205 in g ier inge⸗ 6342 irt. eben, und dave, anti⸗ und am min⸗ apeſt ntirl. d die 56423 ng. dund⸗ dch 56805 nur Sl eim. 7207 its ꝛc. Telegramm,Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2802 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Bfs. monatlich, Seingerlehn 10 Pfg. monatlich Jurch die Poſt dez. inel. Poſtan⸗ Achlag N..30 pro Quartal. 7 Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pig⸗ Wle Neklamen⸗Zeile 60 Pfa⸗ 7 Einzel⸗Aummern 8 pfg. — Doppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Stleſeuſe und verbrtilelſte Jeilung in Maunheim und Umgegend. 5 Verantwortlich; für deu politiſchen u. allg. Theile 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theilg Eruſt Müller. für 0 P (Mannheimer Volksblatt.) Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Jouenal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Vor fünfzig Jahren. III. Bon hochgeſchätzler Seite wird uns folgende üͤberfichtliche und zuſammenfaſſende ſynchroniſtiſche Tabelle aus den Tagen des Völkerfrühlings mitgetheilt: Jan. 12. Aufſtand in Palermo. Einſetzung einer proviſoriſchen Re⸗ gierung für Sizilien. „ 27. Volksdemonſtration in Neapel. 29 einer Conſtitution in Neapel durch königliches ekret. „ 30. Abzug der neapolitaniſchen Truppen von Palermo. Jan.⸗Febr. Höhepunkt des Hungertyphus in Schleſten. Febr, 5. Baſſermann reicht ſeine Motive beim badiſchen Land⸗ tag ein,„daß durch Vertretung der deutſchen Ständekam⸗ mern am Bundestag ein ſicheres Mittel zur Erzielung ge⸗ meinſamer Geſetzgebung und einheitlicher Nationaleinrich⸗ tungen geſchaffen werde“. Aufſtand in Sardinien. Der König von Neapel verſpricht eine Verfaſſung. In München Sturm gegen Lola Montez. Baſſermann begründet ſeine Mokive im badiſchen Landtag. 5. Verleihung einer Verfaſſung in Toscana. „ 17. Der badiſche Bundestagsgeſandte v. Blittersdorf beantragt im Auftrag ſeiner Regierung beim Bundestag in Frank⸗ furt, vom Bunde aus zu der drohenden Bewegung Stel⸗ lung zu nehmen. Aufſtand in Toscana. Pariſer Reformbankett verboten. 85 Die öſterreichiſche Regierung erklärt die Lombardei in Kriegszuſtand. „Barrikadenkampf in Paris. „Entlaſſung des Miniſteriums Guizot, Grſatz durch Mols. Abends 10 Uhr Blutvergießen vor dem Miniſterium des Auswärtigen in Paris. Beginn des Straßenkampfs. Mathy ſtellt im badiſchen Landtag den Antrag auf Auf⸗ hebung der Cenſur. „Louis Philipp dankt zu Gunſten ſeines Enkels, des Grafen von Paris, ab, macht die Herzogin von Orlsans zur Re⸗ gentin, muß fliehen. Miniſterium Thiers, Odilon Barrot u. a. Es bildet ſich eine proviſoriſche Regierung aus Du⸗ pont de'Gure, Lamartine, Arago, Marie, Garnier Pages, Ledru⸗Rollin, Crémieux, wozu ſpäter Marraſt und die Sozialiſten Louis Blanc, Flocon und Albert kommen. Die proviſoriſche Regierung ernennt ein Miniſterium Dupont de'Eure, Lamartine, Ledru⸗Rollin, Gandchaufſe, Carnot, Marie, Crémieux, ſpäter Albert. Die Herzogin v. Orlsans ſucht mit ihrem Sohn, dem 12jährigen Grafen von Paris, vergebens Schutz in der Deputirtenkammer; ſie müſſen wie der König nach Eng⸗ land fliehen. Welcker bringt die badiſche Regierung zu dem Ver⸗ ſprechen, ſich von der Reaktion loszuſagen. „Nachrichten von der Pariſer Februarrevolutien kommen nach Mannheim. Abends Volksverfſammlung im Badner Hof unter dem Vorſitz Adams von Itzſtein. Reden von dieſem, Baſſermann, Mathy, v. Soiron, Struve. Die Ver⸗ ſammlung verlangt Preßfreiheit, Schwurgericht, deutſches Parlament, allgemeine Volksbewaffnung und beſchließt, ihre Forderungen gemeinſam mit den anderen badiſchen durch eine Maſſen⸗Deputation dem Landtag zu bergeben. Dies die berühmten, Maunheimer Forderungen“, die in ganz Deutſchland Anklang und Nachahmung fanden. Profeſſor Welcker wird in den badiſchen Staatsrath be⸗ rufen. Das bad. Miniſterium macht große Zugeſtändniſſe. Miniſter Bekk hebt proviforiſch die Cenſur auf, Miniſter v. Duſch verſpricht die Einrichtung der Bürgerwehren, Miniſter Trefurt Einführung der Schwurgerichte.— Neue Volks⸗ verſammlung im Badner Hof in Mannheim. In Frank⸗ furt lenkt der k. k. Präſidialgeſandte im Bundestag„die Aufmerkſamkeit der hohen Verſammlung auf die Lage Deutſchlands“, worauf ein Ausſchuß zur Berichterſtattung eingeſetzt wird. 5 Der Bundestag erläßt eine Anſprache an das deutſche Volk. In Karlsruhe Petitionsſiurm der badiſchen Städte. Joerger, Löwenhaupt, Struve überbringen an der Spitze Bon 400 Mannheimern, die am Bahnhof in Karlsruhe von Damen mit den ſchwarz⸗roth⸗goldenen Farben geſchmückt werden, die 4(Mannheimer) Forderungen des deutſchen Volkes. In der Kammerſitzung bringen Hecker und Brentano weitergehende Forderungen vor. Welcker berichtet Namens des Ausſchuſſes der Kammer über die Anträge Hecker, die vom Ausſchuß zu 12 Wünſchen erweitert wurden. Faſt einſtimmige Annahme.— Das Miniſterium des Auswärtigen wird in Brand geſteckt. Die Regierung in Württemberg bewilligt Preßfreiheit. In München wird das Miniſterium v. Berks entlaſſen, der Liberale v. Voltz übernimmt das Miniſterium. Der Bundestag gibt den deutſchen Regierungen die Auf⸗ hebung der Cenſur frei. 4. Die Badiſche Regierung verheißt Geſetze im Sinne der 12 Wünſche. Verſammlung in der Aula in Mannheim. Volks⸗ verſammlung in Wiesbaden. Verkündigung einer konſtitutionellen Verfafſung in Sardinien. Verſammlung der 51 Liberalen(20 aus Baden, 9 aus Württemberg, 7 aus Heſſen⸗Darmſtadt, 4 aus Rheinpreußen, anderen aus Bayern, Naſſau, Frankfurt, Oeſterreich) in Heidelberg, Aufſtellung des deutſchen Programus. Struves Antrag auf Errichtung einer förderativen Republik fällt durch. Aus dieſer Verſammlung gehen nachher die Miniſter verſchiedener Staaten, das Vorparlament, das Frankfurter Parlament, der Kern der Erbkaiſerlichen bervor. Anweſend waren u..: Baſſermann, Mathy, v. Soiron, Welcker, SGervinus, Häuſſer, v. Itzſtein, Hecker, Struve, Römer, Heinrich v. Gagern, Hanſemaun, Stedtmann, Zetzer, Oppelt, Hergenhahn, Wiesner. 85 10. 11 12. 1 * * 2* ER BE2 — 2 „. 88 Rasz 1. Mittwoch, 9. März 1398. ein Vorparlament einzuberufen. Erklärung der„Heidelberger“ in der Deutſchen Zeitung. Stände in Naſſau einberufen. Antrag Badens auf Einberufung eines deutſchen Parla⸗ ments geht an den Bundestag ab. Der Bundestag beſchließt„Reviſion der Bundesverfaſſung auf wahrhaft zeitgemäßen nationalen Grundlagen“. Die mißliebigen badiſchen Miniſter Regenauer und Trefurt werden durch Brunner und Hoffmann erſetzt. Der Bundestag bittet die Regierungen um Entſendung von Vertrauensmännern zur Betreibung der Reviſion, erklärt die Farben ſchwarz⸗roth⸗gold für die amtlichen Farben, den goldenen Reichsadler auf ſchwarzem Grund für das Wappen des deutſchen Bundes. Der Badiſche Bundestagsgeſandte v. Blittersdorf wird durch Welcker erſetzt, Baſſermann wird ihm als Vertrauens⸗ mann beim Bundestag beigegeben.— Voller Sieg des badiſchen Liberalismus. In Paris tritt ein Arbeiter⸗Parlament im Palais Luxem⸗ bourg zuſammen. März 6. 8. * ————— Deutſches Reich. Erklärung der Nationalliberalen Partei. Der Zeutralvorſtand und die vere nigten Frakt onen der nationalliberalen Partei des Reichstages und des preußiſchen Abgeordnetenhauſes haben in gemeinſchaftlicher Sitzung beſchloſſen, folgende Erklärung zu erlaſſen: Wir wollen die Po lik der wirthſchaftlichen Sammlung, welche zum Schutz der nationalen Arbeit die Intereſſen von Landwirthſchaft, Juduſtrie, Handel und Ge⸗ werbe zu vereinigen und die mittlere ihnen gemeinſame förder⸗ liche Linie zu finden ſich bemüht, auf das Wärmſte unterſtützen, können darüber aber die Selbſtſtändigkeſt unſerer Partei, ſowie die nationalen, idealen und liberalen Anſchauungen, auf denen unſere Partei erwachſen iſt, nicht in den Hintergrund drängen laſſen. Wir erblicken in dem„wirthſchaftlichen Aufrufe“ einen werthvollen Schritt zur Herbeiführung einer Einigung der ver⸗ ſchiedenen Intereſſen in Betreff der Handelsverträge. Auch wir ſind der Ueberzeugung, daß bei dem Abſchluſſe künftiger Handelsverträge die Intereſſen der Landwirthſchaft biſſer ge⸗ wahrt werden müſſen als bisher, müſſen aber andererſeits auch fordern, daß den Bedürfniſſen der Induſtrie und des Handels nach Handelsverträgen mit längerer Geltungsdauer Rechnung getragen wird. Nur auf dieſem Boden halten wir die Politlk der wirth⸗ ſchaftlichen Sammlung für moͤglich und erſprießlich. Die Aus⸗ legung, welche dem Aufruf im andern Sinne gegeben werden kaun und bereits gegeken worden iſt, nöthigt uns, die unſrige hierdurch feſtzuſtellen. Wir wiſſen uns in dieſer Auffaſſung der Politik der Sammlung und der mit derſelben zu befolgen⸗ den Zwecke einig mit denjenigen unſerer Freunde, welche den Aufruf unterzeichneten. Geſtorben ſind: Der Geh. Oberjuſtizrath Wetzki in Wiesbaden, ein angeſehenes Mitglied der nationallib. Partei, früher Abgeorduster.— Der Se⸗ nator Dr. Gröning in Bremen. Kurze Nachrichten. In der geſtrigen Sitzung der Budgetkommiſ⸗ ſion des Reichstags wurden ſämmtliche im Etat für 1898 geforderten Schiffsbauten einſtimmig genehmigt. Die Kommiſ⸗ ſion bewilligte auch das zweite große Trockendock in Kiel. In der vorgeſtrigen Beratung der Centrums⸗ fraktion des Reichstags find, wie die„Germania“ meldet, Abſtimmungen und Beſchlüſſe nicht ergangen. Die Beratung wurde geſtern Abend fortgeſetzt. Auf ein Glückwunſchteleg ramm des Hamburger Senats zu dem Abſchluß der Verhandlungen mit China antwortete der Kaiſer, er hege zu der bewährten Tüchtigkeit der Hamburger Kaufmannſchaft das Vertrauen, daß ſie an ihrem Theile helfen werde, die neuen Errungenſchaften zum Heile des deutſchen Vaterlandes nutzbar zu machen. Durch kaiſerliche Kabinetsordre iſt Kapitän z. S. Roſendahl unter Belaſſung in der Stellung als Befehls⸗ haber an Land über die deutſchen Streitkräfte in Kigotſchau und unter Verleihung des Titels„Gouverneur“ an die Spftze der Militär⸗ und Civilverwaltung in Kiaotſchau geſtellt worden. — Durch Kabinetsordre von demſelben Tage iſt der bisherige Kommandant des Aviſo„Jagd“, Korvettenkapitän Sommer⸗ werk, zum Kommandanten des Aviſo„Hela“ ernannt worden. Nach einer telegraphiſchen Meldung an das Oberkommando der Marine ſind die Schiffe„Deutſchland“ und„Gefion“ am 8. d. M. in Hongkong eingetroffen. Der deutſche Schulverein in Zürich erließ einen Aufruf an ſämmtliche deutſchſprechende Schweizer, den tſchechi⸗ ſchen Uebermuth zu beantworten durch den Boykott der böhmiſchen Induſtrieprodukte, namentlich Bier, Glas und Schinken. 5 Die Verſammlung wählt den„Siebener Ausſchuß“, um (Celephon⸗Ar. 2189 Deutſcher Reichstag. Berlin, 8. März. In erſter und zweiter Berathung wird der Beſchluß des Bundes⸗ rathes über die Aufnahme von Anlagen zur Herſtellung von Guß⸗ ſtahlkugeln mittels Kugelſchrotmühlen in das Verzeichniß der einer beſonderen Genehmigung bedürfenden Anlagen ohne Grörterung an⸗ genommen. Es folgt die Fortſetzung der erſten Berathung d eſe betreffend das Poſt 191 5 da be eee Abg. Dr. Maroo ur(Centr.) bittet, bei den Poſtreformen das platte Land mehr zu berückſichtigen und die Ermäßigung des Poſt⸗ Bane bis auf die Summe von l0, bezw. 20 Mk. auszu⸗ nen. Abg. Lenzmann(ſr. Vp.): Artikel 2 der Vorlage bedeute einen Rückſchritt, inſofern nunmehr kein Bote mehrere geſchloſſene Briefe zngleich austragen dürfe, ſo z. B. wie der mit Wahl⸗ zetteln u. ſ. w. Abg. Lenzmann(fr. Vp.) führt Fälle an, wie Briefe an ganz bekannte Perſonen, wie an Eugen Richter, als unbeſtellbar bezeichnet und das Briefgeheimniß in früherer Zeit auf Veranlaſſung der Polizei verletzt worden ſei. Staatsſekretär v. Podbielski will die Erörterung des volks⸗ wirthſchaftlichen Werthes der geplanten Reformen in die Kommiſſion verlegt wiſſen und verwahrt ſich dagegen, die Privatpoſtanſtalten ſchlecht gemacht zu haben. Er müſſe aber feſtſtellen, daß bei einer eingegangenen Privatpoſt über 4000, bei einer anderen über 6000 unbeſtellbare Briefe gefunden worden ſeien. Ueberall im Reiche werde das Ausgeben von Werthzeichen verboten und dieſe Anſtalten hätten auch nicht einmal das Privileg dazu. Abg. Dr. Förſter(D. Reformp.) wünſcht Herabſetzung des Stadtportos auf 3 Pfg. Artikel 2 ſei annehmbar, wenn beſtimmte Abmachungen bezüglich der Entſchädigung getroffen worden ſeien. Wirkl. Geh. Rath Dr. Dambach: Bezüglich des zus quassitum, der wohlerworbenen Rechte der Privatgeſellſchaften, ſei zu bemerken, daß es ſich lediglich um ein jus quaesitum des Privatrechtes handeln könne, da die Frage die iſt, ob die Geſellſchaften das Recht haben, Geld zu bekommen. Dieſes ſus quaesltum hätten ſie dann zweifellos nicht. Ueber die Frage der Billigkeit habe ſich Redner nicht zu äußern. Bezüglich des Expreßverkehrs und der Beförderung von Briefen beſtimmt Artikel 2 nichts Neues. Vereine u. ſ. w. könnten alſo auch fernerhin ihre Briefe durch eigene Boten austragen laſſen, wenn die Sachen nur von einem Abſender ausgehen. Es folgen noch Bemerkungen des Frhru. o. Stumm(Rp.), Geh. Rats Dambach, Wurm(Soz.), Lenzmann(fr. Bp.), Staats⸗ ſekretär v. Podbielski weiſt darauf hin, daß auf Erſuchen des ordentlichen Richters und der Staatsanwaltſchaft die Poſt der Politzei Ausküufte in Poſtſachen zu geben hat. Hiermit ſchließt die Erörterung. Nach einer perſönlichen Be⸗ merkung des Abg. Frhrn. v. Stumm(Rp.) wird die Vorlage einer Kommiſſion von 14 Mitgliedern überwieſen. Bei der 3. Berathung des Geſetzentwurfs über die freiwillige Gerichtsbarkeit befürwortet Stadthagen(Soz.) eine Reihe zu dieſer Leſung eingebrachter ſozialdemokratiſcher Anträge, von denen einer zu§ 156 einen Abſatz hinzufügen will, wonach die landesgeſetz⸗ lichen Beſtimmungen, die eine Verbindung polittſcher Vereine unter ſich verbieten, aufgehoben werden ſollen. Abg, v. Czarlinski(pole) befürwortet den Antrag. Es äußern ſich noch Wellſtein(Etr.), Geh. Rath Ku enzel, v. Czarlinski(Pole) und Szmula(Etr.), worauf die General⸗ geſchloſſen wird. as Haus vertagt 5 auf morgen 1 Uhr: Initiativanträge betr. Berufsgenoſſenſchaften u. ſ. w. —— Aus Stadt und Land. »Maunheim, 8. März 1898. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 8. März. Oberbürgermeiſter Beck eröffnet gegen ¼4 Uhr die Sitzung. Anweſend ſind 80 Mitglieder. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt Stv.⸗V. Stockheim, daß ſich der Direktor des Gas⸗ und Waſſerwerks, Herr Bayer, über den Bericht einer Zeitung über die von ihm in der letzten Bür⸗ gerausſchußſitzung gelegentlich der Berathung der ſtadträthlichen Vorlage auf Anſtellung eines Verwalters gemachten Ausführungen beſchwert habe. Wer jene(des Redners) Ausführungen gehört, werde nicht gefunden haben, daß er(Redner) dem Herrn Direktor Bayer irgendwie habe zu nahe treten wollen. Oberbürgermeiſter Beck. Die vom Herrn Obmann des Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtandes in die letzten Sitzung erwähnten formalen Bemängelungen im Kaſſenweſen des Gaswerks bezogen ſich auf den Umſtand, daß der Kaſſter durch eine hierzu nicht vereigenſchaftete Perſon Gelder für die Lohnauszahlungen auf das Gasn rk verbringen und dort theilweiſe durch Beamte auszahlen ließ, die an der Auf⸗ ſtellung der Lohnliſten betheiligt waren. Materiell liegt nicht die geringſte Ungehörigkeit vor und es hat der Verwaltungsrath bis jetzt nur deshalb Umgang genommen, dieſe formalen Mängel abſtellen zu laſſen, weil er den Anordnungen des anzuſtellenden Berwalters nicht vorgreifen wollte. In den Bemerkungen des Herrn Obmanns in letzter Sitzung habe Redner keinen Vorwurf gegen Herrn Direktor Beyer erblickt, weil Redner ſonſt im Intereſſe der Gerechtigkeit und zur Steuer der Wahrheit Veranlaſſung hätte nehmen müſſen, Herrn Direktor Bayer in Schutz zu nehmen. Derſelbe habe feit einem Vierteljahrhundert unſer Gaswerk aus beſcheidenem Umfange zu ſeiner jetzigen enormen Ausdehnung zu entwickeln verſtanden. Er habe, als ein neues Waſ⸗ ſerwerk errichtet wurde, ohne weiteres die Leitung dieſes bedeutſa⸗ men Unternehmens übernommen, das ihm eine ſehr bedeutende Ge⸗ ſchäftslaſt verurſachte und die Geſchäfte bei der Entlegenheit der Pumpſtation, des Verwaltungsgebäudes und der Gasanſtalt beſon⸗ ders mühevoll und komplieirt geſtaltete. Bei dieſem enormen Ge⸗ ſchäftsumfange habe nun Direktor Bayer eine ſeltene Unverdroſſen⸗ heit und Elaſticität, einen außerordentlichen Eifer und große Um⸗ ſicht jeder Zeit an den Tag gelegt. Auch bei ſeinen Collegen ſei ſein Rath geachtet und häufig werde er— beſter Beweis des Anſehens, deſſen er ſich erfrene— als Eyperte in fremden Städten zugezogen. Aber die eeee eines jeden Menſchen habe ihre Grenzen. Nachdem der Betrieb des Manuheim, 9. Mir Ke⸗ General⸗ Anzeiger! Waſſerwerks immer mehr zunehme und die enorme Bau⸗ſentleerung zu ſprechen und erklärk, daß es zwar nicht möglich„Bürgermeiſter Bräunig führt aus, daß, wenn auf dem Lß den bef migten Ausbau der Gas⸗ und Waſſerleitungengeweſen ſei, in der kurzen zur Verfügung ſtehenden Zeit die Denk⸗ denhof ein Bad errichtet werden ſolle, man die Frage der Erſtellung igebieten erfordere, könne man einem vollbeſchäftigten noch zumuthen, auch noch die Projektirung und den itten großen Werkes, das wir planen, nämlich eines rkes, zu leiten und zu überwachen. Gerade für dieſen miüſſen wir ſeine reichen Erfahrungen nutzbar machen; halten ihn hierbei für unentbehrlich und müſſen ihn dafür ent⸗ laſten. Es ſei von jeher eine Lücke in unſerer Organiſation ge⸗ weſen, die ſich kaum in einer anderen Stadt finden dürfte, daß ein techniſch gebildeter Direktor, der zwei ſo große Unternehmungen zu keiten hat, auch noch den ganzen kaufmänniſchen Betrieb ſowie das Kaſſen⸗ und Rechnungsweſen leiten und überwachen ſolle. Dazu ſoll in Hinkunft der kaufmänniſche Verwalter dienen. Der erſte Punkt der Tagesordnung betraf die Ainrichtung der Gas⸗ und Waſſerleitung in den Straſten der öſtlichen Stadterweiterung. Die hierfür vom Stadtrath geforderte Summe wird debattelos genehmigt. Einreibung der Räferthaler Hauptlehrer in die Gehaltsord⸗ mung der hieſigen Hauptlehrer und Feſtſetzung des Gehalts der Unterlehrer. Sty.⸗V. Stockheim erklärt, daß es in Folge der Kürze der Zeit und mit Rückſicht auf die Prüfung des umfangreichen Budgets Dem Stvp.⸗B. nicht möglich geweſen ſei, dieſe Vorlage eingehend zu berathen und einen Bericht zu erſtatten. Der Sto.⸗V. hätte es des⸗ Halb gerne geſehen, wenn die Vorlage auf die nächſte Sitzung zurück⸗ geſtellt worden wäre. Str. Dreesbach entgegnet, die Vorlage ſei ſo klarer Na⸗ tur, daß ſte heute ſehr wohl erledigt werden könne. Dem Stv.⸗V. ſei der Antrag am 3. März zugegangen, er hätte alſo vielleicht doch Gelegenheit zu ihrer Prüfung gehabt. Stv. Rödel plaidirt für die Vorlage, für die er dem Stadt⸗ ruth Dauk ſagt. Stv, Sinner tritt ebenfalls mit kurzen Worten für die Vor⸗ lage ein. Zugleich regt er an, auch in Käferthal eine erweiterte Bolksſchule ins Leben zu rufen und zwar in der Weiſe, daß man vielleicht von der 5. Klaſſe an zwei Abtheilungen errichte, von denen in der einen der Schulplan für die einfachen Volksſchulen und in der anderen derjenige für die erweiterten Volksſchulen gelten ſolle, Endlich erſucht Redner um die Verbeſſerung der Schullo ale. Str. Dreesbach tritt verſchiebenen Bemerkungen des Stv, Mödel entgegen, der u. a. geſagt hatte, daß in Käferthal und Wald⸗ hof von den Lehrern ſo ziemlich dasſelbe verlangt werde wie von den Lehrern in der Stadt. Dieſe Behauptung des Stv. Rödel ſei Unzutreffend, denn im Käferthal⸗Waldhof gelte bis jetzt noch der Sehrplan für die einfachen Volksſchulen. Uebrigens ſei von Seiten der Lehrer früher, als es ſich um die Beſſerung der Gehaltsver⸗ hältniffe der ſtädtiſchen Lehrer handelte, das Gegentheil von dem geſagt worden, was heute Herr Rödel ſage. Endlich erklärt Redner, daß die Aufbeſſerung der Gehälter der Hauptlehrer in der Altſtadt vorausſichtlich noch im Laufe dieſes Jahres erfolgen werde. Stv. Diffens führt aus, daß die Vorlage den Stadtverord⸗ neten ſehr ſpät zugeſtellt worden ſei, ſodaß eine eingehende Prüfung nicht möglich war. Er möchte wünſchen, daß es ſich hier nicht um einen Präjudizfall handeln möge. Eine Vertagung der Vorlage empfehle ſich aber nicht, da hierdurch Männer geſchädigt würden, welche die Verſpätung der Vorlage nicht verſchuldet haben. Gr bitte um Annahme der Vorlage. Sty. Rödel erklärt, daß er nicht behauptet habe, die An⸗ rberungen ſeien an die Lehrer der Stadt die gleichen, wie an die⸗ jenigen auf dem Lande, ſondern er habe erklärt, daß die Vorberei⸗ tung für alle die gleiche ſei. Die übrige Diskuſſion iſt unweſentlich und wird die Vorkage einſtimmig angenommen. Hierauf wird in die Berathung des ſtädtiſchen Vorauſchlags pro 1898 eingetreten. Sty⸗B. Stockheim erklärt, daß man im Vorjahre nicht habe wiſſen können, daß die Umlagenachträge einen ſo hohen Betrag ergeben würden, als wie es thatſächlich der Fall gewefen ſei. Im UHebrigen macht Redner einige Bemerkungen finanzkechniſcher Natur, auf die Oberbürgermeiſter Beck in Kürze erwidert. Eine weitere Generaldebatte entſpinnt ſich nicht und wird deshalb in die Spezial⸗ debatte eingetreten und zwar zunächſt in die der Einahmepoſitionen. Bei 8 7, Gebühren, beſchwert ſich Stv. Reinhard, daß die Grledigung der Prüfung der Baugeſuche durch die Ortsbaupolizei ſich zu lange hinausſchiebe.— Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, ſan eine Bermehrung der Kräfte der Ortsbaupolizei demnächſt ſtatt⸗ den werhe. Stadtv. Ficks beantragt, daß die Fleiſchbeſchau in Käferthal in Zukunft uſcht mehr von einem Metzger, ſondern von einem Thier⸗ arzt ausgeübt werden möge. Bürgermeiſter Bräunig entgegnet, daß Beſchwerden uüber den ſeitherigen Zuſtand weder beim Skadtrath noch beim Bezirksamt ein⸗ gelaufen ſeien. Stadtv.⸗V. Fulda beantragt die Reviſton des Marktgebühren⸗ tarifs. Die Lebensmittel und insbeſondere diejenigen, die auf dem Markte feil geboten werden, ſeien in Mannheim notoriſch theuerer als wie in den umliegenden Ortſchaften, und ſei es deßhalb er⸗ wägenswerth, ob nicht theilweiſe das Marktgeld aufgehoben werden könne, um eine Ermäßigung der Preiſe herbeizufübren. Uebrigens ſei der Gebührentarif ſeiner Zeit nicht vom Bürgerausſchuß ge⸗ nehmigt worden und habe er deßhalb eigentlich gar keine Giltigkeit. Auch beklagt Redner ſich über eine zu rigoroſe Anwendung des Tarlfs durch den Marktmeiſter. Er bitte im Namen des Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſtandes um eine Reviſion des Gebührentarifs und um Einholung der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes zu demſelben. Buürgermeiſter Bräunig entgegnet, daß der Stadtrath die Sache ewägen werde. Stadtv. Regensburger kommt auf die Denkſchrift der Ab⸗ ſchrift eingehend zu prüfen, ſo viel könne er aber ſagen, daß die Denkſchrift viel Widerſpruch herausfordere. Stv. Foßhaag wünſcht die Beſſerung der Bohnverhältniſſe der Feuerkeute des Gaswerks. Ferner erklärt Redner, daß das Brauſe⸗ bad der Schwetzinger Vorſtadt nicht genüge und er fordert eine Ver⸗ größerung dieſes Bades ſowie die Errichtung eines neuen Bades auf dem Lindenhof. Ueberhaupt werde die Schwetzinger Vorſtadt am ftiefmütterlichſten behandelt. So fehle vollſtändig ein Kinder⸗ ſpielplatz. Sodann habe er ſich über die geringen Lohnverhältniſſe der Nachtwachen in den ſtädtiſchen Aemtern ſowie bei der Feuer⸗ wehr zu beſchweren. Dieſe Nachtwachen ſollten mit dem vollen Tagelohn bezahlt werden. Ueberhaupt ſeien die Löhne der Arbeiter der Stadt und der kleinen Beamten gegenüber den anderen Städten zu niedrig und wünſcht er eine Erhöhung derſelben. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß die Eingabe der Gas⸗ arbeiter um Lohnerhöhung dem Verwaltungsrath des Gas⸗ und Waſſerwerks zur Vorprüfung überwieſen worden ſei. Wenn der Stadt⸗ rath die Angelegenheit in Berathung ziehen werde, würden auch die Gehaltsverhältniſſe der ſämmtlichen Arbeiter der Stadt zur Erörte⸗ rung kommen. Die Errichtung eines Spielplatzes in der Schwetzinger Vorſtadt ſei auch nach ſeiner Anſicht eine Nothwendigkeit und werde der Stadtrath die Sache in Erwägung ziehen. Stv. Zeiler bemängelt die Unterhaltung der Straßen in Mannheim. Die Art und Weiſe dieſer Unterhaltung ſei nicht die richtige. Die chauſſirten Straßen würden in Mannheim ſo unter⸗ halten wie vielleicht im Odenwald. Wenn eben die zwei vorhan⸗ denen Dampfwalzen nicht ausreichten, ſolle man eine dritte Walze anſchaffen. Redner hat in keiner anderen Stadt einen ſo ſchlechten ae der nicht gepflaſterten Straßen angetroffen. Weiter erſucht edner um Einrichtung von kleinen Waldwirthſchaften im Käfer⸗ thaler Walde, vielleicht in der Nähe der Station Waldhof und des Waſſerwerks. Auch ſei es wünſchenswerth, die Wege im Käferthaler Walde zu verbeſſern, und zwar vielleicht im Winter durch die Arbeitsloſen. Oberbürgermeiſter Beck erwibdert, daß die Verbeſſerung der Waldwege im Käferthaler Walde beſchloſſene Sache ſei. Der Koſten⸗ punkt werde hierbei keine Rolle ſpielen, um womöglich den Käfer⸗ thaler Wald in einen recht ſchönen Park umzuwandeln. Die Errich⸗ tung einer Waldwirthſchaft lehne dagegen der Stadtrath für ſich ab, denn er habe mit ſtädtiſchen Wirthſchaften eigenartige Erfahrungen gemacht. In der Stadt Mannheim ſeien genügend Leute, die ge⸗ eignet ſeien, eine ſolche Wirthſchaft zu führen. Der Stadtrath werde einem folchen Unternehmen keine Hinderniſſe in den Weg ſtellen. Staditz Wachenheim fragt an, warum der große Baum an dem Aufgang zur Lindenhofüberführung in der Kurfürſtenſtraße nicht gefällt werde. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß das Fällen dieſes Baumes nicht nothwendig ſei. Man ſolle es ſich in Mannheim zehn Mal überlegen, ehe man einen Baum abhaue. Er rechne es ſich zur Ehre an, ſeiner Zeit bei der Errichtung der Lindenhofüberführung für das Stehenlaſſen dieſes Baumes eingetreten zu ſein. Stadtv. Hartmann hebt hervor, daß die ganze Debatte, welche ſich an dieſen 8 7 k angeknüpft habe, eigentlich nicht hierher gehöre, vielmehr hätte erſt bei den Ausgaben ſtattfinden ſollen. Nachdem nun aber die Sache im Gang ſei, erlaube er ſich, auch einige Punkte zu berühren. Auch er findek, daß die Dampfwalzen auf unſeren chauſſirten Straßen ausgiebiger verwendet werden ſollten. Um dies zu ermöglichen, macht er den Vorſchlag, man ſolle Reſervemaſchiniſten anſtellen, die in wechſelnder Schicht die Dampfwalzen führten. Denn von einem Führer kann man nicht verlangen, daß er länger dieſelben führt als dies jetzt geſchieht. Der Redner macht alsdann noch darauf aufmerkſam, daß die Steigungen an unſern Neckarauffahrten zu groß ſeien; namentlich empfiehlt er, den Steigweg am rechten Neckarufer, welcher 4 bis 5 Prozent Steigung habe, dur Verlängerung der Auffahrt zu verbeſſern. In Betreff der Baumanlagen iſt der Reduer mit Herrn Oberbürger⸗ meiſter dahin einverſtanden, daß man nach Möglichkeit erhalten ſoll. Er wünſcht aber, daß immer noch mehr in Bezug auf neue Baum⸗ anlagen geſchehen ſoll. Er unterſtützt die vom Stadty. FJoßhag gemachte Anregung nach Schaffung von Spiel⸗ und Erholungsplatzen in den Schwetzinger Gärten; er glaubt, daß das der Stadt gehörige ſog. Kemner'ſche Anweſen eine kleine Aushilfe in dem Sinne ge⸗ währen könnte, wünſcht aber, daß weitere Gelegenheiten zur Erho⸗ lung and zum Aufenthalt im Freien für die Schwetzinger Vorſtadt geſchaffen werden. Für die Lindenhof⸗Vorſtadt läge die Sache, dank des Erwerbs und der Herrichtung des ſog. Schnickenlochs und der bereits ge⸗ ſchehenen Herſtellung von kleineren freien Plätzen, weit günſtiger. Im Uebrigen ſolle in allen Stadttheilen möglichſt dafür geſorgt werden, daß freie Plätze und Baumpflanzungen entſtehen. Stv. Regensburger fragt an, wann endlich die Straße wiſchen D 7 und E7 hergeſtellt werde, die Koſten ſeien ja vom Bürgerausſchuß bereits bewilligt. Sty. Anſelm fragt an, wann der zweite Theil der Mittel⸗ ſtraße endlich in Angriff genommen werde. Noch verſchiedene kleine Anregungen gibt Redner bei dieſer Gelegenheit. Stv. Peter bemängelt ebenfalls den ſchlechten Zuſtand der nicht gepflaſterten Straßen, ferner fragt er an, wann eigentlich die Gehwege in der verlängerten Rheinſtraße endlich hergeſtellt wer⸗ den. Die Sache ſpiele ſchon ſeit 5 Jahren. Zu erwägen ſei es, ob man nicht daſelbſt gleich möglichſt große Bäume hinſetzen könne, um auf dieſe Weiſe das Verſäumte nachholen zu können. Stv. Pfeiſer bringt den mangelhaften Zuſtand der Güter⸗ hallenſtraße zur Sprache und wünſcht die Herſtellung von Gehwegen in verſchiedenen Straßenſtrecken im Gebiete des Zentralgüterbahn⸗ hofs. Stv. Harder regt die Anlegung eines Radfahrweges auf der Waldhofſtraße an. Stvo. Stachelhaus unterſtützt die Ausführungen des Stv. Pfeifer, namentlich ſeien die Verhältniſſe beim Marumſchen Gck unhaltbar. ereee eines Wannenbades zu prüfen haben werde. Gegenwärtig ſei ez aber wohl nicht an der Zeit, an ein ſo weittragendes Projekt herau⸗ zutreten. Die Benutzung der Brauſebäder habe im letzten Jahre ah genommen. Was die Anregung des Stv. Pfeifer wegen Herſtellung der Gehwege im Hafengebiet anbelange, ſo ſei der Stadtrath zug Anſicht gekommen, daß die Herſtellung dieſer Gehwege nicht Sachi der Stadt Mannheim, ſondern der Bahnverwaltung ſei⸗ Noch auf 2 eine Reihe weiterer Anregungen gibt Bürgermeiſter Bräunig ein“ gehende Auskunft. 1 Bürgermeiſter Martin rechtfertigt gegenüber den Ausfüß rungen des Stv. Regensburger die Denkſchrift der Abfuhranſtalt Was die Erhöhung der Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter anbelangt, ſo ſei für die Arbeiter der Abfuhranſtalt bei der allgemeinen Lohſ erhöhung im Jahre 1897 ein ganz erheblicher Betrag abgefallen, Was die Nachtwachen anbelange, ſo wechſeln dieſelben bei der Ab⸗ fuhranſtalt unter den Arbeitern ab. Die Nachtwachen der Fuhrleute der Feuerwehr betreffend erklärt Redner, daß er ſuchen werde, dieſe 1 vollſtändig der Feuerwehr beizugeben und ſie von der Ab⸗ uhranſtalt loszutrennen. Tiefbauinſpektor Kaſten: Es ſeien eine Anzahl Klagen übder den ſchlechten Zuſtand der nichtgepflaſterten Straßen vorgebracht worden. Der diesjährige Winter ſei für die ungepflaſterten Straßen ganz beſonders ungünſtig, da die Straßendecke infolge der ſtets um den Nullgrad herumſchwankenden Temperatur fortwährend Angriffen ausgeſetzt werde. Was den ſchlechten Zuſtand der ſtraße an⸗ belange, ſo ſei dieſelbe noch Staatsſtraße und ihre Unterhaltung da⸗ her nicht Sache der Stadt. Die Herſtellung der verlängerten Rhein⸗ ſtraße ſei vom Sty. Peter, der ſich heute beſchwere, ſelbſt verurfacht worden. Was die Thätigkeit der Dampfwalzen anbelange, ſo ſei in dieſem Winter nur eine in Betrieb, weil die andere auseinander genommen worden ſei. Auch könne man ja doch nicht wegen jedem Loche in einer Straße gleich die Dampfſtraßenwalze herbeiholen. Stv.⸗V. Zeiler entgegnet, daß Herr Kaſten indirekt zugegeben habe, daß wir noch eine Dampfſtraßenwalze nothwendig haben. Er (Redner) habe dem Tiefbauamt abſolut keinen Vorwurf machen wollen, denn er erkenne an, daß die vom Tiefbauamt hergeſtellten neuen Straßen ſich in einem tadelloſen Zuſtand befinden. Nicht daß Tiefbauamt, ſondern das hier beſtehende Syſtem habe er mit ſeinen Ausführungen treffen wollen. Stv. Peter erwidert, daß nicht er, ſondern das Tiefbauamt die Verzögerung der Herſtellung der Gehwege in der verlängerten Rheinſtraße verſchuldet habe. Er habe heute leider ſeine Akten (Heiterkeit) nicht bei ſich, es ſcheine aber, daß man ſie jedesmal mit⸗ bringen müſſe. Stv. Hartmann iſt der Ueberzeugung, daß in der beregten Eingabe des gemeinnützigen Vereins der Neckarvorſtadt ein ſehr wich⸗ tiger Kern liege. Herr Oberingenieur Eiſenlohr habe wohl erklärl, warum der Abhub des rechten Neckarufers erſolgt ſei, aber ohne gRlüch⸗ ſicht auf die Thatſache, daß wir Millionen dafür ausgeben, Hafen⸗ bauten und damit Ufer zum Ausladen zu ſchaffen, inmitten der Stadt ein mehrere Kilometer langes Neckarufer für die wichtigſle Zeit des Jahres unbenützt bleiben müſſe, weil es zu tief liege bezw, während der Sommermonate durch den Rheinwaſſerſtand regelmäßig überſchwemmt ſei. Redner glaubt, daß dem dadurch Abhilfe zl ſchaffen ſei, daß man das Flußbett auf Koſten des Ufers verbreitete, um das nöthige Flußprofil zu erhalten, dementſprechend aber das übrigbleibende Uſer bis auf die Höhe des linken Neckarvorlands aus⸗ fülle. Der Redner bezeichnet dieſe Frage als eine für Mannheim ſehr wichtige und bittet den Stadtrath ſowie das Tiefbauamt ſich mit derſelben ſehr eingehend zu beſchäftigen. Bei Poſ. Steuern regt Stv. Dr. Gerard die Vermehrung l und Verlegung der Zahlungstermine für die ſtädtiſchen Steuern an. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, daß die Anregung des Styo, Gerard vom Stadtrath in Erwägung gezogen werden ſolle. Stv. Koch erklärt, daß gelegentlich der Aufhebung des Oktrois auf Mehl, Brod und billige Feſche der Antrag dem Stadtrath unter⸗ breitet worden ſei, auch des Oktroi auf Wild und Geflügel, ſowie theure Fiſche zu beſeitigen. Leider habe man bis jetzt noch nicht ge⸗ hört, welche Stellung der Stadtrath zu dem Antrag einnehme. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß der Skadtrath in Folge Geſchäftsüberhäufung noch nicht dazu gekommen ſei, zu der Frage Stellung zu nehmen und beſchloſſen habe, die Angelegenheit nach der Budgetverhandlung in Berathung zu ziehen. Stv. Paul giebt ſeinem Befremden darüber Ausdruck, daß der Stadtrath noch keine Zeit gefunden haben will, die Frage vor der Budgetberathung zu erledigen. Er hätte gewünſcht, daß wenigſtens die Stadträthe ſeiner Richtung auf eine Berathung der Angelegen⸗ heit gedrängt haben würden. Die Aufhebung des Oktroirs auf Wild und Geflügel komme einem Umlagefuß von ½ Pfennig gleich. Die Oktroirerheberhäuschen vor der Stadt ſeien Mannheims un⸗ würdig, alſo in die Rumpelkammer mit ihnen, Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß der Stadtrath der An⸗ gelegenheit keine ſolche Bedeutung beigelegt habe, wie dies ſeiteng des Stv. Paul geſchehe. Der Stadtrath werde die Sache in einer ſeiner allernächſten Sitzungen berathen und dem Bürgerausſchuſſe dann ſchleunigſt eine Vorlage machen. Hiermit iſt die Berathung der Einnahmen erledigt und wird zur Debatte über die Ausgaben übergegangen. Auf eine Anfrage des Str. Peter giebt Oberbürgermeiſter Beck nochmals Auskunft über den Stand der Einleitung der Fäkalien in deu Rhein. Bei Poſition„Auf ertragbare Liegenſchaften“ beantragte Sty, Magenau, für Baumpflanzungen im Käferthal anſtatt 200 Mark die Summe von 1200 M. einzuſetzen, um dort zur Hebung der Obſt⸗ baumzucht eine Muſterobſtbaumanlage zu erſtellen. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß unſere Gegend für die Obſtbaumzucht nicht günſtig ſei. Auch ſei die Hebung der Obſt⸗ baumzucht nicht Sache der Stadt, ſondern des Kreiſes. Stv. Magenau tritt nachmals für ſeinen Antrag ein, der auch im Intereſſe der Hebung der Landwirthſchaft vom Sty. Dr. Gerard unterſtützt wird. eeeeeee fuhranſtalt über die Herabſetzung der Gebühren für die Gruben⸗ 9222(ͤ ͤ1T1 Die Zerſtörung der Rhein⸗Pfalz. Hiſtoriſche Erzählung von Arthur Eugen Simſon. (Nachdrus verbsten.) Es war am 12. Auguft des Jahres 1689 als Anna von Sickingen und Bertha von Schauenburg die beiden Hoffräulein der Markgräfin Franziska, auf der Terraſſe des Schloſſes zu Baden⸗Baden ſaßen, die an der öſtlichen Soite ſich erhebt, und in dem aumuthigen Hof⸗ garten ausläuft. Sie wird zum Theil von hohen, uralten Linden beſchattet, und gewährt einen reizenden Ausblick nach den Thälern und Bergen der reichen Gegend, welche die Natur mit Schönheiten aller Art ſo freigebig geſchmückt Die Sonne neigte ſich ehen zum Untergange; der düſtere Staufen erglänzte in ihren letzten Strahlen, und mit der Kühle des Abends ſtiegen eine melancholiſche Stille herab auf die einfamen Hügel und Wälder. Die beiden Mädchen unterhielten ſich, voll trüber Ahnungen, von den Schrecken und Ge⸗ fahren der Zeit. Der franzöſiſche Miniſter Louvois hatle geſchworen, das herrliche deutſche Rheinland der Verwüſtung preiszugeben; bereits war Marſchall Duras mit bedeutender Heeresmacht über den Rhein gegangen, hatte ſich der Veſte Philippsburg bemächtigt, und ſeine Streifhorden auf Brand und Raub in der Gegend ausgeſchickt. Markgraf Ludwig führte damals die kaiſerlichen Hesre ſtegreich gegen die Türken an, der tapfere Markgraf Leopold war todt, und ſeine Witiwe auf ihrem Sitze zu Baden ſah ſich ohne Schutz und allen Wechſelfällen einer verhängnißvollen Zeit bloßgeſtellt. Zwar hatte der kriegserfahrene Obriſt von Virts Stollhofen auf's Eiligſte ſtark befeſtigt, und zeigte ſich entſchloſſen, mit ſeinen treuen Schwaben die Ehre des deulſchen Namens zu retten, und den Feind von weiterem Vordringen abzühalten, indeſſen war er zu ſchwach, um der franzb⸗ ſiſchen Uebermacht lange Widerſtand entgegenzuſetzen, und eine baldige Verſtärkung erſchien höchſt ungewiß. Das Geſpräch der beiden Hof⸗ fräulein würde durch Hartmud von Reichenſtein unterbrochen. Dieſer junge Mann war im Alter von 12 Jahren als Page an den Hof der Markgräfin gekommen, und in dieſem Augenblicke der einzige Cavalter in ihrer Umgebung. Sein heller Verſtand, ſeine Anſtelligkeit, ein heiterer Sinn, ſeine unbeſtechliche Treue, hatten ihm längſt das Ber⸗ krauen der Fen und die Jun gung aller Perſonen am Hofe 92 wWonnen. Mit einer ſchönen Geſtalt verband er ein höchſt ein⸗ ſicherſte Bürgſchafk für die Aufrichtigkeit ſeiner Reden und Ge⸗ ſinnungen. Den Eindrücken gewöhnlicher Widerwärtigkeiten war ſein fröhlicher Muth unzugänglich, und den Gefahren wußte er mit ruhiger Ueberlegung und ſchnellem Entſchluſſe zu begegnen. „Jetzt werden wir Neuigkeiten zu hören bekommen“, ſagte Bertha, als Hartmud auf die Terraſſe krat. „Meine Taſchen ſind voll davon, aber bevor ich ſie herausfliegen laſſe, werdet Ihr wohl thun, meine ſchönen Damen, Eure Riech⸗ fläſchchen zur Hand zu nehmen.“ Munde bringt Unglück,“ riefen beide Mädchen wie aus einem nde. „Für's erſte blos die Nachricht von ſeiner Annäherung“, ant⸗ wortete Hartmud.„Eben iſt ein Offtzier des Obriſten Virts mit dreißig Mann hier eingerückt, und die übrigen werden bis morgen nachfolgen. Der Obriſt hat Befehl erhalten, Stollhofen zu verlaſſen die Stellung bei Baden bis auf den letzten Mann zu ver⸗ theidigen. Die Mädchen fuhren zuſammen und ſchauten ihn an, als wollten ſie fragen, ob es Scherz oder Ernſt ſei. „Der Offtzier iſt ſoeben bei Ihrer Durchlaucht“, fuhr Hartmud fort.„Macht ſchnell Eure Anſtalten, meine holden Fräulein, jetzt gibt es bald andere Wunden zu verbinden, als die Ihr mit Guren Augen und Enren Zungen zu ſchlagen pflegt.“ „Reichenſtein“, ſagte Anns, von ihrem Sitze aufſtehend,„Ihr ſeid ein unerträglicher Menſch. Kann man bei ſolchen Nachrichten noch Scherz treiben? Doch ich hoffe, wir fliehen.“ „Fliehen? O, Ihr ſchüchternen Turteltäubchen, die Ihr von Adlern abſtammt, könntet Ihr den Wappenſchildern Eurer Ahnen ſolchen Schimpf anthun? oder meint Ihr, die Markgräfin werde die Aſche ihres edlen Gemahls einer ſchmählichen Entweihung durch die Franzoſen preisgeben?“ 1b„Aber ſo bedenkt doch, die Schrecken einer Belagerung für wehr⸗ oſe Frauen!“ „Glaubt mir, ſchönſte Bafe“, unterbrach ſie San„der Krieg iſt nur ängſtlich in der Entferneng von einigen Stunden, allein ganz in der Nähe wo man das Pulver von der Zündpfanne aufblitzen ſteht und die Kugeln wie junge Vöglein durch die Luft pfeifen hört, da beingt er ganz andere Wirkung hervor. Der Gefahr gegenüber wächſt das Herz in der Bruſt und ſelbſt Weiber laufen nach Feuer⸗ „Vetter, ſprecht Ihr aus Erfahrung?“ fragte VBertha ſpökkiſch. „Das eben nicht, denn ich kenne bis jetzt nur den kleinen Krieg, den Ihr bisweilen führt, e mir auf der Jagd die Büchſen der Wildſchützen mehr als einmal dicht an den Ohren knallten. Uebrigens verſichere ich Euch, daß ich mich weit beherzter fühle, ſeit ich weiß, daß wir in wenigen Tagen aus den Fenſtern des Schloſſes die Welſchen werden Peen ſehen. t' ich nur einige Tauſend Gewehre und die nöthige Munition.“ „Dann müßten wir uns wohl ſelbſt in Reith' und Glied ſtellen, und Eurem Befehl gehorchen?“ fragte Bertha. 0 lachte„Als möchtet Ihr wohl zu brauchen ſein. Doch im Ernſte! Es ſollte mir leicht werden, die Thäler von Beuren, Bühl, Kappel, Neuſatz und andere unter Waffen u bringen, wenn wir nämlich welch hitten, allein mit Senſe, Dreſch⸗ fegeln und Ofengabeln läßt ſich kein Gebirgskrisg führen, ſo kräftig die kleine Treppe Die Markgrafin kam in dief m Augenblicke 0 Sie beſtätigte die herauf, welche vom Garten cuf den S(er führte. Ausſage ihres Cavaliers. 97375 Anna meinte, es dürfte nicht unnütz ſein, einen ſicheren Kundſchafter auszuſchicken, um von den Bewegungen der Franzoſen Nachrichten zu erhalten, zumal, da faſt Alles, was man bisher davon erfahren, ſo verworren und zum Theil abgeſchmackt ſei! Die Markgräfin gab dem Vorſchlag ihren Beifall und Hartmud erbot ſich, den Auftrag zu übernehmen.„Schicken Durchlaucht einen von unſeren Leuten“, ſagte er,„ſo bringt er uns ebenſoviel toll, Gerüchte mit, als wir ſchon haben, und wir bleiben ſo kug, al zuvor. Die Fürſtin nahm das Erbieten gerne an,„Ich weiß, daß m Euch verkrauen kann, Reichenſtein, nur hütet Euch vor Verſuchunge u Abenteuern, denn Ihr könntet leicht welche auf Gurem Weg nden und ſeid auch ſehr geneigt dazu.“ „Gnädige Fürſtin“, eeee blick vergeſſen, daß ich in Eurem Dienſte reile.“ „Aber wenn nun eine ſchöne, bedrängte Dame Euer Mitleid in Anſpruch nimmt? fragte Berthg. „Dann werde ich thun, was Ritterspflicht iſt. Mein Grauſchimmel Weſen, und in ſeinem offenen, ehrlichen Geſichte lag die bränden und ſtedendem Wafſer. iſt ſtark genug, noch neben mir eine irrende Prinzeſſin zu tragen.“ ſetzung folgtg ſud! die Fäuſte unſerer Schwarzwälder und ſo muthig ihre Herzen N* ich werde keinen Augen ſuch im lra da der Rei völ! nad Renn wir guter ſich wird, des für Inte den ſolche abgeſ uns! einzu uns d und 1 ſtaltu Hoch dort ich di auch nach Lage thun, autor einer überſi Mann noch 1 Bewil verein haftes S eigent Folge eines es ſich einer ja aue gehört ein G. S ſämmt doch a länger nur ſa Renne leute wieder (Große iſt abe faſt a kommt Fremd unſere⸗ nach u unſere Renne⸗ S. für un morali S. ein M ſtraße, dieſes chauvi ſoll jet ſeine d die me kungen kreulick vem ben Er hen lten das nen amt ten kten nit⸗ ten ich⸗ ärt, ück⸗ fen⸗ der gſle zw,. 519 zü ere, das 'us⸗ eim ſi ung an. 5tu. 7ois ter⸗ wie ge⸗ lge age ach der der ens zen⸗ auf ich. un⸗ An⸗ ens ner uſſe ird ſter ſien Stv. kark bſt⸗ die bſt⸗ zuch ard 8 ſſch ieg⸗ der zens eiß, die ſend llen, zu die iffen eſch⸗ iftig rzen eppe die me nge Veg tgen d in umel 1 Malinhelm, 9. März.“ 2 General: Aungzeiger. 8. Selte Bei der Poſition„Beitrag zum Rennverein“, welcher von 1500 zin Vorjahr in dieſem Jahr auf 5000 M. erhöht werden ſoll, bean⸗ tragt Süßkind die Streichung der mehrverlangten 3500., da nicht die 9 nnen den Fremdenzuſtrom bringe, ſondern nur der Maimarktdienſtag. Stv. Ladenburg tritt den Ausführungen entgegen. Der Rennverein habe ſich die Sympathien weiter Kreiſe der hieſigen Be⸗ völkerung erworben, da ihm um die Hebung des Fremdenzufluſſes nach Mannheim großes Verdienſt zuzuſchreiben ſei. Das Mannheimer Pferderennen werde nicht nur von den reichen Leuten beſucht, ſondern in noch erhöhterem Maße von den mittleren und kleineren Leuten, wie ſich aus den Einnahmeergebniſſen an den verſchiedenen Renn⸗ tagen ganz deutlich ergebe. Wenn der Mannheimer Rennplatz weiter oſtehen wolle, müſſe er angeſichts der großen Konkurrenz der anderen Städte erhöhte Aufwendungen machen. Es ſei auch immer darauf geſehen worden, daß nicht nur die reichen Leute, ſondern auch die anderen Klaſſen unſerer Bevölkerung ihr Vergnügen auf dem Renn⸗ feſte finden. ſes Jahr werde eine neue Tribüne gebaut, Speziell dieſ auf der man zu billigen Preiſen Plätze erhalten kann. Sty. Reiß hat den Ausführungen des Voredners nur wenig hinzuzufugen. Als vor 30 Jahren der Rennverein gegründet wurde, hat ihm bereits damals die Stadt Mannheim in dankenswerther Weiſe 500 Gulden gegeben, eine für die damaligen Verhältniſſe ſehr bedeutende Summe. Zu jener Zeit beſtanden in ganz Deutſchland nur—5 Reunplätze, die zuſammen etwa 100000 Mark an Preiſen ausſetzten. Heute gibt es in Deutſchland 64 Rennplätze, die für dieſes Jahr 2,390,000 Mark für Preiſe ausgeſetzt haben. Die Konkurrenz iſt ſomit eine ganz furchtbare geworden, und dies muß für uns eine Mahnung ſein, alle Kräfte anzu⸗ ſpannen, um das Feſt unſerer Stadt zu erhalten. Frankfurt gibt dieſes Jahr 150000 Mark Preiſe und Köln, welches jetzt zum erſten Male anftritt, 180,0000 M. und München 100,000 M. Eine ganze Reihe von Städten in gleicher Stellung wie Mannheim, von den großen Plätzen wie Hamburg, Hannover ꝛc. abgeſehen, alſo Städte wie Dortmund, Münſter, Regensburg ꝛc. haben in den letzten Jahren ihre Zuwendungen erhöht und in allen dieſen Städten hat die Gemeindeverwaltung ganz richtig eingeſehen, daß dieſe Rennen zur Hebung des Verkehrs beitragen. Die Rennen in Mannheim bringen einer ganzen Reihe von Geſchäftsleuten Vortheile, ſo den Gaſtwirthen, Droſchkenkutſchern, den Blumenhändlern, den Metzgern, Bäckern u. ſ. w. Die Herren würden erſtaunen, welche Umſätze da während dergtenntage erzielt werden. Dann iſt noch zu berückſichtigen, daß von dieſem Jahre an gleichzeitig mit Mannheim in—5 Städten Rennen abgehalten werden, was früher nicht der Fall war. Wenn wir da keine Preiserhöhungen eintreten laſſen, werden wir keine guten Pferde mehr bekommen und die Mannheimer Rennen fallen in ſich ſelbſt zuſammen. Es iſt vollſtändig unrichtig, wenn geſagt wird, die Rennen ſeien nur für die reichen Leute da. Die Mitglieder des Rennvereins geben zur Erhaltung der 3 Renntage Jeder für ſich noch eine ganze Menge Geld aus und zwar nur im Intereſſe des Vereins, abgeſehen von dem großen Aerger und den vielen Verdrießlichkeiten, die die Veranſtaltung eines ſolchen Feſtes mit ſich bringt. Wenn wir es nur darauf abgeſehen hätten, uns Vergnügungen zu ſchaffen, dann könnten wir uns die Sache viel leichter machen. Wir brauchten nur unſer Geld einzuſtecken und nach Frankfurt oder Baden⸗Baden zu fahren, könnten uns dort auf die Tribüne ſetzen und brauchten uns nicht zu ärgern und uns all den Unannehmlichkeiten auszuſetzen, welche die Veran⸗ ſtaltung eines ſolchen Feſtes mit ſich bringt. An den Renntagen ſtrömt Hoch und Nieder, Groß und Klein nach dem Rennplatze und findet dort ſein Vergnügen. Bewilligen Sie den Beitrag nicht, ſo würde ich dies ſehr bedauern, nicht allein wegen des Rennvereins, ſondern auch wegen der Stadt Mannheim, deren Maimarkt dann nach und nach einen Hauptreiz verlieren würde, da wir dann nicht in der Lage ſind, die Rennen ſo aufrecht zu erhalten, wie ſie jetzt ſind. Wir khun, was möglich iſt, wenn es nicht möglich iſt, ſo wird— ich bin autoriſirt, das zu ſagen— der Rennverein vielleicht der Anregung einer anderen Stadt folgen, ſeine Tribüne abbrechen und nach dort überſiedeln. Der badiſche Rennverein wird dann wo anders ſein, Maunheim wird kein Rennen mehr haben und der Maimarkt wird noch mehr zuſammenſchrumpfen als wie dies heute ſchon der Fall iſt. Bewilligen Sie heute die 5000 Mk., dann thun Sie nicht dem Renn⸗ verein damit einen Gefallen, ſondern der Stadt Mannheim.(Leb⸗ haftes Bravo!) Stv. Süßkind erklärt, daß die Sozialdemokraten aus Prinzip eigentlich gar nichts bewilligen ſollten und ſie würden ſich für die Folge überlegen, ob ſie dies nicht thun ſollen. Ueber das Vergnügen eines Pferderennens laſſe ſich ſtreiten, nach ſeiner Anſicht handele es ſich um eine Thierquälerei. Eine Verlegung des Rennens nach einer anderen Stadt werde ſchwerlich erfolgen, da unter einer ſolchen ja auch der Abſatz der Maimarktlooſe leide. Er habe mit Freuden gehört, daß der Abſatz der Looſe nachgelaſſen, denn er ſei überhaupt ein Gegner der Maimarktlotterie wie jeder anderen Lotterie. Str. Groß kann nicht glauben, daß Stv. Süßkind für ſeine ſämmtlichen Parteigenoſſen geſprochen hat, denn unter dieſen ſeien doch auch Geſchäftsleute. Er ſei ja wohl ſchon ein paar Jahre länger in Mannheim als Herr Süßkind(Heiterkeit) und er könne nur ſagen, daß wir den Herren dankbar ſein müſſen, welche dieſe Rennen eingeführt haben, dankbar müſſen namentlich die Geſchäfts⸗ leute ſein. Da werde man auf jener Seite vielleicht ſoſort wieder ſagen: Ja das ſind die dicke Metzger⸗ und Bäckersbäuch (Große Heiterkeit), welche ein Intereſſe daran haben. Das iſt aber nicht richtig. An den Renntagen machen in Mannheim faft alle Geſchäftsleute gute Geſchäfte. Während des Rennfeſtes kommt eine ganze Maſſe von Menſchen nach Mannheim und dieſen Fremdenzuftrom müſſen wir uns erhalten. Das Rennen iſt ein Theil unſerer Meſſe geworden und wenn das Rennen verſchwindet, wird nach und nach unſere Maimeſſe zu Grunde gehen zum Schaden unſerer Geſchäftsleute, denn ſelbſt Herr Süßkind wird während der Rennen⸗ und Meßzeit Geſchäfte machen. Str. Glaſer iſt kein Mitglied des Rennvereins, hält es aber für unbedingt nothwendig, die 5000 Mark zu bewilligen, ſchon aus moraliſchen Rückſichten auf den Rennverein. Stv. Schreiber tritt ebenſalls für den Beitrag ein. —————ů— Buntes Fenilleton. — Umzug nöthig! Seit längerer Zeit wohnt in Karlsruhe ein Mitglied der badiſchen oberſten Schulbehörde auf der Kriegs⸗ ſtraße, und es läßt ſich nicht verkennen, daß durch die Fortdauer dieſes Zuſtandes unter den Schülern weithin im Lande unerfreuliche chauviniſtiſche Vorſtellungen erweckt werden können. In der That ſoll jetzt an jenen Beamten die Aufſorderung gerichtet worden ſein, ſeine dermalige Wohnung in der Kriegsſtraße zu kündigen, und in die mehr füdlich gelegene neue Friedensſtraße zu ziehen. Die Wir⸗ lich dieſes Umzugs könnten für die Friedensfreunde nur hoch er⸗ ulich ſein. Gom Aufenthalte des Kaiſers in Wilhelmshaven wird cch eine ergötzliche Epiſode bekannt: Der Kaiſer unternahm zum ſuche der dortigen Forts und der Haubitzenbatterie in Begleitung des Geſchwaderchefs, Vizeadmirals Thomſen, des Contreadmirals Senden⸗Bibran, Generaladjutanten v. Pleſſen und des Leibarztes De. Leuthold einen längeren Spaziergang. Der Weg führte von der zeuen Signalſtation über den Deich zur alten Hafeneinfahrt an der lügelbatterie und Fort Heppens vorbei auf dem Deich bis zur ndesgrenze. Als nun der Kaifer, der nur das Admirals⸗Bord⸗ cket ohne Mantel trug, mit ſeinen Begleitern das genannte Fort ſſtren wollte, wurde er hieran von einem Poſten verhindert, der wegen der grade ſtattfindenden Schießübungen in den Wall⸗ räben aufgeſtellt war. Der Soldat berief ſich hierbei auf ſeine uſtruktion, nach welcher während des Schießens Niemand den Weg affiren dürfe. Es bedurfte vielmehr erſt der 50 des Vizeadmirals Thomſen, durch vorübergehendes Einſtellen des Schießens die Bahn für ſeinen kaiſerlichen Herrn frei zu machen. Der Kaiſer ſoll un Uebrigen ſehr erfreut geweſen ſein, daß der Pofſten ſo pünkt⸗ lich ſeiner Inſtruktion nachgekommen iſt. Hierauf verließ der Kaiſer den durch Schneewaſſer ſtark aufgeweichten Deichweg und trat den arſch am. Der Kaiſer erwies ſich hierbei als ein bn Penee Fußgänger, denn er ſchritt die durch die Räſſe aufgeweichten Wege ſo lapfer aus, daß ſeine Begleiter Mühe hatten, gleichen Schritt mit halten; auch legte er die gauze, ziemlich bedeutende Tour in ainer Stunde Die 5000 Mk. werden mit allen gegen die Stimmen der Sozial⸗ demokraten genehmigt. Bei§ 26„Auf Brunnen und Waſſerleitungen“ bemängelt Sty. Schneider das Vorhandenſein der drei Signalſteine auf dem Rheindamm. Oberingenieur Eiſenlohr erwidert, daß die Signal⸗ ſteine nicht entfernt werden könnten, höchſtens könnten ſie an die Dammgrenze geſetzt werden, jedoch würde dies erhebliche Koſten ver⸗ urſachen und auch die Ueberſicht beeinträchtigt werden. Stv. Anſelm wünſcht die beſſere Inſtandhaltung der Gute⸗ mannſtraße und bringt noch verſchiedene andere Wünſche vor. Stv. Rödel beklagt den ſchlechten Zuſtand der Rennershof⸗ ſtraße. Tiefbauinſpektor Kaſten entgegnet, daß die Rennershof⸗ ſtraße, deren Verbeſſerung auch ſchon vom Stv. Zeiler angeregt wurde, jetzt ſchwer in Stand zu halten ſei, weil an der einen Seite gebaut werde. Was die Herſtellung von Straßenübergängen an⸗ belange, ſo ſei die Errichtkung von mehreren ſolchen Uebergängen vorgeſehen. „Stadtv. Gerard fragt an, ob es nicht angemeſſen ſei, gegen Herrn Lindley, der ſeinen Erläuterungsbericht zur Kanaliſation der Neckarvorſtadt, ſowie von Käferthal⸗Waldhof noch immer nicht ein⸗ geſandt habe, auf Grund ſeines Vertrags mit Repreſſalien vorzu⸗ gehen. Auch regt Redner an, die Ausführung der Kanaliſation ſchon vor der Erledigung der Einleitung der Fäkalien in den Rhein in Angriff zu nehmen. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, daß dem letzteren Wunſche nichts entgegenſtehe. Bürgermeiſter Bräunig glaubt zwar, daß Repreſſalien gegen Lindley möglich wären, jedoch hält er ſolche nicht für rathſam. Stadtv. Baſſermann fragt an, warum der Rheindamm noch nicht in eine Anlage verwandelt ſei. Oberingenieur Giſenlohr entgegnet, daß die Baha den Ab⸗ bruch der Geleiſe am Rheindamm erſt dann geſtatte, wenn das neue Waſſerpumpwerk fertiggeſtellt ſei. Dies wäre jetzt der Fall und der Herſtellung der Anlage ſtehe nichts mehr im Wege. Stp. Anſeln wünſcht die Beſeitigung des Jährgeldes bei der Nachenüberfahrt über den Neckar am Jungbuſch, Bürgermeiſter Bräunig hält eine ſolche Aufhebung nicht für rathſam, da leicht Mißbräuche entſtehen könnten. Str. Rau beantragt die Streichung der für die Errichtung eines Krematoriums in den Etat eingeſtellten 25,000., da die Unterſtützung eines ſolchen Unternehmens, das nur von einem kleinen Theile der Bevölkerung gewünſcht werde, aus öffentlichen Mit⸗ teln ungerechtfertigt ſei. In längeren Ausführungen bekämpft Red⸗ ner ſodann die Leichenverbrennung überhaupt. Man werde doch wohl noch für einen Menſchen, der ſich ſo und ſo viele Jahre abge⸗ plagt und ſeine Steuern bezahlt habe, nach dem Tode noch zwei Quadratmeter Raum haben. Str. Dreesbach tritt für für die Bewilligung ein. Wenn Stv. Rau geſagt habe, daß man doch für die Todten zwei Quadrat⸗ meter Raum haben ſollte, ſo entgegne er, daß es noch viel noth⸗ wendiger ſei, für die Lebenden zwei Quadratmeter Raum übrig zu haben, dies ſei aber heute vielfach nicht der Fall. Stv. König erklärt ſich ebenfalls gegen die Bewilligung der 25,000 Mark. Wenn in einer hieſigen Zeitung darauf hingewieſen worden ſei, daß ja auch Kirchenſteuern von Leuten gezahlt werden müſſen, die kein Intereſſe an der Kirche haben, ſo müſſe er erwidern, daß, wenn man der katholiſchen Kirche ihr Stiftungsgut nicht ge⸗ nommen hätte, dieſe ihre Kirchenbedürfniſſe ſehr gut ſelbſt decken könnte. Stv. Schneider(freirel. Prediger) tritt den Ausführungen der beiden Redner entgegen und vertheidigt die Leichenverbrennung, der auch weite Kreiſe der Katholiken Sympathien ſentgegen⸗ bringen. Die Stadt ſchenke mit der Bewillung der 25000 Mark nicht dem Feuerbeſtattungsverein Etwas, ſondern ſie erhalte Etwas von dieſem geſchenkt, da ja der Feuerbeſtattungsver⸗ ein der Stadt das Krematorium als Eigenthum übergeben ſoll. Bürgermeiſter Bräunig erklärt ſich aus finanziellen Gründen gegen die Bewilligung des Beitrags. Wenn auch die Mehrheit im Bürgerausſchuß für die Vorlage ſei, ſo ſei doch die Mehrheit der Bürgerſchaft dagegen. Wenn man heute in der Bürgerſchaft eine Abſtimmung über den Antrag vornehmen wollte, ſo würden kaum 10 Proz. dafür ſtimmen. Sto. Baſſermann iſt für die Bewilligung, hält jedoch nicht die Art für richtig, in der die Gegner des Antrags bekämpft worden ſind. Bei dem Beerdigen der Leichen handele eß ſich um eine 2000 Jahre alte Sitte, mit der nicht Jeder ſo ohne Weiteres brechen könne. Er ſeinerſeits könne den Standpunkt der Herren Rau und König wohl verſtehen und mißbillige es, wie man ihnen entgegen⸗ getreten ſei. Die 25,000 Mark werden gegen die Stimmen der Bürgermeiſter Bräunig und Martin, des Str. Rau, der Stv. Stehberger, Schweickardt, Tilleſſen und König bewilligt. Hierauf wird, da es inzwiſchen ½9 Uhr geworden iſt, die Sitzung auf heute Abend 6 Uhr vertagt. »Die kleine goldene Verdienſtmedaille wurde vom Groß⸗ lelien dem Hafenaufſeher Pankraz Mayer in Mannheim ver⸗ iehen. Herrn Kommerzienrath Heinrich Lauz wurde vom Groß⸗ herzog die Erlaubniß zum Tragen des ihm vom König der Belgier verliehenen Offtzierskreuzes des Belgiſchen Leopoldordens ertheilt. Schmückung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals mit Kranz⸗ ſpenden. Zum Gedächtniß an den Todestag Kaiſer Wilhelm I. legte heute Vormittag eine aus den Herren Bürgermeiſter Bräunig⸗ Stadtrath Hirſchhorn und Stadtrath Freytag beſtehende Deputation des Stadtraths einen Kranz am Kaiſerdenkmal nieder. Auch das hieſige Grenadier⸗Regiment wird das Denkmal mit einem Kranz ſchmücken. Ein großer Fackelzug wurde geſtern Abend Herrn Kommer⸗ zienrath Heinrich Lanz anläßlich ſeines 60. Geburtstages von ſeiner geſammten Arbeiterſchaft gebracht. In dem Zuge bewegten ſich etwa 2000 Fackelträger, 4 Muſikkorps ſpielten. Vor der Lanz'ſchen Villa einen impoſanten Anblick gewährte, ſchloß ſich ein Feſtmahl in dem zu einem Feſtſgal umgewandelten Montagebau auf dem Lindenhof. An dem Feſteſſen nahmen auch die Frauen der verheiratheten Ar⸗ beiter Theil. Da die Preſſe keine Einladung erhalten hat, iſt es uns nicht möglich, über das Feſt eingehender zu berichten. Salvator aus der Auguſtinerbrauerei in München, bekanntlich eines der vorzüglichſten Biere, kommt heute und morgen Donnerſtag im Hotel„Drei Glocken“, P 4, 4/, mit dem üblichen muſikaliſchen Genuß zum Ausſchank, worauf wir an dieſer Stelle nochmals ſpeziell aufmerkſam machen. »Der Verein für Volksbildung hat den durch ſeine hervor⸗ ragenden Leiſtungen im hieſtgen Journaliſtenverein rühmlichſt be⸗ kannten Recitator, Herrn Profeſſor Marcell Salzer⸗Wien, wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, für morgen Donnerſtag, den 10. ds., zu einem Vortragsabend im Caſinofaale dahier gewonnen, der äußerſt genußreich zu werden verſpricht und auf den wir unſer kunſtſinniges Publiknm auch an dieſer Stelle nochmals beſonders aufmerkſam machen wollen. Vortrag. Auf Veranlaſſung des Dieſterweg⸗Vereins hielt geſtern Abend in der Aula der Friedrichsſchule Herr Prof. A. Bernth⸗ ſen einen ſehr intereſſanten und lehrreichen Vortrag, deſſen Thema lautete:„Eine Nordlandsreiſe.“ Der Redner hat vor mehreren Jahren eine derartige Reiſe, von Hamburg ausgehend, über Kiel, Stavanger, Bergen, Drontheim, Tromſö, Hammerfeſt nach dem Nord⸗ cap gemacht und ſchilderte nun in anſchaulicher, auch von Humor durchwürzter Weiſe die Eindrücke, welche er während dieſer Reiſe erhalten. Die landſchaftlichen Schönheiten Norwegens würden ſchon ſeit länger als 20 Jahren von den Engländern touriſtiſch ausge⸗ beutet und auch bei uns habe ſich das Intereſſe durch die mehrfachen Nordlandsreiſen unſeres Kaiſers mehr und mehr für jenes Land ge⸗ hoben, Norwegen ſei ſo reich an Naturſchönheiten, wie kaum ein Land der Erde, die Gebirgswelt laſſe ſich mit der der Alpen ver⸗ gleichen, nur mache das Gewaltige, Himmelanſtrebende der Alpen⸗ ſormation im Norden mehr einer gewölbten Form der Berge Platz, doch die Schönheit der großartigen Waſſerfälle finde man in den Alpen nicht; das Innere Norwegens bilde eine Art Hochplateau, nur habe es keine ſo bizarre Form wie die Alpenwelt. Alles, was bei uns wachſe, gedeihe auch im hohen Norden und namentlich ſei der Obſtreichthum Norwegens ein ganz ungeheurer, nicht weniger der Fiſchreichthum in den zahlreichen Florden und hier wäre es namentlich der Lachs, deſſen Fang ein ſehr ergiebiger ſei, Von Drontheim aus be⸗ ginne die eigentliche Fahrt zum Nordcap, welche man mit dem Dampfer in 8 Tagen hin und zurück machen könne. Redner ſchildert dieſe Reiſe des Näheren in großen Zügen, wobei er auch manche treff⸗ liche Gpiſoden über Land und Leute einflicht, ſo berichtete er über den Cabliau⸗ und Häringsfang an der norwegiſchen Küſte, den Be⸗ ſuch eines Lappenlagers bei Tromſö, einer großartigen Thrankocherei bei Hammerfeſt und endlich über das Ziel der Reiſe, das Nordeap ſelbſt, wo es den Reiſenden leider nicht vergönnt war, die Mitter⸗ nachtsſonne zu ſchauen.— Reicher Beifall lohnte den geſchätzten Redner am Schluſſe ſeines Vortrags und wurden die Ausführun⸗ gen deſſelben weſentlich unterſtützt durch eine reiche Kollektion wohl⸗ gelungener Photographien, welche im Saale ausgeſtellt waren und mit Intereſſe von dem zahlreichen Publikum in Augenſchein genom⸗ men wurden.— Der Voxſitzende des Dieſterweg⸗Vereins, Herr Dr. Meuſer, ſprach dem Redner den Dank des Vereins und der An⸗ weſenden für ſeinen Vortrag aus und gab zugleich bekannt, daß in nächſter Zeit Herr Profeſſor Hoffmann von hier gleichfalls im Dieſterweg⸗Verein einen Vortrag halten wird.— Mit einer gemüth⸗ lichen Zuſammenkunft im Hotel„Drei Glocken⸗ ſchloß der Abend. Was verdient ein deutſcher Radfahrer? Die deutſchen Rennfahrer ſtehen ihren ausländiſchen Collegen bedeutend nach. Arend kann ſein Einkommen im vorigen Jahre nach Abzug aller Unkoſten auf etwa 40,000 M. rechnen, dabel ſind alle Preiſe, ſein hohes Gehalt bei den Opel⸗Fahrradwerken und die Extrapreiſe der Exzelſior⸗Reifenfabrit mit eingerechnet. Lehr, der im vergangenen Jahre kein dauerndes Engagement hatte, konnte es nur auf 20,000 ., trotz der vielen Startvergütungen, bringen, ebenſo der Dauer⸗ fahrer Gerger. Noch weniger erzielte Büch'n er, da er mit ſei⸗ nem Tandempartner Seidb alle Preiſe theilte. Paul Mündner, welcher als beſter in der zweiten Klaſſe der Jeutſchen Rennfahrer augeſehen werden kann, bezifferte ſeine Einnahmen auf etwa 10,000 Mark, Verheyen auf etwa 8000., Joſeph der auf großen Diſtanzen noch heute unüberwindliche Münchener Dauer⸗ fahrer, kam in Folge des Ausfallens von großen Fernfahrten nur auf etwa 7000 M. Witterungsbeobachtung der nteteorologiſchen Station Mauuheim. 5*2 5 25— 4„ Datum Zeit E 8 185 Wemet mm 5 8 80 ³5⁵ 8, März Morg. 720744,4 2,%4 N 2 8.„ Mittg. 29745,3 8,4 NNW 4 8.„ Abds. 9·5748,9 45,8 NNW 4 9.„ Morg. 7758,1.4,4 N 2 Liaſte Temperatur den 8. März + 8,6 iofſte 50 vom 8/9. März + 4,0 Tagesneuigkeiten. — In Wien wird eine öſterreichiſche Jubiläums⸗Ausſtellung zu Ehren des 50jährigen Regierungs⸗Jubiläums Kaiſer Franz Joſefs I. vorbereitet. Die ganze innere Entwicklung Oeſterreichs in den fünf Jahrzehnten der Regierung Franz Joſefs ſoll die Aus⸗ ſtellung zeigen. Im Wiener Prater wird man auf einem Raum von 250 000 Geviertmetern in wenigen Stunden eine reizvolle Reiſe durch ganz Oeſterreich⸗Ungarn unternehmen können. — fand ein Geſangs⸗ und Muſikſtändchen ſtatt. An den Fackelzug, der —,Die Laufmaſchine mit Tretkurbel. Franzoſen und Deutſche haben ſich lange darum geſtritten, wer dieſe weittragende Erfindung zuerſt gemacht hat; jedoch iſt es jetzt als feſtſtehend zu betrachten, daß der Deutſche Philipp Moritz Fiſcher, ein Inſtrumentenmacher in Schweinfurt, ſpäteſtens 1855 ein ſolches Zweirad mit Tret⸗ kurbeln baute, während eine ſolche Maſchine in Frankreich erſt 1859 von Michaux geſchaffen wurde. Für die weitere Ausbildung des Fahrrades zu der Bedeutung, die es heute beſitzt, haben dann un⸗ ſtreitig die Amerikaner und Engländer das meiſte beigetragen. Dun⸗ lop in Dublin legte um das Fahrrad ſeines zwölffährigen Sohnes einen mit Ventil verſehenen luftdichten und mit gepreßker Luft ge⸗ füllten Gummiſchlauch, der durch Umwicklung mit einem Leinwand⸗ ſtreifen mit der Radfelge feſt verbunden wurde. Ein Radfahrer, der Dunlop gelegentlich beſuchte, erkannte ſofort die große Bedeutung der neuen Idee, auf die der Erfinder nun ein Patent nahm, worauf ſich der pneumatiſche Reifen über die ganze Welt verbreitete. — Welche Auhäunglichkeit die Waldthiere an uns Menſchen haben, wenn ſie gepflegt und geſchont werden, beweiſt folgender in Pombſen vorgekommener Fall, den die deutſche Thierſchutzzeitung „Ibis“ mittheilt: Rittergutsbeſitzer Hettner 95 beſitzt ſeit mehreren Jahren ein zahmes Reh(Ricke), welches ſich im Gehöft und Garten aufhält und als Nachtlager eine Kammer benutzt, welche ſich auf dem Heuboden über dem Kuhſtall befindet, zu welcher eine J Meter lange Treppe hinaufführt. Sobald der Abend hereinbricht, begibt ſich das Thier mit ein paar Sätzen hinauf in das Schlaf⸗ gemach. In dieſer Kammer hat nun das Thier bereits zweimal drei Junge geworfen und zwar jedesmal ein Böckchen und zwei Kitzchen. Sobald die Thiere groß ſind, führt die Alte ſie hinaus in den Wald und kommt nach kurzer Zeit allein zurück. Im November vorigen Jahres nun hatte ſich auch das alte Thier verloren und kehrte nicht mehr zurück. Man hatte ſich ſchon mit dem Gedanken vertraut gemacht, daß es auf irgend eine Weiſe ſein Leben eingebüßt habe. Da an einem Sonnabend, in der Mittagsſtunde, kam das verloren geglaubte Thier in voller Flucht in das Gehöft, ſuchte ſich die Thür nach dem Heuboden auf und begab ſich in ſein altes Schlafgemach. Nach kurzer Raſt war es wieder unten und bewegte ſich furchtlos —— ———————— Vorſchein kam, begab ſich am Montag Herr Hettner zu der Lager⸗ ſtälte deſſelben. Zu ſeiner größten Freude gewahrte er, daß das getreue Thier wiederum drei Jungen das Leben geſchenkt hatte und zwar ſind es diesmal drei muntere Böckchen. — Ueber die FJamilie Dreyfus veröffentlicht Lalance im Siecle“ folgende Angaben:„Es gibt vier Brüder Dreyfus: Jaeques, Leon, Mathieu und Alfred. Von dieſen optirten nach dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege die drei jüngſten für Frankreich. Jacques, der älteſte, der an der Spitze eines blühenden Geſchäftes ſtand, auch das militärpflichtige Alter überſchritten hatte, verblieb im Elſfaß, beſtimmte aber, im Einverſtändniſſe und mit Erlaubniß der deut⸗ ſchen Regierung, daß ſeine ſechs Söhne, ſobald ſie das Alter von 17 Jahren erreicht haben würden, nach Frankreich zurückkehren foll⸗ ten. Zwei waren im Jahre des Dreyfus⸗Prozeſſes, 1894, im Be⸗ griffe, der Eine in's Polptechnikum, der Andere in St.⸗Cyr einzu⸗ treten, als ſie zurückgewieſen wurden. Ein dritter und ein vierter Sohn gingen in der beiden folgenden Jahren, trotz der Verurtheilung ihres Onkels, nach Frankreich. Zuletzt folgte auch ihr Vater, der 191 Igeques, im vergangenen Jahre nach und ließ ſich in Belfort nieder.“ — Die Behandlung ſtörriſcher Pferde mit Elektrizität. In Amerika kam unlängſt ein merkwrüdiger Rechtsfall zur Verhand⸗ lung. Ein Mann beſaß ein Pferd, das zwar an ſich recht werthvoll war, aber leider ſo ſtörriſch und ſo voller Untugenden, daß es nicht zu benutzen war. Auf den Rath eines erfahrenen Thierarztes ver⸗ ſuchte der Beſitzer es mit einer elektriſchen Erziehungsmethode und kaufte ſich eine kleine Batterie von 3 Volt, deren Pole er mit dem Gebiß und verſchiedenen Körpertheilen des Pferdes in Verbindung brachte. Der Gaul wurde vor einen Wagen geſpannt, und als er wieder nicht vom Flecke gehen wollte, drückte ſein Herr auf einen Knopf, das Thier bekam ſeinen elektriſchen Denkzettel und zog nach einigem Beſinnen munter an. Darvuf verklagte ein Thietſchutzverein den Mann wegen Thierquälerei. Der Gerichkshof aber gelangte zu einem freiſprechenden Urtheil, da der Sachverſtändige bekundete, daß ein Strom von 3 Volt dem Thiere nicht ſchade. unter den Hofvewohnern umher. Da es am Sonntag gar nicht zum A. Seie General Angeiger. — egnuhelnt, 9. Märſt um Afrika erſtrecken. — Gerhard Neuhaus, und worden. zerplatzte. verwundet. grüßt und feſtlich empfangen. lobt hat. oſen Conrad Anſorge zur Frau Emilie Herzog in Berlin, erworben. bleibt. Fraukfurter Stadttheater. werben. zur Errichtung eines Dank der klangreichen Namen, Char Stunden nicht überſchreiten. Einſendungen ſind mit dem Ihr erſter Karneval“, ambur Feſsalic en. Berlin, 9. März. In Cultusetat fortgeſetzt. Step bande in drſchung ſoll in Reichstag die ſich d, von Statten der 1874—76 von der Plankton/Ex⸗ e wurde 1878—1876 von dem weck eine Forſchungs⸗ Forſchungsreiſe ſoll — ine Srppeditioß zur Tie dieſem Jahre unter der Vorausſetzung, daß der auf 300,000 M. belaufenden Mittel bewilligen wir ehen. Das Unternehmen hat ſeine er„Gazelle“ ausgeführten Expeditio pedition von 1889, VBon britiſcher Seit engliſchen Schiff„Challenger“ zu demſelben Zr fahrt unternommen. Die deutſche Vorgünger in Parteiwünſche ge an der Märzfe wurden heute Vormittag vom Kai Graf Franz Thun⸗Hohenſtein Präſidium und Inneres; Gra heimb Landesverteidigung; Ritter Witteck Eiſenbahnen; fBylandt⸗Rheydt Unterricht; Dr. Kaizl Finanzen; Baron Kaſt Ackerbau; Ritter v. polniſcher Landmannſchaftsminiſter; Dr. Bärnreither(verfaſſungs⸗ treuer Großgrundbeſitz) Handel. Paris, 8. März. Die Zeugen Gſterhazy der Ablehnung des Duells durch Piequart die Eſterhazy einem Ehrengericht zu unterwerf der ſeinerſeits angenommen hat, den Vorſitz führen ſoll. Rom, 8. März. Das Leichenbegängniß Cavallottis ge⸗ ſtaltete ſich zu einer großartigen Menſchenmenge hielt die Straßen, waren, beſetzt. Der Zug ſetzte ſich na in Bewegung. An der Spitze marſchirte Garibaldiner in rothen Blouſen umgaben Kränzen vollſtändig bedeckt war. Im Zuge bemerkte man die le Senatoren und Abgeordnete, eines großen Brit Chocoladenfabrikanten, iſt im Congoſtaat von Eingeborenen ermo v. Ruber Juſtiz; Gra n Hunden gab es im Vorjahr in Berli — Sin Legat von 70,000 Mark iſt von Monaten verſtorbenen Generalkonſul William Sch ſellſchaft für Erdkunde“ letztwillig beſtimmt worden. — Eine Falſchmünzerbande ift in der ſchen Stadt Tauroggen entdeckt worden; dabei wurde beſchlagnahmt, wovon 9000 Rubel bereits umgewechſelt wa Fälſcher fertigten„Silberrubel“ aus Glas, die ſie mit dem aus hergeſtellten Aders und Revers überzogen. dadurch gemacht, daß ein Rubelſtück beim harten Au us R. van Endert völlig aus⸗ Million geſchätzt. ns und Siziliens h dem vor einigen önlank der„Ge⸗ Nähe der ruſſi⸗ n 18000 Rubel Die Entdeckung wurde In Neuß iſt das Ausſtattungsha gebrannt. Der Schaden wird auf An der Küſte Süditalier Stürme gewüthet; mehrere Schiffe ſind In Balaſchew, Rußland, ſtieß Weichenſtellung gegenſeinen Schnellzu die Locomotiven beſchädigt. Der N tödlich verletzt, der Maſchiniſtengehilfe und der ſidenten der Kammern, vie mehrere Miniſter und Unterſtaatsſekretäre. Madrid, 8. März. Nach einem Augenblick der Unruhe iſt daß der Friede nicht geſtört werden ſchen Spanien und den Ver⸗ cht den Anſchein ein Güterzug infolge falſcher Wagen wurden zertrümmert, würde getötet, der Heizer Conducteur ſchwer man hier nunmehr überzeugt, wird, und daß die Beziehungen zwi einigten Staaten freundſchaftliche bleiben. * Londou, 8. März. geben, ſagen die„Times“, als theilten wir die Zweifel und Beſorg⸗ ſich allmählich in der Finanz⸗ Sie ſcheinen uns zu gut begründet zu ſein. Prinzipe der„ver⸗ Um dieſes Grund⸗ ein von Jarotſchin feinen in Bewegur Bremſer wurden In Kempen, Poſen, überfuhr Güterzug das Halteſignal und fuhr au Rangirzug. Der Zugführer ſowie ein Beide Locomotiven und 11 Wagen ſind zur In Genua trafen hundert de reiſe ein und wurden von den itali niſſe nicht, welche fühlbar machen. nd verpflichtet, in Selbſtvertheidigung uns dem aufs Aeußerſte zu widerſetzen. en, unſere weſtafrikaniſchen Pro⸗ durch die franzöſiſchen Beſitzungen dieſes Prinzips auf den großen ſelbft der Möglichkeit leicht verletzt. m Theil ſtark beſchädigt. denten zu einer Studien⸗ eniſchen Studierenden f ſchloſſenen Thüren“ ſatzes willen ſind wir entſchloſſ vinzen vor einer Einengung zu bewahren und zur Vertretung Märkten im fernen Oſten ſind wir bereit, europäiſcher Verwicklungen muthig entgegen zu Die Beunruhigung und Aufregung der po Rußlands Vorgehen in Chin Sämmtliche Blätter zählen die willigen ruſſiſchen Vorſtöße gegen England auf und beionen die Noth⸗ wendigkeit, den Grundſatz der„ofſenen Thüre“ im fernen Oſten, der Vertrags von Tientſin bildete, aufrechtzuerhalten. olgerung bleibt jedoch aus und zwiſchen den Zeilen ſteht die Frage zu leſen, ob es beſſer ſei, Rußland Widerſtand Auftheilung Chinas mitzumachen 8 der Oppoſition, tritt am ent⸗ ie Unterſtützung Lord Salisburys. findung des Landes ſei, daß wo das Zuſammengehen roßen Machtfaktoren der europäiſchen Politik, der engliſchen lotte und des deutſchen Heeres lnderſeits erinnert man an den P vankenpflege in den tha Seelig iſt nach laam an der Kopfroſe Anna Jacobus Die von dem Frauenverein für K Kolonieen hinausgeſandte Pflegeſchwe kurzer Zeit ihres Wirkens in Dar⸗e geſtorben, während ſich eine zweite Pflegeſchweſter mit dem Bezirksamtmannſvon Dar⸗es⸗Salgam, Herrn v. n und Gutsbeſitzern eine Die Vaſe trägt Es lebe Recht und Wahrheit!“ ſehenen Sympathie⸗ kreiſe über Aus Orel, Rußland, iſt von Of reich geſchmückte Vaſe an Zola abgeſa die ruſſiſche Inſchrift:„Es lebe Zola! und wirb von einer mit zahlreichen Unterſchriften ver adreſſe für den verurtheilten Dichter begleitet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. en dem bedeutenden Claviervirtu⸗ Mitwirkung in dem Concerte des men wurde, iſt in Kron⸗ s hochangefehenen Kauf⸗ errn Kammerſänger l. Hofopernſängerin ge Künſtlerin ſich Gmeiner hat ſich bei Gelegenheit des n in Hamburg und Concertſängerinnen die Grundlage des Die praktiſche Schlußf zu leiſten oder die niele“, Organ des linken Flügel chiedenſten auf und befürwortet d Blatt erklärt, die allgemeine Emp der Zeitpunkt herannahe, Lula Gmeiner, welche neb Philharmoniſchen Vereins gewor ſtadt am 16. Auguſt 1876 als Tochter eine mannes geboren. Sie ſtudirte zuerſt bei Guſtap Walter in Wien und ſpäter bei der woſelbſt die jun eit vorigem Jahre niedergelaſſen hat. urch ihr Anftreten in der Reichshauptſtadt, Muſikfeſtes in Stuttgart, ſowie in Concerte Leipzig raſch den Namen als eine unſerer beſter Quelle die Angabe, Garantieen Weihaiwei nur unter d britiſche Beſetzung dort eintrete, ſolange Rußland in Port Arthur Standpunkt vertritt, ſoll China Anſuchen zur Räumung Port onzert das am Sams⸗ Violinvirtuoſen Prof. der als Hauptnummer rl. Suſanne Triepel, Lieder ſingen. daß die„Stuck“ Mtis. täglich geöffnet ſſor in der natur⸗ ſität Heidelberg, Der Liederkranz hat zu ſeinem dritten K tag ſtattfindet, die Mitwirkung des berühmte Leopold Auer aus Petersburg gewonnen, das Beethovenſche Konzert ſpielen wird. Konzertfängerin aus Berlin wird zwei Abt Kunſtverein. Wir machen darauf auſmer Ausſtellung noch bis einſchließlich de Dadurch, daß Japan dieſen beſtimmt worden ſein, an Rußland das Arthurs zu ſtellen. * London, 9. März. Aus Shanghai verlautet, Japan habe gegen Rußlands Forderungen proteſtirt und werde in An⸗ Wei⸗hal⸗wei nicht räumen. zu, daß Port Arthur und Talien⸗Wan allen Nationen offen ſtehen, ltung und ruſſiſchen Geſetzen. Die Lage Dangtſe⸗Kiang⸗Thale kommen Meldungen bekracht der jetzigen Lage Dr. Phil. Lenard, der außerordentliche Profe en Face hat einen Ruf als ordentlicher Profe aber unter ruſſiſcher Verwa gelte als kritiſch. Aus dem über Rebellion. „Konſtautinopel, 8. März. In ihrer Antwort auf die Note Markow ſtellt die Pforte in Abrede, donien und im Bereiche des zweiten Es ſei nur eine Inſpizirung der Ausrüſtung des zweiten Corps vorgenommen worden.— Nachrichten aſelbſt ein bulgariſcher Schuhmacher vor des ſerbiſchen Bisthums von 3 ſerbiſchen Die Mörder wurden verhaftet. Ju der kretiſchen 8 ultät der Univer definitiven Abmach⸗ ung des Sängers Lafalle von der großen Oper in Paris, mit der Frantfurter Intendanz, wird der Künſtler, nachdem er Montag den 14. als Nelusko in der„Afrikanerin“ ſtellt hat, am Mittwoch den 16. März i zweiten und letzten Male auftreten. Frau Eyſold vom Stuttgarter an das Deutſche Theater in Berlin enga Mal am 20. März als„Thea“ in„Hedda Im Wiesbadener Königlichen Theater ſo rühfahr keine ofſtziellen Feſtſpiele, wohl ervorragender Vorſtellungen mit nur er nden. Man nimmt an, daß das Kaiſerp ellungen nach Wiesbaden kommen wird, da im 510 ſchon umfaſſende Reparaturen vorgenommen 985 1899 finden aber— wie aus beſter Quelle b tet— ofſtzielle Feſtvorſtellungen ſtatt. In dieſem kein neues Stück von Joſeph Lauff zur Aufführung des Monats wird über den diesjä des bulgariſchen Agenten die Truppen in Mace ſich dem Publikum vorger] Corps vermehrt worden ſeien. n Roſſinis„Tell“ zum welche bekanntlich tritt zum erſten aus Ueskueb zufolge iſt d der Wohnung des Leiters Studenten ermordet worden. „Petersburg, 8. März. folgenſchwere Schritte bevorzuſtehen. Nachdem auf die ruſſiſchen ühler wegen Ernennung des Prinzen orſchläge nicht erfolgt ſind, hat der an hoher Stelle beſtehenden Wünſche, dem griechiſchen Königs ſteigert und haben die übrigens falſchen Gerüchte vom Nothſtand der Chriſten auf der Jnſel die Vorſtellung erweckt, daß im Intereſſe der Chriſten eine ſchnelle Regelung der kretiſchen Frage eintreten müſſe. Möglichkeit einer ruſſiſch n Action behufs Ginſetzung des Georg ſehr an Wahrſcheinlichkeit, da auch der Gedanke der Ernen⸗ nung eines vorläufigen Statthalters keine praktiſchen Fortſchritte gemacht hat. Es beſteht indeß die Hoffnung, Vorgänge ohne Erkaltung der gegenſeitigen Beziehungen zwiſchen den Großmächten möglich werden, wenn auch das europäiſche Con⸗ cert nicht mehr als vorhanden betrachtet werden kann. Peking, 8. März. Rußland verlangt eine Entſchli Chinas betreffend die Pachtung von Port Arthur und Talien⸗ Zan enet de e gab dem Geſandten in Petersburg unbeſchränkte te Verhandlungen werden in Petersbur elt.— China ſtklaſſigen Kräften ſtatt⸗ aar auch zu dieſen Vor⸗ hieſigen Königlichen behilflich zu ſein, ſehr ge oder doch ſehr übertriebenen nach gewinnt die nitives betannt rufſiſch⸗eungliſch⸗franzöfiſche hrigen Cyklus De uſik⸗Ausſtellung Die Vorbereitungen für die Allgemeine M n Berlin, welche ichard Wagner⸗Denkmals i vom 7. Mai bis 12. Auguſt im Berliner Meßpal ſtraße 119 ſtattfinden ſoll, ſind im beſten Gan Kndiſchen Bahnen iſt bereits die ſtellungsgüter bewilligt worden. Kuuſtfreunde 20 000 Mart hergegeben; der deutſchen Reichshauptſtadt durch ehren, hat alſo ſchon jetzt einen ſo funden, daß man daraus auch auf das Ge der Ausſtellung hoffnungsvolle S der Ehreuförderer iſt auch der Kultusmini Von in⸗ und aus⸗ Beförderung der Aus⸗ ond haben zwei das Projekt, den Meiſter in ein würdiges Monument zu vielverſprechenden Anklang ge⸗ lingen und den Erfolg um Denkmalsf Vollmacht. betrachtet die Angelegenheit als gere chriftliche Erklärung, in der es ſich zur Zahlung der Kriegsent⸗ ſchädigung im Mai bereit erklärt. Nach einem Telegramm aus Honkong iſt auf den Philippi⸗ ſtand ausgebrochen. 58 Näheres n ſter Dr. Boſſe beigetreten. die das Komite aufweiſt, und bei eres Kaiſers, der Erbprinzeſſin bringt man namentlich im Aus⸗ Die Anmeldungen ügbare Raum fän nen ein neuer Auf ſeien kürzlich getödtet worden, doch ſei Telegraph unterbrochen iſt, * dem der Schweſter unſ otte von Sachſen⸗Meiningen, kande der Ausſtellung großes Intereſſe kaufen ſehr zahlreich ein, und der verf 1 werben. Sehr ſchön verſpricht die Grup Bibliothekzimmer zu werden, von denen das für die Lotterie angekauft werden ſo Tezidichter geſucht. In der W ſchreibt Johann Strauß einen Preis von 4000 Balletteylbuch aus. Das Ballet, das zur erſten Aufführung gelangen wird, ſoll Choreographiſche A nicht verlaugt, wohl aber ein genaues i fungiren die Herren Nieolaus Dumba, lick, Direktor Guſtav Mahler, 9 eine und das andere iener Wochenſchrift„Die Wage“« Bozen, 9. Maͤrz. ters leidet die ganze Gegend in der Wiener land unter Ueberſchwemmungen eine Spieldauer von 3¼ ſ0 0 usführung wird Als Preisrichter Eduard Hans⸗ „Wafhington, ſtark beſetzt war, ber miſſton für die Kredite, dit, der zur Verfügung des Präſid Der Bericht emfiehlt die Annahme. Caunon erklärt, die Summe Berfügung des Präſtdenten ſtehen, fie ſei tein Kriegskredit, ſondern eine Maßregel zun Aufrechterhal⸗ n 311 Stimmen wurde dies einſtimmig Spanien hat, wie ſchon americaniſchen Generaleon genwärtig heißt Profeſſor Dr. Balletpreiskonkurrenz“ „Wage(Wien IV, 1. Aug. 1898. drama“ von Henry n Charlotte Wiehe en Häuſern erzielte, CTarl Schulze⸗Thealer in Premiere wird der Komponiſt bis ſpäteſtens 1. Mai 1898 an die Redaktion der Heugaſſe 18) zu richten. Die Entſcheidung erfol lihriſches„Mimo lichen Solotänz ſolle für alle Fälle zur Bertzuh, welches mit der könig imn Kopenhagen bereits 25 Auführungen bei elangt in Deutſchland am 24. März i 8 ur erſten Aufführung. tuag des Friedens. angenommen. Waſhington, 8. erung der Abberufung avanna zurückgezogen. glich die Form einer Anregung gehabt, welche als es wahrnahm, daß ſte keine ute Aufnahme an der der Marine⸗ mütglieder theilnahmen, dite, Cannon, in der —————— Aenttt Hachtichten und Ttligramme. der geſtrigen Sitzung des be n Abgeordnetenhauſes wurden die Berathunge den ſeeretär Lo Wien, 9. März. Das Beſinden der Kronprinzeſſin⸗ belieh Die Gefahr Theint nozühar Geſtern fand die erſte Beſprechung derneuen Miniſter ſtatt. Aus Regierungskreiſen verlautet, die Regierung bezwecke die Ralliirung und nicht Amalgamirung der Parteien der Rechten und Linken zur Durchführung des ſtaatlich Nothwendigen; davon ltend gemacht werden. Die de partei will auf Obſtruktion verzichten. Wlen, 8. März. Der Wiener Stadtrath lehnte die Betheili⸗ jer ab.— Die neu ernannten Miniſter es ſind folgende: * (Frivat⸗ Telegramme des„Genueral⸗ Auzeigers.)“ In Folge Zwöchentlichen Regenwet⸗ vom Brennerpaß bis nach Mai⸗ .In Riva und Areo ſind die Kurgäſte abgezogen. Der Bahubetrieb Mori⸗Riva iſt geſtört. 5. März. Im Repräſentautenhaufe, das ichtete geſtern der Berichterſtatter der Com⸗ Cannon, über den 50 Millienen Kre⸗ enten geſtellt werden ſoll. einer Berathung im Weißen Hauſe, Bereinigten Staaten zu Zwecken der nationalen Vertheidtgung 50 Millionen Dogars zur Verfügung eſtellt dande dein Ausſchulſe für Cedi abgeſehen, können utſche Fortſchritts⸗ ſer vereidet, der Jungtſcheche Jendrzejowicz g ſchlagen wegen ſem vor, ſich mit en, worin General Dubeſſol Eine ungeheuere in denen die Läden geſchlo ch 11 Uhr nach dem Bahnhof ein Bataillon Infanterie; den Leichenwagen, der mi: Feierlichkeit. „Wir können uns ni und Geſchäftswelt litiſchen und Börſen⸗ a iſt im Steigen. Sünden aus dem Regiſter der bös⸗ „Daily Chro⸗ wahrſcheinlich werde. aragraphen in dem Vertrage über die engliſch⸗deutſche Anleihe, der die Ausführung des Geſchäfts von dem Nichteintreten politiſcher Verwicklungen abhängig macht und er⸗ klärt, verſchiedene Firmen erachteten nunmehr die Anleihe für zweifelhaft. Eine Meldung aus Shanghai ſchöpft angeblich aus Japan werde in Ermangelung ſicherer er Bedingung räumen, daß eine Rußland gebe Georg zum Statthalter neue Anſchlag auf den König die sengliſchen oder einer daß die bevorſtehenden geführt. Man bergab Japan niſche Soldaten bekannt, da der habe nien ſogleich fallen finden würde, —55 meheere hervorragende Congreß brachte der Vorſißende des Ausſchuſſes für Cre Nepräſentantenkammer eine Vorlage ein, nach der dem Präſidenten der beſchloſſen, über den Antrag Cannon, nach dem dem Präfidenten zumm Zweck der nationalen Vertheidigung 30 000 000 Dollars zur Verfügung geſtellt werden ſollen, im günſtigen Sinne an das Haus zu berichten, Nach einer Depeſche aus Jackſonville ſoll der Dampfer„Daunt⸗ bleß“ unter der Beſchuldigung der Freibeuterei von den Spanien wies en ene ſein. er amerikaniſche Marineſekretär beauftragte den Kommandanten Brownuſon von der amerikaniſchen Marine, ſich ſofort nach England und Frankreich zur Beſichtigung der den Vereinigten Staaten ange⸗ botenen Schiffe zu begeben⸗ Es heißt, die Vereinigten Staaten hätten den Kommiſſar Weltausſtellung, Cridler, autoriſirt, in England Schiffe zu kaufen. Hongkong, 9. März. Prinz Heinrich ſpeiſte geſtern bei dem deutſchen Konſul und hat für heute eine Einlabung des ſtell⸗ vertretenden Gouverneurs angenommen. Heute wird der Prinz im deutſchen Klub die deutſche Kolonie empfangen. Mannheimer Handelsblatt. Deutſche Vereinsbank. Die geſtrige Generalverſammlung ge⸗ nehmigte die Anträge der Verwaltung unter Ertheilung der Decharge an Aufſichtsrath und Direktion. Die Dividende beträgt ſonach 6 pCEt. M. 36 pro Aktie. Die turnusmäßig ausſcheidenden Auf⸗ ſichtsrathsmitglieder wurden wiedergewählt. Mannheimer Getreidemarkt vom 8. März. Die Tendenz war unverändert: Amerika war für ſpäteren Termin höher. Die Kaufluſt war beſſer, insbeſondere für prompte Waare: Norddeutſch⸗ land forderte hohe Preiſe, welche hierher keine Rechnung mehr gaben. Preiſe per Tonne oif Rotterdam: Saxonska M. 168 bis 174, Neuer Sibiriſcher M. 171 bis 175, Kanſas M. 173, Redwinter M. 178 Manitoba I. M. 189, Neuer La Plata 165—170. Deutſcher Wei⸗ zen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 195 bis 196. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 114 bis 116, Weſternroggen M. 114. Mais mixes M. 74, Pellow M.—, Donaumais M. 84. Futtergerſte M. 89. Weißer amerik. Hafer M. 112 bis 117, ruſſiſcher Mittelhafer M. 114 bis 118, Prima ruſſiſcher Hafer M. 126—135. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 8. März. Oeſterreichiſche Kreditaktien 307¼, Diskonto⸗Kommandit 204.70, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 171.30, Darmſtädter Bank 158.00, Deutſche Bank 206.30, Dresdener Bank 000.00, Nationalbank für Deutſchland 151.00, Banque Ottomane 110.20, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn——, Northern 59.10, 4proz. Griechen 42.30, Zproz. do 86, Lombarden 70½, Harpener 175.80, Laura 182.50, Hilgers 131.40, Helios 192.30, Gotthard⸗Aktien 147.60, Schweizer Central 136.90, Schweizer Nordoſt 101.00, Schweizer Union 76.00, Jura⸗Simplon 88.20, Sproz. Italiener 93.90. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 8. März. Aktien. Banken. 7 Sopieen erene re 8 Badiſche Bank 119.— G udwigshafener Brauere 5 b5 Gewerbebank Speyer 60%ů 128.25 0 Piehen e 1 Mannheimer Bank 185.20 Branerei Sin Writ winkel 268.75 6 Oberrhein. Bank 128. G Schroebl Feidelberg 188. Pfäziſche Bank 145.50& Seen pee, Pfälz. Oyp.⸗Bautk 160.25 G Schwetſt Pfls Spar⸗ u. Ebb. Landen 187.50 c 401555 Welg Speyer 140 50 b Rheiuſſche Ereditbank 187.50 G 5 Storch Sick 109.— eeee 170.60—7 0 8 59 85 12151 0 ſenbahnen. ormiſer Brauhäus b. Dertge 14.890 Pfälziſche Sanehvan 247.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— 6 axbahn 154. G 9 ee 167.50 8 Nee Heilbronner Straßenbahnen 107.— 95 Gutſahr⸗Attien 5 1 utjahr⸗Aktier— Chemiſche Induſtrie. Aun d i. et 123.50 5 .⸗G. f. chem. Induſtrie 127.75 B Köln. Rhein⸗ u. Sceſchifffahr—— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 460.— Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 880. Chem. Fabrik Goldenberg 188. G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 560.— 6 Hofmaun u. Schötenſack——— Continentale Berficherung 425. b Berein chem. Fabriken 152.— 53 Mannheimer Verſicherung 580. 8 Verein D. Oelfabriken 106.50 B Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 185.— Weſteregeln Alkal. 195.50 B Württ. Transportverſich. 120—0 orzug 106.70 elſtofffabrit Wgdf 248 50 G Induſtrie. uckerſabrit Waggäuſel 55.—8 Emalllirfabrit Kirrweller 125.— uckerraffinerie Maunheim 112.— Emaſllirwerke Maitammer As. Brauereien. ee 90 15 Bad. Brauerei Stamm 83.— bz Karlsruher Maſchinenbau—— 45 5 Boxzugs⸗A. 187.75 G Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—— Binger Aktienblerbrauerei 5 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 144.50 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 169.78 Mannheimer Lagerhaus 118.50 5 Eichbaum⸗Brauerei 178.— 63 O gersheimer Spinnerei 31.50 0 Elefantenbräu Rühl, Wormm 109.50 B Pfüt„Nähm, u. Fahrräderf. 188.50 0 Brauerel Ganter, Freiburg 1283. 5z Portl,Gementwt, idelberg 178. 5 Kleinlein, Heidelberg 140. 8 Verein Speyerer Zlegelwe 100. b5 Maunheimer Effektenbörſe vom 8. März. An der heutigen Börſe notirten Zellſtofffabrik Waldhof 248.50., Brauerei Eichbaum 75., Meſſerſchmitt 119., Pfälzer FJahrräder 156.50 z. und G. Newyork, 8. Maaz, Schlußnotirungen: 8 1 5 7. 9. Weizen März 106¼ 1065„ Mais September—-— Weizen Mai 100¼% 100% Mais Dezember—— Weizen Juli 91¼% 92½¼ Kaffee März.40.35 Weizen September 82¼ 88/ JKaffee Mai.50.40 Weizen Dezember„aee in.65.55 Mais März——— Kaffee September.75.65 Mais Mai 84%¾ñ[85.— Kafſfee Dezember.80.0 Mais Juli 35/ J86— Chieago, 8. März, i 8 Weizen Mai 104¼ 104¼[Mais September 82¼ͤ32½ Weizen September 79¾ 80 ½ Schmalz März.07 507 Mais Mai 20½ 30¼½ Schmals Mai.12 5,%2 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4. 5. 6. 7..] 9. Bemerkuntzel KNouſtangg Hüningen 105 1,21 Abds. 6 U. Neßhll! 1,74 1,71 f,72 N. 6 U. Lauterburgz. 6,2 8,80 6,34 Abds. 6 U, Maxau 8,41 8,39 3,41 7 U. Germersheim„ 36,15.-P. 12 U Mannheim„J8,10 8,10 3,05 3,06 7 U. Mainz J,1% ,1ſ½5.-P. 12 U. Bin eNn.„ 1,76 1,88 10 N. Kau* 0 5 0 2 8 2,06„15„14 2 U. Kobleng 2 26*„ 3,01 0⁵ 1⁰0 N. Köln%8 3,50 8,48 2 K Ruhrort 19 9 vom Neckar: Mannheim 25 8,28 8,28 8,29 8,88 8,18. 7 U. Heilbreun, 14 ,45.5 8. J U. Geld⸗Gorten. Dukaten N.* Fr.⸗Stücke„.— Ingl. Sovereians—— 46198 Karlaruhe 1091. Onidage 1898. Strassburs 1995. Mallinger 6 Ci⸗ Cratal. Heflicfaruutru, Runsstetre4. 6088f8 14% 0 gediegenen Hola. und Polster- Hôbeln. e bDreonlöeE. 40 oteeecdbiis. Qlen dos aeᷣ,tt. Siude Er rrrrrrrrrrrrrrrrrrrr 2 7 LL SAS * —— E OSSS SRSSas EA eerreeeeeerereneenne „—„ eee eeee eeinrre 0oe en jer oz —— — S SSEA S 2 S .35 .40 .55 .65 .80 — SGeneral-⸗Anzeiger! gekauntmachung. Dem Cigarrrenhändler Herrn Auguſt Becker, f 9, 24 und dem Spezereihändler Herrn Heiurich Beck, Mittelſtraße Nr. 114, ſind amtliche Verkaufs⸗ ſtellen für Poſtfreimarken, ge⸗ ſtempelte Poſtkarten und Poſt⸗ anweiſungen, ſowie für unge⸗ ſtempelte Rene zu Poſt⸗ jarten, Poſtanweiſungen, Poſt⸗ packetadreſſen u Poſtauftrügen übertragen worden. 57312 Die bisher von Herrn Carl Lämmermann, 2. Querſtraß⸗ Nr. 18, verwaltete Markenvere kaufsſtelle iſt gufgehoben. Mannheim, 5. März 1898. Kaiſerliches Poſtamt 1 Jockers. Fenanntmachung. Die Werkmetſterprüf⸗ ung für den hochbau⸗ techniſchen Dienſt be⸗ treffend. (6) Rr. 128591. Der Beginn der nächſten Werkmeiſterprüſung für den hochbautechniſchen Dienſt iſt auf Montag, 23. April ds. Is., gilee ie Geſuche um Aalaſſigig 12 rüfung ſind ſpäteſtens bi 8. März ds. Is. mit den nach 5 Abf 2 und 3 der Landes⸗ rrlichen Berordnung vom 8. zember 1883(Geſ.⸗u..⸗O.⸗Bl. 1884 Nr. I. S. erforderlichen Belegen beim hieſigen Bezirks⸗ amt zur weiteren Vorlage ein⸗ 57228 Dabei wird darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß für den Nach⸗ wels der praktiſchen Ausbild⸗ 0 der Kandldaten allge⸗ mein gehaltene Zeugniſſe nicht genügen, in denſelben vielmehr genau ſein muß, in welcher Weiſe die Beſchäftigung in den einzelnen Stellen erfolgte. Mannheim, 5. März 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. nmaſler⸗ Slelle⸗ Die Anſtellung eines Verwalters der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke betr. No. 7868. Für die ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke wird ein mit dem Kaſſen⸗ und Rechnungs⸗ weſen, ſowie der doppelten Buch⸗ führung vollkommen vertrauter Beamter geſucht, welchem die Aufſicht über den finanzwirth⸗ 1 e Theil des Betriebs übertragen werden kann und dem genügende Kenniniſſe und Erfahrungen zur Seſte ſtehen, um in Verhinderungsfällen des Direktors den ganzen Betrieb mif Unterſtützung der techniſchen Beamten ſelbſtſtändig zu leiten. Gehalt 8000 Mark bis Mari⸗ mum der U. Klaſſe des ſtädtiſchen Gehaltstarifs mit 5500 Mark. iejenigen, welche auf eine ſolche Vertrauensſtellung reflek⸗ ttren zu können glauben, wollen ihre Bewerbungen binnen 14 Tagen unter Beifügung von Referenzen und Zeugnißa ſchrif⸗ ten ſowie Angabe ihrer Gehalts⸗ anſprüche einreichen. 57192 Rannheim, den 3. März 1898. Der Stabtrath. Dect Edelmann. Bekanatmachung. Aus der Seligmann Julie und LeopoldLadenburg'ſchen Stiftung und ihren Juſtift⸗ un ind pro 1898 und am 2. Januar 1899 Stiftungspretſe im Geſammtbetrage von Mk. 7807.16 Pfg. berfügbar und zwar auf den 10. u. 11. Mai und 15. Juni je Mk, 685.72 Pfg., 4 den 19. Juni Mk. 675.—, auf den 21. Juni Mk. 900.—, auf 3. Juli Mk. 500.—, den 10. Juli Mk. 350.—, guf den 19. September Mk 500.—, auf den 9. Dezember Mk. 1400.—, auf den 16. Dezbr. Mk. 875.— und auf den 2. Jan. 1899: Mk. 350.—. Dieſe Preiſe werden in ganzen oder in Theilbeträgen ſolchen be⸗ dürftigen Familien oder ledigen männlichen oder gel e Perſonen, 2 5 Unterſchied der Religton verliehen, welche Unverſchuldetes Unglückin'sElen gerathen ſind und mindeſtens Jahre lang ununterbrochen in Mannheim gewohnt haben. Dagegen können Perſonen, welche dauernd aus öffentlichen Kaſſen Unterſtützung be iehen, keine Berückſichüzung finden. Hinſichtlich der Preisvertheilung von M. 900.— am 21. Juni 1898 tritt außer den obengenannten Beſtimmungen die weifere hinzu, daß ſolche Bewerber, welche dem Kaufmannsſtande angehören, in erſter Reihe berückſichtigt werden ſollen. 56539 Bewerbungen um obige Preiſe wollen unter Anſchluß etwaiger Zeugniſſe binnen 14 Tagen bei der unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Mannheim, 25. Febr. 1898. Die Stiftungskommiſſion: Beck. Jemp. Hefrath. Junger Mann von angenehmen Akußern, in guter Stellung, wünſcht mit einem vermo enden Fräullein oder kinderloſen Wittwe zwecks ſpäterer in Ver⸗ bindung zu treten. hrlich ge⸗ Offerten,— 02 nuit er F. Pr. 88 4.. Bekanutmachung. Das Kataſter für die land⸗ und forſtwirthſchaftliche Unfall⸗ verſicherung pro 1897 liegt vom Donnerſtag, den 10. März 1898, „Bormittags 9 Uhr an während zwei Wochen heim Sekretarlat für Arbeiterverſiche⸗ 10(Faufhaus, Allgemeine Meldeſtelle, Schalter 5) inner⸗ halb der Geſchäftsſtunden(Vorm. —12 Uhr und Nachm—8 1515 zur Einſicht der Betheiligten auf. Während dieſer Zeit und weiterer 4 Wochen kann gegen dasſelbe von den Betheiligten bei dem unterzeichneten Bürgermeiſteramt ſchriftlich oder mündlich Ein⸗ ſpruch erhoben werden, welcher letztere jedoch nur darauf geſtützt werden darf, daß der Unter⸗ nehmer ins Kataſter nicht auf⸗ enommen oder mit Unrecht arin aufgenommen wurde oder daß die A ieregch der Arbeits⸗ tagehinſichtlich desEinſprechenden eine unrichtige ſei. Mannheim, 7. März 1898. e räunig. Link. Bllr 57874 Hekanulmachung. Die Durchführung der Hausentwäſſerungs⸗ ordnung in hieſiger Stadt betr. No. 7321. Unter Bezugnahme auf die diesſeitige Bekanntmach⸗ ung vom 4. Februar l. Js. No. 4888 bringen wir hiermit zur Kenntniß, daß die Anordnung auf Anſchluß mehrerer Liegen⸗ ſchaften an die ſtädtiſche Kanali⸗ ſation durch die Stadtgemeinde auf Koſten der Eigenthümer be⸗ züglich nachverzeichneter Liegen⸗ ſchaften wieder aufge⸗ höben wird: 57182 1. Grundſtück, Litera O 4, 16, Eigenthum des Privatmannes Langeloth. 2. Grundſtück, Litera H 8, 12, Eigenthum des Th. Zoller. Mannheim, den 5. März 1898. Bürgermeiſteramt: räunig. Schiruska. Ackerverpachtung. Nachſtehend verzeichnete ſtädt. Aecker werden am 57169 Samſtag, den 12, März 1698,5 Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe in Käfer⸗ thal öffentlich verpachtet und zwar: Die großen Weidſtücker von Loos 13 bis 50 und 77 bis 89 im Maaße von 481 ar 95 qm auf 9jährigen Zeitbeſtand, Die Almend der Peter Hanf 19 ſtatt von angefangenen Mandarbeiten conranteſten Ww. im Maaße von 386 ar auf Gjährigen Zeitbeſtand. Mannhbeim, den 5. März 1898. Kulturverwaltung. Landw. Abtheilung: Krebs. Verſteigerung. Wir verſteigern am 57280 Montag, 14. März l. JIs., Bormittags 11 Uhr im ſtädt. Bauhofe, Lit. U 2, 8 den Vorrath an Ausleſeergeb⸗ niſſen als: Knochen, Lumpen, Glas, Stricke, altes Guß⸗ nund Schmiedeeiſen, ee und Zink, ſowie ca, 100 Stück abgenützte Piaſſava⸗ beſen öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden gegen baare Zahlung. Die Materialien können in der Compoſtfabrik— Secken⸗ beimer Straße— angeſehen werden. 5 Die Verſteigerungs⸗Beding⸗ ungen liegen auf unſerem Bureau, U 2, 5 zur Einſicht auf. Skäbt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Krebs. Verſteigerung. 57800 Am Samſtag. 12. März l. Is., Vormittags 10 uhr läßt die 17 Gemeinde 34 Stück Eichſtaͤmme außerhalb des Gemeindewaldes, bei der Großplatt, auf dem Platze an den Meiſtbietenden verſteigern, wozu Steigliebhaber hiermit ein⸗ geladen werden. Neckarau, 8. März 1898. Bürgermeiſteramt: Orth. — Perſteigerung von Spezereiwaaren. Mittwoch, den 9. und Donnerſtag, den 10 Mürz in R 3, 1, im Laden, werden wegen Auf⸗ gade eines Spezerel ⸗Geſchäfts, 18 Uhr gegen Baar verſteigert: ver e ren, as Caſſee, Reis, Cichorien, Rofinen, Nudeln, Gewürze, Branntweine, Liqueure, Süd⸗ u. Flaſchenweine, verſchb. Cognac, Papier, Fäſſer,! Behälter m. Liſch, 9 Leitern, 1 Ladenwaage u. ſ. w. J. P. Irſchlinger, ne Auctionator, G 8, 4. Jwangs⸗Herſteigerung. Freitag, den 11. März, e eg werde ich im Pfandlola 11547 hier: 1 Hobelbank, 1 doppelthüriger Kleiderſchrank, 1 Kommode, ein Küchenkaſten, 3 Sopha, 1 Secre⸗ 10 0 nc. chchen, 2 Nähmaſchinen, ei Regulakeur, 1 kl. runder Tiſch, 1 gr. 9 mit Goldrahmen, 1 Vertf ow und noch Verſchie⸗ denes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ eigern. Maunßelm 8. März 1399. törk, Bl.] Gerichts vollzicher in und Kr Mittwoch, den anberaumt. eis· Be Zur Fortſetzung der Berathung des Gemeinde⸗ Voranſchlages pro 1898 wurde Tagfahrt auf 9. März 1898, Nachmittags 6 Uhr Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes lade ich zu dieſer Verſammlung ergebenſt ein. Mannheim, den 8. März 1898. Der Oberbürgermeiſter: Beck. 57878 g. Sele? (Kaufmänniſcher Berein). Ha 19 Kl. Bäckerſtraße 32. Ueber 55 000 Mitglieder. in 1897 wurden 9787 Mitglieder aufgenommen. Koſtenfrele Stellenvermittelung. 5516 Stellen in 1897 beſetzt. bisher über 66 000. Penſtons⸗Kaſſe mit Inva⸗ liden⸗, Wittwen⸗, Alters⸗ und Waiſen⸗Verſorgung. ranken⸗ und Begräbniß⸗ a ſſe e.., mit Freizügigkeit über das Deutſche Reſch. Der Eintritt in den Verein und in ſeine Kaſſen kann täg⸗ lich erfolgen. Etwa 280 Ge⸗ ſchäftsſtellen in allen fünf Verein Gnee No. 1846. Die Anmeldun In der feſtgeſetzten Zeit f melden, welche von einer Klaſſe Gemäß 30. Juni 1892 geboren ſind. laſſen werden. der Anmeldung vorzulegen. Das R Bekanntmachung. derjenigen Kinder, welche ar Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ und Töchterſchule ein⸗ kreten ſollen, findet in der Zeit vom 14. bis 22. März l. Js. jeweils Nachmittags 2 bis 4 uUhr auf dem diesſeitigen 6 zimmer, Friedrichsſchule U 2, ſtatt. ind auch diejenigen Kinder anzu⸗ ſolche der eſchafts der Volksſchule in eine Bürger⸗ oder Töchterſchule übertreten ſollen. iß 8 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen auſge nommen, die in der Zeit vom 1. uli 1891 bis einſchließl Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für Aus⸗ wärts geborene aber der Impfſchein und eburtsſchein be 56481 Das jährliche Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark. Mannheim, den 25. Februar 1898. ektorat: Dr. Sickinger. T. Jreitag, den 11. M Caſino⸗Sa Entree: 1. Platz(nummerirt) 1 Abonnementkarten zu 4 Vortr Religion u. Naturwissenschaft Voortras von Dr. Johannes Müller ärz, Abends 8 uhr, al, K 1, 1. ., 2. Platz 50 Pf. Stehpl. 20 Pf ägen 3.,.50 M. u. 60 Pf. Vorverkauf in der Kunſthandlung v. Th. Sohler⸗ 1 Genres gegen Baarzahlung Jahrniß⸗Herneig rung. Im Auftrage verſteigere ich im Hauſe 0 8, 11½2 öffentlich gegen Baarzahlung 57052 Nachmittags 2 Uhr 1 Comptoireiurichtung, be⸗ ſtehend aus 1 vierſitzigen Pult mit 4 Drehhockern, 1 Schreib⸗ tiſch mit Stuhl, 1 Stehpult mit Hocker, 1 verſtellbarer Pult, Comptoirabſchluß, alles eichen polirt, in beſteim Zuſtande, 1 Schrank, 1 Briefſchrank mit Regaſen, 2Briefregale, 1Wand⸗ uhr, 2 Pfeilerkaſſenſchränke; ferner für Bäckereien geeignet: 2 neue Backdielgeſtelle, 28 neue Backdiele, 1 Backmulde, 1 Sack⸗ fahrſtuhl,7 Kuchenbleche; ferner 2 zweith. Garderobeſchränke, 1 zweith großer Aktenſchrank, 1 einth. Schrank, 1 großer Aus⸗ ziehtiſch mit 5⸗Platten, 1 Bügel⸗ tiſch, 1 Commode mit Bücher⸗ ſchrank, 1 Clavierſtuhl, Kinder⸗ ſpielzeug verſchiedener Art. 1 Gewehr, 1 Vogelflinte mit Pa⸗ tronen, 2 Bolzenbüchſen, 1 Re⸗ volver, 1 Gartenbank mit Dach, 1 eiſerner Blumentiſch, 4 Wand⸗ leuchter aus Meſſing, 4 Arm leuchter aus Holz, Cigarren⸗ Spitzen und Pfeifen, 2 Aquarien⸗ behälter, 1 Parth. Beleuchtungs⸗ kapſeln aus Blech, etwasſeu ſerge⸗ ſchirr, Teppiche u. Läufer, Bilder, Vorhänge u. Draperteen nebſt Zubehör, Rouleaux, Weißzeug, 5 Marmorplatten und ſonſtigen Hausrath. Die Gegenſtände können vor der Verflelgerung, am Mittwoch, beſichtigt werden. annheim, 4 März 1898. acob Dann, Waiſenrichter. Juangs⸗Verſteigerung. Donuerſtag, 10. März d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier, reſp. am Pfandorte ge⸗ en Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigern: 57852 1 Planio, Plüſchgarnitur, Ver⸗ tikow, Schrelbtiſch, Ausziehtiſch, Divan, Kanapee, Kleiderſchränke, Waſchcommoden, 1 Büffet, 1 franz. Billard, 1 Wiechaſ büffet mit Theke, Wirthf afts⸗ tiſche, 60 Wcche gee 8 Gaslüſtre, 1 goldenes Armbaud, 1 Damenuhr mit Kette, 2 Uhr⸗ ketten, Kommoden, Nähmaſchine, Eisſchrank, Vorhllge, tertiſch⸗ chen, Stühle mit dto kgeflecht, 2 Oelgemälde, Spiegel, Näh⸗ Mager Regulateur, tanduhr ae aſ 1 Faß Maſchinenöl, 1 Kübel Fett, ein Jagt wagen und Sonſtiges. annheim, den 9. März 1898. Nopper, Gerichts vollzteher. 87352 Parquetböden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt 56948 5 mit 15% Rabatt. g Donunerſtag, 10. März d.., h Rampmaier, I 5, 18, 4. St. FFFFFCCo ˖— Zucht⸗ und Fettviehmarkt in Bretten Montag, den i Mürz Zufuhr in der Regel 800—1000 Stück. Inventur-Ausverkauf p1,M 1 Emma Sammet, Um Neuheiten Platz zu machen, findet Ausverkauf D 1, 1 57867 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4 Zirkel, Gerichtsvollzieher, E 8, 12. Deckel- Sebhneceken Hochfeine Tafel⸗ Matjes-Häringe Prachtvolle MHalta-Kartoffeln empfiehlt 57262 Afred MHrabowski. D 2, 1. Teleph. 488. Friſche Schell ſiſche (heute Abend eintreffend) ſſt. Maſjes⸗Häringe Malta-Kartoffeln Ungar. Salami, Fraukftr. Leberwurſt per Pfd. 30 Pfg. Feine Mehle Dürrobst, Gemischtes 0b empfiehlt J 5. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1892 geboren find, können zum Schulbeſuch nicht zuge⸗ 57866 57958 Augar. Salami 7 Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 10. März 1896, 5 ter: 57882 1 Küchenſchrank, 1Nähmaſchine 1 Tiſch, verſchiedene Flaſchen Tokayer und Johannisbeerſaft empfiehlt 587— gegen Baarzahlung im Voll⸗ G ſtreckungswege öſſentlich ver⸗ N kelſir bez, ſteigern kittelſtraße Mannheim, 8. März 1895. Gemüfenudeln, Maccaroni, st 57380 J. H. Kern, C.. Welttheilen. 57870 Geſchäftsſtelle in Mann⸗ heim bei Herrn Eugen Vauer, i. H. Stöck& Fiſcher, E 8, 15. Mannheimer Ziercſub (gegründet 1873). Mitwoch, 9. März 1898, 5 Abends 8½ Uhr in unſerem Clublokale„Walſtſch“ PVorträge d. Zithervirtuoſen Hrn. L. Baier, wozu wir unſere aktiven und paſſiven Mitglieder ergehenſt ein⸗ laden. Gäſte ſind willkommen. 57303 Der Vorſtand. Kneipp-Verein. Dounerſtag, 10. März 1898, Abends 9 Uhr, Mitglieder-Versammlung im Gartenſalon d. Ballhauſes, wozu die verehrl. Vereinsmit⸗ glieder freundlichſt eingeladen werden. 57348 Der Vorſtand. 12 8 1 14 Gervals-Käse tägl. friſch: Gorgonzola, Brie Roquefort, Liptauer ꝛc. Pumpetuickel 25 Pfg. Tafelbutter. hochfeines, delicates Fabrikat. füner Aufschnit. Matjes-Häringe Malta⸗Kartoffel K. Maikränter. lerm, Hauor, O 2,9,. ebs Wianse 2 — Große Vorhänge werden 5 u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. Z. Imbach, Schirmfabrik, Sgrasse LEEDn Gr. Bad. Hof⸗ u. Nallonallhealer in Manuheim. Mittwoch, 9. März 1898. 64. Vorstellung im Abonnement A. Der Evangelimann. Muſikaliſches Schauſpiel in 2 Abth⸗ilungen(3 Akten), Nach einer in den Erzählungen„Aus den Papieren eines Polizeikommiſſärs“ von Dr. Leopold Florian Meißner mitgetheilten Begebenheit. 5 Dichtung und Muſik von Wilhelm Kienzl. Dirigent: Hr. Hofkapellm. Langer.— Reg. Hr. Hildebrandk. Friedrich Eugel, Juſtiziär(Pfleger) im Kloſter St. Othmar 8 5 Martha, deſſen Nichte und Mündel Frau Sorger. Magdalena, deren Freundin Frl. Spiegel. Johannes Freudhofer, Schullehrer zu St. Othmar 8 5 85 2 Mathias Freudhofer, deſſen jüngerer Bruder, Actuarius(Amtsſchreiber) iin floſter:r: Kaver Zitterbart, Schneider Herr Erl. Anton Schnappauf, Büchſenmacher„ Herr Heldebrandt, Aibler, ein älterer Bürger„Herr Starke I Deſſen Frau. 5„Frl. Wenzlawski. Herr Döͤring. Herr Kromer. Frau Huber* Frl. Schelly. Hans, ein junger Bauernburſch Herr Rüdiger. Eine Lumpenſammſerin„Frau Springer. Ein Nach wächter. Ein alter Leiermann, Ein Kegelbuhe, Benedictiner. Bürger. Bauern Knechte. Kinder. Zeit: Das neunzehnte Jahrhundert. Ort der Handlung: Die erſte Abtheilung im Benedictiner⸗ kloſter St. Othmar in Niederöſterreich(1820), die zweite Abtbeilung(2 und 3. Ak) in Wien(1850). Kaſſeueröſfnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr, Ende ½10 uhs. Nach der 1. Abtheilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, 10. März 1693. 63. Vorſtellung im Abonn. Zum erſten Male: Die Hochzeit von Valeni. Schauſpiel in 4 Außzicgen von Ludwig Ganghofer und Marco Broeiner, Anufang 7 Uhr. Saalbau Mannheim Variété-Theater. 5 Heute Grosse Vorstellung Auftraten des gosammten Porsonals, Anfang 8 Uhr. 87880 5, 19, parterre. 7 Frische Trauben, Spalier-Birnen, Blutorangen, Fr. Artischoken, Kopfsalat, Radies, Conserv. Spurgel, Erbsen, Schnitt-Bohnen billigat. Obstnalle Thomae, Calville-Aepfel, Chieoree-Salat, 57854 und Onkel nach langem, ſchweren verſchieden iſt. Daß einf. u. ſicherſte erſchleimunz iſt der vorzügl Lenchelhonig Fl. 60 Pf. aus der Strümpfe und Socken werden prompt und billig an flrickt und angewebt. 91, 8. außmittel egen Huſten, Heiſerkeil, Gatarrh, 57271 Badenia⸗Srogerle, U 1. K. 172² Ferm. Dergen, C, g. Die Beerdigung vat Heute Mittwoch und folgenden Tag Großes Salvatorfeſt mit Muſik(Kapelle Rigo) und Doppel BOSeREIer ſfber genannt SALVATOR aus der Auguſtinerbrauerei Müunchen. — Fertige Flatten von SO0 Ffg. an. Hochachtungsvoll: 5286 G. Mülhans. .45. Hotel Drei Glocken. P 4,4. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten widmen wir die ſchmerzliche Nachricht, doß unſer innigſtgeliebter Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Schwiege ſo n 57 Herr Adam Eith ſakramenten im Alter von 50 Jahren geſtern Abend 8¼½ Trauerhauſe E 4, O aus ſtatt. Mannheim, 9. März 1898. (Dles statt jeder besonds 5 383 Leiden, wohlverſehen mit den heilizen Sterbe Uhr fauft findet Freitag Bormittag 10¼ Uhr vom 5 Die ffeftrausrnden Hinterbllebenen. renm Anzeige) 25 VIA. —— . 855 3 Conto der rückſtändigen Einzahlungen 1,000/00— Stamm⸗Vermögen in Aktieaen. 6,000,000— Bnarbeſtaud und Neichsbankguthaben 511,526 88Geſetzliche Rückſtellung 8 1,047/000— Coupons und Sorten 5 4. 5 23,277 67 Beſondere Rückſtellung 5 0 5 8 160,000— Wech ſel 5 5 8„1ſ81,63s 71Uebernommene Bürgſchaften 5 1,082,402— Werthpapiere, eigene 5 554,002 21 Angenommene Wechſel 3J3 3,095,080 24 Werthpapiere, beliehene 8 463,393 23 Schulben: Conſortialbetheiligungen 5 215,877 92 a) laufende Rechnungen))))C Bankgebäube 8 129,926 77 b) Checkrechnungen 0 561,895 63 Geſchäfts⸗Einrichtung 353 100—Vorerhobene Zinſen„ 10,939 40 Guthaben: Vorerhobene Proviſtionen 300— a) laufende Rechnungen]8ſ½408,560 51Gewiun⸗ und Verluſt⸗Rechnung: Uebernommene Wllgſchaften 5 1,032,402— Reingewinn 5 8 0 5 5 430,03067 e) Bankguthaben 116,819 56Vertheilung des Reingewinns M. 430,030.67 I. Dividende von 4% M. 160,000.— Tantismen an Auf⸗ ſichtsrath u. Direc⸗ tion, ſowie Grati⸗ ficatton an die Be⸗ amten„ 69,497.70 3% als Super⸗Di⸗ vidende.„ 120,000.— emeſen der or⸗ entlichen Reſerve„ 3,000.— Zuweiſung dem Del⸗ credere⸗Conto„ 50,000.— Abſchreibung auf Haus⸗Conto.„ 3 Vortrag auf neue 22 Rechnung. 888.11 M. 430,080.67 14237,525 46 14,237,525 46 27 Soll. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Nechnung. Haben ——KKh....—— . 5 22 An Gehalte, Druckkoſten, Bücher, Zeitungen, Be⸗ Per Gewinnvortrag aus voriger Rechnung 13,006 97 leuchtung, Heizung ꝛce. 5 65,136 38„ Zinſen⸗Gewinn 8 5 0 5 283,0719 48 „ Steuern 3CC00 5 40,274 93„ Proviſions⸗Gewinn 156,368 63 „ Reingewinn 430,080 67„ Effecten⸗Gewinn 8 82,086 90 595,41 98 555,441 98 ** 11751 8 Mannheimer Bank. Aannheimer Wir machen hiermit bekannt, daß in der geſtrigen Generalverſammlung die Dividende für das Jahr 1897 auf 7 pCt. feſtgeſetzt worden iſt. Es gelangen demnach die Dioſdendenſcheine Serie J. 6 1 8 mit M. 35.— 99 Il., III. Ul. IV. 77 77 70.— von heute ab an unſerer Kaſſe zur Einlöſung. Mannheim, 8. März 1898. Die Di p 6, 2 Heinrich Kessler p 6,2 “Fpeolalität in Geijgenbau. — rektion. Gegr. 1878. 44583 Prämitrt Prämiirt Karlsruhe Heppenheim 1827. 1801. Mannheim Strassburg 1880. 1895. empfiehlt 7 bekanntes Muſik⸗ und Juſtrumenten⸗Lager zu eſtgeſchenken, geeignet, als// u,/ Plolinen, Bogen, aſten, Notenpulte, Ailhern(von 12 Mark arh, Zieh⸗ u. alle Sorten Kinder⸗Inſtrumente zu den billigſten Preiſen. Das Geschäft bitte nicht zu verwechseln. Die deut blution 1848449 on EHKamns EIuꝝn. Vorrüthig bei 57217 F. Nemnich, Buchhandlung. Eh G. Zum Rodensteiner, E l. 8. Abounenten zu Mittag- und Abendtisch werden jeder Zeit augenommen. Jeden Nouuerſtag Schlachtfeſt. Trommeln, Hymphonium, Drehdoſen, Schweizer Spielwerke und L ſct Ke Mit 288 authentiſchen eeeeee Karikaturen, Porträts ꝛc. geb. 12 M. Von Morgens 3 Uhr ab, gute billige Frühſtücke. Ergebenſt: Messthaler. *³³ Restaurant Löwenkeller 6,%1. 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Begräbnissgesang für Obor mit Blasinstrumenten WBach, 3 geistl. Lieder für Altstimme(Frau Seubert). Brahins, Metette:„Schaffe in mir Gott ein reines Herz,“ für östimm. Chor à capella. Dirigent: Herr Musikdirektor A. Hüänlein. Einfrittakarten für Nichtmitglieder des Vereins Zu 1 M. 50 sind in den hiesfgen Musikaltenhandlungen, sowie an der Kasse am Eingang der Kirche zu haben. 57086 Consgfwatocum für Musik n Mannheim. Beginn des Sommersemesters am 21. März d. J. Vollständige Ausbildung für Mesang, Klavier, Streich- Inmstrumente und Theorie. Theater, Concert und Orchester. Prospeote gratis. Elntritt zu jeder elt. Anmeldungen werden tüglich bei der Direktion in F 2, 9 entgegen genommen. 57155 Dle Direction: M. Pohl. W. Bopp- NB. Vom 1. Juni ds. Js. an befindet sich das Conserva torium in Litr. D 8, 2½,(Kheinstrasse). Deutſche Kolonial⸗Geſellſchaft (Abtheilung Mannheim) Der auf Mitſwoch, 9. des Herrn Major Leutwein mu hinderung deſſelben auf 57349 Freitag, den 11. März 1898, Abends 8½ Uhr im Saale der„Harmonie“ verlegt werden. Die ausgegebenen Karten behaften ihre Giltigkeit. Karten, von denen am Freitag kein Gebrauch macht werden kann, wollen dem Büreau der Handels⸗ zurückgegeben werden. Der Vorſtand. Verein für Volſsbildung. Dounerſtag, den 10. März, Abends 8 Uhr im Caſino⸗Saale Recitation 36. von Herrn Prof. Salzer⸗Wien. ßß wegen dienſtlicher Ver⸗ äheres enthalten die Programme. 5784¹ ne à 1 M. u. à 50 Pfg. am Zeitungstiosk u. Abends am Eingang. Mitglieder und Nugebbege ſind gegen Vorzeigung te frel. Der Vorſtand. Vertin für Kinderyflege. Dounerſtag, 10. März 1898 Abends 7½ Uhr, findet im„Scheffeleck“, M 3, 9 die diesjährige ordeutl. General⸗Verſammlung tt. 5 Tagesordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Borſtandswahl. 5 5 Die verehrl. Mitglieder werden hierzu freundl eingeladen Hötel Victoria. Abhaltung von Familienfeſttichkeiten meine räume werden ſchönen„Hochzetten, Diners, Baukets 1200 mel. Wein in Aeccord übernommen. 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