8 1In Telegramm⸗ Abrefſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Wfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pbro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg., Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. Seleſeuſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Ernſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! 4 Eruſt Müller. 9 für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der 9 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des kafholiſchen itals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 100. Wahlpopanz und Wahlprogramm. Die oppoſitionellen Parteien ſind in Verlegenheit um ein Wahlprogramm, und darum ſind ſie auf der Suche nach einem Wahlpopanz, der für die wirkſam ſein ſoll, die nicht alle wer⸗ den. In der nächſten Nähe der größeren Städte hat der Ruf: „Schutz vor dem Schutzmann“ anläßlich mehrerer bedauer⸗ licher Vorkommniſſe eine gewiſſe Beachtung gefunden, iſt aber bald wieder verhallt, da ſich ſeine bloß lokale Bedeutung für die Provinz nicht weiter aufbauſchen und fruktiftziren ließ. Ein rheiniſches Centrumsblatt ging mit einer„Enthüllung“ hauſtren, es ſei ein geheimer Erlaß erfolgt gegen die weitere Zulaſſuug von Katholiken zu leitenden Staats⸗ und Reichs⸗ ämtern. Dies wurde prompt als fette Ente gekennzeichnet, und die Flottenfrage iſt erledigt, die Gegner können ſie daher nicht mehr benutzen. Da hat man denn in den letzten Tagen vor dem Feſt auch noch den Herrn v. Puttkamer hervorgeholt, denſelben, den Kaiſer Friedrich einſt zum großen Behagen aller Demokraten kalt ſtellte. Herr v. Puttkamer war, wie es hieß, auffällig lange in Berlin geſehen worden; flugs verbreitete man „das Gerücht, er ſolle an Herrn v. d. Reckes Stelle das wackelnde Miniſterium des preußiſchen Innern übernehmen und den abſolutiſtiſchen Neigungen, die man gern feſtſtellen möchte, entſprechend, eine ſchauderhafte Hochtory⸗Wahlpolitik betreiben. Auch hiermit ſcheint es indeſſen nichts werden zu wollen, an„maßgebenden“ Stellen erfolgte auf das vorſichtige An⸗ klopfen, ob Puttkamer in Sicht ſei, ein energiſches Kopfſchüt⸗ teln, das nicht wegzudeuten iſt. Alſo das Puttkamer⸗ Geſpenſt wird als Wahlpopanz diesmal nicht ziehen und ſo muß die grundſätzlich prinzipientreue Oppoſition wieder auf die Gegen⸗ ſammler zurückgreifen, die ſich unterdeſſen— das Papier iſt geduldig— auf ihrer 12,000 ausgewachſen haben ſollen. Allerdings läßt ſich auch hiermit nicht recht Staat machen; denn wenn man, für Zwecke der Wahlagitation, die Sachlage auch noch ſo genau betrachtet, ſo kann doch nicht weggeleugnet werden, daß die Unterſchiede zwiſchen Sammlung und Gegen⸗ ſammlung ſo gering ſind, daß ſelbſt bei dem ſchärfſten Betonen aller Gegenſätze ein richtiges Wahlprogramm für die nicht mehr herauskommt, die auch gern einmal in die Höhe und an's Ru⸗ der kommen moͤchten. Dieſem erfolgloſen Streben gegenüber kann die national⸗ liberale Partei dem deutſchen Bürgerthum vor den Wahlen noch einmal verſichern, daß ſie in ihren Zielen dieſelbe geblieben iſt. Für die Nationalliberalen handelt es ſich darum, unſer Bürgerthum aus ſeiner Verbiſſenheit und Verbitterung heraus⸗ zuführen, damit es die nothwendigen wirthſchaftspolitiſchen Auf⸗ gaben erfüllen kann— Aufgaben der Handelsvertragspolitik auf der einen, und der Hilfe für die Landwirthſchaft auf der andern Seite. In politiſcher Beziehung haben wir eine Reihe von Jahren der Unruhe, der Unſicherheit, des gegenſeitigen Miß⸗ trauens und des Nichtmehrſichverſtehens durchgemacht, ſodaß neue Gruppen, neue Sekten ſich im Gebiete des Parteiweſens gebildet haben, und zwar ſtets auf Koſten der liberalen und nationalen Mittelparteien. In Folge deſſen trat eine Zerklüf⸗ tung des Parteiweſens ein, die geradezu dahin geführt hat, daß die Reichsregierung in der Führung ihrer Geſchäfte von einer ſonſt centrifugalen Partei abhängig geworden iſt. In wirthſchaftlicher Beziehung haben wir ebenfalls eine Zerſplitterung erlebt, die auf das Tiefſte zu beklagen iſt. Stadt und Land iſt in bedauernswertheſter Weiſe entfremdet und gegen einander mißtrauiſch geworden, wirthſchaftliche Parteien haben ſich gebildet, ohne die Ausſicht, Beſſeres zu erreichen, als je bisher im Zuſammenwirken der nationalen Parteien er⸗ reicht wurde, geſchweige, die politiſchen Parteien ablöſen zu können. Daraus iſt nur neue Eiferſucht und neues Miß⸗ behagen, aber kein Vortheil für unſere inneren Verhältniſſe entiſtanden. Wir brauchen keinen Wahlpopanz, unſer Wohlprog ramm iſt auch ohne„Enthüllungen“ ein klar feſtſtehendes. Die wirthſchaftlich Schwachen müſſen unterſtützt werden, im ſonſtigen aber: Große nationale Ziele, Ermöglichung einer ſtarken Regierung und Zurückweiſung der Demagogen, die nur unſer Volk ſchädigen, glelchviel ob ſie Agrar⸗ oder Arbeiker⸗Demagogen ſind! Mittwoch, 13. April 1398. Deutſches Reich. Der Wahlaufruf der Sozialdemokraten iſt am Oſterfeſt erſchienen. Bemerkenswerth an ihm iſt, daß das eigentliche Programm der Partei in dem Aufruf an die Wähler nahezu vollſtändig zurücktritt. An die Ziele des So⸗ zialismus erinnern nur vier kurze Sätze, und auch ſie blos verſchleiert.„Wir kämpfen, ſo heißt es am Schluſſe des lang⸗ athmigen Machwerks, für eine neue Staats⸗ und Geſellſchafts⸗ ordnung, in der Männer und Frauen als freie und gleiche leben und thätig ſind, in der es keine Herrſchaft der Menſchen über den Menſchen gibt und das Wohlſein Aller als oberſter Grundſatz aller menſchlichen Ordnung anerkannt iſt. Freiheit, gleiches Recht für Alle! Keine Rechte ohne Pflichten! Keine Pflichten ohne Rechte!— Soweit das nicht bloße Phraſe iſt, laſſen ſich ſelbſt dieſe Forderungen ohne ſozialiſtiſches Programm verwirklichen und ohne Umſturz aller beſtehenden Verhältniſſe. Dieſes Programm iſt ſeltſamerweiſe immer mehr in der Agl⸗ tation zurückgetreten, je mehr die Sozialdemokratie an äußerer Macht gewonnen hat. Es bleibt im Silberſchrank der Partei eingeſchloſſen. Nicht einmal bei den Wahlen wird es der gläu⸗ bigen Gemeinde, oder doch nur aus weiter Ferne gezeigt. Es muß doch etwas ſein, ſagt die„Magd. Ztg.“, an dem Satze von dem häßlichen Antlitz der Sozialdemokratie, das man ſo viel wie möglich zu verbergen ſucht. Handelspolitiſches. Nach Oſtern wird der Reichstag Gelegenheit erhalten, ſich über Handelspolitik zu unterhalten. Gleich nach Abſchluß der Ferien wird ihm eine Vorlage betreffs eines Proviſoriums in den Deutſch⸗Engliſchen Handelsbeziehungen zugehen. Dabei werden nicht blos die ſpeziell auf dieſen Vortrag bezüg⸗ lichen Fragen diskutirt, ſondern ſicherlich auch die allgemeinen Ziele der künftigen Deutſchen Handelspolitik beleuchtet werden, und zwar um ſo mehr, als zwei weitere Handelsverträge gegen⸗ wärtig in Regierungskreiſen erwogen werden, einer mit Por⸗ tugal, ein anderer mit Chile. Die Situation, ſo ſchreibt hierzu die„B..⸗Ztg.“, iſt heutigen Tages eine ganz andere als im Anfang der neunziger Jahre. Das wird man ohne Weiteres anerkennen können. Zunächſt fällt angenehm auf, daß Deutſchland ſich nicht zum Abſchluß von Handelsverträgen drängt. Derjenige Staat, der die anderen auf dieſem politiſchen Gebiete an ſich herankommen läßt, iſt immer ſchon im Vortheil. Dieſen Vortheil hatten wir im Beginn des laufenden Jahrzehnts aufgegeben, ohne es nöthig zu haben. Sodann kann man von der heutigen Leitung der Politik vorausſetzen, daß, wie es nicht anders ſein ſoll, bei der Hendelspolitik lediglich die Deutſchen Intereſſen entſcheidend ſein werden. Berſicherungen, daß man der Freundſchaft wegen die Deutſchen Intereſſen aufgeben oder nicht mit dem nöthigen Nachdruck betonen werde, wird man jetzt hoffentlich nicht zu höͤren bekommen. Dieſe Momente laſſen die Zukunft auf handelspolitiſchem Gebiete etwas weniger ſchwarz erſcheinen, jedoch wird man, um zu einem abſchließenden Urtheil zu gelangeu, die Erklärungen der Vertreter der verbündeten Regierungen im Reichstage nach Oſtern abwarten müſſen. Hofnachrichten und Perſönliches. — Das„Daily Chroniele“ ſchreibt:„Die Königin Vie⸗ toria hat der deutſchen Kaiſerin, welcher die Aerzte den Genuß von Bergluft zur Nachkur angerathen haben, Schloß Aber⸗ geldie bei Balmoral in den ſchottiſchen Hochlanden zur Verfügung geſtellt. Wahrſcheinlich wird das Anerbieten angenommen werden. Wenn die Deutſche Kaiſerin in Schottland weilen würde, ſo wird der Kaiſer höchſt wahrſcheinlich auch für einige Zeit nach dem Dee kommen. In der That könnte der Aufenthalt der Kaiſerin in Schottland die jährlichen Beſuche Kaiſer Wilhelms in Cowes, welche ſeit ſeinem Telegramm an den Präſidenten Krüger unterblieben ſind, anbahnen helfen.“ Was an der Meldung richkiges iſt, bleibt abzu⸗ warten. Die Kaiſerin von Oeſterreich trifft am nächſten Mon⸗ tag in Kiſſingen ein, Kaiſer Franz Joſef einige Tage darauf. Generaloberſt Grafß Walderſee wurde in Altona von der Bürgerſchaft ein glänzender Fackelzug gebracht. Die Stadt Lübeck ernannte ihn zum Ehrenbürger Fürſt Bismarck hat ſeine Spazierfahrten im Sachſenwalde ſeit einigen Tagen wieder aufgenommen. Geſtorben ſind: Der Reichstagsabgeordnete v. Schöning(konſ.), Vetreter des 5. Stettiner Wahlkreiſes.— Der Profeſſor und Hiſtorienmaler Otto Knille in Meran.— Der Profeſſor der Mineralogie Geheimrath v. Sandberger in Würzburg.— Der Profeſſor der Medizin Dragendorff in Roſtock.— Der Direktor und Vorſ. des Vereins höherer Mädchenſchulen Dr. Erkelenz in Köln.— Irh. Karl v. Ow in München, Reichsrath der Krone Bayern. Kurze Nachrichten. Die Feſtlichkeiten zur Feier des 25jährigen Regle⸗ rungsjubiläums des Königs von Sachſen beginnen am nächſten Dienſtag. Der deutſche und der öſterreichiſche Kaiſer nehmen Theil.* Ausländiſchen Studenten iſt der Beſuch der Ma⸗ ſchinenbau⸗Abtheilung der techniſchen Hochſchule in Charlotten⸗ burg— wegen großer Ueberfüllung— unterſagt worden. Prinz Heinrich von Preußen wird auch von der Kaiſerin⸗Wittwe von China empfangen werden. In Nürnberg fand eine Vertrauensmänner⸗Verſamm⸗ lung der nationalliberalen Partei ſtatt, welche ſich mit der Deleg (Telephen⸗Ar. 218)7 irtenwahl für den Berliner Parteitag beſchäftigte. Gewählt wurden zu Delegirten Juſtizrath v. Kreß, Landgerichtsrath Zehler und Kunſtmuͤhlenbeſitzer Bauriedel. Die Dele⸗ girten wurden erſucht, gegen die Verſuche, die Partei für frei⸗ händleriſche, freiſinnige, ſowie für agrariſche Tendenzen zu ge⸗ winnen, Stellung zu nehmen und für das bayeriſche Rerſervat⸗ recht in der Militär⸗Strafgeſetz⸗»Ordnung einzutreten. Das Gerücht über einen Miniſterwechſel, das in Berlin kurſirte, wird offiziös dementirt. Die Hamburger Schnelldampfer„Columbia“ und „Normannia“ ſind an eine ſpaniſche Geſellſchaft in Barcelong verkauft worden. Das preußiſche Staatsminiſterium erließ an die Oberpräſidenten der Provinzen mit gemiſcht⸗ſprachlicher Be⸗ völkerung einen Erlaß für die Beamtenſchaft der Lehrerſchaft, wonach dieſe bei der Aufgabe der Staatsregierung, das deutſch⸗ nationale und preußiſche Staatsbewußtſein zu ſtärken, durch ihr geſammtes außerdienſtliches und ſelbſt geſellſchaftliches Ver⸗ haltzn mitarbeiten müßten. Der Erlaß empfiehlt den Lehrern auf außerdienſtlichem Gebiete unter Vermeidung kühler Ab⸗ ſchließung die Mitwirkung bei Begründung wirthſchaftlicher Genoſſenſchaften, Bereitſtellung von Bildungsmitteln, Gründung von patriotiſchen Vereinen, Heilanſtalten und Kleinkinderſchulen. Zu vermeiden ſei aggreſſives Vorgehen gegen die fremdſprachige Bevölkerung, deren willigem Theile die Theilnahme offen zu halten ſei. Brief aus Kiautſchau. (Originalkorreſpondenz des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) (Nachdrucz verbeten.) IV. (Der Herr mit dem Kronenkäſe“.— Das erſte Zweirad in Kiautſchau.— Tempel und Hötel.— Feldgottesdienſt.— Anſprache des„Befehlshabers in Kiautſchau“.— Der rechte Mann am rechten Platze.— Die Zukunft Kiautſchaus.— Zur Ueberſiedelung nach hier.) Der Kronenkäſe, den mir der Kapitän der„Preußen“ 15 einen der hieſigen höheren Marine⸗Offiziere mitgegeben, iſt natürlich lange von mir überbracht, und iſt bei der Dürfkigkeit der hier ge⸗ botenen Nahrungs⸗Genüſſe auch ſehr gewürdigt worden. Als ich geſtern an Bord des betreffenden Schiffes einen Beſuch abſtatten wollte, machte einer der dienſtthuenden Poſtenläufer einige Umſtände mich gleich vorzulaſſen. Sobald ein anderer Läufer dies bemerlte, kam er dienſtbereit auf uns zugeeilt, indem er den Erſteren viel⸗ ſagend zuwinkte.„Aha“, ſchmeichelte ich mir,„der kennt mich ſchon. Ja, die Macht der Preſſe!“ Indem hörte ich, wie er ſeinem Kameraden zuraunte:„Das iſt ja der Herr mit dem Kronen⸗ käſe!“ Zum Glück hörte es weiter Niemand, ſonſt könnte ich hier am Ende mit einem netten Beinamen herumlaufen!— Ja ich glaube mein Ruhm(in der Kronenkäſe⸗Richtung!) iſt ohnehin ſchon über ganz Kiautſchau verbreitet! Als ich ſpäter wieder an's Land zurückkehrte, ſah ich das erſte Zweirad in Kiautſchau, freilich ſaß noch kein Chineſe da⸗ rauf. Es gehörte einem der deutſchen Offiziere, der eben an dem alten Tempel von Tſingtau vorüberradelte. Welch' ein Ge⸗ genſatz! Hier das moderne Fahrrad mit dem ſchmucken jungen Lieute⸗ nant darauf, dicht daneben der alterthümliche Tempel mit ſeinen Götzenbildern, wahrhaſten Schreckgeſpenſtern, mit ſeinem alten, ſo entſetzlich ſchmutzigen Prieſter und dem noch älteren und noch ſchmutzigeren, faſt ganz erblindeten Hohenprieſter. Eine trübſelige Stimmung überkommt uns bei dem Gedanken, auf welch' niedriger Stufe der Kultur doch die Nation ſtehen muß, die ſolchen Tempel mit ſolchen Götzen und ſolchen Prieſtern aufweiſt. Und doch!— Wiederum ein merkwürdiger Gegenſatz— Was für Räume ſind das dort, die ſich auf dem Tempelhofe befinden und zu dem Tempel ſelbſt gehören? Es ſind die„Fremdenzimmer“, wo jeder Reiſende unentgeltlich ein Unterkommen findet. Wohl ſind ſie dürftig und ſchmutzig, ſchlimmer noch als unſer eigenes gegenwärtiges„Heim“; und der Gedanke, dieſe allerdings recht freundlich und wohlwollend drein ſchauenden, aber mit einer Schmutzkruſte von oben bis unten überzogenen alten Götzenprieſter immerfort um ſich zu haben, ſtatt der im Vergleich zu ihnen doch noch ſauber zu nennenden jungen Diener, die wir von Schanghai mitgebracht, wäre mir vollends uner⸗ träglich. Indeſſen ſo etwas ficht ja die Chineſen weniger an, und der Brauch, der in dieſem der„Gaſthöfe“ beinahe noch gänzlich ent⸗ behrenden Lande allgemein iſt, der Brauch, daß die Tempel dem Reiſenden ein freies Obdach gewähren, iſt immerhin ebenſo über⸗ raſchend wie anerkennenswerth. Derſelbe ſteht etwa auf einer Stufe mit der Einrichtung, daß trotz der ſo peinlich verlotterten Wirthſchaft, die das ganze Verwaltungsweſen China's in tauſend Einzelheiten darbietet, doch Seitens der Orts⸗Verwaltung öfentliche Koch⸗ heerde aufgeſtellt worden, wo Jedermann gegen ein geringes Ent⸗ gelt, ſich wenigſtens heißes Waſſer holen kann, eine Einrichtung, die deshalb noch einen beſonderen Werth hat, da Feuerungs⸗Material hier ſo theuer iſt. Was mögen dieſe Götzendiener nun aber wohl von unſerer Art der Gottesverehrung halten, die ſie jeden Sonntag zu beobachten Gelegenheit haben. Vorletzten Sonntag waren mehrere katholiſche [Miſſionare hier anweſend, die im Innern des Landes ihren Beruf ausüben und an dieſem Tage hier vor dem katholiſchen Militär unter freiem Himmel Meſſe celebrirten und letzten Sonntag war proteſt antiſcher Feldgottesdienſt. Ein der⸗ artige ſchlichte, religibſe Verrichtung im Freien hat ja leicht etwas beſonders wirkungsvoll Erhebendes, wenn die ſtrammen Krieger, Gemeine wie Offtziere, gemeinſam das Haupt entblößen, ſich demüthig vor Gott beugen und unter feierlicher Begleitung der Militär⸗Kapelle ihre Stimmen zum Himmel ertönen laſſen; mibend das wirkungsvolle Schauſpiel als ſolches hier noch durch die fremde Umgebung durch die vielen Hunderte von Chineſen, die allemal im Hintergrund ſtehen, einen eigenartigen Charakter annimmt. Der letzte Gottesdienſt war noch von erhöhtem Intereſſe dadurch, daß„der Befehlshaber in Kiautſchau“ der Herr Cor⸗ vetten⸗Kapitän Truppel in Anſchluß an die Predigt des Herrn Marine⸗Pfarrers in eindringlicher Weiſe eine Anſprache an dis ²˙ m 2. Selte⸗ Genernl Elnzeiger! Mannbem, 18. Aprfl) Fruppen hielt und ißnen drei allerdings ſehr beherzigenswerthe Erſtellung von Erſatzbauten durch die Militärverwaltung und Zu einem Schmuckplatz erſten Ranges ſoll der hinter deſ Punkte einſchärfte, Der erſte betraf die Beh a ndlung der Verkauf von ſtädtiſchem Bauterrain zu dieſem Zwecke. Waff t 1 855 05 4 Werd 1 5 Eingeborenen ſeitens der deutſchen Truppen, die eine gütige a e Vert beſt di ben teri zaſſerthuren gelegene Friedrichsplatz umgewandelt wer en, wa und freundliche ſein ſollte, der zweite betraf Fälle von ach dem Vertrage beſtehen die Erſatzbauten in Infanterie⸗ wir aus einer vom Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe unterbreitete + k 5 Kaſernements für einen Regimentsſtab und zwei Bataillone Infan⸗ 5 runkenheit unter den Truppen, die uns ſelbſt in den Augen terie nebſt Nebenanlagen, den Proviantamtsgebäuden und einem Vorlage, die bereits kommenden Dienſtag zur Berathung gelangt, e 535 0 ere d0 Bezirkskommando⸗Gebäude. erſehen. Die Koſten ſind vorerſt auf 131,000 Mark veranſchlagt 191 deutet 5 ſelbſß ler Soldar 0 160 Seldae Letzteres wird in O 7 an der Leopoldſtraße auf dem von der Das Ausſchmückungsprojekt baut ſich auf dem Gutachten auf, wolle deshalb das Ding beim rechten Namen nennen; und er that eee e und 1240 e welches ſeinerzeit von dem vom Stadtrath eingeſetzten Preisrichter⸗ es! Da ich mich aber keineswegs in gleicher Lage befinde, ſo ſtelle 0 n den en 5 9 kollegium zur Beurtheilung der für die Bebauung des Platzes am Mi 55 an⸗ werden. 5„„ 1 5 aß der Pultt deſ e der 80 idat n mit Für die Kaſernenerſatzbauten war ſ. Zt. ſtädtiſches Waſſerthurm eingegangenen Wettbewerbungsentwürfe gleichzeitig mit den„Schönen des Landes“ betraf, die der Redner gan und gar zu Terrain in den„langen Röttern“ und den„Hohewieſen“ in Ausſicht über die Ausſchmückung des Friedrichsplatzes erſtattet worden iſt meiden ſeinen Leuten ſtreng audelt gab. Der Verkehr ſoll Nörigens genommen. Die Militärverwaltung vermochte jedoch der Bodenver⸗ Dieſes Gutachten lautete: auch mancherlel Gefahren in ſich ſchließen. hältniſſe wegen ſich nicht zu entſchließen, die Abſicht der Erſtelung„Es wurde warm empfohlen, die Anlage mit einer Waſſer⸗ Es ſcheint mir 5 Ae daß die Aufführung der Truppen von Kaſernen in dieſem Gebiet aufrecht zu erhalten. Sie 18185 Hiel⸗ kunſt in größerem Stile zu ſchmücken und ſo die Funktionen deß hier im Allgemeinen eine muſterhafte zu nennen iſt, daß aber unter e zunächſt mit Beſitzern von Grundſtücken in der 6. San aaieter Waſſerthürmes deutlicher ſprechen zu laſſen. Im Sinne italieniſchen den Tauſenden von Leuten, die ſich jetzt hier befinden, die eine oder weſt ich der Käferthalerſtraße zum Zwecke der abend 1 5 Renaiſſancezeit könnte vom Thurm aus, über Cascaden fallend andere Ausſchreitung, ſonderlich in Bezug auf die Behandlung der] Bauterrains ins Benehmen. Die betreffenden Verhand 9925 das Waſſer nach dem tiefer liegenden Theile des Platzes geführl, etwas ſchwerfälligen Kulis, zu Tage tritt, iſt am Ende nicht eben Gaente au den hohen Anſprüchen, welche von 115 323 werden, das ſich dort teichartig ausbreiten könnte.(Vergl. Rh⸗ ſun verwundern Und doch iſt gerade dieſer Punkt— aus mancher⸗ 8 1 Militärverwaltung 9 pit Kaſ b miſche Villen und Schloß in Caferta.) Die Belebung des Waß ei Erwägungen!— für eine gedeihliche weitere Entwickelung des 5 ei dieſer Sachlage tauchte das Projekt auf, die Ka Fae ſers mit Schwänen u. ſ.., das Aufſtellen eines zierlichen Muſiß bislang in ſo tadelloſer Weiſe aufgeführten Ausbaus unſerer deut⸗ bauten auf einem Theile des derzeitigen großen Exerzierp 5 1255 pavillons bei demſelben, die Anlage von Blumenbeeten, Zier⸗ ſchen Kolonte in Oſtaſien ſehr weſentlich. Deßhalb waren denn auch ſchen der alten Frankfurter enraß, und der ane erſte 55 ſträuchern, Bosquets dürfte den Teichplatz zu einem reizenden die mahnenden Worte des Herrn Befehlshabers ſo zeitgemäß, die] Der i erblickte 5 dieſem Proiette eine auch für die Stadt⸗ Fleckchen Erde umgeſtalten. Nur ſind dabei kleinliche Spielereien uns übrigens zugleich den Soldaten⸗Seemann als gewandken Kanzel⸗ gemeſnde annehmbare Löſung der Bauplatzfrage, zu vermeiden.“ Smird 8 Nach dem zwiſchen der Militärbehörde und dem Stadtrath ab⸗ Das 9 ed 5 as Hoch⸗ und Tie Zarlbrten, 5ie dern Uer denen den icbergs beſgeba geſchloſſenen Vertrag, dem der Bürgerausſchuß ſeine Zuſtimmung Projekt aus 85 vor ſeildem die Verwaltung der neuen Kolonie dem Reichs⸗Marine⸗Amt ertheilen ſoll, tritt die Stadt an den Reichs⸗(Militär⸗ Fiskus vom 5 fbauamt arbeiteten nun je ein beſondereß handenen Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen 5 üdweftlie 7 75 den beiden Aemtern wurden aber ſchließlich durch ein gemeinſchaft⸗ 1;„ſüdweſtlichen Exerzierplatzterrain zu Eigenthum ab: 13 9 ſchlleßlich de de enee e eee a. zum Bau der Infanterie⸗Kaſernements 50,000 Qm., lich ausgearbeitetes Projekt beſeitigt, das die Genehmigung des derchef und kommt jetzt ſogar meiſtens nur in Civil an's Land. Es 5 70 256 5 759 48 5400 D M. 300,000 Stadtraths fand und nun noch der Zuſtimmung des Bürgerausſchuf⸗ muß bedauerlich erſcheinen, einen ſo erprobten Mann lediglich wegen 921 Dun n i.50 9 29.700 ſes bedarf. In dem Erläuterungsbericht zu dem von den Herren einer ſo äußerlichen Form⸗Frage aus ſeiner Stellung ſcheiden zu 8 5 5 2 .——a ochbauin 6 i ehen. Doch iſt jedenfalls in Herrn Korvetten⸗Kapitän Truppel ein zuſammen für M. 329,700 een 5 Slaptgärtner Lippel ausgear, urchaus geeigneter Nachfolger gefunden. Er iſt— wenn ich mir Verlegung des großſen Exerzierplatzes in den Käferthaler 5 nückungsplan heißt es: das Urthelk erlauben darf— ganz und gar„der rechte MWann Wald unz Ueber aſſung eines Detail⸗Exerzierplatzes an die mumzttelbar gegenüber der Mitte der Terraſſe des Waſſerthurms am bechten Platze“, der die neue Kolonie gewiß einer gedeih⸗ Militärverwaltung. aigauneht Verbreiterung des Weges ſollen ſich mächtige Jelsbläcke in lichen Gntwickelung entgegen führen wird. Die Militärbehörde bezahlte bis jetzt an die Stadtgemeinde fürgigantiſchen Formen aufthürmen, aus deren Spalten das Waſſer Die von der Regierung gecharterte„Swatow“ brachte auf ihrer die Benützung des großen Eperzierplatzes jährlich M. 5045.71 und einer großen Cascade hervorſprudelt. Um die Letztere noch reizvoller letzten Fahrt von Shanghaf wieder verſchiedene andere Civilperſonen für die Benützung des Terrains im Käferthaler Walde zu Schieß⸗ zu geſtalten, iſt dieſelbe in drei nebeneinander verlaufende Waſſer⸗ mit— wir bilden bald ein Dutzend— darunter auch einen Ver⸗ ſtänden jährlich M. 633.39 Pacht, dagegen hatte die Stadtgemeinde fälle aufgelöſt und auf den Trennungswänden zwiſchen denſelben treter der Reichsbank, der eine Filiale in Tſingtau zu errichten ge⸗ an die Militärverwaltung aus Anlaß der Verlegung der Schleßſtände] munter begene Delphine angeordnet gedacht, welche aus ihren Na⸗ kommen. Der Andrang hier dürfte, wenn der Hafen erſt thatſäch. vom weißen Sand hinweg nach dem Käferthaler Wald M. 826.68 ſenlöchern Waſſerſtrahlen in die benachbarten Becken blaſen. Zu lich eröffnet, ziemlich beträchtlich werden. Da aber auch manche zu, entrichten, ſo daß alſo die Stadt von der Militärbehörde nur beiden Seiten wird die Cascade von zwei leicht geſchwungenen Trep⸗ ſelbſt in Deutſchland daran denken, direkt nach hier zu kommen, ſo] M. 4854.47 erhielt. pen umſchloſſen, welche gegen die gärtneriſchen Anlagen der Böſch⸗ möchte ich doch— und zwar nach ausdrücklicher Beſprechung mit Der große Exerzierplatz ſoll nun nach dem Kä⸗ ebenfalls durch Felsblöcke begrenzt werden. Die geſammte dem Herrn Befehlshaber“— ſehr zur Vorſicht rathen. Für Männer ferthaler Walde verlegt werden. Der kommandirende Casoadenanlage wird daher, um einen Contraſt zum Waſſerthurm zu des Handels und der Induſtrie wäre es ſehr erwünſcht, wenn ſie]General hat dieſe Verlegung als ein dringendes Erforderniß bezeich⸗ bilden, einen mahr naturaliſtiſchen Charakler tragen, wobei es Jedoch Geldmittel und Kenntniß aſiatiſcher Verhältniſſe beſitzen. In dieſer]net, um die Truppen nicht in ihren Marſchleiſtungen zu beeinträchti⸗ nicht ausgeſchloſſen wäre, nach bekannten Vorbildern der Renaiſſancs 9 55 würden in Oſtaſien bereits anſäſſige Firmen, die hier viel⸗[gen. Zugleich verlangt aber auch die Militärbehörde, das zwiſchen] auch der bildenden Kunſt zu ihrem Recht zu vergelfen und die Fel⸗ ach und mit ſo viel geringerem Koſtenaufwand Zweiggeſchäfte er⸗ den Kafernenneubauten und dem Proviantamtsneubau freibleibende ſengruppe ſelbſt durch eien die Waſſer beherrſchenden Neptun zu öffnen werden, immerhin viel voraus haben vor Lenten, die friſch Terrain als Detail⸗Exerzierplatz. bekrönen. Das große, reicher bewegte Waſſerbecken, ſollte in ſeiner von Deutſchland kommen. Ueberdies tritk wenigſtens im Kleinhandel Der Stadtrath erklärk ſein Einverſtandniß ſowohl mit der Ver⸗-Mitte als Glanzpunkt dieſer Waſſerkunſt eine große Fontaine er⸗ 11 auch der Chineſe als Wettbewerber auf, der auch einen ganz leid⸗ pachtung des als Detail⸗Exerzierplatzes gewünſchten Terrains, als balten. 85 lichen und vor allem äußerſt billig arbeitenden Handwerker abgibt. anch mik der Verlegung des großen Exerzierplatzes in den Käfer⸗ Von den auf den Friedrichsplatz einmündenden Straßen ſollen Doch würden als geſchickte Werkführer in mancherlei Berufszweigen, thaler Wald ſowie mit der Feſtlegung einer feſten Pachtdauer von vornehme, breite, bequenſe Granittreppen, von Sandſtemmwangen be⸗ 2 B. auch im Baufach, Deutſche hier gewiß ihr Brod verdienen 50 Jahren für den neuen Exerzierplatz mit dem Vorbehalte, denſel⸗ Siete nach dem 2½ Meter tiefer liegenden Platze führen. Hier önnen. Ich bin überzeugt, manche Europäer werden eine Zukunft, ben verſchieben oder auf anderweites geeignetes Terrain verlegen] bietet ſich für den lokalpatriotiſchen Kunftſinn der Mannheimer eine gute Zukunft in Kiautſchau finden, aber dennoch kann, zumal zu dürken, wenn dies die ſtädtiſchen Intereſſen erheiſchen. veiche zur Bethätigung, um auf dem Wege freiwilliger den weniger Bemittelten, nicht genug zugerufen werden— Vorſicht! Als Terrain für den großen Exerzierplatz wurde von der 5505 ungen den geſammten Friedrichsplatz allmählich mit Werken 20, Februar 1898. Wilh. F. Brand. Militärverwaltung die zurückſtehende Waldecke hinter der 79., 78. der bildenden Kunſt als bleibende Markſteine des Kunſtſinnes der und 77. Sandgewann, links des von Käferthal nach Sandhofen Bürger Mannheims heutiger Generation auszuſchmücken. Auch führenden Weges im Maaße von ca. 37,5 ha beſtimmt. Dasſelbe können in die geſtifteten Kunſtwerke die Namen der Stifter einge⸗ — liegt ea 600 m öſtlich von den Schießſtänden. Obgleich im Intereſſe graben werden, um ſie der Nachwelt zu überliefern. Es ſoll ſchließ⸗ Aus Stadt und Cand der Pflege des Waldes das Heranrücken des neuen Ererzlerplatzes lich noch eines archttektoniſchen Schimnkgegenſtandes gedacht werden, unmittelbar neben das Schießſtandterrain für die Skadtgemeinde welcher in dem Mittelpunkt des halbkreisförmigen Platzabſchluſſes Mauunheim, 18. April 1998. vortheilhafter wäre, glaubte der Stadtrath, welcher die Kgl. Inten⸗ e n 20 ein größerer, nach oben hin kuppel⸗ 9 dantur von dieſem Standpunkte in Keuntniß ſetzte, der getroffenen 1 9 9821* Muſtkpavillon, welcher in einer anmuthigen, ge⸗ Erbauung neuer Kaſernements. Wahl doch 1 zu e 0 haupt⸗ 925 Ale fahrung don Pened zur 121 e Aebernahme militärftscaliſcher Grundſtülcke durch die lächlich deshalb, weil der Wahl der Terrains militär⸗techni che Ge⸗ pinsügveneoneerten dienen ſollte Zu; Stadigemeinde und Verlegung des grußen Exerzierplatzes, fane als ausſchlaggebende Faktoren zu Grunde gelegen haben pielſeltigen eeeee dee und pöber Die ſchon e ee ſehee N anenſenge e Die Stadt erbält für den großen Ererdierplat jährlichen ſonlderg gegene erſchenne enfaſſenden, umgebenden Straßen be⸗ dem Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Dienſtag, 19. April ſtatt⸗ Pacht. 2888 Mb. 1 955 fär den kleinen Grerzierplatz, der 3 Hektar Daß es in äſthetiſcher Beziehung ſehr wünſchenswerth wäre, findenven Sitzung beſchäftigen und in dieſer hoffentlich endlich aus groß iſt, pro Fahr 600 Mt. wenn an dem Anſchlußpunkt der An uſtg n Frtebriche, dem Stadium der Verhandlungen in ein ſolches eines poſtitiven Die Verlegung des Garniſonslazareths platz ebenfalls ein reicherer architettoniſcher Abſchluß vorhanden Ergebniſſes gebracht werden. Zunächſt handelt es ſich um die nach dem jetzigen Exerzierplatz iſt von der Militärbehörde ebenfalls wäre, ſoll hier nur angedeutet werden Wir würden Etwa an 9 Uebernahme militärfiscaliſcher Grundſtücke in das in Erwägung gezogen, jedoch noch kein beſtimmter Beſchluß gefaßt Errichtung eines monumentalen Surbigbrunmen i der e Eigenthum der Stadtgemeinde worden. Das Lazarethgebäude ſoll ſich eventuell an das Proviant⸗ Auguſta⸗Anlage, auf halbkreisförmig in den Friedrichsplatz vorge⸗ Der Bürgerausſchuß hat bekanntlich ſchon in zwei früheren]amtsgebäude an der nordweſtlichen Ecke des Exerzierplatzes an⸗ ſchobener Terraſſe denken welcher ſowohl von der geſammten% Sitzungen über den Ankauf der militärfiscaliſchen Gebäude und ſchließen. ick. Aalage als auch von allen Seiten des Friedrichsplatzes weit ſichtbar Grunpſtücke berathen und dieſen Ankauf beſchloſſen. Es wurden Für einen Neubau wären mindeſtens ca. 10,800 qm, vermuthlich wär. Von dieſer Terraſſe würden atsband leicht geſchwungene Trep⸗ damals Taxationspreiſe für die einzelnen Grundſtücke feſtgeſetzt. aber ca. 15,000 qm Terrain erforderlich. Wenn der erwähnte Platz 9 9 75 8 0 5 3 en zu dem Friedrichs i' ühren, in Hö jedrichs⸗ Drüwdſazen hat eine vorläufige Ermittelung des Flächenmaßes der gewählt werden würde, hat ſich der Stadtrath bereit erklärt, ſolchen Piag ein 105 Waßßerbenen Aaſchlzzend in de rundſtücke ſtattgefunden, nach der ſich der eigentliche Kauſpreis zum Preiſe von M..— pro am abzutreten und gleichzeitig das brauchte Waſſer des S 7 ücke ne 5 pringbrunnens, nochmals das Geſammtbild etwas niedriger ſtellt, als wie Urſprünglich angenommen worden Lazarethgebäude anzukaufen. belehend, herabſtürzt. Hinſichtli 83 war. 1 Kaufpreis Germeff ſich nunmehr dorbehalllich deftnitiver 185 einzelner eine Anade e Welch deße bea be eſtſtellung nach der Vermeſſung für: Schloſträume dur ie Militärberwaltung. auf dem 0 295 5 5 heinthorkaſerne, C 6 M. 438,025 Die Militärbehörde hat in dem zwiſchen ihr und dem Stadtrath nlade mn karadeplatze und demjenigen einer mehr engliſchen Garten⸗ 5 anlage mit frei bewegten Wegen, größeren a 436,292 abgeſchloſſenen Vertrag zugleich ausdrücklich Verzicht geleiſtet auf gen, ſchattigen Sigplätzen Mittel bennzalt Someteiſ 55 8 5 im Unſymetriſchen, bewe t, und doch ir itektoni 19,307der Schloßplätze und einzelner Schloßräume zu militäriſchen Zwecken. Geſammforten Nebn, ebe ee Saedeee ., Zeughauskaſerne mit Zeughausplatz, O 5 5 ö 0 3. Kapalleriekaſerne, M 3 und M 4„ 461,159 das von ihr bisher in Anſpruch genommene Recht der Benützung 4. Kleine Kaſerne, C 7 5 3 5. Pferdeſtall, L 8„ 311,062 Die beiden äußeren Schloßplätze ſollen nunmehr mit Anlagen aus⸗ dem Spazierg 5 änger üb 5 srei i 6. Pferdeſtall, ſog. Prinzenſtall, 0 7 6,800 geſtattet werden. Außerdem beſteht die Abſicht, Räume des Schloſſes, und zu ſtets 5 leenee, 7. Krankenpferdeſtall, N6 5 17,670 welche zur Zeit noch von der Militärverwaltung beanſprucht werden, Genehmigung der erforderlichen Mittel würde es möglich ſein, nonß B. Spreumagazin und Kohlenhof, G 7 1 66,120 zur Unterbringung von Theaterdekorationen zu verwenden, zu welchem einen erheblichen Theil der gärtneriſchen Anlagen in dieſem Frühjaht 9. Magazinverwaltung mit Bäckerei(Proviantamts⸗ Vorhaben ſeitens der Großh. Generalintendanz der Civilliſte die Zu⸗ zur Ausführung zu bringen. Gebäude), O 7 152.27 ſtimmung im Prinzip bereitwillig ſchon ertheint worden iſt. Zum Schluſſe ſei bemerkt, daß in der vorerſt verlangten Summe Zuſammen M. 1807762 Der Stadtrath beantragt beim ee die Zuſtimmung von 131,000 Mark die Koſten für die Erſtellung eines Muſikpavillons, egenüber dem Taxationspreis weniger M. 38,211. Der Stadtrath zu dieſen Abmachungen mit der Militärbehörde zu ertheflen. eines reichen bildneriſchen Schmuckes der Treppen, ſowte eines Lantragt die Bewilligung dieſer zum Ankaufe erforderlichen Summe. architektoniſchen Abſchluſſes der Auguſta⸗Anlage nicht euthalten ſind, —— 5 und immer der Zweile zu ſein⸗ Du paßt ſo wenig hierher wie ich, Noch in dieſem Augendlick, wenn er daran dachte, empörte ſich 0 Du biſt Art von meiner Art.“ ſein ganzes Empfinden, und loderte etwas wie Haß gegen den Groß⸗ 15 in e. Damals 82 er 9 9 11 1 das Mutterauge ahnungsvoll herzog empor in ſeinem Herzen. vorausſah— es hatte ſich bewahrheitet. Einmal war es faſt ſo weit gew eſen— der Erbgroßherzog er „„„„„(Rachdruc derbeten.) ue Sedee ae e landeg als ee 55 krandte ſchwer am typhöſen gieber 55 905 Blut ſtieg 9 10 18)(Fortſetzung.) einſtiger Thronerbe über ihm ſtehe, und dieſer ſelbſt, nicht aus Hoch⸗ en ſprang auf ind durchmaß mit heftigen Schritten das 2— man fürchtete für ſein Leben und— rinz Louis lachte Nein, Monſeigneur“, erwiderte Graf Proch;„aber ich ſehe muth und Ueberhebung, aber aus einer gewiſſen Pedanterie, die ſeinem bitter auf— man fürchtete i 15 leider keine Möglichkeit, wie Eure Hoheit ſelbſt andeuteten, daßganzen Weſen anhaftete, hatte vorkommenden Falles dieſe ſeine ſeinem Ween icht den 105 ae a6e biea dieſe Verhältniſſe ſich ändern werden. Von einem öden, inhaltsloſen] Stellung zu vertreten gewußt. triumphiren. Das Schickſal hatte es anders beſtimmt, der Erbgroß⸗ Leben tönnen Hoheit überdies nicht ſprechen, ſelten wohl gab es ein Jouie, Fenergeiſt rebellirte ſo oft und ſo gut er es konnte, und herzog genas, er erholte ſich vollſtändig und war jetzt ein blühender wechſelvolleres.“ das Verhälkniß zwiſchen den ungleichen Brüdern wurde nicht beſſer, ſtattlicher Mann von dreiundzwanzig Jahren, 185 ſchon auf dis Ein Lächeln kräuſelte die Lippen des Prinzen. als die Großherzogin 19 5 Klotilde Lungenleiden Brautſchau ging. n mancher Beziehung haben Sie recht, lieber Proch, wir beide, erlag, der Großherzog ſich wieder vermählte, uvd dann noch zwei 3 155 15 ich, 12 5 Bändchen Wune 185 geboren wurden— Herzog Oskar und eine es gealz deraglg anſe ee de e öffentlichen; es gibt wohl kaum ein Stückchen Erde, das wir ni rinzeſſin. j 9585 8 und 8110 Weren auf 88 Wellen wir uns nicht Herzog Oskar war noch ein Knabe, als ſein Vater ſtarb und der Larlber ee„ 12— 2 0 geſchaukelt, und doch, wenn ich zurückdenke, es war ein ödes Leben; Erbgroßherzog als Heinrich II. den Thron beſtieg. Er wurde von mandelförmigen, langbewimperten Augen. Sie tru 210 dekolletirtes aber wenigſtens frei war ich von dem verhaßten Zwange, dem ich ihm erzogen, wuchs unter ſeiner Leitung auf und ſchloß ſich innig an gelbes Seidenkleid und Perlenſchnürre um den Wiere Hals mich hier als Bruder des regierenden Herrn unterordnen muß.“ ihn an. 18 ſpaniſche Spitzenmantille, über das Haar geworfen und dort wie Er warf ſich auf die Seite, ſtützte den Kopf in die Hand und So blieb es fürs Leben, während Herzog Louis einſam ſtand an der Bruſt mit tiefrothen Granatb üthen befeſtigt, ſtand dem blickte finſter in die allmählich Perlöſchende Gluth des Kaminfeuers. zwiſchen beiden, ja, bis ſich das gegenſeitige Verhältniß oft zur Uner⸗ ſchönen, ſtolzen Geſicht reizend— Großherzogin Maria⸗Klotilde, wie Der Graf kannte dieſe Gemüthsſtimmungen des Herzogs, er ließ] kräglichkeit ſteigerte. ſie ſich als Braut für ihren Verlobten hatke malen laſſen. ſich dadurch im Genuß der feinen Zigarrette nicht ſtören. Die drei Brüder hatten immer zehn Jahre Altersunterſchied. Nei 55 Ich möchte jetzt ſchlafen“, ſagte Prinz Louis, dann wollen wir Vor allem machte man dem Prinzen zum Vorwurf, daß er zum Katholi⸗ Det Wünſch; Mutter“, flüſterte der Prinz, leiſe den Kopf ſchüttelnd, noch eine Stunde ins Thegter hinübergehen. Wollen Ste mich wecken?“ zismus hinneige, man konnte ihm die katholiſche Mutter nicht ver⸗„„ 5 0 8 inri 32 0— 5 „um wievell Uhr, Monfeigneurs“ e Er nahm ſeine Wanderung wieder auf, Ein ſchhnes Weil iſt auch 1 t. Bʃ d dem R der Idee abbringen ließ, daß, ſollte ihm ein Sohn verſagt bleiben w N es au „Um acht. Bitte, ſchließen Sie die Portisren nach dem Rauch⸗ 55 05 immerhin etwas, und ſchön iſt ſie— verdammt, wie ich kaum ei N. zimmer.“ und Prinz Louis zur Regierung kommen, dieſer wieder eine katholiſche ſchö Kält aum eine Der Graf erhob ſich, und ſeine elegante Geſtalt verſchwand hinter] Prinzeſſin deirathen, oder vielleicht ſelbſt zur katholiſchen Kirche über⸗ ſah, ſchön, ohne Kälte— ſchön und lieblich. den Seidenvorhängen. treten würde. 555 Die Pendule, ſchlug ſilberhell acht Schläge, wenige Minuten Der Prinz ſchloß die Augen, aber ſchlafen konnte er nicht. In Als ihm daher nach dreijähriger kinderloſer Ehe ein Sohn ge⸗ ſpäter trat Graf Proch ein. bewegten Bildern zog die Vergängenheit an ſeinem Geiſt vorüber, boren wurde, hatte er ausgerufen: 5„Euer Hoheit haben nicht lange geruht?“ Er dachte daran, wie er, ein neunjähriger Knabe, ſein kleines anda⸗„Gottlob!— die deutſchen Rothenburger behalten das Szepter.„Wenigſtens nicht geſchlafen, lieber Proch, wir wollen aber nun luſiſches Roß tummelte, während die ſchöne Mutter ſinnenden Blickes Dieſe Aeußerung war dem Prinzen Louis hinterbracht worden, gehen.“ jeder ſeiner Vewegungen folgte, und wenn er dann zu ihr trat, liebe⸗ ſie zeigte ihm, wie ſein Bruder von ihm dachte— und war wohl im(Sortſetzung folgtz voll ſein dunkles Haar ſtreichelte. Stande gewefen, die Gefühle der Abneigung, die ihn ſchon erfüllten, 0 „Mein Louis, mein ſtolzer Knabe, wenn Du doch die Krone noch zu verſchärfen und die Kluft zwiſchen den Brüdern unausfüllbar agen könnteſt!— wie ſchwer wird es Dir einmal werden, immer! zu machen. —8— r deß; n, 4 iteteſf langt, hlagt auf, ichter am ig mit n i inden reten deres ſchen haft⸗ des chuf erren gear⸗ ums ke in aſſer oller ſſer⸗ ben Na⸗ Zu rep⸗ öſch⸗ imte n zu doch ance Fel⸗ zu iner er⸗ llen be⸗ dteb mer iger rken der luch ige⸗ ieß⸗ den, ſſes pel⸗ ge⸗ gen Zu neit her be⸗ ire, b8. den die der ges ſta⸗. bar ep⸗ 9• er⸗ ild oll zen en⸗ hi⸗ ſch ete zes en jer och he ne 18, e8 id. I 0 8⸗ = in 15 te te 1e — ddeone „ſeinerzeit bei der Errichtung der Kaſſe für Generm ⸗Anzeiger. Maſnheim, 13. April. Die Haähme des Stadtſchulraths Dr. Sickinger als Mitglied der ſtädtiſchen Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe, ſowie die Werkürzung der Zulagefriſten ſeines Gehalts beantragt der Stadtrath in einer dem Bürgerausſchuß für ſeine nächſten Dienſtag ſtattfindende Sitzung. Seit dem Beſtehen der obenerwähnten Kaſſe ſind ihr die ſämmtlichen Hauptlehrer als Mitglieber beigetreten. Herr Dr. Sickinger ſtellte das Geſuch auch ihn in die Kaſſe aufzu⸗ nehmen. Der Stadtrath hält das Geſuch für begründet, da die die Hauptlehrer geltend gemachten Gründe nicht minder auch für den Leiter der ganzen Schule zutreffen. Was die Abkürzung der Zulagefriſten anbelangt, ſo beträgt das thatſächliche Einkommen des Herrn Dr. Sickinger jetzt 6820 Mk. Nach der ſtaatlichen Gehaltsordnung hätten die Zu⸗ lagen in dreijährigen Friſten zu erfolgen und zwar auf 1. Januar 1900, 1903, 1906 mit je 500 Mk. und 1909 mit einem Reſt von 300 M. ſo daß der Höchſtbetrag erſt im Jahr 1909 zu erreichen wäre. Der Stadtrath ſchlägt nun vor, den Gehalt, unter theilweiſer Kürzung der Zulagefriſten, wie folgt zu bemeſſen: auf 1. Januar 1898 auf M. 7820, auf 1. Januar 1900 + 500 auf M. 8320, auf 1. Januar 1903 + 300 auf M. 8620. Der Stadtrath hält dieſe Abkürzung der Gehaltsfriſten für berechtigt mit Rückſicht auf die außergewöhnlich hohen Anforderungen an die phyſiſche und geiſtige Leiſtungsfähigkeit des Inhabers der Rektorſtelle. Auch iſt nach Anſicht des Stadtraths zu berückſichtigen, daß dem hieſigen Rektor der Volksſchulen nicht, wie dies anderwärts der Fall, eine Dienſtwohnung eingeräumt iſt, derſelbe vielmehr den Aufwand für eine theuere Miethwohnung zu beſtreiten hat. Der Stadtrath hat auch die Frage der ſpäteren An⸗ ſtellung eines zweiten Rektors geprüft, jedoch verneint auf Grund eines Gutachtens des Oberſchulraths, welcher die Anſtellung eines zweiten Rektors geſetzlich für unzuläſſig erklärt und ſie auch aus pädagogiſchen Gründen verwirft. * Aus der Handelskammpe. VI. Plenarſitzung.) 1. Der Entwurf der Jahresrechnung wird genehmigt. 2. Eine in der letzten Zeit hervorgetretene Agitation ſtellt ſich die Aufgabe, eine behördliche Anordnung dahin zu erwirken, daß das mit Quebracho⸗Holz gegerbte Leder künftig nicht mehr unter der Bezeichnung„Leder“ ſchlechthin, fondern nur noch unter einem das Gerbverfahren kennzeichnenden Namen verkauft werden darf. Da nach Anſicht der Handelskammer jene Agitation offenbar nichts Anderes bezweckt, als auf Umwegen zur Ausſchließung jenes Gerbmittels vom deutſchen Markt zu gelangen, ſoll die Großh. Regierung gebeten werden, von ihrem Einfluß zur Fernhaltung dieſer den Verkehr ſtörenden Maßregel Gebrauch zu machen. 3. Die ausgezeichneten Leiſtungen des hieſigen Kaufmänni⸗ ſchen Vereins auf dem Gebiet des kaufmänniſchen Unterrichtsweſens, von denen die kürzlich abgehaltene Schlußprüfung von Neuem Zeugniß ablegte, wird von der Handelskammer lebhaft anerkannt. Nach einer Mittheilung des genannten Vereins macht ſich der Mißſtand, daß viele Schüler nicht in der Lage ſind ſich die erforderlichen Atlanten und Bücher ſelbſt anzuſchaffen, in ſtörender Weiſe beim Unterricht geltend. Die Handelskammer beſchließt zur Beſeitigung dieſes Uebel⸗ ſtandes dem kaufmänniſchen Verein den Betrag von M, 850 für das Jahr 1898 und den gleichen Betrag auch für das Jahr 1899 aus der Kaſſe der Handelskammer für dieſen Zweck zur Verfügung zu ſtellen. 4. Die Einführung der dem Reichskag zugegangenen Novelle zum Poſtgeſetz nimmt in Art. 1 die Einhöhung des für einfache Briefe zuläſſigen Maximalgewichts von 15 auf 20 Gramm in Aus⸗ ſicht. Herrn Staatsſekretär v. Podbielski gebührt für dieſe Berück⸗ ſichtigung eines lang gehegten Wunſches nach Anſicht der Handels⸗ kammer der Dank des Handelsſtandes. Dagegen vermag ſich die dammer mit Art. 2, welcher die Erſtreckung des Regals auf geſchlof⸗ ſene Ortsbriefe, und was damit gleich bedeutend iſt, die Beſeitigung des Privatpoſtweſens anſtrebt, nicht zu befreunden; ſie iſt vielmehr geneigt, dem von der hieſigen Stadtpoſtanſtalt eingelaufenen Geſuche Folge zu geben und in einer an den Reichstag zu richtenden Petition um Ablehnung des Art. 2 zu bitten. Um ſich indeß zu verläſſigen, daß ſie ſich in dieſer Beziehung auch im Einklang mit ihren Kommit⸗ tenten befindet, wird beſchloſſen, im Kreiſe einiger bei dieſer Frage beſonders nahe betheiligten Firmen Umfrage zu halten. Die Ent⸗ ſchädigungspflicht des Staates gegenüber den Inhabern beſtehender Privatpoſt⸗Anſtalten hält die Handelskammer, wenn es zur Aufhebung dieſer Anſtalten kommen ſollte, für ſelbſtverſtändlich.(Fortſ. folgt). * Militäriſches. Reiske, einjährig⸗freiwilliger Arzt vom 2, Bad. Grenadier⸗Regiment, wurde unter Verſetzung zum Infanterie⸗ Regiment von Lützow(1. Rhein.) Nr. 25 zum Unterarzt ernannt und mit Wahrnehmung einer bei dem Truppentheil offenen Aſſiſtenz⸗ Arztſtelle beauftragt. Die Abordnung der Kaiſerlichen Mariue wurde geſtern Nachmittag 4 Uhr vom Großherzog von Baden empfangen. Die⸗ ſelbe wurde geführt von dem Inſpekteur der Marine⸗Infanterie Oberſt von Hoepfner und beſtand aus dem Bataillonscommandeur Major Dürr, dem Kompagniechef Hauptmann Schob und dem Pre⸗ mierlieutenant von Loeben. Das Offizierscorps des 1. Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109 hatte die Deputation zu einem kamneradſchaftlichen Mahl in ſein Kafino eingeladen. Heute wird eine Hofſtafel für dieſelbe ſtattfinden. Die Hofloge des Großherzoglichen Hoftheaters iſt der Abordnung zur Verfügung geſtellt. Turnfahrt des Turuerbundes Germania nach Linden⸗ fels. Eine fröhliche Turnerſchaar war es, die den erſten Oſterfeiertag zu einer Tagesturnfahrt in den Odenwald benutzte. Nachdem mit dem Frühzug Weinheim erreicht war, wurde von hier die Wanderung über den Hirſchkopf, Waltersthurm, Juhöhe angetreten und über Wittershaufen, Seidenbach, Ellenbach das Ziel, die Perle des Oden⸗ ——— errerrlEar—.'.]??ʃ⁸1ñ Buntes Feuilleton. =Zur Frage der Feuerbeſtattung. Am 15. März iſt in Berlin der erſte offtzielle Ofen zur Verbrennung menſchlicher Ueber⸗ reſte in Betrieb genommen worden. Der Stadtgemeinde Berlin wurde vor Jahren auf Anſuchen von dem Regierungspräſidenten die Erbauung eines ſolchen Ofens erlaubt, unter der Bedingung daß die Berbrennung der Körpertheile, mögen ſie von lebenden Menſchen herſtammen(alſo amputirte Körpertheile u. dgl.), oder zu Leichen ge⸗ hören, bei denen jede Leichenindividualität verloren gegangen iſt lalſo Leichentheile aus anatomiſchen Anſtalten), in einer Weiſe ge⸗ ſchieht, die in keiner Beziehung den Anſchein einer Feuerbeſtattung erwecken kann. Selbſtverſtändlich iſt dieſem Verlangen durchaus Rechnung getragen worden. Allein die Thatſache, daß die Vernich⸗ tung menſchlicher Ueberreſte durch Feuer durch die Regierung als zuläſſig und zweckentſprechend anerkannt worden iſt, ſagt der„Schw. .“, muß doch auch über kurz oder lang die Erlaubniß der Ver⸗ brennung menſchlicher Ueberreſte, ſelbſt wenn ſie noch ihre Indivi⸗ dualität bewahrt haben, um im Amtsſtile zu ſprechen, nach ſich ziehen.— In Bern hat die ſtädtiſche Polizeidirektion dem Gemeinde⸗ kath eine ausführliche Vorlage über die Feuerbeſtattung eingereicht. Der Gemeinderath hat beſchloſſen, an den Regierungsrath den An⸗ trag zu ſtellen, es ſeien die Vorausſetzungen, unter denen die Feuer⸗ beſtattung im Kanton Bern zur Anwendung kommen darf, durch die kantonalen Behörden feſtzuſtellen. Die Koſten des Krematoriums ſollen zu/ von dem Leichenverbrennungsverein, zu ¼ von der Stadt getragen werden.— In Danzig, Königsberg und Poſen ſind neue Vereine für Feuerbeſtattung entſtanden. — Zuchthäusler übermitteln ihre Gedanken manchmal auf ſeltſame Weiſe der Oeffentlichkeit. So ſchreibt das„Osnabr. Tgbl.“: Daß ferne Gefangene ſchon durch in Kaffeeſäcke, Tabakballen ꝛc. verſteckte Briefe ihren Verwandten auf gut Glück Nachricht, und zwar mehrfach mit Erfolg haben zukommen laſſen, iſt bekannt, und ſo hat auch ein Infaſſe des Stuttgarter Zuchthauſes, dem die an⸗ genehme Beſchäftigung des Bandaufrollens zugefallen war, ſeine Gedanken dem einer Seidenbandrolle eingelegten Papierſtreifen ſchrift⸗ lich auvertraut, welch' letzterer dieſer Tage in einem Osnabrücker Engrosgeſchäft wieder zum Vorſchein gekommen iſt. Wir drucken dieſe Aufſchrift nachſtehend ohne jede Aenderung ab, ſie lautet: „Das Baud iſt gerollt worden den 22. November Nachmittags 2 Uhr im Kgl. Zuchthaus zu Stuttgart 1897. Gut iſt es, wenn man vergißt, was einmal nicht zum Enndern iſt. Franz Kaver Eichmann von Gomiswald. Ct. St. Gallen Schweiz, Ehemaliger Soldat der Franzöſiſchen Fremdenlegion in Algier. Verurtheilt zu 8 Jahre Zucht⸗ haus wegen Verſuchten Totſchlag gegenüber ſeiner Braut. Er wünſcht daß wenn er ſpäter von dieſer Perſon getroffen werden ſollte, be⸗ grüßt werden möge für zu wiſſen welches Fräulein oder Hohe Dame dieſes Band wo ich gerollt, getragen kat. Sie ſoll leben wohl u. Waäldes, Lindenfels, erreicht. 8 Mittageſſen um 2 Uhr eingenommen und 2 Stunden geraſtet, ſo daß die Wanderung um 4 Uhr über Fürth, Rimbach nach Weinheim fort⸗ geſetzt werden konnte, des eingetretenen Regens wegen jedoch in Zotzenbach unterbrochen werden mußte, um von hier ſchon den Zug nach Weinheim zu benutzen. Die Ausflügler langten in Mannheim um 9 Uhr wieder an. Mit Freude iſt zu begrüßen, daß derartige Wanderungen, welche von dem Turnerbund regelmäßig ausgeführt werden, eine gute Betheiligung zeigen, um im Kreiſe froher Turner die Sonntage in Gottes freier Natur genießen zu können. 7 Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 12. Woche vom 20. März bis 26. März 1898. An Todesurſachen für die 37 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalfteber), in 2 Falle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 1 Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 21 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Fällen gewaltſamer Tod. * Verliebten, verlobten und verheiratheten Radfahrern oder ſolchen die es werden wollen, iſt eine kürzlich patentirte Vor⸗ richtung ſehr zu empfehlen, welche es geſtattet, ein einſitziges Zwei⸗ rad in ein zweiſitziges zu verwandeln. Es wird durch dieſe patentirte Neuheit auf dem Gebiete des Radfahrſportes Jedem ermöglicht, ſowohl„ſchwarz“, als auch mit ſeiner Angebeteten herumzuradeln, ohne hierzu zweier Maſchinen zu bedürfen. Wie wir durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Richard Lüders in Görlitz er⸗ fahren, hat man zur Umwandlung nur nöthig, ein den zweiten Sitz und das zweite Tretkurbellager tragendes Zwiſchenſtück zwiſchen die Hintergabel und die Sattelſtütze einzuſchalten. Dies Zwiſchenſtück wird mittelſt Röhren befeſtigt, welche in die Rohre der unteren Hinterradgabel geſchoben ſind. Die Befeſtigung der Rohre geſchieht durch Schrauben und Muttern. 5 Hühneraugen ſind keine Krankheit— ſo hat der Straf⸗ ſenat des Berliner Kammergerichts in einem Rechtsgange entſchie⸗ den, der die Anpreiſung eines Hühneraugen⸗Mittels von ſeiten eines Heilkünſtlers im Regierungsbezirk Magdeburg zum Gegenſtande hatte. Dortſelbſt iſt nämlich das Anpreiſen von Miklteln zur Ver⸗ hütung und Heilung menſchlicher Krankheiten in den Zeitungen ver⸗ boten, und die Strafkammer hatte den vom Schöffengericht freige⸗ ſprochenen Angeklagten deshalb zu einer Geldſtrafe verurtheilt, indem ſie die Hühneraugen als Hautkrankheit anſah. Dieſe Anſchauung hat nun das Kammergericht mit dem Satze abgelehnt„an ſich“ ſeien Hühneraugen keine Krankheiten. Boshaft bemerkt hierzu die„Med. ., der Strafſenat halte hiernach die Hühneraugen vermuthlich für Verſchönerungen der Füße, und wünſcht ſeinen Mitgliedern einige gründliche Erfahrungen auf dieſem Gebiete. * Wegen Beleidigung eines Religionsdieners ſtand der 29 Jahre alte Eiſendreher Adam Ewald von Neckarau geſtern vor der hieſigen Strafkammer. In der Nacht vom 8. zum 9. Januar d. J. wurde der Kaplan Karl Steinbach zu einer Sterbenden gerufen, um derſelben die Sakramente zu ertheilen. Gleich vor dem Hauſe ſtieß er auf den angetrunkenen Angeklagten, der ihm alsbald folgte und ihn mit Schmähungen überſchüttete, wie: Ach das iſt ja der Pfarrer, geben Sie mir mal den Segen. Nicht wahr, Sie ſind Chriſtus und ich bin der Teufel. Sie ſind ein dummer Kerl, haben auf der Univerſität ſtudirt und machen dem Volke noch ſo dummes Zeug vor. Ich war nur in der Volksſchule, aber ſo viel Wiſſen⸗ ſchaſt hab' ich doch, daß ich weiß, daß das Alles dummes eug iſt. In den Pfarrhäuſern, da herrſcht Wohlluft, die bauen ich Paläſte hin und die armen Arbeiter müſſen Noth leiden. Meine Frau iſt auch katholiſch, was man der in der Beichte vorgemacht hat, o je! u. ſ..“ Gwald ſtellte ſ. Zt. in der Zeitung in Abrede, den Pfarrer geſchmäht zu haben, heute gab er es zu: Es ſei mög⸗ lich, daß er ſich jener Ausdrücke bedient habe, er wiſſe es aber nicht mehr; denn er ſei ſchwer betrunken geweſen. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten. Als erſchwerend hatte es in Betracht gezogen, daß der Angeklagte ſich nicht ſcheute, den Prieſter eiwa 5 Minuten lang in dieſer beleidigenden Weiſe zu be⸗ läſtigen. Dagegen fand das Gericht den Begriff der Oeffentlichkeit nicht erfüllt, da es Nacht und die Straße z. Zt. der That menſchen⸗ leer war. Verth.:.⸗A. Dr. Katz. * Zu dem ſchweren Unglücksfall auf der Bahnſtrecke Weinheim⸗Fürth, von dem wir geſtern ſchon berichtet haben, ift heute noch ergänzend zu melden, daß ſich auf dem Wagen 5 Perſo⸗ nen befanden. Der Getödtete iſt der Landwirth Jordan aus Lau⸗ dersbach. Sein Sohn, ein Architekt aus Worms, wurde ſchwer ver⸗ letzt, ebenſo zwei weibliche Inſaſſen des Wagens. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 14. April,. Während der neue Luftwirbel im Nordweſten Europas in der Haupt⸗ ſache oſtwärts wandert, hat ſich ein Theilwirbel von demſelben los⸗ gelöſt und wandert in ſüdlicher Richtung nach Polen weiter. Der Vorübergang des letzteren hat in Süddeutſchland kurze Störungen hervorgerufen. Inzwiſchen hat aber der Hochdruck im Südweſten Europas wieder zugenommen. Für Donnerſtag und Freitag ſteht zwar noch mehrfach windiges Wetter bei kühler Temperatur, aber nur noch ſchwache Neigung zu kurzen Niederſchlägen in Ausſicht. Aus dem Großheriogthum. „Unterlenzkirch, 11. April. Um halb 12 Uhr heute Nacht brach in dem großen Hauſe der Witwe Bank in der Scheuer Feuer S. Seantß Im Reſtaurant zur Sarſe curde daß aug, Faß ſſch eift Faſeſſder Feſchwindigtelt usbreftert dud bald aſich die zwei Nachbarhäuſer ergriff. Die Feuerwehren konnten aus den drei Häuſern nur noch wenig Inventar retten, darunter das Vieh. Es wurden acht Haushaltungen zerſtört. Es wird Brandſtiftung vermuthet, da im Bank'ſchen Haufe vor drei Jahren ſchon einmal Brandſtiftung verſucht wurde. * Kenzingen, 12. April. Ein großer Brand wüthete im hie⸗ ſigen Hochwald oberhalb Kirnhalden. Einige Höfe ſtanden in großer Gefahr. Der Schaden iſt ſehr beträchtlich, da ca. 2 Hektar Wald beſchädigt wurden. Der Brand iſt aus Unvorſichtigkeit durch einen jungen Burſchen verurſacht worden. Der Thäter wurde verhaftet. Konſtanz, 12. April. Infolge Scheuens der Pferde vor einem Zuge ſtürzte ein Wagen mit 6 Inſaſſen um. Der Landwirth Otto Straub⸗Herzog von Scherzingen, ſeine Frau und Tochter er⸗ litten ſchwere Verletzungen. PWfalz, Heſſen und UAmgebung. Ludwigshafen, 12. April. In mörderiſcher Abſicht feuerte am zweiten Oſterfeiertag der 20 Jahre alte Fiſcher Joſ. Frenzel aus Hinterkirchen auf den Schiffer Friedrich Wolff von hier fünf Revolverſchüſſe ab, ohne aber zu treffen. * Speier, 12. April. Im Stadtwalde Speier ſowie in dem angrenzenden Schifferſtadter Gemeindewald brannten geſtern zwölf Hektare nieder.— Der Milchhändler Kaspar Löſcher erhängte ſich in Folge Krankheit. Er hinterläßt eine Wittwe mit 6 Kindern. 8s Pirmaſens, 12. April. Wegen der Lederdiebſtähle auf dem hieſigen Güterbahnhofe wurden am Samſtag 5 Perſonen verhaftet. Man glaubt, daß die Unterſuchung Ueberraſchungen ergeben wird.— In großer Angſt befanden ſich die Paſſagiere des geſtern Abend um 8 Uhr hier fälligen von Biebermühl kommenden Perſonenzuges. In dem Tunnel brach nämlich die Kuppelung, welche die beiden Loko⸗ motiven des Zuges verband. Die zweite Maſchine vermochte nicht, den mit 21 dichtbeſetzten Perſonenwagen belaſteten Zug zu halten, da hier bekanntlich die größte Steigung der ganzen Strecke iſt, und ſo riß auch die Kuppelung, welche den Zug mit der zweiten Maſchine verband. Glücklicherweiſe konnte der Zug im Tunnel durch ſtarkes Bremſen zum Stehen gebracht werden, nachdem er 500 Meter zurück⸗ Berde war. Den Schrecken der ca. 1000 Paſſagiere kann man ſich enken. „Fraukfurt, 12. April. Der 60jährige Schneider Dav. Kapper erhängte ſich gemeinſam mit ſeiner 70 Jahre alten Frau. Langes körperliches Leiden des alten Ehepaares hat dieſes in den Tod ge⸗ trieben.— Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Schneider überftel in einem Anfall von Wahnſinn ihren ſchlafenden Mann und ſchlug 0 1 Holzbeil wüthend auf ihn ein. Schneider iſt ſchwer verletzt. Fraukfurt, 12. April. Im Zoologiſchen Garten ſind zahl⸗ reiche neue Thiere eingetroffen, worunter eine große Seltenheit, der Owen'ſche Schnepfenſtrauß von Neu⸗Seeland, der nächſte Verwandte des ſchon ſeit Jahren im Garten befindlichen Mantelli'ſchen Kiwi. Im Aquarium ſind prachtvolle Seeblumen von Helgoland, Sylt und Oſtende eingetroffen; ein Seehund von Cuxhafen, ſowie ein elek⸗ triſcher Rochen(ſogenannte Torpedofiſch) und große, aber halbdurch⸗ ſichtige Heuſchrecken⸗ oder Geſpenſterkrevſe(Sauilla mantis) aus dem Mittelländiſchen Meer. Unter den über 50 neu angekommenen Vögeln zeichnet ſich ein Schmucklori von Celebes ganz beſonders durch Eleganz und Seltenheit aus. « Leonberg(Württ.), 12. April. Sonntag Nacht brach in einem von vier Familien bewohnten Hauſe Feuer aus. Die Treppen ſtan⸗ den ſofort in Flammen, ſo daß ſich die Bewohner durch die Fenſter retten mußten. Ein Kind kam in den Flammen um. Ein alter Mann erlitt ſo ſchwere Brandwunden, daß er im Spital ſtarb. Auch der Vater des verbrannten Kindes erlitt erhebliche Brandwunden. Gine zum Beſuch anweſende Frau aus Cannſtatt brach beim Sprunge aus dem Fenſter ein Bein. Die Urſache des Feuers iſt l.„Bad. Landesztg.“ zweifellos auf Brandſtiftung zurückzuführen. „Bamberg, 11. April. In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag ſtieß an der Station Stockheim ein Materialzug, welcher das Ausfahrtsſignal überfahren hatte, auf einen einfahrenden Per⸗ ſonenzug. Paſſagiere ſind nicht zu Schaden gekommen. Vom Per⸗ ſonal wurden ein Bahnmeiſter und ein Jugführer ſchwer, ſowie acht Fahrbedienſtete leichter verletzt. Beide Lokomotiven und neun Wag⸗ gons wurden zertrümmert. Tagesneuigkeiten. — In Madrid wird augenblicklich der internationale medi⸗ ziniſche Congreß abgehalten. Von deutſchen Gelehrten ſind anweſend die Prof. Behring, Löffler, Bartſch, Coler, Stahl u. A. m. In der mit dem Congreß verbundenen Fachausſtellung findet beſonders die Ausſtellung von Schering⸗Berlin und Dr. Graf u. Cie.⸗Berlin Beachtung. Deutſchland iſt durch 22 amtliche Abgeſandte vertreten. — An der Martinswand bei Innsbruck hat ein Wald⸗ brand großen Schaden angerichtet. — Bei Antwerpen überfuhr ein Poſtdampfer eine Ver⸗ gnügungsyacht. Sechs junge Leute aus den vornehmſten Antwerpener Familien, die ſich auf der Yacht befanden, ſind hierbei ertrunken. — Das Goldbergwerk Verespatak in Ungarn wurde völlig überſchwemmt. Der Schaden beträgt über 100 000 Gulden, —„Man keunt ſeine Pappenheimer“, ſo ſchrieb ein Augsburger Blatt dieſer Tage in Bezug auf Dr. Orterer, darauf erhielt es eine Poſtkarte, deren Urheber unter großmüthigem Verzicht auf die Heranziehung des 8 11 des Preßgeſetzes verlangt, man ſolle —————— — Eine originelle Kanzel. Der Siegeswagen, den ſeinerzeit das dankbare Wien dem Polenkönige Johann Sobieski zum Ge⸗ ſchenke gemacht hatte, befindet ſich ſeit 150 Jahren in der kleinen Dorfkirche zu Raddatz, Kreis Neuſtettin in Pommern. Nach dem Tode Sobieskis hatten die weiblichen Nachkommen des Königs den Wagen, deſſen Herſtellung 3000 Dukaten gekoſtet hatte, auf ihre in Oberſchleſtien gelegenen Güter mitgenommen. Während des erſten ſchleſiſchen Krieges erbeuteten preußiſche Truppen den Wagen, den dann Friedrich der Große ſeinem General Henning Alexander von Kleiſt⸗Raddatz ſchenkte, der ihn der damals neuerbauten Kirche in Raddatz widmete. In dieſer Kirche wurde der Siegeswagen zu einer Kanzel verwendet. Der Wagen iſt nach Art eines römiſchen Triumph⸗ wagens gebaut und iſt bis auf einige Kleinigkeiten unverändert ge⸗ laſſen worden; er ruht vorn auf dem Altar, der Baldachin aber iſt an der Kirchendecke befeſtigt. Unter dem Baldachin befindet ſich die Inſchrift:„Carrus thriumphalis Johannis Sobiesky, Regis Polo- norum“; darauf ſteht man den Sobieskiſchen Schild, ferner türkiſche Trophäen, Turbane und Hellebarden. Der Wagen iſt ſtark vergoldet und die größeren Felder ſind zierlich mit feiner Goldmalerei bedeckt. nu früheren Jahren kamen viele vornehme Polen nach dem Dorfe addatz, um unter dem Siegeswagen ihres ehemaligen Königs ihre Andacht zu verrichten. — Oſtereier. Der Papſt hat von einer engliſchen Dame ein Oſterei erhalten, das einen Werth von mehr als 40,000 Mark hat. Es beſteht aus Elfenbein; die obere Hälfte der Schale iſt mit weißer Seide ausgelegt, während die untere innen ein goldenes Etui bildet, in dem ein wunderbarer, mit Brillanten eingefaßter Rubin ruht. Dieſes Geſchenk erinnert daran, was für koſtbare Oſtereier in Eng⸗ land im Allgemeinen geſucht und beſtellt werden. Ein reich ge⸗ wordener Zuckerbäcker, der ſich auf ſein Landgut zurückgezogen, hat ſeinem Sohne nach Kanada ein Oſterei geſchickt, welchem auf der einen Seite das Bild der alten und auf der anderen Seite das der neuen Heimath des jungen Mannes eingefügt iſt. Die Zeichnungen wurden genau nach Photographien hergeſtellt und der Preis für die ſüße Gabe beträgt an 1000 Mark, zumal das Landhaus des guten Vaters erſt photographiſch aufgenommen werden mußte. Die Blumenhändler im Weſten Londons haben Gelegenheit, Proben ihres Geſchmackes und Scharfſinnes abzulegen. In rieſigen Formaten ſtellen ſie einfache Oſtereier her, die ſie ganz und gar mit lebenden Blumen ſchmücken. Lilien ſind am meiſten beliebt, da ſie der Be⸗ deutung des Oſterfeſtes am würdigſten entſprechen. Ein junger Ariſtokrat hat für ſeine Gemahlin bei einem Juwelier ein ſilbernes Oſterei für 600 Mark erſtanden, läßt es bei einem Gärtner mit exotiſchen Blumen füllen, für die er nicht weniger als 400 Mark beſtimmt bat. Als beſondere Ueberraſchung ſollen aus dem Ei zwei tropiſche Vögel mit ſchillerndem Federkleid heraushüpfen, für die dem galanten Herrn 200 Mark nicht zu viel ſind. Will man ein geſchmackvolles Oſterei mit werthvollem Inhalt bei einem Juwelier beſtellen, ſo muß man ſich ſchon auf einen Preis von—5000 Mark glücklicher, als ich, Eichmang.! dslaßt machen, den dis engliichen Ariſtakraten auch ohne Sträuben bezahlen. Aber auch die Kinder bekommen werthvolle Oſtereier. So erhält eine kleine Amerikaneriu zu Oſtern ein Ei, das ungefähr vier Fuß hoch iſt. Es enthält ein Puppenhaus mit zwei Stockwerken, und jedes Zimmer iſt höchſt elegant ausgeſtattet. Die zärtlichen 600 Mark aus, um ihrem Töchterlein eine Oſterfreude zu machen. — Von einer tapfern Lehrerin bericht man aus der Schweiz. Fräulein., das Töchterlein eines Profeſſors an der Kantonsſchule in Aarau, iſt Lehrerin in der Gemeinde Olsberg, Bezirk Rheinfelden. Sie erklärt ſich ohne Weiteres bereit, den Unterricht an der bürger⸗ lichen Fortbildungsſchule, der nicht ohne Grund ſo vielen Lehrern ein Greuel iſt, zu übernehmen, und hat die überaus ſchwierige Auf⸗ gabe auch in trefflicher Weiſe und bei muſterhafter Disziplin durch⸗ geführt. Die reſolute kleine Dame ſtellte ſich in der erſten Unter⸗ richtsſtunde den 17—19jährigen Jünglingen mit folgendem„Tages⸗ befehl“ vor:„Ich betrachte die Schüler der bürgerlichen Fork⸗ bildungsſchule als junge Herren. Dieſe haben die Pflicht, ſich allent⸗ halben anſtändig aufzuführen, insbeſondere aber gegenüber jungen Damen. Ich hoffe, daß die jungen Herren von Olsberg ſich mir gegenüber ſo benehmen werden, wie es ihre Pflicht iſt.“ Und die jungen Leute in Olsberg täuſchten die Erwartung ihrer tüchtigen Lehrerin nicht— was beiden Theilen zur Ehre gereicht. — Eine Statiſtik über die Abnahme der Schwindſucht hat allgemeines Intereſſe, auch wenn ſie nicht gerade für unſer Heimathsgebiet gilt. Die unwiderlegliche Thatſache, daß in den ateidanchen Großſtädten die Schwindſucht in den letzten 10 Jahren bedeutend abgenommen hat, beweiſt, was Heilkunde und Geſundheits⸗ pflege gegen dieſe ſchwerſte Geißel der Menſchheit vermögen. Die Unterſuchungen erſtreckten ſich auf 20 große Städte der Vereinigten Staaten(Philadelphia, Boſton, New⸗Hork, St. Louis, Waſhington u. ſ..). Im Jahre 1888 hatten dieſe eine Ginwohnerſchaft von 7½ Millionen, wovon etwa 25000 Menſchen an der Schwindſucht ſtarben, während 1897 von der auf faſt 10 Millionen angewachſenen Einwohnerzahl nur 20000 an dieſer Krankheit eingingen, Die Schwindſuchtsſterblichkeit betrug 1888 38,03 v. H. ſämmtlicher Todesfälle, 1897 nur 20,21 v.., die Abnahme der Sterblichkeit überhaupt betrug in dieſer Zeit 38,8 v.., und es ſtarben trotz der angegebenen Zunahme der Bevölkerung im vorigen Jahre 4547 Menſchen weniger an der Tuberkuloſe als vor 10 Jahren. Als Urſache für die Abnahme der Sterblichkeit werden folgende Gründe angegeben: beſſere Pflaſterung, beſſere Kanaliſation, allgemeine Ver⸗ beſſerung des geſundheitlichen Zuftandes durch Beſeitigung enger Straßen, die Verbreitung richtiger Anſchauungen über die Gefahren der Schwindſucht und die Vorſichtsmaßregeln gegen dieſelben, An⸗ meldung aller Fälle von Seiten der Aerzte und ſorgfältige Des⸗ infektion der Wohnungen. Ein Bericht aus St. Louis ſchreibt die Beſſerung noch beſonders von der Agitation gegen das Ausſpucken in öffentlichen Wagen und auf Straßen und Plätzen her. Gin Arzt aus Waſbington meinte, daß auch die perbeſſerte Lebensweiſe viel zur Abnahme der Krankheit beigetragen hätte. eel General⸗Anzeiger. Berichtigen, daß Dr. Eichſtätt ſei! — Zu einer Bürgermeiſterſtelle hatten ſich in einem ſächſiſchen Städtlein kürzlich 11 Bewerber gemeldet, darunter ein Schmiedemeiſter. In Budweis, Böhmen, rettete eine brave arme Frau mit eigener Lebensgefahr einen 12jährigen Jungen, der auf dem Giſe eingebrochen war. Man rieth ihr, ſie ſolle um eine Belohnung ein⸗ kommen. Das that ſie denn auch, und was war die Antwort? Sie wurde zu einer Geldſtrafe verbonnert, weil ſie das Geſuch ungeſtem⸗ pelt eingereicht hatte. Gipfel des k. k. Büraukratismus! Bei einer Beſteigung der Raxalpe ſtürzten drei Touriſten ab; zwei blieben todt, einer wurde leicht verletzt. Das Dorf Merlingen am Thunerſeé iſt zum größten Theile abgebrannt. Tlleater, Kunſt und Wiſrenſchaft. Frl. Liſſl hat, wie wir hören, dieſer Tage ihren einjährigen Kontrakt mit dem Münchener Hoftheater gelöſt. Wir freuen uns, daß die vortreffliche und belie te Künſtlerin unſerer Bühne ſomit erhalten bleibt. Theater. Repertoir⸗ Opernhaus. Mittwoch, 18. ½8 Uhr:„Orpheus in der Unter⸗ welt.“ Donnerſtag, 14.: Walküre.“ Freitag, 15. ½8 Uhr:„Der Oberſteiger.“ Samſtag, 16.: Zum erſten Male:„Der Heiraths⸗ Automat.“ Vorher:„Die beiden Schützen.“ Sonntag, 17.:„Kö⸗ nigskinder.“ Dienſtag, 19.:„Prophet.“ Schauſpielhaus. Mittwoch, 13.: Donnerſtag, 14.:„Romeo u. Julia.“ Samſtag, 16.: Solneß.“ „Logenbrüder.“ 3% Uhr: Montag, 18.:„Johannes.“ Orkerer— nſcht aus Pappenheim, ſondern aus Eutwurf der Fraukfurter Stadt⸗ „J. G. Borkmann.“ Freitag, 15.:„Baumeiſter „Minna von Barnhelm.“ Sonntag, 17. Abends 7 Uhr:„Bartel Turaſer.“ Dienſtag, 19.:„Mutter Erde.“ Die Münchener Seeeſſioniſten werden, wie angekündigt, ihre diesjährige Sommerausſtellung am 1. Mai eröffnen. Zum erſten Mal ſtehl ihr in dieſem Jahre das Kunſtausſtellungs⸗Gebäude am Konigsplatz gegenüber der Glyptothek zur Verfügung. Schon wird eifrig an der Ausſtattung der inneren Räume gearbeitet, die ein apartes und echt künſtleriſches Geſammtbild bieten werden. Zahl⸗ reiche Anmeldungen ſind eingelaufen. Aus Schottland, Belgien und werden hervorragende Werke zu ſehen ſein, und eine Col⸗ ection von ruſſiſchen und finländiſchen Bildern wird die neuere Kunſtbewegung dieſer Länder vorführen. Specielle Sorgfalt wird einer Auswahl hervorragender Plaſtik gewidmet, für die ein beſonderer Saal errichtet wurde. Auch das Kunſtgewerbe wird in einzelnen vor⸗ züglichen Stücken Berückſichtigung finden. Ein tchechiſcher Racheakt. Das von der vorjährigen Mün⸗ chener internationalen Kunſtausſtellung her bekannte Mommſen⸗ Portrait von Lenbach langte in Prag zur diesjährigen Kunſtausſtel⸗ lung an, wurde jedoch zurückgewieſen, weil, wie die„Narodny Liſth“ ausführten,„die Phyſiognomie des brutalen Germanen als freche Provokation wirken könnte, wenngleich auch die Kunſt als 8 Gebiet erſcheint, und das Bild vom genialen Lenbach ge⸗ malt ſei.“ Von der Würzburger Univerſität wird gemeldet: Zum Nachfolger des verſtorbenen Hiſtorikers Geheimraths v. Wegele auf dem Lehrſtühl für Geſchichte an der hieſigen Univerſität wuürde der außerordentliche Profeſſor Dr. Henner ernannt. Berliner Leben. Unter dieſem Titel iſt im„Freien Verlag, G. m. b. H. Berlin 1898“ das erſte Monatsheft einer veich illuſtrirten Zeitſchrift für Schönheit und Kunſt zu dem mäßigen Preis von 50 Pfennig erſchienen. Wir finden darin eine Reihe vornehm ausge⸗ ſtatteter und chie ausgeführter Bilder aus der Berliner Kunſtwelt von der Hofoper bis zum Wintergarten. Den Anfang macht Agnes Sorma als Rautendelein, dann folgt eine Gruppe Berliner Theaterleiter, Jenny Groß in verſchiedenen Rollen, eine Gruppe Berliner Komiker, die Primaballerina Antoinette dell' Gra, Frau Praſch, Ida Hiedler, Seenen aus dem Reſidenztheaterſchwank„Kein Trick“, Marie Rei⸗ ſenhofer, Mila Steinheil, Margarethe Urbanska, Valentine Petit und die beiden Geſchwiſter Hengler aus dem Wintergartenenſemble, 9 die Gruppen: Berliner Augen, Berliner Radlerinnen und„In er Garderobe“. Ueber Max Kliugers Beethopen wird aus ben; Im Atelier Klingers geht die Statue eines in überirdiſchen Sphären ſitend gedachten Beethoven tihrer Vollendung entgegen. Welcher Reichthum an materiellen Contraſten, wie ſie in ähnlicher Fülle nur die Gold⸗Elfenbeinplaſtik an einem Zeus und einer Athene des Phidias aufzuweiſen hat! Der mit Reliefs geſchmückte Thron⸗ kallet auf dem die in ernſtes Hinbrüten verſunkene Figur des Ton⸗ ünſtlers ſitzt, ſoll in Bronce gegoſſen werden. An der Lehne ſollen Cherubiaköpfe aus Elfenbein ſichtbar ſein, deren Flügel aus bunten antiken Glasflüſſen gedacht ſind. Die Statue ſelbſt beſteht aus Griechiſchem Marmor, das Gewand aus Onyx, ein ſchwarzer Adler aber, der ſich zu dem Thron emporſchwingt, aus Ebenholz. Julius Epſtein, der Oberregiſſeur des Joſefſtädter Theater in Wien iſt vorgeſtern plötzlich auf der Bühne geſtorben. Epſtein war 15 auch in Berlin am Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſchen Theater thätig geweſen. Leipzig geſchrie⸗ Aeueſie Nachtichten und Celegrammt. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Couflikt. Madrid, 12. April. Geſtern Abend fanden hier einige Un⸗ Euhen ſtatt. Unter den Manifeſtanten befand ſich auch General de Bourbon, der zu Hausarreſt verurtheilt wurde. Die Polizei nahm mehrere Verhaftungen vor. Heute herrſcht Ruhe.— In Barcelona und Balencia fanden patriotiſche Kundgebungen ſtatt.— Die Preſſe erhebt nachdrücklichſt gegen das von Mekinley verkündete Recht der Ginmiſchung Amerikas Einſpruch. Marſchall Blanco hat die Waffen⸗ ruhe bereits kundgegeben, die Einzelhetten und die Dauer hat er be⸗ ſondern Weiſungen vorbehalten. Spanien ſchlägt vor, über die Kataſtrophe auf der Maine ein internationales Schiedsgericht ent⸗ ſcheiden zu laſſen. Waſhington, 12. April. Die Ausſchüſſe für aus⸗ wärtige Angelegenheiten in beiden Häuſern des Kongreſſes ſind noch zu keinem Beſchluß gekommen. Viele Mitglieder der Kom⸗ mifſton des Repräſentantenhauſes, die bis jetzt unumwunden für die Unabhängigkeit Cubas und eine Intervention von Seiten Amerikas geweſen waren, ſollen ihre Anſicht vollkommen gewechfelt haben. Der vom Generalkonſul Lee über die Lage auf Cuba erſtattete Bericht veranſchlagt die Zahl der von der Landbevölkerung in den kubaniſchen Provinzen am Hungertode Geſtorbenen auf 200 000. ſchildert die Lage der Bewohner der Inſel in düſteren arben. London, 12. April. Die Mehrzahl der Londoner Morgenblätter 75 ſich dahin aus, daß die Botſch aft des räſidenten Mac Kinle Y, während ſie des Präſidenten per⸗ ſönlichem Wunſche nachgebe, doch zum Kriege führen müſſe, falls ſich Spanien nicht von Cuba zurückziehe. Die„Times“ ſagt, Mac Kinley habe durch ſeine Botſchaft auf ſeine Verantwortlichkeit als Staats⸗ oberhaupt verzichtet und dem Kongreß die Pflicht, über Krieg und Frieden zu entſcheiden, übertragen. Waſhington, 12. April. Gutem Vernehmen nach werden die Comitees des Senats und des Repräſentantenhauſes für auswärtige Angelegenheiten einen Beſchlußantrag im Sinne der Botſchaft Me Kinley's annehmen, jedoch mit der Beſtimmung, daß der Präſident ſofort mit Waffengewalt auf Cuba ein⸗ ſchreiten ſoll. Folgende Beſchlußanträge werden bereits ge⸗ meldet: Das kubaniſche Volk iſt von Rechtswegen frei und unab⸗ hängig. Der von Spanien auf Cuba geführte Krieg iſt für den SHandel, das Eigenthum und die Intereſſen der Vereinigten Staaten ſo ſchädlich, grauſam barbariſch, daß es die Pflicht der Vereinigten Staaten iſt, zu fordern, daß Spanien unver⸗ züglich ſeine Land⸗ und Seeſtreitkräfte von Cuba durückziehe. Der Präfident iſt ermächtigt, die geſammten Streitkräfte der Vereinigten Staaten für die Ausführung dieſer Beſchlußanträge zu verwenden. Den Beſchlußanträgen ſoll eine Begründung voran⸗ gehen, in der es heißt, das Unglück der„Maine“ habe einen tiefen Groll hervorgerufen.(Mit anderen Worten: Der Krieg iſt alſo erklärt worden.) eeeeeeeeeeeeeeeeee, Offenburg, 13. April. Der Religionslehrer und katholtſche Prieſter Profeſſor Ignaz Scheuermann vom hieſigen Gym⸗ 0 0 iſt in gleicher Eigenſchaft an dasjenige in Raſtakt verſetzt worden. Berlin, 138. April. Bei der eſtrigen Landtagserſatz⸗ wahl im PI. Wahlkreiſe des Rgb. Oppeln erhielt der Tentrums⸗ kandidat Faltin 298, der konſervative Landrath Schroeter 178 Stimmen. Ofen⸗Peſt, 12. April. Der Kön ig empfing eine Huldigungs⸗ adreſſe des Gemeinderathes und erwiderte dankend.— In Trieſt brachten die Sozialiſten dem dort weilenden Oberbürgermeiſter von Wien Dr. Lueger eine Katzenmuſtk; vier Perjonen wurden ver⸗ haftet.— In Kanea(Kkreta) ſchifften ſich die öſterreichiſchen Land⸗ truppen ein; nur ein öſterreichiſches Stationsſchiff bleibt in den kretiſchen Gewäfſern. Anklage iſt Zola zugeſtellt Paris, 12. April. Die neue worden; ſie beſchränkt ſich auf die Worte:„Ein Kriegsgericht hat gewagt, auf Befehl einen Eſterhazy freizuſprechen.“ „Sisele“ fordert den Kriegsminiſter dringend auf, im Intereſſe ſeiner eigenen Ehre und der Ehre der Armee gegen Eſterhazy einzuſchreiten, denn es werde ſonſt in allernächſter Zeit ſchon zu ſpät ſein.—„Aurore“ erklärt, die Faſſung der Vorladung gegen Zola bedeute ein offizielles Eingeſtändniß der im Dreyfusprozeſſe begange⸗ nen Ungeſetzlichkeiten. London, 12. April. In Kintſchou ſind Rubeſtörungen vorgekommen; von ruſſiſcher Seite wird bemerkt, dieſelben machten es nothwendig, daß die Bucht von Kintſchou in das von Rußland gepachtete Gebiet einbezogen werde. Kouſtautinopel, 12. April. Der Sultan hat ſich wegen der kretiſchen Frage und der ruſſiſchen Kriegsentſchädigung abermals unmittelbar an den Kaiſer von Rußland gewendet, Ruß⸗ land drängt neuerdings darauf, daß die letztere von der griechiſchen Kriegsentſchädigung gezahlt wird. Der Miniſter des Auswärtigen machte heute dem ruſſiſchen Botſchafter neue Vorſchläge in dieſer Angelegenheit. Bezüglich des Kandidaten für den kretiſchen Gouver⸗ neurspoſten bereitet die Pforte einen neuen Schritt bei den Mächten vor. Bei der letzten Audienz des italieniſchen Botſchafters erſuchte der Sultan um die Zuſtimmung Italiens zur Erledigung dieſer Fragen im türkiſchen Sinne.— Von den Antworten der Mächte auf die jüngſte Circularnote der Pforte betreffend Kreta ſind bisher diejenigen von Oeſterreich⸗Ungarn, Italien und England bekannt. Oeſterreich⸗Ungarn würde einer allen Mächten genehmen Löſung zu⸗ ſtimmen, auch Italien wünſche eine raſche Ordnung in Ueberein⸗ ſtimmung mit den anderen Kabineten. England hebt die Unmöglich⸗ keit der Einſetzung eines türkiſchen Unterthanen als Gouverneur hervor. Petersburg, 12. April. Der mit 22000 Pud Mehl, welche Kaiſer Nikolaus den Nothleidenden auf Kreta ſpendete, nach Kreta abgegangene ruſſiſche Dampfer iſt dort eingetroffen. Admiral die Vertheilung des Mehles zum griechiſchen Oſter⸗ Skrydlow wird feſte vornehmen. Bukareſt, 12. April. Das Amtliche Blatt veröffentlicht das Budget für 1898/99, das an Einnahmen und Ausgaben 222,085,000 Fr. ausweiſt. „Schaughai, 12. April. Im Kaiſerpalaſt zu Peking wurde eine gefährliche Verſchwörung entdeckt, durch die, wie man an⸗ nimmt, das Leben mehrerer der höchſten Perſönlichkeiten des Kaiſer⸗ reiches gefährdet wurde. Die fortſchrittlicheu Mandſchus ſind über die Vorgänge entrüſtet, die ſie als einen Verkauf des Landes an Rußland durch die chineſiſchen Berather des Kaiſers betrachten. Eettinje, 12. April. Fürſt Nikolaus von Montenegro erhielt vom Kaiſer von Rußland 30,000 Repetirgewehre und 30 Millionen Patronen zum Geſchenk. Maunheimer Handelsblatt. Mauuheimer Effektenbörſe vom 12. April. An der heutigen Börſe notirten Ludwigshafener Aktienbrauerei 280 bz. u.., Brauerei Gichbaum 177.20., Gutjahr⸗Aktien 129 G. 130., Mannheimer Verſicherung 582.50 G. 285., Speyerer Ziegelwerke 100.25 G. VBiehmarkt in Maunheim vom 12. April 1898.(Amtlicher Boricht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 34 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 64—66., d) gering genährte jeden Alters 62—64 M. 7 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 54—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 52—54., c) gering genährte 50—52 M. 4285 Färſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—64., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 58—64., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—50 M. 168 Kälber: ae) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 78—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 76—78., o) ge⸗ ringe Saugkälber 74—76., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 3 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., d) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00 45 M. 581 Schweine: 8) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter Courszettel der Mauuheimer Effektenbörſe vom 12. April. Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe. 4 Babiſche Obligat. 4, Mbein, Hyp.⸗B. unk. 1902, 101.85 öz 3½„(abgeſt.) 101.20 63%„ 5 M. 98.60 bz 3½„ Oblig. Mark 102.10 5z 8½„„„„ 1904] 99.40 5 3½%„ 15886 102.40 ö3%%„„„ Communal 88.50 63 4½%„ 18%% 10290 b5 Staͤdte ⸗ Anlehen. 97.— 9½ Freſburg i. B. 99.76 B 4„ T. 100 Loofe 1456. G Farlsrußer v. J. 1896 94.20 G 3½ Bahyer. Obllgationen 109.35& 4“ Ludwlashafen M. 108.25 G 31 5 75—— 3 55 1 96.— bz 119 Mannheimer Obl. 8 100.— 63 850 Rel 30˙ 100.50 55 570 Ae Reichsauleihe 1030 4 31 1 1808 10950 2 15 97.05 G 3½ Pirmaſenſer 100.60& 997 Preuß. Conſols 1038.20 bs Jnduſtrie⸗Obligationes „ 19740%% 4½% Bab. e e gee, 10g 80 c 75 5 2 155 19 55 108.— bz 4% Elektr. W. ahmeyer u. Co. 10.50 G Eiſenbahn⸗Aulehen, 4 Genzmühle 109.— 4 Pfälz.(udw. Max Norb) 101 50 bz 4½ Speherer Ziegelwerke 8½„ 1 100.60 bs 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 W 8½„ convertirte 100.50 b; 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 105.— G Aktien. an Homburger Meſſerſchmitt 15.— 53 Babiſche 5 ven 120.60 G Ludwigshafener Brauerel J260.— Hae Saer eyr 14 8 f Geen Brauerei Sinner, Grünwinkel 24. Pfälziſche Vank 144.50 G 0 Nde 4980 15 Pfälz. Hyp.⸗Bank 164.90 G 8 1 Schwethingen 5 s Spar⸗ u. Cdb. Landau 188. 6„ Sonne cbelg Speher 140.50 b· Rheiniſche Creditbant 140.50 G„ Storch, Sick„ 109 50 bz Rhein. Hyp.⸗Bank 170.50 G 0 5 Beater 15 6 Eiſenbahnen. ormſer Brauhaus 5„ Oertge 185.50 pfalziſche Ludwigsbahn 247.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140,— G — 1 99 110 8 Trausport ee und Berſicherung. Heilbronner Straßenbahnen 107.— 5z Gulſahr⸗Aktien 120.— G Chemiſche Induſtrie. Soin e 120.— 63 .⸗G. f. chem. Induſtrie 124.50 b; öin. Abein u. Seeſchiſſfahr 1885 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 456.— Chem. Fabrik Goldenberg 178. 5 Fad. Schißffateteuſſeenranz 570. 8; Hofmann u. Schötenſack Continentale Verſicherung 425.— Verein chem. Fabriken 145.— Maunbeimer Verſſcherung 584.50& Berein D. Oelfabriken 106.50 8 Dberrhein. Verſsceſellſchaft 180.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 195. G Württ. Transportverſich. 720.— G 8 J Vorzug 106.70 Zellftofffabrit Waef 265.— 0 Juduſtrie. Zuckerfabrik 1 el 58.— Emaillirfabrik Kirrweiler 124.50 0 Zuckerraffinerie Mannhelm 112.— Emaillirwerke Maikammer 183.— i Ettlinger Spiunerei——38 Brauereien. Spinnerei 90—0 Bad. Brauerei Stamm 82.— arlsr. Nähmf. Hald u. Neu 8 17 5 Vorzugs⸗A. 188.— bz e u. Asbeſtfabr. 143. 53z Binger Aktienbierbraueret— Mannheimer Lagerhaus 117.25 W Durlacher Hof vorm. Hagen 169.75 B Oggersheimer Spinnerei—— Sichbaum⸗Brauerei 177.20 Pfchlz. Nähm. u. Fahrräderf. 157.— Elefantenbräu Rühl, Worms107.50 B Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 172 50 6 Brauerei Ganter, Freiburg 126. bz Bereinig. F eiburger Ziegelw. 119.75 Kleinlein, Heidelberg 140. Verein Speyerer Ziegelwerke 100.25 B Mannbeim, 18. Aprfl. ten: 00—00., 13 00—00.,— Zie ſammen 1231 Skück. Landes⸗Produk Wir notiren per und Lieferzeit: Weiz —.———.—, nordde Mat 34.50—35.50, Kleie n außerordentlich feſt. nicht mehr, während Tonne eif Rotterdam 191, Neuer La Plata 116, Weſternroggen 88. Futtergerſte M. 127.— Kreditaktien 301½, geſellſchaft 000.00, Banque Ottomane Dresdener Bank 000 Henxi 109, Meridione Italiener 92.90. transatlantique). 2. April von Hapre, Waſſerſtau Pegelſtationen vom Rhein: Kouſtanz Waldshut. Hüningen Kehl! Lauterburg Maxau Germersheim Maunheim Mainz Bingen Kaub. 0 Koblenz Köln Nuhrort vom Neckar: Maunheim Heilbronn 25255 0 — 2˙ 37E„„„„%„ entwickelke 58—59 M. bezahlt für das Stück: Arbeitspferde: 28.—, Unterländer 22—22.50, Dink Laplata neu—.—, Donau 12..— inel. Sack: Mehl Nr. 0: 34.——3 270 30.50—81.50, Nr. 3: 29.00—29.50, Nr. 4: 25.00—25.50, Suppengrießs Mannheimer Getreidemarkt iſt. Die täglichen Verladung Anſcheine nach bis zur Ernte deutſche Stationen, M.—. ruſſiſcher Mittelhafer M. 7— 135. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 12. April, Oe Diskonto⸗Kommandit 199.00, Berliner Handels⸗ Darmſtädter Bank 160.50, Deutſche Bank 000.00, 000.00, Nationalbank für Deutſchland 146.00, Newyork, 12. April. Schlußnotirungen: 1 11 12. — Luxuspferde: 000—0000., 000/000.,— Pferde zum Schla Milchkühe: 200—450., gen:—0.,— Zicklein:—0 M. Zu Handel lebhaft, es wurde ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2421 Stück. ten-Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 12. April 1898 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität en württemb. 21.25—22.—, bayer. 21.75—22.50, fränkiſcher—.———.—, nordd.—.———.—, Ulfa 22.25—28.— Saxonska 22.50—23.—, Rohſtoff Azima—.—, rumän.—.——— e Amerikaner 22.75—23.—, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 22.50 5 el 14.50—15.50, Roggen württ, ab 100 kg utſch.—.—.—.—, ruff. 16.50—17.25, rumän, Mixed——11.—, weißer amerik. 11.50—.— nit Sack.—. bei den große Nachfrage bleiben. 176, Redwinter M. 170 bis 174. M. 180, Manitoba I. M. Deutſcher Weizen, ab mittel⸗ M. 117. 96. Mais mixed M. 76, Donaumais M. 00, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 296¾ Pfälzer Nordbahn 141.50, Northern 80.20, Mittelmeer 95.60, Prinee alakt. 136.30, Höchſt. Farbw. 429, Hilgers 184.80, Gotthard⸗Aktien 147.60 8 Nordoſt 99 60, Schweizer Union 74.90, Jura⸗Simplon 81.70, 5proz, 0 1 Schweizer Central 187.50, Schweizer 11. 12 Weizen Mai 101¼ 108— Mais September—— Weizen Juli 88 ¼ 895% Mais Dezember Beaten 80¼½ 81¼ gaſe 870 8500 Weizen Oktober———Kaffee Mai 5.60 Mass wiazenber 845% 84% Kaſſe 855 5.60.50 a1 al 34½᷑] Kaffee September.50 Mais Juli 35½ 35½½ Kafſee Dezember.70.63 Mais Auguſt Chicago, 12. April, Schlußnotirungen: 11 15 12. 5 2. Weizen Mai 106— 107— Mais September 32.——2—= Weizen September 77— 77½æ Schmalz Mai.17.k18 Mais Mai 29 29⅜ Schmalz Juli.22.50 Schifffahrts⸗Nachrichten, Maunheimer Hafen⸗Werkehr vom 9. April. Schiffer ev. Kap. Schiff f 15 7 1 Labung Eir. Hafenbezir Schmitt Geseidlaa Sickgt. Getr. 14884 775 ahr„ 20 7 7 2 nger. 35* 75 40 Bröter Kathatina Rußhrort Kohlen 7900 Loh ertrud Duis burg 5 14192 Hafenbezirk p.— Veith Ruhrort 26 Rotterdam Getrelde 17879 a Hochfeld 3 3 181 Karolina 5 Kohlen Hollenberg Marie Helene Duis burg Kohlencoass 12000 Krobach Niederrhein 14 Hochfeld* 14070 Förſter„ u. K. Dulsburg*37 1200 Keßler Clemenſe Maria 1 1 16009 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Rachrichten. New⸗Dork, 8. April.(Drahtbericht der White Star Linie Liverpool.) Dampfer„Britanic“, am 30. März ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 10. April. Schnelldampfer„La Gascogne“, abgefahren am (Drahtbericht der Compagnie geneérale iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. dsnachrichten vom Monat April. Datum: S. 9. 10. 11. 12. 13. Bemerkungenz 2,47 2,47 2 61 2,74 98 2,98 2,17 2,40 2,60 2,88 Abds. 6 U. 2,50 2,50 2,52 2,65 2,92 N. 6 U. 4,10 Abds. 6 U. 4,08 3,98 4,10 4,19 4,87 2 U. .-P. 12 U¹ .01 3,91 3,85 3,86 8,97 4,11 Mgs. 7 U. 1,87 1,62 1,59 1,59.-P. 12 lUl. 2,40 2,80 2,12 10 U. 2,82 2,512,45 2,45 2 U. 2,85 2,58 2,54 10 U. 8,08.84 2,71 2 U. 2,38 2,24 9 U. 4,17 3,97 8,95 4,08 B. 7 U. 1,65 1,50 1,50 1,45 V. 7 H. Fecht erschienen am im Fühnrichexamen ihr Sommersemester a Karlsruhe. Einundzwanzig Früfung und bestäanden ausnahmslos. linge wurden seit Juli 1897 für die Unterprima, beziehungsweise Schüler vom hiesigen Institut der Einjährig Freiwilligen Fünf andere seiner Zög⸗ 22. März in geprüft und haben ebenfalls alle bestanden. — Es sind diese beachtenswerthen Erfolge wiederholte Beweise einer ernsten und zielbewussten Thätigkeſt. Die Anstalt beginnt m 13. April. 59543 Nerböſen Auerbach, heſſ. Bergſtr., 3. Notiz, daß m. Kuren g. Zwaugsgedanken, Angſt, Schlafloſigkeit, Aſthma, Herzerreg., Schwäche, Magenverſtimmung, Darmträgh., def. Gicht ꝛc. wieder von April—Oktbr. in ſtattfinden. Proſpekte über Eigenart und gedlegenen bis zu 1¼ Jahren 60—62., d) fleiſchige 59—60 e) gering 7 5 7 — 18 Mullager 6 Ei⸗ Crossſ. Hafligfæranten, Kunstatrassc. 5 S DECOHAHöoNE G 30 ferkge Suoloridu, Q, GooA-e,. rr Wirkung gratis.— Dr. Vorcherdt. 56548 46198 2eeee Röchste Höchste Auszeiochnungen: Auszeſchnungen: München 189“ 2 Tarlsruhe 182, Oöin 1889. Ohicago 1898. Strassburg 1895 oοs efα¹.̊on Hola. und Holster- Ho he lu. Saandbis. f eeeee d) Sauen und Eber 00—00 würde — Ferkelg vom 12. April. Der Markt iſt Das Inland iſt ſo leer, wie ſeit langen Jahren Mühlen wachſender Bedarf vorhandeg en ſind ſehr groß, und es dürfte allem Preiſe pexr Saxonska M. 172—185, Neuer Sibiriſcheß M.—, Kanſas JI. M. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. Weißer amerik. Hafer M. 000 bis 120, 000 bis 120, Prima ruſſiſcher Hafer M. ſterreichiſche —, Gerſte württ. 19—19.50, pfälzer 21.25—21.50, bayer.——.— 5 Tauber—.——.—, ungar.—.——.—.—, kaliforniſche 21.50—.— Hafer württemberg. 16.25—16.75, do. prima 17.25—17.75 ruſſiſch, be —, Mehlpreiſe per 100 kg de .—, Nr. 1: 32.——88, Nr. 25 G 9¹ Vei — — 22 —— , — 1 5 Seftre. wurde? 19 General⸗Anzeiger: und Kreis⸗Verkün digungsbkatl. 5 Mannheim, 13. Aprtl. a ke l9 A mls⸗ 4 Zu⸗ 2———*—————— ———————— ⁵˙ wR2!———ĩ2ĩ—̃—— —— Nofg a 5 b be Bekanntmachung.[Bekanntmachung. John's Kaminaufsätze 17 Den Beginn des Schulfahres 1898/99 25 ſind die beiten. Abfatz 25000 Stück bis heute. 30 vom 8 in den Vo len in Mannheim betr. Die Theilnahme am Fortbildungs⸗ 5 ger. No. 2558. Das Schuljahr 1898“99 begiunt 50 unterricht berr. Goldene Medaille Wien 1897. alität lieger Montag, den 18. April 1898. r. 2557. Nach dem Geſetz über den Fortbildungsunterricht 5 22.50 en&. An dieſem Tage ſind die in die erſte Klaſſe der Volks⸗ dom 18. Februar 1874 haben Knaben noch zwei Jahre und 8. em ſchule eintretenden Kinder in der bereits bekannt gegebenen Weiſe Mädchen ein Jahr nach ihrer Eutlaſſung aus der Elemenkar 7 2 lur besſanzumelden. Iſchule den Fortbildungsunterricht zu beſuchen. 59880 ren, it Sdee An demſelben Tage, Morgens s Uhr, findet in der Friedrichs⸗ Das Schuliahr 1898/99 nimmt für den Fortbildungsunterricht 7 5 ihres& 80075 Fie 1 55 derzaden e die zum ſeinen N den 20. April 1898 Laut Beschluss der heute stattgehabten bürtt, 979Eintritt in eine der Klaſſen II bis VIII der Bürger⸗ und 5 50 1. 5 män zber iſt Verhandlung hier⸗ ocee de ohne bisher die Hleſtge er⸗ſich 55 dagde de nde Mädchen haben 1215 al alleng Balent 5 am 1. Juli e weiterte Volksſchule beſucht zu haben. ertichts ſinden:. J. verfallende 278te Dividende-Coupon unserer JV))JJV%%%%CC ² e 2 mitt er en⸗ zur Kenntnißnahme andurch ver⸗ „9. April 1898. ber Gr. Landgerichts ſchule angemeldeten Kinder haben ſich ag, den 19. Apri in den ihnen bekannt gegebenen Alle übrigen Kinder verſ Käferthal um 7 uhr) Mannheim im April 1898. Morgens 10 uhr, ulhäuſern einzufinden. der verſammein ſich Morgens 8 Uhr(in in ihren Klaſſenlokalen. Der Stadtſchulrath: halle, die Mädchen in der Aula), 2. im Stadtitheil Käferthal Sonntag, den 24. April, morgens? Uhr im Schulhaus in Käferthal, 8. im Stadttheil Waldhof Samſtag, den 238. April, mittags 1 uhr im Schulhaus Waldhof. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eltern, deren Mk. 18— vom 1. Mai d. J. ab zur Einlösung. Die Auszahlung erfolgt in Mannheim bei der Bankkasse, Freund. 5 Dr. Sickit 8 89881 Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherren für den Schulbeſuch 97 8 8 15 Kinger 115 e e ee in iheer Obhut, in ihrem Dienſt]„ Karlsruhe 5 Kasse uns. Filiale, en ö oder Brot ſtehen K Mä etlich ſind. enr 0 den Bekanntmachung. ʒ len] Hem.8e, ere ſe iredi Volksſchule betr. Mark beſtraft. Rothschild& Söhne, vey bofein Paar Herrenſchnürſchuhe. Das Schulj 5 im, i ˖ f 11˙ 1 »ou!! FF deen der e e eee M ein geſtreiftes, neues, ſchwarzes. Die 8 5 e n 1 995 15 ſorgen, Dr. Sickinger. conto-Gesellschaft. „ Frauenkleid und ein weißer daß ihre ſchulpflichtigen Kinden,(gebbren in der Zeit vom„ 8 je Divi 8i0 1 itele ikerron, 1. öal 10 0dn gone 80. Jan te nahne Handelkammer für den Kreis Maun heim ee eee Vom 2829. Mürz in, Park- in die Volſeſchule in den unten genaunten Schulhäuſern an⸗ geordneten Nummern-Verzeichnissen, Wozu For- 20 a ga Die Anm 95 9 8 26. a wegen auf er Wahl⸗ 8 1 j M. 96 0 ben dabe ad 5 dauer aus der Handelskammer für den Kreis Mannheim Werden können, einzureichen. raße 65 ein neuer Gt Im ⸗ 0 b f 5 f i iſche ziehhobel, ein 3 i A, B, C, D, L—15, M—7. die Herren: 60152 annheim, den 10 11 2 und eine weiß hoſe.] N—7, 0—7 wohnen. 8 Felix Baſſermann Joh. Keftler, Direktor, ire 0 dels⸗ Vom 28./29. März in R 1, 1 Im Schnlhaufe in 2, die Kinder aus den Stadtquadraten] Ph. Diffens, Geh. Kommer⸗ CFarl Ladenburg, Kommer⸗— Ction. .00 ein 120 m hoher und 80 om E—4, E 1, 4, 6 2 N—4, E—, 0—7, K—1. zienrath, zienrath,* .00 breiter, ſchwarz angeſtrichener In der Friedrichſchule, die Kinder aus den Stadtquadraten Jacob Emrich Wilh. Mayer⸗Dinkel, Aln II se E 65% hölzerner Laden. 8—6, T—6, U—6,J 1 u. 2, K—4, ſowie Friedrichsring. C. F. Freude 5 rg. Weinhei 8 1 Nöt 9 ine Vom 28./29. März in Collini⸗ Im Schulhauſe K 5, die Kinder aus den Stadtquadraten C. F. Freudenbe g, Weinheim, Samuel Nöther, imeß ſtraße s ein mit 8 p. 8608 ge.] üi rate, kd⸗9eed.—8, H—12, J—10, K—10, ſowie Otto Glöklen, Paul Pakheiſer, Heute Mittwoch, ab Nachmittag 4½ Uhr .800 zeichnetes Fäßchen mit 26 Liter]Mühlau und Neckarſpitze. Auguſt Karcher, Dr. Carl Weyl. 15 0 aeß Peißwein, etwa 2 Ztr. Kohlen In der Neckarſchule die Knaben undein der Hildaſchule Ferner haben Erſatzwahlen ſtattzufinden für die zu⸗ roße Cber Uöde 5 Art le zroz, und 1½ Zentner Kartoffeln. die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. rücktretenden Herren: 5 Am 48. Mürz in K 10% Vo 27 eit Aigdei 5. See Fonls Franz Ausschank von nur prima ein gelb und rot ſtreiftes Vorſtadt und dem Lindenhof, ſowie Kaiſerring, Bahnhofplatz, 5 5 1 12 wollenes een eiftes Tatterſallſiraße und Moltkeſtraße. Jacob Seitz, Bürgermeiſter in Seckenheim, ff. hell u. dunkel Export-Lagerbier — Am 1. April im Hoftheater Schulhaus in Käferthal, die in Käferthal wohnenden ſowie für e5 1 855 5 aus der ein grün eingebundenes Tert⸗ Kinder 5 Herrn Joſe m.„1* buch„Fauſt I. und II. Theil.“ o Im Schulhauſe in Waldhof, die in Waldhof wohnenden Die Ausſcheidenden ſind nach Artikel 13 des gedachten Unionbrauer 01 Kar Isruhe S Am 1. April in Seckenheimer⸗ Kinder Geſetzes wieder wählbar. Zum Mitgliede einer Handels⸗ 60451 Hochachtungsvollſt ie 155 2 April in Neckarvor⸗ 0901 ee in Empfang 8 3585 im Gemeindehauſe zu Weinheim. f flandſtraße 66 eine neuſilberne nommen werden. ſehen werden. 5 8 iſt age Weckeruhr. 1 Mannheim, 13. April 1898, Mannheim, 4. April 1898. Manuheim, den 1898. Freunden, Verwandten und Bekannten die Hume⸗ Vom./83. April in Rhein⸗ Hochbauamt: Die Pirection des ſtädt. AHene. liche Mittheilung, daß unſere liebe Frau, Mutter, 105 dammſtraße 52 eine Sturm⸗ Uhlmann. 60144 Schlach delesz Dr. Emminghaus. Schweſter und Schwägerin laterne. 5 5 Fuchs. 7 72 7 2 7— 0 Vom./ April am Central⸗ Haus⸗Abbruch.— 7 0 f K 1 10 12 e 1 1 12 H b 1 güterbahnhof 1 ſilberne Herren⸗] No 27281. Das in der Mittel⸗ Kneipp-Verein. Inselva Ulnum l 8 Iſ Alnn lſſi. 1 1 1n2 0 1+ 9 Cylinderuhr mit braunem Ziffer⸗ ſtraße(Neckarvorſtadt) mit No. Donnerſtag, 14. Apxil 1898, Die öſlentlichen Frilfungen der Schnler u. Schü-⸗ geg. Weickel 16 e Hagten, Sekun⸗ 38 bezeichnete, in die prolectirte Abenbs 9 Uhr 6. 5 5 nach längerem ſchweren Leiden heute Mittag um 19 Uhr, — denzeiger und dem Ramen„An⸗., Querſtraße 4 fallende Gebäude im Gartenſgal des Ballhauſes von—6 Uhr, am U..April jeweils Vormittags ſanſt in 1 85 errn verſchleden iſt. berbunkecnen Pienſele 55 W e e 1 99 78 Abends 7 Uhr im Casino-Saale. inladungen Sandhofen, den 12. April 1899. 5 a: bl 60099 ‚ ſi ein ne⸗ abgegeben„„Aus der täglichen Praxis 15 119 80 Dounerſtag, 14. ds. Mits. Sgelſliche Angebote ſind bis„er Saſſergellenecovens] bſe Dirootion des Conservatonlums für Muslk: Nacmittaas um 2 uhr ſat. 55720 und ei it ſ 8 Mittwoch, den 27. April 1898 Vormittags 12 Uhr e ee i ech Hlegel und 0 lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Großvaters kahnneg Genenc Welger. 6014 Ziemer Generalver ſammlung— 2 m 6. April in 5, eine 5 8 855 in allen Größen braune, weißgenpfte Dichloppe In baldigem Einkritt: Am 6. April im Lotalhug 3 anen wir: nthier Tagesordnung: Am 6. April in P 1, 1, ein] Situations 1 plänen. braunledernes Damenportemon⸗] Bewerbungen mit Zeugniſſen W. 75 Di 9 ug 0 e trauernden Hinterbliebenen: uche mit 8 Mark, und Probezeichnungen in wel⸗ lsc 95 9 L e ee Junder Ausläue erwfeln e, Ferner das gesammte Programm.—253 de eods. DSre. Joſ. Joſchunger, familie Wittig. herzförmiges Medaillon mit der melden oder es ſind vie erforderlichen Olspensgeſuche einzureſchen, einer Handelsgeſellſchaft befugter Geſellſchafter oder Haſchrift 02Gelt ſchütze Hich,“ Mannheim, den 4. März 1898. 57502 als Weclled des Vorſtandes einer Aktiengeſellſchaft en Paar kunde goldene Ohr⸗ Den stenezunratb oder Genoſſenſchakt oder ale Vertreter iner aues U 18 re CT ra ein mit Dr. Slekinger. wärts wohnenden Inhabers einer Firma eingetragen raunem Stein und den ein⸗ iſt oder früher eingetrage. f ene Pfarrer zu Richen 0 0 8 K 7 2 2 5 1 0 Goldſchieber, ein Gebetbuch mit Zur Erbauung eines Spritzen⸗ lerwaaren, Hagen ꝛe. auf dem Mittwoch, den 30. April 1898, genlemend in Kenntniss zu setzen. 60115 ſtraße 28 ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 71 M. 67 Pf. Vom.½. April auf der Bahn⸗ ſtrecke Worms⸗Wohlgelegen oder an letzterem Platze aus einem Reiſekorb 1 goldene halbmond⸗ förmige Broche, eine Broche aus 3 länglichen in Gold ge⸗ faßten blauen Steinen,! ſtern⸗ artige Granatbroche, 1 goldenes blauer Lederdecke und dem Titel „Marig unſere Hilfe,“ eine Schachtel mit weißen Spitzen Aund s ungezeichnete weißleinene Taſchentücher. Am 2. April in K 2, 1 eine ültere ſilberne Herren⸗Remon⸗ zoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekunden⸗ reichen woſelbſt dieſelben in] Viehhofes ſtatt. 55 d pten Rückdeckel. Geßenwart etwa erſchienener] Die näheren Vedingungen für den Wahldiſtrikt Schwetziugen(Schwetzingen, Hocken⸗ eeee we Am 2. April auf der Mühlau Bieter eröffnet werden. werden vor der Verſteigerung heim, Plankſtadt, Reilingen) im Gemeindehauſe zu 0 ein 7½ m langer, 12 om breiter und 5 mm dicker Treibriemen. dreas Gernet von Mörſchendorf“ guf der Innenſeite, ſowie außen am Rückdeckel einem Pferde eingravirt, nebſt einer Double⸗ kette mit geſchliffenen viereckigen ſchuhe, 1ſchwarzwollsner Herren⸗ Regenſchirm mit braunem Cellu⸗ loidgriff. Am 4. April in J 2, 21. ein Heimathsſchein verſchiedene geug⸗ Niſſe und ein Verbandsbuch Nr. 88562, alles auf Zimmermann Ludwig Werle von Graubündten lautend, ein Notizbuch mit rothem Neckarau⸗Mannheim, ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 23 Mark. Am 2. April in Q 7, 18—19, ein neuer Kammgarnanzug aus ſchwarzem Cheviot. Am s. Aprilin Lindenhofplatz 2 ein Paar Rollſchuhe. „Am 6, April in 6 1, auf dem Wochenmarkt, ein vierrädriger Kinderwagen mit braunem vier⸗ eckigem Korb und grün ange⸗ ſtrichenem Eiſengeſtell. 8 Am 7. April in Waldhof, eine ſülberne Herren⸗Remontoiruhr mMit weißem Zifferblatt, römiſchen hlen, Secundenzeiger und ttem Rückdeckel. Um ſachdienlicheMittheilungen wird gebeten. Maünheim den 10. April 1898. h Kaiſer, Polizei⸗Commiſſör. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ wärts geborene aber der Impſfſchein und Geburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kann hinſichtlich des Anfangstermins Nachſicht erkheilt werden. Zu dieſem wecke f ind entweder ärztliche Zeugniſſe vorzulegen öder die betteffenden Kinder Samſtag, den 16. April, morgens von—12 ühr, bei dem Rektor 5 Jahren zurückgeſtellt wurden, ſind den obengenannten Lokalen anzu⸗ KRNinder, welche in früheren in dieſem Jahre entweder in ate(U 2) vorzuſtellen. hallſes auf dem Waldhof, ſollen ſämmtliche Arbeiten an einen Unternehmer vergeben werden. Angebote ſind mitentſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Freitag, 22. April l. Is., VBorimittags 11 Uhr bei Unterfertigter Stelle einzu⸗ Angebotsformulare können gegen Erſtattung der Umdrucks⸗ ſoll auf Abbruch an den Meiſt⸗ bietenden verkauft werden. Die Bedingungen, unter welchen der Abbruch des Gebäudes erfolgen um Mittwoch, 20. April 1898, Borm. 11 Uhr, beim Tiefbauamt, Lit. K 5, 6ſ9, einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der eingeſandten An⸗ gebote in Gegenwart der etwa Bieter erfolgen wird. Mannheim, 12. April 1898, Einen Geometer, der ſowohl in dem Gebrauche des Theodo⸗ liths wie des Nivellirinſtruments gut bewandert iſt. Zwei tüchtige 16 5 für Bauzeichnungen(Tiefbau) und chen auch die Gehaltsans rüche und der Zeitpunkt des Dlenſt⸗ eintrittes anzugeben ſind, werden bis 59824 Montag, 25. April 1898. entgegengenommen. Mannhbeim, 6. April 1898. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Iwangs⸗Verſteigerungs. Donnerſtag, 14. April, d. J. Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 60150 ier: 1 Kanapee, 1 Oval⸗, 1 Nacht⸗ u. 1 kl. Tiſchchen, 1 Komode, 1 Regulateur 1. Damenuhr mit Viehhofe während des Mai⸗ marktes zum Verkaufe gebracht werden können. Die Verſteigerung der Stand⸗ plätze findet am Moutag, 18. April d.., Vormittags 11 Uhr in dem Direktkonszimmer des bekannt gegeben, können aber auch von heute ab im dies⸗ WVortrag des prakt. Arztes Herrn Dr. A, Stütsle, Beſitzer wozu die verehrl. Mitglieder nehſt Familienangehörigen freundlichſt einladet 60083 Der Vorſtand. Rehe Keulen u. Rücken Schurehühner, Birkwild Ponlarden, Capaunen Compote u. Semüsg in großer Auswahl. e18s E 1, 5, J. Knab, Sea Str Donneeſtag u. Freitag lebend friſche helliſche, bei 601⁵⁵ deorg Dietz. iart kammer kann nach Artikel 7 nur gewählt werden, wer 1. das 25. Lebensjahr zurückgelegt hat und nicht in Folge ſtrafgerichtlichen Urtheils der Wählbarkeit zu öffentlichen Aemtern verluſtig geworden iſt, 2. in dem Bezirk der Handelskammer wohnt, 3. in einem Handels⸗ bezw Genoſſenſchaftsregiſter des Faen abe a fe entweder als Inhaber einer irma oder als perſönlich haftender, zur Vertretung Christ. Bässler. Unterfertigte erfüllt hiermit die traurige Pflieht ihre I. A. H. A. H. und J. A. J. A. von dem am 11. April zu Heidelberg erfolgten Ableben Ihres I. A. H. und Mitbegründers Vormittags von 10—1 Uhr für den Wahldiſtrikt Maunheim(Stadt Mannheim⸗ Käferthal, Neckarau) im Lokale der Handelskammer, Lit. D 3, 14, 2 Stock, für den Wahldiſtrikt Ladenburg(Ladenburg, Edingen, Schriesheim, Ilvesheim, Seckenheim) im Gemeindehauſe zu Ladenburg, Die Verbindung Vineta. I..: R. Leimbach.(„ N) Die Bestattung findet Mittwoch, den 18. April Nachmittags zu Heidelberg statt. Schwetzingen, für den Wahldiſtrikt Weinheim(Weinheim, Großfachſen) Todes-Anzeige. von 10—12 u. Nachmittags von—6 Uhr in den Räumen des Conservatoriums statt. Die Eltern u. Angehörigen der Schäler u. Schülerinnen sowie Freunde der Austalt sind hlerzu höfl. eingeladen. Prülfungsskonzert Samstaß, den 23. April. Um ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbllebenen: Herbel, Bürgermeiſter. M Pohl. W. Bopp. Harmonie⸗Geſellſchaft. Aktiengeſellſchaft. Danksagun g. Foür die vielen Beweiſe innigſter Theilnahme bei dem ſchmerzlichen Verluſte unſeres unvergeßlichen, 1. Neuwahlen. 2 Rechnungsablage. 3. Beſchlußfaſſung über ſonſtige einlaufende Anträge. wie für die zahlreichen Blumenſpenden und Leichenbe⸗ theiligung, insbeſondere Herrn Kirchenrath Greiner für die troſtreichen Worte, ſprechen wir auf dieſem Wege unſern tiefgefühlteſten Dank aus. Mannheim, den 18. April 1898. etwaige rechtzeitig 60116 Der Vorſtand. 2 85 Friederike Wühler Mwð²ũeL. Georg Wühler. 8 2 2 1 9 2A U Sophie Hoos geb. Müler. Wilh. Wünler. 5 Val. Hoos. Mannheim. Jeden Abend präeis 8 Uhr WI‚ton u. Stack Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theil⸗ nugs Dauſtigrrunt. Haariahlung öſfenlch gegen Telephon 559. Sind die besten Reckturner der Welt, nahme bei dem uns ſo ſchwer betroffenen 8 oeche Luhe, ee kekanngeim u, Arl tebe beren Leiſtungen man unbedingt gſehen luſte, ſagen wir Allen unſeren verde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: Wege öffentlich verſteigern. 60189 Maunheim, 12 April 1898. Zirkel, Gerichtsvollziaer, Nopper, Gerichtsvollzieher. Parquetböden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt 56948 Krebs⸗Wichſe Kl. Wallſtadtſtraße. Mampmaien, 1& 15, 4 St. —— haben muß. gefühlten Dank. 69156 . Se Generaf Anzenger: Manißelſß, 137 Agrfl) 555 72725.. r zu 5 Für ein a ald U. Bau⸗ 1 5 irmfahri Kunst⸗ PHTPGN 5 Daſe zur Oper. bureau wird zum baldig E. Imbach, Schirmfabrik, Sase rEERRON Ne 338. Shristus e enbrandſg Correspondent 5 2 Oelgemälde(Rembrand'iſche Modebazar dagl. fegen. 1 onnensohibme. Schule), püſf. Oſtergeſchent pellz⸗ flotter Stenograog(Gabelsberch 8 —— werth z verk. C. Lobertz. 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