. 5 Telegramm Adrefſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die RNeklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſenſte und verbreitelſte JZeitung in Mannheim und Umgegend. Verantwortlich: 7 für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Farl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpßh. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſümmtlich in Mannheim, (Mannheimer Volksblatt.) n. 2 Rr. 140. Dienſtag, 24. Mai 1898. Nutionalliberaler Verein Mitglieder und Freunde! Nur wer in der Wählerliſte eingetragen iſt, darf am Wahltag ſein Wahlrecht ausüben. Verſäume darum Niemand ſich zu überzeugen, Eintrag. Die Wähler⸗Liſten zur Reichstagswahl tagen jeweils Vormittags (Gelephon⸗Ar. 28 Mannheim. daß ſein Name in der Wählerliſte enthalten, und verlange umgehend deſſen 1898 liegen vom 18. bis einſchließlich 25. Mai, und zwar an den Wochen⸗ von—12 Uhr und Nachmittags von—8 Uhr und Sonntag, den 22. Mai von—12 Uhr Vor⸗ mittags auf dem Nathhauſe 1. Stock, Zimmer Nr. 7, zur Einſicht offen. Wählt keinen Sozialdemokraten! Wenn man bei den Wahlverſammlungen, die jetzt ſo zahl⸗ reich ſtatlfinden, die verſchiedenen Parteien fragt, um was es ſich handelt, und worauf es ankommt, wo die Reform einſetzen und was an mißlichen Verhältniſſen ſchuld ſei, wird A. recht verſchiedene, ja oft direkt entgegengeſetzte Antworten erhalten. In dieſem Wahlkreiſe iſt die Thätigkeit der Jeſuiten alles Unheils tiefſter Grund, in jenem iſt es angeblich die Exiſtenz der Juden. Die Demokraten klagen über viel zu weit gehende Wahſbefugniſſe der despotiſchen Regierung und jammer— volle Schmälerung der Volks rech e. Hier klammert ſich die Oppoſition an das bei Seite geſchobene Welfengeſchlecht, dort ſind ſoga Alkoholgegner und Impffeinde an der Minirarbeit. Die Sozialdemok aten ſagen, es handle ſich um das greu⸗ liche Elend der arbeitenden Klaſſe. Sie behaupten, es müſſe eine gründliche Aenderung aller beſtehenden Verhältniſſe er⸗ folgen, wir brauchen keinen Kaiſer und keinen Großherzog mehr/ keine Fürſteu und keine Prinzen, Leute ihrer Kreiſe könnten die Geſchäfte ebenſogut beſorgen. Wir brauchen kein ſtehendes Heer— Milizen, wie in der Schweiz, könnten an ihre Stelle treten. Das perſönliche Eigenthum, behaupten ſie, iſt ein Diebſtahl am Volke. Der geſammte Beſitz muß expropriirt werden, dem Volke gehört alles, dem Einzelnen nichts. Reich⸗ thum und Armuth verſchwinden dann aus der Welt, und auch die Namen ſind unnöthig geworden, es gibt nur noch Nummern; denn ob einer Bebel oder Bismarck heißt, iſt ja ganz egal, man nennt ihn fortan Ne. 897 im Dorfe oder 19857 in der Stadt, das genügt. Dann gibi's auch keinen Deutſchen odee Franzoſen oder Ruſſen mehr, ſondern nur noch Menſchen, und wenn ſich dieſe Menſchen entzweien, kommen ſie vor den Richter, und werden dort abgeurthelt. Jeder gibt alles ab, was er hat, in die gemeinſame Kaſſe, und was er zu ſeinem Lebensunterhalt gebraucht, wird ihm vom Staate geliefert. Das iſt das große Zukunftsgebäude der Sozialdemokratie, das Viele auch ſchon das Rieſen⸗Zukunftszuchthaus genannt ha⸗ ben. In Verſuchen und Anfängen haben wir dies Alles ſchon ge⸗ habt. Vor etwa einem Jahrhundert hat man in Frankreich dem König den Kopf abgeſchlagen und ſogar den lieben Gott im Himmel abgeſchafft. Aber irret Euch nicht, Gott läßt ſich nicht ſpotten! An Stelle des Königs bekamen ſie dann die Republit, „der Pöbel ſchlug ſich den rothen zerfetzten Königsmantel um“, und an Stelle des Herrgotts die Vernunft; aber beſſere Zeiten ſind für das franzöſiſche Volk damit nicht gekommen. Statt der früheren Gewaltigen und Herrſchenden traten biedere Männer aus dem Volke an die Spitze, Leute von Gemüth wie Robespierre, Danton und Marat— und ganz Frankreich ſchwamm in Blut. Niemand war ſich mehr ſeines Lebens ſicher, die Guillotine mähte die Häupter der Schuldigen und faſt mehr noch der Unſchuldigen ab. Als Schlußzier dieſer Epoche trat dann Napoleon auf— und wieder ſchwamm ganz Frankreich in Blut. Aber auch der Kommunismus, wie ihn die Sozialdemokra⸗ den wollen, iſt ſchon praktiſch verſucht worden und hat ſich nie dewährt. In Amerika gibt es heute noch eine Anzahl von Ge⸗ meinden, die ihn eingeführt haben, die Alles gemeinſam beſitzen. Aller Erwerb kommt dort in eine große Kaſſe; die Familie er⸗ hält ihre Wohnung angewieſen, ihren Hausrath und ihre Klei⸗ bdung; Alle eſſen zuſammen, die Kinder beſuchen die Schule, die Weiber kochen, waſchen, nähen, die Männer bebauen den Acker und arbeiten in den Fabriken. Wenn man eins dieſer Kom⸗ Muniſtendörfer beſucht, was ſieht man dort? Es iſt wahr, die Ortſchaft macht einen ruhigen, friedlichen und reinlichen Eindruck, auch an Fleiß fehlt es nicht und an Ordnung. Wenn die Glocken erklingen, wandeln die Menſchen in die Gemeindehäuſer, um ihre Atzung zu empfangen. Sie haben Gerbereien, Wollen⸗ kabriken und Bäckereien, ſie erzeugen das Meiſte des zum Leben Nothwendigen ſelber und haben Rinder, Schafe, Schweine und Pferde, lauter wohlgenährte Thiere. Aber die Menſchen! Und auf die kommt es doch an— die ſehen alle gleichgültig und ſtumpfſinnig aus. Es iſt wenig Intereſſe am Leben da, es fehlt die Freude an der Exiſtenz, es mangelt das Streben nach etwas Schönerem und Höherem. Der Nebel einer bleiernen, tödtlichen Langeweile liegt über der Ortſchaft. Dieſe Kolonien gehen alle ihrem Ende entgegen, einige ſind ſchon aufgelöſt, an⸗ dere im unaufhaltbaren Zerſetzungsprozeß begriffen. Es ſterben immer mehr Leute dort, als geboren werden, und Viele entfliehen ſogar dem reichlichen Eſſen und Trinken und ziehen wieder in an⸗ dere Dörfer, dorthin, wo man die Noth kennt, aber daneben auch das Glück, die Freude am Selbſterworbenen, die Luſt am Eigenen Wir haben ſchon wiederholt darauf aufmerkſam gemacht, und in den Wahlverſammlungen wird immer auf's Neue darauf hingewieſen, welche wirthſchaftlichen Fragen in der heutigen Zeit unſer Volk bewegen und bei den Wahlen erledigt werden müſſen, Fragen, von deren richtiger Beantwortung wahrſcheinlich die Zu⸗ kunft unſeres Volkes abhängen wird. Denn das iſt gewiß, ent⸗ weder wir finden die richtige Linie, die goldene Mittelſtraße, auf der weder unſere Landwirthſchaft noch unſere Induſtrie im Kampf der Intereſſen zerſtört wird, auf der beide gedeihen, die Landwirthſchaft wieder zur Blüthe gelangt und das tägliche Brod Denen gibt, die darum ſich abmühen mit ſaurem Schweiß, und die Induſtrie weiter aufblüht, die ſich ſo mächtig entwickelt hat ſeit der Neubegründung des Deutſchen Reiches, oder wir gehen unter im nächſten großen Krieg, der eines Tages, ob wir wollen oder nicht, über uns hereinbrechen wird, wir gehen unter im in⸗ neren Hader, der an unſerem Marke frißt, Dank der Partei, welche die Unzufriedenheit immer weiter ausſäet, und keine nationalen Ziele verfolgt. Darum wählt keinen Sozialdemokraten! Der kindiſche Verſuch allgemeiner Schab⸗ loniſtrung, Menſchen zu ſchaffen, die wie mit der Stanze ausge⸗ prägt erſcheinen, kann nur dann glücken, wenn man den Geiſt mit dem ſozialdemokratiſchen Tölcke⸗Knüppel todtgeſchlagen hat. Der Kampf bei Cardenas. Ueber das Gefecht in der Bucht von Cardenas wird einem ame⸗ rikaniſchen Blatte geſchrieben:„Die drei amerikaniſchen Kriegsſchiffe, das Kanonenboot„Wilmington“, das Torpedoſchiff„Winslow“ und der„Hudſon“, verſuchten es, in der Bai mehrere ſpaniſche Kanonen⸗ boote, die dort lagen, auf den Strand zu treiben oder zu nehmen. Gegen Mittag waren die drei Schiffe in die Bai von Cardenas ge⸗ langt, bis in Sichtweite von der Stadt, und hier bemerkten ſie drei ſpaniſche Kanonenboote, die an den Quais vor Anker lagen. Die amerikaniſchen Schiffe eröffneten das Feuer gegen ſie, welches von den Batterien von Cardenas lebhaft beantwortet wurde. Um Mittag erhielt der„Winslow“ Ordre, ein in größerer Entfernung vom Lande liegendes ſpaniſches Kanonenboot anzugreifen. Zu dieſem Zwecke paſſirte das Torpedoſchiff zwei Bojen, welche für die Artillerie zur Beſtimmung der Entfernung der Landbatterien gelegt waren. Da die Diſtanz ſomit genau bekannt war, erhielt der„Winslow“ beim Paſ⸗ ſtren der Bojen einen Granatſchuß, der ihn ſofort manborirunfähig machte. Das Projektil drang durch die Panzerverkleidung und brachte den Keſſel zum Berſten, zugleich die Maſchine zerſtörend. Der „Winslow“ wurde hierauf bis an die ſpaniſchen Batterien getrieben und ſah ſich nun gezwungen, um Hilfe zu ſignaliſtren. Der„Hud⸗ ſon“, in einer Entfernung von 150 Metern befindlich, kam herbei, um den„Winslow“ ins Schlepptau zu nehmen und beide Schiffe erhielten mehrfache Treffer von den ſpaniſchen Batterien. Die Schornſteine und Ventilatoren des„Winslow“ waren von Kugeln wie zerfetzt, auch der Hudſon“ wurde mehrfach getroffen. Unterdeſſen hatte ſich auch der„Wilmington“ genähert und deckte nun durch ſein Feuer die beiden gefährdeten Schiffe vor dem furchtbaren Feuer der Batterien ſo lange, bis es dem„Hudſon“ möglich wurde, den„Wins⸗ Als der„Winslow“ nach dem Schuß, welcher ſeine Maſchine unbrauchbar machte, bis an die feindlichen Batterien herangelaufen kam, gab es zuerſt einen Moment ſprachloſer Beſtürzung, welchem alsbald ein enthuſiaſtiſches Freudengeſchrei der Spanier aus den Batterien und von den Schiffen herüber folgte, begleitet bon einem entſetzlichen Kugelhagel. Nur unter den äußerſten Schwierigkeiten gelang es bei dieſem Feuer dem„Hudſon“, in genügende Nähe an den „Winslow“ herzukommen, um der Beſatzung ein Seil zuzuwerfen, und zwanzig Minuten währte es, bevor Fähnrich Bagley mit 6 Mann, die auf dem Deck des„Winslow“ bei ihm ſtanden, von dem„Hudſon“ gehört werden konnte.„Ein Kabel, ein Kabel!“ rief Bagley, zu dem Commandanten des„Hudſon“ gewendet.„Verliert es nur nicht!“ antwortete dieſer.„Kommt, kommt, es iſt hier furchtbar heiß!“ fügte Bagley noch hinzu, worauf das Kabel aufgewickelt wurde. In dieſem Moment krepirte mitten in der Gruppe um Bagley auf dem Deck eine ſpaniſche Granate und tödtete den Fähnrich Bagley, drei Artil⸗ leriſten und einen Matroſen, während der Commandant, Lieutenant Bernard und ein Matroſe verwundet wurden. Bagley, dem die ganze Bruſt zerriſſen wurde, ſtarb ſofort, einer der Artilleriſten wurde mit dem Kopf zuerſt durch das Schiffsgeländer geſchleudert und blieb draußen mit den Füßen hängen. So lag der„Winslow“ mit ſeinen Todten an Bord, unfähig, ſich zu bewegen oder ſich zu vertheidigen, unter dem feindlichen Feuer. Endlich glückte es dem„Hudſon“, ein Kabel an den„Winslow“ zu bringen, auf welchem kaum noch drei Mann dienſtfähig waren. Dieſe befeſtigten das Kabel, und nun konnte das unglückliche Schiff abgebracht werden. Es wurde nach einer nahen kleinen Inſel bugſirt und dort verſenkt. Die am ſchwer⸗ ſten Verwundeten nebſt den Todten nahm der„Hudſon“ auf. Kurze Nachrichten. Der braunſchweigiſche Landkag hal die Reſo⸗ lution zur Thronfolgefrage und gegen die welfiſche Agitation ein⸗ ſtimmig angenommen. Es iſt als ein großer Erfolg der deutſchen Politit zu betrachten, daß keine einzige welfenfreundliche Stimme ſich im Landtag erhob. Die Regentſchaft des Prinzen Albrecht bon Preußen erſcheint dadurch neu geſtärkt. Der Norddeutſche Lloyd hat ſeinen Schnelldampfer „Habel“ an die Hamburger Firma M. Creſta u. Co. verkauft. Die Käuferin hat den Dampfer übernommen und angeblich nach dem Mittelländiſchen Meere ſpedirt. In England ſtößt man auf Schwierigkeiten, das Heer zu vermehren; man will Wei⸗hai⸗wei mit 18,000 Mann beſetzen, findet aber keine Rekruten. Die ländliche Bevölkerung, die bis jetzt die beſten Rekruten lieferte, iſt im ſtetigen Abnehmen begrif⸗ fen. Vor einigen Jahren reichte der Ueberſchuß dieſer Bevölke⸗ rung noch für den damaligen Stand des Heeres aus, heute aber genügt er den Anforderungen des vergrößerten oder zu vergrö⸗ ßernden Heeres nicht mehr. 5 Die amerikaniſchen Freiwilligen deſertiren in Maſſen, weil ihre Verpflegung einem langſamen Hungertode gleichkommen ſoll. Das 13. Regiment hat bollſtändig aufgelöſt werden müſſen, weil es nicht zuſammenzuhalten war. Viele Frei⸗ willige, die geflüchtet ſind, erklären, um keinen Preis bei der Ar⸗ mee bleiben zu wollen. Die Vermuthung liegt nahe, daß Cor⸗ 1 im Spiele iſt, wenigſtens was den Propiantmangel an⸗ angt. Hofnachrichten und Perſönliches. Ueber die Konfirmation der beiden älteſten Prinzen unſeres Kaiſerpaares ſchreibt man: Nachdem der Domchor das Lied„Komm heil'ger Geiſt“ und die Gemeinde„Ach bleib mit deiner Gnade“ geſungen, hielt der General⸗Superintendent die Confir⸗ mationsrede, der er die Worte aus dem erſten Römerbrief St. Pauli 15 Grunde legte:„Ich ſchäme mich des Evangelii vor Chriſto nicht, enn es iſt eine Kraft Gottes, die da ſelig macht Alle, die daran glauben.“ Dann verlaſen die beiden Prinzen jeder ſein ſelbſtver⸗ faßtes Glaubensbekenntniß, ſtehend und der Verſammlung zugewandt; zuerſt der Kronprinz, der ſeinen Ausführungen den Bibelſpruch: „Thue mir kund den Weg, darauf ich gehen ſoll“ zu Grunde gelegt hatte und ſein Gelübde dahin zuſammenfaßte, daß er der erſte ſein wolle, der ſeinem König und Vaterland bis zum letzten Blutstropfen zu dienen entſchloſſen ſei und der ſich als ein lebendiges Glied der evangeliſchen Kirche erweiſen wolle, ſodann Prinz Eitel Friedrich, der ſich den Spruch:„Gib mir dein Herz und laß meinen Augen deinen Weg wohl gefallen“ gewählt hatte. Beide Prinzen ſprachen laut und weithin vernehmlich. Der Generalſuperintendet verlas nunmehr das Glaubensbekenntniß und ſegnete die Prinzen ein mit den bibliſchen Worten:„Weiſe mir, Herr, den Weg deiner Wahr⸗ heit; wachet, ſtehet im Glauben, ſeid männlich und ſeid ſtark.“ Die Gemeinde ſang:„Laß mich dein ſein und bleiben.“ Nach dem Gebet, dem Vaterunſer und dem Segen ſchloß ein Geſang des Dom⸗ chors die Feier. low“ im Schlepptau aus dem Feuerbereich zu bugſtren. Geſtern Vormittag fand im Palais Kaiſer Wilhelms I. dis 2 Settes SGenetal! Anzeiger! Mannbeim 24. Maj. Abendmahlsfeier ſtatt, an der das Kaiſerpaar, der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich theilnahmen. Miniſter v. Miquel, der wegen eines Kehlkopfleidens ſchon e das Bett hüten mußte, iſt auch in Berlin noch ans Lager elt. Glaoſtoneis Leiche wird morgen nach London gebracht. Am Donnerſtag und Freitag wird die Leiche in der Weſtminſter⸗Abtei gusgeſtellt und am Sace findet ebendort die Beſtattung ſtatt. Geſtorben ſin d: Der Direktor der Eiſenbahndirektion Mainz, Geh. Baurgth egel.— Der Herzog von Baſſano in Paris, ein Sohn des tagtsſekretärs des erſten Kaiſerreiches Maret. —— Wahlnachrichten. Nationalliberale Wablverſammlung in Hemsbach. Die von der nationalliberalen Partei geſtern Abend in der „Krone“ zu Hemsbach veranſtaltete Wählerverſammlung, der auch eine Anzahl Freunde aus Weinheim, Heddesheim, Sulzbach und Laudenbach beiwohnten, nahm einen glänzenden Perlauf. Der große Sgal der„Krone“ war zum Erdrücken voll und geſpanut lauſchte die Verſammlung den trefflichen Ausführungen der Redner, namentlich unſeres Candidaten, des Herrn Reichstagsabgeordneten Baſſermann, der in großen Zügen einen Bericht über die ab⸗ gelaufene eer und ſeine Antheilnahme an derſelben gab, und unter ſteigendem Beifall ſeine Stellungnahme zu den wich⸗ kigſten e kennzeichnete. Es ſprachen noch die Herren Profeſſor Mathy und Nagel⸗Mannheim, ſowie Herr Foerſter⸗ Hemsbach, welcher die Verhandlungen eröffnete ünd leitete und die Candidatur Baſſermann als die den Geſammtintereſſen der e 11. Wahlkreiſes am meiſten entſprechende auf's Wärmſte ahl. In Heidelberg ſtellte ſich der antiſemitiſche Reichstagskan⸗ didat Herr Dr. Vogel den Wählern vor. Die e war nicht ſehr zahlreich beſucht; auch war ihr Verlauf kein ſehr angereg⸗ der. In ſeinen Ausdrücken hielt ſich Dr. Vogel gemäßigt, das antiſemitiſche Hauptthema„die Juden“ wurde von ihm nur einige Male kurz geſtreift. Ein ſtarker Kandidat für den hieſigen Bezirk iſt Herr Vogel nicht und es iſt zweifelhaft, ob er in die Stichwahl mit dem Nationalliberalen kommt, falls überhaupt eine Stichwahl nöthig wird. Seine Ausſichten hahen ſich in ſofern gebeſſert, als das Zentrum einen eigenen Kandidaten auf⸗ ſtellen und nicht gleich im erſten Wahlgang für den Freiſinnigen eintreten will. Die Freiſinnigen, die vor fünf Jahren in die Stich⸗ wahl kamen, werden unter ſolchen Umſtänden ſehr abfallen. Der natfonalliberale Kandidat Herr Beck iſt ſehr rührig; eine Wahl⸗ verfammlung folgt der anderen. Die friſche, energiſche Arbeit der ngtionalliberalen Partei hier, iſt aller Anerkennung werth. Im Nachbarbezirk Eppingen, Sinsheim und Bretten krägt der national⸗ libergle Kandidat Herr Major a. D. Köhnhorn die Laſt der Wahlagitgtion faft ganz allein. Mit echt ſoldatiſchem Pflichtgefühl widmek dieſer ſehr gewändte und ſympathiſche Mann ſich unermüd⸗ lich der Arbeit, die er mit Uebernahme der Kandidatur auf ſich ge⸗ nommen hat. Sollte er ſiegen, ſo wäre das aufs Freudigſte zu begrüßen, Im 1. Wahlbezirk Konſtanz⸗Ueberlingen haben die „Ngtionglliberglen den Bürgermeiſter Haufer von Meßkirch als Kan⸗ didgten aufgeſtellt, Im Kreiſe Mörs haben die vereinigten nationglen Parteien g5 0 Julius Vorſter gus Köln gufgeſtellt, der ſich als warmer erfechker der Intereſfengemeinſchaft von Landwirthſchaft und In⸗ duſtrie erwieſen hat, Das neueſte Grubenunglück. — Das Unglück auf der Zeche, Zollern“ geſchah in der Nachtſchicht in einem Hilfsſchachte. 12 e duvch beſſen Fahrlaſſigkeit der Brand entſtand, war der Anſchläger. Der Brand iſt gelöſcht, die Bergungsarbeiten find beendet worden. Der Betrieb wird vorausſichtlich in acht Tagen wieder aufgenommen werden können. Im Ganzen ſind 48 Todte und ſechs Verwun⸗ dete zu Tage gefördert worden. Von den Verunglückten iſt keiner mehr in der Grube. Das Begräbniß findet morgen ſtatt. Ueber die Rettungsarbeit ſchreibt ein Berichterſtatter der„Köln. Zeitung“; Es war Sonntag Abend 8 Uhr, als ich den Zechenplatz bes von der Bahnſtation Marten nur fünf Minuten entfernten Un⸗ glücksortes betrat. Eine große Menſchenmenge hielt jetzt nach 17 Stunden ſeit Beginn des Brandes den Platz bis unmittelbar an den Förberſchacht beſetzt. Gendarmen und Schutzleute hielten einen Gang, hauptſächlich zum Transport der Berunglückten, bis zur Straße nach Marten frei. Im Schachthaus unweit des Förderkorbes war eine Anzahl Frauen zu bemerken, die in ſtummer Verzweiflung ſchon einen ganzen Tag auf den Vater ihrer Kinder vergebens war⸗ tetenz Thränen hatten ſe keine mehr. Erſt 5 Leichen waren um dieſe Zeit gebörgen, drei davon ſchrecklich verbrannt. In der Leichenhalle des St. Joſephs⸗Hoſpitals wurden ſie gebettet; ſchwache Nerven er⸗ Aragen nicht den Anblick dieſer verkohlten Arm⸗ und Beinſtümpfe an, einem rußſchwarzen Rumpfe. Aus dem Zuſtande dieſer 5 Leichen ſchloß man allgemein, daß die übrigen 41 noch nicht Geborgenen nicht mehr am Leben ſein können; war jg auch bald ein Tag verfloſſen, feit⸗ dem das Feuer ausgebrochen war. So oft einer der Förderkörbe mit neuen Hilfsmannſchaften beſetzt in die Tiefe furrte, trät größte Stille ein. Alles wartete in athemloſer Spannung, was der Wechſeltorb Uhr wurde der erſte Lebende der Vermißten zu Fagz gefördert. G konnte vor ſeiner Verbringung ins Spital-och e 5 lebende Bergleute noch im nördlichen Jgeil geſehen hätte. Freudig und hoffnungsvoll erzählte Jeder⸗i Botſchaft dem Nächſten, und die ————— eeeeee eee ee eeeee 4 8 Hoffnung! Inzwiſchen ſenkte ſich die Dämmerung hernieder, die elek⸗ triſchen Lampen warfen ihr fahles Licht und die Fackeln leuchteten blutrothen Schein zu dem grauſen Nachtdienſt. Rettungsmann⸗ ſchaften, die abgelöſt waren, beſtätigten, daß noch mehrere Lebende an⸗ getroffen worden ſeien. Es wurde gber 10 und 11 Uhr und immer brachte die Förderſchale nur Leichen. Dieſe wurden auf Karren in Stroh gebetket und unter Fackelbegleitung von der Feuerwehr in die Todtenkammer gebracht. Wie rieſige Irklichter erſchienen von der Ferne aus dieſe Züge, die von der Zeche aus über einen Berg zum Joſephsſpital ſich hin und her bewegten in ſternenklarer, lauwarmer Maiennacht. Gegen 12 Uhr ſaß ich gerade im Steigerzimmer, als unter freudigen Rufen eine Abtheilung Rettungsmannſchaften einen in Decken gehüllten etwa 20jährigen Bergarbeiter hereinführten. Es war der erſte unverletzt Gebliebene der Lebenden. Ein Glas Cognac ſtürzte er hinunter, dann ein zweites; reden konnte er nicht, die Qualen, die er in den 21 Stunden ſeit dem Brande ausgeſtanden, las man in ſeinen noch angſterfüllten 9 Seine Schweſter, die ſeit frühem Morgen um ihn gebangt, weinte laut vor Freude. Dieſer Gerettete wurde auch zur Pflege ins Hoſpital gebracht. Die Abtheilung der Rettungsmannſchaften, die die beiden erſten der Lebenden geborgen, war nicht wenig ſtolz auf ihren Erfolg; aber nicht lange beſannen ſie ſich, ein Schluck Bier oder Cognac, ein Biſſen aus der Fauſt, und wieder ging es hinab zu neuer Arbeit. Gegen 1 Uhr kam ein Feuer⸗ wehrmann freudig uüber den Zechenplatz mit der Nachricht gelaufen, ſein Bruder, der auch zu den Vermißten und für unrettbar verloren Geltenden zählte, ſei lebend angetroffen worden, er werde bald ge⸗ fördert, und eifrig ſuchte der Wackere nach einem Labſal für ſeinen wiedergewonnenen Bruder, der anſcheinend bedeutend verletzt ans Tageslicht geſchafft wurde. Immer aber wieder kamen auch Leichen mit dem Förderkorb, und die Karren gingen immer noch zur Todten⸗ kammer. Friſche Mannſchaften, Beamte und Arbeiter, mit allerlei Rettungsapparaten, fuhren ein; über Urſache und Verlauf des Bran⸗ des wurde nicht geſprochen, es galt nur zu retten und zu den womög⸗ lich noch Lebenden zu dringen Aus Stadt und Tand. » Mauuheim, 24. Mai 1898 Die Einverleibung von Neckarau in die Stadtgemeinde Mannheim iſt in der geſtern Nachmittag ſtattgefundenen Sitzung des Bürger⸗ ausſchuſſes von Neckarad mit 58 gegen 21 Stimmen beſchloſſen worden. Die Oppoſttion ſetzte ſich ausſchließlich aus den bäuerlichen Glementen, die im Neckarauer Bürgerausſchuſſe vertreten ſind, zuſammen. Die Einverleibung erfolgt guf Grund folgender Bedingungen: 8 1, Die Gemeinde Neckargu wird am 1. Januar 1899 aufge⸗ löſt und mit der Stadtgemeinde Mannheim zu einer einfachen Ge⸗ meinde vereinigt. § 2. Auf die ſeitherigen Bürger der Gemeinde Neckarau findet die Uebergangsbeſtimmung des§ 78 letzter Abfatz der Städteordnung Anwendung. der Erwerbung des Bürgerrechts durch Aufenthalt, Bezüglich 0 kommt dem ſeitherigen Aufenkhalt in Neckarau die gleiche Wirkung welche ſich am 31. zu, wie jener in Mannheim. § 3. Denjenigen Bürgern von Neckarau, Dezember 1898(bezw. am Tage vor der Vereinigung) im Bürger⸗ genuß von Neckavau befinden öder eine rechtliche Anwaktſchaft darauf heſitzen(25 Jahre alt und Ortsbürger ſind) und das Einkaufsgeld nach Maßgabe des§ 37 des Bürgerrechtsgeſetzes entrichtet haben bezw. entrichten, ſowie denjenigen Bürgerſöhnen, welche bis zum Jahre 1905 die Nareraf auge des§8 106 der Gemeindeordnung ngchweiſen, wird der 2 be een auch ferner geſtattet. Die hierngch freiwerdenden Antheile fallen der Stadtgemeinde anheim. § 4. Mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes und Stgatsge⸗ nehmigung können, ſofern die Perwendung des Allmendguts oder von Theilen desſelben für öffentliche Zwecke einfchließlich der etwai⸗ gen Intereſſen der Induſtrie, des Handels, des Verkehrsweſens und der baulichen Entwickelung erforderlich werden ſollten, von der Stadt⸗ gemeinde den Genußberechtigten unter Erſatz der Saat⸗ und An⸗ blümungskoſten für die abzutretenden Allmendſtücke fuür den land⸗ wirthſchaftlichen Betrieb gleichwerthige Grundſtücke auf der jetzigen Gemarkung Neckgrau zugewieſen werden. Sind ſolche Grundſtücke oder willigt der Allmendberichtigte in eine Geld⸗ rente ein, ſo können ſtatt deſſen dem Ertrag entſprechende Geldren⸗ ten gusgeworfen werden. Die Geldrente beträgt M..50 für den ar. 5 5. Durch einen Mehrheitsbeſchluß von 2 Dritttheilen der fimmfähigen Berechtigten kann mit Stagtsgenehmigung guf den Fortbezug des Wiadirgle es perzichtet werden, §. 6. Der Stadträth verpflichtet ſich; 1. mit Ausführung der Kanaliſation im Jahre 1899— wenn immer möglich mit Anfang dieſes Jahres— zu heginnen und dieſelbe ohne Unterbrechung für den Ort, die Landſtraße ſowie für die Fäbrikſtation fertig zu ſtellen; 2, ſobald als mnsglich für eine genügende Waſſerverſorgung für den Stgditheil Neckgrau Sorge zu tragen; 3. im Laufe des Jahres 1899 den i nicht vorhänden, Jierhöf zu verlegen, ſofern dieſe Berlegung.⸗micht(gon vorher zur Ausführung kommt: 3 186 zu Tage bringen ſollte, Leichen oder frohe Botſchaft. Bgld-e 4. im Kaue des Jahreß 1899 den 2 d Weg zu verlegen, unbeſchadet des Beizugs der Anſtößer zu den Straßen⸗ und Gehwegherſtellungskaſten; 5, die heſtehenden Ortsſtraßen nach vollzogener Kanaliſgtion mit tkhunlichſter Beſchleunigung einer eingreifenden Verbeſſerung zu unterziehen gemäß dem Pröjekt der Großh. Waſſer⸗ und Straßen⸗ Du e S nom 12. Naa 1897; lände Ils, Erſatz nicht vorgerder aſ, beſondere Abtheilungen mit erweitertem Lehrplan ſchon im Jahre Schulhaus zu dieſem Zweck erbaut; Die Ggsbeleuchtung mit Abgabe von Gas an Priv 1900 einzuführen und bei Errichtung eines ſtädtiſchen Elektrizitäts⸗ werkes den Stadttheil Neckargu den übrigen Stadttheilen hinſicht⸗ lich der Lieferung von Elektrizität gleichzuſtellen; . den Einwohnern von Neckarau den Mitgenuß der Mannheimen Stiftungen, die intenſivere Armenpflege, die Gleichberechtigung zum Beſuch aller Schulanſtalten Mannheims, die Theilnahme ſan den Schulgeldbefreiungen u. ſ. f. zu gewähren und jährlich mindeſtens 3000 Mark für die Reinhaltung und Begießung der Straßen in Neckarau auszugeben. § 7. Für die am 31. Dezember 1898 vorhandenen Steuerpflichtigen von Neckargu bleibt vom Zeitpunkt der Vereinigung der beiden Ge⸗ meinden ab der Umlagenſatz für 1898 mit 30 Pfg. von M. 100.— Steuerkapital beſtehen, ſo lange nicht 1000000 M, für Gemeindeein⸗ richtungen und Herſtellungen in Neckgrau, insbeſondere für Zwecke der Kanaliſation ausgegeben ſind, ausſchließlich der Koſten für die Vor⸗ arbeiten. Erſt nach Verausgabung dieſer Million ſollen die Neckarauer Steuerpflichtigen den höheren Mannheimer Umlagefuß bezahlen. f 8 8. Bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl des Stadt⸗ raths von Mannheim treten drei vom Gemeinderath in Neckarau aus ſeiner Mitte gewählte Vertreter als pollberechtigte Mitglieder hinzu. § 9. Bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl der Stadt⸗ verordneten der Stadt Mannheim treten zwölf weikere vollberechtigte Stadtverordnete bei, welche der derzeitige Bürgerausſchuß von Neckarau aus ſeiner Mitte zu ernennen hat. § 10. Im Falle des nach dem 1. Januar 1899 eintretenden Ab⸗ 7 heimer Bürgerausſchuß den Erſatzmann aus der Zahl der derzeitigen Mitglieder des Gemeindergths Neckarau(im Falle des§88 oben) bezw. des Bürgerausſchuſſes daſelbſt(im Falle des§ 9 oben). 811. Den Neckarauer Gemeindebeamten und Gemeindebedienſteten iſt nach der Vereinigung der beiden Gemeinden eine entſprechende Stellung im Dienſte der Stadtperwaltung Mannheim, ſowie ein ihren bisherigen Dienſtbezügen wenigſtens gleichkommendes Dienſteinkommen zuzuweſſen. Auch können dieſelben der Dienſt⸗ und Gehaltsordnung der ſtädtiſchen Beamten unter ganzer oder theilweiſer Anrechnung der im Dienſte der Gemeinde Neckargu zugehrachten Zeit hinſichtlich der Aktiv⸗, Ruhe⸗ und Verſorgungsgehalte unterſtellt werden. Die beiden Rathſchreiber werden unter voller Anrechnung der Neckarauer Dienſtzeit der ſtädtiſcheu Dienſt⸗ und Gehaltsordnung unterſtellt. 8 12. Für die Wahrnehmung verſchiedener Funktionen der Ge⸗ meindeverwaltung iſt vorbehaltlich der etwa erforderlichen Genehmigung der zuſtändigen Stagtsbehörden in Neckarau ein beſonderer Gemeinde⸗ beanter zu belaſſen bezw. anzuſtellen, welchem die Standesbeamtung, die Entgegennahme der An⸗ und Abmeldungen für polizeiliche Zwecke und für die Arbeiterverſicherung, die Aufnahme von Klagen und An⸗ trägen in gemeindegerichtlichen Sachen, die Vermittelung zwiſchen der Einwohnerſchaft und der Grund⸗ und Pfandbuchbehörde u. A. über⸗ tragen werden kann. Auch werden zur Erhebung der Gemeindeabgaben jeder Art entſprechende Erheberſtellen in Neckarau eingerichtet. §.13. Die Stadtgemeinde verpflichtet ſich, alle eine ſchnelle Hilfe richtungen, wie Anſtellung eines Armenarztes, Organiſtrung einer Sanitätskolonne, Bereitſtellung von Transporigeräthſchaften, Errichtung eiuer Krankenpflegeſtation zu treffen. 14. Die Stadtgemeinde wird dafür beſorgt ſein, daß bei der tragen werde. Wochenmarktordnung fortbeſtehen. Inſolange der bisherige Aufwand für denſelben nicht erheblich überſchritten wird, darf kein Marktgeld erhoben werden. § 16. Zahlungsfriſt bis 1. Oktober des betreffenden Jahres gewährt werden. „Den Vorſitz in der geſtrigen Neckarauer Bürgerausſchußſitzung führte Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer von Mannheim in umſichtiger Weiſe, wie überhaupt unſer Amtsvorſtand ſich in der ganzen Einverleibungsfrage unbeſtreitbar ein großes Verdienſt um das Zuſtandekommen der Vereinigung der beiden Gemeinden er⸗ bungsgrundſätze dguerten gca. 3 Stunden, 5 Sehr lebhaft wurde vor Allem über die Allmendfrage diskutirt. auf das Jahr 1910 ausgedehnt wiſſen, während Herr Oberbürger⸗ meiſter Beck vorſchlug, daß dieſer Zeitpunkt auf den Termin ver⸗ Kraft tritt. Der Bürgerausſchuß einigte ſich ſchließlich auf das Autritt des Bürgernutzens erloſchen ſein würde. die Höhe der Geldentſchädigung, welche die Mannheimer Stadtkaſſe 2 2 gelände für öffentliche Zwecke braucht und eir g das Bürgerausſchußmitglied Herr Generaldirektor Bolze mittheilte, jetzt ſchon zutrifft, Die Neckarauer Bürgerausſchußmitglieder, welche am Samſtag eine vertrauliche Beſprechung gehabt, hatten beſchloſſen, daß 3 Mark für den Ar bezahlt werden ſollten. Nach langem Hin und Her ließ man dieſe Forderung fallen und gab ſich. mit 2 Mark 50 Pfg. zufrieden, ſo daß die Geldrente für ein kleines Allmend 18 Maͤrk und für ein großes Allmend 114 Mark 42 Pfg. pro Jahr beträgt. Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer theilte mit, daß auf ſeine Veranlaſſung Herr Landwirthſchaftsinſpektor Römer von 3732252528—888———— Nadine. Von B. von der Lancken. (Nachhruck verbeten.) (Fortſetzung) eeſgeſt inneren Impuls folgend, trat Nadine raſch näher, kniete neben der Greiſin nieder und ſchlang die Arme um die gebrechliche Geſtalt. „Großmama!“ ſagte ſie leiſt. Frau von Tönning wandte das Haupt und ſah ſie an, gber der 450 Ausbruck des bleichen, faltigen Antlitzes wurde nicht freundlicher, die Augen verriethen nichts von Güte und Liebe „Was willſt Dus“ fragte ſie kalt. und bittend. Deige Schuld iſt's, daß ae guf,„Deine Schuld! Sſeinkirch nicht an wegen muß ich jetzt hien gepdeſen 19 0 guf Deiner Beſttzung habe 0 ir geopfert, und jetzt, wo jett biſt Du es, die in kindiſcher Ueberſpanntheit bon der Hand weiſt. Aber nur gemach, Du mir Alles vergelten konnteſt Apanage auf, die der Herzog mir ausgeſetzt, und das wird lernen müſſen, Brod derdienen oder um Gnade hätte befehlen können.“ „um Gnade bitten, ich, beim Herzog? Nie, nie!“ rit Rarng aufſpringend,„ſei unbeſorgt, ich werde mir mein ienen.“ „Schöne Nedensarten, mein Kind, doch— ſolche Leute müſſen gus anderm Holz geſchnitzt ſein, als Du.“ „Möglich; Diebe Großmamg, ſei nicht ſo traurig!“— das hang kindlich ich's bin!“ fuhr die Landzägermeiſterin Warum nahmſt Du die Schenkung von Weshalb wollteſt Du nicht einlenken? Deinet⸗ 05 in Berlin wohnen, ſtaft, wie es ſonſt möglich zu leben. Mein ganzes Daſein Tage und Stunden in„ eine ſolche Poſition wie viele Jahre ſind mir bei meinem elenden Körper denn noch beſchieden? Dann hört die ſtolze Fräulein etteln, wo es Nadine, Jrod ver⸗ aber ſolche, die um Gnade bekteln, erſt recht“ ant⸗ wortete Nadine trotzig. Sie krak auf den Balkon hingus und ſah auf Treiben da unten, ſie hob den Blick und ſchaute hinweg über das Häuſermeer, über dem eine Dunſtſchicht lagerte, hingauf nach dem Wibne mit ſeiner ſinkenden Sonne ünd dem Heer leuchtender, roſiger öltchen; ſie dachte nicht mehr an die verbitterte alte Frau, nicht an das Gewirt und Geräuſch zu ihren Füßen, ſie überdachte ihr eigenes junges Leben, von den Kinderſagen an in der hühſchen Probinzial⸗ ſtadt, wo der Vater Offizier war. Nadine war ein fröhliches, liebens⸗ würdiges, aber etwas verwöhntes Kind geweſen. Die Mutter be⸗ ſonders, aber auch Andere haten immer von ihrem Liebreiz geſprochen, und ſie war eitel geworden. Mit vierzehn Jahren wurde ſie Waiſe und ſam zur Großmutter nach Eppenberg; dieſe hatte eigentlich alle die Ideen bon Reichthum und Glanz in ihr genährt, in Genf, in dem vornehmen Penſſongt, zwiſchen all den borſehmen, reichen Mädchen wurde das nur ſchlimmier. Eppenberg gefiel ihr gar nicht mehr, ſie meinte damals, es läge in den ganzen beſchränkten, einförmigen Ver⸗ hältniſſen— heute wußte ſie, daß das nicht der Fall war, denn in den glänzendſten Tagen ihres Daſeins, in ihrer Brautzeit, umgeben von allem Luxus, bewundert, auf Händen getragen, in den Kreiſen vor⸗ nehmer Geſelligkeit— ſeloſt da hatte ſie juſt die Oede in ihrem Her⸗ zen gefühlt wie einſt wie heute, und wenn ſie ſich fragte, ob es denn jemals eine Zeit ge wo dies nicht der Fall geweſen, dann mußte ſie nach ernſter Selbſtprüfung mit„Ja“ antworten. Die Mon caprice“, die Tage im Verkehr mit dem Forſtmeiſter und Frau von Klembzow— das waren die ſchönſten geweſen und die Erinnerung daran ihre liebſte. 0 Nadines Augen füllten ſich langſam mit Thränen— wenn dieſe Erinnerungen ſie weiter führten bis zur ihrer Abreiſe von Eppenberg, bis zu jenem Abend, wo Röder zum letzten Mal vor ihr geſtanden hatte— damals hate ſie ihn nicht begriffen, heute war das anderzß, heute wußte ſie, was ſie in jener Stunde nur undeutlich geahnt, wußte daß 12 A Herzen bitter weh geihan hatte. „Nadine!“ Die Gerufene wandte ſich in das Zimmer zurück, von Tönning. krank, ſagte Frau das kleine Arm und geleitete ſie in die Skaße Unob; ein Erauen ikekkam ſid daz den Haßzen unb „Fu ich in meine Schlafſtube, ich bin ſchwach, fühle mich Die Gerufene bot der Greiſin den Gemach, in dem, dicht neben dem kein freundlicher Blick, lein Dank wurde ihr zu Theil. Frau von Tönning legte ſich in s Bett, zog die Decke bis an das Kinn hinauf und ruhte nun wachsbleich und regungslos mit geſchloſſenen Augen. „Großmamg, ſoll ich Dir etwas Thee bringen? „Nein! Geh' und laß mich allein“, klang es ungeduldig zurück. Frau von Brenkendorf war an dieſem Abend zu Bekannten ein⸗ geladen, ſo blieb Nadine allein. Sie ließ ſich von der alten Dörthe Butterbrod und etwas Obſt auf den Balkon bringen und ſaß dort, ſtill ihren quälenden Gedanken nachhängend, bis es 9 Uhr ſchlug. Was mochte Röder ſagen zu dieſer Wendung ihres Schickfals Ob er ſie bemitleidete oder noch zürnte und ihrem Stolz, ihrer Eitel⸗ keit dieſes Herabſteigen von der Höhe gönnte? Nein!— einer ſo niederen Regung wie Schadenfreude über ein 5085 Regung war der Forſtmeiſter nicht fähig— das wußte ſie gewiß. Vor allen Dingen wünſchte ſie, die Hofmarſchallin möchte erſt wieder abreiſen, und dieſer Wunſch ſollte ſich raſcher erfüllen, als ſte gedacht; denn nachdem Frau von Brenkendorf von Tag zu Tag mehr die Ueberzeugung gewann, daß Nadine ein Frotzkopf und das Leben in Berlin während der heißen Auguſttage nicht eben ſonderlich ange⸗ nehm ſei, ſetzte ſie ihren Wanderſtab weiter und kehrte zunächſt nach Rothenburg zurück. Nun war Nadine mit der Großmutter und Dörthe allein, und es begannen Tage, die durch die unausgeſetzten Nörgeleien der alten Frau nach und nach faſt unerträglich wurden. Frau von Tönning 1 55 ihrer Enkelin viel geopfert, aber nicht in wahrer, ſelbſtloſer jebe, ſondern in der egoiſtiſchen Hoffnung, dieſe Opfer würden ſich durch eine vornehme Heirath Nadines wieder bezahlt machen ebenſo dachte die Hofmarſchallin, deshalb hatten beide das Mädchen verwöhnt und verhälſchelt, als es reich und glänzend daſtand, deshalb verur⸗ ih kin ſie es, da es die Schenkung des 8 980 ablehnte, nachdem es ihr klar geworden, daß nicht Liebe, ſondern Leidenſchaft bei ſeiner Verlobung mit ihr maßgebend geweſen war, daß er nur um dieſer willen ihren Beſitz erſtrebte, es ſei ſo oder ſo. ̃ Ihr ganzes Empfinden, ihr weiblicher Stolz bei djeſem Gedanken. (Fortſetzung folgt.) ihren gelegen, die alte Frau[Whlief. Nadine half ihr beim Auszleiden. 6. vom 4. Schulſahr anr neben den Klaſſen mit einfachem Unterrichen 1899 einzurichten, ſofern die hierzu erforderlichen Räumlichkeiten in.“ der Gemeinde vorhanden ſind; fehlen letztere, wird 1899 ein neueß ate ſpäteſtens 1 eines der in§8 8 und 9 bezeichneten Vertreter wählt der Mann⸗ bei plötzlichen Erkrankungen und Unglücksfällen gewährleiſtenden Ein⸗ Einführung der Ortsſtatuten und der ortspolizeilichen Vorſchriften im⸗ Stadttheil Neckarau, ſowie bei der künftigen Geſtaltung der Ortspolizef den beſonderen Verhältniſſen dieſes Stadktheils thunlichſt Rechnung ge⸗ 8 15. Der Wochenmarkt in Neckargu bleibt nach der geltenden Bei Verſteigerungen von Gras u. ſ. f. ſoll wie bisher worben hat. Die Debatten über die oben mitgetheilten Einverlei⸗ 5 Die Neckarauter wollten ſehr gerne den Zeitpunkt, bis zu welchem die Neckarauer Bürgerſöhne noch den Anſpruch auf Zutheilung des Bürgernutzens erheben können, legt werde, an welchem der höhere Mannheimer Umlagefuß in Jahr 1905, während bei Annahme des Vorſchlags unſeres Ober⸗ bürgermeiſters vorausſichtlich zwei Jahre früher das Recht zum Ein weiterer Punkt, der ſehr lebhafte Diskuſſion hervorief, betraf an die Allmendberechtigten zu zahlen hat, falls ſie deren Allmend⸗ ächwerthiges Ge⸗ eine Vorausſetzung, Fie, wien, RWRe Mee e ge —. führung des Mannheim, 24. Mal. General Anzeiger. 8. Sekte. (Jadenburg ſich gutachtlich über den Werth des Allmends geäußert Fhbabe und zwar dahingehend, daß eine Geldrente von 2 Mark pro Ar jfür genügend anzuſehen ſei. Weiter wurde ſehr eingehend debattirt über die Verpflichtungen, Fvelche die Stadtgemeinde Mannheim gegenüber Neckarau übernimmt. tattgefunden vertraulichen Beſprechung gefaßten Beſchluſſe die Ein⸗ Gaslichts ſchon für das Jahr 1899 und nicht erſt für das Jahr 1900 vorgeſehen müſſen. Herr Oberbürgermeiſter Beck entgegnete, daß die Verſorgung Neckaraus mit Gas erſt erfolgen könne, wenn das zweite Gaswerk erbaut worden ſei. Ein neues Gaswerk könne man aber nicht aus dem Boden ſtampfen oder aus . wollte der Neckarauer Bürgerausſchuß laut einem in der Samſtags der Luft ſaugen. Die Errichtung eines zweiten Gaswerkes werde ſo ſchnell als möglich erfolgen. Es liege dies ſchon im ureigenſten Intereſſe der Stadt Mannheim ſelbſt. Auch bezüglich der Reinhaltung der Straßen in Neckarau ſtellte der Bürgerausſchuß ſehr weitgehende Forderungen, welche Herr Ober⸗ bürgermeiſter Beck mit Recht ganz entſchieden zurückwies, da es nicht möglich ſei, die Neckarauer beſſer zu ſtellen als die Bewohner der Breiten Straße. Es wurde nämlich verlangt von den Neckarauern, daß man ſie von der Verpflichtung zur Reinigung der Trottoirs und Rinnſteine entbinde. Herr Oberbürgermeiſter Beck machte dem gegen⸗ über geltend, daß auch die Mannheimer das Trottoir vor ihrem Hauſe reinigen müßten und daß man nicht dieſe Verpflichtung für Mannheim fortbeſtehen laſſen könne, dagegen aber für Neckarau die Vorſchrift erlaſſe:„es darf in Zukunft kein Beſen mehr angerührt werden.“ Der Bürgerausſchuß gab ſich ſchließlich zufrieden mit der in den obigen Bedingungen mitgetheilten Faſſung. Weiter herrſchten Meinungsverſchiedenheiten in der Frage der Umlageerhebung. Der Neckarauer Bürgerausſchuß hatte in der Samstagsſitzung beſchloſſen, daß auch diejenigen Steuerpflichtigen die vorläufige Befreiung von der höheren Umlagezahlung genießen 15 welche nach dem 1. Januar 1899 zuziehen. Dieſen Antrag lehnte Herr Oberbürgermeiſter Beck mit Recht ſtrikte als unannehm⸗ bar ab und wurde er ſchließlich auch fallen gelaſſen. Es handelte ſich ſodann darum, ob die jetzigen Steuerpflichtigen mit ihrem gan⸗ zen zukünftigen Steuerkapital die Vergünſtigung bezüglich des niedri⸗ 8 Umlagefußes genießen ſollen oder nur mit dem gegenwärtigen, aß ſie alſo das hinzukommende vermehrte Steuerkapital zu dem höheren Mannheimer Umlagefuß zu verſteuern haben. Herr Ober⸗ bürgermeiſter Beck befürwortete den letztgenannten Weg, aber der Neckarauer Bürgerausſchuß beſtand darauf, daß das ganze Steuerkapital einſchkteßlich der Vermehrung in die ergünſtigung des geringeren Umlagefußes fällt. Weiter handelte es ſich um die Höhe der Summe, die verausgabt worden ſein muß für Neckarau, ehe der höhere Mannheimer Umlagefuß in Kraft tritt. Der Mannheimer Stadtrath ſchlug 700,000 Mark vor, die Neckgrauer Bürgerausſchußmitglieder ſetzten aber die Summe auf 1 Million Mark hinauf und beſchloſſen demgemäß. Die übrigen Grundſätze gaben zu einer Debatte keinen Anlaß. An der Diskuſſion betheiligten ſich aus der Mitte des Neckarauer Bürgerausſchuſſes Herr Generaldirektor Bolze, welcher der Referent für die Neckarauer Forderungen war und dieſe vertrat, ferner die Herren Roos, Schleich, Breunig, Helmling, Baro und Bürgermeiſter Orth. Als Vertreter des Mannheimer Stadtraths ſprachen außer Herrn Oberbürgermeißer Beck noch die Herren Glaſer und Vogel. Die Abſtimmung war eine namentliche. Es ſtimmten mit Nein: Die Gemeinderäthe Georg Gichel alt, Peter Haas, Georg Metz⸗ Ler, und die Bürgerausſchußmitglieder Phul. Baro, Phil. Ber⸗ linghoff, Friedrich Böhl III, Heinrich Fleck, Peter Gund, Peter Helmliye, Peter Kolb, Phil. Körner, Peter May⸗ farth, Phil. v. Orth, Franz Joſef Schuhmacher Sohn, Georg Ludw. Schuhmacher, Georg Weidner, Joſ. Martin Weidner, Jof. Georg Wörns, Joſ. Peter Wörns, Phil. Peter Zeilfelder, Georg Ziegler. Mit Ja votirten Bürgermeiſter Orth, die Gemeinderäthe Theodor Groh, Philipp Helmling, Jakob Simon, Peter Martin Weidner, ferner die Bürgerausſchußmitglieder: Wilhelm Bartmann, Auton Friedr. Baumbuſch, J. E. Bing, Hans Bolze, F. A. Brand, A. Breunig, M. Bürkel H. Dit⸗ tel, J. P. Eichel, P. Gichel, G. Fiedler jun., M. Frey, Joſ. Getroſt, G. Grau, A. Helmling, J. Kallen, J. P. Klamm, H. Kolb, G. P. K aier, G. F. Lieboner arth, Landwirth, Val. M d deei t rth, M. Paul, u 8 es, J. Wi 8 epp, Val. Getro Gefehlt haben: Joſ. Jakob Se * 8 Wai 3 „Der Großtherzog iſt geſtern früh nach 2 Uhr, begleitet von dem General à la suite Generalmajor Müller und dem Hofarzt Dr. Dreßler von Karlsruhe nach Koblenz abgereiſt und dort gegen 8 Uhr eingetroffen. Derſelbe wurde am Bahnhof von der Groß⸗ herzogin, dem Erbgroßherzog und der Erbgroßherzogin empfangen und in ſeine Wohnung in dem Gebäude des Generalkommandos geleitet. Die Höchſten Herrſchaften fuhren mit Umweg an dem Denkmal des Kaiſers Wilhelm des Großen vorüber zur Erbgroßher⸗ zoglichen Wohnung. Nach 11 Uhr trafen die Prinzen Guſtav und Wilhelm von Schweden aus Kreuznach zum Beſuch bei den Höchſten Herrſchaften in Coblenz ein. Die Prinzen reiſten Abends 6 Uhr niach Kreuznach zurück. Heute Vormittag beſuchen die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften die Königin von Schweden und Norwegen in Duuur⸗ und Nachmittags die Fürſtlich Wied'ſchen Herrſchaften in onrepos und Segenhaus. Abends kehren ſie nach Coblenz zurück. Der Aufenthalt des Großherzogspaar in Coblenz wird bis Donners⸗ tag dauern. * Nationalliberale Wahlverſammlung. Heute, Dienſtag Abend, findet in Plaukſtadt im„Hirſch“ eine nationalliberale Wahl⸗ verſammlung ſtatt. Die Abfahrt erfolgt um 6 Uhr 48 Min. mit der Rheinthalbahn. * Herr Bürgermeiſter Bräunig hat ſich nunmehr definitiv bereit erklärt, die Raſtatter Bürgermeiſterſtelle anzunehmen, falls die in den nächſten Tagen ſtattfindende Wahl auf ihn fallen ſollte. * Der Umlagefuß der badiſchen Städte iſt folgender: Kon⸗ ſtanz 61 Pfg., Lahr 50, Baden 45, Mannheim 45, Bruchſal 42, Heidelberg 41, Pforzheim 36, Freiburg 35 und Karlsruhe 38 Pfg. *Nachklänge zu der Rheinfahrt der„Liedertafel“ nach Koblenz. Die Koblenzer Blätter bringen umfangreiche Berichte lüber den Aufenthalt der Mannheimer„Liedertafel“ in Koblenz. Wir entnehmen dem Referate der„Kobl. Ztg.“ folgendes:„Hatten wir das prächtige Stimmmaterial des Vereins ſchon bei dem Ständchen bewundern können, ſo waren wir von der Wirkung des Geſanges im geſchloſſenen Raume geradezu überraſcht. Die Textausſprache iſt rein, jedes Wort verſtändlich und der Zuſammenklang der Stimmen vollſtändig ausgeglichen. Die Sänger leiſteten jedem, ſelbſt dem lei⸗ ſeſten Winke ihres Dirigenten, Heren Bieling, Folge. Den Vorträgen des Vereins wurde daher reicher und wohlberechtigter Beifall geſpendet.“ In der„Mittelrheiniſchen Zeitung“ leſen wir folgendes:„Was von der vortrefflichen„Liedertafel“ gefungen, und die Reden, die gehal⸗ ten wurden, kann man wiedergeben, aber die Herzlichkeit und Innig⸗ keit der durch die Macht des deutſchen Liedes zwiſchen der„Con⸗ cordia“ und der„Liedertafel“ geſchaffenen Beziehungen läßt ſich vom proſaiſchen Schreibtiſch aus dem kühl und geſchäftsmäßig ſeine Zeitung überfliegenden Leſer nicht übermitteln; um das zu fühlen, muß man mitten drin unter den liebwerthen Gäſten geweilt haben, muß man ihnen die Freude und die Begeiſterung aus den Augen geleſen ha⸗ ben, die Freude üͤber den überwältigenden Eindruck der Herzlichkeit, mit der man ihnen entgegenkam, die Begeiſterung über die ſchöne Stadt....„ Kurz, aber ſchön, unvergleichlich ſchön war die raſch dahinfliegende Zeit, wo die Mannheimer unter uns weilten. Geradezu erſtaunlich aber iſt die Leiſtungsfähigkeit der Liedertafel, die nach einer langen Reiſe alles noch ſo friſch und fröhlich mitmachten, die durch ihren Geſang ſich in die Herzen der Coblenzer eingeſungen; denn es iſt ſicher, daß die ganze hieſige Einwohnerſchaft hocherfreut ſein wird, wenn die Kunde von neuem erſchallen ſollte:„Die Mannheimer kommen!“ Unſerem Berichte haben wir noch hinzuzufügen, daß der Vorſtand der„Liedertafel“ der Frau Erbgroßherzogin vor Beginn der Geſangsſerenade ein Bouquet mit einer Schleife in den badiſchen Laudesfarben überreichen ließ. * Der kurpfälziſche Hof, der einer der kunſtſinnigſten und prachtliebendſten in Deutſchland war, bildete Jahrhunderte lang eine wichtige Pflegeſtätte für Kunſt und Wiſſenſchaft, namentlich auch für Theater und Muſik. Die Reſidenzen Heidelberg, Düſſel⸗ dorf, Mannheim und Schwetzingen waren Zeugen einer vielſeitigen und zur Zeit des Kurfürſten Karl Theodor weithin berühmten Be⸗ thätigung des muſikaliſchen und theatraliſchen Kunſtlebens. Namen wie Cannabich, Stamitz, Holzbauer, Vogler, Lebrun, Raaff, Danzi, Wendling u. a. machten Mannheim in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einem„Paradies der deutſchen Tonkunſt,“ zu einem Mittelpunkt des muſikaliſchen Lebens, wo bekanntlich auch der junge Mozart Anregungen folgenreichſter Art erhielt. Der Mann⸗ heimer Alterthumsverein hat nunmehr eine eingehende Darſtellung der für die allgemeine Muſik⸗ und Theatergeſchichte wichtigen und weit über das lokale Intreſſe herausgehenden Geſchichte des Theaters und der Muſik am kurpfälziſchen Hofe von den erſten Anfängen der Heidelberger Kunſtpflege bis zu der Glanzzeit der Mannheimer Oper in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts veranlaßt und wird dieſes von Dr. Friedrich Walter verfaßte Werk, das eine ſchon längſt unangenehm empfundene Lücke in der Spezial⸗Theater⸗ und Muſik⸗ geſchichte auszufüllen ſucht, demnächſt im Verlag von Breitkopf und Härtel in Leipzig als erſten Band einer neueröffneten Serie von „Forſchungen zur Geſchichte Mannheims und der Pfalz“ erſcheinen laſſen. „ Werkmeiſter⸗Jubiläum. Unſer Mitbürger Herr Johann Leonhard, J 3, 5, Werkmeiſter der Maſchinenfabrik Brinck u. Hübner, feiert heute unter herzlicher Beglückwünſchung ſeiner Kollegen und Arbeiter ſein 25jähriges Dienſtjubiläum bei dieſer Firma. Blumenzucht in der Maunheimer Volksſchule. Die dies⸗ jährige Ausgabe von Stecklingspflanzen an die Schülerinnen der 7. und 8. Mädchenklaſſen wurde letzten Samſtag Nachmittag von 2½—4 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule durch die Vorſtands⸗ mitglieder des Gartenbauvereins Flora unter Anweſenheit des Herrn Stadtſchulrath Dr. Sickinger, ſowie der Herrn Klaſſenlehrer vorgenommen. Es hat ſich in dieſem Jahr die große Zahl von 580 Schülerinnen daran betheiligt; der beſte Beweis dafür, welchen er⸗ freulichen Aufſchwunges ſich das Unternehmen ſeit ſeinem nun 4jährigen Beſtehen zu erfreuen hat. * Die regelmäßigen Konzerte im Stadtpark beginnen von heute ab. An Wochentagen findet je ein Konzert des Abends von —11 Uhr, an Sonntagen je zwei Konzerte, Nachmittags von.—6 und Abends von—11 Uhr ſtatt. * Eine ſchöne Belohnung. Auf der Stefanienpromenade ſcheute vorgeſtern Nachmittag gegen 3 Uhr das Pferd einer herr⸗ ſchaftlichen Chaiſe und rannte zügellos eine zum Glück ziemlich glatte Strecke dahin. Ein dem Geſpann entgegenkommender Soldat des hieſigen Grenadierregiments bemerkte die große Gefahr und brachte das Pferd zum Stehen. Die beiden Inſaſſinnen dankten herzlich ihrem Retter, überreichten ihm ſofort ein Geldgeſchenk von 20 Mk. und notirten ſich ſeine Adreſſe, um ihm ein größeres Geſchenk über⸗ ſenden zu können. * Ueberfall. Am ſogenannten Gockelsmarkt dahier iſt in der Nacht vom 20.¼1. d. M. ein ruhig ſeines Weges gehender Taglöhner von 3 bis jetzt noch unbekannten Burſchen im Alter von 22 bis 25 Jahren ohne Grund mit Stöcken überfallen und körperlich verletzt worden. Um dieſe rohe That zur Beſtrafung zu bringen, dürfte es —2—————— Buntes Feuilleton. Die Urſachen der Eutlafſung Bismarcks ſind immer noch nicht mit hiſtoriſcher Sicherheit feſtgeſtellt, ſo daß es gewiß dankbar zu begrüßen iſt, wenn der„Boſton Herald“ ſich der Mühe unterzogen hat, die vorhandenen Verſionen nachzuprüfen, um ſie ſämmtlich zu verwerfen. Er hat eine für amerikaniſche Leſer viel glaubwürdigere Erklärung gefunden: Bismarcks Hunde waren die Urſache. Als Prinz Wilhelm und als Kronprinz hat der Kaiſer ſtets für ſein Leben wenn er in die Nähe der„greulichen Bieſter“, wie er ismarcks Doggen betitelte, kommen mußte, und da der Kanzler ſeine Hunde höher als ſein Amt ſtellte, mußte er abtreten, ſobald der junge Monarch ans Ruder kam. Der„Boſton Herald“ hat offenbar noch nicht in Erfahrung gebracht, daß Fürſt Bismarck inzwiſchen ſeine„Reichshunde“ abgeſchafft hat, bezw. daß ihm einer nach dem ändern geſtorben iſt, ſonſt hätte er noch hinzufügen können daß Bis⸗ marck mit diplomatiſchem Geſchick verſuche, auf dieſem Wege ſeinen verlorenen Poſten wieder zu erringen. — Der Triumph der Anſichtskarte. Wien beſttzt ſeit einigen Tagen eine Ausſtellung von Anſichts⸗Poftkarten. Die Ausſtellung zählt nicht weniger als ſechstauſend Anſichtskarten. Die Anſichts⸗ karte hat ſeit Langem aufgehört, eine Spielerei zu ſein, ſie hat viel⸗ mehr die Bedeutung eines ernſten Kulturobjekts erlangt, eines ernſten Bildungsmittels für das Volk. Am 1. Juni 1878 war die Poſtkarte bereits in allen Kulturſtaaten eingeführt. Im Jahre 1886 wurden 1¼ Millionen Karten verwendet. 1 Jahre ſpäter, 1896, verbrauchte Eisleithanien allein 110 Millionen und Deutſchland 440 Millionen. Aus der Poſtkarte iſt dann die Anſichtskarte ent⸗ ſtanden. Der Gedanke der Poſtkarte mit Abbildung iſt im Jahre 1887, alſo vorelf Jahren, faſt gleichzeitig in Oeſterreich und Deutſch⸗ land aufgetaucht. Urſprünglich waren es Geſchäftsleute, die ihre Poſtkarten mit dem Bild ihrer Verkaufshäuſer u. ſ. w. ausſtatteten. Die erſten Anſichtskarten erſchienen im Eichtdruck, jetzt gibt es wohl kein einziges der etwa 30 verſchiedenen Verfahren der Vervielfälti⸗ gung, welches nicht zur Anwendung gelapgte. Ja mehr, die An⸗ ſichtskarte iſt einer der hervorragendſten modernen ee ee heworden, an welchem Hunderttauſende, Maler, Papiererzeuger, Techniker u. f. f. geſchäftlich betheiligt ſind. Ja, es winkt ihr eine noch gedeihlichere Zukunft, ſofern nur die an der Erzeugung der Anſichtskarte betheiligten Kreiſe die Karten von Banalitäten ferne⸗ halten, ſie künſtleriſch und techniſch gleich gebiegen herſtellen und ſich immer und immer wieder vor Augen halten, daß die Anſichtskarte vor Allem ein Kulturmittel ſein ſoll. An der Ausſtellung iſt Deutſch⸗ land mit 60 v. H. betheiligt, zunächft kommen die öſterreichiſchen Erzeuger. Auch die Schweiz hat ausgeſtellt. Die 6000 Karten bringen ſo ziemlich die ganze Welt im Bilde zur Anſchauung. Einen breiten Raum nehmen hunderte von Kartenalbums ein, die ebenfalls einen großen Abſatzartikel bilden. — Die eugliſche Mode für Damenkleider hat augenblicklich den ausgeſprochenen Charakter, möglichſt dünne Stoffe zu verwen⸗ den, bei denen das Futter ebenſo theuer, wenn nicht theurer als das Kleiderzeug ſelbſt zu wählen iſt. Mousseline de laine wird mit prachtvollen, der franzöſiſchen Blumenmalerei entnommenen Muſtern bedruckt. Nonnenſchleier, bekannter unter dem Namen: poile de la vierge, iſt ganz wie Gaze, wenn auch ſehr ſtark, und wird, über Satin verwandt, als das Beſte betrachtet, das man haben kann. Neben Seiden⸗ und Satinſtoffen, die unter Grenadines getragen wer⸗ den, ſpielen auch wollene Crépes eine große Rolle. Dies zeigen meiſtens durchzogene Fäden, die ihnen ein geſprengeltes Ausſehen geben, auch weißſeidene und ſilberne Flechten, zumal es der Fa⸗ brikation gelungen zu ſein ſcheint, die Schwierigkeit des Matter⸗ machens zu überwinden. — Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Kampf hat auch unter den New⸗Yorker Zeitungsjungen einen hitzigen Krieg entfacht. Einige große Zeitungen verbrauchen für den Vertrieb ihrer oft ſo ſeltſamen Nachrichten vom Kriegsſchauplatze gewaltig viel Papier. Sie be⸗ ſchloſſen alſo, den Preis der Exemplare für die Zeitungsjungen zu erhöhen. Das will aber den Burſchen nicht zu Kopf: ſte ſtreiken alſo einfach und weigern ſich hartnäckig, die neueſten Siege der „World“ und des„Journal“ zu verkaufen. Bis in die entfernteſten Vororte hinein kommt es hierbei zu lärmenden Scharmützeln; Zeitungswagen werden überfallen, die Vorräthe geraubt und ver⸗ brännt— und wenn ſich die Polizei heranbemüht, ſind die halb⸗ wüchſigen Spitzbuben verſchwunden. — Heitere Zeitungsſchau. In der„Dudweiler Zeitung“ fin⸗ det man angezeigt:„Verloren. Von Samstag auf Sonntag wurde auf dem Wege von der Wirthſchaft Schlag nach Neuhauferweg eine ſilberne Taſchenuhr mit Kette ſammt Weſte, ſowie eine Bergmanns⸗ mütze verloren. Der redliche Finder“ u. ſ. w. Hoffentlich verliert derſelbe Herr nicht nächſtens einmal Taſchenmeſſen ſuunt afal ſich empfehlen, etwajge Wahrnehmungen über die Perſönlichkeit de Thäter der Kriminalpolizei mitzutheilen. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 25. Mai. Im Nor⸗ den und Oſten Europas behauptet ſich noch immer ein Hochdruck von 765 mm und darüber, ein nahezu gleicher Hochdruck auch über Italien und Spanien, während an der weſtfranzöſiſchen Küſte eine Depreſſion von ca. 755 mm fortdauert. In Süddeutſchland zeigen ſich in Folge der Temperaturzunahme mehrfach gewittrige Luftein⸗ ſenkungen, welche zu vereinzelten kurzen Störungen führen können. Hiervon abgeſehen iſt für Mittwoch und Donnerſtag vorwiegend trockenes auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station tannheim. „„ 32 3. 57 388 3 2 2 2 2 Datum Zeit 8 8 388 83 2. Bemerk⸗ 8 8 35 2 8 58ungen 8 3 888 8805 mm& 8 2 23. Mai Morg. 750 7408 1178 NW' 2 28.„ Mittg. 2748,9 23,2 SSeE 2 Abds. 950749,8 14,4 NWᷣ̃ 2 24. Morg. 79d750,1 18,3 S 4„4 * Liaſle Temperatur den 23. Mai 24,0 iefſte 5 vom 28/4. Mai + 11,5 Aus dein Großherogthum. * Willingen, 23. Mai. Nach Mittheilung der Schützengeſell⸗ ſchaft Villingen hat Fürft Max Egon zu Fürſtenberg außer dem Preis für die Gaufeſtſcheibe noch einen Ehrenpreis auf die Meiſter⸗ ſcheibe geſtiftet. Der Stadtpokal ſteht auf der Feſtſcheibe Villingen. 55 oſſen genannten Scheiben ſind für alle Schützen in und außer au offen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 23. Mai. In dem Hofe des Fuhrmannes Rillig(Rangirbahnhof) erhielt geſtern Abend der Fuhrknecht Johs. Dillenburg lebensgefährlichen Stich in den Rücken, ſo daß er nach dem ſtädtiſchen Krankenhauſe verbracht wurde. Darmſtadt, 28. Mai. Den Reigen der im Verlaufe dieſes Jahres innerhalb unſerer Mauern ſtattfindenden Tagungen eröffnet die vom.—4. Juni währende„Hauptverſammlung des Vereins Deutſcher Chemiker,“ mit der eine Ausſtellung elektrochemiſcher Apparate und Produkte verbunden ſein wird, unſeres Wiſſens über⸗ haupt die erſte Ausſtellung dieſer Art. Das nun vorliegende, ſehr reichhaltige Programm geſtattet den Schluß, daß der Verlauf der Tagung ein nach jeder Beziehung hin zufriedenſtellender und der hohen Bedeutung der Chemie für das wirthſchaftliche und wiſſen⸗ ſchaftliche Leben angemeſſener ſein wird. Die Feſtſtage werden durch die Eröffnung der obenbezeichneten, in den Räumen der techniſchen Hochſchule ſtattfindenden Ausſtellung am 1. Juni, Morgens 10 Uhr eingeleitet, um 11½ Uhr hat eine Sitzung des Geſammtvorſtandes und tags darauf eine geſchäftliche Sitzung ſtatt. Die Hauptver⸗ ſammlung wird am 2. Juni Vormittags 9½ Uhr, in der Aula der Techniſchen Hochſchule abgehalten. Vorträge über zeitgemäße wich⸗ tige und theilweiſe auch allgemein interreſſirende Thema find bereits von den Herren: Geh. Regierungsrath Prof. Dr. Volhard⸗Halle, Geh. Hofrath Prof. Dr. Staedel⸗Darmſtadt, Dr. H. Goldſchmidt⸗Eſſen, Prof. Dr. Münch⸗Darmſtadt, Prof. Dr. Bunte⸗Karlsruhe, Prof. Dr. H. Erdmann⸗Halle, Prof. Dr. Fiſcher⸗Göttingen, Dr. E. von Lipp⸗ mann⸗Halle, Dr. Bein⸗Berlin und Dr. Lüthy⸗Trotha angemeldet. Freitag Mittag findet ein wiſſenſchaftlicher Ausflug nach dem be⸗ nachbartem Frankfurt a. M. zur Beſichtigung der elektriſchen Schmelz⸗ anlage der dortigen Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt und Sonnabend den 4. Juni ein ſolcher nach dem bekannten, romantiſch gelegenen „Auerbacher Schloß“ und dem idylliſchen Jugenheim an der Berg⸗ ſtraße ſtatt. Tagesneuigkeiten. — Der durch den Hagel im Bezirk Engen veranlaßte Ge⸗ ſammtſchaden ſoll ſich auf 800,000 bis 1 Million Mark belaufen. — Matroſenmützen mit der Umſchrift U. S. Maine, fer⸗ ner Buſennadeln und Breloques mit denſelben Worten werden jetzt maſſenhaft in Amerika verkauft. Die Damen tragen ſeidene Roben, auf denen als einziger Beſatz das in Gold geſtickte Amerikaniſche Sternenbanner en miniature in allen möglichen Lagen prangt. — Als der Kronprinz und der Prinz Eitel Fritz am 1. April d. Is. den Bergfried bei Homburg beſtiegen, ſchrieben ſie ihre Namen in das dort aufliegende Fremdenbuch und fügten, wie jetzt nachträglich bekannt wird, anſtatt des Datums hinzu: „Am Geburtstag des Fürſten Bismarck.“ — In Roſario, Argentinien, iſt eine deutſche Schule in würdiger Weiſe unter großer Begeiſterung der deutſchen Bevölkerung des Ortes eingeweiht worden. ie deutſche Schule in Blume⸗ nau, Braſtlien, die 1893 eröffnet wurde, zählt vier Klaſſen und entwickelt ſich gedeihlich. — Die Stadtverordneten zu Görlitz beſchloſſen die Errichtung eines Reform⸗Realgymnaſiums mit 27 gegen 17 Stimmen. — Bei dem Wirbelſturm auf der Inſel Timor, der kürzlich gemeldet wurde, ſind über 2000 Menſchen umgekommen. Die Bucht von Bima iſt mit Leichen angefüllt. In der Stadt Neu⸗Nikolajewsk in Sibirien gibt es einen Raufklub, deſſen Mitglieder verpflichtet ſind, einen Jeden, der ihnen begegnet, ordentlich durchzuprügeln. Die Polizei fand bei einem Mitgliede dieſer Geſellſchaft einen ſchriftlichen Contrakt, der beſagte famoſe Verpflichung enthält. oder gar„Bergmannsmütze ſammt Kopf.“— Die„Bohemia“ ſchreibt: „Die verſchiedenen Verſuche der Amerikaner, ſo auch das letzte Ge⸗ fecht vor Kardenas, muß ſie belehrt haben, daß die Küſte gut bewacht iſt, und daß eine Landung nicht ohne den Schutz der ganzen ameri⸗ kaniſchen Flotte bewerkſtelligt werden kann, die ja bekanntlich kein Vogel iſt und daher nicht an zwei Orten zugleich ſein kann.“ Das bringt auch kein Vogel fertig, wenigſtens keiner von den bis jetzt be⸗ kannten Arten.— Die„Jülicher Zeitung“ theilt das Programm für den Empfang des Weihbiſchofs Dr. Schmitz mit, Darin heißt es: „Nachmittags 6 Uhr im Viktoriaſaale bei Prell große F kverſamm⸗ lung, zu welcher ſämmtliche männliche katholiſche Männer und Jüng⸗ linge Jülichs und Umgegend eingeladen werden.“ Es muß wohl in Jülich und um Jülich herum viele weibiſche katholiſche Männer ge⸗ ben. Weshalb man ſie gerade bei dieſer Feier ausgeſchloſſen hat, iſt allerdings nicht recht verſtändlich.— Im„General⸗Anzeiger“ für Frankfurt a. M. iſt angezeigt zu finden:„Gänſeeier, ſelbſtgelegt, tägl, friſch im Forſthaus Biegwald.“ Die Kunſt, Gänſeeier ſelbſt zu legen, wäre entſchieden ein Mittel, wodurch der nothleidenden Landwirthſchaft aufgeholfen werden kann. Wie man es aber macht, ſie zu legen, wird der Biegwalder Förſter ſchwerlich verrathen. —, Ein Radfahrer⸗Marterl. An der Straße zwiſchen Krems und Gföhl iſt jüngſt ein Bild angebracht worden, welches einen Ochſen darſtellt, der mit ſeinen Hörnern ein Fahrrad aufgeſpießt hat, während der dazu gehörige Radfahrer daneben auf dem Bauche aus⸗ geſtreckt liegt Darunter ſtehen folgende Reime: Den Franzl, den a Jeder kennt, Hat hier ein Ochs vom Radl'rennt. O Radler, der Du fahrſt zum Haferk, Sitz' ab bei dieſem Martertaferl, Und merk' bergab man immer ſchiebt, Dieweil es hier viel Rindvieh gibt. — Montesquien wurde einmal in einer Geſellſchaft von einem ſehr anmaßenden Gelehrten, einem Mitgliede der Akademie, mit albernem Hochmuth von oben behandelt.„Sie ſollen meinen Kopf haben, wenn Ihre ſehr jugendliche Anſicht die richtige iſt“, ſagte dieſer. Die Antwort lautete:„Ich nehme Ihren liebenswürdigen Vorſchlag, Herr Abbee, mit größtem Vergnügen an, Kleine Ge⸗ ſchenke erhalten die Freundſchaft.“ K. Sette. General⸗ Anzeiger. — Im Züricher Oberland hat ein Hagelwetter gehaüſt. Die Hagelkörner lagen an zehn Centimeter hoch. Die Dächer ſahen aus wie im Winter, und die Wieſen waren trotz des vorher hohen Graſes weiß. — Durch Blitzſchläge ſind im Poſenſchen zahlreiche Per⸗ ſonen getödtet worden. In Polen ſind Rittergüter und Bauernhöfe eingeäſchert, außerdem häben Hagelſchläge gewaltigen Schaden an⸗ erichtet. — In Vionville wurde auf dem Maſſengrabe, in dem an 2000 bis 3000 deutſche und franzöſiſche Krieger ruhen, ein Denkmal errichtet und feierlich eingeweiht. In der ungariſchen Gemeinde Toerpeny in Sieben⸗ bürgen zerſtörte ein in Folge Unvorſichtigkeit entſtandener Brand 630 Häuſer. Ueber tauſend Familien ſind obdachlos. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Bom Theaterſpielplan. Für den Anfang Juni ver⸗ heißt der Repertoirentwurf folgende Vorſtellungen: Mittwoch 1. Juni: Spielt nicht mit dem Feuer“ und„Sie hat ihr Herz entdeckt“, Donnerſtag 2. Juni:„Die Fledermaus“, Freitag 3. Junt: Minna von Barnhelm“, Sonntag 5. Juni:„Triſtan und Iſolde“(Iſolde: Frau Mohor⸗Ravenſtein a..), Montag 6. Juni:„Die Kreuzel⸗ ſchreiber“ von Anzengruber, Dienſtag 7. Juni:„Egmont“ als Volts⸗ vorſtellung. Ferner ſind noch folgende Vorſtellungen geplant: Hänſel und Gretel, Waffenſchmied, Hugenotten, Blitz, Der Ring des Nibe⸗ lungen, Künſtlerherzen, Die Stumme von Portici, Reif Reiflingen. Frankfurter Stadttheater. Die berühmte italieniſche Sängerin Signora Prevoſti, wird nach einer mit der hieſtgen Intendanz getroffenen Vereinbarung, am Mittwoch, 25. und Samſtag, 28. Mai, 1 zweimaliges Gaſtſpiel am Frankfurter Opernhaufe ab⸗ olpiren. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 24. Mai:„Walküre“ Mittwoch, 25. Gaſtſpiel der Signora Prevoſti:„Violetta“(La Travigta). Donnerſtag, 26.: Letztes Gaſtſpiel des Herrn Alberti:„Der Poſtillon von Lonjumeau“. Freitag, 27.:„Die Fledermaus“. Samſtag, 28.: Letztes Gaſtſpiel der Signora Prevoſti:„Carmen“, Sonntag, 29.:„Die luſtigen Weiber“, Montag, 30.:„Lohengrin“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 24.:„In Behandlung“,„Durch den kaufmwänniſchen Verein“. Mitiwoch, 25.;„Tartüffe“,„Der ein⸗ gebildete Kranke“. Donnerſtag, 26.:„Die Logenbrüder“ Freitag, 27.„In Behandlung“,„In Ciwil“, Samſtag, 28.: Zum erſten Male:„Anno dazumal“. Sonntag, 29.:„Anno dazumal“. Montag, 80.:„Bartel Turaſer“. Wom Podeuſee. Heute am fün der weſtfäliſchen Dichterin Annette von guf der Meersburg am Bodenſee, auf der ſie im ihre Coloſſalbüſte in Erz enthüllt. Aus Göttingen ſchreibt man uns: Nachdem die Saiſon⸗ Sper jetzt zu Ende iſt, wird es für Mannheim gewiß nicht unintereſſant ſein, von einem Landsmann— es iſt dies Herr Kapellmeiſter Alfred Jeith— etwas zu erfahren. Derſelbe hat ſich hier während der Monatsoper in einer Weiſe bewährt, daß er zu allergrößten Hoff⸗ nungen berechtigt. In muſikaliſchen Fachtreiſen hat er durch ſein temperament⸗ und energievolles Dirigiren und durch die Art und Weiſe, wie er über der Sache ſtand, den weitgehendſten Anſprüchen zu genügen vermocht. Ein echtes Muſikerblut, an dem man ſeine 17780 haben konte. Unter ſeiner feurigen Führung mußte man den indruck gewinnen, daß das ganze Enſemble mit Luſt und Liebe bei der Sache war. Wir können nur wünſchen, daß er ſich Göttingens recht bald wieder erinnern möge und rufen aus Herzensgrunde dem jugendlichen Dirigenten zu:„Auf Wiederſehen!“ Die„Deutſche Bühnengenoſſenſchaft“ erhebt gegen Frau Direktor Nuſcha Butze den Vorwurf, ſie habe ein zu zahlreſches Perſongl für das„Neue Thegter“ verpflichtet, und verſuche nun die Ueberzähligen, die ibrerſeits lange gebunden waren, und nun eine anders Stelle nicht mehr finden, wieder abzuſchütteln, ohne ſie auf der Bühne prüfen, ohne ſie ihre Kraft vor dem Publikum erweiſen zu laſſen und ahne ſie zu entſchädigen. 0 Wagners Eigenart wird aufs treffendſte durch einen Brief gekennzeichnek, der augenblicklich in der Allgemeinen Muſik⸗ Ausſtellung ausgeſtellt iſt. Der Brief, aus Luzern, 31. Januar 1871 Datirt, beantwortet eine Anfrage des Opernſängers Johannes Schleich vom Stadttheater in Breslau und lautet: Auf Anfrage bezeuge ich, daß ein ärztlich konſtatirter Katarrh einen Tenorſänger unfähig macht, den Lohengrin zu ſingen, und ſpreche meine Anſicht dahin aus, daß ein Mann, welcher von einem Tenorfänger in dieſer Lage dennoch jene Leiſtung verlangt, als Theaterdirektor am falſchen Platze iſt, dagegen zum Zuchthausdirektor unter Umſtänden empfohlen werden dürfte, Richard Wagner.“ Das wilde Rößl. Während einer Aufführung des Ballets „Pierrot als Schildwache“ im Wiener Theaterhauſe würde ein darin vorkommendes Pferd durch das Rampenlicht ſcheu. Es ſtellte ſich auf die Hinterbeine und traf Anſtalten, inis Parterre zu ſpringen. Die Situgtion war ſehr kritiſch. Das Orcheſter hörte auf, zu ſpielen, und daß Publikum wollte das Theater verlaſſen. In dieſem Augen⸗ blick eilten aus den Kuliſſen zahlreiche Arbeiter— fingen das und führten es ab. Hierauf konnte die Vorſtellung fortgeſetzt werden. zigſten Todestage roſt⸗Hülshoff wird ahre 1848 ſtarb, Aeueſſe Rachrichten und Leltgramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Madrib, 23. Maf. Die cubaniſche Regierung wird heute Bie Zollfreiheit für die Einfuhr aller Lebensmitteln erklären. Blanco empfiehlt die Abſendung von Lebensmitteln, nicht weil ſie ſofort nöthig ſeien, ſondern weil eine mögliche Unterbrechung der Verbindung das rechtzeitige Erlangen verhindern könne. Die Regierung beſtimmt zu dieſem Zwecke zwei Transatlanter.— n Gibraltar gehen Gerüchte um, daß eine Expedition von 7000 Mann und Feldbatterien vorbereitet würde, um im Kriegsfalle Tanger zu beſetzen.() Newyork, 23. Mai. Nach Meldungen der„Times“ iſt bie Stimmung der Preſſe nicht froh. Ein Theil tadelt die Un⸗ thätigkeit; ein zweiter Theil meint, daß Mac Kinley zur Aktion gebrängt worden ſei, ehe die Vorbereitungen beendet geweſen ſern Das Publikum erkenne endlich an, daß die Bewegungen deß ſpaniſchen Admirals Cervara einen beſtimmten Zweck hätten und einige Sachverſtändige in Marineſachen glauben, daß er die⸗ ſen erreicht habe. Auch den Mangel an Schiffen des Vizcaya⸗ Typus tadelt man. Wie gemeldet wird, ſind Mac Kinleh, ſein Abjutant, der Kriegsminiſter und die Generäle Miles und Meritt Über Dinge von großer militäriſcher Wichtigkeit nicht einig. Was Cuba anlangt, ſo glaubt man allgemein, daß die amerikaniſchen Behörden hinſichtlich einer erheblichen militäriſchen Mitwirkung von Maximo Gomez getäuſcht worden ſind. Ehattanooga, 23. Mai. Aus dem Lager bei Thomas wird dem„Standard“ gemeldet, daß die Truppen ſehr unter dem Mangel an Fürſorge ſeitens der Behörden leiden. Das 14. Re⸗ giment iſt durch Hunger geſchwächt und in halbmeuternder Hal⸗ tung aus Newyork hier eingetroffen. Die Vorräthe an Nahrungs⸗ mitteln ſind ungenügend. Jedes Zuſammenwirken der Behörden ehlt. 15 Key Weſt, 23. Maf. Der Präſident der cubaniſchen Junta der Propinzen Cardenas, der geſtern an Bord eines Ka⸗ Ronenboots hier angekommen iſt, ſagte aus, die Aufſtändiſchen be⸗ fänden ſich in ſchrecklichem Elend. Früher ſeien Nahrungsmit⸗ keln aus den Städten auf das Land hinausgeſchmuggelt worden; dies ſei jetzt unmöglich, da die Bewohner der Städte ſelbſt Hunger leiden. Key Weſt, 23. Mai. Das Cabel zwiſchen Cienfuegos and Santiago iſt wieder asgebeſſert worden und auf dieſe Weiſe vernichtet würde. die unmittelbare Verbindung zwiſchen Habanna und Europa wie⸗ derhergeſtellt. San Francisco, 23. Mai. General Otis hat den Befehl erlaſſen, daß ein Theil der nach Manila beſtimmten Trup⸗ pen auf der„City of Peking“, ein anderer Theil morgen auf der „Auſtralia“ ſich einſchifft Paris, 23. Maj. Gewählt ſind bei den Stichwahlen: 66 Republikaner, 6 Ralliirte, 19 Radikale, 44 radikale Sozialiſten, 21 Sdzialiſten, 5 antiſemitiſche Nationaliſten, 7 Conſervative. Darnach wären die Parteien in der neuen Kammer in folgender Stärke bertreten: 255 Republikaner, 37 Ralliirte, 103 Radikale, 74 radikale Sozialiſten, 56 Sozialiſten, 10 Nationaliſten, 44 Conſervative. In Wirklichkeit iſt die Verſchiebung der Parteien ſehr gering. Die Republikaner verlieren, die Ralliirten gewinnen zwei Mandate. Dagegen verlieren die Conſervativen 12 Stim⸗ men, deren Hauptgewinn den antiſemitiſchen Nationaliſten zu⸗ kommt. Doch gewinnen auch die Sozialiſten drei Mandate. Bei der Einnahme von Sikaſſo in Weſtafrilka fielen 2 franzöſiſche Offiziere, 50 eingeborene Soldaten, 135 wurden verwundet. Verſailles, 28. Mai. Der Prozeß Zola wurde bis zur Entſcheidung des Caſſationshofes über die Nullität der Be⸗ ſchwerde gegen die Zuſtändigkeit des Verſailler Gerichtshofes ver⸗ tagt. Als der Präſident die Vertagung des Prozeſſes verkündete, wurden einige Rufe laut:„Nieder mik Zola!“ Die Abfahrt des Oberſten Picquart führte zu aufgeregten Szenen, Picquart ver⸗ neideſſen den Bahnhof durch einen zweiten Ausgang unbe⸗ merkt. Brüſſel, 23. Mai. Das Geſammtergebniß der Wahlen zur Kammer iſt folgendes: 29 Klerikale, 1 Liberaler, 15 Sozia⸗ liſten, 30 Stichwahlen. Bei den letzteren haben die Liberalen gute Ausſichten. Konſtantinopek, 23. Mai. In der Wohnung des franzöſiſchen Conſularagenten in Lagos wurde angeblich durch den bisherigen Kaimakan von Kanthe gewaltſam eingebrochen. Die franzöſiſche Botſchaft hat ernſthafte Vorſtellungen dagegen erhoben. Die Pforte hat die Verhaftung und Beſtrafung der Schuldigen angeordnet. London, 23. Maf. Wie die„Daily News“ aus Madrid meldet, überreichte der franzöſiſche Geſandte in Marokko dem Sultan eine Note, in welcher die franzöſiſche Regierung auf einer Berichtigung der Grenze beſteht, die die Abtretung von Juaz in ſich ſchließt. Die„Times“ meldet aus Peking: Die Ruſſiſch⸗Chine⸗ ſiſche Bank unterzeichnete den Kontrakt betreffend den Bau einer Eiſenbahn von Toing⸗Ting nach Tai⸗Juen, die durch kaiſerliches Dekret genehmigt iſt. Ruſſiſche Ingenieure werden die Eifenbahn bauen.— Der franzöſiſche und der belgiſche Geſandte unterhan⸗ delten wegen der Beſchaffung der Geldmittel zum Bau einer Hauptlinie von Toing⸗Ting nach Hankau, die Peking mit dem Hangtſekiang verbinden ſoll. Athen, 22. Mai. In Theſſalien iſt die Räumung der 2. Zone vollendet. Trikkala, Kalabaka und Karditza ſind wieder von den griechiſchen Truppen beſetzt. Peking, 23. Mal. Prinz Heinrich iſt von der großen Mauer hier wieder eingetroffen. Die Reiſe iſt trotz eines furchtbaren Staubſturmes genußreich verlaufen. Das Tſung li Yamen ſtellte alles für die Reiſe Erforderliche bereit. Der Prinz wurde überall von Beamten, Einwohnern und Ehrenwachen empfaugen. Nachunit⸗ tags beſuchte der Prinz längere Zeit das Tſung li Yamen. Geſtern Abend fand ein Diner bei Baron von Heyking zu Ehren der Mitglieder des Tſung li Yamens ſtatt, worauf eine Gauklervor⸗ ſtellung erfolgte. Die Chineſen waren lebhaft bemüht, Einladungen zum Diner zu erhalten. * * 1* (Privat ⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.)“ Neu Pork, 24. Maf. Der amerikaniſche Admiral Schley iſt mit ſeinem fliegenden Geſchwader vor Santiago de Cuba an⸗ gekommen. Man meldet wieder einmal, daß eine ſtarke Kano⸗ nade in nördlicher Richtung von Cuba her gehört wurde. 20 Schüſſe wurden gezählt; die Kanonade war anſcheinend an⸗ dauernd. Madrid, 24. Mai. Im Senat wurde geſtern Verwah⸗ rung eingelegt gegen das Verfahren der Amerikaner bei der Kriegsführung es ſei nothwendig, daß Spanien die Kaperei als zuläſſig gelten laſſe, damit der amerikaniſche Seehandel völlig Der Miniſter des Innern ſagte, die Regierung ſei mit der Prüfung der Frage beſchäftigt und habe einige Be⸗ ſchlüſſe in dieſer Richtung gefaßt, die demnächſt veröffentlicht wer⸗ den ſollten. Ein Senator erhebt Einſpruch gegen den Beitritt Spaniens zurGenfer Convention. Der Miniſter erklärt, Spa⸗ nien ſei bis jetzt überhaupt nicht beigetreten. London, 24. Mai. Der Prinz von Wales und die Kö⸗ nigin werden bei der Leichenfejer Gladſtones vertreten ſein. Der Prinz von Nork und der Prinz von Wales werden als Bahrtuch⸗ träger fungiren. Maunheimer Getreidemarkt vom 23. Mai. Infolge der die Offerten um M. 2 bis 2 per Tonne theurer. Roggen und Mais 245, La Plata M. 212. Ruſſiſcher Roggen M. 130—135, Weſtern⸗ 132, Prima ruſſiſcher Hafer M. 150— geſellſchaft 165.80, Darmſtädter Bank 159.40, Deutſche Bank 198.70, Lombarden 68 ¼, Northern 63.30, Spanier 34.60, 4 ½proz. Argen⸗ Vochumer 226, Oberſchleſ. Eiſen 135.70, Albert 124, Helios 195, 71.40, Jura⸗Simplon 84.60. 5proz. Italiener 91.80, Kreditaktien 304 ¼, 45 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, junge, gut genährte ältere 60—64., d) gering genährke jeden ältere 52—53., c) gering genährke 00— 763 Färſen Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—84., c) ältere Maunheimer Handelsblatt. höheren Maitermins ſowie um 2% Cts. geſtiegenen Julitermins ſind M. 208—220, Kanſas M. 235, Redwinter M. 238, Manitoba I. M. e M. 108, Weißer amerik. Hafer M. 0 alde Mittelhafer Kreditaktien 304¼, Diskonto⸗Kommandit 198.60, Berliner Handels⸗ Nationalbank f. Deutſchland 146.40, Mitteldeutſche Creditbank 117.40, Rhein. Weſtphäl. Kalkwerke 180, Hibernia 197.80, Laura 202.50, chweizer Central 141, Schweizer Nordoſt 98.90, Schweizer Union Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewichl: mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—66., c) mäßig genährte Schlachtwerthes 53—54., b) mäßig genährte u. gut höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete und Rinder 56—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder neuerdings befeſtigten Stimmung in Amerika und des um 11 Gts. ſtellen ſich etwas billiger. Preiſe per Tonne gik Rotterdam: Saxonska 0 M. 137. Mais mixed M. 84, Donaumais M. 94. Futter⸗ . Frankfurter Eſlekten⸗Speietät vom 23. Mai. Oeſterreichiſche Banque Ottomane 108.10 B, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 809, timer äußere 67.20. Silberrente(Juli) 86.10, Concordia 270.50, Sabpof Dresden 133.50, Hilgers 135.40. Gotthard⸗Akkien 141.60, Viehmarkt in Mannheim vom 23. Mai 1898.(Amtliche höchſtens 7 Jahre alt 66—68., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ Alters 56—64 M. 18 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten (Rinder und Kühe): a) volltelſchi e, ausgemäſtete Färſen, Rinder ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, 195 Kälber: 76—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 74—76., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—74., d) ältere gering genährte(Freſſer 1Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme.. 00—00 M. 45—00., b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig genährt Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—00 M. 522 Schweine; 2) vollfleiſchige der feineren bis zu 1½¼ Jahren 57—58., b) fleiſchige 56—57., o) gering entwickelte 55—56., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück; — Luxuspferde: 0000 0000., 00 Arbeitspferde: 000/0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00 M. 38 Milchkühe:; 90—90., 0 Ziegen: 00—00.,— Zicklein:—0 M. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2823 Stück. Verlauf ſchleppend. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börfe) vom 22. Mai. Manunßbeim, 24. Mai! 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40— 50 Dene a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälbenr Raſſen und deren Kreuzungen im Alter 77 200—450., 000 Ferkek: —.—— Weſzen pfälz. neu.——26.50 Hafer, bad.—.—17.50 „ Rnorddeutſcher——.—„ kufſiſcher 17.75—19.50 „, ruff. Azimg 25.50—26.25„Rorddeutſcher———. „ Vheodoſia—.—.—„ württemb. Alp—... % Saxonska 25.50—26.25„ amerik. weißer—.——17.75 % Girka 25.25—25.75 Mais amer Mixed 11.——11.28 „ Taganro 25.25—26.25„% Donau—.—12.— „% rumäniſcher——.„La Plata———— „ am. Winter—.——26.50 Kohlreps, deutſch. 26.50—26.75 „ Chicage I1„ ungar.—.——.— „ Manitoba—.— 27.75 Wicken 16.50—17.— „ Walla Walla———26.50 Kleeſamen deutſch. 1 85.——90.— „ Kanſas I1I—.——26.25 2„ II 70.—80.— % Californier—.——27.—„ amerik. 66.—67.— „ La Plata 25.25—26.25„ neuerPfälzer 50.——80.— Kernen—.— 26.75„ Luzerne 95.— 105.— Roggen, pfälz.—.—19.50„ Provenc. 115.—120.— „ ruſſiſcher 18.——18.50 Eſparſette 30.——32.— „ rumäniſcher—.———.—[Leinbl mit Jaß—.——42.— „ norddeutſcher—.——. Rübheek—.—61.ä— „ amerik.—.—18.50„ bei Waggon—.——59.— Gerſte, hierländ.—. 20.— Petroleum Faß fr. „ Pfälzer—.—20.50 it ceee „ Uungariſche———.— Waggons—.——20.30 —.—14.— kohſprit, verſteuert—.— 126.— erſte rum. Brau—.—.—[Hber do. unverſt.—.——40.— Weizenmeht I. Nr. 00 2 8 2 8 41.— 39.— 37.— 86.— 35.— 32.— Roggenmehl Nr. 0) 28.50 1) 26—, Getreide niedriger. Newpork, 28. Mai. Schlußnotirungen: 21. 29. Weizen Mai 166¼168— Mais September 41¼ö 40% Weizen Sant 118¼ 116¾ Mais Dezember Weizen September 95¼ 93⅜ Kaffee Mai.75.70 Weizen Oktober——— Kaffee Juli.60.50 Weizen Dezember 89%¼ 87⅜ͤ Kaffee September.65.60 Mais Mai 40½ 39½'] Kaffee Dezember.75.70 Mais Juli 41— 40— Kaffee Mäarz.85.,85 Mais Auguſt—— Chicago, 23. Mai. Schlußnotirungen: 21. 238. 2. 28. Weizen Mai 100=168. 7J Mais Septemben 88¾ę 38— Weizen September 90¼ 89¼ Schmalz Mai.47.35 Mais Mai 38¼ 34½ Schmalz Juli.47.87 Mauuheimer Effektenbörſe vom 22. Mai. Heute notirten Brauerei Eichbaum 177 bz., Verein Deutſcher Oelfabrik 107.75, Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof 268., Emaillirfabrik Kirrweiler 124.50, Lager⸗ haus 116 bz., Heilbronner Straßenbahnen 108.50 G. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. Mai. Hafenbez irk v. Vom 20. Mai.: Schlffer ev. Kap. Schiff Kommt von Labung Etr. Börſch Maria Luiſe Duishburg Kohlen 18200 Biegel Apollonia 15— 19000 Specht Deus Ondennetor] RNotterdam 75 8200 Jufen Maria Duisburg— 21000 Schtff erbecker Eliſe Hochfeld 5 18900 Voßwinkel Julia Ruhrort 5 11700 Kumpf Sufanng J Duisburg 45 8900 Becker Triedrile* 95* 2⁵000 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.20. 21. 22. 23. 24. Bemerkungen: Kouſtanz Waldshut....8 3,27 8,26.27 8,22 Hüningen J3,10 3,09 8,05 8,03 2,97 Abds. 6 U. „ 3,53 3,46 3,43 3,40 N. 6 U. Jauterburg J5,06 5,11 5,03.99 4,95 Abds. 6 U. Maxau„ J5,22 5,2 5,20 5,12 5,06 2 U. Germersheim 5,14.,98 B. P. 12 U Mannheim J65,28 5,21 5,21 5,17 5,½08 Mgs. 7 U. Mainz„J2,64 2,54.612,56 2,55.-P. 12 U. Bingen„„„3,13 3,02 3,02 3,00 10 U. Kanz...77 3,60 3,69 3,62 3,58 2 U. Koblenz„4J44,14 3,96 3,91 3,95 10 U. Köln. 44,76.51 4,36 4,46.50 2 U. Ruhrort 44.614,56.30 4,37 9 U. vom Neckar: Maunheim J,29 5,23 5,22 5,21.07 5,08 B. 7 U. 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Merhart. 63243 15 1 der 1 75 7 un Querſtraße, ſowie W 2 Konkursverfahren. in der II. Aasrkunße wiſchen Georg ühler. aandkutsche. —.— No, 25489. Durch Beſchluß 115 e und Riedfeld⸗ 5 .75 Gr. Amtsgerichts II hier vom e e eckarvorſtadt. 5 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 25, ds. Mts., Nachmittags Nelefon 1332. ——— heutigen wurde das üder das Jgaſſ ſtellung der Gas⸗ und 5 Uhr vom Trauerhauſe M 7 Nr. 20 aus ſtatt, 68236 Vermögen des Reſtaurgteurs Gaſſerleitung in in aor 1 Nante gus mortzen 68J 5 areStelzel dler eroſigete ſfadte der Schweßzinger Vor⸗ Mannheim, den 23,. Mai 1898. 8 f 2 8 2 aale e 171 155 ud en. e Gr 0 ßes Schlachtfeſt, .— aufgehoben. 6323221 18 11—— 8 2 T — Mannheim, 16. Mai 1898. Süe deieponeng au⸗ 5— wozu einladet Chriſt. Baeßler, .— Der Gerichtsſchreiber Großh J. Perkauf non amcdr⸗ 7 7 F55 — Amtsgerichts: an Rechtsanwalt Or⸗ + ET 5 On erve—5 E I 3 0 — e Neschee und Kaufmann N S 0 III geimer ſu 1 1 I —* — 8. 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