— 9 eeee 13 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 80 Bfa. monatlich, Bringerloßhn 10 Pfg. monatlich durch die Poft bez. inel. Poftauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seltſenſie und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Nmgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theit; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: fa 79 0 0 r den Inſeratentheik; Karb Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haazs'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmitlich in Mannheim, (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. n Abonnements⸗Einladung. E »‚General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) Po auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prömpte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, f. owie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. 425 Der„General⸗Auzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2802) 2 Mark 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2808) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ „ aller in Mannheim erſcheinenden ätter. Expedition und Redaktion E 6, 2. e Die Ergebniſſe der Wahlen in den größeren Städten für die Sozialdemokratie und die bürgerlichen Parteien unter Berückſichtigung der Wahlen von 1893. Das weſentlichſte Intereſſe bei den diesmaligen Reichskags⸗ wahlen konzentrirte ſich darauf, ob die Sozialdemokratie wie⸗ derum Fortſchritte machen würde. Kann man nun auch jetzt die Wahlen im ganzen Reiche noch nicht voll überſehen, ſo hat man doch einen Ueberblick über das Ergebniß in den großen Städten; und für die Beurtheilung des Erfolges der Sozialdemokratie ſind ja gerade die Ergebniſſe der größeren Städte deßhalb von beſonderem Belang, weil in den Großſtädten und den Wahlkrei⸗ ſen mit überwiegend ſtädtiſcher Bevölkerung die Sozialdemokra⸗ tie beſonders verbreitet iſt. Da muß man denn leider zugeben, daß die Sozialdemokraten abermals einen erheblichen Erfolg zu berzeichnen haben, was durch die nachfolgende Zuſammenſtellung beſtätigt wird. Theilt man die Großſtädte ein in 1) Berlin, 2) oſtdeutſche Großſtädte, 3) norddeutſche Großſtädte, 4) mitteldeut⸗ 1 ſche Großſtädte, 5) weſtdeutſche und 6) ſüddeutſche Großſtädte, ſo ergibt ſich Folgendes: 1) in Berlin hatten die Sozialdemo⸗ kraten 1893 rund 150,000 Stimmen erhalten, diesmal rund 155,000; 2) in den oſtdeutſchen Städten ſtellen ſich die Ziffern für 1893 auf 83,000, für 1898 auf 95,000; 3) in den norddeut⸗ ſchen Großſtädten ergaben ſich 1893 170,000, diesmal 212,000 Stimmen; 4) in Mitteldeutſchland(Dresden, Leipzig, Chemnitz) bei den vorigen Wahlen 65,000, diesmal 75,000; 5) in Weſt⸗ deutſchland brachten die Sozialdemokraten 1893 nur 82,000, diesmal aber 93,000 Stimmen auf; in Süddeutſchland endlich wurden vor 5 Jahren in den Großſtädten 68,000 ſozialdemokra⸗ tiſche Stimmen abgegeben, diesmal 80,000. In allen ſechs Grup⸗ pen zuſammengenommen brachten die Sozialdemokraten 1893 589,000 Stimmen auf, am letzten Donnerſtag aber 709,000. Dies hedeutet— es wird betont, daß hier runde Zahlen und zwar nach den noch nicht amtlich feſtgeſtellten Ergebniſſen angeführt wer⸗ den—, daß die Sozialdemokraten 120,000 Stimmen in den deut⸗ ſchen Großſtädten gewonnen haben, alſo einen Zuwachs von et⸗ was mehr als 20 pCt., der bei den letzten Wahlen auf ſie gefalle⸗ nen Stimmen verzeichnen dürfen. Dieſer Zuwachs iſt, wie man aus den oben angeführten Einzelreſultaten erſehen mag, keines⸗ wegs ein völlig gleichmäßiger. In Berlin iſt z. B. die Zunahme der ſozialdemokratiſchen Stimmen überraſchend gering, etwa nur 3 pCt.; in den nordweſtdeutſchen Großſtädten beträgt indeſſen die Zunahme erheblich über 20 pCt. Wie ſtellen ſich dieſen Er⸗ folgen gegenüber dieienigen der bürgerlichen Parteien? Sie ſind Sonntag 19. Juni 1693. beſchämend gering. Rechnet man das Centrum, die Polen, die drei freiſinnigen Gruppen, Nationalſoziale und liberale Wilde als den linken Flügel der bürgerlichen Parteien zuſammen, ſo hat dieſe Gruppe im Jahre 1893 rund 285,000, im Jahre 1898 rund 314,000 Stimmen aufgebracht, während die rechtsſtehenden Parteien im Jahre 1893 es auf 307,000, im Jahre 1898 gar nur auf 294,000 Stimmen brachten. Demnach hatten die geſammten bürgerlichen Parteien in den Großſtädten bei den vorigen Wahlen rund 592,000, bei den gegenwärtigen Wahlen rund 605,000 Stimmen. Ihr Zuwachs beläuft ſich demnach nur auf etwa 13,000 Stimmen, was nicht viel mehr als 2 pCt. der Stimmen⸗ zahl von 1893 ausmacht. Die Zunahme der bürgerlichen Par⸗ teien iſt demnach zehnmal ſo gering, als diejenige der Sozialdemo⸗ kratie. Und ſo kommt es, daß, während ſie 1893 noch ebenſo viel Stimmen aufbrachten, wie die Sozialdemokratie ſie diesmal um rund 100 000 Stimmen hinter den Sozialiſten zurückſtehen. Die Folge davon iſt, daß die Sozialdemokraten eine Reihe großſtädtiſcher Mandate, die 1893 noch von den bürgerlichen Parteien behauptet wurden, bereits im erſten Wahlgange erobern konnten, daß ſie ferner andere Mandate, die ſie damals erſt in der Stichwahl erlangten, diesmal ebenfalls im erſten Wahl⸗ gange erringen konnten, und daß ſie ſchließlich in einer Reihe weiterer Wahlkreiſe mit ungleich beſſeren Ausſichten zur Stich⸗ wahl ſtehen, als im Jahre 1893. In den Wahlkreiſen mit überwiegend ſtädtiſcher Bevölkerung läßt ſich das Verhältniß der diesmal abgegebenen Stimmen zu den im Jahre 1898 abge⸗ gebenen noch nicht feſtſtellen, doch haben auch hier die Sozialdemo⸗ kraten vielfach eine ganz erhebliche Zunahme ihrer Stimmen zu verzeichnen. Die natürliche Folge iſt auch hier, daß die Sozialdemokraten eine Anzahl von Mandaten gewinnen. So iſt es denn kein Wunder, daß die ſozialdemokratiſche Partei im erſten Wahlgange bereits ein Dutzend Mandate mehr erhal⸗ ten hat, als ſte 1893 im erſten Anlaufe erringen konnte. An den Stichwahlen wird ſie etwa in demſelben Umfange betheiligt ſein, wie damals, nämlich in etwa 80 Wahlkreiſen. Gelingt es ihr, von dieſen Kreiſen in der Stichwahl auch nur 25—30 Prozent zu erlangen, ſo wird ſie im nächſten Reichstage über etwa 60 Sitze verfügen und damit vorausſichtlich die zweit⸗ ſtärkſte Partei ſein, während ſie nach den Wahlen von 1893 erſt an vierter Stelle kam. Die Reibereien zwiſchen den bürger⸗ lichen Parteien haben alſo ihr bitteren Früchte getragen. Es iſt eine gerechte Fügung des Schickſals, daß diejenigen, die am wenigſten von einem gemeinſamen Zuſammengehen gegen die Sozialdemokratie wiſſen wollten, bei den Wahlen ſofort ihre Strafe erhalten haben. Denn es erſcheint als ſicher, daß die radi⸗ kalen bürgerlichen Parteien, die immer die Sozialdemokraten mit Handſchuhen anfaſſen wollten, nicht unerheblich geſchwächt in den Reichstag einziehen werden. Die freiſinnige Volkspartei hat ebenſo, wie 1893 keinen Sitz im erſten Wahlgange erobern können, und die ſüddeutſche Volkspartei, die damals 4 Mandate im erſten Wahlgange errang, iſt diesmal ebenfalls in keinem Wahlkreiſe ſofort durchgedrungen. Dieſe Parteien ſind theils direkt durch die Sozialdemokraten verdrängt worden, theils ſind an ihrer Stelle Sozialdemokraten in die Stichwahl gelangt. So ſind in den württembergiſchen Kreiſen Cannſtadt, Heilbronn und Gmünd, die bisher von der ſüd⸗ deutſchen Volkspartei vretreten waren, die Volksparteiler noch nicht einmal in die Stichwahl gelangt. Angeſichts des Um⸗ ſtandes der auch bei den diesmaligen Wahlen wieder mit voller Schärfe hervortritt, daß nämlich die Wahlkreiſe mit rein ſtädtiſcher und diejenigen mit überwiegend ſtädtiſcher Bevölkerung mehr und mehr an die Sozialiſten verloren gehen, werden die radikalen Parteien, in deren Beſitz die Kreiſe zumeiſt waren, nicht mehr beſtreiten können, daß ſie durch ihre unausgeſetzten Angriffe gegen die Regierung den ſozialdemokratiſchen Erfol⸗ gen den Boden bereiten. Wahlnachrichten. Reichsländiſche Wahlergebniſſe. 1. Wahlkreis Altkirch⸗Thann gewählt Winterer(Elſ. Gr.). 2 Mülhauſen gewählt Bueb(Sozialdemokrat). 3 Colmar Stichwahl zwiſchen Preiß(Elſ. Gr.) und Ruhland(unabhängig). 4. 5 Gebweller gewählt Roellinger(Elſ. Gruppe). 5. 1 Rappoltsweiler gewählt Wetterls(Elſ. Gr) 6. 7 8 9 5 1* 9 1 Schlettſtadt gewählt Spies(Elſ. Gruppe.). Erſtein Molsheim gewählt Delſor(Elſ. Gr.). Straßburg-Stadt gewählt Riff(Candidat der vereiniglen Ordnungsparteien). Straßburg⸗Land Stichwahl zwiſchen Dr. Boſtetler(liberal) und Hauß(Elſ. Gr.). 17 10. Hagenau⸗Weißenburg gewählt Prinz Hohen⸗ lohe(unabhängig). 11. Zabern gewählt Dr. Höffel(Reichspartei). 12. 5 Forbach⸗Saargemünd gewählt Baron Schmid(Unabhängiger Klerikaler). 13. Bolchen Diedenhofen gewählt Mérot(Elſ. Gruppe). 14. 55 Metz Stichwahl zwiſchen Pierſon(Elſ. Gruppe) und Martin(Soz.). 15. Saarburg⸗Chateau⸗Salins gewählt Küchly (Elſ. Gruppe). (elenhon-Ar..7 Eins ſehr bemerkenswerthe Wahlrede hielt Graf Herbert Bismarck in ſeinem Wahlkreis Jerichow Er führte darin aus, daß nach Meinung aller Patrioten die Poſter der Staatsſekretäre jetzt ſo gut beſetzt ſeien, als nur irgend denkbar⸗ Beſonders kröſtlich ſei dies im Hinblick auf unſere auswärtigen Be⸗ ziehungen, deren Behandlung früher manche patriotiſchen Sorgen ver⸗ urſacht hätte, die gegenwärtig aber dem berechtigten Empfinden von Vertrauen gewichen ſeien. —— Deutſches Reich. Die Zweite badiſche Kammer wird nächſtens einen Antrag der ſozialdemokratiſchen Fraktionen berathen, der folgenden Wortlaut hat: „Zur Förderung einer erhöhten Wirkſamkeit des Fabrik⸗ inſpektorates möge die Zweite Kammer beſchließen: 1. In größeren induſtriellen Gebieten des Landes ſind Unter⸗ inſpektionen zu errichten, denen auch die Ueberwachung der Gewerbe⸗ und Handelsbetriebe, der Hausinduſtrie u. ſ. w. obliegt; 2. zum Schutze der weiblichen Arbeiterſchaft werden weibliche Fabrikinſpektoren ernannt; 8. die Wahl der für dieſe Erweiterung des Fabrikinſpek⸗ torats benöthigten Beamten geſchieht mittelſt geheimer und direkter Abſtimmung durch die Arbeiterſchaft der bes treffenden Diſtrikte.“ Der klerikale Abgeordnete Schuler hat für die Petitions⸗ kommiſſion einen 80 Seiten umfaſſenden Bericht ausgearbeitet, der die Materie ausführlich behandelt und die Stellungnahme der Regierung zu den einzelnen Fragen wie diejenige der Kom⸗ miſſion wiedergibt. Vom Reichsmilitärgerichtshofe. Bafriſche Blätter verbreiteten dieſer Tage die Nachrichk, nach einer Vereinbarung zwiſchen dem Kaiſer und dem Prinzregenten werde in München ein bairiſcher Senat des Reichsmilitär⸗ gerichtshofes gebildet werden. Wie jetzt von verſchiedenen Seiten gemeldet wird, iſt dieſe Nachricht unbegründet Land und Stadt. Die Bevölkerung von Gemeinden von weniger als 2000 Einwohner bei der Volkszählung von 1895 in Deutſchland betrug 26 216 680 gegen 26 185 241 im Jahre 1890. Es hat alſo eine Zunahme dieſer ländlichen Bevöltkerung um 31 439 ſtattgefunden. Seit 1871 hat die ländliche Bevölkerung nur zwiſchen 26 070 188(1875) und 26 513 531(1880) geſchwankt. Im Jahre 1871 betrug ſie 26 219 352, hat alſo in den letzten 24 Jahren nur um 2672 abgenommen. Von beſonderem Intereſſe dürften die Zahlen aus den öſtlichen Provinzen ſein. In Oſtpreußen iſt die ländliche Bevölkerung von 1460 312 auf 1469 110, in Weſtpreußen von 979 536 auf 1 000 987, in, Poſen von 1 290 630 auf 1 306 696 und in Pommern vom 947 549 auf 952 337 geſtiegen. Schleſien iſt unter den öſt⸗ lichen Provinzen die einzige, in der die ländliche Bevölkerung abgenommen hat. Sie iſt dort von 2 543 923 auf 2 500 946 zurückgegangen; außerdem zeigen noch Schleswig⸗Holſtein und das Rheinland eine Abnahme um rund 14 000 und 12 000 länd⸗ liche Einwohner. Die geſammte ländliche Bevölkerung Preu⸗ ßens iſt von 15 446 027 auf 15 471 857, alſo um 25 830 gea ſtiegen. Von den übrigen deutſchen Staaten hatten Württem⸗ berg, Baden, Mecklenburg⸗Schwerin, Schwarzburg⸗Rudolſtadt, Waldeck, Reuß j.., Hamburg und Elſaß⸗Lothringen eine meiſt ganz unbeträchtliche Abnahme der ländlichen Bevölkerung, nud der Rückgang in Elſaß⸗Lothringen verdient Beachtung. Dort betrug die ländliche Bevölkerung 1871 994 268, 1890 nur noch 912 820 und 1895 898 666 Hofnachrichten und Perſönliches. Unſer Kaiſer hat kein engliſches Blut. Dieſe Behauptung dürfte Vielen auf den erſten Blick ſeltſam erſcheinen, da des Kaiſers Mutter ja die Tochter der Königin von England iſt. Aber die nachfolgenden trockenen Thatſachen ſollen beweiſen, daß der deutſche Kaiſer ebenſowenig engliſches Blut in ſich hat, wie— die Königin von England. Dieſe Monarchin gehört dem ſeit 184 Jahren in England herrſchenden Hauſe Hannover an, dies aber war ein deut⸗ ſches Fürſtengeſchlecht, das Kurhaus von Hannover(bis 1698 Herzog⸗ thum Braunſchweig⸗Lüneburg). Wir wollen den Beweis für das rein⸗ deutſche Blut auf dem engliſchen und deutſchen Thron erbringen durch die nachfolgende Stammtafel. Georg der Erſte Kurfürſt von Hannover, ſeit 1714 König von England, Sohn des Herzogs Ernſt Auguſt von Braunſchweig⸗Lüne⸗ burg und der Kurpfälziſchen Prinzeſſin Sophie; vermählt mit Sophis Dorothea von Lüneburg⸗Celle. 5 Deren Sohn: Georg der Zweite, vermählt mit Caroline v. Ansbach, Deren Sohn: Friedrich Ludwig(ſtarb vor ſeinem Vater), ver⸗ mählt mit Auguſte v. Sachſen⸗Gotha. Deren Sohn: Georg der Dritte, vermählt mit Charlotte von Mecklenburg⸗Strelitz. Deren Sohn: Eduard, Herzog von Kent, vermählt m Luiſe Victoria v. Sachſen⸗Koburg. Deren Tochter: Victoria(ſ. 1837 Königin von England), vermählt mit Prinz Albert v. Sachſen⸗Kobusg Deren Tochter: Victoria, vermählt mit Prinz Friedrich Wilhelm v. Preußen (4888 Deutſcher Kaiſer). Deſſen Sohn: Wilhelm der Zweite(unſer jetziger Kaiſer Sue Generul Anzeiger) Mäſinheim, 19. Jüntg Wie man hieraus ſieht, fließt in den Adern der Regentenfamilien der beiden größten germaniſchen Reiche nur rein deutſches Blut. Daß Der erſte engliſche König aus dem deutſchen Hauſe Hannover, Georg der Erſte(ſ. die Stammtafel), auch zugleich von mütterlicher Seite Stammpater unſeres Kaiſers iſt, dürfte auch vielen neu ſein. Georgs des Erſten Tochter war nämlich die Gemahlin König Friedrich Wilhelms des Erſten von Preußen und alſo die Urgroßmutter König Wilpelms des Dritten, des Urgroßvaters unſeres jetzigen Kaiſers, Aus Stadt und Cand. »Manunheim, 18, Juni 1898 Heſitzwechfel. Verkauft wurde das Café⸗Reſtaurant„Mer⸗ kur“, Herrn Kommerzienrath Dr. Carl Clemm gehörig, zum Preis von M. 400,000. Der Abſchluß erfolgte durch Herrn Agent J. Zilles. Werſteigerung von Villenbauplätzen. Bei der heute Nach⸗ mittag ſtattgehabten Verſteigerung ſtädtiſcher Villenbauplätze wurden erſteigert; 1. Carolaſtraße Nr. 2 Werderſtraße Nr. 42 Eckplatz 801,92 QAm. Carolaſtraße Nr. 4 Eckplatz 859,20 Qm. zu⸗ ſammen 1661,12 Quadratmeter von Herrn[Fabrikant Carl Reuther, zu M. 42,30 pro Om., zuſammen M. 70,265. 2. Carola⸗ ſtraße Nr. 6 859,20 Quadratmeter. Mollſtraße Nr. 41) Carolaſtraße Nr. 8) Gckplatz 776,14 Quadratmeter, zuſammen 1635,34 qm. won Herrn Fabrikanten Carl Reutherzu M. 35.55 pro Qm., zu⸗ 58,136.34; 3. Mollſtraße Nr. 39 im Maße von 776,14 m. von den Herren Gebr. Hoffſmann zu M. 35 pro Qm., zu⸗ ſammen M. 2,164.90. Der Geſammterlös beträgt für dieſe drei 4072.0 Qm. umfaſſenden Plätze M. 155,566. Auf den QAm. kommt Durchſchnittlich ein Steigerungspreis von M. 38.20 per Om. Der Anſchlagspreis betrug 35 Mark. Das Münchener Oberpollinger Enſemble, Mitglieder der Geſellſchaft des weithin bekannten und beliebten Komikers Papa Geis gibt am Montag Abend im Waiſ in Ludwigshafen in Concert. Papa Geis ſelbſt reiſt nicht mehr. Die Geſellſchaft, Beſtehend aus den 1. Kräften Münchens unter Leitung des Humoriſten Alois Hönle, wird dem Publikum mit einem durchwegs neuen— dezenten— und humoriſtiſchem aleaf einen derart genußreichen Abend verſchaffen, daß der Geſellſchaft„Geis“ das alte Renomms zm vollſten Maße erhalten bleibt. Ev. Miſſion in China. Ueber dieſes Thema wird am Sonntag Abend 8 Uhr im Ev. Vereinshaus K 2, 10, ein Vortrag ehalten. Bei dem allgemeinen Intereſſe, welches z. Zt.die chineſiſchen rhältniſſe bei uns erregen, wollen wir nicht unterlaſſen, anf obigen 80 ganz beſonders Heuweiſen und zum Beſuch desſelben ein⸗ Inladen. Ein liebevoller Sohn. Vor dem hieſigen Schöffengericht hatte ſich der Maurer Andreas Hering von bier wegen Bedrohung ſeiner eigenen Mutter zu verantworten. Derſelbe verlangte am 28. Mai mehrmals Geldbeträge von ſeiner Mutter, welche er auch er⸗ bielt. Nachdem er ziemlich hohe Summen erhalten hatte, und er ſchon augetrunken war, wurden ihm weitere Gelder verweigert, 8 75 gerieth Hering ſo in Zorn, daß er mit offenem Meſſer auf eine Mutter losſtürzte, ſo daß dieſe flüchten mußte. Später ſuchte Hering in die Wohnung ſeiner Eltern einzudringen, welche verſchlof⸗ ſen war, da ſich ſeine Mutter, die allein zu Haufe ſich befand, vor ihm fürchtete. Der Angeklagte ſing an zu ſchimpfen und ſchlug 25 ein, bis ſchließlich die Polizei einſchritt Das Schöf⸗ engsricht verurtheilte ihn wegen Bedrohung und Sachbeſchädigung u 10 Wochen Geſängniß und wegen Ruheſtörung zu 2 Wochen Haft, Sport. Oberrhbeiniſche Regatta. Die 14 1 0 zu der am 8, Juli 1898 im neuen Rheinhafen ſtattfindenden XX. Oberrheiniſchen Regatta des Mannheimer Regatta⸗Vereins ſind ſehr zahlreich ausge⸗ fallen. Bei dem geſtern Abend ſtattgehabten Meldeſchluß hatten folgende Vereine gemeldet: Zu Rennen Nr. I. Anfänger⸗Vierer: 1. Ludwigshafener Ruder⸗Verein, 2. Düſſeldorfer Ruder⸗Verein, 3. Mannheimer Ruder⸗ Verein„Amieitig“, 4. Mannheimer Ruderklub. 5 Nr. II. Großer Vierer: 1. Mannheimer Ruderverein Amicitia“, 2. Mainzer Ruder⸗Verein. Nr. III. Zweiter Achter; 1. Wormſer Ruder⸗Geſellſchaft, 2 Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Germania“, Nr. IV. Junior⸗Giner: 1. Rudergeſellſchaft„Rhenania“⸗ Coblenz, 2. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 3. Offenbacher Ruder⸗ eſellſchaft„Undine“, 4. Frankfurter Ruderverein, 5. Düſſeldorfer uderverein, 6. Mainzer⸗Ruderverein, 7. Ludwigshafener Ruderverein, g. Straßburger Ruderverein(Herr Sieger), 9. Straßburger Ruderverein (Herr bſchhorn) Nr. V. 90 unior⸗Vierer: 1. Mainzer Ruderverein, 2, Höchſter MRuderklub„Naſſovia“, 3. Heilbronner Rudergeſellſchaft„Schwaben“, 4. Frankfurter Rudervereſn, 5. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 6. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“, 7. Offenbacher Ruder⸗ geſellſchaft„Undine“, 8. Ludwigshafener Ruder⸗Verein. Nr. VI: Vierer ohne Steuer lag nur die Meldung Ds Mainzer Rudervereins vor, weshalb dies Rennen ausfällt. Nr. M. Zweiter Vierer; 1. Frankfurter Ruderverein, 2. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“, 8. Mannheimer Ruder⸗ werein„Amicitia“, 4. Mainzer Ruderverein. Nr. VII. Zweier ohne Steuer 1. Frankfurter Ruderklub, Heidelberger Ruderklub, 3. Mainzer Ruderverein. Nr. VIII. Ermunterungs⸗Vierer: 1. Mannheimer Ruder⸗ Goſellſchaft, 2. Offenbacher Rudergeſellſchaft„Undine“, 3. Mann⸗ Ruder⸗Klub, 4. Ludwigshafener Ruder⸗Verein, 5. Mainzer er⸗Verein, 6. Heidelberger Ruder⸗Klub, 7. Mannheimer Ruder⸗ Verein„Amieitia“, 8. Frankfurter Ruder⸗Verein. Nr. X. Einer: 1. Offenbacher Ruder⸗Geſellſchaft„Undine“, 8. Rudergeſellſchaft„Rhenania“ Coblenz, 8. Made dann Ruder⸗Klub, . Rudergeſellſchaft Worms, 5. Heidelberger Ruder⸗Klub. Nr. X. Erſter Achter: 1. Mainzer Ruder⸗Verein, 2. Mann⸗ bamer Ruder⸗Verein„Amieitia“. Nr. XI. Dritter Vierer: 1. Düſſeldorfer Ruder⸗Verein, 2. Rudergeſellſchaft„Worms“, 3. Ruderklub„Saar“ St. Johann⸗Saar⸗ brücken, 4. Ludwigshafener Ruder⸗Verein, 5. Mannheimer Ruder⸗ in Amieitia“, 6. Frankfurter Ruder⸗Verein, 7. Höchſter Ruder⸗ Club„Kaſſovia“. Nr. XII. Junior⸗Achter: 1. Frankfurter Rudergeſellſchaft Germania“, 2. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 3. Heilbronner Ruder⸗ geſellſchaft„Schwaben“. Im Ganzen haben gemeldet 17 Vereine mit 58 Booten und 252 Mann; gewiß eine ſtaftliche Zahl, die einestheils den Beweis er⸗ bringt, daß die Veranſtaltungen des Mannheimer Regatta⸗Vereins ſich bei den Rudervereinen am Rhein und Main großer Beliebtheit erfreuen, anderſeits aber auch die Gewähr dafür ſind, daß den Freunden der edlen Ruderei ein ſportlich ſchönes Bild geboten Werden dürfte. Wir werden nach Ablauf der Frankfurter Regatta, die am kommenden Sonntag ſtattfindek, nochmals auf die einzelnen Rennen begüglich der ſportlichen Bedeutung zurückkommen. Tagesneuigkeiten. Imuördlichen Eismeer hat ein ſehr ſtrenger Winter geherrſcht, und auch neuere Meldungen wiſſen von rauhem Wetter und großen Eismaſſen zu berichten, 5 daß die Polar⸗Expeditionen, die bereits abgegangen ſind, mit ungünſtigen Gisverhältniſſen zu rechnen haben. — Nach dem Genuß einer Vanillenſpeiſe, die man in einem Vorort⸗Reſtaurant eingenommen hatte, erkrankten in Berlin pPerſonen. Während die große Mehrzahl der Patienten ſchon in wenigen Tagen wieder hergeſtellt war, iſt ein Kaufmann Rücker Auch ſeine Gattin liegt ſchwer darnieder. Der Sohn, ebenfalls ſehr krank war, iſt wieder zu Kräften gekommen. us Zürich wird gemeldet: Der 20jährige Gärtner Franz racht aus Wittenberg in Sachſen, der auf dem Wege nach Ein⸗ deln(Skarus) 500 Meter tief abgeſtürzt war, wurde todt aufge⸗ en, Er hatte im Nebel den Weg verfehlt. — Gebiete des Feruſprech weſens hat der Ingenieur Fullus Weſt, Herausgeber der„Eleltrotechn. Zeitſchr.“, eine ſehr be⸗ Jgegen die Amerikaner zu kämpfen. deukſame Erfindung gemacht, und die zu Grunde liegenden Apparate in dieſen Tagen in ſeinem Büreau in Berlin ausgeſlellt. Es iſt ihm elungen, Vorrichtungen zu ſchaffen, die es zulaſſen, daß bis fünf heilnehmer ihre Fernhörer und⸗Sprecher an ein und dieſelbe Linie anſchließen. Die erſte Sprechſtelle koſtet 150 Mk., jede weitere 50 Mk. mehr. Durch die Weſtſche Schaltungsweiſe wird es alſo möglich— wenn ſich fünf Theilnehmer verbinden— für 70 Mk. jährlich in den vollſtändigen Genuß einer Sprechſtelle zu gelangen. Die neuen Apparate wurden von der Reichspoſtverwaltung bereits auf das ein⸗ gehendſte geprüft und haben ſich als praktiſch erwieſen. Ein aus Wriezen a. O. nach Unterſchlagungen von 8000 Mk. flüchtig gewordener Poſtbeamter Wilhelm Oehmke iſt in Wien verhaftet worden, Er beſaß noch etwa 6000 Mk. Tlleater, Aunſt und Wiſſenſchaft. „Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Dienſtag, 21. ds. findet das dritte Penſionsfond⸗Benefiz(Verpflichtung B) ſtatt. Zur Aufführung gelangt„Der Troubadour.“ Herr Max Stury vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt wird den„Graf Luna“ ſingen, Frau Luey Andrse von Prag die„Leonore“, Fräul, Laura Reh⸗ winkel von hier wird in der Parthie der„Azucena“ ihren erſten thegtraliſchen Verſuch machen. 8 Spielplan des Groſth. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunnheim in der Zeit vom 19. bis 26. Juni. Sonntag, 19.:(4) „Die Walküre“. Wotan: Herr Henry Mohwinkel als Gaſt. Mon⸗ tag, 20.:(B)„Die Kreuzelſchreiber.“ Dienſtag, 21., Aufgeh. Abonn. Verpflichtung.;„Der Troubadour.“ Donnerſtag, 23.():„Sieg⸗ fried.“ Wanderer: Herr Henry Mohwinkel als Gaſt. Freitag, 24,():„Im weißen Röß'.“ Sonntag, 26,():„Götterdämmerung.“ Geſchäftliches. VUnderberg⸗Boonekamp. Der weltbekannte Boonekamp der Firma H. Underberg⸗Albrecht zu Rheinberg am Niederrhein wird nunmehr, wie die Firma bekannt gibt, ausſchließlich unter dem Namen:„Underberg⸗Boonekamp“ vertrieben werden. Zu dieſer ſchärferen Charakteriſirung ihres renomirten Fabrikates, die jede Ver⸗ wechſelung mit minderwerkh. Nachahmungen unmöglich macht, iſt die Firma durch die patentamtliche Erklärung des Namens Boonekamp zum Freizeichen veranlaßt worden. Wer echten Boonekamp zu er⸗ halten wünſcht, wird deßhalb ſein beſonderes Augenmerk auf die Be⸗ zeichnung:„Underberg⸗Boonekamp“ zu lenken haben, Für Stotternde und Schreibkrampfleidende. Herr Dir. Neumann aus Halle a/S., welcher zur Zeit hier eine, von den beſten Erfolgen begleitete Heilthätigkeit für Stotternde und Stam⸗ melnde ſowie mit ſonſtigen Funktions⸗ und pfychiſchen Störungen Behaftete abhält, wird noch morgen Sonntag und übermorgen Mon⸗ tag, 19. und 20. Junt, von 10—12 Uhr Vorm. letzte Anmeldungen für den hieſigen Kurſus im Hotel„Deutſcher Hof“ entgegennehmen. Möge noch Mancher dieſer Leidenden die dargebotene Gelegenheit zu einer gründlichen Heilung im eigenen Intereſſe benützen, Wahl⸗Ergebniſſe. Berlin, 18. Juni. Bisher ſind 357 Wahlreſultate be⸗ kannt. Gewählt ſind 34 Konſervatibe, 6 Reichspartei, 75 Cen⸗ trum, 4 Reformpartei, 8 Nationalliberale, 2 Freiſinnige Vereini⸗ gung, 33 Sozialdemokraten, 11 Polen, 1 Däne, 8 Wilde. 175 Stichwahlen ſind erforderlich, daran ſind betheiligt 46 Konſer⸗ vative, 19 Reichspartei, 39 Centrum, 17 Reformpartei, 68 Nationalliberale, 5 Freiſinnige Vereinigung, 37 Freiſinnige Volksparteti, 9 Deutſche Volkspartei, 9 Bund der Landwirthe, 91 Sozialdemokraten, 2 Polen, 9 Welfen und 9 Wilde. In Jena⸗Neuſtadt iſt nach der„Köln. Ztg.“ der Sozialdemokrat Reißhaus mit 1000 St. Mehrheit gewählt wor⸗ den. Dieſe Angabe iſt irrig. In dem Wahlkreiſe kandidirt Herr Baſſermann⸗Mannheim, und es iſt, wie gemeldet, Stich⸗ wahl nöthig. Das genaue Reſultat iſt dort folgendes: Baſſer⸗ mann 6592, Leitert(Soz.) 5758, Naumann(deutſch⸗ſozial) 4008 und Harmening(freiſ.) 823. Zehn Ortſchaften fehlen noch. Graudenz iſt Sieg(natl.) gewählt worden gegen den Polen. In Dresden rechts der Elbe Stichwahl zwiſchen den Konſervativen und Sozialdemokraten. In Göttingen Stichwahl zwiſchen Eſſer(natl.) und Olenhuſen(Welfe). In Dillenburg⸗Herborn wurde Hofmann(natl.) wiedergewählt. Schweifurt: Stichwahl zwiſchen Holzapfel(Ctr.) und Friedrich(Bauernb.). Pfarrkirchen: Bachmeier(Bauernbund) wiedergewählt. Weilheim: Thünefeld(Ctr.) wiedergewählt. Forchheim: Stichwahl zwiſchen Bayer(Ctr.) und Barbeck(fr. Vpt.). In Mittweida(Sachſen) wurde Uhlmann(natl.) gewählt. In Annaberg: Eſche(natl.) gewählt. In Glauchau und Stolberg⸗Schneeberg wurden zwei Sozialdemokraten gewählt. Charlottenburg. Stichwahl zwiſchen demokraten und dem Konſervativen. Militſch. Ein Konſervativer wurde gewählt. Schrimm. Eine Pole gewählt. Lauenburg. Stichwahl zwiſchen dem Konſervaliven und der freiſ. Vereinigung. Schlochau. Ein Kouſervativer gewählt. Neuſtadt⸗Karthaus. Ein Pole gewählt. Ohlau-Nimptſch. Stichwahl zwiſchen dem Konſer⸗ vativen und freiſ. Volkspartei. Aeueſte Nachrichten und CTelegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. (Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Anzeigers.)“ Havanna, 18. Juni. Ein halbamtliches Blatt kündigt ernſtliche Meinungsverſchiedenheiten unter den Führern der Aufſtändiſchen an. Mehrere von ihnen treffen Vorkehrungen, Das„Diario delg marina“ veröffentlich einen Brief von Marimo Gomez an das cubaniſche Comitee in New⸗Nork, in welchem dieſer gegen das Einſchreiten der Amerikaner Einſpruch erhebt. London, 18. Junfj. Die„Times“ melde aus New⸗Pork: Die eigentliche Inverſton auf Cuba ſei endgiltig bis zum Herbſt verſchoben worden. Waſhington, 18. Juni. Im Senat erſtattete der Aus⸗ ſchuß für die auswärtigen Angelegenheiten einen Bericht, welcher der Reſolution betr. die Annectirung Hawais zuſtimmt, ohne derſelben ein Amendement hinzuzuſetzen. Honkong, 18. Juni. Die Familie des Generalgouverneurs von Manila iſt in die Hände der Aufſtändigen gefallen, welche jetzt bereits 3000 Gefangene gemacht haben, dieſelben aber gut behandeln. London, 17. Juni. Nach Berichten aus Manila vom 12. d. Mtis. machten die Aufſtändiſchen in der vergangenen Nacht einen all⸗ gemeinen Angriff, Die Spanierdavan benachrichtigt, daß die Auf⸗ dem Sozlal⸗ ſtändiſchen die Pulvermagazine in den tarneſa zu nehmen beabſichtigten, konzentrirten dort ihre Streitkräfte, indeſſen die Aufſtändiſchen dis nördlichen Vorſtädte Malabon und Caloocan nahmen. 8. Madrid, 18. Junf. Deputirtenkammer. Der Miniſter für die Kolonien verlas den Geſetzentwurf, betreffend Bezahlung der kuba⸗ niſchen Schuld in Peſetas vom 1. Juli ab. Die Kammer erhob heftigen Widerſpruch gegen den Geſetzentwurf. Bei der Berathung über die Philippinenfrage führte der Miniſter für die Kolonien aus, daß, als Primo de Riviera um Verſtärkungen nachſuchte, man Schwierigkeiten mit Japan vorausſah, nicht aber mit den Vereinigten Staaten, und hebt weiter hervor, die liberale Regierung ſei nicht verantwortlich für die Friedensverhandlungen mit den Aufſtändiſchen denn die Ver⸗ handlungen hätten im Juli 1897 begonnen, wo Canovas noch am Ruder war. Der frühere Miniſter für die Kolonien Caſtellanos er⸗ hebt Proteſt gegen dieſe Behauptung, Friedrichsruh, 18. Juni. Furſt Bismarck kounte ſeines leidenden Zuſtandes halber das Haus nicht verlaſſen und ſein Wahlrecht ausüben. »Wien, 18. Juni. Bis fetzt ſind 32 Comp. Infanterie in die weſtgaliziſchen Bezirke entſandt worden. Man kündigt die bevorſtehende Verhängung von Ausnahmemaßregeln an. Wahrſcheinlich wird das Standrecht proklamirt werden. Wien, 18. Juni. In Schloß Schwarzau wurde dem Herzog Robert von Parma ein achtzehntes Kind, eine Prinzeſſin, das neunte aus ſeiner zweiten Ehe mit Maria Antonia von Braganza geboren. Das älteſte der 18 Kinder iſt die Fürſtin von Bulgarien. Peſt, 18. Juni. Daßs Mitglied des Magnatenhauſes Baron Albert Wodianer ſen. iſt geſtorben. Lemberg, 18. Juni. In voriger Nacht ſtieß auf der Station Dublany zwiſchen Chyrow und Sambor ein Per⸗ ſonenzug mit einem Laſtzug zuſammen. 12 Perſonen wurden verwundet. Die Lokomotive und 2 Perſouenwagen wurden beſchädigt. Paris, 18. Juni. In parlamentariſchen Kreiſen iſt der Glauben verbreitet, es werde Ribot wohl raſch gelingen, ein Kabinet zu bilden, doch zweifelt man an der Lebensfähigkeit ſeines Kabinets. Die Gemäßigten halten ſich zurückhaltend, die Radikalen ablehnend, die Nationaliſten offen feindſelig, Die Radikalen wollen ſofort einen Antrag auf Reviſion der Verfaſſung einbringen, und hoffen dadurch das Miniſterium zu ſtürzen. Der nat onaliſtiſche Deputirte Berry erklärte, er werde über die Dreyfus⸗Affaire interpelliren. Er ſei überzeugt, daß dadurch die Demiſſion Ribots herbeigeführt werden würde, *Rom, 18. Juni. Miniſterpräſident di Rudini hat der Kammer die Demiſſion des Kabinets mitgetheilt. London, 17. Juni. Unterhaus. Bei der Erörterung des Unterrichtsetats ſagte Gorſt, die geſammten Koſten für den Elementarunterricht betrügen im laufenden Finanzjahr 11 Mil⸗ lionen 90 Tauſend Pfund Sterling. Große Hinderniſſe für Stadttheilen Malabe und San⸗ den Fortſchritt im Unterricht bildeten der unregelmäßige Beſuche und das frühzeitige Verlaſſen der Schule. Deshalb ſei es ver⸗ fehlt, von Concurrenz mit anderen Ländern zu reden. Andere Hinderniſſe bildeten die Ueberanſtrengung der„Halbzeitſchüler“ und die Armuth derſelbeu wie auch vieler anderer. Die frei⸗ willigen Schulen ſeien aus religiöſen und pädagogiſchen Grün⸗ den ſehr wichtig, deren Fortbeſtehen aber nur möglich, wenn ſie leiſtungsfähig gehalten werden. * Niſchni⸗Nowgorod, 18. Juni. Auf der Wolga fand in der Nacht zum 15. d. ein Zuſammenſtoß zwiſchen 2 Dampfern ſtatt. Die Wand des Schlafraums der 3. Klaſſe des Perſonendampfers wurde eingeſtoßen, 3 Reiſende blieben todt, 16 ſind verwundet. Durch die Panik, die folgte, fielen viele Perſonen in's Woſſer. Man uimmt an, daß mindeſtens Und Ha Vo Ste kint nich ſei Gef 10 Perſonen ertrunken ſind. Cettinje, 18. Juni. Angeſichts der ernſten Vorkomm⸗; miniſter von Antivari nach Cettinje berufen. Peking, 18. Juni. Es verlautet aus beſter Quelle, daß die einzige Rußland gewährte Eiſenbahnkonzeſſion in Shanſt diefenige für die Eiſenbahn Tai⸗Juen⸗Ju und Chingtingſu ſei, und daß Ruß⸗ land weder im Süden noch im Weſten irgend eine andere Konzeſſion gmeacht habe Meannheimer Getreide-Wochenbericht vom 18. Juni. In Folge des Zusammenbruchs der amerikanischen Hausse⸗ Speculation hat die rückläufige Preisbewegung auch in der abge⸗ laufenen Woche weitere Fortschritte gemacht. Für Weizen zeigt sich zu den gesunkenen Preisen etwas mehr Frage. Roggen stilles Geschäft, Futtergerste, Hafer, Mais etwas begehrter, Die heutigen Notirungen sind: Weisen. Red Winter II prompt M. 165—175 do. August/September 1 140 Kansas II prompt„ 160—170 do. n 57 188 8 Manitoba 1 1 187— Californier 1„5— 8 Walla Walla— 8 Nicolajeff„ 162—186— Theodosia„ 168—185 Saxonska,„ 165—180 85 Laplata 1 165—185 2. Roggen, Nicolajeff, 9 pud 10/ö15„ 97—105 4 amerikanischer Western„ 102—105 + Gerste, russische Futtergerste„ 85 N Hafer. russischer„ 114—135 1 amerikanischer weisser 1 118 Mais Mixed„ 70 5 Laplata tale quale* 67 Pfülzer Weizen M. 22 ½ „ Boggen„ 15% per 100 Kile Braugerste, Pfilzer—.— ab. bi Califor. 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General⸗Anzeiger. 89 Seite⸗ Der zweite Verbandstag ſelbftſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender des Großherzogthums Baden wurde dieſer Tage in Pforzheim im Saale des Muſeums abge⸗ halten. Die Verhandlungen begannen um 11 Uhr. Erſchienen waren zu denſelben als Vertreter des Großherzogl. Miniſteri⸗ ums des Innern Herr Geh. Regierungsrath Holtzmann, als Vertreter des Stadtraths Herr Oberbürgermeiſter Haber⸗ ich mehl, ſowie der Herr Landtagsabgeordnete Wittum. Der er⸗ Herr Verbandsvorſitzende Kern-Mannheim heißt die Ver⸗ ſammlung, inſonderheit die von auswärts erſchienenen Ver⸗ 5 lreter in Pforzheim herzlich willkommen. Die heute an den Tag gelegten Intereſſen an den Beſtrebungen des Verbandes ite laſſen erhoffen, daß die berechtigten Wünſche des Mittelſtandes, ſen deſſen Erhaltung für den geordneten Staat nöthig ſei, der Re⸗ gierung mehr als bisher vorgetragen werden dürften. Trotz rie des geſchaffenen Geſetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wett⸗ igt bewerbes und des Genoſſenſchaftsgeſetzes ſei eine durchgreifende zn. Beſſerung nicht erzielt worden. Die Konſum⸗Vereine ſtehen nicht mehr auf der Glundlage, die ihnen von den Gründern em vorgezeichnet worden war. Weitere Schädigungen für den in, reellen Kaufmannsſtand ſeien die Beamten Konſum⸗Vereine, die on Waarenhäuſer, die Bazare, wo bezüglich der letzteren der kleine tin„Geſchäftsmann dem Kap tal aus dem Wege gehen müſſe. Der Scagat habe hier die Pflicht, helfend einzugreifen, den Schwä⸗ ſes cheren zu ſchützen vor den Uebergriffen des Kapitals durch Schaffung einer Sonderſteuer für die Waarenhäuſer. Eine iuf gleich nachtheilige Schädigung des Kaufmannsſtandes bieten er⸗ jedoch die ſchon oben erwähnten Filialen der Waarenhäuſer. en Hier werde alles das an Waaren abgeſetzt, was in den Haupt en geſchäften nicht losgeſchlagen werden koͤnne. Dieſe Filialen hälten es darauf abgeſehen, die beſtehenden Geſchäfte zu ver⸗ her drängen und den Detailhandel an ſich zu reißen. Redner gibt zin dem Wunſche Ausdruck, daß Mittel und Wege gefunden wür⸗ eit den, dem gewerblichen Mittelſtand beſſere Zeiten zu bringen. id, Herr Geheimer Regierungs⸗Rath Holtzmann: Ich habe ig. den Auftrag vom Großherzoglichen Miniſterium des Innern, er den Verhandlungen des Verbandstages ſelbſtſtändiger Kaufleute zu] und Gewerbetreibender anzuwohnen und begrüße denſelben. Die er Regierung würde jederzeit bereit ſein, die Erhaltung eines kräf⸗ gt, ligen Mittelſtandes im Handel und Gewerbe zu fördern, ſo⸗ de. weit dies mit den Intereſſen der Allgemeinheit zu vereinbaren gat ſei. Es ſei eine erfreuliche Erſcheinung, daß ſich die ſelbſt⸗ den Kaufleute und Gewerbelreibende organiſirt hätten, um ug hre Intereſſen beſſer ſchützen zu köunen. In dieſem Sinne en wünſche er den Ve handlungen einen erſprießlichen Verlauf.— il⸗ Der Vorſttzende dankt dem Herrn Geh. Reg. Rath für ſeine ür Vorte und heißt den inzwiſchen erſchienenen Landtagsabgeord ich heten W̃ ittum willkommen.— Herr Oberbürgermeiſter er: Habermehl begrüßt ebenfolls die Verſammlung und dankt für ere die auf Pforzheim gefallene Wahl zur Abhaltung des Verbands⸗ 1* tages. Wenn auch die Stadt an ſich wenig an dieſem Tage ei⸗ biete, aber die Herren ſeien ja auch nicht gekommen, um des n5 Vergnügens willen, ſondern um ernſter Arbeit willen; ſie und Pforzheim biete hierfür mit ſeiner lebhaften Induſtrie, ſeinem Handel und Gewerbe den geeigneten Platz. In dem vom Herrn ga Vorredner erwähnten Mitielſtand liegen die Wurzeln des 2 Staates und die Kraft einer Gemeinde. Der Mittelſtand ſei ſſe eine werthvolle Stütze der Rezierung, und die Regierung wuͤrde en nicht hintenanhalten, deſſen berechtigte Wünſche zu erfüllen. Es en ſei ja ſchon vieles geſchehen, aber je mehr man z. B. in dem 118 Geſetz über den unlauteren Wettbewerb urtheile, umſomehr werde man finden, daß es noch beſſerungsbedürftig ſei. Mit Ihrer Organiſation haben Sie einen glüͤcklichen Griff gethan. In dem Zuſammenſchluß Aller ſteht die Möglichkeit etwas zu er⸗ keichen. Ich habe den Auftrag des Stadtraths, Ihnen beſten Erfolg zu Ihrer ferneren Thäligkeit zu wünſchen.— Aus dem hunmehr vom Herrn Verbandsſekretär Keim-Mannheim er ſtatteten Bericht über die Thätigkeit des Verbands(Punkt 1 der Tagesordnung) entnehmen wir Folgendes: Im verfloſſenen Jahre liefen 148 Poſtſachen ein, während 356 abgeſandt wurden. Ferner wurde beim Miniſterium des Innern ein Geſuch eingereicht, es wollen Beſtimmungen getroffen werden, daß an Sonn⸗ und Feiertagen ein einheitlicher Geſchäftsſchluß in allen Orten feſtgeſetzt werde. Nur den Bäckern und Metzgern olle der Verkauf wie bisher geſtattet ſein, jedoch mit der Ein⸗ chränkung, daß für andere Verkaufsartikel beſondere Verkaufs⸗ ſtellen unter den allgemeinen Bedingungen gehalten werden müßten. Ein Entſcheid auf dieſes Geſuch ſei noch nicht gegeben. Mit dem Zentralverband deutſcher Kaufleute wurden die Ver⸗ handlungen behufs Aufnahme des badiſchen Verbandes in den⸗ elben fortgeſetzt und ſei der endg ltige Beitritt von dem heutigen Verbandstag abhängig gemacht. Die von der Verbandsleitung kinge eſteten Schritte zur Beſteuerung des Wandergewerbes, der Filialen, Konſum⸗ und ähnlicher Vereine hätten den Erfolg gehabt, daß die Regierung den Entwurf eines Geſetzes ausge⸗ arbeitet und dem Landtage vorgelegt habe. Die Verbands⸗ leitung habe ſich hierauf an die einzelnen Abgeordneten der gewandt. Auch bezüglich des Hauſirhandels ſei die Verbands⸗ deeitung vo ſtellig geworden und zwar in Bezug auf ſtrengere andſtände mit der Bitte um Zuſtimmung zu dem Entwurf 4 Kontrolle der Einhaltung der beſtehenden Beſtimmungen hin⸗ ſichtlich des unbefugten Aufſuchens und von Beſtellungen bei der Privatkundſchaft. Bezüͤglich des Geſetzes über den un⸗ lauteren Weitbewerb heißt es in dem Bericht, daß von den ver⸗ ſchiedenen Gerichten verſchedene Urtheile gefällt worden ſeien, obwohl die Verhältniſſe glecch gelegen hätten. Leider fehle es noch an einer allgemeinen Rechtsnorm, die erſt allmählich in der Praxs durch das Nechsgericht geſchaffen werden könne. Es empfehle ſich, daß die Jutereſſenten überall zur Anzeige und Klage erhebung zuſammenſtehen möchten.— Herr Buſſeme r⸗Baden er⸗ mahnt, alle Geſetzentwürfe vor ihrer Berathung und Annahme ein⸗ gehend zu prüfen. Er erinnert hierbei an die Promenaden⸗Ve kaufs⸗ ſtellen in Baden, woſeloſt auf Grund des Proteſtes der Ge⸗ 1 Ilhäftsleute die betreffenden Bſtimmungen noch nachträglich ge⸗ ſtrichen worden ſeien.— Herr Kern machte bei dieſer Ge⸗ 5 egenheit auf die Handelskammer aufmerkſam, worauf Herr Buſſemer entgegenhielt, daß die Handelskammer heute nur größtentheils große Politik treibe und die kleine vernachlöſſige. E Hierauf erſtattete Herr Verbandskaſſier Herz⸗Mannheim den Kaſſenbericht. Dannach betrugen die Einnahmen des Vor⸗ 119 5 1075 Mark, die Ausgaben 871 Mark, ſodaß ein Be⸗ ttand von 204 Mark verblieb.— Der Herr Vorſitzende gibt zem Wunſche Ausdruck, daß die Orts Vereine für die Folge nicht allzu ſäumig mit den Beiträgen ſein möchten.— Herr Buſſemer ſtellt im Anſchluß an den Wunſch des Vorredners den Antrag, alle bis zum 1. April nicht eingegangenen Ver⸗ bandsbeiiräge durch Nachnahme auf Koſten der betr. Orts⸗ Vereine zu erheben.— Punkt 3 der Tagesordnung verlangt die Neuwahl des Vorſtandes gemäߧ 3 Abſ. 5 der Statuten. Es wurden gewählt die Herren Kern, Heberer, Herz und Wolff ſämmtliche in Mannheim, ſowie 10 Ausſchußmitglieder aus verſchiedenen Orten des Verbandes.— Zu Punkt 5 der Tagesordnung wurde beſchloſſen, daß ſich der Verband an den Zentral⸗Verband deutſcher Kaufleute anſchließen ſolle und dem⸗ ſelben einen Beitrag von 100 Mk. zu gewähren. Jedem Ver⸗ eine ſollten 5 Exemplare der Zentral⸗Verbandszeitung zugeſandt werden.— Herr Wehinger⸗Donaueſchingen begründet hier⸗ auf Punkt 5 der Tagesordnung:„Führung einer beſonderen Liſte derjenigen Groſſiſten und Fabrikanten, welche an Konſu⸗ menten, Konſum⸗ und ähnliche Vereine liefern,“ betr. Der Antrag ſei infolge des Vorgehens der Eiſenhändler eingebracht worden. Es ſei eine empfindliche Kränkung für den Kauf⸗ mann, wenn er ſehen müſſe, wie ſeine Lieferanten nicht allein an Konſum⸗ ꝛc. Vereine, an Waarenhäuſer, ſondern gar direkt mit Konſumenten arbeiten. Herr Heberer⸗Mannheim meint, daß der mit dem An⸗ trag verbundene Zwang von den übrigen Kaufleuten nicht gut durchführbar ſei.— Herr Preſtinari⸗Pforzheim kann den Antrag des Herrn Wehinger nur in beſchränktem Maße unter⸗ ſtützen. Es ſolle den Kaufleuten unbenommen bleiben, ihre Waaren zu beziehen wo ſie wollten, eine Veröffentlichung der Liſte der betr. Groſſiſten könne trotzdem erfolgen, um dieſe Leute zu kennzeichnen.— Herr Kern⸗Karlsruhe tritt den Ausführungen des Herrn Preſtinari bei.— Herr Schenck⸗ Pforzheim macht geltend, daß man gegen die Konſum Vereine nicht viel ausrichten könne. Im hieſigen Lebensmittelbedürfniß⸗ Vereine ſeien für die Reiſenden Lieferanten⸗Lſten ausgelegt worden, um dieſe zu veranlaſſen, einen Beitrag zur Agitotion für die bevorſtehende Reichstagswahl zu ſtiften. In dieſe Liſten ſeien ungefähr 10 Eintragungen gemacht worden.— Es wurde ſodann nach weiteren Ausführungen die Herren Buſſemer⸗ Baden, Fingerlin⸗Lörrach, Kern⸗, Heberer⸗ und Herz⸗ Mannheim beſchloſſen, in Verbindung mit einem von Freiburg ausgegebenen Zuſatz die„rothe Liſte“ alle vier Wochen mit einer vom Verbande herauszugebenden Korreſpon⸗ denz zu veröffentlichen.— Die Begründung des letzteren Antrages führte Herr Wiedtmann⸗Freiburg aus. Das Blatt ſoll enthalten: Mittheilungen des Verbandsvorſtandes an die Ortsvereine, Berichte über die Thätigkeit des Verbandes und der Vereine, Mittheilungen über beſonders wichtige Fälle unlauteren Wettbewerbes, g richtliche Entſcheide über Abwehr⸗ und Vorbeugungsmaßregeln zum Schutze des kaufmänniſchen und gewerblichen Standes. Es ſoll durch geeignete Aufſätze zur Hebung des Stan esbewußtſeins, zum Zuſammenſchluß und damit zum Anſehen der Kaufleute beitragen, es ſoll bei ſtärkſter Betonung der auf geſetzgeberiſchem Wege zu treffenden Maß⸗ nahmen durchaus nicht außer Acht laſſen die anzuſtrebende Selbſthilfe und deren Organiſation.— Es wird hierauf Herr Wiedtmann⸗Freiburg erſucht(und von dieſem wird Zuſage gemacht), unter Zuzug Sachverſtändiger ein beſtimmtes Pro⸗ gramm zu entwerfen und dieſes dem Verbandsvorſitzenden vor⸗ zutragen. Der Vorſtand ſoll ſodann, ſoweit er es für nöthig hält, in Vereinigung mit anderen Perſonen das Projekt in möglichſter Bälde zur Ausführung bringen. Der Antrag Donau⸗ eſchingen wird herauf unter Beſückſichtigung der vorgetragenen Wünſche angenommen.— Zum Schluß wurde noch über den an die Handelskammern ergangenen Auftrag zur Aeußerung über die Abgrenzung des Kleingewerbes referirt: Hier wies in erſter Linie Herr Schwab-⸗Donaueſchingen darauf hin, daß aus dem heutigen Geſetz nicht zu erſehen ſei, wer Kaufmann ſei oder nicht. Der Kaufmann ſolle die Fähigkeit beſitzen, ſein Geſchäft allein zu führen, ſei dieſes nicht möglich, ſo habe er wenigſtens eine der Buchführung kundige Perſon einzuſtellen. — Herr Schenck⸗Pforzheim unterbreitete den Beſchluß der hieſigen Handelskammer, nach welchem die Eintragungen in das Firmen⸗Regiſter wie bisher erledigt werden ſollten. Die Kom⸗ miſſion ſolle jedoch gehört und bei Meinungsverſchiedenheiten ein Beſchluß der Handelskammer herbeigeführt werden.— Herr Buſſemer-Baden meint, daß es ſehr ſchwierig ſei, zu prüfen, wer in das Handelsregiſter gehöre oder nicht.— Hierauf ent⸗ ſpann ſich eine längere Diskuſſion über die ſogenannten De⸗ tailliſtenkammern; der Beſchluß der Mannheimer Handelskammer wurde mitgetheilt und ſchl eßlich die ganze Anzelegenheit auf Grund des Beſchluſſes der Pforzheimer Handelskammer erledigt. Es wurden ſodann die Verhandlungen mit einem Hoch auf den Verein Pforzheim und den Verbandsvorſitzenden geſchloſſen. Im Auſchluß an die Verhandlungen fand das Feſteſſen ſtatt, welches bis um ½6 Uhr dauerte. Es toaſtete hierbei Herr Kern⸗Mannheim auf Se. Maj. den Kaiſer, Herr Ludwig Becker⸗Pforzheim auf Se. Kgl. Hoheit den Großherzog, Herr Wiedtmann⸗Freiburg auf das Badener Land und Herr Kern⸗Karlsruhe auf den Verband. Sodann wurde nach dem Stadtgarten aufgebrochen und bildete hier ein gemüthliches Zu⸗ ſammenſein den würdigen Schluß des zweiten Verbandstages des Vereins ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender. Auf der Auktion in einer großen Stadt. Man kann die Auktionen in zwei Klaſſen eintheilen; bei den einen wird der Käufer, bei den andern der Verkäufer be⸗ trogen. Erſtere ſind die in ihrer Wirkung auf das Volksleben gemeingefährlichſten; ſie werden gewöhnlich in den Vorſtädten und Stadtovierteln, wo die Arbeiterbevölkerung wohnt, abge⸗ halten, und nur zuweilen verirrt ſich ein ſolcher Schwindler in eine der Hauptſtraßen, es ſei denn, daß er fragwürdige Schmuck⸗ ſachen und Putzwaaren von zweifelhaftem Geſchmack habe, für die er immerhin auf ein reicheres Publikum rechnen muß. Die gewöhnlichen Waaren ſind vielmehr: Leinen, Tücher, Teppiche, Stiefel, Cigarren, Porzellan, Uhren, Oeldruck⸗Bilder, auch wohl Möbel und Wirthſchaftsgegenſtände. Die Sachen liegen un⸗ ordentlich auf dem Tiſche umher oder ſind in willkürlicher Un⸗ ordnung in den Fächern aufgeſtapelt; das Ganze bringt den Eindruck hervor, als ob eine emſige Thätigkeit in dem kleinen düſteren Laden herrſche, die es unmöglich mache, die Waaren zu ordnen. Am Schaufenſter, deſſen Spiegelſcheiben trübe aus⸗ ſehen, und an der Ladenthüre ſind große, meiſt rothe Plakate angeklebt, auf denen zu leſen ſteht: „Heute und die folgenden Tage große Auktion“, welch letztere Worte geriebene Verkäufer in ein „gr. Auktion“ verwandeln, wobei ſie hoffen, daß unerfahrene Seelen es als „gerichtliche Auktion“ leſen mögen. Auch fehlt ſelten der Reichs⸗ adler oder ein Wappen. Geht es großartiger zu, ſo wandelt bor dem Laden noch ein in eine ſchäbige Livree geſteckter Burſche auf und ab, jedem Vorübergehenden mit geheimnißvoller Miene einen Zettel, der eine Kaufaufforderung enthält, in die Hand drückend. Keinesfalls fehlt aber ein an die Thür gelehnter Mann, der „Anreißer“, welcher mit ſeiner heiſeren Stimme unaufhörlich ruft:„Bitte näherzutreten, meine Damen und Herren, prächtige Gelegenheit, ſo billig einzukaufen, wie noch nie dageweſen. Immer hereinſpaziert, meine Herrſchaften... Billig, billig, billiggggg....“ Und wehe dem, der ſtehen bleibt. Der Anreißer faßt ihn am Arme, hält ihn an den Rockſchößen feſt und ent⸗ wickelt ſeine ganze Beredtſamkeit... in neunundneunzig Fäl⸗ len von hundert gelingt es ihm ſein Opfer zur Schlachtbank zu führen. Aber der Anxreißer hat auch noch andere Funkkionen zu erfüllen; er iſt gewiſſermaßen„Polizei“ im Auktionslokale und wahrt das Hausrecht, weshalb man nur ſtämmige Leute, die auch eine gehörige Portion Schnaps vertragen können, zu die⸗ ſem Zwecke engagirt. Hat ein Verkäufer eine Waare im dunk⸗ len Hintergrunde des Ladens erſtanden, und merkt ſchon beim Austritt ins Freie, daß die Qualität den Anpreiſungen und ſeinen Hoffnungen nicht entſpricht, ſo fängt er ſicher Krakehl an, ſchimpft die Verkäufer Spitzbuben und Betrüger und droht mit der Polizei. In ſolchen kritiſchen Augenblicken hat der Anreißer ſeine Geſchicklichkeit zu zeigen; mit gehobener Fauſt tritt er vor den„unbilligen“(1I),„undankbaren“ Kunden und flüſtert ihm leiſe, aber nachdrücklich ein paar Worte ins Ohr, die ungefähr wie folgt lauten mögen:„Wenn Du nicht gleich Deine Sch.... hälſt, ſo ſchlage ich Dir eins vor den Schädel, daß Du umfällſt.“ Gewöhnlich hilft dieſe Drohung, der Käufer zieht mit ſeiner Waare ab; iſt derſelbe aber geſonnen, den Fauſtkampf aufzunehmen, und kräftig genug, um den Sieg unentſchieden zu laſſen, ſo legt ſich der Auktionator ins Mittel, erklärt das Geſchäft für einen Irrthum und gibt das Geld zu⸗ rück, offerirt auch wohl noch eine„Havanna“ oder einen Schnaps, um den aufgeregten Kunden zu beſchwichtigen, denn nichts kann ihm als Geſchäftsleiter unangenehmer ſein, als ein Skandal, der das Publikum abſchreckt und die Polizei her⸗ beilockt. Die Helfershelfer des Auktionators ſind zwei bis drei kati⸗ linariſche Exiſtenzen, die als„Treiber“ dienen, ſie müſſen mit⸗ bieten, um die Preiſe in die Höhe zu treiben; fällt ihnen dann wirklich einmal der Gegenſtand zu, ſo bezahlen ſie in oſtentativer Weiſe bar— ſelbſtverſtändlich mit Thalern, welche der Kaſſe entnommen ſind. Man muß derartige Szenen erlebt haben, um den ganzen Humor dieſer Schwindelwirthſchaft kennen zu lernen. Es ſeien z. B. einige Stutzuhren ausgeboten. Sie ſind alt, unmodern, beſchädigt, nicht recht gangbar, ſehen aber, nach⸗ dem ſie vom Auktionator ein wenig aufpolirt ſind, noch recht verlockend aus, zumal für Leute aus niederen Klaſſen, deren Kunſtverſtändniß nicht beſonders entwickelt iſt. Der Auktionator beginnt:„Ein paar Stutzuhren, meine Herrſchaften, zwei Pracht⸗ exemplare, bei Felſing angefertigt(dies iſt natürlich nicht wahr) haben an achtzig Mark gekoſtet.... wer bietet darauf?“ Ein prüfender Blick durchfliegt den Raum, der von einer Anzahl Arbeiter, Arbeiterfrauen und neugierigen Burſchen angefüllt iſt. aber keiner rührt ſich— die Summe von achtzig Thalern, von der ſie eben gehört, ſchreckt alle ab. Der Auktionator beginnt von Neuem:„Nun, wer bietet? was wollen Sie gebene“ Wiederum iſt alles ſtill. Jetzt iſt die Zeit für den„Treiber“ gekommen.„Na drei Mark will ich wohl riskiren“, äußert er harmlos, nachdem er mit Kennermiene noch einen prüfenden Blick auf das Objekt geworfen. Ein Ah! geht durch den ganzen Raum? Wass nur drei Mark! da kann man ja mithalten, denkt der eine oder andere und bietet darauf los:„Drei Mark fünf⸗ zig!“—„Vier Mark!“—„Fünf Mark“—„Sieben Mark!“ und ſo geht es fort, bis einer ſich feſtgebiſſen hat. Achtzehn Mark! hat er eben geboten, das übrige Publikum bleibt aber ſtill. Nun muß wieder der Treiber einſetzen.„Zwanzig Mark!“ —„Einundzwanzig Mark!“— Die Lage iſt kritiſch. Bietet der Treiber noch mehr, ſo ſchnappt der Andere vielleicht ab, und die ganze Mühe war umſonſt; das Kaſſabuch füllt ſich noch ein⸗ mal mit dem ominöſen Namen Müller, Mayer oder Schulze, der ſchon tauſendmal darin vorkommt. Der Auktionator wirft daher ſeinem Treiber einen bedeutungsvollen Blick zu;„Ein⸗ undzwanzig Mark zum Erſten!— zum Zweiten!— bietet Nie⸗ mand mehr?— zum Dritten und Letzten!“ Nieder ſauſt der Hammer im wuchtigen Schlage; dem Auktionator iſt ein Stein vom Herzen gefallen. Einkaufspreis der Stutzuhren: 6 Marb — Verkaufspreis: 21 Mark— Profit: 15 Mark. Und wer zieht mit der Stutzuhr unterm Arme ab? Ein Handwerker, ein Arbeiter, der vielleicht eben ſeinen Wochenlohn ausgezahlt erhalten hat und ihn auf dieſe Weiſe verbringt. Die Uhr iſt für ihn überflüſſig, und ſelbſt wenn er ſo geſtellt iſt, um ſich den Luxus zu erlauben, ſo iſt er doch ſtets der Reingefallene, denn die Uhr muß erſt reparirt werden, was auch noch eine Ausgabe von 5 bis 6 Mark macht. Und für die ganze Summe hätte er ſich im reellen Geſchäfte etwas Beſſeres und Praktiſcheres ausſuchen können Die geſchilderte Szene wiederholt ſich in kaufend Formen. Namentlich ſind es die Frauen, welche ſich leicht verführen laſſen. Sie ſehen im Schaufenſter eine billige Schürze liegen und treten ein, um dieſelbe zu erſtehen. Wenn ſie wieder herauskommen, haben ſte den Arm voll Leinenwaaren, lauter Schundzeug, das nach kurzer Zeit bei der Wäſche auseinanderfällt. Die meiſten Gegenſtände, die in den Auktionen feilgeboten werden, taugen wenig oder gar nichts; ſie gehören zum Abhub, zur Ausſchuß⸗ waare, die von gewiſſenloſen Fabrikanten auf dieſe Weiſe as den Mann gebracht wird. Der Verkauf bei den Auktionen der zweiten Art iſt ganz anders. Hier handelt es ſich darum, dem Eigenthümer, der meiſt nur aus Noth zur Veräußerung ſeiner Waare gezwungen iſt, die Gegenſtände ſo billig als möglich abzujagen. Meiſt ſind es Mobilien, Hausgeräthe, Kleider, Silberſachen, notwendiger Familientrödel, der ſtets eine gangbare Waare iſt, und bereit⸗ willige Käufer findet. Dieſe von der Auktion fernzuhalten, reſp. zu verſcheuchen, iſt das Beſtreben der Aufkäufer, einer Bande ſkrupelloſer Menſchen, die bei dieſem Schacher ihr gutes Brod finden. Wenn der ruhige Bürger, der des Morgens in der Zitung eine Auktion angekündigt findet, zur feſtgefetzten Zeit in dem Lokale ankommt, ſo hat er ſchon inſofern das Nachſehen, als bereits eine Schaar Kaufluſtiger die beſten Plätze occupirt hat und die nicht zur Zunft gehörigen Käufer wegzudrängen ſucht. Endlich beginnt die Auktion: ein Tiſch oder ein Spind wird ausgeboten. Der Gegenſtand maag einen reellen Mlerid Selte. General⸗Anzeiger⸗ von 30—40 Mark haben; er geht für 6 oder 8 Mark weg. Die⸗ ſes billige Kaufen ſtachelt den Unkundigen an; bei der nächſten Gelegenheit bietet Jemand aus dem Publikum mit. Auf dieſen Moment haben die Aufkäufer gewartet; ſie beginnen den Preis zu ſchrauben, verſteht es aber, ſich zur rechten Zeit zurückzu⸗ ziehen. Das Endreſultat iſt, daß irgend ein Spießbürger ein Sopha oder einen Spiegel kauft und den drei⸗ bis vierfachen Werth dafür bezahlt Was hilft aber alles Moralpredigen? Die Welt will nun einmal betrogen ſein; es fehlt nie an bereitwilligen Seelen, die ihr dieſen Wunſch erfüllen. Ein intereſſanter Hochſtapler. Genialiſch veranlagte Menſchen, die das Verbrechen wie eine Art Kunſt ausüben, hat es zu allen Zeiten gegeben, intereſſante Schufte, die ſich eine geraume Weile emporzuheben verſtehen, die wohlgemuth in Luſt und Herrlichkeit plätſchern und auf den lockenden Fluthen umherſchwimmen, die ſonſt nur den Kröſuſſen in Erbpacht gegeben zu ſein ſcheinen. Den Hochſtaplern wird es in unſerer jetzigen Zeit erklecklich ſchwerer gemacht; ein Graf Caglioſtro, jener gefeierte Schwindler, ſo hört man wohl oft, könnte in unſerer verſtandeskühlen Geſellſchaft, in der Epoche der Geheimpolizei und der Telegraphen nicht lange ſein Unweſen treiben. Aber die größere Schwierigkeit ſcheint nur den raffi⸗ nirteren Witz hervorzulocken: in That und Wahrheit haben unſere letzten Jahrzehnte Gelegenheit gehabt, eine Anzahl von Männern zu bewundern, deren Lebenswandel wie ein Märchen klingt,„lögenhaft to vertellen, äwer wohr“. Die Ueberkultur macht ſeltſame Pflanzen hervorſprießen, die wie Franz Moor blasphemiren dürfen, daß ſie ſich nie mit Gemeinem abgegeben haben. Grau iſt die Theorie; hier ein praktiſches Beiſpiel von einem ſolchen Menſchen, den ich zufällig einmal geſtreift habe im bunt⸗ bewegten Leben. e Vor mir ſteht ein hübſch eingelegter Kaſten, mit Viſiten⸗ karten gefüllt. Mein Auge fällt auf ein ganz einfaches Stückchen weißen Papieres, auf dem ſich ein vornehmer Name findet: Graf Auersperg. Wann biſt Du mit dem zuſammengetroffen?d——— Es iſt lange her——— halt, ich hab's! In den ſechziger Jahren befand ich mich auf der afrikaniſchen WMeſtküſte, in Dienſten einer großen und reichen Firma, die dort mehrere Stationen unterhielt und bedeutende Geſchäfte mit den Produkten des Landes trieb, wofür ſie die biederen Schwarzen mit europäiſchem Tand ausſtaffierte. Mühſelig und profitlich! Ich war jung und das wilde Leben hatte bei allen Strapazen und Fährlichkeiten große Reize für mich; die berauſchende Fülle und Formenpracht der unbändigen Tropennatur, die wunder⸗ baren Früchte und farbenſprühenden Blumen, die reiche Thier⸗ welt, die ſeltſamen Menſchen, das tauſendäſtige Lianengewirr des Urwaldes, das ächzende und grollende Meer an den Dünen — wer hätte das ſchon erſchöpfend geſchildert!— Ich war mit einem engliſchen Küſtendampfer nach Freetown gekommen, um dort einige Wochen zu verweilen, meine Geſchäfte abzuwickeln und dann über Madeira nach London zu gehen. Da ich mich bereits vier⸗ oder fünfmal in der genannten Stadt aufgehalten hatte, war ich mit den Verhältniſſen des Platzes ſehr vertraut geworden. An der Werft, wo der Dampfer anlegte, ſtand mein Gaſt⸗ freund, ein Konſul k. Alle Fremden und Reiſenden kannten den liebenswürdigen und vermögenden Mann, der offene Tafel hielt; ſeit langen Jahren dort anſäſſig, hatte er eine Ehe mit einer ſchönen Farbigen geſchloſſen und beſaß zwei reizende Töchter. „Das iſt prächtig, daß Sie kommen!“ empfing mich mein Freund.„Ich habe hohen Beſuch, allerlei Expeditionen werden deranſtaltet, da ſind Sie der rechte Mann, um mich bier und da zu vertreten.“ „Hohen Beſuch?“ frug ich. „Ja, ein öſterreichiſcher vornehmer Kavalier, ein Graf Auersperg, iſt mit großem Gefolge bei mir eingekehrt; heute ſoll eine Meerfahrt unternommen werden, morgen eine Leoparden⸗ jagd. Da müſſen Sie mitmachen. Der Graf iſt ein liebens⸗ würdiger, netter, junger Menſch mit den feinſten Manieren, der das Geld nicht ſpart und die ganze Gegend in Unruhe bringt; mit dem werden Sie ſich ſchnell befreunden.“ Ich folgte dem gaſtfreien Manne in ſeine geräumige Be⸗ ſitzung. Es war genau ſo, wie er geſagt. Graf Auersperg be⸗ wies ſich als eine recht angenehme Perſönlichkeit; er war mit vier Bedienten, zwei Leibjägern und zwei Köchen ſeit einer Woche in Freetown, um von dort aus auf Jagd zu gehen. Noch jung, vielleicht vierundzwanzig Jahre alt, elegant gebaut, mit unendlich ariſtokratiſchem und doch nicht abſtoßendem, wirklich vornehmen Weſen, ein leidlicher Schütze, der engliſch, franzöſiſch und ita⸗ lieniſch tadellos parlirte, u. dem nichts zu theuer war. Der Graf war froh, einen Jagdgenoſſen gefunden zu haben; bald war ch ſein täglicher Begleiter geworden. Und ſo vergingen Wochen⸗ Endlich rief die Pflicht; ich beſchloß mit dem nächſten Dampfer abzugehen. Und Graf Auersperg zog zuſammen mit mit weiter, von Madeira wollte er nach Algier. Wir waren noch nicht vierundzwanzig Stunden aus dem Hafen, als mich der Graf, ſcheinbar in großer Erregung, um eine Unterredung in ſeiner Kajüte bat. Auersperg war verliebt, des Konſuls holdſeliges Töchterlein hatte es ihm angethan, er wollte zurück⸗ kehren und um das ſüße Mädchen werben. Er bat mich, den Vermittler zu machen und den Kapitän zur Umkehr zu bewegen; bei dieſer Gelegenheit zog er eine wohlgefüllte Brieftaſche hervor. Ich ſollte dem Kapitän fünftauſend Pfund Sterling(hundert⸗ kauſend Mark) bieten, wenn er ſich hierzu bewegen ließe. Der junge Mann führte geradezu entſetzliche Summen baaren Geldes bei ſich. Ich lehnte das Geſuch ab, ſuchte ihn zu beruhigen und theilte ihm mit, der Kapitän ließe ſich wahrſcheinlich auch durch eine ſolche Summe nicht verlocken, da ſofortige Entlaſſung ſeiner harren müſſe. Es gelang mir endlich, dem„Jagdfruende“ dies unſinnige und ausſichtsloſe Vorhaben auszureden. Wir kamen in Madeira an. Auf der Reede von Funchal lag ein öſterreichiſches Kriegs⸗ ſchiff, auf dem ſich Tegekthoff, der berühmte Admiral, befand, um die Leiche weiland Sr. Majeſtät des Kaiſers Maximilian von Mexiko abzuholen. Als der engliſche Kapitän unſeres Dampfers den Grafen Auersperg auf das Schiff aufmerkſam machte, bat ihn derſelbe um Erlaubniß, ſeine Standarte aufhiſſen zu dürfen, damit er Tegetthoff von ſeiner Ankunft in Kenntniß ſetze. Die Bitte ward gewährt und bald erſchien ein Boot von der öſterreichiſchen Fregatte. Graf Auersperg ward zum Diner geladen. Um das öſterreichiſche Schiff zu beſichtigen, begleitete ich ihn dorthin und ward Zeuge des ehrenvollen und feierlichen Mannheim, 19, Junt! Empfanges, den man ihm zu theil werden ließ. Nach vier Stunden kehrte der Graf zurück, um ſich von mir aufs herzlichſte zu verabſchieden. Umſonſt lud er mich ein, ihn auf ſeinen weiteren Vergnügungsfahrten zu begleiten; ich mußte nach London und ſagte Lebewohl. Damit ſchien dieſe Epiſode ihr Ende erreicht zu haben. Jahre vergingen; ich hatte meine gräfliche Bekanntſchaft faſt ſchon vergeſſen. Da fiel mir ein Zeitungsartikel in die Hände. Der Graf Auersperg, der von Tegetthoff aufs herzlichſte begrüßt worden war, deſſen Standarte die öſterreichiſche Fregatte ſalutirt hatte, war— ein ſächſiſcher Schneidergeſelle aus Dräſen! Aiherjeſes! Wer hätte das gedacht! Georg Metzler— ich glaube, ſo hieß er— hatte eine mehr⸗ jährige Reiſe um die Welt als Graf Auersperg auf Koſten vieler Banken, die er prellte, gemacht. Enorme Summen hatte er er⸗ ſchwindelt. Mit den feinſten— geſtohlenen oder gefälſchten— Empfehlungsbriefen, unter denen ſich auch ſolche der Kaiſerin von Oeſterreich befanden, ausgerüſtet, hatte er überall Eingang gefunden und über eine Million Mark erborgt und ſinnlos ver⸗ ſchwendet. Mit einem eigens dazu ausgerüſteten Dampfer hatte er den Amazonenſtrom befahren— in Adelaide, Südauſtralien, wäre es ihm beinahe gelungen, die Tochter des Gouverneurs zu ehelichen— endlich in Kalkutta erreichte ihn das Verhängniß. Er hatte die Bank daſelbſt um zweihunderttauſend Mark ange⸗ gangen; zwei Stunden, nachdem er die Summe erhalten, langte ein Telegramm an mit der Weiſung, den Betrüger feſtzunehmen. In dieſer kurzen Friſt hatte er nicht entkommen können und ward verhaftet. Der Schleier fiel, und die Kerkerzelle winkte. Jedenfalls beſaß der Pſeudo⸗Graf außergewöhnliche Gaben; er war ein vollkommener Gentleman, der ganz andere Leute wie mich zu täuſchen verſtanden hatte. Auf ſeinen Reiſen vermied er die große Heerſtraße und fuhr ſtets in entlegene Länder— ein findiger ſächſiſcher Schneidergeſelle! Jetzt ſchwingt er viel⸗ leicht wieder die Nadel, denn ſeine Strafe war verhältnißmäßig gelinde, er ſoll ſelbſt den Geſchworenen imponirt haben. Das Lügenbein. Ich war acht Jahre alt geworden, als ich für einige Zeit, während welcher meine Mutter ins Bad reiſte, zu Verwandten auf einen etwas einſamen Berghof geſchickt wurde. Da begann für mich ein ſchönes Leben. Sah ich nicht von dem tannengrünen Hang ins Thal hinab oder nach den fernen Silbergipfeln der Schneeberge hinüber, ſo lief ich dem Vieh nach, machte mit anderen Jungen Hirtenfeuer an, und was es an dergleichen Herr⸗ lichkeiten mehr gab. Meine Anverwandten waren mit mir gar wohl zufrieden, zumal ich nichts Bösartiges und nichts Unge⸗ zogenes an mir hatte, und der Schalk, der mir etwa im Buſen ſaß, ſich nicht eben als der ſchlimmſten einer zeigte. Eines Tages jedoch ſtellte ſich heraus, daß man in mir einen Aufſchneider und Prahlhans gefunden, der nichts unverſucht gelaſſen, ſeine zwei etwas älteren und in einfacheren Verhältniſſen aufgewach⸗ ſenen Vettern gehörig zu beſchwindeln und ihnen die umfang⸗ reichſten Bären aufzubinden; dies war mir um ſo mehr gelungen, als ich mich mit einiger Kunſt wohl gehütet hatte, meine Auf⸗ ſchneidereien auch vor die Eltern zu bringen und dadurch meiner Glaubwürdigkeit von vornherein Abbruch zu thun. Meine Anverwandten hielten die Entdeckung für ſich und warteten eine Gelegenheit ab, um mir vor allem Volk meine Lügenhaftigkeit zu Herzen zu führen. Das dauerte gar nicht lange. Man hatte mir, vielleicht abſichtlich, beim Mittageſſen ein Gläschen Wein mehr als ſonſt verabreicht, und da die Wir⸗ kung nicht ausblieb, ſo fing ich bald von allerlei Heldenthaten zu erzählen an, wie ich die Hälfte meiner Schulgenoſſen im Einzelkampf überwunden, wie ich dem Lehrer Pech auf den Stuhl geklebt und was dergleichen mehr war. „Ei, was für ein Tauſendkerl Du biſt,“ ſagte die Tante lachend und mit den Augen zwinkernd, und der ganze Chorus der am Tiſche ſitzenden Knechte und Mägde ſtimmte mit ein. Der Onkel aber klingelte mit dem Meſſerrücken an das Glas und gebot Ruhe; dann hob er die Hand und faßte eine Schnur, die an der Decke herunterhing, und in deren Mitte das bleiche Zungenbein eines Schweines befeſtigt war, wie man dies in alten Schweizer Bauernhäuſern noch hin und wieder trifft. Langfſam ſetzte er die Schnur in Bewegung und ſagte, indem er mich ernſt, aber nicht unfreundlich anſah und jedes Wort deutlich betonte: „Vetterlein, Vetterlein, das iſt das Lügenbein. So einer am Tiſche ſitzt und nicht mit der Wahrheit umgeht, ſo bewegt es ſich, als wollte es ſagen: aus dieſem Mund iſt eine Lüge gegangen. Und wer vor dem Bein zunächſt ſitzt, der ſoll es anfaſſen und ſoll den laut mahnen, der ſich ſo etwas hat zu ſchulden kommen laſſen. Ich denke liebes Vetterlein, Du thuſt es nicht mehr.“ Am Tiſche war es ſtill geworden, und alle ſahen auf mich. Ich machte einen Verſuch zu lachen, da ich in die wunderbare Eigenſchaft des Lügenbeines nicht das beſte Zutrauen ſetzte. Die ſtillen Geſichter der Anweſenden und der Ernſt des Onkels trafen mich ſo, daß ich roth wurde, in Thränen ausbrach und mir vornahm, nie wieder zu lügen. *.*.* Jahre ſind ſeitdem vergangen. Ich ſitze wieder an einem großen Tiſch unter vielen Leuten, aber nicht mehr am altväteri⸗ ſchen Bauerntiſche meines Oheims, ſondern am gasbeſtrahlten Tiſche der Großſtadt. Statt der Knabenkleider trage ich weiße Halsbinde und Frack. Zum erſtenmal in einem geſelligen Kreis in welchem mir nur der Herr und die Frau des Hauſes bekannt ſind, verhalte ich mich ziemlich beobachtend. Das Geſpräch um mich her wird lebhafter und wendet ſich der ſozialen Frage zu. „Es wird,“ ſagt ein dicker Finanzier mit knarrender Stimme, „nicht beſſer, bevor jeder von ſich aus freiwillig der Noth des Nächſten ſteuert, wo er ſie trifft!“ Zufällig ſehe ich nach oben: was hängt zwiſchen den Leuchtern von der Decke herunter? Es iſt das alte Lügenbein und bewegt ſich lebhaft genug. Der Sprechende von vorhin ſieht mir freilich nicht nur aus, als ob er in aller erſter Linie für ſich und nur für ſich ſorgen wollte, er hat auch ganz den An⸗ ſchein, gelegentlich aus der Noth ſeiner Nebenmenſchen Kapital zu ſchlagen und ein ſchönes Prozentchen nicht zu verſchmähen. „Ja,“ bemerkt eine ältere Dame von bedenklich furienhaftem Ausdruck,„edel ſei der Menſch, hülfreich und gutl Das Lügenbein macht tollere Sprünge „Unumgänglich nothwendig iſt auch,“ nahm Herr X. das Wort,„daß eine überzeugungstreue Preſſe die Kenntniß ſo mancher traurigen Zuſtände in die weiteſten Kreiſe trage; aber etz fehlt leider zu ſehr am rechten Mannesmuth und an Reinheit Ich blickte nach oeben. Das Lügenbein machte einen Sprung wie ein armer Teufel, der das große Loos gewonnen hat. „Das allererſte Erforderniß,“ betonte ein Gelehrter ſal⸗ bungsvoll,„iſt die Erziehung. Weitaus das meiſte Unheil ent⸗ ſpringt aus der Verrohung des Gefühls.“ Das Lügenbein überſchlug ſich in einem wahren Purzelbaum. Ich empfahl mich bald. Die ganze Nacht quälten mich unangenehme Träume. Allerlei verlogene Weſen huſchten um mein Bett, und das Lügenbein wuchs zu einem wahren tollen Fandango ohne Ende kanzte. grinſenden Knochenmann an, der auf meiner Bettdecke einen Literariſches. Herrn Knurigs Schlafrockpredigten und Reiſeerlebniſſe. Humoriſtiſches von D. Haek. Stutt⸗ gart, Verlag von Levy& Müller. 176 S. Oktav. Preis in illuſtr. Umſchlag geheftet Mk..50. Das Buch bildet ſozu⸗ ſagen ein Gegenſtück zu dem vielgeleſenen Werke Jerrolds„Frau Kaudels Gardinenpredigten“, iſt aber mit größerem Aufwand von irwüchſiger, köſtlicher Laune und herzerquickendem Humor ab⸗ gefaßt als jenes Vademekum für keifende Ehefrauen. Herr Knurig iſt ein biederer, gutſituirter Bürger, der in ſeinem Auf⸗ treten einen hohen Grad von Selbſtbewußtſein bekundet, dabei ein Original im wahren Sinne des Wortes. Im Grunde ſeines Herzens gutmüthig und ſeiner Frau in rührender Liebe zugethan, äörgelt er doch an allem herum und iſt ſo zu einem kleinen Tyrannen ſeiner Familie geworden, was aber durchaus nicht hindert, daß er unbewußt nach der Pfeife ſeiner klugen Gattin tanzt. Das Büchlein wird allen Freunden eines feinen Humors als amüſante und erfriſchende Lektüre zu Hauſe, guß der Reiſe oder im Bade angenehme Stunden bereiten. Zum vergangenen Abſchluß des erſten Dezeniums der Regierung Kaiſer Wilhelms des Zweiten hat das deutſche Ver⸗ lagshaus Bong& Co.,(Berlin W. und Leipzig), unter dem Titel„Unſer Kaiſer, zehn Jahre der Regierung Taiſer Wilhelms des Zweiten 1888—1898“, ein Prachtwerk vorbereitet, das demnächſt zur Ausgabe gelangen wird. Das 16 Kapitel umfaſſende Werk enthält die eingehende Schilderung der Jugend und Studienzeit unſeres Kaiſers und ſein Leben und Wirken vom Zeitpunkt der Vermählung bis zum Regierungsantritt. Die Herrſcherthätigkeit Wilhelms des Zwei⸗ ten wird nach ihren verſchiedenen Richtungen in der näheren Beziehung zur Politik, zur Armee, zur Marine, zup Kirche, ſo⸗ wie zur Wiſſenſchaft und Kunſt dargeſtellt; beſondere Kapitel machen den Leſer mit den Leiſtungen und Neigungen des Kaiſers auf ſportlichem Gebiete, ſeinen Nordlandsreiſen und ſeinem Leben im Hauſe und in der Familie bekannt, ſodaß das Werk ein vollſtändiges Lebensbild Kaiſer Wilhelms des Zweiten bis auf den heutigen Tag darbietet. Von den Bearbeitern dieſes Werkes iſt Jeder einzelne hinſichtlich des von ihm bearbeiteten Theiles, vermöge ſeiner genauen perſönlichen Sachkenntniß, als eine Autorität zu betrachten, ſodaß das Werk an Reichhaltigkeit, namentlich aber an Zuverläſſigkeit des Inhaltes unübertroffen daſteht. Dem Werke iſt durch Erſchließung der Quellen, durch Ertheilung wichtiger Auskünfte und durch Ueberlaſſung ſeltener und koſtbarer Bilder aus der geſammten Lebenszeit Kaiſer Wilhelms des Zweiten ſeitens der Kaiſerin Auguſte Victorig und der Kaiſerin Friedrich, ſowie auch von den Behörden und Sammlungen die größtmöglichſte Förderung zu Theil geworden. Ca. 400 Illuſtrationen ſchmücken den Text, auch ſind dem Werke noch eine große Anzahl Kunſttafeln in tadelloſer Ausführung beigeben. Der Preis des Werkes beträgt 5 Mk., im Verhältniß zu dem Gebotenen gewiß erſtaunlich billig. Gleichzeitig erſcheint eine numerirte Liebhaber⸗Ausgabe auf feinſtem Kunſtdruckpapiet und in echtem Kalbleder⸗Einband zum Preiſe von 50 Mk. ** * *Eis dener Roman: Die Hungerſteine von Gertrub Franke⸗Schievelbein, mit deſſen Veröffentlichung das ſoeben und Meer“ beginnt, wird die Aufmerkſamkeit der Leſerwelt in un⸗ gewöhnlichem Maße auf ſich ziehen. Die Verfaſſerin hat einen jener ganz modernen Menſchen in den Mittelpunkt ihrer Erzählung getellt, Die einer beſonderen, perſönlichen Moral zu bedürfen glapben, um hre Individualität frei zu entfalten, und die ihre Irrthümer in Schuld ſtürzen. Theodor Fontanes neueſtes großes Werk„Stechlin“, das von allen litterariſchen Feinſchmeckern mit äußerſtem Behagen genoſſen wird, und eine Novelle Der ſchöne Ede“ von Anna Ritter vervollſtändigen den belletriſtiſchen Theil des Heftes. Der künſt⸗ eriſche Schmuck des Heftes hält ſich auf der Höhe der voraufgegangenen kuf die zahlreichen Liebhaberphotographen wird ein Blatt mit Moment⸗ zufnahmen der Prinzeſſin Pauline von Württemberg, der Tochter des Könkgs, die ſich jüngſt mit dem Erbprinzeu zu Wied verlobte ſeine Anziehungskraft nicht verfehlen. Das Heft beſchließt i würdiger Weiſe den zweiten Band des laufenden Jahrgangs der Illuſtrirten Oktav⸗Hefte von„Ueber Land und Meer!(Preis pro Hekt Mark, des zweften Bandes elegant gebnnden 7 Mark). 8 * „Iluſtrirte Welt“(Stuttgart, Deutſche Verlagsanſtalt, jähr⸗ 28 Hefte zu 30 Pfg.) Die beiden Hefte 28 und 24 onthalten den Anfang eines Kriminalromans„Der Expreßzug Rom⸗Paris“ von Arthur Grifſtths, der den Leſer von Anfang an in Spannung ver⸗ letzt; wir wollen auch ſoviel verrathen, daß es ſich dabei um einen rathſelhaften Mord im Eiſenbahnwagen während der Fahrt handelt, Auch eine Erzählung, die in der jüngſter Zeit in Cuba ſpielt und eine Epiſode aus dem Aufſtand vorführt, dürft, jeden Jeſer in⸗ ereſſtren. Dazu kommen noch die Fortſetzungen des oberöſter⸗ reichiſchen Bauernromans„Im Bucheaghof', Humoresken, Skizzen und ein reicher Schmuck von Illuſtrationen 800 Art, ſo daß wir das Abonnement auf dieſe gediegene Zeitſchrift jeden riellcuvater empfehler können* dr Ueberzeugung!“ 4 musgegebene 9. Heft der Illuſtrirten Oktav⸗Hefte von„Ueber N 7 000000 il⸗ it⸗ tt⸗ i8 18 iſe der Mannheim, 19: Junt: 5 General-Aüzelgern 3 5 5. Selte? Amls und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Großh. Sadiſche Slaals⸗ Eiſenbahnen. Zum Ausnahmetarif für die Beförderung von Getreide, Hülſen⸗ früchte.ſ. w. zwiſchen ungariſchen Stationen einerſeits uünd den Rhein⸗ und Main⸗Umſchlags⸗ ſtationen Mannheim u. ſ. w. anderſeits vom 1. Mai 1892 iſt mit Gültigkeit vom 1. Jult 1898 der III. Nachtrag erſchienen. Der⸗ ſelbe enthält Aenderungen und Ergänzungen des Haupttarifs und kann durch Vermittelung der Güterverwaltung Mannheim bezogen werden. 65015 Karlsruhe, 16. Juni 1898. Generaldirektion. Vermögensabſonderung. Nr. 30535. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts hier vom 6. d. Mis. wurde die Ehefrau des Markus Fertig, geb. Schmitt in Mannheim für be⸗ rechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. 65016 Mannheiim, 18. Juni 1898. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Aintsgerichts: Stalf. Freiwillige Verſteigerung. Moutag, 20. Juni d.., Nachmittags 3 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier i. A. des Herrn Sternberg hier: 64962 1 Fuchsſtute ca. 9 Jahre alt, 1,65—1,68 Meter hoch, mittl. Schlags, geſund, lamm⸗ omm, für ſchweres und leichtes Fuhrwerk verwend⸗ bar, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 18. Juni 1898. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Turn⸗Verein Maunnheim. Gegründet 1846. 5 fr An⸗ f 5 MB zur 5 Theilnahme am Hamburger Tuknfeſte iſt von leitender Stelle endgültig auf den 23. Juni a. c. feſtgeſetzt. Wir bitten diejenigen weich 2 Feſt be n wo ſi er 9 jetzt uuch nece angemeldet 5 ihre Meldung bis ſpä⸗ ſteus 20. Juni ä. c. münd⸗ uich dem Turnwart oder ſchrift⸗ lich dem Vorſtand 5 erſtatten. Spätere Meldungen können nicht mehr berückſichtigt werden. 64560 Der Vorſtand,. Die Restauration auf dem Feſtplatz anläßlich der aut 3. Juli d. J. ſtattſindenden Regatta iſt 97 vergeben. 64851 edingüngen ſind erſehen bei M. Kxr 2, 22. Entlaufen ſchwarzer groß' Spitzer d. d. Namen Mohrle hörend. Abzuliefern geg. Belohn. D 2, 8, Laden. 65008 Entlaufen: eine alte ſchwarze Katze ſeit 14 Tagen. Abzug. gegen gute Be⸗ kohnung P 6, 2 64 879 Ein rencables, Haus zu kaufen geſucht. 64996 J Schmies. O 3, 6. 25 1 r M. 50—60000 als II. Hypothek auf Ia. Geſchäftshaus und hochſeiner Bürgſchaft 65023 ſofort geſucht. Gefl. Angebote unter K8. K. 25 an Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Heidelberg erbeten. Anſertigen von Möbel, ſo⸗ wie Aufpoliren u. Wichſen aller Art. Herſtellung von neuen Parquetoöden, Putzen und Wichſen u ſonſtigen Schreiner⸗ arbeiten; Bauarbeit jeder Art wird angenommen. 65005 Angust Eöhler, 8 8, Ab. 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Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Soſienſtraße 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baben. Ordeutliche Waſchfrau für mehrere Tage in der Woche geſucht. 64100 unterkleidern, wollenen D..-F. 8 8 Socken und Schuhen. Wir 5 Mit neuem 8 tichten daher an die Vertrauens⸗ Fel, Muschelreflector. U 8 480 1 5 J1G., Houben SohnCarl Aachen. Heute entſchlief nach langer und ſchwerer Kraukheit unſer innigſtgeliebter und theurer Gatte, Vater, Bruder, Schwieger⸗ ſohn und Onkel, Herr 785 N I 55 im Alter von 50 Jahren. Mannheim, den 18. Juni 1898. Für die tieftrauernden Hinterbliebenen: Die Beerdigung findet Monkag, den 20. 58. Mts., Vor⸗ roſpekte gratis. i. n faſt allen Plätzen.— erv er a 65082 Lucie Mayer, geb. Jehmaier. Trauerhauſe P 7, 14 aus ſtatt. mittags 11 Ahr vom Q5, 19. Anl die berehrliche Einwohuerſchaft Maunheims! Am., 3. und 4. Juli ds. 15 findet dahier ein größeres Athletenfeſt ſtatt, an welchem ſich eine ſtattliche Anzahl auswärtiger Vereine betheiligen wird. Um nun den auswärtigen Feſtgäſten den Aufenthalt in Mannheim möglichſt billig zu machen, wären wir verehrlicher Ein⸗ wohnerſchaft ſehr zu Dank verbunden, wenn ſie uns durch Stellung von Freiquartieren eventuell gegen geringes Ent⸗ geld dies ermöglichen würde Wir geſtatten uns deßhalb an die verehrliche Einwohnerſchaft das freundliche Er⸗ ſuchen zu richten, uns darin gefl. unterſtützen zu wollen und werden Anmeldungen bei Herrn M. Heilmaun, Eigarrenfabrikant, No. 94, Herrn Heinrich Schellig, Wirthſchaft zum„Weißen Bären“ L4, ſowie bei der Expedition dieſes Blattes gerne 1186 5 0 genommen. D er 75 eſtausſch uß d. Mannheiner Athleteuelubs Shwet⸗Borſe 900 Haustelegraph Telephou⸗Anſtall Neu-Anlägen sowie Reparaturen werden prompt und billigſt ausgeführt. Carl Gordt E 8, 2. ER 3, 2. Telephouruf 664. 60811 8 85 7 Stellen-Cesucke und Angebote. 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