—— Telegramm⸗Adreſſe: „Jeurnal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 28 2 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Bfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 29 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſtuſte und verbrrilelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. heimer Journal. 5 Verautwokktlich: für den politiſchen u. allg. Theil: 85 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. 5 Anſtalt.) (Das„Maunheimer Jourusk“, iſt Etgenthum des kaß oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Nr. 76. PP Mannheims Vertretung im Landtag. Die Vertretung von Mannheims Handels⸗ und Verkehrs⸗ intereſſen im Badiſchen Landtag durch drei Arbeitervertreter hat den Herrn Abgeordneten Dreesbach veranlaßt zu bemerken, daß er trotzdem von dem Wohlwollen der Großh. Regierung die Berückſichtigung dieſer Intereſſen erwarle. Es iſt dies ein direktes Eingeſtändniß, daß Herr Dreesbach und ſeine Kollegen nicht im Stande ſind, dieſe Intereſſen zu vertreten. Herr Drees⸗ bach legt die Hände in den Schooß und wartet das Wohlwollen der Regierung ab. Wenn man ſieht, wie durch die Rührigkeit ihrer Vertreter Heidelberg ein Landgericht, Karlsruhe einen Hafen, Lahr und Offenburg Garniſonen, Freiburg und Heidel⸗ berg große Univerſitätsbauten, letzteres einen Staatsbeitrag zur Verlegung der Cementfabrik erhalten hat, ſo iſt das unthätige Verhalten der drei Mannheimer ſozialdemokratiſchen Abeordneten genügend illuſtrirt. Viele der vorſtehenden Errungenſchaften anderer badiſchen Städte ſind ſelbſt gegen den Willen der Regterung von den rührigen Vertretern dieſer Städte erlangt worden. Herr Dreesbach ſchreibt in ſeinem Blatte, er habe ſchon 3 Mal die Aufhebung des Rheinbrückengeldes verlangt. Ja, im Verlangen und Verſprechen ſind ja die ſozialdemokra⸗ liſchen Agitatoren vor der Wahl groß. Aber es nachher fertig bringen und durchſetzen, indem man ſich die Zahlen über die Herſtellungskoſten der Straßenbrücke(etwa /) und der Eiſen⸗ bahnbrücke(etwa /¼) und die Einnahmen aus dem Straßen⸗ brückenverkehr verſchafft und daraus berechnet, wie viel noch nicht amortiſirt iſt, wie viel die badiſche Regierung in Kehl zugeſchoſſen pat und welcher Reſt(wahrſcheinlich keiner) von Mannheim⸗Ludwigshafen aufzubringen wäre, und dann die Abſchaffung des Brückengeldes durchzuſetzen, das iſt eine andere Sache. Do wartet Herr Dreesbach ſammt Collegen auf die (nitigtive und das Wohlwollen der Regierung. Aber auch andere wichtige Intereſſen Mannheims leiden durch dieſe ausſchließliche Klaſſenvertretung der Arbeiter nolh. Das neue Gymnaſtum, von außen ein nüchterner, mit möglichſt einfachen Mitteln hergeſtellter Bau, ſoll im Innern ausgeſtattet werden. Es ſoll von der für eine beſſere Ausſtattung nöthigen Summe beinahe ein Drittel in Karlsruhe geſtrichen worden ſein, fuͤr das phyſikaliſche Cabinet ſoll nicht einmal ein kleiner Elektro⸗ motor bewilligt worden ſein. Dies Alles in der Stadt Badens, die ca. ¼ éaller Steuern bezahlt, in der ſeit der Beſitznahme der Pfalz durch Baden kein größeres öffentliches Gebäude für Unterricht, Juſtiz oder Verwaltung durch den Staat errichtet wurde. Ebenſo iſt in dem neuen Gymnaſium keine Aula ent⸗ halten, die Anſtalt muß nach wie vor die Wirthshausſäle für ihre Zwecke in Anſpruch nehmen. Im grellen Widenſpruch dazu ſteht der Bau einer üppigen Aula für das Polytechnikum in Karlsruhe. Daſſelbe ſoll ſogar jetzt ca. 600,000 M. koſten. Von den drei Herren Abgeordneten, die die arbeitenden Klaſſen aus⸗ ſchließlich in Karlsruhe vertreten, iſt natürlich für die Bedürf⸗ niſſe des Mannheimer Gymnaſiums kein Verſtändniß u. Intereſſe zu erwarten. Wir könnten noch eine Reihe von Angelegen⸗ heiten unſerer Stadt anführen, die eine energiſche Vertretung in Karlsruhe erheiſchen, und die Mangels einer ſolchen Vertre⸗ tung eben auf das Wohlwollen der Regierung noch recht lange werden warten müſſen. Wenn man ſieht, wie die ſozialdemo⸗ kratiſchen Abgeordneten Hamburgs gegen die Dampferſubven⸗ tionen der Hamburger Dampfer ſtimmen, alſo gegen die vom Hamburger Senat und Handelskammer als nothwendig bezeich⸗ nete Unterſtützung des überſeeiſchen Verkehrs, dann kann man nur jede Handels⸗ und Induſtrieſtadt be⸗ klagen, deren Vertretung in ſolchen Händen iſt. Was aber ein energiſcher Vertreter erreichen kann, das zeigt unſer Reichstagsabgeordneter Herr Ernſt Baſſermann. Wenn er auf das Wohlwollen der Regierung hätte warten wollen, wäre dieſes Jahr vielleicht keine erſte Rate für den Mannheimer Kaſernenbau eingeſtellt worden. Wir wollen mit dieſen Ausführungen der Regierung kein Mißtrauensvotum ertheilen, wir wollen nur der Mannheimer Bürgerſchaft klarlegen, was die ſozialdemokratiſchen Vertreter geleiſtet haben und noch leiſten. Wer ſich rührt und für Gutes agitirt, der erlangt auch oft etwas. Was haben wir in Mann⸗ heim zu erwarten, wenn dieſer Reichslagswahlkreis einem Sozialdemokraten zufällt? F Zur Irbenpflege in Baden. Die Budgetkommiſſion theilt nach eingehenden Unterſuch ungen die von Großherzoglicher Regierung ausgeſprochene An⸗ ſchauunz, daß nach Ausführung der im Budget vorgeſchlagenen bauliche. Erweiterungen und Verbeſſerungen an den Heil⸗ und Pflegeanſtalten dem Bedürfniß nach Anſtaltsplätzen für Geiſtes⸗ kranke einſtweilen Genüge geleiſtet ſei. Aurm den Klagen wegen Ueberfüllung der Irrenklinik Heidel⸗ herg und der dadurch bedingten Schwierigkeit der Aufnahme von Irren zu begegnen, hält die Kommiſſion eine Beſchränkung des Aufnahmegebiets dieſer Anſtalt für zweckdienlich und ſtellt der Erwägung Großherzoglicher Regierung anheim, ob nicht eine anderweite, die Irrenklinik Heidelberg entlaſtende Eintheilung 1 Freitag, 18. März 1898. ſich empfehlen, daß für Fälle, in denen wegen Ueberweiſung von Geiſteskranken aus den Irrenkliniken des Landes nach den au⸗ deren ſtaatlichen Heil⸗ und Pflegeanſtalten unter den Auſtalts direktoren Meinungsverſchiedenheiten entſtehen, Großherzogliches Miniſterium des Innern für kompetent erklärt werde, zu ent⸗ ſcheiden, ob und in welcher Anſtalt die bet effenden Geiſtes⸗ kranken aus den Irrenkliniken verbracht werden ſollen. Endlich glaubt die Kommiſſion die Aufmerkſamkeit Groß⸗ herzoglicher Regierung noch auf die Frage lenken zu ſollen, in welcher Weiſe für geſonderte Unterbringung verbrecheriſcher Geiſteskranker Sorge zu tragen ſei. Der geſchichtliche Charakter unſerer Zeit. Profeſſor Dr. v. Pfleiderer⸗Tübingen verglich unlängſt in einem geiſtvollen Vortrage unſere Zeit in ihrem mächtig ge⸗ ſchwellten Kraftgefühl mit dem Beginn der Neuzeit, dem 14. bis 16. Jahrhundert, wo auch ein eigenthümlich jugendfriſches Kraft⸗ gefühl die europäiſche Menſchheit zu durchdringen begann. „Welt“ iſt das laute Schlagwort der Gegenwart. Von allen Seiten hallt es uns entgegen als ſtolze Formel in den mannig⸗ faltigſten Verbindungen: Weltpoſtverein, Weltcongreſſe, Welt⸗ ſprache, Weltausſtellungen, Weltmarkt und Weltwirthſchaft. Weltpolitik iſt die große Loſung der Gegenwart geworden, die mit unwiderſtehlicher Gewalt Alle in ihren Bannkreis zieht, ob ſie wollen oder nicht. Mit ſtolzem Selbſtbewußſein rühmen ſich die Einen, die durch die Gunſt der Umſtände ſchon lange im Beſitz ſind, ihrer Weltmacht und ihres Weltreichs, kurz ihrer weitausgreifenden Weltpolitik, die Lander und Meere umfaßt. Anderen, die bisher mehr zurückgeſtanden und hintengeblieben, ſuchen nun nach Möglichkeit noch nachzukommen, um ſich eben⸗ falls einen Platz an der Weltſonne zu erringen.„Mier, Meer!“ mit dieſem Jubelruf begrüßten einſt die berühmten zehntauſend Griechen das blinkende Meer, das ihnen eine wichtige Straße eröffnete.„Meer, Meer!“ erſchallt es hiute wieder in mächlig verſtärktem Chor, und ein allgemeiner Wettbewerb drängt ſich um die große Straße des allſeitigen Völkerverkehrs. Das Meer iſt die wahre Lebens⸗ und Geſchichtsbedingung der Völker. In kleinerem Maßſtabe zeigte ſich das ſchon im Alterthum deutlich am Mittelmeer. Noch viel mehr gilt das heute, wo Alles ſich ſo ausgebreitet hat. Meerſcheu iſt ſo viel wie die Scheu vor der Weltgeſchichtlichkeit. Das Nationalitätsprinzip bildet wie das Internationale einen weſentlichen Zug in unſerer Zeit. Gerade unſer Jahrhundert zeige in großen Geſchichts⸗ zügen durch das gleich lebhafte Neben⸗ und Miteinander von Nationalität und Internationalität, von Patriotismus und Kosmopolitismus auf lehrreiche Art, daß beide keineswegs un⸗ vereinbare Gegenſätze ſind, wie man häufig annimmt, ſoudern vielmehr Correlate bilden, die ſich gegenſeitig bedingen. Und innerhalb der Nationen treten wieder alle Stände, Kreiſe und Stufen mit ein ins geſchichtliche Leben und Bedeuten, ſtatt lediglich als Paſſagiere oder gar als Ballaſt mitgeführt zu werden. Heute wollen Alle mitthun und als handelnde Perſonen auf der Bühne der Ge⸗ ſchichte auftreten, und ſei es auch nur bei den Wahlen. Sogar die Frauen begehren mehr und mehr in das Bereich des geſchichtlichen Handelns einzutreten, von dem ſie bisher im Weſentlichen ausgeſchloſſen waren. Auf die„all⸗ bekannte Großmacht unſerer Zeit,“ die Zeitung und die Tagespreſſe, übergehend, bemerkte Redner:„Zeitung“ heiße ſie mit einem ganz vorzüglichen Gattungsnamen; denn ſie ſetzt doch den Einzelnen recht eigentlich in den Beſitz ſeiner Zeit, läßt ihn Alles ſofort miterleben, was in der Nähe oder Ferne geſchieht, und begleitet ſo als das Selbſtbewußtſein der Menſchheit den Tageslauf der Geſchichte, ehe dieſe in den ſchwer gepanzerten Geſchichtsbüchern, dieſem Gedächtniß der Menſchheit, aufbewahrt wird. Der moderne Menſch kann ſich deshalb ein Leben ohne Zeitung kaum mehr denken; ſie iſt ihm zum unentbehrlichen Bedürfniß wie das tägliche Brot gewor⸗ den, nachdem fie mit Hilfe des großartig entwickelten Verkehrs⸗ weſens ſich eben in unſerem Jahrhundert zu ihrer jetzigen Be⸗ ſcher Hauplfactor der Gegenwart wurde. Redner ſchloß: „Arbeitſamkeit auf allen Gebiften iſt der Grundcharakter un⸗ ſerer mannhaften Zeit!“ Deutſches Reich. Von der Marine. Die neuen großen Kreuzer, die nach dem Flotten⸗ geſetz zu bauen ſind, werden 8860 Tonnen jeder erthalten und 120 Meter lang ſein. Als Baumaterial wird nur Stahl ver⸗ wendet. Die Maſchinen erhalten die koloſſale Kraft von 15,000 Pferdeſtärken— die Linſenſchiffe bekommen 13,000. Dieſe großen Kreuzer ſollen 20,5 Seemeilen in der Stunde zurück⸗ legen und erhalten zwei Rieſengeſchütze von 24 Etm. jedes in gepanzerten Drehthürmen, zehn 15 Ctm. Kanogen und zwanzig kleinere neben drei Torpedos. Als Beſatzung ſind 543 Mann vorgeſehen; das Dreiſchraubenſyſtem wird wie bei der„Kaſſe⸗ der Aufnahmebezie ke durchgeführt werden ſoll. Auch dürfte es deutung ausdehnte und aufſchwang und damit ein charakteriſti⸗ (Celephen⸗Ur. 218.) —— rin Auguſta“ beibehalten.— Prinz Heinrich von Preu⸗ ßen wird bei Shanghai die drei Schiffe ſeines Geſchwaders: „Deutſchland“,„Kaiſerin Auguſta“ und„Gefion“ vereinigen und von dort nach Wuſung dampfen, wo er offtziell empfangen wird. Von dort geht der Prinz mit ſeinem Geſchwader nach der Kiaotſchaubucht.„Deutſchland“ wird als⸗Flaggſchiff mehr⸗ ere Jahre in Oſtaſien verweilen, wogegen„Kaiſer“ demnächſt heimkehren ſoll. Der Prinz wird nach den bisherigen Dispo⸗ ſitionen im Herbſt 1899 nach Deutſchland zurückkehren. In Kiaotſchau iſt der Bau einer Werft und mehrerer Docks durch Privatunternehmer bereits geſichert. Zum Flottengeſetz. Schon jetzt kann man ſagen, es wäre der nunmehr feſt⸗ ſtehende Erfolg nicht erzielt worden, wäre die ganze Vorge⸗ ſchichte dieſes Flottengeſetzes und ſeine parlamentariſche Ver⸗ tretung nicht von dem Grundzuge beherrſcht geweſen, daß, wenn Vertrauen beanſprucht wird, zuvor Vertrauen geſammelt werden muß, und daß dann zum Segen des Vaterlandes ſelbſt bei ausgeſprochenſten Gegenſätzen gewirkt werden kann, wenn ein loyales Beſtreben, die Sonderwünſche dem Gemeinwohl nachzu⸗ ſtellen, in allen Punkten der loyalen Mitwirkung ficher bleibt. So hat die Reichsregierung zielbewußt auf dem Gebiete der Auswärtigen Politik geſammelt, ſo hat die Vertretung des Reichsmarineamts vorbereitet und vertheidigt, ſtets ſachlich und feſt. Und ſo konnte dann auch das Vorgehen der natioual⸗ liberalen Parteiführung, die ſich feſt auf den Boden der Vor⸗ lage ſtellte, als noch manche Zweifel beſtanden, der parlamen⸗ tariſchen Behandlung den gluͤcklichen Auftakt geben, ſo daß ſich wiederholte, was beim bürgerlichen Geſetzbuch der Fall war: daß unbeſchadet aller prinzipiellen Gegenſätze, die auch unver⸗ wiſcht weiter beſtehen bleiben ſollen, das Werk, das den Lebens⸗ bedürfniſſen des Reiches gerecht wird, zu Stande kam, indem die Führung der nationalliberalen Partei zuſammenwirkte mit den Führern des Zentrums, welche trotz der bekannten Schwierig⸗ keiten in ihrer Partei bereit waren, dem Reiche zu geben, was des Reiches iſt. Wir haben die Hoffnung, ſagt die„N. L..“, daß die Behandlung im Plenum des Reichstags ebenſo verläuft, ſo daß nicht nur die Wehrkraft des Reiches zur See geſichert wird, ſondern auch im Auslande das Bewußtſein erneut werde, wie ſtark und gefeſtigt das Reich daſteht. Das hieße dem deutſchen Volke die neue Stärkung der Wehrkraft doppelt ſchenken. Hofnachrichten und Perſönliches. Die Gemahlin des ruſſiſchen Großfürſten Peter Riko⸗ lajewitſch Miliga(von Montenegro) beſchenkte ihren Gemahl mit zwei Töchtern, von denen eine ſofort verſtarb. Der bisherige Präſes der rheiniſchen Provinzialſynode, Super⸗ intendent Umbeck in Kreuzuach, iſt zum Generalſuperintendenten der Rheinprovinz ernannt worden. —— Kurze Nachrichten. Die württembergiſche zweite Kammer nahm mit 57 gegen 27 Stimmen den Antrag Kiene an, dahingehend, daß eutgegen dem Kommiſſſonsantrag der bei der Abſtimmung über jeden Artikel der Verfaſſungsreviſſion eine Zweidrittel⸗ Majorität verlangt, einfache Majorität bei den Einzel⸗ abſtimmungen genüge und nur bei Endabſtimmung eine Zwei⸗ drittel⸗Mehrheit erforderlich ſei. Das Flottengeſetz wurde in der Geſammtabſtim⸗ mung der Budgetkommiſſion des Reichstages mit 19 gegen 8(nämlich 2 Freiſinn, 1 Deutſche Volkspartei, 3 Sozialiſten, 1 Pole und Müller⸗Fulda) angenommen. Ein Flottenmobilmachungsverſuch wird in Breſt und Cherbourg von den Franzoſen gemacht. Es heißt, das Geſchwader ſei für Oſtaſien beſtimmt. Ueber einen angeblichen Aufſtand im Wahe⸗ hegebiet in Deutſch⸗Oſtafrika iſt an maßgebender Stelle nichts bekaunt; die Meldung iſt au ſich ſchon zweifel⸗ haft, da von einer Erhebung von 80,000 Mann geſprochen wird. Die Kriegsgefahr zwiſchen Spanien und den Ver⸗ einigten Staaten wird jetzt nach den„Daily News“ als beſei⸗ tigt betrachtet. Der Präſident zögere nicht, die Meinung aus⸗ zudrücken, die Schwierigkeiten zwiſchen den Vereinigten Staaten und Spanien würden ohne Zuflucht zu anderen als friedlichen Mitteln beigelegt werden. Die Deutſch⸗Konſervativen, Chriſtlich⸗So⸗ zialen und die deutſchſozialen Reformer in Berlin fordern die Mitglieder ihrer Parteiorganiſation zu einem ge⸗ meinſchaftlichen einmüthigen Zuſammengehen bei dem bevorſtehenden Wahlkampfe in allen acht Berliner Wahlkreiſen auf. Der Bundesrath ertheilte dem Bericht der zuſtändigen Ausſchüſſe über die Vorlage, betreffend die Erhöhung des Ge⸗ halts der Poſtunterbeamten, und dem Entwurf eines Geſetzes über die Preſſe für Elſaß⸗Lothringen, ſowie dem Berichte des Ausſchuſſes über die Vorlage, betreffend die am 15. Juni 1897 zu Waſhington unterzeichneten neuen Vertrage des Welt⸗ poſtvereins die Zuſtimmung. 2 Selte General⸗ Anzeiger! Nannbeim, 18. WMirBC In Metz wurden ein Schweizer und ein Franzoſe wegen Spionage verhaftet. Eine Hausſuchung ergab die Beſchlag⸗ nahme mehrerer blosſtellender Schriftſtücke. — Badiſcher Landtag. 56. Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 17. März. Abg. Lauck(Ctr.) erſtattet den Bericht über das Budget des Hroßh. Miniſteriums des Innern. Abg. Vene dey(Dem.) ſteht ſich veranlaßt, heute ſeine ritter⸗ liche Gepflogenheit, die Verdienſte des Miniſters des Innern anzu⸗ erkennen und dann erſt ſeine Bedenken kundzugeben, znicht mehr beizu⸗ behalten. Dieſes Mal halte er es für nicht nöthig, nachdem das Verhalten in der Verfaſſungsfrage bekannt geworden iſt. Die An⸗ erkennung, die man ihm früher gezollt habe, ſei von der national⸗ liberalen Preſſe ſo ausgebeutet worden, als ob Eiſenlohr unerſetzlich ſei. Eine derartige Meinung wolle man nicht aufkommen laſſen. Die politiſche Wirkſamkeit ſei vielleicht bedeutungsvoller als die Sorge um die materielle Wohlfahrt. Es ſei weit mehr werth, wenn ein Miniſterlum den letzten Reſt von Idealismus und Schwung, der nach den Ereigniſſen der letzten 30 Jahren geblieben iſt,(alſo ſeit etwa 1868. D..) erhalten und dadurch die reude am Vaterland gefördert wird. Bei jeder Wahl ehe der Amtmann für die nationalliberale Partei ins Feld. enn man geltend mache, daß die Oberamtmänner politiſche Wirkſamkeit ausüben dürfen, ſo dürfe er auch für jede, ſelbſt für eine radikale Partei thätig ſein. Dadurch werde die Anſicht im Volke verbreitet, daß man nationalliberal ſein müſſe, wenn man eine Gefälligkeit von den Behörden erlangen wolle. Dadurch ſchwinde das Vertrauen in die Gerechtigkeit der Behörden. In ſeinem eigenen Bezirk müßte ſich jeder Oberamtmann der Thätigkeit ent⸗ halten. Durch die politiſche Wirkſamkeit des Amtmannes bedinge 155 auch die Ausübung der Verſammlungspolizei: Er habe in ozialiſtiſchen Verſammlungen noch nichts beobachtet, was die Ruhe und Sicherheit des Staats beeinträchtige. Ebenſo hänge damit das Amtsverkündigungsweſen zuſammen, mit dem eine politiſche Brunnen⸗ vergiftung der ſchlimmſten Art betrieben werde. Es werde dadurch eine beſtimmte Preſſe unterhalten, und zwar auch mit den Mitteln derjenigen, die politiſch der anderen Richtung angehören, die anderer politiſcher Meinung ſind. Er wolle auch die Regierung bitten, da⸗ rüber Auskunft zu geben, ob der Polizeipräſident von Frankfurt Süddeutſchland überwache. Präſident des Miniſteriums des Innern Geh. Rath Dr. Eiſen⸗ Iohr; Der Vorredner habe ſo ſchwerwiegende Angriffe gegen ihn und ſeine Verwaltung gerichtet, daß er ſofort darauf zu antworten genöthigt ſei. Venedey habe behauptet, daß Redner ſeine Verwal⸗ kung partetiſch führe, und wiſſe zum Beweiſe dafür nichts anzugeben, als daß bei den Wahlen die Thätigkeit der Oberamtmänner der lib. Partei zu Gute komme. Darauf habe er zu erklären, daß er bezüglich der Wahlen keinerlei Anordnung getroffen habe. Was die Ober⸗ amtmänner bei Wahlen thun, thun ſie als Staatsbürger in Ausübung ihrer ſtaatsbürgerlichen Rechte, und darin werde Redner ſie nicht beſchränken. Möge man ein Geſetz machen, welches die politiſche Thätigkeit der Oberamtmänner verbietet, ſo werde das Weitere ge⸗ ſchehen. Er beſtreite alſo, daß die Oberamtmänner in ſeinem Auf⸗ trage gehandelt haben. Freilich ſeien die meiſten liberaler An⸗ ſicht, das wiſſe er und wünſche er auch. Denn es gehöre auch zu den Aufgaben der Regierung, gewiſſe Parteien zu bekämpfen, wozu beſonders die Sozialdemokraten und Antiſemiten ge⸗ hören. Er bekümmere ſich nicht darum, was die Oberamtmänner bei den Wahlen thun und habe nun einmal angeordet, daß den Ver⸗ dächtigungen gegen die Regierung entgegen getreten werden ſolle. Der Herr Abg. Venedey habe daran den weiteren Vorwurf, aller⸗ dings in nur ſehr verklauſulirter Weiſe, geknüpft, wonach er die Beamten verdächtigte, ſie handelten auch in ihrer übrigen Thätigkeit parteiiſch. Er habe geſagt, das Volk müſſe das glauben. Redner fordere Venedey auf, mit Beiſpielen herauszurücken, wo irgend ein Bezirksbeamter einen Bürger zurückgeſetzt oder daß er die Liberalen begünſtigt habe, weil der Beamte der liberalen Partei angehörte. Er fordere den Herrn Abg. Venedey auf, dieſe Behauptungen zu ſpezifiziren. Denn damit könne er nicht durchdringen, daß er ſage, man glaubt, das Volk erhalte dieſen Eindruck u. fſ. w. Wenn man freilich ſoweit gehe, daß man ſage, die Wähler hätten ſchon vor dem Rock eines Polizeidieners Angſt, dann müſſe man allerdings fragen, ob das direkte Wahlrecht eines ſolchen Preiſes werth ſei, wenn ſolche erbärmliche Männer zur Wahl gehen. Redner äußert ſich dann über den angeblichen Fall des Stimmenkaufes in Konſtanz. Ueber die Preßangelegenheit und die Amtsverkündiger behalte er ſich vor, ſpäter zu antworken. Was den Polizeipräſidenten in Frankfurt anlange, ſo könne er mit größter Beſtimmtheit erklären, daß ihm die Einrichtung einer politiſchen Polizei für Süddeutſchland gänzlich Unbekannt ſei. Er wiſſe nichts davon, daß der Polizeipräſident von Frankfurt irgend welche polizeilichen Funktionen habe, die bis nach Baden hineinreichen. Abg. Fieſer(natl.): Der erſte Redner habe kühn die Behaup⸗ tung in den Tag hineingerufen, als ob die nationalliberale Partei die Sklavin der Regierung ſei. Er berufe fich auf das Zeugniß von Mitgliedern der anderen Seite, daß auch die nationalliberale Partei ſchon Oppoſition gemacht habe. Er hälte nicht erwartet, daß ein Mann im Kreiſe ehrenhafter Männer ſagen werde, ſeine Partei ſei eine feile Sklavin. In Einem unterſcheide ſich der Nationallibera⸗ lismus von der Demokratie: Er macht keine Oppoſition, wo keine zu machen ift. Die Geſchichte der demokratiſchen Partei ſei die grundſätzliche Oppoſition. Sie ſuche damit Eindruck nach Außen zu machen. Nichts als alte Ladenhüter ſeien vorgebracht worden. Die parlamentariſche Doktrin verlange, daß alle Reſſortbeamten der An⸗ ſchauung angehören, wie der Miniſter, das ſei ja demokratiſcher Grundſatz. Wenn Wacker einmal ein Miniſterium bilde und den Herrn Venedey dazu nehme, dann hätten alle Amtmänner, die nicht ſchwarz ſind, * bald ausregiert. Etwas Kleinlicheres, als die Beſchwerde gegen die Amtsverkündiger, habe er noch nicht gehört. Die Oppoſition habe Blätter genug, in denen ſich die Verläumdungen und die Hetze gegen die Abſichten und Wirkſamkeit der Regierung häufen. Wenn man in Verläumdungen lernen wolle, ſo brauche man nicht bei den nationalliberalen Blättern in die Schule zu gehen. Da brauche man nur bei der Oppoſition hineinzugreifen ins volle Menſchenleben. Dem Miniſter könne man keinen Vorwurf daraus machen, daß er eine politiſche Meinung hat. Solange nicht nachgewieſen iſt, daß deſſen Anſchauung verderblich iſt, hat man kein Recht der Kritik. Das Ver⸗ trauen in unſere Behörden ſei vorhanden, wenn auch jahraus, jahrein gehetzt werde. Er wolle es dem Abg. Venedey ſchenken, ſich mit ihm über die Ehrlichkeit ſeiner Preſſe und ſeiner Agitation zu unterhalten. Die Bemerkung über den„Reſt von Vaterlandsliebe“ ſcheine darauf hinzudeuten, daß Venedey vielleicht von der Erinnerung an die Jahre 1848/9 beherrſcht geweſen ſei, daß Phantaſiegebilde in ihm aufgeſtiegen ſind, die einen gewifſen Preußenhaß erzeugen. Wir freuen uns im Intereſſe der ganzen Kulturentwickelung, daß dieſer kraftvolle Staat an die Spitze des neuen Reiches trat und können nur bedauern, daß es Parteien gibt, die ſyſtematiſch die Errungenſchaft verkleinern wollen. Der Radikalismus ſei der Feind aller bürger⸗ lichen Freiheit.(Lebhaftes Bravo!) Abg. Wacker(Ctr.) erklärt, daß ihn und ſeine Partei die Er⸗ klärungen in der„Karlsruher Zeitung“ über das Mißtrauensvotum nicht überraſcht hätten. Nach wie vor bleibe es das Recht der Volks⸗ vertretung, ein Mißtrauensvotum auszuſprechen, wie es das Recht der Krone ſei, daſſelbe unberückſichtigt zu laſſen. Er erklärt heute, obſchon er ſeine Beſchwerde gegen das Miniſterium des Innern nach allen Richtungen aufrecht erhalte, daß er und ſeine Partei beim außerordentlichen Etat keine Abſtriche machen werden. Ob auf dem nächſten Landtag bei gleicher Zuſammenſetzung der gleiche Stand⸗ punkt eingehalten werde, möchte er faſt bezweifeln. Dem Miniſter mache er zum Vorwurf, daß er die Krone über die öffentliche Meinung nur ungenügend aufkläre. Auch er wolle den Oberamtmännern ihre ſtaatsbürgerlichen Rechte nicht rauben. Die Frage ſei aber die, in⸗ wieweit dieſe Herren ihre amtliche Eigenſchaft zur Wahlagitation ausnützten. Aber nicht nur die Amtmänner, der Miniſter ſelbſt halte auf landwirthſchaftlichen Gaufeſten jeweils Wahlreden, wie z. B. in Thiengen, wo er dem gefährdeten Kandidaten Kriechle beigeſprungen ſei. Was die Amtsverkündiger betreffe, ſo werde er wieder den An⸗ trag einbringen von Kreisverkündigungsblättern ohne politiſchen In⸗ 11 1 Er glaube, daß auch die Nationalliberalen dafür ſtimmen önnten. Miniſter Eiſenlohr meint, daß die nachträgliche Begründung des Mißtrauensvotums ſehr ſchwach ausgefallen ſei. Wacker habe wohl Anklagen erhoben, aber ſie nicht bewieſen. Was die Amtsver⸗ kündiger betreffe, ſo habe die letzte Kammer die Haltung der Re⸗ gierung gebilligt.(Schluß folgtz. 1* * 10. Sitzung der Erſten Kammler. Karlsruhe, 17. März. Der in der Zweiten Kammer angenommene Geſetzentwurf über Abänderungen des Wahlrechts wird der Verfaſſungskommiſſion über⸗ wieſen. Der Geſetzentwurf über die Rechtsverhältniſſe der Dienſt⸗ boten wird nach den Kommiſſionsbeſchlüſſen gegen die Stimme des Fabrikanten Krafft angenommen. Es folgt die Berathung des Ge⸗ ſetzes über die Ausübung der Realberechtigungen. In der General⸗ debatte wird dem Entwurf im Allgemeinen zugeſtimmt und die Spezialberathung auf 4 Uhr vertagt. — Deutſcher Reichstag. Berlin, 17. März. Die Berathung der Militärſtrafgerichtsordnung wird bei 8 9 fortgeſetzt, nach dem die Gerichtsbarkeit ausgeübt wird durch die Gerichtsherren und. die erkennenden Gerichte,. Abg. Oertel(Soz.) bekämpft die Einrichtung der Gerichts⸗ erren. Abg. Munckel(frſ. Volksp.) befürwortet den Antrag der Freiſinnigen, nach dem die Gerichtsbarkeit ausgeübt werden ſoll durch die Gerichtsherren, die Unterſuchungsrichter und die erkennen⸗ den Gerichte. Hierdurch ſoll dem Gerichtsherrn eine unabhängige Richterklaſſe an die Seite gegeben werden, die ſeinen Einfluß eini⸗ germaßen beſchränken, ſein Anſehen aber nicht ſchädigen foll. Abg. Beckh(frſ. Volksp.) meint, die Einrichtung des Gerichts⸗ herrn ſei etwas Antiquariſches. Nach Bemerkungen des Abg. Dr. Spahn(Centr.) wird der Antrag Munckel abgelehnt. Eine Reihe weiter Paragraphen wird nach den Commiſſions⸗ beſchlüſſen angenommen, ebenſo auch§8 35 nach dem Commiſſions⸗ beſchluſſe unter Ablehnung eines freiſinnigen Abänderungsantrags. Zu§ 87 befürwortet Abg. v. Bollmar(Soz.) einen Antrag, nach dem ein Richter nur mitwirken kann, wenn er volljährig iſt und ſeit mindeſtens einem Jahr dem Heere oder der Marine angehört. Der Kriegsminiſter v. Goßler ſpricht ſich gegen den An⸗ trag aus. Zu 8 87 ſprachen noch v. Vollmar(Soz.), Kriegsminiſter v. Goßler, Gröber(.), v. Levetzow(conſ.), der dem 8§ 37 keine praktiſche Bedeutung beimißt, Beckh(fr. Bp.), Dr. Spahn (.), Frhr. v. Stumm(Rp.), v. Vollmar(Soz.) und Gröber (.), der darauf hinwies, das das Standgericht keine allzugroßen Zuſtändigkeiten habe. Der Antrag v. Vollmar wird abgelehnt. Zu 8 39 beantragt die Kommiſſion einen Zuſatz, wonach der Schwörende der Eidesformel eine ſeinem Glauben entſprechend Be⸗ kräftigungsformel hinzufügen darf. Abg. Munckel(fr. Bp.) beantragt, den Zuſatz zu ſtreichen, da er ſich keinen Offizier vorſtellen könne, der die Eidesformel an ſich nicht für verbindlich erachte. Nach Bemerkungen der Abgg. Graf Bernſtorff⸗Lauen⸗ burg(Rp.) und Liebermann v. Sonnenberg(Reformp.) wird der Antrag Munckel abgelehnt. —.— nnne Die 88 40—45 werden nach den Kommiſſionsbeſchlüſſen ange⸗ nommen. 8 46 beſtimmt nach der Regierungsvorlage, daß die Kriegs⸗ gerichte beſtehen aus einem Kriegsgerichtsrath und 4 Offizieren; die Kommiſſion beantragt: 2 Kriegsgerichtsräthe und 8 ein Antrag Auer(Soz.) und Antrag Beckh⸗Munckel(fr. Bp.); 8 Räthe und 2 Offiziere; Antrag v. Puttkammer(konſ.) ſtellt die Regierungsvorlage wieder her. Abg. v. Levetzow tritt für den Antrag v. Puttkamer ein; Gröber(Etr.) für die Kommiſſionsbeſchlüſſe. Dr. Görtz(fr. Ver.) befürwortet im Intereſſe des Zuſtandekommens des Geſetzes die Regierungsfaſſung. Dr. Haaſe(Soz.) und Beckh(fr. Vp.) ſprechen für die Anträge ihrer Parteien. Kriegsminiſter v. Goßler betont, daß das Kriegsgericht ſeinen militäriſchen Charakter behalten müſſe. Nach weiterer längerer Erörterung werden die Anträge Beckh und Auer abgelehnt und die Kommiſſionsfaſſung wird angenommen, desgleichen eine Reihe weiterer Paragraphen. Eine längere Debatte entſpinnt ſich noch bei§ 172, der Rege⸗ lung der Befugniſſe zur vorläufigen Feſtnahme. Mehrere Zuſatzan⸗ träge betreffen die Sonderſtellung feſtzunehmender Offiziere. In der Debatte bemerkt Beckh(freiſ. Vp.): Eine einfache Ohrfeige könne ja mancher ruhig hinnehmen.(Stürmiſche Heiterkeit.) Aber wenn in einem Reſtaurant ein Offtzier den Säbel zieht, ſoll da der Ange⸗ grifſene warten, bis er zuſammengehauen ſei? Generallieutenant v. Biebahn: Man könne eher den Schutz für die Offiziere gegen die Angriffe von Civiliſten wünſchen nach den neueſten Vorkommniſſen. Der Fall Brüſewitz beweiſe nichts gegen das geſammte Offizierkorps. Morgen Weiterberathung, außerdem Vorlage betreffend die Ent⸗ ſchädigung unſchuldig Verurtheilter. Aus Stadt und Cand. »Manunheim, 18. März 1898. Die Einverleibung der Gemeinde Neckarau in die Stadtgemeinde Mannheim. Geſtern Abend fand im„Badiſchen Hofe“ in Neckarau eine von ſozialdemokratiſchen Bürgerausſchußmitgliedern einberufene Ver⸗ ſammlung der Neckarauer Einwohner ſtatt behufs Stellungnahme zur Einverleibungsfrage. Die Verſammlung war von ca. 600 Per⸗ ſonen beſucht, die ſich aus Anhängern aller Parteien rekrutirten. Der Verlauf der Verſammlung war ein ſehr bewegter. Den Vorſitz führte Herr Grau, während als Referent das ſozialdemokratiſche Bürgerausſchußmitglied Schleich fungirte. Herr Schleich erörterte in einer eirea einſtündigen Rede die Einver⸗ leibungsfrage. Er erklärte zwar, daß er heute noch nicht wiſſe, wie er ſich zu der Einverleibung ſtellen, ob er Ja oder Nein ſagen werde, da er erſt die Stimmung der Bürgerſchaft hören wolle, aber aus ſeinen ganzen objektiwen Ausführungen ging hervor, daß er ſich ſehr ſympathiſch zu der Einverleibungsfrage ſtellt. Herr Schleich führte aus, daß die ganze Einverleibungsgeſchichte für die Neckarauer Bürger eine große Ueberraſchung bilde, da ſie gewiſſermaßen über Nacht gekommen ſei. Man habe es hier mit einem Willen der Re⸗ gierung zu thun, welche gern die beiden Hafenplätze Mannheim und Rheinau vereinigen wolle. Der Wunſch der Neckarauer Bürgerſchaſt ſei heute noch auf die Erhaltung der Selbſtſtändigkeit der Gemeinde gerichtet. Es komme dies größtentheils aus der falſchen Anſchauung, die vielfach über den Alimentengenuß herrſche. Die Alimentgüter ſeien kein Bürgereigenthum und könnten daher, wie man vielfach annehme, nicht verkauft werden, um den Erlös unter die Bürger zu Umlagefus eine gewiſſe Erhöhung erreicht hat, um die Einkünfte aus den Alimenten zur Beſtreitung des Gemeindeaufwands zu benutzen. Ferner herrſchen in der Bürgerſchaft Neckaraus falſche Anſichten über die Höhe des Grundſtocksvermögens. Letzteres ſei abſolut nicht ſo groß wie man vielfach annehme. Es herrſchen da die abenteuerlichſten Gerüchte. Das baare Grundſtocksvermögen betrage nicht einmal /½ Million, während das liegende Grundſtocksvermögen ſich auf etwa 9 Millionen belaufe. Man faſele da in der Bürger⸗ ſchaft von 18, ja ſogar von 28 Millionen, vergeſſe aber, daß erſt ganz koloſſale Aufwendungen gemacht werden müſſen, um dem Ge⸗ lände einen ſo hohen Werth zu geben. So müßte z. B. der Wald bis an den Rheindamm aufgefüllt werden, erſt dann hätte vielleicht das Gelände den Werth wie dasjenige an der Mannheimer Straße, (Redner vergißt, daß der Neckarauer Wald größtentheils im Ueber⸗ ſchwemmungsgebiet des Rheins liegt, ſomit gar nicht aufgefüllt werden darf. Die Red. d..). Redner geht ſodann auf die finanzielle Lage Neckaraus ein. Der jetzige Umlagefuß betrage 30 Pfg. und bringe eine Steuerſumme von 68000., es kommen ſomit auf 1 Pfennig Umlage zirea 2000 Mark Steuerergebniß. Wenn Neckarau ſelbſtſtändig bleibe und alle die Aufgaben durchführe, die nothwendig ſind, nämlich die Kauali⸗ ſation, die Waſſerleitung, die Erſtellung eines Elektrizitätswerkes ſowie den Neubau eines Krankenhauſes, ſo werde der Umlagefuß auf 72 Pfg. ſteigen. Und wenn wir eine Mark be⸗ 24 Die Zerſtörung der Rhein⸗Pfalz. Hiſtoriſche Erzählung von Arthur Eugen Simſon. (Nachdruck verbsten.) 90(Fortſetzung.) „Beruhigt Euch, Fräulein, ich habe dem elenden Räuber das Lebenslicht ein wenig ausgeblaſen, und erholt er ſich wieder, ſo wollen wirz ihn ſchon Dort liegt er hinter der Haſelhecke, ſeht ihn an, vielleicht kennt Ihr ihn.“ Ida that einen Schritt gegen das Gebüſch hin und blieb dann wie angewurzelt ſtehen.„Ich kann, ich kann ihn nicht anſehen.“ In dieſem Augenblicke kam ein Reiter auf einem Grauſchimmel dahergeſprengt. Es war Hartmud, der den Damen im Jägerhauſe einen Beſuch abſtatten wollte. Als er vernommen, was vorgefallen, ſtieg er vom Pferde und ging zu dem Erſchlagenen, kam aber alsbald wieder zurück. Es iſt Flersheim“, ſagte er.„Das Gericht hat ihn getroffen. Er iſt todt.“ „So war ich diesmal das Gericht“, brummte Walther. Ida war unvermögend, ein Wort hervorzubringen. Sie faltete die Hände und dlickte zum 1 Hartmud ließ ſein Pferd in Walthers Händen und begleitete die Müdchen nach ihrer Wohnung, wo er Anſtalten traf, den Leichnam einſtweilen in eine Scheune bringen zu laſſen. Flersheim's Erſcheinen in dieſer Gegend klärte ſich ſpäter auf. Obriſt Birts hatte ihn auf ſein Ehrenwort, binnen Jahr und Tag nicht mehr gegen die Kaiſerlichen und ihre Verbündeten zu dienen, ei 5 lersheim verſchaffte ſich Bauernkleider und es gelang n bald, den Aufenthalt der Frau von Sparre auszukundſchaften. Sein Plan war jetzt ſchnell gemacht; er wollte Fräulein Ida in ſeine Gewakt bekommen, und ſie zu einer Heirath mit ihm zwingen, waß bei der Anweſenheit der Franzoſen in Baden leicht bewerkſtelligt werden konnte, oder ſie heimlich aus der Welt ſchaffen. In beiden fällen ſtcherte er ſich die Güter ſeines Großvaters. Walther, der — 9775 A 257 40 ein ihn gefaßt ſtellte ſich darum geneigt, eine Vor einzugehen, um ſei n zu gewinnen und ſetue Abfichten 33. Die Nachricht von der Wiederkehr der Markgräfin Franziska verbreitete ſich ſchnell in und um Baden⸗Baden, viele der geflüchteten Einwohner kamen nun gleichfalls zurück, und überließen ſich der Hoff⸗ nung, den befürchteten Schreckniſſen zu entgehen. Es waren aber kaum einige Stunden ſeit der Ankunft der Fürſtin verfloſſen, als man ihr den Obriſten Le Tellier nebſt ſeinem Adjutanten meldete. Sie hörte ſeinen Namen mit einem gemiſchten Gefühle von Schmerz, Entrüſtung und Verachtung, denn auf Befehl ſeines Vaters wurden ja die Länder am Rheine ſo grauſam verwüſtet. Es war jedoch dringend, ſich in die Umſtände zu fügen, und ſie empfing daher die beiden 2 170080 mit ſcheinbarer Ruhe, aber zugleich mit der ihr eigenen Würde. Der Obriſt war ein junger Mann, mit Orden behangen; ſein plattes, abgeblüthes Geſicht hatte den Ausdruck roher Sinnlichkeit und tückiſcher Schadenfreude. Sein äußeres Benehmen zeigte, daß er nicht immer in guter Geſellſchaft gelebt, denn als nach der erſten Begrüßung die Markgräfin ſich ſetzte, weil ſte etwas angegriffen war, und den Fremden einen Wink gab, daſſelbe zu thun, warf ſich der Obriſt Seſſel, als wäre er in einer Wachtſtube. „Der Herr Marſchall“, ſagte er,„hat mir den angenehmen Auf⸗ trag ertheilt, Eurer Durchlaucht als Sauvegarde zu dienen. Sie können in einer halben Stunde eintreffen.“ Die Markgräfin dankte für die Aufmerkſamkeit des Marſchalls, obgleich in ihrer Seele einiges Mißtrauen aufſtieg. Sie konnte unmöglich Wohlwollen und Aufrichtigkeit von Menſchen erwarten, die täglich durch ihre Hand⸗ 1505 bewieſen, daß ihnen Redlichkeit und Treue fremd geworden eien. Der Adjutant äußerte ſein Wohlgefallen an dem ſchönen Schloſſe. „Es iſt wenig über hundert Jahr alt“, ſagte die Fürſtin; „Markgraf Philipp hat es erbaut, er war ein Mann, der die Kunſt liebte. Das Innere kann ſich freilich nicht mit der Schönheit und der Pracht von Verſailles vergleichen.“ Le Tellier war im Begriff, etwas Beleidigendes zu ſagen; ſein Begleiter bemerkte es, und drückte ſchnell den Wunſch aus, die Ge⸗ mächer zu ſehen. Die Märkgräftn erſuchte ſie, vorher einige Erfriſchungen anzu⸗ nehmen, was ſich der Obriſt gerne gefallen ließ. Es wurde nun Wein, kaltes Geflügel und Backwerk aufgetragen. Schauenburg er⸗ 5 um die Gäſte zu unterhalten, und die Markgräſfin entfernte Nachdem die Kollation voräber war, wobei Obriſt dem Wein, beſonders dem krefflichen Tokayer, küchtig zugeſprochen hatte, führte Schauenburg die Fremden in die fürſtlichen Zimmer, welche mit Pracht und Geſchmack eingerichtet waren, und nach allen Seiten die herrlichſten Ausſichten darboten. Der Obriſt warf nur flüchtige Blicke umher, während ſein Gefährte alles mit Aufmerkſamkeit, aber zugleich auch mit einem ſchwermüthigen Ernſte betrachtete, der Schauenburg nicht entging, und ihm kraurige Ahnungen einflößte⸗ Im großen Ritterſaale zogen dann doch die lebensgroßen Bildniſſe der Markgrafen die Blicke des Oberſten auf ſich. Sie waren faſt alle von Tobias Stimmer gemalt, mit ſoviel Feuer, Wahrheit und Lebendigkeit, und ſo feſtem herrlichem Pinſel, daß ſie für die Meiſter⸗ ſagtt werke jenes trefflichen Meiſters gelten konnten. „Wer iſt dieſer hier, deſſen Geſicht der Helm verbirgt?“ der Adjutant. „Es iſt Hermann der Vierte“ antwortete der Cavalier, vein Neffe von Kaiſer Friedrich dem Rothbart, der mit ſeinem Ohm nach Paläſtina zog, wo ſie beide ihren Tod fanden. Da kein Bild von ihm vorhanden war, ſo bedeckte der Künſtler ſein Geſicht.“ „Und dieſer mit dem krauſen Bart und den Zügen eines Paladins von der Tafelrunde?“ rief Le Tellier. „Markgraf Philibert“, fagte Herr von Schauenburg.„Er focht muthig in der Schlacht bei Moncontours und hatte das Treffen be⸗ reits bis zur glücklichen Entſcheidung für den König gebracht, alf er ſchwer verwundet wurde und in die Hände der Hugenotten ſtel. Sie brachten ihn auf ein Schloß an der ſpaniſchen Grenze, w er ohne Zweifel ſtarb, denn nie hat man mehr von ihm gehört. „Seltſam“, ſagte der Obriſt,„der Blick dieſes Mannes hat etwas unheimliches.“ „Er ſcheint von einer Ahnung ſeines Schickſals ergriffen“, be⸗ Cavalier. 20. Rante ge Telber Jel aubt Ihr an Ahnungen?“ fragte Le Te ra 5 8 wohl, weil ich ſelbſt ſchon ſolche Vorgefähle gehabt.“ „Es iſt ein Beweis menſchlicher Schwäche“, entgegnete der Obriſt, „daß uns Kindermärchen nicht erſchrecken, wenn wir längſt gelernt haben, darüber zu ſpotten. Als ich über den Schloßhof ging, zappelte etwas unter meinem Fuß; es war eine Eidechſe die ich zertreten, Ihr wißt vielleicht, daß dieſes Tpier das Emblem unſeres Wappens iit. (Fortſetzung folgtz vertheilen. Auch werde der Alimentengenuß aufhören, ſobald dern . 1—— r— 122—„„ 0 —— — rerrreere22 2 erns —2 1 etere u e te 8 he ei ge 1 * e⸗ ld ht e. * lt ne Nnfhn 19. März General⸗ Wuzeiger. 2. S zahle müſſe, mer bleibe for uns! Großer Beifall!) Sollte dann noch die erweiterte Volksſchule eingeführt werden, wie man beabſichtigt, ſo müßte noch eine weitere Erhöhung des Umlagefußes um 15 Pfennig erfolgen. Außerdem beſtehe die große Gefahr, daß bei der Nichteinverleibung Rheinau eine ſelbſtſtändige Gemeinde wird und Neckarau ein Drittel ſeines Gemarkungsgebiets ſowie einen großen Theil ſeiner Einnahmen aus Umlagen verliert. Mann⸗ heim ſei das Schooßkind der Regierung und wenn die Neckarauer ſich der Einverleibung widerſetzen, werden ſie Auflagen auf Auflagen von der Regierung erhalten, denen ſie nachkommen müſſen. Auf eine Unterſtützung bei der Regierung und bei dem Landtage hat Neckarau dann nicht zu rechnen. Heute ſei Mannheim ſehr entgegen⸗ kommend und Neckarau könne ſeine Bedingungen ſtellen, ob dies aber ſpäter noch möglich iſt, ſei ſehr fraglich. Die Neckarauer Ge⸗ meindebürger ſtellen das Verlangen, daß das Alimentgut verkauft und der Erlös unter die Bürger vertheilt wird. Eine ſolche Maß⸗ regel fei gefetzlich nicht zuläſſig. Es könnte höchſtens von Mann⸗ heim zugeſtanden werden, daß die vor dem Jahre 1899 geborenen Neckarauer Bürger eine Abfindungsſumme erhalten. Dieſe Forderung wird wahrſcheinlich auch bewilligt werden. Die Neckarauer ſollen ſich dieſes deßhalb reiflich überlegen und ihren Vertretern ſagen, was ſie wollen(Zwiſchenruf: Wir wollen ſelbſtſtändig bleiben! Beifall.) An das Referat des Herrn Schleich ſchloß ſich eine lebhafte Debatte. 7 Herr Georg Weidnen erklärt, daß die Käferthaler heute ſehr dedauerten, zu Mannheim zu gehören. Früher habe man dort we⸗ nigſtens von Zeit zu Zeit ein Stück Kies auf den Weg geſtreut. Dieſes Jahr ſei aber nichts geſchehen. So werde es den Neckarauern auch gehen. Die Waſſerleitung ſei übrigens gar nicht nothwendig, die Neckarauer Frauen können das Waſſer ſelbſt holen und wenn Je⸗ mand ein—4ſtöckiges Haus baut, ſo kann er ſich eine Druck⸗ und Saugpumpe anſchaffen(Heiterkeit). Herr Joſef Keck erklärt, er ſei dieſer Tage in Käferthal geweſen, um ſich zu erkundigen, welche Erfahrungen dort mit der Einverleibung gemacht worden ſind. Bis jetzt ſei dort überhaupt gar nichts ge⸗ macht worden. Den Käferthälern ſei geſagt worden, daß ſie die Waſſerleitung unentgeltlich hergeſtellt bekommen und jetzt würden Beträge bis weit über 100 Mk. erhoben. Ferner habe er in einer Wirth⸗ ſchaft in Käferthal einen Einwohner von Waldhof geſprochen, der habe ihm mitgetheilt, daß man auf dem Waldhof noch nicht einmal eine Feuerleiter habe, ſo daß, wenn es brenne, man erſt warten müſſe, bis die Feuerwher von Käferthal kommt.(Große Heiterkeit.) Und heute finde guf dem Waldhof ebenfalls eine Verſammlung ſtatt, weil die Bau⸗ thätigkeit auf dem Waldhof ganz eingeſtellt iſt. Der betreffende Herr habe ihm geſagt, wenn dies noch 6 Wochen oder 2 Mongte ſo fort⸗ gehe, dann würden unbedingt Konkurſe ausbrechen. Man habe ſich an das Mannheimer Bezirksamt gewandt, und dieſes habe geſagt, man ſolle eine Bürgerverſammlung einberufen, damit die Stadt wirklich etwas thue. Ueber den verſtorbenen Bürgermeiſter ergehe man ſich dort in Ausdrücken, die überhaupt nicht wiederzugeben ſind und die Bürgerausſchußmitglieder von Käferthal dürfen ſich über⸗ haupt in keiner Wirthſchaft ſehen laſſen, ſonſt bekommen ſie Bier⸗ gläfſer an den Kopf geworfen. Und dabei hat Käferthal vor der Ginverleibung eine viel höhere Umlage gehabt ais wie Mannheim Trotzdem herrſcht dieſe Unzufriedenheit. Herr Peter Helmling iſt der Anſicht, daß Waſſerleitung und (Glertrizitätswerk nicht nur Ausgaben, ſondern doch auch Ginnahmen bringen werden. Herr Georg Rieſer: Ich bin der Anſicht, wenn wir nicht 80 bis 100 Mark Nutznießung bekommen aus unſeren Alimenten, bleiben wir was wir ſind. Nach und nach kommen wir auch zum Ziel. Die Käferthaler haben ſo viel verſprochen bekommen und bis jetzi noch aichts erhaklten. Die Neckarauer können in 20 Jahren die Prozente ſelber in den Sack ſtecken und brauchen die Mannheimer nicht dazu.(Stürmiſches Bravo.) Die Meininger Feſtaufführung. Was vergangen kehrt nicht wieder Aber ging es leuchtend nieder Leuchtets lange noch zurück. Ueber Nacht ein berühmter Mann zu werden, das iſt in unſerer heutigen kurzlebigen Zeit am Ende gar nichts ſo Seltenes, aber in der gleichen Zeit ſich zu einem Feuilletoniſten herauszumauſern, der einiges Intereſſe mit ſeinen Berichten erwecken ſoll, ſcheint mir, da ich nunmehr die Ihnen verſprochene Arbeit in die Hand nehme, eine ſchier unerreichbare Aufgabe.— Ein Berichterſtatter ſollte meiner Anſicht nach überhaupt nur dann, wenn er noch friſch unter dem Banne der Erlebniſſe ſteht, zur Feder greifen. Doch dies mein Argument auf mich ſelbſt anzuwenden, war mir nun einmal nicht möglich, nun ſo wollen wir ſehen, ob die Feſttage, die ich Ihnen ſchildern will, um zugleich mit den Worten meines Mottos zu veden, „leuchtend“ genug waren, um einen glanzvollen Wiederſchein in meiner ſonſt nicht unempfänglichen Seele zurückzulaſſen. Doch was hat das eigentlich mit meinem Motto zu ſchaffen— aber haben Sie nur Geduld bitte— Beweis folgt. Auch der Dichter der obigen Zeilen iſt ein unbekannter wenig„berühmter“ Mann— aber wahr ſind ſeine Verſe, ſchön empfunden, und ſie ſcheinen mir wie kein anderer Spruch aus Herrn X.„Citatenſchatzkäſtlein“ oder dergl. für das Feſt zu paſſen, das Ihnen zu ſchildern, ich nun wohl endlich beginnen ſollte. Doch da hält mich wieder etwas zurück, Alſo, wer der Dichter meines Mottos iſt, haben Sie nun glücklich nicht erfahren können— er iſt in der That raffinirt unbekannt— aber wo die Worte zu finden ſind, das darf ich Ihnen verrathen— und— o herrlich— ich wittere dabei gleiche eine Ueberleitung zu dem gewünſchten Berichte und brauche Sie nun nicht länger mit Phraſen auf die Folter zu ſpannen. Im Schloßhofe des„Altenſtein“ nämlich, der Sommerreſidenz des Herzogs von Meiningen— nicht wahr, nun ſind Sie beruhigt— ſteht ein unſcheinbarer Denkſtein, unſcheinbar wie der Name des Dichters, von dem ich tmmer nicht los⸗ lommen kann, in einem fernen Winkel dem Auge durch Gebüſch und Hecken verborgen. Auf dieſem Steine ſind die Worte eingegraben, die eigens für die Meininger Feſttage erdacht zu ſein ſcheinen— denn leuchtend ſind ſie niedergegangen die„alten Meininger“, das war eine Glanzvorſtellung im wahrſten Sinne des Wortes dieſer „Kaufmann von Venedig“, der da am Sonntag über die weltbedeuten⸗ den Bretter des Hoftheaters ging, jener alten ehrwürdigen Stätte des Ruhmes, die ſo vieles Gute, aber wie das leider bei außerge⸗ wöhnlichen Erſcheinungen der Kunſt ſtets zu geſchehen pflegt, auch manches Uebel gezeitigt hat. Aber die kritiſchen Gedanken bei Seite — da war auch keiner, der dem„hohen Rufe“ folgend das kleine idylliſch gelegene Städtchen betrat, dem nicht bei dem Anblick all ber alten lieben Erinnerungen, die einem auf Schritt und Tritt ent⸗ gegenwehten oder auch buchſtäblich entgegen,kamen“, das Herz höher zeſchlagen hätte. Galt es doch den hohen Ehrentag unſeres kunſt⸗ hegeiſterten Fürſten und ſeiner hohen Gemahlin noch einmal in Ge⸗ keinſchaft mit alter liebgewordenen Kameraden zu feiern. Freilich, gieſen Eindruck verlor man ganz, wenn man die ungewohnte Aufregung des Städtchens gewahr wurde, die ſich beim Anblick der fremden Gäſte zoeumentirte, es ſchien, als habe man ganz und gar den großen Zweck der Zuſammenkunft vergeſſen, als ſei es mehr ein Familienfeſt, deſſen 1 Jeier hier bevorſtehe. Am Samſtag, ſchon lange vor 5 Uhr Nach⸗ nittags, zu welcher Zeit die letzte Hauptprobe angeſetzt war, bildete eine dichtgedrängte Menſchenmenge bis zum Hoftheater Spalier, jeder einzelne der alten Bekannten wurde ſtürmiſch begrüßt— und be⸗ Kunt wgren ſie jg alle noch— keines der Hieben alten Geſichter mar Herr Joſef Schmidt erklärt, daß die Kanaliſation doch nicht auf einmal ausgeführt zu werden brauche, ſondern ſtückweiſe nach und nach, ſodaß die erforderliche Million vielleicht erſt in 20 Jahren aufgebraucht ſein werde. Auch bringe die Waſſerleitung ja Ein⸗ nahmen. Wir Neckarauer brauchen keine Springbrunnen, die den ganzen Tag in die Höhe ſpritzen. Herr Joh. Kock: Wir brauchen auch noch keine Kanaliſatton. Bei uns fließt blos Regenwaſſer in den Straßenkandeln, in Mann⸗ heim war es aber Spülwaſſer. Bei uns kommt das Spülwaſſer in die Säufäſſer. Jetzt kommen die Mannheimer und wollen mit unſerem Gelde Quadrate durchbrechen.(Au, au! D. Red. des Generalanzeigers.) Herr Baumeiſter Noll betont die Nothwendigkeit der Kanali⸗ ſation, denn wegen des Fehleus derſelben ſei das Bauen vollſtändig verboten bis zu dem Termin, wo die Kanaliſation fertiggeſtellt iſt. Auch die Waſſerleitung ſei erforderlich, da im ſogen. Kappes das jetzige Waſſer Niemand genießen kann. Man ſolle doch nicht glauben, daß ſich Neckarau mit Käferthal auf eine Stufe ſtelle. Käferthal hat ſich Mannheim angeboten, aber uns Neckarauer will Mannheim und wir werden ſchon dafür ſorgen, daß Mannheim ſeine Verſprechungen uns gegenüber erfüllt. Herr Wordam iſt ebenfalls der Anſicht, daß jetzt Neckarau ſeine Bedingungen diktiren könne, während man vielleicht ſpäter betteln müſſe. Uebrigens ſolle man jetzt einmal zu einem Schluß kommen, ſonſt gehe man dümmer auseinander, als wie man ge⸗ kommen ſei.(Große Heiterkeit) Herr Georg Wacker iſt der Anſicht, daß die Einverleibung kommen muß. Wenn man ſich heute dagegen ſträube, müſſe man ſpäter darum nachſuchen. Ein Umlagefuß von 72 Pfg. werde doch Mauchem zu denken geben. In ſeinem Schlußwort geht der Referent Herr Schleich auf verſchiedene Aeußerungen der Vorredner ein, ſie theilweiſe nieder⸗ legend. Die Mittheilungen des Waldhofers über die Aeußerung des Bezirksamts betreffend der Einberufung einer Verſammlung halte er für eine Lüge. Kanaliſation und Waſſerleitung ſeien aus ſanitären Gründen erforderlich. Hiermit ſchließt die Diskuſſiog. Eine Abſtimmung erfolgt nichk, vielmehr ſoll eine weitere Verſammlung ſtattſinden, wenn die Mann⸗ heimer und die Neckarauer Denkſchrift vorlegen. Betont wurde noch, daß ſich Neckaran Alles ſchriftlich geben laſſen werde. * 8** Heute Abend 7 Uhr findet eine gemeinſame Sitzung des Neckarauer Bürgerausſchuſſes und der Vertreter des Mannheimer Stadtraths unter Vorſitz des Herrn Regierungsraths Pfiſterer ſtatt. Bezirksrathsſitzung vom Donnerſtag, 17. März. Geneh⸗ migt wurden folgende Wirthſchaftsgeſuche und zwar ohne Brannt⸗ wein: des Adolf Wiedner in 8 4, 18 und des Georg Barthel in Waldhof, Ecke der Huben⸗ und Feldſtraße. Weiter wurden fol⸗ gende Wieltſchaftstransfertrungsgeſuche gutgeheißen: des Carl Rieth von C 4, 11 nach 0 3, 10, des Joſef K nörzer von Bis⸗ marckplatz 7 nach Traitteurſtraße 41; verſagt wurde das gleiche Ge⸗ ſuch des Philipp Rathgeber in Neckarau von Haus Nr. 2 nach Haus Nr. 756, genehmigt das gleiche Geſuch des Ferd. Schüttler von Dammſtraße 61 nach 14. Querſtraße 15, Alles ohne Brannt⸗ wein, ſowie das Geſuch des Karl Dahringer um Erlaubniß zum Branntweinausſchank in ſeiner Wirthſchaft U3, 16, verfagt dagegen das Realgaſtwirthſchaftsgeſuch der Hedwig Stein Wittwe in Holländerhof G 3, 8, abgeſetzt das Wirthſchaftsgeſuch des Friedrich Straßburger in E 9, 3. Genehmigt werden ferner: die Ver⸗ breiterung des Gemeindewegs längs des Rheinparks bis zu den An⸗ lagen der Stephanienpromenade, die Ertheilung der Staatsgenehmig⸗ ung zum Bürgerausſchußbeſchluß vom 18. Januar 1898, den Beizug der Angrenzer zur Herſtellung der Hubenſtraße im Waldhof betr., die Neueintheilung der Grundſtücke im Riedfeld betr., die Ernennung zweier N des Schatzungsraths in Ladenburg, die Ernennung eines Mitgliedes des Schatzungsausſchuſſes in Ilvesheim, desgleichen in Neckarhauſen, ſowie die Ernennung von fünf Mitgliedern des Schatzungsraths in Mannheim. »Das Komitee betr. Entfernung der Zucker⸗Fabrik aus der Stadt läßt unter den Intereſſenten eine Petitions⸗Liſte an den vergeſſen. Nachdem ſich im Theater ſelbſt der erſte Trubel des Wiederſehens gelegt hatte, verkündete um ½6 Uhr endlich ein allge⸗ meines Glockenzeichen den Anfang der Probe, welche von Paul Lindau und Intendanzrath Richard mit altgewohnter Disziplin geleitet wurde, und wirklich wie am Schnürchen ging. Keiner hatte zſei Sach' vergeſſe“ wie der biedere„Meeninger“ ſagen würde. Nur Arragon⸗Teller ſchien abſolut die Metalle nicht mehr unterſcheiden zu können und ſagte mit hartnäckiger Konſequenz zum ſilbernen Käſtchen:„Was ſagt das goldene Käſtchen, ha laßt ſehn“.„Nee, nee, Poldi, das iſt ja das ſilberne“ erſchallt da Richards Stimme vom Regieſtuhl—„das goldene ſteht links daneben, ſieht aus wie ein Zwanzigmarkſtück.“„Ja, die kenne ich nicht mehr, ſeit ich in Hamburg bin“, gibt der Prinz ſchlagfertig zurſick. So gab es noch mehr komiſche Zwiſchenfälle und humoriſtiſche Bemerkungen, die, als nach altgewohnter Sitte eine angenehme Zukoſt zur Proſa des oft landweiligen Probenlebens bildeten. Den Theakerzettel hier aufzu⸗ führen würde mir wahrlich keinen Gotteslohn einbringen, bedenken Sie, daß er beinahe 1 Meter lang iſt— denn auch die Beſten hatten es ſich nicht nehmen laſſen, in der Comparſerie, jener in ihrer Art einzig daſtehenden genialen Erfindung des Herzogs, mitzu⸗ wirken und ſo den Rlalto und den Girichtsſaal im Dogenpalaſt zu beleben. Als das Zeichen zum 4. Akte gegeben wurde, betrat ſogar Hofrath Barnay, der bisher im Zuſehauerraum geweilt hatte, unter allgemeinem Bravo und Beifallklatſchen die Bühne, um als Sengtor neben dem Dogen Platz zu nehmen. Einige Minuten ſpäter, als der Akt ſchon begonnen, betrat auch der Dichter Maler Arthur Fitger, der durch ſeine Werke eng mit der Geſchichte des Theaters verknüpft iſt, den Saal, um der Gerichtsverhandlung in gleicher Eigeuſchaft beizuwohnen, was Herrn Barnay zu der Bemerkung veranlaßte:„Na, natürlich— er muß doch auch ſeinen Applaus haben.“ Und er bekam ihn auch: Hatte doch jeder, der da auf der Bühne ſtand, ſchon Gelegenheit gehabt, in ihm auch den beſcheidenen Mann von liebenswürdigen Eigenſchaften kennen zu lernen. Doch er blieb auch diesmal den Künſtler nicht ſchuldig: nach Schluß des Aktes ſtellte er die ſämmtlichen Mitwirkenden in Porzias herrlichem Garten in maleriſchen Gruppen zur Blitzlichtaufnahme zuſammen. Hierbei nahmen die witzigen Bemerkungen und Späſſe natürlich kein Ende,— nunmehr war auch der letzte fremde Hauch gewichen und hatte der alten lieben Kameradſchaftlichkeit wieder Platz ge⸗ macht. Frau Praſch, welche ſich von ihren Leiden noch gar nicht recht erholt hatte, und doch tapfer aushielt, war in einiger Aufregung für ihre ſtark angegriffenen Neven, was natürlich bei der fröhlichen Stimmung nichts als Heiterkeit hervorrief, die noch ihren Gipfel erreichte, als Frau Praſch mit ihrem feinſten Stimmchen dem auf dem erſten Rang poſtirten Photographen zurief: „Lieber Raupp knallts denn ſehr?“ Na, es war ja denn auch nicht gar zu ſchlimm, man drückte ein Auge, vielleicht auch beide zu, machte das möglichſt geiſtvollſte Geſicht, wie immer bei derartigen Gelegenheiten— und ein ſeltenes Vild war der Zukunft erhalten.— Um ½12 Uhr, eine Seltenheit für„Meininger“ Verhältniſſe war die Probe mit all dieſen Zwiſchenfällen ſchon erledigt, und man ver⸗ einigte ſich zu einem gemüthlichen zwangloſen Abendeſſen beim In⸗ tendanten. Gutes Gſſen— und— Gott lob, wenig Reden— das war hier die Deviſe. Barnay ſprach ein paar kurze Worte auf den liebenswürdigen Gaſtgeber, den bedeutenden Schriftſteller und treuen Freund, worauf Lindau von Tiſch zu Tiſch ging und ſeine Antwort — Rede wiederholte—„kurz und auserleſen“ um bei Shakeſpeare zu bleiben.—„Kinder, ich freue mich wirklich“, ſprach er, mit dem zaſe in der Hand,„daß Ihr Alle gekommen ſeid. Proſt!“— Soll Stabtrath eirculiren, die, wie man uns fagt, bereits zahlreiche Unter⸗ ſchriften bekam. Silberne Hochzeit. Kommenden Sonntag feiert Her Theaterarbeiter Chriſtian Gäng mit ſeiner Chefrau Jakobine geb Bähr das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Feſtſelzung des Schulgeldes für die höhere Töchterſchule, Mit dem Uebergang der höheren Töchterſchule in ſtädtiſchen Betrieb warf ſich die Frage auf, ob durch die Herabſetzung des Schulgeldes für die höhere Töchterſchule deren Frequenz gefördert werden könnte. Nach eingehenden Erörterungen imchooße des Stadtraths und Er⸗ wägung all der Eründe für und gegen die Herabſetzung wurde ge⸗ ſtern vom Stadtrath beſchloſſen, es bei der ſeitherigen Höhe des Schulgeldes zu belaſſen und dem Bürgerausſchuß einen dement⸗ ſprechenden Antrag zu unterbreiten. *Zur Beſchleunigung der Erledignug der Baugeſuche in hieſiger Stadt ſoll laut Beſchluß der geſtrigen Stadtrathsſitzung mit einem Architekten alsbald ein provſiſches Uebereinkommen ge⸗ troffen werden, behufs einer raſcheren Prüfung und Verabſchiedung der eingersichten Baupläne. 5 Wegen Feſtſetzung einer achtſtündigen Arbeitszeit haben die Arbeiter des ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerks eine Petition an die Direktion und durch dieſe an den Stadtrath gerichtet. Eine Verbeſcheidung des Geſuchs konnte in der geſtrigen Stadtrathsſitzung wegen des Fehlens der Herren Dreesbach und Geis, die im Landtage zu thun hatten, nicht erfolgen. Die Forderung wird um⸗ ſomehr überraſchen, als erſt vor noch nicht langer Zeit eine Er⸗ höhung der Arbeitslöhne ſtattgefunden hat und dürfte deshalb dem Verlangen der Arbeiter des Gas⸗ und Waſſerwerks ſchwerlich in vollem Umfange entſprochen werden. Die Grundeigenthümer im Riedfeld wird die Nachricht in⸗ n daß dort die Kanaliſationsarbeiten am 1. April beginnen ollen. „Zwei weitere große Terrains im Juduſtriehafengebiete zur Errichtung einer Briquettfabrik und eines kaufmänniſchen Eta⸗ bliſſements ſind in der geſtrigen Stadtrathsſitzung abgegeben worden. . Auſtellung von nenen Ingenieuren im Tlefbauamt. Die täglich wachſenden Anforderungen an dieſes Amt machen eine Reihe von Verbeſſerungen der Organiſation und die Anſtellung wei⸗ terer Beamten nothwendig. Es wurde deßhalb in geſtriger Stadk⸗ rathsſitzung beſchloſſen, 1) einen Ingenieur zur Bearbeitung des elektriſchen Straßenbahnnetzes neuanzuſtellen, 2) für den gegenwär⸗ tigen Hafenbau und die künſtigen gleichartigen Arbeiten eine neue GEtatsſtelle zu ſchaffen und dieſe alsbald mit einer paſſenden erſten Kraft zu beſetzen, 3) drei neue Ingenieure für das Sielbauamt zu engagiren. Bezüglich der Letzteren ſind von dem Abtheilungschef, Perſo Berger, bereits entſprechende Vorſchläge hinſichtlich der erſonen und ihrer Gehaltsbezüge dem Stadtrath gemacht worden. Der Wittwe des beim Brande der Heymann'ſchen Frucht⸗ halle verunglückten Sodawaſſerfabrikanten Ludwig Ehrhardt ſoll in Anerkennung der muthigen Mitwirkung ihres Mannes bei den Löſchungsarbeiten von Seiten der Stadt eine einmalige Ehrung in Form der Auszahlung von 500 Mark aus der Stadtkaſſe zu Theil werden. Bei dieſer Gelegenheit wurde mit Bedauern erwähnt, daß die Verſicherungsgeſellſchaft, bei welcher Ehrhardt verſichert war, in Bezug auf die Auszahlung der Verſicherungsfumme an die Wittwe Schwierigkeiten bereitet. Dem bei dem Brande ebenfalls verun⸗ glückten Feuerwehrmann ſoll aus der Friedrich Reißſchen Stiſtung, dieſem für unſere Feuerwehr ſo wohlthätigen Inſtitut, eine Beihilſe von 6 Mk. pro Tag für die erſten 6 Wochen ausbezahlt werden. Zu den Kohlen⸗Diebſtählen, Wie wir in Erfahrung ge⸗ bracht haben, handelt es ſich bei den Kohlendiebſtählen in allen Fällen nur um ſolche Kohlen, die aus Schiffen hier ausgeladen wurden und nicht auch um Aneignung von Kohlen durch gefälſchte Empfangsbeſcheinigungen aus den Stinnes'ſchen Lagern. Die Schiffe hatten vielfach große Ueberſchüſſe an Kohlen, die ſich dann Grün theilweiſe zu Nutzen machte. Bubenſtreich. Als geſtern Vormittag eine Compagnie des hieſtigen Regiments auf dem großen Exerzierplatze den Uebungen ob⸗ lag, rief ein Stromer dem kommandirenden Offizier, Hauptmann., eine nicht widerzugebende Aeußerung zu, worauf das Individuum die Flucht ergriff. Der Offtzier ſetzte dem Burſchen jedoch mit dem Pferde nach, faßte ihn am Kragen und ließ ihn durch zwei Unter⸗ offtziere auf der nächſtgelegenen Polizeiſtation abliefern. Hoffentlich erhält der freche Burſche eine ganz exemplariſche Strafe. —.—....—.—— ꝑͤ—-ʃʃ::ůͥ——ʃ—— 8e4——————88—————— ausplaudern, dann erübrigt es noch zu erzählen, daß der Aermſte noch immer ſehr magenleidend iſt, und alſo nie gerne vor 4 Uhr ſein Lager aufſucht. Die Trunkfeſteſten halfen ihm dann auch noch in ſpäter Stunde mit Abſynth, Sherry, Cognae und anderen Herrlich⸗ keiten getreulich über den langen Vormittag hinweg.— Die Feſt⸗ vorſtellung am Sonntage war nun der Gipfelpunkt— auch Leute die mehr als ich ſelbſt geſehen haben, waren ſich darüber einig, einer ſolch exeeptionellen Theatervorſtellung noch nicht beigewohnt zu haben. Bei ſeinem Eintritte in die Loge wurde der Herzog von Fanfaren begrüßt, Frau Marie Berg, das langjährige Mitglied des Hoftheaters ſprach einen von Paul Lindau verfaßten Prolog, von dem ich wohl nicht zu ſagen brauche, daß er geiſtvoll war, worauf der Oberbürgermeiſter das„Hoch“ auf Sr. Hoheit ausbrachte. Das war die kurze aber höchſt ſtimmungsvolle feierliche Einleitung. Während der Vorſtellung ſelbſt wurden die Mitwirkenden oft minutenlang durch Beifallsbezeugungen unterbrochen, jeder einzelne der erſchienenen Gäſte wurde, auch wenn er in das Gewand des gewöhnlichſten Statiſten gekleidet war, mit Applaus empfangen. Nachdem der Vorhang über der Gerichtsſeene gefallen war, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Wohl ein dutzendmal mußten ſämmt⸗ liche Darſteller Hand in Hand in langer Kette vor dem begeiſterten Publikum erſcheinen. Während der Vorſtellung ließ der Herzog durch den Intendanken ſämmtlichen Mitwirkenden ſeinen herzlichſten Dank ausſprechen und befahl Alles zum Rout auf's Schloß. Endlich war alſo unſer Aller ſehnlichſter Wunſch, der bis dahin in Frage geſtanden hatte, da der hohe Herr ſich noch Tags vorher ſehr leidend gefühlt hatte, erfüllt: das Glück, dem ehrwürdigen, greiſen Fürſten noch einmal Auge in Auge gegenüberzuſtehen, mit ihm noch einmal ein paar Worte wechſeln zu können, das ſollte uns in wenigen Stunden zu Theil werden. Nun war man erſt recht froh geworden, nun wußten doch Alle, daß ſie nicht umſonſt aus allen Himmels⸗ gegenden herbeigeeilt waren, daß die Herren Chefs nicht umſonſt ſich die Bewilligung zu dem theilweiſe ſehr ſtörenden Urlaub vom Herzen losgeriſſen hatten. Denn der Einzige, der trotz ſchmeichelhafteſter Einladung nicht erſcheinen durfte, war Herr Joſef Kainz, gewiß eine empfindliche Lücke für den intereſſanten Abend.— Auf dem Schloſſe empfing Ihre Hoheit Prinzeß Marie die Gäſte und eine halbe Stunde ſpäter erſchien das hohe Jubelpaar. Faſt jeder Einzelne wurde von den Herrſchaften freundlich begrüßt, für jedes Einzelnen Geſchick zeigten ſie das lebhafteſte Intereſſe, und nicht ſelten mußte man mit dem gefüllten Teller und dem Champagnerglaſe in der Hand Rede und Antwort ſtehen, wenn die wirklich hoheitsvoll gebieteriſche Stimme des Herzogs plötzlich Den oder Jeuen bei Namen rief, Die Herrſchaften beſichtigten alsdann die von dem jungen Begas model⸗ lirten Masken der heiteren und ernſten Muſe mit den eingravirten Namen ſämmtlicher Spender, ein wohlgelungenes Werk, über welches der Herzog ſeine volle Zufriedenheit ausſprach. Die Masken ſind vom Künſtler als Thürklopfer für die beiden Eingangsthüren des Hoftheaters gedacht, doch erſchienen dem Herzog die Thüren hierfür nicht mehr ſchön genug, worauf ein Witzkopf im Kreiſe der Zuhörer, natürlich nur heimlich, bemerkte:„Dann ſchenken wir bei der goldenen Hochzeit die Thüren dazu.“— Noch einmal verabſchiedrten ſich die hohen Herrſchaften in huldvollſter Weiſe von jedem Einzelnen, und ſomit war der Vorhang über einer Feſtlichkeit gefallen, die wohl Jedem, der das Glück hatte ihr beizuwohnen, unvergeßlich bleiben wird.„Leuchtet's lange noch zurück“, ſo klang es auch mir wehmüthig im Ohre, als ſich die Thüre hinter dem ſtolzen Paare geſchloſfen hatte. H. G. „e ich uun, wie ein ächter Wurnalit auch die intimſten Geheimniite Sein—— Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Frankeuthal, 17. März. Der 46 Jahre alte Tagner Heinr. Nocbs von Oppau wurde hier als Leiche aufgefunden. Näheres fehlt noch. „Landau, 17, März. Bei den Abbruchsarbeiten im„Hotel Geiſt“ erreignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall. Die zum Abbruch beſtimmte Scheune ſtürzte plötzlich zuſammen und begrub eine größere Anzahl Arbeiter unter den Trümmern. Die Rettungsarbeiten wur⸗ den ſofort begonnen. Bis jetzt ſind 9 Perſonen aus dem Schutte hervorgezogen worden, darünker 3 Todte und 6 Verwundete. Ueber die Urſache des Unglückes weiß man noch nichts Näheres. Nach den letzten Nachrichten ſind von den Verwundeten weitere ſonen geſtorben. Zweibrücken, 17. März. Die Kuppeleiaffäre, welche ſeit einigen Monaten die Bewohner der hieſigen Stadt lebhaft beſchäftigte, fand, I.„Pf. Pr.“, vor der Strafkammer ihren Abſchluß. Der Schirmmacher J. G. Stanz erhielt wegen einfacher Kuppelei 2 Jahre Gefängniß, beſen Ehefrau Katharine wegen Verkuppelung der eigenen Tochter 2½ Jahre Zuchthaus und die Kellnerin Walle rich aus Lemberg wegen einfacher Kuppelei 3 Monate Gefängniß. Mainz, 17. März. Der 22jährige Bäcker Kaſimir Moſer aus Eppishauſen hat am 22. Januar in der Kantine der in der Ge⸗ markung Worms gelegenen Ziegelei Nonnenbuſch ſeinen Nebenarbeiter Peter Oeffler mit einem Bierglas derart auf den Kopf geſchlagen, daß am 18. Februar der Tod eintrat. Wegen Körperverletzung mit tödtlichem Erfolg angeklagt, wurde der Moſer vom Schwurgericht unter Zubilligung mildernder Umſtände zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt. CTheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuuheim. Des Teufels Antheil. 5 Wir haben dieſe unterhaltende Luſtſpieloper Aubers, die ein gutes Oibretto mit feiner Muſik vereinigt, hier zum letzten Male gelegentlich eines Gaſtſpiels des Frl. Wedekind gehört. Mittler⸗ weile hat unſere Bühne für die Hauptparthie des Carlo Broschi eine routinirte Vertreterin in Frau Fiora gewonnen, die geſtern zum erſten Mal in dieſer Rolls vor das hieſige Publikum trat. Was wir geſtern in dieſer anſpruchsvollen Koloraturrolle von ihr ſahen und hörten, darf ſie zu den beſten Leiſtungen zählen, die ſie bisher an unſerer Bühne aufzuweiſen hat. Sie ſpielte ſehr gewandt, be⸗ herrſchte den Dialog vollkommen und wurde den muſikaliſchen Schwierigkeiten der Partie in ſehr anerkennenswerthem Maße ge⸗ recht. Die geſtrige Aufführung galt als Neueinſtudirung, da außer vier Per⸗ dem Carlo Broschi auch die Rollen des Königs und der Königin neu beſetzt waren. Fleißiges Studium ließ dieſe uns ſchon lange verſprochene Aufführung erkennen, und wir freuen uns, konſtatiren zu können, daß ſie unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Langer einen recht befrie⸗ digenden und anregenden Verlauf nahm. Für das Liebespaar Ra⸗ phael und Caſilda war die frühere Beſetzung mit Herrn Erl und Frau Sorger beibehalten worden, die ſich auch geſtern bewährte. Den König Ferdinand wußte Herr Kromer charakteriſtiſch auszu⸗ geſtalten, und Frl. Spiegel verſuchte im großen Ganzen erfolg⸗ reich die undankbare Rolle der Königin mit Würde zu repräſentiren. Unter den übrigen Mitwirkenden der mit vielem Beifall aufgenom: menen Vorſtellung müſſen noch Herr Marx und Herr Hildebrand hervorgehoben werden. Dr. W. irte am Dienſtag als Elſa am Stuttgarter Frl. Heindl gaſt Hoftheater mit großem Grfolg. Wir leſen darüber im Stuttg. Tagebl. Hoftheater in Mannheim. Dieſe Die Elſa ſang Frl. Heindl vom Künſtlerin iſt uns keine Fremde; wir lernten ſie im Februar 1896 kennen, da ſte ebenfalls aushilfsweiſe die Valentine in den Hugenotten hier ſang und erinnern uns noch mit großem Vergnügen an die künſtleriſch bedeutſame Leiſtung, ſo reich an geſangsſchönen Vortrag und innerer Vornehmheit im Spiel. Auch bei der geſtrigen Darbiekung von Frl. Heindl machten ihre ſchöne ſympathiſche Stimme, ihr geiſtvolles Spiel den beſten Eindruck. Die träumeriſch viſionäre Stimmung Elſas im erſten Akt, der weiche Grundton der Seele in der Scene auf dem Söller, die anſtürmende Leidenſchaft im Duett des dritten Aktes, das Alles gab Frl. Heindl ſo poetiſch ſchön, daß ſie damit un⸗ mittelbar die Herzen der Hörer traf.“ Frl. Wittels, die kürzlich in Gießen unter großem Beifall als Liesbeth Weigel in Dreyers Komödie„In Behandlung“ gaſtirte, iſt von dem dortigen Theaterverein eingeladen worden, in nächſter Zeit die Marie in Hirſchfelds Schauſpiel„Die Mütter“ zu ſpielen. Mit dem Schwauk„Die Logenbrüder“ wird das hieſige 85 am kommenden Sonntag im Wormſer Feſtſpielhauſe gaſtiren. Herr Buſch, der jugendliche H Stattheaters, wurde von Herrn Direktor „Reſidenz⸗Theater“ engagirt. Aus Berlin wird mitgetheilt: Der Kaiſer hat geſtern nach beendeter Abſchiedsvorſtellung der engliſchen Schauſpieler Mr. Forbes Robertſon und Mrs. Patrick Campbell zum Thee geladen und den⸗ ſelben als Anerkennung ihrer vorzüglichen dramaliſchen Leiſtungen werthvolle Geſchenke überreicht. Die Direktion des Hamburger Theaters hat kürzlich mit Herrn Siegfried Wagner vereinbart, daß er zunächſt die „Meiſterſinger“, iu weiterer Folge auch den„Fliegenden Holländer“ —.—08„Walklre“ völlig neu einſtudiren und dann perſönlich leiten wird. Die Premiere des lyriſchen Mimodramas„Ihr erſter Karneval“ von Penry Bereny findet am 27. ds. im Hamburger Farl Schulze⸗Theater unter Leitung des Komponiſten ſtatt. Bei einer Orcheſterprobe im Wiener Hofoperutheater 50 neuen einaktigen Ballet„Künſtlerliſt“ von Guerra und Skoſiz es zwiſchen Kapellmeiſter Bayer, der aus dem Klavierauszug, welchen er vorher nicht kannte, dirigirte, und Direktor Mahler zu einem ſo heftigen Wortwechſel, daß Mahler die Probe vorzeitig für aufgehoben erklärte. Mahler machte Bayer in erregtem Tone Vor⸗ würſe darüber, daß er aus einem fehlerhaften Klavierauszug diri⸗ gire ꝛc. Auf die Replik Bayers äußerte Mahler angeblich:„Schwei⸗ en Sie, hier bin ich der Herr!“ Die Balletpremieve iſt infolge des iſchenfalles fraglich geworden. Herr van Dyk verabſchiedete ſich am 14. d. M. als„Romeo“ vom Wiener Publikum, um nach Amerika, wenigſtens für die Zeit eines längeren Gaſtſpiels, auszuwandern. Er war, wie immer, ein heißblütiger, hinreißender Liebhaber und wurde von Frau Saville als Julia trefflich ſekundirt. Der Künſtler hat der Hofoper ſeit 1889 als Mitglied angehört; ſeine wichtigſten Rollen waren Loben⸗ grin, Romeo, Loge in„Rheingold“, Hernani, Fauſt, Chevalier Des rieux in„Manon“, Werther, Bafjazzo, Mattias im„Evangeli⸗ mann“, Siegmund in der„Walküre.“ Wagners„Meiſterſiuger“ wurden in unter Kapellmeiſter Haus Richters Leitung geſtern zum erſten al im Marientheater aufgeführt und errangen einen ſtürmiſchen Erfolg. Mit dem Kapellmeiſter wurden die Sänger RNeichmann aus Wien Gracen Kurt Sommer aus Berlin(Stolzing) und Friedrichs aus ayreuth(Beckmeſſer) vielmals lebhaft hervorgerufen. Namentlich Herr Sommer mit ſeiner friſchen Stimme nad Sangesfreudig⸗ eld und Bonvivant des Mainzer Brandt für das Berliner ſehr an. ur e Unter den vielen norwegiſchen Feſtſchriften zu Ehren Ibſens iſt die von der Zeitſchrift„Samtiden“ herausge⸗ bene eine der intereſſanteſten. König Oskar ſelbſt hat folgende Jellen beigeſteuert:„An Henrik Ibſen. Reichbegabte Geiſter ſind Aicht nur die Zierden ihres Volkes, ſondern ſie ſind auch die Führer der Entwicklung der Völker, und ſte nützen die edlen Stoffe, welche die Vorſehung im Menſchenherzen medergelegt hat. Und wenn auch nicht gleich alles das Große und Schöne, welches ſie offenbaren, in ſeiner ganzen Fülle von jedem gefaßt und geſchätzt werden kann, ſo iſt der gute Same doch nicht vergebens ausgeſtreut. Die Zukunft Wird ihn auskeimen und reiche Frucht tragen ſehen. Das iſt der Sohn und die dauernde Ehre der hohen Geiſter. Tagesneuigkeiten. — Aus Chicago erzählt Richter Webſter:„Dank den hieſigen Gheſcheidungs⸗Gerichten kann ein Mann hier tauſend Weiber haben, wie der alte Salomo in aller ſeiner Glorie. Aber er muß ſie nach⸗ Anander nehmen, nicht gleichzeitig. Sonſt geht's nicht.“ — Aus Tunis und Algier berichtet man über ein fürch⸗ kerliches Unwetter; viele Thäler wurden überſchwemmt, und viele Genernl Anzeiger⸗ Nihnhen 18. MAHE denlegionäre erfroren, ſtarke Bäume wurden entwurzelt und ganze Eiſenbahnſtationen weggefegt. Das Meer wogte im Hafen von Algier über den Damm und beſchädigte viele Schiffe. Drei Dampfer ſtrandeten, zwei davon gingen verloren und aus entfernteren Orten treffen immer neue Unglücksnachrichten ein. — Was eine Sauee werth iſt, kann man aus dem Teſta⸗ ment des Herrn C. Wheeby Lea erfahren, der als Inhaber der Firma Lea und Perrin kürzlich in London geſtorben iſt. Er hinterließ 22 Millionen Mark, Als Lea und Perrin vor vielen Jahren ein kleines Apothekergeſchäft in einer Straße von Worceſter betrieben, kam Lord Sandys zu ihnen und gab ihnen das Rezept einer pikanten Sauce, das er auf ſeinen Reiſen in Indien aufgeleſen hatte. Lange Zeit lag das Rezept unbenützt in einem Schubfach. Als die Worceſter⸗ ſauce europäiſchen Ruf erreicht hatte und ihren Eigenthümern rieſigen Gewinn einbrachte, kam Lord Sandys wieder ins Geſchäft und verlangte ſeinen Antheil. Perrin antwortete, er ſolle ihn erhal⸗ ten, wenn er hinter dem Ladentiſch dienen wolle, was Lord Sandys zu thun unterließ. — Die Mandſchurei, das nördliche China, iſt nach den Berichten des Engländers Pounghusband eins der werthvollſten Län⸗ der. Sie enthält ein gemäßigtes Klima, trefflichen Ackerboden, herr⸗ liche Eichen⸗ und Ulmenwälder, auch gute Flußverbindung mit dem Stillen Ozean, Gold, Kupfer und Eiſen. Die Mandſchurei, ſagt der Reiſende, iſt ſo viel werth wie das halbe Afrika.„Der ruſſiſche Soldat mag den chineſiſchen vertreiben, der ruſſiſche Bauer wird niemals mik dem chineſiſchen konkurriren können. Und ſelbſt der ruſſiſche Geſchäftsmann wird einen harten Kampf kämpfen müſſen, ehe er ſeinen chineſiſchen Rivalen beſiegt.“ In der franzöſiſchen Armee iſt kürzlich Oberſt⸗ lieutenant Asquier zum Kommandeur des 24. Landwehrregiments er⸗ nannt worden. Asquier iſt leider bereits am 28. September 1897 geſtorben. — In Rom iſt ein Cavaliere, in den der Vatikan ein unbe⸗ grenztes Vertrauen ſetzte, nach Korfu entflohen. Der Cavaliere ſoll einen Fehlbetrag von mehr als anderthalb Millionen Lire hinter⸗ laſſen haben. — Das britiſche Segelſchiff„Princeß“! ſtieß hei Loweſtoft mit einem Dampfer zuſammen, der mit der ganzen Be⸗ ſatzung unterging. —— Aeueſte Nachrichten und Teltgrammt. Berlin, 18. März. Das preuß iſche Abgeordneten⸗ haus ſetzte geſtern die Berathung des Kultusetats bei dem Kapitel Medieinalweſen fort. Das Kaiſerpaar trifft mit Familtie am 29. März in Hom⸗ burg v. d. H. ein und nimmt auf dem Schloſſe für vier Wochen Aufenthalt. Nachdem in einer Abendſitzung die Berliner Stadtver⸗ ordn eten mit 58 gegen 40 Stimmen beſchloſſen hatten, morgen durch eine Deputation einen Kranz am Grabe der Märzgeſa llenen niederzulegen, verlas der Oberbürgermeiſter ein Reſkript des Ober⸗ präſidenten, das den Magiſtrat anweiſt, den Beſchluß als eine Ueberſchreitung der Befugniſſe der Verſammlung und als eine politiſche Demonſtration zur Verherr lichung der Revolution mit aufſchiebender zu beanſtanden. Wien, 18. März. Abg. Schönerer kündigt an, daß er in der erſten Sitzung des Abgeordnekenhauſes die Anklage gegen das Mini⸗ ſterium Gautſch wegen der ueuen Sprachenverordnungen einbringen und auch in rückſichtsloſeſter Weiſe den Kampf gegen das Miniſterium Thun fortſetzen werde, Ofen⸗Peſt, 17. März. Im Abgeordnetenhauſe beſpricht Mak⸗ falvy die Bevölkerungsbewegung in Ungarn und weiſt auf die auf⸗ fallend ſtarke Vermehrung des deutſchen Stammes gegenüber dem magyariſchen hin. Der ungariſche Stamm könne nicht an Boden gewinnen. Der ſächſiſche Magiſtrat von Hermannſtadt ſandte den Grlaß des Miniſters des Innern, in dem die Gemeinden aufgefordert werden, die Magyariſirung der Namen aller Beamten zu fordern, mit der Bemerkung zurück, er halte dieſe Bewegung für unheilvoll. *Piſa, 17. März. Die deutſchen Profeſſoren und Studenten wurden heute Vormittag bei ihrer Ankunft mit den herzlichſten Kund⸗ gebungen empfangen. Die hieſigen Studenten bereiteten ihnen vor der Unioerſität einen feierlichen Empfang, bei dem italieniſche und deutſche Profeſſoren mit Beifall aufgenommene Reden hielten. Die Stadt hat Flaggenſchmuck angelegt. Konſtantinopel, 17. März. Gerüchte über die Vorfälle im Jildiskiosk ſcheinen übertrieben zu ſein. Türkiſchen Ausſagen zu⸗ folge habe ein albaneſiſcher Soldat der Beſatzung des Jildiskiosks einen iſcherkeſſiſchen Soldaten erſchoſſen und verſucht, noch andere zu erſchießen. Die infolge deſſen ergriffenen militäriſchen Maßnah⸗ men hätten die erwähnten Gerüchte hervorgerufen. Der Zar ließ neuerdings auf Kreta durch ruſſiſche Conſular⸗ vertreter 40000 Mark an Nothleidende vertheilen. In der kretiſchen Frage iſt ein Stillſtand eingetreten, Rußland wartet ab. Die An⸗ ſicht. daß Rußland, Frankreich, England und Italien nunmehr die kretiſche Frage ohne Mitwirkung der anderen Mächte löſen wollten, trifft nach der„Pol. Corr.“ nicht zu, da dadurch Verwicklungen ent⸗ ſtehen könnten, denen gegenüber die Fortdauer des gegenwärtigen unſicheren Standes vorzuziehen ſei; namentlich hinſichtlich der Dinge in Oſtaſten erſcheine die kretiſche Frage minder wichtig und auf⸗ ſchiebbar. Der Pforte naheſtehende Kreiſe verſichern, daß die ruſ⸗ ſiſche Botſchaft keine Note bezüglich der rückſtändigen Kriegsent⸗ ſchädigung überreicht habe und daß ein freundſchaftliches Ab⸗ kommen zu erwarten ſei. Rom, 17. März. Sämmtliche Abtheilungen der Deputirten⸗ kammer ſprachen ſich dahin aus, dem Staatsanwalt die Ermächti⸗ gung zu ertheilen, gegen die Abgeordneten Macola, Donati, Fuſi⸗ nato und Taſſi wegen ihrer Theilnahme an dem Duell Cavallotli⸗ Macola das Strafverfahren einzuleiten. *Madrid, 17. März. Offiziös wird gemeldet, daß falls die Berichte der amerikaniſchen und ſpaniſchen Kommiſſion über die Sprengung des Kreuzers„Maine“ nicht übereinſtimmen, ein Schiedsſpruch des Papſtes oder Belgiens angerufen werden ſoll. Der Marineminiſter hat Berathungen mit Vertretern der„Compagnie transatlantique“ gepflogen, deren Schiffe im Falle eines Krieges aus⸗ gerüſtet werden würden. * Athen, 17. März. Karditzi und Georgis legten Berufung gegen den Beſchluß des Anklageſenats ein, wodurch ihre Sache an das Schwurgericht verwieſen wird.— Der Ingenieur Andreaindis wurde wegen Zugehörigkeit zu dem antidynaſtiſchen Klub verhaftet. Andere ſtehen bevor. Karditzi verſicherte wiederholt, daß er nicht ein Organ dieſes Klubs ſei, ſondern auf eigenen An⸗ trieb handelte. * London, 17. März. Gin Times⸗Korreſpondent meldet, Japan ſei eutſchloſſen, nicht zu geſtatten, daß Rußland ſeme, Japans, In⸗ tereſſen in China ſchädige. werde jedem Berſuch der 1 08 ſich in Korea feſtzuſetzen, Widerſtand entgegen⸗ etzen. Auf dem Bankett der Handelskammer ſprachen ſich Lord Roſe⸗ bery, Parlamentsunterſekrekär Curzon und Handelsamtspräſident Rötchie in durchaus friedlichem Sinne aus. Die kriegeriſche Stimmung iſt in England ſchon wieder vorüber. „Ottawa, 17. März. Das(kanadiſche) Unterhaus nahm eine Bill an, durch welche die Einfuhr von Obſtbäumen und Weinſtöcken aus den Vereinigten Staaten nach Kanada in Folge der dort vor⸗ kommenden San Joſe⸗Schildlaus verboten wird. *Shaughai, 17. März. Die Mitglieder einer wiſſenſchaftlichen Miſſion amerikaniſcher Aerzte wurden in der Umgebung von Tſchung⸗King von einer Menſchenmenge angegriſſen. Die eingebo⸗ renen Gehilfen der Aerzte wurden mißhandelt, einer derſelben wurde getödtet. New Pork, 17. März. Senator Proctor, der auf Kuba ge⸗ weilt und erſt kürzlich von dort zurückgekehrt iſt, machte im Senat ſenfationelle Angaben bezüglich der barbariſchen Kriegsführung ſeitens Spanien in Kuba und erklärte Blanco's Miſſion als einen vollſtändigen Fehlſchlag.— Das Bundesheer wird um 100,000 Mann verſtärkt.(?) Die Regierung kaufte zwölf Kauffarteiſchiffe an.— Der Bericht über die Unterſuchung der„Marine“⸗Kataſtrophe wird Daer Lamen dabei um, in Sut-el-Arba allein 3800. Drei Frem⸗ morgen oder am Samſtag erwartet.(Frkf. Itg.) Nie de Jaueira, 17. März, Im VBowabre betrugen die Ein⸗ Weizen, Roggen, Gerſte unverändert. Hafer und Mais feſter, Mauuheimer Getreidemarkt vom 17. März. Amerika iſt elwas ſchwächer. Rußland preishaltend. Hier berrſcht unverändert gute Konſumfrage. Preiſe per Tonne oik Rotterdam: Saxonska M, 168 bis 172, Neuer Sibiriſcher M. 171 bis 175, Kanſas I. M. 170, Redwinter M. 175, Manitoba I. M. 185, Neuer La[Plata M. 162 bis 168. Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 196.[Muſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 114 bis 116, Weſtern⸗ roggen M. 114. Mais mixed M. 74, Pellow M.—, Dongumaßs M. Tſſeſcher Weiteh 10 Weißer amerik. Hafer M. 118 bis 120, ruſſiſcher Mittelhafer M. 114 bis 118 rima ru er Hafer 120 l„ Frima rufſſſcher daf Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 17. März, Oeſterreichiſch⸗ Kredttaktien 308½, Diskonto⸗Kommandit 205.40, Berliner Handels geſellſchaft 170.70, Dresdener Bank 165.80, Deutſche Bank 206.40, Darmſtädter Bank 159.90, Nationalbank für Deutſchland 000.00, Banque Ottomane——, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 293¾, Lombarden 69, Northern 59.40, Ung. Goldrente 108.30, Zproz, Eiſern Thor 91.40, Spanier 55.60, Aproz. Griechen 44, do. Sproz. 37.70, Zproz. Mexikaner 24.40, 4proz. Serb. Goldrente 61.50 Zproz. Ital. gar..⸗B. 58.80, Alkali Weſteregeln 191, Conkordia 252.80, La Veloce 73, Wiener Elektr. Akt. 141.50, Zellſtoff Dresden 127.50, Gritzner Maſch. 254.80, Nürnberg⸗Fürther Straßenbahnen 312.00, Gotthard⸗Aktien 148.40, Schweizer Central 187.30, Schweizer Nordoft 101.90, Schweizer Union 76.10, Jura⸗Simplon 88,50, öproz. Italiener 93.40. Maunheimer Effektenbörſe vom 17. März. An der heutigen Börſe notirten Brauerei Eichbaum 173.50., Pfalzbrauerei 123.50 ., Brauerei Schroedel 140.50., Mannheimer Dampfſchleppſchiff⸗ fahrt 118 G. 119 B. Waſſerſtandsnachrichten donn Mouat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15. 16. 12. 18. Bemerkungen Kouſtaunz 2,65 2,67 Waldshut. ,49 1,49 1,54 1,551,581,80 Hüningen 1,17 1,171,241,291,82 Abbs. 6 U. Kehhll„1,611,601,59 1,65 1,67 N. 6 U. Lauterburg 36,17 8,15 6,14 8,18 8,19 Abds. 6 U. Naxaun J3,28 8,19 3,18 3,26 3,38 7 U. Germersheim 2,92 2,88 2,93 2,96.-P. 12 U Mannheim„J2,96 2,99 2,84 2,79 2,85 2,89 Mgs. U. Matuz„11,08 1,05 0,98 0,92 0,0.- P. 12 U. Biungen.„1,75 1,701,68 1,57 1,54 10 U. Kaund. I5 1,2 1,84 1,80 1,77 2 U. Koblenz. 2,54 2,50 2,45 2,88%/8 10 U. Köln 2,80 2,72 2,66 2,.50 2 NM. Ruhrort 2,48 2,40 2,88 2,82 9 KN. vom Neckar: Maunheim J33,20 8,18 8,08 3,02 6,07 B. 7 U. Heilbroun ,59 1,50 1,45 ,48 1,45 B. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten MN..75 70 Ruſſ. erials N.—10.80 20 Fr.⸗Stilcke„ 16.22 18 Dollarß in Gold„.4%—16 Engl. Sovereigus„ 12048 95 5 Gardinen, Stores, Rouleaux eto. neue Auswahl, empftehlt 27856 Ad. Sexauer, D 2, 6. mur allein Ai Martin Deeker, 4A 3, A. MANNHEIM A 3, 4. 8580 Uerü-vis dem Theatersingang- nahmen 308,725,000 Mitreſs, die Nusgaben 414,302,000, fo baß. 55 Fehlbetrag von etwa 10,300,000 Mark nach unſerm Gelde bleibt. (Privat ⸗ Telegramme des„General ⸗ Anzeigerz.)“ Fraukſurt a.., 18. März. Die Königin von Sachſen traf geſtern Abend 8 Uhr, von Dresden kommend, hier ein und übernachtete im Frankfurter Hof. Die Koͤniginn begibt ſich heute 11 Uhr Vormittags nach Karlsruhe, wo ſe 4 bei den Großherzogl. Herrſchaften an der Frühſtückstafel Theil nimmt. Nach kurzem Aufenthalt wird ſie heute nach Baden⸗ Baden reiſen, wo ſie längeren Aufenthalt nimmt. London, 18. März. Unter dem Vorſitz des deulſchen Generalkonſuls Freiherrn von Lindenfels fand geſtern ſte das Jahresfeſteſſen der deutſchen Wohlthätigkeitsgeſell⸗ 8 ſchaft ſtatt. Der Vorſitzende brachte den Toaſt auf die eng⸗ Er liſche Königsfamlie ſowie auf die Geſundheit des Kaiſers Wilhelm aus und wies auf die Treue der Auslandsdeutſchen 1 zum deutſchen Vaterlande hin. An Beiträgen ſind der Geſell⸗ ſchaft 1276 Pfund zugegangen, einſchließlich der Beiträge des Kaiſers Welhelm und des Kaiſers Franz Joſef. Waſhiugton, 18. März. Der Flottenausſchuß des Repräſentantenhauſes geuehmigte die Vorlage, durch welche die Regierung zum Bau von 6 neuen Torpedobooten und 6 Torpedoboonszerſtörern ermächligt wird. 8 Peking, 18. März. Die Franzoſen ſtehen in Unlel, 0 handlungen uͤber Konzeſſionen im Süden China's. Es heißt, 8 daß ſie Zugeſtändniſſe in Hainan und in den Provinzen des Südens verlangt haben. Man weiß noch nicht, ob ſich ihre 8 Forderungen auf Gebietsverpachtungen in dieſen Gegenden be⸗ ziehen oder auf eine Ausdehnung in Minen⸗ und Eiſenbahn⸗ 8 Konz ſftonen. 5 8 N Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) 2 5 5 vom 17. März. Welzen pfälz. neu.—.——21.50 1 Haſer, bad. 15.——15.50 0 „ norddeutſcher—.——21.50„ruſſiſcher 15.25—16.25 „ ruſſ. Azima 21.50—22.25„norddeutſcher 15.50—15.75 5 „ Theodoſia 22.——22.25„württemb. Alp—.——15.50 „ Saxonsko 21.50—22.25„äamerik. weißer—.——15.50— „ Girka 21.25—22.— Mais amer. Mixed 10.——10.25 „ Taganrog 21.25—22.25„Donau 10.75—11.—— „ rumäniſcher—.——.—„ La Plata——— 9 „ am. Winter—.——22.— Kohlreps, deutſch.—.——28.— „ Chicago II—.—22.25„ ungar.—.——— 9 „ Manikoba—.——23.50 Wicken 16.50—17.— „ Walla Walla—.——21.75 Kleeſamendeutſch. 1 85.——90.— 15 „ Kanſas II—.—21.75 75„ II 70.——80.— „ Californier—.— 22.25„ neuerPfälzer 50.——60.— L „ La Plata 21.—22.—„ Luzerne 90.— 100.— Kernen—.— 21.50„ Provene. 112.—118.— S Roggen, pfälz. 15.50—15.75„Eſparſette 30.——32.— „ ruſſiſcher—.——15.75 Leinöl mit Jaß—.——3950* „ rumäniſcher—.———.— Rüböl„„—.—62.— „, Rorddeutſcher—.——15.75„ bei Waggon———5950 6 Gerſte, hierländ. 18.50—19.— Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 19.——20.— mit 20% Tara—.——20.25 4 „ Ungariſche—.——.—[Petrol. Waggons—.——19.40 17—.—12.— Rohſprit, verſteuert—.— 117.— 2 —.—.—]oer do. unverſt.—.——31.— 5 Weizenmehl I. Nr. 0 0 1 2 3 1 e N— 2830.45.—20.58—.8. 35.58— Roggenmehl Nr. 0 24.50 1) 22.50. 2 4 Nähnaschine, 74 2 Eedere Auzelters 5 8— Amks und Kreis Berkündigungsblall. 05 ſpeiocinediſten⸗Pereim Mannheim. 5 Bekanntmachung. Sekauntmachung. Submiſſion. E Die Prämiirung von Zucht⸗(76) Nr. 28884 II. Wir bringenf Nr. 1745. Wir benöthigen für ——5 ſtuten, die Erthellung von Freideck⸗ biermit zur öffentlichen Kennt⸗]unſere Pumpſtation im Küfer⸗ ſcheinen und die Gewährung von g 6, daß die Allgemeine thaler Wald 300,000 Kg ge⸗ Kaufpreisnachläſſen betr. Meldeſtelle(Paßbureau)] waſchene, hier am Platze nach⸗ ungen(ie) Nr. 14576 J. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt,] 89888 eſtebte Rußre Maſchinen⸗ Samſtag, 19. März 1898, N die unken abgedruckten Grundbeſtimmungen für die ſtaatliche große l 2 9 Frühz frol ühjahrs⸗Gontrol Herſaum un age 1898 Mlerdezuce de 99 Weiſe zur der Nachmittags mim, Mifchung ½ Flamm Pferdezüchter zu bringen und denſelben weiter zu eröffnen: 725 8 8 Woadwedt ⸗ Btzur maunpeun wezirk des Hauptmelde⸗ 1.„ Die Rewerbungen um Staatspreſſe Hreidekſcheine und] selchloſſen bletot, und% Fettkohlen) lieſerbar amts Maunheim. Kaufprelsnachläſſe find längſtens bis zum 28. April l. J. bel den Manubeim, 15. Mürz 1888. von April bie Eude, Oltor. 1 Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks] Bürgermeiſterämtern einzureichen und von dieſen ſofort dem Großh. Großh Beurksamt: ds. Js. und laden Luſttragende n ſtehenden, in der Stadt Mannheim wohnenden Dispoſttions⸗ Bezirksamt vorzulegen. Anmeldungen, welche nach dieſem Schaeſer. ein, ſür Offert mit entſprechen⸗ 45 Urlaubern, Reſerviſten, Landwehrleuten 1. Aufgebots, den zur] Zeitpunkte erfolgen, können nicht berückſichtigt werden. Aufgebot der Aufſchrift verſehen, bis Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften und deu Die Bewerbungen müſſen enthalten: 0 ſpäteſtens 57591 Erſatz⸗Reſerviſten(gelbten und nicht geübten) wie folgt abgehalten: a) Vor⸗ und Zuname, Stand und Wohnort des No. 18786. Auf Antrag des] Montag, 21. März 1898, f 3 I. In Mannbeim im Zeughausſaal. Eigenthümers des Thieres. Architekten Joſef Köchler hier Vormittags 11 uhr fur die in der Stadt Mannheim(imit Ausnahme der Vororte b) Name, Abſtammung, Geburtsjahr, Jarbe und Ab⸗ Lrläßt das Froßh Amtsgerichtf aufunſerem Verwaltuugsburkgn nFKierthal und Waldhoß) wognenden Mannſchaſten und zwar: zeichen Der Kunaend eventuell ihrer Nachtommen. Ul. Maunpelm, gachden eiſterer ſo e indnenhen oſeleſt 1. Jufanterie, e) Die Angabe, ob und wann die Sinte prämiirt oder Nia ide ar 1 ſiß den ſolche in Anweſenheit etwa er außgenommen die Garde, Jahlmeiſteraſpiranten, Lazarethgehilfen, mit einem Freideckſchein bedacht(gekört) wurde: S5 We Moneim chen ſchtenener Bieter geöffnetwerden. Krankenträger, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oekonomie · 2. Bei den im laufenden Jahre ſtaktfindenden Tagfahrten zur 90* rie 68 Lit. A. No. 785/86 Die näheren Bedingungen andwerker und Arbeitsſolbaten. Prämiirung müſſen vorgeführ! werden: über 00% 5J86 liegen bei unterfertigter Stelle Freitag, den 1. ril 1898, Vormittags 8 Uhr die Jayresklaſſen a) Alle in dem betreſſenden Bezirk aufgeſtellten ſubventionirten S 68 Lit, B. No. 3846/48 zur Einſicht offen. 1896 U. 1897, ſowie fämmtliche zur Dispo⸗ Heng 0 über ſe 1000 Mr. Mannheim, 10. März 1898. 9 ſttion entlaſſenen Mann⸗) Die im Jahre 1894 und den folgenden mit Staatsunter⸗ 0 68 Lit. B. No. 8441/¼ Die Direktion der 663 ſchaften aller Waſſen(1895.—1897). ſtützung eingeführten Stuten und Stutfohlen, inſofern dieſelden] aher je 100b M. ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Freitag, den 1. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Mannſchaften von der Fommiſſion noch nicht für zuchtuntauglich erklärt worden glaubß aft gemacht hat, das Auf⸗ Irriwillige mit dem Anfangsbuchſtaben—K der] ſind. Hierbei können Beſitzern von im Jahre 1897 eingeführten 0550 15 Urkunden. 2 Jahresklaſſe 1895. Stuten und Stutenfohlen Kaufpreisnachläſſe in Höhe von 40 9 Die Inhaber derſelben werden liegenſchafts verſteigerung Samſtag, den 2. April 1898, Vormittags 8 Uhr die Mannſchaften] Mark und Beſitzern von im Jahrs 1898 eingeführten Stuten bezw. auf ne ihre Rechte ſpäte:] Im Auftrag des Eigenthümers . mit dem Anfangsbuchſtaben—2 der Stutfohlen Nachläſſe in Höhe von 0 M. gewährt werden. ſtend in dem auf: 1 5 Perſtel ere ich am 9 54859 Jahresklaſſe 1895. o) Diejenigen Stuten, welche in den Jahren 1895, 1896 und Freitag, 14 Setober 1893, Mo 113 28. März 1898 Samſtag, den 2. April 1898, Vormittags 11 Uhr die Mannſafter 1897 einen Staats⸗ oder Aufmünterungspreis erhalten haben. 77760 10 uhr utag, 28. ars 98, 9 mit dem Anfangsbuchſtaben A— der ch Oieſenigen. Stuten bezw. Stüͤtfohlen, welche zur letzte por Großh Amtsgericht 1II.i Nachmittags 2½ Uhr Jahresklaſſe 1894. jährigen Pferveprämiirung hätten vorgeführt werden ſollen, aber ſtattfindenden Aufge Ststermine in meinem Geſchäftszimmer, Samſtag, den 2. April 1898, Nachmittags Uhr die Mannſchaften] nicht zur Vorführung gelangten. anzumelden und die Urkunden Theaterſtr. 4, die beiden unten mit dem Anfangsbuchſtaben—2 der 3. Wenn die Beſizer der unter Zifſer 2—d bezeichneten vonzulegen, widrigenfalls deren beſchriebenen, im Stadttheil Jahresklaſſe 1894. Pferde an deren Vorflhrung behindert ſind, haben ſie dies vor eeittoheklrun 1 9 Neuendeim gelegenen Villen Montag, den 4. April 1898, Vormittags 8 Uhr die Mannſchaften] der Prämiirungstagfahrt dem Großh. Bezirksamt mit Angabe des' Mannheim 10 Mär⸗ 1898. 1. Lag. Nr. 56604 mit dem Anfängsbuchſtaben—E der Behinderungsgründes und des Ständortes des Pferdes anzu⸗ Gerichtsſchreiber G N 2 ar 88 qm Hofraithe Jahresklaſſe 1898. zeigen. erich erzogl. u. 2 ar 96 qm Haus⸗ Montag, den 4. April 1898, Vormittags 11 Uhr die Mannſchaften 4. Die Beſitzer von Stuten, welche ſich um die in Ziffer—5 Stalf garten. mit dem Anfangsbuchſtaben—2 der der Grundbeſtimmungen für die ſtaakliche Prämiirung von Pfer⸗ 8 Auf der Hofraithe Jahresklaſſe 1893. den in Ausſicht geſtellten Preiſen bewerben, ferner die Beſitzer, Hekanutmachung. iſt, mit Nr. 8 die Montag, den 4. April Lods, Nachmittags 2 Uhr die ganze welche gemäß Ziffer op der Görundbeſtimmungen bezw. Die Gallenber Weberſtraße bezeich⸗ Jahresklaſſe 1892. daben Erlaſſes zur Vorführung ihrer Stuten verp ichtet ſind, Stiftun pete 8,net, erbaut: Dienſtag, den.ö Aprkl 1898, Vormittags 8 Uhr die ganze haben zur Prämitrungstagfahrt die ſur Erbringung der verlang“] Nr. 488. Dle obige Otiſtung hat Ein zweiſtöckiges Jahresklaſſe 1891. ten Nachweiſe erforderlichen Beſchälkarten bezw. Geburtsſcheine den Zweck würdi Lund bediteſtt 0 Wohnhaus vonStein Dienſtag, den 5. April 1898, Vormittags 11 Uhr die ganze mitzubringen. Muſiklehrer Ald Lehterinnen 187 mit Knieſtock und Jahresklaſſe 1890, Am 1. Mai ds. Is ſind uns von den Bürgermeiſterämtern Stadt Mannheim ohne Unter⸗ Dachzimmer nebſt Dienſtag, den 5. Apfil 1898, Nachmittags 2 Uhr die gaude vorzulegen: Die gemäß Ziff. 1 dieſer Verfügung einkommenden ſchied der Confeſſion Welche durch gewölblem Souter⸗ Jahresklaſſe 1889. Bewerbungen ſowie Berzeſchni der gemäß Jiff. 2 in laufendem] Alter oder Kraukheit ee rain zwiſchen 1 Trä⸗ Mittwoch, den 6. April 1898, Vormittags 8 Uhr die ganze Jahr vorzuführenden Hengſte, Stuten und Stutfohlen. fähig geworden und mindeſtens gern, begrenzt: Jahresklaſſe 1888. Kommen Bewerbungen nicht ein oder ſind vorzuführende wes Jahre in hieſiger Stadt Oeſtl. 5680% ſelbſt Mittwoch, den 6. Apeil 1898, Vormittags 11 Uhr die ganze Hengſte, Stuten oder Stuhtfohlen nicht vorhanden, iſt bis 1. Mai wohnhaft ſund, zu unterſtüzen mit Gebäude Nr. 6, Jahresklaſſe 1887. 58. 0 Fehlanzeige zu erſtatten. unb arkahnn zzeſührliche Ginzel⸗ weſtl. dssoh, Jo⸗ Mittwoch, den 6. 0 2 Uhr die ganz e Mannheim, den 12. März 1898. unterſtützung bis zu Mk. 200 ge⸗ e Jahresklaſſe 1886. Großh. Bezirksamt: währt werden. üüdl 866255 Samſtag, den o. April 1898, Bormittags s Uhr die gaude Pfiſterer. 38188 Unterſtützungsberechtigt ſind ee er ſtraße, Schätzung M. 38000. jedoch nur ſölche, die ihren Lebens⸗ 2. Lag. Nr. 56600 Jahresklaſſe 1885. 998 F j 2. Fuß⸗Artillerte u. Pionire(ausgenommen Garde), Holz⸗Verſteigerung. beruf lediglich aus der Muſtkf g ar 68 qm Hofraithe, Scamſtag, den 9. April 1838, Vormittags Uhr ſämmtliche 7 gemacht haben wobei Mitglleder]! 0 13 7 Jahresklaſſen(1885—1896). Dienſtag, den 22., Mitttvoch, den 28. u. Donnerſtag, des ſtädtiſchen Cheater⸗Orcheſters, 5 15 5 vi ven 24. März 1893, jedesmal von 9 Uhr Vormittags an, wer⸗ die ni 11 6 5 garten an der Weber⸗ 8. Die Garde⸗ u. Marinemanuſchaften ſowie das den auf dem Rathhauſe zu Viernheim aus den Oiſtrieten Ameiſen⸗ ie nicht penſtonsberechtigt ſind, ſtraße. Sanitätsperſonal Cazoret dhahieitg Krankenwärter ꝛc.) lache, Wickenplatte, Seeſchlag, Alter Fichwald Dornſchläge, Stall⸗ beporzugt werden ſollen. Auf der Hofraithe Samſtag, den 5. April 1898, Nachmutagz Uhr ſämmtliche ſchlag, Dooſen, Helde, Freie(Lampertheimer) Heide ꝛc. verſtelgert: e e a iſt mit Nr. 6 die Jahresklaſſen(1888—1887). Stäneme: 228 Stück Eichen— 18,0s Im(Wägnerhold), e Stück 15 bntdet de ſonfiigen Weberſtraße bezeich⸗ 4. Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Büchſenmachergehülfen, Fichten= 19,6 Fm.z Derbſtangen: 60 St. Jichten 3,56 Im. Vahallniſſe Wnen net, erbaut: 5 ſaal, ber 12. Rot, iae den 10 e Nuzſcheitholz, 0 9e ſeran 25 Wochen bei uns eingereicht Dienſtag, den 12. Apri 1898, Vormittags 8 r ſämmtliche Buche, 499,5 Eiche, 67,8 Kiefer, O, rle, appel; werden 56958 nhaus mit Knie⸗ Jahresklaſſen(1885—1896). 5 Knüppel, Rm.: 35,5 Buche, 875,4 Elche, 788, Kiefer, 2 Erle; bef 1 ſtock, von Stein, mit 8, Jäger, Kavallerie(ausgenommen Garde u diejentgen J. e Stocke 9 Buche, 1 000 Eiche, 1250 Kiefer 20 Afat. ee eee newölbtem Keller u. Kadallerlſten welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) 80 Pappel; Stöcke, Rm.: 19,1 Kiefer, 1 Pappel.— Am 1. Ver⸗ der Gallenberg⸗Stittung: Souterrain von Back⸗ n die Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffer⸗Truppen. ſteigerungstag kommt ſämmtl. Nutzholz, das Buchen⸗ und Eichen⸗ Bräunig 8 ſtein, zwiſchen LTrä⸗ Dlenftag, den 12 April 1898 Vormitta 8 11¹ Uhr ſämmtliche Scheitholz und ein kl. Theil des Kief. Scheitholzes zum Ausgebot, altenber er gern, Dachzimmer, 5 2 f ⸗Scheitholz Er 15 Pappel⸗ 8. 8 5 Jahresklaſſen 1885—1806) 890 2. ang ſorh Reſt 9 Vud Gichend u. 5 1 ‚ Alenberg 8 1 N 8 eitholz, ſowie Buchen⸗ un Eichen⸗Knüppelholz, am 3. Tag eranda, Erker un 8 957 85 ee 1 1 9 ahres Kiet⸗ 15 Erlen⸗ul pel, das 1 5 und Stockholz. Nähere Aus? 970 dehann mahung. Treppenhausaufbau, ait]Dienſtag, den 2. April 189e% Machſaittag hr die Jahres⸗ funft ertheilen die Foͤrſtwarte der Oberförſterei u. unterz. Stelle. 9 begrenzt: N. 19 5 1885—1890. die Jahres Viernheim, den 15 März 1898. 2 21. 8 95 Oeſti. 5660b. Or. 70,ä Mittwoch, den 18, April 1808, Vormittags 8 Uhr die Jahres⸗ oßherzogli eſſiſche Oberförſterei Viernheim. ontag, den 21. vz L. Js., gLothar Vol weſtl. klaffen 1801—186. Großherzoglich Heſ 9235 ſörſtere Viernheim. 0% Vormittags 9 ühr e a 7. Train leinſchließlich diejenigen Kavalleriſten, welche;ꝛꝑꝛ——1 beginnend im Saale des bäude Nr. 8, nördl. dur Reſerve des Trains entlaſſen ſind und ausſchließlich N e ee im 3660, Dr. Lothar Webe), Arankentttige Herſeaak ae e e Ingenieurschule Z ⁰ Zweibr Ucken. 1 ee uh0 u. 10900 Tbamas, fadt 86625 5„1 Ster Sto 10,00 is Mittwoch, den 18. April 1898, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ Hierdurch gebe ich belannt, daß am 58198 Stüt Welleg, end dein Hleber eeed M. 31000.— fer klaſſen 1885—1890 1. 8 bniß des Stadtwald t⸗———— 7 lags 2 Uhr die⸗Jahtes⸗ 18. und 19. März Sunmns 80 Freitag den 18. März 1898 Abends ½9 uhr Verſammlung im Lokal„Zum Sport.“ Um zahlreiches Erſcheinen bittet 52742 Der Vorſtand. Friſche Schellfische Cabljau, Zander; Jetzungen, Nord. Lachs, ſſt. gewäſſerte Stockfiſche empfiehlt 58208 Louis Lochert, R I, I, am Markt(Caſino). Vakiete-Tueater. Si S SAS „„CßßꝙÿéÜ8•Lsv — U—* tubzusumojg n en u Mittwoch, den 18. 2 1898, Nachmit aſſen 1891—1690. i ntsräumen der Ingenieurschule eine] Manzgteige 15. März 1898. Beide Villen ſind in vorzüg⸗ 5 8 Erſatz⸗Meferviſßen aller Waffe F n Slr ermeiſteramt: lichem Ane ſolid und 95 05 Donnerſiag, den 14. April 1895, Vormitlags 8 Uhr die Jahtes⸗ Ausstellung der sammtlichen In lotzten Schul- rüung ba 199 0, klaſſe 1885(1865 ge orene), 8 „April 1898, Vor gs 11 Uhr die Jahres⸗ f f f 2 u. Waf 2 omeken ben 4. Aff dgse bnh ds chs. falle dugsfertgten Schdlerzeichnungen Seangeen aecen aiagen vee Donnerſtag, den 14. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Jahres⸗ ſtattfindet. Das Fliegenlaſſen] Die Bedingungen ſind außer⸗ oz. klaſſe 1887(1867 geborene). Die Beſichtigung kann an beiden Tagen von 9 bis 12 und 2 bis der Tauben betr. ordentlich günſtig und liegen wi 19 Freitag, den 15. April 1808, Vormittags o Uhr die Jahresklaſſez Uhr erfolgen. Nr. 6876. Wir machen dar, die Pläne beim Unterzeichneten 80, 1888(1868 gebokene). 5 5 Die Herren Maſchinenfabrikanten, Ingenieure, ſowie alle auf aufmerkſam, daß die Be⸗ zur Einſicht ofſen. 50, Freitag, den 15. April 1898, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe Freunde der Anſtalt werden hierdurch höflichſt zur Beſichtigung ſitzer von Tauben verpflichtet] Die Be ichtigung der Villen 00, 1889(1869 geborene). der Außſtellung eingeladen. ſind, letztere während der wird auf vorherige Anmeldung zer Freitag, den 18, April 1808, Nachmittags Uhr die Jahresklaſſe Der Direktor: Paul Wittsagek. rühlahrsſaat, d. von Mitte gerne geſtattet. 65 5 1890(1830 geborene). 5 ebruar bis Milte April, Heidelberg, 11. März 1898. Samſtag, den 16. e e e Uhr die Jahresklaſſe: f Zu den einzuſperren, 1 5 1 1 geborene),. 5 nd daß Zuwiderhandlungen einde Seomſtag, den 16. April 4897, Vorfutttags i1 Uhr die Jahreklalle Die Lieferung Confirmatiens- 11 0 40 Aiff der Felpel 20 1898(egn Ae 8.von.500 Zentnern Ruhrer Festlichkeiten zeiordnung mit Geld bis zugd M. Großh. Hadiſche Nlaals⸗ iff⸗ Samſtag, den 16. April 1698, Na mittags 2 Uhr die Jahresklaſſe Stückkohlen und von 7,500empfehle: 58199 oder mit Haft bis zu 14 Tagen Giſenbahnen beſtraft werden. 56808 1888(1978 geborete Zeutnern Ruhrer Jettſchrot 5 Wuontag, den 18. Aprt Uhr die Jahresklaſſe ae Suallitd ſug en, wuun. Hemüſe Conſerven Mangdenee eum: 1898. Hahnhof Schwetzingen. 1 9 2„miſſtonswege vergeben werden. 1 ürgermeiſteramt: i 1 Montag, den 16. April 1898, Bormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 910 Angene wiekauf ſind ver⸗ eee 70 5 eu, Bräunig. e 1 25 e ee eeene, ſtegelt und geeignet überſchrieben Prinzeßbohnen, Lemp. feſtigen folgender Theile: Montag, den 18. April 1898, Nachinittags 2 Uhr die Jahresklaſſe pſs längſtens 24. d. M. dahier] e hITIbohnen Maurt Foog 15 2) 6 Verboktafein, 1896 u. 1897(1876 u. 1877 geborene). f 1 einzureichen⸗ Die Lieferungsbe⸗ p. 2⸗Pfd.⸗Doſe 45 Pfg. 81 Ann machung. 70 2 Tafeln über den II. Für die Vororte Käferthal u. Waldhof in Käfer⸗ dingungen ſind ſowohl bei uns, Stangen u. Schnittſpargel, Die Zimmerarbeiten für die Tunneleingängen, thal auf dem Marktplatze. als a9 bei Großh. Amts⸗ Champignons diesjährigen Reparaturen im 0) 70 fb. m Flacheiſen⸗ Dienſtag, den 19. April 1893, Nachmittags 3 uhr ſämmt⸗ kaſſe Mannheim zur Tomaten, Carotten ſtäptiſchen Freſbade ſollen im ſchienen ſammt ibumabng naipnsmoungc 970 1u4- dſoue „Ioa aepunneneeeee pueqv uepef 1 ſchaf Inf ſſü ſgelegt. 25 Wege des öſſentlichen Angebotes 185 75 b 860. e e 4% 1650 ee ver dle ad⸗ Ketheden⸗ eneneete WMilewoch, ven 20. April 1698, Vermittags 9 u r ſämmt⸗ enan, den 10. Nar in Doſen und Gläſern m das Geländer in den 5„ acbleeen Wiaunſchaften der Inſanterle der Jahresklaſſen Großh. Direltion it h Ab Hefe 1— verſehen, bis 748 wwergahe 1850— ö.— Wosoch den 20. apzn 1008, Weggtegs, 2 nüg Nnn Heil de ed gelel Feces Otensl Ven ag 24 · faſee degete ö Ninoſdton der daig Bebs der Entzaſfne alſcl blich Juſan⸗ extrafeines Ouvenel an unterferligtes Stelte eingn⸗ 125 W Dlspoſition der Erſatz⸗Behörden Entlaſſenen(au ſchließlich Infan⸗ 2 in ½ und ½, Flaſchen ˖ ie u Reſer reichen, woſelbſt dieſelben in ü 17* 906, Bormittads o ugr Sch ell E Sehener ene egkenne chunggeunder mniſche Fraß⸗ e ee Sadwelne Bieier eröffnet werden. d9 85 18 m Hand⸗ ſämmtli atz⸗Reſerviſten groß und mittel, Französ. Champazner] Leſerungsverzeichniſſe können läufer aus polirtem CCCCCC 85 ael Kentdesenlung haben die Roth⸗ 1 0 Asti spuamante genommen werden. 58158 Treppenaufgängen. geſetzlichen Strafen zur Folge. 5 Merlans, Steinbutten, v. I. 915 15 2. ee A atz—.—85 bele 6e 5 Bezirks Kommando Maunheim. Zander, Hechte, Karpfen Uhlmanm⸗ 11 18 Hechbauduregl 35 (0 No. 4859, Vorſtehende Bekanntmachung bringed wir lhein⸗ Und Mesersalm Oranten ete, Großh⸗ Sadiſche Aaats⸗ Au derd e ſ l hiermit zur öffentlichen Kenntniß. ehr billig, 0 0 2 Eiſenbahnen ſtens bis zum 125 nungstermin Mannheim, deu 15. März 1898 ger. achs, Sprotten, 1 II. elſl, N. oßd. Beurksamt: 4 Mit Wirkſamkeit vom 7. Ma Montag, 26. März.., Grobe Merhart⸗ Viess Bücklinge, Lachs⸗ äringe, bis Ende 1 JB., wird 85 5 e uhr 5 1 De f baviſch⸗ bayeri di cen. dcmame⸗Ferſeigtung Flußß u. Secfiſche Hermann fiedler, Seee eeeree deeda A 58137 größte Auswaß in großer Auswabl. 36201 C garren-——— e für 248 n Der Großh. Bahnbauluſpector II. m Dienſtag, den 22. März 1.., de enteends ÜUfiſche K 1, 5 W d mindeſtens 6 dtßt e 54 Preztlebtese J. nab, gaat. Sfr Engros-& Petail- 10 60 en 8 Schellſiſche 0 Malta⸗Kartoſſel Telephon 209. Geschäft n n e We prachtvoll frich Stück Eichſtämme außerhalb des Mat„Aäringe. e 5 Patent- F 5, 22, Eckladen. Ausnahmetariſg für Wegebau · pen Wfund 20 Nifg Gemeindewaldes, bel det Groß⸗ Ratt an den Meiſtbietenden ver⸗ Ph. Aun nleaen be 0 D 2, 9 ſteigern wozu Steigliebhaber hier⸗ Planken. und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ Naähere Ausfunſt enthellen soeben eingelrofle. 58065 mit höflichſt eingeladen werden. werden prompt und ſtruktionen niach Angabe. Zeich⸗ Strümpfe und Socken ähere Neechean, ben 1. März 1898. Stühle bil geflochten. nungen u. Beſchrebungen werden] werden prompt und billig an, 1 ee Carl Müller, Bürgermei 8 b 25 führt 44203 ftrickt und angewebt. 36172 lstuhe, 18. M Sedee ee eeee Salde aat 5. 0 b ert Beiset C Seeen R 3, 10 4 4. 6. WI 0 ednee een eeeeeeee fa 00889 und das geſammte iesen-Programm. Par für ein Drogen⸗ und Parfümerie⸗Geſchäft Off. unt. Drogiſt Nr. 56 888 an die Exped. ds. Bl. Ordentl. a in die Lehrs 0 geſucht. Jul. Krapp, Tapezier B. Decoraleur, O 5, 12. 8ddg 4 2 8. Sete! General-Anzeiger. Mannheim, 18 5 7 arz.— SSSFERcc————————————— 1 Keee Ein aſtöck. Haus,. 4 7 1% Kunst- S 2 0 iaſteſan in guter Lage, mit InI 75 1⸗6 f0 0 E Imbach Sohirmfabrik Kunst- Casi O- AAA FFerf Laden, zu jedem Ge⸗ Jupeclor Be 11 „ 5 strasse 5 ̃ G. Haillecourt, ſchäft geeignet unter Eineprima gebens⸗ Unfall⸗ 8 Dienſtag, den 22. März 1898, 7½ Uhr, S leh günſagen Bedingungen zu verk. and Hafte ſlichtverfichernng 1 Nschirme.— für und] Off. u. No. 58156 a. d. Exp facht für a n e f.6 8 FFFCC(TT0Tb 5 8 Liederabend ee deg ee gence gee ben ö 1 3irti gan ugade edſes deiſebeamten gegz Gr. Bad. Hof, 1. Aalionaltheaker an, Sean kerutere Mi eies ne ai. e 50 0 5 5 1 Wi 7 ler,re 2 te He f 7 in Maunheim Mitwirkung des Herrn Hofmuſikus J. Slefert, hier. 1 opaler Tiſch, polirt, 1 Glas⸗ eſen welg auſbiee N K 76 7 Ben z ſchränke 0 erſchi en een Billete àa Mk..—.— in den hieſigen ſowie deutſchen Fächern Wieochaſ sgenh 008 refleckiren, belieben Offerten 00 reitag, 18. März 1898. 5 irali oe u. Nachhilfe in der Muſik. 38359] Wirn ſchaftsgeräthe. Cebenslauf mit Referenzen) un F 112 15 1 5 Muſikalienhandlungen. 8293 Zu etfr. in d. Erped. ds Bl.„ Worgenröthe 8 6, O. b. sse an Hagſenſtein Vogl, Vorstellung im onnemen 85 7 7— Wegen Umzugs, 1 Spiegelſchr,.⸗G., Karlsruhe zu richten 7.Lelbſtuhl, Lüſtre1 Garderobe⸗ V5ß. Tüchtige Agenten merz m Hamlet. 8 E + 5 IE im Weiſag 11 gegen babe 0 4 N 7 h. im 2 Zge geſucht. 58196 75 35 J„Moöbel, neue u. vord Jalte, Von einem bedentender He⸗ ka Träuerſpiel in 5 Aufzügen 155 uberſetzt vöon 5 von Dr. Johannes Müller. 2000 Mark Vollſt. Betten von 25 Mk. an. treideſpeditionsgeſchäft wilg 155 u 85 Schlegel. Freitag, den 18. Murz, Abends 8 Uhr, 89855 8 Schränke Spiegel, Fanapee de. ſofort ein gewaſidter Stenograhh!h Regiſſeur: Herr Jacobi.) Caſino⸗Saal, R 1, 4.„auf ein gut rentirendes Haus ſin der bekannten billigſt. Quelle mit flotter Handſchrift als Claubius, König von Dänemark Herr Ernſt, 4 Entree: 1. Platz(nummerirt) 1., 2. Platz 50 Pfg., Stehplatz 20 Pfg gegen pünktliche Zins⸗ u. Rück⸗ bei J. Poflatſchek, 85813 6 8 2 h0 Hamlet, Sohn des vorigen und Neſfe Borverkauf in der Kunſthandlung v. Th. Sohler, 0 2, 1 zahlung zu leiten geſucht. eee Orrespondent 955 des gegenwärtigen Königs„ Herr Porth. Präcis 8½ Uhr werden die Saalthüren geſchlofſen. 58086 be 0 debeen ds 125 57896 paarmatratzen, 1 Chiffonier, 1geſucht. Gehalt nach Ueberin, ge Polonius, Oberkämmerer Herr Jacobi⸗ 2 5 7 EE Kanapee, 1 Waſchcommode, 1 kunft u. nach Leiſtung ſteigend. Horatia, Hamlets Freund„„ Herr Kökert. Arbeiterfartbildungs⸗Verein 0 9 10,000 Mk. Vaſchtich mit Marmorplätte Stelung uulergd Laertes, Sohn des Polonius, Herr Weger. 48 5 auf II. Hypotheke zu leihen geſucht. e Grpeb d5. 8 57752 a. d, Roſenkranz,)(Herr Löſch. Hierdurch beehren wit uns, die verehrlichen Mitglieder, ſowie Off. unt. Nr. 35702 2 55 Exp. VV 12 Güldenſtern,) Hofleute N(Herr Rüdiger, deren Angehörige zu dem am 5747%—— Möbelhändlerr:! Poſten ungeleſene Zeifungen Zum alsbaldigen Eintritt en 25 Marcellus 85585 Moſer. 8 Ma 4 Wer 1 00 9erh G65 zu verkaufen. 58120 junger Maun der mit der fi Bernardo,) Offtziere(Herr Hildebrandz, rs 1. 8, Abends 8 Uhr ſchäftsmann M. 600 auf ſeine 19. 5 botfeide-Spedifion Ostir, ein Ebelmaunn„ Herr Lobettz in den Sälen des„Badner Hofes“ ſtattfindenden Möbel am Werth. von M. 11000 Eine Park-Aktie vertraut iſt, geſucht. Bei befrz, 815 ge Fortinbras, Prinz von Norwegen. Herr Sturh. 5 29 1 1 e zu verk. Näh. im Verl. 61te Shelluag und fegendes 4 5 Franzisko, Soldat 8 Herr Starke. Exped. ds. Bl. Offerten unter Nr. 57751 gß Der Geiſt von Hamlet's Bater Herr Kaiſer. zu zahlreichem Beſuche ergebenſt einzuladen. Parqueldöden werdeln g⸗ die Exped. ds. Blattes. 5 Seitende, Köniein, Hamletes Mutter Jrt⸗ v Rothenberg, Porſchläge für Einzuführende bitten wir baldigſt,wichſt und abgehobelt 56948 Aohelze EA Jaf, ktige Jleſſung 9 Ophelia, Tochter des Polonius„Frl. Wittels. gäteſtens aber bis zum Mittwoch, den 16. März er. ini Rampmaier, 1 5, 18, 4. St. 0 UL Igk kllung. Neinhold, Diener des Polonius Herr Langhammer,. Bereinslokal abzugeben. Eine junge Fran empſſehlt zu verkaufen.. 56251] Noch—3 tüchtige— flelſſhe Erſter Todtengräber Herr Fender. Der Vorſtaud. ſſich im Waſchen und Putzen. W. Müller, Leute, welche ſich dem Verſiche⸗ K Herr A55 7 + G 7, 42, 2. St. lks. 57187 Eichelsheimerſtraße 30. maee widmen, werden durch Ein Schauſpieler Herr Tietſch. II I Perfekte Weißnäßhert nn„jpraktiſche Mitarbeit ſofort zu Iu⸗— nDrieer Herr Welde. ll K b k l upfichle ſic lee ge d Vianinos ſpektoren ausgebildet. Anfants⸗ do Ein Dienen 5 Herr Schilling II. Sountag, 20. März, Nachmittags 3 bis 6 uhr, Braut⸗Ausſtactungen ſowie Her⸗ Fbalt Mif. 1605 bis 150.— 8e Der König 5 Herr Tietſch. reuhemdem nach Maaß in ündſſweg Umzug billig zu verkaufen. Mongt. Nur ſolche Leute welche dem Verſicherungsfache zu widmen, belieben Offerten unter Nr. 58122 an die Expedition ds, Blattes gelangen zu laſſen. äheres J 3, 1, part. Kleidermacherin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. Luciano, Neffe des Königs) Schauſpiel(Herr Eichrodt. Herren u. Damen vom Hofe, Offtziere, Soldaten, Prieſter, Schauſpieler ꝛc. Kronleuchter, 3. und 5 armig, billig zu ver⸗ der Kapelle Petermann. Direktion: Herr Kapellmeiſter Petermann. 58143 iſpie 5772 G2, 20, 2. Stock. kaufen. W. Müller, Eichels⸗ Die Scene iſt in Helſingör Eutree 50 Pfa⸗ Kinder 20 pfa. Abonnenten frei. Jumt Waſchen und Bügeln heimerſtraße 30. 6704 Lobensstellun Kaſſeneröffnung 6 uhr. Anfang ½ uhr. Ende 10 Uhr. Der Vorstand. wird angen. M 5, 10, 4. St. Sisos oedelle 1 15 2 15—— Frau w. Beſchäft. i. Ausbeſſ. Eine erſtklaſſige Verſicherſings, Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Shon In u. Nähen. Näh. i. Verl. 57699 geſellſchaft, ausgeſtattet mit den— e e——— 8 Deanne Tarifen, ſucht für 2 Mannheim und weitere Um⸗ ————.— eeee 2 gegend noch einige tüchtige, 5 Sountag, 20. März 1698. 67. Vorſtellung im Abonn. B. Eeickert, 11. Querſtr.54. 225 Gergiſche Herren gegen feſtes Carmen. N 80 0 Zwefräderige Handwagen Gehalt und Reiſeſßeſen als 2 lig zu verk. Q 4, 6. 58090 Inſpectoren. Auch Nicht⸗Fach⸗ Roemantiſche Oper in Akten von Georges Bizet. Tert von Heury Mannheim. N 5 7 leute werden berülcſichtigt, 0 d0 e ſeen ſe e eiee fennig eHute Pfahläſer, ezeee e „Abzugeben geg. Belohn. 75 e Helleral⸗eg in Pfennig Näh. in der Erpediiion. 57973 Gomptote Gpd 8 an eine kaufmänniſche Lehre zu Startb-Arnref bii.-Erpedillon ds. Blattes. 5 4* erhalten Sie einen ſchönen hotogr. Stalſd⸗Apparat bil. zu—— 4— ſien Sehegun dAuer gehrſtele ſchwarzen modernen 57496 2 2255 Näb E. 4 5, 2 Ot. 58081 Spedition. 0 unſerer Vermittlung bedienen, 0 f‚ f 1 2 iie Gehr gut erhaltenes Große Webwgarenfabrik mit ſu 4 elsteller weſe welche be dehegen Inrmanden- U Goldener Ning Damenrad Ovort nach allen Ländern den 0 L erfahrungsgemäß Gele enheit zu im Hutbazar gefunden. Abzuholen gegen preis w ürdig zu verkaufen Erde ſucht einen durchaus einer tüchtigen Ausdildung als 3 Elurückungsgeduhr„„„is!] M 3, 4, Stodl. füchtigen Heren für die ſelbf⸗ 8 O0 4, 1 Kanfmann bieten. + I ſ 9 1 Hatel Lehn. 0 Topha(Divan) Dileng ebeen ehalt 7 5„Arbeiten Anfangsgeha 7 1 2 f f 1 4 53271 Der Vorſtaud. 1 0 0 1 f 9 f 0 bill. zu verk. D 7, 21, 4. St. 58188 Antritt ſahe er 2 e + 2 na ereinkunft. ewerber⸗ 4 90 0 Ollenta 180 9 bpple 0 ge P 1anIn o 18 der mit 3 2 zuge⸗ 5 0 ſauberer Handſchrift und ge⸗ (persisch, turkisch, Aelir 1 5 ſchwarzer Srißer e e b 52150 keaee eng⸗ 5 5 2 Stock, 5 auſen. 5 liſchen und franzöſiſchen Sprache debet Teppieh e, Relins—— Scharf&k Hauk, C 4, 4. Pegeneber 0 8 0 85 8 5—————— IL. P. 165 an*1do Oſſe, Karamannies MHannheim. eWähr 5 7 75 Dreiarmiger Gaßluſtre Plauen i. V. einſenden. 58143 moderne und antique Exemplare. 5— e Zuverläſſiger, im ceutriten (Abth. für Stellenvermittlung.) 5 billig abzugeben. 58141 beit ande dtere n ee Ständig grosses Lager, e. Geehrten Handlungsbaäuſern Zzu Kaufen gesucht NI 4, 16, 5. Stoc. bewanderter möglichst billige Preise. 57827 wir unſere Vermitt⸗ Ein faſt neues Pianind, ein Fahfradreparateur 2 0 9 bei Beſetzung von gleichviel welcher Lage, Klavierſtuhl u. Notengeſtell bill. ch 0 2 5 95770 8 0 Der Vorſtaud Iin oder in der Nühe I. verll. 1.2. Ol. 57525 geſu Geerz Schmidt. 5 Deutsche Teppiche 5 5 Mannheims, ein Bfilard l beanferdaltenes babrtab⸗ 1. Aiherendärmt 5 f 3 uſen. 7. in den feinsten., haltbarsten Qualitäten. Geſaugverein Cintracht. ee, kleineres 57538 Cafe Oper. 1 Lokal: Stolzenfels. aus rein. Sienenwachs, Gelegenheitskauf 5 1 ö Schmiedeberger Heute Freſtag Abend 9 uhr kür FarketaLi W 0 6 N 5 Gns Brockhaus und Meyers flallateure Srn Ta⸗ +6 iche Pr o b E. 181411½ Conv.⸗Lexikon billig zu verk. für auswärts ſuchen elnige zu⸗ PP um vollzähllges Erſcheinen mit Garten oder Hofraum 57718 U 3, 13, 2. St. rechts. verläſſige Waſſerleitungs⸗Mon⸗⸗- 27 7 12 erfucht 54652 im Geſammtmaaße von ca. 400] Gute Pfaff⸗Fuß ⸗Nähma⸗ teure bei gutem Lohn. 57977 E R(bbb Der Vorſtand.—— bis 600 qm Flächeninhalt. Von] Jchgze billig Aelte E 0„„ 7 7 2 etwaigen Verkäufern erbitte mög⸗ kllktem Manne Nerſtei krun von la kn⸗ 14 kinen Erklärung. 10 Schuhfabrik 0 3,l0. lichſt genau detaillirte Offerten eee flelßig u. redegewandt, kann gutt ‚ 8 e ee Verkaufe einige Zeit unter unter No. 5807f an die Exped. ferſtr. 53, 2. St. r. 57717 Stelle nachgewwieſen werden. 1 Donnerstag, den 24. März 1898, Sponagel II in Kaſerthal, im]Garantie kalblederne Herren⸗ dieſes Blattes. 1 Steßbillard, 1 gut erhalt Herd A p e 115 Mittags 12 Uhr läßt Gaſthaus zum„Ochſen“ ge⸗ ſtiefel zum Preis von.50 Mk.—n renkables Faus zu kaufen M verk. H2 S. 5880 10 machten Ausſagen, nehme ich per Paar, Damenſtiefel von 5 geſuicht, welches ſich elgnet für Gaslüster, drelffammig, V 0 b it Hert Fritz Eckel, 11 105 Ausdrucke des 9 5 1pen—93 Sodawaſſerfabrikation(nicht auß. und 1 e Mas⸗ Orar Ei er, edauerns, als unwahr öffent⸗ Reparaturen koſten: Herren⸗ S ſert. mi is⸗Zuglampe, beide mit Auer⸗ der tüchtz Weingutsbeſitzer in Deidesheim, Torſt u. Ruppertsberg lich zurück. 5 91715 11 51 8 81202 12 Aalr a be b5. Blattes bilig zu ver⸗ febnn aun 100,000 Flaschen-Wein Mannheim⸗Käfertgal 11½. 1898. Per ſolche tönnen un8leck 130 unker Nr. 57907. Aglen. Nüh in der Erp. 57892 mechaniſche Werkſtätte geſucht. 3 3 1 Mk., ſolche können um weit höhe⸗ 2 S f der fe 1889, 1892, 1898, 1894 und 1895 aus den beſſeren We d becſle b Gartenumzäumung Satiel gull Zaumzeng Faageen aner. 2 — 2 Ich habe mich hier niederge⸗ einer Se nellſohlerel 40546(Holz oder Eiſen) und 3 Paar zu verk. B 6, 18, part. zme An die ee Flasche im Saale des Gaſthofes zum„Bayeriſchen Hofe laſſen. 57957 V. Hohr, d 3, 10. Feuſterläden zu kaufen ge⸗ Für Brautleute ete. Zur Beſchäftlgung in Deidesheim in Parthieen von 500, 300, 200 und 100 Flaſchen 2 ucht. dees] Guterhalt gebrauchte Möbel, ratöriumund in der 5 öfſentlich verſteigern. Verſteigerungsliſten zu Dienſten. Elise achmaier, 9, 2, 4 Stock. Linoleum f. 2 Z. Läufer, Bücher, ein anſteuiger geirandter zutig Probetage: 14., 15. und 24. März 1696 im Verſteiger⸗ blſd 8˙ bobb 7J7J Arbeiter ungslokale. 56407 Hebamme. Aletder Schee and Scſel e ee ee, e Crolly, kgl. Notar.(Frühere Hebamme im Wöch⸗ kaalt.- Heben K ee Gelragsente Perrenkfeider, Lelſe dauernde Stellung. Ein Wittwer mit gutgehendem korb, Waſchhafen, Klelderſtänder Getragene Kleider Offerten zub 8. Nr. ö8189 an nerinnenaſyl Mannheim). Spezerei⸗Geſchäft, Anfang goer, dc. bill. abzug. 8 3, 6,3. St. I. 0 5 wünſcht ſich üünt einem Püdcher Stiefel u. Schuhe kauft 2 55 die Exped. ds. Bl. K i 1 ch E 5 A 6 1 en. Waldhof-Atzelhof, oder Wiltce ohne Kinder 15 50691 A. Rech, S 1, 10, Jut erhalt Kinderwagen z. Ordenklicher Hausburſche vBismarckplatz 13, 4. St. 58166 Laugeſtraße Ro. 36. etwas Vermögen, alsbald zu ver⸗— Zu verkaufen: ſofort geſucht. 6, 8. 58092 ehelichen. Discretion Ehrenſache Kalhsliſche Gemeindt. Ordentli Dreirad. cher Laufburſche 58192 5 333 ſert. an die Exp. ds. Bl. unter 5 5 ſucht. Lanrentiuskirche, Neckarvorſtadt. Freitag, 18. März. 5 1 großes Kinderbett aus Holz] geſuch Beichtgelegenheit von Mittags s Uhr an. Abenbs ½7 Uhr Pianino 8 ig necd gaf erbgleneß ge⸗ mit Roßhaarmattaße, 2 Kindere Zur Rgeinluſt. Kreuzwegandacht. Samſtag, 19. März. Beichtgelegenheit bervorragend ſchön im Ton, Di 0 fi brauchtes Dreirad wagen, 1 Hücherſchrank 1 Kana⸗ Sinige tüchtige von Morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Sing⸗ in allen Preislagen und in 10 all ine kaufen. pee, 1 Staffeſei, 1 Maſchineunäherinnen meſſe. ½10 Uhr Predigt und Amt.%8 Uhr Kreuzweg⸗ reichſter Auswahl. 58149 1 Industriehaf. erkanen illig zu iue Damenwaſch ſonte aubacht. Darnach Beichtgelegenheit. Sonntag, 20. März. Scharf& Hauk Iim Industriehafen Pabrſtüdl. 21 Cor deeee Lehrmädchen ſife die Aedel ⸗ Beichtgelegenheit von Morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Früh⸗ Vager: O A, 4. iſt zu vergeben. 568381 1 Fahrſtuhl, 1 ſtube ſofork geſucht. 58176 meſſe. Uhr Singmeſſe.„10 uhr Predigt und Amt. Fabrik: Langerätterweg 70. Badiſche Brauerei 85 albecen 1. e Weidner& Welss, 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Abends 7 Uhr Rentabl. Haus in d. Schwetz. ver aufen. U 3, 18, part. 86887 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.——„500οοο οοοοοο Geſchaltwen b. 97000 ſh Schter ſchotiſſces: 56705 Tüchtige — 2 eſchäftsm., z. Pr. v.— 1 Jn der Synagoge. Li thographie- 8 Deutscher 8 unter giſte edin zu verk Schäferhund 2. Putz-Arbeiterin Freitag, 18. Mürz, Abends 6½ Uhr. Samſtag, 19. März, 8 Gefl. Anfr. reſp. Off. erb. u ſofort geſucht. 58191 Morgens 3½ Uhr Predigt Herr Stadtrabbiner Dr. Steckel⸗ 2 88 8Ar. 58187 an die Exped. ds. Bl. zu verkaufen. Geſchw. Bolz, macher.— 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrift⸗ 8 8 U N 2 dar ill Zu verkaufen: Rheindammſtr. 51, part. Schwetzingerſtraße 51. erklärung Abends 7 Uhr 5 Min. An den Wochentagen Morgens 8 1 Wohnhaus mit Garten Ig. Spitzerhündchen dill. zu vk. In fürſſl. Haus wird einf⸗ 7 Uhr, Abends 5¼ Uhr. blaue und gelbe aus S elegant, leicht u. dauerhaft 2Aſiu 1 1 d 15 Schwetzingerſtr. 106, 4. St. 57914 Pflede da 15 waeſſen geh f — aar 1 1 ſelbe kann au tchere Ka⸗ f J77 ege der r. Prinzeſſin„ migig geak und den beſten Brüchen Soln⸗ 8 0N 858 8 bietantage 5 leicht Lorple anen Risen(habchen a 1 0 und gut zu vermiethen iſt. 1n f 15 ö 0 W5 Annoncen; beeee mrr 8s ee ind, ferner ich⸗ empfehlen ſorgt die Exped. 56960 5 bringen Erfolg 19 Wapt d Ffanz Schunok& Oie., 8 Zilk Ci 8 Haus⸗Verkauf⸗ Le rmäd 410 Kaufhaus, NI, 4. 8 IIKe& le. 8 Ein Hans mit gut gehender Zeitungen getroffen wird. Die Expedition Bäckerei zu verkaufen. 57194 Ieinunz Gisler, Frankfurta..] Bilder, Spiegel und Hutfabrik D 2, 7. 8 Tabſihandiger aus beſſerer Familie, fir Tapezier ertheilt ſede gewünſchte Auskunft koſtenfrei. Berechnet werden unt 8 Näheres E à, E, 4. Stog die Bug nal Zellenprelſebe Gemhrung pecſtert abatte. Reelle Photographien Sdoooοοοοο ο ſine qut gebaufe einſpänner auf Polſterarbeit, wombglich den Laden gegen Ver⸗ werden ſolid und preiswürdig eingerahmt bei 53041 Karl Appel, Glaſerel, H 4, 9. Hüte werden billig und ge⸗ chmackvoll gearbeitet in⸗ u. auß. em Hauſe. K 4, 14, 2. St. bstss Rolle mit doppeltem Scheiben⸗ kraug u verkaufen. 57199 Schtwetziugerſtraße 118. Meiſter, für dauernde Beſchäf⸗ Bedienüng, größte Leiſtungsfähigkeit. Vorherige Koſtenrechnungen 8 higkeit herige Roſtenrechnung tigung geſucht, gratis und franco. 51888 Vertreter für Mannheim gesucht. gütung geſucht. 575066 Sohirmfabck E, imbaoh. 57888 3, 19. * — „ fall⸗ ings, I a den, einen m ſer ogler, erden Be⸗ 58196 575 G 8 unt. per raßh ˖ reln⸗ gend. d. d. 1 t ein eftö EnR hal 1 aß el⸗ Urch In⸗ ig8⸗ Pro elche zanz zul nter ds. u⸗ n⸗ 77 ite 8 10 Ninftheim, 18. Marz 9 General⸗Anzeiger! Fleidermacherinnen, gehimädchen, 1 Schneider ſür Taillen ſofort geſucht. 57503 G. Kalbfleisch, bamensehneider, f 1, 9, Arbeiterin, ſowie Lehrmäd⸗ chen gegen Vergütigun ſof. geſ⸗ Nofa Lehmann, Robes 57919 P 6, 19. Jehrmädchen, das das Kleider⸗ machen gründlich erlernen will, nn ſaf eintreten. D 4, 5. 5928 ein Mädchen welches kochen kann u. ſich allen häusl. Arbeiten ach, wird auf's Ziel geſucht. B1, fa, 2. St., Breiteſtr. 57550 Junges Mädchen tagsüber für häusl. Arbeit geſ. N 4, 21. 1945 Ordentl. Mädch. per 1. Aprilf eſ. L 14, 20, 1 Tr. hoch. 57805 Mehrere Paushälterinnen ur Aufſicht der Zimmer und äſche in feine Hotels geſucht. placirungs⸗Inſtitut(W. Hirſch Nachf.) von Frl. M. Nebinger ſtaatl. gepr Lehrerin. U6, 16 57898 Ordentl Mädchen aufs Ziel geſucht. 8 8, 2, 2 St. 58114 Ig. Mädch aus gt. Fam..Lande, zu kinderl. 5 ſof. geſ. 58125 Näheres U 3, 12, 8. Stock Für kleineren Haushalt tücht. Mädchen tagsüber geſ. 58167 Zu melden 8 3, 6, 8. St. lks Arbeiterin u. Jehrmädchen zum Kleidermachen ſof. geſ. 57981 U6, 21, part. — ͤ ͤ öJ——j——-¼Zd———ÿ— Tin anſtändiges Mädchen, das etwas nähen kann, zu grö⸗ ßeren Kindern auf 1. April geſ. Näh. E 1, 1, 8. St. 57975 Stwandie Tadnerin in eine Schweinemetzgerei ge⸗ ſucht. 54998 J 2, 13/14. Tüchtige Arbeiterinnen, für Aenderungen, geſucht. 5791% Cramer& Volke⸗ M I, I. Tücht Taillenarbeiterinnen 57952 geſucht. 0 L. Abele, E 5, 1. Ein braves fleißiges Mädchen, das gut bürgerlich kochen kann, ebenſo ein zweites Mäclchen aufs Zilel geſucht. 56884 Rheinauſtraße 38/40, nächſt dem Rheinpark. Einige tüchtige Arbeiterinnen ſowie Lehrmädchen ſofort ge⸗ ſucht. Zu erfragen Geſchwiſter K. D K, 15. 57702 1 tücht. braves Mädchen für Hausurb. auf 1. April geſucht. 57756 B 4, 5, 2 Tr. hoch. Befucht ſeßt u. Ziel Köchinnen, Haus, u. Kindermädch. f. Pripgthinſer, Mädch, in Hotel u. irthſch. 56896 Burean Bär, P 2, 9, part. Tücht. Köchinnen, Zimmer⸗, Benuz u. Kindermädchen werden ortwährend geſucht ü. empfohl. Frau Schulze, N 4, 21. 55748 Ein braves Mädchen, welches bürgerl, kochen kann und alle Hausarbeit verſteht, auf 1. April geſucht. G 8, 1, 3. St. 57903 Ein Mädchen, das Liebe zu Kindern hat, für alle häuslichen Arbeiten geſucht auf 1. April. Frau Bahrmann, K 3, 13, 3. Stock. 58210 Tücht, brav. Dienſtmädchen ſuct. hohen Lohn aufs Ziel ge⸗ ucht. 56781 P 6, 19, 2 Tr. In junges Mädchen, welch. ſchon gedient hat. für Haus⸗ arbeit aufs Ziel geſucht. 57270 iene Sn. Ein braves, fleißſges Mädchen ſu häusliche Arbeit geſucht. 55059 Wontarpplatz N, part. Sol. Mädchen werde ſof. u. aufs Ziel geſ. u. empfohlen. 55820 Fr. Schuſter, G 5, 8. „Maſchinen⸗ u. Handnäherinnen für Weißzeug gegen hohen Lohn geſucht. G 5, 17½, part., r. 570⁴3 Solide Mädchen werden ſof u. aufs Ziel geſucht u. empfohlen. 8 Dr. Suder, N 4, 18, pärt. Ein fräft. Mädchen kagsüber ſof, geſucht. D 6, 2, 4. St. 8⸗ Köchin, Zimmer⸗, Haus⸗ und Kindermädchen finden aufs Ziel gute Stellen. 58098 Juan Be kardt o 4 10 b. St Ein Mädchen, welches gut bürgerl. kochen kann und etwas Hausarbeit übernimmt, geſucht. 57684 JI. 4. * Ein treuer zup. verh. junger Maun mit prima Ref. ſucht bald. Stelle als Einkaſſirer, am liebſten Vertrauensſtelle. Gefl. Offert. beliebe man unt. Nr. 55904 an die Exped. ds. Bl. zu übergeben. Geſucht: 2 Zimmer, unmöbl., Mittel⸗ punkt der Stadt, möglichſt par⸗ terre, ſeparat. Eingang. Offerten mit Preisangabe unt Nx. 58027 an die Exp. 58027 Ein tüchtiger Käfer, verh., in allen Holz⸗ u. Kellerarbeſten erfahren, ſucht ſofort oder ſpäter Stelluug als erſter Küfer in einer Weinhandlung. Gute Zeugniſſe ſind vorhanden. 578138 Gefl. Off. unt. D. M. Nr. 200 poſtlagernd Neuſtadt,./H. erb. BFunt ev. eher, wird eine comforkable Wohnung von—8 Zimmern mit Badezimmer, in fteier Lage, möglichſt in der Nähe der Bahn, zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangaben unter Nr. 57929 an die Exped. dſs. Blattes. Cautiousfähiger Maun mit erſten Referenzen wünſcht Poſten als Einkaſſirer oder ſon⸗ ſtige Vertrauensſtellung. 56666 Näh. Leuz, Mittelſtraße 115. Ein ſprach⸗ und ſtenographie⸗ kundiger Comptoirist, in allen Bureauarbeiten bewand., mit prima Referenzen u. Zeug⸗ niſſen, ſucht bald. Stellung. Gefl. Offerten unt. Nr. 57281 an die Exped. ds. Bl. Stelle eine ältere Perſon als Haushälterin oder Köchin. 56701 B 5, 9, 4. St. Eine anugehende Verkäuferin in Porzellan⸗ u. Galanterie⸗ waaren, ſucht ſofort Stelle. Näheres im Verlag. 56921 EP Für ein Mädchen aus guter Fam., mit ſchöner Handſchrift wird eine Lehrſtelle auf einem Bureau bis Oſtern 0 Off. u. No. 57531 a. Exp. d. Bl. Ein Mädchen aus beſſ. Fami⸗ lie ſucht Stelle in einem Büffet. Gute Behandlung wird hohem Lohn vorgezogen. 57932 Offert. unt P. H. Nr. 1000, Hauptpoſtlagernd Mannheim. Tücht. Mädchen ſuchen u. ſinden Stellen. Näh. J 8, 1, part. 57553 Mehrere Köchinnen, Zim.⸗ und Hausmädchen ſuchen und finden gt. Stellen jetzt u. aufs Ziel. Compt.R. Hartmann, E 6, 6/7.58882 Ein Mädchen aus guter Familie, welches in allen häus⸗ lichen Arbeiten, ſowie im Nähen und Kochen bewandert iſt, ſucht Stelle als Stütze der Hausfrau oder anch als Mädchen allein in einer kleinen beſſeren 1 Näh. b. Stationsmeif er Meper, Rangirbahnhof, Lindenhof. zeen ſuche Sattler ⸗Lehrlins geſucht gecen Bergütung. 58820 M. Bärenklan, B 8, 17. Otrdentlicher Junge kann das Tapeziergeſchäft erlernen. 581838 J. Lotter, M A, I. Ahelin 4 Uting gesueht für kaufm. techl. Geſchäft. Selbſtgeſchriebene Offert. an die Ecpedition unter L. O. 57032. Einem jungen Maune mit ſchöner Handſchrift aus guter Familie, iſt zu einer guten kauf⸗ männiſchen Lehre Gelegenheit gegeben. Offerten unter Nr. 57495 an die Exped. ds. Bl. Schreinerlehrlſug geſucht. 57509 L A, 22. Ich ſuche für mein FKolonial⸗ wagren⸗ und Delikateſſen⸗ Geſchäft engros und en detail einen braven jungen 55025 Mann auf Oſtern in die Lehre. Koſt und Logis im Hauſe. Georg Dietz. Schtennerlehrling, der ſof. Bezahl. erhält, geſucht. 57882 Heinrich Hammer, 4, B. Lehrling mit guter Schulbildung bei ſo⸗ fortiger Vergütung auf Oſtern geſucht. 57905 Jakob Bitterieh, Lackfabrik Triſeur⸗Lehrling auf Oſtern geſucht. 55608 05,14 f. K. Werck D 5,4. Ein Schloſſer⸗Lehrling auf Oſtern geſ. 6, 13. 57035 Lehrling bei ſof. Bezahlung in kaufm. Lehre geſucht. Offerten unter No. 57759 an die Expedition ds Blattes. Braves Dfädchen für Küche und Hausarbeit geſucht. 57598 I. II, 24 part. Brab will. Mädchen aufs Ziel gelucht. E 1, 8, part, Itellen — Ein verh. Mann, 34 Jahre alt der ſchon ſelbſtſtändiges Geſchäft geleitet, ſucht Stelle als Platz⸗ meiſter in einem Holz⸗Geſchäft Borarbeiter in ein. Hobelwerk; Hausverwalter oder ſonſtigen g 0 Bertraueuspoſten. Eintritt auf Wunſch. Offert. unt. F 56304 an die Expedition ds. Bl. Spengler⸗Lehrling auf Oſtern gegen Gz hlung geſucht. 58160 L. Schoettle, I I, 8. Für ein erſtes Landesprodukten⸗ en gros- Geſchäft auf hieſigem Plaße wird per Oſtern ein junger Mann aus achtbarer Familie mit guten Schulzeugniſſen als [Lebhrling ucht. Reflektauten wollen ſelbſtgeſchriebene Offerten unter W. 1. No. 57634 an die Expe⸗ dition ds. Bl. einreichen. Lebenoſtellung. tärfrei, ung auf einem Compioir an die Exved, ds. Bl. erbeten „Junger Mann, 28 Jahre alt, aus geachteter Familie, mili⸗ rfre otter Arbeiter, ſucht geſtützt auf gute Empfehlungen Der 1. April oder früher Stell⸗ Gefl. Offerten unt Nr. 57513 Junge aus die Bäckerei onditorei erlernen bei Gottfried Hirsch. Iethgeluche Solſdes Fräulein ſucht ab⸗ geſchloſſene Wohnung von 2 oder 8 1 mit Küche. Offert unter Ein ordentlicher guter Famtilie kann und 57˙838 Ein ged. Heizes mit electr Stelle 8 4, 18, 2. St. Lichtanl, vertr. u gut. Zeugn. J. 57497 Nr. 57963 an die Exped. ds. Bl. Eine Woßhnung von—5 Zimmer auf October geſucht. Offerten sub. 57947 an die dienſt. Off. unt. Nr. 57514 a. Berh. Mann ſucht Nachtwacht⸗ dhe er Mann ſucht in der Nähe des Perſonenbahn ofs 8 leere Zimmer, event. au Zim. mit Küche oder großer Mauſärde. Näh. Schwetzingerſtr. 16 IV. 5788“ Möbl. ungen. Parterre⸗ Zimmer ſofork von einem Herrn geſucht. Offert. mit Preisangabe Unt. Nr 58128 a. d. Exped. d. Bl. von 4 bis 5 Zim. u heller Küche in der Nähe des Hoftheaters zu miethen geſucht per 1. Juni. Näh. D 4, 13, 3 Tr. 58136 Eine ältere Dame ſucht eine Wohnung von 2 kleinen Zim⸗ mern und Küche in anſtändigem Hauſe. Zu erfragen bei Frau Kurz, J 2, 8, 2. Stock. 58161 Aagaziur K 3 2 Alogr, Magazin 9 zu vermietheff. Näh bei Georg Kallenberger, Baumeiſter, L 14, 13. 58145 Lagerplätze am Lange Rötterweg zu ver⸗ miethen. 52811 Näh. Expedition ds. Bl. Laden nebſt Zubeh. in beſter Geſchäfts⸗ lage zu vermiethen. 56665 F 3 7 Geräumiger Taden 9 mit 3 Zimmern per 1. April zu 02, 1 vermiethen. 52684 Emaunel FTuld. Kaufhaus NI, 8 Laden ev. m. Wohn. z. v. 55803 N 3 17 Laden mit od. ohne 1+ Wohng. u. Werkſt. zu v. Näh. 1 Tr. hoch. 58888 Laden m. anſt. Neben⸗ 0 9 1 zimmer mit od. ohne Wohn., f. jed. Geſchaft geeignet, zu v. Näh 2. St. rechts. 58721 3 helle, große Werkſtätte 3, O nn vem 1188 Mheinhänferſtr. 40, Eckhaus, Laden mit Wohn. zu v. 58190 LLaden mit Nebenzimmer, für Filiale geeignet, zu vermiethen. 57897 Näheres 8 5, 4, Ladeu. 5. Querſtr. 4, Laden mit od. ohne Wohnung bis 1. Juni zu verm. Näh. 3. Stock. 56451 Ein neu hergerichteter Laden mit 8 Zimmer und Küche auf 15. April zu vermiethen. Näheres im Verlag. Kleiner Laden ſofort zu f18 Näheres bei Obergföll, Friſeur, . 58155 57345 KI.. Die Bureaudumlichkeiten des Herrn Dr. Darmſtädter ſind per 1. Juni zu vermiethen. Näheres zu erfragen E1, 14, Kiaes ſchön. Part.⸗Zim. N 4, 16 zu Comptoir ge⸗ eignet zu vermiethen. 57535 P 7, 15 8 Büreau Eckladen. für einen Anwalt zu vermiethen 18. 58139 ꝗ44 3. 2½ h9 3. St., 4 Zim. u. 1 10, 23 Küche p. 1 Mai eptl. ſpät. z. w. Näh. 2. St 57980 IZim u. Küche a. ruh. J 1 1 5 Leute zu verm. 57104 4J 2 Marktſtr., Parterre⸗ 9 wohng., 2Zim.„Küche u. Zugehör zuv. Räh. 2. St. 57618 c) eine geräum. Part.⸗ J 8, 22 Wohnung, 8 Zim., Küche und Keller p. 1. Mai zu verm Hoffſtätter E Cie. 58157 1 Tr. hoch, 3 Zimeu. Küche, ſof. od. ſp zu vermiethen. 58124 K 3 5 Sim. u. Küche 22 zꝛc. per 15. Juni zu vermiethen. 58146 Näheres K A, 4, parterre ſchöner 3. Stock K 3, 10 zu verm. per 15. Juni od. früher, 8 Zim., Küche u. Zubeh. Näh 2. Stock. 58185 Wohnung, 3 Zim., K 4, 14 Küche, Magdtam zu v. Näh. 2. Stock. 58198 2. St., 6 Zimmer. L 13, 6 Küche, Speiſekam u. allem Zubehör bis 1. April oder ſpäter zu verm. 56806 Näheres daſelbſt im 4 Stock L I3, 23, 2. Stock, ſchöne Wohnung, 5 Rallenn Küche, Speiſekammer, Neller u. 2 Manſarden per 1. Mai oder ſpäter zu verm. 56197 Näheres 2. Stock daſelhſt. 5. Qnerſtr. 4, 2 elegante —— je 3 Zim, u. Küche mit Abſchluß, nebſt Zubehör bis 15. April u. 1. Mal zu verm. Näh. 3. Stock. 55895 Tatterſallſtraße 27, ſchöne abgeſchl. Eckwohn. 4 Zim., Küche, Mädchenz u. ſonſt. Zuß. an ruh. Fam per 1. April od. ſpäter zu verm. Näh 2. Stock. 56682 Gr. Wallſtadtſtraße 54, ſchöne Wohnung, s Zim., Balkon, Küche u. Magdkammer zu verm. Näheres Laden. 56683 4. Stock, 5 Küche, Mädchenz. u. Zubeh. bis 1. Juni 3. v. Näh. O 4, 16, 2. St. 55692 Neubau Zu immer und 2 eh. zu verm. Näh. U 4, 10, part. 56723 Schwetzingerſtr. 39, 8 Zim. und Küche zu verm. 56722 Näh. 5, I, 2. St. rechts. Mittelſtraße 55, 3. St., ſchöne 3 Zimmer, Küche u. Zub. m. Glasabſchl. zu v. 58537 Tangſtraße 41a, Neckarvor⸗ ſtadt, 2 Treppen, eine ſchöne Wohng., 4 Zim. mit Balkon, gr. Küche und allem Zubehör biß 1. April oder ſpäter zu v. 55521 Werderstr. 6 use 0 Zimmer u. Küche an einzelne me oder Herrn zu vermiethen. 56266 Meerfeldſtr. 24, 5 Zimmer, Küche u. Balkon zu v. 57205 Näh. Spezereiladen nebenan. IL 1 4 eine schöne Bel-Etage, Wohnung, 7 Zim., Badezim. und Zubehör per Juli zu verm. Näh. Emil Klein, 1 3, 56903 der ganze 2. Stock, N 35 3 6 geräum. Zimmer, Vorzimmer, Magdtam⸗ Bade⸗ einrichtung ꝛc., per 1. April event. früher zu vermiethen. 54320 Näheres 0 8, 2. 0 4, 12 2. St., 5 Zim. u. Zubeh. zu v. 57930 1 Zim, Küche und P 1. 2 Zupehör per ſof. od. ſpäter zu v. Näh. 3. Stock 58189 6 P 7, 13½ ſchönſte Lage, 3. Stock, eleg. Wohnung, 5 Zimmer mit Zubehör per 1. Juni zu ver⸗ miethen. Näh. bei 58144 Georg Hallenberger, Baumeiſter, L 14, 13. 0 1 Breiteſtr. 1 ſehr 7 ſchöäne Wohnung mit Balkon, enth. 8 Zimmer, Küche, Keller, Speicher ꝛc. an eine ruhige Familie per 1. April zu vermiethen. Näheres im Laden. 57781 99 2. Stock, 5 Zimmer, 0 25 22 Mädchen Kammer, ſämmtil. Zubehör per 1. April zu vermiethen. 52594 Näh. 3. Stock, Vorderhaus. eee S, 1. Neubau, 2. Stock, 6 Zimmer Badezimmer, Küche u. Zube⸗ per 1. April ev. auch früher eziehbar 56893 zu vermiethen Zu erfragen partere daſelbſt bei Weißmaun. Agent. — 2 07 f ne Park⸗Wohnung —5 Zim event. mit Lager od. Werkſtatt zu v. 55788 Zu erfragen daſelbſt 3. Stock. Ihn Bel⸗Etage, 6 1 585 17 große Zimmer, hoch eleg. ausgeſt. Badez,Küche, Speiſek. u. Zubeh. z v. 55900 Zacharias Oppeuheimer. 3. Stock, 7 Zim. Wohnung, 2. Stock, 3 Zim. u. Küche zu vermiethen. 57211 Zu erfragen P 5, 14, Laden. 6. Onerſtraße No. 21, eine Balkonwohn., beſteh. aus 3 Zim. u. Küche bts 1. Juni z. v. 55698 Friedrichsring 40, 1. Stock, 4 5 Au Badezimmer, Küche un—— bis 15. Juni oder 1. Jull zu verm. 57895 Näheres 2. Stock, links. Rennershofſtraße 14, die 2. Etage, 6 Zimmer, Badezimmer u. Zubehör, per 1. Mai zu ver⸗ miethen. 57510 Näh. Kaiſerring 8, part. Mheindammſtr. 54, Neubau part., Laden mit Wohnung,., 3. und 4. Stock, je 3 Zimmer und Küche, 5. Stöck 3 Zimmer und Küche zu vermiethen. 57978 Näh. H 10, 28, 2. Stock. MRheindammſtr. 52, Neubau part., Laden mit Wohnung,., 3. und 4. Stock, je 4 Zimmer, Küche und Manſarden, 5. Stock 2 Zimmer und Küche zu verm. Näh. H 10, 23, 2. St. 57979 In der Kunſtſtraße, ein dritter Skock, 5 Zimmer u. Zubehör an ruhige Leute ſof. zu 5. Näh. bei Emil Klein, Agent, T1,3. 58164 Taiſerring 40, 1 ſchöner 2. Stock, 5 Zim. u. Zubeh zu ver⸗ miethen. Näh. bei Emil Klein, Agent, T 1, 8. 56163 Schwetzingerſtr. 20, Ecklad., 2 Stock, 3 Zimmer und Küche per 1. Mai zu verm. 56824 Kaiſerr Bismarckſtraße, Ringſtr., 57 bis 9 Zim u. Zubh. zu v. 56821 Näh. E 8. 2 18. Snerſtraße 14, Wohnung zu vermiethen. 57287 Seckenheimerſtr. 28, 5. St., 2 82 Küche m. Abſchl. an ruh. Knberl. Fam pr. 1 April J. v. Nähe des Friedrichsrings, eine Tr., 3 Zimmer, Küche u. Zube⸗ hör auf 1. Juni zu verm. 83 Näh. U 5, 26, 1 Tr. hoch. Gondartſtraße 18, 2 ſchöne Part.Zimmer zu vermiethen. 115 Näh. H S. 38. 2. St. zweitei, Trirdrichsring 48 briter u. vierter Stock, elegante Woh⸗ nungen, beſtehend aus je 5 Zim⸗ mern, Küche, Badezimmer u. Zu⸗ per 1. April zu vermiethen. äh U 6, 6, 3. St. 54203 Mittelſtr. 31, in neuem Hauſe 2 Zimmer und Küche an beſſere Familie ſofort zu verm. 5815⸗ Seckeuheimerſtraße 60, per 1. oder 15. April in neu⸗ erbautem Hauſe, eleg. 3. Stock mit 7 großen Zimmern, Küche, Badezim., Magdkam. 2 Balkone, freie Lage und Ausſicht; desgl. 4. Stock mit Zim., Küche, Bal⸗ kone ꝛc. zu v. Näh. part. 58185 Gontardſtraße 23, 2. und 4. Stock, je 3 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 58197 8 Manf 186087 1 0 0 8. 13 Zimmer p. 1. April 57917 Magazin, Compt. z. v. Näh. 2. St. 815 E 3, 5 57916 iſt per 1. Juli d. J. eine Woh⸗ zu vermiethen. E 8. 16 Küche an ruhige vermieth. 57388 * 6—— 15 ruhige 57093 1 Zim mit Zubehör an rühige 9. 7, 15, Bureau im Hof. 5 1 95 4 2. Stock, 4 Zim. be 577891 27,26 9 mit allem Zubeh. per 1. Juni zu verm. 54430 Vorderh, 2 Iim⸗ R 7, 11 i Kuche zien Maf zu verm. Näh. part. 58178 R 7 1 3 2. Sk., 4 Zim. Küche 9 10 u. Zubh. z. v. 56793 5. St., 2 Zim. u. Küche 8 5, 4 p. 7 Müd an v. 57893 1 9* 3. St., 4 Zimmer, 7 4 Küche u. Zub. z. v. Näh 2. Stock links. 52510 U 6 3. St., ſchöne Woh⸗ „ O nung, 5 Zim. und Zubehör per 1. April zu verm. Preis M. 350. 57245 Näh. U 6, 12, parterre. 1U 6 9 Ringſtraße, 3. St. 4 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche nebſt Zubehör per 1. April zu vermm. 57072 Ningſtr., 5. St., 1 6. 13 2 Zim. u. Küche zu verm. Näh. L 6, 6. 57915 5 Zimmer u. Zu⸗ U 67 29 behbr, ſchöne ge⸗ räumige Wohnungen an ruhige Familie bis April zu vermiethen Näheres 2. Stock. 52962 Friedrichsring 46, hoch⸗ eleg. 8. Stock, 6 große Zimmer, Küche, Badez., Magdkam. u. Zubehör per 1. April oder fpäter zu verm. 57747 Käferthalerſtraße 7, 8. Stock, 8 auf die Straße geh., mit Küche u. Zub⸗ per 1. April preisw. zu verm. Näheres parterre. 5744 Elegant ausgeſtattete Par⸗ „„„(Eckhaus) mit 6 Zimmer und Badezimmer in der Nähe des Waſſerthurms per 1. April zu vermiethen. 8es Näheres L 14, 8, 8. Stock. BBCECCoo( Neckarvorſtadt. Ein eleg. dritter Stock, 5 Zim. Bade⸗ 125 und Küche, nehſt allem übehör in beſſ. Hauſe in geſund a Grdebidan bi. Mlatc Zim.. Kuche p. 1. Mai z. v. 58159 Parterre per Juniz. 0 4, 18 v. Näh 2. St. 4 St., 1 unmöbl. zu vermiethen. 7917 R 7 2 3, Kilche, Part.⸗ D 7, 20 zu v. Näh. Hinterhaus. 57978 N 5. Sl. 5 Zim. u. Küche EI. S d 5. St., 5 Zimm. u. Küche nebſt Zubehör zu verm. Näh. 2. St. In der Nhelnſtraße B 8, 15 nung, s Tr. hoch, beſtehend aus 5 Zimmern, Küche u. Zubehör 1 5. St. 2 Zimmer, Leute z. v. Näh. im Laden. 56548 N kleine Wohnung zu F 6⸗11 8. St, 2 Zim. u. Küche an r Leute zu verm. + 7 12 3. Stock, abgeſchl. 9 Wohnung. Leute preiswürdig zu v. 58175 Näheres im Hauſe ſelbſt oder 5 2 Trep, gut II 4, 16ʃ18 möbl. Zimm. Imit od. ohne Penſ. z v. 5815 d. St, Iimmer u. Küche zu v. 57458 U 9. 34 u. Küche ſofort od. Aec n ee, e bis 1. Mai zu v. 2 7 918 Aunt. r. 57610 d. d. Exue. B 2. 10 aßt Zim, gal od. ohne Penſ. zu verm. 57962 B 5. 9 Al Jin n5. B„ April zu vermiethen. 57811 Näh. 4. Stock. B 6 3. St., 1 möblirtes „(Zimmer per 15. März zu vermiethen. 57289 0 4 1 Schillerplaß, 2 Tr., „ 1 gut möbl. Zim, zu vermiethen. 57951 2 Tr. möbl. 2 945 2021Zir. ſof..v. S § 7, 15 F ef er 19 Zim. ſof. od. ſpäter zu vermiethen. 7 Set?; — E4. 9 ee F4., 19 Ein gut möblirtes 7 Zim. bis 1. April zu vermiethen 57900 F 6 607 3 Tr.. 1 ſch mbl. 9 Zim. ſof. z. v. 58 178 1 Tr., r. 1 ut F 8. 14a möbl. Zim mit Penſion ſof zu verm. 57288 6 2 7 Speiſemarkt, fein mbl. 2 Zim. m. anſtoß. Schlaf kabinet p. 1. April zu verm⸗ erfragen im Laden 58140 6 3 1 3. Stock, 2 gut möbl. 3, 1 Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer an 1 oder 2 beſſere Herren bis 15. April zu verm. 57901 6 5 2. St., 2 ſchöne in⸗ 2 einandergeh möbl. Zimmer an 2 Herren auf 1. April zu vermiethen. 57718 9 n 3. St., 1 ſch. möl. 6 8. 20 Zim. z. v. 57540 ſſl 2 5. Etage, ſch. mbl. 3. 2z. J bis r lör d v. ee 1 2 10 2 möbl. Part.⸗Zim. 0 ineinandergeh. mit ſeparatem Eingang, zuſammen oder getheilt, per 1. April zu vermiethen. 57892 1 5 3. St., möbl. Zim 9 mitcFamilienanſchluß zu vermiethen. 57151 1 Tr. hoch, ſchön H 5, 22 möbl. Zimmer per 1. April zu vermiethen. 57087 H 8 33 4. St. auf 1. April „ 09 gut möbl. Zimmer zu vermiethen. 57340 K 2, 30 2. Tr., gut möbl. 2 9Zim. z. verm. eun 3 Stock Iks, ſch. möbl. L 4, 4 Zim. in f. Hauſe pr. 1. April an! Frl. preisw. z. v. 57987 L. 4 12 2. St., 2 fein möbl. A= Zimmer an 1 od. 2 Herren mit oder ohne Penſion ſofort oder ſpäter zu verm. 57527 L 13, 20 St 10 be mbl. Zim. ſof. beziehb. zu vermiethen. 57519 7 1 St, 1 einf. mbl M 25 7 Zim. zu v. 57890 N 3, 2 1 St., hübſch möbl. Zim. z. verm. 183 Ecke der Wheindamm⸗ 1 Gondartſtraße 13, 2. St. ein auf die Str. geh gut möblirtes Zim. ſof. od. ſpät. z. v. 57529 2 ſehr elegante Zimmer, nach⸗ ſter Nähe der Kunſtſtraße, möb⸗ lirt oder unmöbl., p. 1 April zu verm. Näh. 0 3, 16, part. 57372 Ein gut möbl. Zimmer an ein Fräulein oder Herkn per 1. April 5740 4 i1 verm. 57516 „Näh. E 1. 12, Laden. Aheindammſtr. 53, Lindenh., 4. St., 1 mbl. Zim. 3. v. 56670 5 Querſtraße 4, 2. St. mbl⸗ Zim. bis 1. April zu v. 57091 Penſion in geb Famſfte ſof. zu vergeben. Gelegenheit zur frz. Couperſation. Näh. in der Exp. dſs. Bl. 52516 Ein Schüler, jung. Mann oder anſtänd. Dame kann in ruhigem Hauſe einf. möbl. Zimmer nebſt Dent erh. düh. im Verl. 58829 Seckenheimerſtr. 52, 3. St., möbl. Zim. zu verm. 56858 Lindenhofſtraße 20, 1. St., 5ein ſchön möblirtes Zimmer zu vermiethen. 25 55545 Seckenheimerſtraßſe Rr. 28, 2. Stock, ein hübſch möbl. Zim. zu vermiethen. 56594 Rheindammſtraße 15, 9. Etage rechts, hübſch möbl. Zim. mit vollſt. guter Penſion ſofort oder ſpäter zu verm. 56081 Gut möbl. Zimmer zu ver⸗ miethen. 57093 Näh. Wallſtadtſtr. 58, Laden. Ein gut möbl. Zimmer an einen beſſeren Herrn per ſofort zu vermiethen. 56457 Näheres BB 6, 2, 8. Stock. Bahnhofplatz 9, 2 Tr., ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer ſowie ein möbl. Zim. mit od. ohne Penſion zu vermiethen. 51849 Seckenheimer Straße lr. 1. St., 1 möbl. Zim z. verm 576 Im Villenviertel gut möbl. freundl. Zim., nach dem Hof, 1 Treppe hoch, per Anf. April an eine ſol. Dame preisw. 3. 5. Näh. in der Exped. 57824 Mehrere ſchöne möbl. Zim; nut und ohne Penſion zu B. Näheres Q 1, 11. 56980 8 Tr. 1 ſch. möl. N3, 10 Sin. ſof. 3 B. 75 5 8. Stock, 1 möbl. N 3, 17 Jin. zu v. 58153 21] ein möbl. Zim mit N6, Ge dert d be 0 6 1 Tr möbl. Zim. In verm. 5598⸗ 1 Tr. hoch, 1 fein P 1, 7 möbl. Zimmer auf 1. April zu verm. dlens P 4 1 2 Tr., ein fein möbl. 4 Zimmer mit Penſion bis 1. April zu verm. 58052 2 Tr., 1 ſch. möbl. P 4, 12 Zim. m. Penſ. pr. ſofort zu vermiethen. 56879 BDe 1 J part, gut möbl. im. P 6, 14 bart. od. 2. S Nbert bürgerl. Penſ. preiswerth ofort zu verm. 57878 P 10 5, 19 af pelin Peufſen an ein ordentliches Mädchen blaffelen D 6, 9111 faaes anſt. 2 junge Leute fin⸗ den beſſere Schlafſtelle. 57778 . St, Schlafſt m E 8. 1 2a Koſt zu v. 58483 NE 95 2 St. gute Schlaf⸗ E 97 21 ſtelle zu verm. Näheres Wirthſchaft. 57790 28 Tr.., 1 Schlaf⸗ F 6. 607 ſtelle z. v. 57815 6 2 8 3. Sl. beſſ. Schlaf⸗ 9 ſtelle zu verm. 57439 e 10s. 8 8 6 6, 1920 Sch afſelle mt od. ohne Koſt zu verm. 56628 . Sl. Perdeihs, gute Schlafſtelle zu 575 757 7,39 vermiethen. G8, 20 fef M4, 1 Schlafſtelle zu ver⸗ miethen. 58182 ſofort zu vermiethen. 56609 Mr 9.St, Igute Schlafſt. R 3 10 2 Tr. möl. Zim. N 3, 2 ſof, zu verm. 576351 2 zu verm. 57267 0 4 19 gute Schlafſtelle zu 81 5 4. Stock, hübſch mbl. vermiethen. 2 Si zu v. 10 I 5 6 part., beſſ. Schlafff. 2. Stock, ein möbl. 2 zu verm. 57985 8 3. 1 Zimmer zu verm. 2„Selteubau, deſſ. Näheres parterre. 57987 1 95 23 Schlaff..v. 57148 2. Stock, gut möbl. 7 8 3. 2 Zim. zu verm 58112 S 3, 6a 4 Treppen, 1 gut möbl. Zimmer ſof. zu vem. 84. 18 3. 0 12, 16 2 Tr ſchön möbl. ſep. Zim. a. d. Str. geh. zu verm. 57296 3 Tr. ſchöͤn möbl. 13. 20 Suerbil De 8781 2. Stock, links, gut + 4, 20 möbl Zimmet bis 1. April zu verm. 57904 + 5 6 1 Tr., gemüthl. möbl. U großes Eckzimmer zu vermiethen. 57216 + 6, 25 1 ſch. mibl. Part.⸗ Zim. pr. 1. April zu vermiethen. 58110 1J Aulagen) Z. Stz 0 2 t möbl. Zim. vfort zu ver⸗ hen 87 miethen. 124 part., möbl. Zim. U4, 11 mit ſep Eing. ſof. od. ſpäter zu verm. 56689 1U 4 13 Ringſtr., 2. St., rechts, 1 gut mhl. Zimmer zu verm. 57092 2 St.., 1 gut mbl. 1U 5, 1 1 Zim. auf 1. April zu vermiethen. 57999 „ .8 1hübſch möbl. Part.⸗ ) Zimmer an beſſeren errn mit oder ohne Penſion is 1. April, auch ſpäter zu verm. Näheres daſelbſt part. 56712 1 6, 27 3 Tr., 1 gut möbl. Zim. zu v. 57959 57935 3 Tr. Iks, 1 groß. P 2, 14 gat möl. Bint, ſe Eingang zu verm. 58059 d. d. Mlanken, ein E 15 1 möbl. Zimmer an 2 Herren zu vermiethen. 5891 E 6 17 Plank., l mbl.., 22 1 Pr. M. 12,3 9. 87285 F1, 8 2 ineinandergehende ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer per ſofort preiswerth zu verm. 53494 gut möbl. Zim. zu v. Ein möbl Eckzimmer mit Balkon, 2 Stiegen, an ſol. Herrn ſofort od. ſpäter, zu verm. Zu erfragen: Rheindamm⸗ ſtraße 15 3 Stieg. r. 57955 s Bontardſtr 5. 7 Tr. möbl. im. für beſſ. Herrn z. v. 57981 Werderſtraße 1, 4. St Iks, möbl. Zimmer m ſchöner usſicht ſofort zu verm. 57715 Tatterfallſtr. 22, 4. Stock, 57801 2 5 3. Stock,—2 kfrael. 95 junge Leute finden ſofort od. auf Oſtern in beſſerer iſraelitiſcher Familie vollſtändige gute Penſion mit Familien⸗ auſchlußt. 58022 F +5 21 +. St. I anſt fung. Mann in Koſt und Logis geſucht. 57494 0 1 Tr. hoch, guter H 8. 29 bürgerl. Siidlag⸗ und Abendtiſch. 56557 JAa, 12 Mann Koſt u. Logis. 57984 K 2, 33 Lodhe zu v 5455 N4, 24 1 Tr. hoch, einige K Herren zu gutem bürgerl. Mittags⸗ u. Abendtiſch geſucht. 57624 P 3 2 2. Tr., ein ſchulent⸗ „ O laſſener Junge in volle Penſion geſ. Preis nach Uebereinknnft. deraneunt ioel R3, 15b f 83, 2 2. Stock, gut bürgl. Mittagstiſch für einige Herren. 58113 7N 2 gute Schlafſtellen 1 4, 121 beſſ. Zim..v. 37425 Gut bürgerlicher Mittags⸗ und Abendtiſch in und außer dem Hauſe. I. 2, 8 1 Tr. 20 526 In guter iſr. Familie findet ein junger Mann guten Mit⸗ 12 u. Abendtiſch ev. Penſion. ſtäheres im Verlag. 56742 den Leute(iſr.) erhalten üten Mittags⸗ u. Abendtiſch anſtändiger Familie 56818 Näheres im Verlag. Pension findet ein äußerſt ſolides Fräu⸗ lein in beſſerer Familie. Fs28⸗ Näheres in der Exped. —2 junge Leute finden in beſſerer iſrael. Familte gute Penſion nehſt Familtenanſchluß. Näheres im Berlag 57293 Guter Privat⸗Mittagstiſch 57954 vom 1. April ab Rheindamftr. 18, 2 Stleg. r. Munubeim, 18. Muliz Cfamer& Volle M1, 1. Maunbein. M 1, 1. 8 HEröffnung Frühjahrs⸗Saiſon 1898 Große Auswahl in Plomenaden- und ſteise-Costumss, laquettes, Umhänge und Kragen, Mousen, Jupons u. Morgenröcken, vom einfachſten bis zum elegauteſten Geur in jeder Preislage. Neuheiten 1 in Sports⸗Coſtumes. 9. Selte! Geueral⸗Anzeiger⸗ Wirthſchafts⸗Eräſfnung und Empfehlung. Meinen Freunden, Gönnern und Bekannten mache hi die ergebene Mittheilung, daß, nachdem jetzt die Lokalitäten meines 58188 Hestaurant zum„Trifels“, Lit. C 3, 10 8 renovirt und geſchmackvoll eingerichtet ſind, ich dasſelbe wieder in eigenen Betrieb nehmen werde und erlaube mir, dem geehrten Publikum meinen prima Stoff, hell u. dunkel, meine reine Weine, ſowie die bekannt gute bürgerliche Küche mit ſtets reich⸗ 5 Speiſekarte zu empfehlen. ie Wievereröffnung findet Samſtag, den 19. März ds. J8., Rachmittags 4 Uhr ſtatt u. labet zu zahlreichem Beſuche freundl. ein Hochachtungsvoll! Feri Rieth., Neſtaurateur zum„Trifels“, O3, 10. Mittag- und Abendtiſch in u. außer Abonnement. Brüstle's Hôtel Markgraf Wilhelm, L I2, 16. L 12, 16. ur Conſtrmation, Verlobungen, Hochzeiten ze, halte meine okalitäten u. Nebenzimmer beſtens empfohlen. Diner u. Sonper in jeder Preislage. Reine Weine nur von den erſten Firmen. Vorzügliche Küche, ff. Bier, hell und dunkel. 37926 Achtungsvollſt . Brustle. Eföffnung der neuen Milohkur-Anskalt im Schlossgarten. Einem Publikum der Stadt Mannheim erlaube ich mir die ergebenſte Mittheilung zu machen, daß ich vom 15. de. Mts. ab die Städtiſche Milchluranſtalt übernommen und dieſelbe am Samſtag, den 19. ds. Mts. eröffnen werde. Die Anſtalt iſt das ganze Jahr hindurch von Morgens früh bis Abends ſpät geöffnet und ſteht unter der des Ortsgeſundheitsraths. 57884 VBon meiner Einkaufsreiſe zurück, empfehle meine großartigen Sortimente in e 58007 Damen-Mänteln. Noch nie war mein Lager mit ſolch hervorragenden Neuheiten und gediegenen einfachen Fagons ausgeſtattet wie für die kommende Früh⸗ Jahrs- und Sommer-Saison. 58007 Sophie Link Mannheim. F I1, 10. Marktstrasse. F 1, 10. PS. In meinen Schaufenſtern ſind ſtets eirca 140 Piecen zur gefl. Anſicht ausgeſtellt. 5 Rrossg Holle Vorkautsräume, parterre u. J. Etage. — 2— Notiz. Seit 15. März bedeutend vergrößerte Ver kaufs⸗Lokalitäten in Parterre und l. Etage. Zur Verabreichung gelangen: 1. Milch und Molkerei⸗ Separat⸗Räume ſür Coſtäme, Blouſen, Mor⸗—— dahe anb ii, le Aelalwufer. 4. Einonabe. 5. Bac⸗ genroben ꝛc. 8 Annswerkauf. wadren, 6. Gefrorenes. Wegen baldiger Räumung meines Ladens verkaufe weine Indem ich für nur beſte Getränke und Speiſen bei ſämmtlſchen Waafenvortäthe, Hlebend in ſauberſter Bedienung beſorgt ſein werde, bitte ich die ver⸗ Kleiderverzierungen, Kuöpfen, Kurzwaaren, ehrliche Einwohnerſchaft um geneigten Zuſpruch und geſtatte Strümpfen u. Handſchuhen — 5 9( 30 be 9 0 11 1 der Anſtalt 8 zu bedeutend ermäßigten Preiſen. 88119 rockenfütterung) geliefert werden kann.— 8 n gerüumiger Laden nebſt Magazim ict bes Hothachtungsvollſt Michow⸗- BücheR Die beſte und billigſte Wennen Juut zu Jacob Fähsler. Nomanbibliother der Welt H. Tepelmann, D 2, 3. 27 5 Staaten patentirte eIId Inskitut Sigmund, C 8, 8 eeeeee Fernschli enburg, msplat 1a, erſcheinenden „L8, 8. ernschliesser Am 18, 1. Mts, Eröffnung eines 2. kü⸗ 7 5 66 s e g e gnee wes„Michow-Mücher“ 0 g t Einjährig-Freiwilligen- ſenn T, N 4, 23. Heh. Gordt N 4, 23 und Eisenbahn-Examen. Unterricht durch staatlieh K arl S ch neidt bezw. acad. gepr. Lehrkräfte. Gute Examenserfolge. 58081 5 Teleph. uein. Teleph 2v. 20 N eleph. No. annhenn. N0.* 0. 9 F rauenlob 0 J. 9. 7 Die„Michow⸗Bücher“ ſind eine Volks⸗ Lendungen nack Auswärts gegen Naehnahne bibliothek im beſten Sinne des Wortes. Sie ſollen die vorzüg lichſt en Werke des zeit⸗ genöſſiſchen Schriftthums, und zwar vor⸗ AovkEubs 5 1 Arbeiten deutſcher Autoren, dem Publikum Auſertigung von 8812 Metall⸗ u. Gummiſtempeln, 1. Berliner Neuwaſcherei für Herrenhemden, Vorhemden, Kragen und Manſchetten. 5 Das KIvD. F. amer. 8 irt 57868 Kr enNaY EexsxEN 5780 wene. 90 Schildern, Petschaſten, Schablonen. g e 11 1 7135 + Ugänglich mache aß feder 5 ae e e d d e ſe e. denee Gebee Iien. Tente, duaft daig, C 4. S. ee, woe-uMNpc xvGarS. rcregtbor t. 208dh 17 Sypolheken⸗Darlehen Geidelberger Tageblatt.b. dun tane, und Familienbibliolßer à 3% 4 bis 4 empfiehkt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 88841 General⸗Anzeiger beahn 279, 45. Louls Jeselsohn, I l,. mit dem wöchentlichen Unterhaltungsblatt„Alt Heidel⸗ berg“(Perkeo). 155 Verkündigungsblatt für 15 Amtsbezirke. 55 Das„Helbelberger Tageblatt“ erſcheint täglich, außer 2 und hat unter allen in Heidelberg erſcheinenden ättern 75 nachweislich die größte Abonnentenzahl. Bitte, verlangen Sie gratis und franko einen Proſpekt über die„Michow⸗Bücher“. Die„Michow⸗Bücher“ werden durch die Poſt zum Preis von.50 Mr, pro Quartal excl. Poſtgebühr ins Haus geliefert. Alle Poſtanſtalten und Laudbriefträger nehmen Beſtellungen enutgegen, Poſtkatalog 16. Nachtrag Nr. 4609a. Gegen von 20 Pfg. erfolgt Frankozuſendung eines Probebandes. 1 Poseidon- Heiß⸗Waſſereinrichtung 8 5 —— 2 85 * 2 ——..-.-. 1 5—. N 1 f 2. 0 8 Täglicher Verſandt nach über 520 Orten.—. Von den„Michow⸗Büchern“ ſind bisher erſchienen:„ keiuer beßß 7 Abonnementspreis nur Inſertionspreis 15 Pfennig 2 Neoen n Arth 11 Achkeitner eee de 5 1 2 E fehlen, Mark.65 frei in's Haus pro ſechsgeſpaltene Petitzeile,—Politiker!“ Zwei Novell Emi Ta 285 5 5 N ro Quartal. Reclame 30 Pfg.—— 3 70 92 5 Peſchkan.—. Waren de 5 Königskinder!“ Roman von Herbert von Oſten. K hel 7 Es werden im erſten Vierteljahr unter anderem noch erſcheinen:— 1 „Die luſtigen Heidelberger—55„Dr. Gaarz' Patienten!“ Roman in 2 Bänden von Hermann Hei⸗ lſteinbild 115 erſcheinen wöchentlich 8 Quarkſeiten ſtark, reich illuſtrirt berg.—„Moderne Rothhäute!“ Roman von Rudolf vön Gottſchakl. uſetzen + H⸗ und können zum Preiſe von 75 Pfg. vierteljährlich durch„Fräukein Reſeva!“ Aus dem Engliſchen von Friedrich Spfelhagen. ansgeſchloſſen jede Poſtanſtalt unter Poſtzeitungsnummer No. 4235*edDer Herr im Hauſe!“ Humoriſtiſcher Roman von Hein rich Vollrath 2 le 95 Jahre en. Oie 3 1 der hier nur anführungsweiſe mitgethellten Autoren ſprechen 2 22855 me ee U eeeeeeeeeeeeeeeee Vorzäcgſagket der erſchelnendel Werte— ee 1 Dir Beitritt zum Abonnement kann daher nicht dringend genug empfohlen 24 meiſtern, rateuren 8.———— 7 55 zur Heſchalf wird dem liother ſln nle 91 5 boſeg——5 ett— 5 Privaten. 88648 S ur Beſchaffung einer ganzen Bibliothek für einen Spottpreis geboten werden.——— Hoſtenanſchlöge frei. J ohn 8 K aAmIUAuIS à t 2613 1 5 Aündchen 999 bei ihrer Auugtel—59* Wededcer Weiſe zu* 8 ſind die beſten. Abfatz 25000 Stück bis heute. 107 eſtgeſchenken und werden ficher eine willkommene Gabe ſein. h +& 88 h t — Geldene Hedallle Wien 1892..50 Mk. pro Qnartal werden 13 der beſten Bücher der Shaefer Shatx, N 2, 1. M 2, 1. Spezialgeſchäft für Heißwaſſer⸗ und Babeeinrichtungen ⸗ Wbenstntntg intadang f Schiffs- und Maschinenbau-Ac.-Ges. Fricd Reit ar den in 49. Jakrgange vVorm. Gebr. Schulz u. vorm. Bernh. Fischer Fled. SeliZ ktäglich Zmal erſcheinenden +. +* — MANNHEIM Dampt. färbang uud Wäscherei Mainz 7 3 fiehlt bei feinſter Ausführung und ſchnellſter Lieſerun: Mainzer Anzeiger Sir kiene,. e M. (Mainzer General-Anzeiger.) 2 London 1862, Darmſtadt 1861, 7 8 — ee 1881, Weſte 7225 Der„Mainzer Anzeiger“(Mainzer General⸗ traßburg. 2 à Blatt 70 g. ee e ake e e edngee, ee ene 2 der weiteren Umgebung und erfreut ſich infolge ſeines ſorgfältig gewählten Leſeſtoffes der fortge⸗ ſetzten Verbeſſexung und Erweiterung des textlichen deene e ustav Trühaul. Flanken, B 2, ö. Dampfkessel, Schiffskesse! eee Inhalts,f jeder Seite hin vollſtändi 1 Wuasgenegen dalban aleener Gelehe 8 15 Druck Zahnatelier Bage4 verzägllger Sufertlonz. rgel, Her duſergn 3 von Bernhard Laible preis beträgt pro Annoneenzeile 20 Pfg., pro Re⸗ reeee Hochreservoirs eig. Syſteme. e Aben beere e Kecher, Apparate für die chemiſche Induſtrie. LISrereeeee Der Abonnementspreis beträgt durch die Poſt Maschinenfabrik— Schiffswerft— Eisenconstructienen. 5 bezogen exel, Beſtellgeld für das Bagger und Elevatoren jeder Art und Größe. Geſchäfts⸗Verlegung. l. Ouartal 1898 nur Mk..25 Hebezeuge. Schmiedeeiserne Rlemscheiben, D. R. P. maſng en e e id e en 9.22 Ur gefl. enntnißnahme, Mmein Das anerkannte vorzuüglt 5551 2 f Alaſchenbier Bauſchntt aactee Srüſalener⸗Wtin Iuporthtſhaft kann gegen angemeſſene Ver⸗ ei 54882 hell und dunkel Glte Neühardt, 3, II„tat bate Probenummern werden 8 Tage lang ſtets gern gratis und franke übermittelt 57922 — e rreeeraceerereeasmna: 7 1 775 und umgebung finden Anzeigen für Mainz de arggte Belbeel tung. Der Inſertionspreis beträgt pro Annoncen⸗ zeile 20 Pfg., vrs Reclamenzeile 40 Pf.; bei Wiederholungen wird entſprechender Rabatt gewährt. npplas jomz nbe eeen eee e aus der Mosbacher Actien⸗ 0 dauke 175 Avis für Brautleute, ür das mir bis eſchenkte Wohlwollen beftens n Brauerei liefert Welſchegärten, 56732] Vollſtänd. Einrichtungen für bütte ch mir dasſelbe auch Zetnſt en e en wae links vom Neckarauer Uebergang Zimmer und Küche, 110 etwas Fr. Hucker, Geübte Weißnäherin ſucht che ſolide Möbel, kauft Ernst Imberger, No. S61, Tikephen N. 80. wäſche. 8 4, 8, 3. St. L. 578211 Andreasbieski, Schwetz⸗Stt. 9⸗ 3, II. Die Expedition des Mainzer Auzeigers (Mainzer General-Anzeiger). Einzige Zeitung in Mainz. welche täglich Zmal erſcheint. B Seckeuheimerſtraßte No..] Ardbeit, am liebſten beſſ. Herren⸗ man am billigſten be! 581155740 3