—* Nt Telegramm ⸗Adreffe: Jdurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte 989 unter Nr. 2302. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Dle Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg, (Badiſche Volkszeitung.) rneral. der Stadt Mannheim und Ungebung. annheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. 5 Uugtig 1 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg, Thell! 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr.§. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des kafholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) e,, Stkleſtule und verbreilelſe Zeilung in Maunheim und Ungegend. 6, 2 bnmitd in Mannbn. Nr. 154. Mittwoch, 3. Juni 1898.(Celephon⸗Ar. 218.) Die Wahlbegeiſterung. In der letzten Woche vor den Wahlen ändert ſich die Phyſiognomie vieler Blätter, und der Zeitungsleſer hat oft alle Urſache, wenn er die Spalten zweier feindlichen Organe durch⸗ lieſt, ſich zu amüſiren oder zu ärgern, je nach Veranlagung. Die Wahlbegeiſterung veranlaßt die wunderbarſten Betrach⸗ tungen, die gewagteſten Behauptungen, die ſeltſamſten Entſtel⸗ lungen. In ganz Deutſchland, von der Oſtſee bis zu den Alpen, wird geſcholten und gelogen. Der Caudidat unſerer Partei, ſo führt mancher Artikelſchreiber aus und bläht ſich dabei wie ein Pfau, will der alleinige Volksbeglücker werden, der gegenparteiliche iſt alle Mal unbedeutend und unzuverläſſig, und das feindliche Blatt„flunkert“ oder„ſchwindelt“, es ſteht vor dem Bankerott, von Renommiſterei iſt vielfach die Rede, man„blickt in einen Abgrund politiſcher Niedrigkeit“ u. ſ. w. ohne Grazie. Journaliſtiſch noch tiefer ſtehende Blätter ſuchen ihrer Partei dadurch zu nützen, daß ſie aus ihrem Wörterbuch eine Sammlung der unfläthigſten und gemeinſten Bezeichnungen hervorſuchen und da, wo der ſachliche Beweisgrund nicht mehr langt, zu perſönlichen Beſchimpfungen ihre Zuflucht nehmen, ie einen grotesken Charakter tragen und von allem Anſtand recht weit entfernt ſind. Dieſe Art der Politiktreiberei verdirbt alle gute Sitte und erreicht gewöhnlich doch recht wenig. Der Beifall, der ihr gezollt wird, kommt von denen, die glücklicher Weiſe noch nicht zu den erhabenſten Säslen unſeres Volkes gehören. Der Kandidat der nationalllberaleu Partei unſeres Wahl⸗ kreiſes befindet ſich den anderen Wettbewerbern gegenüber in der beneidenswerthen Lage, daß er ſchon etwas geleiſtet hat. Er braucht nicht mehr das Blaue vom Himmel herunter zu verſprechen und die ach! oft ſo inhaltsleeren Phraſen anderer Parteien nachzuahmen, nach denen die goldene Zeit naht, wenn ihre Vertreter die Thürklinke zur Geſetzgebung in die Hand bekommen. Ernſt Baſſermann hat in dem verfloſſenen Luſtrum fleißig gearbeitet und auch Mehreres erreicht. Seine Vaterſtadt Mannheim und ſein geſammter Wahlkreis kann auf ihn ſtolz ſein, unter den badiſchen Vertretern iſt er ohne Frage einer der angeſehenſten und geachtetſten geweſen, und daß ihm gerade ſeine politiſchen Gegner dies Zeugniß ausſtellen, erhöht den Werth der Kritik. Auch unter den Centrumsleuten und Frei⸗ ſinnigen, den Demokraten und Antiſemiten, und ſelbſt unter den Umſtürzlern giebt es ehrenhafte Männer, die der Wahrheit die Ehre geben. Die Wähler im Mannheim⸗Weinheimer⸗Schwetzinger Kreiſe mögen darum trotz aller greulichen Ueberhebungen und traurigen Verdrehungen der uns Nationalliberalen feindlich geſinnten Preſſe davon überzeugt ſein, daß Ernſt Baſſermann, falls ihm die Mehrheit der Stimmen zufällt, nach wie vor ihr Intereſſe, die Intereſſen aller Berufsſtände, in ehrenwerther Weiſe weiter vertreten wird. Er iſt nicht der Kandidat eines be⸗ ſonderen Standes, er zählt ſeine Freunde unter allen Kreiſen des Volkes. Er will nicht zu Boden reißen und umſtürzen, nicht mit Haß die Andersdenkenden verfolgen, nicht aus ödem Prinzip nein ſagen, er will aufbauen und verſoͤhnen. Wie er in der verfloſſenen Legislaturperiode beſtrebt war, dem Volke dadurch am beſten zu dienen, daß er ſich auch vor dem Kom⸗ promiß bis zu einer gewiſſen Grenze nicht ſcheute, um praktiſche Ziele zu erreichen, ſo wird er auch in den kommenden fünf Jahren, falls man ihm noch einmal das Vertrauen ſchenkt, ſeine ganze Schaffenskraft und ſeinen ganzen ſittlichen Ernſt daran ſetzen, auf daß uns der innere Friede im Reich bewahrt bleibt. Arbeiter, Kaufleute, Induſtrielle, Handwerker, Landwirthe, er will ſie nicht trennen, ſondern vereinigen zum Beſten unſeres gemeinſamen großen Vaterlandes. Bis zur Wahl ſind nur noch wenige Tage. Triumphirend macht jetzt der ſozialdemokratiſche Parteivorſtand bekannt, daß der Umſturz in 396 Wahlkreiſen eigene Kandidaten aufſtellt. Erinnern wir uns daran, um was es ſich am 16. Juni han⸗ delt! Dieſe ſocialdemokratiſche Kandidaturenliſte iſt eine ebenſo lange und eindringliche Mahnung an die bürgerlichen Parteien, bis zum letzten Mann die Reichstagswahlpflicht auszuüben und ſich dabei doppelt und dreifach zu überlegen, ob irgend eine Verirrung im Lager der bürgerlichen Parteien ſo groß iſt, um darüber zu vergeſſen, dem Verfaſſungsleben und der geſammten Zukunft des Volkes von der Sozialdemokratie droht! Auslands⸗Deutſche. Sechzig Jahre werden es in dieſem Jahre, ſeitdem ſich deutſche Familien entſchloſſen, der Heimath den Rücken zu kehren und nach dem damals faſt noch unbekannten Erdtheile Auſtralien auszuwandern. Wohl waren Winzer aus Hattenheim im Rheingau ſchon im Januar 1837 mit Weib und Kind nach Neu⸗Südwales aufgebrochen und hat⸗ ten nach beſchwerlicher Reiſe, aber glücklicher Ankunft dort die erſten Weinpflanzungen angelegt. Als aber der Gouverneur der 1838 ge⸗ gründeten Kolonie Süd⸗Auſtralien George Fife Augas, der mit einer Deutſchen verheirathet war und aus eigener Erfahrung den Werth deutſcher Frauen kennen gelernt hatte, ſich an die Spitze der Koloni⸗ ſationsgeſellſchaft ſtellte, folgten bald in großen Schaaren Schleſier, Uckermärker und Pommern und gründeten dort ein echtes Neu⸗Deutſch⸗ land. Mit dem erſten Auswanderungsſchiffe, dem„Prinz Georg“, fuhren faſt alle Bewohner des Dorfes Klemzig bei Züllichau am 8. Juli 1837 ab und erreichten am 1. November 1838 den Hafen von Adelaide. Das war damals noch keine Stadt, ſondern dieſen Namen trugen nur wenige Lehmhütten und Bretterhäuſer. Die Einwanderer zogen nach dem Innern, und nun begann dort erſt die Bebauung des Ackers durch deutſche Pioniere. Und jetzt nach 60 Jahren, wo die auſtraliſche Preſſe das Einſt und Jetzt miteinander vergleicht, wird auch von den engliſchen Zeitungen dem deutſchen Fleiße, der deutſchen Be⸗ harrlichkeit das ihnen gebührende Lob geſpendet. Daß ſich in Auſtra⸗ lien das Deutſchthum erhalten hat, iſt in erſter Linie der deutſchen Kirche und Schule zu danken. Die Geiſtlichen kamen zumeiſt mit ent⸗ ſprechender Vorbildung dorthin, in vielen Fällen waren ſie bereits die Seelſorger ihrer Gemeinden daheim und wanderten mit ihnen aus. Und dieſe Geiſtlichen waren es beſonders und ſind es noch heute, die mit hingebender Treue und Selbſtloſigkeit zugleich mit ihrem Glau⸗ bensbekenntniß die Mutterſprache pflegen. Wie unendlich viel haben unſere Landsleute Männern wie Reuſch, Oſter, Rechner und Dorſch in Süd⸗Auſtralien, Herlitz und Heyer in Viktoria, Schenk in Sydney, Langebecker, Eger und Becker in Queensland zu verdanken! War die Gemeinde noch ſo klein:— ein Kirchlein baute ſie ſich. Oft entbehr⸗ ten die Geiſtlichen des Nothwendigſten, richtete ſich doch meiſt ihr Ein⸗ kommen nach der Zahl der Gemeindemitglieder. Ohne die aufopfernde Thätigkeit dieſer Männer könnte von einem Deutſchthum in Auſtra⸗ lien kaum noch die Rede ſein. Um nur ein Beiſpiel zu geben: Die 15,000 deutſchen Koloniſten in Süd⸗Auſtralien haben gegenwärtig 75 eigene Gotteshäuſer, in denen 10,000 Perſonen Sitzplatz finden; außerdem wird noch in 20 Schulen Gottesdienſt gehalten. Die Ge⸗ meinden beſitzen 23 ſogenannte Schulgebäude, in denen außer den ſchul⸗ haltenden Paſtoren 33 Lehrer wirken. Aber auch ein Theil der Leh⸗ rerſchaft hat ſich ein ganz beſonderes Verdienſt durch die Einführung der deutſchen Turnerei in Auſtralien erworben. Es war ein groß⸗ artiges, in Auſtralien noch nie dageweſenes Schauſpiel, als am 4. September 1897 von 1200 Kindern bei Adelaide ein Schauturnen un⸗ ter Leitung der beiden deutſchen Lehrer A. und H. Leſchen(Vater und Sohn) in Gegenwart von 8000 Zuſchauern ſtatfand. Deutſches Reich. Als Wahlkundgebung der Regierung wird der nachfolgende Brief des Staatsſekretärs Grafen Poſa⸗ dowsky an einen„notablen Politiker“ betrachtet: „Euer Hochwohlgeboren beehre ich mich auf das gefällige Schreiben vom geſtrigen Tage ergebenſt zu erwidern, daß meines Erachtens die bürgerlichen Parteien über ihre Haltung bei den bevorſtehenden Wahlen nicht zweifelhaft ſein können. Die ſoztialdemokratiſche Partei hat ſich nicht nur ſelbſt in der Oeffentlichkeit als eine revolutionäre Partei bekannt, ſon⸗ dern iſt auch thatſächlich eine ſolche, da ihre Ziele in der Beſei⸗ tigung der beſtehenden Staatsordnung, ſowie in der Aufhebung des privaten Eigenthums, und ihrer Mittel hierfür in der terro⸗ riſtiſchen Beſchränkung der perſönlichen Freiheit der Arbeiter beſtehen. Es kann nur auf theoretiſchem Mißverſtändniß, auf politiſcher Kurzſichtigkeit, oder vielleicht auch auf Mangel an Muth beruhen, wenn dieſe Sachlage von mancher Seite nicht erkannt oder abſichtlich verdunkelt wird. Die bürgerlichen Par⸗ teien, welche unzweifelhaft gewillt ſind, die beſtehende Staats⸗ ordnung aufrecht zu erhalten, haben demgemäß auch dem Deut⸗ ſchen Reich gegenüber wie gegen ſich ſelbſt aus Gründen der Selbſterhaltung die Verpflichtung, durch ihre Stellung im Wahl⸗ kampf und ihre Betheiligung an der Wahlhandlung, ſozialdemo⸗ kratiſchen Abgeordneten gmeinſchaftlich entgegenzutreten. Die Wahlberechtigten, welche aus Fraktionsrückſichten hoffnungsloſe Kandidaturen aufſtellen und aufrecht erhalten, und damit die Wahl eines Kandidaten der bürgerlichen Parteien in Frage ſtellen oder vereiteln, laufen Gefahr, die ſozialdemokratiſche Be⸗ wegung mittelbar zu unterſtützen. Wer unſer Vaterland vor ſchweren inneren Erſchütterungen bewahren will, ſollte deshalb ſeine politiſche Neigung und Abneigung der vornehmſten politi⸗ welche Gefahr der bürgerlichen Freiheit, ſchen Pflicht unterordnen, der geſchloſſenen Grundſtellung gegen den revolutionären Sozialismus. Zum Wohl aller Klaſſen der Bevölkerung muß der nächſte Reichstag eine ſichere Mehrheit aufweiſen, welche bereit iſt, die großen gemeinſamen Intereſſen unſerer Erwerbsſtände poſitiv zu fördern. Zu dem Zwecke muß er der Regierung einen feſten Rückhalt für die Vorbereitung und Entſcheidung der ſchwierigen Fragen des internationalen Wett⸗ bewerbs bieten und entſchloſſen fein, die Lage der heimiſchen Produktion und zwar beſonders der durch die moderne Entwick⸗ lung unzweifelhaft am meiſten gefährdeten Erwerbsſtände der Landwirthſchaft und der Mittelklaſſen einer vorurtheilsfreien, durch Lehrmeinungen und politiſche Rückſichten nicht beeinflußten Prüfung zu unterziehen. Im Intereſſe der Arbeiter⸗Bevölkerung würde es endlich der formalen Verbeſſerung und des weiteren Ausbaues der Arbeiterverſicherungsgeſetze unbedingt bedürfen. Sollte keine Ausſicht vorhanden ſein, dem Kandidaten zum Siege zu verhelfen, welcher die Geſammtauffaſſung theilt, ſo ſollte jedenfalls der Kandidat gewählt werden, welcher dem So⸗ zialiſten gegenüber ſteht. Bei der Wichtigkeit der bevorſtehen⸗ den Wahlentſcheidung darf kein ſtaatstreuer Wähler an der Wahlurne fehlen und muß durch die Erfüllung ſeiner ſtaats⸗ bürgerlichen Pflichten für das politiſche und wirthſchaftliche Wohl der ſtaatlichen Gemeinſchaft auch perſönlich eintreten. In aus⸗ gezeichneter Hochachtung Ihr ergebener Poſadowsky.“ Für Reſerviſten. Das preußiſche Kriegsminiſterium läßt es ſich angelegen ſein, den bereits vielfach eingeführten unentgeltlichen Arbeits⸗ nachweis für die Reſerviſten nach Möglichkeit zu fördern. Die Korpskommandos ſind angewieſen, dieſer Einrichtung ihre Mit⸗ wirkung zutheil werden zu laſſen. Die vor der Beurlaubung oder Entlaſſung ſtehenden Mannſchaften werden, ſoweit ſie ſich dazu bereit erklären, in die Heimath zurückzukehren und insbe⸗ ſondere in der Landwirthſchaft Beſchäftigung zu ſuchen, in be⸗ ſondere Liſten eingetragen. Anderſeits werden die Beſitzer und ſonſtige Arbeitgeber, auch ſtädtiſche, aufgefordert, die Ende September freiwerdenden Dienſt⸗ und Arbeitsſtellen mit An⸗ gabe der geforderten Thätigkeit und der damit verbundenen Bezüge an den näher bekannt zu gebenden Stellen anzumelden. Die letzteren ordnen dieſe Anmeldungen und übermitteln ſie den betreffenden Truppentheilen zur Bekanntgabe an die Reſerviſten. Die weitere Anknüpfung und beſondere Vereinbarung bleiben dann dem unmittelbaren Schriftwechſel zwiſchen dem Arbeit⸗ geber und dem Reſerviſten überlaſſen. Auch die Krieger⸗ vereine haben ſich vielfach mit Erfolg bemüht, den zur Entlaſſung kommenden Reſerviſten, ſowie ehemaligen Angehörigen der Armee und Marine offene Stellen nachzuweiſen. Im Groß⸗ herzogthum Baden bedienen ſich die Militärvereine der Vermitt⸗ lung der allgemeinen Stellennachweiſe Die Eintheilung der deutſchen Flotte. Die Gattungsbezeichnungen der deutſchen Kriegsſchiffe haben in jüngſter Zeit eine Aenderung erfahren. Bis zum An⸗ fang der 90er Jahre unterſchied man zwiſchen Panzerſchiffen und Panzerfahrzeugen, ſowie zwiſchen Kreuzerfregatten, Kreuzer⸗ korvetten und Kreuzern. Durch Cabinetsordre vom 29. Auguſt 1893 wurden dieſe Bezeichnungen aufgehoben und an ihre Stelle traten Panzerſchiffe und Kreuzer, jede Art in 4 Klaſſen getheilt. In Zukunft werden anſtatt dieſer Abſtufungen vier Gattungs⸗ bezeichnungen geführt werden, nämlich Linienſchiffe und Küſten⸗ panzer, ſowie Große Kreuzer und Kleine Kreuzer, Zu den Küſtenpanzerſchiffen gehören die acht Schiffe des„Siegfried“⸗ Typs:„Siegfried“, Beowulf“,„Frithfof“, Hildebrand“,„Heim⸗ dall“,„Hagen“,„Odin“,„Aegir“. Alle übrigen Panzerſchiffe heißen jetzt Linienſchiffe, zunächſt die vier Schiffe der„Sachſen“⸗ Klaſſe:„Bayern“,„Baden“,„Sachſen“,„Württemberg“, ſodann „Oldenburg“, ferner die großen neuern„Kurfürſt Friedrich Wil⸗ helm“,„Brandenburg“,„Weißenburg“,„Wörth“ und ſchließlich die noch im Bau befindlichen„Kaiſer Friedrich der Dritte“ und „Kaiſer Wilhelm der Zweite“. Bei den Kreuzern iſt das Deplace⸗ ment von 5000 Tonnen die Scheidelinie zwiſchen großen und kleinen. Zu den großen Kreuzern zählen die früheren Panzer⸗ ſchiffe„König Wilhelm“,„Kaiſer“ und Deutſchland“ und von den jetzt für den Kreuzerdienſt benutzten Schiffen nur die„Kai⸗ ſerin Auguſta“; hinzu kommen der gepanzerte Kreuzer„Fürſt Bismarck“ und die neuen noch im Ausbau befindlichen„Vickoria Luiſe“,„Hertha“,„Freya“,„Vineta“ und„Hanſa“. Der Klaſſe der kleinen Kreuzer gehören zunächſt die ſtattlichen Schiffe „Irene“,„Prinzeß Wilhelm“ und„Gefion“ an, ſodann„Arkona“ und„Alexandrine“, die kleinen Stationskreuzer„Schwalbe“, „Sperber“,„Buſſard“,„Falke“,„Cormoran“,„Condor“,„See⸗ adler“,„Geier“,„Gazelle“ und ſchließlich die neun früheren Api⸗ ſos, welche Gattungsbezeichnung ganz eingegangen,„Zieten“, „Blitz“,„Pfeil“,„Greif“,„Wacht“, Jagd“,„Mekeor“,„Comet“ und„Hela“. Die Panzerflotte beſteht ſomit aus 11 Linien⸗ ſchiffen und 8 Küſtenpanzerſchiffen, die Kreuzerflotte aus 10 großen und 23 kleinen Kreuzern, einſchließlich der noch im Bau befindlichen, aber ſchon vom Stapel gelaufenen Schiffe. Hofnachrichten und Perſönliches. Die„Nordd. Allg Ztg.“ ſchreibt: Finanzminiſter Dr. v. Mi guel iſt ſeit Sonntag wieder in ſeinem Bureau thätig. Es iſt nur eine leichte Bronchienaffection zurückgeblieben, weshalb er nach der am * 18. Juni erfolgten Rückkehr des Reichskanzlers eine Kur in Ems gebrauchen wird. Sette⸗ General⸗ Anzeiger. Maunheim, 8. Junj. 42529 6 1 tungen unſerer politſſchen Feinde ein und weiſt die Unhaltbarkeit die Ja er Zuhörer mit 60 11 gegriffen iſt. Gege,ß Kurze Nachrichten. deſſen nach, was den Natlonalliberalen vielfach zum Vorwurf ge⸗ ſolche 85 50 1 5 au hocß 5 8. 8 Der Mini je„Freiſ.] macht wird. Die Nationalliberalen wollen das allgemeine direkte Ilche greifliche nwahrbeiten, wie ſie die„N. B..“ in e iniſter von Miquel, ſo behauptet die„Freiſ 7 1 Ztg.“, ſei zwar ſehr krank geweſen, er ſei aber nicht uͤb bürdet, Leheime Wahlrecht ſchützen und erhalten wiſſen, ſie haben ſich nie]ldie Welt ſetzt, ſind wir einfach machtlos. Bielph ee geweſen, ei aber nicht u erbürdet, und nirgends gegen die Freizügigkeit und das Coalitionsrecht erklärt, 8 4 5 ehr eſchͤͤftige er ſich ſchon wieder mit großem Eifer mit] wohl ader gegen den Terrorismus der Sozialdemokraten. Wofür Der Vorſtand des nationalliberalen Vereins in Verlin den Wahlen, er ſei der eigentliche Wahlminiſter, die Landraͤthe haben die letzteren im Reichstage geſtimmt? Sie haben ſich gegen beſchloß, bei der Reichstagswahl eigene Kandidaten für Berlin nicht berichten direkt an ihn und erhielten von ihm Ordres u. ſ. w. das 1285 gegen die Gewerbeorganiſation ausgeſprochen, aufzuſtellen, ſondern die Parteigenoſſen dringend aufzufordern, be⸗ Dies erklären die„Berl, Pol. Nachr.“ für eine dreiſte Er⸗ gegen alle wichtigſten und heilſamſten Geſetze. Redner weiſt dann reits beim erſten Wahlgange für die Kandidaten der freiſinnigen noch den unberechtigten Vorwurf zurück, die nationalliberale Partei Volkspartei zu ſtimmen. Dieſer Beſchlu U einer Zerſplitterung findung. beſtände nur aus Jaſagern und ſchildert in großen umfaſſenden Zü⸗ der Siine und der Gefahr abichiider Sic paſten zendeugen Den Arbeitsloſen Arbeit zu geben heſchloß kürzlich den 11 eeee die der eee der Stadtrath von Lla in 5 it die ängigkeit Deutſchlands vom Auslande. Dieſe letztere beſtehtt begonnen 1 die e e 3 5 muf 1 e ſowohl darin, daß wir Nährſtoffe von auswärts zur Erhaltung un⸗ 15 rike wegen höherer ſerer jährlich bedeutend anwachſenden Bevölkerung einführen müſſen, Aus Stadt und Land Löhne anfingen.„Jetzt gehören ſie wieder zu den Arbeitsloſen. als auch darin, daß unſere Induſtrie, von der Millionen leben, auf ten berrictnhen Jnduſketebezirk und in Scke⸗ i8 eee a auende heaernk ber döſen anß der e FF 811 8 07 arakter f 55 ſien herrſcht eine noch nie dageweſene Thätigkeit. Es ſind der Sozaldemokratie und ſchließt mit einem Aufruf an die Wähler, Der Verein badiſcher akademiſch gebildeter Mittelſchul⸗ eine ganze Reihe von Eiſenbahn⸗Neuanlagen, ⸗Umbauten und ſie möchten am 16. d. fü ˖ lehrer hielt in Heidelberg dieſer Tage ſeine diesfährige Verſamm⸗ „an; n. d. für unſeren Candidaten Baſſermann eintreten. 2 erg 9 ine dieszährig 0 ⸗Anſchlüſſen gebaut bezw. bereits in Angriff genommen, um Der folgende Redner, Herr Rechtsanwalt Dr. 8441 7 empftehlt 5 abt die ſehr zahlreich beſucht war. Per Hberſchulrath war den außergewoͤhnlich hohen Anſprüchen, die vorausſichtlich im] die Kandidatur Vaſſermann, indem er beſonders darauf hinweiſt, el Wendt v. Halkwürk, Oſter und Waag Herbſt die Eiſenb„was derſelbe im Reichstage gethan, wie er gearbeitet und wofür erten. Den Vorſitz führte Geh. Hofrath Uhlig„Heidelberg, welcher Herbſt an die Eiſen ahnverwaltung herantreten werden, ge⸗ geſtimmt babe. Ein hohes Pflichtgefühl habe ihn in der verfloſſenen die Verhandlungen mit einem warmen Nachruf ür den im Februgt wachſen zu ſein. Bereits jetzt werden täglich Anforderungen Reichskagsperiode ausgezelchnet, unſer Vertreter habe nicht, wie viele d. J. in Karlsruhe verſtorbenen Profeſſor der Mathematik Greule von über 14000 Wagen geſtellt und auch erfüllt, eine Ziffer, Reichstagsboten der Oppoſition, meiſt durch Abweſenheit geglänzt, an der Karlsruher Oberrealſchule eröffnete. Es wurden ſodann zu⸗ die ſonſt nur in der verkehrsreichſten Zeit im Herbſt beanfprucht ſondern in den Sitzungen und Commiſſionen ſtets eine rege Thätig⸗ nächſt im Anſchluß an die feiner Zeit vom Verein an den Ober⸗ wi 0 Gleichzeiti 5 15 Ze„„ keit entfaltet. Redner erörtert die große Bedeutung des Bürgerlichen] ſchulrath gerichtete Denkſchrift einige Standesfragen und Vereinsan! ird. eichzeitig verlautet, aß den Walzwerken die Mit⸗ Geſetzbuches für unſer ganzes Volk; an dieſem großen Werke habe gelegenheiken erörtert. Eine ſehr lebhafte Diskuſſion entſpann ſich theilung zugegangen iſt, daß ihnen binnen Kurzem die Lieferung unſer Bafſermann auf das Hingebendſte mitgearbeitet, ebenſo an dem über die Theſen des Profeſſors Weighardt von Ladenburg, von 200 000 Tonnen Stahlſchienen und 80 000 T. Schwellen] Zuſtandekommen der Militärſtrafprozeß⸗Reform und ſei noch in den 05 8alte über den geographiſchen Unterricht aufgeſtellt hatte. zugehen wird; Lieferungszeit: 1. April 1899. Es ſtellt dies] letzten Sitzungen des verfloſſenen Reichstages energiſch für die Ein⸗ Vertheilunge des ſech e auf die Ari und Weiſe 9 jeboch die Ziffer des für A d Erad führung der Berufung eingetreten, die vielleicht auch für unſere getlung des Lehrſtoffes der mathematiſchen Geographie in den* je nur die Ziffer des für Auswechs ung und Ergänzungen Strafkammern wünſchenswerth ſei. Kleinliche Rückſichten unteren und mitttleren Klaſſen, auf die Vorzüge und Eigenheiten nothwendigen Matertals vor; es werden ſich hieran weitere habe Ernſt Baſſermann immer bei Seite gelaſfen, wo es ſich um das] der einzelnen Atlanten und auf das Skitzenzeichnen der Schüler. Aufträge für Neubauten anſchließen. Ebenſo ſind 4000 Eiſen⸗große Ganze gehandelt habe, und ſo ſollten auch die Wähler in Dezüglich des franzöſiſchen und engliſchen Unterrichts konnte die bahnwagen dieſer Tage beſtellt worden, nicht ganz ¼ des in] Stadt und Land denken und für den Sohn unferer Stadt am Debatte nicht zu Ende geführt werden. Die Fortſetzung der Erör⸗ I 4 8 8„terung ſoll in der nächſtjähri 1 %%%%ĩ, Obwohl die Magyaren bemü he ſind mit Das hieſtge Organ der Demotrgten weiß in 7 8 Mittags⸗ Heldelberg über ſeine Reiſe durch Rußland, die Heberredung, Verſprechungen und Drohungen, mit Geld und nummer ſeinen Leſern zu berichten, ich hätte in Altlußheim eine er als Theilnehmer des letztfährigen geologiſchen Congreſſes unter⸗ N nommen hatte, ſod Profeſſor D f iber Gewalt den deutſchen Charakter der ungariſchen Städte zu Rede mit„antifemitiſchen Sprüchen⸗ gewürzt. Wenn es mir nun d Ent ickl e, ſodann von Profeſſor Or Augufſt Hausrath über verwiſchen, will ihnen dies nicht gelingen. Wie ein ſlowakiſches] auch gleichgültig ſein kann, was das Blatt über meine Reden Plinfaniſc ee e echien 0 5. Vlatt mittheilt, iſt in lezter Heit der Bedarf an deutſchen Lite⸗] ſezteibt aibepke ich doch Iönen gegenüber zur Steuer der Waheheit dien e ee ee e rakurerzeugniſſen nicht nur nich gefallen, ſondern wächſt trotz Folgendes erklären. Als Altlußheimer habe ich meinen dortigen eraab die Wiederwaßs der ötghergel Serren agd den erre 8 Mitbürger eine kurze Charakteriſtik der gegneriſchen Partelen ge⸗ergab die erwahl der bisherigen Herren. Für den verſtorbenen der maghariſchen Unterdrückungsmaßregeln zuſehends. Alle geben, um darzuthun, das ſie auch diesmal nicht anders als für den Profeſſor Greule und für den wegen ſtarker geſchäftlicher Inan⸗ Buchhandlungen in Ofen⸗Peſt, Preßburg, in Raab, in Oeden⸗ ſeitherigen Candidaten ſtimmen könnten. In Bezug auf die Deutſch⸗ Badelde rde Wiederwabl ablehnenden Direklor Werkee en zurg u.[. w leben von der deutſchen Literatur; alle Leihbiblio⸗] Soziale Reformparkei ſagte ich, daß auch dieſe Pate, ſo reichs und KelLer⸗drelende hcfeſſor ert a rn Karlsrue und Direktor Pr. theken ſind überwiegend deutſch. Deutſch iſt in Ungarn das kaiſertreu ſie auch ſei, nicht für meine Mitbürger in Betracht kommen Freiburg gewählt. Die nächſte Jahresverfammlung foll in Antiquariat deutſck 155 545 lilerariſche Geſchäft Die Gie könne. Viele der Vorkommniſſe, welche den Antifemiten Stoff zu ſtattfinden. 1 0 rbreitetſte] Angriffen auf unſere jüdiſchen Mitbürger geben, würden gerade von Der Bad. Architekten⸗ und Ingnufenrverein hatte für ſein laube hat in Ungarn mehr Abonnenten als das verbreitetſte dem einſichtsvollen Theil derſelben am meiſten bedauerk und ver⸗ dieszährige Verſammlung Mannbeind gewählt. Schon am Samstag magyariſche illuſtrirte Wochenblatt. Das deutſche Theater hat urtheilt, wie es denn auch Thatſache ſei, daß gerade die von den fanden ſich zahlreiche Mitglieder, insbeſondere auch ſolche aus dem man zwar aus Peſt entfernt, aber alle Volksbeluſtigungsunter⸗ Antiſemiten ſo angegriffenen„Ramſchbazare“ von den Israeliten badiſchen Oberlande zuſammen, um einen Ausflug nach Worms zu unternehmen und die dortigen Brückenbauten zu beſichtigen. Von nehmungen ſind deutſch. am wenigſten frequentirt würden. 9 uten zu beſichtigen. ˖ z5 2 1 Uebrigens köune die Forderung der Deutſch⸗Sozialen⸗Reform⸗ den leiten en Beamten, Herrn Waſſerbau⸗Inſpektor Reinhardt und In Brünn, Mähren, fand eine große Verſammlung partei um Aufhebung der Gleichberechtigung der Juden“ nur durch] Vauinſpetto Geibel. ſowie den Inhabern der Bauunternehmung, aller deutſchen Parteien ſtatt, die einhellig eine Kundgebung ̃ den Herren Grün u. Bilft i ürdi 33 „d g eine Kundgebu Zänderung bewirkt den, und ö„Bilfinger aufs liebenswürdigſte empfangen, wur gegen die Errichtung einer tſchechiſchen Univerſttät in Brünn ee e unſres Reichs zu rütteln, 55 den die Pläne der Straßenbrücke und der Eiſenbahnbrücke beſichtigt beſchloß und die Errichtung einer deutſchen Univerſttät in fangen, gar leicht die Verfuchung entſteht, noch mehr der Steine und der muſterhafte Betrieb auf der Bauſtelle in Augenſchein ge⸗ Mähren verlangte. Nach der Verſammlung fand die feierliche] unſres Staatsbaues loszubröckeln. Bedauerlicherweiſe hat Her des Sier 0 srregte die pneumatiſche Gründung Enthüllung einer Gedenktafel an dem Hauſe ſtatt, wo 1810 der][Kuhn allerdings dieſe Aeußerungen mißverſtanden, weil ich vielleicht! dem Schachte bis 5 munter Fe hen kießen es ſich nicht entgehen, Freiherr v. Stein wohnte meine Gedanken in vorſtehendem Zufammenhang nicht klar genug di Rück 105 e bis§ m unter die Rheinſohle hinabzuſteigen. Für 8 entwickelt habe. Redner gab hierauf eine durch zahlreiche und die Rü fahrt ſtellte die Bauunternehmung in entgegenkommenſter denſa iichiete, dem Sandt“ zufolge ein Schreiben draſiſche Beiſziele nlaſtriete Geſchichle des Trethens der Sozial- ſchaffte dad neicdseſihmückte kteine Dampfer zur Lerfügung und ver⸗ an den deutſchen und den öſterreichiſchen Kaiſer, worin er deren] demokratie und warnt vor den Gefahren, welche dieſelben heraufbe⸗ Nadet dadunch den Theilnehmern an dem Ausflug einen außer⸗ gute Dienſte zur Regelung der Beziehungen des Vatikans mit ſchwören, und vor den Irrthümern, die ſie verbreite. In einem e—8 Farben tauchte die Sonne unter, bollkommene Freiheit und Unabhängigkeit und betone, dadurch] heimern, die heute nach gekommen ſeien, den Dank der Maſtenwalde der im Mannheimer Hafen liegenden Schiffe. Am 1 1% Fie,; f j 5Verſammlung aus. Die Zuſammenkunft hatte einen vorzügli würde die Einigkeit Italiens befeſtigt und eine neue Aera des bendergeinen, 901 ne eor Stben 0 9 audern Morgen begannen die Verhandlungen in der vom Stadtrathe Friedens und der Wohlfahrt herbeigeführt werden. Die gegen⸗ d men Wirkung auf die Wähler nicht verfehlen. zur Verfütgung geſtellten Aula der Oberrealſchule. Nach der Eröf⸗ wärtigen Zuſtände Italiens ſchreibe er der irrigen Politik zu, bedeutſamen Wirkung a 1 Wüble 5 erfehlen nung durch den Vorſitzenden des Vereins, Herrn Baurath Williard welche die Katholiken von der gehörigen Betheiligung an der 2 aus Karlsruhe, begrüßte Herr Bürgermeiſter Martin die Erſchienenen Landesbexwaltun fernhalt Die„N. B. L. ſchrebt: im Namen der Stadtgemeinde, in meiſterhafter Rede auf die Be⸗ ESbexpaltung Halte,%. 85 1 deutung hinweiſend, welche die Technik gerade für Mannheim habe⸗ Mannheim, 7. Juni. Der„General⸗Anzeiger“ hat am]Die Gäſte erhielten außerdem einen Führer durch Mannheim über⸗ Wahln ichten Samſtag ſeinen Leſern vorgeflunkert, in Altlußheim ſeien reicht, den der Stadtrath zu dieſem Zweck hatte zufammenſtellen achr en. 8 10 ee laſſen. Die Verathungen bezogen ſich vörwiegend auf die Stellung⸗ Nationalliberale lpverſammlung in Waldhof. iber agegen ca. ühörer geweſen. Thatſache iſt, daß nahme des Vereins zu Fragen, welche in der Wanderverſammlung Gr. Dr. Klein eeee ahlreich befuchte Ween die Redner vor 1 nationalliberalen aber vor des Verbands deutſcher Architekten⸗ und Sapenie e die im— Heir Rechtsanwalt König ſprach ſodann zur Candidatur Baſſer⸗ 1 1 15 45 der letzten Reichstags⸗ September d. J. in Freiburg ſtattfinden wird, auf der Tagesordnung* mann. Deutſchland, ſo fllhrte er u. A. aus, iſt nicht, wie unſere 10 1 1 7 25 iberale 1 7 demo⸗ ſtehen werden. Von etgenen Angelegenheiten konnte insbeſondene Gegner, die Mitglieder der Oppoſitionsparteien, ſagen, durch den 10 di anſe 0 5 erkündigerli Man kann hier⸗ ein kräftiges Wachſen des Vereins im verfloſſenen Jahre feſtgeſtell! 7 Militarismus und den Marinismus ausgeſogen und verarmt. Im nach die ganze Größe der amtsverkündiger ſchen Schwindelei werdeu. Nach Schluß der Tagesordnung erläuterten noch kurz Herr Gegentheil iſt Deutſchland reicher geworden und die Kulturaufgaben ermeſſen. Sberkngenieur Eiſenlohr das Profekt für den Induſtriehafen bei ſin nicht vernachläffigt worden. Ein Beweis hierfür ſind u. A. Als wir dies laſen, mußten wir uns unwillkürlich an den Mannheim, Oerr Direktor Winkler die Rheinauer Hafenanlage al) allch unſere drei Univerſttäten in Baden, die in dem vergleichsweiſe Kopf greifen und uns fragen, wie es denn möglich iſt, mit] Vorbereitung für den auf den Nachmittag geplanten Ausflug. Zwi⸗ kleinen Lande ſo glänzend aufblühen, unfere zahlreichen Schulen und 1 0 it bewußte u chei in die! ſchen 1 und 2 Uhr verſammelten ſich alle Theilnehmer im Hotel 9 lbls bun wickelt ſich gedeihlich und für ſolcher Unverfrorenheit bewußte Unwahrhelten in die Welt zu National; über 100 Herren und Damen fanden ſt die debele kamm dic dalneſ werden ded Sahlagolrle ſind ee ſehen. Wir ſelbſt haben die Thellnchmer an jener Werkanme aut der Bahn nach Nheinan zu ſahren. Per Dſtetthr Bohn hale die unſere Gegner verbreitet haben. Ohne die militäriſchen Rüſt⸗ lung gezählt und es iſt uns geradezu räthſelhaft, wo die 20 ſich angeſchloſſen und übernahm bei der Beſichtigung der Anlagen ungen wäre der Friede nicht ſo lange erhalten geblieben. Deutſch⸗[“Mann, die wir nicht geſehen haben, ſteckten. Im Verſamm⸗ 5 0 a ee wurde ſodann, begünſtigt vom beſten lang unſäglich 118 von 15 lungslokale waren nicht mehr und nicht weniger als 21 Alt⸗ Maunhelmer und Jubeötg eene Ae e urternommen, welche baad Her 1025 ee Aaee 55 a0 lußheimer anweſend, dazu kamen noch die Herren von Maun⸗ Mühlauhafen, Netkarhafen und zum Schluſſe nach Uinnſchifunz 905 0 ich um den Frieden zu heim. Wir können die Sache nur ſo erklären, daß der Ge⸗ Frieſenheimer Inſel no den Induſtriehaſen den Gäf Ur, um im Nothfalle Krieg zu führen, ſondern auch 55 8 1 5 1 heimer Inf ch Induſtriehafen den Gäſten vor Augen ehalten, Zwar iſt der Bau moderner Schlachtſchiffe ſehr theuer, aber währsmann der„N. B..“ den bedienenden Wirth, jedesmal führte. Mit großem Intereſſe überzeugten ſich diefelben von dem d nee dekten en Weghe aad bede lglen Hee lalen wenn ge den Sael dern, für einen nauen Zuhsrer gehalten Ahunrag helte, der ſeh in den un Guleen benriſenengherten 9 f 0 0 9285 U* Schlagworte der Oppoſitionsleute ſind darum ohne Berechtigung. 1 Was 105 be Verſammlung in kundgibt. Bei dem Jeſteſſen im Pfälzer Hof wurde der Befriedi⸗ Nedner geht darauf auf die weiteren Angriffe und n Altlußheim anbelangt, ſo wird jeder Theilnehmer wiſſen, daß! gung von dem Geſebenen und dem Wunſche noch weiterer gedeih⸗ f Aun eeeeeeeeeeeee— 2 8 N 8— 2 Frr— noch ein Händedruck mit den Zürückbleibenden gewechfelt, noch Grüße 555 ihrer Fahrt zu Hofe als eine Braut,— und die Miſere des Lebens adine aufgetragen für den geliebten Meiſter,— ein ſchriller Pfiff ertönte, lag für wenige Stunden ſo weit, ſo weit von ihr.—— 0 9 Jug 5en e 7 11 in 10 Liſi Bleuel 5 1 5 11 7 5 hatte ihr Recht geltend gemacht, Nadine erwachte aud in den Arm des Hatten und beide traten ein paar Schritte erſt in Dirſchau, und nachdem ſie ſich hier durch ein Frühſtück ge⸗ Von B. von der Lancken,(asbrus berdsten.) zurüück. Nadines in Thränen ſchimmernde Augen ruhten auf ihnen, ſtärkt, ſetzte ſte ihre Reiſe fort und 12 7 5 geon Uhr Mor⸗ und zum erſten Mal in ihrem Leben empfand ſie etwas wie gens Elbing. Ziemlich vathlos ſtand ſie auf dem nicht ſehr beleb⸗ 8*(Fortſetzung.) Neid. ten Bahnhof, ein eiſiger Wind pfiff und trieb ihr den mit kleinen Was ich im Uebrigen für Ihren Schützling thun kann, ſo hieß es„Glückliche Frau“, dachte ſie,„die ſo wohl geborgen iſt im Eisſchollen vermiſchten Schnee in's Geſicht, gegen den ſelbſt der in dem Briefe der Gräfin weiter, das geſchieht, das Inkognito muß eigenen Heim und in der Liebe eines gellebten Mannes. dichte Gazeſchleier keinen genügenden Schutz bot. Nach einer ge⸗ ſtreng gewahrt werden, ſagen Sie das dem Fräulein von Tönning, waal peimtſper Ark ſan vergebens um, nur Schlitten 4 und ſagen Sie ihr auch, daß Sie ſich ohne Scheu und vertrauensvoll Das Dampfroß brauſte in die Nacht hinaus, durch die ge⸗„Nach dem 5— Hotel!⸗ befabl Pabine Aaez foſe⸗ 10 80 an mich wenden darf, daß ich mich freue, ſte tennen zu lernen. Men⸗ frorenen Scheiben war dend jungen Mädchen der Blick in die Außen⸗⸗ ſchen, die nicht nach der Schablone zugeſchnitten ſind, die den Muth 4 verſperrt; ſie vermißte es auch nicht, ſie hatte ſo viel zu laichte hrk auch chen deh Eladk 5 Hauſte. d 8 ⸗ haben, für ihre Ueberzeugung voll und ganz einzutreten, haben mir denken, lehnte ſich in die Kiſſen zurück und ſchloß die Augen lang⸗ hof in Elbing liegt etwas entfernt von der Stabt, und Nabſne immer beſonders gut gefallen! Doch genug des Plauderns, einen war⸗ ſam rann Thräne auf Thräue über ihre Wangen. Gar zu gewaltig konnte, als ſie ihr Ziel erreicht, die preußiſche Kälte und die reußi⸗ zen Händedruck für Sie, nebſt Tochter, Ihrem Sohn und Enkeln. war der Umſchwung in ihrem Daſein, gar zu fremd und verändert ſchen Winde genügend kennen kernen. p 8 Ihnen rufe ich, lieber Hobrecht, noch ganz beſonders— in Erinnerung das Leben, wie es jetzt vor ihr lag.—— Kellner und Wirth empfingen die anſcheinend vornehme junge an ünſere Schweizerreiſe— ein treugemeintes„Behüt Dich Gott“ zu Wenn der Herzog ſie ſo ſähe, ſo ganz allein auf ſich angewieſen, Dame mit aller Devolion, und Nadine wurde in ein hübſch ausge⸗ und zeichne wie ſtets, als ſo ſchutzlos! Unwillkürlich dachte ſie an die Tage ihrer Brautzeit; ſtattes Zimmer geführt, das aber längere Zeit nicht geheizt ſein Ihre der Schmerz, der zuerſt ihre Seele bewegt hatte, als ſie den Ent⸗ mochte, denn es war eine bitter kalte und eingeſchloſſene Luft in alte, aufrichtige Freundin ſchluß faßte, dem Prinzen zu entſagen, dieſer Schmerz war merk⸗ demfelben. Nadine klapperten buchſtäblich die Zähne im Munde; Aſtar Dynar.“ würdig raſch gewichen, ſeit ſie erkannt, daß ſeine Neigung zu ihr nachdem ſte ſich etwas rauſtaurirt hatte, wünſchte ſte zu frühſtücken. Hobrecht war von dieſem Brief äußerſt befriedigt und gab ihn wohl Sang ohne edle Regung geweſen, daß er in ihr nur das Weib Der Wirth ſchlug ihr vor, zu dieſem Zweck ſich nach unten in den Nadine zu leſen.— Deu Tag vor ihrer Abreiſe verlebte Nadine in geliebt hatte, das ihm nur als ſolches begehrenswerth erſchienen p geit N 5 r Famili 0 ihr enſions r“ und den übrigen war.——„Es iſt um dieſe Zeit Niemand da, gnädige Frau“, ſagte er, bo fh ſperaßſchbet Frau Al⸗ Ihre Reiſegefährtinnen waren Ruffinnen, die ſich wenig um ſie„die Herren Offiziere kommen erſt ſpäter.“ fiere⸗Tanff iiſeß noch pi eintgen gutgemeſttten Rathſchlägen und bekümmerten, ſo konnte ſie ruhig ihren Grübeteien nachhängen. In Nadine mußte ihre ganze Feſtigkeit zufammenraffen, um ſich in Wünſchen denen ſich die Anderen böflichteitshalber anſchloſſen, ſo Kreuz war es, wo ſie nach einer Taſſe Kaffee Verlangen tragend, die neue, ihr doch etwas peinliche Situation zu finden; während ſie kecht varm“ war Napine ab it Keiner geworden, und der Abſchied ausſtieg und das Büffet zu erreichen ſuchte. Es hatte angefangen] unten ini Saal die ihr raſch ſervirte Bouillon nahm, trat der Ober⸗ N. zecht warm war Napine aber mit Keiner geworden, zu ſchneien, auf dem nicht allzu hell erleuchteten Bahnhof drängken kellner heran, legte das aufgeſchlagene Fremdenbuch hin und ſtand. berwiſchte ſich gegenſeitig ſehr raſch. Anders war es in der Bellebue⸗ ſich Menfchen, die ihr, meiſt in ſchwere Pelze 4 geger 8 gehüllt, die Köpfe] die eingetauchte Feder in der Hand, den Ober t, in ſtraße, wo man die Scheidende mit ganz beſonderer Liebe umfing. unter umfangreichen Pelzmützen geborgen, in der unfichern Beleuch⸗ reſpektvoller Hande den Sbkktzibet borgebeucte Smanuel Hobrocht zog das junge Mädchen beim Lebewohlſagen in kung einen ſeltſam grotesken und fremdartigen Eindruck machten;„Wollen gnädiges Fräulein viellei ie Güte 195 ſeine Arme und berührte leiſe ihre weiße Stirn mit ſeinen Lippen ruſſiſche und polniſche Sprachlaute trafen ihr Ohr. Thee, Grog, Namen Aee vielleicht die Güte haben, Ihre „Was treue Freundſchaft chun konnte, Sie vor Gefahren zu Rum, Cognac waren die begeheteſten Getränke. Nach vielen ver⸗„Meinen Namen?“ Nadine blickte überraſcht auf, ſie war nie ſchützen und Ihnen den Anfang eines ſchweren Berufs zu erleichtern, geblichen Bemühungen gelang es Nadine endlich, eine Taſſe Thee zu allein gereiſt und unbekannt mit den in den Hotels üblichen For⸗ Nadine, es iſt geſchehen, das Weitere ſei Gott befohlen.“ erobern, dann flüchtete ſie zurück in ihr Coupe und verſuchte zu malitäten. Das Ghepaar geleitete Nadine zur Bahn, das Billet wurde ge⸗ ſchlafen, und der Traumgott umgaukelte ſie bald mit den lieblichſten„Bitte gehorſamſt.“ löſt und Nadine in einem Damen⸗Coupe zweiter Klaſſe untergebracht,“ Bildern ihrer Vergangenheit; ſie träumte vom Herzog Louis, von Fortſetzung folgt.) il⸗ ar tle ch 9⸗ er en en ie 1 ie er t⸗ 8 *1 l⸗ n 1 8 n U i. 3. t — — eeeen 1 1 MWeen re Maunheim, 8. Juni. General⸗Anzeiger. 8. Sekte? licher Entwickelung der Stadt Mannheim Nusdruck verliehen und erſt in ſpäter Abendſtunde verließen die Gäſte die Stadt nach ver⸗ ſchiedenen Richtungen mit der Verſicherung ſchöne Stunden verlebt zu haben. * Die Ausſtellung der Spenglermeiſter und Juſtallateure in der neuen Turnhalle in K 6 dahier erfreut ſich eines ſich täg⸗ lich ſteigernden Beſuches, da dieſelbe nicht wie andere Fachausſtel⸗ lungen nur für Fachleute beſtimmt iſt, ſondern ein allgemeines In⸗ tereſſe erregt. Namentlich in den Abendſtunden, in welchen die Lichteffekte zu ihrer vollen Geltung kommen, ſtellen ſich die Beſucher immer zahlreicher ein; aber auch während des Tages iſt ein Ver⸗ weilen in dieſer Ausſtellung äußerſt intereſſant, da diverſe beliebte Gebrauchsartikel, namentlich auch Neuheiten der Inſtallations⸗ branche ꝛc. in geradezu vollendeter Schönheit vorgeführt werden. Auch über das ganze Arrangement und die dekorative Aus⸗ ſtattung herrſcht nur eine Stimme des Lobes und der Anerkennung. Geſtern hat auch der 2. Beamte der Großh. Landesgewerbehalle, Herr Ingenieur Mattenklott aus Karlsruhe, dieſe Ausſtellung ein⸗ gehend beſichtigt und ſich ſehr anerkennend und befriedigt über dieſelbe ausgeſprochen. Wir können den Beſuch auf das Wärmſte empfehlen. Von den einzelnen Ausſtellungs⸗ abtheilungen verdient beſonders eine hervorgehoben zu werden. Es iſt dies die wirklich gelungene Ausſtellung der„Hera“⸗Geſellſchaft welche uns das ſich erſt ſeit neueſter Zeit bahnbrechende Acetylengas in den verſchiedenſten Anwendungsweiſen vor Augen führt, Betritt man nach Eintritt der Dunkelheik die Halle, ſo iſt es gerade die von der Geſellſchaft innehabende Ecke, welche durch eine noch nie geſehene Helligkeit unſere Blicke auf ſich lenkt. Worte reichen nicht aus, um den Eindruck zu beſchreiben, den dieſes Meer von Licht auf den Be⸗ ſchauenden ausübt. Verſuchen wir es dennoch, auf Einzelheiten ein⸗ zugehen, ſo entſpringt das nur unſerem Beſtreben, den Kreiſen zu verkünden, daß von allen Beleuchtungsarten dem Acetylen⸗ gas momentan der Ehrenplatz gebührt. Es iſt nicht mehr das Licht der Zukunft, ſondern das der Gegenwart und wir Alle ſollten uns veranlaßt ſehen, an dem Fortſchritte einer ſolch epochemachenden Er⸗ findung mitzuarbeiten, welche wie noch keine andere ſelbſt bis in die Gegenwart hinein von unberechtigten und unbegründeten Anfeindun⸗ gen verfolgt wird. Wie wir uns durch die Ausſtellung überzeugt haben, eignet ſich das Acetylengas für alle Zwecke. In wirklich an⸗ erkennenswerther Weiſe haben die Herren Landsberger u. Cie,, In⸗ haber der Geſellſchaft„Hera“, ſich bemüht, uns die verſchiedenartigſte Anwendung zu veranſchaulichen. Nicht nur Lampen aller Art, wie transportable Tiſchlampen, Zuglampen, Kronen, Gartenlaternen, Kandelaber, Auffätze, Sicherheitslampen ꝛc. finden wir ausgeſtellt, auch Apparate für wiſſenſchaftliche Zwecke, Seewegbeleuch⸗ ung, ſowie Salondekorationen, beſtehend in Figuren und Wandtellern, welche in vollendet künſtleriſcher Weiſe von Acetylengas beleuchtet ſind. Auch eine Vorrichtung, welche uns zeigt in welcher Weiſe das Acetylengas für Koch⸗ und Heizzwecke angewendet wird, iſt ausgeſtellt, Die Apparate, in welchen das Gas erzeugt wird, ſprechen dem noch arg verbreiteten Gerücht von be e einfach Hohn. Die Bedienung derſelben iſt, da letztere, auf Naturgeſetzen beruhend, in automatiſcher Weiſe ſelbſtthätig arbeiten, die denkbar einfachſte und daher von den untergeordnetſten Arbeitern leicht auszuführen. Auch wollen wir nicht verfehlen auf die ſinnreiche Konſtruktion der Bren⸗ ner ganz beſonders aufmerkſam zu machen, desgleichen auf die am Eingange der Turnhalle von der Geſellſchaft angebrachten Bogen⸗ lampen, welche die daneben ſtehenden Kandelaber mit Glühlicht⸗ Beleuchtung direkt als dunkel erſcheinen laſſen. Johann Philipp Ficks. Heute Nacht hat einer der ange⸗ ſehenſten und hochachtbarſten Bürger unſerer Stadt das Zeitliche geſegnet: Kaufmann Johann Philipp Ficks, eine in ganz Mannheim bekannte und äußerſt beliebte Perſönlichkeit, Wer mit dem Verſtor⸗ benen zu thun gehabt hat, der wußte, daß er einen vollendeten Ehren⸗ mann vor ſich hatte. Ein Alter von 74 Jahren hat der unermüd⸗ liche immer rüſtige und ſchaffensfreudige Mann, der früher Mitglied des Bürgerausſchuſſes war, erreicht, der im Stillen ein großer Wohl⸗ thäter der Armen geweſen iſt, die einen ihrer beſten Freunde ver⸗ loren haben. Sein Andenken wird ſtets ein geſegnetes ſein. *Aus der Handelskammer. Die Aufbewahrung in der Stadt eingekaufter Waaren am Bahnhof iſt für das auswärtige Publikum, das ſeine Einkäufe in der Stadt macht, mit einigen Schwierigkeiten verbunden, zu deren Behebung das großh. Stationsamt in dankens⸗ werther Weiſe dadurch beizutragen beabſichtigt, daß folgende Ein⸗ richtung getroffen wird: Die eingekauften Waaren werden auf Wunſch des Käufers vom Laden oder Magazin zur Aufbewahrung an den Bahnhof gebracht, wo ſie gegen Vorzeigung eines Ausweiſes und Entrichtung einer mäßigen Gebühr vom Käufer vor der Abreiſe wieder in Empfang genommen werden können. Die Handelskammer hat ſich nach Benehmen mit den intereſſirten Kreiſen für dieſe Ein⸗ richtung ausgeſprochen, auch die vom Stationsamt vorgeſchlagenen Ausführungsmaßnahmen gebilligt und betont, daß die Einrichtung ſich nur bewähren könne, wenn die Aufbewahrungsgebühr thunlichſt niedrig bemeſſen werde. — Buntes Feuilleton. — Der freche Spatz iſt zu einer auch in 5 bieed Sinne oft angewandten Bezeichnung geworden, Wie ſehr dieſelbe auf ihren eigentlichen Träger, den Hausſperling, zutrifft, kann man oft genug beobachten, zuweilen artet dieſe Frechheit zu einem wahren Rowdy⸗ thum aus, das in der Thierwelt nur ſelten ſeinesgleichen findet. Davon erzählt A. Hertz im„Zoologiſchen Garten“ einige bezeichnende Geſchichten. In einem Hauſe, das noch im Rohbau ſtand, hatte ſich in eines der unteren Mauerlöcher, die zur Befeſtigungen der Gerüſt⸗ angen gedient hatten, ein Rothſchwänzchen⸗Ehepaar eingeniſtet, deſſen amilienleben ſich dort bequem beobachten ließ. Die Thierchen waren ſo wenig ſcheu, daß ſie trotz der Nähe neugieriger Menſchen ſich in ihrem Brutgeſchäft nicht ſtören ließen und bald war auch das kleine Heim um fünf neue Inſaſſen bereichert. Als die Jungen eine Woche alt waren, ſah der Beobachter einen Spatz aus dem Mauerloche hervorkommen, und eine genauere Beobachtung ſtellte feſt, daß nun⸗ mehr nur noch vier Junge im Neſte waren, das fünfte lag todt auf der Erde. Am übernächſten Tage hatte wiederum ein Sperling dem fremden Hauſe ein Beſuch abgeſtattet, und wieder lag ein junges Rothſchwänzchen todt auf dem Erdboden, ein anderes war auch aus dem Neſte gezerrt worden, hatte ſich aber noch oben halten können. Nun wurden die Spatzen immer zudringlicher und betrachteten ſtch ſcheinbar ſchon ganz als Miteigenthümer des Neſtes, ſie flogen mit dem Nahrung zutragenden Elternpaare abwechſelnd ein und aus. Am folgenden Nachmittage war ein drittes der kleinen Roth⸗ ſchwänzchen todt, am dritten Morgen auch die beiden letzten, und auf der gegenüberliegenden Gartenmauer ſaß ein Volk von 20 Spatzen, das mit ſichtlicher Befriedigung auf ſein Mordwerk ſchaute. Natür⸗ lich zogen nun auch die veremſamten Eltern fort und räumten den rohen Patronen das Feld. Solche Unthaten, von Spatzen gegen harm⸗ loſe und nützliche Singvögel verübt, ſind nichts Seltenes. Mit welchen Strafen würde man unter uns Menſchen ein ſolches Ein⸗ und einen ſolchen ſchamloſen Luſt⸗ und Raubmord ver⸗ olgen! — Eine eigenartige Erfindung auf dem Gebiete der Nah⸗ rungsmittel⸗Chemie, welche das Iutereſſe nicht nur der fachwiſſen⸗ ſchaftlichen Kreiſe, ſondern auch beſonders der jungen Mütter erregen wird, ſoll in jüngſter Zeit gemacht worden ſein. Die Berliner kli⸗ niſche Wochenſchrift vom 9. Mai berichtet aus dem ſtädtiſchen Kran⸗ kenhauſe zu Frankfurt a. M. über Verſuche, welche auf der Abthei⸗ lung des Profeſſors v. Noorden mit einer künſtlichen Milch gemacht worden ſind. Der Erfinder derſelben, Apotheker Roſe in Köln, hat den in ärztlichen Kreiſen vielfach erörterten Gedanken, daß die ver⸗ ſchiedenſten Abänderungen der Kuhmilch in qualitativer und quanti⸗ tativer Beziehung nicht zu einem völlig einwandfreien Erſatz der Muttermilch führen können, aufgegriffen und ſich zur Aufgabe ge⸗ ſtellt, einen ſolchen durch künſtlichen Aufbau aus den einzelnen in * Einweihung der Heidelberger Sternwarte. Am 12. d. 12½ Uhr trifft der Großherzog zur Einweihung der Sternwarte in Heidelberg ein. Das Programm iſt folgendermaßen feſtgeſetzt: Von —2 Uhr Rede⸗Akt in der Aula der Univerſität,—3 Uhr Fahrt zur Sternwarte,—3½½ Uhr Beſichtigung derſelben 4 Uhr Feſteſſen im Hotel Kohlhof. C ͤvdddßbßfbfppbfbbbbfc * Wegen des Fronleichnamsfeſtes erſcheint die morgige Nummer unſerer Zeitung ſchon heute Mittwoch Abend. 8 EeN Zwei große Garten⸗Concerte gibt die Kapelle Petermann (Fronleichnam) im„Ballhaus“ im Schloßgarten. Siehe Inſerat. Eine Hinrichtung in Mainz. Eine blutige That hat geſtern durch das Beil des Henkers in Mainz ihre Sühne gefunden. Der Hausburſche Simon Merz aus Bonn, der in Worms in Stellung war, hatte ſeine ehemalige Braut, die Charlotte Uhrig in Leiſelheim, vorſätzlich erſtochen. Die beſtigliſche That geſchah aus Rache und aus Zorn darüber, daß die Uhrig das Verhältniß mit dem gewalt⸗ thätigen Menſchen gelöſt hatte. Das Schwurgericht verurtheilte den Mörder zum Tode ünd der Großherzog hat es abgelehnt, von ſeinem Begnadigungsrechte Gebrauch zu machen. Seine frühere Gleichgültig⸗ keit war in der letzten Zeit ſeiner Haft doch etwas geſchwunden. Seine Mitgefangenen erzählten, daß er oft Nachts im Schlafe angſt⸗ erfüllt den Nanſen ſeiner ermordeten Braut ausgeſtoßen habe, auch ſei er häuftig aufgeſprungen und habe mit beiden Händen an ſeinen Hals gefaßt, als fühle er ſchon den kalten Stahl des Beiles. Schließ⸗ lich hat er ſich aber wieder beruhigt und als ihm die Ablehnung des Gnadengeſuches und die binnen 24 Stunden erfolgende Hinrichtung verkündigt wurde, ſoll er gleichmüthig geäußert haben:„Na, wenn es denn nicht anders iſt!“ Da es ihm am geſtrigen Tage geſtattet war, ſich Speiſe und Trank nach Belieben zu wählen, beſtellte er ſich Braten und Wein und legte auch ſeine eiegene Kleidung an. Bei dem letzten Akte war von einer Zerknirſchung des Delinquenten nichts zu merken. Bleich, aber feſt und mit finſterem Antlitz ſtand er vor dem ſchwarzbehangenen Tiſche und den ſchwarzbehangenen Stüh⸗ len, vor denen der Statsanwalt und drei Richter im inneren Hofe des Gefängniſſes ihren Platz genommen hatten, indeß das Armeſünder⸗ glöcklein in wimmernden Schlägen vom Thurme ſcholl. Beim Ein⸗ tritt in den Hof hatte er den Hut abgenommen und hörte auf das kurze Gebet, das ihm der Geiſtliche mit auf den letzten Weg gab. Dann traten der Scharfrichter Brand aus Gotha und ſein Gehilfe hin⸗ ter den Verurtheilten und der Staatsanwalt las ihm nochmals das Urtheil und die Ablehnung der Begnadigung vor. Bei den Worten: „Und ſo übergebe ich Ihnen, dem Scharfrichter, den Delinquenten, um ihn zu richten vom Leben zum Tode“, drehte ſich der Verurtheilte um, und ſeine Augen ſuchten den Scharfrichter. Doch ſchon hatte ihn dieſer mit den Gehilfen unter den Armen gefaßt und raſchen Schrittes ging es die Stufen empor zum Schaffot. Schnell wurde der Delin⸗ quent gegen das aufrechtſtehende Brett gedrückt, feſtgeſchnallt, das Brett gekippt und vorgeſchoben, dann ein kurzer Ruck an der ſeitlichen Füh⸗ rung, die das beſchwerte Beil auslöſt, ein dumpfer Schlag hallte von den Mauern des Hofes wieder und der Verbrecher war gerichtet. Seine Kaltblütigkeit hatte ihn ſcheinbar bis zum letzten Augenblicke nicht verlaſſen. Noch vom Brett der Guillotine aus blickte er finſteren Auges in die Runde und kein Zittern ſeiner Glieder verrieth, daß er den nahen Tod fürchte. Durch Abnehmen ſeines Cylinders gab der Scharfrichter nach dem Tiſche des Gerichtes das Zeichen von der voll⸗ ſtreckten Execution. Die Art der Execution hatte von dem Momente an, da der Verurtheilte den Hof betrat, bis zum Fallen des Beiles etwa 75 Sekunden gedauert. *Mit einer Meſſerſtecherei gelegentlich einer Maikur hatte ſich geſtern das hieſige Schöffengericht zu befaſſen. Der Tag⸗ löhner Ludwig Zech von hier, der in der Nacht vom 1. Mai beim „Maikurmachen“ ſich einer Anzahl Lindenhöfer Burſchen, welche Muſik bei ſich hatten, anſchloß, machte der heiteren und gemüthlichen Stimmung der ganzen Maikurgeſellſchaft bald ein Ende. Am Neckarauer Uebergang wollte die Hauptgeſellſchaft den Heimweg ein⸗ ſchlagen, was dem Zech nicht behagte. Es entſtand dann ein kleiner Wortwechſel und Zech zog dann ohne jeden Anlaß ein dolchartiges Meſſer aus der inneren Rocktaſche und hieb wie ein Wilder um ſich, ſo daß für Sämmtliche eine große Gefahr beſtand, verletzt zu werden. Unter den Verletzten waren merkwürdiger Weiſe nur zwei, der Tag⸗ löhner Richard Neudhard, der einen Stich in den rechten Ellen⸗ bogen, und der Former Karl Stein, der einen Stich in den Unterleib erhalten hatte, ſchwer getroffen. Zech, der wegen Körper⸗ verletzung 1896 ſchon mit 1½ Jahren Gefängniß beſtraft worden war, erhielt mit Rückſicht hierauf 1 Jahr Gefängniß. *Verhaftet wurde in Heidelberg ein Fahnenflüchtiger der 8. Komp. vom 2. bad. Gr.⸗Regiment Nr. 110 in Mannheim, der nach Heidelberg beurlaubt war, ſich aber nicht zur Zeit wieder ſtellte und ſich in Civilkleidung in Heidelberg herum trieb. *Ein Kellerbrand brach geſtern Abend im Hauſe B 6, 16 aus, der von Arbeitern der Brauerei„Löwenkeller gelöſcht wurde. “Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 9. Juni. Der nordiſche Hochdruck hat ſich nun über faſt ganz Rußland ausgebreitet und hält den mäßigen Luftwirbel im Oſten Weſten Europas zurück, ſo daß in Süddeutſchland der Barometerſtand etwas über Mittel bleibt, Dagegen entwickeln ſich bei uns immer wieder neue gewitterige Lufteinſenkungen, weshalb für Donnerſtag und Freitag vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten gewitterartigen Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen iſt. der Muttermilch enthaltenen Beſtandtheilen, alſo gewiſſermaßen auf ſynthetiſchem Wege, zu gewinnen. Dieſes Problem ſoll ihm nach dem obigen Berichte in glänzender Weiſe gelungen ſein. Die Roſe'ſche Muttermilch weiſt danach nicht nur mit den anerkannt beſten Ana⸗ lyſen der Frauenmilch eine ſo genaue Uebereinſtimmung auf, wie ſte bisher noch niemals erreicht worden iſt, ſondern zeigt auch im übri⸗ gen, beſonders auch im Verhalten der Eiweißkörper, die größte Aehn⸗ lichkeit mit natürlicher Muttermilch. Was die Frage der Bekömm⸗ lichkeit dieſer künſtlichen Milch anbelangt, ſo lauten die in Frank⸗ furt erzielten Reſultate außerordentlich günſtig. — Friedrich der Große und der Sekretär. Eine Anekdote von Friedrich dem Großen, die wenig bekannt ſein dürfte, findet ſich bei einem ruſſiſchen Schriftſteller. Friedrich der Große— ſo ſchreibt der Ruſſe— begegnete eines Tages einem Menſchen, der ziemlich lüderlich ausſah und offenbar ſtark angetrunken war. Dem König ſchien es, als ob er den Mann ſchon einmal in der Kanzlei eines ſeiner Miniſter geſehen habe, und ſein gutes Gedächtniß und ſcharfes Auge hatten ſich nicht getäuſcht. Höchſt aufgeregt über das lüderliche Ausſehen und den Zuſtand des Beamten, fragte er ihn zornig:„Wie heißt Er, und wo dient Er?“ Der Betrunkene antwortete muth⸗ willig:„Er— heißt die dritte Perſon des perſönlichen Fürworts und Er dient als Juriſt in der Kanzlei des Grafen Herzbergs...“ —„Er Schlingel!“ rief der König,„will Er Mich die deutſche Grammatik lehren, und Er weiß nicht einmal, daß der Eigenname, ſobald er den Artikel vor ſich hat, nicht gebeugt wird?“ Bei dieſen Worten, die der König, ſeinen Mark und Bein durchdringenden Blick auf den Trunkenbold gerichtet, im höchſten Zorn ſprach, kam der junge Beamte augenblicklich zur vollen Beſinnung und mit einer Geiſtesgegenwart, die den König in Erſtaunen verſetzte, antwortete er unter einer tiefen Verbeugung:„Vor Ew. Königlichen Majeſtät muß ſich Alles beugen, mag es einen Artikel vor ſich haben oder nicht.“—„Nun, nun“, entgegnete der König lachend,„Er weiß Einen zufrieden zu ſtellen, aber hör' Er: zum Richter mach' ich Ihn doch nicht, weil Er mir die eigentliche Bedeutung der Worte zu gut zur uneigentlichen zu beugen verſteht. Nun gehe er geraden Wegs nach Hauſe, und beuge Er hinfüro das Gläschen nicht wieder ſo, ſonſt komme ich Ihm auf den Pelz!“ — Das Opfer ſeines Mitleids. In Barcelona erfolgte im vorigen Jahre, wie damals berichtet, die Erſchießung des Don Joſe Rizal. Von den Vorgängen, die dieſe Hinrichtung begleiteten, wird jetzt folgende Schilderung veröffentlicht:„Don Joſs Rizal, ein junger Mann von etwa dreißig Jahren, einer der älteſten amilien des caſtiliſchen Adels entſproſſen, hatte ſich in ſeinem aeende als Gelehrter und Lyriker bereits einen Namen erworben. Er lebte zumeiſt auf ſeinen Beſitzungen in Manila. Eine weich⸗ müthige Natur, empfand er für das Schickfal der Inſurgenten Mit⸗ leid, und ſo ſchrieb er einige Gedichte, in denen dieſes Mitleid— ſtarken Accenten durchklang. Die Gedichte, die der Ausdruck einer Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. . 5 2 2 8. 8 8 388 Datum Zeit 8 8 35 3 8 8655 335 11 J 2 2 S 328 85 mm G— 7. Juni Morg. 750756,1 16,4 S2 7.„ Mittg. 220756,4 19,8 NW'2 7.„ Abds. 920757,5] 18,3 ſtill 8.„ Morg. 7˙0758,9, 14,2 ſtill 5,4 öchſte Temperatur den 7. Juni 23,0 iefſte 8 vom 7/8. Juni + 13,5 Aus dem Grofherfogthum. *Heidelberg, 7. Juni. Heute Nacht erhängte ſich im hieſigen Amtsgerichtsgefängniſſe der verheirathete Buchhalter., der wegen Unterſchlagung, die er zum Nachtheil eines Heilbronner Geſchäftes begangen hatte, verhaftet worden war. * Schwetzingen, 7. Juni. Mit der Kapitalaufnahme von 600,000 Mark ſoll in hieſiger Stadt auch an den Bau eines Schlacht⸗ hauſes gedacht werden.— Der Thäter des Cigarrendiebſtahls iſt der vielfach vorbeſtrafte Maurer Guſtav Benkler. Wfalz, Heſſen und Umgebung. F. Fraukenthal, 6. Juni. Der Kaufmannslehrling Guſtav Wagner, die Hausburſchen Edmund Kuhn, Georg Hammer, Peter Rumpf und Adam Kuhn, früher bei dem Kaufmann Hermann Mayer in Ludwigshafen bedienſtet, ſtahlen aus dem Magazin ihres Brodgebers allerlei Wagren von bedeutendem Werthe und ver⸗ kümmelten dieſelbe an den Spezereikrämer Adam Weber dahier. Letzterer wird heute von der Strafkammer wegen fortgeſetzter Hehlerei zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. Ferner erhalten die Mitbeſchul⸗ digten: Wagner 4 Monat, Edmüund Kuhn 2 Monat, Hammer 6 Wochen, Rumpf 5 Monat und Adam Kuhn 2 Monat Gefängniß. Ein weiterer Angeklagter, der Commis Karl Preſſer, wurde fref⸗ geſprochen. Wagesneuigkeiten. — In Saarbrücken fand auf Anregung des Oberpräſiden⸗ ten eine große Verſammlung von Vertretern der Behörden, Gemein⸗ den und Großinduſtriellen des Kreiſes ſtatt, um über die Errichtung einer Heilſtätte für unbemittelte Lungenkranke des Saargebietes zu berathen. — Bei Roda ging ein Wolkenbruch nieder, wodurch das Wettſchaftsthal überſchwemmt wurde. Der Landwirth Hainer in Oberasphe wurde auf ſeinem Hofe vom Blitze erſchlagen. — Blinde als Maſſeure gibt es in den Vereinigten Staaten über 50,000, in New Pork allein üben 4398 Blinde die Maſſage aus. Der feine Taſtſinn der Blinden befähigt ſie ganz be⸗ ſonders gut zu dieſer Beſchäftigung. Ein Attentat ruchloſeſter Art wurde kürzlich auf den aus Pirna in der Richtung nach Bodenbach abgehenden Schnellzug verſucht. Verruchte Bubenhände hatten am Beginn der Nordweſt⸗ bahnbrücke bei Station Mittelgrund eine ſtarke Lattenthür derart zwiſchen die Schienen befeſtigt, daß die Lokomotive das Hinderniß nicht bei Seite ſchieben konnte, ſondern unbedingt über daſſelbe hin⸗ wegfahren mußte. Glücklicher Weiſe zerdrückte die ſchwere Schnell⸗ zugsmaſchine die etwa 12 Centimeter ſtarken Pfoſten der Thür, ſo daß der nachfolgende Zug das Gleis frei fand. Nur die beiden Dampfableitungsrohre der Maſchine wurden abgebrochen. Wäre das ſchreckliche Bubenſtück gelungen, ſo mußte der ganze Zug in die Elbe ſtürzen. „— Bei Kaſan, Rußland, brannten in einem Dorfe mehrere Häuſer nieder. In den Flammen kamen drei Frauen und vier Kinder um. Sieben Perſonen wurden verletzt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt a. M. Opernhaus. Mittwoch, 8. Juni:„Tannhäuſer“. Donners⸗ tag,.:„Halling“,„Nürnberger Puppe“. Freitag, 10.:„Orpheus in der Unterwelt“. Samſtag, 11.:„Troubadour“. Sonntag, 12.: „Robert der Teufel“. Montag, 13.:„Der Poſtillon von Lonjumeau“. Schauſpielhaus. Miktwoch,.:„Viel Lärm um Nichts“. Donnerſtag,.:„In Behandlung“. Freitag, 10.:„Baxtel Turaſer“, Samſtag, 11.:„Fromont junior, Rißler ſenior“. Sonntag, 12.2 „Fromont junior, Rißler ſenior“. Montag, 13.:„Anno dazumal.“ Die Berliner Oper bereitet für die kommende Saiſon die „Oper„Das Feſt auf Solhauph“ nach Ibſens Schauſpiel von dem Norweger Stenhammer vor. Ebenſo gedenkt man Hans Pfitzners Oper„Der arme Heinrich“ herauszubringen. Aus Berlin wird gemeldet: Wie das„B..“ ſchreibt, iſt Herr Albert Baſſermann für das Hoftheater engagirt worden. Der junge Künſtler, der ſich als vielſeitiger Darſteller raſch einn Namen gemacht hat, wird nach Ablauf ſeines Kontraktes mit dem Berliner Theater, alſo im Herbſt 1900, auf 5 Jahre in den Verhand des königlichen Schauſpielhauſes treten. e eeeeeee, rein politiſchen Seelenſtimmung waren, wurden von den Infurgenten geleſen. Die Thatſache, daß ein ſpaniſcher Poet derartige Acoente anſchlug, wirkte doppelt auf ſte. Die Gedichte wurden in zahlreichen Exemplaren verbreitet, einige derſelben ſogar als Volkslieder ge⸗ ſungen. Der Militärgouverneur in Manila erfuhr davon und ſah darin einen Hochverrath. Er ließ den Poeten in dem Moment ver⸗ haften, als dieſer mit ſeiner Braut, Fräulein Luiſe Taufers, der Tochter des in Manila anſäſſigen deutſchen Generalkonſuls a. D. Friedrich Auguſt Taufers, und einigen Freunden auf einem Dampfer einen Ausflug nach Hoilo unternehmen wollte. Herr Taufers und eine Reihe hervorragender Perſönlichkeiten in Manila intervenirten vergebens beim Militärgouverneur. Don Joſe Rizal wurde auf dem Kriegsſchiff„Cortilla“ nach Barcelong transportirt. Dork wurde er vor das Militärgericht geſtellt und wegen Verbreitung aufrühreriſcher Lieder zum Tode verurtheilt. Drei Tage vor der Vollſtreckung des Todesurtheils trafen die Braut und die Schweſter des Unglücklichen in Barcelona ein. Es war ein erſchütterndes Wiederſehen. Das junge Paar hatte ſich in leidenſchaftlicher Liebe gefunden. Es war, als den Bräutigam der Schickſalsſchlag traf, mit den Vorbereitungen zur Hochzeit beſchäftigt geweſen. Und nun fand die unglückliche Braut den geliebten Mann in einer Kerkerzelle, an Leib und Seele gebrochen, zum Tode durch Pulver und Blei verurtheilt. Der Märtyrer hatte jetzt nur noch einen Wunſch: vor ſeinem Tode mit ſeiner Braut getraut zu werden. Der General⸗ prokurator von Barcelona gewährte ihm die Erfüllung dieſesHerzens⸗ wunſches. Wenige Tage ſpäter wurde Joſe de Rizal mit Fräulein Luiſe Taufers getraut. Nachdem die Ceremonie beendet war, wur⸗ den ihm einige Minuten gegönnt, um von ſeinem armen Weibe Ab⸗ ſchied zu nehmen. Sie ſtanden Beide lautlos da, die Blicke in ein⸗ ander getaucht, bis er mit den Worten„Mi ultimo pensamiento“ ihr weinend um den Hals fiel, ſich raſch aus ihrer Umarmung löſte und hocherhobenen Hauptes zum Richtplatz ſchritt.“ — Eine Geduldsprobe. Neuerdings hat ein beneidenswerther ſene— beneidenswerth inſofern, als der Mann einen ganz er⸗ taunlichen Ueberfluß an Zeit beſitzen muß— folgende merkwürdige Geduldsprobe abgelegt. Er benutzte die langen Winterabende dazu, die Bibel auszuzählen und rechnete da mit himmliſcher Geduld her⸗ aus, daß die„Heilige Schrift“ ganz genau 31,173 Sprüche aufweiſt, 773,692 Wörter und.566,480 Buchſtaben enthält. Auf das Wort „Jehova“ ſtieß er 6,855 mal, und das kleine, viel gebrauchte Wört⸗ chen„und“ kommt nicht weniger als 46,227 mal vor. Eigentlich er⸗ ſcheinen dieſe Zahlen noch klein im Verhältniß zu dem Umfange des Lutherſchen Werkes, doch dürfte ſich wohl ſo bald Niemand finden, der dem franzöſtſchen Bibelfreunde, der ſelbſtverſtändlich die fran⸗ zöſiſch geſchriebene Bibel ausgezählt hat, nachweiſen könnte, daß er ſich geirrt habe. —— . Seite. General? Anzeiger. Mannhelm, 8, Junit Ein groſſes Muſikfeſt wird für Juli 1899 in München ge⸗ plant. Das Komitee wird aus dem bayeriſchen Kultusminiſter, dem Münchener Hofmuſtkintendanten und dem dortigen Bürgermeiſter beſtehen, und noch durch andere Perfſönlichkeiten vervollſtändigt Werden. Stavenhagen⸗Weimar iſt als Hofkapellmeiſter an die Mün⸗ chener Hofoper engagirt worden. In Bahreuth hat ſich der großherzoglich heſſiſche Hofſchau⸗ ſpieler Camille Erneſt, von Geburt Franzoſe(aus Lyon), der ſeit dem 11. Mat d. J. dort weilte und die Abſicht hegte, in die Wagner⸗Stilbildungsſchule als Schüler einzutreten, das Leben genom⸗ men. Er ſcheint den maßgebenden Orts geſtellten Anforberungen nicht entſprochen zu haben. Wohl infolge des ihn hart treffenden Beſchei⸗ des und in begreiflicher Aufregung hierüber legte der erſt 24jährige funge Mann ſelbſt Hand an ſich. Der Selbſtmörder war bis vor we⸗ nigen Wochen Mitglieb des Hoftheaters in Darmſtadt, und ſoll ein dort ſehr beliebter, talentvoller Künſtler geweſen ſein. Viktor b. Scheffel, der Sohn des Dichters, hat in Weimar den handſchriftlichen Nachlaß ſeines Vaters dem Goethe⸗ Archive übergeben. Rezuiceks Donna Diaua wird die erſte Novität des Wiener „Hof⸗Operntheaters“ in der Herbſtſaiſon ſein, und wird am 4. Ok⸗ tober, dem Namenstage Kaiſer Franz Joſefs, zum erſten Male auf⸗ geführt werden. Anläßlich der Wiener Jublläums⸗Kunſtaus ſtellung erhiel⸗ ten u. A. das Ehrendiplom: Guſtav Schoenleber⸗Karlsruhe; die große goldene Staatsmedaille Max Klinger⸗Leivzig, Max Koner⸗ erlin; die kleine goldene Staatsmedaille: Carlos Grethe⸗Karls⸗ ruße, Willy Hamacher⸗Berlin, Fritz Hausmann⸗Fraukfurt, C. Lang⸗ kammer⸗Berlin, Hugo Mühlig⸗Düffeldorf. Der Pariſer„Figarv“ hatte vor Kurzem erzählt, Adelina Patti habe als Univerſal⸗Erbin Nicolinis, das ganze Vermögen ihres Gatten, 1025 000 Fr., zu erhalten. In einer Zuſchrift an das Boulevardblatt erklären die Agenten der Diva, Frau Patti habe die Erbſchaft mit den 5 Kindern Nicolinis zu theilen und erhalte deshalb nur ein Sechſtel der Summe, die von dem„Figaro“ in der richtigen Höhe angegeben worden war. Die arme Patti erhält alſo nur 470 000 und etliche Franes, lange nicht genug, um ſich damit ein ſorgenfreies Alter zu ſichern. Zum Glück hat ſte aber eine derartige 180 Erbſchaft, die ſo manchem Anderen genügen würde, gar nicht nöthig. Die engliſchen Gelehrten Greufell und Huut haben neuer⸗ dings ein Bruchſtlick aus dem Matthäusevangelium aus dem 8. Jahr⸗ hundert n. Chr., eins aus dem Markusevangelium, eins von Alkman und von Sappho ſowie Stücke aus Homer, Thukidides, Herodot, Sophokles und anderen Dichtern oder Geſchichtsſchreibern entdeckt. In London werden dier Theaterabende, die den Nibelungen⸗ ring unter der Leitung von Mottl mit allererſten Kräften bringen, intt der größten Spannung erwartet. Ein Theil der Londoner Preſſe ſah in dem Beſchluß, bei dieſer Gelegenheit die nicht pünktlich ein⸗ reffenden Zuſchauer für den ganzen Abend auszuſchließen und das Haus während der Vorſtellung zum erſten Mal in Dunkel zu hällen, den Anlauf:„deutſche Militärzucht in Londonern Theatern ein⸗ zuführen.“ Aeneſte Nachrichten und Etlegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Berlin, 7. Juni. Amerikaniſchen Blättern wird von hier kelegraphirt:„Der amerikaniſche Botſchafter White iſt erfreut über einen neuen von den deutſchen Behörden gegebenen Beweis, wie ernſt Deutſchland es mit der Erfüllung der Neutralitäts⸗ pflichten nimmt. Vom amerikaniſchen Konſul in Hamburg be⸗ nachrichtigt, daß der ſpaniſche Dampfer„Pinzon“ von dork mit Kriegs⸗Kontrebande abzufahren im Begriffe ſtehe, begab ſich Botſchafter White in's Auswärtige Amt und proteſtirte gegen bie Abfahrt der, Pinzon“. Der Proteſt wurde zu Protokoll ge⸗ nommen und die genaue Durchſuchung der„Pinzon“ angeordnet. Da ſich hierbei herausſtellte, daß ſie keine Kontrebande geladen hatte, ſtand ihrer Abfahrt alsdann nichts im Wege.“ London, 7. Junf. Hier wie in Newyork laufen ſeit zwei Tagen verſchiedentliche Gerüchte über die Möglichkeit eines Ver⸗ G8ece zu ſpaniſch⸗amerikaniſchen Friedensverhandlungen um. egenüber Andeutungen, daß Spanien die Vermittlung einer oder mehrerer europäiſcher Mächte anrufen wolle, wird der Wink gegeben, die Vereinigten Staaten würden ſich vielleicht eine eng⸗ liſche Vermittlung gefallen laſſen. Ueber die Grundlage zu dem Friedensverſuche bemerkt der Newyorker Vertreter der„Times“, die Vereinigten Staaten würden die Waffen nicht niederlegen, bis ſie ihren Zweck entweder durch den Fortgang des Krieges oder durch ſpaniſche Zugeſtändniſſe erreicht hätten. Darüber 5 Volk und Regierung einig. Das würde jeboch nicht die gute ufnahme ſpaniſcher Vorſchläge, die den Thatſachen und der Aunpermeidlichen Nothwendigkeit Rechnung tragen, ausſchließen. Newyork, 7. Juni. Heute hier eingegangene Nachrichten beſtätigen die geſtrige Meldung, daß gleichzeitig mit der Be⸗ Ulieeng der Forts von Santiago durch die Amerikaner die ufſtändiſchen zu Lande einen Angriff auf Santiago machten. Die Garniſon ſoll ſchwere Verluſte gehabt und die Befeſtigungen roßen Schaden durch das Bombardement erlitten haben. Fünf Fente Offiziere, darunter ein Oberſt, ſollen gefallen ſein. er Kreuzer„Maria Thereſia“ ſei, wie verlautet, gedünken, Eine Abtheilung Amerikaner ſoll geſtern in der Nähe von Darguiri öſtlich von Aguadores in der Nähe der nach Santiago führen⸗ den Eiſenbahn gelandet ſein und mit den Spaniern ein Gefecht Nec haben, in dem die Amerikaner Sieger geblieben ſeien. Nach einer Meldung aus Havanna von geſtern behaupten die Spanier, geſtern zwei Angriffe der Amerikaner auf Santiago zurückgewieſen zu haben. Marſchall Blanco habe den Kom⸗ mandeur von Santiago zu dem Heroismus ſeiner Truppen be⸗ glückwünſcht. Newyork, 7. Juni. Große Senſation erregt die Meldung auß Corunna, daß dort der franzöſiſche Dampfer„Lafayette mit Blancos Adjutanten und Depeſchen für die ſpaniſche Regie⸗ rung anlangte. Der Dampfer hatte laut„Frkf. Ztg.“ die Er⸗ laubniß zur Einfahrt in Havanna nur unter der ausdrücklichen Bedingung erhalten, nichts an Bord zu nehmen. Manika, 7. Juni. Zahlreiche Eingeborene fahnden auf ben Führer der Inſurgenten, Aguinaldo, um ſich die Prämie von 25,000 Dollars zu verdienen, die derjenige erhalten ſoll, der ihn lebendig oder todt den Spaniern übergibt.— Admiral Dewey erlaubte den Inſurgenten nicht, vor dem 4. bis 12. Junt— der erwarteten Ankunft der amerikaniſchen Truppen— Manila anzugreifen. Falls ſie ungehorſam ſeien, würden die amerfkaniſchen Schiffe die Inſurgenten beſchießen. Die auf⸗ 9 Bewegung iſt im Norden allgemein; im Süden waren ie Spanier in mehreren Gefechten ſtegreich. Havanna, 7. Juni. Eine ſpaniſche Truppenabtheilung hatte einen Kampf mit den Aufſtändiſchen, welche die Ameri⸗ kaner bei ihrer Landung bei Santiago unterſtützten. Das Reſul⸗ tat des Gefechtes iſt noch nicht bekannt. Ein großer Trupp Auf⸗ ſtändiſcher iſt in der Provinz Pinar del Rio geſchlagen worden. Die Aufſtändiſchen hatten 17 Todte. Bremen, 7. Juni. Die„Weſerzeitung“ veröffentlicht eine Privatdepeſche, wonach die Revolvien in San Dominab beendet und das Land xuhig ſei⸗ Hannover 7. Juni. Wie dem„ nzeiger“ mitgetheilt wird, iſt das Gerücht von der E un identen der dominikaniſchen Republik, Henreaux, unbegründet. Die Söhne des Präſidenten, die ſich zu ihrer Ausbildung in Hannover aufhalten, er⸗ hielten geſtern ein Telegramm, daß ihr Vater ſich wohl befinde. Paris, 7. Juni. Der Miniſterath beſchloß, zahtreiche wegen der jüngſten Unruhen in Algerien verhaftete Perſonen zu begnadigen. Der Miniſter des Aeußern, Honotaux, theilte mit, China habe Fränk⸗ reich die wegen Ermordung des Pakers Berthollet in Honangſt ver⸗ langte Genugthuung in vollem Umfange bewilligt, das heißt die Ver⸗ urtheilung der Schuldigen, Beſtrafung der betreffenden Behörden, die Zahlung einer Entſchädigung von 100,000 Franes und den Bau einer Gedächtnißkapelle. Außerdem hat China durch ein beſonderes Abkom⸗ men Frankreich die Genehmigung zum Bau einer Eiſenbahn ertheilt, welche Pakhoi am Golf von Tonking, mit Nahingtu, im Thale des Sikiang⸗Fluſſes verbinden ſoll. Mailand, 7. Juni. Nach dem Sole wird die Bilanz des am 30. Juni beendeten Rechnungsjahres, wenn die Staatseinnahmen des laufenden Monats keine Verminderung erfahren, im Gleichgewicht, pder höchſtens mit einem ganz geringen Fehlbetrag abſchließen.— Hier wurden geſtern 40 weitere Verhaftungen vorgenommen. Zirka 50 Wirthshäuſer in den Arbeiterguartieren wurden geſchloſſen.— In San Pellegrino wurde in einem Tumult ein Carabiniere verwundet, ein Bauernburſche getödtet und drei tödtlich verwundet.— In zahl⸗ keichen Gemeinden em Comerſee, Menaggio, Belluno, Grapedong u. .., ſchritten Carabinieri zur Auflöſung der katholiſchen Ortsvereine; viele Schriften und zum Theil werthvolle Fahnen wurden beſchlag⸗ nahmt. Athen, 7. Juni. Die griechiſchen Truppen hatten geſtern Tur⸗ nabo und darauf Volo, den letzten Punkt des Räumungsgebietes, wie⸗ derbeſetzt. Edhem Paſcha verließ Theſſalien, um ſich nach Konſtanti⸗ nopel zu begeben. BVelfaſt 7. Junj. Bei den geſtrigen Kundgebungen der iri⸗ ſchen Nationalliſten griffen mehrere Taufend Oraniſten die Poltzei wiederholt an. Letztere wurde überwältigt und in ihre Caſerne zu⸗ rückgedrängt. Mehrere berittene Schutzleute wurden ſchwer verletzt. Einer konnte nur dadurch vom Tode gerettet werden, daß die Polfzei die Revolver zog. Die Volksmenge riß ſodann das Straßenpflaſter auf, um die Steine als Wurfgeſchoſſe zu benützen. Eine Schwadron Dragoner und zwei Kompagnien Infanterie ſtellten die Ruhe wieder her. Die Menge begrüßte die Truppen jubelnd mit dem Rufe Bri⸗ tannia. Es wurden etwa 20 Verhaftungen vorgenommen. Man be⸗ fürchtet heute Ausſchreitungen, da die Stimmung der Orangemän⸗ ner äußerſt erbittert gegen die Polizei iſt. Peking, 7. Juni. Nach einer Meldung der„Times“ wurde amtlich bekannt gegeben, daß die Beſtimmungen über die Dampfſchiff⸗ fahrt auf den chineſiſchen Binnengewäſſern, die von Sir Robert Hart entworfen waren, vom Tſung⸗li⸗Hamen genehmigt und vom Kaiſer beſtätigt worden ſind. Die Beſtimmungen ſind aber vom Tſung⸗li⸗ Yamen ſo verändert worden, daß ſte die England aus Vertrag zuſtehen⸗ den Rechte verletzen. Der britiſche Geſandte wird eine Berichtigung dieſer Einſchränkungen verlangen. 8 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ »Madrid, 8. Juni. Ein amtliches Telegramm des Admirals Cerveras beſagt: 10 amerikaniſche Schiffe bombar⸗ dirten Santiago und die Kuͤſte. Der„Reina Mercada“ hatte 6 Todte und 12 Verwundete. Von den Truppen wurde ein Mann getödtet, 3 Offtziere und 17 Mann verwundet. Einige Geſchoſſe trafen ſpaniſche Schiffe. Die Amerikaner ſchleuderten 1500 Granaten. Der Schaden an den Batterien iſt bedeu⸗ tungslos. Eine Kaſerne wurde beſchädigt. Auch die Feinde hatten ſichtlichen Schaden. Newyork, 8. Juni. Vom Bord des Dampfers„Dauti“ auf der Höhe von Santiago iſt über das geſtrige Gefecht folgende Depeſche eingelaufen: Der Kampf fand bei dichtem Nebel und heftigem Regen ſtatt. Die Amerikaner eröffneten das Feuer, welches die Spanier ſofort erwiderten. Die Spanier ſchoſſen aber ſchlecht. Die amerikaniſchen Schiffe führten keine Bewegung aus, ſondern unterhielten von ihrem Standpunkte ein heftiges Feuer. Später rückten die Schiffe des Commodore in die Schußlinie vor. Die Batterie des Forts Caſtella wurde raſch zum Schweigen gebracht, ebenſo die Strandbatterien und das Fort„Caſtro“. Bald darauf brach Feuer im Fort„Catalina“ auß, welches gleichfalls das Schießen einſtellte. Von 10 Uhr Vor⸗ mittags an gaben die Spanier keinen Schuß mehr ab. Admiral Sampſon ſtellte dann auf den amerikaniſchen Schiffen das Feuer ein. Kein Schiff des amerikaniſchen Geſchwaders iſt getroffen. Auch wurde kein Mann verwundet. Geſchäftliches. Die in dem Ausſtellungslocal der Firma Fuchs u. Prieſter P 6, 23 aufgeſtellten geſundheitstechniſchen Gegenſtände rufen durch deren geſchmackvolle Arrangement Bewunderung hervor. Beſonders wirkungsvoll ſind die natürlichen Cloſetanlagen mit den hierbei zur Verwendung gekommenen Email⸗Metall⸗Wandplatten, ferner die engliſchen und amerikaniſchen Badewannen, ſowie die Gas⸗ badeöfen neueſter Conſtruetion. Als etwas Neues für den hieſtgen Platz und wirklich Praktiſches erwähnen wir noch die Küchenauf⸗ waſchbecken aus engl. Feuerthon. Es iſt da noch ſehr viel des In⸗ tereſſanten und Praktiſchen, worauf wir unter Verweiſung auf die im Inſeratentheile erſcheinende Annonce aufmerkſam machen und Inte⸗ reſſenten einen Beſuch dieſer Ausſtellung nur empfehlen können. Mannheimer Handelsblatt. Bei der Deutſchen Militärdienſt⸗Verſicherungs⸗ Anſtalt in Hannover waren im Monat Mai 189s in den beiden von der Anſtalt betriebenen Geſchäftszweigen, der Militärdienſt⸗ Verſicherung und Lebens⸗Verſicherung, zu erledigen: 1386 Anträge über M. 2 744 890 Verſicherungs,⸗Kaptlal. Von Er⸗ richtung der Anſtalt(1878) bis Ende Mai 1888 gingen ein 324 088 Anträge über M. 408 036 920 Verſicherungs⸗Kapikal. Die Auszahl⸗ ungen an Verſicherungsſumme, Prämienrückgewähr ꝛc. im Laufe des Jahres 1897 Aun M. 3 120 000, die Geſammtauszahlungen ſeit Beſtehen der Anſtalt M. 13 495 000. Das Vermögen der Anſtalt er⸗ höhte ſich im Monat Mai von M. 87 950 000 auf M. 88 461 000. Mannheimer Getreidemarkt vom 7. Juni. Durch den ameri⸗ kaniſchen Rückgang iſt auch hier die Stimmung abgeſchwächt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 180—195, Kanſas prompte Verſchiffung M. 198, Juli⸗Auguſt⸗Verſchiffung M. 156, Redwinter prompte Verſchiffung M. 200, Juli⸗Auguſt⸗Verſchiffung M. 159, Manitoba I. M. 212, La Plata M. 185—198, Ruſſiſcher Roggen M. 112—116, Weſternroggen M. 112—117. Mais mixed M. 73, Donaumais M. 82. Futtergerſte M. 88. Weißer amerik. Hafer * 9 0 120 ſcher Mittelhafer M. 116, Prima ruſſiſcher Hafer Frankfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 7. Juni. Oeſterreichiſche Kreditaktien 304½, Diskonto⸗Kommandit 200, Nationalbank für Deutſchland 146.40, Dresdner Bank 163.10, Banque Ottomane 109.50, Wiener Bankverein 228 ¼, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 310%, Lombarden 69 ¼, Northern 65.90, Prince Henri 112, 3proz. Portu⸗ gieſen 19.75, 4½ proz. Portugieſen 30.30, 4 ½ proz. Portugieſ. Tabak 87.65, Spanier 36.30, 8 proz. Mexikaner 24.10, Alkali A chersleben 149.50, Laura 206.60, Bochumer 227.70, La Veloce 85.20, Siemens 238.60, Bank f. 579 55 Unternehmen 117.20, 8 55 134.70, Helios 195, Eiſenbahn.⸗Rtbk.⸗Akt. 127.30, Züricher Elektr.⸗Akt. 145, Alu⸗ minium 166.90. Gotthardaktien 140.60, Schweizer Central 141.90, Schweizer Nordoſt 99.80, Schweizer Union 79.30, Jura⸗Simplon 86.40, 5proz. Italiener 91.80. vom 8. Juni. Stroh per Ztr. Maunheimer Marktbericht M. 1,40, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 4,00 bis 5,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 80 Pf. Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 20 Pf., Rothkohl per Stück 00—00 Pf., Weißkohl per Stück 25 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi s Knollen 30 Pf., Kopfſalat pev Stück 6 Pf., Endivienſalat per Stück 15 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück—00 Pf., Zwiebeln per Pfund 00—12 Pf., rothe Rüben per Portion 00 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Büſchel 10 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 40 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück 25—30 Pf. zum Eimnachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 00—40 Pf., Birnen per Pfund 00—00 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—35 Pf., Trauben, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 00 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 00 Pf. Eier per 5 St ick 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 00 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per 505 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., ſteh per Pfd. 1 Mark, Hahn(jung) per Stück 1,75., Huhn (ung) per Stück 150 Pfg., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per tück.50—3., Tauben per Paar 90 Pfg., Gans(lebend) per Stück .50—6., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 50 Pfg. Maunheimer Effektenbörſe vom 7. Juni. Heute notirten Verein chemiſcher Fabriken 148.50., Verein Deutſcher Oelfabriken 107.25 bez. Gutfahr Aktien 129.25 bz. u.., Oberrheiniſche Ver⸗ ſicherung 200., Pfälzer Nähmaſchinen 161.50 G. u. 162 B. Blumenkohl per Stück 30 Pf., — 4 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 6. Juni. Hafenbezirk v. Schiffer eb, Kay. Schiff Kommt von Sabu · Str. May Raab 8 Duisburg Kohlen 21000 Wäſch H. Stachelhaus Hochfeld 55 28000 Terfung Anna Hermann Duisburg 75 1180⁰ Lerch Peter Heinrich„ 12800 Hafenbezirk Y. Stein Julchen Ruhrort Kohlen 6500 Plankert Stadt Meiderſch 1 55 16800 Klee Mannbeim 9 Rotterdar„ Phosphat 18084 Weiſenburger Waldhof 1 Sorſy Nalkſteine 4100 Bock 2 udwig Eberbac'Steine 2248 Heß J Marxr 8 Altrip Backſteine 800 Hbrt Anna 1* 7⁰⁰ Hauck Baumann 2* 60⁰ Hafenbezirk II. Vom 7 Juni.: 151 Buskhe Vigun Anttw Getreid Jaen Oahe Eiffabetß Nolttdam Gelreide 15350 Jak. Gutjahr Vigung 33 Ruhrort Kohlen 70⁰00 Newyork, 7. Juni. Schlußnotirungen: 5 6. 77 8 8 Weizen Juni——— Mais September 37½ 37— Weizen Juli 94½¼102¾ Mais Dezember 5775 37*5 Weizen September 80% 79½] Kaffee Juni.709.75 Weizen Oktober—— Kaffee Juli.75.75 Weizen Dezember 79¼ 77½] Kaffee September.85.85 Mais Juni——Kaffee Dezember.95.95 Mais Juli 36¼ 36¼ Kaffee März.10.10 Mais Auguſt—— Chicago, 7. Juni. Schlußnotirungen: 6 1 6. 75 5 Weizen Juli 88ſ¼[ 86¼é Mais September 3257 92 Weizen September 76— 75% Schmalz Juli.95.90 Mais Juli 31¼ 31¼ Schmalz Sept..05].97 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 4....8. Bemerkungenz Kouſtaunzz„33,99 8,97 Waldshut. 3,25 3,25 3,12 3,02 3,02 3,02 Hüningen 22,862,972,772,75 2,70 Abds. 6 U. Kehll J3,35 3,453,44 3,34 3,88 N. 6 U. Lauterbuerg 44,76 4,71 4,794,714,58 Abds. 6 U. Maxan.[4,89 4,85 4,98 4,81 4,69 2 U. Germersheim„ 4,84 4,75 4,794,65.-P. 12 U Maunheim 44,97 4,89 4,83 4,88 4,74 4,62 Mgs. 7 U. Mainz„J2,302,27 2,19 2,18 2,13.-P. 12 U. Bingen J2,75 2,72 2,672,612,58 10 U. Kaubz.„33,26 3,23 3,13 3,08 8,03. Kobleuns„ J8,56 3,513,41 3,28 3,19 10 U. Köluun J13,97 3,95 3,843,68 3,56 28 Ruhrort„ 33,49 3,55 8,49 3,36 3,22 9 U. vom Neckar: Maunheim. J501 4,93 4,854,85 4, 774,65 V. 7 U. Heilbronn„I,58 1,55 1,40 1,40 1,85 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..70—65 Ruſſ. Imperlals M.——16.30 Aber Frs.⸗Stülcke„ 16.20 16 Dollars in Golb„.21—17 Engl. Sovereigns„ 20.42—88 99 3. Notiz, daß m. Kuren g. Zwangsgedanken, Nerpö 0 Angſt, Schlafloſigkeit, Aſthma, Herzerreg., Schwäche, Magenverſtimmung, Darmträgh., def. Gicht ꝛc. wieder von April—Oktbr. in Auerbach, heſſ. Bergſtr., ſtattfinden. Proſpekte über Eigenart und Wirkung gratis.— Dr. WVorcherdt. 56548 „Drais“ Fahrräder beliebte feine Marke. 61394 Alleinverkauf Martin Decker, A 3, 4 und L 2, 9. „Ausserordentliche Gelegenheltskäufe in modernsten Kleider- und Blousenstoffen Eu extra redusirten Preisen versenden in einzelner Metern francb in's Hausg Oettinger& Co., Frankfurt.., Versandthaus. Separat Abtheilung Stoff 2. ganzen Anzug M..25 Lur Hexrenstoffe Ohevlot 2 2 25˙87 ͥͤ ²˙·wm‚˙ 0 —S 92 5 St II 8 Meter Wasehstoffe zum Kleid fus..66— Olle ſe„ onden Sommerste„„„..80 2 92„ Sommer-NHouveaus„„„ M..10 im Ausverkauf.] s„ Loden, vorzüägl. Oual, d0p br..60 Muster auf Verlangen franco ins Haus. Modebilder gratis. Blendend weisse Wäsche af diard r mit dem echten Dr. Thompſon's Seifenpulver. Dasſelbe iſt frei von jeder ſchädlichen, ätzenden Subſtanz und greift die Wäſche auch nicht im Geringſten an. Vorräthig überall, 62721 46198 ea6asnlssesss Höchste „ Auszeſschnungen: Tarlsruhe 1824. OChicago 1898. en onsts Auszelohnungen: 5 Aunchen 189 de, Oöin 1889. —55 Strassburg 18985. 254 Mulliler 6 Ci⸗ Crossſi. Hofligfæranten, Kunstotrasss. oROSSES LAegR ion gediegenen Hola. und Folstor- Hobeln. SDFCOHANTOHEN G 380 fasbege Soben, leixaoimk. Satauis, eeeeeeeeeeeeeeeee eeeelee DD N I — oeroe eeen * ne — oh! 100 Pf., erie per per Per tück Ifd. Pf. jen, fd. Per M. per ihn per ſück en ken er⸗ 17 75 85 95 10 »Hauf dem rechten Oberarm ein SGeneral⸗Anzeiger. Amfs- und 5 reis⸗Berkün digungsbkafl. Selke. — HGeßannt 2 machung. Maul⸗ und Klauen⸗ 8 ſeuche betr. (164) No. 33805 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß in Sinsheim die Maul⸗ undgklauenſeuche aus gebrochen iſt. 64287 In den Gemeinden Wollen⸗ berg, Helmſtadt und Reihen, Amts Sinsheim, iſt dieſelbe erloſchen. Mannheim, den 4. Juni 1898. Großh. Bezirksamt: 25 v. Merhart. Konkurguerfahren. No. 29501. In dem Konkurſe über das Vermögen des Kauf⸗ manns Peter Schulz, In⸗ haber der Firma P. Schülz in Mannheim iſt Termin zur Prüfung der nachträglich ange⸗ melbeten Forderungen vor Gr. Amtsgericht 3 7 8. Stock, Zimmer No. 18 beſtimmt auf: Freitag, 24. Juni 1898, Vorm. 10 uhr. Mannheim, 6. Juni 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Niſſel. Steckbrief. Der Pionier Johann Andres, geboren am 11. Dezember 1875 zu Rotterdam, Königreich Nieder⸗ lande(Heimathsberechtigt), von Beruf Schiffer, vom 29.—31. Mai 1898 nach ſeiner Heimath Mann⸗ heim beürlaubt, iſt bis jetzt nicht urückgekehrt und der Fahnen⸗ 0 ringend Alle Clofl⸗ und Militärbehör⸗ den werden erſucht, den p. Andres im Betretungsfalle zu verhaften und das Bataillon hiervon be⸗ nachrichtigen zu wollen. „Signalement: Größe: 1,869 m, Geſtalt: mittel gebeugte Gangarh, Kinn: etwas ſpitz, Naſe: gewöhnlich, Augen: grau, Augenbrauen: hellblond, Haarxe: blond, Bart: keiner, Ge⸗ ichtsbildung: länglich, Geſichts⸗ farhe braun. Beſondere Kenn⸗ zeichen: Auf der rechten und linken Hand einen Anker; auf dem linken Unterarm ein Segel⸗ ſchiff und ein weihliches Wappen ſowle eine Kugel; auf dem rechten Unterarm ein Herz und 64288 Turnerwappen tätowirt. 64812 Königl. Kommando des Badiſchen Pionier⸗Bataillons No, 14. Bekanntmachung. Durch Erlaß Gr. Oberraths der Iſraeliten vom 19. d. Ms. wurde die Wahl der weltlichen Abgeordneten der Synode auf Freitag, 10. Juni ds. Js. feſtgeſetzt. 68689 Unſere Gemeinde hat vier Abgeordnete und acht Erſatz⸗ männer zu wählen. Die Abſtimmung der Wahl⸗ Herechtigten findet an genanntem Tage in unſerem Sitzungsſaale F 1, 2 in der Zeit von 10 uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittag ſtatt Dies beingen wir zur Kennt⸗ Niß unſerer Gemeindemitglieder. Mannheim, den 31. Mai 1898. Der Synagogenrath: Simon Beusheim, Jwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 3. ds. Mts., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 1 gegen Baarzahlung im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 2 Kanapees, 1 Kommode, Kleiderſchrank, 1 Bett, 1 Ver⸗ tikow, 1 Spiegelſchrank ſowie verſchiedenes Silberzeug als: Meſſer, Löffel und Gabeln. Mannheim, den 6. Juni 1898. „Hildebrandt, 4581 Gerichtsvollzieher, Gontardpl. 9. Schwämme⸗ Verſteigerung. Freitag, 10. Junid.., Nachm. ½3 Uhr wird die Verſteigerung des zur Konkursmaſſe der Schwammkandlung Friedr. Aug. Müller hier gehörigen Waarenlagers, beſtehend in: Mittelmeer. und Ame⸗ tinnner Schwümmen (Aiſtenwaarr) und 50 Ains Fenſterleder im Pfand⸗ und Ver⸗ ſteigerungslokale 4, 5 hier fortgeſetzt. Mannheim, 5. Juni 1898, 64256 Freimüller, Gerichtsvollzieher. Jwangsverſteigerung. Freitag, den 10, Juni 1898, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal hier⸗ ſelbſt: 64299 1 Staffelei mit Kaſten, 9 halbe e 1 vollſtänd. Bett, 1 Chiffonier, ein Kleider⸗ ſchrank, 1 Sopha, 2 Kommoden, verſchiedene Gypsfiguren und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich verſteigern. Mannheim, 8. Juni 1898. nennen. nehmen. Nr. 29 120. I. Der Bez Bekanntmachung. Die Reichstagswahlen betr. zirksrath hat in den Sitzungen vom 12. und 14. Mai d. I beſchloſſen, für die bevorſtehende Reichstagswahl vom 16. Juni d. J. die Wahlbezirke und Wahllokale, wie untenſtehend feſtzuſtellen und als Wahlvorſteher und Stellvertreter die beigeſetzten Perſonen zu er⸗ Die Gemeindevorſtände werden angewieſen, Belegblatt oder Auszug zu den Wahlakten zu IX. Mannbeim. 66754 9. J—8, K 1, K 3 10. J—6, K 2,—6 11. H 10 11¹ u. 12, J 9 u. 10 Mühlau u. Schiffe 12. L—15, M 1 M—7, N—7 O 2 u. 3 0 41, 1 U. 2 18. 14. 15.—7, R—3 u. 6 16. R 4 u. 5, R 7, 8—8 17. 8—6, T—4 18. T 5 u. 6, U—3 9=„, Colliniſtr. Fried⸗ richsring, Lameyſtr., Neckar⸗ damm, Neckarvorlandlinks, Parkſtr., Prinz Wilhelmſtr., Rennplatz, Roſengarten, Roſengartenſtr. Ruprechtſtr. Tullaſtr., Welſche Gärten. Augartenſtr.; Bahnhof⸗ platz, Bismarckplatz, Kaiſer⸗ eing, Kleinfeld, Mollſtr., Moltkeſtraße, Rheinhäuſer⸗ platz, Rheinhäuſerſtraße, Seckenheimerſtr., links u. rechts, Unterhellung, Vieh⸗ hofſtr., Werderſtraße. Schwetzingerſtraße, links u. rechts, Thoräckerſtraße. 22. aß n Kepp⸗ lerſtraße, große und kleine Merzelſtraße, Tatterſall⸗ ſtraße, große und kleine Wallſtadtſtraße. Friedrichsfelderſtraße, Kleinfeldſtraße, Traitteur⸗ ſtraße. Perſonen⸗ und Rangir⸗ bahnhof, das ganze Lin⸗ denhofgebiet. Dammſtraße, Langſtraße, 1. bis 5. Querſtraße. Miitelſtraße, Riedfeld⸗ ſtraße, 6. bis 11. Quer⸗ ſtraße. 12.—19. Querſtr., Rhein⸗ inſel, Induſtriehafengebiet Alte Frankfurterſtr. am Bäckerweg, am Exerzier⸗ platz, Feudenheimerſtraße, e e äferthalerſtraße, Lange Rötterweg, Neckarvorland rechts, Riedſtraße, Speck⸗ weg, Spelzengärten, Wald⸗ hofſtr., Weinheimerſtr. Stadttheil Käferthal Staditheil Waldhof ohne Spiegelmanufaktur. e vom Waldhof). 19. 20. 2¹ 28. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 80. 31 verkündet, daß die Wahl am in ſämmtlichen Wahldiſtrikten geſchloſſen wird. Kenntnißnahme. Vormittags 10 Uhr beginnt gang gegen Ringſtr. Schulhaus K 2, Zimmer Nr. 2. Knabenſchulhaus K 5, Zimmer 4, Eingang gegen Ringſtraße. Bahnhofwirthſchaft Nagel, Nag Centralgüterbahnhof. Schulhaus L 1, Zimmer Nr. 24, Eingang Schloßſeite. Realgymnaſium N s, Zimmer 5. gegenüber R 3. „Schulhaus R 2, Zimmers,gegenüberk! Schulhaus R 2, Zim. i, gegenüber 8 2. Friedrichsſchule U 2, Zimmer Nr. 2, gegenüber Bauhof. Friedrichsſchule U 2, Zimmer 7, gegen U 1. Friedrichsſchule U 2, Zimmer Nr. 4, gegen die Ringſtraße. Schulhaus, Seckenhei⸗ merſtraße, Zim. Nr. 8. Schulhaus, Seckenhei⸗ merſtraße, Zim. Nr. 4. Kemner'ſches Anweſen, Kepplerſtraße 22. Reſtauration Renners⸗ Zimmer Nr. 12. Hildaſchule, Zim. 12, Mannheim, den 14, Mai 1898. gegenüber Langſtraße, Ingenieur. Bauunternehmer. Reſtauration Zahn, Wendel Karl Solz, Wilhelm Haſenbach, 1. Querſtraße 2, am Direktor. Direktor. Meßplatz. Rathhaus, Joh. Phil. Hermann, Carl Sinner, großer Saal. Stadtrath. Fabrikant. Schulhaus. Dr. Otto Klein, Dr. Mathias Latten, Chemiker. Chemiker. Schulhaus. Peter Pfanz, Karl Wagenmann, Stadtrath. Expeditor. Großherzogliches Bezirksamt: Pgſterer. 63754 Mannheim, den 25. Mai 1898. Bürgermeiſteramt: Martin. Wilhelm Fulda, Stadtverordnet⸗Vorſt. Bernhard Herſchel, Stadtrath. Johann Riehm, Direktor Karl Horſtmann, Kfm. Hermann Barber, Stadtrath. Schulhaus R2, Zim. 8, Stadtverord.⸗ Max Stockheim. Felix Baſſermann, Kfm. Adam Karcher, Bad⸗ Fritz Hirſchhorn, Stadtr. Franz Freytag, Stadtr. Iſaak Mainzer, Stadtr. Heinrich Rau, Stadtr. Eduard Wachenheim, Stadtrath. Ludwig Reuling, Städtrath. Karl Groß, Stadtrath. Luiſenſchule, Turnhalle Anton Geiß, Stadtrath Friedr. Löwenhaupt, Altes Neckarſchulhaus, Max Roſé, Stadtrath. Guſtad Prieſter, Abgtenzung der 1 7 Sellner des 5 Wahlbezirke. Wahllokal. Wahlvorſteher. Wahlvorſtehers. 1. Großh. Schloß. Aula, A 4, Zimmer 3, StadtrathCommerzien⸗ WilhelmMayer⸗Dinkel K—6, B—8, 0 1. Eingang rechts. rath Pr. Glaſer. Kaufmann. .] 0—9, D—8. Aula A 4, Zimmer 1Ludwig Johann Peter, Otto Hafner, Wurſt⸗ Eingang links. Möbelfäbrikant. Fabrikant. 3. D—8, E—8 Mathhaus, 2. StockEmil Hirſch, Kaufm.] Julius Thorbecke, Großer Saal. Fabrikant. 4. F—8, G 8 Rathhaus 2. Stock, J. Daut, Wilhelm Stachelhaus, Zimmer Nr. 15. Strumpfw.⸗Fabrikant. Kaufmann. .] G 2, 4, 5, E 1, 2, 8, 8] Schulhaus K 2 Dyckerhoff, Fabrikant.“ Johann Dettweiler, 8 Zimmer Nr. 1, Eingang Oekonom. —0 gegen K 1. 6.& 6, 7, 8, H 6 Mädchenſchulhaus K 5] Auguſtin Bender, Phllipp Ficks jr., 5 Zimmer 3, Eingang Fabrikant. Fruchthändler. gegen J 5. 7. H 4 u. 7, J 7 Mädchenſchulhaus K5, Otto Sido, Apotheker Rudolf Sepp, Kaufm. Zimmer 4, Eingang gegen J 5. .] H 8 u. 9, J 8 nabenſchulhaus K 5, Alfred Duttenhöfer, Emil Reinhard, K 7, 8, 9 u. 10 Zimmer Nr. 2, Ein⸗ Stadtrath. Stadtverordneter. G. Kaltenthaler, Altſtadtrath. Dr. S. Stern, Rechts⸗ auwalt Adolf Blumhardt, Architekt. Sigmund Mohr, Kfm. Dr. Auguſt Hohenemſer. Banquier. Adam Aulbach, Stadt⸗ Vorſtand verordneter. beſitzer. EugenHerbſt, FJabrikant. Johann Schreiber, Kaufm. Adolf Pfeiffer, Kaufm. Heinrich Irſchlinger, Stadtverordneter. Georg Kallenberger, Baumeiſter. Wilhelm Schreiber, Agent. eee gent. Alex. v. Harder, Rechtsanwalt. Rohrer, hof, Gontardſtr. 2. Stadtverordneten⸗ Bauunternehmer. vorſtand. Altes Neckarſchulhaus] Chriſtian Keſſelheim Otto Böhringer, Zimmer Nr. 5. Stadtrath. Ingenieur. Carl Benz, Fabrikant. Georg Peter, Vorſtehende Bekanntmachung Großh. Bezirksamts wird hiermit mit dem Anfügen öffentlich Donnerſtag, den 16. Juni d. J. und um 6 Uhr Nachmittags II. Ausfertigung hiervon erhalten die Herren Wahlvorſteher und Stellvertreter zur gefälligen Winterer. Warmnung. meiner entlaufenen Frau Martin Kunz, ſch warne hiermit Jedermann, Mina Kunz geb. Stöckel etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für die⸗ ſelbe keine Jahlung 1 8 2, 3. Rheinsalm Soles, Turbots Schellfiſche Zander, Hechte Leb. Bachforellen Aual 64817 Schollen, Merlans Berliner Hundekuchen, für Hunde empftehlt Störk, Gerichtsvollzieher in Mannheim. beorg lephon anerkannt gedeihlichſtes Futter 1 ietz, Markt 559. 64818 othzungen. Ph. Günd fere, Wohnung —5 Zimmer, Anfangs Sept. zu miethen geſucht. No. 84220 au Offerten mit Preisangabe u. 5 5 1 bie Gap. b8. Bl. Wein⸗Roſinen empfiehlt billigſt 63083 Georg Dietz, 2, 8, am Markt. ——— Stels⸗Wichſe empftehlt 63912 75 Nik. Muth, 2. Querſtraße No. 11 beim Auſtelnng von Armen⸗ Aerzten. No. 17688. Fur die Altſtadt ſollen 5 weitere Armenärzte mit einem Aeee von je 500 Mark angeſtellt werden. Bewerbungen wollen unter Anſchluß von Legjtimations⸗ papieren und Zeugniſſen inner⸗ halb 8 Tagen bei der unter⸗ fertigten Stelle(Bureau R 5, 10, Zimmer No. 4) eingereicht werden, woſelbſt auch über Lage und Größe der einzelnen Armeſi⸗ arztsbezirkeAuskunftertheilt wird. Manunheim, 4. Juni 1898. Armenkommiſſion: Martin. 64120 Köbele. Jahlunga⸗Aufforderung. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß das zweite Viertel der ſtädtiſchen Umlage für 1898 auf 1. Juni d. Is. fällig war und exſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeiden der perſönlichen Mahnung ge⸗ fälligſt anher zu entrichten. Wir fügen bei, daß jeder Staatsſteuerpflichtige zur Zahl⸗ ung ſtädt. Umlagen verpflichtet iſt und einen Förderungszettel bei uns erheben kann, wenn ein ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. Mannheim, den 6. Juni 1898. Stadtkaſſe: Röderer. 64215 Bürgerſchulgeld. Dieſenigen Zahlungspflichtigen, welche das Bürgerſchulgeld für die Zeit vom 22. April bis 28. Juli 1898 noch nicht enteichtet haben, werden erſucht, ſolches binnen 8 Tagen bei Vermeidung der vorgeſchriebenen Mahnung anher zu bezahlen. 64217 Mannheim, 6. Juni 1898. Stadtkäſſe: Röderer. Nergebung von Haus⸗ Eulwäſſerungs⸗Arheiten. No. 3664. Die Ausführung: 1) ber Entwüſſerungsanlage und 2) der Abort, und Piſſoiranlage für das Wirthſchaftsgebäude im neuen Schlachthofe dahier, ein⸗ ſchlleßlich Materiallieferung, ſoll öffenklich vergeben werden. Bedingungen und Zeichnungen liegen auf dem Tiefbauamt R 5, 6/9, Zimmer Nr. 12 im 4. Stock, zur Einſicht auf, wo⸗ ſelbſt auch Angebotsformulare nebſt Maßenmeczzichüß zum Preiſe von ad 1) M..—, ad 2) M. 0,80 abgegeben werden. Die Angeboke müſſen getrennt, in Einzel⸗ und Geſammtpreiſen ausgefertigt, verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Saniſtag, den 11. Juni 1898, Vormittags 11 uhr Tiefbauamt eingereicht werden, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegenwart der etwa erſchienenen Bleter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung werden keine Angebote mehr ange⸗ nommen. Mannheim, den 3. Juni 1898. Tiefbauamt. Abtheilung Sielbau: Berger. 64077 Kaualbau⸗Jugenieure geſucht. Nr. 2988. Für die hieſige Kanaliſalion werden zur Auf⸗ ſtellung von generellen und pe⸗ ziellen Entwürfen mehrere In⸗ genieure geſucht. Dieſelben müſſen gute Zeichner und Konſtrukteure ſein und in der Bauleitung Er⸗ fahrung haben. 64085 Geeignete Bewerber wollen die Geſuche unter Beifügung von Lebenslauf und Zeugnißab⸗ ſchriften, ſowie unter Angabe der Gehaltsauſprüche bis zum 20. Juni 189s bei der unterzeichneten Stelle einreichen. Mannheim, den 3. Junt 1898. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 10. Juni 1898, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfändlokale Q 45 gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: 5 64297 1Büffet mit Marmorplatte, 2 Pianino, 1 Divan, 2 Tiſche, 1 Büffet, 1 Liederlafel⸗Aktie und 1 weißes Marmorkreuz. Mannheim, 8. Juni 1898. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Statt Schwiegervater „„„* ** 47* 7* Grab⸗Verſteigerung. Nr. 3054. Am Samſtag, den 10 Ne I.., Vormittags 1 hr wird der Erwachs an Heugras von nachbenannten ſtädtiſchen Grundſtücken auf unſerm Bureau R 5 Nr. 6/9 loosweiſe öffentlich verſteigert: 1) vom Park auf der Fohlen⸗ weide; 2) das Gras hinter dem alten Kugelfang; ) das Gras vor dem chriſtl. Friedhofportal; 8 vom Rheindamm; 5) von der Rheingewaun; 3 9 2 Schlangenwörth(aufs ahr); 7) das Gras zwiſchen der Lindenhof⸗Ueberführung und dem Schnickenloch(ſtädt. Theil). Mannheim, 7. Juni 1898. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 64275 Heſſeulich Perſteigerung. Freitag, 10. Juni ds. Is., VBormittags ½2 uhr werde ich auf dem Lagerplatze der Firma C. G. Maier ain neuen Rheinquai hier 826 Tonnen Authra⸗ eitkohlen eingelagert auf dem genaunten ſowie dem nebenan befindlichen Lagerplatz der Gewerkſchaft Deutſcher Kaiſer, zufolge gericht⸗ licher Anordnung für Rechnung deſſen, den es angeht, gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ gern. 64166 Mannheim, den 5. Juni 1898. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Berſteigerung. Freitag, 10. Juni ds. IJs., Nachm. 2 uhr, werde ichim Magazin des Hauſes H 1, 5, im Auftrage der Firma Schulz& Co. hier: Sturmlaternen, Dochte, Cylin⸗ derputzer, Gas⸗ und Lampen⸗ ſchirme, Gas⸗ u. Patenteylinder, Harraſſe, 10 m Seil mit Flaſchen⸗ zug, Waarenſtänder, 1 Schreib⸗ pult, 2 Komptoirſtühle, 1 Schnei⸗ dertiſch und verſch. Bureauuten⸗ ſilien gegen Baarzahlung ver⸗ eigern. 64308 Mannheim, 7 Juni 1898. Futterer, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung feinſter Salon⸗Möbel. Im Auftrage ver⸗ ſtaigere ich 9 5 Wegzugs eine Sa⸗ lon⸗Eiurichtung, beſtehend aus: Sopha mit Val. 1 Florence⸗Seidenpeluche; Seſſel, Polſterſtühle; Tabourets mit ächten Fameeltaſchen⸗Kiſſen; feine Rohrſtühle; Trumeau mit Spiegel; reiches Prunk⸗Buffet; Damen⸗Schreibtiſch; Salontiſch; Fenſterdekorationen; Teppiche u. dergl. mehr. Sämmtliche Sachen ſind faſt neu und kunſtvoll, dabei gediegen Material ausge⸗ ührt. ie Verſteigerung findet am Nieullag, 14. Zuni d.., Aachmittags 2˙½ Ahr in C A No, 3 hinterer Saal „Perle zur Pfalz“ ſtatt. Beſichtigung der Steigobjekte iſt täglich von 10 Uhr Morgens bis 4 Uhr Nachmittags geſtattet. Vor der Verſteigerung kann Alles en blob zu meinem Tax⸗ preiſe von mir gekauft werden. Nähere Auskünft wird auf meinem Bureau ertheilt. 64268 Carl Friedr. Stültzel, P 6, 20 Auktionator P 6, 20. Hengras⸗ Verſteigerung. Wir verſteigern am Montag, 13. Inni d. Is., Vormittags 12 Uhr im Karpfen zu Sandhofen den Heugraserwachs von 46 ha Wieſen der Frieſeu⸗ heimer Inſel. Weinheim, 4. Juni 1898. Freiherrlich 64158 v. Berckheim' ſches Rentamt ——5 Blank. jeder besonderen Todes-Anzeige. 8 Schmerzerfüllt machen wir Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, daß unſer lieber, guter Gatte, Vater, Großvater und Herr Johann Ficks 5 geſtern Abend halb 11 Uhr, im Alter von 74 Jahren, ſanft entſchlafen iſt. 5 Um ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliobenen, Mannheim, den 8. Juni 1898. 75 Die Beerdigung findet Donnerſtag den 9. ds. Mts., Nach⸗ 12 mittags 5 Uhr vom Trauerhauſe C 4, 8 aus ſtatt. . Verein Knabenhort. Die diesjährige ord. Gtneralverſammlung findet am Freitag, den 10. Juni, Abends 8 Uhr im„Scheffeleck,“ M 8, 9 ſtatt. Tages⸗Orduung: 1. Geſchäftsbericht über das ab⸗ gelaufene Jahr. 2. Rechenſchaftsbericht und Ent⸗ laſtung des Rechners. 3. Bestandswahl Wir laden d glieder zu zahlr Betheiligung ein. 63511 Mannheim, 27. Mai 1898. Der Vorſtand. hrten Mit⸗ U5 Velocipediſten⸗ZJerein Mannheim. Donnerſtag, 9. Juni 1698 Tagestour nach Kaiſerslautern, Trippſtadt, Johanniskreuz! Aufhrt 5 Uhr 40 in Ludwigs⸗ hafen Bahnhof, bis Neuſtadt. Um recht zahlreiche Betheili⸗ gung bittet 64301 Der Fahrwart. Arb.⸗Forib.⸗Netein, O 5, 1. Sonuntag, den 22. ds. Mts, findet das gemeinſchaftliche Stiftungsfest der Vereine Heidelderg, Franken⸗ thal und Mannheim in Heidel⸗ berg ſtatt, wozu wir unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder zu zahl⸗ reicher Betheiligung höflichſt ein⸗ laden. 64302 Abfahrt der Sänger Morgens 8 Uhr 42 Minuten. Für die⸗ jenigen, welche ſpäter fahren wollen, iſt der Zug 11 Uhr 45 Minuten beſtimmt. Der Vorſtand. Heilkurs für 7 Stotterern. Stammler ꝛt. Für Anfragen und Anmeld⸗ ungen bin ich noch 64238 Mittwoch, 3. Juni von 11—1 und—7 uhr Nachm. und Donuerſtag, 9. ds. von 10—12 uhr Vormittags zu ſprechen. Mannheim Hotel„Deutscher Hof.“ Dir. Neumann. Empfehlung. Den geehrten Dameit aller Stände empfehle ich mich höflichſt Frau Anguſte Klein, Hebamme 64266 J6, 16, 6, 16, Crüher geprüfte Krankenwärterin) Een allen Größen, Ragout und Bug, Geflügel und Fi 5 Auswabl. Fiſche J. Knab, SezSt Große Belten 12 N. Oberbett, Unterbett, zwet Kiſſen) mit exeinigten neuen Federn bei uſtab Luſtig, Berlin., Prinzen⸗ ſtraße 46. Preisliſte koſtenfrei. Miel⸗ Anerkennungsſchreiben. 52671 75 257 475 15 1 gen geben. Zu erfragen in der Expe⸗ ditton ds. Bl. 64146 Anzeige, 64315 8¹ Seſte. —— General⸗Anzeiger. TAPETEN-HAUs Cegründot&dg. 8 — C1 2 dem Kauf haus gegenüber. Telefon No, 933. VON DERRBLIN 18987 NEUHEITEN. Für jeden Bedarf.— Ausserordentlloh billig.— Velseitig.— Gut. Grundbesitz Hypotheken Kautionsdarlehen Guthaben bei der Reichsbank Rückständige Zinsen · Ausstände bei Agenten. Gestundete Prämienraten. 0 Baare Kasse Sonstige Activen 0 Gr. Had. Hoſ⸗ f. Aalionallhealer in Maunheim. Mittwoch, den 8. Juni 1898. 94. Vorstellung im Abonnement B. Hänsel u. Gretel. Märcherſpiel in 3 Akten von Adelheid Wette. Muſik von Engelbert Humperdinck, 1. Bild: Daheim. 2. Bild: Im Walde. 3. Bild: Das Knusperhäuschen. Regie: Herr Hildebrandt. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Peter, Beſenbinder Herr Kromer. Gertrud, ſein Weib 5 Frl. Heindl. Hänſel, de Kind Gretel,) deren Kinder FFrl. Hübſch. Die Knusperhexre„Frl. Spiegel. Das Sandmännchen 0 Herr Rüdiger. Das Thaumännchen 8„ Frl. Wagner. Engel. Kinder. „Hänſel! „„Frl. Louiſe Fladnitzer vom Stadt⸗ theater in Graz als Gaſt. Kaſſeneröffnung%7 uhr. Anfang 7 uhr. Ende u. 9 uéhr. Nach dem zweiten Bild flndet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preife Donnerſtag, 9. Junl. 93. Vorſtellung im Abonnem. A. Die Vorschwörung des Figsko 2u Cenua. Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller. Regiſſeur: Herr Jacobi. Laſleneröffnung 6 uhr. Aufang 2 Uhr. Ende 10 uhr. ach dem dritten Akt ſſnder eine größere Paufe ſtatt. Gewöhnliche Preife, Tpeitag, 10. Juni 1898. 94. Vorſtellung im Abonn. A. Der Waffenſchmied. Komiſche Oper in 3 Akten. Muſik von A. Lortzing. * Marie Frl. Louiſe Fladnitzer als Gaſt. [Aufang 7 uhr. Manuheimer Parkgeſellſchaft. Donnerſtag, den 9. Juni(Frohuleichnamstag), Nachm.—6 und Abends—11 uhr Grosse Concerte * der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Direktton: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 64174 Der Vorstand. Allhaus im Schlossgarten. 415 Donnerſtag, 9. Juni(Fronleichnam) 2 grosse Garten-Concerte der vollständ. Capelle Petermann. Nirertion: Hr. Capellmſtr. G. Pelermann. Anfang/ u. 8 Uhr. Eintritt 25 pfg. NB. Für Familien ermässigtes Entrée. Jach-⸗Ausſtellung der Spengler und Juſtallateure in der Turnhalle K 6 in Mannheim Dieſelbe iſt geöffnet: 272 Am Samſtag, 4. Juni von—10 Uhr Abends und v. Sonntag 5. Juni bis einſchließlich Freitag, 10. Juni, täglich von 10 Uhr Vormittags bis 10 Uhr Nachts. Eintrittspreis 30 Pfennig. 63974 ressante 4N rospekte durch den! Mathildenbad Wimpfen àa. N. Besitzer: 1 ener. 61280 Kur-Hötel Kohlhof, oberbab eideberg 500 Mtr. ül.., im herrlichen Heldelberger Stadtwalde. Zur Frühjahrs-Kur von Arztlichen Autoritäten bestens empfohlen. 70 grosse comfortable Zimmer. Vorzügliche Ver- egung. Bäder. Telephen. Wagenverbindung ab der Berg- „Statlon Molkenkur. Penslon imit Zimmer von 5 Mark an. Prospecte gerne franco,. 62345⁵ Hochachtungsvollst: Ad. Hartwig. J. Aprecht. Laftkurort. Bberbach à. N. semmerfrisohe. Hotel TLeininger Hof aufs beſte empfohlen. 61955 Vermögen. Werthpapiere(Kurswerth M. 7,221,878.—) Follcen- und sonstige Faustpfanddarlehen Karlsruhe, im Mai 1898. Mannhelm, 8. Junf⸗ Karlsruher Lebensversicherung. Algemeine Versorgungs-Ansfalk im brossherzogthum Baden, Bilanz auf 3l. Dezember 1897. Verbindlichkeiten. 335* 102 1580 Specialreserven„. 2,416,868.14 „ egteee Scateeseſe„ 21 „ 7,771299,07 Prämienreserven. j2 WV5d5 309,804.340 Gewinnreserven der Versicherten.„„11888 278 5 12080 8 Nebenanstalten(Sparkasse, Hinterlegungskasse, „ 89,689.—] Kinderversorgungs-Vereine7).„ 5,077,081.85 55 5,045,538.57 Conto-Corrent- und am 1. April 1898 rück- 5 5 124,469.13 zahlbare Hypothekschuld. 555„.,823,756,45 155 82822.35 Ueberschuss für 18977 2.850875.48 I. 122,906,821.68 NI. 122,906,821.69 Die Direktion. Laurentiuskirche. Neckarvorſtadt, Beichtgelegenheit von Mittags 3 Uhr an. Donnerſtag, den 9. Juni FTronleich namsfeſt. 9½7 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr Hochamt mit Segen. ſ8 Uhr Corporis⸗Chriſti Bruderſchaft. Abends 8 Uhr Oktavandacht. Schützen-Gesellschaft. „Wir erſuchen diejenigen unſerer Mitglieder, welche ſich an dem Verhbandſchießen in Landau betheiligen, ihre Wünſche wegen Feſtkarten ꝛc, baldmöglichſt in die in der Schießhalle aufliegende Liſte einzeichnen zu wollen, da dieſe Juni geſchloſſen wird und ſpätere Anmeldungen nicht mehr berückſichtigt werden können. 64254 Der Vorſtand. Harmonie-Oesellschaft Hannheim. Der projectirte Tagesausflug nach Eberbach findet 64221 nächſten Sountag, den 12. ds. ſtatt. Theilnehmerliſten und Karten liegen beim Haus⸗ meiſter auf. Die vere rechtzeitig Freitag M Mittwoch, den 8. Juns Liſte definitiv am 25. hrten Mitglieder werden gebeten, ſich einſchreiben zu wollen, da die Liſte ittag 1 Uhr geſchloſſen werden muß. Der Vorſtand. Rheinfahrt Gesang-Vereins Badenia nach dem Aiederwald. „Sonntag, den 26. Juni ds. Is. unternimmt unſer Verein eine Rheinfahrt nach dem Niederwald⸗Denktmal, wozu wir unſere Mitglteder nebſt Freunden und Bekannten des Vereins rgens, höflichſt einladen. e Mannheim erfolgt präcis 5 Uhr Mo die Rückkunft in Mannheim Abends 212 Uhr. 63363 Fahrkarten zum Preiſe von 2 Mf. 60 Pfg. für Hin⸗ und Rückfahrt ſind bei unterzeichneten Stellen erhältlich: Reſtauration Brauch, T 5, 15, Reſtaur. Bell, S 1, 2, Reſtaur. Bremer Eck, N4,1, Reſtaur. Stopfer, G 9, 2, Reſtaur. Bachus, 0 G 4, 7, Reſtaur. Bauer, Zum Tatterſall,“ Reſtaur. Kaicher, R 4, 8, Reſtaur. Lemmer, 8 7 Friſeur Bayersbörfer, O 1, ae H 7, 7, Buchbinder Lampert, R 3, 15b, Stöcker, Eigarren⸗ aden, N 3, 13, Schlemper, Meſſerſchmied H 4, 26, Kreßmann. Wirth T 2, 17/18, Grether, Kappenmacher G 3, 9, Biundo zur Reichspoſt 1, 11. IB. Die Fahrt findet auf einem von uns klaſſigen Salonboote der Niederl. bürgen dteſe Boote für gabe am 19. Juni ds. Is. Der Vorstand. Rad-Touren-Club MANNHEIM. Sonntag, den 12. Juni cr., Nachmittags 2 Uhr Sportsfest 2 verbunden mit Velveiped⸗Rennen, Fußball⸗ matſch, Dauerlauf, Preis⸗Schießen, ſowie Tanz ꝛc. auf dem hieſigen Sportsplatze wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Freunde und Bekannte des Vereins freundlichſt einladen. Einladungskarten, welche zu unentg'ltlichem Eintritt berechtigen, ſind zu haben bei Herrn Julius Piſter, D 5, 5, bei Herrn Friedrich Piſter, S 3, 7a und bei Herrn Joſef Weigand, H 10, 10. Frühs choppen- Concert im Lokal„Neue Schlauge“. bülmbacher Bier aus der I. Culmb. Actien⸗Brauerei. Kräftiges nahrhaftes Gebräu von vorzügl. Geſchmack. on den erſten Aerzten empfohlen. in /½ und ½ Flaſchen ſtets friſch vorräthig. Herm. Hauer, O 15, Friſeur Frank, 8 3, 1, Friſeur gemietheten erſt⸗ Dampfſchiffrhederei ſtatt und e Ankunft. (4274 64304 .9 Haus⸗Verkauf. In ſehr guter Lage Mannheim's(Oberſtadt) iſt ein Haus mit über 22 Mtr. Frontlänge, mit großen trockenen Kellern, Hof, Einfahrt, Magazin ꝛc. für jegliches Geſchäft, auch für Läden gut geeignet, preiswerth zu verkaufen. 64204 Näh. bei Architekt Arne Höller, C S, 1. —— Actien⸗Capital: Mk. 35 Millionen.— Reſerv Centrale: Ludwigshafen a. Rh. Niederla berg, Neuſtadt a.., Wourms, Kaiſerslautern, Pirmaf Eröffnung laufender Rechnungen mit und Beleihung von Werthpapieren und Waare Annahme von verzinsli Spareinlagen. An⸗ und Verkau An⸗ und B n. erkauf von Wert Direkte Vertretu Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren wölben mit Sales⸗Einrichtung. Wechſeln zu äußerſt niedrigen Speſenſätzen. Einlöſung ſämmtlicher Coupons und Dividendenſcheine. Traſſirungen, Auszahlun en, Verſicherung verloosbarer Alles zu den b Incaſſo von ill Pfälzische Bank, Mannheim. en: Mk. 7 Millionen. ſſungen in Fraukfurt a.., München, Nürn⸗ ens, Zweibrücken, Dürkheim, Speyer, Oſthofen; Kommandite in Berlin. 2 Eigenes Lagerhaus am neuen Rheinquai. ohne Creditgewährung. chen Baareinlagen auf proviſionsfreiem Checkeonto und von 55581 von Depiſen und Discontirung von Wechſeln. 5 hpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen. ng an der Frankfurter und Berliner Börſe. zꝛc. in Feuer⸗ und Diebesſicheren Ge⸗ Accreditirungen, Reiſegeldbriefe ꝛc. erthpapiere gegen Coursverluſt und Controlle der Verlooſungen, igſten und conlanteſten Bedingungen. Bremer Lebensverſicherungs⸗Bank in Bremen. Acttva. Bilanz am 31. Dezember 1897. Passivs. ——————————————— eee 11 5 Grundbeſitz 2 58088717]Reſerve für Auslooſung von Staats⸗ Hypotheken„ 420919426] papieren und für Coursverluſte 315181 Werthpapiere, Staatspapiere, Pfand⸗ Neſerve für Kriegsriſieo 525609ſ96 briefe und Communalpapiere 513771/—Amortiſationsfonds für Cautions⸗ Werthpapiere von Vertrekern der darlehen 35„5V 7352053 Vaunk als Caution hinterlegt 78740—Beamten⸗Unterſtützungs⸗ u. Penſions⸗ Darlehen auf Policen 499890 fondd& 982617 Cautions⸗Darlehen an verſicherte Schaden⸗Reſerge 9160350 Beamte 437879/05][Prämien⸗Ueberträge 103988519 Guthaben bei Bankhäuſern 4422344Prämien⸗Reſervee„* 156117175 Guthaben bei anderen Verſicherungs⸗ Gewinn⸗Neſerve der Verſicherten. 587981/80 geſellſchaften 333* 23857735[Baar⸗Cautionen 3750.— Rückſtändige Zinſen 14042079 Werthpapiere von Vertretern der Bank Ausſtände bei Agenten 20857007] als Caution hinterleg 78740.— Geſtundete Prämien 62992434 Zurückgeſtellte Dividende aus 1897 28759088 Baare Caſſe 10869934½Angeſammelte Dividende(§S 57 des Mobllten— 2 4000½ Statut) 1127334 Diverſe Debitores 75 3902 00Ueberſchuß aus 1897 19752736 Di.[7597128 87 Mt. 17697128ʃ87 Geſchäftsberichte ſind bei den Bankagenturen zu haben. 64209 7 Die nächste Zieh 5 ſindet vom 11.—13. Juni d. J. Es gelangen im Ganzen zur Vorloosung dabel Mauptgewinne im Werthe von Die Loose werden auch als herausgegeben, und kostet das Stück 1 ME und Gewinnlisten 30 Pfg.) Vorstand der Ständi und Carl Götz, 2. Jeneral-Agent, ung der Wei 50,000Mark, 20,000., 10, 000 M. U. 8... DPostfkarten mit Ansicht 0 „— 11 Stück für 10 Mk.— Corto Die Direktion. 5 N IR statt. ar-Lotterie 63891 10, OOO Gevinne D. R. G. M. No. 87239 5 Loos-Fostkarten und Loose, gültig für 2 Ziehungen, sind allerorts in den durch Plakate kenntlichen Verkcaufsstellen zu haben, auch zu beziehen durch den gen Ausstellung in Weimar Karlsruhe j. Eaden, Hebelstr. 15. 10 Aude Kleidermacherin — ucht Kunden gußer dem Hauſe. Lündliche Nachhilfe F 1, 3, 4. Stock. 64079 in Latein, Griechisch, ranzösisch, Rechnen * K In der Roſengartenſtraße ſſt theilt. ch wird g kin zweirädr. Handkarren, Nan 1 ae ezeichnet P. L. abhanden ge⸗ Blattes. de kompien Gegen Belohnung ab⸗ 64298 Wer gibt einem jung Mann Unterrichtin italieniſch. Converſ. u. Correſpond. Offert, unt. G. Nr. 64237 an die Exped. ds. 25 Samſtag ſilberne Damenuhr in der Nähe Kaufhaus oder Breite Straße verloren. 64240 Gegen Belohnung abzugeben D 3, 16, Laden. Entlaufen. zugeben T 6, 18. Bankmäßig Geld Geld jeder Höhe auf—6 Monate vermittle gut kredit⸗ fähigen Geſchaftsleuten ſchnell und diskret unter günſtigen Be⸗ dingungen. Offerten erbeten unter „K. 26“ poſtlagernd Lör⸗ Ein gelber, ſtruppiger rach, Baden. 64288 Jagdhund, für Cigarrettenraucher. abzugeben 63936 Prima türkiſche Eigarretten E, 23. werden an Private von einem hieſigen Vertreter abgegeben. Adreſſen bitte unter No. 64252 an die Expedition ds. Bl. Bau-Pläne Nur gut erhalkenes Fahrrad zu kaufen geſucht. 64136 Offerten unter Nr. 64136 an die Exped. ds. Bl. Ein gebrauchtes, guter⸗ haltenes Pneumatie⸗Dreirad zu kaufen geſucht. Offertenunter Nr. 63255 an die Expedition d. Bl. Srosse Packisten für Neu⸗ und Umbauten fertigt ſchnell und billig Karl Neu, I 5, 10. 64268 Krebs⸗Wichſe empfiehlt Pet. Schüßler, ᷑kauft 64310 Ein gutes Rad zu kaufen ge⸗ ſucht, Premier oder Dürrkopp. Off, mit Preisang. unter Nr. 63982 an die Exped. ds. Bl. Ein waarengeſchäft in beſter Lage ſehr gutes Colonial⸗ einer Großſtadt ſoſort zu ver⸗ kaufen. Off. unter Nr. 64177 an die Expedition ds. Blattes. Ich heabſichtige mein in Viernheim(Waſſer⸗ u. Feuer⸗ gaſſenecke) 2ſtöckiges Wohnhaus mit Grasgarten unter günſtiger Bedingung zu verkaufen. Dasſelbe würde zur Errichtung einer Filiale oder Wirthſchaft ſich ſehr gut eignen. Dietrich, 64808 Weſthofen bei Worms. Glaſerei u. Schreinerei. Meine ſeit ca. 20 Jahren beſtehende Glaſerei und Schreinerei mit oder ohne Auweſen kraukheitshalber unter günſtigendedingungen u verkaufen. 63997 orenz Faſig, Ludwigshafen a. Rhein. Der diesjährige Grasertrag nvom Grundſtück appmüßſe t ſtraße 147/171(Krappmühle) iſt zu verkauſen. 64257 Näheres E 7, 30, Bureau. Ein irſſcher Doppelkammer⸗ vſen(Original Musgrave) zwet Winter im Gebrauch, wegen Um⸗ zugs zu verkaufen. 64269 X 3, 8, 3. Stock. halber 2 noch g. Bett⸗ Matr. u. Polſter z. v. 64284 Umzugs laden m. S wetz Str. 3, 4. St. Elegauter ſehr ſoliver Kinderwagen wenig ge⸗ braucht, zu verkaufen. 64243 Just, D 6, 9l11. Näh. 23 40. FFCCCC —— 2 Aadenthüren“ Fenſter 5 63.14 7 8 4258 .96 44.39 1 8 .98 .35 56,45 —.—8 21.68 irn⸗ uim, Ge⸗ U ſſſſdſd%%% ⁵8 von 5581 n. 2* 1 —— Pguelversſchefung I Selte General⸗Auzeiger: verſchied werden billig abgegeben. 63935 Berth. Flegenheimer, 1Stoßkarren, leic end, 2 Dezimalwaagen, 10 Ctr. u. ½% Etr. Tragkraft, 1 Copir⸗ preſſe, 1 Briefregal, 2 Steh⸗ pulte nebſt Drehſtühlen zu verkanfen. 68976 II 9, 30, 1 Treppe. Eln ſchöner, äußerſt wachſamer, ſchwarzer Spitzerhund iſt billig zu verkaufen. Wo ſagt die Ex⸗ pedition. 64094 Per ſchnell u. pillig Stellung will, verlange pr. Poſtkarte dis Deutſche Vakanzenpyſt, Eßlingen. 59546 Dareau-Gehilfen- Vesuch, Auf das kaufmännische Bursau einer hiesigen grossen Fabrik wird ein gewandter, zuverlässiger Hunger Mann mit guter Handsohritt als Dlleau-behie gesucht. Gute Teugnisss und Empfehlungen Bedingung. Schriftſiche Offerten nebst Zeugnissabschriften und Angabe der bisheri- genThätigkeit, des Lebens- alters, des Militärverhält- nisses, sowie der Gehalts- ansprüche unter Chiffre 54200 erbeten an die Expedition dieses Blattes. Hieſiges größeres Aſſecouramz⸗Zureau in allen Branchen arbeitend, ſucht per ſofort einen 64296 Bureauvorsteher. Reflectanten mit nur beſten Saaden wollen ſich melden. Stellung iſt penſionsperech⸗ kigt. Offerten sub W. 618027b an Haaſenſtein& .⸗G. Mannheim. Zeichner, für Patentzeichnungen ꝛc. auf einige Stunden des Tages ge⸗ f0 t eytl. auch als Nebenbe⸗ chäfttgung zu Hauſe. „Offerten unter Nr. 64285 an die Expedition dſs. Blattes. Tücht. Außenbeamte Mausce von einer alten deutſchen erſicherungs⸗Anſtalt, Feuer u. Leben, mit Gehalt u. Proviſion. Offerten unter Nr. 64081 an die Exped. ds. Bl. 64084 Cicht. Jnngſchmiede u. Juſchläger für die Keſſelſchmiede bei ohem Lohn geſucht von 64284 Finrich Lanz, Maunheim. Für eine Darm-& Gewützehandlung wird ein 64006 zunger Mann für Comptoir, Magazin und kleinere Reiſen geſucht. Branchekundige erhalten den Vorzug. Offert. unt. K 61767 an Haaſenſtein& Vogler, AM.⸗G, Mauunheim. Agent gesucht, Eingeführte Lebens⸗Verſ. Feaſ eh haltoen für 19 95 eim ſehr en, gewandten, ſoliden 68799 Vertreter. Hohe Aoſchlußprov. hüb⸗ ſches Incaſſo! Es können noch andere Agenturen mit übergeh. werden. Nur wirkl. tüchtig⸗ Kräfte wollen ſich mit Ref melden unter N. 81788b an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Maunheim. Vogler Aussendienst. Für Organiſ. u. Aequſf. wird von eingef, Geſ, ein qualifizirter iüngerer 1 beaimter, det beſte Empf beſſtzt, unter günſt. Bed. geſucht. Nur ſtrebſame Hekren, die Carrisre ann machen ſolinſchen, wollen ſich melden unter J. 81792b an Haaſenſtein& Vogler.⸗G. Maunheint⸗ Inſpector geiucht von alter, ce Unfall⸗Verſich,⸗Geſellſchaft⸗ Gewandte, durchaus ſolide Herren, dle in beſſ. Kreiſen zu verkehren wiſſen, wollen ſich m. Ref. mel⸗ den unter K. 61733b bei Ogaſeuſtein& Vogler, 3351 Maunheim. Klempner, mit Erfahrungen in Gas⸗ und Wpaſſer⸗Inſtallation findet 12560 Fabrik Stolzenberg, 95 dauernde Arbeit. 908,(Baden Meiſe⸗ 68800 Auf das Bureau einer hieſ. Elgarrenfabrik wird zum bald. ein angehender Commis Eintritt ein ang it hühſcher Händſchrift geſucht. Offerten unter Z. No. 64196 an die Expedition ds. Bl. erb. Tüchtige Kübler zur Aufertigung von Cement⸗ fäſſern gegen hohen Lohn geſucht. Portland Cementwerk Heidelberg, vorm. Schifferdecker& Söhne in Leimen. 64007 Ein zuverlätſiger, gewiſſen⸗ hafter funger Ausläufer ſofort G Bürgels Auskunftei, B. m. beſch..,.7 4. 64889 Ein anſtändiger Hausburſche geſucht für Flaſchenbiergeſchäft. 4 1, 8. 64240 8 * 9 Geſucht nach Wiesbaden per ſofort oder 1. Juli ein Mädchen. welches bürgerlich kochen kann“ und Hausarbeit gut verſteht“ Lohn 20 Mk. monatlich, 64104 Zu Seckenheimer⸗ ſtraße 54, 4. Stock links. Kleidermacherinnen und Putzarbeiterinnen in dauernde Stellen geſucht. 05 unter Nr. 64288 an die Expedition ds. Blattes. 64238 Dienſtmädchen mit guten Zeugniſſen aufs Ziel gelucht L 13, 3, 1. St. 64278 Ein anſt. Mädchen, welches kochen kann u. häusl. Arbeit ver⸗ richtet, geſ. O 7, 12, part. 64280 Elu tüchtiges hraves Mädchen für Küche und Hausarbeit ſofort geſucht. L 4, 17. 64072 11 7 ſof, ein ordentl. Mädchen, welches m. allen Hausarb. bew. iſt, geſ. Näh. B 6, 2, 3. St. 63953 Suche aufs Ziel mehr fleiß. Mädch. f. häusl. Arb. t. Privat. 64101 Frau Bokardt, O 4, 10, Geſucht aufs Ziel: gute, hürgl. Köchin, Zimmer⸗, Haus⸗ und Findermädchen. 64105 Frau Bokardt, O 4, 10. Ein Mädchen, das ſelbſtſtänd. kochen u. Hausarbeit verrichten kann, wird auf 1. Jult in kleinen Haushalt geſucht. 64231 Näheres T I, G, 2. Stock. Ein zuperläſſiges Mädchen wird per 1. Juli 0 64241 Näh. U 4, 14, 4. Stock, links. Auf 1. Jult ſuchen u. finden Stellen: Mehrere gut bürger⸗ liche Köchinnen u. Zimmer⸗ mädchen von beſſeren Häuſern, Haus⸗ und Kindermädchen, Mäpchen für allein, Kinder⸗ frauen, einfache Landmädchen, tüchtiges Perſonal jeder Branche in Hotel u. Reſtaurationen und Küchenmädchen. 64307 Bureau Bär, N4, 3, part. Altes äft Mannheims. Jusger zuverküſfiger Mant ſucht Stelle als Bureau⸗ biener, Caſſier, oder ähnliche Vertrauensſtellung. 64294 Kaution kann geſtellt werden. Prima Zeugniſſe. Off. unter H. 61809b an „& Vogler,.⸗G aunheim. mit der doppelten u. einfachen Buchführung beſtens vertraut ſowie des Maſchinenſchreiben (Voſt) auch Kenntniſſe im Stenographiren, sucht Stellung auf einem Bureau. Gefl. Off. u A. 61292b an Haaſenſtein & Vogler AnG. Maunheim. Geſeßzte Perſon im Haushalt gründl erfahren, ſucht Stelle als Haushälterint. 64170 N 3, 17, 8. Stock links. Jüng, ſaub. Mädchen, welches bürgerl, koch u. Hausarb. verrich. kann, ſucht Stelle z kinderl. Jam. Näh. U 5, 21, 8. St. l. 64276 Eine erfahrene ält. Perſon. Stelle als Haushälterin oder als öchin, übernimmt auch Haus⸗ arbelt. 5 9, 4. St. 61263 — N li 77 flb 72 ſſe Lahrlinggeſuch Lehrling mik guter Schulbildung file ein hieſiges Speditionsgeſchäft per ſofort geſucht. Offerten erbeten Unt. Nr. 64288 an die Expedition. Lehrling mit guten Schulzeugniſſen von einem Puenn hieſigen Aſſe⸗ couranz⸗Bureau gegen ſofortige Vergütung 64295 geſucht. Eintritt an aenſ gub C. 61606 an Haaſenſtein& Bogler,.⸗. Mannheim erbeten. Eine kleine herrſchaftliche Woh⸗ nung von ungefähr 5 Zimmern mit Zubehör wird von einer ein⸗ zelnen älteren Dame per 1. Okt ds. Is, geſ. Gefl. Offert. beliebe man unt. No. 64210 an die Expedition ds. Bl. zu richten. Junges Hhepaar ſucht in der Nähe des Bahnhofes bis Auguſt Wohnung. Offert. mit Preisangabe erbeten unter Nr. 64270 an die Erped. 4& Zimmer⸗Wohnung geſucht in verkehrsreichſter Lage, möglichſt Centrum. Offert, mit Preisang. unter Nr. 64142 an d. Exped. 2 179 möbl. Zim,, Küche leer möglichſt abgeſchoſſen v. kinderl. Ehepaar auf längere Zeit zu miethen geſ. Off. mit Preisang. unt. B. No. 64147 an d. Exped. P 7 22 3 Tr. 5 Zim. u. 7 Zubeh. pr. 1. Juli zu verm. Näh. part. 7 59197 2 ſchöne Zim nach 9 2, 22 d. Shaßt Küche, Kämmer und Zubehör zu verm. Näh. 3. Stock Vorderh. 63294 0 7 9 ſchöne Part.⸗Wohnung Ja—5 Zim. event. mit Lager od. Werkſtatt zu v. 55786 3 erfragen daſelbſt 3. Stock. 4. Stock zu verm. 9 75 IAa Näh. part. 68845 R 3 5 2. St., 5 Zim., Küche, 97 0 Badzimmer und Zu⸗ behör zu vermiethen. 62478 ſ 4 14 8. St. 2., Alkov 2 u. Küchez. v. 63127 Großh. Schloß recht. Flügel, Zim. Nr. 40 (Aufgang Gr. Gemäldegallerie) ſchön möblirtes Zimmer mit prachtvoller Ausſicht in den Schloßgarten, per ſofort zu vermiethen. 62688 1 Tr.., groß. hübſch A 25 1 möbl. Zim., Nähe d. Schloſſes, per ſofort zu v. 59553 B 4 5 2 Tr. hoch möblirtes 9Wohn⸗ u. Schlafzim. an 1 od. 2 Herren ſof. z. v. 63965 R 7, 10 ß dur ee 1 elnf. möbl. Schlafſtelle von ein. anſt. Fräul. z. m. gef. Off. mit Preisang. an die Exped. 64245 2 gut möblirte Zimmer in der Nähe des Bahnhofes von einem hier anſäſſigen Herrn für dauernd zu miethen geſucht. Gefl. Offerten unter No. 64288 an die Expedition. Möbl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer für 2 beſſ. Herren ge⸗ ſucht. 64259 5 ffert. mit Preisang. unt. Nr. 64259 an d. Exped. ds. Bl. erb. Geſucht Gebildeter juuger Kaufmann ſucht in beſſerer Familie Koſt u. Logis. Offerten Unter Nr. 64811 an die Expedition dſs. Blattes. 5 8 2 Ein ſchöner Laden in guter Lage zu vermiethen. 64232 Näleres im Verlag. Heidelberg. Ladenlokal inel. Wohnung und Zubehör, in welchem ſeit 16 Jahren ein feines Damen⸗Confectionsgeſchäft be⸗ trieben wird,— prima Lage der Hauptſtraße— iſt wegen beabſichtigter Aufgabe des Ge⸗ ſchäftes per 1. Oktober ds. Is. zu vermiethen. 59068 Nähere Auskunft ertheilt Baumeiſter temler, Hauptſ tr. 8 + 01, 1011 W n von 4 Zim. u. Zubehör per 1. Sept. zu permiethen. 63862 Näh, bei Rechtsagent Freytag. 0 2 35 8. St., 4 Zim. und 42 2Küche zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 63825 6 1 ſchöne Manſarden⸗ 02,9 Wohn., 3 Zim., Küche u. Zubeh. zu verm. 64291 6 8 132 Stock, Seitenb. 0 19 2 Zim. Küche an ruhige Leute zu verm. 64279 N E 3. Stock Vorderh., 1 F5, 8 64279 Wohn. zu v. Näheres parterre. 63880 Magdkam. u. Zubeh. z. v. 64071 68 142 Part.⸗Z., Küche an JKruh. Leute z. v. 64269 Marktſtr. 4 Parterre⸗ J 3 Zim., Küche zu ver⸗ miethen. Näh. 2. St. .5,17 2. St., neu herge⸗ richtet, 2 Zim. und Küche ſofort zu verm. 63812 J 7 12 1 Zimmer u. Küche 0 zu verm. 63938 U6, 22 G5, 17% lene ee R 7 3 II. Stoek, Ringstr., 2 gegenüb. der Cber- Realschule, 5 Zimmer mit Zub., Balkon u. kl. Souterrain per J. Oet. au verm. 8012⁵ 8 1 frdl. Wohn Hths. 2. St. (Zterf. i. Hofr. 1. Th. 5487s 22(Neues Haus), 2. St. 8 95 4 4 5 u. Küche per 1. Aug. zu v. Näh. Laden. 63039 5 4 Vorderh. 5. St., 2 ſch. 9 im. mit Küche und Abſchluß ſofort zu verm. 63788 Näheres 3. Stock. + 2 2. Stock, ſchöne at 3 Kü und heller Werkſtätte oder als Magazin geeignet, ſofort zu vermiethen. 68397 Näheres F. Sinn, N 2. 2. 1 4 4 Zimmer, Küche u. Mädchenzimmer, näch dem Ring, ſchöne Ausſicht, ſo zu vermiethen. 63357 Näheres P g, 1, Eckladen. Nähe⸗ der Ringſtr. 1 4, 17 ſch one Woh 4 Zimmer u. Küche nebſt Zub. bis Aug. zu verm. Näh. 2. St. 63006 15 62 Zim., Küche u. kl. „OWerkſt. od. Magazin zu verm. Näh. part. 63746 * 50 7* 7 U 6, 11 Friedrichsring 3. Stock, elegante Wohnung zu vermiethen. 62968 Näh. Karl Bender, parterre. 2 Zim., Küche u. übeh. ſehr hell, abgeſchl. an ruhige Leute z. ver⸗ miethen. Näh 2. Stock. 63942 1eine Treppe hoch, MI., 2 5 Wohnung aus 9 Zimmern, Speiſekam., Küche und Zubehör beſtehend, zu ver⸗ miethen per 1. Sept d. Js. 61684 N 3 4 große Woh⸗ 5 nung, beſt. aus 10 Zim. mit allem Zub., a. als Geſchäfts⸗ lokalität ſehr geeignet, pr. 1. Juli zu verm. Näh. parterre. 391. 2. St., abgeſch 1. Wohn⸗ 8 6. 2 3 Zimmer, Küche ned übehör per 1. 59 025 zu verm. Näheres Bäckerladen. 64070 7 7 legant Kalſerring 40, Sdoc s Zimmer u. per ſofort zu vermiethen. Näh. bei Emil Klein, Agent, T 1, 3. 62949 nung, 2 Zim., Küche B 4, 7 5 62505 35,9 2 Treppen, gut möbl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer zu vermiethen. 60406 2. St., 1 gut möbl. B 5, 23 Zim. zu v. 62829 2. St., einf. möbl. B 6, 13 im.(auf Verlangen auch m. Koſt) zu verm. 63749 2 Trepp, ſchön gut 0 25 3 möbl. Zimmer nach der Straße, zu verm. 64105 9. St., 1 mbl. Zim. zu verm 64123 H5, 2. St ein gr. möbl. Zimmer zu verm⸗ 6423³55 6,34 U4. 8 Lermiethef 3868 U 5, 13 Smod ocne Klavier ſof. od. Jpäter v. 62119 Prels 18 Mk. 5 1 Tr. hoch, möbl. H 85 23 Zim. mit od. ohne Penfion ſof zu berm. 63423 I8.257 H 9, 8 5 19— 19. 22 H10,28 3. St. Iks., gut mbl. vermiethen. Zim. zu. v. 63631 3. St. rechts, ſchoͤn 4J1-4 J2, 19 möbl. Zimmer zu 68748 vermiethen. K2217 1 ſchön möbl. Zim. zu verm. 61005 part., mbl. Zim. an einzelnen Herrn zu 6355 3 Tr.., 1 ſch. mbl. Zim. bill. zu v. 8802 1 Treppe rechts, 1 K 3, 21 großes frdl. ſchö n möbl. Zim. ſof. zu v. 64090 K 4 1 an ſe 3. Stock, 2 ein hübſch möbl. Zim. mit ſepar. Eingang per I. Juli zu verm. 64314 0 3, 24 2. St., großes, gut 0 möbl. Zim an ein. ſol. Herrn zu verm. 63585 0 4 1 Schillerplatz, fein 9 möbl. Wohn⸗ und Schlaßzimmer zu verm. 63762 K 4 13 Ringſtr, 3 Trepp. 2 5 4, 2002 2 Tr. ein einf mßöl Zimmer z. v. 63617 G8.6 3. St. 1 fein möbl. Zim. ſof. zu. v. 64261 1J 4. St., möblirt. 0 8. 10 Zimmer auf die Straße geh., ſof. z. v. 63581 Ringſtr. 1 Tr, ſchön 1 6, mölWohn⸗ u Schlaf⸗ Jim. auch einzeln mit od. ohne Penſion preisw. zu v. 6848 Friedrichsring 46, 8 Tr., fein möbl. Zimmer mit gutes Penſion zu bermiethen. 60227 MRheindammſtr. 7, 2 Trepp, hoch, hübſch möbl. Zim, an heſſe Herrn per 1, oder 15. Junt 10 vermiethen. 68¶19 Rheindammſtr. 15, 2 Tr. 2. Hübſch möblirtes Zimmer mit vollſtändiger guter Penfion an ſoliden Herrn ſofort oder ſpäter 6324² zu vermiethen. 242 Rheindammſtr. 53, part., 211 ſchön möbl. Zim zu ver. 68507 Rheiuhäuferſtr. 10, 2 Tr. rechts, gut möbl. Zimmer an einen ſoliden Herrn z. v. 875 Tatterfallſtr. 26, 2 Tr., ein fein möbl. Zimmer bis 15. ds. Mts. zu vermiethen. 62288 Eichelsheimerſtr, 7, Nähe des Rheinparks, hübſch mbl. Bal⸗ konzimmer pro Mon. 18 Mk. zu verm. Näh. 3. St. daſ. 63940 Eichelsheimerſtr. 12, 1 Fr. 1 mbl. Z. mit ſep. Eing. J. v. 82881 Gontardplatz 7, 3 Tr., ein 2⸗ſenſt. möbl. Zimmer mit ſep. Eing bill. per ſof. 3 v. 63998 Schwetzingerſtr. Nr. 64, 8. St., ein gut möbl. Zimmer zu vermiethen. 68645 Dammſtraße 34, 3. St., ein ſchön möbl. Zimmer an anſt. Herrn zu verm. Es kann auch ein ſchönes Wohnzimmer dazit abgegeben werden. 63665 D 1 1 2. Stock, 1 ſchön 9 möbl. Zimmer bis 1. Juli zu verm. 63955 0 Planken, 2 Treppen, D 2,9 groß, fein möbl. Zim. ſof. billig zu vermiethen. 63598 D 3 3. St., 1 ſchön mbl. + Zim. 2 fenſtrig zu vermiethen. hoch, 1 gut möbl. Auf ſofort od. zu v. 68124 5 251 möbl. Zimmer mit L Penſton zu v. 60446 L 25 verm. 629 2 mbl. Part.⸗Zim. an! Herrn ſof. z. D. 63218 L 25 6 Penſ. zu v. 63408 7 St., 1 möbl. Zim. L4, ſof. od. ſpät. z. v. Ksek 2 L 11 Zim.(Hochpärt.), möbl. 17 unmöbl., jede ingang, zu vermiethen. . J5 45 10, part. 63797 3 Tr., 1 gr. ſch. nabl. Z pr. Juni z. v. 8es L 13. 20 1. Juli 3. v. 63947 1 2 ut möbl. Park⸗ L 4, Zim. zu v. 63731 2 Tr., möbl. Zim. M2. 12 1 Tr. 1 ſchön moͤßſ. Zim. ſof. zut v. 63967 5 10 J. St. ein ſch. möbl. M 2 Zimmer z. v. 68623 E 2. Stk., einf. möblirt. N 2, 9 Zimmer ſof. z. verm. Näh. 3. Stock. 63896 gr. Balkonzim. an 1 beſſ. Herrn einfach möbl. Zim. 7 1L224 1 Tr., I mbl. Zim. m. meinandergeh. ſchöne it mit ſepar. L119 1 Tr., 1 g. mbl. Z. b. zu verm. 63316 M3.9 5 1 fein möbl. Zim. 8. St. 1 ſch. möbl. gr. D 4, 17 zu verm. 62904 zu vermiethen. 63604 ohne Penſion ſof. z. verm. 61281 3. St., rechts, jein N 3, 3 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer zu verm. 62054 63682 D 4, ſof zu vermiethen. Näheres 3 Treppen. 64047 D 4, 6 Zim. p. 1. Juli. 63850 ein möbl. Zimmer Zeughauspl., 1 Tr., I 5, 15² ſch. m. Zim. als Wohn⸗ u. Schlafzim. od. einzeln 8. St., gut möbl. II 7, 16 Zimmer mit oder 1U. 1 Tr.., hübſch 9 75 17 möbl. Zim. auf die Straße geh. mit ſep. Eing. an beſſ. Herkn ſof. z. ver. 64277 7 5 Tr. 1 gut möbl. D 75 19 Zimmer per ſofort zu bermiethen. 64012 7 202 mbl. Part.⸗Zim. 2 (. auf die Str. geh ſof. od. bis 15. Juni zu v. 63925 D 7 2 3. Stock, 2 inein⸗ + andergeh. möblirte Zimmer zu verm. 64055 7 1 6b 2 Tr., 1 möblirtes 5 Zim. m. 2 Betten zu vermiethen. 63707 Friedrichsring, abgeſchloſſ. Wohn., 3 Aun, leche u. Mägdk. zu v. Näh.& 8, 29. 68986 Bismarckſtr., 4. St., 7 Zim. u. Zubehör 85 verm. 65985 Näh. 8, 29. Inſchöne Part.⸗Wohn., K2, 304 im., Küche u. übeh.; ebenſo 1kleine Manſard.⸗ ohn. zu vermiethen. 64309 Ningſtr., 1 Zim K 3, 13 Füchen Kam an ruh. Leute oh. Kind p. Juli z. v. 84207 Paärt,⸗Wohnung, L 25 10 5 Zimmer, Zubeh. eh. auch als Bureau pr. 1. Sepf. zu verm. Näh. 8. Stock. 68580 M 2, 5 4 8 b. Neuban, Hochelegante Wohnungen, 6 Zimmer, Badezimmer, Küche, Speiſekammer uebſt Dachkammenn ꝛe. verm. Näh. L2, 12, 2. St. 68647 N 7, 1 Bel⸗Etage, 8 Zimmer m. Zubehör und Gartenan⸗ theil per 1. Oktober oder früher zu verm. 64048 0 5 J. St., neu hergerichtet 9 5 Zim, u. Zubeh. an ruh. Familie per 1. Sept. z. v. 888 0 7, 22, Beinbtage⸗ von 8 Zimmer mit Zubehör, ferner großes Magazin mit 80 fendarre, ſowie Burean aldigſt zu vermiethen. Näh. beim Hauseigenthümer O 7, 22 zu erfragen. 63479 1 2 Trep. eleg. Wohn. P 9 mit Balkon, 4 Zim,, Küche u. Zub. p. 1. Aug zu verm. Näheres im Laden. eſucht zu ſofortigem Eintritt mt Vehelt von einer General⸗ agentur, Feuer⸗, Leben⸗ u. Un⸗ ſüceee 64082 Selbſtgeſchriebene Offert. Unt. NRr. 64082 an die wird von einem ſol. j. Herrn 1 roßes möbl. Zim. mit Frühſt. bei eſß Famille t, d. Nähe des Waſſerthürms.(4. St. ausgeſchl.) Offert, mit gef. Preisang. unt. 4. Z. Nr. 64206 an d. Exp. erb. P4. 6 Paärterrewohnung Zu erfragen 2. Stock. per Juli zu verm. P4, 16 63727 58 u vermiethen, 2. Stotk, immer, Küche und Zubehör. 63372 Parterre⸗ Stock, P5, 12 Zubehör per 1. zu vermiethen. Zu erfragen nur zwiſchen 12 undes Uhrebendaſelbſtim.Stock. P 6 ein Zim. P. 1. Juni 2 zu verm. 63147 im. mit allem uli oder ſpäter 62246 P6, 7 fb en Eichelsheimerſtraße 183. 3 Zimmer u. Küche und 2 Zimmer Und Küche zu verm. 642⁴4 Eichelsheimer⸗ ſtraße 32. 3 Zimmer und 4 Zim. mit Balkon per ſofort oder ſpäter zu verm. 68274 Renneröhofftr. Nr. 10, Neubau, Fis--yis dem Schloß⸗ garten, der 2. und 3. Stock mit je 6 großen Zimmern, Bade⸗ immer, Küche ünd allem Zube⸗ bör bis 1. N u verm. 61880 Näheres L 15 Nr, 2 im 2. St. Wontardſtr. 28, 2. St., 3 Zim,, Küche u. Manſ. zu verm. 54260 Colliniſtraße Nr. 10, ab⸗ eſchloſſene Wohnungen von 4 immer, Küche, Badezim und Zubehör zu verm 59609 Näh. Friedrichsr. 36, part Thorckckerſtraße 9, 3 Zim. Küche u. Zub. gnkl Familie bis Auguſt zu v. Näh..St. 64308 zwei Zim. u. eine Wohuung Küche an eine ein⸗ zelne Frau zu vermiethen. 64247 Zu erfragen in der Expevition dieſes Blattes. Schwetzingerſtr. 23, Unmdl. Zimmer zu vermiethen. 64265 Näh. Merzelſtr. 23, 3. St. Ad. 1 T 5, 2. E 1, 12 einf. möbl. Zim. i. 2. St. zu v. 60011 7 N** E 25 14 gut möbl. 9 zu vermiethen. 224 E 3 8 1 ſchön möbl. Zim. 1 5 Jof. zu v. 63044 — 1 Tr., 1 möbl. Zim E5, 12 dagr 17 J ſchönes möbl. Zim⸗ II 55 13 mer, 3. St., für 1 od. 2 Herren zu verm. 63215 1 2 Tr., 1 ſch. mbl. Z. Fg, 13 5. 1. Juli + 5. 8 N II 3. St. Ifs. fcdl F 4, 12 möhl. Zim. m. 2 Eing. a. d. Str. geh., per 1. od. 15. Juni bill. zu v. 63131 1 gut mbl. Zim ſo⸗ F 4, 19 gleich beziehbar bill 68645 einf, möbl. Zim. F 4, 21 of. zu ver. 68589 Näheres 2. Stock. F5 15 3. St, möbl. Zim⸗ 9 mer für beſſere Ar⸗ beiter zu vermiethen. 63992 1 gut möbl. Zim. F 75, 16 im II. Stock auf die Straße gehend, per ſofort gder ſpäter zu verm. 63498 6 25 fein möblirtes Zimmer nebſt anſtoßendem Schlafkabinet per ſofort zu vermiethen. Zu erfragen im Laden. 68434 zu vermiethen. N 3 10 Kunſiſtr., 2. Stock, 2 ein möbl. Zimmer an 1 Fräulein zu verm. 64281 N 3 130e prt., ſchembl. Partk.⸗ 2— Zim. zu v. 63854 N 0 1* e Neub., 8 Tr., mbl. 33 Zim. mit ſep. Ein⸗ gang, per ſofort zu v. 633 0 5, 1 30 1250885 2, 405 1. Tr. ein ſchön möbl. Zimmer mit 2 Betten an 2 beſſere Herren zu verm. Näh. Parterre. 62075 13 Trep., 1 ſch. möbl. P4, Zimmer mit Penſion ſofort zu vermiethen. 63608 J 4, 12 4. St, ſchön möbl. Penſ. ſof. od. 15. 3z. v. Zim. m. od. ohne 1gr.mbl. Part.⸗Zim. 0 4, 10.f5 zu verm. 63381 64080 Große Merzelſtraße 27, Neubau 2 Tr., 1 möbl. Zim. ſofort zu verm. 636565 Kaiſerring Nry. 32, 1 Tr., 2 fein möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Zim. zu v. Näh. part. 63790 Moltkeſtraße 7, ein ſchönes 8 fein möbl. Parterrezimmer Kaiſerring ſof. + berm. er Bahnhofplatz 9, k Treppe, 2 möbl. Zimmer mit Balkon Wohn⸗ und Schlafzim.) an—2 erren zu verm. 63638 1. Querſtr. 6, 3. St., Meſpl. ſch. nibl. Z. ſep. Eing.. v. 858 Neckarvorſtadt, Mittek⸗ ſtraße 14, 2. St., 1 gut möbk. Zim an! anſt. Hru. z. v. 63458 a ſchöner Lage iſt ein beſſ⸗ möbl. Schlaf⸗ nebſt Wohnzimmer an einen Herrn ſofort zu verm. In beſſerer Lage der Oberſtadt zwei möbl. Zimmer, Schlaf⸗ u. Wohnzim. amelnen ſol beſſ. Herrn p. I. Juniz. p. Näh. i. Berlag. 8881 17 2 2 7 Schön möblirtes Zimmer in der Oberſtadt an ein anſtändiges Fränlein per 1. Juni zu vermiethen. 62888 Näh. in der Exped. ds. Bl. Möbl. Zimmer an 1 oder 3 anſtändige Fräulein zu v. 64032 Näheres in der Exped. ds. Bl. Sommeraufenthaft. In ſchöner Gebirgs⸗ gegend, waldreich, nahe bei Mannheim, möbl. Zimmer zu ver miethen. 68875 Näheres im Verlag. 04. 22 07.11 8. St. Voh, ein gut möbl. Zimmer mit 2 Betten, auf die Straße gehend, an 2 Herren od. Damen à 15 M. m. Kaffee pr. Monat z. v. 63621 0 75 IAaR. vae e 0 7 1 4* 3 Tr. fein möbl. 5 10 Aow mit pracht⸗ poller 7 owie einf. möbl. Zim an ſoli en Herrn zu ver. 8 R 32 10 Zm J 5 K 7210 7,12 part, T1 möbl. Zimz zu verm. 65785 2. Stock, möblirtes Zimmer ſoſort zu vermiethen. 6367 7, 3 Zimmer an ruhig. Herrn ſof. zu verm. 68471⸗ 2 Tr. 2f. mhl. Zimmer 82-15 3. St., ein möbl. m. Penf. z v. 63642 8 3 a möhl. Part.⸗Zim. 2 zu verm, 68422 2. St., möbl. Zim. ſof. zu verm. 83598 3 1 5 Stg. hoch, möbl. 92 Zim. an ein Frl. zu vermtethen. 65, 7 1 ſchön möbl. Zim. ohne Penſion ſof. zu vermiethen. im 2. Stock mit oder Näheres Parterre. 63303 6 5 9 gut möbl. Zim. ſof. 9 zu verm. 63228 5, Iöſde 1 Tr. Iſch. mbl. Zim ſof. bill. zu verm. 642⁵5 Am Bahnhof, 2 leere ſchöne immer für einzel. Herrn oder ame bei kinderl. Ehepgar ſof. o, ſpät. z. v. Näh. im Verl. 63392 Auf Mitte Juli im 2 Stock 8 ſchöne Zimmer, Küche und Speiſekammer und ſonſtiges Zu⸗ behör zu vermiethen. Zu erfahren H 8, 38, part. 866 Wegen Verſeßung am Ein⸗ gang der Schwetzingerſtraße, ab⸗ Feict 4. St., 3 Zimmer, Küche U. Kammer an rüh. Leute z. v. Preis 380 M. 63827 Sgam, Thoräckerſtraße No. 10. 7 A Frl. zu verm. 6 7, 40 bef. Fl 1 95 11 97540 4. St., gut möhl, geh., ſof. zu berm. 6 Zim,,auf die Straße 3717 3. St., ein miöbl. 6 7, 42 Zim. m. 2 Belten 63671 2 Tr., 1 ſch. mbl. Z. 68. 20a m. ſp..J. v. 2215 J4b e 68 25 2. St., gut mbl. Zim 32 Ii Manfarden⸗Wohnung, 2 Zimmer u. Küche nur an ruh. Leute z. v. Näh, t. Verl. 42s b. 1. Juli zu v. 64190 H 5,1 Möbl. Zimmer mit Familienanſchluß zu vermiethen. 68629 84.22 84, 23 4. Ef rn. u 11 15 Tr., mobl. Zimmer L 9 L12:12 6 3. Stock, zu gutem I 75 20 bürgl. Meitags⸗ U. Abendtiſch werden noch einige beff. Herren geſucht. 63282 s St. meh. Herren 2, 4% fuden g. Mittag⸗ und Abendtiſch. 62137 G739 Sdal 55 J3. 22 fede il 2. 4885 E3, 15b L 6˙1 4. Tr., gt. Schlafſt. zu verm. 63188 parterre, Schlafſtelle zu vermiethen. 63977 Hth., 3. St., gute Schlfſt. z. v. 64035 4. St. links gefunde R 15 39 Schlafſt. z. 5. 68584 Seckenheimerſtraße 35 4. Stock, 1 gute Schlafſtelle zu vermiethen. 63978 4 95˙8 4. St., find. 8 ord. Arß. gute Koſt u. Logtis ssoss 2 beſſ. J. Fräul, finden 4J 55 8 Koſt u. Logis m. Fa⸗ millenanſchluß. Näh. part. 63 149 4J9,27 anftand. Mann in Logis geſucht, 63798 4Mittags⸗ u. Ahendtiſch, tiſch für beſſere Herren. 63968 N 5, 1, 2 Teehy. Koſtgeberei. Iſr. Kaufleute erhalten guten 63028 ſofort zu verm. 68649 + 1 3 2. Trep. 1 ſchön möbl. 9 2 Penſion bill. zu verm. 62997 ut möbl. Zim. mit ſep. Eing. per 1. Juli zu verm. 64033 + 5, 8 Zim. zu v. 68758 .St., 1 ee geh. mit ſep. Eingang fof, billig zu vermiethen. 6302 zu vermiethen⸗ 996 1 Tr., ſchön möbl. U1⸗18 Zim. mit od. ohne + 5, 1 3. St., 1 2. St., 1 gut möbl. 1 5, 11 Zim auf d. Straße +T 6, 25 ſcen Se Zimmer z. v. 654ʃ51 1 3, 22 Aint mil ſeh kra Eingang ſof, zu verm. 59935 2 St, Nähe d. 1 4, 11a riedrichsringes, gut möblirtes Zimmer ſofort zu dermfiethen. 64305 If 5/ ſol Damen erh. gut I3, 24 Wen Ad —2 junge Leute können in beſſerer iſrael. Familie gut. Mit⸗ tags⸗ u. en erh. ev, ganze Penſ. Näh. im Verl. 63948 Rioſt event. auch Logis können mehrere junge Leute bei iſr. Familie preiswerth erhalten. D 1, 1. Aufgaug durch den Hof, 2 Trepp, A. Veiger. 63620 Aaniz Selleshaere8 General⸗Auzeiger SSSeSSSeedeseeeese Fchuhw Meines demnächſtigen Umzugs wegen in mein Haus D 3, 12, habe ich mein für die Frühjahrs⸗Saiſon beſonders reich ſortirtes Schuhlager zu bedeutend ermäßigten Preiſen dem Ausverkauf ausgeſetzt. 61862 Da ich wie bekannt, nur das Beste in Schuhwaaren führe, ist hier Jedermann Gelegenheit geboten, den Frühjahrsbedarf Zu billigem Preis zu decken. GeorgHartmann, E4, G (Allein⸗Verkauf von Otto Herz& Co,, Frankfurt a. Main.) — Meine jetzigen Geſchäftslokale E 4, 6 und E 4, 7 find ganz oder getheilt, mit oder ohne Laden⸗Einrichtung zu berkaufen oder zu vermiethen. Mannheim. 9 2, 23. Telef. 1062. ſtes u. größtes Spezial⸗ Bett⸗Ausſtattungsgeſchäft empfiehlt 61000 Hallergrößte Auswahl in Beltſtellen wund Meenen 77 epolſtert, Stahl und Köſte, Vraßt. 8 Malratzen, a bhge gras⸗ und Stro füllung. Aberbetten, Plümeauz, Kissen in allen Ausführungen. Größte Auswahll in Bottstoffen,Matratzendroll (ea. 200 Muſter.) Barthente u. Flaumdril, Belttuchleinen, Kiſſen⸗ leinen, Damaſtbezüge, 5 Bettdecken In reiner Wolle u. Seide. Nophaare, Bettfedern C % Und Flaum Dn detan zu en. gros · Preiſen. Echte Suppenwürze 68830 ſoeben wieder eingetroffen bei: Jac, Bechtel, Schwetzingerſtr. 63. Krebs⸗Wichſe empftehlt Ludw. Bräſen, —dessssseeseesese eeeeeeeee P gehwaämme, Fensterleder, Hill Müller, Hodenlacke, Bodenöle rOT 2 68 N 3, 11. Telefon N Wachs, Terpentinöl, Werg Lawn-Tenisschläger, Bälle, Schuhe. Gebrüder Ebert stets vorräthig. 62672 F 80753 6 3, 14.— ussbälle etc. Conditorei G. Ehrbar, H 4, 28. Ia. Qualitäten. Deutſche und ergliſche Waare Ich bringe hiermit zur Kenntniß, daß ich in München meine allwaltſchaftliche Praxis eröſfnet habe. Meine Kanzlel beſindet ſich 64161( Theatinerſtraße 361 Die Bade- und Schwimm-Anstalt für Frauen und Mädchen Ituc⸗ S. 18. Wac P. Friekinger, Tapezier und Dekorateur! isteröoffnet. 0n (im Hauſe des Herrn Kommerzieurathes, kgl. Hof⸗ Silberarzeiters E. Wolleuweber).—— München, 85 Juni* li, Frieerie Haneschmit 1 Keſwabentande Elenwen 4 Telephon Nr. S. IAr. i Wohne von heufe an 06 57 eum, linerusta Ludwigshafen. Sismarcſtraße 85 Tkikel. Decõrat. Ięiste Aelteſteß und größtes Fabriklager -8 Sertuche E — 1 1 IERANNN BAlR Eisschränken 0 Das chriſtliche 0 7 N0 5 4 3 e Schle el Nachſ 4, für 61716 eeee Hhe 1nd pnnt deſuder ſich vom 6, Junt ab:, 4591 JelepheR607— 8 il 8 F3, 3, geganüber der Synagoge“———— wanren biſige aßer ſeeng feße breſee. merkſame Bedienung, Verkauf gegen Caſſe. 1————— aeee—e——— *8. Quatram(Erl.) fin der Siel!“ Chemiſche Waſch⸗Anſtalt FTFFFTTTTT Färberei— Kramer Sie kaufen nur dann Del An⸗ und Verkauf von das beſte aller Metall⸗Putzmittel, wenn Sie ſtets die Liegenschaften Marke ſowie die Placierung von 60688 Hypotheken-Kapitalien —— .enel. M SPaschar Hypothelen-Darlehenſ geee e, Hoftieferant Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs von Heſſen. Mechan. Teppich-Klopfwerk. 8 8 — 2 18— 2 zu 3/—4¼%, auch auf Privatſchätzung, ſowie An⸗ und aller Hausfrauen. 5 8 2 W. Gross, U 6, 27. Fabrikant: Carl Gentner, Göppingen. 82 5 Gummi⸗szaanne 25 5 2 2 7* 7 8 E1 Straßenſchläuche, montirt Empfehlung. 5 und ſonſiige GKummi- u. Asbestwaaren liefert ohne Der Unterzeichnete empfiehlt ſich den geehrteu 3 leden Preisaufſchlag in alt bewährter Qualität, 62849 5 Bauherren und Architekten zur Lieferung in unazene aun unnege lonetlot Cummi-Waaren-En-gros-beschäft G. H. Spalding. 5 32 un Hing.“ Steinmetzarbeiten 7 für Neubauten aus harten 8 0 05 Fahrrad⸗Reparaturwerkätätte Pa in ſoliber Ausführung zu den bi ichen „ll.„Pgtfer Edelmann N. Gangss, Steinbruchbesitzer] Telepbon No. 916. 62641 in Worras Rh. Telephon 210. Aufbewahrung von Teppichen über Sommer.