4 4 Telegramnm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ u der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pf Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſe und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. N 9 für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der 80 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ drucke U Verantworklich: für den polltiſchen u. allg. Theil? Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prav. Theil: Eruſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) ckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) e„Maunheimer Journal“ Eigenthum des kaßholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 249. —— Sonntag 11. September 1898. Gelenhon⸗Ar. A80 Die Rede des Kaiſers, die Se. Maj. auf dem Feſtmahl der Provinz Weſtfalen hielt, ſei noch nachträglich ausführlicher erwähnt, da ſie in der Preſſe mehrfach kommentirt wird. Der Kaiſer ſagte: „Von Herzen danke Ich im Namen Ihrer Majeſtät der Kaiſerin und in Meinem Namen für den ferundlichen Will⸗ komm und für das heutige Feſt. Sie wiſſen, wie Ich Mich freus jedesmal, wenn Ich unker Ihre Reihen treten kann. Ich bin dankbar, daß ſeitens der Provinz anerkannt wird, daß die Mühen Meiner Regierung nicht umſonſt geweſen ſind, und Ich hoffe, daß es Mir gelingen wird, den Ausblick, namentlich auch für die Landwirthſchaft, ſo zu geſtalten, daß Sie mit Ruhe einer guten Zukunft entgegenſehen können, und daß alle großen Gebiete des Erwerbslebens unſeres Vater⸗ landes zu gleichen Theilen ſich miteinander verbinden und ſo die fortdauernde Größe und Entwickelung desſelben gewährleiſten werden. Wir können es aber nur, wenn wir in geſichertem, ruhigen und ungeſtörtem Fortarbeiten unter dem Schutze des Friedens uns enkwickeln, wie gleichſam angedeutet iſt durch die ausgeſtreckte Hand des großen Kaiſers, der hier über uns ſteht. Der Friede wird aber nie beſſer gewährleiſtet ſein, als durch ein ſchlagfertiges, kampfbereites deutſches Heer, wie wir es jetzt in einzelnen Theilen zu bewundern und uns darüber zu freuen die Gelegenheit haben. Gebe uns Gott, daß es uns immer mög⸗ lich ſei, mit dieſer ſtets ſchneidigen und gut erhaltenen Waffe für den Frieden der Welt zu ſorgen! Dann möge ſich auch der weſtfäliſche Bauer ruhig ſchlafen legen. Ich erbebe das Glas und trinte auf das Wohl der Provinz Weſtfalen!“ Der Tod Bismarcks und die Berliner Stadtverordneten. Die Berliner Stadtverodnetenverſammlung, die ſeiner Zeit dem Fürſten Bismarck den Glückwunſch zum 80. Geburtstage verweigerte, dafür eine bekannte poetiſche Widmung vom „Kladderadatſch“, eine nicht minder bekannte plaſtiſche vom Bau⸗ rath Schwechten einheimſte, die Freiſinnige Volkspartei, die den Fürſten bekämpft hat, ſolange beide nebeneinander exiſtirten, die Sozialdemokratie, die ihn grimmiger gehaßt hat als irgend einen politiſchen Gegner— dieſe Elemente ſahen ſich dieſer Tage in die Lage verſetzt, dem heimgegangenen Ehrenbürger die übliche Ehrung des Erhebens von den Sitzen zu erweiſen. Die Art und Weiſe, wie man dieſem Brauche nachkam, iſt zu bezeichnend, als daß wir ſie unſeren Leſern vorenthalten könnten. Der Stadt⸗ verordnetenvorſteher Dr. Langerhans eröffnete die Sitzung mit folgender Anſprache: „Während der Zeit unſerer Erholung haben wir einen Sterberfall von ganz hervorragender Bedeutung gehabt. Sie wiſſen alle, daß inzwiſchen unſer früherer Reichskanzler Fürſt Bismarck das Zeitliche geſegnet hat. Unſer Ehrenbürger Fürſt Bismarck hat faſt ein Menſchenalter hindurch die Geſchicke unſeres Vaterlandes geleitet, und wir alle haben im Ge⸗ ſchäften und in öffentlichen Angelegenheiten mit ihm zu⸗ ſammmen gearbeitet. Es ſind ja manche unter uns, die nicht ämmer mit dem Vorgehen Bismarcks einverſtanden()) waren: aber, meine Herren, ich glaube, es gibt Niemanden unter uns. der daran zweifeln könute, daß unſer verſtorbener Reichs⸗ kanzler ein großer Mann war, und daß wir wohl berechtigt(9 ſind, unſere Trauer über ſein Hinſcheiden auszuſprechen. Meine Herren, ich könnte nun dem gewöhnlichen Brauche bei derartigen Erinnerungen folgen, indem ich Sie bäte, zu ſeinem ehrenden Andenken ſich von Ihren Plätzen zu erheben; aber das wäre in dieſem Falle doch eigentlich eine Kinderei. Bismarcks Andenken wird uns alle überleben; ſein Andenken wird lange, lange Zeit durch die Geſchichte aufrecht erhalten werden. Darum denke ich, wir betrachten unſer Erheben von den Plätzen bei der Rück⸗ erinnerung an unſeren Ehrenbürger und an Alles, was er ge⸗ leiſtet hat, einfach als einen Akt der Pflicht und der Pietät gegen den großen Mann, die wir jedenfalls ausüben müſſen.“ Die Folge dieſer Rede, in der um das Erheben von den Sitzen nicht gebeten, in der es vielmehr als ein Akt der Pflicht und Pietät bezeichnet wurde, war die, daß die ſozialdemokratiſchen Mitglieder fitzen blieben. 5 Würdig war dieſer Vorgang nicht. Wäre Herr Dr. Fungerhals ſeiner Aufgabe gewachſen geweſen, ſo hätte er in dieſer Verſammlung ſo nicht geſbrochen. Sich erſt wegen der Aufforderung zu einer Bismarckehrung entſchuldigen, es dann als eine Kinderei bezeichnen, wenn man um ſiee ausſetzen, daß ſie verſagt wird, das Daß die Sozialdemokraten es nicht einmal für nöthig hielten, vorher den Saal zu verlaſſen, und damit an Stelle der letzten Ehrung eine Beſchimpfung ſetzten, entſpricht dem Haß, den ſie allezeit für den Begründer der deut⸗ ſchen Größe empfunden haben, und den Begriffen von Anſtand, die bei dieſer Partei heimiſch ſind. bittet, und ſich ſchließlich dem iſt an ſich eine Kinderei.— In dem Aufruf zur Begründung der Katſer⸗-Wilhelm⸗Bislisthet in Poſen wurde darauf Bezug genommen, daß ſchon einmal—im Kriege egen Frankreich, als die berühmte Straßburger Bücherei ein Raub der Flammen geworden war— die ganze Nation aus frei⸗ willigen Beiträgen und Spenden eine Bibliothek großen Stils zufammengebracht habe. Wenn dieſes Unternehmen glänzend ge⸗ kang, ſo war das gich zum weniglten der raſtloſen Thätigkeit des damaligen fürſtlichen Hofbibliothekars in Donaueſchingen, des Profeſſors Barack zu danken. Es erweckt nun eine gute Aus⸗ ſicht auf abermaliges Gelingen, daß dieſer ſelbe Mann, jetzt der Leiter der Straßburger Landes⸗ und Univerſitätsbibliothek, mit⸗ theilt, daß der geſammte Doublettenbeſtand des Inſtituts der neuzubegründenden Schweſteranſtalt in den Oſtmarken zur Ver⸗ fügung geſtellt werden ſolle. Während in Nord⸗ und Mittel⸗ deutſchland ſich die Stadtbibliotheken von Breslau, Leipzig, Quedlinburg, Poſen und Danzig bereits zu demſelben Opfer ent⸗ ſchlaſſen haben, iſt alſo die Straßburger Bücherei im Süden die erſte, die dieſem rühmenswerthen Beiſpiel, das hoffentlich bald zur Nacheiferung anſpornen wird, folgt. Die Koalitionsfreiheit gefährdet? Wie nicht anders zu erwarten, ſetzt die Sozialdemokratie alle Hebel in Bewegung, um unter der Loſung, die Koalitions⸗ freiheit ſei nun gefährdet, ihre Gefolgſchaft zu ſammeln, die ſich über die Gewiſſensfrage, ob ſie ſich an den preußiſchen Landtags⸗ wahlen unbeſchadet der Prinzipientreue betheilgen könne, wieder einmal in die Haare gerathen war. Stellt man die lärmende Agi⸗ tation, die aus Anlaß des Runderlaſſes des Staatsſekretärs Graf v. Poſadowzky ſeinerzeit entwickelt wurde, als man eben⸗ falls wegen der Landtagswahlen und der Agrarfrage dazu ſich nicht einigen konnte, daneben, dann ergibt ſich ſofort, daß der⸗ ſelbe Spektakel veranſtaltet worden wäre, wenn die Faſſung der kaiſerlichen Rede, an die der Umſturz ſich klammert, ſo ge⸗ lautet hätte, wie ſie offenbar beabſichtigt war. Der Geſetzentwurf iſt höchſtens in den erſten Stadien der Vorbereitung. Und was die gedachte Strafhöhe anlangt, ſo liegt auf der Hand, daß dafür Vergehen vorausgeſeßt werden, die ſich auch ihrer Schwere nach rechtfertigen. Es werden zudem noch einige Wochen vergehen, bis der Bundesrath wieder zuſammentritt und dann auch die Ergebniſſe der eingeforderten Beobachtungen über die Ausſtands⸗ bewegungen aus allen Bundesſtaaten vorliegen, was vor nicht allzu langer Zeit wenigſtens noch nicht der Fall war. Eine Strikeſtatiſtik für das Reich fehlt noch: ſie iſt erſt in der Vorbereitung begriffen. Man muß daher zur Zeit noch auf die Veröffentlichungen der Generalkommiſſion der ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften zu⸗ rückgreifen. Dieſe laſſen ſeit dem Jahre 1892 ein enormes An⸗ ſchwellen der Strikes erkennen. Im Jahre 1892 wurden 73 Strikes mit 3022 betheiligten Arbeitern verzeichnet; im Jahre 1893 kam es bereits zu 116 Strikes, an welchen 9356 Arbeiter betheiligt waren. Das folgende Jahr hatte 131 Strikes mit 7328 Betheiligten zu verzechnen. Eine ſtarke Steigerung wies das Jahr 1895 auf, in welchem es zu 204 Ausſtänden mit 14,032 be⸗ theiligten Arbeitern kam. Einen ungeheuren Sprung aber macht das Jahr 1896, in welchem bei 483 Strikes 128,808 Arbeiter betheiligt waren. Die hohe Zahl der Betheiligten erklärt ſich durch den Umfang des in dieſes Jahr fallenden Hamburger Hafenarbeiter⸗Strites. Der Zahl der Betheiligten nach geringer, der Zahl der Strikes nach aber noch weit höher ſtellen ſich die ga an für das Jahr 1897. Im Verlaufe deſſelben kam es näm⸗ ch zu nicht weniger als 578 Arbeiterausſtänden, an welchen 62,119 Perſonen betheiligt waren. Der„Vorwärts“ ſelbſt betont das„gewaltige Anſchwellen der Angriffsſtrikes“, d. h. derjenigen Ausſtände, welche nicht auf Lohndrückerei oder dergleichen zu⸗ rückzuführen ſind, ſondern von den Arbeitern ausgehen und be⸗ ſonders zur Einmiſchung der Sozialdemokratie geeignet ſind. Dieſe Strikes ſind von 20 im Jahre 1892 auf 3380 im Jahre 1897 geſtiegen Getreideßpreiſe. Nach der im„Reichsanzeiger“ veröffentlichten Zuſammen⸗ ſtellung der Berichte von deutſchen Fruchtmärkten ſind im Auguſt d. J. die Getreidepreiſe überall ſehr erheblich zurückgegangen. Der Durchſchnittspreis des verkauften Weizens beträgt bei einer verkauften Menge von 48,370 Doppelzentner 16,85 Mark gegen 20,26 im Juli, 21,80 im Juni, 23,12 im Mai d. J. Der Rog⸗ genpreis ſtellt ſich bei einer an 26 Marktorten verkauften Menge von 66,801 Doppelzentner auf 12,87 Mark gegen 15,26 im Juli, 15,68 im Juni, 17,30 im Mai d. J. Gerſte ſind an 71 Markt⸗ orten 16,934 Doppelzentner verkauft zu einem Durchſchnitts⸗ preiſe von 13,07 gegen 13,38, 14,43 und 16,00 Mark in den Vormonaten. Der Durchſchnittspreis des Hafers beträgt bei einer Verkaufsmenge von 49,077 Doppelzentner, die ſich auf 98 Marktorte vertheilt, für den Doppelzentner 14,61 Mark gegen 17,00 im Juli, 17,25 im Juni und 17,22 im Mai d. J. Wir regiſtriren dieſe Zahlen einfach, ohne beſondere Erbrterungen daran zu knüpfen, weil aus den oft wiederholten Gründen, ins⸗ beſondere bei der geringen Verkaufsmenge, aus denen die Zahlen berechnet ſind, kein zuverläſſiger Schluß auf die wirklich vorlie⸗ genden Verhältniſſe gezogen werden kann. Koloniales. Wie die„Kol.⸗Korr.“meldet, hat ſich die Thätigkeit der Goldſucher in Oſtafrika neuerdings den Gebieten am Viktoria⸗ See zugewandt, nachdem ſchon vor einigen Jahren der Proſpek⸗ tor Janke dort Goldfunde gemacht hatte. Seit er, reichlich mit Geld unterſtützt, wieder nach Oſtafrika gegangen war, hörte man nichts mehr von ſeinen Unterſuchungen. Jetzt verlautet, und zwar aus den Kreiſen der katholiſchen Miſſion in Urundi, daß Herr Janke viel Gold gefunden hat, und zwar in Butundwe am Bis⸗ marck⸗Riff, ſüdlich vom Viktoria⸗See. Jetzt iſt Herr Janke nach Urundi gezegen, da man auch dort Gold bermuthet. Im Uebrigen iſt noch zu bemerken, daß eine Erſchließung dieſer Ggenden erſt in Frage kommen kann, wenn die engliſche Eiſenbahn nach Uganda gebaut ſein wird. In Südweſtafrika hat der Bezirk von Gibeon neuerdings viel Intereſſe erweckt, da dort wie an an⸗ deren Stellen des Schutzgebietes der bekannte blaue Thon gefun⸗ den worden iſt. Obwohl noch keine Diamanten gefunden worden ſind, ſo iſt doch eine Art Diamantenfieber dort ausgebrochen und der Werth von Grund und Boden dort ſehr geſtiegen. Aus dem Grofheriogthum. » Schwetzingen, 9. Sept. Herr Altbürgermeiſter und früherer langjähriger Kommandant der hieſigen freiw. Feuerwehr, Carl Mechling, wurde anläßlich des Großherzogs⸗Gebürtstags für ſeine 30jährige pflichtgetreue Dienſtleiſtung vom hieſigen Feuerwehrkorps 100 i ernannt und demſelben ein Ehrendiplom überreicht. * Reilingen, 9. Sept. Hier wurde der Schreiner Bauer ver⸗ haftet, weil er im Verdacht ſteht, das Feuer am 1. Februar, bei dem die Scheuer des Gemeinderaths Leuſer abgebrannt iſt, gelegt zu haben. 7 Walldorf, 9. Sept. Geſtern fruͤh brach in dem Hopfen⸗ magazin des Herrn Bernhard Kramer, welches gegenwärtig mieth⸗ weiſe an Herrn Leopold Sternweiler aus Heidelberg abgetreten iſt, auf bisher unaufgeklärte Weiſe Feuer aus. Dank dem ſofortigen Einſchreiten der Feuerwehr konnte das Feuer bald gelöſcht werden. * Handſchuhsheim(A. Heidelberg), 9. Sept. Unmittelbar vor unſerem Dorfe erlitt ein etwa 60 Jahre alter Mann, der aus dem Spital in Heidelberg entlaſſen war, einen Hitzſchlag. Man führte den Greis zunächſt in die Wirthſchaft„zum Roſengarten“ und ließ ibn, als er ſich erholt hatte, auf ſeinen Wunſch mitkelſt Wagen nach Mannheim bringen. *Mosbach, 9. Sept. Wegen Errichtung einer elektriſchen Centrale in unſerer Stadt iſt mit einer größeren Geſellſchaft bereits ein Vertragsentwurf fertiggeſtellt. * Donaueſchingen, 9. Sept. Ein militäriſches Schauſpiel, wie wir es in Baden noch uie geſehen, ſteht uns am 17. d. M. bevor. Mit 64 Pferden wird eine Abtheilung Luftſchiffer ihre Requiſtten nach Hüfingen verbringen und im dortigen Manöverfeld Beobachtungs⸗ proben auf der Höhe vornehmen. Pfalz, Helſen und Umgebung. e Sauſeuheim, 9. Sept. Die Reblauskommiſſion trat hier vor einigen Tagen wieder zuſammen und beſchloß, obne Verzug die von der Reblaus befalleuen Weinberge, wie auch die dazwiſchen liegenden auszurotten. Das Gebiet umfaßt ungefähr 6 Morgen. Die Taxa⸗ toren ſchätzten zwecks Entſchädigung den Behang bereits ab. Das zur Desinfektion beſtimmte Petroleum iſt bereits hier eingetroffen. „Bobenheim, 9. Sepl. Herr Gutsaufſeher Fett auf dem Hofgut Nonnenhof gerieth mit der rechten Hand in den Schlitten der zur Dampfdreſchmaſchine gehörigen Strohpreſſe, wobei ihm die Hand vollſtändig abgedrückt wurde. „Mainz, 9. Sept. Auf der Rhein⸗Eiſenbahnbrücke ereignete ſich ein gräßlicher Unglücksfall. Der auf der Brücke ſtationirte Wärter bemerkte im Geleiſe ein Wieſel und wollte daſſelbe tödten. Der heranbrauſende Perſonenzug, den der Wärter in ſeinem Jagd⸗ eifer nicht bemerkte, erfaßte ihn und fuhr ihm ein Bein und einen 89 75 85 Der ſo ſchrecklich Zugerichtete wurde in das Hoſpital ver⸗ racht. „Straßburg, 9. Sept. Die Einweihung der neuen, von Herrn Profeſſor Levy⸗Karlsruhe erbauten Synagoge fand unter Theil⸗ nahme des Statthalters, der Spitzen der Behörden, ſowie der ganzen Bevölkerung ſtatt. Aus Stadt und Land. „ Maunheim, 11. September 1898. * Der Großherzog hat dem badiſchen Frauenverein auf Ueberſendung des Jahresberichts ſeinen Dank für die unermüd⸗ liche Thätigkeit ausgeſprochen, welche die Vereinsmitglieder ſo wirkſam im Dienſte der Nächſtenliebe entwickeln. * Huldigungsadreſſe. Die aus Anlaß des 50jährigen Regie⸗ rungs⸗Jubiläums Sr. Maj. des Kaiſers Franz Joſef von Oeſterreich ihm von ſeinen in Deutſchland lebenden Unterthanen zur Ueberreichung gelangende Huldigungsadreſſe liegt von heute durch 3 Tage zur Einzeichnung bei Herren Schenker u. Co. und Reſtau⸗ rateur Müller(Löwenkeller) hier auf. Daſelbſt befindet ſich auch die Einzeichnungsſtelle für die in den Tagen vom 19. bis 23. Septbr. ſtattfindende Huldigungsfahrt der in Deutſchland lebenden Oeſter⸗ reich⸗Ungarn nach Wien. 5 Holland iſt ähnlich wie bei der gleichen Feier in Moskau ein Krö⸗ nungsbecher gefertigt worden, der in ſeiner künſtleriſchen Ausſtattung in ſinniger Weiſe auf dieſe Feier Bezug nimmt. Er beſteht aus Metall und iſt nach einem ganz neuen Verfahren des Ingenieurs C. Huber aus Wien mittels hydrauliſchen Waſſerdruckes, das auch die feinſten Linien der in Stahl geſchnittenen Modellſtempel ſchärfſtens durch die Karlsruher Metallpatronenfabrik hergeſtellt wor⸗ en. ruher Kunſtgewerbeſchule Profeſſor H. Götz. Der Becher zeigt das wohlgelungene Reliefbildniß der jungen Königin in Profilanſicht; ihm gegen über befindet ſich das niederländiſche Staatswappen, wäh⸗ rend an den Seiten die mit Blüthen und Lorbeerkränzen umrahm⸗ ten Geburts⸗ und Krönungsdaten angebracht ſind. Vier nach oben in Aeſte auslaufende Ranken endigen am Rande zu einem reizenden Blüthenkranze. *Begnadigung von Brüſewitz. Gegenüber den, bezüglich der Nachricht betreffend die Begnadigung des ehemaligen Lieutenant v. Brüſewitz aufgetauchten Zweifeln, wird von kompetenter Seite mitgetheilt, daß Lieutenant v. Brüſewitz am 24. Auguſt itgetk m in e kaiſerlichen Gnadenaktes freigelaſſen worden iſt. Bräſewig öar e Hälfte der Strafe verbüßt. „Der Deutſchen Lebensverſicherungs⸗Gefellſchaft Atlas zu Ludwigshafen a/Rh. iſt Seitens der Königlich Preußiſchen Regierung unter dem 26. Auguſt er. die Konzeſſion zum Geſchäfts⸗ in Preußen für alle von ihr betriebenen Branchen ertheilt worden. *Das Feſt der ſilberuen Hochzeit feiert am Montag, 12. d. Mts., Herr Schuhmachermeiſter J. Reinhard, H 4, 12, mit ſeines Ghefrau Katharina geb. Butſchillinger. Aus Anlaß der jetzigen Feſttage in Der originelle Entwurf ſtammt von dem Direktor der Karls. 58 ——— te! 2 Genetal: Anzeiget! Maunheim, 11. September! 5 Verlobung des Prinzen Max von Baden. Einem uns aus Karlsruhe zugehenden Privattelegramm zufolge meldet die„Karls⸗ ruher Zeitung“ die Verlobung des Prinzen Max von Babden mit der Großfürſtin Helena Wladimirowna, Tochter des Großfürſten Wladimir und ſeiner Gemahlin Marie geborene Herzogin von Mecklenburg⸗Schwerin au Schloß Sarskoje⸗Selo. Der Großherzog von Baden hatte die Freude, dieſes Ereigniß geſtern auf der Mainau zu ſeinem Geburts⸗ tag ſeinen Gäſten mitzutheilen. Prinz Map iſt der einzige Sohn des Prinzen Wilhelm von Baden(der Bruder unſeres Großherzogs) und ſeiner Gemahlin, der ruſſiſchen Prinzeſſin Maria von Leuchten⸗ berg, Falls das Erbgroßherzogliche Paar ohne männlichen Nach⸗ kommen bleiben ſollte, iſt Prinz Max bekanntlich nach dem Erbgroß⸗ herzog der nächſte Erbe des badiſchen Fürſtenthrones. Zum Bierboykott. Die Brauereien haben den ausſtändiſchen Brauoreiarbeitern folgende Bedingungen für Beilegung des Streiks eſtellt: 1. Der Boykott wird aufgehoben. 2. Die Brauereien ſind reit, eine Anzahl ausſtändiger Familienväter in den ſogenannten Ringbrauereien unterzubringen, ohne hinſichtlich der Zahl irgend welche Verbindlichkeit zu übernehmen. Den einzelnen Brauereien ſoll es anheimgeſtellt bleiben, die Rädelsführer von der Wiederan⸗ nahme auszuſchließen. 3. Die wiedereinzuſtellenden Ausſtändigen er⸗ halten nicht die vorher bezahlten Löhne, ſondern fangen mit den Minimallöhnen wieder an. Wenn bis Montag dieſe Bedingungen nicht angenommen werden, ſo lehnen die Brauereien jede weitere Werhandlung zur Beilegung des Streiks ab. Geſtern Abend fand eins Verſammlung der ausſtändigen Brauereiarbeiter ſtatt, in der mit 47 gegen 13 Stimmen beſchloſſen wurde, die Annahme obiger Bebingungen abzulehnen. 5 Zur Steigerung der Fleiſchpreiſe. Der unter obiger Spitz⸗ marke in der vorigen Nummer unſeres Blattes gebrachten Noliz haben wir berichtigend hinzuzufügen, daß es ſich umseinen Beſchluß des Karlsruher Stadtraths und nicht eines ſolchen des Mannheimer Stabtraths handelt. * Der Mannheimer Fecht⸗Elub hielt Freitag Abend in Hem neuen, feſtlich geſchmückten Saale der„Landkutſche“ aus Anlaß bes Geburtstages des Großherzogs einen Feſtkommers ab, der bei einer regen Betheiligung einen ſchönen Verlauf genommen hat. Mit kernigen Worten feierte der Vorſitzende nach Begrüßung der Gäſte den Landesfürſten und ſtimmten die Anweſenden in den Toaſt be⸗ 55 1 ein.— Die Herren Direktor Bärtich, Feldermann, eber, Fabel und Platz trugen durch ihre muſtkaliſchen und Weſangsvorträge ganz beſonders bei, die Feier zu einer erhebenden u geſtalten; den Herren zu Ehren wurde ein kräftiger Salamander gerieben. Mit Dienſtag, den 13. d. Mts., beginnt das Winterpro⸗ kamm des Mannheimer Fecht⸗Clubs; die Uebungsabende für die affenführung(Floret, Säbel, Schläger) ſind auf Dienſtag und Breitag ſabenc und iſt der neue Saal in der Landkutſche(2, St.) als Vereins⸗ und Feſtlokal auserſehen. ‚ Meckarau, 10. Sept. Zur Feier des Geburtsta ͤ des Groß⸗ kal ſie ndet morgen Sonntag im„Badiſchen Hof“ dahter ein Feſt⸗ all ſtatt, Die Muſik ſlellt die Kapelle Gallon. Ernte⸗ und Marktberichte. Hopfen. Mannheim, 10. Septbr. In den letzten Tagen wurden wieder große Parthien Hopfen umgeſetzt. Es gibt bei dem Wetter viele trockene Waare und kann man beruhigt kaufen. Die Prduzenten geben leicht ab zum Preiſe von 140 bis 60 M. per Etr. In den günſtigſten Produktionsorten, wie Sand⸗ Pauſen, wurden ſogar 170 bis 180 M. bezahlt. Auch feuchte Waare Hat in den letzten Tagen vielfach Nehmer gefunden, obgleich dieſelben beim Trocknen einen Gewichtsverluſt von 15 pCt. erleiden dürfte. Die Qualität des Hopfens iſt durchgängig eine ſehr gute, während die Quantitäten ſehr verſchieden ſind. Die Schwetzinger Gegend er⸗ ſtelt kaum ein Drittel Ernte; faſt noch geringer iſt das Quantum, das man im Kraichgau pflückt. Im Elſaß find die Hopfenpflanzer Awaß beſſer daran 15 5 der Menge ihres Produkts. Im All⸗ gehört die diesjährige Hopfenernte zu den beſſeren Jahr⸗ güngen. Walldorf, 9. Septbr. Hier wurden wieder eg, 200 Centner Serfen bdet Händlern und Produͤzenten zu 180 bis 140 M. verkauft. el Piertel der diesjährigen Ernte ſind bereits verkauft, Schwetzingen, 9. Septbr. Die Produzenten verlangen für 955 WMaare 150—160 M. Mehrere größere Poſten wurden auch zu Hieſen Preiſen gekauft, während ſich die meiſten Händler immer Mervirt verhalten und nicht über 140—145 M. gehen wollen, Geſchäftliches. Meßp ekbichtetes Waarenhaus. Die Firma J. Ittmann, 8% llteſte Waaren⸗Abzahlungs⸗Geſchäft Deutſchlands, hat jetzt auch phier in Mannheim, Q 1, 1, 8. Stock, ein neues Geſchäft dieſer Art, dem Bürger⸗ und Beamtenſtande dienen ſoll, eingerichtet und Eusfelbe geſtern Abend eröffnet. Einer Einladung folgend, nahmen Gelegenheit, uns von den neuen Geſchäftsräumen, von ihrer vor⸗ Pglichen Einrichtung, ſowie von der bornehmen und reichen Aus⸗ der zum Verkauf vorräthigen Waaren zu überzeugen. Das ange macht einen gediegenen Eindruck, und wie wir aus den Be⸗ chten auspärtiger Zeitungen erſehen, genießt die Firma, welche der dem Hauptgeſchäft in Frankfurt a. M. noch 18 Filialen in u größeren Städten Deutſchlands beſitzt, überall den Ruf eines Archaus reellen Geſchäfts. Die mit feſten Preiſen bezeichneten Daaren ſind elegant und ſolid und, wie Herr Ittmann erklärt, auch einem Spezialgeſchäft der betreffenden Branche kaum billiger zu ben. Es erklärt ſich dieſes zunächſt aus den großartigen Ein⸗ zufen aus erſter Hand, ferner daraus, daß die Firma an ihrem züpkſitz Frankfurt in jeder einzelnen Branche ſelbſt Hunderte von Urbeitern beſchäftigt, ſodaß die Artttel zu verhältnißmäßig niedrigen 1 75 abgegebhen werden können. Wie groß der Kundenkreis und mſatz dieſes Geſchäftes iſt, geht daraus hervor, daß es in Frankfurt allein 10,000 feſte Kunden(wie Herr Ittmann ſich ver⸗ pflichtet nachzuweiſen) zählt, während es andererſeits im letzten Jahre in 6000 Kinderwagen abgeſetzt hat. Die geringen Theilzahlungen ünnen wöchentlich, halbmonatlich oder monatlich geſchehen und Herr mann verpflichtet ſich, jede Waarenlieferung, die den Abnehmern gefallen ſollte, zurückzunehmen. Das neue Waaren⸗ und bhel⸗Eredit⸗Haus wird ſich wohl auch in Mannheim den Ruf er⸗ den ſeine Zweiggeſchäfte in andern Städten genießen. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Groſſh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Manuheim in der Zeit vom 11. bis 18. September. Sonntag, 11.;: „Margarethe“. ontag, 12.:(B)„Mutter Erde“. Mittwoch, .;(B)„Fidelio“. Leonore: Frau Cäcilie Mohor als Gaſt. Donnerſtag, 15.:(4) Neu einſtudirt:„Des Meeres und der Liebe ellen“. Freitag, 16.:(à4)„Der Gvangelimann“, Sonntag, 18.: G)„Die Jüdin“. Spielplan des Groſth. Hofthegters in Karlsruhe. a) Im, Karksruhe: Sonntag, 11.:„Lobetanz“. Dienſtag „Der zerbrochene Krug“,„Der eingebildete Kranke“, Mittwoch⸗ 14.;„Der Ring des Nibelungen“, Vorabend:„Das Rheingold“. dünerſtag, 15,:„Bartel Turaſer“. Freitag, 16.;„Der Ring des Mibelungen“. 1. Tag:„Die Walküres“. Sonnkag, 18.: 2. Tag: Stegfried“.— b) Im Theater in Baden: Samſtag, 17.:„Der erbröochene Krug“,„Der eingebildete Kranke“. Montag, 19.:„Der chſte Sinn“,„Niobe“. 20„Regina!.. Seit mehreren Monaten wurde die muſtkaliſ elt durch eine eigenartige Streitfrage in Spannung lten, die zwiſchen den Erben Lortzing's und dem Beſttzer der per„Regina“, Herrn Wilhelm Müller, Pianofortefabrikant in inz, entſtanden war. Nunmehr iſt es den Bemühungen des TFarfſfur und Rechte des intereffanten Lorhing'ſchen Nachlaßwerkes gegen eine angemeſſene Entſchädigung und gewiſſe Vorzugsbeding⸗ 11 der Aufführung in Mainz und Worms endgiltig an die Erben überträgt. Zola auf dem Index. Gmile Zola iſt durch die Index⸗Kon⸗ gregation von Neuem verurtheilt worden; durch ein Dekret dieſer Kongregation wurde ſein Roman„Paris“ auf die Liſte der verbotenen Bücher geſetzt. Bekanntlich wurde allen früheren Werken des be⸗ rühmten Schriftſtellers daſſelbe Schickſal zu Theil. Die Nationalität der Adelina Patti feſtzuſtellen, dürfte nachgerade zu den unüberwindbarſten Schwierigkeiten gehören. Ob⸗ wohl ſie von italieniſcher Herkunft iſt, ſtand ihre Wiege doch in Madrid. Später wurde die Spanierin durch ihre beiden Heirathen zur Fran⸗ zöſin, um nunmehr mit dem Gedanken umzugehen, ſich in England naturaliſtren zu laſſen, was ihr wohl auch gelingen wird. e Aeueſte Nachrichten und Felegramme. Paris, 10. Sept. Geſtern fand unter dem Ehrenvorſitze Zolas ein großes ſozialiſtiſches Meeting ſtatt. Man iſt auf Gegenkundgebungen der Dreyfus⸗Feinde gefaßt.„Libre parole“ fordert die Regierung auf, dieſes Meeting nicht zu dul⸗ den.— Die Fluche⸗ Eſterhazys, obgleich ſie noch immer nicht be⸗ ſtätigt iſt, ſcheint wirklich erfolgt zu ſein. Nach einer Verſion ſoll er ſich in Oſtende, nach einer andren in London befinden, und dürften in den nächſten Tagen ſenſationelle Enthüllungen erfolgen.— In Gerichtskreiſen glaubt man allgemein, daß Picquart noch vor Montag in Freiheit geſetzt wird. London, 10. Sept. Nach einem waſhingtoner Tele⸗ gramm des„Globe“ hat ſich das Cabinet ſchlüſſig gemacht, ein amerikaniſches Protektorat über die ganze Philippinengruppe herzuſtellen, und zwar mit der unbegrenzten Beſetzung Manilas, ſeiner Umgebung und mehrerer Häfen. 5 8 E (Privat⸗ Telegramme des„Geueral ⸗ Anzeigers.)“ Ermordung der Kaiſerin von Oeſterreich. Genf, 10. Sept. Die ſchweizeriſche Telegraphenagentur meldet: Die Kaiſerin von Oeſterreich, welche heute Mittag gegen ¼1 Uhr das Hotel Bellevue⸗Beau⸗Rivage verlaſſen gatte, um ſich zur Landungsbrücke des Dampfers zu begeben, wurde in roher Weiſe von einem Menſchen angefallen und um⸗ geſtoßen, ſo daß ſte niederſtel. Sie erhob ſich bald darauf wieder und gelaugte bis zum Schiffe, wo ſie bewußtlos niederfiel. des Gefolges, das Abfahrtszeichen zu geben. Kurz darauf aber ſtoppte das Schiff und kehrte zur Landungsſtelle zurück. Da die Kaiſerin noch immer bewußtlos war, brachte man ſie auf einer improviſirten Tragbahre in das Hotel zurück, wo ſie einige Angenblicke ſpäter verſchied. Man ſtellte feſt, daß die Kaiſerin durch einen Stiletſtſch in die Gegend des Herzens ermordet worden wär. Der Mörder, welcher verhaftet wurde, iſt ein italieniſcher Anarchiſt. Berlin, 11. Sept. Offiziös ſchreibt die„N. A..“:„Wir ſind überzeugt, daß ein ſtarker geſetzlicher Schutz des arbeitswilligen Arbeiters gegen die planmäßige ſozialdemokratiſche Verhetzung in allen einſichtsvollen Kreiſen der Bevölkerung mit Freuden begrüßt werden würde. Auch meinen wir, daß die geſammte, noch nicht der Sozialdemokratie verfallene Arbeiterſchaft ein ſtrenges Schutzgeſetz als eine große Wohlthat entgegennehmen würde. Im Uebrigen dürfen die bisher an den Abſichten der verbündeten Regierungen in der Preſſe geübte Kritik als ſehr voreilig erſcheinen. Ueber den Inhalt des Ge⸗ ſetzentwurfs läßt ſich vernünftiger Weiſe erſt reden, wenn er bekannt geworden iſt.“ Die mehrfach erörterte Frage, ob Kriegervereine berechtigt ſind, ſolche Mitglieder, die ſich durch Förderung ſozialdemokra⸗ tiſcher Beſtrebungen mit den Zwecken des Vereins in Widerſpruch ſeirſe auszuſchließen, iſt vom Oberlandesgericht zu Hamm befaht worden. Mit großen Ehren wurde geſtern Nachmittag der frühere Kommandeur des Gardekorps, General der Infanterie v. Winter⸗ feldt, auf dem alten Mathäi⸗Kirchhofe zur letzten Ruhe beſtattet. Im Auftrage des Kaiſerpaares wurden Kränze niedergelegt. Bei Osnabrück fand man zwei junge Mäbchen ae ihre Körper waren zerſtückelt. Der Thäter iſt noch nicht ermittell. Oeynhauſen, 10. Sept. Der Kaiſer, welcher heute das 7. Armeekorps führte, begab ſich bereits um 3 Uhr früh ins Manöver⸗ terrain. Es handelte ſich für das 7. Armeekorps, welches geſtern Abend nördlich des Gebirges ſtand, und durch die 7. Diviſion ver⸗ ſtärkt wurde, darum, die Unterſtützung der Linie Detmold Lemgo⸗ Blotho vorgegangene Oſtarmee heranzuziehen. Der Kaiſer ließ das Korps über Bergkirchen und Lübbeke das Gebirge überſchreiten, griff bei Tengern den dort entgegenrückenden Feind an und ſchlug ihn in die Flucht. Das Manöver fand bereits um 9 Uhr ſein Ende. Der Kaiſer verließ das Manbverfeld und fuhr dann von Oeynhauſen nach der Wildparkſtation zurück. Paris, 10. Sept. Der„Siscle“ veröffenlicht eine Note, in welcher erklärt wird, Hanotaux habe niemals die falſchen Papiere des ſogenannten allergeheimſten Doſſiers für echt gehalten, im Gegen⸗ theil, wenn es nur auf Hanotaux angekommen wäre, wären die Fälſcher bereits lange entdeckt und beſtraft. Die franzöſiſche Regierung ſei in keiner Hinſicht in alle dieſe Fälſcher⸗Affafren berwickelt geweſen. apiere ſeien aus dem Informationsburau des Generalſtabes, wo gekauft oder fabrizirt wurden, niemals herausgekommen. Madrid, 10. Sept. Die Gerüchte, betreffend die Auf⸗ nahme einer Anleihe, ſind unbegründet, da vor Aufnahme einer ſolchen zur Konverſion der Staatsſchuld erſt die Frage der kubaniſchen Schuld geregelt werden muß.— Der Senat begann in geheimer Sitzung die Berathung des Friedensprotokolles.— Die Führer der Parteien, welche an den Kammerſttzungen nicht mehr theilnehmen, nämlich die Carliſten, Republikaner und diſſidirenden Konſervativen haben beſchloſſen, ſich mit einer Kundgebung an das Volk zu wenden. Madrid, 10. Sept. In der geſtrigen Sitzung der Deputirtenkammer wandte ſich Canalejas gegen Miniſterpräſi⸗ dent Sagaſta, der zum Diktator geworden ſei. Er wies auf das traurige Schauſpiel hin, das die von Cuba zurückgekehrten Sol⸗ baten darböten, und bezeichnete dies als einen Beweis für die ſchlechte Heeresbverwaltung. Redner ſagt: Als Admiral Cervera vor Santiago Inſtruktionen verlangte, habe ihn der Marine⸗ miniſter zurücktelegraphirt:„Gott helfe Ihnen!“(Starke Be⸗ wegung). Das Heer, ſo fuhr Redner fort, ſei für das, Unheil werden müßte, die Regierung habe aber nichts gethan. Leb⸗ haft griff der Redner den Marineminiſter an, deſſen Unfähigkeit daran Schuld geweſen ſei, daß das Geſchwader nicht ſchon vor der Kriegserklärung Havanna erreicht habe. London 10. Sept. Das„Reuterſche Bureau“ meldet aus Omdurman vom 7. Hier traf die von Eingeborenen gemeldete Nach⸗ richt ein, daß eine weiße Streitmacht, vermuthlich Franzoſen, Fa⸗ ſchoda am weißen Nil beſetzte. Das zur Verfolgung des Khalifen ausgeſandte Kameelreiterkorpes nahm die bevorzugte Frau des Kha⸗ lifen gefangen. London, 10. Sept. Major Eſterhazy, der von Paris flüchtig iſt, befindet ſich in London. London, 10. Sept. Der„Times“ wird aus Peking von geſtern gemeldet: Li Hung Tſchang ſei noch in ſeiner Stellung als älteſter Großſekretär, doch werde er wahrſcheinlich, um einer Entlaſſung zu⸗ vorzukommen, ſeinen Abſchied nehmen. Li Hung Tſchang habe das Toungli⸗Hamen über die wahre Natur des Vertrages betreffend, die Luhm⸗Bahn gewünſcht. Man wiſſe noch nicht, ob Rußland ſich bei der Entlaſfung Li Hung Tſchangs beruhigen werde. Man nehme aber an, daß er, nachdem er ſeinem Zewecke gedient habe, fallen ge⸗ laſſen werde. Li's Nachſolger werde der Mandſchu Pu⸗Lu ſein. Sofia, 10. Sept. Wie verlautet, nahm der Kriegs⸗ miniſter ſeine Entlaſſung. Der Grund des Rücktritts iſt nicht bekannt. Der Chef des Generalſtabs, Paprikow, iſt zu ſeinem Nachfolger ernannt. Die Gerüchte von dem Rücktritt des ge⸗ ſammten Kabinets erfuhren keine Beſtätigung. Canea, 10. Sept. Das von dem Chef des italieniſchen Geſchwaders veranlaßte Zeugenverhör ergab die Beſtätigung da⸗ für, daß das türkiſche Militär auf die Engländer geſchoſſen hat. Die von den Aufſtändiſchen erbetene Erlaubniß zur Abhaltung der Nationalverſammlung in Chalpo wurde von den Admiralen verweigert, welche die Aufſtändiſchen ermahnten, ſich ruhig zu derhalten. Die Admirale erbaten von ihren Regierungen Ver⸗ ſtärkungen.— Die Truppen der Mächte hißten auf den Stadt⸗ wällen von Candia ihre Fahnen. Nach Retimo iſt ein Kriegs⸗ ſchiff ausgelaufen, weil von dort verlautet, daß gleichfalls Un⸗ ruhen ausgebrochen ſind. Die Admirale richteten an alle Com⸗ mandanten und an den Untergouverneur von Candia ein Ulti⸗ matum, nach welchem bis 5 Uhr Nachmittags die Waffen geſtreckt werden ſollen. Die Schiffe ſind zur Erneuerung der Beſchieß⸗ ung bereit.— Der italieniſche Kreuzer„Lombardia“, der mit einer Beſatzung von 320 Mann vor Agoſta liegt, erhielt den Be⸗ fehl, nach Candia abzugehen.— Edhem Paſcha hat in Candig das Standrecht verkündet und eine beſondere Polizeitruppe an⸗ geworben. 55 PNew⸗Pork, 10. Sept. Während des letzten Rechnungs⸗ jahres hat die Ausfuhr der Vereinigten Staaten nach Groß⸗ britannien und Irland um 12 zugenommen. Die Einfuhr von dort hat um 35 abgenommen. Der Geſammtwerth der Einfuhr betrug 109 138 365., der Werth der Ausfuhr 540 860 152 D. Mannbeimer Getreide-Wochenbericht vom 10. September. Die gute Nachfrage nach greifbarer Waare, hauptsächlich nach russischem Weizen hielt auch in der abgelaufenen Woche 2zu steigenden Preisen an. Die Vorräthe lichten sich darin in einer Welse, dass wir vorausschen, dass unsere Mühlen gezwungen sein werden; für kurze Zeit des backfähigen russischen Weizens au entrathen. Laplata- Weigzen, diese ebenfalls von unseren Mühlen ungern entbehrte Sorte, füngt an gänzlich zu fehlen; das, was noch in Argentinien ist, wird weit üder Parität der europäischen Preise nach Brasilien oder an einheimische Mühlen abgesetzt, so dass vor der neuen Ernte, also im nächsten Frühjahre, auf Zufubren von dieser Seite nicht mehr zu reehnen ist, Die Vereinigten Staaten von Nordamerika brachten Während der gangzen Woche weichende Notirungen, bis sich am Schlusse derselben, in Folge kräftiger Auskuhrfrage und weniger guten Eynteberichte eine entschjedene Besserung Bahn brach. Wir sind der Ansicht, dass die Preise ihren Tietstand erreicht haben und dass ein kräftiges Einschreiten des Consums zur Er-⸗ gänzung seiner gelichteten Bestände sich empfehlen würde. Bel uns zeigen die Druschergebnisge mannigfache Enttäuschungen. Das Uebermaass an Stroh bedingt von jeher weniger ergiebige Aehren das hat sich auch in diesem Jahre bewährt. Spelz ist sehr gering in Qualität ausgefallen und schält höchstens 66—68%. Roggen, Gerste, Hafer und Mais zeigen wenig Ver⸗ ünderung gegen die Vorwoche. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II Oktob. Noxemb. M. 126½ Kansgas II September/Oktober 5 124½ Manitoba I Sept./ Oktober„ 189 Walla Walla 5„ 128 Nicolajeff neuer„ 126—145 Theodosia neuer„ 140—145 Saxonska,„ 133—140 Rumänischer„ 125—185 Laplata„ 140—145[f. Roggen. Nicolajeff, 9 pud 10/18 5„ 100 77 Donau„ 100 755 amerikanischer Western 1 100 8 Gerste, russische Futtergerste„ 81—84 8 Hafer. russischer alter 0 106—125 8 amerikanischer weisser alter · 105—110 Mais e 5 0 Laplata tale quale* 68 —— Pfälzer Weizen neuer U. 17.50 t ggen 18.75 5 K 115 Braugerste, Pfäülzer 5 16½—17 8 Calitor. Chevalier„ 18 ab hier Hafer badischer„ 18—14½ Todesfall ines Thellhabers u. Neu-Uebernah U 10 Prosent aeze retner g ii ftelen Karedestef extra Rabatt sämmtlich. Damenkleiderstoſfe für Sommer, Früh⸗ 95 auf alle schen jahr, Herbst u. 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Es ſei unbegreiflich, daß das Geſchwader Carberas je von 516 Geprüften 480 ihr Ziel erreicht.— Refer. i P KR Bintits jsderseit, — ohne Kohlen und ohne ſchwere Artillerſe nach Cuba gefandt wor⸗ den ſei. Der Marineminiſter habe an Cervera, als deſſen Gs⸗ ſchwader bei den Kapverdiſchen Inſeln lag, telegraphirt:„Die Regierung hat keinen Plan, handeln Sie den Umſtänden gemäß.“ General Blanco habe die Regierung benachrichtigt, daß das vor Santiago liegende Geſchwader mit neuen Vorräthen verſehen u — u N v ˖+· rreerrerr u un eeen d 88 Mannheim, 11. September. General⸗ Anzeiger. 3. Seite. Leiden N 9 9 Die Leiden eines Abgeordneten. Ohne Zweifel iſt es ehrenvoll, durch das Vertrauen ſeiner Mitbürger zum Vertreter des Vaterlandes gewählt zu werden, weil gebildete und gewiſſenhafte Wähler nur einen ſolchen Mann mit der hohen politiſchen Verantwortlichkeit betrauen werden, der ſich nach v. Holtzendorff's Staatslexikon, als„feſt in der Entſchließung und beweglich in der Ausführung des Beſchloſſe⸗ nen“ erweiſen wird; aber die Medaille hat auch ihre Kehrſeite. „Der Abgeordnete hat gleichzeitig mit Uebernahme des Mandats ſeinen Wählern gegenüber die Verpflichtung übernommen, ihnen als Agent, Komiſſionär, Geſchäftsmann förderlich und dienſtlich zu ſein. Betrachten wir einmal das faſt tägliche Martyrium eines ſolchen rückſichtslos mißbrauchten Opfers, welches die von Mommfen in ſeiner römiſchen Geſchichte als„ſchwerſte“ Aufgabe „für großartig angelegte Naturen“,„auf der Zinne der Partei die natürlichen Schranken des Erfolges zu erkennen“, in ihrem vollen Umfang begriffen hat und ſo gezwungen wird, für die politiſche Freiheit die perſönliche in die Schanze zu ſchlagen. Beim Erwachen lieſt der Abgeordnete die Morgenzeitungen, Nune ob ſeine geſtrige Rede im hohen Hauſe getreu und nicht ſinnentſtellt wiedergegeben iſt. Zu ſeinem Entſetzen vermißt er in dem einen Blatte bei ſeiner Kritik des internationalen Reb⸗ lausvortrages zwei„Hört! Hört!“ ein„Bravo“ und eine„Heiter⸗ keit“ mit welcher das Haus ſeinen„ſehr guten Witz“ belohnt hat. Verſtimmt über die Ungenauigkeit und Gewiſſenloſigkeit der„Zei⸗ tungsf chreiber“ ruft er, als er an der Thür klopfen hört, unwirſch Herein!“ Der frühe Beſuch iſt einer ſeiner Wähler, der nur„um n ſicher zu Hauſe zu treffen“, ihm die„koſtbare Morgenſtunde“ berkümmert. Nach einigen einleitenden Phraſen kommt der Herr Wähler ſofort auf den Hauptzweck ſeines Ueberfalls.„Wie ſteht es denn mit unſerer Brücke? Sie hatten uns vor Ihrer Wahl eine Brücke verſprochen, und wir warten noch immer darauf. Wir Fahr in N. noch immer unter dem mittelalterlichen Regime einer hre. Die Regierung verkennt die Lage der Sache vollſtändig And hat ſelbft, als wir uns zur Zahlung eines Zuſchuſſes von tauſend Mark bereit erklärten, die Sache ad acta gelegt. Das iſt eine einfache Nichtachtung unſerer Bedürfniſſe, die ja auch ſchließ⸗ lich die Ihrigen ſind. Seit fünfzehn Jahren haben wir nur ſolchem Kandidaten unſere Stimme gegeben, der uns die Brücke verſchaf en würde und wir haben heute noch keine. Es wäre uns in h Maße ſchmerzhaft, bei der im Herbſte bevorſtehenden Neuwahl von Ihrer uns in jeder Beziehung ſo ſympathiſchen Perſon abſehen zu müſſen, aber, müſſen wir wieder auf der Fähr in unſer Wahllokal, das wie Sie wiſſen,„überflüſſig“ iſt, ſo zwüſſen wir unz, ſo leid es uns thun würde, nach einem andern Kandidaten umſehen, der uns Garantieen für die Brücke bietet.“ Nach dieſem Beſuche wird ein zweiter gemeldet, welcher nach Kurzer Begrüßung ohne weitläufiges Exortium mit ſeinem An⸗ iegen herausrückt, wegen deſſen allein er die Reiſe von ſechs Stunden unternommen habe. Er will, daß der Abgeordnete vſeinen ganzen Einfluß geltend mache“, die Regierung zu ver⸗ mögen, eing neu projektirte Eiſenbahn an ſeinem Wahlort, einem Aeinen Städtchen des Wahlkreiſes, vorüberführen zu laſſen. Die„mächtig aufblühende Induſtrie“ des Ortes, ſowie die„hoch⸗ intereffanten“ Ueberreſte der alten Karmeliterkirche aus dem 14. Jahrhundert ſollen ſein Verlangen als„billig“ erſcheinen laſſen und den möglichen Einwurf beſeitigen, daß der Umweg von 12 Meilen gegen ſein Projekt ſpräche.„Aber,“ entgegnete der Ab⸗ geordnete,„liegt Ihr Wohnort nicht hoch auf einem Berges“ Des Einwandes hätte ich mich von Ihnen nicht verſehen,“ erwi⸗ derte der Beſuch;„in einer Zeit, wie die unſrige, die einen Mont Cenis⸗ und einen Gotthard⸗Tunnel als Triumphe der Wiſſen⸗ ſchaft aufzuführen hat, darf wohl von ſolchen erbärmlichen und jämmerlichen Schwierigkeiten, die Sie hervorheben, keine Rede ſein.“„Uebrigens“, fährt er fort,„will ich noch bemerken, daß in der letzten Woche bei uns ein Grabmal, wahrſcheinlich römi⸗ ſchen Urſprungs, entdeckt worden iſt; bitte Sie dieſen Um⸗ and bei Ihrer Befürwortung der Sache, auf welche ich und meine Committenten mit Sicherheit rechnen, bei der Regierung nicht unerwähnt laſſen. Schließlich muß ich beiläufig, nicht etwa um eine Preſſion auf Sie auszuüben, bemerken, daß Sie für die Neuwahlen einen Bewerber haben, der uns die Eiſenbahn ver⸗ ſprochen hat. Dieſer Beſuch wird von einem neuen unmittelbar abgelöſt. Es iſt eine elegant gekleidete Dame in den Dreißigern, die nach einem inhaltsſchweren Seufzer ſofort anhebt:„Mein Herr, Sie ſehen eine unglückliche Frau vor ſich, die eine beklagenswerthe Ehe, welche nach vier troſtloſen Jahren gelöſt wurde, noch mehr aber die wahrhaft jammervolle und barbariſche Lage unſrer Ehe⸗ geſetzgebung an den Abgrund der Verzweiflung getrieben hat. ch bin das einzige Kind wohlhabender, aber leider verblendeter Eltern, deren Ehrgeiz mich in die Arme eines bereits bejahrten Gatten warf.“ Wir wollen aber den Leſer mit der Lebensgeſchichte, walche reichlich eine halbe Stunde in Anſpruch nahm, verſchonen und nur den Schlußantrag der Bittſtellerin mittheilen.„Ich weiß ſehr wohl, mein Herr, daß mein ſchwaches Geſchlecht nicht die Waffen führen und den Staat regieren kann; ich habe eine zu gediegene Bildung genoſſen, um mich zur Vorkämpferin einer Frauenemanzipation zu machen, aber ich verlange einen Hafen, einen Zufluchtsort, um unſere durch eheliche Stürme verſchlagene Barken in Sicherheit zu bringen. Ich habe über dieſen Gegen⸗ ſtand eine längere Petition an das Abgeordnetenhaus gerichtet und will mich an die Mitglieder deſſelben einzeln wenden, um 5 für meine Sache zu intereſſiren. Seit vierzehn Tagen mache zu dieſem Zwecke Beſuche, von denen mir jetzt nur noch ein⸗ hundertundzwefundſiebzig übrig bleiben. Aber mit Muth, Be⸗ geiſterung und einer Droſchke komme ich am Ende doch ans Ziel. Mein Herr, ich rechne auf ihr herrliches Rednertalent für die Unterſtützung meiner Petition, welche zugleich die von Millio⸗ nen unglücklicher Frauen iſt.“ Kaum iſt die Dame verſchwunden, ſo erſcheint einer der Honorationen aus dem Hauptorte des Wahlkreiſes, der bei feiner zufälligen Anweſenheit nicht verabſäumen wollte, bei unſerem Freunde anzufragen, ob er noch keine Gelegenheit gehabt habe, mit dem Handelsminiſter über ſeine, des reichen Tabaksfabrikan⸗ ten, Beförderung zum Kommerzienrath zu ſprechen? Er habe ſich bei der Wahl ſo thätig gezeigt und ſeine geſammten Fabrik⸗ arbeiter beordert, bei Strafe ſoforttger Entlaſſung, für ihn, den „allein würdigen“ Kandidaten zu ſtimmen, daß ſeine Bitte um Verwendung bei Sr. Exzellenz wohl Verzeihung und Gewährung finden zu dürfen berechtigt erſcheine. Da der titelſüchtige Tabaksfabrikant ein Privatintereſſe im Auge hat, iſt ſein Vor⸗ trag ſehr langathmig und wortreich. Der Abgeordnete unter⸗ bricht denſelben aber nicht, wohl wiſſend, daß eine jede Einrede neue Ergleßungen des Wortſchwalles zur Folge haben würde, er heſchränkt ſich nur auf einige billigende Geberden und begleitet ſeinen vornehmen Beſuch unter dem Verſprechen,„bei paſſender Gelegenheit“ mit dem Miniſter zu Antecben, zur Stubenthün. Der Abgeordnete ſetzt ſich zum Frühſtück nieder, aber als ſtets raſch jede neue Erfahrung in den Schatz des Vorhandenen er im, Begriff iſt, in Behaglichkeit ſeinen zweifelhaften Mokka, wie ihn nur die Chambregarniewirthinnen zu präpartren ver⸗ ſtehen, zu ſchlürfen, meldet das Dienſtmädchen einen neuen Be⸗ ſuch. Dieſer, ein Vertrauensmann der'ſchen Wählerſchaft, der ſich ſehr eifrig für die Wahl unſeres Freundes ins Zeug legte, eilt mit emphatiſcher Herzlichkeit auf ſein Opfer zu. „Unter alten Freunden bedarf ſo ein Ueberfall, wie ich ihn heute bereite, wohl keiner Entſchuldigung! Aber ich will Sie nicht lange aufhalten, ich weiß, daß die Sitzung bereits um zehn Uhr beginnt, und daß gerade bei der Berathung des Militär⸗ etats ein gewiſſenhafter Abgeordneter, wie Sie, nicht fehlen darf, alſo nur in aller Eile eine Bitte, die Sie mir nicht ab⸗ ſchlagen können. Ich bin mit meiner Frau und meinen beiden älteſten Töchtern hierher gekommen, um morgen die Lucca in der Afrikanerin zu hören. Die Billets ſollen, ſo ſagt man, ſehr umworben ſein. Als Fremder kenne ich nicht die Wege, um bei ſolcher Gelegenheit Plätze zu bekommen; Sie müſſen uns helfen! Für Abgeordnete ſind ja immer Billets da. Alſo vier Parquet⸗ plätze, aber möglichſt vorn. Ich komme morgen früh um zehn Uhr wieder mit heran und dann ſprechen wir etwas behag⸗ lich und gemüthlich über die neue Wendung unſerer Zoll⸗ politik!“ Nach der Verabſchiedung unſeres„Vertrauensmannes“ wird dem Dienſtmädchen, welches ein großes Packet Briefe über⸗ reicht, die Weiſung ertheilt, jeden neuen Ueberfall mit dem Be⸗ ſcheide, der Herr ſei bereits ausgegangen, zu vereiteln. Endlich ein halbes Stündchen Ruhe, den inzwiſchen kalt gewordenen Kaffee zu trinken. Während dieſes zweifelhaften Genuſſes müſ⸗ ſen die Briefe eröffnet und geleſen werden. Der Schreiber von Nr. 1 iſt der Stadtarchivarius des Hauptortes im Wahlkreiſe unſeres Freundes. Der Brief enthält die Aufforderung, den Kultusminiſter zu veranlaſſen, einen Theil der Doubletten der Königlichen Bibliothek der Magiſtratsbibliothet von N. zu über⸗ weiſen, da die letztere nur einige unvollſtändige Jahrgänge der ſeit Jahren eingegangenen„Spenerſchen Zeitung“, die vollſtän⸗ dige Folge des Kreisblattes, den Regiſterband zum Allgemeinen Landrecht, den zweiten und dritten Theil der Gerichtsordnung und Band—14 von Tromlitz' ſämmtlichen Werken beſäße. Die Epiſtel Nr. 2 rührt von einer Dame her, von der Gattin des im Kreiſe ſehr einflußreichen Kreisphyſikus, welche unſeren armen Freund mit kosmetiſchen Anliegen beſtürmt.„Ich er⸗ warte die Kiſte mit den Modewaaren, die ich am 15. d. M. er⸗ beten hatte, bis heute vergeblich. Ich habe keine ſolche Gleich⸗ giltigkeit gegen Ihre Wünſche bewieſen, als es ſich um Förderung ihrer Wahl handelte, wie Sie mich eine ſolche jetzt empfinden laſſen. Durch Ihre Säumigkeit habe ich es mir gefallen laſſen müſſen, in der Abendgeſellſchaft beim Landrathe in der vorigen Woche durch die Gattin des Amtsrichters, welche damals Ihren Gegenkandidaten ſo patroniſirte, verdunkelt zu werden. So etwas ſchmerzt. Ich hoffe aber, theuerer Freund, Sie laſſen mich diesmal nicht im Stich und theilen mir nach eingezogener Erkundigung in dem Bonwitt⸗Littauerſchen Modegeſchäft mit, wie jetzt die Tuniques getragen werden und von welcher Länge die Schooßtaillen ſind. Außerdem bitte ich Sie freundlichſt, mir eine der Farbe meines Haares leine Locke liegt bei) ent⸗ ſprechende Blumengarnitur bei Wintzer in der Jägerſtraße zu kaufen und umgehend zu überſenden. Morgen werden Sie ein kleines Packetchen durch die Poſt erhalten, in welchem ich Ihnen einen Schuh und einen Handſchuh überſende, mit der Bitte, an den betreffenden Orten, die Sie ja ſchon kennen, mir drei Paar Zeugſtiefel und ein Dutzend Paar Handſchuhe zu beſtellen. rechne auf Ihre Pünktlichkeit, durch welche allein Sie verſöhnen können Ihre ergebene Freundin N..“ Ein dritter Brief ermahnte den Unglücklichen ja für das Tabaksmonopol zu ſtimmen; ein vierter droht, die Wiederwahl gewiß nicht zu unterſtützen, wenn der Abgeordnete ſeine Stimme nicht gegen das Tabaksmonopol abgebe. Mittlerweile iſt es zehn Uhr geworden. Die noch nicht eröffneten Briefe ſteckt unſer Fien zu ſich und begibt ſich nach beendeter Toilette in die itzung. Aber auch auf dem Wege dorthin wird er von einigen Bittſtellern, die in der Wohnung abgewieſen wurden, überfallen und aufgehalten. Im Abgeordnetenhaufe wird er hier um ſeine Unterſchkift für einen Antrag beſtürmt, dort für ein„barmherzi⸗ ges Werk“ gepreßt. In der Sitzung gelingt es ihm nach den Anſtrengungen des Vormittags bei einer Rede des Abgeordneten X ſanft einzuſchlafen. Eine fulminante Philippica Bebels ſchreckt ihn aus dem Schlafe. Er ſieht nach der Uhr; es iſt halb fünf. Um fünf Uhr iſt er zu einem Diner geladen. Er ſtürzt fort, kleidet ſich um und fährt nach dem„Orte der That.“ Na⸗ türlich kommt er zu ſpät, nachdem man ſich ſchon zu Tiſche ge⸗ ſetzt hat. Aber auch beim Mittagsmahle muß er den Abgeordne⸗ ten weiter ſpielen und rechts und links„in Politik machen.“ Eine Sitzung der Fraktionsgenoſſen beſchließt endlich um Mitter⸗ nacht den Tageslauf unſeres Freundes, deſſen Traum von Brücken, Eiſenbahnen, römiſchen Gräbern, Afrikanerinnen, Bibliotheken, Tuniques, Schooßtaillen, Blumenkränzen, Stiefel⸗ chen, Handſchuhen und Tabaksblättern im tollen Durcheinander beunruhigt wird. Der Nationalökonom Profeſſor Schmoller über Bismarck. Der bekannte berliner Nationalökonom Profeſſor Guſtav Schmoller veröffentlichte dieſer Tage Briefe über die volkswirth⸗ ſchaftliche und ſozialpolitiſche Stellung und Bedeutung des Fürſten Bismarck. Wir drucken aus dieſer Studie folgende Be⸗ merkungen ab: Bei den Berathungen im Staatsrath, wobei ich die einzige Gelegenheit hatte, ihn ſtunden⸗ und tagelang zu beobachten, war der Haupteindruck für mich der, wie gänzlich wirkungslos die ſchönſten, auf allgemeine Theorie aufgebauten Reden von Gneiſt und Anderen an ihm abprallten. Derartiges machte ſo wenig Eindruck auf ihn, als wenn die Betreffenden chineſiſch geſprochen hätten, während ein einziges praktiſches Beiſpiel, zumal ein ſolches aus der Sphäre ſeiner Lebenserfahrung, ihn ſofort über⸗ zeugte. Die praktiſche Erfahrung war ihm Alles; in der Theorie ſah er nie ſummirte Erfahrung, ſondern werthloſe Abſtraction, irrende Spekulation. Er hielt eben deshalb nie an irgend einer Theorie und Meinung ſtarr feſt; das praktiſche Leben und ſeine Beobachtung änderte und modelte ſeine Ueberzeugungen bis ins Alter immer wieder um. Es gab wohl keinen zweiten Mann in Europa, der über einen ſolchen Reichthum von Beobachtungen und Erfahrungen verfügte; denn wer kannte, wie er, faſt alle Länder Europas, ihre Regenten und Miniſter, ihre leitenden Kreiſe; wer hätte ſo offenen Auges(trotz ſeiner Kurzſichtigkeit und des früh gebrauchten Lorgnons) alle denkbaren Zuſtände, Sitten, Inſtitutionen, alle Spielarten des Volkscharakters, des Klaflengeiſtes ſo beobachtet) Das ermöalichte ihm nun oben, Ich⸗ einzufügen, Menſchen und Verhältniſſe richtig zu beurtheilen und entſprechend zu handeln. Ein ſtarkes Selbſtbewußtſein und eine ſtets ſchlagfertige, oft mehr durch genialen Inſtinct als Ueberlegung geleitete Entſchlußfertigkeit machten ihn dann zu dem handelnden Staatsmann, der in zwei Minuten erledigte, worüber ſeine Miniſterkollegen tagelang geſeſſen, ohne zu einem Entſchluß zu kommen. Daß ihn das niederdrückende Gepäck aller wiſſenſchaftlichen Gründe pro et contra gar oftmals nicht beſchwerte, ließ ihn da und dort wohl mal irren, aber erleichterte ihm andererſeits alles Handeln unendlich. Und vor Allem das praktiſche Maßhalten, das dem bloßen Mann der Feder und der Schreibſtube ſo oft abgeht, das gelang ihm ſpielend, weil er ſo ganz in der Welt der praktiſchen Erfahrung lebte. Es will mir auch ſcheinen, daß, wo der Staatsmann oft fehlte, das auf dem Gebiete geweſen ſei, wo er nur unvollkommene Erfahrungen be⸗ ſaß, ſo in der Behandlung der katholiſchen Kirche und in einem Theile der Arbeiterfrage. Aus Bismarcks Willens⸗ und Gemüthskräften wie aus der Art ſeines Verſtandes und ſeiner Bildung ging, ſagt Schmoller, die energiſche impetuoſe Art ſeines Handelns hervor, die ſich als ein ununterbrochener Kampf bezeichnen laſſe. Der Verfaſſer ſchildert dann den Kampf Bismarcks mit dem Auslande und dem Parlamente, ſowie ſein Verhältniß zum Hof und zur königlichen Familie. König Wilhelm J. ſei ebenfalls von dem ſtärkſten Selbſtbewußtſein geweſen.„Er wollte regieren und regirte wirk⸗ lich; Bismarck konnte unendlich Vieles, was er wünſchte, nie durchſetzen. Nur ein gegenſeitiges Nachgeben konnte das dauernde Zuſammenwirken ermöglichen. Und unbegreiflich iſt es für keinen Kenner der betreffenden Perſonen, daß ähnliche Konflikte nach 1888 mit den Nachfolgern ſich wiederholen muß⸗ ten, ſowie daß hier die Verſöhnung nicht auf die Dauer ſo wie mit dem alten Herrn gelingen konnte.“ Wo die großen Geſchicke eines Volkes und einer Welt auf eines Meſſers Scheide liegen, da könne es nicht wie in der harmlos friedlichen Kinder⸗ und Familienſtube hergehen. Wie Volk und Regierung, Parteien und Miniſter, ſo müßten auch die Könige und ihre oberſten Räthe zeitweiſe mit einander ringen, wenn die rechten Ent⸗ ſchlüſſe reifen ſollten.„Könige, die ſtets nur befehlen wollen, Minſter, die ſtets nur Ja ſagen, taugen nichts.“ Ein Sammler. Es gibt unzählige Arten von Sammlern, ſo ſchreibt ein Mitarbeiter des Wiener„Fremdenblattes“. Vor einigen Tagen lernte ich einen Mann kennen, deſſen Leidenſchaft mir bisher noch bei Niemandem vorgekommen war: er ſammelt Stellwagen⸗ und Pferdebahnkarten, und da er täglich vier bis ſechs Fahrten macht, beſitzt er ſchon eine ſtattliche Anzahl. Ich begegnete ihm in einem Stellwagen Südbahn⸗Döbling. Er löſte ſich eine Karte, ſteckte ſie in irgend eine Taſche ſeiner Kleider und wartete ruhig der Reviſoren, die da kommen ſollten. Beamter Nr erſcheint.„Fahrkarte, bitte.“ Der bewußte Herr zieht mit ruhiger freundlicher Miene von irgendwo ein Stückchen Papier hervor und reicht es dem Reviſor. Dieſer betrachtet es genau, wendet es um und um und gibt das Ding dann mit ded Erklärung zurück: „Ungiltig!“— „Wieſo ungiltige“ „Eine alte Karte.“ „Aber nein, ich habe ſie ſoeben gelöſt.“ Der Fahrgaſt greift in eine andere Taſche.„Ja“, ſagt er erleichtert,„hier iſt ſie.“ Der Beamte.„Aber Herr“, wehklagt er,„das iſt a eine Trangwvaykarte.“ Der Fahrgaſt wird ärgerlich und brummt: dieſe Quälereien!“ „Suchen Sie nur“, ermahnte der Beamte. Er ſucht.„Na, endlich“, meint er. Kurze Prüfung. „Iſt gar keine Karte von der Vienna General, ſondern von der Oeſterreichiſchen.“ „Teufel! Am Ende habe ich ſie verloren!“ Er ſucht wieder und findet wieder.„So, hier.“ „Nein, ſtimmt auch nicht. Sie müſſen eine Karte löſen, Herr, ich kann mich nicht länger aufhalten.“ Der Mann wird wild, aber ohne Erfolg. Darauf wird er wieder zahm, leiſtet neun Kreuzer und ſagt ſich und der Mit⸗ welt halblaut die unangenehmſten Wahrheiten. Kaum iſt der Beamte abgeſtiegen, ſo holt der Fahrgaſt aus der linken Hoſen⸗ taſche etwas hervor, zeigt es dem Schaffner und fragt:„Das iſt aber doch die richtige Karte?“ „Sehen Sie, Herr, wenn Sie ruhig geſucht hätten!“ „Ich Eſel habe jetzt ganz nutzlos doppelt gezahlt.“ Ich mache Verſuche, ihn zu tröſten. Er wird zutraulich und ge⸗ ſteht mir, daß ihm ſchon öfter ſolche Abenteuer paſſirt ſind. 5 habe die Leidenſchaft, Fahrkarten zu ſammen; ich kann m nicht von ihnen trennen, denn ſie ſind für mich ſo eine Art Tage⸗ buch, eine Erinnerung daran, wie ich die Zeit verbracht habe. Und ſo ſtopfe ich mir die Taſche damit voll, und erſt, wenn ich in dieſen keinen Platz mehr finde, werfe ich ſie zu Hauſe in eine Lade. „Und was werden Sie ſchließlich damit machen?“ Verſtändnißlos ſtarrte er mich an und bemerkte:„Ja was man mit jeder Sammlung macht: ſie beſitzen.“ Während wir ſo plauderten, hatte er eine Fahrkarte mit den Fingerſpitzen zu einem Küchelchen zuſammengerollt, um ſie dann einzuſtecken. Da erſcheint zur Abwechslung abermals ein Be⸗ amter.„Fahrkarte, bitte.“ Mein Freund zeigt einige, und es iſt nie die richtige. Er beſitzt für die Strecke, die wir durch⸗ meſſen, ſchon zwei Fahrkarten, und es ſcheint, daß er in den Beſitz einer dritten gelangen wird. Da— oh Glück, oh Freude — fiſcht er das Kügelchen hervor und fängt an, es zu entwirren. Wir Anderen ſehen ihm dabei voll Theilnahme zu, und es iſt keine leichte Arbeit, die er unternimmt. Bis er nun ein End⸗ chen erfaßt hat! Und während er die Kugel aufrollt, macht er Riſſe hinein; er ſieht ein, daß er behutſamer vorgehen muß, der Reviſor legt Zeichen von begreiflicher Ungeduld an den Tag. Endlich iſts vollbracht! Er freut ſich unbändig, daß er nicht ein drittes Mal zahlen mußte. Er befindet ſich in glänzender Laune und denkt nicht daran, ſein Sammlerthum zu verwün⸗ ſchen. Ja, bevor er den Stellwagen verläßt, erklärt er voll ſonniger Heiterkeit:„Das iſt heute ein guter Tag.“ Und er 1 5 ſich von mir mit der Einladung, ich möge ihn ein⸗ mal beſuchen, um mir ſeine Sammlung anzuſehen. Ich fürchte, er führt einen Katalog darüber. Sammler vermögen Alles —— * „Nein ————.]¶————— Amks und Kreis⸗Verkündigungsblakllkt. Tageserduung Sruſh. Kunſgentbeſhue garlrnhe. Bekanntmachung. Erleger- Verein. 6. 15. September 1898, ormittags 0 Uhr Heginnenden irk o Fäßler um zum Belrieb einer hſchaft ohne Brannt⸗ große Waldſtadtſtr.29. rt 8. Gleiches Geſ ie Lanf, 5,%. Gleiches Geſuch des Guſtav Fenhart, en 8. 5. Geſuch des Karl Mayer um Hebertragung ſeiner Schank⸗ Bitihſchafts ⸗Konzeſſion ohne Branntweinſchank von 12. Quer⸗ aße 11 nach Mittelſtraße 127. 6. Gleiches Geſuch des Heinrich vordere Hubenſtraße uf dem Waldhof nach T 6, 2. . Geſuch des Friedrich Hor⸗ Jacher um Frlaubniß zum Bränntweinſchank in ſeiner Schankwirthſchaft Seckenheimer⸗ aße 62. 8. Gleiches Geſuch des Ferdi⸗ Band Schüttler, 14. Querſtr. 15. . Pleiches Geſuch des Karl fel, J 5, 7. 10. e der Liegen⸗ ſchaft& 8, 18 an die Kanali⸗ gtion. 11. Die Straßenanlage bei der Fa zwiſchen Land⸗ uch des Johann aße und Rheinthalbahn in bckaran. 42. Die Wahl der Vertrauens⸗ uner zur Bildung der Ge⸗ und Schöffenliſten 15. Erneuerungswahlen zur eis verſammlung betr. 8 Sämmtliche auf die Tages⸗ nung bezüglichen Gegenſtände gen während drei Tagen zur nſicht der Bethetligten ſowie er Herren Bezirksräths auf dies⸗ ger Kanzlei auf 71189 Rannheim, 10. Sept. 1898., Gu. Bezirksamt: Pfiſterer. 9 Verſteigerung on Milla⸗Bauplätzen. ae der 8 Bauplätze Hlldaſtraße her. 2 und g betr. Ny 51909. Die Stadtgemeinde nnheim läßt am Uütmoch, 14. Sept. I. Is., Nachmittags 3 uhr großen Rathhausſagl dahier ſtäptiſchen Villa⸗Bauplätze unt öſtlichen edecngd⸗ eblet: 70419 paſtraße Nu. 2 im Maaße von Wilvaſtraße Nr. 3 im Maaße von 301,/48 qu Einzelnen zu Eigenthum fentlich verſteigern. Ver An. e8 916,30 qm Aagspreis beträgt nach Beſchluß Bürgerausſchuſſes vom 24. al l. Is. M. 35.— pro qm. ußer dem Steigſchilling iſt vom teigerer für die von der Stadi⸗ emeinde vorzunehmende Auf⸗ 10 der Plätze mit Gruben⸗ M..80 Pfg. pro obm zu ahlen. zlan und Bevſteigerungsbe⸗ igungen— im Rathhaus Eluſicht Intereſſenten en. nheim, 96. Auguſt 1898. r Staptrath: Martin. Schaum. Das beſte und villigte Dangermittel teſen, elseäcker, Getreide, Neben, Wbaß Kartoffeln u. f. w. 70817 Compost. . 20 ſt Aunſerer Kom⸗ fabrik, Seckenhelmerſtraße 184 fuür 10 Pfg. pro Doppelzentner nd auf unſerer Käferthaler Hals zum Preſſe von Mk..50 οm haben.— Gleich⸗ lig empfehlen wir als ausge⸗ Neichneten Gautendünger Straßenkehricht Mk..— 17 zweiſpänner agen ab Bauhof und M..50 Jranco Verwendungsſtelle in tannheim. Mannheim, 20. Augnſt 1808. Die Betwaftung der ſtädt. Abfuhr⸗Anſtalt: Krebs. Veetde⸗Herheigerung 5 ittwoch, den 21. Septemb. Vormittags 11 uhr Beeſteigere ich 24 Zug⸗ u. Chaiſen⸗ Perde, belgiſcher“ norddeutſcher⸗ Aungariſcher Raſſe. Die Pferde iud jüng, zugfeſt und ſicher ein⸗ Befahren, eignen ſich für Schwer⸗ And Chaiſenfuhrwerk. 70992 Feiner habe ich zu verkauſen: Kühe, Rigt und Simenthaler Naſſe, 1 Faudauer, 1 hochelegant. effener Wagen, zum 2, 8 uld 4. epäune Fahren. Bad Rippold's Anu Otto Goeringer, Heſitzer der Mineralquellen Uund Kurauſtalten. Pgar Peillant⸗Bontons muwelter Netter durch Planken 8 5 Kah verloxen. Gelah⸗ Abzu egen gute oh⸗ Kung 15 1 155.Sbog, Pension Lehrfächern ertheilt: 8 Das neue Sa 898/09 beginnt am Dienſtag, den 18. Oktober d. Js.— Aufnahme dei Tagesſchüler VBormit⸗ tags 8 Uhr, der Abendſchüler Abends 3 Uhr. Der Unterricht wirb in 3 Abtheilungen mit nachſolg geig 6891 Geometriſches Zeichnen, darſtellende Geometrie, Stereometrie, Beleuchtungslehre, Perſpektive, Freihand⸗ zeichnen, Figurenzeichnen, Aktzeichnen, Anatomie, Flächenmalen, dekoratives Malen, Darſtellen nach der Natur, Stiliſteren, Ornamentik, Architektur, kunſt⸗ Zeichnen u. Entwerfen Thonmodellieren, VBachsmodellieren, Holzſchnitzen, Ciſelleren, Keramik, Methodik des Zeichenunterrichts, Kunſtgeſchichte, Kalli⸗ graphte, Aufſaß, Rechnen, Buchführung, Wechſellehre, Koſtenberechnungen ꝛc. Die erſte Abtheilung, Fachſchule, umfaßt ſechs Schulen: A. Architekturſchule, 8 Jahreskurſe: Architektur⸗ und Möbelzeichnen, Metallarbeiten und Verwandtes; BB. Bilp⸗ Banerſchule, 3 Jahreskurſe: Modellieren in Wachs u. Thon, Gipsformen, Holzſchnitzen;., Eiſelierſchule, 3 Jahreskurſe: Eiſelieren, Grävieren, Aetzen in Metall u. Lederplaſtik; PD. Deko⸗ zativusſchule, 3 Jahreskurſe: Dekoratives Malen und figüx⸗ lich ornamentale Illuſtration; K. Keramiſche Schule, 3 Jahres⸗ kurſe! Entwerſen und Ausführen von Arbeiten in Texrakotta, Majolika, Fayence, Steingut ꝛc.; T. Zeichenlehrerſchule, 4 Jahreskurſe. Die zweite Abthellung, Winterſchule(Gäſtekurs 75 handzeichnen und Fachunterrſcht für Schüler, haͤuptſächlich Beko⸗ rationsmaler, welche die Anſtalt nur den Winter über beſuchen. Die dritte Abtheilung, Abendunterricht im Freihand⸗ zeichnen und Modellieren für Lehrlinge und Gewerbsgehllfen. Anmeldungen für die erſte und zweite Abtheilung ſind bis längſtens 1. Oktober ſchriftlich unter Beilage von Schul⸗ und Leumundszeugniß, Geburtsſchein und Zeichnungen an die Direktion einzureichen. Das Schulgeld, welches bei der 199 du entrichten iſt beträgt für das Minterhafbjahr in der 1. und 2. Abtheilung für Reichsangehörige 25 Mark, für Ausländer 40 Mark; außerdem haben die Schüler dieſer 2 Abtheilungen (ſtändige und Gäſte) ein einmaliges Eintrittsgeld von 10 Mark entlichten Das Schulgeld für die 8. Abtheilung, Abendſchüler, trägt 10 Mark. Die weiteren Beſtimmungen über Aufnahme, Sti⸗ pendien, S uigekdbefretnn 1c. ſind aus dem al wird der Schule zu erſehen, welches auf Erſuchen zuge⸗ ellt wird. Karlsruhe, den 1. Auguſt 1898. ie Direktion. Ober⸗Kealſchuſe in Mannßbeim. DBekannkmachung. Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 12. September 1898 mit der Anmeldung der neueintretenden Schüler guf Ne Direk⸗ torlum der Oberrealſchule, Friedrichsring Ni. 1. Die Aufnahme⸗ prüfungen für die unterſte Klaſſe finden Dienſtag, den 13. September vormittags! s Uhr, die Nachprüfungen bedin promo⸗ virter Schüler und die Aufnahmeprüfungen ſolcher Schüler, welche in eine andere als die unterſte Klaſſe eintteten wollen, nachmittags von 2 Uhr ab, ſtatt. Der regelmäßige Unterricht beginnt Mittwoch, den 14. September morgens s Uhr. Als Vorkenntniſſe für den Eintritt in die unterſte Klaſſe der Oberrealſchule werden verlangt: 1. Fertigkeit im Leſen des Deutſchen in deutſcher und latei⸗ niſcher Druckſchrift; 2, Uebung im orthographiſchen Niederſchreihen diktirter deut⸗ ſcher Sätze, ſowie ſolche in lateiniſcher Schrift; 3. Kenntniß der vier Rechnungsarten mit unbenannten Zahlen im Zahlenraum bis 1000, ei der Anmeldung ſind Geburts⸗ und Schulzeugniſſe, ſowie de Impfſchein(bei denen, welche das zwölfte Lebenslahr zurück⸗ ge 110 haben, der grüne) vorzulegen. Is Alter des Eintritts in die unterſte Klaſſe gilt in der Regel te neunte bis elfte Jahr, das zurückgele i die Oberrealſchule können ohne Prüfung nur 9955 Schüler aufgenommen werden, die von einer anderen Real 55 e doen Höheren Bürgerſchule mit dem Lehrplan der Realſchule ommen. Das Schuigeld beträgt für das Jahr in allen Klaſſen 45 Mark. Von jedem neueintretenden Schüler wird ein Eintrittsgeld im Betrage von 3 Mark erhoben. an 1ie den 1. September 1898. 70878 le Direktion der Oberrealſchule: Conradi. Bas Knaben Penslonat von nn Bastatt üvernimmt wie seit Jahren schwächliche, schwer zu erziehende, geistig schlecht veran- Iagte, in Schulen mit starken Giassen nicht mitkommende, einer strengen Kufsicht bedürftige Knaben. Dem Einzeinen Wird besondere Rücksicht gewidmet u. die 70 5 an strenge Ordnung, Pünktlichkeit, Bescheidenh. u. anhalt. Thätigkeit 1 5 Wöhnt. Penslonspreis mässig. Prospeet. 68004 Erziehungsanstalt von Dr. Plähn. Realschule zu Waldkireh 1. Br. Badischer Schwarzwald. 90 Penslonäre, 18 Lehrer.— Aufnahme vom 8. Jahr an. Pen- 125 nebst Schulgeld von 750 Mk.(Vorschule) bis 1100 Mk., (Untersec). Sergfältigste körperliche u. geistige UVeber- Wachung u. Uflege, vorsügliehe Empfehlungen, Aufang des neuen Schuljahrs: 22. sSeptember 1898. Durch Erlaß des Reichskanzleramts hat die Schule ſeit 1874 das Recht, Zeugniſſe über die wiſſenſchaftl. Befähigung ihrer Schüler zum einjähr.⸗freiw. Dienſt auszuſtellen. 68131 0 Alle Schuſbücher nen und autiquariſch Letztere in ſauberen Exemplaren und neueſten Auflagen, 30—-60% billiger! vorrüthlg bei 5 70519 5 F. Nemnich, Mannheim, N 3, 78. 8 Alte brauchbare Bücher werden in Zahlung genommen. Tauzlehr-nstilul H. Wagemann Solcsseu(Messplatz). Den rten Wamen und Herren zur gefl. Kenntnißnahme, daß 8 0 4 45 Winter-RKurse am Samstag, 10, Septe ihren Anfang genommen haben. Anmeldungen 0 in mch Wohnung Miittelſtraße 12⁰0 gerne engeg enommen. ee ee e e Nothbhwbeine ſelbſtgekelterte Weinhe r u. Lützelsgchsener von M..70 per Liter oder Flaſche aſeis 15 Wanken⸗ ſehr geeignet). Weisswbeine von M..45 per Liter oder Flaſche aufwärts, offerirt unter Garautie ſür gteinheit: 68463 gebnldeter Familte an einen gen Mann 65 u per⸗ . a MRaudel Racker, Weinheim(Baden). Am 1. Oktober d. Is. wird an Stelle der jetzt beſtehenden Reichsbanknebenſtelle in Ulm eine Reichsbankſtelle daſelbſt errichtet, von welcher die Reichs⸗ banknebenſtellen in Memmingen und Ravensburg ab⸗ hängig ſind. Der Geſchäftsbezirk, ſowie die Namen und Unter⸗ ſchriften der Vorſtandsbeamten werden durch Aushang in dem Geſchäftslokal der Reichsbankſtelle in Ulm be⸗ kannt gemacht werden. Berlin, den 8. September. Reichsbank⸗Direktorium: Gallenkamp. v. Glaſenapp. Verſteigerung von Bauplätzen. Verſteigerung der Bauplätze Roſen⸗ gartenſtraße No. 18, 20 und 22 betreff. No 60965. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am „Samſtag, den 17. September 1898, Nachmittags 3 uhr, im chen S Rathhausſaal dahier nachverzeichnete im Iſtlichen Stadterweiterungsgebiet im Einzelnen zu Eigenthum iee verſteigern: 71191 e No, 18 im Maße von 964,44 qm 2. Reſengarten raße No. 20 im Maße von 664,% qm 8. Roſengartenſtraße No, 22 im Maße von 81T0½1 qm zuſammen 1999,02 qm Der Anſchlagspreis beträgt 45 Mark pro aqm. Außer dem Kaufſchilling iſt von den Steigereren für die von der Stadt⸗ emeinde noch vorzunehmende Auffüllung der Bauplätze mit rubenktes eine Vergütung von 1 Mark 50 Pfg. prd ebm an die Stadtgemeinde zu bezahlen. Häuſen den auf den ausgeſchriebenen Bauplätzen zu erbauenden ern dürfen keinerlei Gewerbe eingerſchtet, bezw. betrleben werden. Die Verſtei haus II. Stock, Mannhe 70490 erungsbedingungen nebſt Plan liegen im Rath⸗ immer No. T7 zur Einſicht der Intereſſenten offen. m, 26. Auguſt 1898. Der Stadtrath. Martin. Schaum. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, den 11. September. ½6 Uhr hl. Meſſe ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ tehre. ½8 Uhr Vesper. ½8 Uhr Sodalitätsandacht mit Predigt. Schulkirche, 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kathol. Pfarrei.. den 11. Septbr. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. /10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. ½8 Uhr Andacht zum heiligen Herzen Jefu. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 11. Septbr. Halb achmittagsandacht. 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt, 4 Uhr Jacob Hoch, 0 Holz- und Kohlenhandlung 55 Ruhrkohlen, Prennholz, Coacs und Briſiels nur beſte Marken zu billigſten Tagespreiſen. Telephon 438. 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September, Abends 8 Uhr im Vereinslokal„Bellevuekeller“ ein Familienabend ſtatt, unter Mitwirkung der Kapelle Petermaun ꝛe. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorstand. Badner Hof. Sonntag, den 11. September Oeffentlicher Ball. Anfang s Uhr mit Verlängerung. Tanz frei. Eintritt: Herren Mk..—. Damen 50 Pfg. 711¹⁰0 8 7 e, eee 22 Süddeutsche Bank D 6 Nr. 4 MANNHEIH U s r. 4 Telephon Nr. 250. Fröffnung von Ilaufenden Rechnungen mit und ohne Credlitgewährung. Frovisionsfreie Check-Rechnungen und Annahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Tresorfachern unter Selbst⸗ verschluss der Mlether in feuerfestem Gewöldbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Discentirung und Einzug von Wechselm auf das In- und Ausland zu billigen Sätzen, Ausstellung von Ohecks und Accreditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Eifekten. Versicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloesungen. 71072 gegen 66418 rrrereer Bekanntmachung. Wir ſind mit einem großſen Trauspopt Zuchtvieh ceengetroffen und laden Kaufliebhaber ein. Gebrüder Levi, Schwetzingen. 8 7115 Fra DUneEorRorEON-SUREULT- tLöüstero“ HAUSINSTALLATIONEN imAnschſussandestdd, Cenſtale 21 a. stückreichen Ruhrer Fettschrot, gewaschene u. gesiebte Nusskohlen, Deutsche u. englische Authracitkohlen empfehlen direkt aus dem Schiff zu billigſten Tagespreiſen. Mebr. Kappes, U 2 Telephon No. 852. ghger Janen, 8 Ssun— fi Sophie Line hamm ee in SHecie, Aunseitun gen grosse Sorimonte 75 Fromensde- Costume. Jouristinnen- Costüme. Fahrrsd-Costüme. Irsuer- Costüme. Hsus-Kleides. Costüm-Röckse. Morgenröcke. Metinèes. Eomelqgerbestdndein Damenune Hduchen-Hlollsen: Soperetes Anpebirzimmer! 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