95 Telegramm ⸗ Adreſſe? „Journal Mannheim.““ In ber Poſtliſte eingetragen unken Nr. 2802. Abonnement: 60 Big. monatlich, Dringerlohn 10 Pfg. monatlic durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 bre Quartal, Inſerate: ODle Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. H 6, 2 (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeule und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. Urnal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Karkl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journgl', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 145. Des Pfingſtfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Dienſtag. Deutſches Reich. Verſtaatlichungdes Speditionsweſens. In der„Zeitſchrift für die geſammten Staatswiſſenſchaften“ plaidirt der in den letzten Jahren durch mehrere volkswirth⸗ ſchaftliche Arbeiten in Fachkreiſen bekannt gewordene Dr. Frei⸗ herr von und zu Weichs an der Glon für eine Verſtaat⸗ lichung des Speditionsweſens. Er erkennt an, daß das Speditionsgewerbe„in Manchem“ wohlthätig wirkt und khatſächlichen Bedürfniſſen genüge leiſtet, aber ſeine Verſtaatlich⸗ ung iſt eine— ſtaatsfinanzielle Nothwendigkeit. Aus dem Sammelgeſchäft, das die Spediteure betreiben, erwächſt den deut⸗ ſchen Staatsbahnen ein jährlicher Verluſt von vielen Millionen, eine große Zahl Spediteure iſt in wenigen Jahren reich geworden, dies ſind die Gründe, die für Herrn v. Weichs hinreichen, um zu verlangen, daß das Speditionsgewerbe unterdrückt werde. Was Geld bringt, gehört dem Staate, das ſcheint heutzutage, ſagt die „Nat.⸗Ztg.“, für manche ſogenannte National⸗Oekonomen ein unfehlbarer Grundſatz zu ſein. Die Zeit treibt ſeltſame Blaſen! Militäriſches. Das Exerziren nach Winken iſt neuerdings nach einem ein⸗ heitlichen Plane geregelt und vereinfacht worden. Beginnt das Exerziren nach Winken, ſo hebt der Kommandirende ſeinen Degen ſenkrecht— die flache Seite der Klinge nach vorn gekehrt— in die Höhe. Sämmtliche Unterführer, bis abwärts zum Kom⸗ pagniechef, haben dieſes Zeichen zu widerholen, für die Mann⸗ ſchaften das Kommando:„Von nun an wird nach Winken exerzirt,“ für den Kommandirenden die Gewißheit, daß er ver⸗ ſtanden worden iſt. Bor jedem neuen„Kommando“ wird dieſes Zeichen abgegeben. Angenommen, das Bataillon hat die Ge⸗ wehre zuſammengeſetzt und iſt weggetreten. Der Bataillons⸗ kommandeur erhebt den gezogenen Degen, zeigt damit nach vorn und reitet in der angegebenen Richtung im Schritt vor. Das heißt für die Kompagnieen in Kommandoſprache überſetzt: An die Gewehre! Gewehr in die Hand! Das Gewehr üher! Ohne Tritt— marſch!“ Zeigt nun der Führer mit dem Säbel nach kechts oder halb links und reitet dorthin, ſo bedeutet dies:„Halb techts“— oder„Halb links“— marſch!“ Marſchirt die Truppe in einer ſchmalen oder tieſen Formation, z. B. in Sektionskolonne, und der Kommandeur will eine breitere Formation, Kompagnie⸗ front haben, ſo ſtreckt er beide Arme nach den Seiten aus. Die Unterführer wiederholen dies Zeichen, und es wird von der Truppe zunächſt die„Zug“⸗Formation ausgeführt. Auf ein nochmaliges Ausſtrecken der Arme erfolgt endlich der Aufmarſch zur Kompagniefront. Ein Senken des Säbels nach unten be⸗ deutet:„Halten, Gewehr ab und Rühren.“ Deutſchlands Einfuhr betrug im April 1898 in Tonnen zu 1000 Kg. 3,490,391 gegen 8,354,594 im April 1897, daher mehr 135,797, hiervon Edel⸗ metalle 74. Geſtiegen iſt hauptſächlich die Einfuhr von Baum⸗ wolle und Baumwollenwaaren(m. 10,669), Droguerie⸗, Apothe⸗ ker⸗ und Farbewaaren(m. 119,454), Flachs u. ſ. w.(15,233), Holz u. ſ. w.(50,838), Oel(10,181), Wolle und Wollenwaaren (12,044), während die Einfuhr von Abfällen(20,701), Eiſen und Eiſenwaaren(14,110), Erden, Erzen u. ſ. w.(21,539), Getreide u. ſ. w.(25,140), Material⸗, Spezerei⸗ Konditorwaaren u. ſ. w. (14,387) zurückgegangen iſt. Die Einfuhr von Rohſtoffen und halbfertigen Waaren für das Stoffgewerbe hat durchweg zuge⸗ —————— Buntes Feuilleton. — Eine Anprobe vor Gericht. In einem Rechtsſtreit, der beſonders Damen intereſſiren dürfte, hat das Berliner Landgericht II ein ſalomoniſches Urtheil gefällt. Gegenſtand des Prozeſſes war ein von der Schneiderin verpfuſchtes Kleid im Preiſe von 250 Mark. Die Beſtellerin dieſer koſtbaren Straßentoilette hatte eine wahre Engelsgeduld an den Tag gelegt: Neun Mal hatte ſie das Kleid anprobirt, neun Mal war daſſelbe geändert worden, und zehn Mal hatte ſie es der Schneiderin zurückgegeben, weil es trotz aller Verſchönerungsverſuche am Halſe„drückte“ und in der Taille nicht „ſaß.“ Sie verweigertte die Zahlung, und die Schneiderin erhob Klage auf Abnahme. Der Gerichtshof befand ſich in einer ſchwieri⸗ gen Lage. Die Sachverſtändigen widerſprachen ſich in ihren Gut⸗ achten, und ſo fand denn— ünter Ausſchluß der Oeffentlichket— eine„Anprobe“ ſtatt, welche die Behauptung der beklagten Dame, daß das Kleid„verpfuſcht“ ſei, nur beſtätigte. Allein die Klägerin meinte, daß das Kleid doch immerhin zu tragen und jedenfalls auch noch verbeſſerungsfähig ſei, ſie könne doch nicht ganzlich umſonſt gearbeitet haben. Da verfiel das Gericht auf die Idee, die Satzun⸗ gen des ſogenannten Werkverdingungsvertrages zu Grunde zu legen, und da heißt es in den 88 952 und 947 I. 1 A..R. daß der Be⸗ ſteller eines Werkes, das„zur Pracht und Zierde“ beſtimmt iſt, vom Vertrage abgehen darf, wenn„in der äußerlichen Geſtalt und Form ein erheblicher Fehler begangen worden, der den Gebrauch der Sache an ſich nicht hindert. Auf Grund dieſer Beſtimmung wurde die Schneiderin denn auch mit ihrer Klage abgewieſen. — Deutſche in Südafrika. Der zur Zeit auf der Heimreiſe begriffene Kreuzer„Seeadler“ hat im März d. J. das in Gugliſch⸗ Suͤdafrika an der Mündung des Buffalo⸗Fluß gelegene Caſt London beſucht. Caſt London iſt ein in reger Entwicklung befindlicher Handelsplatz, der ein gefürchteter Konkurrent von Port Gliſabeth zu werden beginnt. Die Stadt weiſt vortreffliche Hafenanlagen auf und hat den ihr von Natur gebührenden Platz als Eingangspforte für Britiſch⸗Kaffernland nunmehr eingenommen. Wichtig iſt die Stellung, welche Eaſt London mit ſeinem Hinterland für das —— Sonntag, 29. Mai 1893. Die Ausfuhr ————— betrug in Tonnen 2,222,689 im Vorjahre, daher mehr 140,777, hiervon Edel⸗ metalle 57. Geſtiegen iſt hauptſächlich die Ausfuhr von Eiſen und Eiſenwaaren(33,116), Erden, Erzen u. ſ. w.(10,228), Ge⸗ treide(27,765), Steinen und Steinwaaren(21,870), Kohlen (144,835), während die Ausfuhr von Material⸗ u. ſ. w. Waaren ganz erheblich nachgelaſſen hat. Das Stoffgewerbe hat mit Aus⸗ nahme der Baumwollenwaaren einen Ausfall zu verzeichnen. Die Bündnißunfähigkeit Englands. Die„Hamb. Nachr.“ bezeichnen in einem von Friedrichsruh aus inſpirirten Artikel die von uns neulich erwähnten Aeuße⸗ rungen der„Morning Poſt“ wegen der Eventualität eines Zu⸗ ſammengehens mit Deutſchland als engliſche Werbungen und er⸗ klären es für eine haltloſe und widerſinnige Behauptung des Londoner Blattes, Fürſt Bismarck habe ſich Jahre lang vergeb⸗ lich bemüht, die Bundesgenoſſenſchaft Englands zu erlangen. Der Fürſt ſei von der in der parlamentariſchen Regierungsform Englands wurzelnden Unmöglichkeit eines dauernden Einver⸗ nehmens zu ſehr überzeugt, um ein derartiges Bündniß jemals in den Kreis politiſcher Berechnung zu ziehen. Die Bündnißun⸗ fähigkeit Englands beſtehe fort, das Mißtrauen gegen England ſei durch die Werbung der„Morning Poſt“ nicht zu beſeitigen. Gebrannte Kinder ſcheuen das Feuer. Der Artikel des Londoner Blattes ſei nur ein neuer Beweis der gänzlichen Iſolirung Eng⸗ lands. Deutſchland werde nicht die Macht ſein, die für England die Kaſtanien aus dem Feuer holt. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 29. Mai 1898. Die Einverleibung der Gemeinde Neckarau in die Stadtgemeinde Mannheim wird, wie ſchon ausgeführt, den hieſtgen Bürgerausſchuß in ſeiner am nächſten Donnerſtag ſtattfindenden Sitzung zu beſchäftigen haben. Die Einverleibungsbedingungen haben wir ſchon mitgetheilt. Die⸗ ſelben ſind vom Mannheimer Stadtrath in der vom Neckarauer Bürgerausſchuß feſigelegten Faſſung einſtimmig genehmigt worden und zwar in ſeiner am 24. d. M. ſtattgefundenen Sitzung. Ueber die ganzen Einverleibungsverhandlungen und die damit in Verbindung ſtehendeun Materien und Fragen hat Herr Oberbürger⸗ meiſter Beck eine umfaſſende, in alle Einzelheiten gehende Denk⸗ ſchrift ausgearbeitet, welche den Bürgerausſchußmitgliedern zugeſandt worden iſt und der wir Folgendes entnehmen: Lostrennung des Seckenheimer Ortstheils Rheinan von der Gemarkung Seckenheim und die Einverleibung deſſelben in die Gemarkung Maunheim und den Austauſch von Theilen der beiderſeitigen Gemarkungen. Parallel mit der Frage der Einverleibung von Neckarau ging die Frage der Lostrennung des Seckenheimer Ortstheils Rheinau von der Gemarkung Seckenheim und die Einverleibung deſſelben in die Gemarkung Mannheim, ſowie der Austauſch von Theilen der beiderſeitigen Gemarkungen. Da ſich die Verhandlungen mit Seckenheim in die Länge zu iehen ſchienen, hegte das Großh. Bezirksamt die Abſicht, die Ver⸗ andlungen wegen Einverleibung der Rheinau geſondert von den⸗ jenigen bezüglich Neckaraus zu führen und der Stadtrath Mannheim erklärte ſich untern 12. März d. Is. damit einverſtanden, indem er zugleich ſeine Bereitwilligkeit kundgab, die Eingemeindung von Neckarau erforderlichenfalls auch ohne die Rheinau zu ae Der Gemeinderath Seckenheim verhielt ſich im Gegenſatz zu der bisherigen Haltung der dortigen Gemeindeorgane, die zugegebener⸗ maßen die neuere Entwickelung des Rheinaugebiets nie anders als eine Beläſtigung der Intereſſen des Hauptorts empfunden hatten, zur Frage der Lostrennung der Rheinau prinzipiell ablehnend. Er be⸗ richtete unterm 18. März 1898 an Gr. Bezirksamt Schwetzingen, wie folgt: Deutſchthum einnimmt und welche es wünſchenswerth macht, daß S. M. Kriegsſchiffe hier öfters, etwa einmal jährlich verkehren. In der Stadt Gaſt London wohnen ca. 500, im zugehörigen Diſtrikt ea. 1500 Deutſche, in King Williamſtown nebſt Umgebung ea. 3000 der⸗ ſelben. In einigen Orten dieſer Diſtrikte, wie Berlin, Potsdam, Franlfurt, Wiesbaden, Hamburg, Braunſchweig, Wartburg und Stutterheim wird anſtatt engliſch, deutſch und plattdeutſch geſprochen. Die Deutſchen dort ſind Emigranten aus den Jahren 1850—60, theilweiſe kamen ſie nach Auflöſung der engliſch⸗deutſchen Liga, die nach dem Krimkriege erfolgte, hierher, theils ſind ſie als Koloniſten von der engliſchen Kapregierung in's Land gezogen. Die Deutſchen hieſiger Gegend haben ſich ihre Eigenart noch gut bewahrt, leider aber fängt die zweite Generation bereits erheblich an, dieſe Eigen⸗ art zu verlieren und von dem Engländerthum aufgeſogen zu werden. Durch Kirchen⸗ und Schulenbau ſucht man dieſen Prozeß aufzuhalten, die öftere Anweſenheit eines deutſchen Kriegsſchiffes würde eine weſentliche Stütze in dieſem Beſtreben ſein. Während der Anweſenheit S. M. S.„Seeadler“ in Buffalo River ſtrömten denn auch Hunderte von Landsleuten an Bord, von denen viele ſeit 40 und 45 Jahren nicht wieder deutſchen Boden betreten hatten und man konnte allen anmerken, daß dieſer Beſuch für ſie eine Stärkung in ihrem Deutſchbewußtſein bedeutete. Es iſt für Kirchen und Schulen nicht Unerhebliches geleiſtet worden, nur zerſplittert ſich die ſegensreiche Wirkung derſelben, dadurch, daß die verſchiedenen Konfeſſionen und Sekten ſich abſondern. In Gaſt London gibt es zwei deutſche Kirchen, vier Paſtoren und eine Schule iſt im Bau; in King Williamſtown zwei deutſche Kirchen, zwei Paſtoren und eine Schule, in den kleineren Orten ſind Filialkirchen und häufig auch Schulen. Während der größte Theil der Deutſchen Farmenbeſitzer ſind, die theilweiſe nach ſchwerer Kulturarbeit recht gut ihr Fortkommen finden und welche im Weſentlichen das Land erſchloſſen haben, befindet ſich der Handel nicht zum kleinſten Theil in den Händen deutſcher Häufer, von denen das des deutſchen Kon⸗ ſuls Malcomeß das bedeutendſte am Orte iſt. Das Anſehen der Deutſchen unter den Engländern läßt nichts zu wünſchen übrig, letz⸗ tere erkennen ihre Tüchtigkeit und ihre Loyalität ſehr an. Dieſes 2,363,466 gegen (Selephon⸗Ur. 218.) Wir ſind nicht damit einverſtanden, daß die Gebietstheile der Rheinau, welche zu unſerer Gemarkung gehören, von der⸗ ſelben abgetrennt werden, ſei es daß dieſelben einer anderen Gemeinde zugetheilt werden, ſei es, daß daraus eine eigene Ge⸗ meinde gebildet wird. Vor allem ſtellen wir uns auf den Standpunkt des Rechts, nach welchem, unſerer Meinung nach, von einer Gemarkung keine Theile losgelöſt werden können ohne Einwilligung der Gemeinde. Ob der derzeitige Zuſtand der Rheinau, welche eine junge Gründung einiger Geſellſchaften iſt, überhaupt Veranlaſſung bieten kann, eine Aenderung der Gemarkungsverhältniſſe in Er⸗ wägung zu ziehen, möchten wir ernſtlich bezweifeln. Auch dafür, daß die Gemeinde Seckenheim nicht in der Lage wäre, die ihr gegenüber der Rheinau zukommenden Obliegen⸗ heiten zu erfüllen, fehlt bis jetzt jeder Beweis. Man ſollte doch erſt einmal abwarten, bis dieſe Aufgaben vorliegen, ehe man darüber urtheilen will, ob wir denſelben ge⸗ wachſen ſind oder nicht. Der Wunſch der Unternehmer und der hinter denſelben ſtehenden Spekulanten kann nicht maßgebend ſein; ſo ſehr wir die Entwickelung der Rheinau begrüßen und dieſelbe zu fördern bereit ſind, ſo glauben wir doch darauf hinweiſen zu dürfen, daß in der dortigen Niederlaſſung, hauptſächlich in Erwerbung von Bauplätzen und in Errichtung von Häufern eine gewiſſe Ueber⸗ ſtürzung ſich geltend macht. „Dieſen Verhältuiſſen ſich ſofort zu accommodiren und den Wünſchen der Intereſſenten ſofort nach zu kommen, iſt eine Ge⸗ meinde nicht im Stande, auch würde ſie gar nicht gut daran thun, den Wettlauf in allen Theilen mitzumachen. 77 5 18 0 e dies zu betonen, als an anderen Stellen unſerer Gemarkung derſelbe 14195 wiederholen kann. Sa eee Die Mannheimer Fabrikinduſtrie rückt immer mehr von dem Weichbild der Stadt weg hinaus auf das Land. 5 iſt z. B. auf unſerer Gemarkung an anderer Stelle, nämlich am linken Ufer des Neckars an der Feudenheimer Fähre eine Fabrik ge⸗ baut; für die Errichtung weiterer Fabriken iſt bereits an jener Stelle das Gelände angekauft. Wenn die Entwickelung an jener Stelle raſch vorwärts ſchreitet, namentlich wenn ein energiſcher Unternehmer die Sache in die Hand nimmt, ſo haben wir dort bald denſelben Fall vorliegen, wie jetzt bei der Rheinau. Aus dieſen Grüüden wehren wir uns ganz energiſch gegen die Abtrennung des Rheinaugebietes, namentlich da wir keinen der von der Rheinau⸗Geſellſchaft angeführten Gründe als ſtich⸗ haltig anſehen können. Zugeben wollen wir die Unerträglichkeiten, welche daraus entſtehen köunen, daß die Grenzlinie der Bezirksämter Schwetz⸗ ingen und Mannheim das Rheinaugebiet durchſchneidet. Allein dieſem Mißſtande ließe ſich ſehr leicht dadurch abhelfen, daß man Seckenheim dem Bezirksamte Mannheim zutheilte, womit die Gemeinde Seckenheim ſehr einverſtanden wäre, denn unſere Verkehrsbeziehungen zielen mehr nach Mannheim als nach Aee ugeſichts der vorſtehend wiedergegebenen, ſchroff abweiſenden Aeußerung, welche übrigens bisher der Stapdberbal 11 55 nicht Form zur Kenntniß gebracht worden iſt, blieben die 5 49 erhandlungen über die Frage der Einverleibung des Rheinau⸗ gebiets, deren Löſung nunmehr zahlreiche, bisher nicht vorauszu⸗ ſehende Schwierigkeiten bietet, ſeitens der Staatsbehörden beruhen, Die mit den Wünſchen der Betheiligten übereinſtimmende Abſicht der Staatsbehörden, daß die Eingemeindung der Rheinau in be⸗ ſonderem Ne 15 19115 erſt nach Erlaſſung des, die Ver⸗ einigung Neckaraus entſprechenden Geſetzes zum Austra ebr werde, erſcheiut berechtigt. e Einverleibung von Neckarau. Die Denkſchrift gibt ſodann eine eingehende Schilderung d ſtattgehabten Verhandlungen in der Siekelungsſnge die mit der Annahme der ſchon in einer unſerer vorigen Nummern mitgetheilten Bedingungen durch den Bürgerausſchuß von Neckarau abſchloſſen und die in der Hauptſache bekannt ſind. Ein intereſſantes Kapitel der Denkſchrift bildet die Darſtellung der Verhältniſſe der Gemeinde Neckarau. Geſchichtliches. Die Gegend von Neckarau iſt eine der älteſten Kulturſtätten un⸗ ſeres Landes. Wie die am Rheinufer, gegenüber von Altripp vor, —— gute Verhältniß übertrug ſich auch auf S. M. S.„Seeadler“ Das Schiff wurde von Deutſchen und Engländern gleich herzlich bewill⸗ kommt und wurde dem guten Einvernehmen in Anſprachen, bei Feſt⸗ lichkeiten und in der Preſſe lebhafter Ausdruck gegeben, S. M. S. „Seeadler“ war das erſte Deutſche Kriegsſchiff, welches Eaſt London jemals berührt und das zweite Kriegsſchiff von einiger Größe, das im Buffalo River ſeinen Ankerplatz gefunden hat. — Der Presbyterianerkongreſt zu Indianopolis greift nun⸗ mehr auch in den ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieg ein. Die ehrwürdige Verſammlung hat dem Präſidenten Me. Kinley eine Eingabe über⸗ reicht, er möge anordnen, daß die Schlachten nicht an Sonntagen geſchlagen würden; man möge mit den ſpaniſchen Befelshabern nöthigenfalls eine Verſchiebung auf den werktäglichen Montag ver⸗ einbaren. Sonntagsruhe im Kriege— ein bitterer Witz! — In dem kleinen Haideſtädtchen Wittingen der Lüneburger Haide iſt vom 30. Mai bis 1. Juni Schützenfeſt. Dabei haben die ſtädtiſchen Kollegien den alten Schützenkönig vor dem Ausmarſch feierlich zu begrüßen, Abends den neuen durch den Magiſtrat aus⸗ rufen zu laſſen. Der Schützenvorſtand hat nun im Ortsblatt bekannt gegeben, daß an dieſen Tagen„Dienſtboten, die weder Bürgerſöhne noch Bürgertöchter ſind, das Tanzen nicht geſtattet iſt.“ Ob da nicht etwa zum Schützenfeſt in Wittingen ein Dienſtboten⸗Ausſtand ausbricht? — Ein ſchwieriger Fall. Dr. Beiling ſitzt Abends bei ſeiner Frau im Familienzimmer, als ihm das Dienſtmädchen eine Karte überreicht.— Dr. Beiling(leiſe für ſich leſend):„Lieber Kollege, komm gleich herum ins Café an der Gcke. Dr. Scholler und ich warten auf einen dritten Mann zum Skat.“(Laut.)„Hm, Hm! Liebes Kind, Du mußt entſchuldigen, daß ich Dich allein laſſe. Ein ſehr ſchwieriger Fall jedenfalls— es ſind ſchon zwei Kollegen da!“ — In einem fächſiſchen Blatte, ſchreibt ein ſicher wackerer kluger Mann in Bezug auf das Pfarramt als bloßen Kirchendienſtz „Wie ein unverdaulicher Brocken liegt dieſes Amt im blutarmen Magen der geſellſchaftlichen Entwicklung des Jahrhunderts.“ Ein Amt, das einer geſchichtlichen Entwicklung im Magen liegt, iſt noch nicht da geweſen. n am — General⸗ Unzeiger?: Mannheim, 29. Maf. handenen Mauerxeſte und andere Funde in verſchiedenen Theilen der Gemarkung zeigen, beſaßen ſchon die Römer auf der Stelle des heu⸗ ligen Dorfes Neckarau eine Niederlaſſung. Das Dorf lag früher auf einer am Einfluſſe des Neckars in den Mhein gelegenen Inſel, wovon es den Namen hatte, Den Zehnten daſelbſt ſchenkte Karl der Große der Kirche zu Altripp. Die Kirche zu Neckarau unterwarf König Ludwig der Deutſche im Jahre 868 der Abtei Prüm, den Hof Neckarauwa ſchenkte 884 Karl der Dicke der gleichen Ahtei. Zu Anfang des 13. Jahrhunderts kam Neckarau an das Hochſtift Worms. Anſprüche, welche auf Neckaran vom pfälziſchen Kurfürſten erhoben wurden, führten zu kangwierigen Rechtsſtreitigkeiten, welche endlich dadurch entſchieden wurden, daß Kurpfalz das Dorf als Wormſer Lehen im Beſitze behielt, bis 1705 die Kurpfalz die alleinige Herrſchaft über dasſelbe erlangte. In der fetzigen Gemarkung Neckarau lag das gegen Ende des 16. Jahrhunderts von ſeinen Bewohnern verlaſſene ünd dem Verfall anheimgegebene Dorf Hermsheim, ein pfälziſches Lehen der Herren von Handſchuchsheim, an der Grenze derſelben auf Seckenheimer Gemarkung, unweit der jetzigen Station Seckenheim der Eiſenbahn Mannheim—Heidelberg das Dorf Kloppenheim, wel⸗ ches ſeine Schickſale mit Hermsheim theilte. Im Jahre 1803 ging Neckarau mit der geſammten rechtsrheiniſchen Pfalz in die Landes⸗ hoheit des Kurfürſtenthums, ſpäteren Großherzogthums Baden über. Bei der letzten Landtagswahl(1895) zählte der Ort, welcher zu dem Wahlkreiſe Schwetzingen gehört, 1176 Urwähler mit 71 Wahl⸗ männern. Reichstagswähler waren es 1898: 1,372, Bei der letzten Volkszählung 1895 betrug die Einwohnerzahl 7,619, davon waren männlich 3,667, weiblich 3,952, katholiſch 6,064, evangeliſch 4,511, fraelitiſch 3, ſonſtige Bekenntniſſe 11. In der Landwirthſchaft waren 12,5%, in der Induſtrie und im Gewerbe 69,3% im Handel und Verkehr 12,8% und in ſonſtigen Erwerbsgrten 5,4% beſchäftigt. (Schluß folgt.) die Kronprinzeſſin von Schweden traf geſteru in Bad Rreuznach ein, nachdem ſte ſchon in Bingerbrück von ihren Söhnen begrüßt worden war. Nach der Begrüßung durch die Behörde beſtieg dis hohe Frau mit ihren Söhnen den bereitſtehenden Wagen und Duxchfuhr die feſtlich geſchmückte Straße nach dem Hotel Dheil⸗ Schmidt, Beberall wurde die Kronprinzeſſin mit Hochrufen geehrt, welche ſie huldvollſt dankte. Von dem Hotel weht die ſchwediſche lagge, Vemillthriſches. Weſtermann, Sek.⸗Lt, vom 2. Bad Gren.⸗ Begt, Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, zum Premierlt, ernannt. Röcker, Unk,⸗Off, vom 2. Bad.⸗Gren. Rgt. Kaiſer Wilhelm I. 110, zum Por⸗ kepee⸗Fähnrich befördert. Stoy, Hauptm. z. D. und Bezirks⸗Offizier hei dem Jgndw.⸗Bez. Cöln, zum Landw.⸗Bez. Heidelberg. Wagner, Hauptm. z. D. unter Entbindung von der Stellung als Bezirksoffizier bei dem Landw.⸗Bezirk Heidelberg, mit ſeiner Peuſion und der Aniform des 2. Bad, Gren⸗Rgts. Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110,— der Abſchied bewilligt. Eine Reiſe durch die ganze Schweiz für 30 Frauken. Wir haben bereits vor einigen Tagen Mittheilung gemachk über die Einführung eines ſehr billigen Generglabonnements auf den Schwei⸗ 50 Eiſenbahnen, das mit dem 1. Juni in Kraft kritt. Ueber dieſe ußerſt dankenswerthe Verkehrserleichterung werden nun weiter fol⸗ gende intereſſante Einzelheiten gemeldet; Die Generalabonnements, auf die Perſon ausgeſtellt, ſind mit einer Giltigkeitsdauer von 15 oder 30 Tagen, 3, 6 oder 12 Monaten zu haben. Für Touriſten und Bergnügungsreiſende kommen wohl nur die kurzfriſtigen Abonne⸗ ments pon Is oder 30 Tagen in Betracht. Der Preis für die letzt⸗ genannten iſt nicht zu hoch bemeſſen, Er beträgt bei 15tägen Abon⸗ nement 30 Franken für die III. Klaſſe, 42 Franken für die II. Kl. und 80 Franken für die I. Kl.; bei 30tägigen Abonnements 50 Frk. für IIL, Kl., 70 Frk. für II. Kl. und 100 Frk, für J. Kl. Man kann alſo nunmehr die Schweiz für 30 Franken nach allen Richtungen hin durchfahren, iſt an keine Billetroute gebunden, kann eine und dieſelbe Strecke zwei, drei, vier Mal oder ſo oft man will befahren, 5 lange nur die des Generalabonnements läuft. FürReſſende aus Deutſchland empfiehlt es ſich, die Abonnements bei Dder Billetkaſſe der Centralbahn in Baſel oder der Billetkaſſe der Nordoſthahn in Schaffhauſen zu beſtellen. Mit dem Generalabonne⸗ ments können folgende Strecken befahren werden: Schweizeriſche Centralhahn leinſchließlich Aargauiſche Südbahn und Wohlen⸗Brem⸗ arten, aber ausſchließlich Basler Verbindungsbahn), die Vereinigten chweizerbahnen leinſchließlich Toggenburgerbahn und Wald⸗Rüti), die Tößthalbahn, die ſchweizeriſche Nordoſtbahn mit Bötzbergbahn und Waldshut⸗Koblenz, die Südoſtbahn, ſchweiz. Seethalbahn, Langen⸗ thal⸗Huttwylbahn, Huttwyl⸗Wohlhuſenbahn, Emmenthalbahn, die Jurg⸗Simplonbahn mit Brünigbahn, Bödelibahn, Thunerſeebahn, erdde Jurabahn leinige kleine Nebenſtrecken ausgenommen), die Gotthardbahn(ausſchließlich Pino⸗Grenze⸗Luino), die Sihlthal⸗ bahn und einige kleinere Strecken in der Weſtſchweiß; ſerner berech⸗ tigen die Generalabonnements zu Fahrten mit den Nordoſtbahn⸗ Dampfbooten und der Dampfbootgefellſchaft Wädensweil auf dem Zülrichſee, ſowie der Dampfbootgeſellſchaft Thuner und Brienzerſee. HBeſitzwechſel. Eine größere Baufirma aus Mannheim kaufte von der Gemeinde Ladenburg die beiden Grundſtücke: Alter Turn⸗ platz in den Gießengärten und das Grundſtück Wacletad e und Bach, am Eiſenbahndamm gelegen, zu baulichen Zwecken. Die Grund⸗ ſtücke waren bereits 2 Jahre dem Verkauf ausgeſetzt, Der Verkguf erfolgte durch Herrn Georg Müller II. Aus dent Grofheriogthum. Heſfdelberg, 26. Mai. Der Student, welcher ſeiner Zeit vom Schloßberg auf das Geleiſe der Bergbahn hinabſtürzte und bierbei ſchwere Verletzungen erlitt, iſt nunmehr wieder ſoweit hergeſtellt, daß er aus dem akademiſchen Krankenhaus entlaſſen werden konnte. Neulußheim, 26. Mai. In Neulußheim wurde in der Re⸗ ſtaurgtion von Peter Schneider ein Einbruchsdiebſtahl verübt. Der dieb iſt, nachdem er eine Scheibe eingedrückt, durch das Fenſter eingeſtiegen und hat das in der Kaſſe befindliche Geld ſowie mehrere Nahrungsmittel mitgenommen. Von dem Thäter hat man jedoch keine Spur. Aus Starkeuburg, 26. Mai. Ein heftiges Unwetter mit furchtbaren Regengüſſen, einem Wolkenbruche ähnlich, mit Hagel Untermiſcht, enklud ſich über die Gegend von Klein⸗Welzheim und kichtete namentlich dort und in den Nachbargemarkungen Bellhaufen und Groß⸗Welzheim große Verheerungen an. In den Gärten wurde ſaſt alles zerſchlagen. Die Waſſermengen drängen ſogar in die Scheuern, Keller und Stallungen ein. Das Vieh mußte vielſach anderweitig geborgen werden. Felder und Wieſen glichen mitunter sinem weiten See. Die Feldofenbeſitzer erlitten beträchtlichen Scha⸗ den, einem derſelben wurden allein 40000 ungebrannte Ruſſenſteine ſortgeſchwemmt, Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Groſfh. Hof⸗ und Nationalthegters in Maunheim in der Zeit vom 29. Maf bis 5. Juni. Sonntag, 29.:(B) Die Verſchwörung des Fiesko zu Genua“. Montag, 30.:(Aufgeh. bönnem. Vorrecht B)„Die Zauberflöte“. Mittwoch, 1. Junf;(A) „Spielt nicht mit dem Feuer“ Minchen: Frl. Franziska Hilpert Als Gaſt.„Sie hat Ihr Herz entdeckt“, Hedwig: Frl. Franziska ilpert als Gaſt. Donnerſtag, 2,:(4)„Zar und Zimmermann.“ Freitag,.:(8)„Minna von Barnhelm.“ Franziska: Frl. Franziska Hilpert als Gaſt. Sonntag,.:(4)„Triſtan und Iſolde.“ Iſolde: rau Cäeilie Mohor als Gaſt. de. Karl Feuner. Wie ein Nachkomme jener hervorrggenden Meiſter, die im vorigen Jahrhundert hier in Maunheim die ver⸗ Vielfältigende Kunſt zu hoher Blüthe brachten, wirkt heute noch ein Sohn unſerer Stadt auf dieſem Gebiete in einer die weiteſten Kreiſe Aaaſe interefſirenden Weiſe. Geradezu ſprudelndes Leben weiß dieſer Künſtler in ſeinem Bereiche zu entfalten, das er ſich nicht weit genug ausdehnen kann, zu deſſen Vertiefung er alle möglichen Künſte mit heranzteht und das er gar oft mit Geſang und Poeſieen begleitet. Und wer iſt dieſes kurioſe Menſchenkind, das auch heute noch in der harten und rauhen Zeit eines rückſichtsloſen Materialis⸗ mus ſich in heiteren, faſt burlesk komiſchen Daärſtellungen ergeht und ügleich ſeine zartſiunige Schwärmerei für die immer wechſelnden der Natur nicht verloren hat? Karl Fennen iſt der Name dieſes ſchaffensfrohen Künſtlers, der unverdroſſen Werk u Werk fügt und unbekümmert um Lob oder Tadel ſeine originellen Hantaſten zum Ausdruck bringt. Längſt haben ſich feine Kunſt⸗ kenner mit Freuden mit ſeinem Schafſen beſchäftigt, während er das große Publikum durch ſo mänches Barocke und hart an's Dilettanten⸗ hafte Streifende noch zuweilen abſtößt. Allein, daß Fenner eine ungewöhnliche künſtleriſche Kraft iſt, dieſe Erkenntniß bricht ſich doch mehr und mehr Bahn. Unzweifelhaft würde ein Künſtler wie Fenner in Frankreich ein ganz anderes Feld der Thätigkeit angetroffen haben, doch je origineller ſich in der neuſten Zeit auch die verviel⸗ fältigende Kunſt in Deutſchland geſtaltet— man denke nur an die Zeichnungen zur„Jugend“, an die moderne Plakatkunſt u. ſ. w.— deſtomehr wird auch Fenner Ausſicht auf Verſtändniß und Werth⸗ ſchätzung ſeines Könnens haben. Auf dem Gebiete der Landſchaft ſind ſeine Arbeiten ganz unanfechtbar. Mit wenigen zarten oder markigen Strichen gibt er den Vollgehalt einer Naturſtimmung wie⸗ der, der unmittelbar auf unſer Gemüth wirkt. Die Illuſtrationen zu ſeinen Werken„Gezeichnete und geſchriebene Gedichte“(Hans von Bartels in München gewidmet) und„Motiks pour dessinateurs et peintres“(Zürich 1893) liefern zahlreiche Beiſpiele hierfür. Seine Kalen⸗ der(Fenner⸗Kalender, München) zeigen, wie man ſolche Publicationen originell geſtalten kann auch ohne in's Mittelalterliche zurückzugreifen. In Fenners„Monatsheften“ und in ſeiner ausgelaſſen humorvollen Brochüre„die Landſchaft oder die Jagd nach der Stimmung“ findet man ebenſo vorzügliche landſchaftliche Blätter. Im Figürlichen treibt er ſeine tollen Einfälle nicht ſelten zu weit; doch wer ſich von der übermüthigen Laune des Künſtlers mit fortreißen läßt, wird auch hier reichen Genuß finden. Seine bedeutendſten Arbeiten ſind jedoch eine Reihe von Radirungen landſchaftlichen Charakters, größere Blätter, ſowie Vignetten und Minigturen, die faſt alle mit feinſtem Farbenſinn zu nuancenreichſten Stimmungen gebracht ſind. Jedenfalls verdient Fenner auch in ſeiner Vaterſtadt Mannnheim Beachtung. Er iſt hier anfangs der ſechsziger Jahre geboren.(Sein Vater war Beſitzer der Apotheke am hieſigen Marktplatz.) Jetzt wirkt Fenner in München als Künſtler und Lehrer in unermüdlicher, durch keinerlei Anfeindung zu beeinträchtigender Schaffensluſt. Mit Recht kann er jene Worte George Sand's fur ſich in Anſpruch nehmen, die er ſelbſt einmal eitirt und die auch hier als höchſt zu⸗ lreffend wiedergegeben ſeien:„Dieſe Maler ergreifen den Charakter der Sachen und ohne eigentliche Kenntniß der Bäume und Geſteine machen ſie derxen gefühltes Portrait durchdringend und verſtändlich, ſtimmungsvoll und getreu.“ Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. London, 28. Mal, Nach einem hier umlaufenden Gerücht— ſo theilt uns eine Sonderdepeſche mit— iſt die amerikaniſche Flotte auf der Höhe von Santiago de Cuba geſchlagen worden. Der amerikaniſche Admiral Sampſon wurde, wie es heißt, getödtet. Das Gerücht bedarf noch der Beſtätigung. London, 28. Maf. Der Kriegskorreſpondent des Daily Telegraph“ meldet: Admiral Schley habe von einem Privatſchiffe folgende Meldung aus Kingſton erhalten: Es ſei am Donnerſtag dem amerikaniſchen Kanonenboot„Harok“ begegnet. Dies habe mitgetheilt, es komme von Santiago de Euba. Die ſpaniſche Flotte befinde ſich nicht dort. Hieſige Blätter veröſſentlichen London, 28. Mai. folgenden Bericht des Spezialkorreſpondenten des„Shaughat Mercury“ über die Beſitznahme von Weihaiwei durch England; Am 20. Mai landeten etwa 20 chineſiſche Offiziere in Weihai⸗ wei und nahmen den Platz wieder in formellen Beſitz. Tags darauf landete der Taotai in Amtstracht und nahm die Pläne ſämmtlicher Forts in Empfang. Nach Schluß dieſes Vorgangs, der ¼ Stunde in Anſpruch nahm und bei dem kein Wort ge⸗ ſprochen wurde, fuhren die Japaner zur See weg. Darauf landeten 45 Mann vom engliſchen Kriegsſchiff„Nareiſſus“. Die chineſiſchen Offiziere waren inzwiſchen virſchwunden. Die Forts ſind in gutem Zuſtande, indeſſen haben die Japaner alle Geſchütze fortgenommen. Madrid, 28. Mai. Das Geſchwader unter dem Befehl des Admirals Cannaras verließ Cadix, um während weniger Tage Manöver auf hoher See vorzunehmen. Waſhington, 28. Mai. Aufſehen iſt hier durch das Bekanntwerden der Thatſache hervorgerufen worden, daß das Geſchwader des Kommandanten Schley nicht zu der Zeit in Santiags de Cuba eingetroffen, wie das Marinedepartement es anuahm. Anſtatt daß Schlay am vergangenen Sonntag dort eintraf, hat er erſt am Dienſtag Abend Cienfuegos ver⸗ laſſen. Sollte das Marinedepartement nicht innerhalb 24 Stunden direkte amtliche Nachricht über die Stellung des amerikanſſchen und des ſpaniſchen Geſchwaders erhalten, ſo werden Aviſos entſendet werden, um dieſelbe aufzuſuchen. Waſhington, 28. Mal. Das Marinedepartement nimmt an, daß Admirgl Cervera ſich noch in Sautiago de Cuba befindet. Verſchiedene Korreſpondenten melden indeſſen, daß die Meinung in Key Weſt an Boden gewinne, das ſpani⸗ ſche Geſchwader habe Santiago verlaſſen. Einer Auffaſſung zu Folge, ſoll es am Samstag in See gegaugen ſein. Newyork, 28. Mai. Der deutſche Dampfer „Amrum“, welcher von den Zollbeamten zurückgehalten worden war, wurde wieder freigegeben, nachdem der Kapitän und der Elgenthümer unter Eid ausgeſagt hatten, daß die an Bord be⸗ findliche Kohle für die mexikauiſche Eiſenbahn nach Veraeruz beſtimmt ſei. Habanna, 28. Mai. Marſchall Blanco hat dem fran⸗ zöſiſchen Dampfer„Lafayette“ das mit einer Kohlen⸗ ladung nicht geſtattet, da die Kohle für die ſpaniſchen Schiffe nöthig ſei.— Der zum Geſchwader Cervaras gehörige Torpedo⸗ bootsjäger„Terror“ iſt vonartinigue kommmend inFajardo auf Puerko⸗Rico eingetroffen. Er berichtet, daß er vor dem Eingang ur Bucht von San Juan de Puerto⸗Rico 4 amerikaniſche Kriegs⸗ ſchffe kreuzen geſehen und deshalb den Kurs geändert habe. Landau, 28. Mai. Gutsbeſitzer Gander⸗Stein⸗ weiler, der zwelte Landesvorſitzende des„Bundes der Land⸗ wirthe“, Abth. Pfalz, wurde einſtimmig als gemelnſamer Kan⸗ didat der Bündler und Nationalliberalen in Norſchlag gebracht. Gander erklärte ſich bereit, die Kandidatur(für Bergzabern⸗ Germersheim) anzunehmen. * Berlin, 28. Mai. In der Eiſenbahnkonferenz, die unter Vorſitz des Miniſters Thielen in Eſſen ſtattfand, ſind Maßregeln vorbereitet und Beſchlüſſe gefaßt worden, die für die Erhöhung der Leiſtungsfähigkeit der Staatsbahnen weſentlich ſind. Der frühere Oberfaktor Grünthal wird wegen Dieb⸗ ſtahls und Münzverbrecheus vor das Schwurgericht, die vier weiblichen Angeklagten, die mit ſeinem Verbrechen in Verbindung ſtehen, werden vor die Strafkammer kommen. *Dresden, 28. Mai. Seitens der hieſigen Zweig⸗ niederlaſſung des Bankhauſes Herz, Clemm u. Comp. in Berlin werden demnächſt 60 Millionen Mark 4% iger Pfandbriefe der Rheiniſch⸗Weſtphäliſchen Bodeneredit⸗Bank au der hieſtgen Börſe zur Einfährung gelangen⸗ Wien, 28. Mai. In der geſtrigen Sitzung der Akademie der Wiſſenſchaften wurden Profeſſor don Cornelius⸗München, Profeſſor Fobler⸗Berlin, ferner der Profeſſor der flaviſchen Philologie Leskien⸗Leipzig und der Profeſſor der Botanik Cohn 1. zu correſpondirenden Mitgliedern der Akademie ge⸗ ählt.— Wien, 28. Maj. Als Vertreter des deutſchen Kaiſers bei der Beiſetzung des Erzherzogs Leopold traf heute früh Prinz Friedrich Heinrich von Preußen hier ein und wurde mit militäri⸗ ſchen Ehren empfangen. Am Bahnhof waren Erzherzog Franz Ferdinand, der Statthalter, die Generalität, ſowie der deutſche Botſchaftsrath Prinz Liebnowsky, erſchienen. Prinz Friedrich Heinrich begab ſich alsbald mit dem Erzherzog Franz Ferdinand nach der Hofburg und ſtattete dem Kaiſer Franz Joſeph einen Beſuch ab, den der Kaiſer bald darauf erwiderte. Paris, 28. Mai. Zola veröffentlicht heute in der „Aurore“ einen Artikel gegen die wider ſeinen Vater erhobenen Beſchuldigungen. Er hebt darin hervor, daß ſein Vater, der von Allen hochverehrt in Aix lebte, der Stadt durch einen von ihm erbauten Kanal neues Leben gegeben habe, was die Stadt durch Benennung eines neu angelegten Boulevards nach Fran⸗ gois Zola ehrend anerkannt habe. Lon don, 28. Mai. Zur Theilnahme an der ſeierlichen Beiſetzung Gladſtones in der Weſtminſterabtei verſammelten ſich heute früh von 9 Uhr an die Mitglieder des Hauſes der Ge⸗ meinen im Parlamentsgebäude. Alle entblößten das Haupt, als der Sprecher iu großer Amtstracht eintrat, dann begaben ſie ſich nach der Wandelhalle und gingen von hier in geord⸗ netem Zuge nach der großen Mittelhalle. Inzwiſchen verſam⸗ melten ſich die königlichen Prinzen und der Karl of Pemproke als Vertreter der Königin, alle in bürgerlicher Trauerkleidung, in dem dazu beſtimmten Parlamentsgebäude. Die Peers traten im Oberhauſe zuſammen. Herolde und Pagen begannen als⸗ dann mit der Anordnung des Trauerzuges. Gladſtones Leiche iſt in der Weſtminſter⸗Abtei die Nacht über aufgebahrt geblie⸗ ben. Freunde der Familie, meiſtens Mitglieder des hohen Kle⸗ rus, wachten an der Bahre, Madrid, 28, Mai. Deputirtenkammer. In Erwiderung auf eine Anfrage erklärte geſtern der Miniſter für die Kolonien, der Gouverneur der Phllippinen ſei ermächtigt, ſo zu handeln, wie er es für das Beſte halte, um die Einge⸗ bornen der Sache Spaniens geneigt zu machen.— Senat. Binno de Kivera, der frühere Gouverneur der Philippinen ver⸗ theidigt ſeine Verwaltung und führt ferner aus, die Amerikaner machten ſich Illuſionen, wenn ſie glaubten, Manila zu nehmen, da die Eingeborenen gegen ſie ſeien. Der Marineminiſter er⸗ widert, er billige weder, noch mißbillige er die Verwaltung Riveras; er halte es für inopportun, über den Krieg zu ſprechen. Der Kriegsminiſter erklärt, die Regierung ſei mit der Regierungs⸗ führung Riveras zufrieden. *Athen, 28. Mai. Die Räumung der 2. theſſa⸗ liſchen Zone iſt nahezu beendet.— Die Bewohner der Ort⸗ ſchaft Kontzoulliani, welche an die Tuͤrkei abgetreten iſt, ſteckten in Branb und ließen ſich diesſeits der Grenze nieder, — Hannzeimer Getreide-Wochenberieht vom 28. Mal. Gestützt auf allgemein günstige Ernteaussichten hat sich die Strömung weiter abgeschwächt. Dle Kauflust der Müller ist voll⸗ stündig verstummt, weil der Mehlabsatz gänzlich in's Stocken ge⸗ rathen ist. Um ein Bild der Preisbewegung der letzten 8 Tagen au geben, führen wir dasselbe nachstehend auf; Weizen; Newyork. Ohieago. 20,/% 277⁰5 20% 27⁰ Mai 156 140 145 175 Juli 115¼ 113% 108½ 106½ Sept. 93% 89 6 89 5⁶ 84/ Dea. 87½ 84/6 84 5 80• Während Chieago für Mai 80 cents höher ist als vor 8 Kage Was oftenhar auf eine Erdrosselung der blango Verkäufer gut Ma hinausläuff, ist September in Chicago 4 ½, Dezember 3 ½ cents niedexer als vor 8 Tagen. Das Aufhören der Nachfrage für Frank⸗ reich— in 4 Wochen tritt der Zoll wieder in Kraft— und die beträchtlichen Verschiffungen der Productionsländer wäbrend der letzten 3 Wochen, in Verbindung mit der dem Stand der Saaten günstigen Witterung, habendie wesentliche Abschwächung des Marktes herbeigetührt. Wir mächten aber davor Warnen, seine Unternehmungen auf die Fortdauer dieser Lage zu bauen,. Noch trennen uns volle 2 Monate von der Ernte, die noch nicht geborgen ist und zwar 2 Monate der Hauptverbrauchszeit; die Lagerbestände in Deutsch- land sind äusserst Zering und wir glauben sicher, dass im Juli grosse Nachfrage nach alter Wäare auftreten wird. Man bedenke, dass vop September Zufuhren neuer Waare von irgend welchem Belang nicht zu exwarten sind und dass das Gros derselben vor Oetober/Neyember keineswegs zu erwarten ist. Den günstigen Ernteberichten stehen auch weniger günstige gegenüber, 80 z. B. haben sich die Urnte- aussichten in Oalitornlen nicht gebessert und die neue Ernte daselbst Wird nach uns heute zugegangenen directen Berichten wenig oder nichts für die Ausfuhr übrig lassen. Roggen hat in den letzten 8 Tagen einen Wesentlichen, fäst möchten wir sagen Überstürgzten Preisrückgang gefunden. Dasselbe Schicksal erlitten Futtergerste, Hafer und Mais, Die heutigen Notirungen sind; Weizen. Red Winter II prompt M. 218 do. August/September„ 107 Kansas II prompt„ 21¶38 10 do.„ 164 ½ 5 Manitoba I 1 222 14 Californier I„ 280 85 8 Walla Walls 1 225 Nieolajeſt„ 190—210 2 Theodosia„ 190—215* Saxonska, n 200—210 Laplata„ 195—200 Roggen. Nicolajeff, 9%¼18„ 120—128 amerikanischer Western„ 19 Gerste, xussische Futtergerste„ 95—107 f Hafer. xussischer„ 125—145 amerikanischer Weisser 1 128 ½½ Mais Mixed 25 Laplata tale quale 5 76 Pfülzer Weizen M. 25.— „ Roggen„ 18½.— per 100 Kile Braugerste, Pfülzer„ 20—20½ b li Calitor. Chevalier„ 20—20 ½ ab Hier 1 Montana Hafer badischer„ 17—17 ½ — 2 „Drais“-Fahrräder beliebte feine Marke. 61394 Allejnverkauf Martin Decker, A 3, 4 und L 2, 9. Die Ausknunftei W. Schimmelpfeug in Mannheim, N 4 unterhält 21 Bureaus in Europa mit über 500 Angeſtellten; die ihr verbündete The Bradstreet Compauy in Amerika und Auſtralies 91 Buregus, Tarife poſtfrei. 5911¹8 9 Meannheim, 29. Mai. General Anzeizer. 8. Sefwm. Pfingſtfeſt am Hafen. Von Hermann Heiberg. (Vachdeuck verboten.) Die kleinen Boote an der Wisborger Schiffbrücke ſchaukelten leiſe auf und ab. Die Kutter, die Schoner, die Zweimaſter, die Fracht⸗ und Vergnügungs⸗Dampfer lagen unbeweglich, als ob's Sonntag wäre und als ob's in der Welt gar keinen Wind gäbe. Allerdings flog auch nur ab und zu eine ganz ſanfte Briſe über das blaue Waſſer, und Sonntag war's wirklich, Pfingſtſonntag ſogar, und eine ſonnendurchwirkte Stille und gleichſam fromme Feierlichkeit war über Land und See ausge⸗ breitet, als ob die Natur ebenfalls ein Kirchenfeſt feire. Vom Dom herüber klangen brauſende Orgelklänge und er⸗ hebender Chorgeſang, und die Töne, die bis an's Waſſer herüber ⸗ ſchollen, trafen das Ohr des Kapitän Ohlſen, der oben auf ſei⸗ nem neuen, ſeit dem Frühmorgen bereits mit Pfingſtgrün ge⸗ ſchmückten Dampfer ſaß und eine Pfeife rauchte. Blauer Rauch ſtieg in feinen Windungen in die Luft empor, und auch daran und an dem köſtlichen Duft des Kanaſters erfreute er ſich. Eben ſchritt aus dem Wirthshaus„zum Anker,“ das ſich gleich links am Ende der Reihe der vielen niedlichen Hafenhäuſer erhob, eine kleine, ſchmucke und adrette Frau mit bloßem Kopf heraus, ging an den heute ſtummen Fahrzeugen vorüber und trat dann an den Dampfer heran, auf dem Kapitän Ohlſen, der nun ſchon ſeit 17 Jahren für den Rheder Heinrich Klügemann u. Co. Schiffe führte, oben auf dem Deck ſaß und Orgelmuſtk, Chorge⸗ fang, goldſtrahlenden Sonnenſchein, blaue Luft und zartfar⸗ biges Pfingſtgrün umſonſt genoß. „Morgen, Kapitän—“ nickte ſte und ſah ihn ſchelmiſch an. „Morgen, Grethe,“ gab er zurück. „Sie ſitzen hier und 6 ch denk', Sie wollten nach Ahrer Schweſter, nach Tönning zum Feſt—“ „Gr ich wollte. Aber ich hab' mich beſonnen—“ „So— ſo. Wer hat Ihnen denn den Dampfer ſo fein ge⸗ macht? Schon heute früh wollte ich mich erkundigen. Daß man den Pferden ſo was hinter die Ohren, und daß man ſo was hin⸗ ter die Spiegel ſteckt, kenne ich wohl, aber— ein Dampfſchiff—“ „Ja, man hat ſo ſeine Einfälle, Grete.— Heute iſt Pfingſten. Da bin ich luſtig aufgelegt.“ „So, ſo, was iſt denn paſſirt?“ vIch will heute Verlobungsfeſt feiern—“ „J, der Tauſend!? Noch auf Ihre Jahre?— Na, das iſt Neuigkeit! Davon hat man ja gar nichts gehört— „Konnte auch Keiner was davon hören, Grete, ich wußte es geſtern ſelbſt noch nicht. Es iſt erſt vorige Nacht gekommen—“ „So— ſo— Darf man denn fragen, wer es iſt?“ „Ja, bitte! Kommen Sie man ein büſchen näher in die Ka⸗ illte, da will ich Ihnen meiner Braut Bild zeigen—“ „Was Sie ſagen! Ja, auf's Schiff ſteigen? Ich kann eigent⸗ lich nicht gut weg. Da können Gäſte kommen—“ „Ach, das geht wohl. Mamſel Line iſt ja da—“ Zufolge dieſer beruhigenden Worte beſchritt die Wittwe Grete Fehrs, Inhaberin des Hauſes und der Wirthſchaft zum Anker, den Dampfer, und wenig ſpäter folgte ſie dem voranſchreitenden, 9175 vertraulich die Hand ſchüttelnden Kapitän Ohlſen in die üte. „Nun ſagen Sie mir doch blos, Kapitän, wie Sie plötzÜich auf ſo was gekommen ſinde“ ſtieß Grete, während ſie die Treppe herabſtiegen, heraus. „Da werden ſie in Wisborg Augen machen! Und Konſul Klügemann! Weiß der ſchon was?“ „Nein! Aber er ſoll's auch gleich erfahren, und freuen wer⸗ den ſich alle mein Freunde und Bekannte, Grete. Das iſt ſicher! 15 ie, denke ich.— Wie lange kennen wir uns eigentlich on?“ „Ach, das wollen wir lieber nicht ausrechnen, Olde—“ „Aber wir wollen davon ſprechen! Wiſſen Sie, Grete, daß ich mich eigentlich bös ärgerte, als Sie vor zehn Jahren Fehrs Es iſt man gut, daß er vor anderthalb Jahr arb—“ „Na, wenn man ſo was hört! Er war doch ein ſehr reſpek⸗ dabler Mann—“ „Lang nicht gut genug für Sie, Grete.“ Wenn er heftig und wenn er betrunken war, ſchlug er Sie! Und Sie, Sie haben ſich nie beklagt, es nie geſagt. Ich hab' Sie bewundert, wir Alle, Grete—“ „Man muß Alles nehmen, wie's der liebe Gott gibt, Ka⸗ pitän! Er hatte auch ſeine guten Seiten. Ich hatte nichts; er nahm mich mit den paar Sachen in meiner Drahtkiſte— „Ja, er konnte ſich gratuliren. So eine hübſche, adrette, eißige und gute Frau konnte er an der ganzen Oſtſeeküſte nicht nden.— Er zog das große Loos.“ „Heute ſchmeicheln Sie, Olde! Das thaten Sie früher nie⸗ mals. Es iſt etwas nicht richtig mit Ihnen! Der Dampfer mit Grün, und Verlobung und anderen Frauen ſchmeicheln? „Andere Frauen— Wie ſo?— Bitte, ſetzen Sie ſich! Nein, bitte, hierher, da haben Sie's bequemer. Ein Genever gefällig und'n kleinen Cakes, Grete?“ „Nein, nein, danke, Kapitän! Aber laſſen Sie mich ſchnell Ihre Braut ſehen. Ich bin fürchterlich neugierig, Ja beinah ein büſchen eiferſüchtig—“ 2 „Ja, und das iſt gut— ſehr gut, Grete!“ „Wieſo guts“„„ „Daß Sie eiferſüchtig ſind. Nu ſind wir im richtigen Fahr⸗ waſſer—“ „Na, wer daraus klug wird! Wo haben Sie ſie denn? Iſt ſie aus Wisborg?“ 5 „Ja, ſie iſt aus Wisborg—“ e Sie mich doch nicht ſo auf die Folter. Eine Alte oder Junge?“ „So mittelalt! „Na, ja. So eine Junge hätte auch für Sie nicht mehr ge⸗ aßt. Und hat ſie was?“ 25„Das wilf i meinen! Sie hat ein Herz wie der liebe Gott, und ſie hat ein eigenes Haus.“ „Na, denn kommt ja was zu was— „Ja, Grete. Es iſt nur eins bei der Sache— gewiß gewiß, das Bild ſollen Sie gleich ſehen— Sie hat noch gar keine Ahnung von der Verlobung“. „Na, nu! Was iſt das wieder? Ich kann mich heute nicht in Sie hereinfinden! Wollen Sie mich ein büſchen zum Narren haben, Olde?“ „J Gott bewahre! Und nun paſſen Sie mal auf. Sehen Sie mal in meinen Spiegel herein!“ „In Ihren Spiegel? Warum das denn nun wieder! „Ich hab' meine Gründe, Grete— „Na ja denn! Und nuns“ Une So alt wie Sie, Grete, zufällig gerade ſo „Wie ſoll ich ſie denn ſehenf Ich ſeh mich ja ſeloöff— „Na ja! Das iſt auch ganz richtig. Meine Braut heißt Grete Fehrs. Das heißt, wenn ſie will—“ „Kapitän! Olde! Sie wollen mich wirklich aufziehen!“ „Nein, gewiß nicht Grete! Aber bitte kommen Sie mal einen Augenblick her!— Sehen Sie, ich ſehne mich nach ein büſchen Warmes in Herz und Gemüth. Immer auf dem Waſſer, Monate⸗ lang, oft ein Jahr, und wenn ich hier wiederkomme, wie ein Halb⸗ fremder. Ich möchte gern ein Haus, ein eigenes Neſt haben, ja, ich möchte mich mit der Zeit zur Ruhe ſetzen. Ich fahre ja nun ſchon im Ganzen fünfunddreißig Jahr.— Und da habe ich gedacht— ich wollte Sie fragen, ob Sie nicht Luſt hätten, Ihren alten Schulkameraden bei ſich aufzunehmen, ihn zuzulernen in der Wirthſchaft, damit er ſpäter auch den Gäſten einen heißen Grog über den Tiſch ſchieben kann— Wiſſen Sie, Grete! Ich habe Sie ſchon lieb gehabt, als wir zuſammen in die Konfirmantenſtunden gingen, ach, noch früher, als wir im Kirſchbaum bei Neckelmanns ſaßen. Und das iſt immer ſo geblieben, und hingehen wollte ich nu grade heute Vor⸗ mittag und Sie einladen, ſich den neuen Dampfer mal von innen anzuſehen, und dann, dann wollte ich Ihnen das ſagen. Und da kommen Sie nu ſelbſt an, als ob Sie der heilige Geiſt, von dem ſie heute in der Kirche predigen, herbeſtellt hätte. Und das iſt denn nun auch alles! „Wollen Sie, Grete?“ Durch das kleine, geöffnete Rundfenſter der Kajüte drängten ſich gerade abermals die Töne der Orgel vom Dom herüber. Ein friſcher Hauch von der See belebte die Sine der Frau, die erſt voll Staunen, nun voll Glückſeligkeit zugehört hatte. Und als er ſich dann mit ſeiner kurzen, kräftigen Geſtalt, ſeinem ehrlichen Geſicht und ſeinen guten Augen vor ihr auf⸗ richtete, da ſchmiegte ſte ſich ſtill und zärtlich an ihn und flüſterte: „Ja, Olde, ich will, ob ich will! Und das iſt ein Pfingſttag, wie ihn keiner feiert in ganz Wisborg.“ „Ach, min lütt ſöte Grete, min lewe Fru!“ gab der Mann zurück und umſchlang ſeine alte Jugendfreundin faſt ſtürmiſch wie ein Jüngling.— Das gelbe Fieber. Von F. Erdmann. (Nachdruck verboten.) Zu den beiden feindlichen Heeren, die jetzt auf den Wogen des Ozeans die ſchön umbordeten Schiffe im männermordenden Kriege auf einander ſtoßen laſſen, hat ſich ein neuer, furchtbarer Feind geſellt: das gelbe Fieber. Ich kannte einmal einen fröhlichen jungen Geſellen, der als Seekadett zur Marine ging und weite Fahrten über den Ozean unternahm. Nach einigen Jahren, als ich ihn wiederſah, war ich erſtaunt über die Veränderung, die mit ihm vorgegangen. Er war bleich, hohlwangig, ſiech, gealtert vor der Zeit. Das gelbe Fieber hatte ihn gepackt, geſchüttelt— losgelaſſen freilich nach hartem Kampfe, aber unter den Nachwehen dieſer tückiſchen Krankheit hatte er noch lange zu leiden. Doch wie wenigen gelingt es, den gefährlichen Gegner abzuſchütteln! Die großen Metro⸗ polen im Süden der Vereinigten Staaten, die Inſeln Central⸗ Amerikas, der Süden ſelber: überall taucht der unheimliche Gaſt auf und fordert ſeine Opfer. New⸗Orleans wurde Jahre hin⸗ durch ſeiner nicht ledig, Buenos⸗Aires brachte ihm eine Hekatombe von Menſchen nach der andern. Ebenſo hat man n Rio de FJa⸗ neiro fortwährend mit ihm zu rechnen. Im Allgemeinen gelten als Vorbedingungen für das gelbe Fieber eben dieſelben, die auch andern Infektionskrankheiten ähnlicher Art zu Grunde liegen. Vor allem hat man auf das Trinkwaſſer die größte Aufmerk⸗ ſamkeit zu verwenden. Aber ſelbſt nach Europa hat ſich der un⸗ heimliche Gaſt wiederholt gewagt. Im Jahre 1833 wüthete er, auf Schiffen herübergebracht, in dem franzöſiſchen Kriegshafen Breſt; 1851 ſtattete er Oporto in Portugal ſeinen menſchenmor⸗ denden Beſuch ab. Daher die Vorſorge in den Häfen und die ſtrenge Quarantaine, denen ſich jedes Schiff unterziehen muß, das aus verſeuchten Gegenden kommt. Rio de Janeiro hat im Jahre 1883 die Epidemie mit einer Wuth auftreten ſehen, die ohnegleichen war. Täglich ſtarben 50 bis 60 Menſchen, während merkwürdigerweiſe die Schiffe im Hafen verſchont blieben. Wie geſagt, Trinkwaſſer, Luftſtrömungen und ähnliche Urſachen er⸗ zeugen und begünſtigen die die Krankheit erregenden Symptome, wo ſie ſich auch immer zeigen. Nur die größte Reinlichkeit, ver⸗ bunden mit ſtrenger Beobachtung gewiſſer hygieniſcher Vorſchrif⸗ ten vermögen den gelben Tod zum Fortzug zu bewegen. Ein braſtlianiſches Blatt hat nicht unrecht, wenn es beim Auftreten des gelben Todes dieſelbe Sage in Erinnerung bringt, mit welcher der poetiſche Oſten ſeiner Zeit das Auftreten der Cholera gekennzeichnet hat. Ritt da— heißt es in dem Märchen — einſt auf ſeinem Eſelein Mullah zur Stadt als er plötzlich eine furchtbare Erſcheinung auftauchen ſah, die Schritt für Schritt denſelben Weg mit ihm wandelt. Der weiſe Prieſter war ſtarr vor Schrecken, doch ermante er ſich ſchließlich und gewann ſogar ſoviel Muth, daß er das Schreckensgeſpenſt anſprach:„Wer biſt Du und wohin willſt Du?“ fragte er. Das Geſpenſt blieb ſtehen und antwortete finſteren Auges:„Ich bin der ſchwarze Tod, eine ſchreckliche Krankheit. Gott ſendet mich in die Stadt, um die Menſchen, die immer ſchlechter werden, zu vernichten.“—„Und wieviel Sünder zählt die Stadt?“ fragte der Weiſe.—„Fünf⸗ hundert.“—„Nun wohl,“ fuhr der Greis fort,„wer Unrecht thut, muß ſich auf Strafe gefaßt machen. Aber ſchwöre mir, daß Du auch nur dieſe Fünfhundert dahinraffen wirſt!“ Da er⸗ hob die Erſcheinung ihren ſkelettartigen Arm, ſtreckte die fleiſch⸗ loſe Hand aus und leiſtete den Schwur. Der Mullah zog weiter und das Geſpenſt hinter ihm drein. Gleich darauf begann ein großes Sterben im Orte. Der Mullah wußte, daß es von Gott kam und bat die Menſchen, ſich darein zu ſchicken. Aber als er ſich erkundigte, wie viele Opfer der Tod gefordert, nahm er zu ſeinem Schrecken wahr, daß es weit, weit mehr ſeien, als die Zahl ausmachte, die zwiſchen ihm und dem Geſpenſt bedingt worden war. Da verhüllte er ſein Haupt und zweifelte ſelbſt an den Göt⸗ tern, denen bisher ſeine frommen Gebete gegolten hatten. Nach einiger Zeit zog er wieder einmal auf einſamem Pfade dahin, als plötzlich von neuem die Erſcheinung vor ihm auftuchte. „Elender“, ſchrie der Mullah,„Du haſt Dein Wort gebrochen— nicht fünfhundert, nein, fünfzigtauſend haſt Du dahingemordet! —„Du irrſt,“ entgegnete ruhig das Phantom.„Ich ſelber hielt getreu, was ich Dir gelobte. Nicht mehr als fünfhundert ließ ich unter der Todesſichel dahinſinken; die übrigen— ſte raffte allein die Furcht dahin.“ Jawohl, die Furcht! Man kann ſich nicht ausmalen, wel⸗ cher Schrecken der Menſchen erfüllt, wenn er hört, das gelbe Fie⸗ ber naht. Eben ſtolzirte noch ein Nigger, die Hände in den Taſchen, die Cigarrillo zwiſchen den wulſtigen Lippen am Hafen von Habanna— plötzlich hört er, ein Schiff nahe, auf dem ſich „„Da ſehen Sie auch meine Braut! Sehen Sie ſen., 1Fieberkrante befinden⸗ Der Dompf erſtirbt ihm auf der Zunge, die Kniee ſchloktern, und er eilt ins Innere der Inſel, ſo ſchnelk ihn die Füße tragen können. Oder die Schönen von Habanna ſitzen in ihren Logen und ſehen den Stierkämpfern zu. Wie ſie die Tücher ſchwenken, und wie ihnen die Wangen glühen! Sie ſind ganz Aufmerkſamkeit, ganz Feuer. Plötllich entſteht eine Bewegung. Ein Ohnmächtiger wird aus dem dichten Gedränge des billigen Platzes hinausgetragen. Man ſtutzt, man horcht. Zuerſt athemloſe Stille, dann ein leiſes Raunen und gleich darauf jähe Flucht. Man weiß es: derjenige, den man eben zuſammen⸗ 1 ſah, war von einer unheimlichen Krankheit befallen worden. Glücklicherweiſe findet auch der Humor zuweilen ſeine Stätte innerhalb all der ſchauerigen Wirren, die das gelbe Fieber an⸗ zurichten pflegt. War da einmal in einem jener Gebiete, die be⸗ ſonders häufig von dieſer Epidemie heimgeſucht werden, ein hoher Beamter angeſtellt, der nicht allein wegen anderer unliebenswürdi⸗ ger Eigenſchaften, ſondern zumal ſeines Geizes halber übel be⸗ leumdet und ganz und gar nicht beliebt war. Eines Tages wandelt er auf einer Verwaltungstour durch die Straßen eines Ortes, den koſtbaren Spitzenſhawl der Gattin über dem Arm, der ihm bei der in jenen Gegenden übermäßigen Hitze bald läſtig wurde. Da fällt ſein Auge auf einen elend ausſehenden Burſchen, der den mühſelig einherkeuchenden Beamten pflichtſchuldigſt und mit größter Höflichkeit grüßt.„Hollah, Bob, willſt Du dieſen Shawl tragen, bis wir an das Stadthaus kommen?“ fragt der Beamte.„Sehr gern, Kapt'“, erwidert der Burſche bereitwillig, worüber ſich übrigens der Beamte nicht wenig wundert, da man ihm ſonſt im Allgemeinen keine freundlichen Geſinnungen zu be⸗ zeigen pflegt. Anfangs trottet der Mulatte dicht hinter dem Beamten und ſeiner umfangreichen Gattin einher; nach einiger Zeit jedoch bleibt er eine gute Strecke zurück und ſchien ſich nur mit Mühe vorwärts zu bewegen.—„Halloh, Bob“, rief der Ge⸗ ſtrenge.„Was ſoll das bedeuten?“—„Sie dürfen nicht böſe ſein, Kapt'n,“ entſchuldigte ſich Bob, nach Luft ſchnappend„wenn man aber eben erſt aus dem Fieber⸗Hoſpital kommt, fühlt man ſich immer noch elend.“—„Fieber⸗Hoſpital!“ ſchrie der Beamte, von dem es bekannt war, daß er ſich vor nichts mehr fürchtete, als vor Krankheit und Tod.„Ich will nicht hoffen, Burſche, daß Du wirklich aus dem Fieber⸗Hoſpital kommſt—“„Doch, Kapt'“, entgegnete Bob ganz gemüthlich.„Es ſind kaum zwei Stunden her, daß man mich entließ. Uebrigens hier iſt der Shawl. Ich merke es, es wird mir doch zu ſchwer.“„Hol' Dich der Teufel“, ſchrie der Beamte zurückweichend.„Wenn Du mir zu nahe kommſt, ſchlage ich Dich zu Boden. So ein Lump! Kommt eben aus dem Hoſpital— he, was für eine Krankheit war es denn, an der Du litteſt?“—„Das gelbe Fieber, Kapt'!“ —„Das— gelbe— Fieber!“ wiederholte der Geſtrenge ächzend und ſchweißtriefend,„und davon ſagt dieſer Lump kein Wort!. Willſt Du mir wohl vom Halſe bleiben... ich will den Shawl nicht, ſage ich Dir... mache mit ihm, was Du willſt meinetwegen verbrenne ihn.. und hier iſt ein Trinkgeld... daß Du mir ja nicht in die Nähe kommſt!“— Der Beamte lief was er konnte, ſeine beſſere Hälfte immer am Arm mit ſich fort⸗ ſchleppend. Der Mulatte aber bekam, als jener außer Sicht war, plötz⸗ lich wieder flinke Beine und die anſcheinend verloren gegangenen Kräfte wieder zurück. In der einen Hand das Trinkgeld, in der andern den koſtbaren Spitzenſhawl, behauptete er grinſend: das gelbe Fieber ſei doch eine ganz vorzügliche Sache, zumal wen man es im Leben nicht gehabt habe! 5 Sport. * Großer Preis von Deulſchland. Unter dieſem Namen ruft die„Rad⸗Welt“ die Freunde des Radſports zur Mithilfe am Zu⸗ ſtandekommen einer großen internationalen Flieger⸗Konkurrenz zu⸗ ſammen, die dieſen Sommer in Berlin ſtattfinden ſoll und deren Er⸗ trägniß zur Hälfte für die Förderung des Tourenſportweſens aufzu⸗ wenden iſt. Die näheren Beſtimmungen darüber werden von einem Comité getroffen, dem Vertreter der großen Radfahrer⸗Verbände und andere bekannte Sportsleute angehören. Die Namen der betreffenden Herren werden demnächſt bekannt gegeben. Der Große Preis von Deutſchland ſoll in Berlin, und zwar auf der Kurfürſtendamm⸗Renn⸗ bahn ausgefochten werden, weil dieſe vermöge ihrer techniſchen An⸗ lage am meiſten den für ein höchſtklaſſiges Fliegerrennen zu ſtellenden Anforderungen entſpricht, Die Bitte um Beiträge richtet ſich an die Freunde des Radſports in ganz Deutſchland. Die erſte Zeichnungs⸗ liſte weiſt auf vom Verlag der Rad⸗Welt M. 500 und vom Verliner Rad⸗Renn⸗Verein M. 1000. Bädernachrichten. „Bad Aßmannshauſen a. Rh., 28. Mai. Aßmannshauſen ein Bad? werden wohl viele unſerer Leſer und Leſerinnen fragen. Der Aßmannshäuſer Wein iſt ſehr bekannt und doch iſt das Aßmannshäuſer Waſſer in ärztlichen Kreiſen durch ſeinen hohen Lithiongehalt mindeſtens ebenſo geſchätzt. Das ſeit 20 Jahren be⸗ ſtehende Bad iſt vor einigen Wochen an eine Geſellſchaft verkauft worden, welche es ſich zur Aufgabe gemacht hat, dasſelbe durch Neuzeit entſprechenden, eleganten Kurorte einzurichten. Die ſchon Gicht und Rheumatismus ſowie bei der ſogenannten Harnſäure⸗ diatheſe, bei Harngries, Nieren⸗ und Blaſenleiden. Die wundervolle Lage am Rhein am Fuße des Niederwalds trägt ferner dazu bei, daß der Aufenthalt in unſerem Bade ſo abwechſelungsreich und an⸗ genehm wie möglich ſich geſtaltet. Literariſches. Von dem intereſſanten, allſeitig mit lebhaſtem Betfall begrüßten Prachtwerk„Das XIX. Jahrhundert in Wort und Bild“ Politiſche und Kultur⸗Geſchichte von Hans Kraemer(Deutſches Verlagshaus Bong& Co., Berlin., 60 Lieferungen à 60 iſt bereits das 4. Heft zur Ausgabe gelangt— ein Beweis dafür, daß die rührige Verlagshandlung alle Kräfte aufbietet, um mit dem Abſchluß des Jahrhunderts auch die fertige„Bilanz“ desſelben dar⸗ bieten zu können. Der die Jahre 1806—7 behandelnde, reich mit lands zur Zeit des Rheinbunds und des Untergangs des alten Reiches, während von deu beigegebenen prächtigen Kunſtblättern uns das eine„Die Entdeckung des Viktorialandes im Jahre 1888“ in die Polargegenden, das zweite zu dem großen Bankett bei der Kröngung Georgs IV. von England führt. in ſeinem 19. Hefte einen ſehr inſtruktiven Aufſatz über die im Erwerbs⸗ leben der Gegenwart eine ſo bedeutende Rolle ſpielende deutſche Arbeiterverſicherung. Der Artikel„Im deutſchen Reichsverſtcherungs⸗ amt“ von A. C. Klaußmann zeigt uns, wie nothwendig für jeden Deutſchen es iſt, ſich von den Geſetzen und Leiſtungen dieſer Anſtalt zu unterrichten. Merkwürdigerweiſe bringen aber gerade jene, die unmittelbar daran betheiligt ſind, dem großen Werke, alſo ihren eigenen Angelegenheiten, vielfach nicht das gebührende Intereſſe en.⸗ gegen. Dieſer Aufſatz iſt der beſonderen Aufmerkſamkeit namentlich der kleineren Gewerbetreibenden,— Arbeiter ſowohl als Arbeitgeber — angelegentlichſt zu empfehlen. ‚ZI22274rr großen Comfort, Concerte und andere Unterhaltungen zu einem der den Römern bekannt geweſene Quelle mit ihrem hohen Gehalt an doppelkohlenſauren Lithiog iſt von beſonders großer Wirkung bei 15 Illuſtrationen geſchmückte Text entwirft ein feſſelndes Bild Deutſch! Das illuſtrirte Familienjournal„Das Buch für Alle“ bringt —— ——— —— 5 4, Selte. General⸗Anzeiger. 29. Mai. und Kreis⸗Verk erkündigungsblatt. tmachung. Die Aushebung pro 1898 betr. (186) No. 9818 III. Die Aushebung der Militär⸗ pflichtigen des Amtsbezirks Maunheim pro 1898 fiudet am: 10., 11,13,, 14, 15., 17., 18., 20 und 21. Juni Ds. Js., Vormittags ½8 Uhr beginnend, im Gaſt⸗ haus zum „Badener Hof“, G 6, 3 dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſterungsgeſchäfte 62960 a) für tanglich Befundenen, b) zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, e zum Laudſturm Ueberwieſenen, 3 für untauglich Erklärten und e die von den Truppentheilen Einjährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſönlich bekannt ee werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſton findet 99 5 1 5 Dounerſtag, den 21, Juni d. Is., Vormittags 10 Uhr 5 und werden die Betheiligten zum Termin vorgeladen erden. „Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten 520 in reinem und nüchternem Zuſtande im Aushebungs⸗ bkale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Looſungs⸗ dezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchulbigung Ausbleibenden werden gemäߧ 26 3. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Einzu⸗ ſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich eutzieht, wird als un⸗ ſtcherer Dienſtpflichtiger behandelt; er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen verhinderten haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu 5 90 05 „Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürger⸗ meiſterämter wiederholt in ortgüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. Die Herren Bürgermeiſter derjenigen Gemeinden, aus welehen Reklamationsgeſuche zur Eulſcheidung durch die verſtärkte Ober⸗Erſatzkommiſſion vorliegen, haben behufs etwaiger Auskunftsertheilung zum Reklamationstermin zu abgewieſenen Amts⸗ erſcheinen, im 1 wird verfügung vom 29. J auf die diesſeitige General⸗ ai v. Is. No. 6052 verwieſen. annheim, den 18. Mai 1898. Gr. Bezirksamt: v. Merhart. Hürgermeiſterſtellen. Kohlenlieferung In hieſiger Gemeindeper⸗“ Das katholiſche Bürgerhoſpital wältung ſind 2 Bürgermeiſter⸗ ſtellen neu zu 1 Aenbee gebildete badiſche Beſverber, unter welchen be⸗ währte Verwaltungsbeamte den Porzug erhalten, wollen ihre Melbungen unter Angabe ihrer rigen Thätigkeit binnen 8 Tagen anher elnreichen. 63526 Mannheim, 27. Mai 1898. er Stadtrath: Beck. grkauntmachung. Die Errichtung aiues Marktes in der Neckarvorſtadt betr. Nr. 15217. Auf dem freien —.— bei der Knabenſchule in dDen Reckarporſtadt finden nun⸗ mehr vom Monat Mai ab le⸗ ells Dienſtag und Freitag ochenmärkte ſtatt. Marktgebühren werben vorerſt t örhoben. Begtun der Mäßkte iſt 1355 der Sommerſnonate f6 Uhr Morgens iuh er Schluß derſelben auf 1 Uhr Nachmittags. 61462 aunhelm, 28. April 189s. as Bürgermeiſtera lat: Bräunig Lemp, — 11575 No. dss0. Der Abbruch der Feer Seckenheimerſtraße No. 4 und 36(im Augartengebiet) iſt 5 vergeben. gie Bedingungen, 75— welchen der Abbruch zu erfolgen hat, ſind vom Tiefbauamt Lit. R 5 No. 69 koſteufrei zu be⸗ ziehen. 68510 Angebote find verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſrhen, dem Tiefbauamt bis ſkittwoch, 3. Juni 13938, Bormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingeſandten Angebote in Gegenwark der etwa erlſchie⸗ neuen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Berding⸗ eingehende An⸗ 95 te werden nicht mehr ange⸗ mmen. . 3 Wochen. annzeim, 26. Mai 1898. Tiefbauamt: Abtheilung Siel bau: Bebger. Bekanntmachung. Die Tüncherarbeiten zum neuen Wirißſchaftsgebäuve der neuen Schlachthof⸗Anlage ſollen im Wege des öffentlichen Angebots in einem oder mehreren Looſen Deugeben werden. abote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Freitag, den 3. Inni 1898, Bormittags I1 uhr Bei Amte einzu⸗ relchen, woſelbſt dieſelben in Gegeuwart etwa erſchienener Bleter eröfſnet werden. 63510 Lieferungsverzeichniſſe können en Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren daſelhſt in Empfang genommen werden. Mannheim, den 27. Mai 1898. Hochbauamt. bedarf für das Jahr 1898/9 f‚ 900 Itr. Ruhrer Fettſchrot beſter Qualität, deren Lieferung im vergeben wird. Schriftliche Angebote wolle⸗ verſchloſſen, mit der Aufſchrift „Kohlenlieferung“ verſehen, bis ſpäteſtens Montag, 14. Junf ds. Is., Bormittags 11 uhr, guf der Hoſpitalverwaltung a Vecedef werden, woſelbſt au ſe Lieferungsbedingungen eln⸗ 9 n werden könnnen. 68542 aunheim, 28. Mai 1808. Der Stiftungsrath t. Diebold. Dung⸗Jerſteigerung. Dienſtag, den 31. Mai d. Is., Vormittags 10 uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe, UNr. 5 das Düngerergebniß von 124 Pferden vom 31. Mai bis inel. 26. Juni ds. Is. in Wgchenabtheilungen. 63278 annheim, den 28. Mai 1898. Städtiſche Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: rebs. Jüalgs-⸗Nerſteigernng. Dienſtag, den 31. Mai 1898, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerüngslokale q 4, 5: 10 6 1 Reklame⸗ wagen, 1 Bülſſet, 1 Bett, 1 Splegel, 1 Diwan, 1 Spiegel⸗ be Saffianleber, je 100 berne Löffel, Meſſer und Gabeln. 68556 Mannheim, den 28. Mai 1808. Danquard, Gerichtsvollzieher. Ditte. Für e Kinder in unſerem Kinderſoolbad Siloa in Rappenau wären uns einige Korb⸗ oder Sitzwägelchen ſehr willkommen. Sollten ſich da oder dort in einer 1 75 altun ſolche Wägelchen finden, die dor nur im Wege ſtehen, ſo wären wir für Mage Ueberlaſſun herzlich dankbar. 6854 Achtnich, Pfarrer am Diakoniſſenhaus. Meing Sprechstunden finden von jetzt an Werktags Vorm. 10—12½, Nachmittags 2½—4 Uhr, Sonntags Vorm. 10—12 Uhr ſtatt. 63580 Dr. A. Werner, Maunheim, O 5, 14. Arzt für——& Geſchlechtskrankh. Wohne vom 1. Juni a. e. ab Kepplerstrasse 24, g. St. im Hauſe des Herrn Kaufmann Thöny. 69806 Fratz Amalie Stein, ETebarnrae. uhlmann. für das zürgerhöſpital:, Schützen⸗Geſellſchaft Schützen⸗Geſellſcha Mannheim. Wir theilen hiedurch mit, daß von morgen ab der allge⸗ meine Betrieb der Wirth⸗ ſchaft auf dem neuen Schieß hauſe in Feudenheim eröffuet iſt und laden zu zahlreichem Be⸗ — ſuche ergebenſt ein. 68508 Mannheim, 28. Mai 1898. Der Vorſtand. I, H. Hummels-Garien J, f. Pfingſt⸗Montag Großes Concert wozu höflichſt einladet 63557 J. MWestermann. Mageneine Vexſorgungsaufalt Katlsruher Lebensverſicherung 1835 errichtet—auf reiner Gegenſeitigkeit— erweitert 1864. Verſicherungsſumme: 390 Millionen Mark. Geſammtvermögen: 122 Millionen Mark. Ganzer Ueberſchuß den Verſicherten. Steigende Dividende: für 1897 bei den älteſten Verſicherungen bis 115% der Jahresprämie. Unaufechtbarkeit und unverfallbarkeit der Verſicherungen. Mitverſicherung 9 auf Prämienfreiheit im Invaliditätsfalle. Freie Kriegsverſicherung für Wehrpflichtige. Vertreter in: Mannheim: Müller⸗Eugelhardt; Louis Jeſelſohn; Rob. Jeſelſohn, in Firma Louis Baer; Aiond Mallebrein; lbin Hornung; Dr. Ph. S. Luß. Ladenburg: Michael Blaeß Sudwigshafen., Rh.: J. Schäfer. 7 N D 6 Nr. 4 LANNNRAEIA D 6 Nr. 4 Telephon Nr. 250. Eröffnung 7 laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewährung. Troftsiensfreie Meek- nechnungen und Annahme der Baaxeiilagen. Annamme von Werthpapieren zur Aufbe- wWanrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Presorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Rörsenaufträgen an der Mann- heimęr und allen auswärtigen Börsen. 60167 das In- und Ausland Zzu billigsten Sätzen. Ausstellung von OCheeks und Acereditiven auf alle Handelz- und Verkehrsplätze. Einzug verloosten Hifekten. ersicherung Vverloosbarer Werthpapiere gegen Coursverlust und Controle der Verloosungen. 39840 Jandwirihſchaftlicher Stzirks⸗Herein Maunheim Die Verſteigerung der noch nicht abgeholten Gewinne der Maunheimer Maimarkt⸗Lot⸗ terie findet am 63400 Geſellſchaft. Montag, 30. Mai Schützen⸗ dz⸗ Donnerſtag, den 2. Juni Kranz Melkkags in h 52 Schießen im Badner Hofe dahier gegen auf Felb, und Stanb⸗Scheibe. Anfang 3 Uhr. Baarzahlung ſtatt. Zur Verſteigerung kommen ER S Schluß 6½ Uhr. 68554 Der Vorſtand. 8 8 11 5 egenſtan Turn⸗Verein 3 — Mannheim. 5 1J104] 1426/1Herrenregenſchirm 9040 2050 fa eſte 3511 3089ſ1 ſilb. Compotbe⸗ Unſere allgemeinen ſteck in Etui * Nchlnlgkaben efinden] 4ſ288 4202%1 Rübenmühle bis inel, 18. 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Das zur Konkursmaſſe des Lackfabrikanten Carl Perma⸗ neder hier gehörige Haus in U 3, 23, welches ſich im beſten Zuſtande befindet, vorzügliche Keller, Hinterbau und Garten hat, kann durch den Unterzeichneten aus freier Hand verkauft werden. Ich bitte um gefällige ſchriftliche Angebote. Friedrich Bühler. Konkursverwalter. D 2, 10. Franßkfurter Transpork, lnfall⸗IGlas⸗Verſtcherungs⸗ Actien⸗Geſellſchaft in Frankfurt am Main. Grundkapital: M. 5,000,000. Gegr. 1865.(Kapitaleserve: M. ,320,000. Die Herren Gebr. Haymann in Mannheim, Lit. L 7, 4 die ſeit einer Reihe von Jahren die General⸗Agentur für das Großtherzogthum Baden für unſere Branchen führen, haben, nachdem wir nunmehr auch die Versicherung gegen Einbruchsdiebstahl eingeführt, unſere General⸗Agentur auch in dieſer Branche für obigen Rayon über⸗ nommen, wovon wir den pt. Intereſſenten hierdurch höfl. Kenntniß geben. Frankfurt a.., den 28. Mai 1898. Die Direktion: Dumeke, General⸗Direktor. Ehrhard, Direktor. 62418 68558 rste ArAtIiehe utoritkten empfehlen die unter ſtändiger chem. Controlle ſtehenden u. mehrfach analyſirten Ginther. Matenat-Gebide l. Iribnute Nur in Blechdoſen⸗Packung. Um unſere Fabrikate auf längere Zeit ſchmackhaft u deren hohen Nährwerth ſtets in zu erhalten, haben wir auf Wunſch verſchiedener Herren Aerzte neuerdings lechdoſen⸗Packung eingeführt. 66114 [Alfr. Hrabowski, Delicatessen- Ceschäft, Thürschliesser empflehlt 57890 R 3, 2. Carl Gordt, R 3, 2. Ludwig Elnzig in Mannheim besteh, Special-Kindergarderobe-Gôschäft Eekhaus, F 1 10 Hekhaus, neben ber ſtädt. Sparkaſſe. 0 neben ber ſtüdt. Sparkaſſe Die Geſchüftsräume ſind mit denjenigen ber Firma Sophie Link verbunden Zur Hochſommer⸗Saiſon empfehle in großartigen Sortimenten; Ffolgende Artak: 57576 Abtheilung: Waschkleider Entzückende Neuheiten in rei⸗ zenden Stoff⸗Deſſins vom Einfachſten bis zum Hoch⸗ eleganteſten. 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Kath. aſt⸗ Boinkter 5 ilft. Gall, Tagl. m. Marie Beck, „Gottfr. Bäuerle, Hausb. m. Frieder. Link. 24. Karl Fiederlein, Tagl. n Wilhe. Beidel; „Gg. Wilh. Reinmuth, Metzger m. Emilie Rögele. Anna Makia 64 J. 6 M. Weneral⸗Anzeiger. geb. Hoß, Chef. d. Pefſſ.Bähntd. Püdtß. Schlelhauf, 0. 112 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottes 5 7¹56 Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdie predigt m. levit. Hochamt. 11 Uhr Pfingſtmontag. ½8 Uhr Frühmeſſe. nſt mit Predigt. . Meſſe. ½3 Uhr Andacht zum Mai. Verkündete. 20• 1 19 Kaufm. 5 0 No 25 85 5505 0 85 Sfage 8 24. Farol, Wilhe., T. d. Tagl. Joh. Gg. Schäfer, 7 M. 28 T. a. 25. Jot gendach ſereu. wdc 28. Otto Tailh. Kon, S. d. Gleſers Bito Päbold 4 M. 11 T. a. 21. Cornel Frank, Poſtſchaffn. u. Eli ab. Wirth. 28. d. led. Joſefine Suf Frieder. Wühler, 21 J 6 M. d. 21. Aug. Zapf, Glaſermeiſter u. Eliſe Mahler. 28. Marla Wol, F. d. Lagermſirs. Adolf Berberich, 1 J. 5 M. a. 24. Heinr Bernd Schmied u. Marie Bott.. 24. Adam, S. d. Söhriſe Joh. Gg. Wiederhold, 3 M. 12 T. g. 21. Karl S„Marſtalldr u Anng Wendling. 24. Anna Maria geb. Müller, Wwe. d. Bäckermſtrs. Pet. Bernh. 21. Wilh.„Kaufm. u. Phil, Karcher. Freyſeng, 80 J. 11 M. a. 21. Eduard Otten, Fabrikant u. Magdal, Niedermayer. 24. ö. led. Schreiner Joh. Hardt, 20 J. 4 M. a. 28. Auguſtin Deffaa, Stationsverw. u. Auguſte Schmidt. 24. d. verh. Fuhrunternehmer Bafilius Ziegler, 46 J. 2. M. a. 26. Fonr. Bauer, Zollbed. u. Luiſe Vogt... 24. Anna Maria, T. d. Eiſendr Wilh. Schneider, 1 J. 7 M. a. 28. Web g u. e 5 Hartmann. 24. d. led. Vorarb. Leop. Stark, 32 J. 1 M. a. 28. Joh. Gottl. Schmitt, Bureaud. u. Marie Stapf. 89 95 n. Joh. Gg. Kalbfleiſch, 2 J. 25. il nſen eng a aß den 25 aun wadete, T. d. Damenſchn. Joh. Gg fleiſch, 2 J 25. Joh. Zachoval, Zuſchneider u. Anna Magd. Phein. 25. f, S. d. Gasarb. Joſ. Horch, 10 J. 6 M. a. 26. 15 Binz Hammerl, Ingenieur u. Hel. Kath. Stauder. 24. Ande Me 12 5 M. g. 26. Wilh. Schäffner, Friſeur u. Laura Ducherer, 24. Jakob, S. d. Mag.Arb. Jak. Zimmermann, 2 St. a. 26. Leop. Greß, Schneider u. Magd. Glaſer: 25. Wilhe., T. d. Tagl. Karl Steßhan, 8 N. g. 20. Abam Bräunig, Fabrikarb u. Ellſab. Auſ Hahn. 25. Wilh. Karl, S. d. Getreidearb. Wilh. Verſt, 2 M. 28 T. a. * Ih u. 0 H lenbach. 25. d. led. Marg. Komes, 37 J. 6.a. 5. Joh. Seb. Betzler, Bäckermſtr. u. Roſa Behn. 25. Ffegi d. Rabbiners Löb Ettlinger, 24. 5 Stein., 01 Stehn Nlebiiiger wid de Rastines id 8 24. Hch. Salzner, Glaſer u. Eliſab. Weber. 25. 8 890„Ehefr. d. w. Franz Geriot, 85. 11 0 Weber gen. Steinberg, Spengler u. Chriſtine 460 f. 250 rieder. Neß. 70 26. Wilhe., T. d. ſers Ludw. Bernh. Eckert, 13 J. 2 M. a. 8 1 Ernſt Irz. Winkler, Sattler u. Wilhe. Friedr. Keppler. 25. Dito S. d. Fobeffarb 117 1 90 8 12 J. 8 5 26. Wilh. Gg. Kirner, Kaſſenbeamter u. Emma Ther. Schneider. 28. Eliſab. geb. Büttner, Ehefr. d. Tagl. Phil. Bötz 38 J. 8 M. a. Maf. 81 Getraute. 25, 58 geb. Schneider, Ehefr. d. Priv. Steph. Riedmüller, 11 Fis, Aktuar m. 1 5 1 Gantert 0 J. 2 M. a. „Karl Aug. Ruhe, Kaufm. m. Marie Gantert. 26. geb. Ww. d. lendr. Frz. Schippel, 88 J. 4 M. a. 1 Wün au 915 mene Helßler. Joha. geb. Moſer, Ww. d. Tapetendr. Frz. Schipp J „Wilh. Kühn, Kaufm. m. Ida Baumann. 21. 0 Müller, Kupferſchmiedmſtr. m. Softe Rebmann. KN* ch eN⸗ A N 15 9 E. 11 55 5 5 Soßnz 8 eſh ſcer. 6 6 d „Andr. Sohns, Locomotiph. m. Luiſe Renſchler. 21. Stefan Arlitſch, Schiffsheizer m. Kath. Kvas. 8 vange pro ef. 815 21. Friedr. Kolb, Heizer m. Emma Kernberger. Pfingſtmontag, den 30. Mai 1 2 1 0 21. Joh. Näder, Fabrikarb. m. Chriſtine Roſinus. Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Predigt. Herr 21. Karl Vath, Inſtall. m. Anng Maria Göckel Stadtv. Dörr. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr 41 Ja dee Spengler 8f Kirchenrath Greiner. „Jak. Rühle, Zimmerm. m. Sofie Englert. di Morgens 9 Uhr Predigt. err 1 5 Sane n ee F; 8 „Joſef Götzinger, Gipſer m. Auguſtine Ei 5 eee 5 8. Acb i m. 1 15 9 Etabte. Proß Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr üdw. Rittinger, Gipſer m. e. Schumacher.—5 21. Heinr. Sene Küfer m. Bertha Renz. Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr 21. Jak. Gärtner, Cigarrenfahr. m. Eliſe Pfefferkorn. Stadkpf. von Schöpffer. 4+ 95 80 See u. ae Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 11 Uhr „Frdr. Heck, Schiffer m. Pauline Merklein. igt. Greiner. 2¹. 8 Wheln Maurer m. Karol, 5 1055 FFCCCC 5 5 8 15 17255 1 Katholiſche Gemeinde. rdr. Fahrbach, Sattler m. Marie Clement. 900 18 5 24. Adolf 8 ulle Prioatler m. Anna Bachmann. Jeſuitenkirche. Pfingſtſonntag. ½6 Uhr Frühmeſſe dienſt. m. Prebigt. ½10 Feſtpredigt, feierliches Hochamt, Segen. ½12 Uhr hl. Meſſe. Whr feerf Vesper. ½8 Uhr Maiandacht m. Predigt. %½% Uhr hl. ½10 Uhr Feſt⸗ f hl. Geiſt.%8 Uhr Abends Maiandacht mit Predigt. 285 Sarl 77 9 9 25 Nuſe Sehvoe 0 10 der Feiertage fällt in der Schulkirche der 5 Appel, Wi Amalie Kniehl. ottesdtenſt aus. 80 15 Tan Fubr⸗ 8 Abolphs. br l eſſe 5 uhe 9 Eil 0 80 75 5 4 40. deſ 20 115 Le fale Görtner 55 Hae riedebach gep. Lochmann. redigt nachher ſeſerliches Hochant 11 Uhr. 1 Meſſe.%0 ht 26. 35 r. Schmincke, Werkmſir. m. Schmitt. bßd ing— aahheee bl. Meſee e 8. Uhr Sihe 1¹ fihr Predigt, nachher Hochamt. 11 Uhr hl. 25 Monteur Joh Fuled Geor 5 105 diat U 12 dge zum hl. Geiſt. ½s Uhr Malandacht 53—5 oh. mit Predigt u rozeſſton. Fadnerd e 5 Sdö 9 15 Pa 952 r Abends feierl. Schluß der Maiandacht 55 5 858 8 8 Prozeſſion und Pe deum. 10 5. Heta. Kone Wunſch 1 onde e. T. Anng. an e nd ge Pfingſtſonntag. ½ Uhr Hoch⸗ 1. d. Tagl. 72 Jat. Molitor e k. Mat Lath. Ufingſnzontag ie Uhr Ant. Ole Schüler der Miteel 11 3 Fuſſch⸗ 1 55 5 e. + 9 5 Wilh. Paten beſuchen während den Feiertagen den Gottesdienſt in den ))! arrkirchen. 5 5 8 9 1 8 5 e. 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