E irn ——1 — 5 E 8. 08 ganze Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte 90 unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel.Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 22 der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Jou (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſſeben Mal⸗ Steleſtuſte und verbrritelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerel, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 231. Was wird aus den Philippinen? Die Liquidation der ſpaniſchen Erbſchaft auf den Philippinen⸗Inſeln wird, wenn nicht alle Zeichen trügen, zu neuen internationalen Verwickelungen den Anlaß bieten. Das Protooll über den vorläufigen Friedensſchluß, das vor zehn Tagen unterzeichnet worden iſt, behält die Entſchei⸗ dung über die Kontrolle und Regierungsform auf dieſer Inſel⸗ gruppe den definitiven Friedensunterhandlungen in Paris vor. Seither iſt aber eine neue Thatſache geſchaffen worden: Vierund⸗ zwanzig Stunden, nachdem der franzöſiſche Botſchafter ſeinen Namenszug unter das Friedensinſtrument geſetzt hatte, hat Manila kapitulirt. Es iſt im Völkerrecht nicht anders als wie bei den kleinen Streitigkeiten der Einzelnen über mein und dein: der Beſitz iſt das halbe Recht. Und wie in dieſem ganzen Krieg das amerikaniſche Temperament, den Eingebungen des Augen⸗ blicks folgend, ſprungweiſe ſich mit jedem Erfolg höheren Zielen zugewendet hat, ſo auch jetzt: Kaum war in Newyork und Waſhington der Fall Manilas bekannt geworden, ſo war es für den Hankee auch ſchon eine ſelbſtverſtändliche Forderung, daß nun die reiche Inſelgruppe auf die Dauer dem amerikaniſchen Beſitz beigefügt werden müſſe. Mac Kinley ſelbſt hätte ſich mit der Inſel Luzon— allerdings der größten und ſchönſten des ganzen Archipels, auf der die Hauptſtadt gelegen iſt— begnügt. Der Miniſterrath aber hat ſich im Sinne jener entſchieden, welche die Gruppe behalten wollen. Durch die Uebergabe der Haupt⸗ ſtadt ſind die amerikaniſchen Land⸗ und Seetruppen thatſächlich Herren des ganzen Inſelbezirks geworden. Wie aber werden dieſe neuen Anſprüche der Vereinigten Staaten auf dem Friedenskongreſſe zu Paris durchgeſetzt werden können? Es handelt ſich da um ein Gebiet von nahezu 300,000 Quadratkilometern mit einer Geſammtbevölkerung von 7 Mil⸗ lionen Menſchen, um Länder mit hochentwickeltem Handel und einer eigenartigen Kultur, um ſchätzenswerthe Stützpunkte des Weltberkehrs und der Kriegsſchifffahrt. Und daß die Bedeutung dieſes Gebietes von den europäiſchen Mächten nicht verkannt wird, davon zeugt die Thatſache, daß dort ſeit Ausbruch des Krieges eine ſtattliche Anzahl ſchwerer Kriegsfahrzeuge aller Nationen derſammelt ſind. Das amtliche Organ der ruſſiſchen Diplomatie, das„Journal de St. Petersbourg“, hat bereits einer Autonomie der Philippinen unter einer wohlwollenden, europäiſchen Kon⸗ trolle und Vormundſchaft das Wort geredet; es iſt damit offen⸗ europäiſchen Kriegsſchiffe, auf Kreta nun beſteht und der unglück⸗ lichen Inſel die Rückkehr zu ſicheren, geordneten Verhältniſſen einſtweilen unmöglich macht. Der Zweck einer ſolchen Inſtitution iſt unſchwer zu erkennen.„Zwiſchen Lipp' und Kelchesrand ſchwebt der finſtern Mächte Hand.“ Die Vereinigten Staaten ſchicken ſich an, die Frucht des Krieges einzuheimſen. Die„dila⸗ toriſche Behandlung“, welche Rußland der Liquidation der Phi⸗ lippinen angedeihen laſſen will, bezweckt nichts anderes, als dem Sieger in den Arm zu fallen, damit die Auftheilung des oſt⸗ aftatiſchen Inſelbeſitzes zu einer Zeit erfolgen könne, da der Ein⸗ druck der leßten Waffenthaten verwiſcht und das Recht des Er⸗ oberers wieder hinter das hiſtoriſche Recht zurückgetreten ſein wird. Gerade aus dieſem Grunde iſt die nachträgliche Kapitu⸗ lation Manilas, die den Amerikanern das Recht des Beſitzes ein⸗ trägt, ein Geſchehniß, das für die Pariſer Verhandlungen von höchſter Bedeutung ſein wird. Rußland hat durch den Frieden von San Stefano am eigenen Leib erfahren, was es heißt, am grünen Tiſche der Unterhändler das einzubüßen, was das Schwert erkämpft hat. Die amerikaniſchen Mitglieder der Frie⸗ denskommifton werden einen ſchweren Standpunkt haben, wenn ſie die internationale Anerkennung aller Forderungen, die bon Waſhington aus geſtellt werden, und die Gutheißung aller bis⸗ herigen Beſitzergreifungen durchſetzen wollen. * bar ein Zuſtand gemeint, wie er, unter der liebevollen Aufſicht der Deutſches Neich. Soziale Thätigkeit der Geiſtlichen der Pfalz. In der Pfalz hat ſich vor einiger Zeit ein Verein gebildet zur e u einer für die Pfalz, das Saar⸗ gebiet und Elſaß⸗Lothringen beſtimmten Arbeiterkolonie. Zu chatkräftiger Förderung dieſes Unternehmens will ein ſoeben er⸗ gangener Erlaß des Konſiſtoriums Speyer die proteſtantiſche Geiſtlichkeit herangezogen wiſſen. Es heißt u..: Vor Allem iſt Sache unſerer Geiſtlichen, die ſich gerade inden letzten Jahren der fozialen Nöthe ein⸗ delner Stände ſo warm und ſo wacker an⸗ genommen haben auch dieſes jüngſte Kind der inneren Miſſion in der Pfalz liebevoll zu pflegen und den Pfälzer Ar⸗ zeiter⸗Holonie⸗Verein ihren Gemeinden dringend zu empfehlen.“ n dieſem Erlaß iſt zweierlei erfreulich, einmal die Weitherzig⸗ keit, mit der den Geiſtlichen von Amtswegen die Betheiligung In einem interkonfeſſionellen Liebeswerk empfohlen wird, und un der warme Ton der Anerkennung für die bisherige ziale Thätigkeit der Geiſtlichen. Von den antiſozialen Er⸗ läſſen norddeutſcher Kirchenbehörden ſticht das Vorgehen des Pfälzer Konſiſtoriums wohlthuend ab. Aus der heſſiſchen Lehrerſchaft. Aus Lampertheim, 22. Aug., wird uns geſchrieben: Nachdem das heſſiſche Beamtengeſetz in Wirkſamkeit getreten iſt, zegen ſich auch die heſſiſchen Volksſchullehrer, um eine, jenem deutſchen Reichsregierung zur Geltung kommt. Mittwoch 24 Auguſt 1893. (Gelephon⸗Ar. A80 W zu erſtreben. In den Berathungen hierüber ſeitens einzelner Be⸗ zirksvereine zeigten ſich große Widerſprüche, namentlich zwiſchen Stadt⸗ und Landlehrern. Um einen Asgleich der ſcheinbar ver⸗ ſchiedenen Intereſſen zwiſchen den Beiden herbeizuführen, haben mehrere Landlehrer des Kreiſes Mainz eine Flugſchrift an die Lehrer Heſſens zirkuliren laſſen. Darin gehen ſie bon der Vor⸗ ausſetzung aus,„daß ſich die Herren Kollegen in den Städten mit den Landlehrern auf den Standpunkt des heſſiſchen Beamten⸗ geſetzes ſtellen, daß für gleiche Vorbildung und für gleiche Arbeit in derſelben Beamtenkategorie auch gleiche Bezahlung dem Prin⸗ zip der Gerechtigkeit entſpricht.“ Sie empfehlen als Grundlage einer gemeinſamen Aktion für Stadt⸗ und Landlehrer die Be⸗ rathung der beiden Forderungen: 1. Anerkennung der Lehrer als Staatsbeamte und dementſprechende Gehaltsregulirung im Rah⸗ men des Beamtengeſetzes. 2. Auszahlung der Lehrergehälter durch die Staatskaſſe.“ Iſt dem Zentrumsführer Windthorſt ein Miniſterportefeuille angeboten worden? Dieſer Tage brachte ein Zentrumsblatt die ſenſationelle Mittheilung, daß im Jahre 1890 nach der Entlaſſung Bismarcks der Kaiſer dem Zentrumsführer Windthorſt einen preußiſchen Miniſterpoſten angeboten habe. Es war vorauszuſehen, daß dieſe Nachricht einen gewaltigen Staub aufwirbeln würde. Alle Blät⸗ ter beſchäftigten ſich mit der Meldung des Zentrumsblattes, die⸗ ſelbe theils als pure Erfindung zurückweiſend, theils ihr Glauben ſchenkend. Heute liegen zu der Frage zwei Auslaſſungen vor, welche zwar keine Aufklärung bringen, aber von großem Intereſſe ſind: Köln, 24. Aug. Die„Köln. Volksztg.“ ſchreibt zu der Frage, ob Windthorſt ein Miniſterportefeuille angeboten worden ſei, Windthorſt ſelbſt habe vertrauten Freunden gegen⸗ über beſtätigt, daß die Kafſerin Auguſta ihm einen hohen Poſten angeboten habe. Die Meldung, der Kafſer habe kurz nach der Entlaſſung des Fürſten Bismarck Windthorſt die Wahl eines Miniſteriums freigeſtellt, entbehre in dieſer Form der Begrün⸗ dung. Richtig ſei, daß in der fraglichen Zeit ſich ein Wechſel in der Stellung des Kafſers zu Windthorſt vollzog. Der Kaiſer habe ſtets Windthorſt als Hohenzollernfeind betrachtet, indeſſen ſei dieſe Auffaſſung durch einen Zwiſchenfall, welcher mit der Geldſpende des bayeriſchen Prinzregenten für die Windthorſt⸗ Kirche im Zuſammenhang ſtand, gründlich erſchüttert worden, ſodaß der Kaiſer an der Loyalität und der vornehmen Geſin⸗ nung Windthorſts fortan keinen Zweifel hegte. Berlin, 24. Aug. Zu der„Windthorſt⸗Enthüllung“ geht der„Neuen Berl. Korreſp.“„von einer Seite, die mit den ein⸗ ſchlägigen Verhältniſſen wohl vertraut iſt“, nachſtehende Mit⸗ theflung zu:„Die Blättermeldung, der Kaiſer habe kurz nach der Entlaſſung des Fürſten Bismarck bei Dr. Windthorſt ſon⸗ diren laſſen, ob er zur Uebernahme des preuß. Miniſteriums bereit ſei, beruht offenbar auf einer Zeitberwechslung. Denn das iſt eine Thatſache, daß nach der Efnverleibung des König⸗ reichs Hannover in Preußen Dr. Windthorſt nicht abgeneigt ge⸗ weſen wäre, eine preußiſches Miniſterium zu übernehmen, von Bismarck aber bezüglich der Erfüllung ſeines Wunſches, ſo oft auch eine Anſpielung darauf erfolgte, hingehalten wurde. Ein einziges Mal iſt dieſe Abſicht des verſtorbenen Zentrumsführers im preußiſchen Abgeordnetenhauſe zur Sprache gebracht wor⸗ den. Es geſchah dies Anfangs der 80er Jahre vom Abg. Frei⸗ herrn v. Zedlitz⸗Neukirch unter dem Hinweiſe darauf,„daß die Trauben dem Abg. Windthorſt jedenfalls zu ſauer geweſen ſeien“. Unter der Regierung des jetzigen Kaiſers iſt von einer Ueber⸗ tragung eines Miniſteriums an Dr. Windthorſt jedenfalls nie die Rede geweſen.“ Die Nothwendigkeit, von amtlicher Seite eine Erklärung zu erlaſſen, tritt angeſichts dieſes Wirrwarrs von Mittheilungen im⸗ mer gebieteriſcher auf. Die Sache hat nicht blos ein geſchichtliches ſondern auch ein aktuelles Intereſſe, denn wenn es wahr iſt, daß Kaiſer Wilhelm der Zweite nicht abgeneigt war, Windthorſt in eine leitende Stellung zu berufen, dann iſt es auch nicht aus⸗ geſchloſſen, daß in der Zukunft der Ultramontanismus in der „Die katholiſche Generalverſammlung“ hat in Krefeld begonnen. Wie ſchon ſeit einer Reihe von Jahren, ſeit dieſe Verſammlungen mit dem Ende des kirchenpolttiſchen Kampfes an Bedeutung und Intereſſe weſentlich zurückgegangen ſind, ſcheint es ſich auch diesmal nach den zahlreichen bereits vorliegenden Anträgen nur darum zu handeln, vor großen ultra⸗ montanen Verſammlungen aus der Feſtſtadt und ihrer Umgeb⸗ ung die aus dem Reichstag und Landtag bekannten klerikalen Reden halten und die ſtereotypen klerikalen Forderungen in Bezug auf Staat, Kirche, Schule, Wiſſenſchaft, Kunſt u..w. wiederholen zu laſſen. Auch der regelmäßige Antrag betreffs der weltlichen Herrſchaft des Papſtes liegt, in folgender Faſſung, vor: Die Generalverſammlung in Krefeld ſpricht von Neuem die durch die Ereigniſſe der Zeit immer mehr begründete und be⸗ feſtigte Ueberzeugung aus, daß die Wiederherſtellung der terri⸗ torialen Souveränetät des heiligen Stuhles für die Selbſt⸗ ſtändigkeit deſſelben und für ſeine volle Freiheit und Unab⸗ hängigkeit in der Regierung der Kirche eine unabweisbare Noth⸗ wendigkeit iſt und daß jede von Gott geſetzte weltliche Gewalt im wohlberſtandenen eigenen Intereſſe handelt und zur Wieder⸗ herſtellung der erſchütterten Geſellſchaftsordnung mitwirkt, wenn ſie die vom heiligen Stuhl deshalb erhobenen Rechtsanſprüche erfolgreich unterſtützt. Die Generalverſammlung ſpricht die zu⸗ perſichtliche Hoffnung aus, daß die dem heiligen Stuhle ge⸗ bührende Weltſtellung noch mehr zur Anerkennung gelangt, und iſt überzeugt, daß dieſe Stellung zur Aufrechterhalkung des Frie⸗ dens, ſowie zur Vermittelung der widerſtreitenden Intereſſen der Völker und der Geſellſchaftsklaſſen dasjenige leiſten werde, Jeſetze entſprechende beſſere Geſtaltung ihrer ſozialen Verhältniſſe Unterzeichnet iſt dieſer Antrag von den Abgeordneten Bachem, Gröber, von Heereman, von Hertling, Graf Hompeſch, Dr. Lieber, Dr. Porſch, Graf Preyſing, Rören, Dr. Schädler Spahn und Trimborn. Bemerkenswerth iſt vielleicht auch, daß gerade jetzt folgender Antrag eingebracht iſt: 1 Die Verſammlung empfiehlt Angeſichts der hochbedeutſamen kirchlichen Intereſſen, die im heiligen Lande gegenwärtig in den Vordergrund treten, den„Deutſchen Verein vom heiligen Lande“, welcher ſowohl die Förderung der katholiſchen Intereſſen des heiligen Landes im Allgemeinen, wie jene der deutſchen Katho⸗ liken daſelbſt im Beſonderen anſtrebt, auf's Neue zu reger För⸗ derung und eBtheiligung. Als in Krefeld anweſend werden u. A. der Erzbiſchof von Köln ünd die bekannten Zentrums⸗Abgeordneten genannt. Zu den Neuforderungen für das Heer wird aus Berlin geſchrieben: Die Neuaufwendungen für das Heer waren zum Theil zu erwarten. Die gegenwäxtige Feſtſetzung der Präſenzſtärke des Heeres reicht bekanntlich bis zum 1. April 1899. Daß die zuletzt geſchaffenen neuen Infanterie⸗Regimenter mit zlwei Batafllonen ziemlich leiſtungsunfähig ſind, liegt auf der Hand; nach der ganzen organiſchen Verbindung iſt das Regiment auf drei Ba⸗ taillone zugeſchnitten, und wenn ein Drittel fehlt, ſo vermindert dies Fehlen die Aktionsfähigkeit viel mehr als um ein Drittel. In Preußen ſind mit dem einrangirten 5. großherzoglich hefſiſchen Regiment Nr. 168, dem 8. badiſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 169 und dem 9. Nr. 170 30 Regimenter mit 2 Bataillonen vorhanden, ſie fangen an mit dem 146. Infanterie⸗Regiment Königsberg i. Pr. und enden mit dem 176.(Thorn). Es würde ſich vielleicht um eine Vermehrung von etwa 16,000 Mann handeln, die ja angeſichts der gewaltigen Zunahme der Bevölkerung gering zu bezeichnen wäre. Daß das 11. Armeekorps(Generalkommando Kaſſel) viel zu groß iſt, iſt ſchon immer eine alte Klage geweſen und keiner mehr wird das empfunden haben, als General v. Wittich. Das Armeekorps hat drei Diviſionen(Frankfurt, Kaſſel, Darmſtadt), aber dieſe drei Divi⸗ ſionen ſind auch wieder ausnahmsweiſe groß; die 21. hat 6 Infan⸗ terie⸗Regimenter, bei der 25. Diviſion in Darmſtadt finden wir eine Infanterie⸗Brigade(49.) von 3 Infanterie⸗Regimentern. Daß Mainz als Sitz des Generalkommandos ins Auge gefaßt iſt, ergab ſich aus militäriſchen Rückſichten. Mainz iſt jetzt ſchon ziemlich ſtark mit Militär belegt(3 Infanterie⸗Regimenter, viel Artillerie, Pio⸗ niere u. ſ..). Es iſt wohl anzunehmen, daß bei der letzten An⸗ weſenheit des Kaiſers in Mainz eine Beſprechung mit dem Groß⸗ herzog von Heſſen die Frage des neuen Generalkommandos(heſſiſches Armeekorps) eine definitive Regelung gefunden hat. Deutſche und Amerikaner vor Manila Das Verhältniß zwiſchen dem deutſchen Geſchwaderchef Vize⸗ admiral v. Diederichs und dem amerikaniſchen Admiral Deweh hat man in engliſchen Zeitungen als recht geſpannt darzuſtellen geſucht. Thatſächlich hat zwiſchen den beiden Flottenkommandanten wie zwi⸗ ſchen den Geſchwadern ſelbſt andauernd ein gutes Einvernehmen be⸗ ſtanden, wie ein beſonderer Vorgang zeigt. In Manila wird von baheriſchen Brauern ein vorzügliches Bier gebraut, das alle früher dort eingeführten Biere völlig berdrängt hak. Die Amerikaner, die mit Manila keine Verbindung hatten, konnten von dieſem Biere nichts unmittelbar bekommen. Da aber die deutſchen Kriegsſchiffe mit Manila in regem Verkehre ſtanden, ſo beſorgte das deutſche Geſchwader den Amerikanern, wenn dieſe den Wunſch ausſprachen, regelmäßig das erfriſchende Getränk. Eugen Wolf in China. Herr Eugen Wolf, der ſich zur Zeit auf einer Erholungsreiſe in den bayeriſchen Alpen befindet, und deſſen gegenwärtiger Aufenthaltsort bisher nicht bekannt war, ſendet aus Schlierſee dem„Berl..“ ein Telegramm, worin er die Denunziation des Hauptmanns a. D. und Korreſpondenten des„Lokalanzeigrs“ in Kiautſchou Herrn O. Dannhauer, daß er ſich in China als deuk⸗ ſcher Gerichtsherr aufgeſpielt und chineſiſche Gefangene abgeur⸗ theilt und begnadigt habe, für eine plumpe Erfindung erklärt. Herr Eugen Wolf wird dem genannten Blatte eine preßgeſetzliche Berichtigung zugehen laſſen. Zugleich ſtellt er dem„Berliner Tageblatt eine ausführliche Darſtellung des wirklichen Sachver⸗ haltes in Ausſicht * Kurze Nachrichten. In Bergzabern iſt ein nationalliberaler Kantonalbevein gegründet worden. In den Ausſchuß wurden gewählt die Herren Kgl. Rentamtmann Moſchel als 1. Vorſitzender, Mühlenbeſitzer Keyſer von Klingenmünſter als 2. Vorſitzender, Lehrer Popp als Schrift⸗ führer, Bezirksbaumeiſter Rudolph als Kaſſenführer; als Beiſitzer wurden gewählt die Herren Philipp Theilmann von Schweigen, Pfarrer Kerth von Ingenheim, Hauptlehrer Zuber von Billigheim, Bürgermeiſter Eck von Dierbach, Bürgermeiſter Wollenweber bon Niederhorbach und Julius Weil von Ingenheim. Ueber die Frage, ob Anſprachen en den Kaiſer dieſem borher vorgelegt werden müſſen, iſt gelegent⸗ lich der füngſten Anweſenheit des Kafſers in Maingz viel diskutirt worden. Das Eingehen des Kaiſers auf die Begrüßungsrede des Herrn Oberhürgermeiſters am Schloßthor wurde als Beweis dafür aufgefaßt, daß die Reden zuerſt vorgelegt werden müſſen. Dieſe Anſicht iſt aber unzutreffend. Mainzer Zeitungen verſichern aus beſter Quelle, daß die Rede des Herrn Oberbürgermeiſters ſozuſagen erſt in letzter Minute entworfen und feſtgeſtellt wurde, dem Kaiſer ſonach nicht vorgelegen haben konnte. Daß derſelbe— wie das auch bei anderen derartigen Gelegenheiten ſtets der Fall war— doch ſofort darauf eingehen konnte, beweiſt die Schlagfertigkeit des Kaiſers und das raſche Erfaſſen des ſelbſt flüchtig Vorgebrachten und nicht zuletzt ſein umfaſſendes Wiſſen, durch welches er faſt alle Gebiete beherrſcht. Die preußiſche Staatsregierung wird nicht blos in ſtärkerem Maße der Hochſeefiſcherei ihre Aufmerkſamkeit zuwenden, ſondern wird ſich auch der Hebung der Binnenfiſcherei, namentlich was weltliche Macht nicht vermag ſoweit die Seen der öſtlichen Provinzen in Betracht kommen, ange⸗ 5. 21 Sette. General? Anzeiger. Malinheim, 24. Augüſtt ſegen ſein laſſen. Dſe hofft dabei, wie die„Berl. Polit. Nachr.“ be⸗ tonen, eher zum Ziele zu kommen, als auf dem Wege eines Fiſch⸗ Folles, wie er von einigen Intereſſenten gewünſcht wird. Der Hamburger Brodboykott fängt an zu ver⸗ ſumpfen. Er währt ſchon acht Wochen(ſeit dem 22. Juni) und die Sozialdemokratie fürchtet, daß ſie unterliegen wird. Es iſt eine alte Erfahrung, daß, wenn Ausſtände nicht in wenigen Tagen gewonnen, Boykotts nicht in acht Tagen durchgeführt wer⸗ den können, die Sozialdemokratie verſpielt hat. Im Reich gibt ſich gar kein Intreſſe für die Hamburger Bäckergeſellen bei den„Ge⸗ noſſen“ kund. Es geht trotz aller bombaſtiſchen Worte mit dem Ausſtande der Bäckergeſellen zu Ende, wie ſeinerzeit mit dem Ausſtande der Hafenarbeiter Dier jungezechiſche Reichsrathsabgeordnete Slama erklärte in einer Wählerverſammlung zu Horitz: Wenn das Unerwartete geſchähe und die Sprachen veror dnungen auf⸗ gehoben würden, würden die czechiſchen Abgeordneten eine Oppoſition machen, wie ſolche die Welt bisher noch nicht geſehen hätte. Die Verſammlung faßte eine Reſolution mit der Aufforderung an die egechiſchen Abgeordneten zu entſchiedenſter Oppoſition, falls die prachenberordnungen aufgehoben würden, ohne daß an deren Stelle ein Geſetz trete, welches den Czechen volle Gleichberechtigung und Gleichwerthigkeit einräume. Mehrere ungariſche Blätter hehaupten, das Kabinet Thun werde nach Einberufung des Reichsrathes jeden⸗ falls demiſſioniren, 5 Der franzöſiſche Märi neminiſter Lockroy geht mit dem Vorhaben um, alle älteren Schiffstypen der fran⸗ Fle Flotte aus dem Geſchwader herauszunehmen und in den Kolonien zu verwenden. Die Schiffe ſollen durch vollſtändig möderne Kriegsſchiffe erſetzt werden. Die Londoner„Finanzchronik“ veröffenklicht den Wortlaut eines wiſchen dem deutſchen Auswärtigen Amt und der South Weſt Aftica Company abgeſchloſſenen Ver⸗ trages, wonach dieſe Geſellſchaft auf alle ihr nach der Konzeſſion bom 1. September 1892 gewährleiſteten Rechte zum Ausbau der Bahn in Südweſtafrika verzichtet. Damit hat die deutſche Kolonial⸗ verwaltung wieder freie Bewegung zur Anlage von Schienenwegen in Oſtafrika erhalten. 8 Bei der Enthüllung des Honterus Denkmals in Hronſtadt hielt der Stadtßfarrer Obert eine Rede von erſchüttern⸗ der Gewalt. Er ſchloß:„Wir wollen bauen auf den höchſten Gott und uns nicht fürchten vor der Macht der Menſchen“. Der Feſtzug der Süchſinnen aus den Städten und Dörfern war eine Stunde lang. Vor dem Denkmal wies der Vertreter der ungariſchen Akademie in magyhariſcher Sprache auf die Bedeutung Honterus für das Vater⸗ land hin und ſchloß deutſch:„Es kann die Spur von ſeinen Erden⸗ kugen nicht Akonen untergehen.“ Bet dem Guſtab Adolf⸗Bankette faschee⸗ u. U. Virchow, Fiſcher, Hermens und Paſtor Segnitz. Prof. Fiſcher⸗Marburg ſagte, er habe die Bismarckfeier in Friedrichsruh 4895 mitgemacht, er kann ſich keine tiefer gehende Wirkung einer natio⸗ nalen Kundgebung denken; die heutige Feier reihe ſich würdig jener an. Offizielle Grüße liefen ein von deutſchen Univerfitäten, auch 81 Wien, ferner von der maghariſchen reformirten Akademie in Debreein. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 24. Anguſt 1898, Stand der Saaten im Großherzogthum. Mitte Auguſt 1898. Die Getreidervnte iſt bei der ſeit Anfang des Berichts⸗ monats herrſchenden, außerordentlich günſtigen Witterung zum großen Theil, und zwar in beſtem Zuſtande unter Dach gebracht worden. Nur in einigen Gegenden des Schwarzwaldes und des Odenwaldes iſt nach vorliegenden Berichten die Ernte der Sommerfrüchte, deren Reife durch die anhaltend naſſe und kühle Witterung im Juli ver⸗ zögert wurde, jetzt erſt im vollen Gang, wird jedoch bei dem gegen⸗ wärtigen trockenen und heißen Wetter bald beendigt ſein. Hafer ſteht faſt überall noch auf dem Halm. Die in geringer Anzahl vorliegenden Druſchergebniſſe laſſen zwar noch keine genaue Ermittelung des Ertrags zu, doch wird nach verſchiedenen Meldungen das Körnerergebniß beſſer ausfallen, als nach der Schätzung der Früchte auf dem Halm im Vormonat anzu⸗ nehmen war. Die vielfachen Lagerungen dürften allerdings nicht ohne nachtheiligen Einfluß auf die Körnerbildung geblieben ſein. Heber das Stroherträgniß ſprechen ſich faſt alle vorliegenden Mel⸗ dungen ſehr befriedigt aus. Bezüglich der Kartoffeln werden vielfach Klagen laut wegen vor⸗ zeitigen Abſtehens der Stöcke, ſowie Schwarzwerdens der Blätter; die Knollen— namentlich bei den früheren Sorten— beginnen da und dort zu faulen. Aus einem Bezirk des oheren Rheinthals wer⸗ den Engerlinge gemeldet. Die 55 7 Klee⸗ und Luzerneſchnitte konnten bei gutem Wetter faſt allenthalben trocken eingebracht werden. Die ſchon in den Vormonaten laut gewordenen Klagen über den Kleewürger (orobanche minor) ſind noch nicht ganz ver ſtummt. Die Ausſichten auf den zweiten Wieſenſchnitt(DOehmd) ſcheinen, mit wenigen Ausnahmen, nicht gerade ungünſtig zu ſein. Was die Erträgniſſe der erſten Stterſchnte anlangt, o ſtellt ſich nach den Meldungen der Berichterſtatter das Durch⸗ vom— wie folgt: Heldenſeelen. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruc beebsten⸗) 87(Fortſetzung.) Einmal, als ihre Augen denen Erna's begegneten, zuckte ſie, kie von einer Schlange gebiſſen, zuſammen, ſo viel Gehäſſigkeit, Hohn und Schadenfreude hatte in ihnen gelegen. Heimlich rang ſie die Hände und preßte ſie gegen die pochenden Schläfen. Wie ſollte es ihr gelingen, mit dem Brandmal ſeines Kuſſes auf der Stirn neben Marianne und ſeiner Mutter weiter zu leben! Alrich war ruhig; der auf ihr Antlitz gehauchte Kuß war keuſch geweſen, wie ein Erkennungsgruß zweier Seelen; und die Nach⸗ empfindung einer weihevollen Freudigkeit lag noch auf ſeinen edlen Zügen, als er ſich ſeiner Mutter näherte, ſie in den Eßſalon zu führen. „Du ſiehſt aus“, flüſterte ſie ihm zu, ihn prüfend betrachtend, „als ob ein Engel in Perſon Dir eine gute, gute Botſchaft gebracht hätte, mein Sohn.“ „Vielleicht verhält es ſich auch ſo, Mütterchen; es gibt auf Erden mehr Engel, als wir im Allgemeinen annehmen“, erwiderte er, galant ihre durchſichtigen Finger an ſeine Lippen ziehend.— Als draußen auf der Bucht die letzten Nachzügler der Geſell⸗ ſchaft verſchwunden waren, und der leuchtende Sternenhimmel ſich feierlich über die abendlich friedensvolle Winterlandſchaft breitete, verließen auch zwei Frauen, die im Schatten eines Dünenhügels ver⸗ ſteckt ſtehend dem fröhlichen Treiben auf dem Eiſe zugeſehen hatten, den einſam gewordenen Platz: Ruth, begleitet von der alten Frau Paſtor. Marianne's Einladung, dem Feſte beizuwohnen, hatte ſie aus triftigen Gründen abgelehnt; aber aus der Ferne heimlich diejenigen zu ſehen, die ihr Alles waren, konnte ſie ſich nicht verſagen. Da war Willy, den ihre Augen ſuchten— er hatte noch den verwachſenen 1 Ueberzieher an, aus dem die Arme und Veine viel zu lang hervorſahen — ſie hätte für einen neuen geſorgt. Sewiß fror ihn; er ſpielte auch —— eeeee fchlen. Lonny, ſteks die fuhr„über Kreuz“ mit einem wich. Und der Geheimrathe während ſie zu ihm hinüberge Flammen dageſtanden; wie mochte den rüſtigen Mann in den Wimpern Thränen, ging ſie am Arm ihrer alten Bekannten dem Dorfe zu. Als die Gäſte fort waren, wußie ſie noch eine Weile mit ihrer Tante allein „Ich wiederhole Dir, dieſe Leah, Bezirk Konſtanz 0 135 arlsruhe: Mannheim Der Taba monats nicht erreicht rung im Juli zu leiden. fallkrankheit aufgetreten. gemeldet, ſo daß nach Aeſcherich, Peronospora, ausſichten. Die ſorgfältig ſchon ſeit einigen leiden. Reben 3,8(3,0). Mannheim. Gebiste der Kunſt, beſchluſſes vom 5. Stipendien an Bewerber Erlangung eines ſolchen loſigkeit. Die vorſchriftsn 90 ſehr häufig auftritt. auch in der Stadt; erſtrahlen die großen, bemerkbar macht,— das Fenſter offen gelaſſen Buchen⸗ geld prellt Arbeiterin hatten ihre denn der gewährte kammer ſprach hierauf die ring aus Aus mehreren Bezirke deutenden Rebbaugebieten— wer Kunſtproben ſind bis 15. Wiener Gemeinderathes, I. Lichte reichen, woſelbſt auch die Stiftungsſtatute Nicht entſprechend inſtrüirte Geſuche wer gen. *Ein ſchlimmer Forſtſchädling iſt die Nonne, ſchwarz⸗weiß oder grau gefärbter Falter, der grade in dieſem Jahre Man findet ihn nicht nur im Walde, ſondern beſonders wo es elektriſches Licht gibt. Kaum weißen Bogenlampen, ſo werden ſie auch von altern umſchwärmt, wobei die erſte Stelle erall eindringt und überall ſich unliebſam im Eiſenbahnwagen und im Wirthshaus, im allerlei Nachtfliegen und. die Nonne einnimmt, die üb als etwa 150 Gier, aus d Räupchen herauskriechen, die im richten, denn ſie freſſen Kiefern⸗ und Birkenblätter, gehen Pflaumenbäume und in der Noth auch auf Den Fichten und Kiefern haben Wenn ein Koſtgäuger und durchbrennt, ſo iſt das— nicht ſtrafbar. Jandesfominſſſär⸗ Klee⸗ Luz (Doppelcentner) 36,8 3 ern⸗ Wieſenheu Großherzogthum Dagegen 1897 4 hat nach den Angaben der Berichterſtatter gegen⸗ über dem Vormonat eine Verſchlechterung erfahren. Mehrere Berichterſtatter melden, daß 5 thum zurückgeblieben und ungleich ſeien; doch wird zugleich die Hoff⸗ nung ausgeſprochen, daß die gegenwärtige warme das Verfäumte nachholen werde. Der Stand des Hopfen Nichts deſtoweniger melden eini Pflanzungen in Folge der günſtigen Witterung in dieſem Monat zum Theil wieder erholt haben. Nach Mittheilung des Berichterſta ſten Hopfenbezirke(in der unteren Rheinebene) Ernte, berechtigt der Stand der zu 2,3(dagegen Mitte Juli 2,3), Luzern 2,4(2,2), Wieſen 2,5(2,2), Tabak 3,1(2,9), richte der Stand als nahezu gering bezeichnet werden Sauerwurm u. ſ. w. die in quantitativer Hirſicht zum Theil nicht allzu großen Herbſt⸗ Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, mittleren(durchſchnittlichen), „41,8 39,6 41,0 „38,0 370 27.5 45,8 41,7 38,0 2270 793 3877 41,7 36,% 978 die Pflanzen im Wachs⸗ Witterung bald 8 hat ebenfalls die Note des Vor⸗ Auch dieſes Handelsgewächs hatte durch die Ungunſt der Witte⸗ e Berichterſtatter, daß ſich die tters aus einem der wichtig⸗ iſt daſelbſt Blatt⸗ n— und zwar zum Theil auch aus be⸗ den Krankheiten bei den Reben Zuſammenſtellung der eingelaufenen Be⸗ mußte. bedrohen da und dort und fleißig geſpritzten Reben haben, wie dies Jahren beobachtet wird, darunter weniger zu Nr. 2 guten, Nr. 8 Nr. 4 geringen und Nr. 5 ſehr geringen Saaten * Die Einverleibung von Necka der Schweſtern⸗Fröhlich⸗Stiftur ionen zur Verleihung gelangen. tützung bedürftiger und hervorragender ſchaffender d Wiſſenſchaft zu Folge Kurgtoriums⸗ Mai 1898 im heurigen Jahre noch weitere zwei aus den Kreiſen der bildenden Kunſt. Zur Stipendiums hat der Bewerber ſeinem an das Kuüratorium zu richtenden Geſuche folgende Belege anzuſchließen: b. Studien⸗ und Prüfungszeugniſſe, Litergtur un a, den Tauf⸗ oder Geburtsſchein, e. glaubwürdige Zeugniſſe über leriſchen Leiſtungen, d. ein Nd Garten wie in der Wohnſtube, W Thatſachen gewährt worden. auch ſei, wenn die Koſtgeber au bracht würden, den Antrag herzogthum Baden veröffentlicht nunmehr 1. Jan. 1899 erfolgende Auflöſung Ginverleibung derſelben in die Stadtgemeinde *Ihr 25jähriges Hochzeits⸗Jubiläum nerſtag, 25. Auguft Herrn Robert Dammer Gemahlin Seraphine geb. Schüßler. *Von Intereſſe für die küunſtleri Kreiſe Badens dürfte es ſein, daß auch in dieſem Jahre au ig in Wien Stipendien und Pen⸗ Es werden verliehen zur Unter⸗ ſeine wi wenn hier ird. Das We und Fichten ſie bisher ſeinen Ha die Bonner Strafkammer entſchieden Koſtgeberin um einen namhaften Betrag für Koſt und Logis gebracht, indem ſte durchgegangen waren. ſtand wegen Betrugs vor Gericht. Bedauern darüber aus, daß das Geſetz E hier eine Beſtrafung eintreten zu laſſen. Kredit ſei nicht in Er müſſe d auf Freiſprechung ſtellen, Kartoffeln 2,8(2,), Mitte Auguſt bei Hafer Klee 2,6(2,6), Hopfen 3,0(2,6), rau in die Stadtgemeinde Das Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt für das Groß⸗ das Geſetz über die am der Gemeinde Neckarau und die Mannheim. feiern morgen Don⸗ t 8 3, 6 mit ſeiner ſcheu und wiſſeuſchaft⸗ Talente auf dem ſſenſchaftlichen und künſt⸗ behördliches Zeugniß über ſeine Mittel⸗ ßig belegten Geſuche ſammt eventuellen Oktober 1898 im Präſidialbureau des nfelsgaſſe 2, J. Stock, zu über⸗ n behoben werden können. den nicht in Betracht ge⸗ ein kleiner, nur Licht angeſteckt und ibchen legt nicht weniger enen Ende April oder anfangs Mai die Forſte den größten Schaden an⸗ nadeln, aber auch Eichen⸗, ferner auch auf Apfel⸗ und Lärchen und Wachholder. am meiſten geſchadet. uswirth um das Koſt⸗ So hat Ein Arbeiter und eine Das Paar Der Stäatsanwalt ſprach ſein eine Handhabe biete, um Ein Betrug liege nicht vor, Folge Vorſpiegelung falſcher eßhalb, ſo bedauerlich es fdieſe Weiſe um das Koſtgeld ge⸗ Die Straf⸗ Augeklagten frei. * Welche Qualen auch die Thier der letzten Tage zu erdulden haben bewies wieder klar ein mitleid⸗ erregender Vorfall, welcher ſich geſtern Ab bei der Stadt Baſel ereignete. Ludwigsbhafen wurde dortſelbſt vom Hitzſchlag ee eeee Das e bei der tropiſchen Hitze end 7 Uhr am Friedrichs⸗ Pferd eines Führmannes etroffen und brach unter ſtarken FJuckungen zuſammen. Auf Veranlaſſung des Herrn Bezirksthierarzkes Ulm wurde dem leidenten Thiere nun mit⸗ telſt einer Gartenſpritze kalte Douche auf den Kopf verabreicht, welche das Thier ſichtlich belebte. Die Folgen des Schlages konnten jedoch nicht mehr abgewendet werden, ſo daß es gegen 8 Uhr verendete. *Ein heftiger Gewitterregen iſt letzte Nacht über unſere Gegend niedergegangen. Freudiger wie diesmal kann das Naß des Himmels wohl kaum begrüßt werden. Die Menſchen athmeten auf und die ganze Vegetation fühlt ſich erfriſcht. Vorausſichtlich iſt jetzt die Hitze der letzten Tage deftnitiv gebrochen, 15 * Herr Albert Süßkind ſcheint von der Boykottkommiſſion in Folge ſeines Auftretens im„Cafe Liederkranz“„abgeſägt“ wor⸗ den zu ſein, denn in einem geſtern verbreiteten neuen Flugblatte ler im Auftrag der Voykottkommiſſion ein Herr Hermann erz. * Repakteur Keßler von der Volksſtimme vor der Straf⸗ kammer. Wegen Beleidigung des praktiſches Arztes Dr. Land⸗ fried in Seckenheim war vor einigen Wochen der Redakteur H. Keßler von der„Volksſtimme“ zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Die„Volksſtimme“ griff ſeiner Zeit dieſes ſchöffengericht⸗ liche Erkenntniß auf das heftigſte an und ſtellte es als ſtcher hin, daß die Strafkammer das Urtheil aufheben werde. Geſtern hatte ſich nun die hieſige Strafkammer mit dem Fall zu beſchäftigen und das Reſultat war die Beſtätigung des ſchöffengerichtlichen Erkennt⸗ niſſes. Es geht uns über dieſe Strafkammerverhandlung folgender Bericht zu: Die hieſige„Volksſtimme“ hatte bekanntlich in ihrer Nr. 119 vom 24. Juni dſs. Is. den prakt. Arzt. Dr. Landfried in Seckenheim den Vorwurf gemacht, er habe den Tod eines Kindes verſchuldet und das Leben einer Frau aufs Spiel geſetzt, indem er das Auftreten in einer Verſammlung für wichtiger gehalten habe, als ſeine Pflicht als Arzt. in Ilvesheim war zur Unzeit ins Wochenbett gekommen und die Hebamme hatte den Mann erſucht, einen Arzt zu rufen. Von der Haushälterin des Dr. Landfried erfuhr der Mann, daß derſelbe in einer Wählerverſammlung im Schloß ſei. Sauer ſchickte nun, da er ſich nicht für gut genug gekleidet hielt, einmal die Frau des Uhr⸗ machers Wolf und ein zweitesmal den Uhrmacher Wolf ſelbſt zu dem Arzt. Dieſer ſagte gleich das erſte Mal, er könne nicht abkoͤmmen, da er noch ſprechen müſſe, wenn es preſſire, ſo möge man zum Hrn. Dr. Hoffmann ſchicken. Wenn es ſich um ein Kaſſenmitglied handle, ſo werde er Alles bezahlen. Sauer ſcheint nun von der Verweiſung an Dr. Hoffmann nichts gehört zu haben oder ſeine Boten hatten es ihm nicht ausgerichtet. Wie dem auch ſei, er ging erſt, nachdem er dreimal zu Dr. Landfried geſchickt hatte, zu Dr. Hoffmann. Dieſer kam ſofort, mußte aber auch noch/ Stunden warten, ehe er zu operativen Eingriffen ſchreiten konnte. Nach Art des Falles wäre eine Lebendgeburt eine große Seltenheit geweſen, In der That hatte der Arzt ſchon bei ſeiner erſten Unterſuchung keinen Herzſchlag des Kindes gehört. Die Mutter war nicht einen Augenblick in Gefahr geweſen. Im Hinblick auf dieſen Thatbeſtand hatte das Schöffen⸗ gericht den Redakteur der„Volksſtimme“ Hermann Keßler wegen des erwähnten Artikels wegen Beleldigung des Dr. Landfried zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt. Die Berufung Keßlers wurde heute nach wiederholker Beweisaufnahme verworfen. In den Urtheilsgrün⸗ den wurde ausgeführt: Wenn Dr. Landfried zu Hauſe hinterlaſſen hätte, wenn Jemand komme, ſo ſolle es ſich an Dr. Hoffmann wen⸗ den, ſo hätte kein Menſch etwas dagegen einwenden können und die Sache hätte ſich genau ſo abgewickelt, wie geſchehen. Die Kopfloſig⸗ keit und Unbehilflichkeit einiger Betheiligten habe den Wirrwar her⸗ beigeführt; wenn die Vertheidigung darauf abgehoben habe, daß man dem Artikel die Erregung der Wahl zu gute halten und ihn deshalb⸗ milder beurtheilen ſolle, ſo ſei im Gegentheil alle Veranlaſſung ge⸗ geben, derartige Auswüchſe der Wahlbewegungen auszumerzen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Mayer. Vertreter des Privatklägers: .⸗A. Dr. Landfried. 4* Von einer leichtſinnigen Wette, der faſt ein Menſchen⸗ leben zum Opfer gefallen wäre, wird dem„Rh. Kur.“ unterm 20. d. berichtet: Geſtern Abend kehrte eine kleine Geſellſchaft bon Wies⸗ badenern, Damen und Herren, auf dem von Koblenz rheingufwärts lommenden Schiff von einem Ausfluge zurück. Auf der Heimfahrt, als ſich beim Wein die Stimmung gehoben hatte, gerieth man ans Wetten und einer der Herren, ein als gewandter Schwimmer bekann⸗ ter Wiesbadener behauptete, er würde oberhalb Oeſtrich⸗Winkel vom Schiff in den Rhein ſpringen und nach Oeſtrich ſchwimmen. Die übrigen Mitglieder der Geſellſchaft hielten das natürlich für Spaß es kam aber doch zu einer Wette, deren Ausführung indeß billiger⸗ weiſe bezweifelt ürde. Als das Schiff Oeſtrich⸗Winkel paſſirt hatte und man ſchon gar nicht mehr an die Wette dachte, begab ſich der Herr, welcher ſich zur Ausführung der Wette erboten hatte, unbemerkt in das Kloſet des Dampfers, enkledigte ſich ſeiner Kleidung und ſprang in den Strom. Es war bereits dünkel geworden, ſodaß ſein Fehlen nicht gleich bemerkt wurde. Er ſchwamm rüſtig weiter und erreichte bald das Ufer. An Land gekommen, bemerkte er, daß er dem ber⸗ kehrten Ufer zugeſchwommen war, und daß er, unbekleidet wie er war, nicht ſtundenweft würde laufen können, um ein Dorf anzutreffen. Raſch entſchloſſen ging er daher ſtromaufwärts, und begann an einer ihm paſſend erſcheinenden Stelle abermals über den Rhein, und zwar nach Oeſtrich zurückzuſchwimmen. Er war ungefähr in der Mitte des Stromes, auf dem man wegen der eingetretenen Dunkelheit kaum noch etwas ſehen konnte, als ein Schleppdampfer mit einer Reihe von angehängten Transportſchiffen den Rhein aufwärts kam. Der Schwimmer war ſich der Gefahr, der er nun entgegenging, wohl bewußt, darum ſtrengte er alle Kräfte an. Er konnte nichts anderes thun, als unter dem Seile, welches die Schiffe verband, durchzu⸗ ſchwimmen. Als er dieſes gefährliche Experiment auszuführen ber⸗ ſuchte, traf ihn plötzlich ein heftiger Schlag der Dampferkette, wobei ihm eine Seite aufgeriſſen und die Schulter beſchävigt wurde. Der Schwimmer verſuchte auch jetzt noch, obwohl verwundet, ſich im Waſſer weiter leppen, ſoweit ihn ſeine Kräfte tragen konnten. Doch Monate genügten, Und ſtill, an iſt eine Schlange.“ „Das iſt nicht Mann in ihre Netze zu z ſie beweiſen?“ Strande Erlebte, mit Regungslos hatte und alle Entrüſtung ſich dürfniß empfand, Leah und Feind, in Schutz zu nehm ſtes Beſitzthum, an das weder pen Hände legen ſollten. „Was Du da ſagſt, be Aufn ten entſetzlich ſchwerfälliger Miene.„Solchen ſtillen oder über läßt Deine Menſchenkenntn mich nicht; ich möchte 5 we en.“ deutet eine heilloſe Anklage! ie en. nerkfamkeit Aller in Anſprüch nehmend, Landjunker, der ihr nicht von der Seite Ihr Herz hat ſehen hatte, als er im er gelitten haben, daß die wenigen te ſich zuſammengekrampft hellen Schein der einen Greis zu wandeln. Erng es ſo einzurichten, daß im Salon zurückblieb, die Ihr alle ſo rührend liebt, wahr“, entfuhr es Marianne heftig. „Verzeih', Tante, aber Ihr Landmenſchen ſeid in manchen Punk⸗ Natur“, ſpöttelte Erng mit überlegener vielmehr unergründlichen Waſſern gegen⸗ Erna ihren Gatt iß Dich freilich im Stich, aber meine tten, daß es ihr gelungen iſt, Deinen Kannſt Du „Selbſtverſtändlich,“ Erna erzählte hierauf ausführlich das am den Uebertreibungen, die die Gehäfſigkeit ein⸗ ab, und die ſchließlich kaum noch Zweffel an dem geheimen Einver⸗ ſtändniß der Beiden übrig laſſen konnten. Marianne zugehört; und während die ver⸗ nichtenden Worte an ihr Ohr drangen, durchirrten ihre Gedanken mit unnatürlicher Schnelle ihr ſ Aber Erna ſollte es nicht merken nur gegen chmerzendes Gehirn. ; ſeltſam war es, daß aller Haß richteten und ſie das Be⸗ en gegen dieſe, als den Noch war die Angelegenheit ihr eigen⸗ die Welt no ch dieſe Nichte ihre plum⸗ Marianne brach die Unterhaltung nach einer kurzen, ſchroffen Vertheidigung der nicht vergnügt wie ſonſt, ſeine Ruth mochte ihm wohl ſchmerzlich Beiden ab und ging in ihr Zimmer; von Zeit zu Zeit ſtahl ſich ein leiſer Wehlaut aus ihrer Bruſt, und mit einer an Grauſamkeit ſtreifenden Standhaftigkeit zergliederfe ſte Leah's Be⸗ nehmen und das ihres Mannes; und jetzt, wo ſie das Gehörte noch einmal durchlebte, kam 115 Erna's Bosheit noch klarer zum Bewvußt⸗ ſein, ſie beſaß einen ſchlechten Charakter, den ihr eigener Vater zu⸗ geben hatte.— Dann löſte ſich die Starrheit und Marjanne weinte mit unterdrücktem Schluchzen jene heißen Thränen, wie der ver⸗ borgene Schmerz ſie in der verſchwiegenen Nacht weint. * * 1 Winkler's waren abgereiſt, auf Friedensheim lag wieder das 4 Abgeſchiedenſein don der Welt und Menſchen, Frau Giſela beobachtete Leah, die unter dem Drucke ſeeliſcher Vernichtung einher ging; verwundert ſuchte ſie in dem verſchloſſenen Innern des Mädchens zu lefen, was für Gründe ſie zu dem uner⸗ Härlichen Entſchluſſe bewegten, denn geſchwätziger Natur, wie Graf Holten war, halte er es nicht unterlaſſen können, Andeutungen über den vorausſichtlichen Erfolg ſeiner fortgeſetzten Werbung zu äußern. — Was veranlaßte ſte, dieſem Manne, der ihr ſo unſympathiſch war, Gehör zu ſchenken?!“— Ulrich war ſeit einer Woche fort geweſen, Bekannten zur Jagd folgend. Heute Abend war er einſilbig und mißmuthig und zog ſich nach kurzem Gruß, obgleich es erſt acht Uhr war, auf ſein Zimmer zurück; Marjanne folgte ihm bald. Sie fand ihn auf einem Stuhl in der Fenſterniſche ſitzend, den Kopf geſtüßt, anſcheinend ihren Eintritt kaum bemerkend; er hatte das Licht nicht angezündet. Am klaren Himmel ſtand die blaſſe Mondſichel und warf ihr geiſter⸗ haftes Licht über die todtenſtille Winterlandſchaft.— Sie legte ſanft die Hand auf ſeine Schulter, während er fork⸗ fuhr, in die mondhelle Nacht hinauszublicken. „Mein lieber Ulrich! Du fühlſt Dich unglücklich, und ich weiß auch, weshalb; Du magſt mich nicht mehr.“ Er machte eine halbe Wendung und ſah betroffen zu ihr empor, „Wie kommſt Du darauf?“ „dDurch Nachdenken. Ich bin eine einfache Frau, für das All⸗ tägliche geſchaffen, das iſt mein Feld; Deine Natur iſt zu großarſig für mein ſchlichte Begabung.“ der Einladung eines Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Sauer 8 (Jortſetzung folgt.) 5 ö * Sn eoe u n ed E ⸗ N 1⸗ ie * 1. * rerree d öerr d te it er m. hl es r⸗ hei er ſer och it⸗ u⸗ ite er⸗ 4 her den er⸗ raf her vn. ar, nes jen juf zuf nd et. er⸗ . 500 05 * +* General⸗ Auzeiger. 8. Seiſet. Mannheim, 24. Augü er kam immer noch ung rief er daher wurde gehört. ſam, und als 17* D h ihren Kahn zur „Boot! Boot!“— der Ruf n auf ihn aufmerk⸗ holte, machten ſie in einen Körßper treiben. Glückl den kühnen Schwimmer moch zur rechten Zeit in ihren Kahn zu ziehen. Der Unbekleidete wurde ſofort ins Hotel gebracht, er entlieh ſich Kleider vom Kellner und kehrte ſchließlich wohlbehalten nach Wiesbaden zurück. Auf dem Schiffe, auf dem man die Kleider auf dem diskreten Orte gefunden hakte, glaubte man bereits an Selbſtmord. Der tolldreiſte Schwimmer iſt als Reiſender in einer chemiſchen Fabrik zu Biebrich angeſtellt. * Zwei jugendliche Taſchendiebe ſtanden geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht in der Perſon des 13 Jahre alten Johann Weſſß aus Ichenheim und des 14 Jahre alten Friedrich Kloor. Die beiden haben in dem Schmollerſchen Laden zwei Taſchendieb⸗ ſtähle ausgeführt und zwar entwendeten ſte einer Frau das Porte⸗ monnaie mit M..50 Inhalt und einer anderen Frau die Geldtaſche mit 110 Mark Inhalt. Weiß erhielt 10 Tage, Kloor 3 Woche Gefängniß. Letzterer iſt ſchon 8 Mal vorbeſtraft. Schiffsunfall. Geſtern überfuhr der Mannheimer Schrauben⸗ dampfer„Gretha“ in der Nähe von Weiſenau ein beladenes Dampf⸗ eif 9955 ſofort in den Fluthen verſank. Die Inſaſſen wurden gerettet. SHerabgeſtürzt. Der 38 Jahre alte Zimmermann Joſef Abel fiel von dem Neubau 0 6, 3 und 4 herab. Er erlitt ſchwere innerliche Verletzungen und mußte deshalb ins Allg. Krankenhaus gebracht werden. Muthmaftliches Wetter am Donnerſtag, 25. Aug. Die all⸗ emeine Wetterlage zeigt noch immer keine weſentliche Veränderung. In Oſtfrankreich hat ſich ein größerer Gewitterwirbel gebildet, der von dem verſtärkten Hochdruck im Weſten oſtwärts gedrängt wird. weshalb das Barometer bei uns zu fallen beginnt. Für Donnerſtag und Freitag ſind mehrfache elektriſche Entladungen, aber in der Hauptſache trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthun. Nendorf, 23. Aug. Die 61 Jahre alte ledige Marie Joſefa Heilig von hier gerieth beim Kochen mit den Kleidern an die Feuer⸗ ung und zog ſich dabei ſo ſchwere Brandwunden zu, daß ſie am darauffolgenden Tage ſtarb. Karlsruhe, 23. Aug. Oberpoſtdirektionsſekretäe Mann er⸗ ſchoß ſich geſtern aus unbekannten Gründen. Freiburg, 28. Aug. Der Schuhmacher Konrad Jaeger von Bier verunglückte am Bahnhof in Neuſtadt dadurch, daß ihm beim inſteigen in den im Gang befindlichen Zug ein Bein unterhalb des Kniees abgefahren wurde. Wfalfz, Heſſen und Umgebung. DLudwigshafen, 23. Aug. In ſeinem Bette entſeelt aufge⸗ funden wurde heute Nachmittag der 25 Jahre alte ledige Schuh⸗ macher Karl Friedrich Hink aus Gutenberg(Amt Kirchheim a. Teck), nachdem er kurze Zeit zuvor noch im Wirthshauſe geſehen wurde. Hink ſtand wegen Körperverletzung in Unterſuͤchung. Als ihn nun heute Nachmittag ein Schutzmann vernehmen wollte, fand er ihn nur als Leiche vor. Die gerichtliche Unterſuchung der Leiche hat noch nicht ſtattgefunden. * Frankenthal, 23. Aug. Geſchäftsführer Wilhelm Rentzing im „Hauſe Sch. Schöttler hier hat eine verſtellbare Krücke aus ineinander beweglichen Metallröhren erfunden und patentamtlich ſchützen laſſen. Dieſelbe, im Zeitraum weniger Sekunden für eine Perſon jedweder Größe paſſend gemacht, ſcheint dazu berufen zu ſein, nicht nur im Frieden, ſondern auch bei Kriegszeiten den Leidenden raſch Hilfe zu bringen. Das Gewicht der Krücke iſt im Verhältniß zur Größe nicht höher wie bei den hölzernen. 5 Speyer, 23. Aug. Geſtern wurde der iß der Skorchen⸗ brauerei dahier beſchäftigte Bierbrauer Karl Oſer bon einem Hißz⸗ ſchlage getroffen, der den Tod herbeiführte. Neunſtadt, 28. Aug. Amtlicher Saatenſtauds⸗Bericht der Pfalz: Die Ernte, wolche bei beſtem Wetter trocken eingebracht wurde, iſt im Durchſchnitt als gut zu bezeichnen. Ebenſo verſprechen Kartoffeln, Wieſen, Klee und Rüden reichlichen Ertrag. Der Tabak, welcher in Folge der kalten Witterung zurück war, hat ſich in letzter Zeit wieder erholt, ſo daß er als gut bezeichnet werden kann. Da⸗ gegen iſt bei Hopfen kaum ein halber Ertrag zu erwarten. *Hochſpeyer, 23. Aug. Ein Mordverſuch wurde im Walde beiFiſchbach an dem Taglöhner Friedr. Schneider von Fiſchbach begangen. Zwei junge Burſchen feuerten auf ihn mehrere Schüſſe ab. ie ſind verhaftet. * Otterberg, 23. Aug. Ein Brudermord kam letzte Nacht gegen Mitternacht hier vor. Um die genannte Zeit waren die Brüder Peter und Valentin Steinbrecher, Söhne von dem verſtorbenen Heinrich Steinbrecher, in der Wirthſchaft von Chr. Theiß in Streit gerathen, in deſſen Verlauf Peter Steinbrecher ſeinem Bruder Valen⸗ tin ein Meſſer derart ins Herz ſtieß, daß dieſer todt auf dem Platze blieb. Der Brudermörder wurde lt.„Pf. Pr.“ in einer anderen Wirthſchaft(Steinbrecher) verhaftet. Beide Brüder waren ſeither in einem Steinbruch beſchäftigt. SSSH—————————— Buntes Feuilleton. — Ueber das Teſtament des Fürſten Bismarck mach der „Danz. Ztg.“ ein Berichterſtatter in Hinterpommern folgende Mit⸗ theilung? Mir lag das Teſtament des Furſten von Bismarck vor. Danach hat Graf Wilhelm die ſämmtlichen pommeriſchen Güter er⸗ halten, außer Rheinfeld im Kreiſe Rummelsburg, das an den Fürſten Herbert von Bismarck fiel. Der Fürſt erhielt ferner ſämmtliche Kleinodien u. ſ.., die mit einem Werthe von einer Million ange⸗ geben ſind und bei Bleichröder a10 waren. Hieraus hat Toat Herbert an ſeinen Bruder noch„300,000 zu zahlen. Die öchter des Grafen Wilhelm, drei an der Zahl, haben jede M. 100,000 geerbt, die Gräfin Rantzau erhielt noch M. 900,000. An Vermächt⸗ niſſen erhielten außer den oft genannten directen Bedienten der Varziner Oberförſter Weſtfal M. 10,000, der Gärtner Knuth M. 1000, der Forſtſeeretär Räther M. 1000, der Gartenarbeiter Sack M. 100. Als Object des Teſtaments iſt bei Gericht M. 3 Millionen angegeben worden; man ſchätzt den Nachlaß jetzt aber auf etwa M. 20 Mill. Nachdem das Amt eines Amts⸗Vorſtehers in Friedrichsruh durch die Entlaſſung des Förſters Spörcke einſtweilen erledigt iſt, ſind die SGeſchäfte dem Amtsvorſteher in Schwarzenbeck übertragen. An Stelle des Grafen C. zu Rantzau iſt der Oberſörſter Titze in Friedrichsruh zum Gutsvorſteher des Gutsbezirks Schwarzenbeck beſtellt, beſtätigt und verpflichtet worden.— Fürft Herbert Bismarck hat, nach der 1 beſchloſſen, von Schönhauſen nach Friedrichsruh über⸗ zuſiedeln. — Das Kind als— Poſtſendung. Kinder mit Plakaten auf der Bruft, auf denen das Endziel der Reiſe vermerkt iſt, kann man auf den Eiſenbahnen öfter wahrnehmen. Die Bahnbeamten geben auf derartige Kinder beſondere Obacht und ſorgen für ſichere Ab⸗ lieferung am Beſtimmungsorte. Einer beſonders ängſtlichen Mutter⸗ der in der Mühlenſtraße zu Rixdorf wohnenden Frau., mochte in⸗ deſſen dieſe bahnväterliche Fürſorge nicht genügen; denn ſie erſchien, wie eine Lokalkorreſpondenz berichtet letzthin in ihres neunjährigen Knaben am Packetſchalter der dortigen Poſtanſtalt mit dem Erſuchen den Knaben als— Packet nach Neuwedel in der Neu⸗ mark zu befördern. Zu dieſem Behufe überreichte ſie dem erſtaunten Schalterbeamten eine vorſchriftsmäßig ausgefüllte Begleitadreſſe, auf welcher ſich unter anderem die Worte befanden:„Anbei ein Knabe und ein Bündel in grauer Leinwand.“ Der Beamte mußte ſeinen ganzen Belehrungsapparat in Bewegung ſetzen, ehe es ihm gelang, der Frau begreiflich zu machen, daß durch die Poſt wohl lebende Thiere, aber nicht lebende Menſchen zur Beförderung gelangen. Der Vorfall erregte begreiflicherweiſe im Poſtgebäude ungeheure Heiterkeit, während die Frau mit ihrem eigengrtigen„Poſtkolli“ betrübt von nnen ging. — Keue Todebart auf der Bühne. Iſt auch der Tod mit Gift, Stich⸗ und Schußwaffen auf der Bühne in Mißkredit gekommen, o wird doch das müthig zugreifende Genſe in dem reichtaltigen dernen Arſenal des Gevatter Hain genng finden, um Sch d und oyne begleichen zu können. Sollte der frel mgsweiſe krbecheführte Tod durch eine elell!!“ ſo viel Schweix, 22. Aug. Auf dem Banne von Liederſcheid ſchlug der Blitz in einen Kirſchenbaum und tödtete die darunter Schutz ſuchende 17jährige Dienſtmagd Erneſtine Schäfer aus Busweiler. * NRülzheim, 23. Aug. Der Maurermeiſter Valentin Bahl⸗ inger war auf dem Dache einer Zigarreufabrik mit Ziegeleinſtecken beſchäftigt und war gerade daran, am unteren Rande des Daches die Ziegelreihe zu ergänzen, als er kopfüber aus einer Höhe von etwa 7 Metern in den Hof ſtürzte, der mit Steinen und Ziegeln dicht gefüllt war. Die Verletzungen waren ſo ſchwer, daß Bahlinger denſelben bald erlag. IeLampertheim, 22. Aug. Vergangenen Samstag verunglückten in der benachbarten chemiſchen Fabrik Neuſchloß⸗Wohlgelegen zwei Arbeiter dadurch, daß ſich der Inhalt eines mit Salpeterſäure ge⸗ füllten Ballons, deſſen Boden während des Hebens brach, über die Füße der Beiden ergoß und dieſelben ſchrecklich verbrühte. Der eine Unglückliche befindet ſich hier in Pflege bei ſeinen Eltern. * Nenſtadt i.., 21. Aug. Zu Waldaſchaff wurde der Maurermeiſter Johann Wailand von einer unverſehens ein⸗ ſtürzenden Mauer getroffen und augeblicklich getödtet.— In Reiſtenhauſen iſt der 20 Jahre alte Schreinergeſelle Franz Spieler beim Baden im Main ertrunken. Seine Leiche wurde noch nicht geländet. * Mainz, 28. Aug. Ein trauriges Familienbild entwickelte ſich in der Häringsbrunnengaſſe. Der dort wohnende Veit Gallert war mit ſeiner Frau im Wirthshaus geweſen. Als ſie nach Hauſe kamen, gab's Skandal und Gallert mißhandelte ſeine Frau, anſchei⸗ nend aus Eiferſucht. Die Frau gerieth darüber in ſolche Wuth, daß ſie, nachdem ſich Gallert zu Bett gelegt hatte, deſſen Taſchenmeſſer aus ſeinen Kleidern nahm und den Verſuch machte, ihm die Kehle zu durchſchneiden. Die Frau brachte ihrem Manne einen kräftigen Schnitt in den Hals bei, doch iſt derſelbe nicht lebensgefährlich, ſo daß Gal⸗ lert, der ins Hoſpital verbracht wurde, mit dem Leben davon kommen wird. Die zärtliche Gattin wurde verhaftet und behauptete bei ihrer Vernehmung, ihr Mann habe einen Selbſtmordverſuch gemacht, doch ſprachen ihre blutigen Hände ſehr gegen dieſe Behauptung. *Bingen, 23. Aug. Der Waſſerſtand des Rheins, der während des ganzen Jahres der Schifffahrt recht günſtig war, geht bei dem heißen Wetter anhaltend zurück. Der Pegel zeigte geſtern früh noch 1,97 Meter, trotzdem iſt ein mit Kohlen beladenes Schiff im Anhang eines Schleppdampfers an der hieſigen Hafenmündung aufgefahren. Die aus Holland kommenden Schleppzüge müſſen ſchon in St. Goar und Keſter leichtern. *Bingen, 23. Aug. An einem dem Herrn Rechtsanwalt Dr. Marx gehörigen Umban auf der Mainzerſtraße ſtürz te ein Ge⸗ rüſt zuſammen und begrub im Fallen die fünf darauf be⸗ ſchäftigten Arbeiter. Zwei Leute ſind ſchwer verletzt. Ernte⸗ und Marktberichte. Hopfeu. Schwetzingen, 23. Aug. Die Hopfenernte am hieſigen Platze iſt ſeit geſtern nunmehr im vollen Gange. Die Ent⸗ wickelung des Hopfens war infolge der gegenwärtigen Witterung in letzter Zeit eine recht gute und hat dieſelbe im Allgemeinen ein be⸗ friedigendes, gutes Ausſehen. Obfſt. Frankfurt, 23. Aug. Mit der Aepfelernte ſieht es in der hieſtgen Gegend, dem Eldorado des Aepfelweins, ſehr ſcheu aus. Die Produzenten ſehen ſich bereits nach Deckung um, da ſchon nächſten Monat das Einkeltern beginnt. Es wurden auf Grund ergangener Offerten Verträge abgeſchloſſen auf belgiſches Obſt, das Malter zu 10 bis 11 Mark. Gerichtszeitung. Maunheim, 28. Aug. Ferienſtrafkammer. Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Referendar Dr. Antoni. 1. Der 49 Jahre alte Friedrich Mathäus von Bonn wurde wegen eines Sittlichkeitsvergehens im Sinne des§ 178, Ziff. 3,.⸗ Str.⸗G.⸗B. zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. 2. Wegen Verleitung zum Meineid war Anklage erhoben gegen den 17 Jahre alten Former Gg. Adam Wolf von Plankſtadt. Wolf, der am 8. Juli ſich vor dem Schöffengericht wegen Körper⸗ verletzung verantworten ſollte, redete dem Hauptzeugen, dem Fabrik⸗ arbeiter Ludwig Achtſtätter am Tage vorher zu, er ſolle als Zeuge angeben, er habe nicht geſehen, daß er(Wolf) auf den Keſſelſchmied Chriſtian Otto eingeſchlagen habe und die beiden anderen Thäter habe er nicht gekannt. Achkſtätter leiſtete aber dem Wolf zu Gefallen keinen falſchen Eid. Das Urtheil gegen Wolf lautete auf 1 Jahr 3 Monate Gefängniß. 3. Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an der eigenen 13 Jahre alten Tochter wurde gegen den 39 Jahre alten Fabrik⸗ arbeiter Gottlieb Weller von Wahlen, zuletzt in Lützelſachſen, eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten und der Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auſ die Dauer von 8 Jahren ausgeſprochen. Verth.:.⸗A. Dr. Pfälzer. 4. Der 25 Jahre alte Buchhalter Heinrich Gärtner von Lud⸗ wigshafen a. Rh. wurde wegen Unterſchlagung von 1080 Mark zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. Gärtner hakte als Buchhalter der Auskunftei Schimmelpfeng in etwa einem Dutzend Einzelfällen Gelder von Abonnenten eingenommen und darüber quittirt, obwohl er keinerlei Vollmacht beſaß, und darüber nach ſeinem Belieben ver⸗ fügt. Gärtner erklärte, er ſei mit ſeinem Gehalt von 90—125 Mark nicht ausgekommen, zumal er als älteſter Sohn einer mit 7 Kindern in tauſend Volts nicht dramatiſch zu verwerthen ſein? Denke man ſich folgende Scene; Elvira bewahrt ein Geheimniß, das ihr Dagobert um jeden Preis entreißen möchte. Elvira(fühlend, daß ſie dem Drängen Dagoberts nicht länger widerſtehen kann, nähert fich der elektriſchen Leitung): Nie, nie wird über meine Lippen kommen, was ewig zu verſchweigen ich geſchworen(ſie erfaßt die Leitung). Dagobert(ſtürzt auf Elvira zu): Heuchleriſches Weib. So willſt Du meiner Rache Dich entziehn? Warte, war—te—(Er erfaßt ſie, will ſte zurückreißen, doch zu ſpät, ſie hat die Leitung bereits ergriffen, konvulſiviſche Zuckungen gehen durch der Beiden Körper, noch einmal öffnen ſich die Lippen, doch nur ein kaum hörbarer Seufzer verhallt, blitzartig, tödlich getroffen, ſinkt das Paar zu Boden.) Iſt hier nicht jeder Forderung der modernen Bühnentechnik Genüge geleiſtet? Zieht man weiter in Betracht, daß es für einen findigen Dramatiker eine Kleinigkeit iſt, die elektriſche Strömung ſpielen zu laſſen, bis alle Schuld gerächt, die ſittliche Welt wieder eingerenkt iſt, ſo kann man ſich der Erkenntniß nicht verſchließen, daß die dramatiſche Muſe heutzutage wahrlich nicht ſchlechter geſtellt iſt, als ſie es bei den Griechen, Spaniern uud Eugländern war, und daß Dolch, Gift und Revolver veraltete, leicht zu entbehrende Requiſtten ge⸗ worden ſind. — Eine äuſterſt ſchwierige Luftballoulandung vollzog ſich in der Gegend von Parlow bei Angermünde. Ein mit drei Offtzieren bemannter Ballon der Berliner Luftſchifferabtheilung wurde plötzlich von einem heranziehenden Gewitter überraſcht, was die ene ver⸗ anlaßte, ſchleunigſt Vorbereitungen zur Landung zu treffen. Hierbei erwies ſich jedoch ihre Lage als ſehr kritiſch. Der Ballon hatte nämlich durch einen heftigen Windſtoß eine mächtige Beule erhalten, die den Ventilſchluß und daher auch die Gasausſtrömung ver⸗ hinderte. Infolge deſſen wurde der Ballon etwa 200 Meter weit auf dem Erdboden fortgeſchleift. Hierbei karambolirten die in dem um⸗ geſtürzten Korbe befindlichen Offiziere mit einander, wobei ſie Haupt⸗ abſchürfungen ꝛc. erlitten. Nachdem das Luftſchiff nach vielen Mühen durch herbeigeeilte Landleute feftgehalten worden war, konnte die Landung von Statten gehen. Die Offtziere wurden hierauf vom Baron v. Wedell⸗Parlow gaſtlich aufgennommen und dann mittels Fuhrwerks nach Bahnhof Joachimsthal gebracht, von wo ſie mit ihrem Ballon die Rückfahrt nach Berlin antraten. —· Aus dem Leben des verſtorbenen ruſſiſchen Miniſters Grafen Deljauow erzählt ein Petersburger Blatt eine hübſche Anekdote, die wieder einmal zeigt, daß blinder Eifer ſchadet. Bei der Dorpater Univerſität wurde im Beiſein des Grafen Deljanow die orthodoxe Kirche feierlich eingeweiht. Beim Eſſen erhob ſich einer der Profeſſoren und begann eine Rede im Geiſte des Ruſſifi⸗ zirens, In dieſer Rede verſtieg ſich der Profeſſor zu der Aeußerung: „Ein Menſch, der nicht orthodox ift, kann kein anſtändiger Menſch ſein.“ Nachdem er dann noch eine Menge ſchmeichelhafter Worte an die Adreſſe des Grafen Deljanow gerichſet, etzte er ſich und ſchaute ſiegesbewußt mit Falkenaugen um ſich:„Ich habe mich ausgezeich⸗ net und einen Gefallen erwieſen!“ Graf Deljangw erhob ſich:„Es ärmlichen Verhältniffen lebenden Mutter dieſe unterſtützt habe. Verth.: .⸗A. Oſterhaus. 5. Der 28 Jahre alte Schwetzingen beging am 12. Juni d. Is. einen ſchlimmen Rohheits⸗ exzeß. Der Maurer Ludwig Zeh hakte ihm, als er am genannten Tage in der„Roſe“ in Schw. Feierabend bot, in ſcherzhafter Weiſe die häufig angewendete Frage zugerufen:„Wie viel?“ Darüber ärgerlich holte ſich Quenzer den Burſchen, transportirte ihn unter Knüffen und Fußtritten aufs Wachtlokal im Rathaus, wo er ihn mit einem Farrenſchwanz derart mißhandelte, daß Zeh, ein be⸗ ſchränkter harmloſer Menſch, der ſich nicht im Geringſten zur Wehr ſetzte, zu Boden fiel und einige Zeit das Aufſtehen vergaß. Außer⸗ dem war er zwei Tage arbeitsunfähig. Das Gericht verurtheilte den Polizeidiener wegen Vergehens im Sinne des 8 340.⸗St.⸗G.B. zu 4 Wochen Gefängniß. Verth:.⸗A. Dr. Dührenheimer. 6. Wegen Entwendung einer Quittungskarte und Bettels erging gegen den 31 Jahre alten Taglöhner Adam IJ u ſt von Weinheim Urtheil auf 4 Monate Gefängniß und 4 Wochen Haft, ſowie Ueber⸗ weiſung an die Landespolizeibehörde. 7. Die Berufung der Taglöhner Heinrich Bruckner und Hein⸗ rich Pfirſching von Sandhaufen, welche ſchöffengerichtlich wegen Diebſtahls von Hopfenſtangen zu je 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden waren, wurde für begründet erklärt und die beiden Appellanten freigeſprochen. 8. Der Landwirth Thomas Mühlbauer aus Friedrichsfeld hatte über den Gemeinderath von Eppelheim geſchimpft, weil der⸗ ſelbe in ſeiner Unfallrentenſache die Einbuße ſeiner Arbeitsfähigkeit zu niedrig taxirt hatte. Vom Schöffengericht wegen Beleidigung zu 18 Tagen Gefängniß verurtheilt, legte Mühlbauer Berufung ein. Heute wurde eine Geldſtrafe von 20 M. als genügende Sühne er⸗ achtet. Verth..⸗A. Dr. Mayer. Sport. Interngtiongles Inbiläums⸗Rennen in Vaden⸗Baden. Baden⸗Baden, 23, Auguſt. III. dDer dritte Badener Renntag hat, wie nicht anders zu erwarten⸗ ſeinen Vorgäugern in nichts nachgeſtanden. Wenn auch das große Publikum, durch geſchäftliche Gründe abgehalten, nicht ſo zahlreich erſchienen war, wie am letzten Sonntag, ſo waren doch die Sport⸗ welt und die Badener Gäſte vollzählig am Platze und die Tribünen ziemlich gut beſetzt. Das Hauptintereſſe concentrirte ſich heute auf den Ausgang des„Zukunfts⸗Rennen“ und das„Fürſtenberg⸗Memorial“. Das„Eberſtein⸗Rennen“— 5000 Mk., Diſtanz 1400 Meter gewann leicht und glatt Major v. Bodien's„Amateur“. In kurzem Abſtand folgten Herrn Naumann's„Khamſeen“ und Frhrn. v. Hartogenſis's„Hah nebal„Khamſeen“ ſetzte augenſcheinlich zu ſpät ein, ſonſt wäre der prächtigen Fuchsſtute der Sieg geworden. Das Feld war mit 8 Pferden beſetzt. Tot. Sieg: 10/19; Platz: 20: 20, 20, 20. Im„Preis der Stadt Baden“— 5000 Mark, Diſtanz 1800 Meter— ſtarteten 10 Pferde. Herrn Balduin's„Medeal und Herrn Naumann's„Connex“ führten vom Start an abwechſelnd das Feld. Im Einlauf ging der Favorit, Herrn v. Oertzen's „Lamoral“ vor und ſchlug„Connex“ leicht mit einer Länge. Eine Halslänge zurück wurde„Medea“ Dritter. Tot.: Sieg: 10/17; Platz: 20: 28, 72, 50. Das von allen Zuſchauern mit Spaunung erwartete„Zukunfts⸗ Polizeidiener Karl Quenzer von O. [Rennen“— 36,000 Mark, Diſtanz 1200 Meter— die große Zwei⸗ jährigen⸗Prüfung, wie ſie in Sportskreiſen genannt wird, brachte wiederum, wie im Vorjahr, einen glänzenden Triumph der deutſchen Pferdezucht. Der zweifährige Fuchshengſt„Gaſtfreund“ aus dem K. Preuß. Hauptgeſtüt Graditz rechtfertigte vollauf die Hoffnungen, die man auf ihn geſetzt hatte. In flottem Pace ſchlug er ſeine Gegner um 1¼ Längen. Den zweiten Platz behauptete Herrn Nau⸗ mann's„Gaticano“, den dritten Herrn Ed. v. Oppenheim's „Maſha“. Die gefürchteten Hauptkonkurrenten, Graf Feſtetic's „Hartobagy“, ein Oeſterreicher, und Hrn. de Reszke's„Ormefſon“, ein wahrhaft internationales Pferd, das in Oeſterreich⸗Ungarn trainirt wird, einem Ruſſen gehört und in Frankreich gezogen iſt, ſchnitten ſchlecht ab. Tot. Sieg: 10/13; Platz: 20: 27, 80. Auch im„Fürſtenberg⸗Memorial“ 20,000 Mark, Diſtanz 2000 Meter— konnte der einzige Vertreter des Auslands, der am Start erſchien, Graf Trauttmansdorff's„Jeu de barre“ keinen Platz erringen. Wiederum war es ein Graditzer, die den meiſten Beſucher der Rennen aus dem vorigen Jahr noch in beſter Grinnerung ſtehende Fuchsſtute„Kirſche“, die mit einem ſchneidigen Finiſh den wertbvollen Preis errang. Vom Start weg führte der ausgeſprochene Favorit, Herrn Balduin's„Lockvogel“ das Fünfer⸗ feld mit großem Glan, ſtel aber bei der letzten Biegung zurück und mußte die Führung an Major Faddy's„Monſ. Marce“ abtreten, der dem Sieger hart zuſetzte. Der fünfte Starter, Dr. Lemcke's „Magiſter“ blieb unplazirt. Tot. Sieg: 10/83; Platz: 20: 56, 66. Zwei lebhafte Herren⸗Reiten bildeten den Abſchluß der heutigen Rennen. Die ſonſt ſehr beliebten Steeple⸗Chaſes wurden diesmal von nur wenigen Herren geritten. Der einzige Grund dieſer geringen Theilnahmen dürfte darin zu ſuchen ſein, daß der durch die abnorme Hitze völlig ausgetrocknete, ſteinharte Raſen große Gefahren für die Pferde bietet. Die vier Starter in der„Merkur Steeple⸗ tiſche und tief religiöſe Anſichten ausgeſprochen worden ſind. Profeſſor N. N. irrt ſich jedoch, wenn er die orthodoxe Religion für eine krie⸗ geriſche Haſſerin aller andern hält. Die orthodoxe Konfeſſion führt durchaus nicht gegen Jemanden Krrieg; ſie iſt ſanft und duldſam. Sie iſt ſo duldſam, daß die Vertreter anderer Bekenntniſſe im ruſſi⸗ ſchen Reiche nicht nur die Möglichkeit haben, dem geliebten Vater⸗ lande treu und redlich zu dienen, ſondern auch im Dienſte zu bedeu⸗ tendem Range nnd zu den erſten Stellungen zu gelangen Der Proſeſſor ſank beinahe vom Stuhle; jetzt erſt fiel ihm ein, daß Graf Deljanow armeniſch⸗gregorianiſchen Bekennt⸗ niſſes war! — Sechsundſechszig im Löwenkäfig. Aus Baſel wird be⸗ richtet: Die Hüninger„Kilbe“ ſchloß mit einer ſenfationellen Vor⸗ ſtellung in der am Platze befindlichen Menagerie ab. Der Haar⸗ künſtler Johann Peter und der Färbergeſelle Johann Kleindienſt, beide aus Hüningen, wollten in Folge einer Wette eine Partie Sechsundſechszig im Löwenkäfig machen. Die Wette kam dieſer Tage zur Ausführung. Beherzt betrat der Haarkünſtler, weniger beherzt der Färber den Käfig. Bei einer Flaſche Wein ſpielten ſie ihre zehn Minuten andauernde Partie fertig, während welcher die beiden Löwen von dem Thierbändiger Giacometti und der Thierbändigerin Frau Salvatore ſcharf bewacht wurden. Die Thiere verhielten ſich durchaus ruhig, ſo daß der Wagemuth der Beiden von außen nicht ſo gewaltig erſchien. Jetzt will ſich eine Hüninger Dame im Käfig als Walzertänzerin produziren. Das müſſen ja ſchrecklich wilde „Wüſtenkönige“ ſein! —.,Anbeeinflußt. Künſtler(zum Kritiker): Geſtern habe ich den Kritiker Reiſſer gebeten, er möchte mir ſeine offene Meinung über mein letztes Bild ſagen, und der Kerl hat die Frechhert gehabt, mir zu erklären, das Gemälde wäre ſowohl in der Technik wie im Colorit und in der Idee verfehlt. Ich habe ihm natürlich nichts geſagt, ſondern ihm einfach ein paar Ohrfeigen gegeben und ihn die Treppe hinunter geworfen. Na, alter Freund, was meinen Sie zu dem Bilde? Aber offen und ehrlich, ohne zu ſchmeicheln! — Zu dem Kapitel der humoriſtiſchen Warnungstafeln wird ein weiterer köſtlicher Beitrag geliefert: Am Eingange des Maſchinenhauſes der„Steinmühle“ in Sontra ſteht auf großem 0 foldendes zu leſen:„Warnung! Hier hat keiner was zu un!“ — Anerkeunung. Droſchkenkutſcher: Mein Gaul iſt doch'n liebes Thier; jetzt is er ſchon det fünfte Mal hinjefallen, und jedesmg! hat er een'“ Radfahrer mit umjeriſſen! Ein Stratege. Im Manöver fragte mal Exzellenz der General »Nen Soldaten, ob er wüßte, Was der Gegner wohl zur Zeit, Wär er pfiffig und geſcheit, Kommandiren müßte? Schnell befonnen ſprach der Maßhn: war mir angenehm zu höres“, erſchallte die Rede des Miniſters, „daß aus dem Munde des Profeſſors N. N. ſouiel wahrhalt vatrio⸗ „Finder, ꝛtte ſich, wer kanhnl“ Deutſch Michel) . Selke. Weneral⸗Augeiger. Manlſheim, 2k. Augtr Ehaſe“— 3000 Mark.— Biſt. 3500 Meter.— legten ſich trotz der ungünſtigen Bodenbeſchaffenheit vom Start an ftramm ins Zeug und nahmen fämmtliche Hinderniſſe mit einer bewundernswerthen Bravour. Leider mußte Et. Deetjen's„Buttonkole“, den einer der ſchneidigſten Herrenreiter, Hr. von Lettow zum Siege führen wollte, während Der letzten Runde ausſcheiden, da ſich der braune Wallach aus dem ſchon genannten Grunde an den Sehnen verletzt hatte, Nun galt es Für den Favorit, Lt. von Knobelsdorff's„Gatteville“, ſeine ebenſo gefährlichen 1 Et. Brandt's„Leibgardiſt 1“ und Hrn. Lücke's „Schwarzwald“ zu ſchlagen, was ihm nach hartem Kampfe gelang. Schwarzwald“, der mit ſeltener Ausdauer faſt bis zum Schluß e wurde noch im letzten Moment von„Leibgardiſt 1“ überholt. Steg: 10/19; Platz: 20: 28, 56.— Den Preis der„Offiziers Handieap⸗Steeple⸗Chaſe“— 3000 Mark— Diſt. 4500 Meter— holte ſich der Sieger im Armee⸗ Jagdrennen, dt. Graf Königsmarck mit Gen. Maj. Graf Schlippen⸗ Hach's an zweiter wurde Freih. von Reitzenſteins„Bus⸗ Firi“, dritter: Graf Zech's„Bob“, Lt. Freih. von Venningen Tam mit„Dynamite“ zu Fall und mußte das Rennen aufgeben; Et v. '„Penſioner“, der von Hrn. von Lettow geritten, kange Zelt führte, brach aus und konnte den Vorſprung der andern Kicht mehr einholen. Tot: Sieg: 10/13. Platz: 23: 26, 40. Der Geſammiumſatz am Totaliſator betrug ca, 90 000 Mark. Geſchäftliches. CTonds Suppe. Junge rothe oder braune Bohnen kocht man in A ee Waſſer gar und drückt ſie durch ein Sieb, worauf dieſes Pynze mit einem Stücke Butter in eine Kaſſerole bringt und nach Bedarf kräftige Auflöſung von Liebigs Fleiſchextrakt bei⸗ 6851 Dann würzt man dieſe Suppe, läßt ſie auftochen und gießt Über in Butter geröſtete Brodſchnitte in die Suppenſchüſſel. Cagesneuigkeiten. Ueber dey ſchon geſtern kurz gemeldeten Gattenmord bei Sorpent wird noch geſchrieben; In den erſten Tagen des Juli wohnte ein neuvermähltes junges Paar im otel Sirena bei Sorrent. Eines Abends kehrte von einem längeren ſergange, weſchen das Paar längs des Felſenufers unternommen, der Mann allein in das Hotel zurück und erzählte dort ziemlich ge⸗ ——5 ſeine Frau wäre bei Poſitano, während ſie auf der Straßen⸗ kbrüſtung ſitzend ihren Schuh ſchnürte, ins Meer geſtürzt. Die Gen⸗ darmen fanden auch die Frau in einer 60 Meter tiefen Strandſchlucht ais deiche vor. Der Mann wurde zwar verhaftet, gegen Kaution Aber wieder auf freien Fuß geſetzt, weil angenommen wurde, daß in der That ein Unglück vörliege. Vor etwa zehn Tagen trafen nun an der Unglücksſtelle zur Beſichtigung derſelben Agenten einer Ver⸗ e a da ein, welche erzählten, daß das Leben der ver⸗ glückten Frau mit 250 000 Franes verſichert ſei. Nun ſchöpfte die Wahes Verdacht und fahndet auf den vermeintlichen Verbrecher, Walcher 70 00 heißen und deutſcher Staatsangehöriger ſein ſoll. eIn Remſcheid erfaßte der nach Lennep abgehende Zug Gartenlaube, welche gerade das Geleiſe überſchreiten wollte. e Herren, die in dem Wagen ſaßen, wurden verletzt, einer von nen ſehr ſchwer. Die Pferde blieben unbeſchädigt. — Telegramme aus verſchiedenen Städten MWeſtfrankreichs berichten über heftige Unwetter mit Ueber⸗ ſchwemmungen. Die Felder in den Gegenden von Nantes, Elbeuf —5 Alengon ſind vielfach verwüſtet und die Straßen zerſtört. In Moubaix ſtürzte ein heftiger Sturmwind ein Gerüſt um, wobei zwei Arbeiter herunterſtelen, von denen der eine das Genick brach. In Bauderneau tödtete der Blitz eine Frau mit ihren zwei Kindern und in Penmarch ein kleines Mädchen. — In Düren entſtand beim Turnfeſt eine wüſte Streitſcene wegen der Preisvertheilung. Ein Turner wurde hierbei erſtochen, ein zwefter ſchwer verletzt. — In Waldenburg i. Schl. fand man den vermißten 0 5 Sohn Guſtap des Bergmanns Jaupe ermordet auf. Der rpes des Ermordeten ift gräßtich verſtümmelt. — In Wiesbaden fand eine Verſammlung von Bismarck⸗ Herehrern ſtatt, welche den Beſchluß faßte, an allen Orten, wo Deutſche wohnen, die von Ausſchüſſen für eine nationgle Ghrung des Fürſten Bismarck anzubahnen. In Wilhelmshaven iſt der von der Weſerwerft er⸗ baute neule Kreuzer„Victoria Luiſe“, welcher nach achtſtündiger Probefahrt geſtern von der Marinebehörde übernommen wurde, ein⸗ detroffen. n Kölrn wurde geſtern die Hauptverfammlung des deut⸗ 15 n Apotheker⸗Vereins unter zahlreicher Betheiligung 85 den Vorſitzenden Frölich⸗Berlin eröffnet. — In Holzminden wurde durch einen mit einem heftigen Gewitter verbundenen Wirbelſturm der Thürm der Stadtkirche mitten abgebrochen. Im Dorfe Schafhauſen braunten 81 Wohnhäuſer nebſt den gefüllten Scheunen ab. — Bon ſchweren Gewittern wurde Jütland heim⸗ gefct. Ein mit Eisſtücken vermiſchter woltenbruchartiger Regen Aaag kieder, an vielen Stellen ſchlugen Blitze ein. Mehr als 30 ghernhöfe ſind niedergebrannt. Drei Perſonen wurden getödtet. Biel VBieh iſt umgekommen. — In Iſchl wurde der holländiſche Pianiſt Sieveking nach dem Konzerte berhaftet wegen eines Rencontre mit einem katholiſchen Geiſtlichen, vor welchem Sieveking, als dieſer Nachmittags mit dem Allerheiligſten zu einem Sterbenden ging, nicht den Hut abge⸗ nammen hatte. Ehsater, Aunſt und Wiſſenſchaft. „ 28, Aug. Der Profeſſor der engliſchen 10 loͤlogie, on 5 J W. Schröer, hat einen Ruf an die Hochſchule in zürzburg erhalten. Wie nach der B..⸗J. ferner nerlautet, iſt auch er 10 Profeſſor Weißenfels(deutſche Philologie) für Leipzig in Vorſchlag geweſen. Breslan, 28. Aug. Die waneſeeen Fakultät der Univerſität Breslgu hat als Nachfolger des Botanikers Ferdinand Cohn ein⸗ Oskar Brefeld, den ordentlichen Profeſſor der Botanik er Akademie zu Münſter, der Unterrichtsverwaltung vorge⸗ agen. Herhart Hauptmann arbeitet an einem neuen Dramg. Es eißt, daß Dr. Schlenther es an Bemiſhungen nicht fehlen läßt, die ufführung der Dichtung Wien zu ſichern. Das drelaktige Volksſtück„ueber Land und Meer“, welches nächſter Tage im Berliner elle⸗Mliance⸗ eater erſtmalig in Seene geht, behandelt aktuelle Vorgänge der Gegenwart, die e auf Ametikgniſchem Boden ſich abſpielen. Der Verfaſſer des Textes, aus Kißling, zugleich auch Kompogiſt der vorkommenden Geſäuge, genwärtig Opernſänger am Darmſtädter Hoftheater und hat als eres Mitglied der Bamroſch⸗Oper in New⸗Jork ſeine Studien Land und Leute„drüben“ an Ort und Stelle gemacht. Neueſte Aachrichten und Telegramme. 48. Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands. Krefeld, 24. Aug. Es wurden folgende Beſchlüſſe gefaßt: „Die Generalverſammlung beklagt lebhaft, daß in kathol. Familien die ſogenannte unpartefiſche und farbloſe Preſſe immer Roch eine unverhältnißmäßig weite Verbreitung findet. Die Gene⸗ ralverſammlung macht nachdrücklich und wiederhalt auf die große Wichtigkeit der Verbreitung und Fortentwickelung des kathol. ee aufmerkſam. Sie fordert alle Katholiken ohne usnahme, jeden in ſeinem Kreiſe und nach ſeinen Fähigkeiten, auf: 1. die gegneriſche, beſonders die ſog. farbloſe Preſſe möglichſt zurüczudrängen, ſie namzentlich auch nicht ohne Nöthiaung durch Anzeigen und fonſtige befonders das kirchliche Leben betreffende Mittheilungen zu unterſtützen, dagegen 2. der eigenen Preſſe durch Abonnement, Empfehlung, Nachfrage in den Gaſthöfen und auf Bahnhöfen, ferner auch durch Inſeriren und Mitarbeit kräftig und nachhaltig zu immer größerer Verbreitung und Be⸗ deutung zu verhelfen.“ Bezüglich der konfeſſtonellen Schulen in der Diaspora wurde beſchloffen:„In Erwägung, daß infolge der immer ſtärker her⸗ vortretenden Wirkung der allgemeinen Freizügigkeit die Verſchie⸗ bung der konfeſſionellen Verhältniſſe, und im gleichen Maße das Bedürfniß nach Schaffung geordneter Seelſorge einen Umfang angenommen haben, dem Gepräge zu leiſten die Kräfte der ſtets bereiten privaten Opferwilligteit bei Weitem überſteigt, hält die Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands es für ge⸗ boten, daß mit aller Kraft darauf hingewirkt werde, die Beihilfe der Gemeinden und des Staates zur Gründung und Unterhal⸗ tung konfeſſioneller Schulen und Seelſorgeſtellen in höherem Maße als bisher im Wege der Geſetzgebung zu ſichern.“ Im Anſchluß an die von der 44. Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands als ein ſehr nothwendiges, nützliches und zeitgemäßes Liebeswerk empfohlene Gründung von kathol. Trinkerheilanſtalten und katholiſchen Mäßigkeitsvereinen begrüßt die 45. Generalverſammlung die Gründung des Komitee's für die Errichtung einer Heilanſtalt bei Werden für Alkoholkranke katholiſcher Konfeſſion. Endlich wurde die Unterſtützung des am 19. Auguſt zu Freiburg in Schleſien begründeten„Internatio⸗ nalen katholiſchen Mädchenſchutzverbandes“, ſowie eine größere Fürſorge für die katholiſchen Strafentlaſſenen empfohlen. Vormittags tagte im großen Stadthallenſaal der Volks⸗ verein für das katholiſche Deutſchland. An der Verſammlung nahmen 2000 Perſonen theil. Es purde über die Aufgaben und Ziele des Vereins gefprochen, die in einer praktiſchen und wirk⸗ ſamen Sozialreform beſtehen: die Anlegung guter Bibliotheken, Maßnahmen hygieniſcher Art zum Beſten der Arbeiter, wie Er⸗ richtung von Normalwohnungen, Erhöhung ihrer Lebenshaltung, ohne utopiſtiſchen Strömungen nachzugeben. Um dies zu er⸗ reichen, ſei auch eine ſoziale Schulung der Arbeiter nothwendig. Auf dem Wege der Selbſthilfe, durch eigene Kraft, werde das nicht erreicht werden. Warnemünde, 23. Aug. Flottenmanöver. Geſtern früh fand ein Manbver gegen die feindliche Blokadeflotte, den „Aegir“ mit den Schulſchiffen, ſtatt. Nach längerem Geſchütz⸗ kampf wurden die Torpedoboote vorgeſchickt. Das Torpedoboot S 82 mußte wegen eines leichten Schadens nach Kiel zurück⸗ kehren. Nachmittags wurde bei Fehmarn vor Anker gegangen. Die Torpedoboote wurden detachirt und Nachts unter Dampf, mit wenig Lichtern Sicherheitsdienſt geübt. Um Mitternacht entdeckte die Flotte rechtzeitig den Angriff der Torpedoboote. Heute früh 5 Uhr 30 ging die Flotte elf Seemeilen nordnordöſt⸗ lich von Warnemünde vor Anker. Vor 10 bis 5 Uhr fanden unter Dampf taktiſche Uebungen ſtatt. Das Wetter war bisher ausgezeichnet. Die Flotte geht ſoeben, 8 Uhr, vor Warnemünde vor Anker. Wien, 23. Aug. Nach den ſtatiſtiſchen Ausweiſen über den auswärtigen Handel betrug die Einfuhr im Juli d. J. fl. 65,7 Millionen(gegen das Vorjahr mehr fl. 3 Mill.), die Ausfuhr fl. 65,2 Millionen(mehr fl. 6,3 Millionen), ſomit be⸗ trug der Ueberſchuß der Einfuhr über die Ausfuhr fl. 0,5 Mill. gegen fl. 3,8 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorfahrs. Die Einfuhr vom 1. Januar bis Juli einſchließlich betrug fl. 502,1 Millionen(mehr fl. 88,7 Millionen), die Ausfuhr I. 438,5(mehr 4,9) Millionen. Hieraus ergibt ſich ein Paſſivum er Handelsbilanz in Höhe von fl. 68,6 Millionen, gegen ein Aktivum von fl. 15,2 Millionen in der gleichen Zeit des Vorjahrs. Wien 23. Aug. Miniſterpräſident Graf Thun, Finanz⸗ miniſter Kaizl und Handelsminiſter Bagernreither ſind behufs Nene der Ausgleichs⸗Verhandlungen nach Budapeſt ab⸗ gereiſt. Paris, 23. Aug. Da bei den Manßvern der Garniſon am 17., 18. und 19. d. M. ſechs Fälle von Hitzſchlag vorgekom⸗ men ſind, verfügte der Kriegsminiſter die Einſtellung aller mili⸗ täriſchen Märſche und Uebungen während des Anhaltens der großen Hitze. Cardiff, 23. Aug. Alle Anzeichen für raſche Beilegung des Streikes der Kohlenarbetter ſind vorhanden. Die Mehrzahl der Minen ermächtigte ihre Komitee's, ihre früheren Forderungen zurückzuziehen und der Baſis mit gleitender Scala mit Lohn⸗ minimum zuzuſtimmen. Belgrad, 23. Aug. Der Kaſſationshof beſtätigte das gegen den Führer der Radikalen, Paſitſch, wegen Beleidigung Milan gefällte, auf 9 Monate Kerkerſtrafe lautende rtheil. Rio de Janeiro 23. Aug. Der neu gewählte Präſt⸗ dent Campos Salles, iſt hier, von der Bevölerung lebhaft be⸗ grüßt, eingetroffen. *** (Privat ⸗Telegramme des„Geueral ⸗Anzeigers.)“ Berlin, 24. Aug. Die geſtrige Verſammlung der Berliner Sozialdemokraten beſchloß, von der Betheiligung an den Landtagswahlen Abſtand zu nehmen. Oſtende, 24. Aug. Der belgiſche Poſtdampfer„Prinzeſſin Clementine“, welcher den Dienſt Oſtende⸗Dover verſieht, kehrte geſtern Nachmittag ziemlich ſtark beſchädigt hierher zurück. Die Paſſagiere haben keinen Schaden genommen. 1 Conrszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 28. Aug. Obligationen. 8 Staatspapi faudhviefe. 4—— 4 8 Hyp.⸗B. unk. 7 9 15 Lahehe 1FbFFEF 1904/ 9950 55 5 i ner 7* 70 75 6 325 490 101.— 0%„„, Gptmunal 97.40 55 1„ 10 1892/94 102.— Seaſpn e f 8 5 1 3½ Freiburg i. B. 99.7 BHB 60. 01 1—8 3 Sabee 7 1806 94.20 5 J . T. 1 goſe 2 4½ Sudwigshafen M. 103.25 G 3½ Baher. Obllgationen 101.65 G 4 15 0 253 1005— 8 9½%„ 15 3ʃ½% Mannheimer Obl. 1889 100.— 53 3 1 99.35 bz 81¼„ 100.— 3½ Deutſche Reichsanleihe 103.30 bz 317ů„ 1895 100.50 5 15 5 7 19 80 7 59 17„ 2898 101 25 5 7 72 39 3½ Pirmaſenſer 100.60 G 97 Preuß, Conſols 11 55 1 Nar e 5 2½ Bad. A ⸗G f. Nhſchiſff. 108.50 8 7 175 97.30 4 2 108.— 0 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 102.50 Be Eifenbahn⸗Anlehen. 1 Seehenn 175 105.— 6 50 fälz. 101 50 63 4½% Speherer Ziegelwerke——. ga Gudim Nar Rafdl 100.— 8 4½ Perein Chem. Fabriken 102 50 G J 3½%„ conbertirte 100.— 5 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.— G zu Aktien. die Banfen, Homburger Meſſerſchmitt, 440.— 8 fün Lubiuigshafener Brauerei 278.— G 8 Babiſche Bank 123.50 bz Aktienbrauere! 176.— Ka Gewerbebank Speyer 50% 129.50 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 124.— bef Mannheimer Bauk 184.— G Brauerei Sinner, Grünwinkel 255.— G del Oberrhein. Bank 125.20 5„ Schroeßl Heidelberg 142.— G 1 e 5 1120 5 Sce Speyer 11— 00 Als, Oyp.⸗Bauk 50 bs 70 Schwetzingen 74.— Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 140.— B 55 Sonne Weſe Speyer 140.50 bz del Mheiniſche 15 3. Storch, Sick„ 108.50 90 Eir Rhein, Hyp.⸗Bank„„ Werger, Worms 88.— G 5 i Wormſer Branhaus v. Oertge 187.-W Eiſenbohnen. Pfilg. Preßh. u. Spritfabr. 140.— Pfälziſche ae e 164.— 15 Trensvort 1 apbahn 54.— vant „ Nordbahn 140.90 b3 und Verſicherung,—2 Heilbronner Straßenbahnen 109.50 G Gutighr⸗Aktlen 128—65 Chemiſche Induſtrie Mannß. Dampfſchleppſchiff. 119.50 bz A f e 2 127.— G Köln. hein⸗ u. Soeſchifffahrt 35 Badiſche Anjlin⸗ u. Sodg 446.— 8 15 Scſiſigprt⸗lfeeneauz— 5 1 Gben. Kabre Cpdaghei 73.—8 Eontinentase Perſſe eung 410.— 6 hier Cheen, Fabrik Gernsheim 30.— B 5 nhe⸗ 95 Sepſta dün 565.— 6 niß Verein chem. Fabrſken 155,25 B herr Geſel n Sie Verein D. Belfabräten 108.— 65 Oberrhein Berſrckeſenſehaf 1 75 6 11 Weſteregeln Alkal. Stamm 10050 8 Württ. Trausporterſich. 0 5„ Borzug 106.50 1 Zeuſtofffabrik Waldhof 271.— 8 Indnſtrie. 00 Zuckerfubrit Waghänſel 52— G Emgillfrfabrik Kirrwefler 123.— 24. Zuckerkäffinerſe Mannheim 112.— G Maikammfer 1785 3 nöt ; tlinger Spinnerei 20. 9 Braueveien. üttenheimer Spinnerei 91 G 95 4 2 7 iſt „Be Stamm 80.25 5z 0 Nähmf. Hgid u. Neu188.—* 998 e Vorzugs u..— B Mannh. Gum⸗ u. Asbeſtfabr. 129.75 8 Ott Binger Aktienblerbralleret—.— Manuheimer Lagerhaus 116.— bf ſar Durlacher Hof vorm. Hagen 169.50 B Oggersheimer Spiunerei! Vert Eichbaum⸗Brauerei 175.— G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf⸗ 152.— G 5 Elefantenbräu Rühl, Worms 106— 8 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 164— B ma Brauerei Ganter, Freiburg 120.— Vereinig Frelburger Ziegelw 120.50 G Ge Kleinlein, Heidelber 139.— Verein Speyerer Jiegelwerke 104. bz OHa Maunheimer Effektenbörſe vom 23. Aug. Heute fanden 2 Umfätze ſtatt in Mannheimer Bank zu 134 und in Eichbaum zu 175, die noch weiter gefragt bleiben. Newyork, 28. Aug. Schlußnotirungen: 22.28. 22.28.% Weizen Juli——[Mais September 34½ 34% Weizen Auguſt 74½ 75— Mais Dezember 34⅛8 34% Weizen September 67¼ 68¼ Kaffee Juli„„6 Weizen Oktober—— Kaffee Auguſt.50.55 1 Weizen Dezember 66⅛%66¼ Kaffee September.55.50 5 7 Mafs Juni—— gaſſee Dezember.80.88 all Mais Juli——Kaffee März.10.10 geſt Mais Auguſt 2 ce 10 icago, 23. Aug. ußnotirungen: ee 92. 2a 22,23, 0 Weizen September 63— 63/ Mgis Dezember 29¾ 30½ Ple Weizen Dezember 61⅛ʒ] 62— Schmalz Sept..—.05 9 Mais September 29¼ 30½[Schmalz Dez..10.15 Or Heſt Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 19. Auguſt⸗ 2 Manunheimer Handelsblatt. Maunnheimer Getreidemarkt vom 28. Auguſt. Für effektiven alten Weizen zeigt ſich anhaltend Begehr, ſonſt bleibt das Geſchäft matt und luſtlos. Die amerikaniſchen Offerten ſind ziemlich unver⸗ ändert. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 183—142, Kanſas prompte Verſchiffung M. 185, September⸗Verſch. M. 129, Radwinter pr. Verſchiffung M. 184, September⸗Verſchiffung M. 128.50, La Plata M. 149—148. Ruſſiſcher Roggen M. 93—100, Weſtern⸗ Roggen M. 98. Mais mixed 74, Donau⸗Mais M. 77. Futtergerſte M. 79. Weſßer amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 104, Primg rufſiſcher Hafer M. 116—130. Frautfurter Effekten⸗Soeietät vom 23. Aug. Oeſterreich. Kreditaktien 304¼æ„ Berliner Handelsgeſellſchaft 167.30, Deutſche Bank 199.80, Seſterr.⸗Ungar. Staatsbahn 304 ½, Lombarden 69, Northern 75.80, Zproz. Portugieſen 19.90, Spanier 41.40. 4½ proz. Argentinier innere 69.50, äußere 69.70, 6 proz. Mexikaner 97.30, Bad. e 52.20, Werger Br. 92, Harpener 180.10, Laura 208.20, ochumer 224.50, Oberſchl. Giſen 143, Concordia 252, Hilgers 132.80, Friedr. Hütte 142, Cont. Elektr. PNürnberg 143.50. Gotthard⸗Aktien 144.30, Schweizer Central 148.80, Schweizer Nordorſt 106.60, Schweizer Union 78.50, Jura⸗Simplon 91.20, 5 proz. Italiener 99.20, Geld Sorten. Dukaten M..64— 60 Ruſſ. Imperlals M.——16.30 Soerßrs ⸗Slücke„ 16.20 16 ü Dollars in Gald„.—17 Anal. Soberelans„ 20588—84 * 5 afenbezirk VII. 25 Schiffer eb. Kap. 8 f hnist bon Ladung Ctr. 155 Happel Mannheim 56 Rotterdam Nutzholz 21565 bin Reitz 1 16 15 95 18864 51 Hornſg Marx 1 Afteſp Backſteine 800 au Kirſch Baumann 1 50 10 500 Au Hört Marx 0 10 900 beit Heidt Kgrolina Leiltersheim 660 heit Schmitt Eliſe.⸗Steinach'Steine 2000 Müller Hoffnung.⸗Gemünd 10 2000 gle Floßholz: 2800 obm angekommen, 1825 obm abgegangen.? n Hafenbezirk II. Vom 22. Auguſt: 1 9 Alefſen D. A. P. G. 7 Rotterdam Petroleum 14000 Jäger Petroleg 1 Neuwied—5 12000 Jgübach Bigung 31 Antwespen Geiſelde 28882— afenbezirk VII. 0 om 22. Auguſt: ger Schuilkt Manndeim 58 Rotkerdam Nützholz 28888 ſin Klee 75 9 72— 15057 Smit Chriſtina Ruprort Kohlen 12962 pac Borgards T. Schürmann 8 75 7 21500 3¹ Kauter Noland Fon Kalkſteine 27³⁰ St Kuſſel, Käthchen Eberbach''Steine 1200 Reuhäuſer Johaung 1 8 1200⁰ au; Hauck Baumann 2 Altulh Backſteine 600 an Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Anguſt. hal Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23.24. Bemerkungen Kouſtan;z:.00 ee Waldshut..„2962,92 2,88 2,81 2,79 2,77 Hüningen. 42,61 2,582,49 2,48 2,42 Abds. 6 U. 5 Kehll!„ 3,15 3,118,05 2,99 2,98 N. 6 U. Lauterburg 4438 4,22 4,19 4,13.06 Abds. 6 Maxan„„J4,414,32 4,26 4,20 4,19 2 U. Germersheim„ 4,42.14 406 178 1u 9 Maunheim J4,25 4,19 4,10 4,02 3,94 8,87 8. 72 U Mainz„11,651,80(1,54 1,50 144.-P. 12 U. Bingen.08 2,02 1,93 10 U 4 1 2,.88 2,81 2,25 2,18 Kobleunz 2,7 8,85 2,80 2,25 10 U. 44 Köln„„ J2,57 2,50 2,40 2,84 2,25 2 U. 80 Nuhrort 1,97 1,88 1,79 9 N. 15 vom Reckar: 4 Hſo Mannheim J4,25 4,194,09 3,88 7 U. ge Heilbroun J0,70 0,69 0,70 0,70 0,68 7 V. ſi Kaufen Sie nur 19 * Jan das beſte, Dr. Thompsons Seifenpulver aete bequemſte Waſchmikkel der Welt, und achten dabei genau auf den be Namen„Dr. Thompſon“ und die Schutzmarke„Schwan“. Ueberall re vorräthig. 62720 5 „„ 46198 9 6 222 Irrr G Höohsie Höchste ge Mansſchnungen: Ausseſchnungen: be München 189 Karlsruhe 182. Obin 1889. Shicago 18883. 0 Strassburg 1895. 9 0 Nuliinge- 6 Ci⸗ 5 392 Eross. Hofligſaranten, Runstatrasss. 92 3 ofs LAbER o0 5 * gedlegenen Holz. und Holstor. Haboln. SDFECUORAHONEN S 2 380 ferlige SRaoluirdM Nl bafinA. Salaubis. 5 e Ner en SNre SSSe == St 8 Le — , — 25 5 Mannheim, 24. Auguſt⸗ General⸗Anzeiger. 5. Seltes Amts und Kreis Verkündigungsblatt. 7 RNebaun! Ane Bekauntmachuug. Die Abänderung der Bau⸗ u. Straßenfluch⸗ ten für die äußere Querſtraße in Käfer⸗ thal betr. 69717 (281) No. 50630 Mit Bezug auf unſere Bekannt⸗ machung vom 25. Mai ds. Js. No. 30984 bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß die Bau⸗ und Straßenfluchten für die äußere Querſtraße in Käferthal durch Bezirksraths⸗ beſcheid vom 7. Juli ds. Is. dem Antrag des Stadtraths emäß feſtgeſtellt wurden. Der lan hierüber iſt während der nächſten 14 Tage zur Einſicht auf dem Rathhaus in Käferthal aufgelegt. Mannheim, 16. Aug. 1898. Gr. Bezirksamt: Pfiſterer. Hekanntmachung. Straßenſperre betr. (281) No., 78986U1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Riß, daß behufs Vornahme der Sielbau⸗Arbeiten in der Straße am Schlachthof zwiſchen Vieh⸗ 095 und Seckenheimerſtraße die Abſperrung dieſer Straße vom 24. d8. Mts. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſammten Fuhrwerksverkehr verboten. 69718 Zuwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 M. oder mit Hcht bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 23. Auguſt 1898. Großh. Beziuksamt: Schaefer. Hekauntmachung. Die Feliſtellung der Bau⸗u Straßenfluchten der Mittel⸗ u. Kirchen⸗ ſtraße in Käferthal 5 etr. 7201) Nr. 5166221. Der Stadt⸗ rat) Mannheim hat den Antrag geſtellt auf Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten der Mittel⸗ und Kirchenſtraße in Käferthal nach Maßgabe des vorgelegten Plaues. 69716 Die neue projektirten Bau⸗ And Straßenfluchten ſind an Oxt und Stelle durch weiß an⸗ geſtrichene Latten auſchaulich ge⸗ macht Wir bringen dies gemäß Art. 2 des Ortsſtraßengeſetzes mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntniß, daß Einwendungen binnen 14 Tagen vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes an bei Ausſchlußvermeiden hier oder beim Bürgermeiſteramt Mann⸗ heim geltend zumachen ſind. Die Pläne liegen während — „gleicher Zeit auf dem Rathhaus * Käferthal zur allgemeinen Unſicht auf. Mannheim, 22. Auguſt 1998. Gx. Bezirksamt: Pfiſterer⸗ Kagerplatznerpachtung. No. 4520. In der kleinen Quer⸗ gewann, jenſeits des Neckars, ind weitere Lagerplätze zu ver⸗ pachten. Es wlrd Termin hier⸗ zu auf 69715 Samſtag, 27. Auguſt 1898, Vorinittags 10 Uhr, auf unſerem Bureau B 5, 6ʃ0 anberaumt, wozu wir Steiglieb⸗ haber ergebenſt einladen. Plan und Bedingungen liegen zur Einſicht offen. 69715 Mannheim, 23. Auguſt 1898. Tiefbauamt. Abth. Straßenbau: Kaſten. Vergebung Araßeubaumakerinl für den Indnſtriehafen. Nr. 4469. Die Lieferung von 450 Cbm. Pflaſterſteinen, ll. Sorte, 4400„ Packlageſteinen, 900„ Deekſteinen, 4400„ Schyttergrus, Foll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote welche pro obm. geſtellt dein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, päteſtens 69346 Samiſtag, 27. Auguſt 1898, VBorm. 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. „Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr angenommen werden. Bahuen. Mit Wirkſamkeit vom 1. Sept. 1888 gelten die Frachtſätze des Ausnähmetarifs Nr. 5 für Wein zc. im Gütertarif, Theil 2 Heft 1 vom 1. Februar 1897 des ſüd⸗ deutſch⸗öſterreichiſch⸗ ungariſchen Verbandes auch für die Artikel Weinmoſt und Weinmaiſche. Karlsruhe, den 20. Aug. 1898. Generaldirektion. Großh. Bad. Slaals⸗ Eiſenbahnen. Für die Beförderung von Stein⸗ kohlen u. ſ. w. ab Stationen der ſüdweſtdeutſchen Eiſen⸗ bahnverwaltungen nach den Stationen der Gotthardbahn tritt unter Aufhebung des ent⸗ ſprechenden Tarifs vom 1. Juli 1888 nebſt Nachträgen 1 und II mit Gültigkeit vom 10. Sept. l. Is. ein neuer Ausnahmetarif mittheilweiſeerheblichermäßigten Frachtfätzen in Kraft, welcher bei unſerm Gütertarifbureau, ſowie von den in dem Tarife vorge⸗ ſehenen diesſeitigen Stationen Mannheim Marxau u. Rheinau zum Preiſe von 30 Pfg. das Stlck bezogen werden kaun. Die im Tarif vom 1. Juli 1888 vorgeſehenen Stationen Gengenbach, Niederſchopf⸗ heim, Oſſenburg und Orten⸗ berg ſind in den neuen Tarif nicht übernommen worden; in⸗ folgedeſſen treten die bisherigen Taxen mit dem 30. November J. IJs. ohne Erſatz außer Kraft. Karlstuhe, den 19. Aug. 1898. 69714 Generaldirektion. Hekanntmachung. Nr. 29420. Wir hringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Dom 69181 Montag, 22. Auguſt l. J. an der Verkauf von Böhnen, Gur⸗ ken und Weißkraut in grö⸗ ſſeren Quantitäten ausſchließ⸗ lich auf dem Marktplatze zwi⸗ ſchen N 5 und 6 und 0 5 und 6 ſtattzufinden hat. In gleicher Weiſe darf der Verkauf von Kartoffeln in Säcken und auf Wagen vom 22. Auguſt l. Is. ab nur noch auf dieſem Platze ſtattfinden. Für den Verkauf vorbezeich⸗ neter Wagren wird der genannte Platz außer an den Hauptmarkt⸗ tagen, Dienſtags und Freitags, auch an den änderen Wochen⸗ tagen zur Benützung eingeräumt. Mannheim, 11. Auguſt 1895. Bürgermeiſteramt: Ritter. Lemp. Aler- Nerhachtung, Donnerſtag, 1. Sept. 18 Vormittags 10 Uhr werden im Badner⸗Hof nachbe⸗ nannte auf Martini ds. JIs. pachtfrei werdende ſtädt. Aecker auf neunjährigen Zeitbeſtand loosweiſe öffentlich verſteigert 0 69536 und zwar: Von der Kuhweide V. Gewann: Loos 1 bis 20, zuf. 20 Mg., 2 Ptl., 19 Rth. Von der Kuhplatte links: Loos 5 mit ca. 2 Vll. Von den Bürgerlooſe: Loos 2 bis 37, zuſ. 12 he 50 ar 91 qm. Von dem Kleinfelb: Loos 1 mit 8s ax. Mannheim, 19. Aug. 1898. Kulturverwaltung⸗ Landw. Abtheilung: Krebs. Dung⸗Jerſteigerung. Montag, 29. Auguſt ds. Js., VBormittags 10 uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2,5 das Düngerergebniß von 122 Pferden vom 20. Auguſt bis incl. 2. Oktober ds. Is. in Wochen⸗ abtheilungen. 69407 Städtiſche Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: 33 Oeffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, 25. Aug. d. Is., Vormittags 11 Uhr, im Börſenlokale E 6, 1 hier 20,000 Kg. beste Oualität amerikanlschen Clipped-Hafer nach aufliegendem Muſter gemäß Art. 343 Handelsge⸗ ſetzbuch gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 69542 Mannheim, 19. Aug. 1898. Freimüller⸗ Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Donnerſtag, 25. Auguſt er., Nachmittags 2 UüUhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffenklich verſteigern: 2 69742 1 Standuhr, 1 Küchentiſch, 1 ſchrank, Kommode, Na ttiſchchen, Bildertafeln, Stühle Kleidungs⸗ ſtücke, ſowie ein Fahrrad mit Zubehör in tadelloſem Zuſtande. annheim, 17. Auguſt 1898. Mannheim 24. Augüſt 1898. Tiefbauamt: Nopper, Abth. Waſſerbau: Gerichtsvollzieher. Mayer. 1 Ein rentables Haus in guter P 1 Lage für Einrichtung einre 82 Sn D Wirthſchaft geſucht. Offert, unt. Nr. 60550 5 Exp 69550 Magazin mit od. ohne Comptoir eb. auch als Werkſtatt zu verm. Zu erfragen klelne Wallſtatt⸗ Fraße ad, Portercd 68109. besorgen und Ferwerthen H.& W. Pataky Berlin N.., Luisenstr. 25. 10 Filialen. 49172 Frankfurt a.., Kalserstr.1. Großh. Sadiſche Slaals⸗ Nähmaſchine, 1 Seſſel, Kleider⸗ ch Kochſchule für Franen und ädchen. Es wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß am Donnerſtag, 1. Sept. l. J. der nächſte Unterrichtskurs an unſerer Anſtalt eröffnet werden ſoll. 69739 Anmeldungen hiezu werden bis einſchließlich 30. Auguſt, Dienſtags, Donnerſtags und Samſtags Abends von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule R2 entgegengenommen. Mannheim, 22. Aug. 1898. Das Comits. Große Fahrniß⸗ Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der Dr. Carl Götz Ehefrau, Marie geborene Schultz hier, verſteigere ich in deren Woh⸗ nung Litra E 8, 4, parterre Montag, den 29, August; Dienstag, den 30. August U. Mittwoch, den 3. August jeweils 9 Uhr u. Mittags 2 Uhr beginnend, öffentlich gegen Baarzahlung: Elegante Franenhkleider, Gold⸗ und Silberſachen, Weißzeng u. ſ.., eine vollſtändige Küchen⸗ einrichtung, die vollſtändige Einrichtungen von Wohn-, Schlaf-, Salon- U. Ffemdenzimmer, 4 Betten mit Roßhaarma⸗ tratzen, 4Roßhaarmatratzen, 2 Waſchtiſche mit Marmor⸗ u. Spiegelaufſatz, 4 Nacht⸗ tiſche, Büffet, Bücherſchrank, Schreibtiſch, Spiegelſchrank Silberſchrank, Gasglas⸗ lüſtre mit 8 Flammen, Canapeetiſch, 2 fünfarmige Leuchter, Spiegel mit Con⸗ ſol, Seidenplüſchgarnitur, 1 Sofa, 2 Seſſel und 4 Stühle, 1 Canapee und 6 Seſſel, 1 Tiſch, 1 Eckſchrank, Spiegel, Chaiſe longüe mit Lederbezug, hohe Rohr⸗ ſtühle, Pfeilerſchränkchen, Sopha, Arbeitstiſch, Aus⸗ ziehtiſch, Fauteuils, Kran⸗ kenſtuhl, Gangtoilleten, Eis⸗ ſchrank, Weißzeugſchränke, alte Herrenkleider u. A m. Mannheim, 24. Aug. 1898. Karl Becker, Waiſenrichter, K 3, 16. Aufträge, freiwilliger Ver⸗ ſteigerungen betreffend, wer⸗ den jederzeit angenommen u. möglichſt prompt beſorgt. 69707 IBD. O. 2 rbeitsmarkt Central-Anstalt für Arbeitsnachweſs jeglicher Art. 8 1,17. Mannheim 81, 17 Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Männliches Perſongl. Holzbildhauer, Holzdreher, Fri⸗ ſeuke, Gärtner, Glaſer, Rahmen⸗ macher, Gußputzer, Ofenſetzer, Kübler, Küfer, Keller⸗ u. Holzarb., Maler, Aunſtreicher, Lackirer, Maurer, Geſchirr⸗Sattler, Bau⸗ ſchloſſer, Hufbeſchlag,, Jung⸗, Feuer⸗Schmied, Schneider f. gr. Stücke, Bau⸗ und Möbelſchreiner, Stuhlmacher, Säger, Schuh⸗ macher, Steinhauer, Spengler, Tapezier, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buchdrucker, Electrotechniker, Friſeur, Glaſer, Kaufmann, Lithograph, Maler, Ofenſetzer, Graäueur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schuhm., Schreiner, Spengler, Tapezier, Uhrmacher, Eiſengießer, Photograph. Ohne Handwerk. Erdarbeiter, landwirthſchaftl. Arbeiter. Weibl. Perſonal. 40—50 Dienſtmädchen, bürg. kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaur.⸗ und Herrſchaftsköchin, Stütze der Hausfrau, beſſere Zimmermäd⸗ en für Herrſchaft, Kinder⸗ mädchen, Kinderfrau, Kellnerin, Nherln für Weißzeug, Maſch.⸗ Näherin Mongtsfrauen, Fabrik⸗ arbeiterinnen, Mädchen aufs Land bei hohem Lohn. Stelle ſuchen. Mänunkiches Per ſonal. 8 Maſchinenſchloſſer, Maſchiniſt, eizer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaugehilſe. Bureau⸗ diener, Einkaſſierer, Fabrikarb. Portier. 69728 Weibl. Perſongl. Haushälterin, Wäſcherin. Nr. 30,386. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Mittwoch, den 7. September l. Js8., Nachm. 3 Uhr im n Rathhausſaal dahier nachverzeichnete Bauplätze im öſtlichen Stadterweiterungsgebtet öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigern: 5 Flächenmaaß An⸗ Bezeichnung der Bau⸗ Bau⸗ Vorgarten⸗ ſchlecs 00 plätze: terrain tekrain pro 1115 85 + Mk. 11 FriedrichsringNr. 26) 8 83— 65,00 275,00 75.— Parkplaß Nr. 1) Eupla bes 2 Parkplatz Nr. 383 406,00 78,00 45.— 8 Di Nö.ßd; 600 73,00 45.— 4JRupprechtſtraße Nr. 6.„ 440,00— 45.— 5 5 Nr... 520,00— 45.— Das Vorgartengelände wird zum feſten Preiſe von 10 M pro qm abgetreten. Für die von der Stadtgemeinde vorge⸗ nommene Auffüllung der Bauplätze mit Grubenkies iſt außer dem Kaufſchilling eine beſondere Vergütung von 1 M. 50 Pfg. pro ebm zu bezahlen. Die Plätze werden nur im Einzelnen ver⸗ ſteigert. Klumpenausgebot findet nicht ſtatt. In den auf den Plätzen zu erſtellenden Gebäuden dürfen Gewerbe nicht eingerichtet, bezgw. betrieben werden. Die Verſteigerungsbedingungen nebſt Plan liegen im Rath⸗ haus 2. Stock, Zimmer Nr. 17 zur Einſicht der Intereſſenten offen. Mannheim, 19. Auguſt 1898. Stadtrath: 8 Martin. 69749 Schaum. Vergebung von Sielbau⸗Materialien. No. 28509. Die Lieferung nachſtehender Sielbaumaterialien ſoll öffentlich vergeben werden: 1. 80,000 Backſteine, 36,000 Kilogr, Portlandeement, 1300[fdm. Steinzeugröhren und Sohlſtücke nebſt diverſen Abzweigen und Einlaßſtücken, 26,000 Kilogr. Eiſentheile, 5 5,00 lfdm. gerade Hauſteinſohlſteine aus 20,00 lfdm gekrümmte 0. 28 Stück normale Rohr⸗ u. ee od. e9 10 obm Hauſteine zu den Spezialbauten Granit. IB 5,—9 zur Einſicht auf und werden Abzüge zum Preiſe von 95 1,00 Mark abgegeben. ugebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 20. Auguſt 1898, Vormittags 11 Uhr einzuliefern. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſionsverhandlung Angebote können nicht mehr angenommen werden. Mannheim, den 2. Auguſt 1898. Tiefbauamt. Abtheilung Sielbau: Berger. Foloſſenmtheater in Mannheim. Mittwoch, den 24. Auguſt 1398, Abends 3½ uhr Luſtſpiel⸗Abend. Zum zweiten Male: Herr und Frau Doktor oder Ein zweiter Hippokrates. Luſtſpiel in 4 Akten von H. Heinemann. (Alles Nähere ſiehe Plakatſäulen). Den geehrten Herrſchaften zur gefl. Nachricht, daß ich mit dem 6. September meinen 68548 Privat-Tanz- Alnkerrichl beginne. Wegen Zuſammenſtellung erſuche ich, mich mit Ihrem Vertrauen baldigſt beehren zu wollen. Hochachtungsvoll Anna Arno, Tänzerin am Hoftheater. 11. Querſtr. 19. Tanzleht⸗Juſtitut Lüner. Der 1. Kurſus beginnt Sountag, den 28. Auguſt im eingehende 68408 für Herren.. Wozu noch um weitere gefl. Anmeldungen bitte. 0 3 achtend Ho 3. Gustav Lüner, 0 3, 20. Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. 69035 geſucht. Dampf⸗Waſchanſtalt Heilbronn a. N. Ia. stückreichen Ruhrer Fettschrot, gewaschene u. gesiebte Nusskohlen, Deutsche u. englische Anthracitkohlen empfehlen direkt aus dem Schiff zu billigſten Tagespreiſen. Gebr. Kappes, UI. 2 Telephon No. 882. 659286 Bekauntmachung. Wir verfehlen nicht, die ver⸗ ehrlichen Konſumenten hiermit ergebenſt einzuladen, ſich ihren Bedarf an Gas⸗Coles Vergebung von Granit⸗Nandſteinen. Die Lieferung von 200 lau⸗ fende Meter Granit⸗Randſteine nach dem Normalprofil der Stadt Mannheim ſoll auf dem Submiſſionswege franko Bahn⸗ hof Mannheim in Accord ge⸗ geben werden. 69730 Die Angebote ſind ſchriftlich, verſiegelt ünd mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Dienſtag, 30. Auguſt 1898, Vormittags 10 uhr auf dem Büreau der unterzeich⸗ neten Stelle einzureichen, wo⸗ ſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtsnahme auflisgen. brieflich oder telephoniſch bei unſerem, Kaufmänniſchen Bu⸗ rean K 7, 2“ oder dem Neuen Gaswerk(Lindenhoß)“ N zu wollem. idem großen Andrang der Beſtellungen zu Beginn des Herbſtes können wir eine Gewähr für prompte Lieferung nicht übernehmen und müſſen unſerer⸗ ſeits daran feſthalten, daß die Aufträge nur in der Reihenfolge ihres Einlaufs zur Erledigung kommen können. 68073 Heidelberg, 22. Auguſt 1898. Mannheim, Ende—— Gr. Waſſer⸗ u. Straßenben⸗ Die Direktion der ſtädt, Ga Inſpection. und Waſſerwerke. Die liegen auf dem Tiefbauamt Amüſant u. heiter. 69745 Saalbau. Um 8 uhr Abends für Damen und um 9 uhr Tüchtige Büglerinnen; durch frützeitige Beſtellung— Sauplah⸗Herſelgermgg. Gelerbeſchule Mannheim. Am 1. Oktober ds. Is, beginnt der Untervicht an der mit der hieſigen Gewerbeſchule verbündenen⸗Vorbildungsſchule für Werkführer und Monteure. Dieſelbe hat den Zweck, Arbeitern mit ausreichender praktiſcher Erfahrung diefenige Aus⸗ bildung in maſchinentechniſcher Richtung zu geben, welche ſie befähigt, als Werkführer im Maſchinenbau, Monteure, Betriebs⸗ beamte, Vorarbeiter u. dergl. thätig zu ſein. Ebenſo empfangen angehende Handwerksmeiſter in der Schule eine angemeſſene Vorbildung. . Der Unterricht wird in einem Jahreskurſe mit 44 Wochen⸗ ſtunden ertheilt. Das Schulgeld beträgt 25., welches Unbe⸗ mittelten erlaſſen werden kann. Seitels der Großh. Regierung wurden einige Stipendien zur Verfügung geſtellt. Anmeldungen nimmt das Rektorat der Gewerbeſchule ent⸗ gegen, woſelbſt auch die Satzungen und der Lehrplan unentgelt⸗ ich verabfolgt werden. Mannheim, den 13. Auguſt 1898. Das Rektorat. Perein der Mannheimer Wirthe. Wir theilen unſeren boykottirten Herren Collegen hierdurch mit, daß laut unterm 20, ds. mit den Herren Direktoren ver hieſtgen und Ludwigshafeuer Brauexeien getroffener Vereinbarung jeder boykottirte Wirth berechtigt iſt, ſich Bier aus einer beliebigen, nicht boykottirten Brauerei zu verſchaſſen, jedoch wolle er ſeiner Brauerei hiervon Mittheilung machen,. 69246 Das geehrte Mannheimer Publikum wird hiervurch benachrich⸗ tigt, daß der hieſige Wirtheſtand infolge Aufſchlags aller Preiſe für Fleiſch⸗ und Wurſtwgaren genbthigt iſt, in dieſen Speiſen ebenfalls eine Preiserhöhung eintreten zu laſſen. Der Vorſtaud. Statt besonderer Anzeigs. Todes-Anzeige. Theilnehmenden Verwandten, Freunden und Be⸗ kannten machen wir hiermit die traurige Mittheilung dvon dem vorgeſtern Abend plötzlich, in einem Alter von; 20 Jahren 10 Mongten erfolgten Ableben unſeres lieben Bruders, Schwagers und Onkels [ꝑKarl Schäfer Maschinenmeister und bitten um ſtille Theilnahme. Mannheim, 23. Auguſt 1898. Im Namen der trauernd Hirterbliebenen: Familie Fritz Koch. Familie Max Schäfer. Die Zeit der Beerdigung wird noch bekannt gegeben. 69798 2 Tadend der Daltssden dürpeueer. Bezirksverein Mannheim. Todes-Anzeige. Unsern verehrlichen Mitgliedern hiermit die traurige Nachricht, dass unser Mitglied, Herr Karl Schäfer 0 Montag Abend im Alter von 21 Jahren plötzlieh ver- schieden ist. 69753 Mannheim, den 24. August 1898. Der Vorstand. Die Zeit der Beerdigung wird noch bekannt gegeben. 6sdugelen Typographla⸗ Todes-Anzeige. 55 Hierdurch benachrichtigen wir unsere Mitglieder, von dem Ableben unseres Passiven Mitgliedes, Hexrn Karl Schäfer und ersuchen wir dem Verblichenen die letzte Hhre au erweisen. 69752 Manneim, den 28. August 1898. Der Vorstand. Die Zeit der Beerdigung wird noch bekannt 95 gegeben. 2 DDED Todes⸗Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Philipp Sieber, Vorarbeiter dahier, welcher die Feldzüge 1866 u. 1870½1 mitgemacht gat, im 2. Bad. Grenadier⸗ K. W5. I. Nr. 110 J% geſtorben. 2 5 5 2 ſindet heute, den 24. Ang, in Pforz⸗ mnt ſtatt. 75 Der Verein wird dieſem braven Vereins⸗ und ſriegs⸗ kameraden, ein treues Andenken bewahren. Mannheim, den 24. Auguſt 1898. 47 Der Vorſtand. 697 Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hlermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß geſtern Abend 11 Uhr unſere ſanig geltebte Tochter, Schueher und Richte 4 Lenz ſan 75 ſchweren Leiden, n Alter van 15 Jahren, Mannheim, den 28. September 1898. entſchlafen iſt. Namens der trauernd Hinterbliebenen: 69702 Ohristine Lenz Wwe. Die Beedigung findet Donnerſtag, den 25. er., Morgens 8 Uhr, vom Tiguerhauſe J 2, 8 aus ſtatt. hbereint — Delociprdiſten⸗Derein Manunheim. Mittwoch, den 24. Anguſt, Abendausfahrt nach Hundenheim. Abfahrt 8 Uhr am Bahn⸗ Hofplatz. 69719 Um zahlreiche Betheiligung bitten Die Fahrwarte. BAanmhgelrg. Samſtag, 27. Auguſt 1898 Turngang über 69712 Rheinau⸗Seckenheim. Abmarſch Abends 8 Uhr am Eingang der Schwetzingerſtraße. Um zahlreiche Betheiligung er⸗ ſucht Der Turnwart. Turn⸗Verein Mannheim. egründet 846. Dieallgemeinen Uebungsabende in der neuen fſtädtiſchen e Turnhalle& s finden wie folgt ſtatt: Montag:Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen. Mittwoch: IRiegen⸗ u. Zög⸗ Freitag: Flingsturnen. Samſtag; Männerturnen. Jeweils Abds. v. 8/½—10½ Uhr. 74909 Der Vorſtand. Arb.⸗Forth.⸗Perein. 6, I. Moutag, den 29. ds. Mts., Abends präcis ½9 Uhr, halbzährliche Geberal⸗Jerſammlung der Spar⸗ u. Medizinalkaſſe und kaden wir die Mitglieder hierzu mit der Bitte um recht zahlreiche Betheiligung höfl. ein 89597 Der Vorſtand. NIz. Die Tagesorduung wird im Lokal bekannt gegeben. Atb.⸗Lortb. Vertin, Wir bitten diejenigen unſerer verehrl. Mitglieder, welche dieſen Winter die Bangewerkſchule eiu Rarlernhe zu beſuchen ge⸗ denken, ſich behufs näherer Aus⸗ kunft beim Vorſtaud anzumelden. 89598 Der Borſtand. Koſtenf reſe Stellennermittelung von Werband Deutſcher Handlungsge⸗ hülſen zu Leipzig. 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Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ kuhe, Soſtenſträße 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. impressen- X Lager Anueisungen Auszuge gogleitschoine Connossements Decſaratjonen Etiguetton Frachtbrioſs Hausorunungen Hauszins- büohein Hopfon-Ein- faufsliston Hassen- Impressen HMiothuertrage fotas uber bei der Heichsbanf- Hauptsteſſs 2u Mannheim discon- tyrts Hechse/! Hrozess-Holſl- machten Qujttungon Hechnungen Sehlaferliston SpefsefHarten Stat/stisohe Scſeshe Tabal-Ein- wegungslisten Unfaſlanxejgen Unaprunge- zeugnisse Hoohse/ HMeoßeelprotests Mejnfarton Zaflungs- 6D Zollimptesssen ofe, otc. —— e gind stets orräthig. Or. 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