178 Telegramm⸗ meſte „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, wurch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Dle Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Mauuhtim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thelk; Eruſt Otto Hoppß. für den lokalen und prov. Theil;? Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Daß„Mannheimer eee iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 122. Der nationalliberale Wahlaufruf. Wie die Fliegen über den Honig, ſind jetzt die anderen Parteien über den nationalliberalen Wahlaufruf hergefallen; einige ſind mißtrauiſch, andere nörgeln an einzelnen Sätzen herum, und ein demokratiſches Blatt leiſtet ſich die Sätze:„Die nationalliberale Partei macht in ihrem Wahlaufruf etliche Ver⸗ beugungen nach links und die doppelte Zahl Verbeugungen nach rechts. Wir ſehen bei der Vorbereitung der Reichstags⸗ wahlen überwiegend Nationalliberale als Schleppenträger des Agrarierthums und der Konſervativen.“ Es lohnt ſich kaum, auf dieſe bereits bekannten Verun⸗ glimpfungen, die wenig Neues bieten, einzugehen. Schon ſeit Monaten wußten demokratiſche, ſozialdemokratiſche und klerikale Stimmen nicht genug zu erzählen von der vollſtändigen Auf⸗ löſung, in der die nationalliberale Partei begriffen ſein ſoll. Und doch hat der letzte nationalliberale Parteitag auf's neue Zeugniß vor dem Lande abgelegt, daß die Partei entſchloſſen und ſtark genug iſt, ihren nationalen und liberalen Aufgaben ſich mit Erfolg zu widmen und im wirthſchaftlichen Streit, unter Beiſeiteſchiebung aller nach rechts oder links ausgleiten⸗ den extremen Tendenzen, die Gegenſätze auszugleichen und be⸗ rechtigte gewerbliche Intereſſen zu pflegen. Weiter hat der Parteitag bekundet, daß die Lücken nicht offen bleiben, wenn 175 den bisherigen Vorkaämpfern des liberalen Bürgerthums nun die Erſten im Hinblick auf ihre hohen Tage, ſich von dem Kampfplatze zurückziehen, auf dem ſie fünfzig Jahre in Ehren geſtanden. Sodann hat der Tag, der ſo rege aus allen Theilen des Reiches beſchickt war, wie kein zweiter, und auf welchem unter dem Druck gemeinſamer Ueberzeugung auch das perſön⸗ liche Zuſammengehörigkeitsgefühl ſo lebendig Ausdruck gefunden, der nationalliberalen Partei die Gewähr gegeben, daß treue Erben der Ueberzeugungstreue und des Pflichtgefühls der ſcheidenden Führer bereit ſind, in die Breſche zu treten. Das iſt das Facit des Delegirtentages, das mehr als 300 Delegirte mit den Mitgliedern der nationalliberalen Fraktio⸗ nen des Reichstags und des preußiſchen Abgeordnetenhauſes, und den neu aufgeſtellten Reichstagskandidaten heimwärts neh⸗ men. Durchſchlagend war beſonders die Rede, womit Herr von Bennigſen die Berathungen des Wahlprogramms einleitete und die Baſis abgrenzte, auf der ſich die Durchberathung des Wahl⸗ aufrufs vollzog. Die Rede gab in großen Zügen die Geſchichte des Ringens und Kämpfens des deutſchen Bürgerthums und ſeine Mitwirkung an der Gründung und am Ausbau des Rei⸗ ches; ſie umſchrieb auf dieſer hiſtoriſch gewordenen Grundlage die gegenwärtigen nationalen und liberalen Aufgaben im po⸗ litiſchen und wirthſchaftlichen Kampfe und wies klar die große Zahl der Aufgaben, welche in der Zukunft der Nationallibera⸗ lismus noch zu erfüllen hat. Es war in klaſſiſcher Formuli⸗ kung ein Zeugniß vor dem Lande, wie getreu die nationalli⸗ berale Partei allezeit dem Geſammtwohl gedient. Aber auch eine Mahnung, mit voller Kraft an ehrenvolle Traditionen an⸗ knüpfend, weiter die treuen Dienſtmannen der Reichsidee zu ſein. Sie war ſchließlich eine Erinnerung zu rechter Zeit, auch unbekümmert um die Befehdung von Rechts und Links die Bahn der Pflicht vorwärts zu gehen. AUnter dem erhebenden Eindruck dieſes politiſchen Zeug⸗ niſſes vollzog ſich die Durchberathung des Wahlaufrufes, der, wie bereits mitgetheilt, nur unweſentliche Veränderungen und Ergänzungen erfahren hat. Und was beſonders bezeichnend für die Tagung war: in den ſechsſtündigen Berathungen des Zen⸗ kralvorſtandes ebenſo wie die Erörterungen des Delegirtentages kraten hinſichtlich der Politik der Partet materielle Meinungs⸗ berſchiedenheiten nicht zu Tage, auch nicht bezüglich des wirth⸗ ſchaftlichen Programms! Alle Abänderungsvorſchläge, die ge⸗ Jmacht worden ſind, waren aus taktiſchen Erwägungen motivirt. Bei den künftigen Handelsverträgen ſollen die Intereſſen der Vandwirthſchaft„beſſer“ gewahrt werden, wofür das Wort »nachdrücklich“ gewünſcht wurde. Den authentiſchen Erklä⸗ rungen gegenüber, die dazu von Herrn von Bennigſen und dem Abgeordneten Möller gegeben worden ſind, wird ſelbſt der Geg⸗ ner, wenn er loyal iſt, nicht mehr anzweifeln können: daß damit die Partei für ſich in Anſpruch nimmt, nach beſtem Können die wirthſchaftlichen Intereſſen bei dem Abſchluß der Handelsver⸗ träge verfolgt zu haben, und daß ſie, wenn ſie beſſer für die Landwirthſchaft in Zukunft zu ſorgen gewillt iſt, ſoweit ſich dies als nöthig erweiſt, in keinerlei Weiſe an den Grundlagen der Handelsvertragspolitik rütteln laſſen wird.„Und daß dies ein klares und unzweideutiges Programm iſt, ergibt ſich auch da⸗ taus, daß, nachdem man mit allen gegen 29 Stimmen die Faſſung des Zentralvorſtandes beibehalten, der ganze wirth⸗ ſchaftspolitiſche Theil des Wahlaufrufs mit allen gegen zwei Stimmen angenommen wurde. Vor Allem aber hat die Tagung wieder in Erinnerung ge⸗ bracht, daß der nationalgeſinnte Liberalismus außer wirth⸗ ſchaftlichen noch ein ganzes Heer von ſozialen und nationalen Pflichten zu erfüllen hat. In dieſer Beziehung umſchreibt das Wahlprogramm prägnant die lange Reihe der Aufgaben, welche lezt im Vordergrund ſtehen,— und wenn es auch dadurch et⸗ was an Kürze verloren, ſo enthält es auf der anderen Seite duch keine Lücke für gegneriſche Unterſtellungen, dagegen An⸗ Nltspunkie genug, für die Einzelarbeit in den Wahlkreiſen, die nun Erledigung der wenigen noch ausſtehenden Kandid Donnerſtag, 5. Mai 1893. d⸗ tenfragen mit allem Nachdruck einſetzen wird— was ja der Hauptzweck der Tagung war.“ Murze Nachrichten. In Mannheim haben der demokratiſche Verein und der fierſtnnige Verein den Stadtrath Karl Vogel als Reichstags⸗ kandidaten aufgeſtellt. Unſere frühere Nachricht, daß Herr Os⸗ kar Muſer die Wiederannahme einer Kandidatur ablehne, hat ſich ſomit trotz aller geſchraubten Dementis bewahrheitet. Im 7. badiſchen Reichstagswahlkreis iſt ſei⸗ tens der Nationalliberalen Herr Oberſt a. D. Rheinau von Karlsruhe als Kandidat aufgeſtellt worden. Das Zentrum und die Sozialdemokraten ſtellen wahrſcheinlich wieder die früheren Kandidaten(Reichert und Geck), die Antiſemiten den Dr. R. Vogel auf, während die Demokraten auf eine eigene Kandidatur verzichten, wahrſcheinlich weil ſie es nicht mehr darnach gelüſtet, ziffermäßig den Nachweis liefern zu laſſen, daß ſie den Namen Volkspartei nur deßhalb führen, weil das Volk nicht hinter ih⸗ nen ſteht. In den beiden Vorjahren kamen auf den badi⸗ ſchen Bahnen im ganzen 75 Betriebsunfälle vor, mit einem Materialſchaden von etwa 179,000 M. Es wurden bei dieſen Unfällen 3 Perſonen getödtet und 52 verletzt, wobei auch un⸗ bedeutende Verletzungen mitgerechnet ſind.(Bahnbedienſtete be⸗ fanden ſich unter den Getödteten 2, unter den Verletzten 28). Weiterhin kamen im gleichen Zeitraum 268 Tödtungen und Verletzungen beim Eiſenbahnverkehr, ohne den Begriff des Eiſen⸗ bahnunfalls, vor. Der Dampfer„Darmſtadt“ iſt geſtern Nachmittag mit 1400 Mann Ablöſungsmannſchaften für das Kreuzerge⸗ ſchwader nach Oſtaſien von Wilhelmshaven in See gegangen. Vizeadmiral Karcher hielt eine Anſprache und brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus. Unter lebhaften Kundgebungen der Be⸗ völkerung verließ die„Darmſtadt“ den Hafen. Die andauernden Arbeiterbewegungen im Stutt⸗ garter Baugewerbe, die theils auf Verkürzung der Arbeits⸗ zeit, theils auf anderweitige Regelung der Lohnberhältniſſe ge⸗ richtet ſind, haben jetzt eine Gegenbewegung unter denMeiſtern hervorgerufen. Eine Vereinigung ſämmtlicher Baugewerksmei⸗ ſter Württembergs und event. ganz Süddeutſchlands iſt in die Wege geleitet. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wurde geſtern der Geſetzentwurf betreffend die Bewilligung von Staatsmitteln zur Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe der Arbeiter in ſtaatlichen Betrieben und darauf der Bericht der Eiſenbahnver⸗ waltung berathen. Ein für die Sozialdemokraten recht unangenehmer Prozeß wurde neulich in Stettin zum Austrag gebracht. Wegen einer Streikgeſchichte wurden neun Angeklagte mit Zuchthaus von 15 Monaten bis zu 3 Jahren und 17 mit Gefängniß von 6 bis 18 Monaten beſtraft. Mehrere Arbeiter, die am Streik nicht theilnahmen, waren von den Genoſſen barbariſch gemißhandelt, einer war in roheſter Weiſe umgebracht worden. Ein bitterer Vorgeſchmack des Despotismus, der herrſchen wird, wenn die Sozialdemokraten herrſchen! Wegen Aufhebung der Getreidezölle haben, wie gemeldet, die Sozialdemokraten interpellirt. Von jeher haben ſie die beſondere Fähigkeit beſeſſen, viel mehr zu fragen, als fuͤglich geantwortet werden kann. Die zeitweilige Auf⸗ hebung der Getreidezölle, worauf es bei der Aktion ja wohl ab⸗ geſehen iſt, würde nach den„B. N..“ dem Uebel nicht die Spitze abbrechen. Der Zoll von 3½ Mark für Roggen und Weizen ſpielt bei einer plötzlichen Hebung von 15—20 Mark begreiflicherweiſe nur eine ſehr untergeordnete Rolle. Auch verfügt die Regierung beim beſten Willen nicht über die Zaubermittel, eine über Nacht rieſengroß angewachſene Welt⸗ konjunktur, bei der auf die Fluth vielleicht ebenſo raſch die Ebbe folgt, von ſich aus einzudammen. Das können ſich natürlich auch die Sozialdemokraten ſelbſt ſagen, aber ihr Weizen blüht, wenn recht kräftig in irgend eine Kriegstrom⸗ pete geſtoßen werden kann. Hierzu muͤſſen jetzt die Getreide⸗ preiſe herhalten. Aus dem Ruhrgebiet meldet man, daß dort eine Unternehmungsluſt herrſcht, wie ſie ſeit 25 Jahren, der be rüchtigten Gründerzeit, nicht beobachtet wurde. In ſämmtlichen Gewerben entſtehen neue Anlagen. Im Vordergrund ſteht natürlich die Montaninduſtrie, die immer größere Dimenſionen annimmt und dem ganzen Bezirk den Stempel des Großartigen und Imponirenden aufdrückt. Hand in Hand damit geht die Vermehrung der öffentlichen Verkehrsarten durch Ausbau eines dichten Netzes von elektriſchen Straßenbahnen. Die Arbeits⸗ löhne ſteigen in ſämmtlichen Gewerben, aber auch— die Preiſe für Wohnungen und Lebensmittel. Die Sache hat ihre Kehr⸗ ſeite. Man kann ſich nicht der Befürchtung entſchlagen, was geſchehen wird, wenn einmal der früher oder ſpäter unvermeid⸗ liche Rückſchlag eintreten wird. Was ſoll dann mit den unter Umſtänden brodlos werdenden hunderttauſend und mehr Arbei⸗ tern geſchehen? Die erſte deutſche Schule iſt in iſt geſtern in Tſingtan⸗Fort bei Kiaotſchou eröffnet worden. (Celephon⸗Ur. 218.) Der öſterr. Abgeordnete Dipauli erklärte, die öſterr. katholiſche Volkspartei habe ihren Standpunkt dahin geändert, daß auch ſie die Aufhebung der Sprachenverordnungen fordere. In Gaillac(Dep. Tarn in Frankreich) ſchlug ſich ein ſozialdemokratiſcher Bürgermeiſter mit einem Reſerveoffizier, mit dem er in einer Wahlverſammlung Wortwechſel bekommen hatte. Zwei Kugeln wurden gewechſelt; verletzt wurde dabei Niemand, nur das ſozialdemokratiſche Prinzip. Das vlämiſche Sprachengeſetz iſt vom Könige von Belgien unterzeichnet worden. Ein Mancheſter⸗Blatt berichtet, Salisdury habe den franzöſiſchen Anſpruch auf Buſſa am Niger zugeſtanden, erlangte aber dafür von der franzöſiſchen Regierung die förmliche Aner⸗ kennung der britiſchen Occupation Aegyptens. Der amerikaniſche Geſandte in Paris erklärte Hanotaux, die Philippinen ſeien in der Gewalt Amerikas; doch gedenke'Kinley die Philippinen nicht einzuverleiben, ſondern Spanien zurückzugeben, falls es ſofort auf Cuba verzichte. Hanotaux verſtändigte hiervon den ſpaniſchen Botſchafter. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer beabſichtigt anläßlich ſeines demnächſtigen Auf⸗ enthalts in Urville einer Emladung des Fürſten⸗Statthalters folgend, auch Straßburg zu beſuchen. Geſtorben ſind: Profeſſor Born, Chefredakteur der Baſler Nachrichten“, in Baſel.— Der Oberſtlieutenant R. Vieweg in Erfurt, — Deutſcher Reichstag. Berlin, 4, Mai. Die zweite Berathung der Uebereinkunft der internationalen Sanitätskonferenz vom 8. April 1894 mit Zuſatz, die Uebereinkunft zu vom 15. März 1897, die zweite Berathung der Rechnungen der Caſſe er Oberrechnungskammer für 1895/96, das Geſetz betreffend die Ermächtigung des Reichskanzlers zur Bekanntgabe verſchiedener Reichsgeſetze werden ohne Erörterung erledigt. Zu der zur Erörterung ſtehenden Interpellation Auer und Ge⸗ noſſen, welche anfragen, ob die Regierungen einefzeitweilige Aufhebung der Getreidezölle angeſtchts der ungewöhnlich hohen Getreidepreiſe herbeizuführen beabſichtigen, erklärt Staatsſekretär Dr. Irhr. v. Thiel⸗ mann, daß morgen eine Erwiderung auf die Anfrage ſeitens der Regierungen erfolgen werde. Zur dritten Berathung der Militärſtrafprozeßordnung und der damit in Zuſammenhang ſtehenden Entwürfe erklärt in der General⸗ debatte Abg. Dr. v. Levetzow(eonſ.), ſeine Partei bezweifle zwar das Bedürfniß der vorgeſchlagenen Reform, da aus militäriſchen Kreiſen Klagen nicht vorliegen. Die Mehrzahl ſeiner Freunde werde für die Compromißanträge ſtimmen, welche die meiſten Beſorgniſſe beſeitigt hätten. Abg. Frohme(Soc.): Die Compromißanträge entſprächen nicht modernen Anſchauungen. Es ſei eine Infamie, angeſichts dieſes Ge⸗ ſetzes vom Volk in Waffen zu ſprechen. Präſident Frhr. v. Buol rügt den Ausdruck.„Heuchelet, Un⸗ wahrgheit“, den der Vorredner dem preußiſchen Geiſte zuſchrieb. Kriegsminiſter v. Goßler: Der Entwurf ſei ein offenkundiger Fortſchritt. Die Mililärgerichtsbarkeit werde vollkommen urmgewälzt. Zu bedauern ſei, daß eine Partei durch ihr Programm ſo gebunden ſei, einen ſolchen Fortſchritt nicht anerkennen zu können. Die Aus⸗ laſſungen des Vorredners ſeien lheils unrichtig, theils übertrieben. Abg. Baſſermann(natl.) begrüßt die Stellungnahme der Conſervativen und ſpricht für die Compromißanträge. Abg. Haußmann(ſüdd. Votksp.): Trotz einiger Fortſchritte in dem Geſetz und in den Compromißanträgen könne ſeine Partei ihnen nicht zuſtimmen, da das Geſetz die Militärgerichtsordnung auf Jahrzehnte hinaus binde. Abg. Gröber(Centr.): Bei der Frage: ſoll man ein Zerrbild der Rechtspflege beſtehen laſſen oder ſoll man einige gute Verbeſſer⸗ ungen annehmen, wenn auch nicht alle Wünſche befriedigt werden, müſſe man ſich für das letztere entſcheiden. Präſident Frhr. v. Buol theilt mit, daß ſeitens des Abg. Singer für die Schlußabſtimmung namentliche Abſtimmung beantragt ſei und bittet die folgenden Redner, ſich kurz zu faſſen. Ueber Einzelheiten ſprechen die Abgg. Graf Limburg⸗Stirum (eonſ.) und Frhr. v. Hodenberg(Welfe). Abg. Richter(freiſ. Volksp.) erklärt, er ſtimme für die Vorlage, die er als Abſchlagszahlung anſehe. Abg. Graf Hompeſch(Centr.) beantragt Schluß der Verhand⸗ lung, der auch angenommen wird. Es werden eine Reihe Paragraphen in der Einzelerörterung mit den Compromißanträgen angenommen. Eine längere Debatte entſpinnt ſich bei§ 8, zu dem namentliche Abſtimmung beantragt iſt. Der Compromißantrag Arenberg dazu lautet im weſentlichen:„Macht ſich eine Militärperſon inner⸗ halb eines Jahres nach Beendigung des die Militärſtrafgerichts⸗ barkeit begründenden Verhältniſſes wegen der ioährend der Dienſtzeit ihm widerfahrenen Behandlung einer Beleidigung, Körperverletzung oder Herausforderung gegenüber dem früheren, noch activen Vorge⸗ ſetzten ſchuldig, ſo iſt wegen dieſer Handlung die Militärſtrafgerichts⸗ barkeit begründet; wegen Beleidigung nur dann, wenn ſie im Verkehr mit dem früheren Vorgeſetzten oder einer Militärbehörde begangen iſt.“ Unter Ablehnung eines ſozialdemokratiſchen Abänderungsan⸗ trages wird der Antrag Arenberg, der von Mitgliedern der Confer⸗ vativen, der Reichspartei, des Centrums und der Nationalliberalen unterzeichnet iſt und für den auch die freiſinnige Vereinigung ſtimmt, mit 150 gegen 101 Stimmen angenommen. Antiſemiten und Centrum ſtimmen getheilt. Der Reſt des Geſetzes wird ſodann im Sinne der Compromiß⸗ 8050 angenommen. Die Geſammtabſtimmung wird vorläuftg ausgeſetzt. Abg. Baſſermann(natl.) begründet eine Reſolution, wonach die verhündeten Regierungen dem Reichstage in der nächſten Seſſion einen Geſetzentwurf vorlegen ſollen, betreffend die Berufung in Strafſachen, die vor den bürgerlichen Gerichten verhandelt werden. Die Reſolution wird beinghe einſtimmig angenommen. Bei der Berathung des Einführungsgeſetzes bemerkt zu §. 33, betreffend die Stellung Bayerns Dr. Lieber(Centr.): Da die Frage des baneriſchen Reſervates res integra iſt, ſo müſſe er 2Z. elle. General! Anzeiger: Nrnnhehn N. NM bringend erwarten, daß den Wünſchen Bayerns ſo entſprochen wird, daß dem föderativen Charakter des Reiches dabei Rechnung getragen wird. Ferner müſſe eine Majoriſirung des zweitgrößten und um die Schöpfung des Reiches verdienteſten Bundesſtaats unmöglich gemacht werden. Von der Stellung eines beſonderen Antrages ſehen wir ab, um die noch immer ſchwebenden Verhandlungen zwiſchen den beiden Contingentsherren nicht zu ſtören oder gar zu vereiteln. Wenn gleichwohl unſere Freunde aus Bayern ſich in der Abſtimmung von Uns trennen, ſo wollen ſte nur ihrer Mißftimmung unzweideutig Ausdruck geben, daß die Wünſche Bayerns bisher nicht berückſichtigt werden konnten. Daß dies baldigſt geſchehe, dafür treten auch die nicht zuſtimmenden Mitglieder meiner Partei ein. Erſt wenn auch dieſer Schlußſtein in das Werk eingefügt iſt, dann wird es eine neue und feſte Stütze der Rechts⸗ und Rechtseinheit bilden. Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe: Den Wunſch, den der Vorredner zum Ausdruck gebracht hat bezüglich einer baldigen Ver⸗ ſtändigung mit der königlich bayeriſchen Regierung über die Geſtal⸗ tung der oberſten militärgerichtlichen Inſtanz, theile ich in der Richtung, daß ich einen günſtigen Abſchluß erhoffe und dieſen mir angelegen ſein laſſe. Dieſer wird ſowohl die Rechtseinheit wahren, als auch eine ausreichende Berückſichtigung des bayeriſchen Standpunktes darzu⸗ ſtellen haben. Ja, ich darf mit Befriedigung hervorheben, daß die ſeit meiner letzten Erklärung in dieſem hohen Hauſe ſtattgehabten Verhand⸗ lungen zwiſchen den allerhöchſten Contingentsherren einen im Sinne der Verſtändigung weſentlich fortſchreitenden Charakter haben.(Leb⸗ haftes Bravol) Demnach hege ich keinen Zweifel, daß dieſer bei dem großen Geſetzgebungswerk zur beſonderen Verhandlung noch ausge⸗ ſchiedene Punkt ſeine befriedigende Erledigung finden wird.(Bravol) Nach einigen Bemerkungen des Frhrn. v. Hertling(Centr.) wird das Einführungsgeſetz angenommen. Das Geſeßz betreffend die Militärjuſtizbeamten wird angenommen. Es folgt nun die namentliche Abſtimmung über das Geſetz be⸗ treffend die Militärſtrafprozeßordnung. Hierbei ſtim⸗ men auch die Mitglieder der freiſinnigen Volkspartei mit zwei Aus⸗ nahmen für das Geſetz, das mit 177 gegen 83 Stimmen angenommen wird. Es folgt die Fortſetzung der zweiten Berathung des von Dr. Paaſche und Genoſſen eingebrachten Geſetzentwurfs betreffend die Be⸗ ſteuerung von Saccharin u. ſ. w. Dr Paaſche(natlib.) ſpricht für den Entwurf; Dr. Hermes (fr. Vp.) bekämpft ihn. Schließlich wird ein Antrag auf Schluß der Debatte angenommen. Unter Ablehnung einiger Abänderungsanträge wird der Geſetzentwurf angenommen. Nach längerer Geſchäftsordnungsdebatte wird die Sitzung ge⸗ ſchloſſen. Morgen 11 Uhr: Kleine Vorlagen, dritte Berathung der Cipilprozeßordnung, Petitionen, Nachtragsetat, Antrag Paaſche. Badiſcher Landtag. 81,. Sitzung der Zweiten Kammer. *Karlsruhe, 4. Mai. Abg. Schmid(natl.) berichtet über den Geſetzentwurf betr. den Staatsvertrag mit Württemberg über eine Eiſenbahn von Möckmühl nach Dörzbach und empfiehlt deſſen Genehmigung. Abg. Klein(natl.) dankt für dieſen Entwurf. Durch dieſe Bahn werde ein ſchöner Landſtrich des badiſchen Landes erſchloſſen. Der Entwurf wird einſtimmig angenommen. Abg. Wilckens(natl.) erſtattet den Bericht der Budget⸗Kom⸗ miſſion über das Spezial⸗Budget: 1. Der Giſenbahnbetriebsverwaltung (J. Betrieb, la. Werkſtätten, 1b. Magazine), 2. der Bodenſeedampf⸗ ſchifffahrtsverwaltung, 3. über den Antheil am Reinertrag der Main⸗ Neckar⸗Eiſenbahn für die Jahre 1898 und 1899 n VII des Stgatsvoranſchlags) und beantragt, unter Verweiſung auf den umfangreichen Druckbericht, die Genehmigung der Poſitionen. In dem Bexricht ſeien die zahlreichen Petitionen von Eiſenbahnbeamten, Über die ein beſonderer Druckbericht erſcheinen ſoll. Abg. Delisle(Dem.) empftehlt die Abſchaffung der erſten Klaſſe und an Stelle des heutigen Syſtems Züge mit nur einer Klaſſe unter Zugrunbelegung des Tarifs 20 Pfg.(8. Kl.), 40 Pfg.(2. Kl.) und 80 Pfg.(1. Kl.) einzuführen. Das idealſte Ziel wäre erreicht, wenn Züge mit jeweils nur einer Klaſſe(erſte, zweite oder dritte) eingerichtet würden. Der Abg, Birkenmayer(Etr.), der Generaldirektor Eiſenlohr und der Abg. Fiſcher J.(Ctr.) ſprechen über den Bahnhof in Waldshut. Der Abg. Greiff(natl.) bittet um eine größere Halle und ein öfteres Anhalten in Kirchheim. Der Abg. Binz(natl.) beſpricht den Durlacher Bahnhof. Abg. Neuwirth (natl.) Mißſtände auf der Strecke Meckesheim⸗Neckarelz. Miniſter v. Brauer bemerkt, daß die Behörde auf den Neben⸗ bahnen die erſte Klaſſe bereits abgeſchafft habe— und ſie auch noch weiter beſchränken werde. Soweit aber zu gehen, daß man ſie auch auf den Durchgangsſtrecken abſchaffe, ſei unmöglich. Baden ſtehe hierin nicht allein da, und ſei auf die Konkurrenz der Nachbarſtaaten angewieſen. Uebrigens ſei die erſte Klaſſe nicht ſo unrentabel, wie Delisle glaube, namentlich nachdem ſie für die unergiebigen Neben⸗ ſtrecken abgeſchafft ſei. In Baden ſeien die Nebenbahnen mit mehr Zügen ausgeſtattet, als in anderen deutſchen Staaten. Generaldirektor Giſenlohr antwortet auf mehrere An⸗ fragen und Lokalwünſche. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.) glaubt, daß wir in Bezug auf die Ver⸗ waltung und den Eiſenbahnbau mit den Verhältniſſen zufrieden ſein können. Miniſter von Brauer habe ſich nicht geweigert, an die Löſung volkswirthſchaftlicher Fragen heranzutreten, die ſein Vor⸗ gänger verwetigert habe; auch an die Giſenbahnbauten ſei er herau⸗ getreten. Dieſe Anerkennung ſei um ſo nothwendiger, als der Eiſen⸗ bahnreform⸗Verein mit der Beſcheidenheit, die ihn ziere, keine Ge⸗ legenheit vorübergehen laſſe, um ſeine Unzufriedenheit zu erkennen zu geben. Die ſteigenden Produktionsverhältuiſſe und der wachſende die Konkurrenz mit anderen Bahnen. Wenn man ihre Leiſtungen, die Berückſichtigung der Ginzelwünſche und das volle Verantwortlichkeits⸗ bewußtſein für jeden Heller Ausgabe anſehe ſo verdiene die Ver⸗ waltung das höchſte Lob. heft, deſſen Ausbau er wünſche. Leider ſeien die Bahnhöfe in früherer Zeit, als man die Verkehrsentwicklung bei den Bahnen nicht ahnen konnte, in maſſtver Anlage unzureichend debent worden. Man hätte ſich in den Städten mit proviſoriſchen Bahn⸗ höfen begnügen ſollen, bis man den Verkehr überſehen konnte. Es ſei denn doch unbegreiflich, wie man mit Vorſchlägen zu Verkehrsver⸗ billigungen kommen könne, ehe man ſich mit dem Deckungspunkt be⸗ faßt hahe. Was die Aeußerung des Kollegen Delisle anlange, ſo ſei doch daran feſtzuhalten, daß ein Paſſagier, der Z Mal mehr zahle als ein anderer, auch 3 Mal ſo viel verlangen könne. Da man ihm dies nicht an Raum geben könne, ſo gebe man ihm dies an Bequemlichkeit. Aus der Rede des Abg. Birkenmayer erſcheine ihm von grundſätzlicher Bedeutung, daß man einer Stadt, die 70 J Steuer bezahle, nur ein Drittel der Koſten für eine Arbeit zuſchießen wolle, die auch im In⸗ tereſſe der Betriebsſicherheit liege. Er verweiſe auch darauf, daß wir die durchgehenden Wagen faſt bei allen Zügen des Lokal⸗ und des raſchen Durchgangsverkehrs haben. Er verwahre ſich gegen das Sy⸗ ſtem der Bahnhofsſperre, wie es in Deutſchland Mode werde. Es würde die größte Unzufriedenheit erregen, wenn man in die polizeiliche Zwangsjacke geſteckt werde. Abg. Dreesbach(Soz.) bittet, daß man die Lokalbehörden zu kleineren Urlaubsertheilungen ermächtige. Er erkenne gerne an, daß die Eiſenbahnverwaltung viel für Mannheim gethan habe. Das meiſte ſei allerdings im Intereſſe der Verwaltung ſelbſt geſchehen. Es bleiben alſo noch manche Wünſche übrig. Im Vorjahre ſei eine Interpellation über die Monopolbeſtrebungen der Stand. Oil⸗Comp. durch die vorangegangene Interpellatton im Reichstage gegenſtandslos geworden. Es ſei Thatſache, daß die übrigen Geſellſchaften, die ſich als Konkurrenz der Stand. Oil⸗Comp. bezeichnen, mit dieſen ver⸗ wandt ſind. Sie alle befinden ſich in den Händen der Stand. Oil⸗ Company. Präſident Gönner macht darauf aufmerkſam, daß Dreesbach 5 Brücke finden müſſe, um dieſen Gegenſtand weiter beſprechen zu önnen. Abg. Dreesbach: Die Brücke beſtehe darin, daß die Pure⸗ Oil⸗Comp. um eine Tankanlage in Mannheim bet der Generaldirek⸗ tion eingekommen ſei, um die Konkurrenz gegen die Stand. Oil⸗Comp. aufnehmen zu können. 15 pCt. des amerikaniſchen Petroleums gehe über Mannheim. In den letzten Jahren hätte entſprechend dem Kon⸗ ſumzuwachs an Petroleum Mannheim einen Zuwachs von 80,000 Tonnen haben müſſen, ſtatt deſſen ſei ein Rückgang zu verzeichnen. Dafür ſei der Import nach Mainz und Frankfurt, die ganz im Beſitz der Stand. Oil⸗Comp. ſeien, gewachſen. Man müſſe ſich dagegen wehren. Man möge, was die Handelskammer wünſche, die Pure⸗Oil⸗ Companhy fördern und ihr eine Tankanlage gewähren. Es liege ein wichtiges Intereſſe der Generaldirektion vor, für eine Hebung bezw. Erhaltung des Petroleum⸗Umſchlages zu ſorgen. Er fordere den Eiſenbahnminiſter auf, der Pure⸗Oil⸗Comp. eine Niederlaſſung in Mannheim zu ermöglichen. Generaldirektor GEiſenlohr: Der berührte Gegenſtand ſei für die Eiſenbahnverwaltung von hervorragendem Inkereſſe. Die Hamburger Pure⸗Oil⸗Comp. ſei mit der Bitte um eine Tankanlage an die Verwaltung herangetreten. Es ſei der Geſellſchaft mitgetheilt worden, daß nur ein Platz frei ſei, da der andere an die Firma Poth auf eine längere Zeit vermtethet ſei. Die Geſellſchaft ſei zu⸗ gleich in Heidelberg und Rheinau umfragend thätig geweſen. Eine Anſiedlung in Rheinau ſcheine ihr nicht genehm zu ſein. Die Ver⸗ handlungen hätten ſich auch dadurch in die Länge gezogen, daß die Direktion mit verſchiedenen Vertretern der Geſellſchaft zu verhandeln hatte, deren Arbeit ſich nicht immer in derſelben Richtung bewegte, Neuerdings ſeien neue Verhandlungen in der Schwebe. Die General⸗ direktion ſei gerne zu Entgegenkommen bereit, aber über beſtehende Verträge könne ſie ſich nicht hinwegſetzen. Miniſter von Brauer: Die Frage der Perronſperre ſei nicht leicht zu beantworten. Sie ſei verſchieden, je nachdem man ſich auf den Standpunkt des Betriebsdienſtes oder auf den Standpunkt des Der Abfertigungsdienſt würde ſich bedeutend durch ie vereinfachen. Auf der anderen Seite ſei nicht zu leugnen, daß das Publikum ſich manche Beſchwerden müßte gefallen laſſen, Der Dienſt der Schaffner ſei ja ohnehin leichter geworden, weil die durch⸗ gehenden Wagen mehr und mehr eingeführt werden. Finanziell ſei die Maßnahme auch kaum empfehlenswerth. Der ſog. Perronnickel habe durchaus nicht die zauberhafte Wirkung, wie man glaube. Ein Hauptbedenken liege darin, daß die Sperre hier unſympathiſch ſei. Ermuthigend ſei aber andererſeits die Thatſache, daß ſich in Nord⸗ deutſchland die Perronſperre überraſchend leicht eingeführt habe. Er führe dies an, um ſich die Freiheit der Entſchlüſſe zu wahren. Die Behörde habe noch keinerlei Stellung genommen und er perſön⸗ lich wiſſe nicht, wohin er ſich neigen ſolle, da ſich Pro und Contra ſcharf gegenüberſtehen. Gegenüber einer Bemerkung Venedeys mache er darauf aufmerkſam, daß alle Schnellzüge innerhalb des Landes die dritte Klaſſe führen. Abg. Schüler(Centr.) iſt gegen die Perronſperre und bittet um Einführung halber Kilometerhefte. Wir müßten durch das Kilo⸗ meterhaft zu dem Einheitsſatze 2(III), 4(II) und 6(D Pfg. kommen, damit auch die kleinen Leute der Vortheile theilhaftig werden. Er bittet um Schutzhütten an verſchiedenen Plätzen, insbeſondere in Ebringen und Orſingen, Generaldirektor Eiſenlohr: Er wolle nicht beſtreiten, daß die Arbeiter oft ſtark in Anſpruch genommen werden. Es geſchehe dies, wo die Erhebungen ergeben haben, auf Veranlafſung des Perſonals ſelbſt. Es vergehe faſt kein Tag, an dem er nicht Verfügungen über den Schutz der Arbeiter treffe. Es werde zugeſehen werden, daß auch arbeitsfreie Sonntage eingeführt werden. Die Verwaltung ſei Eine hübſche Einrichtung habe der Miniſter im Gegenſatz zu anderen Verwaltungen geſchaffen in dem Kilometer⸗ 7 damit beſchäftigt, gleichmäßige Formeln für den gleichmäßigen Woll. zug des Beamtengeſetzes aufzuſtellen. Mit Zurückfotzung im Gahalt und im Avancement werde ſehr ſchonend vorgegangen, aber e könne die Behörde hierauf nicht. Auch entſcheide hierüber ni Generaldirektion, ſondern das vorgeſetzte Miniſterlum. Die Fahr⸗ gelder ſeien ſo bemeſſen, daß ſie die Koſten der auswärtigen Zehrung decken. Die ſpeziellen Wünſche von Konſtanz, das der Natur nach ein Schmerzenskind der Eiſenbahnverwaltung ſei, würden im Auge behalten werden.* Morgen Fortſetzung. Aus Stadt und Land. Maunheim, 5. Mai 1898. “ Die i ften werden gegen Ende des Woche e Wahrſcheinlich wird die Kronprinzefſin von Schweden mit eintreffen und bald nach Baden⸗Baden überſiedeln. Das Grbgroßherzogliche Paar wird wahr⸗ ſcheinlich von Koblenz zur Begrüßung nach Karlsruhe kommen. Die zweite juriſtiſche Staatsprüfung, zu der ſich 71 Rechts⸗ praktikanten eingefunden haben, hat vorgeſtern in Karlsruhe ſtatt⸗ gefunden. Der ſchriftliche Theil der Prüfung dauert bis 11. Maf; ſodann beginnt nach etwa einwöchiger Pauſe der mündliche Theil, der, weil täglich nur—3 Candidaten geprüft werden können, bis Ende Juni währen dürfte. »Verein Geneſungsfürſorge.(Großherzog⸗Friedrich⸗Jubi⸗ läumsſpende.) Der Vorſtand des Vereins theilt uns mit, daß der Großherzog und die Großherzogin dem Verein einen Beitrag von Fünftaufend Mark bewilligt und dadurch auf's Neue ihr hohes In⸗ tereſſe für die wohlthätigen Inſtitutionen unſeres Landes bekundet haben. *Nenwahl zur Handelskammer. Bei den geſtrigen Neu⸗ wahlen zur Mannheimer Handelskammer ſtimmten von 2618 Wahl⸗ berechtigten 643 ab, eine im Verhältniß zu der ganz minimalen Be⸗ theiligung bei früheren Wahlen höchſt anſehnliche Ziffer. Der Andrang zu der Wahlurne war in den Mittagsſtunden ein ſo ſtarker, daß die Wähler längere Zeit warten mußten, ehe ſie ihren Zettel abgeben ronnten. Das Skrutinium nahm, da eine große Anzahl der Wahlzettel abgeändert worden war, lange Zeit in Anſpruch und dauerte bis gegen ½7 Uhr Abends. Das Ergebniß der Wahl iſt die Niederlage der von dem Comitee aufgeſtellten Liſte, indem der von nationalliberal geſinnten Männern des hieſigen Handelsſtandes aus⸗ gegangene Wahlvorſchlag eine ſtattliche Mehrheit erzielte. Gewählt wurden ſämmtliche auf dem nationalliberalen Wahlzettel ſtehenden Herren und zwar erhielten: 1. Baſſermann, Felix,(Material⸗ u. Farbwaarenhandlung.) 483 Sk. 2, Diffené, Ph., Geh. Kommerzienrath(Weinhandlung.) 422„ 3. Gmrich, Jacob,(Dampf⸗Säge⸗ und ⸗Hobelwerk.) 401„ 4. Freudenberg, F.., Weinheim,(Lederfabrik.) 392„ 5. Glöklen, Otto,(Spedition.) 390„ 6. Heberer, Alexander,(Eiſen⸗ und Stahlwaarenhandlung.) 626„ 7. Hoffmann, Otto, Direktor der Steinzeugwaarenfabrik 5 in Friedrichsfeld 388„ 8. Jordan, Louis,(Kolonialwaarenhandlung.) 979„ 9, Karcher, Auguſt,(Kohlenhandlung.) 486„ 10. Kern, J..,(Kolonialwaarenhandlung.) 617„ 11. Keßler, Joh., Direktor der Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrts⸗Geſellſchaft 478„ 12. Ladenburg, Carl, Kommerzienrath, Bankier 468„ 18. Mayer⸗Dinkel, Wilh.,(Hopfenhandlung.) 423„ 14. Nöther, Sam.,(Eiſenhandlung.) 475„ 15. Dr. Weyl, Carl,(Chemiſche Fabrik.) 478„ Die nun auf der gegneriſchen Liſte ſtehenden Herren bekamen folgende Stimmen: Joſef A. Böhm 261 St. Gugen Herbſt 209„ Leonhard Stenz⸗Ladenburg 200„ Wilhelm Schreiber, Generalagent 251 L. Teſcher, Direktor 256„ Felix Wachenheim 260„ Von den nur auf dem nationalliberalen Wahlzettel ſtehenden Herren hat alſo Herr Gmrich die meiſten Stimmen mit 401 erhalten, während von den nur auf der gegneriſchen Liſte ſtehenden Herr Böhm die höchſte Stimmenzahl mit 261 erzielle. Die Differenz beträgt 140 Stimmen. Die Majorität, welche dis nationalliberale Liſte erhielt, iſt ſomit eine fehr ſtattliche. * Deutſcher Verband für das kaufmänniſche Unterrichts⸗ weſen. Es wird uns geſchrieben: Am 26. April fand im Anſchluß an die Gröffnung der Mesdande fe in Leipzig die 5. Ausſchuß⸗ Sitzung des Deutſchen Verbandes für das kaufmänniſche Unterrichts⸗ weſen ſtatt. Aus der großen Zahl der zur Verhandlung gelangten 9 15 des kaufmänniſchen Unkerrichtsweſens heben wir Folgendes ervor. Seitens der Vorſitzenden der Abtheilungen für Fortbildungs⸗᷑ ſchulen und Handelsſchulen wurde über die Ergebniſſe der am Vor⸗ tage ſtattgehabten Abtheilungsberathungen referirt. Insbeſondere er⸗ kannte es der Ausſchuß unter den nächſten Aufgaben des Verbandes Al eine der wichligſten au auf die Errichtung von Handelsſculen Verkehr ſtellten hohe Aulerderungen an uulee Derbalung ebenſo eeeeeeeeeeee 2 Nadine. Von B. von der Lancken. Macbeue etebetl) Jortſetzung.) Als der eine aber in ohnmächtiger Wuth hinter ihrem Rüccken die Zunge herausſtreckte, was ſie bei einer halben Wendung ihres 11 gegen Ella von Möhn gewahrte, lachte ſie verſtohlen und agte: Das thäte ich auch an ſeiner Stelle, der Junge gefällt mir. Im Uebrigen aber hatte der ſelige Onkel Recht, wenn er ſagte: Aangen muß man hauen, wo man ſte ſieht.“ Entweder kommen ſie eben von einer Nichtsnutzigkeit, die ſie ausgeführt haben, ſo wie dieſe, oder ſie ſind im Begriff, ſie zu thun. Wären wir Ihnen vor einer Stunde begegnet, dann hätten Sie die Wichſe gerade ſo gut Herdient, wie jetzt, denn da waren Sie auf dem Wege nach den Wieſen und planten ihren Raubzug ſchon.“ Im Porf begegnete ihnen der Paſtor im Oknat. Gräfin Dynar hielt wieder und der Geiſtliche trat hevan. „Sie kommen von einem Kranken oder Sterbenden, Herr Predi⸗ ger“, rief ſie,„wer iſt's“ 10 85 alte Kräuterlotte, gnädigſte Gräfin— das Sterben wird r ſchwer.“ 0 ſt ſie allein 2⸗ „Bis jetzt war die Mällerin bei ihr, aber die iſt auch ein alter ſchwacher Wurm, und die anderen Weiber fürchten ſich; nachdem ich der Alken das Abendmahl gereicht, ſind ſie alle fortgegangen.“ „Wird ſie es noch lange machen, Herr Prediger?“ „Wohl kaum! Der Pottor hat heute geſagt, nicht viel als 1 gum gab 7 Scdloß, Gl 95 ˖ „Ich werde zu ihr gehen. Fahre auf's oß, a, und warte nicht mit dem Eſſen auf mich; ſchicke aber Johann mit einer Flaſche Wein und einer Moſche Fruchtfaft zur Kräuterlotte. Abieu, Kind!“ 6 ie gnädige Komteſſe, daß ich Sie begleite?“ fragte der eiſtliche. „Nicht doch, lieber Freund, Sie wiſſen ja, es iſt nicht das erſte Sterbebett, an das ich trete. Gott deſohlen, grüßen Sie Ihre Frau, Fahr zu, Ella, die Pferde ſind heiß 1 länger, Und dahin ſchritt die hohe, kraftvolle Geſtalt, in den langen, dunkeln Mantel gehüllt, die Dorfſtraße hinauf, bis zu einem Hauſe, das etwas abſeits, am Ende deſſelben ſtand, und vier bis ſechs Wohnungen zu enthalten ſchien; es war das Aſyl für alte arbeits⸗ unfähige Frauen. Gräftn Aſta öffnete die zweite Thür in der Reihe von ſechſen und betrat die Diele, wo ſich der offene Herd befand der immer zu zwei Wohnungen gehörte, und bei ſeiner gemeinſamen Benutzung oft zum„Stein des Anſtoßes“ bei den Altenhäuslerinnen wurde; jetzt glommen noch ein paar Kohlen darauf, ein Keſſel hing an einer Kette darüber. Die Gräfin ging auf die rechter Hand der Diele gelegene Thür zu und klinkte ſie behutſam auf. Ein ärmlicher, aber nicht gar zu unſauberer Raum war dies Sterbezimmer; ein Nean(en alter Binſenlehnſtuhl neben dem Ofen, vor dem Bett ein Schemel mit der Arzneiflaſche und ein Taſſenkopf mit abgebrochenem Henkel, darin etwas Waſſer, ein wurm⸗ ſtichiger Schrank, ein Tiſch, eine alte, buntbemalte Lade— das war die Einrichtung. „Guten Tag, Lotte!“ ſagte die Gräfin, an das Lager tretend, auf dem die zum Gerippe abgemagerte Geſtalt eines alten Weibes ruhte, braune und dürre Arme und Hände, die ſich weit aus den kurzen Jackenärmeln hervorſtreckten und angſtvoll auf der Decke hin und her fuhren, braun und runzelig das vogelartige Geſicht mit der akennaſe und dem eingefallenen, zahnloſen Mund, auf das der eende Tod ſeine Zeichen ſchon gegraben hatte— weiße Haar⸗ ſträhnen hingen wirr um die gefurchte Stirn. „Guten Tag, Lotte!“ Die Gräfin ſchlug die Augen auf— ſie hatten den halbverglaſten Ausdruck Sterbender. „Ach Gott, ach Gott!“ ſtöhnte ſie,„er kommt— er kommt und ich will noch nicht ſterben, nein, noch nicht.“ „Lotte, ſei ruhig“, ſagte Gräfin Dynar ſanft; legte Hut und Mantel ab, machte den Brettſtuhl leer und ſetzte ſich darauf, die Hände der Alten in die ihren nehmend. „Der Tod kommt nicht allein, Lotte!“ fuhr ſie fort,„mit ihm kommt auch der Herr Jeſus, der hilft Dir und gibt Dir ſeine Hand und leitet Dich in das Himmelreich, wo Du keine Sorge und keine Krankheit mehr haſt. Dein Leben war ſchwer, glte Lotte, war viel Laſt, nicht wahr?“ Die Alte neigts leicht den Kopf⸗ „Da oben wird's beſſer für Dich!“ „Iſt ſo ſchwer, zu ſterben, iſt doch ſo ſchwer!“ lallte die Kranke. Ihr Athem ging raſcher und kürzer, dann ſetzte er ganz aus, ſie rang 1 15 Gräfin Aſta umfaßte die gebrechliche Geſtalt und richtete e auf. „Ach, Herr Jeſus— hilf— hilfl!“— ſtöhnte Lotte. Die Gräfin netzte die heißen, vertrockneten Lippen mit ein paar Tropfen Waſſer, mik einer letzten Anſtrengung ſchlug die Kräuterlotte noch einmal dis Augen zu ihr auf, „Gu—te Gräftp,— gu-ter Gott!“ Ein letztes, qualvolles Stöhnen, das Auge brach, der Kopf ſank langſam vornüber auf die kaum noch athmende Bruſt. Regungslos harrte Gräfin Aſta aus, den immer ſchwerer werdenden Körper im Arm, bis ein röchelndes, gurgelndes Geräuſch in der Luftröhre, das zweimal nach einander folgte, und die fahle Todtenfarbe, die das Antlitz überzog, ihr den Raden Beweis gaben, daß die alte Kräuterlotte von ihrem müh⸗ eligen Pilgergang nun ausruhen durfte in der ewigen Heimath. Behutſam ließ ſie die Leiche in die Kiſſen zurückgleiten, drlickte ihr die Augen fle faltete die Hände und ſprach ein Gebet. Durch die kleinen, halberblindeten, grünlichen Fenſterſcheiben ſiel 05 Schimmer des Frühlingstages auf die bleiche Stirn der odten, 8. Kapitel. Es war Brauch am Hofe, den Geburtstag des Großherzogs durch irgend ein beſonderes Feſt zu feiern, ſei es nun ein bal chempette oder ein Koſtümfeſt im Freien— der bedeutungsvolle Tag ſiel iu die zweite Hälfte des Mai— ein Theaterſtück oder lebende Bilder⸗ dargeſtellt von den jüngeren Mitgliedern der fürſtlichen Familfe, von erren und Damen der Hofgeſellſchaft. 7780 8 Sophie⸗Ulrike 5 ein kleines Tendre dafür und kleß es ſich angelegen ſein, alles zu arrangiren und den Proben beizuwohnen. In dieſem Frühling hatten ganz beſonders und eingehende Berathungen mit dem Theater⸗Intendanten Baron Schurz im Palals der Herzogin Oskar ſtattgefunden, denen dann F Leſe? proben im Beiſein der beiden bedeutendſten langfährlgen Mitglieder 8 hühne ten. er Hofbühne folgien(Fortſetzung folßzt.) ä ——— ¶ ˙— 0˙—··0—00 ——————2——— urch etre iin der, von 5 ſich 1. ende lats geſe⸗ eber e Fortbildungsſchulen. Mannheim 5. Mai. General Anzeiger. 8. Seite.. in ihren verſchiedenen Formen hinzuwirken. Es würde ferner Be⸗ ſchluß gefaßt über die vom Verband geplante Einrichtung von Ferien⸗ kurſen zur Vorbildung und Fortbildung für Lehrer an kaufmänniſchen Sodann wurden eingehende Berichte über die Frage der Einrichtung von Muſterkontoren und über die praktiſche Ausbildung der Lehrlinge erſtattet. Die Verſammlung beſchloß end⸗ lich einſtimmig, Herrn Geheimrath von Meviſſen in Köln zu ſeinem erſten Ehrenmitglied zu ernennen. Kritiſche Tage. Nach Falb ſind für den Mai zwei„kritiſche Tage“ zu verzeichnen, einen ſolchen erſter Ordnung am 6. Mai und einen ſolchen dritter Ordnung am 20. Mai. »Der Abſatz der Maimarktlooſe iſt dieſes Jahr ein recht flotter geweſen. Geſtern Vormittag wurde ein Aufſchlag von 20 Pfg., ja gegen Mittag ſogar ein ſolcher von 50 Pfg. per 1 Mark⸗Loos be⸗ zahlt. Manche Dienſtleute machten auf dieſe Weiſe geſtern ein ſehr gutes Geſchäft. Fremdenverkehr während des Maimarkts. Während der drei Tage des Pſerderennens übernachteten in hieſigen Hotels, Gaſt⸗ wirthſchaften ꝛc. 3600 Perſonen. Die Maimarktverlooſung fand geſtern Nachmittag 5 Uhr im„Badner Hof“ ſtatt. Der Verlauf war der übliche. Eine Muftk⸗ kapelle ſpielte flotte Weiſen und begrüßte jeden Treffer mit einem Tuſch. Ein zahlreiches Publikum wohnte der Ziehung bei, anfangs mit erwartungsvollen, ſpäter mit Enttäuſchung bekundenden Mienen. Die Ziehung war gegen halb 8 Uhr beendet und faſt alle Anweſen⸗ den gingen mit unerfüllt gebliebenen Hoffnungen nach Hauſe. Wohin die Hauptgewinne der Maimarktlotterie gekom⸗ men find: Bei der geſtrigen Maimarktlotterie fielen folgende Haupt⸗ treffer in die Collecte des Adrian Schmitt, 8 4, 19: J. Preis, II Preis, I. Silberpreis, 10. Preis, 2 Arbeitspferde, 2 Rinder, 3 Kühe und 2 Schweine.— In die Collecte von Moritz Herzber⸗ ger, E 3, 17, fiel der 5. Preis, 3 Pferde, 2 Kühe, 2 Rinder, 2 Schweine und viele kleinere Gewinne.— Der erſte Preis iſt, wie wir hören, nach Sandhofen gefallen. Ein Einwohner von Sandhofen hat das Loos in Mannheim gekauft und es dann dieſer Tage in Sandhofen an ein Nachbarmädchen wieder verkauft. Der zweite Preis iſt in Mannheim geblieben, das betreffende Loos hat Dienſt⸗ mann Joſ. Kallenberger verkauft. Robert Reitzel, früher in Maunheim wohnhaft. Es wird uns geſchrieben: Unter dieſer Spitzmarke brachte der General⸗ Anzeiger am 2. Mai einen längeren Artikel, der jedoch einiger Be⸗ richtigung bedarf. Reitzel war vor allen Dingen ein wahrheits⸗ getreuer, ſittlicher Menſch, dem man jedenfalls mit Unrecht nach⸗ ſagt, daß er das Conſiſtorium in Waſhington, als er ihm von ſeinen theologiſchen Studien in Deutſchland berichtete, angeſchwindelt habe. Für's Erſte geht das Anſchwindeln keineswegs ſo leicht, als Viele denken könnten, ſodann hat Jeder, der drüben einen Ruf an eine Gemeinde anzunehmen gedenkt, ſich aufs Genaueſte, wenn er von Deutſchland kommt, über ſeine Vergangenheit nach jeder Seite hin durch zuverläſſige Zeugniſſe und Dokumente, die aufs gewiſſenhafteſte und ſorgfältigſte geprüft werden, auszuweiſen, und kann überhaupt erſt nach längerer Zeit, nachdem man ihn genau kennen gelernt hat, zu einem Examen zugelaſſen werden. Daß Reitzel in Heidelberg Theologie ſtudirt hatte, iſt außer Frage, und da er ſich drüben für's Predigtamt nicht ungeeignet erwies, ſo wurde er ſchließlich den Ordnungen und Regeln der Ref. Kirche in den Ver Staaten ent⸗ ſprechend, um in die Synode aufgenommen zu werden, zur Prüfung zuge⸗ laſſen. Dieſe Prüfung beſtand er jedoch keineswegs„mit Leichtigkeit“, weil er, wie geſagt wird, bei Herrn Dekan Schellenberg im Konfir⸗ manden⸗Unterricht und nachher im Religionsunterricht des Luceums war, und es demnach ausſieht, als ob jeder Gymnaſiaſt ohne Weiteres die Theol. Prüfung drüben in Amerika machen könnte, bei der doch ungefähr dieſelben Kenntniſſe gefordert werden, wie etwa in Baden bei der zweiten theologiſchen Dienſtprüfung gegenwärtig. Man hat freilich Reitzel das theol. Examen in Anbetracht ſeiner Verhältniſſe, das er in Waſhingthon mit der Bezeichnung:„Genügend“ beſtanden hatte, wie das in gewiſſen Fällen je und je ſchon geſchehen iſt, aus⸗ nahmsweiſe leicht gemacht, um einem vorwärts Strebenden in der rechten Richtung die Hand zu bieten, und ihm zum erſtrebten Ziel zu verhelfen, was gewiß nur löblich iſt. Der nachher eingetretene Umſchwung in ſeiner Ueberzeugung war ja allerdings bedauerlich, konnte aber nicht voraus geſehen werden. Trotzdem iſt Reitzel auch bei etwaigen Verirrungen, als ein aufrichtiger edelgefinnter Menſch 9 55 der vielfach das Richtige ſuchte wenn er's auch oft nicht and. Das Spezialitäteu⸗Theater im Saalbau iſt beſtrebt, beim Wechſel ſeines Künſtlerperſonals jeweils eine Ueberraſchung in das neue Programm zu bringen, die derzeit der Verwandlungskünſtler, Herr Bernardi, bietet. Die Geſchwindigkeit, mit der er in einer komiſchen Scene die Rollen der 4 Partner allein ausführt, iſt unübertrefflich. Als Imitator von Meiſtern am Dirigentenpult erntet er gleichfalls lauten Beifall. R. Paxtous lebende Bildern nach berühmten Meiſtern bilden in Einzelpoſen und harmoniſchen Gruppen eine ſehr anſprechende Nummer des Programms, das die Fräuleins Schlöſſer und Verdier durch gute Geſangsleiſtungen würzen. Die Produktionen ſind daher ſtets gut beſucht. Flaſchenwein⸗Verſteigevung. Die Fortſetzung der kürzlich im kleinen Caſinoſaale hier abgehaltenen Flaſchenwein⸗Verſteigerung der Firma Carl Lichtenberger in Ludwigshafen findet am kom⸗ menden Montag, 9. Mai, ebendaſelbſt ſtatt und verweiſen wir auf die Anzeige im Inſeratentheil. Die zur Verſteigerung gelangenden Weine ſind durchweg reine Flaſchenweine 1889, 90, 91, 92 und 98er Jahrgänge und gelangen ſchon in Parthien von 50 Flaſchen zum Verkauf. Es ſollte daher kein Wirth oder ſonſtiger Intereſſent in Anbetracht der coulanten Preiſe und Bedingungen verſäumen, die ———— Buntes Feuilleton. — Ein kaum glaublicher Vorgang ſpielte ſich dieſer Tage in Brüſſel in der rue de Prusse in der Nähe des Südbahnhoſes ab. Ein dortiger Kaufmann hatte einen Schornſteinfeger mit dem Reinigen ſeines Schornſteines beauftragt, und der wackere Meiſter war denn auch um 11 Uhr Morgens mit ſeinen Geräthſchaften auf das Dach des drei Stockwerke hohen Hauſes geſtiegen, um die angeordnete Reinigung vorzunehmen. Als derſelbe indeſſen nach Verlauf einer Stunde noch immer nicht wieder heruntergekommen war, ſah ſich der Kaufmann veranlaßt, ſich einmal nach ihm umzu⸗ ſehen, und da bemerkte er dann, als er ſich zu dieſem Zwecke auf die Straße begeben wollte, eine große Menſchenmenge, die ſich vor ſeinem Hauſe angeſammelt hatte und mit allen Zeichen des Schreckens nach dem Dache emporblickte. Dort ſaß nämlich der Schornſteinſeger mit auf die Bruſt geſenktem Haupte und augen⸗ ſcheinlich feſt eingeſchlafen auf dem Schornſteine, auf dem er in einer Weiſe hin⸗ und herſchwankte, als müßte er im nächſten Augen⸗ blicke herunterſtürzen. In dieſem Momente entſchloß ſich ein Dach⸗ decker, den Mann aus ſeiner bedenklichen Lage zu befreien. Er kletterte auf das Dach und ſuchte den Schlafenden durch Zurufen und Schütteln am Arme zu wecken; als ihm dies aber trotz aller Mühe nicht gelingen wollte, packte er ihn und ſchleppte ihn unter eigener Lebensgefahr nach einem Dachfenſter, wo ihm zwei inzwiſchen eingetroffene Schutzleute die ſchwere Laſt abnahmen. Dieſe trugen den Schornſteinfeger, ohne daß derſelbe unterwegs wach geworden wäre, nach der Polizeiwache, wo er auch am andern Morgen noch ümmer feſt ſchlief, und erſt dann gelang es ſeiner herbeigeholten Gattin, ihn zum Bewußtſein ſeiner ſelbſt zurückzurufen. Den Herren von der Polizei erklärte die Dame das wunderbare Schlafbedürfniß ihres Mannes damit, daß derſelbe die letzten 48 Stunden vor dem Beſteigen des Daches ohne zu pauſiren mit dem Trinken von Bier und Genever zugebracht hätte. 5 — Von einer Froſch⸗Exportſchlächterei entwirft das„D. Wochbl. i. d. Niederlanden“ folgende Schilderung: Die franzöſiſchen röſche find trotz ihrer außerordentlichen Fruchtbarkeit nicht im tande, ſo viele Schenkel zu liefern, um die Mägen der großſtädti⸗ ſchen Hourmets zu befriedigen, und da die germaniſchen Fröſche den deutſchen Lyrikern und Romantikern bei Ausbrüchen lenziger und ſommerlicher Empfindungen wirklich unentbehrlich ſind und deshalb eſetzlichen Schutz genießen, ſo bleibt den kinderſcheuen Pariſer Bou⸗ evardſtörchen nichts anders übrig, als ihre Froſchanleihen in befreun⸗ deten Nachbarſtaaten und namenklich in den Niederlanden zu machen. Belgiſche Agenten beſorgen dieſes Geſchäft. Bei Axel, in der Nähe der belgiſchen Grenze haben ſie eine Froſch⸗Exportſchlächtersi errich⸗ tet, deren Einrichtung jedem Thierſchutzgeſetz wirklich Hohn ſpricht. Swar kündet kein buntes Aushängeſchild von dew Unge glihen Ge⸗ Verſteigerung zu beſuchen, zumal auch das Renomme der genannten Firma ſicher ein wohl begründetes iſt. Glücklich davon gekommen ſind vorgeſtern drei Wald⸗Michel⸗ bacher Fuhrleute. Solche waren mit Hauſteinen nach Brühl bei Schwetzingen unterwegs. In Ladenburg benutzten ſie die ſogenannte fliegende Brücke, um über den Neckar zu ſetzen. Jedenfalls war die Belaſtung der Brücke zu ſchwer; denn auf der Mitte des Stromes riß die Brücke von ihrer Verankerung los und trieb mit den drei ſchwer beladenen Wagen ſtromabwärts. Die Fährleute konnten bei der ſtarken Strömung unmöglich landen. Bald waren ſie der Eiſen⸗ brücke nahe, als ein Schleppdampfer entgegen kam und durch kräftige Hilfeleiſtung ohne Zweifel ein großes Unglück verhütete. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 6. Mai. Der Hochdruck von 765 mm und darüber, welcher ganz Rußland beherrſcht, hält den auf 745 mm vertieften Luftwirbel in Irland erfolgreich im Schach und da auch in Italien das Barometer im Steigen begriffen iſt, ſo wird ſich am Freitag und Samſtag das Wetter in Süddeutſchland fortgeſetzt größtentheils trockenes und auch mehrfach heiter geſtalten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statton Maunheim. —— S 8 22 2 5 5 S 2 32. S BSn38 8 5 Datum Zeit 8 8 8 3 8 1555 38 8 1 6 mm]& S SEE 4. Mai Morg. 70758,2 10,4 S 4 4.„ Mittg. 29758,4 19,2 SSW 6 4.„ Abds. 9755,211,8 SSW5 0,2 5.„ Morg. 7˙ 560 +79,7 SSW 4 achſte Temperatur den 4. Mai + 19,6 iefſte vom 4/5. Mai + 7,5 Aus dem Großherzogtlum. »Wieblingen, 4. Maf. Heute kam das 2¾ñjährige Söhnchen des Schuhmachers Jakob Bühter dem Ufer des Neckar ſo nahe, daß es hineinfiel und ſofort ertrank. * Schwetzingen, 4. Mai. Geſtern wurde von dem von Mannheim kommenden Lokalzug bei der Ausfahrt deſſelben im hie⸗ ſigen Bahnhof ein Milchfuhrwerk erfaßt; das Pferd wurde von dem Zug ein Stück weit geſchleift, ſoll jedoch glücklicherweiſe keine gefähr⸗ lichen Verletzungen erhalten haben. 5 Schwetzingen, 4. Mai. Auf dem Wege nach Reilingen im Neulußheimer Wald wurde der hieſige Fabrikaut Albert Baer von einem Manne aus St. Leon überfallen und mit einem Stock bear⸗ beitet, ſo daß Baer ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Es liegt hier jedenfalls, lt.„Schwetz. Tgbl.“, ein Racheakt vor, denn Baer hatte mit demſelben geſchäftliche Differenzen. *Philippsburg, 3. Mai. Eine Maikur mit tragiſchem Aus⸗ gange hat ſich am 1. Mai, bayeriſcherſeits, unſerm Rheinſtrand gegenüber, abgeſpielt. Der dortige Rheinwald, genannt Schwarz⸗ wald, iſt der Schauplatz dieſer traurigen Scene. Samſtag Abend wanderten 19 Jünglinge aus Lingenfeld, ſowie 21 ſolcher aus Mech⸗ tersheim im Alter bis zu 20 Jahren, zur nächtlichen Kur in dieſen für beide Parteien gleich nahen, ſehr idylliſchen grünen Wald und begegneten ſich erſtlich friedfertig, jedoch führte das von den Mech⸗ tersheimern mitgebrachte„Fäßchen Bier“, das den Lingenfeldern höhniſch zum Mitgenuß verweigert wurde, zum blutigen Streit. Mit Meſſern und Knüppeln bewaffnet ſtürzten die Lingenfelder auf die Mechtersheimer und es entſtand eine furchtbare Keilerei. Ein Lingenfelder Burſche wurde getödtet, der Sohn des Metzgers Bauchens ſchwer verwundet, abgeſehen von anderen zahl⸗ reichen ſchweren und leichteren Verwundungen. Große Trauer herrſcht heute in den ſonſt ſo freundlichen Gemeinden. Die ganze Geſellſchaft iſt verhaftet. *Heidelberg, 2. Mai. Geſtern ereignete ſich in dem Porphyr⸗ Steinbruch zu Doſſenheim, Eigenthum der Gebrüder Leverenz in Heidelberg, ein gewaltiger Erdrutſch. Die durch koloſſale Reibung der Steinmaſſen erzeugten Funken waren ſo ſtark, daß Augenzeugen ſagen, ſie hälten den Eindruck gehabt, als ob es fortwährend blitzte. Es ſtürzten Porphyrfelſen von 1 Kubikmeter zu Thal; Tannen⸗ und Lerchenbäume wurden mit in die Tiefe geriſſen. Die Felsmaſſen ſind immer noch in Bewegung. *Neckargemünd, 4. Mai. Vorgeſtern feierte Herr Bürger⸗ meiſter Thilo ſein 25fähriges Jubiläum als Bürgermeiſter unſerer Stadt. Sämmtliche Mitglieder des Stadtraths, die Geiſtlichkeit und der erſte Lehrer des Ortes brachten dem Jubilar Vormittags 11 Uhr ihre Glückwünſche dar. Im Namen der Gemeinde überreichte Stadt⸗ rath Hoffmann dem Bürgermeiſter einen ſilbernen Becher nebſt einem Diplom. Abends brachte der„Liederkranz“ dem Jubilar ein Ständchen. * Baden⸗⸗Baden, 4. Mai. Heute ſind die Vertreter der deutſchen Eiſenbahnen behufs Abhaltung einer Konferenz über Tarif⸗ fragen hier zuſammengekommen. Die Berathungen finden im großen Rathhausſaal ſtatt und erſtrecken ſich auf heute und morgen. *Kehl, 4. Maj. An Stelle des flüchtig gegangenen Konkurs⸗ verwalters Richter wurde Herr Kaufmann Sommer aus Straßburg aufgeſtellt. Herr Sommer hat bis jetzt rund 60 000 M. feſtgeſtellt, welche der flüchtige Konkursverwalter Richter zum Nachtheile der Maſſe unterſchlagen hat. Die Liſte iſt aber noch keineswegs abge⸗ werbe, aber das Gequacke, welches aus drei ziemlich tiefen Tümpeln emporſteigt, ſpricht um ſo lauter dafür. In jedem dieſer Tümpel ſteht ein Menſch, oder beſſer geſagt ein Unmenſch, der die Fröſche mitten durchſchneider. Das Hintertheil wirft er auderen Gefühls⸗Un⸗ menſchen zu, welche es abhäuten, an Stöckchen reihen und dann in Eis verpacken, worauf die Verſendung erfolgt. Das Vordertheil der armen Fröſche, beſtehend aus Kopf, Bruſt und Vorderbeinen, wird auf Haufen rings um die Tümpel geworfen. Da die Thiere bekanntlich ein zähes Leben haben, bietet ſich dem Beſchauer ein Bild, wie es ſcheußlicher nicht gedacht werden kann. Sechs bis ſieben Stunden lang kriecht und zappelt die ſchleimige Maſſe noch, die Mäuler klappen auf und zu, doch kein Ton entflieht ihnen— ein be⸗ lehrendes, ſittenerhebendes Bild! — Der Kronprinz und der Handwerksburſche. Zu dem Krouprinzen Ludwig, dem ſpäteren König Ludwig J. von Bayern, geſtorben 1868, trat, als derſelbe eines Tages in gewöhnlicher Klei⸗ dung ſpazieren ging, ein Handwerksburſche mit der Bilte um eine kleine Unterſtützung. Der Kronprinz fragte ihn, wo er zu Hauſe ſei. „Aus Sachſen“, bemertle der Handwerksburſche.„Wie kommt es, daß Sie betteln?“ fragte der Kronprinz weiter.„Ja, ſchaun's, gutes Herrchen, daran iſt eigentlich die Polizei ſchuld. Ich bin bereits fünf Tage hier in München und die Polizei beglaubigt mir mein Wanderbuch zum Weiterreiſen nicht. Sie beſtellt mich immer auf den folgenden Tag und wird grob, wenn ich Vorſtellungen mache.“ Der Kronprinz ſchüttelte den Kopf, reichte dem Sachſen einen Gulden und beſtellte ihm zum folgenden Tag Punkt 11 Uhr auf die Polizei. Beide erſchienen um die beſlimmte Stunde. Als der Handwerks⸗ burſche in das Bürean eintreten will, klopft ihm der gute Herr vom vorigen Tage, den er kaum noch wieder erkennt(er war nämlich ver⸗ kleidet), guf die Schulter, nimmt ihm das Wanderbuch ab, tritt ruhig ein und ſaͤgt zu dem Beamten:„Mein Herr, ich will viſirt ſein; hier iſt mein Wanderbuch; ich habe keine Arbeit und kann nicht aus München ſort.“ Noch batte er nicht ausgeredet, da ſchreit der Beaute ihn an:„Halt Gr's Maul, Kerl, ſonſt fliegt er zur Thür „Laugſam“ unterbrach ihn der Kronprinz.„Sehen Sie, wen Sie vor ſich haben“, und mit dieſen Worten knöpfte er ſeinen Ueber⸗ zieher auf und zeigte den glänzenden Stern an ſeiner Bruſt.— Der Schreck des Beamten war groß, als er nun Ludwig erkannte. Wie ſehr er auch um Entſchuldigung bitten mochte, es half Alles nichts, der Kronprinz ließ ſich nicht erweichen. Tags darauf wurde der Grobian mit noch zwei Polizeibeamten, die ſich ähnliche Ungebühr⸗ lichkeiten hatten zu ſchulden kommen laſſen, abgeſetzt. — Eine Biber⸗Colonie an der Arbeit bildet jetzt eine der größten Sehenswürdigkeiten im Zoologiſchen Nationalpark in Waſ⸗ hington. Nachdem die Biber ſich mit ihrem neuen Aufenthalte ver⸗ traut gemacht hatten, nahmen ſie alsbald ihre gewöhnliche Thäkig⸗ keit auf und baulen drei breite Dämme, deren größter wenigſtens ſchloſſen. Die Unterſchlagungen ſollen beretts vor fünf Jahren ihren Anfang nehmen und zwar mit der Dividende, welche die Bank aus den Durainſchen Konkurſen ausbezahlt erhielt. Wertheim, 3. Mai. Geſtern hat im nahen Erlenbach(Bayern) ein etwa 28 Jahre alter Burſche ſeines Gewerbes ein Metzger, ſeinen Vater ermordet, indem er ihm das Meſſer zweimal mit ſolcher Ge⸗ walt in den Hals ſtieß, daß die Spitze des Meſſers auf der andern Seite des Halſes herausſchaute. Man glaubt, daß die That in einem Anfall von Wahnſinn vollbracht wurde. Pfalz, Beſſen und Amgebung. Ludwigshafen, 4. Mai. Dem Schuhmacher Martin Fink ans Frieſenheim wurde in der Gräfenauſtraße durch den Scheeren⸗ ſchleifer Michael Jochum mittelſt einer Scheere in den Rücken ge⸗ ſtochen. Der Thäter wurde verhaftet. * Oppau, 4. Mai. Der 14jährige Sohn des Herrn Wilhelm Grieſinger verletzte ſich vor vierzehn Tagen durch einen Schuß aus einem Flobertgewehr. Anfangs beachtete man die Verletzung kaum. Die Verwundung verſchlimmerte ſich jedoch zuſehends und geſtern iſt der bedauernswerthe Junge in Folge einer Blutvergiftung geſtorben. F. Frankenthal, 3. Mai. Das Urtheil in Sachen des wegen Bankerotts, Urkundenfälſchung, Betrugs und Unterſchlagung ange⸗ klagten 47 Jahre alten Backſteinfabrikanten Hieronymus Schneider in Ludwigshafen, früher Pächter des Rohrhofs bei Neckarau, wurde heute Mittag von der hieſigen Strafkammer verkündigt. Wegen zwei Verbrechen der Wechſelfälſchung— er hatte aus einem Wechſel über 662 Mk. einen ſolchen über 1662 gemacht— bezw. Betrugs wurde Schneider unter Annahme mildernder Umſtände abzüglich 4 Monate Unterſuchungshaft zu 8 Mongten Gefängniß verurtheilt. Wegen Be⸗ trugs zum Nachtheil des Baumeiſters Kaver Hoffmann bleibt das Urtheil behufs weiterer Erhebungen vorbehalten. Fraukenthal, 4. Mai. Der Tagner Peter Hahn gerieth mit den Gebr. Gentner in Streit, in deſſen Verlauf der Techniker Ernſt 1 05 von Hahn einen lebensgefährlichen Stich in den Unterleib erhielt. „Frankeuthal, 4. Mai. Die im Kanal geländete Leiche wurde von den Angehörigen als die des 76 Jahre alten Ackerers Nikolaus Göttel von Weltersbach, Bürgermeiſteramt Steinwenden erkannt. Die Urſache zu dieſem Schritt iſt nicht bekannt. ONeuſtadt a. Haardt,(Pfalz) 4. Mai. Der erſte Anmeldetag zu dem bekanntlich am 17. Juli d. J. ſtattfindenden großen Geſangs⸗ wettſtreit des„Concordia⸗Vereins“ in Neuſtadt a/ dk.(1. Mai d..) iſt nunmehr verſtrichen. Zahlreiche Vereine haben ihre Mitwirkung bereits ſchriftlich zugeſagt, viele andere ſtehen aber mit ihrer Erklä⸗ rung noch aus und warken den äußerſt feſtgeſetzten Termin(1. Juni d..) ab. Daß dadurch die Vorbereitungen zu dieſem in großarti⸗ gem Rahnien projektirten Sänger⸗Feſt gehemmt und nicht in der richtigen Weiſe foreirt werden können, ſteht außer allem Zweifel. Es ergeht nun auf dieſem Wege an die mit Einladungen bedachten Geſangvereine die höfl. Bitte, baldigſt über ihre Mitwirkung oder Nichtmitwirkung dem feſtgebenden Verein Bericht erſtatten zu wollen. Bemerkt wird noch, daß die Hauptprobe des Geſammtchors„Wie ein ſtolzer Adler ſchwingt ſich auf das Lied“ von Ludw. Spohr am Feſttage Vormittags ½11 Uhr in der Feſthalle ſtattfindet. 88 Neuſtadt a.., 4. Mai. Ein Lehrling der hieſigen Thon⸗ plattenfabrik(Deidesheimer) gerieth heute Mittag in das Getriebe einer Maſchine, wobei ihm der Kopf thatſächlich vom Rumpfe a b⸗ geriſſen wurde. Würzburg, 4. Mai. Ein aufregender Unfall ereignete ſich am Montag in Würzburg im Zirkus Althoff. Eines der beiden jungen Mädchen, welche am Lufttrapez arbeiteten, ſtürzte, als es den ſog. Deckenlauf ausführte, in Folge eines Fehltritts aus beträchtlicher Höhe herab und blieb bewußtlos in der Manege liegen. Des Publikums be⸗ mächtigte ſich große Aufregung, doch ſtellte ſich bald heraus, daß die Artiſtin ſchwere Verletzungen nicht erlitten hatte.— Als des Mordes an der Privatiere Enders in Bayreuth verdächtig wurde ein im gleichen Hauſe wohnender Einjährig⸗Freiwilliger aus Hof verhaftet. Sport. * Der Prince of Wales(engl. Kronprinz) iſt nun auch unter die modernen Radfahrer gegangen. Bisher fuhr er nur Dreirad, welches er aber nur ſelten benützte. Seine beiden Töchter, Prin⸗ zeſſinnen Victorig und Maud, ſind bekanntlich ſchon einige Zeit eifrige Radfahrerinnen, wie überhaupt im engl. Konigshaufe der Rad⸗ fahrſport ſich eingebürgert hat. Jetzt hat der Prince of Wales an der Riviera das Zweiradfahren erlernt und bedient ſich hierzu auch eines Helieal⸗Premier⸗Rades, welches Fabrikat die belden Prinzefſinnen ſchon ſeit Längerem fahren. Bädernachrichten. Waldhaus Edenkoben. Kaum iſt der Frühling ins Land gezogen, ſo beginnen allerwärts die Ausflüge in Berg und Thal und rüſten ſich unſere beliebten Ausflugsorte und Sommerfriſchen zum Empfang lieber Gäſte. Die hintere Pfalz, die vor auderen Gegen⸗ den im Frühling ſich ſchmückt, wo jetzt ſchon Mandeln, Aprikoſen und Kirſchen verblüht ſind, und die erſt im Oktober die Trauben und Kaſtanien erntet und den Herbſtſchmuck ablegt, ladet die Er⸗ holungsbedürftigen zum Beſuch ein. Insbefondere empftehlt ſich zu längerem Aufenthalt, das im vorigen Jahre eröffnete im lieblichen Edenkobener Thal hart am Wald gelegene„Waldhaus Edenkoben“. Staubfreie ozonreiche Luft, landſchaftlich und hiſtoriſch intereſſante Umgebung(k. Villa Ludwigshöhe, Hambacher Schloß, Schänzel, dann das im Bau begriffene Pfälz. Sieges⸗ und Friedensdenkmal zc.) beſt⸗ gepflegte Spaziergänge, behagliche Hoteleinrichtung, ſorgfältige Küche und insbeſondere vorzügliche Weine bei mäßigen Preiſen, all das 4 Fuß hoch war. Dieſe Wälle waren durchweg das alleinige Werk der Biber. Als Material dienten ihnen entweder Bäume, die ſie in ihrem Gehege ſelbſt durchgenagt und ſo gefällt hatten, oder Zweige, die ihnen zum Futter dargereicht waren. Die Biber ſchneiden ihr Baumaterial in paſſende Stücke, die ſie zum Waſſer ſchleppen, bis zu dem Orte, wo der Damm gebaut werden ſoll, hinflöſſen und dort mit Schlamm und Laubwerk zu einem feſten Bau zuſammenkitten. In Verbindung mit jenem Damm haben die Biber eine Wohnung gebaut nebſt einigen kleinen unterirdiſchen Gängen am Ufer. Der Eingang zu dieſen Wohnungen iſt ſtets unter Waſſer gelegen und kann nur tauchend erreicht werden. Die Thiere haben ſich bereits ganz an die Nähe des Menſchen gewöhnt, ſo daß das Publikum des genannten Parkes bei nöthiger Vorſicht die Biber an der Arbeit beobachten kann. — Das Mädchen für Alles. Die Kultur, die alle Welt be⸗ leckt, hat ſich ſchon auf die Küchenfeen erſtreckt. Zum letzten Quar⸗ talswechſel war bei Herrn Banquier F. in der Viktoriaſtraße zu Berlin eine neue Köchin zugezogen. Dieſer Tage fühlten ſich die jungen Eheleute, die gewöhnt ſind, alle Vergnügungen der Haupt⸗ ſtadt zu gnießen und auch oft größere Geſellſchaften bei ſich ſehen, nach dem einſam zu Zweien eingenommenen Abendeſſen etwas ge⸗ langweilt. Die neue Köchin räumte gerade den Tiſch ab, als der Hausherr zu ſeiner Gemahlin meinte:„Wenn wir doch wenigſtens einen dritten Mann zum Skat hätten!“ Wie erſtaunt war das Paar, als auf dieſen Stoßſeufzer aus der Köchin Munde die Ant⸗ wort kam:„Wenn die jnädje Herrſchaft es vielleicht mit mir ver⸗ ſuchen wollte. Ick ſpiele ſehr jut Skat. Ick hab's nämlich von meinem Bräutjam jelernt!“ — Ein liebenswürdiger Vriefträger. In dem Poſtamt einer kleinen Stadt ſortirte eines frühen Morgens ein Landbriefträger die ihm zur Beſtellung übergebenen Briefe und fand unter ihnen eine Poſtkarte, auf welcher eine Freundin der Frau Pfarrerin in dem 1½ Stunden entfernten Dorfe ihren Beſuch für denſelben Tag an⸗ zeigte. Der Landbriefträger las die Karte, kaufte friſche Weißbröt⸗ chen, nahm ſie mit in das Pfarrhaus uad ſagte der Hausfrau: „Frau Pfarrerin, Sie bekommen Beſuch, und da habe ich Ihnen gleich etwas Weißbrot mitgebracht, es wird Ihnen wohl angenehm ſein.“— Dieſe Annahme des Landbriefträgers traf zu; die Frau Pfarrerin freute ſich ſehr über die vorforgliche Beigabe zum Kaffee⸗ tiſch und dankte dem Poftboten herzlich, — Als Fürſt Bismarck, bevor er in die Behandlung Schwe⸗ ningers kam, wieder einmal kränkelte, entſtand das Gerücht, er werdg für einige Zeit ſich nach Aegypten begeben, Ein Mitglied des He. renhauſes erkundigte ſich bei dem Kanzler ſelbſt, ob er thatfächlit dieſe Abſicht habe.„Gar nicht unmöglich“, kautete die Antwor „Das Kamesl, das dieſes Gerücht verbreitet gat, gehme ich natli lich Mit.“— 10 15 135 1 4 1 Seite n 5 eretal TAnzeigern,————.— —2 ctae n ſind Borzüge dſe ſich felten wie hier Pereſſigt finden. Schon im erſten Jahre ſeines Beſtehens, hat dieſes Erholungshaus,(nicht Krankenhaus) eine ſo anziehende und feſſelnde Krafk gezeigt, daß eine Grweiterung der Penſionsräume ſich als nothwendig erwieſen hat, ſodaß nun 55 Betten zur Verfügung ſtehen. Die Beſucher ſollen und werden finden, daß ſie geſtärkt an Körper und erheitert an Gemüth nach einigem Aufenkhalt zum heimathlichen Heerde und käglichen Beruf zurückkehren und eine angenehme Erinnerung dem lieblichen Plätzichen bewahren werden. Aerztliche Autoritäten empfehlen den Aufenthalt hier beſonders für Reconvalesanten, dann für ſchwach reizbare Conſtitutionen, bleichſüchtige, ſolche die wege: Hautſchwächen zu Erkältungen neigen uſw. uſw. Wagesneuigkeiten. —Jean Chem, der 1870 als Kriegsgefangener nach Sachſen kam und dort verblieb, wurde dieſer Tage wegen Fleiß und guter Auf⸗ führung prämtirt. Er hatte die ganze Zeit auf einer einzigen Dienſt⸗ ſtelle vͤrbracht. —Eineſchwediſche Expebition iſt zur Aufſuchung des Nordpolforſchers Andree aufgebrochen; ſie begibt ſich über Irkutst, Tomsßt und Jeniſeisk an die Küſte und auf die Inſeln des Eis⸗ meeres. — In und bei Meran herrſcht große Maikäferplage. Für 2 Liter zahlt das Stadtkämmeramt 60 Kreuzer. *— In München ſtehen 1400 Fahrräder im ſtädtiſchen Leih⸗ hauſe. Ein Aufbewahrungsverſchlag muß mit erheblichen Koſten für dieſe Verſatzſtücke gebaut werden. — In Berlin erſchoß ſich geſtern im Thiergarten ein junger Mann. In einem Wirthshauſe vergiftete ſich eine angeblich aus Ham⸗ burg zugereiſte Frau. Ein Schloſſer ſchnitt ſich die Pulsadern wegen Liebesgrams auf, und ein Lehrling erhängte ſich wegen Aergers mit ſeinem Meiſter. Für einen Tag iſt die Liſte lang und abwechs⸗ lungsreich genug. — Auf der Inſel Mauritius fand ſich unter alten Briefſchaften das zweite Exemplar einer Briefmarke von 1847, für die der glückliche Finder 30,000/ verlangt — Aus Rhodeſia in Südafrika klagt man über das Maſſen⸗ auftreten von Löwen und Heuſchrecken. Die letzteren haben furcht⸗ bare Verheerungen angerichtet und ſchwärmen in Millionen umher. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater Notiz. den 6. Mai wird Gerhart Haupt⸗ mann's Drama„Einſame Menſchen“ erſtmalig hier in Seene gehen. Bezüglich der Nachfolgerſchaft Felix Mottls im Capell⸗ meiſterpoſten werden, ſo ſchreibt man der„Straßb. Poſt“, ſchon allerlei Vorſtöße gemacht, die ſehr wahrſcheinlich auf die zur Eut⸗ ſcheidung berufenen Behörden theilweiſe den entgegengeſetzten Ein⸗ druck üben dürften, als beabſichtigt wird. Unumwunden wird übri⸗ gens anerkannt, daß ein vollgiltiger Erſatz für Mottl als Orcheſter⸗ Dirigent kaum zu finden iſt, und daß man ſich ſchwer täuſchen würde, wollte man die Sache leicht nehmen, Freiburg, 4. Mai. In der philoſophiſchen Fakultät hat ſich Herr Dr. Karl Cornelius für Kunftgeſchichte habilitirt. Am Montag verſchied nach längerem Leiden der allverehrte Herr Kunſtmaler Sebaſtian Luz. dDer Kaiſer hat einen Wanderpreis für deutſche Männer⸗ Geſangvereine geſtiftet. Der Wettſtreit ſoll im Sommer 1899 e im Juni) zum erſten Male ſtattfinden, und zwar in aſſel. Es können nur Männergeſangvereine des Deutſchen Reiches, die mit mindeſtens hundert Sängern ſich an dem Wettſtreit bethei⸗ ligen, zu dem Wettſingen zugelaſſen werden. Sänger von Beruf ind ausgeſchloſſen, ebenſo Vereinsuitglieder, welche weiter als Unfzehn Kilometer vom Sitze ihres Vereines wohnen, es ſei denn, aß ſolche Sänger dem betreffenden Vereine zur Zeit der Anmeld⸗ ung mindeſtens zwei Jahre angehören. Die am Orte des Wett⸗ fingens beſtehenden Vereine und wohnenden Sänger können an dem Wettſtreite nicht theilnehmen. Eine bezeichnende Statiſtik der im erſten Vierteljahr 1898 an den wichtigſten deutſchen Theatern am meiſten zur Aufführung ge⸗ langten Werke wird auf Grund des bei Breitkopf u. Härtel monat⸗ lich erſcheinenden Deutſchen Bühnen⸗Spielplans mitgetheilt. Blumen⸗ thal und Kadelburgs Haus Huckebein erzielte 336, Im weißen Rößl 264, Laufs und Kraatz' Die Logenbrüder 153 Aufführungen! Der beutſche Aerztetag wird ſich in ſeinen diesjährigen Be⸗ kathungen auch mit dem Studium der Frauen beſchäftigen. Den einleitenden Vortrag wird Prof. Penzoldt in Erlangen halten. Auf das Preisausſchreiben des Trarbacher Caſinos:„1000 0 Flaſchen für ein volksthümliches Moſelweinlied“ ſind bis jetzt chon mehr als 400 Gedichte eingegangen. Als Preisrichter werden wirken; Heinrich Trojan und Dr. Hans Hoffmann. Joſef Baher. Der Kapellmeiſter und Balletmuſtk⸗Dirigent der Wiener Hofoper, Joſef Bayer, hat eine dreiaktige komiſche Ballet⸗ antomime unter dem Titel„Das Bucklhaus am Bergl“ komponirt, as Sufet behandelt eine luſtige Wiener Volksſage aus dem 15. Jahrhundert, Ein neues Drama von SGchegaray,„El hombre negro“, (Der ſchwarze Mann“), iſt bei ſeiner erſten Aufführung im„Teatro Gspannol“ in Madrid durchgefallen. In mehreren italieniſchen Städten macht ſich eine Bewegung 5 Gründung„moraliſcher Theater“ bemerkbar. Der Papſt hat 60,000 ire zur Errichtung eines ſolchen Theaters im Römiſchen Stadttheil Traftevere geſpendet, und in Mailand hat ein Damencomits für den⸗ ſelben Zweck eine halbe Million Lire geſammelt. In Mailand be⸗ eht der Plan, außer moraliſchen Theaterſtücken auch moraliſche ern zur Aufführung zu bringen. Mark Twain hat das Langman'ſche Schauſpiel„Bartel Tura⸗ ſer“ ins Engliſche überſetzt. Wahrſcheinlich wird es im Herbſt gleich⸗ 55 in den Vereinigten Staaten und England zur Aufführung ngen. Aus Brüſſel meldet man: Während einer„Lohengrin“⸗Vor⸗ ——55 in der hieſtgen Hofoper, in welcher Van Dyck den Lohengrin garſtellte, wurde die Sängerin Ganne, welche die Elſa ſpielte, durch einen Degenſtich Van Dyck's an der rechten Hüfte verwundet. Die Sängerin ſtürzte bewußtlos zu Boden, und der Vorhang fiel. Der Arzt Leboeuf conſtatirte, daß die Sängerin keine lebensgefährliche 8 habe, gech 90 1 anz Eurti's japaniſche Märchenoper„Illi⸗Xſee“ hat in Amerika bereits über 30 Aufführungen erzielt. Arneſte Nachtichten und tlegtaumz. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Newyork, 4. Mai. Das amerikaniſche Kanonenboot „Witmington“ zerſtörte die Feſtungswerke in der Nähe von Co⸗ ima(15 Kilometer öſtlich von Havanna).— Nach Meldungen der„Times“ hat Präſident Me Kinley die Abſicht kundgegeben, die Philippinen bis zum Schluß des Krieges zu behalten. Die Regierung beabſichtige nicht, die Inſeln zu einem bleibenden Be⸗ ſiz der Vereinigten Staaten zu machen. Wenn Spanien die Kriegsentſchädigung nicht zahle, ſo würden die Philippinen an eine europätſche Macht, am liebſten England, verkauft werden. — Wie aus Kingston, Jamaica, gemeldet wird, griff der Pöbel den britiſchen Konſul Ramsdon in Santiago de Cuba an. Der Konſul tödtete in der Nothwehr einen Spanier und wurde in⸗ folge deſſen in Haft genommen.— Die Ruhe in Santiago de Cuba iſt jetzt wieder hergeſtellt. Die Fahrt des amerikaniſchen Kreuzers„Topeka“ über den Ozean verlief nicht ungefährlich. Die in London eiligſt zu⸗ ſammengeworbene Männſchaft meuterte, auch brach im Kohlen⸗ magazin Feuer aus. Um dasſelbe zu löſchen, ließ man ein; hierdurch wurden 160 Kiſten Munition verdorben. Der „Topeka“ iſt ein früherer peruaniſcher, ſoeben angekaufter Kreuzer. Lonbon, 4. Maf. Während heute Morgen die vorliegen⸗ den Nachrichten darauf hindeuteten, daß die amerikaniſche Re⸗ gierung beſchloſſen habe, die Abfahrt der vorläufigen Expedi⸗ ter von Lloyds, er glaube, es ſeien von Waſhington Befehle zur ſofortigen Beſetzung Cubas ergangen. Liſſabon, 4. Mai. Hier ſind Nachrichten eingegangen, daß ein ſpaniſches Geſchwader, vermuthlich dasjenige, das vor Sabd Vicente gelegen hatte, umkehren wird, um zu der in Cadix liegenden Flote zu ſtoßen, und dann vereint mit ihr nach den amerikaniſchen Gewäſſern abzugehen. Madrid, 4. Mai. Die Unruhen und Tumulte in der Hauptſtadt, bei Valencia und in Barcelona nehmen zu. Die trans⸗ atlantiſchen Schiffe„Colon“ und„Maria Chriſtina“ ſind in Corunna angekommen. An Bord befanden ſich mehrere hundert Reiſende, ſowie Offtziere und Soldaten. Die Ladung beſtand aus Geld und werth⸗ vollen Waaren aus Kuba und Puerto⸗Rico. Die Preſſe erörtert in peſſimiſtiſcher Stimmung die Unruhen, die in den verſchiedenen Pro⸗ vinzen ſtattfanden, und die geſtrigen Cortes⸗ Verhandlungen. Wie es heißt, iſt die Lage der ſpaniſchen Soldaten auf Kuba äußerſt elend. Vorige Woche ſeien in Manzanilla an der Südküſte zahlreiche Sol⸗ daten infolge Entbehrungen oder mangelhafter Pflege geſtorben. Man bemerkte, wie die Soldaten auf ihre kümmerliche Rationen warteten, die ſie dann mit Heißhunger verzehrten. Die Mannſchaften ſeien nur mehr mit Fetzen bedeckt und ſeien infolge ihrer elenden Behandlung völlig entmuthigt. In Havannah iſt die Wegſchaffung von Lebens⸗ mitteln außerhalb der Stadt verboten worden. »Madrid, 4. Mai. In Talavera, Chijon, Caceres ſind Unruhen ausgebrochen. Die Menge plünderte mehrere Läden. „Bern, 4. Mai. Die deutſche Reichsregierung hat ſich auf das Geſuch des Bundesrathes bereit erklärt, die Schweizer in Ma⸗ nila in deutſchen Schutz zu nehmen. In Malagagriff der Pöbel eine dort gelandete engliſche Hacht an und bewarf die Bemannung mit Steinen. Newyork, 4. Mai. Die amerikaniſche Flotte unter dem Kommando des Admirals Sampſon verließ Vormittags Key Weſt in der Richtung nach Portorico, wo die 810 Flotte erwar⸗ tet werden ſoll. Inzwiſchen wird die Blokade Cubas hauptſächlich durch die für Kriegszwecke hergerichteten Kauf⸗ fahrer aufrecht erhalten. Die Regierung unterhält jetzt einen regelmäßigen Kurierdienſt mit dem Innern Kubas.— Heute gingen mittels des Dampfboots„Leyden“ Waffen, Munition und eine kleine Abtheilung Kubaner nach der Inſel ab. Weitere ſolcher Expeditionen in ſchneller Aufeinanderfolge ſind beab⸗ ſichtigt. Faſt alle Kubaner in der Union melden ſich zur Theil⸗ nahme.(Frkf, Ztg.),— Der Senat hat den Entwurf einer Einkommen⸗ ſteuer verworfen. Paris, 4. Mai. Der geſtrige Miniſterrath hat beſchloſſen, die Getreidezölle vom 1. Mai bis 30. Juni einſchließlich aufzu⸗ heben. Nach dem Ablauf dieſer Zeit ſollen 4 Fres. Getreidezoll er⸗ hoben werden. Das entſprechende Dekret wird heute veröffentlicht. Rom, 4. Mai. Durch Erlaß von heute wird die Erhebung von Getreidezöllen bis 30 Juni aufgehoben. 99 ie Unruhen ſind in den meiſten Ortſchaften beigelegt worden. Konſtantinopel, 4. Mai. In Oemen, Arabien, iſt der Aufſtand noch nicht unterdrückt; neue Trüppen ſind dorthin abge⸗ gangen. * (Privat⸗ Telegramme des„General ⸗ Auzeigers.)“ Dresden, 4. Mai. Bei der Berathung des Geſetzes über das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht beſchloß die erſte Kammer einſtimmig im Gegenſatz zur zweiten Kammer, den Frauen das Verſammlungsrecht ungeſchmälert zu belaſſen und nur für die Minderjährigen nicht zu bewilligen. Fiume, 4. Mai. Bei der Bürgermeiſterwahl wurde Mayländer wiedergewählt. Der Gouverneur löſte die Stadt⸗ verwaltung wegen Renitenz auf. Wien, 4. Mai. Die Aufhebung der Getreidezölle wird vorausſichtlich nicht erfolgen. Madrid, 4. Mai. Amtlichen Depeſchen aus Havanna zufolge gab am Montag ein amerikaniſches Panzerſchiff Ka⸗ nonenſchüſſe auf ein Fort von Havanna ab und dampfte dann wieder ſeewärts. Niemand wurde durch dieſe Schüſſe beſchä⸗ digt. Das kubaniſche Parlament wird morgen ſeine Verhand⸗ lungen beginnen. London, 4. Maf. Aus Newyork wird gemeldet, der amerikaniſche Kriegsplan laufe darauf hinaus, die Inſel Por⸗ toricbo zu nehmen. Die amerikaniſche Regierung beabſichtigt, Portorico als Flottenſtation zu behalten. London, 5. Mai. Aus San Franeiseo meldet man: Der Präſident von Hawai machte Mae Kinley das Anerbieten, die Vereinigten Staaten ſollten Hawai übernehmen, damit ſie an den Inſeln im Kriege gegen Spanien einen Stützpunkt hätlen, da Hawai den amerikaniſchen Schiffen Kohlen und Vorräthe liefern könne.— Es heißt, daß die ſpaniſche Flotte auf der Höhe von Nordbraſtlien angelangt iſt und ſich direkt nach Portorico begibt, um mit der amerikaniſchen Flotte zu kämpfen. Der Congreß in Waſhington votirte den Dank an Admiral Dewey und ermächtigte ihn, auch nach Erreichung der Altersgrenze im Dienſt zu bleiben, Mannheimer Handelsblatt. Spinnerei und Weberei Hüttenheim⸗Benfeld. Die Bilgnz ergibt abzüglich der nach den vorjährigen Sätzen berechneten Ab⸗ ſchreibungen einen Reingewinn von M. 188,167.66. Davon ſind ab⸗ zuziehen: 5% für den Reſervefonds M. 9,158.38, 5% Dividende M. 125,000. Satuten⸗ und vertragsmäßige Tantiemen M. 6,385.80 Für die Verwendung des Reſtbetrages von M. 42,623.48 wird vor⸗ geſchlagen: Extra⸗ Abſchreibungen auf: Fabrik⸗Ginrichtung., M. 20,000, Werkzeug⸗Maſchinen 10% PM. 2,850.26, Waſſerbau 10%, M. 5,984.60 zuſ. M. 28,834.86, ſo daß für Gratiftkationen und zum Vortrag auf neue Rechnung M. 18,788.62 verbleiben. Mannheimer Getreidemarkt vom 4. Mai. Die Feſtigkeit hat neue Unterſtützung durch die Aufhebung des franzöſiſchen Getreide⸗ zolles gewonnen, Dieſe Maßregel darf als Folge des geringen Weizenvorraths Frankreichs angeſehen werden, dem ein großer Be⸗ darf gegenüberſteht. Aehnlich liegen die Verhältniſſe in Deutſch⸗ land. Die Frage, ob die Reichsregierung dem Beiſpiel der franzö⸗ ſiſchen folgen wird, wird in Intereſſenkenkreiſen lebhaft erörtert. Infolge der franzöſtſchen Zollaufhebung wurden hier geſtern Abend noch die am Markte befindlichen preiswürdigen Offerten acceptirt. Die amerikaniſchen Offerten für Weizen ſind heute M. 3 per Tonne höher, während Roggen eher etwas abgeſchwächt war. Gerſte, Hafer, Mais feſt, bei ziemlich unveränderten Preiſen. Notirungen per Tonne oif Rotterdam: Saxonska M. 195—210, Kanſas M. 2086, Redwinter M. 211, Manitoba I. M. 215, La Plata M. 210—211. Rufſiſcher Roggen M. 134—140, Weſternroggen M. 185. Mais mixed M. 89, Donaumais M. 98. Futtergerſte M. 112, Weißer amerik,. Hafer M. 137—140, ruſſiſcher Mittelhafer M. 135, Prima ruſſiſcher Hafer M. 145—158. Maunheimer Marktbericht vom 5. Mai. Strod per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 3,00 bis 5,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 60—100 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 15 Wirſing per Stück 00 Pf., Rothkohl per Stück 25—00 Pf., Weißkohl per Stück 00 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi s Knollen 12 Pf., Kopfſalat perStück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 00 Pf., Feldſalat per Portion 10 Pf., Sellerie per Stück 012 Pf., Zwiebeln per Pfund 00—12 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per 11 5 10. elbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 1 Pf., ck⸗Grbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 19 Pf., Gurken per Stück 40—70 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 12—80 Pf., Birnen per Pfund 10—80 Pf., Pflaumen per Pfund o Pf. Zwelſchgen per Nund o0 Ul Kirſchen peß Pſp⸗ 90—00 Pſ., Trauben, tlon nach Cuba zu vertagen, telegraphirt der Newhorker Vertre⸗ Manakelre Nee, per Pfd. 00—00 Pf., Pfieſiche per Pfünd 5 Pf, Writoſen 5 5 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 40 5f Eier per 5 Stick 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M. Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per bf„85 Pf., Laberdan Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 28 Pf., Haſe pet Stück 0,00 Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50 M. (Jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., .00—.00., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 60—000, Courszettel der Maunheimer Affektenbbrſe vom 4. Mai. Obligationen. Staatspapiere, Pfandbvieſe, 4 Badiſche Obligat.. 4, Rhein. Hyp.⸗B. unt. 1908 101.15 c 3½„(abgeſt.) 100.—57 12 N. 57480 55 9%„ Oblig. Mark 100.59 bi 5½ ½„%„ 180 39460 85 30„ 1886 100.50 bz 3%„„„ Communalf 9140 b3 0050 8 Stapte⸗Aulehen. 3 80 98.— 3¼ Freiburg 1. B. 99.78 8 4.100 Sooſe 146.— 8 2% Farlsxußer v. 8. 1098.80 f 3½ Baber, Obilgationen 10108 G 4% Vübwiasbafen M. 160— 5 31 5 1.— .85 ¼% Manüßelmey Ofi. 4e 100.—öz %½ Weutſche Reichzanleſye 103.80 bz 977 1 8100 50 53 3½„ 108.30 53 3590 1 1865 100.80 63 8 5 96.60 W 3½ Pitmaſenfer 100. 80& 9 Preuß. Confols—5 b5 Induſtrie⸗Obligationen 8 1 19730 0 ½% Pab. A,0 f. Rüſchiftf. 10.50 0 05 1 105 ce h Babne 3 108.— 4 2 Elektr. W. Lahmeher u. Co.] 103.50 6 Oiſenbdahn⸗Anlehen. Genzwühle— 8 4. Pfälz, Wudw. Max Rotb) 101 50 5ß 4½ Speherer Ziegelwerte— 3⁰,„ 15 55 100.80 53 4½ Verein Chem, Fabriken 108 60 G 8%„ tbonvertirte 100.50 b5 4% Zellſtofffabrit Waldhof 405.— G Aktien. Banken Homburger Meſſerſchmitt 118.— 8 Badiſche Bank 5 123.— 8 Judwi Wafenge Brguerei 1755 Fewerbeant Sveger bo/n 10.— 80 Pfalgdian. Geiſehn Meht 148.20 8 Nen 196. 0 Braulerel 157 1 05 8 ee + 1Heidelberg 197 Pfalziſche Bank 146.25 G 1 5 5 6b 139.—0„„ eeee par⸗ u. Cdb. Landan 139.— Abeinſſche Eredithan z den e000 169.30 G 8 5 wore 19050 J iſenbahnen. orniſer Brauhaus v. Oertge wfälziſche Ludwigsbahn 247— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— 5 0 Trausport * rbbahn 5 Heilbronner Straßenbahnen 107.— G ee 120.— 8 Chemiſche Induſtvie. N e 105 120.— b5 .⸗G, f. chem. Induſtrie 128.— 5 öln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahr—ç VBadiſche Anilin⸗ u, Soda 650.— 8 Bad. Nüc n. Mitperſich. 499.— Ehem. Fabrit Goldenberg 176.— Had. Schifffatrt⸗uſſecuraaß 819.— 8 Hofmaun u. Schötenſack 88.— 8 Kontinentale Berſicherung 825•—0 VBereſn chem. Fäbrſken 145.50 W Mannheimer ee 584.50 Verein D. 107.— 5f Pberrhein. Adportdeſte all 48.— Weſteregeln Alkal. 170 5 190.— G Württ. Transportberſich⸗ 780.— G 15 5 orzu 106.70 G ellſtofffabrik Walbhof 251.— Induſtrie. uckerfahrik Waghäuſel 55.80 Emaillirfabrik Kirrweiler 123.50 ückerraffluerie Mannheim 112.— aee 183.— 8 ttlinger Spinnere—— Brauereien. i Spinnerei 90— Bad. Brauerei Stamm 82.— arlsr. Nähmf. Hald u. Neu—.— 2 N Voxzugs⸗A. 187.00 G Mannh. Gum,⸗ u. Asbeſtfabr. 128.— 8 Binger Aktionbierbrauerei— Mannheimer Lagerhaus 116.— bz Durlacher Hof vorm. Hagen 169.78 Oggersheimer Spinnerei—.— Gichbaum⸗Brausrei 177.—5 Pfſ Nähm. u. Fahrräderf. 158.— Elefantenbräu Rühl, Worms 107.50 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 172— 63 Brauerei Ganter. Freiburg 128.— bz Vereinig. Freiburger Ziegelw. 118.— Kleinlein, Heidelberg 169.— 8 Vetein Speyerer Ziegelwerke 100.25 bz Mannheimer Effektenbtr Börſe notirten Ludwigshafener Aktien⸗Brauerei 278., Brausrei Storch 109.50., Mannheimer Gummifabrik 125.50 à 128 bz. u. G, Pfälziſche Nähmaſchinenfabrik 158 bz. u. G. Fränkfürter Eſſekten⸗Soeietät vom 4. Mai. Oeſterreichiſche Kreditaktien 304½, Diskonto⸗Kommandit 198.00, Berliner Handels⸗ eſellſchaft 163.60, Darmſtädter Bank 159.50, Deutſche Bank 198.70, anque Ottomane 108.50, Nationalbank für Deutſchland 146.60, Dresdener Bank 161.00, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 309%, Lombarben 86, Northern 62.40, Spanier 31.40, Türken B 45, Pik⸗ ken Looſe 35.90, Ungarn Goldrente 102.70, Harpener 186,90, Hiber⸗ nia 193.40, Bochumer 219.20, Conkordia 257, La Veloce 78.90, Nürnberg⸗Fürther Straßenbahnen 311.75, Leykam⸗Joſefsthal 89.30, Gotthard⸗Aktien 144.00, Schweizer Central 139.80, Schweizer Nordoſt 99.70, Schweizer Union 73.00, Jurg⸗Simploy 88.10, Sproz. Italiener 91.50. Chicago, 4. g. 4. Weizen Mai 121— 180— Mais September 34% 35½ Weizen September 81ſ⅛' 83½%]Schmalz Mai.87.95 Mais Mai 83— 33¾ Schmalz Juli.90.— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30.J 1..3..5, Bemerzuſgen: Konſtauunsz 8,48 3,57 Waldshut,„„J2.802,79 2,53 2,812,89 2,94 Hüninungen 2,58 2,79 2,59 2,87 Abds, 6 U. CC 2,82 2,78 2,76 2,79 N. 6 U. Lauterburg 4J44,38 4,38 4,38 4,29 4,32 Abds. 6 U. Maxauu 4,45 4,39 4,35 4,37 E Germershein.22 75 12 U Manunheim„ J4,114,20 4,19 4,18 4,06 4,05 8. 7 U. Maiunz 1,651,70 1,70 1,701,80.P. 1155 Bingen ½17 2,242,28 2,182,14 10. Kaub.„ J2,52 2,59 2,59 2,542.45 2 U. Koblenz% J2,74 2,71 2,792,88 10 U. Köln.„ 2,69 2,88 2,87 2,79 2 U. Ruhtort J,14 2,20 2,29 7,32.81 9,M. vom Neckar; Manuheim 75 5 eauer 4,19 4,184,08 4,08 V. 7 U. Heilbronn J,35 1,28 1,08 1,04 1,00 0,5 W. 7 U. 4 1 Jeinn 185 .70—6 5 5 Fretle.138—45 Heſac, Eugl. Sobeselgis„ 2047/—44 2 Verlooſungen. Begunſchweiger 20 Thlr⸗Vooſe vom Jahre 1868. Ziehung am 2. Mai 1898. Gezogene Serſen: Nr. 158 209 399 496 801 845 888 876 1215 1234 1250 1490 1688 1782 1986 2277 2344 2763 2043 2945 3018 3218 3284 3904 5689 8666 3692 8795 8869 8925 4436 4457 4635 4795 4926 4958 5103 5122 5624 5587 5709 5788 5028 6158 6248 6374 6584 8668 7008 7881 7888 7489 7672 7890 8068 8601 8697 8916 8928 9108 8821 9770 9848. Ohne Gew. Brilant⸗Kaffer port⸗Geſellſchaft in Köln. Feinſter, gebrannter Bohnen⸗ Kaffee, unerreicht an Kraft, Aroma und Ulenpeg 75 5 5 40 5 5, 80, 85, 95 Pfg. mit der Hand in der 55048 Drogerie zum Waldhorn, Mannheim, D 3, 1. ist das beste Tafel- 1 8 5 7 5 2 Sprude Wasser. In stets eeeeischer Füällung au haben bei den 91095 E dederlagen, 61370 Duristian Rühner in Maundelm und Peter Rixius ſn Ludwigsbafen 2, Ph., Tal. 1, 28. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die urz Aus⸗ wahl in allen möglichen 0 4 Georg Hartmann, grö ies Schuühwaazeuhans. B A.. Spegialität: Feins gedlegene Schuhwaaren. Allein g estauf O1ie 8%½ ie in Nrankei(Lelegz, 44, 2 n 72 K 7 Huhn te per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,00., Gans(lebend) per Siuck rſe vom 4. Mai. An der heutigen* ee * Fe r e 80 1 re 2 * D angee 8. Mea. Gezeral-Anzeigett:— r 0 Amks. und Kreis-Berkündigungsblatt. Bekanntmachung. niß der verehrlichen Gemeinde⸗⸗ mitglieder, daß die Wählerliſte für die Wahl der weltlichen Ab⸗ geordneten zur Synode Vornahme der Wahlen zum Reichstag. 9 5 Das Verzeichniß derjenigen Perſonen, welche zur] Freitag den 9. Mal d. Zs. 5 9 53 Wahl eines Reichstagsabgeordneten berechtigt ſind,„„„„„„„ 0 0 wird im Einverſtändniß mit Großh. Bezirksamt durch Vormittags bon 10 bis 12 Uhr,] 5 Aufnahme von Haus zu Haus durch die Schutzmann⸗ auf unſerer Kanzlei, K 1, 19 608 1 f 2 1 ſchaft erſtellt werden. Die letztere wird zu genanntem gagge e 88 35 5 Zwecke von heute ab während der folgenden Tage in Wir edaſen % den Wobnungen hieſiger Stadt über Namen, Skand, wache die Aunt, daß eiinign NNur EK Ur2— — 2 12323 welche die Liſt rUnrichtig oder Ee 1942 +. Alter und Staatsangehörigkeit aller Wahlberechtigten gaſee bad ae eilt 6 9 f Reichs 5 halb 8 Tagen nach dem Beginn d. h. aller hier wohnhaften deutſchen Reichsangehörigen, pen Nudlegung beg den Soae 89 13 welche das 25te Lebensjahr zurückgelegt baben und auf gogenrath ſchriftlich geltendg II 0 welche die geſetzlichen Ausſchlußbeſtimmungen keine An⸗ e zu⸗ 8 wendung finden, Aufzeichnungen machen. beanten Sgſa en falle pie— 8 Wir erſuchen die hieſigen Einwohner und insbe⸗ Nicht örtskandig ſind beizufügen 55 ſondere die e im gegebenen Falle die gaßkordteang Abſatz 1 der B mit der Anfertigung der Liſten beauftragten Beamten Mannheim, den 4. Mai 180s. epeig 1— durch Auskunftsertheilung möglichſt unterſtützen und l Hanktsbanm er für den Greig Maunheim. Gi. Bad. Hof⸗ U. Nationaltheater 9 8 damit zur Aufſtellung einer genauen und vollſtändigen 55 bezw. Ergänzungswahl der Sunel er ben in Mannheim 8 Wählerliſte gefällig mitwirken zu wollen, da geſetzlich Mannheim, nebſt den dazu gehörigen Anlagen liegen im 8 nur ſolche Perſonen von ihrem Wahlrecht Gebrauch 7 Lokale der Handelskammer, ſowie in den Gemeindehäuſern Donnerſtag, den 5. Mai 1898. 65 machen dürfen, welche in die Liſte der Wahlberechtigten zu Weingeim und Schwetzingen von heute anf 8. Vorstellung im Abonnement B. 00 eingetragen worden ſind 61825 kammergeſeß zur Ciaſt cht der Beihelligten S Tage 8 9 1 8 5 5 inſicht der Bethetligten 8 Tage lang auf. K 0 8 Mannheim, 4. Mai 1898. Mannheim, den 4. Mai 1898. 8 me rieg um Frieden. 19 Bürger mei ſt e r mt: Ph. Diffens. 61900 Luſtſpiel in 5 Akten vou G. v. Moſer und Franz von Schönthan Martin, 85 Maunbeim. Dr. Emminghaus. Selrdprf Nenier Regie: Herr Fender. Tielſch 1 Winkerer. Abtheilung! Schneidermeiſter⸗ 10 er ee —— Rü 50 B Freiwillige Nerſteigerun 95 maer dag, n Mai ODSU E 8 Ana Jen Werpcndlz 1—— — ekanntmachung. ell 9 ſtein J Heute a ube Mai, Agnes Hiller, ihre Geſellſchafterin„Frl. Wittels. 23 Gerichtsvollzieher ilde⸗ eee Js., im Lokal M 5 1 0 Herr Fender. 59 XV. Gemar⸗ werbe ich im Pfandlokale O 4,5„ Caſino, R, 18. St. Sn annheim Iiſe ſn deee dean Heſte Berg —8 ung Mannheim zwiſchen hier i. A. des Herrn Jakob Vers mmlung 7 2 von Sonnenfels, Generat.. Herr Ernſt 5 17 Schwetzingerſtr., Kaifer⸗ und Martin hier: 8a 89 participa 4 J08 espanoles que quieran Contri-Kurt von Folgen, Lieutenant, deſſen Adjutant Herr Sturg Friedrichsring und Neckar)] 1 kl. Dezimalwaage, 1 Balken wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ 8 5 Ernſt Schäfer, Stabsarztt. Herr Poeth 9 wohnt von heute ab Gontard⸗ waage, 2 Hackklötze, 1 Kaffee⸗ glieder hiermit freundlichſt ein⸗ buir à la. suscripeiôn nacional voluntaria, Lieutenant von Reif⸗Reiflingen 8 5 Köbert. 0 08 platz 9, 4. Stock. brenner, 1 Mumenſiſch 1 Waſch⸗ laden. 61899. Paul Hofmeiſter, Apothekerr Heer Löſch. 8 Mannheim, 3. Mai 1898. zuber, 1 Glasſchränkchen, 1 Kana⸗ Der Vorſtand. abierta para atender al fomento de la marina anz Konnect, Burſche bei Folgen Herr Hildebrandt. 15 Goßh Anmtsgericht I: bee e ee„„ V 7 4 168 at de! n e bei Heindorf Perr Eichrodt. 8 etrieb nöthige Geg 2 gles 1* Anna, Köchi Frau De! 11 8 wie Gläſer⸗ Naccen, Hrücge, Urn erein„ù Jas Roſa, Stabeucddche„„„ͤöĩ1ĩéÄv Frl, Wa 5 Großh. Badiſche Ilaats⸗ Wae Sieh ute pieen, M aunheim pueden entregar en la Caneilleria del mismo Die Handlung ſpielt bei Heindorf; im dritten Aufzuge bei Henkel, 13 15 2 Schüſſeln, Pfannen, Wuürfel u.(Gegründet 1846.) Jos donati 311 2 in einer Propinzialſtadt. 9 Eiſeubahnen ahl ſche dege dane Bahſung] See Fe vos, en metälioo 6 en especie, con Fafſeger en. Ahr. Mutang 7 Uhr, Eude 9eg 10 85 Die Lieferung und Aufſtell⸗ öffentlich verſteigern. Abends d uhr gue deséen hacerlo—2 9 5 ung einer eiſernen Drehhrücke] Mannhein, 5. Mat 169s. eeindet im Lokal zum 5 Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſfe ſtatt. 3 gen im Induſtriehafen zu Mann⸗ Freimüller, Rothen Löwen“ Las listas de los donant blicara rei 1 1079 11 99 05— 9 Gerichtsvollzieher. 61916] eine os donantes se publicaran Gewöhnliche Preiſe. 1 iche erding⸗ 5 ö 85 ungemege egeeberec Heſſentlichr Ferſteigernng. Vekeins⸗Verſammlunglen Ia Gaceta de Madrid. Freitag, 6. Wiat 1898. 51. Borſtellung im Möonn. L. ebdingungen,„ f f 3 N che nung und Pläne können auf Weeltag eag Wuhen Tagesordnungt: ee 90 Ei 80 eds 18⸗ meinam Geſchäftszimmer einge“ werde ich im Pfandlokale 0 4,]. Beſprechung über des N. 8 nsame Mensenen. 705 ſehen oder von mir bezogenhier i, A. des Herrn Konkuls⸗] Deutſche Turſifeſt in Hamburg. Enrique Nauen Orama in 5 Akten von Gerhard Hauptmann. 60, werden. 61897 perwalters Fiſcher hier die zur Wir laden unſere Mitglieder, Anfang 7 Uhr. 15 0115 Rürr Ku Woſate geee 15 Fiema W. dieſentgen, welche] 61868 Cönsul de Espalla. 5 11 ee Woinke hier gehörige ſich zur Theilnahme am Ham⸗ verſehen, ſpäteſtens bis tger Turnfef 22 2 D 8, Sende e inrichtung Volks-Küche. Circus Drerler. bdi end in: Theil! f 4 50, mir vortofret einzuſenden. te hezem greaten, 1 delter, ieſerderzanenang atcht en(Betrieben vom Frauen Berein) Mannheim. am Wasserthurm. zer„Zuſchlagsfriſt! Wochen aſe Hocker e Stühle! Sehvon unb bire ggch al die R 5,—9. Grosse brillante Gala- Verstelt 03 annheim den 29. Aprif 1898. 2 Gasarme mit Lampen, eine große Wichtigkeit der vorkom⸗ Wer 5+11 nala⸗ Urs 4 ung Großh. Bahnbaninſpektor. Waage mit Gewicht, 1 Firmen⸗ menden Beſprechungen(kheil⸗ An erktagen von 512—1 Uhr. mit ſtets neuem hochamüſantem Programm 7 7 ſchild zc. ꝛe. gegen baare Zahlung nahme an den Turn und See⸗ Suppe 10 Pf 5 e 10 1575 Gemüſe und Fleiſch, große Pörtion, 8 55 W. Prerler, Otskier 2. alenider Sbenbin 750 Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗„ pünktliches Erſcheinen. 61874 Suppe, Gemiſiſe und Fleiſch, große Portion, 30— 12 tigun berſtegere ich die den Kin⸗ Freimüller, 61916 Der Vorſtand. desgleichen, deee 20„ FF/(( —2⁵ 112 e8 Hemeaſt Gerichtsvollzleher. K 7 N 5 5 105 Zimmern für Frauen und Männer 5 Pfg. per 9 Zum erſten Male in Maunheim. 0 — 1 1 er in Gemeinſchaf 2 7* ortion mehr. 61854 5 n: 7 dabteg, Huube unnc ang denl. Awwangg Aerkkeigekung. nelpp.“eremn.] Speiſenabgabe über die St Eingang. 0 Freitag, den 6. Mai d.., 9 gabe über E raße. 0 9 Theater Alhambra de den e 8 werde ich im Mandlotal 0%8: Abends 9 uhr, Verein Fr auenbildun Täglich 2 grosse Vorstellun— 6 von Nachm. 2 Uhr an, 1 Liſch. 1 Stuhl, 2 Klapier⸗ im Lokal— des g. Nachmiktags präeis a und Abends 8½ Uhr. Ende 10 Uhr. und ſtühle, 1 Marmorkfeuz, 1 Mar⸗ allhauſe 1 Die Nachmittags⸗Vorſtellungen ſind für Familien und Dounerstag, 5. Mai d.., morplatte, ſowie im Anſchluß 0 1˙ tra g Donnerſtag den 5. Mai Abends 8 Uhr 9 e arrangirt u. werden in denſelben ſämmtliche dvefieten 0 5 von Morgens 10 uhr und ade e Bohe⸗ bber in der Aula des Wynimaſiums(Eingang Schloßplatz) Thiere Zum Schluß: Großes Zaubermärchen. e F e eee en v OEtra Gabeln, 8 flafecloffe ber⸗ im Vollſtreckungswege öffentlich Kueipp'ſchen Heilmethode 15 15 eeee, ee n 15 4 Aaſer 12 1075 e 1 0 1955 He 7 5 Wütglteder von Frau Sanitätsrath Schwerin aus Berlin über: 9 v5. Die Vorſtellungen finden bei jed. Witterung gatt. U orzellan, Gläſer, Liſche Frei 15 debrf. in der 5 1155 9 60 ochachtungsvollſt Freimüller nsbeſondere die derehrl. Bamen⸗ f fl ungsvollſt 61778 . Nange, Eider Spiegee Gar⸗ Gelichtsvollneber, miigedee Wrdden fiergt ſundl„Hie Kran n det ö kuklichen Armenp egk. 9 8 euseon Techow. 2 zeln b d 77 eingeladen. 61847 zintrittskarten à Mk..— in den Muſikalien ⸗Handlungen onntags finden mehrere Borſtellungen ſtatt. 55 Sipſen e e Jwangs⸗xVerſteigerung Der Vorſtand, von Heckel und Sohler aud Abends an der Kaſſe. 0 9 0 Anfarg Nachmittags 8½ Uhr; Hanptvorſteinng 20528 Uhr. Raa ſien den Saee Preſtag den e Mai 1898, Heirath. eLisSSogegeggegeesesegggegee aufgerüſtete Betten, Nachmittags 2 uhr in a i f 91 7 n Adendee, 5 Neaſche. 2 wecde ich in Pfendistal G 4 5 ae e Herein f. berkinfachte deutſche Steuographie. demeinabti 0 U40 bskschalt Manabeim Waſchtiſche, 2 Chiffonier, 2hier: 61912 1 7393 5 ree Sophe, e. Kommode e e ee e(Einigungsſyſtem Stolze⸗Schrey) Maunheim. 9 Pfeilerſchränke, 1 Sekretär, Tiſch, 1 19 Bilder, 2 Kleider⸗ fährlichen Lebensrente, ſucht ſich Sonntag den 3. Mai 1898 in Liaquidation. 1 1. Küchen⸗ fäſten, 1 Waſchkommode mit] mit einem evang. Fräulein von ce 11 1 Schreibpult, 1 Pia⸗ Rino, 1 ov. Ausziehtiſch, 2 Klapptiſche,(J Tiſche, Stühle, 4 Negulateur, Wanduhr, 1 e ſowie Wirth⸗ 8 chaftsgläſer,Bierplätichen icks ꝛc. 6 Ausflug nach Neckargemünd mit Begleitung einer Muſikkapelle mit Tanz im RNeſtaurant „Zur Pfalz.“ 64605 Abfahrt nach Heidelberg vom Hauptbahnhof 15 Uhr mit Preisermäßigung. Zuſammenkunft ½2 Uhr. Wiir laden die Mitglieder des Damen⸗ und Herren⸗Vereins, ſowie deren Angehörigen und Freunde zu zahlreſcher Betheiligung Marmorplatte, 1 vollſtändiges Bekt, 1 Chiffonier, 8 gr. Spiegel, 1 Kleiderſtänder, verſchied. Bäu⸗ materialien, rohe Steine, alte Backſteine, 1 ſteinerne Stocktreppe, 6½ Meter lfd. Sockel, eiſerne Schienen, Fenſterfeſtungen, Ver⸗ 45—60 Jahren oder kinderloſen Wittwe baldigſt zu verehelichen, in der Stadt oder auf dem Land. Vermögen erwünſcht. Offerten unter No. 61884 an die Expeditton dieſes Blattes. Eiladung uur Beneral-Versammfong am Donnerſtag, 26. Mai, Abends 7 Uhr in der Reſtauration der Maunheimer Parkgeſellſchaft. „Be⸗ 1768 Jacob Dann Ver⸗ 15 Waſſentichter ee fi„ eunslicht en 5 im Vollſtreckungswege öffentli 1* ung der Rechnung pro 1897, 43 Faſſel-Verſteigerung. behtahne 8 findek bei jeder Witterung Entlaſtung des Aſſiche rathes und des Liquidators, e ee, eee eeee Elysium Mannheim.] guen der de deen es le 58 Amt Maanheim, verſteigert am 11 0 gewinns pro 1897, N Gerichtsvollzieher in Mannhelm 2 8 Freſtag. 3. Mai ds. Js., 75 ſau gegr. 1877.) Wahl mehrerer Auffſichtsrathsmitglieder, Wormittage 11 lis? Ftelwillige Verſteigerung. 9 Jur ti XXI. Sti Mannheim, den 4. Mai 1898. — 10 Faſſelzof Dnegeae ſetten dreieg, t 0 8 N5 Ar unſeres ungsfeſtes In Vettretung des Vorſthenden 1⸗ Uährigen Rindsſaſſel gegen achmittag r kezungen kinſa N Sonntag, den 3. Mai a. e. 61860 Baarzohlung. 51742 werde ich im Pfändlokal 9 45 7 8 Pr. Aug. Hohenemger. „ e Feren, inuer, Ausſlug mach Euetzingen fiun Wohnung krümel in fel Herdel. Oa. 10 neue ftoccoco- u. motel Hassler 2 Sabr ghes bnf Sen; Jeriuc. Aheinlahs, mnit Bail. O 2. 2, 2 Creppe g. gegen Baarzahlung öffentlich Aſtrachaner Caviar; Abfahrt mittelſt Localzug 2 Uhr 02 Minuten ab Hauptbahnhof. 9 15 2 nen den ö. Mai 1858. 5J. Bir laden hierzu unfere verehrlichen Nugurde nebſt ihren 1 1 F Schenſſche ee e Whr, Giten, Ponlatzel er 88 8 de ee ae bei Louis Franz. Paradeplatz. erichtsvollzteher, 12. Vorſchläge für Einzuführende wollen gefl. im Vereinslocale N—2 15 Backſchollen ird ſtets 0 81 0 K 3, Gl rechtzeitig eingereicht werden. D E 1 Mochzangen n e ehd. Straube“ e eag finder bel jeder Witterung fatt. F. 8 IScher, . heute eintkeftend.. Jaſchen und Bü eln Näberes durch Rundſchreiben. 81925 61460 Frauenarzt Alfrod Mrabowskl.]“(Glanzbügeln?; N 3, 1, Foke Der VerhedA.. H ö onz 1.(Glanzosge 1; 5 A,, Rosfauraton„2ur Ringbann', K.,g D 2. 1. Teleph. 488. angenommen, ſowie Vor- gegenüber d. 2 Wilden Mann. 10,* f 105 — Falfische, 51540 hänge aller Art bei ſchöner E E en et 5 Au Empfehle meinen guten bürgerlichen Mittagstiſch von 0 Pfg. 5 1 nen Ausfübrung u billiger Be⸗ Dü 0 f 8 ſf an bis zu.20 Mk., ſowie kalte und warme Speiſen gut und billig N Blaufelche kechnung pr ompt beſorgt. 889 01 91 9 Wegem Uudab dus Heſhäſ vertt zu jeder Tageszelt, daſelbſt werden auch Abonftenten angenommen eene neted be deeeee benee 10c tel 8„ 115 43 185„Eriedrich Traub, K 4 18. ö 1— e 4 re ie ee Anderel Faß⸗ u. Flaſchenw eine Telephen 19„Zur Ringbahn⸗ Talepben 1078, Schellfische, Große Vorhänge weden Alleinverfauf für Mannheim In der Sunagoge. Cabllaue, Scholzen, gewaſchen u. gebiägelt bet billig⸗ Theod Itranbe, N 3.Iſowie alle Sorten Läqueure zu billigen Preiſen. 61928 Fehtagg. Mat, Abends 7½ Uhr. Samſtag, 2. Mat, Mor⸗ 1 Rothzungen eto. ſlar krechnung. gesdor Straube, 1 5 Heinri genß 9½, Ühr. Predigt. Nachmittags 50 Ube Jugendgottes⸗ 5 0 9 2, 9 2 5, 19, parterre. Ecke, einrich Aghner dtenſt mit Schrifterklärung. Abends 8½ Uhr An den Wochene l. Gun Planlen. e gegenüber d,„Wiben Mann.] Motel Portuzal. 1ortukal. n Morgens 8½ Uhr. Ubends 6½ Ubr, 6. Selte. General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 5. Man. Friſche Eier aus eigne Liehun 5 N7— S Hauptgewinne IJfigelg Hühnerzucht zu verkaufen. 6178 14 5 1 P 2 P 2 I- 40 8 TFI 0 50000 20000 RBel Meerfeldſtr. 40, Garten. vom J4.— 7. Mal. 5 g blg. Größerer wolfſtrah⸗ Blüthner⸗Pianind billiz Loose à HK.30(Porto und Liste 25 Pfg.) empflehlt und versendet Moritz Herzberger, Mannheim, E 3, 1Z. 61802 miger Hund zuge⸗ zu verkaufen. 6193 5————ꝛ 5 2——————— 2 61846 Dresden Hannover eunislaen Bangephe chic, schönstes, edelstes Material, punktliche, gewissenhafte Verar- beitung, streng feste, billige Preise E I1, 19, Planken.„ Schirmfabrik Leonhard Hitz Gregr. 1882) Mannheim Jeder Känfer ahteiner 5 Kneinp⸗Malffaße⸗ erhält in ſämmtlichen Niederlagen als Zugabe umſonſt gbei Einkauf, von: 1 Nund 1 gafcelifen N Ik ößlöfel oder 2 Purd 1 gabel doderr 1 Küchenneſer 1 Affelneſer A oder 2 2 1 Halbleinen⸗Handtuch, 606 m 4 Pfund 1 Baummpollen⸗Handtuch, 100540 om. 897R Pfund Eier. Die Säuglings-Ernährung nach dem bewährten System von Eier. Prof. Or. Soxhlet 8 Ich empeehle a 8 fe gee 208 10 Slick ſchwerſte i 9 zu M. 0 8 1. 825 15. J. 8t e 85 5 1 5 Agariſche jer erbgeee, III,„ neſte bir„ 4 durchzuführen. Wer eich vor Miss- 100 77 77 Italieniſche Gier.99 erfolgenschützen will, weise alle Ab- underungen Unberufener oder Nach- ahmungen zurück und verlange den „Origlnal-Sorhlet-Apparat mit dem Namensaug des Erfinders; insbesondere achte man darauf, dass jede Flasche diesen Namenszug trügt. Nur diesen Apparaten ist eine richtige, vom Erfinder des Systems verfasste Gebrauchsanweisung bei- gegeben. Alleinige Fabrilranten DEGIer 8 SS., NMuanehgen, kegl. baper. Hot-Gummi- und Asbest- Waaren Fabrik. Verkaufsstellen an allen bedeutend. Orten Deutschlands, in MANNMMEIM bes ETIII& Müller, Gummi. u. Asbestwaaren. Samiſtag eintreffende hochprima, weißſchalige Bulgariſche Eier offerire zu M..30 per 100 Stück. Emanuel Strauß F 2, N. Celtphon 333. F 2, 9N. Poseidon- Heiß⸗Waſſereinrichtung (D..-.-M. No. 67 648) ſollte in keiner beſſeren Wohnung ſehlen. Dieſelbe liefert jederzeit koſtenlos heißes Waſſer für Küche und Bad. Keſſelſteinbildung und daher Zuſetzen der Heiz⸗ rohre ansgeſchloſſen. Im letzten Jahre en. 2000 Anlagen ausgeführt, davon viele hier am Platze. la Referenzen von Bau⸗ meiſtern, Privaten. Befnaget Curen Arrtl met. Thejnhardt's indornalirung uberteiett alls andoron Sduglingenahrungen an leiatier Poruauliuuloll Mhrkraft. on ersten LHinderärrton marm empfohlon. Mur höochste Auszeschnungen, zuletzt München — 1897— goldene Medaille. In den Apotheten und besseron Drogorien ——— —......... — Reſtaurateuren, 53648 Koſtenanſchläge frei. Schaefer& Schatz, M2. 1. M, 1. Spezialgeſchäft für Heißwaſſer⸗ und Badeeinrichtungen Wichtig für Mütter! Prof. Dr. Biederts trinkfertige Kindermilch, — ... ̃ ˙ vorrãthig. 88148 natürliches Rahmgemenge, kann den Kleinen ſchon ſofort —— nach der Geburt gegeben werden. Prima Zeugniſſe hieſtger Zahnatelier 56264Familien zu Dienſten. Alleinberkauf für Mannbeim, Ludwigshafen und Um⸗ gebung bei: 59299 von ard ble Bernh Lai Karl Wüst, J 3, 24, Kelephou 1290. Adccßcc G5, 13. Zahntechniker.& 8, 13. Aeeeee In gauzeu und halben Kiſten billiger. 2 61910 Blume feinster Sect sss, Halbtrocken Ul. kroekan von Gebrüder Hoehl 9 m 4799 Gelsenheim, K. bayer., K al. u. R rumn Kellerel Lertreter: . W. Frey, Mannheim. [kaufen geſucht. die Expedition ds. Bl. laufen. leNaäheres bei Phil. aen: r Sattler, Ilves! Eim tentables Haus mit Laden in Mitte der Stadt zu Offerten unter Nr. 61222 an Eine gute Landbäckerei in der Nähe von Bruchſal zu kau⸗ fen geſucht. 61207 Off. u. No. 61207 an d. Erp. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Fr. Hebel, K 3, 24. 47854 Getraͤgene Kleider Stiefel und Schuhe kauft 61472 A. Rech, S 1, 10. Cülmbacher Her aus der J. Culmb. Actienbrauerei in ½ u. ½ Flaſchen ſtets friſch 8zs. farm. aber,0 9. Hunde sScheeren. J. B. Kaiser, G 1 —— Kranke Hunde werden in Pflege genommen. ude Dreſſiren. 29019 2 1 5, 7½ 2 2 2 — 2 — —4 2. 2 8 Größere eſſerne Pumpe geſucht. Näheres im Verlag. 61390 Schreibtisch, gebrauchten, möglichſt klein, zu kaufen geſucht. Offerten unter No. 61838 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Alte Geſchäftsbücher, Briefe ett. kauft zu hohen Preiſen. Das Papier wird unter amtlicher Aufſicht eingeſtampft und er⸗ hält jeder Verkäufer amtliches Atteſt. 60659 ax Kuhn jr. Hunde Waschen Doppelte Buchführung ſowie Handelscorreſpondenz an Damen und Herren wird gründlichſt ertheilt. Näheres in der Exped. 61475 Englisn Lessohs B. W. EIIwood. 89410 5, I, 3. Tr. Geprüfte Lehrerin(längere Zeit in Paris) wünſcht Nachhilfe⸗ g unden zu ertheilen. Offerk. unt. r. 61293 an die Exp. 61293 Al 1. 11 E N 8 1 Fahrrabfabrik zzur Gründung einer Actien. Geſellſchaft, außer⸗ ordentlich günſtig über⸗ nehmbar. Anfragen unter D 61426 b an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Nürnberg. Jung. Kaufmann mit ſchön. Handſchrift wünſcht Nagen an e im Bei⸗ tragen von Bücher, Rechnungen⸗ ausſchreiben ꝛc. ꝛc. Gefl. Offerten unter No. 61016 an die Exped. ds. Bl. Zu leihen geſucht 300 Mark gegen hohe Binſen, monatliche Rückzahlung 30—40 Mark. „Offerten erbeten unter P. V. Nr. 61927 an die Expedition dieſes Blattes. Ein Kind, (auch disereter ae pf wird in gute, gewiſſenhaſte Pflege ge⸗ nommen. 59080 Näheres im Verlag. 3 ſucht Be⸗ Eine Frau ſagen im Waſchen u. Putzen. 61748 E 5, 5, 2. St. Hinterh. Damen⸗Hüte werden garnirt bei billigſter Be⸗ rechnung u. alte Zuthaten gerne verwendet. 59586 5, 19, part. eden t d Stühle pi ener 5 91 Abholung d. Poſtkarte. 6907 L. Schmidt, 8 1, 12, 3. Stock. Kochfrau Metz vormals Metterhauser, Große Merzelſtraße 16, Nähe des Bismarckplatzes hält ſich beſtens empfohlen. voose Unt günſtig. Bedingungen kann das Weißnähen und Sticken erlernt werden bei 59412 Frau A. Ott, a 8, 1, 8 Tr. Eine Frau empfiehlt ſich im Waſchen und Putzen. 61188 K 4, 9, 4. Stock, Vorderh. Kleidermacherin empfiehlt ſich in und außer dem Hoch 61902 JL. 12, 15, 4 Tr. hoch. Vermittlung von Refratnen für beſſere und mittlere Stände unter Zuſicherung ſtreng dis⸗ ereter u. reeller Bedienung über⸗ nimmt das 60958 Conteſſionirte Vermittlungsbüreau 2, 10, part. rechts. Zimmer mit reinl. Betten zu jeder Zeit. 61216 „Zum Moſelthal“, Mittelſtr. 89. Büch Über die Che 1 Mk. Marken. Wo ge Kindersegen 61642 Siesta-Ferlag Ir. 46. Hemburg. 11 Goldenes dünnes Ketten⸗ Armband mit Dollar⸗Anhänger an der Bahn, Heidelbergerſtraße bis Markt und E 8, verloren. Abzugeben gegen, gute Belohn. in H 8, 28. 3. Stock. 61732 Gut erhaltenes Damenrad EZmit Garten, zum Allein⸗ bewohnen, eptl. auch als Bauplatz zu verkaufen. 61905 Näh. in der Exped. ds. Bl. Zu verkaufen, Herrſchaftshaus. (Villa) mit Garten, feinſter age, 18 1 Fremden⸗ zimmer, Babd ꝛc. und allem Comfort der Neuzeit ausgeſtattet, ſehr paſſend für Arzt, Anwalt, preiswerth zu verkaufen Offerten nur von Selbſtkäufern unter B 61421b an Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.⸗G. Mann⸗ heim. Agenten verbeten. 61745 befördern G. L. Daube& Co. NI. 8, Kaufhaus. Eine elegante Schlafzimmer Einrichtung(Nußbaum matt) preiswerth zu verkaufen. 61115 Suber, Schreinermſtr., U 5, 8. Schöne neue Divan, ſowie wenig gebrauchte Sopha billig zu verkaufen. P 6, 12 p. 61908 Eiſeubahnſchienen, Metes lang, 50 Stück zu verkaufen. 61461 Kuhn, F 38, 17, 2. Stock. Abbruch-Material. Bauholz, Bretter, Diehlen, eine Parthie Eichenholz, Blennholz, Bruchſteine, Poſtamente, Neckar⸗ platten, Pflaſterſteine, 12 große Mühlſteine u. ſ. w. zu verk. 61516 Näh.„Krappmühle“ Schwetzſtr 1 Bettſtatt mit Roſt und Matratze, 1 Heck⸗ mehrere inſatzkäſige, Geſangs⸗ ſchrank u. Kaſten, ſowie ein Geſangsapparat billig zu ver⸗ kaufen. 61180 Näheres Meerfſeldſtraße 22, Stock. Junge Bernhar⸗ dinerhündinnen, ſehr ſchön, billig zu W verkaufen. 61876 Küferthalerſtr. Nr. 190 Dauernde Stellung und ausreichendes Einkommen können gebildete Herren tadel⸗ loſen Rufes als Inſpectoren einer alten Lebensverſicherungs⸗ Geſellſchaft erlangen. 61897 Gefl. Offerte mit No. 8918 n München. Ta pezirer, tücht. Polſterer u. Decorateure für dauernd ſucht ſofort, Schreiner, tücht. imPoliren u. Beizen, desgl. ſofort geſucht. 61893 Max Saèbis eh, Ludwigshafen a. Rh. — 2 Schneider, nach Straßburg i. E. Easbel ne als Ausgeher u. f. Flickarbeit geſ⸗ Dauernde Stelle, gute Bezahlung. Es wollen ſich nur ſolche melden, welche läugere Zeit in ähn⸗ licher Stelle waren. A. Goſtt, Straßburg i.., Rabenpl. 8. 91818 Bauplätze für Wohnhäuſer mit Stallung oder Seiten⸗ und Hinterbauten geeignet, in den Neckargärten gelegen, unter ſehr günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres im Verlag. 59694 Ein gut erhaltener Gehrock und 2 Sackanzüge billig zu verkaufen. 61072 Cour. Röder, 5, 1, 4. St. 1 Plüſchgarnitur, Sofa⸗ 2 große Fauteul, 2 kl. Fauteul bill. z. verk. Näheres Q 5, 17 part. 61203 2 kleine Ladentheken zu ver⸗ kaufen. H 4, 26. 61755 Vorzüglich erhaltenes 80882 Fahrrad billig zu verkaufen. N 4, 9. Fahrrad, wenig gebraucht, vorzüglich er⸗ halten, zu verkaufen. Preis Mö. 100.— Anzuſ. zw. 12 u. 2 Uhr. 61873 N 3, 19, 8. St. rechts. Fahrrad(Halbrenner) gegen baar, billigſt zu verkaufen. 802, Lindenhof, Rheinauſtr. 13, part. Damenrad Umſtände halber billig zu verkauf. 61290 J5, 15, 2. St. 1 Herrenrad(Halbrenner) bill. zu verk. L 2, 8, 2. St. 61865 Hocheleg., neues, nicht gefahr. Damenrasp(allererſt. Fabrikat), Jverk. Näh. L 6, 27, part. 61402 Altes Piauino für Mk. 60 zu verkaufen. E 1, 12. 58346 1 gutes Bett m. Roſt u. Roß⸗ haarmatratze, 1 Kanapee und verſchiedene andere Gegenſtände preiswerth zu verkaufen. 61877 SA4, 23, part. rechts. Gut 1 Anzüge f. j. Mann d. verkauf. H 2, 10, part. 61828 2 gebr. gut erhaſtene Eisschränke billig zu verkaufen. 58851 Zu erfr. Metzgerladen, ur 2218. Ein ſehr gut erhaltener größer Eisſchrank für Milch⸗, Viktual.⸗ oder Flaſchenbierhändl., preisw. zu verkaufen. 60885 Schwetzingerſtr. 107, part. Deutzer Gasmotor ½, Pferdekraft mit Pumpen wenig billig abzu⸗ geben. 9, 218. 60681 Große Theke mit Schuh⸗ fach, Waſchtiſch zu verkaufen. 60666 8, 4, part. Cüchtige Zuſchläget für Keſſelſchmiede bei hohem Lohn ſofort geſucht von 61911 Heinrich Launz, Mannheim. Lohnender Nerdienſt. Für eine 1. Deutſche Lebens⸗ Unfall⸗ und Volks⸗Verſicherungs⸗ Actien⸗Geſellſchaſt, werden egen hohe Bezüge, event. gegen feſten Gehalt, Vermittler geſucht. Näheres in der Expedition dieſes Blattes. 60974 Aufſeher 61525 ge ch t. Für ein großes Waaren⸗ geſchäft mit Fabrikationsbetrieb wird ein durchaus zuverläſſiger Aufſeher geſucht, der im Lohn⸗ u. Kaſſen⸗ weſen bewandert iſt. Offert. mit Gehaltsangabe und Zeugniß⸗Ab⸗ ſchriften befördert unter F. M. 2242 A Rubolf Moſſe, Mannheim. ftadspanner, Monteure Reparateure durchaus ſelbſtſtändig bei hohem Lohn auf dauernd geſucht. Jac. W. F. Iekrath, Mainz. 81310 Lackirer in Fahrrademaillirung durch⸗ aus ſelbſtſtändig, bei hohem Lohn auf dauernd geſucht. 61145 Jae. W. F. Ickrath, Mainz. Kassenbote zum ſofortigen Eintritt geſucht. Offerten mit Angabe des Alters, der ſeitherigen Thätigkeit und ob cautionsfähig, unter Nr. 61887 an die Expedition dieſes Blattes. 61837 Fahrrad⸗Reparateur. Ein durchaus ſelbſtſtändiger gewiſſenhafter Arbeiter findet dei guter Zahlung dauernde Stelle. 61615 Aug. Mappes, Heidelberg. 3 gebrauchte pol Bettſtellen Kinderbett und Sonſt. zu verk. 80927 Schwetzingerſtr. 97. „Getragene u. neue Herren⸗ kleider billig a0 verk. 59308 H 2, 17, 2. Stock. 1gr. Reſtaurationsherd, 2 Eis⸗ ſchränke, ½ Liter Bierflaſchen mit Faſchens! Wein⸗, Bordeaux⸗ Flaſchen, ca. 4000 verſch. Trink⸗ Aläſer, Bauholz, 170 obm rauhe Steine, Diele, Bretter, Latten, Reffe, Steintröge, ſowie verſch. Baumaterial zu verk. 61532 F. Kempermann, H6, 10 I. Neuer Spiegelſchrank und mit Roſt, 1 Chiffonnier, 1 Tiſch,ſ Tüchtige Bauſchloſſer ge⸗ ucht. 61845 N4, 23. Ein ausgedienter Mi⸗ 1 litär mit guter Hand⸗ ſchrift u. guten Zeug⸗ niſſen wird zur Heber⸗ wachung eines Tabak⸗ lagers geſucht. Schriftliche Offerten mit Angabe der Ge⸗ haltsanſprüche unter X. X. Z. 61720 an die Expedition des Vertikov zu verkaufen. Näheres im Verlag. 61688 Blattes erbeten. 61720 1 Meee 710 85 f 1 Sehrnder-c- Fea diihbb-. Oeneral kngeigek! 5 Warnzeln 5. Mar- gne ft Stadtagenken geſucht. 795— rei deſich% JFreundlich möbt, Zimmer geſucht 64 ſchön 2. St., 5 Zim. 2 ch 1 ſchöſter 4. Sfock 0 5 5785 178 Autedgge unter feiſch dian Robes, K 10, 24 von 1 ſol. u. fungen Mann. Off. O K; 18 1 fud. ſow. Compt. P 95 12 vollſtändig nen her⸗ L 12 Lö r K. 898 d. d. Exp. ds. Bl. 61808 Geſunde Amme an Ue Fechend. U. 91957 mit 4 Zim. u. Magaz. 3. v. 61901 Fubetz 7 Sſeſort hlit 11· 1. Mai beemielben Sit ern illiz Wir 1777 1*C 5 5 eine ſchöne Wohn⸗ Zubehbr per ſofort oder Ater———1 ‚ 955 7 Wir ſuchen per 1. Junf einen gehtahere K 3. 13, 1 8158„Wohnung, 3 Zim. u. Aupelt 0 75 13 ung er 1 Treppe zu vermiethen.* A 2 1 1 8 10 0 weoßz 7 M 2 7 1 Stock, gut S8. tüchtigen Küfer 2.2. Stock. Part. 2. od. 3. Skock von kinderl. mit s Zimmern, 2 Manſarden⸗ Ein Parterre⸗Stock, s Zimmer Schl N 11 5 ähe d.— 2 Am. 2 f Ehepgare per 1. Jult zu mieth. zimmer und allem Zubehör per mit allem Zubehör per I. Juli] S ee eee M 3 ee 918 N Zim. zu verm. 6111 Tücht. Kellnerin welcher mit der Deſtillation ver⸗ geſucht. Off, mit Preisangabe] ſofort zu vermiethen 52081oder ſp ter zu vermieth F am Schloßg., 8. E der De n v 5 sang ſofort; 3¹ iethen. m Schloßg., 3. St., ln 115 5 ſelbſtſtändig zu arbeiten geſucht. D 6, 3. 60726 Ant. 61727 d. d. Exp. ds. Bl. Näh. zu erfragen varterre. Zu erfragen ebendaſelbſt A 9 Eeinf. möbl. Zim an N 3 Tr. eln ſchön möl⸗ „8. Verſteht. 61851 Reinl. fleiß. Monats rau Eine häbſche Wohnung, 5 0 8 Ringſtraße, 3. St., 12 und 2 Uhr im anſt. Herrn od. Frl. z v. 61100 N 3, 10 Zim. z v. 61188 —— Karl Nahm& Oie., geſ. O 5, 147 8. t. r. 61715 ü menh nebſ Zubehör per Juli[ C O; 10 große Wohnung, 7 Stock, 61852 B 2 5 1 möbl. Zim. 0 5 1 1 Tr. rechts, 1 ſchön llig Mainz. Reinliche, fleißige Monatsfrau ziethen geſücht. Offert unt. Zimmer u. Zubehör per 1. Juli zu P 6 3 1 Part⸗Wohnung, 8 9 ſof. zu verm. 619000 9 möbl. Zim. auf die 909 aaſchmiede, Walche in geſucht. 5 6184 ee. d. Exp. ds. Bl. derm. Näh. D 8, 1a, Laden. 8„ J Zimmer u. Küche zu B6 jat St., per 1. Juni] Straße geh, zu verm. 60881 208[Paulſbeſchlag bewandert ſind, ſo⸗ K 22 155 parterre. gdunget, Kaufmaſn ſucht mbl. St. ein unmöbl. vermiethen. 61870 BO; 1 geräumiges gut s1 Stlege, 1 ſch. mbl. eter wie Jungſchmiede geſucht., Mofatsfran geſüchf. 61774 Füch pf. 48. Mai, Nähe: Neckar⸗„ 13 Zimm, a. d. Straße P 7 22 5 Tr. 5 Jimt. U, möbl. Zim. mit guter Pen⸗ P 1. 7 Zim. ſof. 3. v. 61640 50 Hormuth, G 5, 17¾. 61320 K 9, 20, 4. St beücke od Ringſtr. part.od 1Etg e. gehend, nebſt Verſchlag u. Keller 2„Zubeh. pr. 1. Juli ſion zu vermiethen. 61904 fyer 1 Tr. ho ch.—g ſchön 5 2 8096 m. Breisdetdabe unter Nr.] ſofort zu vermiethen. 61498 zu verm. Näh. part.—9ꝗ 0 3 24 gut möbl. Zim., in P„O mbl. Zim ganz od. ge⸗ 1 Fuhrleute 5 en ih 5 75 an die Exped. e 5 4 6 am Fruchtmarkt, 0 4 22 1 möbl. Zimmer 2 Hof geh., an ſolid. theilt, mit od.oͤhne Penf. zu vernm. I zu Rollfuhrwerk geſucht. 61710 e Ait Ie 1 b 5 15 oder I) A; 5 Zim. n. d. 2 zu verm. 61866 Jung. Mann ſof. zu verm 51931] Näh. parterre. 59318 „ 4, 18. 8 25 eeeewel leene Zinmer werden von] Straße geh. Küche und Zubehör Parf⸗Wohn, 2 Zim( T mobl. Part.⸗Zum. 7 Planf., 5. St., Zun. olz, 651 f f, kkkſch afta⸗Kut kk⸗ Offert e geſucht. per 1. Jull zu verm. 80778 6, u. Küche bis 1. Juli 0 8. 1 per 1. Mai zu ver⸗ P 3. mit Penſ. zu v. 65706 5 dentlicher urſche 5 21ſg dler0 an b. G8p. de 8 B Balkon, A verm. Näh. 2. Stock. mlethen. P 6, 1 nen mößl- Park⸗ 15 5 1 4. Ex. 8. Bl. 2 50 1 f 8 oße welcher mit Bier umgehen kann, 8 10 0 55 2,(Badezim mebſt„az ſchöne Part⸗Wohnung T fein möbpl Zimee 5 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 1 ſofort geſucht. g0h 61761 felle keſn 0 behör z. verm. Näh. 1 Tr. Gde88 7, 9—=5 Zim. event, mit D 4, z. b. Näh, Laden. 2181 zimmer, 1 Tr. ein g. mbl. zim⸗ ſtr Näheres im Verlag. geh Eüwall mi 1 10 F 5 7 5 Stock, 0 Las 5 ageen dane 5 85 Snnc 5 4 16 3. St. f. gutmöl. Z. mit Aen e u. Fimne ee 8 all, mit Ja. Zeugn. ü er 25 9 5 9 im. ne zubeh. 15 erfragen daſelbſt 8. Stock.* 1. Mai z. v. 5986 ig. Kfm.), für Wo Schlaf⸗ nd Ein noch junger 4 bezw. 8jähr. Dienſtzeit, fucht 7 mit anſtoß. zu Game f 861126 4 der 2 Sun 1 217 1 9 5 11 85 Hausburſche Sane Ge dofferte dim.eee 6 174 2 Fim. U. Küche 072 14a Näh. pakt. D4, 17 bermielhen. 61757 0 2, 14 part, ein gut mbl. ein ſofork geſucht. 61914/unter 85 A. 1526 an Oindolf L 8 1 1 ſch.G 92 4 zu verm. 61680 8 4 18 8 große Zimmer u. 5 5 2 Tr.., Wohn⸗ u ue Preis m. ſer⸗ Luaden: L. 12, 13.— Moſſe, Stuttgart. 61814 9I mbl.—5— 2 v. 61628 60 1 16 2 Zimmer u. Küche Leut„Kücche an ruhige 9 3 Schlafz. an 2. Herren Bedien. 17 N zu verm. 61508 92 Ein küchtiger, foliderſ e ee— Laden Zu Fermiethen. 9 zu verm. 61510 590 5 zu i 0 1 einf. möbl. Z. mit od. ohne 0 3 1 bb. 8 1 freundl. „ 0 Ein verheiratheter Mann ge 95 ein Laden i Schau⸗-⸗ Zim,, Küche u. Näh. 3. Stock. 574 Penſion zu verm. 61184] 9 C möbl. Zimmer, ſehr 1 Bur ſche ſetzten Alters, cantionsfähig, 155 0 35 9 fenſter nebſt auſtoßen: 6 7, 41 Gärderöb. m. Zubh. 2 15 kl. Wohnung Z. u. 3 Tr., an gut indl] Präumig m. luftig, mit ſeparat. det mit Pferden umgehen kann, dem Zimmer und Magazinraum ſof. zu vermiethen. 61881 7 Küche a. kinderloſe 1 5, 7 Zim ſof. z. v. 61409 Aingang, ſof zu berm. clens du ſofort. Eintritt geſzicht. Ugah k. d. Erp. d. Bl. 81880 Ein zuverläſſiger Hausburſche ſofort geſucht. 81824 U. Schiling'icenerwaltung, guten Zeugniſſen, ſucht Stellung als Magazinaufſeher, Por⸗ tier, Diener u. dergl. Offerten unter Nr. 61758 an Gebildetes Fräulein mit guter Handſchrift, welche einfache Buchhaltung ver⸗ Sprachkenntniſſen, per 1. Juli oder ſpäter zu verm. Näh. O 3, 12/14, Eckladen. gu489 6 6 Taden od. Wohnung 95 zu verm. 59890 Näheres 15 7, 15, Comptoir. I 5, 18 W66s. b.. Ju 61187 zu vermiethen. ſchöne Hoch⸗ 8, 14 part.⸗Wohn. 7 Zimmer, Küche od. auch 4 Zim. nebſt fämmtl. Zubeh, auch für Büreau geeignet, per 1. Juli z. verm. 60090 Stock,(Eckhaus 0 8 230 n Leute zu vermiethen. 61906 + 5 18 4. Stock, 3 Zim., 9. Küche u. Zubehör per Juli zu verm. 60776 I 3. St. 4 Fimmer 1 159 J. Kucde u. Zub. ſof. z. v. Näh 2. Stock links. 52510 2. Stock, 5 Zimmer, U4, 9 Kache n. Zubehe 5 Tr., 1 großes I 7, 19 gut inbl. Zimmer per ſofort zu verm. 61328 5 7 21 8. Stocß, mehrere gut möblirte Zim. zu vermiethen. 61667 E. IAE ee 5 3 Tr. fein mbl. Wohn⸗ 9§ Lu Schlafzim. mit ſep. Elng. an beſſ. Hrn zu v. 61919 5, 13 Snmerbis: da Matk zu vermiethen. 60368 5. St., g. m. Z. ct. 0 5, 14 ſol.Hercn.. v. 86s E, 13. che einfache Bäckerel 155 it4 Zimmer nebſt Zu⸗ ſteht, wünſcht Stell als 51896 äckerei zu verm. nung mi Zimmer ne ſt Zu⸗ r ſof.— 2 Tr. ein ſe 1 Ein 5b 55 J 1, 15 ie beziehen.] behör alsbald vermiethen. oder ſpäter zu verm. 60805 F 4 1 R 3, 155 möbl. e el⸗ 0 10 alls Urſche Empfangsdame, Kassſrefin Woyn.—5 S e 5 0 5 55 U 4, 10 und 7 Fimmer 1 04— fänſach L Eingang i verm. 60591 uten Zeugniſſen geſucht, 4 Laden m. Wohn. ler⸗Apotheke, ab⸗ 0 5 0 8 f f 5 „ ee e eläutenn b. 9, 20 Ken maic 1 aaſc en e a bee S6bg.4l e 83ü Ig gu 2. 1185 055 77 in feinerem Geſchaf er dergl. au ür Bureau geeignet, per u. Zubeh. er 1. Jult z. v. 5955 3—— 97 Holksküche Offerten unter L. B. 100 poſt⸗ faf d. ſpäter zu— Sinc Woh mng I 6 4 Part.⸗Wohnung 2. Stöc, 1 gut + 1 1 2 Trepp. möbl. Zim. 18 7 lagernd Biſchofsplatz Mainz Zu erfragen T 5, 12. 59488 H 9 1 neu hergerichtet, per mi„& ganz oder getheilt F 7, 1 möbl. Zimmer„ ſof. zu verm. 61498 o. ee eeee 8 15 Auguſt 11 füche 1 per ſofort zu vermiethen. 81484 1+2 1718 577 gut möl. 0—B een e. Allgüſt, 21„ Iche, 50 ſof. 5 327 5—— —5 5 15 1995 Eine Reſtaurations⸗Kochin N 1. 8, Kaufhaus. Badezim. u. Zudeh, zu v. 61887“ Frledrichs——95 I Fulſenring, 3 Tr. ſch. 2..61517 25—ſſucht ſofort Stelle. 61921 Lad tl. mit Woh⸗[ Mäheres pärterre. Friedrichsring 48, hoch⸗ F 7, 2. gut mbl. Zim, an! en Tr. r. gutmöl. 3. Arbeſterin u. Lehrmädchen Fran Schuſter, G 5,% 8. it e 3* Füche z. v. eleg,s. Stoc 6 große Zimmer, oder 2 Hen. mit u. oͤhne Penſ. + 4. 20 ſp. Eing. z. v. 61718 iue dum Kleidermachen ſofort geſuecht. WMehrere Fachinen, Ziir nung zu vermiethen. 61492 1H 9, 32 990. 2 St. 50769 Saßehr Noere Mal zu verm. 6096f f 11. St., ein idbt es: A. 2, parterte. und Hausmädchen ſuchen und] In allerbeſter Lage ein ſchöner Vorderh 2 Part⸗ Iim ſpäter zu 11 7 8 1 90 A 1 Treppe, ein gut 1 6. 14 Zim v. 61824 Tüchliges Mädchen, das gut ſindengt. Stellen jetzt u. aufs Ziel. d 12 im. Zubehb aur en— F 8, 14“ möbl. Simm, ſof. 5 l. Rarbeben 19 00 7 alle Compt.R. Hartmann, E6, 6/T.888s⸗ La( On Näh 75 Stock Zubehör zu 91955 en meſ ddeh 91 zu vermiethen 61614 1 1, 4 2 90 5 möbl 93 tbeiten verrichten kann zu kl. Füngeres Mäßdchen ſucht zu mi Na.2 1992 gr. Wohnung nebſt Zubehör Lis— E 2 gut, Zim., Familie gegen hohen Lohn ſofort Miade Sele 90693 6 Fimmter n. Zubeh.] Spätſahr 98 zu vermiethen. Näh. F8 1335 Zim.] Wohne u. Schlaffim..Klavier⸗ 5 geſucht. Näb. K 3, 2 päxt. 81825 08 8 0 7, 6, 2. St—— 15 15 per Juli zu verm. in der Erpedition d. B. 81.—9 Eꝛ19.ſep-Eing. r anes auch pd. 1 e —— 9„, 2. Näheres de. 60949 +. St., Bbl.., eb. aud einzeln. 892 Mbe ſfkr Kuche, u. Penarh. fleißiges äckerei, 5 8 3 Fimmer Neubauten F8, 16b Zines mit ad. 1,8 5. St, Freſcgſtaße, — 0. 1 7 2* 5 aufs Ziel in einen chriſtl, Haush. au ſugzof Stele. Mödchen in beſter Lage der Stadt, mit K 1, 20 Facze nüt Glas⸗ Lameystrasse 9 u. Il. Venſion zu verme. ee on zu delmie inödl. Zentes 5 61958 ausgebehnter Kundſchaft, iſt Ver⸗ abſchluß an ruh. Leute zu verm] Parterre 6 Zimmer⸗ Bade⸗ 6 2 11 1 d. 2 hübſch imbdl, 1 miethen. 2 2 1 geſucht. L II, 25, 8. St.; 95—— 9 2 2 8finden Stellen. Näh. part., rechts. 61650 u. III. Stock Zimmer z. v. 81 11 9 8. St. Breſteſtr., mbl. rgnans Stoc, gut 9 Zim. zu verm. 61709 zimmer ꝛc.,., II. Sa, hältniſſe halber ſofort zu ver⸗ mbl. Zim. zu verm. 61829 . 17 ü i E 177 g. +2 Junges Fräulein—.— miethen. Offert. unt. No. 61764 Ringſtr.? Tr. hoch, je 7 Zimmer, Badezimmer ꝛe., 2 n, ſucht in einem Confections?? an die Expedition ds. Bl. K 2, 16 4 Zim., Küche und elegank ausgeſtattet, per Juli zu 0 9 19 möbl. Zimmer, 1 1 1 Tr., ſchön möhl. 1 Geſchäfte beſſere 10 5 Ei 5 Zub. zu v. Näh. part. 651316 Näh. bei 50fs Mk 11, zu verm. 61712 2 18 Zimmer z. v. 81828 7„ 8 95 eeeee ßpner 2. St. 5 Gg. Kallenverger Baumeiſter, cl. T möbl. 6 J. St., Iks., 1 mbſ. 1. ee Mbn d. Bl. Wir ſuchen einen Nürſ il 5 f En K 25 30 VBade⸗ + 14, 15. parkerre. 6 5, 17 1 3, 22 Zün. aalt E n. 5 mit 2 großen Schauſenſtern zimmer ꝛc zu bermiethen. Moltkeſtr. 7(N), Wegzugs⸗ Neubau, 2. St. ein Eingang Jo. u verm e Uin ſchulentlaſſenes Mädchen Sr 1g in frequenter Lage bis Auguſt] Näheres parterre. 611111 halber eleg. 2. Stock, 7 Zm u. G 7, 5 gur möbl. J 2 part, 1 tagsüber geſucht. 618665 zu vermiethen. 5 5 1 lecres Iimmier Küche per 1. Julf oder ſpater zu⸗ 2 N möbl Z. Np. 1 4, 12 Möbt Zim 11 ei chwetzingerſtr. 85, Laden. bei ſofortiger Bezahlung. Offerten unter Nr. 61675 an K 4, 16 zu Herin 60780 Verm. Zu edr. daſelbſt. 60315 67 4 aen e e ng a 196 1 8 t n einfaches treued Mädchen Hanauer, Kauffmann& Co,] Die, Erved dee erbeten. De Sfoct ſchöne] Collniſtraße Nr. 10, ab⸗ Wee ee decdes If I. ſchön Mödſteles e e. K 10,.c, Ne U5, J0 detedne ucht. Mehrere mit Wohn. zu v. aus—6 Zimmer er 1. Juli Zimmer, Küche, Badezim. und kor 97 710 Clavier ſos]1 od. 2 Herren zu perm. 60463 äheres Spaldiug, E 1 2. 4 Mittelſtraße 48b, getäumtg. zu vermi ubehör zu ver 50608 ford zu perntlethen W 2 1 0 9. ermiethen. 59589 8 1 m 18 8 2. 8 57 ordenll. Jungen ge 8.5 6a e e Ae e ge Ib19 W rbeit u. 3 in geſ. vermiethen. 11 55 —— 5 Zlegler 1 gegen ſelorige Bezahlang in Nähekes I2 E: L4 Gadier. nebst bei wuhgen deneſen Cheſene 687 l en m. ſep. U 6, 27 Hinent a E di 61746 ind zwei ſchöne leere, am Bahn⸗ 10 dchen, weſche das Nochen die Lehr et 25 Jahre Rheinaustr. l, Aer Wen 9f e Zimmer ee Herrn zu veriletben. 1882 erlernen wollen, ſofort geſucht. Vehrz 2 Laden mit Wohnung zu ver⸗] Näheres zu erfragen parterre oder einzeln per 1. oder 15. Mai 8, 16 Bismarekplatz 18, 4. Skock, ee, Renner& Sigwart, Imihen. 58088f G Part⸗Wohn 7 80200/. Stock, möbl. Zimmer man en 1 Heilenſabrik 9—5 Nemgafr. 840.I. 12, 9 Kiche neift⸗ 805 180. e. berrmtehen. de e ee en Aenmaädchen, gegen 1 üte Japfwirthſchaft zu v. n Näh, 8. S 8daoc! Alkov, Küche u. eine Werkſtätte 5. Zimmer mit Balkon „in Ruüchenmädchen, Kalſe⸗ Ludwigshafen a. Rh.] Nüh. 50 5550 756 Nah. e⸗ eo zu velmiethen. 60069 5Troßes mit z Fenſt.(Wohn⸗ u. Schlafzim) an 1 1 dohen Lohn ſofort geſücht; Nelſe⸗ fel 5 3. oder 2 Stock, 785 67 13 Str h. fein] Herren zu verſnt 61872 4 vergütung. 61888 5 L 13, 23 5 Zim., Küche u. 6 80, Nüche Möbl. Aim Fried ſchs ing 16, 3 Tr. 5 in kaufm. Lehre geſucht. N lbar 25 Eckwohnung, 4 Zim. u. Üche Zim., 5 prichsving 5 eeee 5 Sneen Maatade an 195 Zubeh, ſofort 2. St. per ſof, od. 1. Juli bezb. lu bermelben—.812 5 ee mit gher Deſucht ſofort zuverläſſige, 0 Aſtock. Magazin i L 14, 10 KüchenZubehd L Be 7 5. St. Breiteſtre. E e öſſing gesbeſt e e Ba ee öchin, die auch etwas Haus⸗ 5 8 art. 4 bis 5 Räume 7 I eine T nung, 4 Zim, Küche un 11 bbl. Zin. Herr arbeit übernimmt. 0 5 92 reppe hoch Zubehbr bis 1. Juli zu verm. 7 5. St. g. möbl. Z. m. bis 1. Mai zu verm. 60952 Näheres im Verlag. 61920 für kaufm. techn. Geſchäft. 1. 4295. wend. od. W007 M52 e Nüäh. J 1, 15, N. St. 61102 H 2. 9 Penf. zu v. 30306] Fiheindammftr.iß, Stleg Ein Mädchen, welches Selbſtgeſchriebene Offert. Mgaſi Sſlöck. hell und,! ubebbr beſtehend, zu ver⸗ 1 Abt ien When 40 H 2, 10 pork. Tml. it m efon me ober en ſe etwas kochen kann, ſofort ge an die Expedition unter H9, 33 gerkum. mit enen miethen per 1. Sevt d. J8.6188“2 0z, Ah an ſolld. Hen, ſof, ad. ſpälter Je 118 3 1 12, 2 1 8 L. O. 60149. Len. ee-ent cen 2, IBac b, Neuban, Hbies daſelbſt. 60036 ab 1 ſein mol Zim. g. v. 61882 der ttethen⸗ 59018 5 91 155 gebll. Mibchen Ein ordentl. Junge in eine 0 7, 17b 8 0 Kelene Wohnungen, von je 6 Rennershofſtraße Nr, 10, H 5 1..1 möbl Sim an 1 17 5. Tr, für leichte oſarnentierarbeit bei 0 10 9 0 9 5 755 ev. m. Bureau z. verm. 60089 Zimmern, addnſer, Kuc 1 dem 90 2.. 05. 4 Hrn zub.61155 Preis Maik Bezablaug: 3 ſcde Werk J Speiſekammer, Manſarden und] garken, ver 1 u.. Fide ſchön möbl. Park: c nter Vezabeng leſog 8l0 d. Für das kaufmänniſche Vureau + 2 3 E Werkſtatt Keller ꝛc. ꝛc., bis 1. Juli zu mit je 6 großen Zimmern, Bade⸗ 4 18 gün. ſof, zu v. 61885 Mheindammſtr, 53, 4. St. es W. Grüner ei puckerei wird ei 2 Fchupper t. Spesogss vernſiet 60788 zimmier, Küche und allem Zube⸗f efirtes rechts, möbl Zim ſof z v. Taill lert Lehr⸗ einer großen Druckerei wird ein zu verm. Näßh. 8. St. 60055 bermiethen. 5 ber er, Kütche Zube 50 patterre, möblſrtes„Zim ſof v. gien aillenarbeiterin, ſow. Lehr Näh. I 2, 12, 2. St. hör bis 1. Juli zu verm. 61880 H 16 32 Zimmer ſofort zu Gr. Wallſtadtſtr. 63, 1 ſchün 61741 f mädchen ſofort geſucht. —— 1 Nähmädchen zum Kleider⸗ 61871 mit guter Schulbildung gegen machen geſucht. Frau Schork, K 2 127.4. St. 61891 MRofa Kraatz, B T. 1, 2. St. LTichtige Nos⸗ ad Tailenarbeiterinnen Marie Stöckler, L. 4, 12, 8. Stock. Dine geübte Hand⸗ und Maſchinennäherin ſof, geſucht. ee Erfahr. Kinderfräul od⸗ Kinder⸗ jüärtnerin für die ſelbſtſtändige, flege zweier t. 61728 Inſtitut(. Hirſch rl. M. Nebinger, ehrerin, U 0, 16, Irperl. u. geiſtige Kinder geſuch 1 von ſtgall. gepr. Ringſtraße⸗ aillenarbeiterin ſowie Lehr⸗ 61487 Nofa Kraatz, B 2, 1 2. Stock. mädchen ſofor' geſucht. Einfaches, ſtarkes Haus⸗ mädchen ſofort geſucht. Näheres im Verlag: aden. 61762 D 2, 12, Laüfmädehen Nab Ucht. ——— Jehrmädchen gegen ſofortige 61779 lun ucht. 0 eekropel N 2, 5. En füchtſges Mädchen für Küchenarbeit ſofort 960170 Ofſizier⸗Caſino, E 8. 80. ½jährlich 50 Mark. Füchtige Mädchen geſucht den ſofort und zum 1. Stellen. ſrau Bokardt, 0 4 10. n Mädchen des Tagsüber Lehrling ſoforlige Bezahlung geſucht. Selbſtgeſchriebene Offert. unt. Nr. 60928 an die Exped. d8. Bl. Tapezietlehrling gegen ſofort, Bezahlung geſucht⸗ 61405 J. Hammer, I 15, 11˙ Lehrling geſucht. In mein Etüse u. Carko⸗ nagen⸗Geſchäft u. Buchbinderei ſuche ſofort einen braven Jungen pon orbtl. Eltern, gegen ſofortige Bezahlung in die Lehre. 61980 W. Grüner; d. Ein Haus u miethen geſucht. Caution vor⸗ anden. Offert. unter Nr⸗ 60672 an die Expedition ds. Bl. Fltine Wohnung mit Zubehör, auf 1. Juni, von —8 Zimmer geſucht, für kleine kuhige Familſe. Oſſerten mit Preisanngabe u. N. 614575 an Faaſenſtein& Vogler, A. ., Mannheim. 6192 In der Sberſtadt werden 2 Zimmer womöglich unmöblirt, von einem Herrn zu miethen geſucht⸗ 61211 A 6, 34 Offert. unt. Nr. 61211 an 0 4 28 groß, heller Saal 1U 6, u. 1 Lagerplatz z v Näh. beti Scharer: 59805 Großes zweiſtöckiges 53352 Magazin mit Keller zu vermiethen. Näh. F 2, ga, 2 Tr., Eckhaus. Fabrik⸗Räume zu vermiethen im 61478 Rothen Schaaf. Fine Werkſtante, 56 ln geoß U. hell z. verm. Näh. i. Verl. 1859 Bureaux 2 große leere B 5, 17 18 Pakt.⸗Zimmer als Bureau zu verm: 61894 heinſtr., 4 Zim. I 95 6 im 2. Stock pr. 1. Juli als Burecaux zu verm. 61477 M 2 12 En Part⸗Iim für 145 Bureau. 61731 Näh. N 4, 12,. St,,—3 Uhr. —— E zwei Zimmer als P 75 15 Burecur zu ver⸗ miethen. 61760 905 der Nähe des heins u. Stadt⸗ parks 4, Stock 5 große helle Zimmer mit Küche und Zubehör per 1. Juni oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 61488 5— Part⸗Woßhn, B 5, 1 718 Ien lch und Zubehör, per 1. Juli 31 vermiethen. 3 64. 7 5. St. Wohnung 5 7 imm., 2Manfardez. 60876 L II, 26, 8. Stoc⸗ die Expedition ds. Blattes, nebß Zubelt joi, verm, +. Stock, freundl. M 75 22 Wohnung, 4 Zim. Küche und Zubehör per Mal zu permiethen. Näh. part. 59177 N 1 9(Faufhaus elegante 9 Wohnungim zweiten Stock, 5 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Juli zu verm, Näüh., bei Gebr. Löwenhaupt, (Laden). 61788 5 2. Stock, Wohnung, N 3 3 4 Zimmer, Küche, Magdkammer N. zu verm. Näheres 0 38, 2. 59478 FFF herrſchaft⸗ N 3, 4 liche Woh⸗ nuung, beſtehend aus 10 Zimmern mit allem Zubehör per 1. Juli zu vermiethen. 50175 Näheres parterre „ 15 8* — 1 5—. 5 2 4d 4 Kunſtſtraße O 3, 10 dab, boch Wohnung mit 4 Zimmern nach der Straße und 2 nach dem Hofe, Badezimmer, Küche mit Zubehör zu vermiethen. 60220 P 1 2 2 Trep. eleg. Wohn, 9 mit Balkon, 4 Zim., Kuche n Jub p. 1. Aug. zu dern, Näheres im Laden. 61672 P 4 12 5. Stock 2 unmöbl. 9 Zimmer, a. Stroh⸗ imarkt, auf die Straße gehend, an einen Herrn oder an eine Dame ſofort zu verm. 58925 P 5, 23 Nurlacher Hof Wohnung im 2. Stock, beſ eh. aus 9 Zimmern, Badezimmer, 2 Mädchenzim., Küche ꝛc. per J. g. v. Näh. daſ nur 1. Okt. d. J. 3. 0 zwiſchen 28 Uhr Mitiggs, oe Näheres L 15 Nr. 2 im 2. St. Übeindammſtr. 40, ſchöner ., Stock, 5, Zim, Badezimmer Küche, nebſt allem Zubehör, 2 Balkons per 1. Juli an ruhige Familie zu vermiethen. bosta „Näßeres daſelbſt 2 Stog Eichelsheimerſtraße Nr. 4, ſchöne Wohnung,—4 Zimmer nebſt Zub ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. kg. 3, 15a. 61867 Gontardſtraße, ſch. 2. Stock, —6 Zimmer Umſtände halber ſofort preiswerth zu v. 58872 Näh. zA 9, 34, 2. Stock. Gontardplatz 9, 2. Stock, 1 Wohnung, 4 Zim., Küche u. Zubehör ſofort öd. ſpäter zu v Näheres im Laden. 61740 Jontardſtr 23, 3. Stock, 3 Zimmer u. Küche 3. v. 0078 Gonkardſtraße 27, der 2. St. 4 Zim. u. Küche ſof. zu ver. Näh, Gontardſtr. 25. part. 61491 Mſeinhänſerſtr. 10, Neub., Hinth., 2. Stock, 2 große Zim. U. Küche ſofort zu verm. 61695 Näh. J5, 3, part. Seckenheimerſtr, Lla, zwei freundl. Wohnungen, je 2 Zim. und Zubehör zu vermiethen. Näheres dürch Elgenthümer C. Müller, H 10, 28. 30947 Jaugſtr. 41, 1 ſch. ar Wohn iſt im Hauſe der Apotheke zu v. Näh. 2 Treppen rechts. 61890 F. IAuerſtr. 7 3 Zim., Küche u. Zub. an ruh-Leute J. v. 8171 3 ſchöne Zimmer im 5, Stock nebſt Keller und Speicherraum per of. 90 verm. Näheres Kepplerſtr. 30(Ecke Nhe häuſerſtr.) 2. St. links. 4880 Wohnun 1 vermiethen: zwei Zim. und Küche per 18. Juni. äh. F 8, 168, 3. Stog. 61879 vermiethen. +. Sti ein gut möbl. H 9. 10 Zim. ſof. 3. v. glggg 1H 10 1 8. St. links, ein 9 Zimmerkollege m. Penſ. geſ. 61⁴81 2. St. 1 möbl. 1 10, 23 Zimmeran einen beſſeren Herrn züu verm. 61869 J 1 4 1 ſchön möbl. Zim. 9„& zu verm. 61005 2. St., Othe, ſchöͤn K 25 28 möbl. Zim. ſep. Eing. ſof od. ſpät. 3. 5 61128 K 3 11 3 Trepp.ſchön möb. 9* Zim, m,. ungenirt. ſepar. Eing, an od. 2 Herren z v. ebendaf. 1 leeres Zim, 61238 Zu erfragen im Laden. In ſchöner Lage iſt ein beſſ. möbl, Schlaf⸗ nehſt Wohnzimmen an einen Herrn ſofort zu perm. Näheres im Verlag. 60209 —3 möbl. Zim. in einem ruhigen Hauſe, beſte Lage ſof. oder auch für ſpäter zu verm. Näheres zu erfragen 01,7. Breiteſtr, im Laden. 61723 Schlafcellen B5,127 F N 3. St. beſſ. Schlafſt.a. d. E 4, 3 Str.geh. ſof zu.60962 — K 4 part, ein gut möhl. 952 Zim. zu verm. 61101 1 Tr.., ein gut mbl. K 4, 4 Zim,, auf die Straße gehend, ſofort zu verm. 61302 K J, 13, 1 Kreppe, Ringſtraße, 1 gut möbl. Zim. mit od. oh. Penſion zu v. 618903 9,Ab, Luisenping, 8. Stock, 2 ineinaudergehende elegmöbl. Zimmer mitealkon, Klavier u. Schreibtlſch, einz. od, zuſammen, an beſſ. Herrn, fofort preiswerth zu verm. 60790 5 Tmöbl, Zinmer mit L 25 3 Penſion zu v. 3944 1 2 4 Zmbl Part⸗Zim.an! 122 K& Hin ſof zu b. 60965 L 4 3 part, möbl Zimmer mit Penſ. an einen Schiller od. 1g. Kaufm. z. v. 99389 L 12 4. St. ein ſch. möbl 2 Zim ſof z. v. 5. L12, E 2 Tr. möbl. Zim. 0 bitl, zu vm. 81688 FFFF A0 5 5 8 5 tock, findern 3 ordentliche Arbeiter gute Koſt und Logis. 81288 4J 7 11 4. Stock, funger, 1 anſtändiger Maun findet gute Koſt u. Logis. 61131 Daſelbſt finden auch einige Herren guten bürgerl. Mittags⸗ und Abendtiſch zu 50 u. 39 Pf. Aſſr. Mädch. in Koſt 9 4, 12 1. 60968 Dammſtraßſe 29, 3. Stock, einſge beſſ. Herren können ſich noch an einem gemüthlichen gut bürgerlichen Privat⸗Mittags⸗ und Abenbtiſch belheiligen. 585˙18 Junge Leute erhalten guten Mittags⸗ u. Abend⸗ tiſch. M 5, A, 1 Tr. 30398 Zu guüt bürgl Mittags⸗ und Abendtiſch werden noch einige beſſ. Herren geſucht. 61886 Rähetes int Berlag⸗ Mafnbem, 8“ Müg. General⸗Anzeiger 5 2—08—8888888 888888 Räder 5 5 leichtlaufend, ne r tadellos gearbeitet, aus bestem Materialhoch- Meines demnächſtigen Umzugs wegen in mein Haus D, 12, habe ich mein für die elegant und zuverlässig. 58884 Frühjahrs⸗Saiſon beſonders reich ſortirtes Schuhlager zu bedeutend ermäßigten Preiſen dem Fahrradnerte Ausverkauf ausgeſetzt. list Heinr. Propfe, Da ich wie bekannt, nur das Beste in e Schuhwaaren fhͤhre, ist hier Jedermann Gelegenheit geboten, den Frühjahrsbedarf Zzu billigem Preis zu decken. 5 22 75 5 (Allein⸗Verkauf von Otto Herz& Co., Frankfurt a. Main.) Meine jetzigen Geſchäftslokale E 4, 6 und E 4, 7 ſind ganz oder getheilt, mit oder ohne Laden⸗Ginrichtung zu derkanfen oder zu vermiethen. Wie haben Sie es nur fertig 1 daß dieſes Mal die Fuß⸗ 11 ſo prachtvoll geworden ſind? Mit„O. Fritze's Bernſtein⸗ Oel⸗Lackfarbe“ iſt es weiter kein Kunſtſtück, dieſelbe übertrifft an Haltbarkeit und elegantem Ausſehen alle anderen Fuß⸗ bodenlacke. 61788 Niederlagen bei Jos.Samsreither, F 4, 12, Strohmarkt. TVETVVVCC — 2— J. Mecker, K I, 6. Original Musgrave's ugliſche Stalleinrichtungen. Einfachſte und elegauteſte Ausführung. Gelegentlich der diesjährigen Rennen ladet wir zur Beſichtigung des 6110. es(uakürliche Grüße) n B 1, 3, en. Proſpekte und Voranſchläge gratis und frauco. Esch Ces fabril rischer Dafen öö enr Zum Mafmarkt: bNResfe-Verkauf! Besonders billiger Verkautf von Resten, Roben und Coupons neuestep Damen-Klelderstoffe, Welche während der letzten Zeit in grossen Mengen entstanden sind. 5— 25 Musterstall à nnheim. Während diesee Roste-Verkaufs Zueigniederlage: Esch& Cie, Neue Zeil 29, Frankfurt a. M. eind ausserdem folgende Gelegenheltsposten beachtenswerth; Waschechte Hleider- Lodenstoffe, fur Sport- 2112 80 Kattune ecsr 20 Pfg. Leneune Meter 60 Flg. Waschechte Zephyr- Halbseidene Stoffe, Huttune 9908 40 Pfg. 81955 15 5 18 0 90 Pf* nsps-Jelete gchaftere Dossius, Meter 8. 9 ips-EIquées, helle u. 1 i eo a4 15 50 Ptg. a Gesener uofein 1 Uark, ie unterzeichnete Concurs Verwaltung verkauft, enenensseline, 52 Pig. schwarze Fantaslestoffe. Elsüsser Qualität, Meter g. llen mit echt Mohair dürch- Nien l e. 42 TFP&A¹ Er 3 0 Eit, 5— 2 2 Brautkleider. kieter 85 Pfg. Pa eee ſowelt Vorrath reicht, zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. 88850 Nähere Auskunft un i: Fabri Mletderstoenaltene 45 Pig, Meter 120,150,200, 225,300 7z 0 skunft und Beſichtigung der Räder: Fabrik F 7, 9, oder bei SS · AAAT 140 om(grösste Breite) schwer Siamosen, echtfarbig, 440 em(grösste Broite) Schürzendruck, doppelseitig, Metor 55 Pfg. G. H. Spalding, Puenmaties⸗ u. Gartenſchlauchhandlung, R7, 32. Moter 75 Pfg. Die Coututs⸗Verwaltung der„Eyklop“-Fahrrad⸗Werke. 57 7 Kapital-Anlage 5 rang⸗ Lüdw. Teist-Hochstetter renese beg gegreneEiere: Fußboben F 2, 8. Mit einem aabgeg f,. Babeanter⸗ Geschäfte“ G 1 anz Lack b. Nennnleh: Bdehhngng, N 8. 2.(Ghriſopßlach Eröffnung der Badeanſtalt age u zeige hiermit ergebenſt an. 61886von Jedermann leicht an⸗ . wendbar, gelbbrauu, maha⸗ goni, eichen, nußbaum und M. Stammel. Zu verkaufen 25 2618658 graufarbig. —— 217 Fennnenn Sanus mit Widihſchaft in Oberſtadt für M. 65,000 Allein ächt: 50160 7 4 Ein boen 0 Me, uäk er Oafs ir J Wohnhauöd mit Gertel, Kalſerring 113000 Lagdelle!. Aaho r⸗ Fersucht die Recepte in den Faketen.“ in der Nabe ker ddeicheting 4„ 110.000f E. Gummion, D 3,. 5 der Friedrichsbrücke 44,000 ferner Wohn⸗ und Geſchäftshaus in Nähe der Zollgebäude mit großen Comptoir⸗, Magazin⸗, Keller⸗ und Hofräumlich⸗ e keiten für Mk. 160,000. 61687 Durch Vermittelung von Wilh. Gross, U 6, 27. * Ueberall zu haben Aalodon r Hestes und billigstes Zahn- Hauskelegraph Celephon⸗Anuſtalt Dutzmittel. b8884 Wohnungs⸗Peränderung. —————— — en 117 aunn, S, P 2 14. Panten 52 1 4 Kitt n 5 Lollettsschwämma, Bade- u. Kinder-Schwamme Lufah's- u. Frotirbürsten. Carl Gordt 7 Anken, Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. Vis--vis der Hauptpost. d 99 58705 J. Dietrieh. Telephournuf 664. 60811 61405 m hröder, E n