Telegramm⸗Abreſſe: 3 er Poſtiſt e 5 In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 202. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) aunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil? Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatſ.) E 6, 2 Nr. 251. Die Ermordung der Kaiſerin von Oeſterreich. Das geſtern bereits Mitgetheilte über die näheren Um⸗ ſtände läßt ſich heute durch kurze Notizen noch ergänzen. Der Herr Mörder war durchaus nicht irrſinnig, wie die ſozial⸗ demolratiſchen Blätter und deren Zuhälter gern feſtſtellen möchten; er hat mordgierig erſt mehrfach auf den Herzog von Orleans gelauert, vielleicht auch auf den Erzherzog Ludwig Viktor, der in Abbazia dieſer Tage von einem verdächtigen, mit einen Stockdegen bewaffneten Individuum verfolgt wurde. Der Erzherzog, ein beherzter, ſtarker Mann, ergriff plötzlich den ganz nahe Herangekommenen, der, als er bemerkte, daß der Erzherzog ihm an Kraft überlegen war, mit einem tüchtigen Ruck ſich losriß und entfloh. Vielleicht iſt aber auch eine ganze Mordbande feſtzuſtellen. Ein weißbärtiger greiſer Mord⸗ großvater lauerte im Hintergrunde, vielleicht ein Fanatiker, der Luccheſi angeſtachelt hat. Zehn verdächtige Leute ſind bereits verhaftet worden, der Greis leider noch nicht. Nach den Ge⸗ ſetzen von Genf iſt die Hinrichtung ausgeſchloſſen. Lebensläng⸗ liche Einkerkerung wäre aber eine nicht minder harte Strafe, wenn man damit ein bischen Faſten, ſchwere Arbeit und von Zeit zu Zeit eine Tracht Prügel verbinden könnte. In den ſogenannten„freien Ländern“, z. B. England und Amerika, wo das„Volk“ im Sinne der deutſchen demokratiſchen Blätter mehr als in Deutſchland mitregiert, ſind die Kerkerſtrafen grau⸗ Hac als bei uns, ſie ſind weit rückſichtsloſer und treffen tiefer. Der ſchweizeriſche Bundesrath hat in einem Telegramm ſeine äußerſte Entrüſtung ausgeſprochen. In Wien ſtanden viele Leute auf den Straßen ſtill und weinten, ein Hoflakai wurde irrſinnig. In Ofen⸗Peſt hat die„ritterliche“ Nation der Magyaren, die ihre Kön'gin ſchwärmeriſch verehrte, ihren Schmerzensgefühlen manchen erſchütternden Ausdruck verliehen. Der deutſche Kaiſer ſandte ſofort eine Beileidsdepeſche, unſere Kaiſerin war ſehr bewegt. Auch von den meiſten anderen europäiſchen Staaten, aus Amerika von Me Kinley, ſind Kund⸗ gebungen angelangt. Die angeblich„das Volk“, in That und Wahrheit aber oft nur einen kleinen Bruchtheil desſelben vertretenden Blätter warnen jetzt vor der Reaktion, die bekanntlich ſtets nach ſolchen Mordanfällen ihr Haupt erhebt, und vor Beſchränkung der bürgerlichen Freiheit. Dies war auch der erſte und nächſte Gedanke der beſorgten„Frankfurter Zeitung“, während das hieſige Schimpforgan ein Wort der„Karlsruher Zeitung“: „Wie lang noch wollen Regierende und Volksvertretung in falſcher Einſchätzung der zerſetzenden Theorien unver⸗ beſſerlicher Weltverbeſſerer zaudern, das Uebel mit der Wurzel auszurotten? Das freie Wort in Ehren, die zielbewußte Verhetzung aber, mit ihren den Staat und die Geſellſchaft untergrabenden Tendenzen darf nicht noch zum Ueberfluß geſetzlich geſchützt werden“, mit einem ausdrucksvollen und herzlichen Pfui! begleitet. Dieſe Interjektion paßt natürlich weit beſſer auf die Mordſippe und deren Gründer. Kann man es denn wirklich der bürgerlichen Geſellſchaft verargen, daß ſie auf Mittel der Abhülfe ſinnt? Steckt denn nicht auch in dem friedfertigſten Menſchen etwas von Selbſterhaltungstrieb, der ſeine moraliſche Berechtigung hat, und hat denn nicht auch der Staat die Verpflichtung, uns gegen dieſe losgelaſſenen Geiſter zu ſchützen? Nun möchten die Sozialdemokraten gern die böſen Anarchiſten von ihren Rockſchößen abſchütteln! Ein Wiener Blatt ſchreibt: Je weiter die furchtbare Kunde in das Volk vordrang, deſto ſchwüler ſchien die Atmoſphäre auf Plätzen und Straßen zu werden. Alles drängte ſich zuſammen, wie es das Mittheilungs⸗ bedürfniß erzeugt. An vielen Geſchäften raſſelten ſchon gegen 7 Uhr die Rollläden herunter. Niemand dachte mehr an Kauf oder Verkauf. Die Kaufleute ſtanden unter ihren Thüren, die Sicherheitswachen waren umringt von Frageſtellern. Die Leute redeten einander an, ohne ſich zu kennen. Von einem ſchönen Inſtinkte getrieben, eilten hunderte nach der Hofburg, wo ſie in Franzenshofe die Gemächer des Kaiſers beleuchtet ſahen. „Der Kaiſer iſt oben!“ flog es von Mund zu Mund. Und 94 gab es nun keinen Unterſchied des Standes oder der poli⸗ ſchen Anſchauung unter den Vielen, die vor den Fenſtern des Kaiſers ſtanden, um ihm gewiſſermaßen zu zeigen, daß ſein unſagbares Leid verſtanden und mitgefühlt werde. Sie ſahen ihn im Geiſte oben, hinter den Vorhängen, in ſeinem Arbeits⸗ zimmer weinen. Und da floſſen auch unten die Thränen ob der grauſamen Heimſuchung, die nicht den mächtigen Monarchen, die den Gatten jetzt getroffen, wie vor Jahren den Vater. Gerade ein Zeitabſchnitt, der ihm Freude bringen ſollte in ſein Alter, hat ihn in eine Trauer geſturzt, die den letzten ſeiner Unterthanen glücklicher erſcheinen läßt, als ihn, den armen Kaiſer, Gäbe es einen Troſt in ſolchem mit ungeheuerlichem Maß ge⸗ meſſenen Unglück, es wäre das ſtille Schluchzen der Frauen, die mühſam unterdrückte Thräne der Männer, die im Burglofe In der alten Kaiſerburg, dort unter dem Th Dienſtag 13. September 1698. ürmchen mit der Stundenglocke, ward den Harrenden auch das Bild der kaiſerlichen Dulderin lebendig. Eine innere Unraſt, unter der ihre ſo groß und edel veranlagte Seele litt, hat ſie nie lange in den jetzt wie aus finſteren Augenhöhlen niederſehenden Ge⸗ mächern weilen laſſen. Trotzdem hat man ſie geliebt in Wien, wirklich geliebt und verehrt wie ein Weſen aus einer anderen beſſeren Welt. Gleich einem Engel der Milde und des Schmerzes ſchwebt ſie Denjenigen vor, die ſie geſehen haben, mit ihrem ſanften verhärmten Antlitz und den unendlich gütigen Augen. Einer idealen Lebensauffaſſung zugewendet, hat dieſe wunderbare Frau ihre Krone nur als eine Dornenkrone gefühlt. Ihr ganzes vornehmes Trachten war nur auf die Pflege der Kunſt und Wohlthätigkeit geſtellt. Was ſie im Geheimen Gutes gethan, man hat es ja doch endlich erfahren, obgleich ſie nichts ſo ſehr ſcheute, als die Oeffentlichkeit beim Geben. Und eben darum war ihr in ſtiller Liebe der Sinn des Volkes zugethan. Millionen von Leibern hätten ſich zwiſchen den Mordſtahl und ihre zarte Geſtalt geworfen, Jeder hätte gern ſein Blut verſpritzt, um dieſe verehrungswürdigſte aller Frauen, die je auf einem Thron geſeſſen, zu retten. Mit dem Dichter kann man ſagen: Nun ſie uns den erſten Schmerz gethan, da ſie geſtorben iſt, verblutend unter dem Dolche einer menſchlichen Veſtie Es liegen noch folgende Depeſchen vor: Berlin, 12. Sept. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Der Kaiſer fühlt ſich mit den Fürſten und freien Städten des Reiches wie mit dem ganzen deutſchen Volke in innigſter Theil⸗ nahme an dem namenloſen Unglück geeint, das über den all⸗ verehrten Kaiſer Franz Joſeph und über die Völker des ver⸗ bündeten Oeſterreich⸗Ungarn hereingebrochen iſt. Dem tiefen Schmerze und der Trauer um die dem hohen Gemahle und ihrem Lande ſo jäh entriſſene deutſche edle Fürſtin aus deut⸗ ſchem Blute verbindet ſich die allgemeine Entrüſtung über den feigen Mörder, der den Boden der beſreundeten Schweiz durch die fluchwürdigſte That des Anarchismus entweihen konnte. Der Hof legt auf vier Wochen Trauer an. 5 Stuttgart, 12. Sept. Der„Staatsanzeiger“ ſchreibt: „Man wird ſehen, daß die Schweiz mit eiſernen Beſen dieſe Mord⸗ geſellen hinauskehren und die anarchiſtiſchen Raupenneſter gründlich zerſtören wird. Man wird ſich ohne Zweifel im Rathe Europas mit der Frage beſchäftigen, ob nicht dieſer Peſtbeule gründlicher als ſeit⸗ her beizukommen iſt. Muß es doch das höchſte Erſtaunen erregen, daß nach der Ermordung Carnots in Frankreich anarchiſtiſche Klubs unter dieſem Namen beſtehen durften, Vereine, in denen die anarchi⸗ ſtiſchen Grundſätze offen gepredigt wurden, wo täglich zur Zerſtörung jeder geſellſchaftlichen Ordnung aufgefordert wurde und noch wird. Wenn methodiſch das Verbrechen gefeiert wird, ſo muß die menſch⸗ liche Geſellſchaft zur Nothwehr greifen und dieſe Mordgeſellen in ihren Schlupfwinkeln aufſuchen. Der internationalen Mörderbande gegenüber wird ein internationaler Schutz verlangt werden. Es werden Maßregeln getroffen werden müſſen, um dieſen Mördern wirk⸗ ſamer als ſeither den Unterſchlupf unmöglich zu machen.“ Genf, 12. Sept. Die Trauerkundgebung verlief in groß artiger Weiſe. Seit 10 Uhr füllten ſich die Straßen in der Nähe der Place des Alpes. Gegen Mittag ſetzte ſich der Zug in Bewegung, um vor dem Hotel Beaurivage vorbeizuziehen. Er wurde von Gendarmen in großer Gala und mit Huiſſiers der Regierung in weiten Tuchmänteln in den Nationalfarben eröffnet. In erſter Reihe ging der Präſident der Cantonal⸗ regierung, der Präſident des geſetzgebenden Körpers der Natſon und der Generalprocurator. Ihnen folgten die Mitglieder der Regierung, des geſetzgebenden Körpers, der Kriegsbehörde, des Konſularkorps, die Municipalbehörden der Stadt Genf, ſammt⸗ liche Bürgermeiſter und Beigeordnete der Orte des Kantons und eine große Volksmenge, die man auf 30,000 Köpfe ſchätzt. Auf der Terraſſe vor dem Hotel hatten die öſterreichiſchen Her⸗ ren Aufſtellung genommen, die baarhäuptig und ſichtlich er⸗ ſchüttert der großartigen Kundgebung beiwohnten und ſich beim Vorbeimarſch der Behörden verneigten. Alle Glocken der Stadt läuteten. Sämmtliche Bureaus und Geſchäfte waren geſchloſſen. Es herrſcht wahrhafte Nationaltrauer. Genf, 12. Sept. Der ärztliche Befund ergab, daß der Dolch nicht nur das Herz, ſondern auch die Lunge und die vierte Rippe durchbohrt hat. Genf, 12. Sept. Das„Journal de Geneve“ gibt folgende Einzelheit über die Mordwaffe: Dieſelbe wurde in dem Flur eines Hauſes in der Rue des Alpes durch den Hausmeiſter gefunden, der glaubte, ein Arbeiter habe ſie beim Umzuge verloren. Aus dieſem Grunde machte er keine Anzeige davon. Die Waffe iſt eine drei⸗ kantige Feile mit einem plumpen, walzenförmigen Holgzſtiel. Ihre Geſammtlänge beträgt 16,30 Emtr., die Klinge allein iſt 11,30 Emtr. lang. Dieſelbe zeigt nicht die geringſte Blutſpur. Die Spitze iſt abgebrochen, wahrſcheinlich infolge der Erſchütterung beim Falle, als der Mörder ſie fortwarf. Bern, 12. Sept. Die Regierung iſt überzeugt, daß Luccheni einer Verſchwörerbande angehört, die die Ermordung eines Staatsoberhauptes anſtrebt. Wien, 12. Sept. Die„N. Fr. Pr.“ bringt noch folgende Be⸗ ſchreibung des Mörders. Luccheni iſt unterſetzt, von mittelgroßer Geſtalt, ſehr kräftig und gelenkig. Sein Geſicht iſt gebräunt. Er hat einen ſchwarzen Schnurrbart. Nach Art der italieniſchen Arbeiter trägt er ein blaues Wollhemd und dunklen Anzug.— Mehrere Kut⸗ ſcher erzählen, ſie hätten in den letzten Tagen verdächtige Individuen 4 » in der Nähe des Hotels„Beau⸗Rivage“ geſehen. Am Freitag ſeien der Kafſerin drei Männer auf Schritt und Tritt gefolgt.— Es ver⸗ ferlepben Ur. 2180 El lautet hier, daß die franzöſiſche Regierung ſchon vor einigen Wochen von hier und von anderer Seite unterrichtet worden ſei, daß die Anarchiſten ein Attentat vorbereiten, man wußte aber nicht, gegen wen. Die franzöſiſche Regierung hat ſchließlich den ruſſiſchen Hof davon verſtändigt und auch für die Sicherheit des Präſidenten Faure Fürſorge getroffen. Wien, 12. Sept. Wie das„N. Wiener Tagbl.“ meldet, wohnte der Kaiſer mit ſeinen Töchtern, den Erzherzoginnen Giſela und Marie Valerie heute früh der Meſſe in der Schönbrunner Schloß⸗ kapelle bei. Während der Meſſe wurde wiederholt heftiges Schluchzen vernommen. Geſtern that der Kaiſer die Aeußerung:„Mein Gott⸗ vertrauen verliere ich nicht“, und ſprach den Wunſch aus, im Laufe dieſer Woche die Beichte abzulegen. Der Kaiſer theilte tief ergriffen eine Stelle aus dem letzten Briefe der Kaiſerin an ihn mit, in dem die Verewigte ſchreibt, daß ſie ſich gerade jetzt wohl fühle und ſich freue, in den allernächſten Tagen nach Wien zu kommen, um an der Jubiläumsfeier theilzunehmen.— Der Kaiſer erledigt die Staats⸗ geſchäfte ohne Unterbrechung mit dem gleichen Eifer wie zuvor. Wien, 12. Sept. Der Hofſeparatzug für die Ein⸗ holung der Leiche iſt mit dem Oberhofmeiſter Bellegarde und dem Kammerperſonal geſtern Abend nach Genf abgegangen. Am Freitag und Samſtag wird dem Publikum der Zutritt zur Aufbahrung geſtattet ſein. Die Beiſetzung findet Samſtag Nachmittag ſtatt. Alle Blätter ſtellen den unerſchütterten Geſundheitszuſtand des Kalſers feſt und entwerfen ergreifende Schilderungen, insbeſondere von der Begegnung des Monarchen mit der Erzherzogin Marie Valerie, ſeiner jüngſten Tochter. Vater und Tochter lagen einander minutenlang ſchluchzend in den Armen.— Der Trauerſchmuck der Stadt Wien, der geſtern wegen des Sonntags anfangs nur langſame Fortſchritte machte, begiunt nunmehr einen wahrhaft großartigen Charakter anzunehmen.— In Laibach fanden Kundgebungen gegen die bei den Bauten beſchäftigten italieniſchen Arbeiter ſtatt. Die Italiener wurden von flaviſchen Arbeitern geprügelt. Mehrere Bauleilungen haben in Folge deſſen ihre italieniſchen Arbeiter entlaſſen.— Auch in Trieſt kam es zu Ausſchreitungen gegen die Italiener. London, 12. Sept. Sämmtliche Blätter geben der allgemeinen Trauer und Entrüſtung über die Ermordung der Kalſerin von Oeſterreich und der Theilnahme für den Kaiſer in beredten Worten Ausdruck.„Standard“ und„Morning Poſt“ ſind für energiſche Maßregeln gegen die Anarchiſten etwa durch eine internationale Aktion. Deutſches Reich. Die vereinigten Berliner Spediteure haben zu Händen ihres Vorſitzenden, des Herrn Kommerzienraths Emil Jacob, von dem Herrn Miniſter der öffentlichen Arbeiten nachz⸗ ſtehenden Beſcheid erhalten: „Mit Rückſicht auf den am 1. Oktober d. J. in Kraft tretenden neuen Stückguttarif iſt der Vorſtand in ſeiner Eingabe vom 15. Juni d. J. wegen Einführung eines ſtaffelförmig gebildeten Ausnahme⸗ tarifs für Sammelgüter mit der Begründung vorſtellig geworden, daß andernfalls das Anſammeln von Stückgütern zwecks Auflieferung als Wagenladung zum größten Theil wegfallen und hierdurch das Intereſſe der betheiligten Spediteure und zahlreicher Verſrachter er⸗ heblich geſchädigt werden würde. Wenn auch zugegeben iſt, daß der Sammelladungsverkehr in Folge der allgemeinen Herabſetzung der Stückgutfracht eine gewiſſe Einſchränkung erfahren mag, insbeſondere in weniger verkehrsreichen Stationsverbindungen ſowie dort, wo der Sammelbeförderung eine Verſendung als Einzelgut vorangegangen iſt oder nachfolgt, und daß ferner Fälle vorkommen werden, in denen die bisher im Sammelverkehr erzielte Fracht eine geringe Ver⸗ theueruung erfährt, ſo vermag ich doch die Befürchtungen Über den Umfang und die Tragweite dieſer Wirkungen des neuen Tarifes, die bei der Feſtſtellung des letzteren nicht unbeachtet geblieben ſind, nicht zu theilen. Der Unterſchied zwiſchen der Fracht für Einzelgut und für Wagenladungen iſt ſelbſt auf weitere Entfernungen, wo die Ermäßigung der neuen Stückgutfrachten am wirkſamſten hervortritt, noch ſo bedeutend, daß der Anreiz zur Bildung von Sammelladungen nur in verhältnißmäßig geringem Grade herabgemindert wird. Auch würde der Zweck des neuen Tarifs, der dahin geht, die Vortheile einer billigeren Verfrachtung von Einzelſendungen dem ganzen Lande gleichmäßig und namentlich auch der ganz überwiegenden Mehrzahl ſolcher Verſender zuzuwenden, welche von der Beförderung in Wagen⸗ oder Sammelladungen überhaupt nicht oder nur ausnahmsweiſe Gebrauch machen konnten, durch die von dem Vorſtande angeſtrebte beſondere Begünſtigung des Sammelladungsverkehrs zum Theil wieder vereitelt werden, da der Nutzen eines derartigen Ausnahmetarifs in gleicher Weiſe wie die bisherigen Vortheile des Sammelverkehrs wiederum nur den großen Verkehrslinien und den Verkehrsmittel⸗ punkten, ſowie den großen Verſendern zu Gute kommen würde. So lange nicht praktiſche Erfahrungen über die Rückwirkungen des neuen Stückguttarifs auf den Sammelladungsverkehr vorliegen, muß ich mir daher verſagen, obiger Anregung weitere Folge zu geben. gez. Thielen Dazu wird aus dem Kreiſe der Betheiligten geſchrieben: Damit iſt die Angelegenheit vorläufig entſchieden. Die Ver⸗ fügung, die der Staffeltarif ausſchließlich für Einzelſtückgutſendungen einführt und die Sammelladung und Waggonladungen davon aus⸗ nimmt, tritt mit dem 1. Oktober d. J. in Kraft. Offen geſteht der Herr Miniſter zu, daß er die Schädigung der Sammelſpedition in gewiſſen Grenzen vorausgeſehen habe, als er zu der in Rede ſtehenden Verfügung ſich entſchloß. Ueber das Maß der Schädigung iſt er anderer Anſicht als die Spediteure. Er glaubt nicht, daß der Schaden gar ſo groß ſein werde, und iſt in ſeinem Glauben ſo feſt, daß er den Spediteuren eine Befolgung ihrer Vorſchläge in Ausſicht 5 für die Zeit, wo es für dieſe zu ſpät ſein würde, wenn nämlich geſammelten Erfahrungen ergeben haben würden, daß die Speditenes 2 Seite! General⸗ Anzeiger. Malinbeim, 13. Sepkemßer, recht hatten, als ſie eine nicht wieder gut zu machende Beeinträchtigung ihres Betriebes befürchteten. daß die Spediteure, die ſich jetzt vor einer vorläufig nicht mehr um⸗ zuſtoßenden Entſchließung der Staatsregierung ſehen, aus ſich heraus die Maßnahmen treffen, die ihnen eine Fortführung ihres Betriebes ermöglichen. Nachdem der Unterſchied zwiſchen dem Stückgutſtaffel⸗ tarif und dem Sammel⸗ und Waggonladungs⸗Streckentarif vom 1. Oktober d. J. ab vielfach eine erhebliche Kürzung erfährt, ſo daß in nicht wenigen Beziehungen dem Sammelladungsverkehr die Grund⸗ lage überhaußt entzogen wird, ſind die Spediteure gezwungen, einen theilweiſen Erſatz darin zu ſuchen, daß ſie die Selbſtkoſten, die ſie bisher unverändert nach den vor 40 oder 50 Jahren feſtgeſtellten Säten berechnet haben, vom 1. Oktober dieſes Jahres ab der Wirklich⸗ keit mehr entſprechend den Auftraggebern in Rechnung ſtellen. Die Rollgelder ſowie die ſonſtigen den Verkehrsintereſſenten ganz oder theil⸗ wweiſe koſtenfret gewährten Leiſtungen die bisher beinahe nur fiktiv in Betracht gezogen wurden, müſſen in Zukunft wieder zu thatſüchlicher Geltung kommen, d. h. eine den gegenwärtigen Verhältniſſen ent⸗ Perechende Bewerthung erfahren. Das iſt für die Auftraggeber der Spediteure nicht angenehm, und in Anbetracht der Urſache für die Spebiteure ſelbſt noch weniger; aber es iſt eine unausweichliche, ührigens mit aller Beſtimmtheit vorausgeſagte Folge der jetzt 0 beſtätiaten Entſchießung, die am 1. Oktober d. J. in Kraft ritt Nationale Kundgebungen. Eine Reihe von erfreulichen nationalen Kundgebungen war dieſer Tage in unſeren Nachbarſtaaten zu berzeichnen. In Stutt⸗ gart exeignete ſich eine ſtimmungsvolle, von Tauſenden beſuchte Gedächtnißfeier für Bismarck, bei der Reichstagsabgeordneter Prof. Hieber die markige und weihevolle Feſtrede hielt, die in ihrer klaſſt⸗ ſchen Formvollendung einen gewaltigen Eindruck hinterließ. In München tagte der Alldeutſche Verband; auch der glücklich wieder⸗ hergeſtellte Reichstagsabgeordnele Prof. Dr. Haſſe⸗Leipzig und der gleichfalls nationalliberale Reichstagsabgeordnete Dr. Lehr nahmen an der Verſammlung theil. Von den Beſchlüſſen, die dort gefaßt wurden, heben wir die Reſolution hervor: Der Alldeutſche Verband wiederholt ſeine ſeit Jahren er⸗ Hbobene Forderung einer Einrichtung von Kohlenſtationen.“ Weiter wurde über die Lage der Deutſchen in Oeſterreich⸗Ungarn manches ſcharfe und wahre Wort geſprochen. Da hieß es zum Schluß:„Zunächſt wollen wir ein Geſetz, das fürder unſere Sprache ſchützt. Der Reichsrath wird jetzt einberufen, um den Ausgleich zu Stande zu bringen. Die Wahl der Quotendeputation muß ver⸗ werden, wenn die Sprachenverordnungen nicht fallen. Man ann auf die Dauer in Oeſterreich nicht gegen die Deutſchen regieren.“ (Stürmiſcher, anhaltender Beifall.) Der Vorſitzende bekundete die rückhaltloſe Zuſtimmung zu dieſen Worten und ſchlug eine Reſo⸗ lution in dieſem Sinne vor. Wir bemerken noch, daß die Zahl der Mitglieder des„Alldeutſchen Verbandes“ jetzt 18,000 Überſteigt, und — daß bei uns in Mannheim keine alldeutſche Gruppe vor⸗ Hofnachrichten und Perſönlichez. Das Befinden des Prinzen A i Ae cer ene Prinz uguſt Wilhelm beſſert ſich in Kurze Nachrichten. In Elberfeld⸗Barmen beſchloſſen bie Soztaldemo⸗ keaten, ſich an den Landtagswahlen zu betheiligen, in Bres⸗ lau heſchloſſen ſte, auf dem Stuttgarter Parteitag die Freiheit des Haudelns bezüglich etwaiger Bündniſſe mit den bürger⸗ lichen Parteien bei den Landtagswahlen zu beantragen. In Wüͤrzburg begann am Sonntag der 14. deutſche Gewerbekammertag ſeine Sitzungen abzuhalten. In Kiel traf das engliſche Schulgeſchwader, aus vier beſtehend, ein. er deutſche Juriſtentag tagt jetzt in Poſen. An 400 Theilnehmer waren am erſten Tage erſchienen. Bei der Reichstagswahl in Pyritz⸗Saatzig wurde der Vorſitzende des Bundes der Landwirthe, Freiherr von Wangen⸗ heim, mit faſt 1300 Stimmen Mehrheit gewählt. In Weimar fand die 5. Hauptverſammlung des Central⸗ verbandes der Ortskrankenkaſſen Deutſchlands ſtatt. Die Ver⸗ ſammlung erledigte Anträge zum Krankenverſicherungsgeſetz, darunter belreffend die Ausdehnung der Verſicherungspflicht auf Hausgefinde, Handlungsgehilfen, land⸗ und forſtwirthſchaftliche Arbeiter ſowie im Staatsbienſte beſchäftigte Schreiber. Die Weimar'ſche Synode ſagt in ihrem Bericht uber den Zuſtand der Landeskirche, daß die Umſturzpartei mit ihrer ſyſtematiſchen Verhetzung zur Unzufriedenheit und zur Auflehnung gegen jede Autorität(natürlich außer derjenigen der Parteileitung!) und mit ihrer Lehre von der freien Liebe und dem berechtigten Anſpruch eines jeden Menſchen auf den Genuß die Kluft zwiſchen den einzelnen Geſellſchaftsklaſſen unermeßlich ver⸗ tieft, ſowie der Sittlichkeit die ſchwerſten Wunden geſchlagen hat. Selbſt die niedrigſten Leidenſchaften der Menſchennatur wur⸗ den angerufen, um auch die bislang als ſittliche Stütze der Be⸗ völkerung geltenden Kreiſe in das Netz der Verführer zu ziehen, was die Agitation vor der letzten Reichstagswahl zur Genüge darthue. Geldenſeelen. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck verbsten.) 80(Fortſetzung.) „D, ſehr einfach, und ich weiß im Voraus, daß er Deine be⸗ dingungsloſe Zuſtimmung finden wird. Alſo, wie Dir bekannt iſt, be⸗ ſige ich aus der Hinterlaſſenſchaft meiner Mutter ein kleines Vermögen, etwa 30 000 Mark, die vollkommen ausreichen. Gut, nächſte Oſtern ehe ich auf zwei Jahre nach Zürich, mache mein Doktorexamen, kehre ſeh zurück und gründe mit Dir eine Penſton größeren Stils für rünkliche Kinder, reiche ſowohl wir arme, denn die erſteren müſſen wir hbaben, damit auch etwas Geld einkommt, weil die Anſtalt haupt⸗ ſächlich den ganz Unbemittelten zu gute kommen ſoll. Wir übernehmen ie geiſtige und körperliche Pflege der bedauernswerthen kleinen Ver⸗ kommenen, ſie ſollen bei uns geneſen, zu unſerer eigenen Genugthuung und ihrer Angehörigen Freude; gelegentlich behalten wir auch ein oder das andere für immer bei uns, um es zu einem tüchtigen Menſchen du erzlehen. Was ſagſt Du, Ruth, nicht wahr, das wäre ſo recht Dein Felde Welch eine Fülle von frohem ſegensreichem Schaffen dewährk uns dieſe Ausſicht. Willſt Du, Herz, ſo ſchlage ein.“ Stumm bewegt legte Ruth ihre Hand in Vicky's ausgeſtreckte Rechte.„Gewiß wil ich; Du haſt recht, Dein Plan iſt vernünftig und ausführbar, und mit all meiner Kraft wirſt Du mich ihm ge⸗ idmet ſehen; finden wir doch darin des Weibes erhabenſte Be⸗ ſtimmung: den Bedürftigen eine Hülfe und 75 zu ſein.“ Gut die Sache iſt abgemacht und unſer Bund für's Leben ge⸗ ſchloſſen; ich fürchte die nächſte Zeit wird uns viel Kummer bringen, üher den Blick feſt auf unſer ſchönes Ziel gerichtet, werden wir die Unannehmlichteiten überwinden.“ 4. Kapitel. Bickh hakte recht, als ſie vermuthete die nächſte Zeit würde eine leidensvolle für Beide ſein; Lonny zeigte ſich mit der Anweſenheit der Krüheren Hausdame, die ſich die Zuneigung des Geheimraths und ſeiner Es bedarf keiner näheren Begründung, Der Etatsabſchluß der Sadt Berlin für 1897⸗98 ergibt einen Ueberſchuß von rund 12 Millionen. Der preußiſche Miniſter des Innern hat an die königlichen Regierungen und Magiſtrate eine Rundverfüg⸗ ung erlaſſen, die auf die Nothwendigkeit hinweiſt, daß in den Städten mit eigener Polizei die Zahl der Schutzleute vermehrt wird. Die Sozialdemokraten haben in Stettin und Harburg beſchloſſen, ſich an den preußiſchen Landtagswahlen nicht zu betheiligen. Der Eingabe des Graf⸗Regenten zu Lippe⸗ Detmoldan die deutſchen Bundesfürſten in der Angelegenheit ſeiner Differenzen mit dem Kaiſer iſt, wie die„Militäriſch⸗Poli⸗ tiſche Korreſpondenz“ berichtet, ſeitens der Bundesfürſten eine Folge in keiner Weiſe gegeben worden. Die Verhandlungen über die Friedenskon⸗ ferenz betreffen jetzt die Feſiſtellung des Programms. Der Kon⸗ ferenzort wird erſt ſpäter feſtgeſtellt werden. In Frage kommen nur Petersburg oder Brüſſel. Die Jahresverſammlung des deutſchen Schulvereins fand in Karlsbad ſtatt. Die Geſammtein⸗ nahme betrug 240 000 Gulden. Der Obmannsſtellvertreter Pro⸗ feſſor v. Kraus ſchildert die Schulthätigkeit, die brutalen tſchechi⸗ ſchen Ueberfälle auf die Schulvereinsſchulen und beklagt den Bruderzwiſt in Saa z. Nicht durch elenden Streit und durch Gepolter ſei der ſlawiſche Erbfeind zu bekämpfen, ſondern durch zähe, manneswürdige Arbeit. Zur Förderung der türkiſchen Landwirth⸗ ſchaft iſt ein deutſcher Fachmann namens Hermann berufen worden. Seine Aufgabe beſteht zunächſt in der Einrichtung und Oberaufſicht landwirthſchaftlicher Schulen und Muſtergüter, dann aber auch in der Oberleitung der kaiſerlichen Muſterfarmen. Der Befehl dazu iſt vom Sultan ſelbſt ausgegangen. Die Königin Wilhelmine don Holland iſt von unſerem Kaiſer zum Chef des Hannover'ſchen Huſaren⸗ regiments Nr. 15 ernannt worden. In Rom zirkuliren beunruhigende Gerüchte über den Zu⸗ ſtand des Papſtes, weil er auf Erſuchen ſeines Arztes ſeine Spaziergänge eingeſtellt hat. Das ruſſiſche Blatt„Nowoſtt“ hatte einen Arttkel gebracht, in dem die Neutraliſtrung yon Elſaß⸗Lothringen empfohlen wurde, Jetzt verſtändigt Murawiewofſiziös die deutſchegiegierung, daß dieſe verletzende Kundgebung lediglich eine bedeutungsloſe Pri⸗ vatarbeit der Redaktion darſtellt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. September 1898. Gautag der Gewerbevereine des Pfalzgaues. Wiesloch, 12. September. Der diesjährige Gautag der Gewerbevereine des Pfalzgauverban⸗ des fand geſtern dahier, anläßlich der Exöffnung unſerer Bezirksge⸗ werbeausſtellung unter zahlreicher Betheiligung der Verbandsvereine ſtatt. Der Eröffnungsakt ber Ausſtellung wurde im ſchattigen Garten des Gaſthauſes zum Adler abgehalten und wurde durch den Vortrag des ſchönen Liedes:„Grüß Dich Gott mein ſchönes Badnerland“, durch die beiden Wieslocher Geſangvereine eingeleitet. Hierauf be⸗ grüßte Herr Jul, Burckhardt der langjährige, verdienſtvolle Vorſitzende des Gewerbevereins Wiesloch die Feſt üſte und daran anſchließend hielt der Gauvorſitzende Herr A. Aulbach aus Mannheim, die Feſtrede, in welcher derſelbe einige wichtige Momente aus der Geſchichte des feſtgebenden Vereins hervorhob und ſich dann in durchaus zutreffen⸗ der Weiſe über den Werth der Gewerbeausſtellungen ausſprach. Redner ſchloß ſeine vorzüglichen Ausführungen, welche mit vielem Bei, fall aufgenommen wurden, mit einem Hoch auf das ſchöne Badner⸗ land. Nachdem noch die erwähnten Geſangvereine einen weiteren ſtimmungsvollen Chor vorgetragen hatten, folgte die Eröffnung der Ausſtellung und ein Rundgang durch dieſelbe. Sie iſt ſehr reichhaltig, mit vielem Geſchick arrangirt und bietet ein erfreuliches Bild des Wieslocher Gewerbefleißes. Der Beſuch dieſer Ausſtellung, welche ſich allen anderen derartigen Unternehmungen würdig zur Seite ſtellen darf iſt Jedermann zu empfehlen. Die Verhandlungen des Gautages nahmen nach 12 Uhr ihren Anfang im Saale des Gaſthauſes zum Erbprinzen. Als Vertreter des Großh.Miniſteriums des Innern wohnteHerr Geh. Oberregierungs⸗ rath Braun den Verhandlungen bei, das Großh. Bezirksamt war durch Herrn Dr. Cron und die Stadt Wiesloch durch Herrn Bürger⸗ meiſter Klare vertreten. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vor⸗ ſitzenden, Herrn Aulbach, und nachdem das Protokoll der letzten Gau⸗ ausſchußſitzung verleſen war, wurde ſofort in die Tagesordnung ein⸗ getreten. Ueber den erſten Punkt derſelben: Bericht des Vorortes über die Thätigkeit des Verbandes und Berichterſtattung über die 7 Hauptverſammlung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine, führte der Hauptſache nach, Herr Verbandsſekretär Haußer etwa folgendes aus: Die Verbandsthätigkeit im abgelaufenen Jahre habe unter dem Zeichen der neuen Handwerkerorganiſation geſtanden. Nachdem das Geſetz vom 26. Juli 1897 erſchienen war, habe es die Verbandsleitung für ihre Pflicht gehalten, zum Sammeln zu blaſen und die ben Ver⸗ einsbeſtrebungen noch fern ſtehenden Handwerker zur Betheiligung an der gemeinſamen Arbeit in den Gewerbevereinen einzuladen, ſowie verſtanden und begann bald Ruth ihren Aerger darüber auf ſo empfindliche Weiſe fühlen zu laſſen, daß ſie die Abſicht durchſchaute und einſah, der jungen Frau das Feld räumen zu müſſen. Deshalb hatte ſte auch ſchon beſchloſſen, wieder auf ein paar Monate nach Hohenfähr zu Frau Paſtor Renneberg zu reiſen, als dieſes Vorhaben durch ein Schreiben Frau Giſela v. Birken's Aenderung erlitt. Dieſe ſchrieb: „Mein liebes Fräulein Ruth! Recht ſorgenbolle Tage liegen hinter uns. Es wäre meine Pflicht geweſen, Ihnen gleich nach der Ankunft meines Sohnes hier auf Friedensheim zu ſchreiben, aber der Schreck über die unerwartete Wendung der Dinge war ſo groß, mein Kummer ſo nachhaltig, daß ich nicht im Stande war, auch nur die Feder zu dieſem Zwecke gu ergreifen. Zu Ihrem Troſte ſei Ihnen jedoch geſagt, daß ich mich mit Ihrer Entſcheidung Alexander gegenüber vollkommen einberſtanden bin; nicht Sie tadle ich, liebe Ruth, ſondern ihm allein werfe ich vor, das Wohl zweier Menſchen, die ſo glücklich zuſammen hätten werden können„ von Grund aus zerſtört zu haben, und zwar durch dieſen unverſtändlichen Eigenſinn, mit dem weder die Vernunft, noch die liebevollſten Vorſtellungen zu rechnen vermögen. Er fühlt ſich nicht mehr wohl bei uns: das Klima, die Verhült⸗ niſſe, Alles mißfällt ihm. Deshalb habe ich auch kaum wiberſprochen, als er mir geſteren endlich mittheilte, binnen Kurzem nach St. Fran⸗ eisco zurückreiſen zu wollen; er wird am Donnerſtag in Hamburg W um die Fahrt mit der„Bavaria“ nach Nordamerika fork⸗ zuſetzen. Und damit, mein liebes Fräulein Ruth, komme ich zugleich auf den Hauptzweck meines heutigen Schreibens. Wie uns Vickh benach⸗ richtigt, iſt Frau Lonnh v. Winkler wieder in Gnaden von ihrem Manne aufgenommen worden, wodurch Ihr Aufenthalt im Hauſe des Geheimraths zweifellos nicht an Reiz gewonnen hat. Darum denke ich, dürfte es Ihnen icht unangenehm ſein, wenn ich Sie bitte, die nächſten Monate bei uns auf Friedensheim zu verbringen, von dem aller Frohſtnn gewichen und düſtere Schwermuth eingezogen iſt. Marianne kränkelt und Leah gefällt mir gar nicht; zu meinem Be⸗ fremden weicht das arme Kind mir aus, obgleich ich mich doch einſt an allen Orten welche gewerblich don Bedeutung find, Gewerbevereine ins Leben zu rufen. Es ſei ein Programm für die Thätialeit ent⸗ worfen und dasſelbe den örtlichen Verhältniſſen entſprechend durchzu⸗ führen geſucht worden. Das Hauptbeſtreben ſei dahin gerichtet ge⸗ weſen, jedem Vereine das Wahlrecht zur Handwerkskammer nach den Vorſchriften des§ 103a, Abſ. 3, Ziffer 2 des erwähnten Geſetzes z ſichern. Die Erfolge ſeien recht befriedigende. Der Verband hal einen Zuwachs von 6 Vereinen, nämlich Hockenheim, Heddesheim, Labenburg, Rappenau, Reilingen und Waibſtadt mit ca. 400 Mit⸗ gliedern erhalten. Einzelne Ortsvereine ſeien überdies zu Bezirks⸗ vereinen erweitert worden. Ferner ſei hervorzuheben, daß ſich in Mannheim und theilweiſe auch in Heidelberg eine andere bedeutungs⸗ volle Organiſation vollzogen habe, welche für andere Vereine und Staaten vorbildlich geworden ſei. Die neugegründeten oder bereits vorhandenen Innungen und Meiſtervereinigungen hätten ſich nämlich dem Gewerbeverein als korporative Mitglieder angeſchloſſen und einen Verband gebildet. Derſelbe zähle in Mannheim über 800 Mit⸗ glieder. Man könne alſo wohl ſagen, daß im Pfalzgauverband 2000 Mitglieder unſerer Organiſation angehbren, von welchen mindeſtens 80 pEt. Handwerker ſeien. Gauausſchußſitzungen hätten am 13. Februar d. J. in Ladenburg und am 3. Juli in Neckarbiſchofsheim ſtattgefunden; bei der erſten ſei der Reichsgeſetzentwurf betreffend die Sicherung der Bauforderungen und ein diesbezügliches Gutachten an das Großh. Miniſterium des Innern berathen, bei der zweiten über die wichtigſten Programmpunkte der Gewerbevereine, über die Vor⸗ behalte der Landesregierungen zu den 88 4 und 30 des neuen Handels⸗ geſetzes etc, referirt und die Tagesordnung für den heutigen Gautag aufgeſtellt worden. Nachdem noch die Landesausſchußſitzung in Karlsruhe vom 7. Auguſt Erwähnung gefunden hatte, ging Herr Haußer über zur Berichterſtattung über die 7. Hauptberſammlung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine, die vor 14 Tagen in Erfurt abgehalten wurde und an welcher er als Delegirter des Pfalzgaues theilgenommen hatte. Redner behandelte in überſichtlicher Weiſe die Verhandlungsgegenſtände, namentlich den Vortrag des Herrn Dr. Schneider aus Karlsruhe über„Die Waarenhäuſer und deren Aus⸗ wüchſe“, das Referat des Herrn Juſtigrathes Müller aus Köln itber den Reichsgeſetzentwurf betreffend„Die Sicherung der Bauforber⸗ ungen“, über den Bericht des Herrn Hawerländer aus Köln über bie vortige Anſtalt für Arbeitsnachweis, die Verſicherung gegen Arbeits⸗ loſigteit und die Einrichtungen für Wohnungsnachweis..w. An dieſes Referat ſchloß ſich eine anregende Diskuſſton an, bei welcher von allen Rednern betont wurde, daß Mittel und Wege geſucht und gefunden werden müßten, welche geeignet ſeien, dem Weiterumfich⸗ greifen der großen Waarenhäuſer entgegenzuwirken. Die Frage dürfe nicht von der Tagesordnung verſchwinden, bis ſie gelöſt ſei. Das Referat über den folgenden Punkt:„Das Submiſſtonsweſen in den Gemeinden“, war ebenfalls dem Herrn Haußer übertragen. Einleitend bemerkte derſelbe, daß ſich der Verband erſt vor wenigen Jahren, und zwar auf dem Gautag in Sinsheim, mit dem Schmer⸗ zenskind des Gewerbeſtandes, dem Submiſſionsweſen, beſchäftigt habe, und daß auch da und dort Verbeſſerungen desſelben verſucht und durchgeführt worden ſeien. Trotzdem würden die Klagen über die Auswüchſe der Submiſſionsvergebungen nicht verſtummen, ja faſt jede Submiſſionseröffnung liefere Beweiſe für die Berechtigung der⸗ ſelben. Auch der Verband Thüringer Gewerbevereine habe ſich mit dieſer Frage beſchäftigt. Nun werde in Mannheim ſeit einer Reihe von Jahren ein Vorſchlag beſprochen, von welchem ſich die bethei⸗ ligten Kreiſe eine weſentliche Aenderung verſprechen, nämlich der ſogenannte Mittelpreisvorſchlag. Derſelbe ſei in letzter Zeit aus dem Stadium rein theoretiſcher Erwägungen in dasjzenige der praktiſchen Erörterung übergeleitet worden, indem Herr Stadtrath und Inſtal⸗ lateur H. Barber in Mannheim einen diesbezüglichen Antrag bei der Stadtbehörde eingereicht und eingehend begründet habe. Redner berlieſt hierauf den Antrag und gibt einen Ueberblick über den Haupt⸗ inhalt der von Herrn Barber verfaßten Broſchüre. Nach kurzer Dis⸗ kuſſion erklärte ſich die Verſammlung einſtimmig mit dem Antrag einverſtanden. Der letzte Punkt der Tagesordnug wurde der vorgerückten Zeit wegen auf die nächſte Verſammlung vertagt und hierauf die Gau⸗ berſammlung geſchloſſen. An dem darauf folgenden Feſteſſen betheiligten ſich gegen 100 Perſonen. Den Toaſt auf Seine Königl. Hoheit den Großherzog brachte 1 Oberamtmann Dr. Cron aus. Aus der Reihe der übrigen Toaſte ſei derjenige des Herrn J. Burkhardt auf die Großh. Regierung und Herrn Geh. Oberregierungsrath Braun und derjenige dieſes Herrn auf die Stadt und den Bezirk Wiesloch her⸗ vorgehoben. Viele der Theilnehmer beſuchten ſpäter noch einmal die Ausſtellung, welche bei einbrechender Dunkelheit elektriſch be⸗ leuchtet wurde. *Hoftrauer. Aus Anlaß des Ablebens der Kaiſerin von Oeſterreich legt der Großh. badiſche Hof auf 28 Tage Hof⸗ trauer an. Eruenuung. Poſtmeiſter Joſef Emil Burkard aus Hard⸗ heim erhielt die Poſtvorſteherſtelle in Tauberbiſchofsheim. Regierungs⸗ baumeiſter Chriſtian Lehmann in Singen wurde nach Freiburg ee dem Großh. Bahnbauinſpektor daſelbſt zur Dienſtleiſtung zugetheilt. Grofßzherzogs⸗Geburtstagsfeier im Militär⸗Verein. Wie alljährlich zum Geburtsfeſt des Landesfürſten veranſtaltete der Militär⸗Verein auch am vergangenen Samſtag Abend eine größere Feſtlichkeit zu dieſem Zweck. Dieſelbe beſtand in einer Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater, wobei das Moſer'ſche Luſtſpiel„Krieg im Frieden“ aufgeführt wurde, und einem darauffolgenden Feſthankett im Ballhauſe. Beide Veranſtaltungen hatten ſich eines ſtarken Be⸗ ſuches ſeitens der Mitglieder und ihrer Angehörigen zu erfreuen und wies namentlich die Theatervorſtellung, über die wir an anderer ihres Verkrauens rühmen durfke. Mit ihr geht etwas Ungewöhnliches dor, dem vielleicht nur noch das vertraute Schweſterherz entgegen zu treten vermag. In der feſten Hoffnung, Bitte möglichſt bald erfüllt zu Kinder in ſo hohem Maße zu erwerben gewußt, durchaus nicht ein⸗ ihres meine Ihnen dringend anheim gegebene ſehen, zeichne, Sie freundlichſt grüßend 5 Giſela v. Birken.“ ſ„Dieſe Einladung kommt fa wie gerufen, Vicky; ich nehme ie an.“ Selbſtverſtändlich; und da Leah demnächſt heirathet, wirb Frau b. Birken Dir ſpäter jedenfalls die Stellung als Geſellſchafterin bei ihr anbieten, und Beſſeres ließe ſich für uns vorläufig gar nicht er⸗ warten; in Friedensheim biſt Du während der zwei Jahre bis zur Verwirklichung unſeres Planes vorzüglich aufgehoben. Alſo Herr Alexander trifft morgen hier in Hamburg ein?“ fügte Vickyh nach kurzem Ueberlegen hinzu. „Ja, ſo ſchreibt ſeine Mutter.“ »Beantworte mir eine Frage aufrichtig, meine Ruth. Nehmen wir an, er bereute ſein Benehmen und käme, Dich um Verzeihung zu bitten,— würdeſt Du dazu bereit ſein?“ „Dieſer Fall iſt ausgeſchloſſen, Vicky; er kommt nicht. Alexander v. Birken hat, wie es ſcheint, verlernt, einer anderen Regung zu ge⸗ horchen als dem eigenen trotzigen Willen.“ „Bereuſt Du es heute, nicht nachgegeben zu haben, Ruthe“ „Nein, bereuen im eigentlichen Sinne kann ich dies nicht; aller⸗ dings habe ich ihn ſehr, ſehr lied gehabt,— doch dem thranniſchen Machtgebot eines Mannes kann ſich die Frau, wo ſie nach ihrer heiligen Ueberzeugung im Rechte iſt, nicht fügen, ohne ihre Würde und in der Ehe mit ihm die Entfaltung ihrer beſten Eigenſchaften zu beeinträch⸗ tigen, denn die Ehe iſt das Bündniß der Eintracht und Harmonie, die ſchwinden müſſen, ſobald der Mann den Gehorſam eines des⸗ potiſchen Begehrens verlangt.“ Bicky dachte nach, während ihre klugen Augen theilnahmsvoll auf der Freundin ruhten, als ſuche ſie in deren Zügen die Beſtätigung eines verborgenen Gedankens zu leſen. Sie vertiethen einen heimlichen Schmerz, der an ihrem Lebensmarke nagte, ob ſie auch bemüht war, heiter zu erſcheinen Fortſetzung folgt.) 5 nn eee ee. eim, 13. September. Genetal⸗ Auzeiger. g. Selte: ſchteten, ein bolles Haus auf. Kurz nach Schluß derſelben zallhauſe das Bankett; zu demſelben hatten ſich Herr rath Pfiſterer, Herr Generalkonſul Reiß, ver⸗ iktive und inaktive Offiziere, ſowie ſonſtige hervorragende önlichkeiten eingefunden und war der große Saal dicht be⸗ Die Hauskapelle des Militärvereins eröffnete das Bankett rtrag eines Muſikſtückes, worauf Frl. Schwan einen rach, welcher die Verdienſte unſeres Landesfürſten in poe⸗ Form verherrlichte.— Der Vorſitzende, Herr Prof. Ma th y, brachte hierauf den Trinkſpruch auf den oberſten Kriegsherrn, unſern Kafſer aus, indem er ausführte, daß der heutige Abend zwar der Feier des Geburtsfeſtes unſeres Großherzogs gewidmet ſei, aber als alte Soldaten müßten wir uns zunächſt unſeres Kaiſers erinnern. Redner geht ſodann auf die Verdienſte Kaiſer Wilhelms des Näheren ſetzt.— durch Vo ie + + 0 ein und fagt, daß, wenn auch von Oſten her, aus dem großen Militär⸗ reiche des Zaren, der Abrüſtungsruf ertöne, ſo müſſe doch auch ferner für die deutſche Nation gelten, die Schwerter ſcharf und das Pulver trocken zu halten, das ſei bis jetzt der beſte Friedenserhalter geweſen. Nachdem Herr Prof. Mathy ſodann noch der bevorſtehenden Paläſtina⸗ reiſe des Kaiſers gedacht, von welcher er eine bedeutende Stärkung des Deutſchthums u. des Chriſtenthums im fernen Oſten erhofft, ſchloß er mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf den deutſchen Kaiſer. Die Muſtk intonirte„Deutſchland, Deutſchland über Alles“, was von der ganzen Verſammlung ſtehend mitgeſungen wurde.— Der Trink⸗ ſſpruch auf unſern Großherzog wurde von Herrn Jac. Kuhn aus⸗ gebracht, welcher ſich ſeiner Aufgabe in trefflicher Weiſe entledigte. Allüberall, wo Badner wohnen, ſo führte der Redner aus, werde der Geburtstag des Landesfürſten mit beſonderer Herzlichkeit und Wärme gefeiert; wie ſehr habe aber auch Großherzog Friedrich ſich die Liebe ſeines Volkes geſichert! Welchen Aufſchwung habe unter ihm Handel und Verkehr, Kunſt und Wiſſenſchaft genommen! Die Schule, was war ſte früher und was ſei ſie jetzt! Aber nicht allein Baden, ſon⸗ dern Alldeutſchland zähle unſern Großherzog zu ſeinen großen Männern. Wenn Fürſt Bismarck die deutſche Einigkeit ſchmiedete, ſo war Friedrich von Baden vom Throne aus bemüht, die Reichsidee zu ſtützen; kein deutſcher Fürſt habe mehr den Aufbau des deutſchen Reiches angeſtrebt, als gerade unſer Großherzog, und er habe dem deutſchen Kaiſer als Erſter ſeine Huldigung in Verſailles dargebracht. Beſonders hohen Werth lege Kaiſer Wilhelm II. auf die politiſchen Rathſchläge ſeines Oheims. Handeln wir ſtets im Geiſte dieſes großen Patrioten und folgen wir ſeiner Fahne, die er uns voran⸗ kträgt, zum Heile und zum Segen unſeres engeren Heimathlandes und unſeres deutſchen Vaterlandes. Verleihen wir unſerer heutigen Feier die rechte und patriotiſche Weihe, indem wir uns huldigend und ehrerbietig erheben und ausrufen, S. K. H. der Großherzog Friedrich von Baden, der treubeſorgte Vater ſeines Volkes, der Hort des Friedens und der Gerechtigkeit, ſowie das geſammte großherzogliche Haus leben hoch.— Stürmiſch ſtimmte die Verſammlung in das Hoch ein und ſang unter Muftkbegleitung die badiſche Volkshymne.— Nachdem Herr Prof. Mathy allen Denen Dank ausgeſprochen, welche zur Verſchönerung der heutigen Feier beigetragen, begann der Feſtball, welcher bis zum frühen Morgen währte. Die Leitung desſelben lag in den Händen des Herrn Tanzlehrers Schröder, während die Muſik, wie ſchon oben erwähnt, von der Hauskapelle des Militärvereins ausgeführt wurde. * Walhalla. Vergangenen Samſtag hielt der neugegründete Verein im Koloſſeumsſaale ſeine erſte Abendunterhaltung ab. Zur Aufführung gelangte die„Ahnfrau“ von Grillparzer. en Löwen⸗ antheil an dem guten Gelingen dieſes ſchwierigen Stückes iſt Frl. Elſe Kilz zuzuſchreiben, welche die Regie mit ſtraffen Zügeln führte. Sie verſtand es, die unglückliche Grafentochter mit allen erforderlichen Gemüthsſtimmungen auszuſtatten, ſo daß die Rolle bis auf das kleinſte Detafl ausgearbeitet gelten konnte. Wie wir hören, tritt die Junge Dame demnächſt ein Engagement an, und ſind wir gewiß, daß nach der an jenem Abend gebotenen Leiſtung zu ſchließen, ihre Bühnen⸗ laufbahn eine vielverfprechende ſein wird. Zahlreiche Blumenſpenden bewieſen die dankbare Anerkennung des Publikums. Der Verein ließ außerdem Frl. Kilz einen Ring überreichen. Würdig zur Seite ſtand ähr Herr Bach als Jaromir. Er führte dieſe, ſelbſt für einen Berufs⸗ ſchauſpieler ſchwer zu ſpielende Parthie, mit dem nöthigen Feuer durch, und wußte das Intereßſe des Auditoriums bis zum Schluſſe für ſich in Anſpruch zu nehmen. Herr Schweizer verkörperte den Grafen, welchen er, abgeſehen von einigen anfänglichen Schwankungen, gut gur Darſtellung brachte. Unter den übrigen Mitwirkenden ſind noch cühmlich hervorzuheben, die Herren Garth und Zipſe, welche es verſtanden, ihren Rollen(Günther und Boleslar) die nöthige Charakteriſirung zu verleihen. Das Enſemble vervollſtändigten, Herr Friedbrich(Soldat), Frau Friedrich(Ahnfrau) und Herr Pfannenſchwarz(Hauptmann). Der junge Verein hat durch Vorführung dieſes ſchwierigen Trauerſpiels bewieſen, was durch Fleiß ſelbſt Dilektanten im Stande ſind, zu leiſten. Möge er auf dieſem Wege fortſchreiten, und zu neuer Blüthe gelangen. * Die diesjährige Hauptverſammlung des badiſchen Säu⸗ gerbundes findet am 18. d.., Vormittags halb 10 Uhr im großen Rathhausſaale dahier ſtatt. Die Tagesordnung umfaßt neben dem Geſchäftsberichte und der Verbeſcheidung der Rechnung für das Fahr 1897 Beſchlußfaſſung über Ausſchließung eines Bundesvereins, über außerordentliche Einnahmen und Ausgaben, ſowie Beſtimmung des Ortes für die 1899er Hauptverſammlung. Am Vorabend ſindet im Saalbau ein Bankett ſtatt, an dem ſämmtliche Mannheimer Bun⸗ desvereine theilnehmen. Nach Schluß der Hauptverſammlung findet eine Rheinfahrt ſtatt und um 2 Uhr Nachmittags ein liches Mittageſſen im Saale des Stadtparkes. Den Schluß bildet eine Feſtvorſtellung im Hoftheater, wozu Gounods„Margarethe“ in Ausſicht genommen iſt. Buntes Feuilleton. — Ein Piſtolendnell zwiſchen zwei Kaufmannslehrlingen hat vor einigen Tagen im Grunewald bei Berlin ſtattgefunden. Die Veranlaſſung war Eiferſucht. Beide Duellanten ſind ſchwer verletzt. Ueber den Hergang der Sache wird Folgendes berichtet: Der 17jährige Sohn des Baumeiſters Sch. aus der Katzbachſtraße puſſirte ſeit einiger Zeit eine hübſche Verkäuferin im Alter von 16 Jahren. Kürzlich mußte der junge Sch., der in einem Berliner Geſchäftshauſe als Lehrling thätig iſt, eine größere Reiſe unternehmen⸗ Schweren Herzens ſchied er von ſeiner„Braut“, die ihm bei ſeiner Abreiſe ewige Treue gelobte. Doch kaum war der jugendliche Bräutigam wieder zurückgekehrt, ſo mußte er ſich davon überzeugen, daß ſeine Geliebte ihn ſchnöde verrathen hatte und mit ſeinem 16jährigen und Kollegen., dem Sohn einer Wittwe aus der Fichte⸗ raße„ging“. Kurz entſchloſſen, ſchickte Sch ſeinem Rivalen eine Forderung auf Piſtolen unter ſehr ſchweren Bedingungen. H. nahm als„echter Kavalier“ die Forderung an und wenige Tage darauf fand das Duell im Grunewald ſtatt. Als Sekundanten fungirten zwei Primaner eines Berliner Gymnaſiums. Einen Arzt hatte man aus Furcht vor einer Entdeckung nicht mitgenommen, dagegen führte der eine der Sekundanten, ein in„Ehrenhändeln“ bewanderter Jüngling, das nöthige Verbandszeug mit ſich. Schon beim erſten Schuß würden beide Duellanten ſchwer verletzt. Einer erhielt einen Schuß in den Mund, dem Anderen wurde der Oberarm zerſchmettert. So gut es ging, wurden die beiden Kampfhähne auf dem Platze verbunden und dann mit Droſchken nach der Wohnung ihrer Eltern gebracht. Durch einen Zufall hat die Staatsanwaltſchaft von dem Vorfall Kenntniß erhalten. Daraufhin ſind ſofort die nöthigen Er⸗ mittelungen von der Polizei erfolgt und die kampfluſtigen Merkurs⸗ ünger werden nun ſammt ihren Sekundanten in Kürze die Anklage⸗ nk zieren. — Ein Franzofe im Elſaß. Der chauviniſtiſche Literatur⸗ kritiker des„Temps“, Gaſton Deschamps, gibt ſich augenblicklich im Figaro mit der Abfafſung hervorragend langweiliger Schmähartikel üder die deutſche Herrſchaft in Elſaß⸗Lothringen ab. Unſere Militär⸗ kapellen nennt er Cirkusmuſik, gut genug für Negertänze; und über Bismarck, den er überall in Uniform ausgeſtellt findet, geſtattet er ſich die giftige Bemerkung:„Dieſer Luxus von Säbeln, Sporen und Stiefeln iſt wahrhaft ſeltſam bei einem Politiker, der ſein Leben in den Bureaus zugebracht, weit entfernt von Kugeln, denen er andere 5Stadtparf. Wir machen darauf aufmerkſam, daß heute Dienſtag Abend ein Concert von—11 Uhr ſtaltfindet. 5 „Landwirthſchaftliche Ansſtellung. In Verbindung mit der gegenwärtig in Wiesloch ſtattfindenden Gewerbe⸗Ausſtellung ſindet vom 17.—25. Sept. gleichfalls eine Ausſtellung der landwirthſchafk⸗ lichen Bezirksvereine ſtatt, deren Eröffnung Samſtag, 17. Sept., Vormittags 11 Uhr, die Preisvertheilung Nachmittags 1 Uhr ſtatt⸗ findet. 1 Dem hieſigen Miſſions⸗Frauen⸗Verein iſt es gelungen, in Herrn Pred. Dr. Lehmpfuhl aus Berlin für ſeinen Arbeits⸗ Mittag am Mittwoch einen Redner zu gewinnen, der als Sekretär des allg. ev.⸗prot. Miſſionsvereins die beſte und neueſte Schilderung über die Verhältniſſe und den Fortgang der Miſſion in Kigotſchou geben kann. Die paſſiven Mitglieder des Vereins werden gewiß auch die Gelegenheit benützen, ſich aus beſter Quelle über Kiaotſchou zu informiren, und daß die nöthige Wärme für das Wiſſionswerk dabei erzielt wird, dafür dürfen wir getroſt den geehrten Redner ſorgen laſſen. 55**„ * Die Friſeur⸗ und Perückenmachergehilfenſchaft hielt am Sonntag, 4. Sept. im Vereinslokal zur Stadt Lück ihr 14jähriges Stiftungsfeſt ab, verbunden mit theatraliſchen und muſikaliſchen Vorträgen. Die Freunde und Gönner des Vereins waren mit ihren Angehörigen zahlreich erſchienen. Der Abend, der abwechſelnd ernſte und heitere Scenen auf die Bühne brachte, die von den Mitgliedern mit außerordentlichem Eifer geſpielt wurden, darf als wohlgelungen bezeichnet werden. Der Verein hat, wie man aus der Feſtrede ent⸗ nehmen konnte, während ſeines 14jährigen Beſtehens zum Wohle ſeiner Mitglieder gearbeitet. Die abgehaltenen Damenfriſir⸗Curſe bilden hierfür einen ſchönen Beweis. Auch dieſen Winter ſoll ein großes Preisfriſiren abgehalten werden, wozu in Kurzem die Fachſchule unter tüchtiger Leitung beginnt. Nach Abwicklung des theilweiſe ſehr originellen Programms ſchloß ein Tänzchen das Feſt. * Auf eine Unbilligkeit müſſen wir heute den Mannheimer Stadtrath aufmerkſam machen. In Folge des Brandes im Eb⸗ Schulhauſe ſind zahlreiche Schüler und Schülerinnen, welche ſonſt die Schule in K 5 beſuchen, gezwungen, in das überm Neckar befindliche Schulhaus zu gehen. Viele Kinder haben einen weiten Weg zurück⸗ zulegen, da iſte theilweiſe auf dem Jungbuſch und der Mühlau wohnen. Sie benützen deshalb die Neckarfähre, um den großen Um⸗ weg über die Neckarbrücke zu ſparen. Leider hat man aber nun keine Vorſorge dafür getroffen, daß dieſe Kinder von dem Zahlen des Fährgeldes befreit ſind. Es bedarf wohl blos dieſes Hinweiſes, um den Stadtrath zu veranlaſſen, auf irgend eine Weiſe den in Rede ſtehenden Schulkindern die freie Nachenfahrt über den Neckar zu ver⸗ ſchaffen. Vielleicht könnte dies dadurch geſchehen, daß die Lehrer den Betreffenden eine entſprechende Beſcheinigung ausſtellen. Es würde auf dieſe Weiſe auch dem Mißbrauch vorgebeugt werden. * Konkurſe in Baden. Durlach. Ueber das Vermögen des Blechnermeiſters Ludwig Löwer von Durlach. Konkursverwalter: Rechnungsſteller Peter Schmidt in Durlach. *Muthmaßtliches Wetter am Mittwoch, den 14. Sept. Ob⸗ gleich der letzte Luftwirbel an der norwegiſchen Küſte, wie ange⸗ kündigt nordoſtwärts abzieht u. demgemäß keine nachtheilige Wirkung auf die Wetterlage Mitteleuropas ausübt, haben ſich infolge der geſteigerten Wärme in Oſtfrankreich, Süd⸗ und Weſtdeutſchland zahlreiche Gewitterwirbel gebildet und die angekündigten elek⸗ triſchen Entladungen zum Theil ſchon gebracht. Die Gewitterneigung dauert fort, erfuhr ſogar eine Verſtärkung, weshalb für Mittwoch und Donnerſtag mehrfach gewitterhaft bewölktes und zu vereinzelten elektriſchen Entladungen geneigtes Wetter abwechſelnd mit zeitweiliger Aufheiterung zu erwarten iſt. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. — 7— 5 3„ 8 8 — 2 8—— 2— Datum Zeit 8 Demen⸗ 88 2 K c S 88 88 mm G 8S 12. Sept. Morg.%756,2 16,6 ſtill 12.„ Mittg.•0754,1 28,2 W4 1273 Abds. 920756,0] 18,8 NW38 13.„ Morg. 70758,8 15,8 NW2 Höchſte Temperatur den 12. Sept. + 28,5“ Tiefſte vom 12/18. Sept. + 15,0 Aus dem Grofherjogthum. L1 Slvesheim, 11. Sept. Entgegen dem bisherigen mangel⸗ haften Begehen der Geburtstage unſeres lieben Landesfürſten, entſchloß ſich eine größere Anzahl hieſiger Bürger zu Ehren unſeres Großherzogs ſich in trauter Geſellſchaft zu ſammeln, um den Geburtstag des hohen Herrn feſtlich zu begehen. Nach einem gemeinſchaftlichen Abendeſſen im Gaſthaus zum Hirſch wechſelten bei der gemüthlichſten Unterhaltung Klaviervorträge, Toafte und Geſänge. Herr Heinrich Weber, Schafhändler hier, toaſtete auf unſern Großherzog. Herr Hof⸗ heinz, Vorſtand des Großh. Blindeninſtituts, pries mit beredten Worten die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen unſerm allver⸗ ehrten Kaiſer und Großherzog, wobei er das thatkräftige Mitwirken unſeres Landesherrn bei Begründung des deutſchen Reiches das ein⸗ heitliche Zuſammengehen der beiden Regenten in ihren edlen Friedens⸗ beſtrebungen hervorhob und insbeſondere unſern geliebten Landes vater als nachahmungswerthes Vorbild treuer Pflichterfüllung dar⸗ ſtellte; ſein Toaſt galt unſerm Kaiſer Wilhelm. Des Weiteren ge⸗ dachten noch Herr Bahnmeiſter Jacohy unſeres Erbgroßherzogs und Herr Gemeinderechner Weber unſerer hohen Landesmutter, deren Toaſte gleichfalls mit großer Begeiſterung aufgenommen wurden. K und Keller des Bühler trugen nicht zum Wenig⸗ ſten zur Erhöhung der feſtlichen Stimmung bei. Dieſer kleine Anfang zu einer gemeinſamen patriotiſchen Feier dürfte bei ſämmtlichen Theilnehmern die angenehmſte Erinnerung hinterlaſſen und zugleich zur Nachahmung bei ähnlichen Veranlaſſungen aufmuntern. * Heidelberg, 12. Sept. In der Nacht vom Samſtag auf Sonntag ſoll laut Heid. Tgbl. ein Arbeiter aus Handſchuhsheim in der Nähe des Octroi⸗Häuschen auf der Handſchuhsheimer Landſtraße von mehreren Burſchen angefallen worden ſein. Der Arbeiter gibt an, daß ihm 75 Mark fehlen. Die verhafteten ſechs Burſchen er⸗ klärten bei dem Verhör, der Arbeiter habe geſchlafen und ſei betrunken geweſen ſie hätten ihn allerdings geſchlagen und mit Zwetſchen ge⸗ worfen Die Verhafteten ſind größten Theils als Tagediebe bekannt. *Heidelberg, 12. Sept. In Folge geiſtiger Umnachtung verſiel dieſer Tage ein im Klingenteich wohnender Student in Wahnſinn. Fünf Mann waren erforderlich, um den plötzlich tobſüchtig Ge⸗ wordenen in die Irrenklinik zu kransportiren. * Heddesheim, 12. Sept. Jugendliche Unüberlegtheit und Rohheit haben in unſerm Ort fürchterliches Unheil verurſacht. Kinder warfen ein brennendes Streichholz in einen Schweineſtall. Der 8 Jahre alte Sohn des Schuhmachers Franz Kettner begab ſich mit einem Kameraden in den Stall, um das entſtandene Feuer zu löſchen. Während ſie mit dieſer Arbeit beſſtäftigt waren, machten ihre Ka⸗ meraden den rohen Scherz, die Thüre hinter ihnen zu ſchließen und ſie in den brennenden Raum einzu⸗ ſperren. Mit ſchweren Brandwunden bedeckt wurde der junge Kettner aus dem Stall gezogen, während ſein Gefährte mit leicht verbranntem Geſicht davonkam. Kettner wurde in das akademiſche Krankenhaus in Heidelberg verbracht, wo er ſeinen fürchterlichen Qualen erlag. — Großſachſen, 12. Sept. Heute Nachmittag fand in hie⸗ ſiger evang. Kirche die Abnahme der von der Firma H. Voit u. Söhne in Durlach als opus 869 neuerbauten Orgel ſtatt. Das neue Werk, welches auf 2 Manualen und Pedal 14 klingende und 6 Neben⸗ Regiſter beſitzt, iſt durchweg vorzüglichſter Beſchaffenheit und Kon⸗ ſtrüͤktion. Der geſammte innere Organismus iſt nach Voit'ſchem rein⸗pneumatiſchem Syſtem ausgeführt, wodurch weſentliche Vorzüge hinſichtlich der Widerſtandsfähigkeit des Werkes gegenüber den Tem⸗ peratureinwirkungen, ſowie einer äußerſt angenehmen leichten Spiel⸗ art und Anſprache der Töne erreicht wurden. Die Intonation aller Regiſter iſt eine hervorragend charakteriſtiſche. Dem Organiſten ſind damit die mannigfaltigſten Klangfarben geboten, die— je nach Be⸗ nützung der verſchiedenen Coppelungen— noch vielfach vermehrt werden können. Wenn ſchon der Ruf und das Anſehen der Firma Voit nur Gutes in ihrem Fache erwarten läßt, ſo wurden unſere Er⸗ wartungen des mit verhältnißmäßig geringem Koſtenaufwande ge⸗ ſchaffenen Werkes doch weit übertroffen und mit Freuden haben wir den Ausſpruch des berufenen Sachverſtändigen Herrn Muſikdirektor Hänlein aus Mannheim vernommen, welche: in ſeiner Eigenſchaft als badiſcher Orgelbaukommiſſär die Orgel prüfte, wonach unſere Kirche nun ein auf der Höhe moderner Orgelbautechnik ſtehendes vorzügliches Orgelwerk erhalten hat. „Karlsruhe, 10, Sept. Das Gutachten, welches die Sachver⸗ ſtändigen Baumeiſter⸗Karlsruhe, v. Ebermaher⸗München und Gleim⸗ Hamburg über die Karlsruher Bahnhofsfrage erſtatteten, geht dahin: 1. Eine Verlegung des Perſonenbahnhofs Karlsruhe kann nicht empfohlen werden. 2. Die Anlage eines Kopfbahn⸗ hofes erſcheint überhaupt ausgeſchloſſen. 3. Die Löſung der Bahn⸗ hofsfrage a) durch Hochlegung des Bahnhofs an ſeiner jetzigen Stelle mit Unterführung der kreuzenden Straßen in deren ungefährer bis⸗ heriger Höhenlage, oder b) durch Erweiterung des Bahnhofs in ſeiner jetzigen Höhenlage nebſt Ueberführung der kreuzenden Straßen kann in einer ſowohl die ſtädtiſchen wie die bahnſeitigen Intereſſen be⸗ friedigenden Weiſe erfolgen. 4. Das Projekt a verdient indeſſen in techniſcher Beziehung den Vorzug vor dem Projekt b uund ſteht dem letzteren in finanzieller Hinſicht nicht nach. + Karlsruhe, 12. Sept. Premierlieutenant Frhr. v. Hol⸗ zing⸗Berſtett hat dem Prinzen Max die Geburt ſeines erſtge⸗ borenen Töchterchens telegraphiſch nach Zarskoje⸗Selo angezeigt und von ſeinem fürſtlichen Freund den huldvollen Antrag r feiner Braut, der Großfürſtin Helena, die Patenſtelle zu über⸗ tragen und den Taufakt bis zur Anweſenheit des Brautpgares in Karlsruhe zu verſchieben.— ſ Karlsruhe, 12. Sept. Rechtsagent Dittes wurde heute von der Strafkammer wegen Untreue, Unterſchlagung, Betrugs und Urkundenfälſchung zu 3 Jahren Gefängniß und 5 Jahre Ehrverluſt verurtheilt. Die Staatsanwaltſchaft führte nicht weniger als 68 Fälle an, in denen der Angeklagte das Vertrauen ſeiner Klienten mißbraucht hatte. Die veruntreuten Beträge ſchwanken zwiſchen 1 M. und 600 M. * Durlach, 12. Sept. Poſtaſſiſtent Franz Reichenbacher aus Karlsruhe, ehemaliger Wachtmeiſter der Artillerie, fuhr mit ſeinem Rad ſo in ein Steinfuhrwerk, daß ihm die Deichſel die Bruſt ein⸗ drückte und er kurz darauf ſtarb. [Singen, 12. Sept. Viel beſprochen wird hier das Benehmen des kalholiſchen Pfarrers und ſeines Kaplaus, welche bei dem Feſt⸗ bankett zur eier von Großherzogs Geburtstags während einer Rede, die an Bismarck anknüpfte und mit einem Hoch auf den Kaiſer ſchloß, das Lokal verließen. L Etteuheim, 12. Sept. Der Landwirth Franz Henninger ſiel von einem mit Getreide beladenen Wagen ſo unglücklich herunter, daß er ſchon am anderen Tage den erhaltenen Verletzungen erlag: Offenburg, 11. Sept. Für den Empfang des Inf.⸗Regts. Nr. 170, welches am 30. ds. Mts. hier Garniſon bezieht, ſind vom 17 1 eene —...... ⁵˙ͤmAÄAÄAÄææ....... ͥͤ ̃. ̃ĩ ͤ. ſo entſchloſſen ausſetzte.“ Wie der Figaro ſolchen geſchmackloſen Blödſinn aufnehmen kann, iſt unbegreiflich; man möchte gern den franzöſiſchen Politiker kennen, der im Gefolge ſeines Herrſchers ſich den Kugeln ſo ausgeſetzt wie Bismarck, deſſen Bruſt überdies die Rettungsmedaille ſchmückte. Was Gaſton Deschamps ſchön findet, das ſind die Elſäſſerinnen und die Kathedrale; wahrſcheinlich hat er vergeſſen, daß beides echt deutſche Erzeugniſſe ſind; gegen ſeine Ab⸗ ſicht zollt äer uns alſo doch ein Compliment. Jedenfalls ſagt die „K..“, werden uns die Franzoſen auf dieſe Weiſe für eine Rück⸗ gabe von Elſaß⸗Lothringen nicht gefügiger machen. — Die Schweſter Neufelds, die in Weſtpreußen wohnende Frau Rittergutsbeſitzer Marie Fredenhagen, ſchreibt dem Graudenzer „Geſell.“: Mein Bruder iſt heute ein Mann von 42 Jahren mit ſchnee⸗ weißem Bart und vollſtändig ohne Haupthaar, wie mir Pater Ohr⸗ walder im Frühjahre dieſes Jahres noch mittheilte. Ich bin ſeit Pater Ohrwalders Befreiung ſtändig mit dieſem in Korreſpondenz wegen meines Bruders geweſen und habe durch Ohrwalder erfahren, daß mein Bruder mit unſagbarem Muth all ſeine furchtbaren Leiden ertragen, immer im Hinblick auf die Befreiung, auf die er ſtets ge⸗ hofft. Im Jahre 1894 wagte ich es, meinem Bruder einen Brief durch Pater Ohrwalders Vermittelung zu ſenden, um ihm Kunde aus der Heimath zukommen zu laſſen; dieſer Brief iſt auch glücklich in ſeine Hände gelangt, allerdings hat es zwei Jahre gedauert, denn nie hatten die Boten, die Ohrwalder damit betraute, Gelegenheit, meinem Bruder den Brief heimlich zuzuſtecken, immer kamen ſie unverrichteter Sache zurück. Hätten die Wärter meines Bruders das Schreiben bemerkt, wäre er ermordet worden. Ich erhielt auf mein Schreiben auch eine Antwort von meinem Bruder, die ich aber vollſtändig geheim halten mußte, denn er ſchrieb darin u..:„Das Schwert des Damokles“ hängt über meinem Haupte; bekommen die Wärter Wind von dieſen Zeilen, dann iſt mein Kopf geweſen.“ Sonſt enthielt der Brief Aus⸗ drücke großer Sehnſucht nach Befrejung aus den Händen der Bar⸗ baren und nach Wiederſehen ſeiner Angehörigen. Mein Bruder hatte piel Liebe bei den Eingeborenen, die er ſich durch Geld und Arznei⸗ mittel, die ihm Pater Ohrwalder ſtets zukommen ließ, erwarb. Ihm wurde dadurch ſein furchtbares Leben erträglicher gemacht. Er hat manches Krankenlager während der Zeit durchgemacht, hierbei pflegte ihn ſeine treue abeſſiniſche Dienerin und ernährte ihn durch ihrer fangennahme meines Bruders das Leben ſchenkte. Schon einmal ſoll meinem Bruder Gelegenheit gegeben worden ſein, zu entfliehen, doch hat er den Plan nicht durchgeführt, weil er dieſe Dienerin nicht hätte mitnehmen können, und da er fürchtete, der ganze Zorn des Chalifa würde dann an dieſer Dienerin ausgeübt werden, die ſo viel für meinen Bruder gethan, gab er die Flucht auf, denn das arme Weſen wäre unweigerlich zu Tode gequält worden. — Vom braven Eſterhazy. Ein Reporter der Siscle hat ſich durch ein nicht eben ſauberes Mittel, das freilich das für ſich hatte. daß es bei einem Eſterhazy ſichern Erfolg verſprach, die Gewißheit verſchafft, daß derſelbe nicht mehr in Paris weilte. Der Mann ver⸗ kleidete ſich als Geldbriefträger und überbrachte Eſterhagy einen Werth⸗ brief, der auf 2500 Francs lautete. Marguerite Pays ſagte dem Briefträger, der die perſönliche Unterſchrift Eſterhazys forderte, er ſolle am Abend wiederkommen. Als der Reporter dann wiederkam, fand er Niemanden in der Wohnung vor. Wäre Eſterhazy in Paris, ſo ſchließt er mit Recht, ſo hätte er ſich ſicher die 2500 Franes nicht entgehen laſſen. — Wahrſageriunen in Verlin. In der Charlottenſtraße wohnte bis vor einigen Jahren eine der berühmteſten„Wahrfager⸗ innen“ Berlins, die alte Eier⸗Meyer, die ſo genannt wurde, weil ſie aus friſchen Eiern jedem ſein Geſchick„vorherſagte“. Da der Beſuch ſehr ſtark war und außer dem baaren Gelde auch friſche Eier recht verwendbar ſind, ſelbſt wenn aus ihnen ſchon einmal„gewahrſagt“ worden iſt, ſo lohnte das Geſchäft. Die Wißbegierigen mußten näm⸗ lich die Eier ſelbſt mitbringen und ſo gab es Tag für Tag eine ganze Menge. Vor einiger Zeit ſtarb die berühmte Eier⸗Meyer. Ihre „Erbin“ wurde eine Frau Schultz in der Kommandantenſtraße Auch dieſe hatte früher ſchon viel Zulauf; der ſteigerte ſich aber noch ganz bedeutend, als allmählich bekannt wurde, daß Frau Schultz die Gier⸗ Meyer„beerbt“ hatte. Das erregte aber den Neid der Konkurrentin⸗ nen, die nun allerhand Machenſchaften ins Werk ſetzten. Eine erließ in einem Berliner Blatt folgende Anzeige: Im Auftrage der Frau Schultz bin ich bereit, für dieſe, da dieſelbe zu ſtark beſchäftigt iſt, in meiner Wohnung zu arbeiten.“ Eine andere ließ gar der Frau Schultz durch einen weiblichen Poſten vor der Thür die Kundinnen wegfangen und ſeleſt Briefe von auswärts ſoll ſie ſich angeeignet haben, wenn die Empfängerin nicht ganz genau angegeben war. Allen dieſen Machenſchaften will nun die in ihrem Geſchäft ſchwer Geſchä⸗ Hände Arbeit: es iſt dieſelbe Abeſſinjerin, der der Mahdi bei Ge⸗ digte durch den Richter ein Ende machen laſſen. Seite. Geueral⸗ Anzeiger. Mannheim, 13. Septemder⸗ Den Offizieren wird von oldaten erhalten einen guten 5 i. Trunk nebf iß. 8 5 en e, 2. Sept. In dem Wagenſchopf des Johann Kuhn 1. dahier brach Feuer aus, das die Oekonomiegebäude des Kuhn, Stefan Jonitz, Aloiſia Dickgießer, Regina Frey und Joſeph Boſcher innerhalb 3 Stunden bis auf die Fundamente einäſcherte. Der Brand ſoll durch das„Feuerlemachen“ von Kindern entſtanden Ein. Freiburg, 12. Sept. Glaſermeiſter Luſt, gegen welchen kürzlich der Konkurs eröffnet wurde, iſt unter Zurücklaſſung ſeiner amilie, aber unter Mitnahme verſchiedener größerer Beträge nach merika verduftet. 8 Donaueſchingen, 12. Sept. Ein hier nie geſchehenes Schau⸗ ſpiel bot der große militäriſche Zapfenſtreich zur Feier von Gruß⸗ rzogs Geburtstag. Er wurde ausgeführt von 6 Militärmuſiken mit zuſammen 200 Muſikern und von 160 Spielleuten. * Kouſtänz, 12. Sept. Fiſcher von Staad kehrten in einer Wirthſchaft zu Kurzrickenbach(kanton Thurgau, Schweiz) ein, Bei der Fahrt auf dem See wurden ſie von ſtarkem Unwohlſein befallen, ſo daß Einzelne raſch am ſchweizeriſchen Ufer ans Land gehen mußten, um ärztliche Hilfe in Anſpruch zu nehmen; von dort wurden ſie nach — 05 gebracht. Die Urſache der Erkrankung iſt im Genuſſe verdor⸗ er Würſte(Landjäger) zu ſuchen. Im Ganzen ſind 15 Perſonen erkrankt, non denen der Iojährige Karl Hegele aus Bayern im e zu Konſtanz verſtorben iſt. Als Todesurſache wurde iſtung feſtgeſtellt. 12. Sept. Im Schwimmbaſſin der ſtädtiſchen e ertrank die 26jährige Tochter des Lokomotiv⸗ vers Trenkle. 88 Lörrach, 12. Sept. Die 14 Jahre alte Tochter des Grenz⸗ kontrolleurs M. von Seopoldshöhe ftel von der Plattform eines Giſenbahnwagens, wurde überfahren und war ſofort todt. Pfalz, Peſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 12. Sept. Im Einverſtändniß mit dem Stabtrath wird die katholiſche Pfarrei des Stadttheils Hemshof ein Anlehen im Betrage von 100,000 M. aufnehmen zum Zwecke der Erbauung einer katholiſchen Kirche. Die neue Kirche an Stelle der Nothkirche wird nach den Plänen des Architekten Schulte⸗Neu⸗ ſtadt erbaut und koſtet nach dem Voranſchlag 300,000 M. Von dem Baukapital ſind bereits 200,000 M. vorhanden bezw. durch zwei weitere Lotterien zum Theil zu erbringen.— Eine längere erregte Debatte entſpann ſich heute wieder im Stadtrath darüber, daß Herr Ehrhart in der vorletzten Sttzung behauptet, der Stadtrath und die Gaskommiſſon habe den früheren Gasverwalter Gümbel aus ſeiner Stellung hinausgeſchmiſſen. Der Stadtrath verlangte damals für dieſe Behauptung Beweiſe in öffentlicher Stadtrathsſitzung. Statt deſſen ertieß Ehrhart eine Erklärung in der ſozialdemokratiſchen „Pfälz. Poſt“, die aber dem Stadtrathe nicht genügt. In heutiger Sitzung verlangte der Stadtrath von Herrn Ehrhart wiederholt Beweiſe für ſeine Behauptung, die dieſer in der nächſten Sitzung vertreten ſoll. 5 Frankenthal, 12, Sept. Zum Präſidenten des hiefigen ee wurde Herr Landgerichtsdirektor Wilhelm Baum dahier ernann Speyer, 12. Sept. Geſtern Abend geriethen die Gebrüder dudwig und Jakob Schuff in ihrer elterlichen, im Viehtriftweg ge⸗ genen Wohnüng, wegen Familienangelegenheiten in Streit, in deſſen Berlauf der verheirathete Ludwig Schuff, 28 Jahre alt, Ziegelei⸗ arbeiter, ſeinem Bruder mit einem Prügel derart auf den Kopf ſchlug, daß dieſer todt liegen blieb. Der Brudermörder wurde durch die en Polizei alsbald verhaftet. Der Erſchlagene iſt 80 Fahre alt, ledig und ebenfalls Ziegeleiarbeiter. Zweibrücken, 19. Sept. Das Pfälziſche Schwurgericht verurtheilte den 81 Jahre alten Fabrikarbeiter Friedr. Schmikt von wegen eines Sittlichkeitsverbrechens zu 5 Jahre Uchthaus. Mommenheim, 12. Sept. Hier brach ein bebeutendes Schadenfeuer aus, dem vier Scheunen zum Opfer ſielen. Als Brandſtifterin entdeckte man die geiſtesgeſtörte Ehefrau Zils, die in dem Wahn, man wolle ſie ums Leben bringen, ſich ſelbſt zu verbrennen vornahm, zu dieſem Zwecke mit einem offenen Licht in die Scheune ging und dieſelbe in Brand ſetzte. Als die Flammen um ſich griffen, bekam die geiſtesumnachtete Perſon Augſt und flüchtete ins Freie. Mainz, 12. Sept. Bedeutende Güterdiebſtähle ſind in den letzten Jahren auf den hieſigen Güterhallen der Eiſenbahn vorge⸗ kommen, ohne daß es den eifrigſten Nachforſchungen gelingen wollte, die Diebe zu ermitteln. Geſtern endlich hat man einen der Diebe And gleichzeitig mehrere Hehler erwiſcht und feſtgenommen. Bei den lettsren fand man große Vorräthe geſtohlenen Gutes und zwar in loſchen Maſſeu, daß man annehmen muß, daß mehrere Diebe bei der Sache betheiligt ſind. Frankfurt, 12. Sept. Für das hieſige Bismarckdenkmal — bereits 71,610 M. geſammelt worden.— In Sachſenhauſen ieß ein Viehzug mit einem Eilgüterzug zuſammen. Eine Anzahl Wagen wurden zertrümmert. Vieles Vieh wurde verletzt, ſo daß es theilweiſe getödtet werden mußte.— Zwei ſtädtiſche Arbeiter ge⸗ Fiethen auf der Straße während des Kehrens in Streit; hierbei er⸗ Pielt der eine von ihnen, Franz Petry, einen Stich in den Unter⸗ Lelb, daß er bald darauf ftarb. Der Thäter iſt verhaſtet. Sport. Bei dem Nadweltfahren um die Weltmeiſterſchaft für Berufs⸗ fahrer über kurze Strecken in Wien am Sonntag ſiegte Banker⸗Eng⸗ kand über Franz Verheyen, Zweiter, und Jaquelin, Dritter. Arend ſtürzte in der letzten Curve kurz vor dem Ziel durch eigene Schuld. Geſchäftliches. Maunheim iſt um ein großſtädtiſches Etabliſſement in bem neu eröffneten Schuhwgarengeſchäft des Herrn Georg Hartmann Hit. D. 8, 12 an den Planken reicher geworden. Herr Hartmann gat die Parterreräumen des Cafe Union zu einem prächtigen, von außen und iunen gleich imponirenden Lokal für ſein Geſchäft um⸗ bauen laſſen. Großes Aufſehen erregt die großartige Dekoration der Auslagefenſter. Man ſollte nicht glauben, daß mit einem — Arkikel, der uns unter Umſtänden ſo viel Schmerzen verurſachen kaun, eine derartige das Auge erquickende Schauſtellung zu bewerk⸗ ſtelligen iſt. Die Firma führt ſeit Jahren die bekannten Frankfurter Herzſtiefel, doch belehren uns die Vorfenſter, daß hier neben den modernen und Zukunftsfarben, auch für den ſchlichten Mann und für den Arbeiter zu billigem Preis reicher Vorrath vorhanden iſt. So wollen wir denn der ſtrebſamen Firma wohlverdientes Glück zur Grrichtung ihres neuen Geſchäftslokals wünſchen. Ernte⸗ und Marktberichte. opfen. Schwetzingen, 12. Sept. Am Samſtag wurden 122 Ballen auf der Stadtwaage abgewogen. Die Preiſe ſind noch eimmer dieſelben wie ſeit einigen Tagen, M. 140- 160. Plankſtadt, 12. Sept. Das Hopfengeſchäft geht dem Ende zu, da nahezu alle hieſigen Hopfen verkauft ſind. Am Samſtag wurden zu 140 bis 150 Mk, verkauft.— In Brühl iſt bereits auch ziemlich ausverkauft. Kirchheim, 9. Sept. Die Hopfenernte iſt beinahe beendigt und nach Qualität ſehr gut, nach Quantität zum größten Theil recht unbe⸗ kriedigend ausgefallen. Die Preiſe bewegen ſich zwiſchen 120—140 Mk. Weln. Freinsheim, 12. Sept. Das Portugieſertrauben⸗Ver⸗ en iſt hier voll im Gange. Täglich gehen bedeutende uantitäten Trauben von hier ab. Das Gros der bis jetzt hier zum Berfandt kommenden Portugieſertrauben liefern die Ungſteiner Winzer hierher. Anfänglich wurden dieſe Trauven mit 35 M. daun mit 30—28 und heute noch mit 25 Mark per Centner bezahlt. Bis zur nächſten Woche kommen auch Weißtrauben zum Verſandt. Tagesneuigkeiten. — Die Eröffnung der Jungfraubahn ſoll am 19. d. ſtattfinden. — In Bremerhaben wurden durch eine große Feuersbrunſt zwei große Holzlager und acht Wohnhäuſer zerſtört, Der Schaden wird Million geſchätzt. Bei Manage, ſo meldet man aus Anktderpen, ſtießen Wbe Hüge zuſammen. 20 Perſonen wurden berundet — Eine Fleckengruppe auf der Sonne wird jetzt beo⸗ bachtet, die eine Längenausdehnung von 30 000 geographiſchen Meilen zeigt; in dem Kernflecken können allein mehrere Erdkugeln ver⸗ ſchwinden. 5 5 — Bei der Feuersbrunſt in Salzſchlirf, die wir neulich ſchon erwädnten, ſind 34 Wohnhäuſer und 25 Nebengebäude nieder⸗ gebrannt. Beſonders der ärmere Theil des Ortes iſt betroffen. Die meiſten Gebäude waren verſichert. Das Feuer entſtand nahe beim Gemeindewirthshauſe und ſoll durch Kinder hervorgerufen wordon ſein, die mit Feuer ſpielten. Das Bad blieb verſchont. — Der kolofſfalen Hitze wegen ſind in den letzten fünf Tagen 210 Perſonen in Neuyork umgekommen. — Der Führer des vermutlich verſchollenen Ham⸗ burger Viermaſters„Hebe“, Kapt. Ruwehl, von Kardiff nach Iquique beſtimmt, ſtammt aus dem Orte Edenbüttel im Stedinger Lande. Seine dort noch lebende hochbetagte Mutter verliert in ihm ihren dritten Sohn auf See. Ein vierter Sohn iſt ebenfalls Kapitän. — Aus der katholiſchen Kirche in Schalmey bei Elbing ſind durch Einbruch Pfandbriefe im Werthe von 40,000 M. geſtohlen worden. — In Prag erſchoß der Reiſende Havel von der Reichenberger ſch eie Meniger die Hotelkellnerin Amalie Jäger und dann ich ſelbſt. 5 5 In Dawſon Eity, im Goldlande Klovdyke, wollen 20.000 Goldſucher den Winter über aushalten. Neuerdings ſind wieder große Goldfunde bei dem See Atlin gemacht worden; über 1000 Gold⸗ ſucher ſind bereits dorthin abgegangen. Der Typhus berrſcht in Dawſon City. Viele Leute werden auch im Winter in Zelten kampiren müſſen, da es an Häuſern fehlt. 5 Ein Taifun verurſachte große Ueberſchwemmungen in den Centralprovinzen Japans und richtete enormen Schaden an. Mehrere hundert Menſchen ſollen umgekommen ſein. — Eine Feuersbrunſt zerſtörte das Geſchäftsviertel der Stadt New⸗Weſtminſter in Britiſch Columbia und einen Theil der Wohnungen. Der Schaden wird auf 500,000 Pfund Sterling ge⸗ ſchätzt. Tauſende ſind obdachlos. — Die Stadt Jerome in Arizonga(vVer. Staaten) iſt niedergebrannt. Bei dem Brande ſind 11 Perſonen ums Leben ge⸗ kommen, außerdem werden 30 vermißt. In Geeſtemünde entſtand an einem Bauplatze durch ſpielende Kinder ein großer Brand. Sieben kleine Häuſer und ein großes, zur Teklenborg'ſchen Schiffswerft gehöriges Haus ſind nieder⸗ gebrannt, ſowie zwei große Holzplätze. Der Schaden wird auf 12 Millionen Mark geſchätzt. Ein Feuerwehrmann iſt umgekommen, zwei Feuerwehrleute ſind verletzt. 5 — Aus Bozen meldet man: Der berühmte Alpiniſt und Dolomiten⸗Kletterer Norman Neruda iſt mit ſeiner als Hochtouriſtin ebenfalls bekannten Gattin auf der Fünffinger⸗Spitze verunglückt. Norman verſchied während des Transports. — In Ofen⸗Peſt wurden in der Altofner Schiffswerft Unterſchleife in der Höhe von einer Million konſtatirt. Zahlreiche Oberbeamte wurden deshalb entlafſen; einer von ihnen ſoll Arbeiter beſtimmt haben, die Schiffswerft in Brand zu ſetzen. Die Brand⸗ 1 mißlang. Die Polizei hat eine ſtrenge Unterſuchung ein⸗ geleitet. — An der Peſt ſtarben in der letzten Woche in der Stadt Bombah 170, in der Präßdentſchaft Bomban 2800 und in Kal⸗ kutta 7 Perſonen. Theater, Runſt und miſſenſchaft. Theater⸗Notiz, Die Intendanz theilt mit: Frau Mohor, welche am Mittwoch, den 14. September, erſtmalig auftreten ſollte, iſt wegen Unpäßlichkeit daran verhindert. Die Parthie der Leonore in„Fidelio“ wird Frl. Hein dl ſingen. Znu Rezuiceks„Douna Diaua“, die am 4. Oktober im Wiener Hofoperntheater in Scene gehen ſoll, ſind die Proben bereits in vollem Gang. Frl. Renard wird die Titelpartie ſingen. Kirchen ⸗Copveert. Den Freunden ſchöner Kirchenmuſik ſteht ein anßergewöhnlicher muſikaliſcher Genuß in Ausſicht, indem das ſeit 12 Jahren beſtehende weithin berühmte„Soloquartett für Kirchengeſang des Cantors Bruno Röthig in Leipzig(be⸗ ſtehend aug Sopran, Alt, Tenor und Baß) auf einer größeren Reiſe auch Mannheim berühren und dahier Dienſtag, den 27. Sept., Abends 8 Uhr, in der Concordien⸗Kirche ein Concert geben wird. Das zu bietende Programm trägt den Titel:„Meiſterſinger deutſch⸗evangeliſcher Kirchenmuſtk vom 16. bis 19. Jahrhundert.“ mee daher ſchon jetzt auf dieſes intereffante Concert auf⸗ merkſam. Aus Karlsruhe ſchreibt man uns: Theaterdirektor Beeſe ſoll in dieſem Sommer im hieſigen Stadtgartentheater ſchlechte Geſchäfte gemacht haben. Nach ſeinen eigenen Angaben hat er mit einem Deſtzit von 4000 M. abgeſchloſſen. Neben den abnormen Witterungs⸗ verhältniſſen trug zweifellos der Umſtand zu dem ſchlechten Beſuch des Sommertheaters bei, daß heuer nur wenige Novitäten geboten wurden. Herr Beeſe ſoll bereits mit Düſſeldorf in Unterhandlungen getreten ſein und Karlsruhe Valet geſagt haben. Spielplaun der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 18. Sept.:„Der Poſtillon von Lonjumeau“. Mittwoch, 14.:„Lumpazi Vagabundus“. Donnerſtag, 15.:„A Baſſo Porto“. Hierauf„Ballet⸗Divertiſſement“. Freitag, 16.: Lohengrin“. Samſtag, 17.:„Der fliegende Holländer“. Sonntag, 18.:„Hugenotten“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 13.:„Don Carlos“. Mittwoch, 14.:„Seelenſtürme“. Hierauf:„Liebelei“. Donnerſtag, 15.:„Fromont junior Risler ſenſor“. Freitag, 16.:„Seelenſtürme“. Hierauf: „Madame Bonivard“. Samſtag, 17.: Zum erſten Male:„Im weißen Rößl“. Sonntag, 18.:„Im weißen Rößl“. Montag, 1d.: „Hamlet“. Ein eigenartiger Bühnen⸗Prozeß ſteht bevor. dem„Neuen Wiener Journal“ erſchien vor Zeit ein Artikel, worin dem Oberregif⸗ ſeur Grube vom Berliner Schauſpielhaufe vorgeworfen 8 5 bei der Beſchäftigung einzelner Mitglieder parteſiſch zu Werke ge angen zu ſein. Graf Ho für ſeinen 5 ſich bele igt fühlfe Strafantrag geſtellt. Der Verſaſſer des angeblich beleidigenden Artikels iſt Leoppld Jacobſon. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Lübeck, 12. Sept. Staatsarchivar Wehrmann, ein bedeuten⸗ der Gelehrter, iſt 89 Jahre alt geſtorben. Paris, 12. Sept. Der heute Vormittag abgehaltene Miniſterrath währte von 8 bis 12.30 Uhr. Der einzige Gegenſtand der Berathung war die Berathung des Dreyfus⸗ Proceſſes. Eine Einigung wurde bisher nicht erzielt. Der Kriegsminiſter Zurkinden iſt entſchloſſen, der Reviſton nicht zuzuſtimmen.(2) Oberſtlieutenant du Paty de Clam iſt wegen ſeiner Verbindungen und Machenſchaften im Falle Eſterhazy mit ſchlichtem Abſchied entlaſſen worden. Die Strafkammer lehnte entſprechend dem Autrage des Staatsanwalts die Hafentlaſſung Piquarts ab.— Nach der„Frkf. Ztg.“ hat der jetzige franzöſiſche Krlegs⸗ miniſter General Zurlinden ſchon im vorigen Jahre während eines Beſuches im Elſaß gegenüber Verwandten erklärt, er ſei davon überzeugt, daß Dreyfus unſchuldig iſt.— Der Marine⸗ miniſter Lockroy widerlegt im„Matin“ das Gerücht, daß er ſich mit Zurlinden zurückziehen wolle, falls das Cabinet Briſſon auf Reviſion beſtehe.„Matin“ bemerkt, daß es ſich nicht um eine Privatmeinung Zurlindens und Sarriens über Dreyfus“ Schuld handle, ſondern um die Rechtfertigung der Reviſion, deren Grund von Dreyfus' Schuld oder Unſchuld ganz unabhängig ſei.— Die franzöſiſche Preſſe faßt die engliſchen Drohungen wegen der Beſetzung Faſchodas ſehr kühl auf.„Eclair“ verlacht den An⸗ ſpruch der Engländer, jedes nicht keſetzte Gebiet in Aſien, Afrika und Ocegnien für ſich in Anſpruch zu nehmen. Betreffs Faſcho⸗ das babe Fraukelch das Nacht der erlen Prſetzung für dch, für ſich reſerviren, wie man in Reſtaurants Spargel vorher beſtelle. England könne nicht Alles Die endgiltige Abſtimmung im Senat über den Geſetzentwurf betr. die Annahme des Frie⸗ densprotokolls wird in einer öffentlichen Sitzung ſtattfinden, da ein Senator beantragte, daß, wenn die Sitzung keine öffenk⸗ liche wäre, die Abſtimmung eine namentliche ſein ſolle. London, 12. Sept. Nach der„Daily Graphie“ wird in wohlunterrichteten Kreiſen geglaubt, die Beſatzung von Faſchoda beſtehe nicht aus Franzoſen, ſondern aus Abyſſt⸗ niern, die die Stadt infolge einer Vereinbarung zwiſchen dem engliſchen Abgeſandten Sir Renell Rodd und König Menelik beſetzt hielten. In Verbindung hiermit iſt erwähnenswerth, daß alle in Omdurman ſeit der Niederlage des Königs Johannes gefangen gehaltenen Abyſſinſer von Sir H. H. Kitchener in Freiheit geſetzt wurden. Pretoria, 11. Sept. Am 31. Auguſt erhielt der Staatsſchatz 622,786 Lſtr. gegen 475,892 Lſtr. an demſelben Tage des Vorjahres. Candia, 12. Sept. Nach einer Meldung des„Standard“ von geſtern haben die Admiräle an ihre Regierungen gleich⸗ lautende Noten gerichtet, in denen ſie dringend die ſofortige Ausweiſung der 15000 Baſchibozuks aus Candia, die Abberuf⸗ ung der türkiſchen Truppen und Behörden, ſowie die Ernen⸗ nung eines Generalgouverneurs nachſuchen. Kanea, 12. Sept. Der Eingeborenengusſchuß erklärte den Admirälen gegenüber, es werde trotz der größten Anſtreng⸗ ungen ſchwierig ſein, der Erregung der Bevölkerung Herr zu werden. Die Chriſten weiſen jede unvollſtändige Löſung der Frage zurück und wollen endgiltig mit der Regierung brechen. — Edhem Paſcha, der Untergouverneur von Kandia, hat den Belagerungszuſtand verkündet. Es ſollen gegen 100 Moha⸗ medaner verhaftet worden ſein. Mokohama, 11. Sept. Eine kaiſerliche Verordnung kündigt einen neuen Tarif an, welcher mit dem 1. Januar 1899 in Kraft treten ſoll. Santiago de Cuba, 12. Sept. Die Verhandlungen der Grenzkommiſſion ſind abgebrochen worden und Argentinien weigert ſich, die Grenzfrage dem Schiedsſpruche Englands zu unterwerfen, Es ſind 45,000 Mann einberuſen und die entſprechenden Kredite be⸗ willigt worden. Einer der Miniſter ſagte, daß ſie trotzdem hoffen, den Frieden zu erhalten.(Frkf. Zig.) *New⸗Pork, 12. Sept. Der ſpaniſche Admiral Cervera iſt mit 1800 Gefangenen von Portsmouth nach Sautander abgefahren.— Zwanzig Prozent der amerikaniſchen Truppen auf Portoriko ſind krank.(Frankf. Ztg.) * (Pripat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.)“ „Laibach, 18. Sept. Die Blättermeldungen über blutige Aus⸗ Madrid, 12. Sept. ſchreitungen gegen die Hebräer und das dadurch veranlaßte Ein⸗ ſchreiten eines Bataillons Infanterie ſind völlig unrichtig. Die Tumultanten wurden zerſtreut, ehe es zu Gewaltthätigkeiten kam. Es ſind weitgehendſte Maßnahmen getroffen worden für den Fall, daß ſich die Demonſtrationen wiederholen. Auf die Bevölkerung wird in beruhigendem und aufklärendem Sinne eingewirkt, Genf, 13. Sept. Heute wurde nur wenigen Perſonen, darunter den Vertretern der Preſſe, der Zutritt zu dem Gemach geſtattet, in welchem die Kaiſerin aufgebahrt liegt. Die Kaiſerin iſt mit einem ſchwarzen Seidenkleide bekleidet, das Geſicht mit einem weißen Tuch verhüllt. In den Händen hält ſie ein kleines Kreuz und einen Roſen⸗ kranz. Das Haar iſt kronenförmig geordnet, wie ſie es immer trug. Zu beiden Seiten liegen weiße Roſen. Geiſtliche und Nonnen ver⸗ richten am Sarge fortwährend Gebete. eeee Genf, 13. Sept. Der Polizeirath Jerzalek bon der Wiener iſt hier eingetroffen, um zahlreiche Erhebungen vor⸗ zunehmen. Genf, 13. Sepk. Die Aufbahrung der Leiche der Kaiſerin fand am Montag Nachmittag ſtatt. Der Sarg war offen gelaſſen und mit einem weißen Schleier bedeckt; ſodann wurde er auf einen Katafalk geſtellt, um den zahlreiche Kränze niedergelegt wurden. Genf, 18. Sept. Bei der Vernehmung vor dem Unterſuch⸗ ungsrichter ſagte der Mörder Luecheni, daß er weder ein Narr noch ein Nothleidender ſei. Er erkannte neuerdings die Feile als ſein Eigenthum an und ſagte, ſie war nicht abgebrochen, als er die Kaſſerin damit ſtieß. Er erklärte, die Mordwaffe kürzlich in der Bude eines Giſenhändlers in Lauſanne gekauft zu haben. Er wählte das Werkzeug, weil er dieſe Waffe für die gefährlichſte und unfehl⸗ barſte hielt, er richtete ſie auch eigens für dieſen Zweck her. Luechenz 1 5 korrekt franzöſiſch und erzählte ſeinen Lebenslauf. Darnach iſt er in Paris von unbekannten Eltern geboren, er bewahrk keine Erinnerung von Paris; ſeine erſten Eindrücke knüpfen ſich an den Aufenthalt, den er damals als Kind im Hoſpital zu Parma hatte, 10 Jahre alt, wurde er entlaſſen, um für ſich ſelbſt zu ſorgen. Et blieb bis zum 20. Jahre in verſchiedenen Stellen in Parma. So⸗ dann erfüllte er ſeine Militärpflicht in Caſerta und Neapel, hierauf ſei er als Diener bei einem Prinzen von Aragon beſchäftigt geweſen, Er gibt zu von ſeinem Dienſtherrn ſehr gut behandelt worden zu ſein und ſagt, er hatte trotzdem ſeine eigenen Ideen.„Welche Ideen,“ fragte der Richter, worauf Luccheni antwortete: Er war Anarchiſt, ohne es zu wiſſen. Nachdem er ſeinen Dienſt aufgegeben hatte, durchwanderte er Italien, arbeitete ſodann acht Monate als Erd⸗ arbeiter in Sonneberg, Kanton Zürich. 1894 begab er ſich nach Wien, wo er nur kürze Zeit verweilte, dann ging er nach Peſt, wo er ſich vierzehn Tage aufhielt und die Kaiſerin zweimal ſah, Auf Empfehlung des italieniſchen Konſuks wurde ihm eine Eiſen⸗ bahnfahrkarte nach Fiume gegeben, von wo er ſich zu Fuß nach Trieſt begab. Der dortige Konful verweigerte ihm jeden Beiſtand und übergab ihn der Polizei, die ihn 4 Tage einſperrte und dann an die Grenze brachte. Hierauf arbeitete er in vielen Städten Italiens, bevor er ſich nach Lauſanne begab, wo er zahlreiche ſo 935 liſtiſche und anarchiſtiſche Verſammlungen beſuchte. Luccheni ſagt, er nahm nicht an der Bewegung theil, welche anläßlich der Unrühen in Mailand unter den Italienern ausbrachen. Er arbeitete damals in Salvau, Canton Wallis, und kehrte nach Lauſanne erſt vor 14 Tagen zurück. Luccheni geſtand alle ihm vorgehaltenen Thatſachen zu, zeigte aber keine Reue, er habe durch ſeine That den Anarchismus fördern wollen. Er verneint, Mitſchuldige zu haben. Wien, 18. Sept. Es heißt, daß die Kaiſerin im Schloffe Gödölkö bei Ofen⸗Peſt beigeſetzt wird, und daß zur Beiſetzungsfeien der deutſche Kaiſer kommt. »Rom, 18. Sept. Der„Oſſervatore Romano“ veröffentlicht das Antworttelegramm Kaiſer Franz Joſefs auf die Beileidsdepeſche des Papſtes. Der Kaiſer dankt hierin dem Papſte für deſfen troſt⸗ und liebreiche vom Glauben beſeelten Worte, welche ſtets ſeine Zu⸗ verſicht belebe und bittet den Papſt, barmherzig in ſeinem Gebet der Seele ſeiner unglücktichen Gefährtin, ſeiner und ſeiner Familie ge⸗ denken zu wollen. Akthen, 18. Sept. Im Piräus ſind 400 weitere Flüche⸗ linge aus Canea und Rheiymo eingetroffen. Der ruſſiſche Admiraß iſt in Rhetymo vor Anker gegangen. Er berief die türkiſchen Be⸗ örden, die Konſuln, die türkiſche Geiſtlichkeit und die türkiſchen tabeln zu einer Beſprechung zuſammen, in welcher er erklärte, im Falle von Unruhen die Stadt bombardiren und den Belagerungs⸗ zuſtand verkünden zu laſſen. — ̃—.....————jcj—jc——jrj—7r——————————— Briefkaſten der Redaktion. G.—5 8 0 55 man .W. Dre nun ſchon eg. vi in — fale er Jahre in Guyana Dr 8 7. Sedte⸗ er Genera Ceire er Handelsblatt. ae 10.50, Donau 11.—— 156 Redrigere 073 9 emarkt vom 2. Septb 0 9 55 Sack: Me 9 preiſe 8——— nicht 5 55 ka vermochte die feſte Haltung des his 2 Das etwas 27.50—28.— 5 81.—.—32.—, Nr. 1: 00 Kg höchſten Schlachtwerkhes 68—7 Mfank. 3. St 1 ſchön 25 Aune e ern, da effektiver Weizen ſtetig des hieſigen Marktes 31.50—— 8 Ar. 8 26.——.26.50, Nr. 4: 24.——24.50 80.—, Nr.:]Kühe höchſten Schlacht 3 68—70 M. 5) vollfleiſchiges a 70854 e eit Rotterdam: Saxonska M. 134 ig e iſt. Preiſe.—, Sack Kleie mit.—..50, Suppengries ausgemäſtete Kühe bis zu 7 Jahren 56—60 M. Jimm 132, September⸗Verfe Kanſas prompte Courszettel der Maunhei und Rinder 52 56 4 wenig gut entwickelte jünger 656560 55 71841 N. 133, Senen der⸗ec en 1 Redwinter pr S Obligakt vom 12. Sept. 45.—82, M 9 e ee e Kühe Färſen u Ri 50 „Muſſiſcher Roggen M. 10 ig. M. 125½½, La Pl ta taatspapiere. 7 177 Kälb' ring genährte Kühe, Färſe„Färſen u. Rind veb 78, Donau⸗Mais M. 76 M. 101, Weſternrogge ataſs Vabif 97 177 Kälber! a) feinſte Maſte(„Färſen und Rinder 42—45 M „ au⸗Mais M. 76. 8 een, M. 100.37% ſche Obligat. 5 fandbrieſe, 74—76 M aſt⸗(Vollm.⸗Maſt) f 55 amerik. Hafer M. is M. 76. Futtergerſte M. 31—84 100.%½„(abgeſt.) 1385 2. Nbeln. Obp.E. unt. 1002f 10., b) mittlere Maſt⸗ aſt) und beſte Saugkälben r 10t, Peinn.:„ 9000 M. 7 e e e ee 1 8 t⸗ 7 8 f„„„ 1904.50 5z 8 Mt. S 7 85 1 484 E rin ähr Tvoſſer Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Bö 4˙% 4892½ 10 5 Geimünal 87.40 ö5 55—60 M 5 1 11 mef anne an e ſtee an⸗Bi 55— e⸗Anlehe 7 10 aſthammel 50—55 M Neee Weizen pfälz vom 12. Sept. rſe) 8 n. ammel und Schafe(Merzſchafe 55., c) mäßi ähr beagluner.—1528 Sae 6% Hater. Btoel,, Kaeeene. J. balfteſchege de ff. herh defe o⸗dd n en 5 35 Feiſlie 101705 6 46 Subwigshafen N 1006 94.0& bis zu!/ Jahren 67—68 deage in Alte eer ees 18.25—18.75 4 5 10508 centwickelts 00—00., d., b) fleiſchige 00—00 W. eeee „ Jheodoſia——„norddeutſcher—.—— 5 3½ Del 1 99.35 b%½ Mannheimer Obl. 1885 100.— ber 00—00., d) Saue 1 e 88—00., o) gering eeee eee, 105%%((Nà2XkX e el in dse Srlec0 00 0 u ünd Pber oo e e eeee Girk 5 18.75 amerik 177 103.30 bz 9105 10 1895 100. 5 Arbeitspferde: 000% ruspferde: 000—0000., 00ʃ „ Girka 18.——18.50 Mai nerik, weißer—.——14.255½ Bi⸗ f 90.50 3% lrne„ 1808 100.0[ten: 00-00 M%%0000., 00 Pferd „ Taganro 8 ais amer. M— 1 reuß. Conſols 103.25 3½ Pirmaſe 5 101 25 G„84 Mil ˖ 901 rde zum ch La ch⸗ 9 9 18.——18.50 ixed— 10 910 25 bz ſenſer=O0 M chkühe: 200—450 M 9 „ tumäniſcher—.„ Donau— 7 5„ 108.40 b Inpuſtrie⸗Obligationen 60 0„ 0 Zicklein: 00—00 M.— 50., 000 Ferbeſ: e ee eee La Plata 97.0 e dee. 908 0 5 Skück. Handel mit Groß e 1 Cbicago II.—[ Kohlreps, d. neue ꝛ 5 Giſenbahn ⸗Anlehen. 405 lent 28. Sahmher. bo 105.— 53 Stü elmäßig. Der Geſaſnmt⸗Umſatz der 15 ſchleppend, mit Kälber „Manikoba e VV 2% Spen 1 90 403 6 18 Sch origen Woche betrug 3147 „ Walla Walla iwen——.—.—21%„ conbertirte 100.— 4% Vereln& Siegerwere ifffah ⸗Nachri 15 11 Kleeſamen deutſch. 185.——90.— 160.— l Felgoffede Maldee, 08. 6 e e 1 „ Californier—.—18.50 1 0 2 Aktien. 5 Hafenbezi„Septbr. La Plata amerik. 835— anken. Schlſfer ev. Kap. dafenbezirk. 60 8 60 ik. 683 Hombur erſa Ku Schiff Kou Lernen„ neuerpfälzer e ee, Jalbl Sa»»rnrs Cit. Koggen, pfälz. 18.— 7 0 de 95. 60.— Maunheimner Saak 50%;R129.50 B wenee en 118 85 Specht 205 6 Altrip 0 8 100⁰ 5— 5 in an aue— 6 a N. Backſt e T Gparſen,.—120.—, Pfeſee wet 1250% eberd Se ere e ee,, „ rumäniſcher— parſette e Ban 144.50 Schroebl Hei el 259. Ari Baumann 5 Altrip Steltte, 200 ——— 15——99 50 e ee a de 141—8 Seſ Sbehe 1t. 8 Hae Kintracht keer Sienen 125 ——1428 12030 gu“ Weln enen 148.— 8 Sonne Welg Spever 1495 7 0 S Nuhroer 115 420 e— 0 Petroleun—.—56.— Südd. Bank 5 Sick„ 106 80 55 Heahoff Golt unt ung 7 0 Slele 1250 16.25—16. zoleum Faß fr. e e 92.50 5 Boch Henriette Ruprort Kohlen 8950 es ne Peſe5 budee e ee, e e, 15—— 85 ggons—.——7„ Maxb 54.— G„97 Heilmar Heild 1 940 FFV 120— batßte Si 100 U eeruhn e Srn Sie 1205 7* 5—eilbronner S»ſe 55 1305 Weizenwehl J. Ar. 00 5 1 do. unverſt.—.——36.50 Chemif eeee Gutjahr⸗Artien 8 New⸗Dork, 7 851 he Schiſſfahrts⸗Nachvichten. 30 2 8 4 h 18 Küin dpein.c gtverpool.) Danpfer 95 der White Star Linie — 7— 58— G. f. Jnduſtri 5. öln. Rhein⸗ bleppfciff⸗ 19.5 pl. 1 2 0 1 8 0 ee Nr. 0) 23.— 1 40550 25.ä— 24.— 21.— e 6 197—5 80 155— 2 de a 1 8 ajeſtie“, am 31. Auguſt ab Liverpool, iſt Weizen in greifbarer? 8 0570 51 0 rie Golvenberg.— G ad, Schifffahrt⸗Aſſ 75 890.— 0 ew⸗Dork, 12. S beäane altee g anne de ogen eiwas böber, Gerte e e ee ee, e een—5 dragenen ba Scpe e — furter E„Soeierz Verein B. Oelfabri 1 58— Ob 1 Verſicherung 5801— 8. eptbr. vor 85 7 6 7. avarre“, abgefahren 8 5 301 ½, eenit 12. Septbr. Oeſterreich aen l. Slanm 701 8 Württ. Trankpertserüch 15—6 Mitgechelt Hu ie Peert 18 5 0 1 einge 5 e 5 116.70, Oeſtert en e Bank galeſteare ween 291 Fudne 85.— GJklau in Mannheim, R 4. 7 al⸗ ertreter Gündlach 4 Bären⸗ Lombarden 67 ½, Northern 35 Staatsbahn 298 ½, uckerfabrik Waghäuſel 56— G Maſſer 5 Höchſter f inneke 99 5 37.25, 4½ 9 05 Aaceriaſerie Maunhem 118—6 Eneide ee ee n vom Monat September ſter 85„do. 5 erke mer 28. 10 Hibernia 86 80 Sauta 21080, Bochum ee ee 1780 Bad. 80.— B Slkkeubener Speanere 11155 0 Rbein:..— 40. 111.12 1 Bank für ind. U 60, Bochumer 224.30, 78.70,½,, Vorzugzen 185 Karlsr. Nähmf, Hald 1— 6Konuſtan 2..—100.(12.[Bemerkungen: 0 Untern. 115.60, Li 30, Concordia 252.50, Binger Aktienbi zugsel. 140.— 6 Mannh. G f. Haid u Reu ſ188.—6 auIs3 Uugen: ſtahl 193.70. Gott 0 Licht und Kraft 180, G„ 9 ienbierbrauerei 5 9. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr Walds el„Durk Ma i 0 129.— 510 ghn, 921399 317 Schweizer Nordorſt 18500 c 142.10, Schweizer ae e 16700 8 e ſ e eene 95 2253 0 65 Fj Jura, Simplon 31, Seaueee Gener deebern 285 3355 155 0 Landes⸗Prod 2 5„AKleinkei inter, Fr 9. 120.— 5 Bereie ementwk. Heidelberg 164— B auterburg e„58 2,45 2,40 2,38 N 6 U 12. Sept. 1898 1 ten⸗Börſe Stuttgart. B nlein, Heidelberg 139.— 5—5 119 5 Freiburger Ziegelw, 126.— 0 Maxan 2„ 20 3,51 3,48 3,44 3,31 8,26 1 8 5 U. Sept. mitgetheilt„Börſenbericht vom Manuuhei 80 erein Speperer Zſegelverke 108„„ 43,56 3,58 8,50 8,43 3,343 Abds. 6 U. Wir notiren von dem Vorſitzenden Fri auuheimer Effektenbörſe vom 12. S 03.— 5 Germershei 3,56 3,58 6,50 8,½58 3,26 9 per 100 kg fr Fritz Kreglinger. tolal geſchäftslos 5 m 12. Sept. Die Bör lief heim J6,43 3,40 57 N. + N ſce V 15 a zu 119.50 Aabaltl 0 Süddeutſche Bank Aktien ſind zu 119...28 3,20 3,16 3,12.00 2,89 95 1 1 — 8—.—.— r. 18.75—19.— 155..94 0,1 0,0 0,86%811 igs. 72 U. Saronska 19. 19.25 nordd. 18.25—18.50, 5 Viehmarkt in Bingen 4 0, 0,0 0,86 0,84 W 15 Amterltaner 18 8 Azima—.—, 18 1 5 19 der Direktion.) ee peſahtt ib be Ko(Amtl icher Be⸗ Kaub.„ 171 156 1˙6 140 1,44 5 1⁰ 5 25,— S 22„„71,681,66 30 1˙89 15 —19.—, Unterländer e oberländ. 18.50 büden 7 ane a 0 ausgemiäſtete bchfen Saan Kün„ ſlee 177 174„„ 5 5 0 wer 39 J. ̃ a Gerſſte— pfalz rumän.—.—, f. 15.38.15 19 1 9 ältere 1 510 0 1 Ruhrort 100 1,59 1160 8 195 auber 16.75—17.25 er 17.50—18.—, baye 50, junge, gut genährte ältere 66—68„„) mäßig genährte vom Neckar:*—„06 1½092 9 N. 16,75—17.28, ungar. 17.——18.—.—, bayer.——.—, Alters 64—8 68., d) gerin ährke f 2 ak: Naker wärttemberg. ieeen 7 kaliforniſche—.—, Shlachtwertg. 10 905 en(Farren): af volffeſchige 0 0 Seilne„„ J3,25 6,24 3,18 3,15 5 04 2,9 —.——.— Mais Mixed.—, do. prima 183.——14.50 ruſſi 5 es 58—60., b) mäßig genährte jü ige höchſten Heilbroun 0,58 05„94 7. — ixed 10.50—.—, weißer ameril 8220 ältere 56—58., e) gering genährte 15 e jüngere u. gut genährte„J0,58 0,50 0,48 0,½48 0,56%4 7 55.75,(Kinder und Kübe) 2 vollfteiſchige 4401 M. 99 Ferſe n deded M. 9 e—ůͤ 2 gemättete Färſen, Rinder Ruſſ. Imperials M.—16.30 mts⸗ d K 0 5 54 Dollars in Gold„ 420—17 5 25 2———————— 5 Amts- und Kreis-Verkündigun er Le————————— 1 5b1 Hekauntma Hürgerſt 9 9 8 0 Air die Zeit machung,. 8 39 5 Hulgeld. Waee Beene Fahndung. Is Meſſer und 6 G 0 ptember l. Js. wird Re⸗ as Schulgeld für den Be⸗ fü Folge richterlicher Ver⸗] Kutwendet ur Ebenhol abeln mit 5 wird Re⸗ ſulge! ˖ 5 3 2 Ebenholzheften, e e e ere. oe 8. J gage a aeene le Die manneime een neeen, e Manehem i wird für die Zeit vom 28 Jult donnerſtag, 22. Sept. 1898, Am e ſteingammer. blau undſe graue Tiſchbecke miß Darleih-K Mittwoch, 14. S 0 Karlsruhe, 15. Auguſt 1898. bis es. Oktoßer ode am Mittags 2 uUhr ſtraße 4 ee Andenhof⸗ zwei dite rothen Streifen, eine 4888 Nachtmitt⸗ eptbr 1898 he, 15. Au. R 1„ein getragenes ſchwarz zwei Liter haltende Bierflaſche ni tachmittags 2 Uhr Miniſterium der Montag, 10. Septbr, d. Is im Rathhauſe dahier die nach⸗] Fraſtenkleid mit Perlbeſe hwärz.“ und zwei Trinkglä e Beerflaſche nimmt Gelder an verzinsli werde ich im Pfandl Zuſtiz, des Kultus u. Unte Dienſtag, 20 Js., ſtehende Liegenſchaft zu Eigen⸗ Matr d mtt rlbeſatz und ⸗ zwei Trinkgläſer mit Gold⸗ 3% gegen S erzinslich zu hi 3 Pfandlokal G 4% „des Kultus u. richt. Mit 20,.„„„ fthum verſteigert: igen⸗ Matroſenkragen. rand, ein gelbledernes Arbeits 99% 0690 Schuldſcheine über gier gegen baare Zahl. Aus Aufktrag Wittwoch. n verſteſgert: 10811] Am 29. Auguſt i täſch gelbſedernes Arbeits⸗ waß, 20009/4 0,5 er] Bollſtkecungswege öſfenlic 17 9* Vormittags in den 1 Ein dreiſtöckiges W am 29. Auguſt in L 6,8, ein äſchchen und eine Rebſcheere und M. 2000. 00, 500, 1000ff ckungswege öffentlich ver Dorner. laſſen der] Friedrichsf ges Wohnhaus zwweiräderig bkaun ange ieer t§. 8 ſte gern: 7 i e Mann uug. euchen d geräumigen Hof, Flächenmaß N. gezeichnet. emonkoiruhr miit weißem Ziff kräge 5 größere Be⸗„Nachltiſche, 1 Küchen Die Wahl eines dritten pflichti en die Zahlunge⸗ Ar d enmaß] Am 31. Auguſt im ſtädt Frei blatt, römiſcher VVVVEEE ſchrank, 1 Dienſtbotenbett, 1 Käß g bae e ö Mauünheim betr. gefälligſt entrich angeſchlagen zu 5 80 Pfg. nd mit gelbem Beſchli räl er Liſch E Kleiden (251) No. 56,865 I. Herr E 05 gſt entrichten zu wollen. jährli en zu 53,000.] Am 1. Septbr beim S 0 A S ſeag; Atent⸗ ſchränke, 1 Spiege No. 56865 J. Herr Ebuard kaunheim, 12. S jährliches Miether⸗ Septbr beim Schlacht⸗ m 5. September in L 15 Schreibliſ Spiegelſchrau, von Hollander 7917700„12. Sept. 1898. trägniß haus aus einem Eiſenbahnwa vom Trottoir ei f und Muſterſchutz⸗Geſuche, C Schreibtiſch, 1 Spiegel, 2 Bilde am 19. Jult dſs. Js, der Stabtkaſſe: 8 25 2976 M. eine ſchwarzlackirte S gen] Fahrradlater ne weißblechene ſtruktionen na e, Con⸗ 2 Federkiſſen, 2 Taſch nuhr 5 menen Wahl 955 Buite 921 5 Röderer. der dſchag nh 0 wenn laterne mit rothem 1 terne neueſter Con⸗ e ee mesden Verſchiedenes. henuhren u ! der Stavt Manndeim Verſtei Maunzeiſn 2. Sept 1 8 1. Septbt. in der Heidel⸗ Am 5. September in I 10, 22 beſtens ausgefücrt vof 44905 Mannheim, 12. Septbr. 1899 ſcha Ahlt und heutein dieſer Gigen⸗ rſteigerung Der Vollſtrekungsbeamte ſh erſtraße verloren u. unter⸗ ein zweirädriger, Hotel Dörgeloh⸗ Anſelm Lutz. U.. 20. J Gericht Aee lübdlich wpſihe handge⸗ von Gr. Notar: ab daen de 197— e griln angeſtrichener J0 7 eeeeee eeee bbli⸗ ichtet, 7 en Reifen i Haudkarren. ö˖ Maſe z Villa⸗Bauplätzen Stei W de. 85.—J. September in EN uunheimer Parkge ell ‚ . 8 8 2 2, Septbr. tte 5 1 5 Verſteigerung der Villa⸗ NI eigerungs⸗ eine Nice htemontelrahe 55 1 deie eem; Dienſta 0 50 081 Oildaſteaße ar nkündi gung. 8410 Ziſzerblatt, römiſchen Am 1. September im ſädt g, 13. Septbr., Abends—11 uhr 11327 gekauntmachung 1 5 0 J betr. Da bei der heutigen Berſtei⸗a hlen, Sekundenzeiger, iunen reibad, ein ſchwarzledernes Gro inlnachune e eee e de F e le e sses Concert u. Straßenflüchten der Mittwoch, 14. Sept beſchrieb rde, ſo wird die nach⸗ einem Adl ußen eite mit Plennig. Gntree 50 Pf Roſenſtraße in Neckarau Nachmitta 8 1. Js., pere Peter zur Verlaſſenſchaftf Vom⸗ er verſehen. Am 7. September in der Käfer⸗ g. Kinder 20 Pf 98 5 e om./. S N r Käfer⸗ 9. Aboune belr. 71314 im großen Nae e Klauer Taglöhuer] drei Nutien 8 in J 8, 4a, ein Geldbetrag von Der V nten frel 9 7 5 9 560781. Der Ge⸗ die ſtädtiſchen Bild Bondſte dr gedage Eſſiggurken tückkohlen und 40 1 1 55 ein Taſchenmeſſer orstand. meinderath Neckarau hat den An⸗ im öſtlichen Stadterweiter chaft rige Liegen⸗ Vom.)3. in E 11 ornheft und zwei Klingen 7 zrag geſtellt auf Feſtſtel„gebiet: weiterungs⸗ am 71277 Herren⸗ in H10,6%eine goldene Am 7. Septemher im 5 0* Hale und uenee 515 Pildaſtraße 9 5 70419 I. Js., Hiſerblalt bnuſchen mift weiß. Pan ain deün d k kl U Ann Einn. nach Maßgabe des im Maaße von 915,30 qm im Rathhaus ahſe Uhr, Aingravirken Rawien onzker Mk. und einer Neekarvorstadt Die nen ader Hildaftraße Nr. 3 No 7, n ente Beb erg kunten am Frückdetel ünd flach. m ee Dienſtag, 13 55 Bau⸗ u. im Maaße von 80½5 am ausgeſetzt und dem höchſten Ge⸗ gliedriger Talmikeite nd flach⸗ gewaun in Rhein⸗„18. Septer 1606, elbends 8 ſ Uhr Sielle binch Pahle n bfentiich verſte zu Eide din⸗ bot der Zuſchlag 0 05 4. Septbr. Frei⸗ Pamaſtnberzüge weiße, geſtreifte Beneſiz für Fraun A. Mandl. 5 anſchaulich gemacht. Profile] ſchla 08eis hirrtg ünter dem Anſchlag berge Colluperit noch neue ſil⸗ Am 9. September im Zeug⸗ Der verl 8 5 eig 5 81555 Art. 1 5 88. 50 vom 24. berpe ed ee Nltelbene ahmiſhen Zahlen u. Schilbhetkeder 5 Volksſtück orene Sohn. dem Age ßengeſe mit u l. Is. M. 35.— pro qm. migung.„Nickelkette. Und mehreren; Eigarren in 8 Akten(6 Bildern ufügen zur allgemeinen] Paker dem etz 2 Am 4. S ztehreren Viſttenkarten. farrerstö von O. F. Berg, Ve [[f dge, Föe gne e e. ebeene kae Clier ben kalere Sertl Ausgabe vom Tage der gemeinde vorzunehmende Auf⸗ 1115 1— 50 G Am. ledernes Portemonnaie mit 6 ef. Mannbeim 15— Ausſchlußv 5 1 Abo mit Gruben⸗ an der Neugaſſe“ 15 1 5 4. in B 6, 22 15 4 ſes, 1 pp oth eken 85 arle en beim Hürgermeiſt 17 er pezahlen. g. pro obm zu uf der Hofraithe ſt ˖ Wene. amen⸗Remontoi Polizei 11 5 im Pürgermeiſterame Neckarau bezahlen. 4. ein einſtdcck eh mit Goldzeigern römi oiruhr izei⸗Kommiſſar geltend z cben i 5 a, ein einſtöckiges Wo zeigern, römiſch. Za 9 . Pine liehen ſun en der bate ſen at a gabaeen e Ruddecel del N. 121 me Iwangs-Verſteigerung empfiehlt d 5. 85 05 bis 40 0 ee e Feeſene ge n deſen, Meele l. s, eneee Ka d Tonis eeee Ein⸗ Tarx en ei i 16 mittags Maunheim 8. S Mannheim, 28. Auguſt 1898. Subentauffnd Aak, Am b. Sept b. in Bade Her⸗ hier Mianbtegle 158— 8 zouis Jeselsohn, 1,„ 87. Sezi 9 15 1898. er Stabtrath: Neckarau, den 10. Sept. 1898 1 elne ſilberns Herren⸗Remon⸗ Bollſttekur baare gfentli im 5 e— Pfſſterer mt: Martin. Sch aen eengnge Goldrand, ſteigern: ingswege öffentli f um. V. d. B. K eſſingbügel, römiſchen Sophas j 1304 5 Haas Zahlen, weißem ifferblatt, 7„Fauteuils, 1 Spiegel⸗ K + 4 Belannimacnug. 11 Ohmdgrasverſte igetung Sandel, een t e Fü An S2S Ung 0 5 7 1 Na 5 7 3 1 2 1 Ls 5sss 1. Wit beg v0en deeg. an ſal Jwangsverſſeigrrung. anger, opale ee e ür die rielen Beweise inniger Theit e 56258 1. Wir bringen zur den Ge kirchenär. Wieſen auf Mittwoch, 14. 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