„7ag JJ Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnemenk: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monallich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zelle 20 fg. ODle Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Rummern 8 Plg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 nheimer (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ournal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp.. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmnitlich in Mannheim, (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Seltſeuſte und verbrrilelſe Jeitung in Maunheim und Amgegend. Nr. 197. Donnerſtag, 21. Juli 1898. ———5 Von der deutſchen Landwirthſchaft. Die deutſche Landwirthſchaft und die des Auslandes zu vergleichen verſucht in einem beſonderen Kapitel die unlängſt ver⸗ öffentlichte landwirthſchaftliche Berufsſtatiſtik von 1895. Zum Vergleich herangezogen werden Frankreich, Belgien, Niederlande, Großbritannien und Irland, Dänemark, Schweden und die Ver⸗ nigten Staaten von Norgamerika, welche allein eine einiger⸗ maßen vergleichende Statiſtik der landwirthſchaftlichen Be⸗ triebe haben. In Ungarn iſt zwar im Jahre 1896 eine eingehende Erhebung vorgenommen worden; ihre Ergebniſſe ſind aber noch nicht veröffentlicht. Oeſterreich und Italien müſſen ebenfalls für die vorſtehende Betrachtung ausſcheiden, da ſie nur für Theile des Landes betriebsſtatiſtiſche Aufnahmen aufzuweiſen haben. Soweit ſich nun auf Grund ſicherer Zahlen mit den erſt⸗ genannten Staaten die Verhältniſſe im deutſchen Reiche verglei⸗ chen laſſen, wird zunächſt hinſichtlich der Größe der Betriebe feſt⸗ geſtellt, daß die ſogenannten Zwergwirthſchaften anderwärts ziemlich ebenſo entwickelt ſind, wie bei uns; daß der Groß⸗ betrieb, abgeſehen von den Vereinigten Staaten, nirgends ſtärker vertreten iſt als in Deutſchland; daß aber mehr als in den ande⸗ ren Staaten, die deutſche Landwirthſchaft ihr eigentliches Ge⸗ präge durch die Betriebe von 2 bis 100 Hektar, alſo die Bauern⸗ güter erhält, die mit faſt drei Viertel an der geſammten land⸗ wirthſchaftlich benutzten Fläche betheiligt ſind und zu neun Zehntel vom Eigenthümer und zwar zumeiſt dem Hauptberuf nach eigentlichen Landwirthen bewirthſchaftet werden. In dieſer Beziehung iſt die deutſche Landwirthſchaft von Grund aus verſchieden von der in Großbritannien und Belgien, wo die Pacht die vorherrſchende Betriebsform iſt. In Frank⸗ reich und den Niederlanden liegen die Vrehältniſſe zwar weit günſtiger als in England und Belgien, aber der Pacht⸗ betrieb iſt noch immer ſehr groß gegenüber dem Eigenbetrieb. Stellt man Frankreich dem deutſchen Reiche gegenüber, dann ergibt ſich, daß in Frankreich im Jahre 1892 von 5,61 Millionen Betrieben über 1,08 Millionen verpachtet waren, während in Deutſchland im Jahre 1895 von 5,56 Millionen Betriebe nur 0,91 Millionen Pachtbetriebe waren. In Pacht⸗ und Theilbau⸗ betrieb war 1892 in Frankreich mehr als die Hälfte der auf 49,4 Millionen Hektar bezifferten bewirthſchafteten Fläche, in Deutſchland betrug hingegen 1895 das Eigenland 86,11 pCt. von der Geſammtfläche von 43,3 Millionen Hektar. Und dabei ſind in Frankreich im Gegenſatz zu Deutſchland namentlich die Bauerngüter zu einem erheblichen Theil in Pacht. Außerdem fällt für die deutſche Landwirthſchaft ins Gewicht, daß der Be⸗ ſitz in ſehr glücklicher Weiſe gemiſcht iſt, ſofern zahlreiche kleine, mittlere und große Bauerngüter nebeneinander beſtehen. Für die deutſchen Bauerngüter kommt noch hinzu, daß bei allen Großvieh ermittelt wurde. Auf 100 Hektar ergaben ſich 9 bis 13 Pferde und 47 bis 85 Stück an Rindvieh. Auch die Benutzung landwirthſchaftlicher Maſchinen iſt ſchon ziemlich ein⸗ gebürgert. Je nach der Größenklaſſe bedienten ſich 14—79 pCt. der bäuerlichen Wirthſchaften landwirthſchaftlicher Maſchinen, ganz erheblich mehr als im Jahre 1882. Auf Grund dieſer Feſt⸗ ſtellungen kommt die amtliche Statiſtik zu dem Schluß, daß an⸗ geſichts der hervorragenden Stellung des Bauernguts in der deutſchen Landwirthſchaft, ſeiner günſtigen Entwickelung und be⸗ ſonders in Anbetracht der ihm eigenen Widerſtandsfähigkeit die Annahme gerecht erſcheint:„daß die deutſche Landwirthſchaft ſich kräftig erweiſen wird, um ſelbſt beſonders ungünſtige Zei⸗ ten zu überſtehen.“ Die Kämpfe vor Santiago und die Waffen⸗ ſtreckung. Ein Newyorker Berichterſtatter erzählt: Als der Abend angebrochen war, hörte das Feuer auf. Wir hatten zwei Stellungen genommen, doch mit welch' entſetzlichen Verluſten! Ueber 100 Mann an Verwundeten und Todten. Und wie viele der Verwundten werden geneſen? Der Ambulanz⸗ dienſt hat ſich als völlig unzureichend erwieſen. Meilenweit müſſen die Verwundeten über weg⸗ und ſtegloſes Terrain trans⸗ portirt werden; bei Baiquiri liegt nur ein ganz kleines Hoſpital⸗ ſchiff. Die Hülfe, die auf den Nothſchrei des Generals Shafter hin abgeſandt worden iſt, braucht mindeſtens vier Tage, ehe ſie die Truppen erreicht. Der erſte Tag hat gezeigt, daß General Shafter mit unglaublichem Leichtſinn, vom militäriſchen Stand⸗ punkt aus, gegen wohlbefeſtigte Stellungen vorgegangen iſt. Mit nur vier leichten und einer ſchweren Batterie verſehen, unter⸗ nahm Shafter den Angriff, während die Belagerungsbatterien ſchon in Baiquiri ausgeſchifft liegen. General Shafter ſcheint ven der Anſicht durchdrungen geweſen zu ſein, daß er Santiago nehmen könne, ehe noch die ſpaniſchen Verſtärkungen dork ein⸗ treffen. Nach dem bisherigen Zurückweichen der kleinen ſpani⸗ ſchen Abtheilungen urtheilend, ſcheint er die Kampfunfähigkeit der Spanier, ſowie die Treffſicherheit ihrer Artillerie bedeutend unterſchätzt zu haben. Und dann ſcheint noch ein anderes Moment eine Rolle bei ſeinen Entſchlüſſen geſpielt zu haben, ein Moment, das gar nicht militäriſch iſt; er wollte noch vor dem 4. Juli, unſe⸗ rem Nationalfeiertag, den Fall Santiago's herbeiführen. Hätte er auf die Verſtärkungen und den Belagerungspark gewartet, ſo wäre dies von vornherein unmöglich geweſen. Die militäri⸗ ſchen Vorbereitungen waren für das Unternehmen vollſtändig unzulänglich, und hätten wir nicht unſere beſten Truppen im Felde gehabt— es war mit Ausnahme bon zwei Volontär⸗ Regimentern nur reguläre Armee im Kampfe—, ſo hätten wir wahrſcheinlich heute eine der furchtbarſten Niederlagen der neue⸗ ren Zeit zu verzeichnen. Nur durch den erſtaunlichen Muth und die noch wunderbarere Widerſtandsfähigkeit unſerer Truppen ſind wir ſo glimpflich davongekommen. Das erſte große Treffen hat uns dies deutlich gezeigt, welche Rieſenaufgabe wir uns ge⸗ ſtellt haben. Am 2. Juli wurde der Kampf wieder aufgenommen und bis in die Nacht hinein fortgeſetzt. Noch immer war San⸗ tiago nicht gefallen, dafür aber waren unſere Truppen bis auf den Tod erſchöpft, auf eine rieſige Ausdehnung in dünner Linie auf⸗ geſtellt, ſo daß ſelbſt General Shafter am Abend ſeine Lage für eine äußerſt precäre hielt. Ohne eine Reſerve zu haben, mußte der geringſte Vorſtoß der Spanier unſeren erſchöpften Truppen Vernichtung bringen. In dieſem Augenblick der höchſten Gefahr ſcheinen die Spanier wieder unſere Stärke rieſig überſchätzt zu haben oder aber unſer geradezu erſtaunliches Glück ſich geltend gemacht zu haben. Anſtatt unſere Stellungen mit ſeinen Ge⸗ ſchützen und friſchen Mannſchaften anzugreifen und uns eine un⸗ geheure Schlappe beizubringen, ergriff in jener Nacht Admiral Cervera das Haſenpanier und dampfte aus dem Hafen hinaus unſerer ihm dreifach überlegenen Flotte entgegen. Während er den Fall Santiago's auf längere Zeit hintanhalten konnte, dampfte er mit vollem Bewußtſein dem Verderben in die Arme. In dem Augenblick, in welchem er den Hafen verließ, war auch ſchon der Fall Santiago's unvermeidlich geworden, da nun unſere Flotte in den Hafen hineinlaufen und die Stadt bombardiren konnte. Und ſo fiel der va banque⸗Angriff Shafter's auf San⸗ tiago ohne Reſerven und Artillerie ebenfo glücklich aus, wie der ähnliche Angriff Admiral Dewey's auf Manila. Ungeheures Glück hatten wir, unverſtändlich iſt die Haltung der ſpaniſchen Admirale: alle Achtung jedoch vor den ſpaniſchen Landtruppen! 15 1.*. Die Niederlegung der Waffen ſeitens der Spanier erfolgte unter ſehr eindrucksvollen Zeremonien. General Shafter und die amerikaniſchen Diviſtons⸗ und Brigade⸗Kommandeure kamen mit ihren Stäben in Begleitung einer Kavallerie⸗Eskorte an. General Toral und ſein Stab waren von 100 ausgewählten Mannſchaften und Trompetern begleitet. Beide Parteien begrüß⸗ ten ſich mit Fanfarentönen. Nachdem General Toral ſeinen Säbel dem amerikaniſchen Befehlshaber überreicht hatte, gab dieſer denſelben zurück. Die amerikaniſchen Truppen waren vor den Verſchanzungen in Reihen aufgeſtellt, um die Zeremonie mit anſehen zu können. General Shafter und ſeine Eskorte ritten dann in Begleitung von General Toral in die Stadt hinein, um dieſelbe formell in Beſitz zu nehmen. Vor dem Palaſte des Gouverneurs wurde die feierliche Uebergabe vollzogen. Genau um die Mittagsſtunde wurde in Gegenwart von 10,000 Mann die amerikaniſche Flagge gehißt. Eine ſchönere Scenerie für einen ſo dramatiſchen Vorgang kann man ſich kaum denken. Der Palaſt iſt ein maleriſcher alter Bau im mauriſchen Stil. Er überblickt die Plaza de la Reina, den bedeutendſten öffentlichen Platz in der Stadt. Ihm gegenüber erhebt ſich die impoſante katholiſche Kathedrale. An der einen Seite befindet ſich der Club San Carlos, ein hübſches, buntbemaltes Gebäude mit breiten Veranden. Auf der anderen Seite iſt ein ähnliches Gebäude, das Kaffee Venus. Auf dieſem Platze war das 9. Infanterie⸗Regi⸗ ment aufgeſtellt mit dem Muſtkkorps des 6. Kavallerie⸗Regiments davor. Auf der Straße ſtand, dem Palaſte gegenüber eine aus⸗ gewählte Abtheilung des zweiten Kavallerie⸗Regimentes mit ge⸗ zogenen Säbeln. Auf den Steinflieſen zwiſchen dem Muſikkorps und der Reihe der Kavalleriſten drängten ſich die Brigade⸗ Kommandeure von Shafters Diviſion mit ihren Stäben. Auf dem rothen Ziegeldache des Palaſtes ſtanden Kapitän Me. Kittrick, Lieutenant Miley und Lieutenant Wheeler, und unmittelbar über ihnen an dem Flaggſtock war das bunte ſpaniſche Wappen mit der Umſchrift darauf:„Viva Alfonſo der Dreizehnte.“ Die Stadtbevölkerung, meiſt Frauen und Nichtkombatanten hiel⸗ ten alle Fenſter, Thüren und flachen Dächer der Häuſer beſetzt. Als die Glocken auf der alten Kathedrale zwölf Uhr ſchlugen, präſentirten die Infanterie und die Kavallerie die Waffen und jeder Amerikaner entblößte ſein Haußt. Kapitän Me Kittrit hißte das Sternenbanner und während die Flagge entfaltet wurde, ſpielte das Muſikkorps das„Star⸗ſpangled Banner“. Zu gleicher Zeit ertönte durch die tropiſche Luft der Donner von Hauptmann Caprons Batterie, welche 21 Salutſchüſſe abgab. Als die Muſik geendet hatte, hörte man von allen Seiten rings⸗ herum die Klänge der Muſikkorps der amerikaniſchen Linien und das halbverhallende Jubelgeſchrei der Truppen. Nachdem die Zeremonie vorüber war, kehrten General Shaf⸗ ter und ſein Stab zu den amerikaniſchen Linien zurück und ließen die Stadt unter der Obhut der Stadtbehörden, die unter Gene⸗ ral Me Kibbens, des proviſoriſchen Militärgouverneurs, Kont⸗ role geſtellt waren. Das 13. und 9. Infanterie⸗Regiment pleiben in der Stadt, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Die ſpaniſchen Truppen werden außerhalb der amerikaniſchen Linien kampiren, bis ſie nach Spanien eingeſchifft werden. Santiago ſelbſt bietet einen traurigen Aublick. Die meiſten Häuſer ſind zerſtört und die ſämmtlichen Läden geplündert. Weder für Geld noch für gute Worte iſt etwas Eßbares zu haben. In den Straßen, in den Verſchanzungen, in den Schützengräben und an allen den Stacheldraht⸗Hinderniſſen entlang erblickt man überall vor Hunger heruntergekommene ſpaniſche Soldaten und der Hafen iſt voll von hungernden Flüchtlingen, die auf die An⸗ kunfk des Dampfers der Geſellſchaft vom rothen Kreuze„State of Texas“ warten. 20,000 Flüchtlinge ſind in El Caney ein⸗ quartirt, 5000 in Firmeza, 5000 in Cuabita Selboniato und in einem Gebäude zuſammengedrängt, das einem Schweineſtall glich und in dem es furchtbar roch. Deutſches Reich. Die Verluſtliſte der beiden kriegführenden Staaten wird von den„Daily News“ überſichtlich, wie folgt, zuſammen⸗ geſtellt: Spaniſche Verluſte Amerikaniſche Verluſte: 1 Handelsſchiff 21 Kriegsſchiffe 21 Handelsſchiffe 50 Matroſen getödtet und verwundet 1200 Matroſen getödtet, 1300 Matroſen gefangen 300 Soldaten getödtet, 1500 verwundet Vor Santiago u. Umgebung IV. Armeekorps, 12,000 bis 15,000 Mann, gefangen. Ein ſolcher Vergleich meint das Blatt, ſollte ſelbſt den ſangui⸗ niſchſten Miniſter ſchnell überzeugen, daß weiteres Kämpfen nur zu riſchen Kataſtrophen für Spanien führen muß, ohne die Vereinigten Staagten ernſtlich zu ſchädigen. Das ſozialdemokratiſche Centralorgan führt die 32 Wahlkreiſe vor, in denen die Sozialdemokraten im erſten Wahlgang geſiegt hat. Darunter ſind drei, in denen ſie mehr als 70 Proz., ſieben, in denen ſie 60—70 Prog., ſieben, in denen ſie 55—60 Proz., 15, in denen ſie 50—55 Proz, der Stimmen erhalten hat. Von dieſen Wahlkreiſen hatte die Partei 1893 be⸗ teits 20 im erſten Wahlgang gewonnen; dazu kamen dann noch 5, die ſie damals zwar im erſten Wahlgang eroberte, wo ſie aber diesmal nicht mehr die Mehrheit der abgegebenen Stimmen beim Anlauf erhalten hat. Dieſe Zahlen ſind weniger ein ſozialdemo⸗ kratiſcher Triumph als eine Anklage gegen die bürgerlichen Par⸗ teien. Denn die Stimmen, um die es ſich handelt, ſind die abge⸗ gebenen Stimmen nicht die geſammte Wählerzahl; nimmt man dieſe, ſo ergibt ſich, daß die Sozialdemokratie etwa in einem hal⸗ ben Dutzend Wahlkreiſen die abſolute Mehrheit hat, daß ſie alſo beim geſchloſſenen Zuſammenhalten des Bürgerthums und pflicht⸗ gemäßer Wahlbetheiligung bis auf jene Kreiſe ihren Beſitz verlie⸗ ren müßte. Denn bei den ſozialdemokratiſchen Stimmzahlen kann man immer annehmen, daß die Partei ihre ganze Kraft eingeſetzt hat, weil ſie in der Aufrechnung der für ſie abgegebenen Stimmen ein Hauptagatiationsmittel ſieht. Hofnachrichten und Perſönliches. Fürſt Bismarck iſt im Monat Juli dieſes Jahres genau tauſend Monate alt geworden. Die Herzogin von Orleans, die am Hofe von Kopenhagen lebt, war vor einigen Tagen in Brüſſel und hatte dort den Beſuch einer royaliſtiſchen Perſönlichkeit aus Paris. Bei Tiſch brachte die Herzogin das Geſpräch auf den Fall Dreyfus und konnte ihrem Gaſte nicht genug auseinanderſetzen, wie ſehr das eigenſinnige Stemmen der franzöſiſchen Regierung gegen die Reviſion das Anſehen Frank⸗ reichs im Auslande ſchädige. Sie ſagte,„denn Dreyfus iſt un⸗ ſchuldig; alle Welt am Hofe von Dänemark weiß es und am öſter⸗ reichiſchen auch.“ Heute begeht der ehemalige Generaladjutant Kaiſer Wilhelms., General der Kavallerie und Ritter des Schwarzen Adlerordens, Graf Lehndorff, den 50jährigen Jahrestag ſeines Eintritts in die Armee. Die Kaiſerin Charlotte von Mexiko, die ſeit zweiund⸗ dreißig Jahren mit umnachtetem Geiſte im Schloſſe Bouchont in Belgien weilt, hat ihren achtundfünfzigſten Geburtstag erlebt. Ihr Allgemeinbefinden iſt beſſer, aber ihre Heilung iſt ausgeſchloſſen. Die„Hohenzollern“ mit dem deutſchenſ Kaiſer an Bord traf nach guter Fahrt bei herrlichſtem Wetter am Dienſtag Abend nach 11 Ühr in Digermulen an der norwegiſchen Küſte ein. Während der Fahrt zeigten ſich viele Walfiſche. Die großartige Landſchaſt er⸗ glänzte bis gegen Mitternacht in herrlichſtem Sonnenlicht. Nach dem e⸗ ausgegebenen Krankheitsberichte verbrachte der Prinz von Wales die Nacht gut. Das Befinden des Prinzen macht befriedigende Fortſchritte. Kurze Nachrichten. Ein hervorragendes Mitglied der natlo⸗ nalliberalen Partei verſtarb geſtern in Berlin: der Prof. L. S. von Cuny, Reichstagsmitglied und preußiſcher Abgeordneter. Cuny war 1833 in Düſſeldorf geboren, 1875 außerordentlicher Profeſſor in Berlin, 1891 Mitglied der Civil⸗ geſetzbuchskommiſſion. Es heißt, daß die Sozialdemokraten ſich diesmal an den preußiſchen Landtagswahlen gar nicht be⸗ theiligen werden. Das wäre ein ſchwerer Schlag für den demo⸗ kratiſchen Freiſinn. In der Umgebung von Dresden blüht der ſozialdemokratiſche Boykott. In Deuben, Rade⸗ beul, Lindenau, Klotſche und anderwärts haben die„Genoſſen“ die Gaſthöfe mit Boykott belegt. Um ihre Abſicht wirkſamer durchzufühen, durchſtreifen ſie nächtlicher Weile die Dörfer und verſehen die Straßenecken und Wände mit Inſchriften. Die mit rother Farbe und Schablonen hergeſtellten Warnungen ſind nus ſchwer wieder zu entfernen 2 enm/ General⸗ Anzeiger! Munnbeln, 2I: gufl Als neue Militärvorlagen, ſo melden natio⸗ nalliberale Blätter, werden neben der Errichtung eines vierten Eiſenbahnregimentes und dreier Telegraphenbataillone die Er⸗ gänzung der aus den vierten Bataillonen gebildeten Regimenter auf drei Bataillone und eine Vermehrung und Neugliederung der Feldartillerie geplant. Es ſoll überhaupt die Friedenspräſenz⸗ ſtärke der Bevölkerungszunahme entſprechend geſteigert und für dieſe neue Ordnung ein Quinquennat gefordert werden. Wegen Verächtlichmachung von Staatsein⸗ richtungen hat der Poſener Staatsanwalt Anklage gegen ein polniſches Blatt erhoben. Wenn dieſer Grund zieht, könnten noch manche andere Anklagen erhoben werden; denn was leiſten die ſogtaldemokratiſchen Blätter nicht in dieſem Genre! In Rottenburg wurde der Domkapitular Dr. von Linſemann vom Domkapitel zum Biſchof gewählt. Linſe⸗ mann war früher Univerſitätsprofeſſor in Tübingen und vertrat 5 P Jahren das Domkapitel im württembergiſchen andtag. Das Panzerſchiff„Deutſchland“ hat Heizpro⸗ ben mit der in Kioutſchou gewonnenen Kohle gemacht; das Er⸗ gebniß wird als ein ausgezeichnetes bezeichnet. Die angeblichen Differenzen zwiſchen Deutſchenund Amerikanern vor Manila beſchränken ſich darauf, daß die Deutſchen, beſonders die„Irene“, ſich weiger⸗ ten, die Flagge der Aufſtändiſchen zu reſpektiren. Herr Agui⸗ naldo und ſeine getreuen Tagalen ſind von keinem Staate als kriegführende Macht anerkannt, und ſo ſind die Deutſchen in vol⸗ lem Recht. Zu der Thatſache, daß die bairiſche Staatseiſen⸗ bahnverwaltung die Lieferung von 500 neuen Güter⸗ wagen nach Belgien vergeben hat, hebt die D. Induſtrie⸗ Zeitung herbor, es wäre ſelbſtverſtändlich nicht nöthig geweſen, jede einzelne deutſche Fabrik zu befragen, da ja die verſchiedenen Jabriken eine gemeinſame Vertretung beſitzen.„Da dies nicht ge⸗ ſchehen, dürfte ſonach feſtſtehen, daß im Fragefalle eine bedauer⸗ liche Umgehung der deutſchen Induſtrie vorliegt.“ In Genf ſtreiken jetzt 6000 Arbeiter des Bauhandwerkes und berwandter Gewerbe. Militär ſteht bereit, um Ausſchrei⸗ tungen vorzubeugen. Die ruſſiſch⸗deutſchen Verhandlungen wegen der Gänſefrage werden fortgeſetzt, mit der Hoffnung auf befriedigende Löſung. Die erhöhten Zollſätze ſollen jedenfalls nicht vor morgen in Wirkſamkeit treten. Rußlands Marinepläne ſoll ſich der engliſche Marinereformer Contre⸗Admiral Lord Charles Beresford auf indirektem Mege von verläßlicher Seite verſchafft haben. Es ſollen 1898 bis 1903, abgeſehen vom gewöhnlichen Budget, 320 Millionen Mark auf Schiffsbauten verwandt werden. Es ſollen angeblich gebaut werden: 8 Schlachtſchiffe erſter Klaſſe, 6 Kreuzer erſter Klaſſe, 10 Kreuzer zweiter Klaſſe, 1 unterſeeiſches Minen⸗ Transportſchiff, 1 Torpedotransportſchiff, 20 Zerſtörer und 30 Toxpedoboote 5 Aus Stadt und Cand. Manuheim, 21. Juli 1898. Abſchiedseſſen zu Ehren des Herrn Bürgermeiſters Bräunig. Zu Ghren des leider von Mannheim ſcheidenden 225 Bürger⸗ meiſters Bräunig fand geſtern Abend im„Pfälzer Hof“ ein Abend⸗ eſſen ſtatt, dem ca. 80 Herren beiwohnten. Die Theilnehmer rekru⸗ tirten ſich hauptſächlich aus Mitgliedern des Stadtraths und des Bürgerausſchuſſes, jedoch waren auch eine Anzahl ſonſtiger hervor⸗ vagender Bürger unſerer Stadt erſchienen. Nach dem dritten Gang erhob ſich Herr Max Stockheim, Obmann des Sty.⸗B., um den Scheidenden mit folgenden ehrenden Worten zu feſern: So oft mir ein ehrenvoller Auftrag von der Stadtgemeinde zu Theil wurde, habe ich denſelben mit Vergnügen vollzogen. Heute habe ich nun einen Auftrag zu erfüllen, an den ich nur mit großem Bedauern herantrete, das von der ganzen Bürgerſchaft getheilt wird; es handelt ſich darum, von Herrn Bürgermeiſter Bräunig Abſchied zu nehmen, von einem Manne, der 22 Jahre— am 8 Juli 1876 wurde er erſtmals gewählt— unter uns geweilt, Freude und Leid mit uns getheilt und an hervorragender Stelle der Verwaltung ge⸗ ſtanden. In dreimaliger einmüthiger Beförderungs⸗ und Erneuerungs⸗ wähl haben die dazu berufenen Körperſchaften bewieſen, daß ſte das Vertrauen, welches ſie ihm bei ſeiner erſten Bewerbung entgegen⸗ brachten, ihm die ganze Zeit über bewahrt huben und ſo war es ihm beſchieden, nicht nür Zeuge zu ſein des außerordentlichen Aufſchwungs, den unſere Stadt in den letzten zwei Dezennien genommen hat, ſon⸗ dern zu dieſem Aufſchwung ſein redlich Theil ſelbſt beizutragen. (Brapoh In allen Rechtsangelegenheiten der Stadt war er der be⸗ rufenſte Vertreter. Auf dem weiten Gebiete des Kranken⸗ und Armenweſens war er viele hindurch thätig, ein ſorgſamer ührer, der Gerechtigkeit mit Milde paarte, Ordnung mit weiſer parſamksit verband. Seit vielen Jahren iſt er erſter Borſitzender geweſen. Auch da hat er die umfaffenden Pläne und Arbeſten mſt großer Sachkenntniß zu ſchichten, ſie zu fördern gewußt und zu einem guten Ende geführt. An der Spitze der Kulturkommiſſion konnte ſein offener Sinn für die Verſchönerung unſerer Stadt ſich bewähren. Die Einführung der ſehr verwickelten ſozialen Geſetzgebung, der Kranken⸗, Unfall⸗ und Invaliditätsverſicherung fiel ihm zu; ſeine grundlegenden Einrichtungen ſind heute noch in voller Uebung. Ihm ward auch die undankbare Aufgabe der Anwendung des kief einſchneidenden Straßengeſetzes von 1884. Auch hier ſind die von ihm geſchaffenen Normen noch heute in gleichmäßi⸗ ger Handhabung. Der Vollzug der Einverleibung von Käfer⸗ thal war ſein Werk und wenn ich noch hinzufüge, daß er gegenüber den unberechtigten Forderungen Einzelner ſtets das Ge⸗ ſammtintereſſe hochzuhalten und durchzuführen verſtand, ſo iſt damit das Regiſter ſeiner umfangreichen Thäligkeit noch keineswegs er⸗ ſchöpft. Allein alle dieſe Punkte bilden neben vielen anderen werth⸗ volle Markſteine in der Entwickelung unſeres Gemeinweſens, mit denen der Name Bräunig aufs Engſte verbunden iſt und die ihm für alle Zeiten ein dauerndes Andenken unter uns ſichern werden. Und dennoch, ſo möchte ich mit Freiligrath fragen,„Oſprecht, warum zieht Ihr von dannen?“ Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf uns die Nachricht von Ihrer Bewerbung um die Bürgermeiſterſtelle in Raſtatt. Kein die Einigkeit ſtörendes Moment ſchien vorzuliegen. Ich kann daher nur annehmen, daß familiäre Gründe Sie dazu be⸗ wogen haben, die Rückſichten auf das Wohl Ihrer hochgeſchätzten Familie Sie veranlaßten, der alten Heimath wieder näher zu rücken, näher zu rücken den Tannen des Schwarzwaldes und ihren heil⸗ bringenden Lüften. Mögen Sie, werther Herr Bräunig, all die Hoffnungen erfüllt ſehen, die Sie an dieſe klimatiſche Veränderung küpfen! Mögen Sie im Keiſe Ihrer geehrten Familie noch viele Jahre in ungetrübter Geſundheit und in der frohen Laune, die Sie in Freundeskreiſen auszeichnet, verbringen. Möge es Ihnen vergönnt ſein, Ihrer neuen Beſtimmung nur gute Tage abzugewinnen, in der Ihnen unterſtellten Stadt, die wir ja nur beglückwünſchen können, neues Leben aufblühen, die ſchätzbaren Kräfte und den reichen Schatz Ihrer Erfahrungen zum Heile der neuen Heimath, zu Ihrer eigenen Befriedigung fruchtbringend wirken zu ſehen. Mit dieſen Wünſchen verbinde ich im Namen der ſtädtiſchen Vertretung den herzlichſten Dank für die uns geleiſtete erſprießliche Thätigkeit mit der Verſicherung, daß wir Ihnen ſtets eine dankbare und ehrenvolle Erinnerung bewahren werden. Aber auch Sie bitte ich, freundlichſt zurückzublicken auf die Jahre, die wir zuſammen verlebt und gemein⸗ ſam gewirkt haben zur Erreichung des höchſten Zieles, das wir uns ſtellen konnten: das Wohl unſerer Stadt.(Bravo!) M..! In der Ueberzeugung, daß ich mit den von mir geſprochenen Worten Ihre Geſinnungen kundgegeben habe und daß Sie die ſchmerzlichen Ab⸗ ſchiedsgefühle mit mir theilen, bitte ich Sie, ſich von Ihren Sitzen zu erheben und mit mir einzuſtimmen in den Ruf: Unſer ſcheidender Bürgermeiſter, unſer verehrter Freund Bräunig, er lebe hoch! (Allſeitiger Beifall.) Unmittelbar nach dieſen vortrefflichen Worten des Obmanns des Sty.⸗V. Herrn Stockheim, erhob fich Herr Bürgermeiſter Bräunig um Folgendes auszuführen: Meine Herren! Herr Stockheim hat ſoeben in ſo ſchönen Worten meiner gedacht und Sie waren ſo freundlich, ſeinen Ausführungen Beifall zu ſpenden. Geſtatten Sie mir, daß ich für dieſe Aufmerk⸗ ſamkeit, ebenſo auch für die Ehrung durch Veranſtaltung des heutigen Abends, ſowie dem geehrten Herrn Vorredner für die liebevollen mir gewibmeten Worte herzlichen und innigen Dank ausſpreche. Wenn es mir auch vergönnt war, eine lange Reihe von Jahren in der hie⸗ ſigen Gemeindeverwaltung thätig zu ſein, wenn es mir zum Glück beſchieden war, gerade in einer Periode in Mannheim thätig mit⸗ arbeiten zu können, welche als die wichtigſte in ſeiner Entwickelung bezeichnet werden darf, ſo ſind meine Verdienſte in einer Weiſe von errn Sto.⸗V. Stockheim hervorgehoben worden, daß ich kaum einen heil als für mich zutreffend annehmen kann. Herzlichen Dank für die Anerkennung, die Sie mir gezollt haben. Sie werden es mir wohl nicht übelnehmen, wenn ich mich an dem heutigen Abend auf wenige Worte beſchränke in der ja ſelbſtverſtändlichen Stimmung, in der man ſich in einer ſolchen Stunde befindet. Es ſind Worte herzlichſten und innigſten Dankes für all die Liebe und Aufmerkſamkeit, für die Unterſtützung und das Wohlwollen, für die Freundſchaft und die Rück⸗ ſicht, die ich in allen Kreiſen der hieſigen Bebölkerung, in allen Schich⸗ ten der Stadt Mannheim, bei dem Stadtverordnetenkollegium ſowohl als auch bei den ſtädtiſchen Beamten ſowie bei den Staatsbehörden und allen öffentlichen Behörden gefunden habe, welche alle bereit waren, in allen die Stadt Mannheim betreffenden Fragen mir mit Rath und That zur Seite zu ſtehen und beizutragen zur Erreichung des höch⸗ ſten Zieles: die Förderung des Wohles unſerer Stadt.(Beifall.) Der Wunſch, welchen ich heute ausſpreche, iſt der, daß der wirklich glückliche Stern, der bisher über Mannheim gewaltet, auch weiter ſtrahlen möge, damit die Stadt unter der kräftigen und ausgezeichneten Leitung unſeres hervorragenden und hochverdienten Herrn Oberbürger⸗ meiſters Beck einer glücklichen und ſegensreichen Zukunft entgegengehe. Geſtatten Sie mir, auf eine glückliche und ſegensreiche Zukunft der Stadt Mannheim mein Glas zu leeren. Die Stadt Mannheim ſie lebe hoch!!(Lebhafter Beifall.) Der dritte Redner war Herr Oberbürgermeiſter Beck, welcher folgende Anſprache hielt: Wenn auch naturgemäß die erſten Worte geſprochen worden find von einem Maune, der nicht unmittelbar bei der Stadtverwal⸗ tung betheiligt iſt, ſondern nur eine den Stadtrath kontrollirende Thätigkeit ausübt, ſo würde es doch befremden, wenn nicht auch ein Mitglied des Stadtraths und der Oberbürgermeiſter— der Stadt⸗ rath hat Herrn Bräunig bereits in einer Sitzung den Dank ausge⸗ ſprochen— in der Scheideſtunde Worte des Abſchieds finden würde. Warme Worte des Dankes und der Anerkennung ſind dem Scheiden⸗ den gewidmet worden von dem berufenen Vertreter der Bürger⸗ ſchaff und er durfte ſich wohl darauf ſtützen, daß dieſe ncht blo eine rein perſönliche, ſeinem individuellen Wohlwollen entſpringende Meinung ſei, ſondern er konnte ſich berufen auf das ehrende Zeugniß der ganzen Bürgerſchaft, welches dieſe vor einem halben Jahre in einer faſt einſtimmigen Wahl des Bürgermeiſters Bräunig abgegeben hat. Dieſes ehrende Zeugniß wurde von der Bürgerſchaft Mann⸗ heims abgegeben in An rꝛennung der vielen vorzüglichen Eigen⸗ ſchaften, die ſie in nahezu /Jahrhundert an Hrn. Bräunig zu beobachten hinreichend Gelegenheit halte. Sie ſchätzt an ihm ſein angeborenes. unzweifelhaft großes Verwaltungstalent, das ihm eine gütige Fee in dis Wiege gelegt hat, das nicht Gelehrſamkeit und nicht Studium machen können und um das ihn auch manche Staatsbeamte in hohen Stel⸗ lungen beneiden mögen; ſie ſchätzt an ihm den klaren ungetrübten Blick für die Fortentwickelung unſerer großſtädtiſchen Verhältniſſe; ſie ſchätzt an ihm ſeine nüchterne und zutreffende Beur⸗ theilung von Land und Leuten, geſtützt auf langjährige Vertrautheit mit den Eigenthümlichkeiten der Bevölkerung, mit dem ganzen Volks⸗ charakter, ſie ſchätzt an ihm auch ſein warmes mitfühlendes Herz für alles Elend und alle Noth und ſie ſchätzt an ihm auch ſein freund⸗ liches Entgegenkommen gegen Alle, die bei ihm Rath und Hilfe ſuchen. M..! Umſo größer war deshalb das ſchmerzliche Bedauern für das Verwaltungskollegium, als Bürgermeiſter Bräunig ſich ſo raſch entſchloß, das ihm zur zweiten Heimath gewordene Mannheim zu verlaſſen, eine Stadt, an deren Wohle er ſo vielen und lebhaften Antheil genommen, an deren Blühen und Gedeihen er mehrere Jahr⸗ zehnte hindurch mitgearbeitet hat. Wenn auch Alle die im Ver⸗ waltungskollegium vorgebrachten gewichtigen Gründe, die Herrn Bräunig beſtimmen, unſere Stadt zu verlaſſen, und die haupt⸗ ſächlich in der angegriffenen Geſundheit ſeiner hochgeſchätzten Frau Gemahlin beſtehen, nicht zu verkennen vermochten, ſo⸗ würdigen verſteht, ſchließt ſich vollanhaltlich dem Zeugniß an, das die Bürgerſchaft Mannheims und ſeine Vertreterſchaft kundgegeben haben. Wir bedauern vor Allem auch den Weggang eines Mannes, der Alle durch ſeine humorvolle Gemüthlichkeit erfreut hat.(Bravol) Wenn auch der fröhliche, humorvolle Referendar und Rechtspraktikant nur noch in wenigen Zügen erkennbar iſt(Heiterkeit), ſo ſind doch ſeine geflügelten Worte der fröhlichſten Lebensphiloſophie geradezu Ge⸗ meingut der Mitglieder des Stadtraths geworden(Heiterkeit und Bei⸗ fall) und werden noch viele Jahrzehnte wiederholt werden, wenn auch Diejenigen, welche ſie wiederholen, den Namen des Autors längſt nicht mehr kennen. Indem ſich der Staptrath vorbehält, in einer Kollek⸗ tion von Bildern der Schöpfungen, die während ſeiner Wirkſamkeit gemacht worden ſind, Herrn Bräunig ein dauerndes Andenken zu ber⸗ ehren, rufen auch wir bom Stadtrathe dem Scheidenden ein herzliches Lebewohl zu, herzliche Glückwünſche für ſeinen künftigen Lebensweg und künftige Wirkungsſtätte, aus der er ganz gewiß mit der Zeit ein Neu⸗Mannheim ſchaffen wird(Heiterkeit), vor deſſen Konkurreng uns bange ſein wird(Heiterkeit). Die Stadt Mannheim wird den Schei⸗ denden nicht vergeſſen und ihn ſtets als gern geſehenen, liebwerthen Gaſt willkommen heißen, wenn er wieder bei uns einkehrt.(Bravo.) Ich möchte den Scheidenden bitten, auch der Stadt Mannheim ſtets mit Liebe und Wohlwollen zu gedenken. Ich erſuche Sie, mit mir einzuſtimmen in den Ruf: Unſer hochgeſchätzler und verehrter Bürger⸗ meiſter Bräunig lebe hoch!(Großer Beifall und allſeitiges Brabol) Später ergriff noch Herr Emil Hirſch das Wort, um als ein außerhalb der Verwaltung der Stadt ſtehen⸗ der Bürger den Scheidenden zu feiern. Was die Mannheimer Bür⸗ gerſchaft an Herrn Bräunig ſchätzt, ſei der Umſtand, daß er nie ein Burokrat geweſen, ſondern ſtets wie ein Bürger mit den Bürgern verkehrt habe. Raſtatt könne ſich glücklich ſchätzen, einen ſolchen Mann an die Spitze der Verwaltung zu bekommen. Sein Hoch galt ebenfalls dem Scheidenden. Herr Jacob Groß erfreute die Gäſte mit mehreren hübſchen Baritonſolis und auch Herr Stadtrath Groß legte eine mit großem Beifall aufgenommene Probe davon ab, daß er noch im Beſitze vor⸗ züglicher Stimmmittel iſt. Herr 1 dankte den beiden Herren ſür die ſchönen Geſangsleiſtungen in einem brauſend aufgenommenen Hoch, indem er ſie zugleſch in Gemeinſchaft mit Herrn Irſchlinger aͤls die Stützen der„Liedertafel“ feierte. Erſt ſpät nach Mitternacht fand das Feſt, das von einer fröh⸗ lichen Stimmung beherrſcht war, ſeinen Abſchluß. Küche und Keller des„Pfälzer Hofes“ boten wieder Vorzügliches. Auch die Preſſe verliert in Herrn Bürgermeiſter Bräunig einen ſtets wohlwollenden, liebenswürdigen Gönner, der ihr immer das größte Entgegenkommen bewies und mit dem ihre Vertreter ſtets gern in Berührung kamen. Wir ſchließen uns deshalb den Dankesworten und Segenswünſchen der geſtrigen Redner an mit dem lebhafteſten Be⸗ aduern, daß unſere Stadt einen ſo tüchtigen, hervorragenden und mit den ſchönſten Charaktereigenſchaften ausgeſtatteten Mann verliert. Lohntarifentwurf der Mannheimer Hafen⸗ arbeiter. Am 19. d. Mts. Abends 39 Uhr fand im Nebenzimmer der Reſtauration Nagel auf der Mühlau eine Verſammlung von Arbeit⸗ gebern und Arbeitnehmern ſtatt, um über den von der Tarifkommiſ⸗ ſion der Mannheimer Hafenarbeiter ausgearbeiteten Entwurf eines neuen Lohntarifs eine allgemeine Berathung zu pflegen. Von Seiten der Arbeitgeber waren erſchienen die Herren Direktoren: Knecht von der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft, Schmalhauſen vom der Pfälziſchen Bank, Heizler von der Badiſchen Aktiengeſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Saenee Roſehr von der Rhein⸗ und Seeſchifffahrts⸗Geſellſchaft, Speer vom Stiagatslagerhaus und Murr von der Getreidelagerhaus⸗Geſellſchaft. Der Hafenarbeiterverband hatte delegirt die Herren Rothweiler, Klein, Rabolt, Rietheimer, Oeſfringer, Schmelz der zur 82 wichtigſten Aller unſerer Kommiſſionen, der techniſchen, Geldenſeelen. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdrus verbolen.) Fortſetzung.) Er bwar ja verheirathet; dieſer Umſtand thar für Leah wie eine Atküberſteigbare Mauer, an der alle Befürchtungen abprallten; ihm gegenüber blieb ja jede Gefahr vollſtändig ausgeſchloffen. Auch ſte hätte dieſe Abendſtunden nicht gerne entbehren mögen, es lag ein un⸗ leugbarer Reiz därin, gemeinſam mit ihm, deſſen hochſtrebendem Geiſtesflug ſich ihr ſeeliſches Empfinden ſo wunderbar verwandt fühlte, in die Schönheiten des gedankentiefen Werkes zu dringen. Wohl erkannte Ulrich die Gefahr des ungeſtörten Gedanken⸗ austauſches, der die innere Welt des Andern bloslegte, aber ſchon war die beſtrickende Macht dieſes Verkehrs zu ſtark geworden, um ihn auf⸗ ugeben. Und warum auch; richtete nicht ſeine Ehe und ihre Schutz⸗ ſigleit eine unüberwindliche Schranke zwiſchen ihnen auf? Der angeborene Adel der Geſinnung ſchützte ihn vor dem, was in ſeinen Augen ein Verbrechen geweſen wäre: ihr Vertrauen zu verſcheuchen, 5 Blicken zu betrachten, aus denen die verrätheriſche Flamme glühte.— Frau Giſela b. Birken waren die bedeutungsvollen Vorgänge zwiſchen den drei ihr naheſtehenden Menſchen— denn ſte hatte um dieſe 27 Leah wie eine Tochter lieben gelernt— nicht entgangen; ſie ſah den unvermeidlichen Konflikt ſich langſam entwickeln, ohne doch im Stande zu ſein, das Geringſte für oder gegen ihn zu unter⸗ nehmen; ſie beobachtete mit wachſender Sorge, doch der Zeitpunkt eines wirkſamen Eingrifſes in dieſe überaus zärten Verhältniſſe war noch nicht gekommen. 2. Nun ſbar ber Frühling da und hatte nach ſtrengem Wiater ſchnell durch eine Reihe ſonnig⸗warmer Tage den Friedensheimer Park mit Knospen und Blüthen überſäet; die epheuumrankten Fenſter des Par⸗ berregeſchoſſes ſtanden der Luft weit geöffnet; zur allgemeinen Genug⸗ alten Parkes wieder aufzuſuchen. Eine umfangreiche Hausſchürze vor, das roſa Morgenhäubchen auf dem ſchwarzen Haar, bürſtete Marianne aus Leibeskräften mit dem Dienſtmädchen um die Wette; ſie behauptete, die Leute arbeiteten nur dann ausreichend, ſobald man ihnen mit gutem Beiſpiele voran⸗ gehe. Auf ihrem wohlwollenden Geſicht lag ein ſtillvergnügtes Lächeln — ging ihr ſo weit doch auch Alles nach Wunſch! Elochen entwickelte ſich prächtig unter Leah's liebevoller Leitung, Ülrich ging in der Land⸗ wirthſchaft auf, freilich ſo ganz, daß er ſeine Frau darüber ein wenig vernachläſſigte— ſich auch oft recht zerſtreut und ungeduldig zeigte. Aber das brachte ſelbſtverſtändlich ſeine erweiterte Thätigkeit auf Eſch⸗ hof mit ſich, ſowie der Verkehr mit den Leuten dort, die, der ordnungs⸗ mäßigen Aufſicht entwöhnt, ihm manchen Aerger bereiteten. Außerdem hat Vicky heute eine frohe Botſchaft geſchrieben— den Entſchluß ihres Vaters, die Pfingſttage in Begleitung ſeiner ganzen Familie auf Friedensheim zu verleben.——— Rechts von der hinteren Front des Hauptgebäudes führt der breit ſich ſchlängelnde Kiesweg zwiſchen anmuthigen Raſenflächen mit Ge⸗ büſchgruppen und einzelnen uralten Bäumen zu einem aus zwei Zimmern beſtehenden länglich⸗viereckigen Pavillon, zu dem an beiden Seitenwänden ſteinerne Eingangsſtufen emporführen; üppiges Wein⸗ laub umrankt das röthliche Mauerwerk und bildet um die dem Meere zu gelegenen Fenſter dichtes Gewinde; das Ganze liegt inmitten einer Gruppe hochſtrebender Akazien verſteckt. Hier hatte Leah heute, es war Anfangs Mai, Elochen's Unterricht beendet und ſchritt nun, die plaudernde Kleine an der Hand, die Stufen hinab, als vom hinteren Theil des Parkes her, wo eine Pforte auf das Eichhofſche Gebiet führte, Ulrich daher kam, im kurzen Lodenrock und Stulpenſtiefeln, in der Rechten ein paar Waldblumen, die er unter⸗ wegs gepflückt hatte; ſchon von Weitem zog er grüßend den Stroh⸗ hut, während Elochen ihm entgegenlief. thuung war es ſchon lind genug, die lauſchigen Pläße inmitten des Geioiß deshalh komme ich auch früher als gewöhnlich, ent⸗ gegnete er, ſeinem Töchterchen die mitgebrachten Blumen ſchenkend. Dann ſich gegen Leah wendend, welche die Trauer abgelegt hatte und in dem kleidſamen hellblauen Koſtüm noch reizender erſchien, als in der 1 Tracht:„Was iſt denn geſchehen, daß Sie ſo beglückt aus⸗ ſehen „Graf Holten war vorhin da „Und ſein Beſuch vermochte Sie in ſo hohem Maße zu erfreuen?⸗ unterbrach er ſie. „Nicht ſein Beſuch, ſondern die gute Nachricht, die er brachte. Sie wiſſen, wir Frauen intereſſiren uns lebhaft für den Umbau der zerfallenen Gemeindelirche, die er mit ſolchem Feuereſſer betrieb, daß man davon eingenommen wurde. Nun kam er heute, uns mitzutheilen, daß es ſeinen erneuten Anſtrengungen endlich gelungen ſei, die Summe dafür von der Regierung bewilligt zu erhalten.“ „Das freut mich um der Gemeinde und Graf Holten's willen, obgleich mir der ſtaunenswerthe Eifer für die Kirchenangelegenheit offen geſtanden ſeinem Geſchmacke wenig zu entſprechen ſcheink; war er lange das“ „Kaum eine halbe Stunde; treffen, Herr v. Birken.“ „Er wußte doch, daß ich mich um dieſe Zeit auf Eichhof befand.“ Er ſchwieg eine Weile, ſchlug mit der Reitgerte gegen ſeine Stiefel, dann über die Halme des am Wegrande wachſenden Graſes, an dem ſie vorbeigingen. 15 Graf Holten kam während der letzten Zeit recht oft nach Friedens⸗ eim. „Das brachte die Angelegenheit wohl mit ſich, nachdem Sie ihm verſprochen hatten, ebenfalls dacte zu 1 „Sind Sie ſicher, Fräulein Leah, daß es nicht noch andere Gründe für ſein häufiges Kommen gibte“ Ich 5 nicht, ob er dafür noch einen anderen Grund beſaß,“ erwiderte Leah befremdet, weil aus ſeinem Tone ein Vorwurf klang, „woher ſollte ich es auch wiſſen?“ (Fortſetzung folgt.) er bedauerte ſehr, Sie nicht anzu⸗ „Papa! Du haſt uns heute die Bootfahrt verſprochen!“ war allſeitig das Bedauern, ihn verlieren zu müſſen. Wer wie wire. im engen Kreiſe ſeine Vorzüge viel beſſer als die Außenſtehenden zu 1 7 * 1 2 o 32 — en 1„ —— 45 + 7 2 Mannheim, 21. Jull. General Anzeiger. N B. Seſte⸗ und Herbond, wahrend von den Arbeitern der großen Lagerhäuſer je 4 gewählte Vertreter theilnahmen. Unentſchuldigt fehlte die Firma Leon Weiß. Auf Vorſchlag aus der Mitte der Verſammlung wurde der Vor⸗ ſiz dem Leiter des Staatslagerhauſes, Herrn Betriebskontroleur Speer, übertragen, der zunächſt die Erſchienenen begrüßte, dann als Zweck der Verſammlung eine gegenſeitige offene Ausſprache zwi⸗ ſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bezeichnete und der Hoffnung Ausdruck verlieh, daß die Zuſammenkunft zu einem beide Theile be⸗ friedigenden Ziele führen möge. In der hierauf folgenden lebhaften, aber in parlamentariſchen Formen gehaltenen Diskuſſion wurden die beiden Hauptpunkte, näm⸗ lich die Höhe der Lohnſätze und die Ueberſtundenarbeit eingehend be⸗ ſprochen. Von den Arbeitgebern wurde größtmögliches Entgegen⸗ kommen gegen die Wünſche der Arbeiter zugeſagt, dabei aber mit allem Nachdruck betont, wie die Konkurrenz gegen Mannheim von allen Seiten derart auf die Gebührentarife drücke, daß in Anbetracht der Selbſtkoſten auch beim beſten Willen nicht alle dieſe Wünſche ſo leicht befriedigt werden könnten. Beſonders wurde hervorgehoben, daß die im Anfang dieſes Jahres von den hieſigen Lagerhäuſern im Intereſſe ſowohl dieſer wie der Arbeiter angeſtrebte Erhöhung der Gebührentarife an der ablehnenden Haltung der pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen geſcheitert ſei. Was die Ueberarbeit betreffe, ſo müſſe berückſichtigt werden, daß die Kürzung der Arbeitszeit gerade dann ſtattfinden müßte,wenn der große Verkehr am hieſigen Platze ſich abwickele. Werde darauf be⸗ ſtanden, daß die in der Hafenpolizeiordnung feſtgeſetzte Zeit einge⸗ halten werden müſſe, ſo trete eine Verlangſamung in der Abwickelung des hieſigen Umſchlagsverkehrs ein, die leicht zu einer Ablenkung des ſtark konkurrenzirten ſchweizeriſchen Verkehrs nach den Mittelmeer⸗ häfen führe, welch' letztere ohnehin in neueſter Zeit in Gemeinſchaft mit den italieniſchen und ſchweizeriſchen Bahnen die größten An⸗ ſtrengungen machten, den Getreideverkehr von dem Rheinwege über Mannheim abzulenken. Seeitens der Arbeitervertreter konnte zwar das Vorhandenſein der Konkurrenz gegen Mannheim und die dadurch hervorgerüfene Reduktion der Gebührentarife nicht geleugnet werden, es wurde aber die Wichtigkeit dieſer Konkurrenz im dargelegten Umfange beſtritten und der Meinung Ausdruck gegeben, daß es ſich leicht ermöglichen laſſe, die Gebührentarife heraufzuſetzen. Auf Anregung des Herrn Direktors Knecht wurde ein von Herrn Kontroleur Speer unterſtützter Antrag dahingehend ange⸗ nommen, es ſolle der in verſchiedenen Punkten der Aufklärung ete. bedürftige Tarifentwurf von einer Kommiſſion, beſtehend aus: J1. Je einem Vertreter der fünf vertretenen Lagerhäuſer, 2. Je zwei Vertretern der Arbeiter dieſer Lagerhäuſer und 8. Bier Vertretern des Hafenarbeiterverbandes einer Prüfung unterworfen werden. Das Ergebniß dieſer Prüfung wird dann einer nochmals zu berufenden Verſammlung zur defini⸗ tiven Beſchlußfaſſung vorgelegt werden. In einem Schlußworte faßte der Vorſitzende das Ergebniß der Berathung zuſammen. Die Arbeitgeber hätten ſich bereit gefunden, über den Tarifentwurf zu verhandeln, nicht aus Schwäche, ſondern weil ſie den Wunſch hätten, in den Grenzen des Möglichen entgegen⸗ gukommen und Frieden zu halten. Es ſei das Wort„Profitwuth“ gefallen; die badiſche Staatsverwaltung, welche für ihr Lagerhaus an der Lohnfrage mitbetheiligt ſei, könne nicht in den Verdacht kommen, „Profit“ machen zu wollen, ſie ſtehe vielmehr den Beſtrebungen der Arbeiter uneigennützig gegenüber; aber auch ſie habe, ebenſo wie die übrigen Arbeitgeber, damit zu rechnen, daß die Selbſtkoſten des Be⸗ triebes nicht über die Einnahmen hinausgehen. Die Arbeiter unter⸗ ſchätzten offenbar die Bedeutung der Konkurrenz, welche Mannheim von allen Seiten gemacht werde. Ganz abgeſehen von Ludwigshafen, das er hier nicht einmal als eigentlichen Konkurrenzplatz anführen wolle, hätte erſt in jüngſter Zeit die italieniſch⸗ſchweizeriſche Route die Getreidetarife um 22 70 J für den Wagen ermäßigt und die Gotthardbahn freie Lagerung in ihren Lagerhäuſern zugeſtanden u. ſ.., um den Verkehr von hier abzuziehen; Straßburg greife immer mehr in das hieſige Geſchäft ein und weiter werde von mäch⸗ tiger Seite die Hand ausgeſtreckt, durch billige Etſenbahntarife den Verkehr von der Wafferſtraße überhaupt auf den Landweg abzu⸗ lenken. Das ſeien ernſte Dinge und wenn es dieſer Konkurrenz ge⸗ länge, ihre Pläne durchzuſetzen, ſo könnte Mancher, der jetzt hier ſein Brod findet, den Wanderſtab ergreifen und ſich anderswo eine neue Exiſtenz ſuchen. Man liebe es heutzutage, die Intereſſen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Gegenſatz zu ſtellen. Wenn irgendwo, ſo ſind hier die Intereſſen beider gleich.„Ihre Intereſſen ſind die unſerigen und unſere ſind die Ihrigen, denn haben wir Arbeit, ſo haben auch Sie ſolche und umgekehrt; unſer Beider Ziel muß ſein, Mannheim ſeine jetzige Stellung in Handel und Wandel zu erhalten und ſeine Weiter⸗ entwickelung zu ſichern; darum helfen Sie mit, indem Ste⸗ Ihre Forderungen auf das Ausführbare und Mögliche beſchränken!“ So ſchloß der Vorſttzende. Es war über Mitternacht geworden, als ſich die Verſammelten trennten. Hoffen wir, daß die Lohnfrage zur Befriediauna aller Betheiligten erledigt werde. Buntes Feuilleton. — Wiedergefundeu. Auf recht eigenthümliche Meiſe iſt ein ausdiener wieder in den Beſitz einer Goldrolle— 500 Zehnmark⸗ ücke— gelangt, die er in der Niederwallſtraße zu Berlin verloren hatte. Der Sjährige Sohn des Kohlenhändlers Dutter aus der Kur⸗ ſtraße hatte ſie gefunden und geöffnet. Der Kleine kannte den Werth des Geldes noch nicht, ſondern hielt das blanke Gold für Spielmarken. Vier Zehnmarkſtücke ſchenkte er einem Spielkameraden, der die Münze auch nicht hoch einſchätzte; der kleine Dutter aber muß doch wohl ſchließlich ſo etwas wie Geldeswerth in den vermeintlichen Spiel⸗ marken gewittert haben, er ging zu dem Conditor Jäkel in der Kur⸗ ſtraße und fragte, ob er gegen ſo ein Geldſtück für einen Pfennig Chocolade erhalten könnte. Der Conditor, wurde ſtutzig und forſchte, ob der Kleine noch mehr ſolcher Spielmarken habe. Bereitwillig holte der Knabe die Goldrolle aus der Taſche, der Conditor zählte nach und richtig, es fehlten nur vier Zehnmarkſtücke. Auf Grund einer ee ee hat der Vater des Kleinen den Hausdiener, der den erluſt erlitten, ermittelt. Da der Spielkamerad die vermeintlichen Spielmarken ebenfalls noch beſaß, ſo konnte dem Hausdiener die anze Summe zurückgegeben werden. Dieſer aber zahlte frohen N die verſprochene Belohnung von 100 Mark. — Ein unangenehmes Medium. In der Weinſtube eines viel von Artiſten frequentirten Reſtaurateurs in Paris ſpielte ſich dieſer Tage eine urkomiſche Sceue ab. Der Löwenbändiger einer dekannten Menagerie, der am Nachmittag eine höchſt aufregende Vorſtellung mit ſeinen unheimlichen Zöglingen gegeben hatte, ſaß umringt von einer großen Anzahl Freunden an einem der Tiſche und ließ ſich Schmeichelhaftes in Bezug auf ſeine Unerſchrockenheit ſagen. Unter Anderem fragte man ihn auch, wodurch er ſeine ſo ſtaunenswerthe Macht über die furchtbaren Raubthiere erlangt habe. „Ausſchließlich dadurch“, entgegnete der Mann, daß ich den wilden Geſellen zeige, wie wenig ich mich vor ihnen fürchte. Und dann muß man das Thierzeug beſtändig im Auge behalten; ſo lange ein Löwe den Blick eines furchtloſen Menſchen auf ſich gerichtet fühlt, iſt er zahm wie ein Lamm. Ich werde Euch ſofort einen Beweis von der Macht meines Blickes geben. Paßt einmal auf! Ihr ſeht dort in der Ecke den ungeheuer dumm dreinſchauenden, baumlangen Kerl, nicht wahr? Das iſt, glaube ich, ein Rieſenmenſch, Clown oder ſonſt etwas Aehnliches. Ich werde den jetzt veranlaſſen, bis dicht vor mich herzukommen, ohne ein Wort mit ihm zu ſprechen.“ Geſagt, gethan. Der Löwenbändiger richtete ſeinen machtvollen Blick auf den in einem Seſſel liegenden Burſchen, der das Geſicht nach einer ganz anderen Richtung gewendet batte. Thatſächlich wurde der Fixiete nach einer oder zwei Minuten unruhig; er drehte ein wenig den Kopf herum, richtete ſich ſtraffer im Seſſel auf, erhob ſich nach 7Das badiſche Großherzogspaar in der Schweiz. Am 28. Juli werden der Großherzog von Baden zu längerem Kur⸗ gebrauche in St. Moritz eintreffen und im Kurhaus abſteigen, wo ſich bereits Prinzeſſin Wilhelm und Prinz Max von Baden befinden. *Verſetzung und Ernennung. Der Großherzog hat den Oberbetriebsinſpektor Karl Weſch in Eberbach nach Konſtanz ver⸗ ſetzt; den Bahnverwalter, Bahnhofinſpektor Wilhelm Weiß in Hei⸗ delberg zum Betriebsinſpektor in Eberbach ernaunt und den Eiſen⸗ bahningenieur Eugen Riegler in Waldshut landesherrlich ange⸗ ſtellt. Dem Realſchulkandidaten Felir Martin in Pforzheim wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers an der erweiterten Volks⸗ ſchule(Handelskurs) daſelbſt übertragen. * Den Zuſtand der Straße durch die ehemalige Dragoner⸗ kaſerne betreffend. Es wird uns geſchrieben: Die kürze Zeitungs⸗ notiz wegen Aufſtellung von Wagen und Karren an der Durchgangs⸗ ſtraße der ehemaligen Dragonerkaſerne hat inſofern Wunder gewirkt, als der thatfächlich vorhanden geweſene Uebelſtand von maßgebender Stelle aus unverzüglich und gründlich beſeitigt worden iſt. Dieſe ſo dankenswerthe prompte Grledigung gibt einer großen Anzahl Be⸗ wohner der Oberſtadt und ſpeziell den Angrenzern der alten Dragonerkaſerne Veranlaſſung, neuerdings wieder mit einer Bitte in die Oeffentlichkeit zu flüchten, deren alsbaldige Erfüllung gewiß zeitgemäß, nothwendig und ſchon aus allgemein öffentlichen Gründen dringend geboten erſcheint. Es handelt ſich einfach um die vollſtändige Oeffnung der Straße und ordnungs⸗ mäßige Herſtellung derſelben durch Beſeitigung der beiden Eingangsthore, Zurückſetzung der Hof⸗ abſchlüſſe auf Straßenflucht und Errichtung von an die Fahrbahn anſchließende Gehwege. Jedermann weiß ſich noch zu erinnern, unter welch' ſchwierigen Verhältniſſen der jetzige Zuſtand ſ. Zt. herbeigeführt worden iſt. Jetzt aber, nachdem alle Schwierigkeiten beſeitigt, die Kaſernenfrage dank der erfolgreichen Intervention unſeres bisherigen Reichstagsabgeordneten Herrn Baſſermann und des energiſchen Vorgehens ſeitens des Herrn Oberbürgermeiſters Beck anderweit und befriedigend geregelt und die Dragonerkaſerne vertragsmäßig in aller Form Rechtens in das Eigenthum der Stadt übergegangen iſt, liegt kein Grund mehr vor, der uns abhalten könnte, darauf zu drängen, daß die erwähnte Straße nunmehr dem öffentlichen Verkehr vollſtändig und bedingungslos erſchloſſen wird.— Ob und was ſpä⸗ ter einmal aus der Dragonerkaſerne werden ſoll, ſpielt hierbei gar keine Rolle. Der Zuſtand wie er jetzt iſt, kann unmöglich länger ſo bleiben, namentlich wenn man den coloſſalen Verkehr dieſer Straße berückſichtigt, die für Perſonen und Wagen die Haupt⸗Verbindungs⸗ linie von und nach dem Hauptbahnhof und neuerdings auch für die Lindenhofüberführung bildet. Aber auch ganz abgeſehen davon, daß die Straße in ihrem gegenwärtigen Zuſtande eine den Verkehrsver⸗ hältniſſen Mannheims durchaus unwürdige iſt und der ganzen Ober⸗ ſtadt gewiß nicht zur Zierde gereicht, ſie gefährdet auch gera⸗ dezu die öffentliche Sicherheit und iſt mindeſtens ebenſo lebensgefährlich, wie die bekannte Straße durch den Suezkanal. Wer an den Markttagen morgens und täglich Mittags um 12 Uhr nach Schluß der Schulen Gelegenheit hat zu beobachten, wie ſich Kinder und Erwachſene neben den ſchwe⸗ ren Fuhrwerken und Radfahrern förmlich hindurchwinden müſſen, den nimmt es Wunder, daß da noch kein größeres Unglück paſſirt iſt. Das Scheuen der Pferde, das raſche Ausbiegen eines Fuhrwerkes nach links oder rechts genügt, die Fußgänger durch den Widerſtand des die Höfe abſchließenden Eiſengitter in eine lebensgefähr⸗ liche Lage zu bringen. Ueberall in der ganzen Welt iſt man beſtrebt, die dem öffentlichen Verkehr dienenden Straßen ſo breit und bequem als möglich zu machen und hier hat man es mit einer Einrichtung zu thun, die vielleicht für das Mittelater gepaßt hätte, für die heutige Zeit und die heutigen Vebhältniſſe aber gewiß nicht mehr.— Auch rein militäriſche Intereſſen oder Rück⸗ ſichten kommen nicht mehr in Betracht. Die Wache, reſp. der Wachtpoſten kann im abgeſchloſſenen Kaſernenhof untergebracht werden und die Mannſchaften ſind durch das vollſtändige Oeffnen der Straße weder dienſtlich noch außerdienſtlich beſchränkt oder be⸗ einträchtigt; im Gegentheil: Das Caſernement iſt dann ein einheit⸗ liches, in ſich thatſächlich abgeſchloſſenes Ganze, das dem innern Dienſte nur förderlich ſein kann.— Wie wir hören, beabſichtigen eine Anzahl Bewohner der Oberſtadt in dem angedeuteten Sinne an maßgebender Stelle vorſtellig zu werden und erwartet man von dem verehrlichen Stadtrathe, daß er aus Gründen des Rechtes und der Billigkeit, im Intereſſe des Verkehrs und der öffentlichen Sicherheit dem Anſuchen der Petenten unverzüglich Folge gibt; er kann ſich in dieſem Falle des Dankes und der Anerkennung nicht nur der zunächſt Betheiligten, ſondern der ganzen Bürgerſchaft im Voraus verſichert halten. *Stadtpark. In einem der letzten Konzerte wurde auch der prachtvolle neue Walzer Stadgartenklänge von Carl Weydert geſpielt. Die breit angelegte Einleitung verräth, gleich dem Schluſſe, das Talent des jungen Opern⸗ und Liedercomponiſten aufs Entſchiedenſte. Der aus 3 Theilen beſtehende Walzer iſt origi⸗ nell und ſehr einſchmeichelnd und verdient thakſächlich größere Beachtung. *Silberne Hochzeit. Herr Friedrich Derſchum Schuhmacher⸗ meiſter hier und deſſen Ehefrau Henriette geborene Ihrt feierten am letzten Dienſtag das Feſt der ſilbernen Hochzeit. *Hochwaſſer wird vom Oberrhein gemeldet. Aus Walds⸗ hut liegt heute folgende Depeſche vor: geſtern 324, heute 350, lang⸗ ſam ſteigend. ——— —...——.— In der nächſten Sekunde ſtand der baumlange, muskulöſe Menſch dicht vor dem Thierbändiger und mit der rechten Hand weit aus⸗ holend, verſetzte er ihm einen ſo wuchtigen Stoß unter das Kinn, daß der Getroffene über ſeinen Stuhl hinweg zu Boden ſtürzte.„So, und nun ſtarren Sie mich noch einmal ſo an, Sie Hanswurſt!“ rief das edium, deſſen Beruf der eines Kraftmenſchen und Fauſt⸗ Aapftes war und kehrte ruhig zu ſeinem bequemen Platz zurück. — Die Abiturientinnen des Wiener Mädchengymnaſiums veranſtalteten kürzlich eine Abſchiedskneipe. Dabei wurde natürlich auch eine Kneipzeitung hergeſtellt, über deren Inhalt Wiener Blätter ergötzlich zu berichten wiſſen. Der Geiſt, in dem dieſe Zeitung redi⸗ girt iſt, zeigt überall männliche Reife, verräth aber doch in gewiſſem Sinn die Weiblichkeit. Recht unſanft ſpringen die jungen Stadentin⸗ nen mit ihren Profeſſoren um, beſonders in dem Artikel, der die Ueberſchrift trägt:„Wie man ſich in einer Mädchenklaſſe Ruhe— nicht verſchafft.“ Der Latein⸗Profeſſor:„Da rauſcht's ſchon wieder in den Schachtelhalmen..wer ſpricht, hat von vornherein nicht⸗ genügend.“ Der griechiſche Profeſſor:„Wern S' jetzt nicht bald Ruh' geben? Sonſt ſperr' ich a paar ein. A ſo a Tratſch'!“ Der Phyfſik⸗Profeſſor:„Die Freileins miſſen ſich aber ruhiger verhalten, ſonſt kann ich ja nicht priefen.“ Der frühere Geſchichtsprofeſſor: „Ihr Geplauder iſt ſehr anmuthig, meine Damen, aber würden Sie pielleicht geſtatten, daß ich auch— einen Augenblick ſpreche?“ Der gegenwärtige Geſchichtsprofeſſor:„Ihr ſchwätzt's in einem fort— und dann könnt's Ihr gar nix. So iſt dem.“ Dieſe Notiz in der Kneipzeitung verräth aber vielleicht mehr, als den Verfaſſerinnen lieb iſt, die Einſtimmigkeit der Profeſſoren bezüglich des Mangels an— Schweigſamkeit bei ihren Schülerinnen. — Was die Mutterliebe vermag! An der Univerſität von Bordeaux beſtand vor Kurzem ein junger Blinder mit glänzendem Erfolge die Prüfungen des Licenciats der Philoſophie, aus denen er als Erſter hervorging. Der junge Mann, deſſen Vater Rath am Appellhofe von Bordeaux iſt, beſitzt die glänzendſten Geiſtesgaben, die von einer fürſorglichen Mutter mit der größten Hingebung ge⸗ pflegt wurden. Die Mutter diente dem blinden Sohne als Lehrerin und Sekretärin, lernte ſeinetwegen Lateiniſch, Griechiſch und Deutſch und arbeitete ee mit ihm, indem ſie Plato, Ariſtoteles, ascal, Descartes, Kant, Hegel, Schopenhauer u. A. m. porlas und ſelbſt ſiudirte. Die hingebende Mutter hätte offenbar gleichfalls die ziemlich ſchwierigen Examina mit Erfolg beſtanden. — Ein engliſches Urtheil über den deutſchen Kaiſer. Der engliſche Publiziſt W. T. Stead ſummirt in einem Rückblick auf die erſte„Dekade des Kaiſers“ ſein Urtheil über ihn dazin:„Im Ganzen hat er ſich trefflich bewährt. Er iſt der einzige Mann von Genie, der heute auf der Welt eine Krone trägt. Er iſt ein be⸗ rühmter Arbeiter, er hat Frieden gehalten und edel verſucht, ſeine Pflicht zu thun. Er iſt, wie ich immer geſagt habe, von Natur wie weiteten zwei Minuten ganz und kam langſam auf den Hypnotiſeur zugeſchritten.„Wunderbar! Fabelhaß!“ ilüßerten die Umſitzenden. geboren zum Redakteur; Alles iulereſſirt ihn und es kitzelt ihn be⸗ F Muthmaßſiches Wetter am Freitag, den 22. Juli. Nachdem die angekündigten Störungen nur allzureichlich eingetroffen ſind, be⸗ wirkt das Vordringen eines neuen Hochdrucks von Irland gegen Norddeutſchland die Ausgleichung der gewitterigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland und gleichzeitig den allmählichen Abzug des noch über Mittelfkandinavien liegenden Luftwirbels von 750 mm in nord⸗ öſtlicher Richtung. Für Freitag und Samſtag iſt faſt ausnahmslos trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station annheim. ——— 3 8 5 5 1. 38 8 8 5 2— 2 Datum Zeit 8 88 3 8 355 83 7 S8 28 88 uFBFb 9555 20. Juli Morg. 7d756,0 15,,6 NNWᷣ̃ 2 20.„ Mittg. 2˙,756,4 18,2 NNW 4 9 Abds. 980758,4 14,8 NNW'ᷣ 5 21.„ Morg.%0761,8 10,6 öchſte Temperatur den 20. Juli 19,0 * iefſte vom 20/1. Juli + 8,59 Aus dem cßbroßherzogthum. „ Rheinau, 20. Juli. Der hier ſtationirte Bahnaſſiſtent Sch ö n⸗ leber wollte beim Baden in der Nähe von Altripp über den Rhein ſchwimmen, wobei er ertrank. OHeidelberg, 20. Juli. Der„Pfälzer Bote“ brachte in ſeiner Nummer vom 6. dfs. eine Einſendung aus Rothenburg, worin das Bezirksamt Wiesloch heftig angegriffen ward, das gegen eine Anzahl Rothenberger Bürger Geldſtrafen nach einer ſehr heftigen Bürger⸗ verſammlung ausſprach, die allerdings von den höheren Inſtanzen aufgehoben wurden. Die betreffende Nummer des„Pfälzer Boten“ wurde am Samstag nachträglich konfiszirt. Der Redakteur dürfte zur Verantwortung gezogen werden.— Die Erſtellung eines Glektrizi⸗ tätswerkes wird hier eifrig vorbereitet. Allgemein iſt der Wunſch, es möchte und zwar möglichſt bald durchgefuͤhrt werden, namentlich mit Rückſicht darauf, daß die Pferdebahn dann in eine elektriſche umgewandelt und ihr Schienennetz vergrößert— auch nach Neuen⸗ heim übergeführt werden könnte.— Zu dem vom badiſch⸗pfälziſchen Fleiſcher⸗Bezirksverband angedrohten Austritt aus dem allgemeinen deutſchen, Fleiſcherverein dürfte es nicht kommen, da im allgemeinen Verein die Neigung beſteht, die einzelnen Bezirksvorſtände in den Hauptvorſtand aufzunehmen, womit der Beſchwerde des Bezirksver⸗ eins Baden⸗Pfalz abgeholſen wäre.— Von den diesjährigen Abi⸗ turienten unſerer Oberrealſchule haben ſich vier der Ergänzungsprü⸗ 55 im Lateiniſchen am Realgymnaſium in Mannheim unterzogen. ur einer, der ſchon vorher einige Zeit Latein getrieben hatte, be⸗ ſtand die Prüfung. Die nur zweijährige Vorbereitungszeit hat ſich als zu kurz erwieſen. *Heidelberg, 20. Juli. Geſtern Nachmittag 1 uir gaß der 18 Jahre alte Taglöhner Becker in der Haſpelgaſſe ſechs Revolver⸗ ſchüſſe auf die 19jährige CEigarrenarbeiterin Marie Werner ab. Drei von dieſen Schüſſen trafen das junge Mädchen und verwundeten es am Schulterplatt, am Arm und am Knie. Die Verletzungen ſollen nicht erheblich ſein. Becker iſt als ein arbeitsſcheuer Menſch bekannt⸗ Nachdem Becker das Verbrechen begangen hatte, ergriff er die Flucht, wurde aber verfolgt, eingeholt und ins Amtsgerichtsgefängniß ein⸗ geliefert. Eiferſucht ſoll den jungen Mann zu dem Verbrechen ge⸗ trieben haben. Wie verlautet, fanden zwiſchen Becker und ſeiner Geliebten bereits am Samſtag und am Montag ſtürmiſche Auf⸗ tritte ſtatt. „Hambrücken, 20. Juli. Geſtern brannte es in dem gemein⸗ ſchaftlichen Wohnungsgebäude der Landwirthe Emanuel Roll und Math. Kretzler. Der Dachſtuhl des Roll iſt vollſtändig nieder⸗ gebrannt, während der Theil von Kretzler mehr durch die nöthigen Rettungsarbeiten beſchädigt wurde. *Pforzheim, 20. Juli. Die Folgen des ſpaniſch⸗amerikank⸗ ſchen Krieges machen ſich auch in unſerer Induſtrieſtadt in ganz empfindlicher Weiſe bemerkbar. Die Verluſte, welche unſere Stadt in Folge des Krieges erlitten, beziffern ſich auf Millionen ſonſt kamen aus Cuba alljährlich zahlreiche Käufer hierher, um ihre Ein⸗ käufe in Bijouteriewaaren zu beſorgen. Dieſes Jahr ſind alle guten Kunden ausgeblieben. 25 Vfalz, Heſſen und Umgebung. Frankeuthal, 20. Juli. Als Warnung für Radfahrer theilt die„Frkth. Ztg.“ folgenden Vorfall mit: Ein Knabe fuhr auf ſeinem Rad zum Badeplatz und nahm als Fahrgaſt hintanſtehend einen gleichaltrigen Kameraden mit. Der Letztere muß während der Fahrt ausgeglitten ſein, denn er kam in die Radkette, welche ihm die große Zehe des linken Fußes vollſtändig wegriß. *Möülhauſen, 22. Juli. Zwei Gerettete von der Bourgogne, zwei Brüder Buegy, in der Gegend von Dammkirchen zu Hauſe, ſind hier eingetroffen. Ihre Eltern ſind bei dem Unglück umgekom⸗ men. Sie berichten, daß die Bourgogne erſt eine halbe Stunde nach dem Zuſammenſtoß geſunken ſei. Die Matroſen hätten ſich der Boote bemächtigt und jeden mit dem Meſſer bedroht, der einſteigen wollte, Die See ſei bei dem Unglück ganz ruhig geweſen. — ̃— —ä—kr——.—..—.—̃̃———.— ͤ—— ſtändig, keinen Vorgang ohne Kommentar zu laſſen. Aber als der Journaliſt im Purpur hat er einen viel größeren Erfolg errungen und viel weniger Fehler gemacht, als die meiſten Leute vor zehn Jahren gedacht häkten.“ — Rauchverbot. In Rußland iſt eine Reform eingeführt worden, faſt ſo bedeutend, wie die Aufhebung der Leibeigenſchaſt. Die Kaiſerin hat ihre Hofdamen erſucht, ſich in ihrer Gegenwart des Rauchens zu enthalten, und die Damen zittern vor Wuth und Ver⸗ zweiflung. Eine von ihnen, welche Rang und Adelstitel als„die Mürdigſte“ erſcheinen ließen, wurde beauftragt, der liebreizenden 8 eine Denkſchrift zu überreichen und gegen den fürchterlichen kas Einſpruch zu erheben. Die Denkſchrift enthielt einen„hiſtoriſchen“ Ueberblick über die höfiſchen Raucherinnen aller Zeiten und hob be⸗ ſonders folgende Thatſachen hervor: Die Zigarrette iſt bei allen Höfen zugelaſſen und zählt ſogar regierende Fürſtinnen zu ihren An⸗ hängern. Die Kaiſerin⸗Mutter von Rußland raucht, ebenſo die en von Wales. Die Kaiſerin von Oeſtereich, die Königin von umänien, die Königin⸗Regentin von Spanien, die Königin von Portugal ſind unverbeſſerliche Raucherinnen, und eine der leiden⸗ ſchaftlichſten Raucherinnen ſoll die Prinzeſſin Irene, die Schweſter der graufamen Kaiferin von Rußland, ſein. Man fürchtet eine Palaſt⸗ tragödie, wenn das Rauchverbot am ruſſiſchen Hofe nicht aufgehoben wird. — ſcauſeeht⸗ Eitat. In einem Artikel der ſich mit Cornelius Herz beſchäftigt, behauptet die„Voſſiſche Zeitung“:„Eine Million ſtehlen iſt göttlich, heißt es im Fiesko.“ Die„Voſſ. Ztg.“ hat all⸗ mählich wohl den ganzen Goethe umgedichtet, ſagt„Kl.“, und macht ſich jetzt an den armen Schiller. Ganz ſo vorurtheilsfrei denkt Fiesko doch nicht, er ſagt vielmehr:„Es iſt ſchimpflich, eine Börſe zu leeren, es iſt frech, eine Million zu veruntreuen, aber es iſt namenlos groß, eine Krone zu ſtehlen.“ — Byzautinismus. Vor einigen Jahren boſuchte ein hoher Herr eine weſtfäliſche Zeche. Bei der Beſichtigung, die er unter Führung, des betreffenden Bergwerksdirektors vornahm, bemerkkte er eine größere Bodenvertieſung, Auf ſeine Frage:„Was iſt das denn für ein Loch, Herr Direktor?“ erwiderte dieſer einem rheiniſchen Blatte zufolge verbotenus:„Das iſt Ew. königl. Hoheit allerunter⸗ thänigſtes Bohrloch Nummer ſteben.“— Da die„Frkf. Ztg.“ dieſs Schnurre aufwärmt, iſt der Verdacht der Tendenz nicht ausgeſchloſſen. — Vou Boitſcheff, der kürzlich in Softa hingerichtet wurde, wird erzählt: Als Boitſcheff den Fürſten Battenberg an die Grenze brachte, apoſtrophirte ihn Alexander:„Auch Sie, e dem ich ſo viel Gutes gethan, ſind in der Reihe der Verſchwörer?“— „Schweig!“ herrſchte ihn Boitſcheff an.„Du biſt nicht metr mein Fürſt, Du biſt ein verruchter Deutſcher!“ Und als ſich der Fürſt ein⸗ Eigarelte anzünden wollte, ſchlug Boitſcheſſ zweimal mit der Oand nach ihm and verbot ihm den Tabakgenuß. eee 2 Genetal⸗ Anzeiger. Malinheim, 21. Jult. Gerichtszeitung. Mannheim, 19. Juli.(Ferienſtrafkammer.) Vorſitzender: Hr. Landgerichtsdirektor Dr. Weſt. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: HHr. Staatsanwälte Sebold und Morath. 1. Der 38 Jahre alte Wirth Chriſtian Michels von Doſſenheim war wegen Verleitung zum Meineid angeklagt. Michels, der ſich am 17. März d. J. vor dem Schöffengericht Heidelberg wegen Beamten⸗ heleidigung zu verantworten hatte, ſoll vor dieſer Verhandlung das Dienſtmädchen Marie Kettner aufgefordert haben, vor Gericht nichts davon zu ſagen, daß er ſchon einmal intimen Umgang mit ihr gehabt habe und auf der Treppe zum Gerichtsgebäude ſie noch er⸗ mahnt haben: Du weißt, was Du zu ſagen haſt, ich hab' Dir's geſagt, Das Gericht hielt die Belaſtungszeugen für nicht einwandsfrei und ſprach deshalb den vom.⸗A. Dr. Neuburger vertheidigten Ange⸗ Hagten frei. 2. Der 19 Jahre alte Maurer Friedrich Voll von Wiesloch ſtahl am 31. Mai d. J. aus dem Keller des Kaufmanns Hermann Samuel mittelſt einer Gießkanne 3 Liter Wein, den er dann mit dreien ſeiner Kameraden austrank. Als Gendarm Hächle ihn wegen dieſes Streichs ſur Rede ſtellte, ſetzte er ſich mit einer Holzaxt zur Wehr, ſo daß es es Aufwands aller Kräfte der geſammten Polizeigewalt Wieslochs be⸗ durfte, um ihn in Gewahrſam zu bringen. Im Ortsarreſt zertrüm⸗ merte er das ganze Inventar und richtete einen Schaden von ca. 24 Mark an. Der Burſche erhielt wegen Mundraubs, Widerſtands und Ruheſtörung 8 Monate 2 Wochen Gefängniß und 2 Wochen Haft. Der wegen Betheiligung an dem Mundraub mitangeklagte Taglöhner Abraham Schleich wurde freigeſprochen. 3. Der 23 Jahre alte Dienſtknecht Karl Schöntaub von Sins⸗ — 0 ſtieg in der Nacht vom 19. zum 20. Juni d. J. in die Kummer er bei Landwirth Adam Schüle in Rohrbach bedienſteten Magd Mina Wieland ein und entwendete derſelben verſchiedene Gegenſtände im Werthe von ca. 7 Mk. Strafe: 4 Monate Gefängniß. 4. Der 16 Jahre alte Hausburſche Johann Frick aus Solothurn entwenbete Anfangs Juni d. J. ſeinem Dienſtherrn, dem Wirth Wenzel 1 Eßbeſtecke im Werthe von 15 Mk. und verſuchte, einen im der Würthſchaft ſtehenden Muſtkautomaten mit einem falſchen Schlüſſel 8„ wobei ihm aber der Schlüſſel abbrach. Der junge Menſch wurde 5 einer Gefängnißſtrafe von 3 Monaten verurtheilt. 8. Unter der Angahe, er ſei Kutſcher bei Prof. Erb, überbrachte der 30 Jahre alte Sattler Johann Schepp gen. Hautzel von Mainz perf iedenen Heidelberger Geſchäftsleuten Be tellungen und unternahm bei dieſer Gelegenheit theils mit, theils ohne Erfolg Pumpverſuche. Der eyr häufig beſtrafte Angeklagte, der auch ſchon im Zuchthaus war, wurde zu 2 Jahren 5 Monaten Zuchthaus, 300 Mark Geldſtrafe ventuell weiteren 2 Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt ilt. A 6. Der 33 Jahre alte Handelsmann Iſaak Adler von Rappenau 5 dem Landwirth Ad. Zimmermann in Kirchhauſen von dem Landwirth Eudw. Vollweiler in Schluchtern eine Kuh zum Preiſe von 150 Mk. ein⸗ gehandelt. Am 11. März ſagte nun Adler zu Zimmermann, er gehe nach Heilbronn, wo er den Vollweiler treffe, er könne ihm die 150 M. mit⸗ eben. Zimmermann gab ihm das Geld und erhielt auch von Adler eine Duittung, die aber gefälſcht war. Wegen Betrugs und Urkunden⸗ fälſchung wurde der vorbeſtrafte Adler zu 5 Mongten Gefängniß ver⸗ urtheilt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. 7. Die Berufung des 29 Jahre alten stud. ehem. Walter Barth zon Striegau, der vom Schöffengericht wegen Sachbeſchädigung(er hatte an einem Magazin verſchiedene Scheiben eingeworfen) zu einer Geldſtrafe von 30.ä verurtheilt worden war, hatte lediglich den Er⸗ folg, daß dieſe Strafe nicht wegen N ee ſondern wegen grobem Unfug ausgeſprochen wurde. Verth.:.⸗A. Br. Schottler. 8. Der wegen Sittlichkeitsverbrechen ſchon wiederholt beſtrafte Tag⸗ öhner Wilhelm Bundſchuh von hier erhielt wegen eines neuerlichen Rückfalls in 2 Lüſternheit 4 Jahre Zuchthaus unter Aberkennung ber bürgerl. Ehrenrechte auf 5 Jahre. g. Der 21 Jahre alte Taglöhner Johann Roth von Steinbach echielt wegen eines gleichen Vergehens gegen§ 176 Ziff. 3.⸗St.⸗G.⸗B. Monate Gefängniß. Verth.:.⸗A. Dr. Pfälzer. 10. Eine Bande italieniſcher Einbrecher unter Führung eines ge⸗ wiſſen Feltr Teſta verübte in den Jahren 1896 und 97 an der Berg⸗ aße enhe Einbrüche. Wir erinnern nur an jenen bei Uhrmacher Uin Weinheim, welchem Uhren und Ringe im Werthe von einigen Tauſend Mark geſtohlen wurden. Ein großer Theil der geſtohlenen Gegenſtände wurde bei der Ehefrau des Cantiniers Abramo Buſato in]Neanderthal aufgefunden, welche dieſelbe von Teſta käuflich erworben hatte. Die Buſato war ſ. Zt., als gegen die Bande hier verhandelt wurde, krank. Heute hatte ſie ſich nachträglich wegen Hehlerei zu ver⸗ antworten. Sie erklärte, Teſta für einen reellen Goldhändler gehalten zu haben, da derſelbe ſelten auf ſeinem Beruf gearbeitet habe und faſt immer mit Goldwaaren auf der Reiſe geweſen ſei. Das Gericht ſurach ſie frei. Verth.:.⸗A. Dr. Stern. 11. Wegen fahrläſſiger Körperverletzung hatte das Schöffengericht den 17 Jahre alten Bautechniker Rudolf Fiſcher von hier zu 40 M. Geldſtrafe verurtheilt. Fiſcher hatte in Käferthal ein 6jähriges Kind Uberfahren, ſodaß daſſelbe einen Beinbruch erlitt. Nach der heute wiederholten Beweisaufnahme war der Unfall durch eine Verkettung verſchiedener mißlicher Zufälligkeiten herbeigeführt. Das Gericht er⸗ kannte ſomit auf Freiſprechung. Verth.:.⸗A. Seelig. 19. Die Berufung des 17 Jahre alten Maurers Friedrich Schaaf von Feudenheim, den das Schöffengericht wegen Diebſtahls von einem aar N 0 zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, blieb erfolglos, „.⸗A. Seelig. Tagesneuigkeiten. — In Brüſſel iſt eine Falſchmünzerbande ent deckt worden, welche große Maſſen von falſchen Fünf⸗ und Zweifrankenſtücken in Umlauf gebracht hat. Der Polizei iſt es gelungen, vier der Fälſcher ſtzunehmen; auch wurde in der Werkſtätte der Bande eine große enge von Werkzeu en und von Edelmetall, welches zur Verarbeit⸗ ung bereit lag, beſchlagnahmt. —Für 4229 Fres. Hüte hat Fräulein Pierny von den Foltes dramatiques in Paris in drei Monaten verbraucht. — In Schweden haben in den letzten Tagen heftige Erder⸗ ſchütterungen e Erdbeben waren bisher dort ſelten. — Aus Tirol meldet man von zwei Fällen, in denen Touri⸗ ſton abgeſtürzt ſind und den Tod gefunden haben. Die Pariſer Sängerin Eugsnie Fougsre hatte das Mißgeſchick, kürzlich in ihrer Loge ein Geldtäſchchen mit 700 000 Franes Inhalt liegen zu laſſen. Dieſer Tage erhielt ſie die 99 7 Summe durch eine junge Geſchäftsdame zurück, die das Geld in den Champs Glyſeées gefunden hatte. Die ehrliche Finderin erhielt von der Sängerin eine Belohnung von 1000 Fres. — Ein Radfahrer kam bei Remilly in Frankreich, ein anderer in der Berliner Umgebung um's Leben. — Ein 19jähriges junges Mädchen hat in Nürn⸗ berg am Neuen Gymnaſium das Abiturienten⸗Examen mit den Schü⸗ lern des Gymnaſtums zuſammen gemacht und glänzend 1a werſt — In London wurde ein verwegener Bankdiebſtahl verübt, Elhim Kaſſenbeamten wurden 1000 Pfund entwendet. In Oſtſibirien wurden an 12 Stellen reichhaltige Gold⸗ migen entdeckt. — Die älteſte Zeitung der Welt iſt der„Tſing Pao“ e„Pekinger Nachrichten.“ Das Blatt wurde 710 v. Ehr. ge⸗ — Dresden zählt jetzt 382 400 Einwohner. Bei Stanislaus in Galizien entgleiſte ein Per⸗ odenzug durch Anſtreifen an einem Laſtzug. 5 Reiſende wurden chwer verletzt. 5 — Das Witzblatt„Simplieiſſimus“ iſt auf ſämmtlichen haperiſchen Bahnhöfen verboten worden. Bei amerikaniſchen Fleiſchwaaren ſind in Dres⸗ den zum vierten Mal in dieſem Monat Trichinen gefunden worden. merika muß die Unterſuchung ſehr oberflächlich geſchehen, denn ets lagen für die mit Trichinen behafteten Fleiſchwaaren die Be⸗ einigungen amerikaniſcher Behörden vor, daß das Fleiſch bereits in Amerika unterſucht und trichinenfrei befunden worden war. — Beim Anſchauungsunterricht in der höhern Mäd⸗ zu Coblenz wurde von einem kleinen Mädchen als eine igenſchaft des Hahns ſein Stolz hervorgehoben. Auf die Scherz⸗ frage der Lehrerin, worauf der Hahn denn wohl ſtolz ſei, erfolgte prompt die Antwort:„Weil er keine Eier zu legen braucht.“ — Bei Kiel kenterte ein Segelboot; zwei Perſonen er⸗ —In Przemys! wurde der Geldberlether Hoßfinger bon einem Offizier Namens Stumpf, gegen den erſterer wegen einer unein⸗ bringlichen Schuld Anzeige bei dem Regiments⸗Kommando erſtattet hatte, erſchoſſen. — In der ſchleſiſchen Spreungkapſelfabrik zu Alt⸗Berun erfolgte eine Exploſton von Dynamitpatronen, durch die ein Arbeiter und mehrere Arbeiterinnen ſchwer verletzt wurden. — Bezüglich der Flaſche mit einem die Zeichen„Andree 1898“ tragenden Zettel theilt man mit, daß dieſelbe von der ee Polar⸗ Expedition von 1898— Capitän Ernſt Andree — herrührt. — Im Hafen von Trieſt gelang die Hebung der franzö⸗ ſiſchen Fregatte„Danae“ bis 5 Meter 118 Dend ege Da ein Theil der Vertauung riß, werden die Arbeiten fortgeſetzt. — Auf dem Schießplatze Lamsdorf in Oberſchleſien hat ſich kein Unfall ereignet. Die Meldung iſt vollſtändig erfunden. Tlieater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Wie aus Heidelberg gemeldet wird, hat Gymnaſialdirektor Dr. Uhlig, Honorarprofeſſor für Pädagogik an der Univerſttät, den Ruf als Direltor der Fürſtenſchule in Schulpforta abgelehnt. Aus München wird gemeldet: In dem Befinden der durch Abſturz von einem morſchen Holzbalkon in Schlierſee verunglückten Schriftſtellerin Eliſe Polks iſt eine Beſſerung eingetreten. Die Dame befindet ſich im Hotel Marienbad in München und wird dort noch einge Zeit bleiben. „Zur Begründung einer Kaiſer Wilhelm⸗ Bibliothek tn Poſen wird ein Aufruf veröffentlicht. Die Bibliothek ſoll„einen geiſtigen Mittelpunkt für deutſches Weſen und Wiſſen ſchaffen“ und ſich den entſprechenden Beſtrebungen der Regie⸗ rung als freie Schöpfung zur Seite ſtellen. Eine Stiftung für Mufiker. Der Komponiſt Ludwig Theodor Gouph, der im April d. J. zu Leipzig verſtorben iſt, hat der königlichen Akademie der Künſte in Berlin, deren Mitglied er ſeit 1895 war, ein Legat von 10,000% letztwillig hinterlaſſen, mit der Beſtimmung, daß die Zinſen alljährlich an einen würdigen und be⸗ dürftigen Muſiker als Nente verliehen werden ſollen. Nach den In⸗ ſichtigen. des Stifters ſind vornehmlich Orcheſtermitglieder zu berück⸗ ichtigen. Den erſten europälſchen Preis für den beſten Militärmarſch „Unter dem Friedensbanner“(Bedingung: Großes deutſches Infan⸗ terie⸗Orcheſter, verbunden mit engliſchem und franzöſiſchem Blaſe⸗ korps) hat bei der Preisbewerbung auf dem„British Musiejan(from Hawkes et Son) zu London Herr Felix Nowowieski aus Allenſtein (Oſtpreußen) erhalten. Derſelbe ſteht im Alter von 21 Jahren und war früher Hoboiſt beim Grenadier⸗Regiment Nr. 4 und ſtudirt ſeit April dieſes Jahres auf dem Stern'ſchen Konſervatorium in Berlin. Stagtsaufwendungen für dekorative Kunſt hat das„Würt⸗ tembergiſche Landes⸗Gewerbe⸗Muſeum“ jetzt in großem Stile gemacht. Es hat den größten Theil der von Joſef Röfl herrührenden, in Ber⸗ lin bei Gurlitt ausgeſtellt gewefenen Entwürfe für Wanddekorationen, Tapeten, Schnitztruhen und gemalte Teller erworben und den Staats⸗ anſtalten einverleibt. Für die Entwickelung des modernen Kunſtge⸗ werbes iſt das Vorgehen der württembergiſchen Regierung von größ⸗ ter Bedeutung. Ein ruſſiſches Geſchenk für Bulgarien. Die„N. Fr. Preſſe“ meldet aus Sofia: Dieſer Tage kam in Varna ein ruſſtſches 0 an, das ein eigenartiges Geſchenk des Zaren überbrachte, nämlich eine den Petersburger und Moskauer Hoftheatern entnommens voll⸗ ſtändige Koſtümausſtattung für 100 Theaterſtücke. Die Sendung be⸗ ſteht aus 8700 Stücken und beſitzt einen Werth von 60,000 Rubel. Der Naiſer hat aus Anlaß der diesjährigen großen Berliner Kunſt⸗Ausſtellung die große goldene Medaille für Kunſt 1) dem Bild⸗ hauer Pierre Chärles von der Stappen in Brüſſel, 2) dem Architekten Profeſſor Brundo Schmitz in Charlottenburg verliehen, und die kleine goldene Medaille für Kunſt 1) dem Maler Carl Ziegler in Berlin, 2) dem Maler Bernhard Winter in Oldenburg, 3) dem Bildhauer Martin Wolff in Weſtend bei Berlin, 4) dem Bildhauer Hans Ever⸗ ding in Kaſſel, 5) dem Maler L. Marald in Prag in Gemäßheit der Vorſchläge der Preisjury verliehen. ür die neue Kant⸗Ausgabe der Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften hat Prof. Dr. Hagen, Direktor bei der Phyſikaliſch⸗Lech⸗ niſchen Reichsanſtalt, eine Anzahl werthvoller Drucke und Manufkripte Kantſcher Schriften für ſich und ſeine Familie der Akademie zur Be⸗ nutzung leihweiſe für einen Zeitraum von zwei Jahren überlaſſen. Theodor Mommſen legte die Kleinodien kürzlich in der Akademie vor. Prof. Kart Gehrts, der bekaunte Maler und Illuſtrator iſt in der Nacht zum Montag, wie der„Köln. Volksztg.“ gemeldet wird, in der Heflanſtalt in Endenich geſtorben. Zola's Erklärung. Folgende Erklärung veröffentlicht Zola in der„Aurora“: Abgeurtheilt durch das Verſailler Schwurgericht, wo ich im voraus verurtheilt war, hätte ich nur meinen Namen bei dem Gerichts⸗ ſchreiber einzutragen brauchen, um die ganze Verurtheilung hinfällig zu machen. Aber was wollte ich? Eine große Verhandlung herbeiführen über die Frage, welche die Gewiſſen beunruhigt, und Beweſſe vorbringen für die ungeheuerliche Ungeſetzlichkeit, die ſich als ſchrecklicher Rechkts⸗ trrthum erweiſt. Im Februar war die Diskuſſton nicht frei. Die Vertheidigung machte alle Anſtrengungen, um eine loyale Diskuffton durchzuſezen, wobei mein Brief vollſtändig beſprochen worden wäre. ch habe meine Anſicht nicht geändert; ich will immer noch meine eweiſe liefern, ein contradictoriſches Verfahren veranlaſſen und Licht ſchaffen. Aber auch der Plan der Regierung iſt der nämliche geblieben die Wahrheit zu verhindern, an das Sonuenlicht zu kreten. Ich beanſpruchte mein Recht, alle Sätze meines Artikels zu beweiſen; man verweigerte, mich zu hören. Ich rief den Kaſſationshof an um eine zu erzielen; man verweigerte es mir, um mir eine ebatte aufzuzwingen, in der ich kein Licht machen konnte. Ich entzog mich daher der geſtrigen Verhandlung. Bevor ich vor dem Schwurgericht ſpreche, will ich, daß der Kaſſationshof über 275 ein⸗ zige Frage entſcheide, an der mir gelegen iſt: mein Recht, Beweiſe für meine Behauptungen zu erbringen. Ich' will auch, daß die gegen Eſterhazy auf den Klageantrag Picquart's eröffnete Unterſuchung Beziehungen enthüllt, mit denen ich noch nicht das Recht habe, vor Gericht zu argumentiren. Aber alles Das fürchtet die Regierung. Dieſe vollſtändige Debatte will Briſſon ebenſowenig wie Meline. Die gegen mich angewandte Taktik war einfach. Man wollte das geſtrige Verſäumniß⸗Urtheil unterzeichen laſſen, um mich zu zwingen, in fünfzehn 5 nach Verſailles zurück⸗ ukehren, um nochmals meinen Zeugen den Mund zu verſchließen mit ieſem brutalen Wort:„Dieſe Frage wird nicht geſtellt werden.“ Um dieſes Manöver zu vereiteln, mußte ich der perſönlichen Zu⸗ ſtellung ausweichen, das heißt auf gut franzöſiſch, mich ſo ein⸗ richten, daß der Gerichtsdiener des Herrn Briſſon mich nicht daheim findet, wenn er ſein geſtempeltes Papier bringt. Ich denke nicht daran, dem Gefängniß zu entfliehen. Alle Welt weiß ja auch, daß Verſäumniß⸗Urtheile nur propiſoriſch ſind. Es handelt ſich nur um die Anwendung jener Mittel, die nöthig ſind, um endlich Licht ſchaffen zu können in dem kommenden Prozeß. Eine erwürgte Debatte annehmen, ohne Alles gethan zu haben für die Offenbarung der Be⸗ weiſe, hieße die lange Mühe dieſer ſechs Monate preisgeben. Ich ver⸗ ſpreche, mein Ziel zu erreichen, was auch geſchehe, im nächſten October, nach den Ferien, werde ich vor meinen Richtern ſtehen. Wieder werde ich den Beweis anbieten, und wieder wird Frankreich die Fanfaren⸗ bläſer von heute vor der Wahrheit fliehen ſehen! Emile Zola. —— Arueſte Nachrichten und Celegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Madrid, 20. Juli. Wie der„Imparcial“ meldet, hät⸗ ten mehrere Miniſter geäußert, um Frieden nachſuchen, hieße die Niederlage eingeſtehen. Zudem wären die Bedingungen der Ver⸗ einigten Staaten ſo ausſchließlich für Amerika vortheilhaft, daß man lieber den Krieg fortſetzen wolle.— Einige Blätter verlangen dringend eine Neugeſtaltung des Minſteriums.— Nach hier ein⸗ gegangenen Meldungen wurde Manzanilla geſtern vier Stunden lang vdon den Amerikanern beſchoſſen. Marſchall Blanco be⸗ 9 glückwünſchte die Vertheidiger der Stadt, daß ſie dem furchtbaren Bombardement Widerſtand geleiſtet haben. Da mit Santiago auch das kubaniſche Kabel in Feindeshand gefallen iſt, werden chiffrirte Regierungsdepeſchen von den Ame⸗ rikanern nicht mehr durchgelaſſen, auch wird der Verkehr mit Blanco ſchwierig, wenn nicht gar unmöglich. In amtlichen Krei⸗ ſen hält ſich, auf vertrauliche Angaben geſtützt, der Glaube, daß da die Küſten vertheidigungslos ſind; die Einnahme San Juans aber für ſehr ſchwer, weil der Ort ausgezeichnet befeſtigt ſei. Der Kriegsminiſter leugnet aufs beſtimmteſte ab, daß Toral zur Ka⸗ pitulation ermächtigt worden ſei, weder von der Regierung, noch von Blanco; er hält die Briefe Torals für erfunden.— Der Ver⸗ luſt der Spanier bei Manzanillo beträgt 3 Todte und 14 Verwun⸗ dete.— Auguſtin hat wiederum zwei Angriffe auf Manila ab⸗ geſchlagen und viele Todte dabei 1 55 Der Kriegsminiſter ſtellt in beſtimmter Weiſe ein Gerücht von der Abdankung des Marſchalls Blanco in Abrede.— Den Blättern zufolge wurde zwiſchen mehreren Parteien ein Bündniß gegen die Regierung abgeſchloſſen aus Anlaß der Aufhebung der verfaſſungsmäßigen Rechte.— Wie verlautet, weigerte ſich der Kommandant von Guantanamo, General Teraja, zu kapituli⸗ ren. Er behauptet, General Toral ſei nur berechtigt, die Kapi⸗ tulationen für die Truppen von Santiago abzuſchließen. Die Kapitulation könnte ſich infolgedeſſen nur auf die dortige Garni⸗ Santiagolde Kuba, 20. Juli. Der Dampfer der Geſellſchaft vom Rothen Kreuz„State of Texas“ traf geſtern my 28,000 Zentnern Lebensmitteln zur Unterſtüzung der nothleiden⸗ den Bevölkerung hier ein. Als die Ausladung der Lebensmittel begann, drängten ſich die ausgehungerten Einwohner in dichten Maſſen an den Landungsplatz, machten ſich kämpfend und einan⸗ der niedertretend den Platz ſtreitig, brachen fünf Kiſten auf und raubten von den Vorräthen. Schließlich wurde der Hafenplatz ab⸗ geſperrt und Jedermann der Zutritt verwehrt. Nachmittags 3 Uhr begann dann die Nahrungsmittelvertheilung aus der in dez Stadt befindlichen Niederlage. Jeder hatte einen von einem be⸗ ſonderen Kommiſſar ausgeſtellten Schein vorzuweiſen, auf den ihm 93z Pfund von den Vorräthen ausgefolgt wurden. Die Waſſerverſorgung wird heute Abend wieder im Gange ſein. Waſhington, 20. Juli. Eine Depeſche des Admirals Dewey, die in der geſtrigen Stzung des Kabinets verleſen wurde, meldet, daß die Lage vor Manila unverändert iſt. Unter den Mitgliedern des Kabinets war die Anſicht vorherrſchend, daß die Nachricht, die Beziehungen zwiſchen Dewey und dem deutſchen Admiral v. Diederichs ſeien geſpannt, der Begründung entbehre. Eine Beſtätigung dieſer Anſicht ourde in der Thatſache gefunden, daß ein deutſches Kriegsſchiff dieſe Depeſche nach Hongkong über⸗ bracht hatte. Präſident Mae Kinley und Staatsſekrtär Day ga⸗ ben den übrigen Mitgliedern des Kabinets die Verſicherung, daß vor Manila nichts geſchehen ſei, was die Beziehungen zwiſchen den deutſchen und amerikaniſchen Truppen verſchlechtert habe. Neuhork, 20. Juli. General Garcia habe ſich erſchoſſen.—„Evening Journal“ ver⸗ öffentlicht eine Depeſche aus San Thomas, wonach die ſpaniſchen Bewohner von Mahaguez an der Weſtküſte von Porto Rico einen Angriff gegen die Eingeborenen unternahmen, weil Letztere, wie ſie behaupten, mit den Amerikanern ſympatiſtren und ſich dem dort erwarteten Invaſionsheere des Generals Miles anzuſchließen beabſichtigen. Bei dem Zuſammenſtoß wurden 9 Perſonen ge⸗ tödtet und viele verwundet. Madrid, 20. Juli. Marſchall Blanco telegraphirte, er habe weder direkt noch indirekt zur Kapitulation von Santiago ſeine Ermächtigung gegeben. Dieſe ſei vielmehr ohne ſein Wiſſen erfolgt. Mit General Toral werde nach aller Strenge der mili⸗ täriſchen Geſetze verfahren werden.— Ein Telegramm aus Ha⸗ banna medet, daß die Aufſtändiſchen in der Provinz Santa Clara geſchlagen worden ſeien. neral Auguſtin ſchlug die Infurgenten zurück und glaubt, ſich ge⸗ gen die Amerikaner halten zu können Homburg, 20. Juli. Auf der Statifon Mittelberbach wurden zwei Bahnarbeiter von einem Güterzug überfahren und ge⸗ tödtet. Genf, 20. Juli. Hier wurden 50 Anarchiſten verhaftek, Militär durchzieht die Straßen, die Bürger unterſtützen die Po⸗ lizei. Wahrſcheinlich werden zahlreiche Arbeitsplätze morgen wie⸗ der geöffnet.—— Paris, 20. Juli. Der Marineminiſter Lockroy wird in den erſten Tagen des Auguſt nach Breſt reiſen, um den dortigen Manövern, bei denen Land⸗ und Seeſtreitkräfte mitwirken, und denen eine große Bedeutung beigelegt wird, beizuwohnen. Rouen, 20. Juli. Das Schwurgericht verurtheilte geſtern einen 28jährigen Anarchiſten Namens Sibrau zu 6 Jahren Zwangsarbeit und 20 Jahren Polizeiaufſicht. Sibrau hatte an den Orten, wo er geſtohlen hatte, ein Schriftſtück zurückgelaſſen, in dem er die anarchiſtiſchen„Theorien“ auseinanderſetzt und bald wiederzukommen verſpricht. Sofia, 20. Juli. Das Oppoſttionsblatt Swoboda be⸗ hauptet, die Reiſe des Fürſten nach Petersburg gelte dem Ab⸗ ſchluß einer Militärkonbention nach dem Beiſpiel des Emirs von Buchara. Konſtantinoßpel, 20. Juli. Die Pforte richtete an die engliſche Botſchaft eine Note, in der ſte jede Verantwortung für die bei den Unruhen in Konſtantinopel vexurſachten Schä⸗ den entſchieden zurückweiſt und dagegen proteſtirt, daß die griech⸗ iſche Kriegsentſchädigung in Höhe der angeſprochenen Summe be⸗ Fall Des d 8 oskau, 20. Juli. Das bulgariſche Fürſten aar iſt hien eingetroffen ee ** (Privat ⸗ Telegramme des„General Anzeigers.)⸗ Havanna 21. Juli. Hier herrſcht große Begeiſterung für energiſchen Widerſtand gegen einen An riff der Amerikaner⸗ Die Führer der Freiwilligen ſind entſchloſſen, eher zu ſterben, als zu kapituliren. Madrid, 21. Juli. Der Karliſtenklub wird hier dem⸗ nächſt geſchloſſen werden. Newyork, 21. Juli. Den Spaniern ſoll es gelungen ſein, den Inhalt des Dampfers Antonio Lopez zu bergen, der bei dem Verſuch, die Blokade von Portorico zu brechen, bei San Juan zu Schaden kam. ihm zu erlauben, nach der Eroberung von Portorico ſelne Armes nach Spanien zu führen. Madrid, 21. Julf. Aus Manfla perlautet, daß dle Blokade ſehr ſtreng iſt. In verſchiedenen Gefechten erlitt det Feind ernſte Verluſte. Die Spanier faſſen wieder Muth. Berlin, 21. Juli. Anfang Oktober ſoll die erſte Confe⸗ renz der Univerſttätsrektoren hier ſtattfinden. ſon von 7000. Mann erſtrecken. Die Poſt meldet, der Inſurgenten⸗ Aus Manila ſind günſtige Nachrichten gekommen. Ge⸗ + Watſon von Portorico nach Spanien kommen wird. Die Mini⸗1 ſter halten die amerikaniſche Landung auf Portorico für leicht, General Miles ſoll in den Präſtdenten Mac Kinley dringen⸗ eeeee 2r en e e eee 81 — n N e Mannheimer Handelsb 15 e vorm. L Mühl latt. ſndiwienſalat per Stück 10 Pf it in der Zeit vom 1. Okt. 1897 bis 50 in Worms. Der Bierab per Stück 010 Pf., Zwiebeln ee per Portion 00 P „ e 358 Hektoliter im geccen 8. cen Helle ee daäben per Port. d0 ff. 22 e Maunbein: 8. 8 97. eitraum des Gef Hekto⸗ ion 00 Pf. Port. 00 7 üben per be n 1 uli. N Der 3. e über den Güterverkeh„„—3 10 vf.— 5 ber 81 5 Aue Geben per Fahtwaſsertefe eee 1898 ieen ausſchließlich des Flof erkehr in den hieſi—20 Pf., zum Ein ange 20 Pf., G-Erbſen per 155 5 1% Wuſlichen miit d des Floßverkehrs, im erf neſigen Hafen⸗ 00.—30 Pf., Bi machen per 100 Stü„Gurken per Stück 7585 ee em erſten Halbjahr 1897. m erſten Halbjahr 1898 Sa Winen per Pfund 18—20 P 185 Pf., Aepfel per Pfd Rheinſtrecke bei Stand des kl. Fahr⸗ Frei erſten Quartali Zuful 5 gen per Pfund 90 Pf. Ki. Pflaumen per P 2 i e * 100 kg 409 5 Geſammtverkeh 00 135 00—00 Pf. Pfteſche 9220 ber Pfd. 12.—18 Pf 5 km- Stein. Pegels in waſſer⸗ 1898 82015 00 Kg ede e ee. 28 Stück 00 und 60 Pf. Apritoſen per Pfd. ee ee e 1 e gen de ee, aeen 5 8 307 282.,569 e 10 9 11 Br 1,20 M 0 Maxau 1 00⁰ 292 0 ⸗ 1898) mehr.690,8 Barſch per Pfd. reſem per Pfd. 45„Handkäſe 2 5 weniger 4,690, 6 per Pfd. 80 Pf., 2 I. Pf., echt per per Ma 5 5,80 Maxau 5 54576 1686.950 Neh 00 Pf. 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