* 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ der Poſtliſte unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: 9 Colonel⸗Zeile 20 Pfg. le Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) In E 6, 2 Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang. cheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſeuſte und verbreitettte Zeitung in Maunhtim und Amgezend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp.. für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Jourual“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Maunheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 246. Zweites Blatt. Die Nache der Kunſtſchule. Humoreske von Henry Lucenay. Deutſch von Anna Nagel. (Nachdruck verboten.) Er hieß Eudoxius und fand dieſen Vornamen ſehr hübſch. Als er ihn aber in großen Buchſtaben auf das Schild ſeines Ladens ſetzen ſollte, da zögerte er doch, und die Bewohner der Rue Bonaparte bekamen nichts weiter zu leſen als:„E. Boujard Nachfolger“. Eudoxius wurde von allen Dienſtmädchen ſeines Viertels für einen ſchönen und vornehmen Mann gehalten. Niemand wußte jedoch warum, nicht einmal die Dienſtmädchen, die ihn verehrten. Jedenfalls aber mehr als deutlich ſichtbar war, daß Eudoxius ein großer vierſchrötiger Menſch mit aufgedunſenem Geſicht, rothen Augenbrauen, dicken Händen und grober, aufge⸗ blaſener Miene war. Das Haus Boujard lag der Kunſtſchule gegenüber. Die Kunſtſchüler kauften hier ſchwarze Seife, um ihre Pinſel zu waſchen, Sardinen und oftmals auch, und zwar an beſonderen Tagen, Würſte, ferner alle nicht zu theuren Artikeln, die ein Materialwaarenhändler führt und welche ſie brauchen konnten. Sie bezahlten nicht immer regelmäßig und waren manch⸗ mal wenig rückſichtsvoll, ja, es beſtand zwiſchen Eudoxius und dieſer Art von Kunden ein entſchiedener Mangel an Sympathie. Oft ließ er, wenn ein Schüler in ſeinen Laden kam, dieſen ſeine Wünſche mehrfach wiederholen, bevor er ſie entgegennahm. Er verachtete dieſen Käufer nicht nur, nein, er ignorirte ihn ſogar und ging ſchließlich ſo weit, zu erklären, daß er dieſe Künſtler, die ſich vom Schweiße der anſtändigen Leute nährten, haßte. Man war daher allgemein nicht wenig erſtaunt, als man bemerkte, daß Cudoxius den Kunſtſchülern auf einmal freund⸗ licher geſinnt wurde; dieſe hatten es nämlich verſtanden, ſeine Eitelkeit zu wecken, und das war auf ſehr einfache Weiſe ge⸗ kommen. Eines Tages ſtand Eudoxius in prächtiger Haltung an eine Pflaumentonne gelehnt; ſeine mächtigen, über die Bruſt gekreuzten Arme, ſein dicker Kopf, ſein linkes vorgeſtrecktes Bein machten einen impoſanten Eindruck, und in dieſer Stellung be⸗ trachtete er einen Schüler, für den man eine Flaſche gelbgeſiegel⸗ ten Wein einwickelte. Der Schüler beobachtete Eudoxius aufmerkſam, ging um ihn herum, trat zurück, blinzelte mit den Augen, kurz, er gab 5 Symptome des Erſtaunens und der Bewunderung zu er⸗ ennen. Als der junge Künſtler endlich durch die Stimme eines Commis, der ihn fragte:„Sonſt noch etwas gefällig?“ in die Wirklichkeit zurückverſetzt worden war, rief er, ſich zu Eudoxius wendend:„Donnerwetter! Sie dürfen ſich in der That rühmen, ſchön gebaut zu ſein!.... ein famoſes Bein!“ Dann ging er fort und murmelte noch einmal: „Ein famoſes Bein!“——— Ein ander Mal ſah ſich Eudoxius wieder als Gegenſtand einer aufmerkfamen und wohlwollenden Prütfung von Seiten eines jungen Bildhauers, über den ſich das Haus Boujard nie zu beklagen hatte. „Wiſſen Sie, mein Herr,“ ſagte dieſer zu dem Material⸗ waarenhändler,„daß Sie das wunderbarſte Bein beſitzen, das ich je in meinem Leben geſehen habe. ich verſtehe mich auf Meiſterwerke; nun denn, es gibt keine noch ſo ſchöne Statue, die Beine von ſo reiner und edler Zeichnung auf⸗ zuweiſen hat.“ „Allerdings iſt mir das ſchon von mehreren Perſonen ge⸗ ſagt worden,“ verſetzte Eudoxius. „Das will ich gern glauben, Ihr Bein iſt auch ganz herr⸗ lich! Solche Modelle müßte die Schule uns geben!“ Der Schüler ging fort und ließ Eudoxius aufgeregter zu⸗ rück, als er ſich den Anſchein gab. Ungefähr einen Monat ſpäter kehrte derſelbe Bildhauer mit ſeinen Kollegen zurück. Sie hatten die Stunde gewählt, da Eudoxius mit ſeinen Angeſtellten frühſtückte. Der junge Künſtler entſchuldigte ſich zuerſt, daß er ſie bei der Mahlzeit ſtöre, dann ſetzte er den Zweck ſeines Beſuches auseinander und ſagte: „Sie haben vielleicht nicht vergeſſen, welchen Eindruck vor Kurzem die ſeltene Vollendung Ihres Beines auf mich gemacht hat; ich habe dem Wunſche nicht widerſtehen können, darüber mit meinen Kollegen zu ſprechen, und wir haben alle bedauert, daß Sie nicht im Atelier Modell ſtehen können.“ „Mein Herr!“ unterbrach Eudoxius den jungen Künſtler, der nicht wußte, wie er die letzten Worte aufnehmen ſollte. „Aber,“ fuhr der Bildhauer fort,„wir haben nie gewagt, einem Manne in Ihrer Stellung einen ſolchen Vorſchlag zu machen; doch wir ſind beide gekommen, um Sie im Namen unſerer Kollegen, beſonders aber im Namen der Kunſt um eine Gunſt zu bitten.“ Gunſt? fragte Eudoxfus. „Um was für eine „Wir möchten Sie bitten, Ihr Bein modelliren zu laſten. Donnerſtag, 3. September 1898. „Wie ſoll ich das verſtehen?“ 5„Ihr in Gips modellirtes Bein ſoll uns als Modell ienen.“ „Etwa wie die Glieder, die ich öfter nach der Kunſtſchule bringen ſehe?“ „Ganz recht, aber ſchöner... Und Sie werden die Form ſogar verkaufen können und ein hübſches Stück Geld damit herausſchlagen.“ „Glauben Sie?“ „Gewiß! Geben Sie uns Ihre Zuſtimmung; wir werden Ihnen dafür ſehr dankbar ſein. Und dann, bedenken Sie doch, daß Ihr Name auf die Nachwelt übergehen wird; in hundert Jahren wird es junge Künſtler geben, die das Bein Boujards kopiren werden. Es wird keine andere Bezeichnung haben.“ „Was Sie ſagen!“ Hatte Eudoxius ſich zuerſt auch ſehr geſträubt, ſeine Eitelkeit ſchließlich doch den Sieg davon. „Lieber Freund,“ ſagte der Künſtler zu ſeinem Kollegen „betrachte nur einmal die Hände, Gelenke und den Torſo des Herrn... Haſt Du je etwas Aehnliches geſehen?“ „Verblüffend!“ erwiderte der Andere. „Und das Beins“ „Was ſagſt Du zu dieſer Muskulaturs“ „In der That verblüffend!“ widerholte der Andere mit reſpektvoller Miene. ſo trug „Würde das Modelliren lange Zeit erfordern?“ fragte Eudoxius. „Kaum eine halbe Stunde... Wir dürfen alſo hoffen?“ „Da ich ſehe, daß Sie ſo großes Verlangen danach tragen, wage ich nicht nein zu ſagen.... Ich habe mir ſtets ein Ver⸗ gnügen daraus gemacht, ſtrebſamen jungen Leuten nach Möglich⸗ keit zu helfen und will Ihnen daher gern dienen. Wann ſoll die Operation ſtattfinden?“ „Morgen Mittag zwiſchen 12 und 1 Uhr; mein Freund hier wird die Sache vornehmen.“ Eudoxius gefiel das Geſicht dieſes Freundes nicht be⸗ ſonders; er fürchtete, er würde keine ſo leichte Hand haben, wie er es wünſchte. In der Nacht ſchlief er nicht, und am nächſten Morgen hatte er das ernſte Geſicht eines Generals, der eine Entſcheidungs⸗ ſchlacht liefern will. Zur feſtgeſetzten Stunde ſah der Materialwaarenhändler eine Anzahl junger Leute in ſein Komptoir treten, die einen Trog, eine Hacke, einen Spaten, eine Maurerkelle, Bein⸗ ſchienen, einige Pflaſterſteine, Fragmente von Statuen, kurz, ſoviel Material mitbrachten, als beabſichtigten ſie ein Landhaus zu errichten. Eudoxius war überraſcht und fühlte ſich unbehaglich, als er dieſe Borbereitungen gewahrte. Einige verbindliche Worte der Kunſtſchüler jedoch hatten ihm bald ſeine gute Laune wieder⸗ gegeben, und mit lobenswerther Bereitwilligkeit entblößte er das Bein, um das ſich die Kunſt ſo heiß bewarb. In wenigen Minu⸗ ten ſchon hatten die jungen Leute den Gips zubereitet, mit dem man das Bein nunmehr umgab. Dann legte man Eiſenſtücke darum und Steine darauf. Auf dieſe Weiſe erhielt man eine Mauer, auf deren Solididät man ſich verlaſſen konnte. „So!“ bemerkte darauf der Anführer,„rühren Sie ſich jetzt nicht; der Gips muß ſich erſt anſchmiegen. Wir kommen in einer halben Stunde zurück, um Sie dann zu befreien. Hier iſt Ihre Zeitung; leſen Sie einſtweilen, die Zeit wird Ihnen dann weniger lang vorkommen.. Auf Wiederſehen!“ Dann zogen ſie mit ihren Werkzeugen ab und ließen auf den 1 geſcheuerten Dielen des Ladens lange Gipsſtreifen zurück. Eine Viertelſtunde verſtrich. Eudoxius fing an, in ſeinem Fleiſch einen leichten Druck und eine Empfindung von Hitze zu verſpüren, die durchaus nicht angenehm war. Die Dienſtmädchen kamen bereits, um ihre Einkäufe zu machen. Eines von ihnen, der der Schmutz beſonders auffiel, fragte:„Sie haben wohl Maurer?“ „Nein, das rührt von der Operation des Chefs her.“ „Wie? Von der Operation?“ Eudoxius, der dies gehört hatte, rief: „Nein, Mamſell, der Joſeph drückt ſich nicht richtig aus; das iſt eine Modellirung und keine Operation.... Uebrigens können Sie herkommen, dann werden Sie ſchon verſtehen.“ Das Mädchen trat näher, verſtand aber nichts, weshalb ihm Eudoxius, die Sache erklärte: „Ich habe mich dazu herbeigelaſſen, um den Künſtlern ge⸗ fällig und nützlich zu ſein. Sie haben ſo ſehr gebeten, daß ich glaubte, ſtolz zu erſcheinen, wenn ich mich weigerte. Es ſteht feſt, daß ſie nicht viel ſolcher Beine finden werden.“ „Ja, ja das iſt wahr, Sie ſind ein ſchöner Mann.“ Während Boujard Sohn und Nachfolger erklärte, wurde die Wärme und der Druck des Gipſes immer ftärker und machte ſich in ziemlich unangenehmer Weiſe bemerkbar. Eudoxius wollte ſich erheben, fiel aber auf den Stuhl zuröck Eine unbeſtimmte Unruhe überfiel ihn. Die jungen Künſtler kehrten zurück. „Nuns“ fragten ſie. „Die Sache wird unangenehm,“ erwiderte der Material⸗ waarenhändler;„mir iſt, als ſäße ich im Feuer, ich kann mich nicht rühren.“ „Mir wollen mal ſeben!“ (Celephon⸗Ar.)7 Auch ſie fingen an zu taſten und die Umfriedigungsmauer zu prüfen, die ſie um das berühmte Bein gebildet hatten. Dann erklärten ſie, in einigen Minuten den Apparat fort⸗ nehmen zu wollen, dem großmüthigen Manne aber, dem die bat ſo unendlich verpflichtet war, könne man nur ſehr dank⸗ ar ſein. Sie verſchwanden mit dem Bemerken, das Nöthige zur Fertigſtellung des Modells holen zu wollen. Zwei Stunden ſpäter wartete Eudoxius, die größten phy⸗ ſiſchen und moraliſchen Leiden erduldend, noch immer auf die⸗ ſelben. Die Kunſtſchule war mittlerweile geſchloſen worden. Was nun thun? Nach wem ſollte er ſchicken? Die Uebelthäter hatten wohlweislich ihre Namen nicht genannt. Man mußte ſchließlich einen Maurer holen, damit er den Bau, welcher Eudoxius zum Märtyrer machte, einriß und ihn ſo aus ſeiner Lage befreite. Die Schüler hatten ſich glänzend gerächt! Eudoxius aber konnte den Anblick der Kunſtſchule nicht länger ertragen; er verkaufte daher ſein Geſchäft, um ſich möglichſt weit von Künſt⸗ lern, dieſer in ſeinen Augen ſo verabſcheuungswürdigen Geſell⸗ ſchaft, niederzulaſſen. Gerichtszeitung. „Manuuheim, 6. Sept. Jerienſtrafkammer. Borſitzender: Herr Landgerichtsdirector Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Der 18 Jahre alte Taglöhner Johann Georg Bender von Walldorf ſchlug am 14. Mai d. J. in der Wirthſchaft von Wilhelm Kinzer, J 10, 1, dem Taglöhner Peter Bender, mit dem er Streit angefangen hatte, mit einem Bierglas zwei Mal auf den Kopf, ſo daß Bender eine Woche arbeitsunfähig wurde. Vom Schöffengericht zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt, legte Bender Berufung ein, wurde aber heute damit abgewieſen. ),Der 20 Jahre alte Maurer Ludwig Schüßler von Feuden⸗ heim drang am 5. Juni d. J. mit dem Meſſer in der Hand in die Wohnung des Gärtners Julius Ludwig Eberle in Feudenheim, von dem er ohne Erfolg Zahlung einer Forderung verlangt hatte, ein und mißhandelte den Eberle mit Fauſt und Meſſer in einer Weiſe, daß derſelbe 4 Wochen in ſeiner Arbeitsfähigkeit beſchränkt war. Das Schöffengericht hatte Schüßler wegen Hausfriedensbruchs und Kör⸗ perberletzung zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. Auf ſeine Be⸗ rufung hin wurde heute die Strafe auf 3 Wochew gerubgeſetzt. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Dr. Katz. 8) Die 20 Jahre alte Ehefrau Friedrich Latſch gehört zu jener Sorte von Gewohnheitsdiebinnen, die wegen der geringfügig⸗ ſten Objekte ihre Freiheit riskiren. Obwohl ſie durch mehrere Vor⸗ ſtrafen gewitzigt ſein ſollte, nahm ſie Anfangs dieſes Jahres der Frau Barbara Butſchillinger wieder zwei faſt werthloſe Bettſtücke weg. Einſchließlich einer bereits gegen ſie ergangenen Strafe von 4 Mo⸗ naten Gefängniß wurde die diebsſüchtige Frau zu einer Geſammt⸗ ſtrafe von 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. 4) Wegen Handels mit nicht zugelaſſenen Lotterielobſen hatte das Schöffengericht den Lotterieagenten Richard Bragenheim von Güſtrow, welcher der Frau Fr. Bühler hier zwei Looſe der Mecklenburgiſchen Staatslotterie zum Ankauf überſandt hatte, zu einer Geldpſtrafe von 150„ verurtheilt. Auf die Berufung Bragenheims hin wurde die Strafe auf 50 ermäßigt. Fitimmen aus dem Publikum. Iſt dem Radfahrer geſtattet, den 0 der Spaziergänger auf der Seckenheimer Straße bis zur Feudenheimer Fähre zu benutzen? Letzten Sonntag ſind die Spaziergänger wiederholt von heranbrauſenden Veloeipediſten auf dem Fußweg beläſtigt worden. Es wäre ſehr zu wünſchen, wenn dieſem Unfug ſeitens der betreffenden Behörde geſteuert werden würde, * Mißſtand im Hauptbahnhofe. Geſtern(Sonntag) machte ich mit meiner Familie einen kleinen Ausflug nach der Bergſtraße in der Nähe Bensheims und benutzte bei der Rückfahrt den in Mannheim um.42 Uhr ankommenden Zug. Wir hatten ein Frauencoupee 3. Klaſſe inne; unterwegs ward mir, infolge des Genuſſes eines Eies zweifelhafter Friſche ſchlecht und ich ſah mich vergeblich nach den üblichen Lokalitäten um. In Mann⸗ heim, mit ziemlicher Verſpätung angekommen, eilte ich nach den Clo⸗ ſets, welche von der Beſchließerin gegen eine kleine Taxe dem Publi⸗ kum geöffnet werden. Da— wo war die gute Frau? Keine Spur vonihr zu ſehen, ſelbſt keine Klingel, um ſie herbeizurufen. So ging ich denn, in Gottes Namen, nebenan in's öffentliche Cloſet, prallte aber vor dem Zuſtande deſſelben zurück— es ſah ſchändlich darin aus, ſo daß man eher einen Schweineſtall vermuthet hätte, als einen menſchlichen Aufenthaltsort. Ich frug eine der Billetverkäuferinnen nach der Beſchließerin und wurde mir etwas ſehr froſtig bemerkt, ich müſſe mich an den Portier wenden.„Ja, wo iſt derſelbe denn zu finden?“—„Irgendwo draußen auf dem Perron.“— Ich fühlte mich zu elend, um noch lange nach dem Portier zu laufen und mußte, ſehr wider meinen Willen, den unſauberen Raum benutzen, aus dem ich vorher mit Ekel geflohen. Außer mir befand ſich noch eine Dame dort, die mit voller Berechtigung ihre Entrüſtung äußerte über den Zuſtand der Cloſets und meinte ſie, in keiner Stadt Deutſchlands je einen ſo abſcheulichen Aufenthaltsort angetroffen zu habhen. Der Zuſtand des Cloſets ſpottet einfach jeder Beſchreibung und wäre es dringend nöthig, dafelbſt Abhilfe und Aenderung zu ſchaffen. Ich habe ſtets gefunden, daß auf eine Kritik in Ihrem Blatte über etwaige Mißbräuche dieſelben ſehr bald abgeſchafft wurden und bitte Sie herzlichſt, in dieſer Angelegenheit ein Wort einzulegen und gegen dieſe Nachläſſigkett zu proteſtiren. Bei dem ſtarken Sonntagsverkehr gehört es ſich, daß die Beſchließerin an ihrem Poſten iſt und nicht, — erſt dem Portier über den ganzen Bahnbof naguagen mu 8 eeeeeeeeeeeeemee Geueral Anzeiger. Mannßeien! 8. Seplember⸗ eeeeee Buchführg., Stenographie u. Maschinenschreibenlchrt 69571 zu jeder Tageszeit mubertzanau Speachlehriuſtitut fär achſene. 55 F 2, I14, 2 Treppen, gegenüber der Hauptpoſt. Engliſch Franzöſ. „Ital., Raſſiſch, Spaniſch, Deutſch, von Lehrern der betreffenden Nationalität. Konverſation, Litteratur u. Handelskorre⸗ ſpondenz. Nach der Methobde Berlitz hört, ſpricht u. ſchreibt der Schüler nur die zu er⸗ lernende Sprache. Honorar, in kleinen Kurſen— 5 bis 8 Schüler— von 70 Pfg. an per Stunde. 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