ſein 858 ift. ten⸗ mit. der on ler⸗ en. ich. eck⸗ nd ges tet N Ur lle en 88 benachbarten Orten an Feſt⸗ oder Sonntagen 7 Bilder ſozialdemokratiſchen Lebens und Treibens; eigenthümliche, F.. ———2 „Sure annbelm.. GBadiſche Volkszeitung⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt) fur den o Thell: In der 2 209 unte) 9 N für ben lorgge d 0 n und prov. 2 25 Eruſt Müller. 5 2 Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, notationsbrut 19 95100 dern durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ 48 Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ ſchlag N..30 pro Quartal⸗(erſte M Moten p Inſerate: annheimer. Die Folonel⸗Zeille 20 Pg. 408. Jahrgang.)(Das„ann Journal“, ee* Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. It Dale Doppel-Nummern 5 Uff. E 6, 2 Strleſtuſte und verbreilele Jeitung in Mannheim und Amgegend. E 6, 2 fannntfu du Nanne s Nr. 198.(Gelephon-Ar. 218.) Freitag, 22. Juli 1398. Die Sozialdemokratie im Wupperthal. EDie„Frankfurter Zeitung“, die mit innerlichem Behagen jeden Fall angeblicher Polizeiwillkür ausſchnüffelt und regiſtrirt, wußte neulich zu melden, in Elberfeld habe ſich ein Polizeibeamter eine grobe Pflichtverletzung zu Schuld kommen laſſen, und rief dabei beweglich Wehe! über ſolche greuliche Schädigung der Volksrechte. Es iſt ja möglich, daß der Poliziſt ſich diesmal bergangen, daß er ſeine Befugniſſe überſchritten hat. Im All⸗ gemeinen iſt aber im gewerbereichen Wupperthal das Gegen⸗ theil der Fall, das heißt, die Polizei iſt ſchwächlich und unzuver⸗ Läſſig und zur Hülfe für den friedlchen Bürger ſelten zu haben, ja, man ſehnt ſich dort oft nach ein bischen mehr Polizei. Der Ton, den die Genoſſen angeben, iſt kein feiner, und da die Familienglieder eingerechnet in Eelberfeld⸗Barmen an 200,000 Arbeiter vorhanden ſind, von denen mehr denn die Hälfte im ſozialdemokratiſchen Banne ſteht, kann man ſich leicht vorſtellen, daß dort kein angenehmes Wohnen für den Nichtſozialdemokraten iſt. Die Polizei verſagt, und Militär iſt keines da. So ereignete es ſich denn auch bei der letzten Wahl, daß die Leute der Ord⸗ nungsparteien gröblich inſultirt wurden. Bei jeder Gelegenheit, wo im öffentlichen Intereſſe die Bür⸗ ger genöthigt ſind, mit den Sozialdemokraten, z. B. bei den Krankenkaſſenverſammlungen, zuſammenzukommen, gibt es un⸗ liebſame Scenen, unfläthiges Weſen macht ſich breit, und der Burſchoa wird„hinausgegrault“ oder„angeekelt“, ſo lauten ja wohl die klaſſiſchen Phraſen der Genoſſen. Die Folge iſt die, daß die Bürger ſich immer mehr zurückziehen und den Sozial⸗ demokraten das Feld überlaſſen; denn wer mag Pech angreifen? Zwar iſt gerade im Wupperthal das Arbeitgeberthum durch ſeinen reichen Wohlthätigkeitsſinn bekannt; aber die Zielbewußten ſtehen nicht ab, trotzdem das„Blutſaugerthum“, genau ſo wie bei uns zu Hauſe, hervorzuheben. Zur Sommerszeit bietet die landſchaftlich entzückende Gegend zwiſchen Elberfeld, Remſcheid, Solingen und anderen eigenthümliche aber nicht ſchöne. Ueberall auf den Chauſſeen gewahrt man am Vormittag wie am Nachmittag kleine oder große Trupps von Genoſſen, die mit Geſang in den Wald hinausziehen. Das würde ihnen nun kein vernünftiger Menſch verdenken; im Gegentheil, man könnte ſagen, die Freude an der reizenden Natur, am deut⸗ ſchen Lied, an harmloſer Geſelligkeit wäre ein angenehmes Zeichen und durchaus lobenswerth. Aber das Genoſſenthum erhebt nicht, es drückt nieder, es richtet nicht auf, es zieht herab. Dieſe Lieder! Kein Geſang, ſondern Gejohle und Gewieher! In Verſe ge⸗ ſetzte und von irgend einem verkommenen„Proletarier desGeiſtes“ mit Reimen verſehene Zoten, in denen alles das verhöhnt und mit Schmutz beworfen wird, was Nichtſozialdemokraten theuer zu ſein pflegt, Religion, Vaterlandsthum, nationale Geſinnung! Mädchen und Frauen, nicht die Elite ihres Geſchlechts, mit frechen Blicken etwa Vorübergehende muſternd, am Arme zahl⸗ reicher Liebhaber, kreiſchend und ſich unſittſam geberdend, ziehen hinter der Karre her, auf der das Bierfaß vorangezogen wird. Sobald die Schaar einen Nichtgenoſſen wittert, erhebt ſich ein widerliches Getöſe; man will dem Spazergänger, der dieſen Hor⸗ den begegnet, imponiren, man will ihm zeigen, wer der Herr in jenen Thälern iſt. Und wenn am Abend der Alkohol ſeine Wirk⸗ ung gethan hat, wird es geradezu gefährlich, mit ſolchen Banden zuſammenzukommen, die aller Bande der Geſittung ledig er⸗ ſcheinen. Stat des Wupperthales kann man ebenſo gut die Umgebung Berlins, Hamburgs, mehrerer ſächſiſcher Orte u. ſ. w. ſetzen. Die Bilder bleiben dieſelben, wenn auch die Scenerie wechſelt. Iſt dies das Volk der Zukunft, das Deutſchland dereinſt regieren will? Was ſie abſchaffen und vernichten wollen, ſieht man bald; aber was an ſeine Stelle treten ſoll, bleibt ein Geheimniß. Wir fürchten, daß ſeine Enthüllung nur eine große Enttäuſchung ſein wird und ein Schrecken ohne Ende. 1 Am Schluß der badiſchen Landtagsſitzung. Die nunmehr zu Ende gegangene Tagung des badiſchen Land⸗ tags hat die Poſition des nationalliberalen Miniſteriums Nokk⸗Eiſen⸗ lohr nicht unweſentlich geſtärkt. Erfüllt von wildem Thatendrange, der ſich namentlich in der Miniſterſtürzerei äußern ſollte, zog die Oppoſition im verfloſſenen Herbſt in das Karlsruher Rondell ein, und ihre Preſſe kündigte tagtäglich an, daß mindeſtens Miniſter Eiſen⸗ lohr, der als der Träger des ganzen jetzigen Syſtems gilt, ſein Bündel ſchnüren müſſe. Man leitete auch ſehr bald ein Mißtrauensvotum für Herrn Eiſenlohr in die Wege, das bei der Wahlrechtsfrage ein⸗ ſetzte, in welcher die Regierung den radikalen Vorſchlägen der Oppo⸗ ſition nicht zu Willen war. Unklugerweiſe wollte man das Miß⸗ trauensvotum aber auf Herrn Eiſenlohr beſchränken und die übrigen Miniſter davon ausgenommen wiſſen, ein Unding gegenüber der That⸗ ſache, daß ſich in der Wahlrechtsfrage die ſämmtlichen Miniſter für ſolidariſch erklärten. Noch einen andern Fehler beging die Oppoſttion bei dieſer Mißtrauenskomödie. Verfaſſungsmäßig war ein ſolches Mißtrauensvotum nämlich gar nicht berechtigt, weil die Wahlrechts⸗ vorſchläge der Oppoſition nicht die erforderliche Zweidrittel⸗Mehrheit hatten, ganz abgeſehen davon, daß ſie in der erſten Kammer glatt durchgefallen wären. Die Anknüpfung des Mißtrauensvotums an die Wahlrechtsfrage zeigte ſich alſo verfehlt. Ein anderer Anlaß, Herrn Eiſenlohr den Stuhl vor die Thür zu ſetzen, fand ſich aber nicht, vielmehr ergab ſich im Laufe der Kammertagung die intereſſante Thatſache, daß ſich auch die Oppoſition mit der miniſteriellen Thätig⸗ keit des Herrn Eiſenlohr auf den verſchiedenſten Gebieten der Ver⸗ waltung und Geſetzgebung einverſtanden erklären mußte. Es ver⸗ ſtummten daher auch allmählich die Propheten, die den baldigen Sturz des Herrn Eiſenlohr vorausgeſagt hatten, und heute denkt kein Menſch in Baden daran, daß in abſehbarer Zeit ein Miniſterwechſel eintritt. Das Anwachſen der ſozialdemokratiſchen Stimmen bei den jüng⸗ ſten Reichstagswahlen und das Fraterniſiren des Centrums mit den Sozialiſten hat die Ausſichten für das Zuſtandekommen einer Wahl⸗ rechtsreform nach dem Herzen der Oppoſition keineswegs verbeffert. Mancher, der vielleicht bisher nicht abgeneigt war, den Anträgen der Oppoſition zuzuſtimmen, wird ſich nach den neueſten Erfahrungen beſinnen, die vorgeſchlagene Radikaliſirung des badiſchen Landtags⸗ Wahlrechts gutzuheißen. Vor den Reichstagswahlen war auch in den politiſchen Kreiſen des Landes vielfach die Meinung verbreitet, daß der Großherzog dem Centrum vielleicht doch inſofern entgegenzukommen ſuchen werde, daß er an Stelle des ausgeſprochen nationalliberalen Miniſteriums Männer an die Regierung ſtellen würde, die eine ge⸗ wiſſe Konzeſſton an das Centrum bedeuten. Nach der Haltung des Centrums bei den Reichstagswahlen, bei denen es der Sozialdemo⸗ kratie drei Mandate in die Hände ſpielte, kann es als ausgeſchloſſen gelten, daß dem Centrum zu Liebe irgend eine Veränderung in der badiſchen Regierung vorgenommen wird. Es weht in den höchſten Regionen unſeres Landes ein ſcharfer Wind gegen das Centrum, wovon eine Auslaſſung des badiſchen Militärvereinsblattes Zeugniß gibt, in der es heißt: „Hat es vielleicht unſer innigſt geliebter, hochverehrter kern⸗ deutſcher Großherzog verdient, daß ihm eine gewiſſenloſe, alles Ehrgefühls bare Geſellſchaft mit der Auslieferung der badiſchen Reſidenzſtadt an die Sozialdemokraten einen ſolchen Schmerz be⸗ reitet, ſeine allbekannte väterliche Huld und ſein ſo oft allen Unter⸗ thanen ohne Unterſchied in ſo reichem Maße bewieſenes Wohlwollen mit ſo ſchnödem Undank lohnt? In den Augen Seiner Königl. Hoheit und jedes braven pflichtbewußten Bürgers iſt und bleibt ein ſolches vaterlandsloſes Verhalten ein ewiger Schandfleck, der auf dieſen treuloſen, undankbaren Landeskindern haftet.“ Das iſt eine deutliche Sprache, welche das Militärvereinsblatt nicht führen würde, wenn es ſich nicht gedeckt wüßte. Pfarrer Wacker iſt zwar außer ſich über dieſe Kundgebung des Militärvereinsblattes und verlangt, daß ſich der Verfaſſer nennen ſolle, um„die in der ſtaatlichen Rechtsordnung vorgeſehene Verantwortung zu übernehmen.“ Auch möchte Pfarrer Wacker noch eine beſtimmte Beſtätigung, ob die Vorwürfe des Militärvereinsblattes an die Adreſſe der Centralleitung der Centrumspartei und ſpeziell ſeiner Perſon gerichtet ſind. Herr Wacker erläßt eine diesbezügliche Erklärung im„Badiſchen Beob⸗ achter“, die um ſo merkwürdiger iſt, als in Baden Jedermann weiß, wer die Schuld daran trägt, daß Mannheim, Karlsruhe und Pforz⸗ heim durch drei Sozialdemokraten im Reichstage vertreten ſind. Inzwiſchen hat das badiſche Militärvereinsblatt dem Pfarrer Wacker bereits die richtige Antwort ertheilt, indem es ſchreibt: „Mit Bezug auf die„Oeffentliche Aufforderung“ des 5 Th. Wacker in Nr. 156 des„Bad. Beobachters“ vom 186, Juli. erklärt die Redaktion, daß das„Bad. Militärvereinsblatt dasſelbe Recht der freien Meinungsäußerung innerhalb der vom Geſetz ge⸗ zogenen Schranken für ſich beanſprucht, wie jedes andere Preßorgan, und daß die volle Verantwortung für den beanſtandeten Artikel lediglich der am Schluſſe des Blattes genannte Redakteur trägt. Herr Wacker, der ſelbſt in der Preſſe ſo vielfach thätig iſt, konnte dieſes wiſſen und hätte ſich ſeine„Aufforderung“ ſparen können. Wenn der fragliche Artikel in ſeiner ſcharfen Sprache in unſerm Blatt Aufnahme gefunden hat, ſo geſchah dies keineswegs im Hin⸗ blick auf irgend welche Perſönlichkeiten und politiſche Parteiinter⸗ eſſen, ſondern einzig und allein, um ein Syſtem gewiſſenloſer Ver⸗ hetzung zu brandmarken, das für den inneren und äußeren Frieden unſeres deutſchen Vaterlandes allmählich unheilvoll zu werden droht und das von allen vaterländiſch Geſinnten, insbeſondere auch im Kreiſe der Mitglieder unſerer Militärvereine, ſchon oft auf das tiefſte beklagt und in nicht weniger ſcharfer Form verurtheilt 0 iſt. Hiermit erklären wir die Angelegenbeit für uns als erledigt. Deutſches Reich. Das Telegramm des Kaiſers an einen älteren Bundesfürſten— den von Lippe— das wir neu⸗ lich unter großem Zweifel mittheilten, wird jetzt auch von der Kölniſchen Zeitung mit dem ſtärkſten Vorbehalt mitgetheilt. Der Zeitpunkt dieſer Veröffentlichung, ſagt das rheiniſche Blatt, iſt offenbar mit Rückſicht darauf gewählt, daß die Nordlandreiſe des Kaiſers die Richtigſtellung verzögert. Die „Magd. Ztg.“ ſchreibt hierzu: Verordnungen, die der Regent von Lippe wegen der ſeinen Kindern zu erweiſenden Ehren er⸗ laſſen, bedürfen nicht der Rechtfertigung durch die zwiſchen Preußen und Lippe abgeſchloſſene Militärkonvention. Die ganze Geſchichte ſcheint nur darauf berechnet zu ſein, wieder einmal den Partikularismus gegen das Reich und deſſen oberſte Spitze auf⸗ zubieten. Als ein Symptom hierfür möchten wir ſie der Aufmerk⸗ ſamkeit der ultramontanen Zionswächter empfehlen. Sie ver⸗ zeichnen eifrigſt, was dem Süden Anlaß zu Argwohn und Ver⸗ droſſenheit geben könnte, haben aber oft recht taube Ohren für Alles, was uns im Norden Anſtoß geben muß. Und der plumpe Stoß, den das Würzburger Blatt gemacht hat, beruht nicht etwa auf einer Einbildung, wie jene Schreckgeſpenſter, mit denen ſich die Wortführer des Partikularismus plagen. Mit einer Drei⸗ ſtigkeit und Ungenirtheit, die ihresgleichen ſucht, wagt es ſelbſt den Kaiſer in ſeine Senſationsgeſchichten hineinzubringen. Da die Meldung nun einmal in weitere Kreiſe hineingetragen und auch im Auslande vorausſichtlich zu neuen Verdächtigungen und Beſchuldigungen benutzt werden wird, ſo wird eine amtliche Widerlegung der Mittheilung des bayeriſchen Blattes um ſo weniger zu umgehen ſein, als thatſächlich die Verſtimmung, welche der zu unſerem Bedauern aufgeworfene Streit über die Regentſchaftsfrage in Lippe herbeigeführt hat, noch fortzubeſtehen und in Lippe ſelbſt zu Beſorgniſſen, die wir gleichfalls für völlig unbegründet halten möchten, Veranlaſſung zu geben ſcheint. Wie die„Neueſten Nachrichten“ von zubperläſſiger Seite hören, iſt die Veröffentlichung des Telegramms des Kaiſers an den Regenten von Lippe durch die leitenden Lippe'ſchen Stellen nicht veranlaßt, ſondern ohne ihr Wiſſen und gegen ihren Willen erfolgt. Auch iſt der Wortlaut des Telegrammes ungenau wie⸗ dergegeben. Hochwohlgeboren, Hochgeboren, Wohl⸗ geboren. Finanzminiſter Dr. v. Miquel hat in der jüngſten Zeit ange⸗ ordnet, daß im ſchriftlichen Verkehr der Behörden mit den ein⸗ kommen⸗ und ergänzungsſteuerpfichtigen Perſonen das Prädikat „Wohlgeboren“ wegfallen ſoll, während die Prädikate„Hochwohl⸗ geboren“ und„Hochgeboren“ in„geeignet erſcheinenden Fällen“ nach wie vor zur Anwendung kommen ſollen. Gelegentlich des Kampfes um die„Geborenheit“, der einen Beitrag zu unſerer Kulturgeſchichte bildet, iſt der Finanzminiſter— wie Eugen Rich⸗ ter's„Freiſ. Ztg.“ erzählt— türzlich im vertrauten Kreiſe über die Gründe für die neue Anordnung befragt worden. Miquel ſoll erwidert haben, die Prädikate„Hochwohlgeboren“ und „Hochgeboren“ müßten da angewandt werden, wo man wiſſe, daß der Briefempfänger noch Werth auf dieſe vorſintfluth⸗ liche Bezeichnung lege, das Prädikat„Wohlgeboren“ müſſe aben unbedingt wegfallen, weil es einen Pleonasmus enthalte, denn wohl geboren ſeien wir Alle, ſonſt ſeien wir ja nicht da. Die Wichtigkeit der Wehrkraft zur See⸗ In einem„Wehrlos“ betitelten Artikel führt der„Ham. Corr.“ aus, wie einleuchtend gerade der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg zeigt, daß es ſich furchtbar rächt, wenn ein Staat ſeine Wehrkraft zur See vernachläſſigt. Das Blatt führt aus: Die Unzulänglichkeit der maritimen Machtmittel, mit denen man doch in allererſter Linie dem überſeeiſchen Feinde entgegen⸗ treten mußte, der völlige Mangel an Kriegsbereitſchaft war die Signatur der ſpaniſchen Wehrkraft zur See. Für keinen Staat, ſelbſt nicht einen reinenContinentalſtaat, kann die Kriegsbereitſchaft zu Lande allein genügen. Denn die Berührungspunkte aller, nur irgendwie am internationalen Verkehr, beſonders an überſeeiſchem Colonialbeſitz betheiligten Staaten liegen ſo vielfach außerhalb der Landesgrenzen und auf maritimem Gebiete, daß es ein Gebot der Pflicht im nationalen Sinne iſt, die Rüſtung auch nach dieſer Richtung hin lückenlos und blank zu erhalten. In der Verfäumniß des Nothwendigen liegt ein ſchwerer, ſtrafwürdiger Fehler, der ſich am Lande ſelbſt auf das bitterſte rächt und deſſen Folgen auf Gene⸗ zationen hinaus nicht wieder gut zu machen ſind. Staatsleiter, die ſich der wahren Sachlage bewußt ſind und es unterlaſſen, vom Volle diejenigen Mittel mit Beharrlichkeit und Nachdruck zu fordern, welche die internationale Wehrkraft unter allen Verhältniſſen zu chern haben, begehen eine Pflichtvergeſſenheit, deren Folgen durch ine noch ſo ſchwere Sühne ungeſchehen gemacht werden können. Zeiten politiſcher Ruhe dürfen über die Nothwendigkeit des para bellum niemals hinwegtäuſchen, dafür haben wir ein ſchlagendes Beiſpiel an dem Niederbrechen der ſpaniſchen Macht vor Augen. Daß hierzu mehr denn 6 und in ganz anderem Grade als in früheren Zeiten, auf die Stärkung und zweckmäßige Ausgeſtaltung der maritimen Rüſtung Gewicht gelegt werden muß, lehrt der Ver⸗ lauf dieſes Krieges wie anderer Ereigniſſe auf beiden Hemiſphären mit unbeſtrittener Klarheit. Dieſem Umſtande muß in aus⸗ reichendem Maße Rechnung getragen werden, wenn ein Volt nicht vor dem Andringen eines Feindes trotz aller Tapferkeit ſeiner Landeskinder wehrlos erliegen ſoll. Der Eigenthumsteufel der ſozialbemo⸗ kratiſchen Führer. Die Internationalität des Sozialismus will der„Vor⸗ wärts“ in den„Lügen und Verleumdungen“ entdeckt haben, die jetzt über die Beſitzung des Herrn Bebel in der Schweiz in den Zeitungen des In⸗ und Auslandes verbreitet worden ſein ſollen. Soweit wir ſehen, ſagt die„Magd. Ztg.“, hat kein ſozialdemo⸗ kratiſches Blatt die Richtigkeit der Angabe zu beſtreiten vermocht, daß Herr Bebel, der noch vor wenigen Jahren den Zuſammen⸗ bruch der gegenwärtigen Geſellſchaftsordnung als nahe bevor⸗ ſtehend bezeichnete, ſich inzwiſchen eine auch nach kapitaliſtiſchen N. Seſlen 35 General Anzeiger! Mannbeim, 22. Juff. 1 Begriffen ſehr werthvolle Villa am Züricher See hat aufführen laſſen. Von Lügen und Verleumdungen kann alſo doch nicht ge⸗ ſprochen werden; und ebenſo irrt ſich das Zentralorgan, wenn es die Bemerkungen über dieVilla als einen„Appell an die niederſten Triebe und Leidenſchaften“ hinſtellt. Von einem ſolchen Appell hätte geſprochen werden müſſen, als der„Vorwärts“ aufforderte, die Ferienzeit zu benutzen, um die Gleichgültigen aus ihrem „berderblichen Zufriedenheitsduſel aufzurütteln“, indem man ihnen die verlaſſenen Wohnungen der Reichen zeigte. Damals hätte geſagt werden können, daß die„Söldnerbrut der Sozial⸗ demokratie“, um in der Sprechweiſe des„Vorwärts“ zu bleiben, nur Neid und Haß gegen Alles kenne, was ſich in einigermaßen erträglichen Verhältniſſen befinde. Wenn auf die prächtigen Landſitze des Herrn Bebel und v. Vollmar oder Jaures in Frank⸗ reich hingewieſen wird, ſo geſchieht das nur, weil dieſe Thatſache ſich im Widerſpruch befindet ſowohl mit der ſchon erwähnten Annahme, daß der Zuſammenbruch der bürgerlichen Geſellſchaft unmittelbar bevorſtehe, als auch mit den Grundſätzen und Lehren der Sozialdemokratie. Dieſe will ihr Streben vor Allem dar⸗ auf gerichtet ſein laſſen, daß der von ihr angenommene Entwick⸗ lungs⸗ ouer Umwandlungsprozeß vom Privateigenthum zum Ge⸗ meineigenthum nach Möglichkeit beſchleunigt werde. Wie kann aber von einer Beſchleunigung dieſes Prozeſſes geſprochen werden, wenn die Führer der Partei, ſobald ſie in beſſere ſoziale Verhält⸗ niſſe gelangen, gleich dem eingefleiſchteſten Kapitaliſten, auf den Erwerb von Privatbeſitz, und deſſen kapitaliſtiſche Ausnutzung bedacht ſinde Wir an unſerem Theil haben uns dieſer Erſchei⸗ Rung nur gefreut; denn wenn auch den Führern der Sozialdemo⸗ kratie der Eigenthumsteufel noch ſo feſt im Nacken ſitzt, ſo wird es mit dem communiſtiſchen Programm und ſeiner Verwirklich⸗ ung wohl noch gute Weile haben 5 Die Deutſchamerikaner. Der Präſtdent der Vereinigten Staaten hat dieſer Tage eine Deputation deutſch⸗amerikaniſcher Bewohner von Illinois empfangen, welche ihm ein aus Deutſch⸗Amerikanern gebildetes Regiment, haupt⸗ ſächlich ſolchen von Chicago anboten. Herr Mac Kinley erklärte, die Lohalität der Deutſch⸗Amerikaner unterliege keinem Zweifel, und wenngleich bereits viele Deutſch⸗Amerikaner in die Freiwilligen⸗ Armee eingetreten ſeien, würde er die von der Deputation gemachte patriotiſche Offerte mit großer Freude annehmen, wenn beſtehende Geſetze ihm die Macht dazu ertheilten. Der Präſident fügte hinzu, er ſei in Waſhington zugegen geweſen, als Staatsſekretär Seward eben im Begriff war, die amerikaniſchen Geſandten im Ausland von der Kapitulation von Richmond zu benachrichtigen. Als Seward den Präſidenten Lincoln gefragt habe, was er zu dem Geſandten in Berlin ſagen ſolle, habe Lincoln geantwortet:„Sagen Sie ihm, daß die Deutſchen auf allen Schlachtfeldern für die Erhaltung der Union wacler gekämpft haben.“ Der Präſtdent wiederholte, er wünſche ſehr, daß ihm die Gelegenheit gegeben werden möge, das Anerbieten der ee 15 ſeinen verbindlichen Dank e Deputation nahm den Eindruck mit, daß die Gelegenheit lich ſehr bald finden werde. 5 Polniſches. n Strasburg, Weſtpreußen, ſucht das königliche Amtsgericht ein minderjähriges ebangeliſches Waſe Müdchen, das durch einen polniſchen Pfarrer und einen polniſchen Beſitzer zum Zweck der Poloniſirung und Katholiſirung entführt worden iſt. Wahrſcheinlich iſt das Mädchen über die Grenze gebracht oder es wird in einem polniſchen Kloſter verſteckt gehalten. In Bentſ chen, Poſen, ſtarb ein katholiſch⸗deutſches Mitglied des dortigen Soldatenvereins; der Verein beabſich⸗ kigte, den Dahingeſchiedenen mit militäriſchen Ehren zu beerdi⸗ gen. Aber der polniſche Propſt verbot das und weigerte ſich, den Verſtorbenen zu beerdigen, weil er Mitglied eines deutſchen Krie⸗ gervereins ſei. Schließlich beerdigte der Verein ſein Mitglied ohne den polniſchen Propſt. Die„Berliner Correſpondenz“ meldet: Auf die Eingabe des Komitee's des 8. Kongreſſes polniſcher Aerzte und Naturforſcher, wegen Zurücknahme der das Verbot der Theilnahme von Ausländern verfügenden Verordnung des Poſener Regierungspräſidenten, ertheilte der Miniſter des In⸗ nern einen ablehnenden Beſcheid, indem er ausführte, ſo ſehr die Staatsregierung die wiſſenſchaftlichen Unternehmungen zu för⸗ dern bereit iſt, ſo hat ſie in gleichem Maaße die Pflicht, darüber zu wachen, daß dieſe Veranſtaltungen nicht zu Zwecken miß⸗ hraucht werden, zu welchen ſie nicht beſtimmt ſind. Die letztere Borausſetzung lag, nachdem die ausländiſche Preſſe unter dem Hinweiſe auf die bekannten neulichen Vorkommniſſe aufgefordert hatte, den Kongreß zahlreich zu beſuchen, und ihn zu einem Ver⸗ einigungspunkte des geſammten Slaventhums zu machen, vor. Daher iſt es zweifellos, daß es ſich nicht mehr um eine rein achwiſſenſchaftliche Vereinigung gehandelt hätte, ſondern daß damit zugleich eine in der Tendenz gegen das Deutſchthum gerich⸗ tete politiſche Kundgebung zu verbinden beabſichtigt war. Der⸗ artige, das friedliche Zuſammenleben der beiden Nationalitäten gefährdende Demonſtrationen zu dulden, verbietet die Rückſicht auf das nationale Intereſſe und beſonders auf die deutſche Bepöl⸗ rungspräſidenten iſt daher vollberechtigt und die von ihm event. angedrohte Ausweiſung dabei lediglich die Anwendung desjenigen Mittels, das nach Lage der Verhältniſſe bei der Nichtbefolgung der Anordnung als das allein geeignete erſcheint. Hofnachrichten und Perſönliches Das Befinden des Königs Otto von Bayern ſoll ſich, wie aus München verlautet, verſchlimmert haben. Der Kaiſer begab ſich geſtern uuf den Digermuler Kollen. Das klare ſchöne Wetter gewährte einen vollen Genuß der groß⸗ artigen Rundſicht, Heute wird die Reiſe durch den Raffſund fort⸗ geſetzt. Betreffs der Ehe des Prinzen Ernſt Günther von Schleswig⸗Holſtein mit der Prinzeſſin von Coburg iſt in Bezug auf Kindererziehung eine Vereinbarung getroffen worden. Dieſelbe hat hausgeſetzlich nach den Vorſchriften der lutheriſchen Confeſſion zu erfolgen. Es ſcheint hiernach alſo, daß der Papſt Dispens ertheilt hat, Kurze Nachrichten. Gegen den Landgerichtsrath Feldbauſch, der in öffentlicher Verſammlung in Frankenthal zur Stimmabgabe für den ſozialdemokratiſchen Kandidaken Ehrhart aufgefordert hatte, iſt die Disziplinarunterſuchung eingeleitet worden. Derſelbe iſt unlängſt von Frankenthal nach Landau verſetzt worden. Die Mittheilungen über die neue große Militär⸗ vorlage ſind noch ſehr apokryph. Es handelt ſich um Vorlagen, die noch keineswegs ſicher ſind, um Conjekturen und Möglichkeiten. Die„Nat.⸗Ztg.“ ſagt;„Man wird kaum bei der Annahme fehlgehen, daß es ſich bei dieſen Angaben um Kombinationen handelt, wie ſie im Sommer regelmäßig angeſtellt zu werden pflegen! In unter⸗ Kreiſen iſt von allen dieſen umfaſſenden Projekten nichts ekannt.“ Zur Stiftung einer Kaiſer Wilhelm⸗Bibliothek in Poſen fordert ein Aufruf in größeren Blättern auf; derfelbe enthält die Bitte, durch Beiträge von geeigneten Büchern und Gewährung von Mitteln zum Ankauf größerer oder kleinerer Bücherſammlungen behufs Begründung einer Landesbibliothek großen Stils in Poſen mithelfen zu wollen. Auf dem ſiebenten deutſchen Schuhmacher⸗Ver⸗ bandstag, der dieſer Tage in Berlin abgehalten ward, wurden über den amerikaniſchen Wektbewerb lebhafte Klagen laut; es wurde hervorgehoben, daß in den letzten drei Jahren für über 12 Millionen Mark Schuhwerk aus Amerika eingeführt worden iſt. Der Verbands⸗ tag beſchloß, den Vorſtand zu beauftragen,„den Reichskanzler zu bitten, das deutſche Schuhmacherhandwerk von der anwachſenden großen Gefahr der Einfuhr ausländiſcher Schuhwaagren zu ſchützen.“ Der Saatenſtand in Preußen wird für den Juli wie folgt geſchätzt: Winterweizen.3, Sommerweizen.6, Winterſpelz.6, Winterroggen.4, Sommerroggen.8, Sommergerſte.6, Hafer.6, Erbſen.5, Kartoffel.7, Klee.2, Wieſen.4. Die meiſten Berichte klagen über zuviel anhaltende Niederſchläge, welche den Feldfrüchten verderblich zu werden drohen und die Erntearbeiten aufhalten. Im Monat Juni betrug die Verkehrseinnahme der Staatsbahnen der preußiſch⸗heſſiſchen Betriebs⸗ und Finanz⸗ gemeinſchaft 98,852,000 M.( 1,412,000). Innerhalb des Giſenbahndirektionsbezirks Glberfeld iſt den Bahnhofsbuchhandlungen der Vertrieb der Wochenſchrift„Zukunft“ verboten worden, Der Verein„Frauenbildungsreform“ in Hannoper hat zu Oſtern 1899 ein Mädchen⸗Gymnaſium zu eröffnen. Aus dem Dortmunder ſozialdemokratiſchen Lager wird Folgendes mitgetheilt: Kurz vor der jüngſten Reichs⸗ tagswahl erhielt Herr Dir. Hilbck, der nationalliberale Candidat, einen anonymen Brief, worin Herr Dr. Lütgenau, der Sozial⸗ demokrat, allerlei nichtswürdiger Dinge bezichtigt wurde. Herr Hilbck überſandte den Brief ſowie Couvert⸗ an Herrn Dr. Lütgenau. Dieſer zeigte das Couvert ſeinen Freunden und fragte dieſelben— die im Uebrigen von dieſem Briefe nichts wußten— weſſen Handſchrift das ſei. Alle nannten übereinſtimmend denſelben Namen, nämlich den eines anderen ſozialdemokratiſchen Führers, der in einem benachbar⸗ ten Wahlkreiſe als Candidat aufgeſtellt war. Darauf fand eine Sitzung der Vertrauensmänner ſtatt, in welcher jenem Herrn die Urheberſchaft des Briefes auf den Kopf zugeſagt wurde. Ueber den weiteren Verlauf der Sache iſt nichts bekannt. Die völlige Inbetriebnahme des Dortmund⸗Ems⸗ kanals iſt um etwa vier Wochen verſchoben worden und wird erſt Ende Auguſt möglich werden. Der Hafenarbeiterkongreß in Hamburg hat namentlich die weitere Ausdehnung der Unfallverſicherung, die Unterſtellung von Streitigkeiten zwiſchen Hafenarbeitern und Unternehmern unter die Gewerbegerichte ſowie die Einführung ſtaatlicher Betriebsinſpektoren gefordert. Die deutſche Waarenausfuhr nach Frankreich geht ſtändig zurück. Der Werth der deutſchen Ausſuhr betrug 1880 296 Millionen Mark, 1896 201 Millionen, 1897 hat er noch weiter abgenommen, Gegenüber Londoner Meldungen, die deutſche Regierung hätte Stagtsſetretär Day verſichert, das Vorgehen deukſcher Offiziere bei Manila ſei unbefugt geweſen, bezw. die deutſche Regierung lehne die Verantwortlichkeit für die Aktion des Admirals b. Diederichs ab und werde ihn zur Verantwortung ziehen, ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“: Wir wiſſen nicht, welchen Anlaß die deutſche Regierung zu einer ſolchen oder ähnlichen Erklärung haben ſollte. Von einer gegen die Vereinigten Staaten geplanten Aktion des Ad⸗ mirals v. Diederichs oder einzelner Schiffe des deutſchen Geſchwaders in den philippiniſchen Gewäſſern iſt hier amtlich bisher nichts be⸗ kannt. Desgleichen weiß man noch nichts von einer amerikaniſchen Initiakide im Sinne einer Beſchwerde. Die deutſche Negierung ſſt bisher nicht in die Lege gekommen, irgend etwas zu erklären. Der engliſche Konkurrenzhafen in Südweſt⸗ afrika, die Walfiſchbai, iſt die deutſchen Häfen todt gemacht worden. Von der geſammten Einfutzr in Südweſtafrika kamen über deutſche Häfen für 4,526,000 Mark Waaren, über Walfiſchbai nur für 299,000 Mark. Eine direkte Eiſenbahnverbindung zwiſchen dem Atlantiſchen und dem Stillen Ozean wird in Südamerikg von Rio de Janeiro aus geplant; ein Rieſentunnel ſoll durch die Anden gebauk werden. Der Fahrpreis von Rio de Janeiro nach Valparaiſo koſtet jetzt 950 Fres. und würde künftig nur den fünften Theil betragen. Die Bauzeit wird auf 9 Jahre berechnet. ——— Aus Stadt und Land. Mannheim, 22. Juli 1898. *Eruenuungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Oberingenieur Friedrich Stolz bei der Generaldirektion der Staats⸗ eiſenbahnen unter Verleihung des Titels Baurath zum Kollegial⸗ mitglied dieſer Stelle ernannt, den Amtsvorſtand Oberamtmann Dr. Friedrich Nieſer in Schopfheim zum Hilfsarbeiter im Mini⸗ ſterium des Innern ernannt, den Amtmann Heinrich Freiherr von Reck in Freiburg zum Oberamtmann mit den Bezügen eines Amts⸗ vorſtands und den Amtmann Eugen Dillmann in Offenburg zum Oberamtmann und Amtsvorſtand in Boxberg ernannt, den dem Miniſterium des Innern als Hilfsarbeiter beigegebenen Amt⸗ mann Dr. Karl von Grimm nach Schopfheim, den Amtmann Auguſt Hofmann in Bruchſal zum Bezirksamt Offenburg und den Amtmann Adolf Bauer in Tauberbiſchofsheim zum Bezirksamt Bruchſal verſetzt, ferner die Referendäre Hermann Levinger von Karlsruhe und Dr. Hermann Korn von Pforzheim zu Amtmännern zu ernennen und Erſteren dem Bezirksamt Ueberlingen, Letzteren dem Bezirksamt Durlach beigegeben. “ Zu Referendären ernannt wurden auf Grund der zweiten juriſtiſchen Staatsprüfung u. A, folgende Rechtspraktikanten; Franz Franz, Alfred Haug, Ludwig Müller, Dr. Viktor Nauen und Otto Wunder, ſämmtlich aus Mannheim, ſowie Julius Lederle aus Neckargemünd. Im Ganzen wurden 63 Rechtsprak⸗ tikanten zu Referendären ernannk. Die badiſche Feld⸗Artillerie⸗Brigade verließ am Donnerſtag wieder das Griesheimer Lager und rückte in ihre Garniſonen ab. *Bezirksrathsſitzung vom 21. Juli. Genehmigt wurden folgende Wirthſchaftsgeſuche ohne Branntwein: der Franz Bloh⸗ mann Ehefrau, Schwetzingerſtraße 132, des Johann Gräter, Riedfeldſtraße 58, des Friedrich Schnepf, B 6, 12, des Karl Weigel in I 15, 6. eiter wurden gutgeheißen nachſtehende Wirthſchaftstransferirungsgeſuche: des Heter Pöhlmann von Dammſtraße 10 nach 6. Querſtraße 21, des Franz Schmidmaier von Gichelsheimerſtraße 55 nach K 3, 11, des Friedrich Engel von Rheinauſtraße 11 nach 1. Querſtraße 2(mit Branntwein), des Joh. Ludwig von 4. Querſtraße 3 nach Mittelſtraße 73—75 und des Philipp Heußer von L 18, 28 nach 1. Querſtraße 8(mit Brannt⸗ wein), Abgeſetzt wurde das Geſuch des Ernſt Valentin Schenkel in Sandhofen um Erlaubniß zum Betriebe einer Gaſtwirthſchaft da⸗ ſelbſt, genehmigt dagegen das Gaſtwirthſchaftsgeſuch des Philipp Brunner in Mannheim⸗Waldhof und des Otto Weick ebenda⸗ ſelbſt, ferner das Realgaſtwirthſchaftsgeſuch des Jakob Leitz„zum Adler“ in Schriesheim und das Geſuch der Firma Manz und Gamber hier um Genehmigung zur Herſtellung von Bleizucker in*— ihrer chemiſchen Fabrik in der Neckarvorſtadt. In Sachen des Phi⸗ lipp Schreckenberger in Neckarhauſen gegen die Gemeinog Neckarhauſen, Almendgenuß betr., erfolgte die Verurtheilung dez Gemeinde, Auf Beranlaſſung der Mannheimer Staatsanwaltſchafz wurden, ſo wird aus Frankfurt lberichtet, in der Frankfurter Filiale der„Deutſchen Kreditanſtalt, Inhaber Günther in Mannheim, die Geſchäftsbücher mit Beſchlag belegt. Es wurde aber nur ein leerer Schreibtiſch vorgefunden. Die Räume wurden verſiegelt. Die ge⸗ nannte Kreditanſtalt, die ſchon an verſchiedenen Plätzen domizilirte, iſt als eine„Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ eingetragen, die ſeiner Zeit Antheilſcheine zur Betheiligung in nomineller Höhe von Mk. 1000 ausſtellte aber ſpäter zu jedem Preis abgab. Die früheren Inhaber ſind längſt ausgetreten, der jetzige Inhaber Günther leitete das Hauptgeſchäft in Mannheim, wohin er vor einiger Zeit über⸗ ſiedelte. Seine Verhaftung iſt angeordnet, er iſt ihr aber aus dem Wege gegangen. Die„Geſellſchaft“ befaßte ſich mit Inkaſſo und Auskunftei. Günther hatte auch die Vertretung von Weinſirmen. Er war in der Unterſuchung gegen den kürzlich wegen Betrugs ver⸗ urtheilten Kaufmann Sidd Schwarzzenberg verwickelt, da er in Ver dacht ſtand, gemeinſchaftlich mit Schwarzenberg Auskünfte über dieſen angefertigt zu haben. Die Unterſuchung wurde aber, da ſie nichts Greifbares ergab, niedergeſchlagen.“ Ueßber die Kochſchule für Frauen und Mädchen wurde in der diesjährigen Kreisverſammlung bei der Berathung des Kreiszu⸗ ſchuſſes für dieſe Anſtalt betont, daß ein Hauptgrund für dio nicht völlig befriedigende Frequenz derſelben darin liege, weil von den Geſchäftsinhabern, Arbeitsgebern ꝛc, vielfach den von ihnen beſchäf⸗ tigten Mädchen nicht die erforderliche Zeit zum regelmäßigen und pünktlichen Beſuch der Schule gewährt werde, Es wurde damals von dem Redner in Ausſicht geſtellt, daß man ſich darum bemühen werde, ein größeres Entgegenkommen der in Betracht kommenden Geſchäfte gegenüber den Beſtrebungen der von der Stadigemeinde ins Leben gerufenen und in der Hauptſache aus ſtädtiſchen Mitteln unterhaltenen Unterrichtsanſtalt zu erzielen. Jene Abſicht iſt nun inzwiſchen in der Weiſe zur Ausführung gebracht worden, daß von dem Oberbürgermeiſter an alle Laden⸗ und ſonſtigen Geſchäftsbeſitzer der fraglichen Branchen ein Rundſchreiben gerichtet wurde, worin unter Hinweis auf die hohe ſoziale Bedeutung und die in der Jetzt⸗ kerung der Stadt und Provinz Poſen. Das Verbot des Regik⸗ zeit ungabweisliche Dotbwendigleit des altlicben und Koch⸗ Heldenſeelen. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Wachbrus verbeten,) 00(Fortſetzung.) „„Das iſt richtig; Sie beſißen noch zu wenig Menſchenkenniniß, um einen Lebemann wie dieſen Herrn zu durchſchauen, und weil das der Fall iſt, hoffe ich, es wird mir erlaubt ſein, Sie zu warnen: ja, als Mitglied meiner Familie haben Sie das Recht auf meinen Schutz, den Ihnen gewähren zu dürfen ich von Herzen bitte. Wer Graf Holten mit unbefangenen Augen betrachtet, dem kann es nicht entgangen ſein, daß er die Abſicht hegt, um Ihre Hand zu werhen.“ „Wirklich?“ fragte Leah erſtaunt, ihre Berwirrung unter einem Lächeln verbergend,„daran habe ich noch nicht gedacht; er liebt es, mir gegenüber einen ſcherzhaften Ton anzuſchlagen, deshalb hielt ich ſeine Aufmerkſamleiten mehr für väterliche Güte; denn der Graf ſteht zu Anfang der Vierziger— iſt alſo doch ein älterer Mann.“ „Sagen wir: ein alter Mann— weniger durch ſeine Jahre, als durch eine ſtark bewegte Vergangenheit; es mag keinen Abgrund geßen, ſür 1198 Tiefen er nicht geſchöpft hatte. Hegen Sie denn Inkereſſe ür ihn?“ „O ja“, antwortete Leah offen,„er iſt ein ſo gewandter Cavalier, ein vorzüglicher Geſellſchafter voll hinreißender Beredtſamkeit; man hört ihm gern zu.“ „Allerdings,“ bemerkte Ulrich voll unterdrückter Bitterkeit,„Nie⸗ mand wie er verſteht es, mit ſo vollendetem Anſtand den Damen ſeine Roſen zu reichen und ſo feſſelnd von den Abenteuern ſeiner weiten Reiſen zu erzählen. Wie Sie dieſen Mann beurtheilen, kann es eben nur die Unſchuld thun, die nicht ahnt, daß ſich hinter der gefälligen Maske ein moraliſch recht tiefſtehender Menſch verbirgt.“ Leah ſchüttelte den Kopf, ſie konnte es kaum glauben. Schön freilich war er durchaus nicht, der Herr Graf Kurt v. Holten zu Hol⸗ tenburg; ſein von rothblondem Vollbart umgebenes, breftes und grau⸗ weißes Geſicht mit der weitflügeligen Naſe, den waſſerhellen Zwinker⸗ augen und ſpäruch die hahe Stürn bedeckendem Haar, konte man nicht anziehend nennen, doch gaben ſeine herborragenden geſellſchaftlichen Talente ihm jenes eigenthümlich Beſtrickende, das ſo leicht gerade die reinſten jugendlichen Frauen bethört.— „Aber er iſt liebenswürdig“, ſagte Leah ſcherzend,„und da ich nicht über ſeine Sünden zu richten habe, mögen ſie vergeben ſein; die Liebenswürdigkeit darf fordern, daß man ihr viel verzeiht!“ „Dennoch kann ich nicht anders als meine Warnung wiederholen“, entgegnete Ulrich finſter,„und meine Hoffnung bleibt, daß Sie ſelbſt, nachdem ich andeutete, wie es mit Holten ſteht, erkennen werden, wie wenig würdig er iſt, ſich Ihr Gatte zu nennen.“ Leah entgegnete hierauf nichts, ſie wollte das Geſpräch über dieſen Gegenſtand abbrechen. Ulrich's Verdacht aber, daß der Titel und das Weſen des Grafen, der von Haus aus arm, ſein bedeutendes gegen⸗ wärtiges Vermögen aus der Heirath mit ſeiner verſtorbenen Frau ge⸗ wonnen, Leah zu erobern vermochten, weckte alle Qualen der Eiferſucht und vermehrte die peinigende Unruhe, die ſeit Kurzem ſich ſeiner be⸗ mächtigt hatte; Alles wollte er ertragen, nur das eine nicht— ſie als das Eigenthum des Mannes zu ſehen, den er verachtete. Marianne, die die kleine Gruppe bemerkt hatte, kam jetzt, den Staubbeſen noch in der Hand, heraus und ihnen entgegen. „Wie neit, Ulrich, daß Du ſchon da biſt; bitte, ſteh Dir mal an, was wir geleiſtet haben; nein, was das für Arbeit macht— ganze Berge Schmutz haben wir hinausſchaffen müſſen; weiß Gott, wo ſte herkommen. Aber laß Dich nur mal erſt begrüßen, oder bin ich ſo häßlich in dem abſcheulichen Staub geworden, daß Du mich nicht an⸗ ſehen magſte“ fügte ſie, ihn mit einem verliebten Lächeln anſehend, hinzu. Weniger zuvorkommend als ſonſt fragte er, ob ſie in dieſem Aufzuge die verabredete Bootfahrt unternehmen wolle. „Ach, das habe ich ja ganz vergeſſen; aber es thut nichts, Kinder, weil ich es mir in den Sinn geſetzt habe, die Reinmacherei noch heute zu beenden. Ihr ſeid ja drei Mann hoch, Heinz dazu zum Rudern, fahrt nur allein! Nicht wahr, Fräulein Leah, Sie nehmen ſich Elv⸗ chens an? Wir dürfen doch unſerer Kleinen das verſprochene Ver⸗ gnügen nicht verderben.“ Ulrich hatte nichts gegen die neue Beſtimmung einzuwenden, und obaleich Leab lieber geblieben wäre, um Marianne zu helfen würde es doch eine Geſchmackloſſgkeſt geweſen ſein, ſich hiernach zu weigern; gemeinſchaftlich traten ſie deshalb bald darauf, gefolgt von dem Gärtnergehilfen, den Weg durch den Park zum nahen Strande an. An der Marmortreppe, die die hintere Tannenumzäunung durch⸗ brach, und die bei ungewöhnlich hohem Waſſerſtande, wie es heute der Fall war, faſt von den Wellen beſpült wurde, nahm das Bool die kleine Geſellſchaft auf und trag es unter Elochen s Jubel raſch auf die leicht bewegte Fläche der Bucht hinaus.— Es war ein ſonniger Tag, der tiefblaue Himel hier und dort mit weißen Flockenwölkchen hedeckt; die heitere Ruhe des erwachten Frühlings ſchwebte über Allem. Schmeichelnd umkoſte der laue Wind auf der ſchaumſprühenden Fluth die jugendlichen Geſtalten, den blonden, vornehmen Mann, das ernſte Mädchen mit dem blüthenzarten Antlitz, das ſchwarzlockige Kind in kurzem, rothem Kleidchen. Leah und Ulrich ſaßen anfangs wortkarg da und thaten dem un⸗ abläſſig plaudernden Mündchen der Kleinen keinen Einhalt. Es lag für Ulrich ein unnennbarer Reiz in dieſer Fahrt, dem er ſich überließ; keinen beſtimmten Gedanken feſthaltend, lebte er nur in dem Bewußtſein der Nähe Leah's. Wie köſtlich müßte es ſein, ſo mit ihr und ſeinem Kinde immer weiter hinauszufahren, in's End⸗ loſe hinein ohne Ziel, nur fort und nie mehr zurück in das laubum⸗ ſponnene Gefängniß dort am Ufer. Welch eine Wonne müßte es ſein, in der verwandten Seele aufgehen zu dürfen— welch eine Qual war es, ſich von der fremdartigen unterdrücken zu laffen! Sie betrachtete aufmerkſam eine Blume, die Elochen ihr ge⸗ ſchenkt, und verſenkte ſich in deren Anblick. „Fräulein Leah, es iſt mir unmöglich— weil ich doch ſo innigen Antheil an Ihrem Geſchick nehme—, länger eine Frage zu unterdrücken: würden Sie jemals bereit ſein, die Hand des Grafen Holten anzunehmen?“ Darauf kann ich keine beſtimmte Antwort geben, Herr v. Birken, der Gedanke iſt mir noch zu neu; falls Ihre Vermuthung ſich heſtätigen weicgt es meinem Herzen überlaffen bleiben, wie weit es für ihn pricht.“ Cortſetzung folgt.) —1 ſt⸗ cht ber ur m ika die ten hen ts⸗ al⸗ nn ni⸗ o n tõ⸗ irg den nt⸗ nn en mt on rn den ide on ter on oh. des nt⸗ in da⸗ pp da⸗ um ind in hi⸗ log dey afz ale die rey ge⸗ 1. die on ben ete ers em und en. er⸗ in zu⸗ cht en äf⸗ nd 118 en en de un un on ehß in zts 0 — 31 N * te ie uf er n N. 0 te in = mN * b, 2 . 8 1 13 — 4 er 4 * Mannheim, 22. Jull. —— General; Anzeiger. 9. Sees unterrichts für die weibliche Jugend der wenig und unbemitkelten Stände die eindringliche Bitte ausgeſprochen iſt, den in ihrem Dienſte ſtehenden Mädchen die zum Beſuche der Kochkurſe erforderliche Zeit in vollem, unverkürztem Maße zu gewähren. An dieſer Stelle kann nur dem Wunſche und der Hoffnung Ausdruck verliehen werden, daß der beſchrittene Weg in allen Kreiſen den erſtrebten Zweck erreichen möge. Denn nur dann vermag das in Rede ſtehende Wohlfahrts⸗ inſtitut in ganzem Umfange denen, für welche es beſtimmt, Nutzen zu bringen und nur dann eine wahrhaft ſegensreiche Thätigkeit zu entfalten, wenn die Allgemeinheit demſelben wohlwollend gegenüber ſteht und namentlich Eltern und Vorgeſetzten der Mädchen ihm ihre moraliſche Unterſtützung zu Theil werden laſſen. *Zur Gründung eines ethuographiſchen Muſeums zu Mannheim im Anſchluſſe an die hier beſtehenden vereinigten Sammlungen des Mannheimer Alterthumsvereins und des Großh. Hofantiquariums iſt bekanntlich kürzlich ein gemeinſamer Aufruf des Stadtrathes und des Alterthumsvereins in den Zeitungen er⸗ laſſen worden. Zur weiteren Förderung der Angelegenheit wurde nun neuerdings ſeitens des Oberbürgemeiſters an die ſämmtlichen hier anſäſſigen Konſuln, ſowie an die Handelsfirmen, welche notoriſch Beziehungen zum Auslande pflegen, ein Cirkular verſandt, worin das geplante Unternehmen der beſonderen Aufmerkſamkeit und Unter⸗ ſtützung der erwähnten Kreiſe empfohlen wurde. Auch an Herrn Kaiſerlichen Regierungsrath Dr. Bumiller, welcher ein Sohn der Stadt Mannheim und als hervorragender Ethnograph bekannt iſt, wurde ein Schreiben gerichtet, um deſſen Intereſſe für die Sache zu gewinnen. Man glaubt durch dieſe Maßnahmen einen kräftigen und wirkſamen Impuls zur Verwirklichung des ſchönen Projekts zu geben, deſſen wiſſenſchaftlicher, kulturhiſtoriſcher Werth und deſſen gemeinnützige Bedeutung nicht verkannt werden ſollte. Natürlich war nicht möglich, auch diejenigen— jedenfalls in großer Zahl hier vorhandenen— Einwohner, welche vermöge ihrer privaten Connexionen zu den verſchiedenſteu auswärtigen Staaten mit Hilfe dort wohnender Verwandten und Bekannten das in Rede ſtehende Unternehmen zu unterſtützen und in der Lage wären, darum per⸗ ſönlich anzugehen. An alle dieſe ſei deshalb hier umſo nachdrück⸗ licher die Bitte gerichtet, dem zu errichtenden Inſtitute ihre Sympathie und ihre thätige Fürſorge zuwenden zu wollen. Iſt doch an dieſem Muſeum vielen zugleich eine ſehr geeignete Gelegenheit geboten, durch Widmung einer Spende das Gedächtniß ihres Namens in der Stadt Mannheim dauernd zu erhalten. »Landwirthſchaftlicher Genoſſenſchaftstag in Karlsruhe. Der Anwalt des Allgemeinen Verbandes der deutſchen landwirth⸗ ſchaftlichen Genoſſenſchaften Geheimer Regierungsrath Haas⸗Offen⸗ bach a. M. ruft den diesjährigen Vereinstag der landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaften für die Tage vom 25. bis 27. Auguſt nach Karls⸗ ruhe ein. Mit dem Genoſſenſchaftstag gleichzeitig findet am 25. Auguſt die erſte Generalverſammlung der neugegründeten Verſicherungskaſſe der deutſchen landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaftsbeamten ſtatt. Die beiden großen Verbände der badiſchen Genoſſenſchaſten rüſten zu einer glänzenden Aufnahme des Genoſſenſchaftstags. Ausflüge nach Baden⸗Baden und in den Schwarzwald(Triberg), Konzerte und ein Gartenfeſt der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Karlsruhe ſtehen in Ausſicht. Der XIX. Verbandstag des Bundes deutſcher Buch⸗ binder⸗Inuungen beginnt am Sonnabend 30. ds. Mts. mit dem Empfang der Gäſte am Centralbahnhofe in München; am Sonntag Vormittags und Montag Früh folgen die Verhandlungen des Ver⸗ bandstages im Inſel⸗Reſtaurant„Ifarluſt“. Die Tagesordnung um⸗ faßt hauptſächlich interne Bundesangelegenheiten, ſo beſonders die Rothwendig gewordene Organiſationsänderung. Der Bäckerunterverband Baden⸗Württemberg hielt in Freiburg den 4. Verbandstag ſtatt. Annahme fand u. A. ein Antrag, der die Einführung der Zwangsinnung befürwortet. Verbandspräſident 0 7 Kälberer⸗Stuttgart ſprach über den Maximalarbeitstag, der viel Unheil angerichtet habe, wie ſich beſonders in dem Verhältniß zwiſchen Meiſtern und Geſellen zeige. Man beſchloß eine Eingabe an den Bundesrath um Aufhebung des Maxpimalarbeitstages, oder wenigſtens um eine Milderung. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 27. Woche dom 3. Juli bis 9. Juli 1898. An Todesurſachen für die 58 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— 975 Kindbettſteber(Puerperalfieber), in 8 Fälle Lungenſchwind⸗ ucht, in 6 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 19 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 11 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr 11.). In 25 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Fällen gewaltſamer Tod. Vergnügungsfahrt nach Wien. Am Dienſtag Abend hatten ſich im Hotel„Grüner Hof“ zu Karlsruhe eine Anzahl Staats⸗ angehörige der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie eingefunden, um über die beabſichtigte Huldigungsfahrt nach Wien aus Anlaß des 50jährigen Regierungsjubiläums Kaiſer Franz Joſef's zu berathen. Auch der Präſtident des öſterreichiſch⸗ungariſchen Hilfsvereins Herr Wilhelm Wunſch aus Aachen hatte ſich hierzu eingefunden; er ſtellte ſich den Landsleuten als Delegirter des Aktions⸗Komitees für die Mitte Auguſt ſtattfindende Huldigungsfahrt vor. In Karlsruhe werden Theilnehmerkarten ausgegeben zum Preiſe von 180 Mark (2. Klaſſe), 100 Mark(ö3. Klaſſe) mit 45tägiger Giltigkeit. Hierin ſind inbegriffen: freie Fahrt mittelſt Schnellzuges nach Wien und zurück, freie Wohnung und vollſtändige Verpflegung in Hotels und Reſtaurants 1. Ranges, Theilnahme an dem offiziellen Feſtbankette, ſowie ſämmtliche Entrees, Fahrten per Wagen, Dampfer, Bahn ꝛc⸗ Es iſt ein ſpezielles Programm für die Tage des 18., 19., 20. und Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Der literar. Geſchmack der jüngſteu Lateiner. Ueber den literariſchen Geſchmack der Quintaner und Quartaner hat ein Berliner Gymnaſtallehrer Ermittelungen angeſtellt. Er gab ſeinen Schülern auf, und ließ dies durch einen befreundeten Kollegen auch an einer anderen Lehranſtalt thun, ihm aus einem bekannten Leſebuch diejenigen Stücke zu nennen, die ihnen am beſten geftelen und den größten Eindruck auf ſie machten, gleichviel ob dieſe Stücke in der Klaſſe durchgenommen waren oder nicht. Die abgegebenen Stimmen wurden geſammelt, und der Lehrer erhielt, wie er in der Zeitſchrift Prs deutſchen Unterricht mittheilt, folgendes Ergebniß: Unter den roſaſtücken erfreuen ſich bei unſeren Quintanern und Quartanern noch immer die griechiſchen Sagen bei weitem der größten Beliebtheit, und zwar nimmt hier den erſten Rang die Odyſſee, den zweiten die Ilias ein; die anderen griechiſchen Sagen, ſelbſt Herakles, Theſeus und der Argonautenzug vermögen die Konkurrenz mit Homer nicht auszuhalten. In auffallender Weiſe treten hinter den griechiſchen Sagen die römiſchen Sagen zurück. Nur die„Eroberung Roms durch die Gallier“(Brennus) konnte eine erhebliche Anzahl von Stimmen auf ſich vereinigen. Etwas mehr treten wieder die deutſchen Sagen, vor allem Gudrun hervor. Den nächſten Rang neben den Sagen nehmen bei den Quintanern und Quartanern die geſchichtlichen Charakterzüge und Lebensbilder ein. Auch hier finden beſonderen Anklang diejenigen aus der griechiſchen und römiſchen Geſchichte, wie„Alexander der Große“,„Solon und Kröſus“, „Hannibal und Scipio“, erſt dann folgen diejenigen aus der neueren vaterländiſchen Geſchichte. In dritter Reihe unter den Proſaſtücken ſtehen die Erzählungen, unter denen„Kanitverſtan“, jene bekannte in Amſterdam ſpielende Erzählung, ſich der größten Beliebtheit erfreut. Gerade das umgekehrte Verhältniß zeigte ſich bei den Poeſieſtücken. Hier feſſeln gerade die Stoffe aus dem allgemeinen Menſchenleben unſere Quintaner und Quartaner am meiſten. Neben Theodor Fontanes Gedicht„Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havellande“ iſt es noch immer Seumes„Der Wilde“ und Höltys„Das Feuer im Walde“, welches ihnen am beſten gefällt. Im Uebrigen zeigte ſich, daß Rührendes und Ergreifendes, auch Schauerliches einen beſonderen Eindruck hiebei auf ſie macht. In zweiter Reihe kommen hier erſt die ſagenhaften und geſchichtlichen Stoffe, und zwar iſt es das bekannte Gedicht„Wie Kaiſer Karl Schulviſitation hielt“, das unter dieſer Rubrik die höchſte Stimmenzahl erlangte. Nach dieſem wurde dem Gedicht„Der Glockenguß zu Breslau“ der Preis zuerkannt. Böhmiſche Muſikauten. Aus Bad Elgersburg(Thüringen) wird berichtet: Vor einigen Tagen kamen fünf luſtige böhmiſche Muſikanten mit ihren Streichinſtrumenten auf dem Buckel hier ange⸗ wandert und begannen auf der Terraſſe des Kurhauſes ein wunder⸗ Auguſt ausgegebenzworden, das in dem Reiſebureau von Franz Geuer in Karlsruhe zu haben iſt. Ebendaſelbſt werden auch Be⸗ ſtellungen auf die Theilnehmerkarten entgegengenommen und jede Auskunft bereitwilligſt ertheilt. Die Anmeldung hat ſpäteſtens bis 1. Auguſt zu geſchehen. An der Fahrt können auch deutſche Reichs⸗ angehörige theilnehmen, und dürfte es in dem Ferienmonat gewiß ſehr Vielen willkommen ſein, dieſe ebenſo billige wie intereſſante Fahrt nach der ſchönen blauen Donau mitmachen zu können. 5 Billige Reiſen nach der Schweiz und Italien. Im Juli und Auguſt fahren nicht weniger als 18 Sonderzüge von Deulſchland nach der Schweiz. Benutzer derſelben können die Rückreiſe innerhalb 45 Tagen nach Belieben antreten. Die Billete koften nur ſo viel wie ſonſt für einfache Fahrten. Das rührige ſchweizeriſche Reiſe⸗ bureau Otto Erb in Zürich(Schweiz) gibt Auskunft darüber und veranſtaltet im Anſchluß an dieſelben zu ganz außerordentlich billigen Preiſen zwölf 5, 6, 7, 10, 15 und 30tägige Fahrten nach Italien, ſechs Stägige Fahrlen in's Berner Oberland, neun Stägige nach Viewald⸗ ſtätterſee, Rigi und Stanſerhorn, drei 12 und 24tägige Rundreiſen durch die Schweiz mit Abſtechern nach Mailand, Genua und Nizza, eine 24 tägige Fahrt nach der Riviera, eine 19tägige Fahrt nach Griechenland und Conſtantinopel, eine 42tägige große Orientfahrt, eine Zwöchentliche Fahrt nach Jeruſalem(Einweihung der evangeliſchen Erlöſerkirche) ꝛc. Das gleiche Reiſebureagu giebt auch unter dem Namen„Erb⸗Coupons“ Coupons für Logis und vollſtändige Prima⸗ Verpflegung heraus, die in der ganzen Schweiz in mehreren hundert Hotels I. und II. Ranges angenommen werden und nur 8 Mark pro Tag koſten. Durch die Coupons werden die Reiſenden vollſtändig vor Ueberforderungen geſchützt. Es weist auch 15 und 30tägige Passepartout Billete nach, die gegen einmalige Bezahlung von 24 reſp. 40 Mark zur beliebigen Fahrt auf allen ſchweizeriſchen Haupt⸗ und den meiſten Nebenbahnen berechtigen. 5 Dombaulotterie. Die Ziehung der 8. Reihe der Großen Metzer Dombau⸗Geld⸗Lotterie, in welcher 200,000 Mark, darunter Haupttreffer von 50,000 Mk., 20,000 Mk., 10,000 Mk. zur Entſcheidung car findet beſtimmt vom 6. bis 9. Auguſt d. J. ſtatt. Looſe à 3 Mark 30 Pfg. ſind noch in allen Lotteriegeſchäften und den ſonſtigen durch Placate kenntlichen Verkaufſtellen zu haben. Auch direkt von der Verwaltung der Dombau⸗Geld⸗Lotterie in Metz ſ beziehen. Es wird der ſofortige Ankauf empfohlen, da die Looſe urz vor Ziehung mit Aufgeld bezahlt zu werden pflegen. * Im hieſigen Stadtpark wird am nächſten Samſtag, 23. Juli, Abends, der kgl. Kammermuſiker und Piſton⸗Virtuoſe C. Höhne, Mitglied der kgl. Oper in Berlin, ein Gaſtſpiel geben. Ueber das Auftreten des Herrn Höhne in Baden⸗Baden ſchreibt das dortige Badeblatt: Herr Höhne hat auch hier in vollem Maße den Bei⸗ fall gefunden, der ſein Auftreten in anderen Städten begleitete. Seine Mitwirkung gab den Abendkonzerten eine vermehrke An⸗ ztehungskraft. Das Publikum umgab, während er ſpielte, den Kiosk in dichten Schaaren und lauſchte den Vorträgen des Künſtlers mit geſpannter Aufmerkſamkeit, um dann jeweils nach Schluß der Num⸗ mer ſeiner lebhafteſten Befriedigung Ausdruck zu geben. Die außer⸗ ordentliche Technik, die glänzende Virtuoſität des Künſtlers fand ebenſo allgemeine Anerkennung, wie ſein weicher und ſchöner Ton, der flets von durchſichtiger Klarheit unb Reinheit iſt. Namentlich mit dem ganz vorzüglich vorgetragenen Lied Wolfram's an den Abendſtern machte Herr Höhne Furore. »Ergänzungswahl in den Bürgerausſchuß. An der auf geſtern Abend feſtgeſetzten Ergänzungswahl in den Bürgerausſchuß für den verſtorbenen Herrn S. Nöther und die zu Stadträthen ernannten Herren Dr. Stern und G. Kallenberger betheiligten ſich nur 47 Wahlberechtigte, alſo nicht die erforderliche abſolute Mehrheit. Die Wahlurne wurde deßhalb verſiegelt und die Fort⸗ ſetzung der Wahl auf nächſten Samſtag anberaumt. Vorgeſchlagen ſind die Herren Bankdirektor Teſcher, Architeknt Blumhardt und Kaufmann David Mackh. Vom Pfälziſchen Kriegerfeſt, Der Feſtausſchuß hat nun⸗ mehr das Programm für die am 30. und 381. Juli in Frankenthal ſtattfindende 25jährige Jubiläumsfeier der pfälziſchen Kampfgenoſſen⸗ ſchaft, verbunden mit dem 28, pfälziſchen Kriegertage definftiv auf⸗ geſtellt und die nöthigen Arbeiten für die Herrichtung des Feſt⸗ platzes— große Bleiche in unmittelbarer Nähe der Turnhalle— in Angriff genommen. Zum Feſte ſind zwei Muſikkorps— die voll⸗ ſtändige Regimentskapelle des badiſchen Grenadierregiments Nr. 110 aus Mannheim, ſowie die Frankenthaler Stadtkapelle— engagirt. Das Feſtprogramm iſt mit Rückſicht auf die ſilberne Jubelfeier des Verbandes reichhaltig geſtaltet. Am Samſtag, 30. Jult Nachmittags findet feierlicher Empfang der Prinzregentenfahne und und der aus⸗ wärtigen Feſtgäſte ſtatt, Abends iſt Bankett in der Turnhalle und gleichzeitig Konzert in der Feſthalle. Sonntags früh ſchließt ſich dem muſikaliſchen Weckruf der Empfang der Ehrengäſte am Bahn⸗ hof an, von—11 Uhr ſind die Berathungen des 28. pfälziſchen Kriegertages in der Turnhalle, gleichzeitig Konzert auf dem Feſt⸗ platze. Um 11 Uhr beginnt in der Turnhalle die Feſtſitzung. In direktem Anſchluß an die Feſtſitzung marſchiren die ſämmtlichen Fahnendeputalionen, zum Kriegerdenkmal auf den Marktplatz, wo⸗ ſelbſt ein Feſtakt ſtattfindet. Hierauf iſt gemeinſames Mittageſſen in verſchiedenen Gaſthäuſern; das offtzielle Feſteſſen wird im„Hotel Luitpold“— der Preis des Gedeckes beträgt ohne Wein 2 M. 50 Pf. — abgehalten. Um ½ 3 Uhr ſtellen ſich die Vereine zum Feſtzug auf. Um 4 Uhr beginnt auf dem Feſtplatz die allgemeine Feier mit Doppelkonzert. An alle militäriſchen Vereine der Pfalz, ſowie aus den benachbarten Provinzen Baden und Heſſen ergeht die freundliche Einladung, ſich möglichſt zahlreich zum Feſte einzufinden. Zum unlantern Wettbewerb. Für den Handwerker wie für den Kaufmann iſt die Erläuterung einer beſtimmten Art des Mittagstafel kamen. Ihr Spiel ſowohl wie ihr Aufzug und Gebahren erregten unter den Kurgäſten lebhaftes Intereſſe; allſeitig wurde die Kunſt dieſer ſtruppigen Naturmenſchen aufrichtig bewundert. Nach⸗ dem ſie geendet und ihren Künſtlerlohn in reichlicher klingender Münze eingeſammelt hatten, entpuppte ſich im Stillen einer der fahrenden Muſikanten als alter Kriegskamerad des hieſigen Sanitätsraths Dr. Barwinski. Der Sanitätsrath und der böhmiſche Muſikant hatten 1866 als Einjährige bei den Huſaren zuſammen gedient. Aber wie wurde denn der Huſaren⸗Einjährige ein fahrender Muſikant? Nun, auch dies Geheimniß kam bald ans Licht. In Wirklichkeit war er nämlich höherer Polizeibeamter in Berlin und hatte ſich mit einem Kollegen und drei guten Freunden— zwei Bildhauern und einem Dr. phil.— verabredet, zum Beſten eines Fonds für ein Brahms⸗ Denkmal eine Künſtlerfahrt als böhmiſche Muſikanten durch Thüringen zu machen. Auf eigene Koſten, die allerdings den Um⸗ ſtänden entſprechend nicht beſonders hoch kamen— betrug doch bis jetzt ihr höchſtes Schlafgeld 30 Pfennige— reiſend, wollen ſie ihre fämmtlichen Einnahmen dem genannten Fonds zugute kommen laſſen. Ergötzlich hörten ſich die mannigfachen Abenteuer an, die ihnen be⸗ reits widerfahren waren. Und neuerdings verlautet, daß ſie in Plauen auf Fahndung von Köthen aus wegen eines dort vorgekom⸗ menen Diebſtahls von der Polizei empfangen wurden. Ihre Legiti⸗ mation ſetzte natürlich die„Kollegen“ von Plauen in nicht geringes Staunen. Die Feſtlegung des Oſterſonntags in engere Grenzungen wird wieder einmal energiſch befürwortet, und zwar diesmal ſeitens des Leiters der Sternwarte in Wien und eines Profeſſors der Sternwarte des Vatikans. Bekanntlich wird ſeit der Beſtimmung des Konzils von Nicäa im Jahre 325 das Oſterfeſt an demjenigen Sonntag gefeiert, der dem Eintritt des erſten Frühlingsvollmond folgt, und das Feſt kann danach auf jeden Tag zwiſchen dem 22. März und dem 25. April fallen. Von den beiden Aſtronomen wird jetzt vorgeſchlagen, Oſtern immer auf den dritten Sonntag nach der Frühlings Tag⸗ und Nachtgleiche zu verlegen, ſo daß dieſes Feſt und die anderen, die ſich nach ſeinem Termin regeln, immer nur innerhalb einer beſtimmten Woche ſchwanken können. Oſtermontag würde dann ſtets auf einen Tag zwiſchen den 4. und 11. April, Pfingſten zwiſchen den 23. und 30. Mai fallen. Weibliche Orcheſter haben ſeither künſtleriſch nicht allzu hoch im Kurſe geſtanden; gewöhnlich war anzunehmen, daß Jugend, Anmuth und Schönheit ausſchlaggebender ſeien als Talent und muſikaliſches Können. Böswillige nahmen ſogar an, daß manche dief er weiblichen Orcheſtermitglieder, mit eingefettetem Bogen ſpielend, blos für ihre Hübſchheit bezahlt würden. In nächſter Spielzeit wird das nun wenigſtens in Berlin anders werden. Die Frauenfrage wird auch auf dem Gebiete der Orcheſtermuſik zu Tage treten; man wird unlauteren Wettbewerbs wichtig, die kürzlich in einer Entſcheidung des Reichsgerichts gegeben worden iſt. Danach wird das Heran⸗ ziehen von Kunden durch unwahre Angaben zum Schaden einer Konkurrenzfirma als Betrug in engerem Sinne des Strafgeſetzbuches künftig aufzufaſſen ſein. Es heißt in der Entſcheidung:„Ein un⸗ befugter Eingriff in den Vermögensſtand der betreffenden Firma findet ſtatt, wenn man mittelſt Täuſchung den Kundenſtand abwendig zu machen ſucht.“ Dabei iſt nach derſelben Entſcheidung nicht nöthig, daß ein etwaiger Schaden nachgewieſen wird, ſondern es kann ſchon der fragliche Nutzen, der der betreffenden Firma unter Umſtänden entgangen iſt, geltend gemacht werden. * Wegen fahrläſſiger Körperverletzung hatte ſich geſtern vor der hieſigen Strafkammer der Kaufmann M. Knudſen von Lökken(Dänemark) zu verantworten. Knudſen hatte am 17. Februar dieſes Jahres auf der Landſtraße Neckarau⸗Mannheim den Fabrik⸗ arbeiter Martin Brucker, der ihm zu Rad begegnete, infolge Frei⸗ händigfahrens ſo ungeſchickt mit ſeinem Rade angerannt, daß Brucker auf den Kopf ſtürzte und Verletzungen davontrug, die ihn 14 Tage ans Bett feſſelten. Das Schöffengericht hatte angenommen, daß Brucker ſelbſt zum größten Theil an ſeinem Unfalle ſchuld war, da er auf der linken Wegſeite gefahren. Die Berufungsinſtanz, welche ſich infolge der Berufung der Staatsanwaltſchaft mit dem Falle zu beſchäftigen hatte, war jedoch der Anſchauung, daß der Unfall nicht paſſirt wäre, wenn Knudſen nicht freihändig gefahren wäre, ſondern die Hände an der Lenkſtange behalten und ſo im Moment der Be⸗ gegnung die Herrſchaft über ſein Rad gehabt hätte. Auf Grund dieſer Ueberzeugung verurtheilte das Gericht den Dänen zu einer Geldſtrafe von 50/ event. 10 Tage Gefängniß und den ziemlichen erheblichen Koſten beider Inſtanzen. Muthmaftliches Wetter am Samſtag, 28. Juli. Der neue von Irland und Südengland nach Norddeutſchland vorgedrungene Hochdruck beherrſcht die Wetterlage von ganz Mitteleuropa. Der nordiſche Hochdruck zieht ſich immer weiter nordöſtlich zurück. Ein neuer Luftwirbel iſt, wie es ſcheint, noch nicht im Anzug. Für Samſtag und Sonntag ſteht demgemäß trockenes und größtentheils heiteres Wetter bei wärmerer Temperatur in Ausſtcht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. Datum Zeit 8 8 8 8 58 34 8 Wen e mm Gz 0 888 21. Juli Morg. 70761,3 10,6 NNWᷣ̃2 21.„ Mittg. 20/760,2 20,4 NNW3 Abds. 950759,5] 16,8 N8 22,„ Morg. 720758,7 18,8 NW̃ 2 ſöchſte Temperatur den 21. Juli + 21,5“ ſiefſte 4 vom 21½2. Juli + 11,86 Aus dem Großherjogthum. I Wiesloch, 21. Juli. Der 10 Jahre alte Sohn des Metzger⸗ meiſters Th. Alsweiler ſtürzte von der Scheuer und verletzte ſich ſo ſchwer, daß er ſtarb. E Karlsruhe, 21. Juli. Eine eigenartige„Sammlung“ haben ſich die„Bavaren“ im Abort ihres Corpshauſes an der Wald⸗ hornſtraße angelegt. In bunter Mannichfaltigkeit prangten an den Wänden des intimen Gemachs Firmenſchilder, Verbots⸗ und War⸗ nungstafeln, ja ſelbſt Laternen, insgeſammt 65 Stück— die Trophäen nächtlichen Ulks! Schon ſeit langem fahndete die Behörde nach den Urhebern des groben Unfugs, von dem der Polizeibericht faſt täglich zu melden wußte, Endlich gelangte ſie, wie man hört, durch eine Anzeige auf die richtige Fährte und beſchlagnahmte die ſeltene „Sammlung“. Der„Ulk“ dürfte für die ſchuldigen Mitglieder des Feudalcorps— als ſolches gilt in hieſigen Studentenkreiſen die „Bavaria“— recht unliebſame Folgen haben. WMfalz, Peſſen und Umgebung. [Ludwigshafen, 21. Juli. Heute Nachmittag wurde im Rhein bei der badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik die Leiche des 42 Jahre alten verheiratheten Matroſen Daniel Kuhnle aus Haßwols⸗ heim, wohnhaft in Leopoldshafen bei Karlsrnhe, geländet. Kuhnle war auf einem Schiff bedienſtet, das hier am Zollhafen vor Anker lag und wird ſeit letzten Samſtag Abend auf dem Schiff vermißt. Es iſt zweifellos, daß Kuhnle durch einen Unfall in der Nacht das Leben verlor. * Frankeuthal, 21. Juli. Die dieſer Tage vom„Mannheimer Generalanzeiger“ gebrachte Notiz über die Veränderung des Bank⸗ Geſchäftes von Reichard u. Glaſer dahier enthält eine Unrich⸗ tigkeit. Die Firma beſteht ſeit 1876, alſo 22 Jahre lang und nicht ſeit 10 Jahren, wie es in der Notiz lautete. 88 Neuſtadt a.., 21. Juli. Das bekannte Reſtaurant mit Badeanſtalt„Zur Poſtmühle“ ging heute durch Kauf um 75000 M. an die Brauerei„Münchener Kindl⸗ in München über. Der ſeit⸗ herige Beſitzer beabſichtigt, ein größeres Hotel zu übernehmen, das er käuflich erworben hat.— Die„Altdeutſche Weinſtube“ in der Schüttſtraße(vormals Hachſche Weinſtube) ging bei heutiger Ver⸗ dort ein weibliches Orcheſter erhalten, das höchſt ernſthaft genommen zu werden beanſprucht. Der Taktſtock wird Frl. Mary Wurm ſchwingen. Weiter gehören ihm vier Violinvirtuoſinnen von bekannten Namen an, die Damen Streſow⸗Scharwenka, Gabriele Wietrowetz, Irene v. Brennerberg und Anna v. Pilgrim, während an der Spitze der Violoncelli Joſephine Gerwing ſtehen ſoll. Pariſer Muſikautenbörſe. Es wird ſelbſt ſehr vielen alten Pariſern nicht bekannt ſein, daß neben einem„Carreau du Temple“, einem Hauſirer⸗Vorrathshauſe, wo alles mögliche Aufgekaufte losge⸗ ſchlagen wird, und dem„Carreau des Halles“, dem Stelldichein der Gemüſe⸗Hauſirerinnen, auch ein„Carreau des musiciens“, eine Muſtk⸗ kantenbörſe, beſteht. Dieſe Börſe iſt zwar nicht offiziell und deshalb auch nicht anerkannt, nichtsdeſtoweniger beſteht ſie. Ihr Syndikat hatte ehemals ſeinen Sitz in einer kleinen Weinſchänke der Rue des Petit⸗Carreaux 8 e en. Nach Gröffnung der neuen Rue Reaumur überſiedelte die Börſe und hat jetzt ihre Zufluchtsſtätte in dem Gaſthofe„Au drapeau liberateur“, der ſich an der Ecke der ge⸗ nannten neuen Straße erhebt, gefunden. Es iſt dies ein großes, reinlich gehaltenes Lokal, wo zur Zeit der Feſtlichkeiten, Sonntags⸗ bälle u. ſ. w. von den Gaſtwirthen die Wahl der Muſikanten und der Kapellmeiſter getroffen und über Zahlung, Zeit und alles Andere verhandelt wird. Beſonders vor dem Nattfonalfeſte vom 14. Juli geht es da hoch her. Was die meiſt begehrten und geſuchten In⸗ ſtrumente anbelangt, ſo werden die Blechinſtrumente den Streichin⸗ ſtrumenten gewöhnlich vorgezogen. Das iſt beſonders bei Landmuſik⸗ feſten und feierlichen Aufzügen an der Bannmeile der Fall, während das diskrete Streichorcheſter bei Familienfeſtlichkeiten bei denen es minder auf den Lärm ankommt, Anſtellung findet. Ueber das Schminken ſchreibt die berühmte Tragödin Clai⸗ ron in ihren„Reflexionen“, daß ſie den Gebrauch der weißen Schminke verabſcheue, weil ſie die Haut gelb und runzlig mache, die Augen matt und glanzlos erſcheinen laſſe und die Ausdrucksfähigkeit der Geſichtsmuskeln beeinträchtige. Sie plaidirt allerdings für etwas — und das iſt für„roſig“ angehauchte Lippen und Ohren, da ſie behauptet, nichts ſchädige derart das Minenſpiel als ein weißer Mund, der dem Antlitz einen ſtarren, lebloſen Ausdruck verleihe. Ferner verräth ſie, daß ſte, dem Charakter der Rollen entſprechend, die Augenbrauen verwiſche oder verſtärke, um dadurch das Geſicht nach Bedarf„zart“,„lieblich“ oder„haßerfüllt“ zu geſtalten, Alles in Allem ſind die Anfichten der Franzöſin des 18. Jahrtzunderts un⸗ gefähr dieſelben, wie ſie die geniale Italienerin ün de le, Eleo⸗ nora Duſe, ausgeſprochen, die die Schminke— entge 1 Ueber⸗ zeugung anderer Bühnenkünſtlerinnen, zu denen auch zen 9 Bern⸗ hardk, Adelina Patti, Ellen Terry ꝛc. gehöre Sara als nicht nothwendiges Rüſtzeug der Schauſpielerinnen betracht. — 1 5 Seneral: Anzeiger. Minatem, 22“ Kuft ſteigerung durch die Stadt für 22400 M. an die Eiſenhändler Gebr. Wolff hier über. Die Käufer haben die Verpflichtung übernommen, das Anweſen bis zum vorgeſchriebenen Alignement abzubrechen und bis 1. Oktober wieder aufzubauen. Am 31. Juli, 1. und 2. Auguſt findet hier ein großes Preisſchieße u ſtatt, veranſtaltet von der Schützengeſellſchaft Neuſtadt. Die Preiſe bewerthen ſich auf 8500 Mark. Landau, 21. Juli. Den geſtrigen Sitzungstag der Straf⸗ kammer füllte eine Maikur⸗Affaire aus. In der Nacht vom 30. April auf 1. Mai machte eine große Schaar Lingenfelder Burſchen eine ſogenannte Maikur in den Lingenfelder Gemeindewald, wobei es zwiſchen dieſen und einer Schaar Mechtersheimer Burſchen, welche ebenfalls in dieſen Wald gekommen waren, um daſelbſt ein Fäßchen Bier zu trinken, zu einer förmlichen Schlacht kam, wobei der 19 Jähre alte Fabrikarbeiter Michael Zengerle von Lingenfeld todt⸗ geſchlagen und ein anderer Theil dieſer Burſchen ſchwer verletzt Wurde. Angeklagt waren 5 Burſchen aus Lingenfeld und 8 Burſchen gus Mechtersheim. Die Lingenfelder Burſchen, welche den An⸗ geklagten Antrett zuvor zum Räuberhauptmann erwählt hatten, waren ſchon in der Abſicht ausgezogen, mit einer ihnen begegnenden Geſellſchaft Streit anzufangen und ſie gehörig zu prügeln. Sofort wachte in ihnen der Gedanke auf, den Mechtersheimer Burſchen das Fäßchen Bier abzujagen, und nur zu raſch waren ſie ſchon mit den⸗ ſelben ins Handgeinenge gekommen, indem ſie dieſelben verfolgten, wobei Prügel und Meſſer die Hauptrolle ſpielten. Den Mechters⸗ heimer Burſchen war es ſchließlich gelungen, die Oberhand zu be⸗ halten und die Lingenfelder Burſchen in die Flucht zu jagen. Die Angeklagten erhielten mehrmonatliche Freiheitsſtrafen. Antreit be⸗ kam die höchſte Strafe mit 1¼ Jahr Gefängniß. OViernheim, 20. Juli. Einen niedlichen Schulwitz lieferte vor Kurzem ein hieſiger, Jejähriger Schuljunge. Der ſchlaue Michel, der Kleinſte der Klaſſe, hatte ſich durch Unfleiß den Unwillen ſeines Lehrers zugezogen. Ein Gedicht,„Der Fiſcher“, ſollte er vortragen, in welchem der Dichter ein gefangenes Fiſchlein flehentlich um ſein Leben bitten läßt und ihm dabei unter anderm die Worte in den Mund legt:„Denke nur, wie klein ich bin, haſt ja kaum drei Biſſen, laß mich in die Fluth dahin, wirſt mich nicht vermiſſen!“ Verlegen ſteht der kleine Sünder da und obwohl ſich die Stirne des Herrn Geſtrengen bereits zu umwölken beginnt, kommt noch kein Laut von den Lippen des„Vortragenden“. Da unterbricht ein Hergus zu mir“ die Klaſſenſtille und ein ſchweres Gewitter droht ſich über den faulen Michel zu entladen. Schon iſt er auf dem Wege, ſchon winkt ihm der verhängnißvolle Rohrſtock, da nimmt er nochmals ſeine ganze Erinnerungskraft zufammen und mit flehender Stimme ruft er dem Geſtrengen entgegen:„Denke nur, wie klein ich bin, haſt ja kaum drei Biſſen!“ Das Gewitter verzog ſich, denn eine Lachſalve unterbrach die Gewitterſchwüle, in welche auch der Sehrer herzlich einſtimmen mußte. Der verſchmitzt lächelnde Michel war für diesmal aus der Schlinge. Bensheim, 21. Juli. Kommenden Sonntag veranſtaltet der Radfahrer⸗Club Bensheim eine größere Feierlichkeit. Vor⸗ mittags Frühſchoppenkonzert und Empfang der Gäſte. Nachmittags 2½ Uhr großer Preis⸗Corſo durch die Straßen der Stadt, 2. Ehrenpreiſe im Werthe von Mk. 40.—, 25.— und 2 Diplome. ffen für alle Vereine. Einſatz Mk..—. Um 3 Uhr G äſtefahren auf der Strecke Bensheim⸗Lorſch zurück.(10 000 Mtr.) 2 Ehrenpreiſe im Werthe von Mk. 30.—, 20.— und 3 Zeitmedaillen. Offen für alle Bundesmitglieder. Einſatz Mk..—, 3½ Uhr Vorgabefahren auf der Strecke Vensheim⸗Roſengarten(85 Kilometer). 4 Zeitmedaillen. bewiffen Intereſſes zu ſein, wie ſchon + und„Devan“. Hlaat 2 für Mitglieder des Radfahrer⸗Club Benßheim, Einſgtz . Sport. Die Mannheimer Amieitia trainirt eifrig für Mainz und wird bort alle gemeldeten Rennen fahren. Die erſte Senior⸗Mannſchaft wird für Heilbronn gemeldet und wird den Süddeutſchen Wander⸗ Preis vertheidigen. Sie hofft beſtimmt in dieſem Rennen mit der rankfurter„Germania“ zuſammenzutreffen, da das Kaiſerpreis⸗ ennen in Ems keine Enkſcheidung gebracht hat, welche von den Es entbehrt ſicher nicht eines jetzt der Wettmarkt ſich mit erſten und größten Rennen des diesfährigen Jubiläums⸗Meetings, nämlich mit dem Großen beiden Mannſchaften die beſſere ſei. WBaden⸗Baben, 19. Juli. Preis von Baden(Goldpokal und 100 00⁰ 9* um welchen am Donnerſtag den 25. Auguſt ſich ein eißer Kampf entſpinnen wird, beſchäftigt. Noch trennen uns einige ochen von dem entſcheidenden Augenblick und ſchon ſchafft die Notirung des Wettmarktes in der Candidatenliſte einige Klarheit. An der Spitze der Kämpen marſchirt mit:1 der diesjährige Derbyſteger„Habenichts“; 91 notiren„Sperbers Brüder“ und„Mallönig“,:1„Nicoſta⸗, 101„Wali“, außerdem die engliſchen Candidaten„Royal footſtep“, Die Franzoſen„Failleboury“ werden mit 21 und„Clamor“ mit 16:1 genommen. alls nicht ein Unſtern den einen öder andern Stall von dem Rennen abhalten ſollte, dürfen wir auf ein gutbeſetztes Jeld rechnen, das höchſt intereſſanten Sport bringen wird. Bädernachrichten. Neckargemünd, im Juli. Neckargemünd erfreut ſich als Sommerfriſche eines wohlbegründeten Rufes. Vermöge ſeiner herr⸗ lichen, geſchützten Lage, mitten in einem Thalkeſſel und umgeben vom Hochwald, bietet der Ort durch angenehme Spaziergänge n friſcher ozonreicher Luft reiche Abwechslung. Die neu erbaute Waſſerleitung ſorgt für ein vorzügliches Trinkwaſſer. Durch die ſtädtiſche Badeanſtalt mit geräumigem Schwimmbaſſin iſt zum Baden in reinem Flußwaſſer Gelegenheit geboten. Als Penſion iſt in erſter Einie der altrenommirte Gaſthof„Zur Pfalz“ zu empfehlen. Diefes Gaſthaus erfreut ſich regen Zuſpruchs und wird im Sommer ſtark krequentirt. Direkt nebenan befindet ſich die bekannte Menzer'ſche Weinſtube„Zur Stadt Athen“. Die Zahl der Kurgäſte iſt auf VBad Kreuznach, 22. Juli. 6400 geſtiegen. Zum 15. Juli ſind die Kinder des Großfürſten Paul Alexandrowitſch don Rußland, Großfürſt Dimitri und Großfürſtin Marig, zum Kuraufenthalte angemeldet.— Die kaiſerlichen Prinzen Auguſt[Wilhelm und Oskar ſtatteten vorige Woche auch den der Stadt Kreuznach gehörigen Salinen Karls⸗ und Theodorshalle, dem Gewinnungsorte der berühmten Kreuznacher Mutterlauge, einen Längeren ab, bei dem ſie ſich vom Salinendirekor alle Anlagen und Betrie Seinrichtungen zeigen und erläutern ließen. — Am Kurtheater beginnen jetzt die in dieſer Woche ielt Albert Hübener, in nächſter Woche Adalbert Matkowsky vom nigl. Schauſpielhauſe zu Berlin.— Am 20, und 24. Juli finden wieder große Pferderennen ſtatt. [Tagesneuigkeiten. 2In ſtürzte bei einem Neubau ein Gerüſt ein, wodurch zwei Arbeiter getödtet und zwei verletzt wurden. 5 — Aus Oberſchleſien wird ein Doppelmord berichtet. Die 28jährige Johanng Pietzka und die 19jährige Alwine Marondel ſind dort in einem Walde überfallen und nach ſchwerem Ringen ab⸗ 1 lachtet worden. Der That verdächtig ſind zwei junge Zigeuner, ie jedoch noch nicht verhaftet werden konnten. Gin veiches Obſtjahr iſt das gegenwärtige für Nord⸗ amerika. Auf dem Newyorker Markte iſt beſonders das Obſt Cali⸗ orniens diesmal ſehr ſtark vertreten. Kirſchen, Pfirſiche, Aprikoſen, irnen, Pflaumen ſtrömen dem Markte in noch nie dageweſener enge zu. Gine künſtliche Farbenblindheit kann man in der Weiſe hervorrufen, daß man das Auge einem ſehr intenſtven ein⸗ farbigen Lichte längere Zeit ausſetzt. Bruch ſtellte hierüber Verſuche an und kam zu den Reſultaten, daß es 4 primäre Farbenempfindun⸗ zmlich: roth, grün, blau und violett. 1 3u guß über die Saale ging dieſer Tage auf einem Heſtell eß 8 Frfindung der Fiſchermeiſter Großmann aus Giebichen⸗ in, der den alg bete e⸗ führt. Seine„Waſſer⸗ 522 4 als praktiſch. chuhe; Vewabtte deutſche Zoologe Dr, Höfer, hat nach Ebrslanden d den Sancen der Krebspeſt entdeckt. Die ermehrungs Lbid el dieſer Bazillen iſt geradezu unßeimlich zu werden ſo geſtellt, nennen, daher ihre rapide Wirkung in unferen Gewäſſern, die den Krebs bei uns faſt vollſtändig auf den Ausſterbeetat ſetzt. — Der Eiffelthurm in Paris wird zur Weltausſtel⸗ lung von 1900 eine neue Toilette erhalten. Er ſoll von oben bis unten ſilbergrau angeſtrichen werden. Man will ihn zweimal in einem Zwiſchenraum von einem Jahre anſtreichen. Mit dieſen beiden Operationen werden 50 Arbeiter je etwa zwei Monate lang zu thun haben und die Quantität der Farbe, die gebraucht wird, beträgt jedesmal die Kleinigkeit von 50000 Kilo. — Der Landtagsabgeordnete Fuchs in Köln ſtürzte mit ſeinem Fahrrad, fiel unter einen Rollwagen und wurde über⸗ fahren. Ein Arm wurde viermal gebrochen. Außerdem erlitt der Geſtürzte Verletzungen an der Stirn. — In Köln wurde ein frecher Raubanfall in der Nähe eines am Rhein gelegenen Gartenetabliſſements an einem älteren Herrn ver⸗ übt. Mehrere Kerle entriſſen ihm einen größeren Geldbetrag, goldene Uhr und Kette, ſowie ſonſtige Werthſachen und warfen hierauf ihr Opfer in den Rhein. Auf deſſen Hülfegeſchrei eilten Leute hinzu und retteten ihn. Die Strolche entkamen leider. —In Barmen ermordete aus Eiferſucht der Dachdecker Pück⸗ 1 9185 Hammerſchläge den Dachdecker Borgert. Der Thäter entfloh. — Nordenſkjöld iſt feſt davon überzeugt, daß Andree noch am Leben iſt und eines Tages glücklich zurückkehren wird. Der berühmte arktiſche Forſcher hat nämlich kürzlich erklärt:„Noch hat man Andree's Untergang nicht zu fürchten. Man darf annehmen, daß er nach ſeiner Ankunft in Franz Joſefs⸗Land, wohin er ſicher⸗ lich gekommen iſt, ſofort einen Verſuch gemacht hat, möglichſt weit zum Nordpol vorzudringen. Die Chancen für einen glücklichen Aus⸗ gang der Expedition ſind für Andree weit größer, als ſie damals für Nanſen waren, als er den„Fram“ verließ.“ —In Gent, Belgien, wurde die Inhaberin eines Cafes mit ihrer 25jährigen Aufwärterin in ihrer Wohnung ermordet und be⸗ 1 5 Nach der That verſuchten die Mörder das Haus in Brand zu ſtecken. Tlleater, Kunſt und Wiſfeuſchaft. Karlsruher Hochſchuke. Der Privatdozent für Philo⸗ ſophie an der techniſchen Hochſchule Dr. Arthur Drews wurde zum außerordentlichen Profeſſor ernannt, ebenſo der Dozent im Forſtfach Dr. Hans Hausrath. Von Waldemar v. Baußnern iſt ſoeben der Klavier⸗ auszug ſeiner neuen dreiaktigen Oper„Dürer in Venedig“(Dichtung von Adolf Bartels nach der gleichnamigen Novelle von Adolf Stern) bei Breitlopf u. Härtel in Leipzig erſchienen. dom Komponiſten bearbeitet, iſt durch alle Muſikalienhandlungen des In⸗ und Auslandes zu beziehen. Richard Strauß in München arbeitet gegenwärtig an einer heroiſchen Symphonie in vier Sätzen, die in der nächſten Concert⸗ ſaiſon ihre erſte Aufführung in einem Concert der Frankfurter Muſeums⸗Geſellſchaft erleben foll. Der Komponiſt betitelt ſein neues Werk„Heldenleben“. Köluer Thegter. Die von der Stadtverordneten⸗Verſammlung gewählte Kommiſſton für den Bau eines zweiten Theaters ſchlägt vor, einen allgemeinen Wettbewerb für Skizzen mit drei Preiſen, 3500., 2500 M. und 1000 Mark auszuſchreiben. Die Bedingungen daß ein möglichſt großer Theil des für den Theaterbau beſtimmten Grundſtückes gegenüber dem Hahnenthor für einen ſelbſtſtändig zu betreibenden Reſtaurationsgarten frei bleiben ſoll. Die Baukoſten dürfen 1,850,000 Mark mit Bühneneinrichtung, Gartenanlagen u. ſ. w. nicht überſchreiten. Bolksthümliche Kurſe von Berliner Hochſchullehrern. Die ſogenannten Hochſchulkurſe, die ſeit einigen Jahren in Wien, Mün⸗ chen, Jena, Leipzig und anderen Univerſttätsſtädten mit großem Er⸗ folg abgehalten worden ſind, werden nunmehr auch im nächſten Win⸗ ter in Berlin ſtattfinden. Ein Comits von Berliner Hochſchullehrern, dem u. A. die HH. Profeſſoren Diels, Oertmann, Schmoller, Wal⸗ deyer, Witt und Geh. Ob.⸗Reg.⸗Rath Dr. Poſt angehören, hat be⸗ ſchloſſen, in den Monaten November und Dezember volksthümliche 9901 zu veranſtalten. Die Vorarbeiten werden in kurzer Zeit been⸗ digt ſein. Waguner Deukmal in Berlin. Zu einer Beſprechung über das geplante Richard Wagner⸗Denkmal in Berlin hat ſich unker dem Vorſitz des Herrn Kommerzienraths Leichner eine Anzahl Förderer des Gedankes verſammnlt, um weitere Beſchüſſe zu faſſen. Das Komite verfügt bereits über 40,000 M. Nach einer längeren Be⸗ ſprechung über den Platz für das Denkmal wurde in erſter Linie der Lützowplatz in's Auge gefaßt, in zweiter Linie der Nollendorf⸗ und Wittenberg⸗Platz. Profeſſor Eduard v. Gebharb, deſſen Wandmalereien in dem Prieſterſeminar zu Loccum, dem ehemaligen Ciſtercienſerkloſter in der Provinz Hannover, zu ſeinen hervorragenden Schöpfungen gehören, wird nun auch Gelegenheit geboten, in Düſſeldorf, an der Stätte ſeines langjährigen künſtleriſchen Wirkens, ſeine ſchöpferiſche Kraft in Werken der Monumentalmalerei zu bethätigen. Der Cultusminiſter hat ſich auf Anſuchen des Presbyteriums der evangeliſchen Gemeinde zu Düſſeldorf bereit erklärt, die Wandflächen der jetzt im Bau be⸗ griffenen Friedenskirche durch die Meiſterhand Eduard v. Gebhards ſchmücken zu laſſen. Kapellmeiſter Schalk, welcher vor einigen Tagen in Lon⸗ don eine„Triſtan“⸗Aufführung mit außerordenklichem Erfolge diri⸗ girte, iſt von Herrn Direktor Grau unter glänzenden Bedingungen an Stelle Anton Seidl's für die nächſte amerikaniſche Saiſon ver⸗ pflichtet worden. Eine Pflicht der Pietät ſoll am 15. Auguſt gegen den unter dem Pſeudonym W. A. v. Horn in weiten Kreiſen bekannt gewordenen fruchtbaren Schriftſteller Wilhelm Friedrich Philipp Oertel, ſeiner Zeit evangeliſcher Pfarrer zu Mannbach und Sobernheim, erfüllt werden. Von ſeinen zahlreichen Werken ſind insbeſondere die be⸗ rühmten Spinnſtubengeſchichten, eine Reihe aus dem Hunsrücker Volks⸗ leben entnommener, lebendig und ſpannend geſchriebener Erzählungen und Jugendſchriften(„Friedel“„Frauz Kermdörfer“,„Des alten Schmiedjakob Erzählungen“,„Meiſter Konrads Jungen“,„Geſellen und Wanderjahre“,„Hunsrücker und rheiniſche Dorfgeſchichten“, Silberblicke“,„Hand in Hand“), als umfangreiche Werke„Der Rhein“ zum Theil längft Gemeingut des deutſchen Volkes geworden. Es ſoll nunmehr am genannten Tage zur Feier des hundertſten Ge⸗ burtstages des 1867 verſtorbenen Dichters an ſeinem Geburtshauſe, dem Pfarrhaufe zu Horn bei Simmern, eine von ſeinen Freunden und Verehrern geſtiftete marmorne Gedenktafel feterlich enthüllt werden. Aee zu dieſem Zwecke nimmt Herr Pfarrer Merk in Simmern entgegen. Adolf Sonnenthal vom Wiener Burgtheater wird im nächſten Jahre in Newyork gaſtiren. Wie von dort telegraphirt wird, mel⸗ det die„Staatszeitung“, daß zwiſchen Director Conried und dem Wiener Künſtler ein Vertrag abgeſchloſſen wurde, wonach Sonnen⸗ thal im Irving⸗Place⸗Theater am 12. April 1899 ein zwölf Abende umfafſendes Gaſtſpiel beginnen wird. Der Abſchluß des Vertrages geſtaltete ſich um ſo ſchwieriger, als für das amerikaniſche Gaſtſpiel Sonnenthal's die beſondere Genehmigung zdes Kaiſers Franz Joſef erforderlich war. Aeueſte Nachrichten und Telegraume. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Madrid, 21. Juli. Der Miniſterrath beſchloß die Er⸗ weiterung der dem Generalſtatthalter Auguſtin ertheilten Er⸗ mächtigung, alle politiſchen Reformen zu gewähren, die irgendwie geeignet wären, die Aufſtändiſchen zu den Spaniern hin betzu⸗ ziehen.— Mehrere Miniſter erklärten auf Befragen, ihnen ſei von gegenwärtigen Friedensverhandlungen nicht das Geringſte bekannt. Sollte irgend eine Verhandlung über den Frieden er⸗ öffnet werden, ſo würde der Miniſter des Auswärtigen und der Handelsminiſter damit betraut werden, die nöthigen Verhand⸗ lungen einzuleiten. Der Klavierauszug, Waſhington, 21. Juli. Newyorter Blätter melden: Die Amerikaner werden, was auch das etwaige Schickſal von Kuba, der Philippinen, der Ladronen und Karolinen ſein möge, ſe Puerto Rico für ſich behalten. Die Regierung iſt h. beſtimmt entſchloſſen, dieſe Inſel zu einer ſtarken Station für p ihre Kriegsmarine zu machen, die Weſtindien, das Caraibiſche u Meer und den künftigen Panamakanal beherrſcht. Mac Kinlet). beabſichtigt, durch die Abordnung des Geſchwaders Watſon nichtt. nur Spanien einzuſchüchtern, ſondern auch auf das übrige Europa durch die amerikaniſche Seemacht Eindruck zu machen. Man beabſichtigt im Uebrigen, die Madrider Regierung zu 8 zwingen, alle Forderungen zu bewilligen, die Amerika zu ſtellen 5 für gut befinden wird. Dieſe Mittheilung ſoll auf Autoriſation einer amtlichen Perſönlichkeit hin veröffentlicht worden ſein, die in intimen Beziehungen zu Mac Kinlehy ſteht. Die kubaniſche Punta telegraphirte an Garcia und andere 29 Offiziere, daß ihr Verhalten gegen die Amerikaner bei Santiago de Kuba von der Punta nicht gebilligt werde, und daß die Sache Kubas ernſtlich geſchädigt werden würde, wenn ſte bei ihrem bis⸗ herigen Benehmen verharren ſollten. Hongkong, 21. Juli. Der Reſt der amerikaniſchen Ver⸗ ſtärkungen iſt vor Manila angelangt. Die Amerikaner haben keine weiteren Bewegungen ausgeführt, da ſie auf die Ankunft des Generals Merritt warten, der in 10 Tagen eintreffen ſoll. Paris, 21. Juli. Der auf geſtern anberaumke Prozeß Zolas gegen das„Petit Journal“ wurde auf 14 Tage aufgeſcho⸗ ben, weil der Vorſitzende die Frage aufwarf, ob das Gericht zu⸗ ſtändig ſei, angeſichts des Umſtandes, daß Zolas Vater Offizier war.— Ein Gerichsvollzieher begab ſich geſtern nach Medan, dem Landſitze Zolas, um ihm das Urtheil zu überreichen. Das Dienſtperſonal weigerte ſich indeſſen, das Schriftſtück anzuneh⸗ men. Es verlautet, die Gerichtsbehörde werde die Beſchlagnahme des Mobiliars Zolas beantragen, um die Bezahlung der Geld⸗- bußen und Gerichtskoſten zu ſichern. Zola iſt nach Kopenhagen gereiſt.— Der norwegiſche Schriftſteller Björnſtjerne Björnſon hat an Zola ein Schreiben gerichtet, worin er ausführt:„Ich be⸗ finde mich gegenwärtig in München. Eine berühmte, in Paris wohlbekannte Perſönlichkeit aus dieſer Stadt hatte dieſer Tage Gelegenheit, ſich mit dem Reichskanzler Fürſten Hohenlohe zu unterhalten, der dabei auf Befragen ohne Zögern verſicherte, Alfred Dreyfus habe niemals Beziehungen zu Deutſchland ge⸗ habt und in dieſer Hinſicht ſei er vollkommen unſchuldig. Der Fürſt nannte den wahren Schuldigen, allein die Franzoſen wer⸗ den die Wiederaufnahme des Dreyfus⸗Prozeſſes nie zugeben.“ Den Blättern zufolge hat ſich Oberſt Henry geweigert, dm Unterſuchungsrichter Bertulus die Conduitenliſte Eſterhazys mit⸗ zutheilen. Bertulus begab ſich deßhalb in das Kriegsmini⸗ ſterium, um die Herausgabe der Conduitenliſte zu erlangen. Eſterhazys Vertheidiger richtete an Bertulus das Erſuchen, um einſtweilige Freilaſſung Eſterhazys. Kanea, 21. Juli. Die kretiſche Nationalverſammlung nahm einſtimmig den Entwurf für die vorläuftge Verwaltung de Inſel im Grundſatz an, jedoch mit einigem Vorbehalten, worüber heute weiterberathen wird. „Petersburg, 21. Juli. Der Kaiſer allarmirte geſtern früh das Lager in Krasnoje Sſelo und wohnte den ſich anſchlie⸗ ßenden Manövern bei.— Das„Journal de St. Petersbourg“ be⸗ grüßt in herzlichſter Weiſe den Fürſten und die Fürſtin von Bul⸗ garien, die in Petersburg angelangt ſind. Peking, 21. Julf. Der ruſſiſche Geſchäftsträger Pawlom entſchuldigte ſich wegen ſeiner kürzlichen Drohung, Peking zu verlaſſen, die ſelbſtverſtändlich ohne Autorifation erfolgte, er beſteht aber auf ſeiner Forderung, daß britiſche und deutſche In⸗ ſtrukteure von der chineſtſchen Flotte ausgeſchloſſen werden ſollen. 21. Juli. Während der Kammer⸗ eD S 2 22808 Valparaiſo(Chile), debatte betreffend die Einführung von Papiergeld, ſammelte ſich eine Menge von Arbeitern um das Parlamentsgebäude an und forderte Arbeit. Ihre Haltung wurde ſo bedrohlich, daß ſtarke Militär⸗ und Polizeimannſchaften aufgeboten wurden, um gebo⸗ tenenfalls auf die Menge zu feuern. Viele Verhaftungen wur⸗ 90 d 000 15 90 betreffend die usgabe von 50,000, ollars in Papiergeld angenommen. Alle Geſchäfte ſind thatſächlich unterbrochen. 5 * (Pribat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers)“ Königsberg, 22. Juli. Die hieſige Strafkammer bders urtheilte den Hauptkaſſenrendanten, der aus dem Haupttreſor in mehreren Fällen 32,000%/ in Goldrollen geſtohlen und dafür Rollen mit minderwerthigen Geldmünzen unterſchoben hatte, zu 8 Jahren Gefängniß. Glauchau, 22. Juli. Der Hilfsarbeiter Buckner in Leobz ſchüz wurde von ſeinem Sohne ermordet. Der Thäter iſt ver⸗ haftet. 4 Maflanb, 22. Juli. Aus Genua und Mailand reiſen Ab⸗ ordnungen der italieniſchen Turner zum Turnfeſt nach Ha mhburg. Es wurden Reden gehalten, in denen lebhafte Sympathieen für Deutſchland zum Ausdruck kamen. Montevideo, 22. Juli. Ein Komplott gegen ben Prä⸗ ſidenten Cuaſtos iſt entbeckt worden. Verſchiedene Verhaftungen wur⸗ den vorgenommen. Handorttausende werdon meggenafſen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und urch Benutzung ungeeigneter Ein Inſerat muß nicht allein fachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit Sicherheit Erfolge zu erztelen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſtein& Vog er,.⸗G., Mannheim, E 5, 1 parterre Durch Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Irganen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt fe mit ihren zahlreichen Zweig vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. 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Wechſel auf dieſen Platz, Gewſcheene 12.50 8 Mannheldner Attlendrauerel 146.— 8 Weizen September 78¾ 72¾] Kaffee Juni.0 8888 welche nach dem 8, Auguſt fällig werden, können von jetzt ab ange⸗ eee ee er eeee eeeee Weizen Oktober——LKaffee Juli.40.45 n ba werben Ferſen de 1%% ee ezdebehen e. 6 dieſen deenber 72. 22— faſes Dezenber 590 870 31 Pfälziſche Bank 144.20 5 119 Mais Juni—— Kaffee Dezember.60.70 8 Coursblatt der e(Produkten⸗Börſe) 5 e 0 18570 8 Sae 179. 6 Mais Juli 87½ 865¼ Kaſſe⸗ Murg.75.80 „Jult. Pſt Spar⸗n Edb. Lan au 88.75„ Sonne Wels S 140.50 b1 Mais? e e r Weizen pfälz. neu.—.——20.50 J Hafer, bad. 5 Ken, den-Sen 12909 8„ eee FJuli 90 norddeutſcher rüſſiſcher 1528—17— 1000„ Werger, Worms 35.80 6 Chicago, 21. Juli. Schlußnotirungen: „ norddeu———„ ruff 25—17.— 7 Worinſer Brauhäus v. Oertge 188.— G 20. 2. 95 1 9 20.——20.50 15 55555 248.70 b5 bfelz Prebh. 4. Spritfabr⸗ 140.— 6 Weizen September 68¼ 67¾ JMais Dezember „% T N 535„württemb. Alp—.———.— Maxbahn 154. G Trausport Weizen Dezember 68¼ 67¼[Schmalz Juli Saxonska 20.——20.50 amerik. weißer—.—15.—„ Nordbaß ˖ 88% 5,Schmalz S „ Sak 5. 2% dondban 140.90 55 und Verſicherung Mais September 33½ 32 Schmalz Sept. Girka 20.——20.25 Mais amer.Mixet— Heilbronner Straßenbahnen 111.— B 5 er⸗ 60 Mixed 10. 10.25 Gutjahr⸗At 126.75 f Juli 5„ Taganrog 20.——20.75„ Donau.— 102 Chemiſche Induſtrie. Sanah⸗ Banlglepplgth. 148 d0 S Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli. „ kumäniſcher—.—.„La Plata uA.. f. Gen. Induſtrie 127.— G Köln. Ahein⸗ u. Seeſchifffahrt—ç Pegelſtationen Datum: „ an Winee 295—2050 achterds beuſt, 2885—-20 5 en, e e eere e 4„ Chicago II—.——„ ungar.—.——— Chen. Fabeit Werusheim.— 8 Fommeeie Verſicherung 225.— Konſtanz 48 1⁰ 78 2 5 0 1—.—22.50] Wicken 16.——16.50 Berein chem. Fabriken 103.—8 Sberrhein. Berſ⸗eſefhaft t e Waldshut 6,24 3,14 3,14 3,21 eß 5 5 7 5 90 0 Württ. Transporkeerſich. 780.— 4 Hüniugen 290281 2,81 2,89 3,½3 Abds. 6 u. )o⸗ Caltforni 0. 8 70.——80.— 5 Vorzug 106.50 Ind i!ßß 3,45 3,34 8,31 8732.42 N. 6 U. U⸗ 2 La Rlata 0 5 5 nener pfäl 55 Haugeſcbenr Wagpſe 51 00 8 f r 124.50 G 10 5 1 Abd l 15.——20.25„ neuerPfälzer 59.——60.— Judterfakfnerie M uſel 85 mai rir Kirrmeile 235 axan 4,85 4,72 4,62 4,614,71 7 ier fnen 20.—20.25 aene de 10—, Eallager Sphner leß. 4 Germershein.76.05 4,56.59 B. F. 12 u 3 1700 uſſſch 14.5014.75 1 8 115.—120.— e 91887 288 Senſereig 8— Maunheim 489 4,76 4,60 4,½48 548 4,58 Mgs. 7 U. a„ uſſiſche 50—14.75„Eſparſette 30.——32.— Bad. Braueret Seun 25 55 arlsr. Nähmf. Haid u Neu 189.— 8 Mainz 2,08 2,06 1,99 1,87 1,82.-P. 12 U 825„„„ Vorzugs⸗Al. 1385. G Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 180.— 5 1 e46 286 2 10 5 h⸗„ zumniſchen————.— Leinöl mit daß—.——89.— Fager Ktgenslerbkatetel Raannhener Sagechens 1160 Dingen.. 4% 7 2,27 10 U. 5. der 5„—.——61.—Durlacher Hof vorm. Hagen 59.50 Iggersheimer Spinnerei—[Kauv„94,„85 ,½% 2,85 b lie— 5 15.—15.25 Waggon 80 e 113 0 Aſ Zahn u. aheraderf 388—8 0 5 725 9 55 325 2 75 13 d⸗ Gerſte hierkänd gtrol Gge——59.— Clefantenbräu Nühl, Worms 105— G Portl⸗Gementwk. Heidelberg 170— 6— 2 en 05 Ae 8 0 Petro Jaß ſr. Brauerei Ganter, Freiburg 128. bz Vereinig F eiburger Ziegelw. 119.50 KölVunu 3,18 8,13 8,10 3,00 2,86 2 U. 6⸗ Pfälzer—.——.— mit 209/ Tara—.——21.50 Kteinlein, Heidelberg 169. B Verein Sveverer Ziegelverte 105. G NRuhrort 2,90 2,72 2,64 9 U. on„ Ungariſche———.— Petrol. Waggons—.——20.80 Maunheimer Effektenbbrſe vom 21. Juni. Heute notirten vom Neckar: e⸗ Jutter—.—1150 Nohſprit, verſteuert—.— 124.50 Ludwigsbafener Aktienbrauerei 279., Pfalzbrauerei 124 B. Gut⸗ Mannheim 490 4,75 4,60 4,48 4,44 4,44 V. 7 U. 18 Gerſte rum. Brau—.———.— 90er do. unverſt.—.——39.— jahr Aktien 126.75 bz. u.., Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt Heilbronn 1,09 1,00 0,87 0,90 1,00 V. 7 U. ge Weizenmehl Nr. 00 0 1 2 3 4 119.50 5 Ab e e G. und Waſſerwärme des Rheines am 22. Juli: 169 R. II 38.50 51.50 29.50 28.50 27.50 24.50 155., Freiburger Ziegelwerke 119.5 und 12 5 Geld⸗Sorteu. Roggenmebl Ar. 0) 24.— 2180. Fraukfurter Eſſekteu⸗Speietät vom 21. Fult. Beſterreichglche Derßre⸗Slüce.1683 8 e„ Weizen, Roggen, Gerſte unverändert, Hafer und Mais feſter. Kreditaktien 304 ½¼, Diskonto⸗Kommandit 198.60, Lombarden 68/ IEal. Soderelans 4 20.68.—34 2— is⸗Berkündigungs⸗ —— 6 Amts⸗ und Kre m— acr 5 bea—— 2 t⸗ in Kgiſ ˖ 5 in- Forttoig 5 E Einladung. Verein Kaiſerl. Marine] Arbeitsmarkt Wein Verkauf Klee⸗Verſteigerung. 12 Elituhte en Nachdem in heutiger Tagfahrt 3 der über die Straße 5 45 5 n.————— die zür Giltigkeit der anbe⸗ Mannheim. Central-Anst 1 1 855. Donuerſtag, den 28. Juli 1896, Bormittags 10 uhr m B 7 cb raumten Wahlen Samſtag, den 23. Juli 1898, Sntral-Ansta per Liter 59 15 Selbſtge⸗wird im Badner Hof die I. Schur Klee öfſentlich loosweiſe ver⸗ ekanmma jung. a) in das Stadtverordneten⸗ Abends 3½ Uhr für bauter Neuſtadter O6er. ſteigert und zwar: 5 67415 Nr. 12,235. Die Ehefrau des Collegium, mmlun Arbeltsnachweis jeglicher Art. Ni Sch 7, 24, Von der 2. Noſengartengewann eca. 50 ar 1 Kaufmauns Engen Fochten⸗ b) in den Stlftungsrath der erſa g 81,17. Mannheim 8 1, 17 Sder F. Stock.) Heff 7. Jensss„ ͤ 2 100„ er Sade 5 geb. Platt im Lokal 18 2 alten Sonne“, Telephon 818. 8„„ 1. Kuhweidegewann„ 20 5 Davenport in Mannheim wurde erforderliche Anzahl von Wählern* iſt geöff Werk⸗ 201„ 2 durch Urtheil der Civilkammer III ſhte Sene nicht 59 werden gebeten, en en bc A end ern Damen⸗Hüte„ den Langen Rökter„ 1 Ides Großh. Landgerichts zu geben, werden diejenigen Herren] recht zahlreich und pünktlich zu—6 Uhr. werden garnirt bei billigſter Be⸗„ der 4. Sandgewann 568„ 15 Mannbeim vom 5. Juli 1898 Mite lieder de Bingerggahuſſcht erſcheinen. 67534 Stelle ſin in. rechnung u. alte Zuthaten gerne„„„ b„ für berechtigt erklärt, ihr Ver⸗ welche ſich an der Wahl nicht Der Vorſtand. Mänuliches per ſonal. verwendet. 59586 0 7„ 2 mögen von dem ihres Che⸗ betheiligt haben, hiermit einge[ NB. Ehemalige Angehörige, Bäcker, Holz⸗ und Eiſendreher, 5, 19, part.„„ 36. 5 5„ 18„ „mannes abzuſondern. laden, ſich norgen! cle⸗ ſowie Freunde der Marine ſind] Feiſeure, Gärkner, Metallgießer,„„ 785 5 5 18 . Dies wird zur Kenninitznahme Samſtag, 23. Juli 1898, Pöfüchteingeloden. Glafer, Nahmenmacher, Nain⸗ Deutsche Wen e 18„ der Gläubiger andurch ver⸗ Mittags 12—½ uhr— 7 feger, Krankenwärter, Kübler, 8 80 annheim, den 19. Juli 1898. öffentlicht. erblz im großen Nathausſaal behufs N 5 Athograph, Maler, Anſtreicher, Sehaumweinkellerei Kulturverwaltung. 55 5 groß* hh huf Fn 4— 5 15. Juli 1898. Ausübung ihres Wahlrechts ein. Müller, Maurer, Sattler, Bau⸗ Landw. Abtheilung u eriaeeeeeee Land⸗ finden zu wollen. Mannh eim. ſchloſſer, Hufbeſchlag⸗ Jung⸗ Krebs. 99 Or We cht an Mannheim, 21. Juli 1898. Gegründet Miobel und Kupferſchiuied, Baus, Ogmahn b5 72 Venemann. Sie Waßſee miene e e dee edee, Starken Tichtenstammhelzaufschnitt Dieallgemeinen Spengle 0 1 ktaunlmachung.— Spengler, Metallbrücker, Wagner 5 n Pfoſten und Brettern, blockweiſe verladen, ſowie Olanne dde kreimfüige Nerfieſgerond aee ee Seeen, TLudmgstafen.fäh. Jleer bfen ee eee e leſtgen Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Freitag, 22. Juli 1898 8. 30 n 3 8 7 fe e e Nachmittags 8 uhr rnee dgeaue edee empfehlen ibre Dampffägewerl von J. P. Schäferlein in Sayrenth. 0 mnden Aainter,n Ganzen eina wewe ch n derſthrge Wrewaſch rdea an zoag kat Kechograh, Maſer Sebſeer, volzügl., flasohenrolfon,.— 0 20 000 fſlogr. Forlenholz und perwaltung der Kgl. Preußiſche] Montag: Kürturnen, 5 9 Sattler, Schloſßer, 19... 15 000 Kilogr. Buchenholz ſoll auf Faal ir Elſen d Dienſtag: Männerturnen. 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Die Ausgabe der Eintrittskarten— und zwar getrennt für jede der beiden Generalverſammlungen— erfolgt gegen Juli einſchließlich der Rheiniſchen Wingenroth Soherr Bei vorbezeichneten Stellen kann vom 18. d. M. ab Abſchrift der zur Berathung gelangenden Anträge Vorzeigung der Aktien bis zum 19. auf unſerem Geſchäftszimmer, bei Creditbank und dem Bankhaufe & Co. hier. in Empfang genommen werden. Maunheim, 5. Juli 1898. Die Direktion. dieſe Verſammlung der Geſammtheit unſerer Aktionälre findet eine außerordent⸗ liche Generalverſammlung der Prioritäts⸗Aktionäre 18 Abſatz 2 der Statuten kann in dieſen beiden Generalverſammlungen zur Aöſtimmung über vorbezeichnete wenn mindeſtens ¼ 66646 engl., ital u. ſpan. Sprach u. Nachhilfe in der Muſik, 64614 Zu erfr. in der Exped ds. Bl. Nachhülfe in allen Fächern, der unteren Gymnaſtalklaffen ertheilt gründl. u. billig während der Ferien ab 15. Auguſt ein Siudent. Offerten unter H. E. Nr. 67289 an die Expedition dſs. Blattes. 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