* n eeie enl 15 —Telegramm Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter r. 2802. Abonnement: 80 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. intl. Poſtauſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal/ Inſerate: Dile Colonel⸗Zeile 20 Pfg. ODle Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, GEinzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. 7 (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſene und verbreitelle Jeitung in Mauuheim und Amgegend. Irnal. Verautwortlich? für den politiſcheſt u. allg. Thell! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph, Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fümmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 190. Donnerſtag, 14. Juli 1398.(Aelephon-At. 218.) demokratie denken wie man will, auch jeder anſtändige Sozialdemokrat wundete Männer an Bord verſammelt, ſo daß es ſchwer geweſen Das Centrum und die Sozialdemokratie. In Centrumsblättern wird wieder einmal das Thema be⸗ hhandelt, wie ſehr doch die katholiſche Kirche und wie wenig der Proteſtantismus ein Bollwerk gegen die ſozialdemokratiſche Fluth ſei. Wir ſehen von dem ſo oft gemachten zahlenmäßigen Nachweis ab, daß wieder in den überwiegend katholiſchen Theilen des Reiches die Sozialdemokratie ſo erheblich vorwärts gekommen iſt, und geben dem geiſtlichen Rath und Pfarrer Wacker das Wort, der als Führer des badiſchen Centrums und katholiſcher Prieſter wohl als„Autorität“ anzuſehen iſt. Nachdem er die badiſche Hauptſtadt Karlsruhe und zwei andere Wahlkreiſe der Sozialdemokratie hat ausliefern laſſen, hat er im„Katholiſchen Männerverein Konſtantia“ zu Karlsruhe dieſer Tage zur Recht⸗ fertigung dieſer Politik eine Rede gehalten, die nun im Wortlaut vorliegt und wie folgt ſich über die Sozialdemokratie äußerte: „Und nun ein Wort über die Sozialdemokratie. Ich habe Eingangs geſagt, die Gefahr iſt nicht ſo groß, wie ſie vielfach ge⸗ ſchildert wird, weder in der Gegenwart, noch in der fernſten Zukunft. Die Sozialdemokratie an ſich iſt etwas, das der gläubige Chriſt nur bekämpfen kann, und mit der Sozialdemo⸗ kratie an ſich(J) kann der gläubige Chriſt, er mag einer Konfeſ⸗ ſion angehören, welcher er will, einen Pakt nicht eingehen; durch⸗ aus nicht. Aber die Sozialdemokratie, wenn man unter anderen Geſichtspunkten die Sache betrachtet, hat in unſerem politiſchen Leben zu recht viel Gutem unbewußt und unabſichtlich ſchon An⸗ ſtoß gegeben. Wenn die Sozialdemokratie, fortſchreitend an Macht und an Zahl der Stimmen, nicht wäre, dann wäre ſchon manches an Geneigtheit, ſich auf dieſes und jenes einzulaſſen, nicht zu verzeichnen geweſen, das unterliegt für mich keinem Zweifel. Und wenn es wirklich Leute gibt, namentlich in hervor⸗ ragenden Stellungen, im Beſitze großer Macht, wenn es wirk⸗ lich Leute gibt, bei denen nicht das gute Recht an ſich laut und vernehmbar genug ruft, und nicht entſprechende Beachtung findet, bei denen es erſt gehört wird, wenn Angſt bannen muß und Ge⸗ fahren im Anzuge ſind, ei, wenn es ſolche Leute noch gibt, nament⸗ lich in hervorragenden und entſcheidungsvollen Stellungen, muß man ſagen, wirkt die Sozialdemokratie, wie es ſo oft in der Geſchichte der Menſchheit und der Völker geſchieht, als etwas an ſich Schlimmes, das man nur bekämpfen kann, doch auch wie⸗ der gut und ſegensreich und für alle diejenigen, welche eine Sozialdemokratie mit ihren Gefahren brauchen, um Verſtändniß für dieſes und jenes zu bekommen, um zu dem und jenem bereit zu ſein, wozu ſie an ſich bereit ſein ſollten, ei, für alle Diejeni⸗ gen iſt die Sozialdemokratie offenbar ein nothwendiges Uebel.“ Wem fällt hier nicht die berühmte Epiſtel ein, die ſich mit der Ausrottung der„verſchmitzten Subjekte“ von Ketzern be⸗ ſchäftigt und alſo beginn:„O ſeid geſegnet ihr flammenden Scheiterhaufen“. Die Zeiten ſind ziviliſirter geworden. Heute ſagt man:„O du gute und ſegensreiche Sozialdemokratie, die da Leute namentlich in hervorragenden Stellungen und im Beſitze großer Macht, bei denen nicht das gute Recht an ſich laut und vernehmbar ruft, Mores zu lehren hat!“ Als ſolche Leute hat derſelbe„Geiſtliche Rath“ vor der Wahl die badiſche Regierung bezeichnet und manchen Brandpfeil über ſie hinweg nach einem höheren Ziele geſchoſſen. Denn das war dem badi⸗ ſchen Centrumsführer bekannt, daß die Regierung das Vertrauen ihres Herrn beſaß und daß dem ehrwürdigen Großherzog kein größerer Tort angethan werden konnte, als wenn man ſeine Reſt⸗ denz in die Hände des Umſturzes brachte. Bei einer politiſchen Moral, wie ſie der Herr Pfarrer Wacker entwickelt, muß das „katholiſche Volk“, ſoweit es gläubig ſolchen Prieſtern auch poli⸗ tiſch folgt, blindlings in die Arme der Sozialdemokratie lau⸗ ſen. Wie kurzſichtig aber eine ſolche Politik iſt, drängt ſich auf, wenn man ſich der Worte erinnert, womit der ſozialdemokratiſche Parteitag in der Regel geſchloſſen wird: daß man nicht eher ruhen wolle, als bis überall die rothe Fahne wehe, und nicht nur auf Burgen und Paläſten, auch auf Kirchen! Der deutſche Kriegerbund und die Sozial⸗ demokratie. Auf der Sitzung des Bundes die, wie ſchon erwähnt, in Weißen⸗ fels ſtattfand, äußerte ſich der Vorſitzende, General v. Spitz, über die ſoztaldemokratiſcheu Beſtrebungen und die Grenzlinien, die der Krieger⸗ bund ihnen gegenüber innegehalten habe, in dankenswerther offener Weife:„Meine Herren! Die letzten Wahlen haben uns untrüglich bewieſen, daß wir unter uns— ich habe keinen anderen Ausdruck— eine gute Anzahl Heuchler und Betrüger haben.(Lebhafte Zu⸗ kimmung), Heuchler und Betrüger, die, man mag über die Sozigl⸗ mählig waren verſtämmelte Körper und nackte, verachten muß. Dieſelben betrügen ihre Vereine, ſie betrügen den ganzen Bund; ſie ſegeln unter einer falſchen Flagge; ſie ſpiegeln Dinge vor, die nicht wahr ſind, indem ſie immer hinter der Fahne hermarſchiren als Lügner; ſie wiſſen, daß ſie nicht für Kaiſer und Reich ſind, nicht für den Bundesfürſten, und daß ſie ein National⸗ bewußtſein nicht haben, während ſie ſich verpflichtet haben, es zu pflegen; ſte wiſſen, daß ſie betrügeriſcher Weiſe gerade wirken wollen, Alles zu zerſtören. Dieſe Leute müſſen wir ſchimpflich von uns ab⸗ ſtoßen.(Lebhafte Zuſtimmung.) Meine Bitte geht dahin, daß Sie das ſchärfſte Augenmerk darauf haben und daß ein Jeder, der auf dem Boden der Sitzungen ſteht, mit dazu beiträgt, daß dieſe Leute entlarvt werden und ihnen die Lügenmaske vom Geſicht geriſſen wird. Ich komme noch auf einen anderen Punkt. Es ſind im großen Eifer und wohl von guter Geſinnung ausgehend, aber auch eine nicht genaue Kenntniß der uns geſetzten Grenzen verrathend, Einwirkungen auf die Wahlen von Seiten der Vorſtände und aus den Kriegerver⸗ einen heraus erfolgt, welche nicht nützlich ſind, da ſie die von uns geſteckten Grenzen weit überſchreiten, da ſie zu ganz unangenehmen Mißverſtändniſſen führen und das Entgegengeſetzte von dem bewir⸗ ken, was beabſichtigt war. Das können wir nur beklagen, und ich bitte Sie, ſich z. B. für Preußen, wo die Wahlen für das Abgeord⸗ netenhaus bald bevorſtehen, ſtreng an die Richtſchnur zu halten, die für uns die geſetzliche iſt. Und um das genau zu präziſiren, will ich Ihnen hier offen ſagen, welches dieſe Grenzen ſind. Das iſt nicht bloß meine Meinung, ſondern es iſt noch in letzter Zeit von zuſtän⸗ diger Seite auch eingeholt worden: gegen jeden Sozialdemokraten zu wirken auf jede Weiſe. Das iſt nicht Politik. Das iſt bloß eine Beachtung unſerer Satzungen, auf denen wir ſtehen, die genehmigt ſind.(Zuſtimmung). Eine weitere Richtſchnur ergibt ſich aus der uns durch die Satzungen auferlegten Pflicht der Pflege des National⸗ bewußtſeins. Damit iſt das deutſche Nationalbewußtſein gemeint. In Poſen, Weſtpreußen und Oberſchleſten gehören diejenigen nicht zu uns und müſſen ausgeſtoßen werden, welche für ein polniſches Nationalbewußtſein wirken. Wir wirken für ein deutſches National⸗ bewußtſein. Dann gibt es noch eine andere Grenze. Die Frage iſt die— Sie ſehen, ich ſpreche mich ganz offen aus— wie wir uns Welfen gegenüber auf Grund unſerer Satzungen zu verhalten haben. Wenn es klar iſt, daß ein Welſe nicht auf dem Standpunkte der Liebe und Treue zu Kaiſer und Reich und zum Landesfürſten ſteht, welcher nur der König von Preußen iſt, wenn er nicht geſinnt iſt, hierfür zu wirken und ſie zu pflegen, wie es in unſeren Satzungen heißt, dann gehört er nicht zu uns. Aber dieſe Grenze iſt nicht fixirt, während ſie gegen die beiden anderen Kategorien, die ich Ihnen ge⸗ nannt habe, ganz genau gegeben iſt. Kriegsepiſoden. Ueber ſeine perſönliche Rettung erzählt Admiral Cervera: „Als ich über Bord ſprang, folgte mir mein Sohn. Ich wäre er⸗ trunken, wenn er mir nicht beigeſprungen wäre. Als wir Beide im Waſſer rangen, feuerten die Kubaner vom Ufer auf uns. Aber die Amerikaner trieben ſie fort.“ Admiral Cervera wun⸗ derte ſich, daß die amerikaniſchen Schiffe den„Colon“ nicht ſtär⸗ ker beſchädigt hätten. Der„Colon“ habe gar keine ſchweren Geſchütze an Bord gehabt. Als ihm die Frage geſtellt wurde, wa⸗ rum ſie nicht an Bord wären, zuckte der Admiral mit den Achſeln und ſagte:„In Italien oder vielleicht in den Taſchen unſeres höchſten Geſchütz⸗Offiziers.“ Auf die Frage, ob die Vernichtung ſeines Geſchwaders das Ende des Krieges bezeichnen würde, ver⸗ weigerte Admiral Cervera die Antwort.— Kapitän Evans, der Befehlshaber der„Jowa“, berichte: een „Da es klar war, daß die„Jowa“ den„Colon“ nicht fangen könne, dies aber die„Oregon“ und„Brooklyn“ unzweifelhaft thun würden und auch die„New⸗York“ den„Colon“ verfolgte, ſo beſchloß ich, dem Rufe der Humanität zu entſprechen und den 1200 bis 1500 ſpaniſchen Offtzieren und Mannſchaften, welche ihre Flagge geſtrichen hatten, Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Ich fuhr daher auf die„Viz⸗ raya“ zu, welche vorne und hinten heftig brannte. Als die„Jowa“ ſo nahe, wie das Fahrwaſſer es geſtattete, gekommen war, ließ ich alle meine Boote herunter und ſandte ſie den unglücklichen Spaniern zu Hülfe, die zu Dutzenden ertranken oder auf den Decks röſteten. Ich entdeckte alsbald, daß die Cubaner am Ufer auf die Leute, die im Waſſer um ihr Leben kämpften, nachdem ſie ſich uns ergeben hat⸗ ten, Feuer gaben. Dem machte ich ſofort ein Ende. Die Mann⸗ ſchaften meiner Boote arbeiteten wacker und es gelang ihnen, viele Leute von dem brennenden Schiffe zu retten. Ein Mann klammerte ſich an der Wand der„Vizcaya“ an und rettete drei Spanier vor dem Flammentode. Die kleineren Magazine der„Vizeaya“ explo⸗ dirten, während die Boote ans Schiff gelangten und willige Hände den zerfleiſchten ſpaniſchen Offizieren und Matroſen halfen, auf das Quaterdeck der„Jowa“ zu kommen. Die Spanier waren alle ganz nackt. Einigen waren die Beine durch Bomben weggeriſſen, während andere in jeder nur denkbaren Weiſe verſtümmelt waren. In den Böden der Boote befand ſich zwei bis drei Zoll Blut und in vielen Fällen lagen todte Männer in ihrem eigenen Blute. Fünf arme Kerle ſtarben auf dem Wege zur„Jowa“ und ſie wurden von unſerem Schiffe mit militäriſchen Ehren be⸗ ſtattet. Ich ſahe einige Beiſpiele von Heroismus oder richtiger von Disziplin und Pflichtgefühl, die nicht zu übertreffen waren. Einem Manne von der„Vizeaya“ war der linke Arm gerade unter der Schulter faſt ganz abgeſchoſſen worden und Fetzen desſelben hingen noch an kleinen Hautſtücken, aber er kletterte ohne Hilfe über den Schiffsbord und ſalutirte, wie bei einem ceremoniellen Beſuche. Un⸗ mittelbar hinter ihm kam ein ſtarker Seemann, deſſen linkes Bein über dem Knie weggeſchoſſen war. Er wurde mit einem Seil an Bord der„Jowa“ gehoben, aber nicht ein Laut kam von ihm. All⸗ wenn auch nicht ver⸗ wäre, die„Jowa“ als ein Ver. Staaten Schlachtſchiff wieder zu erkennen. Das ſonſt ſo weiße Quarterdeck war ganz mit Blut be⸗ deckt und 272 nackte Männer wurden mit Waſſer und Nahrung von denjenigen verſorgt, die noch wenige Minuten zuvor gegen dieſelben ein Schnellfeuer unterhalten hatten. Schließlich kam zur„Jowa“ ein Boot mit Kapitän Eulate von der„Vizeaya“, für den, da er offenbar verwundet war, ein Seſſel heruntergelaſſen wurde. Eine Marine⸗Wache war auf dem Deck auf⸗ geſtellt, um ihm zu ſalutiren, und ich ſtand bereit, um ihn zu bewill⸗ kommen. Als der Seſſel auf Deck geſtellt war, präſentirten die Marineſoldaten das Gewehr und Kapitän Eulate erhob ſich langſam von dem Seſſel und grüßte mich mit ernſter Würde. Er ſchnallte ſeinen Säbel ab, hielt die Scheide vor ſich hin, küßte ſie ehrfurchts⸗ voll, während Thränen aus ſeinen Augen ſtürzten. Er überreichte mir dann ſeinen Säbel, allein ich lehnte es natürlich ab, denſelben zu empfangen. Als dies die Mannſchaften der„Jowa“ bemerkten, jubelten ſie wie wild. Gerade als ich den Kapitän Eulate in meine Kabine bringen wollte, damit die Aerzte ſeine Wunden unterſuchten, explodirten die Magazine der„Vizegya“ mit ungeheuerem Krachen und eine hohe Flamme ſchlug heraus. Indem Kapitän Eulate ſeine Hände ausſtreckte, ſagte er:„Adios„Vizcaya“, da geht mein ſchönes Schiff hin, Kapitän.“ Und ſo begaben wir uns in die Kabine, wo die Aerzte ſeine drei Wunden verbanden. Mittlerweile waren außer den 272 Mann noch 30 Offiziere der „Vizeaya“ aufgeſiſcht worden. Unſere Offiziere ſtellten ihre Ver⸗ ſammlungsräume denſelben zur Verfügung und verſorgten die nackten Offiziere der„Vizcaya“ mit Nahrung, Kleidung und Tabak, während der Zahlmeiſter den nackten Matroſen Kleider gab. Ein jeder er⸗ hielt ſoviel Conſervenfleiſch, Kaffee und Zwieback, als er nur ver⸗ zehren konnte. Der Krieg hatte ein anderes Anſehen angenommen. Da ich wußte, daß die Mannſchaften der beiden zuerſt zuſammen⸗ geſchoſſenen ſpaniſchen Schiffe von keinem unſerer Schiffe beſucht worden waren, ſo fuhr ich zu denſelben. Ich fand die„Glouceſter“ mit Admiral Cervera und einigen ſeiner Offiziere an Bord, ſowie eine große Anzahl Verwundeter, von denen einige entſetzlich ver⸗ ſtümmelt waren. Viele von den Spaniern waren am Ufer durch das Feuer der Cubaner getödtet worden. Als die Harvard“ in die Nähe kam erſuchte ich Kapitän Cotton, die Mannſchaften der „Maxia Tereſa“ und des„Oquendo“ aufzunehmen und bis Mitter⸗ nacht hatte er 970 Gefangene, von denen viele verwundet waren. Was Muth und Energie anbetrifft, ſo iſt in der Geſchichte keine Parallele zu der Aktion dieſes ſpaniſchen Admirals zu finden. Er ging, wie er wußte, abfoluter Zerſtörung entgegen. Ich nahm Admiral Cervera an Bord der„Jowa“ und einpfing ihn mit einer vollen Admirals⸗Wache. Die halbnackten und pulvergeſchwärzten Mannſchaften der„Jowa“ drängten ſich hinter den Thürmen her⸗ vor, als Cervera über Bord kam. Er war barhäuptig und über ſeinem Hemde trug er eine Flanelljacke, die er von Lieutenant Wainwright, dem Befehlshaber der„Gloueeſter“ erhalten hatte, Die Leute jubelten wild. Cervera iſt jeder Zoll ein Admiral. Die Offiziere der„Vizcaya“ erklärten auf Befragen, daß ſie wegen des ſchnellen Feuerns der Amerikaner die Mannſchaften nicht bei den Geſchützen halten konnten. Die Decks waren überſchwemmt durch das Waſſer der Spritzen, das mit Blut gemiſcht war und in dem Körpertheile ſchwammen. Eine 12zöllige Bombe der Jowa“ brachte einen Torpedo am Bug der„Vizeaya“ zur Exploſion, wobei 20 Mann gegen die Decke geſchleudert wurden, von wo ſie todt oder verſtümmelt in das Feuer unter ihnen ſtürzten. Anderweitigen Nachrichten zufolge hat man nach der Schlacht im Rumpf der„Vizcaya“ 24 Bombenlöcher, in dem„Oquendo“ 61, in der„Maria Thereſia“ 33 und im„Criſtobal Colon“ 8 Bombenlöcher gefunden. Die ame⸗ rikaniſchen Sachverſtändigen ſind der Anſicht, daß die beiden letzt⸗ erwähnten Schiffe gehoben, und die Batterien aller zuſammen⸗ geſchoſſenen Schiffe geborgen werden können.— Im Meere auf der Höhe von Santiago ſollen noch viele Leichen herum⸗ ſchwimmen, —— Deutſches Reich. Die Heilbronner Unruhen haben zur Verhaftung von 26 Perſonen geführt. Es iſt jetzt amt⸗ lich feſtgeſtellt, daß es ſicher iſt, daß die Demonſtration von An⸗ fang an gegen den Rathskeller und deſſen Beſucher gerichtet war. Schon vor dem Eintreffen des Oberbürgermeiſters und der Feuerwehr wurden nachgewieſenermaßen Perſonen, die in den Rathskeller gehen oder ihn verlaſſen wollten, ohne allen Anlaß verhöhnt und theilweiſe thätlich mißhandelt. Es kann auch nicht im Mindeſten in Zweifel gezogen werden, daß auch aus der Wirthſchaft zur„Roſe“ heraus(dem ſozialdemokratiſchen Haupt⸗ quartier) Steine und Flaſchen gegen die Feuerwehr und den Rathskeller geſchleudert worden ſind. Ausdrücklich wird konſta⸗ tirt, daß die Sozialdemokratie ihre Anhänger durch gehäſſig Flugblätter und andere Mittel aufgereizt hatte. 23 Die Sozialdemokratie und die Sommer⸗ ferien. Wie ein waſchechter„Genoſſe“ die Sommerferien zu der⸗ wenden hat, darüber gibt der„Vorwärts“ einigen Aufſchluß in einem Artikel mit der Ueberſchrift„Die Ferien ſind da.“ Er iſt unglücklich darüber, daß trotz aller„aufklärenden“ Arbeit, welche die Sozialdemokratie nun ſchon ſeit Jahrzehnten betreibt, noch Querköpfe auf der Welt ſind, die von dieſer Belehrung nichts wiſſen wollen. 5 „Es iſt traurig,“ ſo klagt das Zentralorgan,„daß es immer noch ſo viele Menſchen gibt, denen man erſt klar machen muß, wie ſchlecht es ihnen wirklich geht, die erſt aus ihrem verderblichen Zu⸗ friedenheitsduſel und ihrer Gleichgiltigkeit aufgerüttelt werden müſſen. Nie gibt es eine beſſere Gelegenheit dazu, als jetzt in den Ferien, zu dieſer ihrem eigenen und der Geſammtheit Nutzen nöthigen Arbeit; man gehe nur mit den geiſtig Trägen nach den Straßen des Weſtend, wo die Pförtnerwohnung im Erdgeſchoß das einzige Leben im Hauſe aufweiſt.... Und dann exinnere man die Gleichgiltigen und Stumpfen an ihre dumpfen Eomp⸗ 2. Selte. General⸗Anzeiger. Malinbeim, 14. Jull. toire und ſtickigen Verkaufsräume— der Anſchauungsunterricht ſoll ja bekanntlich der beſte ſein. Das iſt ſo recht die Art, ſagt die„M..“, wie die Sozialde⸗ mokratte zu aller Zeit ihre Propaganda betrieben hat. Sie ſucht mit Zerrbildern der Wirklichkeit die böſeſten Leidenſchaften und Begierden, die in des Menſchen Bruſt ſchlummern, wach zu ru⸗ fen, ohne ſelbſt den aus dem„Zufriedenheitsduſel“ aufgerüttel⸗ ten etwas Anderes bieten zu können, als hohle Verſprechungen. Die Toleranz der„Genoſſen'. Vom Eichsfelde wird der„Halleſchen Ztg.“ berichtet: Ein Maurer aus dem Kreiſe Worbis, der auswärts auf Arbeit war, ſchreibt nach ſeiner Heimath, wie die Sozialdemokraten mit einem der gern arbeiten möchte, in einem Orte, wo ein Streik ausgebro⸗ chen iſt, umſpringen. Er ſagt in ſeinem Schreiben:„Seit dem 26. Mai bin ich arbeitslos, weil ich mich auswärts nie an einem Streik betheiligt und ſozialiſtiſchen Verſammlungen ſtets fern ge⸗ blieben bin, und muß nun abwarten, bis ich wieder bei meinem alten Meiſter anfangen kann. Ich bin mit den Worten entlaſſen worden: der Streik könne ein Vierteljahr dauern. Gehe ich nun u einem anderen Meiſter, der mich einſtellt, und trete ich in die ude hinein, ſo werde ich ſofort von den Geſellen gefragt:„Haſt Du reine Wäſche?“ Kann ich keine Streik⸗ oder Organiſations⸗ papiere vorlegen und fange trotzdem an, ſo ſind mir am Abend meine Stiefel und Hoſen zerſchnitten. An einer zweiten oder britten Stelle erging es mir nicht beſſer Geſtorben ſind: Adolf Bielſchowski in Breslau, einer der hervorragendſten Mühleninduſtriellen Deutſchlands.— Der Unterſtgatsſekretär Hum⸗ bert in Berlin. Kurze Nachrichten. Als Präſident des neuen Reichskags iſt, wie die„Nat.⸗Ztg.“ aus Zentrumsblättern entnimmt, Frhr. b. Hertling in Ausſicht genommen, als Kandidat der Herren Lieber und Bachem gegen den Grafen Balleſtrem. Die Verhandlungen des Reichspoſtamts mit verſchiedenen Pribatpoſtanſtalten über die ihnen zu gewähren⸗ den Entſchädigungen, falls die Ausdehnung des Poſtzwanges auf die Beförderung geſchloſſener Briefe im Ortsverkehr beſchloſ⸗ ſen werden ſollte, laſſen der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge ein be⸗ friebigendes Ergebniß beiderſeits erwarten. Prinz Heinrich von Preußen hat nach einer Pekinger Zeitung dem Kaiſer von China dringend gerathen, aus ſanes Abgeſchloſſenheit herauszukommen und ſich an die Spitze ſeines Heeres zu ſtellen. Der Beſuch des Prinzen ſcheint auf den kaiſerlichen Einſtedler wie ein wunderbares und völlig neues ſtär⸗ kendes Mittel gewirkt zu haben. Man behauptet ſogar, der Sohn des Himmels hätte den Prinzen gerne noch häufiger geſehen. Abg. Freſe von der Freiſinnigen Vereinigung in Bre⸗ men iſt dem Beiſpiel des Abg. Rickert gefolgt und hat ſich der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft als Mitglied angeſchloſſen. In einer in Groß⸗Mochbern, Sachſen, abgehaltenen Gene⸗ kalberſammlung des Kriegervereins wurden zwei Mit⸗ lieder wegen offenkundig erwieſener ſozialdemokrati⸗ ſch er Geſinnung aus dem Vereine ausgeſchloſſen. Die Zulaſſung der Poſtaſſiſtenten zum Se⸗ kretärexamen wird der„Nat.⸗Zig.“ zufolge vom nächſten Jahre ab erfolgen. Die„Darmſtädter Zeitung“ veröffentlicht die Ernennung des Miniſterialraths Krug von Nidda zum Geheimen Rath im Staatsminiſterium, der Oberforſtmeiſter Thaler⸗Darm⸗ ſtadt, Seyd⸗Seligenſtadt und Kraus⸗Gießen zu vortragenden Mäthen im Finanzminiſtertum. Aus München: Der Eiſenbahnrath ſprach ſich einſtim⸗ mig für Einführung von Stückgüter⸗Staffeltarifen aus, falls Preußen ſie einführe, obwohl ſie im Allgemeinen nicht opportun ſeien. DieGGeneraldirektion äußerte ſich ähnlich. Von den 7104 Rentengütern, die ſeit dem In⸗ krafttreten bes Rentengütergeſetzes vom 7. Juli 1891 eingerichtet worden ſind, befinden ſich 2292 in polniſchen Händen. Daß Hhierdurch eine Stärkung des Deutſchthums im Oſten oder des beutſchen Bauernſtandes erreicht wird, kann nicht behauptet perden. 120 deutſche Bürger Troppaus wurden auf dem Rügweg von einem Ausflug von Tſchechen überfallen. Daurch ein Steinbombardement wurden mehrere Deutſche, dar⸗ funter ein Gemeinderath, verwundet. Auß Krakau ſind fünf ſozialdemokratiſche Führer aus⸗ gewieſen worden. Gegen drei andere wurden bei Androhung einer Strafe von 1000 Gulden oder ſechs Monaten Arreſt Auf⸗ enthaltsbeſchränkungen erlaſſen. Die belgiſche Cockerill⸗Geſellſchaft hat an ber Baraque Brafture(Arrondiſſement Huy) große Gelände zur Anlage eines Artillerie⸗Schießplatzes angekauft. Die bel⸗ Regierung ſoll größere Waldflächen um dieſes Gelände eee. erworben haben, um dort ein Uebungslager nach Art des Elſen⸗ borners zu errichten. Der italieniſche Kapitän Cicco di Cola ſetzt ſeine Verhandlungen mit Menelik betreffend die Südgrenze von Erythräa fort. Die Verhandlungen nehmen einen auf bei⸗ den Seiten befriedigenden Fortgang, wenn ſie auch mit der übli⸗ chen Langſamkeit geführt werden, welche dort die Hauptbedingung für den Erfolg iſt Badiſcher Landtag. 113. Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 13. Juli. In den landſtändiſchen Ausſchuß werden gewählt die Abgg. Fieſer, Gönner, Heimburger, Hug, Lauck und Wilckens. 80 Abg. Hug(ECtr.) gibt als Präſident der Budgetkommiſſion die Erklärung ab, daß die Petition der Eiſenbahnbeamten mit Rückſicht auf das umfangreiche Material nicht mehr zu Ende berathen werden konnte. Die Angelegenheit werde aber im Herbſt wieder aufgenommen. Er theile dies zur Beruhigung der Intereſſenten mit. Abg. Neuwirth(natlib.) berichtet über die Petition des bad. Bauernvereins und verſchiedener Gemeinden um Abgabe von Laub⸗ ſtreu aus den Staats⸗ und Gemeindewaldungen und beantragt empfeh⸗ lende Ueberweiſung an die Regierung zur Kenntnißnahme. Zur Begründung führen die Petenten an, der Rückgang der Ge⸗ treidepreiſe bringe mit ſich, daß Viehzucht und Anbau bon Handels⸗ gewächſen in ausgedehnterem Maße als bisher betrieben werden müſſe. In übertriebener Aengſtlichkeit für das Gedeihen des Waldes ſeien die Oberförſter wenig entgegenkommend; die Bittſteller meinen, daß es im Intereſſe des Staates und der Gemeinden ſelbſt liege, wenn ihnen Laubſtreu gegen Bezahlung einer entſprechenden Taxe verab⸗ reicht würde. Die Kommiſſton ſtellt ſich auf den Standpunkt, daß in futter⸗ und ſtroharmen Jahren eine reichlichere Abgabe von Streu volkswirthſchaftlich durchaus gerechtfertigt erſcheine, eine ausnahms⸗ weiſe Streunutzung auch keine Gefährdung des Waldbeſtandes ſei und ſtellt den Antrag auf empfehlende Ueberweiſung. Domänendirektor Lewald erklärt, daß die Forſtverwaltung ſtets auch in Bezug auf die Laubſtreu vom Paragr. 71 des Forſt⸗ geſetzes reichlich Gebrauch gemacht habe. Da der Berichterſtatter ſelbſt die empfehlende Ueberweiſung aum grano salis verſtanden wiſſen wolle in dem Sinne, daß nur das entbehrliche und nutzloſe an den Hohlwegen liegende Laub abgegeben werden ſolle, ſo könne ſich die Regierung mit dem Antrag einverſtanden erklären. In Bezug auf das Quantum des abgegebenen Laubſtreu's ſei man an der Grenze der Leiſtungsfähigkeit angekommen. Dazu komme noch, daß die auf das Laub angewieſenen und vielfach ausgeſtockten Waldungen der Rhein⸗ ebene dem Anſturm der Landwirthe mehr ausgeſetzt ſei als die gut beſtockten Urgebirgswaldungen des Schwarzwaldes. Er müſſe an die Landleute die Mahnung richten, nicht zu anſpruchsvoll zu werden, da ein weſentliches Intereſſe an der Erhaltung eines frohwüchſigen 3 vorliege; ein verkümmerter Wald gebe auch keine Laubſtreu mehr. An der Debatte hierüber betheiligen ſich mehrere Abgeordnete. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der Kommiſ⸗ ſionsantrag angenommen. Die Bitte um Aenderung des Forſtgeſetzes wird durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt Die Sitzung wird um 1 Uhr abgebrochen. Nächſte Sitzung: Donnerſtag Aus Stadt und Cand. Manuheim, 14. Juli 1898, Der Parade⸗Auzug der Offiziere des Badiſchen Gen⸗ darmerie⸗Korps hat auf Befehl des Großherzogs von Baden fortan zu beſtehen aus: Kavalletiehelm mit goldenem Greif und Beſchläg und ſchwarzem Haarbuſch, Waffenrock mit Epaulettes, Schärpe, Kartuſche mit Bandolier nach Muſter der preußiſchen Gendarmerie, jedoch auf dem Deckel des Kartufchkaſtens zwei verſchlungene E und darüber die Krone, blaugrauer kurzer Hoſe ohne Biſe, hohen Stiefeln und Säbel mit Koppel. Bisher war die Uniform dieſer Offiztere gleich derjenigen der Infan terie ⸗ Offiziere der deutſchen Armee. Ferner iſt noch angeordnet worden, daß die Oberwacht⸗ meiſter und Wachtmeiſter der badiſchen Gendarmerie, die vorher in der Armee eine etatmäßige Feldwebel⸗ oder Wachtmeiſterſtelle be⸗ kleidet haben, am Unterärmel ihres Waffenrockes oberhalb der brei⸗ ten Treſſe noch eine zweite, ſchmale Treſſe zu tragen haben. Aus der Handelskammer. Nach einer Mittheilung des Großh. Hauptzollamts iſt dies Amt ſeit 1, Juli 1898 Inhaber eines Girokontos bei der hieſigen Reichsbankhauptſtelle. Es darf wohl erwartet werden, daß die Betheiligten von dieſer dankenswerthen und praktiſchen Neuerung in ausgedehntem Maße Gebrauch machen. dDer diesjährige Deutſche Weinbaukongreß findet vom 18. bis 21. September in Trier ſtatt. Derſelbe wird viel des Lehr⸗ reichen und Intereſſanten bieten, und mit ihm das fünfundzwanzig⸗ jährige Jubiläum des Deutſchen Weinbauvereines verbunden ſein, welcher in Trier gegründet wurde. Zur Frage der Einführung einer Sommerkleidung für die Briefträger und Telegraphenbodten wird mitgetheilt, daß in dieſeim Jahre die Tragverſuche mit leichtem Wollſtoff und Khakay⸗ drell fortgeſetzt werden. Zugleich werden weitere Verſuche mit Röcken aus gewöhnkichem marineblauem Baumwollſtoff und aus ebenſo gefärbtem Khakaydrell angeſtellt. Die allgemeine Einführung der Sommerröcke iſt vom nächſten Jahr an in Ausſicht genommen; über den zu wählenden Sel alcbeiden die heurigen Tragverſuche. * Die Koſten der elektriſchen Energie im hieſigen Cen⸗ tral⸗Güterbahnhof ſind auf eine dahingehende Anregung der 0 delskammer von der Großh. Generaldirektion in dankenswerther Weiſe herabgeſetzt worden; es ſollen künftig für die Einheit(Gilo⸗ watt⸗Stunde) der elektriſchen Energie zu Beleuchtungszwecken 60 Pfg. und zur Kraftübertragung 20 Pfg. berechnet werden. Im Intereſſe der Wettbewerbsfähigkeit unſeres Hafens mit ſeinen zum größten Theil muſtergültigen Umſchlagsvorrichtungen iſt dieſes Vorgehen lebhaft zu begrüßen. Zu dem Dienſtjubiläum der Lehrerin Fräulein Lina Weck⸗« eſſer wird uns mitgetheilt, daß daſſelbe nicht am 24. Juli, ſondern erſt in einiger Zeit ſtattfindet. Falb behält Recht mit ſeiner Prognoſe von einem verreg⸗ neten Sommer. Leider! Aber auch in ſeinen Einzelbeſtimmungen trifft der Wetterprophet meiſt das Richtige. So ſagte er vom Juli: „Die Niederſchläge vom.—12. ſind zunächſt ſchwach, ſteigern ſich aber um den 11. bedeutend. Die Temperatur geht bedeutend zurück. Stimmt auffallend. Für den 13.—186. ſollen Gewitter in Ausſicht ſtehen, vom 17.—19. Regen, der 18. iſt ein kritiſcher Tag. Vom 20. bis 25. nimmt der Regen ab und die Temperatur ſteigt. Das wäre das einzige Tröſtliche vom Juli. Die von den größeren Banken eingerichteten Safes⸗Au⸗ lagen, d. ſ. verſchloſſene Einzelabtheilungen in feuer⸗ und diebes⸗ ſicheren Stahlkammern, wodurch Jedermann Gelegenheit geboten iſt, ſeine Wethpapiere und andere Werthdokumente ſtcher aufzubewahren und in eigenen Verſchluß zu nehmen, werden von dem Publikum ſehr gern benützt, ſo daß die Rheiniſche Creditbank hier ſchon nach ganz kurzer Zeit ſich genöthigt fah, ein weiteres Safes⸗Gewölbe in ihrem Bankgebäude herſtellen zu laſſen. Es iſt dies wohl die größte derartige Anlage hier am Platze, geliefert von der beſtrenommirten Kaſſenſchrankfabrik A. Pfeuffer& Cie. hier. Mit dieſer muſter⸗ haften Arbeit bewies die rührige Firma wieder von Neuem, daß ſie 8 in jeder Beziehung, ſowohl was die Ausführung als auch die unbe⸗ dingte Sicherheit betrifft, auf der Höheder Zeit ſteht und ruhig mit jeder auswärtigen Konkurrenz ſich meſſen kann. Schon beim Oeffnen des Gewölbes wird die Aufmerkſamkeit auf eine prächtige Koloß⸗ Stahlpanzerthüre gelenkt, wie wohl kaum eine zweite exiſtiren wird und welche das Gefühl unbedingter Sicherheit hervorruft; auch die innere Einrichtung iſt äußerſt geſchmackvoll und praktiſch. Die ganze Arbeit macht der genannten Fabrik und der heimiſchen Indu⸗ ſtrie alle Ehre. 5 »Geſangswettſtreit in Neuſtadt a. H. Am nächſten Samſtag, Sonntag und Monntag findet, ſo wird uns aus Neuſtadt a. H. ge⸗ ſchrieben, das vom„Concordia⸗Verein“ arrangirte große Sängerfeſt mit Geſangwertſtreit ſtatt, wobei 45 Geſangvereine der Pfalz, Baden und Heſſen definitiv ihre Mitwirkung zugefagt haben. Am Vorabend des Feſtes(16. Juli) iſt in der Feſthalle ein großes Militärkonzert der vollſtändigen Kapelle des 137, Infanterie⸗Regts aus Hagenau. Am Sonntag beginnt früh ½10 Uhr der Wettgefang, um ½12 Uhr iſt Hauptprobe des Geſammtchores, um ½2 Uhr großer Feſtzug, um 3 Uhr wird der Werlgeſang fortgeſetzt; Abends 8 Uhr ſſt feierliche Preisvertheilung, anſchließend hieran großes Militärkouzert. Für Montag ſind ein Spaziergang, ein muſikaliſch⸗geſangliches Früh⸗ ſchoppenkonzert, Volksfeſt ꝛc, vorgeſehen. Die geſammten Veranſtal⸗ tungen finden in der Feſthalle auf den ſtädtiſchen Feſtwieſen ſtatt. Von Mannheimer Vereinen nehmen an dem Weltgeſang Theil: Badenia, Concordia und Sängerluſt. Einmachkurſe finden gegenwärtig in der heſſiſchen Rheiy⸗ provinz in mehreren Orten ſtatt. Die Reſultate ſind vorzüglich. Auch in Mainz ſoll jetzt ein ſolcher Kurſus abgehalten werden, Der Preis beträgt für jede Theilnehmerin 3 Mark. Mädchenhändler machen gegenwärtig wieder eine Geſchäfts⸗ reiſe durch Curopa, um„friſche Waaren“ nach Südmerika und dem ⸗ Es iſt ſehr leicht möglich, daß die Agenten Orient zu bringen. dieſer Händler auch nach Baden kommen und leichtgläubige Mädchen zu überreden ſuchen, eine gute Stellung im Ausland zu übernehmen, Welcher Art dieſe Stellung in Wirklichkeit iſt, erfahren die armen betrogenen Mädchen gewöhnlich erſt dann, wenn es zu ſpät iſt. Darum alſo aufgepaßt! Ein Neckarſchiff geſunken iſt geſtern auf dem Rheine unter⸗ halb St. Goar. Das Schiff war mit 2500 Centner Holz beladen. Ein Radfahrmarder, der von verſchidenen Städten aus verfolgt wird, iſt in Ludwigshafen feſtgenommen worden, Derſelbe 1055 an, Wilh. Ransky zu heißen und ein Techniker aus Hollaud zu ſein. „Wegen Todtſchlagsverſuchs und fahrläſſiger Körper⸗ berletzung hatte ſich geſtern vor der hieſigen Strafkammer, der 18 Jahre alte Taglöhner Johann Rieſterer von hier, zu verantworten. Der Bruder des Angeklagten, Chriſtoph Rieſterer, der ſich mit der edlen Kunſt des Tätowirens abgibt, war mit einem Konkurrenten ſeiner Brauche, dem Schloſſer Danſel Zeller verfeindet und hatte ihn erſt recht auf dem Zug, als ſein, ſſiſtent“, Peter Rießinger, zu der Konkurrenz überging. Da ihr Gewerbe ſie in den von ihrer Kundſchaft vorzugsweiſe beſuchten Lokalen am Markt ſie häufig zu⸗ ſammentreffen ließ, ſo fehlte es nicht an Streitereien. Auch am 15. Mai ds. Is, einem Sonntag, ſuchten die beiden Rieſterer in der „Rothen Roſe“ am Markt mit Zeller Händel anzufangen, allein Zeller zeigte wenig Neigung ſich mit ihnen abzuͤgeben. Ch. Riſterer gerieth immer mehr in Wuth und ſchrie:„Komm raus, und wenn's 10 Jahr Zucht⸗ baus koſtet!“ Während deſſen halte ſich Johann Rieſterer, der eben⸗ falls wiederholt Zeller gereizt hatte, auf die Straße begeben und lauerte auf Zeller. Bald darauf trat dieſer mit einigen Bekannten auf den Vorplatz, ſie wollten nach der Mannheimer Bierhalle gehen, wo Zeller einen Schiffer tätowiren wollte. In dieſem Augenblicke krachten raſch hintereinander fünf Revolver ſchüſſſe, abgegeben von dem unmittelbar vor der Thüre ſtehenden Johann Rieſterer in der Richtung gegen den Eingang der überfüllten Wirth⸗ ſchaft, wo Zeller ſtand. Dieſer blieb unverletzt, dagegen drang eine Kugel dem neben ihm ſtehenden Schloſſer Karl Jocham durch den rechten Oberarm, bis in die Mitte des Schulkerblattes, zun Glück ohne edle Theile zu verletzen. Jocham war drei Wochen ar⸗ beitsunfähig. Ueberhaupt war es ein reines Wunder, daß nicht einige Opfer auf dem Platze blieben. Der gewiſſenloſe Veranſtalter dieſer — HGeldenſeelen. Roman von B. Riedel⸗Ahrens (Nachdruck verboten,) (Fortſetzung.) e Jette will uns das Schulbrod nicht mit Wurſt be⸗ legen; bikte, komm' doch mal heraus und mache ihr den Stand⸗ punkt klar!“ Ruth ging, hatte jedoch kaum die wichtige Angelegenheit zu all⸗ gemeiner Befriedigung geordnet, als mit der Miene ſittlicher Ent⸗ küſtung Auguſte, das Küchenmädchen, hereintrat. „Denken Sie man blos, Fräulein, die Waſchfrau hat uns heute ſitzen laſſen; nun muß ich den ganzen Reſt allein beſorgen, und Jette will mir nicht helfen, bis Sie es geſagt hätten— der Schlachter iſt auch da— und was vom Markt geholt werven ſollte— kommen Sie Mman lieber mal raus... Weiter kam ſie nicht, denn mit wuchtigen tauchte hinter ihr die derbfriſche Geſtalt der verklagken Jette auf. „Fräulein, das gnädige Fräulein Erng will heute Chocolade und — ſoll ich Chocolade kaufens?— es iſt keine Chocolade mehr da.“ „Natürlich muß welche gekauft werden, wenn keine mehr da iſt. Kinder, muß ich denn nur zu Allem meinen Segen geben! Laßt mich nur eine Viertelſtunde mit meiner Schweſter ſprechen, dann habt Ihr mich wieder.“ Leah war nachdenklich geworden; ſolch' ein unruhvolles, in An⸗ ſpruch genommenes Leben, wie Ruth führte, ſtand es jetzt nicht auch ihr bevor? Früh verwaiſt— der Vater, Hauptmann Kayſer, war im Dienſt durch einen Unglücksfall geſtorben, und der Schmerz über den Verluſt hatte auch ſeine Frau bald dahingerafft—, war Leah vor einem Jahrzehnt von dem betagten und alleinſtehenden Großvater, einem penſionirten Baurath, aufgenommen worden, deſſen ſtrenge, nach altem Muſter geleitete E⸗ziehung das heranwachſende Mädchen wohl der Welt entfremdet, ihr jedoch ſene harmoniſche Abgeſchloſſenheit ge⸗ acben hey e, die Befriedisung aus dem erworbenen geiſtigen Reichthum der Seele zu ſchöpfen weiß. Erſt ſeit der lezten Jeit war allmählich auch der Wunſch in ihr erwacht, die äußere Welt und ihre vielber⸗ ſprechenden Freuden durch eigene Erfahrung kennen zu lernen. „Wie geplagt Du biſt, Ruth.“ „Ja, das iſt einmal ſo,“ entgegnete dieſe lächelnd.„Von der Hausdame, die Herr Geheimrath damals engagirte, Du weißt, ich war kaum zwanzig und hatte doch ſchon zwei Jahre als Stütze bei Frau Generalin v. Hartmann gedient, deren warmer Empfehlung ich dieſe Vertrauensſtellung verdankte, bin ich nach und nach zu einer Verwalterin des ganzen großen Hausſtandes gelangt! Das iſt im Grunde ſehr natürlich, und ich würde ſelbſt Dir gegenüber gewiß nicht klagen, weun man trot der ununterbrochenen Thätfgkeit von Morgens früh bis Abends ſpät nicht doch ſchließlich nur eine Fremde im häus⸗ lichen Kreiſe bliebe und als ſolche gewiſſermaßen nur geduldet würde; beſonders Fräulein Erna bemüht ſich, mir das täglich zu Gemüth zu führen. Aber dafür iſt wiederum unſer Geheimrath bon rührender Güte gegen mich: ſo hülflos und zerſtreut.— Du lieber Gott, lege ich nicht Alles zurecht und ſtecke ihm nicht Frühſtück, Taſchentuch, Brille und was ſonſt noch in die Rocktaſche, ſo iſt hundert gegen eins zu wetten, daß er die Hälfte vergißt! Das, wonach ich mich nur manch⸗ mal innig ſehne, Leah, das iſt eine Stunde, wo ich ganz ungeſtört, ſo ganz und voll Menſch ſein dürfte; wie köſtlich müßte das ſein; aber die wird mir ſo gut wie nie zu Theil, ſelbſt des Abends nicht, denn da ſinke ich, erſchöpft von des Tages Arbeit, auf mein Lager.“ „Adieu, liebe Ruth— wo iſt meine liebe Ruth— ach da, hurrah! Heute bringe ich eine Eins unter meinem Scriptum nach Hauſe! Ruth, haſt Du nicht'in Apfel für michs“ Mit dieſen Worten ſtürmte ein hübſcher Knabe ins Zimmer und bot, nachdem er Leah artig begrüßt, Ruth die friſchen Lippen zum Abſchiedskuß. Ueber ihr blaſſes Geſicht aber zog beim Anblick des blühenden Kindes, das ſich liebevoll an ſie ſchmiegte, ein ſonniges Lächeln, das ſie wunderbar verſchönte und ihr einen Hauch von der Weihe einer jungen Mutter gab. Sie reichte ihm zwei rothbäckige Aepfel, ermahnte ihn zum Fleiß und ſah noch ſtolz und freudig be⸗ wegt aus, als er bereits wieder hinausgeeilt war.— „Siehſt Du, Leah, das iſt mein Junge, mein Sohn, und ich bin ihm ſeine MWama, Kaum elf Mongte alt— ſeine Mutter, Frau Geheimrath, war kurz zudor geſtorben legte man ihn krank und vernachläſſigt in meine Arme, abgemagert zum Erbarmen, ſo daß Alle glauhten, er würde ſterhen, der ärme kleine Willh; da fing ich denn an, ihn ſorgfältig zu pflegen, ließ ihn Tag und Nacht nicht von mir, und zum Erſtaunen Aller, ſelbſt des Geheimraths, erholte er ſich zu⸗ ſehends, und nach verhältnißmäßig kurzer Zeit kannte Niemand meinen Jungen wieder, ſo rund und roſig war er geworden, aber auch mein Eigenthum, mein ſüßes, kleines Glück. Natürlich hält er zu mir, er, Eberhard, Hans, der Secundaner, und Vicky, gegen Erng und Dago⸗ bert, den Offizier, die von Anfang an feindlich gegen mich geſinnt wären; nun, Erna heirathet ja bald, da wird es wieder um Vieles gemüthlicher. Aber da ſchwatze und ſchwatze ich fortwährend von 921 ſelbſt, um darüber das Wichtigere, Deine Angelegenheit zu ver⸗ geſſen.“ Als Ruth bald darnach das eigene Stübchen verließ, um im Wohnzimmer die Schweſter dem Geheimrath vorzuſtellen, auf deſſen Veranlaſſung ſie eingeladen worden war, eine Woche vor Antritt ihrer Stellung bei ihnen zu verleben, um der von ihm hochgeſchätzten Ruth eine Freude zu bereiten, trat aus der Küchenthür gerade Fräulein Erna v. Winkler, eine Germaniafigur mit ſchwerfälligen Bewegungen und einer mächtigen Altſtimme, deren Klang die Dienſtboten er⸗ ſchreckte. Bei Leah's Erſcheinen wandte ſie majeſtätiſch das Haupt zur Seite, muſterte ſie von oben bis unten wie einen läſtigen Ein⸗ dringling und grüßte hochmüthig herablaffend, ohne ſie eines Wortes gewürdigt zu haben. Nach ihrer Meinung ſtand Ruth, die Haushäl⸗ terin, nur an der Spitze der Dienſtboten des Hauſes, und ſie, die Braut des Rittergutsbeſttzers und Offiziers Barons Oscar v. Horn⸗ ſattel, fand es geradezu unerhört von ihrem Vater, die Schweſter einer ſo untergeordneten Perſönlichkeit als Gaſt zu ſich einzuladen. Dieſe kränkende Nichtbeachtung traf Leah bei ihrer bewegten Ge⸗ müthsverfaffung wie ein Schlag in's Geſicht, und tiefer noch als zu⸗ vor empfand ſie das Demüthigende ihrer Lage, mit dem ſie fortan unter dieſen hochſtehenden Menſchen zu rechnen hatte. Erſt das Ent⸗ gegenkommen des Geheimraths, eines kleinen ſ chmächtigen Herrn in der Mitte der fünfziger Jahre, mit geiſtvollem Geſicht und einer ergrauen⸗ den Löwenmähne, der das berwaiſte Mädchen väterlich begrüßte, ließ ſte den peinlichen Eindruck überwinden.(Fortſ. folgt., — —— „ rc Mannhetu, 14. Jull“ Genueral⸗ Anzeiger. 8. Selte⸗ Schteßerel gab heute au, er habe nicht gewußt, daß die Schüſſe ſcharf ſeien und Zeller blos erſchrecken wollen, während er ſ. Zt. bei ſeiner Berhaftung auf dem Polizeiburegu bedauert hatte, daß keiner gefal⸗ len ſer und ausdrücklich erklärt hatte, den Zeller und keinen Andern habe er treffen wollen. Das Gericht erkannte gegen Johann Rieſterer auf eine Gefängnißſtrafe von 3 Jahren. Vertheid.:.⸗A. Oſter⸗ haus. Wenn Rieſterer übrigens z. Zt. der That nur 4 Tage älter geweſen wäre, ſo wäre er nicht vor die Strafkammer, ſondern vor das Schwurgericht gekommen. Einen guten Fang machte dieſe Woche die hieſige Polizei. Schutzmann Walter, welcher Kenntniß hatte, daß am Sonntag Morgen ein neues Fahrrad in Es geſtohlen worden war, brachte in Erfahrung daß der Dieb ſich in hieſiger Stadt herumtreibt. Er ſcheute keine Mühe, den Dieb aufzufinden und es gelang ihm auch Nachts 11 Uhr den Dieb in dem Moment zu faſſen, als dieſer gerade das Rad in einer Wirthſchaft hier um einen Spottpreis verkaufen wollte. Es kam in Folge deſſen der Beſitzer des Rades wieder zu ſeinem Eigenthum. Seinen Verletzungen erlegen iſt der 37 Jahre alte Fabrik⸗ arbeiter Chriſtian Querbach, welcher am letzten Sonntag in der Schwetzinger Vorſtadt bei einem Streit mit dem Meſſer einen lebens⸗ gefährlichen Stich in den Kopf bekommen hatte. Der Verſtorbene beſitzt noch unmündige Kinder; außerdem iſt, um das Unglück voll zu machen, die Frau des Verſtorbenen am rechten Arm gelähmt. Man kann demnach ermeſſen, welches Elend über die unglückliche Tamilie hereingebrochen iſt. Hilfe thut hier dringend noth. Den Thäter hat man bis jetzt noch nicht ermittelt, *Konkurſe in Baden. Lahr. Bäcker Joſef Gble jung in Schutterthal; Konkursverwalter Kaufmann Karl Schnitzler in Lahr. — Durkach. Die offene Handelsgeſellſchaft„Kunſtmühle Schä⸗ fer& Köhler in Königsbach; Konkursverwalter Rechnungsſteller Peter Schmidt von Durlach.— Pforzheim. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Ludwig Künzel; Konkursverwalter Rechtsanwalt M. Dubner in Pforzheim. *Muthmaßliches Wetter am Freitag den 15. Juli. Der neue, in der oberen Nordſee aufgetretene Luftwirbel hat wider Erwarten eine beträchtliche Verſtärkung erfahren und obgleich er mit ſeinem Drehpunkt oſtwärts nach Skandinavien wandert, hat er auch ener⸗ giſche Vorſtöße in füdlicher und füdöſtlicher Richtung vorgenommen, weshalb bei uns das Barometer vaſch und beträchtlich gefallen iſt. Im Südweſten Guropas behauptet ſich ein Hochdruck von 765 mm. Für Freitag und Samſtag iſt demgemäß neuerdings größtentheils trübes und unbeſtändiges Wetter zu erwarten. e ennee der meteorologiſchen Station aunheim. 8 28 2 Je, E 2 8 85 Datum Zoit 325 7 5 2 288 45 2Bemerk⸗ e S Ss ungen 88. 78 228=— 13. Fuli Morg. 79/754,2 14,0 NNd 4 13.„ Mittg.%½50/ 18,0 NW2 13.„ Abbds. 0749,2 44,0 W̃3 „ Morg. 79754,8 12.2 NRW Z 6,0 öchſte Temperatur den 13. Juli 18,5 iefſte 75 vom 18/14. Juli + 10,5 Aus dem Groafherfogthum. * Heidelberg, 13. Juli. In Verbindung mit der Jahresver⸗ ſammlung des deutſchen Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke werden hier im Volksheim Erſatzgetränke aus verſchiedenen Fabriken ausgeſtellt ſein und können Proben entnommen werden. Am meiſten intereſſiren wird eine Ausſtellung im Rathhausſaale. Dort werden nämlich vom 25. Juli ab die dem dentſchen Verein gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke auf ſein Preisausſchreiben von 46 erſonen zuge⸗ gangenen 94 Entwürfe von Trinkbrunnen ausgeſtellt ſein. Eine zweckmäßige Anlage von öffentlichen Trinkbrunnen iſt nicht nur im Jutereſſe der Alkoholgegner, der Mäßigkeitsfreunde, ſondern von allgemeinem beſonders hygieniſchem Werth. OHeidelberg, 18. Juli. Seit geſtern findet dahier die 53. Jahresverſammlung des badiſchen Hauptvereins der evangel. Guſtav⸗Adolf⸗Stiftung ſtatt. Sie begann geſtern Nachmittag mit einer Delegirtenverſammlung der Zweigvereine im kleinen Saale der Harmonie. Dieſe Verſammlung war vertraulich. Von der Gemeinde Heidelberg wurde in derſelben eine in den letzten Wochen geſammelte Feſtgabe von 1940 Mark überreicht. Um halb 7 Uhr wuͤrde ein Begrüßungsgottesdienſt in der Providenzkirche ab⸗ gehalten. Anſprachen während deſſelben hielten Stadtpfarrer Hönig Don hier, Oberkirchenrath Zäringer von Karlsruhe, Prälat Habicht von Darmſtadt, Kirchenrath Lemme von hier, Pfarrer Jünger von Neckargemünd, Konſiſtorialrath Dackert von Speyer, Pfarrer Herold von Straßburg und Pfarrer Weitbrecht von Heilbronn. Abends fand im Harmonieſaale ein zahlreich beſuchter Familien⸗ abend ſtatt, wobei verſchiedene Anſprachen 1 wurden, Den heutigen Tag leitete Choralmuſik von den irchthürmen ein. Um 9 Uhr bewegte ſich der Zug der Feſttheilnehmer von der Peters⸗ kirche nach der Heiliggeiſtkirche, wo der Feſtgottesdienſt ſtattfand. Buntes Feuilleton. — Dem Fürſten Bismarck überreichte kurz nach dem Kriege von 1870 eine Deputation aus einem kleinen hinterpommerſchen Landſtädtchen einen Ehrenbürgerbrief. Bismarck wollte die Ehre gern ablehnen, da er zu beſagtem Landſtädtchen nie die geringſten Beziehungen unterhalten hatte. In Anbetracht deſſen aber, daß der Ehrenbürgerbrief bereits gedruckt war, ließ er ſich die Ehre gefallen und empfing ſogar die zur Ueberreichung des Diploms abgeſandte Deputation mit ausgeſuchter Liebenswürdigkeit in Varzin. Bei der zu Ehren der Gäſte veranſtalteten Mittagstafel trug er ganz die Koſten der Unterhaltung. Seine Gemahlin bemühte ſich vergebens, ihre beiden Nachbarn, den Stadtverordnetenvorſteher, einen biederen Bäckermeiſter, und den Kämmerer, ſeines Zeichens im Nebenberufe Ackerbürger, in die Unterhaltung zu ziehen. Beide lächelten nur blöde auf jede Bemerkung, ohne den Mund aufzuthun. Als die Deputation aufbrechen wollte, ſuchte ſie der Gaſtgeber zu nöthigen, bei ihm in Varzin über Nacht zu bleiben. Als ſie unter Zeichen der höchſten Verlegenheit die Einladung ablehnten, fragte der Fürſt in wohlwollendem Tone, weshalb es ſie denn ſo eilig hätten, nach Hauſe zu kommen, ob denn ihre privaten oder ihre Amtsgeſchäfte ſo dringend ſeien.„Das nicht“, erwiderte der Sprecher der Deputation, „aber was werden unſere Frauen ſagen, wenn wir über Nacht weg⸗ bpleiben?“—„Siehſt Du, Otto“, fiel ſchalihaft lächelnd die Fürſtin ein,„es gibt noch Männer!“ Eine gleichfalls ſehr amüſante Anekdote erzählte der Kanzler über dem erſten Anfenthalt des Schahs von Perſten in Berlin. Der mittler⸗ welle ermordete perſiſche Herrſcher ſprach damals kaum ein paar Worte Franzöſiſch. Als ihm auf dem Tempelhoſer Felde die Parade zu längweilig wurde, ſagte er die in ihrem Lakonismus durchaus ver⸗ ſtändlichen inhaltsſchweren Worte:„Moi fatigue— maigon!“ worüber r Wilhelm herzlich lachte. Dem Fürſten Bismarck pflegte der Chef der Reichskanzlei in die Sommerfriſche nach Varzin zu folgen. Alle geſchäftlichen Angelegen⸗ helten mußten von dem Chef der Reichskanzlei erledigt werden, da ihn kein Kanzliſt als Aushilfe beigegeben wa⸗. Die Veranlaſſung zur Verzichtleiſtung auf jede derartige Beihülfe eines Subalternen war allerdings drollig genug. Anfangs wurde, wie Herr v. Poſchinger in dem vierten Bande ſeines Werkes„Fürſt Bismarck und der Bundes⸗ erzählt, ein Expedient von Berlin nach Varzin mitgenommen, 5es wurde ihm die Ehre zu Theil, zur gemeinſchaftlichen Tafel ogen zu werden. Als nun die Urlaubszeit des Expedienten ver⸗ zen war und ein anderer an ſeine Stelle treten ſollte, machte er n Fürſten den überaus nahen Vorſchlag, ihre Photographien zur zunerung an die gemeinſame Thätigkeit gegan einander auszutauſchen. dieſem Vorfall hat der Fürſt auf jede weitere Aushülfe durch Die Feſtpredigt hielt Prälat Schmidt aus Karlsruhe. Ein Feſtmahl in der Harmonie und Nachmittags geſelliges Zuſammenſein auf dem Schloſſe bildeten den Schluß der Feſtlichkeiten. Die Stadt iſt reich geflaggt. *Bruchſal, 13. Juli. Die Brauerei zur Fortuna iſt durch Verkauf an die Braurei Höpfner in Karlsruhe, übergegangen. Der Kaufpreis beträgt 175000 M. Von 12 Brauereien, die bis vor wenigen Jahren hier exiſtirten, bleiben alsdann nur noch 3 in ſelbſt⸗ ſtändigem Betrieb. * Pforzheim, 12. Juli. Der hieſige Edelſteinhändler K. G. iſt unter dem Verdacht, den bereits gemeldeten großen Edelſteindieb⸗ ſtahl zu ſeinem Vortheil erdichtet zu haben, in Unterſuchungshaft genommen worden. »Oberndorf, 18. Juli. Auf einer Radtour verunglückte dey Reiſende Karl Kimling von Heidelberg. Sein Zuſtand iſt ein ge⸗ fährlicher. „Wertheim, 13. Juli. Dem langjährigen Abgeordneten für Adelsheim⸗Boxberg, Hermann Klein, Präſident des Landwirth⸗ ſchaftsrathes, iſt aus Anlaß ſeines 70. Geburtstags von der Gemeinde Wertheim, um deren Wohl er ſich beſondere Verdienſte erworben hat, das Ehrenbürgerrecht verliehen worden. * Müllheim, 12. Juli. Die Diözeſanſynode der Diözeſe Müll⸗ heim faßte zwei beachtenswerthe Beſchlüſſe; der eine betrifft die Schäd⸗ lichkeit des Flaſchenbierhandels der Nichtwirthe, und zwar ſowohl in ſittlicher und religiöſer, als auch in ſozialer Hinſicht. Die Synode beſchloß lt.„Frb. Zig.“, an den Oberkirchenrath die Bitte zu richten, es mögen bei Großh. Miniſterium Schritte gethan werden, daß mit geſetzlichen Mitteln gegen die Schädlichkeit dieſes Geſchäfts vorge⸗ gangen werde. Der zweite Beſchluß betrifft eine Aenderung unſerer badiſchen Kirchenverfaſſung. Es wurde beſchloſſen, die Kirchenver⸗ faſſung ſolle die Abänderung erfahren, daß die Synodalmitglieder, Generalſynodal⸗ wie Dißzeſanſynodalmitglieder, künftig von der Kirchengemeindeverſammlung gewählt werden und nicht vom Kirchen⸗ gemeinderathe allein, wie dies bis jetzt der Fall war. *Freiburg, 13. Juli. Unter den Opfern der„Bourgogne“ be⸗ findet ſich auch ein Kind unſerer Stadt, der einundzwanzigjährige Heinrich Mayer, Sohn des verſtorbenen Hauptlehrers Peter Mayer, welcher vor einigen Jahren nach Amerika ausgewandert war, jetzt aber wieder in ſeine Heimath zurückkehren wollte. + Waldkirch, 18. Juli. Zum hieſigen Bürgermeiſter ſoll nun⸗ mehr Herr Stadtrechner Schill gewählt werden. Das wäre die beſte Löſung unſerer Bürgermeiſterfrage. * St. Blaſien, 13. Juli. Wie hoch der Großherzog den ver⸗ ſtorbenen Geh. Kommerzienrath Ernſt Friedrich Krafft⸗Grether, der lange Jahre im badiſchen Landtag ſowie im Reichstage ſaß und der nationalliberalen Partei angehörke, ſchätzte, geht aus dem tiefer⸗ greifenden Memoriale hervor, das der Geiſtliche der hieſigen evan⸗ geliſchen Gemeinde im Gottesdienſte verlas, dasſelbe lautete: Als Landesbiſchof der evangeliſchen Kirche unſeres lieben Heimathlandes erfülle ich eine Pflicht kreuer Ehrfurcht, indem ich an die evangeliſche Gemeinde St. Blaſien Worte der tiefſten Trauer richte und in ihrem Namen einer warm empfundenen Dankbarkeit Ausdruck gebe. Der hochverehrte Geh. Kommerzienrath Krafft iſt durch Gottes unerforſch⸗ lichen Rathſchluß zur ewigen Heimatb eingegangen. Sein Wille iſt uns heilig!— Aber wir verlieren in dieſem theuren Mann den Be⸗ gründer unſerer Gemeinde, die er ſtets mit Liebe und Fürſorge ge⸗ pflegt, die er mit Wohlthaten, als treuer evangeliſcher Chriſt, reichlich umgeben hat. Unſere Dankbarkeit gegen ihn verbindet ſich mit der⸗ jenigen aller treuen Einwohner dieſer Stadt, für die er ein ſo großer Wohlthäter geweſen iſt.— Er war ja ein wahres Vorbild der Liebe, die er ohne Anſehen der Perſon, ohne Unterſchied der Konfeſſion, allen Menſchen widmete, ſobald er glaubte, helfen, heilen, aufrichten zu ſollen. Möge das Andenken unſeres theuren Heimgegangenen in allen treuen Herzen lebendig erhalten bleiben und künftigen Gene⸗ rationen als ein Bild wahrer chriſtlicher Liebe vorgeführt werden, damit es als ein lebendiges Denkmal in weiten Kreiſen fortlebe. Wir aber, die wir ſeiner Kirche angehören, wir wollen geloben, immerdar treu zu bleiben den ſegensreichen Wegen, die er uns gezeigt und auf denen wir ihm dankbar folgen wollen. Friedrich, Großherzog von Baden. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 13. Juli. Einen größeren Auflauf verur⸗ ſachten zwei Frauen, welche, angeblich aus Eiferſucht, in Streit ge⸗ rathen waren und ſich gegenſeitig mit Todtſtechen bedrohten. * Dudenhofen, 13. Juli. Bürgermeiſter Grundhöfer legte heute ſeine Stelle als Bürgermeiſter nieder. * Marburg, 13. Juli. Hier wurde ein Mann verhaftet, der unter dem Verdacht ſteht, ſein halbes Jahr altes Söhnchen fahr⸗ läſſig getödtet zu haben. Als die Mutter des Kindes heute Abend nach Hauſe kam, fand ſie ihren Mann betrunken im Bette unter ihm die Leiche ihres Kindes. Stuttgart, 18. Juli. Von einem hieſtgen Bankier iſt gemel⸗ det worden, daß er auf der Rückreiſe von einer Erholungstour im Schnellzug Berlin⸗Stuttgart plötzlich tobfüchtig geworden ſei und durch Ziehen der Nothleine den Zug zum Stehen brachte in der Nähe von Lauffen a. N. Es iſt der jüngere Aſſocie des bekannten Stuttgarter Bankhauſes Kapff. *Stuttgart, 11. Juli. Ueber die Erforſchung einer Höhle in Württemberg, des Wollenloches bei Oberkochen, berichtete Rathſchrei⸗ ber Maier in Aalen der dortigen Ortsgruppe des Albvereins. Das Wollenloch iſt ein ſenkrechter Erdſpalt von 3 Meter Breite und 45 Meter Tiefe. Im Laufe der Zeiten hineingefallene Baumſtämme und von Beſuchern hineingeworfene Steine und Balken haben den ——————̃————— — Kapitän Deloucle, der mit der„Bourgogne“ unterging, erzählte früher einmal einem Pariſer Schriftſteller fſolgende Epiſode aus ſeinem Seemannsleben:„Seit drei Tagen hatten wir Havre verlaſſen; mit einem Male bemerkte ich beim Machen der Runde, daß in den Kohlenkammerräumen des Schiffes Feuer iſt. Die Gefahr iſt ernſthaft; doch beim erſten Blick ſtelle ich feſt, daß man ihr bei⸗ kommen kann. Man begibt ſich eifrig an die Arbeit. Dabei friſchte der Wind auf, und das Meer wurde ſtürmiſch. Sie wiſſen, wie impreſſionabel die Paſſagiere ſind. Bei dem kleinſten Unfall halten ſte Alles für verloren. Jeder allein ift muthig, ſind ſie zu⸗ ſammen, regen ſie ſich gegenſeitig auf. Ich habe immer bemerkt, daß die Furcht anſteckend iſt. Seien Sie überzeugt, man wird ihren Bazill entdecken. Ich hatte der Mannſchaft das tiefſte Schweigen über den Fall anbefohlen, ich wollte jene wackeren Leute nicht beun⸗ ruhigen. Und dann kenne ich ſie, ſie hätten die Ausführung der Befehle nur gehindert. Ich hatte übrigens Zeit genug, um ſie zu warnen, wenn die Gefahr zu unmittelbar geworden wäre. Doch auf ſo kleinem Raum iſt es unmöglich, ein Geheimniß längere Zeit zu bewahren. Sie glauben nicht, wie viel Schnüffler und Herum orcher in der flottirenden Bevölkerung eines Packetboots ſich befinden. Eines Morgens hörte ich von der Kommandobrücke aus ein Geſchrei: „Jeuer an Bord! Iſt es nicht ſo?“ Ich verſuche zu leugnen, aber endlich muß ich es zugeben. Ich erklärte den Fragern, daß es ganz ungefährlich ſei, gar nichts dedeute, ſehr oft vorkäme, nicht das Geringſte zu fürchten! Und ich bat ſte, ohne Furcht weiter zu eſſen, zu ſchlafen, Poker zu ſpielen. Es gab alle Nationen auf dem Schiffe: Franzoſen, Italiener, Deutſche und vor allem Amerikaner. Ich habe eine gewiſſe Ueberzeugungskraft. Ich hatte keine Mühe, den Franzoſen, Deutſchen und Italienern beizubringen, daß ſie ihre bisherige Exiſtenz wieder aufnehmen konnten. Aber die Amerikaner! Unmöglich, ſie aufzurichten. Sie werden weiß, grün, gelb, ſie ſchreien und verzweifeln. Sie verlangen, im offenen Meer ausge⸗ ſchifft zu werden. Alle meine Verſicherungen und Mahnungen helfen nichts. Ich fürchte, daß ſie zum zweiten Male die Panik unter die Reiſenden kragen, und ich ſchickte mich an, ſcharfe Maßregeln zu ergreifen. Da habe ich plötzlich einen großartigen Einfall:„Hören Sie“, ſo ſchrei' ich ihnen zu,„ich wette 20,000 Dollars, hören Sie, 20,000 Dollars, daß wir Dienſtag früh geſund und heil im Hafen von New⸗York eintreffen! Wer hält die Wette 2. Der Eindruck war plötzlich und zauberhaft. Die Geſichter erheiterten ſich, das Vertrauen erwachte bei den Verzweifeltſten. Sie waren jetzt ſicherer als ich ſelbſt. Das Gold hatte ſeine Wunder gewirkt. Vom Augen⸗ blict an, daß ich ſo viel Dollars wettete, mußte ich meiner Sache ſicher ſein. Hip! Hip, Hurrah! Sie ließen mich hochleben. Das Leben auf dem Schiff nahm ſeinen gewohnten Lauf. Und am Dienſtag, wie ich es ünklugerweiſe verſprochen, fuhren wir in den edlenten während feines Aufepthaltes in Varzin ein für alle mgl gafen von New⸗Pork ein.“ 8 Förſtin Veuſaß von Meſternich⸗Sandor, die einſt von Zugang des natürlichen Schachtes verſtopft, und da es nicht mog⸗ lich war, die hindernde Schichte auszuheben, ſo wurde ſie mit vieler Anſtrengung in die Tiefe geworfen. Mit peinlicher Anwendung der dringeud gebotenen Sicherheitsmaßregeln wurde nun der Einfahrende an einem Tau in die ſenkrechte Tiefe abgelaſſen; nach einer zurück⸗ gelegten Strecke von 45 Meter gelangte er in eine Halle, welche in 2 ebenfalls nach abwärts ſich erſtreckende Gänge ausmündet, von denen der eine abgeſchloſſen iſt, während der andere ſich noch weiter fortſetzt. Bei der gegebenen Länge des Taues war aber ein weiteres Eindringen nicht mehr möglich. An den Wänden zeigen ſich Tropf⸗ ſteingebilde aus Kalk. Weitere Unterſuchungen werden vorbereitet Ernte⸗ und Marktberichte. 4 Mauunheim 13. Juli.(Tabakbericht.) Der Bedarf an Pfälzer Cigarrentabaken iſt in der Hauptſache auf die letzte Ernte, das 1897er Produkt, angewieſen. Von älteren Jahrgängen exiſtirt im Weſentlichen nur noch Einlage, doch auch hiervon iſt der Vorrath nicht ſehr bedeutend. Die 1897er Tabake haben ſich in der Fermen⸗ tation gut entwickelt und liefern ein in der Qualität leichtes und im Brand durchaus gutes Gewächs. Infolge dieſer Eigenſchaften iſt bereits ein großer Theil dieſer Ernte von der Cigarrenfabrikation in Norddeutſchland und Mitteldeutſchland aufgekauft worden, nur unſere ſüddeutſchen Fabrikanten, welche ſich im Jahre 96 ſehr ſtark verſehen haben, verhalten ſich bis jetzt ziemlich paſſiv. Für den Händler wird die 97er Ernte ſich als keine beſonders rentable erweiſen. Das Dekalo iſt ein außerordentlich großes, außerdem müſſen kranke Blätter beſeitigt werden, auch viel Grünes und Unreifes muß ausgeſchieden werden, ſodaß ſich die Tabake für den Händler außergewöhnlich hoch kalkuliren. Von vielei Seiten wird die allzu ſtarke Verwendung von Chiliſalpeter als die Urſache bezeichnet, daß die badiſchen unterländiſchen und ober⸗ ländiſchen Tabake ſo viel Ausſchuß enthalten, welche jede Berechnung beim Einkauf zu Schanden machen. Wenn unſere tabakbauende Be⸗ völkerung mit der Verwendung von Chiliſalpeter einen ſolchen Miß⸗ brauch treibt, ſo ſteht eine ſchwere Schädigung aller badiſchen Tabake vor Allem aber der bisher ſo beliebten Breisgauer Tabake, bevor, und machen wir im Intereſſe der Landwirthſchaft ſowohl wie des Handels hierauf ganz beſonders aufmerkſam. In Schneidguttabaken ſind Be⸗ ſtände von der 9öer, 96er und 97er Ernte vorhanden, infolgedeſſen die Preiſe dafür auch ſehr gedrückt ſind. Eine Beſſerung kann erſt eintreten, wenn durch Beſchränkung des Anbaues dieſer Sorten Ver⸗ brauch und Produktion in ein richtiges Verhältniß gelangen. Nach den Berichten aus den Anbaudiſtrikten ſoll bereits in dieſem Jahre der Anbau von Schneidtabaken bedeutend reduzirt werden, und kann dies nur zür Geſundung der Lage beitragen. Alte Spinntabake fehlen faſt ganz. Ueber den Stand der neuen Ernte laufen ziemliche Klagen ein, daß durch Schneckenfraß und kalte Nächte die Entwickelung ſehr zurück⸗ geblieben iſt. Da außerdem die Anpflanzung an ſich 14 Tage bis 3 Wochen ſpäter wie gewöhnlich erfolgt iſt, ſo werden wir ſtatt Ende Auguſt dieſes Jahr erſt Ende September Erntezeit bekommen. Ein ſolch ſpäter Termin der Reife ſchließt bekanntermaßen große Gefahren in ſich, jedoch wäre es voreilig, hierüber heute ſchon beſtimmte Schlüſſe ziehen zu wollen. Das g7er Sandblatt iſt faſt vollſtändig geräumt, und ſcheinen die Käufer— unſere großen Schneidgutfabrikanten— von der Leichtigkeit der Waare und deren guter Brennbarkeit vollauf befriedigt zu ſein. Die Rippenpreiſe ſind ſehr gedrückt und ſind Pfälzer Rippen zu 33 /, überſeeiſche zu 83 erhältlich. Der Ver⸗ brauch ſteht in keinem Verhältniß zu dem großen Quantum von Riß⸗ pen, welches der flotte Stand der Cigarrenfabrikation täglich erzeugt. — Große Beachtung finden in Fachkreiſen die Verhandlungen über die Tabakverbeſſerung, welche bei der Münchener Tagung des deutſchen Tabakvereins in Gegenwart von Vertretern des baheriſchen und des elſaß⸗lothringiſchen Miniſteriums gepflogen wurden. Wir werden demnächſt Veranlaſſung nehmen, das von Herrn Stadtrath Hirſch⸗ horn bei dieſer Gelegenheit gegebene Referat in ſeinem Haupttheils zum Abdruck zu bringen. 855 Gelchäftliches. Das Neueſte und Praktiſchſte auf dem Gebiete der Waſch⸗ maſchinen iſt die patentamtlich geſchützte und bereits zum Patent angemeldete Waſchmaſchine ſog. Kugelkranzmaſchine des Herrn Carl Kirſch, Küfermeiſter in Sandhofen. Mittelſt derſelben iſt Jedermann, ſelbſt der Unerfahrenſte, im Stande, fünf bis ſechs große Waſchſtücke innerhalb 5 Minuten mit Leichtigkeit vollſtändig zu reinigen. Neben dem äußerſt geringen Seifenverbrauch und der unglaublichen Schnelligkeit, mit der die Maſchine arbeitet, iſt der Hauptporzug derjenige, daß auch ſelbſt das dünnſte und mürbſte Waſchſtück abſolut nicht beſchädigt werden kann. Trotz der kurzen Zeit der Erfindung dieſer Maſchine, die alle übrigen Waſchmaſchinen in jeder Hinſicht weitaus übertrifft, iſt ſchon eine bedeutende An⸗ zahl abgeſetzt und ſtehen Atteſte über die Leiſtungsfähigkeit ſtets zu Dienſten. Die Einfachheit und unglaubliche Billigkeit dieſes machen es Jedermann möglich, ſich denſelben an⸗ zuſchaffen. * Daß die Fabrikate der„Hettich“Fahrradwerke in Frei⸗ burg ſich täglich einer größeren Beliebtheit erfreuen, iſt ja allgemein bekannt, daß aber bereits die Poeſie dieſes modernſte aller Beförde⸗ rungsmittel beſingt, dürften unſere Leſer noch nicht wiſſen. Aus Bremen, woſelbft die Hettich⸗Räder beſonders beliebt ſind,(fährt doch dort ſogar die Polizei Hettich⸗Räder) iſt uns der„Hettich⸗ rad⸗Marſch eingeſandt worden, ein flotter Marſch, deſſen ſich Napoleon III. vielbewunderte öſterreichiſche„Geſandtin“ in Parfis, iſt jetzt eifrig damit beſchäftigt, ihre Erinnerungen zu ſchreiben, von denen man ſich viel Intereſſantes verſpricht. Als die Fürſtin das letzte Mal bei ihrer Freundin, der Komteſſe Pourtales, zum Beſuch war, gaben die beiden Damen in der prächtigen Behauſung der Grä⸗ fin ein großartiges Mahl, bei dem es etwas merkwürdig herging. Die Gäſte, die, etwa fünfzig an der Zahl, ſich als lauter gute alte, Bekannte begrüßten, glaubten ausſchließlich„unter ſich“ zu ſein und waren daher nicht wenig erſtaunt und enttäuſcht, als ihnen vier gänz⸗ lich unbekannte Perſonen— zwei junge Mädchen und zwei Herren — als ungariſche Freunde der Jürſtin Metternich vorgeſtellt wur⸗ den. Die Ausländer erhielten ihre Plätze an den beiden gegen⸗ überliegenden Enden der Tafel und nahmen faſt gar nicht an der Unterhallung Theil, die bald ſehr lebhaft war. Die allgemeine Hei⸗ terkeit ſchien faſt ihren Höhepunkt erreicht zu haben, als plötzlich die ſchlankere der beiden Ungarinnen eine Champagnerflaſche ergriff und ſie in hohem Bogen über den Tiſch ihrem gegenüber ſitzenden Lands⸗ mann zuwarf, der ſie geſchickt auffing. Dieſer hatte zu gleicher Zeit vier Gläſer erfaßt und ſeiner Nachbarin zufliegen laſſen, die mit jeder Hand zwei in Empfang nahm. Das andere Paar hatte wäh⸗ renddes auf dieſelbe eigenthümliche Weiſe und mit der größten Ernſt⸗ haftigkeit die mit Orchideen und Roſen gefüllten Jardinisren und Vaſen ausgetauſcht. Die vornehmen Damen ſprangen bei dieſem Schauſpiel mit bleichen, entſetzten Geſichtern von der Tafel auf und ſtürzten hilferufend den Thüren zu; die Herren dagegen ſuchten ihren Muth zu beweiſen, indem ſie ſich anſchickten, die nach ihrer Meinung plötzlich wahnſtunig gewordenen Ausländer feſtzunehmen. Indeſſen wollten ſich die Fürſtin Metternich und die Gräfin von Pourtales vor Lachen ausſchütten, und es dauerte eine geraume Weile, ehe ſich die beiden Damen ſo weit erholt hatten, um ihren erſchrockenen Gäſten klar zu machen, daß die vermeintlichen ungariſchen Freunde in Wahrbeit zu den berühmteſten Jonglören und Akrobaten der Welt ehörten! — Ein nieblicher Schulwitz iſt dieſer Tage in einer Koblenzer Schule von einer Schülerin geliefert worden. Die Lehrerin fragte die Kinder im Geſchichtsunterricht nach den Eltern des verſtorbenen Kaiſers Friedrich III. Den Kindern war in der Woche vorher die Verwandtſchaft des Kaiſerhauſes erklärt und ihnen zur Erleichterung des Gedächtniſſes eingeprägt worden, den Eltern des Kaiſers Friedrich, dem Kaiſer Wilhelm I. ſei am Deutſchen Eck, der Kaiſerin Augufta in den Rheinanlagen ein Denkual errichtet worden. Auf die er⸗ wähnte Frage nach den Eltern des Kaiſers ſtreckten verſchiedene Kinder uicht den Finger aus, weshalb die Lehrerin eine der an⸗ ſcheinend Unwiſſenden fragte:„Nun, weißt Du nicht mehr, wer die Eltern des Kaiſers Friedrich waren?“ Die prompte und gewiß nich erwartete Antwort lautete:„Doch; der Vater ſteht am Deutſchen Ge und die Mutter ſitzt in den Rheinanlagen!“ eeeereereeeernaeeeneee 85 Mannbeim, 14. Juli, 4. Selte, General⸗ Anzeiger. Z boffentlich ſchon in gächſter Zeit auch die Kapellen bemächtigen Playa del Eſte, 13. Julf,. Der KFommandant von des beſtändigen Regenwetters wenig defriedigend 91 denn de werden, Santiago, General Toral, hat heute früh die zweite Aufforderung]Leiden der Truppen, namentlich der Kranken und Verwundeten, agesnenigkeiten. GEin neuer mächtiger Refraktor, welcher der größte in Deutſchland werden ſoll, wird demnächſt in dem auf dem Telegraphen⸗ herge bei Potsdam gelegenen aſtrophyſikaliſchen Inſtitut, der ſoge⸗ nannten„Sonnenwarte“, zur Aufſtellung gelangen. 5 — An den drei Untverſitäten der deutſchen Schweiz ſtudiren in dieſem Halbjahr im Ganzen 335 Frauen, in Zürich allein 194. —In Ripdorf bei Berlin brach in dem Pferdeeiſenbahn⸗ depot Feuer aus, welches den ganzen Dachſtuhl des Stallgebäudes, ſowſe die großen Heu⸗ und Strohvorräthe vernichtete. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. Menſchen oder Thiere ſind nicht verletzt. — In der Kirche von Bazaucourt bei gieims ereignete ich ein ſchwerer Unglücksfall. Ein Kronleuchter ſtürzte in dem ugenblick herab, als der Pfarrer Rosquin eine Wachskerze an⸗ 21 5 Der Geiſtliche erlitt eine lebensgefährliche Verletzung am Kopf. — Aus Cleveland, Ohio, wird eine ſchreckliche Gasent⸗ Zündung gemeldet, die in einem unter dem Grieſee durchzuführenden Tunnel entſtand. Zehn Arbeiter wurden bis jetzt todt aus den Trümmern herausgeholt. — Jal Schottland gibt es eine Kohlenzeche, welche ſchon wor 50 Jahren brannte, Jetzt endlich hat ſte ſich ausgebrannt. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Das ſtarlsruher Hoftheater kündigt für die Zeit vom 9. September bis 16. Oktober d. J. die Aufführung folgender, zum Theil neu ausgeſtattet in Scene gehender Stücke an: In der Oper unter Felix Mottls und Hofkapellmeiſter Albert Gorters Leitung: „Orpheus und Gurydike“;„Die Zauberflöte“;„Beatrice und Be⸗ nedikt“;„Die Trojaner“;„Die Meiſterſinger“;„Triſtan und Iſolde“;„Der Ring der Nibelungen“;„Die Legende von der beili⸗ en Gliſabeth“;„Lobetanz.“ Im Schauſpiel:„Die geſeſſelte hantaſte“;„Coriolan“;„Julius Cäſar“;„Antonius und Cleopa⸗ tra“;„Der Widerſpenſtigen Zähmung“;„Der eingebildete Kranke“; „Jphigenie auf Tauris“;„Die Jungfrau von Orleans“;„Minna von Barnhelm“;„Der Talisman“;„Verſunkene Glocke“. Univerſitätsnachrichten. Der Kuſtos an der k. Hof⸗ und Staatsbibliothek und Privatdozent an der k. Univerſität München, Dr. Henry Simonsfeld, wurde unter Enthebung von ſeiner Stellung In der k. Hof⸗ und Staatsbibliothek zum außerordentlichen Profeſſor Ur hiſtoriſche Hilfswiſſenſchaften an der k. Univerſität München in er philoſophtſchen Fakultät ernannt.— Genehmigt wurde, daß an der Univerſität Würzburg ein außerordentlicher Profeſſor für Balneo⸗ logie, Balneotherapie und mechaniſche Heilmethode errichtet werde, deren Bedarf aus den Renten des Hofraths Dr. Gätſchenberger'ſchen Legates zu beſtreiten iſt. 5 Gin vergeſſenes Libretto Heines. Es kommt nicht häufig Vor, daß ein Libretto, das ein Direktor verworfen hat, ein halbes Jahrhundert ſpäter zur Verwendung gelangt. Im Anfang der Re⸗ gierung der Königin Victoria ſtand die italieniſche Oper in London unter der Leitung von Lumley, der Heinrich Heine den Auftrag gab, ihm den Tept zu einem Diaua belitelten Tanzſpiel zu ſchreiben. Dumley war von dem empfangenen Manuſfkript ſo wenig erbaut, daß er es nicht aufführen wollte; er fandte dem erzürnten Dichter als Troſt ein kleines Honorar, und von dem Libretto hörke man nichts mehr. Kürzlich iſt es aber wieder entdeckt, von Edugrd Laſſen komponirt und gelangt uun demnächſt im Münchener Opernhauſe zur Aufflhrung. Eliſe Polko iſt in Schlterſee dadurch zu Schaden gekommen, daß der morſche Bodenbelag eines Altans unter ihren Füßen wich, o daß ſie von der Höhe des erſten Stockwerks in die Tiefe ſtürzte. nfolge der erlittenen Verletzungen liegt die bekannte Schriftſtellevin ſetzt in München ans Bett gefeſſelt. Die ſächſiſche Hofoperuſäugerin Erika Wedekiud hat ſich am 10. d. mit dem Bahnverwaltungsbeamten Oſchwald in Baſel verheirathet. IEiner der bekaunteſten ruſſiſchen Maler, Prof. Szwertſchrow, iſt, nach langwierigem Krankenlager, im Alter von 81 Jahren in Kraßnoje Selo geſtorben. Süweriſchtow war einer der beſten Dar⸗ ſteller von Pferden und Jagdſcenen. Von ſeinen größeren Gemälden befinden ſich„Der Uebergang der Garde über den Balkan“ im Winterpalais,„Zar Alexei Michailowitſch auf der Falkenjagd“ im Anitſchkow⸗Palais und„Fahrt des Zaren Iwan des Schrecklichen“ im Kreml⸗Palais. Der Wiener Burgſchauſpieler Bernhard Baumeiſter iſt, wie es heißt, von ſeinem Nervenleiden wieder hergeſtellt und ſoll mit Beginn der neuen Saiſon wieder auftreten. Baumeiſter wird am 28. September 70 Jahre alt. Aus Paris wird depeſchirt: Die Feſtlichkeiten zur Feier des 117 55 Geburtstages Michelets haben heute mit einem feierlichen Akte im Pantheon begonnen, dem Präftdent Faure, die Miniſter, Mit⸗ lieder des Parlaments und dem diplomatiſchen Corps beiwohnten. Der Unterrichtsminiſter Bourgeois und der Präſident des Munici⸗ alrathes Navarre hielten Reden, worin auf die Bedeutung und das WMirken Michelets hingewieſen wurde, ——e— Aeueſte Nachtichten und Etlegraume. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Madrid, 13. Juli. Einer amtlichen Depeſche aus Ha⸗ vanna zufolge haben die Amerikaner bei Tagobaco auf Kuba in der Nähe von Las Tunas 2 Landungsverſuche gemacht, wurden aber zurückgeſchlagen. Ein amerikaniſches Transportſchiff ſei bei Punta Caney geſcheitert. Nach hier eingegangenen Privatdepeſchen aus Newyork wurde in Santiago, nachdem auf beiden Seiten eine Zeitlang Gewehr⸗ und Geſchützfeuer unterhalten worden war, die weiße Flagge Poß z Man weiß noch nicht, zu welchem Zweck dies ge⸗ ſchah. Dem Vernehmen nach hätten die Spanier den Platz ge⸗ cäumt. Hier iſt von einer angeblichen Uebergabe Santiagos nichts bekannt. Der ſpaniſche Verluſt vom 10. Juli ſtellt ſich auf 6 Todte; 8 Offiziere und 28 Mann ſind ſchwer verwundet. Am 11. hatten die Spanier 1 Todten und 16 Verwundete. Große Schiffs⸗ ranaten fielen in den Hafen und das Hafenviertel. Drei Häuſer ind zerſtört, 54 beſchädigt, ebenſo ſind die Forts Santa Ines und San Antonio beſchädigt; auch haben die ſpaniſchen Schanzen durch furchtbare Regengüſſe gelitten. Ein franzöſiſcher Dampfer überbrachte die Nachricht nach Hongkong, daß die Groberung Manilas den Amerikanern noch diel zu ſchaffen machen werde. General Rlos telegraphirte aus Flolo, daß er durch einen am 5. l aus Manila eingetroffenen deulſchen Kreuzer Nachrichten er die Lage erhielt. Newyork, 18. Juli. Eine Meldung des Reuterſchen Bu⸗ reaus aus Playa del Eſte vom 12. d. M. beſagt: Regengüſſe um⸗ utheten die Linten der Belagerungstruppen und verjagten die merikaner aus ihren Verſchanzungen. Die Straßen ſind faſt Aunpaſſirbar. Der Regen wird vorausſichtlich die Ankunft der Belagerungsgeſchütze verzögern. Die Kubaner unter Garcia ſind an beiden Seiten der Straße verſchanzt, welche die Spanier ein⸗ ſchlagen müßten, falls Toral ſich zurückziehen ſollte. Die Ameri⸗ kaner haben eine Stellung inne, welche den linken Flügel der Spa⸗ nier bedroht. Die Amerikaner zerſchnitten das Kabel, welches Havanna, Santiago und Cienfuegos mit Trinidad und Manza⸗ nillo verbindet. Dem„Newyork Herald“ zufolge gab General Miles Befehl, aus geſundheitlichen Gründen Siboney in Brand zu ſtecken. Der Waſhingtoner„Tribung“ litärärzte ſeden Augenblick den Ausbruch des gelben Fiebers un⸗ ter den Dluppen vor Santiago, wo zahlreiche leichte Fälle vorge⸗ kommen ſind. 4 eeeeeeeeeeee zufolge erwarten Mi⸗ —.— des Generals Shafter zur bedingungsloſen Uebergabe von San⸗ tiago beantwortet, welche am Montag Nachmittag an ihn gerichtet worden war. Toral wiederholt in ſeiner Antwort den Entſchluß, auf dem Widerſtande zu beharren. Nichtsdeſtoweniger haben die amerikaniſchen Batterien heute Morgen die Beſchießung nicht wie⸗ der eröffnet, welche wahrſcheinlich bis auf morgen verſchoben wurde, bis zu welchem Zeitpunkt man hofft, daß alle amerikani⸗ ſchen Batterien ſich in ihren Stellungen befinden werden. In⸗ folge des Ausbruches des gelben Fiebers imanera und Gu⸗ antanamo, ſowie inanderen Städten nahe bei Kap Macalla wurde die ſchärfſte Quarantäne angeerdnet. Hongkong, 13. Juli. Die Lage in Manila iſt unver⸗ ändert. Die Amerikaner erwarten zum 15. Juli die Ankunft von 6000 Mann Verſtärkung für den Angriff. Newyork, 13. Juli. Höchſt beunruhigende Nachrichten trafen aus Shafters Hauptquartier ein. Zahlreiche verdächtige Erkrankungen, anſcheinend an gelbem Fieber, ſind beobachtet worden. London, 18. Juli. Die böllige Räumung Kubas und Puerto Ricos ſeitens der Spanier iſt das nicht herabzumindernde Minimalmaß der Forderungen, worüber Amerika in eine Erör terung der Frage der Beendigung des Krieges eintreten könnte. Hongkong 13. Juli. Nach Briefen aus Cavite iſt unter den amerikaniſchen Truppen die Dyſenterie ausgebrochen. Paris, 13. Juli. Die Verhaftung E ſterhazy's ſoll auf Grund einer Prüfung verſchiedener Schriftſtücke beſchloſſen worden ſein, die, wie man annimmt, Eſterhazy diktirt und ſein Geliebte Ma⸗ dame Pahs auf ſeine Beranlaſſung geſchrieben haben ſoll. Nach einer anderen Meldung ſoll die Verhaftung Eſterhazy's wegen Wechſel⸗ fälſchung erfolgt ſein.— Eſterhazy ſoll vor das Zivilgericht geſtellt werden. Nach der„Agence Habas“ weiß man noch nicht, ob dieſe Verhandlung mit der Dreifus⸗Affaire im Zuſammenhange ſteht. Bei dem ehemaligen Oſterſtlieutenantßicquart wurde geſtern Abend eine Hausſuchung borgenommen. Die Hausſuchung war um 84 Uhr beendet. Die Beamten nahmen die beſchlagnahmten Pa⸗ piere mit. Eine zahlreiche Menſchenmenge veranſtaltete bor der Woh⸗ nung Picquarts eine Kundgebung. Der Senator Trarieu; erklärt in einem Briefe an den Juſtizminiſter, daß er angeſichts der geſetzwidrig vorgenommenen Hausſuchung bei dem ehemaligen Oberſtlieutenant Piequart, welche den lächerlichen Charakter der gegen ihn angeordneten Verfolgung ernſt geſtalte, dem Oberſtlieutenant Picquart unter ſeinem Dache ein Aſyl biete. Der Brief ſchließt mit den Worten:„Das Recht iſt entweiht, die Gerechtigkeit verkannt.“ In der Wohnung der Geliebten Eſterhazy's wurden zahlriche Papiere beſchlanahmt. Eſterhazy gerieth, als der Richter Bertulus ſeine Verhaftung ankünbdigte, in furchtbare Aufregung und weinte. Eſterhagy ſtieß dann die Drohung aus:„Jetzt werde auch ich ſprechen.“ Der Poligeipräfekt erſtattete dem Präſidenten Faure geſtern Abend Bericht über die tagsüber vorgenommenen Hausſuchungen und Verhaftungen. Die Blätter erklären einſtimmig, der Fall Drey⸗ fus nehme einen beunruhigenden Umfang an. Die nationaliſtiſchen Blätter erheben Einſpruch gegen die Verhaftung Eſterhazy's. Es heißt, die Angelegenheit werde in der Kammer zur Sprache gebracht werden. Auch in der Wohnung der Frau Eſterhazy's ſollte eine Hausſuchung borgenommen werden. Die Hausſuchung unterblieb jedoch, da die Frau auf dem Lande weilt. Paris, 13. Juli. Oberſt Picquart wurde heute Abend 6 Uhr 20 Minuten verhaftet, als er das Kabinet des Unterſuchungsrichters verließ. Die Verfolgung Picquarts geſchieht auf Grund des Spionagegeſetzes. Krakau, 13. Juli. In Wadowice haben bei dem Kreisgericht die Strafperhandlungen anläßlich der antiſemitiſchen Unruhen be⸗ gonnen. 15 Perſonen wurden bereits abgeurtheilt, 30 werden dem⸗ nächſt folgen. London, 13. Juli. Der chineſiſche Aufſtand in der Pro⸗ vinz Kwangſi beginnt ernſte Aufmerkſamkeit zu erregen. Nach einer Timesmeldung wäre der Geheimbund, der ſich Geſellſchaft der himmliſchen Vernunft nennt, derſelbe, der nach den erſten Vertrags⸗ abſchlüſſen Chinas mit dem Auslande ſeine Spitze gegen die Mand⸗ ſchudynaſtie richtete, auch in den erſten Stadien des Taipingauf⸗ ſtandes eine große Rolle ſpielte, aber vor dem Zuſammenbruch der Empörung ſich von den Taipings trennte, die Haupttriebfeder dieſer neueſten Erhebung. Newyork, 18. Juli. des Untergangs der Bourgosene“ boot ausſchließlich Seeleute enthielt. Hongkong, 13. Juli. Infolge der Niederlage der kafſerlichen Truppen bei Wutſchau werden 1000 Mann ausgeſuchter Truppen von Canton entſandt. Der Präfekt von Mutſchau meldet, von den kaiſerlichen Truppen ſeien 1500 gefallen. Wenn die Verſtärkungen nicht vor Freitag einträfen, wäre er zur Uebergabe gezwungen. Die Führer der Nezellen erklären, ſie beabſichtigen, die Herrſchaft der Mandſchu in der Provinz zu ſtürzen. Der allgemeine Vormarſch auf Wutſchau werde heute oder morgen angetreten. Hongkong, 13. Juli. Nachrichten aus Canton zufolge haben die Aufrührer jetzt neun Städte genommen und die kaiſerlichen Trup⸗ ben weſtlich von Wuchau geſchlagen. In den Städten ſind Anſchläge angebracht, welche erklären, der Krieg ſei gegen die Beamten gerichtet; die Bürger werden ermahnt, die Stadt zu berlaſſen, bevor die Auf⸗ ſtändiſchen ſie angreifen. Die Behörden von Canton haben 8000 Ge⸗ verkauft und verhandeln wegen des Ankaufes von Maſchinen⸗ anonen Die Unterſuchung in Kanada betreffs ergibt, daß das erſte Rettungs⸗ (Frkf. Zig.) * (Privat⸗ Telegramme des„Geueral ⸗Auzeigers.)“ Paris, 14. Jult. Unter dem Titel„Appell an die öffent⸗ liche Meinung“ veröffentlicht das Blatt„Siecle“ im Namen der Liga für die Vertheidigung der Menſchen⸗ und Bürgerrechte einen Proteſt gegen die Verhaftung des Oberſten Picquart. Madrid, 14. Juli. Beim Verlaſſen des Miniſterraths erklärte der Kriegsminiſter, keine amtliche Nachricht beſtätige die Kapitulation von Santiago. Der Marineminiſter beſtätigt, daß das Geſchwader Watſons ſich auf dem Wege nach Spanien be⸗ finde und fügte hinzu, das Geſchwader Camaras werde an einem ſicheren Orte ſein. Madrid, 14. Juli. Die„Epoca“ glaubt, daß die Carli⸗ ſten eine Erhebung vorbereiten und räth zur militäriſchen Beſetz⸗ ung der Nordgrenzen und zur Ueberwachung der Carliſten an der franzöſiſchen Grenze. Der Miniſterpräſident hat erklärt, die von den Blättern gemeld nehmbar. London, 14. Juli. es ſeien Telegramme von Mi Veröffentlichung der Kriegsrath verweigert. es ſich um den Ausbruch des gelben Fiebers handelt. London, 14. Juli. Ein von Belfaſt abgegangener Per⸗ ſonenzug fuhr auf einen in der Station Larne auf einem Neben⸗ geleiſe gehaltenen Sonderzug. 12 Perſonen ſind berletzt, darunter 5 ernſtlich. Der Lokomotivführer und der Heizer ſprangen, als ſte ſahen, daß der Zuſammenſtoß unbermeidlich ſei, bon der Ma⸗ ſchine herunter und blieben unverletzt. Waſhington 14. Juli. Mehrere Mitglieder des Ka⸗ binets machten nach Schluß des heutigen Miniſterraths Mit⸗ theilungen, in denen ſie zugeben, daß die Lage auf Kuba infolge Depeſchen aus Waſhington beſagen, les und Shafter eingegangen, deren werden durch das Wetter ſehr verſtärkt. Das Vorhandenſein des gelben Fiebers iſt nunmehr feſtgeſtellt. Nach einer Depeſche aus dem Kauptquartier des Generals Shafter ſind große Anſtreng⸗ ungen gemacht worden, um die Belagerungsgeſchütze nach der er⸗ ſten Linie zu ſchaffen, jedoch ſind wegen der aufgeweichten ſchlech⸗ 1 1 herangeſchafft worden. d iſt mit der Regierung in Madrid in Verhandlungen getreten, den Vereinigten Staaten folgendes Anerbieten zu machen, die Garniſon in Santiago nach Spanien zu ſchaffen. Toral erklärt, er ſei er⸗ . * Wheeler melden, daß aufErſuchen des Kommandanten von Santiago Kriegsdepartement hat indeſſen die Einwilligung zu dem Abzug der Garniſon verweigert. Santiago nicht kapitulire, werde er morgen das Feuer mit allen ihm zur Verfügung ſtehenden Geſchützen eröffnen und das Geſchwader werde bei der Beſchießung mitwirken. en Wege erſt 4 Geſchütze von den dort liegenden 10 Batterien *Waſhington, 14. Juli, Heute bekannt gegebene Depeſchen es Generals Shafter, des Generals Miles und des Generals er Waffenſtillſtand bis Morgen verlängert wurde, General Toral nächtigt, die Garniſon zurückzuziehen, den Hafen, die Kriegsvor⸗ äthe und den öſtlichen Theil von Kuba zu übergeben. Das hieſige General Shafter hat erklärt, wenn die Stadt Offerten ſind 1 Mk, per Tonne billiger, verändert. Preiſe per Tonne eit Rotterdam; Sgronska M. 156—168, Kanſas prompte Verſchiffung M. Redwinter pr. Verſch. M. 156, 1 1 bis 100, M. ſiſcher Mitkelhafer Kreditaktien 304%, Diskonto⸗Kommandit 199.10, Nationalbank für Deutſchland 146.10, Ber Ungar. Portugieſen 18.60, Spanier 37.50. Mexikaner 24.20, Aſchersleben 151.20. 225, Concordia Hoch⸗ und Tiefbau⸗Aktien 158.50, für elektr. Induſtrie in Berlin 146. Central 139.90, Schweizer Jura⸗Simplon 87.90, 5 proz M. 555 Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln(Neue) M. 6 bis 7 per Ztr., Spinat per Portion 00 Pf., 9 Portion 10 P Portion 00 51 Port. 10 Pf., Meerr 2 8 1 b 0 b eten Friedensbedingungen ſeien unan⸗ I Man meint, daß e e hristlan Kühn Stück 000 Pfg., Ko Endivienfalat per Stück 10 per Stück—10 Pf., Zwiebeln per Pfund 00— 00—40 Pf., Birnen per Zwetſchgen per per Pfd. 00 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 00 Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Barſch per P Pſd. 00 Pf, Stockſiſche Reh per Pfd. 1 (Jung) per Stück 1,75 Stück.50—8., Tauben per Paar 90 Pfg., Gans(lebend) per Stück richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 69 Kälber; ringe Saugkälber 70—71., d) äl 00—00 M. 00—00., b) ältere Maſthammel Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00 à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter entwickelte 62—63., Arbeitspferde: 00—-00., O0 Zie Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Getreidemarkt vom 18. Juli. Die amerikaniſchen Hier iſt die Stimmung un⸗ 155, Auguſt⸗Verſchiffung M. 136½, Auguſt⸗Verſchiffung M. 137% Mani⸗ oba I. M. 176, La Plata M. 156—168, Rufſiſcher Roggen M. 98 Weſternroggen M. 103. Mais mixed M. 75, Dongumais Futtergerſte M. 83. Weißer amerſk. Hafer M. 117, Ruſ⸗ M. 113, Primg ruſſiſcher Hafer M. 124—134. Societſt vom 13. Juli. Oeſterreichiſche 76. Fraukfurter Effekten⸗ liner Handelsgeſellſchaft 164.80, Oaſterr.⸗ Staatsbahn 301 ¼, Northern 70, Lombarden 69%, 8proz. 6proz. Buenos 34.50, 3 proz. Harpener 179.40, Bochumer 266.20, Courl 150.50, Eſchweiler 201.50, Maſſen 140, Gelſenkircher Gußſtahl 191, Bank Gotthard⸗Aktien 188.50, Schweizer Nordorſt 98.80, Schweizer Union 74.70, Italiener 92.90. Skroh per Ztr. Maunheimer Marktbericht vom 14. Juli. Bohnen per Pfd. 20 Pfg., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothrohl ßkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 8 Knollen 20 Pf., Kopfſalat per Stück 8 Pf., Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie 12 Pf., rothe Rüben per „weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Carrotten per Büſchel 5 Pf., Kflüct.Erbfen per eerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück „özum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. Pfund 00—00 Pf., Pflaumen per Pfund o Pf. Pfund 90 Pf., Kirſchen per Pfd.—14 Pf., Trauben 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. ., Haſſelnüſſe per Pfd. 00 Pf. er Stück 00—30 15 Wei lrabi 7 —30 Pf 4 00 Pf., Pfirſiche per Breſem per Pfd. 45 Pf., echt per Pfd. 1,40 M. ſd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per per Pfd. 00 Pf., G5 per Stück 0,00., Hahn(jung) per Stück.50—2., Huhn Pfg., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per ., 50—6., geſchlachtet per 6 U Pfd. 00 Pf. Viehmarkt in Maunheim vom 16. Juli.(Amtliche Be⸗ a) ſeinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maft) und beſte Saugkälber „db) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 71—72 M. o) ge⸗ tere gering genährte(Freſſer) —75 M. enee Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte —00 M. 280 Schweine; is zu 1¼ Jahren 64—66., b) fleiſchige 68—64., 0) gering d) Sauen und Gber 00—00 M. Cs wurde —Luxuspferde: 0000-0000., 000 000/%0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ en: 00—00., 00 Milchkühe: 000—000., 000 Ferkel: gen: 00—00.,— Zicklein;:=0 M. Zuſ. 299 Stilck. Schleppend. Newpork, 18. Fehrgsnottrungen: ezahlt für das Stück; 12.] 13. Weizen Juni————Mais September 36¼ 86%8 Weizen Juli 81½80½] Mais Dezember 37¼ 87½ Weizen September 72¼ 72½ Kaffee Juni.45.50 Weizen Oktober——— Kaſſee Juli.60.85 Weizen Dezember 72½ 72½ Kaffee September.70.75 Mais Juni——— KKaffee Dezember.90.90 Mais Juli 35¼ 35%%᷑ Kaffee März.95.— Mais Auguſft—— Chicago, 18. Juli, Schlußnotirungen: 12. 18. 1 12.13. Weizen September 67¼ 67½ Mais Dezember 32¾ 32% Weizen Dezember 67½% 67¼ Schmalz Juli.52.50 Mais September 32¼ 31¼ Schmalz Sept..62.60 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10.11. 12. 18. 14. Bemerkungen Kouſtannz;z 4,55 4,51 Waldshut„J3,44 3,48 8,34 3,31 3,25 8,20 Hüningen J3,16 8,14 3,08 2,99 2,52 Abds. 6 U. Kehll 36,68 8,64 3,57 3,54 8,47 6 U. Lauterburg„ 6 2“ 4,76 4,81 4,78 4,67 4,81 ds. 6 1. Maxau 4,98 4,91 4,91 4,85 4,87 2 U. Germersheim 487 4,85 4,79.-P. 12 U Mannheim 4,98 4,90 4,81 4,81 4,78 4,75 M 8. 7 U. Mainz„„„„ 2,16 2,102,04 2,04 2,04.-F. 12 U. Biügſen 2,54 2,48 11 Kaub.„ J8,05 2,92 2,92 2,98 2 U. Koblenz 2,88 2,92 2,98 10 U. KRöln.„J3,20 3,15 8,10 8,20 2 U. Müheent 2,70 2,89 9 U. vom Neckar; Maunheim 4,95 4,88 4,78 4,80 4,74 4,75 B. 7 U. Heilbronn 10,98 1,00 0,95 1,16 1,18 V. 7 U 0 ist das beste Pafele Spr udel Wasser. In stets lischer Füllung zu haben bei den Haupt- Auiederlagen. 61370 er in Mannbeim, fel. 1205 unc Peter Rixius in Ludwigshafen a, Nh., Tel. No. 28. die Räude haben, iſt, wenn ſcheuern und ſich haarloſe Stellen bei ihnen zeigen. Eine Bü Geo Dötzer's Para 5 genügt, ſie davon zu befreien. MohrenApotheke. Das ſicherſte Zeichen, daß Hunde oder Kaßen ſie ſich fortwährend kratzen, benagen, 1 ſiten⸗Ersme(geſetzl. Schutzmarke Nr. 1170 old, und 2 ſilb. 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Mannheim, 8. Juli 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Kampp. Bekauntmachung. Die Abänderung des Ortsbauplanes in Ladenburg betr. (190) Nr. 41090 J. Unter Be⸗ zug auf unſere Bekanntmachung dom 18. Mai d. Js. Nr. 29676 1 bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß der Bezirksrath in ſeiner Sitzung vom 14. Juni 58. Is. Beſcheid dahin erläſſen hat, daß der nach Maßgabe des Vorgelegten Planes abgeänderte Ortsbauplan der Gemeinde Ladenburg, beſtehend in einer zum Bahnhoß fürfeſtgeſtellterklält wird. 66943 Mannheim, 8. Juli 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſtsrer. Bonkurgprrfahren. No. 36283. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Karl Lämmer⸗ mann in Mannheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrech⸗ nung und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeſchniß auf: Mittwoch, 10. Auguſt 1898, Vormittags 9 uhr vor Großh. Amtsgericht hier⸗ ſelbſt, Abth.. Zimmer 2 be⸗ ſtimmt. 66947 Mannheim, 13. Juli 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Mohr. Handelsregiſtereinträge. No. 36963. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 166 Firm.⸗Reg. VBand IV. Firma„Ruſſiſche Spedttions⸗Agentur Emil Müller Co.“ in Maunheim, als Zweig⸗ niederlaſſung mit Haupfſitz in Leipfig: Die Zweigniederlaſſung in Mannheim 15 aufe chobeſ und 915 5 2. Zu.⸗Z. as Firm.⸗Reg. Bd. V. Firma:„Frledlich Burck⸗ hardt“ in Mannheim. Inhaber iſt Friedrich Burck⸗ hardt, Kaufmann in Männheim. 8. Zu.⸗Z. 108 Geſ⸗Reg. Bd III. Firma!: Hirſch Schuſter“ in Mannheim. Jeanette Schuſter in Mannheim iſt aus der Geſell⸗ Gaft ausgetreten; an deren Stelle ſind Hermann Hamburger und Siegfried Metzger, beide Kaufleute in Manſtheim, als weitere gleichberechtigte Geſell⸗ ſchafter 3. 128 Geſ.⸗Reg. G5 17 Bd. VIII. Firnia:, Seelig& Cie“ in Mannheim. „Offene Handelsgeſellſchaft. Die Gefelſchafter Karl E Seelig, Kaufmann in ankfurt a/ Me., 215. Freilich in Bittwe Regine geb. Freirich in Mannheim. 8 5 „Die Geſellſchaft hat am 12. Juli 1898 begonnen. 66961 Mannheim, 18. Juli 1898. Großh. Amtsgevicht III: Mittermaier. Vergehung don Bauarbeiten zur 1thum verſteigert: 1. beträgt 2196 Mk. 1 terlicher Ver⸗ wird der Mathi lhäuſer Wittwe, Thereſia .Leiſt dahier, Donnerſtag, den 21. d. Mts., Mittags 2 uhr im Rathhauſe dahier zu Eigen⸗ Ein pierſtöckiges Wohnhaus Nr. 18 in der Kepplerſtraß aße mit chwoh⸗ nung neben Karl Eger und Heinrich Diefenbach's Ehefrau, im Flächenmgaße von 200 qm, geſchätzt zu 28 000 Mk. Das jährliche Mietherträgniß Der Zuſchlag erfolgt um das ſich ergebende höchſte Gebot, auch wenn ſolches unter dem Schätz⸗ an bleibt. kannheim, den 5. Juli 1898. Großh. Notar: Kuenzer. 66421 Jiegenſchaſts verſteigerung In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am Samſtag, 30. Juli ds. Is, Nachmittags 2½ Uhr, im Rathhauſe dahier, Zimmer No. 14, die näachbeſchriebene Liegenſchaft des Baumeiſters einrich Schmitt dahier öffent⸗ lich zu Eigenthum verſteigert und der Zuſchlag ertheilt, wenn wenigſtens 25 Schätzungspreis erreicht wird. Die Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Den Bauplatz dahier, jenſeits des Neckars, 18. Querſtraße No. 6, zu Lgb. No. 171, in den Neckar⸗ gärten im Flächenmaaße von 188,24 qm nebſt künftigem Straßengebiet von 24,12 aqm, zuſammen 212.36 qm, einſeits Karl Mayer Eheleute, anderſeits Edmund Hofmann, angeſchlagen zu 25.— Mark per Quadrat⸗ meter: Mk. 5309.— Fünftauſenbbreihundertneun Mark Mannheim, 22. Juni 1898. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: 65738 Beßler. Zwangs⸗Verſteigerung Freitag, 15. Juli ds. Js., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal 4,5 hier 66967 1 Divan, s eichene Stühle mit Lederſitz, Bureau⸗Utenſilien, Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke, 1 Relſekoffer, 3 Packete Cigarren, 1 Spiegelrahme, 1 ovale Mar⸗ morplatte, ſowie im Anſchluß hieran am Pfandorte 5 Grab⸗ ſteine, 1 weißer Marmorblock, 1 Bandſäge und 1 Bohrmaſchine gegen baare Zahlung im Voll⸗ H öffentlich ver⸗ eigern. Mannheim, 14. Juli 1898. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Fveitag den 15. Juli 1898, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal O 4, 5, hier: 1 Komode, 1 Nachttiſch, 1 Tiſch, 1 Regulateur und 4 Bilder egen Baarzahlung im Voll⸗ ſteackungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 66919 Mannheim, den 11. Juli 1898. Schneider, Gerichtsvollzieher, M 2, 5. Iwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 15. Juli 1898, Machmittags? uhr werde ich im Pfandlokale hier gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern 66938 57 Stülck Salamiwürste. Mannheim, den 13. Juli 1898. Hochadel, Gerichtsvollzieber, 2. Querſtr4. 55 5 Zwangsverdrigerung veitag, den 15, Juli 1898, 5 Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokal Q 4, 5 in Mannheim: 5 1 Beitlade, eine Roßhaar⸗ matratze, 1 Pfeilerſchräukchen, 1 einfacher Kleiderſchrank, ein ovaler Tiſch mit Decke, 1 Kana⸗ pee, 1 Küchentiſch, 1 Schreibauf⸗ ſatz mit Tiſch oder Kommode, 1 Hängelampe, Romanhefte, etwas Frauenkleider, 1 Waſch⸗ garnitur, Korbflaſchen⸗ Eſſig⸗ Sprit, etwa 20 Liter Spiritus, 1 Parthie Düten, rüchtegläſer, 1 Sack u. 20 Pfund gebrannter Kaffe, 1 Foß Senf, Eiernudeln, Oats, Eichorten und ſonſt noch allerlei Spezereiwaaren, J alter Sekretär, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, ein Küchenſchrank mit Glasauſſatz, 2 große Spie el, 1 Parthie Parfümerien, Hobel⸗ bank, 1 Ladeneinrichtung und ſonſt noch verſchiedenes gegen Baarzahlüng im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Bengnakion des Srofh. Sſkloſſes in Maunheim. Die Blechner⸗ und Tüncherar⸗ peiten unſtandſetzung der geg ugen und Ueber⸗ gen können wäh⸗ ichen Geſchäftsſtunden unterzeichneten Stelle ubureau) eingeſehen Gr. Bezirksbaninſpeltſon, Mannheim, 14. Juli 1898. Störk, 66945 Gerichtsvollzieher in Mannheim. Stkdt. Gaswerk Mannheim brauch einer Flamme von 10 Liter 1656 Normalkerzen. Es wird fortwährend zum Waschen und Bugeln Ftſtär 5 f wollen ſolche an unſeren Kaſſier, h de eee bei einem ſtündlſchen Ver⸗„gütig der Verwaltungs⸗ aktuare für die diesſeitige Stadt⸗ verwaltung geſucht. Bewerb⸗ ungen mit Lebenslauf und Zeug⸗ niſſen ſind binnen 3 Tagen unter Angabe der Gehaltsan⸗ ſprüche einzureichen. Mannheim, 19. Juli 1898. Der Stadtrath: Beck. 66970 Nr. 8789. Geſucht 66888 zum ſofortigen Eintritt ein tüch⸗ Schreibgehilfe mit ſchöner Handſchrift. Offerten mit Angabe von Alter, Lebenslauf und Gehaltsanſprüche ſind unter Beifügung von Zeug⸗ nißabſchriften bis züm 25. Juli l. Js. bei unterzeichneter Stelle einzureichen. Mannheim, 12. Juli 1898. Tiefbanamt: Eiſenlohr. Gerſte⸗Perſteigerung auf dem Halm. Im Auftrage des Herrn J. B. Hoffmann hier verſteigere aus der Zah D Dienſtag, 19. Juli 1898, Vormittags ½12 Uhr im Badner Hof, Manuheim, das Erträgniß au Gerſte auf dem Halm von den Grundſtücken auf hieſiger eee Lange Rötter⸗Acker Nr. 478, eircg 26 Ar. 5. Sandgewann⸗Acker Nr. 581, eirea 68 Ar. 6. Sandgewann⸗Acker Nr. 683, circa 42 Ar. 66584 Jakob Daun, Waiſenrichter. Arbeitsmarkt de entral- Austalt für Arbeitsnachweſs jeglicher Art. 8 1,17. Mannheim 8 1, 17 Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöſfnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Männliches Perſonal. Bäcker, Holzdreher, Feilen⸗ hauer, Friſeure, Gärtner, Glaſer, Rahmenmacher, Kübler, Maler, Anſtreicher, Maurer, Sattler, Bauſchloſſer, Hufbeſchlag⸗„Jung⸗ Feuer⸗ u. Küpferſchmied, Bau⸗, Möbel⸗, Modell⸗ und 4 1 5 bauſchreiner, Schuh macher, Seiler, Steinhauer, Spengler, Metalldrücker, Wagner, Zimmer⸗ mann. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buchbrucker, Heanſee Cadenr Sarer fenſetzer, Graveür„ Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schuhm., Schreiner, Spengler, Tapezier, Uhrmacher, Photograph. Ohne Handwerk. Erdarbeiter, landwirthſchaftl. Arbeiter. Weibl. Perſonal, 40—50 Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaurgtions⸗ Köchin, Haushälterin, Büglerin, Zimmermädchen für Potel, Kinder⸗Mädchen, Kinderfrau, Kellnerin, Maſchinennäherin u. ⸗Strickerin Laufmädch., Monats⸗ frauen, Fabrik ⸗Arbeiterinnen, Mädchen nach Auswärts. Stelle ſuchen. Männliches Per ſonal. Maſchinenſchloſſer, Maſchiniſt. Heizer. Ohne Handwerk. Auffeher, Buregugehilfe, Bureau⸗ dlener, Einkaſſierer, Fabrikarb., Portier. 66908 Weibl. Perſo nal. öchin, Wäſcherin. Herrſchafts⸗ Bitte. Wie uns der Hausvater der Arbeiterkolonie Ankenbuck mit⸗ thellt, iſt dort beſonders Maugel an warmen Joppen, Hoſen, Unterkleidern, wollenen Soeken und Schuhen. Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genaunter und anderer Herren⸗Kleidungsſtltcke gefällig veranſtalten zu wollen Und ſolche an Herrn Hausvgter Wernigkin Ankenbuck— Sta⸗ tion Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürrheim bel Poſf⸗ Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen, 47682 Beim Wechſel der Jahreszett ergeben ſich ſteis Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar 1 und zu den wecken der Anſtalt Verwendung nden können. Derartige Bekleidun 1 gen⸗ ſtände können auch an dte Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und arlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonlen im Großher⸗ zogthum Baden. ich öffentlich gegen Baarzahlung/ ſteigerung.] Ein Zureangehilfe Nelocipebifen⸗Vetein Maunheim. Freitag, den 15. Juli 1898 Abends ½9 Uuhr Verſammlung im Lokal„Zum Sport“. Um zahlreiches Erſcheinen hittet 52742 Turn⸗Verein ene eim. Gegründet 1846. Montag, 18. Juli, Abends 9 Uhr l. ordentliche General⸗ Verſammlung im Lokal zum„rothen Löwen.“ Tagesordnung: 3 Hamburger Turnfeſt 2) Vereinsangelegenheiten. Wit bitten unſeke Mitglieder, Der Vorſtand. namentlich aber ſämmtliche Theilnehmer am Hamburger Turnfeſt, um vollzähliches pünkt⸗ liches Erſcheinen. 66694 Der Vorſtaud. Neue Grünekerne nene holländ. Vollhäringe ſeinſte Matjes⸗Häringe ſeinſte Einmacheſſige gänſee Korubrauntwein à 80 u. 100 Pfg. pr. Ltr. Kirſch⸗ und Zwetſchenwaſſer Rum, Arac Colonialzucer u. Candiz Gewürze ꝛc. empfiehlt 66976 J. H. Kemm, C 2, l. Schellſiſche, Cabliau, Rolhzungen, Jurbots, Jander, Hechte, Rheinsalm, Wesersalm, gerünch. Jal, Lachs, Flundern, Bücklinge, Geflügel u. Reh in großer Auswahl. 66978 J. Knab, Sredze Breite⸗Str. Teinste Cervelat- und Salami-Wurst per Pfund Mk..— empftehlt 66975 beorg Dielz, wrarkt Telephon 559. 2, 8. 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Oberrealſchule in Mannheim. Zu der am Montag, den 18. d.., vormittags 8 Uhr beginnenden Aufnahmeprüfung in die unterſte Klaſſe(Sexta) werden Anmeldungen von heute ab jeden Tag von 7 bis 10 Uhr und 8 bis 5 Uhr auf dem Ge⸗ ſchäftszimmer des Unterzeichneten entgegengenommen. Zur Vorlage müſſen gelangen: 1. Der Geburtsſchein, 2. Der Impfſchein, 3, Das letzte Schulzeugnis. Mannheim, den 8. Juli 1898. Der Gr. Direktor: Couradi. 6578 Das Verzeichniß der Vorleſungen, welche im Winter Semeſter 1898099 an der 30 Universität Freiburg i. Baden gehalten werden, iſt erſchienen und durch alle Buchhandlungen oder vom Seeretariat zu beziehen 66954% Freiburg 1. Br., den 9. Juli 1898. Akademiſches Direktorium. — Feuer 8 wehr⸗Singchor. Souutag, den 24. Juli d. J. gamilien⸗Ausſiug mit Muſiz nach Weinheim u. Umgegend. Zuſammenkunft daſelbſt mit den Weinheimer Kameraden im„Schwarzen Adler“. 8 zahlreicher Betheiligung werden die Kameraden mit Familienangehörigen, ſowie Freunde höfllchſt ein⸗ gelgden. 66973 Den Vorſtand. Abfahrt 1180 mit Hauptbahn, wegen Fahrpreisermäßigun ½ Stunde früther Au Affe 1 Club der Sachſen und Chüringer. Vereinslokal:„Reſtaurant Hohenzollern“, Kaiſerring 40. Dafelbſt jeven Donnerſtag Abend Gemüthliche Zusammenkunft Landsleute nebſt Familie ſind ſtets herzlich willkommen, 66072 Der Vorstand. Süngerbund. Sonntag, den 17. Juli 66581 Herren-Ausflug nach Herrenalh. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. SSSesesesses Der Verein Frauenbildung— Frauenſtudium eröffnet Mitte September ein 66804 Imnternat für die Schülerinnen des ſtädtiſchen Mädchengymnaſtums in Karlsruhe. Der Penſionspreis beträgt Mk. 600.— jährlich. Anmeldungen ſind zu richten an Fräulein Dr. Gernet, Karlsrune, Akademiestrasse 67. SGSsssssesgesssgggdes Gemeinnützige Baugeſellſchaft i. Liguidation. Wir benachrichtigen hierdurch die verehrl. 2 ilf ſitzer, daß die Dividende für 1897 5 8 Nat..e eee gezahlten und mit Mk..— auf die nicht vollgezahlten Antheil⸗ L8. Jutt cn ab Abgabe des Dividenden⸗Coupons No. 12 vom bei der Mannheimer Bank dahier zur Auszahlung gelangt. 66925 Gleichzeitig erfolgt durch die genannte Bank die Rückzahlung der falden e 11 en en gegen Anslieſereng t nebſt allen nicht verfallenen Dipi 8 Wt. 200.— enw. Pek. h 4. Dibidenden⸗Coupons mit Mannheim, den 13. Juli 1898. Der Ziquidator: Chr. Beye 2 Klelen-Seng, und Menten-, Chelhader. er Gesbckhe, Laus-, Canöguf- Ceschafts⸗ Kauſe und Verkäufe, Einführungen von Artlkeln paſgen gich rsc und 5 chher qurn q Nunonee.* wolkhe⸗ ndetgen engn Engeung end cennien befan be Qnkral.-Kunonten-Expeditioh C. L. Daube 8 Co. — Bursaus mn Herſt 1, Oroscd, demeeg Jennover. xln, e⸗ 2 g9. Munohen ̃ Nratung in allan HGrosseran Sidcton N Jurencung cler G relg 25 Serdre, em Cegs des . 49339 8 8. Sekte: General⸗Anzei ger. Mannheim, 14. 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