4 Telegramm Adreffe: „Journal Mannheim.““ In der W% unten *. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Big. monatlich, Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗NRummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbreitelle Jeilung in Zaunheim und Amgegend. geimer eim Er U I E I 0 0 der * Dr. O. Haaz'ſchen Buch⸗ Verantwortlich! 5 für den politiſchen u. allg. Theil! Ernſt Otto Hopp. (Mannheimer Volksblatt.) für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Ipfel. druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitaltz.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 146. Die Reichstagswahlen in Baden und der Pfalz. 1. Wahlkreis Ueberlingen⸗Pfullendorf⸗Megkirch⸗ Stockach⸗Konſtanz: Bürgermeiſter Hauſer, Meßkirch (nat.⸗lib), Oberſtiftungsrath Hug, Konſtanz(Ctr.), Rechts⸗ anwalt Venedey, Konſtanz(Dem.), Krohn, Konſtanz(Soz.). 1898 erhielt im 1. Wahlgang Heilig(nat.⸗lib.) 7854, Venedey 1727, Hug 9239 und ein Sozivldemokrat 693 Stimmen. Bei der engeren Wahl ſiegte Hug(Clr.) mit 11,496 gegen 8571 Stimmen. 2. Wahlkreis Bonndorf⸗Engen⸗Donaueſchingen⸗ Villingen⸗Triberg: Poſthalter Faller in Bonndorf(natl.), Bürgermeiſter Schüler in Ebringen(Centr.), Rechtsanwalt Muſer in Offenburg(Dem.) und Fleig in Triberg(Soz.). 1897 erhielten in der 1. Wahl Dr. Merz(uat.⸗lib.) 8662, Schuler(Ctr.) 8063, der Sozialdemokrat 1109 Stimmen; bei der Stichwahl ſiegte Dr. Merz mit 10,262 Stimmen gegen 10,251. 3. Wahlkreis Waldshut⸗Säckingen⸗Schopfheim⸗ Schönau⸗St. Blaſien⸗Neuſtadt: Handelskammerpräſident Krafft in Schopfbeim(nat.⸗lib.), Pfarrer Schuler in Iſtein (Etr.), Geck(Soz.). Bei der letzten Wahl erhielt Schuler (Etr.) 9990 Stimmen, Krafft(natl.) 7839, Frühauf(freiſ.) 1109, ein Sozialdemokrat 400 und ein Antiſemit 83 Stimmen. 4. Wahlkreis Lörrach-Müllheim⸗Breiſach⸗Staufen: Vürgermeiſter Dr. Blaukenhorn in Müllheim(nat.⸗lib.), Rochtsanwalt Fehrenbach in Freiburg(CEtr.), Richtsanwalt Frühauf in Karlsruhe(freiſ.) Haug(Soz.). Im erſten Wahl⸗ gang erhielten 1893 Dr. Blankenhorn(nat.⸗lib.) 6189, Grether (freiſ.) 2078, Schüler(Etr.) 4909, Dr. Ruͤdt(Soz.) 1067, Dr. Vogel(Antiſ.) 1030 Stimmen. Bei der engeren Wahl ſtegte Dr. Blankenhorn mit 9430 gegen 8362 Stimmen. 5. Wahlkreis Freiburg⸗Emmendingen⸗Waldkirch: Kaufmann Rau in Freiburg(nat.⸗lib.), Rechtsanwalt Marbe in Freiburg(Ctr.), Kräuter(Soz.) 1893 erhielten im erſten Wahlgang Oberbürgermeiſter Dr. Winterer(nat,lib.) 8806, Marbe(Ctr.) 8221, Dr. Köhler(Soz.) 2019, der Antiſemit Fiebermann v. Sonnenberg 337 und der Demokrat Fromherz 286 Stimmen. Bei der engeren Wahl ſiegte Marbe mit 11,222 gegen 10,614 Stimmen. 6) Wahlkreis Ettenheim⸗Lahr⸗Wolfach⸗Kenzin⸗ gen: Miniſterialrath Weingärtner in Karlsruhe(uat.⸗lib.), Senffabrikant Schättgen in Haslach(Etr.), Fendrich(Soz.) 1893 erhielt im 1. Wahlgang Schättgen(Etr.) 7472, San⸗ der(nat.⸗lib.) 5452, Rubin(Konſ.) 1618, ein Sozialdemokrat 1131, Profeſſor Heimburger(Dem.) 476. Bei der engeren Wahl ſiegte Schättgen(Ctr.) mit 9585 Stimmen gegen 8524. 7. Wahltreis Offenburg⸗Oberkir ch⸗Kehl: Oberſt Mheinau in Karlsruhe(nat.-Itb.), Kaufmann Reichert in Baden(Ctr.), Dr. Vogel in Oberweiler(Antiſ.), Geiß(Soz.) 1893 erhielt im 1. Wahlgang Frhr. v. Schauendurg(nat.⸗lib.) 6766, Reichert(Ctr.) 5766, Geck(Soz.) 1637, Muſer(Dem.) 870. Bei der engeren Wahl ſiegte Reichert(Ctr.) mit 9292 Stimmen gegen 8364. 8. Wahlkreis Achern⸗Bühl⸗Baden⸗Raſtatt: Geiſt⸗ licher Rath Lender in Sasbach(Etr.), Jäckh(Soz.) 1893 erhielt Lender mit Unterſtützung der Nationalliberalen 9971 Stimmen, Pfarrer Gerber(Wackerſches Centrum) 1563, Lutz (Soz.) 2490, Prof. Oſthoff(freiſ.) 497 Stimmen. 9. Wahlkreis Pforzheim⸗Durlach⸗Ettlingen⸗Gerns⸗ bach: Landwirth Frank auf Buckenberg(nat- lib.), Fabrikant Maiſchhofer in Pforzheim(fr.), Oberamtsrichter Gießler in Mannheim(Etr.), Landgerichtsrath v. Stockhorner in Freiburg (konſ.), Schriftſteller Agſter in Stuttgart(Soz.) 1898 erhielt im 1. Wahlkreis Frank 5 10336, Dr. Rüdt(Soz.) 7148, Prof. Heimburger(fr. Vp.) 4822 Stimmen. Bei der Frank mit 12 640 Stimmen gegen 9788. 10. Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal: Rechtsanwalt Dr. Schneider in Karlsruhe(lib.), Prof. Heimburger in Karlsruhe(freiſ.⸗Ctr.), Landgerichtsrath v. Stockhorner in Karls⸗ ruhe(konſ.), Geck(Soz.) 1898 erhielt im erſten Waßlgang Oberſtl. Rheinau(nat.⸗lib.) 7529, Pflüger(freiſ.) 5978, Geck (Soz.) 5881, Schlebach(konſ) 3315 und ein Antiſemit 210 Stimmen. Bei der engeren Wahl ſiegte Pflüger mit 11948 egen 11436 Stimmen. 11. Wahlkreis Mannheim⸗Schwetzingen⸗Wein⸗ heim: Rechtsanwalt Baſſermann in Mannheim(nat-lib.), Kaufmann Dreesbach in Mannheim(Soz.), Mechaniker König in Maunheim(Ctr.), Konſul Köſter in Heidelberg(Antiſ.), Stadtrath Vogel in Mannheim(Dem.). Im erſten Wahlgang 1893 erhielten Baſſermann(uat.lib.) 10 272, Dreesbach(Soz.) 10002, Vogel(Antiſ.) 781, Muſer(Dem.) 7037 Stimmen. Bei der Stichwahl ſiegte Baſſermann mit 15 465 Stimmen egen 13 062. 5 12. Wahlkreis Heidelberg⸗Eberbach⸗Mosbach: Oberamtmann Beck in Mosbach(nat.⸗lib.), Oberamtsrichter Armbruſter in Freiburg(Ctr.), Rechtsanwalt Schumann in Mosbach(freiſ.), Dr. Vogel in Oberweiler(Antiſ.), Pfeifle (Soz.). Im 1. Wahlgang 1893 erhielt Weber(nat. ⸗lib.) engeren Wahl ſiegte Mittwoch, 1. Juni 1898. 7817, Dr. Gehrke(freiſ.) 5234, Prinz Löwenſtein(konf.) 2639, Rüdt(Soz.) 2490, Köſter(Refp.) 1078. Bei der engeren Wahl ſiegte Weber(nat.⸗lib.) mit 12 513 Stimmen gegen 7838. 13. Wahlkreis Sinsheim⸗Eppingen⸗Bretten⸗ Philippsburg: Major Köhnhorn in Heidelberg(nat.⸗ lib.), Freiherr v. Menzingen in Menzingen(Etr.), Gutspächter Lucke in Patershauſen(Bund der Landwirthe und konſ.), Sommer(Soz.). Im 1. Wahlgang 1893 erhielten: Graf Douglas(konſ.) 7386, Frhr. v. Mentzingen(Ctr.) 5874, Schmidt(Refp.) 3473, Kalnbach(Soz.) 900 und Dr. Köhler (Dem.) 735 Stimmen. Bei der engeren Wahl ſiegte Graf Douglas(konſ.) mit 11779 Stimmen gegen 8385. 14. Wahlkreis Buchen⸗Tauberbiſchofsheim⸗ Adelsheim⸗Wertheim: Oekonom Klein in Wertheim (nat.⸗lib.), Landgerichtsdirektor Zehnter in Maunheim(Etr.), Kramer(Soz.). 1893 ſiegte v. Buol(Ctr.) mit 11 051 Stimmen gegen 5538 für Klein(nat.⸗lib.), 514 für Muſer (Dem.) und 411 für Köber(Soz.). * * 2 Die Reichstagskandidaten der Pfalz: 1. Speyer ⸗Ludwigshafen⸗Frankenthal: Pfarrer Mechtersheimer⸗Bockenheim für die Nationallibe⸗ ralen und Bauernbündler, Bürgermeiſter Dr. Siben⸗Deides⸗ heim für das Centrum, Juſtizrath Merckle⸗Frankenthal für die freiſinnige Volkspartei, Tapezier und Stadtrath Erhart⸗ Ludwigshafen für die Sozialdemokraten. 2. Landau⸗Neuſtadt⸗Dürkheim: Gutsbeſitzer und Landtagsabg. Dr. Deinhard⸗Deidesheim für die National⸗ liberalen und Bauernbündler, Bürgermeiſter Erlenwein⸗ Niederkirchen für das Centrum, Fabrikant und Stadtrath Helfferich⸗Neuſtad“ für die freiſinuige Volkspartei, Buch⸗ drucker Huber⸗Ludwigshafen für die Sozialdemokraten. 3. Germersheim⸗Bergzabern: Gutsbeſitzer Gan⸗ der⸗Steinweiler für die Nationalliberalen und Bündler, Pfar⸗ rer Keßler⸗Herxheim für das Centrum, Buchdrucker Huber⸗ Ludwigshafen für die Sozialdemokraten. 4. Pirmaſens⸗Zweibrücken: Landtagsabgeordneter Leinenweber⸗Pirmaſens für die Nationalliberalen und Bünd⸗ ler, Profeſſor Reeb⸗Zweibrücken für das Centrum, Reinhard Schmidt⸗Elberfeld fuͤr die freiſinnige Volkspartei, Buchdrucker Wenzel⸗Ludwigshafen für die Sozialdemokraten. 5. Homburg⸗Kuſel: Gutsbeſitzer Fitz⸗Ellerſtadt für die Nationalliberalen und Bündler, Landtagsabg. Dr. Jäger⸗ Speyer für das Centrum, Landtagsabg. Tapezier Erhart⸗ Ludwigshafen für die Sozialdemokraten. 6. Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden: Guts⸗ beſitzer Dr. Röſicke⸗Görsdorf für die Bündler, Profeſſor Dr. Quidde⸗München für die freiſinnige Volkspartei, Stadt⸗ rath Clement⸗Kaiſerslautern für die Sozialdemokraten, für das Centrum Landgerichtsrath Baumann⸗Kaiſerslautern. Vom Kriege. Oie ſogenannten„Senſationsnachrichten“ haben ſich bis jetzt nicht bewahrheitet. Weder die amerikaniſche Flotte iſt ge⸗ ſchlagen worden, noch die ſpaniſche, Kommodore Sampſon lebt, und die Geſchichte von einer großen Kataſtrophe hat ſich als eitel Humbug entpuppt. In New Pork und Waſhington zer⸗ brechen ſich alle Gelehrten die Koͤpfe, um die Frage zu be⸗ antworten, wo die ſpaniſche Flotte ſei. Beluſtigend war es, wie oftmals ein und daſſelbe amerikaniſche Blatt drei oder vier verſchiedene Meldungen nebeneinander brachte, jedenfalls in der Meinung, daß eine von ihnen wohl richtig ſein würde. Da hieß es, die Flotte iſt überhaupt nicht nach Santiago gekommen und die Spanier haben uns mit ihren Depeſchen düpirt, ferner ſie war dort, hat aber jetzt den Hafen ſchon wieder verlaſſen und ſich nach der nordatlantiſchen Küſte gewandt, dann ſoll ſie ſich ſogar nach Venezuela begeben haben, und was der Unge⸗ reimtheiten mehr waren, während das Wahrſcheinlichſte, nämlich daß ſie in Santiago die Ankunft des Reſervegeſchwaders er⸗ wartet, mehr und mehr in den Hintergrund trat. Weſentlich zu dieſer Verwirrung beigetragen hat wohl der Führer des amerikaniſchen„fliegenden Geſchwaders“, Commodore Schley, der bereits am 22. den Auftrag erhalten hatte, ſich ſo ſchnell wie möglich in die Nähe von Santiago zur Beobachtung des Feindes zu begeben, aus irgend einem Grunde aber, der noch der Aufklärung bedarf, Cienfuegos, ſeinen bisherigen Stand⸗ punkt, erſt am 24. Abends verließ, ſo daß auf dieſe Weiſe Cervera vollkommen freies Spiel hatte. Ob Schley Vorſicht für den beſſeren Theil der Tapferkeit hielt, oder ob ſeine Schiffe nicht früher zur Fahrt bereit waren, ſei vorläufig dahingeſtellt. Um nun dem Hangen und Bangen endlich ein Ende zu machen, ſollten die Ballons, welche die amerikaniſche Regierung in Paris angekauft hat, auf eines der Blockadeſchiffe gebracht werden, um mit ihrer Hilfe den Hafen zu überſehen. Bei der allgemeinen Aufmerkſamkeit, welche ſich jetzt auf den Hafen von Santiago de Kuba konzentirt, dürften nach⸗ ſtehende Einzelheiten über die Sladt und den Platz nicht ohne (Gelephau⸗Ar. 218.) ———— Intereſſe ſein:„Die Stadt, im Lande ſelbſt einfach Kuba ge⸗ nannt, war bis zum Jahre 1607 die Hauptſtadt der ganzen Inſel und iſt jetzt noch die Hauptſtadt des öſtlichen Departe⸗ ments und der Haupthandelshafen der ganzen Südküſte. San⸗ tiago iſt der Sitz eines Gouvernörs und eines Erzbiſchofs, auch befindet ſich dort ein deutſches Konſulat. Die Stadt liegt an der Mündung des Rio Parayo, öſtlich an einer herrlichen, von mächtigen Waldbergen der Sierra Maeſtra umſchloſſenen Bai weithin ausgebreitet. Die Häuſer ſind wegen der häufigen Erdbeben meiſt einſtöckig. Sehr zahlreich ſind die Kirchen und Klöſter. Die Zahl der Einwohner dürfte zur Zeit gegen 63,000 betragen. Die höher gelegenen Theile der Stadt ſind geſund, während die unteren zur Regenzeit Fiebern unterworfen ſind. Santiago iſt durch Eiſenbahnen mit den übrigen Städten der Inſel und durch ein Kabel mit Jamaika(engliſch) verbunden. Der Hafen iſt durch die Berge geſchützt und für die größten Schiffe tief genug, allein die Einfahrt in den Hafen iſt enge und ſchwierig. Eine Anzahl Leuchtthürme ermöglichen die Fahrt durch die Bai auch bei Nacht. Die Einfahrt wird durch ver⸗ ſchiedene Befeſtigungen, von denen das Caſtello Morra die äl⸗ teſte iſt, geſchützt. Die weiter nach innen gelegenen Forts und Strandbatterien ſollen nach den neueſten Methoden befeſtigt und mit modernen Geſchützen bewaffnet ſein. Jetzt wird aber die ſpaniſche Flotte, die im Hafen von Santiago liegt, bald vernichtet werden, denn der amerikaniſche Erfinder Holland hat ſich nach Waſhington begeben. Er wünſcht, daß die Regierung ſein ſubmarines Boot in die Nähe von Santiago ſchafft. Die erforderliche Mannſchaft ſei bereit. Holland will den Auftrag übernehmen, mit ſeinem ſubmarinen Boot die ganze Flotte Cerveras zum Sinken zu bringen, unter der alleinigen Bedingung, daß, wenn ihm dies gelingt, die Regierung verpflichtet ſein ſoll, ihm die Erfindung abzukaufen. Natürlich wird ſich die Regierung nicht weigern, und dann iſt das Schickſal der Spanier beſiegelt— wenn ſich die Erfindung praktiſch bewährt. Wie es übrigens in dem republikaniſchen Amerika mit der Gleichheit Aller beſtellt iſt, das illuſtriren auf das beſte die Berichte der Newyorker Zeitungen über das Thun und Treſben der kriegführenden amerikaniſchen goldenen Jugend. Da hat ſich der junge Herr Aſtor mit der Eiſenbahn nach Chickamauga begeben und ſich unterwegs mit ein paar Negerweibern, die ihn nicht kannten,„incognito“ auf das Leutſeligſte unterhalten, was mit großer Befriedigung konſtatirt wird. In San Antonio hatte die Bevölkerung den berühmten„Terrors“ oder„rauhen Reitern“ Rooſevalts zu Ehren ein Concert veranſtaltet, das einen tragikom ſchen Ausgang nahm. Um ein Muſikſtück wirk⸗ ſamer zu geſtalten, ließ der Kapellmeiſter während des Spieles einige Schüſſe abfeuern, das aber mußte indeß für die ſenſtblen Nerven der rauhen Krieger zu viel ſein, und wohl in dem Glauben, die Spanier ſeien ſchon über ihnen, zerſchnitten ſie die Leitungen des elektriſchen Lichts, und eröffneten ein all⸗ gemeines Schnellfeuer in die Lüfte. Es kann nur als ein außerordentliches Glück angeſehen werden, daß bei der Panik eine Anzahl friedlicher Frauen nicht ihr Leben laſſen mußte. Daß das Soldatenleben, ſo fern vom Feind, ſchön iſt, darüber herrſcht unter dieſen Braven nur eine Stimme. Ueber die Manneszucht in der amerikaniſchen Armee wer⸗ den manche ungünſtigen Einzelheiten bekannt. Aus dem Feld⸗ lager von Mobile wird gemeldet, daß infolge einer blutigen Schlägerei, welche zwiſchen den weißen Soldaten und den Negern ſtattgefunden hatte, ſechs Neger getödtet wurden. Auch in Chickamauga haben bereits wiederholt blutige Zuſammenſtöße ſtattgefunden. Ein weißer Hauptmann iſt von einem ſchwarzen Soldaten mittels eines Raſirmeſſers tödtlich verletzt worden. Die Freiwilligenarmee iſt noch lange nicht vollſtändig ausge⸗ rüſtet. Eine große Anzahl Leute iſt ohne Gewehre, Schuße und Munition. Statt der fehlenden Zelte dienen Hängematten mit leichten waſſerdichten Decken. Der Verſuch, Helme ſofort zu beſchaffen, iſt fehlgeſchlagen. In Tampa liegen 26, inner⸗ halb 48 Stunden zum Aufbruch fertiger Transportſchiffe, aber die Mannſchaft iſt gar wenig marſchbereit. Und dabei hat der Krieg den Amerſkanern bis jetzt ſchon an 1300 Millionen Mark gekoſtet. Eine vortreffliche Illuſtration zu der militäriſchen Noth⸗ lage der Ver. Staaten bietet die Thatſache, daß ausgebildete preußiſche Soldaten, die das Bürgerrecht in den Ver. Staaten erworben haben, ſich jetzt aber in Deutſchland aufhalten, von Bevollmächtigten des„Departements für die Vertheidigung der Küſten“ in New⸗York aufgefordert werden, ſich darüber zu er⸗ klären, ob ſie perſönlich am Kriege mitwirken oder eine pekuniäre Unterſtützuug dazu geben wollen. Uns haben mehrere an ſolche in Hannover lebende amerikaniſche Staatsbürger gerichtete Schreiben, erzählt der„Hann..“, vorgelegen. Sie lauten folgendermaßen: 5 Herrn N. N. Als Bürger der U. S. und ausgebildeter preußiſcher Soldat wird bei dem derzeitigen Kriege gegen Spanien auf Ihre Dienſte dringend gerechnet. Sollte perſönliche Mitwirkung nicht möglich ſein, ſo wird eine Unterſtützung der nationalen Sache von Ihnen erwartet. . Selle * Behufs Ißrer beffnſtiven Erklärung wolſen Ste ft Hel Mr. N. N. melden. Der Bevollmächtigte. N. N. Fur unſere Milizſchwärmer dürfte dies Schreiben äußerſt Aahtreich ſein. Jenſeits des großen Waſſer hat wan ſich recht oft luſtig gemacht über die Völker Europas und ihre Rüſtungen, indem man ihnen die idealen Verhältniſſe der Ver. Staaten eut⸗ gegenhielt, die ohne große militäciſche Einrichtungen ihre Groß⸗ machtſtellung behaupteten; und in unſeren ſozialen und anderen Demokraten fanden die amerikaniſchen Verhältniſſe begeiſterte Lobredner. Jetzt zeigt es ſich, daß der vielverſchrieene„preußlſche Militarismus“ unter Umſtänden doch ſein Gutes hat. Auf die Dienſſe des„ausgebildeten preußiſchen Soldaten“ wird jetzt odringend gerechnet“. Deutſches Reich. Die deutſche Ausfuhr. Die Entwickelung des deutſchen Ausfuhrhandels iſt auch im April eine aufſteigende geweſen. Die Einfuhr betrug im Abril(in Tonnen zu 1000 Kgr. rein): 3,490,391 gegen 3,354,594 im April 1897, daher mehr 135,797. Hiervon Edelmetalle: 74. Geſtiegen iſt haupt⸗ ſächlich die Einfuhr von Baumwolle und Baumwollwaaren(mehr 0,899), Droguerie⸗, Apotheker⸗ und Farbewaaren(mehr 119,454), Flachs pp.(15,233), Holz pp.(50,838), Oel(10,181), Wolle und Wollenwaaren(12,044), während die Einfuhr von Abfällen(20,701), Eiſen und Eiſenwaaren(14,110), Erden, Erzen pp.(20,589), Ge⸗ ktreide pp.(25,140), Material⸗, Spezerei⸗, Konditorwaaren pp. (14.887) zurückgegangen iſt. Die Einfuhr von Rohſtoffen und halb⸗ Bie ach Waaren für das Stoffgewerbe hat durchweg zugenommen. Die Geſammteinfuhr in den abgelaufenen vier Monaten beträgt: 42,262,410 gegen 11,212,363 im Vorjahr, daher mehr 1,050,047. 84 von 43 Zolltarifnummern weiſen eine theilweiſe ganz erheblich Beſteigerte Einfuhr auf, wie Holz(319,490), Kohlen(317,975), Dro⸗ guerje⸗ pp. Waaren(206,288), Erden, Erze pp.(148,741), während die übrigen neun Nummern einen Rückgang der Einfuhr ergaben. Den ſtärkſten Rückgang zeigen die Materialwaaren pp.(91,200); Allein der hierher gehbrige Rohreis zeigt in Folge der japaniſchen Mißernte einen Ausfall von 127,285. Die Ausfuhr ſtieg im April auf.368,466 Tonnen gegen 2,222,689 im Vorjahr, alſo mehr 440,777 Tonnen. Hiervon Edelmetalle 57. Geſtiegen iſt hauptſüch⸗ lich die Ausfuhr von Eiſen und Eiſenwaaren(33,116), Erden, Er⸗ zen pp.(10,228), Getreide(37,765), Steinen und Steinwaaren (1,870), Kohlen(144,885), während die Ausfuhr von Material⸗ pp. Waaren ganz erheblich(101,085) und bei weiteren 21 von 43 Zoll⸗ tarifnummern mehr oder minder erheblich nachgelaſſen hat. Das Stoffgewerbe hat mit Ausnahme der Baumwollenwaaren einen Aus⸗ Fall zu verzeichnen. Die Geſammtausfuhr in den abgelaufenen vier Monaten beträgt: 9,252,496 gegen 8,293,256, daher mehr 959,240. ſſtärkſten hat die Ausfuhr von Kohlen(561,232), dann von Getreide 109,481) zugenommen, am meiſten hat die Ausfuhr von Material⸗ p. Waaren(148,120) in Folge verminderter Ausfuhr von Rohzucker 407 840) insbeſondere nach den Vereinigten Staaten abgenommen. Seit dem Ausbruch des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieges und dem Nach⸗ laſſen der Rohzuckerzufuhr von Kubg treten jedoch die Vereinigten Staaten wieder als Käufer deutſchen Rohzuckers auf. Im April gingen 2018, ſeit Januar 4999 Tonnen dahin. Aus Lothringen. arrer Humbert von Chateau⸗Salins ſchreibt, die Darſtellung der„Metzer Hetung ſei eine unberechtigte, theilweis eine irrthüm⸗ liche, er habe die ihm in den Mund gelegten Ausdrücke nicht ge⸗ than. Von einer fatalen Neuerung habe er nicht geſprochen, auch das Wort„Eindringlinge“ ſei nicht gefallen. Aus 10 habe der Berichterſtatter ingomprehensible gemacht u. ſ, w. Er ſchließt ſeine Abwehr mit den Worten:„Meine Haltung in der Oeffentlich⸗ keit iſt ſtets eine correkte, tadelloſe geweſen. Davon legen meine Beziehungen zu dey Berwaltungsbehörden Zeugniß ab. Ueberdies habe ich ven dem Berufe eines katholiſchen eine zu hohe Abee, als daß ich die Kanzel, wo nur das Wort Gottes verkündigt werden ſoll, zu gehäſſigen Ausfällen gegen das Deutſchthum benützen wollte.“ Wir freuen uns, daß dieſer unangenehme Vorfall hierdurch in einem anderen Lichte erſcheint. Aus Kamerun ſchreizt man der„Khln. Ztg.“; Der Neger muß zur Arbeit erzogen werden, und will er freiwillig nicht arbeiten, ſo muß er in ſeinem eigenen wohlverſtandenen Intereſſe zwangsweiſe zur Arbeit angehalten werden. Der Einwurf, daß wir kein Recht hätten zu irgend welchem Zwange gegen die eingeborene Bevölkerung, die uns nicht gerufen abe, kann in unſerm praktiſchen Zeitalter nicht in's Gewicht fallen. So wenig das deutſche Reich die Elſaß⸗Lothringer oder die Helgo⸗ länder danach fragt, ob ſie geneigt ſind, Soldaten zu werden und Steuern zu bezahlen und ſo dem Gemeinwohl zu dienen, ebenſowenig Graucht eine die Schutzherrſchaft über afrikaniſche Völkerſtämme aus⸗ übende Nation ſich Gewiſſensbiſſe zu machen, wenn ſie ihre Schutz⸗ befohlenen zu Gegenleiſtungen für die Wohlthaten einer geordneten Eandesverwaltung heranzieht. Da nun aber unſere Schutzbefohlenen zu Soldaten meiſtens nicht zu gebrauchen ſind und Mittel zur Zah⸗ kung von Abgaben infolge ihrer Faulheit nicht heſitzen, iſt das Nächſt⸗ liegende und einzig Praktiſche, ſie zur theilweiſen Hergabe ihrer zur Zeit völlig brach liegenden Arbeitskraft anzuhalten, während die ſchwarze Bevölkerung der Kolonieen bisher nur der empfangende Theil war, indem die Regierung und die Koloniſten ihnen durch ...... ⁵⁵TT—:!:: d K ⁵³˙LD1.1.————— Nanfelm, 1. Jun? hefker ſchöne, brguent Weg Verkehr Geld ins Land brachten und damit unbewußt indirekt die Schwarzen in ihrer angeborenen und angewohnten Faulheit nur be⸗ ſtärkten. Der e fe Art der Beſteuerung der Eingeborenen dürften große Schwierigkeiten kaum entgegenſtehen. Das Kaiſerliche Gouvernement nehme unter Vermittelung der eingeſeſſenen Bevblke⸗ rung jährlich in den einzelnen Ortſchaften Aushebungen von Arbei⸗ tern vor und verwende dieſe dann entweder zu Arbeiten im Intereſſe der Kolonie, als Wegebauten, Hafenbauten u. ſ.., oder aber es überweiſe die Ausgehobenen den einzelnen Pflanzungen. Dieſe wer⸗ den ſich zweifellos bereit erklären, nicht nur den derart angewor⸗ benen Arbeitern einen ihren Leiſtungen entſprechenden Lohn zu zah⸗ len, ſondern auch dem Gouvernement jegliche Auslagen zurückzu⸗ erſtatten, die dieſem durch die Aushebung erwachſen würden. Eine ſolche Maßregel braucht nur wenige Jahre ſtreng durchgeführt zu werden, um— überflüſſig zu werden. Selbſtverſtändlich wird der Neger, wenn er einige Zeit gearbeitet hat, ſich nicht urplötzlich zu einem arbeitſamen Menſchen entwickeln, der arbeitet aus Freude an der Arbeit; dazu kennt man ſeine Faulheit nur zu gut. Aber iſt er erſt einmal an die Genüſſe gewöhnt, die er ſich mit dem Lohn für ſeine Arbeit verſchaffen kann, iſt er ſomit anſpruchsvoller geworden, ſo wird er ſich auch weiter gern in den Dienſt des Europäexs ſtellen, um den höheren Anforderungen, die er an das Leben zu ſtellen ſich gewöhnt hat, genügen zu können. Die Kamerunkolonie kann eines Tages für uns dieſelbe Bedeutung erlangen, wie Java für die Holländer. 5 Hofnachrichten und Perſönliches Nach Meldung des Auswärtigen Amtes hat General Ignacio Andrade dem Kalſer ſeine Wahl zum Präſidenten der Vereinigten Staaten von Venezuela angezeigt. Die kürzlich verbreitete Meldung von dem Tode des chineſi⸗ ſchen Prinzen Kung war verfrüht. Wie nunmehr gemeldet wird, iſt der Prinz in der Nacht zum 30. Mai geſtorben. Das„Militär⸗Wochenblatt“ meldet: Generallieutenant v. d. Goltz, bisher Commandeur der 5. Diviſton, iſt mit der Wahr⸗ der Geſchäfte der Generalinſpektion des Ingenieur⸗ und Pionierkorps und der Feſtungen betraut worden.— Prinz Fried⸗ rich Auguſt von Sachſen iſt zum Generallieuteant befördert worden. Dem Präſidenten des Reichseiſenbahnamtes Schulz wurde der eines Wirklichen Geheimen Rathes mit dem Titel Exzellenz verliehen. Geſtorben ſind: Der Kommerzienrath Oskar Poppe in Berlin, Inhaber der 15 oppe und Wirth.— Der Chemiker und frühere General⸗ oſtmeiſter Playfair in London.— Der Profeſſor der Archä⸗ ologte und Kunſtgeſchichte Friedrich Klopfleiſch in Jena.— Der Maler Profeſſor Ernſt Händel in Weimar. Kurze Nachrichten. Die Erſte badiſche Kammer bhielt Freitag eine Commiſſionsſitzung und wird wahrſcheinlich auch eine oder zwei öffentliche Sitzungen halten während der dreiwöchigen Wahlfe⸗ rien der Zweiten Kammer. Den Bericht über das Waſſerge⸗ ſetz, eine umfaſſende Arbeit des Dr. Schenkel mit einer nach Um⸗ fang und Inhalt einer Monographie gleichenden Begründung, er⸗ ſtattet der Präſident des Verwaltungsgerichtshofes Geheimrath Joos; den Bericht über das Enteignungs geſetz, bearbei⸗ tet von Geheimem Oberregierungsrath Heil, Geh, Hofrath Dr. G. Meyer⸗Heidelberg. Der badiſche Erbſchaftsſteuerentwurf läßt nach der„Bad. Ldsztg.“ Ehegatten ſteuerfrei, ſchiebt eine 6proz. Mittelſtufe für Seitenverwandte ein und erhöht für Geſchwiſter und Geſchwiſterkinder die Steuerſtufe auf 4 Proz. ſtatt 33. Dieutſchland iſt die zweitgrößte Seehan⸗ delsmacht, aber es beſaß bis jetzt keinerlei Kohlenſtationen zu beiden Seiten des Aequators. Welche Folgen dieſer bedauer⸗ liche Mangel im Falle eines Seekrieges für uns haben muß, das lehrt der Hinblick auf zahlloſe Einzelheiten des ſpaniſch⸗amerika⸗ niſchen Krieges. In der Gewinnung von Kiautſchau liegt der erſte Schritt, um dieſem Mangel abzuhelfen, hoffentlich werden bald weitere Kohlenſtationen für uns geſichert werden. Vor einiger Zeit hielt auf der Kaiſer⸗ lichen Werft in Wilhelmshaven anläßlich der Maſchinenprobe auf S. M. S.„Kaiſer Friedrich der Dritte“ der Maſchinenbaudirektor Oberbaurath Aßmann an Beamte und Ar⸗ beiter eine Anſprache, welche mit einem Kaiſerhoch ſchloß. Einige Tage ſpäter erſchien in dem ſozialdemokratiſchen„Norddeutſchen Volksblatt“ ein auf dieſe Feier bezugnehmender Aufſatz, worin geſagt wurde,„wenn man bei ſolchen Anläſſen eine Rede halten wolle, ſo ſolle man ſo viel Takt beſitzen und nicht das politiſche Gefühl der Mehrheit der Anweſenden verletzen“. Damit hatte das Blatt aber völlig vorbeigeſchoſſen; denn wenige Tage ſpäter gaben ſämmtliche bei dieſer Feier betheiligte Arbeiter eine Er⸗ klärung dahin ab, daß ihr politiſches Gefühl durch die Anſprache des Oberbauraths nicht verletzt ſei, daß ſie vielmehr mit derſelben völlig einverſtanden geweſen ſeien. Die Nordd. Allg. Zeitung“ ſtellt die Meldung des Konſtan⸗ tinopeler Berichterſtatters der Wiener„Deutſchen Zeitung“ in Ab⸗ 11 en, purch den Handef und rebe, daß zwff hen Deufſchland and 9 einer Kohlenſtation am perſiſchen Meerbuſen verhandelt werde. In einem Theile Deutſchoſtafrikas iſt ſchon 11 5 kein Regen gefallen; es heißt, daß viele Bewohner Hunger eiden. Der Norb⸗Süd⸗Telegraph durch Afrika bis Alexandria, iſt von Süden des Niaſſa⸗Sees durchgeführt. In Klauſenburg wurde der Tag der 50. Jahreswende der Proklamirung der Vereinigung Siebenbürgens mit Ungarn feſtlich begangen. Die ſiebenbürger Sachſen, die ſich nur mit äußerſter Mühe vor völliger Magyariſtrung retten, können den Tag unmöglich in großer Begeiſterung begehen. In Reichenberg in Böhmen bildete ſich ein deutſchböhmiſcher Städtebund mit 151 Städten unter den Bürgermeiſtern von Reichenberg, Teplitz, Eger als Vor⸗ ſitzenden. Die Verſammlung nahm die Satzungen einſtimmig an 1 richtete an den Grazer Bürgermeiſter eine Sympathiekundge⸗ ung. Frankreich kann den engliſchen Seeſtreitmächten entge⸗ genſtellen; ſechzehn neue Schlachtſchiffe, acht gute Küſtenvertheidi⸗ ger, ungefähr zehn mittelmäßige ältere Schlachtſchiffe und 28 neue Kreuzer. Die Stärke der franzöſiſchen Flotte iſt nur halb oder ganz Schiffe iſt ungefähr gleich. England beſitzt jetzt eine Schlachtflotte von 34 neuen Schiffen, die 15,000 bis 9000 Tonnen groß ſind, 52 große Kreuzer und zahlreiche Torpedobootszerſtörer und kleinere Schiffe. Ueberdies hat England eine gute Reſerve, die aus zwanzig zum größten Theil umgebauten älteren Panzerſchiffen beſteht. Wahlnachrichten. Die nationalliberale Wahlverſammlung, welche geſtern Abend in Sulzbach ſtattfand und die ſehr zahlreich beſucht war, wurde von Herrn Burgermeiſter Hartmann⸗Sulz⸗ bach mit Worten der Begrüßung eröffnet. Herr Profeſſor Behag⸗ hel referirte über die allgemeine politiſche Lage, während Herr Pro⸗ feſſor 1171 die wirthſchaftlichen Fragen erörterte. Herr Bezirks⸗ rath Müller von Heiligkreuz beſprach die Kandidatür Baſſer⸗ mann vom landwirkhſchaftlichen Standpunkte aus und empfahl ſie auf das Wärmſte. Die fämmtlichen Redner ernteten mit ihren inte⸗ reſſanten klaren und überzeugenden Ausführungen den Beifall der Verſammlung, Herr Bürgermeiſter Hartmann ſchloß ſodann die anregend verlaufene Verſammlung mit einem Hoch auf die auswär⸗ tigen Gäſte. Ob die zwiſchen der freiſinnigen Volkspartei und der freiſinnigen Vereinigung für die Wahlen in letzter Stunde geſchloſſene Verein⸗ barung praktiſche Erfolge haben werde, erſcheint recht zweifelhaſe, denn in Königsberg und Stettin beſtehen beide Parteien auf ihrem Schein und wollen die einmal aufgeſtellte Kandidatur nicht zu Gunſten der andern zurückziehen. Italien. Brin gehörte ſeit 24 Jahren dem Parlamente an; elf Jahre lang iſt er Marineminiſter, zwei Jahre Miniſter des Auswärtigen ge⸗ weſen. Seinen Hauptruhm bildet ſeine äußerſt fruchtbare und erfolgreiche Thätigkeit als Schiffsbau⸗Ingenieur; denn ihr ver⸗ dankt Italien den beſten Theil ſeiner Flotte, die geraume Zeit durch ihre nach Brins Plänen gebauten Rieſenpanzer die größten Schiffe der anderen Nationen in Schatten ſtellte. Es war im Jahre 1874, zwei Jahre vor dem Sturze der Rechten, und der Admiral Di Saint Bon, gleichfalls Piemonteſe, war Marinemi⸗ niſter, als Brin, damals Generalſekretär, das größte bis dahin erſonnene Panzerſchiff, den„Duilio“, entwarf und allen Zwei⸗ feln und Widerſprüchen zum Troß einen vollen Sieg damit er⸗ rang. Während ein angeſehener engliſcher Schiffbauer prophe⸗ zeit hatte, daß der„Duilio“ nicht ſeefähig ſein werde, ſah man alsbald die anderen Seemächte dem Beiſpiele Italtens folgen. Nach Plänen Brins wurden alle ſpäteren großen Panzerfahrzeuge Italiens gebaut:„Dandolo“,„Italia“,„Lepanto“,„Re Umberto“, Sicilia“,„Sardegna“. Drei andere ſind noch im Bau begri⸗ pen ſl denen eins nach dem berſtorbenen Miniſter genannt wer⸗ en ſoll. Aus Stadt und CJand. Maunheim, 1, Juni 1898 Das Erbgroſſh. Maar weilt ſeit Samſtag bei dem Groß⸗ herzogspaar in Luxemburg, Der diesjährige Pfingſtreiſeverkehr am Rhein war ſo bedeutend wie goch ſelten. Alle Bahnzüge waren überfüllt, ebenfo die Dampfſchiffe. Auf den großen Rheindampfern war die Ueber⸗ füllung derart, daß ſowohl zu Berg wie Extraſchiffe eingelegt werden mußten. zu Thal eine ganze Reihe Nadine. Von B. von der Lancken, (Nachdrus verbsten,) (Fortſetzung.) „Ich wiederhole Dir aber, das Zuſammenleben mit einem Manne, der Ekel und Widerwillen einflößt, dem man nicht einmal Verehrung oder mindeſtens Hochachtung entgegen bringen kann, eine ſolche Ehe iſt in meinen Augen eine Sünde, und nie— hörſt Du, Großmutter— nie werde ich eine ſolche eingehen.“ Ein kurzes, höhniſches Lachen war die Antwort. „Dann geh' meinetwegen betteln mit Deinen Idealen“, rief die Greiſin zornig. „Nein, Großmutter, betteln brauche ich deshalb nicht zu gehen. Du haſt vorhin geſagt, ich hätte keine Talente— aber ich habe eins, Großmutter, habe eins, das mir, ſo Gott will und ich's ernſt nehme, eine Stellung ſchafft: ich gehe zur Bühne! Ich habe es Dir nicht eher 25 wallen, bis ich wußle, ob's auch keine Täuſchung ſei. Seit acht Wochen ſtudire ich mit Emanuel Hobrecht. und er, der große Mime, er prophezeit mir eine Zukunft.“ — Zur Bühnee“— RNur kamen dieſe Worte über Frau von Tönning's Lippen, während ſie, wie nach einem Halt ſuchend, die eine Hand ſchwer guf den Tiſch ſtützte. Nadine ſtand vor ihr, die Augen geſenkt, mit wogendem VBuſen, Bläſſe und Röthe wechſelten in dem feinen Geſicht, ſie fühlte es, daß eine definitive Entſcheidung ihres Schickſals da war. „Zur Bühne?“ wiederholte die alte„Mädchen, redeſt Du irre? Eine Tönning, die letzte eines alten Geſchlechts, eine Ko⸗ mödiantin! O 0 5¹0 0 Sie ſank in einen Seſſel, der Stock, auf den ſie ſich geſtützt, ent⸗ glitt ihren Händen und fahle Bläſſe bedeckte das welke Antliß. Im Nu 13 an ihrer Seite, nahm die kalten Hände und preßte ſie an ihre Bruſt. Wobwama! Großmamak⸗ alte Frau außer ſich;„es gibt nur noch zwei Wege für Dich, hörſt Aber wie bor elwas Giftigem zuckte Frau bon Tönning zu⸗ ſammen, und die vor ihr Knieende zürückſtoßend, rief ſie mit zorn⸗ funkelndem Blick: „Rühre mich nicht an, ich verbiete es Dir, tollköpfige, überſpannte Abenteuerin!“ Großmutter!“ „Nenne mich nicht mehr ſo, ich will es nicht hören!“ ſchrie die Du? Ich beſchwöre es bei Gott dem Allmächtigen. Entweder Du heirgtheſt den Kammerherrn von Schlieben oder Du gehſt zur Bühne und verläßt mein Haus noch in dieſer Stunde! Wähle!“ Nadjine ſtand guf und brließ das Gemach; in ihrem Stübchen ſank ſie dann laut aufſchluchzend auf's Sopha. O, wie ſchwer, wie unendlich ſchwer war das Leben, vor welche ſchreckliche Entſcheidungen ſtellt es oft die Menſchen! Wie dicht be⸗ rühren ſich oft Recht und Unrecht, ſo dicht, daß man nicht mehr weiß, wo die Grenze zwiſchen beiden iſt. So war es auch hier; aber trotzdem Nadine nicht ſchwankend. Alle— ſie konnte es ſich gut denken— würden ſte berurtheilen, war nicht auch der Schein gegen ſie? Gleichviel, ſie war kein unmün⸗ diges Kind mehr, ſie wollte nach ihrer innerſten, ehrlichen Ueber⸗ zeugung das Rechte thun und das Urtheil der Menge über ſich ergehen laſſen. Beharrte die Großmutter bei ihrer es für ſie kein„Zurück“ 99 0 denn Alles erſchien Nadine erfräglich im Ver⸗ gleich zu dieſem furchtbaren Leben an der Seite Schlieben's. Sie kühlte die brennenden Augen und ordnete das wirre Haar, und wie ſie ſich dabei im Spiegel betrachtete, kräuſelte ein ſtolzes Jächeln ihre Lippen, und ſie ſchüttelte den zierlichen Kopf. „Nein,“ ſagte ſie halblaut por ſich hin, niemals! Weil ich chön bin und arm, darum meint ein elender Wicht, mich mit ſeinen lauſenden erkaufen zu können? Aber die Zeiten ſind vorüber, wo ch im Glanz das Glück zu wähnte. Glück? ach, was iſt Glücke ind werde ich's denn wohl jemals e Sie faltete die Hände, ehnte die Wange darauf und blickte ſehnfüchtig durch die Fenſter⸗ wurde ickeiben in den grauen Oktoberhimmel. Sie hakte ſo oft gewünſcht, nür nicht ſo traumhaft langtdellig bahndammern ſpie int Eppenderg; ihr Wunſch hatte ſich erfüllt. Ein Jahr war ſeit jenem kleinen Hef⸗ ball auf„Mon caprice“ vergangen, und was hatte dies eine Jahr ihr gebrach n es aus ihr gemachte „Nein, nicht begetiren!“ ſagte ſie feſt,„Gott gab mir Geſund⸗ heit, Jugend, Talent, ich will etwas leiſten in der Welt, dieſe Heirath ohne Liebe— o, wie ſchrecklich, Sie ſchauerte in ſich zuſammen, ſtand auf mutter hinüber. nur nicht wie ſchrecklich!“ und ging zur Groß⸗ Frau von Thnning ſaß vor dem Ofen, in Decken ehüllt, ſie ließ früh heizen, man hatte ſchon die erſten kalten Dilebeedah gehabt, Haſt Du Dich beſonnen?“ fragte ſie, ihre eingeſunkenen Augen mit kaltem, ſtarrem Blick auf die Eintretende heftenb, vlange genug hat es gedauert.“ „Beſonnen? Ich weiß nicht, wie Du das meinſt“, antwortete Nadine ruhig,„ich habe allerdings Deine Wünſche und Ueberzeugung gegen einander abgewogen, ich kann Dir keine andere Antwort geben: ich werde Herrn bon Schlieben unter keiner Bedingung heirathen!“ „Ha!“ Die Greiſin ſtieß den Stock auf die Erde— beſde ſchwiegen ſekundenlang. „Hältſt Du an Deinem Starrſinn feſt, gut! Ich an meinem Wort: für eine Komödiantin iſt kein Platz mehr in meinem Hauſe und an meinem Tiſch!“ Mit dieſen Worten wandte ſie das Haupt von Nadine fort und Das Mäd⸗ ſtarrte in die 00 praſſelnden Flammen des Ofens. chen lehnte, die herabhängenden Hände ineinander verſchlungen, am Thürpfoſten, das liebreizende Geſicht wurde bleicher noch, der kleine, ſtolz gewölbte Mund zuckte. 4 „„Großmutter“, ſagte ſie langſam,„Du weiſeſt mir die Thür, kpeil 5 miſſentlach keinen Eid ſchwören will, der eigentlich ſchon ein Meineid iſt? Iſt das Dein Ernſte“ Ba!“ klang es feſt zurück.„Doch halt! noch eins: Ich werde Dich ſo lange unter meinem Dache dulden, bis Du ein anderes Unter⸗ kommen gefunden haſt. Ich hoffe, dies wird bald der Fall fein.“ „Lebewohl!“ antwortete Nadine ruhig und ging hingus, Peben“ kennen zu lernen, ſelbſt mit ſeinen Klippen und Gefahren „ (Fortſetzung folgt.) eher ein Drittel ſo groß als die der engliſchen. Die Qualität der Der unlängſt verſtorbene Marineminiſter Ab miral der Pforte Über die Pachtung „alſo eine ununterbrochene Verbindung von Kapſtadt her jetzt bis zum nördlichen Theil I di⸗ ue er er — en fe. m . K Weeon⸗ —— N Mannhelm, 1. Jun. General⸗ Anzeiger. Set. ſ Aus der Handelskammer. Das amtliche Waarenverzeich⸗ niß zum Zolltarif hat durch den Bundesrathsbeſchluß vom 26. Mai 1898 einige Abänderungen erfahren, welche vom 1. Auguſt 1898 ab in Kraft ktreten und hauptſächlich folgende Artikel betreffen: Abfälle (Maiskeimkuchen und Maiskeimölkuchen), Celluloid, Cereſin, Eiſen⸗ waaren, Felle(Schaf⸗ und Ziegenfelle), Glühſtrümpfe, Patentterpen⸗ tinöl, Petroleum, Steinmetzarbeiten. Ferner hat der Bundesrath den neuen„Vorſchriften für die Zollabfertigung von Mineralölen“ mit Wirkung vom 1. Auguſt 1898 ſeine Zuſtimmung ertheilt. Die Beſchlüſſe ſind in No. 22 des Centralblattes für das deutſche Reich vom 27. Mai 1898 veröffentlicht, welches auf dem Büreau der Han⸗ delskammer für deu Kreis Mannheim D 3, 14 eingeſehen werden kann. „Nenkouſtituirung der Maunnheimer Handelskammer. Bereits in der zweiten Hälfte letzter Woche wurden die Mitglieder der Handelskammer erſucht, ſich für eine wichtige auf Mittwoch, den 1. Juni in Ausſicht genommenen Plenarſitzung mit der Tagesordnung: 1. Konſtituirung der Kollegiums. 2. Wahl der Kommiſſionen u. ſ. w. bereit zu halten. Auf den Plan, die Konſtituirung der Kammer ſchon in der erſten den Neuwahlen nachgefolgten Sitzung vorzu⸗ nehmen, mußte verzichtet werden, da ſonſt die vorgeſchriebene geſetz⸗ liche Friſt nicht hätte gewahrt werden können. * Für den Schwetzinger Spargelverſandt ſollten in der Hauptſaiſon die Räumlichkeiten der dortigen Expreßgutannahme⸗ ſtelle ſich öfter als unzureichend erwieſen haben. Die Handelskammer hat ſich einer ihr dieſerhalb von Schwetzinger Intereſſen vorge⸗ tragenen Beſchwerde angenommen und die Schaffung ausreichender Verſandträume befürwortet. Großh. Generaldirektion vermag auf Grund ihrer Erhebungen ein Bedürfniß hierzu zwar nicht anzuer⸗ kennen, hat aber bei dieſem Anlaß inſofern eine dankenswerlhe Ein⸗ tichtung getroffen, als im Gepäckraum des Bahnhofs Schwetzingen ein Fachgeſtell angebracht worden iſt, das zur Annahme der abge⸗ fertigten Sendungen dient und das Ableſen der Adreſſen der Sen⸗ dungen durch Unbefugte verhindert. Das Bedürfniß einer Vergröße⸗ rung der Annahmeſtelle ſelbſt wird nunmehr von den Intereſſenten im Einzelnen nachzuweiſen ſein. „ Eine Proteſtverſammlung gegen die Einleitung der Maunheimer Fäkalien in den Rhein fand am letzten Samſtag in Worms im großen Stadthausſaale Seitens der Vertreter der Rheingemeinden, der Mitglieder des Fiſchereivereins und der Wormſer Stadtverordneten ſtatt. Den Vorſitz führte Frhr. v. Heyl. Erſchienen waxen ungefähr 50 Herren. Auf die Eingabe der Stadt Worms und die diesbezügliche Interpellation des Landtagsabgeordneten Rein⸗ hart in der Zweiten Kammer habe— ſo führke Frhr. von Heyl aus — Staatsminiſter Finger erklärt, daß zunächſt der Proteſt an den badiſchen Bezirksrath gerichtet werden müſſe; wenn dieſer erfolg⸗ los ſei, wäre die Regierung gerne bereit, beim Reichsgeſundheitsamt gegen das Mannheimer Projekt Einſpruch zu erheben. Redner glaubt, daß die im Jahre 1874 gemäß Paragr. 4 Abſ. 9 der Verfaſſung eingeſetzte Kommiſſion zur Regulirung des Rheinſtromes auch die Kontrolle über die geſundheitlichen Verhältniſſe dieſes Stromes habe, und ſei ein diesbezüglicher Antrag auch in der letzten Seſſion im Reichstage von ihm geſtellt, aber nicht mehr berathen worden. Bei einer eventuellen Wiederwahl werde er den Antrag im Herbſte er⸗ geuern, um dieſe Frage geſetzlich zu regeln. Nach einem Gutachten des„Internat. Vereins gegen Verunreinigung der Flüſſe“ in Köln würde durch die Einleitung der Mannheimer Fäkalien nicht nur das Waſſer bis Worms, ſondern bis nach Mainz verſeucht und ungenieß⸗ bar, denn der Lauf des Waſſers betrage von Baſel bis Straßburg E Meter per Sekunde, Straßburg⸗Lauterburg 3 Meter, Lauterburg⸗ „Mannheim 2,2 Meter und von Mannheim bis Mainz nur 0,85 Meter per Sekunde, weßhalb die Selbſtreinigung des Waſſers erſt bei Mainz erfolge. Infolge der Stromenge bei Bingen 1 das Rheinbett zwiſchen Mannheim und Bingen eine Art Becken, n dem ſich aller Schmutz anſammle. Kämen hierzu noch die Fäka⸗ lien von Straßburg, Mannheim und Ludwigshafen, dann ſei der Rhein eine wahre Abortgrube und ſein Waſſer unverwendbar. Er beantrage deshalb, daß 1. die heute hier vertretenen Rheingemeinden den Wormſer Proteſt unterſtützen, und 2. daß Redner beauftragt werde, bei der Kammer einen Antrag einzureichen, daß die heſſiſche Regierung ſofort in Berlin Einſpruch erhebe gegen das Mannheimer Projekt. Die Gemeinden Lampertheim, Gernsheim und Biebesheim haben ihre Zuſtimmung zu dem Antrage bereits ſchriftlich erklärt. Herr Dr Salzer führt aus, was Worms verlange, ſei eine Des⸗ infizirung der Fäkalien, ehe dieſelben in den Rhein geleitet würden; dieſe Forderung ſei von der badiſchen Sachverſtändigen⸗Kommiſſion anerkannt, aber von deren Ausführung wegen ein paar Hunderttauſend Marl Koſten abgerathen worden. Würde das Mannheimer Projekt aber in ſeiner jetzigen Geſtalt ausgeführt, dann ſei das Wormſer Waſſerwerk, das etwa 13 Millionen Mark koſtete, vollſtändig werth⸗ los, weil es nicht im Stande ſei, das Waſſer von all dem Schmutze zu reinigen. Die Anträge, den Wormſer Proteſt direkt der badiſchen Regierung und dem Reichsgeſundheitsamt zu übermitteln, werden, weil zwecklos, einſtimmig abgelehnt; der weitere Antrag, den Proteſt an die Rheinſchifffahrts⸗Kommiſſion zu ſenden, angenommen, ebenſo der Antrag des Frhrn. v. Heyl, daß die Stadt Worms beauftragt wird, Namens der Rheingemeinden einen generellen Proteſt bei dem hadiſchen Bezirksrath einzureichen, ferner, daß ſämmtliche heſſiſchen Rheingemeinden dieſen Proteſt unterſtützen. „Das 25jährige Dienſtjubiläum als Direktor des ſtädti⸗ ſchen Gaswerks feiert heute Herr Chr. Beyer. Aus dieſem An⸗ ZZ——z— Buntes Feuilleton. — Nephrit⸗Vaſen. Bei dem Beſuch des Prinzen Heinrich am Pekinger hat N Kaiſer von China dem Prinzen als Gegen⸗ geſchenk für den Kaiſer Wilhelm einige Nephrit⸗Vaſen überreicht. Das Berliner Kunſtgewerbemuſeum beſitzt zum Theil durch die Be⸗ mühungen des Hrn. v. Brandt, des früheren deutſchen Geſandten am Lale zu Peking, eine ſehr werthvolle Sammlung von Nephritſachen. ine Baſe befindet ſich jedoch nicht unter dieſen Gegenſtänden. Der zu den Halbedelſteinen gerechnete Nephrit ſpielt in China vollkommen die Rolle eines Edelſteins, obwohl er mitunter in ganz koloſſalen Blöcken angetroffen wird. Das Mineral iſt grünlichgrau, auch gelb⸗ lichweiß und an den Kanten durchſchimmernd. Die Chineſen wiſſen es mit erſtaunlicher Kunſt und Feinheit zu bearbeiten. Aus dem glasähnlichen Stoff ſchneiden ſie die zierlichſten Arabesken, Orna⸗ mente und Figuren heraus und ſtellen dadurch reizende Gegenſtände ber, die ebenſo zum Gebrauch wie als Zierath dienen. So beſitzt das Berliner Mufeum Tintenfäſſer, Schaalen, Körbchen, Doſen, Käſtchen u. f. w. Nicht ſelten tritt bei der Bearbeitung eine anders⸗ efärbte Stelle aus der Maſſe hervor, die der Künſtler dann ſo be⸗ kandelt, daß eine wie durch Malerei hevorgezauberte Figur entſteht. — Ein ſeltener Fall von Kamphervergiftung, der Haus⸗ frauen zur Vorſicht mahnen ſollte, iſt dieſer Tage in harlottenburg vorgekommen. Die in der Bismarckſtraße wohnende Rentiere V. hatte, ehe ſie vor mehreren Wochen Berlin verließ, ihre Möbel uſw. gründlich mit inſektenvertilgenden Pulvern eingeſtreut, Als die Dame von der Reiſe heimkehrend, ihre Wohnung betrat, war dieſe von der damit beauftragten Perſon nicht rechtzeitig gelüftet worden. Trotz des ſtarken Kampfergeruches verblieb die Frau, an keine böſen Fol⸗ gen denkend, längere Zeit in der Wohnung, bis ſtarkes Uebelbefinden und Ohnmachtsanwandlungen ſie zwangen, die Behauſung zu ver⸗ laſſen. Sie war ſchon ſo betäubt, daß ſie mittelſt Droſchke zu einem Arzte gebracht werden mußte. Dieſer konſtatirte eine Ka mpherver⸗ giftung und ſorgte dafür, daß die Dame bei Verwandten Unterkunft und ege fand. 1111555 vornehmen Londoner Club fällt jedem Frem⸗ den als erſte Sehenswürdigkeit ſofort die höchſt eigenartige Portisre eines reizend eingerichteten Salons auf. Dieſer Vorhang, der ſicher nicht ſeines gleichen haben dürfte, beſteht aus zahlloſen Champagner⸗ korken, eine rieſige Sammlung von allen nur exiſtirenden Marken der edelſten Weine. Jeder Kork trägt die Zinnkapſel, die ihn ſchmückte, als er ſich noch im Halſe der mit dem köſtlichen Naß ge⸗ füllten Flaſche befand. Die Korken ſind abwechſelnd mit je drei großen chineſiſchen Perlen in türkiſchblauer Farbe auf lange Schnüre gereiht und an einer weiß emallirten Stange mit phantaſtiſch ver⸗ ſchnörkelten Enden befeſtigt, während jeder der kunſtwoll drapirten Shawls mit einer rieſigen Schleife von breitem blauen Seidenbande an die vergoldeten Halter gebunden iſt. Der Geſammseindruck iſt lafſe findet heute Vormittag im großen Rathhausſaale ein Feſtakt ſtatt. Die Gebäude des Gaswerkes tragen zur Feier des Tages Flaggenſchmuck. * Eine nationalliberale Wahlverſammlung fiydet heute Abend in Oftersheim ſtatt. Die Abfahrt von hier erfolgt 6 Uhr 48 Min. mit der Rheinthalbahn nach Schwetzingen. * Silberne Hochzeit. Heute feiert Herr Schneidermeiſter Lud⸗ wig Langer mit ſeiner Ehefrau Charlotte geb. Weiß das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Herr Langer beſitzt hier einen großen Be⸗ kanntenkreis und erfreut ſich allgemeiner Beliebtheit. * Eine Balkonſteuer. Eine neue Kommunalſteuer iſt in Münſter i. W. ausfindig gemacht. Dort beſchloſſen die Stadt⸗ verordneten die Erhebung einer Balkonſteuer. Es ſollen gezahlt werden: für einen einfachen Balkon 75., einen darüberliegenden 50., einen Erker 200., einen darüberliegenden Balkon 50 Mk. Die Steuer wird nur einmal erhoben, für die vorhandenen Balkone und Erker kommt die neue Steuer nicht in Betracht. * Der Kreuznacher Geſangswettſtreit hatte folgendes Reſultat: Es ſtanden 52 Preiſe zur Verfügung. Die wettſingenden Vereine waren in zwei Gruppen getheilt, A Vereine aus Städten und B Vereine vom Lande. In Gruppe A gab es drei Klaſſen, I mit min⸗ deſtens 50 Sängern, II mit 35—49 Sängern, IIIa und b mit weni⸗ ger als 35 Sängern. In Gruppe B gab es zwei Klaſſen, I mit mindeſtens 35 Sängern, Ila und b mit weniger als 35 Sängern. Jeder Verein hatte in Gruppe A einen gewählten Chor und einen aufgegebenen Chor zu ſingen, in Gruppe B ein Kunſtlied und ein Volkslied, beide nach freier Wahl. Preiſe erhielten: Abtheilung A, Klaſſe I:„Badenia“⸗Karlsruhe.,„St. Caſtor“⸗Coblenz.,„Winckel⸗ mann'ſcher Männerchor“⸗Frankfurt.,„Erholung“⸗Mannheim .,„Liederkranz“⸗Bonn und„Harmonie“⸗St. Johann lobende Aner⸗ kennung. Claſſe II.:„Quartett⸗Vereinigung“⸗Ehrenfeld.,„Lieder⸗ kranz“⸗Oberlahnſteln.,„Sängerkreis“⸗Mannheimg.,„Lieder⸗ kranz“⸗Idar.,„Arion“⸗Velbert 5. Klaſſe IIIa:„Sängergruß“⸗ Frankfurt., Blumenthal'ſcher Männerchor⸗Homburg v. d. Höhe., Männergeſangverein Kirn., Gartenfelder Männer⸗Quartett⸗Mainz ., Bauer'ſcher Geſang⸗Verein⸗Gießen.,„Concordia“⸗FJorbach., „Eintracht“⸗Heidelberg., Horter'ſcher Männer⸗Geſang⸗Verein⸗Frank⸗ furt., Klaſſe IIIb: Quarkett„Sängerluſt“⸗Mainz 1,,„Conſtantia“⸗ Heidelberg., Männer⸗Geſangverein der Portland⸗Ce⸗ ment⸗Fabrik⸗Mannheim., Männer⸗Geſangverein⸗Oberlahn⸗ ſtein.,„Liederkranz“⸗Meiſenheim.,„Hilda“⸗Wiesbaden 6, Ab⸗ theilung B, Klaſſe 1:„Liederkranz“⸗Beuel., Männer⸗Geſangverein⸗ Weis.,„Cäcilia“⸗Kettig.,„Liedertafel“⸗Weiſenau.,, Männer⸗ Geſangverein⸗Parthenheim 5. Männer⸗Geſangverein⸗Rehborn ., Männer⸗Geſangverein⸗Neunkirchen 7. Klaſſe Ila: Sänger⸗ chor des Turnvereins ⸗Eckenheim.,„Germania“ ⸗Boſen⸗ heim.,„Germania“⸗Naurod., Männer⸗Geſangverein⸗ Langenlonsheim., Männer⸗Geſangverein⸗Roxheim., Männer⸗ Geſangverein⸗Engelſtadt.,„Germania“⸗Stein⸗Bockenheim 7. Claſſe IIb:„Liederkranz“⸗Niederfaulheim.,„Eintracht“⸗Kloppenheim., Männergeſangverein⸗Otzenhauſen., Männer⸗Quartett⸗Heddernheim .,„Germania“⸗Oberingelheim., Männer⸗Geſangverein⸗Planig., „Ginigkeit“⸗Partenheim 7. « Die auf dem Kreuzuacher Geſangswettſtreit preisgekrönten Mannheimer Geſangvereine trafen geſtern Abend hier ein und wur⸗ den am Bahnhof feſtlich empfangen. Unter Begleitung von Lampion⸗ trägern und unter den Klängen der Muſik zogen die Sänger in die Stadt. * Wegen des Brückenzolles ließ ſich in Ludwigshafen der Tagner Jacob Krug zu einer Ausſchreitung hinreißen. Als er zur Bezahlung aufgefordert wurde, fing er Disput an, worauf ſich der an der Brücke ſtationirte Schutzmann ins Mittel legte. Krug ſtritt ſich nun mit dem Schutzmann herum und verſetzte demſelben ſchließ⸗ lich einen Schlag mit einem ſogen, Farrenſchwanz. Der alſo ange⸗ griffene Schutzmann machte hierauf von ſeiner Waffe Gebrauch und verabreichte dem Krug zwei Säbelhiebe auf den Kopf, die eine Ver⸗ wundung verurfachten. Das Weitere in der Sache wird das Gericht veranlaſſen. »Eine arme Arbeiterfrau, welche geſtern Vormittag 700 Mark auf die Sparkaſſe tragen ſollte, verlor auf dem Wege vom Marktplatz nach F 1 das in einem gelben Couvert befindliche aus 7 Hundertmarkſcheinen beſtehende Geld. Der ehrliche Finder wird gebeten, das Geld in der Expedition dieſes Blattes abgeben zu wollen. — 8 Geſtern Vormittag ſtürzte der verheirathete Maurer Johann Back von Feudenheim von einem Neubau in der Nähe des Schlachthauſes aus einer Höhe von 17 Metern herab. Beck zog ſich durch den Sturz eine Kreuzwirbelverletzung zu und mußte nach dem Allg. Krankenhauſe verbracht werden.— In einer Fabrik auf dem Lindenhof brachte geſtern Vormittag der Arbeiter Gottlieb Reichert die rechte Hand in eine im Gange befindliche Maſchine, wodurch die Hand in komplizirter Weiſe beſchädigt wurde; auch dieſer Verletzte wurde in das Allg. Krankenhaus aufgenommen. *„ eber eine Panik unter Eiſenbahn⸗Paſſagieren wird aus Marburg das Folgende berichtet: Unter den Paſſagieren des am letzten Samſtag Mittag um 1 Uhr von Frankfurt abgegangenen ſehr hübſch. Da mehr als 1500 Korken zur Verwendung gekommen ſind und jeder einzelne einer Flaſche im Preiſe von 12 bis 16 Shilling den Hals gekoſtet hat, dürften ungefähr erſt 1000 Eſtrl. verausgabt worden ſein, ehe man genügend Material zu der ſeltenen Portiere geſammelt hatte. 8 — Eine ſchwimmende Inſel. Der zwiſchen Markſuhl und Dönges gelegene Hautſee mit ſeiner ſchwimmenden Inſel lenkt die Aufmerkſamkeit weiter Kreiſe auf ſich. Kürzlich hat ſich die ſchwim⸗ mende Inſel ein bedeutendes Stück von Oſten nach Weſten bewegt und dabei noch ein kleines Inſelchen gebildet, das ſich von der Mutterinſel loslöſte und ebenfalls ſchwimmt. Der von Bergen um⸗ gebene Hautſee iſt etwa 1,4 Hektar groß und offenbar durch einen Erdſturz entſtanden. Die etwa 0,3 Hektar große Inſel ſchwimmt frei und iſt beſtanden mit niedrigem Kiefer⸗ und Birkengeſtrüpp, deſſen ineinander gewachſene Wurzeln die Inſel zuſammenhalten. Im Frühjahr 1895 machte ſie bei hohem Waſſerſtand und ſtarken Winden eine Schwenkung von der Nord⸗ nach der Oſtſeite des Sees, Intereſſant iſt, daß ein losgelöſtes Stück der Inſel, welches ſeiner⸗ zeit der Großherzog Karl Auguſt auf den Wilhelmsthaler See brachte, daſelbſt nicht ſchwamm, ſondern verſank. Den Hautſee hat der Ort Dönges vom Fiskus in Pacht, da wegen der hohen Lage im Orte leicht Waſſermangel eintritt und der See, wenn auch ohne offenen Zufluß, als nächſte, nie verſiegende Waſſerquelle gilt. — Schwindler mit pneumatiſchem Reiſegepäck. Wie aus Newhaven in England berichtet wird, verhaftete man dort vor Kur⸗ zem zwei ſogenannte Hotelſchwindler, die in der Ausübung ihres ſauberen Berufs ſo raffinirt vorzugehen wußten, daß ſie längere Zeit in den eleganteſten Hotels unbehindert ihr Weſen treiben konn⸗ ten. Beide waren von ſtattlicher Figur und beſaßen ein diſtinguir⸗ tes Aeußere, der Eine war Amerikaner, der Andere Ftaliener. Sie „arbeiteten“ ſtets gemeinſam und verſtanden es, miß hren gewandten Manieren Jeden zu täuſchen. Die beiden Reiſengen erweckten nie den geringſten Verdacht, wenn ſte in irgend einem vornehmen Hotel abſtiegen, da ſie immer ziemlich umfangreiches Gepäck bei ſich führ⸗ ten. Jeder erſchien mit einem ſchweren Koffer und einer großen Reiſetaſche, und ſo wurde denn nie an der Zahlungfähigkeit der nobel auftretenden Herren gezweifelt. Am Tage ihrer Ankunft zeig⸗ ten ſie ſich überdies in Bezug auf Trinkgelder ſehr freigebig und er⸗ warben ſich dadurch das größte Vertrauen und den Reſpect des arg⸗ loſen Hotelperſonals. Deſto unangenehmer war aber die Ueber⸗ raſchung, wenn nach zwei oder drei Tagen die beiden Cavaliere mitſammt ihrem Gepäck, das anſcheinend durchaus nicht ſo leicht hinauszuſchmuggeln war, ſpurlos verſchwanden und mit ihnen viele werthvolle Gegenſtände und Schmuckſachen anderer Hotelgäſte. Ge⸗ wöhnlich entdeckte dann auch der Kaſſirer, daß er eine falſche Fünf⸗ pfundnote erhalten oder daß die Rechnung der beiden auf Nimmer⸗ wiederſehen davongegangenen Fremden überhaupt nicht bezahlt wor⸗ nuglücksfälle. den war,. Einem Hotelbeſitzer in Brighton, der ſich von den Hoch⸗ Perſonenzuges entſtand kurz vor der Station Langgöns eine furchk⸗ bare Panik. In Folge irgend eines Umſtandes mußte nämlich dieſer Zug auf freiem Felde halten. Plötzlich kam die Tochter des dort ſtationirten Bahnwärters athemlos gelaufen und meldete, daß ihr der von Frankfurt um dieſe Zeit kommende Güterzug auf dem Fuße folge. Dieſe Nachricht wirkte nun alarmirend, denn aus allen Wa⸗ gen entfernten ſich Männer, Frauen und Kinder und liefen unter ohrenbetäubendem Geſchrei die ſteile Böſchung hinab auf die durch die Hochfluth mit Waſſer angefüllten Wieſen; man hörte fortwägh⸗ rend rufen:„Rette ſich, wer nur kann!“ Die drohende Gefahe wurde aber glücklich abgewendet, denn es gelang, durch ſchnell ab⸗ gegebene Signale den Güterzug rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Die geängſtigten Fahrgäſte konnten nun ihre Reiſe, und zwar größ⸗ tentheils mit beſchmutzten Kleidern, wieder fortſetzen. Die Züge erhielten natürlich Verſpätung. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 2. Juni. Fülr Donnerſtag und Freitag ſteht bei fortgeſetzt kühler Temperatur größtentheils bewölktes und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht, eeee der meteorologiſchen Station aunheim. 8 5 82 28 38 3 S 2 2 5 58 2 9, 8 38 8 Datum[ Zeit 8 8 575 8 8 383 332 Bemerk, 8 28 8 8 5 8 ungen 328 3 mm„( 31. Mai Morg. 750750,9 8,8 S2 31.„ Mittg.•748,8 18,0 S8 31.„ Abds. 950746,80 11,8 S2 1. Juni Morg. 7748,2 9, SSW4A 5,2 Höchſte Temperatur den 31. Mai + 13,6“ Tiefſte vom 31/1. Juni + 8,8 Aus dein Grofherzogthum. =Weinheim, 1. Juni. Der 19 Jahre alte Dienſtknecht Mich. Reinhard aus Ritſchweier verſetzte ſeinem Onkel gleichen Na⸗ mens, der ihn aufgefordert hatte, nach Hauſe zu gehen, 6 Meſſer⸗ ſtiche in Kopf, Arme und Rücken. Der Meſſerheld iſt verhaftet⸗ Die Verletzungen ſind ſchwere, aber nicht lebensgefährlich. [Bruchſal, 30. Mai. In der Nacht vom Pfingſtſonntag auf Montag wmachte ein Sträfling im Männer⸗Zuchthauſe dahier einen Fluchtverſuch. Schon längere Zeit fluchtverdächtig, hatte derſelbe gar kein Werkzeug in ſeiner Zelle, ſondern war mit Strohflechten beſchäftigt. Er riß nun den eiſernen Stollen ſeiner Bettſtelle ab und löſte damit unterhalb der Fenſterbank mehrere Steine. Der äußere Stein fiel in den Hof, wodurch die Aufmerkſamkeit der Schildwachen erregt wurde. Der Sträfling ſoll ſogar durch das Loch in der Mauer bemerkt haben, daß die Schildwache auf ihn aufmerkſam geworden iſt. Trotzdem ſtieg er durch die Oeffnung und ließ ſich vom 2. Stock an einem Strohſeil in den Hof hinunter. Beim Herunterlaſſen bemerkte ihn ein Sträfling der unteren Etage, an deſſen Fenſter er vorbei kam. Dieſer gab dem Wache habenden Aufſeher ein Zeichen. Inzwiſchen wurde der Flüchtling von der Schildwache, da er dem Anrufen derſelben nicht Folge leiſtete, an weiterer Flucht durch einen Schuß, welcher ihn ſchwer verwundete, verhinderk. Der Flüchtling hatte nur noch eine Strafe von einigen Monaten abzuſitzen. Karlsruhe, 27. Mai. Die ſeither beſtandene gemeinſchaft⸗ liche Vermögensverwaltung der Prinzen Max und Karl wird, nach⸗ dem jetzt der Direktor derſelben, Herr Ad. Schnaibel, wegen Krank⸗ heit in den Ruheſtand getreten, aufgelöſt werden. Prinz Karl wird eine eigene Vermögensverwaltung errichten, zu deren Direktor Zahl⸗ meiſter Krämer vom Leibgrenadier⸗Negiment berufen worden iſt. Die Vermögensverwaltung des Prinzen Max wird mit der Domä⸗ nendirektion der Oberländer Bodenſeefideikommiſſe vereinigt werden, *Schiltach i.., 30. Mai. In dem ſogen.„Stollen“, einem zum Schotter⸗ und Cementwerk in Schenkenzell gehörigen Steinbruche ereignete ſich ein bedauernswerthes Unglück, dem zwei Menſchenleben zum Opfer fielen. Zwei Arbeiter, Italiener, welche mit Rollwagen in den Stollen einfuhren, wurden durch ſich loslöſende Geſteinsmaſſen verſchüttet. Während der eine ſofort todt war, lebte der andere noch einige Stunden, ohne indeß das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. Der eine Verunglückte war Familienvater, er hinterläßt vier Kinder. NMiederhauſen, 31. Mai. Als der Ackerer Joh, Mühlbach dahier mit einem mit Lohrinde beladenen Wagen einen abſchüſſigen Weg herabfuhr, fielen 2 Gebund Rinde auf die Pferde, wodurch dieſe ſcheuten, Herr Mühlbach, der ſich alle Mühe gab, die Pferde im Zaune zu halten, kam zu Fall, die Räder gingen ihm über den Kopf und zermalmten denſelben, wodurch der Tod ſofort eintrat. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Grünſtadt, 31. Mai. Der in der Apotheke von Th. Mül⸗ ler angeſtellte 21 Jahre alte Pharmazeut Heilmann, aus Nürn⸗ berg gebürtig, machte ſeinem Leben durch Vergiftung ein Ende. Er ſoll in der Nacht angetrunken nach Hauſe gekommen ſein, worüber ihm Vorwürfe gemacht wurden, ———— ̃————r.—— ſtaplern ebenfalls hatte dupiren laſſen, die Sache aber ſofort zur Anzeige brachte und die Betrüger auch genau beſchreiben konnte, iſt es zu danken, daß man ihrer jetzt in Newhaven habhaft geworden iſt. Da hat ſich nun das Wunder mit dem umfangreichen Gepäck ebenfalls aufgeklärt. Die Koffer und Handtaſchen waren nämlich in Wirklichkeit nur pneumatiſche Säcke in Form von Koffern und Reiſetaſchen, die durch kunſtvoll im Innern angebrachte Bleileiſter die genügende Schwere erhielten. Sobald die Schwindler ihre„Ges⸗ ſchäfte“ im Hotel abgewickelt hatten und der geeignete Zeitpunkt zur Abreiſe herangekommen war, löſte ſich der Inhalt des Gepäcks in eitel Luft auf, und die leeren Hülſen konnten leicht unter dem Mantel verſteckt werden. — Eine praktiſche Ausuutzung von Ebbe und Fluth zur Krafterzeugung. Wie die Kraft der Meereswogen neuerdings in Amerika zu techniſcher Arbeitsleiſtung herangezogen worden iſt, ſo iſt auch in jüngſter Zeit das regelmäßige Steigen und Fallen des Meerwaſſers induſtriell verwendet worden. Bei Plonmagoar(Cotes du Nord) hat man ſolgende intereſſante Anlage hergeſtellt und damit einen ſehr günſtigen Erfolg erzielt: Einen natürlichen Teich von etwa 1½ Hektar Flächengehalt hat man durch einen Kanal mit dem nahen Meere verbunden und in demſelben Thore ſo angebracht, daß ihre Ebenen mit derjenigen der Fluthrichtung einen ſpitzen Winkel bilden. Beim Eintritt der Fluth werden dieſe Thore durch den Druck des Waſſers geöffnet, ſo daß dieſes ungehindert den Teich füllen kann. Beim Eintritt der Ebbe aber drückt das im Teich befindliche Waſſer die Thore zu, ſo daß ein Abfluß nicht mehr möglich iſt. Durch einen anderen Graben wird das Waſſer aus dem Teich zu einer Turbine geleitet, die eine Eismaſchine und eine Dynamo⸗ maſchine treibt.— Obgleich es die Natur der Kraftquelle mit ſich bringt, daß hier nur zur Zeit der Ebbe gearbeitet werden kann, ſo wird dieſer Verluſt an Zeit doch vollkommen ausgeglichen durch die Größe der Kraft, die eine beliebige Erweiterung des Betriebes zu⸗ läßt. So dürfte wohl dieſe Einrichtung gerade für die niederen Küſtengebiete, denen es an fließenden Gewäſſern fehlt, von nicht zu Bedeutung ſein. — Ein etwas hartes Mittel gegen das„Kollegſchwänzen“ der ruſſiſchen Studenten bringt Fürſt Meſchtſcherski im N in Vorſchlag:„Es iſt nur nöthig,“ ſchreibt er,„eine disziplinariſche Regel aufzuſtellen: wer nicht lernen will, d. h. wer nicht täglich zur Vorleſung kommt, der wird nach zwei Verwarnungen ſofort zur Ab⸗ dienung ſeiner Wehrpflicht, welche wegen ſeiner Studien aufgeſcho⸗ ben würde, herangezogen. Nach Erledigung ſeiner Wehrpflicht kann der beſtrafte Muſenſohn auf die Univerſität zurückkehren, und dann kann man verſichert ſein, daß neun Zehntel aller Zurückgekehrten lernen und die beſtändigen Unordnungen verſchwinden werden.“ Vor Nachahmung wird gewarnt! eie eteral Anzeiger, Mafnhalm] 1! Junſ Mainz, 31. Maf⸗ iſen Ein ſcheußliches Verbrechen würde in jau begangen. Zwei Italiener hatten in einer Wirthſchaft geſpielt. Auf dem Heimweg geriethen ſie wegen des Spiels in einen Wortwechſel, der ſo ausartete, daß der Eine ſeinem Partner ein feſt⸗ flehendes Meſſer in die linke Halsſeite ſtieß und nach vorn durchriß. Luft⸗ und Speiſeröhre wurden vollſtändig durchſchnitten und der Getroffene brach ſofort todt zuſammen,. Als ob nichts vorgefallen, begab ſich der Mörder nach ſeiner Wohnung und legte ſich zu Bett, den Leichnam des Ermordeten ſeinem Schickſal überlaſſend. Der Thäter wurde aus dem Bette verhaftet. Mühlhauſen, 31. Mai. Am Samſtag Abend entgleiſten bei Einfahrt des Schnellzugs 407 in Station Mühlhauſen die drei letz⸗ ten Wagen des Zuges, wodurch die Gleiſe geſperrt und erhebliche Störungen im Laufe der Züge herbeigeführt wurden. Eine Verletz⸗ ung von Perſonen iſt nicht vorgekommen und auch der Schaden an Träusportmaterial iſt nicht bedeutend; dagegen trat eine ziemlich erhebliche Beſchädigung des Gleiſes ein. Wagesneuigkeiten. In Agchen berührte ein an der elektriſchen Lichtanlage des Hüttenwerks Rothe Erde beſchäftigter Mechaniker den Leitungs⸗ draht und wurde ſofort getödtet. In Upfala, Schweden, vermachte der Kaufmann Töen⸗ wohlthäztigen Anſtalten 295,000 Kronen und der Stadt 105,000 ronen. — An der diesjährigen Kaiſerparade über das X. Armeecorps und die 17. Diviſion werden 46,000 Mann Theil neh⸗ men. Die Truppen werden in zwei Treffen ſtehen, von denen das vordere 2700 Meter lang ſein wird. — Die Herrſchaft Czeſzewo im Poſenſchen, die dem Großherzog von Sachſen⸗Weimar gehört und 14,000 Morgen umfaßt, iſt an die Berliner„Landbank“ für gegen 5 Millionen Mark ver⸗ kauft worden. — In Frankreich ſoll der Stand des Wintergetreides in 88 Departements ſehr gut ſein, in 51 gut, in drei oder 4 ziemlich gut. Aehnlich iſt die Angabe wegen des Frühjahrsgetreides. „ In Süpplingenburg(Braunſchweig) erſchoß ein lß⸗ zähriger Lehrling beim Spielen ein junges Mädchen, indem er dabei ausrief:„Du haſt lange genug gelebt!“ Die Kugel drang dem jüngen Mädchen in den Kopf; es war ſofort todt. In Hamburg wurde die bedeutende Maſchinenfabrik von Nagel und Kaemp(auf der Uhlenhorſt) durch eine Feuersbrunſt gänz⸗ lich zerſtört. Viel fertiges Materjal, darunter 18 fertige elektriſche Fdae für den Hamburger Hafen, ſind vernſchtet. Der Schaden iſt edeutend. In Berlin wurde eine blutige That am Morgen des erſten Pfingſtfeiertages entdeckt, die That eines Geiſteskranken, des Maurers Hertel, der in dem Hauſe Kleine Markusſtraße 27 ohne jede Veran⸗ laſſung, aus bloßer Mordluſt, ſeine Ehefrau töptlich verletzte. Darauf beging Hertel Selbſtmord durch Erhängen. FIn Dresden verſuchte eine Frau Kürſchner ſich und ihre Kinder, einen vierjährigen Knaben und ein dreijähriges Mädchen, zu tödten. Man brachte die Schwerverletzten in ein Krankenhaus. —In Biederitz(Kreis Jerichow J) fuhr eine Lokomotive, auf der mit Ausbeſſerungen beſchäftigte Arbeſter ſich befaaden, gegen einen feſtſtehenden Apparat. Das Dach der Lokomotive wurde zer⸗ trümmert, Heizer, Lokomotivführer und zwei Aybeiter getödtet, — In Gera ſind im vovigen Monat laut Anzeige des Schlacht⸗ hofdirektors Trichinen in amerikaniſchen Fleiſchwaren gefunden wor⸗ den, und zwar dreimal in Schinken, zweimal in Kammftücken und einmal in Speck. In Lille iſt die große Wagenfabrik Salomon niederge⸗ brannt. Der Schaden läßt ſich noch nicht überſehen; abgefehen a 5 Gebäuden wurden nicht weniger als 200 Luxuswagen ver⸗ nichtet. —In Wien wurde der achte allgemeine deutſche Neuphilologen⸗ kag, zu dem gahlreiche Gelebrte aus Deutſchland erſchienen ſind, geſtern Vormittag eröffnet. Tleater, Runſt und Wiflenſchaft. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Mittwoch, 1. Juni;„Violetta“(Ia Traviata). Donnerſtag,.:„Hänſel und Gretel“. Hierauf:„Der Heiraths⸗ automat“. Freitag,.: Feſtvorſtellung zu Ehren der 6. Jaähresver⸗ fammlung deutſcher Elekkrotechniker:„A basso Porto“, Hierauf: „Der Heirathsautomat“. Samſtag,.:„Der Waffenſchmied“, Sonn⸗ ktag,.: Zum erſten Male:„Das Erbe“, Schauſpielhaus. Mittwoch, 1. Juni:„Anno Dazumal“, Donnerſtag,.:„Logenbrüder“. Freitag,.:„Anno Dazumal“, Samſtag,.:„Verſunkene Glocke“. Sonntag,.: Nachm.:„Bartel Turaſer“. Abends:„Hans Huckebein“. Montag,.:„Fauſt“. Aus München wird gemeldet: Die beliebte Schauſpielerin Fasehn Bland 02 ſich nach 28jähriger Thätigkeit an der hieſigen ofbühne mit dei Ablauf der gegenwärtigen Spielzeit in das Privat⸗ leben zurück. In Weimar iſt Balletmeiſter Franke Aberen der ſich rühmen konnte, mit Goethe noch perſönlich in Berührung gekommen zu ſein. Durch den ihm verwandten Sekretär auf der Großh. Bibliothek intereſſirte ſich Goethe für den der unter Balletmeiſter Nacde gusgebildet und 1828 als Solotänzer angeſtellt wurde. gachdem Franke auch in Roſtock und Schwerin perpflichtet geweſen War, kehrte er 1888 nach Weimar zurick, wo er beim Hoftheater von 1858 an als Balletmeiſter thätig war. Er hat unter den Groß⸗ herzogen Karl Auguſt, Karl Friedrich und Karl Alexander insge⸗ fammt 55 Jahre dem Hofthegter gedient und wurde am 1. April 1893 penſtonirt. Aus Wien wird berichtet: In den hieſigen Hoftheaterkreiſen Skhält ſich das Gerücht, daß der kürzlich ernannte Generalintendant Baron Plappart wieder zurücktreten will, weil die ihm zugefagten Beſugniſſe ſowohl durch das Eingreifen der beiden Oberſthofmeiſter elegenheiten der Hoftheater, wie durch die Thätigkeit der — in die An beiden Hoftheater⸗Direktoren zu fehr eingeſchränkt ſeien und er nur auf eine adminiſtrative Geſchäftsleitung angewieſen ſei. Man fuche ihm wohl zum Bleiben zu bewegen, aber ohne Erfolg. Zugleich heißt e, daß nach Plapparts Rücktritt die General⸗Intendanz ganz auf⸗ gehoben werde, ——— Aeneſie Nachrichten und Telegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Waſhington, 31. Mai. Im Senat bemerkte Wolcott, aller Wahrſcheinlichteit nach würden, ehe der Krieg zu Ende komme, noch doppelt ſo viel Freiwillige als bisher zu den Waffen gerufen werden. Man könne wohl ſagen, daß der Krieg zu hüchſt ernſten Verwickelungen führen könne. Nur ein Funke ſei nöthig, um Europa in Brand zu ſetzen, und dieſer Funke könne jeden Augenblick von den Klingen ſpringen, welche die Vereinigten Staaten und Spanien jetzt miteinander kreuzen. Er glaube nicht, daß außer rein humanitären Gründen irgend ein europäfſcher Staat einſchreiten wolle, da ja keiner die Gefahr eines ſolchen Brandes werde auf ſich nehmen wollen.— Der Berichterſtatter der„Times“ meldet, er ſej nach Erkundigungen dun erſter Stelle ermächtigt zu ſagen, daß nie undnimmer irgend welche Verhandlungen wegen eines Bündniſſes zwiſchen den Ver⸗ einigten Staaten und England ſtattgefunden häten. 85 M abrid, 31, Mai. Der Mangel an Silbergeld beginnt ſich beunruhigend fühlbar zu machen. In vielen Läden iſt es un⸗ möglich, Papiergeld zu wechſeln; in andern wird ein Abzug von 5 Prozent gemacht. Das Unbehagen iſt allgemein und wird, da nun alle Beamten ihr Gehalt in Papiergeld empfangen, noch wach⸗ . Der Ausfuhr von Silbergeld ſucht der Miniſter durch ein erbot entgegenzutreten. Vor ſeiner Abreiſe nach Paris hatte der Botſchafter Caſtillo eine lange Unterredung mit dem Finanzminiſter. Der„Heraldo“ will wiſſen, daß die Grundlagen einer Kriegsanleihe im Betrage von 250 Millionen Francs, die in Frankreich auf⸗ genommen werden ſoll, entworfen worden ſeien. Aller Wahr⸗ ſcheinlichteit nach werde die Anleihe durch die Tabakeinnahmen Elicher geſtellt. 1 Nach Deßeſchen aus Habanng wurden zwef Berichterſtat⸗ ter amerikaniſcher Zeitungen, Wigan und Robinſon, beide eng⸗ liſche Staatsangehörige, in der Nähe von Matanzas feſtgenom⸗ men, weil ſie zu landen verſuchten. Oberſt Cortijo, der eon den Amerikanern wieder in Freiheit geſetzt wurde, berichtet, daß die gefangenen Spanier ſchlecht behandelt worden ſeien. Man glaubt, der franzöſiſche Botſchafter habe dieſerhalb Vorſtellungen gemacht, die indeſſen erfolglos geblieben ſeien. Aus Barcelona verlgutet, infolge der Schließung zahl⸗ reicher Fabriken herrſche großes Elend in Katalonien. Ueber 8000 Arbeiter ſind brodlos. Geſtern wurden in Vigo durch die Marinebehörde 26 wehrpflichtige Burſchen, die auf einem Damp⸗ fer der Hamburg⸗Amerika⸗Linie nach dem Auslande reiſen woll⸗ ten, abgefaßt. Laut amtlicher Meldung fielen ſeinerzeit in der Schlacht bei Cavite 50 Mann, verwundet wurden 177. Eine Reeder⸗ firma in Manila erklärte ſich zur Herſtellung einer Verbindung bon Hongkong nach Luzon gegen eine Prämie von 50,000 Dyros bereit; die Regierung hat dieſes Anerbieten ange⸗ nommen. Newyork, 31. Mai. Der Kreuzer St. Louis verließ den hieſtgen Hafen in öſtlicher Richtung zum Zwecke der Beobach⸗ tung des von Cadiz ausgelaufenen ſpaniſchen Erſatzgeſchwaders. Man nimmt an, daß für den Transport des für Cuba beſtimmten Expeditionskorps pier Fahrten erforderlich ſein werden.— Wie die Tribune aus Waſhington erfährt, meldete General Miles, er werde ſich morgen in Tampa an Bord eines kleinen Schnell⸗ kreuzers einſchiffen, um ſich nach dem Kriegsſchauplatz zu bege⸗ ben. Eine aus Keh Weſt eingelaufene Meldung beſagt, es ſtehe feſt, daß die Transportflotte ſich bis nach Cap Maiſt, an der Hſt⸗ küſte von Cuba, begeben werde. Dort werde die Entſcheidung da⸗ rüber getroffen werden, ob die Streitkräfte in Santiago oder auf Portorico landen ſollen. Sollte es Commodore Schley inzwiſchen gelingen, Cerveras Flotte zu vernichten, dann würde die Expedi⸗ kion nach letzterer Inſel gehen. Andernfalls würden die Trup⸗ pen zu Lande Sanfiago angreifen, 5 Key Weſt, 31. Mai. Der Dampfer Florida iſt hierher zurückgekehrt, nachdem es ihm gelungen iſt, 400 Cubaner unter dem Befehl des„Generals Laeret“ mit einer großen Menge Waf⸗ fen und Munition von Tampa aus auf Cuba zu landen. Waſhington, 81. Mgi. Der Marineſekretär 5 er⸗ klärte, Cervera's Geſchwader werde ſich binnen ſehr kurzer Zeit ergeben müſſen oder vernichtet werden.— Dem„Globe“ wird gemeldet, die Einſchiffung der Truppen in Tampa hahe begonnen, Die Meldungen der Morgenblätter laufen darauf hinaus, daß die 20,000 Mann, die jetzt in Tampa und Mobile bereit ſind, nach Santiggo abgehen, das zu Waſſer und zu Lande angegriffen werden ſoll, Breslau, 31. Mat. Heute, morgen und übermorgen tagt hierſelbſt die 50. deutſche Lehrerverſammlung, zu welcher bis jeßt etwa 3500 Theilnehmer aus allen Theilen des deutſchen Reiches und Oeſterreich eingetroffen ſind. Oberlehrer Gärtner⸗München eröffnete die Sitzungen. Gleichzeitig mit der Lehrerverſammlung 55 195 Ausſtellung von Lehrmitteln ſtatt, die ſehr zahlreich be⸗ chickt iſt. Lübeck, 81. Mai, In der Hauptverſammlung des Allge⸗ meinen deutſchen Schulvereins zur Erhaltung des Deutſchthums im Auslande wurde Geheimrath Böckh⸗Berlin zum Vorſitzenden wiedergewählt und Harzburg zum Verſammlungsort für das nächſte Jahr beſtimmt. Schulrath Rohmeder⸗München hielt einen Vortrag über die Verhältniſſe des Deutſchthums in Sieben⸗ bürgen. Wien, 31. Mati. Der Kaiſer beſtimmte, daß Erherzog Franz Ferdinand bei allen militäriſchen Beſichtgungen als rang⸗ älteſter Feldmarſchall⸗Lieutenant zu wirken habe. Ofen⸗Peſt, 31. Mai. Im Heveſer Komitat dauern die agrar⸗ſozialiſtiſchen Unruhen fort. Die Bauern ver⸗ weigern trotz der abgeſchloſſenen Verträge die Ausführung der Feld⸗ arbeiten. Es kam neuerdings mehrfach zu heftigen Zuſammenſtößen mit der Gendarmerie. Militäriſche Verſtärkung iſt dahin abge⸗ angen. 109 aris, 30. Maf. Die Zeitung„Siecle“ theilt mit, daß in dem neuen Zolaprozeß die Namen zweier Generale genannt werden würden, die erklärt hätten, die bewußten ſogenannten„Briefe Kaiſer Wilhelms an Dreyfus“ mit eigenen Augen geſehen zu haben.(9) Liſfabon, 31. Mai. Hieſige Blätter ſprechen von Schrit⸗ ten, welche England gemacht hätte, zur Erlangung einer Allianz mit Portugal, Ein hieſiges offtzibſes Blatt bekämpft das Bünd⸗ niß mit England, das ein„Bund des Wolfes mit dem Lamm“ wäre, weil alle Allignzen mit England für Portugal unheilvoll geweſen ſeien. Die ſpaniſchen Blätter beglückwünſchen Portugal zu ſeiner Haltung in dieſer Frage. Sofia, 81. Maf. Fürſt Ferdinand von Bulgarien hatte mit dem Fürſten von Montenegro in Abbazia eine Unterredung, in dem der Vorſchlag einer Verſtündigung zwiſchen Bulgarien und Montenegro wegen der Abgrenzung ihrer Einflußſphären auf der Balkanhalbinſel beſprochen wurde. Dieſer Vorſchlag wird zur Genehmigung Serbien vorgelegt werden. Eine neue Begegnung zwiſchen den beiden Fürſten iſt für den Juni in Cettinje anbe⸗ raumt und ſoll vor der Abreiſe des Fürſten nach Petersburg ſtatt⸗ inden. Konſtantinopel, 31. Mai. Kürzlich drangen nach der„Frkf. Zig.“ zwei türkiſche Marineoffiziere in Saloniki in eine einem Italiener gehörige Brauerei ein, tödteten den Italiener und berletzten deſſen zwei Kinder ſchwer. Infolge Aufforderung des italieniſchen Botſchafters wurden die Offiziere ſofort verhaf⸗ tet. Der Botſchafter forderte hunderttauſend Franes Schaden⸗ erſatz. 81. Mai. Der frühere Präſident des Oranjefrei⸗ ſtaates, Reitz, wurde zum Staatsſekretär der Südweſtafrikaniſchen Republit gewöhlt. Nokohama, 31. Maf. Das Unterhaus verwarf mit einer Mehrheit von 60 Stimmen den Antrag der Oppoſttion, ge⸗ gen die Politik der Reaierung in China beim Thron vorſtellig zu werden. * (Privat⸗ Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.)“ Nürnberg 1. Juni. Mit einem großen Feſtbankett im Stadtparkſaale wurde geſtern Abend der 3. deutſch⸗öſterreichiſch⸗ ungariſche Binnenſchifffahrtskongreß eröffnet. Prinz Ludwig von Bayern hielt eine Rede, in der er darauf hinwies, welche gro⸗ ßen Vortheile den Städten erwachſen, die an den Binnenſchiff⸗ fahrtslinien liegen, wie Ludwigshafen am Rhein, die Schöpfung König Ludwig des Erſten, welche aus einem unbedeutenden Orte entſtanden ſei. Dieſe Vortheile, welche Ludwigshafen genieße, wünſche er auch anderen Städten. Eine rege Antheilnahme ſei aus vielen Städten zu verzeichnen, allen voraus ſei Nürnberg, der Sitz des Verbandes, der außer der Linje Main⸗Donau noch andere Linien zur Donau zu fördern bezweckt, wie Elbe⸗Moldau⸗ Donau und Oder⸗Donau. Nicht nur politiſche Vortheile werden allen Denjenigen zu Theil werden, die an dieſen erſtrebten Waſ⸗ ſerlinien liegen, ſondern noch andere und größere Vortheile. Der Redner ſchloß mit einem Hoch auf die Stadt Nürnberg. London, 1. Juni. In einer geſtern ſtattgehabten Be⸗ ſprechung der Kohlengrubenbeſitzer und der ausſtändiſchen Koh⸗ lengrubenarbeiter in Cardiff erklärten letztere, eine ſofortige 10⸗ proz. Lohnerhöhung annehmen zu wollen. Die Arbeitgeber er⸗ klärten, dies ſei undurchführbar. ten bezüglich der Beilegung möglich. Newyork, 31. Mai. Ein Telegramm aus Cap Haytlen von 54 Uhr meldet: Soeben eingegangene Nachrichten aus Ha⸗ banna beſagen: Seit 2 Uhr Nachmitags beſchoß die amerikaniſche Flotte bei Santiago die Landbatterien. Es wird hinzugefügt, daß zur ſelben Zeit die amerikaniſchen Schiffe in einen Kampf mit den ſpaniſchen verwickelt wurden. Das Feuer war außeror⸗ dentlich heftig. Um 33 Uhr war die Kanonade weniger ſchwer gegen die Forts, aber ſtärker in der Oertlichkeit, wo die beiden Flotten engagirt waren. Mepiko, 1. Juni. Die deutſche Kolonie wird zu Ehren der Offiziere des geſtern in Vergevuz eingetroffenen Kreuzers„Geier“ ein großes Feſt im deutſchen Klub veranſtalten. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Getreidemarkt vom 31. Mai. Die Stimmung bleibt ruhig und abwartend. Sgxonska M. 195—208, Kanſas M. 212, Redwinter M. 2185, Manitoba. M. 220, La Plata M. 195. Ruſſiſcher Roggen M. 118—120, Weſternroggen M. 120. Mais mixed M. 78, Donau⸗ mais M. 95. Futtergerſte M. 93. Weißer amerik. Hafer M. 122, Ruffſiſcher Mittelhafer M. 193, Prima ruſſiſcher Hafer M. 140—144. Biehmarkt in Maunheim vom 31. Mai 1898.(Amtliche Boricht der Direktion) Es wurde bezahlt für 50 Co, Schlachtgewicht: 38 Ochſen: g) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., 0) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 64—66., d) Herung genährte jeden Alters 54—64 M. 12 Bullen(Farren);: a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 52—54., p) mäßig genährte jüngere u gut genährte ältere 50—52., e) gering genährke 48—50 M. 618§ a rſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färfen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Fahren 60—84 Me, c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—60., d) mäßig genäöhrte Kühe, ärſen u, Rinder 50—56., e) gering genährte 1 05 Färſen und Rinder 40—50 M. 192 Kälber; a) feinſte Maſt⸗(Vollm⸗Maft) und beſte Saugkälben 75—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 70—75., e) ge⸗ ringe Saugkälber 65—70., d) ältere gering genährte 00—00 M. 2 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—45 M. 468 Schweine; a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Altey bis zu 1¼ Jahren 60—62., b) fleiſchige 58⸗60., 9) gering entwickelte 56—58., d) Sauen und Gber 40—44 M. Es wurds bezahlt für das Stück!— Luruspferde; 00000000., 00 E des Ausſtandes ſeien ſo ſchlecht als 0 Arbeitspferde: 000/000., 00 Pferde zum F ten: 000., 38 Milchlühe: 200—450., 000 Feykeft: 00900., 0 Ziegen; 00—00., Zicklein:=0 M. Zuſammen 1363 Stück, Geſchäft mittelmäßig, Der Geſammt⸗ umſatz der vorigen Woche betrug 3269 Stück, 5 Manunheimer Effektenbörſe vom 29, Mai, Heute notirten Verein Deutſcher Oelfabriken 107.45., Brauerei Gichbgum 176.50 bz. u,., Badiſche Schifffahrts⸗Aſſec, 570 bz. u.., Oberrhein, Verſicherung 180., Mannheimer Lagerhaus 116 bz. u. G. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 28. Mgi. Hafenbezirk IV. Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt von Ladung tr. 167 Nabrne 1⁵ Rotterdam Getreide 1915 Augspurger Uhrort 6 05 Johr Guſtap Frida 5 1275 Biefgng Potsdayf Ruhrort Kohlen 7600 Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 81. Mai.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ank⸗ werpen). er Dampfer„Kenſington“, am 21. Mai von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach a Bären⸗ klau in Mannheim, R 4, 7, Newyork, 31. N Schlußnotirungen: 28.] 31. Weizen Mai 185———] Mais September 38/ 89½ Weizen Juli 109½ 107—] Mais Dezember 387%8˙—.— Wejzen September 86¼ 86¼] Kaffee Mai.885—— Weizen Oktober Iaffee Juli.80.70 Weizen Dezember 83¼½ 84— Kaffee September 5,90.80 Mais Mai 86¼%-—— Kaffee Dezember.—.90 Mais Juli 87/80 88¼ Kaffee März.25.10 Mgis Auguſt—— Chiesgo, 81. Mai. Schlußnotirungen: 28. 81. 28 31. Weizen Mai 175——[Mais September 38¼34½% Weizen September 88¼ 81½ꝛ Schmalz Mai.12.22 Mais Mai 82¾öͤ88½ↄ Schmalz Juli.12.22 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 27. 28. 29.30. 1. 1. Bemerkungen Kouſtaunz;z Waldshut.„ J332 8,24 3,18 8,15 8,11 Hüningen„„„ 3308 3,012,96 2,87 2,85 Abds. 6 U. i 3,40 8,37 8,84 N. 6 U. Lanterburg„ J5,145,02 4,85 4,77 Abds. 6 U. Naten„„ 9,29 5,10 5,00 4,92 2 U. Germersheim„ 56,22 4,85.-P, 12 U Maunheim J6,28 5,84 5,51 5,29 5,104,98 Mgs. 7 1. Mainz„3,47 2,84 2,66 2,53.-P. 1 Bingen 76 3,09 2,96 10 1 Kaub„ 44,66 3,99 3,69 8,58 2 U. Koblenz„(4,51 8,62 10 H. .77 4,89 4,12 2 U. uhrort 3,88 9U. vom Neckar: Maunheim 36,566,00 5,0 5,85 5,15 5,05 V. 7 U. Heilbronn,„ 12,98 2,00 1,801,74 V. 7 U. dene Jal N 16.%30 Faete. 16.20 17 90 len e„.24—18 Gigl. 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Amfs' und Kreis⸗Verkündi Anlapſeng Rheinfahrt 4 8 5 885 f Statt besonderer Anzeige. 28 8 5 getausſchuſſes wurde Tagfahrt Bekanntmachung. de 1115 Nr. 8786. D Verwandten, Freunden und Bekannten machen Wir die sehmerz-⸗ liche Mittheilung, dass mein lieber Gatte, unser Vater, Bruder, de 1* ee, Besang-Vereins Badenia Grossvater, Schwager und Onkel U + Gefk ſehers KarlStengel, in den großen Rathhausſgal da⸗ Sufanng geb. Freimüller in hier anberaumt. Mannheim wurde durch Urtheil ages⸗Ordnung entk⸗ nach dem Niederwald. der Civilkamm er III des Großh. hält 8 S ee ee andgerſchs Manadee 1 5 5 ie ai de 4 Sonntag, den 26. Junt ds. Js. unternimmt unſer Verein 10. Mat 189s für berechtigt er⸗ ae ann eine Ngeinfabet nach dem Nievenſogurz dentfnaht daßt in klärt e e ven dem nach Männheim. böſtroßß aden nebſt Freünden und Bekannten des Vereins bIIT Ug Us AT C Ier dird e 5 Negar de e Die Abfahrt von Mannheim erfolgt präcis 5 Uhr Morgens, 815 5 D ber Neckarau in die S espie Nü ̃ ds 112 33863; 1083; 2 der Gläubiger andurch ver⸗ einde Mannhei die Rückkunft in Mannheim Abends 1 Uhr. f 638 am Pfingstmontag in Bad Kissingen unerwartet in Folge eines 73 öf 6560 meinde Raneen Fahrkarten zum Preiſe von 2 k. 60 Pfg. für Hin⸗ und 8 8 8 W. Folg Schlaganfalls im fast vollendeten 57. Lebensjahre sanft ver. schieden ist. 63668 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; 68691] Die Herren Mitgliet arten 0 1 Pfe 5 im, 18. Mai 1898. asceden er Rückfahrt ſind bei unterzeichneten Stellen erhältlich: Reſtaurgtion Gerichtsſchreiberei Großh. Ketell ee 5 Brauch, T 5, 15, Reſtaur. Bell, 8 1, 2, Reſtgur, Bremer Eck, N 4, 1, Landgerichts. e ig er⸗ Reſtaur, Stopfer, G 9, 2, Reſtaur Bachus, G 4, 7, Reſtaur. Bauer, gebenſt eingeladen. 15% l 5 7 9 2 Hopp. Mannheim, 27. Mai 1898„Zum Tatterſall.“ Reſtaur. Kaicher, R 4. 8, Reſtaur. Lemmer, 3 5 55 er 8 2, 21, Friſeur Bayersdörfer, O 1, 15, Friſeur Frank, 8 3, 1, f f 5 Großh. Badiſche Flaats⸗ Der ee Wiſeiß Hündel, 5 110 85 2 5 17 aft Frau Mathilde Karcher gob. Diffené, g 5 YB. Die F fir auf einem von uns gemietheten 9 55 Eiſenbahnen. Winterer⸗] klaſſigen Siare der e Dampfſchiffrhederei ſtatt und Mannheim, Frankenthal, Freiburg u. Bergzabern, 31, Mai 1898. Die durch die Beſtimmungen Bekanntmachung. bürgen dieſe Boote für rechtzeitige Ankunft. Die Beerdigung findet am Domsterslag, den 2. junf, I1 Uhr auf Seſte 5 des deutſch⸗italient⸗ Der Vorstand. ſchen Kohlen⸗Ausnahmetarifs Hi ee n de Vormittags von der Leichenhalle des Mannheimer Friedhofes ab statt. atsgder daen Bereln f. berelnfachte dentſche Stenographie. eeeeee ddsll wien dene eeungsſen Seeee unter den gleichen Bedingungen bekannt gegeben, daß vom!. Juni ee 75 8J 4 auch für Sendungen von Mann⸗ p. J. ab für die 100 den 5 in Fokg H. 5 Aut 8 f i gun'⸗ hinter der Luiſenſchule zum Ver⸗ ö 1 9 8 155 .J. 013 kauf gebrachten Waaren Markt⸗ Monats 5 auptvei Samm Ung. vährt 4817 geld nach dem zur Zeit giltigen Mit Rückſicht auf die in den nächſten Tagen ſtattfindende Wart 5 i 68701„Stolze-Feier“, bitten wir um zahlreiches und pünktliches des Saargebietes feſtgeſetzten Rückvergütungsbeträge werden 2. 2 Die nüchste Ziehung der Weimar-Lotte indet vom 11.—I. Funi d. J. statt, Es gelangen im Ganzen zur Vorloosung 63391 IO, OoOooO Gevinne rie j Tarif erhoben wird. Karlsruhe, den 28. Mai 1898. 5 27 1 1898. Erſcheinen. 63569 1 GBeneraldirektion. ee 8 e zur Stolze⸗Feier, ſowie Feſtkarten können an 5 dabei Hauptgewinne im Werthe von 3 Großh. Sadiſche Ilaals⸗ Bpäunig. dieſem Abend in Empfang gendmmen werden. 155 ergere 50,000 Mark, 5 NMarkK, Eiſenbahnen 2 9— Die nachverzeichneten, zur Bekauntma Ung. 0 Ad Herſtellung eines Anbaues Durch Erlaß Iuu Slphia. mit Bureauraumen u. Auf⸗ der Iſraeliten vom 19. d. Ms. Anläßlich der Wiederkehr unſeres Gkündungstages veran⸗ enthaltslokalen an das Werk⸗ wurde die Wahl der weltlichen ſtalten wir am 63687 keatengeeendeanſdem Pahn⸗ Abgeerdnezen der Sonade zel[Sam ſtag, den 4. Juni a. c, Abends 9 uhr hof Heidelberg erforderlichen Freitag, 10. Juni ds. Js. Bauarbeiten ſollen im öffent⸗ fiſtgeſeh 8 68689 im Motel„Drei Glocken““ einen li Verdi 2. ged w e le aebeie HeTren-Commers 20,000 M, 10, 000. U. 8. h. Die Loose wWerden auch als Postkarten mit Ansieht( sten herausgegeben, und kostet das Stück I Mk. II Stuck für 10 Mk.— CForte 5 0 2 und WiI sten s g. ſlagt; Aie Ab eng ber Wahl⸗ And am Nachmittags 7 5 und Loose, gültig für 2 Zichungen, sind allerorts in den 1. e ide in un ſeaen S1 Aa lae Sonntag, den 5. Juni, a. c Nachmittag adurch Plakate kenntlichen Verkkaufsstellen zu haben, auch zu begziehen durch den Naltensnes Ar m. desg u8 Be in der: 5 7 zor Vorstand der Ständigen Ausstellung in Weimar 2. Gypſerarbeit.„„505,0 von 10 uhr Vormittaas bis Tauz.Ausſaug nach Schlierbach aund Carl Götz, deneral-Agent, Karlsruhe i. Badlen, MHebelstr, 1. 1 8 5 100 f0 ſatt. ei Heidelber aum gsebügerhaus,“— 8 e 8— 5 55—— Saeen eeenere ae laee u daben beieengen dlen welleend Darſeihelsg Ur-Hötel Kohlhof, oberbalb Heddelberg, 5 Vhachdecerdehett 590 84 0 de zu beiden Veranſtaltungen geſtattett. Darl eih⸗Caſſe, 500 Mtr. ü. 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Is., ziehe No. 6/9 koſtenfrei 5 11 Jahres⸗Normalprämie— ſe nach dem Alter der 41157 Morgens 9 uhr depen. 510 ſicherung. 8 ö Angebote ſind verſiegelt und 8 2 2 mit der Aufſchrift Anhau an mit entſprechender Auſſcheift ver⸗ Vertreter in Mannheim: I. Ei chler.o 8, 28. Hochachtungsvollst: A. Martwig. — Luftkurort. Eberbach d. N. Semmerfrische. is Mk. 4000.— pb) do. do., dreier Bürgen Hokel Ceininger Hof bis Mk. 8000.— aufs beſte empfo oe) do. do, von vier Bürgen———.— bis Mk. 12000.—— Walth Reeh en 04. 1897 11 1897/98 Werthpapieren und hypothe⸗ 180 1 kariſch geſicherten Forderungen, eröffnet.„Waldhaus Edenkoben. vergrössert. ſowie hler gelegenen Herrliche Waldlage im Mittelpunkt des porderpfälz. Naißenhten, Ausflugsgebietes, befagl. Einrichtung, vorzügliehe Ler⸗ auf aufende Rechnung Poptaß pillige Penslonspreise. Sommerfrischlern, Er- und Tilgungszinſeen, golüngsbedürftigen und Touristen bestens empfohlen, das Werkſtättengebäude“ ver⸗ 265 ſehen, bei mir einzureichen. ſehen, dem Tiefbauamt bis Huſchkagsſriſt bcen ittwoch, 3. Juni 1898, ibelderg, den 26. Mai 1898.. BVormittage1 Ahr DG Behnan a perterr ang b engelenbken gk Verſteigerun Holz⸗ u. Kohlen⸗ u en Giete dattenden eiſchie der alten proteſtantiſchen Kirche zu nenen Bieter ſtattfinden wird. Lieferung. Nach Eröffnung der Verding⸗ Oggersheim. ungsverhandtung eingehende An⸗] Dienſtag, den 7. Jun 1696, Rachmittags 2 uhr Her Birskuß ber sk delnter, Prospecte gratis. 88zs I. Rühl, Pikegter, 180 e gebote werden nicht mehr ange; zu in der Weinwirihſchaft zum Adler bei waraneend 50n 09 3 772 0 85 nommen. Wittge Doem bach, wird die alte proteſtantiſche Kirche ſhigen Werch oen 4½%% be————ů 60 Ster Buchenhol Zuſchlagsfriſt: Wochen, nebſt dazu gehörigen Gärten, mit einem Geſammiflächen⸗ 15 11 1 5 aon der 25 Ster Tannenho edan 1110 4898. inhalt Fen Sindie gelegen mitten in der Stadt egesse lehen 56%. 44452 Der grösste Fortschri im Submiſſionswege zu ver⸗ Abtheilung Sielbau: neben dem Stadthaus e 1 15 5 0 zuerſt in 4 Looſen und dann im Ganzen auf Termin in Heirath 7 Pi 5 Wein; bote wollen Fünnen Eigenthum verſteigert. 3 Ein tüchtiges, häusk, braves SsSslve 1EnIX 2 gebote wolle 0 Iman 8⸗Verſtei krung NB. Da in der Stadk Oggershein ein lebhaftes Bedürfniß fürfrl. aus guter Familie, evang. 5 der Pir 21. Dai 1898 e 2 5 5 d.., Actrich Beleuchtung 1905 0 1 ei Ral Hünige Gelegenhet mit 4000 Mz baar Vernſügen„ ˖ 5 einer Centrale günſti elegenhei öner wünſcht„ TV%%VCß%% fabrikation für Lessive TBeni Landgerichts. werde ich im Pfaudlokal.4% 8 auch würde ſich das Anweſen zur Anlegung eines Lager⸗ ſicherer Stellung oder eigenem 1(Patent., Pigot, Faris) Geſchäft zu verheirathen. Anno⸗ 3 nymes wird nicht angenommen. L. Minlos& C0., Köln-Ehrenfeld Fn daa Aunt ir 9540 a in den Vegentesasbe Feeene besprochen und 2 man gefl. unter Nr. 2 an sehr empfohlen. die Erbed. ds. Bl. abzugeben. meine seife weder in Stücken noch in Enlver, Schellfische rorm(Seifenpulver), darf gleichzeitig mit Las, 2 sive Phenix angewandt werden, dieselbe gibt 8 Cabljaue, Merlans bei einfaehstem, schonendstem, schnellstem ung Zander billiget denkbarem Wasehverfahren eine blen- 5 dend welsse und vollständig Keruchlese Wäsche, Blaufelchen 63710 ½ Prämürt mit mehr als 40 Medaillen und anderen Aus- NRNheinſal im zeilchnungen. 825 Leb. Forellen, Aal. zu haben in Drogen, Celonigiwasren; und D 2, 9 Seifenh andlungen. Ph. und N lanken. 95„Voer Nachabmungen wird gewarnt.“ Berliner. ler gegen baare Zahlung öffent⸗ hauſes gut eignen. bekanuinagen. n gaſchant Die Looſeeintheilung und die Verſteigerungsbeving⸗ Einkommenſteuer ge⸗ Pianme, Kleaberſcne Tiſche, ungan nheß bei dem unterzeichneten Verſteigerungsbeamten mäß Artikel 15 Abſatz 1J Stühle, Kanapee, Spiegel, ein achae am Rhein, 20. Mai 1808. des Einkommenſteuer⸗ Ucberzieher, 8 Korhflacche autt Juſtizrath Wenner Geſetzes betreffend. Himbeereſſenz ꝛc. und Sonſtige—— Sehenker& Cie., Maankeim Geſetzes⸗Paragr. iſt Jedermann opper, der 15 einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ Gerichtsdolieher. Binnenhafen (verlängerte J ungbuschstrasse). al Nota Apftichtg 11 01 0 1 f kun erpflicht geruht hat, erſtmals wie⸗ 9 der ein eerpffchges Einkom⸗ 11 kigk men aus ArbeitodDienſtleiſtung Mit amtsgerichtlicher Ermüchti⸗ bezieht, ſofern das Einkommen gung werde ich aus degn Nach⸗ nicht aus einer Staatskaſſe fließt, laß der verſtorbenen Eheleute verpflichtet, innerhalb 14 Tagen Johann Göltz. Gaſtwirth hier, vom Beginn der fraglichen Thä⸗ in deren Wohnung 63595 tigkeit dei dem Unterzeichneten Lit. II 7, 16, 2. Stock, 5 ae e e. See nd u, Hauptniederlassung zunde uchen, Gasschlänen ̃ achmittag 05 ede 15 den die Steuer⸗ ändi ghalt, 5 für Gaskocher, nur bewährte Qualitäten. e ae be W de e en Wien I, Meuthorgasse 12, he gheeeeh hechalittt: Durit⸗Gasſchläuch aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ Weißzeug, Kleider, Geſchirr u. 55198 N ae 99 0 8 U E dag de ae e bee⸗ beorg Dletz, vir, ee eh a eee eg gen Agentur der Leeter. ETIII Müller, ee e ee e Französischen Bahnen: Deutsche Telephon 376. XI4, 11. Kunfiſtraße. Mannheim, 15. Februar 1898.— Französischen Ostbahn, Schaumweinkelleref—————— Der Grdßh. Steuerkommiſſär] Verſteigerung. 6, 1 für den Stadtpezirk Manndeim II 6, 1. H Däuth. Donnerſtag, 2. 7 d. Js., 7 7 Nachmittags 2 Uhr, Nachhülfe⸗Auterricht werde ich in dem Hauſe K 6, 1 in Latein, Franzöſiſch, Rechnen, parterre, nachverzei hnete Gegen⸗ deutſcher Sprachlehre e, ſtände bſſentlich gegen Baar⸗ Befraget EFuren Arat] Dr. medͤl Theinhardt's Minuernalirung abertritft alls anderen Säuglingsnahnungen an paris-Lyon-Mittelmeerbahn, Orleansbahn und Midi. Hohmang& Cie. Ludnigsbaten.pl. ür jü d igern: r fehlen ihre deſonders für jüngere, eiwas zahlung verſteigern ee e eeeeee, emp n 15 vollſtändige Betten, Weiß⸗ geiſtig zurückgebliebene ſchwach 2 vollſtändige Betten, preit 5 1051 basce ü zeug, 4 Bettladen, Röſte, Polſter 9 wealſeng uch a aeed Wilen Noß ras⸗ und Sttoh⸗ Kre 8. 1 E 0 ſill 8 8 ‚ e leimtier Pordaulicilleil 9. 9 5 illen Roßhaar⸗, Seegras; e e matratzen, Nateſche 0 5 energiſchen Manneunter ſtrenger mode, 1 Schrauf, 5 Ache empftedit M U Moltkestr 6 aber gerechter Nufſſcht erthellt. perſch. großt, Peezaendn t annhelm, 05 Zeugniſſe von gutem Erfolge Bilber, Stüßle, 1 Küchenſchrant, Jak. Harter, Telephon 1032, 7 1 liegen zur Einſicht auf. 35791 Küchengeſchitr, 1 Tafelwagge N 3, 15. empfehlen; 1 Näheres I 6, 12, Souterrain en keen Abilc e Banholg nach Liſten, + eyl. Friedrichsring. de de.. 63697—————„Bretter u. Latten, Preialisten gratis u. franeo. 8 5 Von ersten Hindordræten warm empfofilen. Auktionat 14. 0 fertige Thüren u. 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