icht ut. eim ihr ht nn — Telegramm⸗ Adye Neurnal Nannzeſt n der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2802. Abonnement: 60 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monätlich, Zurch die Voſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..80 bro Quartal, Inſerate: Die Golonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſene und verbreilelte Jeilung in Maunheim und Nugegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; (Mannheimer Volksblatt.) Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil? Ernſt Müller. für den Inſeratenthetl: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) E 6, 2 ſüämmtlich in annheim. Nr. III. Der Krieg. Von mehreren Seiten wird unſere frühere Bemerkung, daß Heer und Flotte der Vereinigten Staaten durchaus nicht kriegs⸗ bereit ſind, beſtätigt. Keiner der beiden kriegführenden Staaten könnte, und wenn ſeine Exiſtenz auf dem Spiele ſtände, ſofort waffengerüſtet auf dem Kriegsplan erſcheinen; denn der Zu⸗ ſtand, in dem ſich bei beiden die Kriegsrüſtung befindet, iſt ein böllig unzureichender. Hüben wie drüben werden millionen⸗ weiſe die Mittel aufgewendet, um Kriegsmittel zu beſchaffen, Waffen, Schiffe und Materialien, ſowie das Aufgebot von Heereskörpern, die erſt geſchaffen werden müſſen, in dem Mo⸗ ment, in welchem ſte nach unſeren Begriffen normalerweiſe be⸗ reits vorhanden ſein mußten. In kurzer Zeit wird man auf beiden Seiten Erfahrungen betreffs der Verwendbarkeit der von allen Enden der Welt her erworbenen Kriegsmittel machen, und für uns kann es keinen Augenblick zweifelhaft ſein, daß durch dieſelben zur Evidenz dargethan werden wird, daß mit den allerreichſten Mitteln zuſamengekaufte Kriegsſchiffe bei Weitem keine Krigsflotte ſind, und zwar weniger noch als in früherer Zeit, wo Kriegs⸗ und Handelsſchiffe ſich vornehmlich nur durch ihre Waffen, nicht aber durch ihre Fortbewegungsmittel unter⸗ ſchieden. Dies iſt eins der warnenden Beiſpiele, wie ſie die Ge⸗ ſchichte von Zeit zu Zeit aufſtellt. Für Deutſchland liegt der Vergleich nahe. Dank ſeiner Kriegsbereitſchaft zum Friedens⸗ ſchutz hat ſich das Reich den Frieden thatſächlich auch bewahrt; und Dank der weiſen Vorausſicht, aus der heraus nunmehr auch die maritime Kriegsbereitſchaft auf eine geſichertere Baſts geſtellt worden iſt, als bisher, haben wir Hoffnung, daß unſere immer weiter um ſich greifenden überſeeiſchen Intereſſen unter dem Schutz der Reichsflagge vor Beeinträchtigung durch ſkrupel⸗ loſe Beutepolitiker bewahrt bleiben werden, eben weil wir nach bwährtem Grundſatze das„Rüſte Dich zum Krieg“ bereits in Friedenszeiten beſorgt haben. Welcher Unverſtand in Amerika vielfach herrſcht, zeigt die von dort mitgetheilte Anſprache eines Milizgenerals, der da prophezeite, daß die Armee am 4. Juli vor dem Feind ſtehen würde. Im Interreſſe der Leute iſt das nicht zu wünſchen, denn am 4. Juli, mitten in der Regenzeit, in Kuba vor dem Feinde zu ſtehen, wäre für die gänzlich nichtakklimatiſirte Truppe gleichbedeutend mit Vernichtung, nicht auf dem Felde der Ehre, durch einen überlegenen Feind, ſondern durch heim⸗ tückiſches Fieber und ſchleichende Krankheit. Wo ſoll überhaupt eine Invaſtonsarmee herkommen? Nach ſehr mäßigen, konſer⸗ vativen Schätzungen verfügen die Spanier in Kuba über etwa 60—80,000 kampffähige Soldaten, von denen man annehmen kann, daß ſie jetzt akklimatiſirt ſind; Ergänzungen durch Re⸗ konvaleszenten aus den Fieberlazarethen dürften ſie ſicherlich auf volle 80,000 bringen. Das ſind gut einexerzirte Truppen, für den tropiſchen Jeld⸗ zug ausgerüſtet, denen im allerbeſten Fall 80,000 Aufftändiſche enüberſtehen, mangelhaft ausgerüſtet und ohne Munition. Amerikaner müßten alſo mindeſtens 50,000 Mann hinü⸗ berſchicken, nach dem Ende der Regenzeit, etwa am 1. Oktober, wenn bis dahin die ſpaniſche Flokte unſchädlich und der Weg für Transportſchiffe freigemacht ſein ſollte. Die reguläre amerikaniſche Armee beträgt ja nur 27,000 oder höchſtens gegen 80,000 Mann, von denen größere Theile alsCadres für auf⸗ zuſtellende Erfatzformationen zu Hauſe bleiben müſſen. Im beſten Fall ſind 20,000 Mann verfügbar, der Reſt muß aus der Miliz genommen werden, deren wirkliche Kriegstüchtigkeit noch nicht erprobt iſt und der es beſonders an fachwiſſenſchaftlich ge⸗ bildeten Offizieren fehlt. Alſo von einem militäriſchen Spazier⸗ gang kann in einem Landkrieg mit Spanien noch nicht viel weniger die Rede ſein als in einem Seekrieg, daß das vergleichs⸗ weiſe an Menſchen und Geld weit ärmere Spanien am Ende unterliegen muß, ſteht natürlich feſt. Uuẽd auch das iſt ſicher, daß durch die Herrſchaft der Amerikaner auf der Inſel Kuba menſchenwürdigere Zuſtände eingeführt werden. Die Hankees wird die Geſchichte ein gutes Stück Geld koſten, aber für Kuba wird entſchieden eine beſſere Zeit anbrechen, wenn das Sternen⸗ banner in Havanna flattert. * Wie die New⸗Yorker Staatsztg.“ berichtet, iſt ihrem Ber⸗ liner Berichterſtatter im Berliner Auswärtigem Amte über die Stellung Deutſchlands zum ſ paniſch⸗amerikaniſchen Zerwürfniß verſichert worden, Deutſchland werde ſtrikte Neutralität beob⸗ achten; der betreffende Beamte des Auswärkigen Amtes habe inzugefügt: Wir kiden unter der Behauptung, daß wir die Partei Spaniens ergriffen hätten. Unſere eigenen Intereſſen und die handelspolitiſchen Beziehungen weiſen uns eher nach Amerika hin. Wir machten die Schritte der Mächte in Waſhington mit, ohne die Linje der Neutralität zu verlaſſen, weil es ſich um keine Einmiſchung, ſondern nur um eine Aeußerung der Frie⸗ densliebe dabei handelte. Es hätte komiſch ausgeſehen, wenn wir uns allein von dem rein platoniſchen Schritt ausgeſchloſſen hätten. Spanien hätte dann behaupten können, wir ſtänden auf Seiten Amerikas. Wir vertheidigen die Mißwirthſchaft auf Kuba nicht, haben auch kein Intereſſe daran, die Losreißung der Inſel von Spanien zu verhindern. Wenn dieſe in zu ſchroffer Weiſe erfolgt, ſo leidet allerdings Spanien und wird die Monar⸗ Hie gefährdet. Trotzdem werden wir uns unter keinen Umſtänden einmiſchen, ſchon wegen der beſtehenden wirthſchaftlichen Be⸗ Sonntag, 24. April 1398. ziehungen. Wir wünſchen die nie getrübte hundertjährige Freundſchaft mit Amerika aufrecht zu erhalten.“ eeeeee Deutſches Reich. „ Ueber die Getreidepreiſe ſchreiben Bekliner Blätter: Der Weizen, der am 15. Dezember in Berlin 187 M. koſtete, erreichte am 15. April einen Preis von 220 M. In derſelben Zeit ſtieg der Preis in Wien von 11,70 auf 12,96., in Budapeſt von 11,80 auf 12,82., in Paris von 29,80 auf 30,30 Fr. Das macht in Paris eine Steigerung um 4, in Budapeſt um 17½, in Wien um 21½, in Berlin um 33 M. auf die Tonne. In New⸗MPork war die Preisſteigerung ungefähr ebenſo groß wie in Budapeſt. Bei Roggen ergab ſich in Berlin eine Preisſteigerung von 143 auf 160., in Wien von 8,72 auf 9,18., in Budapeſt von 8,63 auf 8,77., in Paris von 18,25 auf 18,75 Fr. Mithin iſt der Roggenpreis in Budapeſt um 2½, in Paris um 4, in Wien um 8, in Berlin um 17 M. auf die Tonne geſtegen. Von dieſer Preisſteigerung hatten die inländiſchen Landwirthe indeſſen gar keinen Vortheil, weil ſie keine nennens⸗ werthen Vorräthe mehr zu verkaufen hatten. Ueber die Zukunft des Kleingewerbes äußer ſich Sombart in einer ſoeben erſchienenen Schrift. Er warnt darin vor irreführenden Verallgemeinerungen und betont, daß von einer ausnahmsloſen Nothlage nicht die Rede ſein könne, ſondern das Maß der Gefährdung nach der Natur der einzelnen Gewerbe, nach örtlichen und perſönlichen Verhältniſſen verſchieden ſei. Bemerkenswerth ſcheint das ungünſtige Urtheil, das er über die Gewerbenovelle vom 26. Juli 1897 fällt: Wer Utopiſt, möge ſich der Hoffnung hingeben, daß dem Klein⸗ gewerbe aus jenem Geſetz auch nur der geringſte wirthſchaftliche Nutzen erwachſen werde; wer dagegen den Handwerkerſtand kenne, könne nur den dringenden Wunſch hegen, daß das Geſetz in dem zuläſſig beſchränkteſten Maße zur Ausführung gelange. Sombart empfiehlt unter anderm eine Nachahmung der öſter⸗ reichiſchen Handwerkerſchulen, denen der Gedanke zu Grunde liegt, die beiden letzten Jahre der allgemeinen Schulpflicht für den küuftigen Beruf des Knaben unmitelbar nützlich zu ge⸗ ſtalten. Nur wo die Einrichtung obligatoriſcher Handwerker⸗ ſchulen nach dem angedeuteten Plane ſich nicht ermöglich en laſſe, könge als nothdürftiger Erſatz die Fortbildungsſchule empfohlen werden. Aus Stadt und CLand. »Maunheim, 24. April 1898. Internationale Konferenzfür kaufmänniſches Unterrichtsweſen in Antwerpen. Ende vergangener Woche fand in Antwerpen ein zahlreich be⸗ fuchter Kongreß für kaufmänniſches Unterrichtsweſen ſtatt unter dem Ehrenvorſitze des belgiſchen Miniſters des Auswärtigen ſowie des Handels, der Induſtrie und Arbeit. Geleitet wurden die Geſchäfte der Verſammlung von Herrn Louis Strauß, dem Präſidenten einer Reihe der angeſehenſten Vereinigungen des Handels und ſeiner In⸗ tereſſen. Die erſten ſtädtiſchen und ſtaatlichen Stellen betheiligten ſich an den Berathungen ſowie an den ſonſtigen Veranſtaltungen dieſer Zuſammenkunft. England war durch 6 Mitglieder des Unter⸗ richtsminiſteriums vertreten, ebenſo hatten die Vereinigten Staaten, Ungarn, Italien, Luxemburg, Norwegen, Rußland, Serbien, Schwe⸗ den und die Schweiz offizielle Delegirte entſandt. Deutſchland war nicht offtziell repräſentirt, dagegen wohnten der Verſammlung als Gäſte bei Herr Regierungsrath Dr. Stegemann aus Braun⸗ ſchweig, Syndikus der Handelskammer daſelbſt, welcher als Vor⸗ ſitzender des Verbandes der deutſchen kaufmänniſchen Vereine als einer der Hauptförderer der demnächſt zu eröffnenden Handelshoch⸗ ſchule in Leipzig bekannt iſt, ſowie Herr Stadtrath Fritz Hirſch⸗ horn aus Mannheim, welcher dem kaufmänniſchen Unterrichts⸗ weſen ſtets das größte Intereſſe entgegengebracht hat. Zweck der dreitägigen Berathungen war, durch gegenſeitige mündliche Ausſprache und Berichte den Stand des kaufmänniſchen Unterrichtsweſens in den verſchiedenen Ländern kennen zu lernen, um dann in ſpäteren Kongreſſen Beſchlüſſe und Maßregeln zur Förde⸗ rung deſſelben faſſen zu können. Schon bei dieſem erſtmaligen Zu⸗ ſammentreffen reife Früchte einzuheimſen, war nach der Natur des Kongreſſes ausgeſchloſſen, weil derſelbe vornehmlich informatoriſcher Art ſein mußte. Da jedoch bereits für das nächſte Jahr von der alten Handelsſtadt Venedig die Einladung zu der Fortſetzung der Berathung ergangen iſt, ſo ſteht ſicher zu erwarten, daß die einmal angefangene Arbeit eine gedeihliche Fortſetzung erfahren greſſes ging hervor, daß der kaufmänniſche Unterricht in allen Kulturländern in Angriff genommen iſt, jedoch nach den verſchiedenen Erforderniſſen der einzelnen Länder und ört⸗ lichen Bedürfniſſe ſich regelt. Den Anſpruch, zuerſt der kaufmänni⸗ ſchen Fachausbildung die eingehendſte Beachtung geſchenkt zu haben, verdient zweifellos Belgien mit ſeiner kaufmänniſchen Hochſchule in Antwerpen, welches ſeit mehr denn 30 Jahren die erſte Pflanz⸗ ſtätte für dieſe Wiſſenſchaft gegeben hat und das in den letzten Ta⸗ wird. Aus den verſchiedenen Berichten des diesjährigen Kon⸗ (Gelephon⸗Ar. 218) gen dieſer Unterrichtsanſtalt glänzende Räumlichkeiten erbaute. Auch in Oeſterreich⸗Ungarn iſt der Fachausbildung der Kaufleute von Seiten der Regierung die größte Förderung zu Theil geworden. Die Engländer ſind, aufgeſtachelt durch den Erfolg des deutſchen Handels und der deutſchen Induſtrie, erpicht, zu erfahren, ob die kaufmänniſche Vorbildung die Urſache dieſer Erſcheinung ſei, um dann mit Macht in ihrem Lande ebenfalls den kaufmänniſchen Un⸗ terricht zu organiſiren. Sie bewieſen dieſe Abſicht durch die große Zahl ihrer Delegirten. Von den anweſenden deutſchen Gäſten gab Herr Dr. Stegemann eine Beſchreibung des Standes des kauf⸗ männiſchen Unterrichts in Deutſchland, der noch in voller Ent⸗ wickelung begriffen ſei, und durch die jüngſte Schöpfung der bereits erwähnten kaufmänniſchen Hochſchule in Leipzig ſeine Krönung er⸗ hoffe, während Herr Stadtrath Fritz Hirſchhorn den Fortſchritt des deutſchen Handels und der Induſtrie in erſter Linie zuſchrieb dem ernſten Volkscharakter, dem ſprichwörtlichen deutſchen Fleiße, ſowie der Ehrlichkeit, Ordnungsliebe und Rechtlichkeit, Charakter⸗ eigenſchaften, die unterſtützt werden durch einen guten Schulſack von allgemeinem Wiſſen, Dank dem herrſchenden Schulzwang, welcher noch eine Ergänzung erfährt durch den Zwang zum Beſuche der Fort⸗ bildungsſchulen über das 14. Lebensjahr hinaus. Die kaufmänniſche Fachwiſſenſchaft habe dagegen bedauerlicher Weiſe in Deutſchland noch nicht die Entwickelung gefunden, die ihr gebührt, doch ſei jetzt auch Deutſchland damit beſchäftigt, dem Fachunterricht eine größere Aufmerkſamkeit zu ſchenken. In Italien, welches durch Herrn Pascolado, früheren Unterſtaatsſekretär der Poſten und Tole⸗ graphen, jetziger Director der Handelsſchule in Venedig, vertreten war, verfolgt die höhere Handelsſchuſe in Venedig nicht blos den Zweck, jungen Leuten eine beſſere kaufmänniſche Ausbildung zu geben, ſondern auch die Lehrer und Profeſſoren für den kaufmänniſchen Unterricht in den Mittelſchulen heranzubilden, ſowie auf die Conſulatskarriere vorzubereiten. Nach den vorgelegten Berichten ſcheint dieſe Anſtalt für Italien ſehr ſegensreich zu wirken. Am vielgeſtaltigſten iſt das kaufmänniſche Unterrichtsweſen in Frankreich gelagert, wo daſſelbe je nach den Oertlichkeiten der Induſirie, dem Handel und der Schifffahrt kaufmänniſche Hilfskräfte vorbereitet. Der Vertreter Frankreichs, früherer Miniſter Sigfried, hat die Bildung und Förderung der kaufmänniſchen Lehranſtalten als ſeinen Lebenszweck aufgeſtellt und ſcheinen nach den Berichten Frankreich und Belgien am Weiteſten im kaufmänniſchen Unterrichtsweſen vorgeſchritten zu ſein. Gin Be⸗ richt des belgiſchen Miniſteriums für Handel und Induſtvie, der in den letzten Tagen orſchienen iſt, zeigt, daß während im Jahre 1884 nur 86 Fachſchulen aller Art in Belgien exiſtirten, ſolche im Jahre 1896 auf 376 geſtiegen ſind, eine Vermehrung, welche im Verhältniß zur Einwohnerzahl als eine ganz enorme bezeichnet werden muß und die beweiſt, mit welcher Intenſität dort das Handelsſchulweſen be⸗ handelt wird. Den Verhandlungen wohnte von Seiten des belgiſchen Mini⸗ ſteriums der Inſpektor für das Fachſchulweſen, Vauters, während der drei Tage bei. Am letzten Tage fand ſich der Miniſter für Handel und Induſtrie, Neyſſens, ein, um in glänzender Rede feſtzu⸗ ſtellen, daß die gemeinſchaftliche Arbeit aller Kulturſtaaten behufs Verbeſſerung des Fachſchulweſens im Allgemeinen und des kauf⸗ männiſchen im Speziellen eine verdienſtliche Thätigkeit ſei und daß der Austauſch der Erfahrungen in dieſem Zweige für alle Bethei⸗ ligten nur die beſten Erfolge bringen könne. Die Verhandlungen des Congreſſes erſcheinen demnächſt in Buch⸗ form und werden zweifellos auch den deutſchen Regierungen manche be⸗ achtenswerthe Winke geben, denn bei dem herrſchenden erbitterten Weltkampfe auf allen Gebieten des Handels und der Induſtrie dürſte das Volk ſchließlich auf die Dauer den Sieg davontragen, welches neben dem Beſitz der nothwendigen Charaktereigenſchaften die geiſtigen Waffen am beſten geſchärft hat. Hierauf die Aufmerkſamkeit von Neuem gelenkt zu haben, iſt zweifellos ein unverbrüchliches Verdienſt des erſten internationalen Congreſſes für kaufmänniſches Unterrichts⸗ weſen. »»Zu ben Handelskammerwahlen. Auf unſeren geſtrigen Artikel über die hieſigen Handelskammerwahlen bringt die„N. B. Landesztg.“ eine Entgegnung, in der es heißt: Zunächſt verkennt der„Gen.“ die Tendenz der hieſ. Handels⸗ kammer vollſtändig, wenn er ſie gemäßigt ſchutzzöllneriſch nennt, ſie war immer gemäßigt freihändleriſch und in den agrariſchen Beſtrebungen, welche im General⸗Anzeiger ſtets eine ſo warme Vertretung finden, immer auf das Schärfſte entgegengetreten. Mit ſchutzzöllneriſchen Tendenzen wird der Generalanzeiger in Mannheim keine Geſchäfte machen. Sodann müſſen wir Verwahrung einlegen gegen die gehäſſige Art, in welcher auch dieſe Angelegenheit von ihm behandelt wird. Es iſt eine Erfindung des Generalanzeigers, wenn er ber⸗ hauptet, man wolle die Kammermitglieder Diffene und Ladenburg beſeitigen. Von der Kandidatur⸗Frage war bis jetzt überhaupt noch nicht die Rede, wohl aber von der Rich⸗ tung, in welcher die Neuwahl vorgenommen werden folle. Die Begriffe„gemäßigt ſchutzzöllneriſch“ und„gemäßigt freihänd⸗ leriſch“ beſagen wohl ſo ziemlich ein und daſſelbe. Streng genommen kann man eigentlich von einem gemäßigten Freihandel gar nicht ve⸗ den, denn entweder iſt es Freihandel, oder es iſt keiner, eine Abſtu⸗ fung im Freihändlerthum gibt es nicht. Wenn dann der Artikelſchrei⸗ ber der„N. B..“ davon ſpricht, Verwahrung einlegen zu müſſen gegen die gehäſſige Art, in der die Sache von uns behandelt werde, ſo können wir abſolut nicht finden, worin dieſe Gehäſſigkeit liegen FE — Mafinßeim, 24. April. ſoll. Der Artikelſchreiber ſcheint eben ſehr ärgerich darüber zu ſein, daß wir die Mannheimer Kaufmannſchaft zu rechter Zeit darauf aufmerkſam gemacht haben, welche Ziele die eingeleitete Agitation verfolgt. Wenn der Artikelſchreiber unſere Behauptung, daß man es auf die Beſeitigung des Herrn Geh. Kommerzienrath Philipp Diffensé abgeſehen hat, als eine freie Erfindung bezeichnet, ſo wird es uns herzlichſt freuen, falls uns die kommenden Dinge eines Beſſeren belehren und wir ſind dann ſehr gern bereit, unſere Behaup⸗ tung als falſch zurück zu nehmen. Porerſt ſind wir aber dazu nicht im der Lage und zwar auf Grund einer in der„Frankf. Ztg.“ abge⸗ druckten Mannheimer Korreſpondenz, in der es heißt: „Die diesmalige Ergänzungswahl der Handelskammer, bei der 15 von 25 Sitzen zu beſetzen ſind, ſcheint unter lebhafterer Betheiligung als ſonſt vorgehen zu ſollen. Der Grund iſt in Unbefriedigtheit mit der bisherigen Leitung unſerer Handels⸗ kammer zu ſuchen, die ſeit dem Tod Kopfer's bekanntlich in den Händen des Herrn Kommerzienraths Diffens ruht. Wir wollen die Verdienſte dieſes Herrn nicht verkleinern, aber es muß ge⸗ ſagt werden, daß ein großer Theil des hieſigen Handelsſtandes unter dem Eindruck ſteht, daß die energiſche Vertretung der Handelsintereſſen unter dem Beſtreben leidet, niemals nach oben anzuſtoßen. WMir können den Sinn dieſer Korreſpondenz nicht anders ver⸗ ſtehen, als daß man Herrn Diffens nicht mehr an der Spitze der Handelskammer ſehen will. Doch wir laſſen uns gern belehren. Die„N. B..“ erklärt weiter: Das an der Produktenbörſe gewählte Comite hielt geſtern ſeine erſte Sitzung ab, in welcher eine allgemeine Ausfprache über Biel und Richtung erfokgte. Die Handelskammerwahl ſoll nicht zum Tummelplatz politiſcher Parteikämpfe gemacht, ſondern nur Lom Geſichtspunkte der Intereſſen des Handels und der Induſtrie Mannheims geleitet werden. In dieſem Sinne wurde das be⸗ ſtehende Komite um weitere 11 Mitglieder ergänzt. Ob diefe Behauptung richtig iſt, können wir erſt kontrolliren, wenn die Namen der weiteren elf Mitglieder des Komites mitgetheilt werden. Die Träger der bisher bekannten Namen des Komites ſind faſt ausſchließlich bekannte Mitglieder der freiſinnigen oder der demokratiſchen Partei und verbürgen daher nichts weniger als eine parteiloſe Zuſammenſetzung des Komites. Deutſche Nationalfeſtſpiele auf dem Niederwald. dem Aufruf, den der Reichsgusſchuß für die Deutſchen Nationalfeſte behufs Vorbereitung der erſten Feier bei Rüdesheim im Jahre 1900 erläßt, wird gufgefordert, in allen Landestheilen zahlreiche Sammel⸗ ſtellen durch einzelne, Gemeinſchaften und durch Zeitungen zu ſchaffen, deren Einſendungen ebenſo wie die unmittelbar geſpendeten Beihilfen von der Depoſitenkaſſe der Deutſchen Bank in Berlin., Mauer⸗ ſtraße, ſowie von ihren Filialen in München, Frankfurt a.., Hamburg, Dresden und London in Empfang genommen werden. AZur Herſtellung eines erhöhten Gehweges von Wohl⸗ gelegen 19 Käferthal aun dem Kreisweg No. 2 im Koſtenauf⸗ wand von M. 3 400 hat der Kreisausſchuß ſeine techniſche Behörde exrmächtigt, nachdem die Frage der Waſſerableitung durch Pachtung von Geländeſtreifen geregelt worden war. * Verein für Geueſungsfürſorge. In unſerer heutigen Nummer befindet ſich ein Aufruf des Landesausſchuſſes des Vereins Geneſungsfürſorge(Großherzog Friedrich Jubiläumsſpende), auf den wir mit Rückſicht auf den edlen Zweck und die weitgehende ſolziale 9 1 05 des Unternehmens auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. *Tauſch, zuweilen auch Täuſchung. Der Einſender des erſten in No. 99 unſeres Blattes enthaltenen Artikels hält gegenüber der in der geſtrigen Nummer unſeres Blattes uns von Frankfurt./ M. aus zugehenden Erwiderung ſeine Angaben in vollem Umfange auf⸗ recht und erklärt die Frankfurter Darſtellung der Dinge als vollſtän⸗ dig unzutreffend. Herr G. M. hat die Sache bereits dem Vorſtande des Frankfürter Immobilien⸗Vereins zur Unterſuchung mitgetheilt und ſieht getroſt dem Richterſpruche dieſes Vereins entgegen Bemerkt 15 noch, daß ſeiner Zeit dem Geſuch der in Rede ſtehenden Frankfur⸗ er Herren um Aufnahme in den dortigen Immobilien⸗Vexein nicht entfprochen worben iſt. *Fußballmatch. Auf dem hieſigen Exereierplatz findet morgen Nachmiltag ein Match zwiſchen der 1. Mannſchaft der Mannheimer Aeahge chaft Union und der 2. Mannſchaft der Mannheimer Fu ballgeſellſchaft 1896 ſtatt. Das photographiſche Atelier Tillmann hat in der Heckel'⸗ ſchen Kunſthandlung dahier eine Ausſtellung von Bildern, welche ſämmtlich Herrn Hoffchauſpieler Dr. Kaiſer als„Mephiſto“ wieder⸗ geben, arrangirt und damit neuerdings geradezu glänzende Proben ſeiner Leiſtungsfähigkeit ſowohl, als auch der fortſchreitenden Ver⸗ vollkommnung der photographiſchen Kunſt im Allgemeinen abgelegt. Die Bilder, von denen beſonders„Mephiſto in der Schülerſeene, und als Geiſt im wallenden Gewande“ durch hohe künſtleriſche Vol⸗ lendung hervorragen, ſind mit einer ſolchen Feinheit hergusgearbeitet, und ſo eigengrtig ſchön, daß man überhaupt keine Photographien, ſonderr Orignale der beſten Meifter vor ſich zu haben wähnt. Ronkurſe in Baden. Wiesloch. Ueber das Vermögen des Sägmühlenbeſttzers Johann Ehriſtian Herrmann in Walldorf, Kohkursnverwalter Kaufmann Guſtav Stöckinger in Wiesloch. Prüffungstermin; 17. Juni. Gevichtszeitung. Maunheim, 22. April.(StrafkammerII.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdireklor Zehnter. Vertreter der Großh. Stagts⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold., 1) Der 19 Jahre alte Taglöhner Franz Joſef Nothdurft von Kuhbach entwendete am 6. März d. Is, aus der Wohnung des Spenglers Friedrich Röder in Heidelberg eine Blechſchachtel mit Stempelfarbe, einen Stempel mit der Aufſchrift„Deutſcher Metall⸗ arbeiterperhand“, ſowie ein Mitgliedsbuch auf den Namen des Schloſſers Michgel Schmitt aus Würzburg lautend im Geſammt⸗ werthe von 3 M. 20 Pfg. Als vorbeſtrafter Dieb wurde Nothdurft zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2) Im Gaſthaus zum„rothen Löwen“ in Heidelberg übernach⸗ tete vom 20, zum 21. März dfs. Js, der 17 Jahre alte Taglöhner ermann Senn von Plankſtadt und nahm dabei dem Taglöhner hilipp Greber, mit dem er im gleichen Zimmer ſchlief, einen Leib⸗ riemen, ein Taſchenmeſſer, und aus dem Portemonnaie 1 Mk. weg. Wegen Diebſtahls im Rückfall erhielt Senn 3 Monate Gefängniß. 3) Von der Einfahrt des Hotels„Prinz Karl“ in Heidelberg ſchleppte am 29. dſs, Mts, der 57 Jahre alte Taglöhner Ulrich Kummler von Wieblingen den Muſterkoffer eines Handlungsrei⸗ ſenden aus Nürnberg mit einem Werth von 40 Mark weg, wurde aher noch vom Hausburſchen des Hotels erwiſcht und einem Schutz⸗ mann übergeben, Mit Rückſicht auf das äußerſt trübe Vorleben des Angeklagten erkannte das Gericht auf eine einjährige Zuchthausſtrafe und ſprach ihm die hürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre ab. 5„Vaurg, der Schmutzmann kommt“, rief der Fabrikarbeiter Karl Spies von Ziegelhauſen am 28. Januar Abends vor dem „Schiff“ in Schlierbach, um den Schutzmann Melcher zu ärgern. Das Schöffengericht verurtheilte Spies wegen ede zu 20 M. Geldſtraſe event, 10 Tage Haft. Die Berufung des Spies blieb erfolglos. Tlieater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 24. April bis 1. Mai. Sonntag, 24. Auril:(4) Zum erſten Male:„4 Basso Porte“, Hierauf:„Die Puppenfee“ Montag, 25.:(B)„Der Erbförſter“. Mittwoch, 27.: („Der Barbier von Sepilla“. Donnerſtag, 28.:(B) Zum erſten Male: Im weißen Röß'!“. Freitag, 29.:(J)„Die luſtigen Weiber von dſor“ Sonntag, 1. Mai:(B)„Phantaſien im Bremer Mathskeller“(Vallet). Hierauf:„A Basso Porto“. ge, Plakat⸗Ausſtellung im Kunſtſalon von K. F. Heckel. AUnſere Stadt macht rüſtige Fortſchrſtte in der Pflege der bildenden Künſte. So zeigt uns gegenwärtig die Heckel'ſche Kunſt⸗ handlung mit einer Ausſtellung modernſten die Binnhe eines Kunſtzweiges, der auh die weiteſten Schichten Genefal⸗ Anzeiger. des Volkes von größtem Einfluß werden kann CEs iſt dies die Kunſt der Straße, die Kunſt der Plakatmalerei. Wohl ſah man zuweilen auch in unſerer Stadt an den Anſchlagſäulen oder an den Wänden der Cafes und Wirthſchaften manches intereſſant ausgeführte Reklamebild, allein von der großen Ausbildung der Plakatmalerei, wie ſie inzwiſchen in Frankreich, Belgien und England vor ſich gegangen iſt, kann man durch ſolche vereinzelt auftauchenden Blätter noch keinen annähernden vichtigen Begriff bekommen. Die Heckel'ſche Hofkunſthandlung hat es jetzt hier zum erſten Male unternommen, uns eine umfaſſendere Kennkniß von der gegenwärtigen Enwickelung dieſes Kunſtgebietes zu verſchaffen. Den verſchiedenen in demſelben Kunſtſalon bereits veranſtalteten Ausſtellungen von Holzſchnitten, Steindrucken, Kupferſtichen u. Radir⸗ ungen(man denke nur an die Klinger⸗Blätter die ſich Jedermann zu fabelhaft billigen Preiſen erwerben konnte) reiht ſich jetzt die Plakat⸗ Ausſtellung in würdiger Weiſe an. Die Kunſt der Plakatmalerei ſteht, wie dies auch die hieſige Ausſtellung deutlich zeigt, in Guropa noch vorwiegend unter der Herrſchaft des„Japantsmus“, Zu einer vollkommenen Selbſtändigkeit auf dieſem Gebiete haben ſich die europäiſchen Nationen noch nicht durchgedrungen. Die Ausſtellung hat mehr exotiſches Gepräge, ſie präfentirt ſich gleichſam in den bunten Farben der tropiſchen Vogel⸗ und Blumenwelt. Nur we⸗ nige Blätter ſind in den feineren Farben europäiſchen Geſchmacks gehalten, die mit der Fortentwickelung dieſer Kunſt mehr und mehr die Oberhand gewinnen werden, Am vornehmſten wird die Plakgtmalerei jedenfalls in Frankreich geübt. Dort betrachtet man die künſtleriſche Styliſirung der Reklame mehr wie ein heiteres Spiel, ohne darüber die höheren Kulturaufgaben einer Kunſt der Wahrheit zu vergeſſen und ohne dabei den Stil zum Büttel der Reaktion zu machen, Von den im Heckelſchen Kunſtfalon pertretenen Künſtlern nennen wir in erſter Linie als berühmteſten Gugen Graſſet, dann Meunier, Rivisre, Mucha, ombaz, Baes und Touſſaint. In dem ſpeben erſchienenen prächtig ausgeſtatteten Werk des Dresdener Kunſtſchriftſtellers Dr. Sponſel,„Das mo⸗ derne Plakat“, liegt eine ausführliche Geſchichte der Entwickelung dieſes Kunſtzweiges vor. Um uns hier nicht ins Weite zu verlieren, ſei auf dieſes Werk zu eingehenderer Unterrichtung verwieſen. Aus Fraukſurt a. M. wird gemeldet: Die begabte jugendliche Liebhaberin des Frankfurter Schauſpielhauſes, Frl. Ludmilla Landori aus Budapeſt, verheirattet ſich demnächſt mit Direktor Gdmund Heveſi in Budapeſt, einem Bruder des Wiener Schrift⸗ ſtellers Ludwig Heveſt. Das erſte ſtandesgmtliche Aufgebot hat bereits ſtattgefünden. David Popper, Mitglied des Hofopernorcheſters in Wien, hat in Anerkennung ſeiner Verdienſte um die Tonkunſt vom Kaiſer von Oeſterreich das Ritterkreuz des Franz Joſef⸗Ordens erhalten. In der Wiener Hofoper wurde geſtern mittels Anſchlags auf der vierten Galerie verboten, durch ſtarken Beifall oder Mißfallen die Vorſtellung zu ſtören. Trotzdem applaudirte die Galerie den Sängern Reichmann und Winkelmaun durch zwölfmaligen Hervorruf, Die auf der Galerie anweſenden Geheimpoliziſten führten die Bei⸗ fallsklatſcher auf die Gänge hinaus, ihnen erklärend, daß diesmal eine Strafe unterbleibe, künftig werde das Verbot aufs Strengſte gehandhabt. Atueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat ⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.)“ Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Konflikt. Waſhington, 23. April. In einer Prokla⸗ mation Me Kin leys wird die Blokade der Nordküſte Cudas zwiſchen Cardengs, Bahiahonda und des Hafens von Cienfuegos an der Südküſte bekannt gegeben. Der Präſident befragte mehrere Senatoren um ihre Meinung bezüglich der Annektfrung Hawaiis, welche ebenſo wie die Annektirung der Philippinen eine Kriegsmaßregel ſein würde. Ueber San Franeisco aus Honolulu vom 14. ds. einge⸗ troffene Nachrichten beſagen, es heiße in Honolulu, der ameri⸗ kaniſche Admital hätte Auftrag, am 15. April die Sandwich⸗ inſeln in Beſitz zu nehmen. Paris, 23. April. Geſtern Abend war hier das Ge⸗ rücht verbreitet, die amerikaniſche Flotte hätte den ſpaniſchen Kreuzer„Alpßonſo XII.“ in der Nähe von Havanna in den Grund gebohrt. Dieſes Gerücht beſtätigt ſich nicht.— Ferner wird ein Gerücht dementirt, daß eine ſpaniſche Flotte das Bom⸗ bardement von New⸗York begonnen habe.— Nach eiuer Mel⸗ dung des„Matin“ aus Havanna iſt der kuhaniſche Arbeits⸗ miniſter Bolz, der mit den Aufſtändiſchen verhandeln ſollte, unverrichteter Sache zuruckgekehrt.— Hier verlautet England wolle Spanien in der Kohlenfrage Konzeſſionen machen, falls Spanien den Grundſätzen der Pariſer Seerechtsdeklaration vom Jahre 1856 zuſtigmen werde. »Berlin, 23. April. Nach einer Kaiſerlichen Verord⸗ nung vom 22, dſs. Mts. ſollen die Neuwahlen zum Reichstag am 16. Juni ſtattfinden. Berlin, 23, April. Der Kapitänlieutenant Kroſigke wurde der Botſchaft in Madrid und der Kapitänlieutenant Rebourn Paſchwitz der Botſchaft in Waſhington zugetheilt mit dem Auftrag, die kriegeriſchen Vorbereitungen der beiden Stagten ſowie die kriegeriſchen Vorgänge in der Nähe zu betrachten und darüber zu berichten. * Berlin, 23. April. Der Kreuzer„Geier“ hat den Befehl erhalten, ungefäumt von Bahia nach St. Thomas zu gehen, um die deutſchen Intereſſen auf der Inſel Kuba zu ver⸗ treten. * Berlin, 23. April. Vom preußiſchen Juſtitzmini⸗ ſterium war eine Verfügung erlaſſen, nach der die in Elſaß⸗ Lothringen abgehaltene Referendarigts⸗Prüfung in Preußen nicht anerkannt werden ſollte. Dieſe Verordnug iſt jetzt zurück⸗ genommen worden. 905 * Dresden, 23. April, Heute früh fand große Reveille ſtatt, Um 8ds Uhr brachte der Dresdener allgemeine Muſikperein dem König im großem Schloßhofe eine Morgenmuſik dar, Geſtern Abend fand im Altſtädter Hoftheater eine Feſtvorſtellung ſtatt. In der großen Mittelloge hatte das Königspagar Platz lbrecht von Mecklenburg⸗Schwerin, der Kronprinz von Schweden und Norwegen, der Prinzregent von Bayern und die Erbprinzeſſin von Sachfen⸗Meiningen. Hinter den Majeſtäten und in den Seiten⸗ logen hatten die übrigen Fürſtlichkeiten und die Mitglieder des Königshauſes Platz genommen. Das Parket und die Ränge füllte eine glänzende Verſammlung des diplomatiſchen Korps, der außer⸗ ordentlichen Geſandten der fremden Höfe, Gefolge der Fürftlichkeiten, Miniſter, Generalität und Spitzen der Behörden. Fanfaren be⸗ grüßten die Majeſtäten beim Eintritt. Ein Feſtprolog ſtellte in lebensvollen Gruppen charakteriſtiſcher Volkstrachten die Huldigung der verſchiedenen Berufe an den König dar und klang aus in die Königshymne, in welche die Feſtverſammlung begeiſtert einſtimmte. Es folgte das Vorſpiel und der 8. Aufzug der„Meiſterſinger“, Nach der Vorſtellung nahm das Königspaar mit den erlauchten Gäſten vom Theater aus den Der Thig und die Serenade der Dres⸗ dener Bürgerſchaft entgegen. Der Thegterplatz, ſowie die Umgebung desſelben boten einen wunderbaren Anblick. Die katholiſche Hof⸗ kirche und das Schloß erſtrahlten im rothen Lichte. Ple 14000 Fackel⸗ und Lampionträger, Vereinigungen, militäriſche und enomnſen. Neben den Majeſtäten ſaßen die Herzogin Johann Den Platz füllten ein von Reinhold Becter componirte Feſthymne vor. Oberbürger? meiſter Beutler hielt eine Anſprache, die mit einem Hoch anf den König ſchloß. Alsdann folgte der Vorbeimarſch des Zuges, worauf der König den Feſtausſchuß empfing. Diresden, 23. April. Heuke Mittag fand im könig⸗ lichen Schloſſe bei ihren Majeſtäten Frühſtückstafel ſtatt, bei wel⸗ cher ſie die Glückwünſche der Allerhöchſten und Höchſten Herr⸗ ſchaften entgegennahmen. * Wien, 23. April. Im Parlamente polemiſirte der der deutſchnationale Wolf ſcharf gegen den Königkrätzer Biſchoß Brynyg. Dieſer Tſchechenhäuptling, welcher Pfarrer, welche das Deutſche nicht einmal radebrechen könnti Wenn der Biſchof ſo fortfahre, würden die Deutſchen zum letzten Auskunftsmittel greifen, und zum Proteſtantismus übertreten. Aus Anlaß des 70. Geburtstags des Königs von Sachſen ſchreibt das„Fremdenblatt“: Ein Feſttag in der Hauptſtadt des oberſächſiſchen Stammes, ein Feſttag im Deutſchen Reiche, ſammengeſchmiedet hat. Lebens vollendet heute der König gezeichneten, von Sachſen, allverehrten Herrſcher, den Den aus⸗ feierlichſt beglückwünſchen und im ganzen Reiche wird das begeiſterte Wort des Kaiſers Widerhall finden, gilt es doch dem deutſchen Fürſten, deſſen Wirken, Denken und Fühlen mit den Geſchicken ſeines Volkes ſeit mehr als 50 Jahren innigſt verknüpft iſt. Das Blatt erwähnt ſodann die Laufbahn des Königs von Sachſen, nimmt inspeſondere guf den Krieg von 1870 Bezug, der den Feldherrnruhm des Königs für alle Zeiten feſtgeſtellt habe, und ſagt! Wie Sachſen ſeit der Begründung des Reichs als treffliche, verläßliche Stütze der Bundesverfaſſung gilt, ſo wird der König von Sachſen im Verein mit dem greiſen Großherzog von Baden als that⸗ kräftiger, loygler Vertreter des Reichsgedankens allgemein perehrt, Das Blatt betont ſodann die ſeit 61 Jahren beſtehende Freundſchaft zwiſchen dem König Albert und Kaiſer Franz Joſeph, und führt dan aus: Im Wandel der Dinge erwies ſich dieſer als Freundſchafts⸗ bund, dauernd und jugendfriſch. Es mag beiden Herrſchern die gol⸗ dige Erinnerung an die Knabenjahre bedeuten und gleichzeitig das frohe Bewußtſein des noch fortdauernden, ungeſchmälerten Beſitzes, Das Blatt ſchließt: Längſt vollzog ſich auch der Wechſel der politiſchen Szenerie, die alten Gegenſätze ſind geſchwunden und machten gemeinſamen Intereſſen Platz. Morgen begrüßt in Dresden den König Albert Kaiſer Franz Joſeph ſeinen Freund und Verbündeten, den Kaiſer Wilhelm. Das Deutſche Reich und Oeſterreich⸗Ungarn ſind heute aufs innigſte verbunden, ein ſchönes Poſtulat der Pauls⸗ kirche erſcheint verwirklicht. Auch dieſe Betrachtung wird uns zum freudig empfundenen Anlaß, des morgigen Tages und der erhebenden Jubelfeier in Dresden mit froher, inniger Theilnahme zu gedenken. Paris, 23,. April. Wie der„Agence Havas“ aus Key⸗Wiſt gemeldet wird, hat der Kleuzer„Newyork“ ein ſpaniſches Packetboot, man glaubt, Alphonſo VII., aufgebracht. Einer weiteren Meldung zufolge ſoll die amerikaniſche Flotte vor Kuba zum Zweck der Blokade Aufſtellung genommen haben. Rom, 23. April. Sämmtliche Schüler der hieſigen ſpaniſchen Akademie beſchloſſen, als Freiwillige in die ſpaniſche Armee bezw. Marine einzutreten. * Konſtantinopel, 23. April. Nach Pariſer Berichten der ottomaniſchen Bank findet die endgiltige Emiſſion der griechiſchen Kriegsentſchädigungs⸗Anleihe em 5. Mai ſtatt. *Havanna h, 28. April. Eine Proklamation der kubaniſchen Regierung macht es den Kubanern zur Pflicht, ſich zur Abwehr des Angriffs ſeitens der Vereinigten Staaten zu bereinigen. Mar⸗ ſchall Blanco proklamirte den Kriegszuſtand. Die Kaufmannſchaft von Havannah bot Blanco Geld und Lebensmittel an und verſtcherte, die Preiſe der Waaren nicht erhöhen zu wollen. *Waſhington, 23. April. Mae Kinley übermit⸗ elte heute dem Kongreß eine Botſchaft, in welcher er vorſchlägt, die Kriegserklärung zu votiren. Dieſe Maßregel ſei durch die Beſchlagnahme des ſpaniſchen Kauffahrteiſchiffes„Bueng Ven⸗ tura“ veranlaßt, ſowie durch den Wunſch, etwajge Verwickelun⸗ gen zu vermeiden. *Washingthon, 23. April. Dänemark hat im Staats⸗ wiereenk mitgetheilt, daß es ſtrikte Neutralität beobachten wird. * ee Mannheimer Getreide-Wochenbericht vem 28. April. Die heute zu Ende gehende Wache ist noch viel reicher an Ereignissen auf dem Getreideweltmarkte als die vorige. Durch die nun ausgebrochenen Feindseligkeiten zwischen Nordamerika und Spanien ist die Stimmung eine fleberhaft erregte, und gingen die Preise sprungweise in die Höhe. Zu diesem polltisch hochwichtigen Ereignisse gesellt sich die von uns schon längst prophezeite ünd sieh nun drückend fühlbar machende Knappheit der Bestände an Brodfrüchten in Huropa. Deutschland ist von Inlandswagre gänz⸗ lich entblässt; hier zeigt sich nun ganz deutlich wie verkehrt eꝶ Wär, durch künstliche Mittel den agrärischen Forderungen nachazu⸗ geben. Die norddeutschen Weizenbestände sind durch billige Aus⸗ nahmstarife nach Prankreich exportirt worden, und nun ist Deutsch⸗ land gezwungen, ausländischen Weizen um Mk. 30—40 per Tonne theurer einzuführen. Weisen ist geit der letzten Berichtswoche um über Mk.50 pro 100 Ko, im Preise gestiegen; die nicht sehr zahlreichen Offerten landen schlanke Aufnahme. England kauft zu vollen Preisen cali⸗ kornische und Walla Weizen und zahlte für paldfällige Ladungen bis 42 ½ sh. pro Jur. Die Mühlen haben in der letzten Woche grosse Quantitäten aus dem Markt gendmmen und konnten dies ung 80 leichter thun, weil die Mehlpreise sich immer mehr in Einklang mit den Weizenpreisen setzten. Roggen steigend; dieser lange Zeit vernachlässigte Artike⸗ ist plötzlieh sehr begehrt. Gerste. Futtergerste sehr fest und höher. In Braugerste sind die Bestände an Tnlandswaare vollständig geräumt und fül californische und anatolische Gerste ist gute Nachfrage. Hafer ebenfalls fast und höher hei guter Nachfrage. Mais wesentlich höher bei grosser Nachfrage. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 198 Kansas II„ 190 2 Manitoba 1 1„ 202 Californier 1„ 195 8 Walla Walla„ 190 8 Nioolajeff„ 185—197 Theodosis„ 190—195 2 Saxonska, 1„ 185—198 Laplata„ 188—190 Roggen. Nieolaeff, 9 pud 10%%18 1 126 amerikanischer Western„ 130 Gerste, russische Futtergerste 5„ 100 8 Hafer, russischer„ 125—142 amerikanischer weisser 1 125—180 Ma is Mixed Pfülzer Weizen M.— „ Boggen„ 18 Braugerste, Neue Californische per 100 Kile Chevaller„ 20—20½ ab hier Montana 0 7 Hafer badischer 3 16 17 agdere Vereſne, Schhler, Turner und Arbeiler, 2890 Sänger trugen den Biſchofshß trage, ſchicke in rein deutſche Gegenden tſchechiſche Kapläne u welches der ruhmreiche Krieg von 1870 zu⸗ Das ſiebente Jahrzehnt ſeines thatenreichen lorbeergeſchmückten Feldhern, werden die erlauchteſten Vertreter der deutſchen Nation, Kaiſer Wilhelm und der Reichskanzler, Fürft zu Hohenlohe, — nnes — 2 8 — 4225 95 — ˙——— ree.. K CFFFCCC den auf ig⸗ hel⸗ rr⸗ der En. ten hoß 4 Wanrbehm 22. Apffl) 1 1* en. on der im zu⸗ hen us⸗ ten on, he, rte gen ken iſt. on der nd he, on at⸗ rt, aft znn te ol⸗ 8 es. der ten den en, aun ls⸗ um den us ein tte 2 22 Genteral⸗ Auzelger. 8. Selee Die Schiffskämpfe in dem Bundes⸗ und Bürgerkriege in Amerika, Von Ernſt Otto Hopp. Nachdruck verboten. Amerikaniſche Kriegsſchiffe hatten ſich bereits in den beiden Kriegen, welche die Republik der Vereinigten Staaten von Amerika gegen England(1776—83 und 1812—14) zu führen hatte, bewährt. Freilich war das Mißverhällniß der Stärke ein zu großes gewefen; England war damals in noch weit höherem Grade als jetzt die alleinherrſchende Seemacht; auf zwanzig amerikaniſche Kriegsfahrzeuge, die den Namen von ſolchen verdienten, kamen damals mehr denn 700 engliſche. Zu großen Flottenſchlachten kam es daher nicht; allein es gab heroiſche Einzelkämpfe, Duelle zwiſchen zwei Schiffen, bei denen die Engländer nicht ſelten den Kürzeren zogen. Die Amerika⸗ ner hatten in dem zweiten der oben erwähnten Kriege gedacht, die Engländer alit leichter Mühe auf dem Lande ſchlagen zu können, wahrend ſie zu dem Seekampf kein Vertrauen hegten; allein es kam unerwarteter Weiſe ganz anders. Zu Lande ſieg⸗ ten die Engländer faſt ſtetig, doch zur See erlitten ſie Schlap⸗ pen. Ueberall an den langgeſtreckten atlantiſchen Kuͤſten, be⸗ ſonders in den Neuengland⸗Staaten, im Norden der Republik, befand ſich eine tüchtige Bevölkerung von Fiſchern und Schif⸗ fern, die den Engländern durchaus gewachſen war und ſie viel⸗ leicht an ſchneidigem Muthe noch übertraf, die an rauhes Leben gewöhnt war und der Gefahr männlich ins Auge zu ſehen ver⸗ mochte. Die faſt verachtete, geringgeſchätzte, lange ſchmählich vernachläſſigte amerikaniſche Marine ſchlug ſich überall, wo ſie Gelegenheit dazu hatte, mit ausgezeichneter Bravour. Hier nur einige Beiſpiele. Der amerikaniſche Capitain Hull griff mit der Fregatte„Conſtitution“ das engliſche 63 Kanonenſchiff „Guerriere“ an, verwandelte es nach einem halbſtündigen Kampfe in ein Wrack und zwang es zur Uebergabe; der Eng⸗ länder hatte über 100 Todte und Verwundete, und ſein Schfff wurde nachher in die Luft geſprengt, da es nicht mehr ſeetüch⸗ tig erſchien. Der amerikaniſche„Eſſex“ nahm die engliſche Schaluppe„Alert“ ebenfalls nach kurzem Widerſtande. Das amerikaniſche Kriegsfahrzeug„Wespe“ nahm den engliſchen „Frolic“, die amerikaniſche Fregatte„United States“ den „Maesdonier“, der 49 Kanonen fuͤhrte, endlich wurde auch die engliſche Fregatte„Java“ von einem Amerikaner nach heißem Ringen erobert und in die Luft geſprengt. Es zeigte ſich alſo, daß die Amerikaner ein vo zügliches Material beſaßen. In den langen Friedens jahren von 1814—1860 war indeſſen die amerikaniſche Flotte ſehr heruntergekommen; die Finanzen der großen transatlantiſchen Republik befanden ſich durchaus nicht immer in glänzenden Verhältniſſen, und um zu ſparen, wurde nur das Nöthigſte bewilligt. Neue Schiffe wurden ſelten gebaut und der größte Theil der Flotte machte Uebungsfahrten in den weſtindiſchen Gewaäſſern, an der braſilianiſchen Küſte, im Stillen Ozean und im Mittelländiſchen Meer, als der Süden ſich erhob und ſich ſelbſtſtändig zu machen verſuchte. Auf dem Papier betrug der Schiffsbeſtand der Floſte 42 Fahr⸗ zeuge mit 550 Kanonen und 7600 Mann Beſatzung; wirklich verwendbar waren aber nur drei, von denen zwei auch ſchon als alt und verbraucht galten. Auf den Schiffsbauhöfen ſah es ſtill und traurig aus; weder geſchulte Arbeiter, noch gute Holzbeſtände waren vorhanden. Man ſagte, daß der Marine⸗ miniſter, der große Sympathien für die Rebellen hatte, alle Anordnungen ſo getroffen habe, daß bei einem Ausbruch des Koufliktes zwiſchen Norden und Süden der erſtere keine See⸗ macht beſitze. Wie der Chef, ſo ſeine Untergebenen. Innerhalb dreier Monate nahmen 259 Marineoffiziere, ſobald der Krieg begann, ihren Abſchied und traten in die Reihen der Rebellen. An Schiffsgeſchützen gab es überhaupt nur ſechzig bis ſiebzig, die in Frage kommen konnten. Der Norden hatte alſo weder Schiffe, noch Kanonen, noch Offiziere im erſten Stadium des großen Bürgerkrieges, dabei aber eine Küſtenlinie von über 3000(engl.) Meilen zu ſchützen. Die meiſten Forts und Häfen von der Küſte Marylands an bis zur mexikaniſchen Grenze fielen ſofort in die Hände der Gegner, die ungebindeit aus England und Frankreich, welche ihnen beide wohlwollend geſinnt waren, Munition und Kriegsmaterial aller Art beziehen konnten. Wahrlich, eine geradezu verzweiflungsvolle und allem Anſchein nach hoffnungsvolle Lage! Aber der Ton der Trommel hat einen eigenen, aufregen⸗ den Klang! Mit großer Begeiſterung zogen die Nördlichen in den ihnen aufgezwungenen Kampf, der ſich zu einem der groß⸗ artigſten Kriege entwickelte, und mit unbezöhmbarer Energie gingen ſie daran, Alles, was fehlte, herbeizuſchaffen und vor Allem eine von Grund aus neue Kriegsmarine zu begründen. An inakliven Flottenoffizieren war kein Mangel; und da dieſe nicht ausreichten, warb man aus der Kauffahrteiflotte die nöthigen Kräfte an. In den Küſtenſtaaten gab es genug alte Seefahrer, Kapitäne, Steuerleute, Lieutenants von den Dampfern und Matroſen, die vor Begierde brannten, dem Sternenbanner ihre Dienſte zu weihen. Jeder Nerv wurde angeſpannt, um ſchnell eine Kriegsflotte zu ſchaffen, denn ohne eine ſolche wäre die Niederwerfung der Rebellen wahr⸗ ſcheinlich unmöglich geworden. Der Verkehr der Sübdlichen mit Europa mußte, wenn nicht ganz abgeſchnitten, ſo doch auf ein Minimum reduzirt werden, die Kuſtenforts und Hafenſtädte mußte man zurückerobern und dem Süden dadurch die Adern unterbinden, und die großen Binnenſtröme, vor Allem den Miſſiſſippi, mußte man von Feinden reinigen. Es wurden ſofort zwanzig Handelsdampfer angekauft, die mit neunzölligen Geſchützen bewehrt wurden, und in kürzeſter Friſt einige zwanzig Kanonenboote, von 500 Tonnen jedes, her⸗ geſtellt, die im flacheren Waſſer, an den Flußmündungen, Ver⸗ wendung finden ſollten. Der Schiffsbaumeiſter Eads in St. Louis, mit dem die Regierung einen Kontrakt abſchloß, erbaute in 65 Tagen ſieben Dampfer, die leicht gepanzert waren, durch Räder getrieben wurden und als Flußſchiffe benutzt wurden. Auch des Nachts und ſelbſt an Sonntagen wurde auf den Werf⸗ ten gearbeitet; 4000 Arſenalarbeiter waren in drei Tagen ein⸗ geſtellt. Mit unglaublichem Fleiß und Eifer legte man ſich auf den Schiffsbau. Fünftauſend⸗Tonnendampfer wurden ſchwer armirt und erhielten die Aufgabe, den Schiffsverkehr der Rebellen mit England zu ſtören. Zunächſt wurden dann zwölf Fluß⸗ dampfer fertig, jeder von 850 Tonnen; dieſelben waren darauf eingerichtet, vorwärts und rückwärts zu laufen. Siebenund⸗ zwanzig Flußdampfer hatten 974 Tonnen Tragkraft jeder und liefen 14 5 Knoten die Stunde; ſieben andere waren noch eiwas ſchwerer und ſchneller. Nach den erſten größeren Dampfern, die fertig wurden, benannte man zwei Klaſſen; die der Lackawanna⸗Klaſſe waren 237 Fuß lang und hatten 1530 Tonnen Tragkraft, ihre artilleriſtiſche Ausrüſtung beſtand aus einem 166⸗Pfünder, einem 150⸗Pfünder und vier neunzölli⸗ gen Kanonen; die der Wampanoag⸗Klaſſe hatten 3200 Tonnen Gehalt und 335 Fuß Länge, ſie liefen 15 Knoten die Stunde — eine größere Schnelligkeit wurde damals ſelten erreicht— und hatten noch ſchwerere Geſchütze. Der Kongreß hatte 13 Millionen Dollars zu Verſuchen mit Panzerplatten bewilligt; aber es war ganz natürlich, daß dieſe Summe nicht ausreichte; in der That wurden viele Verſuchsſchiffe gebaut, die ſich ſpäter als werthlos erwieſen. Erſt allmählig traf man das Richtige; die Panzerbekleidung der erſten Schiffe war viel zu ſchwach, die mit dreizölligen Eiſenplatten gedeckten wurden bald wieder abgeſchafft. Ein typiſches Muſter wurde der von dem Schweden Ericſon con⸗ ſturirte„Monitor“ deſſen Thurm durch eine achtzöllige Eiſen⸗ lage geſchützt wurde; er führte zwei elfzöllige Kanonen, war aber nicht ſeetüchtig genug. Neue weitere Monitors, die man nach dieſem Vorbild herſtellte, hatten bereits elfzöllige Eiſenlagen und fünfzehnzöllige Geſchütze. Die beiden Panzerfregatten „Puritan“ und„Diktator“ waren 814 Fuß lang und hatten Thürme die mit einer fünfzehnzölligen Eiſenlage umkleidet waren. Ein mit einem zwanzigzölligen Panzer verſehenes Schiff wurde erſt gegen Ende des Krieges fertig. Die Miantonomoh⸗Claſſe, die für den Dienſt im Atlantiſchen Ocean beſtimmt war, erhielt fünfzehnzöll. Kanonen und entſprach allen Erwartungen. Man lernte allmählig und machte ſich die ge⸗ wonnenen Erfahrungen zu Nutzen. Kaum iſt je ſo ſchnell ge⸗ arbeitet worden: auf den Regierungswerften zu Boſton und New⸗York wurden acht große Eiſendampfer genau in hundert Tagen gefertigt. Nach den verſchiedenſten Syſtemen wurde ge⸗ baut, Schiffe mit drehbaren Thürmen, mit Zinn bekleidete Dampfer, Mörſerboote, flach gehende Panzerfahrzeuge wurden conſtruirt und unabläſſig Kanonen ſchweren Kalibers hergeſtellt. Gegen Ende des Jahres 1863 waren bereits 3000 derſelben fertig. Der Schiffsbeſtand der Kriegsflotte betrug: am 4. März 1861: 42 „ 4. Juli Dee Dee 7. Dec. 1863 „ 1. Des. 1884 6871 Die Südlichen bauten unterdeſſen Ramm⸗ und Widder⸗ fahrzeuge, ferner Panzerſchiffe, die eine eigenthümliche ſchwere Dachconſtruktion von Eiſen oder Kaſſematten beſaßen und ſich im Anfange zwar bewährten, doch bald zerſtört wurden; denn in techniſcher Beziehung waren die Nördlichen den Rebellen weit überlegen. Später ließen die Letzteren in England Schiffe bauen, die ſtark und ſchnell waren, die ſogen. Blockadebrecher, die großen Schaden anrichteten. Die Schiffskämpfe auf den Flüſſen begannen mit der Be⸗ ſchießung des am Tenneſee gelegenen kleinen Forts Henry, das ſiebzehn Kanonen und 2700 Mann Beſatzung hatte. Der unioniſtiſche Coomodore Foote legte ſich mit vier gepanzerten und drei hölzernen Kanonenbooten vor die Befeſtigungen und bom⸗ bardirte ſie; nach wenigen Stunden ergab ſich das Fort; der größte Theil der Beſatzung hatte ſich indeſſen auf dem Lande ge⸗ flüchtet. Einen minder günſtigen Erfolg hatte die Flotte vor dem Fort Douelſon am Cumberlandfluſſe; daſſelbe hatte 65 Kanonen und eine Beſatzung von über 20 000 Mann. Foote griff mit ſechs Kanonenbooten an; die Fahrzeuge wurden jedoch übel zugerichtet und der Befehlshaber ſelbſt ward ſchwer ver⸗ wundet. Auch ſpäter im Kampf gegen die Inſelfeſtung des Ei⸗ landes„Nummer zehn“ im Miſſiſſippi richteten die Schiffe we⸗ nig aus. Foote hatte ſieben Panzerboote, ein hölzernes Kano⸗ unboot und zehn Mörſerſchiffe herangeführt und warf dreitau⸗ ſend Kugeln auf die Inſel; doch erwieſen ſich die Landbatte⸗ rien den Flußdampfern überlegen, die ſtockwerkartig übereinan⸗ der angelegten Vertheidigungswerke konnten durch einen Front⸗ angriff von der Stromſeite nicht bezwungen werden. Um die Batterien der Gegner von der anderen mehr im Rücken gelege⸗ nen Seite zu beſchießen, ließ der Befehlshaber des Landheeres einen Canal graben, der die ſtarke Krümmung des Miſſiſſippi beſeitigte. Die nördliche Armee arbeitete Tag und Nacht an dem fünfzig Fuß breiten und circa 10(engl.) Meilen langen Graben; die Ablöſung der Beſchäftigten erfolgte in der Art, daß Tag und Nacht keine Pauſe eintrat. In neunzehn Tagen war das Werk vollendet. Der Miſſiſſipi füllte mit großer Ge⸗ walt die künſtliche Waſſerſtraße, welche die Transportſchiffe nun ungehindert durchzogen. Aber ſchon, bevor das Werk beendet, war das Kanonenboot„Carondelet“ während eines Gewitters an den Batterien der Feinde vorübergefahren, nachdem es ſich die am meiſten ausgeſetzte Seite durch ſein hoch und dicht mit naſſem Heu beladenes Boot geſichert hatte. So kamen in die⸗ ſem wechſelvollen Kriege viele neue Kampfweiſen zur Geltung. Bald darauf maßen ſich vor dem etwas mehr oberhalb ge⸗ legenen Fort Pillow die beiden Flußflotten der nördlichen und der Südlichen. Die der letzteren beſtand aus acht Panzerdamp⸗ fern nebſt mehreren Holzſchiffen, konnten indeß vor dem Feuer der Unionsſchiffe ſich nicht behaupten. (Fortſetzung folgt.) 8² 264 42ů7 588 1861: 5 1861: 1862: * 7* Gegen die Bleichſucht. Von Dr. Max Grumbach. So wie bei der Gelbſucht die gelbe, bei der Blauſucht die blaue Hautfarbe als die zumeiſt augenfällige Erſcheinung der Krankheit den Namen gab, ſo iſt das Bleichſein, die Bläſſe das ſofort in die Augen ſpringende Merkzeichen der allbekannten Bleſchſucht. Dieſelbe befällt bekanntlich am häufigſten junge Mädchen in den Entwickelungsjahren, während das männliche Geſchlecht nur ausnahmsweiſe in ſchwachem Grade von ihr be⸗ fallen wird. In früheren Zeiten hörte man wenig oder gar nichts von der Bleichſucht und ſie iſt auch heute noch in gut ländlichen, bäuerlichen Verhältniſſen ſelten. Dieſe Thatſache weiſt ſchon auf die Entſtehung und die Art der Heilung hin. Wie ſchon geſagt, kennzeſchnet ſich dieſe in unſerer Zeit ſo ſehr ver⸗ breitete und immer noch mehr zunehmende Krankheit durch eine eigenthümliche Bläſſe, welche bei Welkheit der Muskeln der Haut eine leichenhafte, ins Grünliche ſchimmernde Farbe von wachsartiger Durchſichtigkelt gibt, in Folge deſſen der Engländer ſie greensicknees, grüne Krankheit nennt. Am beſten iſt es, dieſe Krankheit gleich in ihrem Entſtehen durch eine diätetiſche Prophylaxis, Vorbeugungskur, zu bekämpfen, weil da der Erfolg der Heilung weit leichter und ſicherer zu erzielen iſt, als das im ſpäteren Stadium. Vorboten der Krank⸗ heit ünd: aurige Stimulg ahne Grund, Unluſt zur Anbeit und Spiel, beginnende Appeiitloſigkeit, ſchwächere Verdauung, Abnahme der Fülle des Körpers, ein weich und ſchwulſtig⸗ welkwerden desſelben. Alle dieſe Symptome liegen ausführlich begründet in einer mehr und mehr erfolgenden qualitativen Veränderung des Blutes, die darin beſteht, daß zwar die Blulflüſſigkeit dieſelbe bleibt, die in ihr befindlichen Blutkör⸗ perchen aber verringert ſind. Dieſe Verringerung wieder betrifft die rothen Blutkörperchen mehr als die weißen, ſodaß das Verhältniß zwiſchen beiden zu Ungunſten der rothen geſtört erſcheint. Als Urſache dieſer abnormen Blutbeſchaffenheit wer⸗ den die verſchiedenartigſten hygieniſchen und ſozialen Umſtände angeſprochen, jedoch ohne daß dieſelben fur alle Fälle die genügende Aufklärung böten. Nicht genügender Aufenthalt in freier guter Luft, ſchlechte und anormale Ernährung ſind die hauptſächlichſten Urſachen, die bei vorhandener Dispoſition ſehr leicht zur Bleichſucht führen, indeſſen trifft man auch ſehr häufig junge Mädchen, die in recht ausgezeichneten Verhältniſſen leben und die doch nichts deſtoweniger bleichſüchtig ſind. Der Ver⸗ lauf der Krankgeit iſt, wenn keine ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen wird, ein langwieriger, ſich auf Monate und Jahre erſtreckender, während doch wieder nicht leicht eine zweite Krankheit gefunden wird, die ſo raſch und gründlich geheilt werden kann wie die Bleichſucht. Das ſchönſte Zeichen für die Heilbarkeit der Krankheit und die Verläßlichkeit des Mittels iſt, daß nur eines gegen ſie in Anwendung kommt und dieſes eine iſt das Eiſen, vorausgeſetzt daß es in der allein zweckentſprechenden Form eines organiſchen Eiſens zur Anwendung kommt. Nur ein ſolches wirkt ſtets günſtig, wäh⸗ rend, wie uns die Erfahrung gelehrt hat, die anorganiſchen Eiſenmittel von mehr oder minder nachtheiliger Wirkung ſind, ſodaß es auch in den allermeiſten Fällen direkt verwerflich iſt, anorganiſches Eiſen in größeren Mengen einer ſtark Bleich⸗ ſüchtigen einzuführen. Es reſultirt dies daraus, daß das anor⸗ ganiſche Eiſen in Folge ſeiner ſchweren Verdaulichkeit den Ma⸗ gen, namentlich den ſchwachen in ſtörender Weiſe beeinflußt. Da nun, was ſich ja aus dem Appetitmangel, dem Wider⸗ willen gegen animaliſche Nahrung zur Genüge dokumentirt, gerade bei Bleichſüchtigen die Verdauung eine mehr oder minder ſchwache und geſtörte iſt, iſt es auch wohl dem Laien einleuch⸗ tend, daß mit der Einführung anorganiſcher alſo ſchwerverdau⸗ licher Eiſenmittel dem Kranken nicht nur nichts genützt, ſon⸗ dern daß ſogar durch ihre Einführung recht erhebliche Stö⸗ rungen des Allgemeinbefindens, bewirkt, die krankhaften Symptome weſentlich verſchlimmert werden. Anorga⸗ niſche Eiſenmittel, wie Eiſenwein, Stahlpillen, eiſenhaltige Mineralwäſſer können einen günſtigen Erfolg im Allgemeinen ſomit auch nur im allererſten Stadium der Bleichſucht, bei noch völlig intakter Verdauung herbeiführen. Da nun aber für ge⸗ wöhnlich erſt dann gegen die Bleichſucht eingeſchritten zu werden pflegt, wenn der Zuſtand zu ernſterer Beſorgniß Veranlaſſung gibt, eine Abnahme der Körperfülle ſich bemerkbar gemacht har, der Verdauungsapparat in nicht mehr normaler Weiſe funk⸗ tionirt, müſſen dann auch ſtets in erſter Linie die überaus ſchwachen Verdauungsorgane nach Möglichkeit geſchont, gar ſehr vor den ſo ſchwer verdaulichen anorganiſchen Eiſenmitteln be⸗ wahrt werden. Es erſcheint dies eigentlich als ganz ſelbſtver⸗ ſtändlich, da wir ja in erſter Linie die Verdauungsorgane wie⸗ der in den Staud ſetzen müſſen, normal zu funktioniren, indem ja gerade durch ihre nicht genügende Funktion die qualitative Ver⸗ ſchlechterung des Ernährungszuſtandes bewirkt worden iſt. Alſo Zuführung von leicht verdaulichen Nährſtoffen Verbindung mit leicht aſſimilirbarem Eiſen, zu welchem Zwecke kein anderes Nähr⸗ material mehr zweckentſprechender erſcheint als das bekannte Ferratin, indem dasſelbe entgegen den anorganiſchen Eiſen⸗ mitteln, die Borzüge eines leicht verdaulichen Nährmaterials mit denen eines ſehr leicht aſſimilirbaren Eiſens in ſich vereinigt. Im Ferratin iſt das Eiſen gebunden an Nährſtoff, liefert ſomit dem Blute dasjenige Material, aus dem ſich allein die dem Blute des Bleichſüchtigen mangelnden rothen Blut⸗ körperchen zu bilden vermögen. Es geht demgemäß auch bei Einführung des Ferratins die Vermehrung dieſer rothen Blut⸗ körperchen in einer geradezu überraſchenden Weiſe vor ſich. Dieſe raſche Vermehrung iſt einerſeits darauf zurückzuführen, daß das Ferratin wie oben geſagt das zur Bildung der rothen Blutkörperchen indieirte Material enthält, andererſeits darauf, daß das Ferratin in Folge der ſchon vor Einführung in den Magen bewirkten Ueberführung ſeines Eiſennährmaterials in eine überaus leicht verdauliche Form raſch in die Blutbahn eintritt und zur Verwendung gelangt und daß es dabei ſelbſt den ſchwächſten Magen in keiner Weiſe alterirt. Ja wie die Unter⸗ ſuchungen ergeben haben, ſtört das Ferratin nicht nur nicht die Magen⸗ und Darmfunktionen, ſondern übt ſogar in ge⸗ wiſſen Fällen einen heilſamen Einfluß aus, indem es gleich⸗ mäßig adſtringirend wirkt, ohne eine nachtheilige Aetzung zu verurſachen. Dazu kommt noch, daß das Ferratin wegen ſeiner leichten Verdaulichkeit in den erforderlichen größeren Mengen verabreicht werden kann. Dies iſt aber mit ein Haupt⸗ vorzug des Ferratins, denn je mehr Nährſtoff und Eiſen wir dem Bleichſüchtigen zukommen laſſen können, deſto mehr können ſich die rothen Blulkörperchen vermehren, deſto mehr kräftigt ſich wieder der Verdauungsapparat, deſto mehr hebt ſich der Ernährungszuſtand, nimmt die Körperfülle zu. Für bleich⸗ ſüchtige junge Mädchen iſt uns das Ferratin völlig unent⸗ behrlich geworden. Es beſſert ſich bei rationellem Gebrauche desſelben raſch wieder der Appetit, die Bläſſe weicht einer geſunden Farbe, die Kranke verrichtet gern wieder die gewohnte Arbeit, ſie fühlt ſich nicht mehr matt und abge⸗ ſchlagen, die Körperfülle nimmt zu und aus dem blaſſen, lei⸗ denden, hyſteriſch angehauchten Mädchen iſt überraſchend ſchnell wieder eine lebensfriſche und lebenskräftige Jungfrau geworden. Eine analoge Wirkung nehmen wir auch in der Kinderpraxis wahr. Ja für Kinder, namentlich wenig kräftige, kränkliche, ſchwächliche, Dispoſition zur Bleichſucht zeigende, eignet ſich das Ferratin in ganz hervorragender Weiſe, es iſt als Zuſatzmittel zur Milch von ausgezeichneter Wirkung auf das Allgemein⸗ befinden, es verbeſſert die Blutmaſſe, ſtärkt das jugendliche Knochengerüſt und kräftigt den Geſammtorganismus. Wer daher ſeine Kinder zu kräftigen Menſchen heranwachſen laſſen will, wer ſeine kleinen Mädchen namentlich vor der Bleich⸗ ſucht bewahren will, der laſſe auch niemals das Ferratin in der Kinderſtube fehlen. Es iſt hier ebenſo ſehr am Platze wie bei der Beſeitigung blutarmer und bleichſüchtiger Zuſtände, Für das Kind wie fuͤr den Blutarmen und Bleichſüchtigen bedeutes das Ferratin Erlangung von Lebenskraft und Lebensfriſche⸗ 2424447477 9— General⸗Anzeiger. 24. Aprfl. Amts und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Die Regelung des Lehrlingsweſens betreffend. (107) Nr. 221131. Mit Rückſicht darauf, daß die Lehrver⸗ krüge in der Regel nach Schluß des Schuljahres der Volksſchule um die Oſterzeit abgeſchloſſen werden, machen wir ſowohl die Gewerhekreibenden, welche Lehrlinge einzuſtellen beabſichtigen, als auch die Eltern und a 8 welche junge Leute einem Lehrmelſter zur gewerblichen Ausbildung anvertrauen wollen, Darauf aufmerkſam, daß die neuen Beſtimmungen über das Dehrlingsweſen im Allgemeinen, wie ſie in Artikel 2 Ziffer 3 M.— 88 126 bis 129— des Reichsgeſetzes vom 26. Juli v. Is. die Abänderung der Gewerbeordnung betr., enthalten ſind, mit dem 1. d. Mis. zur Wirkſamkeit gelangt ſind. In Folge hievon treten gegenüber den bisherigen Vorſchriften folgende Neuer⸗ ungen ein. 60612 1. Bezüglich des Haltens und der Anleitung von Lehr⸗ lingen ſind gewiſſe Einſchränkungen vorgeſchrieben; 3, Perſonen, welche nicht im. Beſitze der bürgerlichen Ehren⸗ rechte ſind, dürfen Lehrlinge weder halten, noch an⸗ leiten(§ 126). b. Perſonen, welche ſich wlederholt grober Pflichtperletzungen 1 die ihnen anvertrauten Lehrlinge ſchuldig gemacht haben, oder gegen welche Thatſachen vorliegen, die ſie in ſittlicher Beziehung zum Halten und zur Anleitung von Lehrlingen ungeeignet erſcheinen laſſen, kann die Befugniß zum Halten und zur Anleitung von Lehrlingen durch das Bezirksamt bezw. den Bezirksrath, entzogen werden(§ 126a4 Abſ.). Perſonen, welche wegen geiſtiger oder körperlicher Ge⸗ brechen zur ſachgemäßen Anleitung eines Lehrlings nicht geeignet ſind, kann die Befugniß zur Anleitung von Lehr⸗ lingen in gleicher Weiſe entzogen werden. Das Halten von Lehrlingen iſt derartſgen Perſonen nicht unterſagt, weng ſie für die ſachgemäße Ausbildung des Lehrlings durch eine andere Perſon, z. B. durch einen Werkmeiſter, Sorge tragen(8 126a Abſ.). 2. Um der Lehplingszüchterei entgegenzuwirken, iſt das bezw. der Bezirksrath befugt, Gewerbetreibenden, welche eine übermäßige Zahl von Lehrlingen halten, die Ent⸗ Iaſſung eines entſprechenden Theils derſelben aufzugeben und die Afinghme von Lehrlingen über eine beſtimmte Zahl hinaus zu unterſagen(8 128 Abſ.). 3. Der Lehrpertrag(8 126b) muß binner 4 Wochen ſchriftlich abgeſchloſſen, vom Gewerbetreibenden, dem Lehrling und dem Vertreter oder Vormund desſelben unterſchrieben und dem Letzteren in einem Exemplar ausgehändigt werden, auf Berlangen muß derſelbe der Ortspolizeibehörde vorgelegt werden. Der Lehrvertrag muß enthalten: 8. Die Bezeichnung des Gewerbes oder Gewerbezweiges, in welchem die Ausbildung des Lehrlings erſolgen ſoll. b. Die 105 der Dauer der Lehrzeit und der gegen⸗ eitigen Leiſtungen und ie geſetzlichen und ſonſtigen Vorausſetzungen, unter Raiſte n. einſeitige Auflöſung des Lehrvertrags zu⸗ ig iſt. e Pflichten des Lehrherrn gegenüber dem Lehrling ſind etwas verſchärft, indem neben einer dem Zwecke der all⸗ ſeitigen Ausbildung im Gewerbe entſprechenden Unterweiſung des Lehrlings ferner verlangt wird, daß der Lehrherr den 92 0 zum Beſuch des gewerblichen Unterrichts anhält und den Schulbeſuch überwacht, ſowie ferner, daß der Lehrherr den gegen Mißhandlungen ſeiner Arbeits⸗ und Hausge⸗ noſſen ſchützt und dafür Sorge trägt, daß die dem Lehrling auf⸗ getragenen Arbeiten den Kräften desſelben entſprechen. Auch Darf der Lehrherr den Lehrling, der in ſeinem Hauſe weder Koſt 100 erhält, zu häuslichen Dienſtleiſtungen nicht heran⸗ en 27). 5. Sie Pnichten des 5 gegenüber dem Lehrherrn ſind ebenfalls etwas erweitert inſofern, als das Geſetz ausdrück⸗ lich beſtimmt, daß der Lehrling dem Lehrherrn, ſowie demjenigen, welcher an Stelle des Lehrherrn die Ausbildung zu leiten hat, zu Folgſamkeit und Treue, zu Fleiß und anſtändigem Betrggen Berßflichtet iſt; auch iſt der Lehrling wie bisher der väterlichen Zucht des Lehrherrn unterworfen(§ 127a). 6. In Bezug auf die Rechte des Lehrherrn ſind folgende Aenderüngen eingetreten: 3. Ueberſchreitungen des Züchtigungsrechts, die in über⸗ mäßiger oder unanſtändiger oder in einer die Geſundheit des Lehrlings gefährdenden Behandlung beſtehen, ſind ausprücklich verboten und unter Strafe geſtellt; daneben bleibt für dieſen Fall das Recht des Lehrlings, das Lehr⸗ einſeitig aufzuheben, beſtehen(88 127a Abf. 2 und 148 Abſ. 1 Ziff.). Wenn der Lehrherr ſein Recht auf Rückkehr des die Lehre unbeſugt verlaſſenden Lehrlings geltend macht, ſo mußte bisher im Streitfalle der Lehrling bis zum gerichtlichen Urtheil über die Auflöſung des Lehrverhältniſſes in der Lehre gushalten, künftig kann das Gericht dürch einſt⸗ weilige Verfügung dem Lehrling geſtatten, bis zum Aus⸗ 70 der Sache der Lehre fern zu bleiben; dagegen hängt es künftig nicht mehr von dem Ermeſſen der Polizei⸗ behörde ab, ob Ju von dem ihr zuſtehenden Rechte der zwangsweiſen Zurückführung oder der Beſtrafung des die Lehre unbeſugt verlaſſenden Lehrlings Gebrauch machen will, ſie iſt vielmehr dazu verpflichtet, wenn der Lehrling die Rückkehr grundlos verweigert 0 127d). Das Recht des Lehrherrn auf Entſchädigung im Falle der e Auflöſung des Lehrvertrags durch den 11 15 ing iſt inſofern gegen früher beſchränkt, als die g⸗ ung auch 1 ertrag nicht über das geſetzlich feſtgeſetzte 8. b. Maß— die Hälfte des ortsüblichen Taglohns eines Ge⸗ ellen auf höchf ens 6 Monate— hinaus erhöht werden arf; die Vereinbarung eines geringeren Betrags dagegen iſt zukäſſig(5 127g), 7, Die Beſfimmungen über die Veendigung des Lehrver⸗ hältniſſes ſind dieſelben, wie bisher, jedoch kann der Lehrling auch dann alsbald entlaſſen werden, wenn er die ſich für ihn aus dem Lehrvertrag ergebenden Pflichten wiederholt verletzt oder den —03 er Fortbildungs⸗ oder Fachſchule vernachläſſigt.(8 127b Alle dieſe Beſtimmungen gelten nicht nur für die Handwerker, ae für alle unter die Gewerbeordnung fallenden Gewerbe⸗ benden, die Apotheker und Kaufleute ausgenommen. Die für das Handwerk allein in den 88 129 bis 132a vorgeſehenen Be⸗ worunter insbeſonders auch die anc über die eſellen⸗ und n e e treten erſt ſpäter(nach Errichtun der Handwerkskammern) in Kraft und behalten wir uns deßha bwüghe derſelben weitere Bekanntmachung vor. annheim, den 15. April 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekanntmachung. Fabrpreisermäßigung zum Mannheimer Malmarkt betreffend. No. 18440. Hiermit bringen wir zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß die am Sonntag, den., Montag, den., und Dienſtag, den 3. Mai bei den Stationen der Badiſchen und Pfälziſchen Eiſenbahnen ſowie der Main⸗Neckarbahn gelöſten ein⸗ fachen Perſonenzugsfahrkarten nach Mannheim(und hinſichtlich der Pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) auch zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Maimarkt⸗Bureau oder vom Secretariat des Rennvereins abgeſtempelt ſind. Dabei gelten die am 1. und 2. Mai geloöſten Karten bis zum 3. Mai; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltigkeit ſämmtlicher Karten. Bei Benützung von Schnellzügen ſind Schnell⸗ zugszuſchlagkarten— je für Hin⸗ und Herreiſe be⸗ Bekanntmachung. 75 ſonders— zuzulöſen. 15 60885 Mannheim, 15. April 1898. Der Stadtrath: Edelmann.! Bekanntmachung. Das Ab⸗ und Zuſchreiben der Grund⸗, Häuſer⸗, Gewerb⸗ und Einkommenſtener für das nächſtkünftige Steuerjahr 1899 wird vom 12. bis mit 30,. April 1899, Vor⸗ mittags von 8 bis 11 uhr und Nachmittags von ½3 bis ½6 Uhr im Schatzungsrathszimmer— Kaufhaus— dahier vorgenommen werden. Zu dieſem Zwecke wird bekannt gemacht: I. In Bezug auf die Grund⸗ und Häuſerſtener: Wer wegen Wechſels in der Perſon des dien ab⸗ und zugeſchrieben haben will oder aus einer andern Urſache die Be⸗ richtigung oder den Strich ſeines Grund⸗ oder Häuſerſteuer⸗ kapitals verlangt, hat ſelbſt oder durch einen Bevollmächtigten zu erſcheinen und 1 es ſich um das Zuſchreiben an eine dritte Perſon handelt, dieſe letztere zum gleichzeitigen Erſcheinen zu ver⸗ anlaſſen. Alle Veränderungen, welche im Grundbuche einge⸗ tragen ſind, werden übrigens von Amtswegen ab⸗ und zuge⸗ ſchrieben. 59541 II. In Bezug auf die Gewerbſteuer: Der Gewerbſteuer unterliegt das Betriebskapital der im Großherz a n betriebenen gewerblichen Unternehmungen aus⸗ ſchliehlich er Land⸗ und Forſtwirthſchaft, vorausgeſetzt, daß das 2 1 Betriebskapital mindeſtens den Betrag von 700 Mark erreicht. Die gewerbſteuerpflichtigen Perſonen, männliche und weib⸗ liche, Inländer oder Ausländer, auch gewerbſteuerpflichtige Kor⸗ Vereine, Geſellſchaften häben ſchriftliche oder münd⸗ iche Steuererklärungen abzugeben: a. wenn ſie eine der Gewerbſteuer unterliegende Unter⸗ nehmung begonnen haben, aber noch nicht zur Gewerb⸗ ſteuer gngelegt ſind; b. wenn ſich ihr Betriebskapital nach dem Stande der maß⸗ 5 Verhältniſſe am 1. April des Jahres Über den ereits beſteuerten Betrag um mindeſtens 5 Prozent und mindeſtens um 700 Mark erhöht hat. III. In Bezug auf die Einkommenſteuer: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen— das Felene in Geld, Geldeswerth oder in Selbſtbenützung eſtehende Einfommen, uubſtle einer Perſon aus im Groß⸗ ſolchen dien gelegenen Grundſtücken und Gebäuden, aus auf olchen Niegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grundgefällen, aus im Aeodte he betriebener Land⸗ und Forſtwirthſchaft und den daſelbſt betriebenen Gewerben, aus öffentlichem oder baeem Dienſtverhältniß, aus wiſſenſchaftlichem oder künſt⸗ eriſchem Beruf oder irgend anderer Nonten and d Beſchäf⸗ tigung, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten und andern derar⸗ tigen Bezügen im Laufe eines Jähres zuffteßt, und zwar ohne Rückſicht darauf, ob es von andern Stenern bebeits ge⸗ troffen wird oder nicht. Stenerpflichtig ſind: 1. Landes⸗ und ſonſtige Ne ehörige, welche ihren Wohnſitz(Aufenthalt) im eg um haben, desgleichen Reichsgusländer, welche des Erwerbs wegen ihren Wohnſitz im Großherzogthum haben: mit ihrem geſammten ſteuerbaren Einkömmen. 2. Reichsausländer, welche nicht des Erwerbs wegen ihren Wohnſitz imm Großherzogthum haben: mit ihrem aus reichsinländiſchen Bezugsquellen fließenden ſteuer⸗ baren Einkommen. 3. Perſonen, welche nicht im Großherzogthum wohnen: nur mit ihrem Einkommen aus im Großherzogthum ge⸗ legenem Grundbeſitz, einſchließlich von Gebäuden und den daſelbſt betriebenen Gewerben, ſowie mit ihren Gehalts⸗ Penſtons⸗ und Wartegeldbezugen aus einer bavpiſchen Staatskaſſe. 4. Aktiengeſellſchaften und Kommanditgeſellſchaften auf Aktien mit 0 Theil ihres ſteuerbaren Ein⸗ kommens, welcher dem Umfang ihers Geſchäftsbetriebs innerhalb des Großherzogthums entſpricht. Perſonen, deren Einkommen(nach Abzug der zum Erwerb und zur Erhaltung deſſelben zu beſtreltenden Auslagen, der auf dem Einkommen kuhenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 500 Mark jährlich nicht unterliegen der Einkommenſteuer nicht. Auch ſind Gehale, enſionen ünd Wartegelder, welche aus einer nicht⸗ badiſchen Stgatskaſſe bezogen werden, ferner die Dienſtbezüge 10 6 der Mitttarpenfsonen) der Militärperſonen aus der laſſe der Unterofſtziere und Gemeinen, die 1 0 der aktiven Gendarmen vom Oberwachtmeiſter abwärts, ſowie alle Sterbequartalbezüge ſteuerfrel. Eine ſchon ſeit 1. April I. J. geſchehen ſein teichen, welche am 1. April l. 912 ch im Beſitz eines ſteuer⸗ baren Einkommens befanden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger Gemarkung begründet war. Die Steuerpflicht iſt in der⸗ Nae en Gemarkung(Steuerdiſtrikt) begründet, in welcher der Pflichtige ſeine Hauptniederlaſſung hat öder, beim Mangel eines Wohnſizes im Großherzogthum, den größten Theil ſeines ſteuer⸗ baren Einkommens beziehk. Jedoch ſind dieſenigen Steuerpflichtigen von Abgabe einer Erklärung entbunden, welche in dem Steuer⸗ diſtrikt, in welchem am 1. April l. J. ihre Steuerpflicht begründet ar, bereits zur Einkommenſteuer vekanlagt und nach dem Stande rer Einkommensverhältniſſe am genannten Tage mit keinem höhern Steueranſchlag als dem angeſetzten, zu beſteuern ſind. IV. Im Allgemeinen: Gewerd⸗ oder an Wepſinen ſe e, welche zur Abgabe elner Steuerklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl be⸗ fugt, eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuerminderung an⸗ ſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſondern Grunde eine Verlchtedung ihrer Steueranſage bewirken wollen. 5 ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Kataſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und unter entſprechender Begründung vorzu⸗ ngen. ruckformulare zu den Gewerb⸗ wie zu den Einkommenſteuer⸗ erklärungen nebſt Anleitungen 7 den 0 werden von heute an bis zum Ablauf der obigen Tagfahrt beim Schatzungsrath un⸗ entgeltlich verabreicht. Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen nicht rechtzeitig —— in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetzlichen rafe. annheim, den 1. April 1898. Ber Vorſitzende des Schatzungsraths: Bräunig. haben, ſofern dies nicht 1 alle Perſonen einzu⸗ Bekanntmachung. Die Veſtſtellung der Kapitalrentenſtener für 1098 betreſfend. r die Einreichung der Kapitalrentenſteuererklärungen für das ld Jahr wird hlermit in Gemäßheit des Artikels 22 des Kapitalrentenſteuergeſetzes eine 19tägige Friſt vom 12. April bis mit 30. April d. Js. auberau mit. Dabei wird bekannt gemacht: 1. Die Abgabe der Steuererklärungen hat beim Schatzungs⸗ rathe erfolgen. 5 2. Die Aufſtellung der Steuererklärungen Ngont nach dem Stande der Vermögensverhältniſſe von J. April d. J. 8. In obiger Friſt haben alle jene Pflichtigen Steuererklär⸗ Ungen einzüreichen: 2 a) welche nach dem Stande ihrer Vermögensverhältniſſe vom 1. April d. J ein in hieſiger Gemeinde zu ver⸗ anlagendes Zinſen⸗ und Renteneinkommen von mehr als 80 Mk. jährlich beziehen und hier noch nicht zur peranlagt ſind; e 5) welche hier zur Rentenſteuer zwar ſind, aber 95 75 dem Stande 5 Vermögensverhältniſſe vom 1. April d. J. ein ſteuerbares Zinſen⸗ und Renten⸗ einkommen den veranlagten Jahres⸗ iehen, 8* 0 betrag um mehr als 60 M. überſteigt. 4. Steuerpflichtig ſind: a) Landes⸗ und Reichßangehörige wenn ſie im Sinne des Reichsgeſetzes vom 13, Ma 1 0 Wohuſſte ung calh in in klben ren Wohn lufenthalt) im Großherzogthum haben, wae 61 ch Sg s länder, 00 des Er⸗ werbs wegen ihren Sitz im Hnacß Nene haben: mit dem ganzen Betrag ihres nach kel 2 des Ge⸗ dehes ind Mentenbezuges, ohnt Rückſicht darauf, ob das gedachte Einfommen von im Inlande, im übrigen Reichsgebiete oder im Auslande angelegten Kapitalien oder von inländiſchen oder von fremden Bezugsorten herſtammt: NReichsausländer, welche nicht des Erwerbs wegen ihren Wohnſitz im Großherzogthum haben: nur inſo⸗ weit, als die bezüglichen Kapitalien im Reichsgebiete angelegt find oder die Bezüge aus letzterem herkommen. 8. Kapitalrentenſteuerpflichtige, welche zur Abgabe einer Steuer⸗ keine Verpflichtüng haben, ſind gleichwohl befugt, eine ſolche innerhalb der oben beſtimmten Friſt abzugeben, wenn ſie eine Steuerminderung beanſpruchen zu können glauben oder aus irgend einem Grunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind Geſuche um Strich im Steuerregiſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steusrrückvergütungen unter aa pender Begründung innerhalb jener Friſt vorzu⸗ ringen. 6. Formulare zu den Steuererklärungen ſammt Anleitungen zu deren Aufſtellung werden auf dem Geſchäftszimmer des Schatzungsrathes ee verabreicht. Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen nicht rechtzeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtatket, unterliegk der geſetzlichen Strafe. 59540 Mannheim, den 1. April 1898. Der Vorſitzende des Schatzungsrathes: Bräunig. Bekanntmachung. Das Allgemeine Krankenhaus hier hat einen Bedarf an: 8 Stück Wolldecken 262160 om sig. K. H. 1898 cq. 2,5 kg ſchwer, 100 Meter Drillch 120/122 om breit, blau und weiß geſtreift. b) 7 664„ 82/83 em br., roth und weiß karrirt, baumwollen Bett⸗ zeug(Krolſch). 390 160 om br. baumwollen Haustuch. 18 weiß Flanell. 33 80 om br. Barchent(blau u. weiß). 1068 88 om br. Leinen, 48/50 em br. weiß Leinengebild zu Handtücher. 45 em br. Werge Leinen. 88 om. br. do. 50 em br. karrirt Leinen. 80 em br. blau Leinen. 160 em br. Köper⸗Leinen. 140 em br. weiß We Ue 80/82 em br. ungebleicht Barchent(glatt). 90 om br. 5 ca. 70„ 120/25 grau Rouleaux⸗Orillch. „70„ 100 om blau Leinen. 30 Kilo Federn, weiß Ia. Qualität. 50 Paar Mannshoſen aus grauem württemberger Tuch in zwei Größen nach Muſter zu liefern. 500 Stück Badehandtücher 58 em br. u. 130 om lang nach Muſter. Die Lieferung ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift Lieferung von Bettung und Weißzeug für die Krankenanſtalt verſehen, bi Mittwoch, den 11. Mai 1398, Vormittags 10 Uuhr, auf dem Bureau der Krankenanſtalt eingereicht werden, zu welcher Zeit 800 a die Eröffnung der eingegangenen Offerten erfolgt. Die Muſter der zu liefernden Stoffe können inzwiſchen auf vorgenanntem Bureau eingeſehen werden. Wir machen darauf aufmerkſam, daß von den einzelnen Artikeln bezw. Stoffen jeweills nuur ein Muſter und zwar in der Größe von ca. 16 om durch die Breite eingereicht werden darf, bei den Tiſchdecken iſt eine Muſterdecke aufzulegen. Muſter und Offertbriefe ſind getrennt von einander zu halten. Die erſteren ſind mit fortlauſenden Nummern, die mit den⸗ jenigen des Briefes übereinſtimmen müſſen, zu verſehen. Der Briefumſchlag des Packetes ſelbſt, noch weniger aber die einzelnen Muſter dürfen mit Firmenſtempel oder Siegel verſehen ſein, wobei wir noch anfügen, daß Offerten, die nicht den Vorſchriften unſerer Submiſſionsbedingungen entſprechen, von der Konkurrenz ausgeſchloſſen bleiben. Bei gleicher Qualität und Preisangabe behalten wir uns vor, die einzelnen Artikel getheilt 5 vergeben. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, dom Tage der Submiſſionser⸗ offnung an dune hnet, uns außer Kraft. Mannhelm, den 18. April 1898. Krankenhaus⸗Commiſſion: 60788 Aunig: Freiherrlich von Hövel'ſcht — — * 2 2 Sonner. III. e v. Hövel'ſchen Iliſtung in Mannheim. malaſe kaſche 1 ie en pro 1898 perechelltachensonſe 1 10 etreffend. 1 Plätze fref geworden. „Dles wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt gemacht, 90 55 16 715 1 75 0 Stiftung ſoll alljährlich am]tungsfählger Mädchen ihre Auf⸗ S ſuſſe 925 Schulſahre eine nahmsgeſuche unter Vorlage der ifung der Stift⸗ Geburts⸗ und der Se el inge und Ausſtellung ihrer Ar⸗ binnen 14 Tagen anher elnzu⸗ aner d n ee reichen haben. 5 an ännliche und weibliche Stiftlinge, ſowie die Vertheilung Aus der 8. Abthellung der von Ausſtattungsprelſen ſtatt⸗ Freiherrlich von Hövel ſchen Stif⸗ finden. kung ſind fünf Ausſtattungs⸗ preiſe im Betrage von je 500 ur Vornahme der Prüfun 1n wabllhen Stiftlinge 1 55 850 in dieſem Jahre zu ver⸗ wir 5 den 7. Mai 1898,] Bewerhungsfähig ſind unbe⸗ Ham J eag 11 Uhr mittelte Bürgerstöchter der Stadt und zur Prämien⸗ und Preis⸗ Mannheim welche das 18. Lebens⸗ vertheilung jahr keine ſe 1 5 durch Sonntag, den 8. Mai 1893,einen reinen ſittlichen Lebens⸗ Nachmittags 4 Uhr wandel f auszeichnen und einen feſtgeſetzt. badiſchen Staatsangehörigen hei⸗ Vie Feierlichkeit findet im rathen. Saale der Kleinkinderſchule ſtatt Vet gleicher Würdigkeit er⸗ und laden wir alle Freunde und d in*5 Nagpeeng be Ae, ehemaligen Zöglinge der Slüftung ausgebildet 1 85 5 f Bewerberinnen haben ihre Ge⸗ 8 II. 0 1 100 luß 15 Tauf⸗ 5 ines, eines Ve 8 Eine Abtheilung der 1 niſſes, eines Sittenzeugniſſe Uder des Freiherrn von Höpel hat die zuſtändigen Behörde innerhalb Deſtimmang, unbenttttelte pieſige] 44 Tagen dahier einzureichen. Bürgerſöhne zu tüchtigenBürgernf Mannheim, 1. Apell 1898 und Handwerkeen heranzubilden 1711 Nr. 615. Nach den Satzungen der Freiherrlich von Hövel'ſchen und gewährt ihren Stiftlingen Der Stiftungsrath: 50 6 0 Unzershen Valen 8 lung des Schulgeldes in 59829 allenberger. ewerbeſchule, ſondern weitere Belohnungen in Verab⸗ Freiherrl. vonh öpel'ſche Stiftung Maunheim. No. 618. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Stiftlinge obiger Stiftung derpflichtet ſind, beglaubigte Zeugniſſe über ihr Verhalten im letztperfloſſenen Jahre rechtzeitig vor der Jahres⸗ eier dem Aunterzeichneten Vor⸗ itzenden vorzulegen. 59829 Säumige Stifklinge können bei Vertheilung der Preiſe und Be⸗ ſſchuigtee nicht nur nicht berück⸗ shalten ligt, ſondern wegen Unfolg⸗ eglanbigte Zeügniſſe vor⸗ ſamkeit auch zur Rechenſchaft „legen. gezogen werden. „Außerdem iſt jeder Stift⸗ Mannheig, 1. April 1898. „Uing, ohne en des Der Stiftungsrath: „zu erlernenden Gewerbes Bräun 150 der Regel verpflichtet, die Källenberger. Gewerbeſchule zu beſuchen.“ Patent- Für dieſes Jahr ſollen nun wieder einige Stiftlinge aufge⸗ 55 und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ nommen werden, und ſind de reichung von Büchern, Kleidern und Geldanlagen. Der 8§ 21 der Statuten ſtelli folgende e n e „Zur Aufnahme in dieſe nen e acen 5 unbemittelte Bürger⸗ „ſöhne, ohne Unterſchied der „chriſtlichen e „aus der Volksſchule entlaſſen „ſind, das ſechszehnte Lebens⸗ „lahr noch nicht 1 „haben und über ihre Be⸗ „fähigung, ihren Fleiß und „ihr Ver⸗ efriedigende und t fallſige Geſuche unter Anſchluß] ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ der vor 18 Zeugniſſel nungen u. Beſchreibungen werden inner Tagen hicther ein⸗ deſtenz Lufe hrt von 4408 zurtichen. Anſelm Jutz, U a, aa. Koukursverfahren. No. 5281. Ueber das Ver⸗ mögen des Johann Chriſtian Herrmann, Sägmühlenbeſitzers in Walldorf wird, da derſelbe die Konkurseröffnung heantragt und ſeine Zahlungsunfähigkeit nach⸗ gewleſen 11 heute am 20. April 1898, Nachmittags ½1 Uhr Konkursverfahren eröffnet. Der Kaufmann 0 Stöckinger hier wird 35 Konkursvekwalter ernannt. Konkursforderungen ſind bis zum 3. Juni 1899 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines andern Verwalters, ſowie über die Be⸗ ſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſcbelſeh und eintretenden Falles über die in 88 120 u. 122 der Konkurs⸗Ordnung bezeichneten Gegenſtände auf: Freitag, den 20. Mai 1898, Nachmittags ½3 Uhr, ur Prüfung der angemeldeten ſorderungen guf: reitag, den 17, Juni 1898, Nachmittags ½3 uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben öder zür Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtüng auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 20. Mai 1898 Anzeige zu machen. Wiesloch, den 20. April 1898, Großherzogl. Amtsgericht (gez.) Neßler. Dies veröffentlicht 61036 Der Gerichtsſchreiber; Schweinshaut. Srkauntmachung. Den Nſedene er; die Anlage eines Sammelkanals zur Ableitung d. Schmutz⸗ Meteor⸗ und Fabrik⸗ waſſer aus dem in den thein betr. Die Geſellſchaft Rheinau(G. m. b in Mannheim hat uns das Projekt eines Sammel⸗ kanalszurAbleitung der chmutz⸗, Meteor⸗ und Fabrikwaſſer aus dem hinter dem Hochwaſſerdamm elegenen Induſtriegebiet des Hafens Rheinau in den Rhein Vorgelegt. 60979 eſchreibungen und Pläne werden nunmehr im Rathhauſe von Seckenheim zur Einſicht offengelegt ünd ergeht zugleich die Aufforderung, etwaige Ein⸗ wendungen bei diesſeitiger Stelle oder dem Gemeinderath Secken⸗ eim binnen 14 Tagen vorzu⸗ ringen, wibrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln be⸗ ruhenden Minwendungen als verſäumt gelten. 60975 Schwetzingen, 12. April 1898, Großh. Bezirksamt: gez. Brecht. ee e e wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen in der oben angegebenen Zeit und 915 geltend zu machen. annheim, den 22. April 1898, Bürgermeiſteramt: Schilling, Verſteigerung von Baugelände. Das der evangel. Collectur Mannheim bei der Grundſtücks⸗ verlegung im Riedfeld dahier a Gelände.B. No. 352 m fflächengehalt von 9704 qm, beſtehend in drei an die 4. Quer⸗ ſtraße, die idtaseſe 2. Parallel⸗ und giiedfeldſtraße angrenzenden Abſchnitten, wird am Mittwoch, 27. April 1898, Nachmittags 3 Uuhr, im Collecturburean Littera 1. 10, 1I, im Ganzen öfſent⸗ lich zu Eigenthum ausgeboten. lan und Verſteigerüngsbe⸗ W können in der wlſchenzeft ebendaſelbſt 9000 57 werden. annheim, 19. April 1898. Evangeliſche Collectur,. Oeffentliche Verſteigerung. Montag, 25. April 1898, Nachm. 2 Uhr, werde ich im hieſigen Börſen⸗ lokal E 6 im Auftrage der Herrn Rechtsanwälte Geiſtmar in Maunheim: 199040 Kg. Gerste (ungeſackt auf dem Schütt⸗ doden des Lagerhauſes der Pfälzer Bank, Rheingnagiſtr, hier lagernd) nach aufliegen⸗ dem Muſter gegen Baarzah⸗ lung öffentlich auf Grund des Art. 348 des H. G. B. ver⸗ ſteigern. 61039 Mannheim, 28. April 1898. Oſter, Gerichtsvollzieher, C., 12. Sroße Vorhiuge werden u, gebügelt bei billig⸗ er Berachnung. Q5, 10, garierrs. as Guſte ä— eenneeeeeeeeeeeeeeer 1 Nannhelm, 24. April! General⸗Anzeiger! N Seltz! CEirilregiter der Stadt Mannheim. JJJ)JJ)VVV Aufruf? Verein G.* 49, Ludw. Gärtner, Geſchäftsf, m. Luiſe Keitel. at 7 19. 805 Lehmann, Glasmaler m. Karl. Kocher. 1 Nerfi 16. Anna Maria, T. d. Leihhausdieners Joh. 2 Mafer 125 ir Ratnr pril. M. d. Leihhausdienerd Joh. Adam WMaer, A0 bleibenden ee 111 e 15 füt Aaturkunde. — Joh. Eiermann, Eiſendr. u. Kath. Rudolf. 16. d. verh. hre Banſpach, 74 J. a. e 40jährige Regierung Seiner Königlichen Hoheit des Groß⸗ 7 5. 0 Weſppert, Blerk. u. Anna Hofmann. 18. Wane Bb. gch Seiz, Wwe b. 30h. Ga. lce 55 J. berzogs haben Höchdemſelden Unternehmer aus den veruf⸗ 5 Angelbert ſer Gärtner 5 Marie 0005 1 9 M. a. 5 Ju eregeun 1 e 5 dank⸗ r ct., er⸗ Georg Piſot, Maſchiniſt u. Thereſia Hochadel. 17. d. verh. ſtädt. Arbei 2„418 FJ. 9 M. a. arer Liebe und Verehrung als Jubiläumsſpende die Summe 91„Kor 5 u. Friedg Verona Keller. 17. Apoll. e ee Schwenzke, von 330,000 Mark dargebracht, um Arbeitern und Angeſtellten,(Harmonie Nebenhaus, 2. Stoch) N vatm. u. Thereſe Ampt ee welche in Betrieben des Groß⸗ und Kleingewerbes, des Handels 6 LPe ummlun Artiſt u. Karol. Bertha Softe Rentzing. 18. Aung Wilhe. geb. Leiſt, Ehefr. d. Maurers Karl Konrad, 39 J. o und der Schufffahrt beſchäftigt ſind, ſowie andern, in verwandter kllera 8 kkſttt 0. lbach, Tagl. u. Anna Lichtenwald. 16. Eliſab. T. d. Fabrikarb. Jak. Moos, 6 M. a. Stellung befindlichen, wenig bemittelten Perſonen, wenn ſie von 1. Bericht des Vorſtandes. 8, Schloſſer u. Cliſab Kolb. 16. Eliſe, T. d. Gußp. Chriſt Trautmann, 11 T. a. ſchwerer Krankheit befallen worden ſind, nach ihrer Entlaſſung] 2 Neuwahl des Borſtandes „Simon Imhof, Tagl. u. Monika Schneider geb. Bodei. 17. Bruno, S. d. Schuhm. Nikol. Dewald, 4 M. 15 T. a. aus der Heilbehandlung bis zu ihrer vollſtändigen Wiederher⸗ und der Reviſoren u.. w. „Eduard Nies, Tagl, u. Anna Klohe. 18. d. vertb. Kaufm. Anton Kreitmaver, 30.5 M. a: ſtellung eine gedeihliche We ee um ſie durch ſolche Nach derſelben „Andr. Thoma, Schreiner u. Kunig. Hartmann. 18. Rich. Ernſt Hch., S. d. Droguiſt. Gg. Kropp, 5 M. 19 T. a. vor Gefährdung ihrer Atbeitskraft zu ſchützen, welcher ſie durch] g. Vortrag von Profeſſor Dr. Nob r u. Karol. Breckle. 17. Luiſe Eresc., T. d. Schloſſers Jak. Frdr. Fiſcher, 5 T. a. mangelhafte Pflege im eigenen Haushalte oder zu frühe Wieder⸗ Cramer vom Hygieniſchen Seb. tt, Schneider u. Eliſab. Gregan. 18. d. led. Emma Jeſelſohn, 51 Je8 M. a. aufnahme des gewohnten Erwerbs ſehr leicht ausgeſetzt ſind. Inſtitut in Heidelberg: h. hm. u. Marie Achſtätter. 18. d. verh. Fabrikant Joh. Jak. Langelot en Dieſer der Milderung unverſchuldeten Unglücks, ſowie der„Der berzeitige Stand der Adant Weber, Fuhrkn. u. Kath. Stein. 18. d. verh. Anwaltsgeh. Karl Phil. Hch. Brandt, 32 J. 6 M. a. Förderung ſocialen Friedens dienende Zweck ſoll insbeſondere Flußverunreinigungsfrage m. „Gottfr. Klink, Schuhm. u. Chriſtiane Klemm. 18. d. verw. Buchhalfer Joſ. Baumann, 62 J. 5 M. a! auch durch Aufnahme in Geneſungsheimen zu erreichen geſucht Bezugnahme auf die Mann⸗ Karl Schuhmann, Eiſenbahngeh. u. Marie Hilberer. 19. Marg. Luiſe geb. Kintz, Eheft. d. Conditors Gg. Ehrbar, werden, deren zunächſt zwei mit je etwa 40 Betten in der obern heimer Verhältniſſe“ Karl Fanz, Kaufm. u. Magd. Weigel. 58 J. 11 M. a. und der untern Landesgegend einzurichten beabſichtigt iſt. Zu zahlreichem Erſcheinen Guſt. v. Reckow, Kaufm. u. Eliſab. Büttel. 18. d. verh Tagl. Joh. Bender. 65 J. 3 M. a. Da jedoch zur Löſung ſolch umfaſſender Aufgabe, das nach laden wir hiermit unſere Mit⸗ Julius Weidner, Schloſſer u. Eliſab, Streckert. 19. d. verw. Ziegler Joh. Adam Gulmm, 71 J. 3 M. a. Errichtung dieſer Heime noch verbleibende Reſtkapital 0 derenglieder, ſowie Gäſte ergebenſt ein. „Aug, Fiſcher, Poſtaſſ. u. Emma Müller. 19. Clementine geb. Beck, Ehefr. des Großh. Landgerichtspräſidenken erfolgreichem Betriebe nicht hinreicht. ſo wurde zur Beſchaffung 50984 Der Vorſtand. „Adolf N u. lh Im. Sch 0 Reinhold Baumſtark, 63 J. 4 M. 28 T. a. 5 der d. Meig Mardent ene 1 um 5 gangen ff 5 Ludw. Rittinger, Gypſer u. Wilhelm. Schuhmacher, 19. Softe Frieda, T. d. Tagl. Goͤttlieb Böhm, 4 J. 7 M. a. Lande thätige Mitarbeiter an unſerm Werke zu gewinen. mi 7 0 Chriſt. Junius, Obermaſchiniſt u. Marie Elſer. 20. Fall 0, S. 15 Gußpnthess Och. Schrnlt 28 Genehmigung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs ein Frelbt ile, Fellelwehr. „Jak. Ehrbahr, Tagl. u. Kath. Luſt⸗Winkler. 20. Phil. Rich., S. d. Hilfsſchaffners Jak. Schuhmann 1.a. Verein„Geneſungsfürſorge“ mit dem Sitze in Karlsruhe ge⸗ ie Mannſchaft der Beinr. Müller, Lithograph u. Auguſtine Hitzfeld. 20. Kath. Chriſtine geb. Horiger Eheft. d. Schreiners Adolf Edel⸗ bildet, deſſen Mitgliedſchaft an die Leiſtung eines Jahresbei⸗ J. Compagnie Eugen Götz Kaufm. u. faediliad aie e 5 mayer, 39 J. 6 M. a. eeeee 5 05 i iſt. 3 mit deſſen Aus wird hiermit aufge⸗ „Chriſt. Hanemann, Schmied und Luiſe Sophie Ellinger. 20. Philippine geb. Silber d. ebl. Martin Dö Nach Entſtehung und Zweck des Vereins, mit de 5 fordert, ſich behu 9 0 Fchderlein, Dagl al Wilhelm. 9 Silbermann, Wwe. d. gewerbl. Martin Döppel, 1 5 1 nde 115 dencgeen dee 5 faſee Aöbaltung 1 88 „Friedr. Fahrdach, Sattler u. Marie Clement. 20. Marg. geb. Renſch, Ehefr. d. Schuhm. Lorenz Litzius, 60 g. Weiſe gegebenen Vorbilde in unſerem Lande ſolgen, gauben 1 1 Eduard Becker, Faufm. u. Jakobine Futherer. 21. Aug dd 195 W olhelz, Frde f Sehſchehn M. 11 T. a. uns zu der ſicheren Hoffnung berechtigt, daß derſelbe opfer⸗ 8 L K Obe „ Fez. Heeh, Fabrikarb u. Eva Lingelbach. 21. Maria, T d. Buchdr. Joſ. Schenck, 8 M. 15 T. a. williges Entgegenkommen finden werde, und richten wir dem VLamn Montag, den Benj. Schwärzel, Schneider u. Eliſab. Maulbetſch. 21. d. ledige Roſalie Aſcher, 75 J. g. an die weiteſten Kreſſe des Landes die dringende Bitte dem 25. April, Abends Paulus Volk, Fabrikarb. u. Suſ. Vilgis. 20. Joh. Wilh., S. d. Fabrikanten Wilh. Meffert, 5 J. 4 M. a. Verein beitreten und dadurch in reichem Maaße Familten vorſ ½? uhr am Spritzenhauſe Raimund Clauſenius, Tagl. u. Joſefine Kirchner⸗ 20 Emma, T. d. Tgl. Jak. Niebel, 1 J. 5 M. 0 der ihnen durch verminderte Arbeitskraft ihrer Ernährer drohen⸗punktlich und vollzählig einzu⸗ Albert Deckert, Gipſer u. Karol. Bachmann., 21. Marie Roſine, T. d. Tgl. Wolfgg. Riegler, 3 J. 11 M. a. den Nothlage ſchützen zu waollen. 3, finden. 60905 „Jak. Hahn, Kaufm. u. Clotilde Friedmann. 21. Fath. geb. Schatz, Wwe. d. Hdlrs. Joh. Rapp, 72 J. 29 T..„ Beitrittserklärungen mit Zuſicherung entſprechenden Jahres⸗ Der Hauptmann: Iat Wägner, Flaſchner u. Alwine Julie Aaeſder Peeffet 0 7— 90— ee we von allen Handelskammern, ſowie den 0 Kuhn. „Jak. Gärtner, Cigarrenfabrkt. u. Eliſab. Ant. Hel. efferkorn. N 2 A zeichneten entgegengenommen⸗ 65 2 Ludwig Wenzel, Ochreiner u. Marie Wieland. U 1 ch E N. 9 En. Karlsruhe, den 14. April 1898. 8 Freiwillige Feuerwehr. in„Jak. Kauth, Küfermſtr. u. Marie Joſefa Rela Hammer. tholiſ 6 ind Der Landesausſchuß des Bereins Geneſungsfürſorge.* Bie Marmſchaft de n 21. Herm. Kruß, Bekriebsbeamter u. Frieder. Kugel. Katholiſche Gemeinde.(Großherzog Friedrich⸗Jubilkumsſpendeh. us April. Getraute. Jeſuitenkirche. Sonntag, 24. April ½6 Uhr Früh⸗ Flauß., Fabrikaut in Offendurg, Egle, Wilh., Prokuriſt 7 Feesie e ie⸗ 16. Wilh. Münch, Bäcker m. Eliſab. Staufer... meſſe. ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit in Lörrach, Vertreter der Handelskanimier in Schop heim, Jucn.„ ſich behußs Abhaltung CCC%%%%/ „Jak. Fiſcher, Poſthilfsbote m. Eliſab. Körber. 5 5* 9 ſelbſt,„., f ˖ m, 0 5 10.8 ulius Schüfer. Schremner 15 Thekla Deuſer. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft dortigen Handelskzammer, Hags,., Kommerzienrath in Mann⸗ Muntag, 25. April 15 is. Joſef Mühleiſen, Schriftſ. m. Marg. Leiſer. mit Segen. 5 heim, Haas,., Fabrikant, Vertreter der Handelskammer in Abends ½7 Uhr 8. 16. Paul Hoffmann, Schloſſer m. Frlederike Eſſig. In der Schulkirche. Sonntag, 24. April. ½8 Uhr Villingen, Hummel, Fr., Generaldirektor in Ettlingen, Vertreter am Spritzenhauſe 16. Jofeph Mayer, Spengler m. Joſephine Herrmann. Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 9 Uhr der Handelskammer in Karlsruhe, Imbach, A, Fabrikant in] pünktlich und vollzählig einzu⸗ 33 16 9555 Klein, 8 81 m. Keäroline Franz. Fabl Kindergottesdienſt. Aöme n Nee Ar Pandeka. ſinden. 60904 6. Joſ. Jak. Kieſecker, Zimmerm. m. Emmerenz Haible. 8 i. untag, 24. April, 6 Uhr Kommers eim, Vertreter der He n Der Hauptmann: JJCCCCCCCETTCET%%C ↄ „Joh. Munz, Getreidearb. m. Sofie Weis mann. 15 1 775 5 1 kamm„„., 3,0 5 5 85 Vilz ee ee e e Karol. Knobloch. nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe./2 Uhr Chriſtenlehre Karlsruhe, Vertreter der Handelskammer dahier Dr. Schenkel, Turn 2 Ver 16. Hch. Decker, Fuhrm. m. Pauline Falkner, füür die Knaben. ½8 Uhr Andacht für die hl. Oſterzeit. Geheimrath und Miniſterkaldirektor dahier, Schneider, K. A, 5 Ein en 16. Gebhard Holzmann, Former m. Roſine Krebs. ½5 Uhr Verſammlung des kathol. Dienſtbotenvereins mit Geheime Kommerzienrath dahier, Stoeſſer, G. v. Gehbeimrath u. Maunhei 16. Wilh. Halter, Mag.⸗Arb. m. Chriſtine Gock. Vortrag und Andacht. Direktor des Verwaltungshofs dahier, Stoeſſer, D5 Kommerzien⸗ 2550 5 eim es 16. Theodor Klumpp, Herrſchaftsk. m. Kath. Schlotter. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 24. April. 7 Uhr rath in Lahr, Vertreter ee daſelbſt, Dr. e ladet. die aus ur 16. Heinr. Schmetzer, Fuhrkn. m. Eliſe Heilmann. hl. Meſſe. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nach⸗ Fabrikant in Mannheim, Vertreter der Handelskammer daſelbſt: 9 Der. Schule ent⸗ 6 16. Cdm. Müller, Eiſendr. m. Roſine Weyer. mittagsandacht 7— A laßenen jungen 15 16 d0ſh wele, Waen Marie Müller. 25 U Wachenheim e dente ain Ein⸗ m 16. Jofef Freund, Packer m. Friedr. Konrath. 5 288 orhs lbe tritt in ſeine en 13 Jakob Mangold, Fabrikarb. m. Marie Rüdinger. ee Jugend⸗ 9. Otto Ellſtätter, Gr. Finanzrath m. Anna Rippert. kulſchen Reunfahrer Manegeachlüne, 1 Abtheilung D1 No. 9. Mannheim. Sleph. NO. S1. ein und ſieht Anmeldungen an el⸗ 19. Gerſon Grünfeld gen. Mandelbaum, Tapezier m. Thereſe Iſaak. An- u. Ferkauf, je Umtausch von Werthpapieren. 5 19. Jeop. Adolf Mannhardt, Getreideaub. m Eliſab. Müſſig. wie: Zondeste Ausführung Aler Bürsenaufgrüge. N VVVNCV Ae us 109. Frdr. Döffinger, Hausb in. Chriſtine Thaler. Discontirung und Incasso von Wechseln. Aufnahmegebühr: M. 1 m 19. Emil Noch, Artiſt m. Eliſab Leue eb. 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