F 3 — — —1 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannbeim.“ In der Poſtliſte eingetragen uner (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Eruſt Otto Hopp. 5 für den lokalen und prov. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) *. 0 Abonnement: 5 Feue wnller; 5 60 Big. monatlich, für 1018 e 2 Pringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal, Inſerate: Dle Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Ginzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Mannheimer Jourus (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. Seltſenſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Umgegend. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpb. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 194. Nelſ, Abemenee nd Saiſon- Abonnemenks. 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Insbe⸗ ſondere hat ſich die Lebenshaltung der arbeitenden Klaſſen ſehr merklich gehoben, wofür der rapide ſteigende Konſum der Maſſen⸗ nahrungs⸗ und Maſſengenußartikel den ſicherſten Maßſtab bietet. Aber die Zufriedenheit der Maſſen hat mit der Verbeſſerung ihrer materiellen Lage keineswegs gleichen Schritt gehalten. Im Gegentheil, der Fanatismus der Umſturzpartei zieht immer weitere Kreiſe in ſeinen verderblichen Bann. Wenn dieſer Entwickelungsprozeß ſchon in ruhigen, normalen Zeiten ſeinen verhängnißvollen Gang nimmt, wie ſoll es werden, wenn einmal das Barometer der internationalen Politik das Herannahen einer tiefen Depreſſion ankündigt! Wer es mit dem Vaterland ehrlich meint, darf deshalb ſich nicht damit tröſten, daß, wenn Zeit kommt, auch ſchon Rath kommen werde, ſondern muß ſich ungeſäumt ans Werk machen, d.., er muß den Indifferentismus von ſich abſchütteln, der weite Kreiſe des deutſchen Bürgerthums gefangen hält, und muß ſich an der Mobilmachung des internationalen Geiſtes gegen den Geiſt des Umſturzes betheiligen. Die Nothwendigkeit einer Politik der Sammlung aller Ordnungsparteien auf einer mitt⸗ leren Ausgleichslinie galt nicht nur für Wahlzwecke, ſie gilt jetzt, nachdem der neue Reichstag ins Leben getreten, erſt recht. Denn bei einer Parteizuſammenſetzung, wie ſie die neugewählte Volks⸗ vertretung zeigt, iſt die fortwährende Korrektur der in ihr vor⸗ herrſchenden ultramontan⸗radikal⸗ſozialdemokratiſchen Tenden⸗ zen durch kräftige Betonung der nationalen Ideen und Lebens⸗ fragen ganz unerläßlich. Das allen politiſchen Parteien, auch den Ordnungsparteien, innewohnende Beharrungsvermögen bringt es mit ſich, daß die Politik der Sammlung von dieſen Parteien nicht mit der vollen, wünſchenswerthen Energie ins Werk geſetzt wird, weil eben ſo manche Partei daneben noch ihre Sonderintereſſen und Sondergeſichtspunkte vertritt. Daher müſ⸗ ſen die bezüglichen Anregungen aus der erwerbsthätigen Be⸗ völkerung ſelbſt kommen. Sie muß daszenige Maß von Einfluß auf die Orientirung der Politik der Ordnungsparteien zu ge⸗ winnen ſich angelegen ſein laſſen, welches Bürgſchaft dafür ge⸗ währt, daß die Politik der Sammlung, nach einem Eintagsdaſein in der Zeit der Wahlbewegung, nicht wieder in der Verſenkung verſchwindet, um womöglich erſt nach weiteren fünf Jahren Montag, 18. Juli 1398. (Celephou⸗Ar. 80) Einheit, Größe und Macht raſten nicht; ſollen ſich die nationalen Parteien und die Volksſchichten, aus denen ſie ſich rekrutiren, von jenen beſchämen laſſen? Unter dieſem Geſichtspunkt nehmen wir keinen Anſtand, der Energie, mit welcher jetzt in Kriegervereinskreiſen gegen die Verſuchung durch ſozialdemokratiſche Elemente Front gemacht wird, unſere volle Sympathie zuzuwenden. Kein geringerer als der Großherzog von Baden ſelbſt hat ſchon mehr als einmal an den Geiſt der echten militäriſchen Kameradſchaftlichkeit der Kriegervereine, an den Geiſt der Ehre, der unverbrüchlichen Treue und Hingebung an Kaiſer und Reich, an Fürſt und Land appellirt, um das Gewiſſen der alten Krieger zu ſchärfen, ihnen die abſolute Unvereinbarkeit ſoldatiſchen Ehrgefühls mit ſozial⸗ demokratiſchen Beſtrebungen klar zu machen. Alles, worauf ein braver, ehrenhafter Deutſcher, der ſeines Kaiſers Rock ge⸗ tragen, ſtolz iſt, wird von den Genoſſen mit höhniſchem Behagen in und durch den Koth gezogen. Mit ſolchen Leuten iſt jede Ge⸗ meinſchaft undenkbar. Sage mir mit wem Du umgehſt, ſo will ich Dir ſagen, wer Du biſt. Es iſt daher nur folgerichtig, wenn die Kriegervereine vor der breiteſten Oeffentlichkeit das Tiſchtuch zwiſchen ſich und der Sozialdemokratie zerſchneiden. Es läuft ſo mancher aus Gedankenloſigkeit oder Neugier den ſozialdemo⸗ kratiſchen Rattenfängern nach. Weiß er aber erſt, daß er ſich da⸗ durch bei ſeinen Mitbürgern und allen Leuten, an deren Achtung ihm gelegen iſt, um ſeine Reputation bringt, ſo wird er das in Zukunft hübſch bleiben laſſen. Aus dieſem Grunde heißen wir die Stellungnahme der Kriegervereine hochwillkommen. Sie wird zur Klärung der Lage führen, und das iſt es, was dem deutſchen Volke noth thut, 125 Zur wirthſchaftlichen Lage. Die Berichte der Gewerberäthe, die von dem allgemeinen Be⸗ finden der Induſtrie ſowohl als auch von der wirthſchaftlichen Lage der Arbeiter Kenntniß haben, zeigen faſt überall eine bei⸗ nahe überraſchende Uebereinſtimmung. Zu befürchten bleibt nur, daß in weniger guten Zeiten, die vielleicht einmal kommen können, die ungemein ſtark geſtiegene Zahl der Arbeiter eine lohnende Be⸗ ſchäftigung nicht findet. Deshalb muß es das Beſtreben aller Kreiſe ſein, die günſtige Lage von Induſtrie, Gewerbe, Handel und Verkehr unſerem Vaterlande möglichſt lange zu erhalten und Alles zu vermeiden, was hemmend auf ſie einwirken könnte. Gerade frivol find die in Lübeck, Hamburg, Thüringen und Sachſen auftretenden Streikerſcheinungen, und albern erſcheint unter ſolchen Umſtänden und Verhältniſſen das Märchen von der Verelendung der Maſſen. Das gerade Gegentheil iſt der Fall. Im ganzen Oſten war die gewerbliche Thätigkeit rege. Der Gewerberath für Berlin⸗Charlottenburg ſagt, daß der erfreuliche Aufſchwung der Induſtrie auf faſt allen Gebieten angehalten hat. In Folge deſſen hätten auch die Arbeiter im Allgemeinen reichliche Arbeitsgelegenheit gehabt, und in einzelnen Gewerben wären ge⸗ lernte und tüchtige Arbeiter geſucht geweſen. Dies hätte in man⸗ chen Branchen zu Lohnerhöhungen bis zu 10 v. H. geführt. m Reg.⸗Bezirk Minden hat der andauernd gute Geſchäfts⸗ gang eine lebhafte Nachfrage nach Arbeitskräften in faſt allen In⸗ duſtriezweigen zur Folge gehabt. Die Löhne ſind in den Städ⸗ ten und in den ländlichen Hauptinduſtriegegenden geſtiegen. Im Reg.⸗Bezirk Arnsberg hat die gute Geſchäftslage in den meiſten Induſtriezweigen einen günſtigen Einfluß auf die wirthſchaftliche Lage der Arbeiterbevölkerung geübt und zu einer Hebung der Lebenshaltung derſelben geführt. An ausreichender lohnender Beſchäftigung hat es im Allgemeinen nirgends gefehlt. Vielfach wurde Mangel an tüchtigen Facharbeitern fühlbar, beſonders in der Kleineiſeninduſtrie; dies bewirkte eine Steigerung der Löhne. Im Bezirk Münſter hat ſich die wirthſchaftliche Lage der Arbeiter faſt überall gebeſſert. In Schleswig⸗Holſtein war es ſtellen⸗ weiſe ſchwer, die nöthigen Arbeitskräfte zu beſchaffen, und die reichliche Arbeitsgelegenheit hat den Arbeitern beſſeren Verdienſt und in der Regel dauernde Beſchäftigung gebracht, ſo daß ihre wirthſchaftliche Lage ſich durchſchniktlich etwas gebeſſert hat. Auch aus der Provinz Hannover wird über die nicht nur anhal⸗ tende, ſondern fortſchreitende günſtige Lage der Induſtrie berich⸗ tet. Im Bezirk Kaſſel waren alle Fabriken voll beſchäftigt, und im Bezirk Wiesbaden herrſchte ebenfalls ein guter Geſchäftsgang in allen Zweigen, ſo daß es nirgends an Arbeitsgelegenheit ge⸗ fehlt hat. Im Reg.⸗Bezirk Düſſeldorf hat ſich die Zahl der Ar⸗ beiter ſeit dem Vorjahr um mehr als 30,000 erhöht und in ein⸗ zelnen Bezirken ſind die Löhne geſtiegen. Im Reg.⸗Bezirk Kob⸗ lenz hat ebenfalls in mehreren Induſtriezweigen eine geringe Lohnerhöhung ſtattgefunden. Der Gewerberath für Trier berich⸗ tet von der andauernd guten Geſchäftslage in faſt allen In⸗ duſtrien, die auf die Wohlfahrtseinrichtungen günſtig eingewirkt habe. Endlich bemerkt der Gewerberath für den Bezirk Aachen, daß der vor zwei Jahen begonnene Aufſchwung in faſt allen In⸗ duſtriezweigen auch in dieſem Jahr zum Ausdruck gekommen iſt. In den Eiſengießereien, Maſchinen⸗ und Keſſelfabriken ſei es vielfach nicht möglich geweſen, trotz Vermehrung der Arbeits⸗ kräfte und Einlegung von Ueberſtunden die Aufträge rechtzeitig zu erledigen. wieder hervorgeholt zu werden. Die Gegner unſerer nationalen Dieſer kurze Ueberblick bietet genug Beweis. Das Proleta⸗ riat wächſt in Deutſchland nicht, im Gegentheil, die Arbeiter⸗ ſchaft kann in den meiſten Bezirken ihre wirthſchaftliche Lage verbeſſern. Zur Unzufriedenheit iſt kein Grund; daß ſie nur künſt⸗ eiden. wird, das klar zu legen, wollen wir nicht müde werden. Deutſches Reich. Die ſüddeutſche(demokratiſche) Volkspartei iſt diejenige politiſche Richtung, die der Sozialdemokratie am weiteſten entgegenkommt, angeblich, um ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ihr Programm iſt„ſozial“ und demo⸗ kratiſch zugleich, dabei iſt die Partei auch in monarchiſcher Be⸗ ziehung nach der„C..“ keineswegs taktfeſt und ſteht als Geg⸗ nerin des„Militarismus“ und„Marinismus“ mit der Sozialde⸗ mokratie auf gleicher Höhe. Die letzten Wahlen haben aber ge⸗ zeigt, daß durch derartige„Zugeſtändniſſe“ nur der ſozialdemo⸗ kratiſchen Agitation in die Hände gearbeitet wird; denn die So⸗ zialdemokratie hat nicht nur nicht an die„Volspartei“ Stimmen verloren, ſondern aus deren Anhang erheblichen Zuwachs erhal⸗ ten, ſo daß die ſüddeutſche Demokratie in abſehbarer Zeit von der Sozialdemokratie aufgezehrt ſein wird. Nachſtehende Ueber⸗ ſicht der württembergiſchen Wahlen veranſchaulicht dieſen Auf⸗ zehrungsprozeß auf das deutlichſte: Wahlkreis Volkspartei Soz.⸗Dem. Voksp. Soz. 1898(1893) 1898(1893) wminus plus 1. Stuttgart: 3482(5842) 17954(13340) 2360 4613 2. Cannſtatt: 4604(8261) 7239(4865) 3657 2874 3. Heilbronn: 5084(5859) 6009(4950) 775 1059 4. Böblingen: 6552(8235) 2528(1817) 1683 71¹ 5. Eßlingen: 6249(9459) 6249(3705) 3210 2544 6. Reutlingen: 6859(9738) 2611(417) 2879 2194 7. Nagold: 4627(6574) 1398(653) 1957 740 9. Balingen: 6238(9978) 4040(1476) 3735 2573 10. Göppingen: 4189(6147) 5321(3624) 1958 1697 11. Oehringen: 5616(9938) 1929(890) 4322 1089 12. Crailsheim: 5818(8754) 339(237) 2836 102 18. Ulm: 4706(5989) 3640(2697) 1283 943 64127(04769)0 59252(88862) 30865 20065 Ein größeres Mißtrauensvotum gegen das bisherige poli⸗ tiſche Verhalten der ſüddeutſchen Volkspartei, als es ſich in vor ſtehenden Ziffern zeigt, iſt kaum denkbar. Unſäglich komiſck wirkt demgegenüber die Befliſſenheit, mit welcher gerade die ſüd⸗ deutſche Demokratie die ſozialdemokratiſchen Kandidaten in den Stichwahlen unterſtützt hat, wofür ihr bekanntlich vom „Vorwärts“ noch durch ſchwere Inſulten gedankt worden iſt⸗ In den„Münchener„Neueſten Nachrichten“ wird verſichert⸗ durch die letzten Wahlen ſei der Nimbus der Volksthümlichkeit der Volkspartei gründlich zerſtört worden. Und weiter heißt es in dem Blatte: Man darf darauf begierig ſein, zu erfahren, welche Konſequenzen das Miniſterium Mittnacht⸗Piſchek aus der Erkenntniß ziehen wird, daß die Demokratie die Vo r⸗ frucht der Sozialdemokratie iſt. Es ſcheint denn doch ausgeſchloſſen, daß die bisherige Politi, die auf möglichſt gutes Einvernehmen mit der Demokratie abzielte, ohne fühlbare Umänderung ſollte weiter verfolgt werden. Die Herren der gro⸗ ßen Worte und langſamen Thaten werden wohl künftig auch von der Regierung etwas leichter taxirt werden, wie ſte vom Volk be⸗ reits leichter gewerthet worden ſind.“ Der Beſuch der deutſchen Hochſchulen Berlin 4882— Bonn 1795— Breslau 1587— Erlangen 1070— Freiburg 1545— Gießen 733— Göttingen 1216— Greifswald 864— Halle 1603— Heidelberg 1384— Jena 755 — Kiel 838— Königsberg 733— Leipzig 3174— Marburg 1115— München 4028— Münſter 537— Roſtock 462— Straßburg 1040— Tübingen 1377— Würzburg 1312. Einen ſehr günſtigen Stand weiſen auf dieſer Liſte die vier ſüdweſtdeutſchen Hochſchulen Freiburg, Heidelberg, Straßburg und Tübingen auf. An Ausländern ſtudiren in Deutſchland 2269 unter 32,230. 50 Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer traf mit der„Hohenzollern“ am Samstag in Drontheim ein und traf dort das Schulſchi„Moltke“, ſowie das engliſche Schulgeſchwader an, welche den Salut abgaben. Der Kai⸗ ſer blieb an Bord und arbeitete mit den Vertretern der Kabinette. Abends hatte der Kaiſer 48 deutſche und 40 engliſche Seekadetten „zu einem Glas Bier“ auf die„Hohenzollern“ geladen, wo die jun⸗ gen Leute in gehobener Stimmung und heiter miteinander verkehrend bis nach 11 Uhr auf dem Promenadendeck verweilten, während der Kaiſer ſich mehrfach mit ihnen unterhielt. Geſtern nahm der Kaiſer das Frühſtück mit dem deutſchen Konſul Jenſen in Aabn Villa Grillſtad bei Drontheim ein, und nahm dann einer Einladung des Kommandanten Poe von dem engliſchen Schulgeſchwader folgend, das Diner auf dem Flaggſchiff„Raleigb“ ein. Die Weiterreiſe er⸗ folgt vorausſichtlich am Dienſtag. n Iſchk fand am Samstag eine Huldigung der Radfahrer vor Kaiſer Franz Joſeph ſtatt. Ein Hundert Radfahrer mit 0 und Militärmuftk zogen zur Kaifervilla, wo ſich der Kaiſer, rzherzog Franz Salvator und Erzherzogin Maria Valeria befanden. Der Kaiſer ſprach ſeinen Dank für die aus. Der Fürſt und die Fürſtin von Bulgarien mit dem 1 5 Boris fuhren nach Odeſſa, um von dort nach Petersburg zu reiſen. Zu Ehren des in Konſtantinopel weilenden Staatsſekretärs 5 Podbielski fand dort ein Diner bei dem Miniſter Tewfik ſtatt. Geſtorben ſind: Der Geh. Oberbergrath Julius Gebauer in Verlin.— Dexn Baurath Brün ing in Mardburg, Erbauer der dortigen Provinztal⸗ irrenanſtalt. — e Seſte Geueral⸗ Anzeiger! Mannberm, 18. Fulf. Kurze Nachrichten. Beber die Bedeutung des Satzes 15 UPrema lex regis Joluna st den der Kaiſerſ. Z. in das goldene Buch der Skadt München ſchrieb, glauben einige Blätter nachfolgenden Aufſchluß Aan zu können: Der Prinzregent hatte den Kaiſer erſucht, ſeinen amen in das goldene Buch einzutragen. Der Kaiſer lehnte aber ab, da dieſe Ehre der kgl. bayeriſchen Familie vorbehalten ſei und ihm nicht zukomme. Als aber der Prinzregent darauf beſtand, entgegnete der Kaiſer.„Wie Du befiehlſt, in Deinem Lande muß ich geborchen“, und begründete dieſes Wort nicht ohne Humor mit dem Eintrag: „Suprema lex regis voluntas“, Das Erlanger Corps Onoldia, dem außer an⸗ dern bedeutenden Staatsmännern der jetzige bairiſche Miniſter⸗ präſident Frhr. b. Crailsheim angehört hat, rühmt ſich, das äl⸗ teſte Corps auf deutſchem Boden zu ſein. Als Einleitung zum hundertjährigen Jubiläum, das in den Tagen vom 17. bis 21. Juli gefeiert werden ſoll, iſt eine dem Regenten überreichte Hul⸗ digungsadreſſe anzuſehen, welche die allzeit bethätigte monarch⸗ iſche Geſinnung des Corps und ſein ſtetes Einſtehen für die Grundſätze der Ehre, Bruderliebe, Wahrhaftigkeit und Charat⸗ terſtärke hervorhebt. Zu der Frage, ob die Sozialdemokratie im neuen Reichstage eine Präſtdentenſtelle beſetzen ſoll, ſchreibt die„Straßb. Poſt“: Solange die Sozialdemokratie ſich nicht als eine Partei wie alle anderen, ſondern als den direkten Gegenſatz zu allen anderen Par⸗ ieien aufſpielt und als die Vertretung von Wahrheit, Recht und Ge⸗ techtigkeit gegenüber Lüge, Unrecht, Heuchelei und Gemeinheit hinſtellt, lange liegt unſeres Erachtens auch für die bürgerlichen Parteien rlei Veranlaſſung vor, der Sozialdemokratie Zugeſtändniſſe zu machen. Spolange die Sozialdemokratie ſich durch ihre jede Grenze der Geſtttung überſchreitende zügelloſe Agitation und den rohen Ton ihrer Kampfesweiſe ſelbſt außerhalb des Rahmens unſerer modernen geſellſchaftlichen Ordnung ſtellt, ſolange möge ſie auch die Folge dieſes Gehabens tragen. „Die„Deutſche Verkehrszeitung“, das Organ des Reichspoſtamts, bezeichnet die Meldung, wonach vom nächſten Jahre ab die Zulaſ⸗ ſung der Poſtaſſiſtenten zum Sekretärexamen er⸗ folgen werde, als unrichtig, indem ſie ſagt:„Eine Entſchließung in der Sache iſt noch nicht getroffen.“ „AUm eine mildere Handhabung der Sonnta gsruhe im Cigarren⸗Detallgeſchäft zu erreichen, hat ſich ein über ganz Deutſchland erſtreckender Centralberband von Cigarrengeſchäften mit dem Sitz in Hamburg gebildet. Durch die Sonntagsruhe wurden, wie das Fachorgan ſchreibt, die Cigarxengeſchäfte geſchädigt, wie kein anderes Detailgeſchäft. Demnächſt tritt in Berlin eine Kommiſſion zu einer Beſprechung ber das Geſetz betreffend den Verkehr mit Weinen, weinhaltigen und weinähnlichen Getränken vom 20. April 1892 zu⸗ In Schenkungen ſind im Vorjahre für evangeliſche und katholiſche Kirchen, Vereine, Anſtalten, 75 5 an Wohlehliigreie anſtalten aller Art nahezu 10 Millionen Mark vermacht worden. Di Generalberſammlung des Vereins der brutſchen Zuckerin duſtrie, Abtheilung der Rohzuckerfabri⸗ ken, hat einſtimmig folgenden Antrag des Vorſtandes angenommen: „Die Generalderſammlung billigt die Stellungnahme der Aus⸗ ſchüſſe in der Frage der Prämien und ſpricht in Uebereinſtimmung damit aus, daß die Abſchaffung der deutſchen Ausfuhrprämien nur dann annehmbar iſt, wenn zu gleicher Zeit in allen europäiſchen und außereuropäiſchen Ländern mit Zuckerproduktion die ſämmtlichen direk⸗ 900 und indirekten Begünſtigungen der Zuckerinduſtrie in Wegfall ommen.“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Juli 1898 Aus der Ftadtrathsſitzung vom 15. Juli 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſtsramt.) Der Vortrag an den Bürgerausſchuß über die Erwerbung dreier Grundſtücke in der 33. Sandgewann wird genehmigt, Beim Bürgerausſchuß wird der Antrag auf Ermächtigung zum Verkauf von Gelände in mehreren Gewannen jenſeits des Neckars zum Preis von M..50 pro Qm. geſtellt, um dadurch der Induſtrie Gelegenheit zur Erwerbung günſtig gelegener nicht zu theurer Plätze zur Anlage größerer Fabriken zu geben, In Folge Ergänzung des Stadtrathskollegiums wurde die Vertheilung der Reſpiziate entſprechend neu geregelt. Mehrere Urlaubsgeſuche ſtädtiſcher Beamten wurden nach Antrag der betreffenden Amtsvorſteher verdeſchieden. Bezüglich der Vergütung der Umzugskoſten an neu ein⸗ ktretende Beamte wurde ein Regulativ aufgeſtellt. Tritt ein Beamter innerhalb dreier Jahre nach der Dienſtübernahme wieder aus dem ſtädtiſchen Dienſt, ſo hat derſelbe den vollen Betrag der geleiſteten Vergütung wieder zurück zu erſtatten. Die Erweiterung der telephoniſchen Verbin dung zwiſchen dem Rektoratsbureau und den einzelnen Schulhäuſern wird nach dem Vorſchlage des Stadtſchulraths gutgeheißen. Aus Anlaß eines Einzelfalles wurde beſchloſſen, den Be⸗ wohnern von Neckarau in Bezug auf die Zulaſſung von Schülern zum Beſuche der ſtädtiſchen Schulen: Gewerb chule, Volksſchule, Bürgerſchule und Ddungelcule, ſowie Kochſchule ——— eeeeeeeer für Frauen und Mädchen ſchon von jetzt ab dieſelben Rechte zu gewähren, welche den Einwohnern von Mannheim zuſtehen. Die Erſatzwahlen in das Stadtverordnetenkollegium für die Herren Röther, Dr. Stern und Kallenberger werden auf Dienſtag, 26. Juli, Abends anberaumt. Die Einrichtung von Privatunterrichtskurſen in der lateiniſchen Sprache an derhöheren Mädchenſchule durch den Direktor dieſer Anſtalt iſt ſeitens des Großh. Oberſchulraths genehmigt worden. Die erforderlichen Vorbereitungen zur Einfüh⸗ rung des erſten mit Beginn des nächſten Schuljahres im September zu eröffnenden Kurſes ſollen alsbald getroffen werden. Es ſoll bei der Grund⸗ und Pfandbuchführung eine weitere Ge⸗ hilfenſtelle errichtet werden. 5 Gegen Ertheilung der Baugenehmigung: 1. an Tapezier David Sommer hier, 2. an Baumeiſter Georg Webz in Käferthal, 3. an Chriſt. UAnnamaier in Käferthal wird nichts eingewendet. Die Lieferung eines eiſernen Tragrahmens für das Hochreſer⸗ voir des Waſſerthurmes im neuen Schlachthof wird der Schiffs⸗ und Maſchinenbauaktiengeſellſchaft vormals Gebrüder Schulz und vormals Bernhard Fiſcher hier um das Angebot von 1265 übertragen. Die Lieferung und Verlegung von Linoleum im Schulhaus⸗ erweiterungsbau Waldhof wird dem Herrn A. Ciolina hier um das Angebot von 1500% 75 J übertragen. Die Ausführung der Asphaltarbeiten im Schulhauserweiterungs⸗ bau Waldhof wird dem Herrn Hch. Eiſen hier um das Angebot bon 769 88 J übertragen. Drei Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Staatsverband werden verbeſchieden. Zur Erweiterung der Pumpſtation K9 ſind vom anſtoßenden Grundſtück des Wilhelm Brurein ca. 60 Qm. Gelände erforderlich. Wegen Erwerb dieſer Fläche ſoll mit dem Eigen⸗ thümer nochmals verhandelt werden. Baumeiſter Georg Börtlein erſteigerte am 20. Dezember 1896 die ſtädtiſchen Bauplätze Tullaſtraße Nr. 19 und 21. Die Baupläne für dieſe beiden Plätze ſowie die Verſteigerung ſelbſt werden genehmigt. Die von der früheren gemeinnützigen Baugeſellſchaft erworbenen Arbeiterwohnhäuſer ſind einer Hauptreparatur bedürftig. Der Koſtenvoranſchlag beträgt 14,800 /, welche Summe aus Grund⸗ ſtocksmitteln beſtritten werden ſoll. Es wird Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes eingeholt. Karl Kühner, Baumeiſter in Waldhof, beabſichtigt, an der Straße von Käferthal nach Sandhofen auf dem Waldhof ein Wohn⸗ haus zu erbauen. Die Bauerlaubniß wurde mangels vorſchrifts⸗ mäßiger Entwäſſerung und Feſtſtellung der Bauflucht auf Antrag des Stadtraths verfagt. Gegen den ablehnenden Baubeſcheid hat Kühner Beſchwerde an den Bezirksrath eingelegt. Der Stadtrath erklärt, daß ihm die Ausführung der Beſchwerdeſchrift keinen Anlaß gibt, ſeine Stellungnahme zu ändern. Die Herſtellung eines Speiſegufzugs im all⸗ gemeinen Krankenhaus im Koſtenvoranſchlag von 6450% wird genehmigt. Es erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß wegen Bewilligung der Mittel. Die Kunſtſtraße(Strecke von O 1 Nr. 1 bis O 5 Nr. 5) ſoll in Stampfasphaltpflaſter neuhergeſtellt werden. Es erfolgt Vor⸗ lage an den Bürgerausſchuß wegen Bewilligung der Mittel. Der vom Tiefbauamt gefertigte Plan über Abänderu ng des amtlich genehmigten Bebauungsplanes für die öſtliche Stadt⸗ erweiterung in Bezug auf die Höhenlage der Straßen wird gut⸗ geheißen und dem Gr. Bezirksamt mit Antrag auf Einleitung des geſetzlichen Verfahrens vorgelegt. Es iſt in Ausſicht genommen, die Ifflandſtraße zwiſchen C7 und B ſpäter zu reguliren. Der Stadtrath beſchließt, zunächſt die Straßenflucht am Quadrat C 7 abzuändern. Das Tiefbauamt erhält Auftrag zur Bearbeitung des Planes behufs Einleitung des geſetzlichen Genehmigungsverfahrens. Das Hochbauamt hat Koſtenberechnung über weiterer Bedürfnißhäufer aufgeſtellt und folgende Plätze hiefür vorgeſchlagen: 1. in der Stefanienpromenade, 2. in nächſter Nähe der Lindenhofüberführung bei der Milchkuranſtalt; 3. auf der Anlage K 6 am Luiſenring; 4. hinter dem Waaghaus an der Gab⸗ Erſtellung lung der Seckenheimer⸗ und Schwetzingerſtraße; 5. hinter dem Waag⸗ haus am Jungbuſch, Eingang der Dalbergſtraße. Der Stadtrath ge⸗ nehmigt dieſe Vorſchläge und ſtellt Antrag an den Bürgerausſchuß auf Bewilligung der Mittel mit ca. 8500/ pro Stück. Zur Verſteigerung der ſtädtiſchen Villenbau⸗ plätze Werderſtraße Nr. 44, 46 und 52 wird Tagfahrt auf Samſtag, 6. Auguſt l. J. Nachmittags 3 Uhr anberaumt, Die Lieferung der Brennmaterialien für den Winter 1898/g wird auf Antrag der Haushaltskommiſſion vergeben wie folgt: 1, Steinkohlen⸗Fettſchrot an Friedrich Hoffſtätter zu 71 u. 74 Pfg. pr. Etr, 2. Nußkohlen 8„ F. K Wiederhold„ 98 Re 8. Anthrazitkohlen„Wilhelm Meuthen„ 1 M. 57 4. Maſchinenkohlen„ Friedrich Hoffſtätter, 72„ 1 5. Schmiedekohlen„ Kiefer u. Streiber„ 80 6. Coaks„Nedden u. Reichert„1 M. 25 eeee„Gg. Lutz und Jakob Lockowitz zu 12 M. pro Ster. Die Vergebung von O. erfolgte durch Loosziehung. Das von der Vereini Z. 1 und 2(Fettſchot und Nußkohlen) gung der Mannheimer Bau⸗ und Maurermeiſter unterm 1. Januarl. J. aufgeſtellte Preis⸗ verzeichniß für Maurerarbeiten wird als ortsüblich anerkannt mit der Maaßgabe, daß die feſtgeſetzten Preiſe bei Reparaturarbeiten und Bauveränderungen an ſtädkiſchen Gebäuden zu Grund gelegt werden. Die Umänderung der Entwäſſerungsanlage im Braufe⸗ bad der Schwetzingervorſtadt im Koſtenanſchlaß von M. 110 wird genehmigt und das Tiefbauamt— Abtheilung für Hausent⸗ wäſſerung zur Ausführung ermächtigt. Der Stifter der beiden Monumentalbrunnen im Schloß⸗ hof ſpricht den dringenden Wunſch aus, bei Eröffnung der Brunnen von jedem feierlichen Alt abzuſehen. Der Stadtrath nimmt hiervon Kenntniß. Telegraphiſt Valentin Heil beim ſtädtiſchen Feuermeldo⸗ bureau wird zum Brandmeiſter bei der ſtädtiſchen Berufsfeuer⸗ wehr ernannt. Die Anſchaffung von Controlapparaten zur Einſchaltung in die Feueralarmlinien mit einem Koſtenaufwand von 800 M. wird genehmigt. Der Stadtrath läßt den bezüglich des Grundſtücks Nr. 2473— Lit. G 7— erhobenen Anſpruch einer Ausſichts⸗ oder Lichtgerechtigkeit nach den Grundſtücken Nr. 2466 und 2467 hin fallen und anerkennt die Freiheit der letzteren von derar⸗ tigen Dienſtbarkeiten. Hinſichtlich 15 zur Landesbrandkaſſe neu ein⸗ geſchätzten Gebäude wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Aus der Haudelskammer. Das Bild der Lieb frauen⸗ kirche zu Worms iſt, wie durch einen Beſchluß der Abtheilung für Waarenzeichen beim Kaiſerl. Patentamt nunmehr feſtgeſtellt, als Freizeichen für Wein zu erachten. 2 „Die Erwerbung von Gelänude durch die Stadtgemeinde⸗ Eine diesbezügliche ſtadträthliche Vorlage an den Bürgerausſchuß be⸗ ſagt: Die zuſammenhängende Fläche der 18., 14., 15., 17., 80., 31., 32., 33., 34. und 35. Sandgewann des Gemarkungstheils jenſeits des Neckars befindet ſich in ausſchließlichem Eigenthum der Stadtge⸗ 1089 1090 und meinde, mit Ausnahme der drei Grundſtücke Nr. 1091 der 33. Sandgewann im Maaße von je rund 20 Ar. Die Eigenthümer derſelben, Katharina Krampf Erben, Heinrich Schwind und Jakob Eck in Käferthal, haben dieſelben nun der Stadt zum Preis von M. 5 pro am angeboten. Wenn der geforderte Preis auch als hoch bezeichnet werden muß, ſo glaubte ſich der Stadtrath doch zur käuflichen Erwerbung der drei Grundſtücke entſchließen zu ſollen, da dieſelben— weil mikten im ſtädtiſchen Beſitzthum gelegen— je nach der Art der Verwerthung des letzteren die ſonſt vorhandene Bewegungsfreiheit ſehr beeinträchtigen könnten. Von dem Ankauf weiter angebotener Grundſtücke in der nächſten Umgebung dieſes Areals wurde abgeſehen, da die geforderten Preiſe lediglich für Zwecke der Arrondirung des ſtädtiſchen Grundbeſitzes als zu hoch erſchienen. Wir ſtellen den Antrag, der Bürgerausſchuß wolle zum Ankauf der Grundſtücke Lagerbuch Nr. 1089, 1090, 1091 im Maaße von 6120 ꝗqm zum Preiſe von M. 5 pro amw M. 30 600, zuzüglich der Koſten des Kaufes mit ca. M. 800, aus Grundſtocksmitteln die Genehmigung ertheilen. „Den Verkauf von ſtädtiſchem Geläude zur Errichtung induſtrieller Aulagen. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuß folgende Vorlage unterbreitet: Es ſind an den Stadtrath bereits wiederholt Anfragen wegen Abtretung ſtadteigenen Geländes auf dem Hochgeſtade jenſeits des Neckars zwecks Errichtung größerer Fabriken und induſtrieller Etabliſſements gerichtet worden Es bedarf nun wohl keiner beſonderen Begründung, daß in ſolchen Fällen die Ver⸗ öffentlichung der Namen der Reflektanten anläßlich der Einholung der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes vor dem endgiltigen Kauf⸗ abſchluſſe nicht angängig erſcheint. Der Stadtrath hält es daher für zweckmäßig ſich vom Bürgerausſchuß im Voraus die Berechtigung zu Geländeverkäufen in ſolchen Fällen ertheilen zu laſſen, und zwar zu einem Preiſe von 2,50 M. pro am, welcher eifterſeits mit den Inter⸗ eſſen der Stadtgemeinde ſehr wohl vereinbarlich iſt, anderſeits aber ⸗ auch den Fabriken die Erwerbung größerer Komplexe ohne allzu hohes Anlagekapital ermöglicht. In Betracht kommen für ſolche Verkäufe die., 14., 15., 17., 18., 33. und 35, Sandgewann. Wir ſtellen den Antrag, der Bürgerausſchuß wolle den Stadtrath zum Verkaufe von ſtadteigenem Gelände in den bezeichneten Gewannen jenſeits des Neckars zum Preiſe von 2,50 M. pro am zwecks EGrrichtung größerer induſtrieller Anlagen mit entſprechendem Steuerkapital ermächtigen. »Der Spar⸗ und Bauverein(Eingeſchriebene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht) hat nach längerem Suchen und Ver⸗ handeln endlich wieder einen ſchönen Bauplatz in ſehr günſtiger Lage gefunden, nämlich in der Neckarvorſtadt 2. Querſtraße a. Auf demſelben ſollen zwei ſchöne dreiſtöckige Wohnhäuſer mit Manfarden⸗ ſtock erbaut werden, die bis erſten Mai 1899 bezogen werden können, Jedes dieſer Häuſer enthält 8 Wohnungen, in jedem Stockwerk zwei, die eine aus drei Zimmern und Küche, die andere aus zwei Zimmern und Küche beſtehend. Jede Wohnung hat einen beſonderen Vorplatz mit Glasabſchlus und beſonderem Abort; ferner gehört zu jeder Wohnung eine Kellerabtheilung und Antheil am Trockenſpeicher. Die Zimmer und Küchen werden geräumiger als in den beiden Häuſern des Vereins an der Viehhofſtraße und werden mit allen Bequemlich⸗ keiten der Neuzeit ausgeſtattet, was Defen, Herde und Waſſerleitung betrifft. Insbeſondere wird auch Wktriſche Beleuchtung vorgeſehen. Die Miethpreiſe werden ſatzungsgemäß ſo berechnet, daß nur die Verzinſung der Bauſumme und eine mäßige Amortiſation erreicht wird. Es werden alſo am 1. Mai nächſten Jahres wieder 16 ordentliche Arbeiterfamilien in den Genuß von Wohnungen kommen, an denen ſie Miteigenthümer find.— Gleichzeitig ſucht ſich der Verein auch in anderen Stadtgebieten, insbeſondere in der Schwetzinger Vorſtadt und im Lindenhofſtadttheil, weitere Bauplätze zu ſichern, Es wäre zu wünſchen, daß dieſe wahrhaft gemeinnützige Genoffeu⸗ ſchaft von Wohnungſuchenden und von Freunden des Arbeiterwohls noch thatkräftiger unterſtützt würde, damit ſie bälder dazu käme, in großem Maßſtabe zur Linderung der Wohnungsnoth beizutragen, wie es die verwandten Vereine in Hannover, Stuttgart und anderen Orten mit Glück erreicht haben. Der Voranſchlag des Gr. Hof⸗ und Natioultheaters für das Rechnungsjahr 1898/99 wurde vom Stadtrath nach dem Entwurfe der Intendanz genehmigt. Der hiernach zur Deckung des ehlbetrags erforderliche ſtädtiſche Zuſchuß beträgt M. 121,400. Heldenſeelen. Roman von B. Niedel⸗Ahrens. 2(Nachbruck berbsten.) 85(Fortſetzung.) „Mein guter Junge,“ äußerte die Mutter mit ihrer milden, ver⸗ ſöhnenden Stimme,„es gibt Unannehmlichkeiten, denen ein Familien⸗ bater aus Pflicht gegen die Seinen ſich nicht entziehen darf.— Ma⸗ rianne hat vollſtändig recht. Elochen bedarf des Unterrichts; über⸗ dies würde Dir auch ſchon deshalb der Eintritt einer Fremden in unſeren Kreis nicht erſpart bleiben können, weil ich meiner geſchwäch⸗ ten Augen wegen das Bedürfniß habe, eine junge Dame für mich zu alten, die mir ein paar Stunden des Tages vorlieſt, Ein ſolches mt aber läßt ſich ſehr gut mit den beſcheidenen Pflichten einer Lehrerin unſeres ſechsjährigen Elochens vereinen, und deshalb haben Marianne und ich beſchloſſen, Fräulein Leah Kayſer kommen zu laſſen, die eine Tochter meiner verſtorbenen Jugendfreundin iſt und meine de⸗ ſondere Theilnahme beſitzt.“ Ulrich machte ſeiner Mutter eine kleine ſcherzhafte Verbeugung. „Dieſer Autorität gegenüber muß ich natürlich die Segel ſtreichen und mich fügen— aber Ihr werdet mich wenig mehr zu Hauſe ſehen; ich hege eine unüberwindliche Abneigung gegen die pedantiſchen Al⸗ küren ſo einer vertrockneten Drillmaſchine, die ſich Erzieherin nennt.“ Frau b. Birken lächelte fein. „Das Bild, das Du da entwirfſt, mein Sohn, trifft hier durchaus nicht zu; Fräulein Leah Kahſer wurde von ihrem gelehrten Groß⸗ vater ſtreng häuslich zu keinem beſtimmten Berufe erzogen, kann alſo von den gefürchteten Allüren der geſtrengen Lehrerin nicht das Allergeringſte beſitzen.“ Ulrich fügte ſich ſchweigend, er hlelt den Gegenſtand für erledigt und begann von Neuem zu leſen, wobei ein müder, düſterer Ausdruck in ſeinen Zügen ſichtbar wurde; Marianne's Augen 5 leuchteten vor Freude, und heimlich drückte ſie der alten Dame für den wirkſamen Beiſtand dankend die Hand. ⸗Wie gut, daß Mama zu unz gekommen iſd,“ dachte ſie beim Hinausgehen, um nach dem Abendbrod zu ſehen, und beſchämt ihrer früheren Befürchtungen ſich erinnernd;„ſeine Mutter wird wie ein Friedensengel zwiſchen uns walten und Alles zum Beſten wenden; nun fürchte ich auch die Ankunft des jungen ſchönen Mädchens nicht mehr, im Gegentheil, zweifellos bringt ſie Leben in's Haus; Ulrich wird ſich mit ihr nach ſeinem Geſchmack unterhalten können, und der Schatten, den Mama auf ſeinem Gemüth bemerkt haben will, wird durch den regeren Verkehr vielleicht bald ſchwinden.“ Frau von Birken aber lehnte den Kopf zurück und verfiel in ſchmerzliches Sinnen; ſie konnte es ſich nicht länger verhehlen, daß Ulrich's Heirath, die unter ungewöhnlichen äußeren Umſtänden ſtatt⸗ gefunden, unbefriedigend für ihn ausgefallen war. Vor etwa neun Jahren hatte ihr älteſter Sohn Alexander, der als Referendar die diplomatiſche Laufbahn einſchlagen wollte, ſich mit Marianne v. Winkler, der Tochter eines angeſehenen Beamten, verlobt; Frau v. Birken ſuchte die Verbindung zu verhindern, weil Alexander in Folge ſeiner zum Leichtſinn neigenden Beanlagung in ſchlechte Geſellſchaft gerathen war und ſich auf der abſchüſſigen Bahn zum un⸗ bermeidlichen Untergang befand. Wiederholt hatte ſte bereitwillig ſeine Spielſchulden bezahlt, weigerte ſich jedoch ſtandhaft, als er trotz aller dringenden Ermahnungen zum vierten Male mit einem ähnlichen Anliegen zu ihr kam. Nach ſtürmiſchen Auftritten mit der Mutter ſah er ſich endlich gezwungen, Berlin zu verlaſſen und nach Newyork abzureiſen, nichts zurücklaſſend als zwei Briefe: einen ziemlich kühlen an ſeine Braut, worin er ihr das Jawort zurückgab und ihr rieth, ihn zu vergeſſen, den zweiten an Ulrich, der damals als Seconde⸗ lieutenant bei einem Regiment der Hauptſtadt ſtand. In dieſem Schreiben bat er den jüngeren Bruder, ſich der im Stich gelaſſenen Braut anzunehmen, ſie womöglich zu heirathen, da er niemals zurück⸗ kehren werde, und alle Bande, die ihn mit der alten Heimath ver⸗ knüpften, endgültig gelöſt zu ſehen wünſchte; ſeiner Mutter ſandte er nur einen Gruß, er konnte ihr die Verſagung der Hülfe nicht ver⸗ geſſen. Mit der ihm eigenen Gewiſſenhaftigkeit hatte Ulrich bald dar⸗ nach das Tröſteramt bei dem um ein paar Jahre älteren Mädchen über⸗ nommen, in deſſen lieblicher Erſcheinung und weichem ſinnigen Lächeln unter dem Nimbus des unverdienten Verſchmähtſeins damals etwas Beſtrickendes für den blutiungen Olfizier aelegen baben mackie: daau geſellte ſich das Bewußtſein einer gewiſſen Genugthuung, die er ihr des verſchwundenen Bruders wegen zu ſchulden dermeinte, und das Alles verleitete ihn zu einer ſchnellen rklärung, die Marianne, welcher der bei Weitem liebenswürdigere und intereſſante Offizier ungleich beſſer gefiel, auf den Gipfel aller irdiſchen Glückſeligkeit hob. „Die Folgen dieſer überſtürzten ſtanden nun für Frau von Birken deutlich in den Zügen ihres Sohnes zu leſen; eine an ſeeliſche Dumpfheit grenzende Gleichgültigkeit hatte ſein einſt ſo heiteres Tem⸗ perament gedämpft und ihn auf den Weg zu einem weltſcheuen, unzu⸗ friedenen Manne gebracht.— Und Alexander, der einzige außer Ulrich ihr von fünf Kindern nach früh eingetretenem Wittwenthum Gebliebene? Ein paar Mal hatte er anfangs geſchrieben, daß es ihm leidlich gehe, um dann bis heute zu verſtummen. Seine Schulden waren von ihr berichtigt wor⸗ den— die Zeit hatte die Erinnerung an ſeine leichtſinnigen Vergehen gemildert, er hätte kommen können; eine heiße Sehnſucht nach dem berlorenen geliebten Sohne hatte ſich nach und nach des gedemüthigten Mutterherzens bemächtigt. Nur ihn noch einmal ſehen vor dem Ende — noch einmal ihn an ihrer Bruſt fühlen und das verſöhnende Wort aus ſeinem Munde hören, dann mochte der Tod ſie aus dem raſt⸗ los bewegten Leben hinwegnehmen. Jetzt wurden draußen auf dem Kiesplatz trippelnde Kinderfüßchen laut und herein eilte ein reizendes kleines dunkellockiges Mädchen in blauem Kleid, vorſichtig ein Körbchen tragend, deſſen Inhalt unter Weinblättern verborgen lag; Ulrich hob ſte auf ſeinen Schooß, wo das Kind ſich zärtlich an ihn ſchmiegend feſtneſtelte. „Kannſt Du rathen, Papa“, begann ſte leiſe flüſternd, als gelte es, ein ſüßes Geheimniß zu hüten, und mit den zierlichen Fingern ein Blatt hebend, was ich hier habe? Etwas für Dich! Denke nur, ganz in Laub verſteckt habe ich noch zwei wunderſchöne Trauben ge⸗ funden, von den großen goldgrünen, die ſollſt Du haben. Aber ganz allein eſſen, hörſt Du, Papa, Niemand etwas dadon abgeben.“ Er ſah glücklich lächelnd in die ſtrahlenden Augen des Kindes, an dem ſeine ganze Seele hing, und als bereite es ihm eine heilige Genugthuung, zu erſpähen, wie weit er den Alleinbeſitz ihres kleinen Herzens beanſpruchen durfte, fragte er ſie halb ſcherzend leiſe: „Auch der Mamo. nicht. Elochen g 1 . 4 — 2 Mannheim, 18. Jull. General Anzeiger. 8. Sette. u ſ e⸗ 1100 Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. Die Herren Sach⸗ sent⸗ verſtändigen für Begutachtung des Projektes einer zweiten loß⸗ Neckarbrücke traten am Donnerſtag 14. l. M. zur Schlußbe⸗ nnen rathung zuſammen und wird der Einkunft deren Gutachtens nunmehr rvon in der nächſten Zeit entgegen geſehen werden können. 15 1 elde⸗ In die ſtädtiſche Sparkaſſe wurden im Monat Mai einge⸗ ners zahlt M. 522,936.37, rückbezaylt M. 500,451.31. Der Werth der Pfänder im Leihhaus bezifferte ſich Ende April auf M. 182,037, z ur Ende Mai dagegen auf M. 188,953. Die Zahl der Pfänder iſt in nem der gleichen Zeit von 29,294 auf 29,450 geſtiegen. In den Ausſchuß des Badiſchen Kaninchenzucht⸗Ver⸗ — bandes wurden gewählt: Als 1. Vorſitzender: Herman Kah, der Baden⸗Baden; als 2. Vorſitzender: Heinrich Blatt, Lahr; als und Kaſſier: Friedrich Reinmuth, Baden⸗Vaden; als Schriftführer rar⸗ Leopold Braun, Baden⸗Baden; außerdem die 1. Vorſtände der Verbands⸗Vereine als Beiräthe u. A. für Weinheim: Herr Axter. in⸗ Liegenſchaftsverkäufe wurden in Mannheim im Monak Mai 70 vollzogen mit einem Geſammtwerth von 2,799,530 Mark. Ver⸗ kauft reſp. verſteigert wurden 29 Wohnhäuſer, 39 Bauplätze, 14 e n⸗ Aecker, Gärten ꝛe. Hierzu kommen noch 3 Grundbucheinträge im ung Werthe von 204,726 Mark in Folge Erbtheilung, Schenkung oder als ſonſtiger Uebertragung. Die Bauthätigkeit in Maunheim war im Monat Mai eine de⸗ ſehr rege. Es wurde der Bau von 22 neuen Wohnhäuſern in An⸗ be⸗ griff genommen. Die Zahl der neuen Wohnungen, die im Berichts⸗ 15 monat enſtanden ſind, beläuft ſich auf 160. des Die Bewegung der Bevölkerung unſerer Stadt geſtaltet ge ſich nach dem ſtatitiſchen Monatsbericht pro Mai folgendermaßen; ind Geburten 205 männliche, 182 weibliche, dazu 23 Todtgeborene, Ddie Eheſchließungen 163, Todesfälle 110 männliche, 81 weibliche, ind N der älteſte geſtorbene Mann war 73 Jahre 4 Monate, die älteſte um Frau 80 Jahre 4 Monate alt. Zugezogen ſind im Mai 1168 männ⸗ uch liche 564, weibliche Perſonen, abgezogen 434 männliche, 232 weibliche, och es überwog ſomit der Zuzug den Abzug um 1080 Perſonen. en, Die Zahl der geſuchten Arbeitskräfte überſtieg im Monat je Mai in Mannheim die Zahl der Arbeitſuchenden. Es ſuchten Arbeit ene 1071 männliche und 335 weibliche Perſonen, geſucht wurden 1180 zuf männliche und 381 weibliche, In Arbeit reſp. Dienſt getreten ſind ſes 809 männliche und 230 weibliche Perſonen. für Im Monat Mai beförderten die Mannheim⸗Weinheim⸗Heidel⸗ och berg⸗Mannheimer Nebenbahn 67186 Perſonen von und 66 660 Per⸗ am ſonen nach Mannheim, die Mannheim⸗Feudenheimer Dampfſtraßen⸗ i8e bahn 95669, die Dampffähre Mannheim⸗Ludwigshafen 64537 ich Perſonen, Ludwighafen⸗Mannheim 65617 Perſonen, Mannheim⸗Lud⸗ ie wigshafen⸗Bahnhof und Bahnhof⸗Ludwigshafen⸗Mannheim 12254 Perſonen, Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Hemshof und Hemshof⸗Ludwigs⸗ ug hafen⸗Mannheim 10 173 Perſonen. uß, Die ausbezahlten Rentengelder der Alters⸗ und Juva⸗ its liditäts⸗Verſicherung betrugen im Monat Mai in Mannheim: für 1175 die Altersverſicherung 300 Mark, für Invaliditätsverſicherung on M. 1774.80. Die Einwohnerzahl nuhei 50 5 108,957 Kbpfe. hnerzahl Maunheims betrug am 1. Mai d. J 1g IX. Deutſches Turufeſt in Hamburg 1898. Es wird uns 1 geſchrieben: Die Turnſpiele auf dem Feſtplatz werden außerordentlich ür pielſeitig ſein. Jeden Augenblick wird ſich das Bild ändern. Wett⸗ zu laufen wird von Ballſpielen, Eisboſſeln, Barlauf, Diskuswerfen in zu fortwährendem Wechſel abgelöſt. Hieſige Vereine ſpielen gegen r⸗ einander und gegen auswärtige, Damenabtheilungen mit und gegen⸗ er„einander, die Hamburger gegen die Altonger Schulen, jede halbe es Stunde wird neue Uebungen bringen. fe Ein prachtvolles Feuerwerk wurde geſtern Abend im hieſt⸗ en gen Stadtpark abgebrannt, welches von Herrn Kunſtfeuerwerker L. on Schubert aus Bad Homburg geliefert worden iſt. Ein ſehr zahl⸗ es zeiches Publikum hatte ſich in den herrlichen Parkanlagen niederge⸗ ex laſſen. Die Glanznummer des Feuerwerks bildete ein über den See u. ahrender in hellem Lichterglanze erſtrahlender Veloeipediſt, deſſen ft rſcheinen durch ein mächtiges Bombardement mit Bomben und 12 15 à feus begrüßt wurde. Einen impoſanten Anblick gewährte auch r ie große Verwandlungs⸗Kaskade. Das glänzende Schauſpiel dauerte if dieſt Stunde. Während des Abends konzertirte die Kapelle des 15 gieſigen Grenadier⸗Regiments. 1 Der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ ſtartete geſtern i, mit ſeiner erſten Mannſchaft in Bad Ems um den im vergangenen n Jahre von ihm errungenen Wanderpreis, geſtiftet von Sr. Majeſtät 5 weiland Kaiſer Wilhelm., zu vectheidigen. Nach den Leiſtungen * der Mannſchaft auf der Mannheimer Regatta und nach ihrer gegen⸗ r. wärtigen Form hat ſie in Ems trotz des ihr durch das Loos zuge⸗ n fallenen ungünſtigeren Starts als Favoritte gegolten. Leider ſollte „ Ls aber der„Amicitia“ dieſes Jahr nicht gergönnt ſein, den ſchönen 9 Kaiſerpreis wieder nach Mannheim zu bringen, da kurz nach dem .FKommando„Los“ in ihrem Boote die Schaufel eines Ruders ge⸗ 6 4 brochen iſt. Bei Rückgabe des Preiſes wurde der„Amieitia“ ein t ſilberner Ehrenſchild überreicht, der im Schaufenſter von Sohler's 6 Kunſthandlung aüsgeſtellt, durch ſeine feine künſtleriſche Aus⸗ „ führung auffällt. Sieger wurde die Frankfurter Rudergeſellſchaft. ** Dafſi es auch in der Mufik⸗Automaten⸗Induſtrie heißt, 1„Immer raſtlos vorwärts“ das beweiſen, die dieſer Tage von der venommirten Firma L. Spiegel& Sohn in Ludwigshafen a/ſth. 8 SSSSS=—..888— Buntes Feuilleton. 5 · Merkwürdige Mittel gegen Seekrankheit. Der 1 Kapitän eines großen transatlantiſchen Dampfers machte unlängſt die Bemerkung, daß er ein ſteinreicher Mann ſei könnte, wenn er ſo viele Zweimarkſtücke beſäße, wie es—(nach Anſicht der zahlloſen Reiſenden, die er bereits an Bord ſeines Schiffes gehabt— Heilmittel 7825 die Seekrankheit gäbe. So behauptet ein wohlgenährter Sohn ſchönen Sachſenlandes, daß man, wenn man der Seekrankheit wirkſamen Widerſtand entgegenſetzen wolle, beſtändig etwas„gauen“ (kauen) müſſe. Er ſelbſt beſorgte dies auch mit rührender Gewiſſen⸗ haftigkeit, indem er unabläſſig ſeine Kinnbacken in Bewegung ſetzte. Der gute Mann blieb allerdings von dem Uebelſein verſchont, doch würde dies wohl auch ohne ſein„propates Mittel“ der Fall geweſen ſein. Eine junge Dame, die bereits das Nahen der Krankheit zu fühlen glaubte, wandte ſich in der Angſt an den Kapitän mit der Bitte, daß er doch einen ſeiner Matroſen, der dieſelbe Fahrt ſchon dreimal gemacht, ohne die Seekrankheit zu bekommen, beauftragen möge, ſie zu küſſen. Der Kuß eines ſolchen erprobten Seemannes ſei das einzige Mittel, das helfen könnte. Da das junge Mädchen ſehr hübſch war, meinte der Kapitän ſchmunzelnd, daß er ſelbſt die Fahrt auch ſchon oft genug munter und geſund zurückgelegt habe und ein Kuß von ihm ſicher ebenſo helfen würde. Erröthend ließ die Schöne es ſich gefallen, daß der Kapftän ihr ein paar derbe Seemannsküſſe gab und kapfer beherrſchte ſie dann jede Anwandlung von Schwäche. Noch ſeltſamer dürfte das Mittel eines älteren Herrn erſcheinen, der ſich bei den erſten Anzeichen einer ſtürmiſchen See mitten auf Deck niederſetzte eine Photographie aus der Bruſttaſche nahm und ſie mit einem merkwürdig zornigen Ausdruck in ſeinem ſonſt ſehr gutmüthigen Geſicht anſtarrte. In dieſer Stellung verharrte er ſtundenlang. Da wagte endlich einer der Mit⸗ reiſenden nach der Urſache ſeines ſonderbaren Benehmens zu fragen und bereitwillig erklärte ihm dieſer, daß er das Bild ſeines ärgſten Feindes betrachte, um ſich durch die bitteren Gefühle, die dieſer An⸗ blick in ihm erwecke, gegen die Seekrankheit zu ſchützen. Mehr gefähr⸗ lich als albern, aber thatſächlich von gewünſchtem Erfolge erwies ſich folgendes Heilmittel: Während einer ſehr ſtürmiſchen Reiſe von Eng⸗ land nach Indien ſtürzte eines Tages der Steward nach der Komman⸗ dobrücke und meldete mit entſetztem Geſicht, daß ſieben Paſſagiere erſter Kajüte todt in ihrer„Berth“ lägen. Sofort begab ſich der Kapitän in Begleitung des Schiffsarztes nach den bezeichneten Kajüten. That⸗ ſächlich lagen die Paſſagiere bleich und ſtarr, anſcheinend leblos auf den Betten. Der Arzt ſtellte eine flüchtige Unterſuchung an und entfernte ſich, um nach wenigen Minuten mit einem elegant gekleideten Fran⸗ zoſen zurückzukehren.„Dieſer Herr wird Ihnen die gewünſchte Auf⸗ klärung geben, Kapitän,“ bemerkte der Doktor, und mit einem ſorg⸗ loſen Lächeln näherte ſich der kleine Franzoſe den blaſſen ſtillen Schläfern und erweckte einen nach dem andern. Monſteur war nämlich zin berufsmäßiger Hypnotiſeur und hatte ſich als ſoſcher erboten, für bei den Herren Mechler zum„Weißen Lamm“ und Kochen⸗ burger, J 9, aufgeſtellten großen Muſikwerke. Dieſelben haben den gefälligen Styl und Ton unſeres Klaviers, ſind jedoch, was bei Letzterem fehlt, mit Glockenſpiel, Triangel, ſichtbarer Trommel und Einelle ausgeſtattet. Der Ton der Inſtrumente iſt, was Kraft und Harmonie anbetrifft, wirklich überraſchend und hat der Techniker, mit Benützung des bei den Pianinos üblichen Sgitenbezüge, ein Inſtrument geſchaffen, das vollen Erſatz, auch für die größten Orcheſtrions bietet. Dabei vermißt man, die bei Orcheſtrions oft läſtig und ſtörend auftretenden Flöten⸗, Pfeifen⸗ und Trompetentbne bei fraglichen Werke ſehr gerne, bekommt aber trotzdem, eine Muſik zu Gehör, die die Stärke von—8 Muſtkanten hat und die man nie müde wird, immer wieder anhören zu können. Die Werke ſind für automatiſchen Betrieb eingerichtet und ſpielen bei Einwurf von 10 Pfennig. Der Antrieb wird mittelſt Hand oder kleinem Heißluft⸗ Motor(Gas⸗ oder Spiritusbetrieb) bewerkſtelligt. Im letzteren Falle bedürfen die Werke auch nicht der geringſten Bedienung. Alle Inte⸗ reſſenten ſeien hiermit auf dieſe neueſten Muſik⸗Werke aufmerkſam gemacht. * Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 26. Woche vom 26. Juni bis 2. Juli 1898. An Todesurſachen für die 49 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfteber(Puerperalfieber), in 6 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 11 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 10 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 2 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 17 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 4 Fällen gewaltſamer Tod. Unter den großen kaufmänniſchen Verbänden Deutſch⸗ lands nimmt der Verband Deutſcher Handlungsgehülfen in Leipzig unſtreitig den erſten Rang ein. Er hat eine faſt 17 jährige ſegens⸗ reiche Thätigkeit entwickelt, ihm gehören gegenwärtig 50000 Mit⸗ glieder an, darunter 5000 Prinzipate. Er hält ſich ſtreng von allen parteipolitiſchen und konfeſſionellen Sonderbeſtrebungen fern. Für den jährlichen Beitrag von 3 Mk, haben die Mitglieder die völlig unentgeltliche Benutzung einer Stellenvermittlung, die jährlich über 10 000 offene Stellungen aller Fächer von den Prinzipalen zur Be⸗ ſetzung zugewieſen erhält, ſie genießen ferner unentgeltlich Rechts⸗ ſchutz und Unterſtützung bei Stellenloſigkeit. Für die Stellen⸗ vermittlung hat der Verband ſeit 1891 zirkg 150 000 M. ausge⸗ geben. Eigene Stellenvermittlungsbureaus— Geſchäftsſtellen— ſind zu reger Pflege dieſes Theiles der Verbandsthätigkeit errichtet wor⸗ den und zwar beſonders in induſtriellen, oder für den Handel wich⸗ tigen Gegenden. Vom 1. Juni a. c. ab hat ſich auch eine Geſchäfts⸗ ſtelle in Mannheim Lit. R 3 Nr. 9 bei Herrn Carl Voegtle auf⸗ gethan. Die Vermittlung iſt ſowohl für den Chef, wie für den Angeſtellten ganz koſtenfrei.— Die Kranken⸗ und Begräbnißkaſſe des Verbandes gewährt bis zu 5 Mk. tägliches Krankengeld und freie ärztliche Behandlung und Arznei ohne Kaſſenarztzwang, ſowie ein Begräbnißgeld bis zu 300 M. Die Penſionskaſſen für Wittwen und Waiſen, Altersſchwache und Invaliden gewähren den Mitgliedern und ihren Angehörigen zu den denkbar bequemſten Bedingungen reichliche Renten. Dabei beruhen ſie nicht auf der regelmäßigen Leiſtung beſtimmter Einzahlungen(Prämien), auch beanſpruchen ſie keinen Geſundheitsnachweis von den Verſicherungsnehmern. Die jüngſte Schöpfung des Verbandes Deutſcher Handlungsgehülfen ſind ſeine Heimſtätten für erholungsbedürftige Mit⸗ glieder. Das erſte dieſer Geneſungsheime befindet ſich ſchon im Bau— im ſüdweſtlichen Theil des ſächſiſchen Erzgebirges— wei⸗ tere Häuſer ſollen noch errichtet werden in den Mittelgebirgen, in den Alpen und an den Seeküſten Deutſchlands. Hoffen wir im In⸗ teſſe des humanen Unternehmens auch in unſerer Stadt auf wohl⸗ wollende Förderung von Seiten der verehrlichen Kaufmannſchaft, die ja ſtets für ein gutes Werk eine offene Hand, eine werthvolle Empfehlung gehabt hat. *Wegen Auſtiftung zum Meineid wurde in der am Samſtag ſtattgefundenen Schöffengerichtsſitzung die Ehefrau des Taglöhners Adam Herdt, Chriſtine geb. Frankfurter verhaftet. Dieſelbe hatte am 5. Juni, anläßlich der Verhaftung ihres Ehemauns, vor der Polizeiwachtſtube durch lautes Schreien und Schimpfen groben Unfug verübt und außerdem einen Schutzmann beleidigt, weßhalb ſie vom Schöffengericht zu 4 Tagen Haft verurtheilt wurde. Sie iſt nun verdächtig, den als Zeugen vernommenen Tüncher Johann Horn von hier zu falſchen Ausſagen veranlaßt zu haben. Horn wurde wegen des Verdachts des Meineids ebenfalls in Unterſuchungshaft genommen. „Gei dem geſtrigen Geſangswettſtreite in Neuſtadt a. H. erhielten den 1. Preis die„Concordia“⸗Karlsruhe, den 2. Preis die „Concordia“⸗Mannheim und den 3. Preis die„Badenia“⸗Mann⸗ heim. * Aufforderung. Die hieſige Staatsanwaltſchaft erläßt fol⸗ gende Aufforderung: Schloſſer Georg Adam Querbach wurde in der Nacht vom 10.⸗11. d. Mis. zwiſchen 22 und 2 Uhr vor der Wirth⸗ ſchaft Karl Truckenbrod, Ecke der Schwetzinger⸗ und Gr. Wallſtadt⸗ ſtraße, von einem unbekannten Burſchen erſtochen. Der Stoß wurde mit ſolcher Wucht geführt, daß die Klinge des Meſſers, die große Klinge eines gewöhnlichen Taſchenmeſſers, abbrach. Der Thäter wird ———ñ——— ͤ—— 25 Franks jeden in Schlaf zu verſenken, der nicht unter der Pein der Seekrankheit zu leiden haben wollte. — Wie lernen die Bären tanzen. In allen Büchern, von den Schulnaturgeſchichten an bis zu den gelehrteſten wiſſenſchaftlichen Werken findet man bei der Beſprechung des Bären die Angabe, daß er„auf heißen Platten“ zum Tanzen abgerichtet würde. Die Hinter⸗ füße werden dick umwickelt; ſobald dann der Bär auf eine heiße Platte oder einen heißen liegenden Ofen geführt wird, richtet er ſich vorne auf, um ſich nicht die Vordertatzen zu verbrennen, während die dick um⸗ wickelten Hinterpranken gegen die Einwirkung der Wärme geſchützt ſind. Kritiklos, ſagt Prof. Dr. O. Boettger im„Zoologiſchen Garten,“ wird dies Märchen geglaubt und weiter erzählt. Wer aber die armen ſpaniſchen, flovakiſchen oder rumäniſchen Bärenführer und ihre Lebens⸗ haltung kennt, wird mit Verwunderung fragen dürfen, woher dieſe Leute wohl die großen heißen Platten bekommen mögen, die zur Ab⸗ richtung ihrer Bären dienen ſollen? In Wahrheit lehren ſte ihre Bären das Tanzen auf eine viel einfachere Weiſe und ohne alle Geräthe, wie Jeder ſehen kann, der nur einmal das Schauſpiel beobachtet. Warum geht denn der Bär ſtets rückwärts, warum dreht er ſich dabei nie nach borwärts? Wenn er das Tanzen auf heißen Platten gelernt hätte, würde man annehmen dürfen, daß es ebenſo viel vorwärtsgehende Tanzbären geben müſſe wie rückwärtsgehende. Vorwärts gehende Bären gibt es aber nicht. Die Abrichtung, wie ſie thatſächlich ange⸗ wendet wird, iſt im höchſten Grade einfach. Der Führer hebt den Strick, an dem der Naſenring des Thieres befeſtigt iſt, und zwingt dadurch den Bären, ſich auf die Hinterpranken zu ſtellen. Nun tritt der Mann dem Thiere kräftig auf eine dieſer Pranken, und der Bär ziehl die getretene Pfote nach hinten. Darauf wiederholt der Bären⸗ führer das Treten an dem anderen Fuße und ſo fort, und der Bär lernt ſehr ſchnell, ſeine gefährdeten Hinterpranken aus dem Bereiche der Fuß⸗ tritte ſeines Peinigers zu ziehen. So lernt der Bär Schritt für Schritt nach rückwärts gehen und ſich zu drehen und wird dabei häufig noch unterſtützt durch den Vorderarm des Mannes, der, um das Zurück⸗ ſinken ſeines Tänzers auf die vier Füße zu verhindern, ab und zu ſeinen Ellenbogen unter das Kinn des Thieres ſtützt und ſo, namentlich dem noch jungen und täppiſchen Anfänger, das Aufrechtſtehen er⸗ leichtert. — Vom chineſiſchen Hofe. Die Mengen der Lehensmittel an⸗ zuführen, die, dem althergebrachten Brauche zufolge, täglich Seiner Majeſtät und ſeinem nächſten Hofſtaate geliefert werden müſſen, be⸗ ſtehen aus 30 Pfund Fleiſch in einer Schüſſel, Suppe aus 7 Pfund Fleiſch gekocht, zwei Schafen, 2 Hühnern, 2 Enten, Schweineſchmalz und Butter, je 12Pfund, der Milch von 80 Kühen und 75 Packetchen Thee. Die Kaiſerin erhält: 22 Pfund Fleiſch mit Gemüſe gekocht, ein Huhn, 1 Ente, die Milch von 25 Kühen und 10 Päckchen Thee. Die Nebenfrauen, ſowie ſonſtige Hofdamen erhalten ihre Rationen einem regelmäßigen Koſtzettel zufolge. Die Kaiſerin genießt ſelbſt⸗ berſtändlich nächſt dem Kaiſer das höchſte Anſehen am Hofe. Ihr beſchrieben wie folgt: 20—22 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, unter⸗ ſetzte Geſtalt, dickes, volles Geſicht, trug dunkeln, anſcheinend braunen Anzug, großen, weichen, ſchwarzen Filzhut. Als betheiligt an der That kommt ferner in Betracht ein zweiter Burſche: 18—20 Jahre alt, ſchlank, mageres Geſicht, etwa 1⸗68 Meter groß, dunkler Anzug. Querbach entfernte ſich etwa um 31 Uhr aus dem„Edinger Bier⸗ garten“, Schwetzingerſtr. 72. Er war in hohem Grade betrunken und wurde zwiſchen 42 und 32 Uhr von zwei Zeugen beobachtet, wie er in der Nähe des Edinger Biergartens, anſcheinend gegen bei ihm ſtehende unbekannte Burſchen, laut ſchimpfte. Ich bitte um ſachdien⸗ liche Angaben und erſuche insbeſondere alle Perſonen, welche in der Nacht vom 10.⸗11. d. Mts. zwiſchen 1 und 2 Uhr die Schwetzinger⸗ ßraße und die in Betracht kommenden Oertlichkeiten paſfirten, ſotoie Diejenigen, welche etwa in der Nähe des Thatortes aus dem Fenſter ſahen, auch wenn ſie keine auf die That bezüglichen Beobachtungen machten, ſich bei der nächſten Polizeiſtation oder auf der Kriminal⸗ polizei— Schloß, linker Flügel, Zimmer Nr. 8— melden zu wollen. Unfall. 1 früh ſtürzten am Rheinvorland in der Nühe der Rheinüberfahrt zwei Verbindungsſtangen der elektriſchen Licht⸗ leitung um und fielen auf ein dortſelbſt haltendes Fuhrwerk aus Neckarau, welches eine Verladung von Gummi vornahm. Das Pferd des Fuhrwerks wurde ſchwer verletzt. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 19. Juli. Der Hochdruck über Irland, Südengland, Frankreich und faſt ganz Deutſch⸗ land beherrſcht vorläuftg noch die allgemeine Wetterlage. Von Nord⸗ weſten dürfte bald wieder ein Luftwirbel gegen Schottland herrücken, doch iſt für Dienſtag und Mittwoch noch immer faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dein Groſßherzogthum. *Schwetzingen, 17. Juli. In der geſtrigen Gemeinderaths⸗ ſitzung wurde an Stelle des ſeitherigen Kommandanten Herrn Bürger⸗ meiſter C. Mechling, welcher dem Corps 31 Jahre angehörte und nun ſeinen Rücktritt erklärte, Herr Fabrikant Jean Wipfinger ge⸗ wählt. An Stelle des ebenfalls nach 25jähriger Dienſtzeit zurück⸗ getretenen Adjutanten Conditor Fr. Bianchi wurde Hofſchuhmacher Martin Vörg gewählt. „Herbolzheim, 17. Juli. Mit der Bourgogne iſt auch das 15jährige Töchterchen Thereſa der hieſigen Bahnmeiſtersfamilie Sommer ertrunken. Gerettet wurde dagegen Oswald Kirner von Todtnau. Bei ſeiner Vernehmung über den Vorgang auf dem Schiff während des Unglücks ſagte der Gerettete Folgendes aus:„Viele Frauen und Kinder wurden im Waſſer durch Ruderhiebe getödtet oder betäubt. Schwimmende Matroſen erfaßten eine treibende Raa, in deren Tauen fünf Frauen hingen. Sie kappten ſofort mit ihren Meſſern die Taue, und die Unglücklichen verſanken.“ »Freiburg, 17. Juli. Auf ein Telegramm, welches bei Ge⸗ legenheit des Univerſitätsfeſtes ſeitens der Feſtverſammlung an den Kaiſer gerichtet worden war, iſt folgende Antwort eingetroffen:„Ex⸗ prorektor Herrn Profeſſor Dr. Roſtn, Freiburg i. Br. Seine Maje⸗ ſtät der Kaiſer und König haben Allerhöchſt ſich über den Huldi⸗ gungsgruß der anläßlich der zum erſten Male erreichten Zahl von 1500 Studenten der Univerſität Freiburg zur Feier verſammelten Perſonen herzlich gefreut und laſſen freundlichſt danken. Auf aller⸗ höchſten Befehl: Scheller, Geh. Oberregierungsrath.“ * Konſtanz, 17. Juli. Der 27jährige Landwirth Joſeph Frey von Leibertingen(A. Meßkirch) wurde wegen Verdachts des Gift⸗ mordverſuchs verhaftet. Derſelbe ſoll dem Arbeiter Albert Frey aus Eiferſucht während der Arbeit im Wald Augenwaſſer mit giftigem 1 in die Moſtflaſche geſchüttet haben. Bald darauf ſtellten ſich bei A. Frey Vergiftungsſymptome ein, die aber wieder ver⸗ ſchwanden, ohne Folgen zu hinterlaſſen. Pfalz, Beſſen und Uugebung. — Ludwighafen, 15. Juli. Mit Wirkung vom 1. d. Mts. iſt das ſeit über 10 Jahren in Frankenthal beſtehende Bankgeſchäft Reichard& Glaſer an die Pfälziſche Bank dahier über⸗ gangen und wird nun in eine Filiale der Pfälziſchen Bank umge⸗ wandelt. Der ſeitherige Theilhaber der in Liquidation tretenden Firma Herr Martin Glaſer wird als Direktor und der ſeitherige Mitarbeiter, Herr Fritz Croner, als Prokuriſt des neuen Zweig⸗ geſchäfts beſtellt. Die Umwandlung geſchieht unter Uebernahme den Aktiva und Paſſiva auf die Pfälz. Bank. 5 88 Neuſtadt a.., 17. Juli. Durch die Angſtrufe eines Kin⸗ des in den Weinbergen hier wurde man geſtern Nachmittag auf ein Sittlichkeitsverbrechen aufmerkſam, welches der bei der Bildhauerswittwe Brucker hier beſchäftigte Steinhauer Weſten⸗ berger an dem 7jährigen Kinde des Wirthes M. Schmitt zur „Bahnkurve“ verübte. Weſtenberger wurde verhaftet. * Mainz, 17. Juli. Die Mainzer Handelskammer ſprach ſich für das Projekt der Erbauung einer Ringbahn durch das ſoge⸗ nannte Blaue Ländchen aus, welche die Orte Erbenheim, Nordenſtadt, Breckenheim, Delkenheim, Maſſenheim, Wicker und Hochheim mit Kaſtel und Mainz verbinden ſoll. Es wurde beſchloſſen, ſich alsbald mit der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft in Verbindung zu ſetzen. * Bingen, 17. Juli. Nachdem die Köln⸗Düſſeldorfer Geſell⸗ ſchaft die Lokalfahrt Rüdesheim⸗Aßmannshauſen eingeſtellt, wurde bon der Niederländiſchen Dampfſchiffs⸗Rhederei eine ſolche eröffnet. *Gieſßten, 17. Juli. Die Hauptverſammlung des Unterverbandes Mitteldeutſchland des Germania⸗Verbandes deutſcher Bäcker beſchloß, —— V gewöhnlicher Titel iſt Huang⸗Hou, d. h. Kaiſerin; will man aber ſeine Ehrfurcht vor ihr beſonders an den Tag legen, ſo nennt man ſie Kuo⸗ Mu, d. h.„Mutter des Staates“. In der Zeit der Regentſchaft nach dem Tode Tung⸗Tſchis(1875—1889) exiſtirten zwei Kaiſerinnen von gleichem Rang nebeneinander, die, nach den zwei Abtheilungen des kaiſerlichen Palaſtes, welche man ihrem Gebrauche anheimſtellte, die „öſtliche“ beziehungsweiſe die„weſtliche“ Kaiſerin hießen. Jedes dritte Jahr werden die Töchter von angeſehenen Mandſchu, die das zwölfte Lebensjahr erreicht haben, von dem Kaiſer nach Peking berufen, und aus ihrer Zahl wählt er dann nach Belieben ſeine Nebenfrauen. Es gibt nur ſieben geſetzliche Nebenfrauen, doch eine unbeſtimmte Anzahl von ungeſetzlichen; die letzteren werden, falls ſie fünfundzwanzig Jähre alt ſind, wieder aus dem Harem entlaſſen. Die Nebenfrauen (chineſiſch Kuei⸗Fei) ſind in fünf Rangklaſſen eingetheilt; ſolche des zweiten Ranges können durch kaiſerliche Gunſt zu Nebenfrauen erſten Ranges erhoben werden, und letztere wiederum zu einer Kaiſerin⸗ Gemahlin. Es iſt ganz unmöglich, auch nur einen annähernd richtigen Ueberſchlag über die Zahl des Perſonals zu geben, welches innerhalb des Weichbildes der kaiſerlichen Paläſte lebt, und das ſtets des Winkes des Monarchen gewärtig iſt; doch muß ſich dasſelbe auf viele tauſend Köpfe belaufen. Das Leben des Kaiſers fließt unter ſteter Arbeit ohne große Abwechſelung dahin; er iſt faſt immer im Palaſte, und dieſe Anweſenheit wird durch Reiſen unterbrochen, die er mitunter behufs Beſuches der Kaiſergräber u. dgl. unternimmt. In früheren Jahren gewährten die großen Jagden, welche die Kaiſer häufig anſtellten und die gewöhnlich ganzen Heereszügen glichen, eine anderweitige Abwechſelung, doch da ſeit den letzten dreißig Jahren, bis zur Be⸗ ſteigung des Thrones durch den jetzt regierenden Kaiſer(1889) die Herrſcher minderjährig waren, ſo hat auch während diefer Periode keine kaiſerliche Jagd ſtattgefunden. Die Jagdgründe liegen in der Provinz Kirin, in einem gebirgigen Diſtrikte, der mit herrlichen Waldungen bewachſen iſt. — Vaterliebe, Der Sohn des Schlächtermeiſters Buſch in Berlin war als junger Burſche in die weite Welt gewandert und hatte nichts mehr von ſich hören laſſen. Er war verſchollen. Da, vor zwei Jahren, erhielt Vater Buſch ein Schreiben aus Amerika— von ſeinem Sohne. Derſelbe theilte ihm mit, daß er in Chieago ein großes Fleiſchgeſchäft betreibe, daß er verheirathet, Vater dreier Kin⸗ der ſei und beabſichtige, ſeinen Vater in der Heimath zu beſuchen. Dieſe Abſicht blieb aber aus verſchiedenen Gründen unausgeführt. Die Sehnſucht nach ſeinem Sohne ließ indeß dem Vater keine Ruhe, und um vor ſeinem Tode ſein Kind noch einmal zu ſehen, hat ſich der 74jährige Greis entſchloſſen, nach Amerika zu fahren. Von ſeinem Sohne mit Geldmitteln reichlich bedacht, hat ſich Buſch nach Ham⸗ burg begeben, von wo aus er in den nächſten Tagen mit dem„Fürſt Bismarck“ ſeine Oceanfahrt antreten wird. 4. Seie Geleral: Auzeiger. fur die Aufhebung der Bundesrathsverordnung bekreffend die Maxf⸗ malarbeitszeit im Bäckereigewerbe, und für Feſtfetzung einer Minimal⸗ Ruhezeit beim Bundesrath vorſtellig zu werden. Die Verſammlung bezeichnete in einer Reſolution die Berordnung als undurchführbar, das gute Verhältniß zwiſchen Meiſtern und Geſellen ſowie die Mo⸗ valität gefährdend und das Denuneiantenthum fördernd. 10 *Frankfurt, 16. Juli. Ein ſonderbarer Gaſt traf gleichzeitig mit einer Sendung Chamäleons im Zoologiſchen Garten ein. Es iſt ein Tanrek aus Madagascar, von dem Brehm ſchreibt, daß er noch nie lebend nach Europa gebracht worden ſei. Er ſtellt eigent⸗ dag einen rieſigen Maulwurf, oder beſſer noch einen Igel dar, nur daß er ſtatt der Stacheln ein rauhes Borſtenkleid trägt. In dem Langen, ſpitzen Rüſſel führt er ſcharfe Zähne, iſt aber blind und darum auch völlig wehrlos. Er lebt unterirdiſch und gräbt des Nachts nach Würmern, mit denen er auch hier gefüttert wird. Fraukfurt, 17. Jult. Geſtern erſchien bei dem Pfandleiher Kohl ein junger Mann, um eine goldene Damenuhr zu verſetzen. In dem Geſchäftslokal befand ſich gerade ein Schutzmann in Uniform. Der Detektive Gehrmann erſchien ebenfalls und fragte den jungen Mann nach ſeiner Legitimation, worauf er eine grobe Antwort erhielt. Als der Fremde nun für verhaftet erklärt wurde, wollte er die Flucht ergreifen. Herr Kohl ſuchte ihn von hinten zu packen, während deſſen halte aber der junge Menſch einen Repolver aus der Taſche gezogen aus dem er zwei Kugeln auf die Schutzleute abfeuerte. Einer davon ging fehl, der zweite traf Gehrmann in die Bruſt. Glücklicherweiſe wurde ihre Kraft durch den kräftigen Hoſenträger ſo geſchwächt, daß ſie nur ſchwach eindringen konnte. Der Fremde riß ſich indeß los und flüchtete nach dem Main zu, wobei er noch drei Schüſſe ohne Erfolg auf ſeine Verfolger abgab. Am eiſernen Steg trat ihm ein dritter Schutzmann entgegen, auf den er wieder zwei Fehlſchüſſe ab⸗ 10 Der Sohn des Herrn Kohl, der ſich an der Verfolgung be⸗ kheiligte hatte ſich inzwiſchen dem Flüchtling ſo weit genäherk, daß er ihn am Rockkragen packen und mit einem Ruck zu Boden reißen konnte. Auf dem Revier fand man bei ihm 40 Patronen, 80 in baarem Golde, zwanzig ſilberne und goldene Herren⸗ und Damenuhren, ſechs Minge, davon zwei mit Brillanten, ferner eine Radfahrkarte. Der Verbrecher ſchoß, als er ſich von allen Seiten umringt ſah, noch eine ketzte Kugel auf ſich ſelbſt ab, traf ſich aber nicht. Er iſt ein viel⸗ beſtrafter Dieb, nach dem ſchon längete Zeit gefahndet wurde. Vor nier Wochen iſt er aus dem Unterfuchungsgefängniß in Heilbronn entwichen. Er heißt Joſef Ende und iſt gebürtig aus Rieden. Stuttgart, 17. Jult. Schmerzlich berührk werden weite Kreiſe der deutſchen Kolonialfreunde über den unerwarteten Tod des Reichs⸗ ſchullehrers Betz aus Kamerun ſein, der bei einem Beſuche ſeiner ſchwäbiſchen Heimath in einen Anfall von Geiſtesgeſtörtheit in einem Stuttgarter Gaſthof ſeinem Leben ein Ende gemacht hat. [U Oehringen, 17. Juli. Der 7 8 0 Schmauder wurde Don einem Wilderer meuchlings erſchoffen. Er hinterläßt eine ſchwer kranke 55 und vier unmündige Söhne. Der Thäter iſt noch nicht ermittelt. Geſchäftliches. „Wilhelma“ Deutſche Kapital⸗Verſicherungsanſtalt in Merlin. Die kürzlich an dieſer Stelle gegebene Beſprechung der Bilanz der obigen Geſellſchaft berichtigen wir dahin, daß von den 10,696 der Geſellſchaft geſtellten Verſicherungsanträgen nicht 6581, londern 9581 zur Annahme gelangten.— Ferner iſt der Ueber⸗ ſchuß des Geſchäftsſahres 1897 nicht M. 20,114.60, ſondern M. 20,114.61. Tagesneuigkeiten. — Im Findelhauſe zu Mureia in Spanien ſind von 155 Kindern 183 verhungert, weil die Provinzialverwaltung ſo ver⸗ rottet iſt, daß ſie das Inſtitut ohne Mittel zur Beſchaffung von Ammen Zw ließ. talfchal s gaſſel Zwei 15jährige Realgymnaſia er aus Kaſſe ſtäßlen 1600 Mark und ſuchten dann das Weite, — Ein gut gekleidetes 13jähriges Mädchen ſprang in Hamburg in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in die Alſter. Die Mannſ aft eines Alſterdampfers vettete das Kind und brachte es in die elter iche Wohnung. Als Motiv gab das Kind— Liebesgram an! — In Allersberg, Bez⸗Amts Hilpoltſtein wurden einem ein⸗ jährigen Kinde, das ohne Aufſicht war, von einem Schwein beide Beine und Hände derart angefreſſen, daß an ein Aufkommen des unglücklichen Kindes kaum zu denken iſt. — In Nürnberg wurden in den Sandgruben eines Neu⸗ baues zwei dreijährige Kuaben todt aufgefunden; die Kinder ſind beim Spielen in die Grube gerathen und durch abſtürzendes Erdreich verſchüttet worden. — Far Dortmund goß die Ehefrau eines Schloſſers Petro⸗ leum in das Herdfeuer; die Flaſche erpplodirte, und die Frau erlitt ſo ſchwere Brandwunden, daß ſie nach wenigen Stunden ſtarb. Die Geſammtzahl der in Altona erkrankten Soldaten beträgt über 200. Generalarzt Dr. Coler iſt von Berlin eingetroffen, um die Unterſuchung zu leiten. Da das Lazareth überfüllt iſt, hat man in der Kaſerne einen Krankenſaal eingerichtet. Die Soldaten befinden ſich in der Beſſerung. Es heißt, daß verdorbenes Fleiſch die Urſache war. — Eine seigenartige, anſteckende Krankheit herrſcht ſeit mehrereü Wochen Untor den Schülern aller Schulklaſſen in Merrheim bei Koblenz Den erkrankten Kindern fallen die Kopf⸗ Haare an einzelnen Stellen in kreisförmiger Form wie vaſirt aus. Anufangs kaum ſichtbar, erreichen die röthlich umgrenzten Ringe bald die Größe eines Fünfmarkſtückes; ſie werden oft an mehreren Kopf⸗ Fellen zugleich wahrgenommen. Auf Anordnung der Behörde wur⸗ den alle erkrankten Schüler vom Unterricht ausgeſchlofſen und gleich⸗ zeitig gründliche Reinigungen und Desinfektionen in den Lehrſälen vorgenommen. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Ueber den Theaterbeſuch im Monat Mai 12 5 wir in dem Statiſtiſchen Monatsbericht(herausg. vom Statiſtiſchen Amt) kinige intereffante Angaben. Die höchſte Beſuchsziffer erreichte in dieſem Monat das Gaſtſpiel Dreher in der Operette Waldmeiſter 889 Perſonen), nächſtdem die Meiſterſinger(1284), Lohengrin 1) und Tannhäuſer(1216). Die drei Vorſtellungen, die in dieſem Monat von dem Luſtſpiel„Im weißen Rößl“ ſtattfanden, weiſen die hohen Ziffern 1108, 1178 und 1109 auf, wogegen ſogar die Pfingſtaufführungen: Fiesto(1057) und die Zauberflöte(919) zurückbleiben. Einſame Menſchen von Hauptmann hat am 23. Mai nur 706 Perſonen angezogen. Die geringſte Beſucherzahl hat ein anderes modernes Stück: In Behandlung von Dreyer(650 Perſonen) aufzuweiſen. Wie wenig das Volksvorſtellungspublikum von Poſſen⸗ aufführungen erbaut iſt, lehrt deutlich der auffallend ſchwache Beſuch der Volksvorſtellung„Auf eigenen Füßen“, Poſſe von Pohl und Wilden. Der durchſchnittliche Beſuch der Mai⸗Vorſtellungen kann mit 887 Perſonen berechnet werden, 05 ſad ſämmtlicher verfügbarer ätze waren durchſchnittlich immer beſucht. Müit. err eee ee der Heldentenoriſt des Stadttheaters zu Köln, hat, wie man dem B. T. ſchreibt, ſoeben am königlichen Hoftheater zu Wiesbaden als Fauſt, Lohengrin, Don Joſe, Bajazzo, und Turridu mit ſo großem Erfolge gaſtirt, daß zwei glänzende Engagementsanerbieten die Folge waren. Herr N Hülſen, der den Sänger ſchon vom nächſten Jahre an für die königliche Bühne Verpflichten wollte, gab ihm, da Kaufung bis zum 1. Mai 1902 dem Kölner Direktor Julius Hofmann verpflichtet iſt, einen Vertrag, welcher dem Sänger von genanntem Datum an eine Jahresgage von 82.000 Mark zuſichert. Ferner engagirte Frau Coſima Wagner den Sänger, welchen ſie als Lohengrin hörte, zum nächſtjährigen Cyklus dieſe Partie nach Bayreuth. Ob Herr Kaufung dort auch noch Parſifal ſingen wird, iſt von gewiſſen Perſonalftagen abhängig; indeſſen wurde er von 5 Wagner eingeladen, zum Zwecke von „Stilſtudien“ ſchon jetzt auf einige Wochen nach Bayrenth zu kommen. Der Kunſtwart. Herausgeber Ferd. Avenarius, Verlag Georg W. Callwey, München(vierteljährlich M. 2,50, das einzelne Heft 50 Pf.) Heft 19 enthält: Verſchönerungsvereine.— Die neue deutſche Lyrik. Von Adolf Bartels.— Neue Muſikbiographien. 1. ndel. Bon Richard Balka.— Zur Denkmalpflege. Von Paul chumann.— Loſe Blätter: Traumfäden.— Vom Tage(Chronik.) Wir machen ganz beſonders auf dieſe für weiteſte Kreiſe werthvolle Kunſtzeitſchrifk aufmerkfam, deren neuſtes Heft wieder Jeugniß von kräftigem Vorwärtsſtreben gibt. 1 Die erſte Doktorandin au der Berliner Univerſität hat kürzlich der philoſophiſchen Fakultät in Berlin ihre wiſſenſchaftliee Abhandlung eingereicht. Die Kandidatin iſt ein Fräulein Neumaun, die ſich namentlich dem Studium der Phyſik gewidmet hat und die Profeſſoren Plauck und Warburg zu ihren Hauptlehrern zählt. Die Fakultät hat grundſätzlich gegen die Zulaſſung einer Frau zur Doktorprüfung keine Bedenken gehabt. VBom Serliner königlichen Schauſpielhauſe wurde Max Halbes jüngſtes Stück„Der Groberer“ angenommen. Es wird eine der erſten Novitäten der nächſten Saiſon bilden. Herr Matkowsky uud Fräulein Poppe werden die Hauptrollen kreiren. Die Ausführung des Denkmals für den Prinzregenten in Nürnberg wurde dem Bildhauer Profeſſor v. Rümann in München übertragen. Ein intereſſauter Fund wurde in der Nähe des Ritterguts Baſſenheim bei Koblenz gemacht. Beim Abdecken eines Lava⸗Crotzen⸗ ſteinlagers in der dorkigen Gemarkung traf man unter einer Bims⸗ ſandſchicht von 1½ Meter Mächtigkeit auf eine Lehmſchicht von 4½ Meter, unter dieſer eine Schicht vulkaniſcher Aſche von 6,4 Meter und unter dieſer in einer 0,3 Meter mächtigen Schicht von Lehm und Steingeröll vermiſcht mit Lavatrümmern, einen Theil vom rechten Oberkiefer eines Pferdes. Außerdem fanden ſich noch mehrere fofſtle Knochen von noch unbeſtimmten Thierarten vor. Das Telegraphiren von Handſchriften, Uebermitteln von Photographien auf telegraphiſchem Wege, das die Techniker ſchon ſeit Jahrzehnten beſchäftigt, aber trotz der Erfinvdungen von Caſſelli und des Paters Ceriponi bisher keine praktiſche Verwendung finden konnte, ſoll in Amerika nun wieder mal verwirklicht ſein. Angeblich hat der deutſche Elektriker und Civilingenieur Hans Liebreich in Jerſeh City das zu Wege gebracht, dem auch ſchon ein Syndikat mit bedeutenden Mitteln zur Verfügung ſteht. Die Beförderung ſelbſt des längſten Briefes in Facſimile nimmt nur eine Minute in Anſpruch. Liebreich wird in einigen Wochen ſeinen Apparat zwiſchen Newyork und San Franzisko in Betrieb ſetzen. Hoffentlich entgeht dem deutſchen Erfinder der wohlverdiente Lohn nicht. Leopold Mozarts(des Vaters) Grabſtätte auf dem Salzburger St. Sebaſtians⸗Friedhof, die am 23. April 1898 aufgefunden wurde, iſt nunmehr mit einer Gedenktafel geſchmückt worden, welche die In⸗ ſchrift trägt: Am 23. April 1898 aufgefundene Grabſtätte des Leopold Mozart f. e. Vice⸗Hofkapellmeiſter, geb. 14. Nov. 1719 zu Augsburg, geſt. 28. Mai 1787/, und der Frau Genofeva v. Brenner, geſt. im 31. Lebensjahre, 13. März 1798, der Mutter Karl Maria v. Weber.— Die Koſten für dieſe Gedenktafel hat die Internationale Stiftung„Mozarteum“ geſpendet. Arneſte Aachrichten und Celegramme. (Privat ⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.)“ Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Madrid, 17. Juli. Die Miniſter haben noch keine offi⸗ zielle Nachricht von Santiago. Sie glauben, daß die Verhand⸗ lungen betreffs der bedingungsloſen Uebergabe von Santiago ſich zerſchlagen haben.— Ein Miniſter erklärte in einem Inter⸗ view, das Kabinet neige ſich einer friedlichen, ehrenvollen Löſung zu.— Amtlich wird aus Puerto Rico gemeldet, daß 150 Kiſten, welche Munition enthielten, explodirten, wobei 14 Artilleriſten getödtet, und mehrere verwundet wurden.— Nach einer Meldung aus e wird das Geſchwader Watſons dort am Dienſtag er⸗ wartet. Hier verſtärkt ſich nach der„Ag. Fabra“ die Meinung, daß ſich die Ausſichten auf Friedensſchluß infolge der Forder⸗ ungen der Vereinigten Staaten erheblich vermindert haben. Waſhington, 17. Juli. Präſtdent Me. Kinley und Kriegsſekretär Alger haben an General Shafter Depeſchen ge⸗ ſandt, in denen ſie ſowohl ihrem Dank als auch demjenigen des amerikaniſchen Volkes Ausdruck leihen für ſeine glänzenden Waf⸗ fenthaten vor Santiago, deren Reſultat die Uebergabe der Stadt geweſen ſe. Der Präſident fügte hinzu: Ihre ausgezeichneten Truppen haben nicht allein die Strapazen des Feldzuges und der Schlachten und die Opfer, welche dieſelben erfordern, ertragen, ſondern auch in Witterungsunbill obgeſiegt, über Hinderniſſe, von denen weniger tapfere und weniger entſchloſſene Männer über⸗ wältigt worden wären. Der Präſident ſchließt mit Theilnahme⸗ bezeugungen für die Kranken und Verwundeten. Das Geſchwader Admiral Sampſons iſt geſtern Morgen in den Hafen von Santiago eingelaufen. Die Beſatzung Santiagos ver⸗ ließ heutefrüh unter General Toral die Ver⸗ ſchanzungen und rückte in die amerikaniſche Linie ein. Hier wur den regimenterweiſe die Waf niedergelegt. Gleichzeitig wurde die ſche Flagge niedergeholkt und an 5151 lle das amerikaniſche Banner ge⸗ t ß t. In dem militäriſchen Rathe, welcher geſtern in Anweſenheit des Präſidenten Mac Kinley und der Sekretäre der Staatsdepar⸗ tements des Kriegs und der Marine abgehalten wurde, wurde die ganze Lage berathen, und es ging die allgemeine Anſicht dahin, daß man jetzt Puerto Rico angreifen und das Geſchwader Wat⸗ ſons an die ſpaniſche Küſte entſenden müſſe.— Um halb 5 Uhr wurde vom Kriegsdepartement durch Anſchlag folgende De⸗ peſche bekannt gemacht: Die Bedingungen der Uebergabe von Santiago faſſen alle Truppen und alles Kriegsmaterial in ſich, welche ſich in dem durch das Uebergabeprotokoll bezeichneten Ge⸗ biete befinden. Die Vereinigten Staaten verpflichten ſich, in mög⸗ lichſt kurzer Zeit alle ſpaniſchen Truppen des in Frage kommenden Gebiets nach Spanien zu überführen. Die Truppen werden ſich, ſoweit dies möglich iſt, bei der Garniſon einſchiffen, der ſie gegenwärtig angehören. Die ſpaniſchen Offiziere werden ihre Waffen behalten, die Unteroffiziere und gemeinen Soldaten wer⸗ den im Beſitz derjenigen Gegenſtände bleiben, die ihnen perſönlich gehören. Der ſpaniſche Kommandant iſt ermächtigt, die militä⸗ riſchen Archive des den Amerikanern übergebenen Gebiets mit ſich zu führen. Den Freiwilligen, Nationalgarden und Guerillas wird erlaubt werden, wenn ſie dies wünſchen, auf Kuba in Frei⸗ heit zu bleiben, unter der Verpfichtung, daß ſie für die Dauer des Krieges ihre Waffen ausliefern. Die ſpaniſchen Truppen werden Santiago mit militäriſchen Ehren verlaſſen, und ihre Waffen zur Verfügung der Amerikaner an einem noch zu verein⸗ barenden Ort niederzulegen. Es heißt, daß die Kommiſſare der Vereinigten Staaten von ihrer Regierung verlangen, daß es den ſpaniſchen Soldaten geſtattet werde, die von ihnen mit ſo großer Tapferkeit geführten Waffen mit nach Spanien zurückzunehmen. Die Frage der Mitnahme der Waffen liegt jedoch vollkommen in den Händen der Regierung. Nach Angaben des Generals Toral beläuft ſich die Zahl der ins Vaterland zurückzuſendenden Spa⸗ nier auf etwa 24,000 Mann. San Francisco, 17. Juli. Man hört aus Honolulu, daß Kapitän Monterey ſich mit Karten der Karolinen verſehen habe, und glaubt, daß es in ſeiner Abſicht liegt, ſich dieſer Inſeln auf ſeinem Wege zu bemächtigen. Shanghaf, 17. Juli. In der franzöſiſchen Kolonie brachen Unruhen aus, weil die franzöſiſchen Behörden geſtern Vormittag 80 Matroſen von einem franzöſiſchen Kanonenboot landeten, um einen fen ſpani r Ste — tärer Gefahr zu beſeitigen. Die chineſiſchen Vehörden hatten ab⸗ gelehnt, denſelben gegen Entſchädigung zu beſeitigen. borenen überfielen die Matroſ⸗ bei ihrer Landung mit Steinwürfen. Heute früh erneuerten ſich die Unruhen. 15 Eingeborene wurden ge⸗ tödtet. Jetzt iſt Alles ruhig. Wie verlautet, haben die Führer des Aufſtandes und der franzöſiſche Konſul eine einmonatliche Friſt zur Regelung der Angelegenheit vereinbart. Neuenburg(Schweiz), 17. Juli. Heute begann hier unter ſtarkem Andrang das große eidgenöſſiſche Schützenfe ſt, welches alle 3 Jahre gefeiert wird. Daſſelbe dauert bis zum 28. Juli. Wetter iſt prächtig. Paris, 17. Juli. Im Auftrage des Unterſuchungsrichters Fabre beſchlagnahmte die Polizei bei einem gewiſſen Ducaſſe, einem Freund des Oberſt Picquart, zahlreiche Papiere. Fabre ver⸗ muthet, Picquart habe bei Ducaſſe Schriftſtücke, welche die Dreyfus⸗ Sache und die Angelegenheit der„verſchleierten Dame“ betreffen, hinterlegt. Petersburg, 17. Julf. Wegen Betheiligung an dem Auf⸗ ſtande in Turkeſtan wurden 45 Angeklagte zum Tode verurtheilt. Der Kaiſer begnadigte ſie zu Strafarbeiten. Paris, 18. Juli. In Auxerre wurde durch einen Mann, der ſich mit einer brennenden Zigarre einem ſoeben niedergegange⸗ nen Luftballon näherte, eine Exploſion verurſacht. Neun Perſo⸗ nen wurden ſchwer verletzt. „Soir“ will wiſſen, Cavaignac habe angeſichts der feindli⸗ chen Haltung der radikalen Preſſe mit ſeiner Demiſſion gedroht, falls die angeblich von mehreren Miniſtern infpirirten Angriffe nicht ſofort aufhörten. Senator Trarieux richtete einen Brief an den Präſidenten Faure, in dem er gegen die Verfolgung des Oberſtlieutenants Picquart proteſtirt. Er verſichert, es ſei gerichtlich unmöglich, daß Picquart, der bereits zu ſchlichtem Abſchied verurtheilt ſei, wegen derſelben Handlung nochmals einem gerichtlichen Verfah⸗ ren unterworfen werde, deſſen Ergebniß ſicherlich eine Strafver⸗ ſchärfung, vielleicht ſogar Ausſtoßung aus dem Heere ſei. Portsmouth, 18. Juli. In Newhampfhire wurden 900 ſpaniſche Kriegsgefangene ans Land geſetzt. Von 1700 Ge⸗ fangenen ſind 10 geſtorben. Die Aerzte ſagen, wenn die Geſammt⸗ ziffer der Todesfälle bis unter 500 fiele, werde man von Glück ſagen können. Waſhington, 16. Juli. Nach den vom Schatzamt ver⸗ öffentlichen Ausweiſen über den Außenhandel hat die Ausfuhr in dieſem Jahre die Einfuhr um 615 Millionen überſtiegen. Hier⸗ zu müſſen noch 44 Millionen Dollars für ausgeführtes Silber gerechnet werden, während dieſen Aktiven nur eine Zunahme der Goldeinfuhr im Betrage von etwa 100 Millionen Dollars gegen⸗ überſteht. Manunheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 18. Juli. Stroh per Ztr. M. 1,40, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln(Neue) M. 5 bis 6 per Ztr., Bohnen per Pfd. 20 Pfg., Blumenkohl per Stück 40 85 Spinat per Portion 00 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 25—30 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 20 Pf., Kopfſalat per Stück 6 Pf., Endivienfalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie⸗ per Stück—10 Pf., Zwiebeln per Pfund 00—12 Pf., rothe Rüben per Portion 10 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 00 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 10 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück 15—20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd, 00—40 Pf., Birnen per Pfund 00—00 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd.—14 Pf., Trauben, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Apriloſen per Pfd, 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 00 Pf., S.20 per Pfd. 00 Pf, Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe peiz 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf., Hecht per Pfd. 1,40., Barſch per Pfd. 80 Pf., Werßfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1., Hahn(jung) per Stück.50—2., Huhn (lung) per Stück 175 Pfg., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück.50—3., Tauben per Paar 90 Pfg., Gans(lebend) per Stück .50—6., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Maunheimer Effektenbörſe vom 16. Juni. Heute notirten Chemiſche FJabrik 153., Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt 119.50 G. und 120., Pfälzer Nähmaſchinen 156 G. und 156.50 B. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13.14. 15.16. 12.18. Bemerkungen Kouſtaunz[447 Waldshut, 3,25 3,20 3,50 8,313,24 Hüningen„523 3* 2,92 2,90 38,15 2,97 Abds. 8 U. Kehh!h! 3 3,57 3,57 3,48 N. 6 U. Lauterburg..,61 4,60 4,61 4,75 Abds. 6 U. Maxan 4,87 4,864,81 5,00 4,85 2 U. Germersheim 44,79 4,77 4,82 B. P. 12 U Maunheiͥm(4,78 4,754,77 4,80 4,89 4,76 Mgs. 7 U. Mainz 2,04 2,022,00 2,07 2,08.-P. 12 M. Dingen 2,47 10 U. Kaub. 2J22,93 2,902,90 2,95 2 U. Koblenz«„2ñͤj„*„ 2,98 2,92 2,90 10 U. Köln. J3,20 3,19 8,28 3,20 8,18 2 U. Nuhrort 2,90 2,84 2,89 9 U. vom Neckar: Maunheimm 4,74 4,754,76 4,80 4,90 4,75 V. 7 U. Heilbroun I,18 1,55 1,35 1,18(1,09 1,00] V. 7 H. 5 96460ʃd Forten. Werges Stüte„ 18.22 18 Vollae in 8 155 Fe Eugl. Sovereigns„ 20.38—35 Milch nicht zuträglich? Dann verſuchen Sie dieſelbe mit etwas Mondamin von Brown u. Polſon ca. zehn Minuten gekocht. Nehmen Sie nur ſoviel Mon⸗ damin, daß die Milch eremeartig wird. Die durch Mondamin er⸗ langte leichte Verdaulichkeit der ſo nahrbaften Milch iſt von den Herren Aerzten anerkannt, Für Brown u. Polſon's gute Qualität —. am beſten der 40jährige Weltruf. Mondamin iſt überall in Pack. à 60, 30 und 15 Pfg. erhältlich. I 3, 13. 622868 Engros bei Baſſermann& Herſchel, Mannheim. Specialität: Kinderwagen erster Fabrikate. Sportwagen. 50030 Christian Jhle) 3, 13. Wasser. In stets krischer Füllung au haben bei den Haupt⸗ niederlagen. 61370 Daristlan Kunner in fahnbelm, Tel. 305 ung Peter Rixius in Ludwigshafen a. Rh., Tel. No, 28. nur allein Pfaff. een Martin Deeker, A à, 4. MANNHRKIII A1 3, 4. 2 3 2 chineſiſchen, auf franzöſiſchem Gebiet liegenden Kirchhof wegen ſani⸗ 64068 via--vis dem Theatsreingang. Telephon 1408. W be 18. e Die Einge⸗ Das Nähmaschine 5 N N. ** er⸗ 'er⸗ ber der en⸗ N 1 3 Pariſer Brief. Maniheim, 18. Julk. 4 Tal⸗Anzeiger:—— . Se O. W. Paris, 16. Juli. 5(Nachdruck verboten.) Eine düſtere Wolke hatte ſich in letzter Zeit über die ſonſt ſo gleichmäßig lächelnde Sonne der Pariſer Heiterkeit gelagert; an Stelle neuer beluſtigender Spektakel erregte eine Reihe von un⸗ Hligen Ereigniſſen nur Gefühle des Grauens und der Trauer. Kurz nacheinander zwei Todesurtheile, eines in Paris, das andere in der Provinz, denen zwei Verhandlungen voll haar⸗ ſträubender Schilderungen vorangingen. Nach dem ſchrecklichen Schwämmezüchter Carrara, deſſen Enthauptung,— wie die an ſeinem Leichnam vorgenommenen wiſſenſchaftlichen Unter⸗ ſuchungen beweiſen wollen— nicht als ein Akt der ſtrafenden Gerechtigkeit, ſondern vielmehr der ſozialen Abwehr gelten kann, der nichk minder entſetzliche Caillard, der ſich mit kaltblütigem Vorbedacht zur Ermordung einer Familie rüſtetete, und den in ſeinem blutigen Vorhaben nicht der Anblick unſchuldiger Kin⸗ der, noch des hilfloſen Alters ſchwankend macht. Die ganze Familie Leblond, Vater, Mutter, drei Kinder und die ſtebzig⸗ jährige gelähmte Großmutter wurden das Opfer dieſes Scheu⸗ ſals, dem noch überdies ein zweiter Mord und Brandſtiftung zur Laſt gelegt werden. Dieſer von Krankheit und Elend zer⸗ freſſene Nachkömmling und Erbe eines dem Trunke ergebenen und erlegenen Vaters, wird wohl die Lombreſe'ſche Schule, die in jedem Verbrecher eine krankhafte Gehirnorganiſation ver⸗ muthet, um einen neuen Beweis bereichern. Und um ein Weni⸗ ges wäre dieſen zwei von der Gerechtigkeit der Vertilgung geweih⸗ zen Verbrechern ein Dritter beigeſellt worden, vor dem doch ſeiner Seltſamkeit wegen der Juriſt wie der Mediziner, der Pſycholog und der Patholog Halt machen müſſen. Es iſt der Anarchiſt Etievant, den eine hohe Intelligenz, ein philoſophiſcher Sinn, und ein zärtlichen Familiengefühlen zugängliches Gemüth nicht hinderten, ein unſchuldiges u. unverantwortliches Werkzeug der Sicherheitsbehörde ermorden zu wollen. Der Präfident der Re⸗ publik hat das über ihn verhängte Todesurtheil in lebenslängliche Strafarbeit geändert. Es erheben ſich jedoch Stimmen, welche im Namen der Wiſſenſchaft und der Menſchlichkeit noch mehr für Etievant verlangen. Ein gelehrter Mathematiker Rübeno⸗ pitch hat vor einiger Zeit, geſtützt auf die von Etievaut im Ge⸗ fängniß ausgeführten mathematiſchen Arbeiten ein der größten Enkdeckungen fähiges, wiſſenſchaftliches Genie genannt, und gegen ſeine Verurtheilung proteſtirt. Dieſer Anſicht ſchließen ſich nun mehrere Gelehrte an u. verlangen, daß man Etievant in Frank⸗ reich behalte, u. ihm die Möglichkeit gebe, durch wiſſenſchaftliche, den Fortſchritt der Menſchheit fördernde Arbeiten, ſeine Schuld der Geſellſchaft zu zahlen. Wenn die Opfer eines überlegten Verbrechens ein mit Empörung gepaartes Grauen erwecken, ſo iſt der Schrecken den eine elementare Kataſtrophe verurſacht gewaltiger durch die Menge der Opfer und niederdrückender durch das Gefühl der Ohnmacht des Menſchen der Natur gegenüber. Auf demſelben Meere, wo ſich feindliche Kriegsſchiffe tagelang vergeblich ſuchten ohne einander begegnen zu können, ſtoßen plötzlich, in vollem Frieden zwei unbekannte Schiffe an einander und 600 Menſchen finden in den Wellen ihr Grab und unzählige Greuel prägen ſich dem Gedächtniſſe der Ueberlebenden und der, die Schilderungen anhörenden ein. Paris ſteht noch unter dem Eindrucke des gro⸗ ßen Unglücks der Bourgogne. Täglich ſieht man vor den Bureaux der transatlantiſchen Compagnie einen Zug der Trauer und der Thränen vorüberziehen, täglich wiederholen ſich die gleichen tragi⸗ ſchen Scenen des Zweifels, der Hoffnung und der bitterſten Ent⸗ täuſchung. Man kennt ſie ſchon die zwei Frauen, Mutter und Tochter, die immer wieder kommen um zu ſuchen und zu fragen nach dem Steuermann Fleury, die Ueberlebenden ſahen den Tapferen noch im Augenblicke als das Schiff unterſank neben dem Kapitän auf ſeinem Poſten ausharren; er war ein ſo guter Schwimmer! So warten ſie denn und hoffen noch immer und mit ihnen warten und hoffen noch viele Frauen, Mütter, Gattin⸗ nen und Bräute längs der ganzen bretoniſchen Küſte. Dieſe wenigſtens ſind dem Ufer nahe, ſie können vom Morgengrauen bis in die Nacht hinein auf den geheimnißvollen Ozean hinaus⸗ ſchauen und ihm ihre Lieben abfordern. Die zähe Natur der Uferbewohner kann ſich nie ganz von der Hoffnung trennen. Man findet in jedem kleinen Hafenorte, in jedem der bretoniſchen Fiſcherdörfer einen ſonderbaren Friedhof ohne Todte, wo nur mit weißen Lettern auf ſchwarzen Tafeln der Platz für die Ver⸗ ſchwundenen markirt iſt. Man feiert auch alljährlich das Feſt der Verſchwundenen, bekränzt die leeren Gräber mit Seealgen und Moosflechten, man beweint ſie und erwartet ſte doch immer. Dort iſt die Trauer wenigſtens im Einklang mit der melancholi⸗ ſchen Umgebung, aber in Paris, in der lärmenden, heiter belebten rue Auber, zwei Schritte von der Oper und den Boulevards, mit⸗ ten im eleganten, weltlichen und ſkeptiſchen Stadtzentrum bil⸗ dete ſie einen ſchroffen Gegenſatz. Lenkt man nur um die Ecke, da ſieht man luſtige Fahnen auf hohen Stangen flattern, bunte Lampions befeſtigen und Straßen und Häuſer ſich zum großen Nationalfeſte am 14. Juli ſchmücken. Denn Paris kann nicht lange traurig bleiben; es denkt auch unter Thränen an kommende Luſtbarkeiten. Gegen das Feſt vom 14. Juli, das als Exinnerung an die Zerſtörung der Baſtille gefeierk wird, haben ſich ſchon ſeit mehreren Jahren unwillige Stimmen erhoben. Sie ſtützen ſich auf die Behauptungen einiger gelehrter Forſcher, neuerdings noch auf ein vor Kurzem erſchienenes Werk von Funk⸗Brentano— welche die Legende ſowohl von den Schrecken der Baſtille als von der Heldenhaftigkeit ihrer Zerſtörer als falſch erklären. Das Volk jedoch verhält ſich dieſen Forſchungen gegenüber ungläubi rrrrrrß C— und feiert in dem hiſtoriſchen Ereigniß vor allem das Symbol der Befreiung. Die Abweſenheit der Reichen, die ſich immer be⸗ eilen, Paris vor dem 14. Juli zu verlaſſen u. die Gleichgiltigkeit der Behörden, die nicht mithelfen wollten, hatten dem Feſte ſeit einigen Jahren etwas von ſeinem Glanze benommen. Heuer aber wird es in voller Herrlichkeit wieder aufleben, weil die Re⸗ gierung und der Gemeinderath den Beſchluß gefaßt hat, dem Feſte noch die hundertjährige Gedenkfeier des franzöſiſchen Hiſto⸗ kikers Michelet beizugeſellen. Eine halb ernſte, halb humoriſtiſche für den Beobachter beluſtigende Vorbereitung zu dieſem Feſte war die am Sonntag vollzogene Wahl der„Muſe“, die vor dem ver⸗ ſammelten Volke, die Vorzüge und Tugenden der Pariſer Bevöl⸗ kerung ſinnbildlich darſtellen ſoll. Zum erſten Mal wurden zugleich in Paris die Frauen zur Abſtimmung zugelaſſen. 147 junge und hübſche Arbeiterinnen— Wählerinnen und zugleich Kandidatinnen— verſammelten ſich in der Arbeiterbörſe um die Muſe und ihre zwei Begleiterinnen zu wählen. Die gewählte Muſe würde vielleicht eher die Bezeichnung„Muſette“ verdienen. Sie und ihre beiden Geuoſſinnen beſitzen zwar nicht ſkulpturale Formen und Züge, ſind jedoch nicht unwürdig auf dem Gemeinde⸗ Parnaß als Muſen zu ihronen, weil ſie den Parifer Frauen⸗ typus recht treffend darſtellen. Es war wohl in der Verſamm⸗ lung ein junges Mädchen, deren majeſtätiſche Geſtalt und klaſſi⸗ ſchen Geſichtszüge ſie mehr, als alle anderen für eine Muſe ge⸗ eignet machten, doch hatte ſie in den Augen der Wählerinnen keine Gnade gefunden. Sie hatte ihnen zu viel„Chic“. Obgleich ſie nur Friedhofkränze windet, hielt man ſie für eine„Premiere“ eines großen Konſektionsgeſchäftes und die ganze Schneider⸗ und Modiſten⸗Demokratie verſchwor ſich gegen ſie und Nufe: „A bas la rue de la Paix!“ bedrohten ſie von allen Seiten. Ihre glückliche Nebenbuhlerin aber, der ihr aufgeſtülptes Näs⸗ chen zum Siege verhalf, wurde vor dem Rathhaus als Muſe ge⸗ krönt. Sie mußte allerlei„Reden“ über ſich ergehen laſſen, der große Aufzug zog an ihr vorüber und als bei hereinbrechender Nacht die venetianiſchen Laternen ihre Gold⸗ Purpur⸗ und Azur⸗ farben im Lichterglanze leuchten ließen, riß ein Ball⸗Orcheſter auf dem Asphalt des Rathhausplatzes die Muſe, ihre Ehren⸗ jungfern und die ganze Geſellſchaft zu Ehren Michelet's zu luſti⸗ gem Tanze hin. Und noch ein zweites ernſthaftes Zeremoniell verſammelte am 14. d. zur Feier des großen Hiſtorikers, den Präſidenten der Republik, die Miniſter und Repräſentanten der Staatsbe⸗ hörden impantheon. DasProgramm begann mit einem feierlichen Hymnus und umfaßte eine ſtaktliche Reihe von Reden und dichter⸗ iſchen Vorträgen. Auch die greiſe Wittwe Michelet wohnte die⸗ ſer Gedenkfeier bei. auf dem Rathhauſe in Neckarau Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigung Fekauntmachung. Die Feſtſetzung der Bau⸗ und Straäßen⸗ fluchten für den in⸗ neren Ort betr. Nr. 429681. Der Gemeinderath von Neckarau beantragt die Feſt⸗ ſetzung von Bau⸗ und Straßen⸗ fluchten für den inneren Ort näm⸗ lich für die Bahnhofſtraße, Fried⸗ zichsſtraße, neue Gaſſe, Schul⸗ gezſe Pfarrgaſſe, Straße weſtlich es Marktplatzes, Kalſer⸗Wil⸗ helm⸗Straße, Fiſchergaſſe Luiſen⸗ ſtraße, Rathhausgaſſe, Schmied⸗ gaſſe, Nathſckreibergaſſe und Wörthgaſſe. eber die bean⸗ tragten Fluchten ſind geometriſche Pläne aufgenommen, auch ſind dieſelben an Ort und Stelle proviſoriſch ausgeführt. Die genannten Pläne liegen während der nächſten 14 Tage zu Jedermanns Einſichtnahme offen und ſind innerhalb dieſer Friſt etwaige Einwendungen gegen das Unternehmen bei Ausſchlußvermeiden beim hieſigen Bezirksamt oder beim Bürger⸗ meiſteramt Neckarau geltend zu machen. 67221 Mannheim, 15. Juli 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Oeffentliche Jerſteigerung. Dienſtag, den 19, Iuli d. Is., Nachmittags 2 uUhr werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters die zür Konkurs⸗ maſſe des P. Schulz hier ge⸗ 99 78 Gegenſtände im Pfand⸗ okal Q 4, 5 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern und zwar: 4 nene Antomaten mit 429 1 Firmenſchild, Noulleaux, Blech⸗ maße, Trichter, 2 Zahlbrett, 2 Stehpult, Korbflaſchen, Düten, Wichſe, Lederfett, Cichorie, Teig⸗ waaren, Zwetſchen, Roſinen, 12 Kiſten Bondons und Chocolade, Eigarren, Cigarretten, Schnupf⸗, Rauch⸗ und Kautabak, Stärke, Seife, 1 Dezimalwaage, Kerzen, Hülſenfrüchte, Gerſte, Zucker, Ge⸗ würze, Kaffee, Gries Grünkern, Hafergrütze und ſonſtiges. Mannheim, 18. Julf 1898. Iutterer, 67204 Gerichtsvollzieher. Imangs⸗Herſteigerung. Dienſtag, den 19. ds. Mts., Nachm. 2 Uhr, verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslocale 4, 5 1 Büfſet, 1 Bett, 1 Spiegel, 1 Divan, 1 Spiegelſchrank, Damaſttafeltücher, 1 Schrank, 1 Sofa, 44 Peitſchen 2 Faß Bier, Cigarren, 1 Weinfaß, 2 Tiſche, blaues Tuch. 67220 Mannheim, 18. Juli 1898. Dangqugrp, Gerichtsvollzieher. Tafel und Suppen Krebse Blaufelchen Cabliau Lebende Schleie u. Jalt deute eintreffend: 67241 Alfred Hrabowski Handelsregiſtereinträge. Nr. 37902. Zum Handels⸗ regiſter wurde e 1. Zu.⸗3. 129 Geſ.⸗Reg. Bd. Fil in Fortſetzung von 11 327 Band VII, Firma „Gebr. Abenheimer“ in Mann⸗ heim: Die dem Moritz Aben⸗ heimer in Mannheim ertheilte Kollektip⸗Prokura iſt durch deſſen Tod erloſchen. Dem bisherigen Kollektiv⸗ rokuriſten Louis dbeam iſ benheimer in Mannheim iſt Einzel⸗Prokura, und der zur Vertretung dercgeſellſchaft nicht ho⸗ rechtigten Geſellſchafterin Heinrich Abenheimer Wittwe Henriette geb. Abenheimer in Mannheim iſt Kollektiv⸗Prokurg in Gemein⸗ ſchaft mit dem Kollektip⸗Pro⸗ kuriſten Ludwig Pfeffer in Mann⸗ heim ertheilt worden. 2. Zu.⸗Z. 180 Geſ.⸗Reg. Bd. VIII: Firma„Herm, Günther & Cie.“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Hermann Günther und Auguft Braun, beide Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 15. Juli 1898 begonnen. 3. Zu.⸗Z. 181 Geſ.⸗Reg. Bd. FIII: Firma„Emil Baum Nachf. Joſt& Wirth“ in Mann⸗ 1 ſſene Handelsgeſellſchaft. ie Geſellſ Joſe e „Joſef Joſt un Wilhelm Wirth, beide Kauf⸗ leute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 15. Juni 1898 begonnen. Der unterm 12. Juni 1897 zwiſchen dem Geſellſchahter Joſef oſt und Amalie Genthner von Mannheim errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 50 Mark zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und für e erklärt wird gemäß L. N. S. S. 1500 bis 1504. Der Joſef Joſt Ehefrau Amalie geb. Genthner in Mannheim iſt Prokura ertheilt. 67231 Mannheim, 16. Jult 1898. Gr. Amtsgericht III. v. Duſch. Einladung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Lagfahrt auf Dienſtag, den 19. Juli 1898, Nachmittags 3 uhr in den großen Rathhausſaal anberaumt. 67031 ie Tagesordnung ent⸗ hält folgende Gegenſtände: 1. Anlage eiſies Gehweges am Fuße des linksſeitigen Neckar⸗ dammes von der Brücke der Preuß. Heſſ. Staatsbahn bis zum Schlachthauſe. 2. Das Eigenthumsrecht an der Sackgaſſe zum ehemaligen Prinzenſtall in C 7 betr. 3. Den Umbau des Wirthſchaftsgebäudes auf dem VBiehhof in ein Verwaltungs⸗ gebäude. 4. Die Verlegung der Küche des neuen Wirchſchaftsgebäudes auf dem Schlachthofe. 5. Verwendung der Betrkebs⸗ überſchüſſe Großh. Hof⸗ un 6. Die Erweiterung der Ge⸗ werbeſchule. 7. Die Anſtellung des Inge⸗ nieurs Rudolf Fuchs in Kehl als Ingenieur beim Tiefbau⸗ amt der Stadt Mannheim. 8. Dienſtvertrag des! Bür⸗ germeiſters Herrn Paul Martin. 9. Dienſtvertrag des Herrn Bürgermeiſters Robert Ritter. 10. Die Errichtung eines Elek⸗ trizitätswerkes in der Stadt Mannheim. 9 11. Erwerbung von Gelönde durch die Staptgemeinde. 12. Verkauf von ſtädt. Ge⸗ lände zur Errichtung indu⸗ ſtrieller Anlagen. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Berſammlung er⸗ gebenſt eingeladen. Mannheim, den 12. Juli 1898. Stadtrath. Beck. Winterer. Arbeitsmarkt entral. Anstalt für Arbeltsnachweis jeglicher Art. 8 1,17. Mannheim 8 1, 17 Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöfſnet an Werk⸗ tagen von s bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle fiuden. Männliches Perſonal. Bäcker, Holz⸗ und Eiſendreher, Nitd daleße Friſeure, Gärkner, Metallgießer, Glaſer, Rahmen⸗ macher, Kaminfeger, Külbler, Maler, Auſtreicher, Maurer, Sattler,Bauſchloſſer Huſbeſchlags, Jung⸗, Feuer⸗ a WMeöbel⸗, Modell⸗ und Mühlenbauſchreiner, Schuhmach. Seiler, Steinhauer, Spengler, Der 67163 mann. Le 9 rlin 9 e. Bäcker, Buchbinder, Buchbrucker, Elektrotechniker, Friſeur, Glaſer, Lithograph, Maler, Graveur, Sattler, Schloſſer, Schneider, Schuhm., S 195 S rmacher, Photograph⸗ 55 Weſbk Perſonal, Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, ausarbeit, Spülmädchen für 1 irthſchaft,Reſtaur.⸗Herrſchafts⸗ Köchin, en Bügletin, Kinder⸗Mädchen, Kinderfrau, Schenkammen, Kellnerin, Ma⸗ ne und-Strickerin, Monatsfrauen, Fabrik⸗Arheiter⸗ innen, Mädchen für⸗Landarb. bei ſehr hoh. Lohn. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Säger. Italien. Rothwein von der—92 Ital. Weinimp.⸗ Geſellſchaft „Marke Gloria“ per Flaſche 70 Pfg. bei 12 Flaſchen 65 Pfg⸗ empfiehlt 672⁴⁰0 J, H. Kem, C 2 ll. D Telephon 4s. Nationaltheaters aus em gtech⸗ ungszabre 180½8. u. Kuͤpferſchmied, Metalldrücker, Wagner, Zimmer⸗ Collegium. Herr Samnel Nöther— durch Tod Herr Rechtsanwalt Dr. Stern „ Baumeiſter G. Kallenberger) haus dahier, 2. Stock, Dounerſtag, Nachmittags von 7 bis 7½ Uhr Zimmer No. 15 auf ſchuſſes ein. druckter Wahlzettel beigegeben. tragen iſt; d. der Stadträthe; 9 e as Wahlrecht wird in on dur ohne Unterſchrift ausgeübt. keinem äußeren Kennzeichen verſehen 9107 will, handſchriftlich oder durch beliebige ältigung einzutragen. Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt(8 22 Das Bürgerrecht ruht: 1. bei den ſtandeten; 2. in 12 0 wäßhtend der Dauer dieſes Verluſtes; 8. nach eröffnetem Concursverfa 1 8250 und ſo lange die die Mannheim, den 15. Juli 1898. Der Stadtrath: Beck. Ergünzungswahl zum Stadtverordneten⸗ Aus dem Stadtverordneten⸗Collegium ſind ausgeſchieden:; ) durch MWahl in den Stadtrath. den 21. Juli 1898, anberaumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ Für jeden Wahlberechtigten iſt dieſer Einladung ein breeg feg en geede 8. derjenigen Beamten und Mitglieder der Behörden, welchen die ſtaatliche Aufſicht über die Stadt über⸗ verdeckte Stimmzettel Die Stimmzeltel müſſen von weißem Papier und dürfen mit 0 0 ſein. In dem Stimmzettel ſind die Namen derjenigen, welchen der Wä ler ſeine Stimme daß die Perſon des WS Entmündigten, Mundtodten und Verbei⸗ der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte ren während der Dauer läubiger nicht befriedigt in 4. in Wagt des Elntritts in den aktiven Militärdienſt auf Uer dieſes Auflggees(8 7 d St.O) Winterer. — * 5 Einladung. Die Wahl eines dritten Bürgermeiſters der Stadt Manuheim beir. „Durch Beſchluß der Gemeindecollegien wurde die Stelle eines 11 5 Bürgermeiſters neu geſchafſen und iſt dieſelbbe alsbald zu eſetzen. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Für die Genannten müſſen nach 8 39 Abſ. 2 der Städte⸗ ordnung Stellvertreter auf die Dauer bis zur nächſten regel⸗ Dien ſt a g, den 19. Juli 1898, Erneuerungswahl— September 1899— gewählt wragm s 927 2 155 39 nor 5 in den Ra ausfaal, Zimmer No. 18. 1 5 Nabe uhet 0 dahier anberaumt und laden dazu die nach§8 11 der Städte⸗ ordnung wahlberechtigten Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ein. Dabei bemerken wir: 5 Die Wählbarkeit zum Amte eines Bürgermeiſters iſt nicht durch das Stadtbürgerrecht bedingt. Vielmehr iſt zu einem ſolchen Amte jeder im Vollbefitz der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte befindliche männliche nicht im aktiven Militärdienſte ſtehende Angehörige des deutſchen Reichs wühlbar⸗ welcher dus 26. Lebensſahr zurückgelegt hat. Die Wahl kann jedoch nur derfenige annehmen, welcher die badiſche Staatsan⸗ gehörigkeit beſitzt oder erwirbt. „Mit Annahme der Wahl erlangt der Erwählte das Stadke⸗ bürgerrecht. Es können aber: 1) diejenigen Beamten und die Mitglieder derjenigen Be⸗ hörden, durch welche die Aufſicht des Staates über die Stadt ausgeübt wird, 2) die heſoldeten Gemeindebeamten, 8) Geiſtliche und Volksſchullehrer, 40 die beſoldeten Richter, die Beamten der Staatsanwalt⸗ ge⸗ 67187 deren 14855 und die Polizeibeamten kittel der Berviel⸗ die auf ſie gefallene Wahl nur annehmen, wenn ſie ihr Amz niederlegen. Vater und Sohn, Schwiegervater und Schwiegerſohn, Brüder und Schwäger, ſowie Diejenigen, welche als oſſene und perſönlich haftende Geſellſchafter bei der nämlichen Handelsgeſellſchaft be⸗ theiligt ſind, können nicht zugleich 1 des Stadtrathes ſein. ſt der zum Bürgermeiſter Gewählte mit einem der Stadt⸗ rüthe auf die porhezeichneſe verwandt oder verſchwägert 15 Handelsgeſellſchaft betheiligt, ſo ſcheidet der Städt⸗ rath aus. Bei der Wahl des Bürgermeiſters gilt als gewählt berſenige, ür welchen die abſolute Mehrheit aller Wahlberechtigten geſtimmt at. Die Amtsdauer des Gewählten erſtreckt ſich auf neun Jahre. Die Wahl geſchieht mittelſt geheimer Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne en ausgeübt. Die Stimmzettef müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. In dem Stimm⸗ Einladung Familie Weſpin Stiftung. 1896 auf 6jährige Amtsdauer 16. April 1808 geſtorben. Es hat da Die Wahl erfolgt nach Bürgerausſchuß mittelſt ge Grund der folgenden, vom ſchaftlich aufgeſtellten, vom Gr. 8 ſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 1. Leo, Adolf, Kaufmann 2. Magenau, Emil, Kaufmann 8. Tilleſſen, Rudolf, Architekt. mer Abſtimmun tiftungsrath und Donunerſtag, 21. Juli 1898, Nachm von 50 u die M ahl ettels ergebenſt ein. aunhe 1 1898. Ser Stadtrath. 67186 Beck. zur Ergänzungswahl in den Stiftungsrath der Herr Hauptlehrer Audreas Banſpach, welcher am 31. März — bis Ende März 1902— zum Mitglied des Stiftungsraths worden war, iſt am er für denſelben eine Er⸗ ſatzwahl auf die Reſtdienſtzeit— Ende März 1902— ſtattzufinden. § 21 des Faimna dürch den un tadtrath gemein⸗ ezirksamte genehmigten Vor⸗ Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf, 7 bis 7½ Uhr, in das Rathhaus II. Stock Zimmer No. 15 anberaumt und laden tglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines zettel iſt der Name desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich imm Wege der Vervielfältigung ein⸗ Wüntcher, Bor ſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß di des Ver geſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon Gewählten unzweifelhaft zu e iſt. 5 Mannheim, den 11. Juli 1899. Der Stadtrath. Beck. Winterer. Unſere Bureaux befinden ſi jetzt Litera 195 A, parterre. Rechtsauwälte Geissmar. war auf —.— Schmetterlinge u. Puppen, Promethea, ag eines jeden Zukunft in der Stadt Wittli einen der bete, Dienſtage ein dem darauffolgenden Donner der Kgl. Dr. Hermes hierſel Am 1. und 3. Dienſta 111 fällt, ſt. ittlich, den 12. Juli 1898. Märkte⸗Verlegung. Monats finden in Viehmärkte ſtatt. ndet der ag ſtatt. Nähere Auskunft ertheilt Das Bürgermeiſter⸗Amt. 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