aufgehoben 2 Telegramm ⸗ Ael(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannhe n der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2802. Abonnement: 80 Bfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 bre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfſg. Elnzel⸗Nummern 8 Pig. Doppel⸗RNummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbreilele Itilung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell! Eruſt Otto Hopp. (Mannheimer Volksblatt.) für den lokalen und prov. Theil: b 8 f0 en Inſeratenthelke Kark Apfel. Nolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpg Auſtalt.) (Das„Mannheimer pellichen in Eigentdum des faſhellſchen i ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 MNr. 74. Vorſichtsmaßregeln. Dilie deutſche Reichshauptſtadt wird wahrſcheinlich für die ommende Legislaturperiode bereits mit allen ihren ſechs Wahl⸗ bezirken an die Sozialdemokratie ausgeliefert werden und künf⸗ ghin im Reichztage ebenſo wie Hamburg, Königsberg, Elber⸗ feld⸗Barmen und die meiſten anderen Großſtädte eine Vertre⸗ tung durch Sozialdemokraten genießen. Wir bedauern dieſe Thatſache, die nicht zu ändern iſt, da die Intereſſen vleler Bürger der betreffenden Städte durch die einſeitige Arbeiterver⸗ tretung gerade keine beſondere Förderung erfahren. Dieſes Be⸗ wußtſein wird eines Tages noch viel ſchärfer in die Erſchei⸗ nung treten, es wird ſich dem deutſchen Volk noch viel leb⸗ hafter als jetzt geltend machen, wenn erſt alle größeren In⸗ duſtriemittelpunkte nicht mehr durch Arbeitgeber, durch Leute gelehrter Berufsſtände oder durch Männer aus den Mittelſtän⸗ den in den geſetzgebenden Körperſchaften ihre Vertretung fin⸗ den, ſondern durch Sozialdemokraten, die erklärtermaßen Feinde unſerer monarchiſchen Regierung ſind und auf Mittel ſinnen, das Beſtehende umzuſtürzen, obgleich ſie noch gar nicht wiſſen, was dann an die Stelle deſſelben treten ſoll. Im größten deutſchen Staate, in Preußen, finden be⸗ kanntlich Klaſſen⸗Landtagswahlen nach den Steuerſätzen ſtatt. Dieſe Art der Wahl iſt durchaus nicht zu empfehlen, da ſie mancherlei Unzuträglichkeiten bietet, wie denn noch kürzlich in den Zeitungen erzählt wurde, im Weſtfäliſchen gäbe es eine Stadt, in der eine einzige größere Familie mit ihren Annexen und Verwandten 16 Stadtvertreter(nach einem ähnlichen Syſtem) zu wählen habe, die übrigen Bewohner des Ortes nur 8. Wenn dies wahr iſt, ſo wäre es ein abſonderlicher Mißſtand. Auch Fürſt Bismarck ſchwärmte ſeiner Zeit durchaus nicht für die Klaſſenwahl und hat ſich öfters dahin ausgeſprochen, daß ſie geigentlich“ miſerabel ſei. Warum wurde ſie denn nicht Weil man das kleinere Uebel beſeitigt und einem größeren Thür und Thor geöffnet hätte. In unſerem Nachbarſtaate Württemberg iſt man jetzt mit Verſuchen, neue Wahlordnungen für die erſte und zweite Kammer geſetzlich feſtzulegen, beſchäftigt. Zu einem Abſchluß iſt man dort aber noch nicht gelangt, wie ſich in Zukunft die Lage da⸗ ſelbſt geſtalten wird, iſt noch ungewiß. Es wird ſich doch noch erſt zeigen müſſen, wie die neu zuſammengeſtellte Maſchine aͤrbeiten wird. Bei uns in Baden wäre die Regierung gar nicht abgeneigt, direkte Wahlen einzuführen, wenn einige Vorſichtsmaßregeln getroffen würden. Daß ſie an dieſelben denkt, wird ihr von den Mitgliedern der ſtaatserhaltenden Parteien gewiß nicht übel genommen werden; denn daß eine Regierung Selbſterhaltungstrieb beſitzt, kann man ihr doch nicht verargen, ja, man muß es von ihr fordern. Ob nun mit dem Fieſer'ſchen Antrage der von den Kreisverſammlungen zu wählenden Abgeordneten das allein Richtige getroffen worden iſt, wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen. Es ginge vielleicht auch noch auf andere Wiiſe. Gegen das einfache direkte Wahlrecht wehrt ſich die nationalliberale Partei in keiner Weiſe. Worin die Vorſichtsmaßregeln beſtehen ſollen, wirb man ja ſehen, es wird an weiteren Vorſchlägen in dieſer Richtung nicht fehlen. Jedenfalls aber— discite, moniti! Gewarnt ſeid ihr, nun zieht Eure Lehre daraus. Neben dem ſogenannten Proporzſyſtem wird jetzt in der Preſſe vielfach auch die Wahlpflicht oder Mußwahl er⸗ oͤrtert, die hie und da ganz andere Refultate erzielen könnte. Uebrigens erinnert die Handlungsweiſe des Großherzogs in wohlthuender Weiſe an das Beiſpiel ſeines Königlichen Schwiegervaters, Wilhelms., der im Mai 1863 ähnliche Anmaßungen des Preußiſchen Abgeordnetenhauſes in einer Königlichen Botſchaft mit folgenden Worten zurückwies: Mit allem Ernſt muß ich dem Beſtreben des Hauſes der Abgeordneten entgegentreten, ſein verfaſſungsmäßiges Recht der Theilnahme an der Geſetzgebung als ein Mittel zur Beſchränkung der verfaſſungsmaßigen Freiheit Königl. Entſchließungen zu benützen. Ein ſolches Beſtreben gibt ſich darin kund, daß das Haus der Abgeordneten ſeine Mitwirkung zu der gegenwärtigen Politik Meiner Re⸗ gierung ablehnt, und einen Wechſel in der Perſon Meiner Rathgeber und Meines Regierungsſyſtems verlangt. Da⸗ mit will das Haus Mich nöthigen, Mich mit Miniſtern zu umgeben, die ihm genehm ſind; es will dadurch eine verfaſſungswdrige Heriſchaft des Abgeordnetenhauſes an⸗ bahnen. Dieſes Verlangen weiſe Ich zurück, Meine Miniſter beſitzen Mein Vertrauen, ihre amtlichen Hand⸗ lungen ſind mit Meiner Bewilligung geſchehen, und ich weiß es Ihnen Dank, daß ſie es ſich angelegen ſein laſſen, dem verfaſſungswidrigen Streben des Abgeord⸗ netenhauſes nach Machterweiterung entgegenzutreten. Maßregeln gegen Hochwaſſergefahren. Angeſichts der ſchweren Schäden, welche die Hochwaſſe des ve floſſenen Jahr s auch in Süddeutſchland angerichtet haben, wird es von Intereſſe ſein, etwas näheres über die Maßnuahmen zu erfahren, welche die preußiſche Reg'erung be⸗ hafs Verhütung der Wiederkehr ſolcher Ereigniſſe für Schleſien Mittwoch, 16. März 1898. treffen will. Die ſchwere Hochwaſſerkataſtrophe, von welcher im vorigen Hochſommer einige Theile Preußens und namentlich die Provinzen Schleſien und Brandenburg heimgeſucht worden ſind, hat ein umfaſſendes planmäßiges Vorgehen zur Verbeſ⸗ ſerung der Hochwaſſerabflußverhältniſſe der ſchleſtſchen Gebirgs⸗ flüſſe veranlaßt. Und zwar iſt es Se. Majeſtät der Kaiſer, welcher die Initiative dazu ergriffen hat. Auf die erſten Mel⸗ dungen über die ſchweren Verheerungen, welche die ſchleſiſchen Gebirgs flüſſe Ende Juli v. Is. angerichtet haben, hat er nicht nur ſofort die nöthigen Schritte zur Linderung des augenblick⸗ lichen Nothſtandes, ſondern auch die Vorbereitung geeigneter Maßnahmen zu thunlichſter Verhütung der Wlederkehr ähnlicher Kataſtrophen angeordnet. Jene preußiſchen Gebirgsflüſſe entbehren noch des plan⸗ mäßigen Ausbaues, deſſen ſich z. B. dank einer gulen Gefetzge⸗ bung und Verwaltung die hochwaſſergefährlichen Flüſſe und Bäche Badens erfreuen. Bei den in Preußen zu ergreifenden Maßnahmen werden die badiſchen Einrichtungen und Veranſtal⸗ tungen denn auch vielfach zum Vorbilde dienen. Doch wird man bei der Geſtaltung des Landes, vermöge deren die gefähr⸗ lichſten Gebirgsflüſſe in ihrem unteren Laufe ganz flaches Land durchſtrömen, noch in höherem Maße als bei uns neben der regelmäßigen und unbehinderten Abführung der Hochwäſſer auf die Zurüͤckhaltung des Waſſers und der Geſchiebe in den Quellgebieten und oberen Fußläufen Bedacht zu nehmen haben. Unter anderen Mitteln zur Erreichung dieſes Zieles kommt da⸗ für in erſter Linie auch die Anlegung größerer Sammelbecken durch Errichtung von Thalſperren in Frage, wie ſie in den In⸗ duſtriegegenden Riheinlands und Elſaß⸗Lothringens zu gewerblichen Zwecken und neuerdings auch zu Zwecken des Waſſerſchutzes in immer größerer Zahl errichtet werden. Man bat es dabei mit einem Geſammtunternehmen von hervorragender Bedeutung und großem Umfange zu thun, zu deſſen Ausführung daher erheb⸗ liche Aufwendungen nöthig ſein weeden, das aber auch ſehr er⸗ heblich zur Förderung der Landeskultur in den betreffenden Landſtrichen beitragen und auch fär die anderen von Hoch⸗ waſſer bedrohten Theile Deutſchlands von großen Intereſſe ſein wird, Deutſches Reich. Das hieſige demokratiſche Organ hat geſtern die politiſche Charakterfeſtigkeit des Mann⸗ heimer Kandidaten der Nationalliberalen für die bevorſtehende Reichstagswahl, des Reichstagsabgeordneten Herrn Ernſt Baſ⸗ ſermann, in der ihm eigenthümlichen Weiſe anzugreifen für angemeſſen gefunden. Das Blatt ſollte, ſtatt leere und abge⸗ droſchene Redensarten im Munde zu führen, dieſe Charakter⸗ loſigkeit denn auch beweiſen; denn Herr Baſſermann hat in ſeiner politiſchen Laufbahn niemals etwas verſprochen, was er nicht auch zu halten bemüht geweſen wäre. Die Kampfesweiſe, die darin beſteht, einen Mann zu verdächtigen, der ſtets ſeiner ehrlichen Ueberzeugung und Meinung in den wirthſchaftlichen Fragen der Gegenwart kraftigen und rückhaltloſen Ausdruck gegeben und der ſeine Abſichten dieſen Fragen gegenüber für die Zukunft ſtets in ſo lichtvoller und überzeugender Weiſe kund gegeben hat, brauchen wir nicht weiter zu charakteriſtren. Das Urtheil über Herrn Baſſermann als charakterfeſten Poli⸗ tiker überlaſſen wir unſeren Mitbürgern. Die Kommiſſion der Erſten badiſchen Kammer für Juſtiz und Verwaltung hat nach der„Bad. Pr.“ dem von Geh. Hofrath Prof. Dr. Georg Meyer erſtatteten Kommiſſtonsbericht zufolge an dem von der Regierung vorgelegten Geſetzentwurf betr. die Ausübung der Realberechtigung eine Reihe von Abänderungen vorgenommen und beantragt, den Entwurf in der von ihr gegebenen Faſſung anzunehmen.— Auch zu dem Geſetzentwurf über die Aen⸗ derung des Geſetzes vom 3. Februar 1868 betr. die Rechtsverhält⸗ niſſe der Dienſtboten beantragt die gleiche Kommiſſion, wie der von Graf v. Helmſtatt erſtattete Bericht ausführt, mehrere Abänderungen und Annahme des Entwurfs nach ihren Vorſchlägen. Zu dieſem Geſetz liegt eine Petition des badiſchen Gaſtwirtheverbandes vor, welche dahin geht, die Beſtimmung über Dienſtbotenzwang auch auf voll⸗ jährige Dienſtboten auszudehnen, und zweitens, die Regierung zu er⸗ ſuchen, beim Bundesrath dahin zu wirken, daß die Kellnerinnen nicht mehr unter die Gewerbeordnung, ſondern unter die Dienſtbotengeſetz⸗ gebung fallen und ſomit auch nach erreichter Volljährigkeit dem Dienſtbuchzwang unterliegen möchten. Der erſte Theil der Petition findet durch eine von der Kommiſſion vorgeſchlagene Aenderung des vorliegenden Geſetzentwurfs ſeine Erledigung. Bezüglich des zweiten Theiles der Petition beantragt die Kommiſſion, zur Tagesordnung überzugehen, weil es gegenüber den klaren Beſtimmungen des Dienſt⸗ botengeſetzes v. J. 1868, ſowie der Gewerbeordnung unthunlich er⸗ ſcheine, die Kellnerinnen zu den Dienſtboten zu zählen. So ſehr eine Regelung der Kellnerinnenfrage als dringend wünſchenswerth erſchei⸗ nen mag, ſo könne nicht in Abrede geſtellt werden, daß die Kellner⸗ innen den gewerblichen Hilfsarbeiterinnen zuzuzählen ſind. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer und der Hamburgiſche Senat tauſchten anläßlich des Stapellaufes des Kreuzers„Hanſa“ Glückwunſchdepeſchen aus. In Londoner politiſchen Kreiſen iſt man, nach der „Polſt. Corr.“, überzeugt, daß auf Rußlands neuerdings gemäßigte Haltung in der oſtaſiatiſchen Frage Kaiſer Wilhelm großen (Telepyen⸗Ur. 218.) Einfluß gehabt und dadurch zur Verhütung eines Zuſammenſtoßes beigetragen habe. Prinz Friedrich Heinrich von Preußen wird den Kaiſer bei der Einweihungsfeier in der Walhalla vertreten. Der bayeriſche Prinzregent wird den König von Sachſen zu deſſen 70. Geburtstage am 28. April perſönlich in Dresden beglückwünſchen. Geſtorben ſind: Der frühere Unionsgeneral W. Roſenkranz, der im Rebellen⸗ kriege die Südlichen mehrmals ſchlug, dann aber am Chickamauga beſtegt wurde und ſpäter Geſandter in Mexiko war.— Der engliſche Oberftlieutenant Gaisford, der in Beludſchiſtan getödtet wurde, Kurze Nachrichten. Das deutſche Pachtgebiet von Kigotſchau beträgt nach genauer Meſſung 370 Quadratkilometer, iſt alſo beinahe ſo groß wie das Staatsgebiet von Hamburg. Das In⸗ tereſſengebiet mißt 7100 Qu. und kommt dem Großherzogthum Heſſen ziemlich nahe. Der britiſche Beſitz bei Hongkong hat nur 79 Qu. Fläche. Hervorragende Induſtrielle und Commer⸗ cielle, die der freiſinnigen Vereinigung und der Bolkspartei angehören— aber auch etliche Nationalliberale befinden ſich unter den Unterzeichnern— haben eine Erklärung zur Wirthſchaftspolitik erlaſſen, in der ſie betonen, daß ſie feſthalten wollen an der Handelspolitik der letzten Jahre, deren Fortführung und Ausbau ſie erſtreben. Die Parteivorſtände der freiſinnigen Vereinigung und der Volkspartei haben ſich dieſem Vorngehen angeſchloſſen und den Aufruf unterzeichnet. Der Reichstag wird ſich noch in dieſer Tagung mit Maßnahmen, betreffend die deutſch⸗engliſchen Handels⸗ beziehungen zu beſchäftigen haben, welche einen proviſori⸗ ſchen modus vivendi bezwecken. Ueber das franzöſiſche Militär ſchreibt man der „Köln. Zig.“: Während man bei den franzöſiſchen Manövern Generäle und Soldaten mit Lob überhäuft, fehlt es auch heute noch überall an der feſten und ruhigen Erziehung des Mannes, und wenn der deutſche oder der ruſſiſche Soldat gehorcht, ohne zu mäkeln, ſo beſitzt wohl der franzöſiſche Soldat die Tapferkelt des Abenteurers, deſſen Schickſal von ſeinem Schwerte abhäugt, aber ſtummer Gehorſam iſt nicht ſeine Sache, nur ungern und ſchimpfend gehorcht er und am beſten iſt es, wenn der Vorge⸗ ſetzte hierbei ein Auge zudrückt. Das alte Panzerſchiff„König Wilhelm“ wird ſchleunigſt in Stand geſetzt. Eins der alten aus der Liſte der Kriegsſchiffe geſtrichenen Panzerſchiffe„Preußen“,„Fliedrich der Große“ oder„Kronprinz“ ſoll vielleicht als Wacht⸗ und Re⸗ präſentationsſchiff nach Kiaotſchau geſandt werden, ſobald ſich die Verhältniſſe dort geregelt haben werden und die dauernde Anweſenheit eines ganzen Geſchwaders nicht mehr erforderlich erſcheint. Die„Köln. Volksztg.“ meldet, bezüglich der Deckungs⸗ frage in der Marinevorlage ſei von der Centrumsfraktion ein neuer Vorſchlag ausgearbeitet worden, von dem anzunehmen ſei, daß er die Zuſtimmung des Bundesraths finde. Das Panzerſchiff„Oldenburg“ gebt heute nach Kaneg und nimmt die deutſche Truppenabtheilung auf. Der Panzer ſoll von dort nach Meſſina in's Dock gehen. In Deutſchoſtafrika ſollen Unruhen entſtanden ſein. Ein Häuptling Marere hat ſich gegen die Deutſchen erhoben. Die Budgetkommiſſion des Reichstages ſetzt heute die Berathung des Flottengeſetzes fort. Der braunſchweigiſche Landtag beſchloß, die Regie⸗ rung zu erſuchen, bei dem Bundesrath dahin zu wirken, daß die eigenen Einnahmen des Reiches durch vermehrte Beſteue⸗ rung der Genußmittel derart erhöht werden, daß die Ueber⸗ weiſungen an die Einzelſtaaten die Matrikularbeiträge jährlich um 40 Millionen Mark überſteigen. An der Grenze bei Naney hat ſich ein ſogenaunter „Zwiſchenfall“ ereignet. Ein deulſcher Zollbeamter und ein Grenzaufſcher ſollen die Grenze überſchritten haben und in einen Conflikt mit franzöſiſchen Arbeitern gerathen ſein. Deutſcher Reichstag. Berlin, 18. März. Das Haus beginnt die zweite Berathung der Militörſtraf⸗ gerichtsordnung. § 1 bezeichnet die Perſonen, die der Militärſtrafgerichtsbarkeit unterſtellt ſind wegen aller ſtrafbaren Handlungen. Abg. de Wikt(Centr.) als Berichterſtatter berichtet ausführlich über die Verhandlungen der Kommiſſion. Kriegsminiſter v. Goß ler weiſt auf den erfreulichen Fortgang der Kommiſſionsverhandlungen hin. In den Abweichungen der bayeriſchen von der preußiſchen Gerichtsordnung liege die Schwierig⸗ keit des Zuſammenkommens. habe die Kommiſſion eine Vereinbarung getroffen. Die Kommiſſtonsbeſchlüſſe ſeien ſehr wohl annehmbar. Ein Theil davon ſei allerdings verbeſſerungsbedürztig und bei einigen müſſe die Regierungsvorlage wieder hergeſtellt wer⸗ den, da man ſonſt die Garantieen für die Annahme weder überneh⸗ men könne noch wolle. Abg. Dr. Haaſe(Soz.) befürwortet einen Antrag Auer, nach dem die Militär⸗Strafgerichtsbarkeit nux wegen militäriſcher Ver⸗ gehen anwendbar ſei. Abg. Beckh(fr. Vp.) begründet einen Antrag Beckh⸗Munckel, nach dem die zur Dispoſition geſtellten Offiziere der Militärgerichts⸗ 2. Selte. Beneral? Anzeiget⸗ Maundeim, 18. Mirr barkeit wegen bürgerlicher Vergehen nur dann unterſtehen, ſo lange ſie im aktiven Heere wieder Verwendung finden. Generallieutenant v. Viebahn widerſpricht dieſen Anträgen. Offiziere zur Dispoſition müßten jeden Augenblick zum Eintritt bereit ſein und ſeien nicht in der gleichen Lage wie verabſchiedete Offtziere, Abg. Baſſermann(natl.): Auch ſeine Partei lehne die An⸗ träge ab. Die preußiſche militäriſche Rechtſprechung ſei im all⸗ emeinen gerecht trotz mancher Verzwicktheiten des Verfahreus. edner will in das feſte Gefüge der Armee nicht eingrelfen und lehnt deshalb auch den Antrag Beckh ab. Gröber(Centr.) tritt für die Commiſſionsbeſchlüſſe ein, die einen großen Fortſchritt gegenüber dem bisherigen preußtiſchen, württembergiſchen und bayeriſchen Verfahren darſtellen. Redner ſpricht ſich gegen die neuen Abänderungsanträge aus. v. Staudy(konſ.) erklärt, ſeine Partei erkenne die Reform⸗ Vedürftigkeit des preußiſchen Verfahrens und die Nothwendigkeit der Einheitlichkeit an. Jedoch ſei die Kommiſſion mit den Abänderungen zuweit gegangen. Redner befürwortete einen Antrag v. Puttkamer, nach welchem mehrere Punkte der Regierungsvorlage wiederherzu⸗ ſtellen ſind. Nach weiteren Bemerkungen der Abgeordneten Dr. Haaſe(ſoz.) und Beckh(freiſ. Vp) und des Berichterſtatters de Witt wird § 1 unter Ablehnung der Anträge Auer und Beckh mit den Zuſätzen Der Kommiſſion angenommen. Zu 8 2 beantragte Munckel(freiſ. Vp.), den Abſatz zu ſtreichen, nach dem Offtziere des Beurlaubtenſtandes wegen Zweikampfes, Her⸗ ausforderung, Annahme der Herausforderung und Kartelltragens der Militärgerichtsbarkeit unterſtehen. Generallieulenant v. Viebahn: Die Militärgerichte beur⸗ theilten das Duell ſtreng nach dem Geſetz. Die Cabinetsordre vom 1. Januar 1897 habe eine ſehr wichtige Wirkung gehabt. Abg. Groeber(Centr.) bemerkt gegenüber Munckel, das CTen⸗ trum habe redlich an dem Geſetz mitgearbeitet, das zwar kein Ideal ſei, aber viel Gutes enthalte. Generallieutenant v. Viebahn weiſt noch darauf hin, daß die Ofſiziere des Beurlaubtenſtandes dem Ehrengericht unterſtehen und der königlichen Cabinetsordre Gehorſam ſchulden. Abg. Spahn(Centr.): Seine Partei werde für den 8 2 ſtimmen. Abg. Bebel(Soc.) bezeichnet dies als Verhöhnung des bis⸗ herigen Standpunktes des Centrums. Abg. Munckel(freiſ. Vp) beantragt über ſeinen Antrag gamentliche Abſtimmung. Dieſe ergibt 109 Stimmen gegen und 78 für den Antrag. Das Haus iſt alſo beſchlußunfähig. Morgen 1 Uhr Fortſetzung. Aus Stadt und CLand. Manunheim, 16. März 1898. Die Frage der Beſteuerung der Kunſtweine nach dem Eutwurf eines Gewerbeſteuergeſetzes in Bayeru. Herr Kommerzienrath Emil Seyler ſen., in Firma Fried. Seyler in Deidesheim machte in der letzten Plenarverſammlung der Aen Handels⸗ und Gewerbekammer in obigem Betreff folgende usführungen, die ſicherlich auch in Baden intereſſiren werden: Nachdem mir von der verehrlichen Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer der Auftrag zu theil geworden war, den die Frage der Beſteuerung der Kunſtweine nach dem Entwurf eines Gewerbe⸗ 50 0 für Bayern betreffenden Verhandlungen der heutigen Ver⸗ ammlung beizuwohnen, habe ich mich bemüht, möglichſt zahlreiche Anſichten von Intereſſenten— Weinproduzenten ſowohl als Wein⸗ händlern— zu hören, um in einer ſachlichen Erörterung das Er⸗ be dieſer meiner Juformationen gemeinſam mit meinen per⸗ önlichen Anſichten zum Ausdruck zu bringen. Ueber die Wein⸗ abrikation als ſolche, die nicht nur in verſchiedenen wein⸗ produzirenden Gegenden, ſondern auch in manchen Gebieten Deutſchlands, in denen man hauptſächlich Bordeaux⸗Weine zum Angebot bringt, betrieben wird, werde ich mich nicht mehr weiter verbreiten, um nicht aus dem Rahmen der mir zugewieſenen Auf⸗ gabe herauszutreten. Was ich, als zur Sache gehörend, vorzutragen habe, will ich in drei Punkte zuſammenfaſſen und dieſelben ſo kurz wie möglich be⸗ ſprechen. In der Sitzung des Neuſtadt⸗Dürkheimer Bezirksgremiums trat im erſter Linie— man darf wohl ſagen als ſ einmüthiges Er⸗ gebniß— die Anſchauung zutage, daß als richtigſte Maßregel nicht eine Beſteuerung, ſondern ein im ganzen Deutſchen Meiche gültiges Verbot der Kunſtweinfabrikation anzuſtreben ſei, alſo ein Lerbol der Herſtellung aller weinartigen Getränke, die unter dem Sammelnamen„Kunſtwein“ verſtanden werden, mit Ausnahme ſolcher Getränke, die für den eigenen Bedarf derjenigen beſtimmt ſind, die ſie bereitet 55 0 Alle Intereſſenten, die ich mittlerweile um ihre Anſicht bat, rachen ſich ohne Ausnahme in gleichem Sinne aus. Ob ein derartiges Verbot zu erreichen iſt oder nicht, darüber gehen die Meinungen auseinander. Von wohlunterrichteter Seite wurde mir die Möglichkeit eines ſolchen Verbotes nicht vollſtändig abgeſprochen Ich erwähne hierzu noch beſonders, daß in der von dem Preußiſchen Landesökonomie⸗Kollegium in der am 5. 55 d. J. ftattgehabten Sitzung einſtimmig angenommenen Reſolution ein Verbok der Herſtellung und des Vertriebes von Kunſtweinen ausdrücklich als durchaus nothwendig bezeichnet wurde. 25 glaube, Larauf beſonders hinweiſen zu müſſen, daß in der be⸗ effenden Sitzung der Vertreter des Reichsgeſundheits⸗ amtes ein Verbot der Weinfabrikation nicht auf dlejenigen limo⸗ nadeartigen Getränke ausgedehnt ſehen wollte, welche dem Brannt⸗ weingenuß und ſeinen nachtheiligen Folgen enn. mochten. Jußdeſen Wortenſſſi doch die Ausſſcht auf ein prinzipielles Verbotder Herſtellung von Kunſt⸗ weinen eröffuzt. Nach allem, was ich von berufener Seite hörte, und nach mei⸗ ner eigenen Ueberzeugung kann ich daher der ſehr verehrlichen Han⸗ delskammer nur in Vorſchlag bringen, ſich für ein allgemeines Ver⸗ bot der Kunſtweinfabrikationſtetsin erſter Lintie auszuſprechen, wodurch daun, wenn ein ſolches erreicht würde, die Frage der Be⸗ ſteuerung des Kunſtweines gegenſtandslos wäre. Ich komme nun zum zweiten Punkt meiner Darlegungen: Wenn ein eigentliches Verbot der Kunſtweinfabri⸗ kation ſich nicht erreichen läßt, ſo ſind geeignete auf Reichs ge⸗ ſetzen beruhende Maßregeln behufs Erſchwerung und Einſchränkung der Kunſtweinfabrikation ſelbſtredend jedem nur in Bayern gül⸗ tigen dahingehenden Geſetze vorzuziehen. Auch hierüber iſt man in der letzten Handelsgremiumsſitzung in Neuſtadt einig geweſen, und alle von mir befragten Intereſſenten haben ſich in dieſem Sinne ausgeſprochen. Ueber die am beſten zum Ziele führenden Maßregeln ſelbſt ſind die Anſichten getheilt. Einerſeits erachtet man als geeignetes Mit⸗ tel eine ſtrengere Handhabung und Durchführung des Weingeſetzes vom Jahre 1892, ſowie eine den Ver⸗ hältniſſen entſprechende Abänderung desſelben. Eine weitere Anzahl Stimmen ſpricht ſich jedoch auch für die Einführung einer Reichs⸗ kun ſt weinſteuer aus. Die Durchführung beider Maßregeln ſtößt auf große Schwierigkeiten. Iusbeſondere habe ich Bedenken, ob an⸗ geſichts der entgegenſtehenden Schwierigkeiten die befürwortete ſtren⸗ gere Handhabung des vorerwähnten Weingeſetzes je zur Thatſache werden wird. (Schluß folgt.) I. Acetylen⸗Fachausſtellung Berlin. Erſt heute kommen wir dazu, unſeren Leſern etwas über die am vorigen Sonntag eröffnete Ausſtellung zu bringen. Alle Berliner Blätter ergehen ſich in Lobeserhebungen über das gute Gelingen derſelben. So ſchreibt unter Anderem die„Welt am Montag“: „Die Ausſtellung wirkt durch ſich ſelbſt, ſte bedarf keiner Reklame, Sie zeigt, wie ſich die junge, kaum 3 Jahre alte Acetylen⸗Induſtrie auf dem Gebiete des Beleuchtungsweſens bereits eine beachtens⸗ werthe Stellung errungen hat. Gleichzeitig aber iſt dieſe Ausſtellung geeignet, das Vorurtheil gegen das Aeetylen, das leichtſinnige Ex⸗ perimentatoren provozirt haben, vollſtändig de zerſtören und auch in Laienkreiſen Freunde für das ſchöne, blendend weiße und relativ billige Licht zu gewinnen. Den Laien überraſcht vor Allem die Leichtigkeit der Erzeugung des Acetylengaſes. Das Geheimniß der Gaserzeugung kann jedem Dienſtmädchen klar gemacht werden, und ſelbſt der Nichtfachmann erkennt, wie er 990 die einfachen und automatiſch funktionirenden Acetylen⸗Erzeuger von den Gasanſtalten unabhängig gemacht wer⸗ den kann.“ Nach einer längeren Beſprechung der ganzen Ausſtellung ſagt dasſelbe Blatt von der„Hera“, internationale Geſellſchaft für Ace⸗ tylen⸗Beleuchtung(welches Unternehmen für Süddeutſchland ihren Sitz bereits ſeit ea. 4 Wochen in unſerer Stadt hat. Die Red.) Folgendes: „Ein Univerſal⸗Apparat im wahren Sinne des Wortes aber iſt der Apparat der„Hera“ Syſtem Schulke. An Einfachheit, Sicher⸗ heit der Funktionirung und Gefabrloſigkeit kann der Apparat kaum noch übertroffen werden. Die Hauptſache aber iſt, daß ſelbſt kleine Apparate zur Verſorgung einer großen Flammenzahl verwendet wer⸗ den können, weil die Beſchickung der Apparate während des Betriebes ſo außerordentlich einfach iſt. Daß die Frage der„gefahrloſen“ Acetylen⸗Entwickelung gelöſt iſt, dafür iſt die Ausſtellung der bündigſte Beweis. Aber auch die Frage der Beleuchtung ſelbſt, die anfänglich Schwierigkeiten machte, iſt ſeit dem erſten Auftreten des Acetylens in befriedigender Weiſe gefördert worden. Von den Breunern der ganzen Ausſtellung kommen in erſter Linje die Schulke⸗Brenner („Hera“) in Betracht, bei denen in ſinnreicher Weiſe die Luftzufüh⸗ rung zur Flamme bewirkt wird, ſo daß eine Verſtopfung der Brenner⸗ öffnung von voruherein ausgeſchloſſen iſt. Herr Henking gus Cannſtatt— ein Mannheimer Kind— ſagt in der letzten Nummer ſeines Fachblattes„Voran“: „Die Rückwand der Halle herrlich ſchmückend, erhebt ſich ein großartiges Bauwerk, die Geſammt⸗Ausſtellung der Firma „Hera“, Internationale Geſellſchaft für Acelylen⸗Beleuchtung(Inge⸗ nieur Schulke). Hoch oben, ca. 12 Meter über dem Boden, thront der herrliche Kopf von Jupiters Gattin„era“. Die Geſichtsverhält⸗ niſſe ſind ca. 15 Centimeter Naſe und ca. 20 Centimeter Augenbreite. Von dieſem Kopfe herab ſenkt ſich ein prachtvoller Bau in mehreren Gtagen, auf denen ſich lauter mit Acetylen geſpeiſte Apparate be⸗ finden. Solche für zahnärztliche und mediziniſche Unterſuchungen, Waggon⸗ und Fahrradlaternen, Majolika⸗Tiſchlampen, eine Maſſe hochintereſſanter und inſtruktiver Gegenſtände. Rechts und links dieſes Baues ſind eine große Zahl Apparate aufgeſtellt für 5, 10, 20, 30, 50 und 100 Flammen. Der Vorzug der Schulke'ſchen Apparate, welche die„Hera“ baut, beſteht, bekanntlich darin, daß dieſelben äußerſt einfach ſind, aulomatiſch arbeiten und von Jedermann leicht bedient werden können, Es wird in denſelben niemals ein höherer Druck als 80 Millimeter erzeugt(1100 Millimeler ſind von der Polizei genehmigt. Die Red.). Schon dieſe Ausſtellung„Hera“ in der Ausſtellung lobhnt eine Reiſe nach Berliy reichlich. An die letzten Worte des Herrn Henking anſchließend, bemerken wir, daß unſeren Ahonnenten Gelegenheit zur Beſichtigung geboten iſt, ohne eine weite Reiſe zu machen. De hieſigen Inbaber der „Hera“ ſtellen in liebenswürdigſter Weiſe dle Beſichligung der Apparate ſowie der Beleuchtung zu jeder Zeit frer und machen ſich, wie ſie uns gegenüber betonten, ein Vergnügen daraus, jedem einzelnen Beſucher die Apparate zu erklären, um auf dieſe Weiſe dem Vor⸗ urtheil gegen das Aeelhlen zu begegnen. Nach eingehender Beſich⸗ tigung der Anlgge können wir uns nur oben exwähnten Blättern voll und ganz anſchlteßen Per Apparat der Hera⸗ teßt ſeiner Ginfachheit jede Exploſtonsgefabr aus. Es ſollte uns freuen, wenn wir durch dieſe Zeilen dazu bei⸗ tragen würden, dem Aeelylen einen Meg zu bahnen, welchen es ſchon lange verdient hat. Zur Vortragserſtattung wurde Miniſter v. Brauer empfangen. Werſetzt wurde nach Lauda Expeditionsaſſiſtent Jakob Jung von Maunheim. 35 Folge der bevorſtehenden Eiuverleibung Neckaraus in Mannheim iſt Herr Oberbürgermeiſter Beck derart mit Ge⸗ überhäuft, daß geſtern keine Stadtrathsſitzung ſtattfinden Die Budgetkommiſſion des badiſchen Landtags trifft heute Nachmittag hier ein, um das Kaufhaus und das Schloßgebäude, in welches das Bezirksamt kommt, und vorausſichtlich auch den In⸗ duſtriehaſen zu beſichtigen. Charakter und Gemüthsbildung als das Hauptziel aller Erziehung. Ueber vorſtehendes für alle Eltern und Erzieher wich⸗ tige Thema ſprach geſtern Abend im Kaufmänniſchen Verein Herr Prof. Dr. Fritz Schultzee aus Dresden, ein gewandter geiſtvoller Redner und feiner Beobachter der Regungen und Empfindungen der menſchlichen Seele. Herr Dr. Fritz Schultze hat mit ſeinen geſtrigen Ausführungen gewiß manches gute Samenköruchen ausgeſtreut, das reiche Früchte tragen wird. Die Bildung eines feſten ſittlichen Cba⸗ rakters ſei faſt noch wichtiger als alle Kenntuiſſe und Fertigkeiten, Letztere haben nur dann einen wahrhaften Werth, wenn ſie in den Dienſt des echten ſüttlichen Charakters geſtellt werden Was ver⸗ ſtehen wir unter einem feſten ſittlichen Tharakter? Wir verſtehen darunter nicht blos das Gute zu thun, ſondern es mit voller Ueber⸗ zeugung von der Nothwendigkeſt dieſes Handelns zu thun. Nur ein vollbewußter Charakter iſt ein ächter Charakter. In ſeinen Thaſen bekundet ſich der Charakter, bloße Worte thun es nicht. Wir müſſen deshalb unſere Kinder und Zöglinge in guten Handlungen üben. Ebenſo wichtig wie die Bildung eines feſten Charakters iſt aber auch die Bildung des Gemüths. Maucher Menſch beſitzt einen feſten Charakter, aber kein Gemüth. Es ſieid das diejenigen Menſchen, welche ſtreng gegen ſich ſelbſt und gegen andere ſind, die wir achten müſſen, die wir aber nicht lieben können, weil ihnen das Gemüth fehlt. Das Gemüth iſt der warme Sonnen⸗ ſchein, der ſich auf die rauhen Felſen des Charakters legt und ſie mit lieblichen Blumen beſät. Charakter und Gemüth vereinigt bilden erſt den willensſtarken, liebeswarmen und liebenswürdigen Menſchen, Charakter und Gemüth der Kinder können aber nur gedeihen in ſolchen erzieheriſchen Kreiſen, in denen Friede und Freude herrſcht, und ſolche den Kindern entgegengebracht wird, denn nur dann werden die Kinder freudig ihre Pflichten und Aufgaben, die wir gar nicht niedrig anzuſetzen brauchen, erfüllen können. Wo der Vater den ganzen Tag mürriſch im Hauſe herumläuft und die Mutter ihren Launen fröhnt, können Charakter und Gemüth der Kinder nicht gedeihen, weil ihnen die Freudigkeit und der Friede des Hauſes fehlt. Wir müſſen auch darauf ſehen, daß unſere Kinder Erfolg haben, denn Erfolg ermuthigt und Erfolgloſigkeit entmuthigt, Ferner müſſen die Eltern darauf achten, daß ihre Kinder ſie achten und lieb hiben. Ein Vater, der in der Woche mehrmals betrunken nach Hauſe kommt, kann nicht verlangen, daß ſeine Kinder ihn achten, und eine Mutter, welche immer in Konzerten, Theater, Geſell⸗ ſchaften u. Kaffeekränzchen ſitzt u. ſich um ihre Kinder blitzwenig kümmert, wird auch die Liebe derſelben nicht erwerben, ſondern dieſe wird ſich auſ das Hausperſonal übertragen. Die Eltern müſſen eifer⸗ ſüchtig darüber wachen, daß ſie die Achtung und Liebe der Kinder nicht verlieren und ſich deshalb ſo viel wie möglich mit ihnen be⸗ ſchäftigen. Die Zeit dazu müſſen Vater und Mutter haben. Wenn die Kinder Liebe und Achtung zu den Eltern haben, dann iſt die Erziehung ein Kinderſpiel. Weiter muß in der Familie eine ſittliche Lebensluft herrſchen, an der ſich die ſittlichen Lungen der Kinder wie in einer reinen ozonreichen Bergluft ſtärken und kräftigen können. Ferner muß in der Famillie das ee efühl aden lt wer⸗ den, denn das Gegentgeil, der Ggoismus, iſt die Warzel allen Uebels. An dem kleinen Feuer der häuslichen Liebe und Treue entzündet ſich die große Flamme der Vaterlandsliebe. Wo erſtere nicht vorhanden ſind, kann auch keine Vaterlandsliebe ſich hergus⸗ bilden. Weiter muß die größte Ordnung und Pünklichkeit im Haus⸗ halt herrſchen und Pedankerie iſt hier geradezu eine Tugend. Gbenſo wichtig iſt die wirthſchaftliche Ordnung; die Rechnungev müſſen pünktlich bezahlt werden(Heiterkeit), feruer iſt auf eine geregelte Thäligkeit der Kinder zu ſehen, denn Müßiggang iſt aller Laſter Anfang. Hängematte und Schaukelſtuhl gebören nicht in ein Kinder⸗ zimmer. Dieſen poſitiven Erforderniſſen einer guten Erziehung ſtehen negatwe gegenüber. Wir dürfen nicht falſche Begierden in unſeren Kindern erwecken. Wenn wir heute unſerem Kinde ein Stück Kuchen geben, damit es aufhört zu ſchreien, wird es morgen ſchreien, damit es ein Stück Kuchen bekommt und über⸗ morgen trotzdem es ein Stück Kuchen erhält. Auf der anderen Seite darf aber auch nicht der Herr Vater gefräßig alles Gute ſelber eſſen, ſondern er muß auch in dieſer Beziehung das Gemeinſchalts⸗ gefühl bethätigen. Wir dürfen ferner in unſeren Kindern keine Lei⸗ denſchaſten, Zornes⸗ und Wuthausbrüche aufkommen laſſen und zwar auf dem Wege der Milde und des freundlichen Zuredens, dürfen es nicht mit dem ſchwarzen Mann furchtſam machen, Endlich dürfen wir nicht die Phantaſie unſerer Kinder durch ſchlechte Litergtur und ſchlechte Theaterporſtellungen vergiften laſſen. Die Vergiftung der Phantaſtie der Kinder iſt ſchon oft die Urſache ihres ſittlichen Unterganges geweſen. Das beſte Erziehungsmittel iſt die Pflege des Kunſtſinnes der Kinder, Diejenigen Meuſchen, die ſich an ſchöner Muſik, einem ſchönen Bildwerke ꝛc, erheben können, werden zu keinen ſchlechten ehen 0 fähig ſein. Der Familie muß die Schule treu zur Seite ſtehen in der Erziehung der Kinder. Was den Kindern im Hauſe unbewußt augewöhnt wird an guten Handlungen, muß ihnen in der Schule durch Belehrung zum Bewußtſein erboben wer⸗ geſtern vom Großherzog Die Zerſtörung der Rhein⸗Pfalz. Hiſtoriſche Erzählung von Arthur Gugen Simſon. (Rachdzuc serssten,) 70(Fortſetzung.) „Und was bringt Ihr uns?“ fragte Klara weiter. „Herr von Reichenſtein ſchickt den Fremden, die bei Euch wohnen, Wein und einige Lebensmittel“, erwiderte Walther. Ida empfand ein mehr als gewöhnliches Vergnügen über die Aufmerkſamkeit, welche der Cavalier ihnen bewies und die Mädchen Jehrten jetzt in Begleitung des Boten nach dem Jägerhauſe zurück. „Da iſt mir ein Kerl begegnet“, fing Walther nach einigem Still⸗ chweigen an,„der ſich für einen Bauer aus der Gegend bei Philipps⸗ Hurg ausgibt, und ſeine Familie ſucht, die ſich in un ere Berge ge⸗ üchtet haben ſoll. Aber ich halte ihn für einen Spion, und häkte nicht eine Botſchaft zu beſtellen gehabt, er würde meinen Händen nicht entlommen ſein!“ Klara nud Agnes wurden ängſtlich, denn bei dem Worte Spion wühnten ſie ſich ſchon an die Franzoſen verrathen. Ida fragte, eben⸗ falls nicht ohne einige Unruhe: „Woran bemerklet Ihr, daß es ein Spion ſein möge?“ „Ei, verſetzte Wallher,„an maucherlei Dingen, Für's Erſte iſt er kein Bauer, denn ſeine Hände ſehen nicht aus, als hätten ſie je einen Pflug oder Hacke berührt; zweitens iſt ſeine Sprache nicht die der Bauern im Bruürhein; drittens iſt dies nicht der gewöhnliche Weg nach Jorbach, wohin er in gehen vorgibt, und viertens trägt der Schurke den Spitzbuben im Geſicht. Aber ich werde ein Auge auf ihn haben,“ „Wir ſind doch wohl ſicher in dieſem Thale“, hud Agnes jetzt an, und heſtete aufmerkfame Blicke auf Walther. „Herr von Reichenſtein hat ſeine Anſtalten ſo gemacht, daß uns die Schurken nie überfallen können. Die Schwaben haben ihn noch vox ihrem Abzuge aus Baden mit Munition verſehen und er hat fünfzig rüſtige Burſchen bewaffnet und auf Vorpoſten ausgeſtellt, Keine Katze kann ſich durchſchleichen, ohne daß wir ſie gewahr werden. „Gebört ihr auch zu dem Corns““ fragte Jda⸗ „Allerdings! Wo man nach dem Pfiff der Kugeln kanzt, bin ich überall voran. Mein Auftrag iſt“, ſetzte er mit Schmunzeln, und einem zärtlichen Blicke auf Klara hinzu,„bei Mühlenbach und in der Gegend aufzupaſſen.“ Sie erreichten jetzt das Jägerhaus, wo Walther ſeinen Korb nebſt einem Briefe von Herrn von Reichenſtein an Frau von Sparre abgab und von der Dame eine gute Belohnung erhielt. In dem Briefe meldete der Cgvalier; Die Franzoſen würden in dieſem Augenblicke bereits in Raſtatt und Kuppenheim eingerückt ſein, ſie ſollte jedoch den Muth nicht verlieren. Die Markgräfin ſende ihren Beichtogter in das franzöſiſche F wo ſich der Kardinal von Fürſten⸗ berg beſinde, und ſie hoffe, für die Stadt Baden⸗Baden und das Schloß Schonung und Sicherheit zu bewirken. Den Damen gab dieſer Brief einige Beruhigung und ſie ſahen mit neuen Hoffnungen der Zukunft entgegen. Der Herzog von Duras hatte ſein Hauptquartier in Raſtatt ge⸗ nommen, Er war der älteſte Marſchall von Frankreich und konnte in einem Alter von vierundſechzig Jahren auf eine ruhmvolle, vom Glück vielfach begünſtigte Faufbahn mit Stolz zurückblicken. Die Dienſte, welche er Ludwig dem Vierzehnten geleiſtet, hatten ihm die Gunſt feines Monarchen und die drei königlichen Orden erworben. Als Soldat hing er mit außerordenlklicher Strenge an den Pflichten ſeines Standes, aber auf den Schlachtfeldern vertrocknete allmälig in ſeiner Bruſt der Quell ſchöner Menſchlichkeit und der Aublick des unendiſchen Jammers, welchen der Ehrgeiz des aller⸗ chriſtlichſten Königs in einer langen Reihe von Jahren über Europa gehracht, verhärtete zuletzt das 3555 des greiſen Kriegers gegen die anklggende Stimme deſſelben und die ſtillen Mahnungen des Ge⸗ wiſſens. Auf ſeinem ſchwarzbraunen, hagern Geſichte lag ein finſterer Ernſt, den keſne Freuden zu verſcheuchen dermochten und nie bemerkte man ein Lächeln auf ſeinen Oippen, außer in Augenblicken, wo das Schickſal eines Tags ſich für ſeineſwaffen entſchied. Bei vorgerücktem Alter gab es jedoch Stunden, in deneng er ſich eines unerklärlichen und einer gänzlichen Muthloſigkeit nicht zu erwehren ver⸗ mochte, Herzog von Duras ſtand nur noch wenige Schritte vom Grabe, und obgleich er den Tod im Schlachtgewühle nie gefürchtet halte, ſo trat er ihm hier doch in einer anderen ſchrecklicheren Geſtalt ent⸗ gegen, denn in diseſem Kampfe galt es keinen Widerßand und bei dem Gefühl meuſchlicher Ohumacht und Pinſälligkent ſchwanden die Träume des Ehrgeizes wie nichtige Schatten. Es war um die zehnte Morgenſtunde und der Marſchall hatte eben mehrere Befehle ausgefertigt, als der Beichtvater der Mark⸗ gräfin ihm gemeldet wurde. Er ließ ihn ſogleich eintreten und der Geiſtliche überreichte ihm ein Schreiben von ſeiner Fürſtin. Der Marſchall durchſah das Papier erſt flüchtig, dann überlas er es wieder aufmerkſam und ſchien etwas perlegen auf eine Antwort. „Ihre Durchlaucht bitten mich“, fing er endlich an,„der Stadt Baden⸗Baden oder wenigſtens des Schloſſes zu ſchonen, indem es un⸗ befeſligt ſei und nicht vertheidigt werden könne.“ Er ging hierauf mit großen Schritten im Zimmer auf und ab und ſagte dann:„Es thut mir leid, des Soldaten erſte Pflicht iſt Gehorſam.“ 5 „Des Menſchen erſte Pflicht iſt Menſchlichkeſt und des Chriſten erſte Pflicht Liebe“, antwortete der Veichtvater mit einer Ruße und Sanftmuth, die nicht ohne Wirkung auf den Herzog blieben. 75 5 „Ich habe meinem Könige geſchworen“, mürmelte er vor ſich hin. „Es iſt einer, der auch die Könige richket“, verſetzte der Geiſtliche. „Mögens die in Paris verantworten“, rief der Marſchall in ſicht⸗ barem Unmuthe. Es entſtand eine kleine Pauſe, welche der Beichtvater unterbrach: „Gnädiger Herr, Ihr gehört einem Geſchlechte an, welches von jeher die Ehre als ein erſtes Gut betrachtete. Deukt, was Gure Väter waren, So hätte der edelmüthige Theodor von Duras nicht ge⸗ handelt. Ihr habt Euch Eurer Ahnen würdig gezeigt, ſoll aber der Ruhm eines langen Lebens erbleichen durch die letzten Thaten, die Ihr in der Nähe des Grabes vollbringt? Seht hinter Euch die rauchenden Brandſtätten, hört den herzzerreißenden Jammer, die lüche und Verwünſchungen von Taufenden, die 125 in wenigen 14955 dem Glende preisgegeben, denkt, daß es eine Vergeltung gibt.“ Der Marſchall war ſichtbar bewegt aber er ſchien unterdrücken zu wollen, was in ſeinem Innern vorging, ſtampfte zornig auf den Boden und rief: „Man zwingt Frankreich zu ſolchen Handlungen, Haben ſich nicht Oeſterreich, Schweden, Spanſen und die deutſchen Fürſten gegen unſere Ehre verbündet und gegen unſer Recht e⸗ (Fortſetzung folgtz ——(—— —— 7 4 5 Müfinheim, 16. März. Gener Anzeiger. 8. Gette! den. Dies Alles bildet in der Erziehung aber doch nür die Vor⸗ bereitung zur Hauptſache, und dieſe iſt die Selbſterziehung. Der Menſch muß einmal zu dem Entſchluſſe kommen, ſo und nicht anders leben zu wollen. Dieſes Beſchlußfaſſen mit Bewußtſein iſt die Kriſis in der Charakterbildung. Der Menſch muß ſich ſelbſt prüfen und zwar mit Wahrhafligkeit und Gewiſſenhaftigkeit und muß dann auch ſeinem Entſchluſſe treu bleiben. Die hochintereſſanten Ausführungen des geſchätzten Redners fanden ſtürmiſchen Beifall. Leider war der Beſuch der Vorleſung kein ſehr ſtarker. ' Die Fuhrwerksberufsgenoſſenſchaft Sektion Baden und Pfalz hielt am Sonntag in Landau ihre Verſammlung ab. Anweſend waren 60 Vertreter. Herr Fr. Ries⸗Mannheim, der Sektions⸗Vorſitzende, erſtattete den Jahresbericht. Nach demſelben betrug die Zahl der bei der Sektion verſicherten Betriebe 1897 zu⸗ ſammen 1419. Angemeldet wurden im Jahre 1897 92 Betriebe, von denen 33 abgelehnt werden mußten. Die Verwaltungskoſten im abgelaufeneu Rechnungsjahr belaufen ſich auf 3846.53., Unfälle wurden 187 angemeldet, das ſind 20 mehr als im Jahre 1896. Der Reſervefonds der deutſchen Fuhrwerksberufsgenoſſenſchaft hat jetzt die Höhe von 2,600,000 M. erreicht und wurden von nun ab Bei⸗ träge hierfür nicht erhoben.— Die aus dem Sektionsausſchuſſe aus⸗ ſcheidenden Mitglieder Peter Lieberich⸗Kaiſerslautern, Anton Steinbeißer⸗Karlsruhe und Hch. Weber⸗Lenzkirch wurden wieder gewählt, als deren Erſatzleute Verwalter Heizman n⸗Frei⸗ burg, J. Kübler⸗Karlsruhe und Kaspar Lohbauer⸗Ludwigs⸗ hafen. Die Wahl des Delegirten und deſſen Erſatzmannes zur Ge⸗ noſſenſchaftsverſammlung für die Zeit vom 1. Oktober 1898 bis da⸗ hiſt 1900, ſowie die Wahl eines Erſatzmannes für die Zeit bis 1. Oktober 1898 fiel auf Frdr. Rie s⸗Mannheim als Delegirten und Andr. Steinbeißer⸗Karlsruhe. Hier bemerkte der Vorſitzende, daß auf dem diesjährigen Genoſſenſchaftstage in Köln auf Antrag des Reichsverſicherungsamtes über einen Fahrtarif Beſchluß gefaßt werden müſſe. Die Erſatzwahl von Vertrauensmännern und deren Stellvertreter in den Bezirken, wo ſolche nicht vorhanden ſind, wurde dem Ausſchuß überlaſſen. Als zweiter Schiedsgerichtsbeiſitzer wurde Anton Kuchenmeiſter, als deſſen erſter Stellvertreter Gottlieb Kögel und als zweiter Stellvertreter Johann Ueber⸗ rhein, alle von Mannheim, gewählt, als zweiter Stellvertreter des erſten Schiedsgerichtsbeiſitzers auf die Amtsdauer bis 1. Oktober 1900 Johannes Refſert von Ludwigshafen. In die Rechnungs⸗ kommiſſton für das Jahr 1898 wurden gewählt Johannes Baum⸗ gärtner⸗Ludwigshafen, Gottlieb Kögel und Andreas Heilig⸗ Mannheim. Die nächſte Verfammlung ſipdet in Ludwigshafen ſtatt. XVI. Verbauds⸗ und Jubiläumsſchießen des Pfälziſchen und Mittelrheiniſchen Schützenbundes und des Vadiſchen Landesſchützenvereins. Die Ehre, im 25. Jahre des Beſtehens dieſer Vereinigung die Mitglieder der Berbandsvereine zum Jubi⸗ äumsſchießen bei ſich aufnehmen zu dürfen, wurde der Stadt Landau in der fröhlichen Pfalz zu Theil. An den Feſtvorbereitungen wird dereits ſeit Beginn des Jahres eifrig gearbeitet. Zum Feſtplatz vurde das Gebäude im Nordweſten der Stadt anſchließend an die zeizenden Waldanlagen des ehemaligen Fortglacis ausgewählt. Vom Feſtplatze aus überſteht man die abwechslungsreiche Kette der Haardt⸗ zerge mit den Ruinen der Landeck, Madenburg und des Trifels, der Maxburg u. ſ. w. bis hinunter gegen Dürkheim. Auf der dem Ge⸗ nrge zugewendeten Seite werden ſich die Schieß⸗ und die Feſthalle nit dem Gabentempel erheben, während die Vergnügungsverau⸗ taltungen ſeitwärts und im Rücken der Feſtbauten Aufſtellung finden verden. Der Finanzausſchuß hat einen Garantiefond geſchaffen, der zen kommenden Ereigniſſen mit Ruhe entgegenſehen läßt. Es ſind ſomit die Vorbereitungen im beſten Gange, um dem Verbands⸗ und Jubi⸗ läumsſchießen ein gutes Gelingen zu ſichern und damit der feſtgebenden Stadt die beruhigende Sicherheit zu gewähren, daß die unſerer Ein⸗ ladung folgenden Schützen keine Enttäuſchung erfahren werden. Gläuzenderen Empfang mögen ſie in größeren Städten ſchon ge⸗ funden haben, ſicher aber keinen herzlicheren, als die alte Landavia ihnen bieten wird. Das Protektorat über das Verbands⸗ und Jubiläumsſchießen hat Prinzregent Luitpold übernommen. Bringt man damit die bis heute unwiderſprochene Nachricht in Verbindung, daß der hohe Herr Ende Juni und Anfang Juli einige Zeit auf der kgl. Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben zu weilen beabſichtige, ſo ſiegt der Schluß nicht allzu fern, daß dem VBerbandsſchießen die hohe Ehre eines Beſuches Sr. Kgl. Hoheit zu Theil werden wird. »Silberne Hochzeit. Herr Kaſpar Kirchner, Hofarbeiter in der Mannheimer Portlandcementfabrik, feiert am 20. März mit ſeiner Gattin das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Treuer Diener. Peter Eberle, bed ienſtet bei Herrn Fritz Hohenemſer, feierte geſtern ſein 25jähriges Dienſtjubiläum und wurde aus dieſem Anlaß reich beſchenkt. In der Kohlendiebſtahlsaffaire iſt, wie wir erfahren, der Perhandlungstermin noch nicht angeſetzt worden. Wahrſcheinlich findet die Hauptverhandlung vor der hieſigen Strafkammer Mitte nächſten Monats ſtatt, da dieſer Tage den Angeklagten und ihren Vertheidigern erſt die umfaſſende 146 Seiten enthaltende Anklage⸗ ſchrift zugeſtellt worden iſt. Auf die Anklagebank ksmmen nicht weniger als 13 Perſonen; die Ehefrau Vohwinkel iſt hierin nicht mit inbegriffen, vielmehr findet gegen dieſe die Verhandlung erſt ſpäter ſtatt, falls ſie überhaupt infolge der bedauerlichen Erkrankung der Frau erfolgen kann. Unter den Angeklagten befinden ſich, wie wir hören, auch die Kohlenhändler Lazarus Lehmann und Johann Lederle. Die Anklage lautet auf Diebſtahl, Beihilfe hierzu, Heh⸗ lerei, ferner auf Betrug und Untreue ſowie Beihilfe hierzu. * Zu den Unterſchlagungen des Vincenz Jung hatte die ſozialdemokratiſche Volksſtimme geſchrieben: Buntes Feuilleton. — Ueber Andrées Luftſchifffahrt äußerte ſich Profeſſor Dr. Vogel vor der Artillerie⸗ und Ingenieurſchule in einem in München über„Luftſchifffahrt“ gehaltenen hochintereſſanten Vortrag.„An⸗ drse,“ ſo führte der Redner aus, habe zuerſt eine gewiſfe Lenkbar⸗ keit des Ballons durch die Anwendung von Segeln und Schlepp⸗ tauen verſucht. Dieſe Vorrichtung hat der kühne Schwede auch bei ſeinem Ballon„Adler“ angebracht, thatſächlich aber den größlen Theil der Schlepptaue zurückgelaſſen, ob aus Verſehen oder Abſicht, wiſſe man nicht. Nach Anſicht des Redners würde jedoch dieſe Vor⸗ richtung ſelbſt bei richtiger Funktion nicht von weſentlichem Einfluß auf die Fahrt geweſen fein. Wie lange ein Ballon ſich in der Luft chweben erhalten kann, iſt Ugenhiß Thatſache iſt, daß noch eine Ballonfahrt die Dauer von 48 Stunden er⸗ reicht hat. Es iſt daher mehr als fraglich, ob ein Ballon ſich —10 Tage in der Luft halten kann. Wenn Andrse bei der Lan⸗ dung nichk ins offene Meer getrieben ſein ſollte, dann iſt ſeine Rück⸗ kehr im kommenden Sommer zu erwarten. Die klimatiſchen Verhält⸗ niſſe der Polarregion erhalten den Menſchen geſund und befähigen ihn zur Bewältigung großer Anſtrengungen. Vor anderen Polar⸗ reiſenden haben die Luftſchiffer das voraus, daß ſie bei der Landung mit friſchen Kräften ankommen und nur für ihre Rückkehr zu ſorgen rauchen, für die ſie hinreichend verproviantirt ſein dürften. Wünſchen wir,“ ſo ſchloß der Vortragende dieſen Theil ſeiner Aus⸗ führungen,„den kühnen Männern, die jetzt vielleicht beim trüben dalehn einer Thranlampe ihre Pfeife rauchen, eine glückliche Wie⸗ erkehr!“ Diebiſche Störche. Ein Beobachter des Thierlebens ver⸗ Iffentlicht im„Straßburger Tagebl.“ folgende intereſſante Mit⸗ chellung:„Daß es Diebe unter unſeren Störchen gibt, konnte man am Samſtag Morgen am Gutenbergplatz beobachten. Während nämlich die Inhaber eines Storchenneſtes auf einem Hauſe an den J benwerbslauben draußen Reiſig holten zum Ausflicken der baufällig gewordenen Wohnung, flog ein anderes Storchenpaar, das in der Sbießgaſſe auf einem Kamin ſein Heim aufgeſchlagen hat, zu dem gleſte der Fernen und ſtahl an Reiſig, was zu holen war, Dieſer Vorfall wiederholte ſich jedesmal, wenn das neſtflickende Storchen⸗ ſchic ſich nach ſeiner Rückkehr vom Ausfluge zu neuer Reiſe an⸗ ſchickte.“ „„„— Küuſtliche Milch und künſtliche Eier. In der Eeole Vau⸗ guelin zu Paris hielt Profeſſor Tombeck vor einigen Tagen vor zmem Publikum, das faſt nur aus Lehrern und Lehrerinnen beſtand, einen Vortrag über die känſtliche Bereitung nerſchiedener Nahrungs⸗ Jung war ein gewaltiger nationalliberaler Feind des „Theilens“ und als ſolcher in der Neckarvorſtadt wohl bekannt, weil er keine Gelegenheit verſäumte, ſich als Ordnungsritter und Sozzenfreſſer aufzuſpielen. Erſt Ende vorigen Jahras machte er in letzterer Eigenſchaft in der Republik Neckarſchleim⸗ heim viel von ſich reden. Er brachte nämlich damals im Verein mit einigen gleichgeſinnten Burſchen, die wir wahrſcheinlich auch noch unter die Lupe bekommen werden, im Geſangverein,, lora“ den Antrag ein, dieſer Verein möge einen angeſehenen Bürger der Neckarvorſtadt, welcher die Vorſtandsſtelle des Vereins be⸗ kleidet, zugleich aber auch das Verbrechen begangen hat, Sozial⸗ demokrat zu ſein und ſich bei der letzten Landtagswahl als Waglmann aufſtellen zu laſſen, für unwürdig erklären, fernerhin ein Vereinsamt zu bekleiden und dem Verein anzugehören. Herr Jung hatte ſich aber damals etwas ver⸗ rechnet. Anſtatt ihren bewährten Vorſtand, bugſirten die Mit⸗ glieder die unverſchämten Burſchen, die den Antrag geſtellt hatten, aus dem Verein. Jetzt iſt die nationalliberale Ordnungs⸗ ſtütze völlig unter die Räder gekommen. Wir haben demgegenüber folgendes zu erklären: Jung iſt kein eingeſchriebenes Mitglied der nationalliberalen Partei. Die ihm„gleichgeſinnten Burſchen“ von denen die Volksſtimme ſpricht und die ſeinerzeit den erſten Vorſtand des Geſangvereins„Flora“ abſetzen wollten waren ebenfalls keine Mitglieder der nationalliberalen Partei. Im Gegentheil haben gerade diejenigen Mitglieder der„Flora“, deren nationalliberalen Geſinnung allgemein bekannt iſt, entſchieden gegen den Antrag auf Abſetzung des erſten Vorſitzenden Front ge⸗ macht mit der Motivirung, daß der Verein mit der Politit nichts zu thun habe. Ihnen allein iſt es zu danken, daß die „Jung gleichgeſinnten jungen Burſchen“ abblitzten und aus dem Verein entfernt wurden. Der„Volksſtimme“ ſind dieſe Dinge nach⸗ träglich mitgetheilt worden und wir glaubten, das Blatt würde ſo viel Gerechtigkeitsfinn beſitzen, ſeine unrichtigen Angaben zurückzu⸗ nehmen, Wir haben uns jedoch in dieſer Vorausſetzung getäuſcht und ſehen uns deßhalb veranlaßt, unſererſeits die Richtigſtellung vorzu⸗ nehmen. Was die Zechgenoſſen des Jung anbelangt, ſo möge über dieſe die„Volksſtimme“ einmal eingehende Nachforſchungen anſtellen. Ob das Sozialiſtenblatt über das Ergebniß dieſer Nachforſchungen beſonders entzückt ſein wird, möchten wir nach den uns gewordenen Mittheilungen ſehr bezweifeln. »Die Auffindung der ſeit Jahresfriſt vermißten Thus⸗ nelde Henkel von Heppenheim bei einer Zigeunerbande hat in den weiteſten Kreiſen ungeheures Aufſehen erregt. Das Mädchen leug⸗ nete, zuerſt entſchieden, die geſuchte Thusnelde Henkel zu ſein und gab einen Ort in Schleſien als ſeinen Geburtsort an. Auch ſagte es,„ſein Elternwagen ſei ſchon fort“. Bald darauf traf Frl. Henkel aus Darmſtadt, die Tante des Kindes, ein, welch' letzteres nunmehr nicht mehr leugnete, die Geſuchte zu ſein. Das Mädchen, welches ganz verwahrloſt ausſah, wurde nun gewaſchen und erhielt andere Kleider. Im Allgemeinen war es ſehr wortkarg und hatte ſich in Griesheim, als es bemerkte, daß es die Aufmerkſamkeit auf ſich lenkte, im Hintergrund eines Zigeunerwagens verborgen. Es ſcheint an dem vagabondirenden Leben Gefallen gefunden zu haben und weit herum⸗ gekommen zu ſein. Das jetzt etwa 14jährige Mädchen iſt ſehr kräftig entwickelt und macht eher den Eindruck einer 16jährigen. Nach ſeiner Angabe will es zuerſt bei Zwingenberg zu Zigennern geſtoßen und nach längerem Herumziehen mit denſelben in Sachſen zu der Bande, bei der es ſich jetzt befand, gekommen zu ſein. Als die Zigeuner merkten, daß man das Kind trotz alles Leugnens von ihrer Seite erkannt habe, ſuchten ſie ſchleunigſt das Weite, es wurde aber auf ſie eine wahre Hetzjagd veranſtaltet, an der ſich ſogar die Feuerwehr von Eberſtadt betheiligte. Schließlich gelang es, die Zigeüner feſt⸗ zunehmen. Wechſel verloren gegaugen. Ein Primawechſel über 3366 M. 15 Pfg., per 9. Juni fällig, ausgeſtellt von O. u. W. Malmberg, Hamburg, gezogen auf die Firma Löhr u. Acker⸗ mann hier, iſt geſtern auf dem Wege zwiſchen F 8, 9 und 6, 22 verloren gegangen. eee der nsteorologiſchen Station aunheim. 2—* 8— „ Datum Zeit 3 8 8 38 35 33 BVemerk⸗ 3 38 3 4 8 ungen 1 328 mm& 8—— 5 18. März Morg. 7675/,1 43,0 Sss 2 15.„ Mittg. 2˙757,2-10,8 S 2 15.„ Abds. 9d756,2 46,6 S 2 16. Morg. 76756,2 +4,8 S 4 0 Lieſſle Temperatur den 15. März + 11,5 iefſte 55 vom 15/16. März + 4,4 Muthmaſtliches Wetter am Donnerſtag, den 17. März. Der an der mittelnorwegiſchen Küſte auf 745 mm. vertiefte Luftwirbel wandert unter gleichzeitiger Abflachung nach Finnland, da von Weſten her wieder ein Hochdruck gegen Irland heranzieht und den älteren mittel. Nachdem zur Genüge erläutert worden war, auf welche Weiſe Kunſtbutter, die bekannte Margarine, hergeſtellt wird, wurde ein anderes Kunſtprodukt, und zwar die künſtliche Milch, von der man wohl noch wenig gehört haben dürfte, näher beleuchtet. Da die Naturmilch aus der ganzen Umgegend von Paris nicht ausreicht, um eine ſo große Stadt mit dem genügenden Quantum zu verſorgen, beſchränkt man ſich jetzt nicht nur darauf, das edle weiße Naß durch innige Verbindung mit klarem Brunnenwaſſer, die ſogenannte Taufe, etwas weiterreichend zu machen, ſondern hat längſt die Beſtandtheile entdeckt, deren Vermiſchung eine der Milch täuſchende ähnliche Flüſſigkeit ergibt. Dieſe Ingredienzien ſind— man höre und ſtaune— beſonders präparirtes Pferdehirn, Mehl und unver⸗ fälſchtes Waſſer, Noch unglaublicher aber klingt es, daß man in Frankreich bereits mit Erfolg verſucht hat, Eier auf künſtlichem Wege zu erzeugen. Man präparirt das Eigelb aus Stärkemehl, Margarine und einem gelben Farbſtoff, thut ein kleines Quantum dieſer Miſchung in eine Auflöſung von Gelatine, in der es ſofort eine ſphäriſche Form annimmt. Aus emer Löſung von Kalkſäure und Karbonat von Soda bildet ſich die Schale, und das Ei iſt fer⸗ tig. Schon vor längerer Zeit ſoll in Chikago eine Maſchine kon⸗ ſtruirt worden ſein, die dieſe Eier mit großer Schnelligkeit herſtellt — Einen Willkommgruß in deutſcher Sprache richtet der „Corriere di Napoli“ an die deutſchen Studenten, in dem es heißt: „Was kann ich Euch ſagen? Freut Euch des Lebens, ſo lange Ihr in Neapel ſeid! Hier habt Ihr den ſchönſten Himmel Italiens, wenn er einmal ſchön iſt; bier habt Ihr den gemüthlichſten der Bulkane, unſeren lieben Veſup; hier habt Ihr den gelbgoldenen und den rubinrothen Capri; hier habt Ihr Mandolinen⸗ und Guitarren⸗ Muſik; hier habt Ihr, in Wort und Ton, die hübſcheſten, die munterſten wie die ſchwermüthigſten Lieder, bier habt Ihr den pfifſigen Humor unſerer Gaſſenbuben; hier habt Ihr alles, was begierige Augen, Schönheitsſinn, geſunde Kehle und fröhliche Herzen befriedigen kann. Ilalien, Genua, Neapel, Rom, Florenz, Venedig! Ihr habt aus dem liebſten Traum jeder deutſchen Seele eine Wirk⸗ lichkeit gemacht. Was könnt Ihr noch mehr wünſchen?“ — Der Nutzen des Beſens. Ein junge Frau, deren Hochzeit in London gefeiert wurde, fand unter den Hochzeitsgeſchenken einen mit bunten Seidenbändern hübſch geſchmückten Beſen. Daran war ein Zettel befeſtigt, auf dem zu leſen war:„Mit dem herzlichſten Glückwunſche einer alten Freundin folgender Rath, ein Ergebniß meiner langen Erfahrungen: So lange am Ehehimmel ſich kein Wölkchen zeigt, ſo fege mit dieſem Beſen die Teppiche mit dem unteren Veſenende. Aber beim erſten Auzeichen eines drohenden Sturmes gebrauche den oberen Theil mit aller Kraft! Dann wird hat ſich erhängt. von Mikteleüroßa nach dem biskayſſchen Golfe zurückgedrängten Hochdruck wieder perſtärkt. Für Donnerſtag und Freitag ſteht zwar noch mehrfach bewölktes, aber in der Hauptſache fortgeſetzt trockenes Wetter in Ausſicht. *Ein jugendlicher Dieb. Der Knabe eines auf dem Wals⸗ hofe wohnenden Wirths ſollte in hieſiger Stadt nach der Schule eine Rechnung bezahlen. Als er das Schulgebäude verkieß, vermißte er das Geld, mit dem er vorher Kameraden gegenüber geprahlt hatte. Der Dieb wurde Tags darauf in einem Mitſchüler ermittelt; 9 1 0 hatte das Geld, von dem nur zirkg 7 Mark fehlten, ver⸗ graben, Aus dem Grofßherzjogtllum. Friedrichsfeld, 18. März. Dem in Nr. 70 d. Bl. enkhal⸗ tenen Artikel,„die Ehrung der 25jährigen Thätigkeit des Matthäus Dehouſt durch die Mannheimer Eiſengießerei und Maſchinenbau⸗ Aktien⸗Geſellſchaft, vormals Pallenberg betr.“, möchten wir noch anfügen, daß Herr Matthäus Dehouſt III. auch in hieſtger Gemeinde in hoher Achtung ſteht, indem er zum Mitglied des evang. Kirchen⸗ Gemeinderaths und zum Vorſtand ſowohl des Frauenvereins als auch des evang. Bundes gewählt iſt. Altlußheim, 15. März. Ein zur achtwöchigen Uebung ein⸗ gezogener Unterofſtzier der Reſerve wurde, als er von hier, wo er auf einige Stunden ſeine Eltern beſuchte, mit Fahrrad in ſeine Gar⸗ niſon Speyer fuhr, etwa 10 Minuten vom Dorfe entfernt von einem Haufen älterer und jüngerer Männer,—8 an der Zahl, ohne alle Veraulaſſung mit Stöcken angefallen, ſo daß er nur mit Gebrauch ſeines Seitengewehrs ſich dieſelben vom Leibe halten konnte. Nach⸗ dem auch noch ein anderer von Speyer kommender Radfahrer von dieſer Bande aufgehalten und mißhandelt worden war, gelang es dem Unterofftzier, wieder in das Dorf zurückzufahren und hier nicht allein die Polizei, ſondern auch einige zufällig hier befindliche Pio⸗ niere von Speyer in Anſpruch zu nehmen, mit deren Hilfe die in das Dorf einziehenden Miſſethäter feſtgenommen und der Polizei über⸗ geben werden konnten. Dieſelben waren, l.„Sp. Ztg.“, ausſchließ⸗ lich in Hockenheim, nicht hier daheim. +Karleruhe, 15. März. Wie ſehr der„Badiſche Frauen⸗ verein“ bemüht iſt, für das Fortkommen junger Mädchen Sorge zu tragen, zeigt ſich darin, daß er mit den Zeitverhältniſſen fort⸗ ſchreitet und auch auf die lokalen Verhältniſſe Rückſicht nimmt. An⸗ ſcheinend in Würdigung der Thatſache, daß ſich in Baden⸗Baden, namentlich zur Sommerszeit, jungen Mädchen günſtige Gelegenheit bieten würde, Stellung als Kammerjungfern anzunehmen, hat der Frauenverein, Abtheilung 2, die Veranſtaltung eines Kammerjung⸗ fernkurſes in Ausſicht genommen. Es werden in denſelben Schü⸗ lerinnen von Baden⸗Baden und auswärts angenommen, die jedoch im Hand⸗ und Maſchinennähen bereits die nöthigen Vorkenntniſſe beſitzen müſſen, da hierüber keinerlei Unterricht erkheilt wird. Der Frauenverein beabſichtigt damit, ſeinen Schützlingen das Durchlaufen verſchiedener Zwiſchenſtationen zu erſparen. I. Karlsruhe, 15. März. Der Buchhalter einer hieſigen grö⸗ ßeren Firma hat ſeit dem Jahre 1898 durch Fälſchung der Lohnliſten ca. 6400 Mark unterſchlagen. Pforzheim, 15. März. Der nächſten Bürgerausſchutzſitzung wird u. A. auch eine Vorlage auf Aufnahme einer Anleihe von drei Millionen Mark zugehen, welche zu 3½% verzinslich und mit 1% und den erſparten Zinſen tilgbar ſein ſoll. Von dieſen 3 Millionen ſind über 2 Millionen ſchon zu Ausgaben genehmigt, davon über 1. Million ſchon verausgabt, während von der reſtlichen Summe dienen ſollen 100 000 M. zu Neubauten von Arbeiterwohnhäufern, 400 000 M. für die Waſſerleitung am Friedrichsberg, 100 000 M. für eine Kanaliſation ꝛc. »Triberg, 14. März. Herr Kommerzienrath Junghans von Schramberg erwarb ein größeres Hofgut im„Eichbach!(Tennen⸗ bronn) und iſt wegen Ankaufs etwaiger anderer ſolcher Anweſen in Unterhandlung. fal, Heſſen und Umgebung. Deidesheim, 15. März. Der Sergeant Jeck im 9. Infanterie⸗ Regiment in Würzburg, Sohn des Schuſters J. Jeck in Deidesheim, hat ſich dieſer Tage mit ſeinem Dienſtgewehr erſchoſſen. Motive unbekannt. Germersheim, 15. März. Der Tagner Dreyer wollte eine Dunggrube leer machen. Bei dieſer Arbeit bekam er die Fallſucht, ier unglücklicher Weiſe mit dem Geſicht in den Miſt und mußte er⸗ icken. Mainz, 15. März. In das Verſchwinden des Küfers Breiten⸗ bach wird jetzt einiges Licht kommen. Es ſteht gerichtlich feſt, daß Breitenbach zum letzten Male in einer Wirthſchaft von Koſtheim ge⸗ ſehen wurde, wo er mit zwei Unbekannten zechte. Alsdann ging Br. über die Brücke nach der Guſtavsburg zu, die Unbekannten folgten demſelben in einiger Entfernung. Ein Brückenwärter hatte ſich die Unbekannten deshalb gut gemerkt, weil einer kein Brückengeld zahlen wollte. Es wird vermuthet, daß Breitenbach, welcher ſeinen Wochen⸗ lohn in der Taſche hatte, von den Beiden beraubt und dann bei Seite geſchafft wurde. Laudſtuhl, 14. März. Eugen Gundall von Queidersbach, der den Johann Straßer erſchoß und den Ad. König ſchwer verletzte, Die Meldung einiger Blätter, daß König ſeinen Verletzungen erlegen ſei, bewahrheitete ſich nicht. Tagesienigkeiten. — An Ausländern gibt es in Deutſchland nach der letzten Zählung 486.190, und zwar aus der öſterr.⸗ungariſchen Monarchie 222.952, Niederländer, 50,743, Schweizer 44,875, Dänen 28,146, Ruſſen 26,559, Italiener 22,688, Franzoſen 19,619, Engländer 15,290, Amerikaner 11,788. Im briti art entdeckt. ſchen Nigergebiet hat man eine neue Giraffen⸗ Der Schädel eines kürzlich geſchoſſenen Exemplars der Sturm ſchnell vorübergehen und Friede und Glück wird wieder einziehen und von guter Dauer ſein!“ Ein merkwürdiger Irrfahrer! Das„Neue Wiener Tagbl.“ erhält folgende Zuſchrift mit der Bitte um Veröffentlichung:„Ein Fremder, der Morgens aus ſeinem kleinen Hotel fortgegangen iſt und nicht mehr zurückfinden kann, jedoch ſeine Kleider dort zurückgelaſſen 19 bittet den Hoteleigenthümer, ſelbe in das„Hotel Belvedere“ zu enden.“ — Bedauerlich. Alter Herr(im beſetzten Omnibus zu einem jungen Mann, der keine Miene macht, einer ſtebenden Dame ſeinen Plaß anzubieten):„Als ich noch jung war, bin ich ſtets aufgeſtanden, um einer Dame meinen Sitz zu überlaſſen.“— Junger Mann:„O, das thut mir leid, daß Sie mit Ihrer Jugend auch Ihre Höflichkeit verloren haben.“ — Heitere Zeitungsſchau. Die„Rhein⸗ und Nahe⸗Zeitung“ be⸗ richtet:„Heute durchfuhr der neue, vorzüglich eingerichtete Kehr⸗ ichtabfuhrwagen unſere Stadt und wurde an allen Straßen freudig begrüßt.“ Wie nett!— In Felix Sagens Novellette „Carneval“(ſ.„Göttinger Zeitung“) heißt es:„Dann ſtreicht Lolotte mit der ſiebernden kleinen Hand das rothe Gelock aus der weißen Stirne.“ Dann:„Luſtig flattern Lolottes ſchwarze Locken im Winde.“ Endlich:„Leiſe gluckſen und gurgeln im Morgengrauen die Wellen am Ufer, umſpülen den Brückenpfeiler und koſen mit dem goldigen Gelock Lolottes.“ Offenbar färbte Lolotte ihr Haar. Urſprünglich war es roth, durch das Färben wurde es ſchwarz und nachher im Waſſer goldig.— Major Leutwein hat in der Abtheil⸗ ung Koblenz der Deutſchen Kolonial⸗Geſellſchaft einen Vortrag über das ſüdweſtafrikaniſche Schutzgebiet gehalten. In dem Bericht dar⸗ über heißt es in der„Mittelrheiniſchen Zeitung“:„Die einzelnen Stämme und deren Wohnſitze, ſowie Hautfarbe von gelbweiß bis ſchokoladebraun, von roth bis ſchwarz, näher beſchreibend, und die Thatſache erwähnend, daß der größte Theil zum Chriſtenthum bekehrt ſei, welches in holländiſcher Sprache, wie überhaupt alles allgemeine, gelehrt werde, ſei der Umſtand, daß die deutſche Sprache immer weiter vordringe, nicht zu erwähnen überſehen.“ Hoffentlich lergen dabei die verſchiedenfarbigen Stämme ein beſſeres Deutſch, als es der Berichterſtatter der„Mittelrheiniſchen Zeitung“ ſchreibt.— In dem Bericht über eine Aufführung des„Johannes“ ſagt in der „Straßburger Bürger⸗Zeitung“ Dr. G. Wethly ebenſo kräftig wie hübſch:„Ich kenne ſie, die Leute, die Leute, die mit dem zerſtören⸗ den Zahn der feſtgebackenen Theorie vom„konſequenten Menſchen“ alles benagen, was nicht in den Hauspantoffel ihrer ariſtoteliſchen Dramenmoral paßt.“ eeeee eeeeeen eeeeereeex K. Selte. General⸗ Anzeiger. Fuürde in Lonbon Unkerfücht, es iſt der größte Afraffefſchädel, den man bislang kennt. — In Südkarolina haben die Weißen einen farbigen Poſt⸗ meiſter, nachdem man ihn mehrmals gewarnt, er möge ſein Amt nicht antreten, aus Raceuhaß orſchoſſen. Der Generalpoſtmeiſter hat das Poſtantt gufgehoben. .800.000 Rubel hat der Kaufmann Gabriel Rybig in Petersburg unterſchlagen und iſt dann flüchtig geworden. — In Mänchen huat ſich der Duellant, der den hier ſtudirenden Verliner im Duell erſchoß, der Polizei geſtellt. In Peſt ſiel bei einem dreiſtöckigen Neubau das ganze Ge⸗ rüſt zuſammen, wodurch etwa 100 Perſonen in die Tiefe ſtürzten. 6 Arbefter wurden lebensgefährlich, viele ſchwer verletzt. Zwei Arbeiter werden vermißt. In Rio de Jaueirs iſt das gelbe Fieber ausgebrochen. Durchſchnittlich 12 Todte. Clieater, Kunſt und miſfenſchaft. Richard Bärlichs Oper„Künſtlerherzen“ iſt, wie wir hören, von der Jutendanz zur Aufführung angenommen worden. Aus Fraukfurt a. M. wird berichtet: Das erſte Auftreten Laſſalle's als Nelusko(Afrikanerin) war von bedeutendem, gerecht⸗ Erfolg begleitet, da er ſowohl geſanglich wie als Darſtel⸗ er Vortreffliches bot. Das Haus war in Folge der erhöhten Preiſe nicht ſehr gut beſetzt. Der direktor des Bromberger Stadttheaters, Oskar Lange, legt die Direktion mit Schluß der diesjährigen Spielzeit nieder, weil er, wie er mittheilt, in dieſer Saiſon bereits am 1, Jannar ein Defizit von 8000 Mark zu verzeichnen hatte. Die Direktion —7 15 Leon Stein, ſeither Direktor des Nürnberger Saiſon⸗ eaters. Der Staatsprels für Malerel und Architektur. Das Er⸗ gebniß der auf dem Gebiete der Malerei und der Architektur ausge⸗ ſchriebenen Wettbewerbe um den Großen Staatspreis im Betrage von je 3300 Mark zu einer einjährigen Studienreiſe iſt folgendes 191 05 Der für Maler beſtimmte Preis iſt dem Maler Erwin üſthardt aus Hildesheim, zur Zeit in Düſſeldorf, und der für Archi⸗ Architekten Wilhelm Kreis aus Eltville, zur Zeit in Dresden, zuerkannt worden. Gleichzeitig iſt den Mit⸗ bewerbern, Maler Franz Triebſch aus Berlin und Architekten Richard Walther aus Magdeburg, für ihre zu dem Wetlbewerb ein⸗ eſandten Arbeiten eine ehrende Anerkennung ausgeſprochen worden. m Weitbewerb um den Preis der Dr. Paul Schultze⸗Stiftung für Bildhauer zu einer einjährigen Studienreiſe nach Italien iſt der Preis dem Bildhauer Paul Schulz in Berlin zuerkaunt worden. Dem Mübewerber, Bildhauer Walther Schmarje aus Flensburg, zur Zeit in Verlin, wurde für die von ihm eingereichten Arbeiten eine ehrende Anerkennung ausgeſprochen. Die deutſche Schiller⸗Stiftung venſendet ihren Bericht für das Jahr 1897, Das Vermögen der Hauptkaſſe beträgt gegen 100 000 Mk., das der Zweigſtiftung Berlin gegen 56 000 Mk. An Unterſtützungen wurden im Ganzen 44 450 Mk, gezahlt. Aus den allgemeinen Bemerkungen des Berichts ſcheint der folgende Abfatz bemerkenswerth:„Auch im Laufe des verfloſſenen Jahres ſind wir irrigen Annahmen und Vorausſetzungen hinſichtlich des Zweckes und Weſens der Schiller⸗Stiftung begegnet. So iſt es z. B. vorgekommen, daß zur Begründung von Anſprüchen an die Stiftung die wunder⸗ liche Meinung geltend gemacht wurde: Die Schiller⸗Sliftung ſei doch vorzugsweiſe dazu beruſen, den Schöpfern minderwerthiger und deß⸗ halb minder lohnender Leiſtungen helfend zur Seite zu ſtehen. Träfe dies die Wahrheit, ſo würde Jac. Grimms bekannte Abmahnung gegen die Gründung einer Schiller⸗Stiftung(eine ſolche würde nur zur der Mittelmäßigkeit führen) nachträglich ihre Beſtätigung kteklen beſtimmte Preis dem nden.— Muß auch zugegeben werden, daß eine mildere Auslegung er Satzungen unvermeidlich, und daß ſich der Vorſtand immer häu⸗ figer gezwungen ſieht, der Nothlage der Bewerber ein größeres Ge⸗ wicht als der Vortrefflichkeit ihrer literariſchen Leiſtungen beizulegen, ſo haben doch Zumuthungen, wie die oben erwähnte, dazu geführt, von ſetzt ab die Ausnahmen möglichſt eiuzuſchränken und zur ſtrengeren Obſervanz der Satzungen zurückzukehren.“ Weiterhin beklagt der Bericht die Gewohnheit, die Anrufung um Hilfe bis zum letzten Augenblick zu verſchleben. Es ſei deshalb wiederholt hervorgehoben, daß bei der Weitläufigkeit des Geſchäftsganges innerhalb des Ver⸗ waltungsraths die Erledigung jedes einzelnen Falles allermindeſtens vier Wochen, zuweilen auch mehr beanſprucht. Im Görlitzer Staditheater fand die Erſtaufführung eines einaktigen Schwankes von Fritz Zachmann„Der Schwätzer“ ftatt, allein es war ſchon kein„on dit“ mehr, ſondern ein oſſenes Geheim⸗ niß, daß Guſtav v. Moſer und Thilo v. Trotha, die auch beide der Premiere beiwohnten, die Verfaſſer ſeien. Der Schwank konnte nur einen ſogenannten Achtungserfolg davontragen, weil Perſonen in dem Schwanke auftreten, die an Unwahrſcheinlichkeit und Unmög⸗ lichteit nichts zu wünſchen übrig laſſen. Heiurich Bulthaupt, der bekannte Kunſthiſtoriker, iſt mit einem Werke über den Balladenkomponiſten Karl Löwe beſchäftigt, das eine Blographie und eine Einführung in ſeine Werke darſtellen wird. Achte muſikaliſche Akademie. Der diesjährige Akademeneyklus, den das geſtrige Konzert in ſehr befrledigender Weiſe abſchloß, hatte mit ganz beſonderen Schwierigkeiten zu kämpfen, die durch dle Lokalfrage d. h. die Ver⸗ legung dieſer Konzerte aus ihrem altaugeſtammten Raum in das Logenhaus entſtanden ſind, wodurch der künſtleriſche Erfolg bis zu einem gewiſſen Grade beeinträchtigt wurde. Eine Reihe ſchöner muftkaliſcher Genüſſe haben uns die zu Ende gegangenen Akademien verſchafft. Wir hörten Sinfonien von Haydn, Mozart u. Beethoven, Bißt, Brahms und Bruckner, eine Novität von Cown und eine Suite des Dirigenten, unter den modernen Werken iſt der Tſchaikowskyſchen hantaſieouvertlre„Hamlet“ ganz beſonders zu gedenken. ir hörten eine Reihe hervorragender Soliſten, darunter Frau Dae Fräul. Eitinger, Fräul. Pregi, die Violinvirluoſen auret und Burmeſter, auf dem Klavier Siloti und Frau Marg. Stern, von einheimiſchen Künſtlern unſeren geſchätzten Konzertmeiſter 4575 Schuſter und den oftbewährten Pianiſten Herrn Pfeiffer. Der etzte Abend ſollte zuerſt ausſchließlich ein Beethovenabend werden, da Beelhoven an den vorigen Abenden im Verhältniß zu ſeiner Be⸗ deutung eiwas zu kurz gekommen war. In Folge der veränderten ſoliſtiſchen Mitwirkung wurde jedoch das urſprüngliche Programm um etwas verſchoben. Frl. Willy Arendts, die Soliſtin des geſtrigen Abends, ſang von Beethoven nur ein kleines Lied, die ein⸗ ſach gehaltene Kompoſition des Goetheſchen„Wie herrlich leuchtet mir die Natur“, ſie begann mit einer Arie aus Glucks tauriſcher Iphigenſe und endete mit einem zugegebenen Volkslied ihrer hol⸗ kändiſchen Heimath. Durch ihre chöne, gut ausgebildete Alt⸗ ſiimme und ihren vornehm empfundenen Vortrag erwarb ſie ich die wohlverdiente Anerkennung des Publitums, das ihr ſchon nach der in die Alllage transponirten Iphigenienarie lebhaften Beifall ſpendete und dann auch die vortreffliche Liederſängerin in ihr ehrte. 05 Tbeodor Pfeifſfer, der ſie begleitete, batte außerdem die lapierpartie in Beethovens„Chorphantaſte“ übernommen. Er hatte dabei eine ſehr ſchwierige und keineswegs ſehr dankbare Aufgabe zu löſen, die ihm bei ſeinen bekannten pianiſtiſchen Vorzügen gut und in ſicherem Zuſammenwirken mit Cbor und Orcheſter gelang, trotz⸗ dem der Konnex zwiſchen dem Orcheſter und dem Soliſten durch die Plazirung des erſteren im Orcheſterraum und des letzteren auf der Bühne ſehr erſchwert war. Der Chor in dieſer ſchönen Phantaſte, die man als eine Vorſtudie zur Neunten Symphonie betrachten kann, wurde von den Mitgliedern des Ludwigshaſener Cäcilienvereins in ſehr auerkennenswerther Weiſe geſungen. Auch in der darauf folgenden Kantate„Meeresſtille und glückliche Fahrt von Beethoven, der die beiden bekannten Goetheſchen Gedichte zu Grunde liegen— Abdruck der Texte hatte man nicht für nöthig gehalten— wirkten die tüchtigen, gutdiselplinirten Sänger und Säugerinnen des genannten Vereins erfolgreich mit. Der gemäß dem Charakter der beiden Gedichte in zwel konkraſtirende Haupttheile zerfallende Aufbau des Werkes weiſt dem Chor wirkungsvollere und anſpruchsvollere Aufgaben zu als die Chorphantaſie. Cane gute Wiedergabe der Coriolauouvertüre, die trotz aller modernen Muſit noch immer eine der großartigſten tragiſchen Charakterouvertüren iſt, leitete das Konzert ein, und eine ebenfalls rühmenswerthe Wiedergabe der-dur⸗Symphonie(Nr. 8) von Beethoven ſchloß das Konzert würdig und mit frohen, hoffnungs⸗ chen Ausblicken auf die Zukunft der Akademien ab. Herr v. Vorbereffung der tein orcheſtralen Werke, namentlich der Symphonien legt, die allerdings auch den Mittelpunkt dieſer Konzerte bilden ſollen, leitete dieſe Symphonie mit großer Sorgſalt und war auf feinabgetbnte Ausarbeilung manigſacher Vortragsnuaneirungen be⸗ dacht. Mögen die ferneren Akademien unter ſelner Leitung den unverkennbaren Aufſchwung fortſetzen, der bisher, namentlich aber in den Konzerten ſeiner erſten Saifon, zu konſtaliren war, Ur. W. Aeueſt Nachrichten und Etlegramme. „Berlin, 16. März. Im preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe wurde die Berathung des Kultusetats bei dem Napitel: „Elementarunterrichtsweſen“ fortgeſetzt. Um den Etat rechtzeitig ſertigzuſtellen wurde geſtern wieder, wie am Tage zuvor, eine Abend⸗ ſitzung beſchloſſen. Nach der„Berl. Börſ.⸗Ztg.“ ſoll nach liche Benachrichtigung gelang 13 75 daß die Reichstagswahlen am 16. Juni ſtattfinden. Die„Germania“ bezeichnet es als falſch, daß Graf Hompeſch den Sammlungsaufruf unterſchrieben habe.— Der Landtags⸗ abgeordnete Dasbach theilt mit, daß die Minderheit des Centrums, wozu die bayriſchen und ein nennenswerther Theil der norddeutſchen Abgeordneten gehören, bei der Flottenvorlage Folgendes ver⸗ langen: jährliche etatsmäßige Bewiklligung, keine Bindung des Etats⸗ rechts, ünbedingt geſetzliche Löſung der Deckungsfrage durch Be⸗ ſteuerung der höheren Einkommen. Die Offiziere des deutſchen Schulſchiffes„Stein!“ wurden geſtern vom König von Belgien in zweiſtündiger Audienz empfangen. In Chemnitz beſchloſſen alle politiſchen Parteien, mit Aus⸗ nahme der Konſerpaliven, die ſelbſtſtändig vorgehen wollen, einen gemeinſamen Kandidaten gegen die Sozlaldemokraten auf⸗ Weimar ſchon die amt⸗ zuſtellen. * Wien, 15. Märg. Nächſter Tage erſcheint eine mit der reichs⸗ deutſchen übereinſtimmende Verordnung, wonach die Ginfuhr lebender Pflanzen aus Amerikg verboten und Friſchobſt nur gegen Kontrole in Bodenbach und Trieſt zugelaſſen wird. „Paris, 15. März. Sechs3ig Offiziere der Landarmee haben Beſehl erhalten, ſich für Colonial⸗Unternehmungen, namentlich in Madagaskar, dem Sudan und am Congo bereit zu halten, Auch Unteroffiziere werden dorthin abkommandirt werden, Parie, 15. März. Die Unterſuchung gegen die Brüder Matthias und Lon Dreyfus iſt eingeſtellt worden. London, 15. März. Das Unwohlſein Lord Salisbury's gibt der hieſigen Preſſe Stoff zu Leitartikeln, in denen die un⸗ ſchlüſſige und unklare Leitung der auswärtigen engliſchen Politik mehrfach beſprochen wird. Augenblicklich finden nur Vertretungen ſtatt, eine Aenderung iſt nicht zu erwarten. Aus Siam wird gemeldet, daß in Battambang ein Aufſtand ausbrach. Cambodja iſt in den Aufruhr mit verwickelt. Die Re⸗ bellen würden geſchlagen, indeß dauert der Kampf noch fort. Liſſ bun, 15. März. Der amerikaniſche Kreuzer„San Franeisco“ iſt von hier in ſüdweſtlicher Richtung ausgelgufen.— Der Kriegsmmiſter hat beſchloſſen, die Bertheidigung sein⸗ richtungen des Hafens von Liſſabon ſchleunigſt zu vervollſtändigen. „ Madbrid, 15. März. Das von Cadip abgegangene Torpedo⸗ bootgeſchwader wird ſich bei den Kanariſchen Juſeln und Portorieo nur ſo lange aufhalten, als es zur Verproviantirung braucht, und erſt dann direkt nach Havanna gehen. Ein zweites Torpedoboolgeſchwader wird in kurzer Zeit Spanien verlaſſen. Vor⸗ ausſichtlich wird es nach Portorieo gehen.— Von der Inſel Kuba werden mehrere Gefechte gemeldet, die günſtig für die Spanier aus⸗ gefallen ſein ſollen. MWiadrid, 15. März. Der„Impareial“ veröffentlicht einen politiſchen Artikel, worin es heißt, die lärmenden Vorbereitungen der Vereinigten Staaten würden Spanien nicht erſchrecken. * Barcelona, 15. März. Der bisherige Marmeattache bei der ſpaniſchen Geſandiſchaft in Waſtington, Sobral, erklärte einem Be⸗ richterſtatter gegenüber, Mas Kinley, die Mitglieder der Megierung, ſowie alle ernſthaften Amerikaner w ollten keinen Krieg. „Prätolla, 15. März. Der Volksraad hat ſich geweigert, die Regierung zu ermächtigen, ohne ein Referendum der Burghers die 6 Millionen Pfund⸗Anleihe abzuſchließen. Die Augelegenheit wurde bis zur Tagung des Raads ien Monat Mai verſchoben. 8 1 15. März. Der ruſſiſche Geſchäftsträger beſuchte das Tſungli⸗Damen und proteſtirte entſchieden gegen die Verlegung der Verhandlungen über die Verpachtung von Port Arthur nach Petersburg. Ex verlangte die Verlegung der Angelegenheit nach Peking. Der Verſuch blieb erfolglos. Pokobama. 15. März. Ein Dampfer der xuſſiſchen Frei⸗ willigen⸗Flottle laudete, von Port Arthur kommend, in Chemulpo (Korea) 57 Marineſoldaten, die ſich mit viel Munition und Lebens⸗ mitteln nach Söul begeben. Pokohama, 15. März. eute fanden in Japan die Wahlen ſtatt. Dieſelben ſind ruhig verlaufen. Man hält es für wahrſcheinlich, daß die Reglerung e ine Mehrheit erhält. New⸗York, 15. März. Die amerikaniſche Kommiſſion für den Ankauf von Schiffen ſoll zwei in England gebaute braſiliſche Schiſſe angekauft haben. 63 Schiffe wurden der Kommiſſion als Hilfs⸗ kreuzer zum Ankauf angeboten. In der Meerenge bei Sandy Hool am New⸗Yorker Hafen werden Minen gelegt, und die Inſelgruppe der Tontugas, ſüdlich von Florida, ſoll als Flottenſttzpunkt befeſtigt werden. 7 5 (Privat Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ Rom, 16. März. Die deutſchen Studenten unter⸗ nahmen nebſt mehreren Proſeſſoren einen Ausflug nach Tibol. Am Bahlhof in Tivoli wurden ſie von dem Bürgermeiſter und von großen Menſchenmaſſen empfangen. Die Muſik ſpielte unter grotber B geiſterung die deuiſche und die italie iſche Hymne. Die Stadt hat Flaggenſchmuck angelegt. Reges Teiben herrſcht trotz des regneriſchen Wetlers. In einem Hotel wurde ſodann ein Bankett veranſtaltet. Am Nachmittag tehrten ſie nach Nom zurück. Es heißt, daß die römiſchen Studenten im Herbſte einen Ausflug nach Deutſchland machen werden. Mannheimer Handelsblatt. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſendericht vom 14. März 1898 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualit und Lieſerzeit: Weizen württemb. 21.25—21.75, bayer. 21.28 22.25, fräukiſcher 22.40—.—..—, nordd.—.—.—, Ulta 22.——22.75, Saponska 22.50.—22.75, Rohſtoff Azima—.—, rumän.. Amerikaner 22.75—28.—, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 22.— 22.50, Unterländer 21.75—22, Dinkel 14—15, Roggen württemberg. norddeutſch.—.—.—, ruſſ. 16.50—17.—, rumän. —, Gerſte württ. 19—19.50, pfälzer 21.25—21.50, bayer.——.—, Tauber—.———.—, ungar.—.——.—.—, kaliforniſche-.——.—, Hafer württemberg. 14.00—15.—, do. prima 16.00—16.50 ruſſiſch. 16.25—16.76, Mais Mixed——11.—, weißer amerik. 11.50—.—, Laplata neu—.—, Donau 12.———.—, Mehlpreiſe per 100 Kkg inel. Sack: Mehl Nr. 0: 34.——85.—, Nr. 1: 82.——83, Nr. 2: 30.50—81.50, Nr. 8: 29.00—29.50, Nr. 4: 25.00—25.50, Suppengries 34.50—.50, Kleie mit Sack.—. Maunheimer Getreidemarkt vom 15. März. Bei guter Nach⸗ frage hat ſich die Stimmung neuerdings befeſtigt. Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska M. 168 bis 174, Neuer Sibiriſcher M. 172 bis 176, Kanſas 1. M. 171 bis 178, Redwiuter M. 177, Mani⸗ toba 1. M. 188, Neuer La Plata M. 162 bis 170. Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 195. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 114 bis 116, Weſternroggen M. 114. Mais mixed M. 74½ Dellow M.—, Donaumais M. 82. Futtergerſte M. 89. Weißer amerik. Haſer M. 118 bis 120, ruſſiſcher Mittelhafer M. —.—.—, 4 C, du den Oadtwerth auf die gründliche und detaillirte 114 bü 118, Prima ruſſiſcher Hafer M. 126—185. Maünbelm, 18. Mir Frankfuürter Eſſekten⸗Speieint vom 15. März. Deſterreichiſch Kreditaktien 307¼, Diskonto⸗Kommandit 204.30, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 170.80, Dresdener Bank 165.70, Deutſche Bank 206.20, Banque Ottomane 108.20, Oeſterreich⸗Ungariſche Stagtsbahn—— Northern 59.80, Neue 8¼proz. Ungarn 92.80, Spanier 53.50 Türken D 21.80, 4proz. Griechen 42, do. öproz. 56.90, Sproz. Mexi⸗ kaner 24.40, Bochumer 202.70, La Veloce 76.30, Gritzner Maſch 255.00, Nürnberg⸗Fürther Straßenbahnen 612.00, Helios 191.4. Gotthard⸗Aktien 148.40, Schweizer Central 137.00, Schweizel Nordoſt 101.50, Schweizer Union 76.00, Jura⸗Simplon 86.10, 5proz Italiener 98.00, 8 Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 18. März, Obligationen. Staatspapiere, Pfandbrieſe, 4 Badiſche Obligat. 4 Mbeln. Oyp.⸗B. unk. 1902, 101.88 63 3½„(abgeſt.) 101.20 55 99«%%%⸗᷑„:nů+I. N. 288 60 b5 3½„ Oblig. Mark 102.10 b53 3½%„„„„„„ 1904.40 6 805 551 102.40 b3%j,„.„„ Communalf 98.50 G 1892%4 102.90 bz Stäpte⸗Aulehen. 5 97.— 8 31 Freiburg i, B. 99.75 U 4„ T. 100 Looſe 145. G 3 Karlsruher v. J. 1896 94.20 3 Baſer. bigalſonen 102.86& 5 Ludwigshafen M. 109.25 6 37⁸ 1—.— 25 108.90 0 3 17 96. bz 3¹¹5 Manühelmer Obl. 1885 109.30 0 3½ Deutſche Reichs anlebhe 103.59 5 905 0„ lass 1000 5½„ 7 103.20 53 31 75 1895 100.70 3 97.05 G 8½ Pirmaſenſer 100.60 C 91% Wieuß. Gonfolb 10050 5 Induſtrie⸗Obligationen 5 1 91.40 G 4½ Bad A⸗G f. Rhſchiſff 10g. * 5 e e ende 108. 5Elektr. W. Lahmeher u. Co. 108, Giſenbahn⸗Aulehen. 106. 6 4 Pfälz. udw. Max Nord) 401 50 5z 4½ Speperexr Ziegelwerke— 3⁰ 100.60 53 4½ Verein Chem. Fabrilen 102 50 3½„ convertirte 100,50 b 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 105. A Miannheimer Effektenvbrſe vom 15, März. An der heutiges Börſe notirten Akt. Gef. für Chemiſche Induſtrie 126.50 bz., Vereig chemiſcher Fabriken 150., Brauerei Meſſerſchmitt 116.50 bz. u. G. Pfälzer Fahrräder 157.50., Vereinigte Freiburger Ziegelwerl 119 bz. u. G. Newyork, 15. März. Schlußnotirungen: 14. J 18, 14.] 18. Weizen März 104% 104¼% Mais September—— Weizen Maf 99% 99¾ 6 Mais Dezember—— Weizen Juli 890 88¼] Kaffee März.05.05 Weizen September 381¼; 81— Kaffee Mai.15(18 Weizen Dezember.80.25 Mais März———Kaffee September.45.45 Mais Mat 35— 34%'] Kaffee Dezember.60.60 Mais Juli 36— 35½ Chicago, 15. März. Schlußnotirungen: 14. 15. 14.15. Weizen Mai 104— 104—[Mais September 32½ 32˙/ Weizen September 78¾8 77¼ Schmalz März.—.— Mais Mai 30½ 29⅛ Schmalz Mai.05.05 Schifffahrts⸗Nachrichten. wrenubein deſen eee vom 12. März, Schiffer eb, Kap. Sch Kowmt von Jadung Eir. Hafenbezirk 1. Bayer rieba Ludw. Duisburg KohlenCoaks 11000 Hewel gnes Ruhrort 55 9450 Sohns Der fröhl. Franz Dulsburg 18500 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Netw⸗Nork, 18. März.(Drahtbericht der Compagnie gönsrals transatlantique). Schnelldampfer„La Normandie“, abgefahren am 5. März von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Neis⸗Pork, 15. März.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ant⸗ werpen). Der Dampfer„Weſternland“, am 5. März von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Miitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Dampfer„Eliſabeth Rickmers“, am 24. Februar ab Bremer⸗ hafen, iſt am 18. März wohlbehalten in Baltimore an ekommen. Dampfer„Maria Rickmers“, am 10. Februar ab Bremerhafen, iſt am 12. März wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Laue in Mannheim alleiniger, für's Großherzogthum Baden eenceſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12.13. 14. 15.(18. Semerkungen Kouſtanzgz Waldshut 1149 1,48 1,49.49 1,54 1,55 Hüningen J½17,191,17,17 1½24 Abds. 6 U. .JJJDT 1,611,60 1,59 N. 6 U. Lanterburg 6,18 3,19,17 8,15 3,14 Abds. 6 U. Maxzan 8,22 3,25 3,28 3,9 3,18 7 U. Germersheim„J2,,96 2,92 2,88.-P. 12 U Maunuheim„J3,04 3,00 2,96 2,99 2,84 2,79 Mgs. 7 U. Maiuns 1,178,101,081,05 0,98.P. 12 U. Bingen[,79 1,75 1,701,68 10 U. Kaubz.„ J2,05 2,00 1,95 1,92 ,84 1,80 2 K. Koblennz 2,59 2,54 2,50 2,45 10 U. NRöin 12782.88 2,80 2,72 2,66 2 K. Ruhrort 2,43 2,40 2,88 9 U. vom Neckar: Mannheim J8,84 8,28.20 3,133,06.02 V. 7 U. Heilbroüunn 1,681,59 1,50 1,45 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..75 70 Ruſſ. Imperlalz N.—1680 20 Fr.⸗Slilche„ 16,22 18½ Dollarz in Gold„ 40 16 Engl. Soverelans„——2048 abgepaßt und am Stück 5 in Krosser Auswahl bei 27858 Unoleum Orilant⸗Kaffe port⸗Geſellſchaft in Kölu. mit der Hand Feinſter, gebrannter Bohnen Nervöſen Kaffee, unerreicht an Kraft, Aroma und Ergiebingkeit. Zu haben in /½ Pfundpacketen 4 75, 80, 85, 95 Pfg. in der Drogerie zum Waldhorn, Mannheim, D 9, 1. 58048 Uu. chron. Leide den zur Notiz, datz m. deur auch d. Jahr v. 1. April—1. Okt. in Auer⸗ bach, Heſſen, ftaliftndet. Näheres in 565. proſpect. Dr. Borcherdt. 46198 ED DDDI „Höchste Hschste Auszelehnungen: 4 Auszelchnungen: München 18 Karlaruhe 189l. Obin 1889. Ohioago 1898. * Strass burg 1895. 0 22 Aer 6 Ci⸗ Grosih. Hoſlisſærauten, Runststrassæ. ogtfts EA 0 gediegenen Holr. und Poſster- HRôßeln. SS DECUOHATTONEA. 30 fruige Oleno eG,— Ale, focahiA Seende. LNrrirerriirrrrrrrereererrrriiirreeeeireeiirree 24 Feeirereee LDr U Pee„ . 8 * 7* 1 122— General Anzeiger. Tund Kreis⸗Verkündigungsblakt. 6. Sete N 1———————— Manmnheimer Lagerhaus-Gesellschaft. In der feſtgeſetzten Zeit ſind auch dieſenigen Kinder anzu⸗ haltens verfälſchter, insbeſondere Wir beehren uns die Herren Actionäre unſerer ſchter, n melpen, welche von einer Klaſſe der Volfsſchule in eine ſolche der Geſellſchaft zu der o im Landwehr ⸗Bezirk Manngeim, Bezirk des Haupkmelde ⸗ gewäſſerter Miſch zum dritien] Bürger⸗ 57 Töchterſchule Aberſteten e felt ſancuf e e amts Mannheim, und öfteren. Male, beſgge emäß g 2 des Elementarunterkichtsgeſetzes vom 18. Mai Donuerſlag, 14. April 1898, Vormiltags U Uhr Gewerbet eibenden zur öffent⸗ 5 9 Wce Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks][chen Keuntniß. 94984 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen auſge⸗ fehenden, in der Stadt Mannheim wohnenden Dispoſttlons⸗ Ple em beigeſetzten 10. die in der Zeik vom 1. Juli 1891 bis aſgues im kleinen Saale der Kaſino⸗Geſellſchaft hier abzu⸗ Arlaubern, Reſerviſten, Landwehrleuten 1. Aufgebots, den zur] Zifſern bezeichnen die Anzahl der 0. Juni 1892 geboren ſind. Kinder, ehuldeſug nicht zube⸗ haltenden zuge⸗ ——— Silanutnagung, Bekauntmachung. e beneffen No. 1848. Die Anmekdung derjenigen Kinder, welche an 10 No, 16836 J. Nachſtehend] Oſtern dieſes Lahreß in die Bürger⸗ und Töchterſchule ein⸗ 5—.. 2— khjahrs⸗Gonlto, Jerſammlungen g S ne 1898 diesſeitiger Stelle wegen Feil⸗ zimmer, Friedrichsſchule U 2, ſtatt. Oispoſition der Erſaß⸗Behörden entlaſſenen Mauſiſchaften und deubisherigen, gegen die Genannten Jund 1892 geboren ſind, können zum Schu Erſatz⸗Reſerviſten(geübten und nicht geübten) wie folgt abgehalten: 1. In Mannheim im Zenghausſaal, für die in der Stadt Mannheim(mit Ausnahme der Vororte Käferthal und Waldhof) wohnenden Mannſchaften und zwar: Jufauterie, ausgenommen die Garbe, Zahlmelſteraſpiranten, Lazarethgehllſen, Krankenträger, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oekonomie⸗ andwerker und Arbeitsſoldaten. Freltag, den 1. ril 1898, Vormittags s Uhr die Jahresklaſſen 1896 u. 1897, ſowie ſämmtliche zur Dispo⸗ ſttlon der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften aller Waffen(1895—1897). % Freitag, den 1. April 1898, Nachmittags 2 Ubr die Mannſchaften mit dem Anſangsbuchſtaben 4A—K der ausgeſprochenen Beſtrafungen: 1. Ales Friedrich in Heddes⸗ heim(). 2. Dinkel Martin in Feuden⸗ heim(). 8. Häfner Eva Ww. in Feu⸗ denheim(). Dabei bemerken wir, daß die Milch des Frledrich Alles min⸗ deſtens 40 Waſſer euthielt. Wiiee 12. März 1898. r. Bezirksamt: v. Merhart. HFandelsregiſtereintrag. laſſen werden. wärts geborene aber der der Anmeldung vorzulegen. Das jährliche Schulge demfelben erwirkt wird, für ſedes Kind 26 Mark. Mannheim, den 25. Februar 1898. Das Mektorat: Dr. Sickinger. Für hler geborene Kinder iſt uur der Impfſchein, für Aus⸗ Impfſchein und Geburtsſchei n beit 56481 ld beträgt, ſofern nicht Befceiung von Casino-Saal. Dieuſtag, den 22. März 1898, 7½ Uhr, XXVI. ordentlichen General-Fersammlung hierdurch ergebenſt einzuladen. Tages⸗Orduung: Die Gegenſtände des§ 14 der Statuteß, Die Aus gabe der Legitimationskarten für dle Theilnabme an der General Perſammlung erfolgt om 5 ahresklaſſe 1895. Nr. 18214. Zum Handels⸗ f 2. April 5 f d Samſtag, den 2. Aprlt 1008 Vormittags 8 U r die Mannſchaftenregiſter wurde heute einge⸗— Dienſtag, den 12. lpri un M ttwoch, en gat 1 0 e ſtaben—2 der egen 8 805 Liederabend 18. April a. e. gegen Vorzeigung der Actien auf Jahresklaſſe 2 Z. 95,„Reg. 5 i 0 Samſtag, den 3. Aprif 1498, Vormittags 11 Uhr die Mannſgafter vifl. in Fortſe 90f 80 von Fran Hermine BAärtieh, unter gefl. dem Bureau uuſerer Direction, woſe bſt guch git dem Anfangsbuchſtaben—K der167, Geſ.Reg, Bo Il Firma:]Mitwirkung des Herr fmuſikus J Silefert, hier die durch Artkil 239 des Allgemeinen deuiſchen Hau⸗ Jahresklaſſe 1894. Altiengeſellſchaft für Seiundu⸗ irkung errn Hofmuſikus J.„ hier. pelsgeſetzb Vorl Eimſicht Samſtag, den 2. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Mannſchaften] ſtrie vormals Ferdinand Wolff B llete à Mk. 3 2 1 elsgeſetzbuches vorgeſchrie enen Vorlagen zur nſicht mit bem Anfangsbuchſtaben—2 derin Mannheim müit Zweignieder⸗ ete.—,.—,.—, in den hieſigen] der Herren Aclionäre offen liegen. 57966 Jahresklaſſe 1894. laſſung in Neckarau: Muſikalienhandlungen. 57989 Maunhelm, 15. Mä z 1898 Montag, den 4. Aprll e e 1 waradaſſe 15 Auhen d een gapg 15 8——5 5 m em Anſangsbuchſtaben 4— er verſammlung vom 5. März! E ff 0 Mil HK f 0 e ben laee u ni die Mannſchaft g e e en 10 nung 91 ſeuen 0 I 18 alt Der Aufſichtsr ath: d ag, den 4. 8, Vormittag hr die Mannſchaften] durch Ausgabe von 600 auf den 77 ̃ 8 p 97 0 eeeee L- der 8u66e 00. f Im Schlossgarten. Carl Bürek. A. Neustadt. ahresklaſſe 1898. je 10 um 600 00 zu 8 1 4 0 Montag, den 4. April. 1898, Nachmittags 2 Uhr die gauze rhöhen. Ginem verehrlichen Publikum der Stadt Mannheim 1 1. 8. p 9 90 0 er öſe usgabe der neuen Aktien erlaube ſeh mir die ergebenſte, Mittheilung zu machen, daß 98 aulran OwWen(8 Or Dlenſtag, den 5. Aprſl 17 1 1 8 Uhr die ganze e 10 5 905 ich vom 15. ds. Mts. ab die 8 0, 30 1061. B 6,80/1 Jahresklaſſe 1891. uzüglich 10%, die in den Re⸗ 2 Dienſtag, den z. Aprf 1889, Vormitiags 11 uhr die gauze ſerveond fließen. 57588 Städti ſche Wilchkuranſtalt„80/1. Telephon No. 5 55 J31. 8 Jahresklaſſe 1890. Mannbeim, 14. März 1896. Ich 0 5 Dienſlag, den 5. e e e 2 Uhr die ganze e e II. fäbernommen und dieſelbe am Samſtag, den 19. de. Mis⸗ ſlelKagſ Noldüg ſche Hellel Ale b it il 1898, e— eröffnen werde Die Anſtalt iſt das ganze Jahr hindurch 1 g g ee d ae ee, e eeee Konkursverfahren von Morgens früh bis Abends ſpät eöffnet und ſteht unter Prima helles U. dunkles Lag Dl bier Mittwoch, den 8. ormittags 11 Uhr die ganze 052 1 In N der Zul de 7570 en ee 1 6 aus 100 Aetienbrauerei ade Jahresklaſſe 1887. über das Vermögen des Wirthe ur Verabreichung gelangen: 1. un olkerei⸗ Mittwoch, den 6. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die ganze Karl Frank in Mannheim produkle 2. Kaffee, Thrc Ch Nede 3 Sͤͤmmiliche natür⸗ ulgep ogte Weine fenommit bstef irmeon. Jahresklaſſe 1888. at der Gemelnſchuldner den liche und künſtiiche Mineralwaſſer. 4. Limonabe. 5. Back⸗ Jeden Donnerſtag Abend 8 Uhr Samſtag, den 9. 15 17 s Uhr die ganze 15 auf wüarrn. 6. Gefrorel es Jahresklaſſe 1885. ahrens gemä 1 1 (. Fuß⸗Artillerte u. Mionfre(ausgenommen Garde),., geſtole 57967 11 F P P 1— C L II cert Samſtag, den 9. April 1858, Vormittags 11 Uhr ſämmtliche Gegen dieſen Antrag können Gi edienung beſorgt ſein werde, bitte ich di 5 2 25 1 Ar a der öffe Gen e eee daß ee e e daelt ausgeführt von Muſikern der hieſigen Grenadier⸗Rapelle. Die Garde⸗ u. Marinemau uften ſowie da n 5 1 Sanitätsperſoual Gaharelhgehilfen, Kantenträger.) ant ee ee Wden Nuch Milch(Trockenfütterung) geliefert werden kann. Multags⸗ und Abendliſch 2 Abeunemenk. Samſtag, den 9. 15 900 10 ſämmtliche Aürden er Woche Wiverſp Hochachtungsvollſt RNebenzimmer für Bereine. 3025 ahreskla ſen(1885—1896). 0 3 0 4 35 Jacob Fähsler. Doppel 70 I arzen 5 Bock ekonomie⸗Haudwerker und Arbeitsſoldaten. eng Netla' 1 „ Ddafeh er 45 bgge en,. An ee Früstſes Hoôtel Markgraf Mülhelim. 0 Jahresklaſſen(1885—1896). 1 annt!). * 6. Jäger, Kavallerie(ausgenommen Garde u. diejenigen 2 adun g. Seted e(früher SAL AT0 genan: 2 eee ſind)] Nr. 8095. Der am 18. Juli] Lokalitäten u. Nebenzimmer beſtens empfohleu. Diner u. Mn Unſer een er Doppel- l und die Eiſenbahn: und Luf ſchiffer⸗ruppen, 868 zu Wuf an dr du] Sonper in jeder Preſslage. Reine Weine nur von den erſten 250 1Zen-Bock-Bier liefern wir von N Dienſtag, den 12. April 1898, Vormittags 11 Uhr ſämmtliche WW§n 8 Aüche, li. Bier, bell und dunkel. 9 Jahresklaſſen(1885—1896). 1 geborene Böttcher Andreas P. 57926 Achtungsvollſt 10 heute at, ſo lange Vorrath reſcht, auch in „zuletzt wohn 41 5 6. Peld⸗Artillerle(ausgenommen Garde), haft Maunem 1 1 A. Brustle. U Flaſchen direct in der Brauerei abgelüllt es Dienſtag, den 13. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Jahres⸗ kannt wo, wir Neſche igt, daß 2 und zwar: 51587 Mitt 5 85 1885—1890, er als beurlaubter Wehrmann Juands-Prrſeſgtrusg.— 17 ee ene Hut eie Jenes 15 1 Naede e Donnerſtag, 17. März 1698, Stat jeder beſonderen 10 Flaſche à 35 Pfg.) bei Abnahme von mindeſtens 7. Train leinſchließlich diejenigen Kavalleriſten, welche 1 wede Str gegen 9 860 dpeie ic an Peanee Mittheilung. U 7 a 18„) 10 Flaſchen. 1 060 9 5 1 17 5 1 e Aſßegede ſtd zauf Auownung der Dasſelbe wird auch in kleinen Gebinden abgegeben. 5 arde), Kraukenträger, Militärbäcker un a e⸗ 1 Kommode und daran an⸗ 7 7 2 1 terinär⸗Perſonal Nen, J1 de geeſeloſa Pee u. r lſtdeeee Hodwig Bloch Maunheimer Actienbrauerei Löwenkelet. Mittwoch, den 18. April 1898, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ Abth. J1— pierſeloſt au Roſenſtöcke u. 82 Miſtbeetſenſter Wed ee + tlaſſen 1885—1800. Sagieg ac uee, gegen Laarehe Dr. Wünelm Mayer . Mittwoch, den 18. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die. Jahres⸗ bſſengert 1 hier Neee öſſentlich v 15 —— 8 Erf 565 Waff Gauptberhendlung gelaven Mannheim, 1110 a Verlobte. rſatz⸗Reſerviſten aller affen. iat 55 Alrkel. 7 1 Donnerſtag, den 14. 1898, Bormittags 8 Uhr die Jahres⸗ 5 1 e 15 Gerichtsvollzieher. Offenbach aM. Mannheim. 85 laſſe 1888(1865 geborene). 7 ei l. Donnerſtag, den 14. Aptiſtige Voggateuße Uhr die Jahres⸗ Skte Kongl. Heländee h krigeenag,* a bie nicd 8 klaſſe 1886(1ses geborene). Bezirkskommando WMannbeim e flcert nau in kaßſeh habe mich hler 6 onnerſtag, den 14. Aae ih ae gebe 19 die Jahres⸗ ausgeſtellten Erklärung vom 1. 85 elberg 11 11 2 1 aſſen. aſſe 1887(1867 geborene). ar ̃ erden. ontag, den 21. März b. J8., N 7 Freltag. den 16. April 1858, Bormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe Aclaunheüm, ki. Mihen 1828. Vormittags 11 Uhr Elise llackmaier, Variété-Theater. Freitag, den 15. April Uhr die Jahresklaſſe Der Gerichteſchreiber e 5 0 Hebamme. *. N 0* 2 1888(1869 geborene). 87708 f h Allwiesloch:(Frühere Hebamme im Wöch⸗ Ab 16. März 1898: 87994 Freitag, den 16. April 1808, Nachmittaus 2 Uhr die Jahresklaſſe 18. Nöo. 82 ad. 40,33 a, Ge, Iunerinnenaſel Mannheim). 1890(1870 geborene). Tahrniß⸗Derntigtrang. wann Steinach, Waldhof-Alzelhof, Neue Attractionen. Samſtag, den 16. April. 1898 Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe] Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗„B. No. 88 ad. 177,12 a, da⸗ Langeſtraße No. 36. 25 1891 d1871 geboreſte. tigung verſteigere ich aus dem Stein 8,6 Weg, Gewann= 7 30 Samſtag, den 16. April 1898, Vorinſttags 11 Uhr die Jahresklaſſe Nachlaſſe des ſ Wirthes Tarl Steinloch. 2 lau el en S ſt den 16. A 1515 6 geborene). Uh bit J 0 gkl ſſ Ellinger hier im auſe L. B. No. 5 45,90 a, Ge⸗ — amſta 16. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 3 f-wann Steinloch. 5 Aorl 8e 600 bidagt 5 unr du gebrenuaf 9 enllſc gezen 5eeaig wee deer- e Deeckel- ontag, den 18. April 1398, Vormittag r die Jahresklaſſe 2 Gewann Elfmorgen. 7 5 1 5 85 5 gebenne) uhe vn Jeheanaſ.⸗B. No. 13700 ad. 8585„ Schnecken ontag, den 18. April 1898, ormittags 1 r die Jahresklaſſe 3 darunter 2,26 Weg, Gewann 5 0.511 da oe e kaiee rel ab1 Virklißer Feuet⸗ 1. Flanmentanz. Montag, den 18. April 1828, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe an, Bier⸗ W6 15 delg beute auf Kalkſteine geeignet zu Ufred Hrabowski. 1896 u. 1897(1876 u. 1877 geborene). e 11955 Vei Eggentbun⸗ 71 7 0 5 4 1 II. Für die Vororte Käferthal u. Waldhof in Käfer⸗ Gbifſonier, 1 Nachttiſch. ein— N f U f I 50 thal auf dem Markiplate. ersegek aone zicen Piu Rheinſchifffahrt. Demerten ner rals Neu für Veutsohland! Dienſtag, den 19. Aprit 1696, Nachmiktags 8 unr ſämmtt]1 Mezulateur. Küchenſchrank, Nachſtehende Zekauntmachun Lebend friſche aft, liche gedienten Mannſchaften der Infanterie der Jahresklaſſen 1 Anrichte, 2 ran, 1 Fleiſch⸗ der Großh. Heſſiſchen Propinzlal⸗ N . 1885—1889. 5 ſtänder, 1 Eisſchrank, neu, ein direktion in Maiuz vom.? kärz che fische eten Mittwoch, den 20. April 1898, Bormittags 9 uhr ſämmt⸗ Polyphon mit 10 Platten, l. 50 betr. Die Erbauung einer der liche gedienten Mannſchaften der Infanterie der Jahresklaſſen 1 amerikau. Billard mit 7 Eiſenbahnbrücke über jrn, N 20. Ubril 1698, Kachmittags 2 uhr ſummt Ballen, 1 Ständer mit Queues iß der Shiene 1 5 per Pfund 22 Pfg., Mittwoch, den 20. Apr„Nachmittag r ſämmt⸗] zc. ꝛc. niß der Schifffahrttreibenden. 57992 48 liche gedienten Mannſchaſten der ührſgen Waſſen und den zur Jaeob Dann Mannhelm, 14. März 1898. emofieblt 5 die beſten Luftgymvaſliler — Wuſchtkezucd Inten⸗ aeee ee eeeeee, beerg Dietz. alart: der Segenwart, phänomenale Leiſtuugen. vur rn 5 1 Teleyhon 559. 2 9, den 21. April 1898, Vormittags uhr 5 Ug. 1155 ſämmtliche Erſatz Reſerviſten. 8 Oeffentliches kuguiß. Stkenninagn 25 N1 1 Alles Mähere die Anschlagsäuſen. 5⁴8 Die Manſchaften haben ſich unter Mitbringung, ihrer Mili⸗ n nme 2 12 daß der en⸗ le usalm, — kärpapviere pünktlch zu geſtellen. Verſäumuiſſe und das Er⸗ ich mich nicht mehn bewegen Rhein bei Worms Hechte Zander 5 ſcheinen zu einer unrichtigen Koutrolverſammlung baben die founte Ich hatte mehrere Aerzte[ Es wird blermit zur Keuntni 5 2255 198 geſetzlichen Straſen zur Jolge u Ralhe gezogen, doch vergebens.] der Jutereſſenten gebracht, da Bezirks Kommando Mauuheim. in Bekannter machte müch auf im Faufe dieſes Monats die Ph Gund D 2, 9 1 —— Karl Redmer, Bokanfker, auf. Fundirungsarbeiten am liaks⸗ 0 1Planken. Dan Ksag Ung. No. 4559, Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir] merkſam, ich zog denſelben zu cheiniſchen Strompfeilerderckiſen. 252 1 Für die inpige Theilnahme an dem herben Verluſte hiermit zur öffeutlichen Kenntung. Rathe, und es gelang bemſelben] bahnbrücke bei Worms beginnen. e unſeres nun in Gott kuhenden geitebten Gatten Bruders Maunheim, deu 15. März 1898. mich in 10 Tagen von meinem Die Brückenbauſtelle liegt rund Krebs⸗Wichſe Schwagers u. Onkels 5 Großh. Bezirksamt: ſchmerzhaften Rheumatismus 2100 m unterhalb der Schiſſbrücke, 5 0 4 25 v. Merhart. 57928 igher der Pfeiler wird 1 5 empnehlt Herru Heinrich Grün, 1 f(% Eingefangen und dei mn VVFVV inſen neun Metzgermeiſter Abange Dennageen Waſenmeſſter Stamm— 5,9 A ken ih ihn dur 25 15 85 215 25 14710 wir Allen denen, die ihn während ſchweren onnerſtag, 17, Marz er., untergebracht: 57982 allen an Rheumatismus leiden⸗ ÜUer wird ein Transportſte 17 kankenlager beſuchten U. tröſteten, ſowie der za lreichen Leſchen⸗ Nachmittags 2 Uhr, Ein Metzgerhund, rothbraun, den Menſchen aufs Beſte geſtellt und damit die betreſſende be gleitung, für die überaus zahlreichen Aaae dem werde ich iin Pfändlokale.35 männllchen Heſchlecbs, empfehien Glrombreite bis auf Weiteres 8 6%„Maunbelmer Sinaverein i der„Sängerhalfe“ für ihren 6 hier: 57964 Gr. Bezirksamt. Ves bezeugt det Wahrhelt fi 9 Berkehr Aufſeher 85 erhebenden Grabgeſang, dem Herrn Kirchenrath Greiner für 0 Kommoden, Nähmaſchinen 5 geimäß 57856 le Nacht wird 72 1712 ſeine troſtvollen Worte am Grabe u. insbeſondere dem Prn. 1 Eruciſiz, 400 Eigarren 2 11 oren.: Georg Weißinger ie der Transvortſt* ilhelm Spillner Dr., Keßler für ſeine Jahre lange aufmerkſame, liebevolle 55 und Sonſtiges Lud 15 5 N59˙ bel chtel Behandlung, auf dieſem Wege unſern innigen Dauk. gegen Baarzahlung im Voll⸗ Ludwigshaſen a R5.—ſchriftsmäßig öekeuchte lrüther Walchinist gel P. gele⸗ Mannhelm, den 15. März 1808. 57961 ſireckungswege öffenkl verſteigern. ein Portemonnate mit In⸗ Groſſer, ſchöner Mainz g. När e Peute⸗Hamburg 189 wüevgel. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Mannheim, 16. März 1898. balt. Nät. Expeditton. 57928 Hund iſt zu ver⸗ Goßherzagſ heen. een ſeine Adreſſe an Unterk. zu 1171 Jaen Grün Wrez Pen Aopper, Plüſch Sran bil. Iu verk. e be 120 2——————— Galcktkvolllcher ln e ee aderes M 2, l. 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