Telegramm ⸗ 1155 82(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2. Abonnement: 60 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 brs Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 80 Pfg. Einzel⸗RNummern 8 5 Dopbel-Nummern 5 uſe. E 6, 2 der Stadt Maunnheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſtule und berbteilelte Jeitung in Maunheim und Ungegend. Verantwortlich: 15 für den politiſchen u. allg. Thell! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: ar! Apfel. Notationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,— (Erſte Mannheimer Typograph“ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholſſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Der badiſche Hauf im Reichstage. Wie ſchon kurz erwähnt, richtete Abg. Baſſermann neulich bei Gelegenheit der Berathung der Flottenfrage eine Anfrage, den badiſchen Hanf betreffend, an den Staatsſekretär. Der Wortlaut war folgender: Baſſermann, Abgeordneter: Es iſt in der letzten Zeit in der Preſſe und den betheiligten Kreiſen lebhaft darüber ver⸗ handelt worden, ob es der Marineverwaltung nicht moͤglich ſei, badiſchen Hanf zu verwenden, und ich möchte mir in dieſer Richtung eine Frage an den Herrn Staatsſekretär erlauben. Es hat früher in Baden eine ſehr erhebliche Hanfkultur be⸗ ſtanden. Nach den Berichten des badiſchen Miniſteriums des Junern vom Jahre 1887 und 1896 betrugen die Anbauflächen im Jahre 1870 9000 Hektar, im Jahre 1880 3770, im Jahre 1888 noch 2450 und im Jahre 1894 iſt die Anbau⸗ flache auf 1250 Hektar zurückgegangen. Meine Herren, wenn man ſich die Jahresberichte des Mi⸗ niſteriums des Innern durchſteht, ſo findet man dort eingehende Erörterungen über die Urſache dieſes doch ſehr erheblichen Rück⸗ ganges. Es iſt dort insbeſondere darauf hingewieſen, daß, ab⸗ geſehen von anderen Gründen, die Abſatzverhältniſſe ſich ver⸗ ſchlechtert haben, beſonders auch durch die Konkurrenz des ruſſiſchen und italieniſchen Hanfes. Die Einfuhrziffern be⸗ weiſen, daß im Jahre 1883 die Einfuhr von ausländiſchem Hanf ſich auf 41 809 Tonnen geſtellt hat; im Jahre 1895 war die Einfuhr gewachſen auf 64 929 Tonnen. Es wird aber des weiteren in den betheiligten Kreiſen darauf hingewieſen, daß mit eine Hauptſache des Rückganges darin liegt, daß ſeitens der Marineverwaltung inländiſcher Hanf nicht zur Verwendung kommt, und im Anſchluß daran auch die Schifffahrtsgeſell⸗ ſchaften und Rheder das ausländiſche Produkt bevorzugen, und das, meine Herren, iſt der Hauptſchmerz, weil ſelbſtverſtändlich insbeſondere durch dieſes Vorgehen der Marineverwaltung der Anſchein erweckt wird, als wenn der badiſche Hanf gering⸗ werthiger ſei. Nun verweiſt der von mir erwähnte Berſcht des Mini⸗ ſteriums darauf, daß nach den wiederholt gemachten Erhebun⸗ gen das badiſche Produkt, was die Qualität anlangt, die Kon⸗ kürrenz des ausländiſchen vollſtändig aushalten kann. Es ſind Hün mittlerweile— und deswegen bringe ich die Sache zur Sprache— in Baden ſeitens des Miniſteriums eine Reihe von Verbeſſerungen in dem Anbau und der ganzen Behandlung des Hanfs durchgeſetzt worden, und es war insbeſondere die badi⸗ ſche landwirthſchaftliche Verſuchsanſtalt, die in dieſer Richtung vorgegangen iſt. Es wurde über die ganze Frage ſeiner Zeit eine Denkſchreift dem Landwirthſchaftsralh vorgelegt, in der alle die einzelnen Maßregeln dargelegt ſind. Die Folge dieſes Vor⸗ gehens war auch klar zu erkennen. Es hat im Jahre 1890 in Straßburg eine Wanderverſammlung, veronlaßt durch die Deutſche Landwirthſchaftsgeſellſchaft, ſtattgefunden, bei der auch eine Reihe von Ausſtellern aus Baden betheiligt war. Von dieſem iſt einem Ausſteller der Siegerpreis zuerkannt worden, ferner ſind drei erſte, zwei zweite und zwei dritte Geldpreiſe zugeſprochen worden und 10 ehrende Auerkennungen. Dies, meine Herren, iſt ein Beweis für die Güte des Produktes. Nun iſt mir mitgetheilt worden, daß früher ſeitens der Marineverwaltung Verſuche angeſtellt worden ſind, die zu einem günſtigen Ergebniſſe nicht geführt haben. Nachdem nun aber die von mir angeführten Aenderungen im Anbau und auch in der Behandlung eingetreten ſind, möchte ich die Anfrage an die Marineverwaltung richten, ob ſie nicht willens iſt, nunmehr neuerdings Verſuche mit dem badiſchen Hanf vorzunehmen. Es wäre gewiß wünſchenswerth, wenn es gelingen würde, das in⸗ ländiſche Produkt an die Stelle des ausländiſchen zu ſetzen. (Bravol) Tirpitz, Kontreadmiral, Staatsſekretär des Reichsmarine⸗ amts, Bevollmächtigter zum Bundesrath: Meine Herren, in den achtziger Jahren ſind Verſuche mit badiſchem Hanf angeſtellt, aber nicht günſtig ausgefallen, inſofern als der Hanf zu kurz⸗ faſerig war, und vor allen Dingen weil er nicht aufnahme⸗ fähig war für Theer. Deshalb konnten wir in der Marine den badiſchen Hanf nur für das Thauwerk gebrauchen, welches ungetheert iſt. Sollten die Verbeſſerungen des Hanfes die Möglichkeit geben, daß wir den badiſchen Hanf jetzt auch theeren können, ſo würde das mit großer Freude zu begrüßen ſein, und ich bin ſehr gern bereit, den Intereſſenten der badiſchen Hanfinduſtrie ſeitens der Marineverwaltung enktgegenzukommen und in entſprechende Verſuche einzutreten. Ich würde es nur mit Freuden begrüßen, wenn es möglich wäre, den Hanf gänz⸗ lich aus Deutſchland zu beziehen.(Bravo!) Deutſches Reich. Von der Marine. Der neulich auf der Germaniawerft in Gaarden erfolgte „Stapellauf der„Gazelle“ verdient aus dem Grunde beſondere Beachtung, als mit dem Fahrzeug der erſte geſchützte kleine Kreuzer unſerer Flotte zu Waſſer gelaſſen wurde, der fortan den nach dem Flottengeſetz bewilligten weiteren kleineren Kreuzerſchiffen als Modell dienen ſoll. Das Schiff iſt 100 Sonntag, 3. April 1398. teter lang und 11,8 Meter breit und hat bei einem Tief⸗ gang von 4,85 Meter ein Deplazement von 2645 Tonnen. Das Fahrzeug wird in Folge ſeiner ſtarken Maſchinen von 6000 indieirten Pferdekräften 19,5 Seemeilen in der Stunde zurücklegen können und eine Beſatzung von 211 Mann an Bord nehmen. Die Baukoſten betragen 3,350,000 Mark. Unſere Marineverwaltung feiert hiermit den achten Stapellauf im Laufe des verfloſſenen Etatsjahres, wenn wir den vor einigen Tagen gemeldeten des neuen Torpedozerſtörers auf der engliſchen Werft von Thornyeroft mitrechnen. Innerhalb dieſes Etatsjahres haben auf den heimiſchen Werften 10 Neubauten auf der Helling geſtanden, indem gleichzeitig an 12 Schiffen gearbeitet werden konnte, von denen heute noch keines völlig fertig iſt. Auf Stapel verbleiben für den Anfang des neuen Rechnungs jahres nur noch 3 Schiffe(das Linienſchiff„Erſatz König Wilhelm“, gleichfalls auf der Germaniawerft und die beiden Kanonenboote für„Iltis“ und„Hyäne“ bei Schichau in Danzig als Erſatzbauten). Binnen Kurzem wird ſich die Zahl der auf der Helling ſtehenden deutſchen Kriegsſchiffe wieder vergrößern, da die für das Jahr 1898 bewilligten 7 Neubauten ſo ſchnell, wie es die Vorarbeiten erlauben, zum Bau den Wesften in Auftrag gegeben werden ſollen; die ein⸗ leitenden Schritten hierzu ſind bereits im Gange. Die„Gazelle“ ſoll bereits Ende Juli d. J. völlig im Bau vollendet ſein, zu dem der Kiel am 14. April v. J. geſtreckt wurde. Zum Fall Grünenthal dürfte es intereſſant ſein, etwas über die Reichsdruckerei mit⸗ zutheilen. Dieſelbe beſteht erſt ſeit 1879. Bis dahin gab es nur eine preußiſche Staatsdruckerei, die am 1. Juli 1852 begründet wor⸗ den iſt, hauptſächlich zu dem Zweck, um die von den preußiſchen Staatsbehörden und der Preußiſchen Bank auszugebenden Banknoten, Kaſſenanweiſungen u. ſ. w. herſtellen zu laſſen. Den erſten Auftrag zum Druck von Kaſſenanweiſungen erhielt die preußiſche Staats⸗ druckerei im Jahre 1852 in Höhe von etwa 8 Millionen Stück. Ebenſo wurden im Jahre 1892 zum erſten Male in der preußiſchen Staatsdruckerei Poſtfreimarken und ⸗Briefumſchläge mit Marken ge⸗ druckt, die bis dahin in den Räumen der Poſtverwaltung hergeſtellt worden waren. Gegenwärtig ſind nach der„Voſſ. Ztg.“ in der Reichsdruckerei nicht weniger als 1385 Perſonen beſchäftigt. Sogar eine chineſiſch⸗japaniſche Setzerei iſt neuerdings mit einem ziemlichen Koftenaufwande in der Reic sdruckerei eingerichtet worden, ſo daß nunmehr die deutſchen Geſehrten bei Herausgabe entſprechender Werke nicht mehr auf ausländiſche Druckereien, z. B. in Wien und Paris, angewieſen ſind. Im Etatsjahre 1897/8 ſind in der Reichs⸗ druckerei unter anderen nicht weniger als 852,000 Stück Reichskaſſen⸗ ſcheine, ſowie 1,204,000 St. Reichsbanknoten in einem Geſammtwerthe von 466,220,000 Mk. gedruckt worden; außerdem wurden an Schuld⸗ verſchreibungen von Reichs⸗ und preußiſchen Staatsanleihen 78,592 St. im Nennwerthe von zuſammen 284,850,000 Mk. und an ſonſtigen Werthpapieren 4,126,084 Stück im Nennwerthe von 703.086,180 Mk. hergeſtellt. Die Hauptaufgabe der Reichsdruckerei beſteht eben in der Anfertigung des Papiergeldes für das Deutſche Reich und die Reichs⸗ bank. Das Papier hierzu wird in einer Privatfabrik unter amt⸗ licher Ueberwachung angefertigt. Das Merkmal dieſes Papiers be⸗ ſteht darin,„daß in der Papiermaſſe auf der Papiermaſchine mittelſt eines patentirten, von der Staatsdruckerei erworbenen Verfahrens zahlreiche gefärbte Faſern wirr durcheinander eingebettet ſind und dieſe weder durch Handarbeit unauffällig auf anderes Papier auf⸗ gebracht, noch durch irgend ein Lichtdruckverfahren körperlich wieder⸗ gegeben werden können.“ Mittelſt der Kupferdruckpreſſe werden die von Künſtlerhand entworfenen und in Kupfer geſtochenen Figuren, Randleiſten, Aufſchriften u. ſ. w. auf das Papier übertragen. Der Druck dieſer Reichskaſſenſcheine erfolgt in den Sälen der Reichs⸗ druckerei auf zwanzig Hand⸗ und vier Schnellpreſſen. Im Gegen⸗ ſatz zum Zeitungs⸗, Buch⸗ und Aceidenzdruck vollzieht ſich der Druck der Kaſſenſcheine außerordentlich langſam. Die Handpreſſen machen, um gute und gleichmäßige Kaſſenſcheine zu erzielen, in der Minute nur etwa drei Umgänge. Da die Kupferplatten ſich ver⸗ hältnißmäßig ſehr ſchnell abnutzen würden, ſo werden von den Originalplatten auf galvanoplaſtiſchem Wege Nebenplatten abge⸗ nommen, dieſe zu je vier oder je acht zu einer Druckplatte vereinigt, von der dann gedruckt wird. Von der Originalplatte wird nur ausnahmsweiſe einmal gedruckt. Die Trocknung der Scheine nimmt durchſchnittlich vier Tage in Anſpruch. Nach der letzten Trocknung werden die Bogen geglättet, geſchnitten, die Einzelſcheine geriffelt und zur Ablieferung und Stempelung fertig gemacht. Dieſe Scheine erhält zunächſt die Reichsſchuldenverwaltung, die ſie ſpäter nach Be⸗ darf unter Aufſicht von zwei Beamten in der Reichsdruckerei mit Buchſtaben und Nummern in rother Farbe bedrucken läßt. Kurze Nachrichten. Die Vorſtände des nationalliberalen Vereins in Dresden ſind aus dem Landesverein wegen Meinungsdiffe⸗ renzen ausgeſchieden. Fürſt Bismarck feierte ſeinen Geburtstag in guter Stimmung und beſter Geſundheit. Den vom Kaiſer geſchenkten Stock mit goldener Krücke nahm der Fürſt ſofort beim Ver⸗ laſſen des Zimmers in Gebrauch. Bei der Tafel brachte Fürſt Bismarck ein Hoch auf den Kaiſer aus, worauf Graf Henckel von Donnersmarck den Fürſten hochleben ließ. In Wien hebt man die außerordentliche Bedeutung des kaiſerlchen Handſchreibens an den Erzherzog Franz Ferdinand als direften Hinweis des Kaiſers auf den künftigen Beruf des Erzherzogs als Thronfolger hervor, wobei die Blätter unter dem Ausdruck der Freude über die vollkommene Wiederherſtel⸗ lung des Erzherzogs deſſen Geiſtes⸗ und Charaktlereigenſchaften Anerkennung ſpenden. Aus Shanghai meldet das(durchaus nicht zuverläſſige) Büregu Dalziel: Es ereignen ſich in Kiautſchau häufig Zu⸗ (Gelephon⸗Ar. 2180 ſammenſtöße zwiſchen Chineſen und Deutſchen. So griffen die Chineſen ein Magazin an und die Deutſchen ver⸗ theidigten es. Im Handgemenge wurde ein Deutſcher und ein Chineſe getödtet.— In Port Arthur liegen jetzt neun ruſſiſche Panzerſchiffe. Die katholiſche Miſſionsthätigkeit in der chine⸗ ſiſchen Provinz Hunan wird durch ſpaniſche Miſſionare gusge⸗ übt, die dort unter einem Biſchof angeſiedelt ſind. Wie in Madrid von glaubwürdiger Seite verſichert wird, hat dieſer kürzlich in einem Schreiben erklärt, das Vorgehen Deutſch⸗ lands in der Provinz Schautung ſei als ein Segen des Himmels für alle Miſſionare in China zu bezeichnen, da ſeit⸗ dem auch in der Provinz Hunau die chineſiſchen Beamten ihre Haltung weſentlich geändert hätten und bei Beſchwerden der Miſſionare in zuvorkommender Weiſe Abhilfe zu ſchaffen b müht ſeien. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 3. April 1898, Zur Frage der Einverleibung von Neckargu mit Mannheim. Aus Neckarau, 30. März, wird uns geſchrieben: Zur Frage der Einverleibung von Neckarau in Mannheim iſt in letzter Zeit in Mannheimer Blättern faſt Unſinniges geſchrieben worden. So brachte ein Blatt geſtern unter der Spitzmarke„ur Einverleibung Neckaraus in Mannheim“ die Mittheilung, daß ſich die an der Fabrikſtation anſäſſigen Induſtriellen keiner allzugroßen Zuverſicht auf das Zuſtandekommen der Einverleibung von Neckarau im heutigen Zeitpunkte hingeben, da ſie eben glauben, daß die Stadt Mannheim auf die übertriebenen Anſprüche der Neckarauer Bürger wegen Abfindung des Allmendnutzens nicht wird eingehen wollen, und daß deßhalb unter den genannten Fabrikanten eine Strömung dahin herrſcht, die Fabrikſtation von Dorf Neckarau loszutrennen und der Gemarkung Mannheim anzuſchließen. Eine diesbezügliche von der Mehrzahl dieſer Fabrikbeſitzer vereinbarte Petition ſoll in den nächſten Tagen an die zuſtändigen Behörden abgehen und ſollen die Intereſſenten hoffen, bei der Stadt Mannheim ein größeres Entgegenkommen zu finden, 19 0 ſich deſſen bisher vom Neckarauer Gemeinderath zu erfreuen atten. Dieſer Mittheilung fügen andere Mannheimer und bezw. Neckarauer Blätter hinzu, daß, wenn ſich dieſe Nachricht beſtätigt— und wie ſie angeblich hören, ſind alle Firmen an der Fabrikſtation (wielleicht mit einer Ausnahme) einig—, die Eingemeindungsfrage demnächſt in ein neues Stadium treten dürfte, da zu einer Lostrennung der fraglichen hart an der Mannheimer Grenze liegenden Fabriken und der dieſelben umgebenden Felder bis etwa zum Gießen auf der Weſtſeite und zu dem die Fortſetzung der Schulſtraße über der Rheinthalbahn bil⸗ denden Feldweg im Oſten— von der Gemarkung Neckarau und zu einer Vereinigung dieſes Gebiets mit Mannheim ein Einverſtänduiß der Neckarauer und ein Geſetz gar nicht nöthig ſei, da dieſe Maß. nahme durch die Regierung von Verwaltungswegen geregelt werden könne. Es wird auch noch zugegeben, daß eine ſolche Löſung wohl auch in der Mannheimer Bevölkerung viele Sympathie finden würde, während die völlige Einverleibung von Neckarau mit den— wie angeblich heute feſt⸗ ſteht— ganz bedeutenden Laſten für die Altſtadt mit ſehr ge⸗ theilten Gefühlen betrachtet wird. Auf den weiteren Traum des Artikelſchreibers— ein Menſch mit geſundem Verſtande kann den erwähnten Artikel nur als einen Traum (wir wollen nicht ſagen Unſinn) betrachten— wollen wir nicht näher eingehen; wir glauben recht gerne, daß die Mittheilung von bethei⸗ ligter Seite erfolgt iſt und möchten dem Artikelſchreiber nur in ſeinem eigenen Intereſſe rathen, vorerſt die Verhandlungen zwi⸗ ſchen den beiden Gemeinden Mannheim und Neckarau abzuwarten und nicht zu verſuchen, die Bürgerſchaft einer faſt 9000 Einwohner zählenden Gemeinde, die ſich wohl bewußt iſt, was ſie ſowohl im öffentlichen allgemeinen Intereſſen, als auch im Intereſſen ihrer Einwohnerſchaft und Bürgerſchaft bezüglich der Eingemeindung mit Mannheim zu thun hat, auf eine derartige unſinnige Weiſe in das Bockshorn zu treiben. Denn dadurch kann nur das Gegentheil von dem erzielt werden, was wohl der Artikelſchreiber zu erzielen be⸗ abſichtigt. Seinen danken der naiv, denn mit Recht als„unmaßgeblich“ bezeichneten Ge⸗ Erwägung ſeiner Stadtväter zu empfehlen, iſt ſehr dieſe ſind ſich wohl bewußt, daß ſich die Neckarauer mit einem derartigen Zeug, wie in dem erwähnten Artikel ausgeführt, nicht bange machen laſſen; ſie ſind ſich aber auch wohl bewußt, daß ſie ſich den Dank der gegenwärtigen und kommenden Generation erwerben, wenn ſie jetzt die Einverlei⸗ bung Neckarau's mit Mannheim zu Stande bringen, ganz einerlei unter welchen Bedingungen. Der Artikelſchreiber meint, es wäre freilich noch beſſer, wenn das an die Stadt anzuſchließende Induſtriegebiet der Fabrikſtation der Rheinthalbahn entlang um einige hundert Meter verlängert würde, ſo daß auch die Fabriken am Bahnhofe Neckarau herein⸗ ſielen und im Süden Anſchluß an die Rheinau gewonnen würde, Dann wäre nicht erſt eine beſondere Gemeinde Rheinau nötbis —— — —— ——T———— der hohen * Jahre Oſtern 1896 bis dahin 199 erſchienen. 2. Selle Geueral? Auzeiger Mallnheim, 8. Apefl die über kurz oder lang doch in der Großſtadt Mannheim aufginge, ſondern dieſer Anſchluß könnte jetzt in einem hin geſchehen, Man ſollte es nicht für möglich halten, daß ein ſolcher Gedanke am Ende des 19. Jahrhunderts noch ausgeſprochen wird und man muß ſich beim Leſen eines ſolchen Artikels unwillkürlich zurück ver⸗ ſetzen in die Zeit vor über 100 Jahren, wo unſer Dorf nur eine Meine Aue des Neckars war, wie es es demnach wieder eine ſolche werden ſoll. Wäre der Gedanke nicht ebenſo vernünftig oder beſſer geſagt ſo unvernünftig, wenn die Neckarauer verlangen würden, daß der ſüd⸗ liche Theil der Gemarkung Mannheim von der Rheinbrücke dem Bahnhof entlang bis an die Fabrikſtation, alſo das ganze Linden⸗ hofgebiet, losgetrennt und mit der Gemarkung Neckarau vereinigt würde und wäre eine ſolche Abtrennung für die Induſtrie in dieſem Gebiet nicht weit vortheilhafter, da die Arbeitskraft billiger und die Umlagen bedeutend weniger oder niederer ſind, wie die der Stadt Mannheim. Aber abgeſehen davon, würde— wenn eine derartige Abtrennung, wie in dem erwähnten Artikel angeführt, gegen den Willen der Gemeinde geſchehen ſollte— geradezu Gewalt über Recht gehen und ſolches zu thun wäre gewiß nicht im Sinne der Gemeinde⸗ ordnung gehandelt. Die Neckarauer ſetzen vielmehr Vertrauen in die Megierung und laſſen ſich— wie geſagt— mit derartigen Zeitungs⸗ ſchreibereien nicht in das Bockshorn treiben. (Wir bringen vorſtehenden Artikel unverkürzt zum Abdruck trotz der nach unſerer Anſicht allzu kräftigen Ausdrücke, mit denen er ge⸗ ſpickt iſt und die ſich größtentheils gegen einen in unſerem Blatte enthaltenen Artikel richten. Wir erachten es als gerecht, auch die Neckarauer in den Spalten unſeres Blattes zum Worte kommen zu laſſen und ihnen Gelegenheit zu geben, ihre Anſicht in unge⸗ ſchminiter Weiſe zum Ausdruck zu bringen. Die Red. d..⸗A.) An der Handelsſchule des Kaufmänniſchen Vereins hier haben im Laufe dieſer Woche die Prüfungen ſtattgefunden, welchen außer den Vorſtandsmitgliedern des Vereins auch die Herren Geh. NKommerzienrath Diffens, Felix Baſſermann und Dr, Emminghaus als Vertreter der Mannheimer Handelskammer anwohnten. Sämmtliche Anweſenden waren von dem erfreulichen Stand dieſer Anſtalt recht befriedigt und überzeugten ſich, daß die⸗ ſelbe einem dringenden Bedürfniſſe der hieſigen Stadt genügt und ihre Aufgabe in der richtigen Weiſe erfüllt. Am Donnerſtag Abend fand eine kleine Feier ſtatt, bei welcher der Rektor der Handels⸗ ſchule, Herr Profeſſor Limburger, Worte der Anerkennung und der Ermahnung an diejenigen Schüler richtete, welche die 3 Klaſſen der Schule abſolvirt haben, und dabei die Nothwendigkeit einer genügenden, den heutigen Anforderungen entſprechenden Ausbildung der jungen Kaufleute betonte. Herr Jul. Witzigmann, der um die Entwickelung der Anſtalt hochverdienke Vorſitzende des Kaufmänniſchen Vereins, nahm hierauf mit einer ent⸗ ſprechenden Anſprache, in welcher er beſonders auch auf die erfreulichen Prüfungsergebniſſe hinwies, die Preisvertheilung an diejenigen Schüler vor, welchen ene zuerkannt wurden. Es erhielten: a) erſte Preiſe: 1. Farenkopf,., im Hauſe 70 Lanz, 2. Prinz,., i. H. J. Hirſchhorn, 3. Schenkel, uſt., i. H. Fr. Oeſterlin, 4. Wickenhäuſer,., i. H. Gruber u. Cie.; b) zweite Preiſe; 1. Bräſen, Edg., i. H. Ernſt Jacobs, 2. g, Aug,, i. H. H. Bauer, 3. Leitz, Otto, i. H. Gottſchalk u. Dicker; c) Belobungen: 1. Beſt,., im Hauſe Heinrich Lanz, 2. Dörr, Wilh., i. H. Verein deutſcher Oelfabriken. 3. Ernſt, Alb., 1. H. Bab. Rück⸗ u. Mitverſich.⸗Geſellſchaft. Außerdem erhielten noch 11 Schüler der 2. Klaſſe als Zeichen der Aufmunterung je ein Gremplar des Büchleins:„Winke für den Kaufmann“, welches auch den vorſtehend belobten Schülern der 3. Klaſſe eingehändigt wurde, Der Bericht der Mannheimer Gewerbeſchule iſt für die Wir leſen in dem⸗ lelben folgendes: Am 20, April 1896 begann das Schuljahr mit je 7 Parallel⸗Abtheilungen in jeder der 3 Klaſſen, während 1897/8 die 1. Klaſſe 8, die 2. Klaſſe 9 und die 3. Klaſſe 6 Abtheilungen hat, Vom 10. bis 12. Februar 1867 wurde die Anſtalt durch Herrn Ge⸗ werbeſchulinſpektor Gräf, am 10. Dezember 1897 durch Herrn Re⸗ gierungsrath Krauth geprüft. Die Reſultate beider Prüfungen waren günſtige. Um die praktiſche Ausbildung der Schreinerlehr⸗ linge zu fördern, beſteht ſeit dem 12. Januar 1897 unter Leitung des Herrn Schreinermeiſters Pommerenke ein Holzmodellierkurs, Dieſe Einrichtung hat ſich als ſehr vortheilhaft bewährt. Daſſelbe muß auch von dem ſeit dem 5. November v. Is, unter der Leitung des Herrn Schloſſermeiſters Fr. Wieße beſtehenden Metallmodel⸗ lierkürs geſagt werden. In einer vollſtändig eingerichteten Werk⸗ ſtatt werden die Lehrlinge zur Ausführung ſauberer, ihnen ſonſt wenig oder nie zugewieſenen Arbeiten angehalten. Die Reſultate beider Kurſe können nur als günftige bezeichnet werden, Selbſtverſtändlich wird durch dieſelben kein Erſatz für die Lehre geſchaffen; ſie ſollen nur eine werthvolle Ergänzung für dieſelbe ſein. Infolge einer Anregung des Stadtrathes wurden mit der hohen Behörde Verhandlungen gepflogen wegen Schaffung einer Abtheilung, durch welche den Mechanikern hier Gelegenheit zur wei⸗ teren Ausbildung geboten würde, Nach Ueberwindung mancher Schwierigkeiten wurde in der am 19. Jult v. J. dahier ſtattgehabten Beſprechung aller betheiligten Faktoren in Anweſenheit der Vertreter ehörde die Errichtung einer 4. Klaſſe für Mechaniker, ſowie einer Werkführerſchule genehmigt. Die 4. Klaſſe wurde am 28. September v. J. mit 16 Schülern und 2 Gäſten eröffnet. Die Werkführerſchule ſoll im Herbſte d. J. eröffnet werden mik dem von hoher Behörde aufgeſtellten Lehrplan, welcher mit den vom Verein Deutſcher Ingenieure feſtgeſtellten Grundſätzen für die Lehrpläne der Werkführer⸗ und Werkmeiſterſchulen übereinſtimmt. Die Schule wurde im Jahre 1896/7 von 696 Schülern und im Jahre 1897%/8 von 816 Schülern beſucht. Die Anſtalt ſteht unter der vorzüglichen Leitung des Herrn Rektors Herth. *Ein neuer Zug auf der Strecke Heidelberg⸗Würzburg⸗ Mitſcheuhauſen⸗Berlin iſt im Sommerfahrplan eingelegt worden, e e wird mit dieſem neuen Zug eine neue Verbindung zwi⸗ ſchen Metz und Berlin über Mannheim⸗WMWürzburg(mit Abgang von Metz an und Ankunft in Metz 2 Uhr Nachmiktags) hergeſtellt, welche den Vortheil bietet, daß auf der ganzen Strecke gleichfalls vierachſige Wagen durchlaufen und daß in der Richtung nach Berlin die Fahr⸗ geit gegenüver jener über Frankfurt um ¼ Stunden abgekürzt wird. Beſitzwechſel. Erſteigert wurde das dem evangeliſchen Kirchen⸗ und Almoſenfond Mannheim gehörige Grundſtück.⸗B. Nr. 5820 Gewann Streitwieſen auf der Gemarkung Mannheim im Maßgehalt von 958 Ouadratmeter um den Preis von 12 585 Mark an Herrn Peter Zimmermann dahier, Verkauft wurde das Haus Augartenſtraße Nr. 27 um den Preis von 58,000 Mark,(Beide Abſchlüſſe erfolgten durch das bekannte Immobilengeſchäft von Viktor Bauer, Schwetzingerſtraße Nr. 105.) Saalbau. Die auf 40 Mann verſtärkte Kapelle Petermann gibt morgen Sonntag Abend im Saalbau ein großes Concert mit i en Programm, Die ganz vorzüglichen Leiſtungen der Kapelle ſind bekannt und ſteht den Beſucherg des Concerts ein ge⸗ nußreicher Abend in Ausſicht. Lous Barriſon iſt nun doch im Berliner Apollo⸗Theater auf⸗ etreten. Sie ſowohl wie die Direktion hatten nochmals die Ver⸗ cherung abgeben 0 0 die beanſtandete Scene, die einer aus ſieben Mitgliedern beſtehenden Kommiſſton der Poltzeibehörde zwei⸗ mal in Sondervorſtellungen vorgeführt worden iſt, endgiltig fallen zu laſſen. Aus dem Groſſherfſogthum. Preiburg, 1. April. Der Stadtrath hat das öffentliche Aus⸗ ſchreiben und die Bebingungen zur von Angeboten für die Straßenbahn und eine elektriſche Centrale endgültig geneß⸗ migt und der Termin zur Einreichung von Entwürfen für beide Unternehmungen auf 1. Juli d. Js. feſtgeſetzt, Wfalz, Beſſen und Umgebung. Stuttgart, 1. April. Die Erbauung eines großen Rathhauſes am Markt iſt beim Bürgerausſchuß keinem prinzipiellen Widerſpruch mehr begegnet. Es wurde nur von einer Seite beklagt, daß die Verjüngung der Altſtadt nicht ſchneller in die Wege geleitet werde. Gerichtszeitung. Maunheim, 380. März.(Strafkammer 1) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde Herr Staatsanwalt Dr. Mühling.! 1) Der 45 Jahre alte Bierbrauer Karl Friedrich Bär von Karlsruhe beſtimmte Ende vorigen Monats durch die Vorſpiegelung er habe 15,000 Mk. auf der Sparkaſſe den Sodawaſſerhändler Fried. Geiger, ihm ein Darlehen von 6 Mk. und den Wirth Heinrich Menges, ihm ein Darlehen von 20 Mk. zu gewähren. Im Hin⸗ blick auf ſeine Vorſtrafen wurde Bär zu. Zuchthausſtrafe von 2 Jahren 1 Monat und einer Geldſtrafe von 600 Mk. event. 40 Tage Zuchthaus verurtheilt. 2) Der 61 Jahre alte Schloſſer Ludwig Horſch von Fried⸗ land wurde wegen Vergehens gegen 8 176 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. zu einer Gefängnißſtraße von 1 Jahre verurtheilt und ihm die bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf die Dauer von 8 Jahren aberkannt. Verth: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 8) Wegen Beleidigung von Schutzleuten und Ruheſtörung war der 19 jährige Kaufmann Heinrich Müller von hier von dem Schöffengericht zu einer Haftſtrafe von 5 Tagen und zu einer Geld⸗ ſtrafe von 5 M. verurtheilt worden. Infolge der Berufung Müllers wurde die Freiheitsſtrafe in eine Geldſtrafe von 80 M. event. 5 Tage Haft umgewandelt. Verth.:.⸗A. Dr. Katz. 2) Die Arbeiterin Magdalene Brumm erhielt wegen Kuppelei eine Gefängnißſtrafe von 1 Woche, welche durch die Unterſuchungs⸗ haft verbüßt iſt. Verth.:.⸗A. Dr. Köhler. 5) Die Berufung des 27 Jahre alten Drechslers Joſef Bucher von Lichtenegg, den das Schöffengericht wegen Betheiligung an einer Schlägerei zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, hatte den Er⸗ folg der Freiſprechung. Vertheidigung(.⸗A. Dr. Dührenheimer) bei, daß B. in Noth⸗ wehr gehandelt habe. 6) Die 56 Jahre alte Spezereihändlerin Wilhelmine Hummel geb. Tafelmaier hier hatte im Juli v. J. in ihrem in der„Kalten Gaſſe“ gelegenen Lädchen zwiſchen einer Dirne und einem Herrn ein Rendezvous vermittelt und war deshalb im Oktober v. J. wegen Kuppelei zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Das Reichs⸗ gericht verwies auf die Reviſion der Verurtheilten wegen eines pro⸗ zeſſualen Fehlers(ein auf Antrag der Vertheidigung geladener Zeuge war nicht vernommen worden) die Sache zuür nochmaligen Verhandlung an das Untergericht zurück, Heute wurde der Zeuge ebenfalls gehört, aber, wie ſich zeigte, wäre er von der Vertheidigung beſſer nicht geladen worden; denn ſeine Ausſage ſchlug ſozuſagen „dem Faß den Boden aus“. Das Gericht verkündete, ohne ſich nur zur Berathung zurückzuziehen, die gleiche Strafe wie im frügeren Verfahren. Vertheidiger;.⸗A. Dr. Weinberg. port. Ruderſport. Die Mannheimer Vereine rüſten ſich allgemach für die kommenden Ereigniſſe,„Amieitia“ hat ihre neuen Renn⸗ boote, einen Achter und einen Vierer, erhalten und hat recht viel⸗ verſprechende Mannſchaſten. Der erſte Vierer wird vorausſichtlich mit Bayer, Eichhorn, Stapf und Schott beſetzt, von denen keiner unter 81 und keiner über 86 kg wiegt, die Merkmale für eine erſt⸗ klaſſige Mannſchaft ſind alſo vorhanden. Das neue Boot iſt eigens für dieſes Gewicht gebaut. Auch für einen Senior⸗Achter find tüch⸗ tige Kräfte vorhanden, an Junioren fehlt es nicht. Das trifft auch bei der Maunheimer Rudergeſellſchaft zu, welche ihr Hauptaugen⸗ merk auf Junioren legen muß, da von den Senioren nur noch ſehr wenige zur Verfügung ſind, Sowohl„Amieitia“ wie„Geſellſchaft“ haben in Apfel und Stachelhaus wieder tüchtige Inſtruktoren zur Verfügung, die das vorhandene Material auf die richtige Höhe bringen werden. Ueber dem Rhein ſind die Ludwigshafener daran, ihr neues Boothaus der inneren Vollendung entgegenzufützren. Das ſchmucke Haus macht einen ſchönen Eindruck. Ein neuer Vierer, ſo⸗ wie auch ein Schulzweier ſind eingetroffen und zur Zufriedenheit der Mitglieder ausgefallen. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großßh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 3. April bis 11. April, Sonntag,.; B)„Götterdämmerung“. Montag,.:(B)„Die Hochzeit von Valeni“. ittwoch,.:(A)„Joſef und ſeine Brüder“, Sonntag, 10.:(4) „Die Räuber“. Monkag, 11.:(Aufgeh. Abonn.)„Lohengrin“, Spielplan des Groſſh. Hoftheagters in Karlsruße, a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 3. April:„Triſtan und Iſolde“. Montag,.:„Orpheus und Curydike“. Dienſtag,.: „Nathan der Weiſe“. Mutwoch,.:„John Gabriel Borkman“, Sonntag, 10.;„Lobetanz“, Montag, 11.; Zum erſten Male:„Anto⸗ nius und Kleopatra“. Herr Karl Schönfeld, der in Berlin an mehreren Bühnen als Regiſſeur und Darſteller thätig war, ohne den rechten Wirkungskreis finden zu können, hat ein Jahr pauſirt und ſich während dieſer Zeit ſchriftſtelleriſch bethätigt. Zum Herbſt geht der Künſtler, wie wir hören, an das Stadttheater in Hamburg. „Odyſſeus Heimkehr“ von Auguſt Bungert fand bei der erſten Aufführung im Berliner Opernhauſe eine glänzende Aufnahme. Das Theater war ausverkauft. Der Dichter⸗Komponiſt wurde nach jedem Akt wiederholt hervorgerufen. Unter Leitung des Kapell⸗ meiſters Schalk aus Prag ging die Aufführung tadelfrei von Statten. Die Hauptrollen des Odyſſeus und der Penelopeia wurden durch 15 Hoffmann und Frau Götze, beſonders was Schönheit des Stimmmaterials betrifft, ausgezeichnet wiedergegeben. Die maleriſche Schönheit der Dekorgtionen und das Wiedererſcheinen des antiken Koſtüms zu neuer Muſik trugen viel zur Geſammtwirkung bei. Geſchäftliches. Die väumliche Beſchräuktheit unſerer modernen Woh⸗ uungen macht ſich am unangenehmſten fühlbar bei irgend welcher Aenderung oder Ausbeſſerung auch nur eines Zimmers. Unter dieſen Umſtänden wird mancher unſerer Leſer dankbar ſein, wenn wir ihn auf eine Erfindung aufmerkſam machen. Der ſeit einer langen Reihe von Jahren von Franz Chriſtoph in Berlin fabrizirte und praktiſch bewährte Fußboden⸗Glanzlack trocknet nicht nur während des Streſchens, ſondern iſt auch abſolut geruchlos. Man kann alſo jedes damit geſtrichene Zimmer ſofort wieder benutzen. Zu haben iſt dieſes Fabrikat in jeder größeren Stadt Deutſchlands, doch iſt genau auf den Namen Franz Chriſtoph zu achten, da dieſe, wie jede praktiſche Erfindung, bald geringwerthig nachgeahmt und verfälſcht wird. Kaſſeler Hafer⸗Kakao, Aus empfangen wir die Nachricht, daß die im Mai auslaufende Nordpol⸗Expedition des 1775 Nathorſt ſich auf 3 Jahre mit 15000 Cartons Kaſſeler Hafer⸗ akao verpropiantirt hat.— Kaſſeler Hafer Kakao iſt empfohlen von Herrn Prof. Graf Mörner, Upfala, genau geprüft und erprobt. Schon ſeit mehreren Jahren wird Kaſſeler Hafer⸗Kakgo in Deutſch⸗ Oſt⸗ und Südweſtafrika und Indien als Propiant mitgeführt, Aeueſte Rachrichten und Trlegramme. “ Berlin, 2. April. Der Centralverband deutſcher Induſtrieller hat ein Glückwunſch⸗Telegramm an den Fürſten Bismarck abgeſandt, in dem es zum Schluß heißt: Das Direklorium wird die von Ew. Durchlaucht gegebene Richtung verfolgen, die das Wirth⸗ en Deutſchlands zu ſeiner jetzigen Größe und Bedeutung geführt hat. In Weimar fand zur Feier des Gebuftstages des Fürſten Bismarck ein Fackelzug mit Glockengeläute und Bergfeuer ſtalt. Am Abend wurde ein Feſtrommers unter Vorſitz des Oberbürgermeiſters Bergfeuer leuchteten überall in Thüringen bis zum arz, — Der Biſchof von Kulm, Dr. Redner, iſt geſtern Abend an einen Lungenentzündung geſtorben. Die Strafkammer trat dem Standpunkt der * Athen, I. April. Tode verurtheilten Urtheil des Schwurgerichts Berufung einlegen, indem ſie ſich darauf berufen, daß ihre That ein politiſches Verbrechen ſei, für welches durch die Verfaſſung die Todesſtrafe abgeſchafft worden ſei, ** Die wegen verſuchten Königsmordes zum Karditzi und Georgi werden gegen das (Privat ⸗ Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers)“ Baden, 2. April. König Albert iſt heute Vormittag hier eingetroff n. Darmſtadt, 2. April. Freſherr d. Fabriel, kgl. ſäch⸗ ſtſcher Geſandter am hieſigen Hofe, iſt der„Darmſt, Zeitung“ zufolge von dieſem Poſten abberufen worden. Fraukfurt a.., 2. April. In das Bankhaus von Er⸗ langer& Söhne ſind die Herren Baron Friedrich von Grlan⸗ ger und Max Baer als Theilhaber eingetreten. Homburg v. d.., 2. April. Dr. Wentzel, der neue Regierungspräſident von Wiesbaden, iſt hier eingetroffen und vom Kaiſer in Audienz empfangen worden. Stuttgart, 2. April. Das Schwurgericht verurtheilte heute nach viertägiger Verhandlung den Goldarbeiter Fauſer von Feuerbach wegen Velbrechens des Vatermordes zum Tode. Berlin, 2. April. Laut Kabinetsordres vom 28. März wurde der Großherzog von Baden à la suite des Seebatail⸗ lons geſtellt. 1 Wien, 2. April. Der Profeſſor an der Univerſität Würzburg, Albert Ehrhard, iſt zum ordentlichen Pro⸗ feſſor für Kirchengeſchichte an der Univerſliät Wien ernannt worden. Wien, 2. April. Die„Wiener Zeltung“ veröffentlicht die Einberufung der Delegationen auf den 9. Mai nach Budapeſt. 7 Paris, 2. Appil“ Der Caſſatlonshof hob das Urtheil gegen Zola auf, ohne⸗ Zola an ein an⸗ deres Schwurgericht zu verweiſen. Dieſe Ent⸗ ſcheidung wird dadurch begründet, daß das von Zola verläumdete Kriegsgericht und nicht der Kriegsminiſter die Klage gegen Zola hätte an⸗ ſtrengen müſſen. »Madrid, 2. April. Das ſpaniſche Torpedo⸗Geſchwader iſt vor Puerto Rico angekommen. Madrid, 2. April. Die kubaniſche Reglerung bat an den Präſidenten Mae Kinley eine Botſchaft gerichtet, in welcher die von amerikaniſchen Blättern über die kubaniſche Autonomie verbreiteten Verleumdungen entkräftet werden und betont wird, daß die Aufſtändiſchen auf Kuba die Minderheit und die Autonomiſten die Mehrheit bilden. Die Bolſchaft ruft den Gerechtigkeitsſinn des Präſidenten an, auf daß den Kubanern nicht unter dem Namen der Unabhängigkeit eine Regierung auf⸗ erlegt werde, welche der Ruin des Landes ſei. Die Botſchaft hat in Spanien einen tlefen Eindruck hervorgerufen. *Petersburg, 2. April, Anläßlich des Geburtstags des Fürſten Bismarck fand geſtern Abend im deutſchen Klub ein Bismarck⸗Kom⸗ mers ſtatt, an dem die Mitglieder der hieſigen deutſchen Kolonie, ſowie u. A. auch der deutſche Botſchafter, Fürſt Radolin, theilnamen, Die Feſtrede hielt Dr. Seiffert. Dieſelbe wurde enthuſiaſtiſch auf⸗ genommen und ſchloß mit einem Hoch auf den Fürſten Bismarck, in das die Anweſenden begeiſtert einſtimmten, Auch auf den Fürſten Radolin, deſſen Geburtstag ebenfalls auf den 1. ein Hoch ausgebracht, .Petersburg, 2. April. Der Kalſer hat durch den Höchſtkomman direnden des Pgcific Geſchwaders, Dubaſſow, den bei der Beſetzung von Port Arthur und Talien Wan betheiligten See⸗ und Landtruppen ſeinen Dank für die vorzügliche Aus⸗ führung ſeiner Befehle bekannt geben laſſen. Mexiko, 2. April. Die Bolſchaft des Präſidenten zu der heuligen Eröffnung des Kongreſſes beſagt: Die aus⸗ wärtigen Beziehungen ſind fortvauernd herzlich. Die Berg⸗ werksinduſtrie iſt befriedigend, die Ausfuhr von Erzen iſt in der Zunahme. Die Landwirthſchaft zeigt günſtige Ausſichlen. Seit der letzten Botſchaft iſt in der ökonomiſchen Lage des Landes leine weſentliche Veränderung eingetreten. Ein gleiches iſt in den Voerhältniſſen des Staatsſchatzes der Fall. Die für den Export arbeitenden Fabriken entwickeln ſich zum natürlichen Nachtheil des Verbrauchs an Waaren aus dem Auslande und damit zuſammenhängend zum Nachtheil der Eingangszölle. Dogegen iſt der Ertrag der Siempelſteuer geſtiegen und bezeugt eine wachſende Thätigkeit im inneren Ver⸗ kehr. Die Einnahmen des Staatsſchatzes haben im 1. Semeſter der Bu getperiode 1897/98 25,700,000 Peſos betragen. Das Budget für 1898/99 zeigt einen günſtigen Stand des Bundes⸗ ſchatzes und güuͤnſtige Verhäliniſſe des Landes. Die Mauſer⸗ gewehre ſind an die Armee zur Vertheilung gelangt. Alle Zweige der Verwaltung weiſen eine andauernde Beſſerung auf, Waſhington, 2. April. Das Repräſentantenhaus ver⸗ tagte ſich geſtein bis zum Montag, Priefhaſten. H. H. Nein, Verehrteſter, dieſes iſt der ſogenannte Druckfehler⸗ waſſduſche Manuſkript ſteht VII. Armeekorps, und dies iſt das 1E Iſche. Zum Einj.-Freiwilligen- u. zum Fähnrichexamen, sowie für Tertia bis.-Prima(.—8. Kl.) von Gymnasien und Realschulen bereitet das Institut Fecht in Karlsruhe(.) vor.— Individueller Unterricht in kleinen Abtheilungen; sorgfältige Aufsieht u. Ver⸗ pflegung.— Seit 1877 erhielten von 482 Geprükten 445 den Be- rechtigungsschein; darunter in 9 Prüfungen je all' seine Abiturien- ten.— Ref. im Prosp.— Eintritt jederzeit. 1402 Saalbad Hannheim Sonntag, den 3. April Gros888 Streich-Concert der auf 40 Mann verſtärkten 59460 Kapelle Petermann Aufang 8 Ahr. Eutree 50 Pf. April fällt, wurde 17 Pir Eine Genexal:luzeiger. Maunheitt. 2. Apel. Ein Erpreſſungsverſuch. e eee ee verboten.) Der Privatdetektiv Scharfenberg ſaß in ſeinem Bureeu und arbeit te emſtg. Da wurde haſtig die Thür aufgeriſſen Auund ein junger elegant gekleideter Herr trat ein. „Verzeihen Sie,“ begann er haſtig,„wenn ich zu unge⸗ legener Zeit komme, aber mich führt eine Sache von größter Wichtigkeit zu Ihnen.“ Bitte, wollen Sie Platz nehmen,“ lud ihn Scharfenberg zbꝛs!um Sitzen ein, gleichzeitig die ihm dargebotene Viſitenkarte S% entgegennehmend. a n⸗„Baron von Feuerſtein,“ las er,„Reichsſtraße 120.“ 1Vor etwa vierzehn Tagen kam ich von einer Reiſe aus eſe Amerika zurück,“ erzählte der Fremde,„wo ich mich wichtiger und Geſchäfte halber etwa ein Jahr hatte aufhalten müſſen. Als ſicch fortging, mußte ich meine Frau allein mit unſeren beiden tlte Kindern zurücklaſſen. Vor ungefähr zehn Tagen nun ſteckte ich ſer einige Briefe in den Poſtkaſten. Als ich mich umwandte, kam Dde. ein Wagen angefahren, der vor der Poſt hielt. Ein Herr mit irz; einem weißen Strohhut wollte ausſteigen; er bemühte ſich jedoch üle bergeblich, den Schlag zu öffnen. Ich trat hinzu, um ihm zu bhelfen. Aber die Klinke rührte ſich nicht. Er dankte mir herz⸗ t lich für meinen Beiſtand, ſagte, er habe große Eile und fragte, ro⸗ ob ich nicht die Güte haben wolle, einen Brief in den Kaſten unt zu ſtecken. Natürlich erklärte ich mich hierzu bereit. Er gab mir den Brief und der Wagen fuhr ſchnell davon. Ich war icht eben im Begriff, den Brief in den Einwurf zu ſtecken, als ach muein Auge auf ein Wort fiel. Ich ſtutzte, las die Adreſſe— ſie lautete an meine Frau.“ a5 5 Der Baron holte tief Athem, dann ſuchte er haſtig in den 5 und brachte einen Brief heraus, den er auf den Tiſch it⸗ 2g 125 an„Ich brauche Ihnen wohl nicht zu ſagen, daß ich den 421 Brief nicht beförderte. Im Gegentheil: ich ſteckte ihn in die n. LTaſche, nahm ihn mit nach Hauſe und las ihn. Da iſt er. Bi.tte, leſen Sie. Sie werden die Sache dann beſſer verſtehen, ber als wenn ich ſie Ihnen lang und breit erzähle.“ Der Brief lautete folgendermaßen: 9„Sehr geehrte Frau Baronin! Ich nehme mir die Freiheit, 'et, mich in einer Angelegenheit an Sie zu wenden, die Ihre eigene che Perſon betrifft. In meinem Beſitz befindet ſich eine Anzahl nd Brriefe, datirt aus der Zeit„nach“ Ihrer Heirath, geſchrieben ſeit von einem Herrn aus Ihrem Bekanntenkreiſe. Ich bin über⸗ uſt zeugt, daß Ihnen daran liegt, dieſe Briefe vor Ihrem Gatten geheim zu halten. Daß ſie echt und an Sie adreſſirt ſind, daran uf⸗ beſteht kein Zweifel; ich habe die Beweiſe dafür in Händen. aft Deshalb ſchlage ich Ihnen vor: Sie kaufen mir dieſelben ab. Sollten Sie das wider mein Erwarten nicht thun, ſo bleibt mir nur übrig, mich an Ihren Herrn Gemahl zu wenden, der jetzt zwar noch verreiſt iſt. Antworte erbitte ich umgehend unter 15 Egbert Unterbaum, Hauptpoſtlagernd.“ 25 Scharfenberg ſchob den Brief ins Couvert und überreichte 35 dieſes dem Baron, der ihn ſcharf beobachtet hatte. „Was ſoll ich in der Sache für Sie thun,“ fragte der Detektiv. „Sie ſollen die ganze Geſchichte in die Hand nehmen. elende Schurke, der den Wiſch dort ſchrieb, hat es auf »„Sie haben bereits mit Ihrer Frau geſprochen?“ fragte Scharfenberg. „Selbſtredend!“ „Und— ſie—“ »»„Nun, ſie iſt empört über die unverſchämte Anſchuldigung,“ brauſte der Baron auf.„Laſſen Sie nur den Kerl die Briefe vorzeigen, die er angeblich beſitzt!“ „Haben Sie ſich etwa ſchon mit ihm geſetzt?“ „Bewahre! Ich rieth meiner Frau, die Geſchichte einfach zu ignoriren, denn ich glaubte, der Menſch würde ſie in Ruhe laſſen, wenn ſie ihm nicht antwortete. Vor zwei Tagen bekam ſie dieſen Brjef. Scharfenberg überflog den Inhalt des ihm überreichten Schreibens. Eas lautete: „Geehrte Frau! Ich habe noch immer keine Antwort auf eminen Brief erhalten, der Sie von der in meinem Beſitz be⸗ indlichen Korreſpondenz unterrichtete. Falls Sie nicht um⸗ ind antwo ten, ſehe ich mich gezwungen, an Baron Feuer⸗ 5 zu ſchreiben, der, wie ich hörte, kürzlich zurüuͤckge⸗ kehrt iſt. in Verbindung 0 Egbert Unterbaum reſſung abgeſehen! Meine Frau will er in Angſt jagen—“ „Ich werde die Angelegenheit verfolgen,“ ſagte der Detektir ruhig.„Jener Egbert Unterbaum iſt zweifellos ein Betrüger; wenn er aber nicht klüger iſt, als er ſich bei dieſem Erpreſſungs⸗ verſuch zeigt, dann werden wir ihn bald in ſeiner eigenen Schlinge fangen. Seinem Vorgehen nach ſcheint der Mann unglaublich naiv zu ſein.“ Oer Detekt v überlegte eine Weile, dann fuhr er fort: „Ihre Frau Gemahlin muß den zweiten Brief auf alle Fälle beantworten. Am beſten iſt es, ſie beſtellt ſich den Mann zu einer Unterredung ins Haus, zu weſcher er die ſie angeblich kompromittirenden Briefe mitbringen ſoll. Sie muß ſo thun, als wünſche ſie die Angelegenheit fireng geheim zu halten, und als hätte ſie furchtbare Angſt, Sie könnten etwas von der Sache erfahren.“ „Sehr gut, ſehr gut,“ ſagte der Baron, ſeinen Hut nehmend.„Ich will Sie nicht länger ſtören. Sobald ich Ihnen etwas Neues zu melden habe, komme ich weder.“ Nach Verlauf von zwei Tagen erſchien Baron von Fruer⸗ ſtein abermals bei Scharfenberg. Triumphirend ſtürzte er in deſſen Zimmer. „dDer Kerl kommt heute Nachmitttag zwiſchen vier und fünf in meine Wohnung. Er hat es meiner Frau ſchriſtlich mitgetheilt. Die Briefe will er mitbringen!“ „Schön,“ erwiderte Scharfenderg.„Um halb vier bin ich bei Ihnen. Wir müſſen da ſein, noch ehe er kommt.“ „Ich habe ſchon gar keine Ruhe mehr! Kommen Sie lieber gleich mit, Herr Scharfenberg. Es iſt zwei Uhr jetzt, Sie müſſen bei mir frühſtücken.“ ſraß Die beiden Herren fuhren alſo zuſammen nach der Reichs⸗ raße. Baronin von Feuerſtein war eine kleine, zierliche, ungemein ruhige Frau, in jeder Beziehung das Gegentheil ihres heiß⸗ blütigen aufgeregten Mannes. Sie lehnte ſeelensruhig in ihrem Seſſel, während ſie ſich mit den beiden Herren unterhielt und verrieth nicht das mindeſte Zeichen von Erregung. „Schrecklich iſt es doch, daß einem ſo etwas paſſiren kann,“ wandte ſie ſich an Scharfenberg. „Ja, es laufen leider viel zu viel ſchlechte Menſchen in der Welt herum,“ verſetzte dieſer theilnahmsvoll. „Wenn man überlegt, daß ſo ein Böſewicht im Stande iſt, den guten Ruf einer unbeſcholtenen Dame anzutaſten, es iſt unerhört!“ ſeufzte ſie leiſe. „Dieſer Schuft!“ tobte der Baron.„Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich ihn zum Fenſter hinauswerfen, daß er ſich das Genick bräche!“ „Beruhigen Sie ſich!“ mahnte Scharfenberg den Erregten. „Der Böſewicht wird ſeiner Strafe nicht entgehen.“ Dann ſchaute er ſich prüfend im Zimmer um. „Wollen Sie ihn hier empfangen?“ Der Baron nickte ingrimmig. „Wenn es Ihnen irgend möglich iſt, meine gnädige Frau“, meinte der Detektiw,„ſo tragen Sie bitte eine recht ängſtliche Miene zur Schau. Thun Sie, als ob die infame Beſchuldigung wirklich wahr wäre, als ob Sie ſich vor ihm fürchteten. Da⸗ durch wird er ſicher. Er wird Sie in die Enge treiben und möglichſt viel Geld zu erpreſſen ſuchen; dann läuft er uns um ſo leichter in die Falle, die er ſich ſelber geſtellt hat.“ „Sie haben Recht, das iſt eine ſehr gute Idee,“ pflichtete die Baronin bei. Nun wurden die beſten Verſteckplätze ausgeſucht. Der Baron ſchlüpfte hinter eine Portiére, die ſich vor einer kleinen Niſche befand, und Scharſenberg nahm Platz hinter einem hohen Waudſchirm, der vor dem Ofen ſtand. Sie brauchten nicht lange zu warten. Es klingelte. Gleich darauf meldete das Mädchen„einen Herrn, der die gnädige Frau zu ſprechen wünſche.“ Man vernahm ſchwerfällige, knarrende Schritte. „Guten Tag“, hörte man eine rauhe Stimme ſagen, dann hörte das Stiefelknarren auf. Die Baronin ſchwieg eine Weile. Dann begann ſte: „Was meinen Sie mit der Behauplung, im Beſitz von Briefen zu ſein, die ich geſchrieben haben ſoll? Ich bat Sie, hierher zu kommen, um von Ihnen mündlich eine Erklärung zu erhalten, weil ich über dieſe Angelegenheit nichts ſchreiben wollte.“ „Ah“, machte der Mann, der verblüfft ſchien.„Sie wollen mich doch nicht etwa glauben machen, Sie hätien meinen Brief nicht verſtanden? Na, na, kommen Sie! Die Briefe ſind echt das kann ich beweiſen.“ „Aber wie gelangten Sie in den Beſitz derſelben?“ fragte die Baronin mit unſicherer Stimme. „Das iſt Nebenſache, verſetzte der Mann brüsk.„Hier in meiner Taſche habe ich das ganze Bündel mitgebracht. Machen Sie mir ein annehmbares Gebot, und die Briefe gehören Ihnen. laut einen Gaſſenhauer pfeifend, das Zimmer. als wenn Ihr Mann von der Geſchichte erführe!“ „Um Gotteswillen, mein Mann darf keine Silbe erfahren,“ rief die Baronin wie in größter Angſt. „Sie ſpielt ihre Rolle ausgezeichnet,“ dachte Scharfenberg. „Aha, dachte ich mirs doch,“ verſetzte der Mann, einen aönnerhaf en, vertraulichen Ton anſchlagend, der die beiden Lauſcher die Fäuſte ballen ließ. „Sie geſtehen alſo die Geſchichte? Na, kleine Frau, ich bin ein Mann der Welt, ich weiß, wie es hinter den Kouliſſen zugeht. Es iſt nicht das erſte Mal, daß eine Frau ihren Mann betrügt und hinter ſeinem Rücken—“ Da e tönte ein dumpfer Schrei— ein mächtiger Krach— ein Tich fiel um, und in raſender Wuth ſprang der Baron auf den Mann zu, indem er rief: „Sie Schuft— Sie elender Lügner— ich will Sie lehren, in meinem Hauſe ſolche gemeine Verdächtigungen aus⸗ zuſprechen———“ Inm nächſten Augenblick erfolgte ein zweiter Krach, der Ofenſchirm fiel um und der Det ktiv kam zum Vorſchein. Seinen Augen bot ſich ein ſeltſames Bild. Der Baron ſtand, am ganzen Körper zitternd, das Geſicht dunkelroih vor Wuth, ſeine Frau beſchimpft zu ſehen, mit drohend geballter Fauſt vor einem lang auf dem Boden ausgeſtrecken Mann mit rothem Haar, ein weißer Strohhut lag nicht weit davon auf einem Teppich. Die Baronin ſaß ſeelensruhig in ihrem Armſtuhl und ſchaute ſich die Szene an. Jetzt trat Scharfenberg zu dem am Boden Liegenden, um zu ſehen, ob er verletzt ſei. Dieſer blickte ihn mit wüthenden Augen an, von einer Verletzung war keine Spur. „Stehen Sie auf“, gebot Scharfenberg,„wir haben ernſt⸗ lich miteinander zu reden.“ 5 Der Mann erhob ſich und wich einige Schritte zurück, wahrend ſeine Augen tüͤckiſche Blitze ſchoſſen. „Sie haben mich ja in eine nette Falle gelockt,“ ziſchte er die Baronin giftig an.„Nennen Sie das eine private Unter⸗ redung? Aber warten Sie nur, das ſoll Ihnen ſchlecht bekommen!“ Er faßte in ſeine Taſche und zog ein Bündel Briefe her⸗ vor, die er in die Höhe hielt. 5 „Hier!“ rief er triumphirend,„davon kommen Sie nicht los. Sie entließen ein Mädchen, weil Sie es für unehrlich hielten. Na ja, ſie war eine kleine Diebin, unter den Ihnen geſtohlenen Sachen befanden ſich auch dieſe Briefe hier. Sie rechnete, daß ſie ihr eines Tages Geld einbringen würden.“ „Geben Sie mir die Briefe.“ ſagte der Detekttv ſtrenge. „Zum Teufel, wer ſind Sie denn, Herr?“ ſchrie der Mann, die Hand mit den Briefen auf dem Rücken verbergend „Ein Geheimpoliziſt, der mit Ihnen kurzen Prozeß machen wird. Her mit den Briefen! Zwingen Sie mich nicht, Gewalt anzuwenden!“ Der Betrüger blickte Scharfenberg verblüfft und erſchreckt an, warf mit wüthender Geberde die Briefe zu Boden und ſtellte fich mit dem Rücken gegen das Fenſter. Der Detektiv hob ruhig die Briefe auf, reichte einen der Baronin und ſagte: 5 „Bitte, wollen Sie erſt nachſehen, ob hier keine Fälſchung vorliegt. Haben Sie die Briefe geſchrieben?“ 8 Sie nahm den Brief, betrachtete aufmerkſam die Handſchrift und brach in nervöſes Lachen aus. Sich zu ihrem Many wendend, ſagte ſie: „Sie ſind von Vetter Arthur.“ Der Baron ließ ein leſſes Pfeifen ertönen. Er begriff Alles. „Ich verſtehe,“ erklärte er dem Detektiv.„Das Mädchen, das wegen Diebſtahl entlaſſen wurde, nahm die Briefe weg, weil ihre ſchmutzige Denkweiſe ſofort ein Unrecht witterle. ihren Händen gelangten ſie in die jenes Burſches dort, der an⸗ ſcheinend nicht verſtehen kann, daß Verwandte ſich humoriſtiſche, liebenswürdige Briefe ſchreiben; ſolche Leute ſuchen hinter der natüͤrlichſten Neckerei ein Verbrechen.“ „Was ſoll mit dem Mann geſchehen?“ fragte Scharfen⸗ berg.„Wünſchen Sie, daß ich ihn verhaften laſſe?? „Laſſen Sie den Kerl laufen,“ ſagt der Baron verächtlic Leiſe fügte er hinzu:„wir wollen keinen öffentlichen Skandal hinaufbeſchwören. Ich habe an dem bisherigen Aerger genug Und zu dem Mann am Fenſter gewendet, ſagte er mit drohend erhobener Hand: „Maochen Sie, daß Sie fortkommen! Bevor Sie gehen, muß ich Ihnen ſagen, daß von allen elenden Schurk die ungehenkt in der Welt herumlaufen, Sie der erbärmlich und ſchlechteſte ſind!“ 14 50 Der Mann hob ſeinen Hut auf, ſtülpte fich ihn auf! Kopf, ſteckte die Hände frech in die Hoſentaſchen und verlie poste restante Hauptpoſt. Peter' . vollste Anerkennung auszusprechen. Auf meinen verschiedenen grossen zurückzuführen ist. Es gab Der Lebelstand der lästigen Reparaturen Mmitteldeut standene Loch stets von selbst luftdicht geschlossen hat. Es sind mir daher die 30 läst, danken ist, und kann selbiges daher Jedermann nicht genug empfohlen werden. Es grüsst Während der Fahrt Es wird Ihnen jedenfalls nicht ſo theuer zu ſtehen kommen, 37 eelee Welchen Fortschritt die Fanhrrad-TIndustrie Gdurch Verbund-Pneumatik Sermacht Hat, beWeisen die öffentlichen Versuche vor zahlreichen Fabrikanten, Händlern und Radfahrern. Ein Beweis gründlicher Hrprobung ist nachfolgendes Attest: Herrn Louis Peter Zu meiner Radreise Berlin-Constantinopel Heferte mir hr Vertreter Herr Stoeckicht, Berlin, eine Garnitur Inres neuen Verbund-Pneumatik-Reifen's 3 ich kann nicht umhin, Ihnen hierüber m Radreisen hat sich noch nie ein Reifen 30 gut bewährt als der Ihrige, was abgesehen von der vorzüglichen Qualität des Gummi, speoiell auf Ihr Verbund-sys bei meiner Tour quer durch Europa so mancher spitze Gegenstand, Nagel ete. Gelegenheit zum Durchstechen und Defectwerden der Reifen, doch haben dieselben nie Luft gelassen, da sich das en 5 igen und zeitraubenden Reifenreparaturen auf der ganzen Reise erspart geblieben, was einzig und allein hrem Verbund-System zu eind beseitigt. sche Gummiwaaren-Fabrik rankfuart an WMain. vor Verletzungen Adurch Nägel ete. Constantinopel, den 15. December 1897. Frankfurt am Main. 559422 Hochachtungsvoll WIIIy Laufer. Die Furcht Louis Feter General. Anzeigee: und Kreis⸗Berkündigungsblakfk. Frühjahrs⸗Kontrol⸗Yerſammlungen 1898 im Landwehr ⸗Bezirk Mannheim, Vezirk des Hauptmelde⸗ amts Mannheim. Dleſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks mden, in der Stadt Mannheim wohnenden Dispoſitions⸗ rlaubern, Reſerviſten, Landwehrleuten 1. Aufgebots, den zur Diczpoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften und deu Erſatz⸗teſerviſten(geübten und nicht geübten) wie folgt abgehalten: I. In Mannheim im ee für die in der Stadt Mannheim(mit Ausnahme der Vororte Käferthal und Waldhof) wohnenden Mannſchaften und zwar: 1. Infanterie, außgenommen die Garbe, Zahlmeiſteraſpiranten, Lazarethgehilfen, Krankentrüger, Militärbücer, Büchfenmachergehülfen, Oekonomie⸗ anbwerker und Arbeitsſoldaten. Montag, den 4. April 1898, Vormittags 8 Uhr die Mannſchaften mit dem Anfängsbuchſtaben 4A—K der Jahresklaſſe 189g. Montag, den 4. April 1898, Vormittags 11 Uhr die Mannſchaften mit dem Anfängsbuchſtaben I— der Jahresklaſſe 1898. Montag, den 4. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die gauze ahresklaſſe 1892. Dienſtag, den 8. Aprſt 1898, Vormittags s Uhr die ganze Jahresklaſſe 1891. Dienſtag, den 5. April 1898, Vormittags 11 Uhr die ganze A 0 1890. Dienſtag, den 5. Apeil 1898, Nachmittags 2 Uhr die ganz e Jahresklaſſe 1889. Mittwoch, den 6. April 1898, Vormittags 8 Uhr die ganze 1888. Mittwoch, den 6. April 1898, Vormittags 11 Uhr die ganze Jahresklaſſe 1887, Mittwoch, den 6. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die ganze ahresklaſſe 1886. Samſtag, den 9, Aprll 1806, Vormittags 8 Uhr die gauze Jahresklaſſe 1835, 2. Fußt⸗Artillerte u. Pionire(ausgenommen Garde). Samſtag, den 9. April 1898, Vormittags 11 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1885.—1896). 8. Die Garde⸗ u. Marinemanuſchaften ſowie das Sanſtätsperſonal(Lazarethgehilſen, Krankenwärter Samſtag, den 9. April 1898. Nachmittags 2 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1886—1897). 4. Zahlmeiſter⸗Aſßiranten Büchſenmachergehülfen, Dekonomie⸗Handwerker und Arbeitsſoldaten. Dienſtag, den 12. April 1898, Vormittags 8 Uhr ſämmtliche Jahresklaſſen(1885—1896), 5. Jäger, Kavallerie(ausgenommen Garde u. diejenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerpe des Trains entlaſſen ſind) und die Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffer⸗Truppen. Vieuſtag, den 12. April 1898, Vormittags 11 Uhr ſämmtſiche Jahresklaſſen(1885—1896). 6,. Feld⸗Artillerie(ausgenommen Garde), Vlenſtag, den 18. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Jahres⸗ 15 95 85 1885—1690, Mitiwoch, den 18 April 1898, Vormittags 8 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1891—1896. J. Train(einſchließlich diejenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind und ausſchließlich de), Kraukeuträger, Militärbäcker und das Ve⸗ terinär⸗Perſonal. klaſſen 1685—1890. Mittwoch, den 18. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Jahres⸗ 5 8. Srl⸗edee ſen aller Waffen, Donnerſtag, den 14. April 1898, Vormittags 8 Uhr die Jahres⸗ 110 1885(1865 geborene). klaſſe 1886(8es geborene). Donnerſtag, den 14. April 1898, Nachmitlags 2 Uhr die Jahres⸗ 1808, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1888(1868 gebokene). Freitag, den 15. April 1889(1869 geborene). Freitag, den 18. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe Samſtag, den 16. April, 1898 Vormittags'8 Uhr die Jahresklaſſe 9 2 1891(1871 geborene). Samſtag, den 16. 5 1892(1872 geborene). Smittagz 2 Uhr die Jahresklaſſe 1808(1878 Mo itag, den 18. April 1898, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe Montag, den 18. April 1808, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1895(1875 geborene). 122 1896 u. 1897(1876 u. 1877 geborene), I. Für die Vororte Käferthal u. Waldhof in Käfer⸗ Dienſtag, den 19. April 1698, Nachmittags 3 uhr ſämmt⸗ —1889. ltwoch, den 20. April 1898, Bormittags 9 Uhr ſämm 1890— ittwoch, den 20. April 1893, Nachmittags 2 uhr ſämmt⸗ Pispofition der Erſatz⸗Behörden Enllaſſenen(ausſchließli nfan⸗ terie und Eeſah Helſerne ee ſaemliche Er ſämmtliche Erſatz⸗Reſeroviſten. Die Manſchaften haben ſi Mittwoch, den 18. April 1898, VBormittags 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1891—1808. Donnerſtag, den 14. April 1898, Bormittags 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſe 1887(1867 geborene). Freitag, den 15. April 1898, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1890(1870 geborene). April 1898, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe Samſtag, den 16. April 1808, Na geborene). 1894(1874 geborene). Montag, den 18. April 1898, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe thal auf dem Marktplatze. 15 e gedienten Mannſchaften der Infanterie der Jahresklaſſen e Mannſchaften der Infanterie der Jahresklaſſe che gedienten Mannſchaften der fithaſene Waffen und den zur den 21. April 1898, Vormittags 9 uhr unter Mitbringung ihrer Mili⸗ pünktlich 10 geſtellen. Verſäumniſſe und das Er⸗ nen zu einer uurſchtigen Kontrolverſammlung haben die geletzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. (%0 No. 4559. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir Hermit zur öffentlichen ne 1 Mannheim, deu 15. März 1898. Großh Bezirksamt: v. Merhart. 57928 Uhne Congurrenz; Speolalnät Schlffsflaggen. in allen Landesfarben, mit& ohne Wappen Fertige Flaggen in Wolle& Baumpolle nebst Stangen& Spiessen liefert oomplett Sdss Nacifl. Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. AMrosses Lager aller Farben in Flaggenstoffen am Decoerationen. 48008 Kunst- E. Imbach, Schirmfabrik, rsee Modebazar engl. Regen- 8. Sonnenschlrme. 5 BVetanntmachung. Den Ankauf von Remonten für 1898 betr, Großherzogthum Baden. Zum Ankaufe von Remonten im Alter von drei und aus⸗ nahmsweiſe vier.ahr ſind im Bereiche des Großherzogthums Baden für dieſes Jahr vorſtehende Märkte anberanmt worden und zwar: am 24. Auguſt Raſtatt 9Uhr „ 25,„ Seckenheim 8 „ 26. Kork „„„ eenen 9„ „ 29.„ Donaueſchingen 8„ „ 30.„ Pfullendorf 8„ Die von der Remonte⸗Ankaufskommiſſion erkauften Pferde werden zur Stelle abgenommen und ſofort gegen Quittung baar bezahlt. ferde mit ſolchen Fehlern, welche nach den Landesgeſetzen den Kauf rückgängig machen, ſlud vom Verkäufer gegen Erſtatt⸗ des Kauſprelſes und der Unkoſten zurückzunehmen, ehenſo Frippenſetzer ind Klophengſte ſowie Wallache mit ausgeprägter Hengſtmanier, welche ſich in den erſten zehn bezw. acht un zwanzig Tagen nach Einlieferung in den Depots als ſolche ferde, welche den Verkäufern nich! Adheneeee gehören, oder durch einen nicht legitimirten Bevollmächtigten der Kommiſſton vorgeſtellt werden, ſind vom 0 Aebebelehe ee Die Verkäufer ſind verpflichtet, jedem verkauften Pferde eine neue ſtarke rindlederne Trenſe mit ſtarkem Gebiß und eine neue Kopf⸗ halfter von Leder oder Hanf mit 2 mindeſtens zwei Meter langen Stricken 10 beſondere Vergütung mitzugeben. Um dle Abſtammung der vargeführfen Pferde feſtſtellen zu können, ſind die Deckſcheine reſp. Füllenſcheine mitzubringeu. Die Verkäufein werden erſücht, die Schweife der Pferde nicht zu kou⸗ piren oder übermäßig zu verkürzen 5818 Berlin, den 21. 1 1898. Kriegsminiſterium Remontirungs⸗Abtheilung. gez. Hofmann⸗Scholtz. (76) No, 14,980 J. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 14. März 1898, Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Bekanntmachung. No. 2847. Die diesjährigen öffentlichen Prüf⸗ ungen der Volks⸗ und Bürgerſchule finden Montag, den 4. April von—12 und von—5 Uhr, ſowie Dienſtag, den 5. April von—12 Uör in der Aulg der Friedrichsſchule(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. Die Turnprüfung wird Dienſtag, den 5. April von—5½¼ Uhr in der neuen Turnhalle in K 6 abgehalten. Die Zeichnungen, die weiblichen Handarbeiten und die im Knabeuhaudfertigkeitsunterricht hergeſtellten Arbeſten ſind während der öffentlichen Prufungen, ſo wie Sonntag, den 3. April von 11—1 und von—5 Uhr in der Friedrichſchule ausgeſtellt. Zur Theilnahme av den Prüfungen und zur Be⸗ ſichtigung der ausgeſtellten Arbeiten werden die ſtaat⸗ lichen und ſtädtiſchen Behörden, die Ang hörigen der Schüler und die Freunde der Jugendbildung ergebenſt eingeladen. Mannheim, 26. März 1898. Das Mektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Aufnahme in die Volksſchule betr. No. 2210. Das Schuljahr 1898/99 beginnt Montag, den 18. April 1998. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1891 bis einſchließlich 30. Juni 1892) zuß ufnahme in die Volksſchule in den unten genannten Schulhänſern an⸗ gemeldet werden. Die geſchieht am Montag, den 16. April, morgens von 8 bis 1 uhe: Im Schulhauſe I. 1 ſind diejenigen Kinder anzumelden, welche in den Stadtquadraten A, B, O, D, L—I15, M—7, N—7, 0—1 wohnen. Im Schulhaufe Ir 2, die Kinder aus den Stadtquadraten E 14, F 1, 4, 6—4, H—4, P—7, G-R—7. In der Friedrichſchule, die Kinder aus den Stadtquadraten 8—6, 1—8, U—6, J 1 u. 2, K—4, ſowie Friedrichsring. Im Schulhaufe K 5, die Kinder aus den Stadtquadraten E—8, F—8, 6—8, H—12, J—10, K—10, ſowie Mühlau und Neckarſpitze. n der Neckarſchule die Knaben, und in der Hildaſchule die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. In der Luiſenſchule, die Kinder aus der Vorſtadt und dem Lindenhof, ſowie Kaiſerring. Bahnhoſplatz Tatterſallſtraße und Moltkeſtraße. 55 Im Schulhaus in Käferthal, die in Käferthal wohnenden Kinder. Im Schulhauſe in Waldhof, die in Waldhof wohnenden Kinder. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ wärts geborene aber der Impfſchein und Geburtsſchein bei der Anmeldung Wee J Für Kinder, welche in ihrer e e kann hinſichtlich des Anfangstermins Nachſt u dieſem Zwecke find entweder ärztliche 16. niſſe vorzulegen Sber die betreffenden Kinder Samſtag, den 16. Appil, morgens von—12 Uhr, bei dem Rektorate(U 2) vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, ſind in dieſem Fahre entweder in den obengenannten Lokalen anzu⸗ melden oder es ſind die erforderlichen Dispensgeſuche einzureichen Mannheim, den 4. März 1898. 57502 Der Stadtſchulrath: Dr. Siekinger. Aufgebot. Bekanntmachung. No. 1767. Für den Bau des Der Archttekt G. A. Karch hieſigen Induſtriehafens wird n 1 5 ein mit der Aus 1 von Rechtsanwalt Br. Mön ter,](n 8 hat das Au igde Erd Maurer⸗ und llerbe feſtigungs ⸗Arbeiten vertrauter ge e Lit. 4 Nr. 160, 161, 162, 2518, ee ee auf längere 2519. Bewerbungen, welchen Lebens⸗ ber je fauf und Zeugnißabſchriften bei⸗ 300 Mk. efügt ſein müſſen, ſind unter 59294 urückgeblieben ſind, t erkheilt werden. Lit. B Nr. 142, 148, 3928 u. 8936 Angabe der Gehaltsanſprüche ir. 1 bis zum 15. April d. Is. bei beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ der unterzeichneren Stelle einzu'⸗ kunde wird aufgefordert ſpäteſtens reichen. 594058 in dem auf den 24. Juli 1901, Mannheim, den 1. April 1898 Mitiags 12 Uhr vor dem unter⸗ Eiepunaen Gerichte anberaumten Eiſenlohr. lufgebotstermine ſeine Rechte Tüch i anzümelden die üch ige vorzulegen, widrigenfa ie Kraſtloserklarung Urkunden Rockarbeiteriunen, erfolgen wird. Gotha, 28. März 1898. Das Herzogl. Amtsgericht JIl Juſatz. 59480 Für Schlosser u. Künst-⸗ schmiedereien ete, Eln mit guten Branchekenntniſſen verſeh. Buchhalter u. Corre⸗ Atrmelarbeiterin für dauernde Beſchäftigung geſ. Lehrmädchen wird angenommen. 59470 1, 7a. Tagesorduung der am Dienſtag, den 5. April 1398, 9 Uhr ſtattfin enden Wezirte rarheſitung: 1 auf des David Kratz um Erlaubniß zum Betrieb einer a ohne Branntweinſchank, Tatterſa 55 5946 19. 2. Gleiches Geſuch des Carl Kaiſer, N 4, 18. 3. Gleiches Geſuch des Adam Engelhardt, J 5, 10. 4. Gleiches Geſuch des Fried⸗ rich Traub, K 4, 18. 5 Gleiches Geſuch des Chri⸗ ſtian Vögelen, H 4, 8. 6. Gleſches Geſuch des Joh. ſtraße 62. 7. Geſuch des Oskar Lebeck um Erlſubniß zum Betrieb einer S Mun mit Brannt⸗ weinſchank in P g, 1. 8. Gleiches Geſuch des Franz Weymann, Rheinhäuſerſtr. 54/36. 9. Gleiches Geſuch des Jakob Räch, Gontardpplatz 5. 10. Geſuch des Lorenz Hilbert um Uebertragung ſeiner Schank⸗ d peicge Hörlacher, Seckenheimer⸗ 6wirthſchafts⸗Konzeſſion ohne Branntweinſchank von 0 5, 8 nach M 2, 12. 11. Gleiches Geſuch der Karo⸗ line Neuſchäfer Wtb. von G8, 26 nach E 7, 16. 12. Gleiches Geſuch des Georg Wilhelm Weidner von Friedrichs⸗ felderſtr. 6 nach Schwetzingerſtr. 48 und Erlaubniß zum Brannt⸗ weinſchank daſelbſt. 13. Gleiches Geſuch des Ludwig Fuchs von F 2, 10 nach G 2, 19/20 14. Geſuch des Wilhelm Binder um Erlaubniß zum Brannt⸗ weinſchank in ſeiner Schank⸗ wirthſchaft, Kepplerſtr. 14. 15. Geſuch des Louis Weiß, um Erlaubniß zum Betrfeb der ee e weinſchank, zum Kaiſer Friedrich in O 8, 4. 16. Geſuch des Heinrich Wacker, um Erlaubuiß zum Betrieb einer ee in Neckarau. 17, Piſſoiranſchluß der Liegen⸗ ſchaften N 4, 17 und 0 1, 11 an die Kanallſation. 18. Abhör der Gemeindekran⸗ kenverſicherungsrechnung von Wallſtadt für 1896. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung Gegenſtände liegen während s Tagen zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten, ſowie der Herren 5 0 auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. annheim, 2. April 1898. Gr, Bezirksamt: Pfiſterer. Sefſentliche Bekanntmachung. Erbriuweiſungen. Nr. 6261. Die Wittwe des ver⸗ ſtorbenen Schuhmachers Jakob Keller aus Ladenburg. Luiſe geb. Nixe in Ladenburg, hat dahier um Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres genannten Fhemannes nachge⸗ ſucht. 59302 ieſem Antrag wird ent⸗ ſprochen werden, wenn nicht binnen 4 Wochen Vinſprache da⸗ hier erhoben wird. Mannheim, 29 März 1898. Gerichtsſchreiber Großh. Amts⸗ gerichts. Kaufmann. Verſteigerung von Bauplätzen. Theilungshalber laſſen die Eigenthümer der Grundſtücke Lagerb. No. 5170 u. 5171 an der Seckenheimerſtraße und Augartenſtraße dahier, ſolche in Parzellen am Montag, 4. April d. Is., Nachmittags 3 Uhr in dem Amtszimmer des unterzeichneten Notars öffent⸗ lich zu Gigenthum verſteigern. Der Zuſchlag wird ſofort ertheilt, wenn der Anſchlag oder darüber geboten wird. Der Anſchlagspreis beträgt für die Parzellen an der Seckenheimerſtraße M. 40.— pro qm und für jene an der Augartenſtraße k. 80.— pro qm, Die Pläne und näheren Verſteigeruugs⸗Bedingungen liegen bis zum Verſteiger⸗ ungstag zur Einſicht der Intereſſenten auf. 58649 Mannheim, 22. März 1898. Großh. Notar: Woerner, 3 2, 8. Konkurs⸗Perfahten ur genehmigten Schlußverthellung in dem Kon⸗ kurſe über das Vermögen des Kaufmanns Hans Geyei in Mauuheim, Inhaber der Firma Hans Geyer& Co., ſind Pek, 6376. 72 verfügbar Dabei ſind zu berückſichtigen: Mk. 310. 80 bevorrechtigte „67661. 18 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. 59472 Mannheim. 1 April 1898. Friedrich Bühler Konkursverwalter, AmzngsGelegenheit Gegen End April fährt ein leerer Möbelwagen von Mannheim nach Köln. Reflektanten wollen ſich mel⸗ den unter Nr. 59454 in d Exped 80(Eiſenhändler Funger Faufmann ucht guten Mittagz⸗ und 9 ſu b n den Abendſtund. unt. Nr. 59462 d. d. Erp. d Oli. unt. Nr. 59868 a. d. Exh. b. ————— N 2, 16„l Kücheg Zub. zu v. Näh, part. 59465 John's Kaminaufsätze ſind die beſten. Abſatz 25000 Stück bis heute. 01 AGoldene Hedaille Wien 1897. Großh. Bangewerkeſchule Karlsruhe. Das Sommerſemeſter 1898 beginnt am Freitag, den 15. April d. J. An dieſem Tage werden von morgens 8 Uhr ab die Aufnahmsprüfungen, ſowie die Einweiſungen in die einzelnen Abtheilungen und Klaſſen vorgenommen. Die Schule beſteht aus folgenden 4 Abtheilungen: I. Hochbautechniſche Abteilung. Dieſelbe hat die Aufgabe, durch ſyſtematiſch geordneten eh fülr 11 0 Beruf auszu⸗ bilden: Baugewerkmeiſter für Stadt und Land, Bauführer und Zeichner. Staatlich 597 95 Werkmeiſter, ſowie über⸗ haupt Techniker mittleren Ranges.— Der Unterricht wird in 6 Klaſſen erteilt; die ſechste Kläſſe wird hauptſächlich auch von denjenigen beſucht, welche ſich dem ſtaatlichen Werkmeiſter⸗Examen unterziehen wollen. Letztere wird nur im Winter geführt. Die Kurſe ſind halbjährig. , Bahn⸗ u. Tiefbautechniſche Abteilung. Dieſelbe bezweckt zunächſt die Ausbildung von Technikern des mittleren bahn⸗ und kiefbautechniſchen Dienſtes, ſowie von ſtaatlich geprüften Werk⸗ meiſtern(J. Geſezes⸗ und Verordnungsblatt 1895 Nr. XXVII). Dieſe Abteilung beſteht ebenfalls aus s aufeinanderfolgenden Klaſſen mit je halbjähriger Dauer. Demgegenüber gewähren die unteren Klaſſen dieſer Ahteilung den Bahnmeiſtern die zu ihrer theoretiſchen Prüfung nöthige Ausbildung. Auch finden Bau⸗ führer und Zeichner ſowie event. auch Straßen⸗ und Damm⸗ meiſter Unterricht für ihre berufliche Ausbildung, ſo⸗ bald diefelben den Aufnahmebedingungen hinſichtlich der Vorbildung und Praxis entſprechen. III. Mafchinentechniſche Abteilung, Dieſe bezweckt die Aus⸗ bildung von Maſchinentechnikern für Konſtruktionsbureau und Werkſtätt Bei den Großh. badiſchen Staatseiſenbahnen kann die theoretiſche Ausbildung der Werkführer duich Zeugniſſe über den erfolgten Beſuch dieſer Abteilung erbracht werden. Der Unterricht wird hier in 4 Klaſſen mit ebenfalls halbjähriger Dauer erteilt. IV, Abteilung für Heranbildung der Gewerbelehver. Die Kandidaten dieſes Lehrberufs haben 7 Semeſter die Anſtaft zu beſuchen. Für die Abſolventen eines Seminars iſt vor dem Ein⸗ tritt eine A eee praktiſche Thätigkeit amh bei allen übrigen muß dagegen der Nachweis einer ſolchen mindeſtens von der Dauer eines hälben Jahreß erbracht werden. Das Schulgeld beträgt für ſämmtliche Abteilungen pro Se⸗ meſter 30 Mk.; außerdem hat jeder neu eintretende Schüler eine Aufnahmetaxe von 5 Mk, zu entrichten. Das Unterrichts⸗ material hat der Schüler ſelbſt zu beſchaffen. Über die Aufnahmebedingungen in die verſchiedenen Ab teilungen gibt 4 Seite 5 des Programms nähere Auskunft, Die Anmeldungen können jederzeit ſchriftlich erfolgen, doch ſollen dieſelben ſpäteſtens 14 Tage vor Beginn des Semeſters ſlatt⸗ gefunden haben. Zum Beſuche eines Semeſters betragen die Ausgaben ſſir Koſt, Logis und Bedienung in Privathäuſern 200—230 Mk., ſtehe Programm 8 11 Seite 28. 5 ie Abgabe der Programme und Anmeldeformulare erſolgt unentgeltlich. Karlstuhe, im März 1898. Die Direktion. Kircher.—25⁰ Süddentsche Banl D 6 Nr. 4 MANNHEIH D 6 Nr. 4 Telephon Nr. 260. Creditgewährung. Provisionsfreie Oheck- Rechnungen und Annahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in otkenem Zustande. Vermiethung von Presorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Checks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und vorloosten Effekten. Wersicherung verloosbarer Werthpapiere Fegen Coursverlust und Controle der Verlecsungen- 35640 Gernsheim& Wachenheim Bankgeschäft D1 No. 9. Mannheim. Teleph. No 81. An- u. Verkauf, sowie Umtausch von Werthpapieren. Solideste Ausführung aller Börsenaufträge. Discontirung und Incasso von Weehseln, Abgabe von Checks und Acereditiven auf alle euro⸗ päischen und überseeischen Hauptplätze, Pröffnung laufender Rechnungen und Annahme Ver- zZinslicher Einlagen auf provisjiohsfr Check-Conto. Kostenfreie Controlle von verloosbaren Effecten. Einlösung von Coupons und verleosten Obligationen. Aufbewahrung und Werwaltung von Werthpapieren, Unentgeltliche Auskunftsertheilung über Stastspapisres Obligationen und Kctien jeder Art. 47000 In allen Staaten patentirte 58117 Fernschliesser von jedem beliebigen Punkte eines Mark. auf⸗ und zuriegelnd Preis 6 Mark. NV4, 23. Meh. Gordt N 4, 23. Bau⸗ u. Kunſtſchloſſerei. Haustelegraphen⸗Anſtalt Teleph. No. 39. Mannheim Teleph. No. 39. Sendungen nach Auswürts gegen Nachnahme, Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche Sonntag, 3. April. Palmſonntag. ½6 Uhr Frühmeſſe ½7 Uhr bl. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt„10 Uhr Hauptgottesdienſt(Palmwethe, Pro⸗ zeſſion, Hochamt) 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. %3 Uhr Corp.⸗Ehriſti⸗Bruderſchaft. 7 Uhr Abends Faſten⸗ predigt durch den hochw. Pater Guardian Cäſar von Oagers⸗ heim mit Andacht und Segen. Die Collecte iſt für arme Erſtkommunikanten beſtimmt Bemerkung: 1. Der Gottesdienſt in der Schulkirche fällt aus, die Schüler gehen während der Ferien in die großen Kirchen. 2. Während der Woche iſt mit Ausnahme von Charfreitag und Charſamſtag täglich Morgens von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. Untere kathol Pfarrei. Sonntag, 3. April, Palm⸗ ſonntag. Morgens von 5 Uhr an öſterliche Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Palmweihe, Pro⸗ zeſſton, hierauf Amt mit Paſſion(Cäeilienchor) 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen der zwei letzten Jahre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht u. Segen. Am Schluß Collecte für arme Erſtkommunikanten. Am Montag, Dienſtag und Mittwoch iſt jeden Tag von Mor⸗ gens 6 Uhr an Beichtgelegenheit, ebenſo jeden Nachmittag. Kathol. Bürgerkoſpital. Sonntag, 8 April. Palm⸗ Lfenitag 7 Uhr hl. Meſſe. ½9 Uhr Singmeſſe. 8. Aprſl. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne — E * 4 ohne hme be⸗ nom bst⸗ yle ann- auf alle und zen 9640 1 81. en. 10. ST-= o. en. eren. jere, 7000 8117 gelnd 23. alt 39. me. N. itag. itär⸗ Pro⸗ ehre. ſten⸗ zers⸗ rme irche die ihme von alm⸗ 1275 ro⸗ Whl. zwei gen. Am Nor⸗ ttag. alm⸗ *+ 55 — Mannheim, 3: April. General⸗Anzeiger. Civilregiſter der Siadt Maunheim. Verkündete. 25. Joſef Schneider, Inſtall. u. Emilie Bihl. 25. Gg. Schäfer, Fabrikarb. u. Roſine Kaft. 5 Ignaz Artmann, Schloſſer u. Marg. Huber,. 20. Juegs Breſtenberger, Labemſtr. u. Wilhe. Pacher. 26. Wilh. Ries, Poſtünterb. u. Eliſe Link. Aug. Bardelang, Waguer u. Marie Häfele. N9. Limbeck, Tagl. u. Emma Hohenxeuther. Theod. Klumpp, Herrſchaftsk. u. Kath. Schlotter. Johs. Duffek, Schreiner u. Barb. Graab. Irdr. Mönchmeyer, Kfm. u. Emma Lacroix. „ Phil. Weiß, Schloſſer u Kath, Schmidt. udw. Bachmann, Gummiarb, u. Chriſtine Reichenbach. 8 5 Schmetzer, Fuhrkn. u. Eliſe Heilmann. Blaſtus Kölmel, Schneider u. Joha. Biſchoff. Jalſ Freund, Packer u. Frieda Konrath. „Karl Berg, Kaufm. u. Kathinka Paul. „Emil Roch, Artiſt u. Eliſab. Leue geb. Bolter. Guſt. Grohe, Schloſſer u. Kath. Mattern. „Otto Ehling, Schloſſer u. Berthg Aſſe⸗ 1 a Lehmann, Glasmaler u. Karol. Kocher. tlian Eſter, Fabrikarb. u. Anng Maria Federolf, 30. Johs. Eiſenhauer, Schneider u. Johanna Hubbuch. „Mich. Ackermann, Tagl. u. Eliſab. Killinger geb. Abt. Mich. Berger, Stationsmſtr. u. Barb. Berger. „Chriſtian Hahn, Schloſſer u. Anng Werner. Math. Hauer, Zimmermann u. Chriſtine Scheiber. „Och Guüenzer, Küfer u. Bertha 15 Alex. Reinhard, Kaufm. u. Amalie Müller. 31, Johs. Jörg, Kaufm. u. Joſefine Jennemann. „Abdolf Schülle, Privatſer u. Annd Bachmann. lorian Franke, Kaufm. u. Kath. Hoffmann. Seb. Liß, Maurer u. Marie Aiaa Lorenz. 9. Wilh. Diemer, Fabrikarb. u. Anna Maria Koch, 5 Getraute, 20, Maxim. Krutzfeld, Kaufm. m. Emmg Gilbert, 26. Gottfr. Apfel, Schneider m. Eliſab. Fritz. 26. Simon Keller, Juſtall. m. Eliſab Grab. 26. Sebaſt. Hofmann, Former m. Eliſab. Moſer geb. Etourno. 26. Anton Biſchoff, Schloſſer m. Bertha Dietrich. 26, Karl Münch, Schlöſſer m. Karol. Weinbrecht. 26, Karl Volz, Hausb, m. Roſine Hacker, 26. Alex. Martin, Schuhm. m. Marie Wimmer. 26. Jakob Maier, Privatm. m. Marie Steidel geb. Lammerdin. 26. Jakob Hotel, Fabrikarb. m. Wilhe. Umſtätter. 26. Adolf Bonnet, Metzger m. Frieder. Freund. ch. Maierhöfer, Tagl. m. fath. Einberger geb. Herbig. „Jak. Stahl, Spengl. u. Inſtall. m. Marie Gropp. ch, Monninger, Sattler m. Jul. Pfannendörfer. llh. Lautenſchläger, Kaufm. m. Luiſe Leipf. „Gg Ludw. Munz, Litogr. m. Eliſe Kunz. 5 Bauer, Rüfer u. Bierhr. m. Marte Merkel⸗ Schraut, Schreiner m. Barb. Pfau. 5 „Karl Frdr. Zimmermann, Bäcker m. Chriſtine Eckert „Johs. Ries, Elſenbahnſchaſſn m. Lina Münkel. März. Geborene. 19. d. 1 0 FIrz. Karl Treber e. T. Suſ. Franziska, 24. d. Tüncher Aug. Pittallowitſch e. S. Frz. Joſef. 22. d. Metzger Johs. Renz e. T. Eliſabeth. 25. d. Spengler Jak. Schuler e. T. Kath Luiſe. 19. d. Uhrm. Karl Hoffſtätter e. T. Emma. Dec.⸗Maler Hch, Keller e. T. Karol. Barb. Kaufm. Jak. Himmelſtern e. S. Paul Simon oſe 8. Wieland, Kaufm. m. Bertha Schweizer. 1 „Tünchermſtr. Joh. Wendel. Berberich e. S. Simon Frrz. 24, d. Former 9 Stefan Rhein e. S. Michael. 24, d. Kaufm. Albr. Bender e, T. Maria Pia Eliſab. 24, d. Fuhruntern. Nikol. Jath e. S. Georg. 28, d. Fabrikarb. Karl Jak. Angſtmann e.* Anna Maria! 20, d. Modellſchr. Karl Ed. Eibiſch e. T. Joha. Frieda. 15 Küfer Ludw. Orth e. S. Otto. „Getreidearb. Karl Ph. Napol. Hipp e. S Alfred. 1 „Aucslfr. Jak. Niemayer e. S. Adolf Heinr. b d 2 d 5 21. d. Kaufm, Ludw. Stritter e. T. Clara. 23. d. Flaſchenbierholr. Herm. Meßmer e. S. Herm. Otto, 22. d. Eiſendr. Frdr. Spangenberger e. S. Irdr. Rud. 24. d. Realg⸗Diener Peter Fiſcher e. S. Gg. Frz. 20. d. Kaufm. Johs. Meckler e. S. Joſ, Hch. 24. d. Wagenw. Fror, Stärk e. S. 105 Jak. 26, d. Meßger Joſ. Weidemann e. T. Roſine Martha. 22. S. Poſthilfsd. Frdr. Wilh. Trunk e. T. Marie Anna 24. d. Bureaugeh. Eruſt Würz e. T. Hel. Wilh. 54. d. Wirth 95 Adam Bacher e. S. 11 1 Gg. Adam. 8 26. d. Buchdr.⸗Beſ. Karl Belz e. 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