* 5 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſtieben Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. ournal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil? Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kacholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 242. Sountag, 4. September 1898. (d elephon-Ar. A87 Eine vorläuſige Zuſammenſtellung der Ergebniſſe der Reichstagswahlen nach den Hauptwahlen iſt im Bureau des Reichstags auf Ver⸗ anlaſſung und unter Leitung des ſtellvertretenden Direktols beim Reichstag, Rechnungsrath Jungheim, ausgearbeitet worden. Danach waren wahlberechtigt 11,440,353(im Jahre 1893 10,628,292) Perſonen. Abgegeben wurden 7,787,090 Stimmen(im Jahre 1893 7,722,265) Stimmen. Giltig waeen 7,752,353 Stimmen(gegen 7,673,978 im Jahre 1898); ungiltig dagegen waren 34,787(gegen 28,292 im Jahre 1898). Von den giltigen Stimmen fielen auf gegen 1893 Deutſch⸗konſervative Fraktion 872,973 1,088,353 Deutſche Reichspartei 331,538 438,435 Deutſchſoziale Reformpartei 222,447 2863,861 Antiſemiten, die nicht der Reformpartei angehören 19,599— Centrum 1,454,278 1,468,501 Polen 243,846 229,581 Nationalliberale Fraktion 975,584 996,980 Freiſinnige Vereinigung 194,945 258,481 Deutſchfreiſinnige Volkspartei 558,740 666,439 Auf unbeſtimmte liberale Richtung 65,822 Deutſche Volkspartei 108,4938 166,757 Sozialdemokraten 2,105,305 1,786,788 Bund der Landwirthe 121.374— Bayeriſcher Bauernbund 140,304 119,559 Elſaß⸗Lothringer 107,415 114,702 Welfen 105,161 101,810 Dänen 15,439 14,368 Chriſtlich⸗Soziale 48,784— National⸗Soziale 23,185— Unbeſtimmt und zerſplittert 42,221(gegen 1893 unbeſtimmt 110,993, zerſplittert 13,972, zuſammen 123,970). Es haben an Stimmen gegen 1893 verloren: Deutſch⸗Konſervative 165,380 Deutſche Reichspartei 106,897 Deutſchſoziale Reformpartei 41,414 Centrum 14,228 Nationalliberale 21,446 Freiſinnige Vereinigung 68,586 Deutſchfreiſinnige Volkspartei 112,699 Deutſche Volkspartei 58,264 Elſaß⸗Lothringen 7,287 Unbeſtimmt und zerſplittert 81,747 Es haben an Stimmen gegen 1893 gewonnen: Polen 13,685 Sozialdemokraten 318,567 Bayeriſcher Bauernbund 20,745 Welfen 4,351 Unter den für Kandidaten des Bundes der Landwirthe abgegebenen 121,374 Stimmen ſind bekanntlich auch viele, die von Nationalliberalen herrühren, wir verweiſen nur auf den Wahlkreis Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden. Der ruſſiſche Abrüſtungsvorſchlag iſt in den Erörterungen der Preſſe gegenüber den Ereigniſſen in Frankreich vollſtändig zurückgetreten. Wie aus Paris ge⸗ meldet wird, herrſcht dort kein Zweifel mehr darüber, daß die ſicherſte Wirkung des Abrüſtungsvorſchlags eine Verſtimmung gegen Rußlard ſein wird. Rußland hat den Franzoſen keine Hoffnung auf Erfül⸗ lung ihrer heißeſten Wünſche gemacht, aber es ließ ihnen doch das Bewußtſein, die Ahnung ſeiner freundſchaftlichen Dienſte in gewiſſen Fällen. Nun aber räumt es auch damit auf; denn die Konferenz ſoll Frankreich zu einem endgiltigen Verzicht auf Elfaß⸗Lothringen führen. Andernfalls müßte ſich Rußland verpflichten, die berechtigten Forderungen Frankreichs durchzu⸗ ſetzen, was es auch koſten möge, deren Befriedigung die erſte un⸗ erläßliche Bedingung der Betheiligung Frankreichs an der Kon⸗ ferenz iſt. Rußland aber erwartet offenbar dieſe Betheiligung ohne jegliche Bedingung, alſo den Verzicht Frankreichs. Sein Vorſchlag iſt eine Falle(traquenard). In dieſer Weiſe behan⸗ deln die meiſten Pariſer Blätter die Tagesfrage. Das„Echo de Paxris“ ſagt, das Reſultat der durch den Zaren einzuberufenden Friedenskonferenz werde vielleicht ein neuer deutſch⸗franzöſiſcher Krieg ſein. Zu allem Ueberfluß kommt jetzt eine geradezu verblüffende Nachricht aus Paris, welche die Art und Weiſe, wie Frankreich die Abrüſtungsfrage und den bezüglichen Vorſchlag des Zaren auffaßt, bildet. Die Miniſter Cavaignac(Krieg) und Lockroy (Marine) verlangen 200 Millionen Francs zur Ver⸗ mehrung des Landheeres und der Kriegs⸗ marine. Sollte ſich dieſe Nachricht beſtätigen, ſo werden die von Petersburg aus angeſchlagenen Friedenstöne bald ver⸗ ſtummen. Um auch dem Humor zu ſeinem Recht zu verhelfen, ſei noch mitgetheilt, daß die Polen im Anſchluß an den ruſſiſchen Ab⸗ rüſtungsvorſchlag die Wiederherſtellung Polens verlangen, da dies die beſte Friedensbürgſchaft bilde. Es gibt doch noch gutmüthige Menſchen auf der Welt. Uebrigens will die Londoner„Times“ wiſſen, daß mit Ausnahme des deutſchen Kaiſers kein anderes Staatsoberhaupt im Voraus von dem Antrage des Zaren für eine Abrüſtungs⸗ konferenz Mittheilungen erhalten hatte. Wie ein Petersburger Drahtbericht der„Daily Mail“ wiſſen will, hätten wiederholte Vorſtellungen des Finanzminiſters von Witte den Zaren zum Erlaß der abſonderlichen Friedensbotſchaft veranlaßt. Herr von Witte hat nach dieſer Mittheilung dem Zaren erklärt, daß bei Fortſetzung der kriegeriſchen Politik des Grafen Murawiew Rußland in zwei Jahren vor einem Staatsbankrott ſtehen würde. Die eben begonnene Durchführung der Goldwährung für Rußland müßte bei Fortſetzung der Rüſtungen in dem bis⸗ herigen Maßſtab ſchweren Schaden leiden. Ein mit den Ver⸗ hältniſſen im fernen Oſten ſehr innig vertrauter engliſcher Politiker erklärte:„Das Manifeſt des Zaren ſei für ihn der beſte Beweis, daß niemals vorher Großbritannien im Oſten iehte Kriege mit Rußland ſo nahe geweſen ſei, wie eben je 2 Deutſches Reich. Der Streit um das Vermögen des Papſtes und den Peterspfennig führt in der ultramontanen Preſſe zu allerlei ergötzlichen Zwiſchen⸗ fällen. Die„Köln. Volksztg.“ hatte die unvorſichtige Aeußerung gethan: „Wenn der hl. Vater 40 Millionen Lire„erſpart“ und in Banken deponirt hätte, ſo wären wir die Erſten die den Aufruf erließen: Für den Peterspfennig keinen Groſchen mehr!“ Darob große Entrüftung der Bonner ultramontanen„Deutſchen Reichsztg.“, die dabei intereſſante Mittheilungen macht: „Wir ſind ja an der„Köln. Volksztg.“ gewohnt, daß ſie, wenn auch jedenfalls nicht in böſer Abſicht, vielleicht nur in der Abſicht, mehr Fühlung nach links zu bekommen, etwas liberali⸗ ſtrende Anſichten vorbringt, die dem katholiſchen Volke ſicherlich ſchädlich ſind, indes ſollte ſte doch derartige Dummheiten, wie der obigen ihre Spalten verſchließen. Glaubt denn die„Köln. Volksztg.“ wirklich, der Papſt habe nicht das gleiche Recht wie jeder Suverän, ja wie jeder einfache Hausvater, nämlich in guten Tagen einen Fonds anzuſammeln, um für unvorhergeſehene Fälle in den Zeiten äußerſter Noth gedeckt zu ſein? Zum Schluß wollen wir der„Kölniſchen Volkszeitung“ verrathen, daß that⸗ ſächlich und wirklich der heilige Vater derartige Fonds geſammlt hat, die er jedenfalls nur in der äußerſten Noth angreifen wird. Trotzdem werden unſere Leſer nach wie bor zum Peterspfennig beitragen trotz eines eventuellen Aufrufes der„Köln. Volksztg.“ Dem heiligen Vater können wir aber nur den Rath geben, am Ende eines jeden Jahres der„Köln. Volksztg.“ eine Bilanz über den Peterspfennig zuzuſenden und durch geeignete Perſönlichkeiten nachrevidiren zu laſſen.“ Die Zuſtände in einer ſoztaldemokratiſchen Genoſſenſchaftsbäckrei ſchildert ein aus Berlin ſtammender Bäcker, der in Hamburg an dem Streik theilgenommen hatte, in einem Briefe an einen Freund in Berlin: „Du machſt Dir gar keinen Begriff, wie es hier zugeht; die Rekruten in der Kaſerne haben es beſſer als wir, die fortwährend angeſchnauzt werden. Wer ſich beſchwert, wird auf ſeine genoſſenſchaftliche Parteidis⸗ ziplin aufmerkſam gemacht. Die kraſſeſten Schilderungen, welche man von ausbeutenden Meiſtern geleſen, werden durch die hieſigen Vorgünge in den Schatten geſtellt. Eine Wirthſchaft herrſcht hier, wie in Polen. Jeder der etwa 3zu ſagen hat, kommandirt und was der Eine befiehlt, dirigirt der Andere um. Lange kann die Herrlichkeit nicht mehr dauern; es iſt eine Schande für die Partei, daß ſo etwas geduldet wird. Alle Grundſätze der Menſchlichkeit werden hier mit Füßen getreten.“ Kurze Nachrichten. Ueber die letztwillige Verfügung des Fürſten Bismarck nach der die Abſichten des Kaiſers bezüglich der Be⸗ ſtattung abgelehnt wurden, wird geſagt:„Fürſt Herbert über⸗ reichte dem Monarchen das denkwürdige Schriftſtück. Es iſt auf großem Quartbogen von der Hand des Dr. Chryſander nach dem Diktat des Fürſten niedergeſchrieben und von dieſem unterzeichnet und liegt zwiſchen zwei rothen zuſammengebun⸗ denen Pappdeckeln. Der Kaiſer las es durch und reichte es mit den Worten zurück:„Ja, dagegen iſt nichts zu machen.“ Damit war das Thema verlaſſen. Die Errichtung einer bayeriſchen Garde⸗ diviſion ſoll in ziemlich naher Ausſicht ſtehen, die bisherige erſte bayheriſche Diviſton wird höchſt wahrſchenlich hierzu umge⸗ wandelt werden. Die vermißten Torpedofahrzeuge, das Diviſtonsboot„“, die Torpedoboote„S 16“ und„S 18“7, ſind ſämmtlich in der Hjembucht in den däniſchen Gewäſſern vor Anker gegangen. Torpedoboot„S 16“ hat Ruder und Schrau⸗ benwelle gebrochen; das andere Boot iſt unbeſchädigt. Das ge⸗ ſunkene Torpedoboot„S 85“ liegt auf 8 Meter Tiefe an der Südoſtſpitze von Fehmarn; es ſind daher ziemlich begründete Ausſichten auf Hebung vorhanden. Insgeſammt ſind elf Tor⸗ pedoboote der Manbverflotte havarirt. Die Panzerſchiffe „Oldenburg“ und„Hagen“ repariren kleinere Maſchinenhavarie in der Staatswerft. Der Pariſer„Figaro“ ſchildert die in Paris herr⸗ ſchende Stimmung folgendermaßen:„Seit zwei Tagen hat Paris ein anderes Geſicht. Alles, was Paris an Einwohner zählt, wartet angſtvoll auf die Zeitungen, ſpricht ziemlich ein⸗ müthig über die Lage und iſt niedergeſchmettert. Kein Menſch ſpricht mehr von der Abrüſtung. Es iſt lange her, daß Paris derartige Fiebergefühle gekannt hat.“ Nachdem der Friedenszuſtand zwiſchen den Vereinigten Staaten von Amerika und Spanien wieder hergeſtellt iſt, er⸗ ſcheint an amtlicher Stelle ein ferneres Verbleiben des deut⸗ ſchen Kreuzergeſchwaders in den Gewäſſern der Philippinen nicht mehr erforderlich. Es iſt daher die macht bis auf ein oder zwei Schiffe angedeutet worden. Aus Sladt und CLand. »Mauunheim, 4. September 1898. *Ernennung und Berſetzung. Der Großherzog hat den Real⸗ lehrer Jeremias Fritz an der Mädchenbürgerſchule Adelhauſen in Freiburg angeſtellt. Die Betriebsaſſiſtenten Franz Gramm in Heidelberg und Karl Rectanus in Mannheim wurden nach Karls⸗ ruhe verſetzt. Betriebsaſſiſtent Friedrich Dürr in Offenburg wurde unter Ernennung zum Betriebsſekretär zur Centralverwaltung und Betriebsaſſiſtent Friedrich Kraft in Konſtanz zur Verſehung der Stationsverwalterſtelle nach Wyhlen verſetzt. *In der letzten Sitzung des badiſchen Eiſenbahnraths kam auch die Frage der Einführung eines Staffeltarifs für Eil⸗ und Frachtgüter zur Verhandlung. Die Generaldirektion gab bekannt, daß die preußiſchen Staats⸗ bahnen auf 1. Oktober 1898 eine Ermäßigung der Fracht für Eilgut und für gewöhnliches Stückgut durchführen werden. Zu dieſem Zwecke würden unter Beibehaltung der ſeitherigen Abfertigungsgebühren die Streckenfätze der allgemeinen Stückgutklaſſe bis 50 Kilometer Ent⸗ fernung unverändert belaſſen und ſodann angeſtoßen von 51 bis 200 Kilometer 10 Pf. für das Tonnenkilometer 00 9 1 901 400 1 8 70 00 0 1 *5„ 60* 41 70 „ 401„ 500 55 15 über 500 0 63 75 70 Die Fracht für Eilgutſtücke betrage, wie ſeither, das Doppelte der Fracht der allgemeinen Stückgutklaſſe. Die Generaldirektion ſetzt ſodann die Gründe auseinander, die die preußiſche Eiſenbahnverwaltung anſcheinend zur Einführung des Staffeltarifs veranlaßt haben, die badiſche Eiſenbahnverwaltung ſei indeſſen bei eingehender Prüfung der Vorzüge und Nachtheile des neuen Tarifes zu der Anſicht gelangt, daß die Nachtheile überwiegen; ſie habe daher das Vorgehen der preußiſchen Staatsbahnen für uner⸗ wünſcht gehalten und würde gern den Anſchluß an die Maßregel ab⸗ lehnen, wenn dies nach Lage der Verhältniſſe angängig erſchiene. Allein infolge der Annahme des Staffeltarifs auf den linksrheiniſchen Bahnen ergebe ſich für die rechtsrheiniſchen Bahnwege die Nothwendig⸗ keit, denſelben ebenfalls einzuführen. Unter dieſen Verhältniſſen ſei der badiſchen Eiſenbahnverwaltung nur übrig geblieben, ſich bereit zu erklären, auf 1. Oktober 1898 den Staffeltarif für Eil⸗ und Fracht⸗ ſtückgüter im inneren badiſchen Verkehr und im direkten Verkehr mit allen Bahnen einzuführen, die ſich dem preußiſchen Vorgehen an⸗ ſchließen. Die gleiche Erklärung haben bis jetzt die Verwaltungen der ſächſiſchen, bayriſchen und württembergiſchen Staatsbahnen, ſowie der pfälziſchen Eiſenbahnen und der Main⸗Neckarbahn abgegeben. Die Verwaltung der Reichseiſenbahnen im Elſaß⸗Lothringen werden die Maßnahme ebenfalls auf 1. Oktober l. J. durchführen. Die Debatte über dieſen Gegenſtand war eine ſehr lebhafte und betheiligten ſich an ihr auch der Vertreter von Mannheim, Herr Baum, welcher das einſeitige Vorgehen der preußiſchen Staatsbahnen, die trotz des Widerſpruches der Mehrzahl der Handelskammern und ſonſtiger Körperſchaften einen Staffeltarif für Eil⸗ und Frachtſtückgüter ein⸗ führen, als ſehr bedauerlich bezeichnet. Die badiſche Eiſenbahnver⸗ waltung ſtehe hier vor einer nicht zu ändernden Thatſache und müſſe der Maßregel nothgedrungen folgen. Die Staffeltarife ſeien unbillig und es fehle ihnen die innere Berechtigung, da durch ſie der Groß⸗ verkehr zum Nachtheil der kleinen und mittleren Betriebe, die haupt⸗ ſächlich auf den Stückgutverkehr auf kürzere Entfernungen angewieſen ſeien, begünſtigt werde. Miniſter Brauer faßte das Ergebniß der Berathungen dahin zuſammen, daß der neue Stückgutſtaffeltarif im Eiſenbahnrath zwar keine Freunde gefunden habe, daß man aber allſeitig mit der babi⸗ ſchen Eiſenbahnverwaltung darin einig ſei, daß man unter den ge⸗ gebenen Verhältniſſen auch badiſcherſeits den neuen Tarif annehmen müſſe. * Der Mitteleuropäiſche Motorwagen⸗Verein veranſtaltet eine Motorwagen⸗Ausſtellung mit Vorführungen in Düſſeldorf ge⸗ legentlich der 70. Verſammlung deutſcher Natürforſcher und Aerzte, vom 19. bis 24. September d. J. Sie wird mit Vorführungen ver⸗ bunden, ſowie mit einer Rundfahrt in das Ruhrgebiet über Eſſen und Elberfeld, und einer Fahrt nach Köln und Coblenz. „Pateut⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patenk⸗Ertheilungen: 99,597. Empfänger für Schreibtelegraphen, J. Bracher, Mannheim.— 99,577. Verfahren zur Herſtellung von ſchwer verbrennlichem Celluloid, Hagemann u. Co, Ludwigshafen a. Rh.— 99.525. Selbſt⸗ verkäufer für Gas, F. Lux, Ludwigshafen a. Rh.— Ge⸗ brauchsmuſter⸗Eintragungen. 100,324. Borſten für Pin⸗ ſel, Beſen, Bürſten u. dal. aus Celluloid, Max Hennig, Speyer.— 100,205. Kühler mit ſtrahlenförmig angeordneten Kanthölzern, Joh. Klein, Frankenthal.— 100,182. Krauthobel mit verſtellbaren Meſſern, Ernſt Straub, Konſtanz.— 100,212. Patronenwiegevorrichtung aus mehreren nebeneinander liegenden Waagebalken und der Reihe nach in Thätigkeit tretenden Zuführungsvorrichtungen mit gemeinſamen Vorgelege, Deutſche Waffen⸗ und Munitions⸗Fabriken, Karlsruhe.— 100,424. Patronenwaage mit Vorrichtung zum zweitheiligen Feſthalten des Wagebalkens in verſchiedenen Lagen und Klappe zum Auswerfen der gewogenen Patronen, Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken, Karlsruhe.— 100,228. Schmuckkette mit tulpenartigen, durchbrochenen und ohne Löthung mit einander verbundenen Gliedern, Ph. Döppen⸗ ſchmitt, Pforzheim.— 100,271. Rechengrundplatte für Rübenſchneid⸗ maſchinen u. dgl. mit ausgegoſſenen Winkelecken und Vorrichtung zum Anbringen eines Auffalltrichters, Moritz Kahn, Pirmaſens.— 100,269. Aus auf keilförmigen Prismen geführten bügelförmig ge⸗ ſtalteten Klemmſchiebern beſtehende Befeſtigung für getheilte Riemen⸗ ſcheiben, Karl Maurer, Pforzheim.— 100,486. Bewegungsſpindel für Schreibſtifte mit erhöhtem, in einer Büchſe der Führungshülſe lau⸗ fendem Gewinde, Lutz u. Weiß, Pforzheim.— 100,258. Glaſurvsr⸗ „ Selle; Malnhelm, 4. Seplember⸗ dheiler für Zuſätze zu gebranntem Kaffee ꝛc., beſtehend aus einem eſchlitzten Rohr mit Handgriff, Siegm. Feitler, Ludwigs⸗ afen a. Rh.— 100,350. Geruchverſchluß, beſtehend aus einem in Das Ausgußrohr einzuſchraubenden Trichter mit Seiher und einem Aunteren, herausnehmbaren Schlammfänger, deſſen Rand als Seiher ausgebildet iſt, Hermann Klein, Maunheim. * Der Militärverein betheiligt ſich morgen an dem 25jährigen Stiftungsfeſtl de⸗ Kriegervereins Friedrichsfeld. Die Abfahrt von hier erfolgt Nachmittags 1 Uhr 2 Min. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 88. Woche vom 14. Aug. bis 20. Auguſt 1898. An Todesurſachen für die 96 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— alle Kindbettfteber(Puerperalfieber), in 5 Fälle Lungenſchwind⸗ cht, in 11 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 48 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 34 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr 31). In 27 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 4 Füällen gewaltſamer Tod. Bismarckdenkmal der Pfalz. In den pfälziſchen Blättern Befindet ſich ein Aufruf zur Errichtung eines Bismarckdenkmals am Juße des Haardtgebirges. Der nene Schleppdampfer Mannheim VII. iſt heute Nach⸗ wittag gegen ½5 Uhr auf ſeiner Bergfahrt hier angekommen. Bengaliſche Beleuchtung des Niederwald⸗ Denkmals. Wie alljährlich am 1. September, ſo erſtrahlte auch dieſes Jahr am Borabend des Sedantages das National⸗Denkmal auf dem Nieder⸗ wald in det f Ein Märchenpalaſt auf dunkler Bergeshöhe, der ſeine Lichtſtrahlen weit ins Rhein⸗ und Nahethal und in den Fluthen des Rheins wiederſpiegelte, ſo ſtellle ſich as prachtvolle Schauſpiel dem Auge dar. Gegen halb 10 Uhr bil⸗ dete das Feuerwerk den Schluß der Beleuchtung. Fur Plankendurchbruchsfrage führt geſtern die„N. B..“ das ſchwerſte Geſchütz auf, ohne jedoch unſere Ausführungen im Ge⸗ ringſten entkräften zu können. Wir wiederholen, daß die ſtadträth⸗ liche Vorlage mit den ſeinerzeitigen übertriebenen Forderungen der Hausbeſitzer nicht das Geringſte zu thun hatte, ſondern direkt von der Annahme ausging, daß dieſe Forderungen ganz bedeutend herabgeſetzt werden müßten. Das iſt der ſpringende Punkt, um den die„N. B..“ nicht gerumkommt und wenn ſie uns noch ein paar Dutzend ihrer bekannten Liebenswürdigkeiten, die bei ihr billig wie Brombeeren ſind, an den Kopf wirft. Noch eine Bemer⸗ kung müſſen wir energiſch zurückweiſen. Die„N. B..“ bezeichnet Unſere Mittheilung, daß ſeiner Zeit die Ausſicht auf Bildung eines Konſortiums zum Durchbruch der Planken vorhanden war, als Unwahr⸗ heit. Die leichtfertige Erhebung dieſes ſchweren Vorwurfs beweiſt uns, daß der Einſender des Artikels für die Tragweite dieſes Vorwurfs beine Empfindung hat. Unſere Behauptung beruht auf thatſächlichen Unterlagen. Die Entſcheidung darüber, ob wir es für angezeigt galten, Näheres mitzutheilen, muß die„N. B..“ ſchon uns über⸗ laſſen, Damit iſt die Sache für uns erledigt. Aus dem Großherjſogthum. Wiesloch, 2. Sept. Die vom Landtag bereits genehmigten Eiſenbahnlinien nach Gauangelloch und Meckesheim ſind bereits ab⸗ geſteckt. Dem Vernehmen nach iſt in der Eiſenbahnfrage inſofern eine weſentlich veränderte Lage eingetreten, als ſich das Reich für den Bau der Linie mit Anſchluß in Meckesheim intereſfirt und en Wunſch aus⸗ geſprochen hat, es möge dieſe Linie möglichſt d ausgeführt werden. Eberbach, 1. Sept. Der geſtern Abend hier um 10 Uhr fällige Schnellzug zſt unterhalb der Station Neckarhauſen mit den beiden Vorderrädern der Lokomotive von den Schienen entgleiſt, ohne daß irgend weitere Beſchädigungen entſtanden ſind. Der Lokomotiv⸗ führer gab ſofort Gegendampf ünd konnte den Zug bald zum Stehen bringen. Von hier aus wurde ein Zug zuſammengeſtellt, welcher die Paffagiere mit mehrſtündiger Verſpätung weiter führte.— Der heute Nachmittag um halb 3 Uhr von Neckarelz fällige Perſonenzug kam mit etwa ½ſtündiger Verſpätung hier an. Bei der Station Binau ſind die hinterſten Wagen entgleiſt und mußten abgehangen werden, Damit die Paſſagiere Beförderung fanden.— In Folge der beiden Entgleiſungen kam im Betrieb der Güterzüge eine Stockung vor. Karlsruhe, 2. Sept. In tiefe Trauer verſetzt wurde die Familie des Herrn Hotelier Joſef Kritſch zum„Tannhäuſer“ hier, Fdeſſen zwei Schweſtern, blühende Mädchen von 17 und 18 Jahren, mit noch einer Freundin bei Dürnſtein in der Donau bei einer Kahn⸗ Fahrt ertrunken ſind. *Müllheim, 2. Sept. Geſtern Nacht drohte dem Lokalzuge, der nach 10 Uhr von Niederweiler abfährt, eine große Gefahr. Von ddem in der Nähe der Krafft'ſchen Mühle befindlichen Durchlaßverdeck waren zwei große Bohlen weggeriſſen und quer über den Bahnkörper gelegt. Nur der Aufmerkſamkeit des Zugführers, der das Hinderniß noch rechtzeitig entdeckte und den Zug zum Halten brachte, iſt es zu ver⸗ Danken, daß ein großes Unglück verhütet wurde. Als der Zug auf der Mückfahrt die gleiche Stelle paſſirte, war abermals eine Bohle auf die Schienen gelegt, ſo daß der Zug wieder zum Halten gezwungen war. Leider konnte der Urheber(es mußten der ganzen Sachlage nach wohl Wehrere geweſen ſein) noch nicht entdeckt werden. Wfalz, Beſſen und Umgebung. Neuſtadt, 2. Aug. Der Maſchinenmeiſter Thor der hieſigen Aktiendruckerei„Neue Bürgerzeitung“ kam mit dem linken Arm in die Walzen der Schnellpreſſe. Die erlittenen Verletzungen ſind ſo et daß ihm der Arm nebſt Schulterblatt abgenommen werden mußten. Sberotterbach, 3. Sept. Der Maurer Jakob Schmitz hier, beſſen Wohnhaus am 25. Auguſt abbrannte, würde wegen Brand⸗ ſtiftungsverdachts gefänglich eingezogen. SLaudau, 2. Sept. Schwere Brandwunden erlitt l.„Pf. Pr.“ Der in der Brauerei Jung beſchäftigte Braumeiſter Heil. Beim Ablaffen von kochendem Bier aus dem Braukeſſel auf das Kühlſchiff wurde von dem am Keſſel hantirenden Brauer ein Zuruf des Brau⸗ meſſters falſch verſtanden, der Brauer ließ die heiße Flüſſigkeit lau⸗ en, welche den Braumeiſter übergoß und namentlich am Kopfe chwere Brandwunden verurſachte. St. Johaunn, 2. Sepl. Eine beſtialiſche Rohheit wurde an der zwölfjährigen Tochter des Taglöhners St., in der Diedweiler Chauſſee dahier wohnhaft, vertbt. Das Mädchen war in den nahen ald gegangen, um Holz zu ſammeln und wurde dort von einem zufällig a kommenden Manne vergewaltigt. Es war dem armen Kinde nicht mehr möglich nach Hauſe zu gehen, es mußte ſo Lange hilflos im Walde 15 5 bleiben, bis es von Leuten aufgefunden wurde, die auch eeich r ärztliche Hilfe ſorgten. Darmſtadt, 2. Sept. Hier ſtarb der Turninſpektor a. D. Schulrath Marx, der ſich um die Entwickelung des Turnweſens u Heſſen große Verdienſte erworben hat. * Mainz, 2. Sept. Die Mainzer Handelskammer hat die Aktien⸗ geſellſchaft für Bahnbau und Betrieb in Frankfurt aufgefordert, die Auf heſſiſches Gebiet fallende Strecken der Rundbahn durch das blaue Lündchen von Kaſtel aus erbauen. ö Kreuznach, 8. Sept. Mit Bezugnahme auf die vor Kurzem Schöffengerichtsverhandlung gegen Boehringer& ne in Waldhof wegen Ankündigung des bekannten Eiſenmittels Ferratin, die[. Zt. mit Freiſprechung endigte, theilen wir heute noch Mit, daß die Amtsanwaltſchaft gegen das freiſprechende Urtheil Be⸗ kufung eingelegt hatte, dieſelbe aber vor der weiteren Verhandlung g, ſo daß das Urtheil jetzt rechtskräftig iſt. Ferratin iſt ſomit Ceenmie und darf ungebindert angekündiat und verkauft * Erute⸗ und Marktberichte. Sbſt. Vom Erlenbach, 2. Sept. Im Obſtgeſchäft herrſcht dieſes Jahr recht reges Leben. Zur Zeit werden von jändlern viele Zwetſchen aufgekauft, beſonders geſucht ſind die groß⸗ rüchtigen Italiener. Dieſe werden mit—7 M. der Zentne! bezahlt. Wein. Aus der Pfalz, 2. Sept. Die ſchlechten Nusſichten auf den Oger Herbſt machen ſich bereits fühlbar, Faſt in all en Wirth⸗ Genernl⸗ der ſchaften ſind die Weſnpreſſe um 1 Pſg, für den Schoppen Wein in die Höhe gegangen. Kreuznach, 2. Sept. Die Gefahren, die die 1898er Woineente bedrohen, mehren ſich tagtäglich. Außer der ungünſtigen Witterung für die Entwicklung der Trauben haben der Heuwurm, der Rebſtichler, die Blattfallkrankheit und der Schimmelpilz den Ertrag der Rebſtöcke ſtark beeinträchtigt. Das wenige, was ſie übriggelaſſen haben, bedroht jetzt der Sauerwurm, die zweite Generation des Heuwurms, mit Ver⸗ nichtung, ſodaß die Winzer mit den trübſten Ausſichten dem Herbſt entgegenſehen. Tagesneuigkeiten. — Aus Görlitz wird gemeldet, daß eeee 515 5 egel war voll⸗ erſte Schnee im Hochgebirge gefallen iſt. Der Koppen ſtändig mit Schnee bedeckt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 4. bis 11. September. Sonntag,.: (B)„Rienzi“. Monkag,.:(A)„Haſemann's Töchter“. Mittwoch, .:(A) Zum erſten Male:„Muͤtter Erde“. Donnerſtag,.:(B) „Eircusleute“. Freitag,.:(B8) Zur Feier von Großherzogs Geburts⸗ tag:„Die Hochzeit des Figaro“. Samſtag, 10.:(Aufgeh. Abonnem.) Ouverture.„Krieg im Frieden“. Sonntag, 11.:(A)„Die Jüdin“. Eugen d' Albert, der bekannte Pianiſt und Componiſt, hat einen Ruf als Lehrer des Conſeratoriums in Leipzig angenommen und wird vorausſichtlich bereits zum April 1899 ſeine Lehrthätigkeit daſelbſt antreten. Der Großherzog von Weimar verlieh dem Leiter der Devrientſchen Feſtſpiele, Herrn Hofſchauſpieler Hugo Gdward aus Darmſtadt, den Titel eines Weimariſchen Hofraths. Karlsruher Hoftheater. Die Vorſtellungen des großherzogl. Hoftheaters werden am Freitag, 9. September, mit„Die Meiſter⸗ ſinger von Nürnberg“ wieder aufgenommen werden. Das Werk, das zur Feier des Geburtstages Seiner königlichen Hoheit des Groß⸗ 0 in feſtlich beleuchtetem Hauſe in Scene geht, hat für dieſe elegenheit eine durchweg neue ſceniſche und dekorative Ausſtattung erfahren. Die neuen Dekorationen ſind entworfen und ausgeführt von Hoftheatermaler Albert Wolf, die neuen Koſtüme nach Ent⸗ würfen vom Garderobeinſpektor Schilling gefertigt. Bei der Schlußſcene auf der Feſtwieſe wird die durch den Umbau des Bühnenhauſes gewonnene neue Bühnentiefe erſtmals zur Verwerthung gelangen. Als zweite Opernvorſtellung wird am Sonntag, 11. Sept., „Lobekanz“ gegeben werden. Das Schauſpiel wird ſeine Thätigkeit am Samſtag, 10. Sept,, beginnen mit Fuldas„Talismann“. Die Rolle der Rita ſpielt erſtmals Tilly Heuſer, die mit dieſer Spiel⸗ zeit in den Verband des großherzoglichen Hoftheaters getreten iſt, Sport. z Baden⸗Baden, 2. Sept. Unter dem Vorſitze des Prinzen Hermann von Sachſen⸗Weimar fand kürzlich eine Renn⸗ comiteſitzung im Internationalen Club ſtatt, die eines gewiſſen öffent⸗ lichen Intereſſes nicht entbehrt. Zunächſt wurde beſchloſſen, das nächſtjährige Meeting wieder an fünf Tagen im letzten Drittel des Monats Auguſt, von Sonntag zu Sonntag, abzuhalten, und zwar in dem Rahmen des 1897er Programms, jedoch mit dem bereits aus⸗ eſchriebenen Großen Preis von Baden mit 100,000 //. Von ein⸗ ſchueldender Tragweite iſt der gefaßte Beſchluß, nach welchem die Er⸗ laubniß von 83 Kilo, welchen die kontinentalen Pferde(mit Aus⸗ nahme der franzöſiſchen) bisher beanſpruchen konnten, in den drei Hauptrennen des Meetings: Großen Preis, Preis von Iffezheim und Zukunftsrennen, aufgehoben wird. Dieſer Beſchluß ſoll für das Zukunftsrennen ſchon für das nächſte Jahr in Anwendung kommen und wird derſelbe nicht verfehlen, unſere Rennen noch inter⸗ nationaler zu machen und eine größere Schaar ausländiſechr Pferde in Iffezheim zu vereinigen; namentlich wird dieſer Beſchluß zweifels⸗ ohne einen günſtigen Einfluß auf die Theilnahme der bisher benach⸗ theiligten franzöſiſchen und engliſchen Ställe ausüben. Von weiterer roßer Bedeutung iſt der Auftrag, den die techniſche Kommiſſion er⸗ hallen hat, welche die Frage der Berieſelung des Renn⸗ platzes zu ſtudiren und Vorſchläge der Generalberſammlung zu unterbreiten hat. Die tropiſche Hitze und die ſengende Sonne während des diesjährigen Jubiläums⸗Meetings hat das Geläuf derart aus⸗ getrocknet, daß mancher Rennſtallbeſizer vom Starten ſeiner Pferde hat Abſtand nehmen müſſen. Atueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ Berlin, 3. Sept. Wie aus London gemeldet wird, wurde da⸗ ſelbſt geſtern Abend von verſchiedenen Seiten beſtätigt, daß die Kon⸗ ferenzen zwiſchen dem deutſchen Botſchafter Grafen Hatzfeld und dem erſten Lord des Schatzmeiſters Balfour, als Vertreter Salisbury's eine wichtige Vereinbarung zum Zwecke hatte.„Pall Mall Gazette“ will ſogar erfahren haben, ein engliſch⸗deutſcher Vertrag ſei in dieſer Woche von Hatzfeld und Balfour unterzeichnet worden. Der Vertrag ſei beſchränkten Umfanges, ſchließe aber ein Offenſtv⸗ und Defenſtv⸗ bündniß in gewiſſen Eventualitäten ein. Eine weitere Folge der Vereinbarung ſei, daß England dieſelbe cordiale zuſtimmende Haltung zu der Note des Zaren ergreift, wie die deutſche Regierung. Hannover, 3. Sept. Der Kaiſer fuhr kurz nach 9 Uhr zum Paradefeld, wenige Minuten ſpäter folgte die Kaiſerin in 6ſpännigem Wagen, eskortirt von der Leibeskadron der Kaiſerin. Hannoper, 3. Sept. Das Kaiſerpaar fuhr heute Vormittag zur Parade bei Linden. Auf die Begrüßungsanſprache des Bürger⸗ meiſters von Linden, welcher das Emporblühen der Induſtrie in Linden, in der ſegensreichen Friedenszeit der Regierung des Kafſers hervorhob, erwiderte der Kaiſer, er freue ſich zu hören, daß die Induſtrie Lindens gute mache und er hoffe ein weiteres Wachſen. annover, 3. Sept. Die Kaiſerin kehrte um 2 Uhr zu Wagen vom Paradefelde ins Schloß zurück, der Kaiſer um 23 Uhr an der Spitze des Königs⸗Ulanen⸗Regiments, überall von der dicht⸗ gedrängten Menſchenmaſſe ſtürmiſch begrüßt. Die Truppen rückten regimentsweiſe mit ihren Fahnen ein. Das Wetter war während der Parade trübe, ſpäter aufklärend. Das Frühſtück nahmen die Majeſtäten mit Geſolge im Schloß ein; während desſelben trug ber Hannover'ſche Männer⸗Geſangverein einige Lieder vor. München, 3. Sept. Gegenüber den Mittheilungen der Militäriſchen Korreſpondenz, daß die Frage, betreffend den oberſten Reichs⸗Militärgerichtshof, gelöſt ſei und es feſtſtehe, daß Bayern einen beſonderen Senat erhalte, wird von zuſtändiger Seite verſichert, daß die Frage inzwiſchen vollſtändig geruht habe. Cronberg i.., 3. Sept. Prinzeſſin Charlotte von Sachſen⸗Meiningen iſt mit ihrer Tochter, Prinzeſſin Feo⸗ dorg, gegen 10 Uhr Vormittags nach Wien abgereiſt. Die Kai⸗ ſerin Friedrich begibt ſich am 21. ds. zur Hochzeit der Prin⸗ zeſſin Feodora nach Breslau. Buzias(Ungarn), 3. Sept. An dem geſtrigen Hofdiner nahmen Theil: Der König, die Erzherzöge, die Miniſter, der Chef des Generalſtabs, die Beamten des Komitats, ſowie die zum Manöver eingetroffenen ſerbiſchen Offiziere. Paris, 3. Sept. Dem„Matin“ zu Folge, gab der Juſtiz⸗ miniſter Sarrien mehreren höheren Beamten den Auftrag, ihr Gutachten über die Frage der Reviſton des Prozeſſes Dreyfus auszuarbeiten. Dieſes Gutachten lautet dahin, daß die Fälſchung die geſetzliche Grundlage für die Wiederaufnahme des Verfahrens bilde. Im„Siecle“ erhebt der Deputirte Reinach gegen den Oberſt du Paty de Clamm unverhüllt die Anklage, er ſei ein Komplice von Henry geweſen.— Paul Meyer, Direktor der „Ecole des Cartes,“ welcher im Prozeſſe Zola eine hervorragende Zeusgenralle aeſpielt batte überſandte dem General Pellieur ſeine Viſttenkarte mit den Worten:„Aufrichtiges Beileid.“ General Pellieux antwortete:„Triumphiren Sie nicht zu früh. Sie waren glücklich im vergoſſenen Blut, aber Ihr trauriger Klient iſt noch lange nicht gerettet.“— Madrid, 3. Sept. Der geſtrige Miniſterrath beſchäftigte ſich mit einer Vorlage betreffend die gegenwärtige Lage auf Kuba, es wurde aber noch keinerlei Beſchluß gefaßt. Ferner wurde eine Vorlage verleſen, welche bezweckt, von der Kammer die Ermächtigung zu den Friedensverhandlungen zu fordern. Auch hierüber wurde keine Entſcheidung getroffen, weil die Kammerpräſidenten, welche zur Berathung hinzugezogen werden müſſen, nicht in Madrid zugegen ſind. * Rom, 3. Sept. Zeitungsnachrichten zufolge wird der Belagerungszuſtand in den Provinzen Mailand und Florenz am 5. d. M. aufgehoben werden. gze London, 3. Sept. Nach einem Telegramm des„Daily Mail“ aus Capſtadt vom 2. d. J. erklärte die Regierung der Süd⸗ afrikaniſchen Republik die Sandtrift als für den überſeeiſchen Verkehr geſchloſſen. Es iſt dies eine der im Jahre 1895 geſchloſſenen Triften, welche ſpäter, nachdem das engliſche Ultimatum ergangen war, er⸗ öffnet wurde. * Kopenhagen, 3. Sept. Bei den heutigen Wahl⸗ männerwahlen anläßlich der Neuwahlen der Hälfte des Land⸗ things wurden in den Städten 417 Anhänger der zuſammen⸗ ſtimmenden Linken und Sozialiſten und 163 Anhänger der Rechten gewählt, was eine Verſchiebung nach linker Richtung bedingt. Konſtantinopel, 3. Sept. Der deutſche Botſchafter, Freiherr Marſchall v. Bieberſtein wurde geſtern nach dem Selamlik vom Sultan in Audienz empfangen. Petersburg, 3. Sept. In einer Beſprechung der Dreyfus⸗Sache ſagt die„Nowoje Wremja“ ohne eine Reviſion des Prozeſſes werde es nunmehr kaum abgehen können, auch nicht ohne eine Erneuerung des geſammten Perſonalbeſtandes des franz. Generalſtabes, deſſen Chef, indem er die von ihm be⸗ gangenen Fehler eingeſtand, freiwillig ſeinen Abſchied nahm. Petersburg, 3. Sept. Die„Handels⸗ und Induſtrie⸗Ztg.“ meldet aus Tſchernyi⸗Gorodok bei Baku vom 2..: Die geſammte Beroſin⸗Fabrik Muſſa Nagijen brennt. Etwa 100 000 Pud Keroſin und 200000 Pud Maſut ſind verbrannt. Am Donnerſtag brannten zwei Bohrthürme auf dem Naphatquellengebiet von Wiſchau. Das Feuer erloſch erſt, nachdem die Fontaine aufgehört hatte zu ſpringen. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 3. September. Eine Knappheit an greifbarer Waarxe wie sie seit langer Zeit nicht am hiesigen Markte herrschte, kennzeichnet die Lage am besten. Am 1. August war der Bestand des hiesigen Lagers nur 19427 Tonnen Weizen, die am 1. September nach unserer Schätzung auf unter 10 000 Tonnen zusammengeschmolzen sind. Die Lagerhäuser zeigen eine gähnende Leere und es dürfte geraume Zeit dauern bis sich die Lager ergänzen, da sowohl von Amerika und noch mehr von Russland die Abladungen nur spärlich erfolgen. Unter diesen Um- ständen ist effektiver Weisen von allen Seiten gut gefragt und zu vollen Preisen bezahlt. Aucb auf spätere Lieferung hat sich im Laufe der Woche ein ziemlich lebhaftes Geschäft, hauptsächlich in 9 pud 25/0 Odessa und Nicolajeff Ulkas, entwickelt, während ameri- kanische Sorten weniger Beachtung fanden, angesichts der guten in- ländischen Ernte. In Roggen wWaren die Umsätze äusserst be-⸗ schränkt. Das Angebot war nicht dringend, die Nachfrage war aber ebenso schwach. Gerste. Russische Futtergerste fehlt in greifbarer Waare günzlich und ist auch auf spätere Abladung nicht reichlich ange⸗ boten und höher gehalten. Braugerste War etwas billiger am Markte. Hafer hat sich in alter Waare fest behauptet und war gut gefragt. In neuer Waare ist das Geschäft noch unentwickelt. Mais war in amerikanischer Waare etwas fester, Laplata Ziemlich unverändert. Getreide-Vorräthe in Mannheim. in Tonnen von 1000 Kilogramm; 1. August 1898 1897 1896 Weizen 19 427 35 851 86 408 Roggen 7980 7 089 1138 Hafer 7 860 5 705 2124 Gerste 8 147 23819 798 Mais 4804 7815⁵ 8 298 Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II Oktob./ Novemb. M. 126 Kansas II September/ Oktober„ 124 Manitoba I Sept./Oktober 7 181 25 Walla Walla 1. 120 8 Nicolajeff neuer„ 123—145— Theodosia neuer · 145⁵ 8 Saxonska,„ 188—140[ f Rumänischer 5 125—136 Laplata„ 140—145[8. Roggen. Nicolajeff, 9 pud 10/15„ 95—100 89 5 Donau 11 95—100 8 15 amerikanischer Western 1„ 100 8 Gerste, russische Futtergerste„ 79—80 8. Hafer. russischer alter 1 108—125 8 amerikanischer weisser alter 5 107—112 Mais Mixed 5 14 Laplata tale quale„ 67 eeeeeeeeee dacegerae Pfüälzer Weizen neuer M. 17.50 „ Roggen 1 18.75 Braugerste, Pfälzer„5 16½—17¼ Califor. Chevalier„ 18 Hafer badischer* 18½—15 ½ Todesfall 10 Prozent eines Theilhabers u. Neu-Uebernahme veranlassen 85 uns zu einem Wirkliehen Ausverkauf extra Rabatt] sämmtlich, Damenkleiderstoſſe für Sommer, Früh⸗ auf alle schon Jahr, Herbst u. Winter und offeriren beispielsweise: redurirte FPreise Heter sollden Sommerstoff 2. Kleid f. M..50 Pf. 4 wührend 6„ Solſden OCuhanostoff 1„.80„ der Inventur- 6 soliden Lurlel, modern„„.10„ 5 Liquidation. 6„ Zollden 9„ 8. 15 8 338 sowie modernste Kleider- und Blousenstofte, Muster versend. in einz. Mtrn. b. Auſträg. v. 20 Mk. an ſco. auf Verlangen[Oettinger& Co., Frankfurt.., Versandthaus, runco. Stoff 2. ganzen Herrenanzug f. M. 3. 25 Um. 10 Prog· „„ Cheviotanzug„ 5 85 Extra-Rab. 1 100 Kilo ab hier 5989 Die Auskuuftei W. 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Das Geklingel der Schellen, mit denen man in Kuba die Maulthiere zu behängen pflegt, und das mit manchem„Ca⸗ ramba!“ und„Caracho!“(ſpaniſche Flüche) untermiſchte Ge⸗ ſchrei der mit dem Anſchirren derſelben beſchäftigten Treiber ließ uns auch dann nicht zur Ruhe kommen, als wir den auf un⸗ ſerer Lagerſtatt herumtobenden Sechsfüßlern eine Schlacht gelie⸗ fert hatten, nach welcher Dutzende ihrer Leichen die Wahlſtatt bedeckten. Reſignirt beſchloſſen wir, lieber aufzuſtehen und unſern Weg fortzuſetzen; wir konnten ja zu Mittag eine größere Ruhe⸗ pauſe als die gewöhnliche eintreten laſſen. Während der ſpitz⸗ bübiſch blickende gelbhäutige Wirth unſere Morgenchokolade zu⸗ bereitete, amüſirten wir uns über eine Schaar im Sande ſpielen⸗ der, vollkommen unbekleideter Negerkinder beiderlei Geſchlechts, welche, als ſie uns auf der Veranda der Poſada erblickte, in raſcheſtem Tempo herbeigeſtürmt kam und uns mit dem üblichen „Da un medio!“(Gib mir Geld!) die Händchen entgegenſtreckte.! Dehearty amüſtrte ſich damit, einige Kupfermünzen über die Baluſtrade zu ihnen hinauszuwerfen, und es gewährte wirklich einen urkomiſchen Anblick, als alle die ſchwarzen Wollköpfchen plötzlich zur Erde niederfuhren und dafür die Beinchen u. ſ. w. in der Morgenſonne erglänzten. Wem es gelungen war, einen Medio zu erobern, der ging dann mit einer den Spaniern abgeguckten Grandezza auf und ab, mit lauter Stimme ſein Glück preiſend und den runden, bei Negerkindern beſonders ſtark ent⸗ wickelten Bauch behaglich tätſchelnd. Wie ich geahnt hatte, forderte der Wirth für Nachtlager und Frühſtück einen ganz unverſchämten Preis, nicht weniger als 6 Peſos von Jedem(gleich 24 Mark oder 30 Francs). Herrera faßte ihn einfach am Kragen und warf ihn zur Thür hinaus mit der Aufforderung, erſt vernünftig zu werden, ehe er wieder hineinkomme. Dieſe Mahnung fruchtete. Nach etwa fünf Minu⸗ ten erſchien er wieder und bat mit leiſer Stimme um einen peſeta fuerte(gleich 1 M. oder 1 Francs 25 Cts.) pro Perſon, welchen Betrag wir dann freiwillig auf einen medio peſo, das Doppelte, erhöhten. „Biſt Du nun zufrieden?“ frug ihn Herrera, als wir uns in den Sattel ſchwangen. „„Ja, ja!“ erwiderte er eifrig.„Aber wenn die Sennores bas bezahlt hätten, was ich zuerſt forderte, wäre es doch noch ſchöner geweſen!“ Wir mußten über ſeine naive Unverſchämtheit lachen und ktrabten dann munter durch ein kleines, von herrlicher Vegetation erfülltes Thal. Als wir dasſelbe verließen, mahnte Herrera zur Borſicht, da wir uns der Gegend näherten, in welcher die ſpa⸗ niſchen Soldaten ſtreiften. Wir ſahen jedoch nichts von ihnen ſund kamen gegen 10 Uhr Vormittags, als die Sonne ſchon ſengend heiß herniederbrannte, in eine Tabakpflanzung, in welcher wir Mittagsraſt zu machen beſchloſſen. Der Pflanzer, Don Morero, nahm uns mit der auf Kuba üblichen Gaſtfreundſchaft freundlich auf. Seine Einladung er⸗ ffolgte, noch ehe wir die Karte Don Alcedos hatten vorzeigen kön⸗ men. Als wir dies bei Gelegenheit des Frühſtücks thaten, ver⸗ düſterte ſich die Miene des noch jungen und unverheiratheten Mannes. „Verzeihen Sie, Sennore's,“ ſagte er,„aber dieſer Name ruft eine traurige Erinnerung in mir wach. Bei Don Alcedo lernte ich eine Kouſine deſſelben, Sennorita Manuela Velas⸗ quez, kennen. Sie war ein herrliches Mädchen, und bald ſtand mein Herz in Flammen für ſie. Aber Manuela erwiderte meine Liebe nicht. Sie unternahm bald darauf eine Reiſe nach Europa in Begleitung ihrer Mutter, und dort hat ſie einen ſtraniero (Fremden) kennen gelernt, dem ſie den Vorzug vor mir gegeben hat. Als ſich der Aufſtand hierher zog, kehrten ſie zurück, und kurze Zeit darauf traf hier die Nachricht ein, daß ſie von den Patrioten entführt worden ſei. Ich habe bisher vergeblich ver⸗ ſucht, ihren Aufenthaltsort zu ermitteln. Don Sebaſtiano, der Adminiſtrator der Plantage, der meine Bewerbung um Manuela ungern ſah, wohl weil er fürchtete, daß ich ihm ſchärfer auf den Dienſt paſſen würde, als dies von Seiten Donna Urracas ge⸗ ſchieht, will ſelbſt auch die eingehendſten Nachforſchungen nach den Verſchwundenen angeſtellt haben, aber ich traue ihm nicht. Ich wundere mich nur, daß der Bräutigam Manuelas keine Schritte zu ihrer Befreiung unternahm., „Das hat er gethan!“ ſprach Dehearty ernſt. „Wirklich? Woher wiſſen Sie das?“ „Weil ich ſelbſt dieſer Bräutigam bin!“ Ueberraſcht ſprang der Kreole auf. Auch Dehearty erhob ſich. Einen Moment ſtanden Beide, einander feſt in die Augen ſehend, gegenüber. Dann ſtreckte Don Morero die Hand aus, in welche Dehearty die ſeine legte. „Ich ſagte Ihnen, daß ich Manuela geliebt habe,“ begann Erſterer mit leiſer bebender Stimme,„ja— ich liebe ſie noch! Aber ihr Herz hat für Sie entſchieden.. ich beuge mich Ihrem Willen. Nur die eine Bitte habe ich an Sie: Geſtatten Sie mir, 15 95 15 anzuſchließen und Ihnen auf Ihrem Zuge zur Seite zu ſtehen!“ Daß dieſe ihm vom Edelmuth ſeines Herzens diktirte Bitte gern gewährt wurde, verſteht ſich von ſelbſt. Ein wenig verzögerte ſich hierdurch unſere Abreiſe, da er noch Dispoſitionen für die Zeit ſeiner Abweſenheit treffen mußte. Ich benützte dieſen Auf⸗ ſchub, um mich in Begleitung Herreras in ſeiner Plantage ein wenig umzuſehen. Letzterer gab mir die nöthigen Erklärungen. Diejenigen Vega's oder Tabakpflanzungen, welche das beſte Produkt hervorbringen, liegen im Südweſten der Inſel, im Di⸗ ſtrikt Pinar del Rio. Allein auch hier im Oſten gedeiht ſtellen⸗ weiſe der Tabak ſehr gut, beſonders an Flußufern. Die Plan⸗ tagen ſind nur von mäßigem Umfang; eine Hälfte pflegt der Eigenthümer mit Tabak, die andere mit Bananen zu bepflanzen. Die Tabakpflanze, deren urſprünglicher Name cohiba iſt, wird über zwei Meter hoch. Die großen, breiten, und am Ende ſpitzen Blätter ſind zuerſt dunkelgrün, wenn ſie älter werden, nehmen ſie eine gelbgrüne Farbe an. Diejenigen am oberſten Theil der Pflanze ſind die beſten; die Qualität nimmt nach der Wurzel zu immer mehr ab. Sie werden dementſprechend in vier Sorten eingetheilt, die oberſten heißen deſecho oder deſecho limpio, dann kommen die deſechito, dann die libra und zuletzt die injuriado ge⸗ nannten. Letztere zerfallen wieder in drei Unterabtheilungen. Die Pflanze wächft leicht, hat jedoch nicht ſelten unter In⸗ ſektenfraß zu leiden. Ihre Hauptfeinde ſind die Rosquilia, die ſich in das Herz der Pflanze einbohrt, die Cachaga, die am Fuß de ätter ſitzt, die Verde, die ſich auf deren Unterſeite aufhält, und die Vivijagua, die von allen Theilen der Pflanze frißt und bisweilen in ſolchen Mengen auftritt, daß beſondere Gottes⸗ dienſte abgehalten werden, um den Schutz des Himmels gegen ſie zu erflehen. Nach dem Abſchneiden der reifen Blätter werden dieſelben in Bündel gebunden, welche man Gavillas nennt, vier Gavillas zu einer Manojo vereinigt, und ca 60 Manojas in einen Ballen, einen Tercio, gepackt, um dann mit Maulthieren auf den Markt gebracht zu werden, hauptſächlich nach Havanna. Meiſt wird hier der Tabak zu Cigarren verarbeitet, theils in gewaltigen Fabrikgebäuden, die—600 Arbeiter beſchäftigen, theils in kleinen Manufakturen, in denen nur die Familie des Eigenthümers thätig iſt. Erſtere liefern jährlich bis über 20 Mil⸗ lionen Cigarren. In den Fabriken werden die Blätter zunächſt nachdem man die Bündel geöffnet hat, in ein Faß gelegt, das eine Salpeterlöſung enthält. Dan werden ſie getrocknet und entrippt, um hierauf je nach ihrer Qualität zu Deckblättern oder zur Füll⸗ ung beſtimmt zu werden. Zu Erſteren wählt man natürlich die Beſten. Aber auch ſie ſind nicht gleichmäßig gut; die Qualität nimmt vom Rande nach der Mittelrippe hin ab. Die Leute, welche das entſprechende Sortiren und das Schneiden verſtehen, wozu genaue Kenntniſſe und Handgeſchicklichkeit gehört, die Eſcojedores und Torcedores, verdienen pro Tag Erſtere—8 Peſos(24—32% oder 30—40 Fres.) und Letztere 23—5 Peſos (10—20/ oder 123—25 Fres.). Die hierauf folgende Herſtellung der Cigarren iſt ſehr ein⸗ fach: Der Arbeiter rollt ein entſprechendes Quantum der Füll⸗ ung in ein Blatt geringerer Qualität und legt das Deckblatt ſpiralförmig herum. Geſchickte Arbeiter bekommen dabei genau die gewünſchte Größe heraus. Neuerdings hat man auch ange⸗ fangen, Maſchinen zu dieſem Zweck einzuführen. Nebenbei ſei noch bemerkt, daß man auch in Havanna ſelbſt recht ſchlechte Cigarren bekommt. Dagegen waren die, welche uns Sennor Morero präſentirte, von vorzüglicher Qualtität, wenn auch äußerlich unanſehnlich. Sie waren aus den Blättern derjenigen Pflanzen hergeſtellt, welche entweder nur wenige Blätter angeſetzt, oder einen Theil derſelben frühzeitig verloren hatten, und darum beſonders ſtark. Unſer freundlicher Wirth ließ nicht nach, bis wir unſeren von Havanna mitgebrachten, unterwegs aber ſchon ſtark verminder⸗ ten Cigarrenvorrath aus dem ſeinigen wieder ergänzt hatten. Abends gegen 6 Uhr war er reiſefertig, und wir brachen auf. Dehearty wollte nicht länger warten, obgleich der Himmel jene eigenthümliche, bleigraue Färbung annahm, welche dem Ausbruch eines Gewitterſturmes vorherzugehen pflegt. Kaum waren wir eine halbe Stunde unterwegs, ſo brach derſelbe los. Ein greller Blitz zuckte hernieder, ſodaß unſere Pferde erſchreckt aufbäumten und es unſerer ganzen Reitkunſt bedurfte, um uns im Sattel zu halten. Schmetternder Donner folgte, und gleich darauf praſſelte ein Regen nieder, wie man ihn mit ſolcher Wucht nur in den Tropen kennt, bei uns wohl als Wolkenbruch bezeich⸗ nen würde. Es war in wenigen Minuten ſtockdunkel geworden, und nur mit äußerſter Mühe vermochten wir dem Pferde zu folgen, auf dem Sennor Moxrero die Führung übernommen 92 8 Ich folgte ihm, dann Dehearty; der Mulatte ſchloß en Zug. Glücklicherweiſe kamen wir bald an eine geräumige Block⸗ hütte. Wir traten in dieſelbe, nachdem wir unſere Pferde drau⸗ ßen angebunden hatten, und waren nicht wenig überraſcht, uns plötzlich in der Geſellſchaft eines Trupps Infanterie zu befinden, welcher mit echt ſpaniſcher Sorgloſigkeit trotz der Nähe des Fein⸗ des bei dem Unwetter ſeine Wachpoſten eingezogen hatte. Es waren etwa dreißig Mann unter Führung eines bärtigen Ser⸗ geanten, der mit recht grimmiger Miene uns für ſeine Ge⸗ fangenen erklärte. An Widerſtand war nicht zu denken, die Uebermacht war zu groß. Auf unſeren Geleitſchein ſtarrte er mit verächtlicher Miene, offenbar nicht im Stande, den Inhalt desſelben zu entziffern. Er kündigte uns an, daß wir ihm, ſo⸗ bald das Wetter ausgetobt habe, zu ſeinem Vorgeſetzten folgen müßten, und erſt, als ich, falls er uns das mindeſte Hinderniß in den Weg lege, mich von der nächſten Telegraphenſtation aus mit einer Beſchwerde über ihn direkt an den Generalgouverneur wenden, daß ich dieſem mittheilen würde, in welcher Weiſe ein einfacher Sergeant ſeine Unterſchrift zu mißachten ſich erkühne, wurde er bedenklich und berief einen Soldaten zu ſich, der ihm den Schein vorlas. Noch ſchien er nicht recht Willens uns ziehen zu laſſen, als die Thür des Blockhauſes ſich wiederum öffnete und zwei Offiziere in derſelben erſchienen, welche gleich uns vor dem Unwetter hier Schutz ſuchten. Wir erklärten ihm, um was es ſich handle, und nachdem der Aeltere von ihnen, der den Rang eines Kapitäns bekleidete einen flüchtigen Blick auf die Geleitſcheine geworfen, ließ er ſogleich dem Sergeanten eine Zurechtweiſung angedeihen, die dieſer mit wenig reſpektvollem Brummen aufnahm. Bald darauf hörte das Unwetter auf und unbehelligt konn⸗ ten wir unſeren Marſch fortſetzen. Geſprächsweiſe hatten wir dem Kapitän den Zweck desſelben angegeben, und mit echt ſpani⸗ ſcher Zuvorkommenheit gab er uns noch ſeine Karte, auf die er einige warme empfehlende Worte geſchrieben hatte, damit wir, falls wir einer weiteren Streitpatrouille begegneten, nicht wieder mit ähnlichen Mißhelligkeiten zu kämpfen hätten. Er bot uns auch noch an, uns durch einige Leute eine Strecke weit eskortiren zu laſſen, was wir jedoch ablehnten, da dieſelben nicht die von uns erwünſchte Geſchwindigkeit hätten entfalten können. Mit freundlichem Dank verabſchiedeten wir uns von dem chevale⸗ resken Spanier und ſetzten unſeren Weg fort, zuerſt nicht ohne Schwierigkeit, da der Boden ſtark aufgeweicht war. Bald je⸗ doch kamen wir, bergan reitend, auf felſiges Terrain, und als wir einen Höhenkamm überſchritten hatten, lag in einem von üppiger Vegetation erfüllten, von einem kleinen Flüßchen durch⸗ ſtrömten Thal das Ingenio, die Zuckerplantage der Velasquez, vor uns. Wir ritten auf einem ſchmalen, auf beiden Seiten von Zuckerrohrfeldern eingefaßten Pfade dem Wohnhauſe zu, und auf meine Bitte erzählte mir Sennor Morero, in welcher Weiſe die Gewinnung des Zuckers vor ſich geht. Das Zuckerrohr wird zur Regenzeit, von Juni bis gegen Oktober hin, gepflanzt, indem man in ein etwa dreißig Centimeter tiefes Loch einige Sproſſen des Rohres legt und ſie mit einigen Centimetern Erde bedeckt. Sobald die Keime über dieſer erſcheinen, was etwa 14 Tage in Anſpruch nimmt, wird wieder Erde nachgefüllt, und dies ſo lange wiederholt, bis das ganze Loch ausgefüllt iſt. Das Zucker⸗ rohr wächſt dann raſch weiter bis über Manneshöhe. Iſt es reif, was ſich dadurch zeigt, daß die Hülſen ein trockenes, grau⸗ braunes Aeußeres bekommen, ſo wird es mit der Machette, einem unſerem Schlächtermeſſer ähnlichen Inſtrument, abgeſchnitten, auf Büffelkarren geladen und zur Zuckermühle gebracht, die ſich auf jeder Plantage vorfindet. Der oberſte Theil iſt nur zum Weiterpflanzen oder zum Viehfutter zu verwenden, der untere wird auf den Zuleiter geworfen und durch dieſen nach den Maquinas de moter, drei ſchweren Eiſenrollen, gebracht, von denen die oberſte von den beiden unteren nur durch einen ſchma⸗ len Zwiſchenraum getrennt iſt. Sie rotiren gegeneinander und Frellen den Saft aus dem Zuckerrobr, der dick und von arau⸗ grüner Farbe iſt. Man nennt ihn Guarapo. Er wird ſogleich durch Filtration von den Reſten Rohr, die ſich noch in ihm fin⸗ den, befreit und dann in die Klärer gebracht, in denen er auf⸗ kocht. Dann folgt die Entfärbung, die mittelſt Knochenkohle vorgenommen wird, welche in guten Fabriken alle acht Stun⸗ den, in weniger guten in größeren Pauſen erneuert werden muß. Der entfärbte Saft kommt in Pfannen, ſtarke Metallgefäße, aus welchen, nachdem ſie zum Theil mit Zuckerſaft gefüllt ſind, die Luft ausgepumpt wird. Hier kriſtaliſirt ein Theil des Zuckers aus und die Melaſſe bleibt zurück, die nochmals gekocht wird und einen geringwerthigeren Zucker ergibt. 8 Die Herſtellung des Zuckers iſt eine recht komplizirte Ope⸗ ration, und eine fertig eingerichtete Zuckerplantage mit all ihrer Maſchinerie und den zur Aufſtellung derſelben nöthigen Ge⸗ bäuden repräſentirt daher einen hohen Werth. Während Sennor Morero mir dieſe Erläuterung gab, die ich ſpäter bei Beſuchen verſchiedener Zuckerplantagen beſtätigt fand, waren wir an das Wohnhaus herangekommen, ein hübſch gebautes, geräumiges, und im Innern mit großer Pracht ein⸗ gerichtetes Gebäude, an deſſen Schwelle Don Sebaſtian uns empfing. fche mochte wohl andere Gäſte erwartet haben, als er das Geräuſch der Hufſchläge vernommen hatte, denn ſeine Miene verdüſterte ſich auffallend, ſoviel Mühe er ſich auch gab, dies zu verbergen. Als wir, ſeiner Einladung folgend, abſtiegen, fehlte Herrera, der, als wir in die Plantage einritten, noch dicht hinter mir geweſen war. Er konnte unmöglich vom Wege abgekom⸗ men ſein. Seine Abweſenheit beunruhigte mich, doch hielt ich es für das Beſte, zunächſt nichts über dieſelbe zu äußern. Don Sebaſtian ſprach kurz von dem tiefen Schmerz, mit dem das Verſchwinden ſeiner geliebten Herrin ihn erfülle, von den vergeblichen Verſuchen, die er gemacht habe, ihren Aufent⸗ haltsort zu erfahren, und frug uns dann, welche Mittel wir an⸗ zuwenden gedächten, um zu dieſem Ziel zu gelangen. Ich ant⸗ wortete ihm ebenſo kurz, daß wir dies von den Umſtänden ab⸗ hängig machen müßten, die wir erfahren würden, wenn wir im Lager der Patrioten angekommen ſeien. Mit einer Lebhaftigkeit, die zu ſeiner ſonſtigen Ruhe einen ſcharfen Kontraſt bildete, rieth er uns ab,„in die Höhle des Bären zu gehen“, wie er ſich ausdrückte, und konnte kaum ſeinen Mißmuth verbergen, als Dehearty ihm in der beſtimmteſten Art und Weiſe erklärte, daß nichts in der Welt ihn davon ab⸗ halten werde, dieſe Pflicht zu erfüllen. Nachdem die Unter⸗ haltung ſich noch mühſam etwa eine halbe Stunde hingeſponnen hatte, begaben wir uns zur Ruhe, nicht ohne vorher uns durch Zurechtlegen unſerer Waffen für alle Fälle gerüſtet zu haben. Allein die Nacht verlief ohne Störung, und am andern Morgen brachen wir nach dem Lager der Rebellen, das ſich in einer Ent⸗ fernung von fünf bis ſechs Meilen befinden ſollte und deſſen Richtung uns Don Sebaſtiano genau angegeben hatte, auf. Als wir etwa zwei Stunden unterwegs waren, unſere Pferde in der kühleren Morgenluft tüchtig ausgreifen laſſend, ſchloß fich Herrera uns wieder an. Er berichtete nur, daß er es für beſſer gehalten habe, nicht mit nach Ingenio zu kommen, da ſonſt Don Sebaſtiano zweifellos ihn an den Nachforſchungen, welche vorzunehmen ihm nöthig erſchien, behindert haben würde. So ſei es ihm gelungen, zu ermitteln, daß bei dem Verſchwin⸗ den der Damen Don Sebaſtiano zweifellos ſeine Hand im Spiele gehabt habe, da den Entführern, einer Truppe von etwa zwanzig Berittenen, keinerlei Widerſtand auf dem Ingenio ge⸗ leiſtet worden ſei, obwohl mehr als hundert Männer auf der Pflanzung weilten. Geſtern Abend ſpät habe Don Sebaſtiano einen reitenden Boten abgefertigt, der dieſelbe Richtung einge⸗ ſchlagen habe, wie wir heute, jedenfalls um die Patrioten von unſerem Kommen zu benachrichtigen. „Das iſt ſchlimm, ſehr ſchlimm!“ rief ich unwillkürlich. „Es wäre ſchlimm, wenn der Bote ankäme!“ „Wer will ihn daran hindern?“ „Ich habe dies bereits gethan. Ich habe Freunde auch hier auf dem Ingenio. Als ſie mir mittheilten, daß Don Sebaſtiano den Bobby habe zu ſich rufen laſſen, einen Neger, den er ſchon öfters zu Miſſionen in das Lager der Patrioten benützt habe, ahnte ich, um was es ſich handle, und lauerte ihm auf. Ein Schuß aus einer Büchſe, die ich mir von meinen Freunden ge⸗ liehen, ſtreckte ſein Pferd nieder, und nachdem ich den von dem Schuß Betäubten gefeſſelt und geknebelt, nahm ich aus ſeiner Taſche dieſen Brief. Dann brachte ich Bobby zu einem andern Freund, der nicht weit von hier wohnt, und der ihn nicht eher wieder los läßt, als bis er von mir dazu ermächtigt wird.“ Er reichte mir ein Schreiben Don Sebaſtianos, das, an einen gewiſſen Sennor Caſilda, Capitano der Patrioten gerichtet, die Aufforderung enthielt, Donna Urraca und ihre Tochter wei⸗ ter in das Innere zu bringen und die beiden demnächſt nach dem Lager der Patrioten aufbrechenden Fremden, ſowie Don Morero abzufangen.„Wenn ſich dabei ein kleines Gefecht entſpinnt, 0 82. fallen, ſo iſt dies das Wünſchenswertheſte!“ ſchloß er Brief. „Sind die Sennores zufrieden mit mir?“ frug Herrera, als ich den Brief vorgeleſen hatte. „Sie haben uns einen unſchätzbaren Dienſt erwieſen, Sen⸗ nor!“ erwiderte Dehearty. „Schätzen Sie ihn lieber ab!“ meinte der Mulatte lächelnd. „Tauſend Peſos!“ „Caramba! das iſt weit mehr, als ich erwartete!“ platzte Herrera heraus.„Aber ich will den Sennor nicht beleidigen, ſeine Großmuth zurückweiſe. Wann erhalte ich das „Sobald wir zurück ſind!“ „Einverſtanden!“ Wir hielten nun Kriegsrath, indem wir wieder ſcharf vor⸗ wärts ritten. Herrera berichtete, daß Kaſilda, ein Meſtize, und ihm perſönlich bekannt, der Befehlshaber des Bezirks Vittoria de las Tunas, einem kleinen Orte im Innern ſei, und ſeine Poſition nicht weit von demſelben gewählt habe. Wir formten — 55 deſſen Ausführung raſcher beginnen, ſollte als wir glaubten. Nach etwa einer halben Stunde ſchallte uns plötzlich aus dem Dickicht einer engen Schlucht, welche wir paſſiren mußten, die Aufforderung, zu halten und abzuſteigen, entgegen, und einige Dutzend geſenkte Flintenläufe gaben ihr Nachdruck. Her⸗ rera rief, vom Roß ſpringend, nach Sennor Kaſilda, und da er mit einigen der„Patrioten“ perſönlich bekannt war und angab, der Ueberbringer wichtiger Mittheilungen von demſelben zu ſein, wurden wir zum Rebellenhauptmann geführt, der uns in ſeinem Hauptquartier empfing. Er war nicht groß, aber ſehr ſehnig ge⸗ baut. Während ſeine Leute meiſt in einfacher, gewöhnlicher Tracht einhergingen, trug er eine wohl aus einem Trödlerladen ſtam⸗ mende Uniform eines amerikaniſchen Marineoffiziers, die er über und über mit goldnen Treſſen hatte beſetzen laſſen, fodaß einem faſt die Augen weh thaten, wenn man ihn mit derſelben im Sonnenſchein ſah. men 2 Scpender General⸗Anzeiger! 4. Sefte Unſerer Verabredung gemäß ſagte ihm Sennor Morero, daß wir von Don Sebaſtiano beauftragt ſeien, Donna Urraca mit ihrer Tochter weiter zu führen. Die Sache ſchien ihm doch etwas bedenklich. „Haben Sie etwas Schriftliches von Don Sebaſtiano?“ ſagte er.„Ich ſoll ohne Solches die Damen nicht aus meinem Gewahrſam laſſen, hat Don Sebaſtiano angeordnet.“ Herrera miſchte ſich jetzt in das Geſpräch.„Du kennſt mich, Cafilda!“ ſagte er.„Ich hoffe, mein Wort, daß die Damen nicht im beſſeren Händen ſein können, wird Dir genügen!“ „Nun ja!“ antwortete er ausweichend.„Wir wollen die Sache nach Tiſch weiter beſprechen. Ich lade die Sennores ein, meine Gäſte zu ſein.“ Gern folgten wir dieſer Einladung und der treffliche Portwein, den wir aus unſerem Reiſevorrath zu Tage förderten, verſetzte den ſo guten Getränkes nicht Gewöhnten bald in eine ſo fröhliche Stimmung, daß er unſeren Verlangen keinen Wider⸗ ſtand mehr entgegenſtellte, um ſo weniger, als Dehearty ihm einen vorzüglichen Feldſtecher, den er ſehr bewunderte, zum Ge⸗ ſchenk machte. Er gab ſeinem Lieutenant Ordre, uns die Ge⸗ fangenen auszuliefern, und verſank dann, des ſchweren Getränks ungewohnt, in tiefen Schlummer, den wir benutzten, um trotz der ſengenden Sonnengluth uns mit den Damen, deren Freude bei dem Anblick Deheartys und des ihnen kurz in engliſcher Sprache gegebenen Erklärung, daß ſie der Freiheit entgegengingen, ich zu ſchildern verſuchen würde, auf den Weg zu machen. Nach einigen Stunden angeſtrengten Reitens, bei denen ſich Donna Urraca wider Erwarten gut hielt, kamen wir an eine Poſeda und, nachdem wir hier einige Stunden geraſtet, nach Guzamaro. Dort konnten wir für die Damen einen Wagen ureauſchreiber Gregor Balluff e. T. Hilda Thereſia. erhalten, der ſie in unſerem Geleit über Guiamarillo zur Küſte brachte. Hier verabſchiedete ſich der edle Don Morero, und uns brachte ein Küſtenſchoner nach San Trinidad, wo wir Verbin⸗ dung nach Santiago de Cuba hatten und wo ſchon nach wenigen Wochen die Hochzeit Deheartys mit Manuela ſtattfand. Gerade am Tage derſelben traf die Nachricht ein, daß Don Sebaſtiano wegen ſeines Einverſtändniſſes mit den Rebellen vor ein ſpani⸗ ſches Kriegsgericht geſtellt und erſchoſſen worden ſei. Literariſches. * Die„Illuſtrirten Oktav⸗Heftevon Ueber Land und Meer“(Stuttgart, Deutſche Verlags⸗Anſtalt) beginnen mit dem ſoeben ausgegebenen erſten Heft einen neuen Jahrgang, den der neueſte Roman von Oſſip Schubin„Voll⸗ mondzauber“ eröffnet. Nüchterne Leſer, denen der neueſte Ro⸗ man Oſſip Schubins zu viel des geheimnißvoll Geſpenſtiſchen bietet, finden in den beiden Erzählungen„Blut und Eiſen“ von Max Eyth und„Der Stragghans'l“ von Goswina von Berlepſch einen urgeſunden kräftigen Realismus. Unter den illuſtrirten Ar⸗ tikeln ſind zwei,„Sei gegrüßt, Italien!“ von Richard Voß und „Unſre Singvögel im Freien und in der Stube“ von Guſtab Heick, mit farbig wiedergegebenen Abbildungen geſchmückt, die die ganze Schönheit der Originale— Aquarelle der bekannten Maler Wilhelm Hoffmann und Ch. Votteler— in kaum über⸗ troffener Reproduktionstechnik veranſchaulichen. Ein dritter illu⸗ ſtrirter Artikel ſchildert das erwachende München in zwölf ſehr charakteriſtiſchen Zeichnungen von Paul Hey und in einer humo⸗ riſtiſchen Plauderei von B. Rauchenegger. Von aktuellem In⸗ teteſſe ſind die Feuilletons„Pariſer Theaterabende“ von Bern⸗ hardine Schulze⸗Smidt,„Geſunkene Schiffe und ihre Bergung“, ——̃————————— Katholiſche Gemeinde. „Die Üſambara⸗Eiſenbahn in Deutſch⸗Oſt „Klondike⸗Goldfieber“ von O. Zahn,„ Oskar Klaußman und„Die Weltausſtellung afrika“ von W. Roloff, 19005 von Georg Franke. Außerdem ſind noch andere n oren mit Beiträgen vertreten. Unter den vielen Kunſtbeilagen, die das Heft zieren, befindet ſich auch Stucks berühmtes„Der Krieg“ in einer großen und wahrhaft künſtleriſchen H zſchnitt⸗ reproduktion. Ueber eine beſondere Anziehungskraft dieſer Hefte, die„Ueber Land und Meer⸗Photographien“, mögen ſich die Leſer ſelbſt informiren, indem ſie ſich das erſte Heft der Illuſtrirten Oktav⸗Hefte von„Ueber Land und Meer“ von der nächſten Sor⸗ timents⸗ oder Kolportagebuchhandlung zur Anſicht kommen laſſen. Die Reichhaltigkeit und Vielſeitigkeit dieſer im Vergleich zu ihrem Inhalt und ihrer Ausſtattung billigſten deutſchen Mo⸗ natsſchrift(Abonnementspreis nur 1 Mark für jedes vierwöchent⸗ liche, ungefähr 120 Seiten ſtarke Heft) werden jeden Leſer über⸗ raſchen. 5 Das uns vorliegende zweite Heft der bekannten Familien⸗ zeitſchrift„Illuſtrirte Welt“ bringt die Fortſetzung des Romans„Junker Hans“ von Felix von Stenglin. Es enthält ferner die Fortſetzung des ſpannenden Kriminalromans„Der Mord im Hochzeitshauſe“ von Paul Oskar Höcker, und die ſchil⸗ dernden und belehrenden Aufſätze„Unliebſame Hausgenoſſen“, „Bilder aus Deutſch⸗Kamerun“,„Kinderwaldfahrten“,„Der Clown und ſeine Abarten“, ſowie einen reichen Schmuck von Illu⸗ ſtrationen, darunter die farbige Kunſtbeilage„Vor dem Löwen⸗ käftg“. Der Preis der„Illuſtrirten Welt iſt für das Gebotene außerordentlich gering, das Heft koſtet nur 30 Pfennig, ſo daß wir ſie unſern Leſern nur wärmſtens empfehlen können. —— Oh metgras⸗ engelfeſt.) Jeſuitenkirche. Sonntag, den 4. September(Schutz⸗ ½6 Uhr Frühmeſfe. 1 29. d. Civilregiſter der Stadt Manuheim. 31. d. Tagl Ant. Kley e. S. Ant. Michael, Auguſt. Verkündete. 31, d. Küſer Leop. Löffel e. T. Kath. 90. Herm. Rudolf, Tagl. u. Clara Rothengaß, 27. d. 0 Alex Sir. e. T Karol. 27. N Meyer, Eiſendreher u. Kath. Keller, 85 51 Wirch ne 5 S. 8 ein. 31. d. 4 2 S. 5 d. Wagner Wilh. Paulus e. S. Karl Aug. 27. 29. 29. 29. Albert Poſanski, Verſ.⸗Beamter u. Eliſab. Charl. Ida 26. Peter Bund, Ofenſetzer u. Amalie Raßler, Jakob Fritz, Tagl. u. Luiſe Heller, Anton Weiß, Sattler u. Ida Wieſter, 29. Georg Bauder, Bäcker u. Amalje Lütjens, 80. Nikol. Bender, Metzger u. Luiſe Goganzer, 30. Friedr. Martin, Schneider u. Friederike Maſer, 30, Leo Kühn, Fabrikarb. u. Mathilde Hönika, 30. Phil. Knauber, Notarsgeh, u. Marie Janda, A. Dr. Rob. Seubert, prakt. Arzt u. Bertha Reuther, 20. 31. Ludw. Feſenbeck, Zimmermeiſter u. Frzsta. Schwander, 2 31. Aug. Wendel, Kaufm. u. Chriſtiane Wagner, 31. Joh. Jillich, Schloſſer u. Kalh. Barthelmeß, 26. 31. Friebr. Benzinger, Fabrikarb. u. Emma Vomenb, 27. 26, fFriedr. Kurt Wolter, kgl. Sekondelieut, u. Adjutant u⸗ 1. d. Sch Auguſt Anna Bremſer Bonaventurg Hilſenbrand e. S. Ludp 1. d. Eiſeng. Max Kühne e. T. Maria Minna. 1. d. Tagl. Karl Frank e. S. Karl. 1. d. Bauuntern. Wilh. Fuchs e. S. Wilhelm. Auguſt 26. d. berh. Schneider Chriſtof Merkle, 62 J. 10 T. a. d. ledige Erdarb. Antonio Sopelſa, 26 J. a W Karl, S. d. Tagl. Joh. Wilh. d. (Schutzengelfeſt.) 6 loſſer Gg. Blant e. S. Karl Georg. kath. Müttervereins Geſtorbene. Singmeſſe. ½10 Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. Uhr Sakr. Bruderſchaftsandacht. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 4. Septemb. Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Feſtpredigt nachher Pro⸗ zeſſion und feierl. Hochamt. 11 Uhr hl Meſſe. Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Kathol. Bürgerhoſpital, 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Verſteigerung. Dienſtag, den 6. u. Mittwoch, den 7. September d.., je Morgens 9 uhr beginſend, wird der Ertrag des Ohmet⸗ graſes von 70225 EAC 15 ca. 1150 Morgen Wieſenhen zu Seehof, ohnweit Hemsbach a, d.., am erſten Tage im oberen, am zweiten Tage im unteren Theile des Gutes loosweiſe in den er⸗ ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr 178 Uhr Frühmeſſe 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr ½5 Uhr ½ Uhr Verſammlung des mit Vortrag und Andacht. Sonntag, 4. Septbr. Halb 4 Uhr Nachmittagsandacht. T. d. S loſters Johs. Fürſt, 12 J. 3 M. a. d. 1 etreidearb. Damian Müller, 4 M. 6 T. a. Schüfer 2 M. auf dem Schloßplatz 6½¼ uhr Wettlauf. 70509 Wettlauf mit einem hieſigen Radfahrer Sonntag Abend 3 Uhr 60 Minuten, der Radfahrer muß 170 Runden in gleicher Zeit fahren. 100 Mark demjenigen, der mich im Laufen, 20 Mark, wenn mich ein Radfahrer beſiegt. Billets 10 Pig. Montag Abend ten Hallen, bei ungünſtigem Wetter aber in dem Hülttenfelder Hofhauſe verſteigert. Freiherrlich Heyl zu Herrns⸗ heim ſche Gutsverwaltung Hüttenfeld⸗Seehof: Ehrhardt, Rentmeiſter. Mehl⸗Herſſeigerung. Rächſten Montag, 5. Sept. 1898, Vormittags 11 Uhr, e. 200 Meter werden 9omal umlaufen in Achkungsvoll Gerhardt. in der Werfthalle Ulb dahier, Joſeph ine Clara Alice Meyer, 26. b. verw. Privatm. Ludw. Bardong, 47 J. a. 30, Caſimir Scheib, Kaminfeger u. Karol. Schumacher, 27. Roſa, T. d. Gußp. Joh. Joſ Haibt, 3 M. 13 T. a. 80. 95 5 Walz, Maurer u. Eva Retzer, 27. Kath. geb. Nill, Ehefr. d. Kfm. Gg. Schlotterer, 31 J... 81. Georg Heinr. Brotzer, Schneider u. Barb. Frieder, Bauer, 27. Hans, S. d. Werkmſtrs. Hans Bourdy, 8 M. 17 Septbr. age a. J. Aug. Buri, Metzger u. Luiſe Fiſcher, 27. Jakobine geb. Häfner, Ehefr. d. Tagl, Jak. Linder, 63 J. 1. Paulus Kräußel, Schuhm. u. Kath. Barthelmeß, 9 M 9 Otto Schuch, Schriftſ. u. Marg. Landes, alt. Marie Emma geb. Schüfer, Ehefr. d. Tagl. Tobias Ullrich, 26 J. 1 M. a 5 Ohne Concurrenz: verſteigere ich nach Anleitung des Akt. 343 H. G..: 15 Sack Weizenmehl No. 0. Speoialität Schiffsflaggen. A. Adolf Huck, Buchdr. u. Barb. Fehn, J.„ a. 8 ſ e 15 5 900. +. mngal, cbeſcllehungen 2 Vana d. Se8 h ded He, w. 45 Fertige Flaggen e cgen Sang, e 27. Dr. jur. Otto Emminghaus, Handelskammerſekretär m. Tage alt in Wolle& Baumwolle Aabigshaf a. Rh ,81.Aug.1898 Eliſe Kauffmann age alt. 5 nebst Stangen& Spiessen liefert complett Weingarth 27. Peter Doſfenbach, Kaufm., m. Ellſab. Bauer, 27 G8. Wiſß. S. 5 Auff.— 82 gl. Gerichtsvollgeher. 85 27, Paul Wollmann, Kupferſchm. m. Joſefine Wettſtein, 28. Frieda 5 T. d. Tgl. Jak. Kraft, 4 M. 5 d el Wir veifehlen nicht, die ver⸗ 27. Leop. Ernſtberger, Steinh. m. Marg. Bohrmann, 28. Friedr., S. d. Fabrikarb. Wilh. Andr. Lehr, 28 Tg. a. 0 0 ehrlichen Konſumenten hiermit 5 250 Schuhm. 1 Orth, 27. Jak. Sebaſt., S. d. Tagl. Jak. Schweninger, 1 J. 3 M. a. Mannheim ergebenſt einzuladen, ſich ihren 27. Friete FFFV 28. Ottilie Annd, T. d. Bierbr. Konr. Kraus, 1 J. 4 M. a. edarf an Gaß⸗Cokes — 128 Roſa—15 97 28. d. berig Kaufm. Frz. Joſ. Kriege, 25 J. 9 M. a. Alleinverkauf 1 je der Anhalter durch krühzeitige Beſtellung— ee eee Knaus, 28. Joha. Auguſte, T. d. Schloſſers Joſ. Weiß, 3 M. 19 T..[resses Lagbr alles Farben in Fl brieflich oder kelephoniſch be⸗ „Franz Kiermeier, Tagl. m. Jrieder. Hut 28. Karl, S. d. Uhim. Peter Nedemaun 3 M. 18.a. 70877 unferem, Kaufmänniſchen Bu⸗ iedk. Freudenderee, Schrstger n. Juife Herbold, 28. Marie, T. d. Tagl. A0 Partſch, 4 M. 8 T. a. ee rean K 7, 2“ oder dem, Nenen 15 e 5 8523„—0 95 e 78 225 Wpal, 11 N. 5 5 15 Gaswerk ende nhopde— „Ellſab. Luiſe, T. d. Kanalarb. Frdr. Scholl, 5 ichern zu wollem. 30. Joh. Ebert, Kaufſm. m. Anna Wybrecht, 888. d. 1 abrkt. Gg. Karl Decher, 53 J. 9 M. a. ſſchze dem grbgen Andrang der 30. Karl Heuberger, Bäcker m. Anna Helbi 20. Julte Wilhe, T. d. Poſtkaſſtrers Guſt. Teunzer, 16 T. a. Beſtellungen zu Beginn des 75 Gottlob Wieland, Schreiner m. Joha. Obrr, 5 29. e d Oöle.J. 4 2. 5 20.a⸗— Herbſtes m wir eine Gewi Herb„.29. Marie, T. d.„Joſ. Hölle, 2 J.. 5 8 5 ſir prompte Lieferung ni 885 Tußz, ger,0 8 5255 Jaß⸗ W 5 Scht 1 835 175 585 191 Zu haben ee ſenehen und e 5 8 29. Karol. geb. Cloß, Wwe. d. reiners Lambert Kalter, roguen- u. Seifenhandlungen ſeits daran feſthalten, daß die 5 5 Lubw. Schreckenberger e. S. Karl, 82 J. 11 T. a. 1 Aufträ 15 1050 5 der Netheuſolge e ee ee c 8 15 100 30. d. verh. Verſ.⸗Beamte Uar ikol. Schramm, N. d. kommen können 68078 20. d. Baggermeiſter Johs. Hagenlocher e. T Pertha, 29. Eliſe 305 Killer, Ehefr. d. Tgl⸗Irdr. Petſchmann 34 J. 9.a. 01 Thom Ni 8 INMiannheim, Ende Juli 1898. 21. d. Kfm. Joſ. Schenk e. T. Eliſ. Luiſe Philippine, 80. b. ledige greiſende Theodor Schäſer, 22 J 10 M. a.— e Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ 25. d. Wagenwärter Jak. Meier e. S. Herm. Wilhelm, 60. Mina eder., T. b. Schloſſers Frdr. Wilh. Mildenber er 15 Sta.. An und Waſſerwerke. 22. d. Oberpoſtaſſ. Alors Buſch e. S Alfred, 30. 9. Aunemaier, Ehefr. d. Kutſchers Anton Eck, 1 285 12 e. E. Frieba Frzska., 2 8. 5 3 7 bl Eipd Jel 20. d Beer, Ge. 9. Wilh 30. Ern et S8. d. Tagl. Kael Adam Heiſig, 5 J. 7 M... 28. d. Mechan. Frdr, Kaltenbach e. T. Marſe Wilt 21. Anton Hich., S. d. Tagt Anton Kien,§dnd. 2 ist das beste 84. d. Bohrer Frz. Beckenbach 5 T. Angelita Karbl. 81.— 5„T. d. Modellſchreiners Gabriel Strittmatter, 2—— 2 Und n 25. d. Cementarb. Joh. Neßler e. T. Roſa 1iae 11 Jauaz Mehrbrei, 29 J. a. 8 rrrrie. 20, d. Gaufuhrer Jeſ. Oöbach e. T. Hude dulſe Agelhe 1. Peine Aideck S. g. Biert Abert Bedter s M. a. SIEENFUER biligste u. bequemste 5e nunheim 21 d. 5 5 1 Marg. 31. Emilie Frieder, T. d. Nachtw. Deſiderius Zimmermaun, 5 „d. Arti Meſſinger e, S. Lepp. 2 M. 5 T. a. interſemef eginn 85. d. Kaufm. Karl Anton Sattler e. S. Lubw. Ferd 31. Gg. Phil., S. d. Bäckermſirs. Karl Kober, 4 M. a. Waschmittel dler Welt Aue enee 85. d. Former Frdr. Rottmann e. T. Marie Kath. September. 575 5 ane d können in 26, d. Kaufm. Phil. Schifferdecker e. T. Eliſab. 1. Wllh. Heinr., S.—— 17 T. a. 0 le 1. Verz. Shheer klerand Sbigen 70 J. J0 5ee a. Man achte genau auf den Namen, Dr. Thomp- urſe für freiwillige Cheilnehmer 22. b. Tagl. Mich. Martin. S. Albert. 1. d. verh. Schneider Wienand Schlipper, ee 4 etenoch Schller eintr 15 26. d. Kfm. Wilh. Baniſeth e. S. Wilh, Judw. Gg. 1. Guſtab, S. d. Verladmſtrs. Adolf Blöſchs.s T. a. son die Schutsmare„Aechwan⸗ 5 doch chü er eintreten, ſofern 24. d. Schuhm. Karl Hensle e. S. Karl 1. Wilhelm, S. d. Dienſim. Wul Heiß,? J. 4 M. a. e 7 ſie die erforverlichen Vorkeunt⸗ 26. d. Stadibeftrar. Joſ. Schnepf e. T. Elſa Erneft. 1. Farel F. d. Maurers 039. Wilheant iede a. ̃—— ee e 5 d. Betenn c Karl 685 85 Ludw. Gg. 1. Michaelis, Wwe. d. Poſamentirers Karl Schneider, 5 Velheiligung neue urfe in d. Brftrgr. Ed. Wörner e. S. Herm. Wilh.—— Franzöſiſch, Engliſch, 26. d. Schuhm. Alois Schwarz e. S. Gg. Rich. Nedden 8 Relchort Italieniſch, Spaniſch, Buch⸗ 2. d. Schmied Karl Reeg e. S. Otto Anton. führung Stenographie und 28. d. Fabrilarb. Joh. e. T. Leat 38 25. d. Maſchinenmſtr. Ernſt Wuth e. S. Kar uſt Herm. ra 1 EI MA Er ußerdem nimmt mit Beginn 55 rveh. Wilh„. 1a. des Winterſemeſters der Jahres⸗ e aes ee deln, fae arb. dus: Velte⸗ e T. Fatz⸗ rsichhaltiges Lager. 62851 Telephon 856 ürdiejent 1 h 11 +5 S. f jenigen junge Kaufleute be ee ee ee aaen N. ern arg u as 5. d. irb. 8 es Berechtigungsſcheines zum EEE Bruno Wolff Nachfolger e 24. d. Kaufm. Frz. Heß e. S. 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Die Angebote ſind in Einzel⸗ und Geſammtpreiſen ausge⸗ fertigt, verſchlöſſen, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 70228 Mittwoch, 7. Septbr. 1898, Bormittags 11 uhr beim Tiefbauamt einzureichen. Die Eröffnung wird in Gegen⸗ wart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung werden keine mehr ängenommen. Mannheim, 30. Auguſt 1898. Tiefbanamt Abtheilung Sielbau: Berger. Vergebung von Sielbau⸗Arbeiten. No. 28704. Die Ausführung von etwa: 70014 21 lfom. Steinzeugrohrſiele 20 m Dm., 586„ Steinzeugrohrſiele 30 om Dm., 140„ Steinzeugrohrſiele 35 om Dm, 37„ Steinzeugrohrſiele 40 em Om., 100„Backſteinſiele(Profil 60 110) einſchließlich der Spezial⸗ bauten im neuen Schlacht⸗ hof, ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tieſbau⸗ amt Litera R 5 Nr.—9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebührenfreie Einſendung don Einer Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbanamt bis zum Sanmiſtag, 10. Septbr. 1898, VBormittags 11 uUhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende An⸗ geböte werden nicht mehr ange⸗ Rommen. 1 Zuſchlagsfriſt: Sechs Wochen. Mannheim, 26, Auguſt 1898. Tiefbauamt Abtheilung Sielbau: Berger. Vergebung Sielban-Arbeiten. Nr. 28705. Die Ausführung von etwa: 131 lfom. Backſteinſiele, Profil 80 140, 865„ Steinzeugrohrſiele, 30 om Dm. 118„ Steinzeugrohrſtele, 35 em Dm. einſchließlich der Spezialbauten, in der Collini⸗ u. Renzſtraße, ſowie in der Roudell⸗ und Roonſtraße ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefpan⸗ amt, Litera 5 Nr. 6 Ain Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſſen⸗ ebührenfreie Mark 1 chniſſe gegen Einſendung don einer von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, 10. Septbr. 1896, Vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende Ange⸗ bote werdeſt nicht mehr ange⸗ nommen. 70013 Hiaenben Sechs Wochen. Mannheim, 26. Auguſt 1898. Tiefbanamt: Abtheilung Sielbau: Berger. Student ertheilt gründlich. Nachhilfe-Unterricht. 5 rAnzeige: en 8 15 5 0 5 6 f Amts- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. — 2— kkanutmachung. h Die Lieferung des Bedarfs an Bekanntmachung. 2 2 0 Snher Badeofen Kartoſſeln für die Zeit vom Die ungerechtſertigten Schulverfänm⸗ 1. Ottober 1898 bis Ende nißſe betr. B... Deder e Geen dee ae. September 1899 ſoll in öffent⸗ Durch§8 4 des Geſetzes über den Elementarunterricht vom In 5 Minuten ein warmes Bad!„ Original licher Unterbietung verdungen18. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ werden. 0508 verſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellvertreter D..F. 1 0 0 01 Der Termin hierzu iſt auf 8 71 deß? olizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863 zur An⸗ Hr e r⸗ OU ens 480 010 Samſtag, 10. September, Vormittags 10 uhr im Geſchäftszimmer des Gar⸗ niſon⸗Lazareths F 6, 20 anbe⸗ raumt worden. Bedingungen liegen daſelbſt zur Einſicht und Unterſchrift aus Garuiſon⸗Lazareth Mann⸗ heim. Vergebung von 400 Stüc kiſernen gaumſchuhgittern. No. 4766. Die Lieferung von 400 Stück eiſernen Baumſchutz⸗ gittern aus Flacheiſen ſoll int Submiſſionswege vergeben wer⸗ den. Angebote, welche pro Stück geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Saniſtag, 10. Sept. 1898, Borm. 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulgre gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können, auch Muſter zur Anſicht bereit ſtehen. 70299 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termin beizuwohnen. Mannheim, 30. Auguft 1898. Tiefbauamt: e Steigerungs⸗ Ankündigung⸗ Auf Antrag der Betheiligten und Aedd der Ober⸗ vormundſchaftsbehörde verſtei⸗ gern wir erbtheilungshalber am Samſtag, den 10. September Vormittags 11 uhr im Rathhauſe dahier, 2. Stock, Zimmer No. 7, die nachbe⸗ ſchriebene, der Peter Klauer Taglöhner Wwe. Barbara geborene Krenzer und ihren Kindern gemeinſchaftlich zuge⸗ hörige Liegenſchaft: Lgb. No. 645, Plan 3 1 ar 75 qm Hofraithe und Hausgarten im Ortsetter an der Neugäſſe, neben Georg Peter Zeilfelder, Eiſenhobler und der Neugaſſe, auf der Hofraithe ſteht a, ein einſtöckiges Wohnhaus mit Überbauter Einfahrt, Balken⸗ keller und angebautem Stall, b. ein überbauter Backofen Tax 7000 M. Siebentauſend Mark wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungspreis erreicht wird. wendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt er⸗ kannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind. Polizeiſtrafgeſetzbuch§ 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld bis zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern, Vor⸗ münder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchuldigung unterlaſſen, i8 ulpflichtigen Kinder, Pflege⸗ kinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge 5 Schulbeſuch an⸗ 99 15 wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verſäumniſſe wieder⸗ 90 t mit Geldſtrafen belegt worden ſind. Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach 8 18 der Schulordnung vom 27. Februar 1894 die Verwendung der Kinder zu gewöhnlichen Eniſchutdt oder gewerblichen Geſchäften 1 als genügender Entſchuldigungsgrund betrachtet werden arf. Mannheim, im Sept. 1898. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Den Fortbildungs⸗Uuuterricht betreffend. Nach 8 2 des Geſetzes vom(8. Fehrnar 1874 ſind Eltern⸗ Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchul⸗ pflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theil⸗ nahme am Fortbildungsunterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gswähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft(Abſatz 2 desſelben 8) Forbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort aͤnzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſies Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß getreten, oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Mannheim, im Sept. 1898. 70492 Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Ober⸗Realſchule in Mannhrim. Bekanntmachung. Daß neue Schuljahr beginnt Montag, den 12. September 1898 mit der Anmeldung der neueintretenden Schüler auf dem Direk⸗ torium der Oberrealſchule, Friedrichsring Nr. 1. Die Aufnahme⸗ prüfungen für die unterſte Klaſſe finden Dienſtag, den 13. September vormittags 8 Uhr, die Nachprüfungen bedingungsweiſe promo⸗ virter Schüler und die Aufnahmeprüfungen ſolcher Schüler, welche in eine andere als die unterſte Klaſſe eintreten wollen, nachmittags von 2 Uhr ab, ſtatt. Der regelmäßige Unterricht beginnt Mittwoch, den 14. September morgens 8 Uhr. Als Vorkenntniſſe für den Eintritt in die unterſte Klaſſe der Oberrealſchule werden verlangt: 1. Fertigkeit im Leſen des Deutſchen in deutſcher und latei⸗ niſcher Druckſchrift; 3— 2. Uebung im orthographiſchen Niederſchreiben diktirter deut⸗ ſcher Sätze, ſowie ſolche in lateiniſcher Schrift; 3. Kenntniß der vier Rechnungsarten mit unbenannten Zahlen im Zahlenraum bis 1000. 5 Bei der Anmeldung ſind Geburts⸗ und Schulzeugniſſe, ſowie der e(bei denen, welche das zwölfte Lebensjahr zurück⸗ gelegt haben, der grüne) vorzulegen. 5 Als Alter des Eintritts in die unterſte Klaſſe gilt in der Regel das zurückgelegte neunte bis elfte Jahr. 0 die Oberrealſchule können ohne Prüfung nur ſolche Schüler aufgenommen werden, die von einer anderen Realſchule oder Höheren Bürgerſchule mit dem Lehrplan der Realſchule kommen. 70498 Die Verſteigerungsgedinge Das Schuigeld beträgt für das Jahr! 5 iegſei And Das S eld beträgt für das Jahr in allen Klaſſen 45 Mark. en dies ſeils 0 8 Von en een Schiler wird ein Eintrittsgeld im ö 7 4 18gg Betrage von 3 Mark erhoben. eeeee, Man nhei e en k September 1898. 70373 2 Die Direktion der Oberrealſchule: Sandel. Conradi. II. Steigerungs- UlDS8fl. Raalgymnasium Mannheim. Ankündigung. Anmeldungen für das neue Schulfahr werden Montag Theilungshalber. werden am Montag, 5. September 18938, Nachmittags 3 Uhr in dem Geſchäftszimmer des Unterzeichneten die folgenden, den Erben des Baumeiſters Carl riedrich Müller hier ge⸗ örigen, dahier gelegenen Liegen⸗ chaften öffentlich verſteigerr; 1. Wohnhaus Lit. G 8 Nr. 23b, taxirt zu 44,000 M. Wohnhaus Lit. G8 Nr. 24a, taxirt zu 52,000 M. Wohnhaus Lit. G8 Nr. 24b, taxirt zu 52000 M. Summa 148,000 M. Einhundertachtundvierzigtauſend Mark. Der Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht erreicht wird. Für den Zuſchlag wird obervormündſchaftliche Ge⸗ nehmigung und für die voll⸗ jährigen Vetheiligten die migung mit Friſt von acht Tagen vom Tage des Zuſchlags 2. 3. an, 85 nicht mitgerechnet, vorbehalten. Die übrigen Bedingungen liegen zur Einſicht in dein Ge⸗ ſchäftszimmer des Notars auf⸗ Mannheim, 22. Auguſt 1898. Der Großh. Notar: Knecht. 69798 Die am 1. Oktober er. fälligen Coupons unserer Pfandbriefe wer- den bereits vom 15. September er. ab an unserer Kasse in Berlin und an den bekannten Zahlstellen kostenlos eingelöst. 70494 Pommersche Hypotheken- Abfien-Bank. Pianino Verkauf, Vermiethung. Oelgemülde. Näheres im Verlag. 70337 12. Seplember(vormittags—12 u. nachmittags—6 Uhr) im Direktionszimmer entgegengenommen. Dabei ſind der Geburts⸗ u. der Impfſchein ſowie das letzte Schul⸗ zeugnis vorzulegen. 704⁴40 Mannheim, 1. Sept. 1898. Die Großh. Direktion: Höhler. Das Standesamt befindet ſich ſeit geſtern in 2 1. 5, 2. Stock. Die Trauungen finden wie bisher im Nathhauſe 1. Stock ſtatt. 70594 Gemäߧ 65 des Geſetzes vom 20, April 1892, Ge⸗ ſellſchaften mit beſchränkter Haftung betreffend, wird hier⸗ durch bekannt gemacht, daß die Geſellſchaft 7030⁵ Metallwaarenfabrik M. Dürr& Co. in Maunheim aufgelöſt iſt. Geſeuch werden die Gläubiger aufgefordert, ſich bei der Geſellſchaft zu melden. Motallwaarenfabrik M. Dürr& 6o. in Liguidation. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Geſchäftsführer: Krayer. annheimer Bezircsvoreindeutscheringenieure Todes-Anzeige. Am 2. September ds. Is. verſtarb plötzlich Herr Stadtrath u. Maschinenfabrikant Ludwig Reuling. Derſelbe war ſeit Gründung des Vereins unſer ge⸗ treues Mitglied und wiederholt dem Vorſtand unſeres Bereins angehörig. Durch ſelne reichen Erfahrungen, nicht minder durch ſeine hervorragenden. Aben n Ee⸗ 5 ſchaften, war derſelbe ſtets ein eifefger Förderer und Be⸗ rather unſerer Vereinsintereſſen und werden wir dem Verſtorbenen ſtets ein treues Gedenken bewahren. Für den Vorſtand: Blümcke, Vorſitzender. 70616 A. Donecker, E 1, 4. J2G. Houben Sohn Carl Aachen. 88. Proſpekte gratis. Wiederverkäufer an faſt allen Plätzen. 7 Slall wubbn, 22 2 l Paiant ———— Ein Versuch mit dtto Weich's Patent-Theilfeder fesselt dauernd und bestimmf die- selbe ob ihrer gewaltigen Verzüge zu der einzig besten Schreibfeder für Schulez Beruf und Maug. 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Durch das Ableben unseres Aufsichtsraths-Mit- gliedes, des Herrn 7061¹ Stadtrath Ludwig Reuling haben wir den Verlust eines vortrefflichen Mannes, einer seltenen Arbeitskraft und eines treuen Berathers unseres Institutes zu beklagen. Wir fühlen uns gedrungen, unserem tief- empfundenen Schmerz über den leider allzufrühen Tod des Dahingeschiedenen hierdurch Ausdruck zu geben. Ein ehrendes Andenken bleibt ihm für alle Zeit bewahrt. Mannheim, den 3, September 1898. Aufsichtsrath und Direction der Mannheimer Bank. verdient die Beachtung der Haus⸗ frauen, um ebenſo bequem als 5 jede Suppe, auch wenn ſie nur mit Waſſer hergeſtellt iſt, ſofort gut und kräftig zu machen. In Original⸗ Hlaſchchen von 85 Pf. an zu haben bei Louis Burckhardt, Janege. 08 Da 70875 Lehrmädehen, welches das Bügeln gründlich erlernen will(kein ſog. Schnell⸗ Kurs), kann unter günſtigen Bedingungen eintreten. 68425 5, 19, part. 6. Seite. Militär-Verein Mannheim. Sonntag, 4. 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