99 beeſcen Geinnth, Bekegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ (Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unle? Nr. 2802. Abonnement: 60 Wfig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlic, durch die Poſt bez. inel. Voſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colsnel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 38 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Seltſenſte und ve der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. rörtilelſte Ititung in Maunheim nud Amgegend. —— ßßßpe rrr 125 Verantwortlſch: für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Pe KTarl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ ruckerei, (Erſte Manuheimer Typograpß. Auſtalt.) Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des kalholſichen Bürgerhoſpitalß.) ſämmtlich in Mannheim. (Maunheimer Volksblatt.) E 6, 2 2 Nr. 72. Unſer Reichstagskandidat für Mannheim. In einer ſtark beſuchten Verſammlung der Vertrauens⸗ männer der nationalliberalen Partei wurde geſtern Nachmittag der bisherige Vertreter Mannheims im Reichstage Herr Ernſt Baſſermann für die folgende Reichstagsperiode einſtimmig zum Kandidaten der nationalliberalen Partei aufgeſtellt und als ſolcher definitiv proklamirt. Herr Baſſermann war erſchie⸗ nen und nahm die Wahl dankend an.(Wir verweiſen auf unſeren Bericht welter unten.) Gegenüber den mancherlei Gerüchten, die in letzter Zeit durch oppoſitionelle Blätter gingen, verdient hier feſtgeſtellt zu werden, daß die Aufſtellung des Herrn Baſſermann zum Kan— didaten und die Nachricht von ſeiner Annahme mit enthuſiaſtiſchem Jubel, unter allgemeiner Begeiſterung aufgenommen wurde. Weiter verdient hervorgehoben zu werden, daß die Verſamm⸗ lung gerade aus den ländlichen Bezirken, aus der Umgebung unſerer Stadt, ganz ungewöhnlich gut beſucht war. Gerade im Kreiſe der Vertrauensmänner aus Heppenheim, Schwetzingen u. vielen anderen Orten der Nachbarſchaft wurde die Aufſtellung des Kandidaten mit lebhafter Freude und Genugthuung begrüßt und der Hoffnung Raum gegeben, daß bei einmüͤthigem Zu⸗ ſammenhalten der Sieg errungen werde. Herr Baſſermann wird zweifelsohne noch in mehreren anderen norddeutſchen Wohldiſtrikten als Kandidat aufgeſtellt werden. Um ſo mehr irſcheint es als eine Ehrenpflicht für den Wahlkreis Mannheim, zn ſeiner Kandidatur auch in Süddeutſchland, in ſeiner in ſeinem Geburtsorte Mannheim feſtzu⸗ halten. Wir brauchen kaum noch darauf hinzuweiſen, daß ſich Ernſt Baſſermann als Reichstagskandidat in jeder Beziehung bewährt hat. Er iſt eines der führenden Mitglieder der nationalliberalen Partei geworden. Seine Umſicht und ſein .feiner Takt, ſeine ſachliche Haltung, ſeine ſchier unermüdliche Arbeitskraft und ⸗Luſt ſind auch von mehreren ſeiner politiſchen Gegner rückhaltlos anerkannt worden. Seine Stellungnahme zu den großen wirthſchaftlichen und rein politiſchen Fragen, die unſere Zeit bewegen, iſt nicht minder oft genug von ihm und ſeinen Parteifreunden genau präziſirt worden. Ernſt Baſſermann hat ſeiner Partei, ſeiner Vaterſtadt Mannheim, ſeinem badiſchen Heimathlande immerdar Ehre gemacht; es würde ſchwer, wenn nicht unmöͤglich ſein, einen paſſenderen Vertreter für die Intereſſen unſerer Stadt und des Mann⸗ hbeimer Wahlkreiſes aufzufinden. Baſſermann gehört zu den wenigen Volksvertretern, auf deren Schultern ein gut Theil der Arbeitslaſt ruht, die im Reichsparlament bewältigt wird; er iſt in jeder Beziehung unabhängig, ein ſchlagfertiger Debatteur, ein glänzenver Redner, mit allen Gaben ausgerüſtet, die von einem Vertreter des Volkes gefordert werden können. Er hat ein Herz für die wahren Bedürfniſſe ſeiner Mitbürger, er hat ein Warmes Verſtändniß für die Verhältniſſe ſeiner engeren Heimath, ihm iſt der weite Ausblick über die politiſchen Bedürfniſſe des 4 20nn * 4 deutſchen Reiches eigen. Er iſt mit Luſt und Liebe bis dahin ſeiner Aufgabe gerecht geworden und wird, auch unter perſön⸗ PNüchen Opfern, unter Hintanſtellung aller perſönlichen Bedenk⸗ lächteiten, wenn er gewählt wird, auch ferner in würdigſter Weiſe ſeinen Platz ausfüllen— uns Allen zur Ehre! Freunde und Parteigenoſſen! Mitbürger in Stadt und Land, die ihr deutſch und national geſonnen ſeid, bethätigt auch hier die von ſo vielen Seiten em⸗ pfohlene Polttik der Sammlung, ſammelt Euch um unſeren Reichstagskandidaten Ernſt Baſſermann und hebt ihn durch ge⸗ meinſames Votum hoch auf den Platz, den er bislang einge⸗ nommen hat! Gedenkt daran, daß die Irren und Wirren unſerer bewegten Zeit ganze Männer erfordern, Männer, deren Tüchtigkeit Vallgemeines Vertrauen verdlent. Steht nicht zurück, ihr, (iie ahr lau ſeid und wenig Intereſſe für politiſche Angelegen⸗ ien habt, denkt daran, daß es ſich in ber demnächſtigen aistaturperiode um viele der allerwichtigſten Aufgaben für as deutſche Reich, für unſer geliebtes Vaterland handeln wird! Momme Einer, kommt Alle! Ueberantwortet die Vertretung ies Mannheimer Wahlkreiſes dem Manne, deſſen maßvolle Laltung und tiefes Verſtändniß für die Nolh der Zeit Bürgen Montag, 14. März ſind für eine richtige Wahl, dieß den beſten Stadt und Land entſpricht! 1898. Intereſſen von * Vertrauenskundgebung unſeres Großherzogs. Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat, nach einer Meldung der„Karlsr. Zig.“, dem Staatsminiſterium auf Vorlage der Kammerbeſchlüſſe vom 11. l. Mts. Seine Aller⸗ höchſte Willeusmeinung dahin kund gegeben, es ſolle die Ge⸗ ſammiregſerung, die ſich im Vollbeſitze des landesherrlichen Ver⸗ traueus befinde, die Staatsgeſchäfte weiter führen, da irgend ein Anlaß zu einer Aenderung in der Zuſammenſetzung der oberſten Staatsbehörde nicht gegeben ſei. Die knappe und entſchiedene Faſſung der Allerhöchſten Entſchließung läßt erkennen, daß es ſich hierbei nicht etwa nur um einen von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog ge⸗ äußerten Wunſch handelt, es möchte trotz der bekannten Kammer⸗ beſchlüſſe die Geſammtregierung die Geſchäfte weiterführen; es erhellt aus der Form der Verlrauenskundgebung des Landes⸗ herrn, daß der ohne jedweden Grund unternommene Angriff auf die Geſammtregierung rückhaltloſer Mißbilligung begegnet, weil durch denſelben eine ungerechtfertigte und unnütze Beun⸗ ruhigung des Landes veranlaßt worden iſt, Zur Reichstagswahl. Schon jetzt macht ſich in den Gemüthern in zunehmendem Maße die politiſche Spannung bemerkbar, welche parlamenta⸗ riſchen Neuwahlen voranzugehen pflegt. Auch die Reichstags⸗ verhandlungen— und ſie vielleicht am meiſten— ſtehen ſchon im Zeichen der kommenden Wahlentſcheidungen. Am ſchwerſten haben es die ſtaatserhaltenden Parteien, weil ſie unter ſich nicht einig und geſchſeſſen ſind. Zwar gehen auch im Lager der Oppoſition die Anſichten über das, was geſchehen ſo, nach den verſchiedenſten Richtungen auseinander; darüber aber ſind alle gegneriſchen Parteien mit ſich im Reinen, daß ein feſterer Zuſammenſchluß der nationalen Richtungen, etwa wie ihn die Kartellmehrheit von 1887 verkörperte, nach Möͤglichkeit ver⸗ hindert werden muͤſſe. Wie wir hören, werden in Berlin die Beſtrebungen eifrigſt fortgeſetzt, im Rahmen eines gemeinſamen Wahlaufrufs der poſitis ſchaffenden Parteien für die großen Er⸗ werbsgruppen des deulſchen Vaterlandes eine gemeinſame Operationsbaſis auf dem Boden der Verſtändigung über ihre wirthſchaftlichen Intereſſen zu ſchaffen. Ungeachtet des ſich be⸗ thätigenden beſten Willens hat es indeß noch nicht gelingen wol⸗ len, ein den Konſervativen, Freikonſervativen und National⸗ liberalen gleichmäßig annehmbares Programm zu entwerfen. Soweit ſüddeutſche Politiker an dieſem Werke betheiligt ſind, dürfen ſie nicht uß berückſichtigt laſſen, daß, wenngleich bei uns die Landwirthſchaft immerhin triftigen Grund zu Klage und unter dem Druck der Auslandskoukurrenz und ſonſtigen mißlichen Korjunkturen ſchwer zu leiden hat, ſie doch nicht in dem Maße gefährdet iſt, wie ihre Be⸗ rufsgenoſſin im Norden und namentlich im Oßen des Reiches. Wir im Suͤden werden demzufolge auch von den Asgitationen, die unter den Landwirthen des Nordoſtens und auch bis nahe an unſere badiſchen Greuzen im Schwange gehen, entſprechend weniger berührt und ſind nicht einen Augenblick im Zweffel darüber, daß die aus dem Nordoſten laut ge⸗ wordenen Forderunzen weit über die Grenze des Erreichbaren hinausgehen. Das darf uns indeſſen nicht etwa verleiten, in das oppoſitionelle Geſchrei über„Agrardemagogie“, und„Oſt⸗ elbierthum“ ꝛc. einzuſtimmen. Wer immer bei uns in Treue zu Kaiſer und Reich ſteht, erkennt in dem Programm des Schutzes der nationalen Arbeit nach wie vor die geſundeſte, natürliche Möglichkeit der Einigung aller Geſinnungsgenoſſen, auch derer aus Nord und Oſt, auf einer mittlerer Aklionslinie. Mit beſonderer Berückſichtigung der einſchlägigen Verhält⸗ niſſe bei uns im Suͤden nehmen wir denn auch durchaus keinen Anſtand, an beide großen nationalen Erwerbsſtände, Induſtrie wie Landwirthſchaft, die dringende Mahnung zu weiſer Selbſt⸗ beſchränkung zu richten. Ein harmoniſches Zuſammenwirken beider im Süden erſcheint aber nur unter der Vorausſetzung denkbar, daß die Landwirthſchaft den Intereſſen der Juduſtrie und ihren Millionen von Arblitern billige Rechnung trägt, ſo⸗ wie daß dieſe letztere der Landwirthſchaft unverweigerlich ge⸗ währt, worauf ſie Anſpruch hat, nämlich die Berbürgung ihrer Exiſtenzmöglichkeit. Stellt man dieſes Wechſelſeitigkeitsverhält⸗ niß in den Mittelpunkt der kommenden Wahlbewegung, ſo dürften ſich die Schwierigkeiten, die dem Erfolge der national gerichteten Parteien im Wege ſtehen, ſehr bedeutend vermindern, ganz abgeſehen davon, daß das Schickſal der Flottenvorlage, ſei es in der Kommiſſion, ſei es im Plenum des Reichstages, eine Wendung nimmt, welche ganz neue Geſichts punkte in den Gang der Wahlvorbereitungen werfen kann. Die ſtaatserhal⸗ — (Celephen⸗Ar. 218) ——————————————ů— tenden Parteien ſollten alles Trennende auf ſich beruhen laſſen und einzig und allein das Gemeinſame als Richtſchnur ihres Handelns anerkennen. — Kleine Tyrannenſeelchen. 2En furchtbares Verbrechen ward begangen“, ſo leſen wir im„Frkf. Journal“. Im deutſchen Reiche gibt es ein Bank⸗ unſernehmen, das bisher des naiven Glaubens lebte, über ſeine Enſſchließungen nur ſich ſelbſt und ſeinen Aktionären Rechen⸗ ſchaſt zu ſchulden. So kam es, daß die Bank ihre Bilanz dem Frankfurter Journal zur Venöffentlichung übergab, von einer Bekanntwachung durch die„Frankfurter Zeitung“ aber abſah und bei ihrem Beſchluſſe auch beharrke, als ſich die Berliner Agentur der Frankfurter Zeitung um das JInſerat bemühte. Darob Senſalion an der Eſchenheimergaſſe; wie kann es überhaupt ein Bankhaus wagen, ſich der Frankfurter Zeitung gegenüber eine eigene Meinung oder gar einen eigenen Willen herausnehmen zu wollen! Der Frevel mußte ſchwer geahndet werden und ſo putzten denn die Herren ihre Blitze und ſprachen in feierlicher Handlung Bann und Acht über das widerſpeuſtige Unternehmen aus. Die Leſer des Blattes glaubten zwar im Kurszettel der F. Z. alle an der Frankfurter Börſe gehandelten Papiere notirt zu erhalten, aber angeſichts ſolcher Unbotmäßigkeit werden ſie gewiß ohne Ausnahme ein⸗ ſehen, daß es nur billig iſt, ſolch' eine Geſellſchaft aus dem Buche der Lebendigen zu lilgen. So weit wäre nichts dagegen zu ſagen, denn jeder Staatsbürger und ſomit auch jeder Zeitungsgewaltige hat in Dautſchland das verfaſſangsmäßige Recht, ſich zu blamiren, ſo gut er kann. Die Frankfurter Zeitung thut aber noch ein Uebriges und leiſtet ſich einen Hochmuth, der ſo ziemlich Alles hinter ſich läßt, was ſeit den Tagen Nebukadnezars an Ueberhebung gelciſtet worzen iſt. Sie nimmt ohne Weiteres die Staats⸗ gewalt für die Inſeratengeſchäſtsintereſſen der Fraukfurter Zei⸗ tung in Anſpruch, ſie nennt das Verhalten der Bank einen Beleg,„der doch auch die Regierungen nachdenklich machen ſollte“, ſie ſucht die Frankfurter Zulaſſungsſtelle zum Ein⸗ ſchreiten zu veranlaſſen und will die Haud nicht dazu bieten, „das ſüͤddeutſche Publikum derart zu behandeln“. Alſo die Intereſſen der Regierungen und die Intereſſen des ſüddeutſchen Publikums werden mit dem Geldintereſſe der Fraukfurter Zeitung identfizirt, dem ſuͤddeutſchen Publikum kann nämlich„nicht zu⸗ gemathet“ werden, etwas Anderes als die Frankfurter Zeiiung zu akouniren. Das iſt mit anderen Worten die Forderung ein.s8 Zwangsabonnements und eines Inſeratenmonopols für das Organ der demokratiſchen Partei. Hoffentlich findet ſich ein Abgeordneter, der einen bezüglichen Reichsgeſetz⸗ entwurf ungeſäumt einbringt. Uebrigeus hat jene Bank ihre geſetzlichen Verpflichtungen vollauf erfüͤllt, ſie hat ſich durch Proſpekt verpflichtet, alle auf die hier gehandelten Pfandbriefe bezüglichen Publikationen außer durch den Deulſchen Reichs⸗ anzeiger in mindeſtens zwei Frankfurter Blättern zu veröffent⸗ lichen. Das iſt geſchehen, und zwar in Blättern, die der Börſe und dem Handelsverkehr beſondere Aufmerkſamkeit zu⸗ wenden; die Bindung auf ein beſtimmtes Blatt iſt nicht vor⸗ geſehen, Pikaut iſt der geſchäftliche Weheſchrei deshalb, weil er von e nem demokratiſchen Blatte ausgeht, das die Wahrung der perſönlichen Freiheit und der Freiheit des Verkehrs in Erb⸗ pacht genommen zu haben behauptet und in billigen Phraſen täglich dieſe Maske vorhält. Worin unterſcheidet ſich denn ei⸗ genllich das Geſchaft an der Eſchenheimer Gaſſe von jenem brutalen„Kapitalis mus“, den es mit freiheitlichen Redens⸗ arten bekämpft? Bei jeder Gelegenheit wird der Frhr. v. Stumm angegriffen und verhöhnt, weil er ſein wirthſchaftliches Ueber⸗ gewicht durch Beſchränkung der Selbſtbeſtimmungsrechte in ſei⸗ nem Machtgebiet mißbrauche? Wie würde es aber erſt aus⸗ ſehen mit der Bewegungsfreiheit Anderer, wenn dem„demokra⸗ tiſchen“ Kollegium an der Eſchenheimergaſſe ſtatt einer einge⸗ bildeten eine wirkliche Macht zur Seite ſtünde?„Dies Blut⸗ gericht würd' ohne Beiſpiel ſein!“ Hoffentlich bekommt dem aus⸗ wärtigen Inſtitut die„Strafe“ vom Hauſe Sonnemann ſo gut, wie im Jahre 1898 einer hieſigen Bank, die zwar der Frankfurter Zeitung ein Inſerat gegeben hatte, es aber der Kleinen Preſſe vorenthielt und von dem litzteren Blatte dafür eine„Maßregelung“ hinnehmen mußte, die noch durch Kün⸗ digung eines Depots der Frankfurter Sozietätsdruckerei ver⸗ ſchärft wurde. Das Haus iſt darüber nicht zu Grunde ge⸗ gaugen, wie die Kleintyrannenſeelchen in ihrer Beſcheidenheit vielleicht gehofft halten, es war ſogar lieblos genug, hinterher ſeine Diydenden noch zu ſteigern. Kurze Nachrichten. Der wirthſchaftliche Sammlungsaufruf iſt jetzt, nachdem unweſentliche Abänderungen mit ihm vorgenommen worden ſind, veröffentlicht worden mit beinabe fünfzehnhundert Unterſchriften aus allen Theilen des Reiches, der verſchiedenſten Berufsſtände und Parteien. Von insgeſammt 118 national⸗ liberalen Reichstags⸗ und Landtagsabgeordneten haben bis jetzt 2. Seite. ungefähr die Hälfte unterſchrieben. Mehrere der noch ſehlenden nationalliberalen Abgeordueten ſind zur Zeit von Berlin ab⸗ weſend. Der Vorſitzende der Centrumsfraktion des Reichstags, Graf Hompeſch, die Vorſitzenden des weſtfäliſchen und rhei⸗ niſchen Bauernvereins, Frhr. v. Landsberg und Graf Los haben unterſchrieben. Dieſe letzten drei Unterſchriften ſind ein ſchlagender Beweis dafür daß durch den Aufruf wirthſchaft⸗ liche, aber keine politiſchen Zwecke verfolgt werden. Der für die zweite badiſche Kammer erſtaltete Bericht des Abg. Schuler(Centr.) über die Beite des Städte⸗ tags der mit leren Städte Badens, betreffend die Ausgleich⸗ ung der Einquartierungslaſten im Großherzogthum, geht, wie der ſeiner Zeit in der Erſten Kammer gefaßte(ab⸗ geänderte) Antrag in der gleichen Sache, von der Grundanſicht aus, daß die Abhilfe in erſter Reihe nicht durch den Einzel⸗ ſtaat, ſondern durch das Reich zu erfolgen hat. Die Regierung wird daher erſucht, bei dem Bundesrath dahin zu wuken, daß 1. bei der jetzt geforderten Verpflegungsportion, auch fuͤr die Abendkoſt im Marſch⸗ und Cantonnementsquartier eine ent⸗ ſpretbend hoͤhere Vergütung gewährt wird; 2. die Berechnung der ebensmittelpreiſe nicht mehr nach den Durchſchnittspreiſen der vier Marktorte Berlin, Kön gsberg, München und Mann⸗ heim für das ganze Reich gemeinſam erfolge, ſondern für jeden Armeecorpsbezirk beſonders, nach den in demſelben geltenden Marktpreiſen, und 3. die Verpflegungsportion für Marſch⸗ und Cantonnementsverpflegung überhoupt erhöht und die Verguͤtungs ſätze um dieſe Erhöhung hinaufgeſetzt werden. Ueber die Freiburger Erzbiſchofsfrage hat in der letzten Zeit wenig verlautet. Im„Oberſchw. An⸗ zeiger,“ der von einem Badener, Dr. Koch, red girt wied, wird jetzt der Name des Prof ſſors Keppler⸗Freiburg genannt, der vor ein gen Jahren als Profeſſor der Dogmatik von Tü⸗ bingen do thin berufen wurde. Dier badiſche Geſetzentwurf über Wildſchaden⸗ erſatz umfaßt auch den Haſenſchaden; erſatzpflchtig ſind zunächſt die Jagdpächter, die Gemeinden baften als Buͤrgen. Dem Senate der Stadt Lübeck iſt vom Staats⸗ ſekretär des Marineamts, Contreadmiral Drpitz, folgendes Telegromm zugegangen:„Der ſoeben auf der Werft des Vul⸗ kan von Stapel gelaſſene Kreuzer hat auf Allerhöchſten Befehl den Namen„Hanſa“ erhalten. Die geſammte Marine iſt ſtolz darauf, daß eins ihrer werthvollſten Schiffe den Namen füͤhrt, welcher den innigen Beziehungen unſerer Kriegsflotte zu den Hanſaſtädten Ausdruck gibt.“ Ver Senat antwortete mit einem Dauktelegramm. Der bisherige Reichstagsabgeordnete für Darmſtadt Rechtsanwalt Dr. Oſann hat nach der„Fikf. Ztg.“ eine nochmalige Kandidatur abgelehut. Der national⸗ liberale Verein ſoll nunmehr die Kandidatur des Gymnaſtal⸗ 3 0 Nodnagel in Darmſtadt in Ausſicht genommen aben. Geſtorben ſind: Giulio Salviati, Chef der venezianiſchen Firma., deren Kunſtglaswaaren weit bekannt ſind; derſelbe hat ſich in London er⸗ ſchoſſen.— Der weſtfäliſche Provinzialabg. Frhr. v. Hövel⸗Her⸗ beck; er wurde auf einer Eiſenbahnfahrt bei Hagen von einem Schlag⸗ eer e— Der finniſche Schriftſteller Topelius in Hel⸗ gfors. Badiſcher Landtag. 69. Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 12. März. Abg. Kögler(nat.⸗lib.) erſtattet Bericht über die Bitte der Gemeinderäthe von Gberbach, Rockenau, Pleutersbach u. A. wegen einer feſten Neckarbrücke bei Gberbach und ſtellt den utrag: „Dohe Zweite Kammer wolle beſchließen: Die Bitten der Stadt Ebelbach und der am linken Neckarufer liegenden zehn Gemeinden ſeien dahin zu befürworten, a. daß zur Herſtellung einer feſten Brücke über den Neckar bei Eberbach mindeſtens ¼ des Geſammtbauauf⸗ wands von der Staatskaſſe übernommen werden, b. daß, wenn äußerſt thunlich, von Großh. Regierung eine entſprechende Nach⸗ ſorderung zu dieſem Zwecke noch in das Budget 1898—99 eingeſtellt werde, und in dieſem Sinne die genannten Petitionen der Großh. Regierung empfehlend zu überweiſen. Dazu iſt ein Abänderungsantrag eingelaufen, unterzeichnet von Mitgliedern aller Parteien. 150.009 M. zu bewilligen und die Pe⸗ tition in dem Sinne empfehlend zu überweiſen, daß die Großh. Re⸗ gierung noch in das Budget 1898/99 dieſe Nachforderung einſtellt. Abg. Schmidt(natl.) begründet den Kommiſſionsantrag. Er fühle ſich als Vertreter des Kreiſes verpflichtet, der Kommiſſion für ihre wohlwollende Aufnahme, dem Berichterſtatter für ſeine klare Arbeit und der Regierung für ihr Eutgegenkommen zu danken. Die 820,000., welche die Brücke koſten wird, ſind lediglich die Bau⸗ koſten; die Zufahrtsſtraßen bleiben hierbei außer Betracht. Letztere koſten nochmäls 150,000 M, welche won den umliegenden Gemeinden getragen werden ſollen. 111 die übrigen Koſten gewährt die Stadt General⸗ Anzeiger. Maunbeim, 14. März. Vberhach Ff Büfchnß von II8.50 M. und der Ners M5sgah von 10000 M. Miniſter Giſenlohr: Die Gberbacher Brückenfrage könne ohne Zuſammenhang mit dem Budget des Miniſteriums des Innern nicht beurtheilt werden. Es ſei kein Betrag eingeſtellt worden, weil die Vorverhandlungen noch nicht abgeſchloſſen waren. Aver auch, wenn er auf dem Budget geſtanden hälte, wäre er geſtrichen worden. Der Finanzminiſter habe ſich noch nicht bereit erklärt, für die Eber⸗ bacher Brücke eine Nachtragsforderung einzuſtellen. Er erkenne die Nothwendigkeit der Brücke an. Vielleicht wäre es doch zweckmäßig, die Sache nochmals in der Budgetkommiſion zu berathen. Abg. Wilkens(nat.⸗lib.): Wenn kilgbare Anleihen aufgenom⸗ men worden wären, hätte man vielleicht die vielen Abſtriche im Etat erſparen können. Er verweiſt darauf, daß am Neckar überhaupt ſehr wichtige feſte Uebergänge vorhanden ſind. Der Betrag von 150 000 Mark ſei nicht anſpruchsvoll. Jedenfalls könne auch der Stadt Eberbach keine höhere Leiſtung zugemuthet werden. Er iſt für den Antrag und meint, man brauche in ſolchen außerordentichen Fällen nicht vor einer Anleiheaufnahme zurückzuſchrecken. Es ſprechen ſich noch mehrere Abgeordneie über die Angelegen⸗ heit aus. Schließlich wird der Antrag Schmid und Genoſſen an⸗ genommen gegen die Stimmen der Centrumsabgeordneten Arm⸗ bruſter, Freiherr v. Bodman, Breitner, Hug, Köhler, Wacker und Weber. Nur der Ceutrumsabgeordnete Bir ken⸗ mayer ſtimmte dafür. Die übrigen fehlten. Die weiteren Gegenſtände werden wegen der vorgerückten Zeit aon der Tagesordnung abgeſetzt. Nächſte Sitzung: Montag. Wiederaufſtellung des Reichstagsabgeord⸗ neten Baſſermann als Kandidaten. Nachdem in den etzten Wochen beſondere Beſprechungen der nationalliberalen Vertrauensmänner der einzelnen Laud bezirke unſeres Reichstagswahlkreiſes Mannheim⸗Weinheim⸗ Schwetzingen ſtatigefunden, an die ſich eine Zuſammenkunft der Partei im der Stadt ſchloß, wurde geſtern Nachmittag im Bollhausſaale dahier eine gemeinſame Verſammlung der Ver trauensmäuner des ganzen Wahlk eiſes Maunheig⸗Weinheim Schwetzingen abgehalten, um den Kandidaten für die bevor⸗ ſtehende Reichstagswahl aufzuſtellen. Die Verſammlung war namen lich aus den Landorten ſehr zahlreich beſucht und wurde von einer gehobenen zuverſicht lchen Stimmung beheirſcht. Herr Kaufmann Hermann Glaſer von Mannheim er⸗ öffnete die Verſammlung mit einer herzlichen Begrüßung der Auweſenden. Die heulige Ve ſamu lung habe die Aufgabe, endgiltig die Kandidatur unſerer Partei für den Reichs ags⸗ wahlkreis Maunhein Weinhe m⸗Schwetzingen aufzuſtellen. Für dieſe Kandidatur könne wohl keine andere Perſon in Frag⸗ kommen, als wie der ſo hochbewährte Reichstagsabgeordnete Ernſt Baſſermann.(Stürmeſcher Beifall.) Im Kreiſe von Vertrauensmännern der Partei könne er(Ridner) es worl unterlaſſn, auf die hervorragenden Verdienſte hinzu⸗ weiſen, die ſich Herr Baſſe mann durch ſeine Thätigkeit im Reichstage um die Intereſſen unſeres Heimathlandes, unſe⸗ res ganzen Vaterlandes, und auch unſerer Partei erworben hat. Unſer bisheriger Reichstagsabgeordneter hat ſich darch ſeine Pflichttreue und den Ernſt, mit dem er ſein Mandat auffaßte, durch ſeine hervorragende Tüchtigkeit und die Kennt⸗ niß aller bedeuſenden Fragen, welche den Räichstag beſchäf⸗ tigt haben, ſowie durch ſeine Charaklerfeſtigkeit in politiſchen Dingen glänzend bewährt(Stürmiſcher Beiſall). Er hat ſich nichk nur eine Führertolle im Reichskage innerhalb der natio⸗ nall beralen Fraktion geſichert, ſondern ſich die Anerkennung des ganzen Reichstags erworben. Es wäre deshalb ſehr zu beklagen, wenn Eruſt Baſſermann nicht wieder in den Reichstag gewählt werde(Allſeitige Zuſtimmung). Wir wollen deshalb alle Kräfte aufbieten, um ſe ne Wiederwabl zu ſichern. In der Kandidatur Baſſermann liegt eine gewiſſe Gewähr für den Sieg unſerer Partei. Die Abſtimmung über die Kandidatur Baſſer⸗ mann ergab die einſtimmige Annahme derſelben, ein Reſultat, das von der Verſammlung mit rauſchendem Beifall begrüßt wur de. Herr Stadtrath Fritz Hirſchhorn beſprach in eingehen⸗ der intereſſanter We ſe die Tabakfrage, welche in unſerem Reichstagswahlkreiſe eine ſo große Rolle ſpielt und die auch in die kommende Wahlbewegung ihre Schatlen werfen wird. Wäͤh end dieſer Ausführungen betrat Herr Reich tags⸗ abgeordneter Baſſermann, der von der Wiedera uſſtellung ſeiner Kandidatur ſofort benachrichtigt worden war, den Saal, von brauſenden Hochrufen und ſtürmiſchem Häudeklatſchen der ganzen Verſammlung, die ſich wie ein Mann von ihren Sitzen erhob, empfaugen. Herr Glaſer theilte Herrn Baſſermann mit, daß ſoeben die Vertrauensmännerverſammlung ei ſtimmig beſchloſſen habe, bn für die bevonſtehenden Raichstagswahlen wi der als Kan⸗ didaſen aufzuſtellen und erſuchte ihn, dieſe Kandidatur anzu⸗ nehmen. Herr Baſſermann dankte für das Vertrauen, daz man ihm durch ſeine Wöederaufſtellung beweeſen habe. Er er⸗ klaͤrt, daß er anfänglich aus Gründen perſönlicher und beruf⸗ licher Natur ſchwere Bedenken gehabt, wieder eine Kanbidatur anzu ehmen. Er halte es j doch, nachdem der Ruf ſeiner Par⸗ t ifreunde wi⸗der an ihn ergehe, für ſeine Pflicht, alle Bedeuken in den Hentergrund treten zu laſſen und dem Rufe Folge zu le ſten. Er nehme die Kandidatur an.(Stürmiſcher minut nlauger Beifall). Hierauf hielt Herr Baſſerm inn eine zirka einſtündige hochintereſſunte politiſche Anſprache. Er wies zu ächſt darauf hen, wie ſchwer die Vertrelung eines Wahl⸗ kreiſes ſei, der eine ſo eigenartige Zuſammen⸗ ſetzing wie der unſerige habe. Auf der einen Seite ſtehe eine mächtig emporſtrebende Handels⸗ und Induſtrieſtadt und auf der andeien Seite verlangen weite lä'dliche Bezirke die Wabrnehmung ihrer Interſſſen. Auf der einen Sei e werde ihm vorgeworfen, daß er zu den Agrariern gegangen ſei, und auf der anderen Seite ſage man, daß er nicht genügend für die Land wirthſchaft gethan habe. Aus dieſen Ang iſſen erſehe er, daß es ihm vielleicht gelungen ſei, die richtige Mitlellinſe einzuhalten.(Bravol) Was die Neuwahlen zum Neichstag anbelange, ſo werden dieſelben nach den aus zuverläſſigſter Quelle ſtammen⸗ den Jufoſmationen des Rerſneis zwiſchen dem 15. Jun und 1. Juli ſtattfinden. Herr Eruſt Baſſermann beſprach ſodann die Thaͤtig⸗ keit des Reichstags. Derſe be habe vor 5 Jahren ſeine Verhandlungen mit einer nationalen Frage, der Militär⸗ vorlage, eröffnet, und werde ſie mit einer nationalen Frage, der Flottenvorlage, ſchl eßen. Vor 5 Jahren ſeien alte Steuer⸗ vorlagen, welche das neue Militärgeſetz im Gefolge hatte, wie die Tabak⸗ und Weinſteuer, abgeſehnt wo den, mit Ausnahme der Börſenſteuer, die erhößt worden iſt, ohne daß dadurch ir⸗ gend welche volkswirthſchaftliche Schädigungen eingetſeten ſind. Auch heute ſtehe wieder die Deckungsfrage für eine Vorlage zur Stärkung der Wehrkraft unſerer Nution, de Flottenvorlage, in der Diskuſſion. Obwohl ſeitens der Reichsreglerung erklärt worden iſst, daß neue Steu rn zu! B ſtrei ung der Flottenvorlage nicht erforderlich ſi d, haben gleichwohe die Partelen Stellung genommen gegen eiwaige Erhöhung der ind reklen Sſeuern und von der nationall beralen Partei iſt eine Reſolution dahingehend eingebracht worden, daß die Meh keſten nicht durch Erböhung der indirekten Sleuern, ſondern dulch eine Steigerung der Ma⸗ trikularbeiiräge zu decken ſind. Reduer antworteie ſodann auf die Angriffe, die man von radikaler Seite ggen den Liberal Smus der nationalliberalen Partei erhebt. Dieſe Angreffe würden widenlegt duuch die Thätigkeit der natio alliberalen Partei in den lötzten I h en. Er verweiſe auf den Wid iſtand gegen das Schulgeſetz und das Vereinsgeſetz im preußiſchen Abgrordnetenhauſe, auf die Heltung der nationalliberalen F aktion im Reichstage in Sachen der Aufgebung des Verbots, daß politiſche Vereine nicht mit⸗ einander in Verbindung treten ſollen, feruer auf die Müß⸗ nahmen zur Sicherung des Wahlgeheimniſſes, die vom Reichs tage unter hervorragender Mitwirkung der natioualliberalen Partei be⸗ ſchloſſen worden ſind. Endlich habe die nation⸗Lib rale Paxtet 1. gegen jede Aenderung des jetzigen Reichstagswabliechts erklärt, Nun erhebe man gegen die natio alliberale Partei in Baden den Vorwurf, daß ſie nicht das direkte Wahlrecht für den badiſchen Landtag einführen wolle. Reduer kann in dem von 9 41* FTT eer — der nationalltberalen Partei verlangten Schutz der Minordäten keine illibe ale Forderung erblicken. Es ſei etwas Anderes ob man für den Reichstag oder für den Landtag wähle. Ii 92 Reichstage kommen große politiſche und wirthſchaftliche F agen, im Landlage dag'ꝛgen nur Int reſſen mehr lokaler Natur zur Erledigung, die doch nicht ausſchließlich beſorgt werden können durch ſozialdemokratiſche Veſteter, welche bei all ihrer Sach⸗ kenutniß doy immer einſeitige Vertreter einzelner Berufsklaſſen ſein und bleiben werden und die ſpez ell auch durch das ſozial⸗ demoklatiſche Programm gebunden ſind, gegen die Intereſſen all der ande en Klaſſen aufzutreten. Man kann es deßhalb nicht für illiberal bezeichnen, weun man auch die Mino⸗ ritäten zu ihrem Richte kommen laſſen will. Reduer verweiſt ſodaun auf die Thätigkeit der nationalliberalen Partei zur Hebung des Miktel⸗ ſtandes und ſtreift die Geſetze gegen den unlauteren Wett⸗ bewerb, das neue Handwerkergeſetz und die Frage des Schußes der Bauhandwenker. J; Weiter behandelt Redner die ſoziale Frage und ver⸗ weift dabei guf den Ausbau der Weürſicherun 6s ſetze und der ——— * Die Zerſtörung der Rhein⸗Pfalz. Hiſtoriſche Erzählung von Arthur Eugen Simſon. (Nachdrud serbsten.) 50(Fortſetzung.) „Die feindliche Vorhut ſteht ohne Zweifel in Durlach, eine Pa⸗ troullle iſt dieſen Morgen bis Muggenſturm gekommen. Sie ſcheinen ſich dem Gebirge mit großer Vorſicht zu nähern“, ſagte Hartmud⸗ Dem Offizter war dieſe Nachricht willkommen, und nachdem die Damen ihm für ſeinen Schutz gedankt, nahm er den Weg wieder nach Baden zurück. Hartmud ließ ſich jetzt ſein Pferd vorführen, und der Invalide ſchickte ſich an, ſein neues Amt zu übernehmen. Im Hinausgehen gab Frau von Sparre dem Cavalier mit wenigen Worten Aufſchluß über die Erſcheinung des Huſarenoſſiziers. Der alte Flersheim hatte ſeinen älteſten Sohn enkerbt, weil ihm dieſer unendlichen Verdruß gemacht und ſich dem Spiele und andern zer⸗ ſtörenden Leidenſchaften hingegeben. Er war erſt vor⸗ wenigen Wochen geſtorben, und die Unruhen hatten der Frau von Flersheim nicht erlaͤubt, Idas gerechte Anſprüche bei den Gerichten geltend zu machen, und ſie in das großväterliche Erbe einſetzen zu laſſen. Der junge Flersheim, ein wilder, roher Geſelle, wollte ſich durch einen Gewaltſtreich des Teſtaments bemächtigen, um es zu vernichten, wodurch er, nach dem Rechte der Erbfolge, an Idas Stelle ge⸗ treten wäre. Der Obriſt Virts war ſchon am frühen Morgen in Baden ein⸗ gerückt und als Hartmud mit ſeinen Damen daſelbſt ankam, konnte er nirgends für ſie eine auſtändige Wohnung finden, denn alle Häuſer waren mit Truppen angefüllt. Enudlich gelang es ihm, ihnen durch Vermittelung der Markgräflu, deren Theilnahme die ſchutzloſen Frauen erregt hatte, eine Aufnahme bei den Nonnen zum heiligen Grab zu verſchaffen. Anna von Sickingen ſtattete alsbald einen Beſuch bei ihrer Baſe im Kloſter ab, und verſicherte ſie des Schutzes der Markgräfin. Frau von Sparre äußerte ſich ſehr vortheilhaft über Hartmud, und Fräulein Ida bekräftigte dieſes Lob, indem ſte mit dem Ausdrucke eines unbefangenen natürlichen Gefühls hinzuſetzte: „Ja, wir ſind dem jungen Edelmann ewigen Dank ſchuldig.“ Fräulein Anna blickte ſie lächelnd an, und Ida erröthete, ohne zu Nach ihrer Zurückkunſt ins Schloß verabredeten ſich die beiden Hoffräulein, den Cavalier mit ſeinem Abenteuer zu necken. Er trat gleich darauf ins Gemach. „Vetter“, ſing Bertha an,„heute habt Ihr Eure Ritterſporen verdient. Ihr ſeid ein Glückskind! Drei Damen an einem Tage zu befreien! So etwas iſt dem großen Roland nicht begegnet.“ „Darum wird einſt meine Leiche von ſchönen Händen zu Grabe getragen werden, gleich dem ſüßen Minneſänger Frauenulob“, ver⸗ ſetzte Hartmud mit Lachen. „Ich beſorge nur, der Ritter habe ſeine Sporen gewonnen, aber ſein Herz verloren“, nahm Anna das Wort.„Die junge Flersheim ſoll hüſch ſein.“ „Wenn es ein Mädchen ſagt, ſo muß es wahr ſein“, erwiederte der Cavalier.„In der That finde ich ſie auch hübſch, und wenn ich mich erſt in ſie verlievte, ſo würde ſie ein Engel werden, denn jedes Mädchen wird zum Engel, ſobald es einen Liebhaber gefunden.“ „An der Liebe zweifle ich ſo wenig als an dem Frühling, wenn ich die erſten Schwalben ſehe“, ſagte Bertha,„und anziehend wird dieſe Liebe auch werden, wie eine ſpaniſche Geſchichte, denn der Nebenbuhler iſt ſchon da.“ „Der Nebenbuhler?“ fragte Hartmud, mit kaum merklicher Ver⸗ legenheit. „Nun ja“, antwortete Bertha,„der tapfere Huſarenofftzier. Ein Nebenbuhler um die Hand oder um die Morgengabe, das läuft ſo ziemlich auf Eins hinaus. Ich möchte aber auch keinen Mann, der nicht wenigſtens den Hals für mich gewagt hätte.“ Der Himmel bewahre mich vor ſolcher Zärt⸗ lichkeit „Was bringſt Du, Niklas? Siehſt Du doch aus, als hätteſt Du ein Geſpenſt geſehen.“ „Scherzt nicht, gnädiger Herr! Wir werden die Suppe bald un⸗ geſalzen eſſen. Die Schwaben ziehen morgen mit Tagesanbruch ab, ſoeben hat der Obriſt Ihrer Durchlaucht die Meldung gemacht, Ihr ſollt augenblicklich ins Kabinet kommen. Wir reiſen heute ins Ge⸗ birge. Hartmud eilte zur Fürſtin, und die beiden Mädchen ſahen ſich beſtürzt an. „Warum verlaſſen uns die Kreistruppey?“ fragte Anna. „Ste haben den Befehl von der Generalität erhalten“; ant⸗ wiſſen warum. wortäle der Babtene. ii eiue awige Schande, daß die Deulſchen nicht den Muth haben, ihr Egenthüm gegen die ſchurkiſchen Räube und Mordbrenner zu vertheidigen.“ Die Mädchen begaben ſich jetzt ebenfalls zur Fürſtin, wo Anng ihren Bruder, Eruſt von Schauenburg fand, der gekommen war, der Markgräfin in dieſen Bedrängniſſen ſeine Dienſte anzubieten, was von der Fürſtin mit dankbarer Rührung angenommen wurde. Sie verließ noch denſelben Abend mit ihrem kleinen begleitet von Schauenburg, den Hoffräulein, ihrem Beichtvater und einigen treuen Dienern, das Schloß, und da ſchon die Schatten der Nacht in die Thäler herabſanken, ſo blieb ſie die Nacht in dem Kloſter Lichtenthal, und wollte am anderen Morgen den Weg nach Neuebern⸗ ſtein im Murgthale nehmen. Hartmud ſollte zurückvleiben und die Nacht über einpacken laſſen, was fortgeſchafft werden konnte. Die Nachricht von der Flucht der geliebten Fürſtin verbreitete Schrecken unter den Einwohnern der Stadt; viele verließen augenblicklich ihre Wohnungen und ſuchten Schutz in den nahen Gebirgen, ein größeren Theil wartete noch den Anbruch des nächſten Morgens ab, einige um Zeit zu gewinnen, ihre Baarſchaft zu vergraben, andere, weil ſie noch Anordnungen zu treffen batten, ihre Habe fortzubringen. Die ganze Nacht über vernahm man auf den Slraßen und von den nahen Wäldern her das Jammergeſchrei von Frauen und Kindern, die Ver⸗ wünſchungen der Mäuner, das Wiehern der Roſſe, und das ſchauer⸗ liche Gebrüll der Rinder, die der gewohnten Ruhe beraubt und nach den Bergen getrieben wurden. Nachdem Hartmud die nöthigen Befehle im Schloſſe gegeben hatte, eilte er in das Nonnenkloſter, um mit den Damen, denen er Prinzen Leopold, und W au, ſin ruf gef bot vol Idt Und Dr 0 bi zur gies eine Zel ein ver län, ung übe zu Ein er Bla dem Schutz verſprochen, das Nöthige zu verabreden. Hier war Alles in Bewegung; die Nonnen ſchickten ſich an, mit anbrechendem Morgen ein von ihre friedlichen Zellen zu verlaſſen, und nach Straßburg auszü⸗ bär wandern, wo ſie eine ſichere Zuflucht zu finden glaubten. fand die Frau von Sparre rühiger und gefaßter, als er auf Hauf konnyte. Auch Ida zeigte Muth und Eutſchloſſenheit. „So veinlich die gegenwärtige Lage iſt“, ſagte Hartmud,„ſo kan 1 ſie doch nur ſchnell vorübergehend ſeſn. In unſere Berge dürſen ſich die Franzoſen nicht wagen, die Kreistruppen werden wieder vor⸗ dringen, wenn ſie Verſtärkung an ſich gezogen haben, und da es die einzige Abſicht des Feindes iſt, das Land am Rhein in eine Wüſte zu verwandeln, ſo berauben ſie ſich dadurch der Mittel, länger darin zu verweilen.“ (Fortſetzung folgt Hartmud beid etwe ſinen das wirk ſoch mit weit am. eeeeee Maunbeim, 14. März. General Auzeiger. S. Sele Arbeiterſchutzgeſetze. Auch jetzt wolle die nationallſberale Partei keinen Stillſtand in der Sozialreform eintreten laſſen, ſondern ſte vertrete die Anſicht von der Nothwendigkeit des ſortwähren⸗ den Weiterbauens auf ſozialpolitiſchem Gebiete. Dieſe ſoziale Fürſorge ſei auch zum Ausdruck gekommen auf dem Gebiete der juriſt ſchen Geſetzgebung. So ſei das bürgerliche Geſetzbuch mit ſozialem Oele durchtränkt, ebenſo das Handelsgeſetzbuch. + Herr Baſſermann beſpricht dann die Lage der Landwirthſchaft. Er verweiſt auf die in ihrem Intereſſe erfolgte Aufhebung des Getreideterminhandels, beſpricht ſeine Haltung in der Tabakſteuerfrage, bei der es ihm leider nicht gelungen, den Antrag auf Erhöhung des Tabakzolles von 85 auf 100 Mark in der Kommiſſion des Reichtages durchzuſetzen. Was die Handelsverträge anbelange, ſo müſſe man bezuͤglich des Handelvertrages mit Oeſterreich⸗ Ungarn, bei deſſen Abſchluß er(Redner) überhaupt gar nicht mitgewirkt hat, in Rückſicht ziehen, daß damals ſehr hohe Getreidepreiſe beſtanden, die ſelbſt den Grafen Kanitz ver⸗ anlaßten, für die Suspendirung der Getreidezölle anzutreten. 13 Was den ruſſiſchen Handelsvertrag anbelange, ſo ſei dies der einzige, welcher der ſüdweſtdeutſchen Landwirthſchaft Vortheile gebracht hat, denn ohne ihn wären die preußiſchen Slaffel⸗ tarife nicht gefallen und ohne ihn ſei auch der Identitätsnach⸗ weis nicht aufgehoben worden. Wenn beide Maßregeln aber heute noch beſtänden, würde die Lage der Landwirthſchaft in der letzten Zeit noch viel ſchlechter geweſen ſein, als wie fie ſo wie ſo ſchon geweſen iſt. Eingehend beſprach Redner ſodann die Politik der Sammlung. Er erörtert die Notbwendigkeit langjähriger 5 Handelsverträge im Jutereſſe der Erhaltung des Exports unſerer Induſtrie, unter gleichzeitiger Wahrung der Intereſſen der Land wirtsſchaft durch Erhöhung der e Getreidezölle, falls bei dem Abſchluß neuer Handelsverträge die Verhältniſſe noch ſo liegen wie heute, 5 Was den aus der Mitte des wirthſchaftlichen Aus ſchuſſes . heraus erſchienenen Sammlungsaufruf anbelaugt, ſo trage der⸗ ſelbe durchaus keinen politiſchen ſondern nur einen wirthſchaft⸗ lichen Charakter. Es handele ſich dabei nicht um die Wieder⸗ herſtellung des alten Kartells vom Jahre 1887, ſondern nur um die Vorbereitung der künftigen Handelsverträge. Dies geht ſchon aus der Thatſache hervor, daß der Aufruf von den Bauernpereinen am Rhein unterſchrieben worden iſt und wenn die Zeitungsnachrichten richtig ſind, auch von dem Grafen Hompeſch, des Vorſitzenden der Zentrumsfraktion des Reichs⸗ tags. Herr Baſſermann erklärt, daß er den Aufruf für ſeine Perſon ebenfalls unterſchrieben habe. Durch den Aufruf ſolle der Verſuch gemacht werden, zu einer wirthſchaftlichen u Einigung zwiſchen Handel, Induſtrie und der Landwirthſchaft zu je kommen. Wenn dieſe Einigung nicht gelinge, werden wir einen dboloſſalen wirthſchaftlichen Wirrwarr erhalten. Der Aufruf iſt N‚ D 150 von nationalliberalen Abgeordneten unterſchrieben worden unter ie vollſtändiger Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit und Selbſt⸗ en ſtändigkeit der Partei, unter Aufrechterhaltung unſerer liberalen t⸗ Prinzipien. Der Aufruf iſt auch vom Fürſten Bismarck unter⸗ .ſchrieben worden. Er bildet eine Fortſetzung der vom Alt⸗ reichskanzler im Jahre 1879 inaugurirten Schutzzollpolitik. ge 8 Induſtrie und Landwirthſchaft ſind auf einander angewieſen und c. 5 deßhalb ſehr zu wünſchen, daß eine Einigung zwiſchen den ktt. einzelnen Faktoren des Erwerbslebens zu Stande kommt. n Weun wir, ſo ſchloß der hochgeſchätzte Redner ſeine von en der Verſammlung mit der größten Aufmerkſamkeit verfolgten on Ausführungen, in unſerem Wahlkreiſe ſiegen wollen, ſo erfordert en das die Aufbietung der geſammten Kräfte der Partei, erfordert ob es unſerer ganzen Hingabe an die Sache. Die bevorſtehende zm J. Wahl hat darüber zu entſcheiden, ob unſer Wahlkreis künftig en, 3 von einem Sozialdemokraten vertreten werden ſoll oder nicht. ur 6 An der ſich an den Vortrag des Herrn Baſſermann jen ſchließenden Debatte betheiligten ſich die Herren Glaſer⸗ ch⸗ Mannheim, Bluck⸗Waldhof, Dr. Alt⸗Mannheim und Dr. ſen Erckenbrecht⸗Hockenheim. al⸗ Herr Dr. Er ckenbrecht theilte mit, daß der hochver⸗ ſen diente Führer der Partei in Baden, Herr Fieſer aus Karls⸗ es ruhe demnächſt in einer nationalliberalen Verſammlung in o⸗ Schwetzingen ſprechen wird. Redner ſchloß dieſe Mittheilung mit einem Hoch auf Fieſer, das begeiſterten Widerhall fand. er Herr Bluck vom Waldhof gedachte des heutigen 70. Ge⸗ el, burtstages des Herrn Carl Eckhard, des greiſen Parteiführers ette und weihte dieſem ſein Hoch. Herr Max Baſſermann⸗ beß 5—— ů—ůů Buntes Feuilleton. hers Was iſt Idealismus? In einem„Städtiſchen Rückblick⸗ der auf die Karnevalskage ſchreibt die„Kölniſche Zeitung“:„Vielleicht rrſind neben den Ausführungen in der Preſſe die beweglichen Nach⸗ be kufe, die in einzelnen Karnevalsgeſellſchaften dem letzten Orgelmann geſpendet wurden, nicht ohne Einfluß auf die Zurücknahme des Ver⸗ ung—bols der Drehorgeln auf den Straßen geweſen. Möge der gemüth⸗ der volle, einen wirklichen Idealismus bedeutende Humor, der in der was Idylle der Drehorgel ſich zeigt, noch recht lange unſerem ſanges⸗ Sie Aund muſikfrohen Kölner Volke erhalten bleiben!“ Idealismus in der und Drehorgel! O wie muſikſinnig! 25 und—— Leichte Accumulatoren. Schon vor einiger Zeit hat ein der 7 Wiener Jugenieur einen Accumulator conſtruirt und im Techno⸗ ſter logiſchen Gewerbemuſeum erprobt, deſſen Geſammtgewicht um 40 erne bis 60 pt., alſo etwa um die Hälfte leichter iſt, als die gegenwärtig die zur Verwendung kommenden Accumulatoren. Er ergab bei einer Ener⸗ Die gieentwicklung von.3 Pferdekraft auf 100 Klgr. Batteriegewicht cken] eine Energiemenge von.3 Pferdekraftſtunden und konnte auf das ihre] Zehn⸗ dis Fünfzehnfache ohne Schaden beanſprucht werden. Mit ſerer] einer ſolchen Batterie von nur 500 Klgr. Gewicht(die bisher hier nige] verſuchten wogen etwa das Vierfache) könnten beiſpielsweiſe die ſie längſten Tramwaylinien Wiens befahren und alle vorhandenen Steig⸗ Die ungen mit vollbeladenen Wagen ohne irgend welche Schwierigkeiten ahen] überwunden werden, da jene auf ſolchen Strecken bis 25 Pferdekräfte Ver?] dz entwickeln vermögen. 8 nuer⸗%— Das Sandgeleiſe iſt eine Erfindung von geradezu genialer nach] Einfachheit, um einen Zug aufs Raſcheſte zum Halten zu bringen. er Erfinder iſt der Dresdner Geh. Rath Köpcke, der Erbauer der eben] Blaſewitz⸗Loſchwitzer Elbbrücke. Die Erfindung beſteht in Folgen⸗ n er dem: An beſtimmten Stellen zweigt vom Hauptgeleis der Eiſenbahn s in ein zweites Geleis ab, deſſen beide Schienenſtränge in der Entfernung rgen bon etwa 30 Centimeter eine Strecke theils innerhalb, theils ſeits⸗ izus wärts der beiden Schienenſtränge des Hauptgeleiſes laufen. Die emu eiden Schienenſtränge dieſes Nebengeleiſes ſind in der Höhe von etwa 6 Centimeter vollſtändig von Sand überdeckt, der dur parallel aufende Schwellen zuſammengehalten wird. Iſt es nun nöthig, en Zug ſchnell zum Halten zu bringen, ſo wird die Weiche auf bas Sandgeleis geſtellt, und der Zug, der in das Sandgeleis geleitet wvird, kommt in dieſem Sande in aller Kürze zum Halten. Es wirkte ͤchſt überraſchend, als ein mit voller Wucht heraufahrender Zug mit beladenen Güterwagen, nachdem er kaum einige Schienenlängen in zu weit in das Sandgeleis hineingefahren war, alsbald zum Stehen um. Der Sand war bis auf%½ Centimeter über den verborgenen Schwetzingen toaſtete auf den Vorſitzenden der Verſammlung, Herrn Glaſer, der die Verhandlungen ſo vortrefflich geleitet habe. Hiermit fand die impoſant verlauſene Verſammlung ihren Abſchluß. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 18. März 1898. Die Arbeiten der Reblausunterſuchungskommiſſton in der Pfalz werden in dem Sauſenheimer Infektionsgebiet in den nächſten Monaten wieder aufgenommen. Erfreulicher Weiſe hat die Unterſuchung ergeben, daß die Verſeuchung weitere Kreiſe nicht be⸗ ſchritten hat, ſondern der eigentliche Heerd auf die Weinberge be⸗ ſchränkt blieb, wo das Inſekt zuerſt auftrat. Während im Jahre 1895 die Koſten der Bekämpfung M. 26,800 betrugen, ſtiegen ſie 1896 auf M. 34,500 fielen aber 1897 wieder auf M. 22,600. Ein ueues Getreidelagerhaus. Wie aus Karlsruhe ge⸗ ſchrieben wird, ſteht eine Nachtragsforderung noch für dieſes Budget bevor für ein neues Lagerhaus in Mannheim, das an die Firma Jacob Hirſch vermiethet werden ſoll. Man will dadurch verhüten, daß dieſes bedeutende Haus ſeinen geſchäftlichen Schwerpunkt nach Ludwigshafen verlegt. Die eines Abendzuges Karlsruhe⸗Maunheim wird auch von allen Bewohnern der Orte Graben, Waghäuſel als eine dringende Nothwendigkeit bezeichnet. Wiederholte Eingaben ſind aller Orten erfolgt, bisher leider ohne Erfolg. Ein Mittel, um Nachtfröſte voraus zu beſtimmen. Es wird ein Thermometer, deſſen Queckſilberbirne mit Baumwollfäden umwickelt iſt, in eine mit mehreren Oeffnungen verſehene Holzſchachtel W 0 und dieſe an einem windfreien Orte im Freien aufgehängt. ie Enden des Baumwollfadens reichen in ein mit Waſſer gefülltes, ebenfalls in der Schachtel unterhalb des Thermometers befindliches Glas. Sinkt nun die Temperatur an dem Thermometer um 8 Uhr Nachmittags unter 4%., ſo wird ein Nachtfroſt beſtimmt eintreten. Die Wertzhſteigerung der Wirthſchaften. Wie in unſerer Stadt die Preiſe der Wirthſchaften ſtändig in die Höhe gehen, ſo kann man auch in Pforzheim ein noch rapideres Wachsthum derſel⸗ ben beobachten. So ſchreibt der„Pfäh. Beob.“ von dort: In Folge der anhaltenden Steigerung der Preiſe für Liegenſchaften und in erſter Reihe für Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften hat der Stadtrath vor einiger Zeit aus den Grund⸗ und Pfandbüchern die Werthver⸗ änderungen ermittelt, welche ungefähr 90 hieſige Wirthſchaften in den letzten 25 Jahren erfahren haben. Den höchſten Rekord hat dabei eine Wirthſchaft in der Calwerſtraße erzielt, welche innerhalb 12 Jahren ihren Kaufwerth um 400 Prozent erhöht hat, 3 weitere Wirthſchaften ſind, die eine in 22 Jahren um 330 Prozent, die bei⸗ den anderen in 12 und 7 Jahren um 300 Prozent geſtiegen. Vier zwiſchen 200 und 300 Prozent und 18 zwiſchen 100 und 200 Prozent in allerdings verſchiedenen Perioden. Die geringſte Werthzunahme weiſt ein kleinerer Gaſthof auf, welcher in ſechs Jahren nur drei Prozent mehr werth geworden. Fahndung. Herr Staatsanwalt Mühling erläßt folgende Fahndung: In 15 Nacht vom 8. auf 9. März l. J. wurden am hieſigen Binnenhafen mittels Einſteigens in ein eingefriedigtes Kohlenlager 10 Hühner und ein Hahn geſtohlen. Die Hühner ſind von italieniſcher Raſſe, 3 ganz ſchwarz, die übrigen rebhuhnfarbig; der Hahn iſt rothbraun mit ſchwarzer Bruſt. Auf die Ermittelung des Thäters iſt eine Belohnung von 10 Mark ausgeſetzt. Ich bitte um ſachdienliche Mittheilungen. Die Schüler des Stuttgarter Polytechnikums, unter Füh⸗ rung des Herrn Profeſſors Ernſt, waren geſtern in dem Etabliſſe⸗ ment der Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vorm. Ferd. Wolff in Neckarau⸗Mannheim zur Beſichtigung des Betriebes, welcher das allgemeinſte Intereſſe erregte. Ein eruſtes Wort an die Stadtväter der Stadt Maun⸗ heim in Betreff der Sandhofer Fähre. Wir erhalten folgende Zuſchrift:„Ich fühle mich durch das Eingeſandt in einer hieſigen Zeitung veranlaßt, ein nicht weniger ernſtes Wort darauf zu erwiedern. Zunächſt ſei bemerkt, daß der wirkliche Intereſſent, der ſo fürſorglich für das Wohl der Schiffer und Flößer, wie für die allgemeine Sicherheit eintritt mit der Unterſchrift„Mehrere Schiffer und Flößer“ unter falſcher Flagge ſegelt, und wenn er die Fähre, welche bereits in allen Inſtanzen genehmigt iſt, an der„Sandhofer Ziegelhütte“ für vortheilhafter hält, er dabei nur an eigenen Vortheil denkt. Die Schreckenberger mit der Unkenntniß des Landwirthes, mit „Wahrſchau, Lichterſignal und Schifffahrt“ werden wohl nicht leicht verfangen, da hier ein Landwirth in Frage ſteht, der ſein Leben lang ſchon Bekanntſchaft mit dem Waſſer gemacht hat, denn er iſt ganz hart am Rheinufer geboren und von Kindheit auf ſchon auf dem Rheine gefahren. Die Wahl der Stelle für die fragliche Fähre, die dem Einſender nicht gefällt, weil ſie nicht die„Ziegel⸗ hütte“ berückſichtigte, iſt trotzdem gut getroffen, denn es iſt dabei der nächſte Weg an die Oppauer Fähre in Anſchlag gebracht worden. Dafür, daß der Plan des Einſenders dadurch durchkreuzt wurde, kann ich nichts und auf den Vorſchlag einzugehen, den Arbeiter eines Anderen als Fährmann anzuſtellen, wird man mir im Eruſte doch nicht zumuthen wollen. Durch Drohung ſchüchtert man nicht ein, Den Peter Dehus an dem Rhein. Proteſtantenverein. Auf den heute Abend ſtattfindenden Vortrag des Herrn Dr. Webski aus Berlin machen wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam(f. Inſerat). waren noch nicht ſichtbar geworden. nebſt Lokomotive wieder zu befreien, mußten die Schienen von dem Sande befreit werden, eine Arbeit, die nur ein paar Miuuten in Anſpruch nahm. Das Ei des Columbus, ſagte man ſich, als man die ſo unglaublich einfache Vorrichtung in ſo augenfälliger Weiſe wirken ſah. Sie hat ſich übrigens in der kurzen Zeit, ſeit ſie auf dem ſchleſiſchen Bahnhofe in Dresden beſteht, ſchon einmal glänzend bewährt, als bei einem Zug, der auf den fallenden Schienen von Bautzen her kam, in Folge des Reifs auf den Schienen die Bremſen vollſtändig verſagten. Der Zugführer gab das Nothſignal, der Weichenſteller ſtellte die Weiche auf Sandgeleis und der Zug kam alsbald zum Stehen. Unberechenbares Unglück und großer Material⸗ ſchaden wurden dadurch verhütet, da ein Zuſammenſtoß unvermeidlich ſchien. Selbſt noch bei zehn Grad Kälte hat das Sandgeleis tadel⸗ los ſeine Aufgabe erfüllt, — Eine deutſche Kiaotſchau⸗Zeitung erſchien zu Weihnachten in der neueſten aſiatiſchen deutſchen Kolonie. Der Chefredakteur derſelben, Dr. N. Oergler, ließ ſich im Leitartikel folgendermaßen aus:„Den vielen troſtloſen Beweiſen von Lächerlichkeit und Be⸗ ſchränktheit, deren Schauplatz Deutſchland in den letzten Jahren ge⸗ weſen iſt, hat man nun die Krone aufgefetzt durch die widerrechtliche und blödſinnige Beſetzung von Kiaotſchau. Wie oft haben wir nicht in unſern Spalten von jener verderblichen Großmannsſucht gewarnt, die, nſcht zufrieden mit dem, was das eigene Vaterland bietet, in thörichter Verblendung unſere beſten Kräfte im Auslande vergeudet! Jene Colonialpolitik, deren unwürdige Ziele ſich verkörpern in Namen wie Peters, Wehlau und Leiſt, iſt nun wieder an der Tagesordnung. Wollen wir denn durchaus unſere Augen verſchließen und nichts von den trüben Erfahrungen anderer Völker profikiren? Es iſt ja ganz klar, daß England, Rußland und Frankreich unſer Vorgehen auch nicht eine Minute lang geduldet haben würden, wenn ſie nicht überzeugt wären, daß das von uns beſetzte Land ein ganz erbärmlicher Winkel iſt, ohne jede Entwicklungsfähigkeit, der ſtrategiſch einer Mauſefalle gleicht, denn beim Ausbruch eines Krieges braucht man nur Schiffe darin gefangen zu halten. Es iſt ja vorauszuſehen, daß der alte ehrwür⸗ dige Chineſe ſich einen ſo offenbaren Bruch des Völkerfriedens nicht wird gefallen laſſen. Schon bringt uns der Draht die Nachricht, daß ein mächtiges, von glühender Vaterlandsliebe beſeeltes Heer aus allen Gauen des unermeßlichen Reiches zuſammenſtrömt, um die räuberiſchen Horden zu zermalmen. Wenn ſie auch nach unſerer Auffaſſung kein beſſeres Schickſal verdient haben, ſo beſitzen wir doch Menſchenliebe genug, ihnen den dringenden Mahnruf zukommen zu laſſen: Zieht euch zurück, ſo lange es Zeit iſt, ſo lange ihr noch mit einem blauen Auge davonkommen könnt! Dr. N. Oergler.“ Um die feſtgefahrenen Wagen Schienen zufammengepreßt oder zur Seite gedräugt, und die Schienen Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 15, Marz. Die beiden Hochdrucksgebiete über Großbritannſen und Rußland haben ſich in Norddeutſchland pereinigt, wodurch die ſchwache Pepreſſion über Süddeutſchland vollends auf elöft und der italkeniſche Luft⸗ wirbel weiter ſüdwärts gedrängt wird. Für Dienſtag und Mittwoch iſt noch immer trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu er⸗ warten. U, der meteorologiſchen Station annheim. 31 221 3 2.* 2 23882. 28 Datum Zeit 53 + oanr. 8 32 A„ 18. März Morg. 728755,4 1½2 ſtill 18.„ Mittg. 2˙754,810,6 ſtill 133 Abds. 90754,8 45,0 ſtill 14.„ Morg. 720755,4—0,4 SE 2 öchſte Temperatur den 13, März + 10,7 tefſte 12 vom 18/14. März— 1,0 Aus dent Grokherzogthun. Donaueſchingen, 18. März. Der Fürſt zu Fürſtenberg, über deſſen Wohlbefinden andauernd die günſtigſten Nachrichten hier ein⸗ gehen, ſo daß die Rückehr der F. Familie nun in naher Ausſicht ſteht, hat ſeine Theilnahme an dem diesjährigen Feſt des Schwarz⸗ waldgau⸗Schützenverbandes in Villingen zugeſagt.(Darnach ſcheint alſo die Nachricht der Sportwelt, daß der Fürſt zu Fürſtenberg nach Oeſterreich überſiedeln wolle, nicht zuzutreffen. D. Red, d..⸗A.) Wfalz, Heſſen und Uimgebung. Ludwigshafen, 18. März. Das Miniſterium des Innern hat in Bezug auf die Vergebung von Staatsbauarbeiten folgende Aufträge an die Bauämter ergehen laſſen: Die Liquidationen für ausgeführte Bauarbeiten ſollen möglichſt raſch zur Auszahlung ge⸗ langen; bei Vergebung von Unterhaltungsarbeiten iſt ein gewiſſer Turnus unter den leiſtungsfähigen Gewerbsmeiſtern einzuführen und ſind, wenn thunlich, ſolche zu berückſichtigen, welche ſich am Orte des zur Ausführung kommenden Objektes befinden; zu Submiſſtonen auf Arbeiten geringen Umfanges ſind auch leiſtungsfähige kleinere Gewerbsmeiſter zuzuziehen. Landau, 13. März. Geſtern fand man den 43 Jahre alten Tagner Nikolaus Martin aus Wollmesheim auf der Straße liegen. Er hatte 6 Meſſerſtiche am Leibe., Der Verdacht, dieſe That verübt zu haben, ſiel bald auf den ſchon oft vorbeſtraften Tagner Karl Kuntz und den Gipſer Georg Magin von hier. Kuntz und Magin wurden verhaftet, und bald geſtand Kuntz auch ein, daß er mit Martin in Streit gerathen war, und daß er ihm die Meſſerſtiche verſetzt hatte; nach der That ſei er in die Stadt gegangen, ſpäter aber wieder zurückgekehrt, um den Mann ins Waſſer zu werfen. Biernheim, 12. März. Todtſchlagsaffaire. Am Donnerſtag begann vor dem Schwurgericht in Darmftadt die dreitägige Ver⸗ handlung gegen den 24 Jahre alten Gg. Mandel XIV., den 20 Jahre alten Peter Kamuff, den 38 Jahre alten Valentin Schneider III., den 40 Jahre alten Jakob Schneider II. und den 20 Jahre alten Michael Schneider, ſämmtlich Fabrikarbeiter von hier wegen Todtſchlags. Die Anklage lautet dahin, daß die Genannten am 29. Auguſt vorigen Jahres in gemeinſamer Ausführung den Fabrikarbeiter Michael Bauer vorſätzlich getödtet, jedoch die That ohne Ueberlegung ausgeführt haben. Die Beſchuldigten haben be⸗ kanntlich den Bauer in der Wohnung des Jak. Schneider II., wohin er ſich in der Schlafkammer unter das Bett geflüchtet hatte, unter dem Bett hervorgezogen, mit Prügeln erſchlagen, den Körper auf die Straße geſchleift und auf den noch zuckenden Bauer aufs neue los⸗ geſchlagen, ſo daß der Schädel vollſtändig zertrümmert war. Ein Mitangeklagter, der Fabrikarbeiter Buſalt iſt während der Unter⸗ ſuchungshaft geiſteskrank geworden und ſitzt im Irrenhauſe. Ent⸗ gegen verſchiedenen Gutachten erklärt ihn der Kreisarzt Dr. Schwarz für einen Simulanten. Zur Verhandlung ſind 40 Zeugen geladen. Die Angeklagten erklärten ſämmtliche, unſchuldig zu ſein. Keiner will einen tödtlichen Streich vollführt haren, obwohl eine Anzahl blutgetränkter Prügel und die blutbefleckten Kleider der Beſchuldigten auf gemeinſame Mordarbeit ſchließen laſſen. Beſonders intereſſant geſtaltete ſich die Vernehmung des Angeklagten Mandel, welcher zuge⸗ ſtand, daß er mit der Ehefrau des Ermordeten nicht nur vor der That, ſondern ſogar in der Mordnacht in intimen Beziehungen ſtand. Durch die Ausſagen verſchiedener Zeugen ergab ſich durchweg die auffällige und befremdliche Erſcheinung, daß bei der Mittheilung, Bauer ſei ſoeben erſchlagen worden, nirgends eine ſonderliche Er⸗ regung entſtand, auch nicht viel darnach gefragt wurde, wer denn eigentlich die That verübt haben möge. Der Vertreter der Staats⸗ behörde Dr. Stein erklärte denn auch im Laufe der Verhandlung, in Viernheim habe man gegen ſein Vorgehen während der Unter⸗ ſuchung eine abweiſende, ja faſt feindliche Stellung eingenommen. Etwas klären läßt ſich dieſe Erſcheinung wohl dadurch, daß Bauer im ſchlimmſten Rufe ſtand und im Ganzen 9 mal mit 46 Monat Ge⸗ fängniß vorbeſtraft iſt. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfrage auf vorſätzlichen Todtſchlag in gemeinſamer Ausführung. Dem⸗ gemäß erhielten Valt. Schneider 9, Mandel 9, Kamuff 8 Jahre 6 Monate und Mich. Schneider 8 Jahre 8 Monate Zuchthaus, während Jak. Schneider mit 3 Jahren Gefängniß bedacht wurde. Weiter wurde aus Tſingtoukou berichtet:„Die Sicherheit in unſerer Stadt leidet ſeit der Oecupation immer mehr: es kommen täglich kigotſchaurige Geſchichten vor. Vorgeſtern, Nachts, haben Schweine einen lebendigen Haſen gefreſſen, trotz der ſtricten Schonzeit inner⸗ halb der Poſtenlinie. Geſtern iſt am ſhellenlichten Tage eine Ente ertrunken. Könnte da die Polizei nicht einfchreiten?“ Der Markt⸗ bericht iſt ſehr dürftig:„Eier flau; Käſe belebt; am 31. Dezember großer Maulthtermarkt in Tſchinkguka.“ — Der Geheimuißkrämer. Unter dieſem Titel bringt die „Jugend“ folgende hübſche Satire: Ein franzöſiſcher Ge⸗ richtshof. Der Zeuge Du Patry de Flam ſoll in der Affaire Gor⸗ gonzola ausſagen. Es handelt ſich darum, daß ein gewiſſer Gorgon⸗ zola, Nachts ſpät aus einer Braſſerie heimkehrend, eine Dame, Frau Marianne, beleidigt hat unter dem Vorwand, ſie habe ihm wichtige Schriftſtücke unterſchlagen. Nachdem der Richter den Namen der Dame feſtgeſtellt hat, entſpinnt ſich folgendes Verhör: Richter:„Wann ſind Sie geboren?“— Zeuge:„Das iſt mein Privatgeheimniß.“ — Richter:„Ihre Konfeſſion?— Zeuge:„Das iſt Reli⸗ gionsgeheimniß.“— Richter:„Sind Sie mit dei Augeklagten verwandt oder verſchwägert?“— Zeuge:„Das iſt Familienge⸗ heimniß.“— Richter:„Was iſt Ihr Beruf2“ Zeuge:„Das iſt Dienſtgeheimniß.“— Richter:„Haben Sie denn dienſtlich mit dem Angeklagten zu thun gehabt?“— Zeuge:„Das iſt Amtsgeheim⸗ niß.“— Richter:„Iſt denn die Sache amtlich von ſo großem Belang?“— Zeuge:„Das iſt Staatsgeheimniß.— Richter:„Iſt Ihnen von dem Zeugen Journaliſten B. nichts Näheres über die Affaire mitgetheilt worden?“— Zeuge:„Das iſt Redaktions⸗ geheimniß.“— Richter:„Wiſſen Sie etwas von den fraglichen Schriftſtücken?“— Zeuge:„Das iſt Briefgeheimniß.“— Ri chter: „Stehen Sie in Beziehungen zu der Madame Marianne?“— Zeuge: „Das iſt Liebesgeheimniß.“— Richter:„Damit geſtehen Sie ja ein, Beziehungen zu der Dame zu haben?“— Zeuge:„Das iſt öſſentliches Geheimniß.“— Richker:„Warum war die Dame da⸗ mals tief verſchleiert?“—„Das iſt das Geheimniß der alten Mam⸗ ſell.“— Richter:„Man ſagte, die Dame verſtecke hinter dem Schleier ein häßliches Geſicht?“—„3 euge:„Das iſt Toiletten⸗ geheimniß.“— Richter: Wie kommen Sie denn dazu, mit einer ſo bejahrten Dame eine Liaiſon zu haben?“— Zeuge:„Das iſt Geſchäftsgeheimniß.“— Richter:„Hat ſich der Angeklagke pri⸗ vatim über den Fall zu Ihnen geäußert?“— Zeuge:„Das iſt Freundſchaftsgeheimniß.“— Richter:„Man ſagt aber, er habe Ihnen ſeine That gebeichtet?“— Zeuge:„Das iſt Beicht eheim⸗ niß.“— Richter:„Ich werde Sie jetzt 14 Tage einſperren laſſen. Das lautet ja geradeſo, als ob ein Demokrat es geſchrieben gälte! — Zeuge„Warum, wenn ich fragen darf?“— Nichter:„Das iſt mein Geheimuiß.“ K. Seite⸗ General Anzeiger⸗ Malnz, 12. März. ein Prozeß zu Ende den Schrauken ſtand der 28jährige Bonn, in Worms wohnhaft, unter Worms wohnhafte 22jährige Charlo und mit Ueberlegung getödtet zu haben. mit dem Merz ein Verhältnuß, das ſie abbrach, nachdem uhr zur Kenntniß gekommen, daß Merz ein äußerſt roher Menſch war. Mitiler⸗ weile lernte ſte einen Arbeiter Nameuns Pauli aus Horchheim kennen, mit dem ſie ſich verlobte. Als Merz hiervon erfuhr, entnahm er am Abend des 2. Februar aus dem Schreibtiſch ſeines Dienſtherrn ein Langes Dolchmeſſer, zechte bis zu ſpäter Nachtſtunde in verſchiedenen Wirthſchaften herum und machte ſich Morgens um 7 Uhr auf den Weg nach dem eine Stunde entfernten Orte Leiſelheim. Als er das Haus der Uhrig, die bei ihrer Mutter wohnte, betrat, traf er die⸗ felbe beim Eierzählen beſchäftigt. Seine Frage, ob ſie ſich mit einem Anderen verlobt habe, wurde bejaht und nun verſetzte er dem Mäd⸗ chen zehn Dolchſtiche, ſodaß es todt zur Erde ftel. Der Mörder ent⸗ floh nach der ſchrecklichen That und ſtellte ſich ſpäter dem Polizeiamt in Worms. Der Angeklagte wurde zum Tode verurtheilt. Gelchäftliches. Prinz Albert von Sachſen wird von ſeinen Eltern zu ſeinem demnächſtigen Geburtstage mit einem Fahrrad beſchenkt werden, das zu liefern die Wanderer⸗Fahrrad⸗Werke vorm. Winklhofer& Jaenicke Vor dem Schwürgericht ging geffern Aufregung erhielt. Vor Hausburſche Simon Merz aus der Anklage, die in Leiſelheim bei tte Uhrig mit Vorſatz Die Uhrig hatte der weite Kreiſe in aufgefordert wurden, deren Fabrikat, wie bekannt ſein dürfte, auch von den älteſten kaiſerlichen Prinzen benutzt wird.— Vertreter der „Wanderer“ iſt Karl Dreyer, Ludwigshafen. Frühjahrs⸗Weinbericht von Eb. Witter in Nenſtadt a. H. Der diesjährige gelinde Winter war für unſere Weingelände inſo⸗ fern von großem Nutzen als das Rebholz gehörig a us⸗ reifen konnte, was die erſte Vorbedingung für reichlichen Frucht⸗ anſatz und ſomit für ein gutes Weinjahr iſt, das im Weiteren aller⸗ dings vom Wetter abhängt. Nun lautet freilich eine alte Bauern⸗ regel, daß„wenn es nicht wintert auch nicht ſommert,“ aber dieſe Regel iſt wenig zuverläſſig, das beweiſen z. B. die Jahre 1857, 1858 und 1859, da gab es im Winter weder Schnee noch Eis, und doch folgten heiße Sommer, die herrliche Weine zeitigten, deßhalb wollen auch wir bezüglich des 1898er beſter Hoffnung ſein. Der vorjährige 1897er Jahrgang entwickelt ſich zu einem guten Gebrauchs⸗ wein und auch der 1896er reine Natur⸗Wein aus den beſſeren Lagen meiner Kelterung iſt ein trinkbarer Tiſch⸗ und guter Mittelwein ge⸗ worden mit ausgeſprochenem rezenten Moſel⸗Charakter, der die Lieb⸗ haber von Moſelwein ganz beſonders intereſſtren dürfte. Meine ſonſtigen Tiſch⸗ und Miktelweine der 1892er bis 1895er Jahrgänge erfreuen ſich fort und fort größter Beliebheit, die beſſeren Sorten davon ſind herrlich und die Ausleſen des 1893er Jahrgangs ſind wohl die großartigſten Labetropfen des Jahrhunderts, zu denen noch die Perlen von 1889 zählen. Als geſunde Sommer⸗Weine möchte ich noch Ihre Aufmerkſamkeit auf meine guten billigen Rothweine lenken, aus Portugieſer Trauben, die ſicher den meiſt gepantſchten ſogen. Bordeaux vorzuziehen ſind. Die Goldene Medaille Sherry“ ꝛc. Weine gelegentlich gefundenen Kochkunſt⸗Ausſtellung Tompanz! erhielt für ihre unübertroffenen Porte, der vom.—8. a. c. in München ſtatt⸗ die Firma The Contimental Bodega CTagesneuigkeiten. — Ein deutſcher Zahnarzt Warnekros, der in Vene⸗ zuela lebte, hatte in der Nothwehr einen ihn angreifenden Vene⸗ zolaner erſchoſſen und wurde zu ſechsjährigem Kerker verurtheilt. Durch Intervention des deutſchen Geſandten wurde er aber begna⸗ digt und um ihn Nachſtellungen zu entziehen, auf einem venezolaniſchen Kriegsſchiff nach La Guaira und von dort auf dem deutſchen Kreuzer „Geier“ nach Curacao gebracht. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ hebt die erfreuliche Thatſache hervor, daß Venezuela die guten Beziehungen zu Deutſchland aufrecht erhält, Das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal, das Aachen für 950,000 Mark errichten will, ſoll von dem Berliner Meiſter Schaper Pfund ſchwerer gediegener Goldklumpen wurde hergeſtellt werden. — Gin 26 in Weſtauſtralien gefunden. eruſalem rüſtet man ſich auf den Beſuch des daß auch die Kaiſerin dieſer Tage — In deutſchen Kaiſers. Es heißt ganz beſtimmt, on der Orientfahrt theilnehmen wird. — In Slavonien greift die Hungersnoth um ſich. Es gibt tein Saatkorn mehr, viele Bauern reißen die Häuſer ein und ver⸗ kaufen das Bauholz, um ſich vom Hungertode zu retten. Ein Fall von Hungertod iſt bereits feſtgeſtellt. — Das herrliche Sommerſchloß der Kaiſerin von Oeſterreich auf Korfu, das Achilleion, ſoll in den Beſitz der engliſchen Byron⸗ Geſellſchaft übergehen und zur Erinnerung an den großen Hellenenfreund in ein Waiſenhaus für griechiſche Kinder um⸗ gewandelt werden. CTheater, Aunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Götterdämmerung. Was ſeit Jahren erſtrebt wurde, eine Aufführung der Götter⸗ dämmerung ganz mit eigenen Kräften, wurde geſtern zur hat. Möge die geplante Geſammtaufführung des„Rings“ bald nach⸗ ſolgen! Die geſtrige Aufführung, die trotz des herrlichen Frühlings⸗ wetters bei ausverkauftem Hauſe ſtattfand, zeugte von ſehr ſorg⸗ fältiger Vorbereitung ſowohl hinſichtlich der Geſangspartien wie des Inſtrumentalkörpers und verlief im großen Ganzen ſehr an⸗ erkennenswerth. Herr von Rezunicek, der ſie mit Umſicht und Sicherheit leitete, hatte weſentlichen Antheil an dem Gelingen der Aufführung. Dieſelbe kounte als Neueinſtudirung gelten, da ver⸗ ſchiedene Rollen neubeſetzt waren, und die Neubeſetzungen verſchtedene Umbeſetzungen nöthig gemacht hatten. Frl. Heindl, unſere bisherige Gutrune, ſang zum erſtenmal die Brünhilde. Sie hat nunmehr ſhren beiden erſten Brünhilden die dritte, und ſchwie⸗ kigſte hinzugefügt, nächſt der Iſolde die größte und ſchwierigſte Primadonnenpartie überbaupt. Frl. Heindl iſt verhältnißmäßig ſpät an dieſe letzten und höchſten Aufgaben ihres Faches herangetreten, unter denen nunmehr nur noch die Iſolde ausſteht. Das Rollen⸗ gebiet der Elſa, Elifabeth u. ſ. w. iſt und bleibt darſtelleriſch und geſanglich das eigentliche Feld für ihre künſtleriſche Bethätigung. Daß ſte aber auch den Aufgaben des hochdramatiſchen Genres bis zu einem ſehr beachtenswerthen Maße gerecht zu werden vermag, bewies ihre geſtrige Brünhilde, die un⸗ bedingt mehr bot, als mancher vielleicht erwartet hatte, und die Sicherheit und eindringendes Studium verrieth. Daß ſie der ſchwierigen Parthie, namentlich den tragiſchen Höhepunkten derſelben noch manches ſchuldig blieb, darf nicht allzuſchwer ins Gewicht fallen gegeuüber den vielen ſchönen Momenten, die ihrer Leiſtung nachzurühmen ſind, und gegenüber der Thatſache, daß Frl. Heindl in dieſer Rolle zum erſten Mal mit ſo gutem Gelingen vor das Publikum trat. Neben ihr wurden dem Siegfried des Herrn Krug beſondere Ehrungen zu Theil. Dieſer zuverläſſige und aufſtrebende Saͤͤnger hatte in der geſtern mit der ganzen ſieghaften Kraft und unermüdlichen Ausdauer ſeines Orgaus durchgeführten Siegfried⸗ rolle bedeutende Fortſchritte aufzuweiſen und bot eine Leiſtung, die des reichlich geſpendeten Beifalls würdig war. Kromer, der leider den Alberich, den er ſo vorzüglich zur eltung brachte, hatte abgeben müſſen, erfreute durch einen vortreff⸗ lichen Gunther. Herrn Dörings dämoniſcher Hagen, den wir ſchon öfters würdigten, gehört zu den beſten, die man auf deutſchen Bühnen antrifft. Als Gutrune fügte ſich Frau Sorger, die zu⸗ gleich auch die dritte Norn ſingen mußte, in ſehr befriedigender Weiſe dem Euſemble an, Frl. Spiegel ſetzte in der Waltrauten⸗ ſcene ihre beſten Kräfte ein, ohne dieſe Scene jedoch erſchöpfen zu könuen. Das Noruen⸗ wie das Rheintöchterterzett hatte neben manchen wirkungsvollen auch manche matten Momente. Dr. W. Das Liederkranzkonzert, das vorgeſtern im Saalbau ſtattfand, gehörte zu den intereſſanteſten und gelungenſten Veranſtaltungen der Saiſon. Dem Vereinsvorſtaud war es nach jahrelangem Bemühen gelungen, für dieſes Konzert die Mitwirkung des bedeulenden Peters⸗ burger Violinvirtuoſen 7 Leopold Auer zu gewinnen, deſſen Auftreten man mit um ſo größerer Spannung entgegenſah, als der Küuſtler nur ſelten auf ſeinen Konzertreiſen nach Deutſchland kommt. Sein Spiel rechlfertigte den Ruf, der ihm vorausgeht, in vollſtem Maße, Er wußte das Bothensvsch⸗ Mieliukguert, deſſen Vortrag begleitung ging ſie nach Hofbühne, Lange und Fach Oper des Aus gebildet, Eckhard zur Feſiſpiele Aus das„große Die„ ung über dri! entſcheiden * zu ſchließen. Parlaments um den die Treppe ſtufen aufſch * die Einfu laſſung des Ho ſollen im und die Fine fler Ranges, Beifallsſtürme, Lorbeer Wohlthätigkeitskonzert, ve n Geſchäftsjubiläums“. der Componiſt der„Boheme,“ beabſichtigt gelegentlich der Weltausſtellung von 1900 Die Heldin des Librettos, welches Marie Antoinetle“ ſein, nutzlos, ſo wür arbeitsfähiges Finanzminif Wählern bei der Miniſterſchaft zu ermöglichen. Wien, 18. März. einen in Jeder Pſpſſcht ausgereifter zu interpretiren und dabei zu bringen, daß der ſtürmi geſpielten Kadenzen hervorriefen, einigen kleineren Nummern ſchloß reiche Konzertprogramm Geſangsſoliſtin, Frl. Suſanne T die Sympathien des Publikums. voll Anmuth und Grazie vereinigt ſi routinirten Liedervortrag, dem es aber ebenſo wie laren Soprauſtimme an Wärme mangelt. der vermißte man die See eſtes gab ſie wit zwei n beim Publikum beſiegelten. choriſtiſchen Darbietungen war der Orcheſter und Orgel von Max Br und bei dem ſicheren Zuſammenwir kungsvolle, insbeſondere wir deren Leitung ſich Herr Hofkape machte. Herr Muſikdirektor übernommen zu ſchöner Geltung, Unter den weiteren Chornummern w Olbersleben und das„Wächterlied“ Publikum bereits bekannt. „Sonnenauufgang“ Orcheſterbegleitung komponirt, Aufbau im Großen als durch die mu intereſſiren vermochte. recht Tüchtiges und Anerkennenswerthes. Helene Hartmaun⸗Schuceberger, Sonntagsblatke meldeten, war im Jahre 1845 in erreichte alſo ein Alter von drei ihrem Mädchennamen H 1845 in Mannheim geboren, Adolph Bauer und krat, 16 Jahre alt, als naive Liebhaberin in den Verband der Maunheimer Bühne. Eugagement ans Hamburger Heinrich Laube au größtem Erfolg und nach Ablauf ihres Wien und 1868 heirathete ſie ihren mit Recht galt Helene Naiven des deutf Abtheilung ihrer Lie Sichverſenken; ih die ihren Erfolg leuchteten großen ae Buſoni, Herman ühlen, Camilla Landi, dieſem zum Oetett vereinigt, das dichtgefüllten Saale ſelbſt Alles, genießt und Muſik kritiſirt— in den ar der Geſellſchaft— künſtleri anläßlich ſeines 25jährige Giacomo Peeini, eine Oper zu ſchreiben, die in Paris geſpielt werden ſoll. bereits ferkig iſt, wird die Königin„ Kaiſerin Augu beiden andern Schi nach Hongkong begeben. Die„Germania“ die Polizeimänner, 195 *Oſen⸗Peſt, 11. April als N hauſe mit allen gege Paris, 18. Cartelllräger Eſterhazy ter des Temps uugen und die was deſſen Auslaf den Tag koume, und Nach der an e her i er⸗ ie Thätigkeit Parlamen itlichen dem Ver ſche Beifall er in * r b Um hatte, als Orcheſter Dazu „ wje die bereits elene Schnee ſtudirte Thaliat wurde bald chen Theaters, und ſie kums, als ſie vor etlichen Jahren mit der komiſchen Alten überging. In Frankfurt a. M. erſteht und Tiefbauten. Auch Statthalter Heute Frl. Auf wa K ſtändniß ſeines glänzender uch, Hänlein, ein Werk, undfünfzig Jahren. Im Januar auſpiel Aufführung zu bringen. ftheaters für dieſen Zweck in Juni oder Juli ſtatlfinden. Wien wird gemeldet: Muſikvereinsſaales in n Gura, Karl das böhmiſche Streichquartett und, mit Fünſtler verkangt, ſo Dollendet Publikums ſo nahe den namentlich ſeine glänzend vollkommen gerechtfertigt war Mit das überaus reiche, faſt zu Weiſe ab. Auch die iepel aus Berlin errang ſich Ein liebenswürdiges Auftrelen e mit einem überaus ſicheren, ihrer friſchen und Namentlich in der erſten le, empfindungstiefes eckiſchen Salonliedern, Die Hauptnummer der Pſalm“ für Männerchor, eine muſtkaliſch werthvolle ken aller Bethetligten ſehr wir⸗ „25. kungsvoll geſteigerte Kompoſition, um eiſter Langer ſehr verdient der auch die Klavier⸗ brachte die Orgelparthie fungirte die Hofthealerkapelle. aren„Gothentreue“ von Meyer⸗ von Gernsheim dem hieſtigen geſellte ſich noch Podbertskys geuannten für Männerchor mit das mehr durch ſeinen ſikaliſche Detatlausführung zu Der Chor leiſtete in allen dieſen Nummern Dr. M r. W. deren Tod wir bereits im Mannheim geboren, Sie hieß mit berger, war am 14. September beim dortigen Hofſchauſpieler 1864 nahm ſie ein heater an. Hier wurde ſie von fgeſpürt; ſie gaſtirte 1865 im Burgtheater mit Hamburger Kontrakts 1867 eine der Stützen der dortigen Kollegen Eruſt Hartmann. artmann als eine der beſten blieb der Liebling des Publi⸗ frohmüthiger Reſignation ins ein neues Schauſpielhaus. Die Käuferin des alten Frankfurter Schauſpielhauſes iſt die Aclengeſell⸗ ſchaft für Hoch⸗ Kaäuferin bezeichnete Commerz⸗ und einen Theil daran, hat das Gebäude aber nicht für ſich gekaufk. Aus Straßburg i. E. wird ein als Tell gemeldel. applaudirte lebhaft. Die von anderer Seite als Discontobank in Hamburg hat glänzender Erfolg Laſſalle's Hohenlohe war anweſend und Abend ſingt Laſſalle in Fraukfurt a. M. In Stuttgart fand geſtern eine Hugo Wolfmatinse ſtatt, in welcher Herr Frauſcher und Wolflieder ſangen. Frau Gell „Thea Altenburg wird geſchrieben: um das Reformakionsſch Czerny mit ſchönem Erfolg Wolter wird wahrſcheinlich in den Verband der ters des Weſtens“ in Berlin treten. Hier hat ſich ein Ausſchuß „Wenzel Linck“ von R. Der Herzog hat die Ueber⸗ Ausſicht geſtellt. Die dem Podium des feſtlich er⸗ ſenſationeller Reihenfolge: Prill, Raimund von Zur Quartett Hellmesberger— im in Wien Muſik macht, Muſik Logen die ſchönſten Frauen ſche Leiſtungen erſten kränze— das bedeutete vorige Woche, ranſtaltet von Albert Gutmann —— Ankunft Verhandlu Neuwahl die ihn ſo flen, ärz. Piequa tag den Kultusetat weiter. bezeichnet die Meldung, überaus wichtiger Miſſton nach Rom gegangen, werde nach ſeiner ingende Wünſche d d für die Fl Weeun, 13. März. ſchloſſen, falls d ſtruktion verhind Der neue Kabinetschef Gra des Reichsrathes neuerdings durch Ob⸗ ert würde, ſofort für etwa zwei Nöthigenfalls würde Graf Thun die dreimal hinter einander vornehmen. den Nenwahlen folgen, unb wenn ſolche abermals kein t brächten, würde Graf Thun demiſſioniren. ſter Dr. Kaizl legte ſein Ab Neueſtt Nachrichten und Etlegramme. Berlin, 14. März. Das pre haus berieth am Samſt drehte ſich um Gehaltsaufbeſſerungen an, ob es richtig ſei, daß di verſchärft werden ſollten. keine Rede ſei und es beim ordneten⸗ Die Debatte der Lehrer. Abg. Rickert frägt ußiſche Abge e Anforderungen beim Abiturientenexamen Kultusminiſter Boſſe erwidert, daß davon Alten bleibe. Nächſte Sitzung: Montag. ſt a“ wird ſich zur ffen der zweiten Diviſion des Vereinigung mit den Kreuzergeſchwaders Kardinal Kopp ſei in und der Vatikan ngen mit der deutſchen Regier⸗ es Centrums aufnehmen, deren Ergebniß ottenvorlage ſein werde, als Erſindung. Thun iſt ent⸗ Monate das Haus Schließung des Bliebe auch dies eordnetenmandat nieder, freie Stellungnahme zu ſeiner Morgen verhandelt das hieſige Bezirksgericht über die Klage des ſozlaldemokratiſchen Abgeordneten Eingr gegen im Abgeordnetenhauſe würgten und über daß ſein Kopf wiederholt auf die Stein⸗ 18. März. Die Vorlage über die Feſiſetzung des ationalfeiertags wurde im Abgeordneten⸗ n 4 Stimmen en bloc angenommen. vt hat ſich über die Briefe der 5 und des letztern felbſt einem Mitarbei⸗ genüber dahin geäußert, er ſei über die Beſchimpf⸗ ügen des Eſterhazy erhaben; ungen werth ſind, n deu letzten zwei (gegen 682,600,000 Fres. im gleichen rend betrug. *Rom, 18. März. mentariſche lung Cris * Peking, 18. beim Tſungliyamen die Ausfuhr in Ausf pi derſelben Zeit chuß an, März. Arthurs ein, weil ſie eine Störung vertheilung im Oſten ſei. Die chineſiſche Regierung erklärte ſich gußer Stande, der ruſſiſchen ſchäftsträger hatte zuſtellen und dieſe Geſandteu S eine längere Friſt Petersburg verhandelt. deſſen in ae zu den zur Ueberlegung. 4 der Zeitraum ſei näher als man Slatiſtik der Direktion der 36 unſch, die Abkretung Augelegenheit vor peyer erledigt zu ſehen. man werde erfahren, wenn einmal die Wahrheit an 1 de e belieſ ſich Monaten ab 725,581,000 Fres. eitraum des Vorjahrs), wäh⸗ 875,009(491,97,000 Fres.) Mit Stimmenmehrheit erkannte der parla⸗ daß aus den Akten eine ſtrafbare Hand⸗ 3 überhaupt nicht hervorgehe. Der engliſche Geſandte Maedonald legte Einſpruch gegen die Abtretung Port des Gleichgewichts der Macht⸗ widerſtehen. Der ruſſiſche Ge⸗ binnen 5 Tagen ſicher⸗ Ankunft des neuen Ruſſiſchen China erſuchte Rußland um „Uaber die Sache wird infolge⸗ 4 Manitbele, 14 MAi es„General⸗ Auzeigers)“ Vertrag betreffend die Uebernahm gleich 145 800 000 Mark Apro Rentenanleihe in Gold vog (Privat⸗Telegraume d sVerlin, 13. März. Der von nominell 180 Millionen Franes zentiger rumäniſcher amortiſirbarer Jahre 1898 iſt mit der Diskontogeſellſchaft, den Bankhäuſern S. Bleich röder, M. u. A. v. Rothſchild Söhne, dem Comptoir'Gscompte de⸗ Paris, der Banque de Paris et des Pays Bas, der Banque N dſo ale de Roumainie und der Banque Generale Roumaine abgeſchloſſen wor⸗ den. Der Erlös der Anleihe im Betrage von nominell 75 Millionen Francs iſt zu öffentlichen Arbeiten, und im Betrage von nominell 105 Millionen Franes zur Kouvertirung und Einlöſung der noch in Rumänien umlaufenden, zu kündigenden 6prozentigen rumäniſchen Rural⸗Obligationen im nominellen Betrag von 26 793 300 Fraues, Frankreich und Rumänten umlaufenden, zu kündigenden Obligationen der öprozentigen Rentenanleihe von 1875, ſowie von Obligationen der hauptſächlich in Deutſchland umlaufenden Fprozentigen amor⸗ tiſirbaren Anleihen der Emiſſionen 1881/88, bis auf die Höhe von nominell 36 320 000 Franes beſtimmt. Die Subfkription auf die neue Anleihe findet in Deutſchland, Rumänien, Frankreich, Belgien und Holland ſtatt. *Wien, 18. März. Miniſterpräſident Graf Thun conferirte geſtern mit einer Reihe parlamentariſcher Perſönlichkeiten. Die Be⸗ ſprechungen werden fortgeſetzt. Rom, 13. Märnz. Die deutſchen Studenten ſind heute Nachmittag 4 Uhr hlier eingetroffen. Am Bahnhof waren gegen 1000 Studirende der hieſigen Univerſität mit deutſchen und italieniſchen Fahnen, ſowie auch eine Anzahl Profeſſoren zu ihrem Empfang anweſend. Auch die Mitglieder des deut⸗ ſchen Kouſulats und Angehörige der deutſchen Koſo iſe, ſowie eine große Me ſcheumenge hatten ſich eingefunden. Den Gaͤſten wurde ein begeiſterter, überaus warmer Empfang bereitet. Auf der ganzen Fahrt nach ihrem Hotel wurden ſie mit Hochruf en tegruͤßt. Heute Abend wild zu Ehren der Gäſte in der Gam: brinushalle en Baukeit ſtauft den. NRom, 14. März. Dem zu Ehren der deutkſchen Studenten hier gegebenen Bankett wohuten über 400 ta⸗ lieniſche Studirende ſowie mehrere Paofeſſoren bei. Es wurden Trink plüche auf Kaſſer Wilhelm und König Humbert aus⸗ gebracht und begeiſtert aufgenommen. Die Muſik ſpielte die deutſche und die ſtal euſſche Nationalhymne. Nizza, 14. Mäz. Die Königin von England iſt geſtern Nachmittag hier eingetroffen. 7 Groſſzing, 14. März. Geſtern fand hier die feierliche Beerdigung des Grafen Szechen i, des fruͤheren öſterr, ungar. Botſchaftes in Berlin, ſtatt. Im Auftrage des deutſcchen Kaiſers legte Graf Molke ei nen Krauz am Grabe nieder. Mhslowitz, 14. März. Zwei Schmagaler, die auf dem Jahrmarkt Waaren eing kauft hatten und nach Raſſiſch Po en elnſchmugeln wollten, wurden von Greuzkoſaͤken verfolgt. Als die Schmuggler über die preußiſche Grenze zurückkehren wollien, gerielhen ſie in eine tiefe Stlle des Fluſſes und ertranken. Madrid, 18. März. Nach amtlichen Meldungen hat die auf⸗ rühreriſche Bewegung auf den Philippinen aufgehört. Die telegraphiſche Verbindung iſt wieder hergeſtellt. * Madrid, 13. März. Der„Imparcial“ ſchreibt, die Regierung erwarte das Einlaufen des Berichts der ſpaniſchen Kommiſſion zur Feſtſtellung der Urſachen des„Maine“⸗Unfalls. Der Berſcht halte die Anſicht aufrecht, daß die Exploſion von innen erfolgt ei. Das Blatt fügt hinzu: Wenn auch der nach Waſhington geſandte Bericht der amerikaniſchen Kommiſſion ein anderes Ergebniß ent⸗ halten werde, ſo werde doch der Iuhalt des Berichts der ſpaniſchen Kommifſion von der ſpaniſchen Regierung mit aller Energie aufrecht erhalten werden. * Civitavecchla, 13. März. heute an Bord des„Etua“ hier an und wurden von der Menge mit Hochruſen auf Italien und Deutſchland empfangen. Am Nachmitlag ſuhren die Studenten in Begleitung einer Abordnung der römiſchen Univerſität nach Rom weiter. London, 18. März. Lord Salisbury leidet an Grippe . Die deutſchen Studenten ume * 5 + „oo 15 Ueberarbeitung und wird erſt gegen Oſten au die Riviera gehen unen. Cauea, 14. März. Täglich reiſen von hier Leute ab nach Griechenlaud, wegen Mangels an Lebensmitteln. Noth auf der Inieln Kreta ſt groß. wurden im Jahre 1897 Verſicherungen über insgeſammt 19,834,69/ M. Verſicherungskapital und 30,680 M. Jahresrente beantragt gegen 17,669,902 M. Verſicherungskapttal und 48,054 M. Jahresrenke im Jahre 1896. Die zur Ausfertigung gelangten Policen liuteten über eine Geſammt⸗Verſicherungsſumme von 16,984,517 M. und über Jahresrenuten im Betrage von 30,775 M.(gegen 14,449,049 veſp. 43 172 M. im Jahre 1896). Im Laufe des Jahres erhöhte ſich der Verſicherungsbeſtand nach Abzug der erloſchenen Verſicherungen auf 161,827,033 M. Verſicherungskapital und 215.454 M. Jahresrente gegen 152,989,786 M. Verſicherungsſumme und 190,660 M. Jahres⸗ rente im Jahre 1896. Es wurde alſo ein Reinzuwachs des Ver⸗ ſicherungsbeſtandes von 8,887.247 M. Verſicherungskapital und 24,794 M. Jahresrente erzielt(gegen 6,706,589 reſp. 37,132 M. im Jahre 1896).— In der Unfallverſicherüngs⸗Abtheikung hat ſich die Prämien innahme von 382,810 M. im Jahre 1896 auf 882,566 M. im Jahre lag gehoben. g Getreide⸗Vorräthe in Maunheim. Der Getreidelagerhe⸗ ſtand am 1. Maärz 1898 in Mannheim auf den Privattranſtt⸗ lägern betrug nach einer uns zugehenden Aufſtellung: Weſhen 633.091, Roggen 98.368, Hafer 78.922, Gerſte 91.595, Mais 8700⁰ Doppelzentner. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 9. 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungeln! Kouſtanz„2,68 Waldshut 146 1,49 1,48 1,49 1,49 Hilningen 14 119 Abbs, 6& U.) Netttt 1,61 1,68 1,641,61 N. 6 U, Lanterburg J28 3,20 3,18 3,19 Abds. 6 U. Maxan„„ 33,29 3,25 3,22 8,25 8,28 7 U. Germersheim 6,04 8,01 2,96.-P. 12 U Maunheim 3606 6,07 8,04 3,00 2,96 2,99 Mgs. 7 U. Mainz ,181,14,17 8,10 1,08.P. 12 U. Bingen J1,88,½61, 10 U. Kanb 2,01 2,05 2,00 2 U. Kobleng„.80 2,84 2,59 10 U. KRölun 8,10 2,90 2,78 2,88 2,80 2 U. Nuhrort J2,80 9 U. vom Neckar: Mannheim.18 3,26 8,84 8,28 8,20 8,13] B. 7 U. Heilbronn 11,80 1,70 1,68 1,59 B. 7 U. J 3. 13. Chrisllau Jule J 3. 5, Specialiiät: Kinderwagen erster Fabrikate. Sportwagen. 500 —— Gardinen, Stores, Roufeaus eid. nene Auswahl, empftehlt 2785 Ad. Sexauer, Hebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 60L. „ 3842/ 1 7 0 Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Oele Hers 4 Cie in Frankfurt 4. M.(Telepb. 448.) Teutonia in Leipzig. In der Lebensverſicherungs⸗Abtheilung * Die 4 — 10 Ur ht 2l. te it⸗ en ct n nit 1 ag )hen pe —.— — Geueral Anzeiger. 1s⸗ 8— 2 1* 1 Bekanntmachung. Die Ausſtellung von Jagdpäſſen betr. f (7) Nr. 14399. G äß 7 der Verordnung vom 6. November 1886,„den Vollz Jagdgeſetzes betr.“ bringen wir nachſtehend die Namen derjenigen Perſonen, an welche für das gagdjahr 1. Februar 1898/99 in der Zeit vom 12. Januar l. Is. dis beute Jagdpäſſe nach Formulor., II. und III. ausgeſtellt wurden, züͤr öffenklichen Kenntniß 2 5 Vere In ſir klaſſ. Kircheumuftk. Hente Montag Abend ½8 Uhr 57728 Seſauntpteobe. A. Jagppäſſe Formular I. 1. Kohl, Michael, Verwalter in Neckarau. 2. 85 55 in en 6 8. Smrecker, Oskar, Ingenieur in Mannheim, 5 4. Hauth, Karl; Großz. Oberſteuerkommiſſär in Mannheim⸗ Zum Bau des Induſtriehaf us, des neuen Scheacht⸗ 5. 19 9 98 e in Sandhofen. hofes, ſowie für ſonſtige ſtädtiſche Unternehmungen be⸗ e Jole, Nein e in dannbeim⸗i abſichtigt die Stadigemeind. Manyheim ein 3/% 7. Sinner, Rarl. Fabrikdirektor in Mannheim⸗Käferthal. abſichtig ie Stadtgemein anyheim ein 2 50 8. Bohrmann, Tobias, Aufſeher in Mannheim⸗Käferthal. Anlehen im Betrage von 6000 000 Mark auf⸗ 9 Poſt, Paul, Kaufmann in Mannheim. mehn lches vorb halllich d Staaisgenehmigung 10. Böll, Heinrich, Kaufmann in Mannbeim. 1 Anen, we 755 5 5 ha 10 9 gung 11. eee in Mannheim. Mannheim. im Wege der Submiſſion begeben werden ſoll. i0 dae bee, Keſeee l ee uobe Sagene, Dis Mughen in dawdid uc. wo hſuui 14. Kraft, Peter, Bauunternehmer in Ludwigshafen. M vom Jahre 1903 ab mit mindeſtens 1/2 0% jährlich 15. Jäger, Joſef. Aufſeher in Neckſertauſen. Abends 9 u ard zu amortiſiren. 57691 16. Kahn, Dr., Rchard, Anwalt in Mannheim. 1 2 hr Di äheren B ſtl des Aul 8 d 17. Kallenberger, Georg, Baumeiſter in Mannheim. Versammlun de + heren ſtimmungen es An ehen 5 Hochne e 10. ecl 8 die Submiſſtonsbedingungen lönnen auf der ſtä tiſchei „Bohrmann, Philipp Landwirth in Schaarhof. m Lokal„Caſino“, 3. Stöck. ingeſeb 7 5 20. Lorenz, Ernſt, Landwerth in Schaarhof. Um zahlreiches Erſcheinen 5 Kanzlei eingeſehen oder auf Verlaugen zuzeſandt 47 5 199000 8 05 91050 in Schaarhof. ſucht Der Vorſtand. werden. Woerns, Georg, Oekonom in Neckarau. f fN jeſe 28. Zahn, Jakob, Gaſt⸗ und Landwirth in Neckarau. Gewerbeverein. aud⸗ Offerten auf dieſes Anlehen ſind ſpäteſtens 95 1 2 1* 24. Woerns, Ludwig, Kaufmann in Neckarau. Dien 0 5 122 Mär 9 V mitta 311 Uhr 25. Bohrmann, Ludwig Landwirth in Feuvenheim n werkerverband 05 kn e.., orm 26. Weisbrod, Joh., Oekonom auf Straßenheimerhof(Weinheim).. ˖ ichnel Stell ſi⸗gelt d it der 27. Schneider, Max, Kaufmann in Maunheim.(Gewerbe⸗ u. Juduſtrieverein) ei der Unterzele ne en Ste e 5 rſiege un m 5 28. Dlelchers, Emil, Kaufmann in Mannheim. Mannheim Bezeichnung„Submiſſion auf das neue ſtädtiſche An⸗ 29. Reiß, Karl, Generatkonſul in Mannheim. Ausſtellun on Le⸗ lehen einzureichen 50. Algardi, Friedrich, Prwatmann in Mannheim. lin Aarde 20 1898 5 5 1 Aabude de J05 Weinhändler Schriesheim. beir p Manuheim, den 12. März 1898. Knauber, Philipp Jakob, Privatier in Mann eim. e Einlief, 38. Kreiner, Johann, Kaufmann in Mannheim. 117155 a 25 Der Stadtrath: 84. Frank, Albert, Stabhalter in Kirſchgartshauſen. enene e 455 Beck. 75 et 8 eee 1 baten 115 Aaufhansthnerm⸗ Ede mann. „ Dröll, Friedri rivatmann in annheim. 1 ichſ 95 Jfindet am nächſten 87. Nüßle, Adolf, Gr. Oberförſter in Manngeim. ſag 3 2 7 88. Beher, Friedrich, Großh. Mittwoch, 16 März! 0 4 An en⸗- er ein. Forſtwart in Viernheim. Robert, Heinrich, Großh. Forſtwart in Viernheim. „Katzenmaler, Jacob, Maurer in Ladenburg. Nagel, Franz, Privatmann in Maunheim. Seine Königliche Hoheit der Großherzog Ernſt Ludwig von Heſſen und bei Rbein. IB. Jagdpäſſe, Formular II. Dubs, Heinrich, Wirth in Mannheim. „Michel, Wilhelm, Chemiker in Mannheim. „Tſchirner, Georg, Nechnungsrath in Mannheim. 5 von Schilling, Louts, Freiherr, Privatier in Mannheim, Zahn, Georg Jakob, Maurer in Mannheim. 5 Bundſchu, Georg, Kaufmann in Mannheim. 8 101 Friedrich Kaufmann in Ludwigshafen. raft, Jean, stud. jur. in Ludwigshafen. „Harbarth, Johann, Meſſerſchued in Schriesheim. „Böll, Theodor, Kaufmann in Maunheim. „Capeller, Joſef, Verſicherungsinſpektor in Mannheim. Hoffmann, Dr. Walther., Konſul in Manngeim. Adrian, Neite⸗ Sekretär in Mannheim. Küchler, Peter, Makler in Sandhofen. Eberle, Auguſt, Geometer in Mannheim. Vohrmann., Michael, Landwlrth in Schaarhof. Wesckel, Valentin, Landwirth in Schaarhof. „Lorenz, Tyeodor, Landwirth in Schaarhof. Nickel, Ludwig, Wirth in Schaarbof. 20. 5 Balentin, Kaufmann in Neckarau. 21, Orth, Johann Adam, Wirth in Neckarau. dui 11l, Martin, Landwirth in Feudenheim. b, Karl, Kaufmann in Maunheim. 24. Schexer, Heinrich, Privatler in Mannheim. 25. Pierſon, Ludwig, Kaufmann in Ludwigshafen. 26. Walter, Friedrich, Buchhalter in Mannheim. Remp, Peter, Werth in Neckar au. 28. Ruf, Eduard, Kaufmann in Feudenheim. Wernz, Peter, Werkführer in Sandhofen. 5 30. edle Wilhelm Karl, Kaufmann in Mannheim. etzler, Friedrich Kaufmann in Speyer. Hartmann, Karl Ludwig Arthur, Welnhändler iu Schriesheim. „Kurz, Valentin, Fahrradhändler in Neckarau. Neudecker, Kaſpar, Güteraufſeber in Kirſchgartshauſen. Wehe, Chriſtian, Landwirth in Schaarhof. „Keßler, Kaſpar, Kaufmann in Mannheim. „Bub, Nikolaus, Wirth in Manunheim Weiß, Jobann Adam, Thlerarzt in Mannheim. „Götzenderger, Joſef, Baufuhrer in Mannbeim. „Alſred de Lorne de St Ange, Kaufmann in Mannheim. C. Jagdpäſſg Formnlar III. .ne. Mannheim, den 11. März 1898. 1 Großh. Bezirksamk. Lacher. Negtuſchafte verfeig ruüg In Folge richterlicher Ver⸗ 57636 Hekauntmachung. Nachmittags zwiſchen 2 und 4 uhr i mitzubringen. Schafräude betr. (12) No. 14204 J. Wir brlugen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Schafräude in der im Herzogsried, Gemarkung Mann⸗ heim⸗Käferthal, auf der Weide befindlichen Hammelherde des Metzgers Ludwig Braun hier erloſchen iſt und die unterm 11. Jauuar 1898 verhängte Weide⸗ ſperre wieder aufgehoben wird. Manuheim, 10. März 1898. Großh. Bezirksamt: v. Merhardt. 57730 Ladung. Nr. 8095. Der am 19. Juli 1865 zu Wuſen, Kreis Brauns⸗ berg, geborene Böttcher Andreas Pilgermann, zuletzt wohn⸗ haft in Mannheim, 0 Zt. unbe⸗ kannt wo, wird beſchuldigt, daß er als beurlaubter Wehrmann der Landwehr 1. Aufgebots ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertretung Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth. VI— hierſelbſt auf Samſtag, 30. April 1898, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöſſengericht hier zur Hauptverhaudlung geladen. Bel unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Abſ. 2 und 8 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Königl. Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 1. M 1898 verurtheilt werden. 1 ugeſtell, uitus 25 März 1898. hälter, Nüdelgeſtell, Cigarren⸗ Der Gerichtsſchreiber Gr. Amls⸗ benufel, eenige Kiſten, 2 Wand⸗ gerichts VI. Vir 8 9 55 5 Saih0 f 7708] Verſch. verſteigert. 85 P. Heſcunger, detionator, C8, Helauntmachung. nen i e 300 Mark No. 7698. Wir bringen hbler⸗ mit zur öfſentlichen Kenntniß, daß die Städtiſche Wärnmehalle im Bauhof am 15. März 5 geſchloſſen wir 56720 egen 8 380 ſch fügung werden am 56381 Dienſtag den 15. März 1898, Nachmittags ½3 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim die nachbeichriebenen Lie⸗ genſchaften des Gaſtwirths Bernhard Körber und deſſen Ehefrau Johanna geb. Gärtner in Mannheim öffentlich zuEEigen⸗ thum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schatzungspreis auch nicht er⸗ keicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Schätzung. ätt zu (fünfunbſiebzigtauſend Mark.) Der Großh. Notar als Voll ſtreckungsbeamter: Knacht. 5638 können Beſchreibung der Liegenſchaft und Ein dreiſtöckiges Wohnhaus dahter Litra G 5, 3 ſamnit Sei⸗ tenbauten, Querbau und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, im Flächen⸗ maaß von angeblich 324 am, ein⸗ ſeits Nikolaus Junker Erben, Bedauernd, als unwahr ö anderſeits Joſef Leondard, ge⸗ 4 75000 Mk. Mannheim, 24 Februar 1898. 2 zugſeil und d. Maunheim, 12. März 1898. Armenlommiſſton: Martis⸗ au zahlung. de⸗ im Hofe von J 2, 8, werden: Fäſſer, 30—40 Liter halt., 1 Kübdel Wageunſchmiere, 1 Auf⸗ 1 Cigarrengeſtell, 12,0 Verfteigetung 1258. M Dieuſtag, den 15. d.., Nachm. ½3 Uhr 0bo ooo Mk. 3% Aulchen der Stadtgemeinde Mannheim. Grapholog. find die beſteu. Abfatz 25000 Stück bis heute. loldene Medallle Wien 1897. 55507 ung mit Schreibmaſchine feine Exlkſtenz in Güͤtachten auf Grund der Einſendung von Mk. 1 in Marken. barbeit(Hand⸗ od. Maſchinenſchriſt.) für jed. Alter in wenigen Stunden; feinſte Referenzen zur Techn. 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März 1898, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerüngslokale Q 4, 5: 43 Peitſchen, 2 Reſte blaues und ſchwarzes Tuch, Filz und Safftanleder. 57719 Mannheim, 13. März 1898. Dauquard, Gerichtsvollzieher in Mannheim Erklärung. Die gegen die Landwirthe Ehriſtian Deſt und Johann Sponagel II in Käferthal, im Gaſthaus zum„Ochſen“ ge⸗ machten Ausſagen, nehme ich hiermit mit dem Ausdrucke des ſſent⸗ lich zurück. 57713 Ernst Schwind, Laudwirth. Mannheim⸗Käſerthal, 11/½. 1898. MWenn Sie gern chutz- Marke. verlangen: Schrauth's schönste Wäsche auch ohne Rasenbleiche erzielen wollen, dann müssen Sie beim Einkauf ausdrücklich gemahlene Salmiak-Terpentinseife „Schutzmarke Bergmannszeſchen.“ —Garantirt Unskreitig das Beste für Wäsche aller Art und Hauspukz. ½ Pfund Packet 15 Pf. N Ueberall zu haben. Schuta- Marke. 52464 Waschpulver unschädlich. 9 87 9 Krieger-H erein. den 13. März 1898, Abends ½9 Uhr im Vereinslokal Beſſlevue-Keller Familien-Abend. 1. Vortrag des Kameraden Mattok über seine Erlebnisse im grossen Hauptfquartier- 2. Verschiedene muüsikalisch⸗deklamatorische Vor- führungen. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 57560 Der Vorſtand: Seiler. Atbeilerfortbildungs⸗Vertin, 0 5, Hierdurch beehren wir uns, die verehrlichen Mitglieder, ſowle deren Angehbrige zu dem am 57470 Samstag, 19. März 1. Js, Abends 8 Uhr in den Sälen des„Badner Hofes“ ſtattfindenden — Baill1 zu zahlreichem Beſuche ergebenſt einzuladen. 5 Vorſchläge für Ein uführende bitten wir ſpäleſtens aber bis zum kittwoch, den 16. März er. Vereinslokal abzugeben. Der Borſtand. Juf brrarfehenden Conſirmatien empfehle ich mein reichhaltiges Lager in 56984 Geſangbüchern Sountag, baldigſt, im IRARee Damp empfiehlt bei ſeinſter A Ein Kleid Herren⸗Anzug„ Herren⸗Hoſe 5 Weſte 5 Gardinen à Blatt Annahmeſtelle bei: zu Fried. 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