m. 62643 kppe, Zim. . 61903 ner mit 60446 im. an! 60968 Zim. m. 625000% immer meinen 60389 in mbl. 5. Mai 62479 möbl. — 82888 möbl. Junz 42040%% im. zu 62740 fein und 62054 mbl. 61733 ſchön „ bis 62330 Zim. 62065 umer .620 76 Zim. uſton 2495 nöbl. Juni 2336 ſchn. wmit n zu 2075 mbl. 8 m. 1508 indl. ſehr lrat. 2488 mer 1866 5. pr. 2146 öbl. 82258 öbl. 52247 —21 zu 230 FTelegramm Adreſſe: „Jouenal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2802. Abonnement: 80 Pig. monatlicg, Bringerlahn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſtauz⸗ ſclag M..30 pre Quartal Inſerate: De Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Ole Rellamen⸗Zeile 0 fſe Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Ner (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Verantwortlich; für den politiſchen u. allg. Theſe; 55 Ern tto Hopp. für den lokcken und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Tarl Apfel. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret. (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journgl“, lſt Elgenthum des kafholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) e uet 6, 8 Aleſeuse und verbreitelle Zritung in Maunhtin und Angegend. E G, 2 ſchnzic a e e 136. Freitag, 20. Mai 1398.(gelephe Mitglieder und Freunde! Rur wer in der Wählerliſte eingetragen iſt, Verſäume darum Niemand ſich zu überzeugen, Eintrag. Die Wähler⸗Liſten zur Neichstagswahl 18 tagen jeweils Vormittags von—12 Uhr und Nachm mittags auf dem Nathhauſe 1. Stock, Zimmer Nr. 7, zur Einſicht offen. raler Verein Mannheim. 1 Ar. 218.) darf am Wahltag ſein Wahlrecht ausüben. daß ſein Name in der Wählerliſte enthalten, 98 liegen vom 18. bis einſchließlich 25. ittags von—8 Uhr und Sonntag, und verlange umgehend deſſen Mai, und zwar an den Wochen⸗ den 22. Mai von—12 Uhr Vor⸗ Die Thronrede, die am Mittwoch der König zum Schluß des preußiſchen Land⸗ tages perlas, gabt der Befriedigung über die nun vollendeten 5 arbeitvollen Jahre parlamentariſcher Thätigkeit Ausdruck und faßt das Hauptſächliche zuſammen, das in dieſem Zeitraum vom Landtage geleiſtet worden iſt. Die Finanzlage hat ſich fortwäh⸗ rend gebeſſert, vom Defizit iſt man zu Ueberſchüſſen gelangt, die eine beſſere Beſoldung vieler Beamtenklaſſen ermöglichten, zum Schluß der Tagung noch der evangeliſchen und katholiſchen Geiſt⸗ lichen. Die Neuordnung der Staats⸗Eiſenbahn⸗Verwaltung hat ſich bewährt. Es heißt dann weiter: Behufs Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe der Arbeiter und geringer beſolbeten Staatsbeamten ſind erhebliche Beträge bereitgeſtellt; der Förder⸗ ung dieſes bedeutſamen Zieles wird auch in Zukunft beſondere ürſorge gewidmet werden. Die ſchwierige Lage der Landwirthſchaft hat nach wie vor die volle Aufmerkſamkeit meiner Regierung in Anſpruch genom⸗ men, welche fortgeſetzt auf die Hebung und Förderung dieſes für unſere heimiſchen Verhältniſſe hochwichtigen Gewerbes be⸗ dacht iſt. Das Geſetz über die Landwirthſchaftskammern hat eine korporative Vertretung der Landwirthſchaft ermöglicht. Durch die in zehn Provinzen bereits erfolgte Errichtung ſolcher Kammern iſt die werthvolle Mitarbeit dieſer zur Wahrnehmung der Geſammtintereſſen der Land⸗ und Forſtwirthſchaft geſetz⸗ lich berufenen Organe geſichert worden. Und zum Schluſſe: Der Rückblick auf die abgelaufene Le⸗ gislaturperiode iſt ein erfreulicher. Zahlreiche Reformen ſind zur Durchführung gelangt. Langempfundene Bedürfniſſe konn⸗ ten befriedigt werden, und faſt auf allen wichtigen Gebieten des öfentlichen Lebens ſind erhebliche Verbeſſerungen erzielt worden. Dieſe Ergebniſſe ſind nicht zum wenigſten Ihrer kreuen Arbeit und dem verſtändnißvollen Entgegenkommen zuzuſchreiben, wel⸗ ches meine Regierung bei Ihnen empfunden hat. Am Ende einer zehnjährigen Regierungszeit empfinde ich mit aufrichtigem Danke, daß die bereitwillige Mitarbeit der Landesvertretung mir mein landesväterliches Beſtreben, die Wohlfahrt meines Volkes zu fördern und zu heben, in hohem Maße erleichtert hat. Hier⸗ aus ſchöpfe ich zugleich die Zuverſicht, daß es unter Gottes gnä⸗ digem Beiſtand auch in Zukunft gelingen wird, das Erreichte feſtzuhalten und den neuen Aufgaben, welche unſere Zeit in im⸗ mer ſteigendem Umfange ſtellt, zum Segen unſeres theueren Va⸗ kArlandes gerecht zu werden Von den Veteranen des erſten deutſchen Parlaments leben jetzt noch 16, Greiſe von 75 bis zu 89 Jahren, aber zum Theil noch ſehr rüſtige, ſchaffenskräftige und lebensfrohe Greiſe, von denen ſich einige am Mittwoch bei einem Feſt⸗ kommers im Zoologiſchen Garten in Frankfurt ver⸗ ſammelten und des ſchönen Völkerfrühlings von damals und des heute gewordenen Hochſommers der deutſchen Nation er⸗ freuten. Der älteſte iſt der Bremer Großkaufmann Hermann Heinrich Meier, der im April 1849 als Erſatzmann für Dröge in die Nationalverſammlung eintrat, wo er ſich der Gagern⸗ ſchen Partei anſchloß, ſpäter Gründer des Norddeutſchen Lloyd und Vorſitzender der deutſchen Geſellſchaft zur Rettung Schiff⸗ brüchiger. Ihm folgt mit 88 Jahren Eduard von Sim ſon, als Präſident der Nationalverſammlung Nachfolger Gagerns; bekanntlich führte er die Abordnung, die am 3. April 1849 dem König von Preußen die deutſche Kaiſerkrone anbot, und am 18. Dezember 1870 die Deputation des Norddeutſchen Reichstags, die Wilhelm dem Erſten in Verſailles, nunmehr mit Erfolg, die Kaiſerwürde antrug. Zuletzt war er Präſi⸗ dent des Reichsgerichts in Leipzig und unter Anderm auch Präſident der Goethe⸗Geſellſchaft. Außer dieſen Beiden ge⸗ hören noch weitere 8 zur Erbkaiſerpartei: der Leſpziger Uni⸗ verſitätsproſeſſor Karl Bieder mann, lange Zeit Schrift⸗ fuͤhrer, zuletzt Vicepräſident des Parlaments, der ſoeben trotz ſeiner 86 Jahre eine Jubiläumsſchrift„Das erſte deutſche Parlament“ herausgegeben hat; ferner ſein 76jähriger Kollege Profeſſor Radolf Haym in Halle, der 1858 bis 1864 die Preußiſchen Jahrbücher redigirte; der Geheime Kommerzienrath Guſtav v. Meviſſen in Köln, jetzt 83 Jahre alt, der 1848 mit Mathy und Baſſermann Unterſtaatsſekretär im Reichsmini⸗ ſterium war und ſchon in Heppenheim am 10. Oktober 1847 und am 5. März 1848 in Heidelberg mit den ſüddeutſchen Liberalen für das deutſche Parlament gewirkt hatte. In Frankfurt ſelbſt wohnt der Dichter Wilhelm Jordan, der als Sekretär des Marineausſchuſſes des Parlaments und als Unterſtaatsſekretär in der Marineabtheilung des Handelsmini⸗ für die Schaffung einer deutſchen Flotte erfolgreich wirkte. Die übrigen Erbkaiſerlichen traten damals weniger hervor. Wilhelm Schrader, Kurator der Univerſität Halle und Vor⸗ ſitzender des deutſchen Gymnaſtalvereins, 81 Jahre alt, dann Profeſſor Hermann Dietrich Backhaus aus Waldeck, 86 Jahre alt, ferner der 82jährige preußiſche Provinzialſteuerdirektor g. D. Adolph Schultze und endlich der Sojährige Landgerichts⸗ kammerpräſident Karl Schorn in Koblenz, der in Eſſen als Erſatzmann für Jakob Grimm ins Parlament gewählt war und während des Krieges 1870/1 als Praſtdent des Kriegs⸗ gerichts in Metz fungirte. Von den übrigen 5 Veteranen gehörte nur einer, Hugo Weſendonck, der entſchiedenen Linken des Vorparlaments und des Parlaments als Vertreter Düſſeldorfs an. Nach dem Scheitern des Verfaſſungswerkes ging er nach Nordamerika, wo er 1860 die Germania⸗Lebensverſicherung gründete. Die letzten 4 Veteranen ſind Süddeutſche. Der Bayer Johann Ne⸗ pomuk Sepp, von Haus aus katholiſcher Theologe, dann Pro⸗ feſſor der Geſchichte an der Univerſität München, geb. in Tölz 1816, wirkte 1848/49 in großdeutſchem Sinne und begründete ſeine Abſtimmung gegen den König von Preußen mit den Wor⸗ ten:„Ich wähle keinen Gegenkaiſer.“ Dagegen erfocht er am 19. Juli 1870 im bay riſchen Landtag den Anſchluß an Preu⸗ ßen. Nun bleiben noch die drei Oeſterreicher: Dr. Karl Stre⸗ mayr aus Graz, Moritz v. Mayfeld aus Wien und Dr. Auguſt Prinzinger aus Salzburg, alle drei natürlich gleich⸗ falls Anhänger der großdeutſchen Idee. Stremayr, der heute 75 Jahre zählt, wurde 1870 bis 1880 öſterreichiſcher Kultus⸗ miniſter, 1891 erſter Präſident des oberſten Gerichts⸗ und Caſ⸗ ſalionshofes in Wien. Mayfeld lebt als penſtonirter Statt⸗ haltereirath in Schwanenſtadt und Prinzinger, der lange Jahre als Advokat, Landtagsabgeordneter und Schriftſteller thätig war, erfreut ſich ſeines Ruheſtandes auf ſeinem Landſitz in Salzburg. Dieſer edlen Veteranen ſollte überall, wo deutſche Männer zuſammen kommen, mit dankbarer Verehrung gedacht werden. Haben ſie auch damals ihr Ziel nicht erreicht, mußte es theils an den Sonderbeſtrebungen der radikalen Elemente des Volkes, theils an dem Widerſtande der deutſchen Großmächte ſcheitern, ſo war doch ihr Wirken und Ringen nicht verloren. Ihre Saat iſt herrlich aufgegangen im neuen deutſchen Reich und dem innigen Bundesverhältniß mit dem öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Kaiſerſtgatel 5 Anläßlich des 30jährigen Gedenktages der Eröffnung des erſten deutſchen Parlaments iſt dem Leiter jener Verſammlung, dem Reichsgerichtspräſidenten a. D. Dr. v. Simſon, von den nun außer ihm noch lebenden„alten Frank⸗ furtern“ von der Erbkaiſerpartei folgende Adreſſe zugegangen: Hochgeehrter Herr Präſident! Den unterzeichneten„alten Frankfurtern“ von der Erb⸗ kaiſerpartei iſt es Bedürfniß, bei dem fünfzigjährigen Jubi⸗ läum der Eröffnung des erſten deutſchen Parlaments noch ein⸗ mal Fühlung unter ſich zu gewinnen. Der in öffentlichen Blättern ergangenen Einladung zu einer perſönlichen Zuſam⸗ menkunft am 18. Mai in Frankfurt als am Sitze des Parla⸗ ments Folge zu geben, dürfte die Mehrzahl von uns burch ihr hohes Alter verhindert ſein. Dagegen glauben wir unſere fortwährende Zuſammengehörigkeit und die ungeſchwächte Er⸗ innerung an unſer ehemaliges gemeinſames Wirken nicht beſ⸗ ſer bethätigen können, als indem wir Ihnen, unter deſſen treff⸗ licher Leitung wir einſt die Verfaſſung vom 27 März 18419 zu Stande brachten, in herzlicher Verehrung einen kollegialen Gruß entbieten. Längſt iſt uns der Unmuth darüber, daß es uns nicht vergönnt war, die von uns geſchaffene Verfaſſung die Einigung des geliebten Vaterlandes in anderer, aber ver⸗ wandter Form ſeitdem dennoch zur Thatſache geworden iſt. Je mehr wir die der Erreichung dieſes Zieles ſich entgegenſtel⸗ lenden Schwierigkeiten ſelbſt erfahren haben, um ſo heller hebt ſich aus den großen Ereigniſſen, die wir dann zu erleben das Glück hatten, das Bild unſeres Kaiſers Wilhelm herzor, an deſſen ſtarken und einſichtigen Willen Erfolg und Geg ſich knüpften. Weiter aber verbindet ſich heute mit dem Bewußt⸗ ſein, daß wir ſeiner Zeit nach beſtem Vermögen in reblicher, mühevoller Arbeit das damals Unerreichbare angeſtrebt haben, die Bewunderung der genialen ſtaatsmänniſchen Kunſt, der es, unterſtützt von dem Heldenmuthe unſeres Volkes, gelungen iſt, das Reich zu gründen, und Deutſchland zu Macht und Größe zu erheben. Von ſolchen Erinnerungen und Gefühlen beſeelt, geſtatten wir uns, hochgeehrter Herr Präſtdent, die Bitte, in unſer Aller Namen dem Fürſten Bismarck die Ver⸗ ſicherung treuer Anhänglichkeit und ehrfurchtsvoller Dank⸗ harkeit übermiteln zu wollen. Backhaus, Biederm ann, Haym, Jordan, Meier, Meviſſen, Schorn, Schrader, Schultze. Präſtdent v. Simſon hat ein dieſſer Anregung entſpre⸗ chendes Schreiben an den Fürſten Bismarck gerichtet. Sozialdemokratiſche Manöver. Mit der angeblichen Bedrohung des Koalitionsrechtes ſucht die ſozialdemokratiſche Führung die zweifelhaft gewordene Arbei⸗ terſchaft, die ihr früher gefolgt war, vor ihren Wagen zu ketten. Die ſchwache Stütze für dieſe Behauptung iſt der Erlaß des Gra⸗ fen Poſadowsky, welcher die Behörden um thatſächliche Feſtſtel⸗ lung erſucht, in welchem Umfang, wie, wo und mit welchen Mit⸗ teln die Arbeiterſchaft von ihrer Arbeitsſtelle terroriſtiſch fern⸗ gehalten wird und ob darauf hin dem Reichstag bei dem nächſten Zuſammentritt eine Vorlage unterbreitet werden kann. In der letzten Nummer des ſozialdemokratiſchen Centralorgans, das daraufhin auf's Neue in die Arbeiterſchaft hineinhetzt, befindet ſich die vom ſozialdemokratiſchen Parteivorſtand herausgegebene Aprilzuſammenſtellung„Unterm neueſten Kurs“, welche u. A. folgende Angaben enthält: „Zwei Schauerleute wegen Mißhandlung eines Streikbre⸗ chers 8 bezw. 10 Monate Gefängniß.— Zwei Tiſchler wegen Be⸗ drohung von Streikbrechern 14 Tage bezw. 1 Monat Gefängniß. — Zwei Holzarbeiter wegen Mißhandlung eines Streikbrechers je 14 Tage Gefängniß.— Vier Fabrikarbeiter wegen Mißhand⸗ lung von Streikbrechern je 3 Monate Gefängniß.— Zwei Zim⸗ merer wegen Nöthigung von Streikbrechern je 6 Wochen Haft. — Wegen Bedrohung von Streikbrechern Bildhauer Gloning 2 Monate Gefängniß. Dazu kommen noch drei Monate und fünf Tage, welche un⸗ ter dieſe Rubrik gehören, und für„Vergehen gegen Paragraph 153 der Gewerbeordnung“ richterlich erkannt ſind. Die Suümme der Strafen die im Monat April als im Dienſte der Sozialdemo⸗ kratie erlitten, gebucht wird, iſt 5 Jahre 1 Monat, 1 Woche und 1 Tag Gefängniß. Davon entfallen alſo 3 Jahre 6 Monate und 5 Tage auf Mißhandlung und Vergewaltigung von Arbeitern, welche dem ſozialdemokratiſchen Terrorismus die Erfüllung ihrer Pflichten und ihre und ihrer Familienangehörigen Exiſtenz nicht zum Opfer bringen wollen. Hier die Verherrlichung dieſes Ter⸗ rorismus und der Mißhandlung von Arbeitern durch ihre Mit⸗ arbeiter; dort die durch und durch unwahre und irreführende Darſtellung der Verſuche, dieſes Treiben zahlenmäßig feſtzuſtel⸗ len,— ſo agitirt die ſozialdemokratiſche Parteiführung. Zur Grundbuchfrage. Der dem gegenwärtigen Landtage vorliegende Geſetzent⸗ wurf über die Einrichtung der Grundbuchämter enthält die Be⸗ ſtimmung, daß als Grundbuchbeamte die Notare zu fungiren aben. Daneben wurde beſtimmt, daß die Rathſchreiber in den Landgemeinden den Notaren als Hilfsbeamte beigegeben werden. In den Städten mit Amtsgerichten ſoll die Grundbuchführung den Letzteren unterſtellt werden. Dieſer Geſetzentwurf ſcheint von der Annahme auszugehen, daß die Rathſchreiber die ihnen zugewieſenen Geſchäfte der auch ins Leben zu führen, der ſtolzen Freude gewichen, daß Grundbuchführung neben ihren ſonſtigen Dienſtgeſchäften in der ee General⸗ Anzeiger! Wannbeim, 29; Ma? — Gemeindeverwaltung beſorgen können. Dieſes trifft ja bei einem großen Theil der Landgemeinden zu, aber nicht bei allen. Es gibt im badiſchen Lande, ſpeziell im Unterlande, große und kleine Landgemeinden, die weit größere Gemarkungen be⸗ ſitzen als Stadtgemeinden und in denen es viel mehr in der Grundbuchführung zu thun gibt, als in manchen Städten. In welches Dienſtverhältniß ſoll ein Rathſchreiber einer derartigen Landgemeinde kommen, der ſich ausſchließlich der Grundbuchführung widmen muß und abſolut keine Zeit mehr hat für die Gemeindeverwaltung etwas arbeiten zu können. Sollen dieſe Rathſchreiber Gemeindebeamte bleiben und von den Gemeinden bezahlt werden? Die Großh. Regierung, ſowie die Herren Volksvertreter werden auf dieſen Umſtand aufmerkſam gemacht und dringend gebeten, denſelben nicht außer Acht zu laſſen, da ſonſt die Ge⸗ meinden geſchaͤdigt würden. Außerdem iſt noch ein weiterer Punkt der Beachlung werth. Es ſind in einer Reihe großer Gemeinden Rathſchrei⸗ ber mit der Grund⸗ und Pfandbuchführung betraut, welchen aber nebenbei noch eine nicht unerhebliche Qualität Arbeit in dem Gemeindeverwaltungsweſen aufgetragen iſt. Daß dies nicht zum Vortheil der Grund⸗ und Pfand⸗ buchſührung geſchah, liegt auf der Hand. In den Landgemeinden kommen in erſter Reihe die Ge⸗ meindeverwaltungsgeſchäfte(Rechnungsweſen ꝛc.) und die Bür⸗ germeiſteramtliche Thaͤtigkeit; in zweiter Reihe erſt die Grund⸗ und Pfandbuchführung. Die Folge davon iſt, daß dem die letzteren Geſchäfte beſorgenden Rathſchreiber nur ein Bruchtheil Zeit zur Bewältigung derſelben übrig bleibt und er ſich oft die Zeit dazu gewiſſer Maßen ſtehlen muß. In dem zukünftigen Geſetz über die Einrichtung der Grundbuchämter ſollte die Beſtimmung getroffen werden, daß in Gemeinden, die einen Grundbeſitz von über 4000 Parzellen aufweiſen, der als Hilfsbeamte fungtrende Rathſchreiber ſich mit Geſchäften der Gemeindeverwaltung unter keinen Umſtän⸗ den befaſſen ſollte. Das zweckmäßigſte wäre aber, wenn der Staat die voll⸗ beſchaͤftigten Hilfsbeamten der Grundbuchämler den Gemeinden ganz abnehmen und die von denſelben inne habenden Stellen verſtaatlichen würde. Kurze Nachrichten. Der berühmte öſterreichiſch⸗ruſſiſche Ver⸗ trag, über den die„Frank. Ztg.“ ſo viel gefabelt hat, war vom Erfinder auch Wiener Blättern— aber vergeblich— zum Kauf angeboten worden. Graf Goluchowski erklärte die Nachricht an amillicher Stelle für eine plumpe Er⸗ findung. Die deutſche Volkspartei in Berlin eiklärte neulich: Wie vermögen für die ſozialdemokratiſchen Kandidaten nicht zu ſtimmen. Ihr Programm gibt als einziges Mitlel der Sozialreform die Verwandlung des Privateigenthums an Pro⸗ duktionsmitteln in geſellſchaftliches Eigenthum. Dieſes Ziel iſt nach menſchlichem Ermeſſen nicht erreichbar, und waͤre es das, ſtt wünſchenswerth.— Das klingt ganz anders, wie wir es hler in Süddeutſchland gewohnt ſind. Der ſpaniſchamerikaniſche Krleg hat bereits bis zum 4. Mai den Amerikanern über 600 Millſonen Mark gekoſtet. Die Annexion der Sandwichinſeln, ſo er⸗ klärte ein Jingo im amerikaniſchen Repräſentantenhauſe, ſtimme mit der Monroelehre überein, die irgend einer europ. Macht die Einmiſchung in die Angelegenheiten des amerikaniſchen Feſt⸗ lands und der benachbarten Inſeln unterſage, dagegen den Ver. Staaten keine Beſchränkung in dieſer Hinſicht anferlege. Das kann ja nett werden. Sind denn dle Philippinen auch„benach⸗ barte“ Juſeln? Das preußiſche Abgeordnetenhaus wird in den alten Gebäuden nicht mehr tagen. Mit dem Umzuge in das neue Heim iſt bereits begonnen worden. N Die Ratificationen des am 6. März in Peking unterzeich⸗ neten deulſch⸗chlneſiſchen Vertrages betreffend die Klautſchaubucht ſind geſtern im auswärtigen Amt zwiſchen Staatsſekretär von Bülows und dem chineſiſchen Geſaudten in Berlin ausgewechſelt worden. Hofnachrichten und Perſönliches. 8 Katſerpaar iſt am Mittwoch in Berlin wieder einge⸗ offen. einrich von Preußen nahm am Mittwoch Abend Prin an einem 300 theil, welchen der engliſche Geſandte und Gemahlin veranſtaltet hatten. Das Feſt nahm in allen Theilen einen glänzen⸗ den Verlauf. Der ganze edehute Complex der Geſandtſchaft war durch 2000 Vampfons beleuchtel, was eſnen wundervollen Anblick ge⸗ währte. Prinz Heinrich hatte ſeine eigene ausgezeichnete Streich⸗ kapelle zur Verfügung geſtellt. Der Prinz ſchied in ſpäter Stunde. Jeder in Peking anweſende Guropäer nahm an dem Feſte theil. Der Prinz wollte geſtern dem Tſungli⸗Hamen einen Beſuch abſtatten. Die Gerüchte über ein ernſteres Unwohlſein des Fürſten Bis⸗ marck werden durch direkte Meldung aus Friedrichsruh dementirt. Fürſt Bismarck befindet ſich wie immer. Gladſtone iſt geſtern früh 5 Uhr ruhig verſchieden. Er ſchlief von 1 Uhr bis 55 Eintritt des Todes. Seine Gemahlin und andere Familienmitglieder weilten am Sterbebette.— Harcourt, welcher geſtern Abend auf dem Bankett der Liberalen Vereinigung eine Rede halten ſollte, erhob ſich nach dem Tiſchgebet und entſchuldigte ſich, dem Bankett nicht beiwohnen zu können, da ihm der bevorſtehende Verluſt nicht nur eines Kollegen ſondern auch lieben Freundes ſehr nahe gehe. Harcourt fügte hinzu, die Stimmen der politiſchen Leiden⸗ ſchaft müßten verſtummen vor dem Sterbebette eines ſolchen Staats⸗ mannes, der ſolange Wa der Führer der liberalen Partei geweſen ſei. Der Prinz von Wales hat an Gladſtones Sohn, Henry Glad⸗ ſtone, ein Telegramm gerichtet, in welchem er ſeine Theilnahme aus⸗ ſpricht. Geſtorben find: Der Geh. Oberbaurath Naht in Berlin.— Der Generallieu⸗ tenant v. Chauvin, 1870/%1 General⸗Feldtelegraphendirektor des deutſchen Heeres.— Der Senatspräſidenk des Reichsgerichts W. R. Friedrich.— Der Forſtmeiſter K. Martin in Bergzabern. —— Wahlnachrichten. Nationalliberale Wählerverſammlung in Käferthal. Am Mittwoch fand in Käferthal eine nakionalliberale Wähler⸗ verſammlung ſtatt, die nur ſchwach beſucht war. Herr Stadtrath Pfanz führte den Vorſitz. Als erſter Redner nahm Herr Prof. Behaghel von Mannheim das Wort, welcher die politiſche Lage in zirka ½ſtündigen intereſſanten Ausführungen beleuchtete, Herr Kaufmann Kuhn von Mannheim erörterte die wirthſchaftlichen Fragen und die Beſtrebungen der einzelnen Parteien, am Schluſſe ſeiner Darlegungen energiſch für die Kandidatur Baſſermann eintretend. Es ſprachen ſodann noch die Herren Dr. Klein vom Waldhof, Gemeinderechner Bentzinger von Feudenheim und Stadtrath Herrmann von Käferthal, welche die Wahl des Herrn Baſſermann auf das Wärmſte empfohlen. Die Reden machten guf die Zuhörer ſichtlich einen recht guten Eindruck und werden ſicherlich die beſten Fruchte tragen. In Alsfeld⸗Lauterbach⸗Schotten unterſtützen die National⸗ liberalen den Kandidaten Schade des Bundes der Landwirthe. Im Wahlkreis Marbürg gehen für die Reichstagswahl die Ordnungsparteien zuſammen. Der General der Infanterie z. D. v. Bartenwerffer hat die Kandidatur filr den Reichstagswahlkreis Mar⸗ burg⸗Kirchhain⸗Frankenberg für die Konſervativen, die Freikonſer⸗ vativen und die Nationalltberalen angenommen. In der faſt gauz reindeutſchen Stadt Bromberg, die durch einen Polen, infolge der Uneinigkeit der Deutſchen vertreten wird, haben die Freiſinnigen beſchloſſen, ihre Kandidatur zurückzuztehen und für den gemeinſamen deutſchen Kandidaten Regierungspräſtdenten v. Tiedemann einzutreten. Bravo Wenzel! Die nationale Pflicht geht vor. Nun wird der Pole glatt durchfallen. In Roſtock iſt Dr. Paaſche von den vereinigten Ordnungs⸗ parteien, den Nationalltberalen, Konſervativen, dem Bund der Land⸗ wirthe und den organiſirten Handwerkern aufgeſtellt worden. ——— Badiſcher Landtag. 93. Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 18. Mai. Abg. Breitner(Ctr.) berichtet namens der Juſtizkommiſſton über den Geſetzentwurf„die geſchloſſenen Hofgüter“ betr.„Die Art und Weiſe der Vertheilung des Grund und Bodens unter die Be⸗ völkerung und die Beſttzrechte der Bevölkerung an Grund und Boden ſind für die wirthſchafkliche und politiſche Entwicklung eines Landes von weſentlicher Bedeutung.“(Buchenberger, Grundzüge der deutſchen Agraxpolitik.) Der Geſetzentwurf hatte zunächſt der erſten Kammer ur Berathung vorgelegen. Der Berichterſtatter gibt eine klare furiſtiſche Darlegung der Verhältniſſe. Im Gegenſatze ſowohl zu dem Regierungsentwurf, wie noch mehr zu den Beſchlüſſen der Erſten Kammer will die Commiſſton der Zweiten Kammer keine Ausdehnung des Rechtes der geſchloſſenen Hofgüter mit dem beſonderen Anerben⸗ vecht über den Kreis ſeiner jetzigenzcßeltung hinaus.(Hauptſächlich die Schwarzwaldgegenden, wo dasſelbe durch die Bodenverhältniſſe gleichſam zur Nothwendigkeit geworden iſt.) Für die übrigen Landes⸗ gegenden, die mit den beſtehenden Zuſtänden ſehr wohl auskommen und bei denen auch die Vermögensübergabe zur Rechtsübung ge⸗ worden iſt, beſtehe kein Anlaß zur Einführung eines Sonderrechts in der Erbfolge. Nach Einführung des bürgerlſchen Geſetzbuchs werde dieß auch weniger nothwendig ſein, da damit eine freiere Bewegung bezüglich des Pflichttheils möglich iſt und zugleich bei der Verlaſſen⸗ ſchaftstheilung der Ertragswerth zugrunde gelegt wird, wie dies auch die jetzige badiſche Vorlage einführen will(ſtatk des Verkehrswerths). Andere von der Commiſſion vorgeſchlagene Aenderungen ſind mehr untergeordneter Bedeutung. Redner meint ſchließlich, man werde nur ein papierendes Geſetz machen, wollte man den Geltungsbereich der geſchloſſenen Hofgüter mehr oder weniger künſtlich erweitern. (utl.) wendet ſich aus volkswirthſchaftlichen Gründen gegen die vorgeſehene Ausdehnung des Anerbenrechtes. In der heutigen Zeit ſei eine weitere Bindung des Grundbeſitzes nicht er⸗ wünſcht, denn die Zukunft der Landwirthſchaft beruhe nicht in mög⸗ lichſter Geſchloſſenheit des Grundbeſitzes, ſondern in der möglichſt intenſtven Bearbeitung des Bodens. Abg. Geck(Soz.) tritt den Kommiſſionsbeſchlüſſen bei und er⸗ wartet bon dem bürgerlichen Geſetzbuch die Mildedung gewiſſer Nach⸗ theile des Anerbenrechts. eeerrreee E zufammengefaßt Abg. Venedey(dem.) erklärt, daß ſeine polſtiſchen Freunde für den Entwurf der Kommiſſion ſtimmen würden, da die Aus⸗ dehnung des Anerbenrechts ausgeſchloſſen ſei, ſonſt aber das Geſetz einige Perbeſſerungen erfahren 70 wie vor Allem die Einführung des Grtragswerthes an Stelle des bisherigen Verkehrswerthes. Die Abgg. Schüler und Fieſer ſprechen gleichfalls für den Kommiſſtonsantrag, während Miniſter Eiſenlohr die Regie⸗ rungsvorlage vertritt, die lediglich eine Förderung der Landwirthſchafk bedeute und die landwirthſchaftlichen Schulden vermindern ſolle. Der Regierung habe nichts ferner gelegen, als ariſtokratiſche oder plutokra⸗ tiſche Neigungen zu begünſtigen. Staatsminiſter Noke erklärt Na⸗ mens der Regierung, daß ſie die Kommiſſtonsbeſchlüſſe acceptire, Abg, Fieſer ſtellt feſt, daß nicht ein einziger Landwirth in der Kom⸗ miſſion ſich für Ausdehnung des Anerbenrechts ausgeſprochen habe, ein öffentliches Intereſſe alſo thatſächlich nicht vorzuliegen ſcheine. Nach kurzer Spezialberathung wird das Geſez einſtimmig an⸗ genommen. Freitag: Jagpgeſetz und kleine Vorlagen, Aus Stadt und Cand. Manunheim, 20. Mai 1898. Der Fall Abel vor der Strafkammer. Am Mittwoch wurde vor der hieſigen Strafkammer die Berm fungsſache Abel⸗Richard verhandelt. Der an der hieſigen Hof⸗ bühne angeſtellte 25 Jahre alte Hofopernſänger Ludwig Abel von Quedlinburg war bekanntlich vom Schöffengericht wegen Hausfrie⸗ densbruch zu einer Geldſtrafe von 50 Mark eventuell 5 Tagen Gefängniß, wegen Beleidigung und Körperverletzung zu 250 Mark Geldſtrafe event. 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Die Vorgeſchichte iſt genügend bekannt, ſo daß wir nicht mehr auf ſie einzugehen brauchen. Den Vorſitz in der vorgeſtrigen Strafkammer⸗ verhandlung führte Herr Landgerichtsrath Traub. Auf Befragen des Vorſitzenden erklärte ſich Abel zunächſt über ſeine Vermögensverhältniſſe. Er ſagte, er beſttze kein Vermögen, ſet auf ſeine Gage von 300 Mark monatlich angewieſen und habe davon noch ſeine Mutter zu unterſtützen, welcher er 60 Mark ſchicke. In erſter Linie, ſagte er weiter, möchte ich darauf hinweiſen, daß die Kritik doch ungerecht war. Die Leiſtung eines Opernſängers muß nach zwei Seiten gewürdigt werden, nach der muſikaliſchen und nach der darſtelleriſchen Seite. Frau Richard iſt auf die geſangliche Seite gar nicht eingegangen, deßhalb iſt ihre Kritik ungerecht. Vorſ.: Wer hat Ihnen die Zeitung in die Hand gegeben? Angekl: Profeſſor Specht. Vorſ.! Sie werden doch einſehen, daß es kein Benehmen war, wie Sie als junger Mann der bejahrten Frau gegenüber traten? Angekl.: Das hahe ich auch eingeſehen, aber ich muß beſtreiten, daß ich die Frau Richard körperlich miß⸗ handelt habe. Ich hatte mir, als ich zu Richards ging, vorgenommen, Niemand zu mißhandeln. Das war die fürchtbare Gemeinheit, dies in allen Zeitungen zu behaupten. Vorſ.: Mäßigen Sie ſich etwas⸗ Frau Richard wird nachher ihre Ausſage beeidigen. Angekl.: Ich kann ja keinen Eid ſchwören. Frau Richard, die einzige Zeugin, erzählte alsdann den Hergang des Ueberfalls in derſelben Wetſe, wie vor dem Schöffengericht, Vorſ.: Der Angeklagte macht nicht mit Unrecht geltend, daß Sie die eſangliche Leiſtung in ihrer Kritik nicht genügend berückſichtigt haber Neugit! Ich habe die geſanglichen Leiſtungen im ce Pat Kriti elobt. Vorf.: Wenn Sie aber auf die Darſtellung des Herrn Abel ſpeziell eingingen, ſo hätten Sie auch ſeinen Geſan erwähnen müſſen. nicht der Rede werth, die Darſtellung war die Hauptſache⸗ Vorſa (zum Angeklagten): Sie haben für Ihre Mitwirkung in der Vorz ſtellung nichts bekommen, Angekl.: Nein. Vorſ.(zu der Zeugin); Es wird geltend gemacht, daß die Kritik den Mitwirkenden bei einer Wohlthätigkeitsvorſtellung gegenüber ſelbſtverſtändlich ſchonend ſein ſollte. Herr Abel iſt in der Kritik auch ſchonend behandelt Vorſ.: Das iſt aber abſolut nicht daraus zu erfehen..⸗A. Dr. Alt bittet, die Zeugin zu fragen, ob die betr. Vorſtellung nicht im Repers toir des Hoftheaters verzeichnet geweſen und vom Theater über nommen worden wäre, wenn Herr Abel nicht ſo ſchlecht eine hätte, ob nicht bei der Kritik einer früheren Wohlthätigkeitsvorſtellung auch Frl. Walles eine ſcharfe Kritik erhalten habe und ob nicht die Krankheit des Herrn Richard infolge der Affaire eine ſchlimme Wen⸗ dung genommen habe. Bezüglich der erſten beiden Fragen erklärt der Vorſitzende das Gefragte für zugeſtanden, hinſichtlich der letzten Nank gibt die Zeugin die Auskunft, daß ihr Mann jetzt noch rank ſei. Der Staatsanwalt fordert die Erkennung einer Freiheilsſtrafe, die allein dem Verſchulden des Angeklagten entſpreche, Die milbe Praxis der Gerichte in Beleidigungsfachen begünſtige das Duell und ohne den Zweikampf befürworten zu wollen, verſtehe er das Rai⸗ ſonnement Jener, die mit der Waffe in der Hand ſich die Genug: thuung zu verſchaffen ſuchten, die ihnen ein ÜUrtheil mit einer um das Mintmum ſich bewegenden Strafe nicht gewähre. Der Ange⸗ klagte habe nicht wie ein Gentleman gehandelt. Ein Gentleman wätke nach einer derartigen in der Aufregung verübten That zu dem Beleidigten gegangen und hätte um Verzeihung gebeten. Die Kritik der Frau Richard ſei wahr geweſen, aber eine wahre Kritik ſei des⸗ halb noch nicht gemacht. Sie ſei nur gerecht, wenn ſie ſich auf die Geſammtheit einer Handlung erſtreckt, wenn ſie eine Handlung nach allen ihren Seiten behandelt. Ich glaube dem Angeklagten aufs Wort, daß er die Kritik für ungerecht gehallen habe, aber die Kritik war nicht derart, daß ſie die objektiven Schuldbeweiſe aufwiege. Jedenfalls hätte ſich der Angeklagte mit dem Kritiker auf andere Weiſe auseinanderſetzen können, als wie geſchehen, Rechtsanwalt Dr. Alt empfahl, zunächſt von zwei Empfindungen zu abſtrahtren, von der des Wohlwollens für einen Verkreter der Kunſt und von der Abneigung gegen die Verkretet der Preſſe, dle auch Anſpruch auf Schutz ihrer Perſon hälten, Die Kritik dürfe Nadine. Von B. von der Lancken. (Nachbruck verbsten.) (Fortſetzung.) Mein guter Engel“ ſagte er, nahm die ſchmale, weiße Hand An ſie; dann, Frau von Klembzow weiter führend, ſprach er ühiger: „Ja, ſtehſt Du, Meta, ſo iſt es mir doch immer er 56 5 mit Dir; fange ich erſt an zu reden, dann muß ich Dir ſchließlich viel mehr ſapn als ich eigentlich zu Anfang wollte, und ſo iſt es auch heute. Das kommt davon, weil Du eigentlich alles ſchon halb er⸗ räth ich wette zehn gegen eins, Du weißt, ſeit wann mir dieſer 175 4¹ Entſchluß gekommen.“ un, Bruder Erwen, allzu viel Geiſtesſchärfe gehört dazu juſt Richt,“ lächelte Frau von Klembzow,„aber ich will Dir offen geſtehen, Es iſt mir ſchon lange aufgefallen, daß Du nicht mehr mit der alten Luſt und dem alten Eifer hier bei der Sache, das heißt in Deinem Betuf thätig biſt, und ſo meine ich, es iſt das Beſte, wenn Du um Deine Entlaſſung einkommſt. Pflichtbewußtſein iſt zwar viel im Leben und bei einem Manne die Haupkfache; Du biſt und würdeſt auch ein vorzüglicher Beamter bleiben, wäreſt Du gezwungen, auf dieſem Poſten auszuharren; aber ich meine, wenn es dem Menſchen freigeſtellt wird, ob er hier oder dort ſeine Pflicht thun will, hier aus Zwang, dort mit Luſt, und kein anderer hat Schaden oder Leid davon, dann darf er wohl das wählen, wo ihm neben der Pflicht auch ein bischen perſönliche Befriedigung und Freude erwächſt.“ „Ich danke Dit für dieſe Worte, liebes Schweſterchen, und glaube mit, bin ich erſt in einem friſchen Fahrwaſſer, wird ſich auch alles andere wieder finden.“ Zwei Tage ſpäter ging das Entlaffungsgeſuch des ane nach Rothenburg ab; man machte von oben her Anfangs einige Schpwierigkeiten, Röder war als tüchtiger Beamter und als Glied einer alten Adelsfamilie ſehr gut„angeſchrieben“. Erbgroßherzog Louis ſchließlich den Ausſchlag in der Sache, indem er meinte,„man Niemand auf einem Poſten zu halten ſuchen, den er ſelbſt ohne reß zu guittiren wünſche, Großherzogin Sophte⸗Ulrſte ſaß in ihrem kleinen Thurmzimmer am Schreibtiſch; vor ihr lag ein einfacher, ſchwarz geränderter Brief⸗ bogen. Die hohe Frau ſah leidend aus, die ſonſt ſo fröhlichen Augen waren vom Weinen geröthet und die tiefe Trauerkleidung ließ ſie auffallend bleich erſcheinen. Sie ſchrieb: Rothenburg, den 14. Juni 18. Meine liebe Nadine! Sie haben mit in Worten, die vom Herzen kommen, zum Herzen gehen, Ihre Theilnahme ausgeſprochen; ich danke Ihnen dafüt, auch im Namen des Großherzogs, der ſehr leidet. Der liebe Gott hat uns ein ſchweres Kreuz auferlegt, er wird uns aber auch die Kraft geben, es zu tragen. Mit dem Erbgroßherzog Karl⸗Guſtav haben wir viele liebe und ſtolze Hoffnungen zu Grabe getragen, aber davon abgeſehen — nur menſchliſch gedacht und gefühlt— wir haben mit ihm einen uten, innig geliebten Sohn begraben. In ſolchem Schmerz ſind ornehm und Gering ſich gleich, da fühlt die Fürſtin mit ber Bettlerin und umgekehrt. Doch, um von uns zu ſchwoeigen, dieſer Todesfall hat auch in Ihr Leben, mein liebes Kind, ganz beſonders eingegriffen; Ihre Handlungsweiſe hat mir bewieſen, daß ich Sie vom erſten Mo⸗ ment, wo ich Sie kennen lernte, als echtes Weib richtig beurtheilt habe. Sie haben groß gehandelt, Sie ſind durch dieſe Handlungs⸗ weiſe meinem Herzen nur noch näher getreten. Ich weiß nicht, wie Sie ſich Ihr künftiges Leben denken und wie ſich daſſelbe geſtalten wird; aber meiner Ueberzeugung nach war alles, was Sie bisher thaten, gut und recht, und ſo werden Sie auch ferner den richtigen Weg eaben Ich habe immer etwas von einem idealen Zug in mir ehabt, man hat mich oft deswegen beſpöttelt, ich glaube, Nadine, ie haben dieſen„idealen Zug“ auch— laſſen Sie ſich darin nicht irte machen, aber ſeien Sie überzeugt, daß Sie unter allen Verhält⸗ niſſen und in allen Lebenslagen in mir eine mütterliche Freundin 8 werden, die nur das Beſte von Ihnen glaubt. Ich habe Sie erzlich gern, Nadine, und darum thut es mir faſt weh, daß Sie es uns nicht erlauben wollen, für Sie zu ſorgen, verſtehe Sie aber trotz⸗ dem, will wünſchen, Pläne— ich kenne Sie zwar nicht— gelingen möchten und Gott Sie in Ihrem gewiß ernſten Streben vor allzu bitteren Erfahrungen bewahren möge. Thun Sie denn, liebes Kind, was Sie ver Gott und Ihrem Gewiffen berantworten können, und wenn auch die Welt Sie deshalb berkennt, das darf Sie nicht kümmern. DBaß Sie warm und aufrichtig mit mir uns dem Großherzog fühlen, davon ſind wir überßeugt, und ich danke Ihnen nochmals dafür. Der Herr geleite Sie! Ihre Ihnen aufrichtig zugethane Sophie⸗Ulrike, Großherzogin von Rothenburg“ Nachdem die hohe Frau den Brief beendet, nochmals geleſen und kouvertirt hatte, ging ſie in das Zimmer ihres Gemaähls hinüber. Großherzog Heinrich ſaß ſtill, in trübes Nachdenken verſunken, vor ihm auf einem kleinen Tiſch ſtand das Bild des verſtorbenen Erb⸗ großherzogs. Mein lieber Heinz,“ ſagte Sophie⸗Ulrike nähertretend und die ſchlaff herabhängende Hand des Fürſten mit warmem Druck in dis ihre nehmend. „Meine gute Fifie, wo warſt Du?“— Er lächelte müde. „Ich habe an Nadine von Tönning geſchrieben.“ „Ah! Hat brap gehandelt, aber kroßdem, wäre ihr dankbarer, wenn ſie weniger entſagungsluſtig geweſen.“ Lieber Heinrich, es hätte in der Sache felbſt nichts geändert, Louis würde ſo wie ſo mit ihr abgebrochen haben“ „Freilich, freilich!“ Er blickte ſtill vor ſich nieder. »Ich möchte Dir einen Vorſchlag machen,“ fuhr die Großher⸗ zogin fort, entſchließe Dich, Rothenburg zu verlaſſen und mit mit und Charlotte nach dem Süden zu gehen, das heißt, nach der Schweiz 5 keinen Zweck!“ „O doch, Heinrich! Du empfängſt neue Eindrücke, biſt von den Regierungsarbeiten frei und nur mit uns zuſammen. Du wirſt dann erſt recht fühlen, wie lieb wir Dich haben— Lolo und ich, und was Dir noch an Liebe geblieben.“ Sie beugte ſich zu ihm herab und legte den Arm um ſeine Schulter. „Mein liebes Weib!“ Er küßte ſie auf die Wange. „Mein armer, lieber Heinrich!“ „Weiß wohl, weiß wohl, daß Du lieb und gut biſt, Fifte, iſt abeg zu hart, daß gerade er—“ (Jortſetzung folgt.) Zeugin: Der muſtkaliſche Theil der Parthie war 0 — + * !........ ˖ͤ ͤ·éꝛꝛ.....] ð§Q.]⅛ ͤK—————.—————— nde us⸗ ſetz ung denz gies haftß Der ra⸗ as bg. m⸗ Ibe, ine, ns rui vof⸗ bon rie⸗ gen ark ö Die ſie jer⸗ ber ſet bon die iuß iche cht. n? haß ten en, iß⸗ en, ies 9. Männßeim, 20. Mai. General? Anzeiger. 8 Richt einzeln betrachtet, ſondern müſſe im Zuſammenhang mit dem Vorgegangenen beurtheilt werden, zwiſchen denen eine Continuftät beſtehe. Die Preſſe hat die Pflicht zu prüfen, ob ein Künſtler für den Platz taugt, an dem er wirkt. „Der Vertheidiger Abels, Rechtsanwalt Dr. Wittmer, iſt überzeugt, daß das Urtheil aufgehoben und die Strafe herabgeſetzt wird. Von Seiten der Familie Richard ſind grobe Verſtöße be⸗ gangen worden. Man hat dem jungen Künſtler nicht das geringſte Wohlwollen entgegen gebracht, ſondern ihn mit Gehäſſigkeiten ver⸗ folgt. Wenn Frau Richard nicht obendrein noch Herrn Abel falſch⸗freundlich entgegen gekommen wäre, ſo wäre er nicht in ſolche Aufregung gerathen. Die Familie Richard bedürfe keiner Genug⸗ thuung, ſie habe ſich dieſelbe ſelbſt verſchafft, indem ſte den Journa⸗ liſtenverein veranlaßt habe, über Abel den Boykott zu verhängen, ſo daß in ganz Deutſchland und Oeſterreich über denſelben nicht mehr rezenſirt werde. Herr Abel war bereit zu revoziren, aber man verlangte von ihm, daß er ſich im Staube wälze. Das nach eiuer Berathung von 20 Minuten Dauer verkündete Urtheil lautete: Der Angeklagte wird von der Anklage des Haus⸗ friedensbruchs freigeſprochen, die wegen Beleidigung ausgeſprochene Geldſtrafe von 250 M. auf 150 M. herabgeſetzt. In den Entſchei⸗ dungsgründen heißt es: Der Angeklagte iſt nur von dem Dienſtmäd⸗ chen abgewieſen worden. Nun kommt es ſehr häufig vor, daß Leute bei Beſuchen von Dienſtmädchen abgewieſen werden mit der Be⸗ merkung, die Herrſchaft ſchlafe und dergl. und die Beſucher trotzdem eintreten. Darin ſeien nicht die Merkmale der Rechtswidrigkeit zu erblicken. Nicht für erwieſen hielt das Gericht, daß Abel der Frau Richard abſtchtlich einen Stoß auf die Magengegend verfetzte. Der Stoß könne unabſichtlich beim Ausweichen erfolgt ſein. Die thätliche Beleidigung der Fräu Richard durch den Schlag mit dem zuſammen⸗ geballten Zeitungsblatt verdiene eine ſcharfe Ahndung, allein ſie ſei enorm aufgebauſcht worden, durch die Preſſe und durch Zuträgereien; in Wirklichkeit ſei ſie höchſt bagatellemäßig. Der Angeklagte hätte Ae am beſten Abbitte geleiſtet. Zu Gunſten des Angeklagten omme in Betracht, daß er in hochgradiger, begreiflicher Aufregung gehandelt habe. Die Kritik der Frau Richard ſei nicht wohlwollend und weil ſie ſich nur mit der mangelhaften Seite der Leiſtung des Angeklagten, der Darſtellung, befaßte, einſeitig. Einem jungen An⸗ jänger gegenüber ſei ſchonender Tadel angebracht; zwiſchen den Aag der Richardſchen Kritik leſe man aber eine gewiſſe Animoſität. us dieſen Gründen erſchien eine Herabſetzung der Strafe gerecht⸗ fertigt. Kus der Stadtrathsſihung vom 17. Mai 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke wird zum Ankauf einer 17 HP Lokomobile zum Auspumpen der neu zuerſtellen⸗ den Brunnen bei der Firma Heinrich Lanz hier zum Preiſe von 4410 Mark ermächtigt. Die Herſtellung der Waſſerzuleitung neb ſt Hydranteneinrichtung in der 16. Querſtraße wird genehmigt. „Zu der am 4. Juni l. Is. ſtattfindenden Ausſtellung der freien Vereinigung ſelbſtſtändiger Spengler und Inſtallateure in Mannheim wird aus der Kaſſe des Gas⸗ und Waſſerwerks ein Betrag von 250 Mark bewilligt und außerdem die Direktion ermächtigt, ſich bis zu einem Koſtenaufwand von 150 Mark an der Ausſtellung zu betheiligen. Ueber die in der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 9. März erhobene Beanſtandung, daß die Dammſtraße nur auf der sinen Seite mit Laternen verſehen ſei, wurde die Direktion ſowie der Verwaltungsrath der Gas⸗ und Waſſerwerke gehört. Dieſe Behörden halten die Beleuchtung der Dammſtraße, welche demnächſt durch Einrichtung der Auerbeleuchtung verbeſſert wird, für vollſtändig ausreichend. Die Vorträge an den Bürge rausſchuß über: 1. Die Erſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung in den neuen Straßen der Schwetzingervorſtadt. 2. Neuanſchaffungen für die Doppelturnhalle in Lit. K 6. 8. Die Anſtellung weiterer Armenärzte werden genehmigt. ür den Schuldiener an der höheren Mädchenſchule wird das Reinigungsaverſum feſtgeſetzt. Die in den Jahren 1893, 1894 und 1895 eingelöſten Schuld⸗ perſchreibungen, Coupons und Talons vom ſtädtiſchen An⸗ lehen ſollen unter Aufſicht zweier Mitglieder der Kaſſen⸗ und Rechnungskommiſſion auf dem neuen Gaswerk verbrannt werden. Die von dem Vorſtand des ſtädt. Tiefbauamts, Herrn Oberin⸗ an Eiſenlohr bearbeitete Studie über die Eiſenbahnan⸗ agen bei Mannheim wird der Sachverſtändigen⸗Commiſſion zur rüfung des Projekts über die Erbauung der 2ten Neckarbrücke unter⸗ reitet werden. 5 5 Zum Verkauf eines Platzes im Induſtriehafen im Maße von 500 Qm. wird die Genehmigung ertheilt. Die Ausführung von 39,000 Cbm. Auffüllungsarbeiten auf der Bonadiesinſel wird der Firma Philipp Holzmann u. Cie, in Frankfurt zu einem Vertragspreis von 70 Pfennig pro Cubikmeter übertragen. Der freie Platz vor der Villa Vögele ſoll zur Fernhal⸗ zung der dieſe Stelle als Tummelort benützenden Schulkinder inner⸗ halb der Umzäunung mit einem Stachelzaun umgeben und das Innere des Platzes mit Humus angelegt und eingeſät werden. (Schluß folgt.) Die Groſtherzogin von Baden wohnte am Mittwoch der in 55 ſtattgefundenen Grundſteinlegung des Kaiſer Wilhelmdenk⸗ mals bei. * Der Eiuweihung des Aſtor⸗Denkmals, die am Sonntag in Walldorf ſtattfindet, wird das Großherzogspaar beiwohnen. Der — Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Eiu ſchneidiger Kritiker. Sonſt hört man immer von ſchneidigen Kritikern, welche das Richtſchwert der Kunſtkritik chwingen, in der Londoner Akademie⸗Ausſtellung hat ſich aber ein ritiſcher Schneider eingefunden, der in dem„Tailor and Cutter“, dem Fachorgan der Londoner Schneiderzunft, ſeine Stimme erhebt. Es gibt viele Bilder in der Akademie“, ſchreibt er,„die in Genauig⸗ keit der Details und Stilgerechtheit nicht beſſer ſein könnten; aber dann gibt es andere, die im Detail noch nachläſſig ſind, von ſolchen Dingen, wie Umriſſe der Rockaufſchläge, gar nicht zu reden, daß ſie, milde ausgedrückt, eine ſchwere Verleumdung des Schneiders bilden. Und wenn ſolche Portraits je ein langes Leben haben ſollten, ſo wird die Nachwelt fragen müſſen, warum der Schneider nicht die Knöpfe angenäht hat oder wie er gewiſſe Effekte erzielen konnte ohne die Hilfe von Säumen. Sehr zufrieden iſt der Kritiker mit Profeſſor Herkomer; andere Künſtler ſteben in der Mitte zwiſchen dem hohen Fdeal, das er repräſentirt, und völliger Nachläſſigkeit. Eine Mon⸗ ſtroſität hat ſein ſchauderndes Schneiderauge entdeckt. In einem Portrait fehlt zwar kein Knopf, aber ſie(nämlich die Knöpfe) hatten in keiner Weiſe Abſtand von einander; der Abſtand zwiſchen dem eeſten und zweiten Knopf iſt ungefähr zweimal ſo groß wie der Ad dem zweiten und dritten. Mit Recht ſagt der kritiſche Schneider: „Es iſt eine ganz eitle Entſchuldigung, wenn die Künſtler ſagen, 5 malen Menſchen, nicht Kleider, Es geziemt ihnen, auch im Detai der Kleidung lebenswahr zu ſein, angeſichts der Seiae 5 55 in den heutigen Portraits eine ſo wichtige Rolle Jielt 111 10 75 ie Bilder aller Wahrſcheinlichkeit nach die heutigen Stilarten 9 Generationen vermitteln werden.“ Der Vorſchlag, 2 en Aka⸗ demierichtern einen Schneider beizugeſellen, verdient danach Ein Deutſcher vor Vasco da Gama in Calieut. 1 ſich die gebildete Welt in dieſen Tagen anſchickt, die vierhunder Jarigs Jubelfeier von Vasco da Gamas Heldenthat zu 75 vielleicht nicht unintereſſant, zu beachten, daß kurz 5 ſcher Indien bereiſte. Dieſer ſchiffte ſich Anfang 149 1 ſüdlich von Pandarane(Ponany) ein, um die 0 Seine Anweſenheit dort und beim Herrſcher von Calicut iſt dur i i gco ſelbſt: in der„Rac⸗ bs dſ Venezie Bruchſlicr von Vascos Be⸗ ta“ des 9 io(Venezt biclen abbeudt, euähnt Lebterer der kurz vor iöm dorlgeweſenen Aufenthalt der hohen Herrſchaften iſt bon—4 Uhr Nachmittags feſtgeſetzt. Erneunnungen und Verſetzungen. Maſchineningenieur Okto Berneiſt in Darmſtadt wurde vom Großherzog zum Eiſenbahn⸗ ingenieur ernannt und nach Karlsruhe verſetzt. Ferner wurden ver⸗ ſetzt: der Eiſenbahnaſſiſtent Wilhelm Schönleber in Mannheim nach Rheinau, die Eiſenbahnexpeditionsgehilfen Philipp Funk in Mannheim nach Pforzheim, Hugo Schmid in Mannheim nach Oos, Wilhelm Vaeth in Mannheim nach Singen, Leonhard Sauer in Tauberbiſchofsheim nach Mannheim, Robert Kiefer in Mannheim nach Leopoldshöhe; ferner wurden die Lokomotivheizer Otto Reink in Villingen nach Mannheim und Karl Kiefer in Mannheim nach Villingen verſetzt. »Nationalliberale Wahlverſammlung. Heute, Freitag Abend, ſindet in Neulußheim im„Bären“ eine nationalliberale Wahl⸗ verſammlung ſtatt. Die Abfahrt erfolgt Nachmittags ¼7 Uhr mit der Rheinthalbahn. *Nach dem Gutachten der Sachverſtändigen über die Ein⸗ leitung der Schmutzwaſſer in den Rhein wird es als angängig bezeichnet, daß bei auszuführenden Neubauten mit Waſſercloſets der Anſchluß derſelben an das Kanalnetz erfolgen könne, auch bevor das Projekt der Einleitung der Schmutzwäſſer mit Fäkalien in den Rhein zur Ausführung gelangt ſei. Dadurch würde jetzt ſchon bei Neu⸗ bauten die Anlage von Abortgruben überflüſſig. Die Sielbauab⸗ theilung des Tiefbauamts iſt daher vom Stadtrath zur alsbaldigen Vorlage eines Entwurfs von beſonderen Bauvorſchriften für Waſſer⸗ eloſets in Neubauten veranlaßt. Errichtung eines neuen Volksſchulgebäudes in der Schwetzinger Vorſtadt. Auf eine aus der Mitte des Stadtraths ergangene Anfrage mit mitgetheiltl, daß nach der vom Hoch⸗ bauamt erhaltenen Auskunft das Projekt zur Erſtellung eines neuen Volksſchulgebäudes in der Schwetzinger Vorſtadt, womit behufs thunlichſter Beſchleunigung vier techniſche Beamte beſchäftigt ſeien, fertig geſtellt und die Vorlage deſſelben nach Vollendung der Koftenvoranſchläge zur Sitzung der techniſchen Commiſſion am nächſten Montag in Ausſicht genommen ſei⸗ Fahndung. Herr I. Staatsanwalt Geiler erläßt folgende FJahndung: In der Nacht vom./4. Mai d. Is. wurde in der Wirth⸗ ſchaft„Prinz Karl“ hier ein Einlageſchein der Sparkaſſe Stuttgart über 50 M. lautend entwendet. Dieſen Schein hat die unten be⸗ ſchriebene Perſon bei einem hieſigen Goldwaarenhändler verpfändet und darauf Folgendes erhalten: 1. zwei goldene Verlobungsringe im Werth von 22., 2. eine ſilberne Remonkoiruhr mit Kette im Werthe von 14., 3. einen ſilbernen Ring im Werthe von 60 Pfg., 4. einen ſilbernen Ring im Werthe von 4 M. 50 Pfg. Signalement des Thäters: 22—23 Jahre alt, mittelgroß, dunkle Haare, dunkeln kleinen Schnurrbart, mageres Geſicht, trägt braunen Sackanzug, braunen oder grauen weichen Filzhut, ſpricht Württemberger Dialekt. Ich bitte um Fahndung und Nachricht. Verkauf ſtädtiſchen Geläudes. Der Stadtrath beantragte beim Bürgerausſchuß, er wolle den Verkauf der Geländeparzelle Egbch.⸗No. 398 an der Waldhofſtraße an Herrn Zimmermeiſter Georg Herrmann zum Preiſe von 40 M. pro Am. im Ganzen zum Preiſe von M. 5423.20 genehmigen.“ Herr Herrmann bedarf dieſes Ge⸗ ländeſtreifens zur Errichtung eines Neubaues, den er auf ſeinem von Herrn Major z. D. Seubert, Frl. Louiſe Lauer und Frau Fried. Lauer Wwe. hier gekauften Grundſtück errichten will.— Eine weitere Vorlage des Stadtraths wegen Geländeverkaufs beſagt: Aus Anlaß der Neubauten des Herrn Dr. J. Darmſtädter, L 2 Nr. 1 und Friedrich Stoll, L 2 Nr. 14, wurde eine Aenderung der Bauflucht langs der Quadrate L2, L3 und L4 gegenüber dem Karl Theodor⸗ Platze vorgenommen, wodurch die erwähnten zwei Neubauten gegen⸗ über dem alten Beſtand im Mittel um 11 em, bezw. 26 em in die Straße vorgerückt wurden. Es wird dadurch vom ſtädtiſchen Straßen⸗ gelände ein Streifen von zuſammen 5,39 qm als Baugelände bean⸗ ſprucht und zwar: a. zu dem Grundſtück des Herrn Dr. J. Darm⸗ ſtädter 1,63 qm, b. zu dem Grundſtück des Herrn Fr. Stoll 3,76 qm, Summa 5,39 qm. Der Stadtrath hat mit den Betheiligten für das fragliche Gelände einen Kaufpreis von M. 40.— pro qm. vereinbart. Eine Straßeureinigungsmaſchine iſt in Düſſeldorf von dem Kaufmann Joſ. Schopp konſtruirt worden. Die mit jeder Kraft be⸗ trieben, die Straßen der Stadt, Chauſſeen, Parkwege zunächſt ſprengt, dann fegt und den Kehricht ſelbſtthätig aufladet. Würde die Maſchine ſich ſchon hierdurch für die Städke von großer Bedeutung erweiſen, ſo noch mehr dadurch, daß zu guter Letzt auch noch der Kehricht von dem Straßendünger getrennt wird. Hierdurch erwächſt der Landwirthſchaft ein nicht unnennenswerther Vortheil. Die Maſchine kann in jeder Größe und Breite hergeſtellt werden, ſo daß Straßen in ihrer ganzen Breite auf einmal gereinigtt werden können. Der Kehricht wird von den Seiten nach der Mitte gefegt (die Straßenrinnen mitgenommen) und aufgeladen. Durch dieſe Ein⸗ richtung haben die Städte alsdann nicht mehr nöthig, den durch Beſenmaſchinen zuſammen gefegten Kehricht noch durch extra Fuhr⸗ werke und Perſonal aufladen laſſen zu müſſen. Den Städten erwächſt demnach durch die Erfindung eine bedeutende Erſparniß, abgeſehen von der noch größer erzielten Reinlichkeit. Den Sommer und bei windigem Winter wird durch dieſe Maſchine noch beſonders das Ver⸗ ſtauben beſeitigt, eine Annehmlichkeit, die für Städte wiederum be⸗ ſonders werthvoll iſt. Der Erfinder, der in den meiſten Staaten das Patent angemeldet und nachgeſucht hat, wird eine ſolche Maſchine vorausſichtlich in 6 Wochen hergeſtellt haben und wird alsdann der erſte Verſuch hier in Düſſeldorf gemacht werden. Zu dieſem Ver⸗ ſuche ſollen die Vertreter größerer Städte beſonders eingeladen werden. Ueber das Reſultat wollen wir dann ausführlich berichten. Ein Feſtakt fand am Mittwoch Vormittag im fürſtlichen Warteſaal des hieſigen Hauptbahnhofes ſtatt, nämlich die Ueber⸗ reichung der von unſerem Großherzog verliehenen kleinen goldenen Zivilverdienſtmedaille an den Oberſchaffner Herrn Gottlieb Schurk. Zu dem feſtlichen Akte hatte ſich eine größere Anzahl von Beamten Fremden:„Leuten mit langen Haaren, wie Deutſche“(come ale⸗ mani). Auch bedienten ſich Beide, Vosco und der Deutſche, desſel⸗ ben Dolmetſchers, eines tuneſiſchen, in Calicut anſäſſigen Kaufmanns (nach Correas Bericht eigentlich eines Sevillaners.) Vasco gibt uns auch den Namen dieſes Vermittlers an; er hieß Monzaide, und war in jener konſulloſen Zeit allen Fremden hochwillkommen. Seiner Fürſprache beim„Samorin“(Herrſcher) von Calicut gelang es, den Deutſchen unbehelligt die Abfahrt zu erwirken; aber nicht ſo leicht, die Landung der nachher eintreffenden Portugieſen; der Fürſt war mißtrauiſch geworden und ſchickte Vosco auf ſeinem Schiff weiter nach Süden; vermuthlich glaubte er, der vorige Europäer(alſo der Deutſche) habe nur die Gelegenheit ausſpionirt, und Vasco käme nun als Eroberer. Dem war aber nicht ſo; der ehrliche Deutſche war ein einfältiger, frommer Pilgersmann, der vom Grabe des heil. Thomas in Calamia(bei Madras) kam. Er war aus dem Jülich⸗ ſchen und hieß Ritter Arnold von Harff. Seine Reiſebeſchreibung iſt in neuerer Zeit kritiſch bearbeitet worden(R. v. Seydlitz, Die Orientfahrt Ritter A. von Harffs, Weimar 1890, Geogr. Inſtitut). Auch darf nicht verſchwiegen werden, daß der fromme Pilger über Kairo und das Rothe Meer, und nicht etwa uus Kap der guten Hoffnung gekommen war. Vasco, dem kühnen Helden, bleibt alſo ſein Ruhm; aber dem freiwilligen Konſul Monzaide ſchulden nicht nur die Portugieſen, ſondern auch die Deutſcheu ihren Dank. * Die Acadéemie Frangaiſe als Erbin. Daß die Académie Frangaiſe unter ihren Mitgliedern auch Autoritäten für wirthſchaft⸗ liche Fragen beſitzt, beweiſt eine kürzlich im Schooß der altehrwürdigen Körperſchaft gepflogene Verhandlung, von der die Zeitſchrift„Aus fremden Zungen“ erzählt: Ein ſüdfranzöſiſcher Weinbergsbeſitzer, der keine nahen Verwandten hatte und ſich lebhaft für Kunſt und Literatur intereſſirte, hatte die Akademie zur Erbin ſeiner Beſitzungen eingeſetzt, mit der Beſtimmung, daß deren Erträgniſſe in Form eines Preiſes alljährlich einem verdienten Dichter zugute kommen ſollten. Als die Akademie darüber berieth, ob ſie die Erbſchaft annehmen ſolle, erhob ſich eines der Mitglieder und legte klar, daß die Reben krank ſeien, weßhalb er den Antrag ſtellte, eine ſo bedenkliche und läſtige Erbſchaft nicht anzunehmen. Er war im Begriffe, mit dieſem Vorſchlag durchzudringen, als ſich ein anderes Mitglied, der Dichter „d. Bornier, der ſelbſt Weinbergsbeſitzer iſt, erhob und ausein⸗ anderſetzte, daß die fragliche Krankheit durchaus nicht ſo bedenklich ſei und daß er ſelbſt ſie auf ſeinen Beſitzungen mit dem beſten Er⸗ des Central⸗Güter⸗ und des Perſonenbahnhofes eingefunden, Der Großh. Oberbetriebsinſpektor, Herr Regierungsrath Scheyrer, er⸗ öffnete die kleine Feier mit einer kurzen Anſprache und überreichte dem Dekorirten die ihm verliehene Auszeichnung. Herr Schurk, welcher ſeit 30 Jahren im Bahndienſte thätig iſt, dankte in herz⸗ lichen Worten für die ihm zu Theil gewordene Auszeichnung, Mit einem von Herrn Regierungsrath Scheyrer ausgebrachten ch auf unſeren allverehrten Landesfürſten Großherzog Friedrich dand der feſtliche Akt ſeinen Abſchluß. 5 * Abſchiedsfeier für Conrad Dreher. Aus Anlaß der Be⸗ endigung ſeines Gaſtſpiels an der hieſigen Hofbühne veranſtaltete der Geſangverein„Feuerio“ im Habereckl am Mittwoch Abend eine Abſchiedsfeier für ſein Ehrenmitglied Conrad Dreher. Zahlreich waren die„Feurjaner“ und ſonſtige Stammgäſte des„Habereck'l“ dem Ruf gefolgt und lange vor Beginn der Feier waren die„geräumigen Hallen“ ſchon ſo dicht beſetzt, daß kein Plätzchen mehr zu finden und viele gezwungen waren, entweder ſich mit einem Stehplatz zu begnügen oder wieder umzukehren, Die ganze Feſtlichkeit legte aber auch be⸗ redtes Zeugniß dafür ab, welcher Beliehtheit ſich der treffliche Künſtler und liebenswürdige Menſch bei ſeinen zahlreichen hieſigen Freunden zu erfreuen hat. Als Conrad Dreher gegen 10 Uhr das Lokal betrat, da brauſte ihm ein geradezu ſtürmiſcher Jubel entgegen und der Prä⸗ ſident der„Feurianer“ gab in kurzen Worten Namens der Anweſenden ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß Dreher ſich entſchloſſen, die letz⸗ ten Stunden ſeines hieſigen Aufenthaltes noch mit ſeinen Mannheimer Freunden zu verbringen. Als Zeichen der Hochachtung und als Dand für die Spende, welche der treffliche Künſtler den Armen Mannheims zugewieſen, wurde ihm ſodann vom Präſidenten ein Album mit einer poetiſchen Widmung und Mannheimer Anſichten überreicht. Mit Worten des Dankes nahm Herr Dreher das Geſchenk entgegen, doch in humoriſtiſchem Tone meinte er, daß eine ganz hervorragende An⸗ ſicht von Mannheim in dem Album fehle, es ſei dies des„Habereckl“; man möge doch dafür Sorge tragen, daß er dieſelbe auch noch erhalten könne und ſie ihm nach München nachſchicken. Nunmehr wechſelten Rede und Geſang, denn ein treffliches Quartett, welches durch ſeine herrlichen Liedervorträge den Abend verherrlichte, war gleichfalls an⸗ weſend und ſei den Herren auch an dieſer Stelle der Dank für ihre vorzüglichen Leiſtungen ausgeſprochen. Noch manch herzliches Wort wurde geſprochen und bewies namentlich Herr Dreher, daß er nicht allein ein vorzüglicher Künſtler, ſondern auch ein ausgegzeichneter Redner iſt, der es verſteht, warme Herzenstöne anzuſchlagen. Hervor⸗ heben wollen wir auch noch die Anſprache eines in hieſigen geſell⸗ ſchaftlichen Kreiſen ſehr beliebten Herrn, der das glückliche Familien⸗ leben Drehers ſchilderte und auf die Familie des Gefeierten ein Ho ausbrachte. Noch mehrere Bierreden wurden gehalten, wobei fi namentlich ein ſehr geſchätztes Mitglied der hieſigen Hofbühne, dem auch der Humor auf der Bühne nicht fehlt, auszeichnete, und ſo ver⸗ liefen die Stunden in fröhlicher Heiterkeit, gewürzt durch die„gewal⸗ tigen Maſſenchöre“ des Geſangvereins„Feurio“ unter der ſchneidigen Direktion ſeines Präſidenten. Mitternacht war bald herbeigekommen und fand um dieſe Zeit der ſchön verlaufene Abend ſeinen Abſchluß. Wir ſchließen dieſen Bericht mit den Worten Drehers bei ſeinem Ah⸗ ſchiede:„Auf Wiederſehen im nächſten Jahre im Habereck'.“ *Der Maunheimer Zitherkranz veranſtaltete im Saale des Bellevuekeller einen Familienabend, der namentlich auch von Ver⸗ tretern und ſonſtigen Mitgliedern befreundeter Vereine ſehr gut be⸗ ſucht war und einen durchaus ſchönen Verlauf nahm. Nach einer kurzen Begrüßungsanſprache durch den 1. Vereinspräſtdenten 1170 Puppikofer wurden die einzelnen Nummern des trefflich gewählten Programms ſehr glatt und zu allgemeiner Zufriedenheit abgewickelt, ſo daß ſich bald eine vorzügliche Stimmung geltend machte. Ganz beſonderes Lob verdienen die vortrefflichen Euſembleſpiele des Mann⸗ heimer Zitherkranz unter Leitung ſeines Dirigenten, Herrn W. Linkez ferner die Soli und Duette der Herren Knarr, Jean Pfeffer und P. Müller. Auch die humoriſtiſchen Vorträge des Herrn Schäfer, das Violinſolo des Herrn Filſinger, wie die Geſangsvorträge der Damen Puppikofer und Erb fanden reichen und wohlver⸗ dienten Beifall. Unſtreitig haben auch die Geſangsvorträge des Herrn Walter, Mitglied des Mannheimer Sängerkreis, zur Ver⸗ ſchönerung des Abends beigetragen. Herr Walter verfügt über eine vortrefflich geſchulte Baritonſtimme, die insbeſondere in den hohen Lagen von bewundernder Wirkung iſt. Auch dieſer Sänger fand reichen Beifall und mußte ſich, wie alle übrigen Mitwirkenden, wiederholt zu Zugaben verſtehen. * Der Kaufmänniſche Verein hielt vorgeſtern Abend ſeine ordentliche Generalberſammlung ab, die gut beſucht war. Herr Witzigmann, welcher der Verſammlung präſidirte, erſtattete den Jahresbericht über das am 31. März abgelaufene Verwaltungsjahr. Aus demſelben iſt zu entnehmen, daß der Mitgliederſtand trogß Neu⸗ gründung kaufmänniſcher Vereinigungen ein ſtabiler iſt. Der Kaſſen⸗ abſchluß iſt ebenfalls ein günſtiger. Eine Vorwärtsbewegung iſt wie⸗ derum in der Stellenvermittlung zu verzeichnen. Bei den bewirkten Beſetzungen iſt zum erſten Mal die Zahl 500 überſchritten worden. Günſtig weiter entwickelt hat ſich auch die Schule, wovon die vorge⸗ nommenen Prüfungen Zeugniß ablegten. Der Vorſitzende ging als⸗ dann in ſeinem Berichte auf die einzelnen Sparten der Vereins⸗ thätigkeit näher ein. Die Zahl der Vorleſungen betrug 12. Eine überaus günſtige Aufnahme hatten die akademiſchen Vorträge, die unter Mitwirkung der Handelskammer und des Börſenvorſtandes veran⸗ ſtaltet waren. Es fanden 2 Cyklen von je 4 bezw. 5 Vorträgen ſtatt. Vorträge für Lehrlinge wurden 5 abgehalten. Der Bücher⸗ beſtand vermehrte ſich wieder erheblich. Zur Anſchaffung gelangten 320 Bände. Im Kapitel Unterrichtskurſe wird bezüglich der Chroniz und Statiſtik ete. auf den vor Kurzem ausgegebenen ausführlichen Lehrbericht Bezug genommen. Vom Großh. Gewerbeſchulrath wurde der Schule aus Staatsmitteln eine Subvention von%/ 1400 über⸗ wieſen, ferner bewilligte die Handelskammer zur Anſchaffung von Lehrmitteln zunächſt für die Dauer von 2 Jahren je 850%., Die folge bekämpft habe. Die Akademie ließ ſich von ſeinen Darlegungen überzeugen und nahm die Erbſchaft an. Dem eugliſchen Chemiker Prof. Dewar iſt es gelungen, Waſſerſtoffgas flüſſig zu machen. Das Ereigniß trug ſich am 10, d. M. im Laboratorium der Royal Inſtitution zu London zu. Der Phyſiker Lord Raleigh befand ſich gerade im Gebäude, und ſo war er der erſte, dem Prof. Dewar ſeinen wiſſenſchaftlichen Triumph vor⸗ zeigen konnte. In fünf Minuten erhielt Dewar ein halbes Weinglas Waſſerſtoffgas in flüſſiger Form. Das verflüſſigte Waſſerſtoffgas iſt klar und farblos, bei einer Temperatur von— 240(C, und unter einem Druck von 180 Atmoſphären hergeſtellt. Sein ſpeziſiſches Ge⸗ wicht beträgt etwa ſechs Zehntel des Waſſers. Ferner iſt es Prof. Dewar gelungen, aus dem flüſſigen Waſſerſtoffgas auch Helium in flüſſigen Zuſtand zu überführen. Hoffentlich kommen bald nähere Nachrichten über die intereſſante Entdeckung. „Eine verſchollene Oper von Lortzing taucht auf. Die roman⸗ tiſche Oper„Regina“, deren Partitur durch viele Jahre verloren war, iſt aufgefunden worden, wie der Impreſario Emile Dürer mit⸗ theilt. Die Erben Lortzings haben dieſem bekannten Menager Laſſalles, Puceinis und anderer Exotſterne das ehrenvolle Amt über⸗ tragen, das Werk der Bühne zu erſchließen. Der Königliche Muſi⸗ kalienhändler und bekannte Muſikverleger Herr Hugo Bock interef⸗ ſirt ſich ſehr für das Unternehmen, auf das wir demnächſt zurück⸗ kommen werden. Ju der Feſt⸗Sitzung der Liſſaboner Geographiſchen Geſell⸗ ſchaft, welcher auch der engliſche und der öſterreichiſch⸗ungariſche Geſandte beiwohnten, überreichte der holländiſche Geſandte dem König ein Album und eine goldene Krone als Ehrung Hollands für das Andenken Vasco de Gamas. Der König antwortete, Portugal erkenne dieſe Ehrung mit Dank an. Der Kaiſer hat dem Alterthumsmuſeum in Hamburg, dem er erſt kürzlich eine alte Hamburger Kanone aus dem Zeughauſe über⸗ wieſen hat, ein weiteres Geſchenk zugehen laſſen nämlich 10 Fahnen des ehemaligen Hamburger Bürgermilitärs. Dieſe Fahnen, welche mit ſechzig anderen Hamburger Fahnen und Standarten nach der Beſetzung Hamburgs durch die Franzoſen nach Paris entführt, von dort aber zurückgeholt worden waren, befanden ſich zuletzt im Ber⸗ liner Zeughauſe. ——.—..———— Zeenn Geueral! Anzeiger. Skellenvermttfang erzielſe folgendes Nefulfar: Beſberbungen 1752. Der Kranlenkaſſen⸗, Dispoſitions⸗ und Unterſtützungsfonds erhielt an Zuweiſungen en 285. Der heutige Stand des Fonds iſt o 22,560. An fremde hilfsbedürftige Handlungsgehilfen wurden 487 Unter⸗ ſtüßungen betabreicht. 101 Üeberſetzungen wurden beſorgt. Die ein⸗ dige Zuweiſung zur Jubtiläumsſtiflung für unbemittelte Handels⸗ ſchuler kam vom Verein ſelbſt. Jetziger Stand des Fonds„/ 4000. Rechtsauskünfte ertheilte ber Rechtsbeiſtand des Vereins in 28 Fällen. Verſammlungen fanden drei ſtatt. Der Zuwachs an Vermbgen be⸗ 9 5%, 3950, das Geſammtvermögen 39,450. Die Mitglieder⸗ zahl beträgt 2928. Der Bericht ſchließt mit dem Wunſche, daß es dem Verein auch künftig vergönnt ſein möge, ſeiner ſchönen Aufgabe ungeſtört gerecht zu werden. Die vom Vorſtand verlangte Decharge wurde ertheilt. Längere Zeit beanſpruchten die Wahl⸗ verhandlungen. Als Vorſtandsmitglieder irgen dus der Urne her⸗ vor die Herren Jul. Witzigmann, Jul. Goetz, Ph. Winter, . Rank, H. Gellert, S. Roſenbaum und Emil Jaeget. n den Ausſchuß wurden gewählt die Herren Max Gliemann, Rechtsanwalt v. Harder, Jof. Kinkel, Philipp Kratz, Robert Scheidweiler, Karl Braun, Jacob Braunwarth, Wilh. Robert Horn, Aug. Koegel, Karl Scheffel, Karl Bock und Hch. Vogt. Das Budget wurde nach dem Voranſchlag des Vorſtandes genehmigt. Einnahmen und Ausgaben bilaneiren mit% 28,400. Längere Debatten rief Punkt„ſonſtige Vereinsange⸗ kegenheiten“ hervor. Es wurde beſchloſſen, innerhalb der nächſten 14 ſrage nochmals eine Vereinsverſammlung anzuberaumen. Zur ein⸗ gehenden Berxathung der auf dem Verbandstag in Hamburg zur Ver⸗ ublung kommenben Gegenſtände. Der Schweizer Geſangverein„Harmonie“ in Zürich paſ⸗ ſrte am Mittwoch Nachmittag, von Frankſurt kommend, unſere Statton. Der Extrazug ſollte bereits um 65 Uhr 29 Minuten ein⸗ kreffen, als er aber die Station Käferthal verlaſſen wollte, wurde bie Lokomotive defekt, ſo daß eine Erſatzmaſchine von Mannheim kequirirt werden mußte, wodurch eine ½ſtündige Verſpätung ent⸗ ſtand, die durch eine Kürzung des urſprünglich auf eine halbe Stunde erechneten Aufenthalts in Maunheim wieder eingeholt werden mußte. Auf dem Bahnhofsperron hatte die Aktivität der Mannheimer Lieder⸗ kafel“Aufſtellung genommen, um den befreundeten Schwelzer Geſangver⸗ Ain zu begrüßen. Brauſende Hochrufe erſchallten, als der Extrazug in den Bahnbof rollte. Nachdem die Liedertafel den„Badiſchen Sänger⸗ Iprüch“ geſungen, begrüßte Herr Irſchlinger Namens der Lieder⸗ kafel die Schweizer Sängerfreunde, ein Hoch auf ſie ausbringend. Der Vorſitzende der Züricher„Harmonie“, erwiderte, daß es ſelnem Derein ein Herzensbedürfniß geweſen ſei, auf der Durchfahrt den Mannheimer Freunden ein„Grüß Gott“ zuzurufen. Er fordere die armoniſten 101 einzuſtimmen in den Ruf: Die Mannheimer Lieder⸗ afel hoch! hoch! hoch! Im Anſchluß hieran ſang die„Liedertafel“ ihren Vereinswahlſpruch. Unter gegenſeitigen Hochrufen dampfte ber Extrazug nach einem Aufenthalt von 10 Minuten, während welchem 57 Schweizer Sängern ein Erfriſchungstrunk angeboten wurde, nach Karlsruhe weiter. Photographiſche Ansſtellung Stuttgart 1899. Man ſchreibt uns: Der durch ſeine letztfährigen großen Fach⸗Ausſtellun⸗ en von München und Freiburg i. B. zu Anſehen gelangte„Süd⸗ eutſche Photographen⸗Verein“ beſchloß in letzter Generalverfamm⸗ zung als Vorort ſeiner nächſten Ausſtellung Württemberg's Haupt⸗ ſtabt zu wählen. Es iſt ähnlich wie voriges Jahr in Freiburg 1. B. eine Ausſtellung größten Styles geplant, doch ſoll der künſtleriſchen Aieſpake e breitever Raum gewährt werden. Es werden an 200 Usſteller erwartet, eine Zahl, die noch niemals auch nur annähernd von anderen Unternehmungen erreicht wurde. Auskünfte ertheilt 2 jetzt das Sekretariat des„Süddeutſchen Photographen⸗Vereins lünchen⸗Schwabing.“ Gewerbeverein und Haudwerkerverbaud. Zu der heute, reitag Abend um 9 Uhr, im großen Kaſinoſaal ſtattfindenden Handwerkerverſammlung mit Vortrag über die Vollzugsbeſtimmun⸗ gen zum neuen Handwerkergeſetz(freie 10 Sverhältniſſe) ſind alle ſelbſtſtändigen Handwerker freundl. ngeladen. Errichtung einer Fabrik. Zu unſerer vorgeſtrigen Notiz wird ung aus Ladenburg geſchrieben:(Richt Benz u. Eomp. ſondern) Herr Carl Benz, Direktor der Rheiniſchen Motorenfabrik Mannheim, kaufte hier in der Nähe des Bahnhofs in der Straße nach Ilvesheim mehrere Grundſtücke von Privateigenthümern im Flächenmaß von 17787 Qm. zum Preiſe von 80 Pfennige per Am. Die Vermittlung geſchah durch Herrn Georg Müller II. Labenburg. Ein heftiger Wolkeubruch iſt geſtern Nachmittag über das Meckarthal niedergegangen; vor Allem wurden die Orte Schlier⸗ bach, Neckargemünd und Schönau ſchwer heimgeſucht. Die Uederfallenden Schloſſen und Eisſtücke richtete große Verheerungen an, Wie uns ein Freund unſeres Blattes, welcher während des ſchrecklichen Unwetters auf dem Gebirge weilte, mittheilte, ging dem Hosbruch des Gewitters ein unheimliches Raſcheln in der Luft voraus. In Mannhelm machte ſich das Gewitter durch längeres heftiges Donnern bemerkbar; auch ging ein heftiger Regen nieder. Eine weibliche Leiche wurde geſtern oberhalb des Rhein⸗ parks im Rheine geländet. Man glaubt, daß es diejenige der 55 Jahre alten Witwe Margarethe Müller, 7, 25 wohnhaft iſt, welche ſich vorgeſtern heimlich von de Hauſe entfernte und ſeitdem vermißt wird. Die Identität muß aber erſt noch feſtgeſtellt werden. een der metebrologiſchen Statton aunheim. 2 25 Datum Zeit 3 7 15 143 3 15 77 0 25 8 8 Morg. 7747/4 10,4 NNW a Mittg.%½45,7 21, NNW 4 Abds. 90 744,1 18,8 NNW'̃ 5 Morg. 7d748,8 15, S 8 1,8 Lle Temperatur den 19. Mai + 22,0 iofſte 5 vom 19/%0. Mat + 18,0 Pfalf, Heſſen und Umgebung. SGiernheim, 17. Mai. Beim Bau unſerer neuen Kirche hat ſich heute ein bedauerlicher Unfall ereignet. Eine Speißſpanne ſtürzte Außs beträchtlicher Höhe und traf einen Lehrburſchen ſo unglücklich, Daß derſelbe bewußtlos ins Krankenhaus gebracht werden mußte.— Unſer Ortsvorſtand trägt ſich mit dem Gedanken, elektriſches Licht einzuführen, Um erſehen zu können, ob die Rentabilität des Unter⸗ e geſichert iſt, haben ſich die Intereſſenten proviſoriſch anzu⸗ melden und ſollen die diesbezüglichen Anmeldungen recht zahlreich einlaufen. Radwettfahren. Der Renn⸗Verein Ludwigshafen a. Rh. peranſtaltet am Sountag, 22. ds., ein großes Radwettfahren auf 9—— neuen Rennbahn. Das Programm verſpricht eine reiche Fülle ntereſſanter Rennen; es findet ſtatt ein Erſtfahren über 2000 m für Herrenfahrer, ein Jünglingsfahren über 2000 m für Fahrer bon 14—17 Jahren, ein Vereins⸗ Mannſchaftsfahren über 2000 m; offen für alle Vereine, ein Hauptfahren über 3290 m für Berufs⸗ Ahrer, ein Hauptfahren über die gleiche Strecke für Amgteure, ein ehrſitzerfahrer über 4000 m für Berufsfahrer, ein Troſtfahren für diejenſgen Berufsfahrer, die beim Hauptfahren nicht placirt wurden, pwie endlich ein Enſcheidungslauf für die Erſtankommenden ſämmt⸗ icher beim Vereins⸗Mannſchaftsfahren konkurrirenden Gruppen. Bei günſtigem Wetter wird der Veranſtaltung der gewohnte, ſtatt⸗ Utke Veſuch nicht fehlen. Tagestenigkeiten. — In Berlin fand neulich eine aufregende Gerichtsverhand⸗ lung ſtakt. Wegen eines ungünſtigen Ausganges in einem Erbſchafts⸗ prozeſſe bedrohte ein Mann den Richter mit einem Revolver und erſchoß ſich ſodann. — In Malkin, einer Station der Weichſelbahn, wurden der Stationskaſſtrer, ſeine Frau und zwei Töchter mit Axthieben ermor⸗ det, ein junger Sohn wurde mit Meſſerſtichen tödtlich verwundet. Anehn die in der Kaſſe größere Geldſummen vermutheten, entflohen. — In Merxiko(Stadt) wurde die von der deutſchen Firma Siemens und Halske hergeſtellte elektriſche Beleuchtung neulich er⸗ öffnet. Dieſelbe fungirt vortrefflich. Bei Chiavenna, Italien, wurde eine verſcharrte Man⸗ nesleiche mit gebundenen Händen gefunden. Man vermuthet, daß es die des Dr. Süßmilch iſt, der vor 1 Jahren verſchwand und deſſen Kleider allein aufgefunden wurden. Wie die gräßliche Tra⸗ gödie ſich abgeſpielt hat, wird wohl kaum je entdeckt werden. — Deutſchruſſen wandern jetzt in größerer Zahl wieder nach Canada. Die vor drei Jahren dort gegründeten Kölonien Brü⸗ derfeld, Brüderheim und Heimthal zählen bereits an 400 Köpfe, ine neue Apt Telegraphie ohne Draht will Profeſſor Zikler⸗Brünn erfunden haben, wobei ſtätt der elektriſchen Strahlen Lichtſtrahlen zur Uebertragung der Zeichen verwendet wer⸗ den und ein Auffangen des Telegramms nicht möglich iſt. — In 35 Minuten gelangte die Kabeldepeſche aus Hongkong, daß der amerikaniſche Admiral Dewey die ſpaniſche Flotte vor Manila ſofort angreifen werde, nach New⸗Hork. Manila und New⸗ Nork ſind nur 14,000 engl. Meilen von einander entfernt. — Im Friſchen Haff kenterte ein Boot; vier Perſonen ſind ertrunken. — In Belgien gibt eine amtliche Mittheilung bekannt, daß das Departement der Landwirthſchaft eine neue„Beamtenkategorie“ einzuführen gedenke, und zwar unter dem Titel„eonseillers de laiterie“, zu deutſch:„Milchereirath“. — In Prag explodirte geſtern an Bord eines zur Abfahrt bereiten Dampfers der Moldau„Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft der Keſſel. Ein Kind wurde bis zum zweiten Stockwerk eines Hauſes emporgeſchleudert und getödtet. Bisher wurden 2 Leichen von den Verunglückten aufgefunden. Man glaubt, daß die auf dem Decke befindlichen Geweſenen, ungefährz20 Perſonen, gerettet wurden. Das Schiff iſt zertrümmert. In Petersburg brach im Hafen der Heubarken Feuer aus, durch das 16 Barken mit 55,000 Pud Heu und Stroh vernichtet wurden. haben ſich die Verhältniſſe gebeſſert, die — In Kalkutta Stadt nimmt ihr gewöhnliches Anſehen wieder an. In Köhn ſind Mitglieder einer internationalen Gauner⸗ 1 worden. In ihrem Beſitz fand man Geld und uwelen. Thleater, Kunſt und Wihenſchhaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheint. Lohengrin. Die geſtrige Lohengrinaufführung bot gegen die zuletzt voraus⸗ gegangenen keiſe neuen Momente, die eine ausführliche Beſprechung über die Beſetzung der einzelnen Rollen und die Rollenauffaſſung der einzelnen Künſtler rechtfertigen würden. Herr Krug war beſſer bei Stimme als das vorige Mal, er entſchädigte durch kraftvolle Stimmentfaltung für kleine Unſicherheiten und ſtellte einen im großen Ganzen ſehr anerkennenswerthen Lohengrin dar. Von den übrigen Mitwirkenden ſeien die bekannten Leiſtungen von Fräul. Heindl, Herrn Döring und Herrn Kromer hervorgehoben. Herr Voiſin, der zum zweiten Mal den l ſang, füllte ſeinen Poſten wieder ſehr befriedigend aus. Auf die unzulängliche und den Eindruck der anzen Vorſtellung ſchädigende Wiedergabe der Ortrudrolle, deren Anforderungen das ſtimmliche und darſtelleriſche Können des Fräul. weit überſteigen, haben wir ſchon mehrmals hingewieſen und hätten erwartet, daß bei dieſer außergewöhnlichen Aufführung innerhalb des Cyklus die Ortrud durch einen Gaſt eine entſprechende Vertretung gefunden hätte. Dr. W. Kapellmeiſter F. Weingartuer dirigirte am letzten Dienſtag mit großartigem Erfolg ein Concert in Queen 3 Hall in London. Dem Geueralmuſikdirektor Mottl wurde aus Anlaß ſeines Bleibens Namens der Stadtgemeinde in Karlsruhe durch eine Ab⸗ ordnung des Stadtraths am Dienſtag Abend eine Adreſſe überreicht. Gleichzeitig wurde Herrn Mottl Seitens der Männergeſangvereine „Liederhalle“ und„Liederkranz“ ein Ständchen dargebracht. „Briſeis“, die Geliebte des Achilleus, iſt, wie ſ. Z. gemeldet, von dem(verſtorbenen) franzöſiſchen Komponiſten Chabrier und von Karl Goldmark zum Gegenſtand einer Oper gemacht worden. Wäh⸗ rend die Oper des Oeſterreichers in Wien ihre Feuerprobe erleben ſoll, wird das franzöſiſche Werk von der Berliner Hofoper in Deutſchland eingeführt werden, Die Berliner kgl. Oper beabſtchtigt als) hochwillkommene Neueinſtudirung noch in dieſer Spielzeit Webers ſeit etwa einem Jahrzehnt leider vom Spielplan verſchwundene„Euryanthe“ auf⸗ zuführen. Für die beiden Hauptparthien Euryanthe und Adolar ſind Frl. Hiedler und Hr. Kraus beſtimmt. Aeueſſe Nachrichten und Celegramme. Der ſpauiſch⸗amerikaniſche Krieg. Gibraltar, 19. Mai. Das in Cadix verſammelte Ge⸗ ſchwader der Spanier iſt zum Auslaufen bereit. Man glaubt, daß es gegen Ende Mai mit einer Expedition von 11,000 Mann nach den Philippinen abgehen wird. Madrid, 19. Mai. Morgen wird ein Rothbuch mit diplomatiſchen Aktenſtücken über die Ereigniſſe bis zum Friedens⸗ bruch vertheilt werden. Aus Havanna wird gemeldet: Vor Caibarien( Nord⸗ küſte von Cuba) erſchienen amerikaniſche Kriegsſchiffe; ſofort gingen vier ſpaniſche Kanonenboote dorthin ab. Nach einem kurzen Gefecht zogen ſich die Amerikaner zurück. Ein Schiff war beſchädigt. Vor Havanna liegen jetzt neun amerikaniſche Kriegs⸗ ſchiffe, vor den anderen Häfen Cubas keines. Die Ernährungs⸗ frage flößt keine Beſorgniß ein, da für Monate genug vorhanden iſt und fortgeſetzt Lebensmittel ſogar aus den Vereinigten Staa⸗ ten ankommen. Havanna 19. Mai. Der deutſche Kreuzer„Geier“ iſt hier eingetroffen. Das Schiff gab bei der Einfahrt in den Ha⸗ fen den vorſchriftsmäßigen Salut ab. Gleich darauf begab ſich der Kommandant Korvettenkapitän Jacobſen an Land und ſtat⸗ tete dem Gouverneur Blanco ſowie dem General Manteroli und dem Präſtdenten der kubaniſchen Regierung, Galvez, Beſuche ab. Die drei Beſuche waren ſehr freundſchaftlich und dauerten längere Zeit. Die ſpaniſchen Behörden erwiderten den Beſuch alsbald. Drei amerikaniſche Kriegsſchiffe beſchoſſen geſtern ein Fort von Santiago de Cuba, richteten jedoch, da die Geſchoſſe wegen der Jgroßen Entfernung das Land nicht erreichten, keinen Schaden an. Key Weſt, 19. Mai. Der deutſche Dampfer Polarios, der hier von Santiago kommend, eingelaufen war, wird mit be⸗ ſonderer Exlaubniß des Staatsdepartements nach Havanna in See gehen. Unter den Paſſagieren befinden ſich zwei engliſche Zei⸗ tungskoreſpondenten. Waſhington, 19. Mai. Der Marineſekretär erklärte, daß der„Oregon“ in Sicherheit ſei.— Die Kabelgeſellſchaften wachen jetzt ſtreng über den Befehl, keine Nachrichken über die Bewegungen der amerikaniſchen Schiffe zu übermitteln. Paris, 19. Maf. Zola wird am Montag vor dem Gerichts⸗ hof nicht erſcheinen. Sein Vertheidiger Labori wird ſofort nach Er⸗ keit des Prozeſſes beantragen. Madrid, 19. Maj. Sagaſta hat Leon Caſtillo dringend aufgefordert, hierher zu kommen, um das Portefeuille des Aeußeren zu übernehmen. Belgrad, 19. Mai. klagte radikale Parteiführer freigeſprochen. Der wegen Majeſtätsbeleidigung ange⸗ Paſitſch wurde geſtern vom Gericht pu lo iſt geſtorben.— Geſtern iſt die erſte Einzahlung aus den für den Schulddienſt verpfändeten Staatseinkünften im Betrage von 300,000 Drachmen geleiſtet worden.— Die erſten für die Wieder⸗ beſetzung von Theſſalien beſtimmten griechiſchen Heeresabtheilungen ſind geſtern dorthin abgegangen.— Hieſtge politiſche Perſönlichteiten äußern ſich beruhigt über den geordneten Fortgang der Räumung Theſſaliens. Türkiſcherſeits wurden noch weitere Schiffe zum Rück⸗ transport der Truppen in Dienſt geſtellt. Die Einhaltung des für die Räumung feſtgeſetzten Termins gilt als geſichert. Odeſſa, 19. Mai. An Bord des deutſchen Dampfers„Scan⸗ dig“ ſind mehr denn 1000 Untermilitärs und 66 Offiziere des neufor⸗ mirten 11. und 12, oſtſibiriſchen Schützenbataillons nach dem fernen Oſten abgegangen. Der kommandirende General des Odeſſaer Mili⸗ tärbezirks, Graf Maſſin⸗Puſchkin, ſowie die Spitzen der Behörden gaben den abreiſenden Truppen das Geleite. Der kommandirende Ge⸗ neral hielt eine patriotiſche Anſprache. Das Odeſſaer Stadthaupt berehrte den Truppen ein Heiligenbild. Gleichzeitig mit der„Scan⸗ dia“ ging der Dampfer der Freiwilligen Flotte„Wlabimir“ aß mit 30 Offizieren, 487 Rekruten, J1 älteren Soldaten, 65 Kriegsmatroſen und 130 Reſerviſten ſpeziell für Wladiwoſtok. Beide Schiffe haben zahlreiche Güter, Proviant und Munition an Bord. Am 21. ds. gehen 124 Kriegsmatroſen nach Port Arthur und 42 Matroſen 1le l rung eines Lieutenants nach Wladtwoſtok für das Stille Meer⸗ Geſchwader ab. In Taſchkent, beim Stabe des Turkeſtaniſchen Mili⸗ tärbezirkes, ſind Lehrkurſe für die hindoſtaniſche Sprache eröffnet worden, an denen 14 Offiziere theilnahmen. Ehriſt iania, 19. Mai. Die Regierung hat zu außerordent⸗ lichen Verwendungszwecken 16 Millionen Kronen beantragt, davon 9 Millionen Kronen zum Bau zweier Panzerſchiffe. Für dieſes Jahr werden 9,200,000 Kronen gefordert. New⸗Pork, 19. Mai. Die Regierung der Vereinigten Staa⸗ ten hat Verwahrung dagegen eingelegt, daß Frankreich die Zölle auf amerikaniſche Waaren erhöht. Nokohama, 19. Mai. Die japaniſche Preſſe ſpricht die Mei⸗ nung aus, die Zeit ſei gekommen für einen Bund mit England. — Die Räumung Wei⸗hai⸗wei's ſeitens der Japaner hat begonnen. —„Dailh Telegraph“ meldet, Japan ſei bereit, ſich England zu einer beſtimmten aktiven Politik anzuſchließen, die darauf berechnet ſet, eine Kontrole über die Regierung in Peking auszuüben, die Ein⸗ führung von Reformen in der chineſiſchen Verwaltung zu beranlaſſen, Rußland zurückzudrängen und China vor der Anarchie oder der gänzlichen Aufſaugung zu ſchützen. Japan ſei ferner bereit, 300,000 Mann auf dem Feſtlande zu ſtationiren und außerdem mit ſeiner Flotte Beiſtand zu leiſten. * ** (Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Anzeigers.)“ Prag, 19. Mai. Als Opfer des heutigen Unglücks auf der„Moldau“ werden 3 Todte, 3 Schwer⸗ und 3 Leicht⸗ 0 gezöhlt.—3 Leichen dürften ſich noch im Waſſer efinden. Breſt, 19. Mai. Bei einem Zuſammenſtoß zweier Eiſenbahnzüge bei der Station Gouesnon wurden eine Anzahl 17 1 0 zertrümmert und 45 Perſonen verletzt, darunter 9 wer. Chartres, 19. Mai. Eine heftige Feuersbrunſt zerſtövte Nachts faſt das ganze Dorf Puitsdronet. 22 Häuſer und Scheuern wurden eingeäſchert. Die geſammten Erntevorräthe wurden ein Raub der Flammen. 2 Erwachſene und 3 Kinder ſind verbrannt. “Konſtantinopel, 19. Mai. Wie die fremden Dele⸗ girten bei der Räumung Theſſaliens melden, iſt die erſte Zone von den Türken geräumt und von den Griechen wieder beſetzt worden. *Madrid, 19. Mai. Das ſpaniſche Geſchwader iſt wohlbehalten in Santiago de Cuba angekommen. Montreal, 19. Mai. 9 Kriegsſchiffe, von denen man glaubt, daß ſie ſpaniſche ſeien, paſſirten geſtern die Küſte von Neu⸗ ſchottland. Die Anſicht, daß die Schiffe ſpaniſche ſeien, ſcheint ein hier eingetroffenes Privattelegramm zu beſtätigen, nach welchem von Cadix kommende Kohlenſchiffe auf der Höhe von Mikulon und Sanct Pierre angekommen ſind. Man glaubt hier, daß die Schiffe die Städte und die Umgebung der altlantiſchen Küſte Amerikas angrei⸗ fen wollen. Peking, 19. Mui. Prinz Heinrich trat die Reiſe nach der großen Amur an. Die Rückkehr wird am Sonntag erwartet. Die Feſtlichkeiten zu Ehren des Prinzen wurden geſtern mit einem Balle in der ruſſiſchen Geſandtſchaft abgeſchloſſen. Viehmarkt in Maunheim vom 18. Mai 1898.(Amtliche Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht: 12 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 78—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 76—78., ch ge⸗ ringe Saugkälber 75—76., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 1 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 45.—00., b) ältere Maſthammel 00—00 M, o) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 301 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter biß zu 1½ Jahren 58—60., b) fleiſchige 58—58 M, 0) gering entw ickelte 55—56., d) Sguen und Gber 00—00 M. s wurde bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 0000—0000., 43 Arbeitspferde: 100/1200., o0 Pferde zum Schlach⸗ ten; 00—00 M. 00 Milchkühe: 000—000., 397 Ferkel; 10—16., 1 Wandene, 14—00.,— Zicklein:-0 M. Zuſ. 772 Stück, Handel mit Kälber lebhaft; mit Ferkel gedrückt, Maunheimer Effektenbhrſe vom 18. Mai. Heute wurden umgeſetzt: Pfälziſche Preßhefen 140, Mayerhof Brauerei 178. Sonſt notirten Brauerei Eichbaum 177 G, Badiſche Brauerei Vorzug 137 B. Die neuen Aktien der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Ge⸗ ſellſchaft Nr. 2701 bis 3600 ſind vom 18. d. Mis. ab zum Handel und zur Notirung an der hieſigen Effektenbörſe aeaen Ueberſeelſche Schifffabrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 11. Mat.(Draßtperſcht der Wöſte Star Ninie Iiverpool) Dampfer„Majeſtie“, am 4. Maf ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach aBären⸗ klau in Mannbeim, R 4. 7, —.— ist das beste Tafel- Sp rudel Wasser. In stets rischer Füllung zu haben bei den Haupt⸗ Aaiederlagen. 61870 eine nner Mannheim und Peter Bixius in Ludwigshafen a. Nü., Tel, Mo. 28. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, ſinden die veichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen e 55 98427 Meorg Hartmann, gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von 0 Spezialitäkt: Schußhwaarenhaus, A. 8% Otto Herz& Gie. in Frankfürk a. M.(Felepb. 448. Wafrbeln; 20. MOE öffnung der Nerhandfüng wegen mehrfacher Formfehler die Nichtig⸗ Athen, 19. Mal. Der ehemalige Miniſterpräſtdent Sotiro⸗ Frrrrnerer F 18 eee oee 12 JJC ͤ ͤ ͤ·oͥd ̃ ˙AA r N rre * N NIN ꝗEE — verfügung vom 29. 9 7 529000 Jeneral-Aneliger— Se und Kreis Ve rkündigungsbk af f. Die Aushebung pro 1898 betr. (186) No. 9818 III. Die Aushebung der Militär⸗ pflichtigen des Amtsbezirks Maunheim pro 1898 ſindet am: 10., 11., 13, 14., 15., 17., 18., 20 und 21. Juni ds. Js., Vormittags ½8 Uhr beginnend, im Gaſt⸗ haus zum „Badener Hof“, G 6, 3 dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſterungsgeſchäfte 52960 a) für tauglich Befundenen, b) zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, ) zum Landſturm Ueberwieſenen, d) für untauglich Erklärten und e) die von den Truppentheilen abgewieſenen Einjährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Adane ee 11 erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſönlich ekannt Wopet werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſton findet am: Donunerſtag, den 21. Juni d. Is., Vormittags 10 Uhr und werden die Betheiligten zum Termin vorgeladen werden. „Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in veinem und nüchternem Zuſtande im Aushebungs⸗ lokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Looſungs⸗ bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäß 8 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Einzu⸗ ſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich eutzieht, wird als un⸗ ſicherer Dienſtpflichtiger behandelt; er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen verhinderten haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürger⸗ meiſterämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. Die Bürgermeiſter derſenigen Gemeinden, aus welchen Reklamationsgeſuche zur Entſcheidung durch die verſtärkte Ober⸗Erſatzkommiſſion vorliegen, haben behufs etwgiger Auskunftsertheilung zum Reklamationstermin zu erſcheinen, im wird auf die diesſeitige General⸗ ai v. Is. No. 6052 verwieſen. annheim, den 18. Mai 1898. Gr. Bezirksamt: v. Merhart. Großh. Sadiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Soweit der neue Tarif für den Güterverkehr zwiſchen Bayern und den Rhein⸗ bezw. Main⸗ Hafenſtationen vom.ds. Mts. Frachterhöhungen enthält, blei⸗ ben die niedrigeren Sätze des alten Tarifs noch bis 30. Juni J. Is. in Kraft. 62927 Karlsruhe, den 17. Mai 1898. Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (186) Nr. 295221J. Wir bringen 5 zur öffentlichen Kenntniß, aß ſeitens des Gr. Bezirksamts Büchen die über die Gemeinde Neinhardſachſen 0 0 88 59 und 68 Bad. Vollzugs⸗Verord⸗ nung zum Reichsſeuchengeſetz— Gemarkungsſperre— Sperrmaßregel mit Wirkung vom 16. d. Mts aufgehoben würden. eneradirennen Der nach 88 5t und ds ge. Großh. Badiſche Staats⸗ nannter Verordnung getroffenen 7 Anordnungen bleiben bis auf Eiſenbahnen. Weiteres beſtehen. 62959 Mannheim, 17. Mai 18898. Gr. Bezirksamt: v. Merhart. Bekanntmachung. Die Wählerliſten der Stadt Die nachverzeichneten Bauar⸗ beiten zur Erſtellung eines Dienſtwohngebäudes für drei Weichenwärter an der Gppel⸗ heimer Landſtraße in Heidel⸗ berg ſollen im öffentlichen Ver⸗ dingungswege vergeben werden. Die Arbeiten ſind veranſchlagt: Mannheim und der 11 Foee liegen vom Mittwoch, den], arbeiten. 9812 M. 2. Gypſerarbeiten.1459„ 50 ien e 1110 3. Senenee age lang bis einſchließlich Schreinerarbeit.2127„ 1 5. Glaſerarbeit 675 Mittwoch, den 25. Maiſs. Schloſſerarbeit. 1044 und zwar an den. Blechnerarbeit. 395„ 1 3 be Wochentagen jeweils Vor⸗ 8. Tüncherarbeit Pläne und Bedingnißheft liege auf dem diesſeitigen Hochbau⸗ büreau zur Einſicht auf und werden daſelbſt Angebotsformu⸗ lare zum Einſetzen der Einzel⸗ preiſe abgegeben. Die Angebote ſind bis längſtens Samſtag, den 28. Mai d.., Vormittags 9 uhr, verſchloſſen und mit der 15 ſchrift„Angebot auf das Dienſt⸗ wohngebäude“ verſehen, bei mir einzureichen 62706 uſchlagsfriſt: 3 Wochen. Heidelberg, den 18. Mai 1898. Der Gr. Bahnbauinſpektor ll. Bekanntmachung. Entwäſſerung des Erweiterungsbaues der Volksſchüle in K 5. No. 3620. Die Arbeiten zur Entwäſſerung des Erweiterungs⸗ bhaues der Volksſchule in K 5 mittags von—12 uhr und Nachmittagszvon—8 Uhr, —15 Sonntag, den 22. Mat, vrmittags von—12 uhr auf dem Rathhauſe, I. Stock, immer Nr. 7, zu Jedermanns uſicht auf. Ueberdies gelangt innerhalb dar Feie Friſt ein Abdruck der Wählerliſte für den Stadttheil Käferthal auf dem dortigen Rathhauſe und für den Stadttheil Waldhof auf der Dortigen Polizeiwache zur Oſſenlage. Wir bringen dies unter Bezug guf bie bezirksamtliche Verfügung vom 29. v. Mts. Nr. 248591 .Amtsverkündigungsblatt Nr. 117— zut öffentlichen Kenntniß mit dem Bemerken, daß Jeder, der die Liſten für unrichtig oder unvollſtändig hält, dies innerhalb einſchließlich Materiallieferung acht Tagen nach dem Beginn ſollen öffentlich vergeben werden. det Auskegung bei dem Skadt⸗“ Bedingungen und Zeichnungen rath in Manüheim oder bei den liegen auf dem Tiefbauamt Lit. Offenlageſtellen im Stadttheil R 5,—9 Zimmer No. 12 bis Käferthäl⸗Waldhof ſchriſtlich an⸗ 18 im 4 Stock zur Einſicht auf, zeigen, oder mündlich zu Proto⸗ woſelbſt auch Angebotsformulare koll geben kann, dabei aber die und Bedingungen zum Preiſe Beweismittel für ſeine Behaup⸗ von Mk. 2 abgegeben werden. kungen, falls dieſelben nicht auf. Die Angebote ſind in Einzel⸗ Fabeaenet beruhen, ſofort und Geſammtpreiſen vollſtändig beibringen muß. Stadtrath: ſprechender Aufſchrift verſehen Martin. bis ſpäteſtens 62648 Winterer. Samſtag, 21. Mai 1898, Vormittags ½, Uhr dem Tieſbauamt einzureichen und wird die Eröffnung in Gegen⸗ wart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden. Nach Eröffnung der Verding⸗ Verſteigetung. Im Auftrag des Herrn J. Demmer, wegen Hausumbau am Samſtag, 21. Mai und Mittwoch, den 25. Mat, 95 Nachmittags 3 Uhn udwigshafen, Ludtwigs⸗ Angebote mehr augenamme, Mannheim, den 6. Mai 189s. ſtraße 301: 6 gauz neue Pia⸗ Har oalre e n 5 Slada armon en Baar 5 Balſte Geedlf 62555 Berger. ss A. Steinacker, SGeſchäftsggent. Parquneiböden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt 61792 5 eeeee 1 5, 16, 4. St. N 3. 13 Hüte garnirt. 62840 A, 17, 1 Treppe. 3. Sock ein ſchön möbl. Zim. zu v. ausgefertigt, verſchloſſen mit ent⸗ ungsverhandlung werden keine wWerden chie u. bill. 2 Firgerſchnlgeld. Schulgeld für den Befuch der Bürgerſchüle—vierteljährlich zum Vokaus zahlbar— wird für die Zeit vom 28. April bis 28. Ni 1898 am ittwoch, den 25. Mai d. Js. Donnerſtag, den 26. Mai d. J8. Freitag, den 27. Mai d. Is. Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zum Eiſig kommen. Wir erſnchen die Zahlungs⸗ pflichtigen, hiernach das Schütl⸗ geld für das I. Quartal 1898/99 gefälligſt entrichten zu wollen. Mannheim, den 16. Mai 1898 Stadtkaſſe: 62789 Röderer. Bekanntmachung. No. 17,229. Dle Stadtge⸗ meinde Mannheim läßt am Dieuſtag, 24. Mai l. Is., Vormittags 9 Ühr, auf d. Rathhaus des Stadt⸗ theils Käferthal den Gras⸗ ſamen aus den Waldabtheilungen —11 und 17 und 18(Loos), fſerner Grasſamen aus den Wald⸗Abtheilungen 12—16 und 19—24(Loos II)— aeee der Kulturflächen— öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Der Anſchlag beträgt für jedes Loos 100 Mark. 62987 Mannheim 16. Mai 1898. Bürergmeiſteramt: Bräunig. Schemenauer. Hekauntmachung. Holzverſteigerung betr. Nr. 18039. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Dienſtag, 24. Pfai l. Is., VBormittags 10 uhr beginnend, im Rathhaus des Stadttheils Käferthal: 6 Akazienſtangen, 41 forlene Stämme, 151 Ster forlen Scheit⸗ und Prügelholz, 43 Ster forlen Stockholz und 1037 Stück forlene Wellen öffentlich verſteigern, wozu Kauf⸗ liebhaber hiermit eingeladen werden. 62989 Mannheim, 17. Mai 1898. Das Bürgermeiſteramt: Brännig. Schemenauer. Vergebung bon 2 2 Sielbauarbeiten. No. 27092. Die Ausführung von etwa 8 m Backſteinſielen im Eiprofil 0,80 1,0 mit Beton⸗ fundirung, die Verlegung von 48 m Monierröhren von 6,80 m Lichtweite, ſowie die Herſtellung einer Flügelmauer ꝛc. und die n cd von ca, 5600 obm Erdmaſſe für die Herſtellung eines Nothauslaſſes ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt Lit. R5, 6/, Zimmer Nr. 12, zur Einſicht auf; Angebotsfor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe können gegen gebührenfreie Ein⸗ ſendung von M..00 von da bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamte bis zum Samſtag, den 26. Mai 1898, Vormittags 11½ uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nommen. 62943 Meachngerit 6 1 5 Mannheim, den 17. Mai 1898. Tiefbauamt. Abtheilung⸗Sielbau: Berger. 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Mai 1898, Abends 8 Uhr Nur Zwei Concerte des rühmlichſt bekannten unb beliebten Thomas Koschatouintetts unter Mitwirkung der vollſtändigen Sapelle Petermann. Direktion: Jacob Damhofer. SEintrittspreiſe: Sperrsitz MKk..50, Saal MKk..—, Gallerie 30 Pfg. Die Concerte finden bei Reſtauration ſtatt. Doggede Obwerbe-Verein und Handwerkerverband Mannheim. Nächſten Freitag, den 20. Mai l.., Abends 9 uhr findet im großen Kaſinoſaal, R 1, 1 hier, eine Handwerkerverſammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Die Vollzugsbeſtimmungen zum neuen Hanpwerker⸗ Belſh 2. Verſchiedene Mitthetlungen. Wir erlauben uns, hierzu ſowohl unſere Vereinsmit⸗ glieder und diejenigen unſerer Innungen und Meiſter⸗ vereinigungen, als auch die übrigen ſelbſtſtändigen hle⸗ ſigen Haudwerker und Ge⸗ werbetreibenden freundlichſt einzuladen. 5 kannheim, 16. Mai 1698. Der Vorſtand. Kanonier-Verein Mannheim. Samſtag, den 21. Mai, Abends 8 uhr Versammlung im Lokal„Zum Stolzenfels“ 5 4, 11. Um vollzähliges Eeſchne bittet 55284 Der Vorſtand. Cabliau, Seezungen, Aheinſalm, Sorellen, Blaufelchen, Hummer, Rheinlachs; J. Gänſe, Euten, Poularden, Aehe. 63002 Theod. Straube N 3, I1, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Düsseldorfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel a 25 und 50 Pfg. 69002 Alleinverfauf für Mannheim Theodor Straube, N 3,, Gcke, gegenüber d.„Wilden Mann. wird beſtens beſorgt. 58705 I. 5 Laden E L, 5. 2 Aüsischen aufgenommen, empfiehlt Inhalt, verzollt und unversollt, sowie in Originalkisten von je 12 Flaschen, verzollt. 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Bruchſal feiert am kommenden Sonntag, den 22. Mai das Feſt des 100jährigen Jubiläums. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zur zahlreichen Be⸗ A theiltgung am Feſtzuge ergebenſt ein, mit dem Beifügen, daß die gemeinſchaftliche Ah⸗ fahrt mit Zug 10 Uhr 28 vom Hauptbahnhof ſtatt⸗ 63009 Der Vorstand. findet. willige Feuerwehr. Frei 21 Die Mannſchaft ver 1. Compagnie wird hier⸗ mit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung elner Probe am Montag, 23. Mai, Abends 7 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzu⸗ finden. 62995 Der Hauptmann; Kuhn, willige Feuerwehr. Die Mannſchaft der 3. wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, 23. Mai, Abends 7 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig ein⸗ zufinden. 62985 Frei 12 I. Der Hauptmann 5 Grünewald. Freiwillige Feuerwehr. N Die Maunſchaft der 4. Compagnie(Neckarvor 7 4 ſtadt) wird hierſnit gufgefordert, fec behuſs Abhalkung einer Probe am Montag, 28. Mai, Abends 7 Uhr am Spritzenhauſe püntlich und vollzählig einzufinden. Der Hauptmann: 62986 Battenſtein. ⸗Juſtitut J. Schrödet Sonntag, den 21. Mai 1898 Ausflug nach Neckarau Prinz Max“ Abfahrt ½ uhr, In der Synagoge. Freltag, 20. Mat, Abends 7½ Uhr, Samſtag, 21. Maf, Mor⸗ gens. 15 Uhr. Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt inſt Schrifter leſ Abends 8 55 Min. An den Wochentagen r. Morgens 8½ Abends 6½ Uhr. Dankſagung. 55 Viur die liebevolle Theilnahme bei der Beer digung unſerer lieben Tante 25 Kath. Kohl, für die reichen Blumenſpenden, insbeſondere Herrn Dr. Schuh für ſeine mühevolle Behand⸗ lung, den Niederbronner Krankenſchweſtern der Schwetzingervorſtadt und Herrn Kaplan Börſig 755 ſprechen wir hiermit unſern herzlichſten Dank aus. 75 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Mohr. Mannheim, 20. Mai 1898. 32999 Todes-Anzeige. Tiefbetrübt geben wir all unſeren Fr kannten die traurlge Nachricht, daß Gott dann f efallen hat, unſeren lieben Gatten, Vater, chwager und Onkel, Rudolf Komp im Alter von 47 Jahren unerwartet raſch zu u rufen. Bühl, den 17. April 1895. Im Namen der tieftrguernden und Be⸗ mächtigen Bruber, 62939 interbliebenen: Drogerie M. Kropp, Telephon 1270. Kath. KHKomp geb. Herzog, General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Maf. a0h, in Mauuheim. Freitag, den 20. Mai 1898. 86. Vorstellung im Abonnement A. Im weißen Nößl. Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Osc. Blumenthal u. Guſt. Kadelburg. Kaſſeneröffn. ½7 uhr. Aufang 7 Uhr. Ende g. ½10 Uhr. Nach bem erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhunliche Preiſe. Sonntag, 22. Mai. 87. Vorſtellung im Abonn. A. Die Meiſterſinger von Nürnberg. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. 85 Hans Sachs: Herr Kammerſänger Georg Weber vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt als Gaſt. Anfang 5 Uhr. 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