der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitelle Jeilung in Maunheim und Amgegend. heimer Journal. Verantwortlich: 8 für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hppp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Freitag, 19. Auguſt 1398. (Gelephon⸗Ar. 2I8.) „ haff 58084 rztes 36893 1 14 Zt. Telegramm Adreſſe: —„Journal Mannheim.“ st In der Poſtliſte eingetragen unter 5 Nr. 2802. J. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, 10 Bringerlohn 10 Pig. mongillg, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal st, Inſerate: Dle Colonel⸗Zeile 20 Pſg. d e 59 Pfg! nzel⸗Nummern fg. Doppel⸗Rummern 5 Jfg. E 6,* en ꝛe, Nr. 226. eeeeeeeee ee 85— 01 Bemerkenswerthe Ausſprüche Bismarcks. FJiürſt Bismarcks Abneigung gegen die Bureaukraten, k. und Droöhnen, wie gegen das Scheinweſen war von jeher die nämliche, in dieſem Punkte hat Fürſt Bismarck ſich nie geändert. — Wenn auch die Neben öne den Umſtänden und der Veranlaſſung u1— nach anders klangen, ſo blieb doch der Grundton immer derſelbe. In einer Unterredung mit dem Redakteur Memminger äußerte Fürſt Bismarck ſich: 0 Das Offizierkorps ſteht dem Volke durch ſeinen täglichen, unmittelbaren Veikehr mit den Söhnen des Volkes noch näher als die leitende Bureaukratie und Geiſtlichkeit. Schon die ind heutige Erziehung des Nachwuchſes begünſtigt die Entfremdung vom Volke. Die ältere katholiſche Geiſtlichkeit ſchließt ihre 2 jüngeren Nachfolger kloſterartig ab, ſo daß die jungen Leute baße, ins Leben kreten, ohne eine Ahnung von demſelben. Die Uni⸗ ller verſität thut das Gleiche durch die kaſtenartige Einſchachtelung in Corporationen voll Einſeitigkeit und Vorurtheil, Pedanterle Co.. und Prüderie. Man trennt ſich innerlich vom Volke, ſchließt ſich äußerlich ab und gibt doch wieder Alles auf Aeußellichkeiten. + Sehen Sie nur, wie die Geiſtlichkeit Alles auf die äußerliche 59537 Religion, den Pomp, die Form und den Schein legt. Und die Jugend an den Univerſitäten ahmt dies nach: die Mode, ung. die Form und der Schein drohen alles innere Weſen zu über⸗ 10 wuchern. Das zeigen auch die Hackbretter, die ſo viele Studenten * im Geſicht tragen; ſie ſind eitel darauf, wie die Indianer auf + 5 marck nie gewollt. ihre Tätowirung. Glauben Sie, ſo ein preußiſcher Geheimrath läßt ſich ſein Collegienheft austreiben?! Unſere alten Landräthe, die Zeitlebens in ihrem Kreiſe ſaßen, praktiſche Landwirthe waren, und Alles und Jeden in ihrem Bezirke kannten, waren ganz andere Männer. Heute regiert draußen im Lande der unpractiſche Theoretiker und unerſahrene Streber, deſſen Tüchtig⸗ keit und Brauchbarkeit von der herrſchenden Buregukratie nur nach deſſen Unterwürfigkeit taxirt wird. Bei uns in Preußen ſchlägt Alles die Augendeckel um die Wette nach den Füllhörnern des Miniſteriums auf oder nieder, je nach Bedarf oder Wunſch der Reihe und dem(höheren) Willen nach. . 1 Auch über die ſtaatlichen Drohnen ſprach Fürſt Bismarck im Sommer des Jahres 1880 in Kiſſingen: „Einiges Rückrat hat bei uns noch ein Theil des alten Landadels. Die demokratiſchen Parteien mögen uüber das Junker⸗ thum noch ſo ſehr ſchelten, aber was ſetzen denn die Feinde des⸗ ſelben mehr und mehr an deſſen Stelle? Einen Geldadel, wie im alten Rom, wie im heutigen Italien, Spanien und Irland. Auch wir in Deutſchland haben einen Geldadel, der entweder im Ausland die Einkünfte aus dem deutſchen Boden verzehrt oder im Inlande den Fremdländer macht und lieber fremdlän⸗ diſchen Intereſſen dient, als den vaterländiſchen. Wenn gegen dieſe beiden Sorten von Adel Front gemacht wird, babe ich gar nichts dagegen, denn ſie ſind für das Land ſo unnütz, wie der beſitzloſe Hofadel: Ich habe von dieſen Drohnen nie viel wiſſen wollen. Bienenzucht müſſen wir mit unſerer Nationaläconomie treiben die Arbeitsbienen muͤſſen wir conſerviren, das iſt die allein wahre conſervative, ſtaatserhaltende Politik. Die erwer⸗ benden Stände— vor Allem die Bauern— müſſen wir er⸗ halten und heben, wirthſchaftlich, finanziell, ſozial— das iſt die einzig richtige Sozialpolitik. Was Ihre Jeſuiten und unſere Paſtoren Sozialpolitik nennen, iſt nur ein Niederſchlag von ſozialdemokratiſchen Schmerzen, Gefühlen und Sehnſuchten mit dem Hintergedanken, ſich eine ſchwarze Knüppelgarde zur Ein⸗ ſchüchterung der ſelbſtdenkenden und unabhängigen Bürger, und zur Erfülkung ihrer hierarchiſch⸗ weltlichen Gelüſte heranzu⸗ ziehen. Eine Verpreußung Deutſchlands hat Fürſt Bis⸗ Memminger gegenüber äußerte er ſich über die Selbſtändigkeit der Bundesſtaaten. Unter dem Schutz dieſer Selbſtändigkeit kann die politiſche Erziehung beſſer gedeihen, als unter der Bevormundung kurz⸗ ſichtiger und abhängiger preußiſcher Landräthe. Wohin kommt das deutſche Volk, wenn die Centralgewalt in Berlin beim Mangel eines Widerſpruches bis zur Willkürherrſchaft erſtarken kann? Dieſer drohenden Entwickelung muß ein Gegengewicht in einem ſelöſtbewußten Volke geſchaffen werden, denn das Volk der Denker iſt noch klein, und noch kleiner das Volk der lauten Denker. Allzs ſchmachtet nach Guadenbezeigungen oder Gnaden⸗ teit itten. Die Anhänger der nationalen Bewegung in Deutſchland waren inſofern unehrlich, ſagt Bismarck weiter, als ſie für ein einiges Reich und das eine Kaiſerthum geſchwärmt hatten und eigentlich mit allen Thronen und Dynaſtien aufräumen wollten. Die deutſchen Fürſten, die ohnehin von der Bewegung nicht er⸗ baut waren, befehdeten ſie um ſo feindſeliger, als ſie ihre eigene Exriſtenz dabon bedroht wähnten. Es mußte, wenn die Bewegung aus dieſem heilloſen Widerſpruch herausgelotſt werden ſollte, ein anderer Weg eingeſchlagen werden, und dieſer ergab ſich, indem man an die geſchichtliche Entwicklung ſeit tauſend Jahren an⸗ knüpfte, nicht indem man ſte in revolutionärer Weiſe gänzlich unterbrach. Länder mit einer langen Vergangenheit, einer Ge⸗ ſchichte eigengrliger Entwicklung und berchtigten Exiſtenzmög⸗ lichkeit, wie Bayern, Württemberg, Baden und Sachſen, kann man wohl auf der Landkarte auswiſchen, aber der Verſuch in der Wirklichkeit würde nicht gut bekommen. Ich ſah auch gar nicht ein, weßhab man dieſen Ländern die altgewohnte Selbſtverwal⸗ tung, unter der ſie ſich wohl fühlten, verkümmern ſoll. Es ge⸗ nügte, wenn die Könige von Bayern, Württemberg, Sachſen u. ſ. w. ſo viel von ihren Rechten abtraten, als gerade nöthig war, um das Deutſche Reich unter Berückſichtigung der berechtigten Ueberlieferungen und Forderungen zu begründen. Anders wäre es nicht gegangen, anders wollte ich auch nicht. Nur mit Han⸗ nover und dem Kurfürſten von Heſſen war abſolut nichts anzu⸗ fangen. Ihre Beſeitigung wurde zur gebieteriſchen Pflicht, wenn man in Deutſchland überhaupt vorwärts kommen wollte. Fürſt Bismarck erfreute ſich der beſonderen Achtung Lud⸗ wigs des Zweiten von Bayern. Ueber ſein Verhältniß zu dem unglücklichen Könige erzählte er: Wir korreſpondirten miteinander über wichtige politiſche Angelegenheiten bis in die letzten Jahre ſeines Lebens, und er war in der Kundgebung ſeiner Anſchauungen ebenſo liebens⸗ würdig gegen meine Perſon wie geiſtreich in Bezug auf verſchie⸗ dene Sachen, die in Frage ſtanden. Nach dem ſchriftlichen Ver⸗ kehr, den er mit mir pflog, konnte ich ihn durchaus nicht für geiſteskrank halten, ganz gewiß nicht. Ich erfuhr davon erſt aus den Zeitungen. In die inneren bayeriſchen Angelegenheiten habe ich mich grundſätzlich nie eingemiſcht. Mit Miniſterkriſen und Miniſterwechſeln hatte ich nichts zu thun. Allerdings, als im Un⸗ glücksmonat 1886 die Kataſtrophe herannahte, wurde ich durch den Flügeladjutanten Grafen Dürckheim mittels eines in Reutte in Tirol aufgegebenen Telegramms von dem Stande der An⸗ gelegenheiten unterrichtet und ſozuſagen meine Hilfe, die Reichs⸗ Nb Ich telegraphirte zurück an den Grafen nach Tirol:„Seine Majeſtät ſoll ſofort nach München fahren, ſich ſeinem Volke zeigen und ſelbſt ſein Intereſſe vor dem verſammelten Landtage vertreten.“ Ich rechnete ſo:„Entweder iſt der König geſund, dann befolgt er meinen Rath. Oder iſt er wirklich verrückt, dann wird er ſeine Scheu vor der Oeffentlichkeit nicht ablegen.“ Der König ging nicht nach München, er kam zu keinem Entſchluß, er hatte den Willen und die geiſtige Kraft nicht mehr und ließ das Verhängniß über ſich hereinörechen. Wir werden mit eiſernem Schritt zermalmen, was der Herſtellung der deutſchen Nation in ihrer Herrlichkeit entgegen ſteht.(23. Mai 1870 im Nordd. Reichstag.) 1*** Es iſt Zeit, das Ausland daran zu gewöhnen, daß man auch Deutſche nicht ungeſtraft ermorden daff. (4. December 1874 im Deutſchen Reichstag). 1*. Ich habe von Anfang meiner Laufbahn an nur den einen Leitſtern gehabt: durch welche Mittel und auf welchem Wege kann ich Deutſchland zu einer Einigung bringen und ſoweit dies erreicht iſt, wie kaun ich dieſe Einigung befeſtigen, fördern und ſo geſtalten, daß ſie aus freiem Willen aller Mitwirkenden dauernd gehalten wird. (9. Juli 1879 im Deutſchen Reichstag). Das ſchwebte mir als Völkerfrühlung vor, daß wir die alten deutſchen Grenzländer wieder gewönnen, die nationale Einheit des Reiches begründeten, einen deutſchen Reichstag um uns verſammelten, den deutſchen Kaiſer wieder erſtehen ſehen. (18. März 1885 im Deutſchen Reichstag). Je ſtärker der Einfluß der Deutſchen in Oeſterreich ſein wird, deſto ſicherer werden die Beziehungen des Deutſchen Reiches zu Oeſterreich ſein. (Friedrichsruh, 15. April 1895 zu einer Ahordnung aus Steiermarck). ** Ein Appell an die Furcht findet in deutſchen Herzen nie⸗ mals ein Echo. (18. Mai 1868 im Deutſchen Zollparlament). ** Die Neigung, ſich für fremde Nationalitäten und Natio⸗ nalbeſtrebungen zu begeiſtern, auch dann, weun dieſelben nur auf Koſten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, iſt eine politiſche Krankheitsform, deren geographiſche Verbrei⸗ tung ſich auf Deutſchland leider beſchränkte. (20. Februar 1863, Polenfrage im Preußiſchen Abgeordnetenhauſe). *** Wir müſſen nationale Politik treiben, wenn wir beſtehen wollen. (31. Juli 1893 auf dem Marktplatz zu Jena). ** Wenn ich einem Teufel verſchrieben bin, ſo iſt es ein teutoniſcher, kein galliſcher. (16. Juni 1860, an einen preußiſchen Diplomgten). Handelsbeziehungen zu Rumänien. Von gut unterrichteter Seite geht uns eine längere Darlegung zu, der zu entnehmen iſt, daß die rumäniſche Regierung ſich mit der Abſicht trägt, den Getreixehandel Rumäniens, und zwar in erſter Linie den Binnenhandel in tief einſchneidender Weiſe umzugeſtalten. Sie thut dies in erſter Linie im Intereſſe der Landwirthſchaft. Man will dabei erſtens die Unkoſten der Bewegung des Getreides don der Aufgabeſtation bis in das Schiff ſo viel wie möglich herabſetzen, und zweitens den Kredit des Landwirths durch Heranziehung ausländi⸗ ſchen Kapitals verbilligen. Auf die Verringerung der Transpork⸗ koſten ſoll dulch Erweiterung der mechaniſchen Arbeit bei der Beför⸗ derung, beim Meſſen, Wiegen vermittels Verbeſſerung der hierbek in Frage kommenden Einrichtungen hingewirkt werden. Man glaubtz dadurch die Koſten der Beförderung von den Stationen im Innerm des Landes bis ins Schiff um etwa 75 für den Wagen herunter⸗ ſetzen zu können, was bei einer Geſammtausfuhr von faſt 200,000 Waggons ſchon ſehr ins Gewicht fällt. Um den Kredit zu berbilligen, ſollen ſtaatlich verbürgte Lagerſcheine geſchaffen werden; wenn ma weiß, daß der rumäniſche Großgrundbeſitzer—18 pCt. Zinſen ſelbſt für durch Getreidedepots gedeckte Anleihen bezahlt, ſo iſt es erſicht⸗ lich, daß die Herabſetzung dieſes Zinsfußes gelingen muß, wenn das Mittel gefunden wird, den rumäniſchen Landwirth in unmittelbare Verbindung mit dem europäiſchen, namentlich dem deutſchen Geld⸗ markt zu bringen. Der letztere arbeitet auch jetzt mit dem rumäniſchen Ackerbau, aber— und das iſt nach Lage der Verhältniſſe unabweis⸗ lich— nur vermittelſt weniger in Bukareſt anſäſſiger Firmen. Es iſt natürlich, daß dieſer unter den augenblicklichen Verhält⸗ niſſen unentbehrliche Vermittler einerſeits den Verkehr erſchwert, anderſeits den Verdienſt des deutſchen Kapitals vermindert und dem von rumäniſcher Seite gezahlten Zinsfuß erhöht. Dieſen für beide Theile, den Kreditgeber wie den Kreditnehmer, gleich ungünſtigen Ver⸗ hältniſſen ſoll mit Hülfe von ſtaatlich verbürgten Lagerſcheinen, dis dem fremden Kapital zum Verkauf angeboten werden ſollen, abgeholfem werden. Das rumäniſche Warrantsgeſetz vom Jahre 1892 hat alles Mögliche gethan, um die Rechte des Pfandgläubigers unbebingt ſichen zu ſtellen; es fehlt dem rumäniſchen Warrant nur noch eines und das iſt die ſichere Werthangabe des dem Warrant als Unterlage dienenden Getreidedepots. Rumänien glaubt nun, dieſe Frage durch Einführung einer ſtaatlich gewährleiſteten Getreide⸗Einführung nach amerikaniſchem Muſter zu löſen. Die rumäniſchen Warrants werden ähnlich wie die amerikaniſchen Certificate lauten auf z. B.„Rothen Moldauer Weizen Nr. 2“ und werden dadurch ihrer Bewerthung eine ſichere Grundlage bieten. Es iſt zu erwarten, daß ſich nach Ein⸗ führung der rumäniſchen Lagerſcheine ſehr bald ein börſenmä Handel in ihnen entwickeln wird. Als Folge davon wird eine höhere Bewerthung des rumäniſchen Getreides erwartet, das heute oft nur in Miſchung mit anderm Ge⸗ treide am Markt erſcheint; viele Müller werden dann zum erſten Male den Weizen der Moldauer Großgrundbeſitzer in reiner Waare kennen lernen. Zur Durchführung aller dieſer Maßkegeln werden die rümä⸗ niſchen Staatseiſenbahnen in den meiſten Stationen Getreideſilo⸗ ſpeicher nach Art der amerikaniſchen Country⸗Elevators batſen, die mit den ſtaatlichen Ausfuhr⸗Elevators in Galatz, Braila und Ku⸗ ſtendje Hand in Hand arbeiten werden. Um dem Handel eine größt mögliche Bürgſchaft zu geben, beabſichtigt die rumäniſche Regierung, die Geſammtorganiſation einer unabhängigen Ueberwachungs⸗Kom⸗ miſſion zu unterſtellen, die aus Vertretern der Landwirthſchaft, des Getreidehandels und der Bank gebildet werden ſoll. Dieſer Kom⸗ miſſion wird es obliegen, die jährlichen Standards feſtzuſtellen; vor ihr angeſtellte und von der Verwaltung gänzlich unabhängige Beamtt werden, nach Art der amerikaniſchen Out⸗Inſpektors, bei Lieferung des Getreides zu überwachen haben, daß das aus den Elevatoren ix die Schiffe verladene Getreide genau den Angaben des Lagerſcheines entſpricht. Etwaige Differenzen fallen der Verwaltung zur Laſt. Die rumäniſche Regierung beabſichtigt, den Anfang in der Mol⸗ dau zu machen, und zwar in einem Gebiete, das jährlich etwa 3 Mil⸗ lionen Meterzentner Getreide ausführt. In dieſer Gegend, zwiſchen Dorohoiu⸗Tecuciu ſowie Berlad⸗Galatz, ſollen 48 Stationsſpeiche⸗ mit einem Faſſungsraume von etwa 750,000 Meterzentner gebau“ werden; mit den Siloſpeichern in Galatz und Braila wird die rumä niſche Eiſenbahnverwaltung über einen Geſammtfaſſungsraum vor 1,250,000 Meterzentner verfügen. Die Moldau iſt gewählt worden, weil der dortige Binnengetreidehandel dermaßen im Argen liegt, daß die Ausfuhrhändler in den Donauhäfen ſich ſcheuen, überhaupt nock mit der Moldau zu arbeiten, zum großen Schaden der dortigen Grundbeſitzer. Anderſeits wiegt in der Moldau der Großgrundbeſt vor und die Erzeugung iſt eine perhältnißmäßig gleichförmige, ſobt nach Anſicht der rumäniſchen Ausfuhrhändler die Einführung der Getreideeintheilung nur geringe Schwierigkeiten bieten wird. Di⸗ in der Moldau gemachten Erfahrungen werden erzieheriſch auf di Wallachei einwirken und der ſpäteren Uebertragung der Eintheilung auf dieſe Gegend vorarbeiten. Die rumäniſche Regierung denkt nu; an die Umgeſtaltung des Binnenhandels. Dagegen iſt klar, 10 die Umwandlung der rumäniſchen Getreide⸗Einfuhr in Deutſchland ſi unmittelbar und ganz von ſelbſt an die Umwandlung des Binne handels anſchließen muß. Die Frage bot daher namentlich fii Mannheim, den Sitz des rumäniſchen GetreideEinfuhrhandels ir Deutſchland, beſondere Wichtigkeit. Die hieſigen maßgebenden Kreiſ⸗ ſtehen der Frage freundlich gegenüber. Das königl. rumäniſche Kon⸗ ſulat in Mannheim wird es ſich angelegen ſein laſſen, die Frage weites zu verfolgen und ſowohl die rumäniſchegtegierung wie die betheiligten deutſchen Kreiſe auf dem Laufenden zu erhalten. Die Möglichkeit zur Entwickelung weiterer Beziehungen zwiſchen unſern Banken und dem rumäniſchen Getreidehandel, ſowie die Möglichkeit der Schaffung von direkten Tarifen zwiſchen den rumäniſchen Stationen und Mann⸗ heim(die Schifffahrts⸗Linie Brafla⸗Rotterdam gebört der xumänf⸗ ſchen Staatsbahn) iſt ſonach geboten. Deutſches Reich. Bismarck in engliſcher Beleuchtung. Der angeſehene engliſche Publiziſt W. T. Stead widmet dem Fürſten Bismarck in ſeiner„Review of Reviews“, der ver⸗ breitekſten Monatsſchrift engliſcher Zunge, in Form einer Cha⸗ rakterſtizze einen ſehr ausführlichen und warmgehaltenen Nach⸗ tuf.„Wie groß Bismarck war,“ meint Stead,„kann die Welt heute erſt unvollkommen verſtehen. Dieſe Generation hat ihr Auge nie oſtwärts über den Ozean ſchweifen laſſen, ohne am General⸗Anzeiger. Mafinßeim, 19. Auguß deutſchen Horizont die rieſtge Figur des Fürſten Bismarck zu ſehen. Kaiſer ſind gekommen und gegangen, aber für beinahe vierzig Jahre ragte Bismarck hoch über den Größten des Reiches, das er ſo groß gemacht hat. Der Eiſerne Kanzler hat, ob er im Amt war oder in der Zurückgezogenheit, alle ſeine Zeitgenoſſen zu Zwergen gemacht. Die wachſamen Augen, die unter buſchigen Brauen glühten wie rundmündige Kanonen in der Umrahmung einer maſſiven Baſtei, waren nie geſchloſſen und keinen Augen⸗ blick ſeit 1861 haben wir den ſtäten Schritt Bismarcks, zuerſt Preußens, dann Deutſchlands Schildwache vermißt, denn bis zum letzten Tage iſt er Wache geſtanden. Und nun, da auch er in's ſtille Land gegangen iſt, ſcheint Deutſchland ohne Bismarck wie eine Schweiz ohne ihre Alpen.“ Den Schlüſſel zu Bismarcks Charakter ſcheint dem engliſchen Schriftſteller das prägnante Wort eines Gießener Theologen zu enthalten, der Bismarck „den großen einzigen Mann“ nannte,„der nie müde war, nie den Muth verlor, und Niemand fürchtete als ſeinen Gott.“„Das iſt,“ ſagt er,„Fürſt Bismarck, wie er eigentlich der germaniſchen Welt vor Augen ſteht. Er war groß, er war einzig; ein unermüd⸗ licher Wirker, der nie eines Menſchen Antlitz fürchtete. Die ur⸗ ſprüngliche Eigenſchaft der Größe war ihm angeboren. Angeboren war auch jene nie ermüdende Energie, jene wunderbare Kraft der Initiative, die nie verſagte, die ihn zum Kraftzentrum der germa⸗ niſchen Naſſe gemacht hat. Aber die Univerſitätsbehörden, die dem Kanzler Deutſchlands den Doktorgrad der Theologie ver⸗ Hehen haben, haben mit ſicherem Finger das Element in dieſem Mann berührt, das mehr als ein anderes dazu beitrug, ihn zum Helden des Vaterlandes zu machen. Dieſes Element war, wenn das auch Angeſichts ſeiner etwas eyniſchen Stimmung und eines Mangels an krupelhaftigkeit in ſeiner Politik ſeltſam erſcheinen mag, ſeine Religioſttät. Deutſchlands Stellung zum engliſch⸗ ruſſiſchen Conflikt, Die Londoner„Finanz⸗Chronik“ bemerkt, das Schauſpiel her engliſch⸗ ruſſtſchen Reibungen biete für Deutſchland ein ſehr ernſtes Problem, und es knüpft daran einige Ausführungen, die hier ihren Platz finden mögen. Nach dem genannten Blakt wäre Richts verfehlter für Deutſchland, als die Rolle des tertius gau⸗ dens in dieſem Spiel mit großem Enthuſiasmus zu verfolgen. Darüber kann auch in England Niemand in Zweifel ſein, daß das Deutſche Reich jede Anſtrengung aufwenden muß, mit ſeinem Uſtlichen Nachharn im denkbar beſten Einvernehmen zu leben. Die deutſche Grenze Ran Oſten iſt eine gewaltig langgeſtreckte und der franzöſiſche Nachbar ſorgt dafür, daß man die Nöthig⸗ ung, die Oſtgrenze zu beſchirmen, nicht gerade herausfordert. Es mag auch Leute genug in Deutſchland geben, die dem zukünf⸗ ktigen Duell zwiſchen England und Rußland um Aſien mit einer ewiffen Schadenfreude entgegenſehen. Die Mehrheit der Ver⸗ tändigen ſieht aber wohl zweifellos voraus, was eine Entſchei⸗ ung zu Gunſten Rußlands für die germaniſche Welt bedeuten würde. Man hat ja in den Habsburgiſchen Landen eine artige Roſtprobe dafür, was das ſiegreiche Slavbenthum dem Deutſch⸗ ſthum androht. Die Vorgänge in der einſtigen Oſtmark ſollten En Jahrzehnte eine Mahnung abgeben, über die augenblickliche timmung hinauszuſehen. Deutſchland hat von einer Vermin⸗ erung der britiſchen Weltmacht durch Rußland keinen Segen zu 105 Es hieße gegen die Erbſchaft des großen Kanzlers arg ündigen, wollte man das gute Verhältniß zu dem Nachbarn äim Oſten 1 verſchlechtern. Es hieße aber nicht minder, bebrſe ſein Vermächtniß fehlen, wollte man der ruſſiſchen Vor⸗ berrſchaft am Stillen Ozean ſtrebſam den Weg ebnen. Hofnachrichten und Perſönliches. Der 68. Geburtstag des Kaiſers Franz Joſef wurde geſtern in Wien und Peſt durch Flaggenſchmuck, Paraden, Gottesdienſt, Feſt⸗ eſſen mit Feſtreden und ſchwungvollen gefeiert. In Wilhelmshöhe nahmen an der Galatafel zur Feier des Geburtstages Kaiſer Franz Joſefs der Botſchafter v. Sezögenyi⸗Marich, die Be⸗ amten der öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchaft, der kommandirende General v. Wittich, Oberpräſtdent Magdeburg u. a. theil. Der Kaiſer trank auf das Wohl ſeines hohen Gerbündeten, des Kaiſers Iranz Joſef. Murze Nachrichten. Die bayeriſche Staatsregierung hal die Oberbahnämter angewieſen, die nöthigen Vorarbeiten zu treffen, um dem nächſten Landtag eine Vorlage auf Erbauung von Ge⸗ bäuden mit billigen Wohnungen für die Bedienſteten und Ar⸗ beiter unterbreiten zu können. Dieſe Gebäude ſollen nur in größeren Städten errichtet werden, in welchen hohe Miethspreiſe zu konſtatiren ſind. Wie mehrfach aus Friedrichsruh gemeldet wird, wird das Bismarck⸗Mauſoleum erſt bis zum November d. Is. fertig werden; alsdann findet die Beiſetzung der Leiche des Fürſten ſtatt. Auch eine Kapelle wird mit dem Mauſoleum ver⸗ einigt werden. Die Errichkung bon Bismarckdenkmäkern hat man in Bremen, Holzminden und Freiburg i. B. beſchloſſen. Für das Hamburger Bismarck⸗Denkmal ſind jetzt in acht Tagen 270,000% geſammelt worden. Wir erwähnten geſtern die Erfolge der preußiſchen Eiſenbahnpolitik. Dem gegenüber iſt zu erwähnen, daß heute in Frankreich noch eine Eiſenbahnkapitalſchuld von etwa fünf Milliarden Francs vorhanden iſt, deren Zinſen, zu 3 Proz. gerechnet, jährlich 150 Millionen Francs, von den franzöſiſchen Steuerzahlern aufgebracht werden müſſen. Die Verſuche, den Spiritus durch Zuſätze zum Konkurrenten für die Petroleumbeleuchtung zu machen, haben bisher kein befriedigendes Reſultat ergeben. Die Koſten für eine Lichtſtärke von 10 Hefner⸗Kerzen pro Stunde betrugen nach an⸗ geſtellten Verſuchen im Mittel beim Luein 2 Pfg., beim Hempel⸗ ſchen Leuchtſpiritus 1,85 Pfg., beim Petroleum 0,83 Pfg, alſo bei den beiden erſtgenannten 2,4 beziehungsweiſe 2,2 mal ſo viel als beim Petroleum. Nach den bisherigen Erfahrungen kann nur das Spiritusglühlicht bei nicht übermäßig hohen Spirituspreiſen als vollkommener Erſatz für das Petroleum in Frage kommen. In's Ausland geflohen iſt der Redakteur Bahrke eines maſuriſchen Blattes in Lyck, Oſtpreußen..n war wegen Beleidgung und Aufreizung mehrfach zu Gefängnißſtrafen ver⸗ urtheilt, er war der Gründer und die Seele der maſuriſchen Be⸗ wegung, die ſeitdem wieder eingeſchlafen iſt. Künſtliche Hetzerei! 18polniſche Redakteure ſitzen augenblicklich, einer Berechnung des„Dziennik“ zufolge, hinter Schloß und Riegel, Außerdem ſchweben noch 15 weitere Prozeſſe gegen Redakteure polniſcher Blätter. Bei der Peinlichkeit, mit der die deutſchen Gerichte in derartigen Prozeſſen zu Werke gehen, ſind dieſe Zahlen lediglich ein Beleg für den Fanatißsmus, mit dem die pol⸗ niſche Preſſe gegen Staat und Deutſchthum arbeitet. Die erſten beiden evangeliſchen Miſſionare für Kiautſchau werden Mitte September dorthin abgehen. Von Lodz nach Kaliſch in Ruſſiſch⸗Polen ſoll eine neue Eiſenbahn gebaut werden.; dieſelbe iſt auch für den deutſch⸗ruſſtſchen Verkehr ſehr wichtig. Die Engländer wollen verſuchen, die chineſiſche Frage praktiſch zu löſen. In mehreren Londoner Zeitungen wird die Frage erörtert, ob es nicht möglich ſei, Li⸗Hung⸗Tſchang durch Beſtechung für England zu gewinnen. Ein Anerbieten von ſage 100,000 Eſtrl. würde ihn ſicher den Engländern geneigt machen; und eine ſolche Summe würde eine Bagatelle ſein mit den Unkoſten eines möglichen Feldzuges zu Waſſer und zu Lande gegen Frankreich und Rußland. Nach amtlichen Meldungen aus Manila ſtellt ſich die Mitnahme des Generals Auguſtin durch die„Kai⸗ ſerin Auguſta“ als völlig harmlos heraus. Auguſtin war ſchon ſeines Kommandos enthoben, bekleidete gar keine amtliche Stel⸗ lung mehr, und außerdem erklärte der amerikaniſche Admiral Dewey, daß er nicht das Geringſte dagegen einzuwenden habe, wenn die„Kaiſerin Auguſta“ dem General Auguſtin die Ueber⸗ fahrt nach Hongkong gewähre. Durch dieſe Erklärung des amerikaniſchen Admirals werden alle thörichten und boshaften Angriffe hinfällig, die aus dieſem Anlaß von gewiſſen amerika⸗ niſchen Blättern, wie„Newyork Herald“, gegen Deutſchland ge⸗ richtet worden find, ebenſo wie die hämiſchen Unterſtellungen der engliſchen Preſſe. Die in Manila anſäſſigen deutſchen Firmen haben angeſichts der eingeleiteten Friedensverhandlungen gemeinſam einige Punkte aufgeſtellt, die ſie bei dem Friedensſchluß im Intereſſe der Erhaltung des dortigen Handels zu berückſichtigen für geboten halten, nämlich: 1. Ausweiſung einiger Mönchsorden, durch deren weiteren Aufenthalt die Enkſtehung gefährlicher Aufſtände befürchtet werden muß; 2. Ablehnung einer freien philippiniſchen Republik; 3. Aufhebung der Ausfuhrzölle für philippiniſche Erzeugniſſe; 4. Be⸗ ſchleunigung der Erledigung nachgeſuchter Handelszugeſtändniſſe; 5. und 6. Einſtellung der chikanöſen Behandlung fremder Kaufleute und Induſtriellen und Aufhebung der Zollchtkanen gegen die in den Häfen einlaufenden Schiffe; 7. völlige Religionsfreiheit⸗ Aus Stadt und Land. Manunheim, 18. Anguſt 1898. Wie kann der Landwirth Unfälle verhüten und dadurch das Anwachſen der Beiträge zur Unfallverſicherung vermindern? III. 5. Unfälle bei der Arbeit mit Maſchinen. Einer beſonderen Beſprechung bedürfen ſchließlich noch die Maſchinen⸗Uẽnfälle, die in der Landwirthſchaft bei den Futterſchneid⸗ und Quetſchmaſchinen, bei den Dreſchmaſchiuen und bei Göpelwerken am häufigſten vorkommen. Am gefährlichſten ſind die Arbeiten an Maſchinen, die mit Dampfkraft, Waſſerkraft oder thieriſcher Kraft getrieben werdeu. Die meiſten Unfälle dieſer Art entſtehen dadurch, daß die Arbeiter beim Futterſchneiden, während die Maſchine im Gang iſt, mit der Hand nachhelfen wollen, wenn ſich der Einlage⸗ behälter verſtopft. Dabei wind ihre Hand von den Walzen erfaßt, in die Maſchine hineinßzezogen und ftückweiſe von der Weaſapcue abgehauen. Der Vorgang vollzieht ſich ſo ſchnell, daß es dem Arbeiter in der Regel nicht möglich iſt, die Abſtellporrichtung in Thätigkeit zu ſetzen, wenn eine ſolche auch vorhanden ſein ſollte. Nicht minder gefährlich ſind die Arbeiten an den Dreſch⸗ maſchinen, insbeſondere durch unüberlegtes Eingreifen in die Dreſch⸗ trommel. Oft kommt es vor, daß ein Arbeiter am Schluſſe der Dreſcharbeit noch einige Halme, die vielleicht am Boden lagen, in die Maſchine einführen will. Er bringt die Hand zu weit in die Einführungsöffnung, wird von der Trommel erfaßt und verliert Hand und Arm. Zur Vermeidung von Maſchinenunfällen ſollen alle Kammräder und alle Theile der Maſchine, welche dem Perſonal gefährlich werden können, derart überdeckt und abgeſperrt ſein, daß eine Berührung dieſer Theile durch die Glieder oder durch Kleidungsſtücke der be⸗ ſchäftigten Perſonen ausgeſchloſſen iſt. Die Maſchinen ſollen mit Abſtellvorrichtungen verſehen ſein, ſo daß ſie möglichſt raſch ſtill⸗ geſtellt werden können. Die Getriebe der Göpelwerke ſind ſoweit zu überdecken, daß das Arbeitsperſonal mit denſelben nicht in Berührung kommen kann. Dreſchmaſchinen ſollen mit Schutzvorrichtungen an der Einführungsöffnung in der Weiſe ausgeſtattet ſein, daß ein Hineintreten oder Hineinfallen in dieſe Oeffnung nicht möglich iſt, Auch ſind dieſe Maſchinen mit gefahrloſen Vorrichtungen zum Auf⸗ und Abſteigen zu verſehen. 8 Die Fuͤtterſchneidmaſchinen müſſen ſo eingerichtet ſein, daß die Arbeiter, ſoweit irgend thunlich, von den Meſſern und von den Ein⸗ ziehwalzen nicht erfaßt werden können, wenn ſie bei der Zuführung Nachhülfe leiſten wollen. Kinder unter 14 Jahren ſollten nur unter Aufſicht erwachſener Perſonen zur Arbeit an der Jutterſchneis⸗ maſchine zugelaſſen werden.—85 Vorrichkungen zur Kraftübertragung, alſo Wellen, Treibriemen, Seile, ſind derart zu überdecken oder abzuſperren, mit dieſen Vorrichtungen nicht in Berührung kommen können. Wenn die Schutzvorrichtungen an den Maſchinen und Trieb⸗ werken wegen Stockungen oder Störungen des Betriebs oder zum Zwecke des Schmierens, des Anziehens von Schrauben und dergl. entferut werden müſſen, ſo ſind die Maſchinen zuvor ſtillzuſtellen und nicht wieder in Gang zu ſetzen, bis die Störung beſeitigt iſt. eden müſſen in dieſem Falle die Zugthiere abgehängt werden. Daß die Arbeitsſtellen, an denen mit Maſchinen gearbeitet wird, gehörig hell und Nachts beleuchtet ſein müſſen, und daß Kinder und Perſonen, die bei der Arbeit nichts zu thun haben, in dieſe Räume nicht zugelaſſen werden dürfen, dies verſteht ſich von ſelbſt. 6. Sonſtige Unfälle. Außer den vorſtehend beſprochenen Arten von Unfällen kommen in der Land⸗ und Forſtwirthſchaft noch ſehr viele andere vor. Es würde zu weit führen, wenn wir dieſelben einzeln aufzählen und die Mittel und Wege zu ihrer Verhütung mittheilen wollten. Die meiſten laſſen ſich, wie ſchon wiederholt geſagt, durch Vorſicht und Ueber⸗ legung vermeiden und die Vorkehrungen, durch welche ſie verhütet werden können, ſind meiſtens bekannt. So iſt es zum Beiſpiel ganz ſelbſtverſtändlich, daß beim Umgang mit Sprengſtoffen, beim Schießen zum Schutz gegen Vogelfraß, bei Arbeiten mit feuergefährlichen, heißen ätzenden Stoffen durch Vorſicht mancher Unfall abzuwenden wäre. Unfälle durch Ausrutſchen und Ausgleiten bei Glatteis oder auf ſchlüpferigem glatten Boden werden verhütet durch gute Unterhaltung und rechtzeitiges Reinigen der Geh⸗ wege, Treppen, Stallböden, durch Beſtreuen des Glatteiſes mit Sand oder Aſche, Stoffe, die in jeder Haushaltung für den Winter in ge⸗ nügender Menge vorräthig ſein müſſen. die Ortspolizeibehörden vielem Unglück vorbeugen, wenn ſie ſtrenge dafür beſorgt ſind, daß alle Fahr⸗ und Fußwege gut unterhalten und bei Glatteis genügend beſtreut werden. Durch dieſe Mittel werden auch viele Unfälle beim Tragen und Heben von Gegenſtänden ver⸗ hütet, da bei dieſen Arbeiten ein Ausgleiten beſonders leicht vor⸗ kommen kann. Die Verletzungen beim Holzzurichten und bei anderen Arbeiten mit Handwerkzeugen und einfachen Geräthen, wie Hauen, Aexten, Spaten, Hacken ꝛc., ließen ſich größtentheils vermeiden, wenn dieſe Arbeiten mit mehr Ueberlegung und mit mehr Geſchick verrichtet würden, als dies vielfach der Fall iſt. Beſonders iſt aber an dieſer Stelle darauf gufmerkſam zu machen, daß auch kleine Verletzungen und anſcheinend leichte Wunden ſehr ſchlimme Folgen haben, wenn nicht ſofort die richtige Behand⸗ lung eintritt. Hierin wird von der Landbevölkerung leider noch ſehr viel gefehlt. Die meiſten offenen Wunden heilen raſch und vollſtändig, wenn ſofort die ſorgfältigſte Reinigung derſelben vor⸗ genommen und ein Verband mit Karbolwaſſer oder anderen Stoffen, die eine Verunreinigung und Anſteckung der Wunde unmöglich machen, angelegt wird. Wo dieſe Vorſicht außer Acht bleibt, da entſtehen auch bei den unbedeutendſten Verletzungen, ſogar bei ein⸗ fachen Schrunden gefährliche Entzündungen und Vereiterung der 1 Wunden. Dieſe Zuſtände werden durch Pilzkeime und andere für das bloße Auge unſichtbare Organismen veranlaßt, die ſich in der Luft befinden oder in den Stoffen, mit denen eine Wunde in Berührung kommen kann. Beſonders gefährlich ſind die Verunreinigungen der Wunden durch Ackererde, Exkremente u. dgl. Dieſe enthalten oft die Keime der Starrkrampfkrankheit, die faſt regelmäßig zum Tode führt. In vielen Fällen tritt als Folge nachläſſiger Wundbehandlung Blut⸗ vergiftung ein, wodurch ebenfalls entweder der Tod, oder doch lang⸗ wierigere Krankheiten verurſacht werden. betreffende Glied, ein Finger, eine Hand, ein Arm abgenommen oder die betreffenden Glieder werden ſteif, verkrüppelt oder gelähmt, Lebenslängliche, theilweiſe oder gänzliche Arbeitsunfähigkeit iſt die Folge. Solche Zuſtände werden häufig durch einen einfachen Dorn⸗ ſtich, durch einen Holzſplitter oder durch einen Nagel veranlaßt, der die Haut nur unbedeutend geritzt hat. Bei allen derartigen Verletzungen iſt alſo ſorgfäl⸗ tigſte Wundbehandlung erforderlich, womöglich durch einen Arzt, oder wo ein ſolcher nicht een iſt, zunächſt durch eine Kranken⸗ n re Heldenſeelen. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. 3 (Nachdrüc berbeten.) 85) 1(Fortſetzung.) Es hafte zu regnen aufgehört, der Wind aber kwehte noch ſtark und ſchob die ſchweren, tiefhängenden Wolkenmaſſen vor ſich her. Sie ging den Strand enklang, kveil man von hier aus die Heide überſehen konnte, durch die Ruth von Hohenfähr kommen mußtke. Die Wellen glitten über das Ufer, der Wind umbrauſte ſte; ein⸗ mal fiel von Weſten her flüchtig ein verlorener Sonnenſtrahl pur⸗ purn über das Meer, färbte die Wellen gluthroth, die auf dem Sande verrinnenden Waſſerlachen mit zartverſchwimmender Röthe und durch⸗ da magiſch die am Boden zerſtiebenden Schaumflocken; inner⸗ halb weniger Sekunden war die düſtere Umgebung in einen Tempel mürchenhafter Pracht verwandelt. Leeh ſinnt und ſinnt; und langſam ſchleicht die finſtere Geſtalt der harten Nothwendigkeit näher an ſie heran, die Verbindung mit anderen, ungeliebten Manne, die alle Konflikte beſeitigen ürde. Sie erſchauert; ein unausſprechliches Grauen durchrieſelt ſie bei dem Gedanken, die Frau des Grafen Holten zu werden; aber es muß ſein; denn auch die Ausſicht, bei wildfremden Menſchen noch einmal zu beginnen in abhängiger, dienender Stellung, iſt ihr unerträglich. Nur jetzt noch nicht! Und mit der Angſt der Verzweiflung ſucht ſie der Erinnerung an dieſes Fürchterliche zu entrinnen. Leaßh geht weiter und blickt ſpähend über den hier abzweigenden 5 der quer durch ſie entlang führt; ganz hinten wird eine einzelne Frauengeſtalt ſichtbar, deren Schattenriß ſich undeutlich vom graunebelnden Hintergrunde abzeichnet; plötzlich fliegt der vom Winde Angekippte Regenſchirm hoch empor und durch die Luft davon! Von der Wucht deß faſt gum Sturm ausgearteten Windes gezwungen, eh die Geſtalt nach vorn gebeugt, tapfer dem Ungeſtüm des wilden Geſellen ſtandhaltend. Das iſt Ruth, die Unentwegte, Unermübliche! Leah kommt ſich kleinlich und verzagt vor neben der Schweſter, die, bun keinem Sebensſturm gebeugt, ſtandhaft ißren Weg verfolgt, „Güten Tag, Leah! Wenig fehlte, ſo wäre ich auf die aller⸗ neueſte Art, an meinem Schirm hängend, als Luftballon nach Frie⸗ densheim geſauſt. Wie köſtlich iſt es hier in der Heide, die recht wenig Federleſens mit uns winzigen Menſchenkindern macht!“ „Du ſiehſt ja ganz ſtrahlend aus, Ruth!“ „Ja, das hat auch ſeine Gründe: erſtens bin ich ganz weg von dem Idyll bei Frau Paſtor, ſo ſauber iſt Alles in dem kleinen Pfarr⸗ haus, ſo friedeſelig. Leah; alle Wunden fangen an zu heilen. Heute Morgen waren wir in der Kirche, der junge Paſtor Claudius pre⸗ digte, einfach, aber erhebend; zufrieden und geſtärkt verließ ich das Gotteshaus. Dann hinaus durch Sturm und Wetter nach Friedens⸗ heim zu meinen Lieben, nichts ſollte mich abhalten. Und wie ich draußen bin, todtlachen hätte ich mich können, Leah; der Wind hatte es nämlich darauf abgeſehen, Streit mit mir anzufangen, aber ich habe ihm ins Geſicht gelacht und gedacht: brauſe nur, Du Unhold, 0 kannſt Du mir ſchon entreißen, aber Ruth beſiegſt u nicht.“ „Weißt Du auch, Ruth, daß Du eine Lebenskünſtlerin biſt? Selbſt das Alltäglichſte betrachteſt Du mit Sonntagsaugen und ſchauſt irgend etwas Hübſches heraus, woran Du Dich erfreuen kannſt. Du biſt reich! An Deiner Wiege ſtand die Göttin des Frohſinns und ſchenkte Dir das Schönſte: den Humor, die echte, reine Heiterkeit.“ „Kann wohl ſein, Leah; wen die Vorſehung einen dunklen Weg führt, dem gab ſie auch eine Leuchte mit, um ſich zurecht zu finden; ſo gleicht ſich Alles aus; keiner iſt im Grunde ſchlimmer daran als der andere. Ich ſage, die Sonne ſpiegelt ſich in jedem Thautropfen, wie viel mehr nicht in eines Menſchen Auge! Wir ſollten nur ſehen lernen, und ein Sonnenbild leuchtet aus Allem.“— Bald nach ihrer Ankunft auf Friedensheim trafen auch Graf Holten und ein benachbarter Gutsbeſther ein, ſo daß Frau Giſela von Birken ihre Whiſtpartie haben konnte: Ruth aber, die für Elpchens Puppe ein Kleid nähte, hatte an dieſem denkwürdigen Nachmittag eine Entdeckung gemacht, die ſie eigenthümlich berührte. Man befand ſich in Frau Giſela's Salon mit ſeinen behaglichen Eckchen und lauſchigen Plätzchen; da bemerkte ſie das verſteckt an der Wand neben dem Kamin in geſchnitztem Eichenrahmen hängende Bild eineß noch jugendlichen Mannes, das ihr lebhaftes Intereſſe erregle und zugleich ihr ausnehmend gefiel: eine freie, charaktervolle Stirn, um die ſich in ſchön geſchwungenem Anſatz das zurückgekämmte dunkle Haar zog, eine feine, gerade Naſe, über den Lippen ein Bärtchen, der Geſammtausdruck geiſtvoll kühn und doch nicht ohne Güte. Ein liebenswürdiges Antlitz, ähnlich dem Ulrich v. Birken's, von dem das Auge ſich nur ungern trennt. „Wer iſt das, Elvchen?“ „Onkel Alexander, Papas Bruder; Großmama ſagt, er kommt wohl niemals wieder, er iſt gewiß geſtorben.“ Oft muß dann das daß die Arbeiter In dieſer Hinſicht können — „Alſo der verlorene Sohn“, dachte Ruth. Sie betrachtete ihn von Neuem lange Zeit; der ſah nicht im Entfernteſten aus wie ein verlorener Sohn. Schade, daß er in der Fremde hatte ſterben und verderben müſſen; ſicherlich war er nicht ſchlecht geweſen, nur verführt und dadurch guf Abwege gerathen; ſie verſtand jetzt Frau von Birken beſſer, die tieftrauernde Mutter, die unverkennbar unter dem Schmerz um den verſchollenen geliebten Sohn hinſiechte. „Weißt Du das Neueſte, Leahe“ fragte ſie ſpäter beim Abſchied⸗ nehmen ſcherzend,„meine Seele hat ſich als ein photographiſcher Apparat entpuppt; ich trage ein Bild darin, das nicht wieder heraus will. Beruht es auf Wahrheit, daß man ſich in ein Bild verlieben kann, ſo würde ich als alte, thörichte Perſon wirklich glauben, mir ſei es heute ſo ergangen.“ 1 wäre das eine recht unglückliche Liebe, 1 75 „Wer weiß““ entgegnete dieſe lächelnd,„zum Mindeſten erlebte das Ideal niemals Enttäuſchung; und das iſt ſchon etwas werth.“ „Es fügt ſich im Leben oft recht wunderbar, Ruth, und es könnt⸗ wohl ſein, daß die Bekanntſchaft Alexander v. Birken's in Natura Dir vorbehalten wäre. Frau Giſela erzählte mir heute früh von einen⸗ Traum, den ſie gehabt, und aus dem ſie überzeugungsvoll ſeine Rück⸗ kehr deuten zu dürfen glaube. Sie habe ihn, einen weltmüden Wan⸗ derer, einſam durch die Heide gehen ſehen, der Richtung nach Friedens⸗ heim zu; ob nun als verkommener Vagabund oder als wohlbeſtellter Mann, wiſſe ſie nicht, kommen aber würde er, der Ahnung ihres Mutterherzens zufolge, ohne Zweifel. (Jortſetzung folgt.) meine arme Mannheim, 19. Augquſt. General Anzeiger. 8. Sekte⸗ 1 ſchweſter, oder einen Heilgehilfen, bis der Arzt zu Rath gezogen em werden kann. Verſäumniß dieſer Vorſicht bringt oft die ſchlimmſten in Nachtheile. 5 Ueberhaupt iſt es räthlich, bei allen Unfällen möglichſt bald ch⸗ ärztliche Hilfe in Anſpruch zu nehmen. Bei ſofortiger Behandlung ch⸗ laſſen fich in vielen Fällen ſpätere ſchlimmere Folgen vermeiden. der Bei ſchweren Unfällen iſt ſchnellſte Verbringung des Verletzten in in eine Heilanſtalt, womöglich in eine Klinik oder in ein größeres die Krankenhaus, ſehr zu empfehlen. ert 2. Alle Perſonen, die Mitglieder von Krankenkaſſen ſind, haben Anſpruch auf koſtenfreie ärztliche Behandlung. Sie haben deshalb der das größte Intereſſe daran, die ihnen dargebotene Gelegenheit zu be⸗ ben nutzen. Auch die Landwirthe, die keinen Krankenkaſſen angehören, ng ſollten es nie verſäumen, ſich ſofort bei Unfällen von einem Arzt be⸗ behandeln zu laſſen, denn die Entſchädigung, die ſie von der Unfall⸗ nit verſicherung bekommen, kann ihnen die Nachtheile, die ſie durch Un⸗ ill⸗ fälle erleiden, nie vollſtändig erſetzen. zuu* 5 ng an Durch Verhütung jedes einzelnen ſchweren Unfalles wird der ein Landwirthſchaft ein ganz beträchtlicher Aufwand erſpart. Es liegt iſt, daher in hohem Grade im Intereſſe jedes Landwirths, dafür zu ſor⸗ uf⸗ gen, daß Alles gethan wird, um auf die Verminderung der Zahl der Unfälle hinzuwirken. die Die Entſchädigungen, welche für die getödteten oder verletzten in⸗ Perſonen nach dem Geſetz zu zahlen ſind, bieten nur einen unvoll⸗ ing ſtändigen Erſatz für die ſchlimmen Folgen, die ein Unfall für die ter Familie des Betroffenen herbeiführt. Durch den Tod eines Familien⸗ 185 hauptes z. B. eines hoffnungsvollen Sohnes entſtehen Nachtheile, die ſich überhaupt mit Geld nicht ausgleichen laſſen. Ebenſowenig iſt en, die Unfallrente eine genügende Entſchädigung, wenn ein Verletzter ter durch den Unfall lebenslänglichem Siechtum anheimfällt oder wenn als Krüppel oder als arbeitsunfähiges Familienglied ſein Leben eb⸗ fertzufüdren gezwungen iſt. um Dieſe Erwägungen machen es jedem Unternehmer zur ernſten gl. Pflicht, alles zu thun und nichts zu unterlaſſen, was dazu dient, ſich len und ſeine Leute vor Unfällen zu bewahren, denn alle Koſten der iſt. Unfallverſicherung haben die Landwirthe und die Wald⸗ gt eigenthümer zu tragen. 5»»Perſonalnachrichten. Der an Stelle des Majors v. Loſ⸗ ind ſow zum Kommandeur des in Kiautſchou liegenden 8. Seebataillons me ernannte Major Dürr, früher laugjähriger Adjutant S. K. H. des Erbgroßherzogs, iſt bis zum Antritt der Ausreiſe zum Reichs⸗Ma⸗ rineamt kommandirt, um ſich für ſeine nene Thätigkeit im oſtaſtati⸗ ien ſchen Schutzgebiet zu informiren. Es Herrn Altſtadtrath Julius Jordan iſt der Zähringer die Oöwenorden 1. Klaſſe verliehen worden. ten»Däniſches Couſulat. Von der Königlich Däniſchen Regier⸗ er⸗ ung iſt Herr David Simon zum Konſul von Dänemark in Mann⸗ itet heim ernannt worden. Demſelben wurde das Exequatur von Reichs⸗ wegen ertheilt. ing Bei der geſtrigen Bürgermeiſterwahl in Ladenburg ha⸗ bei ben von 68 Wählern 64 abgeſtimmt. Gewählt wurde Herr Bürger⸗ icht meiſter Petermann von Bruchſal mit 62 Stimmen. ind Der nuene Dampfer„Friedrich Großherzog v. Baden“, den der Ueberfahrts⸗Geſellſchaft C. Arnheiters Erben, iſt geſtern eh⸗ Abend in Ludwigshafen eingetroffen und repräſentirt ſich als ein ind hübſches Fahrzeug. Der neue Dampfer iſt von der Schiffsbaugeſell⸗ ge⸗ ſchaft B. Wilton in Rotterdam erbaut, hat eine Länge von 22½ und Breite von 5,25 Metern, einen Tiefgang(einſchließlich 200 Etr. nen. 9 d 9 Kohlen) von 1,50, iſt mit allen Bequemlichkeiten, auch Dampfheizung uge 55 ausgeſtattet und faßt bis zu 350 Perſonen, iſt alſo weſentlich größer den als die bisher in Betrieb ſtehenden Ueberfahrtsdampfer. Von den er⸗ vor Anker liegenden Schiffen wurde der neue Dampfer mit Böller⸗ or⸗ ſalven begrüßt. ren„Die Vermögensverhältuiſſe der 11 Kreiſe unſeres Landes ten, nach den Rechenſchaftsberichten pro 1897, geordnet nach der Höhe enn des Bruttovermögens ſind folgende: tet Bruttovermögen Schulden Reinvermögen M. M. M. 3uu 1„„ 1022 124.89 885 765.70 136 358.69 den 2. Karlsruhe. 505 013.46 822 906.35 182 107.11 nd⸗ 3. Mannheim„ 469 198.01 40 000.— 429 198.01 och 4. Lörrach... 414548.83 224 647.26 189 901.57 ind 5. Villingen... 347942.21 2100.— 345842.21 bor⸗ 6. Waldshut 292016.69 450.— 291 566.69 fen, 7. Baden 262 209.46 135 192.70 12˙7 016.76 lich 8. Offenburg... 2861613.13 130015.— 131608.18 da 9. Heidelberg. 253 169.88 200 613.45 52556.48 ꝛin⸗ 10. Mosbach... 248 978.01 40 000.— 208 978.01 der 11. Konftanz... 126 797.09 1383 925.52 7 128.48 +(Ueberſchuldung.) das Das größte Reinvermögen beſitzt der Kreis Mannheim mit uft 429 198.01 M. ing* Erhöhung der Schweinefleiſchpreiſe. Von der hieſigen den leiſcher⸗Innung wird uns Folgendes mitgetheilt: Die theuren 5 zinkaufspreiſe der Schweine haben ſich auch hiet bemerkbar ge⸗ macht, indem die hieſigen Schweinemetzger das Pfund Schweinelleiſch 175 um 5 Pfennig theurer verkaufen als ſeither. Der Badiſche Fleiſcher⸗ 10 Verband hatte bereits ſchon unterm 14. Januar ds. Is. petitionirt um Erleichterung der Grenzſperre und deutlich auf die hohen Ein⸗ das kaufspreiſe hingewieſen, was aber von Seiten der Großh. Regierung 15 5 keiner Berückſichtigung gewürdigt wurde. Sonderbar iſt, daß man lk⸗ ertige Produkte: wie Wurſt, Fett und Schinken aus Amerika unge⸗ die indert einführen läßt, während man ein ganzes Gewerbe durch 0 ntziehung von Schlachtvieh in ſeinem Erwerbe hindert. der————————————— 0 al⸗ Buntes Feuilleton. 2— Seinen eigenen Sohn wegen Diebſtahls bei der Polizei gugezeigt hat der in der Landwehrſtraße in Berlin wohnende Kanzliſt W. Die W. ſchen Eheleute erfreuen ſich in ihrem Bekannten⸗ rn⸗ zreiſe des beſten Rufes; um ſo mehr wurden ſie in der Nachbarſchaft kle ihres jetzt 25jährigen Sohnes wegen bedauert, der trotz aller väter⸗ der licherſeits zur Anwendung gebrachten Strenge ein Thunichtgut in eworden und feinen Eltern vielen Kummer bereitet hat. In der aõ etzten Zeit durfte der junge Mann die elterliche Wohnung nicht mehr betreten, die ſich gegenwärtig ohne Aufſicht befand. Als der Kanzliſt am Sonnabend gegen 7 Uhr aus dem Bureau nach Hauſe mt kam, fand er, daß die Corridorthür mittelſt Nachſchlüſſels geöffnet pworden war. Ein Einbrecher, und zwar, wie der Vater alsbald hyn feſtſtellen konnte, ſein eigener Sohn, hatte in der Zwiſchenzeit die 1 Wohnung vollſtändig ausgeplündert. Gold⸗ und Silberſachen, 110 ſämmtliche Werthgegenſtände, Kleidungsſtücke und Wäſche im Ge⸗ 25 ſammtwerth von weit über 1000 Mark hatte der Bube ſich angeeignet 5 und mit der Beute das Weite geſucht. Der entrüſtete W. der in 750 ſolcher Weiſe um ſein in langen Jahren mühſeliger Arbeit erworbenes 15 Eigenthum gekommen, hat die Angelegenheit der Polizei mitgetheilt und gegen ſeinen Sohn Strafantrag geſtellt. 5— Um den deutſchen Verſuchsgarten in Kamerun du ſer beſichtigen, hat ſich der Leiter des Verſuchsgartens in Libreville im 15 franzöſiſchen Kongo, Herr Chalot, nach Viktoria begeben. Er ſpricht en ſich ſehr lobend über ihn aus. Obwohl bewundernswerth gehalten, ſei iſt er nicht em ſogenannter Schmuckgarten, ſondern ein praktiſcher Garken im vollſten Sinne des Wortes. Seit 1891 hat der Garten ne große Fortſchritte gemacht; er hat 33 Hektar Umfang und iſt zwiſchen dem Flufſe Linube und dem Meere belegen. Er iſt ein„Muſter⸗ te Etabliſſement“ geworden, das zur Entwickelung der landwirthſchaft⸗ lichen Unternehmungen in Kamerun viel beigetragen hat. Die Jahreskoſten betragen ca. 50—60,000 Franes, aber im Jahre 1897 hat der in den Anpflanzungen geerutete Cacao bereits 18,000 Fres. 95 gebracht. Dr. Preuß, zwei deutſche Gehilfen und 40—60 Eingeborene 1 aus Mourovia ſind in dem Garten thätig. 5 — Die goldene Erute der Humbug⸗Soldaten beginnt jetzt 5 in Amerika. Alle größeren Städte Nordamerikas werden augenblick⸗ 8 lich von einer beſonderen Sorte von Kriegern unſicher gemacht, die er in jammervollem Zuſtande mit zerfetzten Uniformen und vielfach 0 durchſchoffenen Kopfbedeckungen durch die Straßen trren und das Milleid und Intereſſe der Mildherzigen durch allerlei ſchreckliche Ge⸗ f iegs latz derartig zu erregen wiſſen, daß ihnen böchſt ſelten das Gelb in Gehalt von Kupfer, deſto häufiger aber in gutem Silden in dis zerlumpten Taſchen fließt. Gleichzeitig mit dem *Die Hitze! Wir leben gegenwärtig in einer Zeit der meteo⸗ rologiſchen Extreme: nachdem wir in den erſten Wochen des Auguſt eine Temperakur hatten, die weit unter dem Mittel blieb, haben wir ſeit einigen Tagen eine Hitze, die einem tropiſchen Lande alle Ehre machen würde. Das Thermometer hat in den letzten Tagen wieder⸗ holt eine Höhe von 30 Grad und darüber erreicht, während es an⸗ dererſeits bei Nacht nicht mehr unter 20 Grad herabgeht. Die Tem⸗ peraturſchwankungen ſind alſo ſehr gering. Aus allen Gegenden Europas meldet der Wetterbericht der deutſchen Seewarte in Ham⸗ burg wolkenloſen heiteren Himmel, der Luftdruck iſt über ganz Mit⸗ teleuropa hoch und gleichmäßig vertheilt, die Luftbewegung daher ſchwach. Die hieſige meteorologiſche Station verzeichnet Windſtille, andere Stationen melden ſüdliche oder ſüdöſtliche Winde von der Stärke 1, alſo nur ganz ſchwache, kaum merkliche Luftbewegungen. Es iſt demnach Ausſicht vorhanden, daß die trockene, warme Witte⸗ rung andauert und die Hitze in den nächſten Tagen möglicherweiſe noch zunimmt. Dem Landwirth kommt dieſe Witterung für die Ernterarbeiten ſehr zu ſtatten ſoweit ſie nicht zu ſpät kam; auch auf die Entwickelung des Weinſtocks kann dieſelbe nach den naßkalten Juni⸗ und Julitagen nur von günſtigem Einfluß ſein. Allerdings vermag die Brathitze des Auguſt das nicht mehr ganz einzuholen, was Mai und Juni verſäumt haben. Gewitter wurden bis jetzt von keiner Seite gemeldet, ſind aber nach dem Bericht der Seewarte zu erwarten. * Um die Zahl der Erkraukungen während der Mauöver möglichſt zu verringern und Unglücksfälle durch Hitz⸗ ſchlag und dergl. zu vermeiden, wurden die Truppen angewieſen, in der Auswahl der zu den Manövern mitzunehmenden Mannſchaften aufs Sorgfältigſte zu Werke zu gehen und Leute, die auf Grund der in der Garniſon gemachten Beobachtungen oder der vor dem Abmarſch zu den Manövern abzuhaltenden ärztlichen Unterfuchungen als ſchwäch⸗ lich oder nicht genügend widerſtandsfähig zu bezeichnen oder in der Rekonvaleszenz begriffen ſind, bei den Wachkommandos in der Gar⸗ niſon zurückzulaſſen. Ebenſo iſt mit ſolchen zu verfahren, die längere Zeit abkommandiert waren und nicht ſo frühzeitig wieder in die Front zurücktraten, daß ſie noch durch eine längere Uebungsperiode auf die Manöverſtrapazen vorbereitet werden konnten.— *Wegen der von Maunheim beabſichtigten Einleitung der Fäkalien in den Rhein, gegen welche die Stadt Bingen be⸗ reits proteſtirt hat, will der Reichstagsabgeordnete für Bingen⸗Alzey, Herr R. Schmidt, bei dem Staatsſekretär des Innern vorſtellig werden. *Der Schutz der Arbeitswilligen. Bei dem gegenwärtig hier herrſchenden Brauerſtreik dürfte es nicht unintereſſant ſein, ein Urtheil des Oberlandesgerichts in Frankfurt a. M. zu veröffentlichen, welches die„Frkf. Ztg.“ in ihrer Nr. 227 bringt und welches ſich mit dem Strike in der Schriftgießerei von Ludwig und Mayer befaßt. Das Blatt ſchreibt: Beim Oberlandesgericht ſtand geſtern ein Fall zur Verhandlung, der auf den Streik in der Schriftgießerei von Ludwig u. Mayer zurückgreift. Gelegentlich jenes Ausſtandes waren zwei Arbeiter des Vergehens gegen§ 153 der Gewerbeordnung an⸗ geklagt werden. Vom Schöffengericht wurde der eine, Dornis, zu einer Gefängnißſtrafe von einem Monat verurtheilt, der andere Thein, zu einer Woche. Von der Strafkammer wurde D. freigeſprochen und gegen Th. das Verfahren eingeſtellt. Darauf ergriff die Staatsan⸗ waltſchaft Berufung. Das Reſultat der intereſſanten Verhandlung war, daß das Urtheil gegen Thein beſtätigt, das gegen Dornis an die Strafkammer zurückgewieſen wurde. Die Strafkammer habe ihre Freiſprechung darauf gegründet, daß keine Drohung im Sinne der Gewerbeordnung vorliege, weil nicht die Zufügung eines Uebels, wenn ſich die neueingeſtellten Arbeiter dem Streik nicht anſchlöſſen, angekündigt worden ſei. Das Oberlandesgericht ſei mit der Ober⸗ ſtaatsanwaltſchaft einverſtanden darüber, daß hier die Drohung in ſehr weitem Sinne, im Zufſammanhang mit den Vorgängen, ausgelegt werden müßte. Es ſei nicht erforderlich, daß ganz ausdrücklich geſagt werde, bei einer Nichtbetheiligung an einen Streik werde dies oder jenes Uebel dem Arbeiter zugefügt werden; es genügten ſchon„ver⸗ ſteckte Drohungen“, die mitunter das allerſchlimmſte ſeien. Zum Brauerſtreik. darauf aufmerkſam gemacht, daß es geſtern bei der Löwenkeller⸗ brauerei einen ganz ſonderbaren Eindruck auf die zahlreich Vorüber⸗ gehenden machte, die herumſtehenden„Strikeſteher“ in ihrer Thätig⸗ keit zu beobachten. Wenn man die Mauerer beachtet, welche an dem Neubau des Löwenkellers bei der gegenwärtigen Hitze ihr Brod im Schweiße ihres Angeſichts verdienen und ſieht dann dieſe Geſellen, welche, die Hände in den Taſchen, mit rothen Pantoffeln bekleidet, den Erſteren bei ihrer ſchweren Arbeit zuſchauen und dann bedenkt, daß dieſe fleißigen Arbeiter von ihrem ſauer verdienten Lohn die Strikeſteher für ihre ſog.„Arbeit“ bezahlen müſſen, ſo überkommen den Vorübergehenden doch ganz ſonderbare Anſichten. * Der Eireus Sidoli war geſtern wieder recht gut beſucht und leiſtet Vorzügliches, Das reichhaltige Programm brachte am Schluß die große Pantomime„Schloß Arcadia“, die wohlverdienten Beifall fand. Aber auch die Reckturner, der Kraftathlet, ſowie beſonders die Vorführungen des Herrn Direktor Sidoli ernteten reichen Applaus. Wir machen darauf aufmerkſam, daß der Circus nur noch einige Vorſtellungen gibt und können den Beſuch deſſelben warm empfehlen. Der Vorſtaud des Gartenbau⸗Vereins Flora ſetzte ſeine diesjährigen Herbſt⸗ und Winter⸗Verſammlungen mit Verlooſung auf 20. September, 25. Oktober, 22. November, 22. Dezember feſt. * Im Coloſſeum⸗Theater findet heute Abend zum Beneſiz für Frl. Elſa Sternau eine Aufführung des Volksſtückes„Der Herr⸗ gottſchnitzer von Ammergau“ ſtatt. « Sienenzucht. Vor einigen Tagen brachte Ihr geſchätztes Blatt eine Notiz, daß nach gemachten Beobachtungen Kraniche, Störche und Staaren ſich zum Abzuge rüſteten, denſelben theilweiſe ſchon angetreten hätten, und daß daraus das Eintreten eines früh⸗ Erſcheinen dieſer zweifelhaften Individuen machte ſich der eigenthüm⸗ liche Umſtand bemerkbar, daß die Geſchäfte der Trödler und Pfand⸗ leiher niedrigſten Ranges, in denen ſonſt alle Uniformen in größter Auswahl zur Schau geſtellt waren, jetzt faſt ſämmtlich ausverkauft haben und da, wo man noch einzelne dieſer jetzt ſo ſehr begehrten Reliquien entdecken kann, wird mehr für ſie gefordert, als ſie nagel⸗ neu gekoſtet haben mochten. Die Urſache hierzu iſt leicht erklärt. Jene Spezies Leute, die zu faul zum Arbeiten ſind und auf alle mögliche nur nicht ehrliche Weiſe in den Beſitz von Geld gelangen zu ſuchen, hat jetzt ein neues und überaus einträgliches Feld für ihre Thätigkeit gefunden. Es wäre auch ſchade, die augenblicklich für der⸗ artige Manipulationen ſo günſtige Gelegenheit ungenützt vorüber⸗ gehen zu laſſen. Die neueſte Gaunerei der geriebenen amekikaniſchen Strolche beſteht alſo darin, ſich als ivalide Soldaten zu geriren und angethan mit den abſichtlich zerriſſenen alten Uniformſtücken, den Kopf meiſtentheils verbunden und auf Krücken einherhumpelnd, ge⸗ lingt es den verſchmitzten Betrügern, mit wenigen Ausnahmen, jeden davon zu überzeugen, daß ſie womöglich unter dem allvergötterten Admiral Dewey mitgefochten und in dem Angriff auf den Hügel bei San Juan verwundet, in die Hände der Spanier gefallen und dann furchtbaren Leiden in Kuba ausgeſetzt geweſen ſeien. Dieſe Erzählungen klingen alle ſo glaubwürdig und erbarmenheiſchend, daß ein guter Patriot ſelten hart zu bleiben vermag. Die zerfetzte Uni⸗ form iſt auch der beſte Paſſirſchein, um in die Bureaus und Lokali⸗ täten reicher Geſchäftsleute zu gelangen, zu denen gewöhnliche Strolche ſonſt nie Zutrilt erhalten. Selbſt Ruſſel Sage, der Eiſenbahn⸗Mil⸗ lionär, iſt von einem ſolchen Humbug⸗Krieger gründlich hineingelegt worden. Im Comptoir dieſes Newyorker Geldfürſten, der weit eher zum Geiz als zur Freigebigkeit neigt, erſchien ein elend ausſehender Mann, an deſſen Körper die Ueberbleibſel der Uniform eines bekann⸗ ten Miliz⸗Regiments hingen, der linke Arm befand ſich in einer Schlinge, und ſein linkes Bein zog der Unglückliche nur mit großer Mühe hinter ſich her. Er war ſelbſtredend mit Dewey geweſen und erſt vor wenigen Tagen in dieſem bejammernswerthen Zuſtand zu ſeiner Familie zurückgekehrt, die er im tiefſten Elend gefunden habe. Wenn ſich nun nicht bald Jemand ſeiner erbarme, dann müſſe er zum Dank dafür, daß er Kraſt und Geſundheit dem Vaterland ge⸗ opfert hätte, mit den Seinen verhungern. Mr. Sage hat, wie er nachher ſelbſt erzählte, den bedauernswürdigen Krieger mit einer nicht unbedeutenden Summe fortgeſchickt. Die Armee der„Schwindel⸗ Soldaten“ wird mit jedem Tage größer, und obwohl der Pankee längſt weiß, daß er es nur höchſt ſelten mit einem echten Dewey⸗ Krieger zu thun hat, bekommt er es doch nicht fertig, ſobald er nur ein Stück Uniform ſieht, die erbärmlichen Bittſteller von ſich zu weiſen. Von hochgeſchätzter Seite werden wir zeitigen Winters gefolgert werden könne. Auch wir Dienenzüchte! können aus dem Thun und Treiben unſerer Bienen Beobachtungen machen, die auf ein früheres oder ſpäteres Eintreten kälterer Jahres⸗ zeit ſchließen laſſen. Dieſes Jahr z. B. verkleben unfre Bienen jetzt ſchon die Fenſter ihrer Wohnungen ſo feſt mit dem ſogenannten Klebwachs, daß eine gewiſſe Kraft erforderlich iſt, die Fenſter zu öffnen. Geſchieht dies bei den Bienen ſchon im Auguſt, ſo läßt ſich ziemlich ſicher annehmen, daß frühzeitig Kälte eintreten werde. Und gerade dieſes Jahr hätten wir Bienenzüchter einen guten, lange an⸗ haltenden Spätherbſt ſehr nothwendig brauchen können. So ver⸗ heißend der erſtle Frühling war, ſo entmuthigend war Mai, Juni, Juli, denn deren naßkalte Witterung konnten keinen Blüthenhonig erzeugen, und unſere Bienen mußten einzehren, was ſie vorher ge⸗ ſammelt hatten. Hatte man anfangs auf volle Honigtöpfe gerech⸗ net, ſo iſt dieſe 0 nicht erfüllt worden; ein großer Theil unſrer ſchön hergerichteten Töpfe und Tonnen ſind bis heute leer geblieben. Da aber ein richtiger Bienenzüchter nie den Muth ver⸗ liert, ſo hoffen wir noch auf einen günſtigen Spätherbſt, um doch noch einen gewiſſen Ertrag zu haben, und dem werthen Publikum mit einem guten, reinen unverfälſchten Honig dienetz zu können. Wir baben zu dieſem Zwecke in unſerm Lokal: Neben aie„Reſtau⸗ ration Hohenzollern“, Kaiſering Nr. 40. eine Tafel angebracht, auf der unfre Bienenzüchter verzeſchnen, daß bei ihnen reiner Honig zu haben ſei. Wir hoffen durch dieſe Einrichtung dem reflektirenden Publikum Weiſung zu geben, wo„Bienenhonig“ zu haben iſt, und empfehlen dieſe zu recht fleißigem Gebrauche. Können wir auch dieſes Jahr nicht vieles bieten, in beſſeren Jahren wird ſich unſere Einrichtung nur gut bewähren. Sonntag, den 21. ds. Mts., Nach⸗ mittags 3 Uhr, findet in genanntem Lokale eine Bezirksverſammlung der Bienenzüchter ſtatt. Wir bitten, dieſelbe recht zahlreich zu be⸗ ſuchen, da Vieles zu berathen und zu beſprechen iſt, namentlich in Bezug auf die Landesverſammlung in Waldshut. Mögen alſo ſämmtliche Bienenzüchter dieſer Verſammlung anwohnen. Die Section Pfalzgau Maunheim⸗Ludwigshafen des Deutſch⸗Oeflerr. Alpenvereins hat mit einem Aufwande von ca. M. 700.— ihre Hütte am Sorapiss bei Cortina'Ampezzo mit einer kleinen, verglaſten Veranda verſehen laſſen und damit einen ange⸗ nehmen, geſchützten Raum geſchaffen, der den immer zahlfeicher wer⸗ denden Beſuchern willkomnſen ſein wird. Das Jnventar der mit Pott'ſchem Proviant verſehenen Hütte iſt weſentlich vermehrt und eine Wirthſchafterin für die ganze Reiſezeit angeſtellt worden. Der im Jahre 1897 neuangelegte Weg von Pre Oroci her, hat den Win⸗ ter und das Frühjahr gut überſtanden, kleinere Schäden ſind beſeitigt worden. Der Beſuch der Hütte hat ſich gegen voriges Jahr wieder weſentlich gehoben; die Bequemlichkeit des neuen Weges und die hohe Schönheit der Umgebung lockt immer mehr Beſucher des herr⸗ lichen Thales von Coxtina nach der Pfalzgauhſttte. * Fahndung! Am 7. Auguſt 1898 wurden am rechten Rhein⸗ ufer gegenüber der Wirthſchaft zum Rheinpark dahier mehrere Klei⸗ dungsſtücke nebſt einem Notizbuch und einer Bürgerrechtsurkunde, welche auf Alois Eiſele don Reichenbacch lautet, gefunden. Es beſteht die Vermuthung, daß Eiſele beim Baden ertrunken iſt. Der 10 5 Staatsanwalt erſucht alle diefenigen, welche Eiſele am 7. Auguſt geſehen haben oder ſonſt zweckdienliche Mittheilungen machen können, ſich bei der Kriminalpolizei hier einzufinden. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 20. Auguſt. An Stelle des völlig aufgelöſten letzten Luftwirbels über Schottland iſt daſelbſt ein neuer Hochdruck von nahezu 770 mm eingetroffen. Da ſich in Oſteuropa ein gleich ſtarker Hochdruck erhält und ein neuer Luftwirbel von keiner Seite her im Anzug iſt, ſo ſteht für Samſtag und Sonntag, von vereinzelten Gewittern in den füdweſtdeutſchen Gebirgen abgeſehen, größtentheils trockenes und heiteres Wetter bez fortgeſetzt ſchwüler Temperatur in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statlon Maunheim. S S 32 3e 38 33 32 8 Datum] Zeit 8 8 8 5 3 Semett⸗ 8 2—— 7— ungen —* 288 8 um 2 18. Aug. Morg. 70758,4 20,8 ſtill 18.„ Mittg. 2757,6 20,6 NW2 b 18.„ Abds. 90758,1] 28,2 NWᷣ 4 19.„ Morg. 70758,9 20,0 NNW'ů8 öchfte Temperatur den 18. Aug. + 29,8 iefſte 5 vom 18/19. Aug. + 18,0 Aus dem Großllerfogtljum, Schwetzingen, 18. Aug. Die Bismarck⸗Gedächtnißfetex ist auf Sonntag, den 28. Auguſt, verlegt. Graven, 18. Aug. Geſtern fand hier in der feſtlich geſchmück⸗ ten Kirche die 58. Jahresfeier des Evangeliſchen Vereins für äußere Miſſion in Baden ſtatt. Der Ort hatte ſich, nach der„B..% dazu ſonntäglich hergerichtet. Die große Kirche war dis auf den letzten Platz geſüllt. Per Bahn, auf Fuhrwerken und zu Fuß waren die Miſſionsfreunde aus nah und fern ſchon vom frühen Morgen an herbeigekommen.— Der Ortsgeiſtliche, Pfarrer Schweickert, ſchloß ſeine Begrüßung an Joh. 10, 12 an und führte aus, wie unſer Miſſionsdank und unſere Miſſionshoffnung Gründ und Ziel hat in dem guten Hirten, der ſein Leben läßt für ſeine Schafe. Die Feſt⸗ predigt hatte Pfarrer Reinmuth von Knielingen übernommen. ae—— e — Auf die Ausſatzgefahr von Klautſchon weiſt in der „Deutſchen Medieinal⸗Zeitung“ ein deutſcher Arzt hin, der ſeit 3 Jahren in China thätig iſt. Es wurde ſchon vor etwa einem Jahre betont, daß die Chineſen gegenwärtig als die eigentlichen Träger des Ausſatzes zu betrachten wären, dieſe Thatſache erregte damals weit über die ärztlichen Kreiſe hinaus großes Aufſehen, aber inmitten der nationalen Genugthuung über die neueſte überſeeiſche Erwerbung Deutſchlands dachte man begreiflicherweiſe nicht an dieſen einzelnen bedenklichen Punkt. Es iſt aber eine unabweisliche Nothwendigkeit, bei Zeiten Vorſichtsmaßregeln gegen dieſe Gefahr zu ergreifen, nach⸗ dem China in neueſter Zeit von Europa her an allen Seiten ange⸗ zapft worden iſt und demnächſt ſicher in einen weit innigeren Verkehr mit Europa treten wird, als je zuvor. Das Vorhandenſein des Aus⸗ ſatzes in einer Bevölkerung iſt trotz des furchtbaren Verlaufes und der anſteckenden Natur der Krankheit nicht ſo auffällig als das Vor⸗ kommen anderer endemiſcher Krankheiten; dieſe merkwürdige That⸗ ſache iſt zur Genüge bewieſen durch die unvermuthete Entdeckung eines zweifellos ſchon lange beſtehenden Lepraheerdes in Deutſchland und die fortgeſetzte Entdeckung neuer Lepraheerde in anderen Ländern, Das mahnt zu ganz beſonderer Vorſicht. Die ganze Provinz Schantung iſt ein Verbreitungsgebiet erſten Ranges für den Ausſatz, deſſen zweiter Brennpunkt die Gegend des großen Flußhafens Hankau am Hang⸗tſe⸗kiang iſt. Sonſt iſt die Krankheit nicht in allen Theilen des Landes heimiſch und fehlt beſonders in manchen Provinzen des mittleren China gänzlich, wogegen die füdöſtlichen Provinzen des Himmliſchen Reiches derart damit behaftet ſind, daß die von hier auswandernden Kulis ſchon für viele Länder gefahrbringend geworden ſind. Die Chineſen brachten die Lepra nach Japan, wo hauptſächlich die Urbevölkerung der nördlichen Inſel Peſo, die Ainos, angeſteckt wurden, ebenſo nach Corea, wo die Krankheit auf den ſüdlichen Theil der Halbinſel beſchränkt geblieben iſt. Die Malaien ſcheinen weniger empfänglich für den Ausſatz zu ſein, trotzdem fehlt derſelbe weder in Hinter⸗Indien noch auf Formoſa und den Sunda⸗Inſeln. Das furcht⸗ barſte Beiſpiel für eine Uebertragung des Ausſatzes durch die Chineſen ſind die Hawai⸗Inſeln geworden, deren Bewohner ganz außerordent⸗ lich an der Krankheit leiden. Wenn auch die Vorſicht eines einzelnen Staates nicht genügt, ſo muß doch zunächſt gefordert werden, daß die deutſche Regierung innerhalb ihrer Intereſſenſpähre in China die ſtrengſten Vorſichtsmaßregeln gegen eine Zunahme des Ausſatzes innerhalb des Gebietes und beſonders gegen eine Verſchleppung nach außen hin ergreift. Auch in die Vereinigten Staaten von Amerika iſt der Ausſatz durch chineſiſche Cigarrenarbeiter in San Frgneises eingeſchleppt worden. 4. Seite. Geueral: Anzeiger. Maunbeim, 18. Auauſt. Sberbach, I8. Aug. Ein bedauerlſcher Unglücksfall hat ſich hier zugelragen. Der Vereinsrechner Mülber der hieſigen Dar⸗ leheuskaſſe hatte eine Flaſche Kirſchenwaſſer in die Küche geſtellt. Das 4 jährige Töchterchen des Müller verſpürte Durſt und begab ſich in die Küche, um Waſſer zu trinken, Statt des Waſſers bekam das Kind die Branntweinflaſche in die Hände und trank dieſelbe halb aus. Als der Vater ſpäter in die Küche kam, fand er das Kind leblos am Boden liegen alle Wiederbelebungsverſuche waren vergebens. 5 Karlsruhe, 18. Aug. Die Bruſtſeuche iſt unter den Pferden der 1. reitenden Batterie des 1. Bad. Feld⸗Artillerie⸗Regi⸗ mentes Nr. 14 ausgebrochen. Pforzheim, 18. Aug. Der hieſige Vorſchußverein iſt von einem Wechſelfälſcher geſchädigt worden. Derſelbe verſtand es, bei der Kaſſe 4 falſche Wechſel im Werthe von ca, 1100 M. anzu⸗ bringen. Dieſer Tage wurde einer der Wechſel im Betrage von 270 M. fällig, er kam zum Proteſt und nun kam der Betrug zu Tage. Der Wechſelfälſcher ſoll noch die Frechheit gehabt haben, von Karlsruhe aus ein höhniſches Schreiben an die Kaſſe zu richten.(Pf..) * Freiburg, 18. Aug. Als dieſer Tage ein Mann, der von der Arbeit heimkehrte, ſeine Wohnung von Innen verſchloſſen fand, ſchöpfte er ſofort Verdacht und ſchickte nach der Polizei. Schutz⸗ leute erſchienen und ließen die Thür durch einen Schloſſer öffnen. Den Gintretenden bot ſich ein exſchütternder Anblick dar. Die Ehe⸗ frau hatte ſich an der Thürklinke erhängt. Pfalz, Jeſſen und Umgebung. 5 e 17. Aug. Geſtern Abend ereignete ſich am Hieſtgen Bahnhofe ein bedeutender Eiſenbahn⸗Unfall. Bei der Einfahrt entgleiſten, etwa 400 bis 500 m oberhalb, 3Wagen aus der Mitte des Güterzuges, der gegen 8 Uhr Abends in hieſiger Station eintreffen ſollte, wie es heißt in Folge zu ſtarken Anziehens der Bremſe, Zwei der Wagen wurden vollſtändig in⸗ und auf⸗ einandergeſchoben, während der dritte quer zu liegen kam. Hier⸗ durch würden die Geleiſe vollſtändig und ſomit der Verkehr der Perſonen⸗ und Güterzüge auf der Strecke Neuſtadt⸗Ludwigshafen vollſtäudig geſperrt. Die von Neuſtadt nach Ludwigshafen kommen⸗ den Züge fuhren dann bis zur Unglücksſtätte. Die Paſſagire ſind genöthigt die Wagen zu verlaſſen und den Weg bis zu dem jenſeits der Unglücksſtelle haltenden Zuge zu Fuß zurückzulegen, um die Reiſe fortſetzen zu können. Ein grauſes Bild der Zerſtörung bietet ſich hier dem Blicke. Die ſtärkſten Planken und Bohlen zerſplittert wie Streichhölzer, mehr als armesdicke Wagenachſen gebogen wie Draht, die ſtärkſten Bandagen und Radkronen zerbrochen,— Alles 52 55 von der Gewalt des Anpralls. Von Ludwigshafen traf ein ktrazug mit Beamten, Arbeitern und den verſchiedenſten Werk⸗ zeugen an Ort und Stelle ein, um ſofort mit den Räumungsarbeiten zu beginnen. Neuſtadt, 18. Aug, Ein trauriges Mißgeſchick ereilte in einem hieſtgen Hotel ein Ehepaar aus Magdeburg, welches auf der Hoch⸗ 0 begriffen war. Der ſchon ältere Herr wurde an der Seite einer jungen Frau von einem Schlaganfall betroffen und war ſofort kodt.— Verfloſſene Nacht wurde durch die Polizei ein Mann in übel zugerichtetem Zuſtande aufgefunden. Man brachte denſelben in das Krankenhaus, wobei ſich herausſtellte, daß er einen tiefen Meſſerſtich im Rücken hatte, außerdem ſchwere Verletzungen am Unterleib, durch Fußtritte ꝛc, verurſacht. Der Verletzte iſt der 21 Jahre alte Stein⸗ Hauer Johannes Steitz aus Gerbach. Er wird ſchwerlich mit dem Deben davonkommen.— Dem Eiſenbahnheizer Boksheimer, deſſen Unfall kürzlich gemeldet wurde, mußte auch das andere Bein abgenommen werden, ſo daß der Bedauernswerthe jetzt beide Beine verloren hat.— Schneider Philipp Pfalzgraf hier, welcher ſchon Längere Zeit krank iſt, hat ſich in ſeiner Wohnung an der Zimmer⸗ thür erhängt. Roxheim, 18. Aug. Der vermißte Rentamtsgehilfe Sebaſtian Schalk iſt nicht ertrunken, ſondern hat wahrſcheinlich das Weite geſucht. Das Abhandenkommen des Sparkaſſenbuches ſeines Vaters über etwa 600 Mark, ſowie das Erheben dieſes Betrages auf der Aegen in Frankenthal laſſen mit aller Wahrſcheinlichkeit darauf Egen. Gnkenbach, 18. Aug. Der vor dem Orte ſtehende große Ge⸗ tweldeſchuppen der Firma Gebr. Hoffmann hier ging in Flammen auf, während die Dampfdreſchmaſchine vor demſelben in Betrieb war. Der Dreſchwagen der letzteren und 2 Erntewagen verbrannten mit. Das Feuer griff ſo raſch um ſich, daß eine Rettung des Getreides oder der Wagen unmöglich war. Lorſch, 18. Aug. Geſtern entſtand hier ein Schadenfeuer, burch welches mehrere Gebäulichkeiten eingeäſchert wurden. Es iſt dies ſeit 10 Tagen der dritte Brand in unſerem Ort. Worms, 18. Aug. Heute früh fuhren drei ältere Männer von hier mit einem Nachen nach Mannheim und wollten ſich wahrſcheinlich an ein Schlepphoot anhängen. Dadei ſcheint der MNachen umgeſchlagen zu ſein, wie aus den den Rhein hinabgetriebe⸗ nen Inventarſtücken des Nachens, Handruder, Ruder und Bänken, die hier gufgeftſcht wurden, hervorgeht, Ob die drei Männer ſich gerettet haben, darüber fehlt noch jede Auskunft. SOppenheim, 18. Aug. Das Schraubenboot„Gretha“, welches mit einem Cementſchiff im Anhang auf der Bergreiſe war, erlitt bei dey Ludwigsaue einen Maſchinendefekt und ging vor Anker. Am orgen kam bei etwas Nebel ein Schraubenboot mit 4 Anhang⸗ chiffen zu Thal und fuhr auf„Gretha“. Beide Boote und die An⸗ Hangſchiffe ſind mehr oder weniger beſchädigt, Irgukfurt a.., 18. Aug. Im Main ertranken der Kellner Held und ein Droſchkenkutſcher Stieber. Mülhauſen, 18. Aug. Der Backſteinfabrikant Monari wurde geſtern Abend von einem ſeiner Arbeiter erſtochen. Der Tod trat guf der Stelle ein. Wie es heißt, hat es ſich um Lohnſtreitig⸗ keiten gehandelt. Der Thäter iſt verhaftet. Stinttgart, 18. Aug. Letzter Tage ereignete ſich hier ein ktragiſcher Vörfall. Ein Mädchen machte ihrem Bräutigam in Ge⸗ genwart eines Dritten heftige Borwürfe darüber, daß er das ihm ſum Erwerb eines Fahrrads übergebene Geld verpulvert hatte. Als das Mädchen ſchließlich drohte, ihn gerichtlich zu Wee eilte er 5 ſeiner Wohnung und ſtürzte ſich über 4 Stockwerke auf das krgßenpflaſter herab, wo er todt liegen blieb. Gerichtszeitung. Maunheim, 18. Aug. Ferienſtrafkammer. Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staats⸗ Behörde: Herr Staatsauwalt Dr. Mühling. 1) Als der 81 Jahre alte Schloſſer Friedrich Wilhelm Stenke⸗ ich von Erfurt in der Nacht zum 28. Juli d. J. in angetrunkenem Buffande Ruheſtörungen verübte und von Schutzleuten verhaftet Wurde, ſtieß er eine Beſchimpfung gegen den Kaiſer aus. Das Wericht erkannte gegen Stenkewitz wegen Majeſtätsbeleidigung auf WMonate Gefängniß, abzüglich 3 Wochen der Unterſuchungshaft, 2) Der 17 Jahre alte Taglöhner Karl Stolz von Heidelberg ſchlich ſich am 18. Juli in das Zimmer der Frau Karl Vogel ein und nahm aus dem Portemonnagie ein Einmarkſtück weg, Die Strafe von 14 Tagen Geftngniß, die er erhielt, iſt durch die Unterſuchungs⸗ haft verbüßt. 6) Der 34 Jahre alte Dienſtknecht Jakob Fiſcher von Hand⸗ ſuchte am 28. Juni d.., Vormſttags 10¼ Uhr, den ebergang der Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberger Nebenbahn bei Handſchuhsheim noch vor einem herannahenden Güterzug zu paſſiren, Sbwohl der Lokomotſpführer anhaltend Warnungsfignale gab. Das f. kam nicht ganz über die Bahn, das hintere Rad des agens wurde von der Lokomottve erfaßt, der Kutſcher aus dem Wagen geſchleudert und, nachdem ſich das Pferd losgeriſſen hatte, wurde das Gefährt noch 80 Meter fortgeſchleift, bis die Bremſen ihren Dienſt gethan hatten. Fiſcher wurde wegen Gefährdung eines Eifenbahntransports zu 4 Tagen Geſängniß verurtheilt, Vertheidiger Rechtsanwalt Hartmann. Das Schöffengericht hatte den Schneider Johann Jakob Oregor alt von Heddesheim wegen Körperverletzung und Beleidi⸗ ung eines Polizeldieners zu 88 Mark, ſeinen Sohn, Landwirth Joh. gkob Gregor jung, wegen Körperverletzung zu 25 Mark Geldſtrafe Verurtheilt. In Folge ihrer Berufung würde heute Vater und Sohn von der Anklage der Körperverletzung freigeſprochen und die Strafe von Johann Jakob Gregor alt wegen Beleidigung nur auf 5 Mark bemeſſen. Vertheidiger Rechtsanwalt Engler. 5) Der 29 Jahre alte Kgufmann Karl Becker von Donau⸗ eichingen unterſchlug in ſeiner Stellung als Vertreter der Firma neau ſind drei Fabriken zerſtört und eine Glogowsky& Tie.(Handlung von amerikaniſchen Bureaumöbeln und Generalagenten der Remington⸗Schreibmaſch eine Summe von etwa 625 Mark. Er wurde zu 8 Monaten Gefängniß, abzüglich 5 Wochen der Unterſuchungshaft verurtheilt unter Freiſprechung von einem Falle, in dem er einem hieſigen Fahrradwerk gegen Lieferung eines Fahrrads Standartpulte abgegeben haben ſollte. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Strauß. 6) In tiefes Elend iſt die Familie des Schloſſermeiſters Chriſtian Hönn, die einſt beſſere Tage geſehen, geſunken. Es fehlte ihnen thatſächlich am Nothwendigſten. Waren die Eltern in Folge ihrer verzweifelten Lage mit dem Strafgeſetz bereits in Kouflikt gerathen, ſo erſchien heute auch die erſt 16 Jahre alte Tochter Elſe Hönn vor Gericht, um ſich auf eine Anklage wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls zu verantworten. Die Mutter war wegen Hehlerei mitange⸗ klagt. Die Tochter ſoll im April und Mai ds. Is. in zahlreichen Fällen in einem Hauſe am Friedrichsring, wo die Familie damals wohnte, unter Anwendung falſcher Schlüſſel die Kellergelaſſe von Hausgenoſſen geöffnet und Kohlen und Kartoffeln entwendet haben. Trotz ihres Leugnens wurden beide Angeklagte für ſchuldig befunden und die Tochter zu 4 Wochen Gefängniß, verbüßt durch die Unter⸗ ſuchungshaft, die Mutter zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt, Ver⸗ theidiger Rechtsanwalt Dr. Ebertsheim. Tagesnenigkeiten. — In der Nähe von Neuſtettin enigleiſte infolge Ueber⸗ fahrens einer Kuh der gemiſchte Zug 208,. 2 Perſonenwagen ſind entgleiſt und beſchädigt; Perſonen wurden nicht verletzt. — Der Tatra⸗Führer Blascſekovics ſtürzte bei einer Tour im Gebirge ab und blieb in einer Felsſpalte mit zerſchmetterten Gliedern liegen. Der Wiener Touriſt Heiniſch entkam lebend und irrte dann zwei Tage im Gebirge umher, bis er Hilfe für den Abge⸗ ſtürzten requiriren konnte. — In Nimes, Sübdfrankreich, wurde ein großes Stiergefecht abgehalten, dem 12 Pferde zum Opfer fielen. 15,000 Menſchen wohnten der Veranſtaltung bei. Der Ertrag iſt für das dort zu er⸗ richtende Daudet⸗Denkmal beſtimmt. — Die Stadt Trani in Italien wurde infolge eines Wolkenbruches theilweiſe überſchwemmt. Mehrere Gebäude drohen einzuſtürzen. Viele Familien mußten in öffentlichen Gebäuden unter⸗ gebracht werden. Einige Perſonen fanden in den Fluthen den Tod. Die Behörden eilten mit Militär herbei, das die Arbeiten für den Abfluß der Waſſermaſſen ausführen ſoll. — Die zuerſt in ſächſiſchen Blättern mitgetheilte und auch von uns erwähnte Nachricht, daß auf einem Uebungsmarſche des 178. Infanterieregiments zwei Soldaten am Hitzſchlag ge⸗ ſtorben ſeien, wird jetzt von zuſtändiger Seite als unrichtig bezeichnet. — In Preßburg blieb in einem Zweikampf auf Piſtolen, den der Lieutenant Calboſa mit dem Militärrechnungsoffizial Au⸗ guſtin ausfocht, erſterer im erſten Gange todt auf dem Platze. — Bei Arras zerſtörte ein Brand die Außenwerke der Grube Nr. 7 des Bergwerkes Escarpette und bedrohte auch das Innere des Bergwerkes. Perſonenunfälle ſind nicht zu verzeichnen; der ange⸗ richtete Materialſchaden beträgt ungefähr 100,000 Franken. — In Berlin wurden zahlreiche Unfälle im Straßenverkehr bei der großen Hitze der letzten Tage hauptſächlich dadurch herbei⸗ geführt, daß Kutſcher, die ſtundenlang auf dem Bock ſitzen und die Leine halten, von Schlafſucht befallen werden. — Aus Kiel meldet man: Ein ſeit Jahren wegen Unter⸗ ſchlagung von 80,000% von der Berliner Polizei verfolgter Kauf⸗ mann wurde in Amrum als Badegaſt verhaftet. — Auf dem Feinblechwalzwerk Rudolfshütte Vier Arbeiter ſind todt, in Böhmen fand eine Keſſelexploſion ſtatt. mehrere verwundet. — Drei Soldaten des 11. franzöſiſchen Alpen⸗ jäger⸗Batillons, das in Bourg⸗St. Maurice bei Montiers im Lager iſt, unternahmen einen Ausflug auf den Mont⸗Izeron, als einer der Alpenjäger beim Edelweißpflücken von einem Felsblock in einen etwa 150 Meter tiefen Abgrund ſtürzte, wo er todt liegen blieb. — Das deutſche Schiff„C. Funk“, welches mit einer Holzladung nach Melbourne unterwegs war, iſt auf hoher See unter⸗ gegangen. Elf Perſonen— darunter der Kapitän, deſſen Frau und zwei Kinder— ſind ertrunken. — Das Thurmklettern iſt aus Anlaß des geſtrigen Geburtstages des Kaiſers Franz Joſeph in Wien mehrfach verſucht worden. Nicht blos der Stephansthurm wurde von einem Patrioten, der dort eine Fahne anbringen wollte, Nachts von außen erſtiegen, ſondern auch der Thurm der Votivkirche, obwohl derſelbe ſcharf be⸗ wacht wurde. Während nämlich die wachſamen Polizeibeamten zwei verwegene Kletterer vom Aufſtieg abhielten, benutzte ein dritter dieſen Moment, kraxelte in der That bis zur Spitze empor und brachte in dieſer luftigen Höhe zu Ehren des kaiſerlichen Geburtstages eine ſchwarz⸗gelbe Fahne an. — Wegen einer ſogenannten Millionenhinterlaſſen⸗ ſchaft eines in Oſtindien verſtorbenen Deutſchen Namens Reinhardt aus Martinfelde im Eichsfelde, hatten ſich die vermeintlich Erbberech⸗ tigten, bevor ſie ſich in Unkoſten ſtürzten, vorſichtigerweiſe an das Auswärtige Amt in Berlin um Auskunft gewandt. Der Beſcheid lautet dahin, daß der Verſtorbene zwar ein bedeutendes Vermögen be⸗ ſeſſen, ſich aber kurz vor ſeinem Tode noch berheirathet und die Wittwe als Univerſalerbin eingeſetzt habe. — Dem Standartenträger des 7. Küraſſier⸗ Regiments bei dem Todesritt bei Mars⸗la⸗Tour, Gemeindevor⸗ ſteher Wilhelm Rahmsdorf in Kleinſchwechten(Kreis Stendal) haben am Gedächtnißtage der Ruhmesthat mehrere Stendaler Offiziers⸗ veteranen aus den Jahren 1870⸗71 das Lenbach'ſche Bild des verſtor⸗ benen Fürſten Bismarck, des Chefs des 7. Küraſſter⸗Regiments, als Ehrengabe in einem Goldrahmen mit einem herzlichen Glückwunſch⸗ ſchreiben überreichen laſſen. — Unausrottbar ſcheint die Unſitte zu ſein, Petroleum zur Anfachung des Feuers zu benutzen. In Barmen goß die Frau des Bandwirkers Ernſt Strupp, um ihrem Manne recht ſchnell das Mittageſſen bereiten zu können, Petroleum in das ſchlecht bren⸗ nende Herdfeuer, und der Erfolg war, wie ſo oft: die Petroleumkanne explodirte, die Frau fing Feuer und erlitt ſo erhebliche Brandwunden, daß ſie ſchon nach zwet Stunden ſtarb. Wie viele Unvorſichtige werden der Unſitte noch zum Opfer fallen! — Ein Mord am hellen Tage iſt bei Thorn verübt worden. Den Schuhmacher Hatke fand man erſchlagen, neben ihm lag ein zerſplitterter, blutbeſpritzter Knüppel. — In Brüſſel entſtand auf dem Marktplatze St. Marie eine furchtbare Feuersbrunſt. Die gedeckte Markthalle, 4000 Qu.⸗ Meter umfaſſend, wurde von den Flammen zerſtört; auch die daneben liegenden Häuſer wurden von den Flammen ergriffen; es gelang nur mit großer Mühe, die Bewohner derſelben zu retten. — Durch den geſtern ſchon gemeldeten Brand in Concar⸗ andere ſtark beſchädigt worden. — Abgeſtürgzt iſt der beim technologiſchen Gewerbemuſeum in Wien angeſtellte Johann Käſchhöfer beim Abſtieg vom Traunſtein am Gmundener See. Die Leiche wurde bereits aufgefunden. — 32 tödtliche Fälle von Sonnenſtich ereigneten ſich vorgeſtern in London. — In Leipzig war kürzlich in einem größeren Bankgeſchäft eine Rolle mit der Bezeichnung„1000% in Zwanzigmarkſtücken“ für dieſen Betrag angenommen worden. Jetzt ſtellt ſich jedoch heraus daß die Rolle, die gerade ſo groß und auch ſo ſchwer wie eine Rolle bet d iſt, eine in runder Form gegoſſene Bleimaſſe enthält. — In Deuben bei Wurzen(Sachſen) ertranken ein bier⸗ zehnjähriger Knabe und der Vater, der ihn retten wollte, vor den Augen ſeiner Frau und Tochter. Tlleater, unſt und Wiſſenſchaft. Fraukfurter Stadtthegter. Im Frankfurter Opernhaus wird, von Dienſtag den 28. Auguſt angefangen, Richard Wagners„Ring des Nibelungen“ im Zuſammenhange innerhalb einer Woche zur Aufführung gebracht werden: und zwar: Dienſtag den 28.„Rhein⸗ gold“; Mittwoch den 24.„Walküre; Freitag den 28.„Sieg⸗ fried“ und Montag den 29.„Götterdämmerung“.— Die Abſchieds⸗Vorſtellung des Fräulein Frank(„Sappho“) findet am 25. Auguſt ſtatt. Von den badiſchen Hochſchulen. Die Profeſſur für National⸗ Oekonomie an der techniſchen Hochſchule zu Karlsruhe, die durch Prof. Herkners Berufung nach Zürich erledigt iſt, iſt dem Privat⸗ dozenten Dr. Walter Tröltſch von der Univerſität Tübingen über⸗ tragen worden.— Bei der Univerſität Freiburg in Baden iſt der Privatdozent der Geſchichte, Dr. Friedrich Bienemann, zum Honorar⸗ Profeſſor und der Privatdozent der Ohrenheilkunde, Dr. Bloch, zum außerordentlichen Profeſſor hefördert worden. Ein Frauzoſe, der in Südamerika ein großes Vermögen er⸗ worben hat, Jean Barrés, will dieſes zum größten Theile, ja nach ſeinem Tode ganz, der Reform der franzöſiſchen Recht⸗ ſchreibung widmen, Er verfügt über ein jährliches Einkommen von 250,000 Franes. Die Gebeine Murats. Joachim Murak, der Gaſtwirthsſohn, General Napoleons, Großherzog von Berg und zuletzt König beider Sicilien, wurde am 13. Oktober 1815 in Pizza in Calabrien als Uſurpator erſchoſſen. Den gleichen Tod erlitten ſeine Genoſſen, und man warf die Leichname in ein gemeinſames Grab. Auf Be⸗ treiben der Familie Pepoli aus Bologna, die mit Murat verwandt iſt, ſind kürzlich die Ueberreſte Murats und ſeiner Genoſſen ausge⸗ graben worden. An den erhalten gebliebenen Uniformknöpfen konnte das Gerippe Murats herausgefunden werden. Der Marcheſe Pepoli läßt jetzt in Bologna ein Mauſoleum herrichten, und kommenden Herbſt ſollen die Gebeiue Murats in dieſes Mauſoleum gebracht werden. Atueſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 19, Aug. Die Stadthauptkaſſe der Stadt Berlin ſchließt für das abgelaufene Etatsjahr mit einem Ueberſchuß von 11 Millionen Mark ab. Paris, 18. Aug. In der„Petite Republique“ gibt ſich Jaures daran, den Beweis zu führen, daß das Bordereau von Eſterhazy iſt. Er führt aus, die Aehnlichkeit der Schrift des Bordereaus und der Eſterhazys ſei vollſtändig und nicht zu be⸗ ſtreiten. Eſterhazy ſelbſt habe das anerkannt. Aber als er zu ſeiner Vertheidgung die Vermuthung aufſtellte, es handle ſich um einen Abklatſch ſeiner Schrift, ſo ſei das eine abgeſchmackte Aus⸗ rede geweſen. Denn wenn Dreyfus von der Schrift eines Offi⸗ ziers einen ſolchen Abklatſch gemacht hätte, ſo hätte er auch den Namen dieſes Offiziers gekannt und würde den Namen auch in dem Prozeſſe genannt haben.— Der Unterſuchungsrichter Fabre verhörte heute in Gegenwart des Advokaten Lebon gleichzeitig Oberſt Picquart und Leblois und wird am Samſtag das Verhör fortſetzen.— Wie der Kriegsminiſter Cavaignac ſeiner Zeit auf der Kammertribüne mittheilte, wird nunmehr Major Eſterhazy vor ein Unterſuchungsgericht geſtellt werden, deſſen Zuſammen⸗ ſetzung das Militärgericht von Paris beſtimmen wird.— Den Generalſtabsblättern zufolge fielen im geſtrigen Miniſterrath heftige Auftritte zwiſchen den drehfusfreundlichen und dreyfus⸗ feindlichen Miniſtern vor, ſodaß der Präſident der Republik Ruhe ſtiften mußte.— Der Figaro glaubt zu wiſſen, daß ein Theil des Mittelmeergeſchwabers in der nächſten Zeit nach der Levante ge⸗ ſchickt werden wird.— Bei der Einweihung des neuen Kabels von Breſt nach Cap Cod tauſchten Präſident Faure und Mac Kinley Telegramme aus, worin ſie gegenſeitig die Gefühle der Hochachtung und treuen Freundſchaft ausſprachen.— Der „Matin“ berichtet, die Weſtbahn habe kürzlich ein Rundſchreiben erlaſſen, worin weſentliche Erſparniſſe an Perſonal und Material vorgeſchrieben ſeien. Die Folgen davon ſeien die mangelhafte Kuppelung der Wagen und der ſchlechte Zuſtand des Bahnkör⸗ pers, wodurch der Unfall von Liſteux entſtanden ſei.— General Jourdan, Inſpektor des Geniekorps, iſt im Krankenhaus zu Gap an den Folgen einer Lungenentzündung geſtorben. Madrid, 18. Aug. Unter dem Vorſitz der Königin⸗ Regentin wurde heute Miniſterath gehalten. Der Miniſter⸗ präſident legte den Stand der Friedensunterhandlungen dar. London, 18. Aug. Die„Times“ ſchreibt in einem Leit⸗ artikel, die alte Politik Englands in China ſei zuſammen⸗ gebrochen. England könne nicht auf eigene Fauſt der von allen andern Mächten befolgten Politik der Interſſenſphären und be⸗ ſonderen Bewilligungen widerſtehen; es ſei durchaus unwahr, zu behaupten, wie die„Kölniſche Zeitung“ thue, daß England nicht ehrlich im„Offenhalten der Thüre“ ſei, wo es die Macht habe, Die deutſchen Kaufleute in Hongkong und jeder engliſchen Colo⸗ nie würden dieſe Verleumdung(Slander) gern und leicht zurück⸗ weiſen und würden der„Kölniſchen Zeitung“, wenn dieſe an⸗ fragen wolle, erklären, daß ſie in einer engliſchen Niederlaſſung beſſer daran ſeien, als in einer deutſchen. Aber England ſtehe, ausgenommen von der Sympathie der Vereinigten Staaten, allein für die Politik der„offenen Thüre“ ein und könne ſich nur unter ſeiner eigenen Flagge durchführen. Verſuche, ſie in China, ohne Hilfe der chineſiſchen Regierung und im Widerſtand gegen die anderen fünf Mächte, zu behaupten, heiße zum Mißerfolg ein⸗ laden und eine unnütze Feindſchaft hervorrufen. Englands Auf⸗ gabe ſei, einen billigen Antheil an den chineſiſchen Märkten ſich mit ſolchen Mitteln zu ſichern, wie die öffentliche Meinung Euro⸗ pas ſie gutheiße. 5 Konſtantinopel, 18. Aug. Die Pforte beantwortete die letzte ſerbiſche Note betreffs des füngſten Einfalls an der Grenze dahin, daß ſerbiſche Panduren türkiſche Soldaten, welche einen Oeltrans⸗ port begleiteten, angegriffen hätten. Die Pforte verlangt in ihrer Antwort von Serbien Maßnahmen, um derartigen Zuſammenſtößen künftig vorzubeugen, Santiago(Kuba), 18. Aug. Die Behörden ſtoßen bei ihren Bemühungen, die Disziplin aufrecht zu erhalten, auf Hinderniſſe. Die Regimenter, die gegen das gelbe Fieber feſt ſind, verurſachen viele Schwierigkeiten.— Das fünfte reguläre Infanterie⸗Regiment hat den Befehl erhalten, ſich morgen von Tampa nach Santiago einzuſchiffen, wo die Lage einige Beunruhigung verurſacht. Waſhington, 18. Aug. Generaladjutant Corbin tele⸗ graphirte am 17. d. Mts. Folgendes an General Merritt: Da die Vereinigten Staaten im Beſitze der Stadt, der Bai und des Hafens von Manila ſind, müſſen Sie den Platz halten, Perſonen und Eigen⸗ thum in dem von Ihren Land⸗ und Seeſtreitkräften beſetzten Ge⸗ biete ſchützen. Die Aufſtändiſchen und alle Anderen müſſen die militäriſche Beſetzung und die Autorität der Vereinigten Staaten ſowie die Einſtellung der Feindſeligkeiten anerkennen. Der Präſi⸗ dent ermächtigte Sie, alle Maßnahmen, die Sie in dieſer Hinſicht für nöthig, zu treffen. Alle Perſonen, die ſich dem Geſetze unter⸗ werfen, ſind gleichmäßig zu behandeln. * ** (Privat⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ *Oldenburg, 19. Aug. Geſtern ſind in der Umgegend fünf Perſonen an Hitzſchlag geſtorben. Peſt, 19. Aug. Manöprirende Pioniere ſchlugen eine Brücke in der Nähe von Arad. Die Brücke ſtürzte ein, während Infanteris ſie paſſirte. kommen. ist das bests Tafel⸗ Wie verlautet, ſind zahlreiche Mannſchaften umge⸗ 8 Sprude Wasser. In steta rischer Füllung au haben bei den 111 ui 6137⁰ Spristian Kühner In Mannheln, Tel. 4205 und Peter Bixius in Ludwigshafen à. Rh., Tel. No. 28. 2 — 2 1— C6FPFPCPCCCCGC ga Mannheim, 19. Auguſt! General⸗Anzeiger! J. Sekte? M Mannheimer H „Mannheimer Getreid ˖ Handelsblat Tonrs al⸗ bleibt luſtlos. Preif idem rszette 7 1 luſtlos. Prei 5 1118 arkt vom 18. Auguft 2 5 1der Mannhein 75 rch bis 148, Kanſas pr ſe per Tonne eit Rotterda guſt. Die Stimmun Effektenbörfe vom 18 at⸗ 12 181, Redw ller pi. Verſch M M. 137 8 Banken. m 18. Niſg. Nordörft 101.50, Schwei her⸗ M. 131, La Pla 55 9 Erſc iffun 9 pP.sVerſchiffu 5 abiſche Bank Homburger Meſſerſchmit Italie 919785 0, Schweizer Unf 75 7 der den. 40 147.—152. 6eſſſch Setenber erſciug erbebark Speyer 50e½R 120050 5 ee 12998 5 5 1 55 ſon 75.20, Jüra⸗Simpfon 90.80, ö pr ar⸗ gerſte M 7³ Wei Mais mixed 76 8 er Roggen M. 94—1 8 Oberrhein. 100 151 Ffalzbten.g. Aktienbrauerel 19 ewyork, 18. Aug. Se 15 um N. 118, Prima e de Hafer A. 11 9 M. 78. 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Leih-Dragoner Am nächſten Samſtag, den 20. d.., Abends ½9 uhr indet in der„Stadt Lück wegen wichtiger Angelegenheiten General⸗Herſamnlung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder kameradſchaftlichſt einladen. 68255 Der Vorſtanv. Herein der Maunheimer Wirthe. Freitag, den 19. Auguſt 1808, Nachmittags ½5 Uhr, bei Coll. Baſſery, zur Liebertafel, K 2, 32 =Versammlung. 15 eee zum Bierboykott. 2. Der allgemeine Aufſchlag aller Lebens mittelpreiſe. u dieſer Verſammlung laden wir alle Mitglieder und Nicht⸗ mitglieber, ganz beſonders die am Boykott intereſſirten e dringend ein. 69361 DDer Vorstand. Auskunfts-Bureau; des Echwarzwald⸗Vereins Mannheim, C 8, 3. —.—— über A 2c. ei Von der Reſſe zurück 2 Dr. Wertheimer, 2, Ia. Jon der Neiſe zurück 88769 Genueral⸗Anzeiger. 5 Was 9151 es als 6 oine Tasse Hausen's Kasseſer ſalae 115 Marke„Sexrvus““! 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