0 at. ein, 9 4 Karl NApfel. imer ich in Verautwortlich 805„Sene Manngen Oadiſche Bollszeitungg der Stadt Maunheim unnd Umgebung. ſur den polliſchen n alg Een an dön deſg 2 aarw unlg 9 für ben Sa Aace, dier üller. . Abonnemenk: 1 für de eeee ſehl 4. 1. 9 80 Pig. monatlich, Oringerlohn 10 Pig. monatlich Durch die Poſt bez. inel. Poſtauſe ſchlag N..80 pro QAuartal⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg! Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. E 6, 2 (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenſte und verbreilelle Jtilung in Maunheim und Amgegend. Nokationsdruck und Verlag ded Dr. H. Hagas'ſchen Buch⸗ druckerei,—-— (Erſte Mannheimer Typograps! Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jouenal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Zükgerheſpitals.) ſämmtlich in Mannheim⸗ E 6, 2 Nr. 121. J. 1 Der Schluß des nat.⸗lib. Delegirtentages. Der langen Sitzung des nationalliberalen Delegiertentages, wwelche ſich ausſchließlich mit dem Wahlaufrufe beſchäftigte, ſchloß ſich ein impoſantes Feſtmahl im Kaiſerhof an, an welchem ziem⸗ lich alle anweſenden Delegierten, Abgeordnete des Reichstages und Landtages, theilnahmen. Herr v. Bennigſen eröffnete die Reihe der Trinkſprüche mit einem Hoch auf den Kaiſer. Der Delegierte Göſchen(Frankfurt a..) folgte mit einem jubelnd Mittwoch, 4. Mai 1898. Der deutſche Außenhandel zeigt auch im Monat März günſtige Zahlen. Die Einfuhr betrug in Tonnen zu 1000 Kilogramm netto: 3,255,269 gegen 2,928,111 im März 1897, daher mehr 327,158. Geſtiegen iſt hauptſächlich die Ein⸗ fuhr von Droguerie⸗, Apotheker⸗ und Farbewaaren(um 42,616), Erden, Erzen pp.(78,251), Holz pp.(172,138), Erdöl(28,223), Steinen und Steinwaaren(15,495), Kohlen pp.(93,139), während die Einfuhr von Baumwolle und Baumwollwaaren, Flachs, Leinen⸗ garn und Leinwand, Seide weniger zugenommen, die Einfuhr leicht z (Gelephon⸗Ur. 218. punkt der erholungsbedürftigen guten Geſell⸗ werden, was ſeiner Entwickelung förderlich um Sammel ſchaft hieſiger Küſte ſein müßte. Geſtorvenſind: Der frühere Senatspräſident des Oberlandesgerichtes in Kiel, Ehriſtenſen.— Der Präſident des Landgerichtes zu Kottbus Geh. Oberjuſtizrath Ritgen.— Der Geh. Oberbergrath geuſchner, Mitglied des preußiſchen Staatsrathes und deutſchen Reichstages, in Eisleben.— Der Kommandant des 11. öſterr. Armeekorps F. M⸗ L. Graf v. d. Schulenburg.— Der chineſiſche Prinz Kung, aufgenommenen Toaſt auf Bismarck. Profeſſor Kahl ent⸗ von Wolle und Wollenwaaren(2661), Abfällen(37,595), Getreide Onkel des Kaſſers. 8 wickelte die ferneren Aufgaben der nationalliberalen Partei. Der(77,658), Material⸗ pp. Waaren(10,165) erheblich abgenommen hat. frühere Reichstagsabgeordnete Bötticher feierte nochmals den Die Geſammteinfuhr im erſten Vierteljahr 1898 beträgt 8,772,019) ne Jrü gegen 7,857,770 im Vorjahr, daher mehr 914,249. Sechs von 48 Hurze Nachrichten on Gründer und Veteranen der Partei⸗Rudolf von Bennigſen, wor⸗ Zolltarifnummern zeigen eine verminderte Einfuhr, die übrigen da⸗ ze 55 auf dieſer in ergreifender Rede ſeiner Ueberzeugung von der hauptſächlich Kohlen Die deutſche Geſandtſchaft unter Führung des —— Pothwendigkeit Ausdruck verlieh, daß der Geiſt der Zeit„junge Führer“ in der Partei erheiſche. Zu vorgerückter Stunde fand gegen zum Theil eine ſtarke Steigerung, (348,4538), Holz(268,652), Erden, Erze pp.(167,280), während Ge⸗ treide nur ein Mehr von 18,650 ergibt. Alle Rohſtoffe und halbferti⸗ Geſandten Frhrn. Schenck von Schweinsberg iſt in der Stadt Marokko eingetroffen. I 3 84 ſich unter allgemeinem Jubel auch der Abgeordnete Hammacher] gen Erzeugniſſe für die Textilinduſtrie ergeben größere Einfuhrmengen Nach Manila iſt nebſt der„Irene“, die bereits dork ein⸗ t. wieder ein, der geſtern, nachdem er den erſten Theil der Dele⸗ als 1857. Die Ausfuhr hetrug.392,779 gegen 2,55,869 im Vor⸗ traf, auch der„Cormoran“ von Kiautſchou abgegangen. Die e. girtenverſammlung geleitet hatte, im Familienkreiſe ſeinen fünf⸗ jahre, daher mehr 136,910. Geſtiegen iſt Hauptſächlich die Ausfuhr[„Deutſchland“ mit Prinz Heinrich an Bord und die„Königin . ündſiebzigſten Geburtstag feierte, es ſich aber nicht nehmen laſſen 35 ee 585 ee 2 5 8055 Auguſta“ ſind geſtern in Shanghai eingetroffen und nahmen dwollte an dieſem Tage auch im fröhlichen Kreiſe ſetner Parkei⸗(88 8ch, Khordaen 0 10) wöhrend die Ausfuhr von Rlatertal] Kohlen ein. Sie ſeben dann ihre Reiſe nach Kiautſchou fork. 85 noch einige Stunden zuzubringen. Auf den Jubilar pp. Waaren bedeutend(87,543) zurückgegangen iſt. Allein auf Roh⸗ In 5 geſtrigen Sitzung der Reich stagskommiſ⸗ 135 toaſtete Abgeordneter Oſann. Stürmiſche Begeiſterung rief die zucker, wovon 37,313 gegen 127,010 ausgingen trifft ein Ausfall von ſion zur Vorbereitung der Militärſtrafprozeßo r d⸗ gler auf das Huldigungstelegramm eingetroffene Antwort Fürſt Bis⸗89,697. Die Geſammtausfuhr im erſten Viertelahr 1898 beträgt[ nung ſoll, wie ein Berichterſtatter meldet, bezüglich der Dif⸗ 2 marcks hervor, der mit ſeinem Danke die aufrichtigſten Glück⸗ 6,889,030 gegen 6,070,568 im Vorjahr, daher mehr 818462. 12 ferenzen zwiſchen den Auffaſſungen der Regierung und denen der wünſche für die Zukunft der nationalliberalen Partei ausſprach. Auch vom König von Sachſen war ein Danktelegramm in ver⸗ bindlchen Worten eingetroffen.— Noch kein einziger Delegirten⸗ tag der nationalliberalen Partei hat innerhalb des letzten Dezen⸗ niums eine ſo zahlreiche Beſchickung gefunden wie der diesmalige. Viel mag außer der Wichtigkeit der politiſchen Lage zu dieſer erfreulichen Theilnahme der Wunſch ſo manches Parteigenoſſen von 43 Zolltarifnummern zeigen eine geringere Ausfuhr, während bei den übrigen eine zum Theil ganz beträchtliche Zunahme der Ausfuhr zu bemerken iſt. Hauptſächlich ſind dies: Kohlen(416,397), Getreide (122,219), Erden, Erze(112,803), Eiſen und Eiſenwaaren(76,365), Drogerie⸗ u. ſ. w. Waaren(37,429). Erheblich iſt nur der Ausfall bei Material⸗ u. ſ. w. Waaren, die nach der ſtarken Zuckerausfuhr nach den Vereinigten Staaten im Vorjahr und der jetzigen Erſchwerung der Zuckerausfuhr um 47,035 weniger ergaben. Die Einfuhrwerthe 920 J des Reichstages eine vollſtändige Einigung erzielt wor⸗ en ſein. Der„Reichsanzeiger“ meldet, für 1898⸗99 ernannte der König zum Vorſitzenden des Landeseiſenbahnrathes den Unterſtaatsſekretär im Arbeitsminiſterium Fleck und zu ſeinem Stellvertreter den Direktor im gleichen Miniſterium Möllhauſen. beigetragen haben, den Gründer der Partei, Rudolf v. Bennigſen für das erſte Vierteljahr 1898 ſtellten ſich nach den für 1897 feſtge⸗ Die„Nordd. Allg. Zgt.“ ſchreibt: Der Londoner„Stan⸗ noch einmal vor ſeinem Ausſcheiden aus dem politiſchen Leben ſetzten Einheitswerthen in 1000 Mark auf 1,302,204 gegen 1,138,806 dard“ ließ ſich aus Berlin berichten, der Kaiſer habe gelegent⸗ zu ſehen und zu hören. Seine Abſchiedsrede in der Partei, die im Vorjahr, daher mehr 168,898. Hiervon Edelmetalle 83,592 gegen lich ſeiner Zuſammenkunft mit Kaiſer Franz Joſef in in der That als ſein politiſches Teſtament betrachtet wird, rief] 21.598. Die Ausfuhrwerthe für 1 Vierteljahr 1898 nach den für]Dresden Erklärungen über die Neutralität im ſpaniſch⸗ameri⸗ eine tiefgehende Wirkung hervor und verdient die größte Be⸗ 80 dede daher aee 80 Acrion Edelceezal kaniſchen Streitfall abgegeben und über die Möglichkeit einer achtung aller politiſchen Kreiſe, auch derer, die nicht der notional⸗ 16,/½78 gegen 22 181. Geſtiegen iſt Hauptſüchlich der Einfuhrwerih ſpäteren diplomatiſchen Intervention ſich geäußert. Wir können ing liberalen Partei angehören. Selbſtverſtändlich mußte Bennigſen](in Millionen Marh von Baumwolle und Baumwollenwaaren(15), dieſe Meldung des Londoner Blattes als unbegründet bezeichnen. bei ſeinen Darlegungen, die er als Mitkämpfer dreier politiſcher von Eiſen pp.(), Erden, Erzen, Edelmetallen(65), Flachs(), Häu⸗ Im preußiſchen Abgeor d net en hauſe wurde der Generationen entrollte, manchen Blick rückwärts ſenden. Aber ten(), Holz(16) Leder(), Material⸗ pp. Waaren(15), Oel(), geſtern der Antrag Gamp berathen:„Die Regierung zu erſuchen, e. auch da, wo er die Probleme der Gegenwart und Zukunft be⸗ Seide und Seidenwaaren(), Wolle und Wollenwaaren(11). Um die Ausführungsbeſtimmungen zum Geſetz über die Sonn⸗ nt, rührte, bekundete ſich immer wieder ſein auf das ganze Deutſch⸗ nahezu 3 Millionen Mark iſt dagegen der Werth der Abfälle zurückL⸗[tagsruhe zu revidiren, ſodaß die wirthſchaftlichen Intereſſen die land gerichteter ſtaatsmänniſcher Geiſt. Als er geendet erhoben gegangen. Geſtiegen iſt hauptſächlich der Ausfuhrwerth(in Millionen] der Bevölkerung, insbeſondere der Gewerbetreibenden, mehr als ucſich alle Anweſenden von den Sitzen; aber nach den minuten⸗ Eiſenwant⸗ 0 d ee 1 0 bisher Berückſichtigung finden.“ Die Regierung iſt bereit, Er⸗ ine langen begeiſterten Zurufen trat dann die Stille tiefer Ergriffen⸗(5 Ni 8b Wäſche pp.(g 11 1100 Weße 8de 18 0, Papier wägungen hierüber anzuſtellen. ̃ 15 heit ein, welche die Wehmuth der Verſammlung bekundete, von und Pappwaaren(), Kohlen(), Material⸗ op. Waaren ſind dagegen Belgien. 15 dem allverehrten Führer Abſchied nehmen zu müſſen um 8, Glas und Glaswaaren um nahezu 13 Millionen zurückgegangen. Antwerben, 2. Mai.(Drig⸗Korr. deß Generalanz. —— 5 7 999. 70 Die Folgen desſpaniſch⸗amerikaniſchen Krie⸗ Der Kreuzer„Geier“ vor Venezuela. Deutſches Reich. ges fangen an, ſich auch hier fühlbar zu machen. Daß 3. B. 1 Ueber den Aufenthalt des deutſchen Kreuzers„Geier“ in den be⸗ im Verlaufe der letzten Tage zahlreiche Ausländer hier einge⸗ hezuelaniſchen Gewäſſern erfahren wir Folgendes: 5%)hkͥk!ß 8 25 8 90 uf S. N. S. Geier“, K dant Korvettenkapitän Jacobſen„ 5 roffen ſind, die aus Furcht vor den möglichen Kriegsereig⸗ ber d in La Giab a d bitin don Ca. ſchreibt die„Köln. Ztg.“: Vekanntlich iſt die Ablehnung des] niſſen beſonders bedroht erſcheinende ſpaniſche Pläte verlaſſen 15 28 en d ruſſiſchen Petroleums namentlich in Deutſchland deswegen er⸗ hatten, war allerdings ein Ereigniß, welches von dem großen ſeitens des deutſchen Reichs erhobenen Forderungen dem deutſchen folgt, weil es einen anderen Brenner als das amerikaniſche Oel] Publikum ebenſowenig beachtet wurde, wie das Ausbleiben der 4 außerordentlichen Geſandten und bevollmächtigten Miniſter Grafen erfordert, deſſen Anſchaffung man ſcheute, oder— und vielleicht ſonſt hier einlaufenden ſpaniſchen Schiffe,ſehr unangenehm wurde d. bon Nex den nöthigen Rückhalt zu geben. Es iſt eine leider noch in den meiſten Fällen— weil man von dieſer ſeiner Eigenart)es dagegen allgemein empfunden daß die meiſten amerikaniſchen immer nicht genügend bekannte und doch ſchon ſo oft beſtätigte That⸗ ſache, daß ſolche Forderungen nach jahrelangem Verhandeln plötzlich eine befriedigende Erledigung finden, ſobald den betreffenden Macht⸗ habern die energiſche Unterſtützung derſelben in Geſtalt eines Kreu⸗ zers greifbar vor Augen geführt wird. So benutzte auch in dieſem Falle der deutſche Geſandte die Anweſenheit S. M. S.„Geier“, um eine ſchon lange ſchwebende Reklamation betreffs Begnadigung eines Dr. Warnekros erfolgreich zu Ende zu führen, welcher in der Noth⸗ wehr einen Venezuelaner erſchoſſen hatte. Die Begnadigung erfolgte am 19. Februar und wurde der Genannte zunächſt durch einen vene⸗ gzuelaniſchen Kriegsdampfer aus Maracaibo abgeholt, demnächſt aber durch S. M. S.„Geier“ von La Guayra nach Curacao gebracht. Die größten Geſchäftshäuſer in Caracas, La Guayra und Pu⸗ erto Cabello ſind unzweifelhaft die deutſchen. — Beſonderer Erwähnung bedarf das Unternehmen, welches die große Venezuela⸗Eiſenbahngeſellſchaft Anfang 1894˙ beendet hat, die Eiſenbahn zwiſchen Caracas und Valencia. Der jetzige Direltor der Eiſenbahn iſt ein Herr Knoop, welcher bei Anweſenheit der Offiziere S. M. S.„Geier in Caracas zweimal mit einem Extrazuge die Anfangsſtrecke bis Eucanto befahren ließ und in der zuvorkommend⸗ ſten Weiſe den Führer abgab. Das rollende Material ſowie die Ge⸗ leiſe ſind in vorzüglicher Ordnung; die Kunſt, mit welcher die Schwie⸗ rigkeiten beim Brücken⸗ und Tunnelbau überwunden ſind, erfordert aufrichtige Bewunderung und ſtellt der deutſchen Technik ein vor⸗ zügliches Zeugniß aus. Das meiſtens aus Deutſchen beſtehende Per⸗ ſonal ſcheint ausgezeichnet zu ſein. Selbſt die kleinen Stationsorte ſind in gleicher Weiſe wie in Deutſchland mit Gartenanlagen umge⸗ ben und werden von den Wärtern ſauber und hübſch gehalten. Die deutſchen Offiziere fanden bei dem außerordentlichen Ge⸗ ſandten, wie bei der ganzen deutſchen Colonie in Caracas die liebens⸗ würdigſte Aufnahme. Es iſt jetzt ein neuer Elub dort vorhanden, der in ausreichender Weiſe allen Bequemlichkeiten Rechnung trägt. Auch in La Guayra war die deutſche Colonie ſehr entgegenkom⸗ mend. Für den eben abreiſenden deutſchen Conſul Lenz bemühte ſich deſſen Vertreter, Hr. Nieten, ein Mannheimer Kind, Reſerve⸗ offizier der Marine, allen Anforderungen gerecht zu werden. Sehr erfreut war die deutſche Colonie in Puerto Cabello, ein deutſches Kriegsſchiff begrüßen zu können, da das letzte Schiff 1892 da geweſen war. Es wurden von den Deutſchen eine größere Ball⸗ feſtlichkeit, ſowie Ausflüge beranſtalket, die Zeugniß davon gaben, wie ſehr dieſen daran gelegen war, S. M. S.„Geier“ einen ſchönen Empfang zu bereiten⸗ 8 nichts wußte und nun mit den gewöhnlichen Brennern nur eine geringe Leuchtkraft erzielte. Jetzt, wo der Preis des amerika⸗ niſchen Oels ſteigt, dürfte manche Hausfrau, wenn ſie genügend belehrt wird, zu dem ruſſiſchen Petroleum übergehen, voraus⸗ geſetzt, daß ſie es billiger erhält, und wenn ſie dann die Beob⸗ ſung macht, daß es ebenſogut leuchtet wie das amerikaniſche Oel, es auch nach Herſtellung der normalen Zuſtände beibehalten. Damit wäre nicht nur Rußland ein großer Dienſt geleiſtet, ſondern der ganzen europäiſchen Welt, die damit endlich der Tyrannei der amerikaniſchen Petroleumkönige entronnen wäre. In ſeinem Bericht über Kiaotſchou befürwortet Viceadmiral v. Diederichs vom militäriſchen und haushälteriſchen Standpunkt, in Tſingtau ein bebeutendes Lager deutſcher und engliſcher Kohlen zu errichten, ferner eine Dock⸗ gelegenheit zu ſchaffen und eine Wetterbeobachtungsſtation mit Sturmwarnung einzurichten. Da Drahtverbindung beſtehe, ſei ein Anſchluß an das Beobachtungsnetz der chineſiſchen und japaniſchen Küſte ohne weiteres gegeben. Die Verbindung mit Shanghai würde von beſonderm Werth ſein. Für die Landes⸗ kultur ſei der Rath und die Thätigkeit eines tüchtigen, prattiſchen, erfahrenen Forſtbeamten nicht zu entbehren: Die jetzt meiſt kahlen, zum geringen Theil mit niedrigem Nadelgeſtrüpp dünn beſtandenen Bergkuppen würden nach Boden⸗ beſchaffenheit und Klima wahrſcheinlich werthvolles Nutzholz tragen können. Neben dem zu erzielenden ökonomiſchen Vor⸗ theil würde hierdurch Schutz geſchaffen gegen das Fortſchwemmen fruchtbaren Bodens und das Ausſchwemmen mächtiger Ravinen, wie ſie bis zu 20 Mtr. Tiefe und mehr von den Bergabhängen weit herab in die Ebene zahlreich eingeriſſen ſind.... Nebenbei will ich noch erwähnen, daß die Landſchaft, deren Reiz jetzt hauptſächlich in den bizarren Bergformen liegt, durch ausge⸗ dehnte Waldanpflanzung außerordentlich gewinnen müßte, was wieder zur Hebung der Kolonie viel beitragen könnte, weil alle übrigen Bedingungen zu einer Sommerfriſche und einem Bade⸗ platz in nächſter Nähe Tſingtaus in einem ſo hohen Grade vor⸗ handen ſind, wie ſie ſich an keinem von Europäern bewohnten Punkt der chineſiſchen Küſte finden. Der Platz könnte deshalb Produkte wie Getreide, Mehl, Speck, u. dergl. mit einem Male erheblich in die Höhe gingen. Dieſem Umſtande iſt es auch zuzu⸗ ſchreiben, daß der Preis des Brodes bereits um mehrere Cen⸗ times geſtiegen iſt, und zwar nicht allein hier, ſondern auch z. B. in Brüſſel und in anderen Städten Belgiens. Die allgemeine Anſicht geht freilich dahin, daß dieſe Hauſſe lediglich auf die Ma⸗ növer gewiſſer Spekulanten zurückzuführen ſei und daß dieſelbe ſich nicht halten werde, eine Ueberzeugung, die bei unſeren Groß⸗ kaufleuten eine um ſo feſtere iſt, als gleichzeitig die hieſigen Schiffsrheder das abſolute Vertrauen hegen, daß die zwiſchen Antwerpen und Nordamerika fahrenden belgiſchen und engliſchen Schiffe während der Dauer des Krieges die vollſtändige Sicher⸗ heit genießen werden. In der That ſind bereits für die beiden nächſten Monate die Abfahrtszeiten für 16 von hier nach Nord⸗ amerika reiſende Dampfer genau feſtgeſetzt, und es iſt klar, daß dieſe 16, je—8000 Tons großen Dampfer die Reiſe ſchwerlich unternehmen würden, wenn ſie nicht ganz ſicher wären, daß die Spanier ihre Flagge reſpektiren und daß ſie in Nordamerika genügende Fracht für die Rückreiſe vorfinden würden. So kal⸗ kulirt man, wie bemerkt, in den maßgebenden hieſigen Handels⸗ kreiſen, ob indeſſen nicht bei dieſer Kalkulation ein Irrthum unterlaufen iſt und ob nicht unvorhergeſehene ſpätere Ereigniſſe nochmals einen Strich durch dieſelbe machn wrdn, das bleibt einſtweilen abzuwarten Deutſcher Reichstag. Berlin, 8, Mai. Das Haus ſetzt die Berathung der Novelle zur Civilprozeß⸗ ordnung fort bei dem Titel Zuſtellungsweſen. Abg. Rintelen(Centr.) begründet eine Reihe von Anträgen, die vornehmlich eine Herabſetzung der Gebühren im Prozeß⸗ und Ge⸗ richtsweſen betreffen. Präſident Frhr. v. Buol bittet die Redner, ihre Ausführungen möglichſt zu beſchränken, da eine Erledigung der heutigen Tages⸗ ordnung dringend erforderlich ſei. Es werde ſonſt nöthig werden, eine Abendſitzung anzuordnen. Abg. Günther(nutl.) ſpricht ſich für die Beſchlüſſe der Com⸗ miſſion aus Süm neenl Anegerf, Nafnbet) 4. Maß⸗ Staatsſekretär Dr. Nieberding erklärt die Anträge Rintelen für undurchführbar. Nach Ablehnung ſeiues erſten Antrages zieht Abg. Rintelen die übrigen zurück, und der Paragraph wird in der Commiſſions⸗ fafſung angenommen, desgleichen eine weitere Anzahl ohne Er⸗ Irterung. Zu 8 508 betreffend die Erhöhung der Reviſionsſumme auf 80000 Mark beantragt Abg. Träger(freiſ. Vp.) es bei der alten Summe von 1500 Mark zu belaſſen. Abg. Träger(fr. Bp.) bittet, es bei dem beſtehenden Recht zu belafſen. Abg, Schmidt⸗Warburg(Etr.) bittet im Intereſſe des Mittel⸗ ſtandes, die Summe nicht zu erhöhen. Mecklenburgiſcher Bundesrathsbevollmächtigter Miniſterialrath Der mecklenburgiſche Juſtizminiſter, der ſich ebenfalls egen die Erhöhung der Repiſionsſumme ausgeſprochen habe, hätte 8 inzwiſchen von dem großen Druck, der auf dem Reichsgericht ruhe, überzeugt, und ſei dadurch bewogen worden, ſich für die Er⸗ höhung der Reviſtonsſumme zu entſcheiden. Die Abgg. v. Saliſch(konſ.) und Graf Limburg⸗Stirum (konſ.) ſprachen ſich der eine für Grhöhung, der andere für Belaſſung bei dem beſtehenden Rechte aus. Staatsſekretär Dr. Nieberd ing: bon Wichtigkeit. Volkes an der P Die Frage ſei allerdings Es ſei jedoch ein Irrthum, daß die breite Maſſe des rogeßſumme von 1500 oder 3000 das meiſte EIntereſſe habe. Ein viel größeres Intereſſe haben die armen Leute zan den Prozeſſen unter 1500% Warum blieben denn die Herren Hbei 1500/ ſtehen und entſchieden ſich für dieſe Grenze? Die An⸗ waltskammern haben in überwiegender Mehrzahl anerkannt, daß die vorgeſchlagene Maßregel im Intereſſe der Rechtspflege und des Meichsgerichts gleichmäßig liege. Darum ſoll man der Regierung nicht den Vorwurf machen, daß ſie mit Erhöhung der Repiſions⸗ umme die rechtliche Sicherheit und die Rechtspflege beeinträchtigen. inen Druck wollen wir nicht ausüben, indeſſen müſſen wir von die⸗ er Frage das Schickſal des Civilprozeſſes abhängig machen. Nach weiterer Bebatte wird ſchließlich ein Antrag auf Schluß ber Debatte angenommen und nach einigen perſönlichen Bemerkungen der Antrag Träger. „Eine Reihe weiterer Paragraphen wird auf Antrag des Abg. . Cuny gemäß dem Antrage Träger abgeändert. Zu Paragraph 715 wird ein Antrag Böckel abgelehnt, der unter die pfanbfreien Gegen⸗ 175 auch die Uhr, die Bücher des Schriftſtellers u. J. w. gufnehmen Ber Reſt det Vorlage, ſowie das Einführungsgeſetz werden den Commiſſionsbeſchlüſſen gemäß angenommen unter Ablehnung ver⸗ Ichiedener Amendements. 15 werden angenommen die Reſolution Pachnicke betreffend Hie Lpalttionsfreiheit und die Reſolution Lieber auf Geſtattung von Vereint zungen zwecks Verbeſſerung der Lage der Arbeiter. Eine Meihe Petitionen, betreffend die Einführung des Befähigungsnach⸗ kweiſes für das Baugewerbe werden zur Berückſichtigung überwieſen. Der Nachtragsetat einſchließlich für Kiaotſchou wurde nach kur⸗ zey unerheblicher Debatte in zweiter Leſung angenommen. 2 4 Kleinere Vorlagen, Interpellation Auer betreffend Ge⸗ Keibepreiſe, Militärſtrafprozeßorbnung, Antrag betreffend Sgecharin. Aus Stadt und Sand. »Manuheim, 4. Mai 1998. Maunheimer Pferderennen. Ber gefirige dritte und letzte Tag des Mannheimer Pferderen⸗ dgens ſtand nicht unter dem Einfluß des herrlichen Frühlingswetters, das den erſten beiden Tagen beſchieden geweſen. Der drückenden Schwüle des Montag war in der darauffolgenden Nacht ein heftiger orkanartiger Sturm gefolgt, der dichtes Gewölb zuſammentrieb, das während des ganzen geſtrigen Vormittags ſich vor das Blau des Himmels lagerte und der Sonne den Durchbruch erfolgreich ver⸗ Wehrte. Von Zeit zu Zeit ging ſogar ein leichter Regen nieder. Dieſen Charakter trug die Witterung auch in den erſten Nachmittags⸗ ſtunden, als es galt, nach dem Rennplatze aufzubrechen. Mit Genuͤg⸗ thuung kann konſtatirt werden, daß dieſe üble Laune des Wettergot⸗ tes keinen bemerkbaren Einfluß auf den Beſuch des Meetings aus⸗ übte, Beide Tribünen waren wieder dicht beſetzt, desgleichen der erſte und zweite Platz ſowie namentlich auch der Neckardamm. Auf den billigeren Plätzen ſah man dieſes Jahr auffallend viele Land⸗ leute, ein Beweis von der wachſenden Zugkraft und der ſich ſteigern⸗ den Beliebtheit des Mannheimer Feſtes auch in den Kreiſen der Bevßlkerung der Bergſtraße, der badiſchen und bayeriſchen Pfalz, ſowie Heſſens und des Odenwaldes. Wir können nur wünſchen, da dieſe Aufwärtsbewegung des Mannheimer Sportsfeſtes anhält. Dazu iſt aber unbedingt nöthig, daß auch die auf die Sieger auszuſetzen⸗ den Preiſe ununterbrochen erhöht werden, ſchon aus dem Grunde, um mit den auswärtigen Rennplätzen gleichen Schritt zu halten. Auch hier gült das Sprichwort:„Stillſtand iſt Rückſchritt.“ Sache der Mannhelmer Bürgerſchaft iſt es aber, nach jeder Richtung hin die Männer des ſo überaus thätigen und tüchtigen Rennkomitees ſowohl moraliſch als finanziell in ihren nur dem Intereſſe der zu Gute kommenden Beſtrebungen zu unter tützen durch recht zahlreichen Beitritt zum Rennverein. Weiterhin iſt es aber guch die Pflicht der Stadtbehörden, ihr Intereſſe mehr als dies bis⸗ her geſchehen em Mannheimer Maifeſt zuzuwenden. Wir erblicken gerade in der Hebung des Mannheimer Pferderennens mit eine der vornehmſten Aufgaben der Stadtverwaltun„Wer die Verhand⸗ Lungen in unſerem Bürgerausſchuſſe ſeit Jahren verfolgt hat, der wird immer und immer wieder die von allen Seiten des Rathhaus⸗ aales ertönende Klage über den geringen Fremdenverkehr unſerer Stadt vernomme unſch N ört hab 8 ſch geh haben, etwa +* mehr für die Hebung des Fremdenverkehres zu thun. Dieſem Beſtreben iſt ja auch der Gedanke der Herausgabe eines Führers durch Mann⸗ heim und Umgebung entſprungen. Bebnter verdankt das Profekt der Erbauung einer Feſthalle ſeine Entſtehung nicht zum kleinſten Theile dem Bedürfniß nach Hebung des Fremdenverkehrs, das ja auch in der Begründung dieſes Planes eine bedeutende Rolle ſpielt. Mit Rückſicht auf dieſe Thatſachen iſt es doch wahrlich zu verwundern, daß ſeitens der Stadt bisher für das Rennen ſo wenig geſchehen iſt. Lumpige 1500 Mk. wurden ſeither bewilligt und dieſes Jahr hat man es endlich auf 5000 Mk. gebracht. Wir halten auch dieſen Betrag viel zu gering und richten die direkte Bitte an das Rennkomitee, an den Stadtrath das Ver⸗ langen zuſtellen, den Beitrag der Stadt auf min⸗ deſtens 10000 Mark zu erhöhen. Weg mit der falſchen Beſcheidenheit, die nicht am Platze iſt. Es handelt ſich um ein Feſt der Stadt Mannheim, das die verausgabte Summe mit reicher Verzinſung wieder in die Taſchen der Steuerzahler zurückfließen läßt. Laſſe man die Sozialdemokraten doch ruhig ſchimpfen! Wir glauben gar nicht, daß es ihnen wirklich ernſt mit ihrer Oppoſition gegen den Zuſchuß der Stadt zum Pferderennen iſt, denn die Thatſache, daß die„Volksſtimme“ ſich verpflichtet fühlt, im Intereſſe ihrer Leſer die Rennberichte zu bringen, ſpricht geradezu Bände und bildet die denk⸗ bar graſſeſte Ironie auf die vom ſozialdemokratiſchen Stadtverord⸗ neten Süßkind im Bürgerausſchuß gethane Aeußerung, daß es ſich nur um ein Feſt der Reichen handele. Glänzender als die„Volks⸗ ſtimme“ durch den Abdruck der Rennberichte und vor Allem auch durch die Art, wie ſie dieſen Abdruck in ihrer vorgeſtrigen Nummer begrün⸗ det, ihrem Parteifreund Süßkind widerlegt hat, konnte dies nicht ge⸗ chehen. Nicht unterlaſſen wollen wir, dem Rennkomitee den beſten Dank zu ſagen, für das freundliche Entgegenkommen, welches die) Herren, voran der Vorſitzende des Rennkomitees, Herr Generalkonſul Carl Reiß, der Preſſe gegenüber beobachtet und ihren Vertretern dadurch die Ausübung ihrer Berufspflicht, die doch ſicher auch ganz hervoragend im Intereſſe des Rennvereins liegt, weſentlich erleichtert und gefördert haben, Was den Verlauf des geſtrigen Rennens anbelangt, ſo trug Herr Tt. Suermondt zwei Siege heim und zwar vor Allem in der Badenia⸗ Steeple⸗Chaiſe auf dem Favoriten„Leibgardiſt II,“ Herrn Lt, d. R. Runge gehörig, ſowie auf Herrn Rittmeiſter Kimmerle's DHoung Prince im Offiziers⸗Jagdrennen. Herr Lt. v. Kayſer, welcher geſtern wieder nicht weniger als viermal in den Sattel ſtieg und nur in einem einzigen Rennen nicht auf der Bahn erſchien, konnte nur im Pfalz⸗Hürdenrennen auf Pakington ſtegen. Im Werderrennen paſſirte als Erſter Frhr. v. Märker auf„Droß“ den Richterſteg und im Bürgerpreis⸗Flachrennen trug Herr Lt. v. Frietzſche auf„Leucht⸗ kugel“ den Sieg nach Hauſe. Herr Rittmeiſter von Eſchborn, der am Montag ſtürzte, hat ſich vollſtändig wieder erholt, ſodaß er dem geſtrigen Rennen bei⸗ wohnen konnke. 3 Der Verlauf des geſtrigen Meetings war folgender: J. Galoppreiten, geritten von deutſchen Landwirthen auf ſelbſtgezüchteten oder in der Landwirthſchaft verwendeten Pferden, Preiſe: 200 Mark dem Erſten, 80 Mark dem Zweiten, 40 Mark dem Dritten und 20 Mark dem Vierten, Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz ungefähr 1200 Meter, 10 Pferde liefen. 1. Philipp Langfinger von Haßloch, 2. Franz von Aſſenheim, 3. Friedrich Scherner von Aſſenheim, 4. Lorenz Volz von Haßloch. II. Bürgerpreis. Flachrennen. Preis 1700 Mark, hiervon 1000 Mark dem erſten, 400 Mark dem zweiten, 200 Mark dem dritten und 100 Mark dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 60 Mark, Reugeld 40 Mark. Diſtauz ungefähr 1800 Meter. Herrn Lt. v. Frietzſches(21. Drag.⸗Reg.) 3j..⸗St.„Leucht⸗ kugel) 60,5 Kilo, Reiter Beſttzer 1 78,5 Kilo, Reiter Ritt⸗ Herrn Weinbergs 5j..⸗W.„Hofrath“, meiſter Suermondt 2 1. 25 St. Frhr. von Lilienthals(6. Drag.⸗Reg.) 4j. br. St. „La Gitana II.“, 71 Kilo, Reiter Lt. von Kayſer 8 Herrn Lt. Graf von Stauffenbergs(20. Ulanen⸗Reg.) aj. .⸗W.„Damöt“, 72,5 Kilo, Reiter Beſitzer 4 Herrn Lt. Irhr. v. Reitzenſteins(80. Feld⸗Art.⸗Reg.) 8j..⸗St. „Miſſte“, 62,5 Ktilo, Reiter Lt. v. Schrön 0 Herrn F. W. Mayers 53. br. St,„Poeſie“, 76 Kilo, Reiter Et, von Bradsky⸗Laboun 0 Herrn Hans von Stettens(Rittm. g..) 8j. br, St,„Be⸗ trayed“, 68,5 Kilo, Reiter Lt. v. Berken 0 Tot. Steg 10 zu 19, Platz 10 zu 12, 18 und 12 0 Nach Fall der Flagge übernahm„La Gitana 11.“ die Führung, gefolgt von Damzt?,„Leuchtkugel“,„Betrayed“,„Hofrath“ und den Uebrigen. An der Tribüne erſchien zuerſt„La Gitana“, hinter ihm „Betrayed“ auf faſt gleicher Höhe, im zweiten Treffen„Hofrath“, „Leuchtkugel“,„Poeſte“ und Miſſte“. Beim Einbiegen in die Ge⸗ winnſeite lagen die 4 erſten Pferbe faſt auf gleicher Höhe. Etwa 50 Meter vor dem Ziel ging die bisher auf dem dritten Platz liegende Leuchtkugel“ vor und ſiegte mit/ Länge vor„Hofrath“, der mit Länge vor„La Gitang“ Zweiter wurde. III, Offiziers⸗Jagdrennen. Ehrenpreis für den en⸗ den Reiter und 1700 Mark, hiervon 1000 Mark dem erſlen, 400 Mark dem zweiten und 200 Mark dem dritten und 100 Mark dem vierten Pferde. Für aktive Offtziere der deutſchen Armee auf Pferden im Beſitze ſolcher Offiziere. Einſatz 40 Mark, Reugeld 80 Mark, Diſtanz ungefähr 3800 Meter. Herrn Rittm. Kimmerles(Kgl. Equit.) a..⸗W.„Moung Prince“, 77,5 Rilo, Reiter Rittm. Suermondt 1 Herrn Lt. Pröſ, von Venn ingen's(G. d..) a. dbr. W.„Black Bart“, 75 Kilo, Reiter Beſ. 2 Laboun's(19. Huſ.⸗Reg.) 5j..⸗H. Herrn Et. von Brads „Commonwealth“ 72 Kilo, Reiter Lt, von Berken 2 NN n und den dringenden 2 Nadine. Bon B, von der Lancken, * (Fortſetzung.) nachbarlich darin theilen, fuhr Gräfin wetwas zu Leide geſchieht. Wenn Du er Taxation an Deinen Onkel, und ich ſchreibe an Deine Mutter. Siehſt Du, Ella, es war doch ein guter Gedanke von mir, heute nach Lankitten zu fahren.“ 6 Sie Onkel Erwin?“ fragte Herr von Klembzow die räfin. „Oja! Was man ſo kennen nennt. Deine Mutter iſt, glaube ich, zehn Jahre älter als er, und als dieſe als achtzehnjährige Frau zu uns nach Preußen kam, da hat er ſie manchmal beſucht, im Laufe der Jahre vielleicht vier⸗, ſechs⸗ bis ſtebenmal, hat auch, wenn ich mich recht beſinne, in Maſuren oder ſonſtwo geförſtert und war ſogar Gaſt in Pareiken. Aber nach dem Tode Deines Vaters und als er Dann eine Anſtellung bekam, habe ich ihn nicht wiedergeſehen, und Meta nicht mehr, feitdem ſie hier unſerer lieben Hannah Platz machte.“ Sie ſtreckte der jungen Hausfrau die Hand hin. 99 55 Irgu Mama iſt alſo keine Preußin?“ fragte Ella von n. „Nein, gnädiges Fräulein; wie Sie wiſſen, ſtarb meine rechte Mutter ſehr früh, feine zweite Frau, Meta von Röder, lernte mein jeliger Bater in Rothenburg kennen, wo er entfernte Verwandte be⸗ ſuchte. Er hatte eine vorzügliche Wahl getroffen, meine Eltern lebten ſehr glücklich, obgleich Papa gerade noch einmal ſo alt war, wie die Jrau, und ich könnte meine wirkliche Mutter nicht inniger lieben und verehren, als Mama Meta.“ Weshalb mag Ihr Onkel ich nur nicht verheirathet haben 2“ Rerſete Ella, die in jedem ledigen Mann möglicherweiſe ihreu Zu⸗ ünftigen ſah, obgleich ſie ſich in ſentimentalen Stunden einredete, Kuürt Dynar, den Erben von Pareiken und Laukehmen, zu lieben. „Er iſt noch nicht, in dem Alter, um dieſen Schritt endgütlig aufgegeben zu haben,“ erwiderte Herr von Klembzow lächelnd,„viel⸗ Leicht oge er bisber die„Rechte“ noch nicht gefunden, und wie ich (Nachbeue gecbilenz) 6¹ 85 Wir wollen uns aber Aſta fort, ohne daß ihr dabe alſo meinſt, ſchreibe wegen d Onkel Erwin beurtheile, wird er nie ohne Neigung heirathen, ganz diente, ſich nicht bewußt, den unbeeinflußt durch äußerliche Dinge wählen.“ „Sie meinen Vermögen oder Schönheit?“ leicht mit dem übergeſchlagenen Fuß ſchwippen Blick in den Spiegel werfend.— Ihre Vermögensloſigkeit unter ag keinem Zweifel, und was ihre Schönheit anbetraf, ſo war dieſe, wie ihre Mutter oft ſeufzend ſagte,„ſehr journaliere.“ „Onkel Erwin, wie ich ihn beurtheile“, meinte Frau Hannah, egt weder auf das eine noch auf das andere Werth, ſondern auf Herz und Charakter.“ „Alſo ein Unikum?“ ſcherzte Gräfin Aſta, ſich erhebend.„Gin Mann von heutzutage, der Herz und Charakter vor einem ſchweren ebenſo beachtenswerthe Erſcheinung, Beutel den Vorzug gibt, iſt eine wie ein Mädchen dieſer Art. Nun, wir werden Deinen Onkel auf dieſe ſeltene Eigenſchaft hin einer ganz beſonders ſcharfen Muſter⸗ ung unterwerfen; hoffentlich kommt er, und ſomit Gott befohlen, Kinder! Adieu, Jobſt!“— ſie ſtrich dem Knaben das weiche Haar —„Adieu, Du blauäugige Marjell!“ Dabei küßte ſie das Mägd⸗ lein auf den rothen Mund, der ſich ihr halbgeöffnet entgegenſtreckte. Unter allgemeinem Händeſchütteln nahm man dann gegenſeitig Abſchied, und die Damen fuhren in beſſerer Stimmung als ſie ge⸗ kommen, nach Pareiken zurück. Als ſie an einem kleinen Wieſenſtück vorüberkamen, bemerkten ſie zwei Knaben, die eifrig ſuchend bald hier bald da ſich bückten, dabei dann und wann einen kleinen Gegenſtaud in ihre Mützen verſchwinden laſſend, die ſie, ſtatt guf dem Kopf in den Händen trugen, „Halt mal!“ Gräfin Dynar gab ihrer Nichte die Zügel, oßne welchen ſie nie über Land fuhr, aus dem die Argloſen. inquirirte Ella weiter, d und einen flüchtigen og ihren Krimſtecher, utteral und muſterte „Om 1* ſa te ſie n nach einer Weile, das Glas zuſammenſchiebend, „die infamen Schlingel ſcheinen mir da auf Kiebitzeier zu pürſchen — na, dann ſoll ſtie aber—— Komm, allons!“ ſie ſchlug leicht mit der Zunge an und lenkte die raſch ausgreifenden Pferde dicht an den Wieſenrain. „Ho— hollah! Jungen kommt mal her!“ rief ſie laut. Er⸗ ſchrocken fuhren die Angerufenen zufammen, blickten ich angſtvoll an und bedeckten dann behutſam ihre flachsblonden öpfe mit den Mützen. Jedenfalls waren ſte hierbei, einem dunklen Drange folgend, doch des rechten Weges, zu ihrem Heil, reſpektive zu ihrer Rettung „Herrn Et. Schütze s(187. Inf.⸗ Kilo, Reiter Ot. Wuille di Bille Herrn Lt. Jäne Reiter St. v. Kayſer Herrn Lt. Lüdeckes(13. Drag.⸗Reg.) g. F. W.„Gay Reiter Beſ. (11. Huſ.⸗Reg.) 4j. br. H.„Satan“, 66 f Herrn Lt. Lueius Ot. Graf Stauffenberg Tot. Sieg 10 zu 23, Platz 10 zu 13, 15 und 22. Der Starter entließ das Feld in folgender Reihe: Hauptkerl, Moung Prince, Gay Spark, Commonwealth und die Uebrigen. Das erſte Mal wurde die Tribüne in gleicher Reihenfolge paſſirt. Un⸗ mittelbar nach derſelben ſtürzte„Gay Stark“ und mußte heimgeritten werden.„Satan“ riß aus und verließ die Bahn. Am Neckardamm wurden zuerſt„Poung Prince“ und„Hauptkerl“ ſichtbar, die in einer Entfernung von 5 Längen ritten, in gleicher Entfernung dahinter „Dynamite“,„Faucon“ und„Commonwealth“. Das zweite Mal wurde die Tribüne in gleicher Reihenfolge paſſirt. Auf dem Wege nach dem Neckardamm ftel„Faucon“, der ſichtlich ermattet war, nach und nach auf den letzten Platz zurück. Beim Einbiegen in die Gewinn⸗ Reg.) 5j. br. H.„Faucon“, 72 4 — 175 Kilo, Keiter t. Benckiſer. 728 Kilo, Reiter Beſitzer. Herrn Lt. Wuille d ſeite ſtürzte„Haupkkerl“; ſein Reiter Lt. von Kaiſer ſetzte ſich ein heftiges Endgefecht, das zu Gunſten des erſteren endete. Common⸗ für den zweiten. 1000 Mark dem erſten, 400 Mark dem zweiten, 200 Mark dem dritten Herrn Lt. Wilmers(5. B..⸗Art.⸗Reg.), 5j. br. H. ee „Granate“, 73 Kilo. Reiter Lk. von Berken 3 Herrn Lt. Mayers(13. Art.⸗Reg), af. br. St.„Oulls“, Das Feld führte zuerſt ca. 100 Meter Pakington, daun kkat nach dem Neckardamm verließ Quelle die Bahn und wandte ſich Beim Einbiegen in die Gewinnſeite entſpann ſich ein ſcharfer End⸗ Dritten,. Mark, hiervon 600 Mark dem erſten, 250 Mark dem zweiten, Herrn Lt. Frhr. v. Maltzahns(21. Drag.⸗Reg,) 63. br. errn St. Brandts(15. Drag.⸗Reg.) a. br. H.„Leibgardiſt.“, 72,5 4 a..⸗W.„Herzwenzel“, 78 Kilo, Reiter It. Jänecke. zwar ſofort wieder auf und ritt nach, konnte aber nicht mehr auf⸗ wealth war dicht hinter ·Black Bart“, ſodaß man anfänglich ein IV. Preis von der Pfakz. Hürdenrennen. Hande⸗ und 100 dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Einfatz 60 Mark, 78 Kilo. Reiter St. von Kayſer 51. br. 2 Herrn W. Freyeiſens 4j. Kilo. Reiter St. von Schroen Quelle an die Spitze, hinter ihm Pakington, Gaunerin und Granate, ſeitwärts. Den Neckardamm paſſirte Pakington als Erſter, wurde ſpurt zwiſchen Pakington und Granate, in dem Erſterer mit 1¼½ V. Werderrennen. 100 Mark dem dritten und 50 Mark dem vierten Pferde, Ein „Droß“, 72,5 Kilo, Reiter Frhr. v. Märker. „Prefect“, 2 tlo, Reiter St. Frhr. v. Gichthal. w kommen. Zwiſchen„Poung Prince“ und„Black Bart“ entſpann ſich todtes Rennen annahm. Der Zielrichter erklärte aber„Black Bart“ cap. Ehrenpreis für den ſtegenden Reiter und 1700 Mark, hiervon Reugeld 40 Mark. Diſtanz un efähr 2400 Meter. Herrn Et. Irhr. von Reitzenſteins(80..⸗A.⸗R.), F. St.„Gaunerin“, 68 Kilo. Meiter Rittm. Suermondt Tot.: Sieg 10 zu 16, Platz 10 zu 14 und 17. In derſelben Reihenfolge ſah die Tribüne das Feld. Auf dem Wege zwar von Granate eine Zeitlang auf den zweiten Platz gedrängt. Länge Sieger blieb. Zwei Längen zwiſchen dem Zweiten und —— Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 1000 ſatz 80 Mark, Reugeld 20 Mark. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. Herrn Rittm. Eſchborns(F. 3. Pf.) a, br. W. i Billes(J. 8. Pf.) g..W. 1 Herrn Lieut. Freiherr von Reitzenſteins(21. errn Lt. Freiherr von Reitzenſtelns(21. Dragoner⸗Reg.) 5 75 Reiter 5 errn Lt. Hopfens(9, Huf.⸗Reg. 51. br. W.„Ruſt II.“, 69 Kilo, Reiter Beſitzer.(9, Huſ.⸗Reg.) 53„Ruft 0 Tot.: Sieg, 10 zu 24, Platz 10 zu 17, 30 und 26. Unter„Wilfrids“ Führung ſetzte ſich das Feld in Galopp, hinter ihm„Wäſcherin“,„Droß“,„Herzwenzel“ und die Uebrigen. Die Bahn brachte bis zum Neckardamm keine große Veränderung, „Wäſcherin“ brach auf dem Wege nach dem Neckardamm aus und wurde heimgeritten. An der letzten Hürde ſtürzte„Ruſt II.“ und warf ſeinen Reiter ab, der aber unverſehrt davon kam. Beim Ein⸗ biegen in die Gewinnſeite ging„Droß“, der bislang auf einem der hinterſten Plätze gelegen hatte, vor und ſicherte ſich den Sieg mit mehreren Längen. Eine Länge zwiſchen„Prefect“ und den auf die dritte Stelle zurückgeworfenen„Wilfrid“;„Leibgardiſt.“, auf den man vielfach große Hoffnungen geſetzt hätte, mußte ſich mit dem 4. Preis begnügen. VI. Badenig. Jagdrennen Handicap. Ghrenpreis Seiner Kgl. Hoheit des Großherzogs für den ſiegenden Reiter und 6000 Mark; hiervon 3000 Mark dem erſten, 1200 Mark dem zweiten, 800 Mark dem dritten, 600 Mark dem vierten und 400 dem fünften Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 150 Mark, Reugeld 100 Mark, Diſtanz ungefähr 5000 Meter, Herrn Runges(St. d..)„Leibgardiſt II.“, 5j. hbr. H. von d. Lorng Doone, 72 Kilo, Reiter Rittm. Flageblet o. Weltmann g. e 9111..Cunad 1 Herrn Ot. v. enthals(6, Drag.⸗Reg.) g. F. H.„Canada“, 71 Kilo, Reiter Ot. v. Kayſer. 0 2 Heren Rittm. v. Eynards(Carab.⸗Reg.) 5j. br. W.„Emi⸗ grank“, 72 Kilo, Reiter Beſitzer. 3 Herrn St. Frhr. v. Venningens(G. d. C,) a. dbr. St.„Dy⸗ namite“, 74 Kilo, Reiter Beſitzer, 45 Herrn Rittm. v. Rautenderg⸗Gareynzkys(5. Ul.⸗Reg.) 61..⸗St. Jeanette“, 78 Kilo, Reiter Beſitzer. 0 Tot.: Sieg. 10 zu 40, Platz 10 zu 14 und 15. ührung ging Canada ab, in ſeinem Gefolge Dyna⸗ Mit der n als ſte nun der erneuten Aufmün⸗ „Na, wird's bald?“ folgend, an den Wagen herangetrabt waren und mit wirklich armen Sündergeſichtern vor der Gebieterin ſtanden, da lautete deren erſte Anrede: „Wißt Ihr nicht, daß Ihr die ODeckel abzunehmen haht, wenn ich mit Euch ſpreche?“ Die Knaben rührten ſich nicht, ſchoben die Hände in die Taſe der vielfarbig geflickten blauen Hofen und ſtierten verlegen vor ſich hin, die Köpfe halb geſenkt. „Na, wird's balds ich will Euch helfen!“ und der Stieb der umgekehrten Peitſche fuhr ſehr geſchickt erſt unter die eine dann unter die andere Mütze, erſt die eine, dann die audere zur Grde werfend; von den Häuptern der kleinen Uebelthäter rollte aber noch etwas auderes berab, zehn buntgeſprenkelte Kiebſtzeier, die mit ihrein gelben Inhalt den Boden färbten. „Halt mal!“ Die Leine ging wieder in Ellas Hände über, und ehe der Gloom noch aufſpringen konnte, hatte Gräfln Aſta ſchon das Wagenleder abgeknöpft und ſtand vor den in ihrem Schreck ſprach⸗ und regungs⸗ loſen Buben. Mit kräſtiger Hand faßte ſie dem erſten an dig Schulter, ließ ihn eine unfreiwillig raſche Wendung machen, und vier, fünf kräftige Peitſchenhiebe trafen die Kehrſeite ſeines Körpers, ſo raſch, daß ſeinem Mitgenoſſen nicht Zeit blieb, ſein Heil in den Flucht zu ſuchen; ehe er's ſich verſah, hatte auch ihn die ſtrafends Hand der Gerechtigkeit ereilt, und wie die Züchtigung bei ihm ſich mit derſelben Schnelligkeit vollzog, ſo auch mit derſelben Gin⸗ dringlichkeit. Kiebitzeier ſtehlen, Ihr Krabanter⸗ terung. „So— ich werd Euch helfen, zeug, rief Gräfin Aſta, den Jungen noch immer mik der Peitſche vor den in lautem Heulen verzogenen Geſichtern herumfuchtelnd, „Kennt Ihr nicht das ſiebente Gebot?„Du ſollſt nicht ſtehlen!“ heißt es. Ich meine, Ihr werdet es nicht wieder vergeſſen, ſolche Lektion hilft daran denken.“ Sie ſtieg wieder auf den Wagen, lenkte die Pferbe um und über⸗ ließ es den Buben, die mit der einen Hand die Thränen aus den Augen wiſchten, mit der andern die brennenden Erinnerungszeichen an ibrem Körper rieben, ſich mit ihren Schmerzen gbzufinden, ſo gus — ſte kunten, Gaxtſetzung folgt.) ckes(J. z. Pf.) 4j. br. G.„Hauptkerl“, 68 Kilo, J 4 1 ee 1 In⸗ ten =De, cdern aM * eienl Drrenr b en 74 955 7 + 1 mattete die Stute ſichtlich und konnte nicht mehr mitkommen. Die mit etwa einer Länge dor Emigrant Zweiter wurde. 1 — Mafſugelm! 4. Mal) — Seneral: Anzeige.. Mite, Emigrant, Leibgardiſt und Jeanette. Die Tribüne wurde das erſte Mal in gleicher Lage paſſirt, nur hatte Jeanette den drit⸗ ten Platz, während Emigrant im Hintergrunde lief. Auf der Reiſe nach dem Neckardamm führte eine Zeit lang Jeanette, dann wechſelte die Führung zwiſchen Dynamite und Canada. Vor der großen Schleife brach Jeanette aus und mußte heimgeritten werden. Nach der Schleife erſchien zuerſt Dynamite, dann Canada, Leibgardiſt und Emigrant. Die große Hürde am Tribünenſprung nahmen Dy⸗ namite und Canada gleichzeitig, im zweiten Treffen liefen Leibgar⸗ diſt und Emigrant. Der große Graben warf Dynamite etwas zu⸗ rück, ſo daß ſie vom erſten nach dem letzten Platz kam. Sie rückte aber bald wieder auf und ſtritt ſich mit Canada um die FJührung, die ſie bis zum Einbiegen in die Gewinnſeite behauptete. Hier er⸗ anderen drei Pferde nahmen die letzte Hürde faſt gleichzeitig und galoppirten faſt in Front dem Ziele zu, das ſchließlich Leibgardiſt mit einer halben Länge Vorſprung zuerſt erreichte, während Canada Exukünangen und Verfetzungen. Oberbuchhalter Friedrich Muſer beim Landesgefängniß Freiburg wurde zum Revidenten beim Juſtizminiſterium ernannt. Betriebsaſſiſtent Karl Leſer in Offen⸗ Hurg nach Baſel, Expeditionsaſſiſtent Borſen⸗ Werner in Wag⸗ häufel nach Schwetzingen verſetzt. Der Vorſtand der Univerſitätskaſſe Freiburg, Finanzrath Ernſt Pfiſter, wurde auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt und der Rechnungsrath Auguft Münchbach bei dem Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts unter Belaſſung des Titels„Rechnungsrath“ zum Vorſtand der Univerſitätskaſſe Freiburg ernannt. Profeſſor Emil Banholzer an der Realſchule in Schopfheim wurde an die Höhere Bürgerſchule in Rheinbiſchofsheim und der Profeſſor Dr. Paul Kaufmann an letzterer Anſtalt an die Realſchule in Schopfheim, beide in gleicher Eigenſchaft verſetzt. Silberne Hochzeit. Herr Johann Steiner, Schneider⸗ ineiſter feiert am Donnerſtag, 5. Mai mit ſeiner Ehefrau Babette geb. Zorn, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Die Firma Stinnes hat eine beträchtliche Kohlenlieferung mit der ſpaniſchen Regierung abgeſchloſſen. Die Beförderung der Kohlen geſchieht durch den Gotthard⸗Tunnel bis Genug und werden da auf ſpaniſche Schiffe verladen. * Die Trambahn Maunheim⸗Ludwigshafen hat während des Maifeſtes auf der Höhe ihrer Aufgabe geſtanden. Der ganz koloffale Andrang der Paſſagire wurde durch Einſtellung von Erſatz⸗ wagen vollſtändig bewältigt. Die Organiſation funktionirte aus⸗ ezsichnet, ſodaß Alles klappte. Während der drei Tage(Sonntag, tag und Dienſtag) hatte die Trambahn auf ihren verſchiedenen Einien zuſammen 57677 Perſonen zu befördern. Nicht mit inbegriffen iſt hierin die große Zahl der Abonnenten. Die Haltung des Tram⸗ bahnperſonals war krotz der großen Anforderungen, die an daſſelbe geſtellt worden, gegenüber den Paffagiren eine vorzügliche. Am Totalifator wurden in den drei Renntagen geſetzt: Am 105 Mk, 20 650, am Montag Mk. 18 380, am Dienſigg Mk. * Die Zahl der Oroſchken betrug geſtern 174; hierzu kamen 45 Privatfuhrwerke und 3 Omnibuſſe, zuſammen alſo 225. An den beiden vorhergegangenen Tagen war der Fuhrwerksverkehr ein faſt gleich ſtarker. Der Maimarkt⸗Dienſtag brachte uns die übliche„vielſeitige“ und„reichhaltige“ Muſtk, beginnend von den älteſten und neueſten Gaſſenhauern bis hinauf zu Opernmelodien und ſchwermüthigen Chorälen. Hoffentlich haben die Muſikanten alle recht gute Geſchäfte gemacht, welche die meiſten von ihnen gewiß ſehr gut brauchen konnten. Der diesjährige Maiviehmarkt war ſehr ſtark befahren. Zugetrieben wurden im Ganzen 3432 Thiere, weit mehr als im Vor⸗ jahre. Eine ſtarke Steigerung hatte gegen das Vorjahr namentlich die Zahl der Pferde aufzuweiſen. Der Handel mit Großvieh und Kälbern war lebhaft, mit Pferden und Nutzvieh dagegen ſchleppend. Der Fremdenzufluß nach Mannheim war geſtern ein ganz enormer. Vor Allem brachten die aus der bayriſchen Pfalz und von der Bergſtraße kommenden Züge Tauſende von Fremden 7 Die geſtrige Maiviehmarkt⸗Prämiirung nahm den üblichen Verlauf. em Akt wohnten u. A. Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer und Herr Overbürgermeiſter Beck bei. Die Anſprache, welche der Vertheilung der Preiſe voraufging, hielt der Vorſttzende des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins, Herr Kommerzienrath Seipio. Die Prämiirung hatte folgendes Ergebniß. A. Pferde. üv ein Paar ſchwere Wagenpferde: 1. Preiſe je 200.: Strauß, Gabriel, Frankfurt a/M. und Heß, Bocken⸗ heim. 2. Preiſe je 50.: Löwenthal. Friedberg und Tauber, München. 8 —5 ein Paar leichte Wagenpferde: 1. Preiſe je 100: Jacob Strauß, Offenbach und Meier⸗ Stuttgart. 2. Preiſe je 50.: Stern, Frankfurt und göbſtein, Stuttgart. Für ſein Reitpferd: 1. Preiſe je 150.: Heß, Bocken⸗ heim und Löbſtein, Stuttgart. 2. Preiſe je 50.: eß, Bocken⸗ heim, Löbſtein, Stuttgart, Strauß, Offenbach und Strauß, Offenbach. 8 ür ein Paar ſchwere Arbeitspferde: 1. Preiſe je 150.: Bodenheimer, Stuttgart und Joſ. Schulz, Fran⸗ kenthal. 2. Preiſe je 50.: B. Kuhn, Worms, L. Kuhn, Mann⸗ heim und Schulz, Frankenthal. Für ein Paar leichte Arbeitspferde: 1. Preiſe je 100.: Neumond, Frankfurt und Bodenheimer, Stutt⸗ gart. 2. Preiſe je 50.: Löb, Grünſtadt, Wolf, Kreuznach, Meier Kaufmann, Leutershauſen und Löb III., Grünſtadt. Fürein einzelnes Arbeitspferd: 1. Preiſe je 75.: Reumond Frankfurt und Buchheimer, Großſachſen. 2. Preiſe je 80.: Meier Kaufmann, Leutershauſen, J. Wolf, Böſchin⸗ gen und Hirſch, Wormß. B. Jür Farten. J. Oberbadiſche und Simmenthaler Original. 15 Preis M. 60, Gebrüder Beiß in ger, Bruchſal. 2. Preis M. 40, Koppel, Bretten. Den., 4. und 5. Preis, beſtehend in M. 30, 20 und Diplom, Gebr. Beißinger, Bruchſal. H. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung. 1 Preis M. 50, Gebrüder Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 30, Buntes Fenilleton. — Juſtinft oder Ueberlegung? Dieſe Frage liegt ſehr nahe, eun man von den Beobachtungen lieſt, die einer der bekannteſten agliſchen Ornithologen, der Major a. D. Charles Bendire, über daß erhalten von Elſtern gegenſſeinen Hund machte. Bendire beſaß einen und„Rock“, den er häuſig mit einem von Fleiſch noch ziemlich ſetzten Knochen beſchenkte.„Rock“ pflegte ſich dann mit ſeinem ſckerbiſſen nach einem Raſenplatz zu begeben. Von der Veranda aus machte nun Bendire die Beobachtung, daß ſich ſeinem Hunde desmal bei dieſer Mahlzeit vier bis ſechs Elſtern zugeſellten, von geuen er vorher keine Spur bemerkt hatte. Als ob es nach einer ſlimmſen Abmachung ginge, ſtellten ſich die Vögel immer vor und binter dem Hunde, ſowie an ſeinen beiden Seiten auf, einer un⸗ mittelbar vor ſeiner Naſe, ein anderer unmittelbar hinter ſeinem Schwanze, Sobald nun„Rock“ den ſchönen Biſſen zwiſchen ſeine Vordertatzen und mit den Zähnen in Angriff genommen hatte, fing die hinter ihm befindliche Elſter ſofort an, gegen Rücken und Schwauz des Hundes heftige Schnabelhiebe zu richten. Das konnte ich„Nock“ natürlich unmöglich gefallen laſſen. Als ihm die Be⸗ zöfligung zu arg wurde, fuhr er heftig herum, ließ ſeinen Knochen m Stieh und verſuchte den geftederten Miſſethäter, der langſam und dedrig über dem Erdboden vor ihm flatterte, zu ergreifen. Und während„Rock“ auf dieſe Weiſe immer weiter fortgelockt wurde, ſonnten ſich die übrigen Elftern dem Leckerbiſſen ungeſtört widmen. Indem Bendire dieſes merkwürdige Schauſpiel wiederholt aus ge⸗ inger Entfernung beobachtete, lernte er die Elſtern nach der Ver⸗ ſchiedenheit ihrer Größe und Färbung von einander unterſcheiden; a imtücki ˖ it ſeinem nd nan er h er dem heimtückiſchen Spiel, das ſie mi Hunde auf den Grund. Er bemerkte nämlich, daß die Zögel in der undankbaren Rolle, Rock“ von den Knochen fortzu⸗ FArgern, mit einander abwechſelten. Der amerikaniſche Ornithologe Koppel, Bretten. 3. Preis M. 20, Gebr. Beißinger, Bruchſal. 4. Preis M. 10, B. Weil, Luſtadt. 5. Preis Diplom, Gebr. Beißinger, Bruchſal. O. Für Kühe und Rinder. J. Oberbadiſche und Simmenthaler Original. a) Kühe: 1. Preis M. 80, Gebrüder Beißinger, Bruchſal, 2. Preis M. 50, J. Koppel, Bretten. 3. Preis M. 30, Gebrüder Beiß inger, Bruchſal. 4. Preis M. 20, Gebr. Weißmann, Viern⸗ heim. 5. Preis Diplom, E. Metz, Seckenheim. b) Rinder: 1. Preis M. 50, Gebr. Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 30, J. Koppel, Bretten. 3. Preis M. 20, Gebr. Beißinger, Bruchſal. Eubighe M. 20, J. Marx, Mosbach. 5. Preis Diplom, J. Siegel, ubigheim. II. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung. a) Kühe: 1. Preis M. 60, Gebrüder Beißinger, Bruchſal, 2. Preis M. 40, H. Löb, Schifferſtadt. 3. Preis M. 20, J. Koppel, Bretten. 4. Preis Diplom, Gebrüder Beißinger, Bruchſal. b) Rinder: 1. Preis M. 40, J. Koppel, Bretten. 2. Preis M. 30, J. Marx, Mosbach. 3. Preis M. 20, Gebr. Beiß inger, Bruchſal. 4. Preis Diplom, Gebr. Weil., Luſtadt. III. Kühe und Rinder hier nicht genannter Raſſen und Kreuzun gen. a) Kühe: 1. Pr/ is M. 50, Gebr. Beißinger, Bruchſal. 2. Preis M. 40, L. Lehmo en u. Sohn, Speier. 3. Preis M. 30, Gebr. Beißiuger, Bruchſal. 4. Preis M. 20, Lehmann und Sohn, Speier. b) Rinder: 1. Preis M. 30, Neuberger, Sennfeld. 2. Preis M. 20, Gebr. Weil., Luſtadt. 3. Preis M. 20, Baruch Weil, Luſtadt. 4. Preis M. 20, Sal. Levi, Sennfeld, D. Für Zuchtſchweine. 5 1. Weiße Schweine, ausgeſprochen engliſcher Raſſe. a) Eber: 2 Preiſe 3 M. 20 M. 40, Metz⸗Seckenheim, Koch⸗ Edingen. 2 Preiſe à M. 10 M. 20, Ding⸗Seckenheim, Koch⸗ Edingen. b) Sauen: 2 Preiſe 3 M. 20= M. 40, Phil. Treiber⸗ Plankſtadt, Fliegersdörfer⸗Seckenheim. 2 Preiſe à M. 10 gleich M. 20, Fliegersdörfer⸗Seckenheim, Metz⸗Seckenheim. II. Sonſtige Raſſen und Kreuzungen. a) Eber: 2 Preiſe à M. 20= M. 40, Schloſſer⸗Mannheim, Ding⸗Seckenheim. 2 Preiſe à M. 10 M. 20, Diemer und Weiß⸗Mannheim. b) Sauen: 2 Preiſe à M. 20 M. 40, Emmerich⸗Flehingen, Metz⸗ Seckenheim, 2 Preiſe à M. 10= M. 20, Wellenveuther, Weiß und Diemer, Mannheim. „Alhambra⸗Theater. Auf dem Meßplatz jenſeits des Neckars befindet ſich wohl als die hervorragendſte Sehenswürdigkeit der Mai⸗ meſſe des Alhambra⸗Theater, das ſich mit Recht eines lebhaften Zu⸗ ſpruchs ſeitens des Publikums zu erfreuen hat. Wir haben uns geſtern von den Leiſtungen des Theaters durch Augenſchein überzeugt und können den guten Ruf, der dem Unternehmer vorausging, nur beſtätigen. Herr Direktor Techow, welcher auch ſchon die Ehre hatte, vor den großherzoglich badiſchen Herrſchaften im Schloſſe zu Baden eine Vorſtellung zu geben, über welche ihm ein ſehr ſchmeichel⸗ haftes Zeugniß ſeitens des Hofmarſchallamts ausgeſtellt wurde, er⸗ vegte mit der trefflichen Dreſſur ſeiner Katzen den ungetheilten Beifall der zahlreichen Zuſchauer. Den höchſten Gipfel der Dreſſur erreicht err Techow wohl mit ſeiner Saltomortale drehenden Katze und einem ündchen, welches auf dem Zeigefinger ſeines Gebieters auf einem orderbein ſteht.— Eine moderne Salon⸗Athletin beſitzt das Theater in Miß El la, welche mit den ſchweren Eiſengewichten umgeht, daß man ordentlichen Roſpekt vor dieſer Vertreterin des„ſchwachen Geſchlechts“ bekommt.— Zwei treffliche Jongleure lernten wir in Mr. Robin und Mlle. Berat kennen und der Schattenſilhouettiſt Mſtr. Rudi Blak verſtand es, durch gelungene Bilder, welche er auf der Leinwand hervorzauverte, die Lachluſt des Publikums anzuregen. Des Ferneren ſahen wir noch zwei imitirte Chineſen in ihren halsbrecheriſchen Kaänſtſtücken, Frl. Jeroma mit einer Anzahl dreſſirter Kakadus, die Darſtellungen eines Fokiers und die Zauberporadiſten The Quil⸗ forts, welche gelungene Zauberkunſtſtücke und deren Erklärung dem Publikum vorführten. Wie aus dem Vorſtehenden zu erſehen, können wir den Beſuch des Theaters auf das Beſte empfehlen. Vertilgung der Maikäfer. Das Bezirksamt Ludwigshafen hat folgende Diſtriktspolizeiliche Vorſchriſten erlaſſen:„Die Grund⸗ beſitzer ſind verpflichtet, die auf ihren Grundſtücken befindlichen Mai⸗ käfer auf jeweilige Anordnung der Diſtrikts⸗ oder Ortspolizeibehörde zu vertilgen.“— Geldbelohnungen für Einlieferung der Maitkäfer auszuſetzen, iſt den Ortsbehörden 20. überlaſſen.— In Weiſenheim a. S. richten die Maikäfer bereits enormen Schaden an, weshalb das dortige Bürgermeiſteramt zu Maſſenvertilgung auffordert. * Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat April erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 16 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 319 Perſonen, zuſammen 335 Perſonen, gegen 357 Perſonen im vorigen Monate, Daß Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, ge. « Der Verein Frauenbildung veranſtaltet kommenden Donner⸗ ſtag, den 5. Mai, wieder einen Vortragsabend. Nachdem der rührige Verein bereits mehrere Rednerinnen im Laufe des Winters hierher berufen, die meiſt über Zwecke und Ziele erweiterter Frauenbildung geſprochen haben, will er nun von Frau Sanitätsrakh Schwerin aus Berlin ein ganz anders Thema beleuchten laſſen. Frau Schwerin hat auf dem Gebiete ſozialer Organiſationen ſich große Verdienſte erworben; ihren praktiſchen Erfahrungen haben wir weſentliche Fort⸗ ſchritte auf manchen ſozialen Gebieten zu verdanken. Das Thema, über das ſie hier ſprechen wird, lautet:„Die Frau in der öffentlichen Armenpflege“. Es wird nicht a ein die Frauen intereſſiren, die einen neuen Weg gezeigt bekommen, auch ihr Scherf⸗ lein zum allgemeinen Wohle beizutragen, ſondern es dürfte auch von Werth für die Männer ſein aus ſo berufenem Munde zu hören wie viel auf dieſem Gebiet durch gemeinſame Arbeit geleiſtet werden kann. Der Vortrag der Abends 8 Uhr in der Aula des Gymuaſiums ſtattfindet, iſt wieder für Mitglieder frei, für Nichtmitglieder beträgt der Eintrittspreis Mk. 1.— „Der Orcheſter⸗Verein Mannheim veranſtaltete am Samstag, 30. April, zur Feier ſeines Stiftungsfeſtes im Saale des Badner Hofes ein Conecert, das einen würdigen Verlauf nahm. Herr Dirigent L. Becker hatte ein hübſches Programm zuſammengeſtellt, das unter ſeiner kenntnißvollen und feinfühligen Direetion ſeitens der Mit⸗ wirkendenzin entſprechendſter und anerkennendſter Weiſe zur Aus⸗ führung kam. Daſſelbe enthielt: Marſch aus der Suite von Lachner, Ouverture„Der Königslieutenant“ von Titl,„Mein Traum“ Walzer von Waldteufel, zwei Pisgen für Streichinſtrumente:„Loin de bal“ von Gilet und„Sorges'amour“ von A. Müller, Präludium, Chor —— ͤK— — Ein ſeltenes Ereigniß. In verſchiedenen italieniſchen Blättern erſchien dieſer Tage eine höchſt merkwürdige Geburts⸗ anzeige, die ebenſo viel Senſation erregte, wie ſie Unglauben begeg⸗ nete. Signora Roſa die Gattin eines Künſtlers in der Stadt Foggia in Apulien, ſoll in der vergangenen Woche ihrem verblüfften Ehemann nicht weniger als vier Knaben auf einmal geſchenkt haben. Als der beſtürzte Vater in ſeiner erſten Faſſungsloſigkeit Anzeige er⸗ ſtattete, hielt man die Sache für einen ſchlechten Scherz, doch über⸗ zeugte ſich der würdige Magiſtrat bald von der Wahrheit des abſon⸗ derlichen Vorkommniſſes. Das eigenartige Glückskleeblatt erfreut ſich der beſten Geſundheit und macht ſeinen Pflegern, reſp. Pfleger⸗ innen nicht wenig zu ſchaffen. Unterſcheiden kann man die ſchreien⸗ den, zappelnden kleinen Weltbürger nur an den verſchiedenfarbigen Bändchen, die man ihnen in weiſer Vorſicht ſofort um die zarten Hälschen band. Der Bürgermeiſter von Foggia iſt über das ſeltene Ereigniß derart in Ekſtaſe gerathen, daß er decretirt hat, man ſolle den Tag, an dem die Taufe der Vierlinge ſtattfindet, in der ganzen Stadt feierlich begehen. Gleichfalls hat der Bürgermeiſter mit den ſtolzen Eltern die Vereinbarung getroffen, daß den vier Knäblein die klangvollen Namen Dante, Petrarca, Taſſo und Arioſto gegeben werden ſollen. Das Haus, in dem die vier kleinen Weſen an einem Tage das Licht der Welt erblickten, wird täglich von Neugierigen umlagert, die inſtändigſt darum bitten, ſich die Vierlinge einmal an⸗ ſehen zu dürfen. — Die Naucher von Havauna⸗Cigarren können doch nicht ſo beruhigt in die Zukunft ſchauen, wie man zuerſt annahm. In England wenigſtens iſt der Vorrath von Havanna⸗Cigarren außer⸗ ordentlich gering. Die Havanna⸗Eigarren werden nach England über New⸗York befördert. Dieſe Verbindung iſt einſtweilen abgeſchnitten. Einſtweilen werden deshalb keine weiteren Havanna⸗Cigarren nach England gelangen. Seit zwei, drei Jahren hat die Einfuhr von Havanna⸗Cigarren ſchon Schwierigkeiten unterlegen. Im Ver⸗ einigten Königreich werden jährlich etwa 100 Millionen Havanna⸗ Hacht dazu die Bemerkung:„Wenn das kein VBeweis außerordent⸗ Oernnalt id, dauv weiß ich nicht, was gafür aalten foll.“ ECiggrren verbraucht, Dieſer Nachfrage zu begeggen, liegen einſt⸗ 5 82 bank, vornehmlich kleineren Geſchäftsleuten und Handwerkern Per⸗ ſonalkredit gewähren will. und Tanz aus der Oper„Das Penſionat“ von Supps. Fräulein Bertha Bierig als Klavier⸗ und Geſangs⸗Soliſtin ſpielte„Impromytu“ von Schubert mit großer techniſcher Fertigkeit und geiſtig hochſtehen⸗ dem Vortrag und ſang mit gut geſchulter Sopranſtimme ein Lied: „Ich ſende eine Blume dir“ unter Selbſtbegleitung. Das Mitglied Herr Rud. Barber ſpielte das Violin⸗Solo:„Fantaſte⸗Scene de Ballet“ von Beriot mit Orcheſterbegleitung mit ſchönem Ton und großer Geläufigkeit. Das Publicum war ziemlich zahlreich erſchienen und bezeigte ſowohl den Soliſten⸗ wie den Orcheſtervorträgen ſeinen Dank durch reichen Beifall. Der Orcheſterverein darf ſich durch 5 neuerlichen Beweis ſeines Könnens ſelbſt ein gutes Zeugniß geben. Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenjeur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchöff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen: F. 8595. Verfahren zur Darſtellung von Polpazofarbſtoffen mittels m⸗Phenplen⸗ bezw. m⸗Toluylenopaminſäure. Farbwerk Friedrichsfeld Dr. Paul Remy, Mannheim.— Patent⸗Ertheilungen: 98,032. Ginrichtung zum gruppenweiſen Zünden und Löſchen von Gas⸗ flammen. Induſtriewerke Kaiſerslautern, Metall⸗ und Porzellau⸗ Fabrikation, G. m. b.., Kaiſerslautern.— 97,958. Vielfachbohr⸗ maſchine für Bürſtenhölzer und ähnliche Gegenſtände. G. A. Guß⸗ mann, Lörrach.— 97,965. Werkzeug zum Einlegen von Brandſoblen in Schuhwerk. G. Fröhlich, Karlsruhe.— 97,964. Auswechſelbarer Abſatz für Schuhwerk. L. Falta, Speyer.— Gebrauchsmuſter⸗ Anmeldungen: 92,037. Hölzerne Bretter bezw. Hürden mit ab⸗ geſchrägten Kopfleiſten. Erſte Mannheimer Holztyp enfabrik Sachs u. Co. Mannheim.— 92,132. Künſtliche Proftlträgerſteine mit Längsſchnitten zur Aufnahme einer hochkantig zu ſtellenden Schiene. Otto Wilhelmi, Speyer.— 92.007. Schutzvorrichtung an Bandſägen, gekennzeichnet durch mit dem Lager des oberen Rades feſt verbundenen Holzbogen. Alexander Geiger, Ludwigshafen.— 92200. Winkelhebek zum Feſthalten federloſer Chubzuhaltungen bei umgekehrter Lage des Schloſſes. Theodor Kromer, Freiburg i..— 92201. Doppelte Chubbzuhaltungseingerichte, auf einen und denſelben Riegel wirkend, mit erweiterten Fenſter für je eine halbe Riegel⸗ Tour, zwecks getrennter von einander abhängiger Bewegung der Eingerichte und des Riegels. Theodor Kromer, Freiburg i. B. *Vom Schlag getroffen wurde geſtern Vormittag 11 Uhr vor dem Hauſe R 1,—6 ein noch unbekannter 45—50 Jahre alter Mann. Derſelbe war ſofort todt. * eberfahren wurde geſtern Abend am Kaiſerring von einer Droſchke die 9 Jahr alte Joſephine Müller. Die Verletzungen ſind unbedeutend. „Unfall. Geſtern Vormittag wurde der 19 Jahre alte Tag⸗ löhner Jakob Ziegler von Wallſtadt, der an dem Neubau N1, 4 beſchäftigt iſt, daſelbſt von einem Fuhrwerk überfahren und ihm der rechte Unterſchenkel gequetſcht. Ziegler wurde ins Allgemeine Kegn⸗ kenhaus verbracht. Witterungsbeobachtung der mezeorologiſchen Station Maunheim.— — 3 8 Datum f Zeit 9 8 33 2 165 4 4 — 9 mm eee 3, Mai Morg. 720751,8 12,5 Wᷣ̃2 8.„ Mittg. 2˙751,812,% NmW 2 3.„ Abds. 9250751,7/+12,0 NW2 2, 4„ Morg. 760 S4 öchſte Tempergtur den 3. Mai 19,0 iolſte vom 3/4. Mai.3 N Aus dem Groſfheriogtljum, iE Karlsruhe, 2. Mai. Sicherem Vernehmen nach tbitd S. K. H. der Großherzog bei der Inthroniſation des Erzbiſchofs in Freiburg durch den Oberſtkammerherrn Freiherrn v. Gemmingen vertreten ſein. IJ Karlsruhe, 2. Mai. An Stelle der Handwerkerbank, die mit Beginn dieſes Jahres liquidirte, wurde hier eine Gewerbe⸗ und Vorſchußbank gegründet, die, wie die frühere Handwerker⸗ Wagesneuigkeiten. — In Mailand brannte die bedeutende Biskuitfabrik Laz⸗ zaroni u. Cie. nieder. Der Schaden iſt groß, es iſt jedoch Alles verſichert. — Bei den franzöſiſchen Manövern ſtieß eine Com⸗ pagnie Infanterie mit einer im Sturmangriff anreitenden Huſaren⸗ zuſammen. Viele Reiter ſtürzten und ſtebzehn wurden erletzt. — In Lippſtadt im Cirkus wurde ein Athlet, der ſeine bei⸗ den Knaben an Stangen turnen ließ, plötzlich ohnmächtig. Die Knaben ſtürzten ab und blieben beide ſofort tkodt. Der Mann liegt ſchwer verletzt darnieder. Viele Damen wurden ohnmächtig. — Aus Kalkutta ſind der Peſt halber 250,000 Perſonen geflüchtet. — In Kühndorf bei Meiningen wurden die Frau und die Schwiegermutter des Landwirths Karl Schneider gewaltſam ums Leben gebracht. Eine der That verdächtige Perſon iſt flüchtig. 428,525 männliche Belgier können nicht leſen und ſchreiben. Vom belgiſchen Militär 0 nur etwas über 51%, dieſe Künſte. Von dieſen 51„Gebildeten“ vermochten aber 45 vom nicht anzugeben, wie viel Meter auf einen Kilometer ommen. der Robbenfang bei Neufundland hat in dieſem Jahr eine Ausbeute von 300,000 Skück ergeben. Bald werden dieſe nütz⸗ lichen und harmloſen Thiere wegeiviliſirt worden ſein. weilen 10—15 Millionen auf Lager. Die Firma Bock, eine der be⸗ kannteſten hat nur einen ſehr geringen Vorrath. Die Preiſe der Havanng⸗ECigarren ſteigen ſchon, und zwar täglich. Die Cigarren⸗ Fabriken in Havanna ſind geſchloſſen. Die meiſten Arbeiter ſind Freiwillige geworden. —, Zwei Welten. Der ſpaniſche Kriegsminiſter: Wollen Majeſtät den Befehl ertheilen, daß wir losſchlagen?“ Die Königin⸗ Regentin:„Warten Sie, mein Lieber, bis ich mein Gebet beendet.“ — Der amerikaniſche Kriegsminiſter:„Wollen 1 8 Präſident den Befehl ertheilen, daß wir losſchlagen?“ Me Kinley:„Warten Sie nur, bis mir die Londoner Kurſe rückgekabelt werden.“ —Heitere Zeitungsſchau. Der„Chemnitzer Allg. Zeitung“ wird aus Freiberg geſchrieben:„Auch geſtern war theilweiſe wieder illuminirt. Morgen findet im Stadttheater eine Aufführung von Sophie Kles„König Oedipus“ durch Schüler des Gymnaſiums ſtatt.“ Hat Sophie Kles noch andere Dramen geſchrieben?— In einer Bemerkung der„Neckar⸗Zeitung“ wird die elektriſche Bahn „eine den Lenden des Förderungsvereins entſprungene Minerva? genannt. O weh!— Das„Hirſchberger Tagblatt“ berichtet:„Durch eine Leuchtgasvergiftung haben in der Nacht zu Montag zwei alte Damen in der Goebenſtraße zu Berlin den Tod gefunden. Ein Gas⸗ rohr, das am Sonnabend durch die Damen gezogen war, war un⸗ dicht, und durch ausſtrömendes Gas wurden beide erſtickt. Hoffent⸗ lich werden die Leute, die für dieſe unvernünftige Rohrlegung haft⸗ bar ſind, zur Verantwortung gezogen.— Sehr nett wird im Leit⸗ artikel des Leipziger„General⸗Anzeigers“ der den ſpaniſch⸗amerika⸗ niſchen Fall behandelt, geſagt:„Eine gute und gerechte Sache belebt den Muth, begeiſtert die Thatkraft in einer ganz anderen Weiſe als das hochfahrende Phariſäerthum eines angemaßten Richteramtes, dem noch dazu der Pferdefuß des nackteſten Egoismus aus allen Taſchen guckt.“— Im„General⸗Anz. f. d. geſammte Neumark“ zeigt Hecht an:„Kuhburg. Habe eine sjährige Fuchsſtute und Enteneier zum Brüten zu verkaufen.“ Das iſt doch wohl ſo gemeint, daß dis Fuchsſtute das Ausbrüten der Enteneier ühernimmt. — —————— Sele Geeral Anzeiger⸗ Miünheln, S. M — Der feue Schnelldampſer, den die Famburg⸗ Amexika⸗Linie bei dem Vulkan in Stettin bauen läßt, wird 685 Fuß lang mit 36,000 Pferdeſtärken. — In London gibt es 34,642 Aerzte und 4937 Zahnärzte. — In 98 preußiſchen Städten ſtarben 28,41 Männer And 24,46 Frauen im Jahre; von 98 Landbezirken aber nur 24,½8 Männer und 28,31 Frauen. Die Geſammtſterblichkeit iſt alſo in den Städten für die Mäuner um 16 vom Hundert, für die Frauen um 6 vom Hundert höher als auf dem Lande. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Mit der Aufführ⸗ ung des„Rienzi“ am Sonntag den 8. Mai beginnt ein Cyelus von Wagner⸗Opern. Unvorhergeſehene Hinderniſſe abgerechnet wird der⸗ ſelbe 10—11 Vorſtellungen umfaſſen, und vorausſichtlich am 26. Juni mit der Aufführung der„Götterdämmerung“ ſein Ende exreichen. Im„Rienzi“ wird die für die kommende Saiſon engagir te Altiſtin Iräulein Kofker vom Stadttheater in Nürnberg in der Parthie des „Adriano“ auftreten. Den„Holländer“ wird Herr Kromer ſingen. In den„Meiſterſingern“ wird der Baritoniſt der Darmſtädter Hof⸗ oper, Herr Kammerſänger Weber, die Parthie des„Hans Sachs“ AUbernehmen. In„Triſtan und Iſolde“ wird Frau Cäcilie Moher⸗ NRavenſtein die„Iſolde“ fingen, und Herr Krug erſtmalig den Triſtan“. Im„Ring des Nibelungen“ wird der für die kommende Saiſon neu engagirte Baritoniſt Herr Mohrwinkel vom Stadt⸗ thegter in Königsberg die Parthieen des„Wotan“ und„Wanderer“ Übernehmen. Plgent⸗ Ausſtellung. Die von der Kuuſthandlung von K. erd, Heckel veranſtaltete Plakatausſtellung, die ſehr günſtige Er⸗ dige gufweiſt, wird Ende dieſer Woche geſchloſſen. Verkauft wurden auptſächlich Placate und decorattve Blätter von Mucha, Graßet, Berthon, Livemont und Riviere. Doch auch die meiſten der übrigen Künftler, wie Nibbrig und Meunier ſind mit einem oder mehreren Blättern unter den verkauften Exemplaren vertreten. Neu ausgeſtellt iſt: eine farbige Original⸗Lithographie„Modellſtudie“ von Fritz urger. Der Cäeilieuverein Ludwigshafen veranſtaltet am Donnerſtag den 5. Mai ſein drittes Konzert, in welchem das Mozartſche Requſem zur Aufführung gelangen wird. 8 Fränlein Erika Wedekind, die dieſer Tage in Darmſtadt gaſtirte, wurde vom Großherzog von Heſſen zur Kammerſängerin ernannt. Ans Köln wird gemeldet: Die Finanzkommiſſion der Stadt⸗ Berordneten beſchloß den Bau und die Ausrüſtung eines zweiten Theaters. Die Stadt bewilligt 2,500,000 Mark Koſtenbeitrag und gibt unentgeltlich die nöthigen Grundſtücke her. Sie nimmt ab 1902 das alte und das neue Theater in gemeinſame Verwaltung für Rechnung der Stadt. Zu dieſem Zwecke iſt eine Anleihe von 3,000,000 Mark aufzunehmen. Don Müuchner Bühnen. Der große Wurf dieſes Jahres iſt gelungen. Ein altes Werk, das zu dem eiſernen Beſtand einer leden Opernbühne gehört, hat in neuem Kleide wie eine Premiere gewirkt. Mozarts„Zauberflöte“ iſt ein prächtiger ſchöner Stein in dem Juwelenhalsband, das Herr von Pofſart mit den Muſter⸗ aufführungen der Werke Mozarts aufreihte. Beſonders die Faſſung dieſes zuletzt bereiteten Juwels iſt eine glänzende zu nennen. Die Dekorationen, die aus erſten Ateliers hervorgingen, bilden von der Felsgegend vor dem Schloſſe der Königin der Nacht“ bis zum ſtrahlenden Innern des„Sonnentmpels in Saraſtros Reich“ Sehens⸗ würdigkeiten erſten Ranges. Bis auf die geringſten Kleinigkeiten Hatte ſich die Sorgfalt des Intendanten und ſeiner Helfer erſtreckt; Das Reſultat muß die verwöhnteſten Nörgler zufrieden ſtellen. Die Befürchtung, das Meiſterwerk auf das Niveau einer Feerie herabge⸗ drückt zu ſehen, erfüllte ſich nirgends. Das Orcheſter leiſtete unter der Leitung von Richard Strauß Vorzügliches, die Chbre klangen durchweg tadellos. Eine ſchöne Leiſtung voll Wärme, Poeſie und Beſeslung bot Fräulein Schloß(Pamina), auch ihre Stimme hat an Kraft und dramatiſchen Ausdruck gewonnen. Herr Vogl(Tamino) entzückte durch die Kunſt ſeines Geſanges, unter dem Durchſchnitts⸗ maß der Leiſtungen ſtand die Königin der Nacht(Frau Bianchi⸗ Polliniz. Bei der Wiederherſtellung des Textes iſt Schikane⸗ Deſv, der Verfaſſer des Libretto in ſeine Rechte getreten, der tiefere Sinn der Handlüng tritt klarer hervor, aber ein Kunſtwerk konnte auch die ſorgfältigſte Reſtaurirung nicht daraus machen. Da ſo viele Kräfte geſchloſſen zuſammen wirkten, blieb auch der Beifall nicht aus. Er äußerte ſich nach dem erſten Akt lebhaft, und ſtärker noch nach dem Schluß. Der Intendant mußte ſich mit dem Künſtlerper⸗ ſonal und den techniſchen Leitern an die zwölf Mal vor dem uner⸗ müdlichen Publikum zeigen.— Das Reſidenztheater bot eine wohl gelungene Neueinſtudirung von Ibſens Volksfreund. Herr Schneider, der auch die Regie führte, ſchuf aus dem Dr. Stochman eine Glanz⸗ rolle erſter Güte, Von ſehr vortheilhafter Seite zeigte ſich wieder das ſchöne natürliche Talent von Fräulein Gieſecke, welche die Petra ſpielte.—— Das„Theater am Gärtnerplatz“ hat wegen Um⸗ baus 15 Pforten auf vier Monate geſchloſſen. Unter der Direktion Brakls ſieht es einer neuen Arra entgegen.— In den ſchönen Näumen des deutſchen Theaters herrſcht gegenwärkig Ballet und Ausſtattungsſtück. Da in dieſem Genre recht Gutes geboten wird, iſt der Beſuch zufriedenſtellend,.—— Das Münchener Schauſpielhaus unter Drachs Direktion führt das Repertoire in gewohntem Geleiſe; dis künſtleriſchen Grfolge, die erzielt werden, ſind meiſt recht anſehnlich. Wine beſondere Anziehungskraft übt auf das Publikum die künſt⸗ keriſche Individuglität des Fraulein Trieſch aus. Ihre Thereſe Maquin, die Titelrolle des nervenerſchütternden Stücks, das neuer⸗ Dingsg in das Repertoire aufgenommen wurde, war eine charak⸗ kepißziſche fein abgetönte Leiſtung, F. H. —2 Heueſle Nachrichten und Celegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. „Wafhington, 3. Mai. Gegen 10 Uhr erſchien geſtern der Obertelegraphiſt des Weißen Hauſes vor dem Präſidenten mit einer Depeſche, die Me Kinley ihm eilig aus der Hand nahm, Als er ſie überflogen, ſagte er:„Wenn ſchon die Spanier ſoviel dann muß Dewey einen weſentlichen Sieg errungen haben.“ Es heißt, Me Kinley habe eine amtliche Mittheilung des Admirals Deweh erhalten, wonach Manilaübergeben ſei. Der FFinanzausſchuß des Senats beſchloß im Grund⸗ 5 die in der Kriegskoſten⸗Geſetzvorlage enthaltene Beſtimmung ktreffend die Erhöhung des Tonnengeldes zu ſtreichen. Präſtdent Mac Kinley wird demnächſt einen Aufruf er⸗ laſſen, wonach in Amerika wohnhafte Spanier Namen, Beſchäf⸗ ſtigung und andere ihre Identiftzirung bezweckende Angaben zu 3 geben müſſen, widrigenfalls ſie das Land zu verlaſſen aben. —5 Das amerikaniſche Abgeordnetenhaus nahm ohne Abſtim⸗ mung die Vorlage betreffend die Beſchaffung der Mittel für die gußerordentlichen Kriegskoſten an. In Waſhington denkt man ernſtlich daran, die Phi⸗ ppinen England zu geben und dafür Jamaica, die Bermudas⸗ und die Bahamas⸗Inſeln einzutauſchen. Amerika wolle die Phi⸗ lppinen nicht, aber unter keinen Umſtänden dürfe ſie Spanien behalten. Madrid, 3. Mat. Der amerikaniſche Admiral Deweh perlangte durch den engliſchen Konſul die Auslieferung aller noch bei den Philippinen vorhandenen Schiffe und forderte weiter, daß Manila ſich der Beſchießung der amerikaniſchen Schiffe ent⸗ halte, wenn es der Vernichtung entgehen wolle. General Au⸗ guſtin antwortete, Mantla werde nicht ſchießen, ſolange kein An⸗ griff erfolge; aber er werde eher ſterben, als die Schiffe über⸗ geben.— Die Blätter nennen den erſten Mai einen traurigen, aber ruhmvollen Tag, ſie rathen an, die Ruhe zu bewahren und das Vertrauen, daß den ſpaniſchen Waffen demnächſt Triumph beſchieden ſein werden e, ee eeeee Eine amtliche Depeſche aus F 1805 amerikaniſche Geſchwader ſei berſchwunden. Man glaubt, das Geſchwader habe die Richtung nach Key⸗Weſt eingeſchlagen.— Einem franzöſiſchen Berichterſtatter hat ein ſpaniſcher Miniſter die gänzliche Vernichtung des ſpaniſchen Geſchwaders zugegeben, die theils durch das Feuer des Feindes und theils durch Zer⸗ ſtörung der Schiffe durch die Spanier erfolgte. Die Verant⸗ wortung feſtzuſtellen, ſei einer ſpätern Zeit vorbehalten. Beim Beginn des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Streites hatten die Ver⸗ einigten Staaten in den aſiatiſchen Gewäſſern bloß vier oder fünf Schiffe; man konnte daher hoffen, daß das ſpaniſche Geſchwader im Stande wäre, einen Angriff abzuwehren, allein nach und nach zamen Schiffe hinzu, die in Chile, in Deutſchland und ander⸗ wärts angekauft worden waren, ſodaß Admiral Dewey zuletzt über acht Gefechtseinheiten verfügte. In Madrid ſoll ein Aufruhr ausgebrochen ſein. „Imparcial“ und„Liberal“ behaupten, es beſtehe bereits eine Miniſterkriſe, die bereits in einigen Stunden zum Ausbruch kommen werde.— Infolge des Belagerungszuſtandes von Madrid unterſagte die Regierung die Verbreitung von Kriegsnachrichten.— Aus Cadiz: Die Nach⸗ richten aus Manila haben hier wie ein Donnerſchlag gewirkt. Die Panzer Pelayo, Alfonſo Trece, Victoria und andere Schiffe ſind noch nicht abgegangen, weil ſie ihre Armirung noch nicht erhalten haben. Es ſcheint eine Stockung in den geſammten Vorbereitungen mit Bezug auf das Material eingetreten zu ſein, was dem Geldmangel zugeſchrieben wird. Zahlreiche eng⸗ liſche Ingenieure und Mechaniker, die für das hieſige Marine⸗ Arſenal angeworben waren, haben erklärt, infolge der Neutra⸗ litätserklärung, die ſie mit Gefängnißſtrafen bedroht, ihre Thätigkeit nicht fortſetzen zu können, und werden daher ausge⸗ löhnt und entlaſſen.— Der„Figaro“ äußert die Anſicht, es ſei jetzt an der Zeit für Europa, zwiſchen die Kriegführenden zu treten. Die ſchwierigſte Aufgabe wäre allerdings, Spanien zu überzeugen, daß es noch Zeit ſei, einen Theil ſeiner Beſitzungen zu retten und zu erhalten. Morgen ſei es vielleicht zu ſpät. Für Leo den Dreizehnten ſei der Augenblick da, wo er ſeine Friedens⸗ bemühungen wieder aufnehmen könne. Ein zweiter Sieg der Vereinigten Staaten, diesmal in den atlantiſchen Gewäſſern, wäre ſogar eine Gefahr für Europa. Madrid, 3. Mai. Der„Imparcial“ hält die Bildung eines Nationalminiſteriums für wahrſcheinlich; man ſpricht auch von General Weyler und tadelt den Marineminiſter. Berlin, 4. Mai. Dentſchland hat keine Neutralitäts⸗ erklärung im„Reichsanzeiger“ veröffentlicht. Eine ſolche Er⸗ klärung iſt bei uns nicht üblich, iſt auch in früheren Fällen nicht erfolgt und die Regierung der Vereinigten Staaten iſt über die 1 5 Deutſchlands auf diplomatiſchen Wege vollkommen informirt. Die Niederlage der ſpaniſchen Schiffe vor Manila wird von den Marinefachleuten als durchaus nicht überraſchend und gewiſſermaßen aks etwas Selbſtverſtändliches angeſehen, da es ſich um den Kampf alter Holzſchiffe gegen gepanzerte Kreuzer handelte. Peſt„3. Mai. Aus Großbecskerek wird gemeldet: In der Ge⸗ meinde Boka ſind Unruhen ausgebrochen, Militär und Gendarmerie ausrücken. Es fand ein Zuſammenſtoß ſtatt, bei dem 6 Perſonen getödtet und viele verletzt wurden. Brüſſel, 3. Mai. Die Regierungen Belgiens und Englands unterzeichneten geſtern einen neuen Handelsvertrag auf Grund der Meiſtbegünſtigung. Piacenza, 3. Mai. Vor der Präfektur und dem Bürgermei⸗ fanden geſtern Nachmittag aus Anlaß der Brodtheuerung An⸗ ammlungen ſtatt. Das Militär wurde mit Steinwürfen empfangen, wodurch ein Soldat verletzt wurde. Von den Theilnehmern an der Kundgebung kam einer ums Leben, andere wurden verwundet; eine Anzahl Verhaftungen wurde vorgenomen. Heute früh dauerten die Unruhen in der Stadt an. Das Militär hält die Hauptpunkte in der Stadt beſetzt. Konſtantinopel, 3. Mai. Die Zahl der griechiſchen Kriegsentſchädigung und die Aufforderung zur Räumung Theſſaliens an die Pforte verzögern ſich, weil England als eine der garantiren⸗ den Mächte den Vorſchlag gemacht hat, die Zahlung der Kriegsent⸗ ſchädigung möge erſt nach der Räumung Theſſaliens erfolgen. Die⸗ ſh Vorſchlag bildet den Gegenſtand des Meinungsaustauſches zwi⸗ 7 0 den Mächten. Man hofft in einigen Tagen eine Einigung zu erzielen. Madrid, 3. Mai. Die Aufregung im Volke iſt ungeheuer. Man findet es d e daß die Philippinen ſo mangelhaft ver⸗ theidigt waren, und beſchuldigt die Regierung der Pflichtvergeſſen⸗ heit. Die Miniſter zeigen ſich blos unier ſtarker Escorte. Die ex⸗ tremen Parteien regen ſich bedenklich. Heute Nacht wurden nach der „Frankf. Zeitung“ Kundgebungen unter Zuhtlfenahme von Reiterei unterdrückt. Pereatrufe auf die Regierung werden in allen Gaſſen laut. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Die wirth⸗ 5 Lage wird inzwiſchen immer troſtloſer. Die Kohlenein⸗ uhr iſt infolge des enormen Goldagios unmöglich. Viele Fabriken wurden geſchloſſen. Brod und andere Lebensmittel ſtehen in hohem Preiſe. Die armen Klaſſen befinden ſich in der traurigſten Lage, Stockholm, 3. Mai. Der König hat das wom norwegiſchen Storthing am 21. April angenommene Geſetz unterzeichnet, wodurch das allgemeine Stimmrecht zu den Storthingswahlen allen Män⸗ nern vom vollendeten 25. Lebensjahre ab gewährt wird. Prätoria, 3. Mai. Geſtern wurde der Volksraad durch den Präſidenten Krüger eröffnet, der ausführte, er hege die Hoffnung, auf eine befriedigende Beilegung der Meinungsberſchledenheit zwiſchen Transvaal und England. Neuhork, 3. Mati. Das„Journal“ veröffentlicht ein Tele⸗ gramm ſeines Korreſpondenten in Hongkong, in dem es heißt, Ma⸗ nila habe kapitulirt und das Sternenbanner ſei auf dem Regierungs⸗ gebäude aufgezogen.— Das Kabinet beſchloß, ſobald der Bericht des ſchien Dewey eintrifft, ihm 5000 Mann Verſtärkungen zu chicken. Nach einer geſche aus Waſhington wird der Präſident die Mobiliſtrung und Konzentrirung ſowohl der regulären, als auch der freiwilligen Truppen der Weſtſtaaten in San Francisco anorbnen, um ſie afs Okkupationsarmee für die Philippinen zu verwenden. Ame⸗ rika werde die Philippinen bis zur Beendigung des Krieges beſetzt hal⸗ ten; ſodann würden die Inſeln einen Theil der Kriegzentſchädigung zahlen müſſen. 7 Hieſige Blätter verlangen die dauernde Beſitzergreifung der Phi⸗ lippinen, damit die Union einen feſtenStützpunkt in Oflaſten abe und engere Handelsbeziehungen Auerikas mil China und Japan an⸗ bahnen könne. Andere Blätter ſind nur für die Anlegung einer Koh⸗ lenſtation. Eine permanente Okkupation hat wenig Freunde in Waſhington, wenn auch eine temporäre Beſttznahme durch von der Pazifikküſte zu ſendende Truppen wahrſcheinlich iſt. * (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ Rom, 4. Mai. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß in den Provinzen in denen Ruhefiörungen andauern, die Militär⸗ und Civil⸗ gewalt den Armeekommandanten, wie in VBari anvertraut werden wird. Madrid, 3. Mai. Die Kammer nahm einſtimmig eine Reſolution an, die ihre Hochachtung für die bei Manila Gefallenen ausdrückt. Sodann wurde die Berathung der Botſchaft begonnen. — Robledo und die Carſiſten kündigten an, ſie würden ſich nicht einmiſchen. Die Botſchaft wurde angenommen, Die Republikaner, Madrid, 4. Mai. Im Miniſterrathe wurde eine Depeſche des Gouverneurs der Philippinen verleſen, die meldet, der engliſche Konſul habe ihm gegenüber den Wunſch ausge⸗ drückt, die Chineſen auf dem Archipel unter ſeinen Schutz zu Beſcheid gegeben. Waſhington, 4. Mai. In der geſtrigen Sitzung des Senates erklärte der Kriegsſekretar Alger, daß 150 Mill. Dollars hinreichen würden, um die ordentlichen Aus gaben des Kriegsdepartements für das laufende Jahr zu decken. Waſhington, 4. Mai. Der japaniſche Geſandte theilte dem Staatsdepartement mit, daß das Dekret die Neutralität Japans betreffend, in Tokio bereits veröffentlicht worden ſei. Die japaniſchen Häfen werden in Folge hiervon früher geſchloſſen, als man erwartete. Mannheimer Handelsblatt. Biehmarkt in Maunheim vom.—3. Mai 1898.(Amtlicher Boricht der Divektion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 39 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte zunge, gut genährte ältere 64—66., d) gering genährte jeden Alters 58—64 M. 14 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 52—64., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 51—52., c) gering genährke 50—51 M. 602 Färſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 63—65., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 63—65., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, A und Rinder 56—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 48—54., e) gering genährte Kühe, Färſen und Ninder 40—48 M. 241 Kälber: s) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 76—80., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 74—76., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—74., d ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 4 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., d) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährle Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 751 Schweine:; a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kveuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 60—61., b) fleiſchige 59—60., o) gering entwickelte 58—59., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 380 Luxuspferde: 1000—3500., 930 Arbeitspferde: 300/1500., 56 Pferde zum Schlach⸗ ten: 35—75., 243 Milchkühe: 300—800.,— Ferkel: 00—00 M. 2 Ziegen: 00—15.,— Zicklein:—0., 202 Kalbinneu 200—600., 24 Zuchtfarren 400—650 M. Zuſammen 3432 Stück. Handel mit Großvieh und Kälber lebhaft; mit Pferde und Nutzvieh ſchleppend. Naunheimer Getreidemarkt vom 3. Mai. Die Stimmung erhält ſich ſehr feſt, trotzdem von allen Seiten die Berichte über den Stand der Saaten ſehr günſtig lauten. Großer Effektivbedarf macht ſich weiter geltend. Der amerikantſche Sieg wirkt inſofern beruht⸗ gend, als man nach einem Siege der Spanier eine weitere Steigerung hätte erwarten müſſen, weil im Gefolge eines ſolchen die Blokade der amerkaniſchen Häfen zu befürchten geweſen wäre. Roggen, Gerſte, Hafer ſehr feſt. Mais etwas abgeſchwächt. Preiſe per zo ne ait Notterdam: Saxonska M. 195—210, Kanſas M. 206, Redwinter M. 210, Manitoba I. M. 215, La Plata M. 208—210. Ruſſiſcher Roggen M. 134—140, Weſternroggen M. 188. Mais mixed M. 72, Donaumais M. 98. Futtergerſte M. 112, Weißer amerik. Hafer M. 187—140, ruſſiſcher Mittelhafer M. 135, Prima ruſſiſcher Hafer M. 145—153. ENewyork, 3. Mai. Schlußnotirungene 25. 1 2 3. Weizen Mai 120— 128½ Mais September—— Weizen Juli 102¾ 103¾ Mais Dezember 55 Weizen September 88¼ 87% Kaffee April.95.85 Weizen Oktober——Kaffee Mai.80.75 Weizen Dezember 86¼85¼ Kaffee Juli.90.75 Mais Mai 38⅛38.— Kaffee September.95.85 Mais Juli 39ſ⅛ 38¼ Kaffee Dezember.15.95 Mais Auguſt—— Chicago, 8. Mai. Schlußnotirungen: 2. 8. 2. 8. Weizen Mai 120— 120— Mais September 34/% 34% Weizen September 81¾ 81¼] Schmalz Mai.75.87 Mais Mai— 36— Schmalz Juli.80.90 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29.30.] 1. 2. 3. 4. Bemerkungenz Kouſtanzz 8,48 Waldshut. 2,77 2,80 2,79 2,58 2,81 2,89 Hüningen 2,56 2,58 2,79 2,59 Abds. 6 U. 2,82 2,78 2,76 2,79 N. 6 U. Lauterburg„ 44,26 4,38 4,88 4,33 4,29 Abds. 6 U. Maxau„„ 4,86 4,45 4,39 4,85 2. Wermersheim B. P. 12 U Mannheim„ 44,08 4,114,20 4,19 4,18 4,06 0 2 7 U. Mainz ,59 1,65 1,70 1,70 1,70 1,66 F. P. 12 Ul. Bingen 2,10 2,17 2,24 2,23 2,18 10 U. Kaub.„42,46 2,52 8,59 2,59 2,54 2 U. Kobleng„J2,54 2,742,71 2,70 10 U. KölLnn„J2,68 2,65 2,83 2,87 2 U. Nuhrort 42,15,14 2,20 2,29 2,32 9 U. vom Neckar: Mannheim 4,14 4,114, 20 4,19 4,16 4,08 V. 7 U Heilbroun II,30(1,35 1, 28 1,08 1,04 1,00 V. 7 U. Mauuheim, 3. Mai. Nach Peilung vom 8. Mai 1898 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Rheinſtrecke 55 Pegels in 95 aſe e Ste: ege waſſer⸗ km: Stein.— tiefe in om Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 170,% 2⁴8 810 Lauterburg⸗Maxau 187,% had. Maxau 4,58e hayer. 441 220 Maxau⸗Leopoldshafen 197000 bab. Maxau 14,% hayer. 441 240 Leopoldshafen⸗Speyer 201,1 bad. 19,% hayer, 4⁴ 280 Dulaten 00 125— aalg 20 Fr.Stüge„ 16.9 18 Seſad Ve 5 747 19% Engl. Sobeveignn„ 220446 46198 EL 2 sensde llochate 2 ersehnET-en: 8 1 5 Auszefohnungen: München 188. Karlsrube 1888, 0 2 ohioage 1888. 2 98 Strassburg 1895. 2 Cn 1860 Weee C. Cragas. Hafligfarauten, Runstetrasse. ονf⁰, οεαν cgediegenen Hoſa- und Folstor- Habelſu. eee, ee eenEA. S Carliſten, Diſſidenten, Konſerugtiven limmen gegen, Silvgla ſtimmt ut der Maig,. r nehmen. Der Colonialminiſter habe hierauf einen abſchlaglichen N SS2232 — +2 2 28SSe 2 85 2 — —2 2 Sgegnge eee eeereese ——— eeereer — zu bringen ünd im Weigerungs⸗ Wochenmärkte ſtatt. ns, ,80 und 0,5 m Lichtweite Geneegt:Anzelger! 57 Seies Amks- und Kreis-Yerkündigungsblall. — Stkauntmachung. Den Vollzug der Straßenpolizet⸗Ord⸗ nung für die Stadt Mannheim betreffend. (119) No. 40385 II. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß öfters Perſonen bei der Fried⸗ richsbrücke und am Marklplatz H 1 ung R 1, ſowie vor der Brauerei Hochſchwender, D 4, auf den Gehwegen umher ſtehen und dadurch den Verkehr zu ſtören pflegen. 61800 Mir mächen daher öffentlich darauf aufmerkſam, daß es nach 8 80 Abſatz 2 der Straßenpoli⸗ elordnung für die Stadt Mann⸗ 5 verboten und mit Strafe hedroht iſt, den Verkehr auf den Gehwegen durch ungerechtfertig⸗ 1es Stehenbleiben zu hindern. Die S hat Weiſung erhalten, ſolche Herum⸗ ſtehende wegzuweiſen, zur Anzeige alle zu verhaften. Mannheim, 39. April 1898. Großh. Bezirksamt: ternderg. Genoſſenſchaftsregiſter. No. 22414. Zu.⸗J. 26 des Genoſſenſchafts⸗Regiſters, Firma Spar⸗ und Bauverein Mann⸗ m eingetragene Genoſſenſchaft zut beſchränkter Haftpflicht“ in Mannheim wurde heute einge⸗ tragen: e Valentin Schwöbel in Maunheim iſt aus dem Vorſtande gusgeſchieden. An deſſen Stelle iſt als Bor⸗ dandswitglied Stadtvikar Fried⸗ in Mannheim gewählt. nnheim, 30. April 1898. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Hekanntuachung. Die Errichtung eines Marktes in Der Neckarvorſtadt etr. Nr. 15217. Auf dem freien —45 bet der Knabenſchule in 221 eckarvorſtadt finden nun⸗ 8170 vom Monat Mai ab je⸗ Dienſtag und Freitag Marktgebühren werden vorerſt berſte Markt wird Dienſtag, den 8. i ds. Js. abgehalten. Der uinn der Märkte iſt 5 7 er Sommermonate Uhr Morgens 16 flhr Der Schluß derſelben auf 1 Uhr Nachmittags. 61462 unheim, 28. April 1399. Bürgermeiſteramt: Bräunig⸗ Vergebung Sielbau⸗Arbeiten. No. 27490. Die Ausführung von etwa: 400 m Backſteinſielen Eiproftl 0,60 4 1,10, ſowie 500 m Steinzeügrohrſielen von Lemp. im nabſt den erforderlichen Spezial⸗ dauten im Riedfeld(Neckarvor⸗ ſtadt) ſoll öfſentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bafant, Litera 6,—9 zur Einſicht auf und können Angebotsſormulare und Maſſen⸗ Verzeichniſſe gegen gebührenfreie Ginſendung von.00 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbanamt bis 8 Gangag, den 21. Mai 1898, Dormittags 11 uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ J ſenenen Bieter ſtattfinden Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende Angle⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ nommen. uſchlagsfriſt: 6 Wochen. annheim, 29. April 1899. Tiefbauamt 61511 Abtheilung Sielbau: Berger. Submiſſion. No. 2811. Der Kuſtrich ber Heiden ene er der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke, Lit. K 7, 1 u. 2, ſowie die Senkkaturarbeiten an den⸗ ſelben ſollen im Submiſſionswege vergeben werden und laden wir Lufttragende ein, ihr Offert, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, Bis ſpäteſtens Donnerſtag, 12. Maf ds.., Vormittags 11 uhr, auf unſerm Verwaltungsbureau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa er⸗ ſchtenener Bieter geöffnet werden. Formulare für Angebote können bei unterfertigter Stelle in Empfang genommen werden. Mannbeim, 27. April 1898. Die Direktton 61488 d ſtöbt. Gas⸗u. Waſſerwerke. 55 Stebs⸗Withſe; 7 empfiehlt 23766 Emil Apfel, 8 2, 9. 5 in Gegenwart der etwa er⸗ im Lokale Q 4, 5 faenl Großh. Jadiſhe Skaats⸗Eiſeubahnen. Das der Großh. Eiſen⸗ bahnverwaltung gehörige und mit eiſenbahneigenem Inventar ausgerüſtete, in der Bachnhofſtraße in Bruchſal gelegene Gaſt⸗ haus zur Roſe ſoll wegen Rücktritts des bisherigen Pächters alsbald anderweit vergeben werden. Die Pachtangebote, in denen der Zeitpunkt der beabſichtigten Wirthſchafts⸗ übernahme angegeben ſein muß, ſind mit Leumunds⸗ und Vermögenszeugniſſen belegt, verſchloſſen und mit der Aufſchrift:„Pacht des Gaſthauſes zur Roſe in Bruchſal“ verſehen, bis zum 10. Mai l. Is., bei dem Gr. Bahnbauinſpektor in Bruchſal, bei welchem auch die Pachlbedingungen erhoben werden können, ein⸗ zureichen. 61882 Karlsruhe, 2. Mai 1898. Generaldirektion. Gr. Bad Staalseiſenbahnen Zum Theil I und II des ſüdöſterreichiſch⸗ ungariſch⸗ deutſchen Gütertarifs vom 1. März J. Is iſt je ein vom 1. Mati l. Is. ab giltiges Ergänzungs⸗ und Berichtig⸗ ungsblatt erſchienen. ieſe Blätter ſind bei un⸗ ſern Verbandsſtationen un⸗ entgeltlich zu erhalten. 1619 Karlsruhe, den 2. Mai 1898. Generaldirektion. Hekaunkmachung. niß der Bekheiligten, daß am Dounerstag, den 3. und FJreitag, den 6. Mai l.., jeweils VBormittags von —12 uhr, und Nachmit⸗ tags von—5 Uhr, im I. Stock des Lehrerwohnge⸗ bändes aunf dem Waldhof, Langeſtraße Nr. 47, Zah⸗ lungen an Umlagen und an⸗ deren ſtädt. Gefällen ent⸗ egengenommen werden. annheim, 29. April 1898. Die Stadtkaſſe: 61725 Röderer. Architent⸗Geſuch. Nr. 2827. Zur Projectirung und für den Bau eines neuen Gaswerks wird ein erfahrener Archttekt, flotter Zeichner, auf längere dauernde alchaſcuſct mit gegenſeitiger 3 monat icher Kündligung Bewperber, mit abgeſchloſſener Hochſchulbildung und längerer Erfahrung, belieben ihre Anmeldungen ünter Bei⸗ Aigen des Lebenslaufes, der Zeugniſſe, ſowie Angabe der Ge⸗ pultzan prülche und 20 des Ein⸗ tritts bis zum 15. Maf d. Is. bei unterfertigter Stelle einzu⸗ 61553 Mannheim, den 29. April 1898. Die Direltion ber ſtäbt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Submiſſion auf 61467 Steinkohlenteer. Wir beabſichtigen, das von unſerer Teerproduktion vom 1. Juli 1898 bis dahin 1899 noch freibleibende Quantum von 1400 Tonnen auz oder getheilt im Submiſ⸗ ſlonsibege zu vergeben und laden Luſttragende ein, ihr Angebot portofrei, mit der Aufſchrift: 1 „Offerte auf Steinkohlenteer verſehen, bis ſpäteſtens 61467 Donnerſtag, den 12. Mal a.., Vormittags li uhr bet unterfertigter Stelle, woſelbſt auch die näheren Bedingungen zu erfahren ſind einzureichen. Mannheim, 28. April 1898. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Zwangsverſteigerun nerſtag, 5. Mai d. Is., Denee 2 uhr werde ich im Pfanblokale 4, 5 hier gegen Baarzah⸗ lun öffentlich verſteigern: 2 Rollen Gazeleinwand, 1 Reſt Pferdehaare, 1 Regula⸗ teur, Spiegel, Bildertafeln, Kommoden, Kanapee, Näh⸗ maſchinen, Tiſche, Kleider⸗ ſchränke und ſonſtiges, Mannheim, 4. Mai 1898. Noppert. Gerichtsvollzieher. Freiwilligr Verſteigerung J. A. des Hrn, C. Schwarz hier werde ich Dounnerſtag, 5. Mat d. J. Nachmittags 2 Uhr ein Lrädriger gannen gegen Baarzahlung ver⸗ ſtei ern. 61817 Maunbeim, 4. Mai 1898. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ Gr. Had. Hof⸗ n. Nalionaltheater in Maunheim. Mittwoch, den 4. Mai 1898. Elfte Volks⸗Vorſtellung. Auf eigenen Füssen. Geſangspoſſe in ſechs Bildern von Emil Pohl u. H. Wilken. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fender. Dirigent: Herr Mufikdirektor Gaulé. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Ende geg. 10 uhr. Nach dem dritten Bild ſiudet eine größere Pauſe ſtatt. Volksvorſtellungspreiſe. Donnerſtag, 5. Mai 18938. 33. Vorſtellung im Abonn. B. Krieg im Frieden. Luſtſpiel in 5 Akten von G. von Moſer u. Franz von Schönthan. Aufang 7 Uhr. Bekanntmachung. Vornahme der Wahlen zum Reichstag. Das Verzeichniß derjenigen Perſonen, welche zur Wahl eines Reichstagsabgeordneten berechtigt ſind, wird im Einverſtändniß mit Großh. Bezirksamt durch Aufnahme von Haus zu Haus durch die Schutzmann⸗ ſchaft erſtellt werden. Die letztere wird zu genanntem Zwecke von heute ab während der folgenden Tage in den Wobnungen hieſiger Stadt über Namen, Skand, Alter und Staatsangehörigkeit aller Wahlberechtigten d. h. aller hier wohnhaften deulſchen Reichsangehörigen, welche das 25te Lebensjahr zurückgelegt haben und auf welche die geſetzlichen Ausſchlußbeſtimmungen keine An⸗ wendung finden, Aufzeichnungen machen. Wir erſuchen die hieſigen Einwohner und insbe⸗ ſondere die Familienhäupter, im gegebenen Falle die mit der Anfertigung der Liſten beauftragten Beamten durch Auskunftsertheilung möglichſt unterſtützen und damit zur Aufſtellung einer genauen und vollſtändigen Wählerliſte gefällig mitwirken zu wollen, da geſetzlich nur ſolche Perſonen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen dürfen, welche in die Liſte der Wahlberechtigten eingetragen worden ſind. 61825 Mannheim, 4. Mai 1898. Bürgermeiſteramt: Martin. Winterer. Bekauntmachung. Von den Herren W. H. Ladenburg 8s Söhne und H. L. Hohenemſer& Söhne, hier, iſt be uns der Antrag auf Zulaſſung von: M. 900,000.— neuer Actien der Maunheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ Geſellſchaft. zum Handel und zur Notirung an der hleſigen Börſe eingereicht worden. 61806 Mannheim, den 2. Mai 1898. DRie Commiſſion für Zulaſung von Wekth⸗ hapieren an der Börſe zu Maunheim. eeeeeeeee Jwangsverſteigerung. Donnerſtag, den 5. d. Mts., Statt besonder, Anzelge. Nachmittags 2 Uhr Durch die glückliche werde ich im Pfändlokale 91820 Geburt eines krüftigen Aufang 7 Uhr. ier: 5 a benen 1 Mädchens iderſchrank, omm 1 aſaß, 1. bdaler Tiſch, Wurden hoch erfreut, +4 1 8* 8 12 8 Bände Spahmers Konver⸗ Neuwied, 3. Mai 1998 ationslexikon und 1 Pfandſchein bfenllich gegen Baarzahlüng Hermann Lippaoher verſteigern. 61828 und Frau Maunheim, den 4. Mai 1898. Johanna geb. Hunrich. Baumann, 8 7 Gerichtsvollzieher. d 88883 Jahrnif⸗Berſteigerung. Friſche 1 0 ang danſedhee cdie denſn Kibitz⸗Eier ee Blaufelehen i f börig nüerntichtung öffent⸗ M 2 1 11 Se I¹ S ſch ge Baarzählung, im egen Baarz Hauſs E 2, 3½ Il. Stba, ittwoch, den 4 Mai d.., von Nachm. 8. Uhr an, Un Donnerstag, 5. Mat d.., von Morgens 10 uhr und Nachmittags 2 Uhr ab: 4 ſilb. Spbſtg 8 17 005 6 5 el, f heute eintrefſend. 61849 Alfred MHrabowski 1 Teleph. 488. Friſchen Hummer Maiflsehe 184 Rheinsalm, Wesersalm Soles, Turbots Blaufelchen ꝛe. Ph. Cund pranee Planken. Gut empfoßlene Näherin nimmt noch Kunden an in Gabeln, 5 Kaffeelöffel, ver⸗ ſilbert, 1 Kaffeeſerviee, 12 thei⸗ lig, Porzellan, Gläſer, Tiſch⸗, Leib⸗ und Bettweißzeug, Vor⸗ hänge, Bilder, Spiegel, 1 Gar⸗ nitur roth Peluche, beſtehend in 1 Sopha, 6 Stühlen, ferner: 1 Kanapee, 2 Seſſel, 5 aufgerüſtete Betten, 1 ger. Kinderbett, 3 Nachttiſche, 2 Waſchtiſche, 2 fah. Schri⸗ 2 2th. ränke, 2 Ith. Schränke, 2 Pfeflerſchränke, 1 Sekretär, 1 Bücherſchrank, 1 Küchen⸗ Linerusta, TELE Hochprdge- und Leder-LJapelen 4 2 0O C1* 2 dem Kaufhaus gegenüber, 56449 Tapeten- Haus VON DEREBLIN nur kurze Zeit im Saalbau auftritt. eine Varietsbühne der Welt erledt hat. SSGesossessssseese— 61850 Ich glaube, daß dieſe kühne Behauptung wohl Veranlaſſung geben könnts 55 Bernardi zu sehen. Auftreten von Signor Bernardi punkt 9½ Uhr Abends. AKeine erhöhten Eintrittspreise. Hochachtungsvoll H. Nottbusch, Direktor. Sesss0ö,a ioeοο ο ο οοο 5500%οοοοοοοοοοοτ lm keine Dorwürfe zu bekommen, 3 daß man es nicht gewußt hat, mache ich hiermit nochmals darauf aufmerkſam, daß Signor Bernardi Bernardi iſt das phäuomenalſte ſin ſeinem Genre, was je ein Theater oder 8 8 63 60 Badiſche Rück⸗& Mitperſicherungs⸗ Geſellſchaft in Mannheim. AIll ordentliche Ceneralversammlung. Wir beehren uns hiermit, die Actionäre unſerer Ge⸗ ſellſchaft zu der am Dounerſtag, den 206. Mai dg. J5., Vormittags 11½ Uhr im Geſellſchaftshauſe Lit. 0 7 Nr. 9 ſtattfindenden 18. ordentlichen Generalverſammlung ergebenſt einzuladen. Zur Theilnahme an den Verhandlungen iſt jeder Be⸗ ſitzer einer Actie berechtigt(§8 24 der Statuten), Abweſende können ihr Stimmrecht durch ſchriftliche Bevollmächtigung ausüben. Die Vollmacht iſt aber vor Beginn der Ver⸗ ſammlung dem Vorſtande vorzulegen. Die zum Eintritt in die General⸗Verſammlung er⸗ forderlichen Legitimationskarten werden vom 18. bis 25. Maj er. an die Aetionäre ausgegeben. Tagesordnung: 1. Vorlage des Berichts des Vorſtandes und des Auf⸗ ſichtsrathes über die Jahresrechnung und die Bilanz, ſowie Vorſchläge zur Gewinnvertheilung pro 1897; 2. Bericht der Reviſions⸗Kommiſſton; 3. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung der Bilanz, Vertheilung des Reingewinns und Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und den Aufſichtsrath. 4. Neuwahl für die nach dem Turnus ausſcheidenden drei Mitglieder des Aufſichtsrathes: die Herren Louis Jordau, Emil Mayer, und den inzwiſchen verſtorbenen Herrn Dr⸗ L. Giulini. Mannheim, den 30. April 1898. Der Aufſichtsrath: Commerzieurath C. Ladenburg. 61747 ** 7974 Kuiſer⸗Ftiedtich⸗Auelle. Natrou⸗Lithion⸗Quelle erſten Ranges. Offenbach à. M. Tafelwasser von unerreichter Qualität. Medieinalwasser von anerk. Wirkung bei Gicht, Rheu⸗ matismus, Dtabelis, Gries⸗ und Steinbeſchw, von 1. Antoritäten empf. rein natürlich gefüllt, ver⸗ ſtärkt mit natürl. Kohlenſäure. Gen.⸗Depot für Maunheim u Umgebung Herr Wilh. Müller, Lit. U s Nr. 26. 58505 Geſangvereim„Eintracht“. Todes-Anzeige. Unſern verehrl. Mitgliedern hiermit zur Keuntuiß daß 0 5 unſer langjähriges Mitglied Hlerr Jakob Schaaf am Montag Abend 5 Uhr nach langem ſchweren Lelden fſanft verſchieden ſſt. Die am Mittwoch Nachm. ½5 uhr vom Trauerhauſe 2 8, 2 aus ſtatt. Wir erſuchen unſere verehrl. Mitglieder höflichſt, dem che Betheiligung am hre zu erweiſen. Dahingeſchiedenen durch recht zahlrei Lechend 0 egängniß, die letzte rank, 1 Schreibpult, 1 Pia⸗ und ußer de auſe. 1725 1 5. Außzichulg 2 0 ßer 8 9 Klapptiſche, I] 10 50 Außer dem Hauſe des Nach⸗ 1 Regulateur, 1 Wanduhr, Nähmaſchine aen mittags. 60880 aftsgläſer, Bierplätichen, Be⸗ 2 10 ec Aüg. Brüggemann, Jacob Dann, 8 Walſenrichter. H 2, 13, Der Vorſtand. brauchbar ſind und zu ſtände können au tralſammelſtelle, Kneipp-Verein. Donnerſtag, 5. Mai 1898, Abends 9 Uhr, im Lokal, Gartenſaal des Ballhauſes“ Vortrag ub „Kinderpflege nach der Kneipp'ſchenHeilmethode.“ Die verehrlichen Mitglieder, insbeſondere die verehrl. Damen⸗ mitglieder werden hierzu freundl. eingeladen. 61847 Der Vorgand: Der Baperiſche Hilfsverein Mannheim bezweckt den Zuſammenſchluß aller hier wohnenden Bayern behufs gegenſeitiger Unter⸗ ſtützung in Krankheits⸗ und Sterbefallen, ſowie die 9 5 derung des geſelligen Ver⸗ kehrs. 60885 Anmeldungen zum Beitritt nimmt unſer Schriftführer, Reſtaurateur Obermailer, K 2, 20 entgegen. Der Vorſtaud. Turn⸗Verein. ie * 32 848. E. Unſere Uebungs⸗ 55 abende finden in der nenen Turnhalle 8 ſtatt und ſind wie folgt, eget, Montag: Kürturnen, Die ſtag: Männerturnen, Pirtwoch: Riegenturnen. reitag: Riegenturnen Samſtag: Männerturnen. Jeweils von 8½ bis 10% Uhr. Anmeldungen zum Beltritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, au werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in der Turnhalle K 6 entgegengenommen. 27301 Der Vorſtand. itte. Wle uns der Hausvater der Arbeiterkolonſe Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, Unterkleidern, wollenen Socken und Schuhen. Wir richten daher an die Bertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieber Sammlungen genannter und anderer Herren⸗Kleidungsſtücke gefällig veranſtalten zu wollen Und ſolche an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ tton Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürrheim bel Poſt⸗ Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen. 47682 Beim 0 der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch den Zwecken der Anſtalt Verwendung nden können. Derartige ane an die Cen⸗ oftenſtraße 28 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu ſeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſiet, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Sofienſtraße 28, gütigſt ee werden. arlsruhe, den 13. 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