Telezramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ ender Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 80 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim nuud Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenge und verbrkitelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. heimer Journal. 5 Verautwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Manunheimer Journal', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 148. Die Wohlthaten der deutſchen Arbeiter⸗ Verſicherung. Von ſozialdemokratiſcher Seite werden fortgeſetzt die bis⸗ herigen Leiſtungen der deutſchen Arbeiterverſicherung als unbe⸗ deutend und in keinem Verhältniß zu den Beiträgen der Arbeiter ſtehend, bezeichnet. Obwohl die voͤllige Hinfälligkeit dieſer Be⸗ hauptungen ſchon mehrfach nachgewieſen iſt, ſcheint es zur Verhütung von Legendenbildungen doch rathſam zu ſein, das bezügliche Material zuſammen zu ſtellen und ſo für Jeden, der ſeine Augen nicht vor offenkundigen Thatſachen abſichtlich ver⸗ ſchließen will, ein klares Bild der wirklichen Sachlage zu geben. Jeder, der die nachſtehende Ueberſicht unbefangen prüft, wird darin die umfaſſenden und ſegensreichen Wirkungen der Verſicherungsgeſetze zu Gunſten der deutſchen Arbeiter und die dafür von den deutſchen Unternehmern zu bringenden Opfer zahlenmäßig belegt finden. Durch die Verſicherungsgeſetze ſoll Abhilfe geſchafft werden gegen die wirthſchaftliche Noth, in welche Arbeiter und untere Betriebsbeamte, ſowie deren Familien gerathen können: 1. in Krankheitsfällen(Krankenverſicherung); 2. bei Verletzungen in Folge von Unfällen bei der Berufs⸗ arbeit(Unfallverſicherung); 3. bei Siechthum oder anderweit verminderter Arbeits⸗ fähigkeit, ſowie in hohem Alter(Invaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherung.) Zu 1. Die Leiſtungen der Krankenkaſſen beſtehen in Gewährung von a) freier ärztlicher Behandlung und Arznei, ſowie der ſogenannten kleinen, zum Theil aber auch weiterer Heilmittel; b) Krankengeld, oder an Stelle dieſer Leiſtungen in freier Kranken⸗ hausbehandlung nebſt Familienunterſtützung, außerdem bei den organiſirten Krankenkaſſen in Wöchnerinnenunterſtützung; 0) Sterbegeld. Die erforderlichen Mittel werden zu/ von den Arbeit⸗ gebern, zu ¼ von den Arbeitern aufgebracht. 5 Zu 2. Die Leiſtungen der Unfallverſicherung umfaſſen. a) das Heilverfahren vom Beginn der 14. Woche nach Eintritt des Unfalls, ſowie einen Zuſchuß zum Kran⸗ kengeld der Verletzten(Ziffer 1b) von der fünften Woche ab; b) Renten an die Verletzten vom Beginn der 14. Woche nach Eintritt des Unfalls ab, ſowie im Falle der Tödtung vom Todtestage ab Renten an die Hinter⸗ bliebenen, und zwar bis zu beziehungsweiſe /8 des bisherigen Jahresverdienſtes des Verunglücklen; e) Beerdigungskoſten. Die zur Beſtreitung dieſer Leiſtungen erforderlichen Mittel werden ausſchließlich von den Arbeitgebern aufgebracht. Zu 3. Die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung gewährt, a) Invalidenrenten von Eintritt der Erwerbsunfähigkeit ab, ohne Rückſicht auf das Lebensalter; b) Altersrenten vom 70. Lebensjahre ab, wenn der Ver⸗ ſicherte alsdann noch arbeitsfähig iſt und nicht bereits Invalidenrente beziebt; e) vorbeugende Krankenfürſorge zur Verhütung dauernder Arbeitsunfähigkeit; d) in Todes⸗ und Heirathsfällen Erſtattung der vollen vom Verſicherten gezahlten Beiträge. Das Reich gewährt für jede Rente einen Zuſchuß von jährlich 50 M; im Uebrigen werden die Koſten von den Arbeit⸗ gebern und Arbeitern je zur Hälfte getragen. Auf Grund dieſer durch die ſozialpolitiſchen Arbeiterver⸗ ſicherungsgeſetze neu eingeführten Leiſtungen ſind bis Ende 1897 an Beiträgen aufgebracht— lediglich im Intereſſe der Ver⸗ ſicherten und zu deren Gunſten— von den Arbeitgebern 1337741176 M von den Verſicherten 1173449805 zuſammen 2511190981 M. d. h. mehr als 2½ Milliarden Mark. An Eniſchädiguugen ſind an den Verſicherten bereits gezahlt 1702 184 100 M. d. h. mehr als 17/10 Milliarden Mark. Hieraus folgt, daß die Verſicherten bereits 755 9 155 184100—1 178 449 805=) 528,7 Millionen Mark mehr erhalten haben, als fie ſelbſt einzahlten. Der Jahresbetrag an Entſchädigungen betrug 1897 bereits 233,7 Millionen Mark; 5 derſelbe ſteigt noch fortgeſetzt, und zwar in din nächſten Jahren vorausſichtlich um durchſchnittlich rund 15 Mill. Mark, jährlich. Die weſentlich zur Beſtreitung dieſer ſteigenden Mehrleiſtungen angeſammelten Reſervefonds bezifferten ſich Ende 1897 insge⸗ ſammt bereits auf rund 850 Millionen Mark. Bis Ende 1900 werden auf Grund der reichsgeſetzlichen Arbeiterverſicherung rund Donnerſtag, 2. Juni 1398. 2½ Milliarden Mark an Entſchädigungen gezahlt ſein. Wie viel Noth und Elend iſt durch dieſe Summen ge⸗ lindert und beſeitigt worden! Es ſind bisher in 31,486,243 Fällen Entſchädigungen bewilligt worden, ſo daß für je 20 Perſonen der Geſammtbevölkerung durchſchnittlich jährlich in einem Falle eine Entſchädigung aus der Arbeiterverſicherung feſtgeſetzt worden iſt. Berückſichtigt man, daß die Leiſtungen nicht der Geſammtbevöl⸗ kerung, ſondern nur einem Theile derſelben, nämlich der Arbei⸗ terbevölterung in engem Sinne, zu Gute kommen, ſo ergibt ſich, daß jährlich für zehn Perſonen derſelben mit Einſchluß der ſämmtlichen Familienangehörigen durchſchnittlich eine Entſchä⸗ digung bewilligt worden iſt. Neben den auf Grund der Arbeiterverſicherungsgeſetze ge⸗ zahlten Entſchädigungen werden den Arbeitern noch von vielen ſtaatlichen und privaten Unterſtützungs⸗ und Penſionskaſſen Ent⸗ ſchädigungen gewährt, deren Umfang ſich mangels der erforder⸗ lichen Daten ziffermäßig nicht feſtſtellen läßt. Wohl aber kann dies für die deutſchen Knappſchaftskaſſen geſchehen, deren Leiſt⸗ ungen in obigen Zahlen gleichfalls nicht enthalten ſind. Der aus dieſen letzteren Kaſſen den Arbeitern in den Jahren 1885 bis 1897 gewährte Entſchädigungsbetrag kann auf rund 320 Mill. Mark beziffert werden. Mit Einſchluß der Leiſtungen der Knapp⸗ ſchaftskaſſen ſind alſo ſeit Beſtehen der Arbeiterverſicherungsge⸗ ſetzgebung(1885) bis Ende 1897 mehr als 2 Milliarden Mark an Entſchädigungen an die Arbeiter baar ausgezahlt und unter Hinzurechnung der zur Beſtreitung der ſteigenden Mehrleiſtungen angeſammelten Reſervefonds rund 3 Milliarden Mark aufgewendet worden. Vom Jahre 1900 ab wird der Geſammtbe⸗ trag der jährlich zur Auszahlung kommenden Entſchädigungen bereits mehr als 300 Millionen Mark,—.h. für jeden Arbeits⸗ tag(300 Tage im Jahre), eine volle Million Mark()— betra⸗ gen und dann noch fortgeſetzt weiter ſteigen! Und dieſe Leiſtungen nennt die Sozialdemokratie unerheb⸗ lich! Und gegen die Geſetze, die ſolche Wohlthaten für die arbei⸗ tenden Klaſſen ins Leben gerufen haben, haben die ſozialdemokra⸗ tiſchen Abgeordneten geſtimmt! Selbſtverſtändlich werden die verbündeten Regierungen es bei dieſen durch die ſozialpolitiſchen Geſetze zur Zeit geſchaffenen Zuſtänden nicht bewenden laſſen, ſondern fortgeſetzt beſtrebt ſein, die Wohlthaten derſelben immer weiteren Bevölkerungskreiſen zuzuwenden und insbeſondere auch die formale Wirkſamkeit der genannten Geſetzgebung im Intereſſe der Arbeiterbevölkerung zu verbeſſern. Der Ausbau der beſtehenden ſozialpolitiſchen Geſetze dürfte das ſozialpolitiſche Ziel der nächſten Zukunft ſein. Deutſches Neich. Das Reichstagswahlrecht iſt bedroht, rufen die Sozialdemokraten, die ſich als berufene Hüter deſſelben aufſpielen— es fehlt nämlich in ſehr betrüblicher Weiſe für ſie an Agitationsſtoff zur Wahl, an einer zugkräftigen Wahlparole. An dem Tage jedoch, wo die Proletarierdiktatur verwirklicht würde, müßte natürlich auch das gleiche Wahlrecht verſchwinden; denn das Wort„Diktatur“ enthält ſchon die Aufhebung des Rechtszuſtandes zu Gunſten der Gewaltherrſchaft. Die neuen Gewalthaber würden ſchwerlich gegen die Anhänger der alten Ordnung der Dinge die Duldſamkeft beweiſen, welche die Sozialdemokraten heute für ſich fordern und auch bewilligt erhalten haben. In einer Rede in Bremen hat Herr Singer, wie wir der„Magd. Ztg.“ entnehmen, behauptet, die ſoziald. Partei wäre die einzige, die unbeugſam für das beſtehende Wahlrecht eintrete, das mit dem deutſchen Kafſerthum an einem Tage geboren ſei. Auch Herr Singer könnte wiſſen, daß dieſe Be⸗ hauptung falſch iſt; das allgemeine geheime Wahlrecht iſt mit dem norddeutſchen Bunde geboren. Aber geſetzt, der Zuſammenhang be⸗ ſtände, den Herr Singer behauptet, hat die Sozialdemokratie ein Recht, ſich auf ihn zu berufen? Sie bekämpft das Kaiſerthum, ſtrebt deſſen Beſeitigung an, und verlangt doch, daß man ihr glaube, ſie werde das Wahlrecht beſſer ſchützen. Das wird ſie nicht erwarten Beziehung bemerkenswerth. Rückſichtsloſer als irgend einer der tönnen. Herrn Singers Rede in Bremen iſt auch noch in anderer kleinen Propheten hat er, der doch beanſprucht, zu den Führern der Partei gezählt zu werden, den Zukunftsſtaat preisgegeben. Jetzt handle es ſich nur darum, die Wege für eine neue Geſellſchaftsord⸗ nung zu bahnen; wie die zukünftige Generation ſich ſpäter einrichten wolle, müſſe ihr ganz überlaſſen bleiben. Wir meinen, dann kann die zukünftige Generation auch beanſpruchen, daß man ſie nicht binde an Wege, die vielleicht gar nicht zu dem Ziele führen, das ſie anſtrebt. Wer neue Wege herrichten will, muß wiſſen, wohin ſie führen. Von der Sozialdemokratie aber kann man hierüber um ſo eher klare Aus⸗ kunft verlangen, weil ſich alle Verſuche mit ſozialiſtiſchen Einrichtungen im Kleinen als verfehlte Unternehmungen erwieſen haben. Von den ſozialiſtiſchen Genoſſenſchaften iſt eine nach der andern verkracht, und die Arbeiter haben geklagt, daß Arbeitszeit und Löhne in dieſen Unternehmungen für die Arbeiter weit ungünſtiger geweſen ſeien, als in den verſchrieenen Einrichtungen der kapitaliſtiſchen Geſellſchaft. Der Nikaragua⸗Kanal. Eine der nächſten Folgen des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krie⸗ ges wird, wie die„New⸗Yorker Handelszeitung“ meint, darin be⸗ ſtehen, daß der Bau des Nikaragua⸗Kanals mit aller Energie ge⸗ fördert wird. Der Krieg habe die ungeheure ſtrategiſche Wichtig⸗ keit dieſes Kanals für die Kriegsflotte der Ver. Staaten vor —— Augen geführt. Moltkes Urtheil, daß der Nordoſtſee⸗Kanal für (Celephou⸗Ar. 2187 Deutſchland den Werth einer Armee von hunderttauſend Mann habe, weil durch dieſen Kanal die ganze deutſche Flotte mit Leich⸗ tigkeit vereinigt werden könne, dürfe mit gleichem oder noch grö⸗ ßerem Rechte auf den Nikaragua⸗Kanal angewendet werden, da das pazifiſche Geſchwader der Ver. Staaten gegenwärtig den un⸗ geheuren Umweg um das Cap Horn machen muß, wenn es mit dem atlantiſchen Geſchwader gemeinſchaftlich operiren will. Bun⸗ desſenator Morgan, der ſeit Jahren in ſolch energiſcher Weiſe für den Bau des Nikaragua⸗Kanals eingetreten iſt, hatte ſeine im letz⸗ ten Kongreß eingebrachte Bill in amendirter Form aufs Neue vor⸗ geführt. Nach der jetzigen Faſſung des betr. Geſetzentwurfes ſoll das Grundkapital der Nikaragua⸗Kanal⸗Geſellſchaft hundert Millionen Dollars betragen. Kapital und Zinſen würden von der Bundesregierung garantirt, wofür dieſe eine erſte Hypothek auf die geſammten Bauten und Anlagen der Kanalgeſellſchaft er⸗ hält. Für die Fertigſtellung des Kanals ſei einZeitraum von höch⸗ ſtens ſechs Jahren in Ausſicht genommen. Die Anlage ſolle unter Oberaufſicht von Bundesingenieuren ausgeführt werden. Als Maximalſumme der Baukoſten ſeien in dem Entwurf hundertund⸗ fünfzehn Millionen Dollars feſtgeſetzt worden. Außerdem enk⸗ halte die Bill eine Beſtimmung, laut welcher der Kanal neutral ſein ſoll, unter dem Vorbehalte jedoch, daß den Ver. Staaten je⸗ derzeit das Recht zuſtehen ſoll, den Kanal unter allen Umſtänden gegen Sperrungen von irgend welcher Seite zu beſchützen, weil er die nothwendige Verbindung zwiſchen der atlantiſchen und pazi⸗ fiſchen Küſte bildet. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer und die Kaiſerin werden der großen Elb⸗ regatta Kuxhaven⸗Brunsbüttel am 19. Juni beiwohnen. Das kaiſerliche Paar mit ſeinen Kindern trifft nach neueſter Entſchließung am 18. Juni auf Wilhelmshöhe ein. Das Befinden des Miniſters v. Miquel hat ſich gebeſſert, er hofft in den nächſten Tagen ſchon wieder die Geſchäfte in größerem Umfange aufnehmen zu können. Prinz Adalbert, der am 14. Juli ſein 14. Lebensjahr be⸗ endet und für die Marinelaufbahn beſtimmt iſt, wird ſeine erſte Seefahrt auf dem Schulſchiffe„Sophie“ vom 10. bis 23. Juni unternehmen. Das Befinden des Großherzogs von Luxemburg, der den Schenkel brach, iſt beſorgnißerregend. Eine Operation iſt wegen des hohen Alters unmöglich. Die Schulden der Prinzeſſin Luiſe von Koburg erreichen drei Millionen Gulden. Der Kaiſer von Oeſterreich, Prinzeſſin Klementine und der Herzog Ernſt Günther von Schleswig⸗Holſtein ſteuern zur Deckung bei; das belgiſche Königshaus übernimmt den größten Theil. Die Ernennung des Kammergerichtsraths Dr. Spahn zum Reichsgerichtsrath iſt im„Reichsanzeiger“ veröffentlicht worden. Die Familie Gladſtone veröffentlicht ein Dankſchreiben für die zahlreichen Beileidsbezeugungen, die ihr anläßlich des Todes Gladſtones aus allen Ländern des Erdkreiſes zugegangen ſind. Der bisherige Geſandte in Rio de Janeiro, Dr. Krauel, hat den erbetenen Abſchied erhalten. Zu ſeinem Nachfolger iſt der erſte Sekretär der Londoner Botſchaft Graf Arco⸗Valley ernannt. Geſtorben ſind: Der Naturforſcher Profefſſor Dr. Eimer in Tübingen.— Der Journaliſt A. Roſenthal(Jacques Saint Cere) in Paris; er hinterläßt als Wittwe die geſchiedene Gattin Paul Lindaus, eine geborene Kaliſch. HKurze Nachrichten. Die badiſche Kammer wird nach der Abſicht der Re⸗ gierung mindeſtens bis Mitte Juli tagen, und ſodann eine Nachtagung im Januar oder Februar zur Erledigung der Reſt⸗ aufgabe ſtattfinden. Der Juriſtentag wird am 12.—14. September in Poſen ſtattfinden. Prinz Heinrich von Preußen iſt mit der„Deutſch⸗ land“ und der„Kaiſerin Auguſta“ geſtern in Kiautſchou ein⸗ getroffen. Der Dampfer„Darmſtadt“ iſt mit dem Ablöſungs⸗ transport für Oſtaſien geſtern in Singapore angekommen und ſofort nach Manila weitergegangen. Nach der„Nordd. Allg. Ztg.“ iſt die Commiſſion für Arbeiterſtatiſtik von Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſa⸗ dowsky auf Ende dieſes Monats zu einer Sitzung einberufen worden. Herr Müller⸗Fulda tritt den Rückzug an. Auf eine neuerliche Anfrage um nähere Auskunft über denjenigenBun⸗ desſtaat, in deſſen Akten angeblich ein Geſetzentwurf behufs Aenderung des allgemeinen gleichen und geheimen Wahlrechts vor⸗ liege, hat Herr Müller den folgenden(auch ſtiliſtiſch hervorragen⸗ den) Beſcheid ertheilt:„Antworklich Ihrer Anfrage vom 22. d. hindern mich Rückſichten der Diskretion, nähere Mittheilungen zu machen, als ich ſolche bereits in der Sitzung des Wahlausſchuſſes gegeben habe.“ Nach einer neuerdings getroffenen Entſcheidung des Kammer⸗ gerichts muß in der vorgeſchriebenen Anmeldung einer Verſammlung, in der öffentliche Angelegenheiten erörtert werden ſollen, Ort und Zeit der Verſammlung der Ortspolizei⸗ behörde ſo beſtimmt angegeben werden, daß dieſer noch vorher Ge⸗ legenheit zur Prüfung gegeben wird, ob der Wahl des Ortes nicht Bedenken entgegenſtehen. 0 Die Maßregelung der Deutſchen in Oeſter⸗ reich nimmt ihren Fortgang. Die Prager Statthalterei hat die Beſchlüſſe des Reichenberger Städtetages ſiſtirt und die Gründung eines deutſchen Städtebundes unterſagt. In Graz eeee Seſte⸗ General Auzeiger Mftnhelft 21 Füf. wird das Haus des ehemaligen Bürgermeiſters Dr. Graf polizeilich bewacht. Außer einigen Lärmſcenen zwiſchen jungen Leuten und bosniſchen Soldaten kamen keine Ruheſtörungen vor; es haben nur wenige Verhaftungen ſtattgefunden. In den Kneiplocalen der deutſchen Burſchenſchaften wurden pollzeiliche Hausſuchungen vorgenommen. Der Hutfabrikant Pichler, welcher eine neue Hutform unter dem Namen„Heil dir, Ger⸗ mania“ im Schaufenſter ausgeſtellt hatte, mußte auf polizeiliche Weiſung die Zettel mit dieſem Namen entfernen. Frankreich rüſtet. Die Regierung bringt eine Credit⸗ vorlage über 200 Millionen zur Verſtärkung der Artillerie ein. Nach einer der„Frankf. Ztg.“ aus Rom zugehenden Meldung bereitet der Vatikan die Auflöſung ſämmtlicher katholiſcher Vereine Roms vor, um der Auflöſung durch die Regierung zuvorzukommen. In Belgien wird ſich nach dem Ergebniß der Stich⸗ wahlen die neue Kammer aus 112 Katholiken, 28 Sozialiſten, 6 Liberalen und 6 Radikalen zuſammenſetzen. Die Klerikalen haben 2 Sitze gewonnen. Im Senat hat ſich die frühere Mehrheit der Katholiken von 36 Stimmen nicht verändert. Zu der internationalen Zuckerkonferenz, die am 7. d. M. in Brüſſel beginnen ſoll, ſind deutſcherſeits zu Dele⸗ girten ernannt: der deutſche Geſandte in Brüſſel v. Alvensleben und Geheimrath Kuͤhne vom Reichsſchatzamt. Anläßlich des 300fährigen Jubtläums des Ediktes von Nantes empfing das Presbyterium zu Nantes die Abgeſandten zahlreicher proteſtantiſcher Gemeinden, die De⸗ kane der proteſtantiſchen Facultäten in Paris, Montauban und Genf. Hierauf fand eine Feſtſitzung ſtatt, in der Paſtor Dar⸗ tigue, Baron Schickler, Paſtor Lods und andere Anſprachen hielten. Die Sitzung wurde mit dem Lutherliede„Ein' feſte Burg“ geſchloſſen. Ueber ſpaniſche Papiere ſchreibt die„Köln. Bis zum Ausbruche des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieges war der Beſitz an ſpaniſchen Werthen in Deutſchland gleich Null. Wer ſeitdem ſpaniſche Papiere gekauft hat, hat wiſſen müſſen, welche Gefahren er damit für ſein Anlagekapital lief. Geht es durch ſpaniſche Finanzmaßregeln verloren, ſo halten wir es für aus⸗ geſchloſſen, daß ihm jemals der Schutz des deutſchen Reiches ge⸗ genüber Spanien zu Theil werden wird. Wir halten es deßhalb für dringend wünſchenswerth, jede Einwanderung ſpaniſcher Werthe nach Deutſchland mit allem Nachdruck zu verhindern. 1¹ * Wahlnachrichten. Die freiſinnige Volkspartei nud die freiſiunige Ver⸗ einigung ſind jetzt außer in Königsberg und Stettin auch in Hirſch⸗ herg⸗Schönau trotz ihres Wahlkartells aneinandergerathen. Die frei⸗ innige Vereinigung des dortigen Wahlkreiſes lehnt die gemeinſame Aufſtellung eines Kandidaten mit der freiſinnigen Volkspartei ab und wendet ſich durch ein Flugblatt ſehr heftig gegen die freiſinnige Volkspartei, In Berlin wird am 16. d. in 668 Wahlbezirken für den Reichstag gewählt werden. Krupp hat ſich anläßlich einer Anfrage über das Wahlrecht wie folgt geäußert: Das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahl⸗ recht iſt eine ſo fundamentale Beſtimmung der deutſchen Reichsver⸗ öb t daß ich an eine Beſchränkung desſelben weder glaube, noch rbeiſtimmen werde. Aus Kreuzuach weldet man: Der Hunsrücker Vauernverein gat gegen unſern bewährten nationalliberalen Bertreter v. Cuny Dden in allen möglichen Wahlkreiſen ſein Heil verſuchenden Dr. Rö⸗ ſicke aufgeſtellt. In Braunſchweig wurde eine antiſemitiſche Wählerverſamm⸗ — 5 05 Lärm der Sozialdemokraten geſtört und dann polizeilich aufgelöſt. Einem Bündnißt zwiſchen Volkspartei und Sozialdemo⸗ kratie für die kommenden Reichstagswahlen redet die demokratiſche ⸗Ulmer Zeitung“ das Wort, wenn ſie auch den Ausdruck„Kartell“ vermeiden will. Aus Stadt und Land. Mannheim, 2. Juni 1898. Ernennungen. Revident Georg Schroff beim Großh. Ge⸗ werheſchulrath zum Reviſor daſelbſt ernannt. Steuerkommiſſär⸗ aſſiſtent Wendelin Heizmann in Karlsruhe auf Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt. Finanz⸗ aſſiſtent Emil God bei Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt als Steuerkommiſſäraſſiſtent etatmäßig angeſtellt. 25jähriges Dienſtjubilaum. Der in weiten Kreiſen be⸗ kannte und überall ſehr beliebte Vertreter der altrenommirten Firma A. H. Thorbecke u. Cie. hier, Herr Karl Futherer feiert morgen ſein 25jähriges Dienſtjubiläum, wozu ihm von allen Seiten herzliche Glückwünſche entgegengebracht werden. 25jähriges Dienſtjubiläum des Herrn Ehr. Beyer als Direktor des ſtädtiſchen Gaswerks. Wie ſchon kurz mitgetheilt, 25jährigen Dienſtjubiläums des Herrn Chr. Beyer als Direktor des ſtädtiſchen Gaswerks ein Feſtakt ſtatt. Zu demſelben hatten Ein⸗ ladungen erhalten und waren derfelben Folge geleiſtet die Mitglieder des Stadtraths, des des Verwaltungs⸗ raths und die Beamten des Gaswerks, der Arbeitsausſchuß desſelben, ſowie die Mitglieder der freien Vereinigung der Spengler und In⸗ ſtallateure. Herr Oberbürgermeiſter Back hielt eine längereAnſprache, in der er die hervorragenden Verdienſte des Jubilars um die ſtädti⸗ ſche Gasanſtalt hervorhob, ſeine Tüchtigkeit, ſeinen Fleiß und ſeine Treue feierte und ihm als Ehrengeſchenk der Stadt ein prachtvolles Theeſervice überreichte. Im Namen der Vereinigung der Spengler und Inſtallateure übergab Herr Leonhard dem Jubilar eine koſt⸗ bare mit Pflanzen gefüllte Jardiniere. Mit Worten des herzlichſten Dankes ſeitens des Gefeierten ſchloß der Feſtakt. Seitens der Be⸗ amten und der Arbeiterſchaft des Gaswerks waren dem verdienten und beliebten Direktor ſchon vorher herzliche Ovationen dargebracht worden, wobei im Namen der Erſteren Herr Ernſt Schuppe und im Namen der Letzteren die Herren Nagel und Stollberg unter Ueberreichung ſinniger Geſchenke ſprachen. 50jähriges Geſchäftsjubiläum. Die hieſige Firma F. und A. Ludwig, Baugeſchäft, feiert morgen ihr 50jähriges Jubiläum und hat das ſeltene Glück dieſes ſchöne Feſt unter den Augen ihres Begründers begehen zu können.— Auguſt Ludwig ſen., welcher ſich heute noch voller Rüſtigkeit erfreut, gründete am 3. Juni 1848, nachdem er ſeine Stellung als Architekt bei der Großh. Bad. Staats⸗ Eiſenbahn aufgegeben hatte, unter beſcheidenen Anfängen eine Zim⸗ merei, welcher er in ſpäteren Jahren ein Maurergeſchäft angliederte. Durch großen Fleiß und reelles Geſchäftsgebahren blühte das Ge⸗ ſchäft von Jahr zu Jahr mehr auf. Nach 27j;ähriger raſtloſer Thätigkeit zog er ſich ins Privatleben zurück und übergab das Ge⸗ ſchäft ſeinen beiden Söhnen Friedrich und Auguſt, welche es unter der Firma: F. u. A. Ludwig weiterführten. Beide Brüder befanden ſich vorher in techniſchen Aemtern bei der badiſchen, reſp. damaligen rheiniſchen Eiſenbahn. Sie übernahmen von nun an die Ausführung vollſtändiger Bauten, und unter vortrefflicher Leitung bei raſtloſer Thätigkeit gewann das Geſchäft von Jahr zu Jahr an Ausdehnung und Bedeutung. Unzählige hieſige und auswärtige Fa⸗ briken und induſtrielle Anlagen, Villen, Wohnhäuſer ꝛc. legen Zeug⸗ niß ab von der großen Leiſtungsfähigkeit und Reellität der Firma. Dieſelbe beſchäftigt gegenwärtig ca. 400 Bauhandwerker. 1894 ſtarb der ältere Theilhaber Friedrich Ludwig, eine allgemein geachtete und beliebte Perſönlichkeit, betrauert von ſeinen vielen Freunden. Auguſt Ludwig übernahm das Geſchäft dann allein; er ſteht demſelben in ſeltener Thatkraft und Sachkenntniß vor, ſo daß es ihm gelang, dieſem einen weiteren und bedeutenden Aufſchwung zu ſichern. Im privaten und öffentlichen Leben fand er volle Anerkennung für ſeine Thätigkeit; er war 6 Jahre lang Stadtrath, dann Bezirksrath und wurde neuerdings in dieſe Ehrenſtellung berufen. Seige hieſigen Kollegen übertrugen ihm den Vorſitz der Vereinigung der Mann⸗ heimer Bau⸗ und Maurermeiſter. Beamten, Meiſtern und Arbeitern gegenüber iſt ſein Auftreten human und gerecht, ſo daß er von dieſen allgemein geehrt wird. Möge die Firma weiter wachſen, blühen und gedeihen! Eine natſonalliberale Wahlverſammlung findet heute Abend in Laudenbach in der„Krone“ ſtatt. Die Abfahrt er⸗ folgt um 7 Uhr 9 Min. mit der Main⸗Neckarbahn. Die zur Begutachtung der Pläne der zweiten Neckar⸗ brücke vom Stadtrath eingeſetzte Kommiſſion iſt geſtern Vormittag hier zuſammengetreten. Dieſelbe beſteht aus den Herren Bahnbau⸗ Inſpektor Tegeler von Kehl, Oberbaurath Wasmer aus Karls⸗ ruhe und Direktor Rieppel von der Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft in Nürnberg. Nach dem Arbeitsplan der Kommiſſion wird dieſelbe zuerſt das ganze Material gemeinſchaftlich prüfen, dann ſollen die einzelnen Herren auf Grund der erhaltenen Eindrücke ſpezielle Gut⸗ achten ausarbeilen, um dann in einer ſpäter ſtattfindenden Sitzung gemeinſam das Geſammtgutachten ausarbeiten. *Ehrenvolle Auszeichnung. Auf der Rhein.⸗Weſtfäl.⸗Koch⸗ kunſt⸗Ausſtellung zu Elberfeld wurde der durch ihre vorzügl, Produkte rühmlichſt bekannten Firma Maggi außer dem Diplom zur goldenen Medaille noch ein Ehrenpreis, beſtehend in einem ſchweren filbernen Pokal, verliehen. * Die dentſche Eiſenbahntarif⸗Kommiſſion u. der Ausſchuß der Verkehrsintereſſenten werden am 6. und 7. Juni in Baden⸗Baden ihre diesjährige Sommerſitzung abhalten. Fachausſtellung der Spengler und Juſtallateure. Schon ſeit mehreren Tagen herrſcht in der Ausſtellungshalle eine rührige Thätigleit. Comite und Ausſteller ſind eifrig bemüht und ſcheuen keine Koſten, um dieſe Fachausſtellang ſo wirkungsvoll und intereſſant als nur möglich zu geſtalten. Die Aumeldungen ſind über alles Er⸗ warten zahlreich eingelaufen, ſo daß die ſehr geräumige, für Aus⸗ ſtellungszwecke ganz vorzüglich geeignete Halle mit Spenglerei⸗ und Inſtallationsartikeln, Zinkornamenten, Neuheiten verſchiedener Art und— nicht zu vergeſſen mit Acetylenapparaten, welche im Betrieb vorgeführt werden, vollſtändig angefüllt iſt. Die Eröffnungsfeier findet am nächſten Samſtag um 6 Uhr Abends ſtatt und von 7 Uhr ab bis 10 Uhr iſt die Ausſtellung dem Publikum geöffnet. Der Ein⸗ trittspreis wurde auf 30 Pfennig feſtgeſetzt. Wichtig für Brauereien. Aus Seckenheim, 1. Juni, wird uns geſchrieben: Eine recht beachtenswerthe Erfindung hat der hieſige Küfermeiſter Konrad Sponagel gemacht und bei Kaiſerl. Patentamt zum Schutze angemeldet. Es betriſſt eine einfache, höchſt praktiſche Vorrichtung, um das Ausſpringen der Spangen an großen ßen Kohlenſirma Raab, Karche Fäſſern zu verhindern. Beim Abfülfen großer Bierfäſſer kommt e ſehr häuftg vor, daß bei geringem Ueberdruck der Faßboden dem Drucke nicht zu widerſtehen vermag und herausſpringt, und die Unglücksfälle und Schäden kommen heute, wo man gewohnt iſt, nicht mehr in den Kellern abzufüllen und deßhalb ſtärkeren Luftdruck be⸗ darf, fehr häuftg vor. Die Spange, die das Entweichen des Faß⸗ bodens verhindern ſoll, dient in ihrer jetzigen Conſtruktion idrem Zwecke nicht; ſie bat an ihren Enden nur ganz geringen Halt an den Köpfen der Dauben und entweicht daher, ſobald der Boden durch ſtärkeren Druck ein wenig nach außen getrieben wird. Durch die Erfindung des Herrn Sponagel wird das Ausſpringen der Spangen und damit ein Entweichen des Faßbodens vollſtändig ver⸗ mieden. Die Vorrichtung kann an jedem Faſſe leicht angebracht werden und behindert nicht die freie Handhabung deſſelben. Wir machen Intereſſenten auf dieſe bedeutſame Erfindung aufmerkſam. Eine intereſſaute Zuſammenſtellung des Verkehrs auf der Trambahn⸗Maunheim⸗Ludwigshafen liegt uns vor, welche Zeugniß gibt von dem großen ſtändigen Wachsthum der beiden Schweſterſtädte: Perſonen Mark Pf. Jahr 1878 Eröffnung 3. Juni 405001 62864 0ʃ1 1879.„ 2 0 5895483 89773 16 605881 100624 64 ee 0 2 5 603109 103282 41 1882 5 1 5 2 8 617949 106528 36 „ 1888 5 8 5 0 8 685798 117179 01 „ eeee 882664 135307 01 1885ßß 1oddssds 180222 „ 1888 4 0 5 4 1219531 169766 33 4 f 5 1408905 192587 65 188898 5 5 8 1711178 221287 66 1889.* 0 4 5 2338159 280862 64 „ 1890„ 0 0 f 5 0 2508152 297401 80 „ 1891„ 0„ 0* 2504780 295884 66 „ 1892 f 5 0 0 5 2555635 300004 90 193 5 5 0 5 2781885 321171 65 „ 1894. 5„. 5 2897035 326818 14 „„ 1895„„„ 5. 3146981 357918 22 1898 5 8 0 3395461 386676 42 „ 1897 8 f. 8728314 421358 19 „ 1898 vom 1. Janaur bis 31. Mai 1898 1553954 177749 91 Der Monat Mai dieſen Jahres war der verkehrsreichſte und zwar wurden befördert 392835 Perſonen und betrrug die Einnahme M. 44678.86. Vom Krenznacher Geſangswettſtreit. Zum Wettſtreite der Ehrenklaſſen fanden ſich die 47 preisgekrönten Vereine Montag Vormittag ein. Es errangen: Den Ehrenpreis des Großherzogs von Baden die auch am Samſtag mit dem erſten Werthpreiſe ge⸗ krönte„Badenia“⸗Karlsruhe, den Ehrenpreis des Prinzen Heinrich von Preußen der Quartett⸗Verein Köln⸗Ehrenfeld, den des Erbgroß⸗ herzogs von Baden der Liederkranz zu Beuel, den des Landtagsab⸗ geordneten J. B. Engelsmann der Sängergruß zu Frankfurt a.., den der Kreuznacher in Philadelphia der Sängerchor des Turnvereins Eckenheim, den des Gutsbeſitzers Jean Winckler der Liederkranz zu Niederſaulheim, den des feſtgebenden Vereins Liederkranz⸗Kreuznach das Gartenfelder Männerquartett„Sängerluſt“ zu Mainz. *Günſtige Gelegenheit zu einer Rheinfahrt nach dem Niederwald. Wie uns mitgetheilt wird, unternimmt der Geſang⸗ verein„Badenſa“ am Sonntag, den 26. Juui, eine Fahrt nach dem Niederwald. Dem Verein ſteht eines der neneſten erſtklaſſigen Sa⸗ lonboote der Niederl. Dampfſchiffsrhederei zur Verfügung. Um 6 Uhr morgens findet die Abfahrt hier(an der Ueberfahrtsſtelle nach Ludwigshafen) ſtatt. Vor ½10 Uhr ſchou landet der Dampfer in Aßmannshauſen. Eine gut beſetzte, tüchtige Muſikkapelle und die Aktivität des arrangirenden Vereins werden aufs Beſte für abwech⸗ ſelnde Unterhaltung ſorgen während der Fahrt ſowohl, als unten am herrlichen Niederwald. Abends 5 Uhr befteigen die an der Geſellſchaftsfahrt Betheiligten in Rüdesheim das Boot, nachden das Nationaldenkmal, wie die hübſcheſten Ausſichtspunkte beſucht und Vergnügen und Magen Rechnung getragen wurde. Für feſt⸗ liche Illumination des Dampfers, ſowie billigſte Reſtaurationspreiſe während der Fahrt iſt geſorgt, ebenſo iſt auch ſchon dadurch Be⸗ quemlichkeit und freie Bewegung für die Theilnehmer geſichert, weil das Schiff für 900 Perſonen berechnet, doch für dieſe Fahrt nur 600 aufnimmt. Daß das benützte Salonboot den nächſten Mor⸗ gen die Frühkursfahrt zu machen hat, garantirt auch rechtzeitige Ankunft Abends 11 Uhr in Mannheim. So verſpricht die Fahrt eine recht hübſche, vor Allem billige Ausflugsgelegenheit nach dem Niederwald zu werden; unterhaltende raſche ahrt, genügend langer Aufenthalt am Ziel, baldige Heimkunft, Alles das läßt recht hüb⸗ ſchen Genuß erwarten. Die Art des Kartenverkaufs iſt aus der bezügl. Annonce dieſer Nummer erſichtlich. Wegen vorausſichtlich ſtarker Nachfrage dürfte es ſich für Reflektanten ſehr empfehlen, baldigſt ihren Kartenbedarf zu decken. *Club Adelphia veranſtaltet anläßlich der Wiederkehr ſeines Gründungstages am Samstag, 4. Juni im Hotel Drei Glocken einen großen Herren⸗Commers und am Sonntag, 5. Juni einen Familien⸗ eaſichtlt nach Schierbach. Das Nähere iſt aus dem Inſeratentheil erſichtlich. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Mai erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 38 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 352 Perſonen, zuſammen 390 Perſonen, gegen 385 Perſonen im vorigen Monate, Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in S 1, ge. Der am Pfingfſimontag in Kiſſingen verſtorbene Herr Auguſt Karcher hat einen tragiſchen Tod erlitten, der in weiten Kreiſen der hieſigen Bürgerſchaft tiefes Mitgefühl und ſchmerzliche Antheilnahme hervorrufen wird. Ein früher bei der bekannten gro⸗ en Kohlen r& Co. angeſtellt geweſener aber ſeiner Zeit wegen Unterſchlagungen entlaſſener Beamter denunzirte die Firma bei der hieſigen Staatsanwaltſchaft, daß ſie minderwerthige Kohlen gelielert habe. Die Staatsanwaltſchaft forderte deshalb auz fand geſtern Vormittag im großen Rathhausſaale zur Feier des Nadine. Von B. von der Lancken. (Nachbruck berbsten,) 52)(Fortſetzung.) Sie tdeinte jetzt nicht mehr, ſie ordnete und packte ihre Sachen, ſtellte ſie zum Abholen bereit, und reichte der alten, weinenden Dörthe zum Abſchied die Hand; als ſie noch einmal an die Thür der Groß⸗ mutter trat, fand ſie dieſe verſchloſſen; ſo ging ſie die Treppe hinab, verließ das Haus und ſchritt die Straße enklang. Furchtbar hatte ſich ihr Geſchick geſtaltet. Vor wenigen Wochen noch die vergötterte, umſchmeichelte Braut eines Herzogs, heute ein armes, heimathloſes Mädchen, ein Weſen, das von der ganzen großen Gotteswelt nicht einmal ſo viel ſein Eigen nennen konnte, als ihr kleiner Fuß bedeckte. Sie ging zu Hobrech. Lieber Meiſter,“ rief ſie,„nun vin ich ganz verlaſſen, nun habe ich Riemand auf Erden, wie Sie und meine Kunſt. Die Groß⸗ mutter hat mich verſtoßen.“ „Ah ſo, mein Kind, da iſt der kleine Trotz⸗ und Feuerkopf doch wohl zu heftig vorgegangen? Sie dürfen nicht extravagiren, liebe Nadine, nicht mit ſolchem Eklat die Sache zum Abſchluß bringen, man erreicht ſein Ziel auf gütlichem Wege oft ebenſo und gibt den Leuten nicht Stoff zum Klatſch.“ „Nein, Herr Hobrecht, ich konnte nicht anders, wirklich nicht, laſſen Sie mich Ihre Tochter rufen, ich will Ihnen beiden Alles offen und ehrlich ſagen, und Frau Liſt wird mich begreifen und mir beiſtehen.“ Am Abend deſſelben Tages erhielt die alte Exzellenz durch einen Dienſtmann folgenden Brief! „Hochgeehrteſte, gnädigſte Frau! Euer Exzellenz werden mir erlauben, Ihnen die Mittheilung zu machen, daß Fräulein Nadine von Tönning in meiner Familie gern⸗ geſehener Gaſt ſein wird, bis es uns gelungen iſt, ihr einen andern Aufenthalt zu vermitteln. Wir hoffen, daß as dem ſchönen, hochbe⸗ gabten, charakterfeſten jungen Mädchen in nicht zu ferner Zeit ge⸗ lingen wird, ſich eine geachtete und ſichere Lebensſtellung zu erringen, und daß auch Euer Exzellenz dadurch einſt mit dem Schritt ausge⸗ ſöhnt werden, der momentan Ihnen die Enkelin entfremdet. Zu Ihrer Beruhigung, gnädigſte Frau, füge ich noch die Verſicherung bei, daß Fräulein von in meinem Schwiegervater und mir ſtets zwei wohlwollende, kreue Berather, in meiner Frau eine aufrichtige Freundin zur Seite ſtehen werden, und ich zeichne in ganz vorzüglicher Ergebenheit Euer Exzellenz gehorſamſter F. Bleuel, Rechtsanwalt. Berlin, d. 15. 10. 18 Bellevueſtraße 18, parterre.“ Eine Antwort auf dieſen Brief brachte der Dienſtmann nicht, wohl aber Nadines ſämmtliche Effekten. „Sie haben nun die Brücke hinter ſich abgebrochen, mein liebes Fräulein,“ ſagte Emanuel Hobrecht ernſt,„unter allen Umſtänden rathe ich Ihnen aber, den alten Namen nicht mit in das neue Leben hinüber zu nehmen, denn zunächſt bleibt es doch ein Verſuch. Daß Sie neben Ihrem ſchönen Talent auch Energie beſitzen, die künſtleriſchen Schwierigkeiten und Dornen Ihres ſchweren Berufs zu überwinden, davon bin ich überzeugt; ob aber Ihr fein empfindendes weibliches Gefühl gewappnet genug iſt, den vielen Häßlichkeiten der Bühnen⸗ laufbahn Stand zu halten, ſcheint mir fraglich. Wer Großes leiſten will, muß klein anfangen; Sie können ſich die nöthige Routine nur an einem kleinen Theater aneignen, wo man Ihnen Ihre Rollen auch wirklich anvertraut, und leider ſind recht viele zweifelhafte Elemente an den kleinen Bühnen. Die großen will ich auch nicht ganz freiſprechen davon, nur mit dem Unterſchied, daß Sie, wenn Sie an eine große Bühne engagirt, wenn Sie erſt in Wahrheit eine bedeutende Künſtlerin geworden ſind, Sie ſich Ihren Kreis wählen und Ihre Stellung ſchaffen können.“ „Und, Herr Hobrecht, das alles kann ich nie umgehen?“ ſagte Nadine kleinlaut. „Nein, mein Kind, das können Sie nicht, und dies iſt auch der Grund, weshalb ich von Anfang an nicht ſo ſehr zuredete, obgleich Ihre Begabung zu ſchönen Hoffnungen berechtigk. Jetzt iſt nun alles raſcher zur Entſcheidung gekommen, als wir dachten, nun ſehen Sie nur vertrauensvoll in die Zukunft, und ſeien Sie überzeugt, daß ich Ihen von Herzen das Beſte wünſche. Mein Schwiegerſohn wird Sie morgen zu zwei unſerer erſten Agenten begleiten, bis Weihnachten wollen wir noch fleißig ſein. Sie ſollen einmal hier in der„Urania“ auftreten, und im Januar, wenn's irgend zu machen geht, möchte ich 5910 in ein Engagement ſchicken, das heißt, wenn wir eins finden werden.“ Nadine blieb noch einige Tage in der Familie des Rechtsanwalts, bis ſie in Gemeinſchaft mit Frau Liſt eine nicht zu theure und an⸗ ſtändige Penſion gefunden hakte. Daß ſte faſt gänzlich mittellos ſei, mochte ſie ihren liebenswürdigen Gaſtfreunden nicht eingeſtehen, und doch ſah ſie ein, daß ſie ohne Geld nichts anfangen, nicht weiterkommen konnte, ſte fühlte ſich auch körperlich etwas angegriffen. Sie mußte leben, mußte für Koſtüme ſorgen, und wenn ſich zu dieſem Zweck auch einige ihrer koſtbaren Toiletten verwenden ließen, ganz ohne Geld konnte ſie nicht bleiben.— Die Perlenſchnur der Mutter fiel ihr ein —tda lagen die zwei Schnüre mit dem kleinen Brillantſchloß vor ihr auf dem purpurrothen Seidenpolſter des Etuis— wie ſchön ſte waren! Nadine betrachtete ſie wieder und immer wieder. Warum that ſie doch dies alles? Würde der Erfolg dieſe vielen Opfer lohnen? Wenn ſte Schliebens Frau geworden wäre, dann ſtände ſie vor aller Welt hoch⸗ achtbar da.„Abenteuerin“, Komödiantin“,„Verlorene“ würde man ſie vielleicht jetzt nennen. Gleichviel— vor ihrem Gott konnte ſie das Auge aufſchlagen trotz allen Scheins, der gegen ſie war, ihr Gewiſſen ſprach ſie frei, ſagte ihr, daß ſie recht handle. Sie ging zu einem bekannten Hof⸗Juwelier„Unter den Linden“ — der Mann wollte das Kollier kaufen. Als er ſah, wie ſchwer es dem Mädchen wurde, ſich davon zu trennen, machte er ihr den Vorſchlag, es zu verſetzen— Nadine wußte nichts von einem Leihamt; ihre Schön⸗ heit, ihr unverhohlener Kummer machte Eindruck auf ihn, er ſah, daß er es mit einer Dame der guten Kreiſe zu thun hatte, (Jortſetzung folgt.) neeliireKern— —2 rene 3 RR ]« Mannheim, 2. Juni. General Anzeiger. 8. Selte. Samstag die Bücher der Firma ein und benachrichtigte zugleich den zur Kur in Kiſſingen weilenden Herrn Auguſt Karcher von der Denunziation, mit dem Anfügen, nach Mannheim zu kommen. Herr Karcher, der überdies ſtark an Nervoſität litt, gerieth hierüber in hochgradige Aufregung, die ſchließlich einen Schlaganfall zur Folge hatte, welcher den alsbaldigen Tod herbeiführre. Zu dieſem Vorkommniß wird uns von unterrichteter Seite noch geſchrieben: Die Denunziation rührt von einem bei der Firma früher Angeſtellten her, der vor einigen Jahren der Firma unterſchlug, und da dies erſt in jüngſter Zeit zur Kenntniß der Staatsanwaltſchaft kam, jetzt erſt zur Aburtheilung kommt. In der irrigen Annahme, daß die Firma ihn nachträglich denunzirt habe, machte er aus Rache eine Anzeige über Kundenſchädigungen, für deren Richtigkeit nach Infor⸗ mation unſeres Gewährsmanns ſich bis jetzt keine belaſtenden An⸗ haltspunkte ergeben haben. Die genannte Firma beabſichtigt, da das Verfahren in Folge des Todes des Inhabers derſelben, der ſich in ſeiner Geſchäftsehre ſchwer angegriffen ſah und in Folge der da⸗ durch verurſachten Aufregung einen tödtlichen Schlaganfall erlitt, ur Einſtellung kommt, die gänzliche Grundloſigkeit der Anſchul⸗ digungen an geeigneter Stelle nachzuweiſen. * Eine bemerkenswerthe Verhandlung vor der hieſigen Strafkammer fand geſtern ſtatt. Der hier erſcheinende antiſemi⸗ tiſche„Deutſche Volksbote“ brachte in ſeiner Nummer 99 vom 11. Dezember v. J. einen Leitartikel, ein Gedicht und außerdem ein beſonderes Inſerat, durch welche die„deutſche Hausfrau“ aufge⸗ fordert wurde, ihre Weihnachtseinkäufe nicht bei Juden zu decken. Die Juden, welche das deutſche und chriſtliche Weihnachtsfeſt durch den Lärm ihrer Reklame für ihre Ramſchbazare verſchändeten, ſeien heute noch die ſchlimmſten Feinde des Chriſtenthums. Sie ſollten ſich um ihre Feſte kümmern u. nicht um die chriſtlichen. Das Schöffengericht berurtheilte darauf den verantwortlichen Redakteur des„Volksboten“, Franz Goebel aus Dirſchau, wegen groben Unfugs zu einer Geld⸗ ſtrafe von 25/ event. 5 Tage Gefängniß. Die Berufung Goebels wurde heute für begründet erklärt und auf Freiſprechung erkannt. Die Koſten fallen der Staatskaſſe zur Laſt. Der Gerichtshof konnte ſich der Anſicht des Schöffengerichts über den Begriff des groben Un⸗ fugs nicht anſchließen, da nach jenem der Begriff in's Ungeheure aus⸗ gedehnt werden könnte. Aus der Zuſammenſtellung„Wer ungebühr⸗ licher Weiſe ruheſtörenden Lärm verübt oder wer groben Unfug ver⸗ übt“ gehe hervor, daß der Paragr. 360 Ziff. 11 R. St..B. lediglich 19 85 Handlungen im Auge habe, welche das Publikum beläſtigen der gefährden. Das Publikum ſei aber durch die Auslaſſungen des „Volksboten“ weder beläſtigt noch gefährdet worden. Dem Schöffen⸗ gericht ſcheine vorgeſchwebt zu haben, daß es ſich um Aufreizung handle. Dann häkte aber Verfolgung nach Paragr. 130 R. St.G. B. eintreten müſſen. Dieſer Fall liege aber nicht vor. Die Frage: Liegt eine Gefährdung des Publikums vor? müſſe verneint werden. Eine Gefährdung des Publikums ſei ebenſowenig erſichtlich, wie eine momentane Beläſtigung, zumal die inkriminirte Aufforderung ja nicht an allen Plakatſäulen erſchien, ſondern in einer Zeitſchrift, die nur ein beſchränkter Kreis leſe. Vertheidiger:.⸗A, Engler. Nicht weniger als 147.472 Mark 99 Pfeunig hat der 28 Jahre alte verheirathete Buchhalter Vinzenz Jung von hier unterſchlagen, der ſich dieſerhalb heute vor der hieſigen Straf⸗ kammer zu verantworten hat. Jung kam im Jahre 1886 als Buchhalter an die Zellſtofffabrik Waldhof. Er hatte die Prüfung des Wechſelkontos, ſowie die Regulirung der Retourwechſel zu be⸗ ſorgen. Jung hat nun vom Jahre 1892 ab bis zu ſeiner im März d. J. erfolgten Verhaftung in 602 verſchiedenen Fällen ſich dadurch Geld zu verſchaffen gewußt, daß er Rückwechſel fingirte und zwar verfuhr er dabei auf folgende Weiſe: Er entwarf einen Brief, durch welchem dem angeblichen Rückwechſelgläubiger ein Wechſelbetrag übermittelt werden ſollte, gab dieſen der Direktion und dann dem Kaſſier, der die entſprechende Summe auszahlte, die Jung für ſich behielt. In 10 Fällen hat Jung auch noch das Kontrollzeichen gefälſcht, da inzwifchen die Direktion in Folge des Wachſens des Geſchäftsumfangs angeordnet hatte, daß ein anderer Buchhalter die Regulirungsſchreiben vor ihrem Abgang prüfen und ſie mit einem Kontrollzeichen verſehen ſolle. In 21 weiteren Fällen unterſchlug der Angeklagte die Gelder dadurch, daß er thatſächlich vorhandene Rückwechſel zwar auszahlen ließ, theils aber das Geld nicht abſchickte, theils höhere Beträge verlangte. Bei einem Wechſel hatte er auch direkt den Betrag gefälſcht, indem er aus einer„1“ eine„3“ machte. Der Angeklagte iſt geſtändig. Er will das Geld großentheils in ſeine Schreinerei geſteckt haben, die er nebenbei betrieb, die ſich aber nicht rentirte, theils hat er es zu Bauplatz⸗ und Häuſerſpekulationen benutzt. OWie hieſige Stadt paſſirt hat heute das in Landau liegende bayeriſche Fußartillerieregiment, welches ſich nach dem großen Schieß⸗ platz bei Hammelsburg in Oberfranken begibt. * Der Bürgerausſchuß' hielt geſtern bezüglich der Einverleibung von Neckarau, die auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung ſteht, eine vertrauliche Beſprechung ab. Wie wir hören, war die Stimmung der Einverleibung günſtig, ſo daß die Annahme der ſtadträthlichen Vorlage mit Sicherheit zu erwarten ſteht. „Zu dem Raubanfall bei Neulußheim hören wir, daß der überfallene junge Herr Disque geſtern den beiden verhafteten Strolchen gegenübergeſtellt worden iſt. Herr Disque will in ihnen beſtimmt die Thäter erkennen. Dieſelben werden vorausſichtlich ſchon 1 allernächſter Zeit nach Mannheim in das Unterſuchungsgefängniß berführt. Die rechte Hand amputirt wurde dem Maſchiniſten Gottlieb Reichert, der, wie geſtern berichtet, dieſe in einen Ventilations⸗ apparat gebracht hatte. 1 5 Am Neckarauer Uebergang ſtürzte geſtern der 27 Nabre alte verheirathete Gepäckſchaffner Wilhelm Benz von Offen⸗ burg während der Fahrt aus einem Gpäckwagen und zog ſich leichte Verletzungen zu. Er wurde ins Allg. Krankenhaus gebracht. Muthmaßliches Wetter am Freitag den 3. Juni. Ueber Spanien und Südfrankreich hat der Hochdruck eine beträchtliche erſtärkung erfahren und dringt nunmehr wieder energiſch gegen Süddeutſchland vor. Hierdurch wird der Drehpunkt des letzten Luft⸗ wirbels, der von der oberen Nordſee bereits nach Dänemark gewan⸗ dert war, von ſeiner ſüdöſtlichen Bahn abgelenkt und nach Finnland verdrängt. Gleichzeitig wird aber auch die Depreſſton über Nord⸗ italtien aufgelöſt. Demgemäß iſt für Freitag und Samſtag bei wär⸗ erer Temperatur größtentheils trockenes und auch allmählich auf⸗ eiterndes Wetter zu erwarten. der metebrologiſchen Station annheim. E 2.„ Datum Zeit 83 5 8 5 962 335 4 1 5 2 2 8 ⁰⁰ 1. Juni Morg. 7˙8748,2 9,6 SSW 4 1.„ Mittg.%750,5 15, SSW 6 1.„ Abds. 90752,5 10,2 S2 2.„ Morg. 7˙9754,2 11,5 S6 öchſte Temperatur den 1. Juni + 16,0 Loſle vom 1/2. Juni + 8,0 Aus dem 7 N. i 1. Juni. Die Wählerliſte zur Re agswa für die dieig Stadt gathält 2165 Wahlberechtigte, gegenüber der Jahl der Wahlberechtigten bei der letzten Reſchstagswahl(1893) ſomit eine Zunahme von 263 Wahlberechtigten. J Bruchſal, 1. Jan. Der aus dem hieſigen Gefängniß ent⸗ ſprungene und von dem Militärpoſten verwundete Sträfling iſt ſeinen Verletzungen erlegen. E Karlsruhe, 1. Juni. Die Centrale des zu errichtenden ſtädt. Elektrizitätswerks kommt ins Gebiet des künftigen Hafens. Mit dem Bau ſoll noch im Laufe dieſes Sommers begonnen werden. Die Koſtenvoranſchläge ſchwanken zwiſchen 1900000 und 2300000 Mk. »Emmendiugen, 1. Juni. Der flüchtig gegangene Poſtbote Reifſteck von Nimburg iſt in Baſel verhaftet worden. Derſelbe ſoll ſeine Unterſchlagungen zugeſtanden haben. 5 Offenburg, 1. Juni. Zwei hieſige Herren, die in Begleitung eines Mädchens einen Ausflug machten, wurden im Rammersweierer Walde von vier Burſchen angefallen, welche das Mädchen zu ver⸗ gewaltigen ſuchten. Einer der Herren, welcher dem Mädchen zu Hilfe kam, wurde zu Boden geriſſen, mit Stockſchlägen traktirt, ſchwer mißhandelt und ihm außerdem noch das Geld abgenommen. Darauf machten ſich die Strolche davon, Pfalz, Heſſen und Umgebung. D Ludwigshafen, 1. Juni. Unter ſtarker Betheiligung der Wähler wurde heute die Wahl zur pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer vorgenommen. In die Handelsabtheilung wurde gewählt: Commerzienrath Dr. Hch. Brunck, Generaldirektor K. Eswein, Bank⸗ direktor Franz Wagner, Fabrikant Frz. Ludowiei, Spediteur Th. Fugen, Bankoberinſpektor Julius Goldſchmit und die Kaufleute Gg. Bauſenwein und Karl Lud. Stutzmann, bei 149 Abſtimmenden. In die Gewerbeabtheilung wurden gewählt: Bäckermeiſter Berg, Schreiner Köhl, Pfläſterer M. Kratz, Uhrmacher Burſchell, Hoflieferant Rödel, Hoflieferant Toos, Baumeiſter Schaaff ſämmtlich hier und Mechaniker Will in Mutterſtadt. Von 181 Abſtimmenden fielen auf die Liſte der Sozialdemokraten bis zu 102 Stimmen. Da der Letzte der Ge⸗ wählten nur 84 Stimmen erhielt, ſo waren alſo die Sozialdemokraten ſehr nahe daran, auch in der Pfälz. Handels⸗ und Gewerbekammer einen Sitz zu erhalten. *Haßloch, 1. Juni. Zwei Schmiedegeſellen geriethen in der Werkſtatt des Meiſters Jakob Brandenburger in Wortwechſel. Der⸗ ſelbe artete in Thätlichkeiten aus, in deren Verlauf der eine Geſelle ſeinem Gegner einen ſchweren Hammer derart auf den Kopf ſchlug, daß der Getroffene als Leiche zuſammenbrach. Der Thäter ſtellte ſich ſelbſt dem Gerichte. 2 Zweibrücken, 1. Juni, Das pfälziſche Schwurgericht ver⸗ urtheilte die 42 Jahre alte Kath. Künſtler von Esthal wegen Kinds⸗ mords zu 8 Jahren Gefängniß.— Der 34 Jahre alte Taglöhner Nikolaus Bayer von Pirmaſens, welcher eine Scheuer des Ackerers Götzenleuchter daſelbſt in Brand geſteckt hatte, erhielt 2 Jahre Ge⸗ fängniß und die 80 Jahre alte von ihrem Manne getrennt lebende Maria Strauch, geb. Keck, wurde wegen Kindsmords zu 2½ Jahren Gefängniß verurtheilt. *Mainz, 1. Juni. Heute Morgen gegen 5 Uhr verſuchten zwei bis jetzt noch nicht ermittelte Individuen ein Frauenzimmer, welches ſie mit ſich geführt hatten, in den Rhein zu werfen. Auf das Geſchrei der Bedrohten eilte ein Oktroiaufſeher, mit einem Beile bewaffnet, herzu. Letzteres wurde ihm aber abgenommen und er erhielt damit drei glücklicherweiſe ungefährliche Schläge auf den Kopf. Auch ein zweiter Oktroiaufſeher konnte die jetzt flüchtenden Strolche nicht auf⸗ halten. Der wegen der Ermordung ſeiner Geliebten verhaftete Gärtner Zerbe von Oeſtrich hat ſich in ſeiner Zelte erhängt. Tagesneuigkeiten. —In Wien hieß auf dem Neuphilologentag der erſte Vorſitzende Prof. Schipper die Theilnehmer, beſonders die aus Deutſchland, herzlich willkommen und gab dem Wunſche Ausdruck, daß der Neuphilologen⸗ tag dazu beitragen möge, die Geiſter, die ſich auf anderen Gebieten feindlich gegenüberſtehen, zur Anerkennung und Förderung der ge⸗ meinſamen hohen, über die Fragen des Nationalitätenhaders weit hinausgehenden Aufgaben und Ziele zuſammenzuführen, wie dies in erfreulicher Weiſe zum Ausdruck gelangte in der Betheiligung auch nichtdeutſcher Fachgenoſſen. Die Rede wurde mit großem Beifall aufgenommen. — Die Influenza hat in den letzten ſieben Jahren über 60,000 Perſonen hingerafft, ſcheint aber ſeit den letzten beiden Jahren in allmählicher Abnahme begriffen zu ſein. — Die Kirgiſen leiden an ungewöhnlicher Sterblichkeit; der zu ihnen geſandte ruſſiſche Arzt hat als Urſache Hunger feſt⸗ eſtellt. 0— In London wird eine neue Untergrundbahn hergeſtellt, die eine Länge von 10 Kilometer mit 22 Halteſtellen erhalten ſoll. Zum Bau und Betrieb der Bahn hat ſich eine beſondere Geſellſchaft gebildet, deren Grundkapital 65 Millionen Mark beträgt. Die ein⸗ zelnen Züge ſollen aus ſieben Wagen beſtehen und 336 Sitzplätze ent⸗ halten; der Verkehr ſoll derart eingerichtet werden, daß alle 23 Minu⸗ ten ein Zug abgeht. Der geſammte Betrieb erfolgt mittelſt Elek⸗ trizität. 5— Der in Wiener Bierbrauereien überhand neh⸗ menden Bierpantſcherei iſt die Polizei durch Verhaftung von neun Perſonen in der Brauerei Hütteldorf entgegengetreten. Der Fiskus war dort ſammt den armen Biertrinkern dadurch betrogen worden, daß man in die Lagerkeller, ehe das Bier in die großen Lagerfäſſer eingefüllt wurde, zuerſt einige Hektoliter Waſſer hineinſchwindelte. — Zwiſchen Pirot und Zaribrod(Serbien) iſt in⸗ folge eines Wolkenbruchs der Bahndamm auf einer Strecke von 600 Metern eingeſtürzt; der Verkehr iſt unterbrochen. Ein zur Ueber⸗ nahme der Reiſenden entſandter Zug ſtieß bei Mehana⸗Ralja mit einem Güterzuge zuſammen; vom Zugperſonal wurden drei Perſonen, von den Reiſenden wurde Niemand verletzt. — Die Ueberhandnahme des Radfahrens in den Straßen Berlins hat nachgerade einen die Fußgänger faſt verwirren⸗ den Charakter angenommen. Wenn man den Stkraßendamm über⸗ ſchreiten muß, dann kann einem wirklich angſt und bange werden: bald läutet es rechts, bald links, bald läutet's vorn, bald hinten— ſo ſagte dieſer Tage ein Staatsanwalt in einem Prozeſſe, bei dem ein Radfahrer wegen leichtſinnigen Fahrens— er hatte einen alten Herrn überfahren— zu einer Geldbuße verurtheilt wurde. — In Norwegen will man für junge Leute unter ſechszehn Jahren den Verkauf von Tabak verbieten. Auf dem Lande ſollen die Krämer ein beſtimmtes Quantum an diejenigen jungen Leute ver⸗ kaufen dürfen,die einen von einer älteren und im Dorfe bekannten Perſon unterzeichneten Erlaubnißſchein vorweiſen. — In England ſoll endlich die Tretmühle in den Gefängniſſen abgeſchafft und an Stelle deſſen nützliche Arbeit für die Gefangenen eingeführt werden. — Von der britiſchen Uganda⸗Eiſenbahn in Oſtafrika ſind die erſten 100 engl. Meilen(160 Kilometer) dem Verkehr über⸗ geben worden, — Aus Gelſenkirchen meldet man: Ein Perſonenzug und ein Güterzug kollidirten bei Katernberg. Der Materialſchaden iſt ſehr erheblich. Die Paſſagiere blieben unverletzt. — In Thorn fanden bei dem Brande eines Hauſes in der Jakobvorſtadt fünf Perſonen den Tod in den Flammen: ein Arbeiter mit Frau und Kind und ein zweiter Arbeiker mit ſeinem 2jährigen Kinde. Eine Frau, die aus dem Fenſter ſprang, verletzte ſich ſchwer. Die Urſache des Feuers wird auf Brandſtiftung zurück⸗ eführt. 51 25 Am Margarethenringin Ofen ſtürzte ein im Bau be⸗ findliches Haus ein. Ein Arbeiter wurde getödtet, 14 wurden ver⸗ wundet. — Der Frühzug Paris⸗Cherbourg iſt geſtern bei Beaumont⸗le Roger entgleiſt. Der Unfall iſt auf Böswilligkeit zurück⸗ zuführen, da man Hinderniſſe auf dem Geleiſe fand. Perſonen ſind nicht zu Schaden gekommen. — Ein ungeſchickter Radfahrer hat dieſer Tage als der Kaiſer von der Beſichtigung der Kaſerne auf Weſtend durch die Berlinerſtraße in Charlottenburg fuhr, den kaiſerlichen Wagen ange⸗ fahren. Der Radfahrer wurde auf die Seite geſchleudert und erlitt nur eine geringe Beſchädigung. — In Barmen hat ein Poſtbote 400 Briefe unterſchlagen. — Aus Fiume wird berichtet: Ueber Buccari und das kroa tiſche Küſtengebiet entlud ſich ein furchtbares Gewitter. Der Blitz ſchlug an mehreren Stellen ein und verurſachte großen Schaden. In der Ortſchaft Cavlje wurde der eben auf dem Heimwege be⸗ griffene Pfarrer von Cernik, durch einen Blitzſchlag getödtet. — In Turin iſt der Vizekurat Doglio, dem zahlreiche ſeiner Gemeindemitglieder ihre Erſparniſſe zur Verwaltung anvertraut hatten, mit Hinterlaſſung eines Fehlbetrags von 200 000 Lire flüchtig geworden Tlleater, RHunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Spielt nicht mit dem Feuer. Sie hat ihr Herz entdeckt. Frl. Franziska Hilpert eröffnete geſtern in zwei Back⸗ fiſchrollen der obigen Stücke ein Gaſtſpiel auf Engagement am hie⸗ ſigen Hoftheater. Seitens des letzteren war durch Voranzeigen und Münchener Rezenſtonen in einer ſonſt bei derartigen Engagements⸗ gaſtſpielen keineswegs üblichen Weiſe auf dies Gaſtſpiel aufmerkſam gemacht worden. Dadurch war dem geſtrigen erſten Auftreten des Frl. Hilpert eher geſchadet als genützt, denn man ging mit Erwar⸗ tungen ins Theater, die nicht erfüllt wurden. Frl. Hilpert muß als Anfängerin beurtheilt werden, als eine Anfängerin von guter Schu⸗ lung, die trotz ihrer ſehr kurzen Bühnenthätigkeit bereits über ein ſehr erſreuliches Maß ſchauſpieleriſchen Könnens verfügt und unbe⸗ ſtritten ſchauſpieleriſches Talent beſitzt, bei der es aber vorläufig dahin⸗ geſtellt ſein mag, ob ſie das Fach der Naiven in einer den Anforde⸗ rungen unſerer Bühne entſprechenden Weiſe auszufüllen vermag und ob ſte ſich ferner im Fach der Naiven überhaupt auf einem ihrer khea⸗ traliſchen Begabung und Weiterentwickelung völlig zuſagenden Boden befindet. Die geſtern geſpielten Rollen ſind inhaltlich zu unbedeutend, um über die geiſtige Veranlagung der jungen Dame ein ſtcheres Ur⸗ theil zu geſtatten, wozu eher ihre Franziska Gelegenheit bieten wird. Ihre Hedwig gefiel natürlich weit beſſer als ihr Minchen, denn es iſt die ungleich werthvollere und die dankbarere Rolle. Beide Rollen waren recht munter und mit anerkennenswerther Sicherheit geſpielt, aber mit etwas gezwungenem, angelerntem Humor, beide waren außer⸗ dem zu ſehr auf einen Ton geſtimmt. Das Organ klingt ziemlich ſcharf, die Ausſprache, namentlich der S⸗Laute, iſt nicht einwandfrei. Auf die Ausgrabung der beiden geſtrigen Luſtſpiele, von denen das Putlitzſche Marionetteſpiel mit ſeinen groben Unwahrſcheinlichkeiten und ſeinen unglaublichen komiſchen Situationen beſſer in die Kate⸗ gorie der Schwänke zählen würde, das Müllerſche wenigſtens Gemüth berräth und eine halbwegs annehmbar durchgeführte Grundidee auf⸗ weiſt, hätten wir gerne verzichtet. Solche Verwicklungs⸗ und Miß⸗ verſtandskomödien wie„Spielt nicht mit dem Feuer“ ſind für uns heutzutage faſt ungenießbar, und„Sie hat ihr Herz entdeckt“ gehört einer Periode an, die nicht zum wenigſten ihrer Technik nach veraltet und abgelebt iſt. Die hieſigen Mitſpieler hatten ſich beider Stücke mit Erfolg angenommen. Die Unwahrſcheinlichkeiten des Putlitzſchen Schwank⸗Kartenhauſes wurden flott heruntergeſpielt, Herr Löſch als derber Seemann, Frl. Kaden als die liebenswürdige reiche Er⸗ bin der Gartenlauberomane, Herr Kökert und Frl. Wittels (letztere als unausſtehlich eiferſüchtige und übelnehmeriſche junge Frau mit überaus komiſcher Wirkung), Herr und Frau Jacobi als humo⸗ riſtiſches Ehepaar und Herr Eichrodt als Schreiber Pappel mach⸗ ten ſich um dieſes erſte Stück verdient. Im zweiten wirkten mit: Herr Godeck als menſchenfeindlicher Hauptmann, der ſein Enkel⸗ kind in der Waldabgeſchiedenheit ſeiner Eremitage von allen Ein⸗ flüſſen der Welt fernhalten zu können glaubt, Frl. v. Rothenberg als Haushälterin, ſowie Herr Fender und Herr Stury als edles Lebensretterpaar für Großvater und Enkelin. Dieſe vier Rollen kommen neben der Hedwig wenig zur Geltung, da dieſe faſt fort⸗ während auf der Bühne und immer im Mittelpunkt der anſpruchsloſen Handlung ſteht 1 T. 0 In Heidelberg fand während der Pfingſttage, wie in den frühe⸗ ren Jahren, die Laryngologenzuſammenkunft ſtatt, und waren 85 Theilnehmer, darunter Geh. Rath M. Schmidt(Frankfurt a..), Profeſſor Schiech(München), Killian(Freiburg), Bart(Leipzig), Grant(London) anweſend. Das Feſtdiner wurde im Grandhotel ein⸗ genommen. Die nächſtjährige Verſammlung wird wiederum in Heidel⸗ berg abgehalten. Freiburger Uuiverſität. Aus Anlaß des Umſtandes, daß die hieſige Univerſität in dieſem Sommerſemeſter von über 1500 Studi⸗ renden— abgeſehen von den Hoſpitanten— beſucht wird, ſoll zu Ehren der Univerſität an einem noch näher zu beſtimmenden Tage ſeitens der Stadt eine Feſtlichkeit veranſtaltet werden. Das niederrheiniſche Muſikfeſt in Köln nahm bei allſeitig hervorragenden Darbietungen einen glänzenden Verlauf. Eine echte Feſtſtimmung ſchwebte über dem Ganzen. Am vorgeſtrigen Schluß⸗ abend wurden dem Dirigenten Dr. Wüllner großartige Ovationen bereitet. Ernſt Kraus aus Berlin wurde bei der Händelaufführung ſehr gefeiert. Wilhelm Grüning, der Hamburger Heldentenor, verabſchiedete ſich am Pfingſtmontag unter ſtürmiſchen Ovationen als Lohengrin e Publikum, um an die Berliner Hofoper überzu⸗ iedeln. Frauzesco Tamagno iſt für die Opernſtagione dieſes Som⸗ mers in Buenos⸗Ayres mit einer Gage von 500,000 Lires(400,000 Mark) engagirt worden. Dazu kommt freie Reiſe und Unterhalt für ſich, ſeinen Impreſario und drei Begleiter. Die Wiener Hofoper hat mit ſechsjährigem Kontrakt Selma Kurz vom Frankfurter Stadttheater engagirt, die vor Kurzem in Mannheim als Seſella in„A basso porto“ gaſtirte. In Wien wurde geſtern das Raimunddenkmal vor dem deut⸗ ſchen Volkstheater enthüllt. Eleouora Duſe iſt mit ihrem neuen Repertoire, das ſie bisher nur in Portugal erprobt hatte, in die Heimath zurückgekehrt und hat zunächſt in Bologna und darauf in Florenz die„Prinzeſſin von Bagdad“ und„Hedda Gabler“ geſpielt. Weder das Franzöſiſche noch das Norwegiſche Drama fanden Beifall. Für die Verkörperung der„Prinzeſſin von Bagdad“, einer Dame, die ihre Ehre für 1 Million Franes in baarem Golde verkauft, fehlt es der Signora Duſe an den unerläßlichen körperlichen Reizen, und in der großen Scene, in der die Heldin frech ihren Buſen entblößt, bemerkte das Publikum, daß, wenn auch der Geldſchrank der Heldin kein Defteit aufweiſt, ein Gleiches von der Perſon ihrer Darſtellerin nicht be⸗ hauptet werden kann. Der„Hedda Gabler“ ſtand das Florentiner Publikum verſtändnißlos gegenüber, und ſo hatte denn Eleonora Duſe gerechte Urſache, mit dem Erfolg ihres Auftretens unzufrieden zu ſein. Sie ſchüttelt nunmehr den Staub des undankbaren Vater⸗ landes von den Füßen und begibt ſich nach Paris, wo ſie ſicher iſt, die begeiſtertſte Aufnahme zu finden. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Madrid 1. Juni. Der Marineminiſter erhielt folgende Depeſche: Das amerikaniſche Geſchwader erlitt vor Santiago eine Niederlage. Die ſpaniſchen Forts und das Geſchwader unter Admiral Cervera wieſen den Angriff der feindlichen Schiffe zu⸗ rück, welche ſich beſchädigt zurückzogen. Das ſpaniſche Geſchwader hat nicht gelitten. Die Kammer nahm den Geſetzesentwurf an, wodurch die Ausfuhr ungemünzten und gemünzten Silbers verboten wird. Der Generalinſpektor des cubaniſchen Sanitätsweſens erklärte, die Zahl der erkrankten ſpaniſchen Soldaten ſei auf die Hälfte zurückgegangen.— Der„Imparcial“ meldet, daß das Exſatzge⸗ ſchwader des Admirals Camara vor ſeinem Auslaufen neuerliche Manöverübungen machen werde.— General Saleedo, welcher von einer Fahrt an Bord eines Kanonenbootes zwiſchen Nuevitas und Carborien nach Camaguez auf Cuba zurückgekehrt iſt, berichtet, SGeneral⸗ Anzeiger. Maännheim, 2. Junf lantbe London, 1. JIi Eine Depeſche aus Port⸗au⸗Prince auf Haiti von geſtern beſtätigt, daß geſtern bei Santiago de Cuba gekämpft worden iſt. Der Kampf begann gegen 2 Uhr Nachmit⸗ tags. Das amerikaniſche Geſchwader, das aus 14 Schiffen, un⸗ ter ihnen das Flaggſchiff„Newyork“ mit der Flagge des Admirals Sampſon, und o hlreichen Torpedobooten beſtand, eröffnete ein heftiges Feuer auf die Hafenforts, unter denen die Forts Morro, La Socapa und Punta Garda beſonders litten. Gegen 84 Uhr Nachmittags ſchwächte ſich das Feuer ab; der Geſchützdon⸗ ner entfernte ſich mehr und mehr und verſtummte endlich ganz, nachdem man eine Zeitlang von hoher See her Schüſſe vernommen hatte. Ueber Verluſte auf ſpaniſcher Seite iſt nichts bekannt. Waſhington, 1. Juni. Die Staatseinkünfte im Mo⸗ nat Mai betrugen 30,074,818 Dollars, die Ausgaben 47,797,000 Dollars.— Daily News berichtet: Das nächſte Annexionspro⸗ jekt iſt die Erwerbung der Carolinenin ſeln. Sie ſoll gleichzeitig mit der Einverleibung der Philippinen ins Werk geſetzt werden. Grund dafür ſoll bilden, daß die amerikaniſchen Mif⸗ ſionäre von den ſpaniſchen Behörden in den letzten Jahren ſchlecht behandelt worden ſind. Im Jahre 1884 willigte Spanien nach langwierigem diplomatiſchem Schriftwechſel ein, 17,500 Dollars Schadenerſatz für einen Verluſt, den die Miſſionare während der Verfolgungen erlitten hatten, zu entrichten. Später aber weigerte ich Spanien, den amerikaniſchen Konſul auf den Carolinen an⸗ guerkennen, weil er ein Verwandter der geſchädigten Miſſionäre ſei. Ueber eines beſteht kein Zweifel, nämlich daß der Gedanke, die Ver. Staaten ſollten Gebietserweiterungen vornehmen und eine Macht unter den Nationen der Erde werden, immer mehr ſich des Volkes bemächtigt. Begonnen wurde der Krieg, um die Be⸗ wohner Cubas von der Unmenſchlichkeit der ſpaniſchen Mißwirth⸗ ſchaft zu befreien. Täglich aber fordert die öffentliche Meinung mehr und mehr, daß Vergrößerung und Eroberung den Zweck bilden ſoll. Dem Marinedepartement war bis geſtern am ſpäten Nachmit⸗ kag keine Beſtätigung der telegraphiſchen Meldung aus Port⸗au⸗ Prince betr. das Gefecht bei Santiago zugegangen. Newyork, 1. Juni. Sonntag um Mitternacht verließen Bihei ſpaniſche Torpedoboote Santiago und verſuchten vergeblich, zwei amerikaniſche Schiffe zum Sinken zu bringen. Die Boote ſwaren, dicht an der Küſte entlang fahrend, zwei Meilen weit weſt⸗ wärts gelangt, als ein Offizier an Bord der„Texas“ ſie durch das Nachtglas ſichtete. Es wurden nun Scheinwerfer auf die Spanier gerichtet, die jetzt mit Volldampf auf die„Texas“ und Brooklyn“ losfuhren. Die Schnellfeuergeſchütze dieſer beiden Schiffe waren jedoch ſofort klar zum Gefecht und feuerten einen ſolchen Hagel voncgeſchoſſen auf die Spanier, daß dieſe ſich in den Hafen retten mußten. Die Spanier hatten zwei Torpedos ab⸗ gefeuert und waren bis auf dreihundert Hards an die„Texas“ herangekommen.— Commodore Schley erkundete Santiago und die Batterien, die den Hafen und den Kanal ſchützen. Er fand ſie viel ſtärker und die ſubmarinen Minen zahlreicher, als er ange⸗ nommen hatte. Vier Minen wurden über den Hafeneingang an⸗ gelegt. Die Schiffe des Geſchwaders des Admirals Cervera ver⸗ tiethen ihre Anweſenheit, indem ſie ſich quer über den Hafenein⸗ one bewegten, um beim Herannahen des Feindes feuern zu nnen. Ehteago, 1. Juni. Der hieſige Kaufmann Poſt, der bon Hongkong zurückgekehrt iſt, berichtet nach der„Frkf..“ über einen peinlichen Auftritt zwiſchen dem Prinzen Heinrich und dem Admiral Deweh, als erſterer dort anlangte. Der bei dem großen Bankett proponirte Trinkſpruch des Prinzen auf alle Großmächte ließ Amerika unberückſichtigt, worauf Dewey ohne Weiteres den Saal verließ. Tags darauf ſandte der Prinz eine Entſchuldig⸗ ung, Dewey ignorirte indeſſen die prinzliche Einladung zum Ball. Paris, 1. Juni. Gegen 70 Kammerwahlen ſind ange⸗ fochten worden. Die ſozialiſtiſche Kammergruppe hat ſich geſtern wieder konſtituirt und ſofort eine Interpellation wegen der allge⸗ meinen Politik der Regierung beſchloſſen. Dieſe Interpellation ſoll vor allen anderen noch einzubringenden Interpellationen verhandelt werden.— In der Kammer ſtimmten bei der Wahl des erſten Präfidenten 556 Abgeordnete. Auf Deſchanel entfielen 277 und auf Briſſon 276 Stimmen. Drei Stimmen zerſplitterten ſich. Nach dem„Siecle“ hielt der Kriegsminiſter Billot eine Be⸗ ſprechung mit mehreren Generälen und Würdenträgern der Ehren⸗ legion, um über eine Maßregelung Eſterhazys zu berathen, der nunmehr als Urheber des„Ulanenbriefes“ amtlich anerkannt worden ſſei. Angeſichts der politiſchen Verhältniſſe wurde jedoch beſchloſſen, keinerlei Maßregel gegen Eſterhazy zu ergreifen, ſo tadelnswerth auch ſeine Haltung ſei. Der franzöſiſche Kolonialminiſter Lebon hat ſeine Ent⸗ laſſung gegeben; Hanotaux verwaltet vorläufig ſein Amt mit. Toulon, 1. Juni. Das Panzerſchiff„Neplun“, das hier anlief, hatte den Lieutenant z. S. Graſſet, Commandant des Torpedobootes„Flibuſtier“ an Bord, der in Ajaccio bei einer Schlägerei zwiſchen Matroſen vom franzöſiſchen Geſchwader und italieniſchen Fiſchern durch einen Meſſerſtich verwundet wurde. Auch mehrere der franzöſiſchen Matroſen erlitten Ver⸗ letzungen, von denen eine tödtlich iſt. Haag, 1. Juni. Die zweite Kammer nahm mit 72 gegen 20 Stimmen den von der Regierung eingebrachten Geſetzentwurf an, welcher die obligatoriſche perſönliche Heeresdienſt⸗ pflicht einführt. Ausgenommen ſollen Geiſtliche aller Bekennt⸗ niſſe ſein. Ro m, 1. Junt. Der König empfing di Rudink und genehmigte die Miniſterliſte. Darnach hat di Rudini den Vorſitz, Inneres und vorläufig Ackerbau, Capellt Auswärtiges, Bonacei Juſtiz, Branca Finanzen, Luzzatti Schatz, Sambarzano Krieg, Canevaro Marine und Cremona Unterricht, Rivera öffentliche Arbeiten, Frola Poſt, Die Miniſter leiſteten bereits den Eid, außer Canevaro, der erſt morgen eintrifft.— Durch ein königliches Dekret wurde der Termin, ffben gen kann, auf den welchem die Getreide⸗Einfuhr zollfrei erfol 80. Juni feſtgeſetzt, während die Einfuhr zum lſatz bis zum 15. Juli ſtattfinden darf. * (Privat⸗Telegramme des„General Anzeigers.)“ WMien, 2. Juni. Geſtern ereignete ſich hier ein verheeren⸗ des Unwetter. Ein Kind ertrank in der angeſchwollenen Wien. In mehreren Orten der Umgegend zündete der Blitz. Bei den Rektungsarbeiten wurden 9 Feuerwehrleute verletzt, darunter einige ſchwer. Ro m, 2. Juni. Die„Tribuna“ meldet aus Kingſton(Ja⸗ Maeg) vom 31. b.., daß Admiral Cervera Santiago de Cuba mit öſtlichem Kurs verließ, nachdem er zuvor die Flotte mit Pro⸗ viant verſehen hatte. Newyork, 2. Juni, In Key Weſt verlautek, daß der Hilfskreuzer„Saint Paul“ das ſpaniſche Transportſchiff„Al⸗ fonſo der Dreizehnte“, welches 1300 Soldaten und viel Vorräthe an Bord hatte, genommen habe. Newyork, 2. Juni. Vom Cap Haitien meldet man ben geſtern 10 Uhr Vormittags: Die amerikaniſche Flotte ſei vor Santiago neuerdings erſchienen. Man erwartet ein noch⸗ maliges Bombardement. Wie verlautet, ſei ein amerikaniſcher Hülfskreuzer bei dem Bombardement am 31. Mai ſchwer be⸗ ſchädigt worden. Waſhington, 2. Junf. Kriegsſekretär Alger richtete ein Schreiben an das Repräſentantenhaus, in dem er einen Nach⸗ tragskredit fordert und vorſchlägt, ſofort 15,000 bis 20,000 Mann nach Cuba zu ſenden, um ſo ſchnell wie möglich weitere 50,000 Mann folgen zu laſſen. Mannheimer Handelsblatt. Rheiniſche Ereditbank Maunheim. In ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloß der Aufſichtsrath, der auf den 25. Juni d. Is. ein⸗ zuberufenden Generalperſammlung eine Erhöhung des Aktienkapitals um 10 Millionen Mark vorzuſchlagen, zum Zwecke der Uebernahme der Kaiſerslauterer Bank vorm. Böcking, Karcher u. Comp. in Kaiſers⸗ lautern, der Kommanditirung der Firma G. F. Grohé⸗Henrich u. Comp. in Sgarbrücken und der Verſtärkung der eigenen Betriebsmittel im Verhältniß zur Ausdehnung des Geſchäftes. Herr Kommerzienrath Karl Karcher wird in der nächſten ordentlichen Generalverſammlung zum Eintritt in den Aufſichtsrath der Rheiniſchen Creditbank vorge⸗ ſchlagen, während der Chef des Bankhauſes G. F. Grohs⸗Henrich u. Comp. Herr Generalintendant Dr. Albert Bürklin demſelben bereits angehört. Den Aktionären wird das Bezugsrecht auf einen großen Theil der Aktien in entſprechender Meiſe gewahrt.— Wie uns im Anſchluſſe an die vorſtehende heutige Mittheilung weiter berichtet wird, beträgt die Kommanditeinlage der Rheiniſchen Creditbank bei dem Bankhauſe G. F. Grohs⸗Henrich u. Cie, in Saar⸗ brücken 2 Millionen Mark. Das Aktiencapital der Kaiſerslauterer Bank vorm. Böcking, Karcher u. Co, in Kaiſerslautern iſt 3½ Millionen Mark. Dieſe Firma war früher als Privalbankhaus von der Rheiniſchen Creditbank kommanditirt; die Inhaber desſelben wandelten das Geſchäft 1895 in die Form einer Aktiengeſellſchaft um, welche als ſolche in den beiden letzten Jahren 6½% Dividende ausſchüttete, und neben M. 550,000.— Reſerven und Abſchreibungen auf das Bankgebäude und Einrichtung, einen Penſionsfonds von M. 102,000.— anſammelte. Die Geſchäfte werden von der bewähr⸗ ten Leitung unter der Firma Filiale der Rheiniſchen Creditbank in unveränderter Weiſe fortgeführt, Mit der Durchführung dieſer Transaction erreicht die Rheiniſche Creditbank ein Aktiencapital von 80 Millionen Mark und ihre Reſerven werden ſich vorausſichtlich annähernd verdoppeln. Die Geſchäftsausdehnung der Rheiniſchen Creditbank und ihrer Niederlaſſungen hat in der letzten Zeit durch die Inanſpruchnahme von Handel und Induſtrie der Art zugenom⸗ men, daß die Stärkung der Betriebsmittel um die bekannte Summe durchaus nothwendig war. Dazu kommt noch der Umſtand, daß die Kaiſerslauterer Bank aus den gleichen Gründen vor einer Erhöhung ihres Aktiencapitals ſtand. Maunheimer Marktbericht vom 2. Juni, Stroß per Ztr. M. 3,30, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 4,00 bis 5,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 1,50 Pf., Blumenkohl per Stück 35 Pf., Spinat per Portion 20 1155 Wirſing per Stück 20 Pf., Rothkohl per Stück 0000 417 Weißkohl per Stück 30 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi s Knollen 24 Pf., Kopffalat per Stück 8 Pf., Endivienſalat per Stück 15 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück—00 Pf., Zwiebeln per Pfund 00—12 Pf., rothe Rüben per Portion 00 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Büſchel 10 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 30 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück 30—40 108 zum Eimnachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 00—00 Pf., Birnen per Pfund 00—00 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 50—00 Pf., Trauben, per Pfo. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 00 Pf., per Pfd. 00 Pf. Eier per Stzick—7 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 00 Pf., Weißfiſche per Pfö. 35 Pf., Laberdan per Pfo. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 80 Pfg. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (jung) per Stück 80 Pfg., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück—3., Tauben per Paar 90 Pfg., Gans(lebend) per Stück .50., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 65—70. Mannheimer Geireidemarkt vom 1. Juni. Das Geſchäft iſt noch wenig belebt, doch zeigt ſich bei den billigeren Preiſen wieder mehr Kaufluſt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 195—206, Kanſas M. 205, Redwinter M. 215, Manitoba T. M. 220, La Plata M. 195. Ruſſiſcher Roggen M. 118—120, Weſternroggen M. 120. Mais mixed M. 78, Donaumais M. 35. FJuttergerſte M. 98. Weißer amerik. Hafer M. 122, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 123, Prima ruſſiſcher Hafer M. 140—144. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 1. Juni. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 101.18 3½„(abgeſt.) 100.80 bz ½. 535 M. 97.70 b· 3½„ Oblig. Mark 101.— b3 5„„„„„ 1904/ 98.50 b3 3½%„ 1880 101.— 5z 3%„„„Communal] 97.40 5; 75 5 75„ 1892/4 102.— Städte⸗Aulehen. 10* 72 5 1, 10 i. B 75 5 96.— B 3½ Freiburg i. B. 99.75 N 4„ 2100 Looſe 140.— G 5 Farlenuer b. J. 1698 94.20 G 3½ Baher, Obligationen 101.65 G Ludwissbafen M. 109— 8 31 5„ 95 15 5 99.85 bz 8% Mannheimer Obl. 1885 100.— 5z 3½ Deutſche Reichsanleihe 108.80 5f 1175 1„ 1888 100.— 8 3½„ 15 108.30 bz„ 1895 1560.50 53 3 75 1 96.50 G 3½ Pirmaſenſer 100.60& 3½%½ Preuß. Gonſols 95 Induſtrie⸗Ooligationen 197.0 0 ½ Bad A⸗h f. Ryſchinf. 108.50 0 00 4 5 1 Kleinlein Heibelb. 108.— 5z ½Elettr. W. Lahmeyer u. Co, 102.50 GEiſenbahn⸗Aulehen. 4, Genzmlhle 1 15 4. Pfälz. Eudw. Max Nord) 401 50 6z 4½% Speherer Ziegelwerke 1 3½„ 75 5 100.70 55 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 3½„ converlirte 100.50 öz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.— G Aktien. VBanten, Labwieeeecnt 275 2 Badiſche Bannk 12J.75 G Akzienbrauerel 424—8 Gewerbebank Speyer 50% W 180.— bz Pfalzbrau, p. Geiſel u. Mohr 124.— Mannhefmer Bank 185— Brauerei Sinner, Grünwinkel 248.— Oberrhein. Bant 125.75 0 Sorbeßt Fedee 8 23 3 15 Schroedl Heidelberg 142.— G Pfätziſche Bauk 144.50 0„ Schwartz, Speher 109.75 W Pfälz. Hyp.⸗Bank 164.90 G Schwetzingen 82.— 8 Pflz Spar⸗ u. Cdb. Sandau 148.— 55 Sonne Weltz Speyer 140.50 b· Mhetuiſche Ereditbant 145.— 1 J. Storch, Sick 111.— 8 Rhein. Oyp.⸗Bant 169.30 G 2215 Worms 35.— Eiſenbahnen. Hrmſer Brauhaus Oertge 185.50 G älz. Preßh. u. 5 Mfälziſche Ludwigsbahn 24½ J fils. Breßh. u. Spritfabr, 140.— 5 95 1105— Trausport 75 orbbahn 0 Heilbronner Straßenbahnen 111.— eeeeee 129.60 G Chemiſche Induſtrie. 8 0. e 120.— A,⸗g, f. chem, Judußerſe 128.—5 ab dee⸗Freſchifffahrtt Badiſche e e 9 Fas. Gie m. Miberſc. 490.—8 Ehem. Fabrit Goldenberg 180.— G Dad. Schiſffabt⸗Aſſecuranz 570.— 55 Chem. Fabrik Gernsheim 30.— Gontinentale Verſicherung 426.— U Verein chem. Fabriken 146.50 G Mannheimer Verſicherung 584.50 G Verein D. Selfabriken 107.45 8 Jberrbein. Verſ echeſellchaft 180.— 8 Weſteregein Alkal. Stamm 189.— 5 Württ. Transportverſich. 780.— 75 Vorzug 107.— Zellfloſſfabrit Waldhof 263.— G Induſtrie. Zuckerfabrik Waghäuſel 54.— Emaſllirfabrik Kirxweiler 125.— 8 Zuckerraffinerie Mannheim 112.— Malkammer 133.— 8 5 ttlinger Spinnerei 120.— 8 Brauereien. Züttenheimer Spinnerei 90 Bad. Brauerei Stamm 81.— 8 Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—.— 45 55 Vorzugs⸗A. 187.— 8 Maunh. Gum. u. Asbeſtfabr, 130. Binger Aktienblerbrauerei—.— Mannheimer Lagerhaus 116.— Durfacher Hof vorm. Hagen 199.50 B Oggersheimer Spinnerekt—— Gichbaum,Brauerei 177.* 125 Nähm, u. Fahrräderf, 161.— 8 Eleſantenbräu Rühl, Worms 107.— Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 170— Brauerei Ganter. Freiburg 128.— 0 Vexeinig Freiburger Zlegelv. 119.— Kleinlein, Heidelberg 189.— Verein Speyerer 101.— Maunheimer Effekteubörſe vom 1. Juni, Heute notirten Brauerei Eichbaum 176.50 G. u. 177., Schwetzinger Brauerei 82., Oberrheiniſche Verſicherung 180 bz. u.., Lagerhaus 116 G. Frankfurter Eſſekten⸗Socielſft vom 1. Juni, Oeſterxeichiſche Kreditaktien 808¼, Diskonto⸗Kommandit 200.40, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 168, Nationalbank für Deutſchland 146.90, Dresdner Bauk 161.80, Banque Ottomane 107.70, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 310, Lombarden 79¼8, Northern 64.70, 4 ½proz. äußere Argentimer 68.50, 6 proz. Buenos 35.80, 8 proz. Mexikaner 28.80, Gelſenkirchen 190.30, Harpener 188.40, Vaura 208.50, Bochumer 225.90, Oberſchleſ. Eiſen 138.60, Concordia 270.50, Caſſeler Straßen⸗ bahn 126, Zellſtoff Waldhof 264.80, Nordd. Lloyd 116,60, Eiſenbahn Renten⸗Bank 127, Hamb. Packetfahrt 124, Allg. Lokal⸗ und Straßenb. 219.50. Ezem. Fabr. Goldenberg 184.75, Hilgers 135.30, Helios 194.80. Gotthard⸗Aktien 140.30, Schweizer Central 142.40, Schweizer Nordoſt 99.90, SchweizerUnion 72.20, Jura⸗Simplon 85.20, Sproz. Italiener 91.30. Faudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 81. Mai 1898 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. 24.——25.—, bayer.—.— fränkiſcher—.———.—, nordd.—.———.—, Ulta 25.——25.50, Saponska 25.—.—25.50, Rohſtoff Azima—.—, rumän.—.—— Amerikgner 25.50—26.—, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 25.— 25.50, Unterländer———.—, Dinkel 16.——16.50, Roggen württ. .——.—, norddeutſch.—.———.—, ruſſ. 17.——17.50, rumän. — Gerſte württ.———.—, pfälzer—.——.—, bayer,——— Tauber—.———.—, ungar.—.———.—, kaliforniſche———.—, Hafer württemberg. 17.——17.50, do. prima 17.50—18.— ruſſiſch. —.———.—, Mais Mixed 11.———, weißer amerik.—.——.—, Laplata neu—.—, Donau 12.——.—.—, Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0: 39.——40.—, Nr. 1: 87.——88, Nr. 2: 35.50—86.50, Nr. 3: 34.——84.50, Nr. 4: 30.50—81.50, Suppengries 39.50——.—, Sack Kleie mit 10.—. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 31. Mai, Hafenbezirk J. Schiff Schiffer ev. Kab. Kommt von Ladung Stv. ummershauſen W. Egan 4 Rotterbam Stückgüter unz„ 10 7 Jung Mannbeim 86 65 1 aaſters 75 18 5 7 ras 5 2⁰ 6. 77 Walter 05 4⁰ 1 75 Mötter Odllo 75 Getrelde Behrens Aeo los 1 7. Rings Nicola 0„ Reidel Anna 7 1 Wagner 6 75 5 * Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28. 29. 30. 31. 1. 2. Bemerkungen; Kouſtauunss Waldshut. 3,24 3,18 8,15 8,118,18 8,10 Hüningen„J3.012,962,87 2,85 2,91 Abds. 6 U. 8,40 8,37 3,34 8,37 N. 6 U. Lauterburg 65,02 4,85 4,77 Abds. 6 U. 5,10 5,00 4,92 4,91 2 U. Germersheim 4,85 4,79.P. 12 U Maunheim J5,84 5,51 5,29 5,10.98 Mgs. 7 U. ir 2,84 2,66 2,53 2,42.-P. 12 U. Wugeesese 3,09 2,96 2,90 10 U. 3,99 8,69 8,58 8,38 2 UM. Koblennz: 8,82 8,47 10 U. N 4,77 4,39 4,12 8,90 2 U. Ruhrort 38,88 9 U. vom Neckar: Mannheim J6,00 5,60 5,35 5,15 5,05 4,98 V. 7 U. Heilbronn 2,00 J1,80 1,74 1,72 V. 7 U. Geld⸗Sorteu. Dutaten M..70—65 Ruſſ. Imperialg M.——16.80 20er Frs⸗Stücke„ 16.20 17 Dollars in Gold„.21—18 Gugl. Soverelgns„ 20. 44—40 50 35 Verlooſungen. Karlsruhe, 1. Juni. Bei der heute ſtattgefundenen Gewinn⸗ ziehung der Großh. Badiſchen Schuldverſchreibungen des 4 proz. Prämienanlehens von 1867 ſielen die Haupttreffer auf folgende Nummern: 40 000 Thaler auf Nr. 44 548, 8 000 Thaler auf Nr. 65 885, 4000 Thaler auf Nr. 10 227, 1 600 Thaler auf Nr. 3 019, 800 Thaler auf Nr. 31 673, 50 685. Bitte, einen Verſuch! Durch Zuſatz von wirkungsvollen Ingredienzien, wie ſie uns von erſten mediziniſchen Autoritäten neuerdings an die Hand gegeben worden ſind, iſt die Doering's Seife mit der Eule, bekannt unter der Deviſe:„Die beſte Seife der Welt“, abermals ver⸗ beſſert und durch dieſe Verbeſſerung in ihrem Einfluſſe auf die Er⸗ haltung der Schönheit der Haut weſentlich erhöht worden, ſo daß ſich keine Seife zur Toilette mehr eignen dürfte, als die in ihrer Art unübertreffliche Doering's Seife mit der Eule. 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Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſtein& Voglex,.⸗G., Mannheim, B 5, 1 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume Dn Satautis. deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. N „ „ 2. Juni. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Buntes Feuilleton einen bedentenden Verluſt, indem jene Raubvögel ihm einen kleinen fentdeckt worden ſein. Die Blätter dieſes Baumes ſind nämlich in e N 95 Compaß in einer rothen Maxoquinbüchſe ſtahlen, der niemals wieder⸗ hohem Grade elektriſch, ſo daß die Hand, die ſie berührt, ſofort einen — Die Redeusart,„etwas durch die Emmerſtedter Blume gefunden wurde.“ Es gibt auch Säugethiere mit ſolchen Neigungen, heſtigen elektriſchen Schlag empfängt. Auch auf die Magnetnadel zu verſtehen geben“, iſt in Hannover eine ſehr gebräuchliche. Die und zwar ſind es die zu den Nagern gehörigen, die Pampas Süd⸗ hat der merkwürdige Baum eine ſtarke Wirkung, indem er ſie ſchon Entſtehung iſt auf folgenden ergötzlichen Vorfall zurückzuführen. Anamerikas bewohnenden Viscachas. Dieſe Thiere haben die ſonder⸗ auf eine Entfernung von 2om zur Ablenkung bringt. Die Spannung einem ſchönen Sonntage kommen einſt in das Wirthshaus des eine bare Gewohnheit, alle einigermaßen ſchweren und auffallenden Dinge, der elektriſchen Kraft des Baumes ändert ſich mit der Tageszeit Stunde von mſtadt gelegenen Dorfes Emmerſtedt Studenten von die ſte finden, und die ihnen weder als Nahrung, noch in anderer mehrmals, am ſtärkſten iſt ſte um die Mittagszeit, während ſte um Fatr Univerſttät Helmſtedt, um dort zu kegeln. Die Kegelbahn war Hinſicht irgend wie guch nur von dem geringſten Nutzen ſein können, Mitternacht faſt ganz zu verſchwinden ſcheint. Auch bei Regenwetter Faber bereits von mehreren Bauernknechten eingenommen. Die vor die Eingänge ihrer in die Erde gegrabenen Wohnhöhlen zu⸗ verliert der Baum ſeine Elektrieität, ſo daß man eine Magnetnadel Studenten ließen die Bauern ihr Spiel ungeſtört zu Ende kegeln, als ſammenzuſchleppen. Da findet man gebleichte Knochen, Steine, ohne eine Ablenkung derſelben ganz in ſeine Nähe bringen kann. ſie die Bahn jedoch auch jetzt noch nicht räumen wollten und ein Diſtelſtengel u. ſ. w. in ſolcher Menge, daß man ſte ſchubkarrenweiſe] Die Thierwelt ſcheint die dem Baume innewohnende Kraft zu kennen, neues Spiel begannen, beſchwerten ſich die Muſenſöhne bei dem abfahren könnte. Darwin erzählt, daß einſt ein Herr bei einem Ritte[ denn man hat niemals einen Vogel oder ein Inſeet ſich auf ihn Wirthe. Dieſer war ſogleich bereit, ihnen Recht zu verſchaffen und durch eine Viscacha⸗Colonie ſeine Uhr verloren habe, Am nächſten] ſetzen ſehen. So ſchreibt das„Centralblatt für das geſammte mit den Worten:„Ick willt den Buren de Blaumo to verſtahn] Morgen ſei er wieder hinausgegangen und habe die ſonderbaren]Forſtweſen.“ geven“, ging er den Studenten in die Kegelbahn voran und rieſ hier Rarikäten⸗Cabinette der Nager unterſucht und in einem die verloren— Heitere Zeitungsſchan. Von der Großen Berliner Kunſt⸗ einen der Knechte an, indem er auf ein Glas Branntwein am Schenk⸗ gegangene Uhr richtig wiedergefunden. Nirgends aber iſt der ausſtellung wird der„Kieler Zeitung“ berichtet:„Den Hauptan⸗ tiſch deutete:„Kriſchan, weme hört düſſe Schnaps hier?“„Dat is Sammeleiſer deutlicher ausgeprägt und ſeinem Grund und Weſen ziehungspunkt der Ausſtellung bilden die Bäume, in denen die Mün⸗ mien!“ antwortete der Gefragte.„Denn ſüpft n ut un ſcheerſt dick nach verſtändlicher als bei den Laubenpögeln, den bower-birds derchener Sezeſſioniſten ſich eingerichtet haben.“ Ein ſehr hübſcher Ge⸗ rut!“ donnerte der Wirth und fuhr fort, auf ein zweites Glas] Engländer. Dieſe Thiere bewohnen das an Seltſamkeiten ſo reiche danke! Wenn es ihnen nun aber in die Gemälde hineinregnet oder deutend:„Weme hört düſſe?“„Miene!“ ſagte ein anderer Bauer Feſtland von Auſtralien, zum Theil auch Neuguinea, gehören zur]gar hagelt! Nun, vielleicht ſchadet ihnen das nicht.— Im„Bitter⸗ und der Wirth fuhr auch ihn an:„Denn ſüpſt ut un ſcheerſt dick Sippe der rabenartigen Vögel im weiteſten Sinne und ſchwanken infelder Kreisblatt“ zeigt Paul Polko an;„Kaffee, Wein. Zigaxren. rut!“ In dieſer Weiſe fuhr der Wirth fort, ſämmtliche Schnapsgläſer ihrer Größe zwiſchen Droſſeln und Dohlen, Agentur der Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Größte Rheederei der Welt: leeren zu laſſen und redete dann in ſeiner„Blumenſprache“ weiter:— Orpheus im Zooblogiſchen Garten. Unter dieſer Ueber⸗Vergnügungsfahrten nach dem Orient, nach Weſtindien, nach dem „Jü Slüngels, jü Eſſels, jü dickdreveſchen Bengels! Seiht jü denn ſchrift bringt ein engliſche Blatt einen amüſanten Artikel, in dem die Nordpole, um die Welt.“ Nun weiß man doch, wie der Nordpol nich, dat de Herrens kegeln willt?“ Und mit dieſen Worten ſchmiß Wirkung der Muſik auf die verſchiedenen wilden Thiere ge⸗ mit Sicherheit zu erreichen iſt. Man fährt einfach mit Paul Polko der tapfere Wirth ſämmtliche Bauern aus dem Kegelhauſe, denn er ſchilderk wird. Man hatte das Experiment mit einer Violine, hin.— J. Meyers Wglzerliede„Der Kurpark zu Godesberg“, das wußte wohl, daß er an den Studenten mehr zu verdienen bekam. einer Flöte und einer kleinen Pfeife angeſtellt. Die Violine bei dem großen Militärkonzert zu Godesberg geſungen wurde, ent⸗ „— Diebſtahlsſucht bei Thieren. Bekannt iſt es, daß Raben, geſtel ausnahmslos allen Thieren. Alle reckten ſie den Kopf lauſchend nehmen wir die folgenden ſchönen Verſe: Krähen, Dohlen und Elſtern die Nei 2 haben, glänzende Dinge, nach der Richtung des Tones; der Löwe wedelte mit dem Schweif,„Erträume Dich jung, dann biſt Du nicht alt, Münzen, Kleinodien und dergl., wenn ſie önnen, fortzuſchleppen und die Löwin rannte geſchäftig nach vorn und ſuchte ihren Gatten von Schau an die lieblichen Mädchen, zu verbergen, und zwar beſonders gern in ihre Neſter. Als man in] dem Gitter zu verdrängen; der Eisbär ging bedächtig auf den Hinter⸗ Sie tragen noch immer gleiche Geſtalt, Erfurt einmal den Dom einer äußerlichen Erneuerung unterzog, tatzen auf und nieder und brummte vergnügt, die Schlangen waren Als ob Parz' geſtaut das Rädchen.“ fand man, der„K..“ zufolge, in verſchiedenen Dohlenneſtern] gar wie bezaubert, richteten ſich hoch auf und ſchwenkten den Kopf Das klingt überaus ſangbar.— Hübſch heißt es in A. Schoebels römiſche und mittelalterliche Münzen, die von den Eigenthümerinnen im Takt, wobei ſie mit der geſpaltenen Zunge um den Rachen ſpielten; Roman„Wer will ſie richten?“(„Berliner Lokal⸗Anzeiger“):„Er der Neſter auf dem Felde aufgeleſen und hierher verſchleppt waren. ſelbſt der Tiger horchte unbeweglich und geſpannt, eine Tatze in der ſog die körperliche Erſcheinung Jolanthes gleichſam in ſich hinein.“ „Er ſtiehlt wie ein Rabe“, iſt eine ſprichwörtliche Redensart, und Luft. Dagegen verſetzte der Ton der Pfeife die Beſtien in helle Nett iſt auch:„Aber kein Standpunkt iſt ohne Wechſel. Er hebt ſich, ſeit 80 Jahren iſt Roſſinis„Diebiſche Elſter“ als Oper nicht Wuth. Der Elefant wendete ſich um und ſtampfte entrüſtet davonzſer ſenkt ſich, von der Hand des Schickſals bewegt.“ Greulich aber Wenigen bekannt. An vielen Orten werden Geſchichten erzählt von der Vogel Strauß ſträubte die Federn und rannte zornig auf und nieder, iſt:„Er hielt ſie in den Armen, träumeriſch glitten ſeine weichen, Gefangenen, Gefolterten und Gerichteten, die unſchuldig des Dieb⸗ der Tiger peitſchte den Boden wüthend mit dem Schweif und raſte ſaugenden Lippen über ihr Geſicht.“ Schön wieder iſt:„Er warf ſtahls angeklagt waren und für ſolche diebiſche Vögel büßen mußten. im Käſig hin und her, und die Schlangen wanden ſich wie unter ſich auf den Stuhl, daß es krachte.“— Die„Henneberger Zeitung“ Auf dem Schloſſe zu Merſeburg wird noch heutigen Tages ein phyſiſchen Schmerzen. Doch der Ton der Flöte beruhigte die Ge⸗ meldet:„Die deutſchen Kriegsſchiffe„Kurfürſt Friedrich Wilhelm,“ gefangener Rabe verpflegt zur Erinnerung an einen ſolchen Juſtiz⸗ müther ſofort. Völlig unempfindlich gegen die Muſik erwieſen ſich„Weißenburg“,„Wörth“ und„Hela“ ſind am Sonntag früh in Qued⸗ mord. Auch ein nordamerikaniſcher, finkenartiger Singvogel, tanagra nur die Robben, die Tarantel und die Rieſenſchlange. Alle Andern linburg eingetroffen.“ In welchem Lokal und in welchem Zuſtande ecruleas, hat ähnliche Neigungen, und Darwin erzählt in ſeinem zeigten ſich äußerſt empfänglich und verletzt durch falſche Töne. Der wurde der Berichterſtatter, von dem dieſe Nachricht herrührt, in prächtigen Werk über die Reiſe des„Beagle“ von auf den Falkland⸗ Wolf nahm ſogar, weil eine Saite riß, den Schweif angſtvoll zwiſchen] Quedlinburg zuletzt geſehen?— Der„Zeitſpiegel“ bringt eine Ge⸗ ſepie ſehr häufigen Raubvögeln(Polyborus nove Zeelaudize), daß die Beine und floh pfauchend mit geſträubten Haar in die äußerſte ſchichte von J. v.., betitelt„Das verhängnißvolle Schachſpiel.“ e die Neigung hätten, ſich alles Mögliche anzueignen, das ſie im Ecke des Käftgs. Darin heißt es ſehr hübſch:„Ihr Haar war dunkelſchwarz wie eine menſchlichen Beſitze ſähen und wegtragen könnten.„Mr. Usborne— Ein elektriſcher Zaum. In den Urwäldern Indiens ſoll Drohung und ſchlaff und feucht wie eine beſiegte Weiberſeele, die (einer der Offiziere des Beagle) erfuhr während der Küſtenaufnahme]ein Baum von ganz merkwürdigen und unerklärlichen Eigenſchaften] nur läſſig dahin flattert gleich einem müden Schmetterlinge. Amfs- und Kreis-Perkündigungsblatt. Haus⸗Abbruch. Mheinſchifffahrt. Habe mich hier als 68808 duſer Seren der 55 bruch 1 5 27 5 Niachſtehende Belanntmachung Großh. Heſſ. Provinzialdirektion raktis cher Arzt 90 8 1 Neane 90 9 Nachhilfe ind 7 1 185 160444 in Main betr. die Erbauung zweier Brücken über den Rhein bei Maul⸗ und Klauen⸗ iſt zu ver ee e 5 Erpebditton Wores, bringen ſwir ſur Kenntniß der Schifffahrttreibenden. 148) Jle.ge ge 95 50 4 8575 915 ter dieſe eites⸗ r Ribeinbau⸗ Inſpertion niedergelassen und wohne + 5, 12. .Nr. 82300l, 1 welchen der Abbruch zu erfolger 5 2 hiermit zur öffentlichen Kenntlüß, Febmantt Lit. Süudent 5 ‚ 1 hat, ſind vom Tiefbauamt Lit. ertheilt Schülern hieſt 5 ieſer. D e! B 15 0 Dagein K 5 No. 6/¼ koſtenfrei zu be⸗ 0 9 55 5 Tr. 0 rumdm. 55 0 0 1 Sheim ziehen. 63510 allen Fächern, beſonders Mathe⸗ Bekanntmachun Ur die 3 einſchi fahrt ee ee 68740 5 Spreehstunden:—10 Vormittags, feit ensgebne en den ſchen, ein diepagan i e im Neung. betr. die Erbauung zweier Brücken über den Rhein—4 N Jn der Gemeinde Relnhard⸗ Mittwoch, 3. Juni 1898, Mns lisch,„ bei Worms. 5— ſachſen, Amts Buchen, iſt dieſelbe Vormittags 11 uhr Grammatik, Nonverſeu. kaufm. Im Anſchluß an die Bekanntmachungen vom 8. März 1898, 8 erloſchen. 433770einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ Korreſp. erth. eine eng! Dame. betreffend die Erbauung einer Giſenbahnbrücke über den Rhein 5 8 8 Mannheim, 31. Mai 1898. nung der eingeſandten Angebote Bedingung mäßig. Gefl. Off bei Worms, und vom 14. Februar 1898, betreffend die Erbauung Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige. 705 Gr. Bezirksamt: in Gegenwari der etwa eiſchie⸗ unt. Nr. 68789 an d. Exp. d. Bl. einer Straßenbrücke daſelbſt, wird hiermit den Schifffahr v. Merhart. nenen Bieter ſtattfinden wird. 7 7 Dunz treibenden zur Keuntniß gebracht, daß nunmehr mit dem B 7 ſ Nach Eröffnung der Verding⸗ Wäſche⸗Zuſchneide⸗Aurs des Gerüſtes für den rechtsſeitigen Strompfeiler der 0 ES- ele P. Bekanntmachung. ungsverhandlung eingehende Aü⸗ Zu einem neuen Kurſe werden Eiſenbahnbrücke begonnen werden ſoll, Da ein Transportſteg— Maul⸗ und Klauen⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ noch einige Theilnehmerinnen von dem rechten Ufer nach dem genannten Pfeilergerüſt nicht Freunden und Bekannten die ſchmerzliche chmittags 0 nommen. 63803 hergeſtellt wird, ſtehen bei der Eiſenbähnbrücke für die Schifffahrt Nr 10 Nachdedt die Manngeen 8 5 0. Areudt 18, 1 5 10—229 17— Breite biiz 175 Nachricht, daß uns unſer lieber Gatte, Vater, 5 annheim, 26. Maf 1898. 5 eter, als auch die rechte Seitenöſfnung mit einer 5 Nank, und Klauenſeuche en Tiefbauamt; gepr. Jnduſtrielehrerin. freien Breite von rund 75 Meter zur Berſugung HBei der Sohn und Onkel 63787 Friedrichsfeld nunmehr erloſchen Abtheilung Sielbau:— 5„Straßenbrücke bleibt bis auf Weiteres die Schifſ; und Floß⸗ 2 2 iſt, werden die für dieſe Ge⸗ r Sperr⸗ erger. 9 fahrt auf die Mittelöſfnung mit einer freien Breite von 1 1 11 8 0 108 vund 94 Meter beſchränkt. E 1 N E maßregeln hiermit wieder aufge⸗ oben. 65771 Zwaugsverſteigerung. 8 K 0 Mit Beiug auf 4 Ziffer s. der Nheinſchifffahrts⸗Polzeeord⸗ beder Antshezir Scwezingen if duan 3. 5 18 Ell UE Bauſtadiums Folgen⸗ nach langem ſchweren Leiden im Alter von letzt wieder ſeuchenfrei. Nachmitrags? ſſchiffe mi ülr 45²⁴0 d den Tod entriſſen wurde 15 nbe 4s 2 uhr 1) Dampfſchiffe mit und ohne Anhang dürfen durch die Bau⸗ 2 Jahren durch 1 Tod entriſſer S0 700 werde ich Pfandlokal 2 4 5 in ff 0 fp eN ſtellen der beiden Brücken nich t größerer Kraft fahren, als zu und bitten um ſtille Theilnahme Mannheim Matjeshäringe, ihrer ſicheren Steuerung und zu ihrer Fortbewegung noth⸗ eeee 2 Chiffonſer, 1[I Tiſch, 1 ff wendig ſt. Die trauernden Hinterbliebenen, 5 Margtetende Waſchkommode mit Marmor⸗ Maltakarto ol. 2) Vom Beginn der Arbeiten zur Herſtellung des Pfeiler⸗ (14%0 No, 323091. Vorſtehende 5 Bekanntmachung Großh⸗Bezirks⸗ platte, Sophas, Kleiderſchränke, gerüſtes für den rechtsſeitigen Strompfeller der Eiſenbahnbrücke Die Beerdigung findet Freitag. den S pi bir de Waſchkommode mit an werden Dampfboote für die Geleitung der Fährzeuge oder 3 1i, N itt 1 amts Schwetzingen bringen wir Tommdo 8 e ee 15 Fahrzeugs eer Juni, Nachmittags hr vom hiermit zur öffenilichen Keuntniß. Spiegelaufſatz vollſtändiges elm. aulel, 191 Flöße durch die beiden Brückenbauſtellen ünd durch die Schiff⸗ Trauerhauſe E 8, 8 aus ſtatt. 1 Mannheim, 31. Mal 1808. Bett, Stühle, Bodenteppich, Bier⸗ brücke bereit gehalten. Dieſelben werden alle nicht een gläſer, Bierkrüge, Käſeglocken, 7 Flöße und nicht unter eigener Triebkraft zu Thal ſowie zu Bere Mannheim, 1. Juni 1898. Bierplättchen, Teller, Eßbeſtecke, 0 2 180 12 gehenden Schiffe, welche ſiicht ohne Aufenthalt im Anhange ihres nas 8 5 e Ain ei awiſchen 11 11129 bſce Nähmaſchine, eine Kiſte mi 5 unenkgeltlich auf der ganzen Strecke zwiſchen der Straßenbrücke Bekanntmachung. Theatergarderoben, 1 Hobelbank, Cabliau Sthollen und der Eiſenbahnbrücke Jee und zwar ſo weit als F 1 Die Erhebung von 1 Fadentheke, 3 Regale, 1 Petro⸗ 7 nöthig iſt, daß ſie ihre Reiſe jenſeits ber beiden Brücken 1 05 wei⸗ OSulerw-We IF. Marktgeld auf dem leumkaſten, Deelnalwaage mit Rothungen, teren Aufenthalt fortſetzen, beziehungsweiſe ohne nochma ige In⸗ Markte bei der Luiſen⸗ Gewicht, 1 Spiritustopf mit anſpruchnahme von Schleppkraft oder zeitraubende Manipulationen 2 · ſchule betreffend. Hahnen,„ auie Panſehei Turbots Zauder an ihren Liegeplatz innerhalb des Wormſer Hafengebiets ge⸗ 4 Todes Anzeige. 0 15 1 1 We 7 Ngedeen 15 ſchlappte Floße deim Ourchlahpen der beſd Unſer Kamerad ekannt gegeben, daß vom!1. Juni Ladenwaage, Cigarretten und Gi⸗ g Soweit für geſchleppte Flöße beim Durchfahren der beiden d. J. ab für die auf den Markt garren und noch Verſchiedenes Rheinſalm Brücdenbenpellen va der Albene ane Haie iir nuſß⸗ 73 Val entin Fries hinker der Luiſenſchule zum Ver⸗ gegen Baarzahlung im Voll⸗ 755 wendig befunden wird, worüber der Großherzogliche Brückenmeiſter 24 kauf gebrachten Wagren Markte ftrecungswege öſſentlich e⸗ Geflügel und Wild eniſche det, ſieht auch hierzu das von der Baitunternehmung bereft NI. Obmann bei der Arbeiter⸗Abthei⸗ 7 5 nach dem zur Zeit giltigen b. in großer Auswahl. 63816 e henden Segelſch lung der 3. Compagnie, iſt geſtern CVVVVVVVVVVV ben, dte eaet Feen e e de duuh d Aben nachüneeneden eene Börgermeiſteramt: Gerichtsvollzieher. I Ab Schifſbrücke beſtehenden Beſtimmungen die vorf kftsmüßige An⸗⸗ Deſſen Beerdigung ſindet Freitag, den 3. Juni Bräunig. ee e meldung bei er die Wee 5 5. 5 5 ſaßſ 8 1 Aune e, S m. f 7 Von dieſem wird die Reihenfolge und der Ort der Durchfahrt be⸗ 5 M. e 0 Awüngeefklcn Telephon 290. ſhnt, d die nuentgehe Geleleng durch das 0 ſchledenen recht zahlreich die letzte Ehre zu erweiſen, U veitag, den 3. Juni d.., veranlaßt werden. Der Großherzogliche Brückenmeiſter beſtimmt do: 66814 Sikauntmatng 7 Nachmiteags 2 Uhe Schellflsche ferner in jedem einzelnen Wal oh bie 118 ober Segelſche ines Marties in werde ich im Pfändlokal.6] Cabljaue, Merlans oberhalb der Bauſtelle der Straßenbrücke anzulegen haben und an Elz. der Neckarvorftadt hier 5 7 welchen Plätzen. Zuſammenkunft um ½5 Uhr auf dem Marktplatz. bet Pianino, 2 Büſſet, Livan, Zandler 5) Dießührer der unterhalb der Eiſenbahnbrücke ankommenden,* Nr. 15217 Luf dem freien Tiſche. 15 Spiegel, 1 Fäßchen Blaufelchen 68815 zu Berg gehenden 51e l wenche durch die beiden Brücken⸗ Platze bei der Knabenſchule in Dermonth(58 80 1 1 R heifalm auſtellen oder nur bis in das Wormſer Hafengebſet geſchleppt der Neckarvorſtadt finden nun⸗ Heaenblker 9 01 17 iet Leb. Forellen, Aal. werden wollen, haben dies durch Aufziehen einer weißen Flagge 5 Mongt Pfai 4 1 zu erkennen zu geben, worauf ſie von dem Dampfboot der Bau⸗ wein, 19 Krüge Geroldſteiner Ph. Gund inteee abgehölt werden. Wochenmärkte ſtatt. Sprudel. 100 figarren 1 Jen. 6) Allen Anordnungen des Großherzoglichen Brückenmeiſters ühr e pelthüriger Kleiderkaſten, 1 Bett⸗ iſt unweigerlich Folge zu leiſten. e ehben jade, 1 Roſt Topfpolſter en 1 7) Auf bein kegieſeitigen, im Abſtande von rund 100 Meter er Beginn der Märkte iſt Negulator Bilder, 1 Firmen⸗ Für Ve D⸗Tolxi Tn, vom rechten Ufer gelegenen Strompfeller der Straßenbrücke iſt Todes-Anzeige. 8 S 8 ite ſchild, 5 Paar Vorhänge, drei K bis auf Weiteres ein Wahrſchaupoſten errichtet, welcher die für Wir machen hiermit die traurige Mittheilung, daß . Sontienſtore, ein Spieltiſch, 4 die Straßburg beſuchendie Durchfahrt der Fahrzeuge durch die Schifſbrücke vorgeſchrie⸗[ heute unſere 1 Mutter 11 Tante Der Schluß 4 55 Stühle, ferner zum Wirth⸗ halte ich meine hierfür 29775 benen Signale— g 18 der Rheinſchifffahrts⸗Polizeiordnung—„ Nachmſags erſelben auf 6140ſchaftsbetrieb nöthige Ke⸗ hergerichtete geben wirß. 75 ur geuſtände als: Bier⸗ U. Wein⸗ 8) Bei Nacht werden die belden Strompfeiler der Straßen⸗ 62 e gläſer, Wein⸗ und Bietenge, Aulbewabrungs- alle und der Eiſenbahnbrücke durch je zwei bezw. aerfalß rau 15 Kor 5 5 i0 8 Humpen, Bierplättchen, Aſchen⸗ mindeſtens 3 Meter über dem Waſſerſpiegel angebrachte, weißes— anng⸗ Lemp. beller, Zündholzſteine, Salz= u. unter Garantie empfohlen.] Licht zelgende Laternen kenntlich gemacht wobel die auf der Ober⸗ Pfefferbehälter, Huillier, Beſtecke, Stöbene,„Zum Vaterland“, ſtromſeite befindlichen Laternen nach der Strommitte und auf⸗ 5 geb. Neugaß Verſteigerung von Laibleche 1 Partzie perſchied. Feggaſſe 1, wärts, die auf der Unterſtromſeite angebrachten Laternen nach der ſeigerung von iee; dalen. 5 ichengeſchirr u Materia b. Citabelle, Straßburg. St te und abwärts leuchten. Gußeiſen. rant Fceltdet? ebir. Ir werden gemäß g 84 der Rheinſchtff in Alter von 64 Jahren ſanft entcchlafen i. Freitag, den 3. Juni 1698, imanſcht 5 72WTTT bbeg h 6705 Die Beerdigung findet Freitag, den 3. 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