* pril. —— itt dem ofenweiſe gen, um end gut ikurrenz⸗ 59979 Hannheim. 28774 „Köln,! t. 88 5 A00 billige cken lig aß 3611ʃ2 1,3 645 IU deshalb ugen! ng Metz, Abtheilungsdirigenten einem Telegramm ⸗ 0 „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unzer Nr. 2802. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, ingerlohn 10 Pfg. monatlich 9 die Poſt bez. inel, Poſtauf⸗ lag M..90 bre Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeike 80 Pfe. Elnzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenſe und verbreilelle Jeilung in Maunheim und Unmgegend. heiner Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; (Mannheimer Volksblatt.) Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph, Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des kat oliſchen Bürgerhoſpital E 6, 2 ſämmtlich in 1 Nr. 112. Der Nachtragsetat. Wie ſchon gemeldet, iſt dem Reichstag ein Nachtragsetat zu⸗ gegangen, welcher 808 000Mark von den bereits bewilligten Be⸗ krägen ſtreicht und 8,6 Millionen Mark neu verlangt. Beſonders bedeutſam ſind die beigefügten Erläuterungen, die eingehendere Mittheilungen über demnächſtige wichtige Aufgaben der Reichs⸗ polttit enthalten. Fünf Millionen Mark ſind ausgeworfen„zur Erichtung Kiagotſchous als wirthſchaftlicher und maritimer Stützpunkt“. Zunächſt werden davon die Koſten für die Civil⸗ berwaltung und die Garniſon beſtritten, die zur Zeit aus einem Bataillon Marineinfanterie und einer Kompagnie Matroſen⸗ ärtillerſe beſteht und vorläufig nicht verringert werden ſoll. Da⸗ zu kommt die Vermeſſung des abgetretenen Gebiets, die Anlegung von Schifffahrtszeichen, Löſch⸗ und Ladeſtellen. Ob die Summe reichen wird, ſteht noch nicht feſt. Ueber die Betheiligung von Privatfirmen an den Koſten der wirthſchaftlichen Einrichtungen ſchweben noch Verhandlungen. Dann ſoll im Reichsamt des Innern das Perſonal verſtärkt werden in Rückſicht auf den Bei⸗ kath zur Vorbereitung handels⸗ und zollpolitiſcher Maßnahmen, der eine dauernde Einrichtung wird. Unter Heranziehung aka⸗ demiſcher Hilfskräfte und Sachverſtändiger aus allen Erwerbs⸗ kreiſen ſollen ſtets fortzuführende umfaſſende Produktions⸗Er⸗ hebungen über die Handels⸗ und Zollverhältniſſe des In⸗ und Auslandes geſchaffen werden. Zu dem Ausſchuß, der 30 Ver⸗ * ktreter der Induſtrie, der Landwirthſchaft und des Handels um⸗ faßt und bereits thätig iſt, werden in denjenigen Spezialzweigen welche im Ausſchuß nicht vertreten ſein konnten, beſondere Sach⸗ berſtändige herangezogen werden. Dieſe und die Mitglieder des Ausſchuſſes ſollen außer den üblichen Fuhrkoſten auch Tagegelder erhalten. Für dieſe Arbeiten wird noch im Reichsamte des Innern ein ſtändiges handelspolitiſches Bureau gebildet und dabei darauf gehalten werden, in Fragen, wo es auf gewerblich⸗ lechniſches Sachberſtändniß ankommt, entſprechend vorgebildete Perſonen heranzuziehen und zu honoriren. Weiter bekundet der Nachtragsetat, daß auf dem Gebiete der Sozialpolitik die Reichsregierung beſtrebt iſt, den ſteigenden Anforderungen gerecht zu werden. Der Verſuch der Reviſion der Arbeiter⸗Verſicherungsgeſetze iſt geſcheitert. Die Zahl der Re⸗ kurſe iſt von 1891 bis 1896 von 3300 auf 9300, die der Re⸗ biſtonen von 1500 auf 4200 gewachſen. Dazu nimmt auf dem Gebiet der Unfallverſicherung die finanzielle Laſt zu und nöthigt in Rückſicht auf die gerechte Vertheilung der Laſten, zu einer ſtändigen Reviſion der für die einzelnen Mitglieder der Berufs⸗ genoſſenſchaften maßgebenden Gefahrentarife. Dazu aber wer⸗ den Beamte von vielſeitiger techniſcher Erfahrung erforderlich, und iſt denn der Beſchluß gefaßt worden, die dem Reichsver⸗ ſicherungsamt obliegenden techniſchen Arbeiten und Entſchei⸗ bungen auf dem Gebiete des Tarifweſens und der Unfallver⸗ hütung zur Entlaſtung des für die ganzen Unfallſachen beſtellten leitenden techniſchen Mitgliede zu übertragen, dem dieſelbe Stellung zugewieſen wird, wie den Vorſitzenden der Spruchkammern, denen die neue Einrichtung an die Seite tritt. Dann wird beſonders für die Land⸗ und Forſtwirthſchaft elprse durch Einrichtung einer biologiſchen Anſtalt beim eichsgeſundheitsamt, das ſchon ſeit Jahren Arbeiten zur Er⸗ mittelung der Lebensverhältniſſe der Pflanzenſchädlinge und Ab⸗ wehrmaßnahmen ausgeführt hat und nun u. A. Verſuchsfelder in der Nähe von Berlin und ſpäter eigene Laboratorien und Ge⸗ wächshäuſer erhält. Durch Veröffentlichung gemeinverſtänd⸗ licher Schriften und Flugblätter ſollen die Ergebniſſe der For⸗ ſchung der Landwirthſchaft mitgetheilt werden. Außerdem ſoll die Anſtalt, welche mit einem ausreichenden fachmänniſchen Per⸗ ſſonal ausgeſtattet wird namentlich in alljährlichen Konferenzen mit ähnlichen einzelſtaatlichen Inſtituten und Fachmännern und Vertretern der praktiſchen Landwirthſchaft Beziehungen pflegen. Das amerikaniſche Kriegsſieber nimmt einen grotesken Charakter an. Selbſt die Kinder in den Siraßen ſpielen ſchon„Krieg“ und die Banbiere in Neu-Dork berichten einen ausgeſprochenen Wechſel in der Bartmode; Sie ging bisher auf kleine wohlbeſchnittene Schnurrbärichen, heute will ſich Jedermann einen vollen, kriegeriſchen Schnurrbart wachſen laſſen. Als die Nachricht von dem Senatsbeſchluß ein⸗ traf, kam es in den Theatern Neu⸗Dorks und anderer Städte zu wilden patriotiſchen Kundgebungen. Die Nachricht wurde von der Bühne herab mitgetheilt und das Publikum antwortete mit wilden„Cheers“, Rufen„Gedenkt der„Maine“ und dem Abſingen des„Star Spangled Banner“ und anderer vater⸗ ländiſcher Leder. Eine Schauſpielerin, die eben als„Naney Sykes“ umgebracht worden war, lehrte die Zuſchauer das Gruſeln, als ſie mit blutüberſtrömtem Angeſicht vor den Vor⸗ hang trat und die amerikaniſche und kubaniſche Flagge ſchwenkte. Chicago feierte den Ausbruch des Krieges durch ein öffentliches Feſt. Die Nachricht wurde durch Glockenläuten und das Pfeifen aller Dampfpfeifen der Stadt begrüßt. Andere Städte dis Weſtens und Südens feierten das Ereigniß durch Straßen⸗ aufzüge, Feuerwerke und Dankgottesdienſte. Hier noch ein be⸗ zeichnendes Stückchen aus dem Telegramm des Neu⸗DYorker „Daily Telegraph“⸗Korreſpondenten:„Es iſt ein ſchöner warmer Sonntag und die Straßen ſind voller Menſchen von denen jeder die Idee Krieg im der Zunge zu Herzen oder wenigſtens auf Montag, 25. April 1893. haben ſcheint. Die Zeitungsboten rennen ein und aus in den Kirchen unter den verſammelten Gemeinden und brüllten die letzten Sonder⸗Ausgaben ihrer Blätter aus!“ — Ein Theil der Preſſe geberdet ſich wie verrückt. So ver⸗ langte die„Minneapolis Times“, das freie Amerika und das freie England ſollten jetzt die„ganze Welt“ verhauen, um „Freiheit und Demokratie“ zu vertheidigen und der ganzen Welt den Segen von„Volksregierungen und freien Inſtitutionen“ zu vermitteln. Weiter lief die Erzählung um, Präſident Mac Kinley habe alle ſechs europäiſchen Großmächte ſo angefahren, daß ihre Waſhingtoner Botſchafter zitternd vor Angſt nach Hauſe gegangen ſeien. Dies Maͤrchen hat ſich einmal gebildet und wird von jedem Pankee geglaubt. Die„World“,— ne⸗ ben dem„New⸗York Journal“ das ſchlimmſte Hetzblatt— er⸗ klärte, die Regierung habe bei dem ganzen Kriege einzig und allein die Sorge, wo ſie die 150,000 ſpaniſchen Soldaten un⸗ terbringen ſolle, die auf Kuba ſtünden.— In Newyork herrſchte ſo große Erregung, daß Menſchen verrückt wurden. Die Zei⸗ tungen ſetzen Preiſe von 500 Dollars für die erſte ſpaniſche Fahne und 1000 Dollars fär die Gefangennahme des Generals Weyler todt oder lebend aus. Senator Morgan, ein bekann⸗ ter Jingo aus Alabama, regt die Entſendung von Frauen als Kriegsberichterſtatter an, da ihre Berichte viel mehr zu Herzen gehen würden. Die Jingoes wollen für ihr Geld nicht nur möglichſt viel Krieg, ſondern auch möglichſt viel Rührung. In dem ſüdlichen Theile der Vereinigten Staaten herrſcht übrigens keineswegs überall dieſelbe kriegeriſche Stim⸗ mung wie in den Nordſtaaten. Man befürchtet von der An⸗ gliederung Kubas nur eine Verſtärkung des farbigen Elements. So veröffentlichen die Blätter einen Brief der Wittwe des ehe⸗ maligen Präſidenten der„Konförderirten,“ Jefferſon Davis, worin es heißt:„Wir Bewohner der Suͤdſtaaten werden das ganze Gewicht des Feldzuges zu tragen haben. Unſere Städte und Küſten werden zerſtört werden und außerdem werden wir mit ntuen, großen Steuern zu den Kriegskoſten und zur Be⸗ zahlung der unzähligen Penſtionen, welche nach dem Kampf lange Jahre hindurch den Veteranen, Wittwen und Waiſen gewährt werden, beiſteuern müſſen. Nach Allem würde es uns nicht darauf ankommen, wenn die abſichtliche Sprengung der „Maine“ durch die Spanier die Urſache von Allem wäre, aber wir verabſcheuen den Gedanken eines Krieges, der ſchließlich nur jenen erbärmlichen kubaniſchen Mulatten nützen kann.“— Solche Stimmen, die bis jetzt von der Neu⸗ Vorker Hetzpreſſe durch ihren Kriegslärm übertönt wurden, dringen nun auch allgemach in die Oeffentlichkeit. Welche Zuſtände auf Kuba Platz greifen werden, wenn die Vereinigten Staaten die Spanier vertrieben haben werden und die Inſel frei geworden iſt, darüber belehren uns die Verhältniſſe auf Haiti, die vor einigen Monaten in der geſammten Preſſe ausführlich erörtert wurden. Aber auch auf vielen anderen weſtindiſchen Inſeln ſieht es nicht beſſer aus. Die weiße Raſſe, die jene Landſtriche mit ſo viel Blut und Unthaten erworben und gegenſeitig ſich ſtreitig gemacht hat, iſt ſichtlich im Verſchwinden begriffen. Die paradieſiſche Inſel Martinique, einſt ein vielumſtrittenes Ländchen, hatte 1848 noch 25 000 weiße Bewohner; im Jahre 1888 ſuchten nur noch 8000 Kreolen gegen 160000 Vollblut⸗ und Halb⸗ blutneger mühſam einigermaßen das Gegengewicht zu erhalten, heute ſind auch dieſe deeimirt. St. Vin cent iſt verlaſſen; Tobago eine Ruine; St. Martin liegt halb in Trümmern, St. Criſtopher iſt unwerthig geworden; Grenada von Weißen faſt eniblößt; St. Thomas, einſt der beſuchteſte, verkehrreichſte Hafen, iſt im Zerbröckeln begriffen; vielleicht kann ſich Trinidad noch einige Zeit halten, weil ſehr große dort hineingeſteckte engliſche Capitalien ihre Einflüſſe ausüben und eine zahlreiche Kulieinwanderung den Afrikanern gegenüber noch mächtig zu ſein ſcheint. Der großartige Aufmarſch der amerikaniſchen Streitkräfte in den Südſtaaten hat bis jetzt eine ſehr beſcheidene Ausdehnung angenommen. Die Behauptung der Ingopreſſe, daß in zehn Tagen an verſchiedenen Punkten die vollſtändige Zuſammen⸗ ziehung der amerikaniſchen Armee beendet ſei, iſt unbegründet, denn in den Lagern von Mobile, New⸗Orleans, Chicamauga, und Tampa ſind zuſammen noch nicht einmal 12,000 Mann zuſammengebracht und es hat keineswegs den Anſchein, als be⸗ ſäße man die Transportmittel, um die Armee an einem gegebe⸗ nen Punkte zuſammenzuziehen. Es ſteht feſt, daß irgend welche amerikaniſche Operationen auf Cuba vor einem Monat nicht be⸗ ginnen können, und dann auch noch nicht in großem Maßſtabe. Die Vorbereitungen in Key Weſt und Tampa beſtehen nur da⸗ rin, daß kleine Expeditionen von Freiwilligen und Cubanern ausgerüſtet werden um die Aufſtändiſchen zu verſtärken. 6 von dieſen Expeditionen ſollen geplant ſein und ungefähr 2500 Mann im Ganzen begreifen. Unterdeſſen hat den Präſident 125,000 Freiwillige für zweijährigen Dienſt aufgerufen, und daß ſich, wie es heißt, die zehnfache Zahl gemeldet hat, beſchleunigt das Drillen und Einüben nicht. In Bau gegeben werden ſollen drei Panzer⸗ kreuzer erſter Klaſſe, vier Monitors, 12 Torpedoboote und 16 andere Fahrzeuge; die me ſten derſelben können aber doch erſt nach Jahren fertig ſein. Die aus Walldorf in Baden ſtam⸗ (delephen-Ar. AI8 mende Millionärsfamilie Aſtor machte der Regierung das Angebot, auf eigene Aſtor'ſche Koſten ein Regiment Artillerie zu rekrutiren, auszurüſten und zu erhalten. In Havanna beſteht die Garniſon aus 28,000 Regulären und 15,000 ein⸗ exerzirten Freiwilligen. Die Meldung aus New⸗Dork, daß aus Havanna des gefürchteten Bombardements halber Alles flüchte, iſt darum wohl mit Vorſicht aufzunehmen. Der Hafen wird von einer ſtarken Artillerie vertheidigt, außerdem durch Minen und Torpedos. In New⸗Pork waren die Kabel, die zu dem unterſeeiſchen Minen im Hafen führen, durch⸗ ſchnitten, die Spanier ſind alſo auch dort ſchon am Werk. Die amerikaniſche Regierung kauft ein ſubmarines Torpedoboot an, das dieſe Vorkommniſſe für die Zukunft verhüten ſoll. Aus Madrid meldet man, daß angeſichts der einſtim⸗ migen Erklärung aller politiſchen Führer zu Gunſten des liberalen Kabinets die Königin⸗Regentin Sagaſta neuerdings ihr Vertrauen ausdrückte und ihn beauftragte, die Geſchäfte weiter zu führen. Die Miniſterkriſis iſt ſomit beſeitigt. Das Aufbringen des Kauffahrteiſchiffes„Buenaventura“ durch das amerikaniſche Kriegsſchiff„Naſhville“ in der Nähe von Key Weſt ruft in Spanien große Entrüſtung hervor, da der Kriegszuſtand noch nicht vorlag. Die Blätter betrachten den Vorfall als einen Akt der Piraterie und als Hohn auf das Völkerrecht. Die portugie ſiſche Preſſe ſtimmt in den Chor der ſpaniſchen Blätter ein und nennt das Verhalten der Vereinigten Staaten betrügeriſch, hinterliſtig, gewiſſenlos, empörend und höchſt tadelnswerth. Portugal ſpürt bereits die Wirkungen des Krieges; die Brodpreiſe ſind ſehr geſtiegen. Ueber das weitere gegenſeitige Abfangen von Schiffen liegt eine Reihe von Meldungen und Gerüchten vor. Das ameri⸗ kaniſche Kriegsſchiff„Neuyork“ hat den 1892 Tonnen großen ſpaniſchen Dampfer„Pedro“ aufgebracht und feuerte noch auf einen anderen Dampfer, der anhielt. Dieſer Dampfer war ein deutſches Schiff, dem die Weiterfahrt geſtattet wurde. Dagegen ſollen die Spanier den amerikaniſchen Dampfer „Shenandoah“, mit Weizen von San Francisco nach Liver⸗ pool unterwegs, an der engliſchen Weſtküſte abgefangen haben. Die Ladung iſt ¼ Mill. Fres. werth. Aus Belfaſt meldet man, daß der dieſer Tage von der amerikaniſchen Regierung angekaufte und zum Kreuzer beſtimmte, mit 136 Reiſenden und einem beträchtlichen Kriegsmaterial, beſonders an Nordenfelt⸗Geſchützen, beladene Poſtdampfer „Paris“ von einem ſpaniſchen Torpedofänger aufgebracht wurde. Das ſpaniſche Kriegsfahrzeug wartete im Hafen von Queens⸗ town die Nachricht vom Abgange der„Paris“ ab, verlegte ihr dann den Weg und kaperte ſie. Nach einer weiteren Nachricht ſtieß das kürzlich angekaufte amerikaniſche Kriegsſchiff„Topeka“ an den Seilly⸗Inſeln mit einer Barke zuſammen und ſoll untergegangen ſein. In Antwerpen machten ſich bereits am Samſtag die Folgen des Krieges fühlbar. Mehrere amerikaniſche Schiffe, deren Ladung voll war, verſchoben ihre Abfahrt, weil ſie be⸗ fürchten, von ſpaniſchen Kreuzern aufgefangen zu werden. Mehrere ſpaniſche Schiffe nahmen in aller Eile große Mengen Steinkohlen ein. Die Antwerpener Diamant⸗Induſtrie, die einen bedeutenden Abſatz nach den Vereinigten Staaten hat, iſt, ſchwer in Mitleidenſchaft gezogen. Da die Ausfuhr nach Amerika ſtockt, iſt die Zahl der unbeſchäftigten Diamantſchleifer auf 1500 geſtiegen und man befürchtet, daß noch mehr brotlos werden. Die„Frkf. Ztg.“ meldet aus Bochum, die ſpaniſche Regierung ſei mit dem dortigen Kohlenſyndikat behufs Lieferung von Ruhrkohlen für Kriegsſchiffe in Verbindung getreten und habe ſämmtliche verfügbaren Beſtände aufgekauft. Die Lieferung ſoll in Rotterdam erfolgen. Kurze Nachrichten. Die Kommiſſion des preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſes zur Vorbereitung des Geſetzentwurfes betreffend das Dienſteinkommen evangeliſcher Pfarrer, nahm das ganze Geſetz an. Aus Stettin meldet man: Während der geſtrigen Geſammtverſammlung der National⸗ Hypothekenkreditgeſellſchaft wurde gegen Abend das Gerücht verbreitet, daß im Laufe des Nachmittags ſeitens der kgl. Staatsanwaltſchaft die Bücher der Geſellſchaft in den Ge⸗ ſchäftsräumen mit Beſchlag belegt worden ſeien. Der Staats⸗ kommiſſar bemerkte, daß ſich dieſe Nachricht beſtätige. Es handele ſich jedoch nur um die Bücher der früheren Jahre und natür⸗ lich auch um die frühere Verwaltung. Die Weiterführung der Geſchäfte werde durch dieſe Maßnahme durchaus nicht in Frage geſtellt, ebenſo auch das jetzige Sanirungsprojekt nicht. Die Verfügung würde nur eine Unterlage dafür bieten, ob und in wie weit Regreßanſprüche an die alte Verwaltung zu erheben ſeien. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer iſt aus Dresden wieder abgereiſt und am Sams⸗ tag Abend in Klitſchdorf zum Beſuch des Grafen Solms eingetroffen. Heute Vormittag gedenkt der Kaiſer die Andreashütte bei Klitſchdorf zu beſichtigen. Die Auerhahnbalz, an der der Kaiſer theilnehmen wird, findet heute und morgen ſtatt. Die Fortſetzung der Feſtlichkeiten in Dresden brachte am Samſtag eine großartige Illumination. Selke⸗ Senerm Anzeiger: Malinheim, 25. April. Bei dem Staatsminiſter v. Metzſch fand am Abend ein großes Abendeſſen ſtatt, zu dem 700 Einladungen ergangen waren. Am enntag Morgen erfolgte großer Kirchgang, an dem das ſächſiſche Spaar und die anweſenden Fürſtlichkeiten theilnahmen. Nach be fenſt erfolgte die Vorſtellung der Militärvereine mit 80 125 nen. Der König redete beim Abſchreiten der Front viele alten rteger an und hielt darauf mit weithin ſchallender Stimme eine kurze Anfprache, in welcher den Kriegern dafür dankte, daß ſie Treue, An⸗ Hänglichkeit und Gehorſam auch in ihr Privatleben übertragen hätten. Dies hätte auch dazu mitgewirkt, daß ſeine Regierung eine ruhige und friedliche geweſen ſei. Mit dem Wunſche, daß dieſer Geiſt auch ferner een möge, ſchloß der König mit einem:„Adieu, Kameraden!“ das jublnd erwipert wurde. Der König begab ſich darauf in den kleinen Schloßhof, wo eine Abordnung don Bauern und Bäuerinnen aus der Gegend von Ober⸗Grünberg in ihren alten maleriſchen Alten⸗ burger Volkstrachten zu Pferde und zu Fuß ſich zu einer lebenden Gruppe vereinigt hatten. Die Bauern ſangen in Lied, worauf ein funges Mädchen dem König einen Strauß überreichte. Die Königin wohnte dieſer Opation von einem Fenſter aus bei. Nach dem Familien⸗ Sae empfing der König eine Deputation der auf fächſiſchen Hoch⸗ * chulen Studirenden und betrat mit derſelben den Altan im großen Schloßhofe. Der große Feſtzug der Studirenden hatte ſich inzwiſchen bon der Neuſtadt über die Auguſtusbrücke zum Schloß bewegt. Die erd e mit etwa 100 Fahnen, viele Studirende und alte er zu — und ein berittenes Trompeterkorps in altbeutſchen oſtümen hatten ſich in großem Halbtreiſe im Schloßhofe aufgeſtellt. Ein Mit⸗ glted des Ausſchuſſes brachte ein Hoch auf den König aus, in 5 die Anweſenden begeiſtert einſtimmten, während die Muſikkorps die ſächſiſche Hymne ſpielten. Der König dankte ſichtlich erfreut. In Cannes findet morgen die Vermählung des Prinzen Ehrviſtian von Dänemark mit der Prinzeſſin Alexandrine von Mecklenburg⸗Schwerin ſtatt,. Badiſcher Landtag. ch Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 23. April. Am vierten Tag der Verhandlung über das Unterrichts⸗ 5 1 trat die Zweite Kammer in die Behandlung des Mittel⸗ ſchulweſens ein, Es werden fünf Direetoren von Oberreal⸗ ſchuten und 28 Profeſſorenſtellen als neu zur Genehmigung vorge⸗ Ibd und genehmigt. Ginzelne grundſätzliche Fragen wurden chon in der allgemeinen Verhandlung über das geſammte Unter⸗ richtsbupget erörtert und erledigt. Zur Beginn der Sitzung wird der Geſetzentwurf, betreffend die fürſorgliche Forterhebung der Steuern im Monat Mas, einſtimmig angenommen. Abg. Dr. Heimburger(dem.) bringt zur Frage des Mittel⸗ ſchuluntevrichts Mittheilungen über wiſſenſchaftliche Forſchungen, welche die Wirkung eines anſtrengenden Unterrichts auf das Nerven⸗ ſuſtem der Schüler feſtzuſtellen bemüht ſind. Von einer Ueberbür⸗ dung könne wohl heute nicht mehr die Rede ſein, eher vom Gegen⸗ theil. Redner berührt ſodann u, A. noch die Fragen einer weltgehenden Kundgebung der Prüfungsbeſcheide, der für Baden ungeſchickten Zeit für die Ausſtellung der Reifezeugniſſe zum ein⸗ jährig⸗freiwillſgen Dienſt(Oſtern); der nothwendigen endgiltigen Re⸗ Een des Unterrichts am Karlsruher Mädchengymnaſtum; der tellung des Unterrichtsminiſteriums zum Reformgymnaſium. Geh. 800 Dr. Arnsperger betont die durchaus loyale, un⸗ veränderte Geſinnung des Oberſchulraths, zugunſten des Mädchen⸗ wie des Reformgymnaſiums. Staatsminiſter Dr. Nokk ſagt, durch die Höhe der Matrikularbeiträge ſei der Ueberſchuß im ordentlichen Budget in Frage geſtellt. Man müſſe daher mit Nachtragsforderungen ſehr ae k ſein. Abg. Wittum(natl.): Unſer beutſches Schulweſen habe einen weſentlichen Antheil an unſerem kulturrellen und wirthſchaftlichen Aenbe eng Dem Abg. Heimburger möchte er bezüglich einer Aeußerung auch die Kehrſeite der Sache zeigen. Diejenigen, die ihre Kinder in die Schule ſchicken, haben auch ein Intereſſe an der Schule und dürfen auch einen Einblick in dieſelbe erhalten. Zwei Erſcheinungen ſeien bemerklich, die zu bekämpfen ſeien. Die eine ſet die Tendenz, die produktiven Berufsklaſſen geringer zu taxiren. (Abg. Pftüger: Sehr richtig!) Es gebe Profeſſoren, die ihren Schüler nichk härter zu treffen glauben, als wenn ſie ihm ſagen, er ſolle ein Schneider oder ein Schühmacher werden. Das ſei ein Unrecht und geeignet, dieſe Berufe zu degradiren, den Kaſtengeiſt zu fördern und die leider ſchon vorhandene ſoziale Kluft zu vergrößern. Ein berechtigtes Standesgefühl ſei zu wünſchen, es vertrage lich aber ſehr wohl mit der Achtung der andern Berufe. Sde an⸗ dere Erſcheinung ſei die übertriebene kritiſche Bildung der Jugend, durch die der Schwung der Seele und die Fühlung mit d m Ge⸗ Jammtleben verloren gehe. Charakter ohne Bildung ſei beſſer als Bildung ohne Charakter. Die Lehrer ſollten immer und immer mit Nachdrück die Schüler— und dasſelbe gelte auch von den Studenten — darauf hinweiſen, daß der Menſch immer und immer zu lernen habe, Wenn dies geſchehe, dann werden manche trübe Dinge ſich weniger hemerkbar machen und wir werden dann auch keine Peti⸗ kionen bekommen, wie die des von ihm hochgeachteten Standes der Ingenieure, die voll von Vorurtheilen ſei.(Bravo!) 95 Delisle(Dem.): Man ſolle die Mädchen allgemein zu den Mittelſchulen zulaſſen.(Heiterkeit.) Man lache, aber das ſei in Amerika längſt allgemein eingeführt. Abg. Dreesbach(Soz.) bedauert die Ablehnung eines Geſuchs des e Stadtraths auf Errichtung eines Mädchengymna⸗ ſiums in Mannheim. Die Begründung laſſe auf eine allgemeine Ab⸗ neigung des Oberſchulraths ſchließen, die mit der heutigen prinzipiellen Erklärung nicht im Einklang ſei. Die Schüler ſollten die Ergänzungs⸗ prüfungen nicht an fremden Anſtalten machen müſſen, ſondern dort, wo ſſie hisher ſtudirt haben. Nadine. Von B. von der Lancken, (Nachbeuc verbsten.) 23) Fortſetzung.) Graf Lothar hob mit dem Ausdruck ungeheuchelten Gntſetzens beide Hände mit einem Mal wie zur Abwehr gegen etwas unſicht⸗ bares Furchtbares empor. „O, Monſeigneur“, rief er lachend,„womit habe ich mich Ihnen ſo ſchwer vergangen, daß Guer Hoheit mich zu dem marter⸗ hvollen Tod durch Langeweile nebenfeiner ſemmelblonden phlegmatiſchen unpd geiſtloſen Frau verurtheilen? Guer Hoheit haben mir einmal verſprochen, mir bei der Wahl einer Gattin behilflich ſein zu wollen; ich nahm dies gütige Anerbieten dankbar an— nach dieſer Probe gaber ſehe ich mich durch meinen Selbſterhaltungstrieb gezwungen, für 5 6 5 015 Unterſtützung gehorfamſt zu danken— felbſt bei höchſter AUngnade. *5 Herzog lachte, klopfte ſeinem Intimus auf die Schulter und ſagte: „Laſſen Sie's gut ſein, Lothar, wenn ich erſt verheirathet bin, daun bikten Sie meine Frau, Ihnen zu helfen— und nun„auf nach Balenein“, das heißt, zum Großherzog. Verdammt! Nicht einmal ein Weib darf man nehmen ohne ſein„Ja“ und„Amen“.“ „Guer 916 werden aber den gewünſchten Erfolg haben“, be⸗ merkte der Graf. Ich glaube! Dank der Vermittelung meiner Schwägerin. Adieu, Proch!— erwarten Sie mich hier; in einer Stunde etwa bin ich zurück!“— Großherzog Heinrich ſaß in ſeinem Arbeitskabinet am Schreibtiſch, das Uinke Bein über das rechte geſchlagen, trommelte mit den Fingern auf die Platte des Tiſches, trat mit dem einen Fuß den Takt, während er den„Pariſer aee e pfiff. Serehiſſimus wüßke, daß ſein Bruder jeden Augenblick kommen müßte, er wußle, warum er kam, und das ſtimmte ihn nicht fonderlich bvergnügt. Seine Gemahlin und ſein Sohn hatten ihm endlich die Zufage für die vorausſichtliche Bitte des 9 abgerungen, und Als dieſer eine kurze Unterredung nachgeſucht, hakte er beim Aufheben der Früßhſtückstafel der Großherzogin auf ihre leiſe Frage: Geheimrath Dr. Arnſperger: Der Stadtrath Mannheim, der die höhere Töchterſchule in dankenswerther Weiſe übernommen habe, habe etwas ganz Anderes verlangt als die Stadt Karlsruhe, nämlich nur einen fakultativen Unterricht in Latein und Griechiſch. Wenn Mannheim eine vollſtändige gymnaſiale Bildung auch für Mäd⸗ chen einrichten wolle, ſo werde ſich darüber reden laſſen. Bei jeder Er⸗ gänzungsprüfung müſſe ein Kommiſſär des Oberſchulraths ſein. Man denke ſich nun, daßnach allen Richtungen ſolche Kommiſſäre entſendet werden müßten! Das könne man machen, daß ein Schüler der Ober⸗ realſchule in Mannheim ſeine Ergänzungsprüfung am Gymnaſtum in Mannheim ablege. 5 Eine längere Debatte über die Reſultate des Reformgymnaſiums führt zu dem Schluß, daß eine unbefangene Beurtheilung ſich noch nicht ermöglichen ließe. Auf das Frankfurter Reformgymnaſium könne man nicht hinweiſen, da an dieſem nicht nur Lehrer allererſten Ranges an⸗ geſtellt, ſondern auch in der Aufnahme von Schülern ſehr ſorgſam ver⸗ fahren werde. Abg. Hug, Präſident der Budgetkommiſſion, glaubt, im Hinblick auf das ſchlechter gewordene finanzielle Verhältniß von weiteren Nachträgen zum Budget warnen zu ſollen. Nächſte Sitzung: Montag. — Aus Stadt und CLand. Maunheim, 25. April 1898. Aus der Stadtrathsſitzung vom 22. April 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) 5 Das 28 nhauf des Jakob Jäckel in Waldhof(Er⸗ bauung eines Wohnhauſes an der alten Frankfurterſtraße in Waldhof) wird Gr. Bezirks⸗Amt mit dem Anfügen vorgelegt, daß gegen Ge⸗ nehmigung desſelben ſeitens des Stadtraths nichts einzuwenden iſt. Das generelle Projekt über Kanaliſation des Gemarkungs⸗ gebietes am rechten Neckarufer einſchließlich der Stadttſheile Käferthal und Waldhof ſoll zunächſt den Staatsbehörden zur waſſerpolizeilichen Genehmigung vorgelegt werden. Nach Ertheilung dieſer Genehmigung ſoll die Bewilligung der Mittel zum Bau der zunüchſt als nothwendig erachteten Kanäle beim Bürgerausſchuß in Antrag gebracht werden. Da bis zur Betriebsfähigkeit des um⸗ faſſenden Kanalnetzes immerhin noch—4 Jahre vergehen werden, ſoll zur Schaffung geordneter Zuſtände auf dem Waldhof und um die Bauthätigkeit daſelbſt nicht zu hemmen mit thunlicher Beſchleunigung eine proviſoriſche Entwäſſerung ausgeführt werden. Der Tiefbauamt iſt z. Zt. mit Prüfung der Frage beſchäftigt. Der neue Induſtriehafen ſoll bis zur Inbetriebnahme der ſtädt. en Centrale durch Ginrichtung einer proviſoriſchen An⸗ lage mit elektriſcher Energie verſorgt werden und ergeht wegen Aus⸗ arbeitung eines diesbezüglichen Projektes Auftrag an den ſtädt. Maſchinen⸗Ingenieur. Wegen Bereitſtellung eines Platzes im hieſigen Handelshafen für die Pure Oil Co. in Hamburg zur Errichtung von Tankanlagen erfolgt eine gemeinſchaftliche Vorlage der Handelskammer und des Stadtrath an die Generaldirektion der Gr. Staatseiſenbahnen. Die Lieferung von Pumpmaſchinen für die Pump⸗ ſtation im Käferthaler Wald wird der Firma Gebr. Sulzer in Ludwigshafen übertragen. Die Herſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung in der projektirten Straße der Schwetzingervorſtadt wird genehmigt und wegen Bewilligung der Mittel Vorlage an den Bürgerausſchuß er⸗ ſtattet. Zur Verwendung des bisherigen Hilfserhebers J. Hartmann als Erheber beim Gas⸗ und Wafſerwerk wird die Ge⸗ nehmigung ertheilt. Behufs Ausübung der Controle währeud des Mai⸗ marktes wird dem Verwaltungsrath des Schlacht⸗ und Viebhofes die Ermächtigung zur Einſtellung von 4 Hilfskontroleuren ertheilt. Die durch Herrn Profeſſor Dr. Cramer in Heidelberg aus Auf⸗ trag des Stadtraths vorgenommene bakteriologiſche Unter⸗ ſuchung von Waſſerproben aus dem Sammelſchacht und dem Haupt⸗ brunnen des ſtädt. Waſſerwerks im Käferthaler Walde ergab ein gänſtiges Reſultat. Es wird beſchloſſen, un Monat Sep⸗ tember eine weitere derartige Unterſuchung eintreten zu laſſen. Herr Martin Schneider, Techniker beim Sielbaubüreau, wird etatmäßig angeſtellt. Zur Mithilſe bei Bewältigung der infolge Einführung der deutſchen Grundbuchordnung entſtehenden Arbeiten hat Gr, Juſtiz⸗ miniſterium der Grund⸗ und Pfandbuchführung weiler zugewieſen, den Aktuar W. Ghmann, welcher am 9. April d. Is. ſeinen Dienſt angetreten hat. Nach einem dem Stadtrathe mitgetheilten Erlaſſe Gr. General⸗ direktion der Bad. Staatseiſenbahnen wird für die Dauer des Sommerkurſes(1. Mai bis 1. Oktober) die Fahrpreiser⸗ mäßigung auf der Strecke Mannheim⸗Heidelberg im vorjährigen Umfang zugeſtanden. Dieſelbe tritt daher ein, Werktags für die nach 12 Uhr Mittags verkehrenden Züge, an den Sonntagen, ſowie am Chriſti Himmelfahrtstag und Pfingſtmontag den ganzen Tag. Von dem Bexichte des Vereins für vereinfachte deutſche Steno⸗ raphie dahier über die Fortſchritte der die Lehrſtunden dieſes ereins beſuchenden füngeren ſtädtiſchen Bure aubedien⸗ ſteten wird Kenntniß genommen. Anläßlich des Ende Mai oder Anfang Juni l. Is. in Mann⸗ heim ſtattſindenden 3. Berbandstages des bad. Verbands ſelbſtändiger Spengler und Inſtallateure beabſichtigt die hieſige Vereinigung ſelbſtändiger Spengler und Juſtall ateure Ja⸗ geantwortet. Großherzog Heinrich war ein Mann, der allem Außergewöhnlichen ſich von jeher abhold gee t hatte, Eine ſolche Heirath in ſeiner Familie, die zu Zeitungsartikeln, zu Vermuthungen, zu ſentimentalen öder pikanten Berichten Stoff bot, war ihm höchſt peinlich, er hatte aber ſein Wort gegeben und würde es einlöſen; ja, er war jetzt, wo es einmal geſchehen mußte, gewiſſermaßen ungeduldig, die Sache hinter ſich zu haben. Als er daher in dem Gemach, das zwiſchen dem Vorzimmer und ſeinem Arbeitskabinet lag, die Stimme des Herzogs hörte, der mit dem dienſtthuenden Adjutanten ſprach, ſtand er raſch auf, öffnete ſelbſt die Thür und rief: „Guten Morgen, Louis! Nun, ſchon da?“ „Guten Morgen!“ Die Beiden keichten ſich die Hände und der Prinz folgte dem Großherzog in ſein Zimmer; Heinrich hatte noch unausgefetzt mit ſeiner Stimmung zu kämpfen „Sehr pünktlich— ſehr!“ ſagte er im Zimnier hin und her gehend,„ſetz Dich doch— wollteſt mich ſprechen— los, was gibt'?“ 55 wollte Deine Einwilligung zu meiner Vermählung ngchſuchen, ich glaube, dieſe Bitte wird Dich nicht überraſchen“, exwiderte der Prinz ruhig, ohne der ihm gewordenen Aufforderung, Platz zu nehmen, nachzukommen. 4 „Nein, überraſcht mich nicht, garnicht, ſah die Geſchichte lange kommen— wollte ſchon mit Dir veden weißt ja, Liaiſons dulde nicht an meinem Hofe.— Alſo heirathen, wirklich heirathen!“— „Da Du die„Geſchichte“ wie Du ſagſt, lange kommen ſahſt, ſo brauche ich Dir nicht erſt den Namen meiner Erwählten zu nennen“, bemerkte der Herzog beluſtigt. Brauchſt Du nicht, bin ja nicht blind, muß Dir aber ſagen, Louts“, und hierbei ſtellte ſich Sereniſſimus vor den Bruder hin und ſah ihn verdrießlich an,„Geſchichte paßt mir durchaus nicht, paßt mir ganz und gar nicht. Iſt mir nichts fataler, als auffällige Heirathen in der Familie, liebe es nicht, daß alle Welt von uns redet.“ „Ach, ſie hat felten genug Gelegenheit, es zu thun“, bemerkte der Prinz mit 0 Ironie. „Was mir auch ſehr lieb iſt“, entgegnete der Großherzog ſcharf, „und nun weiter, bitte!“ 92 Der Herzog merkte, daß die Stimmung des fürſtlichen Bruders immzer bedzuklſcher in's Schwanken gerieth, er lenkte deshalb raſch ein: einz— wäas wirſt Du ſagen?“„Verzeih, Heineſch es war ein Scherg. Sag mir nur in kurzei eine Fachausſtellung zu veranſtalten, zu welchem Zwecke auf K Anſuchen für die Zeit vom 31. Mai bis 12. Juni l. J. die ſtädtiſche * 1 Doppelturnhalle K 6 zur Verfügung geſtellt wird. Eine auf dem Rathhauſe Käferthal befindliche⸗ Flagge mit dem Landes⸗ und Ortswappen und mit der Aufſchrift „Käferthal“ ſoll dem Alterthumsverein zur Aufbewahrung überwieſen werden. Bei der am 21. Aprik l. Is. ſtattgefundenen Verſteigerung von Villenbauplätzen in der öſtlichen Stadterweiterung er⸗ halten den Zuſchlag: 1. Herr Dr. Georg Giuklini, Fabrikant hier für 2 Plätze: Werderſtraße 38 und Sophienſtraße 1(Eckplatz) 801,929 QAm. und 1 3= 859,20 Qm. à 88 Mk. 50 Pfg. 63,953 Mark ̃ fg. 2. Die Baufirma Gebrüder Hoffmann hier für 2 Plätze; Geſammt⸗ verkehr 100 K 9,058,106 71958,424 1,099,682 Zufuhr 100 k 7,700/071 „6,540,747 Abfuhr 100 Kk 1,358,085 1,417,677 I. Vierteljahr 10990% œ Äa 1897 8* Nilehr: 15159,324 59,642 Pateut⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchöff, Civil⸗Ingenieur, Mafn⸗ heim, M 3,.— Gebrauchsmuſter⸗Ertheilungen: 91,778, Briefband mit Zierſchildern aus Metall zur Aufbewahrung von Briefen. F. W. Heim, Pforzheim.— 91,942. Kühlanlage mit außen am Kamin angeordneten Kondenſatoren. Joh. Klein, Frankenthal.— 91,588. Tiſchtelephonſtation mit regulir⸗ und ausſchaltbarem Schall⸗ trichtertelephon und Hörtelephon. Karl Fleig, Villingen.— 91,693. Acetylenlampe für Fahrzeuge, bei welcher die Waſſerzufuhr in den Karbidbehälter in einem Anſatz aus Sieb, Drahtgeflecht v. dgl. be⸗ werkſtelligt wird. Ludwig Schmitt, Mannheim, Fabrikſtation, — 91,725. Acetylenentwickler für tragbare Lampen, Laternen u. dgl., bei welchem ein flanſchartiger Verſchluß des Karbidbehälters durch Einklemmen von Dichtungsmaterial mittels einer oder mehrerer Schrauben gebildet wird. LZudwig Schmitt, Mannheim. 91,785. Tragbare Acetylenlampe, bei welcher in der Rohrleitung ein Gewindezapfen zum Anſchrauben einer Pumpe angeordnet iſt, Odg, Schmitt, Mannheim Fabrikſtation.— 91,570. Aus zwei an den Längsoberkanten des Kofferrahmens angelenkten, übereinandergreifen⸗ den Deckelhälften beſtehender Kofferdeckel. Jean Bärenklau, Mannheim.— 91,834. Verlängbares Staffelei⸗Bein mit die Bein⸗ theile gegeneinander preſſendem Führungsrahmen. R. Engelhorn, Ueberlingen a. S.— 91,828. Papierrolle für Kloſet⸗Papiere mit mehreren darauf aufgewickelten und entſprechend perforirten Papier⸗ ſtreiſen. Gebr. Gienanth⸗Hochſtein, Eiſenhüttenwerk Hochſtein, Pfalz, — 91,896. Deutſche Reichsmünze mit auf der Schriftſeite angeord⸗ neten Reichs⸗ oder Landesfarben, mit oder ohne Auffatz eines Klee⸗ hlatts u. ögl., als Schmuck oder Anhängſel. Wilhelm Birmelin⸗ Pforzheim.— 91,626. Garn aus loſe vertheilten, verſchieden ge⸗ färbten und ihre Farbe wechſelnden Wollfäden. J. Daut, Mann⸗ heim.— 91,806. Fahrbarer Trichter für Kohlen, Getreide und ſonſtige Maſſengüter zum gleichzeitig üllen eines oder mehrere 22„* Worten, ob ich um Nadine von Tönning mit Deiner Einwilligung werben kann, ich möchte es gerne heute noch.“ „Im!— Liebe ſcheint ja ſehr heiß zu ſein; meine Einwilligung haſt Du. Da die Thronfolge durch Karl Guſtavs Vermählung, ſa Gott will, geſichert erſcheint, ſteht Dir auch nichts im Wege, wenn Du von einer morganatiſchen Gheſchließung Abſtand nehmen willſt.“ Nein, das will ich nicht“, rief der Herzog lebhaft. Der Großherzog ſah ihn ſekundenlang überraſcht an. „Das willſt Du nicht?— Hm!— nach Belieben. Im übrigen müſſen die weiteren Beſtimmungen nach unſeren Hausgeſetzen geregelt werden, kann morgen in Deinem Beiſein hier mit dem Staatsminiſter geſchehen. Große Apanage für den Fall Deines Todes“——— „Erlaube!“ bemerkte der Herzog ſtolz,„Du kennſt mein Ver⸗ mögen, es iſt bedeutend genug, um meiner Wittwe, und ſollten wit Kinder haben, auch dieſen ein ſtandesgemäßes Leben zu ſichern; ich verzichte auf jede Apanage von Staats wegen für dieſelben.“ „Um ſo beſſer, um ſo beſſer!“ 2 ch habe die Abſicht, meiner Braut die Herrſchaft Steinkirch als Morgengabe, ſowie als ſpäteres Witthum zu verſchreiben, und mit Deiner Genehmigung würde ſte dann Rang und itel einer Gräfin von Steinkirch führen,“ ſagte Prinz Louis. „Meinetwegen!“ antwortete der Großherzog mürriſch und fah nach der Uhr auf dem Kamin. Die Wünſche der Brüder begegneten ſich darin, dieſe Unterredung beendet zu ſehen. Der jüngere krat an den älteren heran und ihm die Hand reichend, ſagte er wärmer als es ſonſt ſeine Art war, dem Bruder gegenüber: „Ich danke Dir, Heinrich!“ „Bedanke Dich bei Fifte, iſt ihr Verdienſi, wünſche nur, daß Du das Glück findeſt, was Du hoffſt. Schön iſt das Mädchen, auch ge⸗ ſcheidt und liebenswürdig“, und plötzlich ſeinem guten Herzen folgend, faßte er die Hand des Bruders feſter und ſah ihm ernſt, aber mild in die Augen. 5 Hat keine Eltern, keinen Bruder, nur die alte Großmutter— und bie— na, das kennt nan— die ſieht ſchon die glänzende Partie als großes Glück für das Kind au, iſt aber— falſch a— darin liegt es— das kann ihr nur durch Dich werdent, ninmes ernſt damit, Louis!“ (Fortſetzung folgtz ——— . eeee de — — 23 Sophienſtraße 5 ⸗ 859,20 Am. und Sophienſtraße 7 und Mollſtraſß 37(Eckplatz)= 776,14 Qm. à 35 M. 20 Pfg. pro QAm.= 57,560 1 Mark 97 Pfg. Vorbehaltlich der Vorlage und Genehmigung der 8 Baupläne wird die Verſteigerung reſp. der Zuſchlag genehmigt. 55 Die Stelle eines Schreibgehilfen bei der Gerichts In ſchreiberei des Gemeinde⸗ und Gewerbegerichts 9 wird dem Herrn Adam Löffel hier übertragen. zu Die Unterbringung bezw. Verlegung der Suppen⸗ 6 ſtation jenſeits des Neckars in das Haus Mittelſtraße Nr. 44 wird genehmigt. ſte Die Ausführung von ca. 900 Met. Backſteinſielen und fe ea. 300 Met. Steinzeugrohrſielen in der Augarten, w Rheinhäuſer⸗ und Kleinfeldſtraße wird der Firma 15 Fuchs und do Prieſter hier um das Angebot von 15,577 M. 65 Pf. übertragen, 5 Dem Bauvorhaben der Firma Gebr. Hoffmanp⸗ h Lameyſtraße Nr. 7 und des Bauunternehmers Georg Pfenning Rupprechtſtraße Nr. 19 ſtehen keine Bedenken in 85 Wege und wird daher zur Ertheilung der Baugenehmigung die Zu⸗ 9 ſtimmung ertheilt. Die Reinigung der Fenſter und Glasthüren in der Doppelturn⸗ halle Lit, K 6 wird dem Glasreinigungs⸗Inſtitut von Guſtav Leiding S hier gegen eine Vergütung von jährlich 200 Mk. übertragen. di Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion miufe ege pfandgerichtlichen i(10 Stück) werden genehmigt; des be gleichen werden für 9 Einſchätzungen von Neu⸗ beziw. Umbauten zut 9 Brandkaſſe die Kaufwerthe feſtgeſetzt. K Nach dem Berichte der Armenkommiſſion wurden im A1 a(Mälrz d. Js. folgende Unterſtützungen ver⸗ ei abreicht: i0 Wochengelder an 381 Perſonen M. 3159.92 15 Miethzinſe„ 408„ 1966.90 d Geldgeſchenke„ 84 8„ 879.— in Einm. Unterſtützung„ 11 4 5 45.90 ſe Pflegegeld für arme Kinder„ 368.79 ſa Brod an 387 Perſonen 6,375 Kilo zi Suppe 1 22,440 Portionen N Schulmaterialien„— Schüler, Verſchiedene Kleidungsſtücke und Schuhe an Stadtarme, Lehr⸗ G und Pfleglinge. 5 Dem Antrag der Haushalts⸗Commiſſion entſprechend werden W 4 Wirthſchaftsgeſuche, 4 Ausſtandsgeſuche, 5 Schulgeldbefreiungsge⸗ im ſuche und 2 Militärbefreiungsgeſuche verbeſchieden. —— zu Ueberſicht über den Güterverkehr in den hieſigen Hafen⸗ K anſtalten ausſchließlich des Floßverkehrs, im I. Vierteljahr 1898,( ti verglichen mit dem 1. Vierteljahr 1897: „%%%«öÄ—d——— auf iſche ch e rift eſen ung er⸗ itze: und tark porausſichtlich die Verſammlung zu einer ſehr zahlreichen machen. itze; züße 560 der ts⸗ 515 en⸗ aße en⸗⸗ und gen. nn, im Zu⸗ irn⸗ ing + es⸗ zut im ber⸗ en hr⸗ den N 1g ige⸗ fen⸗ 398, mt⸗ h K 106 424 682 ſche in un⸗ 78. von ßen all⸗ 93. den be⸗ ion, gl., rch rer ein dg,. den en⸗ au, ein⸗ en, mit ier⸗ alz. rd?⸗ linz ges uns ind denß ing ing ſo nn ſt.“ gen zelt ſter ers vir ich rch ind lerx ſah ten an Als Du ges id, ild 4 lees U e Begrüßungsgottesdienſt, geſellige Abendver⸗ 4 tige erkannt werden, ſo wolle ſeine den werden.— Seine Photographie liegt auf dem Mannheim, 25. Apric Generar Anfelger, N Sfe Kippwagen, mit außerhalb auf Rollen laufenden Verſchlußſchiebern. Köhler u. Leib, Mannheim.— 91,596. Brunnenanlage aus von der Brunnenſohle an ſich verjüngenden, in zylindriſche Form paſſen⸗ ADurchmeſſers übergehenden Zementröhren. Johann Walter VIII, Oppau(Pfalz). 85 Das diesjährige Badiſche Laudesfeſt des Guſtav⸗Adolf⸗ Vereins wird am 12. und 13. Juli in Heidelberg abgehalten werden. Die Feſtordnung wird dieſelbe ſein wie gewöhnlich: am erſten Tage einigung(Jamilienabend, am zweiten Tage Feſtgottesdienſt, gemein⸗ fames Mahl, gemeinſamer Spaziergang N und Beiſammenſein im Freien. Die Feſtpredigt hat Herr Prälat Schmitt in Karlsruhe, einen Vortrag aus der Diaſpora Herr Paſtorationsgeiſtlicher Gilg in Kenzingen bereits übernommen.— Ort und Zeit der Feier werden Gründung eines Verbands ſüddeutſcher Spenglermeiſter. In Neuſtadt tagte, wie uns von dort unterm 24. ds, geſchrieben wird, geſtern der Verbandpfälziſcher Spenglermeiſter. Ueber hundert Berufsgenoſſen aus der Pfalz, Baden, Württemberg, Heſſen und Elſaß⸗Lothringen hatten ſich hierzu eingefunden. Der Vorſitzende, Bernatz—Speyer, eröffnete und leitete die Verſamm⸗ lung. Zunächſt wurde der Beſchluß gefaßt, die Verbände aus der Pfalz, Baden, Heſſen, Württemberg, Bayern und den Reichslanden zu einem Süddeutſchen Verband zuſammenzuſchließen. Einen Antrag auf Anſchluß an den allgemeinen deutſchen V erband verſchob man bis zu dem am 5. Juni in Mannheim ſtattfindenden badiſchen Verbandstag. Auf dieſem Verbandstag ſoll ferner die Gründung einer ſüddeutſchen Verbandsſterbekaſſe berathen werden. Das Streben des Verbands geht u. A. dahin, zu bewirken, daß verwandte Geſchäfte keine Spenglerarbeiten mehr übernehmen. Die Geſellſchaft für Heiz⸗ und Beleuchtungsanlagen in Heilbronn hatte im Lokal einen Acetylin⸗Apparat ausgeſtellt. Die Petition des badiſchen Gaſtwirthsverbandes um Freſgabe des Branntweinausſchankes an alle Wirthe wurde von der Petitionskommiſſion der zweiten badiſchen Kammer der Regierung zur Kenntnißnahme überwieſen. Fahndung nach einem Dieb und Betrüger. Der Großh. Staatsanwalt, Herr Mühling erläßt folgende Fahndung: Im Laufe dieſes Monats iſt eine Reihe von Anzeigen über Diebſtäle in Mannheim eingelangt, welche offenbar von demſelben Thäter begangen wurden. Meiſtens handelt es ſich um Diebſtahl von Fahrrädern, um Ginbruch in Manſarden, beſonders in Dienſtboten⸗ Kammern, um Einbruch in die Bootshäuſer von Ruder⸗Vereinen und um Fälle, wo der Dieb Kinder auf der Straße anſprach, ſie mit einem Auftrag in Häuſer ſchickte und währenddeſſen ihr Geld an ſich nahm. Auch gelang es dem Thäter, durch Schwindeleien ſich koſtenfreie Unterkunft in hieſigen Gaſthäuſern zu verſchaffen. Ver⸗ dächtig iſt ein Mann von 25—30 Jahren, 1,68—1,68 m groß, von mittlerem Körperbau. Er hatte dunkle Augen, ſchwarze Haare und ſchwarzen Schnurrbart, breites Geſicht, bleiche oder gelbliche Haut⸗ farbe, hohe breite Stirne und großen Mund. Die Ohren ſitzen ziemlich tief und ſtehen etwas ab. Wahrſcheinlich ſind an der Naſe und einer Wange Pflaſter oder Narben erſichtlich, welche von Wunden herrühren, die ſich der Thäter durch Fall zugezogen hat. Gewöhnlich trägt der Verdächtige einen ſchwarzen Anzug, theils Jacke, theils Ueberrock, mit Stehkragen und dunkler Binde, ſchwarzen weichen Filzhut, oder Mütze, gelben Ueberzieher oder grauen Rad⸗ mantel. Er ſpricht Mannheimer Mundart und hat ein gewandtes Benehmen, Ich erſuche, ähnliche Fälle und alle Thatſachen, welche zur Ergreifung dieſes gefährlichen Verbrechers dienen können, der Kriminalpolizei hier baldmöglichſt anzuzeigen. Sollte der Verdäch⸗ Feſtnahme bewirkt dder ureau der Kriminal⸗ polizei zur Anſicht auf. *Neue Lagergeld⸗Orbuung. Häufige Geſuche um Nachlaß von Lager⸗ und Platzgeld ſowie wiederholte Anträge der Han⸗ delskammer haben die Zollverwaltung bewogen, die Gebühren für Lagerung von Gütern auf den öffentlichen Lagerplätzen im hieſigen Hafengebiet vom 1. Mai 1898 ab weſentlich zu er⸗ mäßigen. An Lagergeld werden künftig, wenn das Gut in gedeckteu Räumen lagert, 2 Pfg.(früher 10 Pfg.), wenn es im Freien lagert, fg.(früher 4 Pfg.) für jeden angefangenen gebührenpflichtigen Tag und für jeden angefangeneu Doppelzentner, mindeſtens aber 20 Pf. für jede Waarenpoſt erhoben. Bei Lagerung von Holz, Steinen und dergl. Rohſtoffen im Freien werden an Platzgeld wie früher für jedes benützte Quadratmeter und jede angefangenen zehn Tage 2 Pfg. erhoben. Die Gebührenpflicht beginnt mit dem dritken, und für die am Schlachthaus ausgeladenen Neckarſteine mit dem 21. Tage nach der Niederlegung. Das Hauptzollamt kann die gebührenfreie Zeit guf hegründetes Anſuchen bis zu längſtens 10 bezw. Steine bis zu längſtens 30 Tageu verlängern. Es kann, um eine raſchere Ahfuhr herbeizuführen, nach vorheriger beſonderer Androhung das frühere höhere Lagergeld(10 und 4 Pfg.) erheben. Der Mannheimer Handels⸗ ſtand wird dieſe Ermäßigung der Lagergelder mit lebhafter An⸗ erkennung begrüßen. „Merkwürdiger Zufall. Die erſten von den Amerikanern aufgegriffenen Dampfer, nämlich„Buenaventura“ und„Pedro“ fuhren für Rechnung zweier Mannheimer Firmen. Der erſtere, mit einer Holzladung nach Rotterdam beſtimmt, für das Hobelwerk Emrich u. Köhler, der letztere von Havanna nach Pascagoula unterwegs, um für das Hobelwerk Dreyfus u. Mayer⸗Dinkel eine La⸗ dung Pitch Pine einzunehmen. „Mord und Selbſtmord. Wie uns aus Ludwigshafen berich⸗ tet wird, beſteht dort die Vermuthung, daß ſich die 32 Jahre alte —— tt xxxxx Buntes Feuilleton. Das Geld iſt im Topf. Kommt da ein kleines fünfjähriges Mädchen zu einem Kaufmann in Sittenſen, einem niederſächſiſchen Kirchdorfe.„Kann ick woll een Pund Syrup kriegen vun den beſten s“ ſagte die Kleine, einen braunen Milchtopf anf den Treſen ſtellend.„Ganz geern, mien Kind,“ antwortete der Kaufmann, ſtellt den Topf auf die Wage und läßt aus ſeiner Kanne die ſüße Flüſſig⸗ keit hineinlaufen.„So, mien Kind, hier heſt Du een Pund Syrup, det köſt 25 Pennen.“ Stumm ſieht die Kleine den Mann an.„Du mußt 25 Pennen utgeben.“ Keine Antwort.„Hett Mutter Di keen Geld mitgeben?“„Jaaa!“„Na, denn giv mi dat man her!“ Schmunzelnd antworket die Kleine:„Dat Geld is in'n Putt!“ — Eine Szechenyi⸗Anekdote wird aus Peſt erzählt. Als man die Kettenbrücke in Peſt baute, erſchien Graf Stefan Szechenyi täglich, um den Fortgang der Arbeiten zu beobachten. Um 12 Uhr Mittags, wenn die Stunde in Ofen mittelſt eines Kanonenſchuſſes ſignalifirt wurde, zog Graf Szechenyi ſeine einfache ſilberne Uhr aus der Taſche, ſteckte ſie aber gleich wieder zurück, denn es gab nichts daran zu richten; ſie zeigte pünktlich die Mittagsſtunde. Der Er⸗ bauer der Kettenbrücke, Clark, meinte dann ſtets klagend, er beneide den Grafen um deſſen einfache Uhr; er ſelbſt habe ein kleines Ver⸗ mögen für die ſeinige gegeben und finde dennoch ſtets, daß ſie vor⸗ gehe oder zurückbleibe. Eines Tages war Clark wegen der Unzu⸗ verläſſigkeit ſeiner Uhr ſo ärgerlich, daß er zu Szschenyi ſagte: Herr Graf, erweiſen Sie mir einen Gefallen!“—„Nun?“— Ver⸗ kaufen Sie mir Ihre Uhr“—„Was bieten Sie?“—„Fünfzig Gulden.“—„Für dieſe ſimple ſilberne Uhr?!“—„Steht der Han⸗ del?“— Meietwegen.“ Szechenyi gab die Uhr ab und Clark be⸗ zahlte fünfzig Gulden. Am ſelben Tage gegen 5 Uhr Nachmittags weilte Clark bei einem Freunde. Che er dieſen verließ, ſagte er: „Jetzt muß ich aber fork— wie ſpät iſts denn eigentlich?“ Er zog die Uhr aus der Taſche und ſah verblüßft, daß ſie die— zwölfte Stunde zeigte. Er rüttelte und ſchüttelte, vergebens, das Räder⸗ werk ſtand unbeweglich. Tags darauf begegnete er Szöchenyi,„Aber Herr Graf, Ihre Uhr ſteht ja!“—„Pardon, deshalb brauchte ich ſie ja nie zu richten.“ „— Einen ſiunigen Kampf gegen zu ſtarkes Schnüren führte einſt der franzöſiſche Naturforſcher Cuvier, und zwar war ſeine Gegnerin eine ſeiner Schülerinnen, die bildhübſche Prinzeſſin de Penthisvre. Cuvier hatte die Beobachtung gemacht, daß deren auf⸗ ſallende Bläſſe von geradezu unnatürlichem Schnüren herrührte; er begann alſo ſeine hohe Schülerin mit einem zarten Sinnbild zu be⸗ lehren. Sie bewunderte eines Tages eine reizende Blume.„Wie prächtig!“ rief ſie,„und doch wie ſchade, daß ſte ſo bald verwelken muß!— Nun,“ erwiderte Guvier, wenn diefer Blume nichts Un⸗ Ehefrau des Fabrikarbeiters Johann Gogler mit ihren zwei 5 und 7 Jahre alten Kindern in den Rhein geſtürzt hat. Man hatte am Samstag Nachmittag die Frau mit den zwei Kindern im Munden⸗ heimer Wäldchen geſehen. Bald darauf fand ein Spaziergänger am Rheinufer die Kopfbedeckungen der Kinder und ein Kleidungsſtück der Frau, ſowie einen Brief, in welchem die Frau Abſchied nahm von ihren Angehörigen und mittheilt, daß ſie in den Tod gehe wegen einer Kränkung, die ſie durch ihren Ehemann erfahren habe. Die Leichen ſind bis jetzt noch nicht gefunden worden. *Ein hereingefallener Schwindler. Aus Neuſtadt, 24. April wird uns geſchrieben: Ein geriebener Gauner erlebte hier einen Reinfall. Das kam ſo: Am Samſtag früh erſchien in dem be⸗ kannten Herrenkleidergeſchäft Fritz Kämmerer hier ein junger Mann angeblich aus Mannheim und überreichte einen Brief, der die Bitte enthielt, Herr Kämmerer möchte dem Ueberbringer des Schrei⸗ bens, da die Sache Eile habe, 6,20 Meter glattſchwarz Kammgarn zum Preiſe von ea. 9 Mk. und 3,10 Meter grau Buxkin zum Preiſe von—5 Mk. mitgeben. Unterzeichnet war der Brief Karl Mayer. Zum beſſeren Verſtändniß ſei mitgetheilt, daß dieſer Maver der In⸗ haber eines Geſchäfts für Schneiderbedarfs⸗Artikel in Mannheim iſt und mit Herrn Kämmerer nicht nur in Geſchäftsverbindung ſteht ſondern auch Nane Beziehungen pflegt. Daher war auch der Brief überſchrieben:„Freund Fritz!“ Da die Handſchrift zwar ähnlich war, aber doch nicht ganz zu ſtimmen ſchien, ſchöpfte Herr Kämmerer Verdacht und gab dem jungen Mann einſtweilen nur Muſter mit, damit Herr Mayer wählen könne. Sofort fragte er dann in Mannheim an, ob die Beſtellung ihre Richtigkeit habe und erhielt die telegraphiſche Antwort:„Alles Schwindel! Sofort ver⸗ haften!“ Auf erfolgte Anzeige pflegte die Polizei auch ſofort Re⸗ cherchen, konnte jedoch des Schwindlers nicht habhaft werden. Herrn Sonntag Mittag nun fand ſich der junge Mann abermals beicerrn Kämmerer ein und zeigte diejenigen Muſter, die Herr Mayer ge⸗ wählt habe. Im Geheimen wurde die Polizei verſtändigt, während der Geſchäftsinhaber ſich den Anſchein gab, als wolle er die gewählten Stoffe einpacken. Bei ſeiner Verhaftung ſchob der Gauner die Sache auf den bekannten„Unbekannten“. Ein junger ſchwarzer Herr an der nächſten Ecke habe ihm den Brief gegeben; natürlich war der junge ſchwarze Herr nicht zu finden. Ein ähnlicher Betrug, ebenfalls mit Zuhilfenahme des Herrn Mayer wurde vor Kurzem in Ludwigs⸗ hafen verübt. “Erſchoſſen hat ſich vorgeſtern Abend in ſeiner Wohnung ein 27 Jahre alter lediger Kaufmann Krankheit iſt das Motiv der That. „Eine größere Prügelei entwickelte ſich geſtern Abend kurz vor 9 Uhr in einer Wirtſchaft in der Breitenſtraße. Dieſelbe wurde auf der Straße fortgeſetzt. Eine große Menſchenmaſſe hatte ſich raſch angeſammelt. „Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 26. April. Wäh⸗ rend über Skandinavien, ſowie über Norddeutſchland der bisherige Hochdruck ſich behauptet, ſodaß der neue Luftwirbel aus dem atlan⸗ tiſchen Ozean, deſſen Vorpoſten in Irland eingetroffen ſind, keine weſentlichen Fortſchritte in öſtlicher Richtung machen kann, nimmt der Hochdruck im Golf von Biskaya wieder zu, flacht den an der Riviera aufgetretenen Luftwirbel ab und bringt gleichzeitig die Luft⸗ einſenkungen in Süddeutſchland vollends zur Auflöſung. Demgemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch bei fortgeſetzt friſcher Temperatur trockenes und auch zeitweilig aufheiterndes Wetter zu erwarten. 55 meteorologiſchen Station heim. 5. 7 5 88 8 B. Datum Zeit 13 85 7 17 4 5 2. 22 5 24, April Morg. 7˙ 757,0 +7,4 N2 24.„ Mittg. 2675¼2.718,0 NE2 24.„ Abds. 950757,10,% NGE2 25.„ Morg. 7756,9 8,0 NG 2 öchſte Temperatur den 24. April + 13,5 iefſte 5 vom 24/25. April + 6,5 Aus dem Grofheriogthum. Waldshut, 24. April. Neuerdings ſcheint in die Mordthat von Mumpf wieder etwas mehr Licht zu kommen. Des am 25. Februar an Eduard Hurt in Mumpf(Aargau) begangenen Mords dringend verdächtig wird nach dem„Albb.“ der 20 Jahre alte Schneider und Kaminfeger Konrad Traugott Fritz Ewig von Berg am Irſchel(Kanton Zürich) ſteckbrieflich verfolgt. Der Mörder ſoll am 27. Februar noch in Freiburg i. B. geſehen worden ſein; auf die Ergreifung iſt von der ſchweiz. Behörde eine Belohnung von 200 Franken ausgeſetzt. Pfalz, Heſſen und Uingebung. e Darmſtadt, 22. April. Auf eine Eingabe an die Eiſenbahn⸗ direktion der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahn bezüglich der einzu⸗ führenden Perronſperre erklärt die Direktion, daß die Perronſperre ebenſo wie in Preußen auch in Heſſen noch im Laufe dieſes Jahres natürliches widerfährt, ſo hält ſie ſich ſehr lange.“ Aber— zum Schmerze der Prinzeſſin ließ ſchon Tags darauf die herrliche Blüthe das Köpfchen hängen, und nach einigen Tagen war ſie ganz ver⸗ welkt.„Aber wie kommt denn das? Sie ſagten doch——— „Ich ſagte: wenn ihr nichts Unnatürliches paſſirt, aber ſehen Sie hier“— und er zeigte den zarten Stengel der Pflanze: er war mit einem Seidenband kräftig geſchnürt. Die Prinzeſſin erröthete und verſtand; die Lehre half. 8 — UÜeber den Eiunfluß des Alkohols auf die Muskelarbeit hat Deſtree⸗Brüſſel intereſſante Verſuche angeſtellt, die mit dem Moſſoſchen Sphygmograph ausgeführt wurden. An dieſem Apparat wurde alle zwei Sekunden ein Gewicht von 5 Kilogramm gehoben, bis die Ermüdung die weitere Arbeit verhinderte. Nach einer Pauſe von 2 Minuten wurde der Verſuch wiederholt und dann die Arbeits⸗ kurven ausgerechnet. Hatten die Verſuchsperſonen Alkohol genoſſen, ſo ſteigerte ſich zwar die Arbeit der Muskeln, gleichviel, ob dieſelben zuvor noch friſch oder ſchon ermüdet waren. Dieſe Steigerung der Arbeitskraft, welche ſehr ſchnell zum Ausdruck kommt, iſt aber nur momentan. Die Ermüdung tritt ſehr ſchnell ein und erreicht bald ein Mindeſtmaß, wobei neue Alkoholgaben erfolglos bleiben. Die Geſammtſumme der geleiſteten Arbeit ergibt auch deutlich, daß die momentane Steigerung der Leiſtungsfähigkeit ohne Einfluß iſt, daß vielmehr die geleiſtete Arbeit nach Alkoholgenuß bedeutend geringer iſt. Kaffee, Thee und Kolanüſſe— welche von den Negern Zentral⸗ Afrikas ähnlich wie die Betelnüſſe gekaut werden— haben die durch den Alkohol hervorgerufenen Wirkungen nicht erzeugt. — Mark Twain's Antwort. Bei einem Eſſen, das dem be⸗ liebten Schriftſteller Mark Twain zu Ehren kürzlich gegeben wurde, machte dieſer ganz gegen ſeine ſonſtige Gewohnheit einige Bemerk⸗ ungen, über deren köſtlichen Humor die Anweſenden bis zu Thränen lachen mußten. Da erhob ſich ein gewiſſer Mr. Evarts, ein Rechts⸗ anwalt, der in dem Rufe ſteht, die Kunſt des„Rupfens“ ſeiner Auf⸗ traggeber in ganz hervorragender Weiſe zu verſtehen. Beide Juleſt tief in die Taſchen ſeiner Beinkleider vergrabend, meinte der Juriſt lachend:„Fällt es den geehrten Herrſchaften nicht als eine große Seltenheit auf, daß ein Humoriſt mit der Feder auch in Geſellſchaft Witze reißen kann?“ Mark Twain wartete geduldig, bis das allge⸗ meine Lachen, das dieſen geiſtreichen Worten folgten, einigermaßen verhallt war, dann kam es langſam und pathetiſch von ſeinen Lippen: „Und dürfte es den geſchätzten Anweſenden nicht als etwas beſon⸗ ders Merkwürdiges auffallen, daß ein ſchneidiger Rechtsanwalt auch mal ſeine Hände in ſeinen eigenen Taſchen hält, anſtatt in denen anderer Leute?“ — Amerikaniſche Moral. Die Madrider„Epoca“ gibt— gewiſſermaßen als Vorſpiel des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieges— nach einem Waſhingtoner Blatte eine Anzahl ſchönfärberiſcher Um⸗ eingeführt werden würde, daß aber dadurch dem Publikum auf dem ehemaligen Darmſtädter Ludwigsbahnhof keinerlei Beſchränkungen bezüglich des Verkehrs in und vor den Warteſälen und auf dem Kopfbahnſteig auferlegt würden. Die Sperreinrichtungen werden demnach denen auf dem Frankfurter Hauptbahnhof entſprechen. Geſchäftliches. » Der Depoſtten⸗Kontokorrent⸗ und Checkberkehr mit dem Bankier in Theorie und Praxis nennt ſich ein Büchlein welches von G. Obſt, Beamten der Dresdener Bank, in allgemein verſtändlicher Weiſe verfaßt, ſoeben erſchienen iſt. Der Verfaſſer ſchildert in kurzen, aber charakteriſtiſchen Zügen das Weſen dieſer bereits zum Allge⸗ meingut der Handelswelt gewordenen Verkehrsmiittel. Aber nicht nur der junge Kaufmann und Geſchäftsmann, ſondern auch der Privatier, Beamte ꝛc. wie Jedermann der mit Geld zu thun hat wird Nutzen und Vortheile aus der Lektüre dieſes Schriftchens ziehen. Der Preis iſt 1 Mk. Von demſelben Verfaſſer erſchien im vorigen Jahre:„Kapital⸗Anlage und Werthpapiere.“ Ein Rathgeber für Ankauf, Verwaltung und Anfbewahrung von Werthpapieren ꝛc. mit Anhang„Die Börſe und ihre Geſchäfte.“ Preis 1 Mk. Der Titel beſagt für wen das Büchlein ſich eignet! * Die intereſſirenden Kreiſe machen wir hier erſtmals darauf aufmerkſam, daß die Firma Calwary u. Co. die ſchon in Nürn⸗ berg 1894 für ihre Erzeugniſſe prämiirt worden iſt, am Platze E I, 8 eine Cartonnagen⸗ und Muſterkarten⸗Fabrik errichtet hat. Wie wir uns überzeugt haben, iſt die Werkſtätte mit den neueſten Maſchinen ausgeſtattet und zweifeln wir nicht, daß die Firma auch am hieſigen Platz reuſſiren wird. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zum erſten Mal: A basse porto von Spinelli. Düſtere neapolitaniſche Volksſcenen am unteren Hafen der veſuv⸗ begrenzten blauen Bucht— Cognettis Kunſt hat ſie uns mit rück⸗ ſichtsloſer Naturwahrheit vorgeführt, das hieſige Publikum kennt ſein packendes Schauſpiel, das vor einigen Jahren hier in Scene ging. Zwei Komponiſten haben daraus eine Oper geformt, P. Tasca mit dem neuen Titel„A santa Lucia“, Niccola Spinelli mit Beibehaltung des urſprünglichen und engerem Anſchluß an das Schauſpiel. Spi⸗ nellis Werk ging geſtern zum erſten Mal über unſere Bühne, nach⸗ dem verſchiedene Nachbarbühnen bereits ziemlich post teostum und ohne zwingende Veranlaſſung darauf zurückgegriffen hatten. Libretto und Muſik ſind von ausgeſprochenſter italteniſcher Nattonalität, neapolitaniſches Lokalkolorit iſt mit naturaliſtiſcher Treue durchgeführt. Es iſt bezeichnend, daß dieſes durchaus italieniſche Werk an einer deutſchen Opernbühne ſeine erſte Aufführung erlebte, Köln glaubte damit vor einigen Jahren einen großen Treffer zu ziehen; nach und nach ſchloſſen ſich ihm dann einige andere Bühnen an, aber es wurde kein rauſchender Mascagnierfolg daraus. Wir Deutſche haben immer noch eine beſondere Vorliebe für das Ausländiſche; in den Zeiten nationaler Zerriſſenheit und Depreſſion mochte ſie erklärlich und entſchuldbar ſein, aber jetzt! Mascagni und Leoncavallo haben dem deutſchen Publiknm einen großen Theil ihres ungeahnten, 1900 beiſpiellos raſch über uns hereinbrechenden Erfolges zu verdanken. Mit dem Verismus der Jungitaliener eröffnete ſich ein ganz neues Gebiet des muſikaliſchen Dramas, ein blutgetränkter Boden, auf dem die niederſten, brutalſten Leidenſchaften des gemeinen Volkes herrſch⸗ ten. Liebe und Eiferſucht, Blutrache u. Verbrechen in der niederſten Form: es gab plötzlich mehr Komponiſten dafür als Bühnen, die ſie aufführten. Aber der Verismus überlebte ſich ebenſo ſchnell als er Epoche machte, wir ſind heute über die naturaliſtiſch⸗romantiſche Dolchoper mit ihren auf den Beifall der großen Menge ſpekulirenden (ffekten Weiſe hinaus. Humperdincks großer Erfolg war ierſter Reihe in der wohlthuenden Reaktion gegen die Brutalitäten, Erivialitäten und— Genialitäten der Neuitaliener begründet. Wir haben noch eine Fülle anderer jungdeutſcher Komponiſten, die ihre eigenen, bedeutſamen Wege gehen, ſie ſollten unſeren deutſchen Opern⸗ bühnen, die doch wohl mehr nationale als internationale Aufgaben haben, näher ſtehen, als ausländiſche Mascagninachahmer, Spinelli gehört ins Gefolge der Mascagni und Leoncavallo, aber er kann nicht kurzweg als ihr Nachahmer begzeichnet werden. Seine Muſik zu 4 basso poxto iſt im Detail durchaus ſelbſtändig, wenn auch ohne beſondere Eigenart, aber die ganze Anlage des Werkes im Großen betrachtet und eine Reihe von kompoſitorſſchen Manieren: die abſtchtliche Regelloſigkeit der Rythmik, harmoniſches und inſtrumentales Raffinement, das breite Herausſchleudern der Melodie bei den Höhepunkten der Handlung, die Vorliebe fär jäh abgeriſſene, leidenſchaftliche Naturlaute in der dramatiſchen Beweg⸗ ung— das alles, vornehmlich aber die Stoffwahl ſelbſt, weiſt auf jene hin. Vieles wieder darunter iſt italieniſche Eigenart und trägt jenes eigenthümliche Doppelgeſicht von moderner muſikdramatiſcher Behandlung des Orcheſters und der Singſtimmen und von altopern⸗ hafter Gebarung, vermiſcht mit jenem echt ſüdländiſchen Sinn für weitausladende, glänzende Melodik. Der Tetzt von„A basso porto“ kann als bekannt vorausgeſetzt werden. Wer die Haudlung und die Vorbedingungen derſelben nicht kennt, wird nicht verſäumen dürfen, vor dem Beſuch dieſer Oper das Textbuch gründlich zu ſtudiren und ſich von dieſem Studium durch die Einleitung der deutſchen Ausgabe nicht abſchrecken zu laſſen, denn ſehr verſtändlich iſt die Expoſition dieſer Oper gerade nicht, was ſchon daraus erſichtlich iſt, daß der Textbearbsiter eine Inhaltsangabe für nöthig erachtet, worin er auf die Motive hin⸗ weiſt, die Ciceillos Rachſucht zu Grunde liegen, und über Marias ſchuldvolles Vorleben Aufklärung giebt. Die Motive, nach denen dieſe beiden Hauptperſonen in der Oper handeln, ſind ſprunghaft und E2:: ˙¼ ůœüN—... ̃,,,,,,,,......————————.—..br ſchreibungen des Wortes„Diebſtahl“ zum Beſten, die in den Ver⸗ einigten Staaten je nach der Höhe des geſtohlenen Gegenſtandes angewendet werden ſollen: Wer ſich einer Million Dollars be⸗ mächtigt, indem er einen ſeiner Mitbürger aus dem Beſitze des Geldes verdrängt, hat einen Genieſtreich gemacht. Die eigenmächtige Aneignung von 100 000 Dollars wird nur noch als Geſchicklichkeit bezeichnet. Wenn die geſtohlene Summe ſich aber auf 50 000 Dollars verringert, ſo ſpricht man bereits von einem„ſtreitigen 1 95 Wer ſich 25 000 Dollars unberechtigter Weiſe in die Taſche eckt, weiſt ſeine Zahlungsunfähigkeit nach. 10 000 Doll. nehmen heißt ſchon „Unregelmäßigkeit“, und von einem„Fehlbetrag“ ſpricht man, wenn der Raub nicht 5000 Doll. überſteigt. Bei 1000 Doll. liegt ſchon eine grobe Geſetzwidrigkeit vor, und ein frecher Vertrauensmißbrauch iſt es, wenn man 500 Doll. ſtiehlt. 100 Doll. nehmen iſt geradezu Diebſtahl, und ein Spitzbube, der ſich 50 Doll. aneignet, hat den Beweis vollſtändiger Verderbtheit erbracht. Wehe aber dem Un⸗ glücklichen, der ein Stück Brod oder Fleiſch nimmt, um ſeinen Hunger zu ſtillen! Er hat der menſchlichen Geſellſchaft den Krieg erklärt, und jeder anſtändige Menſch meidet ihn. Von der Lebeuszähigkeit eines Walſiſches konnten ſich die Inſaſſen des Dampfſchiffes„Beinga“, eines Walfiſchfängers aus New⸗York, überzeugen. Bei ihrer Heimkehr ans dem Behrings⸗ Meere erlegten ſie nämlich einen rieſigen Wal und entdeckten in ſeinem Fleiſche eine alte Harpune. Wie gewöhnlich, war darauf der Name des Schiffes eingeprägt, von dem ſie geſchleudert worden war. Er lautete„Monrezuma“. Dies war aber der Name eines Walfiſchfängers aus Neu⸗Bedford, den die amerikaniſche Regierung während des Sezeſſions⸗Krieges gekauſt hatte, um ihn zuſammen mit anderen alten Schiffen bei der Blockade von Galveſton zu be⸗ nutzen. Der Wal hatle alſo die Harpune bereits ſeit etwa 50 Jahren in ſeinem Körper mit ſich herumgeſchleppt, als ihn ſein endgietiges Geſchick ereilte. 5 — Geiſtesgegenwart,„Denken Sie ſich, neulich ſitze ich Nachts noch in meinem Arbeitszimmer und ſchreibe. Jetzt ſchlägt meine Uhr 12 Uhr, und im ſelben Moment kommt ein Geiſt auf mich zu!“—„Gräßlich!.. Was thaten Sie da?“„Ich ſagte ſehr höflich:„Entſchuldigen Sie, meine Uhr geht eine iertelſtunde vor!“—„O Verzeihung!“ erwiderte das Geſpenſt und verſchwand!“ — Eine Bibliothek ohne Bücher. Eine heitere Nachricht wird aus Belgrad gemeldet. Dort ſoll die Nationalbibliothek ge⸗ ſchloſſen worden ſein, weil keine Bücher mehr vorhanden ſind. Die aus Landesmitteln geſtiftete Bibliothek zählte vor etlichen Jahren 400000 Bände. Da aber Jedermann Bücher entlieh und Niemand ſie wiederbrachte, blieben ſchließlich als Bibliotheksinventar faſt nus die Kataloge und der Kuſtos zurück. — 4. Selte. Senerat⸗ unzeiger. Mannheim, 25. April“ Richt immer Hlar begründet, aber das darf uns bei der intellektuell niederſtehenden, nach Eingebungen augenblicklichen Affekts und bru⸗ taler Sinnlichkeit vorgehenden Volksgruppe aus der Acquaquilia⸗ Straße nicht beſonders befremden. Die Cavalleria und die Pagliacei haben das vor 4 basso pörte voraus, daß ſie bei überaus einfacher Hundlung in jedem Moment ſofort klar verſtändlich ſind. Sie haben auch in muſikaliſcher Beziehung einen großen Vorzug vor Spinellis Oper, die ihrerſeits wieder manches kunſtvoller ausgeſtaltet, nämlich den der fortreißenden Urſprünglichkeit, ſtellenweiſe auch den des naiv⸗ genlalen Kunftſchaffens. Namentlich von Mascagni hat das zu gelten. Spinelli hat mit ihnen gemein das ſüdländiſche Temperament, glühende Leidenſchaft, wovon beſonders die bedeutenden Soenen 81 6 65 iceills und Seſella, zwiſchen Seſella und Maria im zweiten Akt und das ganze Nachſpiel Zeugniß geben. Der erſte Akk leidet unter der Unüberſichtlichkeit der Vorgänge, an ihrer zu ſtraff ange⸗ ſpannten Zuſammenfaſſung. Der Verismuß ſucht ſeine Helden nicht nur in der Hefe des Volkes, er ſucht ſie direkt unter den Verbrechern, unter den Gemei⸗ nen und Nichtswürdigen, unter den Schuldbeladenen und Galgen⸗ vögeln. Das Treiben der Camoxra war daher für Spinelli eine willkommene Folie für ſein Werk. Cieeillo iſt ein Schurke, der die Kinder ſeiner Geliebten ins Verderben lockt, ein Spion, der ſeine Freunde verräth; auf Marias Gewiſſen laſtet die Vernichtung Car⸗ melas und ſie durchſticht am Ende der Oper im höchſten Affekt den ihre Kinder verfolgenden, immer noch geliebten Todfeind Ciceillo. Luigino, ihr Sohn, und Seſella, ihre Tochter, werden nicht den Weg der Ehre wandeln. Sie ſind echte Kinder des unteren Hafens. Die genaunten vier Hauptrolleu find bezüglich der muſikaliſchen Wiedergabe ſehr anſpruchsvoll wie die ganze Compoſition Spinellis. Obenan ſteht die Mutter Maxia, eine Primadonnenrolle echteſter Farbe. Sie war Frl. Heindl zugefallen, die ſie mit großzügiger Leidenſchaft ſpielte und ſang und von dieſer nichts weniger als naturaliſtiſchen Opernfigur, bei der ſich die leidenſchaftlichſten Motive fortwährend in wilden Extremen drängen, ein glaubhaftes Charakter⸗ bild gab. Reicher Beſfall wurde ihrer ſchönen, dramatiſch kraftvol⸗ len Und ſicheren Leiſtung zu Theil. Auch dem Ciceillo des Herrn Kromer muß volle Anerkennung ausgeſprochen werden, Solche von wildeſter Leidenſchaft verzehrte Südländer weiß dieſer Künſtler, der auch flirx die ſchauſpieleriſche Ausgeſtaltung ſeiner Rollen ein hohes Maß von ſcharfer Charakteriſirungsgabe mithringt, mit überzeugenver Wahrheit ins Leben zu rufen. Auch er wurde den muſtkaliſchen Schwierigkeiten ſeiner Rolle mit großer Sicherheit ge⸗ recht. Für die Seſella und den Luigino fanden ſich in Frau Sorger und Heken Erl vortreffliche Vertreter. Frau Sorger erhob ihre Sbenen mit Ciccillo und Maria in der Taberne zu hoher Bedeutung, Herr Erl entfaltete die ganze Kraft ſeines Organs und verhalf namentlich der Anfangsſcene des zweiten Aktes im Verein mit Herrn Rüdiger(Pichillo) zu wirkſamſter Geltung. Als unheimlicher Schenkwirth und Camorriſtenführer ſchloß ſich Herr Döring in ebenfalls beifallswürdiger Weiſe dieſem Enſemble an. Das Werk war ſſehr ſorgftltig einſtudirt und fand unter Herrn v. Rezniceks tem⸗ peramentvoller Leitung eine Wiedergabe, die des namentlich nach dem 75 Akt und dem Nachſpiel geſpendeten ſtarken Beifalls vollauf würdig war. Um wirkungsvolle und charakteriſtiſche Belebung der Volksſtenen war die Regie des Herrn Hildebrandt bemüht. Zum Schluß ſei noch eines Orcheſter⸗Intermezzos gedacht(nachtomponirtes Zwiſchenſpiel zwiſchen dem zweiten Akt und dem Nachſpiel für Man⸗ Boline und Orcheſter), wobei ſich die Vertreter der Mandolinen, die Herren Hofmuſiker Kruſe und Werner auszeichneten. 1. Thegternotig. Die Igtendanz theilt mit; Am Donnerstag den 98, April wird an ded hieſtgen Hofbühne das Luſtſpiel„Im weißen “ von Blumenthal und Kadelburg zum erſten Male zur Auf⸗ füßtung gebracht werden. Die neue Dekoration zu dieſem Stück iſt von den Herren Direktor Auer und Hoftheakermaler Remler hier angefertigt. WSport. rühighrsradwettfahren auf dem Spoktplatz Mannheim. Trotz der verhältnißmäßig ungünſtigen Witterung war das geſtrige Veldeipedwettrennen auf dem Sportplatz Mannheim ſehr zahlreich beſucht, ſo daß die Unternehmer eine hübſche Einnahme, die ihnen ficherlich zu gönnen iſt, gemacht haben dürften. Die einzelnen Felder Haiten eine ſo ſtarke Beſetzung aufzuweiſen, daß mehrmals zwei Vorläufe ſtattfinden mußten. Sehr ſchlecht abgeſchnitten hat geſtern der bekannte Rennfahrer Oscar Breitling von Ludwigshafen, der Beſieger von Lehr, welcher trotz mehrmaligen Startens wiederholt ganz empfindlich geſchlagen wurde und nur im Tandemfahren mit Freüdenberg Sieger werden konnte. Dieſe Mißerfolge des hervor⸗ vagenden Rennfahrers Breitling verurſachten im Publikum vielfach großes Grſtaunen, ja es entſtand theilweiſe 15 eine gewiſſe Auf⸗ — 0 unter den Zuſchauern. Die einzelnen Rennen hatten nach⸗ folgendes Grgebniß: 0 ) SEröffnungsfahren. 3000 Meter. 8 Baarpreiſe von 78, 40 und 30 Mark. Da 14 Fahrer am Start erſchienen, mußten zwei Vorläufe ſtattfinden. Der Entſcheidungslauf brachte als Re⸗ ſultat: 1) Georg Oberberger von München.19¾, 2) Oscar Breitling von Ludwigshafen.19¾, 8) Hugo Stiner von Lud⸗ 108 fle.20. Breitling hatte im Entſcheidungslauf den Sieg ſchon ſicher in der Hand, jedoch beging er kurz vor dem Ziel die Unvorſichtigkeit, ſich umzudrehen, um nach ſeinen Konkurrenten zu ſchauen. Der durch dieße Neugier des Breitling verurfachte Zeit⸗ verluſt genügte dem Breitling hart bedrängenden Oberberger, ihn u überholen und das Band als Erſter zu pafſiren. Von Mann⸗ eimern fuhr in dieſem Rennen noch Carl Zwick mit. ) Erſtfahren. 2000 Meter. 3 Ehrenpreiſe im Werthe von 80, 20 und 10 Mark. Auch hier mußten, da 22 Fahrer ſich mel⸗ deten, Vorläufe ſtattfinden. Im Entſcheidungslauf ſtegten: 1) Robert Simon jr. non Trier.598, 2) Rudolf Lautermann von Darmſtadt 4 Min., 3) E. Baumgärtner von Kaiſerslautern,.1. Unter den übrigen Fahrern befanden ſich folgende Mannheimer: Carl Gutjahr, Auguſt Lutz, Johann Bähr, Franz Bieber, Adolf Pöſligt Carl Fehn, C. Fr. Mößner, Joſeph Pfiſterer, Otto Mettler, Philipp Scharmann, Karl Becker, Theodor Seifert, ferner ſtartete uoch von Neckarau Ludwig Stalf. 3. Roſengartenfahren mit Vorgabe 3000 Meter. 3 Baarpreiſe von 70, 40 und 80 Mark. Dieſes Rennen erforderte, trotz ſeiner 18 Fahrer, keine Vorläufe. Endergebniß: 1) Guſtav Freudenberg von Cöln.35¼, 2) G. Schaller von Leipzig .86¼, 83) Hugo Stiner von Ludwigshafen.386. Mannheimer Rabter erſchlenen mit am Start: Carl Zwick, Carl Fehn und Aug⸗ eüter. Auch Breitling ſtartete, konnte aber gegen die drei Erſten nicht aufkommen. 4. Gauverbandsfahren 2000 Meter. 3 Ehrenpreiſe. 7 ahrer. 1) H. Wilker von Göllheim.26, 2) Carl Sieber von aunheim.26¾, 8) Fritz Stiner von Göllheim.34¾. Außerdem fuhren noch von Mannheim Emil Tüngerthal, Wilhelm Buſch, Ludwig Kumpf und Joſef Hofſtetter. 5. Ermunterungsfahren 3000 Meter. 8 Ehrenpreiſe im Werthe von 60, 40 und 20 Mark. 11 Fahrer. 1) Hans Edel⸗ mann von Mannheim.14¼, 2) Karl Kindſcherf von 1997 heim.14¼, 83) Anton Haſemann von Kaiſerslautern.15%8, Außerdem fuhr noch u. a. Gg. Moos von Mannheim. 6 Louiſenparkfahren 3000 Meter. 3 Ehrenpreiſe im Werthe von 50, 30 und 20 Mark. 7 Fahrer. 1) Ludwig Opel von Gießen⸗Rüſſelsheim.6¾, 2) H. Wilker von Göllheim.9½, 8) Georg Dreſcher von Mainz.10¾. Von Mannheimer fuhren noch Ludwig Gutjahr und Carl Sieber. 7. Niederrad⸗Hauptfahren. 10000 Meter. 4 Baar⸗ reiſe von 200, 100, 50 und 25 Märk. 9 Fahrer. 1) Georg Ober⸗ 5eeer von München 14.42¼; 2) Guſtav Freudenberg von Köln 14.44¼; 8) Albert Rudl von München 14.45; 4) E. Schaller von Leipzig 15.20¼. Dieſes von den Preisrichtern verkündete Re⸗ ſultat würde aber von Schaller angefochten, welcher und zwar allem Anſcheine nach mit Recht behauptet, eine Runde mehr wie die an⸗ deren gefahren und deshalb Erſter zu ſein. Schallers Behauptung wurde von einem großen Theile der auf dem Richterſtege befindlichen Herren unterſtützt und auch ein großer Theil des Publikums be⸗ trachtete Schaller für den Sieger. Die Preisricher beſchloſſen, die Preiſe vorläufig zurückzubehalten, die Gelder bei Volksbank zu deponiren und den Streitfall der deutſchen der hieſigen wurde das Durcheinander durch die vielen welche eine ordentliche Ueberſicht des Rennens unmöglich machten. Ob allerdings nach Lage der Verhältniſſe die deutſche Sportsbehörde im Stande iſt, ein zutreffendes Urtheil zu fällen, erſcheint uns mehr als fraglich, denn wenn ſchon die Herren, welche das Rennen be⸗ obachteten, die Schlichtung des Sireitfalles nicht zu bewerkſtelligen vermochten, ſo werden dies die Herren von der Sportsbehörde noch viel weniger können. Es erſcheint uns daher der ergriffene Aus⸗ weg kein ſonderlich glücklicher zu ſein. Herr Katz von Pforzheim war bei der zweiten Runde geſtürzt. 8. Doppelſitz⸗Riederrad⸗Vorgabefahren. 3000 Mtr. 3 Baarpreiſe von M. 80, 50 und 30. 5 Fahrerpaare. 1. Oskar Breitling von Ludwigshafen und Guſtav Freudenberg von Köln 4. 9½, 2. E. Schaller und W. Albrecht von Leipzig 4. 9½, 3. S. Baumgärtner und Anton Haſemann von Kaiſerslautern 4. 33. Das letztgenannte Fahrerpaar war etwa 100 Meter vor dem Ziele ge⸗ ſtürzt. Einige Sportsgenoſſen ſprangen ſchnell in die Bahn und trugen das halbzertrümmerte Rad durch das Ziel während einer der beiden Rennfahrer hinterher ſprang und auf dieſe Weiſe den dritten Preis rettete, eine Manipulation, die nach den Rennſatzungen erlaubt iſt. Die zwei anderen Fahrerpaare waren weit zurück. Aeueſte Rachtichten und Celegraume. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Kouflikt. Waſhington, 24. April. Von ärztlicher Seite wird dem Staatsſekretär Sherman gerathen, ſeine Entlaffung zu geben.— Der Finanzausſchuß des Repräſentantenhauſes hat zur Bereitſtellung von Mitteln für den Krieg eine Vorlage aus⸗ gearbeitet, welche der Kammer heute unterbreitet werden wird. Die Vorlage ſetzt innere Abgaben feſt, welche weitere Einnah⸗ men im Betrage von 90 bis 100 Millionen Dollars ergeben ſollen. Der Entwurf gibt ferner die Ermächtigung zur Aus⸗ gabe 3 pCt. Bonds zu 10 und 20 Dollars das Stück in Münze zahlbar bis zum Betrage von 500 Millionen Dollars und zur Ausgabe 3 pCt. Schatzcertifikate bis zum Geſammtbetrage von 100 Millionen Dollars. Key Weſt, 24. Abril. Der ſpaniſche Schooner„Ma⸗ thilde“ iſt geſtern von einem amerikaniſchen Torpedoboote auf⸗ gebracht und in den hieſigen Hafen eingeſchlept worden.— Die amerikaniſche Flotte von Cuba hat ſich getheilt. 2 Kanonenboote ſind geſtern früh nach Weſten, 2 Monitors, 1 Kreuzer und ein Kanonenboot ſind nach Oſten geſegelt. Der übrige Theil der Flotte blokirt Havanna.— Ein hier eingetroffenes Torpedoboot meldet, die amerikaniſche Flotte vor Havanna bombardicte nicht, ſie führte aber eine friedliche Blokade durch. Ein amerikaniſches Kanonenboot brachte heute früh den Dampfer„Miguel Jover“ auf, der mit Baumwolle und Getreide von Newo⸗Orleans nach Barcelona unterwegs war und ſchleppte 9 in den Hafen. Der Jover iſt ein Dampfer von etwa 2000 ons. Newyork, 24. April. Geſtern ſind Befehle ertheilt wor⸗ den, in einer Anzahl amerikaniſcher Häfen Minen zu legen. Die einzelnen Plätze ſind nicht bekannt, doch ſollen die Minen ſo be⸗ wacht werden, daß die Schife befreundeter Nationen keiner Ge⸗ fahr ausgeſetzt ſind. Madrid, 24. April. Auf Veranlaſſung des Finanzminiſters hielten die bedeutendſten Bankiers von Madrib geſtern Abend eine Verſammlung ab. Der Miniſter hielt eine Anſprache an die Bankiers und erſuchte ſie um ihre Unterſtützung zu dem Zwecke, die Panik der Börſe in Stillſtand zu bringen, da weder die Lage des Staats⸗ 1 noch die politiſchen Verhälkniſfe die Baiſſe der Werthe recht⸗ ertigten. Die Bankiers ſprachen ſich in ihren Erwiderungen mit größtem Patriotismus aus und ſchloſſen ſich den Ausführungen des Miniſters an. Gleichzeitig treten beim Marineminiſter fämmtliche Admirale und Kontreadmirale zu einer Beſprechung zufammen, der man große Bedeutung beimißt. Man glaupt, daß es ſich bei der 1 die lange Zeit dauerte, um die Frage der Kaperei andelte. Während des geſtrigen Tages wurden faſt 10 Millionen in die nationale Subkfription zum Ausbau der Flotte eingezahlt.— Eine amtliche Depeſche aus Havanna vom 22. d. 93 Uhr Abends meldet: Das amerikaniſche Geſchwader kam Abends 6ß Uhr vor Havanna in Sicht. Daſſelbe beſtand aus 12 Schiffen, welche beinahe eine gerade Linie in Entfernung von 10 Meilen von der Stadt bildeten.— Der von den Amerfkanern genommene Dampfer„Buenaventura“ gehörte einer ſpaniſch⸗engliſchen Geſellſchaft in Liverpool. Miniſterpräſtdent Sagaſta bezeichnete die Wegnahme, wie die„Agenzia Fabra“ meldet, als Seeräuberei, da ſte noch vor der Kriegserklärung erfolgt iſt. Man glaubt, auch England werde gegen die Beſchlagnahme des Schiffes Einſpruch rheben.— Die Abfahrt eines Bataillons, welches geſtern Nachmittag nach den Balearen abging, erfolgte unter begeiſterten Kundgebungen. Mehr als 8000 Perſonen drängten ſich auf den Bahn⸗ ſteigen. Studenten mit ihren Farben, Arbeiter der Tabakfabriken mit ihrer Fahne, alle Deputirten und viele Senatoren waren anweſend, ferner die Spitzen der Behörden, der Kriegsminifter, alle zur Zeit in Madrid weilenden Generale und viele höhere Offiziere. Eine Gruppe hatte einen Adler, das Wappenbild der Vereinigten Staaten, mitge⸗ bracht und verbrannte denſelben. Die Bahnhofshalle war mit zahl⸗ reichen Fahnen in den ſpaniſchen Farben geſchmückt. Die Menge brachte den Soldaten ſtürmiſche Ovationen dar. Unter den lauten Rufen: Es lebe Spanien! Es lebe die Armee! erfolgte ſodann die Ab⸗ fahrt; jedoch konnte der Zug den Bahnhof nur in ſehr langſamer Fahrt berlaſſen, da die Menge in ihrer Begeiſterung ſich dicht an die Wagen herandrängte.— Der Senat konſtituirte ſich heute. Die Mitglieder leiſteten den Eid. Pinlo, Mitglied des Hauſes für Kuba, gedachte in warmen Worten des Marſchalls Blanco und der ſpaniſchen Truppen auf Kuba. Die Begeiſterung derſelben zeige, daß ſie das ſpaniſche Ge⸗ biet zu ſchützen wiſſen werden. Der Kriegsminiſter bemerkte, er ſei überzeugt, das Heer werde zeigen, daß es lieber den Tod erleiden wolle, als eine Niederlage. *Madrid, 24. April. Das amtliche Blatt veröffentlicht ein Dekret, in welchem es heißt: Nachdem die diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Spanien und den Vereinigten Staaten abgebrochen ſind und der Kriegszuſtand zwiſchen den beiden Ländern begonnen hat, ergeben ſich zahlreiche Fragen des Völkerrechts, welche ganz genau feſtgeſtellt werden müſſen. Gerade weil die Ungerechtigkeit der Sebange begung unſerer Gegner— ſie ſind es, die durch ihre Haltung den ſchweren Konflikt hervorgerufen haben— den Frieden der Nationen geſtört hat, müſſen wir auf das Allexentſchiedenſte die Vorſchriften des Völker⸗ rechts beobachten. Die Regierung erwog daher, daß die Thatſache des Nichtanſchluſſes an die Pariſer Deklaration vom Jahre 1856 ſte von der Verpflichtung befreie, die auf jener zugeſtandenen Grundſätze zu reſpektiren. Der Grundſatz, welchen die ſpaniſche Regierung rundweg ablehnte, zuzuſtimmen, war die Abſchaffung des ch noh⸗ tes. Die Regierung erachtet es gegenwärtig für unumgänglich noth⸗ wendig in dieſer Hinſicht dieſen Vorbehalt unter allen Umſtänden aufrecht zu erhalten, um unſere 1 0 0 zu wahren, ſowie das ab⸗ ſolute Recht, die Kaperei auch ins Werk zu ſetzen, ſobald es angezeigt erſcheint. Man wird zunächſt ſofort Hilfskreuzer der Kriegsmarine organiſtren, welche aus den Schiffen unſerer Handelsmarine gebildet werden ſollen. Sie werden vornehmlich mit der Kriegsmarine, unter deren Gerichtsbarkeit ſie 1 0 werden, operiren. Das Dekret führt dann ſechs Artikel auf, durch welche das Weitere beſtimmt wird. *London, 24. April. Nach einem Telegramm vom Bord des Kreuzers„Newyork“ auf der Höhe von Fort 5 von heute Früh 2 Uhr wurden geſtern Abend 11 Uhr vom Fort Morro aus auf das amerikanſſche Geſchwader 10 Schüſſe 1 0 die indeſſen ohne Wirkung blieben. Das Feuer wurde ſeltens der Ame⸗ rikaner nicht erwidert. Hongkong, 24. April. Fünf Fahrzeuge des hieſigen ame⸗ rikaniſchen Geſchwaders gehen heute mit verſiegelten Ordres in See. ympia“ und„Baltimore“ erwarten die Ankunft des amerlkaniſchen Cvortsbebörds dur Schlichtung wnutantheilen, Wzurlgcht 8¹ 80 een Manila und werden morgen nachfolgen.— Die eng⸗ Schrſttmacher, liſchen Behörden erließen eine Proklamatſon, welche den engliſchen Staatsangehörigen verbietet, die beiden im Kriege befindlichen Na⸗ tionen zu unterſtützen. Brüſſel, 23. April. Das„Journal de Bruxeles“ be⸗ zeichnet die Mitheilung betr. die demnüchſtige Einbringung eines Geſetzentwurfs über die Verlängerung der Friſt der Uebernahme des Congoſtaates durch Belgien als unbegründet. über den Ankauf der Congobahn auf 10 Jahre ſuspendirt wi⸗ Madrid, 25. Aptil. Marſchall Blanco hat aus Her⸗ vanna telegraphirt, die Flotte ſei, nachdem ſie ſich Havanng aln, 5 Meilen genähert hatte, in nördlicher Richtung verſchwunde Madrid, 25. April. Trotz aller in Newyork verbre ten gegentheiligen Gerüchte verfügt die ſpaniſche Flotte über ge⸗ nügende Kohlenvorräthe, da mit ſpaniſchen Minen mehrere Lie⸗ ferungsverträge abgeſchloſſen worden ſind. *Madrid, 25. April, veröffentliche Dekret enthält noch einen 7. Artikel, welcher wie folgt lautet: Alle Kapitäue. Patrone und Offiziere von Schiffen, welche feindliche Handlungen gegen Spanien unternehmen, werden als Sez⸗ väuber angeſehen und nach der Streuge der Geſetze als ſolche ab⸗ geurtheilt, wenn nicht ½ ihrer Mannſchaft Amerikaner ſind. Madrid, 25. April. Nach einer Depeſche aus Havaſſg herrſcht unter den Spaniern fortgeſetzt große Begeiſterung. Der Es handle ſich nur um ein Abkommen, durch welches der Vollzug der Klauſen 55 Das geſtern in der„Gazette Madrid“ frühere Inſurgentenführer Maſſo ruft zur Bekämpfung der Amerle kaner 3000 Cubaner zuſammen. Bei einem Gefecht mit den Infur⸗ genten in der Provinz Havana iſt der Führer der Aufſtändiſchen⸗ Delgaſſo, gefallen. Madrid, 25. April. Das Kabel an der Südküſte von Kubg das die Amerikaner zu zerſchneiden ſuchten, gehört einer engliſchen Geſellſchaft. Ueber die Verhandlungen in der vorgeſtrigen Ver⸗ ſammlung der Admirale iſt Nichts bekannt geworden, da alle Theſl⸗ nehmer ſich ehrenwörtlich verpflichtet haben, Stillſchweigen zu be⸗ obachten, Man vermuthet, daß in der Verſammlung der Kriegsplon für die Flotte feſtgeſtellt worden iſt. *Belgrad, 24. April. Paſitſch iſt nun wegen Beleidigung König Milans unter Anklage geſtellt worden. Rio de Janeiro, 24. April. Die wegen Beihilfe an dem am 5. November vorigen Jahres gegen den Präſidenten Mo⸗ raes berſuchten Mordanſchlags Angeſchuldgten ſind mit Aus⸗ nahme von drei Perſonen alle verurtheilt worden. Mannheimer Marktbericht vom 25. April. Stroh per Zkr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 200 bis 5,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 60—80 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pfe, Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Skück 00 Pf., Nothkohl per Stück 20—00 Pf., Weißkohl per Sklick 00 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi s Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 00 Pf., Feldſalat per Portion 10 Pf., Sellerle per Stück—12 Pf., Zwiebeln per Pfund 00—12 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per 1—5 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 12 Pf., Pflück⸗Grbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stlick 40—70 Pf., zum Einmnachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd⸗ 12—380 Pf., Birnen per Pfund 10—30 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Fib 0 er Pfd. 38 Pf. Gier per 5 Stick 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00 M. Handkäſe per Vosſch 7 9 05 5 55 P 9 3 i echt 71 18 1,20 R. a per Pfd.„ Weißftiſche per 35 Pf., Jaberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 20 Pf., Haſe per Stück 000., Reh per Pfo. 1,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stlick .00—.00., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 60—100. Schifffahrts⸗Nachrichten, Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 31. April, Schlffer e. Kap. Schiff Kommt von Jadung Eit. Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen foll, kann nur ausgearbeitet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ſind. Die ein⸗ gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bel der größten Annonden⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe, Frankfurt a.., Kaiſerſtraße 1 vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗ Hafenbez irk 1. egger W. Ggan 17 Roktekdam Stlickglüter— rmetzer St. Antonſus 3*— Frank Jubuſtrie Ruhrort 75 52 ung 5 4 15 Kohlen 6098 ahmen Erneſtine 5 0 24400 Hafenbezirk JII. Weiſenburger Obevrhein Sorſh Steine 2980 Kauter Roland 25 27⁴˙⁰ Möhlen Nurort Kohlen.7⁵⁰ Neußäuſer Johaung Ebder bach Slelue 2000 Hauck D. Bilnm 4 Aktuih Bachſtelns 82⁰ akob G. Baumatm 8 92 5 7e bört Joßanna 6 10 840 Floßholz: 680 obm angetschre, 800 obm abgegangen. Vom 22. Nortl: Hafenbezirk VI. Borrtuther K. Wilhelm Nißzauſen Steine 1580 ank Friedbeuß fütrſt Heilbronn Steigſalz 2596 ang Adolf Rubrort Kohien 1 5 Jin Jinz Speter Bachſteiine Oerxrmann Ollſabeth Qaln Melaſſe 4400 Hafenbezirk J. D Auhrort Sohlen 0 bleich Saſagne.Gerch De 2400 ſel Karolina Gberbach 72 20⁰⁰ Jimbeck Magbalena Mundenheim Backſteine 600 Hinkelbein 3. Haſſerwürth 61 15 900 Froßholz: 480 obm augekommen, 840 obm ar gegangen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20, 21. 22. 83.24.35, Bemerkungem Konſtanzz 3J3,35 3,85 Waldshut 42,79 2,77 2,76 2,70 2,67%84 Hüningen 27642,57 515 48 1 5 6 U. Kehhll„J2,882,91 2,84 2,79 2,752,70 6 U. Lauterburz 44,41 4,4 4,48.86 Abbs. 6 Ul. Maaun 15 4,59 19 2 10 155 1 Germersheim 4,84 4,44 25 Mannhem J4,26.80 4,88 4,29 4,20 4,18 Müs. Maing„„%„ ,82 1,82 1,84 1,82 1,76.-E, 12 U. Bingen J285 2,34 2,4 10 U. Raub„74 2,78 3,78 2,76 2 U. Kobleuz 623 3„„ 2,92.88 2,87 8 10 U. „15 8,18 8,08 8,10 3,06 2 1 Nuhrort 2,712,65 9 K. 4,30 4,86½ 4,42 4,88 4,25 4,16 W. 7 U Maunheim 44,42 4, 5 5 Heilbzenn 88 f,48 f,0 0 l, 25 B. 7 U. ngelegenheiten an die Firma Rudolf Moſſe wendet, hat die Gewißheit, zuverläſſige Berathung und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher e e auf die nalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die Ausarbeitung von Koſten⸗ auſchlägen, geſchmackvollen Entwürfen für eine zweckmäßige Reklame, del Werſa der Katalecs geſehlobt toſtenfeel. 16607 rigt⸗ per per per lück öfd. Pf. en, Id. Pf. per ., per ., ihn per kück ine eit⸗ ſen ing ind ing ten in⸗ bel ſe, en⸗ die ug, igl⸗ ens ne⸗ 7 * 9 H. uns das Projekt eines Sammel⸗ Stadt ene 28 Fpeiln * eeennene g. Amk⸗ und Kreis⸗Berkündigung N Mall. Bandelsregiſtereinträge, Ot Die Abhaltung der Bezirksrathsſitzungen betr. (11) Nr. 26,8581. Wir hrin⸗ hiermit zur öffentlichen 112 daß die nächſte Bezirks⸗ athsſitzung ſtatt am Donnerſtag, den 5. Mat ds. Is. Am Domnerſtag, 12. Mai d. Is. abgehalten wird. 61056 Mannheim, 22. April 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Bekanntmachung. Die diesjährigen Pferde⸗ Reſtnen betr, 10 Ne 37125 Il. Anläßlich der Mlal⸗Nennen dahier am., 2. und 3. Mai d. J. wird hier⸗ mit auf Grund des§ 30 P. St. .. e n Dlejenigen Fuhrwerke, welche an den genannten Tagen bis Uuhr Nachmittagz vdon der nach dem Rennplatze fahren, haben ihren Weg durch die Secekenheimerſtraße zu nehmen, während die vom Renn⸗ platze zurückkehrenden Fuhrwerke an der Weſpinſtiftung vorbei Durch die Traitteur⸗ und Schwetzingerſtraße zu fahren haben. Nach Schluß der jeweiligen Rennen— d. i. etwa von 6 uhr Abends ab— haben alle vom Nennplatze nach der Stavt fahrenden Fuhrwerke den Weg Durch die Seckenheimerſtraße und die nach dem Rennplatze zurückkehrenden Fuhrwerke den⸗ en duarch die Schwetzinger⸗ und Traitteurſtvaße an der Weſpinſtiftung vovbei zu nahmen. Der einzuſchlagende Weg wird den Fuhrwerken durch utz⸗ Maunspoſten bezeichnet werden, een Weiſungen anbedingt lge zu lelſten iſt. Mänfheim, 22. April 1696. Großh, Bezirksamt! Schaefer. 61048 Fekanntmachung. Den Nheinauhafen ler Hie Aulage eines Sammelkanals zur Ableitung d. Schmüß⸗ Meteor⸗ und Fabrik⸗ waſſer aus dem afengebtet in den Nhein beir. e Mheinau(G. in Manſtheim hat kanals zur Ableitung der Schmutz⸗ Mekegr⸗ und JFabrikwaſſer aus dem hinter dem Hochwaſſerdamm gelegenen Induſtriegebiet des Hafens gthelnan in den Rhein Vorgelegt. 50979 Beſchreibungen und Pläne r im Rathhauſe von Seckenheim zur Einſicht ue Ind ergeht zugleich uffärderung, etwaige Ein⸗ wendungen bei diesſeitiger Stelle pder dem Gemeinderath Secken⸗ eim binnen 14 Tagen vorzu⸗ ingen, widrigenfalls alle nicht 10 prlvattechtlichen Titeln be⸗ kuhenden Einwendungen als Whe elten. Nr 168 wetzingen, 12. Apr 98. Größh. Bezirksamt: gez. Brecht. —— Nr. 1416g. Borſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß mit der Aufforderung, etwaige Enwendungen in der oben angegebenen Jeit und 5 geltend zu machen. anmnheim, 22. April 1898. e 4 Beck. Schilling. Hekauntmachung. Den Verkehr mit Nahrungsmitteln betr. (119) No. 280701. Nachſtehend dringen wir das Verzeichniß der im Monat März l. Js. von diesſeitiger Stelle wegen Feil⸗ haltens verfälſchter, insbeſondere gewäfferter Milch zum dritten And öfteren Male beſtraften Ge⸗ Werbetreibenden zur öffentlichen Kenntniß. 61054 Die in Klammern beigeſetzten Sn bezeichnen die Anzahl bisherigen, gegen die Ge⸗ nannten aüsgeſprochenen Be⸗ cal Bühler, Zudwig in Käfer⸗ 2. Ganninger, Johann in Heddegheim(). 8. Me 0 Lorenz in Weiher(). Mannßbefm, 19 April 1899. Größh. Bezirksamt. v. Merhart. gekanatmachung. Schweineſeuche in Viernheim betr. (112) Nr. 236751. Wir bringen hiermit dur öffentlichen Kenntniß, daß in Viernheim die Schweine⸗ ſeuche gusgebrochen iſt. 61055 Maunheim, 22. April 1898. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. 41. 9* Konne Duug⸗Herfeigerung. Samſtag, 30. Appil d. Js. BVorm. 10 uhr, verſteigern wir guf + Zureau im ſtädt. Bauhefe, U 8, das von 110 Pierden vom 2. bis inel. 30. Mai ds. J8. in Wochenabtheklungen. Mannheim, 22. Ayrkl ds98. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Krebs, 61021 Arbeftevin. Lehrmädchen zum Kleidermachen ſofort geſucht 8. 60855. Vartekte. Nr. 21131. Zum Handelsre⸗ giſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 642.⸗Reg. Bd. III., Firma, ch Kling“ in Schriesheim: Die Firmg iſt geändert in„Heinrich Kling Mälzerei“ in Schriesheim. 2. Zu.⸗Z. 44 Firm.⸗Reg. Bd..: Firmg„Heinkrich Kling Mälzerei“ in Schriesheim: In⸗ baheb iſt Heinxichſkling, Mälzexei⸗ beſitzer in Schriesheim. zwiſchen dieſem und Karoline Walter unterm 23. Juni 1883 in Lahr abgeſchloſſene Ehever⸗ trag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 190 M. in die Gütergemeinſchaft ein⸗ wirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft ausge⸗ ſchloſſen wird. 3. Zu.Z. 45 Firm.⸗Reg. Bd..: Firma„Carl Baum“ in Mannheim. Inhaber iſt Karl BaumKaufmanninSchwetzingen 4. 1.Z. 775 Firm.⸗Reg, Bd. III. Firma„Buüchdruckerei Mannheimer Typographiſche Anſtalt Julius Wendling“ in Manaheim. Das Geſchäft iſt mit Waarenlager aber ohne die Außenſtände und Paſſiven auf Konrad Schöffel in Mannheim übergegangen, der es unter der Firma„Mannheimer typogra⸗ Fhiſche Anſtalt Julzus Wendling Inh. C. Schöffel“ in Mannheim 5 3 8 9 5. Zu.⸗Z. 46 Firm.-Reg. Bd..: Firma„Mannheimer typographiſche Anſtalt Julius Wendling Inh. C. Schöffel“ in Mannheim. Inhaber iſt Conrad Schöffel, Buchdruckereibeſitzer in Mannheim. Mannheim, 28. April 1898. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Jn der Sttafſache gegen Zacharias Weber aus Milben wegen Beleidigung hat das Gr. Senge in Maunheim am 1. April 1898 für Recht erkannt: Zacharias Weber aus Milben, Fabrikarbeiterin Maun⸗ heim, wird weg⸗n Beleidigung zu zwanzig Mark Geldſtrafe für den Fall der Unbeibringlichkeit zu vier Tagen Gefängniß verur⸗ theilt und hat die Koſten des Verfahreus, einſchließlich der der Klägerin, Frau Juiſe Botſch in Maunheim exwachſenen nothwendigen Auslagen zu trage e Klägerin iſt befugt, binnen 4 Wochen nach Einkritt der Rechtskraft des Urtheils die Urtheilsformel je einmal im Mannheimer Generalanzeiger und einmal in der Neuen Badiſchen Landeszeitung Koſten des Schul 1955 in ge⸗ wöhnlicher Schrift a Wa00 laſſen. 5 850 110 Dy. Groſſelfinger. 9ader Gerichtsſchreiber: gez. Stutz. Die Nihgtel der Abſchrift derlürtheilsformel wird beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Man beſcheinigt. annheim, 15, April 1898. Brehm, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Dies wird andurch veröffent⸗ licht. Der Anwalt der Privatklägeriu: gez. Dr. Jordan. Arbeitsvergebung. Zum Reuban deß Schlacht⸗ ofes—0 nachbezeichnete Ar⸗ eiten im Wege des öffentlichen Angebots zu vergeben. IL. Zum 1 chees⸗ e gebän a. die Thür⸗ u. Fenſterbeſchläge, p. die eiſernen Gikter u. Geländer II. In den Schlacht⸗ und Kühlhallen a. die eiſernen Oberlichter. Augebote hierauf ſind ver⸗ chloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis Dienſtag, den 10. Mai 1898 Vormittags 11 uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt sieſelhen in Gegenwart etwa erſchtenener Bieter eröfſnet werdent. Aelnunerverze und eichnun önnen gen 80 an de Umdruck ellten im Zimmer No s unterfertigten Amtes in Empfang genommen werden. 61059 Mannheim, 28. April 1898. 8 ochbauamt: Uhlmaun. Steinkohlenlieferung Die Lieferung von Steinkotlen für das Bebärfsjahr 18. Ma 1898ſ99 und zwar: 6106 140,000 Kgr. Ia. Ruhrer Fettſchrot, 60,000 Kgr. Ia. Nuß⸗ ohlen werden wir im Submiſſions⸗ wege vergeben. 5 Angebote bierauf ſind bis 9. Mai l. J8. anher einzu⸗ reichen, an welchem Tage Bor⸗ mittags 10 Uhr die Eröffnung vorgenommen wird. Die ev⸗ eit iſt auf 18. Mai l. Js. be⸗ immt. Die Lieferungs Bedingungen liegen auf dem e der Großh. A ann⸗ heim zut Einſicht auf. Er. Arbeitshausverwaltung Kißlau Kochfrau Metz vormals Metterhauser, Der gel aufz Mlumengeſtelle, Reiſße von H 0 Draht, getragene feleider 1 10 Auf dem Submiſſionswege ver⸗ geben wir ganz oder getheillt 1500 Etr. La. Blaukleehen 500„„ Wleſenhen, lieferbar 500 Ctr. Blaukleehen ſofort, das übrige nach 4 Wochen franco Compoſtfabrik. Als Gewicht wird 17 0075 unſerer Fabrikwaage zu Grunde elegt. Offetten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Samſtag, 30. April 1898, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, frauco einzu⸗ welchem Heicenen die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gexechnet, uns gegenüber außer Nraft. 1 Uane iſt Mannheim Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Bekückſich⸗ tigung finden. 61020 Mannheim, 22. April 1898. Städt. Abfuhranſtalt. Die Verwaltung: Krebs. Vergebung von Bauarbeiten Schloſſes in Mannheim. Die Glaſerarbeiten zur Inſtand⸗ ſetzung der dem Schlößgarten zugekehrten Fagaden des linken Schloßflügels ſollen im Wege ſchriftlichen Angebotes in Accord gegeben werden. 61069 Zeichnungen und Uebernahms⸗ bedingungen können während der üblichen Geſchäftsſtunden bei der unterzeichneten Stelle (Schloßbaubüreau) eingeſehen werden, woſelbſt auch die Ange⸗ botsformulare erhältlich ſind. Die Submiſſtonseröffnung findet den 7. Mai, VBormittags 9 Uhr ſtatt. Mannheim, 23. April 1898. Gr. Bezirksban⸗Juſpektion Verſteigerung von Haugelände. Das der evangel, Collectur Mannheim bei der Grundſtücks⸗ verlegung im Riedfeld dahter babde Gelände.⸗B. No. 352 im Flächengehalt von 9784 qm, beſtehend in drei an die 4. Quer⸗ ſtraße, die Iüſaed 2. Parallel⸗ und Riedfeldſtraße angrenzenden Abſchnitten, wird am Mittwoch, 27. April 1398, Nachmittags 3 Uhr, im Collecturbureau Littera L 10, II, im Ganzen öffent⸗ lich zu Eigenthum ausgeboten. lan und Verſteigerüngsbe⸗ dingungen können in der Zwiſchenzeit ebendaſelbſt einge⸗ ſehen werden. 60727 Mannheim, 19. April 1898. Evangeliſche Collectur. Jwange-Nerſteigerung⸗ Dieuſtag, 26. Aprii 1898, Nachmittags 2 Uhr perſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslocgle O 4, 5 öffentlich u. zwangsweiſe: 81080 1 Zweirad, 1 Schmuckkaſten, 1 Klävier, 1 Eisſchrank, 1 Näh⸗ maſchine, ein Mimeograph, 17 Bände Lerlkon, 1 Arbeitstiſchchen, 1 Uhr mit Abi 1 ſilb. Becher, 2 eich. Schreibtiſche, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, ein eichenes Nate tee Büfſet, Kaufgerüſtetes ett, 1 ea ein Bivan, ein Spiegelſchrank, Peitſchen, 1000 Ae und Safftanleder. Mannheim, 25. April 1898. Danquard, Gerichtsvollzleher. Iwangsbverſteig erung. Mittwoch, 27. April 1898, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Hauſe Lit. N 2, 5 parterre öffentlich und Aeee 1 Theke, Lüſtre, Spiegel, 1 roßer Aite⸗ Blumengeſtelle, 2 Fareellſ de, 3 große Büſten, 185 le, 1 Ladenleiter, Kork⸗ rinde, Blumenvaſen, 1 große 7785 Blumenksrbchen verſch. rt, Nippſachen, Blumenformen, lebende Pflanzen,(darunter 2 Lorbeerbäume), todte Blumen und Kränze, farbige 1 05 0 Bieles mehr. 1081 Die Verſteigerung findet ſtatt. annhelm, 25. April 1898. Dauquard. Gerichtsvollzieher in Mannheim Steigerungs⸗ Zurücknahme. Die auf heute Mittag 2 Uhr angekündigte Gerſten⸗Berſteiger⸗ en mleht ſtatt. 61084 25. April 1898. oſter, Gerichtsdollzieher. Maiflsche ties-Hringe 81 ommer. Malta- Kartoffel. zur Renovation des Großh. o Hen⸗Lieſerung. Frtcancontca889 Turn⸗ der Handlungsgehilſen der Stadt Mannheim. Am Mitwoch den 27. April 1898, Abends 81½ Uhr findet im oberen Saale der Gambri⸗ uushalle Lit. UD 1, 2(Hofein⸗ gang) die Ordeutliche General⸗Verſammlung ſtatt.g pitage der akrege 1. Vorlage der Jahresrechnung pro 1897,. 2. Berichterſtattung der Rech⸗ nungs⸗Prüfungscommiſſion und 8. Abänderung der Statuten reſp. das Ausſcheiden von Kaäſſenmitgliedern nach 8 19 IV. des Kranken⸗Verſ.⸗Ge⸗ ſetzes betr. Die Herren werden zu obiger Verſamm en eingeladen mit dem Anfügen, daß die ihnen noch zugehende be⸗ ſondere Einladung als Legiti⸗ mation bei der Generalverſamm⸗ lung dient. Gleichzeitig mit der Einladung wird den Herren Delegirten auch der Rechenſchaftsbericht pro 1897 zugehen. 60824 Manſſheim, 20. April 1898. Der Vorſtand: Inſpector Elbel, Vorſitzender. f für Handlungs⸗ 4698. ereg Commis von (Kaufmänniſcher Verein). amburg, Kl. Bäckerſtraße 32. 283 Geſchäftsſtellen in allen Welttheilen. ſtoſtenfreie Stellenvermittelung, Penſions⸗ u. Krankenkaſſen 1. ſ. w. In 1897 wurden 9787 Mitglieder und Lehrlinge aufgenommen, ſowie 5516 Stellen beſetzt. Geſchäftsſtelle für Mann⸗ heim bei Herrn Eugen Bauer i.& Fiſcher, E 8, 15. ir beehren uns gleich⸗ zeitig, zur Kenntnißz unſerer Mitglieder zu bringen, daß am Donnerſtag, den 20. April d. J. der Vorſteher unſeres hieſigen Bezirks über „Südweſtdentſche Waſſer⸗ ſtraßen“ ſprechen wird. Gäſte ſind willkommen. 61008 Der Bezirksvorſtand. Verein für Naturkunde Wegen plötzlicher Er⸗ krankung des Herrn Prof. Dr. Cramer fällt die Monatsverſammlung heute Abend aus. 609584 Gabtlsberger Jamen⸗ Stenographen ⸗Yerein. Lokal 0 4, 1, part. Wir eröffnen Anfaugs Mai einen neuen 61067 Anfängerkurs für Damen und bitten uns An⸗ meldungen recht bald ſchriftlich unter unſerer Briefadreſſe zu⸗ kommen zu laſſen. Der Vorſtaud. Turn⸗Verein Mannheim ladet die aus . der Schule ent⸗ laſſenen jungen Leute zum Ein⸗ Aritt in ſeine 2Jugend⸗ »Abtheilung ein und ſieht Anmeldungen an den Uebungsabenden gerne ent⸗ gegen. Aufnahmegebühr: M..—. Beitrag R..— pro Quartal. Uebungsabende: Kürturnen. kittwoch und Freitag: Riegenturnen, jeweils von ½9 bis ½11 uhr. 60473 Der Vorſtand. *** Fteiwillige Fenerwehr. 2 Die Mannſchaft der I. Compagnise wird hiermit aufge⸗ fordert, ſich behüfs Abhaltung einer Probe „ am Montag, den 25. April, Abends ½% uhr am Spritenhauſe pünktlich und vollzählig einzu⸗ finden. 60905 Der Hauptmann: Kuhn. U +* 5 Freiwilige Feberweht. Die Mannſchaft der 3. Compapuie wird hiermit au ſich f Abhaltung einer Probe am Montag, 25. April Abends ½7 uhr am Sprizenhauſe und vollzählig einzu⸗ 60904 pünktlich finden. Der Hauptmann: Srünewald. ertheilt Unterricht in der ſr engl., ital. u. ſpan. Sprache, Große Merzelſtraßſe 16, ſotie in allen deutſchen Füchern des Bismarckplatzeß D 2, 9 u. Nachhlfe in der Muſtt.88859 A Wadd Faen AAEu. lund Blauzen.]&n di d. Gidch d. Ll. Eine ftaalfich geprülffedehrern auz., 0 Verein. Megründet 1848. +I. Unſere lebungs⸗ 1 abende finden in der nenen Turnhalle K 8 5 ſtatt und ſind wie folgt, feſtgeſetzt: Montag: Kürturnen, De ſtag: Mämerturnen. Meltwoch: Riegenturnen. reitag: Riegenturnen. Samiſtag: Männerturnen. Jeweils vön 8½ bis 10½ 16 Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand richten, auch werden ſolche an den Uebüngs⸗ abenden in der Türnhalle K 6 entgegengenommen. 27301 Der Vorſtand. Der Bayperiſche Hilfsverein Manuheim bezweckt den 5 ammenſchluß aller hier wohnenden Bayern behufs gegenſeitiger Unter⸗ ſtützung in Krankheits⸗ und Sterbefällen, ſowie vie För⸗ derung des geſelligen Ver⸗ kehrs. 60885 Anmeldungen zum Beitritt nimmt unſer 14 Reſtaurateur Obermaler, K 2, 20 entgegen. Der Vorſtand. Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art, Telephon 818. J 1,17. Mannheim 8 J, 17. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von s bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Männliches Perſonal. Bäcker, Buchbinder, Scheiftſetzer, Holzdreher, Friſeure, Gärtner, Glaſer, Rahmenmacher, Kamin⸗ ſeger, Kübler(Packfäß⸗), Maſer, Aliſtreicher, Sattler für Geſchirr, Wagen und Reiſeartikel, Bau⸗ ſchloſſer, Schirmmacher, Hufbe⸗ ſched Jung⸗, Feuer⸗ u. Kupfer⸗ ſe Uinied, Schtle er, Bau⸗ und Möbelſchreiner, Schuhmacher, Spengler für Bau⸗ u. Ladenarbeit, Täpezler, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge. 5 Bäcker, Buchbinder, Buch⸗ drucker, Friſeur, Glaſer, Kauf⸗ mann, Lackirer, Mechaniker, Satt⸗ ler, Schloſſer, Schmied, Schueider, Schuhmacher, Schreiuer, Speng⸗ ler, Tapezier, Uhrmacher, Photo⸗ graph. Ohne Handwerk. eeee Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl kochen, ausarbelt, Spülmädchen für irthſchaft, Reſtaur.⸗ und Hen, ſchaftsköchin, Zimmermädchen, Kindermädchen, Maſchinen⸗ Strickerin, Laufmädchen, Monats⸗ frauen, Verkleberin, Sortirerin, Fabrikarbeiterinnen, Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Maurer, Maſchinenſchloſſer, Mäſche Heizer. „Ohne Händwerk. Aufſehek, Buxeaugehilfe, Bureau⸗ FF ortier. Weibl. Perſonal. Kellnerin für Wein⸗ u. Bier⸗ wirthſchaft, Wäſcherin. 55555 Aochmtt& bie. Mannheim, Moltkestr. 6, Telephon 10382, empfehlen: Bauholz nach Liſten, Bretter u. Latten, fertige Thüren u. Fenſter, Schreiner und Glaſer⸗ Arbeiten für Neubauten, Parquet⸗Böden, Kiſten und Kiſteutheile, Dreherei⸗Artikel. Lolzwolle. 549e Nähſchule! Beim Beginn des neuen Schul⸗ ahres können in unſerer Näh⸗ üle Mädchen das Weißnähen, Maſchinennähen, ſowie das Zu⸗ ſchneiden gründlich erlernen. Anmeldungen nehmen täglich entgegen 60074 Geschw. Orlemann, 8 32 23 8. Stock. Patent- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ nungen u. Beſchreibungen werden beſtens ausgeführt von 44203 Anfelm Lutz, U 3, 20. De. Baden⸗Baden, Fohn's Kaminaufsätze ſind die beſten. Abſatz 25000 Stück bis heute. diot Goldene Hedaille Wien 1897. Samſtag, 30. April 1898, Abends 8 Uhr in den Sälen des„Badner Hofes“ zur Feier unſeres IV. Stiftungsfeſtes CONOERT unter Leitung des Herrn L. Becker und gefl. Mitwirkung von Frl. Bertha Bierig(Sopran). Violin⸗Solo unſeres Mitgliedes Herrn R. Barher, Nach dem Concert — Pestball. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir in unſerm Lokal zur„Alten Sonne“ gefl. abgeben zu wollen. 61082 Det Vorſtand. Für die Kröüffnungs-Vorstellung bes 5 Sireus Drexler können Billets vorgemerkt werden bei Herrn A. Kremer, Cigatrenhandlung, Kaufhaus. Hochachtungsvoll: W. Drerxler Direktor uftd alleiniger Eigenthümer, N e e Flaſchenwein⸗Verſteigerung. Mittwoch, 27. April 1898, Vormittags 11 Uhr im kleinen Saale der Caſino⸗Geſellſchaft R 1, 1, Marktplatz läßt Herr Carl Bichtenberger, Weinkellereien zu Königsbach (Häardh), Freinsheim(Rheinpfalz) und Ludwigshafen a. Rh. 33,000 Flaschen Wein der Jahrgäuge 1889, 1890, 1891, 1892 u. 1893 aus den beſten Lagen des mittleren und unteren Haarßtgebirges u den Taxpreiſen von ca. 75 100˙ bis zu.59 Aich 100 à. 50 Jlaäſchen ſfag Flaſche, in Parthieen von 150, verſteigern. AVerſteigerungsliſten zu Dieuſten. Probetaget 16., 20. u. 25. April 1898 in der Bee⸗ Gebelt des Verſteigerers zu udwigshafen.ſeh., oberes heinufer 33, von Vormittags 9 Uhr an. Heinrieh Knecht, Großh. Notar. * Aufruf! Zum bleibenden Gedächtniſſe an den 70, Geßurtstag 10 die J0führige Regierung Seiner Königlichen Hoheit des Groß⸗ herzogs haben an de Unternehmer auz den Berufz⸗ kreiſen der Induſtrie, des Handels und der Schifffahvt in dank⸗ barer Liebe und Berehrung als e die Summe von 380,000 Mark dargebracht, um Arbeitern und Angeſtellten, welche in Betrieben des Groß⸗ und Kleingewerbes, des Handels und der Schifffahrt beſchäftigt ſind, ſowie andern, in verwandter Stellung befinplichen, wenig bemittelten Perſonen, wenn ſie von ſchwerer Krankheit befsllen worden ſind, nach ihrer Entlaſſung aus der Heilbehandlung bis zu ihrer vollſtändigen Wiederher⸗ ſtellung eine gedeihliche Fürſorge ee um ſte durch ſolche vor Gefährdung ihrer Arbeitskraft zu ſchützen, welcher ſie durch mangelhafte Pflege im eigenen Haushalte oder zu frühe Wieder⸗ aufnahme des gewohnten Erwerhs ſehr 0 7 t ſind. Dieſer der Milderung unverſchuldeten Unglicks, owie der Förderung ſocialen Friedens dienende Zweck ſoll insbeſondere auch durch Aufnahmt in Geneſungsheinſen 1 erreichen geſucht werben, deren zunächſt zwei mit je etwa 40 Bekten in der obern und der untern Landesgegend einzurichten beabſichtigt iſt. Da jedoch zur Löſung ſolch umfaſſender Aufgabe, das nach Errichtung dieſer Heime noch verbleibende Reſtkapital zu deren erfolgreichem Betriebe nicht binreicht ſo wurde zur Beſchaffung der d erforderlichen weiteren Mittel und um im gänzen Lande thätige Mitarbeiter an unſerm Werke zu gewinnen mit Genehmigung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs ein Verein„Geneſungsfürſorge“ mit dem Sitze in Karlsruhe ge⸗ bildet, beſſen Mitgliedſchaft an die Leiſtung eines Jahresbei⸗ trags von mindeſtens 5 Mark geknüpft iſt. „Nach Entſtehung und Zweck pes Vexeins, mit deſſen Aus⸗ fübrung wir dem in anderſt deutſchen Ländern in umfaſſender Weſſe gegebenen Vorbilde in unſerem Lande folgen, glauben wir uns zu der ſicheren Hoffnung berechtigt, daß derſelbe opfer⸗ Entgegenkommen finden werde, und richten wir nun an die weiteſten Kreiſe des Landes die dringende Bitte dem Berein heitreten und dadurch in reichem Maaße amtlien vor der ihnen durch verminderte Arbeitskraft ihrer Ernährer drohen⸗ den Nothlage ſchützen zu wollen. Beitrittserkläörungen mit Zuſicherung entſprechenden Oater⸗ ſnte en Un beitrags werden von allen Handelzkammern, n Unter⸗ zeichneten entgegengenommen. 60810 Karlsruhe, den 14. April 1898. Der Landesausſchuß des Vereing 5 ungsfäpſonge. (Groß 1 al riedrich⸗Inbiläumsſpende), ., Fabrikant in Offenburg, Egle, Wilh., Prafuriſt Clauß, in ae Bertreter der Handelskammer in Schopfheim, ., 0i ant in Heidelberg, Vertreter der Handelskammer da⸗ ſelbſt, Gülich,., Kommerzienrath in Pforzheim, Verkreter der doxtigen Handelskammer, 0., Kommerzienrarß in Many⸗ 1 Haaz,., Fabrikant, Vertreter der Handelskammer in illingen, Hummel, Fr., Generaldirektor in Gitlin der der Handelskammer in Karlsruhe, Imbach, A. abr nin Arlen, Vertreter der Handelskammer in Konſt Hunz, H. Kommerzienrath in Mannheim, Vertreter der ge daſelbſt, Mez,., Kommerzienrath in pene andelskammer daſelbſt, Ruh,.,(S A** rikant in arlsruhe, Vertreter der Hanvelskammer Be. S Geheimrath und Miniſterkalbireltor pahier, Schueider, K. M. Geheime Kommerzienkath dahiet, Stoeſſer, G. v. Gezeimrath w Direktor des Berwaltungshofs dahier, Stoeffer, ommerziens rath in Lahr, Verkreter der Handelskammer daſeſpſt, Dr. 152. Fabrikant in Mannheim, Vertreter der Handelskammer dafelbſß WIrthschaftseröffnung& Empfenlung⸗ Meinen werthen Freunden und Bekannten ma ie Ltr gebenſte Miihellung, 5 ich die 2.— Weinnitihſca n Hollluder H0f eröffnet habe. Empfehle einen vorzüglichen Naturwein nobſt wanu men reter der Ksasunsg. Für die vielen wohlthuenden Beweiſe herzlicher Theil⸗ nahme an dem uns betroffenen ſchweren Schickſalsſchlage ſprechen wir auf dieſem Wege unſeren tiefgefühlten Dank aus⸗ und kalten Speiſen. A. Heim. Mannheim! Familie Imbach. Familie Sehmid. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25: April. 6. Selte. E. Imbach Seſhmfabldt Ln Gr. Hab. Hof⸗ U. Nationatheal in Maunheim. Montag, den 25. April 1898. 79. Vorstellung im Abonnement B. Der Erbförster. Trauerſpiel in 5 Aufzügeu von Otto Ludwig. Regie: Herr Fender. Stein, ein reicher Fabrikherr und Güterbeſitzer Herr Godeck. Pohert, ſein Sohn VHerr Sturv. Chriſtian Ulrich, Förſter im Düſterwalde, ge⸗ — k nannt der Erbförſter HDerr Ernſt. Sophie, ſeine Frau 3 Frl. v. Rothenberg. Andres, Forſtgehülfe, err Weger. Wilhelm, beider Kindeer Herr Kbkert Marie, Frl. Wittels. Wilkens, Großbauer, der Förſterin Oheim Herr Der Paſtor von Waldenrode. bder Hildenbrandt. Möller, Stein's Buchhalter Herr Kaiſer. Fäger Gottfeled, gengunt der Buchjäger. Herr Tietſch. Weiler, Ulrich's Holzhüter„„„„ Der Wirth von der Grenzſchenke. Herr Langhammer. Frei,„Herr Eichrodt. Andenſchmied, Wilddiete Herr Löſch. Katharine, ein Bauernmädchen Frau De Lank Bauern. Das Stück ſpielt abwechſelnd im Jägerhaus von Düſterwalde und in Stein's Schloß zu Waldenrode; im dritten Akt in der Grenz⸗ ſchenke und im heimlichen Grunde. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Aufang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Mittwoch, 27. April 1398. 78. Vorſtellung im Abonn. A. Der Barbier von Sevilla. Komiſche Oper in 2 Abtheilungen. Muſik von Roſſini. Aufang? Uhr. KMeclslelnen 0 4, 1. Spezial-Abtheilung Tapeten! Deuische, engl.& franz. Fabrkate. 1 Hehr bilige Preise 5 90 geschmackvole Muster Mause 4 balbare Oualtäten Goection 95 + Musterkarten auf Wunsch. Vorjährige Posten& Reste Weit unter Preis! 57826 93 86000609 Auuſere Wohnung befindet ſich jetzt 8 K 3, 8, 2 Tr. Geſchwiſter Tevi 65 8 650 8 Robes. 61070 f G5(früher 7, 14.0 98 SSSdcessesssssssde An die deulſchen Hansfrauen! Die armen Thüringer Weber bitten um Akbeit! Thüringer Weber⸗Verein zu Gotha. Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringenden armen 84858 „Webern“ J. bitte Beſchäftigung. Wir offeriren: andtücher, grob und fein. Bettzeug, weiß und bunk. iſchtücher in diverſen Deſſins. Bettbarchent, roth und reift. Küchentücher in diverſen Deſſins. Drell und Flanell, gute Waare. Staubtücher in diverſen Deſſins. Halbwollenen Stoff zu Frauen⸗ Taſchentücher, leinene. 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Soweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt, weite, dritte igeſe bten ſr a 5 55 5 legchheeg bonnenten feſtgeſetzten e zu zahlen. 8 zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Faßnenvortand; deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheiratheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Perſonen.(Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft, oder als Begleitung der Kinder.) Penſionäre nur inſoweit als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Beſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit, auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mark nehmen. Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividendenſcheine bacaung gibk. geben, deren jeder zu 8 Fremdenkarten die Be⸗ rechügung gibt. ir ditten das verehrliche Publikum dringend, die Aumeldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei roßem Andrang eine prompte Erledigun Fle Neu⸗Abonnenten haben die Karten ſofortige 56885 e ſein wird. ültigkeit. Der Vorſtand. e and Angebote Mgenten-, Tuemeber- e Jaus-, Canbguk-, beschäfts. Kauſe und Verltzufe. Einfübrungen von Irtieln erſedigan cueh ruscl and sfeher dureh die — Funonce. Die E Dbsereſſon in die Har lodon æpemfolen 155 Jeſtung Mernimmr 0 Origno Hufirage unter dan couifen. egee,, Socß SH geeene Ffrendiue., aig. Munchem oße. orsssaren Sigden. Dee — Hyppotheſen ⸗Darlehen àa 3% 4 bis 4½% ampflehlt der Verkreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 89841 Na. Louis Jeselsohn,.3, fl. als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die 5 durch eigene Juhren Bitte. Wie uns der Hausvater der Arheiterkolonie Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, Unterkleidern, wollenen Socken und Schuhen. Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genannter und anderer Herren⸗Kleidungsſtücke gefällig veranſtalten zu wollen und ſolche an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Sen⸗ tion Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen. 47682 Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den Zwecken der Anſtalt Verwendung finden können. Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Soſienſtraße 25, gütigſt abgeliefert werden. darlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Außſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. Hünſeſedern e kl. weiß. Federch. gußerſt voll⸗ deunig borzugl, Beckbeltf. Pfd. 2,65 M. Dieſelbe Sorte, e. wenig kräftiger, nicht ganz ſo daunkg 2 M. Gänſeſchlachtfed., wie ſie gerupft werden 1,50. Geriſſene Fed. grau 1,75, halbweiß 2,50, weiß 2,75, 3,00, 8,50 M. Jed Ware wird in mein Fabrik ſaub. gexeinigt; dah.pollk krocken, klar .ſtaubfr. Garant.:Zurücknahme Krohn, Lehrer a.., Altreetæ elderbruch). Hos-Na graßph Ganders Arümiirte Schreibmethede. Jede, selbst die schlechteste Hand- schrift wird in 2 bls 3 Wochen ver- besserxt. Honorar Mk. 16.—. Aus- Würtige künnen den Unterricht in wenigen Tagen beenden; auch brief- Uoh. els..—. Prospekt gratls. Gebr. Gander, Hannhelm. Büglerei G 5, 12½ 4. Stock. Gute Bedienung. 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