ug. 426 „ 9 N Manndel(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim nud Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) für den oe Thelt! N zruſt Ott 0⁵ An 280% Wite 7 für 185 lordlen men Theil: Eruſt Müller. 8 Abonnement: 8 9 für 5210 60 Wfg. monatlich, Kark Apfel. Dringerlohn 10 Pfg. monatlich, Rotationsdruck und Zerkag der durch die Poſt bez, intl. Poſtauſ⸗ 9„„ Büch⸗ * ſchlas(Erſte Nae Typograph⸗ Die Colonel⸗Zeile 20⁰ Bfg.(408. Jahrgang.)(Das gen Journal“, 0 I 7 1 10 7 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt 110 nbel innmenm d uft. E 6, 2 Sͤtleſenſe und verbteitelle Zeitung in Maunheim und Aagkgend. E G6, 2 ſammfſch ar Maungem. eeee eeeeee eeee 2 „ Sie preußiſchen Gewerbeaufſichtsberichte — Nr. 191. Freitag, 15. Juli 1898. (Gelephen⸗Ar. 2180 und die Sozialdemokratie. EEiner der Hauptvorzüge der Gewerbeauffſichtsberichte iſt die Rückhaltloſigkeit, mit der ſie ſich über die gewerblichen Verhält⸗ niſſe äußern und beobachtete Mißſtände in die Oeffentlichkeit giehen. Auf dieſe Weiſe iſt es auch am eheſten möglich, ſie abzu⸗ ſtellen. Darum möchten wir dieſe Offenheit nicht miſſen, ob auch die Sozialdemokratie einzelne Urtheile und Vorfälle aus dem Zuſammenhang reißend und tendenziös verallgemeinernd, auch diesmal wieder die ſtaatliche Fabrikinſpektion zu diskreditiren ſucht. Die Feindſeligkeit der Sozialdemokratie gegen die amt⸗ liche Fabrikaufſicht iſt nur zu natürlich; beide ſind Konkurrenten um das Vertrauen der Arbeiter und der Fabrikaufſichtsbeamte iſt bei dieſem Wettbewerb inſofern in günſtigerer Lage, als er den Arbeitern, die ſich ihm anvertrauen, poſitive Hilfe bringen kann, während die Sozialdemokratie ſich in der Hauptſache auf ihre Agitation beſchränkt. Außerdem iſt die Hilfe des Gewerbein⸗ ſpektors ſelbſtlos und uneigennützig, die Hilfe der Sozialdemo⸗ kratie muß mit politiſcher Gefügigkeit, mit dem Gehorſam gegen die ſogenannten Beſchwerdekommiſſionen und Gewerkſchafts⸗ kartelle erkauft werden, die faſt durchweg wirthſchaftlich mas⸗ kirte Organiſationen der politiſchen Umſturzbewegung ſind. So iſt denn auch das ſozialdemokratiſche Centralorgan aus Anlaß der vorſtehenden Gewerbeberichte wieder bemüht, die Arbeiter⸗ ſchaft dadurch mit Mißtrauen gegen die Gewerbeinſpektion zu erfüllen, daß man ihr einflüſtert, die unmittelbaren Beſchwer⸗ den beim Gewerbe⸗Inſpektor ſeien unſicher. Im Lande iſt man aber bereits anderer Anſicht; ſo hat das Barmer ſozialdemo⸗ kratiſche Organ, wie der Bericht für den Regierungsbezirk Düſſeldorf darſtellt, den Arbeitern wiederholt in längeren Aus⸗ führungen empfohlen, in Beſchwerde⸗ und ſonſtigen Streitfällen die Unterſtützung des zuſtändigen Gewerbeinſpektors in Anſpruch zu nehmen. Dieſe Stellungnahme eines„Bruderorgans“ kenn⸗ zeichnet mehr als alles andere das Treiben der ſozialdemo⸗ kratiſchen Centrale. Aber auch die Arbeiter ſelbſt gewinnen be⸗ reits in ſteigendem Maße Vertrauen zur Gewerbeinſpektion, ſo konſtatirt der Bericht für Oſtpreußen, Weſtpreußen, Pommern, Oppeln u. ſ. f. Nur wenige Berichte klagen, daß es noch nicht vorwärts gehen will. Bezeichnend für die ſozialdemokratiſchen Wünſche ſind noch folgende Mittheilungen, die das Verhältniß der Inſpektoren zu den Arbeitern charakteriſiren. In Danzig ſind es gerade Mit⸗ glieder des„Gewerkſchaftskartells“ geweſen, welche den Gewerbe⸗ inſpektor dadurch um das Vertrauen der Arbeiter bringen woll⸗ ten, daß ſie ihm nachſagten, er habe eine nebenamtliche Thätigkeit bei einer Unternehmervereinigung übernommen. Aus dem Be⸗ zirke Oppeln kommt die Klage, daß die polniſch⸗ſozialdemo⸗ kratiſchen Arbeiterzeitungen durch Hetz⸗ und Schmähartikel be⸗ müht ſind, das von Jahr zu Jahr zunehmende Vertrauen zu den Gewerbeaufſichtsbeamten zu zerſtören. In einem Falle war der Gewerbeinſpektor zu Beuthen genöthigt, gegen den verant⸗ wortlichen Redakteur der Gazeta Robotnica wegen Beleivigung durch die Preſſe Strafantrag zu ſtellen. Das Urtheil lautete auf 8 Wochen Gefängniß. Dabei hatten die berechtigten An⸗ ſprüche der Arbeiter bei den Gewerbeinſpektoren anerkannter⸗ maßen thatkräftige und meiſt erfolgreiche Unterſtützung gefunden. Dieſe Vorkommniſſe werden natürlich in den ſozialdemokrati⸗ ſchen Blättern verſchwiegen. Um ſo mehr halten wir uns ver⸗ pflichtet, darauf hinzuweiſen. Deutſches Reich. Freiſinn und Sozialdemokratie. In der ſozialdemokratiſchen Zeitſchrift„Neue Zelt⸗ wird der„freiſinnigen Raſſe“ das folgende Kernſprüchlein in das Stammbuch geſchrieben: Sie iſt noch verwendbar als Kanonenfutter gegen das Kartell, etwa wie der alte Fritz ſeine Freibataillone verwandte; die können vielleicht einmal mit dem Bafonet in den ippen zu einer verlorenen Attacke auf den Feind gezwungen werden, aber bei den„Affaires de Plaine“, in den Feldſchlachten zwiſchen der Arbeiterklaſſe und der feudaliſtiſch⸗kapitaliſtiſchen Reaktion, müſſen ſie„zu äußerſt an den Flügel, der refüſſirt wird, geſtellt werden, allwo ſie die Bagage decken können“. Der Verſuch, gegen den gemeinſamen Feind ein, ſei es auch nur be⸗ ſchränktes, aber ehrliches und ſtichhaltiges Bündniß mit dieſer Geſellſchaft zu ſchließen, wird immer an ihrer„mark⸗ und knochen⸗ loſen Froſchmolluskenbreinatur“ ſcheitern. „Das iſt bitter,“ ſo bemerkt dazu eine Correſpondenz,„für den Freiſinn, der doch ſein mögliches gethan hat, der Sozial⸗ demokratie beizuſtehen. Aber das iſt der Welt Lauf! Die Sozialdemokraten haben das von ihrer Vorfrucht bereitete Feld faſt abgeerntet, oder ſind der Ernte ſicher, und nun fühlen ſie ſich ſtark genug, um die Vorfrucht entbehren zu können.“ Bebel in franzöſiſcher Beleuchtung. Genoſſe Bebel, der glückliche Eigentümer eines prunkhaften Herrenſitzes am Züricher See, muß es ſich gefallen laſſen, in ſei⸗ ner Eigenſchaft als Kapitaliſt und Grundherr nicht nur bon der deutſchen, ſondern auch von der Auslandspreſſe unter die Lupe der Kritit genommen zu werden. Die„Republ. franc.“ ſagt: „Wenn Herr Bebel gemeint hat, ſich vertheidigen zu müſſen, was uns der beſonderen Hervorhebung werth erſcheint, ſo erklärt ſich das daraus, daß er den ſchlechten Eindruck dieſer Enthüllung auf ſeine Partei fürchtet, und wirklich iſt der Gegenſatz zwiſchen Worten und Werken etwas ſtark, und es wird nicht an Bieder⸗ männern, die von dem Ertrage ihrer Arbeit leben, fehlen, welche 4 in Erſtaunen gerathen, daß die Propheten der neuen Zeit, die Ver⸗ kündiger des Zukunftsſtaates, für ihre Perſon unter die Grund⸗ eigenthümer, Kapitaliſten und Rentiers gehen.... Das Geſchäft iſt ja ein gutes, aber wie viel arme Teufel haben mit ihrem Blut, ihrem Elend, ja ihrem Tode die Bauſteine der koketten Villa des Herrn Bebel zuſammenkitten müſſen!“ Ein deutſch⸗amerikaniſcher Zwiſchenfall. Die„Aſſociated Preß“ verbreitet aus Manila vom 9. ein Telegramm, demzufolge das deutſche Kriegsſchiff„Frene“ die Aufſtändiſchen durch Gewalt verhindert haben ſoll, die Spanier anzugreifen. Der amerikaniſche Admiral Dewey habe hierauf zwei Kriegsſchiffe geſchickt, bei deren Erſcheinen die„Irene“ ſich zurückgezogen habe. Später habe die„Irene“ in Manila noch einmal Einmiſchungsgelüſte gezeigt, die aber von Dewey zurück⸗ gewieſen worden ſeien. Die ganze Nachricht trägt den Stempel der Erfindung an der Stirn und gehört offenbar zu den ſchon wiederholt gekennzeichneten Meldungen, durch die eine Verhetz⸗ ung zwiſchen Amerika und Deutſchland herbeigeführt werden ſoll. In Berlin iſt über einen ſolchen oder ähnlichen Vorfall nichts bekannt.— Der„Newy. Herald“ ſchreibt: Deutſchland wird um eine Erklärung wegen des Vorfalls in der Subig⸗Bai erſucht, wo das deutſche Kriegsſchiff„Irene“ die Inſurgenten an einem Angriff auf die Spanier verhinderte. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer verblieb geſtern noch vor Molde. Das Wetter iſt trübe, Die Temperatur beträgt 6 Grad Wärme. Der Generallieutenant z. D. v. Geißler, ehemaliger mili⸗ 9 Erzieher des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen, iſt eſtorben. Der König von Sachſen iſt auf's Neue an Blaſenblutung erkrankt. Kurze Nachrichten. Aus Auggen meldet die„Freib. Ztg.“: Der als Vertre⸗ ter des badiſchen Miniſteriums bei der Beerdigung des Geh. Kommerzienraths Krafft anweſende Miniſter v. Brauer wurde von einer ſchweren Ohnmacht befallen und mußte vom Kirchhof getragen werden. Zwei Aerzte leiſteten ſofort Hilfe. Es wurde angeordnet, daß der von Bafel kommende Schnellzug bei Auggen hielt und den Miniſter aufnahm. Aus Heilbronn: Die Kreisregierung hat dem Be⸗ ſchluß der bürgerlichen Kollegien wegen Aufhebung des Volks⸗ ſchulgeldes dis Genehmigung verſagt. In Stüttgart wurde im Beiſein der Herzogin Vera, des Kultusminiſters, der evangeliſchen Geiſtlichkeit und eines zahlreichen Publikums das Gerok⸗Denkmal enthüllt. Im Königreich Sachſen haben 783 Prozent der Wahlberechtigten bei der letzten Wahl abgeſtimmt. Zugenommen haben die Nationalliberalen um 45 000, die Sozial⸗ demokraten um 28 500 Stimmen, abgenommen haben die Frei⸗ ſinnigen um 15 000, die Antiſemiten um beinahe 25 000. Den Reſt trugen die Konſervativen. Von Gerichten ſind in erſter In⸗ ſtanz im Jahre 1897 463 360 Perſonen verurtheilt gegen 482 555 im Jahre 1896 und 493 208 im Jahre 1895. Der Rückgang gegen das Vorjahr hat alſo 19 193 Perſonen oder 40 v. H. betragen. Gegenüber den vielfachen Klagen über die Zunahme der Verbrechen u. ſ. w. verdient die Thatſache, daß die Zahl der in Preußen beſtraften Perſonen in den letzten zwei Jahren um faſt 30 000 zurückgegangen iſt, beſondere Beachtung. In Beſtätigung anderweitiger Nachrichten ſchreibt die „Schleſ. Ztg.“: Beſtem Vernehmen nach ſind Seitens aller preu⸗ ßiſchen Reſſorts ſehr energiſche Erlaſſe an die Beamten geplant, um ſie vor der Sozialdemokratie zu warnen, beſonders auch was das Halten ſozialdemokratiſcher Zeitungen betrifft. Gegen die vergeblich gewarnten Beamten wird man ſehr energiſch vorgehen, eventuell mit ſofortiger Dienſt⸗ entlaſſung. Nach mehrfachen gerichtlichen Entſcheidungen iſt die Anbringung von Schaufenſteraufſchriften„on parle frangais“ oder„english spoken“ ſtrafbar, wenn weder der Inhaber des belreffenden Geſchäfts, noch einer ſeiner Angeſtellten thatſächlich der franzöſiſchen oder engliſchen Sprache mächtig, die erwähnte Aufſchrift an Schaufenſtern oder Ladenthüren alſo lediglich zum Zweck der Reklame unberechtigter Weiſe angebkacht iſt. Ein Depot deutſcher Kohhen, das zur Verſorgung des Kreuzergeſchwaders jederzeit ausreicht, ſoll baldigſt in Kiautſchou eingerichtet werden. Eine Kieler Sch ffsrhederei hot die Einrichtung dieſes Depots übernommen und ſeit Juni ſchon 6000 Tonnen verſandt. Auch Handelsſchiffe ſollen die Möglich⸗ keit erhalten, ihren Kohlenbedarf in Kiautſchon zu decken. Graf Thun ſteht in Oeſterreich immer noch am Scheidewege zwiſchen Staatsſtreich und Berückſichtigung der gerechten Forderungen der Deutſchen. In welchem Sinne er ſich entſcheidet, davon wird für den Staat Oeſterreich mehr als für das Deutſchthum in Oeſterreich abhängen, das vor dem Staate Oeſterreich da war und ihn, ſeine Schöpfungen, wenn's ſein muß, auch überdauern wird. Die Ausfuhr iſt in Frankreich um nicht weni⸗ ger als 118 207 000 Fres. in den erſten ſechs Monaten dieſes Jahres zurückgeblieben, während die Einfuhr um 354 240 000 Francs zugenommen hat. Die franzöſiſche Handelsbilanz hat fah in dieſer Zeit eine weitere beträchtliche Verſchlechterung er⸗ ahren. In Deutſchſüdweſtafrika iſt die Malaria aufge⸗ treten; man vermuthet, daß dies im Zuſammenhange ſteht mit der Rinderpeſt; die Viehſeuche hat eine Menſchenſeuche im Ge⸗ folge gehabt. Der Neu Guinea Compaguie wird mitgetheilt, daß ihr Dampfer„Johann Alfred“ bei den Hermite⸗Inſeln, wohin er gefahren ſei, um Schiffbrüchige des Schooners„Welcome“ der Firma Hernsheim u. Co. abzuholen, auf ein Riff aufge⸗ fahren und nicht abgekommen ſei, ſodaß er verloren ging. Die Schiffsbeſatzung iſt gerettet. Badiſcher Landtag. 24. Sitzung der Erſten Kammer. * Karlsruhe, 14. Julli. Bevor in die Tagesordnung eingetreten wird, theilt der Präſtdent Prinz Karl dem Hohen Hauſe mit, daß ein früheres Mitglied des Hauſes geſtorben ſei, Herr Krafft⸗Grether in St. Bla⸗ ſien. Derſelbe habe dem Hauſe im Jahre 93⸗94 angehört und ſeß ein hervorragender, liebenswürdiger Mann von Charakter und un⸗ gewöhnlicher Arbeitskraft geweſen. Trotz ſeinem vorgerückten Alter habe er ſich in geiſtiger Friſche an den Tagungen des Hauſes mit ſeltener Thatkraft betheiligt und auch in der Budgetkommiſſion mit⸗ gearbeitet. Er bitte die Herren, ſich zum Andenken an den Verſtor⸗ benen von den Sitzen zu erheben, was geſchieht. Es folgt die Berathung des Berichts der Budgetkommiſſion über die Nachträge zum Staatsvoranſchlag für die Jahre 1898 und 1899. Berichterſtatter Frhr. v. Göler beantragt Namens der Kom⸗ miſſion Zuſtimmung zu den Beſchlüſſen des anderen Hauſes. Geh. Rath Diffene geht auf die Petition des Mannheimer Stadtraths, der Handelskammer, des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗ vereins etce. um Errichtung einer Baugewerkeſchule in Mannheim ein und legt die Gründe dar, die die Petition veran⸗ laßten. Die Karlsruher Baugewerkeſchule nütze Mannheim ziemlich wenig. Die Leute, auf die man hier reflektire, ſeien nicht in der Lage, den Aufenthalt in einer fremden Stadt zu beſtreiten. Er glaube, daß ein Wettlauf zwiſchen beiden Städten nicht zu erwarten 5 1 daß für beide Städte ein genügendes Bedürfniß vor⸗ anden. „ Staatsminiſter Dr Nokk: Auch dieſe Petition werde ſorg⸗ fältig geprüft werden. Es ſei in der dortigen Gewerbeſchule eine Ab⸗ theilung für Baugewerkeſchüler errichtet worden und zur Zeit ein weiteres Bedürfniß nicht dringend vorhanden. Geh. Rath Dr. Engler dankt für das Beſtreben, die hieſige Schule weiter auszugeſtalten. Doch ſchließe er ſich Herrn Diffene darin an, daß man die hieſige Schule nicht zu ſehr ausdehnen ſolle, ſondern auch in Mannheim, im Centrum der Induſtrie, eine ſolche Schule einrichte. Auch Freiburg habe heute ſchon eine große Induſtrie und bedürfe einer ähnlichen Anſtalt. Man könne die Anſtalten ſpeziali⸗ ſtren, z. B. in Mannheim die Maſchinentechnik und in Freiburg das Baugewerbe bevorzugen. Frhr. v. Göler: Die Budgetkommiſſion beankrage, die Peti⸗ tion der Regtierung empfehlend zu überweiſen, weil die Gründe der⸗ ſelben ſehr wichtiger Natur ſeien. Es werden ſodann nach dem Antrag der Kommiſſion„1. Die Nachforderungen zum Spezialbudget des Großh. Miniſtertums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts in Uebereinſtimmung mit der Zweiten Kammer angenommen und 2. die Mannheimer Petition, die Errichtung einer Baugewerkeſchule betr., der Großh. Regierung zur Kenntnißnahme überwieſen. Geh. Hofrath Meyer dankt der Regierung für die Errichtung einer feſten Neckarbrücke bei Eberbach und Neupflaſterung der Haupt⸗ ſtraße in Heidelberg. Der Kommiſſionsantrag:„Die Nachforderungen zum Spezlfal⸗ budget des Großh. Finanzminiſteriums in Ausgabe und Einnahme in Uebereinſtimmung mit den Beſchlüſſen der Zweiten Kammer zu genehmigen“, wird hierauf angenommen. Der Bericht der Kommiſſion für Juſtiz, und Verwaltung über den Geſetzentwurf Aenderungen des Geſetzes über den Elementar⸗ unterricht betr. wird einſtimmig angenommen und die Petition des engeren Vorſtandes des Badiſchen Lehrervereins durch Annahme des Entwurfes für erledigt erklärt. Nach dem Bericht des Geh. Hofrath Meyer wird ſodann der Entwurf eines Enteignungsgeſetzes angenommen, ebenſo der Entwurf die Ausübung der Realberechtigungen betr., ſowie der Entwurf über die Vereinigung der Gemeinden Mannheim und Neckarqu. Bei der Wahl des ſtändiſchen Ausſchuſſes werden die Herren Frhr. v. Göler, Frhr. v. Rüdt und Geheimerath Dr. Engler wiedergewählt. 8 Nächſte Sitzung: Freitag * 55 114. Sitzung der Zweiten Kammer. *Karlsruhe, 14. Juli. Abg. Schuler(Ctr.) berichtet über die Bitte der Hafen⸗ arbeiter in Mannheim, worin gebeten wird, den Betrieb im Mannheimer Hafen einem beſonderen Inſepetor zu unterſtellen, oder der beſtehenden Gewerbeinſpektion— damit die mangel⸗ haften Schutzvorrichtungen verbeſſert und die häufige Heranzieh⸗ ung zu Ueberſtunden eingeſchränkt wird und beantragt Ueberwei⸗ ſung an die Regierung zur Kenntnißnahme im Sinne einer Prüfung.— Abg. Dreesbach(Soz.) und Geiß(Soz.) äußern ſich über den Inhalt der Beſchwerden.— Abg. Hug (Etr.) hält die Organiſation der Hafenpolizei für ausreichend, zumal ſie auch Executivgewalt habe. Für Unfallverhütungsvor⸗ ſchriften ſeien die Berufsgenoſſenſchaften zur Einreichung von Vorſchlägen kompetent. Dagegen iſt er für Verſchärfung der Vorſchriften über die Ueberſtunden. Wenn man ſich hierzu mit 2. Seite. Geistaf: Atzeiger“ Maſten, 15. Jülr Rückſicht auf Ludwigshafen ſchwer entſchließe, ſo ſei zu berück⸗ ichtigen, daß ein Erfolg der Arbeiter in Mannheim aneifernd auf die Arbeiter in Ludwigshafen wirken werde, das Gleiche zu erſtreben.— Geh. Oberfinanzrath Göller weiſt die Darſtel⸗ lung der Sozialtſten Dreesbach und Geiß, als ob er die Angaben der Arbeiter über vorgekommene Unfälle in der Kommiſſion für unwahr erklärt habe, zurück; er habe lediglich mitgetheilt, er könne ſich über den Thatbeſtand nicht äußern, weil die Erhebungen noch zu keinem Ergebniß geführt haben. Die früheren Wünſche be⸗ züglich der Getreidearbeiter ſeien durch eine Neuredaktion der Polizeivorſchriften erfüllt worden. Auch die Angaben über die Ausdehnung der Arbeitsverlängerung über 15 Stunden treffen nicht zu. Die Angaben über die Ueberarbeit ſeien im Weſentli⸗ chen richtig. Die Regierung werde der Regelung der Arbeitszeit auch fernerhin die größte Aufmerkſamkeit zuwenden. Wenn Dreesbach die Mannheimer Hafenverwaltung abfällig beurtheilt habe, ſo ſei zu bemerken, daß ſie ſeither die Unfallberhütungsvor⸗ ſchriften nicht zu überwachen hatte. Da ſie jetzt hierzu Anweiſung erhalte, ſo ſei dies doch gewiß genug Entgegenkommen. Ueber die Zuſammenſetzung der Tarifkommiſſton könne man verſchie⸗ dener Meinung ſein, aber bei ihrer Einrichtung im Jahre 1894 erhoben die Arbeiter keine Einwendung. Da ſie nur bis zum Jahre 1899 beſteht, und ſonach der Erneuerung bedarf, ſo könne man ja Aenderungen vorſehen. Vielleicht ſolle ſich die Hafenar⸗ beiterſchaft aber bei Lohnfragen an beſtehende Organifationen anlehnen und das Gewerbegericht als Einigungsamt in Anſpruch nehmen.— Abg. Heimburger(Dem.) empfiehlt den Kom⸗ miſſtonsantrag zu verſchärfen, indem man empfehlende Ueberwei⸗ lung beſchließt. Es iſt ein dahin zielender Antrag der ſozialdemo⸗ kratiſchen Fraktion und der Abgg. Heimburger und Bleß einge⸗ laufen.— Geh. Oberfinanzrath Göller erklärt, daß die Re⸗ gierung der Beſchwerdeführung gerne alle Erleichterungen zu Theil werden laſſe. Was die Konkurrenz mit Ludwigshafen an⸗ lange, ſo ſet die Eiſenbahnverwaltung anderer Anſicht als die „Abgg. Hug und Heimburger. Die Regierung habe die Beſtre⸗ bungen, denen die Kommiſſton durch thren Beſchluß zu Hilfe kommen wolle, von Anfang an das größte Wohlwollen entgegen⸗ gebracht.— Abg. Pfiſterer(Ant.) empfiehlt den Antrag Dreesbach.— Abg. Wittum(natl.) gibt zugleich im Einver⸗ ſtändniß mit ſeiner Partei die Erklärung ab, daß er den Beſtre⸗ Hungen der Geſuchſteller durchaus freundlich gegenüberſteht. Er halte es für unbebingt nothwendig, Unfälle durch Schutzvorrich⸗ tungen nach Möglichkeit zu verhüten. Die hieſige Patronen⸗ en habe die Unfallberhütungseinrichtungen geradezu mit Raf⸗ finement geſchaffen. Die Ausdehnung der Hafenarbeiten auf das e Maß halte er für inhuman. Er wundere ſich, daß dies ſeither noch möglich war. Aus der heutigen Debatte habe man geſehen, daß berechligte Beſchwerden der Arbeiter bei der Kom⸗ miſſton und auch bei der Regierung Gehör finden. Alſo ſei es auch innerhalb der heutigen Staatsordnung ſchon möglich, den Arbeitern zu helfen. Nach den Erklärungen der Kommiſſion halte er die empfehlenve Ueberweiſung nicht mehr für nöthig. — Abg. Armbruſter(Centr.) iſt für ben Kommiſſtonsan⸗ trag.— Abg. Drees ba ch(Soz.) begründet ſeinen Antrag.— Abg. Hug(Centr.) iſt nur für empfehlende eberweiſung be⸗ gäglich der Unfallverhütung und der Ueberarbeit.— Nach einem Schlußwort des Verichterftatters wird der Antrag der Abgg. Dreesbach und Gen. mit 28 gegen 22 Stimmen angenommen.— Abg. Leimbach(gatl.) berichtet über die Petition des prakt. Arztes und außerordentl. Prof. Dr. A. Riffel in Karlsruhe betr. die hygieniſche Forſchung, worin er um Einſtellung eines Ausgabepoſtens von 7000 erſucht, mit denen er ſeine Forſch⸗ ung über die Vererbung und Verbreitung der tuberkuloſen Krank⸗ heilen fortſetzen könne. Es wird beantragt, über das Geſuch zur Tagesordnung überzugehen, ſoweit es ſich auf Einſtellung einer beſtimmten Summe bezieht, aber in dem Sinne der Regierung empfehlend zu lcbertvelſen, ob ſie nicht fernerhin die Unterſuch⸗ ungen durch Geldmittel unterſtützen wolle.— Der Kommiſſions⸗ antrag wird einſtimmig angenommen.— Abg. Greiff(natl.) berichtet über die Bitte betr. die Erbauung einer Nebenbahn von Mosbach nach Mudau und die Petition um Erbauung einer nor⸗ Kommiſſionsantrag wird angenommen. Die Sitzung wird halb 3 Uhr abgebrochen. Nächſte Sitzung Samſtag. Aus Stadt und Tand. »Mauunheim, 15. Juli 1898 Aus der Stadtrathslitzung vom 12. Juli 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Vor Eintritt in die Tagesordnung findet durch den Oberbürger⸗ meiſter die Begrüßung des neu gewählten Stadtrathsmitgliedes Herrn Rechtsanwaltes Dr. Stern ſtatt. Die Urlaubsgeſuche einiger Beamten werden nach Antrag der einſchlägigen Verwaltungsſtellen verbeſchieden. um Gas⸗ und Waſſerwerk wird genehmigt. 5 Aus Anlaß des Abſchieds des Herrn Bürgermeiſters Bräunig ſoll am Mittwoch, 20. Juli im Pfälzer⸗Hof ein von dem Stadtraths⸗Kollegium veranſtaltetes Abendeſſen ſtattfinden, wozu für die Freunde und Bekannten des Scheidenden Einzeichnungsliſten im (2. Stock Nr. 21) und im Pfälzer Hof aufgelegt werden ſollen. Der mit dem zweiten Bürgermeiſter, Herrn Regie⸗ rungsrath Robert Ritter abzuſchließende Dienſtvertrag und die bezügliche Vorlage an den Bürgerausſchuß wird genehmigt. Als Referenten für die Vorlage betreffs Verwendung der Betriebsüberſchüſſe des Gr. Hof⸗ und National⸗ theaters aus dem Jahre 1897/8 werden die Herren Hirſchhorn und Dr. Stern ernannt. Dem Tiefhauamt wird zur Herſtellung eines erhöhten von Rand⸗ ſteinen begrenzten Trottoirs längs der neuen Anlage zwiſchen dem Schnickenloch und dem Rhein ein Credit von 900 Mark bewilligt. Wegen Ernennung von Mitgliedern des Aufſichtsraths der höheren Mädchenſchule nach Uebernahme der Anſtalt in ſtädtiſche Verwaltung erfolgt Vorlage an den Großh. Oberſchulrath. Der vorgelegte Entwurf des Rechenſchaftsberichts der ſtädtiſchen Kaſſen für das Jahr 1897 wird genehmigk. Der Militärverwaltung wird auf Verlangen für den in Ausſicht genommenen Lazarethneubau außer dem hiefür bereits vor⸗ geſehenen noch weiteres Gelände zum gleichen Preiſe wie jenes— 5 Mark pro QOm.— zur Verfügung geſtellt. Zur Verbeſſerung der Beleuchtungsverhältniſſe in Waldhof ſollen daſelbſt 12 neue Laternen aufgeſtellt werden. Die Aufſtellungskoſten betragen 540 Mark, während ſich die Unterhal⸗ tungskoſten auf 660 Mark jährlich belaufen. Dem Gaſtwirth Adam Schmitt wird der Anſchluß ſeines Anweſens bei der Fabrikſtation— Gemarkung Neckarau— an die ſtädtiſche Gasleitung geſtatter. Den Beſchlüſſen des Verwaltungsraths der Gas⸗ und Waſſer⸗ werke bezüglich Bewilligung von Unterſtützungen an einen Bedienſteten und die Hinterbliebenen eines ehemaligen Vedienſteten bei genanntem Werke wird die Zuſtimmung ertheilt. Waagmeiſter Keim wird wegen leidender Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt und deſſen Stelle dem Straßenwart Baro übertragen. Für den Vortrag an den Bürgerausſchuß über Erweiteru ng der Gewerbeſchule werden die Referenten ernannt, Den Anträgen der Haushaltskommiſſion entſprechend wurden verbeſchieden: 9 Wirthſchaftsgeſuche und 1 Militärzurück⸗ ſtellungsgeſuch. Verwendung der Betriebsüberſchüſſe des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters aus dem Rechnungsjahr 1397ſ98. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuß für ſeine nächſten Dienſtag ſtattfindende Sitzung folgende Vorlage unterbreitet: Der Intendant des Großh. Hof⸗ und Nakionaltheaters hat mit⸗ getheilt, daß ſich im diesjährigen Haushalt des Theaters ein Ueber⸗ 10 von M. 15000 ergeben werde, welcher ſich aus M. 8000 ehr⸗Einnahmen und M. 7000 Minderausgaben zufammenſetze. Nach einer vorliegenden Berechnung des Intendanten üÜber muthmaßliche Rechnungsabſchlüſſe geſtaltet ſich derſelbe für das zu Ende gehende Betriebsfahr im Einzelnen folgendermaßen: I. Mehr⸗Einnahmen Die Anſtellung des Herrn Karl Bubeck als Bantechniker beim Tiefbauamt und des Adam Hallſtein als Geometer beim ſtädt. Ausdruck gebracht. Redewendung:„In Bezug auf die Gelegentlich der Aufführung von'Alberk's„Gernot! machten uns auswärtige Blätter mit Recht den Vorwurf, daß wir Dekorationen mit Steinbauten verwenbet haben, wo doch aenen am Platze geweſen wären. Die Intendanz iſt leider nicht im Stande, jedes neue Werk in einem neuen Gewande vorzuführen. Oft fehlen überhaupt die geeigneten Dekorationen. es ſein, den die benden Saldo z wenden. geblieben.“ II. Weniger⸗Ausgaben werden aufweiſen: Poſition 20„Gehalte“, 8, Solo⸗ 4l 8 dramati Saiſon verſtorbenen Schauſpieler„5„ 2010 Erſpuarniß an der Gage für eine Schauſpielerin — dieſelbe trat einen Monat ſpäter ein und iſt 2 Monate vor Jahresſchluß ausgetreten 440 3 Erſparte garanttrte Spielhonorare in Folge Ab⸗ ſagen, Krankheiten von Mitgliedern ꝛc. 5 1100 M. 9 550 Davon ab an ein neu eingetretenes Mitglied bezahlter Suſtentationsgehalt 2 750 Verbleibt Erſparniß am Solo⸗Perſonal M. 8800 b. Chor⸗Perſonal:„5„ e. Orcheſter⸗Perſonal 55 640 d. Techniſches Perſonal 5 1000 . Erſparniß für Verwaltungs⸗Perſonal 33 Dem ſtehen gegenüb und 4000 M. auf Rechnungsabtheiluͤng III(Vorſchüſſe und Wieder⸗ erſatz) zuſammen alſo 6350, ſodaß im Ganzen 7000 M. Weniger⸗ ausgaben vorhanden ſind. Die Theaterleitung leriſchen Zwecken für den Dekorattons⸗ und Garderobefundus ſowis zur Anſchaffung von Muſikinſtrumenten für das Theaterorcheſter ver⸗ wenden zu bürfen, und möchte über den Ueberſchuß in der Weiſe ver⸗ fügen, daß davon 1. für den Dekorationsfundus/ 7000, 2. für den Garberobefundus/ 5000, 3. für Anſchaffung neuer Muſikinſtrumente % 3000 verausgabt werden ſollen. beziffert ſich im Einzelnen dergeſtalt, daß Viola 250 bis o 300, 1 engliſch Horn 210 aufgewendet wer⸗ den ſollen, im Ganzen 4 Inſtrumente, deren Anſchaffung von den beiden Kapellmeiſtern des Hoftheaters, ſowie den Verkretern der be⸗ treffenden Inſtrumente im Orcheſter wegen des ſchlechten Zuſtandes der noch im Gehrauch befindlichen als dringend nothwendig bezeichnek worden iſt. Der Stadtrath hat dieſen Vorſchlägen zugeſtimmt und beantragt ihre Bewilligung beim Bürgerausſchuß * In dem Schreiben des Intendanten Herrn Baſſermann an den Stadtrath heißt es u. A Daß in Bezug auf Ausſtattung in den letzten Jahrzehnten wenig geſchehen iſt, daß die ſ. Zt. vortrefflichen Mühldörfer'ſchen Dekora⸗ tionen vielfach ganz abgenutzt ſind(ſtehe Oberon, Prophet, Rienzt, Holländer etc.) und nach entſprechendem Erſatz verlangen, daß füs gewiſſe Geſchichtsperioden gar nichts an Dekorationsmatertal vor⸗ handen iſt(3. B. romaniſcher Stil), wurde wieberholt ſchriftlich und mündlich dargelegt. achtlich feſtgeſtellt. Die *Abendeſſen zu Ehren des Herrn Bürgermeiſters Bräunig⸗ Aus Anlaß des Ausſcheidens des Herrn Bür germeiſters Bräunig findet am Mittwoch, den 20. Fuli or., Abends 8½¼ Uhr, im Pfälzer Hofe ein vom Stadtrathscollegium veran⸗ ſtaltetes Abendeſſen ſtatt. Freunde und Bekannte des Schei⸗ denden, welche ſich an dem Eſſen zu betheiligen wünſchen, werden gebeten, ſich im Rathhauſe, II. Stock, Zimmer No. 21 oder int Pfälzer Hofe in die dort aufliegenden Liſten bis ſpäteſtens Montag, den 18. d.., Abends, einzeichnen zu wollen. Der Preis für das trockene Couvert beträgt 4 M. che Sängerin Erſparniß an der Gage für einen während der Da von München, Wiesbaden, Karlsruhe und anderen Bühnen her ſtets wieder die Kunde von neuer 3. B. der Mozart⸗ und Wagner⸗Opern und anderer kommt, ſo iſt es begreiflich, daß auch die Anſprüche unſeres Publikums in dieſer Be⸗ ziehung ſtets wachſen. Auch die Preſſe hat dieſe Wünſche ſchon zum Wiederholt wir in den Referaten der ſes Jahr durch beſonders günſtige Umſtände verblei⸗ ür Beſtreitung mindeſtens einiger Bedürfniſſe zu ver⸗ Auch für die Klangwirkung des Orcheſters foll durch An⸗ ſchaffung einiger neuer Inſtrumente Erſparte Gage für eine nicht engagirte M. 5 000 —————— er Mehrausgaben 2350 M, an Tageskoſten ſtellt den Antrag, dieſe Summe zu künſt⸗ Die Forderung für Poſition 3 für 2 Celli 2400, 4 großen Lücken in der Garderobe ſind gut⸗ Ausſtattung, lusſtattung war Alles beim Alten Um ſo gebotener aber wird geſorgt werden. furt in malſpurigen Staatsbahn von Mosbach nach Mudau. Die Kom⸗ ü. gus Abonnements 00 Errichtung eines ſtädtiſchen Glektrizitätswerkes. Der miſſton hat die Petition mit Wohlwollen aufgenommen und be⸗ 5 de eee 1200 Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage unterbreſtet, in ankragt, dieſelbe in dem Sinne der Regierung zur Kenntniß⸗ d. Zinſen von Conto⸗ Correntguthaben bei der Abe e e nahme zu überweiſen, daß möglichſt viele Ortſchaften der Wohl⸗ Aheiniſchen Ereditbank 30⁰ 8 99 A 955 Firma thaten der Eiſenbahn theilhaftig werden, wenn die Erhebungen e. Sonſtige Einnahmen(Entſchädigung vom Eirkus Geſammtunternehmung ene e 200 Reteeran nger oe g nach Maßgabe der von ihr eingereich⸗ dazu führen, daß die Bahn als Staatsbahn gebaut werde. Nach Stoolt N. 4e00, Reſnerträgniß einiger Vorſtell ten Angebote und eines noch abzuſchließenden B trages kurzer Debatte wird der Kommiſſionsantrag angenommen.— Worn 5 27 Abg. Keller(ntl.) berichtet über die Bitte des Gemeinderaths, ee L 80 2, daaſe neſe Jiema der pachtweiſe Betrieb des Werkes übere des Realſchulkollegiums und des Gewerbevereins von Kenzingen abzüglich e e des Wertes ei 3 Aul und des Gemeinderaths von Herbolzheim um Weiterführung der f. Ausfall an Tageseinnahmen aus Abonnement⸗ Freende 9 85 von 3300,000.— mit Lokalzüge bis Herbolzheim und Kenzingen und beantragt Ueber⸗ Vorſtellungen in Folge des außerordentlichen An⸗ dungsfriſt von fünf Jahren bewilligen weiſung an die Regierung zur Kenntnißnahme, die von den Abgg. wachſens der Abonnements cirega M. 6 000 Der übernehmenden Firma Brown Boveri u. Cie, werden Armbruſter(Centr.) und Pfefferle(ntl.), der öffenk⸗ 8. Ausfall an Tageseinnahmen aus Volks⸗ folgende Bedingungen geſtellt? Die Dampfmaſchinen von der Firma lich feſtſtellt, daß er jederzeit für die Fortſetzung des Lokalgug⸗ d ae e 0 1 Gebr. d Nerneen e die Dampfkeſſel von der 5— A. M. 1 Firma Ewa erninghaus in Duisburg, das Kabel* verkehrs bisHerbolzheim eingetreten ſei, empfohlen wird. Der verbleihen Mehreinnahmen. 3000„.⸗G. Süddeutſche Kabelwerke“ in Manaheim 9155 100 9 5 Laufkrahn vo —— Heldenſeelen. 2 Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck berbsten.) 8(Fortſetzung.) Der Geheimrath erbat ſich, zur Feier des Tages die Schweſtern am Abend in ein Reſtaurant führen zu dürfen, icky werde ſie be⸗ ſium perlaſſen müſſen, dazwiſchen Erna's unerhörte Putz⸗ und Herrſchſucht, Vicky's kleine Extravaganzen; mir geht ein Mühlrad im Kopf herum, wenn ich an den ewigen Trubel denke.“ „Wie freudlos Dein Leben iſt, Ruth— immer nur für Andere ſorgen und arbeiten, nie den eigenen Neigungen folgen dürfen, das iſt bitter; und doch ſteht nun auch mir dieſes Loos des fortwähren⸗ den Eutſagens um der Anberen willen bebor.“ „Es iſt nicht ſo ſchwer, wie Du Dir vorſtellſt, Leah, man wird es bald gewohnt, ſich ſelbſt zu vergeſſen und nur für Andere zu leben; ein paar angenehme Erinnerungen an gzurückzulaſſen. Als er blicke nach. „Wie Ja, ſo iſt der Menſchheit! von aller Welt er daſteht.“ Aus ihrer Stimme daß Leah ſie prüfend anſah. „Liebſt Du ihn, Ruthe“ fragke ſie rbthen. ihren unte drang und Wohlwollen für ſie weckte. „Nein; was ehrung und unbegrenzte Dankbarkeit; endlich Viele geſehen, die zu ihm kamen, Bettler, die meiſten ohne einen Schimmer ſte geheilt, dem Leben iſt er ſo ſelbſtlos. den Rreichen, die es können— denn er will Familie leben, und die dem thut er mir ſo leid, er i Aerger mit den erwachſenen lich kein Ende, immer iſt Dagobert Schulden halber von den Dienſt quittiren, gleiten— es ſolle außerdem Alles geſchehen, Leah zu zerſtreuen, um gegangen war, ſah Ruth ihm mit verklärtem Dankes⸗ gut von ihm, wie fürſorglich, ſich Deiner ſo anzunehmen! er, immer gütig und gefällig, überhaupt ein Wohlthäter Du ahnſt nicht, Leah, wie hochgeachtet und verehrt zitterte ein leiſes Vibriren und Innigkeit, Dieſe ſtieß das ihr eigene liehe Lachen aus, welches zu Herzen ich für ihn empfinde, iſt nicht Liebe, ſondern Ver⸗ ja, das iſt es! Ich habe ſo un⸗ alt und jung, Fürſten und und der Geſundheit zurückgegeben, und dabei Niemals nimmt er Geld von den Armen, nur von ſechs Kinder koſten erſchreckliches Geld. Außer⸗ t ſo geplagt in ſeiner Häuslichkeit, der öchtern und Söhnen nimmt buchſtäb⸗ etwas Erſchreckliches los. Jetzt will wieder weil er ſich einer Schülerperbindung angeſchloſſen hat, das Gymna⸗ Aufenthalt bei ihnen r mädchenhaftem Er⸗ offnung, er aber hat doch auch mit ſeiner Hans wird jedenfalls, und manchmal denke ich, daß gerade dieſes ſtete Sorgen und Schaffen für die, die wir lieb haben, am meiſten der inneren Natur des Weibes entſpricht. Es bereitet trotz Allem eine Genugthuung, ein ſtilles Glück, das unendlich wohlthuend wirkt“, fügte Ruth gedankenvoll hin⸗ zu.„Im Uebrigen tröſte Bich, Herz, Du ſiehſt aus wie ein Märchen⸗ bild, nicht, als ob Du zu den Schmerzgeweihten der Erde gehörteſt, Dein Stern wird Dich ſchon führen, Gott ſei gebankt, Dir ward ein lichterer zu Theil als mir.“ ** „Ich muß dieſe Schüchternheit überwinden lernen“, dachte Leah wohl zum zehntenmal, als ſpäter die Knaben aus der Schule kamen, ſie neugierig muſterten, und die flotte Vicky, eine angehende Studentin der Medizin, mit dem Selbſtbewußtſein und der Sicherheit der Groß⸗ ſtädterin, ſie unterhalten zu müſſen glaubte. Aehnliche Gedanken kamen wieder, als ſie am Abend mit dem Geheimrath, Hans, Vickg und Ruth eines der feenhaft erleuchteten und geſchmückten Lokale an der Alſter beſuchte; wie geblendet von dieſer ſtrahlenden Welt, deren Exiſtenz ſie nicht geahnt hatte, blieb Leah ſtehen, bie Lippen halb ge⸗ öffnet, worklos vor Erſtaunen, das Herz heftiger klopfend vor Begei⸗ ſterung und zugleich bor Sehnſucht nach etwas Großem, Unbekann⸗ tem, das zum erſten Mal die verborgenen Schwingen der Seele zu heben begann und ihr unwillkürlich die halblauten Worte entriß: „Wie ſchön iſt die Welt.“ Auf ihrer eigenen Erſcheinung lag es dabei wie der Zauber einer fremdartigen Blume, die im Verborgenen erblüht und nun, ans Licht gezogen, der Bewunderung preisgegeben wurde.—. Der Geheim⸗ rath freute ſich über die Schönheit des jugendlichen Mädchens; Vicky, gußer ſich vor Entzücken, ſagte Leah neidlos die größten Schmeicheleien, und Hans, der Secundaner, wagte es, dürch ein paar Ungeſchickte Ver⸗ ſuche ſeiner Bewunderung Ausdruck zu lathen 5 9 wünſchten, Leah vorgeſtellt zu betra recht wußte, wohin ſie d doch, ſich als den Leah's Sicherheit nahm zu, Hoffnungen und Lebensluſt; das ſich in ihrem Innern aus, ſie ahnte, ſich Alle huldigend beugen wülrden * zudringlich, ſo daß Der wolkenloſe Himme bon niebdrigem Tannenwald umſchloſſenen Park am Meer, d Blätterwald e ee Meer, deſſen des weißen, Thurm flankirt, liegt der o es durch eine Reihe hochſtämmiger Buchen zwiſchen lebender Hecke ge⸗ trennt iſt. Es war am Spätnachmittag. ſtatteten Gartenſalon mit epheuumrankten 1970 ſtark die chloßartigen In einem elegant ausge Fenſtern und direkt in den die letzten rothen Strahlen fanden ſich zwei Damen: jüngeren, zu Anfang der dreißig ſtehenden, vorzuleſen. ihrer ſchwarzen Tüllhaube berührte zwiſchen grauen Seitenlocken die Stirn eines gelblich⸗blaſſen durchgeiſtigten Zügen, die deutlich ausgeprägt einen lange getragenen herben Kummer berriethen. Jetzt hielt ſie inne und ſah forſchend zu der in ihrer Nühe den Schwiegertochter hinüber; d0b 1 liches, halb beluſtigtes Lächeln um ihre Lippen— Marianne war während der Lectüre ſanft eingeſchlafen; ihre mittelgroße üppige Ge⸗ ſtalt, die ein weinrothes Kleid von modernem Schnitt eng umſpannte, lehnte zurückgeſunten im Seſſel. Fortſetzung folgt.) chteten die Herren ſie mit unverhohlener Neugterde, einige ſogat ie Augen wenden ſollte. Gegenſtand des allgemeinen Intereſſes zu wiſſen. Bekannte kamen und werden; an allen benachbarten Tiſchen ſie unausgeſetzt erröthete und nicht mehr Aber angenehm war es ſie 7 5 die Bruſt geſchwellt von ſeligen ewußtſein ihrer Schönheit breitete daß dieſe eine Macht zet, vor der * ſich über einen ſtillen, ringsum breitete Spuren des Herbſtes zeigt. Die Front auptgebäudes, rechts von einem runden holſteiniſchen Heide zugewendet, von der Park führenden Glasthüren, durch die der ſinkenden Sonne hereinflutheten, be⸗ Frau Giſela v. Birken, beſchäftigt, der Die Spitze Geſichts mit ſcharfgeſchnittenen, aber zuckte derſtohlen ein halb ſchmerz⸗ girte 5000 2010 440 45 100 550 800 210 64⁰ 00⁰ 700 350 ſten der⸗ iger⸗ ten pt“ de, len ird ei⸗ e n⸗ ener neelseann 9 ten — Mannhelm, 15. Juli. General! Auzeiger. 55 ——. C. Schenck in Darmſtadt und(nach einem neueren Beſchluß von Mohr u. Federhaff hier) und den Aſchenaufzug von Mohr u. Feder⸗ haff in Mannheim zu beziehen. Der Strompreis für elektriſche Mo⸗ toren, Heizung und Elektrochemie wird pro Kilowattſtunde auf 15 Pfg. für das Stadtgebiet und auf 12 Pfg. für das Hafengebiet feſt⸗ geſetzt. Der Tarifſatz für die Straßenbeleuchtung wird bei einer Brenndauer von mehr als 1500 Stunden von 30 Pfg. pro Kilowatt⸗ ſtunde auf 25 Pfg. normirt. Von dem Reingewinn beanſprucht die Stadtgemeinde aus den erſten 100,000 M. 70 pCt., aus der Summe von 100,000—200,000 80 pCt., aus allen übrigen Beträgen 90 pCt. Als Verwaltungskoſten werden gewährt für die erſten 100,000 M. der Betriebsauslagen 15 pCt., aus 100,000—200,000 M. 10 pEt., aus allen höheren Summen 5pCt. Der Pachtvertrag kann auch Seitens der Stadtgemeinde nach Umfluß von 8 Jahren aufgelöſt werden. Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner nächſten Dienſtag ſtatt⸗ findenden Sitzung über die Vorlage Beſchluß zu faſſen. * Behufs Umbaues des bisherigen Wirthſchaftsgebäudes auf dem Viehhof in ein Verwaltungsgebäude hat der Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage unterbreitet, in der es heißt: Mit dem Fortſchreiten der Bauarbeiten auf dem neuen Schlachthof hat ſich immer mehr das Bedürfniß herausgeſtellt, den Betriebsleiter des neuen Werkes womöglich ſtändig in unmittelbarer Nähe zu haben. Da die Erbauung eines beſonderen Dienſtwohnungsgebäudes für den Direktor in Wegfall gekommen war, ſo wurde in Ausſicht genommen, demſelben das II. Stockwerk des neuen Verwaltungsgebäudes(jetzigen Wirthſchaftsgebäudes) als Dienſtwohnung zuzuweiſen. Die bisher diefe Räume bewohnenden Beamten(der Kaſſirer und Marktmeiſter) können nach der bis zum Spätjahr in Ausſicht ſtehenden Vollendung des neuen Wirthſchaftsgebäudes in proviſoriſcher Weiſe anderweit untergebracht werden, bis der projektirte Neubau von Beamten⸗ und Arbeiterwohnungen zur Ausführung gelangt iſt. Da im Voranſchlag nur die Koſten für bauliche Veränderungen im I. Stockwerk mit 4200 M. vorgeſehen ſind, der Umbau aber einen Aufwand von 12200 M. verurſachen wird, ſo wäre ein Betrag von 8000 M. nachzubewilligen. »Für die Einführung der elektriſchen Beleuchtung und die Umgeſtaltung des Bühnenumbaues im Hoftheater hat kgl. Herr Maſchineriedirektor Lautenſchläger dem Stadtrath ein neues in manchen Punkten reduzirtes Projekt vorgelegt, deſſen Ausführung einſchließlich der reinen Hausbauarbeiten mit einem Koſtenaufwand von 420 600 M. veranſchlagt iſt, wozu noch 20000 M. für Unvorher⸗ geſehenes und 43000 M. für Erneuerung der Dekorationen vorzu⸗ ſehen ſind. Dem Projekte und den Koſtenvoranſchlägen wird die ſtadträthliche Genehmigung ertheilt. * Verlegung des Garniſonslazareths. Wie aus dem Stadt⸗ rathsbericht erſichtlich iſt, ſoll nunmehr auch das Garniſonslazareth nach dem jetzigen Exerzierplatze verlegt werden. Zur Anlage eines Gehweges am Fuße des linksſeitigen Neckardammes von der Brücke der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahn bis zum Schlachthauſe verlangt der Stadtrath vom Bürgerausſchuß die Bewilligung von 2000 Mark. In der ſtadträthlichen Vorlage wird ausgeführt:„Neben dem Promenadenweg auf der Dammkrone erfreut ſich auch der am Dammfuß an der Flußſeite hinziehende Fuß⸗ pfad einer großen Beliebtheit, insbeſondere zur Sommerszeit während der Nachmittagsſtunden, da die ſtarke Sonnenhitze hierſelbſt weniger läſtig empfunden wird. Dieſer Fußpfad wird jedoch z. Zt. nicht unter⸗ halten, iſt ſtellenweiſe mit Gras überwachſen und von zu geringer Breite, ſodaß er dem Fußgängerverkehr in nur ungenügender Weiſe entſpricht. Dieſer Fußpfad ſoll in einen 2 Meter breiten Kiesweg umgewandelt werden.“ * Zur Frage der Konfeſſion der hieſigen Oberlehrer bringt das hieſige ultramontane Blatt einen Artikel, in welchem die Sache ſo darzuſtellen geſucht wird, daß an der für die Proteſtanten ungünſtigen Konſtellation der hieſigen Oberlehrer nur des„Zufalls Tücke“ die Schuld trage. In Wirklichkeit verhält ſich nach unſeren Informationen die Sache folgendermaßen: War beim Freiwerden einer Oberlehrer⸗ ſtelle der Stellvertreter Katholik, ſo rückte er vor, war er Proteſtant (L), dann ſuchte man einen anderen und war(Aula) eine neue Stelle zu beſetzen, ſo ſuchte man das Mißverſtändniß dadurch auszu⸗ gleichen, daß man—— auch einen Katholiken wählte. Man wird nun wahrſcheinlich behaupten, daß die perſönliche Tüchtigkeit des Ge⸗ wählten bei der Wahl ausſchlaggebend geweſen ſei. Das wäre aller⸗ dings ein Grund, aber thatſächlich trifft das anch nicht zu, denn einzelne der Erkorenen ſollen nicht einmal die erweiterte Prüfung beſtanden haben, die man jetzt von jedem Bewerber um eine Haupt⸗ lehrerſtelle in Mannheim verlangt. Auch Rückſichten auf das Dienſt⸗ alter ſind nicht zu erkennen. Jeder pflichttreue ältere Lehrer, ob katholiſch, proteſtantiſch oder iſraelitiſch, muß es als eine Demüthi⸗ gung empfinden, wenn ihm ein Jüngerer vorgeſetzt wird. Durch dieſe Verhältniſſe wird allerdings das europäiſche Gleichgewicht nicht geſtört, aber wohl das gute Einvernehmen. Wenn der Artikelſchreiber im hieſtgen Centrumsblatt meint, daß mit Leichtigkeit auch einmal das umgekehrte Verhältniß entſtehen könne, ſo möchten wir an dieſe Behauptung ein gewaltiges Fragezeichen machen. Ob in pro⸗ teſtantiſchen Kreiſen über dieſe in Mannheim herrſchenden Verhält⸗ niſſe Beſorgniſſe herrſchen oder nicht, das zu beurtheilen ſind wohl die Hintermänner des Centrumsblattes am allerwenigſten in der Lage. ** Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Ueber den Abſatz der Scheffelſchen Werke finden ſich in dem jüngſt erſchienenen„Jahrbuch des Scheffelbundes für 1897“ eine Reihe von Angaben, von denen folgende mitgetbeilt ſeien: Den größten Abſatz fand der„Trompeter von Säkkingen“, der 1854 herauskam, mit im Ganzen nahezu 300,000 Exemplaren; die Klein⸗ oktav⸗Ausgabe dieſes Werkes hat allein 227 Auflagen mit, zuſammen 227,800 Exemplaren erreicht. Alsdann kommt„Elkehard“, der im Bonzſchen bezw. Metzlerſchen Verlage 154 Auflagen mit beiläufig 185,000 Exemplaren erreicht hat. Dazu kommt noch die Großoktav⸗ Ausgabe, und was von den früheren Verlegern unter das Publikum gebracht worden iſt. Alles in Allem hat es„Ekkehard“ auf mehr als 200,000 Exemplare gebracht. An dritter Stelle iſt„Gaudeamus“ zu nennen, das 60 Auflagen mit 72,000 Exemplaren erlebt hat. In weitem Abſtande kommen dann die übrigen Werke des Dichters, „Frau Aventiure“ mit 17 Auflagen und 255,000 Exemplaren, die „Bergpfalmen mit 6 Auflagen und nahezu 18,006 Exemplaren, Juniperus“ mit 5 Auflagen und 20,000 Exemplaren,„Waldeinſam⸗ eit“ mit 4 Auflagen und 7500 Gxemplaren. Von den„Reiſebildern“, die 1887 erſchienen ſind, ſind die 4000 Gxemplare der erſten Auflage erſchöpft; die zweite iſt noch im Handel, und die„Gedichte aus dem Nachlaß“ ſind ſeit 1888 in 4 Auflagen mit zuſammen 4000 Exem⸗ plaren erſchienen. Venus oder Amphitrite. Der bekannte Alterthumsforſcher Salomon Reinach, der Konſervator des Muſeums von Saint⸗Ger⸗ main, welcher alle bisherigen Reſtaurationsverſuche der„Venus von Milo“ einer abfälligen Kritik unterzogen hat, rückt nun nach länge⸗ rer Pauſe mit einem eigenen Erklärungs⸗Reſtaurationsverſuch her⸗ aus. Reinach ſtieht in dem berühmten Standbild des Louvre keine Venus, ſondern eine Amphitrite. Er ſtützt ſeine Vermuthung darauf, daß 1874 in Milo ein Poſeidon⸗Standbild von gleicher Größe, wie die angebliche Venus, gefunden wurde, und daß dieſer Poſeidon in ähnlicher Weiſe das Gewand auf der Hüfte zurückhält, wie jene. Die Symmetrie wird dadurch vollkommen, daß der Gott die Linke, die Göttin die Rechte dazu verwendet, und daß ſie ſich anſehen, wenn man die letztere an die linke Seite Poſeidons geſetzt denkt. Mit der erhobenen linken Hand ſtützt ſich Amphitrite vermuthlich auf ein Szepter, das ihr als Gattin des Beherrſchers der Meere ebenſo gut zukommt, wie einer Venus. Der Poſeidon⸗Kultus iſt auf Milo auch ſonſt nachweisbar. Dicht neben der Venus⸗Amphitrite und zugleich mit ihr wurde eine Inſchrift„Theodoridos, Sohn des Daiſtratos“ gefunden, und der gleiche Name kehrte 1877 auf einem Sockel wieder mit dem Zuſatze„dem Poſeidon“. Aus Pilochorus Auch der Stadtrath hat ſich, wie wir aus dem Stadtrathsbericht erſehen, in ſeiner letzten Sitzung mit der Frage befaßt. Im Stadk⸗ rathsbericht heißt es hierüber: Die Kundgebung in einem hieſigen Blatte über ungleiche Hand⸗ habung der Parität durch Zurückſetzung der evangeliſchen Lehrer bei der Beſtellung von Oberlehrern weiſt der Stadtrath einmüthig als durchaus unberechtigt zurück. In der Zeit vom 9. Februar 1892 bis 31. März 1898 wurden in 7 Sitzungen der Schulkommiſſion im Ganzen 21 Hauptlehrer zu Oberlehrern ernannt und zwar: 9 evangeliſche Lehrer, 10 katholiſche 5 2 altkatholiſche„ Während nun die ſeit 1892 ernannten katholiſchen Oberlehrer noch fämmtlich ſich im Amte befinden, ſind in Folge Penſtonirung, Ablebens, Krankheit und Austritts ausgeſchieden: 6 evangeliſche Oberlehrer, 1 altkatholiſcher 175 Auf dieſen Zufall iſt es zurückzuführen, daß— mit einziger Ausnahme eines altkatholiſchen Oberlehrers— nur für evangeliſche Oberlehrer Erſatz beſchafft werden mußte. Während die vorletzte Ernennung eines Oberlehrers faſt 1½ Jahre zurückliegt, bildete den Anlaß zu der jetzigen Agitation die unterm 31. März 1898 ein⸗ ſtimmig erfolgte Ernennung dreier Oberlehrer und zwar eines katholiſchen, eines altkatholiſchen und eines evangeliſchen Lehrers. Mit peinlicher Genauigkeit iſt die Schulkommiſſion ſeit Jahren bemüht, bei der Beſetzung der Haupftlehrerſtellen das Verhältniß der Konfeſſionen zu einander zu berückſichtigen und zwar lediglich wegen der Ertheilung des Religionsunterrichts. Dagegen war ſeit dem Beſtehen des Inſtituts der Oberlehrer— entſprechend dem Charakter der Volksſchule als einer konfeſſionell gemiſchten Lehr⸗ anſtalt— die Tendenz der Schulkommiſſion nur darauf gerichtet, den tüchtigſten und ſeinem Alter nach leiſtungsfähigſten Lehrer und zwar thunlichſt aus dem betreffenden Schulhauſe— ohne alle Rückſicht auf Konfeſſion, die bei der Erörterung über die Quali⸗ fikation der Vorgeſchlagenen überhaupt niemals zur Sprache kam, als Oberlehrer zu beſtellen. Es erfolgte jeweils die Ernennung lediglich nach den Anträgen des Rektorats einſtimmig und niemals wurde von einem Mitgliede auch nur das leiſeſte Bedenken gegen die Vorſchläge des Rektorats vorgebracht. Der Stadtrath ſtellt alſo die Sache weſentlich anders dar, als wie der Verfaſſer des Artikels im hieſigen Zentrumsblatte, welch Letzteren wir wohl nicht mit Unrecht an einer eingeweihten Stelle ver⸗ muthen. Unſeres Wiſſens ſind nur 14 Oberlehrer an den hieſigen Volksſchulen angeſtellt, wie dies auch aus dem Jahresbericht der ſtädtiſchen Volksſchulen pro 1897⸗98 hervorgeht. Von dieſen 14 Ober⸗ lehrern ſind aber 10 katholiſch, 3 proteſtantiſch und 1 altkatholiſch. Auch möchten wir doch den Stadtrath darauf aufmerkſam machen, daß nicht wir die Angelegenheit zuerſt angeſchnitten haben, ſondern dies iſt ſeitens der proteſtantiſchen Synode Mannheim⸗Heidelberg er⸗ folgt. Endlich wollen wir noch erklären, daß auch wir das Hervor⸗ kehren des konfeſſionellen Standpunktes lebhaft bedauern. Aber wer trägt denn die Schuld daran? Doch nur die Ultramontanen, welche die Verſchärfung der konfeſſionellen Gegenſätze ſyſtematiſch betreiben. Seit Jahr und Tag werden ſeitens der Ultramontanen beſtändige Klagen erhoben über angeblich mangelnde Parität zu Ungunſten der Katholiken. Da iſt es doch begreiflich, wenn von proteſtantiſcher Seite einmal die Berechtigung dieſer Klagen geprüft und in der Oeffent⸗ lichkeit darauf hingewieſen wird, daß nicht die Katholiken, ſondern die Proteſtanten Urſache haben, über mangelnde Parität zu klagen. Er⸗ freulich ſind die Dinge ſicherlich nicht, aber es gilt auch hier das Sprichwort:„Wie man in den Wald hineinruft, ſo ſchallt es wieder heraus.“ » Die Dienſtverträge mit den Herren Bürgermeiſter Mar⸗ tin und NRitter hat der Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe vorgelegt. Darnach bezieht Herr Martin ein Jahresgehalt von 8,500 Mark und einen Funktionsgehalt von jährlich 1500 Mark. Herr Ritter erhält auch einen Jahresgehalt von 8,500 Mark, dagegen bekommt er keinen Funktionsgehalt. „Erweiterung der hieſigen Gewerbeſchule. Die hieſige Ge⸗ werbeſchule ſoll abermals nach einer vom Stadtrathe dem Bürger⸗ ausſchuſſe unterbreiteten Vorlage eine Erweiterung erfahren und zwar durch Errichtung einer Vorbildungsſchule für Werkführer, in welcher der Unterricht ein praktiſch erfahrener Ingenieur und ſoweit nöthig, Gewerbelehrer ertheilen ſollen, ſowie durch Errichtung und Angliederung eines Kurſes für Figuren⸗ und Aktzeichnen, der von Herrn Kunſtmaler FJehr geleitet werden ſoll. Die einmaligen Aus⸗ gaben betragen M. 2040, die jährlichen Ausgaben M. 3975. „Als Jugenieur beim hieſigen Tiefbauamt ſoll Herr Ru⸗ dolf Fuchs von Kehl mit einem Anfangsgehalt von 5000 Mark angeſtellt werden. * Umbau der Parterreräume des„Pfälzer Hofes“ in Ladenlokalitäten. Wie wir hören, ſollen nach Fertigſtellung des neuen Hotels„Pfälzer Hof“ am Kaiſerring die Parterreräume des jetztigen„Pfälzer Hofs“ am Paradeplatz zu Ladenlokalitäten umge⸗ baut werden. Der Umbau dürfte aber erſt in zirka 2 Jahren iu Angriff genommen werden. * Aus der Handelskammer. Einführungeines Zolles auf Holzkalk und Erhöhung des Zolles auf Eſſig⸗ ſäure verlangten vor einiger Zeit die an der Herſtellung von Gährungseſſig interefſirten Krekſe. Die Handelskammer fur den Kreis Mannheim hat dieſem Verlangen entſchieden widerſprochen, weil ſeine Erfüllung die Eſſigſäure, einen äußerſt wichtigen Roh⸗ und Hilfsſtoff der modernen chemiſchen Induſtrie vertheuern würde, ohne den Konſumenten von Gährungseſſig auch nur den geringſten Nutzen zu bringen. Das Großherzogl. Miniſterium des Innern hat nun jüngſt mitgetheilt, daß der Bundesrath noch nicht die Abſicht zu erkennen gegeben habe, dieſer Frage näher zu treten. Sollte es geſchehen, ſo werde man auf den Einſpruch der Handelskammer zurückkommen. * Seſitzwechſel. Der Bauverein Stengelhof, Geſ. m. b. H. hat von ſeinen Bauplätzen im Stengelhof⸗Gebiet bei Rheinau weiter ver⸗ kauft: den Bauplatz Friedrich⸗Straße Nr. 17. 5 „Einkaufsverein der Kolonialwaaren⸗Händler. In der vergangenen Mittwoch ſtattgefundenen zahlreich beſuchten Beſprechung hat ſich wieder eine größere Anzahl von Firmen der Vereinigung angeſchloſſen. Als Vorſitzender des proviſoriſchen Vorſtandes wurde Herr Thr. Kühner gewählt. Der Verein bezweckt, wie geſagt, den Waareneinkauf im Großen für ſeine Mitglieder und macht ſich zur Hauptaufgabe, bei keinen Großhändlern, Lieferanten oder Fabrikan en zu kaufen, die an Firmen mit Filialen verkaufen. Die nächſte Ver⸗ ſammlung findet kommenden Mittwoch Abend wieder im Belle⸗vue⸗ Keller ſtatt, wozu den noch fernſtehenden Firmen der mittleren und kleineren Kolonialwaarenbranche Gelegenheit geboten iſt, ſich als Mitglied einzuſchreiben. *„Club der Sachſen und Thüringer“ benennt ſich ein vor Kurzem hier in's Leben getretener Verein. Derſelbe bezweckt in erſter Linie, hier lebende Sachſen und Thüringer zu vereinen und in echt ſächſiſch⸗gemüthlichen Zuſammenkünften ſeinen Mitgliedern ge⸗ ſellige Unterhalkung zu bieten. Das Vereinslokal befindet ſich im „Neſtaurant Hohenzollern“, Kaiſerring Nr. 40, woſelbſt jeden Donnerſtag Abend gemüthliche Zuſammenkunft ſtattfindet; hierzu ſind Landsleute mit Familie ſtets herzlich willkommen. Der junge Verein erfreut ſich ſchon einer regen Betheiligung und iſt es erwünſcht, daß ſich die hier ſo zahlreich vertretenen Sachſen und Thüringer, nament⸗ lich auch Familien, dem Verein rege anſchſießen. Da wohl ein Jeder ſich freut, mit Landsleuten zuſammenzutreffen, ſo zweifeln wir nicht, daß der Verein ſeitens ſeiner Landsleute thatkräftige Unterſtützung finden wird; es liegt im Intereſſe des Vereins, daß auch Landsleute ſich beigeſellen, die ſich weniger am Vereinsleben betheiligen, aber ge⸗ neigt ſind, die Zwecke des Vereins zu fördern. *Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 16. Juli. Der Hoch⸗ druck im Südweſten Europas hat eine bedeutende Verſtärkung er⸗ fahren, und die Vorpoſten des jüngſten, nach der oberen Oſtſee ge⸗ wanderten Luftwirbels aus Mitteldeutſchland raſch verdrängt. Auch in Irland hat der Hochdruck wieder zugenommen. Demgemäß iſt für Samſtag und Sountag größtentheils trockenes und auch zeik⸗ weilig heiteres Wetter zu erwarten. eeneeee der meteorologiſchen Station aunheim. 8 8 8S2 88 38 8 S 1— 8 8 8 2 8 Datum] Zeit e enen 5 S 228„ mm l 3 2 N 14. Juli Morg. 70754,8 12,2 NNWẽ̃ 2 8 14.„ Mittg. 2˙o757,9 164 NNW2 14.„ Abds. 99759,7 13,8 SW 2 15,.„ Morg. 7˙0760% 12,%4 SSG 2 öchſte Temperatur den 14. Juli 17,0 iefſte 7 vom 14/15. Juli + 11,0 »»Schwetzingen, 14. Juli, Der Gemeinderath hat zum Bllegee⸗ meiſterſtellvertreter Herrn Hermann Haßler gewählt, nachdem der ſeitherige Stellvertreter Gemeinderath Karl Maier die Uebernahme aus Geſundheitsrückſtichten ablehnte. „Karlsruhe, 14. Juli. Die Strafkammer verurtheilte den 22jährigen Studenten Philipp Schröder aus Darmſtadt wegen einer Piſtolenmenſur zu zwei Monaten Feſtung. Sein Gegner von Rauber unterſteht der Militärgerichtsbarkeit. =Pforzheim, 14. Juli. Die Verhaftung des Edelſteinhänd⸗ lers Gänz le erfolgte, weil ſeine Frau ſich weigerte, in der Unter⸗ ſuchung über den angeblichen Raubvorfall den Zeugeneid zu leiſten, Es ſcheint feſtzuſtehen, daß der Ueberfall fingirt iſt. *Speyer, 14. Juli. Der frühere Schutzmann und jetzige Agent Peter Reiß hat ſich erſchoſſen. Der Beweggrund dürfte in der bevorſtehenden Verhaftung wegen Unterſchlagung zu ſuchen ſein. ¶Mainz, 14. Juli. Gymnaſiallehrer Dr. Braun, der als Premierlieutenant eine Uebung machte, ſtürzte vom Pferde und ver⸗ letzte ſich ſchwer.— In dem hieſigen Wucherprozeß wurden ſämmt⸗ liche Angeklagten freigeſprochen. Gerichtszeitung. Maunheim, 13. Juli.(Strafkammer.) Vorſitzender Herr Landgerichtsrath Wengler. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr 1. Staatsanwalt Geiler. 1) Der 33 Jahre alte Bäcker Jofef Klöckl von Schlöpmühl (Deſterreich) entwendete am 7. v. Mts. dem Kaſſter Albert Reißer aus deſſen Wohnzimmer beine Hoſe im Werthe von 14 Mark. Al rückfälliger Dieb wurde Klöckl zu 8 Monaten Gefängniß berurthell und ihm die Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. 4 —— ͤ̃—— —— geht hervor, daß auf der Inſel Tenos, unweit von Melos,(dem heu⸗ ktigen Milo), das Koloſſalſtandbild des Poſeidon und der Amphitrite ſtanden. Es liegt daher nahe, das gleiche für Melos anzunehmen. Die Entſtehung beider Standbilder verlegt Reinach ungefähr in das Jahr 370 vor Chriſtus. Darin ſtimmt er mit der Anſicht der meiſten Archäologen überein. Das Grab Alarich's. Die Geſchichte erzählt, daß Alarich, König der Weſtgothen, nachdem ſeine Schaaren durch drei Tage Rom geplündert hatten, von dort nach Unter⸗Italien gezogen ſei, um nach Sieilien überſetzen zu können. Bei Coſenza am Bufſento habe jedoch Alarich der Tod ereilt(b. 412) und ſeine Krieger hätten beſchloſſen, ihren tapferen König im Buſentofluſſe beizuſetzen, damit deſſen Ruheſtätte nicht durch ruchloſe Hände entweiht werde. Sie leiteten daher den Fluß aus ſeinem Bette ab, gruben dann auf deſſen Sohle das Grab und verſenkten in daſſelbe den todten König, der ſeine volle Rüſtung trug und auf ſeinem Schlachtpferde ſaß. Zugleich gaben ſie dem Todten alle ſeine Schätze und Koſtbarkeiten, die er ſich in Rom erbeutet hatte, mit in das Grab. Platen hat in ſeinem bekannten Gedichte dieſes Begräbniß ſo poetiſch geſchildert. Nun hat vor Kurzem noch ein deutſcher Gelehrter der italieniſchen Regierung den Vorſchlag gemacht, ihm eine Subvention und ſonſtige Unterſtützung zu gewähren, damit er das Grab dieſes Gothenkönigs auffinden und öffnen könne. Die Schätze und Kunſtwerke, die in dieſem Grabe gefunden werden ſollten, würden dann größtentheils dem italieniſchen Staate zufallen. Das römiſche Cabinet verſprach, dieſen Vorſchlag in Erwägung ziehen zu wollen. In Süditalien, beſonders aber im Städtchen Coſenza ſelbſt, hat die Nachricht, daß man nun plane, Alarich's Grab aufzuſuchen und zu öffnen, große Erregung hervorgerufen, und die Tagesblätter dort beſprechen dieſes Ereigniß eifrigſt. In Folge einer Aufforderung des „Corriere di Napoli“ hat ſich nun deſſen Correſpondent in Coſenza zu einem dortigen Alterthumsforſcher, der ſchon vor Jahren eine Monographie über Alarich's Grab geſchrieben hat, begeben, um deſſen Anſichten über den Vorſchlag des deutſchen Gelehrten zu hören. Dieſer theilte ihm hierüber Folgendes mit: Die erſten Berichte über die Beiſetzung Alarich's lieferte der Chroniſt der Weſtgothen, Jornades, der ſelbſt ein Sohn dieſes Volkes war. In ſeinem Geſchichtswerke, das den Titel führt„De rebus Gothicis“, erzählt er, daß Alarich im Fluſſe Buſento, der damals nahe an den Stadtmauern von Coſenza floß, begraben wurde. Spätere Chroniſten beſtätigen dieſe Meldung, fügen jedoch gleichzeitig hinzu, daß die Grabesſtätte ſich eigentlich dort befände, wo der Zu⸗ ſammenfluß(contluens) eines Baches mit dem Buſento erfolgt. Man nimmt daher allgemein an, daß Alarich dort beſtattet wurde, wo ſich — der Crali in den Buſento ergießt. Nun iſt wohl zu beachten, daß das heutige Coſenza nicht mehr auf derſelben Stelle liegt, wo die alte Stadt ſtand, und natürlich ſtehen auch die heutigen Stadtmanern nicht mehr auf derſelben Stelle, wie zur Zeit der Römerherrſchaft, Auch hat ſich das Terrain, auf dem die Stadt ſteht, während der ver⸗ gangenen fünfzehn Jahrhunderte bedentend gehoben. Um nun bis Stätte aufzufianden, bedürfe es der Mitwirkung eines ortskundigen Archäologen. Er, der Archäolog, wage zu behaupten, er kenne die Stätte, wo Alarich beigeſetzt wurde. Der deutſche Gelehrte, welcher der italieniſchen Regierung ſeinen erwähnten Vorſchlag gemacht, möge nun nach Coſenza kommen und ſich mit ihm verbinden, und er werde ihm dann bei ſeinen Nachgrabungen behülflich ſein. Künſtlerſtolz. Ueber die Art, wie berühmte Künſtler rem Selbſtbewußtſein Ausdruck verliehen, erzählt man unter Anderem Folgendes: Als Corelli einſt in einer großen Geſellſchaft die Geige ſpielte und verſchiedene Gäſte dabei laut plauderten, legte er ruhi ſein Inſtrument fort mit den Worten:„Ich fürchte, die Unterbal⸗ tung zu ſtören!“— Im Jahre 1782 gab Viotti in Paris ein Coneert, welchem der König und die Königin mit dem ganzen Hofe beiwohnten. Schon ſpielte der Künſtler das zweite Stück unter allergrößter Auf⸗ merkſamkeit, da riefen plötzlich die Thürſteher:„Platz für den Grafen von Artois“, und es entſtand allgemeine Aufregung und Unruhe im Saale. Schnell aber nahm Viotti ſein Inſtrument unter den Arm und entfernte ſich zum größten Aerger des Hofes. Zehn Jahre ſpäter gab derſelbe Künſtler in der Wohnung eines Freundes, fünf Stockwerke hoch, ein Concert. Es war zur Zeit der Nationalver⸗ ſammlung, und die vornehmſten Damen und Herren, ſo viel ihrer überhaupt in Paris lebten, kamen zu dem Concert. Auf eine dies⸗ bezügliche Bemerkung aber erwiderte Viotti trocken:„Wir ſind lange genug zu ihnen herabgeſtiegen, jetzt müſſen ſie auch einmal zu uns heraufſteigen!“ Die Räuber. Der„Buffalo⸗Herald“ bringt folgende ſatiriſche Voranzeige für ein in der Büffelſtadt zu eröffnendes deutſches Sommer⸗ theater:„Heute zum erſtenmale:„Die Räuber“. Die Rolle des Karl Moor und ſeine Hoſen ſind neu beſetzt. Das Lied im zweiten Akt:„Ein freies Leben führen wir“ kann vom Publikum geſungen werden. Wer dem alten Moor im Hungerthurm einen Sandwich zu⸗ ſtecken will, kann dies thun; derſelbe wird dankbar angenommen, Geſchoſſen wird nicht, weil alles Pulver für die 4. zu ſparen iſt und die Banditen doch keinen Schuß Pulver werkh ſind. Jeder Beſucher bekommt ein Meal⸗Ticket, giltig für ein Glas Bier. Während der Vorſtellung darf jedermann, der im Beſitze einer guten Zigarre iſt, rauchen.“ eeeeeeeeeeeeeeree Jeiteral⸗Auzeiger.! Mafnbelu, 18. Kulf Schiffer Guſtav Golatz efüngniß. 8) Der 17 Jahre alte Kaufma Groth von Darmſtadt unterſchlug ſe 4) Die Berufung des 19 Jahre 5) Der 33 Jahre alte, zu verabfolgen. örtlein gezogenen Wechſel über 2000 als Pfand für weiteren Kredit. Monate Zuchthaus, Zuchthaus und Verluſt der Ehrenrecht 6) Der Gutspächter Karl Gütli Das begeben. Beide? erufungen wurden v Mainzer Tonkünſtlerverſamml Mainzer Oiedertafel ging von dem Di Muſtkvereins, unterzeichnet Fritz St les Schreiben zu. geſangverein für die hochbedeutende Auch unſerem ſtädtiſchen Orcheſter iſt ben Stelle durch nachſtehenden Brief Allgem. Deutſchen erten, für die trotz der vjelen Proben Friſche und Begeiſterung in der Durch gaben, der Körperſchaft den herzlichſten hat durch ihre ausgezeichnete Leiſtungen tendſten Orcheſtern Deutſchlands zugezä In Stuttgart wurde dem Dich „Blumen und Sterne“, Karl Gerok, ehrern ein Denkmal geſetzt, das geſtern in der Nähe des Kanzelredners trefflich wieder. den Genius der chriſtlichen Lyrik. in Berlin ein gemeinſames Denkmal Legt. hat und zur Ausführung kommen wird, Aus Kirchheim u. Teck wird ge zähne von gewaltigen liegen dürften. wird, hat das ſtaatliche Preisgeri iſt einer der beſten jüngeren Schriftſte Dichtungen„Hors du Siscle“, ſeine itd in ſchöner eleganter und Preis— 5000 Fr.— allerkannt hat. ſchrieben die Abiturienten ihre lateini Aufſicht des Profeſſors Sabbioni. Als er ihn auf, die Schule zu verlaſſen. geugen kaſſe an Bord. Gegenwärtig wird ſtie und dürfte heute nächſt dem Molo San kehnten ans Tageslicht kommen. — Von den Mitgliedern nahmen, erkrankte bei der Rückkehr eine Fan erschemungen. Zwei enklich, andere ſind leicht erkrankt. leitet worden. ungeordnet. — Aus Glberfeld: er ift, 20,000 M. geſchenkt. — Im Dorſe Frolow bei K ei cht worden. aden beläuft ſich auf rund ¼ Millio n Neuenburg in der Nee eidgenöſſiſche Schützenfeſt, Drichinen gefunden. — Bei der Donau⸗Damp ſchaft ſind ſeit Jahren betriebene ſuchung ergab das Schaden dürfte jedoch beträchtlich höher In Inowrazlaw, Poſen, — In Wien und Umgebun 890 Ginbrüche und Diebſtähle innerhalb unnd dabei über 10,000 Gulden erbeutet. ), Dem am 4 April ds. Is, am Markkplatz eingeſchlaſenen ſtahl der 22 Jahre alte Taglöhner Jakob Heckmann von Eiterbach das Portemonnaie mit 2 Mark Inhalt. Wegen ſeiner erheblichen Vorſtrafen lautete das Urtheil auf 1 Jahr Julius Bieſtenfeld einen VBetrag von M..50, ſtahl dem Nämlichen 25 Stück Cigarren im Werthe von M..25 und verſuchte die Schub⸗ lade eines Schreibtiſches zu ſprengen, offenbar um zu ſtehlen. Der zunge Menſch erhielt 8 Wochen Gefängniß. Waldhof, der vom Schöffengericht wegen Landſtreicherei dem Arbeits⸗ haus überantwortet wurde, blieb ohne Erfolg. 0 ſchon wiederholk mit Zuchthaus vorbe⸗ ſtrafte Bauführer Heinrich Hilberger von Steinbach(Oberamt all) war am 14. v. Mis. vom Baumeiſter Georg Börtlein ent⸗ aſſen worden. Nichtsdeſtoweniger ſpiegelte er am 16, und 18. Juni dem Wirth Karl Hauſch H 8, 16 vor, er bedürfe Geld, um Arbeiter auszahlen zu können, und beſtimmte Hauſch, ihm in dem einen Fall 40., in dem andern Fall 100 M. n. Weiter fälſchte Hilberger in der Zeit vom 1. bis 255 15. Juni einen von ihn ſelbſt ausgeſtellten und auf Baumeiſter lein, zunächſt nur in der Abſicht, um damit dem Wirthe Barth J8, 10 Sand in die Augen zu ſtreuen, dem er das Papier gab, 180 M. Geldſtrafe event. hauſen) war ſchöffengerichtlich wegen fahrläfſigen Verkaufs gewäſſer⸗ ter Milch zu einer Geldſtrafe von 30 Mark verurtheilt worden. Die Staatsanwaltſchaft legte Berufung ein und verlangte Verurtheilung wegen vorſätzlichen Verſchleißes gefälſchter Milch zu 50 Mark Geldſtrafe. Auch der Verurtheilte hatte ſich auf den Berufungsweg nicht verkannte, daß gewichtige Verdachtsmomente für die Vorſätz⸗ lichkeit der Uebertretung vorlagen. Verth.:.⸗A. Dr. Kaufmann. Theater, Runſt und Willenſchaft. Dr. Oskar v. Haſe, Schatzmeiſter, nachſtehendes überaus ehrenvol⸗ 0„Im Namen des Allgemeinen Deutſchen Muſtl⸗ dereins ſprechen wir dem Verein Mainzer Liedertafel und Damen⸗ Feſtconcerten, für die freundliche Ueberlaſſung der Concerthausräume zu den Kammermuſtkconcerten und für Bureauzwecke, ſowie überhaupt für das große Entgegenkommen, das unſer Plan in Mainz das Feſt 1 veranſtalten, ſofort bei ihm gefunden und für die opferwillige nterſtützung den herzlichſten Dank aus, Der Verein hat durch ſeine ausgezeichneten Leiſtungen wiederum bewieſen, daß er den bedeu⸗ tendſten Chorvereinigungen Deutſchlands zugezählt werden muß.“— Der Muſikvereins ſprechen wir der ſtädt. Kapelle zu Mainz für ihre hochbedeutende Mitwirkung in den beiden Feſteon⸗ Schiller⸗Monuments, dicht bei der vormaligen Wirkungsſtätte des verſtorbenen Prälaten Schloßkirche. Die von Profeſſor Donndorf modellirte Büſte gibt die milden Züge des allen Stuttgartern ſo wohl bekannten Dichters und Unter dem Epitaphium erblickt man Deu drei Muſikheroen Haydn, Beethoven, Mozart ſoll führung iſt in die Hand des Profeſſors Dr. Rudolf Stemering ge⸗ Der Künſtler hat ſeine Vorarbeiten ſchon beendet und einen Entwurf geſchaffen, welcher die Zuſtimmung des Comites gefunden 55 wurde von Profeſſor Fraas⸗Stuttgart die neu entdeckte öhle auf der Teck wiederholt unterſucht und hierbei Höhlenbären⸗ 10 Dimenſionen gefunden, Schätzung des Sachverſtändigen ſchon über 8000 Jahre in der Höhle Den fünfjährigen Stagtspreis für Franzöſiſche Literatur, ber dem beſten in den letzten fünf 85 erſchienenen Werke zuertheilt t dem Brüſſeler Journaliſten, dem Mitarbeiter der„Gtoile belge“ Albert Giraud, zuerkannt. Giraud Pierrot Nareiſſe“ und„Les Dernisres Fötes“ ſind mit Recht ge⸗ chätzt; auch ſeine ſonſtigen literariſchen und polemiſchen Aufſätze männlicher Sprache verfaßt. Bemerkens⸗ werth iſt, daß das Preisgericht mit Einſtimmigkeit Herrn Giraud den Tagesneuigkeiten. —In dem italieniſchen Gymfaſium zu Reggia Emilia Schüler Bucher benutzte, die er nicht hatte mitbringen dürfen, forderte Der Schüler ging, aber er wartete vor der Thür, und als Proſeſſor Sabbioni erſchien, wurde er von 15 85 mit einem Dolche angegriffen und verwundet. Augen⸗ er That ſorgten für die Verhaftung des Attentäters. — Im Hafen von Trieſt verſank bei der zweiten franzö⸗ N. Okkupation Anfang dieſes Jahrhunderts ulverexploſton die franzöſiſche Fregatte„Danas“ mit der Kriegs⸗ aus Altendorf, die vor kurzem einen Ausflug nach Köln unter⸗ ſind bereits geſtorben, ſechs ſind be⸗ Eine Unterſuchung iſt einge⸗ Vom Gericht wurde die Oeffnung einer Leiche Der nationalliberale Abgeordnete Dr. Böttinger hat anläßlich ſeines 50. Geburtstages für die Arbeiter der Farbenfabriken, vorm. Friedrich Bayer u. Co., deren Direktor m eingeäſchert. Fünf Perſonen verbrannten. Ran benachbarten Dorfe Kielgen gingen 100 Häuſer in Flammen auf. Große Theile Poleus ſind von ſchweren Gewittern heimge⸗ Ueber 10 Perſonen tödtete der Blitz. Der Hagel⸗ — Im Gerger Schlachthof wurden im Monat Juni ſechsmal e amerikaniſchen Speckſeiten und einmal in amerikani chen Schinken Zahlreiche Oberbeamte ſind ſtark betheitigt. Eine ſofortige Unter⸗ Fehlen von mehr als 100,000 Gulden. Der — unterſchlug der erſte Kaſſtrer einer Dampfmühle 30 600 M. und iſt flüchtig. 5 unslehrling Heinrich Wilhelm inem Lehrherrn, dem Kaufmann alten Philipp Weiler von ſein Prinzipal ſei vereiſt, M. mit dem Accept des Bört⸗ Urtheil lautete auf 2 Jahre weitere 40 Tage e auf 5 Jahre. ch von Glashof(Gem. Wald⸗ erworfen, wobei das Gericht ung. Dem Vorſtande der rektorium des Allg. Deutſchen einbach, Vorſitzender und Mitwirkung in den beiden eine Anerkennung von derſel⸗ geworden:„Im Namen des bis zum Schluſſe anhaltende führung der ſchwierigen Auf⸗ Dank aus. Die ſtädt. Kapelle bewieſen, daß ſie den bedeu⸗ hlt werden darf.“ ter der„Palmblätter“ und von ſeinen zahlreichen Ver⸗ eingeweiht wurde. Es liegt und Oberhofpredigers der errichtet werden. Die Aus⸗ ſchrieben: Am verfloſſenen die nach der ller Belgiens; ſeine neueſten Werke„Pierrot Lunaire“, ſche Probearbeit unter der dieſer bemerkte, daß ein in Folge einer mit Dampfkrähnen gehoben Carlo nach faſt neun Jahr⸗ eines Geſangvereins Anzahl Perſonen unter Ver⸗ aſan wurden 300 Beſitzun⸗ Auch in dem War⸗ n Mark. Schweiz beginnt morgen welches bis zum 28. Juli legclle betseGeſerr⸗ nterſchleife entdeckt worden. ſein. 9 hat der Einbrecher Naidl weniger Monate ausgeführt ſtatiſtik verhalten ſt gegenüber ganz ungleich. Blätter rathen der Re gegen Einſpruch zu erheben, Amerikaner zu verwenden, f Eine amtliche Depeſche ſches Kriegsſchiff h auf ein ſpaniſches Sch und ſeine Ladung verl Der Generalkapitän der daß die Mehrzah durch die Verein neralgouverneur Au rikaniſchen Verſtärk ten. Der Garniſon Manilas i derholenden Angriffe abzuweiſ Mailand, 14. Juli. Berichterſtattern vom Admiral daß dem von Italien gekau nier wollten vielme lichkeit der Bewa ſetzen, nach dem„Journal“ triguen des Falles D tionalfeſtes Nachricht, Er ſteht jent vor Gericht. für falſch — In Zürich hat unlängſt Goldgräber einem Juwelier für 1000 Fres. verkauft. — Nach einer ſogenannte Fettbäume, Linde, der Nußbaum und di tereſſant iſt das Verhältni welches 32,1:0,3 lautet. als die Buche getroffen. Noch gefäh den Blitz eine ganz beſondere ein angeblicher amerikaniſcher ein Packet Goldkörner und Goldſtaub Als aber der erworbene Goldſtaub einge⸗ ſchmolzen werden ſollte, machte der Goldſchmied die unangenehme Ent⸗ deckung, daß das Packet nichts weiter enthielt körner; offenbar hat der echter Waare loſen Packet zu vertauſchen. ſoeben veröffentlichten Blitz⸗ ch die verſchiedenen Bäume der Blitzgefahr m Allgemeinen wurde beobachtet, Stärkebäume wie Eiche, Pappel, Weide, Eſche, Ahorn u. ſ. 1 Grundwaſſerſ als Aeneſte Nachtichten und Celegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. * Waſhington, 14. Juli. kapitulirt. Newyhork, 14. Juli. ziere haben in Portsmouth(New H polis abreiſten, einen ſehr rührend genommen. Der Kommandant des„Criſtobal Colon“ Moreu, küßte Matroſen auf die Wan ten kam, hielt er in wenigen gebroch an ſeine Leute, welche ſeine Arme und Beine umfaßten. Die Regierung von Hawaii unterzeichnete einen Vertrag mit einer Geſellſchaft zum Zwecke der Errichtung einer Kabelver⸗ bindung mit den Vereinigten Staaten. Madrid, 14. Juli. Der kubaniſche Heer und die Voluntar möglichkeit eines langen Widerſta völkerung empfinde bereits lebhaf dem Mangel an Lebensmitteln. Kabinet nimmt zu. Das Marineminiſterium hat Beweiſe, daß die Amerikaner bei Cavite und Santiago Brandgeſchoſſe verwendet haben. Die gierung dringend, nicht bei den Mächten da⸗ ſondern gleiche Geſchoſſe gegen die alls ſte nach ſpaniſchen Häfen kämen. aus Havanna meldet, ein amerikani⸗ ſte der Provinz Pinar del Rio iff geſchoſſen, das in Brand gerathen ſei, oren habe. die großen Geſchütze fehlte Wien, 14. Juli, veröffentlicht, heißt es: Di die Bereitſtellung Oeſterr Dynaſtie Habsburg und d zollern und den Proteſtantismus als wie in Oeſterreich und nirgends findet e Widerſtand, wie in dem deut daher vernichtet werden muß, und Königgrätz inſeenirt werde Kaiſer Franz Joſeph regiert, denn es gibt mit ihm an eiſerner Pflichterfüllung und meſſen können, Paris, 14. Juli. die Straßen und Denkmäle Begeiſterung. Mehrere patriotiſche Vereine machten den üblichen Um⸗ zug zur Straßburg⸗Statue, den Denkmälern von Jeanne'Arc und Gambetta und legten daſelbſt Kränze nieder. Obſervatoire wurde ein Denkmal zum Gedäch nants Garnier, des Eroberers von Tonking ſter der Kolonieen hielt eine Rede, in der er Koloniſator Indochinas feierte.— Der Juſtizminiſter Sarrine ſoll entſchloſſen ſein, die Helfershelfer in den In⸗ reyfus zur Rechenſchaft zu ziehen. Nach Beendigung des anläßlich des Na⸗ ſtattgehabten Fackelzuges zertrümmerte Schaufenſter in verſchiedenen jüdiſchen Geſchäften. Die zerſtreuten die Menge. Algier, 14. Juli. London, 14. Juli. abe an der Kü ungstruppen Indeſſen ſei die es Kat aber laſſen Sie dieſen Herrſcher, nur eine lange Reihe von Kummer und ſchließen und das deutſch⸗öſterreichiſche 5 Ver men gewählt. Ryder tritt an die Stelle gefangenen ſpaniſchen Offi⸗ ampfhire), ehe ſie nach Anna⸗ en Abſchied von ihren Leuten Kriegsminiſter deutete an, das ios ſcheinen allmählich die Un⸗ ndes einzuſehen. Die Civilbe⸗ tes Unbehagen aus Furcht vor Die Friedensſtimmung im Philippinen, Auguſtin, meldete, der Bevölkerung der Inſel einer Okkupation igten Staaten feindlich gegenüberſtehe. Man glaubt, daß durch Einführung von Reformen Spanien das Ver⸗ trauen der Inſelbewohner wiedergewinnen werde.— Der Ge⸗ guſtin beſtätigt, daß die eingetroffenen ame⸗ ſich Paſa Marinas bemächtig⸗ ſt es gelungen, die ſich täglich wie⸗ Ueber die einigen amerikaniſchen Cervera gemachten Mittheilungen, ften Panzerkreuzer„Criſtobal Colon“ n, berichtet der Mailänder della Serra“, daß dies ſeine Richtigkeit habe, da die ſpa gierung ſeiner Zeit die Annahme der beiden 25⸗Centime nen verweigerte, womit dieſes Schiff ausgerüſtet war. hr dieſe Geſchütze mit Rückſi ffnung durch ſolche des Sy was jedoch ſpäter unterblieben iſt. Neuyork, 14. Juli. werden auf neutralen Schiffen fen und Fahnen nach Spanien befördert wa 32,000 Mann.— Die Spanier räumt und Escarpo. Die Minen werden aus beſeitigt.— Shafter wurde zum Gou nannt. Garcia wird mit einer Abthei lärer Truppen Santiago beſetzen. Madrid, 14. Juli. er könne nicht in Abrede ſte Friedensſchluß ſeien. ſchwierig. Die Garniſonen in ganz Oſtkuba rika chartert, ohne Waf⸗ Zuſammen ſind es et⸗ en das Kaſtell Morro dem Hafen von Santiago verneur von Oſtkuba er⸗ lung amerikaniſcher regu⸗ Grtf. 8 Der Miniſter des Innern äußerte, llen, daß mehrere Miniſter für den Löſung der Frage In einem Briefe, den die„Frkf. Ztg.“ e Sprachenfrage iſt nur der Vorwand 55 eichs zu einem entſcheidenden Kriege holizismus gegen die Dynaſtie Hohen⸗ iſt Rom allmächtiger 8 einen ſo energiſchen ſchen Bürgerthume Oeſterreichs, das damit die Revanche für Wittenberg Allerdings nicht, ſo lange wenig Monarchen, die ſich unbeugſamer Bundestreue deſſen ganzes Leben Enttäuſchung war, die Augen Bündniß wird geweſen ſein Anläßlich des heutigen Nakionalfeſtes ſind r mit Fahnen geſchmückt. Es herrſcht große — Auf der Place de tniß des Schiffslieute⸗ enthüllt. Garnier als den erſten Der Mini⸗ ein Trupp die Truppen haftungen wurden vorgenommen. Bei der Parlamentswahl in Graveſend wurde der Unioniſt Ryder mit 2327 Stim dikale Runciman erhielt 1956 Stimmen. des Unioniſten Palmer, der zurückgetreten iſt. Die unjoniſtiſche Mehr⸗ heit iſt bedeutend zurückgegangen. Petersburg. 14. Juli. Der Verweſer des Kriegsminiſteriums, Generallieutenant KRaropatkin, nannt. Der Chef der Kanzlei des Kriegsminiſteriums, Generallieute⸗ nant Lobko, iſt mit einem warm gehaltenen Handſchreiben des Kafſers ſeines Amtes enthoben worden. Zu ſeinem Nachfolger wurde General⸗ major Rediger ernannt.— Die„Nowoje Wremja“ erklärt amtlich die Port Arthur ſei als Deportationsort in Ausſicht genommen, Der Ra⸗ wurde zum Kriegsminiſter er⸗ als gefärbte Eiſen⸗ geriebene Burſche es verſtanden, das Packet der Juwelier hatte es unterſucht— mit einem werth⸗ daß w. bei tande viel häufiger vom Blitze getroffen werden zu denen unter anderen die Buche, die e Nadelhölzer gehören. ß der Gefährdung bei Eichen und Buchen, Danach wird die Eiche 107mal häufiger rdeter iſt die Pappel, welche auf Anziehungskraft auszuüben ſcheint. — Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie läßt einen neuen Dampfer von 14,000 Tonnen erbauen, der 224 Meter lang wird und 24 Knoten laufen ſoll. Der neue Dampfer wird die Strecke von Southampton nach Newhork in 5 Tagen 9 Stunden zurücklegen. Beſonders in⸗ Santiago hat „Kapitän ge, und als er zu dem letz⸗ enen Worten eine Anſprache „Corriere niſche Re⸗ ter⸗Kano⸗ Die Spa⸗ cht auf die Einheit⸗ ſtems Hontoria er⸗ er von Conſtanza. kammer verwies. die Sache zur no Hongkong, 14. Juli. pen durch die Aufſtändiſchen beſtätigt ſich. In Wutſchau wurden die Leichen von etwa 1000 Mann aus dem Fluſſe gefiſcht und beerdigt. ** geſprochen worden. Konſtantfnoßel, 14. Juli. Das Lelbgarde⸗ Naballerte⸗ Regiment„Erthogrul“, das im Yildiz Kiost garniſonirt und aus 1 Dibiſtons⸗General, 1 Brigade⸗General, 2 Oberſten, 4 Offizieren und 600 Mann beſteht, begibt ſich nach Paläſting, um während des ganzen Aufenthaltes des Kaiſers Wilhelm daſelbſt dieſem als Ehren⸗ eskorte zu dienen.— Der Kriegsminiſter erbat ſeine Entlaſſung. Conſtanza, 14. Juli. enhe Königs, des Thronfolgers nebſt Gemahlin und mehrerer Miniſter die Taufe von zwei Schiffen ſtatt, die den Paſſagier⸗ und Frachtdienſt zwiſchen Conſtanza, Konſtantinopel und Alexandria verſehen werden, Nach der Feierlichkeit beſichtigte der König die Bauarbeiten im Hafen Heute fand hier in Anweſenheit des Die Niederlage der chineſiſchen Trup⸗ (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ Karlsruhe, 15. Juli. Miniſter v. Brauer hat ſich ſchon wieder völlig erholt. Bonn, 15. Juli. Das Urtheil der Strafkammer in dem Prozeß gegen Schußmann Kiefer von Köln lautet auf Verurthei⸗ lung des Angeklagten wegen fahrläſſiger Körperverletzung zu einer Geldſtrafe von 100 Mark und zur Tragung der Koſten ein⸗ ſchließlich derjenigen der Nebenkläger.(Kiefer hatte bekanntlich in Köln eine anſtändige Dame, die er für eine Dirne hielt, auf der Straße verhaftet, war aber von der Kölner Strafkammer frei⸗ 16 Die Kölner Staatsanwaltſchaft hatte gegen dieſes Urtheil beim Reichsgericht die Reviſton eingelegt, welches chmaligen Verhandlung an die Bonner Straf⸗ bahn „ Rorddeutſcher ———— Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Getreidemarkt vom 14. Juli. Die amerikaniſchen Offerten ſind unverändert. ſchlechten Witterung feſt. Die Frage nach disponibler und die Vorräthe hierin knapp. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 156—168, Kanſas prompte N M. 155, Auguft⸗ Verſchiffung M. 136 ½, Redwinter pr. Verſch. ſchiffung M. 187 ½, Manitoba T. M. 176, La Plata M. 186—168, Ruſſiſcher Roggen M. 98 bis 100, Weſternroggen M. 108. Mais mixed M. 75, Donaumais M. 76. amerik. Hafer M. 117, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 113, Prima ruf⸗ ſiſcher Hafer M. 124—134. Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 14. Juli. Oeſterreichiſche Kredttaktien 303 ¾, 154, Northern 69.40, abgeſt. Spanier 37.50. bernig 192.70, Bochumer 224.90, Eſchweiler 201.20, Licht und Kraft 181.50, Hoch⸗ und Tiefbau⸗Aktien 158.50, Nürnbg.⸗Fürther Straßen⸗ 287. Gotthard⸗Aktien 138.50, Schweizer Schweizer Nordorſt 99, Schweizer Union 74.70, Jura⸗Simplon 87.20, 5proz. Italiener 92.80. faſt allgemein behauptet. Coursblatt der Maunheimer Vörſe(Produkten⸗Börſe) Hier iſt die Stimmung in Folge der ſehr aare iſt groß 156, Auguſt⸗Ver⸗ Futtergerſte M. 83. Weißer Diskonto⸗Kommandit 198.80, Darmſtädter Bank Harpener 179.20, Hi⸗ Central 139.90, Bei geringen Umſätzen blieben die Kurſe vom 14. Juli. Weizen pfälz. neu.—.——22.— J Hafer, bad.—.—156.28 „ norddeutſcher—.—.„ruſſiſcher 15.25—17.— 15 2900 Azima 20.25—21.—„nor—.——— „ DTheodoſia—.——.—„württemb. Alp—.——. „ Saxonska 20.25—21.—„ amerik. weißer—.——15.— „ Girka 20.25—21.—[ Mats amer. Mixed—.——.75 „ Taganrog 20.25—21.—„Donau—.—10.25 „ rumäniſchen.„La Plata———— „ am. Winter—.——21.— Kohlreps, deutſch. 26.50—26.75 „ Chieago II——„ ungar.—.——.— „ Manitkoba 1—.—22.50 Wicken 16.50—17.— „ Walla Walla—.——21.— Kleeſamen deutſch. 1 85.——90.— „ Kanfſas II—.—21.— 75 15 70.—80.— „ Californier—.——21.50„amerik. 64.——66.— „ La Plata 20.50—21.—„neuerPfälzer 59.——60.— Kernen—.—22.—„Luzerne 95.— 105.— Roggen, pfälz.—.—15.50„ Provene. 115.—120.— „ ruſſiſcher 14.50—14.75„GEſparſette 30.——32. „ rumäniſchen.—.— 38.50 Leinöl mit Faß Rüböl 8 —.—61.— vom Kouſtauz Waldshut. Hüningen Kehl— 2* Lauterburg Maxgau Germersheim Maunheim Mainz Dingen Kaub. hein: Koblenz Köln Mannheim Heilbronn Dukaten 2erFrg.⸗Stitcke Eugl. Sovereigns »„*„„»ͤua·-52ꝛ3„„„„„% 5 „ amerik. 15.——15.25„ bei Waggon—.——59.— Mibſte, gierlind Petroleum Faß fr. „ Pfälzer——.— mit 20% Tara—.——21.50 „, ungariſche—.———.— Petrol. Waggons——21.— Jutter—.——11.50] Rohſprit, verſteuert—.— 125.— Gerſte e.— doer do, unverſt..9 eizenmehl INr. 00 0 1 2 8 4 e 38.50 81.50 29.50 28.50 27.50 24.50 Roggenmeh! Nr. 0) 24.— 1) 21.50. Tendenz: Behauptet. iannheimer Eſfektenbörſe vom 14. Juni. Heute 15805 Verein chemiſcher Fabriken 151.10., Zuckerfabrit Waghäuſel 51.50., Mannheimer Gummifabrik 130 bz. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 11. Juli. Sonſt unverändert. Hafenbezirk v. Schiffer eh. Rap. Schiff Kommt von Ladung Etr. H. Stachelhaus Armitius Hochfeld Kohlen 12000 Wäſch H. Stachelhaus 57 5 24000 Hoffmann Hohenzollern 75 5— 5 2——5 Heleng Duiß burg 47 ufen arla 17 20⁰ Vetter Lucia 75 7 1800 Klein artha 75 2 229⁰⁰ Grotſtollen Eliſabeth Ruhrort— 16800 8 5 19 5 50 28000 ellinghoff Wilhelmine 7800 Heberſeeiſche Schifffahrts⸗Rachtichten. New⸗Nork, 12. Juli. werpon). Der Dampfer„Noordland“, am 2. Jult von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundl aſch& Bärem klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Dat (Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ant⸗ u m: 10. 11.12. 13. 14. 15. Bemerkungenz 4,585 451 747 8,48 8,34 8,81 8,25 8,20 8,50 8,14 3,08 2,99 2,92 2,90 Abds, 6 u. 3,64 3,57 8,54 3,47 N. 6 U. 4,814,73 4,67 4,81 4,60 Abds. 6 l. 4,14,91 4,85 4,87 4,86 N 4,87 4,85 4,79 4,77.-B. 12 U 4904,81 4,81(4, 78 4,75 4,77 Mgs. 7 U. 2,10 2,04 2,04 2,04 2,02.-P. 12 U. 2,60 2,54 2,48 U. 2,04 2,92 2,92 2,93 2,90 2 U. 2,93 2,88 2,92 2,93 2,92 10 U .15 8,10 8,20 3,20 3,19 2 U. 2,70 2,69 2,90 2,84 9 U. 4,88 4,78 4,80 4,74 4,75 4,76 PV. 7 u. 4,00 0,95 1,16 1,18 1,58 V. 7 U. Geld⸗Sorteu. .84— 60 1+ erlals M.——16.30 1622 18 Dollars in Wold„.20—17 20.88—85 Summa 25 M. Sammlung für die Beſchädigten des ſüdöſtlichen Odenwaldes. Transport 21 M. Ferner ſind eingegangen von K. S. 4 M. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt gerne bereit Die Erbedition des General⸗Auzeigers. fFff ß J. ind S eneral Ameigert Manübeit, 18. Fink. Amls⸗ und dret -Verkündigungsblallf. 5 .—.————— Bekanntmachung.] Einladung. elkauntmachung. 160 16 1 1 9 1 2 des die Wahl des erſten] Zur Verſammlung des Bürger⸗ Z Dieſeuigen Perſonen. oder k. Imna Am e un klm.* an! die Stadt 1 5 Tagfahrt auf Feruſpt aeun aüder 6 1 heim betr. Dienſtag, den 19. Juli 1898, Vernſprecheinrichtung winſchen Die erſte Aufna rüfung in die Sexta des Gr. III nſt Ro I. Herr Paul Nachmittags 3 uhr cberden erſucht, ihre Anmeldr Gynmaſtums 66963 en, be wurde bei der großen Rathhausſaal e e 18 i 8 50 2 0 M h I 2 am 2. ds. Mts. vorgenommenen anberaumt. 67031 Bertehrsau! Stadt⸗Fern⸗ 5 1 JJJJJJJ% der Stadt Mannheim gewählt hält folgende Gegenſtände: 5 die enee,; Kun„Die An Ji lass f itlelh 105 und N 90 5 nadges eines Gehweges ae auf Fenn f den 16. Juli, nachmittags Niederlassungen— Freiburg—., Hleidelberg, f 0 mäßig handgel am Fuße des linksſeitigenNeckar⸗ 5 au em Konferenzzimmer entgegengenommen. itzu⸗ 1 igt. verpflichtet. dammes von der Brücke der tung aſtenſe in Empfang 5 bringen iſt Geburts⸗ und Jupfſchein ſowie das lezte Karisruhe, Strassburg i. Els. Mannheim, 12. Juli 1808. Preuß. Heſſ. Staatsbahn bis zum nagemeg drar en dunen und Schulzeugniß. Filialen in Baden-Baden und Rastatt ſich Gr. Bezirksamt: Pfiſterer. Bekauutmachung. Schlachthauſe. 2. Das Eigenthumsrecht an der Sackgaſſe zum ehemaligen Prinzenſtall in O 7 betr. 3. Den Umbau des bisherigen nähere Auskunft über den zu⸗ läſſigen Fernverkehr ertheilt wird. Nach dem 1. Auguſt einlau⸗ fende Anmeldungen müſſen unter Umſtänden bis zum näch⸗ Gr. Gymuaſtumsdireßktion. und Depositenkasge in Ludwigshafen a. Rh. Gr. Realgymnafum Maunheim. Volleingez, Aktienkapital M. 18,000,000.— bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ d,„ 9do„ Wieſen; 6. Schäfereiberechtigung auf dem ganzen Gute. Todtes u. lebend. Inv. kann Die Planlegung der an⸗ De 2 de 1005 zurückgeſte langen ötter belr. Wirthſchaftsgebäudes auß dem Frühjahr zutückg Reservefonddss.„ 2,000,000.— em e ee 1. Der gebände in ein Verwaltungs⸗ NTarlsruhe(Baden), 9. Jull 1898..„Die erſte Aufuahmeprüfung für die unterſte Klaſſe 5 Aea 825 Joſr 4. Die Verlegung der Küche Kaiſerliche Ober⸗ oſtdirektion:(Serta) findet An- und Verkauf von Werthpapieren an sämmt: 2 1 Des i! 8 7 5 5 8 7 iche örs ütze— d Auslandes. 3 für die Feldgewann„Lange des neuen Wirthſchaftsgebändes Heß⸗ Montag, den 18. Juli, morgens 8 Ahr Uchen R in⸗ Rötter“ zwiſchen der Käfkrthaler auf dem Schlachthoſe. ſtalt Annahme von Werthpapieren zur Aufpewahz⸗ 3 Straß 1755 160 Kin ter 5. Verwendung der Betriebs⸗ Bekanntmachung. 5 ung in verschlossenem und zur Werwaltung i in Straße und dem Langenrötter⸗⸗ erwendung 5 85 e Anmeldungen hierzu, bei welcher der Geburts⸗ u. ꝛc. ene Weg aufgeſtellten Bebauungs⸗ überſchüſſe Großh. Hof⸗ und Es wird darauf aufmerkſam Impfſchein, ſowie das letzte Schulzeugniß vorzulegen ſind ofkenem Zustundle. der plaus und die Feſtſezung neuer] Nationaltheaters aus dem Rech⸗ gemacht, daß längſtens bis zum 0 18 tzte Schulzeugniß vorzulegen ſind, mnlösung sämmtlicher Eins- und Dividenden⸗ ei⸗ Bau⸗ und Straßenfluchten für] nungsjahre 1897/98. 14. Jnli 1398 das vierte werden täglich von 10—12 Uhr im Dieuſtzimmer ent⸗ scheine, sowie verlooster oder gekündigtex gen 4 dieſen Gemarkungstheil, Dieſe 6. Die Erweiterung der Ge⸗ Sechſtel der direkten Steuern gegengenommen. 66908 Werthpabiere. ee beſ i vieted. vee deegeneng den dyze, Feſenerdee e ean Nie Er Nrekünn. Vegelbatrerzehtfus, der Mielfier: f. beredee Profil er Urch P. au. ni f 8 5 Ei k0'enſt 5 bei der an 5 f5 Se 1 Stversch uss er Miether, in festen Gewelber e e s dee en deee eee Kadagogum Nerendemeeee Penge Nestentrele Nenttene on 5 geometriſche Plan liegt während amt der Stadt Mannbeim, befindlichen Steuereinnehmerei KleineCymnasial-.RMealkklassenzSerta-Prima ostenfrete Kontrolle vau Verloosungen. der nächſten 14 Tage auf dem 8. Dienſtvertrag des 1. Bür⸗ einzuzahlen iſt. Vorb. f. Alle Klassen höh. Schulen. Winj.-Freiw. und] Einzug von Wechseln auf die ganze Welt zu festen Rathhauſe dahier zur Einſicht⸗ germeiſters Herrn Paul Martin. Nichteinhaltung des Termins Abitur. Seither erhielten alle Segundaner d. Berechtig. 3. billggen Sätzen unserer Tarife. nahme durch die B ſeiligten] 9. Dienſtvertrag des Herrn hat Mahnung und weitere Be⸗ Eimf.-Freiw.-Dienst und sämtl. Primaner bestand. Ausstellung von Thecks, Anweisungen und ſen f Etwai einGetheſugten] Bürgermeiſters Robert Ritter. treibung zur Folge, wofür die d. Kufnahmeprüfung. Aufnahme v. Sexts an Mleines iseg rie alie andels und de ofſen. Etwaige Einwendungen gernn fetge 8 81 Fanmzf 15 970 Neisegeldbriefen auf alle Handels- und Verkehrsplätze, ehr fub die beabſichtigte Anlage(19. Die Errichtung eines Elek⸗ feſtgeſetzten Gebühren zu entz Famifien-Penziona: r nn. Yolz. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und oß Tagen von in der Stadt 192 18 A. NN chne Kreditgewährung. Waarenbeleihung. m7 er Ausgabe dieſer Zeitungs⸗ mheim. unheim, de 8 8 50—4 itge! ung 25 ſt, nummer an bei Aubſchlußver⸗ Die Herren Mitolieder des Großh. Finanzamt. Gothaer Lebeusverſicherungsbauk an 9 8 355 recden pean Bue weer⸗ e en 05 Großh. Hauptſteueramt. 8 5 1 15 8*. 88 ohne Kündigung zu übliche 5 5 Burger erſicherungsbeſtand am 1. Juni 1398: Millione! 15 umt dahier geltend zu machen. gebenſt eingeladen... Tafel und Suppen Mark. Vankſonds am 1. Junt 18082 235 Millionen Zur Reisesalson: Besorgung aller ausländischen Geld- 175 Mannheim, 9. Juli 1898. Manngeim, den 12. Juli 1898. ꝛ⸗ 85 Mark. Dividende im Jahre 1896: 30 bis 136, eeeeee eenee eeeee, 5 5 8 ebse vidend Jahr 5 136% der sorten und Papiergeld, insbesendere Ausstell Reise zer Großh. Bezeirksamt: Der Stadtrath. I 1 55 55 88 5 en piorge„insbesondere Ausstellung Von bise iſ⸗ bfiſterer 67065 Beck. Blaufelechen en je nach dem Alter der 11185 geldbriefen, an allen grösseren Plätzen des In- und Auslandes 5 l 67081 Winterer. ang⸗ 12 zahlbar, mittelst welcher sich unsere acereditirten Freunde An 0 2 kommendsten Aufnahme seitens unserer Geschäfts⸗ He Ladung. 2 5 Vertreter in Mannheim: L. Hichler. e 8, 28. Aain 18 ut deb U aede, eteos! An undg aſtemeameeg Kheinsalm PFVTTCTCTTTTT ae be e ee—— 10 geb ace der ſam, daß das dritte Viertel der e 8 487— 2 5 Ghner geb. 7z zu] ſiädliſchen Umlage für 1898 heute Nehein⸗Bär Ds„ 1I 0 0 1 e le e ee ee k e ⸗ üngerhalle. adiſche Brauerei in lauühenn 0, ilöbnartie, Jarea, ar 1006die ſchuldigen Heräge binner Lebende Aale; Wir beehren uns, die Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu 0, i aeeen(ed derſbnlichen ddepgung aee morgen eintreſſend. 5 Sonutag, den 24. Juli, einer ſe kuer 115 entrichten. 67049 Alred Hrabowski e 5 Freitag, den 22. Juli 12 8 Nachmittags 5 Uhr, in ediger? öhner, geb. Fantubeie Fuli 5 7 2 S der ück“ ergebenſt ei 25. Heai Müner 18. Manuheim, 15. Jult 189s. D 2, 1. Telephon 488. U1 1 1 1 1 2 den oberen Sgal der„Sta t Lück ergebenf einzuladen. alle zuletzt wohnhaft in N4 n⸗ Die Stap kaſſe: 8855 ee e ö beln 10 8. rne 1585 22 51 S ell 2 2 nach 10 Stamm⸗Uktien in Prioritäts⸗ werden beſchuldigt, daß ſie und— Heidelberg und Amgegend Aktien durch Aufzahlung. — zwar Will und Reinold als Bef 8 9 imgeg 2) Abänderung der Statuten. —„eſeroiſten, Jakob als Land⸗ pon e ee e C abliau, Abfahrt Moergens s Uhr vom Hauptbahnhof. Unmittelbar anſchließend an dieſe Verſammlung der * wehrmann T. Aufgebots ohne 5 Stellen. Näheres durch Rundſchreiben. 67028 Geſammtheit unſerer Aktionäre findet eine außerordenut⸗ en e eec Nolhzungen, Curbols, Ifraelitiſche G 15 Generalverſaumlung der Prioritäts⸗Aktionäre e Bezirke ſind zwei neuerrichtete Iſrae E emeinde. att. 25 Ziſf 4 RsStr⸗G B. 5180 oleur zu be⸗ uder, Hechte Großh. Amtz gancs VUn Jauder, Hechtt, 5 4 Aer de Belt Helee binaggr 1 925 Veſchliſſe beutiger außerordent⸗ 8 zh. Amtsgerichte Peffecti ſtändi ude e r e er 9 L JCVVJJWJ behegeealeerſann ban derce enr ee — Samſtag, 3. Septbr. 1898, Beifügung von Lebenslauf, Leu⸗ Wesers IIm Freitag, den 15. Juli, Abends 7½ Uhr, Samſtag, den 16. Inli, betreffs Umwandlung der Stamm⸗Aktien in Priori⸗ — Bormittags 3 uhr Wdee und mit Belege 5 55 2Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. täts⸗Aktien. 3 mundszeugniß und mit Belegen 85 0 2 1g 0 — vor das Gr. Schöffengericht hier] über die theoretiſche und prak⸗ geräuch. Aal Lachs Nachmittags 2½ Uhr Probe f. Jugendgortesdienſt. Mincha 4 Uhr. 2) Abänderung der Statuten. — 8 gelgden. tiſche Vorbildung binnen 14 Tagen 5 Abends 9 Uhr 20 Min. An den Wochentagen; Morgens 6¼ Uhr, Nach§ 18 Abſatz 2 der Statuten kann in dieſen beiden —— blel ben unene beſelben ee enrc be Flunderu, Hüclinge ds? Generalverſammlung en Rer Adſtimmung über vorbeſeichnete — der 195 8 472 110 2 90 1 3000 M en i ch Anthelle G eflü el 1 R eh e e wenn mindeſtens ½ 55 Str.⸗PB. Ordg. von dem Kgl: ehibrenerträant illi 9 — Bezirkskommando Mannheim werene 87005 5— Die Ausgabe der Eintrittskarten— und zwar getrennt ausgeſtellten Erklärung vom 5. Mannheim, 11. Juli 1898. fin großer Auswahl⸗ 67071 8 6. Ce 7 7 8 fär jede der beiden Generalverſammlungen— erſolgt gegen 99 und e, Mai beiw. 28. Juni 1898 Der Stadtrath. 7 E 1, 5, Vorzeigung der Aktien bis zum 19. Juli einſchließlich bernnuhelte werten 198. rriedriche. Knab, Breite.Sfr. e O8 ne auf unſerem Geſchäftszimmer, bei der Rheiniſchen 5 Der Gerichtsſchreiber Gr. fi 5 5 Hamen. Cvnfschions:flolis 8 ee ee Soßerr Amtsgerichts: ür iſraelit. Jieche un Neue Grünkern 5 E Co. hier. Bei vorbezet neten Stellen kann vom 18. d. 0 Walz 1 11 72 50 Nie Linl 77 M. ab Abſchrift der zur Berathung gelangenden Anträge arme Grriſe. 42 anm, in& d 5 1 67072 5 8 n Empfang genommen werden. 2 Steiger ungsaukündigung. 5 8 8 emzhoffebit in Specigl Abitellungen ꝙrosss Soffifnente Maunheim, 5. Juli 1898. Theilungsbalber werden mit] herzige Gabe don Mk, 200, RKheinsalm, promensde. Costüme.] ſouristinnen- Costüme Die Direktion. 66648 Geae wofür wir unſern wärgaſten 801 0 ts, Fahrrad- Costüme. J Treuer- Costüme. 7— Freitag, den ö. Angugt 1898, e en 9 7 0 22050 en 192 Haus-Kleider. Costüm- Röcke. Die mit Gemeindebürgſchaft verſenene 66446 Nachmittags 8 Uhr e ene, e EGund Morgenröcke. Mstinèes. 284 2 9 15 19905 Julins Ettlinger, eeeeee Ehorme lqgerbestdndein me Hadcen Bleusen. f U kE pat fl E e ingen Erben der Gaſtwirth Johaun 1 2 Allerbeſte neue Sopsrsſes Anprobfrezimmer. Brese Agrosse hellelerkaufsräume. 85 55 1 Göltz Eheleute dahier öffent⸗ Lemle Aioſes Claus Mati eee eeeeeeee(geöffnet jeden Werktag, Vormittags—12 Uhr lich verſteigert: Stiftung. fl. Aaljes⸗Berlüge Cosse Schelfenstef.-Aussteſſungen. 1 3. 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Boode 5 33. 8 Nr. 66897 an niegen bis zu obtgem Ternüne Fuſelge ethicten wit die[Louis Lochert rovon wir Freunden und Bekannten tieftrauernd Kenntiss geben. 1 zu Jedermanns Einſicht bei mir pon IJ. W. erb 2 M hein Jum Bügeln wird fortpähtens auz hochhetzige Gabe von Fünf⸗ 1, 1, am Markt. annnheim, den 14. Juli 1898. anigenomnlen in und außer den Marpneig 5 9 Juli 1898. Sult aus. Heinrich Lutz und KInder. Hauſe. d 7 7 part. 36089 Der Großh. Nokar: 8 5 5 8 22 Fr Faſchen Knecht. ſaeengem Jat l Reue Grünkern Die Beerdigung findet Samstag, den 16. Juli, Nachmittags 1id ee 42 Büdigheim. Der Vorſtand: Nernr 4½ Uhr vom Trauerhause N 6, 3 aus statt. 67068 Kriedricsfewerſtr. 50.4. 8. Hofgutverpachtung⸗ Simon Beusheim. Vollhäringe 8 8 Tleidermacherm ampf 13 Das Grundherrliche Schloß⸗ Sekauntmachun Neues Delicatess⸗ 1 ee e Preis aut Bödigheim, auf der Ge⸗ ö 8. 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Buchführung lehrt 8 6615 Rückfracht geſucht geb. PFräger Moritz Spieſberger, zu mäßigem Preiſe käufl. erwor⸗ tigkeit bei dem Unterzeichneten Tageszeit 85 8 dabte vorenienen Bor Nere ag 0 deled Burecchergt waa im Alter von 79 Jabren. eEpeditenr, Raufbenren. 19 U. die vorhandenen Vorräthe, je] derliche Erklärung abzugeven. tenographie. 3 5— f Piekaunn werden die Pener re Schmerzerfüllt theilen wir dies Freunden und Be- Ein guterhaltenes nach dem Pachtantritt. Off, hier⸗ auf wollen bis 1. Oktober ds. an * die unterzeichnete Stelle einge⸗ reicht werden, woh. man ſich auch wegen der Beſichtigung des Gutes und der näheren Auskunft hier⸗ über wenden wolle⸗ 65808 GBaden) Station Einf. u. dopp. Huchfützrung Unterr. Off. u. No.s6598 a. d. Exp. Eine e 1 Lehrerin pfeumafio-Dreirad dillig zu verkaufen, 65522 Näheres in der Expedition. nkauf von getragenen Kleidern, Schuhe n. kannten mit. Mannheim- Berlin, 14. Juli 1898. 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