des Unterrichts. Telegramm⸗ Adreſſe: „Jeurnal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 80 Bfa. monatlich, Dringerlohn 10 Pfg. monatlich, darch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlng M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle 20 Pfg. WMie Reklamen⸗Zelle 60 Pfg. Elnzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. SGteleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Maunheim und Ungegend' Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil!? Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karkl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, i Etgenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 151. Deutſches Reich. Die ſüddeutſche Volkspartei, ſo ſchreibt Graf Hoensbroech in der„T..“, iſt einer der ärgſten und wegen ihre Unwahrhaftigkeit unangenehmſten Schädlinge in unſerem Parteileben. Nur ihre Kleinheit hindert, daß ſie grö⸗ ßeren Schaden ſtiftet, ihre Kleinheit und— ihre Trägheit; denn die ſüddeutſchen Volksparteiler reden lieber, als daß ſie arbeiten. Sie zählen zu den berüchtigſten Reichstagsſchwänzern, die unſer Parlament aufweiſt. Es wäre dringend zu wünſchen, daß die württembergiſche Regierung endlich einen klareren Standpunkt zu dieſer Partei fände und daß alle nationalen Elemente Schwa⸗ bens geſchloſſen gegen dieſe Partei, die Württemberg im Reichs⸗ tage wirklich keine Ehre macht, Front machten; denn ewig kann es doch nicht ſo weiter gehen, wie jenes Bäuerlein von der ſchwäbi⸗ ſchen Alb meinte, dem man bei der letzten Reichstagswahl die gerade für die Landwirthſchaft in die Augen ſpringende Unge⸗ eignetheit ſeines demokratiſchen Reichstagskandidaten nachwies und der darauf erwiderte:„Ja, aber er ſchimpft wenigſtens in Berlin und regiere thun doch doch die Andern.“ Die Beſchäftigung ſchulpflichtiger Kinder mit gewerblichen Arbeiten iſt für den Regierungsbezirk Düſſeldorf durch eine Verordnung des Regierungspräſidenten eingeſchränkt worden. Verboten iſt jede gewerbliche Arbeit der ſchulpflichtigen Kinder vor Beginn in der Mittagspauſe und Abends nach Uhr. 5 Zur Lage. Ote innere Entwickelung verläuft bei uns zur Zeit in ziem⸗ licher Einförmigkeit, da außer dem Stande der Wahlbeweg⸗ ung jetzt kaum ein öffentliches Intereſſe von beherrſchender Tragweite die Theilnahme der Nation auf ſich vereinigt. Aber auch in der Wahlbewegung ſelbſt iſt das Hervortreten weſentlich neuer Geſichtspunkte nicht zu verzeichnen. Jede Partei ſteht bei ihrem Programm, hat ſich mit den anderen Parteien, ſei es im gegneriſchen, ſei es im freundſchaftlichen Sinne auseinanderge⸗ ſetzt, und was nun noch an Stimmungsaustauſch ſeitens der parteipolitiſchen Tagespreſſe, ſei es in Verſammlungen, geleiſtet wird, beſteht eigentlich nur noch in Variationen ſchon ſattſam erörterter Dinge. Vom Standpunkte der politiſchen Moral kann man das gegen den wahltaktiſchen Unfug, der von der Umſturz⸗ demagogie mit der den Regierungskreiſen unterſtellten Tendenz einer„reaktionären“ Vergewaltigung desgeltenden Reichstagswahlrechts getrieben wurde, gerichtete nach⸗ drückliche Dementi des„Reichsanzeigers“ ja nur mit unverholener Genugthuung begrüßen, obgleich man ſich nicht verhehlen darf, daß in der Wahlpraxis damit noch nicht allzuviel gewonnen iſt, denn Leute, welche die Irreführung des Volkes hand⸗ werksmäßig betrieben, ſind gegen ſittliche Gewiſſensbedenken in der Regel zu ſehr abgebrüht, als daß ſie ſich ſonderlich darüber grämen ſollten, wenn ſie offiziell als Verbreiter wiſſentlich fal⸗ ſcher Behauptungen im Angeſichte der Oeffentlichkeit gekenn⸗ zeichnet werden. Der große Haufe hat ein kurzes Gedächtniß und hebt mit Vorliebe die auf den Schild, welche ſich einer ehernen Stirne und eines geläufigen Mundwerks rühmen können, mag es im Uebrigen um die Lauterkeit ihres Charakters und die Be⸗ ſcheidenheit ihres Parteiprogramms beſchaffen ſein wie es will Denn ſonſt hätte von den Wahlregiſſeuren niemals ſo erfolgreich mit der Mär von dem angeblich gefährdeten Reichstagswahlrecht gekrebſt werden können, als man dies thatſächlich konſtatiren muß. Hat doch auch bei den kürzlich vorgekommenen Str a⸗ ßenkrawallen in Erfurt dieſe verlogene Behauptung ihre verhetzende Rolle geſpielt, ſofern eine ganze Anzahl der feſt⸗ genommenen Aufrührer als Beweggrund ihres ungeſetzlichen Treibens angaben,„daß das Reichstagswahlrecht in Gefahr ſei. Erfurt mit ſeiner zahlreichen Arbeiterbevölkerung gilt für ein Hauptbrutneſt der khüringiſchen Sozialdemokratie. Es dürfte wohl kaum einem Zweifel unterliegen, daß bei den dortigen Un⸗ 22.———— Buntes Feuilleton. — Aus Anlaß der Puppenausſtellung, die die Königin von Rumänien in Neuwied veranſtaltet, und die am 4. Juni eröffnet werden ſoll, dürfte es intereſſiren, etwas über die eigenthüm⸗ liche Geſchichte des Urſprungs dieſes Spielwerks der Mädchen zu er⸗ fahren. König Karl der Sechſte von Frankreich war bekanntlich geiſteskrank. Man vertrieb ihm die Langeweile durch Erfindung der Spielkarten; doch die Langeweile ſiegte über die Spielwuth und man mußte auf andere Hilfsmittel ſinnen. Da kam im Anfange des 15. nach Frankreich ein Mann aus Padua mit einer enge Mauleſel, die mit Kaſten bepackt und mit lärmenden Klingeln behangen waren. Dieſer Mann hieß Pufello, und in ſeinen Käſten hatte er 96 Kaiſerinnen und andere namhafte Frauen aus der alten Römerzeit, ſämmtlich in Holz geſchnitzt. Da der Mann mit ſeinen bekleideten Schnitzwerken Aufſehen machte und viel Geld verdiente, tief ihn ein Befehl an den Hof von Frankreich, um die Neuigkeit dem Könige vorzuführen. Unter den Holzbildern befand ſich auch die ſehr ähnliche Figur der Kaiſerin Poppea, eine der Gemahlinnen Neros, deren Geſchichte der Mann aus Padug ausführlich erzählte. Der König, den die Geſchichte ſehr amüſirte, ließ ſich das Bild der Poppea ganz nahe bringen, betrachtete es lange mit Theilnahme und äußerte den Wunſch, es zu behalten. Pufello erhielt 300 Fr. dafür. Dies Beiſpiel fand Nachahmung. Der Paduaner verkaufte in wenigen Tagen alle ſeine römiſchen Damen an die Hofleute. Die Liebhaberei verbreitete ſich dann weiter bis zum Bürgerſtande; in jedem Hauſe wollte man ein ſolches Bild haben, und da das des Königs eine Poppea war. nannte jeder das ſeinige ebenfalls ſo, woraus Poppee, Sonntag, 5. Juni 1898. „der hat's gethan, dem es Nutzen bringt.“ Daß aber der Sozial⸗ demokratie Vorfälle wie Erfurt für ihre kaiſer⸗ und reichsfeind⸗ lichen Zwecke hochwillkommen ſind, wird kein Kenner der Verhält⸗ niſſe in Abrede ſtellen. Ueber Deutſchlands auswärtige Politik ſpricht ſich die politiſche Korreſpondenz im Juniheft der„Preu⸗ ßiſchen Jahrbücher“ wie folgt aus: Deutſchland iſt heute die von allen Seiten umworbene Macht. Die Entſcheidung in den großen Weltverhältniſſen, die lange bei Rußland zu liegen ſchien, iſt wieder an das Deutſche Reich übergegangen. Frankreich, das ſich gar zu eng an Ruß⸗ land angeſchloſſen hatte, hat zwar in ſeiner Kolonialpolitik viel erreicht, aber an ſeiner Selbſtändigkeit ſtark eingebüßt. Man fragt kaum darnach, wie und wo Frankreich in den bevorſtehenden Konflikten Stellung nehmen werde. Rußland und England ſind die beiden ſtarken Gegenpole; Deutſchland hält zwiſchen ihnen die Waage... Deutſchland hat ſich niemals weder Rußland noch England völlig zu eigen gegeben, ſondern unter ſtarker An⸗ näherung bald nach der einen, bald nach der andern Seite ſeine eigene Politik gemacht. Die öffentliche Meinung in Deutſchland war oft geneigt, in dieſem Hin⸗ und Herlaviren nichts als will⸗ kürliche Schwankungen, launenhaften Wechſel zu ſehen. Wir unſererſeits dürfen uns darauf berufen, ſtets die Nothwendig⸗ keit einer derartigen Mittelpolitik grundſätzlich anerkannt zu haben Je näher die Entſcheidung über große, poſitive Fragen rückt, deſto eifriger bemühen ſich beide Seiten um unſre Freundſchaft. Eine beneidenswerthe Poſttion— aber keineswegs eine ungefährliche. Es iſt ſchon vorgekommen, daß ſich zwei an⸗ ſcheinende Todfeinde plötzlich gegen einen Dritten vereinigten, um auf deſſen Koſten ihre Feindſchaft zu begraben. Nichts ſchien im 18. Jahrhundert unverſöhnlicher, als die Gegnerſchaft der beiden großen Häuſer Habsburg und Bourbon, und plötzlich vereinigten ſie ſich im ſiebenjährigen Kriege gegen Preußen. Noch am 11. Dezember v. J. hat ein ernſthaftes engliſches Blatt, die„Saturnday Review“, den Ruſſen das engliſche Bündniß an⸗ geboten zum Zwecke der Zerſtörung des deutſchen Exporthandels. Schwerlich haben wir eine derartige Wendung, ein Bündniß England⸗Rußland heute wirklich zu beſorgen; immerhin iſt es nöthig, auch an ſolche Möglichkeiten zu erinnern, damit man nicht die Lage Deutſchlands gar zu roſig anzuſchauen verführt wird. Augenblicklich iſt das Deutſche Reich jedenfalls in der Lage des Umworbenen. Es braucht nicht zu ſuchen; es wird geſucht. —** Wahlnachrichten. Die Antiſemiten in unſerem Wahlkreis haben, wie man uns aus Heidelberg ſchreibt, das Centrum ſehr dringend, faſt flehentlich er⸗ ſucht, doch für den antiſemitiſchen Kandidaten zu ſtimmen, allein den Nationalliberalen in die Stichwahl zu kommen. Den Letzteren kann dies nur recht ſein; in dem überwiegend proteſtantiſchen Wahl⸗ kreis wird das Centrum niemals einen eigenen Kandidaten durch⸗ bringen. Man iſt hier ſehr geſpannt darauf, welche Stimmenzahl die Antiſemiten zuſammen mit den Konſervativen erzielen werden. Uebrigens werden nicht alle Konſervativen für die Antiſemiten ſtim⸗ men. Es liegen vielmehr freiwillige Erklärungen von Konſervativen unſerem Kandidaten gegenüber vor, wonach die Betreffenden für ihn eintreten und ſtimmen wollen. Geſtern Abend hielt Herr Beck eine Verſammlung ab, die einen guten Verlauf nahm. Er iſt ſehr rührig und ſpricht faſt jeden Abend an einem anderen Ort. Eine der am ſtärkſten beſuchten Verſammlungen war die vor einigen Tagen in dem Orte Strümpfelbrunn. In Elſaß⸗Lothringen wird die Wahl nur wenig ändern. In Straßburg hat der gemeinſame Kandidat, Juſtizrath Dr. Niff, Chancen gegen den herzlich unbedeutenden Sozlaldemokraten Böhle. Im Oberelſaß wird wie in Lothringen wohl nur eine Perſonalver⸗ ſchiebung eintreten. In Metz ſind die„Altdeutſchen“ immer noch zu ſchwach. In Hagenau⸗Weißenburg haben die Klerikalen dem Prinzen v. Hohenlohe⸗Schillingsfürſt den Pfarrer Kirn gegen⸗ 1 geſtellt. Der Kreis Schlettſtadt ſcheint den Klerikalen ſicher zu ſein. Pouppee und zuletzt Poupee, Puppe entſtand. Nachdem den älteren Leuten die Sache etwas Altes geworden war, blieb ſie Kinderſpiel⸗ werk, iſt es bis auf den heutigen Tag und wird es wahrſcheinlich bis in alle Zukunft bleiben. — Zu den 1809 Geborenen gehörte neben Gladſtone auch der Profeſſor Blackie, der das ſtets mit beſonderem Stolz erwähnte. Kurze Zeit vor ſeinem Tode traf er mit Gladſtone zuſammen, und die alten Herren ſprachen naturgemäß über die Zahl ihrer Jahre. „Ja,“ meinte Blackie,„im Jahre 1809 ſind drei große Männer geboren: — Blackie, Gladſtone und Tennyſon.“ In den Augen des„Grand Old Man“ erſchien das ſeinen Parlamentsgenoſſen wohlbekannte Zwinkern und er entgegnete trocken:„Tennyſon wird Ihnen nicht dafür danken, daß Sie ihn bei uns einrangiren. Wir ſind ihm doch zu ge⸗ räuſchvoll.“ — Daß ein Reichstagskandidatſeiner Häßlich⸗ keit wegen abgelehnt wird, dürfte wohl nicht oft vorge⸗ kommen ſein. Dieſe wenig angenehme Erfahrung verdankt ein natio⸗ nal⸗ſozialer Mandatsbewerber der Verwendung von Wahlagitations⸗ karten mit ſeinem wohlgetroffenen Konterfei. Er erhielt nämlich dieſer Tage von einem nicht gerade höflichen Wähler nachſtehendes Schreiben: „Geehrter Herr! Ihr Programm hat auf mich einen guten Eindruck gemacht, aber ſtimmen kann ich doch nicht für Sie, weil Ihr beige⸗ fügtes Bild gar zu häßlich iſt. Ein derartiges Geſicht iſt nicht eben vertrauenerweckend.“ — Schreckliche Vermuthung. Die franzöſiſche Akademie hat diesmal einen Bildhauer des Namens Guillaume zum Mitglied er⸗ wählt. Der alſo zu einem literariſch Unſterblichen geſtempelte Künſtler iſt in franzöſiſchen Kreiſen vielfach bekannt, und ſo erhob ſich in ruhen ſozialdemokratiſche Einflüſſe die Hand im Spiele hatten, vergeblich. Das Centrum hat, ſo ſcheint es, den Ehrgeiz, ſelbſt mit. (Jelephon⸗Ar. 2180) Aus Stadt und Cand. »Mannheim, 5. Juni 1899. Großherzog hat dem Privatdozenten in der Philoſo⸗ phiſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg Dr. Bernhard Kahle den Charakter als außerordentlicher Profeſſor verliehen. Verſetzt wurde der Unterlehrer Fritz Schübelin in Linden⸗ heim als Hilfslehrer nach Mannheim. Zugewieſen wurde der Aktuar Wilhelm Bund der Staatsanwaltſchaft Mannheim. Ueber den zweiten Tag der Verhandlungen des badiſchen Gaſtwirthsverbandes in Konſtanz wird gemeldet: Der Antrag auf Befreiung des Haustrunks von der Steuer wurde zurückgezogen, Betr. Aichung der Schankgefäße wurde kein Beſchluß gefaßt. Auch die Frage eines Vorgehens gegen die Privatkoſtgebereien mit Ab⸗ gabe geiſtiger Getränke wurde nach längerer Debatte einſtweilen offen gelaſſen. Aus der Handelskammer. Schutz der Waarenzeichen be⸗ treffend. Nach einer Bekanntmachung des Kaiſerlichen Patentamts wird für die in die gerichtlichen Regiſter eingetragenen alten Waarenzeichen am 1. Oktober laufenden Jahres die Friſt ablaufen, bis zu welcher dieſe Zeichen zur Eintragung in die neue Zeichenrolle des Kaiſerl. Patentamts mit der im Gefetz vom 12. Mai 1894 be⸗ ſtimmten Wirkung, d. h. unter Wahrung des zeitlichen Vorrechts aus der gerichtlichen Anmeldung und gebührenfrei übertragen werden können. Da mit dem 1. Oktober zugleich der den Waarenzeichen bis dahin gewährte Schutz erliſcht, ſo empftehlt es ſich dringend die Uebertragung in die patentamtliche Zeichenrolle thunlichſt zeitig zu beantragen, damit die Zeicheninhaber vor den Nachtheilen bewahrt werden, die ſich aus dem Fehlen des Schutzrechts in der Zeit zwiſchen dem 1. Oktober und dem Tage der ſpäteren Eintragung in die Zeichenrolle ergeben. Volksbibliothek. Die hieſige Volksbibliothek— ſchreibt man uns— erfreut ſich, ſeitdem der Kakalog derſelben erſchienen iſt, einer ſtets wachſenden Frequenz. Der Katalog, welcher vom Vorſtande des „Vereins Volksbibliothek“ ſeinen Mitgliedern als Weihnachtsgeſchenk beſcheert wurde, wird u. a. vom„Volkswohl“(Red. Dr. Böhmert⸗ Dresden) als„ein wirklicher Muſter⸗Katalog für Volksbibliotheken“ qualifiziert. Genanntes Blatt ſchreibt weiler:„Der Stoff iſt in 11 Abtheilungen eingereiht und behandelt nicht nur die ſelbſtändigen Bücher, ſondern auch alle in den Zeitſchriften der Volksbibliothek vor⸗ handenen Romane, Novellen und größeren Abhandlungen. Mit Hilfe dieſes ſorgfältig ausgearbeiteten Katalogs iſt das Aufſuchen von ge⸗ wünſchtem Leſematerial nunmehr eine Leichtigkeit. Daß außerdem bei jedem in Buchform erſchienenen Roman angegeben iſt, ob der⸗ ſelbe einen kulturellen, ethiſchen oder geſchichtlichen Charakter hat. oder ein Kriminalroman iſt, in welchem Jahrhundert der Inhalt ſich abſpielte, in welchem Jahre der Roman erſchien und wie ſtark die Seitenzahl iſt, dürfte den Benutzern der reichhaltigen Bibliothek ſehr willkommen ſein. Da der mit Bienenfleiß ausgearbeitete Katalog für den billigen Preis von 50 Pfennigen auch käuflich iſt, ſo wird den übrigen deutſchen Volksbibliothekverwaltungen dieſe Gelegenheit zur Erweiterung ihrer fachlichen Kenntniſſe gewiß ſehr wünſchenswerth ſein. Möchte auch fernerhin der„Muſterkatalog“, der u. a. zeigt, daß ſ. Z. in Herrn Göckel der richtige Mann als Bibliothekar ge⸗ funden wurde, mithelfen, daß die Volksbibliothek in immer weiteren Kreiſen Intereſſe erwecken möge; möchten aber auch diejenigen, welche gute Romane, lehrreiche Zeitfchriften zꝛc. ausgeleſen, dieſe Lektüre der Volksbibliothek ſchenkweiſe überlaſſen. Die Spender dieſer Lektüre unterſtützen dadurch eine gute Volksſache, die der Allgemein⸗ heit zugute kommt. Der Bibliothekar nimmt ſtets Bücherſpenden an, und wird gebeten, ſolche dem Schuldiener im S00 R 2 oder dem Bibliothekar jeden Tag von—8 Uhr direkt abzugeben. Dr. M. *Römerfunde in Neuenheim. In der Helmholtzſtraße(Stadt⸗ theil Neuenheim) wurden dieſer Tage beim Legen der Waſſerleitung ein römiſcher Töpferofen entdeckt und ſorgfälkig bloßgelegt. Seine Anlage gleicht faſt völlig der jener 2 Töpferöfen, welche 1875 auf dem Grund und Boden der„Irrenklinik“ aufgefunden worden ſind. Leider kann dieſer Töpferofen, da er im Straßenkörper liegt, nicht aufgedeckt bleiben; doch iſt techniſche und photographiſche Aufnahme erfolgt. Sämmtliche Fundſtücke ſind der Städtiſchen Kunſt⸗ und Alterthümerſammlung in Heidelberg einverleibt worden. Sicherlich werden in den nächſten Jahren bei Neu⸗ oder Umbauten im Berg⸗ Eng und Neuenheimer Stadtviertel zahlreiche Reſte von römiſchen traßen, Gebäuden, Werkzeugen, Thongefäßen, Münzen u. ſ. w. zu Tage treten. Das Kirſchenverſandtgeſchäft hat jetzt, wie aus Freinsheim berichtet wird, begonnen. Es gingen einige hundert Körbchen nach dem Niederrhein ab. Bezahlt wuͤrden fürs Pfund 30 Pfg., gegen die Vorjahre ein ſehr geringer Preis. Patriotenherzen die bange Frage:„Welcher Guillaume?“ Sollte es am Ende der deutſche Kaiſer ſein, der immer gemeint iſt, wenn in Frank⸗ reich von„Guillaume“ die Rede iſt, wie man bei uns von Naßoleon ſpricht. Kaiſer Wilhelm zum Mitglied der Pariſer Akademie erwählt! Der Gedanke war ja geradezu haarſträubend. Die verbreitete Zeitung „Le Journal“ hat es für nöthig gefunden, auf an ſie ergangene Fragen noch einmal ausdrücklich zu konſtatiren, daß Kaiſer Wilhelm nicht gewählt worden iſt. — Das böſe Wortdieſelbel. Die in Berlin erſchein⸗ nende„Zahntechniſche Rundſchau“ enthält ſolgende ſeltſame Anzeige: „Eine über 18 Jahre beſtehende Praxis iſt mit oder ohne Einrichtung zu verkaufen. Stadt Thüringens von 32,000 Einwohnern. Dieſelbe kann leicht weit höher gebracht werden.“ Meint man nun die Stadt, die Einrichtung oder die Praxis? Für's Kaffeekränzchen. Schnattert, ſchnattert Schweſtern, ſchnatten Wie's Natur und Kunſt Euch lehren, Sei's zu Dutzend, ſei's zu Zweien, Niemand kann es euch verwehren! Denn ich ſag es kühn: Das Schne Nützet zu viel guten Dingen, Wehrt den Feinden, daß ſie konnter Roma's Kapitol bezwingen; Und wenn Einer mit Trompeten Einſt ſich konnt' ein Weib ergattern Warum ſollten wir nicht können Einen Gänſerich erſchnattern! Sutg Mafnheim, 5. Fünf⸗ * 2 44 Gegen die Einleitung der Mannheimer Fäkalten in den Rhein wird aus Mainz, 2. Juni geſchrieben: Der gegen die Ver⸗ unkreinigung des Rheines durch e von Fakalftoffen Seitens des Dr. Maſſerell in der geſtrigen itzung der hiefigen Stadt⸗ verordneten⸗Verſammlung geſtellte Antrag liegt nunmehr im Wort⸗ laute vor:„Die Stadtverordneten⸗Verſammlung wolle beſchließen: Die Stadtverordneten⸗Verſammlung ſchließt ſich dem, Seitens der Wormſer Stadtverwaltung erhobenen Proteſt gegen die von der Stadt Mannheim geplante Einleitung der Fäkalſtoffe in den Rhein entſchie⸗ den und vollinhaltlich an. Mit Rückſicht darauf, daß durch eine derartige Einleitung, abgeſehen von ſonſtigen ſchweren Mißſtänden, zeitweiſe auch die Keime anſteckender Krankheiten in das Flußwaſſer eingeführt und dadurch Geſundheit und Leben zahlreicher Menſchen gefährdet werden können, wird das Miniſterium erſucht, alle mögli⸗ chen Mittel anzuwenden, um dieſe, beſonders dem heſſiſchen Rhein⸗ gebiete drohende Gefahr abzuwenden.“ Der Antrag wurde dem Orts⸗ Zeſundheitsrath überwieſen. Die Proteſtverſammlung der Wormſer Einwohnerſchaft gegen die Eiuleitung der Fäkalien in den Rhein, welche geſtern Abend ſtattfand, nahm einſtimmig folgende Reſolution an:„Die am 3. Juni 1898 im Kolloſſeum zu Worms zahlreich verſammelten Bewohner der Stadt Worms proteſtiren einmüthig gegen die von der Stadt Mannheim geplante Einleitung der Fäkalien in den Rhein. Sie ſind entrüſtet über dieſen Verſuch, den Rheinſtrom, der leider durch Zufluß der Abwäſſer der anliegenden Städte ſchon jetzt im hohen Maße iſt, nun auch noch durch die Einleitung der Fäkalien zu einer Kloake zu verſeuchen, ſein Waſſer ſowohl zum Genuß wie zum Gebrauch ungeeignet zu machen, den Aufenthalt auf und an dem Rhein deſſen Anwohnern zu verleiden. Sie erſuchen die Behörden der Stadt wie des Landes, mit allen geſetzlichen Mitteln, eventuell unter Anrufung des Reichsgeſundheits⸗ amtes, darauf hinzuwirken, daß die ſchweren Schäden, die ſowohl allen Anwohnern des Rheins wie in erſter Linie den Bewohnern der Stadt Worms durch die Ausführung des Mannheimer Projektes drohen, abgewendet werden.“ Dieſe Reſolution ſoll an folgende Behörden geſandt werden: 1. Gr. Bürgermeiſterei Worms, 2. Gr. Kreisamt Worms, 3. die Stadt Mainz, 4. den Provinzialausſchuß in Mainz, 5. die Gr. Heſſiſche Regierung, 5. die badiſche Regierung, 6. die Rheinſchifffahrks⸗Kom⸗ miſſton und 7. an alle die Städte, die am Rhein liegen. Ebenſo fand der Vorſchlag eine Maſſenpetition von Haus zu Haus zirkuliren zu laſſen, einſtimmige Annahme. Miitt Die Errichtung eines ethnographiſchen Muſeums pro⸗ 10 lrt der Mannheimer Stadtrath und der hieſige Alterthumsverein. J0f auf das in heutiger Nummer befindliche diesbezügliche uſerat. Ueber den Unfall des Salonboots„Humboldt“, den dieſes am zweiten Pſingſttag beim Anlegen in Bonn erlitt, und über welchen wir ſchon berichtet haben, findet ſich in einem Berliner Blatt folgende anſchauliche Schilderung; Das Schiff war um 4½½ Uhr von Königswinter abgefahren. Vor der Landung in Bonn hat der Maſchiniſt wahrſcheinlich zu ſpät geſtoppt, denn es fuhr mit dem Vordertheil mit ſolcher Gewalt in das Gerüſt der im Bau begriffenen neuen Brücke hinein, daß die ſchweren Balken wie Streichhölzer Inickten und umherflogen. Das arg mitgenommene Vorderdeck des Schiffes blieb im Gerüſt ſtecken. ie hier eng zuſammenſtehenden Paſſagiere hatten noch im letzten Augenblick die Gefahr erkannt und waren auf das Hinterdeck geflüchtet. Der furchtbare Stoß hatte natürlich die in den unteren Schiffsräumen verſammelten Ausflügler 10 eck getrieben. Da Niemand wußte, ob nicht jeden Augenblick das Schiff ſinken, oder die ganze Brückenkonſtruktion durch die Zer⸗ krümmerung der Balken und die an ihr hängende Laſt des Schiffes ann ddchen würde, jo entſtanden unbeſchreibliche Auftritte. Der lngſtſchrei der Frauen, das Kommandiren der Schiffsmannſchaft, die Hilferufe nach allen Seiten, dazu das wüſte Durcheinander, das Alles floß in einen erſchütternden Schrei zuſammen, der weit bis in unſere Stadt hinein gehört wurde. Die Panik ließ auch noch nicht nach, als der Dampfer„Arnold Walpod“ der Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft zu Hilfe eilte und die Paſſagiere aufnahm, Alles drängte jetzt nach dem kleineren Schiffe hin. Jrauen wurden ohn⸗ mächkig, geübte Schwimmer ſaßen auf dem Schiffsrand, um, wenn der Untergang noch erfolgen ſollte, ſich ſofort in die ee Fluth ſtürzen zu können, Kleiderfetzen lagen überall umher. Endlich gelang es, etwas Ruhe in die 1 1 u bringen, und nach und nach konnten alle an Bord befindlichen erden ans Ufer gebracht werden. Glücklicher Weiſe iſt kein Menſch bei dem Unfalle ums Leben gekommen, ſelbſt von Verletzungen hört man nichts. Aber der Schreck wird den Betheiligten noch lange in den Gliedern ſitzen. * Ein ſicheres Mittel gegen Zahnſchmerz hat der prakt. Vertreter der radikalen Naturheilweiſe H. Dauner in Freilaſſing 15 1 5 erfunden, welches in Gegenſatz zu den bis jetzt gebräuchlichen ahntropfen ete., die meiſtens ſtarke Gifte ſind und nebenbei auch nicht viel helfen, gänzlich unſchädlich iſt.— Stellt ſich Zahnſchmerz ein, ſo nimmt man den Mund voll kalten Waſſers undneigt den Kopf auf jene Seite, auf welcher ſich die den Schmerz verurſachenden Zähne be⸗ finden, ſo daß dieſe alſo von kaltem Waſſer umſpühlt ſind. Das Waſſer behält man ſo lange im Mund, bis man fühlt, daß dasſelbe warm wird, worauf man es ausſpeit und wieder kaltes Waſfer in den Mund nimmt u. ſ. f. Im erſten Moment dieſer Anwendung wird ſich der Zahnſchmerz verſtärken, aber nach—4 maligem Waſſerwe ſel nachlaſſen, um beim—6 ten Waſſerwechſel ganz aufzuhören. Man muß jedoch dieſe Mundbäder noch längere Zeit fortſetzen, um ein Wiederinſtellen des Zahnſchmerzes zu verhindern. Aus dem Grofheriogthum. Offenburg, 4. Junt. Unſerer Stadtgemeinde iſt die Er⸗ laubniß ertheilt worden, zu der öffentlichen Ausſpielung von Pferden und Rindvieh, die bei Gelegenheit des im Juni d. Is. dort ſtatt⸗ findenden Viehmarktes veranſtaltet werden foll, auch in Preußen, und zwar in der Provinz Hannover und in der Rheinprovinz, Looſe zu vertreiben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Landau, 4. Juni. Seitens der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen wurde bewilligt, daß zum Anſchluſſe an den in Mann⸗ eim abzulaſſenden Turner⸗Sonderzug nach Hamburg Anſchluß⸗ ücckfahrkarten zu ermäßigtem Fahrpreiſe von den pfälziſchen Stati⸗ onen ab nach Ludwigshafen ausgegeben werden. Die gleiche Er⸗ mäßigung gilt auch für den Verkehr von den Stationen in Elſaß⸗ Lothringen im Tranſit über die pfälziſchen Strecken. Kaiſerslautern, 4. Juni. Ein geſtern Abend dahier ver⸗ ſee Betrüger, 30 bis 35 Jahre alt, von mittlerer Statur, ee chwarzem Haar und ſchwachem Backenbart, ſowie grünlich ver⸗ choſſenen Ueberzieher tragend, ſoll in letzter Zeit mit einer erſchwin⸗ delten Muſterkollektion von Tuchſtoffen im Hauſirwege Beſtellungen auf Lieferung fertiger Anzüge aufgeſucht und gegen eine ſofortige Anzahlung von 5 M. und mehr enkgegengenommen haben, ohne in der Lage zu ſein, die Beſtellungen liefern zu können. Die auf dieſe Weiſe beſchwindelten Leute thun gut, bei der Polizei dies anzugeben. Der Schwindler war in letzter Zeit verſchiedentlich hier und in den Orten der Umgegend, ſowie in Homburg, Landſtuhl, Hochſpeyer, Winnweiler und Neuſftadt. Haardt, 4. Juni. In Sachen der Haardter Meineidsſache theilt die„W. Ztg.“ mit, daß die Staatsanwaltſchaft Frankenthal auf Grund der ausgedehnten Vorunterſuchungen Ankrag gegen mehrere Mitglieder des Haardter Gemeinderathes wegen bb Verletzung ihres Eides in verſchiedenen Punkten geſtellt hat, während ſie in verſchiedenen anderen Punkten den Strafantrag wegen Ver⸗ Wörran unterließ. Die Strafkammer Frankenthal hat beſchloſſen, em Antrage der Staatsanwaltſchaft nicht Folge zu geben. Tagesneuigkeiten. In Antwerpen tagte der Kongreß zum Schutz entlaſſener Verbrecher und verwahrloſter Kinder. — In Liſſabon ſiegte bei der Feier des Vasco da Gama⸗ Jubiläums ein deutſches Boot bei der internationalen Ruderregatta, trotzdem ein anderes ausländiſches Boot mehrere Male in rückſichts⸗ loſer Weiſe den Weg des deutſchen Bootes kreuzte; ſchließlich unter⸗ lag es doch unter dem Beifall der Menge den Deutſchen. — In Perthſhire Schottland, iſt geſtern Schnee und Hagel geffenlen, Viele Hagelkörner waren ſo groß, wie Haſelnüſſe. Der Geueral! Anzeiger: Schnee war an Stellen zwel Fuß hoch. Darauf aber ſtellte ſich ſtrömender Regen ein. — Ar Juni erfroren iſt bei Sang ein 63jähriger Mann. — Aus Berlin iſt ein 18jähriger Gemeindeſchüler mit 20 Mark durchgegangen, um den amertikaniſchen Krieg mitzumachen. — Der Hamburger Dampfer Lothar Bohlen, welcher den Paſſagierverkehr und Poſtdienſt zwiſchen Hamburg und dem Kongoſtaat verſieht, fuhr bei Las Palmas auf eine Sandbank auf und ſcheiterte. Die 150 Paſſagiere ſind gerettet. — Der nach Alaska fahrende Schooner„Jane Gray“ iſt untergegangen. 61 Paſſagiere kamen um, 27 ſind gerettet. — In Kreiſcha, Sachſen, ſtürzte ſich die Wittwe Kreß 111 9 00 1½ und ZBjährigen Kindern in einen Teich. Alle drei ertranken. — Aus Paris werden der zunehmenden antiſemitiſchen Bewe⸗ gung halber 45 Couliſſenhäuſer, die 100 Millionen Kapital reprä⸗ ſentiren, Ende dieſes Monats nach Brüſſel überſiedeln. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Rotiz. Die Intendanz theilt mit: Fräulein Louiſe Fladnitzer vom Stadttheater in Graz, welche ab 1. September 1899 zum Engagement disponibel iſt, wird ſich in kommender Woche am 8. Juni als„Hänſel“ in Hänſel und Gretel, am 10. als„Marie“ im Waffenſchmied und am 12. als„Page Urbain“ in den Hugenotten dem hieſigen Publikum vorſtellen. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 5. Juni bis 12. Juni. Sonntag,.:(A) Triſtan und Iſolde7. Iſolde: Frau Cäcilie Mohor als Gaſt. Montag,.:(B)„Im weißen Rößl“. Dienſtag,.:(Aufgeh. Abonn.) Volksvorſtellung:„Egmont“. Mittwoch,.:(8)„Hänſel und Gretel“. Hänſel: Fräulein Louiſe Fladnitzer als Gaſt. Donnerſtag,.:(4) zFiesko“. Freitag, 10.:(3)„Der Waffenſchmied“, Marie: Fräulein Zouiſe Fladnitzer als Gaſt. Sonntag, 12.:(B)„Die Hugenotten“ Urbain? Frl. Louiſe Fladnitzer als Gaſt. Profeſſor riedrich Geſelſchaß geſtorben, Durch das beklagenswerthe Ende des im 63. Lebensjahre ſtehenden Profeſſors Geſelſchap iſt die deutſche Kunſtwelt von einem ſchweren Verluſte betroffen. Profeſſor Friedrich Geſelſchap war ein geborener Rheinländer. In Weſel hat er 1835 das Licht der Welt erblickt, Seine Ausbildung empfing er auf den Kunſtakademien von Dresden und Düſſeldorf. Nachdem er auch dem Künſtlerzuge nach Italten gefolgt war und ſich in Rom vornehmlich dem Studium der monu⸗ mentalen Malerei hingegeben, ließ er ſich in Berlin nieder, wo zuerſt ſeine für Privathäuſer ausgeführten dekorativen Malereien berech⸗ tigtes Aufſehen erregten. Die weiteren Kreiſe lernten ihn erſt ge⸗ legentlich der 1877 um die Malereien für das Goslarer Kaiſerhaus ausgeſchriebenen Konkurrenz kennen, wo er für mit Bleibtreu gemein⸗ ſam gefertigte Entwürfe den zweiten Preis erhielt. Die faſt an an⸗ tike Vorbilder gemahnende Größe der Auffaſſung, die geiſtvoll mar⸗ kige Kraft der Kompoſttion in den Werken Geſelſchaps ſichern dieſen, wie der„B..⸗A.“ hervorhebt, eine bleibende Anerkennung, die keine Zeitſtrömung je ſchmälern kann, ihrem Schöpfer einen dauernden, ehrenvollen Plaß im Ruhmestempel der Kunſt.— Ueber die Auffindung der Leiche des Prof, Friedrich Geſelſchap wird noch Folgendes ge⸗ meldet: Ein Brauknecht, der längs der Promenade Parioli nach Neſtern ſuchte, ſah ungefähr an der Kreuzung der Promenade mit der Via Flaminia in einem dichten Gebüſche die Leiche an einem Baume hängend, Nachdem die Polizei benachrichtigt worden war, begab ſie ſich mit mehreren Bekannten des Verſtorbenen an Ort und Stelle, um die Leiche zu erkunden. Die Leiche hing ohne Beinkleider, Schuhe und Hut an dem Baum. Auch die Stöcke, die der Verſtorbene zum Gehen benutzte, fehlten. Dieſe Gegenſtände ſind wahrſcheinlich von einem Unbekannten entwendet worden. Der Tod Geſelſchaps ertegt in Künſtlerkreiſen allgemeines Bedauern. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat ⸗Telegraume des„Genueral⸗Anzeigers.)“ Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Newyork(über Haiti), 4. Juni. Wie uns ein Son⸗ dertelegramm mittheilt, bombardirte die amerikaniſche Flotte geſtern Santiago von 3 bis 4½ Uhr früh. Der Hülfs⸗ kreuzer„Merrimac“ verſuchte den Hafeneingang zu foreiren. Die Spanier ließen den„Merrimac“ über die erſte Torpedo⸗ linie hingusfahren, und ſchoſſen den Torpedo erſt ab, als der „Merrimac“ 500 Fuß weit in den Innenhafen hineingelangt war. Der Torpedo zerriß den Vordertheil des Kreuzers und „Merrimac“ ſank ſofort; nur der Schornſtein und die Maſt⸗ ſpitzen ragen über die Waſſerfläche. Sanliago iſt begeiſtert. New⸗York, 4. Juni,. Nach einem Telegramm der „World“ aus Waſhington benachrichtigte General Miles das Kriegsdepartement, daß die regulären Truppen, welche für die Einſchließung von Santiago beſtimmt ſind, bereits eingeſchifft und nach Key Weſt unterwegs ſeien. Waſhington, 4. Juni. Der Senat hat ein Amen⸗ dement zu der von Wolcott beantragten Kriegskoſtenbill angenommen, durch welches dem Schatzamt folgende Maßnahmen vorgeſchrieben werden: Es ſollen ſo ſchnell als möglich alle im Schatzamt vorhandenen Silberbarren zu Standarddollars, und zwar nicht weniger als 42 Millionen Dollars monatlich, aus⸗ geprägt werden. Wenn dies geſchehen iſt, ſollen Silbercertiſtkate von dem Betrage des Unterſchieds von Metall und ausgemünz⸗ tem Werth jener Silberbarren ausgegeben werden, die noch aus dem gemäß der Windon⸗Bill vom 14. Juli 1890 erfolgteu Silberbarrenkaufe vorhanden ſind, bis davon ein Betrag von 42 Millionen Dollars erreicht iſt. Die Gegner des Amende⸗ ments ſind überzeugt, daß das Repräſentantenhaus, wenn das⸗ ſelbe dort überhaupt zur Abſtimmung gelangt, das Amendement verwerfen werde. London, 4. Juni. Anhänger und Fürſprecher einer engliſch⸗ämerikaniſchen Verſtändigung hielten geſtern hier ein Feſtmahl ab, bei welchem Lord Coleridge den Vorſitz fuͤhrte. Unter den Rednern des Abends waren Lord Braſſey und der Biſchof von Ripon, der ein Hoch auf die Vettern jen⸗ ſeits des Meeres ausbrachte. Madrid, 4. Juni. Deputirtenkammer, Miniſter⸗ präſident Sargaſta erklärte in Beantwortung einer Interpel⸗ lation, es ſei nothwendig, die Unverletzbarkeit des Thrones mit Nachdruck zu vertheidigen. Er bedauere, daß Erörterungen dieſer Art die dringenden Angelegenheiten verzögerten. Darauf geht die Kammer zur Tagesordnung über und nimmt die Be⸗ rathung des Budgets wieder auf. Die Debatte über die Re⸗ formen für die Philippinen wurde auf unbeſtimmte Zeit ver⸗ tagt. Madrid, 4. Juni. Die Regierung erhielt Telegramme über den Sieg bei Santiago, die jedoch nicht, bevor ſte der Königin⸗Re⸗ gentin mitgetheilt ſind, veröffentlicht werden. Gerüchtweiſe verlautet, die Spanier hätten zahlreiche Amerikaner gefangen genommen. Madrid, 4. Juni. Eine Depeſche beſagt: Der„Mer⸗ rimge“ war ein großes Kohlenſchiff, welches in den Hafen von Santiago zu dem Zweck geſandt worden war, die Einfahrt zu ſperren. Die Beſatzung des Dampfers beſtand aus Freiwilligen. Verluſte an Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Bremen, 4. Juni. Die Nachricht aus New⸗ Hork, nach welcher der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ mit zerbrochener Schraube dort angekommen ſein ſoll, iſt unrichtig⸗ Es handelt ſich lediglich um den Bruch eines Schraubenflügels ber Backbordſchraube. München, 4. Juni. Der Prinzregent hat noch geſtern dem Finanzminiſter Freiherrn v. Riedel mit Bezug auf die Abſtimmung der Kammer der Reichsräthe über die früheren Leibregiment⸗Kaſernen die ungeſchmälerte Fortdauer ſeines Vertrauens zum Ausdruck bringen laſſen. * Swinemünde, 4. Juni. Der Kaiſer traf an Bord der „Hohenzollern« heute Vormittag 10˙% Uhr in dem hieſigen Hafen ein und wurde von der zahlreich erſchienenen Bevölkerung und den Mannſchaften der im Hafen liegenden Schiffe mit begeiſterten Hurra⸗ zufen begrüßt. Die Stadt und der Hafen prangt im Flaggenſchmuck. Eronberg, 4. Juni. Das griechiſche Kronprinzen⸗ paar wird während des ganzen Sommers auf Schloß Friedrichshof verweilen. Budapeſt, 4. Juni. In dem berühmten Weinberg des Arrado⸗Komitats verbreitet ſich die Rebmotte und droht die ganze Ernte zu vernichten. Vorſichtsmaßregeln werden etroffen. Mrte 4. Junt, Der„Figaro“ berichtet, der italtentſche Miniſterwechſel werde auch Veränderungen im diplomatiſchen Korps nach ſich ziehen. Der bisherige italieniſche Botſchafter in London, Ferrers, werde ſeinen Poſten verlaſſen und durch den Botſchafter in Paris, Graf Fornielli⸗Bruſati di Vergans erſetzt werden. Für den Pariſer Poſten ſei Reffmann in Ausſicht genommen. Madrid, 4. Juni. Hier verlautet, die Spanier hätten ge⸗ ſtern einen glänzenden Sieg davongetragen, ein amerikaniſches Schiff in den Grund gebohrt und zwei amerikaniſche Panzer ſchwer beſchädigt. Nom, 4. Juni. Dem Vernehmen nach wird die Ab geord⸗ netenkammer nicht ſpäter als am 16. Juni einberufen. Mailaud, 4. Juni. Der Gemeinderath nahm eine Tagesord⸗ nung an, in der das Vorgehen des Generals Bava und der Armee bei Unterdrückung der jüngſten Unruhen gutgeheißen wird, London, 4. Junt. Das neue Kriegsſchiff Terrible kehrte von einer Probefahrt nach Gibraltar und zurück nach Portsmouth heim. Das Schiff hatte verſucht, die Rückfahrt unter verſchärfter Fahr⸗ geſchwindigkeit zu machen, erlitt aber nach drei Stunden einen Maſchinenbruch. Peterösburg, 4. Juni. Am 29. 30. und 31. Maf rief in dem Kreiſe Margelan des Fergana⸗Gebietes(Centralaſien) der Eingeborene Iſchan Mahomed Ali Zalif den heiligen Krieg aus. Er rückte mit einem beträchtlichen Volkshaufen nach Andiſhan, nachdem er die Telegraphendrähte zerſchnitten hatte. Am 30. Mat überfiel er bei Tagesanbruch das Lager von 2 Kompagnieen des 20. turkeſtaniſchen Linienregimentes, wobei 22 Untermilitärs getödtet und 16 verwundet wurden. Obwohl der Ueberfall ganz plötzlich erfolgte, ſammelten ſich die Kompagnieen doch ſchnell, ſchlugen den Angriff zurück und zerſtreuten den Volkshaufen durch Gewehrfeuer. Die Empörer ließen 11 Todte und 8 Verwundete auf dem Platze zurück. Ein beträcht⸗ licher Theil der Angreifer floh unter dem Feuer unſerer Infan⸗ terie nach verſchiedenen Richtungen, die übrigen zogen ſich mit dem Rädelsführer zurück, indem ſie den Kara⸗Darja und den Zakzmabada überſchritten. Der Rädelsführer iſt bereits er⸗ griffen worden. Die geſammte übrige Bevölkerung blieb durch⸗ aus ruhig. Der Militärgouverneur, der es dazu kommen ließ, daß im tiefen Frieden ſich der Volkshaufen bildete und ruſſiſche Truppen angriff, iſt ſeines Amtes entſetzt worden. Newyork, 4. Juni. Nach einem Telegramm aus Waſhington beſchloß das Kriegsdepartement, das für die Philippinen beſtimmte Expeditionskorps um zwei leichte Bat⸗ terien regularer Artillerie und mehrere Abtheilungen regulärer Kavallerie zu verſtärken. Mannheimer Getreide-Wochenberieht vom 4, Juni. In der abgelaufenen Woche hat der Rückgang der Preise Weitere Fortschritte gemacht, obwohl eine zuversichtlichere Auffäs⸗ sung der Geschäftslage eingetreten ist. Oflerten für prompte Verschiffungen sind knapp und immer noch sehr hoch, während Amerika für August, September Abladungen mit reichlichem Angebot amzMarkte ist. Weizen: Die Mühlen beschränken sich was disponible Waare betrifft, grösstentheils nur auf die Deckung des dringendsten Bedarfs. Die Vorräthe bleiben unverändert klein. Andererseits ist Zu gonstatiren dass die Kauflust auf spätere Abnahme bei den billigeren Preisen wieder eine bessere ist, begründet dureh den bisber 80 ausserordentlich ungünstigen Verlauf der Witterung und der damit verknüpften Befürchtung Für die neue Ernte. Roggen: hat sich ebenfalls abgeschwächt, Futtergerste, Hafer, Mais ebenfalls matter. Die heutigen Notirungen sind: Weizen, Red Winter II prompt M. 205 do. August/ September 1„ 160 Kansas II 1 200— do. August/September„5 159 2 Manitoba 1 Californier 1 8 Walla Walla 1 220 8 Nicolajeff„ 180—205 8 Theodosis„ 180—205 85 Saxonska, 5„ 176—195 Laplata„ 185—195 Roggen. Nicolaseff, 9 pud 10,/15„ 110—118 f amerikanischer Western 1 118—118 8 Gerstie, russische Futtergerste„ 90— 95 Hafer. russischer 1 118—140 amerikanischer weisser Mais Mixed 5 0 Laplata tale quale„ Pfälzer Weizen M. 24.½— „„ Roggen„ 18.— per 100 EKilo Braugerste, Pfälzer ab nier „ 20.— Oalifor. Chevalier„ 20—20½ Montana 1 0 Hafer badischer 1 17.— Die Bilanz der Dinglerſchen Maſchinenfabrik Act.⸗Geſ., welche geſtern dem Aufſichtsrathe vorgelegt wurde, weiſt einen Ge⸗ winn von 495 000 Mk. auf. Der Aufſichtsrath beſchloß, nach 113 000 Mk. Abſchreibungen und Dotierung des Reſervefonds mit 19 000 Mk. eine Dividendenvertheilung von 10 pCt. der auf den 2. Juli einzuberufenden Generalverſammlung vorzuſchlagen, 16000 Mk. zu Gratifikationen und Zuweiſung an die Arbeiter⸗Penſtonskaſſe zu verwenden und 41000 Mk. auf neue Rechnung vorzutragen. Zurückgesetzte Sommer— 2 St ff. 6 Meter Waschstoffe zum Kleid fur M..56 Olle s„ onden Semmerstoff„„„ u 1˙80 .„ Sommer-Mouveaute„ im Ausverkauf.] s„ Loden, vorzügl Oual, dop b. 1.60 5 Muster Ausserordentliene Gelegenheitskäufe auf Vverlangen 1ygg in modernsten Kleider und Biousenstoften kEu extra reduzirten Preisen versenden in einzeinen Metern france in's Haus Oettinger& Co., Frankfurt a.., Versandthaus. 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Seine Jacke war bis oben an zugeknöpft und wie ſein Beinkleid und Schuhzeug alt und zerriſſen, in demüthiger Haltung ſtand er da und zitterte, bei allem Elend machte er doch nicht den Ein⸗ druck eines Diebes. „Ihr habt geſtohlen, Burns“, begann Richter Bridge,„da iſt gar kein Zweifel.— Habt das Brot zwar ſogleich zurückge⸗ geben, aber Ihr hattet es geſtohlen, Willtam Burns; wie kamt Ihr dazu, zu ſtehlene“ Der Angeklagte fuhr zuſammen, ſeine Hände ballten ſich, ſodaß die ſehnigen Arbeitsmuskeln ſcharf hervortraten; er rich⸗ tete ſich auf und holte tief Athem, aber weder konnte er den Blick zum Richter erheben, noch brachte er ein Wort hervor. Erſt auf die zweite Frage des Richters antwortete er. Man hatte von dem kräftigen und gut gewachſenen Manne eine wohl ſehr demüthige, aber doch verſtändliche offene Dar⸗ legung erwartet, aber— einige Zuhörer ſahen ſich ſogar bei den erſten Worten um, als ſchiene ihnen der Ton aus dem Vor⸗ zimmer zu kommen, ſo gebrochen und wie von fern her klangen die Worte: „Aus Arbeit entlaſſen— keine zu finden— alles verſetzt und aufgezehrt und aus dem Logis gejagt— zuletzt dann die Weſte verkauft und dann—— drei Tage lang nichts zu eſſen — auf der Straße— da— da hab' ich's gethan— habe das Brot genommen— ja.“ „Das iſt ein rundes Geſtändniß.— Ihr wißt, Burns, daß das Geſetz den Diebſtahl verbietet und mit Strafe belegt— wie es auch in der Ordnung und recht iſt—, und ich als Richter habe Euch alſo dem Geſetze gemäß zu verurtheilen.“ Der Angeklagte war wieder auf die Bank geſunken, hörte auch nicht auf die Mahnungen des Gerichtsdieners, aufzuſtehen, und hatte das Geſicht mit den Händen bedeckt; einige aus der Zu⸗ hörerſchaft weinten, der Kläger, der reiche Bäcker Peekon, nickte 50 Poliziſten triumphirend zu, der aber blickte nachdenklich zu oden. Richter Bridge fuhr fort: „Da nun das Geſetz dem Richterſpruch einen weiten Spiel⸗ raum läßt, ſo habe ich mich über Euer Vorlehen vergewiſſert, habe bei den Leuten, wo Ihr in Arbeit geſtanden, nachfragen laſſen und gehört, daß man Euch für durchaus ehrlich hält, mit Euch zufrieden war und Euch nur wegen Mangel an Beſchäfti⸗ gung und ungern entließ; ja, es iſt dem anfragenden Detektiv ſogar eine Krone für Euch eingehändigt worden. Das hat mir gefallen, Burns, und läßt mich glauben, daß Ihr Euch nur ein⸗ mal und zwar von der äußerſten Noth habt unterkriegen laſſen. Wenn ich nun ferner in Betracht ziehe, daß Ihr, drei Tage ohne Nahrung, vielleicht im Delirium des Hungers gehandelt habt, ſo wird mir als Menſch ſchwer, Euch zu verurtheilen. Ich frage da⸗ her den Kläger nochmals dasſelbe, was ſchon bei der Verhaftung der Polizemann fragte: Wollt Ihr nicht jetzt noch Euern An⸗ trag zurückziehen, Mann? Euer Brot habt Ihr wieder, es iſt Euch alſo kein Schaden geſchehen, und— man ſollte doch glauben, daß auch Euch ein hungernder Menſch leid thun müßte — wie?“ 5„Den Antrag zurückziehen, Euer Ehren? Nein, das kann ich nicht; er iſt geſtändig, und nun muß das Geſetz walten. Strafe muß ſein, Euer Ehren; ein jeder, wie er es verdient.“ Ein lautes Murren im Publikum wurde von den Ge⸗ richtsdienern unterdrückt. Seine Ehren hatte den Bäcker ein paar Mal ſcharf angeſehen, dann winkte er ihm Schweigen und ſagte: „Gut. Mein Gewiſſen und das Geſetz würden ſich dem⸗ nach in hartem Konflikt befinden, wenn nicht das letztere mir glücklicherweiſe einen ſehr weiten Spielraum gelaſſen hätte, und in deſſen vollſter Ausnutzung, Burns, ſpreche ich Euch für dies⸗ mal— frei.“ Bel dieſem unerwarteten Schluſſe brach ein lauter Bei⸗ fall in der Zuhörerſchaft aus, aber ſeine Ehren war noch nicht fertig. Gut, frei ſeid Ihr; was nun? In dieſen Lumpen ohne Logis werdet Ihr keine Arbeit finden; beſonders bei jetziger arbeitsloſer Zeit wird es ſchwer fallen, anzukommen. Es wäre alſo für Euren beſonderen Fall zu wünſchen, daß ſich einige Leute in London fänden, die Euch zu anſtändigem Zeug und Koſtgeld für die erſten Tage verhelfen— und unter dieſen Leuten möchte ich nicht fehlen.“ Damit holte Seine Ehren eine halbe Krone aus der Taſche und blickte ſich um. Augenblicklich ſprang der Reporter eines Blattes vor, empfing in ſeinen Hut das Geldſtück und machte nun bei den Gerichtsperſonen und Zuhören die Runde. Faſt alle gaben, Silber, auch Kupfer, ein kleines Mädchen 1 Farthing. Es machte im Ganzen 1 Pfund, 15 Shilling, 21 Pence, was man Burns einhändigte, der erſt— als traue er ſeinen Ohren nicht— athem⸗ los aufhorcht, dann lange den Richter anſtarrt und nun ohne ſelbſt an einen ſchuldigen Dank zu denken unter heftigem Schluch⸗ zen nur die Worte hervorſtieß: 5 „O gnädiger Gott! O gnädiger Gott! Der Bäcker war wie aus den Wolken gefallen. Da rief der Richter Bridge nach Peekon, welchem Rufe jener edoch keine Beachtung ſchenkte, da es ſeiner Meinung nach nun, 8 beendet, nur auf einer Namensverwechſelung beruhen könne, da der Richter den Burns meinen werde. Deshalb ſchritt er ruhig der Ausgangsthür zu. „Konſtabler den Mann“— rief aber nunmehr Seine Ehren—„und führt ihn mir vor!“ Es geſchah, obgleg der Bäcker fortwährend bemüht, den Irrthum aufzuklären, unabläſſig rief, er ſei ja der Kläger, der Bäcker Peekon. 1 5 recht“— entgegnete ihm der Richter— aber Ihr habt Euch eingeſtandenermaßen einer Geſetzesübertretung ſchul⸗ dig gemacht!“ 3 „Ich?“— rief der Bäcker überlegen lächelnd—„Ich, Euer Ehren?!— Ich bin ja der, dem er das Brot weggenom⸗ men hat!!—“ Gern Mann, aber das iſt abgethan jetzt kommt Eure Sache.— Ihr habt am Samstag, den 24. Nopember, gegen 5 4 Uhr Nachmittags, wie Ihr ſelbſt geſagt habt, Euren Laden unverſchloſſen und ohne Aufſicht gelaſen und dadurch die Vor⸗ ſübergehenden zum Diebſtahl verleitet— was ein Geſetz verbietet und mit Strafe belegt—“ Die Zuhöreſchaft und nicht weniger das Gerichtsperſonal ſaß lautlos, um keine Silbe zu verlieren, auch der Bäcker war ſo betroffen, daß er kein Wort hätte hervorbringen können. „— Auf Grund dieſes Geſetzes nun verurtheile ich Euch zu zwei Tagen Gefängniß und einer Geldbuße von dreißig Schil⸗ ling. Diesmal befindet ſich mein Gewiſſen mit den Para⸗ graphen des Geſetzes in völliger Uebereinſtimmung.“ Jetzt aber wurde es den Gerichtsdienern ſehr ſchwer, den immer wieder ausbrechenden Jubel im Auditorium zu ſtillen. Nur allmählich gelang es, nachdem der Bäcker abgeführt war und Seine Ehren zum zweitenmale geſchäftsmäßig gerufen: „Nächſter Fall!“ Der Falſchmünzer. Beim Wirthe zum goldenen Lamm in einer Provinzialſtadt Oeſterreichs kehrte ein anſtändig gekleideter Mann mit einem ziemlich„eleganten Reiſegepäck“, wie es die Kellner und Stuben⸗ mädchen als Charakteriſtikum zu nennen pflegen, Abends ein, erhielt ein Zimmer, ſoupirte im Hotel und bezahlte am nächſten Morgen ſeine Zeche— das ging methodiſch ſo fort durch einige Tage. Während dieſer Zeit wurde er mit dem Wirthe, einem wohlhabenden Manne, näher bekannt, ja Abends ſetzte ſich der Eigenthümer des Hotels an den Tiſch des liebgewonnenen freundlichen Gaſtes, um ihm, der allein ſoupirte, Geſellſchaft zu leiſten; auch die Morgenpromenade machten die beiden mit einan⸗ der. Gegenſeitige Sympathie erzeugte Vertrauen und eines Tages lud der Gaſt den Hausherrn ein, ihn auf ſeinem Zimmer zu beſuchen. Das Zimmer war rein gehalten, nur befand ſich in einer Ecke desſelben zuſammengehäuftes Papier und eine kleine Maſchine; letztere, die einem Photographenapparate ähnlich ſah, war mit einem Tuche halb verdeckt. „Sie möchten wohl gern wiſſen,“ ſagte der neue Freund des alten Herrn Wirthes, der auf deſſen Geſicht Wißbegierde und noch mehr Neugierde las,„wozu der Apparat dort dient?“ „Das wird wohl für photographiſche Aufnahmen dienen,“ meinte der Wirth;„es riecht hier auch ein wenig nach den Mix⸗ turen, welche die Photographen verwenden.“ „O nein,“ entgegnete der Gaſt,„das hat ganz andere Zwecke, ſehen Sie, auch dieſe überſponnenen Drähte und dieſe Griffel gehören dazu,“ und hob den Deckel einer Schachtel, in der alles Denkbare verwirrt untereinander lag.„Das iſt ein gro⸗ ßes Geheimniß, das noch eine koloſſale Zukunft hat.“ „Etwas Gefährliches?“ forſchte der neugierige Wirth weiter. „Nicht im Geringſten— ich lebe davon und Sie könnten auch ſpielend davon leben, wenn ich Ihnen das Geheimniß mit⸗ theilen würde.“ „Und was verlangen Sie für dieſe Mittheilung?“ „Gar nichts, als Ihr Ehrenwort, Ihren heiligen Schwur, daß Sie es keinem anderen verrathen.“ Der Wirth ſtutzte— der Preis war ein relativ geringer— er überlegte. Er ging endlich auf den Vorſchlag ein und leiſtete den Eid der Verſchwiegenheit. „Nun denn,“ ſagte der Gaſt, der die beiden Hände des Wir⸗ thes in den ſeinen hielt und ihm feſt ins Auge ſchaute,„ich fa⸗ brizire Banknoten.“— Der Wirth trat einen Schritt zurück— „fürchten Sie nichts— ſeit Jahren beſchäftige ich mich damit und Niemand hat den geringſten Verdacht. Ihre Hotelrechnung bezahle ich Ihnen täglich mit funkelnagelneuen Guldennoten, dieſe Gulden ſind meine Arbeit, und hier habe ich noch einige vor⸗ räthige.“ Bei dieſen Worten öffnete er eine Schublade und zeigte einige ganz neue Guldennoten, die dort auf bläulichem Papiere la⸗ gen.„Laſſen Sie die Noten von Fachleuten unterſuchen, jeder wird ſie für echte halten.“ Der Wirth betrachtete die Banknoten durchs Licht, verglich ſie mit einer Guldennote, die er in ſeiner Brieftaſche hatte und mußte eingeſtehen, daß er keinen Unterſchied herausfinden konnte. Am nächſten Morgen war der Gaſt zu früher Stunde ſchon beim Wirth, brachte ihm eine neue Fünfguldennote und ein Stück zu einem Gulden, die er während der Nacht angefertigt hatte; er ſelbſt begleitete den Wirth bis zum Zollamt, von wo dieſer mit der Verſicherung des Beamten zurückkam, es wären echte Banknoten. So ging es fort durch einige Tage, und immer präſentirte der Falſchmünzer des Morgens einzelne neue Guldenzettel ſeines gelungenen Fabrikats. Wie viele folcher Banknoten,“ fragte der Wirth eines Mor⸗ gens,„können Sie denn in einer Nacht erzeugen?“ „Nicht mehr als zwei, höchſtens drei Stück,“ antwortete der Künſtler.„Jedes muß für ſich gearbeitet werden, deshalb geht es ſo langſam— aber für mich iſt es dieſelbe Arbeit— ob ich eine Banknote zu einem Gulden oder einen Zehner oder Hunder⸗ ter erzeuge.“ „Ja, warum machen Sie denn keine größeren und immer nur Einſer und Fünfer?“ „Das hat ſeinen Grund darin,“ entgegnete beſcheiden der Falſchmünzer,„daß ich ein armer Teufel bin— findet man bei mir größere Banknoten, ſo wird gleich der Verdacht rege— da käme es zu einer Hausſuchung, man würde meine Apparate finden, und ich wäre verrathen. Bei Ihnen wäre das ganz an⸗ ders.— Sie ſind ein reicher Mann, ein Kapitaliſt, bei Ihnen würde auch eine Tauſenderbanknote keinen Verdacht erregen.“ „Alſo würden Sie ebenſogut neue Tauſender erzeugen kön⸗ nen?“ forſchte der Wirth und ſeine Augen glänzten „Allerdings.“ „Dann machen Sie mir für morgen einen Tauſender— für den Jahrmarkt kann ich ihn eben ſehr gut brauchen.“ „Morgen ſollen Sie ihn haben— nur müſſen Sie mir ein Muſter, und zwar eine ziemlich neue, nicht zu ſchmutzige Bank⸗ note zu tauſend Gulden verſchaffen.“ Nach einer Stunde kam der Wirth, in der Brieftaſche einen neuen Tauſender, den er auf den Arbeitstiſch des Künſtlers legte, wo einige Apparate und kleine Phiolen verſchiedener Farbe auf⸗ geſtellt waren.* Abends ſpazierten die beiden Freunde nochmiteinander, dann zog ſich der Künſtler zurück, um an ſeine Arbeit zu gehen. Der Wirth hörte ihn noch lange feilen und hämmern. Am nächſten Morgen trat der Wirth an die Thür des ebenerdigen Zimmers ſeines Gaſtes und Geſchäftsfreundes— pochte zu wiederholtey Malen— Niemand öffnete. Tauſend Gedanken durchkreuzten ſein Hirn— darunter auch der Gedanke an ſeinen Muſtertauſender. Er ließ die Thüre gewaltſam öffnen.— Der Künſtler war ſpur⸗ los verſchwunden— mit ihm Original und Kopie des Tau⸗ ſenders. Der Spaß hatte dem geriebenen Gauner fünfzehn bis zbanzig paß is 31 Spezialität: Gulden Virklicher, echter Banknoten gekoſtet, und 980 hatte er dabei verdient. Der Wirth, der ſich mitſchuldig fühlte, ſchlug auch keinen Lärm und ſo hatte er keine Strafe erhalten. Im Seebade. Es befand ſich eine freiherrliche Krone von vergoldeten Nägeln auf jedem Stück ihrer Bagage. Im Uebrigen waren die Koffer ſehr abgenutzt, und die Schlöſſer hingen loſe. „Wer iſt das?“ fragte ich den Portier, welcher die Sachen mit Kennermiene unterſuchte. „Die Baronin Gyllenfelt mit Familie.“ Der Ton, in dem der Portier ſprach, war gleichgültig, und er wandte ſich an einen der Kellner, der an einem Fenſterpfeiler im Halbſchlaf ſaß.„Villa., ſagte er, 15 19 freiherrliche Bagage wurde durch den Brunnenpark dahin gebracht. „Ich erwartete die Familie bei der Tafel zu ſehen, wo die Bade⸗ gäſte, erſchreckt darüber, ſo wenige zu ſein, ſich in den tiefſten Winkel des Saales zurückzogen und über ihren Tellern im Takt mit einem Orcheſtrion gähnten. Aber die neue Familie erſchien nicht, und ich fragte den Kellner. „Ach,“ ſagte er, indem er die Schüſſel balanciren ließ—„ſie ſpeiſen brivatim auf ihrem Zimmer.“ Dann lachte er und begab ſich an das Büffet, von wo ſein blanker Nacken herüberſtrahlte.— Ich ging in mein Zimmer und las dort das angeſchlagene Reglement durch.„Es iſt nur geſtattet, auf Spiritusmaſchinen zu kochen,“ ſo ſtand dort. Abends begegnete ich einigen Perſonen auf der Promenade. Es war eine Mutter mit vier Kindern. Sie war ſchwarz gekleidet, und unter einem großen Sommerhut blickte ein Geſicht hervor das gegen ihre ſchwarze Kleidung umſomehr abſtach. Dieſe Augen hatten ſicher⸗ lich viel gewacht, die Züge waren müde und die frühete Schönheit ent⸗ ſchwunden. So ſieht Jemand aus, der ſich nach Hülfe umſchaut und keinen Ausweg findet. Und der arm iſt 5 Die Kinder hielten ſich dicht an ſie, als wollten ſie ſich an ſie anklammern. Auch ſie ſchien furchtſam und ſcheu. Sie hatte eine eigenthümlich gelblich blaſſe Haut, und es lag etwas Mattes in den Augen... Der älteſte Sohn— er mochte wohl gegen fünfzehn Jahre alt ſein— trug den Kopf gebeugt wie ein Greis.— Ich begriff ſofort, daß es die Familie Gyllenfelt war. Später ſah ich die Söhne im Leſezimmer. Sie ſaßen dort, während wir anderen unſer Nachtmahl verzehrten, hinter Zeitungen verborgen. Kam Jemand herein, dann blieben ſie nur einen Augen⸗ blick ſitzen, legten darauf ihre Zeitungen fort und entfernten ſich. Man mußte unwilltürlich an Schatten denken— ſo lautlos gingen ſie davon. Eines Morgens traf ich ſie mit ihrer Mutter. Ich berbarg mich hinter einem Baum. Da ſah ich ſie— es war ſo früh, daß die Badegäſte noch nicht den Schlaf aus den Augen gerieben hatten— nach der kleinen Bude gehen, wo die armen Badegäſte ihr Brod zu kaufen pflegten.— Während die Kinder ſich gegen den Ladentiſch lehnte, machte die Baronin mehrere Einkäufe daſelbſt u. bekam in ver⸗ ſchiedenen Packeten etwas Butter, ein wenig Brod und einige Kuchen, ſchließlich drei kleine Maaß Kaffee. Und ich hörte, wie ſie zu der Verkäuferin ſagte:„Während des Sommers hält ſich nichts, man darf nur wenig auf einmal kaufen.“ Dann gingen ſte wieder. Aber aus der Bude hörte ich eine Stimme fragen:„Wer war das?“ „Die Baronin, welche für fünfzig Pfennige kaufte,“ nahm ein Hohngelächter. 8 Am Abend kamen wieder zwei der jungen Barone ins Leſezimmer. Ich ſah ſie, als wir zu Tiſche gingen. Und eines Abends, als ich und der Doktor bei unſerem Bierglaſe uns unterhielten, fiel mein Blick g das Fenſter, das nach der Terraſſe hinaus lag.„Sehen Sie dort,“ ſagte ich. 85 „Was war das?——“ „O, es war nichts...“ „Wie nervös Sie ſind!“ ſagte der Doktor. dem Fenſter das Geſicht des jüngſten Barons geſehen. Gegen die Fenſterſcheibe gedrückt, ſtand er da und betrachtete die Speiſen. Ich vergeſſe nie dieſe Augen... Dann verſchwand er. Später ſah ich ihn an jedem Abend ſich dem Fenſter nähern und ein paar Sekunden lang ins Zimmer ſtarren. So blickt nur der Eines Abends ſtand das Fenſter offen; der kleine Baron hatte ſich k ſichtig genähert... da hörte ich eine Stimme: 25 „Alphons— komm, Du weißt, daß Mama war der ältere Baron. Er entfernte ſich, indem er dem Bruder unter den Arm griff. Aber mitten vor dem Fenſter, ohne daß er es ſelbſt wußte, blieb er ſtehen und ließ den Blick auf dem gedeckten Tiſche ruhen das dauerte nur eine Sekunde Dann entfernten ſich die Freiherren Gyllenfelt. (Aus dem und ich ver⸗ Aber ich hatte vor ä„* Däniſchen.) Literariſches. Auf Anregung Sr. Majeſtät des Kaiſers erſchien ſoeben: Ki Tſchou, Deutſchlands Erwerbung in Oſtaſien, von Georg Franz Geh. und Ober⸗Baurath, Marine⸗Hafenbaudirektor in Kiel. M über 100 Illuſtrationen. Original⸗Prachteinband in 5 Farben. Prei 5 Mark.— Berlin W. 62, Verlag von Schall e& Grund, Hofbue händler. Als die Beſetzung der Bucht von Kiau⸗Tſchou bekannt wurd begrüßte man dieſe Nachricht im ganzen deutſchen Reich mit gr Genugthuung als ein Zeichen, daß unſere Regierung gewillt ſei, raſch und energiſch für die Ermordung deutſcher Miſſionare eine ange⸗ meſſene Sühne zu erwirken und der Wiederholung ſolcher Vorgänge möglichſt vorzubeugen. Auf Anregung Sr. Majeſtät iſt nun das jetzt über dieſen Gegenſtand bekannte Material in einem für die weit Kreiſe beſtimmten, mit vielen Illuſtrationen verſehenen Buch geſammelt, das unter dem Titel„Kiau⸗Tſchou, unſere Erwerbung in Oſtaſte ſoeben erſchienen iſt. Dasſelbe iſt von dem Geheimrath Franzit geſchrieben, während die Illuſtrationen von dem auf dieſem Gebie ſehr erfahrenen Vorſteher des chalkographiſchen Inſtituts der Reich druckerei, Herrn Profeſſor Roeſe geleitet wurde. Der Inhalt zerfällt in folgende Kapitel: 1. An Bord des Dampfers des Norddeutſche Llohd, 2. Hongkong und Canton, 3. Auf deutſchen Kriegsſchiffen, 4. Die chineſiſche Küſte, 5. Die Bevölkerung, 6. Die Verkehrsmitte! 7. Handel und Induſtrie, 8. Amoy und die Samſah⸗Bucht, 9. Di Provinz Schantung, 10. Die Bucht von Kiau⸗Tſchou, 11. Deutſch Miſſionare in Schantung, 12. Die Beſitzergreifung. Der Kaiſer ha das Werk mit verſchiedenen Allerhöchſten Bildern bezw. Beiträge ausgezeichnet, und wir ſtehen nicht an, dieſes Werk ein echt nationale Prachtwerk zu nennen, eine vorzügliche Darſtellung in Wort und Bil! von deutſchem Unternehmungsgeiſt und deutſcher Machtentwicklun auf kolonialem Gebiete. Von den ſpaniſchen Wirren, freilich nicht von den jetzigen, ſondern denen vor neunzig Jahren, gibt das ſoeben zur Ausgabe gelangt fünfte Heft des wiederholt von uns empfohlenen Prachtwerkes„Da 19. Jahrhundert in Wortund Bild.“ Politiſche und Kultur Geſchichte von Hans Kraemer(Deutſches Verlagshaus Bong ck Co. Berlin., 60 Lieferungen zu je 60 Pfg.) eine feſſelnde, durch ergrei fende zeitgenöſſiſche Bilder wirkſam unterſtützte Schilderung. Währen uns die hiſtoriſche Darſtellung vom Tilſtter bis zum Wiener Friede führt, verräth uns gleichzeitig eine wirkungsvolle Aquarell⸗Facſimile Veilage:„Naſhmyths erſter Dampfhammer“(nach einem Gemälde de Erfinders), daß der Herausgeber nicht nur den geſchichtlichen, ſo auch den wiſſenſchaftlichen und techniſchen Theil des muſterh Werkes reich mit werthvollen und hochintereſſanten zeitgenöff Illuſtrationen zu ſchmücken beſtrebt iſt. Das deutſche Buchgewerl darf auf dieſe neue Schöpfung des Bong'ſchen Verlages wahrlie ſtolz ſein! Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 384 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 6f7. Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) 4. Selder General⸗Anzeiger. 8. Jun. Amts⸗ und Kreis-Verkündigungsbkakt. Baͤdiſc Eiſenhahnen Zu den rheintſch⸗weſtfäliſch⸗ badiſchen Gütertarifheften—6 ſind mit Gültigkeit vom 1. Juni 8. Js. die Nachträge II, Tarif⸗ kiloiſteter und Frachtſätze für verſchiedene neu aufgeunommene Stationen, ſowie Ergänzungen der Ausnahmetarife 2(Rohſtoff⸗ tarlf) und da(Eiſen und Stahl) enthaltend, ausgegeben worden. Karlsruhe, den 31. Mat 1898. 24048. Weneraldirektion. Bekanntmachung. Am 1. Juni wurde in einem Eiſenbahnwagen 1 Geldbörſe mit Inhalt gefunden und an Großh. Statioüusamt Mannheim abgellefert. 64051 Behanntmachung. Das ſtädt. Freibad im Rhein betr. „No, 19045. Das 6 Frei⸗ dad im Rhein in der Nähe des Nheinparks iſt von heute ab käglich von Morgens 5 Uhr an dis zum Eintritt der Abend⸗ dämmerung geöffnet. Für die welblichen Beſucher iſt der Dienſtag und Freitag eder Woche von 12 Uhr Mittags is Abends beſtimmt. Mannheim, 27. Mai 1897. Stadtrath: Maytin. E8579 Schtruska. Bekanntmachung. Die Erhebung von Marktgeld auf dem Markte bei der Luiſen⸗ ſchule betreffend. Nr. 19540. Es wird hiermit dekannt gegeben, daß vom 1. Juni D. J. ab für die auf den Markt ſhinter der Luiſenſchule zum Ver⸗ kauf gebrachten Waaren Markti⸗ geld nach dem zur Zeit giltigen [Tarif erhoben wirv. 68701 Mannheim, den 27. Mat 1898. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Schaum. Vergebung von Bau⸗Arbeiten zur Renovation des Großh. Schloſſes in Maunheim. Die Schloſſer⸗ und Kupfer⸗ ſchmiedearbeiten zur Inſtand⸗ ſetzung der dem Schloößgarten zugekehrten Fagaden des linken Schloßflügels ſollen im Wege ſchriftlichen Angebotes in Accord gegeben werden. Zeichuungen und Uebernahms⸗ bebingungen können während der üblichen Geſchäftsſtunden bei der ünterzeichneten Stelle (Schloßbaubüreau) eingeſehen werden, woſelbſt auch die Ange⸗ botsformulare erhältlich find. Die Submiſſionseröffnung ndet Moutag, den 13. Juni, Vormittags 9 Uhr ſtatt. Mannheim, 2. Junt 1808. Großh. Bezlrksban⸗ Juſpection. 68966 Fahruiß⸗Verſteigerung. Auß dem Nachlaß der 7 Wirths Auguſt ullrich Eheleute, ver⸗ ſieigere ich in deren Wohnung H8 No. 18a Montag, den 6. Juni 1898, Nachmittags 2 uhr Einſache Betten, do. Tiſche, de. Schränke, Stühle, Küchen⸗ ſcer n etwas Weißzeug, Ge⸗ ſchirr u. a. m. 63959 Mannheim, 8. Junt 1898. Der Waiſenrichter: arl Becker, K 9, 14. Bitte. Wie uns der Hausvater der Arbeiterkolonſe Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an marmen Joppen, Hoſen, Anterkleidern, wollenen Socken und Schuhen. Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genannter und anderer Herren ⸗Kleidungsſtücke gefüllig veranſtalten zu wollen And ſolche an Herrn Hausvater Wernigkin Ankenbuck— Sta⸗ ton Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen. 47682 Beim Wechſel der Jahreszett ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den Zwecken der Anſtalt Verwendung finden können. Derartige Wa en de ſtände können auch an die Cen⸗ kralſammelſtelle, Softenſtraße 25 in ftarksruhe eingeſendet werden und zwar zu ſeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſier, Herrn Revldent Zenck in Karls⸗ tuhe, Softenſtraße 25, gütigſt Abgeltefert werden. Karlsruhe den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins kür Arbefterkolonien im Groſher⸗ zogthum Baden. SbDebeen erſchienen: 5 Merrn Hnurig's Sohlafrockpredigten . MReiſeerlebniſſe. 1176 Seiten Text, Preis 1,50.) Eine amüſante Lektüre für erren und Damen! erlag v. Leuy& Müller, Stuttgart. Iu beziehen durch die Buch⸗ andlung F. Nemnich, ein, N 8, Js, 64081 Aufruf. „Der Stadtrath Mannheim und der Maunheimer Alterkhums⸗ verein haben in Ausſicht genommen, im Zuſammenhang mit den ſeit Herbſt v. Is. vollſtändig neugeordneken und neuaufgeſtellten vereinigten Sammlungen des Alterthumsvereins und des Großh. Hofantiquariums ein ethnographisches Museum zu gründen. Das Projekt vermag indeß nur dann zur Verwirk⸗ lichung gebracht zu werden, wenn demſelben von vornherein die rege Theilnahme und thätige Unterſtützung ſeitens der Allgemein⸗ heit zutheil wird. „Bei dem lebhaften Interreſſe, welches in anderen Städten, insbeſondre auch in Handelsplätzen, derartigen Inſtitutionen er⸗ fahrungsgemäß eutgegengebracht wird, und angeſichts des hochzu⸗ ſchätzenden kulturhiſtoriſchen Werthes, welcher ſolch einer öffent⸗ lichen, für Jedermann ſehr lehrreichen Sammlung innewohnt, glauben wir mit Zuverſicht auf die allſeftige, wohlwollende Auf⸗ nahme und die thatkräftige, wirkſame Förderung des auszuführen⸗ den Planes in der hieſigen Bevölkerung rechnen zu dürfen. An die hieſigen Einwohner richten wir deshalb die ergebene Bitte, geeignete Gegenſtände, welche ſich in ihrem Beſitze beſinden oder vermöge ihrer perſönlichen Be⸗ ziehungen zu den im Auslande wohnenden Verwandten und Bekaunten unſchwer erlangt werden können, uns für den bezeichneten Zweck— fei es geſcheutweſſe, ſei es unter Vorbehalt des Eigenthumzrechts überweiſen zu wollen. Wir bitten, bezügliche Mittheilungen an den Stadtrath zu vichten, die Gegenſtände ſelbſt aber direkt au„die ver⸗ einigten Sammlungen des Großh. Hofantiquariums und des Mannheimer Altepthumsvereins“(abzugeben bei Diener Philipp Zollikofer im Schloß) elnzufenden. Für jede Unterſtützung, welche wir nach dieſer Richtung von rtvater Sette erfahren werden, erlauben wir uns ſchon zum Voraus den verbindlichſten Dank abzuſtatten. Mannheim, den 24. Mai 1898. Der 0 7 Maunheimer Alterthumsverein: eok. Seubert. Diebold. 64040 Bekanntmachung. Schulverſäum⸗ niſſe betr. Durch 8 4 des Geſetzes über den Elementarunterricht vom 18. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ verſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellvertreter 8 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1868 zur An⸗ wendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt er⸗ kannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind. Polizeiſtrafgeſetzbuch§ 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld bis zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern, Vor⸗ münder, Dienſt⸗ ünd Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder, Pflege⸗ kinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch an⸗ ſoleten wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verſäumniſſe wieder⸗ holt mit Geldſtrafen belegt worden ſind. Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach 8 18 der Schülorbnung vom 27 Februar 1894 die Verwendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder gewerblichen Geſchäften patß als genügender Entſchuldigungsgrund betrachtet werden arf, Mannheim, im Juni 1898. Daß Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. 68951 Bekanntmachung. Den Fortbildungs⸗unterricht betreffend. Nachſs 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchul⸗ pflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. ur Theil⸗ nahme am Fortbildungsunkerrichte anzumelden und hnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft(Abſatz 2 desſelben 8) Forbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelbe ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß getreten, oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Mannheim, im Juni 1898. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Turn Verein Frauen-Fchönbeit Mannheim. Wird beeinträchtigt durch unlieb- Gegründet Samen Haarwuchs. 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Juni von—10 Uhr Abends und v. Sonntag 5. Juni bis täglich von 10 Uhr einſchließlich Freitag, 10. Juni, 10 Vormittags bis 10 Uhr Nachts. Eintrittspreis 30 Pfennig. 63974 Sonntag, den 12. Grosses und Abends F. 0 Schützen⸗Geſellſchaft. % Schießhauſes veranſtalten wir Sonntag, den 5. Juni, Fronleichnamstag, den 9, und Sountag, den 12. Juni ein Gabenschiessen auf Stand⸗, Feld⸗, Jagd⸗ und Zur feierlichen Eröffnung unſeres neuen 64025 Piſtolenſcheibe. Das Schießen beginnt jeweils Nachmittags 3 uhr. Juni Nachmittags Concert 8 Ahr: Preisvertheilung. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet ein Der Borſtand. Rheinfahrt Gesang-Vereins Batlenia nach dem Niederwald. Sountag, den 26. Juni ds. Js. unternimmt unſer Verein eine Rheinfahrt nach dem Niederwald⸗Denkmal, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Freunden und Bekannten des Vereins höflichſt einladen. Die Abfahrt von Mannheim präcis 5 Uhr Morgens. die Rückkunft in Mannheim Abends 1 212 Uhr. 63363 Fahrkarten zum Preiſe von 2 Mk. 60 Pfg. für Hin⸗ und Rückfahrt ſind bei unterzeichneten Stellen erhältlich: Reſtauration Brauch, J 5, 15, Reſtaur. Bell, 8 1, 2, Reſtaur. Bremer Eck, N 4, 1, Reſtaur. Stopfer, O 9, 2, Reſtaur. Bachus, G 4, 7, Reſtaux, Bauer, „Zum Tatterfall,“ Reſtaur. Kaicher, K 4, 8, Reſtaur. Lemmer, S 2, 21, Friſeur Bayersbörfer, O Friſeur Händel, EK 7, 7. 1, 15, Friſeur Frank, 8 3, 1, NB. Die Fahrt findet auf einem von uns gemietheten erſt⸗ klaſſtgen Sakonbdote der Niederl. Dampfſchiffrhederei ſtatt und bürgen dieſe Boote für rechtzeitige Ankunft. Der Vorstand. Acdähnnalkaſe 0 der. falh. kine 5 der Um den zahlreichen Kachfragen J entſprechen, haben wir beſchloſſen, im Monat Juni kein Eintrittsgeld zu erheben. 63885 Mannheim, den 14. Mai 1898. 1 ur Stotternde Der Vorſtaud. elc. 95 Ihnen gerne, daß die mir von Ihnen vorgeſtellten 5 Herren, ie nach ihrer Ausſage ſämmtlich ſehr ſtark geſtottert hatten, nach Ihrer Behandlung fließend ſprachen und laſen. DOr. jôrome Lange, prakt. Arzt und Dozent an der Univerſität Leipzig. Auf Wunſch errichte ich eine Heilkur in Mannheim. Für nähere Auskunft und Anmeldungen bin ich Montag u. Dienſtag, 6. u. 7. Juni von 11—1 und—7 Uhr Nachm. im Hotel„ eutscher Hof“ in Mannheim zu ſprechen. Alb. Neumann, Inhaber u. Direktor der„Hephate,“ Sprechheilanſtalt bei Holle a. S. N Recbds cee 61528 Eine guteingerichtete 64034 Mech. Strickerei in Mannheim, welche beſonders einen geſetzlich geſchützten Sports⸗Artikel anfertigt, wird wegen Kränflichkeit zu verkaufen geſucht. Sehr günſtige Gelegenheit für Damen oder Herren, welche ſich ein gutes Mannheim. 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Pfarrei. Sonntag, 5. Juni. Feſt der hl. Dreifaltigkeit. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe, 8 Uhr Singmeſſe, ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. ½38 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. . Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 5. Juni. Drei⸗ faltigkeitsſonntag. ½ Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Verkündete. Ad. Beck, Steinmetzgehiſſe u. Aung Maier. 26. Ad. Epple, Stereot. u. Maria Eliſab. gen. Kath Weber. 28. Dr. Karl Friedr. Berletſ Arzt u. Marick Schmitt. 28. Gg. Ambelger, Schneider u. Eltſ. Gunſenhäuſer. „Jak. Flockerk, Schloſſer u. Juliana Friedrich, lhelm Stemler, Bahnarbeiter u. Klara Kiefer. h, Phil. Ritzmänn,.⸗A. u. Eva Roſina Rupp. lenbücher, Laborant u. Barb. Eberspach. Joh, Fuchs, Steinhauer u. Kath. Gundling. 5 1855 Veigel, Weingärtner u. Roſine Müller. uni. 1. Hch. Schneider, Kaufmann u Anna Fink. 1. Adam Völker, Tenderwächter u. 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Maria Martha, T. v. Chriſtian Bux, Keſſelſchmied. 1 26. Farl, S. v. Phil. Nitſcher, Tagner. 25. Fritz, S. v. Kaſp. Gaß tann, Schueider. 25. Kurt, S. v. Dr. Ernſt Chriſt. Weſthoven, Arzt. eizer. „Maria Kath., T. v. Joh. Steiger, H 28. Anna Maxria, T. v. B 30. Anna Kath., T. v. Mich. Anna Marg, Barb. T. v. Andr. Fl 30. Eliſe Luiſe, T. v. Martin Gerbracht, 28. Auguſt, S. v. Herm. Sch to 31. Johaun Georg, S. v. Jof 27. Heinrich, S. v. Georg 28. Mar 26. 27. 26, 25. 29. 30. 31. e,.⸗A. kmeiſter. ch,.⸗A. Lizer. händler. erkutſcher. Aufſeher. belltel,.⸗ 1 ſef, S. v. Gg. Haſſelwander,.⸗A. Eva, T. v. Franz Hüber, Tagner. Guſlav Adolf, O. v. Martin Berroth, Maurer. Emilie Paula, T. v. Jak. Heiß Spezereihändler. Friedrich Auguſt, S. v. Joh. Peter Fabian, FzeN. Eruſt Rudolf, S. v. Gg. Mich. Springer, Pfläſterer. Wilhelmina. T. v. Joh. Kirchner,.⸗A. 28 e 15 55 Joh. Groß, F. A. 30. Cliſabetha, T. v. Jak. Jung,.⸗A. 27. Otto Ludwig, S. d. Olo Ehrmantraut, Eiſenbahnſchaffner. 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