i N Abeeeeeetl — Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonuement: 60 VBig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfſg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Rummern 3 Pfg. — Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 der Stadt Mauuheim und Umgebung. unheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbrtitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. 5 Verantworklich: für den politiſchen n. allg. Theil: 1 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: (Maunheimer Volksblatt.) pfel. druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtglt.) (Das„Maunheimer Journgl“, 1 Eatz ce 1915 dase8 15 ürgerhoſpitals. L 6. 2 fämmtlich in Mannheim. ———— Nr. 160. Nationalliberaler Dienſtag, 14. Juni 1898. Verein, Mann —— heim. (aelephon Ar. 2l8) Wir machen hiermit nochmals darauf aufmerkſam, daß die Reichstagswahl Donnerſtag, den 16. Juni d. J. in allen Wahlbezirken Vormittags 10 Uhr beginnt, und um 6 Uhr Nachmittags geſchloſſen wird. Jeder Wähler kann nur in dem Wahlbezirk wählen, in welchem er zur Zeit der Aufnahme der Wählerliſte gewohnt hat, Alles Nähere iſt aus dem grünen Zettel zu erſehen, welcher unſerem Wahlzettel für jeden Wähler beigefügt iſt. Unſer Kandidat iſt der bisherige Reichstagsabgeordnete, Herr Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann in Mannheim. Mannheim, 12. Juni 1898. 64539 DeWahllomite. Die Sozialdemokratie verlangt eine Organiſation des Arbei⸗ kerſtandes. Dem Arbeiter ſelbſt wird vorgeredet, daß er doch be⸗ rechtigt und berufen ſei, gegenüber den anderen Erwerbsſtänden wie gegenüber den Arbeitgebern und der Verwaltung ſeine In⸗ tereſſen zu vertreten, und durch die Berufsgemeinſchaft ſeine wirthſchaftliche und rechtliche Lage nach Möglichkeit zu verbeſſern. Der Arbeiter meint natürlich, daß jene Organiſation, in dieſem Sinne gedacht ſei und vertritt dann eben das Verlangen nach Organiſation, als wenn es nichts Wichtigeres in dieſer Gegen⸗ wart zu fordern gäbe, als eine ſolche Organiſation. Nun iſt es gewiß richtig: der Arbeiter ſoll in der Lage ſein, gegenüber dem Staat und der Geſellſchaft ſein Intereſſe wahr⸗ zunehmen und er ſoll kein geeignetes Mittel entbehren, um ſeine wirthſchaftliche Lage zu verbeſſern, wo es irgend angängig iſt. In letzter Beziehung iſt ihm das Koalitionsrecht als wirkſamſtes Mittel gegeben, ſoweit es ſich um den Arbeitsvertrag,— und das Recht zur Genoſſenſchaftsgründung, ſoweit es ſich um gemeinſa⸗ men Einkauf ſeines Wirthſchaftbedarfs und dergl. handelt. Ge⸗ genüber dem Staat beſitzt er im Gewerbe⸗ und Fabrikinſpektor einen allezeit bereiten Vermittler ſeiner Beſchwerden und Wünſche. In der Verwaltung, ſoweit ſie ihn betrifft, hat er überall Gele⸗ genheit, mitzuwirken, ſo namentlich bei der Verwaltung der Ver⸗ ſicherungstaſſen, bei der Unfallermittelung, Rentenfeſtſetzung ..., wie bei Erlaß der Vorſchriften im Sinne des Arbeiter⸗ ſchutzes und der Unfallverhütung. Manches Mitwirkungsrecht wird ſich überhaupt noch einräumen laſſen. Doch das wichtigſte Recht iſt ihm das Koalitionsrecht und Niemand verdenkt ihm, wenn er davon den geſetzlich zugelaſſenen Gebrauch macht, ſei es, daß er höheren Lohn oder ſonſt günſtigere Arbeitsbedingungen erſtreiten will. Die„Organiſation wie ſie von der Sozialdemokratie be⸗ fürwortet wird, verfolgt jedoch andere, zum Theil entgegengeſetzte Ziele. Insbeſondere mag der Arbeiter darüber ſich klar werden: er ſelbſt beſitzt dann nicht mehr den freien Willen, das Koalitions⸗ recht zu gebrauchen oder nicht zu gebrauchen; er ſelbſt beſitzt dann nicht mehr das unbeſchränkte Recht, die eine Arbeitsſtelle zu ver⸗ laſſen und die andere zu ſuchen; er ſelbſt beſitzt dann auch nicht mehr die Freiheit, mit dem Arbeitgeber den Arbeitsvertrag ſo oder ſo zu ſchließen. In allen dieſen Stücken entſcheidet an ſei⸗ nre Stelle die— Führerſchaft der Organiſation. Ihr opfert er ſeine perſönliche Freiheit. Nicht er, ſondern die Leitung der Organiſation vereinbart mit dem Arbeitgeber die Arbeitsbeding⸗ ungen. Sie verpflichtet aber auch den Arbeitgeber, daß er nur diefenigen Arbeiter beſchäftigt, die ſich der Organiſation ange⸗ ſchloſſen haben, und daß er andere Arbeitsbedigungen mit kei⸗ nem von ihnen verabredet. Der Einzelne mag alſo verhungern, wenn er ſich der Organiſation und den von ihr vorgeſchriebe⸗ nen Arbeitsbedingungen nicht fügen will. Die Leitung der Or⸗ ganiſation beſtimmt ebenſo, wann und wo der Lohnſtreit begin⸗ nen und wie lange er dauern ſoll. Der Einzelne mag verhungern, wenn er von den Streikgeldern nicht leben kann,— was kümmert ſich die Organiſation um den Einzelnen? Er muß aber auch dann verhungern, wenn er aus der Organiſation hinaustreten und wieder Herr ſeines eigenen Willens werden möchte. Es darf ja, wenn erſt einmal die„Organſation“ vollkommen durchgeführt, und anerkannt iſt, kein Arbeitgeber einen nichtorganiſirten Ge⸗ noſſen in Brod und Lohn nehmen! Dieſe ſchrankenloſe Gewalt der Organiſation über den Ein⸗ zelnen aufzurichten, war— neben dem Achtſtundentag— der Zweck des großen Maſchinenbauerſtreiks in England. Ja, die Forderung ging ſoweit, daß die Organiſation der Gewerkvereine auch eine fortdauernde Kontrolle im Betriebe des Unternehmens ausüben wollte; ſie nahm für ſich in Anſpruch, mitzubeſtimmen, welche Arbeitergruppen an den einzelnen Maſchinen, in den ein⸗ zelnen Abtheilungen des Werkes beſchäftigt werden dürften und welche nicht. Jedenfalls verlangten die organiſirten die Entlaſ⸗ ſung der nicht organiſirten Arbeiter und die Gewähr, daß ſolche Arbeiter nirgends und niemals wieder im Betrieb Anſtellung fin⸗ den könnten. Der Arbeiter und die Sozialdemokratie. Iſt das und Abhängigkeit anzuerkennen? Oder iſt es nicht das genaue Gegentheil von Befreiung? Es iſt ja ſchon der reinſte Zukunfts⸗ ſtaat! Wer nicht unter bollem Verzicht auf perſönliche Willens⸗ freiheit in den Geſellſchaftsbetrieb als nummerirtes Werkzeug ſich einordnen läßt, der ſoll auch nicht eſſen. Das ſteht doch der Sklaverei ähnlich, wie ein Ei dem andern. Du darffſt nicht unter anderen Bedingungen arbeiten,— alſo auch nicht mehr erwerben, als die Organiſation vorſchreibt. Du mußt feiern und hungern, ſo bald und ſo lange ſie es vorſchreibt. Du kannſt Dich dieſes Druckes und Zwanges nicht erwehren, denn das Ohr des Arbeit⸗ gebers darf Dich nicht hören, wenn Du weiter arbeiten, für Weib und Kind weiter erwerben willſt. Die Organiſation iſt künftig Dein Brodherr, gleichviel wo Du gerade arbeiteſt. Und bedenke immer wieder: Dein Brotherr allüberall! So lange Du von einer zur andern Fabrik übertreten konnteſt, wenn Dir der eine Arbeit⸗ geber oder ſeine Arbeitsgelegenheit nicht mehr zuſagte, da warſt Du noch ein freier Mann. Nachher ſollſt Du nur den einen Brotherren über Dir haben, die Leitung der Organiſation. Da hört die perſönliche Freiheit auf.„Weſſ' Brot ich eſſe, deſſ' Lied ich ſinge!“ mußt Du Dir dann täglich vorhalten. Dann in der That biſt Du zum ſtummen Manne geworden! Arbeiter, trau, ſchau, wem!? Ein Glück, daß die engliſchen Fabrikanten mit ihrer eigenen Freiheit, den Arbeitsvertrag mit jedem Arbeitswilligen abzu⸗ ſchließen,— zugleich die Freiheit des Arbeiters vertheidigten, mit jedem Fabrikanten nach eigenem Willen den Arbeitsvertrag einzugehen! Vorläufig iſt alſo der Gewerkvereinler noch gebunden, „friedlich und einträchtig“ mit Jedem zu arbeiten, den der Fa⸗ brikant ſonſt noch in Arbeit nimmt. Demnach iſt auch der Ein⸗ zelne, der die Tyrannei der Organiſation nicht für ſich angemeſſen erachtet, noch in der Lage unabhängig von einer tyranniſchen Leit⸗ ung neben jedem Gewerkvereinler in Arbeit zu gehen. Wehe unſeren wackeren deutſchen Arbeitern, wenn ihnen jemals die Zuchtruthe gebunden werden dürfte, wie ſie von der Sozialdemokratie verlangt wird! Aber das ſei gerne zugegeben: es liegt Syſtem in dieſem Verlangen nach Organiſation. Will man die politiſche Macht eines Tages in Gebrauch nehmen, ſo muß man vor Allem der Herrſchaft über diejenigen ſich verge⸗ wiſſert haben, auf deren Schultern man zum Beſttz der Macht emporgeſtiegen iſt. Und der Herrſchaft werden ſie ſich dann am ſicherſten unterwerfen, wenn ihr tägliches Brot von den Inhabern der Gewalt gegeben und genommen werden kann. Solche Maſſen, einmal in Reih' und Glied geordnet, gehen nicht allzuleicht wieder verloren. Herrſchſucht und kein Ende! Um ihretwillen führt man die engliſchen Maſchinenbauer in einen Streik, der 10 Millionen Arbeitsſtunden und 65 Millionen Mark an Lohneinkommen verloren gehen und an Roheinnahmen der Fabriken etwa 130 Millionen ausfallen läßt. Um der Herrſchſucht willen zieht man die deutſchen Arbeiter an der Naſe umher, bindet ihnen heute dieſen, morgen jenen Bären von Theorie auf und läßt ſie von Befreiung der Menſchheit durch die Arbeiterklaſſe träumen, die⸗ weil es ſich in Wirklichkeit um die Gefahr wirthſchaftlich unab⸗ ſehbarer Verluſte an Arbeitsgelegenheit und um die rückſichts⸗ loſeſte Knebelung der Maſſen handeln würde. Mitbürger in Stadt und Land, Arbeiter und Kleingewerbe⸗ treibende,— laßt uns zuſammenhalten und wachſam ſein. Lieber einen noch ſo langſamen Fortſchritt in unſeren kulturellen und wirthſchaftlichen Verhältniſſen, als ein republikaniſches Direk⸗ torium Singer⸗Heine⸗Liebknecht im ſozialdemokratiſchen Zu⸗ kunftsſtaat, oder auch nur den erſten Anlauf in der Richtung einer ſolchen Kulturverwüſtung! Wir haben es mit angeſehen, wel⸗ cher völlige Mangel an Fähigkeiten dieſen Führern innewohnt, um auch nur eine Bäckerei als Geſellſchaftsbetrieb einzurichten. Wir haben es mit beobachtet welcher völlige Mangel an Fähig⸗ keiten ihnen beiwohnt, um als Arbeitgeber auch nur den beſchei⸗ deneren Durchſchnitt menſchenfreundlichen Waltens zur That werden zu laſſen. Wir haben nicht die mindeſte Neigung, unſere brave deutſche Arbeiterſchaft in dieſe Hände fallen zu laſſen. Und Du, deutſche Arbeiterſchaft ſelbſt bewahre Dich vor der ſchlimm⸗ Alles wohl als Befreiung des Arbeiters von Druck ſten Tyrannei, die zu denken wäre, vor derjenigen Deiner rück⸗ ſichtsloſeſten Feindin, der nichts als herrſchſüchtigen Sozial⸗ demokratie! 8 Deutſches Reich. Der Tod des Miniſters Turban. 8 Aus Karlsruhe ſchreibt man: Nur langſam hatte ſich d Nachricht von dem in der Nacht von Samſtag auf Sonntag es⸗ folgten Tode des früheren Staatsminiſters Dr. Turban i⸗ der Stadt verbreitet; der 77jährige Mann erlag einem langem ſchweren Unterleibsleiden, zu welchem Herzſchwäche hinzutrat. Turban war ein Beamter vom alten Schlage, voll der treueſten nationalen und liberalen Geſinnung; wiederholt hat ihm der Großherzog in kritiſchen Zeiten öffentliche Beweiſe in beſonderer Anerkennung und höchſten Vertrauens gegeben. Nach dem Tode Mathys 1866 übernahm er das Handelsminiſterium und als Handelsminiſter 1876 nach Jolly's Rücktritt das Staatsminiſte⸗ rium; ſodann nach dem Rücktritt des Miniſters v. Stöſſer 1880 das Miniſterium des Innern, von welchem dann ein Theil der Geſchäftslaſt an den bisherigen Miniſter Eiſenlohr überging. Mit Ellſtätter trat Turban 1893 von der Leitung der Geſchäfte gleichzeitig zurück und übernahm dann, hier wieder der Nachfol⸗ ger Jolly's, das Präſidium der Oberrechnungskammer. Mit der nationalen und liberalen Politik Badens bleibt Turbans Name untrennbar verbunden; er bearbeitete die Gewerbefreiheit und gab dem neuen Straßengeſetz die noch geltenden Grundlagen, aber er ſtand auch treu zu allen in die neue Einheit des Reichs überleiten⸗ den Vorlagen. Von ihm ſtammt das Wort, daß in Baden nie ein ultramontanes Miniſterium das Ruder führen wird. Klarheit, Mäßigung und ſicherer Schutz des Staates vor klerikalen wie vor ſozialdemokratiſchen Angriffen waren die Grundlagen ſeiner po⸗ litiſchen Thätigkeit.— Die Großherzogin wohnte am Sonntag Abend der Einſegnung der Leiche Dr. Turbans bei⸗ —— Kurze Nachrichten. Der„Südd. Reichscorreſpondenz“ zufolge hat der Kaiſer irgend welche größeren Feierlichkeiten aus Anlaß ſeines zehnjährigen Regierungsantritts mit den Wor⸗ ten abgelehnt:„Bisher hat uns Gott geholfen und wird auch noch weiter helfen.“ Das Programm des 15. Juni wird ſich demnach auf einen Trauergottesdienſt im Mauſoleum der Friedenskirche zu Potsdam beſchränken. Den 16. Juni dürfte der Kaiſer in Potsdam im Kreiſe ſeines Leibregiments zubringen, während für den Abend ein kleines Diner mit den Miniſtern und Staatsſekre⸗ kären in Ausſicht genommen iſt. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine kaiſerliche Ka bi⸗ netsordre, wonach der Kaiſer der Schutzmannſchaft von Berlin zur dauernden Erinnerung an ihr 50jähriges Jubiläum und in Anerkennung der von ihr treu geleiſteten Dienſte eine Helmzier mit der Aufſchrift:„In Treue feſt“ zwiſchen den Jahreszahlen 1848 und 1898 verleiht und auch dem Polizeiprä⸗ ſidenten die Anlegung dieſer Helmzier geſtattet. In Erwiderung des Beſuches, den anläßlich der Thronbe⸗ ſteigung des Kaiſers Nikolaus die Offiziere des Poſener zweiten Leibhuſarenregiments„Kaiſerin Friedrich“ in Kaliſch dem 18. ruſſiſchen Dragonerregiment abſtatteten, traf am Sonntag in Poſen der ruſſiſche General von Biſtram mit Adjutanten ein. Auf dem Bahnhofe waren der Kommandeur des 2. Leibgarde⸗ huſarenregiments Major von der Schulenburg mit dem Offi⸗ zierskorps zum Empfange erſchienen General von Biſtram be⸗ grüßte die deutſchen Offiziere in herzlichſter Weiſe. Am Sonn⸗ kag Abend trafen der Oberſt und ein Theil des Offizierskorps des ruſſiſchen Regiments aus Kaliſch in Poſen ein. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Nach einer Verordnung der Hafenbehörden auf den kanariſchen Inſeln iſt bis auf Weiteres allen in den dortigen Häfen befindlichen Dampfern unterſagt, während der Zeit von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang Ladung zu löſchen oder einzunehmen. 2. Sefte, General⸗ Anzeiger! Mannheim, 14. Junf. 1s Peſt kommt die Nachricht, daß der dortige Bürger⸗ Johann Halmos die noch deutſche Namen führenden Ge⸗ eſtellten aufgefordert habe, ihre Na⸗ ſiren. Auch Herr Valmos hat kürz⸗ tſchen Namen„Haberbauer“ magyariſirt. heil oder kleinliche Befangenheit könne als werden, was die abgeklärte öffentliche Mei⸗ ändiſche Pflicht anſehe:„Wir ſind eine kleine on nach Millionen zählenden, bezüglich der treſſen uns fremden Nationen, weshalb un⸗ ge Pflege des nationalen Selbbewußtſeins neinſchaft fordert.“ Kaum glaublich, was Ungarn verlangt wird! men zu n lich ſeinen b Ex meint, u Nationalliberale Wahlverſammg im Saal⸗ bau zu Mannheim. Zu einer impoſanten, geradezu glänzenden Kundgebung für die nationalliberale Partei und deren Reichstagskandidaten Herrn Ernſt Baſſermann geſtaltete ſich die geſtern Abend im großen Saalbauſaale ſtattgefundene nationalliberale Wähler⸗ verſamlung. Der Saal war überfüllt. Viele Hunderte mußten ſich mit einem Stehplätzchen begnügen. Noch vor Beginn der Verſammlung mußte, was nicht vorgeſehen war, infolge des ge⸗ waltigen Andrangs der Wähler die Gallerie geöffnet werden. Die Zahl der Beſucher dürfte ſich auf ca. 2000 belaufen haben. Viele der erſchienenen Wähler kehrten an der Saalthüre wieder um, da ſie keinen Platz finden konnten. Die Verſamm⸗ lung hat gezeigt, daß die Kandidatur des Herrn Ernſt Baſſer⸗ manweine äußerſt zugkräftige iſt, und ihre Chancen recht günſtige ſind, ſodaß man dem Ausgang der Wahl mit froher Zuverſicht entgegenſehen kann. Herr Glaſer eröffnete die Verſammlung mit einigen einleitenden Worten, indem er einen Rückblick auf die Zeit der Wuhlvorbereitung warf, die ſich ihrem Ende zuneigt. Es ſei dem Kandidaten ein Bedürfniß, führte er aus, noch einmal Alles zu⸗ ſammenfaſſend den Wählern ſeinen Standpunkt klar zu legen. Vor fünf Jahren noch ſei der Name Baſſermans weniger bekannt geſweſen, der jetzt auf allen Lippen ſchwebe; damals hatte ſich Herr aſſermann bereit erklärt, als Reichstagskandidat für die Militärvorlage einzutreten. Mit welchem Erfolge, ſei Ja bekannt. Die Situation ſei ſeitdem keine ſchlechtere geworden. Die Natfonalltberalen hätten eine ausgezeichnete Wahlparole und ein bollſtändiges Programm in der Perſon ihres Kandidaten. (Großer Betfall.) Wir brauchen nur auf die Anerkennung hin⸗ zuweſſen, die Herr Baſſermann bis in die Reihen der am meiſten links ſtehenden Parteien hinein gefunden hat, wir brauchen nur an die Verdienſte zu erinnern, die er ſich ſowohl als Vertreter Anſerer ſtädtiſchen Intereſſen wie als Parlamentarier im deut⸗ ſchen Reichstag errungen hat.(Beifall.) Man muß es einräu⸗ men, daß die Gegner keine leichte Stellung haben. Wohl mögen die Gegenkandidaten an und für ſich ehrenwerthe Männer ſein, aber für das Parlament ſind ſie meiſt noch Neulinge, ſie ſind noch nichk erprobt, und es iſt doch nicht ganz zweifellos, ob ſie ſich dort einarbeiten, ob ſie dort den Einfluß gewinnen können, den unſer Baſſermann hereits gefunden hat. Es fehlt unſeren Gegnern offenbar an einer zugkräftigen Parole. Sie greifen darum zu kleinen Mitteln, ſelbſt zu Verdächtigungen und Verdrehungen. Aber ſie haben de ein Glück gehabt. Redner fordert die Geg⸗ Zer auf, einen einzigen Fall wirklich und authentiſch nachzuwei⸗ ſen, wod ſich Herr Baſſerman in Widerſpruch geſetzt habe mit dem, was er berſprochen. Da ſagen Manche, Baſſermann wäre in das Lager der Agra⸗ rier abgeſchwenkt, auch werde diepolitik der Sammlung auch heute noch nach ſo vielen Erörterungen vielfach mißverſtanden. Im Vordergrunde des heutigen politiſchen Lebens ſtehen viel⸗ fach nicht politiſche, ſondern meiſtens materielle Fragen. Unſere Gegner hätten bereits eine gewiſſe Mauſerung durchgemacht. Von enragirten Freihändlern ſeien ſie zu gemäßigten Frei⸗ händlern geworden. So der Kandidat der Freiſinnigen und Demokraten, Herr Vogel, der ſo weit gekommen ſei, daß er ſich, allerdings nur auf dem Lande, für den Zoll von/.50 erklärt habe. Ein Vorwurf, der völlig unberechtigt ſei, werde der natio⸗ Halliberalen Partei entgegengeworfen, daß ſie bereit ſei, das gleiche direkte allgemeine Wahlrecht anzutaſten, aber einen Beweis dafüt hätt man in keiner Weiſe erbracht. Es ſei dies nur als ein plumpes Wahlmantzver zu bezeichnen; dieſe, ſowie manche an⸗ bere grundloſe Verbächtigung werde nicht im Stande ſein, das Anſehen Baſſermans und das Vertrauen zu ihm im Geringſten zu erſchüttern. Der Wahlkampf müſſe bis auf's Aeußerſte aus⸗ Elechten und durchgeführt werden, aber von nationalliberaler 5 eeeeeeeeeeeeeeeeee eee eeeeee helm des Erſten und Moltkes. Weeeeer Seite ohne Verunglimpfung und mit ſachlicher, nicht perſönlicher Kritik.(Beifall.) Redner gibt ſodann Herrn Baſſermann das Wort. Unter donnernden, minutenlangen Jubelrufen der Zuhörer⸗ ſchaft trat ſodann Herr Baſſermann vor und hielt eine 1½ſtündige Rede(der weſentliche Inhalt derſelben wird in einer Sonderausgabe der morgen erſcheinenden Nummer unſeres Blattes beiltegen), die unter geſpannteſter Aufmerkſamkeit ange⸗ hört wurde und an zahlreichen Stellen zu rauſchenden, ein⸗ müthigen Beifallsäußerungen Veranlaſſung gab. Nach einer kleinen Pauſe folgte Herr Rechtsanwalt König mit einer formvollendeten und inhaltsreichen kürzeren Anſprache, deren leitende Geſichtspunkte wir hier mittheilen. Nach dieſer ausgezeichneten Rede, die wir eben vernommen, ſei es einigermaßen ſchwierig, eine Fortſetzung zu geben, Redner wolle auch nur einiges Weſentliche hervorheben und als Wähler zur Verſammlung ſprechen, denn an der Wählerſchaft liege es nunmehr, ihr Verdikt abzugeben. Wohl finde man in der Preſſe eine Aufzählung des angeblichen Sündenregiſters der nationalliberalen Partei, aber politiſche Unfehlbarkeit beanſpruche nur das hieſige Organ der Demokraten. Herr Reichstags⸗ kandidat Vogel habe in ſeiner Candidatenrede ſo zahlreiche Seitenblicke auf unſeren Candidaten gethan, daß man wohl ſagen könne, er ſei mit Erfolg bei den Phariſäern in die Schule gegangen. Unſere Gegner ſagten oft, die Natſonal⸗ liberalen hätten keine Parole. Unſere Partei iſt aber nicht einſeitig und nicht demagogiſch, ſie will das betonen, was dem großen Ganzen, was dem allgemeinen deutſchen Vaterlande frommt. Auch den oft gehörten, von den Gegnern ohne jede Berechtigung weſter verbreiteten Vorwurf, wir ſeien reaktionär, eine Partei der Brodvertheurer, müſſen wir ablehnen. Die nattonalliberale Partei kann mit Thatſachen dienen. Sie hat ſeit Neubegründung des deutſchen Reiches, ja ſchon ſeit dem erſten norddeutſchen Parlament, mit dem größten Erfolg an alleu wichtigen Fragen in bedeutender, oft in ausſchlaggebender Weiſe, mitgewirkt. Dies iſt eine hiſtoriſche Thatſache, an der nicht gerüttelt werden kann. Trotz allem vermeintlichen„Mili⸗ tarismus“ und„Marinismus“ ſei zu keiner Zeit in Deutſch⸗ land ſo viel für Kulturzwecke ausgegeben worden. Redner exinnert hierbei an die Blüthe unſerer Schulen und Univerſi⸗ täten, an den Aufſchwung von Verkehr, Handel und Schiff⸗ fahrt. Weil wir in einer Zeit tiefen Friedens leben, hat ſich dieſer Aufſchwung ermöglicht; aber daß der Friede uns erhalten worden iſt, das hat unſere mächtige militäriſche Stellung er⸗ möglicht. Und die nationalliberale Partei hat ſteis dafür gewirkt, daß das Rüſtzeug blank geblieben iſt, ſie hat ſich dadurch große Verdienſte um's Vaterland erworben. Die Nattonalliberalen haben auch für das hieſige Gemeinde⸗ weſen Hervorragendes geleiſtet, mehr als die Demokraten. Red⸗ ner erörtert dann die Perſonenfrage und führt aus, wenn mau Herrn Baſſermann in völlig unzutreffender Weiſe einen Mangel an feſtem Rückgrat der Regierung gegenüber vorwerfe, ſo müſſe dies energiſch zurückgewieſen und daran erinnert wer⸗ den, daß auch nach unten und nach links hin ein feſtes Rück⸗ grat nothwendig und von Segen ſei, auch der Oppoſition gegen⸗ über. Redner wendet ſich nicht nur an die Parteimitglieder, ſondern auch an die Parteiloſen und an die Mitglieder anderer Parteien. Dieſe Leute ſollten es ſich wohl überlegen, was ſie bei der heutigen Lage thäten, und vor Allem ſei die Nichtbe⸗ theiligung bei der Wahl auf das Schärfſte zu tadeln. Was wir heute beſitzen, iſt die Errungenſchaft vieler Geſchlechter, die vor uns lebten, er erinnert an das Goethewort: „Was Du ererbt von Deinen Vätern haſt, Erwirb es, um es zu beſitzen.“ Der Idtalismus unſeres Volkes ſei früher vielleicht größer geweſen als heute, vom deutſchen Michel und vom deutſchen Philiſter ſtecke uns noch Vieles in den Knochen. Nur derjenigen Partei könne die Zukunft gehören, die für die wirißſchaftlich Schwachen eintrete, und dies thäten die Nationalliberalen, ſie hätten darum auch den Schutz der Landwirthſchaft in ihr Pro⸗ gramm aufgenommen. Neben dem Großen ſolle auch der Mitt⸗ lere und der Kleinere beſtehen, das ſei nationalliberale Mittel⸗ ſtandspolitik. Nicht die Prinzipienreiter ſeien es, die den Geiſt der Zeit verſtänden, ſondern diejenigen, die praktiſche Politik trieben und den Bedürfniſſen der Zeit gerecht würden. Nedner ſpricht darauf über die patriotiſche Nothwendigkeit, ein ſtarkes Heer und eine ſtarke Flotte zu bewilligen. Wir wollen keinen Krieg, aber Fuͤrſt Bismarcks Wort ſoll in unſerem Volke er⸗ halten bleiben:„Wir Deutſchen fürchten Gott und weiter Nie⸗ mand!“(Großer Beifall). Wir leben doch heute noch ſim Zeitalter Bismarcks, Wil⸗ Der freiſiunige Virchow habe NEENN 1869 einen Abrüſtungsantrag geſtellt, ein Jahr vor dem großen Kriege— welch' ein Glück für uns, daß dies abgelehut worden ſei! Leute, die ihre Zeit ſtets ſo großartig verkannt haben, ſich heute ihrer angeblich bewährten Prinzipien nicht rühmen. Redner ſchließt mit der Aufforderung, die Wähler moͤchten entweder gleich für Baſſermann eintreten oder doch in der Stichwahl, dann würde allen Candidaten und Parteien ge⸗ holfen ſein. Baſſermann würde in den Reichstag gelangen und die anderen Candidaten würden ihren bürgerlichen Berufen erhalten bleiben.(Großer Beifall). Durch ein kurzes Schlußwort des Vorſitzenden Herrn Glaſer wurde die Verſammlung geſchloſſen, die wohl auf die meiſten Anweſenden einen impoſanten Eindruck gemacht hatte. — Wahlnachrichten. In dem Aufruf der Deutſchen Reformpartei heißt es u..: Seid Ihr des ewigen politiſchen und konfeſſtonellen Haders der alten Parteien nicht endlich müde? Sagt Guch los von ihnen, vor allem von der nationalliberalen Partei, die auch heute wieder, wie ſchon ſo oft, mit den beſten, aber noch nie Saa Verſprechungen an Euch herantritt, die der deutſchen andwirthſchaft und damit dem geſammten Mittelſtande durch Billigung der Handelsverträge den ſchwerſten Streich verſetzt hat, an dem Ihr verurtheilt ſeid Euch noch weitere fünf Jahre zu verbluten!— die ihr ſinkendes Anſehen beim Volke durch Kandidaturen angeſehener Regierungsbeamter zu ſtützen bemüht iſt und ihren mächtigen offiziöſen Einfluß in Bewegung ſetzt, um eine vollkommen kfreie und unabhängige Aeußerung des Volkswillens zu erſchweren. Des Haders ſind wir ſchon lange müde; aber wo geht es im politiſchen Leben ohne Streit ab? Wird die deutſche Re⸗ formpartei denn allem Hader ein Ende machen? Gott bewahre, ſie ſieht die Sache nur von einer andern Seite an, und zwar unter einem ſchiefen Geſichtswinkel. Sie hat bis jetzt im deutſchen Parlament nichts geleiſtet, abſolut nichts, eben ſo wenig wie die paar Demokraten und die vielen Sozial⸗ demokraten. Sie ſind eine zerfahrene Parlei— von Lleber⸗ mann von Sonnenberg an bis zu Böckel und— Ahlwardt— welche Verſchledenheiten, welche Gegenſätze, welche Uneinigkeit! Sie füttert das deutſche Volk mit Verſprechungen bei den Wahlen, zu deren Erfällung ſie keine Macht beſitzt. Sie bringt nur eine neue Zerſplitterung in die Reihen der ſtaatstreuen Wähler. Sie erleichtert dadurch dem gemeinſamen Feinde, dem Sozialdemokraten, den Sieg. Die Vorwürfe, die ſie auf die nationalliberale Partei häuft, ſind unverdient und unwahr. Ueber die Handelsverträge haben wir uns ſchon ſo oft ausgeſprochen— nur der, welcher nicht glauben will, kann den Natonalliberalen in dieſer Be⸗ zehung einen Vorwurf machen. Die Nationalliberalen haben ſtets für die Landwirthſchaft ein Herz gehabt— ſie ſind nicht extrem agrariſch, aber ſie wollen die goldene Mittellinie finden, einen Wig beſchreiten, auf dem Induſtrie und Landwirthſchaft ſich verſöhnen können. In den heftigen Intereſſenkämpfen unſerer Zeit will die nationalliberale Partei ausgleichen und das Gedeihen aller Stänbe fördern! Waͤhler in Stadt und Land, laßt Euch von den falſchen Propheten nichts vormachen! Wo iſt im Mannheim⸗Schwetzingen Weinheimer Wahlkreiſe eine offtziöſe Regierungskandidatur? Wo und wie hat unſere Partei eine vollkommen freie und un⸗ abhäugige Aeußerung des Volkswillens erſchwert? Das ſind Wahlphraſen! Weiſt ſie zurück und wählt einmüthlg den bewährten Parlamentarier Eruſt Baſſermann! Wahlrecht und Wahlpflichk⸗ Was die Demokraten, Sozialdemokraten und Ultramon⸗ tanen in ihrer Wahlmache beſonders kennzeichnet, das iſt das ſcharfe Vorbeihuſchen an der Pflicht; das Volk an eine allgemeine und gewiſſenhafte Ausübung des Wahlrechtes anzuhalten, die Wähler darauf hinzuweiſen, wie ſehr das Verfaſſungsleben ver⸗ langt, daß die Blüthe der Intelligenz und des ſittlichen Wollens im Volke auch in ſeiner Vertretung verkörpert ſein ſoll. Es läge weiter ſo nahe, die Wähler daran zu erinnern, wie ſehr aller⸗ orts der Parlamentarismus herunterwirthſchaftet und wie ſehr es gerade im deutſchen Reich darauf ankommt, den Beweis zu liefern, daß das Verfaſſungsleben auf der 1870⸗71 geſchaffenen Baſis weiter entwickelungsfühig geblieben iſt. Es wäre ſo drin⸗ gend nothwendig, tagaus, tagein in Erinnerung zu bringen, wie ſchwierig und verantwortungsvoll Deutſchlands Stellung in Mitten Europas iſt, wie ſehr es im Intereſſe einer erſprießlichen Entwickelung des Reiches darauf ankommt, in den ſich immer Nadine. Von B. von der Lancken, (Nachbrus verboten.) 610(FJortſetzung.) Mit Obſt und Gemüſe wurden die Bewohner des Forſthofes vom Gufle aus reichlich verſehen. Landwirthſchaft war mit der Oberförſteret nur in ſehr be⸗ ſchränktem Maße verbunden; zwei Kühe und drei Pferde machten den ganzen Biehbeſtand aus, und der Acker umfaßte eine Wieſe, Kärtoffel⸗ land und ein paar kleine Schläge Getreideboden. Röder war darauf vorbereitet geweſen, viel Arbeit in ſeinem Fach u finden, aber er hatte nicht erwartet, daß er gezwungen ſein würde, bekartig umfaſſende Veränderungen in der Verwaltung und im Per⸗ ſonal borzunehmen, wie ſie ihm nach genauerer Einſicht als durch⸗ Aus nothwenpig erſchienen. Drei Wochen nach ſeiner Ankunft eitt Röder einmal zum Früh⸗ ſtück nach Pareiten hinüber; er war in Maſuren geweſen und hatte überhaußt jetzt ſoviel Einblick gewonnen, daß er mit der Gräfin über Bieles fprechen mußte— es war ihm ein ſchwerer Gang, aber es palf nichts. Sie haben ſich lange nicht ſehen laſſen“, rief ihm Aſtar Dynar entgegen, die, eben aus dem Viehhauſe kommend, hochaufgeſchürzt an der Seite ihres Juſpettors ihm begegnete; Röder ſprang vom Pferde, bankte für das höfliche Anerbieten des Inſpektors, ihm daſſelbe abzu⸗ nehnien, und ſchritt, die Zügel über dem Arm, neben der Gräfin dem Hauſe zu, wo dieſe durch einen kurzen Pfiff auf kleiner, ſilberner Pfeife einen Reitknecht herbeirief, der das Thier in Empfang nahm und in den Stall führte; der Inſpektor empfahl ſich und Röder trat mit der Gräfin in's Haus. BBBBitte, legen Sie ab und gehen Sie in's Zimmer; da kommt Ella, ſie wird Ihnen inzwiſchen Geſellſchaft leiſten, ich muß mich erſt etwas präſentabel machen, ſagte Aſta. f Ella von Möhn, in einem allerliebſten Hauskleid, friſch und roſig, begrüßte den Forſtmeiſter unbefangen mis einen guten Bekannten, vielleicht ein klein wenig zu herzlich, und geleftete ihn in das Spelſe⸗ zimmer, wo der Diener eben mit dem Decken des Frühſtückstiſches fertig war und auf Ellas Wink noch ein Couvert auflegte und eine gefüllte Kryſtallkaraffe mit Rothwein neben die halbe ſtellte, die für die Damen wohl gereicht hätte, für einen männlichen Gaſt dem gut⸗ geſchulten Alten indeſſen nicht genügend erſchien. „Haben Ste ſich ſchon etwas eingelebt bei uns?) Und iſt Ihre Frau Schweſter ſchon heimiſch in ihrem neuen Haus?“ fragte Ella, Aepfel und Weintrauben auf einem Teller ordnend, wobei ſte ihre niedlichen weißen Hände zur beſten Geltung brachte. Röder konnte nicht umhin, darauf zu ſehen, ſie waren niedlich und weiß, vieſe Hände. Er wurde in dieſer Beobachtung durch den Eintritt der Gräfin geſtört, der der Diener mit einer Schale dampfender Klopſe folgte. „Es iſt wirklich ſehr nett, daß Sie uns Geſellſchaft leiſten,“ ſagte Gräfin Aſta, ſich ſetzend und Röder durch eine Handbewegung einladend, an ihrer Seite Platz zu nehmen;„warum haben Sie aber Ihre Schweſter nicht mitgebracht?“ „Ich muß gehorſamſt bitten, mein heutiges Kommen nicht als Beſuch aufzufaſſen, gnädige Komteſſe,“ antwortete der Forſtmeiſter lächelnd,„ich komme als„Beamter“ und muß als ſolcher um eine kleine Stunde Gehör in geſchäftlicher Angelegenheit nachſuchen.“ „So, ſo! Das iſt etwas Anderes, aber Sie kennen meine Anſicht — Geſchäfte und Verdrießlichteiten nach dem Eſſen, und ich fürchte, letztere werden bei Ihren Mittheilungen nicht fehlen.“ „Leider nicht ganz.“ „Sehen Sie! Alſo dann ſpäter davon; jetzt nehmen Sie noch einen Klops oder etwas kalte Ente? und erzählen Sie uns, wie Sie ſich eingerichtet haben und ob die Oefen auch nicht rauchen. Sie hei⸗ r doch, ſchon tüchtig? Der Ofen in Ihrem und in Metas Zimmer iſt en „Sie brennen vorzüglich und geben ausreichend Wärme.“ „Das freut mich, und wie macht ſich das Handpferd? Der Racker iſt etwas bodenſcheu.“ Ich werde gut mit ihm fertig, und der Kutſcher ſcheint mir auch recht gewandt im Fahren.“ uddch habe ihn hier dei meinem Alten erſt aoch tüchtig einfuchſen laſſen, und, was die Haußkſache, er iſt nüchtern,“ ankwortete die Komteſſe So bewegte ſich die Unterhaltung auf neutralem Gebiet, bis die Gräfin die Frühſtückstafel aufhob und mit dem Forſtmeiſter in ihr Zimmer hinüber ging; derſelbe Raum, in dem er ihr vor einigen Monaten Bericht über die Taxation erſtattete und wo zum erſten Mal der Gedanke ſeiner Ueberſiedelung nach Pareiken angeregt wurde; nun Wordenn Wahrheit und ſeine ganze Zukunft dadurch eine andere ge⸗ worden. Es war ein friſcher, kalter Novembertag, im Ofen brannte ein luſtiges Feuer. Komteſſe Dynar legte den Sberkörper in die Polſter des Sophas zurück und ſagte: „Fangen Sie an, lieber Röder, ich bin ganz Ohr, welche unan⸗ genehme Entdeckungen haben Sie gemacht?“ „Die ſehr unangenehme, gnädigſte Gräfin, daß wir über wenig treue, redliche Beamte verfügen. Meine Vorgänger— es iſt nicht gerade guter Ton, ſich über einen Vorgänger im Amt ungünſtig zu äußern, doch kann ich es in dieſem Fall nicht ändern— alſo meine Vorgänger haben, wahrſcheinlich in beſter Abſicht, doch ein Verſehen gemacht, indem ſte ſtatt einheimiſche auswärtige Leute herbeizogen. Ich bin nicht dafür; denn erſtens kennen die einheimiſchen ſchon die Landesart, und zweitens machen ſie weniger Anſprüche.“ „Wir glaubten— vielleicht war es ein Irrthum— beſſere Kennk⸗ niſſe bei den Fremden zu finden,“ warf die Gräfin ein,„leider haben wir viel wechſeln müſſen.“ „Das iſt eben auch eine natürliche Folge des Zuziehens der Fremden, es gibt unter hieſtger Bevölkerung auch Menſchen von guter Beanlagung, und wenn ich mir einen Rath erlauben dürfte, ſo wäre es der, einkgen intelligenten jungen Leuten Gelegenheit zu geben, ſich tüchtige Kenntniſſe zu erwerben. Die Fremden verlangen mehr und ſind meiſtens nachher doch nicht zufrieden, und außerdem ſind es in der Regel nicht gerade die beſten jungen Männer, die in der Fremde einen Dienſt ſuchen. Häufiger Beamtenwechſel iſt nie gut, nirgends aber nachtheiliger als im Forſtfach. Der Forſtmann, ob in höherer oder untergeordneter Stellung, muß Zeit haben, ſeinen Forſt bis ins kleinſte Detail kennen zu lernen, wenn er, was von außen Einfluß auf die Wirihſchaft hat, beurtheilen will. N + 3 . — 8 1. Maunheim, 14. Junj. General Anzeiger. 3. Sette. ſchwieriger geſtaltenden Verhältniſſen nach dem Ausland hin den Eindruck eines ſeiner Macht bewußten, und im Bewußtſein ſei⸗ ner weiteren Kulturaufgaben gefeſtigten Reiches zu erhalten. Nichts von alledem iſt auf Seiten der klerikal⸗volksparteilich⸗ſo⸗ zialdemokratiſchen Wahlmache bisher zu hören. Man kauft und ſchachert um Stimmen und hetzt die Wählerſchaft durcheinander; darum aber, daß eine ſolche Ausſaat der Zerſtörung ſich nothge⸗ drungen in eine Schwächung der Volksenergie und des Reiches äußern muß, kümmert man ſich nicht. Sache des nationalgeſinn⸗ ten, gemäßigten Liberalismus iſt es, am 16. Juni dieſe Breſche zu füllen, die alten Traditionen aus der Zeit der Gründung des Reiches fortzuführen, und den vereinten Anmarſch von Klerika⸗ lismus, Volkspartei und Sozialismus im Auge haltend allen bolitiſch und wirthſchaftlich rückſchrittlichen Beſtrebungen ent⸗ gegenzutreten *. Die Auffſtellung der Reichstagswahlkandidaten kann jetzt im Weſentlichen als abgeſchloſſen betrachtet werden. Im Ganzen 155 mel iu den 397 Wahlkreiſen Deutſchlands 1417 Kandidaten aufgeſtellt. ** OHeidelberg, 13. Juni. In Bezug auf den Aufmarſch der Parteien in unſerem Wahlkreis iſt in den letzten Tagen eine zum Theil überraſchende Klärung eingetreten. Die Linksliberalen verzichten auf eine eigene Kandidatur. Sie wollen nicht enthüllen, wie ſchwach ſie ſind. So lange das Zentrum für ſie eintrat, ließ ſich ihre geringe Zahl verſchleiern; nun, da das Zentrum mit einer eigenen Kandidatur hervortrat, warf der ſchon bezeichnete linkslibe⸗ rale Kandidat die Flinte ſchleunigſt ins Korn. Es iſt nun die Parole ausgegeben, ſogleich für den Sozialdemokraten zu ſtimmen, manche der Verbiſſenſten werden das auch jedenfalls thun, andere werden doch davor zurückſchrecken. In Bezug auf die Konſervativen hat geſtern Herr Menzer in einer nationalliberalen Verſammlung in Neckargemünd ſehr anerkennenswerthebErklärungen abgegeben. Er ſagte, er ſei ſchon ſeit einem Jahre aus dem Landesausſchuß der Konſer⸗ vativen Partei ausgetreten. Die Gründe ſeien nicht parteipolitiſche Differenzen, ſondern die Perſönlichkeit des Redakteurs der Landpoſt, der ſeiner Meinung nach der konſervativen Partei ſehr geſchadet gabe. Mit den Ausführungen des Kandidaten der nationalliberalen Partei 1 Beck ſei er größtentheils einverſtanden. Er ſelbſt habe früher vielfach ähnliche Reden gehalten. Er bedaure, daß kein konſervativer Kandidat aufgeſtellt ſei, er habe aber ſelbſt keine Neigung und Abſicht gehabt, ſich aufſtellen zu laſſen. Ein Beſchluß für den antiſemitiſchen Kandidaten einzutreten, ſei von einem konſer⸗ vativen Wahlkomite im Wahlkreiſe Heidelberg nicht gefaßt worden. Seine Parteigenoſſen würden im erſten Wahlgang Gewehr bei Fuß ſtehen. Für die Stichwahl behielten ſie ſich ihre Entſchließungen vor. Herrn Menzer entgegnete Herr Geh. Hofrath Meyer auf die Interna der konſervativen Partei einzugehen habe er keinen Beruf Und keine Veranlaſſung. Die Ausführungen des Vorredners habe er mit Intereſſe gehört, mit den Urtheilen, die derſelbe ausgeſprochen, ſei er einverſtanden. Er freue ſich, daß die Ausführungen des Kan⸗ didaten der nationalliberalen Partei zum größten Theil den Beifall des Vorredners gefunden hätten. Dies beſtätige ihm, wie ſchon ein Redner in einer heutigen Verſammlung in Heidelberg geſagt, daß nämlich auf Herrn Oberamtmann Beck ſich alle ſtaatserhaltenden Parteien vereinigen könnten. Wenn die Konſervativen bei der erſten Wahl auch der Urne fern bleiben, dann kommen die National⸗ liberalen, falls ſie nicht ſchon im erſten Wahlgang ſiegen, mit dem Zentrumskandidaten in die Stichwahl. Auch in dieſem Fall iſt ihnen der Sieg ſicher, Aus Stadt und Cand. »Mannheim, 14. Juni 1898 Der Erbgroßherzog in Mainz? Wie die Mainzer Nachr. aus angeblich guter Quelle erfahren haben wollen, ſoll aus über⸗ zähligen Regimentern ein neues Armeekorps mit dem Sitze in Mainz gebildet werden. Das Blatt ſchreibt: Mit dem am 1. Ok⸗ tober erfolgenden Rücktritt des Gouverneurs von Holleben werde der Poſten des Mainzer Gouverneurs nicht mehr erneuert, vielmehr ſolle der Kommandeur des neuen Armeekorps gleichzeitig die Ge⸗ ſchäfte des Gouverneurs übernehmen. Als Kommandant des neuen Armeekorps werde der Erbgroßherzog von Baden genannt.— Wir geben die Meldung des Mainzer Blattes mit dem Bemerken wieder, daß wir eine Beſtätigung bisher nicht haben erhalten können. »Verfſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Oberlandesgerichtsrath Dr. Johann Hauſer ſeinem unterthänigſten Anſuchen entſprechend unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſten in den Ruheſtand verſetzt; den Landgerichtsrath Rudolf von Woldeck in Freiburg und den Landgerichtsrath Emil Hauger in Karlsruhe zu Oberlandesgerichtsräthen ernannt; den Slaatsanwalt Dr. Karl Kempff in Mosbach in gleicher Gigenſchaft nach Konſtanz verſetzt; den Amtsrichter Ludwig Frel⸗ herrn von Reck in Emmendingen zum Staatsanwalt beim Land⸗ gericht Mosbach, unter Belaſſung im Range eines Landgerichtsaſſeſ⸗ ſors ernannt; den Oberamtsrichter Rudolf Schmieder in Vonn⸗ dorf in gleicher Eigenſchaft nach Emmendingen verſetzt; den Refe⸗ krendär Otto Platenius aus Berkheim zum Amtsrichter in Bonn⸗ dorf ernannt; den Oberamtsrichter Dr. Udo Freiherrn von La Roche⸗Starkenfels in Oberkirch in gleicher Eigenſchaft nach Heidelberg und den Amtsrichter Guſtar Waag in Meßkirch in gleicher Eigenſchaft nach Oberkirch verſetzt; den Sekretär beim Landgericht Waldshut, Auguſt Büchner, zum Amtsrichter in Meß⸗ kAirch und den Referendär Emil Neumann aus Lörrach zum Sek⸗ retär beim Landgericht Waldshut ernannt; den Oberamtsrichter Oskar Schmidt in Tauberbiſchofsheim in gleicher Eigenſchaft nach Weinheim verſetzt; den Referendär Dr. Otto Bielefeld aus Karlsruhe zum Amtsrichter in Tauberbiſchofsheimernannt; den Sekretär beim Landgericht Konſtanz, Friedrich Fvey, in gleicher Eigenſchaft an das Landgericht Freiburg verſetzt und den Referendär Karl Reiff aus Offenburg zum Sekrekär beim Landgericht Konſtanz ernannt. Ferner hat der Großherzog die Kanzleiſekretäre Max Erb beim Oberſtaatsanwalt, Franz Ueberrhein bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim zu Exßeditoren und die erſten Kanzleibeamten Karl t bei der Staatsanwaltſchaft Karlsruhe und Chriſtian Braungar K 110 Zachmann bei der Staatsanwaltſchaft Offenburg zu Kanzleiſekre⸗ 1* * kären ernannt.— Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums des In⸗ nern vom 2. Juni d. J. wurde Amtsregiſtrator A. Greuter in Brei⸗ ſach zum Regiſtrator des in Boxberg zu errichtenden Bezirksamts, Amts⸗ aktuar H. Bühler in Bonndorf zum Amtsregiſtrator in Meßkirch, die Großh. Bezirksthierärzte: Karl Pfiſtner in Oberkirch nach Schopfheim, Philipp Bechtold in Eppingen nach Oberkirch und Johann Kramer in Triberg nach Eppingen verſetzt worden. Mit gleicher Entſchließung iſt dem Thierarzt Franz Schaible in Zell a. H. die Verſehung der Bezirksthierarztſtelle in Triberg und dem bis⸗ herigen Grenzthierarzt Lukas Späth in Waldshut die Verſehung der gleichen Stelle in Achern übertragen worden. Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums des Innern vom 6. Juni d. J. wurden den nichtetatmäßigen Aktuaren: Johann De Pellegrint in Waldkirch, Ernſt Götz in Karlsruhe, Albert Simon in Freiburg und Friedrich Götz in Schönau etatmäßige Amtsrevidentenſtellen übertragen. * Verkehrsweſen. Um den Fernſprecher in größerem Um⸗ ſang als bisher für die Beſtellung und für die Auflieferung von Telegrammen nutzbar zu machen, hat das Reichs⸗Poſtamt die hier⸗ für zu zahlenden Gebühren vom 1. Juli ab ermäßigt und verein⸗ ſacht. Gegenwärtig wird für jedes mit Fernſprecher zugeſprochene oder aufgegebene Telegramm eine Grundgebühr von 10 Pfg. und außerdem eine Gebühr von 1 Pfg. für jedes Wortzvom Empfänger bezw. Auslieferer erhoben. In Zukunft ſollen Telegramme an Fernſprechtheilnehmer, wenn dieſe die Uebermittelung auf telephoni⸗ ſchem Wege verlangen, gegen eine feſte Gebühr von 10 Pf. für das Telegramm zugeſprochen werden; die Gebühren für die telephoniſche Auflieferung von Nachrichten ſoll 10 Pfg. für jede angefangene Reihe von 10 Worten, mindeſtens aber 20 Pfg. für das Telegramm, betragen. 5 der Ingenieurſchule in Zweibrücken uach * Zur Verlegung ſchur Maunhem. Aus Zweibrücken, 18. Juni wird geſchrieben: In der heute Nachmittag ſtattgehabten Stadtrathsſitzung machte der Vor⸗ ſitzende zunächſt die Mittheilung, daß Divektor Wittſack an die Stadt⸗ verwaltung geſchrieben habe, daß er am 1 Oktober ſeine Ingenieur⸗ ſchule nach Mannheim verlege. Daraufhin faßte der Stadtrath den Beſchluß, die Ingenieurſchule von Seiten der Stadt weiterzuführen. Es wurde eine Kommiſſion ernannt, welche die Vorbereitungsarbeiten ſofort in Angriff nehmen wird, damit die neue Anſtalt am 1. Oktober eröffnet werden kann. *Welche Vorſicht man bei der Bedienung der elektriſchen Bahuwagen zu beobachten hat, ſei nachſtehender Fall aus Darm⸗ ſtadt zur Warnung mitgetheilt, Bei dem am 9. hier niedergegangenen wolkenbruchartigen Regen war eine Strecke des Geleiſes der elektri⸗ ſchen Bahn in der Dieburgerſtraße mit Kies ganz überſchwemmt worden. Nachdem der Kies durch das Fahrperſonal wieder entfernt worden, und der Führer den Wagen in Bewegung ſetzen wollte, verſagte derſelbe den Dienſt. Der Schaffner bat die Fahrgäſte, den Wagen durch Schieben in Bewegung ſetzen zu helfen. Dem wurde auch ſeitens eines männlichen Paſſagiers entſprochen. Der Führer des Wagens und der letztere Herr hatten kaum die Handhabe des Wagens berührt, ſo wurde Erſterer durch den Strom zu Boden ge⸗ worfen, während der Fahrgaſt vom Wagen nicht loskommen konnte und faſt bewußtlos geworden war; er kann ſich nur noch beſinnen, daß er einigemal Schmerzensſchreie ausſtieß, wie er eigentlich los⸗ kam, weiß er nicht zu ſagen. *Das Eiſenbahnprojekt Mainz⸗Brüſſel wird von Belgien aus wieder einmal auf's Tapet gebracht. Seitens der Brüſſeler Handelskammer iſt an die Mainzer Handelskammer das Erſuchen gerichtet worden, gemeinſchaftliche Schritte zur Erbauung dieſer Linie zu unternehmen; die Mainzer Handelskammer hat eine zuſagende Antwort nach Brüſſel ergehen laſſen. *Heidelberger Schloßbeleuchtung. Heute Dienſtag Abend findet bei Eintritt der Dunkelheit die erſte Heidelberger Schloßbe⸗ leuchtung in dieſem Jahre ſtatt. Infolge des Eſſens von Samen der Blumen der Herbſt⸗ zeitloſe verſtarb laut„Zw. Ztg.“ das Kind des Schneidermeiſters Knerr von Bottenbach innerhalb zwei Tagen. Es kann deshalb nicht genug davor gewarnt werden, die Kinder von dieſer giftigen Pflanze fern zu halten. * Verbandsſchießen in Laudau. Den Glanzpunkt wird der große Feſtzug am 3. Juli bilden. Demſelben liegt der Gedanke zu Grunde, daß die Stadt Landau ihren Gäſten zum Willkommengruß entgegenzieht und denſelben in ihrem Vortrab wie ihrem Gefolge hauptſächlich ein Bild von einem Theile des zur Zeit in ihren Mauern blühenden Arbeitsbetriebs vorführt.— Von einer ganz durch⸗ geführten eigentlich hiſtoriſchen Einkleidung iſt deshalb Abſtand ge⸗ nommen, nur hie und da ſind ungezwungen ſich bietende Anknüpfungen aus der Vergangenheit benutzt.— Handel und Gewerbe im einzelnen Garten⸗, Wein⸗ und Ackerbau— vertreten die Arbeit, daneben tritt die Verwendung der Muße in Jagd und Radfahren auf. Zunächſt gilt der Gruß den Genoſſen des engeren Verbandes aus Baden und vom Mittelrhein; darum hat die auf dem Jubiläumswagen aus dem alten deutſchen Thore der Feſtung Landau begrüßend heraustretende Palatia, zu deren Füßen der Vater Rhein mit zwei Nixen lagert, zur Rechten und Linken die Schweſtern„Baden“ und„Heſſen“, jede der beiden durch einen Pagen gekennzeichnet, der dort das Modell eines Schwarzwaldhauſes, hier das des Wormſer Domes trägt.— Weiter hat dieſe Gruppe noch einen Wagen der Göttin Flora der Nachwelt ausgeſtattet und die zweite Wagengruppe beginnt mit einer Verkörperung des Gewerbevereins. Meiſter und Geſellen von Heinzel⸗ männchen bedient, treten uns in einem kräftig modellirten Werk⸗ häuschen frühdeutſcher Renaiſſance bei der Arbeit entgegen. Die Küferzunſt führt uns dann in zwei aufeinander folgenden Wagen „Saure Wochen“ und„Frohe Feſte“ vor, eine Scene der Böttcher⸗ arbeit und eine fröhliche Weinprobens⸗Gruppe edler Meiſter in mittelalterlichen Koſtümen und Winzer rahmen dieſe Bilder ein.— Der von dem„Kaufmänniſchen Verein Merkur“ geſtellte Wagen ver⸗ ſiunbildlicht uns den Handel. Die fünf Erdtheile, von Frauenge⸗ ſtalten mit charakteriſtiſchen Emblemen dargeſtellt, ſchauen auf das Meer, über welches ein Schiff— nach dem Muſter von des Columbus Entdeckerfahrzeug— ſeine Bahn zieht. Im Vordergrunde thronen Deutſchland, England, Frankreich als Vertreter des Welthandels, vor ihnen deutet ein vor einem Hauptbuche„Soll und Haben“ ſtu⸗ dirender Genius auf die Handelswiſſenſchaft hin. Fremde Kauf⸗ herren umgeben, das Kulturbild vervollſtändigend, den reichen Wagen. Die dritte Gruppe bringt zunächſt einen ſehr ſtilvollen Jagdwagen, reich mit Beute beladen und eine fröhliche Waidmanns⸗ Geſellſchaft auf und um ſich vereinigend. Ein nicht minder buntes, hübſches Bild bietet der folgende Erntewagen, Getreide⸗ und Hopfen⸗ bau nebſt Milchwirthfchaft veranſchaulichend. Den Beſchluß bildet, entſprechend dem Anfange des Zuges den Rahmen ergänzend, der „Radlerklub“ mit einem Wagen, deſſen Hauptaufbau in einen offenen Pavillon die Coloſſalbüſte des Freiherrn von Drais zeigt. * Brſitzwechſel. Das jetzige Direktionsgebäude der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen iſt an den Herrn E. Hochſtetter(in Firma J. Hochſtetter, Teppiche) verkauft worden. Die Bankbureaux ſollen in große ſchöne Verkaufsräume umgebaut werden. * Die iuternationale Hundeaus ſellung in Mainz iſt geſtern eröffnet worden. Es ſind ausgeſtellt im Ganzen etwa 400 Hunde und zwar in allen Raſſen und Größen von dem kleinſten Schooß⸗ hündchen an bis zum mächtigen Bernhardiner. Den Mittelpunkt der Ausſtellung, die nur erſtklaſſige Exemplare von deutſchen Dog⸗ gen, Dachshunde, Foxterriers, Pinſcher und ruſſiſchen und deutſchen Windhunden enthält, bildet ein prachtvoller, langhaariger Bernhar⸗ dinerhund„Athos“, der gegenwärtig der beſte und ſchönſte Bern⸗ hardinerhund der Welt ſein ſoll, für welchen ein Verkaufspreis von 20,000 Mark angeſetzt iſt. * Stadtrath Eduard Wachenheim. Eine erſchütternde Trauerkunde durcheilte geſtern Nachmittag unſere Stadt: Herr Stadtrath Eduard Wachenheim iſt verſchieden. Mit tiefer Be⸗ trübniß wird allſeitig dieſe ganz unerwartet kommende Nachricht vernommen werden, nicht nur im Kreiſe der engeren politiſchen Freunde des Verſtorbenen, ſondern in der ganzen Bürgerſchaft ohne Unterſchied des Standes, der Konfeſſion und der Parteiſtellung. Der Verblichene hat im lokalpolitiſchen Leben unſerer Stadt eine hervor⸗ ragende Rolle geſpielt, der durch ſeinen Tod ein ſchnelles Ziel geſetzt wurde. Ed uard Wachenheim war ſeit 1890 Vorſtandsmitglied des hieſigen freiſinnigen Vereins, von 1893 bis 1896 Stadtverordneter und ſeitdem Mitglied des Stadtraths. Außerdem gehörte er dem Parteivorſtand, ſowie dem geſchäftsführenden Ausſchuß der frei⸗ ſinnigen Volkspartei in Baden an. Sein lauterer Charakter, ſein biederes Weſen, ſeine Leutſeligkeit, ſein offener redlicher Sinn, ſicherte ihm bei Allen, die mit ihm in Berührung kamen, ungetheilte Hochachtung. Das Scheiden des Eduard Wachenheim reißt eine große Lücke in die Reihen der freiſinnigen Partei, die ſchwer zu erſetzen ſein wird. Ein anſcheinend bedeutungsloſes Leiden zwang den Verſtorbenen einige Tage lang das Zemmer zu hüten. Als er bereits wieder auf dem Wege der Gen eſung ſchien, trat in⸗ deſſen plötzlich ein Rückfall ein; es wurde eine gefährliche Operation nöthig, die jedoch infolge einer ganz unerwarteten Complikation leider keine Rettung mehr zu bringen vermochte. * Herabgeſtürzt. Von einem Neubau des Herrn Architekten Schweikart in der Nähe des Schießhauſes ſtürzte heute früh der verh. 52jährige Schieferdecker Wahlheimer vom Dache des Ge⸗ bäudes und war ſofort todt. * Todesfall. Der Chef der bekannten Firma Joſ. Nöther u. Co., Herr Samuel Nöther iſt geſtern geſtorben. Der Verblichene gehörtepolitiſch der freiſinnigen Volkspartei an und ſaß als Vertreter derſelben auch im Bürgerausſchuß. In früheren Jahren war Nöther auch Mitglied des Stadtraths, aus welchem er im Jahre 1887 aus⸗ ſchied. Der Heimgegangene war in Mannheim eine allſeits bekannte und beliebte Perſönlichkeit, deren Scheiden lebhaftes Bedauern hervor⸗ rufen wird. * Erſchoſſen hat ſich geſtern Abend auf dem ſog.„Gockels⸗ berg“ im Schloßgarten ein junger Schriftſetzer. Motiv des Selbſt⸗ mordes unbekannt. 5 Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 15. Juni. Ueber Oeſterreich und entlang der ganzen unteren Donau, ebenſo über Italien liegt eine mäßige Depreſſion, während in Nordweſten Euro⸗ pas der Hochdruck fortdauert. Die neuerdings ſich zeigende Gewit⸗ berneigung wird deshalb in Süddeutſchland auch am Mittwoch und Donnerſtag noch fortdauern, doch werden die Störungen nicht von größerer Dauer ſein. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2— 2= S 8 5 328 8 Datum Zeit 8 8 8 8 8 388 3388 Bemerk⸗ 8 28 28 8 1 99— ungen 88 8. 228 8838 min 85 82 3 885 13 Juni Morg. 77578 14, NNWö3 13.„ Mittg. 256757,1 23,0 NNW'4 13.„ Abds. 95o757.60 16,8 N4 14.„ Morg. 75⁰—88 10,8 N4 Höchſte Temperatur den 13. Juni + 25,0 Tiefſte 550 vom 13/14. Juni + 9,82 Aus deim Großherjfogthum. *Brühl, 12. Juni. Bei einem Gewitter wurden an der Straße von Ketſch nach Brühl 18 Telegraphenſtangen durch den Blitz be⸗ ſchädigt. Ein des Wegs fahrender Landwirth wurde vom Wagen auf den Boden geworfen, die Kühe fielen gleichfalls zur Erde, doch zeigten ſich keine weiteren nachtheiligen Folgen. *Heidelberg, 12. Juni. Zur Landfriedſtiftung hat Herr Fritz Landfried anläßlich ſeiner ſilbernen Hochzeit eine weitere Zu⸗ ſtiftung von 25000 M. gemacht. *Haudſchuhsheim, 13. Juli. Der wolkenbruchartige Regen, der am Freitag niederging, hat beſouders am Ausgange des Höllen⸗ thalbaches großen Schaden angerichtet. Mehrere Morgen Feld ſind jetzt noch in einen See verwandelt. Der Höllenthalweg wurde an mehreren Stellen aufgeriſſen, und die Waſſermaſſen haben ungemein 9165 71 und Gerölle auf dem Wege, ſowie auf dem Felde ab⸗ gelagert. *Weinheim, 12. Juni. Wie der„Weinh. Anz.“ berichtet, ver⸗ ſuchten geſtern Nacht 3 Strolche in die in der Bahnhofſtraße hier gelegene Villa Sillib einzubrechen. Die Thäter wurden, noch ehe ſie die nöthigen Vorbereitungen getroffen hatten, von dem auf einem Patrouillengang befindlichen Polizeiwachtmeiſter Binz überraſcht und es entſpaun ſich nun ein heftiger Kampf zwiſchen den Dieben und dem Polizeibeamten. Letzterem wurde ein Stich in den Kopf und ein wuchtiger Schlag auf den Arm verſetzt. Der Wachtmeiſter machte von ſeiner Waffe Gebrauch und brachte einem der Thäter anſcheinend eine bedeutende Verletzung bei.— Einen zweiten Ein⸗ bruch verſuchten offenbar dieſelben Perſonen bei Herrn Gaſtwirth Köhler hier(nördl. Hauptſtraße). Hier wurden die Thäter durch die inzwiſchen allarmirte Gendarmerie und Polizeimannſchaft au ihrem Vorhaben gehindert. Ueber die Perſon der Thäter fehlen bis jetzt nähere Anhaltspunkte. Pforzheim, 12. Juni. An einem Neubau löſte ſich ein Balken von beträchtlicher Höhe und traf den 31 Jahre alten Zimmerpalir J. Talmon von Wiernsheim, der ſofort todt war. W. Baden Baden, 13. Juni. Der große Nennungsſchluß und Reugeldtermin, der kürzlich erfolgt iſt, liegt nunmehr in ſeinem ganzen Ergebniß vor, das zu dem glänzenden Verlauf unſeres dies⸗ jährigen Jubiläums⸗Meetings volle Berechtigung gibt⸗ Wie ſehr man hiezu alle Hoffnung haben darf, geht daraus hervor daß die Nennungen und zwar für das Oos Handicap, Alte Badener Jagdrennen, Zukunftsrennen, Fürſtenberg Memorial, Saida⸗Steepl⸗ Chaſe, Badener Prinee of Wales Stakes, Prinz Herrmann vor Sachſen⸗Weimar Rennen, Große Badener Handicap Steeple Chaſe, Framersberg Hürden Handicap gegen 400 Unterſchriften, ca. 5“ 10 15 im Vorjahre, aufweiſt. Die Internationalität iſt ein glänzende. * Waldkirch, 12. Juni. Ein junger Mann von Eſchbach, Ge meinde Stahlhof, der ſich mit ſeiner Geliebten auf dem Heimweg befand, von einem ihm begegnenden 16jährigen Burſchen von Kollnau den er ſeiner unfläthigen Redensarten wegen zurechtwies, wurde mi einem Revolver in den Kopf geſchoſſen. Der Beſchuldigte wurde feſt genommen. Pfalz, Heſſen und imgebung. *Speier, 18. Juni. In Anweſenheit von zehntauſend Vertre tern deutſcher Wehren beging geſtern und heute die hieſige Feuer wehr, die älteſte Bayerns, ihr fünfzigjähriges Jubiläum. Landau, 12. Juni. In der Weinhandlung von Marku; Meyer ſtürzte der verheirathete Küfergeſelle Thomas Nida vor hier durch einen Kellerſchacht, wobei er ſich ſolche Verletzungen an Kopfe zuzog, daß er ſtarb. * Darmſtadt, 13. Juni. Geſtern Abend wurde in einer Scheue am Schloßgraben ein Hausburſche mit einer Schußwunde am Kopf⸗ todt aufgefunden. Ein in demſelben Hauſe beſchäftigter Bäcker geſelle meldete ſich zu derſelben Zeit auf dem Polizeibureau. Der⸗ ſelbe hatte eine Schußwunde am Kopfe und mußte ſofort in das ſtädtiſche Hoſpital verbracht werden. Bei ſeiner heutigen Vernehmung hat der Bäckergeſelle zugeſtanden, daß er den Hausburſchen auf deſſen Verlangen erſchoſſen habe. Dann habe er aus Angſt Hand an ſich ſelbſt gelegt. Der Hausburſche hatte ſich einer Unterſchlagung zum Nachtheile ſeines Arbeitgeber ſchuldig gemacht und trug ſich in letzter Zeit mit Selbſtmordgedanken. *Frankfurt a.., 12. Jum. Geftern Nachmittag wurde in einem möblirten Zimmer eines Hauſes der Bergſtraße ein Rauban⸗ fall auf einen Geldbriefträger verübt. Der Briefträger wurde von dem Bewohner des Zimmers, einem Goldarbeiter Namens Frank, überfallen und durch einen Stich in den Nacken verwundet. Es ge⸗ lang ihm jedoch, ſich frei zu machen und den Ausgang zu gewinnen. Tagesneuigkeiten. — 1839 Geſellſchaften mit beſchränkter Haf⸗ tung waren bis zum 15. Februar dieſes Jahres in Deutſchland han⸗ delsgerichtlich eingetragen, mit einem Geſellſchaftskapital von 692,546,300 /. Davon kamen auf Land⸗ und Forſtwirthſchaft, Gärtnerei und Fiſcherei 6,148,900, auf Bergbau⸗ und Hüttenweſen, Induſtrie⸗ und Bauweſen 595,944,300%, auf Handel und Verkehr 90,453,100 ,. — Berlin hat jetzt 36 650 Fernſprechſtellen, Hamburg 13 561 In Fraankfurt a. M. kommt auf je 45 Einwohner eine Stelle, in Berlin und Hamburg auf 46, in Dresden auf 59, München auf 68 und Leipzig auf 76. n Rüſchlikon bei Zürich ſind dieſer Tage 40 000 bis 50 000 Quadratfuß Land ſieben Meter tief in den See geſunken. Von der bevorſtehenden Kataſtrophe war vorher nicht das geringſte Anzeichen vorhanden. Glücklicherweiſe iſt kein Menſchenleben zu beklagen, da die Bewohner der gefährdeten Häuſer ſofort geweckt wurden. — Das größte Schwimmdock der Welt wird jetzt vom Vulkan bei Stettin aufgeſtellt. Das Dock hat eine Geſammt⸗ länge von 510 engl. Fuß bei einer äußeren Breite von 110¼ und einer Höhe von 43¾ Fuß. Seine Pumpmaſchinen vermögen das Dock ſo ſchnell zu heben, daß ein in dasſelbe eingebrachtes Schiff pon 11500 Tonnen Waſſerverdrängung binnen 2½ Stunden darin trocken geſtellt werden kann. — In dem Dorfe Biot bei Cannes ſtürzte ein Haus ein. Es ſind 27 Todte und 3 Verwundete aus den Trümmern hervorge⸗ zogen worden. 5 — In Rudolſtadt, brannte die Baukaſtenfabrik und Buch⸗ binderei der bekannten Richterſchen Fabrik nieder. — In Charlottenburg ging ein Boot, welches Arbeiter zu einem Neubau der Elektrizitätswerke über die Spree ſetzen wollte, unter; zwei Arbeiter retteten ſich durch Schwimmen, fünf oder 5 wurden von Anglern herausgezogen. Vier wurden beim Abfiſchen des Waſſers als Leichen wiedergefunden. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 14. Zum erſten Male: Die Kreuzelſchreiber. Anzengrubers Bauernkomödie ging geſtern zum erſtenmal über Anſere Bühne ch eine beſondere Wirkung hervorzurufen, was gum Theil verſchuldete, d. h. der Geſammtcharakter „trotz der vortrefflichen Darſtellung der ging faſt ſpurlos vorüber. Die Rede sgangspunkt des von der Kirche herbei⸗ Männern und Weibern von Zentdorf bil⸗ geführten r Det, blieb d kum faſt unverſtändlich, während nebenſächliche Wirthshausſcenen im erſten Akt mit übermäßiger Breite ausgeſponnen wurden. Allerdi iſt die Dichtung ſelbſt an der unklaren und un⸗ Aberſichtlichen Anlage des erſten Akts ſchuld; unklar iſt namentlich die Bokausſetzung der ſpäteren Handlung, der Gegenſatz zwiſchen dem alten geiſtlichen Herrn, an den die Zwentdorfer auf Veranlaſſung des Großbauers eine Dank⸗ und Vertrauensſchrift wegen ſeines Feſthaltens am alten Glauben unterſchreiben, und dem jungen Kaplan, aus deſſen Predigten eine n ſpricht, der die Weiber von Zwentdorf und Grundldorf in Zeit rebelliſch gegen die Ehegatten macht. Widerkuf der Unterſchrift und Bußwallfahrt, andernfalls ſtrengſte Ausſchließung von jeder ehelichen Gemeinſchaft, ſo lautet die Kampf⸗ Parole der Weiber. ſer ganze Zwiſt, der ſehr bald wieder gütlich endet, konnte nur Anlaß zu humoriſtiſcher Behandlung geben, eine vor⸗ Kreffliche Bauernkomödie wurde daraus, bei der die Vorzüge der WMetallausführung die großen Schwächen der Grundlagen überwiegen. Die einzelnen Stadien des Kampfes, in dem die Pantoffelhelden don Zwentdorf und Grundldorf ſofort zu unterliegen drohen, ſowie bie Wirkung auf die einzelnen Männer, vom alten Brenninger, den die Ttennung von ſeinem Annemierl in den Tod führt, bis zum Hauptmann der zelſchreiber“, dem Gelbhofbauer Tonl, den ſein hübſches, feſches Weib Sepherl nach langem Sträuben in einer ſchönen Mondnacht zum Verſprechen der Pilgerfahrt bringt, das alles wird vom Dichter mit reichem Detailaufwand und mit einem geſunden, friſchen Humor behandelt, der uns den feinen Menſchenkenner ver⸗ räth. Die Scenen des Tonl mit der Sepherl und die Scenen dieſer Beiden mit dem alten luſtigen Steinklopferhans, der ſo geſchickt den Zwwiſt aus der Welt zu ſchaffen weiß, ſind die Höhepunkte dieſes Hu⸗ mors und zugleich Proben der Natürlichkeit dieſer Bichtung, die keine Gartenlaubebauern auf die Bühne ſtellt, ſondern Geſtalten nach dem Leben, voll einfacher Kraft und unverfälſchter Urſprünglichkeit des Empfindungsg E8. Im Mittelpunkt der geſtrigen Aufführung ſtanden natürlich der Tonl des Herrn Stury, die Sepherl des Frl. Wittels und vor Allem der Steinklopferhaus des Herrn Ernſt. Dieſe drei beherrſch⸗ zen wenigſtens den Dialekt, was bon der Mehrzahl der übrigen Mit⸗ wirkenden nicht behauptet werden kann, weshalb beſonders die geſtrigen Mollenbeſetzungen des Großbauern, des Wirths und der Lieſel als Janz verfehlt eichnet werden müſſen. Herr Stury und Frl. Wittels als Gelbhofbauernpaar ſpielten vorzüglich mit einander, bei kichtiger Beherrſchung des Humors, der über dieſen Rollen aus⸗ Eebreitet liegt. Mit der prächtigen Figur des Steinklopferhans, der Ichließlich aus m luſtigen Spaßmacher zum Mittelpunkt der gan⸗ — Handlung wird, hatte Herr Ernſt einen vollberechtigten ſchönen Erfolg. Am beſten war er, wo er Gemüthstöne anzuſchlagen hat, in der Erzählung, wie er der luſtige Steinklopferhans geworden iſt, die mik dem naturweisheitsvollen Leitmotivb ſchließt:„Es kann der nix ſchehn“. Von den übrigen Mitwirkenden ſind hervorzuheben Herr Jacoßbf und Herr Godeck, deren Epiſoden vortrefflich zur Geltung damen. Dr. W. Dee Heidelberger Kunſtverein hat eine„Chriſtusausſtellung“ veranlaßt, die ſich großen Intereſſes erfreut. Thoma, Gabriel Max, Marr, Stuck, Zimmermann, Skarbina, Ühde, Kampf und Brükt ind mit hervnpragendem Wirken dabei vertreten. Es iſt von außer⸗ ordentlich fefſelndem Reiz, ſchreibt die„H..“, zu ſehen, wie ſich n den K— oder ſoll man beſſer ſagen in den Herzen?— dieſer neum hervorragenden Künſtler die Perſönlichkeit Chriſti dar⸗ Fellt. Jebe von ihnen iſt ein Meiſter, und jedes der Bilder iſt in künſtleriſcher Beziehung ein Meiſterſtück, Der Geſchichtsmaler Prof, Ednard von Gebhard feierte 5 in Düſſeldorf den ſechzigſten Geburtstag. Der Meiſter der keligiöſen Malerei iſt zu St. Johann in Eſthland geboren; er bildete ich auf den Akademien in Petersburg und Karksruhe, ſowie bei of. MW. Sohn in Düſfeldorf. Dort wirkt er jetzt als Lehrer an der Akademie. Seine Geſtaltungskraft, welche von tiefer, echter deutſcher Empfindung getragen wird, ſtellt Gebhard in die erſte Reihe ae religiöſen Maler. Seit 1881 beſitzt er die große goldene aille. Joſef Kainz hat ſich ſoeben wieder verheirathet, In Helgoland, wo er vor dreizehn Jahren mit ſeiner erſten Frau, der por einigen verſtorbenen Sara Hutzler ſich vermählte, hat ſich Joſef ainz am Mittwoch mit einer jungen Schauſpielerin, einer Berlinerin, Fräulein Margarethe Nanſen(Nathanſon) trauen laſſen. Die Ehen gebeihen in dieſem Jahre beſonders reichlich im„Deutſchen Theater“, inmeiner Woche drei Vermählungen: Kainz, Elſe Lehmann und Paula Eberty. Im Stadtparke zu Wien fand die feierliche Enthüllung des Makart⸗Deukmals ſtatt unter lebhafter Betheiligung namentlich aus Rünſtlerkreiſen. Im Wiener Burgthegter werden die Vorſtellungen noch während des Juni fortgeſetzt, Zu Beginn der Herbſtfalſon wird unächſt Joſef Jarng gaſtiren, dann wird Kainz ein längeres Gaſt⸗ piel abfoloften. An neuen Stücken ſind u. A.„Die drei Reiher⸗ ſedern“ und ein wefteres, gegenwärtig noch nicht ganz vollendetes Stück von Sudermann erworben, ferner ein Stück von Gerhart Hauptmang. Als eine der erſten Nivitäten dürfte„Cyrano de ergerge“ von Roſtand folgen. Wer die Titelrolle ſpielen wird, iſt Noch nicht feſtgeſtellt, vielleicht wird Kainz als Cyrano gaſtiren. Mitte September wird das Burgtheater wiedereröffnet, aller Vor⸗ ausficht nach unter der Direktion Schlenther, deſſen Proviſorium Ende Juni in ein Definitivum übergehen ſoll. ————— Aeueſie Nachrichten und Atlegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Madrid, 13. Juni.(Kammer.) Capdebon theilte in Beantwortung von Inlerpellationen mit, im letzten Kampfe bei Sanftago demontirte ein ſpaniſches Geſchoß eine Kanone des „Maſſachuſeits“, wobei die Amerikaner zahlreiche Verwundete und Todte und ſchwere Beſchädigungen erlitten. Drei amerika⸗ Riſche Schiffe wurden in die Bucht von Radub entſandt.— De⸗ peſchen aus Havanna zufolge wurden die Inſurgenten in verſchie⸗ denen Treffen geſchlagen. Sie verloren 20 Todte.— Hier ver⸗ Kautet, daß General Pando mit zahlreichen Streitkräften nach Caimamera u. Guantanamo marſchirt, um die unter dem Schutze der Schiffe gelandeten Amerikaner anzugreifen. Demnächſt gehen SBampfer mit Lebensmitteln nach Cuba ab. dLondon, 13. Juni. Der hieſige Botſchafter der Verein. Staaten, an den der„New⸗Nork Herald“ telegraphirt hatte, in Newpork gehe das Gerücht von der Einnahme Manilas Umn, erklärt dieſe Nachricht für unbegründet. 5 Newhork, 13. Juni.Nach einem Bericht von dem De⸗ peſchenboot„Dauntleß“ aus der Nähe von Guankanamo, von ge⸗ ſtern der über die Mole St. Nikolas eingegangen iſt, ſind die am Freitag gelandeten amerikaniſchen Mannſchaften ſeit geſtern Nachmittag 3 Uhr mit ſpaniſchen Regulären und Guerillas in einem Kampf begriffen, der faſt 13 Stunden dauerte. Der „Marblehead“ hat Verſtärkungen gelandet. Vier Amerikaner find todt, einer berwundet. Man hat jedoch von weiter ſtehenden Abtheilungen keine Mittheilungen über etwgige Verluſte erhalten. 8 — Die Verluſte der Spanier ſind unbekannt; man glaubt, es habe ſich um ein bedeutendes Gefecht gehandelt. Nach Meldungen aus San Francisco ſind in dem Lager des Generals Merrit die Maſern in leichter Form aufge⸗ treten. Die täglichen Erkrankungen betragen 8 bis 9 Mann. Bisher ſind 50 Erkrankungen feſtgeſtellt. Die Aerzte ergreifen kräftige Maßregeln zur Unterdrückung der Krankheit. Die„Frkf. Ztg.“ meldet, der britiſche Dampfer„Twicken⸗ ham“ mit 3000 Tonnen Kohlen für die ſpaniſche Flotte wurde von dem Hilfskreuzer„St. Louis“ aufgebracht. An Bord be⸗ fand ſich ein verkleideter ſpaniſcher Offizier. Präſident Mac Kinley unterzeichnete die Kriegsſteuer⸗ bill, worauf Finanzminiſter Gage ein Zirkular betreffs der Emiſſion von 200 Millionen Bonds ausſandte. Zeichnungen von unter 500 Dollars werden zuerſt berückſichtigt. Shanghai, 18. Juni. Es fehlt nicht an Anzeichen, daß Deutſchland über das Schickſal der Philippinen wacht. Das Transportſchiff„Darmſtadt“, das Deutſchland mit Truppen für Kiautſchou verließ, kam in Shanghai direkt von Manila an, wo⸗ hin es ſich auf telegraphiſche Ordre begab, die in Singapore es erwartete. Die„Darmſtadt“ brachte von Manila den Kardinal⸗ Erzbiſchof mit, der nach Europa zurückreiſt.— Das Flaggſchiff „Kaiſer“ und der Kreuzer„Kaiſerin Auguſta“, die geſtern von Nagaſaki nach Manila abfuhren, ſollen ſenſationelle Befehle(2) haben für den Fall, daß die Amerikanr Manila bombardiren. Prinz Heinrich hält ſich in Kiautſchou über Alles, was mit dem Krieg zuſammenhängt, auf dem Laufenden. Der deutſche Dampfer„Petrarca“ ſollte heute Abend von Shanghai nach Ma⸗ nila mit geheimen Ordres abgehen. Man glaube, er ſei von der deutſchen Regierung abgeſchickt.(Dieſe Meldungen ſtammen aus engliſcher Quelle.) Wien, 13. Juni. Der Miniſterpräſident Graf Thun richtete geſtern an die Präſidenten beider Häuſer des Reichs⸗ rathes eine Zuſchrift, in der auf Grund eines kaiſerlichen Erlaſſes die Vertagung des Reichsrathes ausgeſprochen wird. Wie perlautet, will Graf Thun den Reichsrath im September wieder ein⸗ berufen. Auch die Quotendeputationen ſind vertagt. Konſtantinopel, 13. Juni. An dem Diner, welches geſtern Abend im Nildiz Palais zu Ehren des deutſchen Botſchaf⸗ ters ſtattfand, nahmen der Großvezir, 4 Miniſter, Marſchall Edhem Paſcha, General Abdullah Paſcha, der Civil⸗ und Militärſtaat des Sultans, die Gemahlin des Botſchafters, die Mitglieder der deutſchen Botſchaft, Generaladjutant Kamphoevener Paſcha, der Muſteſchar des Finanzminiſteriums Raffauf Bey und Andere Theil. Der Sultan hat dem Botſchafter die goldene und die ſilberne Imtiazmedaille ver⸗ liehen und der Gemahlin des Botſchafters den Großcordon des Schefa⸗ katordens.— Freiherr von Marſchall hat heute ſeinen Urlauß angetreten.— Edhem Paſcha iſt zum Generalinſpektor der geſammten Armee ernannt worden. Buenos⸗Aires, 13. Junf. General Roca iſt zum Präſidenten von Argentinien gewählt worden. New⸗Mork, 13. Junf. Der bekannte Spekulant in Chicago Joſeph Leiter befindet ſich nach der„Frkf, Itg.“ in finanziellen Schwierigkeiten. Er verkaufte heute zehn Millionen Buſhel Weizen bei ſtürzenden Preiſen. (Pribat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ Karlsruhe, 14. Juni. In Bödigheim ging ein Wol⸗ kenbruch nieder, der großen Schaden anrſchtete. Ein Kind iſt in den Fluthen umgekommen. Glauchau(Sachſen), 14. Juni. Die Dampfziegelei bon Aſchenborn u, Co. bei Zwickau iſt niedergebrannt. Ein Feuer⸗ wehrmann wurde getödtet. Krakau, 14. Junt. In Podbielsk ſchlug der Blitz während 105 Andacht in die Kirche. Drei Mädchen wurden getödtet und 20 verletzt. Konſtantinopel, 14. Juni. Im Lazareth zu Colazomene hat man infolge bakteriologiſcher Unterſuchung feſtgeſtellt, daß dort kein Peſtfall ſich ereignet hak. Newyork, 14. Juni, Der Kreuzer„San Franciscol, der aufgelaufen war, iſt ohne Beſchädigung wieder flott geworden, Waſhington, 14. Juni. Das Kriegsdepartement macht be⸗ kannt, daß eifrige Vorbereitungen gemacht würden, um eine zweite Invaſtonsarmee nach Kuba zu entſenden. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Getreldemarkt vom 13. Junj, Die Stimmung iſt luſtlos. Preiſe per Tonne oik Rotterdam! Saxonska M. 170—189, Kanſas M. 180, Juli⸗Auguſt⸗Verſchiffung M. 148, Redwinter M. 182, Feee ene M. 150, Manitoba I. M. 203, La Plata d. 170—185. Ruſſiſcher Roggen 102—110, Weſternroggen M. 104—110, Mais mixed M. 70, Donaumais M. 78. Futlergerſte M. 87. Weißer amerik. Hafer M. 114, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 127—1835. Frankfurter Eſſekten⸗Societät vom 13. Junt. Oeſterreichiſche Kreditaktien 304¼, Diskonto⸗Kommandit 200.30, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 166.50, Darmſtädter Bank 157,20, Banque Ottomane 111, Bank für induſtr. Unternehmungen 119.30, Lombarden 70, Eiſenb.⸗ Rentenbank 127.70, Northern 668.90, Lübeck⸗Büchen 171.20, Spanier 34.10, Türken C 26.95, 3 proz, Ital. 58.80, 5 proz. Griechen 38.80, 8 proz. Mexikaner 23.95, Aſchersleben 152, Allgem. Elektr.⸗Aktien 290, Schuckert Elektr.⸗Aktien 262, Harpener 186.30, Bochumer 228, Verein. Oelfabr. 108.50, Akkumulatoren 183, Cölner Elektr. 180,40. Gott⸗ hard⸗Aktien 189, Schweizer Central 142.59, Schweizer Nordoſt 99.50, Schwefzer Union 73.20, Jura⸗Simplon 86.10, Sproz. Italiener 91.90, Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 18. Juni. Weizen pfälz. neu.—.——24.— Hafer, bad.—.—16.— 5„ Rnorddeutſcher———.—„ ruſſiſcher 15.50—17.50 10 2 Azimg 22.50—23.—„ nor——— „ Theodoſia———„ württemb. Alp—.——.— „ Saxonska 22.——22.75„amerik. weißer—.——15.50 „ Girka 22.——22.50 Mais amer. Mixed—.——.75 „ Tagauro 22.——22.50„Donau—.—10.50 „ rumäniſcher—.——.—„La Plata—.—— „ am. Winter—.——23.50 Kohlreps, deutſch. 26.50—26.75 „ Chieago I1—.——.—„ ungar.———U—— „ Manitoba 1—.—25.—Wicken 16.50—17.— „ Walla Walla—.——24.— Kleeſamen deutſch. 1 85.——90.— „ Kanſas II 23.25—23.50 5 II 70.——80.— „ Californier—.——24.25„ amerik, 66.——67.— „ La Plata 22.——23.—„ neuerpPfälzer 50.——60.— Kernen—.—24.—„ Luzerne 95.— 105.— Roggen, pfälz.—.—16.—„ Provenc, 115.—120.— „ ruſſiſcher 15.25—15.50„ Eſparſette 30.——82.— „ rumäniſcher—.———.—f Leinöl mit Faß—.——41.50 „ norddeutſcher————.— AHHBT—.—59.50 „ amerik.—.—15.50„ bei Waggon—.——57.50 Gerſte, Weend⸗ 19.——20.50 Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 19.——20.50 mit 20¾% Tara—.——20.75 „ Unggriſche—.———.— Petrol. Waggons—.——20.40 Jutter—.——18.—Rohſprit, verſteuert—.— 125.— nemediee 9 90er do. Weizer 12 88 86.50. 3760. B e.50 27.50 Roggenmehl Nr. 0) 26.— 1) 23.50, Getreide flauer. 5 Wiehmarkt in Maunheim vom 18. Juni.(Amtliche Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht: 55 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgentäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und junge, gut g Alters 60 64 Schlachtwerthes 58—60 ältere 56—58., c) ger (Rinder und K höchſten E ältere a te ältere Kühe h ausgemäf und wen und Ri 60.,)! 50—54., e) geriſ 201 Kälber: a) 68—70., b) ringe Saugke 00—00 M. 1 S 00—00., b) ältere Maſthe 25 Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—40 M. a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreu bis zu 1½ J entwickelte 58—59., bezahlt für das Stück: Arbeitspferde: 000, ig hafe: a) gige, gusgemä 1 Jahren 60—62., b) flei —59 d) Sauen und E —NLlx 5 1 b) vollfle 8 00 Uspferde: hige 59— —00 U 0000— 00 0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ .,) ma 0 571 Sch w̃ 60 O M. 8 6000., 000 teu: 00—00., 31 Milchkühe: 250—550., 000 Ferkel: 0 00., 0 Ziegen: Zuf. 1534 Stück. II im Uebrigen war das Gef 60— üft ſchleppend. 00., vorigen Woche betrug 3113 Stück. Maunheimer Effektenbörſe vom 18. Juni. Mannheimer Dampfſchleppſchifff. 120., Oberrheiniſchs V — Zicklein:—-0 M Sorte Rinder und Farren waren geſuck W 9 Der Geſammtumſatz der Heule notirten icherung 240 bz. u.., Mannheimer Verſicherung 590 bz., Lagerhaus 118 bz. Laudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 18. Juni 1898 mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger, Wir notiren per 100 kg frachtfrei Skuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. 22.——23.—, bayer.—.——.—, fräukiſcher—.———.—, nordd.—.———.—, Ulka 23.50—23.75, Saxonska 23.50—23.75, Rohſtoff Azima—.—, rumän.—.——— Amerikaner 23.75—.2425, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 24.— —.—, Unterländer———.—, Dinkel 15.——15.50, Roggen württ —.——.—, norddeutſch.—-—.——., rumän.——, ruſſ. 16.——16.25, —„Gerſte württ.———.—, pfälzer—.—, bayer.—.— Tauber—.———.—, ungar.—.———.—, kaliforniſche——.— Hafer württemberg. 16.50—17.—, do. prima 17.——17.50 rüiſſiſch. —, Mais Mixed 10.75——, weißer amerik.— ——.— Laplata neu 11.25, Donau 11.——.11860, Mehlprei ſe per 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0: 38.——.—, Nr. 1 86.——7, Nr. 2 84.50—85.—, Nr. 3: 33.——.50, Nr. 4: 30.——30,50, Suppengries 38.50——.—, Sack Kleie mit 10.—. Schifffahrts⸗Nachrichten, Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 10, Juni. 2 Hafenbezirk y. Schiſſer ev. Kay, iffH• Kommt von Sadung Ctr. v. d. Brüggen Aurora Hochſeld Kohlen 6500 Faſchinger Eb. Nabeneck Duisburg 15 125˙0 So'gieſter 82 1 10 7000 Bilbſtein Arie Keiens 5 19000 Börſch Maria Luiſe 1 45 19400 Stachelhaus Arminius 17 57 1200⁰ 5 Hafenbezirk J. Kühnle Aung Marla Ruhrort Kohlen Ernſt Ernſt 77 71 1000 Kuobel Magdalena N⸗Gemünd Steine 1780 Rieſenacker Ferdinand Brithl Backſtelne 50⁰ Weber v. Carnap Duisburg Kohlen Scholl Frd. Karl Rührort 1 117ʃ4 Graßhoff Wilhelm Dutsburg 28012 Blüteführ Kaiſer Wilhelm 2. 5 16500 Michel Heiürich 5 15 10350 Mlißig Weibertren Ruhrort 6 Konſtantini Emma Dufsburg 75 Heuß Neckar Ruhrort 10 90⁰ Hafenbezirk II. Vom 11. Juni: Veith Stolzenfels Jagſtfeld Steinſalz 1882 J. Stumpf Eliſe 5 5 2120 H. Stumpf Sobhie 1„ 21855 Selb 1 Adolf 5 2 8 2618 Milller Hoffnung.⸗Gemüud'Steine 2400 Nollert Gintracht Eberbach 5 2646 Senior MNotterdam Kohlen 10000 Vigung 26 Antwerpen Sickgt. Git 20393 Böhringer aune 28 00 ilma Gottvertr Stein eine Gaelc 5 010 13 0 Autwerpen Getreide 31833 Newyork, 13. Juni. Schlußnotirungen: „ 11. Weizen Juni——— Mais September 88/ Weizen Jul 92¼ 83— Mats Dezember— Weizen September 78½½ 75½ Kaffee Juni.65 Weizen Oktober—— Kaffee Juli.65 Weizen Dezember 76% 75—] Kaſſee Septemben.75 Mais Juni———KLafſee Dezember.85 Mais Juli 37¾ 36% Kaffee März 4.77 eee 10 ieggo, 13. Juni. ußnotirungen: VC 11. 158. Weizen FJuli 86——— Mais September 33‘ 38— Weizen September 78¼ 70%% Schmalz Juli.72.77 Mais Juli 83— 32¼ ñ Schmalz Sept..820.87 Waſſerwärme des Rheines am 14. Juni: 14½“ B. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11. 12. 13.14. Bemerkungen: Waltsbur: 708 l,14.62.81 61 b,54 Waldshut„2„„.„ Hliniugen„ 281 358 3,53 Abds. 6 U, eih!k! 8? 3,906,97 N. 6 U. Lauterburg. 44,53 4,95 5,81 Abds, 6 U. Maxau„„„I4,664,70 5,15 5,½51 4 U. Germersheim 4,58 5,20.-P. 12 Maunheim 44,55 4,59 5,02 5,51 5,50 Mgs. 7 U. Mainz J1,981.96 2,56 2,81.-P, 12 U. Bingen„J2,45 2,59 2,94 3,08 10 N. Kaubß. J2,88 3,10 3,62 8,66 2 U. Koblensz„J8,056,19 3,92 3,91 10 U. Kölun J3,42 3,50 4,17 4,40 2 U. Nuhrort J3,068,00 2,40 1,88 9 U. vom Neckar: Maunheim 44,57 4,615,26 5,50 5,58 V. 7 U. Heilbronn„1I1.29 2,45 2,40 V. 7 l. ist das beste lse= Sprudel Wasser. In stets rischer Füllung zu haben bei den Haupt⸗ Naiederlagen. 1 in Mannheim, Tel. I305 und 61870 Peter Rixius in Ludwigshafen a,., Tel. No. 28. L. J. Peter, Hofmöbelfabrik. Möbel und Decorationen, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Mannheim CO 8, 3. Alleinverkauf italieniſcher Hgaarhüte à M..50 der renom⸗ mirten Fabrik Bofka Roculo& Oie,, Tavigliano. Gehr, Labaudter(Inh. James (Telephon 680). 48504 „1, Gckladen. andter) esuche und Angebote jeder Art werden unter Diseretion an die für den speciellen Zweck bestgeeignete 52848 Zeitung befördert und einlaufende Offertbriefe täglich dem Auftraggeber zugesandt von der im In- und Auslande seit vielen Jahren bekannten Gentral-Annoneen-Expedition von G. L. Daube& Co, Vertreten in allen grösseren Städten. Central-Büreau in Frank furt a,., Kaisersr. 10& 10 a. J. Beltermann, Mannheim E 2, 17. Telephon 1232, Schneider für feinere Herrenmoden. Großzes Lager in ezquiſiten Stoffen, 52819 „ anennen: 9 2L— 1 2 Abgrenzung der 9 Stellvertreter des 5 2 8 5 Wahllokal. Wahlvor 5 0 Wahlbezirke. hloorſteher.] Wahlvorſtehers. * Mannheim: 0 8. D—8, E—8 Rathhaus 2. Stock Julius Thorbecke, Emil Hirſch in 68 5 1 Großer Saal. Fabrikant. Kaufmann. in Kenntniß aU ſetzen. : 4. F—8, G 3 Rathhaus 2. Stock, Wilhelm Stachelhaus, Erwin Paul, I. Zimmer No. 15. Kaufmann. Kaufmann. 64629 7. H 4 und 7, J 7 Mädchenſchulhaus wie bisher. Friedrich Hoffſtädter, EK 5, Zimmer 4, Ein⸗ Stadtverordneter. 1 gang gegen J 5. 9 9. J 13, K, K 3 Schulhaus K 2, Zim⸗ wie bisher. Alex. Heberer, ö. mer No. 2. 0 Stadtverordneter. haus L. 14, l4 aus ſtat n 85 aa0 d, R id, R 6 Schulhaus R 2, Zim. Adam Karcher, J. G. Nuber, t No. 3, gegenüb. B 1. Badbeſitzer. Stadtverordneter. Henauntmachung As. R 4 und s, B 7, 8—3 Schulhaus R2, Zim. Carl Theod. Schlatter Adolſ Schmitt, Die gegenüber 8 2. Weinhändler. Kaufmann. Hündee 15 ./ 8 4½8 T 1 riedrichsſchule v e, wie bißher. Karl Schweikart, Simmer 2, gegen⸗ Archltekt„Auf, 1. Juli d. J. wird in 15 Mannheim ein Hauptſteuer⸗ über Bauho 1 20. 425 amt als weitere Bezirksſtelle der lat, Binerch 5 Schulhaug, Secken⸗ Georg Kallenberger, Frledrich Lehr, deen tüöng Fben 5 dlug, ale Mollſraße emerftt. Zimmer 3. Stadtverordneter. Baumeiflei. 5 die gahe von den Gegh Moltkeſtraße, Rheinhäuſer⸗ Hauptzollamt und dem Großh. ſplatz, Rheinhäuſerſtraße, Finanzamt beſorgten Geſchäfte 2 Seckenheimerſtraße links u. werden künftig von den drei 2 kechts, Unterhellung, Vieh⸗ Stellen in folgender Weiſe wahr 5 hofſtraße Werderſtraße genommen werden: e, Werderſtkaße. 5 16 22. 9750 Kemner'ſches Anweſen Friedrich Wachenheim, Viktor aen 1 „große u. kleine Mer⸗ N lerſtraß 5 N0 ienr. D felſzaßz, 1 1910 Kepplerſtraße 22. Agent, Kommerzienrath Heuweeener in ber Geſſeinde roße u. Reinte Wallſtadt⸗ Mannheim.: raße. 2. Die Amtskaſſe für die 29.] Friedrichsfelderſtr. Klein⸗ Suiſenſchule, Turn⸗ toie bisher. Johannes Forrer, Gemende Saunzoll feldſtraße, Traitteurſtraße, halle. Kaufmann. amt 27.] 12.— 19, Querſtraße Hildaſchule, Zimmer 12, ie bisher. J. B. Sperling. aunheim. 5 unſel Induſtriehafen⸗gegenüber Angſraſe Holzhöndler, 900 1 ee e 8 Amtsbezir Maunheim Mannheim, den 14. Juni 1898. Jund Schwetzingen, vorbehaltlich * 8 1 der beſonderen Beſtimmungen Großh, unter 0, 8. — Lxe FFFEFECE e des Hafens 4 in Mannheim. bekauntmahung⸗ Vergebung von Bauarbeiten. C. Hauptſteueramt Leieſtend Die nachſtehenden Arbeiten zum Neubau des Hauptſteuer⸗ Maunheim. 860) Nr. 34694J. Wir bringen amtsgebäudes hier ſollen im Wege des öffentlichen Angebotes] 1. Die Veiwaltung der iermit gemäß s 4 der Ver⸗ vergeben werden. Landesſteuern im Landbezirk ördnung Gr. Mintſterkums des Erd⸗ und Maurerarbeiten veranſchlagt zu M. 54000.— Mannheim und im Amtsbezirk Innern vom 28. März d. Js. Steinhauerarbeiten Weinheim. ſas Auswanderungsweſen bekr., a) Lieferung von Baſaltſockel ca.„ 2200.—] 2. Die Zollverwaltung im ſur allgemeinen Kenntniß, daß„ Grgnitſtufen„„ 220.— Amtsbezirk und im Ort Wag⸗ em Kaufmann Friedrich Heinrich 0„ rothem Mainſtein häuſel. Eglinger dahter unterm 3. dieſes oder gleichwerthigem rothem Sandſtein„ 39 000.— 3. Die Verwaltung der in der Monats gemäߧ 11 des Reichs⸗ 4) Lieferung von Neckarſteinen„„ 2200.—Gemeinde Mannheim befind⸗ geſsen vom 9. Juni 1897 über Eiſenlieferung„**„„ 3300.—lichen Privatlager für aus⸗ as Auswanderungsweſen für Zimmerarbeiten„ 11500.—ſchließlich ausländiſchen unver⸗ ſeine Perſon die Erlaubniß ertheilt Schmied⸗ oder Grobſchloſſerarbeiten 923 2 9— n Tabak, ſowie die Ueber⸗ wurde, bei der Beförderung von Blechnerarbeiten„„ 15900.— wachung der wegen Erlangung Auswanderern na er⸗ Schieferdeckerarbeiten 5 7100.— beſonderer Ausfuhrvergütung deutſchen Ländern als Agent des Pläne und Uebernahmsbedingungen 10 auf unſerem Ge⸗ unter amtlicher geſtellten] Unternehmers Norddeutſcherfſchäftszimmer(Schloß linker Flügel) Zollbalbüregn während der] Tabakfabvisen einſ hließlich der Nloyd in Bremen durch Vorbe⸗ üblichen Geſchäflsſtunden zur Ei t auf, daſelbſt ſind auch die zugehörigen Ahfertigungen. reitüng von Beförderungsver⸗ Angebotsformulare erhältlich! 45 ie Verwaltung der trägen gewerbsmäßig mitzu⸗ Die Angebote ſind bis Samſtag, den 2, Juli ds. Js., Tabak⸗ und der Brauntwein⸗ 4 Mtlen. 15 Vormittags 9 Uhr, zu welcher Zeit die Suhmſſſionseröffnung] ſteuer in den Amtsbezirken 5 Die Erlaubniß berechtigt zum] ſtattfindet, geſchloſſen und mit enkſprechender Aufſchrift verſehen. Mannheim und Weinheim. ) Geſchäftsbetrieb im Amksbezirk einzureichen. Zuſchlagfriſt 14 Tage. 64636 5. Die Verwaltung derübrigen 1 e e 10. 190 5 Mannheim, den 16. Juni 1898. K Meichsſtcenn in den bibhin 0 mheim, 10. Jun 8. 8 i J bezirken Mannheim, Weinheim, 4 e Großh. Bezirksbauinſpektion Sacge und dem Ortk 2 rhart. 22 Waghäuſel. 6. Die Auiskaſſe für den z5 ten fe des Geschälts-Ferlegung. ane e enee und den 10129. Di efrau de 25 Amtsbezirk Weinheim. Agenten Heinrich Adam Eichhorn, 115 7. Die Waſſer⸗und Straßenbau⸗ Marie Eliſabeth geb. Matzner Unſe* Geſch äft beſindet ſich gaſſe 19 die Amtsbezirke ö in Mannheim, G 8, 18 hat gegen nunmehr 64676] Mannheim und Weinheim. ihren Ehemann bei diesſeſtigem Das Großh. Hauptſteueramt Landgerichte eine Klage mit dem wird vorerſt(bis zur Vollendung Begehren eingereicht, ſie für be⸗ ſeines eigenen Bienſtgebäudes den 15 Neneen chres 9 aeen e n demſfenigen 7— es zolleigenen Dienſtwohn⸗ Wſendl iſt Laden bei. SnS F. feadee 2 an der Nab rmin zur Verhandlung i traße einrichten. auf Manuheim, 11. Juni 1898. ilengg aſe, Geschw. Sussmann, eebede ormittag 1 beſtimmt. 64687 f f AH⸗Verſteigttung. 5 0700 zur 5 Ul2z- Und Kunststickerei. dwang 9˙ f 9 9 der äubiger andurch ver⸗ 7 7 Mittwoch, 15. Juni 1898, öſßuachi iali einſchifffahrt littags; Mannbeim, den 11. Junt 1898. Materiglien⸗Jerkauf. e 10 Hiſfahrtz 175 in die 101928 155 %% Schulz Wir verkaufen im Submiſſions⸗2, Pionierbatafllons in Speher hier: Gerichtsſchreiber Großh. weg die nachſtehenden, theils auf werden in der Zeit vom 20. 1 Diamantring, 1 Sopha 1 Mudgerichtse dem„Neuen Gaswerk“(Linden Juni bis 23. Juli d. Js. Kleiderſchrank. 1 Splegel, 1 Liſch, Sleinkohlenlieferung 0f), theils in K 7, 2 lagernden] größere Pontonſerübungen 1 Standuhr, Nähmaſchine, katerialfen; 64355 hei Speyer ſtattfinden und mehr⸗ gegen Baarzahlung im Voll⸗ Nr. 1027. Das evangeliſche[ 1 Parthie altes Gußeiſen, ſach auch vollſtändige Ueber⸗ freckungswege öffentlich ver⸗ Bürgerhoſpital dahier bedarf für] 1„ alten Brandguß,[brückungen des Rzeins vor⸗ ſieigern 64660 den Winter 1898/99 circa 1000 1 1 altes Nienee genommen ſo daß für Schiffe Mannheim, 18. Juni 1898. Centner Ruhrer Steinkohlen 1„ ſchmiedeiſernedkohr⸗ und Flöße beſondere Vorſicht in Schmikt, wbeſter Qualität, deren Lieferung abfälle, der Zeit von 8 bis 12 Uhr ge⸗ Gerichtsvollzieher, L 14, 5. 5 vergeben 1 altes boteſt erſcheint. 25 eden ſoll. altes Zink⸗ Wahr erden ober⸗ u. g. Angebote hierauf wollen mitf 1„ altes Meſſing, auepaſd in e Ent⸗ 5iun be ege. 101 der Aufſchrift„Steinkohlen⸗ welche bis zum Suhmiſſious⸗]fernung von der ebungsſtelle ee 17705 lleferung betreffend? verſehen,Ttermin täglich an den Lagerorten 7 Nahtgenge benachrichtigen.] ſerpe ich 0 Pfandlolnt 0 4, 5 bis zum 20. 5. Mis., Bor⸗ eingeſehen werden können, an] mit Weifungen verſehen. 905 e ich im 7 nittags 11 uhr bei der Hoſpſtale] den Meiſtbietenden gegen Baar⸗] Den von der Militärbehörde Merg Hegen garzg itlich ver⸗ verwaltung F 6, 4½ eingereicht zahlung. erlaſſenen und durch die Wahr⸗ Vollſtrecüngswege öffel 5 Ferden, hei welcher auch die] Schriſtliche Angebote hierauf] fchauen mitgetheilten Anweiſun⸗ Felger ier, 1 Papagei mit Lleferungsbedingungen eingeſehen] ſind verſchloſſen und mit ent⸗ gen u, Befehlelt iſt gemäß 8 4 Käft 1 Nüß maschine 2 be U⸗ Juni 1% ienee ach lt verſehen, Jiſer ber Ngufchſlfehe ae oe Waſch⸗ Mgiuchem, 10.. Iläugſtens bi zeiord Folge zu leiſten. 9 ilt Der Stiftungsrath: Miltwoch, 15, Inni 1398, 50 125 Jun! 1858. uni 1898 Martiſt. Vormittags 11 uhr Gr. Nhelndan Juſtertton. ild b di, Gerlchtsvollzieher Kallenbergerauf unſerm ee eeee Fieſer. 64688. Hilde ee ahrn 5 K 7, 2 einzureichen, zu welchem 8 9. Aeen e eeeee Zeitpunkt beren bee Zahruiſ⸗ Herſtei erung Friſche Tafel Mit amtsgerichtl. Ermächtigung] Gegenwart etwa Nerſchienener 0 5 N ich 010 dem Nachlaſſe 2 7 erfolgt. 0 Umzugshalber verſteigere i Schellfische des Gypſers Carl Auguſt Mannheſm, s. Juni 1898. im Hauſe 0 3, 6, 5, Stock, 5 2 4 1 Sl höch Die Direetion der ſtädt. Gas⸗ 9 75 9015 Jun 1898 Zander 7 2 Stiege 9ö werke. ittino 1 Dienſtag 90 5 5 be mgchtags 2 15095 Blaufelchen Miiags 2 ühz Jwangs⸗Derftigerung. 4cer 0gnfe, Bider an Rackschollen Bilder und eem, nt. General⸗Anzeiger. 5. Seites Amfs⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsbkall. — Bekanntmachung. E Die Reichstagswahlen betr. Der Bezirksrath hat in heutiger Sitzung beſchloſſen, für die nachſtehend näher bezeichneten die beigeſetzten Perſonen an Stelle der in den Bezirksrathgſ ‚ 1 v. Mts. Ernannten zu Wahlvorſtehern und Stellvertretern für die bevorſte hende 9 vom 12. u. 14. ende Reichstagswahl zu 64583 Baarzahlung gegen ber: öffentlich 64439 ffouter, 1 tanneyer ein⸗ Schrank, 1 Küchen⸗ Waſchkommode und Tiſch, 1 tan⸗ Fommod, Nachttiſch, Regulator, Spiegel, „Geſchirt u. a. m. unheim, 10. Juni 1898. Mittwoch, den 15. d. Mts. Nachm. 2 Uhr Pfandlokal verſteigere ich im 4, 5 dahler: 1 Pianino, 1 Bilcherſchrank, 1 großen Spiegel und 4 Bilder im Vollſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 14. Funi 1898. Karl Becker, Waiſenrichter, K 9, 16. Statt jeder besonderen Anzeige. Ich erfülle hiermit die traurige Pflicht, Verwandte, Freunde und Bekannte von dem heute Mittag nach kurzem, ſchweren Leiden erfolgten Hinſchelden meines vielgeliebten Galten, unſeres theuren Vaters, Sohnes, Schwiegerſohnes und Schwagers, des Herrn Sadta) Eduard Wachenheim Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Wachenheim geb. Craumann. Mannheim, den 13. Juni 1898. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 15. Juni, Vormittags 9 Uhr, vom Sterbe⸗ läſer, Sidekam Stiche, Bilderrahmen, 1 antiker Schrank, 2 gute Rohrſeſſel, ein Holzkaſten, 1 ſpaniſche Wand 1 grünes Sopha, 1 1 Garnitur roth Peluche be⸗ ſtehend qus! Cauapee,s Stühlen, 1 J1 Spiegel, 1 Leiter, 2 Tiſchchen, elwas Bettung und ſonſtigen Hausrath. 64479 heute eintreffend: 64676 Alfred MHrabowski D 2, 1. Telephon 488. Nädt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 6. Juni bis 12. Juni 1898 dei einem ſtündlichen Ber⸗ 6 Uhr im Crematorium . 85 die Liebe Aller, bewahrt. 0 2 2 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer innigſtgeliebter Gatte, Vater, Großvgter und Bruder Herr Sammel Noether heute früh nach langer Krankheit ſanft verſchieden iſt. Mannheim, Bonn, München, den 18. Juni 1898. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Sara Moether, geb. Noeſher. Die Ueberführung nach Heidelberg findet Dienſtag, den 14. Juni, Nachmittags 3 Uhr vom Trauerhaus aus, Bismarekplatz No. 4, die Verbrennung Dienſtag Abend in Heidelberg Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die schmerzliche Pflicht, von dem Hinscheiden des Herrn Samus! ſangjährigem Mitglede des Aufssehtsratnes unssrer Bank Kenntniss zu geben. Der Verstorbene hat sein xeiches Wissen und eine seltene Arbeitskraft zwanzig Jahre lang in den Dienst unseres Unternehmens gestellt und sich durch seinen biederen Charakter und ein nie versagendes Wohlwollen treten, Zzu erwerben gewusst. Ein ehrendes Andenken bleibt ihm für alle Zeit Mannheim, den 13: Juni 1898. Aufsichtsrath und Direction der Mannheimer Bank. Statt jeder beſonderen Anzeige. Auf's Tiefſte erſchüttert, machen wir Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer guter lieber Sohn und Bruder Albert Hochstetter im Alter von 34 Jahren in Daun in der Eifel geſtern ploͤtzlich verſchieden iſt. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Mannheim, den 14. Juni 1898. —.— A5 Sr An n d Zeige. 64625 jenny Noether. Anna Ungar geb. Noether. Ernst Noether. Medieinalrath Prof. Dr. Ungar. Emma Noether geb. Lismann. 5 ſtgtt, ther, denen es vergönnt war, ihm näher zu 64634 Oscar Hochstetter. Grasverſteigerung. Das Gras aufs ganze Jahr von 298 a 08 qm kirchenärariſcher Wieſen auf Gemarkung Neckarau in Aufeld, der Plinau, im Caſterfeld und den Hermsheimer Wieſen wird am Donnerstag, 16. Inni 1898 Vormſttags 10 uhr auf dem Relgishaus im Anſchluß an die Verſteigerung des Großh. Domänenantte Maunheim loosweiſe öffentlich Wee Nähere Auskunft ertheilt der kirchenärgriſche Gütetaufſeher Joh, Phil, Mayfarth, Ad. S. in Nectarau 64667 Mannheim, 13. Junt 1898. Evang. Collectur. Bügeleifen werden gut und brauch einer Flamme von 150 Ebner⸗ Gerichtspollzisher, S4apg. akob Daun, 9iſenrichter, Liter 16,75 Normalkerzen, daulerhaft geſattelt. Stüch 60 Pfg. 64171 2, 18, 2. St. Zwangs⸗Yerſteigerung. Mittwoch, den 15. d. Mis. Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 Submiſſion. Die Beleuchtung der Vororte Käferthal und Waäldhof mittelſt Petroleum ſoll getrennt für beide Stadttheile oder eventuell in eine] dahler: 64672 Hand vergeben werden und laden 1 Pianino, Tiſche, Stkühle wir Luſttkagende ein ihr Ange⸗] Komode, Kanapee, Kleider⸗ bot hierauf bis ſpäteſtens ſchränke, 1 Bücherſchrauk, 1 Mittwoch, den 15. Inni, Spiegelſchrank, Ehiffoniere, Vormittags 11 Uhr, Waſchkomode, 1 Eisſchrank, auf unſerem Verwalkungsbüreau] 1 Schreibtiſch, Service, 2 K 7, 8, e woſelbſt! Küch enlſchränke, Vorhänge, ſolche in Anpeſenheit etwa er⸗] Kleidungsſtücke und fonſtige ſchienener Bieter geöffnet werden. Gegenſtände f erf gegen Baarzahlung im Voll⸗ iegen bel unterferligter Stelle ftreckungswege öffentlich ver⸗ zuf Einſicht offen. 64182 ſteigern⸗ eeee e Mannheim, den 6. Juni 1898. Direktlon ber ſtäbt, Gas⸗ und Waſſerwerke Mannheim. ſiehtſe Kleldermacherin empfiehlt ſich. K 4, 28, 4. St, 68681 Mannheim, 14. Juni 1898. oſter, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Mädchen aus ordentl Fam. können das Kleidermachen gründ⸗ lich erlernen. E 4, 9, park. ises 8. Seite. Fahndung. Entwendet wurde: Am 21. Mai, in B 4, 11, ein Betrag von 30 Mark. Am 26. Mai, zwiſchen Meer⸗ feld⸗ und Rheinauſtraße, ein Quantum altes Schwartenholz. Am 29. Mai, in L 6, 12, eine Nickel⸗Cylinderuhr mit weißem Zifferblatt, römliſchen Zahlen, gerlpptem Rückdeckel und lang⸗ gliebriger Nickelkette. „Am 29. Mai, in K s, 22, eine ſilberne Damen⸗Remontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römi⸗ 115 Zahlen u. geripptem Rück⸗ eckel. Am 30, Mai, in J 4, 1, eine Herren⸗Nickelremontoiruhr mit Springdeckel, weißem Zifferblatt, tümiſchen Zahlen und innen am Rückdeckel den eingravirten Namen„Genf“. Am 31. Mal, in Langſtraße 86, vier Bickel und 3 Spaten. Vom.—4. Juni, in 0 3, 9, ein ſchwarzer Kammgarnüber⸗ „zieher mit ſchwarz und weiß ge⸗ ſtreiftem Atlasfutter. „Am 2. Juni, in 12. Querſtr. 48, ein mit Federn gefülltes Kopf⸗ kiſſen aus rothem Barchent, und einn mit T. M. gezeichneter weiß⸗ leinener Kiſſeuüberzug mit ge⸗ häkelten Einſätzen. Am 2. Juni, am Neckarvor⸗ land von einem Karren ein rothangeſtrichenes Rad mit ſtarken Speicheng Vom./. Juni, in Käferthal, 2 weißgefiederte Enten mit ſchwarzen Federn an den Köpfen. Am;. Juni, in Bahnhofplatz 9, drei graue mit A. J. gezeichnete Herren⸗Normalhemden. „Am 4. Juni, in L 15, 18, ein Kiſtchen Eigarren. Am 4. Juni, in Käferthaler⸗ ſtraße 181, ein Paar getragene, mit Nägeln beſchlagene rind⸗ lederne Schnürſchuhe. Am 4. Juni, in Bahnhofplatz 1, ein mit Federn gefülltes Deckbett, aus grau und blau geſtreiftem Barchent, ein rother Bettüberzug und eine weiß⸗ leinene Bekkdecke. Am 4. Juni, in 0 3, 10, ein mit Daunen gefülltes Deckbett aus roth und' weiß geſtreiftem Barchent und ein mit K. R. ge⸗ zeichnetes weißleinenes Betttuch. Am 5. Juni am Hauptbahn⸗ hof ein Packet, enthaltend: eine Orilchhoſe, eine Mili nütze 2. Garnitur, beides mit Inf⸗Regt. 171, UI. Comp. geſtencpelt, und eine ungeſtempelte Jufanterie⸗ mütze mit Schild. Am 5. Juni in F 7, 14 eine ſchwarze Trägerſchürze mit gelber Borde. Am 5. Juni in der Wirthſchaft zum Rheinpark ein ſchwarzer weicher Herren⸗Filzhut und ein mit Gänſeblumen verzierter weißer Kinderſtrohhut. Am 6. Juni in G 5, 16 ein Paar gelblederne Halbſchuhe. Am 6. Juni in bieſiger Stadt eine ſilberne Herren⸗Remontoir⸗ uhr mit welßem Wibeen imiſchen Zahlen, doppeltem Goldrand und den eingravirten Buchſtaben H. Sch. außen am Rückdeckel. Vom./, Juni in 0 1, 7 ein blauer, weißgetupfter Frauen⸗ rock, eine Tallle aus gleichem Stoff, eine ſchwarz⸗ und weiß⸗ geſtreifte Damenblouſe und eine kweiß⸗ und rothkarrirte Träger⸗ ſchürze. Volm./7. Juni in Gontard⸗ Platz 10 ein Pneumatik⸗Fahrrad, Fahrikat Dürkopp, mit ſchwarz⸗ lackirtem Geſtell, gelben Felgen, der Fabriknummer 62688, etwas verbogener Lenkſtange und defek⸗ tem hinteren Luftſchlauche. Am 7. Juni in F 1, 1 ein Zwanzigmarkſtück. Am 7. Juni in 0 7, 12 ein ſchwarzſeidener Damen⸗Regen⸗ ſchlem(Nadelſchirm) mit 12—14 em langem, verziertem Silber⸗ gliff und ſchwarzer Seidenſchleife. Am 9. Juni in A 2 einem Kinde eine kleine blaue Fahne mit dem Bilde des hl. Aloiſtus, gedrehtem gelben Kreuz und ſchwatz und roth angeſtrichener Stange. An 10. Juni in Q 6 einem Kinde der Betrag von 1 Mkk. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 5 Mannheim, 11. Juni 1898. Kaiſer, Polizei⸗Kommiſſär. Fahndung. In der Nacht vom 10,/11. Juni d. Js. wurden in Weinheim Iwei Einbruchsdiebſtähle verſucht. Die drei unbekannten Thäker wurden jeweils durch die Polizei geſtört. Bei dieſer Gelegenheit erlitt ein Polizeibedienſteter nicht unerhebliche Verletzungen durch Meſſerſtich und Schläge mit zmem etwa 60 om langen vier⸗ kantigen Brecheiſen. be⸗ treffende Pol ienſtete brachte aber auch durch einen Säbelhieb einem der Thäter eine vermuthlich bedeutende Verletzung am Ropfe et. Indem ich auf dieſe Kopf⸗ wunde als Kennzeichen be⸗ onders hinweiſe, bitte ich um Fahndung nach den Thätern und M gellung von Anhaltspunkten, zur Ermittelung derſelben könunen. Thäter, w hieſigen weiter Der Ver elche den Dialekt Gegend ſprechen, nur dahin be⸗ daß zwei der⸗ ſelben hell(grau?), der Dritte dunkel gekleidet waren, daß der eine der hell Gekleideten eine graue Mütze, der andere einen grauen Hut und der dunkel Ge⸗ kleidete einen ſchwarzen, ſteifen Filzhut trug. 64644 Mannheim, 12. Juni 1898. Der Gr. Staatsanwalt: rath. Wer zahlt die allerhöchſt. Preiſe für getragene Kleider, Schuhe und Stieſel! L, Herzmann, E 2, 12. der köunen ſchrieben werden, 63752 Gr. Bad. Hof⸗ u. Aationaltheaker in Manuuheim. Dienſtag, den 14. Juni 1898. 96. Vorstellung im Abonnement B. Der Freiſchütz. Romantiſche Oper in 3 Akten von Friedrich Ki Muſik von C. M. von Weber. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter v. Reznicek.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Ottokar, regierender Graf Kuno, gräflicher Erbförſter Agathe, ſeine Tochter Aennchen, ihre Verwandte Caſpar, erſter Jägerburſche Max, zweiter Jägerburſche Samiel, der ſchwarze Jäger Ein Eremit 5 5 Kilian, ein Bauer 0 (Herr Peters. Mieere„(Gerr Eichrodt. (Frl. Wagner. Brautjungfern Cörl. Fries. Herr Kromer. Herr Starke. ** ** Herr Döring. Herr Abel. Herr Moſer. Herr Marx. Herr Rüdiger. 929«„%Ü ³²„„5 * * 4 * * Agathe: 1195 Olga Pewuy vom Großh. Hof⸗ theater in Darmſtadt, Aenuchen: Frl. Louiſe Fladnitzer vom Stadt⸗ theater in Graz, als Gäſte. Gefolge. Jäger. Landleute. Muſikanten. Brautjungf Erſcheinungen. Szene: Böhmen. Die Zeit der Handlung iſt kurz nach Beendigung dreißigjährigen Kriegeß. nd. ern. des ſtaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfaug7 uUhr. Ende ¼10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 17. Juni 1893. 96. Vorſtellung im Abonne Neu einſtudirt: Das Rheingold. Vorſpiel zum„Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. Aufaug? uhr. m. A. Mannheimer Parsgeſelſſchaft ** Mittwoch, den 15. Juni, der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. 5 64606 Der Vorſftan achmittags von 4— 6 uhr 3 OONOERT 2852 Abonunenten frei. 1d. Im Snale der Liederkafel, K2, Mittwoch, den 15. Juni 1898, Abends 8/ Uhr öffentlicher Vortrag von Robert Scheu über: Jie Jeiten, denen wir im Flick auf die Eulwicklung der modernen Welt und auf die Prophezeiungen der hl. Schrift entgegenſehen. 32 64668 Der Eintritt iſt frell— Jedermann iſt freundl. eingeladen. Sonntag, den 19. Juni 1898. Familien-Ausflug nach Edenkoben⸗Waldhans⸗udwigshöhe 18 Extrazug. 4018 Bezirksverſammlung. Wir laden hiermit die Mitglieder unſeres Vereins auf Monkag, den 27. Juni ds. 38., Abends 8 in den Badner⸗Hof dahier zu einer Bezirks⸗Berſammlung freundlichſt ein. Tagesordnung: 1) Bericht über die Thätigkeit der Direktion. 2) Vorlage der geprüften 1897er Rechnung. 3) Feſtſtellung und Genehmigung des Geſchäftsplans und Voranſchlags für 1898. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. Nalldw. Bezirksverein Mannheim. Ahr 64598 WMannheimer Hängerkreis. 125 Ehren der preisgekrönten Sänger beim Wett in Kr euznach findet am Samſtag, den 18. Juni 1898, Abends 8 Uhr in den Lokalitäten der„Kaisershütte““ ein BANKETT=„. mit darauffolgendem Tanze ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Einführungen geſtattet. Der Vorstend. Mitglieder freundlichſt einladen. geſang 64605 Erſier Maunheimer Deſeranen⸗, Slerbe⸗ kaſſe⸗ und Sparverein. Binladungng. Sonntag, den 19. Juni 18938, wird in Feudenhei Gauverbandstag abgehalten und laden wir unſere werthen Kameradel zahlreicher Betheiligung ein. Zuſammenkunft im Vereinslokal, 1 Uhr Nachmittags. Abfahrt mit der Feudenheimer Nebenbahn 180 uhr Nachm. Der Vorstand. NB. Orden und Ehrenzeichen, Landes⸗Verbands und Vereins⸗ abzeichen ſind anzulegen. zu recht m der 6464⁵ Kun E. Imbach, Schirmfabri Modgbazar öngl. Regon- u. Sannenschirme. strasse St⸗ Geſangverein Eintract Heute Dienſtag Abend 9 uhr Proabe mit L. 64641 Der Vorſtand. — 0 Turn⸗Verein Mannheim. Gegründet 1846. Der Schluß⸗ termin für An⸗ meldungen zur Theilnahme am Hamburger 8 10 25 m 2 Turnfeſte iſt von leitender Stelle endgültig auf den 23. Juni a. c. feſtgeſetzt. Wir bitten diejenigen unſerer Mitglieder, welche das Feſt beſuchen wollen, ſich aber bis jetzt noch nicht angemeldet haben, ihre Meldung bis ſpä⸗ teſtens 20. Juni a. c. münd lich dem Turnwart oder ſchrift⸗ lich dem Vorſtand zu erſtatten. Spätere Meldungen können nicht mehr berückſichtigt werden. 64560 Der Vorſtand. Helocipediſten⸗Nerein Maunheim. Mittwoch, den 15. Juni, Abendausfahrt nach Feudenheim. Abfahrt e8 Uhr an der Neckar⸗ brücke. 64677 Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart. Lokal: Stolzenfels. Heute Dienſtag Abend 9 uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen erſucht 54652 Der Vorſtand. Große — Betten 12 Mk. m. rothem, grau⸗rothem oder weiß⸗rothem Julet und gereinigten neuen Federn (Oberbett, Uuterbett und zwei Kiſſen) In beſferer! r. des de gegen Nach 9 oder Un iſch geſtattet. Heinrich Weißenhberg Berlin no. tandsburgerstr. 39. — Preisliſte gratis u. franko. 52480 Wer lieht nicht? eine zarte, weiße Haut und einen roſigen, jugendfriſchen Teint? 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