von 3688 2 —— r 1 AHntereſſen geſpaltenen herrſchenden Parteien. ſozialdemokratiſche Prinzip die Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Voft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal, Inſerate: Die Culonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich ſieben Mal,. heimer Journal. Seleſenſte und verbreitelſle Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal!“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 218 CCCCCC.CcC....... Donnerſtag, 11. Auguſt 1898. A2 4—— Politiſche Ideale nach den Wahlen. Unter dieſer Ueberſchrift bringt die„Soziale Korreſpon⸗ denz“ eine Betrachtung, der wir folgende Stellen entnehmen: „Der große Wahlſieg der Sozialdemokratie iſt nicht ver⸗ geſſen, aber alle Hebel werden in Bewegung geſetzt, um einen noch größeren vorzubereiten. Denn weſſen Geſchäfte beſorgt man mit den Verſuchen, an dem Wahlrecht zu rütteln, das man vor den Wahlen als unantaſtbar bezeichnete? In welche Reihen führt man die Beamten, deren bürgerliche Freiheit durch ein peinliches Eindringen in ihre Geſinnung beengt wird? Wem dient der Hader innerhalb der ſogenannten Ordnungsparteien? Nichts gelernt und nichts vergeſſen, das iſt die Signatur unſeres öffent⸗ lichen Lebens! Statt den Urſachen des ſozialdemorkatiſchen Sie⸗ ges nachzugehen, ſucht man neue Urſachen hinzuzufügen und un⸗ nöthige Verbitterung zu verbreiten. Es gilt, nicht die Reihen der Sozialdemokratie durch zweifelhafte Mittel der Bekämpfung und durch arge Mißgriffe oder Fehler im eigenen Lager zu ver⸗ ſtärken, ſondern die Irrthümer der ſozialdemokratiſchen Lehren, die Einſeitigkeit ihrer Auffaſſung, die Eigennützigkeit ihres Ver⸗ fahrens, die Nachtheile der gegenſeitigen Verhetzung und des Klaſſenkampfes für den Arbeiterſtand ſelbſt nachzuweiſen. Mehr noch als ſolche Nachweiſe wirken Thaten der ſozialen Hilfe. Durch ſolche Thaten werden nicht nur die Schwankenden im Mittelſtande gefeſtigt, ſondern auch die ſchon Verbitterten wieder herübergezogen. Statt der beliebten Vorrechnung aller der Laſten, welche die ſozialpolitiſche Geſetzgebung dem Arbeitgeber auferlegt hat, die doch den Aufſchwung in Handel und Gewerbe trotz der wachſenden Konkurrenz des Auslandes nicht haben hemmen können, wäre es viel nützlicher und klüger, den weiteren Ausbau und die innere Verbeſſerung der ſozialen Geſetzgebung anzuſtreben. Statt in engherziger Furcht den Sozialdemo⸗ kraten neues Material zur Agitation zu geben und Fehler oder Irrthümer in den Kreiſen des Beſitzes nach Möglichkeit zu ver⸗ ſchweigen und zu vertuſchen, ſollte man offen und ehrlich die Dinge beim rechten Namen nennen und nicht warten, bis der Sozialdemokratie Gelegenheit geboten iſt, mit der Veröffentlich⸗ ung ſolcher Geheimniſſe doppelt einträgliche Geſchäfte zu machen. Mit kurzſichtiger Schadenfreude ſchlägt man aus jeder Verun⸗ treuung eines ſozialdemokratiſchen Klaſſenführers Kapital, ohne zu bedenken, daß die Vergehungen im eigenen Lager viel häufiger ſind und daß die Klaſſenjuſtiz in den ſtreng organiſirten Arbei⸗ terparteien weit ſchärfer iſt, als in den durch allerlei Sonder⸗ Unehrlichkeit und Phariſäerthum in den beſitzenden Klaſſen fördern die Intereſſen der Gegner. Die wohlbegründete Abneigung gegen die Agi⸗ tationsweiſe der Sozialdemokratie, die Ueberzeugung von der Schädlichkeit ihrer Theorien ſollte keinen tiefer Denkenden davon abhalten, den Arbeiter als ſolchen zunächſt getrennt von ſeiner politiſchen Auffaſſung zu betrachten. Nicht den Parteimann, den Menſchen wollen wir ſuchen, unbeirrt durch noch ſo bittere Enttäuſchungen. Völlig entſchlagen aber müſſen wir uns des Irrthums, die ſoziale Srage ſei nur eine wirthſchaftliche, eine Magenfrage. Sie iſt auch eine eminent politiſche, und vor Allem eine Bildungsfrage. Nur von Geiſt zu Geiſt, von Herz zu Herz kann ihre Löſung geſucht werden. Darum iſt die Thätigkeit für Volksbildung, für Volksunterhaltung, für Linderung der bren⸗ nenden Noth, für Bekämpfung der Unſtttlichkeit, der Trunkſucht, für jedes volksfreundliche Wirken in Staat, Gemeinde und Haus jetzt nach den Wahlen nun erſt recht mit allem Eifer aufzunehmen und fortzuſetzen. Keiner ſoll ſich zu hoch, keiner zu niedrig für diefe Aufgabe ſchätzen! Denn nur in unermüdlicher Arbeit Aller für Alle kann dem hohen Ziele einer allſeitig gerechten Sozialpolitik näher gerückt werden!“ Der obige Artikel enthält manches Richtige und Beherzigens⸗ werthe, und deßwegen haben wir ihn abgedruckt, Manches, das mit der Auffaſſung, die wir vertreten, übereinſtimmt; allein es fehlt doch auch noch Vieles. Wer rüttelt denn an dem allgemeinen Wahlrecht? Das ſind doch nur künſtlich bei den Haaren herbei⸗ Fezogene Erörterungen, die von ſozialdemokratiſcher Seite auf⸗ gebauſcht und verwerthet werden. Von nationalliberaler Seite wenigſtens hat Niemand vor den Wahlen daran gedacht, und denkt auch nach den Wahlen nicht daran. Daß Thaten der ſozialen Hilfe in zahlloſen Fällen von den Sozialdemokraten ent⸗ weder nicht beachtet oder gar als nothwendig gewordene Leiſt⸗ ungen der„Menſchenſchinder“ und„Blutſauger“ dargeſtellt wer⸗ den, kann man dies nicht alle Tage in den herrlichen Organen der Sozialdemokratie leſen? Soll ein ſolches Werfen mit Schmutz die reichen Leute anſpornen, weiter Gutes zu thun und diejenigen mit Wohlthaten zu überhäufen, die dieſe„Thaten ſozialer Hilfe“ berachten? Ja, der reiche Mann iſt doch auch ſozuſagen ein Menſch! Phariſäerthum findet ſich hier und dork. Wenn aber die Sozfaldemokraten behaupten— oft genug iſt es geſchehen— daß ſie ſittlich reine Prinzipien haben, und daß„bei ihnen ſo etwas(Unterſchlagung, Betrug...) nicht vorkommt“, ſo muß und ſoll ihnen doch durch Beiſpiele gezeigt werden, daß das Menſchen nicht um ein Haar beſſert, ſondern im Gegentheil! In ſo vielen Fällen, wo Sozial⸗ demokraten als Arbeitgeber auftraten, entpuppten ſie ſich als die unfähigſten Leiter oder als die herzloſeſten Arbeiter⸗Ausbeuter. Als kürzlich unſer Bismarck ſtarb, haben die Sozialdemo⸗ kraten wieder ein Bombardement mit den in ihrer Preſſe üblichen gemeinen Schimpfereien begonnen. Und das iſt das Schlimmſte bon allem Schlimmen, das die„Genoſſen“ in Deutſchland ein⸗ beführt haben, nämlich daß ſie nichts vom deutſchen Va⸗ terland wiſſen wollen und kein Nati ſitzen. An dieſer Klippe ſcheitern ihre Bundesgenoſſen, die Demo⸗ kraten, und hieran werden auch die Sozialdemokraten zu Grunde gehen. Sollte einmal ein großer Krieg ausbrechen, wo bleiben dann die Genoſſen? Sicherlich iſt die ſozialdemokratiſche Frage eine Bildungs⸗ und Sittlichkeitsfrage; aber ihren Urſprung hatte ſie vielfach a uch in der Meſſer⸗ und Gabelfrage. Und nun, da wir bemüht ſind, uns Luft zu verſchaffen, uns Kolonien zu erwerben, damit der Nährboden der Sozialdemokratie entzogen wird, die immer mehr drohende Uebervölkerung, nun keifen die Preßorgane der Sozialdemokraten auf das Widerwärtigſte gegen alle ſolche Beſtrebungen. Dadurch, daß man der ſcheußlichſten Verhöhnung und Ver⸗ ſpottung in ihren Organen Thür und Thor öffnet, wird doch nichts gebeſſert. Gegen ruhige ſachliche und wohlwollende Er⸗ wägung ſind ihre Hetzapoſtel taub. Diejenigen, die von der Sozialdemokratie leben, ſind die ſchlimmſten Feinde. Das erwähnt aber die Korreſpondenz nicht Die Ruſſen in der Mandſchurei(Nordchina). Der amerikaniſche Forſchungsreiſende Dr. Donaldſon Smith, welcher im vorigen Jahre eine Reiſe durch die Mongolei und die Mandſchurei und das Amur⸗Gebiet unternahm, hat einem Ver⸗ treter des„Reuterſchen Bureaus“ auf der Durchreiſe durch ahlt nach Philadelphia eine Unterredung gewährt und erzählt: Der Unternehmungsgeiſt Rußlands in jenen Gegenden iſt ge⸗ waltig. Alle Hebel ſetzen die Ruſſen in Bewegung, um die Mand⸗ ſchurei zu koloniſiren. Politiſche und kommerzielle Züge paſſiren beſtändig zwiſchen Sibirien und Peking. Bald wählen ſte die Route durch die Gobi⸗Wüſte, bald reiſen ſie über Kirin. Kirin hat ſchon eine ſtattliche Anzahl ruſſiſcher Einwohner. Auf den beiden großen mandſchuriſchen Flüſſen Nouni und Sungari, beides Nebenflüſſe des Amur, ſah Dr. Smith fünf ruſſiſche Dampfer und eine Menge ſtählerner Kähne, die ſowohl zum Truppentrans⸗ port, wie zum Handel mit den Chineſen gebraucht wurden. Zwan⸗ zig ſolche Dampfer befanden ſich im Bau. Es wurde viek nach Gold in der Mandſchurei gegraben. Werthvolle Goldlager waren ſchon entdeckt worden. In Tſitſchar in der Mandſchurei traf Dr. Smith eine große Abtheilung ruſſiſcher Eiſenbahn⸗In⸗ genieure. Sie waren höchlichſt über die Terrainſchwierigkeiten der Gegend, durch welche die Eiſenbahn nach Port Arthur gehen ſoll, beſorgt. So groß ſind dieſelben in der That, daß man ſchon daran gedacht hat, die Mandſchurei zu umgehen und Port Arthur und Peking auf dem Umwege durch die Gobi⸗Wüſte zu erreichen. Die Verbindung mit der Stammbahn würde dann am Baikal⸗See erfolgen. Ruſſiſche Eiſenbahnen ſchreiten nur ſehr langſam fort. Die Bahn nach Port Arthur dürfte nicht eher als in zehn Jahren vollendet ſein. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Handwerkertag. Der in Siegen tagende 18. Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Hand⸗ werkertag nahm eine Reihe Reſolutionen an, die in zünftleriſchem Sinne gehalten waren. Betreffs des neuen Handwerkergeſetzes gelangte folgende Reſolution ohne Debatte zur Annahme:„Der 18. Provinzial⸗Handwerkertag für Rheinland⸗Weſtfalen zu Sie⸗ gen erkennt in dem neuen Handwerkergeſetz vom 26. Juli 1897 eine beſſere Grundlage für das Innungsweſen, insbeſondere für Regelung des Lehrlingsweſens, begrüßt die Einrichtung obliga⸗ toriſcher Handwerkerkammern, und empfiehlt den Handwerkern Weſtfalens, möglichſt bald zu Zwangs⸗Innungen zufammen⸗ zutreten. Wenn die weſtfäliſchen Handwerker auf dem Boden dieſes Geſetzes mit aller Kraft die Hebung ihres Standes an⸗ ſtreben wollen, ſo können ſie doch niemals auf die obligatoriſche Organiſation und die Einführung des Befähigungs⸗Nachweiſes verzichten. Sie bitten daher den hohen Reichstag und den hohen Bundestag, möglichſt bald dahin gehende geſetzliche Beſtimmungen zu treffen.“ Ferner wurde die Abſendung einer Petition an die geſetzgebenden Faktoren beſchloſſen, in der gewünſcht wird, daß künftighin eine Lohn, bezw. Gehalts⸗Beſchlagnahme bis zu einem gewiſſen Prozentſatz für Handwerker⸗Forderungen erfolgen kann, wenn auch die Einnahme unter 1500 M. jährlich iſt. Sodann er⸗ klärt ſich die Verſammlung gegen die etwa geplante Einführung des obligatoriſchen Achtuhrladenſchluſſes an Wochentagen. Eine zweite Petion beſchloß dann noch die Verſammlung abzuſenden, in der um Einführung eines milden Paßzwanges gebeten wird. Mit dem Alters, und Invaliditätsgeſetz beſchäftigte ſich die Ver⸗ ſammlung gleichfalls und nahm eine Reſolution an, in der der Handwerkertag ſein Bedauern darüber ausſpricht, daß das In⸗ validenverſorgungsgeſetz dem Handwerker große Laſten auferlegt, ohne ihm auch nur den geringſten Vortheil zu gewähren, und den Vorſtand beauftragt, an den Reichstag die Bitte zu richten, bei der in Ausſicht genommenen Novelle zu dem betreffenden Ge⸗ ſetze das Handwerk auszuſchließen. Gegen die großen Waaren⸗ häuſer, die Offiziers⸗ und ähnliche Vereine, gegen die Zuchthaus⸗ arbeit und das Submiſſionsweſen wurde auf dem Handwerker⸗ tag ſtark gewettert und in Proteſtreſolutionen die Stellung der Verſammelten feſtgelegt. 5 Spaniſche Klagen. Ihre Kriegsausgaben ſchätzen die Spanier ſelber, wie wir ſchon bemerkten, auf wenig unter 2000 Millionen Peſetas. Sind dieſe Ausgaben ſchon betrübend, ſo ſind es weit mehr noch die Verluſte an Menſchenleben, die in einem zweckloſen und un⸗ onalgefühl be⸗ nöthigen Kampfe geopfert wurden. einem ſtrikenden Tiſchlergeſellen ſchreibt:„Bismarck iſt todt und ſein Tod läßt erſcheinen. Deutſchland iſt heute nicht ſo intereſſant, da ſein größter Sohn gegangen iſt; das Leben der lebenden Menſchen hingeſchieden iſt. größte That ſeiner Staatsmannskunſt in ſeinem kafſerlichen Nachfolger aufgegeben lang hat er Rußland und Frankreich auseinandergehalten; aber inner⸗ halb drei Jahren ſeit ſeiner Entlaſſung haben reich eine Allianz geſchloſſen, die ſelbſt die Exiſtenz des Reiches bedroht, das Bismarck geſchaffen hat nur großen Nationen geſandt werden— das Milieu muß günſtig ſein, damit die Pflanze ihre volle Größe und Vollendung erreichen kann—; wir können aber nicht umhin, zu beklagen, daß kein ſolcher Führer wie Bismarck uns Engländern geſchenkt worden iſt. Es iſt wahr, er wäre wahrſcheinlich im Parlament an Debattirlunſt ausgelacht und von Exeter Sammelpunkt) wegen ſeines Von März 1895 bis März 1897 ſandte man hinüber 180 431 Soldaten, 6222 Offiziere, 615 höheren Grades und 10 Generäle. Da auf Kuba bereits 12 000 Mann ſtanden, machte die Geſammtzahl des Heeres 200 000 Mann aus. Die eigentlichen Kriegsverluſte ſind nicht gering: 1 General, 60 Offiziere und 1314 Soldaten fielen auf dem Schlachtfeld; 1 General, 81 Offiziere und 704 Soldaten ſtarben an ihren Wunden; 463 Offtiziere und 8164 Soldaten, die verwundet waren, wurden geheilt. Dagegen haben das Sumpf⸗ fieber, das gelbe Fieber und andere ſeuchenartige Krankheiten wahre Verheerung angerichtet. Am gelben Fieber ſtarben: 313 Offiziere und 130 000 Mann; 127 Offiziere und 40000 Mann erlagen andern Krankheiten. Auf 1000 Mann Verluſt entfallen: 10 auf dem Schlachtfeld Verwundete oder Gefallene oder nachher den Wunden Erlegene, 66 Todesfälle durch gelbes Fieber, 201 durch andere Krankheiten und 143 ins Vaterland Zurückgeſandte. Die Zahl der Verwundeten und Kranken, die nicht heimgeſandt worden, beläuft ſich auf etwa 20 000. Es ergibt ſich alſo, daß von 1000 nachKKuba verſchicktenMann 521, mehr als die Hälfte am 1. März 1897 verloren waren. Demnach dürften die Verluſte auf Kuba mindeſtens 100 000 Mann betragen. Amtlich ſchätzt man das gegenwärtig auf Kuba befindliche Heer auf 180 000 Mann, darunter 70 000 Freiwillige. Das beweiſt das Zutreffen obiger Zahlen. Wenn nun jetzt nach einem Verluſt von 2000 Millionen Peſedas und 100 000 Mann noch Jemand Luſt zum Kriege perſpürt und glaubt, noch weitere Verluſte wagen zu dür⸗ fen, müßte er die Erhöhung aller Abgaben, die Einſtellung aller Zahlungen und die Einberufung aller Altersſtufen bis zum 45. Lebensfahre fordern. Ein ähnliches Unglück, meint ſehr richtig ein ſpaniſches Blatt, hat noch kein Volk erfahren Deutſches Reich. Die Freiburger Erzbiſchofswahl. In einer ganzen Artikelſerie ſucht das badiſche Centrumsorgan ſeine große Genugthuung über die Freiburger Erzbiſchofswahl aus⸗ zudrücken. Man wird damit aber nicht über den Eindruck hinw kommen, daß dieſe Wahl den Wünſchen des geiſtlichen Raths Wa und überhaupt des badiſchen Intranſtgentismus nicht entſprochen hat; eingeweihte Perſonen haben dies ſofort geäußert, und zwar in München, wo nach dem plötzlichen Tode des eben ernannten Erz⸗ biſchofs Dr. Komp notoriſch ein großer Theil der betreffenden Ver⸗ handlungen gepflogen worden iſt. Das badiſche Centrumsorgan weiſt ſelbſt auf die baheriſche Hauptſtadt als auf den Ort hin, deſſen Nuntiatur die Zwiſchenſtufe zwiſchen den badiſchen Kirchenverhält⸗ niſſen und der römiſchen Kurie bilde; es meint, daß man in München wie in Rom ſcheinbar über gewiſſe deutſche Preßverhältniſſe nicht ausreichend unterrichtet ſei. Ob man in Karlsruhe nicht merkt, daß dieſe Inſinuation wenigſtens mit Bezug auf die Münchener Stelle einen denunziatoriſchen Beigeſchmack hat, da doch dieſe Nuntiatur über die kirchenpolitiſchen Angelegenheiten Deutſchlands den Vatikan auf dem Laufenden zu erhalten den Auftrag beſitzte⸗ Gegen die Streikſchürer wird erfreulicherweiſe in Flensburg energiſch vorgegangen. Es iſt folgende Polizeiverfügung zugegangen: „Da begründeter Verdacht vorliegt, daß Sie lediglich zu dem Zweck den hieſigen Staatsbahnhof auffuchen, um arbeitswillige Maurer, welche mit den Zügen ankommen, unter Anwendung unzuläſſiger Ein⸗ wirkung zur Nichtaufnahme der Arbeit beſtimmen, wird Ihnen hier⸗ mit jeder unbefugte Aufenthalt auf dem Bahnſteig und in der Vor⸗ halle, ſowie auf dem Platze vor dem Bahnhofsgebäude unterſagt. Im Falle des Zuwiderhandelns wird eine Geldſtrafe bis zu 50% oder entſprechende Haftſtrafe gegen Sie feſtgeſetzt werden.“ Thorner Honigkuchen. Der Honigkuchen von Thorn iſt in der ganzen Welt rühmlichſt bekannt, und mit Stolz kann der Jahresbericht der Handelskammer bon Thorn melden, daß ſich ſein Export im bergangenen Jahre burch größere Lieferungen nach Auſtralien, ſpeziell nach den Südſee⸗Inſeln, weſentlich vergrößert habe. Intereſſank iſt, daß auch die Honig⸗ kucheninduſtrie von Thorn durch die Wirren auf Kuba in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen worden iſt. Man lieſt darüber in Handelskammer: Fabrikation von Honigkuchen verwendet wird, war als in früheren Jahren. nur zum hohen Preiſe von 46% franko hierher zu legen, darunter befand ſich auch eine der wenigen in dieſem Jahre nach Deutſchland gelangten Partieen Havanna⸗Honigs. ſehr biel und ſehr guten Honig lieferte, nur ganz geringe Quantitäten an den Markt. ſorgte Mexiko Deutſchland mit Honig, nähernd dem ſog. Havanna⸗Honig gleichkommt.“ dem Bericht der der doch vorwiegend zur bedeutend theurer Provenienzen waren „Amerikaniſcher Honig, Beſte amerikaniſche Die Inſel Kuba, die früher brachte im vergangenen Jahre An ihrer Stelle ver⸗ der in der Qualität nicht an⸗ Eine engliſche Klage Das deutſchfeindliche engliſche Wochenblatt„Saturday Review“ uns die Welt leerer iſt nicht ſo intereſſant, da der größte Und bevor er ſtarb, iſt die ſeinen ſpäteren Jahren von worden. Zwanzig Jahre Rußland und Frank⸗ Wir wiſſen, daß große Männer wegen ſeines Mangels Hall(dem Pietiſten⸗ Glaubens, daß Macht Nechtsktaft hat, 4. Selte. General Auzeiger. Maünbelm, II. Augnſtt JDie Alexander A mrhein. Chefrau und die M. Schmidt Cheſrau von hier ſoll 1 Kohlenlagern mehrere Centner Kohlen nach und nach in der Schürze entwendet haben. Die porbeſtrafte Amrhein wurde zu 5 Monaten, Gefängniß verurtheilt. Marie Schröder entwendete der Mägdeverdingerin Eva Kurz ver⸗ — Zahlreiche Kinder ſpielten auf der Landſtraße von Oirbeek nach Cumptich im Belgiſchen, als plötzlich das Töchterchen des Feldhüters Verzin vermißt wurde. Beim Abſuchen der Um⸗ gebung fanden die Geſpielen das Kind auf dem Hofe eines Bauern⸗ dauſes, wo ein mächtiger Schäferhund es vor ſich auf dem Boden liegenſhatte und ſeinen Kopf zernagte. In ſeiner ſchrecklichenkArbeit geſtört, ſchleppte das Thier ſein Spfer ſchnell in ſeine Hütte. Auf den Lärm der übrigen Kinder eilten Nachbarn herbei und befreiten die Kleine, die ſchon bewußtlos war. Der Hund hatte ihm die Schädeldecke zermalmt, ein Ohr abgebiſſen und Hals und Bruſt zer⸗ fleiſcht. 5 — In dem Dorfe Mögelin bei Rathenow in der Mark wurden bei einem heftigen Gewitter der Müller Zehle und das Dienſtmädchen Schumacher vom Blitze erſchlagen. — Das bei Clausthal⸗ ellerfeld von der Alters⸗ und Invaliditäts⸗Verſtcherungs⸗Anſtalt der Provinz Hannover errich⸗ ſete Geneſungshaus für weibliche Lungenkranke wurde kürzlich feier⸗ lich eröffnet. Es beſindet ſich in prächtiger geſchützter Lage und iſt für 50 Geneſende beſtimmt. — Auf dem Güterbahof Bonn wurde der Stations⸗ aſſiſtent Seel von einer Rangirabtheilung überfahren und getödtet. — Der Fehlbetrag der Leipziger Ausſtellung beläuft ſich, wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, auf 700,000 Mark. Die Zeichner des Garantiefonds, meiſtens Hoteliers und Gaſtwirthe, werden etwa ein Drittel der gezeichneten Beiträge zu zahlen haben. — Durch Blitzſchläge getödtet wurden in Schleſien an ver⸗ ſchiedenen Orten drei Perſonen. — Im Schweriner See iſt ein Ghepaar, das ſich als Rentier Menard nebſt Frau in das Fremdenbuch eines Hotels eingetragen hatte, während einer Bootsfahrt ertrunken. — In Penzlin, Mecklenburg, erſchlug der 28jährige Arbeiter Muthenberg ſeine Mutter im Streit mit einem— Stiefelknecht. — Auf dem Gute Hardebeck, unweit Neumünſter in Holſtein, erkrankten nach dem Genuſſe von Wurſt ſämmtliche Be⸗ wohner unter Vergiftungserſcheinungen. Zwei Perſonen ſtarben nach wenigen Stunden, die übrigen liegen mehr oder weniger krank Harnieder. — Vom Kollerberge in Tirol ſtürzte die Gattin des 9 Bauueiſters Muſch ab und wurde an den Füßen ſchwer erletzt. — Gine Windhoſe zerſtörte einen Theil des weſtfäliſchen Kreiſes Arnsberg auf viele Stunden Länge. Während eines ſchweren Gewitters zeigte ſich eine lichthelle Wolke, die blitzſchnell hin und Aaſ und überall wo ſie hinkam, große Verheerungen anvichtete. Auf ihrem Wege ſind faſt ſämmtliche Dächer abgedeckt und ver⸗ ſchiedene Gebäude zuſammengeſtürzt. Viele tauſend Bäume ſind entwurzelt, gewaltige Eichen liegen geknickt und zerſplittert am oden. Ein Schäfer rettete ſich dadurch, daß er ſich flach auf den Hoden legte, ein Theil der Schafe wirbelte in der Luft. An der Eiſengießerei Chriſtianenhütte wurden die maſſiven Wände einge⸗ drückt und das ganze Gebäude zerſtört, während die benachbarte größere Schreibmaſchinenfabrik und Papierfabrik ganz unbeſchädigt blieb. An einem großen langen Bauernhof, der die aneinander⸗ ſtoßenden Behauſungen von zwei Beſitzern unter einem Dach ent⸗ hielt, wurde das Haus des einen Bauern faſt vollſtändig zerſtört, das Haus des Nachbarn nur ganz unbedeutend beſchädigt. Der Geſammtſchaden iſt bedeutend, und viele der meiſt mit wenigen Glkicksgütern geſegneten Bewohner dieſes Theiles des Sauerlandes trifft dieſer Schaden ſehr ſchwer, — Aus Neuſchottland wird gemeldet, daßßman in der Nähe von Sable Island eine männliche Leiche aufgefiſcht habe, in deren Kleidern ſich ein auf den Dr. Candido Diaz kautender Paß und ein am 1. April in Havannah ausgeſtellter Check von 215,000 Franken gefunden hätten. Der 38jährige Dr. Diaz befand ſich khatfächlich unter den Kajütenpaſſagteren der Bourgogne. Der in Uiverpool eingelaufene Dampfer Armentan hat die Meldung ge⸗ macht, daß er auf der Höhe von Sable Island den mit Rettungs⸗ ürteln verſehenen Leichen zweier Frauen, eines Mannes und eines einen Knaben begegnet ſei. — Auf der Inſel Formoſa ſind bei einem heftigen Sturm und Ueberſchwemmungen, welche großen Eigenthumsſchaden Verurfachten, 100 Menſchen ums Leben gekommen. — In Como bemächtigte ſich ein Poſtillon, welcher beauftragt ar, die Poſtſäcke zur Bahn zu befördern, der Geld⸗ und der 22 ein⸗ Paenc Brieſe und floh mit denſelben wahrſcheinlich über die he ſchwetzeriſche Grenze. — In Aachen verhaftete die Polizei eine Frau aus Berlin mit ihrem Sohne, die dort, in Hannover und in Köln falſches Geld 953 1 hatten. Bei der Durchſuchung des von ihnen gemietheten immers wurden über 1000 Stück falſcher Thaler Wdeee — Auf der Chauſſee nach Schönwald in Schleſien rde der Hüttenarbeiter Swonka von drei Straßenräubern über⸗ en und erſchlagen. Die Verbrecher ſind verhaftet, — In Cammerau(Schleſten) brannte die Beſttzung des Gutsbeſitzers Zökiel nieder, deſſen Frau und erwachſene Tochter in den Flammen umkamen. Auch ein Feuerwehrmann wurde ſchwer zannt. — Im Bezirk Reu⸗Straſchitz in Böhmen ging ein ſtarkes Hagelwetter nieder, welches bedeutenden Schaden anrichtete. — In der Nähe von Gräfrath iſt bei dem Brande eines pon mehreren Familien bewohnten Wohnhaufes eine ältere Frau, die noch etwas retten wollte, in den e umgekommen. Als das Feuer gelöſcht war, fand man ihre Ueberreſte als verkohlte aſſe unter den Trümmern. Auf dem„Weißen Hirſch“ in der Nähe Dresdens lebt noch ein Jugend⸗ und Schulfreund Bismarcks, der im 89. Nenz ſtehende, aus Schönhauſen ſtammende königlich preußiſche Geh. riegsrath a. D. Müller. Der noch rüſtige alte Herr, der ſein olz 1. ſägt und mit ſeiner Tochter oft nach Dresden kommt, um Ein⸗ äufe für den Haushalt zu beſorgen, hat bis in die jüngſte Zeit mit dem Fürſten Bismarck in Briefwechſel geſtanden. Davon zeugt ein anſehnlicher Kaſten voll eigenhändiger riefe Bismarcks, ein Schatz, den der Empfänger ſelbſtverſtändlich wie ein Heiligthum hület. Die Grinnerung dieſes älteſten Bismarckfreundes iſt reich an Begebniſſen 35 1255 Leben des Gewaltigen und im vertrauten Kreiſe gibt der te Kriegsrath gern davon zum beſten. CTleater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Den Gipfel der allermoderuſten Poeſie dürfte der um die deutſche Dichtkunſt ſo hochverdiente Arno Holz mit folgendem„Ge⸗ dicht erklommen haben: Ich liege noch im Bette und habe eben Kaffee getrunken, Das Feuer im Ofen knattert ſchon; Durch's Fenſter, Das ganze Stübchen füllend eſe. Plötzlich, irgendwo tiefer im Hauſe, ein Kanarienvogel. Die ſchönſten Läufe! ch laſſe das Buch ſinken, Die Augen ſchließen ſich mir, ich liege wieder da, den Kopf in die Kiſſen. Unverheirathet und doch— glücklich. Mittheilungen über das Theater. ſchiedene Kleidungsſtücke. Das Urtheil lautete auf 1 Jahr 4 Monate des Gymnaſiums, kam im Jahre 1890 auf den gl eine alte, in der Nähe des Gymnaſiums gelegene Die Aufführungen griechiſcher Stücke v en in den letzten Monaten aus verſchiedenen Bradfield, in Berkſhire, England, ſind faſt zu N geworden. Seit der erſten Aufführung, die im Jahre 1892 ſtattfand, hat die Zahl der Zuſchauer ſo zugenommen, daß die von Rechtsanwalt Dr. Mayer vertheidigte Schmidt zu b Wochen] das Amphitgeater vergrößerte—es faßt 2000 5. Aufführungen vermehrte, den erhöhen den würdigen Eindruck des Schauſpiels, reizvoll iſt. Die Schauſpieler ſind ſämmtlich Schül mit einem ihrer Lehrer und— eine ganz modern ceſſion an die Anforderungen moderner Béquemli — Sonnenſchirme ſind verboten— ausgeſtattet, Umgebung. Die Natur und der Erfindungsſinn Zwanzig Reihen ſteinerner Sitze, von denen jed breit iſt, erheben ſich ſtufenweiſe im Halbkreiſe. am Giebel eine griechiſche Inſchrift trägt. Das In einer griechiſchen Anrufung geben ſte zweimal Haaren, und dann erſcheinen die Schauſpieler. 12 Fuß Durchmeſſer aufgeführt, das aſſyriſche Th von gleichem Umfange und auch das, was die G halb Jahresfriſt vollendet ſein und man erhofft „ Berlin, 10. Auguſt, Laut telegraphiſch capitän Jacobſen) am 9. Juli in Santiag zu gehen. »Hamburg, 10. Aug. Nachſtehende A Herbert Bismarck an den Reichskanzler Fürſten auf das Beileidsſchreiben des Bundesraths v werden für alle Zeiten ſein Gedächtniß ehren ich als Vorſitzenden des Bundesraths ergebenſt meines tieff *Peſt, 10. Aug. Mit großer Befriedigung des Hauptorgans der Tſchechen,„Narodni Liſty“, Hintergedanken habe. heute mit der Berufung, welche gegen das im der Schreibſachverſtändigen gegen Zola am 9. gericht geſällte Urtheil eingelegt worden war. kreten. Das Gericht erhöhte die Strafe auf ein der drei Schreibſachverſtändigen. „Mailand, 10. Aug. Die Regierung, einen republikaniſchen Aufruf an alle Italien werden können, zu beſchlagnahmen. mittelmangel berichtet. Bei dem letzten Bom 1500 Häuſer nieder. am 18. Februar d. J. telegraphirt, der deutſche land gebaut werden könne. Es ſei deshalb N Regierung Einſpruch in Peking erhoben worden, ſchen Regierung durch den Botſchafter in Berlin Deutſchlands Erlaubniß gebaut werden könne, deutſchen Reichsregierung aufgeſtellten Forderung falls die chineſiſche Regierung fremde Hilfe wün in erſter Linie der deutſchen Induſtrie und de Rechte in Schantung in ſich ſchließe. Curzon bor Rußland habe. Frankreich, Rußland und ch —— Man muß Herrn Holz um ſeine glückliche Anſpruchsloſigkeit, der engliſchen. Verſchiedene Redner der Oppo ch der Muße gegenüber, in der That beneiden! die Politik der Regierung in England an, wo Billelbeſtellungen nur mit Mühe gerecht 5) Die wegen Diebſtahls ſchon bäufig vorbeſtrafte Dienſtmagdwerden konnte. Die„Bibliotheque univerſell“ bringt jetzt intereſſante Schüler, mit weißen Stecken in der Hand, in einer kleidſamen Tracht, Gattin und der Schwägerin des Direktors. Man gelangt zum Theater durch einen reizenden kleinen Wald, der nach einem langen ſtaubigen Wege erfriſchend wirkt. Zwei Reihen von Weidenbäumen umſäumten jede Seite des Weges; vor dem Eintritt in's Theater erhalten die Ankömmlinge ein Sitzpolſter von antiker Form— die einzige Con⸗ Polſter und mit einem Fächer, den man ſich vor dem Thore kauft und iſt ſofort überraſcht von dem großartigen Eindruck der ganzen einigen ſich hier, um die glücklichſte Geſammtwirkung hervorzubringen. ſchützen hier und da die Zuſchauer gegen die Strahlen der Sonne oder gegen den Regen. Dem Zuſchauerraum gegenüber erhebt ſich ein maleriſches Bauwerk aus Stein und Holz, das vorn offen iſt und Chor gruppirt ſich bald auf den Stiegen, bald ſchreitet er, während er ſingt, langſam um den Altar, der in der Mitte des Amphitheaters zrrichtet iſt. Zwei Herolde verkündigen, daß die Vorſtellung beginnt. daß die Götter ob der Heiligkeit des Dramas um Schweigen bitten; die Muſiker nehmen in langer Reihe Platz auf ihren Sitzen, ihnen ſolgen in feierlichem Zuge thebaniſche Senatoren mit altersgrauen In Newyork beſchäftigt man ſich mit der Errichtung eines außergewöhnlichen Gebäudes, das Kunſt und Architektur der Aegypter, Aſſyrier, Griechen, Römer, Mauren u. J. w. veranſchaulichen ſoll. Alles iſt in großem Stile gedacht, ſo werden zum Beiſpiel in der Halle von Kanak die Säulen in vollem Umfange, 70 Fuß Höhe und Konſtantins darſtellen ſoll. Die mauriſchen Räume werden natürlich die Wiedergabe der Alhambra ſein. Das Gebäude wird noch inner⸗ Aeneſte Nachrichten und Etlegramme. Obercommando der Marine iſt der„Geier“(Commandant Corvetten⸗ troffen und beabſichtigt am 12. nach Ponce(Puerto⸗Rico) in See warme Anerkennung, welche der Bundesrath in vollendeter Form dem Andenken meines entſchlafenen Vaters gewidmet hat, und die ſchönen Worte, mit denen die Körperſchaft ſeiner Thaten gedenkt, vollſten Stücke des Familienarchivs bilden. Ew. Durchlaucht möchte ten Dankes für die ſo denkwürdige Kundgebung geneigteſt entgegennehmen und den unterzeichneten Herren übermitteln zu wollen. Vorſchlag auf Aufrechterhaltung des wirthſchaftlichen Status quo in Form eines vorläufigen Handelsvertrages aufgenommen, Man hofft nunmehr, in Wien werde man ſchließlich dennoch auf dieſen geſetzlichen einzigen Ausweg zurücktkommen, falls Graf Thun keine *Paris, 10. Aug. Das Appellationsgericht beſchäftigte ſich 2000 Franken Geldſtrafe und 10 000 Franken Schadenerſatz an jeden Abſicht der in die Schweiz geflüchteten politiſch Compromittirten, ſobald der Belagerungszuſtand in Mailand aufgehoben ſein wird, ſämmtliche Grenzpoſtämter angewieſen, die Einſchmuggelung eines ſolchen Manifeſts zu verhindern und Exemplare, deren ſie habhaft „London, 10. Aug. Aus Manila wird großer Lebens⸗ London, 10. Aug. Unterhaus. Der Parlamentsunter⸗ ſekretär Curzon erklärte, der engliſche Geſandte Macdonald habe habe eine Zweigbahn nach Tſchinkiang aus dem Grunde beanſtandet, daß keine Eiſenbahn in Schantung ohne ein Abkommen mit Deutſch⸗ ſekretär b. Bülow habe hierauf folgende Denkſchrift an die britiſche Regierung gerichtet:„Der Berichk der britiſchen Regierung aus Peking, welcher dahin geht, daß Deutſchland durch ſeinen Geſandten in Peking Einwände gegen das chineſiſche Projekt einer Eiſenhahn nach Tſchinkiang erhoben und daß dieſe Einwände auf der Annahme beruhten, daß in der oben genannten Provinz keine Eiſenbahn ohne Thatſachen. Ebenſo iſt die Nachricht unbegründet, daß der Geſandte des deutſchen Reiches in Peking mit ernſten Folgen gedroht habe, falls ſeine Anſprüche nicht berückſichtigt würden. Die Namens der Beſchäftigung bieten ſolle. Die deutſche Regierung beanſpruchte ihren Grundſäßen getreu nie ausſchließliche Privilegien und machte keinen Verſuch, andere Nationen von der freien Konkurrenz in Schantung auszuſchließen.“ Prowant fragt an, ob in der Verſammlung fremder Konſuln in Tſchifu zum Zwecke der Arrangirung einer Ausdehnung der dortigen Niederlaſſungen der deutſche Konſul gegen die Ausdeh⸗ nung Einſpruch erhoben habe, weil dies eine Verleßung der deutſchen wärtige Amt habe keine Nachrichten darüber, daß deutſche Anſprüche vom deutſchen Konſul in Tſchifu erhoben worden ſeien. Dilke greift die auswärtige Politik der Regierung an, die in Kreta, Madagaskar, Siam und im fernen Oſten infolge Mangels an Feſtigkeit Fiasko gemacht habe. England habe China, falls es von Rußland wegen der England gemachten Konzeſſwnen angegriffen werde, Unterſtützung verſprochen. Ein ſolcher Angriff ſei aber nicht wahrſcheinlich, weil Rußland nicht im Stande ſei, einen Krieg in jenem Erdiheil zu unternehmen, und weil anderſeits China Furcht die offene Thür“ in ihren Einflußſphären boſt an, ſondern nur in on der Schule zu daß das Land eine Politik der offenen Thür wünſche, die ihm das ationalſchauſpielen] Recht des Zutritts für den Handel in allen Theilen Chinas gebe. London, 10. Aug. Die vereinigten Handelskammern man obwohl man haben Lord Beresford mit einer Sendung nach China beauftragt⸗ erſonen— und die ücklichen Gedanken, Rennbahn in ein Zuchthaus. 3 Amphitheater zu verwandeln. Das Gymnaſtum iſt ſehr hübſch und Fagesnenuigkeiten. I maleriſch auf einer Anhöhe gelegen und trägt 10 ſein Ausſehen — Aus Elbing wird gemeldet: In Königlich⸗Neudorf] und ſeine Umgebung viel zu der Geſammtwirkung bei. Man athmet brannten 8 Grundſtücke nieder, wobei zwei Kinder umkamen. klaſſiſche Luft, wenn man die Thorſchwelle überſchritten hat, und die das ſchon an ſich er des Gymnaſiuſas e Neuerung— der chkeit. Mit dieſem nimmt man Platz der Menſchen ver⸗ er etwa vier Fuß Schattige Bäume iſt die Bühne. Der kund und zu wiſſen, ronzimmer Nimrods röße Roms zur Zeit einen ſtarken Erfolg. er Meldung an das o de Cuba einge⸗ ntwort des Fürſten zu Hohenlohe wird eröffentlicht:„Die ind eines der werth⸗ bitten, der Ausdruck wurde das Eintreten für den ungariſchen Verleumdungsprozeß Juli vom Polizei⸗ Zola war nicht ver⸗ en Monat Gefängniß, unterrichtet von der er zu erlaſſen, hat bardement brannten Geſandte in Peking amens der britiſchen ebenſo bei der deut⸗ „Lascelles. Staats⸗ entſpricht nicht den en gingen dahin, daß, ſche oder erheiſche, ſie m deutſchen Handel erwiderte, das Aus⸗ Deutſchland erkennten tion greifen ebenfalls Lord Beresford, der am 20. d. M. abreiſen wird, ſoll über die künftigen Ausſichten des britiſchen Handels, ſowie darüber Unter⸗ Dr. Gray, der gegenwärtige Direktor ſuchungen anſtellen, wie weit die chineſiſche Regierung die Sicher⸗ heit des im Innern Chinas angelegten engliſchen Kapitals ge⸗ währleiſten will.— Die Ernennung Curzons, des parlamentar. Unterſtaatsſekretärs des Auswärtigen, zum Vizekönig von In⸗ dien, gilt als ſicher. Als Nachfolger wird George Wyndham bezeichnet, der unter Arthur Balfours Miniſterſchaft für Irland deſſen Sekretär war. Curzon, der ſich durch ſeine Schriften und Reiſen über Perſien, Central⸗ und Oſtaſien einen Namen gemacht hat, iſt in parlamentariſchen Kreiſen und der Preſſe wenig beliebt. Er wird durch die Ernennung nach Indien ſehr glän⸗ zend aus dem Wege befördert. Curzon zählt 39 Jahre und iſt der älteſte Sohn des Lord Scarsdales. Er war 1891—1892 Unterſtaatsſeretär für Indien und iſt mit der Tochter des ameri⸗ kaniſchen Großmillionärs Leiter vermählt.— Anläßlich der Frage der mit Rußland ſtreitigen Bahnkonzeſſionen in Ching werden von der„Times“ und dem„Standard“ auch Curzons Mittheilungen über Herrn v. Bülows Erklärungen hinſichtlich der Bahnen in der deutſchen Intereſſenſphäre mit einiger Ver⸗ ſtimmung geſtreift. Beſonders die„Times“ will gar keinen Unterſchied zwiſchen einer Bevorzugung von Deutſchen und einer Madrid, 10. Aug. Der„Imparcial“ ſagt: Die Mehrzahl der Perſönlichkeiten, welche Sagaſta um Rath gefragt hat, äußerte ihre Meinung dahin, daß ein neues Cabinet nöthig ſei, um über den Frieden zu verhandeln. Der„Liberal“ verlangt die Einberufung der Cortes oder die Aufhebung des Belagerungszuſtandes. Der mini⸗ ſterielle„Globo“ glaubt, es ſei nothwendig, die Cortes einzuberufen, um die Friedensverhandlungen gutzuheißen. Alexandrien, 10. Aug. Berichte aus Memen begeichnen die dortige Lage als ſehr ernſt. Die Araber beunkuhigen die Türken. Die Pforte entſandte beträchtliche Vrſtärkungen. 10,800 Mann ſind ſeit Mai nach Arabien abgegangen, davon 6800 Mann im Jult. Weitere Verſtärkungen werden unverzüglich erwartet. Die Ruhe⸗ ſtörungen find ernſter, als man glaubt. Cavite(Philippinen), 10. Aug. Die amerikaniſchen Transportſchiffe„Indiania“,„Ohio“,„Valencia“,„Morgan Eity“ und„Eity of Para“ ſind(nach langer Reiſe bon San Francisco aus) hier eingetroffen. Die Ausſchiffung der Trup⸗ pen wurde durch ein heftiges Unwetter verhindert. Man erwartet einen baldigen Angriff auf Manila. 2 Hongkong, 10. Aug. Privatdepeſchen aus Cavite vom 5. d. 195 zufolge befinden ſich die Spanier noch im Beſttze von Manila. Hokohama, 10. Aug. Einer Nachricht aus Sbul zufolge nahm Korea die Goldwährung an, Japan benachrichtigte die Mächte, daß die neuen Verträge im Juli n. J. in Kraft treten werden. Newyork, 10. Aug. Wie aus Coamo auf Puerto⸗Rico von Vormittag den genannten Ort. Die Verluſte der Amerikaner betr 7 Verwundete, während die Spanier 12 Todte, darunter der Major Pellercas und 2 Hauptleute, ſowie 35 Verwundete hatten.— Bei der Einnahme von Coamo machten die Amerikaner 180 Gefangene. Die Stadt wurde durch eine vom 16. Regiment„Pennſylvania“ gemachte Flankenbewegung genommen, welche der ſpaniſchen Infanterie den Rückzug abſchnitt. Das Artilleriefeuer begann um 7 Uhr Morgens und dauerte 45 Minuten. Durch das Feuer wurde ein Blockhaus zerſtört. 50 Mann ſpaniſcher Kaballerie entkamen. Waſhington, 10. Aug. General Miles telegraphirte, daß die vorhandene Truppenmacht ausreichend ſei, um Puerto Rico zu beſetzen, weßhalb Kriegsſekretär Alger die Entſendung von neuen Verſtärkungen einſtellte. Der franzöſiſche Botſchafter Cambon theilte geſtern dey ſpaniſchen Regierung das Ergebniß ſeiner Bemühungen mit, wobei er den Wunſch ausſprach, daß Amerika auch noch bezüglich der für den endgiltigen Friedensſchluß nöthigen Einzelheiten von Spanien eine Antwort erhalte. Nach der Konferenz zwiſchen Mac Kinley und Cambon fand ein Kabinetsrath ſtatt. Aus den langen Dauer der Verhandlung ſchließe man, daß die ſpaniſch Antwort in einigen Beziehungen unbefriedigend iſt. Der Sekretär des Kriegsdepartements Alger erklärte einem Berichterſtatter gegenüber, die ganze Frage werde noch weiteren Erwägungen unterzogen.— Die Entſchließung der Regierung bezüglich der Antwort Spaniens kann nicht eher getroffen werden, bis der vollſtändige Text der Antwort in den Händen des Kabinets iſt, und über die Wichtigkeit der von Spanien aufgeworfenen Fragen ein rlheil möglich ſein wird. In amtlichen Kreiſen hofft man feſt auf den Frieden, doch iſt eine Verzögerung wahrſcheinlich, wenn Spanien gewiſſe ſchwerwiegende Fragen durchzuſetzen ſucht, In dieſem Falle iſt es ſogar möglich, daß die Verein. Staaten ſich weigern, die ſpaniſche Nöte, deren Text heute Abend ſich in den Händen von Mac Kinley und des Staatsſekretärs befinden wird, als Antwort auf die amerikaniſchen Friedensbedingungen anzuerkennen. Waſhington, 10. Aug, In der Friedensfrage iſt ein Einvernehmen erzielt worden. Es wurde ein Protokoll, ent⸗ haltend die Friedensbedingungen, abgefaßt. * ** (Pribat⸗ Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.)“ Paris, 11. Aug. Der„Soir“ meldet: Falls die Angelegenheit Eſterhazy⸗Picquart vor die Anklagekammer kommen muß, wird die Staatsanwaltſchaft die Nichtigkeitsbeſchwerde gegen die Verfügung des Unterſuchungsrichters Bertulus einreichen. Rom, II. Aug. Wie die„Tribüne meldet, fand wunger dem Vatikan und den Erzbiſchöfen Jreland und Martinell ſowie dem ſpaniſchen Miniſter des Auswärtigen ein fortdauernder Schriftwechſel ſtatt, um die Friedensbedingungen dahin abzuändern, daß die religibſen Intereſſen der eubaniſchen Einwohner der von Spanien an die Vereinigten Staaten abzutretenden Gebiete nicht ge⸗ 5 werden. ondon, 11. Aug. Dem Reuterſchen Bureau wird aus Manila vom 5. d. gemeldet: Die Amerikaner ſind mit der Hal⸗ tung Aguinaldos höchſt unzufrieden, deſſen Einfluß auf die Eingeborenen ſchwindet. Ein Dampfer der Aufſtändiſchen werde in der Bai in Bereitſchaft gehalten, um erforderlichenfalls die Flucht Aguinaldos zu ſichern. „San Franeisco, 11. Aug. 2000 Mann ſind heute von hier nach Manila abgegangen. Weitere 5000 Mann erwarten das Ein⸗ treffen von Transportſchiffen. von der Holl. Kaffee⸗Breunerei HI. Disqué& Co. iſt anerkannt die beliebteſte Marke und kann beſtens empfohlen werden;— wegen ihrer Billigkeit, Ergiebigkeit und beſonderen Brennart nach J. von Liebigs Vorſchrift(leichte Zuckerumhüllung), wodurch das Aroma ebunden und das ſchädliche, fettige Ausſchwitzen der Bohnen unmög⸗ ich iſt. Dieſe Kaffee ſind nur in verſchloſſenen Packeten zu haben geſtern gemeldet wird, nahm der amerikaniſche General Wilſon am. ugem „Glephanten Kaffee“ + mit Schutzmarke und Firma verſehen— und iſt damit jede Garantie Ausſchließung von Ausländern erkennen.— f eboten für einen reinen, unverfälſchten, geſunden Kaffee. rauf Balfpur exllört, erkaufsſtellen ſind durch Annoncen dieſes Blattes bekaunt. 68670 5. Selte⸗ General⸗Anzeiger. Aimer Stick 250.—5 Tauben per Paar 50 Pfg. Gans Aebend) per Sfück Diehmarktein Maunhelnt vom I0. Auguſt. Amilicher Be⸗ en er Handelsblatt.., der per Pfd. 11 0 richt der Direktion.) Es wurde ae e 5 5 klenburgi vurszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 10. Ang. 85 Kälber:) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 1 eee ee Obligationen. 7375., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 72—78 M. oh ge⸗ 1 Mk. 8884 200 Kapital und 25 80 Staatspapiere. Pfandbriefe. ringe Saugkälber 70—72., d) ältere gering genährte(Freſſer) 8 485 jährl Rente Hadlſche Obllgat.—.— 4 Rhein. Höp.⸗B. unk. 1909 107.15 0 00—00 M. 00 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel es fanden über M. 7 588 150 Kapital%,(abgeſt.) 100.80 63.„„ 154 0 1 00—00., ö) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte 9 e Annahm Der Ges 1 87 f 5 15 50 15 2 1 Met, iBig mahr 1 5 A a 12 5 55 e 55 a ne 97.40 51 Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 413 Sch weine; M. 206 875.68 jä Rente und hat ſich ee leltden 8210 12*4„ 1892/94 102.— G Städte⸗Aulehen. a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter punkt des Vorjahres um M. 8 120 925 Kapital und M 96 298 25 5 96.— 5 512 Jatlzeug 1 65 ee ee e e fjäbr ente gel 4 Farlsruher v. J. 1896 94.20 entwickelte 65—67., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde jährl. Rente gehoben. 4„ T. 100 Looſe 145. 4½ Judwigshafen M Mannhei 75 3½ Baher. Obligationen 101.65 W 4 15 5 e bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 0000—0000., 00 iſt Unveründert, r e 10. Auguſt. Die StimmunggW„ 3½ Manübelmer Obl. 1885 100.— Arbeitspferde: 000/000., 00 Pferde zum Schlach⸗ underandert. Für disponible Waare iſt gute Frage. Preiſe per%½ Dlutſche helchsonlelhe 105.80„ 1856 100.— 8[ſfen: 0000 M. 00 Milchkü he: 900—000., 000 Ferkel: Tonne 0i Saponska M. 140—150, Kanſas prompte Ver⸗ 3½„ 103.80 b 125 85 77 0 00—00., 0 Ziegen: 00—00.,— Zicklein:—0 M. ſchiſung M. 140 ede e 1 0 1118 Ridwinter pr. Bere g, eenz Gonel 106.20% de liemalenee 100.60 G Zuſ. 498 Stück. Verlauf mittelmäßig. 3 15 Ruſſiſcher Naggen M 9 10 edr 1 l 107 9%„ 9 7 190 0 e ee Newyork, 10. Aug. Schlußnotirungen: 10 FFF— 8 1 15„ 97. Feleinlein Helde 5 9 10 9.. Mais mixed M. 77 nau⸗s— 85 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 108.— 9 5.5 Weißer anezit Haſer M. 118, Nuſſiſcher Mittechafer.19 M. 79. Eiſenbahn⸗Anlehen.%½ Elektr. W. Sahmeher u. Co. 102.50 0 Weizen Juli—— Mais September 37¾87% uſſiſcher Hafer M. 124—182. afer We. kts, Prima] dh eandv. War Rarth) J0n60 ß)]%½ Seezere iez ene. e, Kaffen e—45 18 5„„ 100. 4½ Derein Them. Fabriten 102 80 6 Weizen September.] Kaffee Juli———2 Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 10. Aug. Oeſterreich. 8%„ conbertirte 100.— 5 4½ Sellſtofffabrik Waldhof 105.— Weizen Oktober—— Kaffee Auguſt.60.80 Kreditaktien 307 ½ Diskonto⸗Kommandit 199.70, Darmſtädter Bank Aktien. Weizen Dezember 70½ 69 ¼ Kaffee September.65.70 158.60, Mitteldeutſche Creditbank 118.50, Bank für induſtr. Unter⸗ Bauken. Aae e e ere d e Junk——Kaffee Dezember.85.90 nehmungen 115.70, Bank für elektr. Induſtr. Berlin 147.40, Northern] Badiſche Bane 12950 Maunßeinter Attzenbrauere: 177— Mais Juli————Kaffee März.—.05 72.70, Spanier 42.30, Türken 22.70, Niederrhein. Leder Spir 230, Fea p Se 50% f— falzbrqu, p. Geiſel u. Mohr 124.— Mais Auguſt—— Oeſterr ungar Staalsbahn 306 ¼, Lombarden 69, Türk. Looſe 35.90, Operrſein. Bau 125180 5 künkkel Schroehl Helbelberg 44—8 Chicago, 10. Aug. Schlußnotirungen: Fodemer 1 1 0 7 Aee; Pfalz Obp⸗Bant 1. 0 Schwarg, Speyer 5 140. 2 Wei Septemb 955 18 Dezemb 97 30 1910 Magad e 1165 1 67 1 15 252.50, Albert] Ae Sar⸗u. Gpb. Landan 140.— 8 5 550 en 110 er 700 800 Dezem 5 85 02 585 Nerdd. Fute 115.50, Hilgers 132.70 Gottz Urb⸗ Ati 5 e 169.00 L„ Brder Ss 1390 8 Mais Seplember Schmalz Hes.82.47 ard⸗Aktien 138.40, Schweizer] Rhein. Hyp.⸗Ban„ Werger, Worms.50 58.—. /% Schmals Oes. Central 148.90, Schweizer Nordorſt 100.50, Schweizer Union 74.80. Giſenbahner Wormſer Branhaus v. Oertge 188.— G 255 2 2„00, 80, t. n b. Oertge. 8 1 43 Jura⸗Simplon 89.20, öproz. Italiener 92.50. Pfalziſche e 249.7%) fie, Vreßh. u. Spritfab. 0 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Auguſt. Wanugeimer Marktbericht vom 11. Auguſt. Strod per Str.. Aubahn 14000 Veszper⸗ Pegelſtatlonen Datum: M. gte, Bohn per Jd M. 2,50, Katkoffenn M. 1 5, Selcbebnner eeendenen 109.50 12780 C Ko! 5 Rhein: eeeeee per Ztr., Bohnen per Pfd. 15 Pfg., Blumenkohl per Stück 40 Pf., Chemiſche Jn 5 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 5 anzs Spitat per Porlion 20 ff, Wirſtlg⸗per Stäcg 10 Pf, Pothlaht u gche den in deeeeehe, een Seldoht 80, 88 880 per Stück 15.—20 Pf, Weißkohl per Stüc 15 Pf, Weißkraut per 100 Pedifge Aite, Gere ſee- Dad. Schpiahr ſennten 990.— Piungen 34 372 387 388 Ae e Stück 0⁰⁰ Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Kopffalat per Stück 6 Pf., Chen. Fabrit erne 1105 5 CFontinenkale Sa 425.— ehl F„34 735.82„31 9 9 05 15 per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie Verein chem. Fabriken 155.50 B 990— 8 15 155 435 159 478 per Stück—10 Pf., Zwiebeln per Pfund—10 Pf., r ü Verein B. Oelfabrik 108.— zerrhein. Merſ.Gelenſchaft 280.—5 Maran„44½%%½% Bortion 8 Pf, Velße Rüben per Port. 00 f. f gelbe Raben 975 Weſteregein Alkal. Staum 201.— G Württ. Transportserſich⸗ 760.— Germersheim 477 4,72 4,56 4,61 BP. I U Portion 5 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per euftofffabrie Walbhe 268.— 0 Jnduſtvie. Mannheim 44, 4,65 6 ba 40 04 Ngs. Port. 10 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück Juckerſabrik Waghlaſe 51.— Emafllirfabrit Kirrweller 128.— Mainz.97 1,92 1,861,80 J½79.-P. 12 U. 5 9 5 15—20 Pf. zum Einmachen per 100 Stück 200 Pf., Aepfel per Pfd Zuckerraffinerſe Mannheim 112.— G Emaillirwerke Maikammer 128,. Bingen„J2,½44 2,88 2,28 10 U 18—20 Pf., Birnen per Pfund 12—16 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Brauereien. Sire ener here 10 5 Kaubz. 4483 2,0 2,68 2,612,80 2.. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, Bad. Brauerei Stamm 8025 6) Harler. Nühmf. Hald u. Neu 159.— 6 Koblenz 42,752,96 2,69 2,64 2,59 10 u. per Pfd.50—60 Pf., Pfirſtche per Pfund 40 Pf., Aprikoſen per Pfd.„ Vorzugs⸗A. 185.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 129.½ 0 Köln„„„„„ J3,00 2,96 2,84 2,80 2,79 2 U 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 00 Pf aſſelnüſſe Pfd. 00 Binger Aktieubierbraſleret— Mannheimer Lagerhaus 116.— 5 Nuhrort J2,75 2,60 2,47 2,42 2,89 9 U. 5 züſſe per Pfd. Pf. Durlacher Hof borm. Hagen 139.50 Oggersheimer Spinnerei:i vom Neckar: Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per Eichbaum⸗Brauerei 174.— 55 Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf. 152.— 5 5 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf, Hecht per Pfd. 1,40., Selanen ünende nhnn 190— 8 Fereicſg Frelburger Ziege, 180.— 8 Mannheim 4,66 4,58 4,47 4,43 4,62 U. 1 11595 85 2 3 rauerei„FIr 120.— ereinig Freiburger Ziegelw. 120.— G„„ 3 4 1,24 V. Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfö. 85 Pf., Laberdan per Sleiniein, Ceibeldeng 189.— 8 Verein Hlegelwerte 104. 8 1 Ild. 00 Pf., Stockſiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 0,000., Manuheimer Effektenbörſe vom 10. Aug. Heute waren Geld⸗Sorten. 50 10 Reh per Pfd. 1., Hahn(jung) per Stück.50—2., Huhn Zellſtofffabrik Waldhof zu 268% und Gutjahr⸗Aktien zu 127.50% Poereprr i ole e — 8 20er Fre⸗Slücke 1 Dollars in Gold„.20—17 geſucht. Mannheimer Lagerhaus Aktien wurden zu 116%% umgeſetzt.] Eual, Sodereſgus 20.88 34 — 8 — — Sa n 0 t⸗ ie + A, 1 Dienſtag, 10. Auguſt d. (äung) per Stück 1,75 Pfg., Feldhuhn per Stück.00., Ente per Amts⸗ un Bekanutmachung. Die Huldigung betr. (218) Nr. 49307. 1I. Die Bürgermeiſterämter und Stab⸗ halterämter des Landbezirks wer⸗ den beauftragt, ein Verzeichniß derjenigen männlichen Orts⸗ einwohner badiſcher Stgatsange⸗ hörigkeit, welche bis zum 9. Sep⸗ tember ds. Is. das 21. Lebens⸗ jahr zurücklegen oder älter ſind, eu Huldigüngseid aber noch nicht geleiſtet haben und über⸗ haupt eidesfähig ſind, aufzu⸗ ſtellen und den Huldigungs⸗ pflichttigen gegen Beſcheinigung zu eröffnen, daß ſie am Freitag, 9. Septemo. d.., Vorm. ½8 Uhr ſich zur Ableiſtung des Huldi⸗ gungseides im Zeugbausſaale 9 5, 1 dahier einzufinden haben. Die mit Beurkundung über gehörige Ladung verſehenen Ver⸗ ee ſind längſtens bis zum „ds. Monats hierher einzu⸗ fenden. 68884 Mannheim, 10. Auguſt 1898. Großh. Bezirksamt: Lacher. Kenkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Geſellſchaft Deutſche Treditanſtalt, Ge⸗ ſellſchaft mit Haft⸗ ung hier, mit Niederlaſſungen in Mannheim, München, Elber⸗ feld und Stuttgart, iſt Mangels einer die Koſten des Verfahrens deckenden Vermögensmaſſe einge⸗ ſtellt worden. 68892 Frankfurt a. M, 8. Aug. 1898. Ver Gerichtsſchreiber des Königlſchen AmtsgerichtsIV Fahruiß⸗Jerſeigerung. m b der Erben der atharina Herdegen Wwe. ler, verſteigere ich öffentlich ge⸗ en Baarzahlung im 00 Is., Nachm, 2 Uhr: Eine Ladeneinrichtung m. Theke, 1 Meſſingwaage mit Gewichten, gerſchtedene Liqueure, Confekt u. uckerwaaren, 1 Eismgſchine, läſer, Glasglocken, Torten⸗ plattel, Formen und ſonſtige Backgeräthe. Mittwoch, den 17. u. Douner⸗ ſtag, den 18. Auguſt jeweils Nachmitt. 2 uhr: Küchengeſchirr, Porzellan, Gläſer, Wbang, eld i Vevihe Weißzeug⸗, Leib⸗ u. Bettwäſche, 4 aulgerlitete Betten, 1 Waſch⸗ a00 m. Marmorplatte, 3 Nacht⸗ tiſche, 1 Nachtſtuhl, 1 großer Weißzeugſchrant,1 Rlelderſchranz 6 einth. Schränke, 1 Sekketair, 1 Bücherſchrank, 2 Commode, 2 Pfeſlerſchränke, 1 Nähtiſch, 1 Canapee geblumt m. 6 Seſſel, 2 Canapee, 2 Conſoltiſche mit M Spiegel, 8 Neeſete Stühle, Tiſchs, 2 Schteibpulte, 1 Näh⸗ maſchine, 1 großer[J Spiegel m. 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Querſtr. 28. 1* warlten hlermit Jeder⸗ mann, dem Friſeurgehilfen Karl Bardenstein etwas 80 verabfolgen, da wlr keine Zähhlung leiſten. 68755 Mannheim, 8. Auguſt 1898. C. Bardenstein. Ein geb. zurückgez. Fränlein d Kreis⸗Verkündigungshlatt. Freunden und Bekannten vater, Großvater und Bruder tär, 1 Silberſchrank, 1 Leiter, 1 Regulator, 2 Hängelampen, 1 82 meiner Frau Gertrude Baranze Herr geſtern Abend nach langem, ſchw jahre ſanft verſchieden iſt. 5 Uhr vom Trauerhauſe D 7, Die traue Dankſagung. 5 Für die bewieſene Theilnahme und die zahlreichen Blumenſpenden bei dem Verluſte unſeres unvergeß⸗ lichen Vaters, Großvaters und Onkels herrn Peter Häusser, Maurermeiſter der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik Frledrichsfeld 5 ſagen hiermit herzlichen Dank. 68860 Die tieſtrauernden Hinterbliebenen. E. 7N HomenCunföclighsals OSume fljg Sohhi Lint huu, emaflebbt in SpecſolAbiteibtungen, prosse Somnι,t] Promenede- Costüme. ſouristinnen-Costüme. .e. Todes-Anzeige. Nachricht, daß unſer innigſtgeliebter Gatte, Vater, Schwieger⸗ Die Beerdigung findet heute Donnerſtag Nachmittag Mannheim, 10. Auguſt 1898. Nachmittags 5 ühr vom Trauerhauſe Kiesſtr. 68 widmen wir die ſchmerzliche 68824 erem Leiden im 66. Lebens⸗ 2 aus ſtatt. enden Hinterbliebenen. GGCtalt jeder besonderen Anzeige.) Todes-Anzeige. Tiefbetrübt machen wir Freunden und Bekagunten die traurige Mittheilung, daß unſer geliebter Gatte, 5 0 e Schwiegervater, Sa Schwager und Onke Carl Permaneder nach kurzem ſchweren Leiden heute Nacht ½12 Uhr im Alter von 48 Jahren uns plötzlich durch den Tod ent⸗ riſſen wurde. 68872 Darmſtadt, den 9. Auguſt 1898. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Julie Permaneder geb. Keppler. Die Beerdigung findet Donnerſtag, am 11. Aug., aus ſtatt. Fahrrad-· Costüme. Irsuer- Costüme. Hasus-Kleider. Costůüm-Röcke. Morgenröcke. Metinèes. (Kath.) von angenehmen Aeußern wünſcht, da nirgend une e⸗ mit einem Herru,(Beamter be⸗ vorzugt) behufs Verehelichung in Correſpondenz zu treten. 68713 fferten unter J. M. Haupt⸗ Poſtlagernd. PPP Spenne iggerbnSrdndein Camenuer Hadehen SclSe. Seperetes Anprobirzimmer. Agrosse helſe Verhsufstöume. Ccosss Schoifensref-dussteſſungen. 8 , S. rauer-Hüte beſtändig großes Lager in den neueſten Formen und Qualitäten. Extra⸗Anfertigung ſofort. Babette Maier, Modes. 67428 F G,. —— 8 General⸗Anzeiger. Sonntag, den 14. Aug. 1898 Betheilung an den Wjährigen zSiſtungsftſt E8 Militärvereins Naftalt Ahfahrt Morgens 6so Sammlung 6bamauptportal desBahnhofs. Orden und Ehrenzeichen, Ver⸗ bands⸗ u. Vereinsabzeichen ſind ulegen. u zahlreicher Betheiligung ein an labet 88869 Der Vorſtand. Velocipediffen⸗Ferein Maunheim. Freitag, 12. Auguſt 1898, Verſammlung im Lokal 8 01 Sport!. Um Wahle Erſcheinen bittet 52742 er Vorſtand. Arbeitsmarlkt der Central-Anstalt für Arbeſtsnachwels jeglicher Art J1, 17. 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Ferner: Nernrellgebrannte Kaffee in den vekannten vor⸗ züglichen Miſchungen und Pack⸗ ungen zu obigen Preiſen. Niederlagen bei: L. Baltzer, I 1, 10. Karl Friedr. Bauer, K 1, 8. Fried. Becker, D 4, 1 u. G 2, 2. A. Brilmayer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Ernſt Dangmanu, N3, 12. Theodor Ehnle, J 3, 27. Pauline Frank, L 4 11. ungen— gütigſt abſchicken zu Ph. Fröhlich, G 7, 32. wollen. 47682 M. Fußer, G 7, 5. Beim Wechſel der Jahreszett Adolf Gerwig, H 10, 15. ergeben ſich ſtets Abgänge von Franz Grün, B 2, 4. dieſen Gegenſt nden, welche noch h. Gund, D 2, 9. brauchbar ſind und zu den Max Gött, U 4, 17. Naaen der Anſtalt Verwendung K. Habermaier, M 5, 11. nden können. 5 M Haunnſtein, L 12, 7½. Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Herm. Hauer, O 2, 9. Jacob Harter, N 3, 15. F. Haſeufuß, J 7, 12. 219 Heß, Q 2, 13. ilhelm Horn, D 5, 14. Fritz von der Heyd, U 3, 20. h. Jäger, K 9, 16. P. Karb, E 2, 13. J. H. Kern, C 2, 11. K. Kirchheimer, 6 3, 18. Lonuis Klaiber, Q 7, 14. O. Kruſt Wwe., B 5, 15. A. K. Kuhn, 8 5, 4a. J. Lichtenthäler, B 5, 10. L. Lochert, R I, 1. Theodor Michel, K 3, 17. Wilh. Müller, U 5, 26. J. Ohnacker. D 6, 19. Joh. Peter Wwe., H 7, 5. Aug. Sattler, R 7, 1e. Joſ. Sauer, K 4, 24. Aug. Scherer, L 14, 1. Karl Schneider, Q4, 20. Ferd. Schotterer, H9, 4a J. F. Seidenſtricker, K 10, 8. Anton Silber, I 6, 7. Adrian Schmidt, 8 4, 19. Philipp Stoll, I 6, 19. H. Thomae, D 8, la. B. Tranſier, E 2, 3. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 23. C. Weber, G 8, 5. Eruſt Welleureuther, P5, 1. Gebr. Zipperer, P 6, 23. Chr. Zöller, à 6, 4. Schwetz ingervorſtadt: Franz Heß, Traitteurſtr. Joſ. Irſchlinger, Kl. Wallſtadtſtr. 10. Eruſt Sigmaun, Aug. Hack. Lindenhof: Hch. 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