenhof⸗ 30, ein Geldbetrag von 7 ark. Am 22. Jebr. zwiſchen 0 2 u. 8, kin ſchwerer, weißer Herrenring zus Platina, mit einem blauen iugeſchliffenen Saphir und zwei aarobeg Brillanten. Am 26. Febr. zwiſchen 8 und 2, einem Kinde, ein Geldbe⸗ 920 von 8 Mark 2 daldt 8 Am 26. Febr in Waldhof, ein deiß und blaugeſtreiftes Herren⸗ tormalhemd, mit Umlegkragen und eine ſchwarz und braun karrirte Arbeiterhoſe. Vom 26./7. Febr. zwiſchen E1 und 2, eine Stürmlaterne. Am 1. März in P 1, 1, ein ſchwarzledernes Portemonnate mit 5 Mark 80 Pfg. Am 1. März in E 1, 6, eine ſilberne Damen Cylinderuhr mit Goldrand, römiſchen Zahlen, weißem Zifferblatt und geripptem Rückdeckel, ein glatter, goldener Damenring mik rothem Stein, ein geflochkener Doublering und ein ſilberner D Vom 2½. März in Renners⸗ hofſtraße 16, eine hellgraue Loden⸗ ſoppe, ein Notizbuch und eine auf Leo Windbühl lautende In⸗ validenkarte. Vom./. März am Haupt⸗ hahnhofe, eine weißblechene Gieß⸗ kaune. Am 4. März in L 8, 1, ein Fahrrad mit der Polizeinummer 2777, ſtark nach unten gebogener Lenkſtange, ſchwarzlackiktem Ge⸗ ſtell, Hokugriſſen, gelben Felgen, Fußbremſe an der Radgabel und Fußhaken an den Pendalen. Um ſachdienliche Mitthellungen wird gebeten. Manunheim, 8. März. 189. Die Anſtellung eines Verwalters der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke etr. No. 7868. Für die ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke wird ein mit dem Kaſſen⸗ und Rechnungs⸗ weſen, ſowie der doppelten Buch⸗ führung vollkommen vertrauter Beamter bene welchem die ſchaſie über den finanzwirth⸗ ſchaftlichen Theil des Betriebs übertragen werden kann und dem genügende Kenntniſſe und Erfahrungen zur Seite ſtehen, um in Verhinderungsfällen des Direktors den ganzen Betrieb mit Unterſtützung der techniſchen Beamten ſelöſtſtändig zu leiten. Gehalt 3000 Mark bis Maxi⸗ mum der II Klaſſe des ſtädtiſchen Gehaltstarifs mit 5500 Mark. Diejenigen, welche auf eine ſolche Vertrauensſtellung reflek⸗ tiren zu können glauben, wollen ihre Bewerbungen binnen 14 Tagen unter Beifügung von Referenzen und Zeugnißabſchrif⸗ ten ſowie Angabe ihrer Gehalts⸗ anſprüche einreichen. 57892 zannheim, den 3. März 1898. Der Stadtrath. Beck. Edelmann. Bekauntmachung. Nr. 5362. Die Stadt Mann⸗ heim beabſichtigt ein Elektricitäts⸗ werk zu errichten, das entweder in durch eine Elektrieitäts⸗Geſellſchaft zur Herſtellung gelangt, oder aäuf Grund von Einzellieferungen durch die ſtädtiſchen Bauämter allnn far wird. Um für den Fall, daß der letztere Modus zur Anwendung gelangen ſollte, vergleichbare Offerten auch über die in Betracht kommenden Baulichkeiten(Ma⸗ ſchinen⸗ und Keſſelhaus, Kamine nebſt Rauchkanal, Condens⸗ waſſer⸗, Zu⸗ und Ableitungs⸗ kanäle) zu erhalten, wird für dieſe Arbeiten eine beſchränkte Submiſſion ausgeſchrieben und laden wir zur Betheiligung an derſelben ſammtliche hieſigen Bauunternehmer hierdurch ein. Die allgemeinen und beſon⸗ deren Bedingungen, ſowie der Situattonsplan können auf dem Nathhaus(2. Stock, Zimmer No. 1½/8) in Empfang ge⸗ nommen werden. Die Offerten ſind verſchloſſen, ausreichend mit Zeichnungen und Beſchreibungen belegt und mit entſprechender Aufſchkift verſehen, bis ſpäteſtens 20. April d.., Vormittags 11 Uhr auf der Kanzlei des Stadtraths einzu⸗ deidin⸗ 9 Angebote ſind bindend bis zum 1. Juli d.., ſpäteſtens 5 äteſt an dieſem Tage ſollen die Sub⸗ mittenten von dem Ergebniß des Wettbewerbs verſtändigt werden. Die Stadt Mannheim über⸗ nimmt keinerlei Verpflichtung, das niedrigſte oder irgend eines der eingelaufenen Anerbieten anzunehm en. Mannheim, 25. Februar 1898. Stadtrath: Beck. Edelmann. Stkanulmachung. Die Durchführung der Hausentwäſſerungs⸗ ördnung in hieſiger Stadt betr. No. 7321. Unter Bezugnahme auf die diesſeitige Bekanütmach⸗ ung vom 4. Februar l. Is. No. 4388 bringen wir hiermit zur Kenntniß, daß dis Anordnung auf Anſchluß mehrerer Liegen⸗ ſchaften an die ſtädtiſche Kanali⸗ ſation durch die Stadtgemeinde auf Koſten der Eigenthümer be⸗ üglich nachverzeſchneter Liegen⸗ ſchaften hiermit wieder aufge⸗ hoben wird: 5 57182 1. Grundſtück, Litera O 1, 16, Eigenthum des Privatmannes Langeloth. 2. Grundſtück, Litera H 3, 12, Elgenthum des Th. Zoller. Mannheim, den 8. März 1898. Bürgermeiſteramt: räunig. Schiruska. Hekauntmachung. Zu den verſchiedenen Gehäuden der neuen Schlachthof⸗Anlage follen nachbezeichnete Arbeiten und zwar: 56980 1. Zimmerarbelten, 2. Blechnerarbeiten, 8. Nend 4. Betonarbeiten im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots in ein oder mehreren Looſen vergeben werden. Angebote ſind mit entſprechen · der Aufſchrift verſehen bis längſtens Mittwoch, 16. März d.., Bormittags 10 Uhr an unterfertigte Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren ebendaſelbſt in Empfang genommen werden. Mannheim, 3. März 1898. Hochbauamt: uhlmann. G59 rrauenlob.,9 1. Berliner Neuwaſcherei für Herrenhemden, Vorhemden, Kragen und Manſchetten. 57255 F. Hramer. riedrichsring * Etage mit Balkon in hüb⸗ ſcher freier Lage, 4 große Zim., Manſarden, 2 Keller ꝛc, per 1. General⸗Anzeiger Amks und Kreis⸗Yerkündign Nachſtehend verzeichnete ſtädt. Aecker werden am 57691 Samſtag, den 12. März 1898, Vormittags 11 uUhr auf dem Rathhauſe in Käfer⸗ thal öffentlich verpachtet und zwar: Die großen Weidſtücker von Loos 18 bis 50 und 77 bis 89 im Maaße von 481 ar 95 qm auf 9jährigen Zeitbeſtand, Die Almend der Peter Hanf Ww. im Maaße von 36 er auf 6jährigen Zeitbeſtand. Mannheim, den 5. März 1898. Kulturverwaltung. Landw. Abtheilung: Krebs. Verpachkung von Grag⸗ u. Weidenflächen am Neckar und Rhein. Großh. Rheinbau⸗Inſpektion Mannheim verpachtet das Gras⸗ u. Weidenerträgniß auf den flußbauärariſchen Vorlandflächen und Dämmen zwiſchen Secken⸗ heim u. Sandhofen auf 2 Jahre in öffentlicher Verſteigerung Mittwoch, den 16. März1898, Vormiitags ½12 Uhr an der Kuhkopfzeile oberhalb Seckenheim. 57198 Nachmittags 1 uhr bei der Feudenheimer Fähre. Nachmittags 2 Uhr bei dem Schlachthauſe oberhalb Mannheim. Nachmittags 3 uhr bei der Floßſchleuße. liegenſchaf sverſleigerung In der Verlaſſenſchaftsſache auf Ableben der Schiſſer Johannes Pflugheber Wittwe, Lüzia geb. Roth bon Maunheim wird am Samſtag, den 12. d. Mts., Nachm. 3 Uhr in dem Geſchäftszimmer des Unterzeichneten D 1, /8 nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft öſſentlich zu Eigenthum verſteigert und der Juſchlag ertheilt, wenn der Anſchlag oder mehr geboten wird. Die Verſteigerungsgedinge können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung derLiegenſchaft Das Wohnhaus dahier 19. Sueta Nr. 18 mit 3 ar 45 m Hausgarten, einſeits neben Jakob Cläde, anderſeits Hans Becker und Conſorten. Anſchlag 11000 Mk. Elftauſend Mark. Mannheim, 3. März 1899. er Gr. Notar: Beßler. 56875 Liegenſchaftvverſteigerung In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden am 56381 Dienſtag den 15. März 1898, Nachmittags ½3 Uhr guf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim die nachbeſchriebenen Lie⸗ genſchaften des Gaſtwirths Bernhard Körber und deſſen Ehefrau Johanna geb. Gärtner in Mannheim öffentlich zuEigen⸗ thum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht er⸗ reicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden, Beſchreibung der Liegenſchaft und Schätzung. Ein dreiſtöckeges Wohnhaus dahier Litra G 3, 8 ſammt Sei⸗ tenbauten, Querbau und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, im Flächen⸗ maaß von angeblich 324 qm, ein⸗ ſeits Nikolaus Junker Erben, anderſeits Joſef Leonhard, ge⸗ ſchätzt zu 75000 Mk. (fünfundſiebzigtauſend Mark.) Mannheim, 24 Februar 1898. Der Großh. Notar als Voll⸗ ſtreckungsbeamter: Knecht. 563881 Tahrniß⸗Derſeigerung. Im Auftrage verſteigere ich im Hauſe 0 3, 11½¼2 öffentlich gegen Baarzahlung 57052 Donnerſtag, 10. März d.., Nachmittags 2 Uhr 1 Comptoireinrichtung, be⸗ ſtehend aus! vierſitzigen Pult mit 4 Drehhockern, 1 Schreih⸗ tiſch mit Stuhl, 1 Stehpult mit Hocker, 1 verſtellbarer Pult, Comptoirabſchluß, alles eichen polirt, in beſtem Zuſtande, 1 Schrank, 1 Briefſchrank mit Regalen, 2Briefregale, 1Wand⸗ uhr, 2 Pfeilerkaſſenſchränke; ferner für Bäckereien geeignet: 2 neue Backdielgeſtelle, 28 neue Backdiele, 1 Backmulde, 1 Sack⸗ fahrſtuhl, 7 Kuchenbleche; ferner 2 zweith. Garderobeſchränke, 1 zweith großer Aktenſchrank, 1 einth, Schrank, 1 großer Aus⸗ ziehtiſch mit 5⸗Platten, 1 Bügel⸗ tiſch, 1 Commode mit Bücher⸗ ſchrank, 1 Clavierſtuhl, Kinder⸗ ſpielzeug verſchiedener Art, 1 Gewehr, 1 Vogelflinte mit Pa⸗ tronen, 2 Bolzenbüchſen, 1 Re⸗ volver, 1 Gartenbank mit Dach, 1 eiſerner Blumentiſch, 4 Wand⸗ leuchter aus Meſſing, 4 Arm leuchter aus Holz, Cigarren⸗ Spitzen und Pieifen, 2 Aquarien⸗ behälter, 1 Parth. Beleuchtungs⸗ kapſeln aus Blech, etwasſtupferge⸗ ſchirr, Teppiche u. Läufer, Bilder, Vorhänge u. Draperieen nebſt Zubehör, Rouleaux, Weißzeug, 5 Marmorplatten und ſontigen Hausrath. Die Gegenſtände können vor der Verſtelgerung, am Mittwoch, wWerden. 4 März 1898. acob Daun, Waiſenrichter. Eine junge Fran wünſcht ein Comptoir od. Laden zu reinigen. 57000 H 5, 4, 8. St., Brdh. Kaiſer, 2 Polizei⸗Commifſär. Juch zu vermiethen. Oil. unt. B Nr. 57 360 g. d. Ex. Alle Gegenſtände werden ge⸗ kittet. N 2, 9½a, part. 57078 Fahndung. Vom.—5. d. M. wurde hier ein ſtarker, brauner Schäferhund mit weißer Bruſt, männlichen Geſchlechtes und auf den Namen „Schäp“ hörend, entwendet. Derſelbe trägt ein Lederhals⸗ band mit teſſingſchild, auf welchem ſich der Name„J. Liebmann“ befindet.) 57240 Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Mannheim, 6. März 1698. aiſer, Polizei⸗Commiſſär. Nerſteigeung von Spezereiwaaren. Mittwoch, den 9. und Donnerſtag, den 10 März in R 3, 1, im Laden, werden wegen Auf⸗ gabe eines Spezerei ⸗ Geſchäfts, ½8 Uhr anfangend, gegen Baar verſteigert: verſch. Spezereiwga⸗ ren, als Caffee, Reis, Cichorien, Roſinen, Nudeln, Gewürze, Branntweine, Liqueure, Süd⸗ u. Flaſchenweine, verſchd. Cognac, Papier, Fäſſer, 1Behälter m. Tiſch, 2 Leitern, 1 Ladenwaage u. ſ. w. J. P. Irſchlinger, 57200 Auectionator, G 8, 4. Zwangs⸗Verſteigerusg. Mittwoch, 9. März d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 57254 1 Coupee, 1 Pianino, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 2 Kommoden, 1 Chiffonier, ein Kanapee, 3 lange Tiſche, ein anehen 1 Trockenapparat (Centrlfuge), 1 Wandregal, ein Pult, 1 kl. Tiſch, 1 großer Pult, 1 Copirpreſſe mit Tiſch, 1 Schreib⸗ ſtuhl, 1 großer Neireen mit 162 Liter Weißwein, 247 F Wein, 10 Fl. Sherry, 76 Fl Champagner, 2 große Els⸗ ſchränke, 5 Fl. Liqueur, 1 Som⸗ merüberzieher, 1 Paar Tuch⸗ hoſen, 1 Handkofſer im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 8. März 1898. Ebner, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 9. März l. J. Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlocale 4, 5 dahier: 57230 1 Ladentheke, 3 Waarenſchränke, 1 vollſtändiges Bett, 1 Sopha, 1 Chiffonier, 1 Komode, ein Tiſch, 1 Spiegel 1 Waſchtiſch, ſowie 3 Bilder, im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich veiſteigern. Mannheim, den 5. März 1898. Schmitt, Gerichtsvollzieher, L 14, 8. Jwangs⸗Derſt igerung. Mittwoch, den 9. bſß. Mts., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, q 4,5 ier: 1 Vertikov, 1 Sekretär, 1 Canapee, 1 doppelter Kleider⸗ ſchrank, 1 Chiffonier, 1 Nacht⸗ tiſch, 1 Tiſch, 1 Spiegel und 1 Faß mit eirca 700 Ltr. Weiß⸗ wein gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngswege entlich ver⸗ ſteigern. 57247 Mannheim, den 8. März 1898. Hildebraudt, Gerichtsvollzieher, EH 4, 19/0. Freiwillige Perſt igerung. Mittwoch, den 9. d. Mis., Nachm. 2 Uhr 55 im Pfandlokal q 4, 5 hier im Auftrag des Herrn Jul. Ettlinger hier: 57257 1 Kaunitz und 1 Sopha gegen Baarzahlung öfſentlich ver⸗ 8005 Mannheim, 8. März 1898. Moſter, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Imaugs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 9. d.., Nachm. 2 Uhr a ich im Pfandlolal 4,5 ter: 572 2 Bücherſchränke, Kommoden, 2 Spiegelſchränke, Chiffoniere, Buͤffet, 2 Pianino, Divan, Stühle, Spiegel, Tiſche, Kanapee, 1 Badeeinrichtung, Bildertafeln, Waſchkommode, f Kaſſenſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Anricht ſowie ſonſtige Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtrecüngswege öſſentlich verſteigern. Mannheim, 8. März 1898. Roſter, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Freiwillige Nerſteigerung. Mittwoch, 9. März ds. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal Q 4, 5 im Auftrage des Herrn Heiurich Beſcher hier: 57246 1 Kanapee, 1 Stehpult, 1 Vertikow, 1 runder Tiſch, 1 einthür, Kleiderſchrank, 2 Bettladen gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 8. März 1898. Ebuer, Gerichtsvollzieher. Friſch von See: Cabljau Schellfische Louis Lochert R I, I, am Markt. 1221 Echte Suppenwürze werde i — iſt ſoeben wieder engetroffen be. Georg Müller,“ Neckarvorſtadt, Mittelſtr, 91. ſind die beſten. 4 Abfatz 25000 Stück bis heute. doldene Medaille Wien 1897. 55507 Mittwoch, den hunderten und der Im Jaale der Liedertafel,(2, 32. Abends präeis 8¼ Uhr Möffentlicher Vortragse von Robert Schen über: Jer Perſall der Airche in den vergangenen Jahr⸗ Der Eintritt iſt frei! Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 9. März 1898, 57256 in der Gegenwark. Perein für Indem wir dem wo lacb bringen wir dies un Der Vorſtand des„Dieſterweg⸗Verelns“ hat die Freund⸗ lichkeit gehabt, unſere Mitglieder zu dem Dienſtag, den 8. März, Abends ½9 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule, U 2 beginnenden Bortrage des Herrn Prof. Dr. Bernthſen über: „Eine Nordlandsfahrt“ und der daran ſich ſchließenden gemüthlichen Zuſammenkunft in dem„Hotel drei Glocken“ einzuladen. 108155 Verein hiermit unſeren beſten Dank iermit zur Kenntniß unſerer Mitglieder fordern ſie zu zahlreſcher Bethelligung auf, Der Vorſtand des Vereins für Naturkunde. Makurkunde. 57263 Ni Militär⸗Yerein Maunheim. Donnerſtag, den 10. März 1898, Abends 3½ Uhr Außzerordentliche tgliederverſinnlung im Lokale der„Gambriunshalle“. Einladung zur Ausgabe des von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog genehmigten Verbanbsabzeichen. NB. Diejenigen Mitglieber, welche bei früheren Ausgaben ver⸗ hindert waren, daſſelbe in Empfang zu nehmen, werden dringend er⸗ ſucht ihre Mitgliebskarte mitzubringen. Zu zahlreſchem Erſcheinen ladet ein 57189 Der Vorſtaud. rehester-Instrumente, 6 Lehrerinnen In der und Statuten gratis,. Königl. Konservatortom für Ausſe zu Stuttgart. 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Der Kaufmäünnische Verein in Frankfurt Main) empfiehlf für Besetzung offener Stellen seine für Mitglieder und Geschüftsinhaber kostenfreſe Vermittlung,(Zweiwöchentl Stellenverzeichnisse an Mit- glieder laut Prospeot.) 54654 Vekein f. Ferienkolouien Ordentliche Henskalversammlung Donuerſtag, 17. März 1898. Abends 7 Uhr im Prüfungsſaale des Schul⸗ hauſes R 2. 57181 Tagesorduung: 1. Jahresbericht. 2. Rechnungsablage. 3. Bericht der Reviſoren und Entlaſtung des Vorſtandes. Miſhigzen 7. März 1898. er Vorſtand: S. Noether. 7 Sing-Verein. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Gesammt-Probe mit L. B. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 57244 Der Borſtand. Geſangverein Eintracht Lokal: Stolzenfels. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen erſucht 54652 Der Vorſtand. Deckel- Schneeken Hochfeine Tafſel⸗ Matjes-Häringe Prachtvolle Multa-Kartoffeln empfiehlt 57262 Ufred Hrabowski. D 2, 1. Teleph. 488. J. P. Irschlinger, Auet 57255 ionator, C 3, 4. 5. Machhilf des Gymugſiums erth. 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