o —— rt ai. An⸗ ir⸗ tit Telegramm Adrefſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2802. Abonnement: 60 Bfig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Dobspel⸗Rummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Uugebung. heimer J (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreiteiſte Jeiiung in Maunhein und Amgegend. burnal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil? Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. [Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunnheimer Journal““ iſt Eigenthum des kaſholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannbeim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 241 Nr. 202. Dienſtag 26. Juli 1898. E (Aelephen⸗Ar. 218. 2— WL N— 2 Spaniens Niedergang. In Spanien beginnt jetzt der Friedensgedanke ernſtlich Fuß zu faſſen. Aus der Madrider Meldung, daß die Miniſter Almadovar und Gamazo eventuell beauftragt werden ſollen, die Friedensverhandlungen zu führen, folgert man nicht ohne Grund, das Cabinet ſei bereits entſchloſſen, in ſolche Verhand⸗ lungen einzutreten und zögere nur aus Rückſichten auf innere Verhältniſſe, offen damit hervorzutreten. Nicht nur für Spanien, ſondern auch für die Vereinigten Staaten, meint man, ſei der Zeitpunkt gekommen, dem Blutvergießen ein Ende zu machen, den es würden noch furchtbare Opfer zu bringen ſein, wenn der Krieg fortgeſetzt würde. Die Vernunft rathe beiden kriegs⸗ führenden Theilen zum Frieden und wenn man ſich in Spanien entſchließe, das erſte Wort zu ſprechen, ſo ſei der Eigenliebe der Amerikaner eine ſolches Maß der Befriedigung geboten, daß man wohl erwarten dürfe, man werde in Waſhington ſich nicht ungugänglich zeigen. Der Seemacht Spaniens haben ſeit ihrem Beſtehen nur wenig Lorbeern geblüht, die Hauptſtärke und der Ruhm des Lan⸗ des waren von jeher in ſeinem Landheer verkörpert. Die Kraft ſeines Landheeres auf Kuba hat Spanien bis jetzt nicht erprobt, abgeſehen von den zur Vertheidigung von Santiago hervorge⸗ zogenen Truppen. Schwerlich wird aber, da Spanien zum Frieden bereit zu ſein ſcheint, das ſpaniſche Heer, das ſeit den Napoleoniſchen eZiten mit keinem ebenbürtigen Gegner zu thun hatte, durch einen Kampf im Großen zu zeigen Gelegenheit haben, ob es ſich der Traditionen einer großen Vergangenheit würdig gehalten hat. Auch würde es ſich dabei weſentlich nur um einen Kampf um die Waffenehre handeln, denn der ſchließliche Sieg der ſpaniſchen Macht iſt bei der ungeheuren Ueberlegenheit der nordamerikaniſchen Freiſtaaten anBevölkerung, Wohlſtand, Wett⸗ etfer und Intelligenz ſo gut wie ausgeſchloſſen. Wie übrigens auch die Chancen Spaniens bis zum Friedensſchluß ſich geſtalten mögen, ſo iſt auf eine Fortſetzung der unverkürzten ſpaniſchen Herrſchaft weder auf den Antillen noch auf den Philippinen zu rechnen. In jedem Falle geht Spanien aus dem Kampf nicht nur mit vermindertem Beſitz, ſondern auch mit noch mehr ge⸗ ſchmälertem Anſehen hervor. So gering auch die Erwartung von Spaniens Leiſtungsfähigkeit war, ſo iſt die Wirklichkeit noch weit unter jeder Erwartung zurückgeblieben. Unfertig der Rüſtung zur See und der Landvertheidigung an den für die Geſchütze der feindlichen Flotte zugänglichen Punkten, Mangel jeder ernſtlichen nachträglichen Anſtrengung zu Vervollſtändi⸗ gung der Rüſtung, wie dies doch von den gleichfalls unge⸗ nügend zum Kriege vorbereiteten Amerikanern mit großer Energie in kürzeſter Friſt geſchah, Plan⸗ und Kopfloſigkeit der Regierung, Verſäumniſſe und Mißgriffe überall, Unſicherheit und Schwanken der Befehlshaber, Ausbleiben jedes Aufſchwungs des Volks⸗ geiſtes zum Zuſammenſchluß der Nation im Unglück, ſtatt deſſen widerwärtiges unpatriotiſches Parteigezänk im Lande und in den Kammern in Madrid und gegenſeitige Rekriminationen der Parteien und der Regierung über ihre Schuld an den Ereig⸗ niſſen; dieſes Bild ohnmächtiger Vertheidigung ſtellt der Nation als ſolcher ein klägliches Zeugniß des Verfalls und der Zwie⸗ tracht aus, unbeſchadet der im Kampfe bewieſenen ausdauernden Tapferkeit, namentlich der heldenmüthigen Vertheidigung San⸗ tiagos und des rühmlichen Untergangs der Geſchwader Mon⸗ tojos und Cerveras. Offenbar fehlt es der Nation, ſagt Prof. Mebes, ein genauer Kenner des Landes und des Volkes, vor Allem an der ſittlichen Widerſtandskraft, die durch das unſelige Parteiweſen und die materielle Noth der Maſſen— beides im letzten Grunde auf den übermäcbt; aeiſtlichen Einfluß zurück⸗ zuführen— gebrochen iſt. 1 Zur Arbeiterwohnungsfrage. Je größer die Zahl der induſtriellen Arbeiter in Folge der günſtigen Lage der Induſtrie wird, deſto ſchwieriger wird die Löſung der Frage, wie den Arbeitern gute, geſunde und nicht zu theuere Wohnungen zu beſchaffen ſind. Am nächſten ihrer Löſung gerückt ſcheint die Frage in ſolchen Bezirken, in denen induſtrielle Thätigkeit am meiſten entwickelt iſt. Prüft man die Berichte der Gewerberäthe genauer auf ihre Aeuße⸗ rungen über die Wohnungsverhältniſſe der Arbeiter, ſo findet man, daß leider eine ganze Zahl von ihnen ſich in ein Schweigen hüllt, das man allerdings ebenſowohl dahin deuten kann, es habe ſich eine Wendung zum Beſſeren vollzogen, als dahin, es läge ein Anlaß zu Klagen nicht vor. Soweit aber in den Berichten der Wohnungsfrage Erwähnung geſchieht, wird zum überwiegenden Theile ein Fortſchreiten in der Beſſe⸗ rung der Verhältniſſe anerkannt, und es wird hierbei vornehmlich der legensreichen Thätigkeit der gemeinnützigen Bauvereine, Spar⸗ und Hauvereine zꝛc. gedacht. Mehrfach wird allerdings betont, daß die Wohnungen gegenüber der geſtiegenen Zahl der Arbeiter unzureichend wären. Der Gewerberath für den Reg.⸗Bez. Liegnitz ſtellt feſt, daß die Heranziehung von Arbeitskräften wesee durch den faſt überall be⸗ ſtehenden Wohnungsmangel erſchwert werde; ebenſo wird in Minden über d en Mangel an guten und preiswerthen Wohnungen geklagt, und auch für einige Städte des Reg.⸗Bez. Potsdam, beſonders Brandenburg und Spandau, ſtellt der Gewerberath den in Folge der ſchnellen Ent⸗ wickelung einiger Großinduſtrien eingetretenen Mangel an Arbeiter⸗ wohnungen feſt. Beſonders beweglich ſind die Klagen des Gewerberaths für Poſen über die Wohnungsnoth in Kolmar i.., wo die überfüllten Wohnungen in ſanitärer und ſtttlicher Beziehung zu großen Bedenken Anlaß geben. Auch in Harburg ſollen die Wohnungsverhältniſſe traurig ſein und nachtheiligen Einfluß auf die Geſundheit der Arbeiter ausüben. Endlich erwähnt noch der Gewerberath für Aachen, daß die Errichtung der Arbeiterwohnungen nicht annähernd mit der Vermehrung der Fabriken gleichen Schritt gehalten hat, ſo daß ſelbſt die ſchlechteſten Wohnungen überfüllt ſind. Daß beſonders die Ziegeleiarbeiter unter ungünſtigen Wohnungsverhältniſſen zu leiden haben, wird noch in ein⸗ zelnen Berichten erwähnt. Eine Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe ſtellt zunächſt der Gewerberath für den Bezirk Münſter feſt, der betont, daß dieſe Verbeſſerung zur Hebung der wirthſchaftlichen Lage der Arbeiter zumal in den Fällen beigetragen habe, in denen den Arbeitern die Beſchaffung eines eigenen Heims ermöglicht wird; in dankenswerther Weiſe haben die großen Betriebsinhaber ſich die Sorge um die Be⸗ ſchaffung guter Wohnungen für ihre Arbeiter angelegen ſein laſſen, dabei nicht verkennend, daß die Schaffung eines ſtändigen, mit ſeiner äußeren Lage möglichſt zufriedenen Arbeiterſtammes auch dem eigenen geſchäftlichen Intereſſe nur förderlich ſein kann. Der Gewerberath für Hannover, Stade, Osnabrück und Aurich ſtellt feſt, daß die Wohnungs⸗ verhältniſſe der Arbeiter ſich immer mehr beſſern. Ebenſo berichtet der Gewerberath für Wiesbaden, daß die Wohnungsverhältniſſe in Folge zahlreicher Neubauten eine weitere günſtige Entwickelung genommen haben. Zahlreich ſind die günſtigen Urtheile über die Arbeiterbaupereine. Die Gewerberäthe für Pommern, die Regierungsbezirke Münſter, Minden, Arnsberg, Hannover, Schleswig, Aachen und Köln berichten mehr oder weniger ausführlich über die ſegensreiche Thätigkeit der Bau⸗ vereine und bringen meiſt ziffernmäßige Beweiſe für die letztjährige Bauthätigkeit. Es wird hierbei mehrfach betont, daß der Erwerb eines eigenen Heims, der dem Arbeiter begehrenswerth erſcheine, beſonders wichtig ſei für die ſoziale Bedeutung der Wohnungsfrage bei der Arbeiterbevölkerung. Der Gewerberath für Kaſſel ſtellt allerdings feſt, daß ſich die Arbeiter gegen die Erwerbung von Häuſern bis jetzt ab⸗ lehnend verhalten hätten, und auch für Altona wird bemerkt, daß die Arbeiterbevölkerung zu wenig ſeßhaft ſei, um ſelbſt den Wunſch nach eigenen Häuſern zu hegen. Der einzige Bezirk, in dem die Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe durch Baugenoſſenſchaften im Berufsjahr nur eringe Fortſchritte gemacht und theilweiſe ganz geſtaut hat, iſt Poſen. ehrfach wird geklagt, daß die Stadtverwaltungen ſich ablehnend ver⸗ halten haben gegenüber dem Wunſche, aus ſtädtiſchen Mitteln Arbeiter⸗ wohnungen zu bauen, ſo z. B. in Nordhauſen und Mühlhauſen. Anderer⸗ ſeits iſt in Borken in Weſtfalen der Bau von Arbeiterwohnungen aus ſtädtiſchen Mitteln beſchloſſen worden. Bemerkenswerth bleibt noch, daß die Gewerberäthe für Potsdam und Bielefeld auf die Bedeutung des Fahrrads hinweiſen, das es den Arbeitern möglich macht, ſich von entfernteren Ortſchaften zu den Arbeitsſtätten zu begeben und mit ihren Familien in geſunder, nicht eng beſiedelter Gegend zu leben. —— Deutſches Reich. Badiſche Zentralarbeitsnachweiſe. Aus den ſtatiſtiſchen Aufſtellungen des kürzlich erſchienenen Jahresberichts des Verbandes badiſcher Zentralarbeitsnachweiſe iſt nach der„M. A..“ zu entnehmen, daß die Geſammtthätigkeit der ver⸗ bundenen Anſtalten im Jahre 1897 als eine zufriedenſtellende bezeichnet werden darf. Während 1896 26,859 Arbeitgeber 36,395 Arbeits⸗ kräfte geſucht hatten, ſtehen im Bericht für 1897 31,016 Arbeitgeber als Suchende und dieſe hatten 43,969 Arbeitsſtellen zu vergeben. Auch die Zahl der in Arbeit gebrachten Arbeitern hat ſich entſprechend erhöht, und zwar auf 36,894, gegen 31,109 im Jahre 1896. Es blieben mithin von den offenen Stellen etwa 7000 ohne Beſetzung durch die öffentlichen Arbeitsnachweiſe. Die Zahl der um Arbeit bei den Nachweiſeſtellen Fragenden, die einen Liſteneintrag nicht for⸗ derten, betrug trotz des guten Geſchäftsjahres 67,674 männliche und 11,710 weibliche Perſonen. Die unentgeltliche Vermittelung hat es, wie im Bericht mitgetheilt wird, noch nicht vermocht, den Verkehr zwiſchen Herrſchaften und weiblichen Dienſtboten an ſich zu ziehen; die Urſache wird in dem Unterſchied zwiſchen der bureaukratiſchen Vermittelung der Zentralnachweiſe und der raffinirt geſchäftsmänni⸗ ſchen Vermittelung durch Vermittlerinnen erblickt. Die Nachfrage nach weiblichen Dienſtboten iſt fortgeſetzt größer als das Angebot, was ſeine Gründe ſowohl in der abſoluten und relativen Zunahme des Bedarfs an Dienſtboten, der für die beſſere Lebenshaltung pieler Fa⸗ milien ſpricht, als auch in der verminderten Neigung weiblicher Per⸗ ſonen hat, Dienſtbotenſtellen anzunehmen, wenn andere Beſchäftigung dargeboten iſt. Die Induſtrie zieht immer noch weibliche Arbeits⸗ kräfte heran und entzieht ſolche dem Dienſtbotenberuf; aber auch der Handel bedarf vermehrter weiblicher Hülfskräfte, ſo daß in kauf⸗ männiſchen Kreiſen über die Schwierigkeit, Verkäuferinnen zu finden, ebenſo geklagt wird, wie über den Dienſtbotenmangel. Es gingen im vergangenen Jahr 12,025 Geſuche um 13,467 weibliche Dienſt⸗ boten und Arbeitskräfte, gegen 9285 Geſuche im Jahre 1896 ein, und es wurden 9141 Perſonen eingeſtellt, gegen 7035 im Vorjahr. In den Liſten nicht eingetragene weibliche Perſonen, die bei den Arbeits⸗ nachweiſen nach Stellen fragten, waren, wie oben erwähnt, 11,710 vorhanden geweſen. Der Jahresbericht verbreitet ſich des Weiteren über die im vorigen Jahr in Karlsruhe abgehaltene Verſammlung der Arbeitsnachweiſe⸗Intereſſenten, die gut beſucht und in jeder Hin⸗ ſicht erfolgreich war, berichtet über die Beſchlüſſe derſelben, über Ver⸗ beſſerungen in der Geſchäftsführung, über die Gründung eines deut⸗ ſchen Verbandes, über die Tagesordnung der badiſchen Verbands⸗ berſammlung und über die Erfolge mit der Einſtellung von Reſer⸗ viſten in Arbeitsſtellen nach den vorjährigen Herbſtentlaſſungen bei der Armee. Ein Tabellenanhang zeigt die Zahlen der einzelnen dem Verband angehörenden Anſtalten. Die Verbindung mit Nachbarver⸗ bänden ſteht in Ausſicht, und es ſind Einrichtungen für Baden ge⸗ plant, wie ſie bereits für Württemberg beſtehen und Erfolge zeigen. Die Vermittelungsanſtalt Pforzheim ſteht ſchon jezt auch mit Stutt⸗ gart in Verbindung. Was die Wahlen koſten. In ſonſt ganz gut unterrichteten Kreiſen der„Genoſſen“ nimmt man an, daß die Reichstagswa alen der Partei über eine Million Mark gekoſtet haben. Die Abrechnung über die Koſten im Wahlkreiſe Calbe⸗Aſchersleben liegt vor: die Wahl koſtet 5245 /. In etwa 200 Wahlkreiſen, ſchreibt man aus Berlin, hat die Partei die Wahlarbeit intenſiv betrieben, und die Rech⸗ nung, daß ſie für die Reichstagswahlen etwa eine Million Mark ausgegeben, dürfte etwa ſtimmen. Die Gewerbegerichtswahlen ſind ja bedeutend billiger, aber mehrere tauſend Mark koſten die⸗ ſelben in jeder größeren Stadt ebenfalls, auch die Stadtverord⸗ netenwahlen verurfachen nennenswerthe Koſten. Die Wahlen für die Delegirten zu den Ortskrankenkaſſen, deren Verwaltung faſt allgemein in ſozialdemokratiſche Hände übergeht, ſind nicht umſonſt; denn das weiß ja nicht Jedermann, daß es eine Phraſe iſt, wenn die Herren Agitatoren von der„gewaltigen freiwilligen, unbezahlten Arbeit“ der„Genoſſen“ ſo viel Lärm machen. Die Wahlen zu den Einzellandtagen ſind auch nicht billig; ſie werden ja oft viele Wochen vor dem Wahltermine aufgenommen. Daß die Strikes im vorigen Jahre Millionen gekoſtet haben, iſt be⸗ kannt. Für ausländiſche Wahlen und ausländiſche Strikes werden ebenfalls hohe Summen geopfert, desgleichen für die Mai⸗ feier. Kurzum, die Koſten, welche die Arbeiter für die ſozial⸗ demokratiſche Agitation aufzubringen haben, belaufen ſich ſicher⸗ lich in jedem Jahre auf 5⸗ bis 6,000,000%; bei 400,000 zahlen⸗ den„Genoſſen“ hat alſo jeder jährlich 15% für Parteizwecke zu opfern. Die Anhänger der bürgerlichen Parteien bringen bei Weitem für ihre Parteizwecke nicht ſo viel auf. Aus Lippe⸗Detmold. Ueber die Depeſche des Kaiſers an den derzeitigen Regenten bon Lippe geht dem„Schw..“ Folgendes zu: Die Erklärung des Lippiſchen Staatsminiſteriums, daß die bedauerliche Ver⸗ öffentlichung nicht ſeinerſeits geſchehen ſei, war eigntlich übrflüſ⸗ ſig, denn eine ſo offenbare Indiskretion bezüglich einer nicht zur Veröffentlichung beſtimmten kaiſerl. Kundgebung wird man von einer leitenden Behörde ſelbſt bei Annahme ſcharfer Gegenſätze doch keinesfalls zutrauen. Nun geht aber ſeit Beginn des Thronſtreits ein gut organiſirter Preßkrieg im Bieſterfeldiſchen Sinn durch die Blätter aller deutſchen Gaue. Die Zentral⸗ ſtelle für denſelben iſt Detmold, das tonangebende Organ die „Lipp. Landeszeitung“, deren Chefredakteur Quentin in perſön⸗ lichen Beziehungen zu der Gräflich⸗Bieſterfeld'ſchen Familie ſteht. Der Redakteur und Bieſterfeld'ſche Vertrauensmann iſt nun nach der letzten Depeſche der„Köln. Ztg.“ in Kiſſingen mit dem Re⸗ dakteur der das Telegramm zuerſt veröffenlichenden„N. Bayr. Landesztg.“ im Verkehr geſehen worden! Iſt demnach das mint⸗ ſterielle Dementi von irgendwelcher Tragweite? Wir beneiden den⸗ jenigen nicht, der ohne zwingenden Grund, und ohne daß das Schreiben des Grafen Bieſterfeld, deſſen Ton doch Anſtoß er⸗ regt haben muß, gleichzeitig bekannt gegeben wäre, dieſe frieden⸗ ſtörende Veröffentlichung— zu der mit Vorbedacht ein bayr. Blatt gewöhlt wurde— veranlaßt hat. Daß ſachlich das Ver⸗ langen des Regenten auf Grund der Militärkonvention für ſeine Familie Ehrenbezeugungen zu erlangen, ungerechtfertigt, eine Ab⸗ weiſung durchaus korrekt war, darüber können nicht die gering⸗ 55 Zweifel abwalten, da ſeine Prärogativen rein perſönliche in Die bayeriſchen Reichstagswahlen. Von den bei der Hauptwahl im Königreich Bayern abgegebenen 765,465 giltigen Stimmen trafen auf 1898 1893 Centrum. 297,337 38,8 Proz. 328,542= 42,5 Proz. Bauernbund 139,651 18,2„ 7%% Sozialdemokraten„138,218 18,0„ 125,952 16,3„ Nationalliberale.. 114,160=14,9„ 185,847 1½%6 „ 39,607= 5,1„ eutſche Volkspartei 18,289 2,4„ 38,090 Conſervative. ieee 16%½ Antiſemiten 386 O0,1 Von den 438 bahyeriſchen Reichstagsabgeordneten gehören dem Centrum 29(—), den Nationalliberalen 7(—), dem Bauern⸗ bund 5(+), den Sozialdemokraten 4(+), dem Bund der Land⸗ wirthe 1(+), den Conſervativen 1(unverändert), der deutſchen Volkspartei 1(unverändert) an. Nicht mehr vertreten ſind die Freiſinnigen. Das Streikunweſen. Das gegenwärtig ſo ſtarke Anwachſen der Streiks hat auf beiden Seiten zu Maßregeln geführt, die deutlich zeigen, wie ſehr man ſich hüben und drüben der Zweiſchneidigkeit dieſes modernen Kampf⸗ mittels bewußt iſt. In Arbeitgeberkreiſen plant man eine Eingabe an die geſetzgebenden Körperſchaften, die darauf abzielt, das Streik⸗ poſtenſtehen in jedem Falle als groben Unfug zu beſtrafen. Bis jetzt haben die Gerichte die Strafbarkeit des Streikpoſtenſtehens bald be⸗ jaht, bald verneint, je nachdem eine Beläſtigung des Publikums da⸗ mit verbunden war oder nicht. Ob freilich der Grobe⸗Unfug⸗Para⸗ graph das geeignete Abwehrmittel bildet, iſt zweifelhaft. Die würt⸗ tembergiſche Regierung hat nach der„T..“ angeordnet, daß vom 1. Januar 1899 ab über jeden Streik, ſowie jede Ausſperrung gewerb⸗ licher Arbeiter von den Ortspolizeibehörden eine Statiſtik herzuſtellen ſei. Die für die Nachweiſungen ausgegebenen amtlichen Formulare enthalten je 14 Fragen, deren wichtigſte lauten: Inwieweit haben Berufsvereinigungen oder dritte Perſonen auf den Ausbruch des Streikes hingewirkt? Inwieweit haben Arbeitswillige polizeilich ge⸗ ſchützt werden müſſen? Iſt auch die Kgl. Staatsanwaltſchaft in An⸗ ſpruch genommen worden? Wie viele Perſonen unter 21 Jahren ſind in beiderlei Fällen in Betracht gekommen und wie viele Leute ſind kontraktbrüchig geworden? Das ſind vorläufig nur Akten, aber vielleicht bald ſehr intereſſante. Daß aber auch den Arbeitnehmern die Gefährlichkeit der Streils zu deutlicherem Bewußtſein zu kommen ſcheint, zeigt ein Beſchluß des Hamburger Hafenarbeiterkongreſſes, daß künftig Ausſtände nur mit Zweidrittelmehrheit beſchloſſen werden dürfen; das iſt um ſo bezeichnender, als dabei ſogar das ſonſt von der Sozialdemokratie ſo hochgelobte mechaniſche abſolute Mehrheits⸗ N Seſte: 3 prinzip durchbrochen wird. Allerdings wird es an der Terroriſtrun Durch entſchloſſene Agitatoren kaum etwas ändern. Hofnachrichten und Perſönliches. Nach der Rückkehr von dem Svatiſen⸗Gletſcher ſetzte der deutſche Kaiſer am Sonntag Abend die Fahrt nach Mo fort, hatte in ſpäter Stunde eine Begegnung mit dem Kronprinzen und der Kronprinzeſſin von Italien und legte geſtern früh in Mo, Norwegen, an. Wie aus Bukareſt verlautet, ſteht es nunmehr feſt, daß Kaiſer Wilhelm dem König Karl von Ramänien in Bukareſt einen Beſuch abſtatten wird. Derſelbe wird von Konſtantinopel aus vor der Weiterreiſe des Kaiſers nach Paläſtina erfolgen. — Der Prinz von Wales beſſert ſich; er wird demnächſt auf die Yacht„Osborne“ nach Cowes überſtedeln. 88 Die„Politiſche Correſpondenz“ berichtet aus Petersburg, die im Auslande verbreiteten Nachrichten über das Befinden der Zarin ſeien erfunden. Von einer Reiſe ins Ausland zum Curgebrauch ſei keine Rede. Der Chediw von Egypten, Abbas II. Hilmi iſt in Berlin und wird mehrere Tage dort verweilen. Abbas iſt 24 ahre alt. Vor kurzem ging durch einige Pariſer Blätter die Nachricht, Fürſt Maximilian Egon zu Fürſtenberg habe ſich in den Pariſer Jockeyelub aufnehmen laſſen. Die Radaupreſſe benutzte dieſen Anlaß, um gegen den Fürſten eine lärmende Hetze in Scene 90 ſetzen. Geſtern erklärt nun der„Jour“, in einem höflichen Brief ſabe ihm der Fürſt mitgetheilt, er ſei weder in den Jockeyelub auf⸗ genommen, noch gehöre er der„kaiſerlich deutſchen Garde“ an. Er habe nur auf die Aufforderung eines Freundes 14 Tage in Paris zugebracht, dabei auch Verwandte beſucht, von denen mehrere Mit⸗ glieder des Clubs waren. Er ſei zwar Oeſterreicher von Geburt, äber Franzoſe von Geſinnung. Er ſei ein Haſſer der Deutſchen, die Sadowa verſchuldet hätten, und ein Dreyfusgegner. Dieſer angebliche Brief des Fürſten an den„Jour“ iſt eine grobe „Die erlogenen Nachrichten der Pariſer Preſſe bezogen ch nicht auf den Fürſten Marimilian Egon, ſondern auf den Prin⸗ zen Karl Emil von Fürſtenberg, Legationsſeoretär an der öſterreichiſch⸗ ungartſchen Botſchaft in Paris, den Bruder des regierenden Fürſten Maxpimilian Egon zu Donaueſchingen. Geſtorben ſind: Der erſte Vorſttzende des Bundes der Landwirthe, der Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete v. Ploetz(1844 geboren).— Der Prä⸗ ſident des oberſten öſterreichiſchen Militärgerichtshofes, Feldzeug⸗ meiſter Frhr. v. Handel⸗Mazzetti.— Der frühere Abgeordnete und Profeſſor des römiſchen Rechtes am Univerſity College in Lon⸗ don, Dr. Hunter. Kurze Nachrichten. Das Telegramm des Kaiſers an den Re⸗ genten von Lippe ſoll genauer, wie folgt, gelautet haben: „Ihren Brief erhalten, Anordnungen des kommandirenden Ge⸗ nerals geſchehen mit Meinem Einverſtändniſſe nach vorheriger Anfrage. Dem Regenten, was dem Regenten zukommt, weiter nichts. Im Uebrigen will ich Mir den Ton, in welchem Sie an Mich zu ſchreiben für gut befunden haben, ein für alle Male ver⸗ beten haben.“ Das Kaiſerliche Reichspoſtamt in Berlin kheilte der Handelskammer zu Halberſtadt auf ihre Vorſtellungen Über einige Verbeſſerungen im Poſtverkehr mit, daß bezüglich der Fernſprechgebühren und der Poſtanweiſungsgebühr für kleine Be⸗ träge eine anderweite Feſtſetzung in Ausſicht genommen“ ſei. von Rollenbriefen wird in Erwägung gezogen werden. Alle Theilnehmer an dem verbotenenpol⸗ niſchen Aerztekongreß ſollen aufgefordert werden, ihren Beitrag einzuſenden. Die auf dieſe Weiſe geſammelten 1800 ſfſollen in der polniſchen Bodenkreditbank in Poſen hinterlegt und von den Zinſen ſoll eine volksthümliche Ausgabe medigziniſcher und naturwiſſenſchaftlicher Werke veranſtaltet wer⸗ den. Das iſt auch viel vernünftiger. In Bautzen im Königreich Sachſen hat das Gericht eine Anzahl Sozialdemokraten wegen„groben Unfugs“ verurtheilt, weil ſie während der Reichstagswahl Wahlflugblätter ausgetragen haben. In Eilbeck(Hamburg) fand eine Verſammlung von Bür⸗ gern ſtatt, in der über den Bäckerſtreik geſprochen wurde. U. a. wurde erwähnt, daß die neuangeſtellten Geſellen zu einem Conditor mit dem Rufe eindrangen;„Hinaus mit der Bande; jetzt backen wir hier!“(Un⸗ zuhe und Bewegung.) Die Bitten des Meiſters und deſſen Gattin, doch wenigſtens den langjährigen Werkführer in Arbeit zu belaſſen, blieben erfolglos. Dieſem Terrorismus gegenüber dürfe man nicht e Das Ganze gehe ja nur darauf hinaus, den bürger⸗ lichen Mittelſtand zu untergraben. Der Zollkommiſſar Detring, ſo meldet man aus Peking, wandte ſich in Vertretung einer deukſchen Vereini⸗ gung an das Tfſungliyamen, um die Erlaubniß zur Ausbeutung aller Kohlengruben in genau bezeichneten Gebieten der Provinz Pet⸗ ſchili auf gleicher Grundlage wie bei der Konzeſſton in der Provinz Schanſt an das engliſch⸗italieniſche Syndikat zu erlangen. Die Ver⸗ einigung will gegen die Verpfändung der Tong⸗Tſchan⸗Kohlengruben 250,000 Pfund aufbringen, die zur Ausbeutung der Gruben und zur Errichtung von Werftanlagen in Tſching⸗Wangtao dienen ſollen. Die Stadt Schwelm in Weſtfalen errichtet ein Kaiſer Friedrich⸗Denkmal, zu deſſen Koſten bereits 15,000% auf⸗ Maunbeim 26. Julit Die Nachrichten über den Saatkenſtanv imdeutſchen Reiche um die Mitte des Monats Juli ſtellen ſich im Verhältniß zu dem Stande um dieſelbe Zeit des Vorjah⸗ res, wenn 1 ſehr gut, 2 gut, 3 mittel, 4 gering bedeutet, wie folgt: Winterweizen 2,3(2,3), Sommerweizen 2,5(2,7), Winterrog⸗ gen 2,3(2,4), Sommerroggen 2,5(2,7), Sommergerſte 2,4(2,7), Hafer 2,5(3,0), Kartoffeln 2,6(2,7), Klee 2,1(2,6), Wieſen 2,2 2,4). 8 991 deutſchen Staatsangehörigen, die auf den Philippinen Beſitzungen und Intereſſen haben, ſind bei dem Auswärtigen Amte Anträge auf Schadloshaltung eingebracht worden 0 ſolche Verluſte, die ſie dort aus Anlaß der Unruhen erlitten Aben. In der„Frankf. Ztg.“ wird darüber geklagt, daß auf den in Oſtaſien befindlichen Schiffen— ſpeziell die„Deutſch⸗ land“ wird erwähnt— die Verpflegung der Mann⸗ ſchaft eine ungnügende iſt. Die Leute hungern. Ob das wahr iſt, wird wahrſcheinlich die Unterſuchung ergeben, die hoffentlich folgen wird. Schon wieder Einer! In Bremen iſt der Stadt⸗ verordnete Grunow wegen Unterſchlagung von 1000% ſozia⸗ liſtiſcher Parteigelder verhaftet worden. Ueber die Betheiligung Deutſchlands an der Weltausſtellung von 1900 ſchreibt der„Temps“: „Wir können jetzt anzeigen, daß Deutſchland, abgeſehen von der Ausſtellung in den verſchiedenen Gebäuden, zur Weltausſtellung ſeinen eigenen Ausſtellungspavillon haben wird. Derſelbe wird im Stile des Mittelalters errichtet.“ Das deutſche Ausſtellungs⸗ gebäude kommt auf das linke Ufer der Seine zwiſchen der Alma⸗ und der Invalidenbrücke direkt an den Fluß, ungefähr in die Mitte zwiſchen dem Marsfeld und dem neuen Ausſtellungs⸗ gebiet des Invalidenplatzes und der Champs⸗Elyſeees. Es er⸗ freut ſich alſo einer zentralen und ſehr vortheilhaften Lage. Bei Poſtpacketen im Verkehr mit Groß⸗ britannien und Irland wird vom 1. Auguſt ab der 1 der Werthangabe von 1000% auf 2400/ er⸗ öht. Der däniſche Sozialdemokrat Holm wurde, wie neulich ſchon gemeldet, in Hamburg in einer Privatwohnung verhaftet. Wenn bei ähnlichen Gelegenheiten Angehörige bür⸗ gerlicher Parteien ſich derlei unſaubere Manipulationen zu Schul⸗ den kommen laſſen, deren Holm verdächtig iſt, ſo fallt regelmäßig die ſozialdemokratiſche Preſſe über die verderbte heutige„Geſell⸗ ſchaft“, über die„verfaulte Bourgeoſie“ her. Jetzt hat ſie einen Fall im eigenen Hauſe. Möge ſie daraus erkennen, ſagt das „Berl..“, daß auch hier das Wort gilt:„Wir ſind allzumal Sünder“, und daß es nicht angeht, ſolche Fälle zu verallgemei⸗ nern und die„Geſellſchaft“ oder eine Partei für Verfehlungen eines Einzelnen verantwortlich zu machen. In Newyork fand dieſer Tage ein Schützenfeſt ſtatt, bei dem ein angeſehener Newyorker, Herr Weber, eine Rede hielt, in der er u. A. ausführte:„Auch ohne Kaiſer und König kann eine Nation Helden gebären, und das altersſchwache Eu⸗ ropa wird endlich begreifen müſſen, daß in nicht ferner Zeit das freie Land(2) Amerika es ſein wird und muß, welches die Welt⸗ geſchichte macht!“ Gut gebrüllt, Löwe! Der Chauvinismus ſteht jetzt im Zeichen des Hundsſterns in Amerika. Waſhingtoner Meldungen zufolge fand am Samſtag eine Unterredung zwiſchen dem Präſidenten und dem deutſchen Botſchafter v. Holleben ſtatt, in der dieſer angeblich in Folge von Weiſungen aus Berlin neue Verſicherungen bezüglich der freundlichen ſtrengen Neutralität Deutſchlands ertheilte. Aus Stadt und Land. Maunheim, 26. Juli 1898. Vom Deutſchen Turnfeſt in Hamburg. Hamburg, 24. Juli. Der Feſtzug. Nach den geſtrigen Regengüſſen waren die Hoffnungen auf ein gutes Gelingen des großen Feſtzuges ſtark herabgeſtimmt. Auch heute früh bedeckten dicke, ſchwere Regenwolken den Himmel. Trotzdem zogen die Turner munter zu den Verſammlungsplätzen ihrer Gaue. Auch gelegentliche kleine Regenſchauer vermochten die Feſtſtimmung nicht zu ſtören. In den Straßen der Stadt wogten ungeachtet der Ungunſt der Witterung dichte Menſchenmaſſen auf und ab und ſetzten ſich ſchließlich zu beiden Seiten der Straßenzüge, durch die der Leßhen ſeinen Weg nehmen ſollte, feſt. Auch alle Fenſter, ja, ſogar die Dächer der Häuſer waren von Zuſchauern dicht beſetzt. Auf dem weiten Platze vor dem neuen Rathhauſe und auf den Balkonen hatten ſich die Ehrengäſte, die Mitglieder der Feſt⸗ und Geſchäftsausſchüſſe, der Senat und die Spitzen der ſtaatlichen und militäriſchen Behörden Altonas mit ihren Angehörigen eingefunden. Trompetengeſchmetter und Gut Heil⸗Rufe verkündeten ſchon von weitem das Herannahen des Feſtzuges. Drei Herolde mit Fanfaren ritten dem Zuge vorauf. Von Adjutanten zu Pferde umgeben, folgte ein Bannerträger mit dem Banner„Gut Heil“ in den hamburgiſchen Farben. Dann kam eine von zwei Schimmeln gezogene Kutſche mit dem Leiter des Feſtzuges, dem eine Gruppe Turner, Kränze Jerſchallen. und Schleifen in den Hamburger Farben tragend, ſowie ein deugben⸗ trompeterkorps voranſchritt. Berittene Turner führten die Banner aller vertretenen außerdeutſchen Länder, von Nordamerika, Braſilien, Rußland, der Schweiz, England, Italien, Ungarn. Ihnen ſchloſſen ſich die Turner dieſer Länder ſelbſt an. Im Paradeſchritt rückten nun die Pommern ſtramm und feſt heran. Allgemeine Bewunderung erregte die folgende Gruppe des Gaues 14(Königreich Sachſen). Zuerſt kam Dresden, dann folgten Leipzig, Chemnitz, Bautzen, der erzgebirgiſche Gau, der vogtländiſche..w. Es war wohl kaum ein ſächſiſcher Turnverein nicht vertreten. Der Zug der Sachſen wollte gar kein Ende nehmen, und die immer noch nachrückenden neuen Schaaren der ſächſiſchen Turner wurden allenthalben ſtürmiſch be⸗ grüßt. Vier Muſikkapellen waren in dieſen Zug eingeſchoben. Hierauf folgte das zweite Bild: Ein Herold führte das Reichsbanner; dann kam der von vier durch alte Germanen geleitete und mit Kornähren, Heide und Blumen geſchmückten Pferden gezogene Feſtwagen der Ger⸗ mania. Unter einer Eiche ſitzt Germania, in der Rechten das Reichs⸗ ſchwert, in der Linken den Reichsſchild. Sie richtet ihren Blick auf die die Jetztzeit und Zukunft des Reiches verkörpernde Koloſſalbüſte Kaiſer Wilhelms des Zweiten. Der Sockel der Büſte iſt umgeben von Reliefs der beiden erſten deutſchen Kaiſer und deren Paladinen. Im Hintergrunde des Wagens ſteht ein Barde, der von altgermaniſchen Jünglingen umgeben iſt und die alte Germanenzeit verkörpern ſoll. Dann kamen die Turner der Niederweſer(Bremen) und Ems(Olden⸗ burg, Oſtfriesland). Unter Vorantritt der Muſtik des königl. 10. bayr. Inf.⸗Regts. Prinz Ludwig erſchienen jetzt, mit lebhaften Guß Heil⸗Rufen begrüßt, die Bayern; zuerſt Allgäu, dann Nordſchwaben. In dem Zuge des Augsburger Männerturnvereins wurde der alten von 1848 ſtammenden zerſchliſſenen Fahne viele Aufmerkſamkeit ge⸗ ſchenkt. Dieſe Fahne konnte in den Stürmen des bewegten Jahres 1848 nur mit Mühe gerettet werden.„Grüß Gott München“ ſcholl es den Münchener Turnern entgegen, die mit einem„Gott grüß Ham⸗ burg“ antworteten. Die Regensburger fielen mit ihren Federbüſchen am Hut auf. Eine beſondere Kapelle hatten die ſehr ſtark ver⸗ tretenen Nürnberger. In dem Kreis 9 Mittelrhein waren beſonders Frankfurt a. M. mit Bornheim, Bockenheim, Offenbach, ferner Mainz, Wiesbaden gut verteten. Die Mainzer und die vom Rheingau führten große Weinflaſchen und Pokale im Zuge und hatten ihre Fahnen und Schilder mit Rebenlaub bekränzt. In der dritten Abtheilung fuhr der Feſtwagen des Turnerſpruchs:„Friſch, Fromm, Froh, Frei.“ Das Bildniß des Turnvaters Jahn war von Hamburger Turnſchülern umgeben. Dann kamen die Turner vom Oberrhein, Baden und Elſaß⸗Lothringen. Die Straßburger, Metzer und ſonſtigen reichs⸗ ländiſchen Abordnungen erfreuten ſich lebhafter Sympathiebezeu⸗ gungen. Ihnen ſchloſſen ſich die pfälziſchen Gaue an. Den Abſchluß dieſer Abtheilungen machten die Oſt⸗ und Weſtpreußen. Die vierte Abtheilung eröffnete die Muſtk des Küraſſier⸗Regiments„Königin“. Hinter einer Truppe von Herolden zu Fuß ordneten ſich am Rath⸗ hausmarkt der Ausſchuß der deutſchen Turnerſchaft, Abordnungen früherer Feſtſtädte und die Ehrengäſte zu Wagen in den Zug ein. Ihnen folgte der Wagen der Hammonia, der ein Schiff darſtellte und von ſechs Pferden gezogen wurde. In der Mitte thront Hammonia mit dem Bundesbanner der deutſchen Turnerſchaft. Den Wagen be⸗ gleitete eine Abtheilung des alten Hamburger Bürgermilitärs in der eigenartigen Untform der Miliztruppen. Auffallende Kleidung zeig⸗ ten der Goslarer Turnverein der Bergknappen und mehrere ähnliche Turnbereine des Saalekreiſes. Von den Schwaben waren ſehr gul vertreten Stuttgart, Cannſtadt, Eßlingen und Ulm. Sie wurden ſehr lebhaft und freundlich begrüßt, als ſie in der Nähe des Rath⸗ hauſes erſchienen. Stürmiſche, jubelnde Kundgebungen wurden während des ganzen Weges vom Publikum den deutſchen Turnern aus den Oſtmarken be⸗ reitet. Der Zug der Oeſterreicher verdiente auch beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit, war ihre Schaar doch kaum geringer an Zahl als die der am ſtärkſten vertretenen und zum Theil viel näher gelegenen reichs⸗ deutſchen Gaue. In langen unabſehbaren Reihen mit fliegenden Fahnen und Bannern marſchirten die Oeſterreicher daher: die Wiener, die Prager, Brünner, die aus Graz, Olmütz,.⸗Trübau, Trautenau, Budweis. Heil Graz, heil Wien, heil Prag ſchallte es ihnen überall entgegen. Stürmiſch wurden die Turner aus Cilli empfangen.„Gut Heil Cilli“, Gut Heil Euer Gymnaſtum!“ hört man von allen Seiten Laute Jauchzer verkünden ſchon von Weitem die Turner aus Tirol und den übrigen öſterreichiſchen Alpenländern. Der nächſte Wagen ſtellte Handel und Schifffahrt dar. In der Mitte befindet ſich eine getreue Nachbildung des aus der Hamburger Geſchichte be⸗ kannten Orlogſchiffes„Kaiſer Leopold der Erſte“. Unter den Klängen der Wacht am Rhein marſchiren die Rheinländer, denen ſich der deutſch⸗ hr Zug hat auch eine beträchtliche Länge. Hinter einem Kunſt und ewerbe darſtellenden, von Gruppen der Innungen und Gewerbe⸗ vereine umgebenen Wagen kommen in einem eindrucksvollen, feſt⸗ geſchloſſenen Zuge die Berliner und Märker. In der letzten Abthei⸗ lung wurde ein Wagen, der Turner Raſt in der Waldſchenke dar⸗ ſtellend, mitgeführt. Den Abſchluß des Zuges machte der Gau Nor⸗ den: Schleswig, Holſtein, Hamburg und Altona mit den Turnern des Hamburger Turnvereins 1816 am Ende. Der vorzüglich ge⸗ lungene glänzende Feſtzug, in welchem 37 Muſtkkaßellen und zahlloſe Trommler⸗ und Pfeifercorps mitwirkten, hatte ein Dauer von 29 Stunden. Auf dem Feſtplatz begann Nachmittags ſchon das erſte Wettturnen, Hamburg, 25. Juli. Anter zahlreicher Betheiligung des Pub⸗ likums fanden die Einzelwettturnen ſtatt, woran 2000 Deutſche theil⸗ nahmen. Faſt alle Leiſtungen am Reck, Barren, Pferd waren weit über Durchſchnitt, im Laufen, Springen und in Stabübungen wurden bemerkenswerthe Ergebniſſe erzielt. Das Turnen begann um 8 Uhr ebracht ſind. Heldenſeelen. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruc verbsten,) 10 Fortſetzung.) Die Kinder flögen eins nach dem andern hinaus, ſchließlich ſtände er mutterſeelen allein da, und wer bürge dafür, daß Ruth nicht eines ſchönen Tages von einem berſtändigen Manne geholt werde. Der Geheimrath hatte nachdenklich dazu genickt, ähnliche Erwägungen waren ihm ſelbſt ſchon unzählige Male gekommen; er fühlte ſich auch nicht abgeneigt, paßte doch Ruth zu ihm wie keine Zweite auf der Welt, aber, aber, er fürchtete die energiſche Oppoſition Erna's und Dago⸗ bert's, ſeines Aelteſten, des Offiziers. Er verſprach, die Angelegenheit Fzubor noch einmal ernſtlich mit den Töchtern zu berathen, denn über⸗ werfen möchte er ſich auf keinen Fall mit den Kindern. Spät am Abend erſt konnte ſich Ruth endlich, die während des Tages faſt ausſchließlich von Erna und den Kindern in Anſpruch genommen worden, ungeſtört der Schweſter widmen; ſie verfolgten einen ſchmalen Weg, der zu beiden Seiten mit blühenden Syringen⸗ hüſchen beſtanden war, denen in der feuchten Abendluft ein be⸗ rauſchender Duft entſtrömte; mit Entzücken zog Ruth, während ſie langſam dahinſchritten, die erquickende Luft ein. Ihr ſchmales Geſicht ſah blaß aus und die Augen erglänzten im ſtillen Beſchauen all der Herrlichteit. „Wie das kräftigt und belebt! Siehſt Du, Leah, dies iſt ſo eine köſtliche Stunde, in der ich einmal ganz Menſch ſein darf. Ah“— ſie alhmete aus tiefer Bruſt—,„das thut wohl, als ob alle die kleinen Wunden da drinnen zu heilen anfingen. Herz, biſt Du beneidens⸗ werth, hier leben zu dürfen. Nein, wie wundervoll, wie großartigl“ Dieſer letzte Ausruf des Entzückens galt dem Landſchaftsbild, das ſich jetzt, nachdem ſie die Anhöhe, zu welcher der Weg emporführke, erreichte, vor ihnen ausbreitete. Geradeaus jenſeits der Tannenwand das Meer, darüber groß und feierlich am dunkelblauen Himmel tief⸗ ſtehend der röthliche Vollmond, einen breiten goldenen Gürtel auf das Waſſer werfend; zu ihren Jüßen ringsum der weit nach alen Rich⸗ füngen ſich hinabziehende Syringenwald, ein leiſe wogendes, duftendes Blumenmeer. Voll Bewunderung faltete Ruth ſtumm die herabhängenden Hände: da erklang durch die Stille aus nahem Gebüſch der melodiſche Ruf einer Nachtigall. „Wie herrlich,“ flüſterte ſie, Thränen an den Wimpern.„Ich bin ſo glücklich, Leah!“ Dann nach einer langen Pauſe ſchweigenden Genießens:„Ja, ja, ich ſollte gar nicht klagen, immer bin ich noch viel beſſer geſtellt als tauſend andere Mädchen, die im Schweiße ihres Angeſichts das Brod erwerben müſſen; es ginge ja auch Alles, wenn man nur nicht ſolch einen ewigen Hunger nach geiſtiger Nahrung hätte! Ich weiß es, der Menſch iſt nicht dazu beſtimmt des Morgens früh wie ein Laſtthier ins Joch geſpannt zu werden, um es ſpät Abends erſt von den zer⸗ mürbten Knochen zu ſtreifen, in ihm ſchreit etwas nach dem Gottes⸗ licht da oben, und dieſe ungeſtillte Sehnſucht nach den geiſtigen Höhen des Lebens iſt es, ſiehſt Du, was mich oft ſo niedergebrückt.“ „Und doch lebſt Du in unmittelbarer Nähe eines Mannes, den man als eine der Koryphäen der Wiſſenſchaft feiert, arme Ruth; fällt denn nicht hin und wieder ein Funke ſeines glänzenden Geiſtes für Dich abe“ Ruth lächelte ausdrucksvoll.„Weißt Du, das iſt eine beſondere Sache mit unſerm Herrn Geheimrath: ich verehre ihn, er iſt ein aus⸗ nehmend menſchenfreundlicher Herr, aber trotz ſeiner Gelehrſamkeit und ſeines viel bewunderten Wiſſens haftet ihm ein Dünkel an, der kleinlich iſt, und eine gewiſſe Beſchränktheit in Gebieten, die nicht zu ſenem Fach gehören.“ „Demnach wärſt heirathen?“ „Wie kommſt Du auf den Gedanken?“ „Frau Marianne wünſcht die Verbindung zwiſchen Dir und ihrem Bruder und hat um dieſe Stunde jedenfalls ſchon mit ihm darüber ge⸗ rochen.“ 5 1 Kutz erblaßte 5 in 5 9 1„Um Gottes Willen, Leah, und Du haſt ihr nicht davon abgerede 5 s bbde nichts genutzt haben, Ruth; ſie hält an dem, was ſte Du auch nicht im Stande, ihn zu lieben und zu ſich borgenommen, eigenſinnig feſt, beſonders aber, wenn es ſich nach ihrer Meinung um eine gute und gerechte Sache handelt.“ „Aber das iſt ja fürchterlich; was fange ich denn da nur an! Mein Gott, ich kenne ja Winkler in ſeinem Eifer, etwas gut zu machen, das er anſcheinend verſäumte; wird er ſofort mit Erna überlegen, und dann 1 das Unglück fertig. Erna, die immer nur das Niedrigſte vom enſchen denkt, wird kurzweg behaupten, daß wir Beide den Plan hier in Scene ſetzten, um ihren Vater ins Garn zu locken; mir iſt's ſchon, als hörte ich dieHohnreden, mit denen dies kaltherzige Mädchen mich ſtraft. Ach, Du glaubſt nicht, wie fatal mir das iſt, nachdem ich mit wahrer Höllenangſt Alles vermied, was den leiſeſten Verdacht in der Beziehung erwecken konnte!“ Sie rang die Hände, blickte verzweifelt vor ſich hin und ſah dabek ſo verfallen aus, daß es Leah ins Herz ſchnitt. „Das iſt eine jammervolle Stellung, die Du da einnimmſt, Ruth, gib ſie doch lieber auf; es finden ſich zehn andere, wo Du es unver⸗ gleichlich viel leichter und beſſer haſt.“ Da zog über Ruth's verſtörtes Antlitz langſam der Schimmer eines verklärten Lächelns, das ſie wunderbar verſchönte. „Ja Leah, wenn das ſo leicht gethan wie 5 wäre; begreifſt Du denn nicht, daß während der zehn Jahre dieſe Familie meine Welt geworden iſt, in der alle Faſern meines Herzens wurzeln? Nein, Leah; wie Du geboren wurdeſt zum Befehlen, ward mir vom Schickſal das Loos der Arbeit zuertheilt, und ich will es mit Würde tragen, bis Gott ſelbſt mich erlöſt.“ Leah ſchwieg dazu; ſie bewunderte dieſe Entſagung, die ſich ſelbſt in den Hintergrund ſtellte, um in anderen aufzugehen; in ihrem eigenen wie Ruth es Aai Lal ſo demüthig zu ſein. Die Tafel der Lebens⸗ freuden war für Alle gedeckt, Leah wollte genießen und nicht wie Ruth immer nur abſetts ſtehend zuſehen, wie die Uebrigen ſich ergötzten. Sie wollte an der Tafel ſitzen und von dem goldflüſſigen Champaoner der reinſten Freuden koſten, die das Glück feinen bevorzugten Kindern eredenzt (Fortſezung folgt.) Turnverein in Brüſſel angeſchloſſen hat, und die Weſtfalen unruhvollen Innern lebten noch tauſend Wünſche, und ſie begriff nicht, — 4 0 * —— 1* — — 4 re Anereee rrnn nn n. N. r. e. Gueſtphalia. Ende ſetzte. Maunbeim, 26. Jull. General⸗Anzeiger. und dauerte bis in den Nachmittag inein. Preiſe wird am Mittwoch bekannt *Erneunung. Die Expeditlonsaſſiſtenten Heinrich Rüdinger Georg Welz in Mann⸗ Burkhardt in Heidelberg und Wilhelm Bender in in Neckarelz, heim, Emil Mannheim wurden zu Betriebsaſſiſtenten ernannt. Franz Häfner in Heidelberg, Eine Heidelberger Schloßbeleuchtung findet nächſten „veranſtaltet vom ſtudentiſchen Corps Freitag, 29. Juli, ſtatt Ueber die Urſachen des bericht Theil) von einem große, geradezu auffallende Abnahme des Ver i 9186 dih 90 0 des Verſandts in 90 55 Fal Figer eſtehenden Lagermonopols d 5 ikaniſ geſellſchaft 17 55 5 5 p er Deutſch Amerikaniſchen Durch die Verpachtung des ſämmtlichen im Beſitz der verwaltung befindlichen, zur Errichtung 0 geeigneten Terrains, auch des inzwiſchen frei gewordenen Rieth'ſchen Petrol⸗ Terrains, an dieſe beiden Monopolgeſellſchaften ſei es den ameri⸗ kaniſchen Qutſiders, die früher durch Ph. Poth vertreten waren und ſich alsdann in der Pure Oil Company erfolgreich neu organiſirt haben, nicht möglich, den Konkurrenzkampf in Maunheim aufzu⸗ nehmen. Die vielfachen Bemühungen der Pure Oil Company, in Mannheim geeignetes Terrain zur Erbauung von Tanks von der bad. Bahnverwalung zu erhalten, waren erfolglos. Auf dieſe Weiſe haben die Monopolgeſellſchaften den Preis um 17 Prozent erhöhen können, trotzdem die Fracht vom Seehafen bis hier nur 3 Prozent „ vom Werth betrage. Der von der Standard Oil Comp. unabhängige Theil des Mannheimer Handels und anderer Theile Süddeutſch⸗ lands, Elſaß und der Schweiz habe in Folge dieſer enormen Ver⸗ theuerung vorgezogen, ſeinen Bedarf per Bahn ab Hamburg zu be⸗ ziehen, da dieſer Bezug, ſelbſt durch die Bahnfracht von M..83 vertheuert, noch billiger war, als der Monopolpreis der Mannheimer Geſellſchaften. Inſolgedeſſen habe auch Straßburgs Hafenverkehr ainen Rückgang erfahren. Hierzu komme noch, daß das Saar⸗, Nahe⸗ und Moſelgebiet und Theile von Elſaß⸗Lothringen, augen⸗ ſcheinlich im Ginverſtändniß der beiden hieſigen Monopolgeſellſchaf⸗ ten, den anderen, von der Standard Oil Comp. ebenfalls abhängigen Monopolgeſellſchaften zur Verſorgung zugetheilt wurden, welche zum Theil ab Mainz und Frankfurt lieferten. Mannheim habe infolge⸗ deſſen auch keinen Antheil an dem deutſchen Mehrimport von 1897, welcher 58,000 Doppelzentner beträgt. Dadurch habe Mannheim ſeine erſte Stelle, die es im deutſchen Import viele Jahre innehatte, Peuſche eingebüßt, während der Verkehr Hamburgs, das die deutſche ufluchtsſtätte der amerikaniſchen Quikſiders wurde, den Import von 1,470,311 Doppelzentner im Jahre 1896 auf 2,089,642 Doppelzentner im Jahre 1897 zum Nachtheil des, ſolange es durch Ph. Poth von der St. O. Cy, unabängig war, dominirenden Mann⸗ heims erhöhen konnte.„Der Verluſt, den die bad. Bahn durch den Wenigerverſandt gegenüber 1896 von ca. 700 Waggons erfahre, er⸗ Höhe ſich auf 150 Waggons total, da an dem vermehrten Import Deutſchlands Mannheim prozentual mit 80,000 Doppelzentner be⸗ e ſollte. Zur Frage der Einleitung der Mauuheimer Fäkalien o den Rhein. Im Anſchluß an die anderen Niheünſaste beſchteß auch die Stadtverordnetenverſammlung in Bingen, die Vertreter des Bezirks im Reichs⸗ und Landtage zu beauftragen, gegen die von der Stadt Mannheim beabſichtigte Einführung von Fäkalien in den 0 Petroleum, Waggons im Werth von 2 Millionen Mark Rhein anzukämpfen. 5* Veſitzwechſel. Verkauft wurde das Haus G 2, 18, Herrn Di Joſef Braun gehörig, an Herrn Eierhändler Jakob e r. „Zur Einverleibung von Mundenheim in Ludwigshafen. Der Gemeinderath von Mundenheim ſoll die Vereinigung dieſer Gemeinde mit Ludwigshafen von der Genehmigung des ſeinerzeitigen Geländeverkaufs an ein Mannheimer Konſortium, aus welchem Ver⸗ kauf der Gemeinde Mundenheim ein ganz bedeutender Vortheil er⸗ wüchſe, abhängig gemacht haben. Erfolge dieſe Genehmigung, ſowie die zur Errichtung eines Elektrizitätswerkes in Mundenheim nicht, ſo werde eine einzuberufende Bürgerverſammlung von Mundenheim gegen die beabſichtigte Eingemeindung mit Ludwigshafen proteſtiren und der gefammte Gemeinderath mit dem Bürgermeiſter von Mun⸗ denheim ſein Amt niederlegen; ein diesbezüglicher Beſchluß ſoll be⸗ keits vor längerer Zeit gefaßt worden ſein. Die Geſellſchaft„Fidelio“ hielt am Samſtag ihre General⸗ Verſammlung ab. Nach dem vom Kaſſier Herrn F. Großkinsky erſtatteten Kaſſenbericht iſt der Stand der Kaſſe ein günſtiger. Bei der Vorſtandswahl wurden wiedergewählt zum I. Vorſitzenden Ph. SHeß, II. Vorſitzenden A. Geßner, k. Schriftführer Karl Boch, II. Schriftführer J. Ggner, II. Beiſitzender J. Hammerſtein. Neugewählt: Kaſſier J. Betzga, Vergnügungskommiſſär A. Ph. Eiſele, I. Beiſitzender A. Edinger. Zum Vereinsdiener wurde Karl Roth ernannt. Das Waldfeſt des evaugeliſchen Arbeiter⸗Vereins und der Brudervereine Käferthal, Sandhofen, Waldhof, das im Käferthaler Wald ſtattfand, hatte ſich eines zahlreichen Beſuches zu Alles ging flott von ſtatten. Sehr ſchöne Preiſe wurden erfreuen. Buntes Feuilleton. — „— Das Schiffsunglück der„Bourgogne“ hat in Berlin mittelbar ein Opfer gefordert, das dieſer Tage unter großer Theil⸗ nahme auf dem Friedhof der jüdiſchen Gemeinde in Weißenſee beerdigt wurde. Auf der Verluſtliſte des untergegangenen Dampfers findet ſich auch der Name Albert Schulz aus Chicago mit Frau und zwei Töchtern verzeichnet. Schulz war aber kein Amerikaner, ſondern ein Berliner, der vor etwa 12 Jahren nach Amerika auswanderte. Er erwarb ſich ein bedeutendes Vermögen und verheirathete ſich mit einer Deutſch⸗Amerikanerin, aus welcher Ehe zwei Kinder hervor⸗ gingen. Mit ſeinen Eltern, die zuletzt in Berlin in der Pallasſtraße 13 wohnten, ſtand Schulz in regem Briefwechſel. Vor etwa einem halben Jahre erkrankte der Vater an einem organiſchen Leiden und drückte in einem Briefe den Wunſch aus, daß er gern noch einmal die„Amerikaner“ ſehen möchte. Der Sohn ſuchte dem Wunſche des Vaters alsbald nachzukommen und ſchiffte fich mit den Seinigen auf der„Bourgogne“ als Cajütenpaſſagier 1. Klaſſe ein und die Boe Familie ging mit dem Schiff unter. Die erſchütternde otſchaft konnte auf die Dauer dem kranken Vater nicht verheimlicht werden und von dem Tage an ſiechte der erſt 55zährige Mann zuſehends dahin, bis der Tod am Montag ſeinen Leiden ein — Eine ſenſatiouelle Koufrontirung. Der in Mülhauſen i. E. verhaftete und an Frankreich ausgelieferte Mörder Schneider wurde vor einigen Tagen zu Paris in der Morgue mit der Leiche der von ihm erdroſſelten Frau Leprince konfrontirt. Schneider, der mittelſt eines Fiakers aus dem Gefängniſſe La Sants abgeholt wurde und ſich während der Fahrt ſehr geſprächig zeigte, wurde lötzlich ſchweigſam, als der Wagen vor der Morgue hielt. Er wurde n den Saal geführt, wo auf einem Tiſche die mit einem Tuche be⸗ deckte Leiche der Ermordeten lag, und der Chef der Geheimpolizei entfernte mit einem Ruck das Tuch. Schneider wich entſetzt zurück, ſtel auf die Knie, ſtammelte„Pardon, Madame“ und bekam derartig heftige Krämpfe, daß er bald darauf bewußtlos zuſammen ſtürzte. Es währte eine volle halbe Stunde, ehe es dem Gerichtsarzte gelang, Schneider zum Bewußtſein zu bringen; allein er wollte dann keine Sekunde länger in der Nähe der Leiche bleiben, vor der er zitterte. Man brachte ihn in einen Nebenſaal, wo er mit faſt unvernehmlicher Stimme ſeine Miſſethat geſtand. Er behauptete, daß er ziemlich an⸗ geheitert von den verſchiedenen Gängen, die er zu beſorgen gehabt, zurückgekehrt wäre und mit ſeiner Brodherrin, die ihn ſcharf zurecht gewieſen, Streit angefangen hätte, in deſſen Verlauf er ſie mit dem Tragriemen der Blumenſchachteln erdroſſelte. Er beſtritt aufs Ent⸗ ſchiedenſte, Frau Leprince mit den Händen erdroſſelt zu haben, wie man nach den am Halſe konſtatirten Spuren vermuthete, konnte aber nicht dazu gebracht werden, die Leiche nochmals zu beſichtigen. Schneider mußte unausgeſetzt mit Meliſſenwaſſer gelabt werden, da die Gerichtsbeamten jeden Augenblick einen neuen Ohnmachtsanfall gewärtigten, der nach der Verſicherung des Arztes zu einer Gehirn⸗ erſchütterung geführt hätte. Deshalb wurde das Verhör raſch er⸗ ledigt und der Arzt beauftragt, die Leiche der Irgu Leprince an den Die Zuerkennung der ſtarken Rückgangs des Mauu⸗ heimer Petroleumverkehrs wird im hieſigen Handeaner⸗ Berichterſtatker mitgetheilt: Die iſt eine bedauerliche Folge des in Mannheim Petroleum⸗ Mannheim⸗Bremer Petroleum⸗Aktiengeſellſchaft. bad. Bahn⸗ Sditeß fit⸗ die Kinder im Wettlaufen und ſonſtigen Spielen verabreicht. Den muſikaliſchen Theil hat die Kapelle Gallion in bekannter vorzüglicher Weiſe durchgeführt. leber die geſtrige Schöffeugerichtsverhandlung gegen Reichstagsabgeordueten Anguſt Dreesbach und Redakteur H. Keßler, über die wir ſchon geſtern kurz berichtet, geht uns noch folgendes ausführliches Referat zu. Am 14. Mai ſaß in der Wein⸗ wirthſchaft Schenk hier, Dreesbach mit einigen Genoſſen und ſpielte Karten. Keßler, der auch dabei ſaß, ſich aber langweilte, da er nicht mitſpielte, wollte ſich andere Geſellſchaft ſuchen und ſchaute in das Nebenzimmer hinein. Hier ſaß der Damenſchneider Chriſtian Fiſcher mit mehreren Collegen, welche eifrige Debatten über die Politik pflogen, wobei auch davon die Rede war, daß Dreesbach ein hohes Gehalt von der Stadt als Stadtrath beziehe. (Es wurde von-—8000 Mark geſprochen.) Keßler wurde nun aufgefordert, darüber Auskunft zu geben. Derſelbe hielt darauf einen Vortrag über die Entwickelung der Politik vom Jahre 1848 bis heute. Bei Beſprechung des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieges entſpann ſich wieder eine eifrige Diskuſſion. Keßler ſagte, die Spanier können nichts machen, da ſie keine Flotte haben,„wir“ würden die Flotte auch nicht für Oſtafrika bewilligen. Fiſcher erklärte darauf, wir fabriziren jährlich 600,000 Menſchen, das bringt in zehn Jahren eine Ueberfüllung und deßhalb müſſe man Kolonien beſitzen, um die Menſchen unterzubringen. Keßler gab Fiſcher zur Antwort, dann kommen ſie zuerſt hin.“ Fiſcher erwiederte:„Wenn ich das Gehalt habe wie Herr Dreesbach von der Stadt, gehe ich ſofort morgen hin.“ Keßler ging darauf zu Herrn Dreesbach in das äußere Lokal und theilte ihm mit, daß drinnen behauptet wird, er bezöge ſoviel Gehalt von der Stadt. Als Fiſcher aus dem Nebenzimmer herauskam, ging Dreesbach auf ihn zu, ſtellte ihn zur Rede und erklärte, daß er nicht den dritten Theil von dem was Fiſcher geſagt habe, beziehe. Es entſpann ſich ein kleiner Wortwechſel, der zu Thätlichkeiten führte. Dreesbach ſagte zu Fiſcher:„Ich ſchlag ihnen eine auf die Schnud.“ Fiſcher erwiederte:„Das thun ſte als gebildeter Mann nicht.“ Hier⸗ auf langte Dreesbach gegen Fiſcher, packte ihn an der Cravatte und riß dieſelbe mit Kragen herunter. Fiſcher ſagte dann zu Dreesbach: „Ich hätte von Ihnen als Landtagsabgeordneter etwas mehr erwar⸗ tet.“ Beide begaben ſich dann wieder auf ihre Plätze, Keßler dagegen ging nochmals zu Fiſcher hin und ſagte:„Sie ſind ein Schuft!“ Den Ausgang des Prozeſſes auf dem Vergleichswege haben wir geſtern ſchon mitgetheilt. *Selbſtmord. Der ledige Kaufmann Otto Marum hat ſich ir ſeiner in P 2 befindlichen Wohnung erhängt und ſich außerdem noch die Pulsadern geöffnet. Ueber den Grund der That verlautet noch Nichts. Ueber den Selbſtmord des unglücklichen cand. jur. Ludwig Buſch in Ludwigshafen wird der„N. B. L,“ in Würzburg geſchrieben: Der 22 Jahre alte Juriſt Ludwig Buſch, Sohn des Eiſenbahneinnehmers in Ludwigshafen, ein prächtiger junger Mann, machte hier öfters von ſich reden, weil er in öffentlichen Verſamm⸗ lungen der Sozialdemokraten und Antiſemiten den Rednern entgegen⸗ trat und in ſeinen Gegenreden eine gewiſſe Gewandheit und ein nicht geringes Wiſſen bekundete. Er war ein Katholik von feiner Empfindung, vornehmem Auftreten und tiefem religiöſen Gefühl, dem er auch in ſeinem ſonſtigen Lebenswandel entſprach. Wir ſelbſt haben uns öfter mit ihm unterhalten, weil er kein Alltagsmenſch und Studiengigerl, ſondern ein wirklich ſtrebſamer und durchaus ehrlicher Mann war. Am Freitag Abend ging er ins theoriſche Exemanen; wir zweifelten nicht, daß er es beſtehen werde. Aber in der erſten Minute hatte er das Prüfungsfieber und konnte ver⸗ ſchiedene Fragen nicht genügend beantworten. In der zweiten Stunde ging es aber ganz flott und die Zuhörer gratulirten ihm. Das Profeſſorenkollegium erklärte ihn aber für nicht befähigt, obſchon manche Leute mit unendlich geringeren Fähigkeiten und Kenntniſſen das Examen beſtanden haben. Er ſtürzte wie toll aus dem Saale hinaus, ſeine Freunde konnten ihm nicht folgen und, als ſie in ſeine Wohnung kamen, fanden ſie eine Leiche, er hatte ſich Höchſte Temperatur den 25. Juli + 22,2 Tieffte 7 vom 25ſ/26. Juli + 12,5 „Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 27. Juli. Die all⸗ gemeine Wetterlage iſt ziemlich unverändert. Der Hochdruck aus 2———————̃k——̃̃——— mit Blut unterlaufenen Stellen am Halſe zu unterſuchen. Schneider wurde halbtodt nach dem Gefängniſſe zurückgeführt. — Deutſchland in italieniſcher Beleuchtung. Ein römiſcher Schriftſteller veröffentlicht in der„Tribung“ Reiſebriefe, in welchen ſich die folgenden beachtenswerthen Bemerkungen über Deutſchland finden:„In Deutſchland iſt das öffentliche Leben nicht— wie bei uns— ſichtbar und geräuſchvoll. Die Blätter werden nicht auf den Straßen ausgerufen; in den großen Kaffeehäuſern werden ſie viel geleſen, aber ruhig und ohne überflüſſige Komentare. Die ſenſuale Kälte dieſes Volkes hat ihr Pendant in der politiſchen Kälte.„Alles mit Ruhe und mit Ordnung!“ das iſt— ſozuſagen— das Banner, das Loſungswort der Deutſchen, die große Dinge vollbracht haben. Die Kr d die Macht Deutſchlands beſtehen nicht in der Genialität einiger mer, nicht in plötzlichen und impulſiven Kundgebungen der Me wie in den lateiniſchen Ländern, ſondern in der obſcuren und täglichen Uebung der bürgerlichen Tugenden, die wie Pedanterie erſcheinen und, nach ihren Wirkungen beurtheilt, im Kriege zu den Siegen von 1870 und im Frieden zu den kommerziellen Siegen gegen die franzöſiſche Induſtrie führen. Von uns haben die Deutſchen ungefähr denſelben Begriff, den man im nördlichen Italien von den Süditalienern hat. Sie ſchätzen uns als ein Volk, das von Natur und Kunſt beſonders bevorzugt und begünſtigt wird, aber im Innern ihres Herzens halten ſie uns für wenig befähigt, den furchtbaren Handelskrieg der modernen Welt mit Erfolg durchzukämpfen. Sie laſſen jedoch durchblicken, daß ſte glücklich wären, in Rom, Neapel oder Palermo geboren worden zu ſein, und daß ſie gern ihre wirth⸗ ſchaftliche Superiorität hergeben würden, wenn ſie dafür jenen künſt⸗ leriſchen Sinn eintauſchen könnten, der inmitten politiſcher Irrungen und Wirrungen noch heute das Piedigrottalied ſchafft. Wenn man mit gebildeten Deutſchen ſpricht, wieberholen ſie— abgeſehen von den italieniſchen Literaten und Gelehrten, die ſie aus ihrer Studien⸗ zeit kennen— immer nur einen Namen: Crispi; man fragt, warum er nicht mehr an der Regierung iſt. Andere Namen kennen ſie nicht oder wollen ſie nicht kennen; man könnte ſagen, daß ſie den Anſchein erwecken wollen, als ob ſie von der Mittelmäßigkeit nichts wüßten.“ — Zum Kapitel der unſchuldig Verurtheilten wird aus Hagen berichtet: Der Fabrikarbeiter Röttſtein war im Jahre 1890 in Langerfeld in einem Geſchäft Laufburſche. Eines Tages erhält er einen Brief mit 68 M. Inhalt zur Beſorgung. Der Juuge geht erſt, um etwas zu eſſen, nach Hauſe und zeigt der Mutter den Brief, deſſen ſichere Aufbewahrung dieſe dem Knaben anempfiehlt. Der Junge geht weg und hat nach fünf Minuten den Brief verloren. Alles Suchen, an dem ſich die Mutter auch betheiligt, iſt vergeblich. Im Kontor hört man die Botſchaft des Verlierens ungläubig an, und als man dem Burſchen mit einem Stocke droht,„geſteht“ er, daß er Brief und Geld unterſchlagen und ſeiner Mutter gegeben habe, die Beides verſteckt halte. Der Burſche wird zum Amtmann von Krogh, damals in Langerfeld, gebracht, der ihm eine gut gemeinte Maulſchelle verabreicht, worauf der Junge bei ſeinem Geſtändniß bleibt.(Der Amtmann hatte ſich nach Jahren wegen angeblicher Erpreſſung eines Geſtändniſſes zu verantworten, wurde fedoch frei⸗ geſprochen, weil der Knabe ja längſt vor Empfang der Maulſchelle erſchoſſen. Wir bedauern die Eltern oes braven Studenten.“ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mauuheim. N—— S 8 5 3e. 88 82388 Datum Zelt Se emen 8 S 28 8 8⁰— 8 3838 8 mm G 25. Juli Morg. 78758,8 15,2 N2 25.„ Mittg. 2˙9758,8 21,8 NNMWM 2 235 25.„ Abds. 920 758,60 18,1 ſtill 26.„ Morg. 780759,8 18,4 N8 2 dem Südweſten iſt nach Süddeutſchlaund vorgedrungen. Der letzke Luftwirbel über der oberen Oſtſee iſt nahezu ganz verſchwunden⸗ In Oeſterreich⸗Ungarn behauptet ſich der ältere Hochdruck. Demge⸗ mäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag trockenes und größtentheils heiteres Wetter bei warmer Temperatur zu erwarten. * Veruuglücktes Gefährt. Geſtern Abend fiel am Lindenhof⸗ übergang ein in Schuß gerathenes Break um, in dem zwei Offtziere und ein Offiziersburſche ſaßen. Die Inſaſſen kamen glücklicherweiſe ohne gefährliche Verletzungen davon. Aus dent Grogzleriogthum. *Ladenburg(A. Mannheim), 24. Juli. Bei der geſtern hier ſtattgehabten Bürgermeiſterwahl haben 78 Wahlberechtigten, 17 Wähler von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und leere Zettel abgegeben. Die Wahl verlief ſomit reſultatlos.(Wie wir hören, hatten ſich nur Ladenburger Einwohner für den Bürgermeiſterpoſten gemeldet. während der Bürgerausſchuß in ſeiner Mehrheit einen von Auswärts kommenden Herrn wünſcht. Es iſt unnmehr ein neuer Wahlgang angeordnet worden.) 5 * Pforzheim, 24. Juli. Geſtern traf die Trauernachricht hier ein, daß Herr Kommerzienrath Gülich in Bad Nauheim an den Folgen eines Inſektenſtiches plötzlich geſtorben iſt. Herr Gülich war Präſident der hieſigen Handelskammer und Mitglied des Stadt⸗ raths und hat namentlich in den letzten Jahren lebhaften Antheil an den Intereſſen der Stadt und an der Entwickelung unſerer In⸗ duſtrie genommen. Kenzingen, 25. Juli. Die beiden jugendlichen Auskreißer ſind nach dreitägiger Reiſe hungrig und durchnäßt wieder freiwillig bei ihren Eltern eingetroffen. Vfalz, Helſen und Uingebung. IJLndwigshafen, 25. Juli. Hier ſoll noch ein zweiter Berufs⸗ bürgermeiſter angeſtellt werden. Es iſt dazu ein bautechniſcher Be⸗ amter, der ſich im Staatsdienſt befindet, auserſehen. *Aus der Pfalz, 25. Juli.(Grundbuch). Die Ernennung von zehn Amtsrichtern extra statum hängt mit dem baldigen Beginn der Vorarbeiten zur Anlegung des Grundbuches an zehn Amtsge⸗ richten zufſammen. In der nächſten Zeit werden zehn Hilfs⸗Gerichts⸗ ſchreiber aus der Reihe der noch nicht verwendeten geprüften Rechts⸗ praktikanten angeſtellt, die 1080 M. Gehalt, 80 M. Zulage und Ausſicht auf größeren Diätenbezug haben. Bensheim, 24. Juli. Geſtern Morgen wurde auf der Mann⸗ heimerſtraße, der 30 Jahre alte Arbeiter Heinrich Mai von hier von dem 19jähr. hieſigen Schreinergeſellen Friedrich Dickler erſtochen. Mai wollte zu dieſer Zeit mit einem anderen Arbeiter zur Arbeits⸗ ſtätte gehen und begegnete auf dem Wege dahin dem zu genannter Stunde erſt aus dem Wirthshaus heimkehrenden Dickler, welcher ſich in der Begleitung ſeines Nebengeſellen Speckhardt und eines Mädchens befand. Mai ließ die Worte fallen:„Was thun die Leute noch auf der Straße. Sie könnten doch längſt zu Hauſe ſein.“ Hierauf ſagte Dickler zu Mai:„Heinrich, komm' mal zu mir.“ Mai näherte ſich, und Dickler ſtieß ihm mit ſolcher Wucht ein Dolchmeſſer in das Herz, daß der Tod des Mai 5 eintrat. Der Thäter iſt geſtändig. Der Ermordete iſt unbeſcholten und hinterläßt eine Frau mit drei kleinen Kindern. Dickler iſt bereits wegen Körperverletzung vorbeſtraft. Mainz, 25. Juli. Einem hier weilenden Fremden wurden geſtern Abend, als er einige Augenblicke ſeine Droſchke verließ, aus derſelben eine Reiſetaſche mit über 4000 Mark in Baar und Werth⸗ papieren geſtohlen. S88 Offenbach, 25. Juli. Hier kenterte ein Boot des Ruder⸗ klubs. Zwei Mann konnten ſich retten, der Dritte ertrank. *Heilbronn, 24. Juli. Ein unter dem Verdacht des Meuchel⸗ mords an dem Forſtwart Schmauder inhaftirtes Mitglied einer Wildererbande, F. Jakob von Rohrklinge bei Oehringen, hat, den Tagesblättern zufolge, ein Geſtändniß abgelegt. Jakob hat am 15. Juli den Forſtwart im Walde erſchoſſen. „Ulm, 25. Juli. Im Wald bei Mergelſtetten wurde die 24jährige Forſtwartsfrau Rieck ermordet aufgefunden. Die Leiche iſt entſetzlich verſtümmelt, der Kopf ſkalpirt, die Augen ausgeſtochen, der Leib aufgeſchlitzt. Es liegt ein Luſtmord vor. Als der That verdächtig wurde ein Stromer feſtgenommen. Mülbauſen, 24. Juli. Geſtern Morgen entlud ſich ein Ge⸗ witter von ſeltener Heftigkeit über unſere Stadt und Umgebung. Dasſelbe hätte leicht verhängnißvoll werden können, denn der Blitz ſchlug in eine mit Schülern beſetzte Klaſſe der Oberrealſchule Aus einem Gasleuchter brach eine lange Flamme empor, mehrere Fenſterſcheiben zerſprangen, und im ganzen Schulgebäude wurde eine heftige Erſchütterung verſpürt. Glücklicherweiſe hat der kalte Slitzſchlag Perſonen nicht verletzt, auch weiteren Schaden nicht an⸗ gerichtet. Durch die Beſonnenheit des Lehrers wurde eine Panik vermieden. Aus Elſaßt⸗Lothringen, 25. Juli. Unſer Land hat unter dem Stromerthum mehr zu leiden, als die meiſten übrigen deutſchen Länder. Vornehmlich das Elſaß ſcheint für die Landſtreicher eine ganz beſondere Anziehungskraft zu haben, wohl wegen der Wohl⸗ habenheit der Bevölkerung, dann auch, weil die Nähe der franzöſi⸗ ſchen und ſchweizeriſchen Grenze es Denjenigen, denen der Boden hier zu heiß wird, ermöglicht, mit Leichtigkeit ins Ausland zu entkommen. Trotzdem hat man ſich hier im Gegenſfatze zu den meiſten Staaten Altdeutſchlands noch nicht entſchließen können, zur Eindämmung des Uebels Arbeiterkolonien zu gründen. „geſtanden hatte“.) Der Knabe und die Mutter waren damals zu Gefängnißſtrafen verurtheilt worden, die ſie Beide abgeſeſſen haben. Nach langen Jahren kam man nun zu der abſoluten Gewißheit, daß der Brief thakſächlich verloren worden war; zwei Fuhrleute hatten ihn gefunden und ſich in die gute Beute getheilt. Ein Rechtsanwalt nahm ſich der Sache an, erreichte die Wiederaufnahme des Ver⸗ fahrens, und Mutter und Sohn wurden freigeſprochen. — Den tſchechiſchen Ingenieuren iſt nichts unmöglich. In neueſter Zeit wird viel gefaſelt von dem unerhörten Aufſchwunge, den die große Nation genommen hat, ja, der Kaſſerliche Rath ſagte bei der Eröffnung der Prager Techniker⸗Ausſtellung:„Dem tſchechi⸗ ſchen Ingenieur iſt gar nichts unmöglich.“ In dieſem Jahre wird Prag kanaliſirt durch eine Firma aus Frankfurt am Main. Die Moldau wird regulirt durch die deutſche Firma Lanna. Man läßt eine neue Brücke über die Moldau bauen durch die Firma Gregernſen, eine Firma, die aus Hannover nach Peſt übergeſiedelt iſt. Prag wird mit Waſſer verſorgk durch die deutſche Verwaltung der Böhmiſchen Sparkaſſe. Ein Dampfſchiff flog in die Luft und die tſchechiſchen Techniker mühten ſich vier Wochen ab, das Wrack zu heben. Es war umſonſt. Da verſchrieb man ſich einen Mann aus 518 880 4012 Arbeiter mit, und nach drei Tagen war da iff aus dem Waſſer. Ja, den tſchechiſchen Ingenie iſt nichts unmöglich! Nichts!! begee — Die amerikaniſchen Mammuthhäuſer. Die Mammuth⸗ häuſer der Amerikaner, die„Himmelskratzer“, werden bei uns viel⸗ fach als Ausfluß eines bizarren Geſchmacks am Außergewöhnlichen angeſehen. Doch verdienen ſte, abgeſehen von anderen Geſichts⸗ punkten, volle Beachtung als ſtauneuswerthe Leiſtungen der Technik. Dieſe Rieſenbauten kann der Architekt nur im Verein mit dem Bau⸗ ingenieur vollenden; der eine bietet die Garantie für Feſtigkeit und Sicherheit, der andere erfüllt äſthetiſche Anforderungen. Eine glän⸗ zende Probe für die Leiſtung beider das neueſte dieſer vielſtöckigen Häuſer, das in Newyork in der Ausführung begriffen iſt, das Park Row Building, das größte derartige Bauwerk der Ver. Staaten und damit auch der Welt. Während der Mittelbau mit 26 Stockwerken geplant iſt, werden zwei Seitenflügel je 30 enthalten. Zehn Aufzüge ſind für die Bewältigung des Verkikaltransportes darin vorgeſehen, Die Geſammthöhe bis zur höchſten Spitze des Gebäudes beträgt 386 Juß, die größte Frontlänge 154 Fuß; die Grundfläche nimmt 15,000 Quadratfuß ein. — Was iſt die Liebe? Endlich, endlich, nach dem jahr⸗ tauſendelangen vergeblichen Grübeln über die Liebe, erbarmt ſich ein Franzoſe, Gaſton Dauville, der rathloſen Menſchheit und gibt ihr eine befriedigende Erklärung.„Die Liebe“, ſagt dieſer moderne Philoſoph„iſt eine emotive, ſpezifiſche Entität, beſtehend aus eifen mehr oder weniger permanenten Vaxriation des affektiven ur 5 Zuſtandes eines Subjekts, gelegentlich der Realiſaton 5 115 10 ſetzung eines ſpezialiſterten Mentalprozeſſes), eing: exkluſtven un bewußten Syſtemiſation ſeines Sexualinſtinkts auf, 0 Jndividuum des anderen Geſchlechts. Gewöhnlich iſt dieſes Phanomen von einez Exaltation des Wunſches begleitet““ Nun wiſſen wir ei ia. — e . Grneral: Anzelger. Maunheim, 26. Juli. Gefchäftliches. Hauſen's Kaſſeler Hafer⸗Kakab, Marke„Servus“, Der 255 Controle des Herrn Prof. Dr. Dietrich⸗Marburg ſtehende 5 akao der Kaſſeler Hafer⸗Kakao⸗Fabrik von Hauſen u. Co., Kaſſel, ſtellt nach dem Urtheil hervorragender Kapaeitäten ein Nährmittel erſten Ranges dar, welchem als Hauptvorzug leichte Verdaulichkeit und heilſame Wirkung bei Magen⸗ und Darmkatarrh nachgerühmt wird. In der That iſt Hauſen's Kaſſeler Hafer⸗Kakao Marke „Servus“ ein Nährmittel von ungemein kräftigender Wirkung, die ihn namentlich für Schwächlinge ſehr empfehlenswerth erſcheinen läßt, denn er iſt leicht verdaulich und ſelbſt dem ſchwächſten Magen be⸗ kömmlich.(Der Eiweisgehalt beträgt 23%,ͤ davon löslich 19%, Kohle⸗ hydrate ca. 10%, Phosporſäure 1,27% Der berühmte Profeſſor Dr. K. in Heidelberg verordnet ſeinen magenkranken Patienten täglich 5 Kaſſeler Hafer⸗Kakao Marke„Seryus“ und zwar mit beſtem rfolg. Tagesneuigkeiten. — Der Gipfel der Reklame wird in der„Weſeler tg.“ mit folgender Mittheilung erreicht:„Der hieſtgen Armenkaſſe nd von dem Beſitzer des Katzen⸗ und Hundetheaters 3 M. über⸗ wieſen worden, die der Hund„Karo“() im 66⸗Spiel gewonnen hat.“ — In der Nähe von Kottbus findet ſich folgende Poligzeiverordnung: das 40 dieſer Leh⸗ mbahn bei naſer Wietteru⸗ ug, iſt bei geſetzlicher Str⸗ gfe verboten. Die Polizeiverwaltung. 2 GEine gegenwärtig im Harz weilende junge Amerikanerin erregte die Aufmerkſamkeit der übrigen Touriſten dadurch, daß ſie am Knöchel ihres rechten Fußes einen breiten, gol⸗ denen Ring trug, den man bei hochgeſchürzkem Kleide ſehr gut ſieht. Auf Befragen gab die Dame an, daß dies das neueſte Schmuckſtück der vornehmen Welt Newyorks, ein Verlobungsring, ſei. — Gine energiſche Verordnung gegen„die Damenhüte im Theater“ hat der Alkalde einer kleinen ſpaniſchen Stadt erlaſſen. Der erſte Paragraph des bürgerlichen Erlaſſes lautet:„Damen, die einer Theatervorſtellung beiwohnen wollen, müſſen niedrige Friſuren tragen. Hüte ſind überhaupt verboten.“ — Aus Trarbach an der Moſel ſchreibt man: In dem Wettbewerb um ein Moſelweinlied iſt jetzt bereits das 1000. Gedicht(es kam aus— Kamerun!) eingegangen. Dem Verfaſſer bieſes Gedichtes ſandte das Trarbacher Kaſino einen Korb von mit dem Stoßſeufzer, es möge nun genug des Se⸗ gens ſein. — Ein Rieſen⸗Goldklumpen iſt bei Kanowna in der Nähe von Perth in Weſtauſtralien aufgefunden worden, ſein Werth wird auf 6500 Pfd. Sterl. geſchätzt, er wiegt 1686 Unzen. — Gin Zeitgenoſſe Hofers lebt noch auf dem Hof⸗ egger Hofe im Bezirke Meran. Es iſt der 99 Jahre alte Jakob Pichler, der Högger Jaggele, wie ihn die Leute nennen. Anfangs der zwanziger Jahre übernahm er den Hof, blieb aber ledig,„weil ihm das Heirathen zu hart war“. — Der Reſt der Hohenloheſchen Güter in Lit⸗ thauen ſoll jetzt, da ſich die Verhandlungen mit einem 1 Großkaufmann zerſchlagen haben, von einer Geſellſchaft deutſcher Kapitaliſteu in den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen angekauft werden. — Bei Kloſterneuburg in Oeſterreich wurden zwei Mädchenleichen, die an den Händen mit Sacktüchern aneinander⸗ waren, aus dem Waſſer gezogen. Die Identität der beiden elbſtmörderinnen iſt bald feſtgeſtellt worden. Die eine war 22, die andere 20 Jahre alt, ſie lebten in Wien. Eine Kartenſchlägerin hatte ihnen prophezeit, daß ſie beide, und zwar in kürzeſter Zeit, im Waſſer ſterben würden. Dieſe Wahrſagung der Kartenſchlägerin hat auf die Mäbchen, dis beide nervenkrank waren, einen ſolchen Eindruck ge⸗ macht, daß ſie den Entſchluß faßten, die übrigens ſchon ſeit längerer Vec ⸗ Abſicht, freiwillig aus dem Leben zu ſcheiden, zu ver⸗ Wirklichen. — Ein ſeltſamer Unglücksfall durch Glektri⸗ gität ereignete ſich in Guatemala. Ein ſchwarzer Geier verfolgte eEine kangſchwänzige Amſel, zwei Vögel, die in den Straßen der Stadt Mittelamerikas ganz etwas Gewöhnliches ſind, und gerieth tzwiſchen zwei Leitungsdrähte. Dadurch kam ein Kurzſchluß zu Stande, und der Geier wurde getödtet. Gin Elektriker der Geſellſchaft, Oskar Marenholtz, ein Deutſcher, wollte die Leitung wieder in Ordnung bringen und faßte den ſchon halb geröſteten Geier bei den Beinen. Wie vom Blitz erſchlagen ſtel der Ingenieur hin; der Strom war auf ihn übergegangen und hatte ihn getödtet. — Das Hotel„Schynige Platte“ im Berner Ober⸗ land iſt abgebrannt. Das Hotel ſtand auf dem 2070 Meter hohen Ausſichtsberge im Südoſten von Interlaken. — Aus Ofen⸗Peſt verlautet, daß zwei reichsdeutſche Kauf⸗ Leute beinghe 15 ſelben Zeit mit Hinterlaſſung von Effekten auf ge⸗ heimnißvolle Weiſe aus Peſt und Ofen verſchwanden. Es ſind dies Goswin Weiß, Lehrer aus Greiz, und Julius Bornſtein aus Aachen. Beide trugen Geld mit ſich. Man vermuthet Verbrechen. — In Valparaiſo(Chile) fand ein heftiges eine Minute wWährendes Erdbeben ſtatt. In Conception und Ibrahuano ſtürzten mehrere Häuſer ein, andere wurden ſtark beſchädigt. Die Ein⸗ wohner verbrachten die Nacht auf den Straßen und Plätzen. Tele⸗ graphendrähte und Drähte der elektriſchen Leitungen wurden abge⸗ kiſſen. Um.45 Uhr Nachts trat ein weiterer heftiger Erdſtoß ein. — Die chineſiſche Kolonie in Berlin iſt in den letz⸗ ten Monaten ganz ungewöhnlich angewachſen. Sie zählt bereits etwa 70 bis 80 Köpfe. Die Vermehrung der Chineſen in Berlin hat lediglich ihren Grund darin, daß die chineſiſche Regierung mehr und mehr einzuſehen ſcheint, daß ſie das Land auf die Dauer europäiſchen Einflüſſen doch nicht zu entziehen vermag und nun e Leute nach Deutſchland ſchickt, die dort ſtudiren und ihren Geſichtskreis ſonſtwie arweitern ſollen. — Achtzigtauſend Mark veruntreut hat ein Buch⸗ halter einer Kurzwaaren⸗Engrosfirma in Berlin. Derſelbe war be⸗ keits zwölf Jahre in der Stellung und genoß das Vertrauen des Chefs in hohem Maße. Nur ein beſonderer Zufall war die Veran⸗ laſſung, daß die Unterſchleife des Defraudanten entdeckt wurden. Der Buchhalter, zur Rede geſtellt, legte ein Geſtändniß ab, worauf er entlaſſen und nicht angezeigt wurde. Theater, Auult und Wiſſenſchaft. Auf die Adreſſe des Präſidiums der Geuoſſenſchaft beutſcher Bühnenaugehöriger, an den Großherzog Carl Alexander von Sachſen⸗Weimar⸗Eiſenach iſt nach dem Genoffenſchaftsorgan die nachſtehende Erwiderung erfolgt: Der Deutſchen Bühnen⸗Genoſſen⸗ 0 ſage ich meinen lebhafteſten Dank für ihre ſo warm empfundene lückwunſchadreſſe zu meinem Geburtstage, die mich ſehr wohlthuend berührt hat. Daß mich die Genoſſenſchaft darin als ihren Schirm⸗ herrn bezeichnet, gereicht mir zu beſonderer Freude, denn in der That babe ich der Pflege der Bühnenkunſt immer ein beſonderes Intereſſe 0 und auch ihren Jüngern von jeher die wärmſte Theilnahme ewieſen, eine Theilnahme, zu der mich mein Pflichtgefühl in gleichem Maße wie meine Neigung hinzog. Aus dem Bekenntniſſe, das in Dieſer Verſicherung enthalten iſt, mag die Deutſche Bühnen⸗Genoſſen⸗ ſchaft am beſten erſehen, wie recht ſie hat, mich als ihren Freund und Förderer zu betrachten, und wie aufrichtig die Segenswünſche für ihr ferneres Gedeihen ſind, durch die ich ihre Huldigung erwidere⸗ Porto Alegre, 18. Juni. Nach einer Nachricht des„Journal do Commercio“ von Rio wird unſere Landsmännin, 5 Amelie Haenſel, welche unter dem Namen Amalia Iracema ſich einen Ruf Als Sängerin in Europa erworben hat, binnen kurzem in ihr Vater⸗ Jand zurücktehren, nachdem ſie länger als 10 Jahre von demſelben fern Frl. Haenſel gedenkt in Rio einige Conzerte zu geben, um alsdann in Porto Alegre, ihrer engeren Heimath, ausgeruht,talieuiſchen Operukomponiſten haben im letzten Winter nächſten Winter uns nicht allzuſehr gegrämt hat, doch werden im Mascagni hat a ie Welt mit nicht weniger als 4 Werken beglücken. ewählt, Franch Schauplatz ſeiner nächſten Oper„Iris“ Japan ies Werk de chettis„Germanja“ ſpielt zur Zeit der Freiheitskriege. Schlacht bei Heank mit der und geht bis zur pzig. Der erſte Akt ſpielt zu Nürnberg, der zweite im Schwarzwald, der dritte zu Königsberg in den„unterirdiſchen Gewölben des Tugendbundes“(ſo ſchreiben wenigſtens italieniſche Blätter) und der vierte auf dem Schlachtfelde von Leipzig.— Puce⸗ eini, der Komponiſt der„Bohsme“, ſchreibt eine Oper„Tosca“, und ebenfalls von Sardou hat ſich Giordano zu einer Oper„Fedora“ begeiſtern laſſen, Auguſt Knapp T. Eine tiefbetrübende Trauerbotſchaft durcheilt unſere Stadt: Kammerſänger Auguſt Knapp, unſer allverehrter und beliebter Meiſterſänger, iſt nicht mehr. Der unerbittliche Tod hat ſeinem ſchweren Leiden, das ihn Monate lang peinigte, ein Ziel geſetzt. Des Todes finſtere Herrſchergewalt hat hier erlöſend gewirkt, denn von dem heimtückiſchen Feind, dem ſchweren, unheilbaren Magen⸗ leiden, das den Aermſten überfallen hatte und dem ſein kräftiger Körper, trotz aller ärztlichen Kunſt auf die Dauer keinen Widerſtand leiſten konnte, gab es kein Entrinnen, keine Rettung mehr⸗ Es war ein verhängnißvolles Schickſal für dieſen hoch⸗ verdienten Künſtler, wie für unſere Bühne und das ganze Kunſtleben unſerer Stadt, als Auguſt Knapp noch im Voll⸗ beſitz ſeiner hohen geſanglichen und darſtelleriſchen Fähigkeiten ſeinem künſtleriſchen Wirkungskreis entriſſen wurde. Wer von ſeinen zahl⸗ reichen Freunden und Verehrern— und es gab wohl Niemand, der ſich ihnen nicht beirechnete— hätte geahnt, als Knapp zu Anfang des verfloſſenen Theaterjahrs im neueinſtudirten„Rattenfänger von Hameln“ die Titelrolle mit dem gewohnten großen künſtleriſchen Er⸗ ſolg ſang, daß es das letztemal geweſen, daß man ſeine wohllaut⸗ erfüllte, prächtige Bariton⸗Stimme auf unſerer Bühne gehört, daß man ſeine ſympathiſche, imponirende Geſtalt zum letztenmal auf unſerer Bühne geſehen! Nur ein kleiner Kreis wußte, daß damals der Künſtler mit Aufgebot aller Kräfte gegen die peinigenden Schmer⸗ zen ankämpfte und daß er unmittelbar nach dieſem letzten Ehren⸗ abend— es war der 26. September 1897— ſich nach Heidelberg begeben mußte, um ſich dort einer ſchweren Operation zu unter⸗ ziehen. Es war an jenem Abend ein trüb ahnungsvolles Schluß⸗ bild, als Hunold Singuf gefolgt von der Kinderſchar, die ſeinen Zauberlauten lauſchte, in den Märchenberg einzog, der ſich hinter ihm verſchloß. Auguſt Knapp gehörte zu jenem Stamm hervorragender Künſtler, denen die Mannheimer Bühne den Ruf ihrer Oper verdankte. Sein Tod reißt nun abermals in den Perſonalbeſtand eine klaffende Lücke, die vielleicht viele Jahre lang nicht wieder ausgefüllt werden kann. Er hat an unſerer Bühne gleichſam von der Picke auf gedient und ſich in raſtloſem Aufwärtsſtreben unter die Allererſten empor⸗ geſchwungen, die jemals an unſerer Bühne gewirkt haben. Auguſt Knapp, der achte Sohn eines Renteibeamten in Homburg v. d.., widmete ſich urſprünglich dem Tapezierhandwerk, bis in Heidelberg ſeine ungewöhnlich ſchönen Stimmmittel entdeckt wurden. Am 1. April 1866 trat er als Chorſänger in den Verband des Mann⸗ heimer Theaters. Vincenz Lachner erkannte ſeine bedeutende Ver⸗ anlagung und bildete ihn zum Soliſten heran. Anfangs wurde er nur aushilfsweiſe in Solopartien beſchäftigt; als dann aber nach einer glücklich überwundenen Stimmkrankheit ſein Baß ſich in einen Tenorbariton von glänzender Höhe verwandelt und Kapellmeiſter Ernſt Frank die Ausbildung Knapps weitergeführt hatte, war ſeine Karriere gemacht. Seinen erſten großen und durchſchlagenden Erfolg hatte er als Tell in der Roſſiniſchen Oper am 17. Oktober 1875. Dieſe Rolle wählte er auch, als er unter allgemeiner Betheiligung des Publikums am 1. April 1891 das 25jährige Jubiläum ſeines künſt⸗ leriſchen Wirkens feierte. Was ihm das Mannheimer Publikum an ſchönen, hochvollendeten Leiſtungen verdankte, läßt ſich ermeſſen, wenn wir nur an einige wenige der Glanzrollen ſeines Repertoires er⸗ innern: Kühleborn(Undine), Liebenau(Waffenſchmied), Tell, Nelusco (Afrikanerin), Fluth(Luſtige Weiber), Almaviva(Figaros Hochzeit), Heiling, Seneſchall(Johann von Paris), Petrucchio(Widerſpänſtigen Zähmung), Hans Sachs(Meiſterſinger), Wolfram(Tannhäuſer), Figaro(Barbier von Sevilla), Rigoletto, Dach(Aennchen von Tharau), Lothario(Mignon), Amonasro(Aida), Nevers(Hugenotten), Luna(Troubadour), Escamillo(Carmen), Siguf(Rattenfänger), Kurneval(Triſtan und Iſolde), Gunther(Götterdämmerung), Tel⸗ ramund(Lohengrin), Jago(Othello), Cyprianus(Geneſtus), Hollän⸗ der, Wanderer(Siegfried). Die erſte Stelle unter allen ſeinen Rollen gebührt aber unzweifelhaft ſeinem meiſterhaften Hans Sachs, der für immer in unſerer Erinnerung fortleben wird. Mit ſeltener Anhänglichkeit hat Knapp an ſeinem Mannheimer Engagement feſtgehalten, trotz vieler verlockender Anträge der größten Bühnen. Sein Leben war Mann⸗ heim gewidmet, das wird ihm Mannheim, Bühne wie Publikum nie vergeſſen: ſein Name wird als der eines der beſten deutſchen Baritoniſten mit unvergänglichen Lettern in der Ruhmeschronik des Mannheimer Thegters verzeichnet ſein. Er ruhe in Frieden! **.*. Die Beerdigung des 7 Kammerſängers Auguft Knapp findet bereits heute Nachmittag ½ 5 Uhr vom Trauerhauſe L 12, 2 aus ſtatt. Aeneſte Nachrichten und Celegramme. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg. Madrid, 25. Juli. Wie der„Imparcial“ aus Cadix meldet, hat die Compagnie Generale Transatlantique infolge von Schwierigeiten, welche die Vereinigten Staaten machten, die Vorbereitungen zür Rückbeförderung der gefangenen Spanier in ihre Heimath vorläufig eingeſtellt.— Nachdem Marquis Car⸗ valho, der Hauptführer der Carliſten, abgereiſt iſt, reiſt auch Mella ins Ausland und andere folgen binnen Kurzem, ſodaß alle Carliſten jenſeits der Grenze ſind. Die etwas geheimnißvolle Entfernung des Prätendenten aus Brüſſel erregt Aufſehen.— Der Klerus in Spanien wurde auf's Strengſte angewieſen, ſich jeder Unterſtützung antidynaſtiſcher Beſtrebungen zu enthalten, widrigenfalls die Anwendung von Disziplinarſtrafen angedroht werden ſolle. London, 25. Juli. Aus Santiago meldet man: Eine Petition, die von Landbeſitzern und Eingeborenen Namens der im Kampfe nicht betheiligten Bevölkerung der Provinz Santiago abgefaßt iſt und dem Präſidenten Mac Kinley unterbreitet wer⸗ den ſoll, drückt dem amerikaniſchen Volke den wärmſten Dank aus für die Befreiung der Provinz vom Joche der Spanier, gibt ebenſo dem zuverſichtlichen Vertrauen der Verfaſſer zu den huma⸗ nitären Zielen der Vereinigten Staaten Ausdruck und betont, daß das kubaniſche Volk die Fähigkeit beſitzt, die internationale Auf⸗ gabe der Errichtung einer Regierung auf der Inſel durchzuführen. Die Petition fügte hinzu, es ſei wohl möglich, daß Kuba in we⸗ nigen Jahren ein Theil des Gebiets der Vereinigten Stdalett werde, wodurch das Glück und die Wohlfahrt der Inſel wachſen werde. Jetzt aber ſei der allgemeine Wunſch der, daß die In⸗ ſel zum Lohn für ihre Leiden und Tapferkeit ihrer Armee ein eigenes Regiment und die endgiltige Errichtung einer kuba⸗ niſchen Republik mit kubaniſchen Behörden gemäß den Be⸗ ſchlüſſen des amerikaniſchen Kongreſſes erlangt. Man hoffe, der jetzige Zuſtand in Santiago, wo die Spanier noch die Eigen⸗ thumsintereſſen der Kubaner wahrnehmen und ihr Geſchick be⸗ ſtimmen, werde raſch vorübergehen und die Stadt den Kubanern übergeben werden, ſo daß die kubaniſche Armee in die Stadt ein⸗ ziehen könne und die kubaniſche Flagge neben der amerikaniſchen triumphirend flattere, wie auch die kubaniſchen Truppen Seite an Seite mit den Amerikanern gegen den gemeinſamen Feind gefoch⸗ ten hätten. Berlin, 24. Juli. Wie das Zenkralkomitee der Deutſchen Vereine vom Rothen Kreuz mittheilt, waren bis zum 16. Jult 24,722% zur Unterſtützung der Geſellſchaften vom Rothen Kreuz von Spanien und Nordamerika eingegangen. Wien, 25. Juli. Miniſterpräſident Graf Thun wurde ge⸗ ſtern in Iſchl vom Kaiſer in einſtündiger Audienz empfangen und kehrte Nachts nach Wien zurück. Die Meldung, daß Graf Thun vom Kaiſer die Zuſtimmung zu außerordentlichen Maß⸗ regeln erwirkt hat, wird beſtritten. Die Regtierung will angeb⸗ lich vielmehr noch eine Zeitlang abwarten. Der Schwerpunkt der Lage ſei zweifellos in dem Verhältniß zu Ungarn gelegen. Paris, 25. Juli. Der Anwalt Labori überreichte heute dem Unterſuchungsrichter Bertulus im Namen des ehemaligen Oberſtlieutenants Picquart eine Klage wegen Fälſchung bezw, Mitthäterſchaft an einer Fälſchung gegen den Major du Paty de Clam. Bertulus verhörte einzeln Eſterhazy und Frau Pays, die er darauf einander gegenüberſtellte. Brüſſel, 25. Juli. Der internationale Schifffahrts⸗ kongreß wurde im großen Saale des Akademiepalaſtes durch den Miniſter der öffentlichen Arbeiten Debruyn eröffnet. Etwa 1600 Perſonen ſind anweſend. Es ſprachen ferner der Präſident des Kongreſſes, Helleputte, die offiziellen Vertreter Deutſchlands, Oeſterreichs, Frankreichs, Ungarns, Hollands und Rußlands. Miniſterialdirektor Schultz erwähnte in ſeiner Rede, die preuß. Regierung werde im nächſten Landtag 400 Mill. Mark für künſt⸗ liche Waſſerſtraßen fordern.(Frkf. Ztg.) London, 25. Juli. Wie der„Times“ aus Peking gemel⸗ det wird, iſt die Zentralregierung beunruhigt wegen der Größe des Aufſtandes in Kwangſi und Kwangtung, da ſie die Möglichkeit von Verwicklungen mit Frankreich fürchtet.— Die Lage in Koreg iſt verwirrt. Der König wünſchte abzudanken und ſich in das britiſche Konſulat zurückzuziehen, allein der Konſul weigerte ſich, ihn zu empfangen. Newyork, 25. Juli. Die„Heſpaia“ iſt heute mit 247 Offizieren und Mannſchaften von gekaperten ſpaniſchen Kauf⸗ fahrteiſchiffen nach dem Mittelländiſchen Meer abgegangen.— Man meldet aus Waſhington, das Kriegsſchiff„Monterey“ werde nach der Yap⸗Inſel(Karolinen) fahren und dort die amerika⸗ niſche Flagge hiſſen. Cap Haitien, 25. Juli. Die Beſatzungen von Caima⸗ nera und Guantanamo haben ſich ergeben. * ** (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.)“ Oldenburg, 26. Juli. Zwei Knaben wurden geſtern beim 0 in einer Sandgrube von Sandmaſſen verſchüttet und ge⸗ ödtet. Madrid, 26. Juli. Eine Depeſche aus Puertorico be⸗ ſagt: Ein ſtarkes amerikaniſches Geſchwader verſuchte die Lan⸗ dung bei Bahiahonſa, wurde aber mit Verluſt zurückgeſchlagen. Die Vertreter der kubaniſchen Regierung konferirten mit den Ab⸗ geordneten des Maximo Gomez. Man hält es für möglich, daß die Aufſtändiſchen Spanien unterſtützen. In Spanien herrſcht vollkommen Ruhe. Havre, 26. Juli. 15 öſterreichiſche Matroſen von der Bourgogne, welche geſtern mit der Bretagne hier eingetroffen ſind. wurden ins Gefängniß überführt. Dieſelben wurden mit den Paſſagieren der Bourgogne konfrondirt. 9 Matroſen wurden freigelaſſen, 6 verblieben in Haft, indeß ſcheint die Belaſtung we⸗ niger ſchwer zu ſein, da keine der Perſonen, welche mit dem Meſſer bedroht wurden, ſich an Bord der Bretagne befanden. Halifax, 26. Juli. Die Stadt Pugwash in Nord⸗ Cumberland iſt faſt vollſtändig durch Feuer zerſtört worden. Unter den eingeäſcherten Gebäuden befinden ſich 20 Geſchäftshäuſer, 5 Kirchen und 3 Hotels. Newyork, 26. Juli. Wie die„Evening Poſt“ aus Waſhington medet, herrſcht dort in amtlichen Kreiſen der Ver⸗ dacht, Spanien ſuche hinauszuziehen. Bis jetzt iſt im Kriegsde⸗ partement kein Vorſchlag Spaniens betreffend den Frieden oder den Waffenſtillſtand eingetroffen. Wenn jedoch Spanien in gu⸗ tem Glauben Eröffnungen in dieſem Sinne mache, werde ſelbſt⸗ verſtändlich der Waffenſtillſtand gleich abgeſchloſſen ſein. E 7 R 7 8 1 Sprude Wasser. In stets CH⸗ krischer Füllung zu haben bei den Haupt-⸗ niederlagen. 61370 Christian Kühner in Mannheim, Tel. J305 und Peter Rixius in Ludwigshafen a,., Tel. No. 28. L. J. Peter, Hofmöbelfabrik. ist das beste Tafel⸗ Möbel und Decorationen, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Alleinverkauf italieuiſcher Haarhüte à M..50 der renom⸗ mirten Fabrik Boffa Rooulo& Cie., Tavigliano. 48504 Gebr. Labandter(Inh. James Labandter (Telephon 630), 1, I. Gckladen. RE esuehe und eee jeder Art werden unter Diserstion an die für den speeiellen Zweck bestgeeignete Zeitung befördert und einlaufende Offertbriefe tüglieh dem Auftraggeber zugesandt von der im In- und Auslande seit vielen Jahren bekannten Oentral-Annoneen-Expedition von G. L. Daube& Co. Vertreten in allen grösseren Städten. 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Wir verſteigern am VBorm. 11 Uhr im Bauhofe U 2, s den Vorrath an Lumpen, Knochen, Glas — weiß u. grün—, Meſſing, Zink, Guß⸗ Uud Schmiedeeiſen öffentlich an den Meiſtbietenden gegen baare Zahlung. ie Verſteigerungsbedingungen können auf unſerem Bureau U2. 5 eingeſehen werden. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt: Die Verwaltung: Krebs. 67426 Jwangs⸗Perfteigerung. Mittwoch, 27. Juli 1898, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 67824 1 Waſchkommode mit Mar⸗ morplatte Kommode, Kanapee, Tiſche, Kleiderſchränke, Stühle, 1 Spiegel, 1 Polſtergarnitur und ſonſtige Gegenſtände egen Baarzahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 0 1 b rothgoldener a jour gefaßtem Brillant. eine ſchwarze Buxkinhoſe mit gelblumten ͤ gelbledernes Portemonnaie mit 8 Mark. Geldbetrag von 16 Mark. Rheinauſtraße 3, eine Nickeluhr⸗ kette. weiß⸗ und rothkarriertes Herren⸗ Mittwoch, 27. Juli 1898,h ſtraße 24, eine meſſingene Luft⸗ pumpe, ältere braune Joppe. 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Juli, im Schloß⸗ arten, eine ſilberne Herren⸗ Vermiethung von Ausstellun Eröffnung von laufenden Zur Reisesaison: General⸗Anzeiger⸗ E fneinische Bant „ b 2. Centrae Mannheim, I l. 2. Niederlassungen in Freiburg i.., Heidelberg, Karlsruhe, Strassburg i. Els. Filialen in Baden-Baden und Rastatt und Depositenkasse in Ludwigshafen a. Rh. Volleinges Aktienkapital M. 15,000,000.— Reservefonds 2,000,000.— 7* An- und Verkauf von Werthpapieren an sämmt- lichen Börsenplätzen des In- und Auslandes. Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahr⸗ ung in verschlossenem und Zur Verwaltung in offenem Zustande. Einlösung sümmtlicher Zins- und Dividenden- Scheine, sowie verlooster oder Sekündigter Werthpapiere. Tresorfächern Gafes), unter Selbstverschluss der Miether, in festen Gewölben neuester Construktion. KHKostenfreie Kontrolle von Verloosungen. Einzug von Wechseln auf die ganze Welt zu festen unserer Tarife. E von Checks, Anweisungen und Beisegeldbriefen auf alle Handels- und Verkehrsplätze. 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Die heute hier ſtatt⸗ eines Bürger⸗ Die Stelle ſoll mit einem 8 Berufs⸗Bürgermeiſter 6770g lt be⸗ D 7, 22 vorzunehmenden lichen Behörden, ſowie alle einzuladen.( weis erforderlich; als ſolcher gilt der Jahresbericht oder eine beim Schuldiener, lage von Gehurtsſchein, Impfſchein zeugniſſe im Bibliothekſaale D 7. 22 an welchem auch Zöglinge der Privatanſtalten, ſchule, ſowie der Schule bereits Entwachſene können, werden am kommenden Samſtag, sorten und Papiergeld, insbesondere Ausstellung von Reise⸗ geldbriefen, an allen grösseren Plätzen des In- und Auslandes zahlbar, mittelst welcher sich unsere acereditirten Freunde einer zuvorkommendsten Aufnahme seitens unserer Geschäfts⸗ freunde gewärtig halten dürfen. 68436 Höhere Mädcnenschule in Mannneim. J. Zu den am nächſten Dounerſtag im Schulhauſe Heſfentlichen Prüfungen nd zu dem im Stadtpark Freitag vormittag um 10 Uhr eginnenden Schlußakt beehre ich mich die Angehörigen nſerer Schülerinnen, die verehrlichen ſtädtiſchen und ſtaat⸗ Freunde der Schule ergebenſt Gum Eintritt in den Stadtpark iſt ein Aus⸗ D 7, 22 erhältliche Karte).— 2. Neueintretende Schülerinnen wollen Samſtag, 30. Juli, nachmitt. zwiſchen 3 und 5 Uhr unter Vor⸗ und letztem Schul⸗ angemeldet werden. 3. Anmeldungen zu dem Mitte September anfangenden Lateinkurs für Mädchen, der Bürger⸗ theilnehmen den 30. Juli, ormittags 11 Uhr im Direktionszimmer entgegengenommen. Der Großherzogl. Direktor. Walleser. en Der jährliche e Geeignete Reflektanten wollen ch unter Vorlage ihrer Zeug⸗ Ladenburg, 23. Juli 1898. Gemeinderath: VB.. B G. Beidinger. bei Mitglied Schlupp T 4, 20, wozu einladet 67823 Der Vorſtand. Geſangverein Eintracht Lokal: Stolzenfels. Hente Dienſtag Abend uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen kſucht 54652 Der Vorſtand. dfeffg Lerg. in zarter frischer Waare die ½ Tonne oa. 1100 Stk. M. 29,00, ½ Tonne M. 16,00, ½% Tonne M. 9,00, ½ Tonne I..25 ab hier unter Bahnnachnahme, die Dose ea. 45 Stüok M..30 ab Bier unt. Fostnachn, Mustav Klein, Greifswald, Heringssalzerei. 67810 Neues, ſelbſt eingemachtes ſchulhauſes in der Schwetz⸗ inger Vorſtadt ſollen nachbe⸗ zeichnete Arbeiten und zwar: 1. Erd⸗ und Maurerarbeiten 2. Sandſteinhauerarbeiten(ſo⸗ 6. Steinhauer⸗Arbeiten 4. Trägerlieferur 5. Schmiede⸗ u. 8. Zummerarbeiten 7. Dachdeckerarbeiten 8. Schiefereindeckungd. Doppel⸗ 9. Blitzableitung 10. Blechnerarbeiten 11. Anſtreicherarbeiten der eiſer⸗ 12. Betonarbeiten 18. Asphaltarbeiten im Wege des öffentlichen An⸗ gebots vergeben werden. ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Bekanntmachung. 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Anguſt VBorm. 11 uhr beiunterfertigtemAmte eingereicht werden, woſelbſt die Erbſfrung der eingegangenen Angebote in Anweſenheit erſchienener Bieter ſtattfindet. Die Bedingungen können wäh⸗ rend der Dienſtſtunden unter⸗ fertigten Amtes Zimmer Nr. 2 eingeſehen werden. unheim, 23. Juli 1898. Hochbauamt: 67705 gez. Uhlmgnn, 0 ſowie 67595 Salz- U. ESsiggurken. .Schilling'ſce erwaltung 2 112, ſowie Filialen P 5, 1 und L 12, 10a Münchener Bierkäse Außerſt pikant, anerkaunt feinſter u. haltbarer Qualität, eder einzeln in Pergament, taniol und etikettirt, verſendet 100 Stück zu M..50 franco Nachnahme 664438 Carl Wilh. Schöner Nürnberg. General⸗Bertrieb der ͤchten Münchener Bierkäſe. r Parkettböden werden abge⸗ obelt, gereinigt u. gewichſt bei Aaalgſte u. reellſter Bebienung, MIes 5, 4. Hihs., 2. 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