11 648) ſeren n. erzelt er für und Heiz⸗ Ene ührt, latze, Bau⸗ tren 3648 ei, FTelegramm ⸗Ad 112 „Jentnal Mannbe In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 830 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..80 pro Quartal/ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 0 Pia Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfa, (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ Mannheimer Journa (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. . 25 8 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell? Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auftalt.) (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr. 152. e Zum ſpaniſch⸗amerikaniſchen Kriege. Siegs⸗ und Kriegsnachrichten, die aus Madrid ſtammen, lau⸗ ten faſt immer für die ſpaniſche Sache günſtig, während Depe⸗ ſchen aus Neuyork oder Waſhington ſtark amerikaniſch gefärbt erſcheinen. So iſt man denn auch über die letzten Vorgänge bei Santiago de Cuba noch keineswegs völlig orientirt. Die Spa⸗ nier meldeten, ein amerikaniſcher Kreuzer ſei durch einen Torpedo zerſtört worden, die Amerikaner theilen dagegen mit, dies ſei nur ein altes Kohlenſchiff geweſen, durch deſſen Verſenkung beabſich⸗ tigt worden ſei, die enge Waſſerſtraße, die nach der Santiago⸗ Bucht und⸗Stadt führt, zu ſperren. Acht Mann ſeien dabei ge⸗ fangen genommen worden, und der Jubel in Santiago und in ganz Spanien habe daher durchaus keine Berechtigung. Damit ſtimmt es nicht recht, daß die ſpaniſche Kammer, wie die Königin, beſchloſſen, Heer und Marine auf Cuba zu beglückwünſchen. Das Wrack des„Merrimac“ ſoll von den Spaniern bereits durch Dy⸗ mamit völlig beſeitigt worden ſein. Admiral Cervera, ſo heißt es, beſtieg ſelber eine Schaluppe und rettete mehrere Matroſen. Nach einer neueren amerikaniſchen Darſtellung bleibt den Spa⸗ niern nicht einmal die Ehre, das„alte unbrauchbare Fahrzeug“ mittelſt eines Torpedos geſprengt zu haben, wenigſtens gibt die „Frkf. Ztg.“ folgende Neuyorker Darſtellung: Admiral Sampſon forderte am Freitag Morgen Freiwil⸗ lige auf ſeinen Schiffen auf, um das Fahrzeug„Merrimac“ im engſten Theile der Fahrſtraße zu verſenken. Sämmtliche Mann⸗ ſchaften, etwa 4000 zuſammen, meldeten ſich, trotzdem Sampſon erklärte, die Leute würden einem faſt ſicheren Tode entgegengehen. „Mrrimac“ fuhr dann vor Sonnenaufgang in den Kanal, wo ein entſetzliches Feuer von den Spaniern eröffnet wurde. Lieutenant Hobſon, der Kommandeur, ließ dann die Leute ein Ruderboot beſteigen und entzündete mittelſt eines elektriſchen Zünders einen Torpedo im Kielraum. Welche Lesart die richtigere iſt, wird wohl erſt ſpäter an's Tageslicht kommen. F* Das amerikaniſche Kriegsdepartement hat bisher 124,000 Freiwillige angeworben. So hat ein Telegramm neulich aus Wa⸗ ſhington gemeldet. Mit dieſer Ziffer, wie ſtattlich ſie ſich auch aus⸗ nimmt, iſt aber vorerſt nichts bewieſen, als daß es in den Verein. Staaten eine Unmenge Leute gibt, die in Ermangelung eines an⸗ dern Erwerbs gern bereit ſind, zeitweilig das gut bezahlte Kriegs⸗ handwerk zu ergreifen, und daß die Kriegsverwaltung in Wa⸗ ſhington über„heidenmäßig viel Geld“ verfügt. Ueber den Kriegswerth der Freiwilligen kann man ſelbſt in ſolchen ameri⸗ kaniſchen Blättern, die eifrig in die Kriegstrompete blaſen, gar merkwürdige Urtheile leſen. So gibt der Waſhingtoner Bericht⸗ erſtatter der„New⸗York⸗World“ unumwunden zu, daß die Mehr⸗ zahl der in den Lagern von Tampa, Chickamauga, New⸗Orleans und Mobile verſammelten Freiwilligen völlig außer Stande ſind, in einen Krieg zu ziehen. Bewaffnung, Kleidung, Ausbildung und Zucht ſeien äußerſt unvolllommen. Die„World“ bemerkt dazu:„Jeder von jedem Lager eingehende Bericht wiederholt die⸗ ſelbe beſchämende Geſchichte. Es fehlt an aller Vorbereitung. Soldaten ſtehen Schildwache in Zylinderhüten und Fracks und haben keine Gewehre. Die Intendantur ſcheint völlig ohnmäch⸗ tig zu ſein.“ Ob auch nur die 30,000 Mann, die zunächſt nach Cuba abgeſchickt werden ſollen oder theilweis vielleicht ſchon abge⸗ ſchickt worden ſind, in kriegsmäßiger Verfaſſung ſind, iſt zwei⸗ felhaft⸗ 25. Von einem Peukſchen Kaufmann wird aus Manila berichtet, daß dort von einem Aufſtande überhaupt nichts zu be⸗ merken ſei und Lebensmittel aus dem Innern reichlich zufließen. Die Amerikaner könnten daher mit ihrem Geſchwader jahrelang dort bleiben, die Bevölkerung von Manila werde es kaum em⸗ pfinden. Die Eingeborenen leben faſt nur von Reis, und die ſpa⸗ niſchen Soldaten erhalten auch nicht viel mehr, nur die dortigen Fremden beanſpruchen vielerlei andereRahrungsmittel, deren Zu⸗ fuhr jetzt ganz abgeſchnitten iſt. Ueberhaupt iſt Handel und In⸗ duſtrie vollkommen lahm gelegt. Das Geſammtergebniß iſt, daß die Blockade für die Spanier gar nichts bedeutet, aber die Frem⸗ den im höchſten Grade ſchädigt. Die dort anſäſſigen Europäer weiſen darauf hin, daß es jetzt angebracht wäre, wenn die betref⸗ fenden Mächte zum Schutze ihrer Angehörigen und deren Inte⸗ reſſen einſchritten. Nach amerikaniſchen Meldungen ſind von San Francisco 2500 Mann nach den Philippinen abgegangen; in Manila iſt man der Ueberzeugung, daß es dieſen Leuten in jeder Hinſicht ſchlecht gehen wird, man ſie. * Infolge der feindſeligen Haltung Mexicos hat die Re⸗ gierung der Verein. Staaten beſchloſſen, die Truppen an der mexi⸗ kaniſchen Grenze zu verſtärken. In Waſhington ſind vertrauliche Mittheilungen aus Mexiko eingelaufen, aus denen hervorgeht, daß beim erſten Siege der Spanier die ſchon ſeit langer Zeit bor⸗ bereiteten Unruhen an der Grenze ausbrechen werden, um einen Streit zwiſchen Mexiko und den Verein. Staaten hervorzurufen. Die amerikaniſchen Schiffskapitäne ſind angewieſen, um Unruhen vorzubeugen, mexikaniſche Häfen nur im Nothfalle anzulaufen. Die Sympathieen, die nicht nur in der deutſchen Preſſe, ſon⸗ dern im Publikum aller geſellſchaftlichen Schichten für Spanien zu Tage getreten ſind, hatten ihren Urſprung in der Sache ſelbſt. Von Amerika aus iſt der kubaniſche Aufſtand ſeit langen Jahren Montag, 6. Juni 1898. geſchürt, unterſtützt, auf jede Weiſe ermuthigt worden, dann er⸗ folgte unter einem nichtsſagenden Vorwande der brutale Einbruch in die Machtſphäre eines europäiſchen Staates. Was heute in Be⸗ zug auf Kuba geſchah, kann— zumal im Falle des Erfolges — morgen in Bezug auf Canada, übermorgen in Bezug auf die weſtindiſchen Beſitzungen Englands oder Frankreichs ſich wieder⸗ holen. Für dieſe Art der Anwendung der Monroe⸗Doctrin iſt kein Ende abzuſehen, ſie könnte im gegebenen Falle ſehr wohl bis an die Küſten von Irland reichen. Jedenfalls iſt der europäiſche Friede von Amerika aus um ein neues Moment der Bedrohung bereichert, und dieſer Umſtand angeſichts der Thatſache, daß un⸗ ſere Beziehungen zu Amerika ſtets ausſchließlich friedlicher Na⸗ tur waren, iſt es, der die früher für Amerika beſtandenen Sym⸗ pathieen ungünſtig beeinflußt. In Folge des ebenſo muthwil⸗ ligen wie überflüſſigen Krieges ſind die geſchäftlichen Verbin⸗ dungen zwiſchen Deutſchland und Amerika unliebſamen Stö⸗ rungen ausgeſetzt.(M. A..) Wiederholt haben ſich die Amerikaner ſchon darüber beklagt, daß die deutſche Preſſe und die Stimmung in Deutſchland ihnen nicht ſehr gewogen ſei. Dies muß zugegeben werden, wenngleich anderſeits auch nicht verſchwiegen werden darf, daß unſere Sym⸗ pathieen für die Spanier ebenfalls ſehr gering ſind. Im Allge⸗ meinen ſteht man in Deutſchland den ſpaniſch⸗amerikaniſchen Er⸗ eigniſſen kühl bis an's Herz gegenüber. Wer aber jetzt ameri⸗ kaniſche Zeitungen lieſt, muß unwillkürlich bekennen, daß es ſchwer iſt,„satiram non scribere“, nicht ſatiriſch zu werden. Vetternwirthſchaft, Corruption, geringe Leiſtungsfähigkeit, ein alles Maß überſchreitender Chauvinismus, und dann ein geradezu lächerliches Prahlen und Sich⸗rühmen— ja, wer ſoll dabei ernſt⸗ haft bleiben? Die großen Lehren, die auch uns dieſer Krieg gibt in Bezug auf Flottenſchlachtſchiffe, auf die Werthloſigkeit der Milizen, auf Zucht und Organiſation, möchten ſie nicht ſo bald wieder vergeſ⸗ ſen werden! 8 Deutſches Reich. Deutſchland und China⸗ Der chineſiſche Geſandte theilte bei ſeinem letzten Empfange dem deutſchen Kaiſer die vom Kaiſer von China beſchloſſene Verleihung der erſten Stufe der erſten Klaſſe des doppelten Drachenordens an ihn mit. Der Kaiſer äußerte wiederholt ſeine Befriedigung über den Verlauf des Beſuches des Prinzen Heinrich in Ching. Er gedachte dabei beſonders in dankbaren Worten der Liebenswürdigkeit, die die Kaiſerin⸗Wittwe von China dem Prinzen Heinrich erwieſen habe. Bei der Erwähnung der beiderſeitigen Intereſſen an der Beibehaltung der guten Beziehungen hob der Kaiſer hervor, daß die in China wohnenden Deutſchen ihrestheils an der Wohlfahrt des großen Reiches mitwirkten. Er möchte ſie deshalb dem beſonderen Schutze der chine⸗ ſiſchen Behörden empfehlen. Anſchließend an den Empfang zeigte der Kaiſer dem Geſandten die Geſchenke, die bei früheren Anläſſen ſeinem Großvater vom chineſiſchen Hofe dargebracht worden waren. Der Geſandte folgte dann einer Einladung des Kaiſers zu dem Stif⸗ tungsfeſte des Lehrinfanterie⸗Batgillons und empfing beſonderen Ein⸗ druck von der zwangloſen, herzlichen Weiſe, in der der Kaiſer mit den Mannſchaften verkehrte. 1 Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer nahm geſtern Vormittag in Swinemünde am Gottesdienſt auf der„Hohenzollern“ theil, Heute morgen beabſich⸗ tigt der Kaiſer auf einem Diviſtonsboot nach Stettin abzureiſen, Kurze Nachrichten. Aus dem Wortlaut der in Freiburg betreffs der Wiederbeſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles veröffentlichten üblichen Bekanntmachung des Kapitelsvikariats folgert die „Germania“,„daß diesmal an die Stelle der kanoniſchen Wahl die direkte Beſetzung des Freiburger Erzbisthums durch den päpſtlichen Stuhl trelen wird.“ Die„Freib. Ztg.“ meldet dagegen, daß eine neue Vorſchlagsliſte des Domkapitels, auch badiſche Namen enthaltend, abgeſandt worden iſt. Die Schuldenlaſt von Stuttgart hat die Höhe von beinahe 22 Millionen Mark erreicht, die mit 836 000 M. jährlich zu verzinſen ſind. Die Bernſteinwerke der Firma Stantien und Becker in Oſtpreußen werden wahrſcheinlich vom Staat angekauft werden. Man ſpricht von gegen 10 Millionen Mark. In Hamburg werden vier neue Häfen gebaut, drei für Seeſchiffe, einer für Flußfahrzeuge. Dieſe neuen Häfen werden in ihrer ganzen Längenausdehnung mit Kaimauern und Eiſen⸗ bahngeleiſen verſehen werden, um ein direktes Ueberladen vom Schiff zur Bahn vornehmen zu können. Manu erſieht aus dieſen großartigen Arbeiten das gewaltige Anwachſen der größten deutſchen Hafenſtadt. Die in Gleiwitz abgehaltene Generalver⸗ ſammlung der vereinigten oberſchleſiſchen Walzwerke beſchloß, die in der letzten Generalverſammlung feſtgeſtellten Walzeiſen⸗ preiſe um weitere 5 M. für die Tonne zu erhöhen. Die armen„Friedensfreunde“, ſo ſchreibt man der„K..“ aus Wien, meiſt harmloſe alte Herren und Blauſtrümpfe, die hinter der ehrwürdigen Frau v. Suttner einhermarſchiren, haben mit Mühe einige Glder zuſammenge⸗ bracht und Mitglieder geworben, da ergibt ſich, daß ihr ſchnöder Gelepheu.t. 2ʃ8.) Sekretär, der Herr v. Beiſinger, ſeit Jahren die Mitglieder⸗ beiträge und Unterſtützungen ſammt den Vereinsſchriften ſtatt zum ewigen Frieden zu ſeinem eigenen leiblichen Vortheil ver⸗ braucht hat. Hieraus erklärt ſich auch, daß die Friedensfreunde den Krieg zwiſchen Amerika und Spanien nicht verhindern. laſ mußten ſich begnügen, Herrn v. Beiſinger einſperren zu aſſen. Wahlnachrichten. Sozialdemokraten und Demokraten. Von mehreren Seiten wird darauf aufmerkſam gemacht, daß ſich an vielen Orten jetzt Demokratie und Freiſinn mit der Sozialdemokratie heftig befeh⸗ den. Man überhäuft ſich ſogar mit Vorwürfen und Schmähungen und ſucht ſich gegenſeitig herabzuſetzen. Freiſinnige wie Demokraken ſtehen nicht an, die Sozialdemokratie als das Uebel zu bezeichnen, an dem der ſtaatliche Organismus krankt und warnen nach Kräften. Wie kommt es nun, daß dieſelbe Demokratie der ſicherſte Bundes⸗ genoſſe der Sozialdemokratie iſt, im Augenblick, wo ſtaatliche Maß⸗ nahmen in Frage kommen, welche die Umſturzbeſtrebungen bei Zeiten an ihrer Verwirklichung verhindern ſollen? Es käme eben einmal auf die Probe an, wie ſich die Demokratie zu einer Vorlage ſtellen würde, die ausſchließlich ſich gegen die Ausſchreitungen der Sozial⸗ demokratie wendete. Dies iſt aber augenblicklich noch nicht zu er⸗ warten, dazu bedarf es bei uns ſtärkerer Erſchütterungen des Gleich⸗ gewichts. Man laſſe die Sozialdemokraten nur weiter wie bisher gewähren, es wird ſchon auch dazu noch kommen. Mit der Regierung ſind auch die„Hamb. Nachr.“ nicht zu⸗ frieden. Vor einigen Tagen riefen ſie der Regierung zu:„Mehr Energie!“ und jetzt klagen ſie, daß es ſo ſcheine, als ob eine pro⸗ grammatiſche Erklärung für die Wahlen nicht mehr erfolgen werde. Das ſchmerzt ſie, denn: 5 „wir unſererſeits würden es für richtiger gehalten haben, wenn ſich die Regierung offen an die Spitze der Sammlung und der Be⸗ kämpfung der Sozialdemokratie geſtellt hätte, wenn ſie mit voller Energie und mit ihrer ganzen Autorität für die Erreichung der an⸗ 1 Ziele eingetreten wäre. Zweifellos wäre der Kampf dann eftiger geworden, als er es jetzt iſt, aber ohne Kampf gibt es keinen Sieg, ſondern nur Stagnation und unklare Verhältniſſe, bei denen die ſubverſtven Tendenzen im Staatsleben ihre Rechnung nden.“ Der konſervative badiſche Landtagsabgeordnete Kirchen⸗ bauer, der im Pforzheimer Wahlbezirk für den nationalliberalen Kandidaten Frank gegen den eigenen Parteigenoſſen v. Stockhorner eintritt, iſt aus der konſervativen Parteileitung ausgetreten, aber nicht aus der Partei. Er will auch ſein konſervatives Landtags⸗ Mandat nicht niederlegen, ſo lange er nicht ein Mißtrauensvotüm ſeiner Wähler erhalte. Auch die Welfen haben einen Wahlaufruf veröffentlicht. Derſelbe iſt aber, wie jetzt feſtgeſtellt wird, die wortgereue Abſchrift des Wahlaufrufs von 1893. Es iſt das ſicher bequem. Ob es aber bei den Wählern den Eindruck machen wird, daß ſich die welfiſchen Abgeordneten auch ihrer, der Wähler, Intereſſen annehmen werden, iſt doch wohl zweifelhaft. Im Reichstagswahlkreiſe Moers⸗Rees hat der Bund der Landwirthe einen früheren Beſchluß auf Wahlenthaltung umgeſtoßen und ſich für den national⸗liberalen Kandidaten Julius Vorſteher erklärt. In Altona erfogte in einer Verſammlung der Vertrauens⸗ männer des nationalen Vereins und der Freiſinnigen die Auf⸗ ſtellung der Kandidatur Volckens ſeitens des nationalen Vereins ein⸗ ſtimmig. Die anweſenden Vertreter der freiſinnigen Volkspartei ent⸗ hielten ſich der Abſtimmung. Die Antiſemiten hielten im Reichstagswalkreiſe Hildes⸗ heim dieſer Tage eine Wahlverſammlung ab, mußten aber davon ab⸗ ſehen, weil ſich Niemand weiter eingeſtellt hatte, als der überwachendſe Beamte. Badiſcher Landtag. 20. Sitzung der GErſten Kammer. *Karlsruhe, 4. Juni. Geh, Hofrath Dr. Rümelin berichtet üher den Geſetzentwurf, die geſchloſſenen Hofgüter betreffend. Kommiſſionsantrag: Zuſtimmung zu den von der Zweiten Kammer vorgenommenen Aenderungen, welche gegen die Bildung von weiteren Hofgütern gehen. Eine Aenderung des einſtimmig ge⸗ faßten Beſchluſſes der Zweiten Kammer iſt, wie der Berichterſtatter hervorhebt, nicht zu erwarten. Das Geſetz aber ſei wegen der übrigen Verbeſſerungen, die es bringe, werthvoll.„„„ Das Geſetz wird angenommen. 9 Ueber die Bitte der Rathsſchreiber im Großherzogthum Baben um Ausdehnung des Gemeindebeamtenfürſorgegeſetzes und um geeig⸗ nete Fürſorge für die von der Wohlthat des Geſetzes ausgeſchloſſenen Gemeindebeamten wird zur Tagesordnung übergegangen. Die Bitte des Gemeinderaths und des Gewerbebereins Neckar⸗ biſchofsheim um Errichtung einer Güterſtation bei der Halteſtelle Neckarbiſchofsheim wird der Regierung emfehlend überwieſen, ebenſo eine Anzahl anderer Eiſenbahnwünſche, wobei der Vertreter der Eiſen⸗ bahnverwaltung erklärt, daß die Lokalzüge lediglich den Zweck ver⸗ folgten, den nahen Verkehr zu fördern, und daß man über eine Ent⸗ fernung von 20 Kilometer nicht hinausgehen ſollte. Nächſte Sitzung: Samſtag. Aus Stadt und Cand. 'Mauuheim, 6. Juni 18908. Aus der Stadtrathsſitzung vom 3. Juni 1898, (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die auf 1. Juli d. J. zufolge Austritts des Herrn Geometers Maas beim Tiefbauamt frei werdende Stelle wird dem Herru Geometer Heinrich Beck in Troſſingen übertragen. — Dem Herrn Bethäuſer in Bracke wird eine Ingenieur behn Tiefbauamt übertragen. Ing ſtelle 2. Suite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 6! Juni. Zur Förderung von Profektarbeiten über Kanalherſtellungen ſollen zwei Ingenieurſtellen ausgeſchrieben werden. Als Erſatz für einen ausgetretenen Dekopiſten wird Schreib⸗ gehilfe Klee von Viornheim bei der Stadtkaſſe eingeſtellt. Der Verkauf eines Platzes von 5000 am. am Indu⸗ ſtriehafen wird genehmigt. Wegen Tragung der Koſten für die Ausführun hafens erfolgt Vorlage an Großh. Miniſterium 90 Nach einer Mittheilung der Direktion der Gaß⸗ werke iſt die Aufſtellung der ſ. Zt. Straßenlaternen im Stadttheil Waldhof erfolgt. Den katholiſchen Pfarrämtern Feudenheim und Ilveshe im wird auf Anſuchen alter Uebung gemäß die Abgabe von Maien auß dem Gemeindewald für die Fronleichnamsprozeſſion in den beiden Orten genehmigt, Eine Einladung zur Eröffnung der vom 4. bis 10. Juni I. in der neuen Turnhalle K 6 ſtattfindenden Facha usſtellung der freien Vereinigung ſelbſtſtändiger Spengler und In⸗ ſtallateure Mannheim wird zur Kenntniß gebracht, Die zur Errichtung einer Fähre über den Altrhein nothwendigen Baggerungs⸗ und Berauhwehrungsarbeiten werden zur Ausführung der Gr. Rheinbauinſpektion übertragen. Um einen direkten Zufahrtsweg auf dem linksſeitigen Ufer des Altrheins zu der Fähre zu erlangen, wird das Anerbieten des Peter Dehus II. auf unentgeltliche Abtretung des hierzu erforderlichen Gelände angenommen. Dem vom Tiefbauamt in Gemeinſchaft mit der Gr. Rheinbau⸗ inſpektion gefertigten Entwurf einer Fährord nung nebſt Gebührentarif für die Fähre über den Altrhein wird die Zuſtimmung ertheilt und dieſe Fährordnung ſammt Tarif dem Gr. Bezirksamt gur Genehmigung vorgelegt. Die Academieſtraße zwiſchen E 6, F 6, u, E 7, F 7, ſoll ür den Verkehr mit ſchweren Laſtfuhrwerken geſperrt und dieſerhalb orſtellung an Gr. Bezirksamt gerichtet werden. Ein Anſpruch des Herrn Adam Wühler in Feudenheim guf Erfatz des ihm angeblich durch ſplelende Kinder auf ſeinem von der Stadtgemeinde gepachteten Acker verurſachten Schadens wird zurückgewieſen. Der von einigen Bewohnern der Neckarvorſtadt geſtellte Antrag auf Herſtellung eines Gehweges entlang den Hohwieſen wird, da ein Bedürfniß hierzu nicht vorliegt, zurückgewieſen. Die Anſtellung des Herrn Herrmann Wichart aus Dresden⸗ Kaditz als Techniker und der Herren Peter Hermann und e aus Köln als Zeichner beim Tiefbauamt wird ge⸗ nehmigt. Die Ausführung der Sielbauarbeiten im Riedfeld (Neckarvorſtadt) wird der 1 Ph. Holzmann u. Cie. in rankfurt a. M. um deren Angebot von 13,019 Mark 65 Pfg. extragen. Die Ausführung der Entwäſſerung im Verbindungs⸗ bau der K 5 Schülhäuſer wird der Firma Bott u. Jahn um das Angebot von 4968 M. 34 Pfg. übertragen. Gegen Ertheilung der Baugenehmtgung an Mechaniker Och, Becher in Käferthal wird nichts eingewendet, Auf Grund der von den Herxen Kaufmann Wilhelm Sator Baumeiſter Georg Söhnlein und Baumeiſter Johaun Langenbach eingereichten Pläne für die Bebauung der Bauplätze Rupp⸗ eſe chtſthaße Nr. 5 und 7, Kolliniſtraße Nr. 12, 14 und 16, wird die am 6. März J. J. ſtattgefundene werttee dieſer Bau⸗ plätze endgültig genehmigk und den Genannten dieſe Plätze zu Eigen⸗ thum zugeſchlagen. Die Verſteigerung des Lagerplatzes Nr. 31 in der kurzen Quergewann an Gypfermeiſter Math. Löb wird genehmigt. Drei Geſuche um Aufnahme in den Bad. Staatsver⸗ band werden Gr. Bezirksamt empfehlend vorgelegt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(19 Stück) werden genehmigt. Die vom Bürgerausſchuß genehmigtend neuen Armenarztſtellen ſollen zur öffentlichen Bewerbung aus⸗ geſchrieben werden. Der gieſigen freiwilligen Feuerwehr wird behufs Entſen⸗ dung einer Abordnung zum 15. deutſchen Feuer⸗ Wwehrtag in Charlottenburg aus ſtädtiſchen Mitteln ein Zuſchuß von 100 M. bewilligt. Hinſichtlich 3 zur Landesbrandkaſſe neu ein⸗ geſchätzten Gebäude wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die am 24. Mai l, J. vorgenommene Verſteige⸗ rung des Grasſamen⸗Erträgniſes im Stadtwald wird genehmigt. Die Verlooſung der Waldſtreu unter die Bezugsberech⸗ tigten ſoll nunmehr vorgenommen werden. Derx anhängige Prozeß Alvary gegen Stadtgemeinde beg w. Hoftheater hier ſoll weitergeführt werden. 3, Verbandstag der badiſchen Spengler und Inſtallateure. Am Samſtag, Sonntag und heute Montag weilten liebe Gäſte in unſerer Stadt, die Mitglieder des Verbandes der badiſchen und Inſtallateure, welche in Mannheim ihre 3. Tagung abhielten. Aus Anlaß dieſes Verbandstages hatte die hieſige freie Vereini⸗ gung der Spengler und Inſtallateure eine Ausſtellung von Werk⸗ zeugen, Maſchinen, Acetylen⸗Apparaten und Erzeugniſſen des Ge⸗ werbes veranſtaltet und zwar in der ſtädtiſchen Turnhalle K 6, die bazu wie geſchaffen erſcheint. Die Gröffnung dieſer Ansſtellung fand am Samſtag Abend 6 Uhr durch Herrn Sberbürgermeiſter eck, dem Ehrenpräſidenten des Verbandstages ſtatt, nachdem vor⸗ her Herr Leonhard, der Vorſitzende der hieſtgen freien Vereinigung der Spengler und Inſtallateure, einige herzliche Worte der Begrüßung geſprochen hatte. Die Sängerhalle eröffnete und ſchloß den kleinen des Nachen⸗ Innern. und Waſſer⸗ genehmigten weiteren 25 Der Eindruck der Ausſtellung iſt ein ganz vorzüglicher. Mit wenig Mitteln und binnen kurzer Feit iſt hier ein Enſemble worden, welches in Folge ſeiner eichhaltigkeit, der überſichtlichen Gruppirung der einzelnen Aus⸗ ſtellungsobjekte, dem feinen Geſchmack und Kunſtſinn, der bei dem ganzen ſich von Ueberladungen fernhaltendem Arrangement maß⸗ gebend geweſen iſt, ein äußerſt intereſſantes und lehrreiches Bild von dem Stande des Gewerbes der Spengler und Inſtallateure und ſeiner beruflichen Nebenzweige darbietet. Sowohl der Laie als der Fachmann wird neue Gedanken, neue Anregungen in der Aus⸗ ſtellung empfangen, manches Neue, ihm bisher noch Unbekannte geſehen und mit hoher Befriedigung die Ausſtellung verlaſſen haben. Mancher Kauf dürfte in der Ausſtellung abgeſchloſſen worden ſein und damit von Neuem den Beweis erbracht haben, wie nothwendig die Errichtung einer ſtäudigen Gewerbehalle in Mannheim iſt. Wie viele Leute, welche Familienangehörigen, Freunden und Bekannten aus dieſem oder jenem Anlaſſe ein hübſches Geſchenk machen wollen, wiſſen oft nicht, was ſie kaufen ſollen. Ein Beſuch einer derartigen Ausſtellung würde ſofort ihre Zweifel beſeitigen und dem Kauf⸗ luſtigen wäre geholfen, nicht minder aber auch den hieſigen Hand⸗ werkern. Deßhalb friſch ans Werk. Wer die Ausſtellung in der Turnhalle beſucht hat, wind mit uns der Ueberzeugung ge⸗ worden ſein, daß in der Veranſtaltung ſolcher mehr lokalen Ausſtellungen ein Mittel liegt, dem Handwerk aufzuhelfen. Die Ausſtellung iſt im Ganzen von ca. 30 Firmen und Hand⸗ werkern beſchickt worden. Unternimmt man einen Rundgang durch den mit Guirlanden, Wappen, Fahnen und Flaggen geſchmackvoll und anheimelnd drapirten Sgal, der in einzelne Zelte eingetheilt worden iſt, ſo erblickt man an der unterſten Schmalſeite zunächſt eine höchſt intereſſante und geſchmackvoll arrangirte Ausſtellung des Herrn Barber hier, Dieſelbe präſentirt ſich in 6 Abtheilungen: die erſte zeigte Heißwaſſerapparate, mittelſt welcher innerhalb zehn Minuten helßes Waſſer erzeugt werden kann, in der zweften erblickt man Cloſets, Wanbbrunnen, Selbſtſpüler; die dritte Abtheilung bietet ein vollſtändig eingerichtetes Badezimmer vornehmen Stiles mit allen modernen Anforderungen; die 4. Abtheilung hat den Charakter einer Küche mit Kochherden, Lüſtres für elektriſches und Gaslicht, ſowie kombinirt; die fünfte Abtheilung zeigt uns eine Brauſezelle mit Tuſchappargten und in der fechſten Abtheilung er⸗ blickt man Oelpiſſoirs, Syphons für Kanalbauten, geruchfreie Ver⸗ ſchlüſſe ꝛc. An der rückſeitigen Längswand kommt man zuerſt an das Zelt des Herrn Karl Greulich, der mehrere hübſche Springbrunnen, koſtbare Aquariums mit Motorenbetrieb und gefälligen Turbinen, Ggslüſtres, Gaskocher, Gasbrater u. ſ. w. ausgeſtellt hat. Ihm reiht ſich an Herr C. Werner⸗Mannheim mit ſchönen Lüſtres, Motoren mit Waſſerbetrieb, Badebfen, Gaskocher, Zimmerventilatoren, ſelbſt⸗ thätigen Cloſels, Fernmeldern für Dunggruben und verſchiedenen anderen in dieſes Fach einſchlagenden Dingen.— Herr Leon⸗ hard⸗Mannheim hat das Schwergewicht auf Lüſtres, Lampen und hübſchen bequemen Badeeinrichtungen mit Tuſchapparaten gelegt. Herr G. Roos⸗Mannheim präſentirt porzellane Bade⸗ wannen mit Tuſchappgraten, Badeßfen, Cloſets mit Schlußapparaten, Badewannen aus Nickel, einen koſtbaren Zimmerofen aus Elfenbein mit Goldſtreifen etc. Die Firma J. Hebel u. Co. in Mannheim betreibt als Spezialität Waſſerdruckapparate und Handluftpumpen und ihre Ausſtellung weiht uns ein in dieſen ihren Haußtgeſchäftszweig. Herr Fliegelskamp hat eine ſtattliche Kollektion ſeiner prak⸗ tiſchen Patentſparbüchſen ausgeſtellt und außerdem ein prächtiges Aqugrium ſchön geſchmückt und zum Kaufe einladend. Herr 5295 Merzenich⸗Wiesbaden führt Cloſets mit Spülkaſten ohne Geräuſch vor, eine praktiſche, dankenswerthe Neuerung, ferner Selbſtzünder für Gas. Eine ſtattliche Ausſtellung hat auch das Mannheimer ſtädtiſche Gas⸗ und Waſſerwerk arrangirt, und zwar zeigt ſie Gasmeſſer, Vor⸗ richtungen zum Abbrennen der Glühtörper, zwei automatiſche Gas⸗ meſſer, in die man nur ein 10⸗Pfennigſtück zu werfen braucht, um 550 Liter Gas zu erhalten und die ihrer Einführung in unſerer Stadt harren, ſodaß auch den ärmeren Leuten es möglich iſt, ſie einmal Gaslicht zu berſchaffen, wenn ſie bei beſonderen Gelegenhelten ſolches wünſchen. Die Firma Fiſcher u. Sohler in Mannheim hat eine hübſche figürliche Brunnengruppe aus Zinn mit Waſſerzulauf aus⸗ geſtellt, darſtellend den auf einem Delphinen reitenden Meeresgott. Außerdem erblickt man in dieſer Zelle verſchiedene Thierköpfe, Haus⸗ ſchilder, Conſols, Pyramiden, Trägerverkleidungen und Blumentiſche, alles aus Zinkblech. Gekrönt wird das ganze Zelt von einem mächtigen Drachen. Die Firma Landsberger u. Co. in Mannheim zeigt eine äußerſt ſtattliche Kollektion von Acetylenapparaten, Tiſchlampen mit ſelbſtthätigem Apparat, allerlei Zimmerverzierungen, erſtrahlend in Acetylenlicht, desgleichen Salondekorationen ete. Herr F. Müller⸗ Mannheim erregt die Bewunderung aller Fachgenoſſen mit einem ſelbſtgefertigten Ofenrohr in Schlangenform. Die Firma Aberle und Friedmann hat ausgeſtellt Metallwerkzeuge, Hahnen, Blei⸗ rohre, Löthzinn ete. Herr Bommer⸗geilbronn präfentirt einen großen, impoſanten Acetylenapparat. Die Firma J. H. Houben Sahn Carl in Aachen hat ihre berühmten Badeöfen nach Mann⸗ 9 5 gebracht. Herr Hommel in Mannheim bringt eine Kollektion erkzeuge aller Art. Herr Wm. Printz in Mannheim zeigt Gas⸗ öfen, Badewannen, Kochherde, Cloſets ete., und die Firma F. H Eſch läßt uns eine Anzahl prachtvoller iriſcher Oefen in Augenſchein nehmen, ſowie mehrere praktiſche Gaskocher und Gasbfen. Herr D. Kegler⸗Mannheim hat eine automatiſche Preßgas⸗ pumpe aufgeſtellt, die eine mächtige Lampe in der Ausſtellung des Herrn Barber und zwei ſolche in der Abtheilung des Herrn Printz ſpeiſt. Außerdem ſind in der Abtheilung des Herrn Kegler naſſe und trockene hydrauliſche Gebläſegpparate für Luft⸗ und Gasdruck⸗ erzeugung, Apparate zum Abbrennen von Glühkörpern zu ſehen. Herr Peter Bucher in Maunheim erfreut uns mit Gaſolingpparaten, der allerneueſten Erfindung, die noch beſſer und bedeutend billiger 5 krenz zu machen. Gaſolin hat den Vorzug, daß es nicht rußt, daß die Brennſtunde für 60 Kerzen nur 1 ½ Pfennie beträgt, nicht ex⸗ 5 und keinen Rückſtand läßt, ſodaß man Nichts zu putzen und ichts zu reinigen braucht. Die Apparate ſtammen aus der Fabrik Krell und Comp. in Leipzig und führen den Namen„Phöbos“, Sie ſind beſtimmt für Beleuchtung und Heizung. „In dem Mittelgang des Saales haben ausgeſtellt: Herr Jean Dürr⸗Mannheim Schaufenſtergeſtelle, Herr J. Moßbrugger⸗ Mannheim, Badeeinrichtungen und Kaminaufſätze, Herr C. Schönen⸗ erger⸗Heidelberg zinnene Gaupenfenſter, Giebelfüllungen u.. w. für Häuſer, ſowie den„Perkeo“, aus Zinn hergeſtellt und ſchön ge⸗ malt und verſchiedene andere hübſche inge. Von derſelben Firma ſtammen die zwei Ritter und die Bouquetmanſchette auf dem Platze vor dem Eingang in die Turnhalle, Herr A. Aspenleiter⸗ Mannheim zeigt Schwattenapparate für Holz⸗ und Kohlenfeuer, Auguſt Morin⸗Bergzabern allerlei Haushaltungsgegenſtände aus Blech, W Traub⸗ Mannheim Fleiſcherei⸗ und Bäckereibedarfsar⸗ tikel, Jul. Cieſel u. Co. in Mainz ihre Spezialitäten in engliſchen Löthzinn ꝛc. und zum Schluß kommt Carl Fromherz u. Co, aus Skuttgart mit einer ſtattlichen Collektion ſämmtlicher Handwerkszeuge und Maſchinen für Spengler und Inſtallateure. Die Verhandlungen des Verbandstags begannen geſtern Vormittags 10 Uhr im kleinen Ballhausſaale. Die Präſenzliſte ergab die Anweſenheit von 150 Delegirten und Gäſten aus Baden, Württemberg, Heſſen und der Pfalz. Herr Leonhard von Mannheim eröffnete als Vorſitzender des Berbands mit Worten der Begrüßung die Verſammlung, beſonders hieß er den Vertreter der Großh. Regierung, Herrn Geh. Regierungs⸗ rath Pfiſterer und den Vertreter der Stadt, Herrn Oberbürger⸗ meiſter Beck, willkommen. Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer führt aus, daß ihm die ehrenvolle Aufgabe zu Theil geworden iſt, den Verbandstag im Na⸗ men des Großh. Miniſteriums des Innern zu vertreten. Die ge⸗ lungene Ausſtellung, welche geſtern eröffnet worden ſei, lege Zeug⸗ niß ab von dem Vorwärtsſtreben und dem geſunden friſchen Leben, welches in der freien Vereinigung herrſche, Die Ausſtellung geb! dem Handwerk und Kleingewerbe Gelegenheit, die Produkte ihren hervorragenden Tüchtigkeit und Geſchicklichkeit weiteren Kreiſen an ſchaulich zu machen. Redner gab dem Wunſche Ausdruck, daß das neue Handwerkergeſetz beitragen möge zum Aufblühen des Hand⸗ werks und ſchloß mit der Hoffnung, daß die Berathungen im Geiſte des Gemeinſinns und der Standesehre gepflogen werden mögen zum Wohle und Heile des deutſchen Handwerks. Herr Oberbürgermeiſter Beck begrüßt die Theilnehmer an den Verbändstag im Namen der Stadtgemeinde. Er gab ſeiner Freud⸗ Ausdruck über das ſchöne Gelingen der Ausſtellung, um deren Zu⸗ ſtandekommen ſich der Vorſitzende der hieſigen freien Vereinigung, Herr Leonhard, große Verdienſte erworben habe. Redner ſchil⸗ dert die ſchwierige Lage des Handwerks, welches bedrängt werde von dem Großkapitalismus einerfeſts und den Forderungen der Arbeiter⸗ 95 0 andererſeits. Staat und Gemeinde haben die Aufgabe, Alles zu thun, um das Handwerk und Kleingewerbe hochzuhalten und ſeine Lage zu beſſern. Es widmeten ſodann noch Worte der Begrüßung Herr Aul⸗ hach im Namen des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, ſowie ein Vertreter des Württembergiſchen und des Pfälziſchen Verbandes. Im Namen des Verbandes dankte Herr Leonhard den ſämm'!⸗ lichen Rednern 0 die freundliche Worte der Begrüßung und für die herzlichen Glückwünſche, die ihm zu ſeinen Beſtrebungen darge⸗ bracht worden ſind. Der Schriftführer des Verbandes, Herr Schmucke r⸗Heidelberg, erſtattet den Jahresbericht, an den ſich das Referat über die Kaſſen⸗ verhältniſſe durch Herrn Meyer⸗Bruchſal ſchloß. Aus dieſen Be⸗ richten iſt zu erwähnen, daß dem badiſchen Verbande gegenwärtig 169 Mitglieder angehören. Die Neuwahl des Ausſchuſſes hatte die Wiederwahl des ſeit⸗ herigen Vorſitzenden, Herrn Leon hard, und des bisherigen Schrift⸗ führers Herrn Schmucke r⸗Heidelberg als Reſultat, während zum Kaſſier Herr Größ le⸗Mannheim gewählt wurde. Angenommen wurde der Antrag, bei der Berufsgenoſſenſchaft die Herausgabe von Vorſchriften für Schutzmaßregeln bei Neu⸗ und Umbauten in Vorſchlag zu bringen, ebenſo wurde ein weiterer An⸗ trag angenommen, daß die Vorſtände der Vereinigungen, welche dem Verbande angehören, berathende Stimme in den Ausſchußſitzungen erhalten ſollen. Eine größere Debatte entſpann ſich über den Antrag des Ge⸗ ſammtausſchuſſes, betreffend den endgiltigen Anſchluß des badiſchen Verbandes an den Süddeutſchen Verband. In der Diskuſſion wurde zwar auch der Gedanke des Anſchluſſes an den Norddeutſchen Verband angeregt, um einen allgemeinen deutſchen Verband zu gründen, ao hielt es die übergroße Mehrheit der Redner für zweckmäßig, zuerſt einen Süddeutſchen Verband zu gründen, der ſich dann, wenn ein ge⸗ meinſames Vorgehen in irgend einer Frage erforderlich erſcheine, ſich mit dem Norddeutſchen Verband in Verbindung ſetzen könne. Der Anſchluß an den Norddeutſchen Verband wurde deshalb nicht für rathſam gehalten, da in Norddeutſchland nur Innungen beſtehen, während dagegen in Süddeutſchland nur freie Vereinigungen exiſtiren. Herr Leonhard geißelte in ſcharfen Worten die Monopol⸗ beſtrebungen des Darmſtädter Stadtraths bezüglich der Gas⸗ und Waſferinſtallattonen, die er als höchſt unberechtigt und verwerflich hezeichnet. Verſchiedene Redner aus anvderen Stäpten, ſo aus Offen⸗ bach, Hanau und Bamberg, erklären, daß auch bei ihnen ähnliche Zu⸗ ſtände exiſtiren. Herr Leonhard erklärt, daß der Sübdeutſche Verband dieſe hochwichtige Angelegenheit im Auge behalten und für Abhilfe ſorgen ſoll. 155 Der Antrag des Ausſchuſſes an den Süddeutſchen Verband wird einſtimmig angenommen. Herr Stadtrath Barber hielt ſodann einen Vortrag über das Submiſſtonsweſen, deſſen Aenderung nothwendig ſei. Seine Darleg⸗ Neeeeeee. Akt mit* einem hübſchen Geſangschor. als das Agetylen iſt und geeignet erſcheint, Letzterem eine große Kon⸗ — „Arme Frau“, ſagte ſte leiſe. Nadine. Von B. von der Laucken. (Fortſetzung,) „Ich berde zünächſt unter fremdem Namen verſuchsweiſe ein Eugagement annehmen, und ſehe ich, daß meine Fähigkeiten nicht aus⸗ reichen, eine große Künſtlerin zu werden, mir eine wirklich bedeutende Stellung zu erringen, ſo trete ich in's Privatleben zurück,“ ſagte Nadine ahnungslos und noch unerfahren im Verkehr mit den Büh nenkünſtlern. Frau Alfieri⸗Tanjh's Antlitz überflog eine feine Röthe und ſie hob raſch mit einer faſt haſtigen Bewegung den Kopf, indem ſie ſagte: „Fähigkeiten, ſagen Sie Fräulein bon Tönning, o, die haben biele, die habe auch ich; in nicht„ungewöhnlichem Maße“ meinte man, als ich meine Laufbahn begann, und doch iſt es mir nicht geglückt, doch Nicht, trotz Fleiß und Strebſamkeit, denn ich war arm, ganz arm, die 15 war es, die mich zum Theater trieb; ich hatte eine kranke, ge⸗ aähmte Mutter zu unterſtützen, von meinem Gehalt als Handarbeits⸗ lehrerin war es nicht möglich, ſo wählte ich die Bühnenlaufbahn. Ohne pekuntäre Mittel, ohne Protektion ein ſchwerer Weg; erſtere beſaß ich keine und letztere wollte ich nicht, weil meine Grundſätze reell und ehrenhaft waren. Als es zum Heirathen kam, gab ich einem alten, teichen Kaufmann einen Korb und ſchloß eine Liebesheirath mit einem Sänger; man rieth mir ab, weil er allgemein als bruſt⸗ und halsleidend galt, aber er liebte mich wahrhaft treu, ich ihn— jung waren wir beide und lieſſen es auch am rechten Ernſt in unſerm Beruf nicht fehlen. Zwei Kinder wurden uns geboren, eins ſtarb wieder; dann war ich es, die zu kränkeln anfing und ein Vierteljahr nicht auf⸗ treten konnte; in dieſer Zeit hatte mein Gatte ein Engagement ange⸗ nommen, wo aber an ſeine körperlichen Kräfte große Anforderungen geſtellt wurden— als ich geneſen war, legte er ſich— die galoppirende Schwindſucht klam zum Ausbruch und neun Wochen ſpäter ſtarb er. Das war vor zwei Jahren.“— Die Schauſpielerin hatte bei der Er⸗ zählung ihrer Lebensſchickſale ohne jeden Pathos geſprochen, und ſte weinte jetzt bitterlich in aufrichtigem Schmerz. Nadine war tief er⸗ Aufſen. (Macbillg verbsten,) 85) Die Alfieri trocknete die Thränen. „Mein Schickſal ſteht nicht vereinzelt da, es geht Vielen ſo, be⸗ ſonders wenn man arm iſt und keine lockeren Grundſätze hat“, fuhr die junge Frau fort,„Sie ſagen, daß Sie im ſchlimmſten Fall wie⸗ der in das Privat leben zurücktreten wollen; wohl Ihnen, wenn Sie das können, dann kann ja auch ein Verſuch nicht hüten Sie 10 nur, daß Ihnen Ihr Herz keinen Streich ſpfelt, Fräulein von Inning.— Sie heben abwehrend die Hand, ſo etwas kommt oft raſch.“ „Wo iſt Ihr Kind?“ fragte Nadine, um das Geſpräch von ihrer Perſon abzulenken. „Bei Verwandten meines Mannes, es iſt ein Mädchen, aber es ſoll, ſo lange ich lebe, gewiß nie, nie zur Bühne gehen. O, ich haſſe die Bühne, und ſehen Sie, weil ich jetzt meinen Beruf nicht mehr liebe, darum leiſte ich auch nichts Großes, darum will ich ihn aufgeben und eine Theaterſchule errichten— ich würde gern einen andern Er⸗ werb wählen— aber das iſt ſchwer, wohl unmöglich, wenn man ſo lange wie ich bei der Bühne war. Die ehemalige Schauſpielerin würde überall auf Vorurtheile ſtoßen.“ Dies Geſprüch gab Nadine wieder viel zu denken, und ſie wußte wirklich nicht, ob ſie ſich freuen ſollte oder nicht, als ſie am Nach⸗ mittag die Nachricht erhielt, ſie möge gleich in die Bellevueſtraße 11 5 Herr Hobrecht wünſche ſie wegen eines Engagements zu prechen. Der Blinde begrüßte ſie bei ihrem Eintritt beſonders lebhaft und, wie ihr ſchien, freudig angeregt. „Hier ſchickt mir Evorius“— der Name des Agenten—„einen Engagementsantrag für Sie, Fräulein von Tönning, wie er mir gar nicht erwünſchter ſein könnte, nicht um des Theaters willen ſelbſt, als aus einem andern Grunde, den ich Ihnen ſofort mittheilen will. Bitte, ſetzen Sie ſich und leſen Sie dieſen Teufelskontrakt— andere werden mit Anfängerinnen eigentlich gar nicht gemacht—mal durch. Da aber die monatliche Löſung Ihnen ſo gut wie dem Direktor zu⸗ ſteht, ſo brauchen Sie ſich um all' das Viele, was Sie müſſen und waß Sie nicht dürfen, eigentlich nicht zu kümmern. Die Gage iſt minimal einhundertpierzig Mark, aber gleichviel, ich rathe enkſchieden, peen lee Lektüre d „Rachdem Nadine mit der Lektüre des wichtigen Schriftſtückes fertig war, be ann Hobrecht von Neuem: e ee 2Sie verpflichten ſich durch Unterzeichnung dieſes Schriftſtückes dem Direktor Wurzelbecher in Elbing. Wurzelbecher iſt mir perſönlich nicht bekannt, er iſt aber, ſopiel ich weiß, ein alter Mann, ein tüch⸗ tiger und vor Allem ein zahlungsfähiger Direktor. Doch die Haupt⸗ ſache iſt mir die, daß dies Engagement Sie nach Elbing führt, daß dart in der Nähe die Gräfin Aſta Dynar wohnt, und daß ich Sie dieſer empfehlen kann und empfehlen werde, Sie alſo einen Schuß und einen Anhalt finden.“ 2 5 Dynar! Nadine erſchrack. Hatte ihr Frau von Klemb⸗ ow nicht geſchrieben, der Forſtmeiſter habe eine Privatſtellung in reußen bei einer Gräfin Dynar angenommen? Wenn dieſe dieſelbe wäre, wenn ſie dort mit ihm, mit Röder, noch einmal zuſammen⸗ treffen ſolltes Das Blut ſtieg ihr in die Wangen und das Herz fing an, ſehr ſtürmiſch zu klopfen. War es Angſt, Freude? Sie wußte es nicht. Sollte ſie dieſer möglichen Begegnung ausweichen, oder ſollte ſte ſich der Führung des Schickſals widerſtandslos über⸗ laſſen? Warum zog es wie leiſer Jubel durch ihre Bruſt, warum wünſchte ſie dahin, zuſt dahin zu gehen? Sie ſuchte dies Empfinden ſich dadurch zu erklären, daß es im Grunde doch natürlich war, wenn ſie, zum erſtenmal ganz auf ſich angewieſen, auf dem Meere des Lebens begierig nach jedem Halm griff, der ſie noch mit dem Feſt⸗ lande, mit alten, treuen Freunden verband. Röder's Benehmen hatte ſie zwar ekränkt, er hatte ihr zu ihrer Verlobung in knapper, ſtreng zeremonieller Form gratulirt, jetzt aber, wo Schweres über ſie gekommen, ihr nur durch ſeine Schweſter ſeine Theilnahme ausſprechen laſſen. Frau von Klembzow war immer gleichgültig geblieben, ſie würde es auch jetzt ſein. Eine Stimme, die en die Annahme des Engagements ſprach, regte ſich in ihr, wenn te an ihr letztes Geſpräch mit Röder dachte. Wie ſtolz hatte ſie da⸗ mals geſagt?„Mein Glück blüht nur auf der Höhe des Lebens“, und wie tief war ſie nun hinabgeſtiegen! Nein, ſte wollte nicht hin⸗ gehen, ſie konnte ihm nicht gegenübertreten. Gortſetzung folgt.) 7 W — ex⸗ und rik Bie an n⸗ w. ge⸗ ma itze 13 35 us5 ar⸗ in 13 ger die en bes r3 8⸗ er⸗ die ta⸗ 9e⸗ gs , be ren in de ſte m 1. de u. ig, il⸗ on 1. e8 ne Mannheim, 6. Juni. General⸗ Anzeiger. 8. Seite“ — ungen gipfelten in folgendem Antrag, welche d i Stadtrathe Anerbe hat:„5„ „Bei Arbeiten oder Lieferungen von/ 500 bis/ 5000, die durch öffentliches Ausſchreiben zur Vergebung gelangen, hat der Zu⸗ ſchlag an denjenigen Bewerber zu erfolgen, deſſen Angebot dem Mittkel⸗ preiſe ſämmtlicher eingelaufenen Angebote nach unten gerechnet am nächſten kommt. Angebote, die 30 pt. unter dem Boranſchlage bleiben, ſollen in der Regel nicht berückſichtigt werden. Angebote, deren Höhe vermuthen läßt, daß ſie lediglich eingreicht ſind, um den 1 0 künſtlich zu ſteigern, ſollen ebenfalls zurückgewieſen Zum Ort der nächſtjähri ˖ 1 ächſtjährigen Verſammlung wurde Freiburg An die Verhandlungen ſchloß ſich ein emeinſchaftliches Mittag⸗ eſſen, worauf man die Ausſtellung Aenenant beſichtigte. Abends traf man ſich zu gemüthlichem Beiſammenſein in dem Stadtpark. „Heute Montag ſoll Vormittags ein Frühſchoppen ſtgttfinden, während für Nachmittags eine Rheinfahrt vorgeſehen iſt. Erſftellung von Bedürfnißhäuschen. Der ſchon vor län⸗ gerer Zeit vom Stadtrath dem Hochbauamt ertheilte Auftrag zur Bearbeitung eines Projektes für Erſtellung weiterer Be⸗ dürfnißhäuschen in hieſiger Stadt konnte bis zum gegenwär⸗ tigen Zeilpunkte wegen fortgeſetzter vollſtändiger Inanſpruchnahme der genannten Stelle mit anderen wichtigen und dringlichen Arbeiten nicht erledigt werden. Es ſoll nunmehr Weiſung ans Hochbauamt ergehen, mit aller Beſchleunigung wenigſtens einen Entwurf zur Er⸗ richtung zweier Bedürfnißanſtalten bei der Milchkuranſtalt und an der Stephanienpromenade vorzulegen, an welch beiden Orten der⸗ artige Einrichtungen am dringlichſten erſcheinen. In Bezug auf die Frage der Erſtellung einer zweiten Neckarbrücke wurde in der letzten Stadtrathsſitzung zur Kenntniß genommen, daß die Sachverſtändigen am 1. Juni dahier zufammen getreten ſind, einen lokalen Augenſchein vorgenommen und darauf der Projekt einer Beſprechung unterzogen haben. Die Einzelheiten desſelben werden nunmehr getrennt einer Prüfung unterworfen. In einer Ende dieſes Monats nochmals erfolgenden Zuſammunkunft ſoll das Geſammtgutachten feſtgeſtellt werden, welches dann vorausſichtlich Anfangs Juli an den Stadtrath gelangen wird. Nach Einkunft des⸗ ſelben mird es, vor Bearbeitung der Detailpläne, die nächſte Auf⸗ gabe ſein, mit verſchiedenen maßgebenden Behörden zur Ermittlung 15 e gegenüber dem Brückenprojekte ins Benehmen zu treten. . Offene Banweiſe in den Lauge Nötter. Für die Gewann „Lange Rötter“, deren Inplanlegung bei Gr. Bezirksamt beantragt iſt, ſoll offene Bauweiſe mit der Berechtigung zur Er⸗ bauung von Doppelwohnhäuſern eingeführt werden. Befitzwechſel. Das Weingut Kloſter Heilsbruck in Edenkoben, das 13,5 Morgen in einem Stücke umfaßt, und welches bisher Eigen⸗ thum der Firma Müller u. Weyland in Landau war, iſt um den Preis von 135000 Mk. in den Beſitz der Heidelberger Weingroß⸗ handlung Ueberle u. Ritzhaupt übergegangen. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 20. Woche vom 15. Mai bis 21. Mai 1898. An Todesurſachen für die 36 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Mafern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Falle Kindbettſteber(Puerperalfieber), in 3 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 24 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Fällen gewaltſamer Tod. De Juni läßt ſich nicht beſſer an, wie der Mai endete: kühl und naß. ach dem 100jährigen Kalender iſt der Juni Anfangs kühl und regneriſch, dann fruchtbar und angenehm, hierauf wieder kühl und unluſtig, zu Wind und Regen.— Die Wetterregeln beſagen: Nordwind im Juni iſt gut, nur ſoll er nicht zu ſcharf und nicht zu kalt ſein.— Juni feuchk und warm, machen den Bauer nicht arm.— Wenn naß und kalt der Juni war, verdirbt er meiſt das ganze Jahr.— Reife Erdbeeren um Pfingſten deuten auf ein gutes Weinjahr.— Vor Johannis bitt' um Regen, nachher kommt er ungelegen.— Vor Johannistag man keine Gerſte loben mag.— Peter und Paul brechen den Halm ab, nach 14 Tagen ſchneiden wir's ganz ab.— Juni trocken mehr als naß, füllt mit gutem Wein das Faß, Regen an St. Viti⸗Tag die Gerſte nicht vertragen mag. Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patent⸗Anmeldungen: W. 13,585. Klemm⸗ feder an Naſenklemmern. Ernſt Würtz, Pforzheim. O. 2,688. Faß⸗ ſpundzieher. Wilh. Ott u. Nic. Geiberger, Ludwigshaſen a. Rh. B. 22,230. Vorrichtung zur ſelbſtthätigen Berichtung des falſchen Stundenſchlagens bei Schlagwerken mit Schloßrad und Falle. Her⸗ mann Braukmann, Villingen. Patent⸗Ertheilungen: 96,556. Oel⸗Füllvorrichtung für Lagerſchmierungen. J. Mühlhäuſer, Villingen.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen: 94,395. Handbürſte mit zwei zu einander parallel angeordneten Borſtenkör⸗ pern zum Reinigen von Fahrradketten. F. W. Lloyd u. Co., Com⸗ mandit⸗Geſellſchaft, Donaueſchingen.— 94,383. Notizblock mit fe⸗ dernd aufklapp¾harem, durch den Schreibſtift in der Schlußlage ge⸗ haltenem Deckel. D. Kinzinger, Pforzheim.— 94,501. Tiſchtelephon⸗ ſtation mit Wechſelſtromglocke, ſelbſtthätigem Ein⸗ und Ausſchalter für die letztere und dem Induktor ſowie der Wechſelſtromglocke ge⸗ meinſamen Hufeiſenmagneten. Karl Fleig, Villingen.— 94,444. Acetylen⸗Enkwickler für Lampen, Laternen u. dgl., welcher mit einem über den Waſſerbehälter reichenden Druck⸗Regulirrohr oder Behälter verſehen iſt. Ludwig Schmitt, Mannheim, Fabrikſtation.— 94,354. Schulbank, welche behufs Umklappens um ihre Längskanten mit dem Boden durch Scharniere verbunden iſt. Ramminger u. Stet⸗ ter, Tauberbiſchofsheim i. B.— 94,308. Futtergehäuſe mit einem durch Gitter gebildeten und durch Deckel zugänglichen Futterraume, Waſſertaſſen und Füßen. Clemens Dörr, Germersheim a. Rh.— 94,304. Futtergehäuſe für Geflügel mit ſelbſtthätiger Futter⸗ und Waſſerzuführung. Clemens Dörr, Germersheim aRh.— 94,651. ————— Buntes Feuilleton. — Bruch des Eheperſprechens. Ein angeſehener Bürger von Denver City in Colorado ſtrengte jüngſt einen Prozeß gegen ſeine eigene Ehefrau an. Er hatte ſie vor nahezu einem Dezennium ge⸗ heirathet, als ſie Beide noch ſehr jung waren; die junge Frau ließ ſich aber zwei Jahre ſpäter von ihm ſcheiden, weil ſie behauptete, ſeines unverträglichen Charakters halber nicht mit ihm leben zu können. Bald darauf heirathete ſie einen ältlichen Herrn mit ſehr anſehn⸗ lichem Vermögen, und dieſer gute Mann glaubte ſeine grenzenloſe Dankbarkeit gegen ſein junges ſchönes Weib nicht beſſer bethätigen zu können, als daß er nach kaum dreimongtiger Ehe das Zeitliche ſegnete und der reizenden Wittwe ſeine geſammten irdiſchen Güter hinterließ. Als dann mehrere Jahre nach dem Tode des zweiten Gatten vergangen waren, traf der erſte ſeine einſtige Lebensgefährtin zufällig wieder, verliebte ſich von Neuem in ſie oder diesmal vielleicht in ihre finanzielle Lage, machte ihr einen regelrechten Antrag und wurde acceptirt. Der Tag der Hochzeit war bereits feſtgeſetzt, doch als er herannahte, wartete der Bräutigam vergebens auf ſeine ehe⸗ malige und zukünftige Gattin. Sie erſchien nicht; ſtatt deſſen hörte er, daß ſie einen Andern geheirathet und ſich mit dieſem ſofort auf Reiſen begeben habe. Der Betrogene war dermaßen empört, daß er unverzüglich die Klage auf Bruch des Eheverſprechens gegen die Falſche einreichte. Die Gerichtsverhandlung, die ſich ziemlich kom⸗ plizirt geſtaltete und zu überaus komiſchen Szenen Veranlaſſung gab, endete damit, daß der ſitzengebliebene Liebhaber von ſeiner ge⸗ ſchiedenen Gattin 10000 Dollars als Entſchädigungsſumme ausge⸗ zahlt erhielt. — Profeſſor Dr. Klopfleiſch, der vor wenigen Tagen in Jena im Alter von faſt 67 Jahren eutſchlafen iſt, war von hoher Be⸗ geiſterung für alterthümliche Forſchungen beſeelt. Da er aber nicht ſonderlich vorſichtig war in der Beurtheilung des angeblich Alten, Hrachte ihn ſein wiſſenſchaftlicher Eifer biswellen in ſeltſame Lage. Mitnehmer mit die Reibung erhöhenden Einlagen in den hohlen Schenkeln. W. Lorenz, Ettlingen⸗Karlsruhe.— 94,449. Unterſatz für Tintenflaſchen u. dgl. beſtehend aus zwei übereinander geordneten Platten mit Kreuzſchnitt, ſo daß beim Einſchieben der Flaſche die obern federnden Lappen die Flaſche feſthalten und die untern Lap⸗ pen den Fuß bilden. Guſt. Maier, Pforzheim. * Vereinigte Hotels zum Pfälzer Hof. Wie wir von zuver⸗ läſſiger Seite erfahren, haben die Herren Guſtav Kramer und Con⸗ ſorten die rechts am Friedrichsplatz ſowie Ecke Kaiſerring und Tatterſallſtraße gelegenen Bauplätze erworben und werden auf dieſem Terrain einen Prachtbau als Hotel 1. Ranges durch die Herren Architekten Köchler& Karch erbauen laſſen. Das neue Hotel, wel⸗ ches mit Feſtſaal, Speiſe⸗, Reſtaurant⸗ und Nebenſälen und mit über 100 Fremdenzimmern und Salons auf das Comfortabelſte und allen modernen Anforderungen entſprechend ausgeſtattet wird, ſoll mit dem beſtehenden alt renomirten Stammhauſe vereinigt und gemeinſam betrieben werden. Es iſt den Herren Guſtav Kramer und Konſorten welche durch die Erbauung eines ſolch comfortablen Hotels der fort⸗ ſchreitenden Entwicklung unſerer Stadt Rechnung zu tragen wiſſen, nur Glück zu dem neuen Unternehmen, zu wünſchen. Den Herren Köchler& Karch, welche wie wir hören, die Initiative zu dieſer neuen Schöpfung ergriffen haben, kann die Bürgerſchaft nur dankbar für ihre Thätigkeit ſein. Die Erbauung eines ſo großſtädtiſchen Hotels an den Friedrichsplatz wird der weiteren Geſtaltung um den Waſſerthurm einen kräftigen Impuls geben. Mit dem Bau ſoll ſchon in allernächſter Zeit begonnen werden und hofft man das Hotel gegen Ende nächſten Jahres eröffnen zu können. Bacchus⸗Zug. Dem„Gambrinus⸗Zug“, der im vorigen Jahre von einer„trinkbaren“ und wanderfröhlichen Berliner Geſell⸗ ſchaft nach den Bierquellen in Bayern und Böhmen veranſtaltet wurde, ſoll in dieſem Jahre ein„Bacchus⸗Zug“ folgen, der die Berliner nach den herrlichen Gefilden des Vater Rhein, ſowie zu den Siegesſtätten in Elſaß und Lothringen führen und ihnen die vor⸗ nehmſten Weinberge und Weinkeller am Rhein und an der Moſel erſchließen ſoll. Die Abfahrt führt nach folgenden Plätzen: Frank⸗ furt a.., Hochheim, Mainz, Worms, Deidesheim, Neuſtadt a. d. ., Weißenburg, Wörth, Straßburg, Saarbrücken, Spichern, Forbach, Metz(Vionville—Mars la Tour, Gravelotte—St, Privat), Trier, Mühlheim a. d.., Traben—Trarbach, Ems, Rüdesheim, Nieder⸗ wald, Hattenhein, Schloß Reichartshauſen, Kloſter Ebersbach, Schier⸗ ſtein, Wiesbaden, Mainz, Laubenheim, Nierſtein, Bingen, Koblenz, Königswinter(Drachenfels), Bonn, Köln, Berlin. *Stolze⸗Feier in Maunheim. Aus Anlaß der 100 jährigen Wiederkehr des Geburtstages von Wilhelm Stolze, des Erfinders des nach ihm benannten Stenographie⸗Syſtems, veranſtaltete der hieſige Verein für vereinfachte deutſche Stenographie(Einigungsſyſtem Stolze⸗ Schrey) eine größere Feſtlichkeit, womit zugleich die erſte Hauptver⸗ ſammlung des Südweſtdeutſchen Stenographenbundes verbunden war. Zahlreiche auswärtige Schriftgenoſſen hatten ſich zu den Veranſtaltungen eingefunden, ſo aus Bruchſal, Eberbach, Karlsruhe, Pforzheim, Ludwigs⸗ hafen, Straßburg, Heidelberg, Biſchweiler, Kaiſerslautern und Raſtatt; außerdem waren Vertreter mehrerer einzelſtehender Vereine erſchienen, auch war der Mittelweſtdeutſche Bund durch ſeinen Vorſitzenden aus Frankfurt a. M. vertreten. Die verſchiedenen Veranſtaltungen, welche alle im Saalbau abge⸗ halten wurden, nahmen ſchon am Samstag Abend ihren Anfang und zwar mit der Hauptverſammlung des ſüdweſtdeutſchen Stenographen⸗ bundes Stolze⸗Schrey, deſſen Verhandlungen mehr interner Natur waren und für die Oeffentlichkeit weniger Intereſſe boten; hervorheben wollen wir nur, daß der Vorſitzende des Verbandes, Herr Linder aus Will⸗ ſtädt, im Hinblick auf ſeine vielfachen Verdienſte, welche er ſich um die ſtenographiſche Sache erworben, zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Um halb 9 Uhr begann ſodann im kleinen Saale des Saalbaues das Feſtbankett, wozu ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden hatte. Nachdem die Scholz'ſche Kapelle einige Muſikſtücke vorgetragen, begrüßte der erſte Vorſitzende des hieſigen Vereins, Herr Hauptlehrer Krauß, die Erſchienenen in herzlichen Worten. Der übrige Theil des Pro⸗ gramms beſtand aus Solo⸗Geſängen, humoriſtiſchen Vorträgen und allgemein geſungenen Chorliedern, auch ein Gelegenheitsſcherz,„In der Redaktion“ betitelt, von Benno Rauhenegger kam zur Aufführung. Sämmtliche Mitwirkenden boten ihr Beſtes und ernteten reichlichen Beifall, und verlief der Abend in der ſchönſten und angenehmſten Weiſe. Am Sonntag Vormittag begann das Wettſchreiben in demſelben Lokal; hierfür waren verſchiedene Ehrenpreiſe ausgeſetzt, zu dem Gruppen⸗ wettſchreiben ein ſolcher im Werthe von 150 Mk. Nach 11 Uhr fand ſodann im großen Saal eine öffentliche Ver⸗ ſammlung ſtatt, wobei der Vorſitzende des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Ver⸗ bandes Stolze⸗Schrey, Herr Chriſtian Wolff aus Köln, einen ſehr intereſſanten Vortrag über„Die kulturelle Bedeutung der ſtenographiſchen Schule“ hielt. Für den Nachmittag war ein gemeinſchaftliches Mittag⸗ eſſen und ſodann eine Beſichtigung der Stadt, Hafenanlagen ꝛc. vorgeſehen. Am Abend fand alsdann die eigentliche Stolze⸗Feier im großen Saale ſtatt, wozu ſich ein ſehr zahlreiches Publikum eingefunden hatte. Nach Eröffnung der Feier durch Muſikſtücke der Capelle Scholz begrüßte Herr Prof. Dr. Bernthſen die Anweſenden, worauf der 1. Vorſitzende des feſtgebenden Vereins, Herr Hauptlehrer Ph. Krauß, die Feſtrede hielt, in welcher er in großen Zügen ein Lebensbild Wilh. Stolze's entwarf. Nachdem noch ein Sohm des Feſtredners ein auf die Feier bezügliches Gedicht vorgetragen, folgte die Aufführung des von Herrn Carl Otſchenaſcheck verfaßten Feſtſpiels„Wilhelm Stolze“. Dem Verfaſſer, welcher auch die Titelrolle ſpielte und ſie ganz meiſterhaft ausführte, ſowie den übrigen Mitwirkenden gebührt für ihr verſtändnißvolles Spiel der wärmſte Dank, welcher ihnen auch durch lebhafte Beifallſpenden ſeitens des Publikums dargebracht wurde. Das Reſultat des am Vormittag ſtattgehabten Wettſchreibens wurde nunmehr durch den Vorſitzenden des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Verbandes, Herrn Wolff aus Köln, verkündet, doch konnte nur das Ergebniß von zwei geſtellten Aufgaben mitgetheilt werden, da die anderen durch die ſtarke Betheiligung an der Concurrenz nicht mehr ge⸗ werthet werden konnten. Herr Hans Eichel aus Ludwigshafen erhielt im Schnellſchreiben(160—200 Silben mit Kürzungen) den aus⸗ geſetzt en Preis, beſtehend aus einer von Herrn Frie dr. Stoll hier geſtifteten Standuhr. Im Gruppenwettſchreiben(200—250 Silben per Minute) haben die Vereine Karlsruhe und Ludwigshafen gleichwerthige Arbeſten geliefert, ſo daß eine engere Coneurrenz zwiſchen bdeiden Vereinen entſcheiden muß, welchem derſelben der ausgeſetzte Preis, Stolze⸗Bild in Rahmen, zufällt. Ein Tenorſolo des Herrn Blum, ſowie ein Original⸗Couplet des Herrn Hauer bildeten die Fortſetzung des Programms und die Aufführung des Schwankes„Senſations⸗Notiz“ von Richard Manz machte den Schluß.— Nunmehr trat zur Freude der zahlreich an⸗ weſenden Damen der langerſehnte Tanz in ſein Recht, womit die Feier in den frühen Morgenſtunden ihren Abſchluß fand.— Für heute iſt noch ein Frühſchoppen im Vereinslokale vorgeſehen und für den Nach⸗ mittag Ausflüge in die Umgebung unſerer Stadt. Damit findet das vom hieſigen Verein für vereinfachte deutſche Steuographie arrangirte wohlgelungene Feſt ſeinen Abſchluß. „Kleinfeuer. Geſtern Abend brach im Hauſe 19, Querſtraße Nr. 27 Feuer qus, dem zwei Gaupen und der Dachſtuhl zum Opfer uni. Der über fielen. Die Entſtehungsurſäche iſt unbekannt. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 7. Schottland und nördlich davon liegende Luftwirbel iſt bereits auf 755 mm abgeflacht worden und weicht nordweſtwärts zurück, In Folge gewitteriger Lufteinſenkungen in Sid an iſt der Hochdruck von dort nach Norditalien, der Schweiz, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie Deutſch⸗Oeſterreich gewandert. In der Umgebung des Weißen Meeres und an der oberen Oſtſee iſt der Hochdruck auf 770 mm ge⸗ ſtiegen. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht demdemäß bei nur ſpora⸗ diſcher Gewitterneigung und ziemlich warmer Temperatur größten⸗ theils trockenes und auch vielfach heiteres Wetter in Ausſicht. eeeeee der meteorologiſchen Statton N aunheim. S8 8ͤ„ 2 28. 3 388 Datum Zeit 365 2 3 8 88 8 34 8 8 8 83 sungen S FeS28 mm S 5. Juni Morg. 750756,0 11, ſtill 5.„ Mittg. 2˙è754,4 24,4 S8 5.„ Abbds. 97544 16, 2 ſtill 6.„ Morg. 70758,4 16,6 SSG2 Höchſte Temperatur den 5. Juni + 25,0 Tieffte 5 vom 5/6. Juni + 14,0 O Breiſach, 5. Junf. In Stehlingen hat der Jagdaufſehr Immole aus Fahrläſſigkeit ſeine Frau erſchoſſen. Immole iſt ganz außer ſich vor Schmerz und konnte noch nicht einvernommen werden. *Darmſtadt, 5. Juni. Beim Ausfluge des deutſchen Chemiker⸗ tages nach der Bergſtraße fand ein Hüldigungsakt für den Fürſten Bismarck angeſichts deſſen Gedenktafel auf dem Auerbacher Schloß ſtatt. Auch wurde ein Begrüßungstelegramm an den Fürſten ab⸗ 1 Die nächſtjährige Hauptverſammlung findet in Königs⸗ ütte ſtatt. Gerichtszeitung. Mannheim, 3. Juni.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Stagts⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Ein halbes Dutzend Angeklagte füllte den Angeklagten⸗Ver⸗ ſchlag. Wegen Diebſtahls waren angeklagt: der 25 Jahre alte Haus⸗ burſche Robert Heinrich Böhm von Heidelberg, der 22 Jahre alle Hausburſche Philipp Schott von Altleiningen, der 19 Jahre alte Kaufmann Theodor Gramlich von Heidelberg, der 22 Jahre alte Hausburſche Wilhelm Friedrich Grieb und der 18 Jahre alte Haus⸗ burſche Guſtav Enk von Frankfurt a..; wegen Anſtiftung und Hehlerei der 39 Jahre alte Schuhmacher Michael Oehlſchläger von Vorderhambach. Der Hauptſchuldige iſt der letztgenannte Ange⸗ klagte Oehlſchläger, der einige der Mitangeklagten durch Verſprechen von Geld oder Leiſtung von Arbeit bewog, ihre Arbeitgeber zu beſtehlen und das Geſtohlene ihm zu überbringen. Bei Böhm, der ein vielbeſtrafter Gewohnheitsdieb iſt, bedurfte es allerdings keiner großen Ueberredung. Böhm entwendete im Spätjahr 1897 ſeinem Dienſtherrn, dem Schuhfabrikanten Adolf Brechter,—6 Stück Kuh⸗ häute, im Geſammtwerthe von über 200 Mark, ferner in dieſem Jahre dem Schäftefabrikanten Hermann Wilz aus deſſen Laden —10 Paar Stiefelſchäfte im Werthe von 40—50 Mark. Schott nahm im März d. J. ſeinem Dienſtherrn, dem Kaufmann V. Gwald in Heidelberg, ein Bügeleiſen im Werthe von 5 Mark weg. Gramlich ſchaffte ſeit Herbſt v. J. aus dem Hauſe des Schuhfabrikanten Heinrich Schwarzbeck 100—120 Stück Stiefelſchäfte im Werthe von .—500 Mark weg. Grieb entwendete ſeinem Hausherrn, Kaufmann Heinrich Münnich, ein Kaffeeſerviee im Werthe von 15 Mark und einen Bierkrug im Werthe von M..50. Enk endlich trug ſeinem Dienſtherrn, dem Kanfmann Louis Penkert, zwei Lampen im Werthe von 20 Mark weg. Alle dieſe Gegenſtände bez. Waaren wanderten in den Oehlſchläger'ſchen Fuchsban. Das Gericht erkannte gegen Böhm einſchließlich einer am 20. v. Mts. über ihn verhängten Zuchthausſtrafe von 2 Jahren eine Geſammtzuchthausſtrafe von 3 Jahren 1 Woche, gegen Schott auf 10 Tage, gegen Gramlich auf 10 Monate, gegen Grieb ouf 2 Monate, gegen Enk auf 6 Wochen, gegen Oehlſchläger auf 1 Jahr 4 Monate und 10 Wochen Gefängniß, Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Köhler. 2) Der Spengler Karl Philipp Brand von hier entwendete in Heidelberg dem Spenglermeiſter Ernſt Daub ca. 170 Pfund Zink⸗ abfälle im Werthe von ca. 13 Mark und verkaufte dieſelbe an Trödler Salomon Kahn. Brand wurde zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. 3) Einen Akt brutaler Rohheit vollführte am 17. April d. Is. Nachts zwiſchen 11 und 12 Uhr der 20 Jahre alte Maurer Georg Merkel von Handſchuchsheim. Ohne jede Veranlaſſung überfiel er auf der Ortsſtraße mit dem Meſſer den Landwirth Michael Dietrich und ſtach ihm ins linke Auge, ſodaß dieſes herausgenommen werden mußte. Der verthierte Burſche wurde zu 2 Jahren 6 Monaten Zucht⸗ haus verurtheilt. FCFCcCCVVVVTVTT —— ee Eines Tages— manches Jahr iſt ſeitdem vergangen— wurde ihm von einigen Studenten gemeldet, ſie hätten in der Nähe der Stadt ein Hünengrab entdeckt; ſie baten den Herrn Profeſſor, es öffnen zu laſſen. Natürlich iſt Klopfleiſch einverſtanden. Für einen ſchönen Sommernachmittag wurden Arbeiter mit Spitzhacke und Schaufel beſtellt, Bekannte geladen; Studenten kommen in ungewohnt großer Zahl. Die Arbeit beginnt. Die Erdſchicht wird abgeräumt, das Geröll beſeitigt. Die Sonne brennt heiß hernieder, die Arbeiter triefen von Schweiß, die Aufregung wächſt von Minute zu Minute; hat doch Profeſſor Klopfleiſch wiederholt ſeiner Ueberzeugung Aus⸗ druck gegeben, daß man es hier unzweifelhaft mit einer vorgeſchicht⸗ lichen Grabſtätte zu thun habe. Was wird das Ergebniß der Nach⸗ grabungen ſein? Welche neuen Errungenſchaften für die Alter⸗ thumswiſſenſchaft werden ſie bringen? Welches Muſeum wird die Funde in ſeine Hallen aufnehmen? Endlich berühren die Spitzhacken eine Platte von Schiefer, roh und unbehauen. Sie ſcheint über hohlem Raum zu liegen. Sorgfältig werden die Ränder blosgelegt, unter athemloſer Spannung wird ſie gehoben. Etwas Glänzendes wird darunter ſichtbar. Was iſt es? Ein Arbeiter hebt das Kleinod mit vorſichtiger Hand und reicht es dem Profeſſor. Und ſiehe da: ein funkelnagelneuer Deckelſchoppen mit der Widmung:„Julius Cäſar ſeinem lieben Klopfleiſch!“ Der ſo Beſchenkte war indeß der Erſte, der in die ſtürmiſche Heiterkeit über dieſen Studenten⸗ ulk mit einſtimmte. 5 — Eine nicht ganz höfliche Erwiderung auf die Bitte um Angaben für ihre Lebensbeſchreibung hat die engliſche Schriftſtelle⸗ rin Ouida an den Bittſteller gerichtet. Sie faßt ihren Standpunkt in Folgendem zuſammen:„Ich habe Ihnen nicht früher geantwor⸗ tet, weil ich Ihrem Anſuchen leider nicht entſprechen kann. Welche Unverſchämtheit und Thorheit ſteckt in den ſogenannten Biographien von Perſonen, die nichts gethan haben, um ſolche Strafe zu verdie⸗ nen! Das Leben von Männern wie Burton oder Wellington ent⸗ hält Geſchichtsmaterial, aber das Leben eines Mannes oder einer Frau von Welt bietet nichts, was nicht völlig perſönlicher oder privater Natur iſt und womit alſo das Publikum und die Preſſe durchaus nichts zu thun haben. Meine Arbeiten ſind Jedermann zugänglich, können von Jedem geleſen werden; ſie haben mit mir perſönlich nichts zu thun. Wenn Sie wollen, können Sie dieſe Antwort ver⸗ öffentlichen. — Undank iſt der Welt Lohn! Das mußte der Maurer⸗ gehilfe Johann Dwarſchak in Wien dieſer Tage erfahren. Er ſah in der Binderau bei Zwiſchenbrücken einen Mann an einem Aſte baumeln. Athemlos ſtürzte er herbei, und glücklich, ein Menſchen⸗ leben retten zu können, ſchnitt er den Hängenden ab. Das hätte er nicht thun ſollen, der gute Mann. Der Fremde war über die Stö⸗ rung ſehr ungehalten und verſetzte Dwarſchak zwei derartige Ohr⸗ feigen, daß ihm Hören und Sehen verging. Nein, das Sehen nicht ganz, denn er konnte noch bemerken, wie der Gerettete dem Ufer zueilte und ſich von der Kronprinz⸗Rudolf⸗Brücke ins Waſſer warf. Es gelang:— er ertrank! Warum der Selbſtmörder um jeden Preis ſterben wollte, iſt unbekannt. — Die Anhänger der Kurpfuſcherei haben ſich in Leipzig zu⸗ ſammengethan und eine„Erklärung“ angenommen, die nichts weniger als„alle Freiheit der Ausübung der Heilkunſt, Einrichtung von Krankenhäufern für alle Heilrichtungen und Umgeſtaltung der medi⸗ ziniſchen verlangt und jede Beſchränkung der Kurir⸗ freiheit als„Kulturrückſchritt und Eingriff in die perſönliche Freiheit des deutſchen Volkes“ verurtheilt. Dieſe Erklärung ſoll dem Bundes⸗ rath, dem preußiſchen Staatsminiſterium und dem künftigen Reichs⸗ tage übermittelt werden. Wir dürfen nun wohl erwarten, daß nach dieſem Vorbilde auch die Taſchendiebe und ähnliche Gewerbetreibende nächſtens mit gleichlautenden„Erklärungen“ anrückten und jede Ein⸗ ſchränkung der Freiheit der Taſchenausplünderung als Kulturbarbarei und nicht länger zu duldenden„Eingriff in die perſönliche Freiheit des deutſchen Volkes“ in den Bann thun werden. L General⸗Anzeiger. 2 Mannheim, 6. Juuſ⸗ Der 20 Jahre alte 2 hauſen entwendete am nenden Cigarrenma mit einem falſchen Schli 2 beſtrafter Dieb erhielt Müller 6 Monate Gefängniß. Vertheidiger: .A. Dr Seellg. 5) Die Berufung des Packers Georg Clormann von Schlier⸗ bach und des Taglöhners Andreas Dietrich von Ziegelhauſen, welche ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung zu je 3 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt worden waren, wurde als unbegründet verworfen. 6) der 31 Jahre alte vorbeſtrafte Wickelmacher Jakob Kauf⸗ mann von Grombach entwendete am 29. April d. J. auf dem Hohen⸗ hardter Hof bei Wiesloch, wo man ihm gutthatsweiſe geſtattet hatte, im Knechtezimmer zu übernachten, dem Schweizer Adolf Böhm ein Portemonnaie mit 20„ Inhalt. Kaufmann wurde zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt. 7) In der Walldörfer Krawallaffaire war auf heute Berufungs⸗ berhandlung feſtgeſetzt, doch wurde dieſelbe gegenſtandslos, da die Appellanten(Hermann Kramer und Michael Hörthy) durch ihren Vertreter,.⸗A. Dr Jeſelſohn, ihre Berufung zurückziehen ließen, woraus dae Gleiche auch ſeitens der Großh. Staaksanwaltſchaft geſchah, er Mutter woh⸗ Schrank, den er Als vor⸗ Tagesneuigkeiten. — Der erſte weibliche Rathſchreiher für Baden wurde, wie der„Tauberbiſchofsheimer Amtsverkündiger“ meldet, in Hohenſtadt ernannt. Die ledige Karoline Herold iſt vom Bezirks⸗ amt als Hilfsrathſchreiber verpflichtet worden. — Kurioſe elſäſſiſche Familiennamen hat ein Straßburger zufammengeſtellt. Es finden ſich folgende Namen: Eſel, Schuft, Käſebier, Schweinshaut, Jagdenfuchs, Schlagdenhaufen, Aufdermauer, Streckdenfinger, Hundertpfund, Ehrenſpeck, Krautwurſt, Falkengefäß, Haßdenteufel, Faullümmel, Handgeburth, Haſenfratz, Hühnerfürſt, Dürrſchnabel, Taubenneſt, Mondloch, Bleikaſten, Umb⸗ denſtock, Hundertmark und Taufendmark. — Einen tüchtigen Diſtanceritt in China voll⸗ brachte Lieutenant v. Teichmann⸗Logiſchen, der bei der deutſchen Geſandtſchaft in Peking attachirt iſt. Er ritt in vier Wochen von dort nach Kiautſchau, 1300 Kilometer. — In Köln fand in einer Bäckerei eine gewaltige Gasexplo⸗ ſion ſtalt, in Folge deſſen alle in den Parterräumen befindlichen Gegenſtände ſowie eine Wand zertrümmert wurden. Eine Perſon wurde tödtlich verletzt dem Hoſpital übergeben. — In Münſter, Weſtf, brannte die Kaſerne des Trainba⸗ taillons No. 7 ab. — In Hagen ſchenkte eine Wittwe Elbers der Arbeiterkaſſe der Textilinduſtrie 10,000 Mk. In Wien ſtießen zwei Trambahnwagen zuſammen, wobei 90 völlig zertrümmert ward. Neun Perſonen wurden verletzt. —Inder Provinz Padua hat ein ſchweres Hagelwetter auf weite Strecken die geſammte Ernte zerſtört. — In Berlin wurde am Sonntag Morgen in der Oranien⸗ Fabe 89 die bei einem Schneidermeiſter wohnhaft geweſene Frau f 907 5 Singer von ihrem Wirth mit durchſchnittener Kehle aufge⸗ unden. — In Breslau ſtieß vor der Einfahrt in die Ankunftshalle der Oberſchleſiſchen Eiſenbahn ein Perſonenzug mit einem Rangirzuge guſammen, wobei zwei Güterwagen zertrümmert wurden. — In Stettin ſtieß ein abfahrender Dampfer infolge Ver⸗ ſagens der Maſchine gegen die über die Parnitz führende Eiſen⸗ bahnbrücke und beſchädigte dieſelbe ſo ſtark, daß Züge über die Brücke nicht abgelaſſen werden konnten. Der Perſonenverkehr wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. Tlteater, Kunſt und Wiſrenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Triſtan und Iſolde. Dies Werk, in dem Wagner am rückſichtslofeſten und für die Be⸗ urtellung vieler am bewundernswerteſten ſeinen neuen Prineipien folgt, ſtellt an die Ausführenden ungeheure Anforderungen, deren Bewältigung ein hohes Maß von Künſtlerſchaft und ebenſo wie beim Publikum un⸗ Lingeſchränkte, begeiſterte Hingabe an die Schönheiten dieſes Dramas Dorausſetzt. Dieſe Vorbedingungen ſahen wir in der geſtrigen Auf⸗ führung, mit der die bisherigen e ihren Höhe⸗ Punkt erreichten, in überaus erfreulicher Weiſe erfüllt. Als das Manit⸗ heimer Thegter vor ungefähr zehn Jahren den Triſtan zum erſten Mal aufführte und bedeutenden künſtleriſchen Erfolg damit erran„ſang die⸗ ſelbe Künſtlerin die Iſolde, die wir geſtern nach langem Fernb eiben wieder auf unſerer Bühne begrüßen durften, die geſtern in dieſer Rolle wahrhaft Hervorragendes leiſtete und von echter Begeiſterung getragene Triumphe feierte. Frau Myhor war prachtvoll bei Stimme, ſie führte ihre Scenen mit ſiegreicher Kraft und ſortreißender dramatiſcher Gewalt durch. In der Beherrſchung ihrer Partie, in der Entfaltung ihres beber Organs und in der Großzligigkeit hrer ganzen Auffaſſung und Wiedergabe darf ſie ſich mit den beſten Künſtlerinnen meſſen, die als ſolden gefeiert werden. Ihre Iſolde war weitaus das bedeutendſte iſtleriſche Ereigniß innerhalb der letztjährigen Wagneraufführungen unſerer Bühne, wie das begeiſterte Publikum geſtern mit ſeltener Ein⸗ ſtümmigkeit erkannte. Es iſt unbegreiflich, daß ſich unſere Bühne nicht viel eher dieſer Künſtlerin erinnerte und ſie einem Enſemble einfügte, das ſchon Jahre lang nach einem ſolchen dramatiſchen Organ verlangt. Wert einer ſolchen Künſtlerin für das künſtleriſche Niveau einer Aufführung, ihr anfeuernder Einfluß auf das ganze Enſemble war un⸗ verkennbar bei der geſtrigen Wiedergabe des ſchwierigen Werks. Ganz ſonders kam dem geſtrigen Vertreter des Triſtan, urin zum erſten Mal auftrat, dieſe Iſolde zu Statten. Wenn man edenkt, welche immenſen Schwierigkeiten in dieſer Rolle gehäuft ſind, und daß der Sänger den Triſtan zum erſten Male ſang, muß man einer Leiſtung mit hoher Anerkennung begegnen und kann gewiſſe Un⸗ cherheiten außer Acht laſſen, die wir in einer ſpäteren Aufführung ſicher Abgeſtellt finden. Herr Krug hatte ſich muſikaliſch und darſtelleriſch großer Sorgfalt in ſeine Aufgabe vertieft, er hielt, namentlich im tten Akt, wacker Stand, hatte eine Reihe überraſchend gut ge⸗ ngener Momente und bot im großen Ganzen jedenfalls eine Leiſtung, e verdienten Antheil an dem begeiſterten Applaus des Publikums nehmen dürfte. Auch die Rollen der Brangäne und des Kurwenal Waren neu beſetzt, und zwar mit glücklichem Erfolg. Die Brangäne von Frau Sorger war eine vortreffliche Leiſtung ſowohl en der vornehmen muſtkgliſchen Ausführung, als wegen der Buveil ſigkeit, mit der ſte üher ihrer Rolle ſtand. Ber Kurwenal war durch Herrn Kromer mit gewohnter Charakteriſirungskunſt attet, er gewann trotz der Crinnerung an ſeinen Vorgänger in dieſer Rolle allge⸗ meine Sympathie. Auch der König Marke des Herrn Döing war eine vorzügliche Leiſtung, die über die an Länge der dritten Seene des zweiten Akts durch feine pfychologiſche Auführi und Fraftvolle Steigerung hinweghalf. Die kleineren Rollen waren mit den erren Erl, Rüdiger und Starke in entſprechender Weiſe be⸗ gt. Herr v. Rezuieek, der muſikaliſche Leſter der Aufführung atte die Genugthuung, für die große Arbeit und die eindringende Sorgfalt, die er der vokalen und inſtrumentalen Einſtudierung des Triſtan hat, durch die ehrendſten Beifallsbezeugungen des hauſes belohnt zu werden. Er wußte die leidenſchaftlich bewegten ogen muſikaliſchen Stroms mit der Sicherheit des Mannes, der über ſeiner Aufgabe ſteht, zu leiten, ihnen hinſtürmende Gewalt und mächtige Steigerung zu verleihen, ſie zu entfeſſeln und Wieder zu glätten und bei dem großen Zug, den ſeine geſtrige Triſtan⸗ direktion hatte, auch den vielen Detalls der vielverzweigten Pold honie dieſer herrlichen Muſtk gerecht zu werden. Das Orcheſter hielt ſich Aunter ſeiner Leitung vorzüglich und machte die Mängel der vorjährigen Aufführung in einer Weiſe wieder gut, die freudig anerkennende Her⸗ verdient. Der Jubel der Zuhörer nach den einzelnen Akt⸗ ſchlliſſeu, beſonders aber am Schluß der Aufführung wollte kaum ein Lude nehmen und rief immer wieder den Dirigenten mit ſeinen Sängern und Sängerinnen vor den Vorhang. W. Dr. W. Hugo Wolf beſtudet ſich zur Zeit in Traunkirchen am Traun⸗ ſee, wo er den Sommer zu verbringen gedentt. Wie dem„Schwäb. .“ von dem Komponiſten naheſtehender Seite mitgetheilt wird, er⸗ eut ſich Wolf des beſten Wohlbefindens, ſo daß zu 1 10 iſt, der rragends Tondichter wezde nun in alter Kraß und Friſche ſei⸗ Herrn Krug, der, ner herrlichen Muſe leben. Gegenwärtſg iſt er mit der Neudus⸗ gabe ſeiner Goethelieder befaßt, die demnächſt im Heckel'ſchen Ver⸗ lag erſcheinen wird, da die frühene Auflage in Folge der ungeahnt raſchen Verbreitung der Wolf'ſchen Werke faſt völlig vergriffen iſt. Aeneſte Nachrichten und Celegrammt. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Mobile, 5. Juni. 5 amerikaniſche Transportſchiffe, mit Infanterie und Kavallerie an Bord, ſind geſtern in See ge⸗ gangen. Newyork, 5. Juni. Nach einer Meldung aus Santiago, die indeſſen der Beſtäkigung bedarf, ſollen die letzten die Inſel Cuba mit der übrigen Welt verbindenden Kabel von den Ameri⸗ zanern durchgeſchnitten worden ſein.— Nach einer Depeſche aus Port au Prince erneuerten die amerikaniſchen Schiffe das Bo m⸗ bardement auf Santiago am Freitag Abend. Die gegen die ſpaniſchen Batterien gerichtete ſtarke Kanonade dauerte eine Stunde und beſchädigte die Batterien erheblich. Waſhington, 5. Juni. Das Marinedepartement ver⸗ öffentlicht folgende Depeſche des Admirals Sampſon: Es iſt mir gelungen, den„Merrimac“ in dem Kanal von Santiago zu ver⸗ ſenken. Die Operation wurde mit großer Bravour von 7 Mann unter Führung des Marine⸗Ingenieurs Hobſon ausgeführt. Ad⸗ miral Cerbera, der ihrer Tapferkeit feine Anerkennung zollte, ſchickte mir einen Parlamentär mit der Meldung, daß alle 8 Kriegsgefangene und 2 davon leicht verwundet ſeſen. Ich bitte um die Erlaubniß, event. die Aus wechſelung dieſer Kriet nen gegen kriegsgefangene Spanier in Atlanta herbei Im Hafen von Santiago liegen 6 ſpaniſche Kriegsſchiffe, Wegnahme oder Zerſtörung nicht entrinnen können. Der Senat hat mit 48 gegen 28 Stimmen die Bill über die Beſchaffung der Einnahmen für Kriegszwecke angenommen. Habanna, 5. Juni. Die Kolonialregierung hat beſchloſ⸗ ſen, den Handelsverkehr mit Waaren, welche aus neutralen Län⸗ dern ſtammen, zu geſtatten und die Ausfuhr von Lebensmitteln, insbeſondere von Zucker, zu unterſagen, außer wenn der Zucker nach Häfen ausgeführt wird, aus denen Cuba Lebensmittek und Kohlen einführt. Ein Rundſchreiben theilt den fremden Konſuln mit, daß nach Cuba eingeführte Lebensmittel von Zollabgaben frei ſind.— DasKanonenboot„Ardilla“ iſt trotz der Blockade hier eingetroffen. Madrid, 5. Juni. Deputirtenkammer. Der Deputirte Bores verlangte geſtern, daß Maßregeln ergriffen werden, zur Erhaltung der Philippinen, die nicht auf ihre eigene Vertheidig⸗ ung angewieſen ſein dürften. Er begreife nicht, weßhalb noch nicht Verſtärkungen dorthin entſandt ſeien. Es ſei an der Zeit, die Niederlage von Cavite zu rächen.— Der transatlantiſche Dampfer„St. Auguſtin“ iſt aus Santiago de Cuba, von wo er am 11. Mai abging, in Cadix eingetroffen.—Ein Kaufmann in Barcelona erhielt ein Telegramm, in welchem es heißt, ein ſpa⸗ niſches Geſchwader ſei am 27. v. M. im Indiſchen Ocean geſehen worden.— Hier eingegangene Depeſchen aus Portorico kheilen noch folgende Einzelheiten über die Beſchießung der Stadt am 13. Mai mit und beſtätigen, daß Admiral Sampſon das Bom⸗ bardement ohne vorhergehende Benachrichtigung eröffnet habe. Die Zahl der in die Stadt geworfenen Granaten betrage 700, die Verluſte der Spanier 7 Todte und 70 Verwundete. Das In⸗ tendanturgebäude, eine Kaſerne ſowie ein Pricgioebände erlitten unerhebliche Beſchädigungen. 11 die der »Swinemünde, 6. Juni. Der Kaiſer kehrte von einer Segelfahrt, die ſich bis Ahlbeck und an die Hoͤhen von Misdroy erſtreckte, um 8 Uhr Abends zurück, verließ die„Iduna“ und begab ſich von der Bevölkerung begeiſtert begrüßt an Bord der„Hohenzollern“, wo die Abendtafel ſtattfand. Wien 5. Juni. Die Blätter melden aus Prag von ge⸗ ſtern: In einer ſtürmiſch verlaufenen Sozialiſtenderſammlung kam zur Sprache, daß am Pfingſtmontag, dem Jahrestage der Schlacht am Berge Lipan ein am Lipaner Denkmal von den So⸗ zialdemokraten niedergelegter Kranz von czechiſch⸗nationalen Ar⸗ beitern herabgeriſſen und vernichtet und bei der Rückfahrt nach Prag ein Sozialdemokrat ſchwer verwundet worden war. Nach Schluß der Verſammlung kam es vor dem Gebäude der„Narodin Liſty“ zu einer Demonſtration der Sozialdemokraen, welche unter Pereatrufen Schilder abriſſen, Fenſter zertrümmerten und an dem Gebäude Beſchädigungen anrichteten. Nach einer halben Stunde erſchien eine Polizeiabtheilung, welche die Demonſtranten zer⸗ ſtreute. Paſſanten, welche die Sozialdemokraten an dem Zer⸗ ſtörungswerke zu hindern verſuchten, ſollen mit Todſchlagen be⸗ droht worden ſein. Werſchetz(Ungarn), 5. Juni. Als der griechiſch⸗ortho⸗ doxe Biſchof Zunjataowitſch heute Vormittag im vollen Ornate ſich zur Pfingſtenfeier nach der Kirche begab, wurde er vom So⸗ licitor Popowitſch mit einer Keule bedroht. Als Popowitſch zu einem Hiebe ausholen wollte, wurde er durch den Sekretär und den Diener des Biſchofs daran verhindert. Popowitſch wurde feſtgenommen. Paris, 6. Juni. Der Deputirte Caſtelin kündigt eine Inter⸗ pellgtion in der Dreyfus⸗Sache an und fragt die Regierung, ob ſie nicht endlich gegen das Dreyfus⸗Syndikat das ſich geradezu des Hochverraths ſchuldig mache, einſchreiten werde. Brüſſel, 5. Juni. Spaien hat ſich nunmehr gleichfalls der Konferenz zur Abſchaffung der Zuckerprämien angeſchloſſen und beſtimmte ſeinen Geſandten in Brüſſel und einen techniſchen Delegirten zur Theilnahme an der Konferenz. Liſſabon 5. Juni. Die Cortes haben ſich bis zum 2. Januar nächſten Jahres vertagt. Madrid, 6. Juni. Der Marineminiſter hat die An⸗ ordnung in Erinnerung gebracht, nach der Mittheilungen über die Bewegungen der Geſchwader unterſagt ſind. Madrid, 6. Junj. Der Miniſterrath beſchäftigte ſich geſtern mit den Kriegsangelegenheiten, beſonders mit der Lage des amerikaniſchen Geſchwaders. Krankheiten wüthen unter der amerikaniſchen Mannſchaft. Rom, 5. Juni. Die„Opinione“ ſchreibt: Einige italien⸗ iſche und franzöfſſche Blätter berichteten, der Vatikan habe Pro⸗ teſte an die auswärtigen Regierungen gerichtet bezw. ſeinen Nun⸗ tien Weiſungen ertheilt, um die Mächte auf die Maßnahmen auf⸗ merkſam zu machen, welche die Regierung des Königs Humbert zur geſetzmäßigen Vertheidigung gegen die Aſſociationen, Grup⸗ pen und klerikalen Blätter hat ergreifen müſſen, um die Aeuße⸗ rungen einer extrem⸗reaktionären Partei einzuräumen. Das Blatt ſagt: Es bezweifle, daß dieſe Gerüchte begründet ſeien, aber es wiſſe ſicher, daß die ſehr herzlichen Beziehungen, in denen Italien zu allen auswärtigen Regierungen ſtehe, jeden Zweifel an der ne⸗ ativen Aufnahme ausſchließen, welche jetzt wie früher jeder Ver⸗ h der päpfflichen Cuxie fnden würde, den inneren pplitiſchen Fragen Italiens einen internatſonalen Charakter beizulegen. Ita⸗ lien vertheidige ſich gegen die Feinde des Staates wie jede Re⸗ gierung auf Grund ſeiner Rechte und Pflichten, welche niemals berkannt werden würden. Das eben beſprochene Gerücht, meint die„Opinione“, ſcheint erfunden zu ſein, aber ſelbſt wenn es ir⸗ gendwie begründet ſein ſollte, ſo würde ein ſolcher Verſuch kein beſſeres Schickſal haben als andere ähnliche Verſuche bereits bei den anderen Regierungen erfahren hätten. London, 4. Juni. Heute nahmen die Kohlengrubenbeſitzez die Berathungen in Cardiff wieder auf. Die von den Arbeitern ge⸗ forderte 10prozentige Lohnerhöhung wurde wiederum abgelehnt. London, 6. Juni. Im Hydepark fand unter freiem Himmel ein Gottesdienſt zum Gedächtniß Gladſtone's ſtatt. Odeſſa, 5. Juni. Aus Port Arthur wird gemeldet: Seit Beſetzung des Ortes durch die Ruſſen herrſcht hier eine fieberhafte Bauthätigkeit. Grundſtücke werden erworben und fiskaliſche wie private Gebäude aufgeführt. Die ruſſtſche freiwillige Flotte er⸗ richtet in Port Arthur und Talien Wan Agenturen, Dampferſtege und Lagerhäuſer und die ruſſiſch⸗chineſiſche Bank etablirte in Port Arthur eine Filiale. Esbjerg 5. Jun,i. Das Kanonenboot„Grönſund“ be⸗ ſchlagnahmte die Dampfer„Varel“ aus Geeſtemünde und„Kom⸗ mandant“ aus Bremerhaven wegen geſetzwidriger Fiſcherei auf däniſchem Gebiet. Belgrad, 5. Juni. Die Wahlen zur Skupſchtina ſind im ganzen Lande ruhig verlaufen. Gewählt wurden 142 Libe⸗ rale, 62 Fortſchrittliche, 19 Neutrale und ein Radikaler. Newhyork, 5. Juni. Nach einem Telegramm aus Cay Hay⸗ tien verlautet dort gerüchtweiſe, der Pra ſident der Repu⸗ blirk San Domingo, Heureaux, ſei ermor det worden. Manuheimer Marktbericht vom 6. Juni. M. 2,20, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 4,00 bis 5,00 per Ztr., Bohnen per Pfd, 1,60 995 Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spilgt per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 Pf., Rothlkohl per Stück 00—00 Pf., Weißkohl per Skück 30 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi g Knollen 20 Pf., Kopffalat per Stück 7 Pf., Endivienſalat per Stück 15 Pf., Feldfalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück—09 Pf., Zwiebeln per Pfund 00—12 Pf., rothe Rüben per Portion 00 Pf., weiße Rüben per 87 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Büſchel 10 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 40 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück 25—30 Pf., zum Eimnachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 00—40 Pf., Birnen per Pfund 00—00 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—40 Pf., Trauben, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 90 Pf., Nüſſe per 25 Stück 20 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 00 Pf. Eier per 5(t ck 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pff., Breſem per Pfd. 45 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 00 Pf., Weißfiſche pey Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,.20 Pfg., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (lung) per Stück 80 Pfg., Feldhühn per Stück 0,00., Ente per Stück—3., Tauben per Pagr 90 Pfg., Gans(lebend) per Stück .50—6., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 38—55. H. Maunheimer Eſfektenbörſe vom 4. Juni. Bei ſtillem Geſchäft gingen Eichbaum Aktien zu 176.50 um und blieben noch geſucht, Lagerhaus 147.50, Freiburger Ziegelwerke ſind zu 120 geſucht⸗ Mauuheimer Hafen⸗Verkehr vom 2. Juni. n. Stroh per Ztr. Schlffer ey. Kap. Kommt von Ladung Ctr. Herrmann Auguſt Speyer Backſteine 80⁰ Vaker Rhein 15 1 800 77 Otto Ludwig 7 75⁰ Vorreuther K. Wilhelm Pleuter 88. Steine 1980 Müller Ne.⸗Gemünd Müßig Maier Heilbronn Steinſalz 3210 Bock Gehr. Kröll 2 Ruhrort Kohlen 97⁵0 Neuhäuſer Johanna Eberbach Steine 2000 Schmitt Einigkeit.⸗Gemünd 75 1700 0 Anna Eberbach 5 1900 Fick E. Metzner Oppau Backſteine 62⁰ Maior Großh. Friedr..B..⸗Gemünd Steine 1960 Kübler Eliſe Ruhrort Kohlen Hafenbezirk II. Vom 3. Juni.: Laubach Viguns 81 Antwerpen Stückgüter 21314 Gilborg Joſef Rotterdam Petroleum 23260 Geller Friedrich 1 5 21026 1 Bigung 81 Antwerpen Stückgüter 178652 o0 Gertrud Duisburg Kohlen 14193 Burkhäuſer Vigung 10 Rotterdam Gelreide 17544 Hafenbezirk J. auck Emma ochfelb Coaes 40⁰⁰ lllemſen Niederrhein 16 uisburg Kohlen 18000 uſen Maria 5 5 22000 ock Vater Rhein 5 5 70⁰0⁰ Hafenbezirk vI. Kreuyer Michael Dutsburg Koh len 15100 Magdalena.-Gemünd Steine 1780 rmetzer Elſſabetha Rotterdam Kohlen 2506 Seibert Blüm 3 Altvip Backſteine 500 Jakob 5 65 59⁰ Bock Katharina irſchhorn Steine 150 Eiſengrein riedrike Gemünd 1700 Lochner Jaltene 1 15 1800 Schmitt mig eilbvonn leere Fäſſer 20 Herrmann Auguſt Speger Backſteine 80⁰ Eilſebeß 15 Malel 1112 2 Aliſabe öln elaſſe Mliller Kathaxina 30 5 120⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. 2.„4. 5. 6. Bemerkungen Kouſtanzg?szs 3,98 Waldshut. J6,18 3,10 3,25 8,25 3,12 8,02 Hüningen 2,912,84 2,862,97 Abds. 6 U. Kehlll J3,87 3,89 8,35 8,45 N. 6 U. Lauterburg„44,74 4,82 4,76 4,71 Abds. 6 U. Maxaun.„4414,97 4,89 4,85 4,93 2 Germersheim„ 44,79 4,84 4,84 4,75.- P. 12 U Maunheim..98 4,97 4,97.89 4,88 4,83 Mgs. 7 U. Nainz 424 435 0 27 21.-P. 12 U. Bingen 2,902,82 9,75 2,72 10 U. Kaubb..„J3,88 3,88 8,26 8,23 2 U. Koblenz 53626„ 6 ³⁰ 8,45 3,56 8,51 10 U. Kölin J3,90 ,88 3,97 8,95 3,84 2 U. Ruhrort„J,648,48 3,49 8,55 9 U. vom Neckar: Maunheimn„05 4,98 5,014,98 4,85 48 B. 7 U. Heilbroun„„I,721,65 1,58 1,58 1,40 V. 7 U Speoialität: Kinderwagen erster Fabrikats. Sportwagen, krischer Füllung zu haben bei den Haupt⸗ pfaff-Mamaschine 50080 8 EV. 5 CH. niederlagen. 61870 Enristian Kühner in Mannhelm, Tel. 4305 und mur allein ücht zu haben bei Martin Deeker, 4 3, 4. MANNHEIM A 3, 4. J 3, 13. Christian qhle p 3, 13. Sprudel e, in de Eeter Rixius à Luduigshafen à. Nü., Tel, Mo. 28. 64⁰88 vla-d. vis dem Theatereingang. 4 11 * — ta⸗ Re⸗ als eint ir⸗ lein bei bes ge⸗ jem deit ifte ſche er⸗ ege ort 725 t⸗ — Mannßeim, 6. Junt. Seneral⸗Anzeiger. 5. Selte, * Amts und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Die Aufnahme von Zöglingen in die Taub⸗ ſtummenanſtalt zu Ger⸗ lachsheim betr. 182.) Nr. 327701. Auf Er⸗ ſuchen der Inſpektion der Taub⸗ ſtummenanſtalt zu Gerlachsheim fordern wir die Ortsſchulbehörden des Amtsbezit kannheim hier⸗ mit auf, die ſchulpflichtig ge⸗ mmen Kinder wordenen taub ihrer Gemein der aubſtum: tal 8 im möglichſt bald an⸗ en. 64116 Mannheim, 2. Juni 1898. Großh. Bezirksamt. Lacher. Bekanntmachung. Impfung betr. Wir bringen hiermit zur all⸗ gemeinen Kenntniß, daß die un⸗ eutgeltliche Impfung der impf⸗ pflichtigen Kinder noch bis zum 8. ds. Mts. jeweils Mittwochs und Samſtags Nachmittags —3 Uhr im Impflo Nai R 2, 2 durch den Gr. Herrn Bezirksarzt I. vorgenommenwird. Geimpft müſſen werden: 1) Jedes Kind vor Ablauf des auf Eud Geburtsjahr folgenden Ka⸗ ſlenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natür⸗ lichen Blattern überſtanden hat. 2) Aeltere impfpflichtige Kinder, welche noch nicht oder ſchon ein⸗ mal oder zweimal jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. Eltern, Pflege⸗Elteru, Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlene dem Geſetze zuwider der Impf⸗ ung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 50 M. oder mit Haft bis zu 3 Tagen heſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtan⸗ dener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen, oder z. Zt. ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht ge⸗ impft werden köunen, ſind Adie ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzu⸗ legen. Die geimpften Kinder müſſen bei Straf⸗ vermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impf⸗ ung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebrachtwerden. Mannheim, 4. Juni 1868. Gr. Bezirksamt: v. Merhart. 64121 Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ 10 0 betr. 5 (182) No. 330591. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in den Gemeinden Lachen und Königsbach, Amts Neuſtadt a. H. die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen iſt. In den Gemeinden Straßen⸗ hbeim, Amts Weinheim, und Biernheim, Amts Heppenheim, iſt dieſelbe erloſchen. Der Bezirk Weinheim iſt wieder ſeuchenfrei. 64078 Mannheim, 8. Juni 1898. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. andelsregiſtereinträge. 20. 28985. Zum Handels⸗ kregiſter wurde eingetragen: 1. Zu.3. 114, Geſ⸗Reg. Band VIII.: Firma„Stamm⸗ bach& Krauſe in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft⸗ Die Geſellſchafter ſind: Carl Stammbach und Hans Krauſe, beide Kgufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 16. Mai 12 80 Be. 8 9 „Zu.⸗Z. 21, Firm.⸗Reg. Bd. III.: Firma„H. Oppenheimer u. Gerſon“ in Mannheim: Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven von dem bisheri⸗ 53 Firmeninhaber Heinrich ppenheimer, Kaufmann in Mannheim auf Liebmann Oppen⸗ heimer, Kaufmann in Mann⸗ heim übergegangen, der es unter Beibehalt der Firma weiterführt. Der zwiſchen Liebmann Oppen⸗ heimer und Mathilde Hahn in Mannheim unterm 22. Mai 1868 zdu Mosbach errichtete Ehever⸗ trag beſtimmt, daß jeder Theil 0 fl. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Ver⸗ mögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und für verliegen⸗ ſchaftet erklärt wird. 4 Siegfried Oppenheimer Kauf⸗ mann in Mannheim iſt als 8 91 Zu.⸗Z. 49, Firm.⸗Reg. Bd..: Firmig„Gebr. Laden⸗ burger“ in Mannheim. Der Firmeninhaber Kaufmann Abra⸗ ham Löb genannt Albert Laden⸗ burger hat ſeiner Mutter Lazarus genannt Leopold Ladenburger Wittwe Johanna geb. Kaufmann 54 82 88 Prokurg Zu.Z. 167, Firm.⸗Reg. Bd. IV.: Firma„Sch. Emil Hirſch“ in Mannheim. Eugen Hirſch in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Mannheim, den 3. Juni 1898. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. 64109 Neuban 2, 22, Laden mit Wohnung 2. oder 8. St., 4 Zim. u. Küche bis 1. 9 zu vermiethen. 64125 2, 12, 2. Stock. geh. möhl. Zim. an ed. 2 Honkursverfahren. „No. 28997. In dem Konkurſe über das Vermögen des Kauf⸗ 8 en Schwabin Mann⸗ Schwab& Cie, iſt das Verfahren nach rechtskräftiger Beſtätigung des Zwaängsvergleichs und Ab⸗ haltung des Schlußtermins auf⸗ gehoben worden. 64100 Mannheim, 3. Der Gerichts Amtsgerichts: Riſſel. Hekauntmachung. Nr. 9847. Die Ehefrau des Wirthes Karl Ohns mann, 9 geb. Brenner Mannheim 8 1, 2 wurde durch Urtheil der Civilkammer III des Großh. Landgerichts Mannheim vom 24. Mai 1898 für berech⸗ tigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öffentlicht. 64117 Mannheim, den 27. Mai 1898. Schulz Gerichtsſchreiber Großh. Landgerichts. Auſtellung von Armen⸗ Aerzten. No. 17688. Für die Altſtadt ſollen 5 weitere Armenärzte mit einem Jahresgehalt von je 500 Mark angeſtellt werden. Bewerbungen wollen unter Anſchluß von Legitimations⸗ papieren und Zeugniſſen inner⸗ halb 8 Tagen bei der unter⸗ fertigten Stelle(Bureau R 5, 10, Zimmer No. 4) eingereicht werden, woſelbſt auch über Lage und Größe der einzelnen Armen⸗ en ertheilt wird. annheim, 4. Juni 1898. Armenkommiſſion: Martin. Köbele. Hikauntmachung. Die Errichtung eines Marktes in derNeckarvorſtadt betr. Nr. 15217. Auf dem freien Platze bei der Knabenſchule in der Neckarvorſtadt finden nun⸗ mehr vom Monat Maf ab ſe⸗ weils Dienſtag und Freitag Wochenmärkte ſtatt. Marktgebühren werden vorerſt nicht erhöͤben. der Beginn der Märkte iſt während der Sommermonate auf Uhr Morgens feſtgeſetzt. Der Schluß derſelben auf 1 Uhr e 61462 Mannheim, 28. April 1898. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. Juni 1898. 64120 Lemp. Brodlieferung. No, 17681. Die Armenanſtalt bedarf pro II. Halbjahr 1898 ca. 31000 kg Schwarzbrod II. Sorte, deſſen Lieferung im Submiſſions⸗ wege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Montag, 20. Juni l. Is., Vormittags 11 uhr, verſchloſſen, mit der Aufſchrift „Brodlieferung“ verſehen, auf dem Armenbüreau R 5, 10 ein⸗ gereicht werden. In dieſem Termine findet die Eröffnung der Submiſſion in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtatt. Die Lieferungsbe⸗ dingungen inzwiſchen auf diesſeitigem Buregu zur Ein⸗ ſicht offen. Die Angebote haben der⸗ art zu geſchehen, daß mit Buchstaben ausgedrückt werden muß, wieviel Abge⸗ bot pro 100 Mark an der jeweiligen Monatsrechnung unter Zugrundelegung des Ladenpreiſes gewährt wird, Angebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Mannheim, 8. Juni 1898. Armenkommiſſion: Martin. 64119 Köbele. Vergebung non Haus⸗ Entwäſſerungs⸗Arheiten. No. 3664. Die Ausführung: 1) der Entwäſſerungsanlage und 2) der Abort, und Piſſoiranlage fuür das uncaßt dartere im neuen ahier, ein⸗ ſchlleßli dateriallieferung, ſoll öffenklich vergeben werden. Bedingungen und Zeichnungen llegen auf dem Tiefbauamt R 5, 6/9, Zimmer Nr. 12 im 4. Stock, zur Einſicht auf, wo⸗ ſelbſt auch Angebotsformulare nebſt Maßenverzeichniß zum Preiſe von ad 1) M..—, ad 2) M. 0,50 abgegeben werden. Die Angebote müſſen getrennt, in Einzel⸗ und Geſammitpreiſen ausgefertigt, verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Sanſtag, den 11. Juni 1898, Vormittags 11 uhr beim Tiefbauamt eingereicht werden, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröfſnung der Ver⸗ dingungsverhandlung werden keine Angebote mehr ange⸗ nommen. Mannheim, den 3. Juni 1898. Tieſbauamt. Abtheilung Sielbau: Berger. 64077 12 Paar Parterre⸗Läden, 12 Paar eichene Fenſter mit Läden, eiſ. Thüren, eiſ. Läven, eine Speichertreppe, ein Glas⸗ abſchluß, ein Firmenſchild zu 6 1 4 3. St., 2 ineinander⸗ 7 mit oder ohne u. Rlavierden. v, 64128 perkaufen O 6, 6, 63845 Heffeutliche Mahuung No. 11167. Die Pfandgerichte der Gemarkungen Ilvesheim, Sandhofen und Wallſtadt 0 5 öffentliche Mahnungen olgenden Inhalts erlaſſen: ie Gläubiger, für welche vor dem 1. Jannar 1889 Einträge in unſern Grund⸗ und Pfandbüchern eingeſchrieben ſind, werden hiermit aufgeforderk, ſie ernenern zu laſſen, ſoweit ſie nicht ſeitdem bereits erneuert oder auf Grund des Geſetzes vom 29. März 1890 für be⸗ ſtimmte Summen auf beſtimmte Liegenſchaften eingetragen(ſpe⸗ zialiſirt) ſind. Die innerhalb ſechs Monaten nach dieſer Mahnung nicht er⸗ neuerten Einträge werden ge⸗ ſtrichen werden. Ein Aeen ci der in un⸗ ſern Büchern vor dem 1. Jan. 1889 eingeſchriebenen Einträge liegt in den Dienſträumen des Pfändgerichts zu Jedermanns Einſicht offen. 64067 Dies veröffentlicht: Maunheim, den 3. Juni 1898. Großh. Amtsgericht IX: Dr. Ladenburger. Kaualban Zugenienre geſucht. Nr. 2988. Für die hieſige Kanaliſation werden zur Auf⸗ ſtellung von generellen und ſpe⸗ ziellen Entwürfen mehrere In⸗ genieure geſucht. Dieſelben müſſen gute Zeichner und Konſtrukteure ſein und in der Bauleitung Er⸗ fahrung haben. 64085 Geeignete Bewerber wollen die Geſuche unter Beifügung von Lebenslauf und Zeugnißab⸗ ſchriften, ſowie unter Angabe der Gehaltsanſprüche bis zum 20. Jurmi 189s bei der unterzeichneten Stelle einreichen. Mannheim, den 3. Juni 1898. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Heugras⸗Verſteigerung. Das diesjährige Heugras von den kirchenarariſchen Wieſen auf der Gemarkung Hockenheim mit einem Flächeninhalt von 216 ha 254 07 qm wird am Mittwoch, den., Freitag, den 10. und Samſtag, den 11. Juni 1398, jeweils Bomittags 8 uhr heginnend im Rathhauſe zu Hockenheim loosweiſe öffentlich verſteigert und zwar: 64005 Am., von den oberen Bachwieſen, den Allmend⸗ u. Bühlerwieſen, den Wieſen im Herrenteich, im Alt⸗ waſſer und der Wurflache. Am 10., in der Ketſchau die neueinge⸗ theilten auf den ſteinen erſichtlichen Looſe No. 1 bis mit 164 umfaſſend, die Ge⸗ wannen Kleine⸗irſchbäch, Hub⸗ wieſen, Nummer⸗, Schießer⸗, u. Neunlöcherwieſen, Wildpretspfad ſowie eee m 11. gleichfalls von der Ketſchau die 5 Looſe Nr. 165 bis mit Nr. 311 der Gewannen PlankſtadterAllmend, Neudörfer⸗ Breit⸗ u. Neuwieſen, ſowie Katzen⸗ graben. Nähere Auskunft erthellen Güteraufſeher Seßler in Hocken⸗ heim und Wieſenaufſeher Jünger in Ketſch. Mannheim, 3. Juni 1898. Evangeliſche Collektur. Fahruiß⸗Verſteigerung. Der Erbtheilung wegen ver⸗ 1 ich aus dem Nachlaſſe er 1 ledigen Näherin Eva Marie Lipponer hier im auſe U 5, 11 öffentlich gegen aarzahlung: 84021 Dienſtag, den 7. Juui 1898, Nachmittags 2 Uhr 1 ger. Bett, 1 zweith. Schrank, 2 Commoden, 1 Nachttiſch, eine Nähmaſchine, 1 runder Tiſch, Frauenkleidung, Frauen⸗ un eltwäſche, etwas Goldſachen und verſchiedener Hausrath. Mannheim, 4. Juni 1898. Jakob Daun, Waiſenrichter. Iwangsverſteigerung. Diergen den 7. Juni 1898, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerüngslokale Q 4 5: 8Reſte Tuch, Spazierſtock, old. Zwickergeſtell, Strohhut, 1 9 erlatewagen, 1 Gabemn und je 100 filh. Meſſer, Gabeln und öffeln, Bonsbücher, Eigarren, Eigarretten, 130 Flaſchen Sect, verſchied. Weine und Ligqueure, Peitſchen, Damaſttafeltücher, 17 Bände Lexikon, 12 5 1 Uhr mit Figur, 1 ſilb. Becher, 1 eich. Schreibtiſch, 1 Waſch⸗ tiſch mit Marmorplatte u. A. m. Mannheim, 5. Juni 1898. Danquard, 64118 Gerichtsvollzieher. Irtiwillige Nerſteigerung. Dienſtag, den 7. Inni 1898, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal Q 4,5 hier im Auftrag des Herrn Knapp hier eine arthie 6412 Ffünjahrs- und Sommer- Lodenjoppen u. Haveloks gegen Baäärzahlung öffentlich verſteigern. 5 Mannheim, den 5. Juni 1898. irkel, Getichtsvollzteher. Frauzöſiſches Billard verkaufen. 64000 billi I 8, 24, Meichskrone“ 3 JWaschen Vergebung von Bau⸗Arbeiten. Die nach d durch die Verlegung der Steuerſtellen in das Großh. Schloß erforderlichen Bauarbeiten ſollen im Wege des ſchriftlichen Angebots vergeben werden: Erd⸗ und Maurerarbeiten veranſchlagt zu ca. M. 26600 Steinhauerarbeiten (Main⸗ oder den Neckarſteine)„„ 4500 Granittreppen⸗Lie⸗ ferung 1950 Verputzärbeiten„„ 7400 Zimmerarbeite 108 Eiſenliefe„ 1090 9 Schmiedearbeiten„„ 600 Pläne und Uebernahmsbeding⸗ ungen liegen auf unſerem Ge⸗ ſchäftszi(Schloß, linker Flügel, Zimmer Nr. 2) zur Ein⸗ ſicht auf. Daſelbſt ſind auch die Angebotsformulare erhältlich. Die Angebote ſind bis Saniſtag, den 18. Juni, Vormittags 9 Uhr, zu welcher Zeit dle Submiſſtons⸗ verhandlung ſtattfindet, ge⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen einzureichen. Zuſchlagsfriſt 12 Tage. 64074 Mannheim, den 4. Juni 1898. Gr. Bezirks⸗Bauinſpektion. Gr. Kheinbau⸗Inſpektion Maunheim vergibt die Lieferung von 60000 kg Ruhr⸗ Maſchiuen⸗ kohlen und 50 000 kg 8geſtebte Nuhr⸗Nußkohlen fret auf die Schiffe Gr. Inſpektton geliefert. 6408 Angebote ſind ſchriftlich pro 100 kg zu ſtellen u. verſchloſſen 150 Nufſchrift„Kohlenlieferung“ i8 Montag, 13. Juni l. Is., Vormittags 9 Uhr, auf unſerem Bureau B 8, 1 ein⸗ zureichen, bis wohin die Liefer⸗ ungsbedingungen zur Einſicht aufliegen. Großh. Vadiſche Staats⸗ Kiſtubahnen. Für die Beförderung von Steinkohlen, auch gemahlen, Koks(mit Ausnahme von Koks aus den Gasanſtalten) und Brikets, von deutſchen Stationen (badiſcherſeits: Mannheim, Rheinau, Maxau) nach Belfort tranſit und einigen benachbarten Stationen über Ali⸗Münſterol, tritt unter Aufhebung des gleich⸗ namigen Tarifs vom 15. Juni 1891, am 1. Juni 1898 ein neuer Tarif in Kraft. 64076 Karlsruhe, 28. Mai 1898. Generaldirektionn Großh. Fadiſche Sfaaſs⸗ Eiſenbahnen. Zum bayeriſchen Vinzinal⸗ u. Lokalbahn⸗Schnitt⸗Tarif vom 1. Januar 1898 iſt mit Giltigkeit bom 1. d. Mts. der 1. Nachkrag erſchienen. Soweit durch den⸗ ſelben Frachterhöhungen ein⸗ treten, gelten die bisherigen Frachtſätze noch bis Ende Juli l, J. 64075 Karlsruhe, 3. Juni 1898. Generaldirektion. Gr. Bad. Staalseiſenbahnen Die Grab⸗, Maurer⸗ Stein⸗ hauer⸗(Neckarthal⸗ oder Main⸗ ſteine), Zimmer⸗, Schreiner⸗ und Schloſſerarbeiten zur Vergrößerung des Niederländer Werftſchuppens am Rheinvor⸗ land in Maunheim ſollen im Wege öffentlicher Verdingung im Einzelnen oder im Ganzen vergeben werden. e in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf Verlangen auf der Kanzlei des Unterzeichneten, woſelbſt auch die Pläne ünd Bedingungen zur Einſicht aufliegen, abgegeben. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 13. Juni d.., Bormittags 10 Uhr ſtattfin⸗ denden Verdingungstagfahrt ein⸗ zureichen. Friſt von 14 Tagen vorbehalten. Mannheim, den 1. Juni 1898. 668s Bahnbauinſpektor. daß ihre Kinder beim Nachhülfe⸗ Unterricht in Ordnung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. Vorderhaus. Gute Empfehl⸗ ungen ſtehen zur Seite. 1 0 155 Auskunft wird gerne ertheilt. (Glauzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ Ausflührung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. K I, 2. Breiteſtr. und 5 ie e und prompt und 1 Für den Zuſchlag bleibt eine 1 die darauf ſehen, feſh, ſtrenge Zucht und wenden nach T 6, 4, 1 Treppe, Es wird ſtets zum hänge aller Art bei ſchöner Es wird ſortwährend billig beſorgt. 38885 Große Vorhänge werden bei billig⸗ ewaſchen u. gebüge ſter We 5, 19, parterre. Student ertheilt Schülern hieſiger Lehran⸗ ſtalten Nachhilſe⸗untericht in e beſonders Mathe⸗ matik. 68740 Näheres. im Verlag. 4 K 2, 20 entgegen. Nb⸗Fursdld. Verrt 1 Montag, 6. Juni d. Js., Abends 9 uhr Mitglieder-Versammlung. dek Reiſekaſſe Oekonomia“, Einlage in die Kaſſe. Aufnahme neuer Mitglieder, Verſchiedenes. Um pünktliches Erſcheinen bittet 63998 Der Borſtand. Nrbeiter⸗Forthildungs⸗ Verein, 0 5,. Wir bitten unſere verehrlichen Mitglieder zu der am 64087 Montag, den 6. Juni d. Mts. ſtattfindenden Verſammlung betreffs wichtiger Beſprechun vollzählig zu en Der Vorſtand. Der 1 7 7 Bayeriſche Hilfsverein Mannheim bezweckt den Zuſammenſchluß aller hier wohnenden Bayern behufs gegenſeitiger Unter⸗ ſtützung in Krankheits⸗ und Sterbefällen, ſowie die För⸗ derung des geſelligen Ver⸗ kehrs. 60885 Anmeldungen zum Beitritt nimmt unſer Schriftführer, Reſtaurateur Obermaier, Der Vorſtand. Bitte. Wie uns der Hausvater der Arbeiterkolonie Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, Unterkleidern, wollenen Sveken und Schuhen. Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genannter und anderer Herren ⸗Kleidungsſtücke gefällig veranſtalten zu wollen und ſolche an Herrn Hausvater Wernigkin Ankenbuck— Sta⸗ tion Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen. 47682 Beim Wechſel der Jahreszett ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, 9 0 noch brauchbar ſind und zu den Zwecken der Anſtalt Verwendung finden können. Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und Hertn e an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zeuck in Karls⸗ ruhe, Soſienſtraße 25, gütigſt abgeliefert werden. karlsruhe, den 14. Okt, 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Grohher⸗ zogthum Baden. Warnmung. Ich warne hiermit Jedermann, meiner entlaufenen Frau Mina Kunz geb. Stöckel etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für bie⸗ ſelbe keine Zahlung leiſte. 4oos Martin Kunz, K 2, 3. Tafel⸗ Schellfische Cabliau Backschollen Zander heute eintreffend. 64127 Alfred Hrabowski D 2, 1. Telephon 488. Fetzungen, Turbot, Rheinſalm, Forellen, Blaufelchen, Krebſt, Aheinlachs, Matjes⸗ Hätinge; Ache: Rehziemer e u. Keh⸗ legel, j. Günſe, 1 2 — — latden. Theod. Straube N 3, I1, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Dusseddorter Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Thpfen mit Steindeckel à 25 und 50 Pf 64129 Alleinverfauf für Mannheim Eheodor Siraube, N 3,, Enten, franzöſ. Pon⸗ Rueinische Greditbanft in Mannheim. Volleingezahltes Aotienkapital 20,1 Millionen Mark. Gesetzlioher fteservefond 3050 000 Mark. Filiale inHeidelberg, Karlsruhe, Baden-Baden Freiburg i. B. und Konstanz. Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, besorgen das Incasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acere- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus., Wir kaufen und verkaufen Hifecten aller Art und vormitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be⸗ dingungen. Wir führen provisionsfreie Checkrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Erleichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen zur sicheren Aufbewahrung,(auch in RKassenmschrank-⸗ Anlage, Safe) und Verwaltung undd sind bereit, davon die Einkassirung der fälligen Coupons, die Revision verloosbarer Werthpapiere, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leist⸗ ung ausgeschriebener Einzahlungen und alles sonst Erforderliche zu besorgen. Desgleichen nehmen wir in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstünde werden in den feuer⸗ festen Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt und wir übernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung For- behalten. 58711 Jach⸗Ausſtellung der Spengler und Juſtallateure in der Turnhalle K 6 in Mannheim Dieſelbe iſt geöffnet: Am Samſtag, 4. Inni von—10 Uhr Abeuds und v. Sonntag 5. Juni bis einſchließlich Freitag, 10. Juni, täglich von 10 Uhr Vormittags bis 10 Uhr Nachts. Eintrittspreis 30 Pfennig. azs Freiwillige Feuerwehr. 0 Die Mannſchaft der 2. Compagnie wird hiermit vVerschlossene Werthsachen aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, den 6. Juni, Abends 7 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzu⸗ finden. 68828 Der Hauptmann: Molitor. + 2 2 0 Freiwillige Feuerwehr. N. Die Maunſchaft der 4. Compagnie wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, den 6. 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Juni, Vormittags 9½ Uhr in der Jeſuitenkirche ſtatt. 64107 Gcke, gegenüber d.„Wilden Many. General-Anzeiger⸗ Sate 5 E. Imbach, Schüpmfabfik, re strasse Modobazar öngl. f — agon- u. Sonnenschirmo. ———— Gr. Bad. Hof⸗ u. Aglionalthenter in Maunheim. Montag, den 6. Juni 1898. 93. Vorſtellung im Abonnement B. 7 öß'l m weißen Röß'l. Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Osc. Blumenthal u. Guſt. Kadelburg. In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fender. Joſepha Voglhuber, Wirthin.„Weißen Rößl“ Frl Liſſl. Nopold Brandmayer, Zahlkellner Herr Löſch. Wilhelm Gieſecke, Fabrlkant 5 err Fender. Ottilie, ſeine Tochtern 8 Frl. Kaden. Charlotte, ſeine Schweſter 2 Frau Jacobi. Walter Hinzelmann, Privatgelehrter Herr Jacobi. Clärchen, ſelne Tochter Frau Heſſe⸗Berg. r. Otto Siedler, Rechtsanwalt Herr Kökert. Arthur Sülzheimer. Herr Godeck. Loidl, Bettler Herr Tietſch. Reſi, ſeine Nichte f Aſſeſſor Bernbach 5 „% ««%)„6 Fer Wagner. err Weger. 2929ͤ5„„4 4 Emmy, ſeine Fran„Frl. Diſchinger. Mäthin Schmidt Fel. 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