„Telegramm⸗ Abreſſe! „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inferate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gtleſeulle und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgegend. Journal. 0 Verautworklich: für den politiſchen u. allg. Thell! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journak“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 dereeeenee — Nr. 256. Sonntag, 18. September 1398. 8— Anarchiſtiſches. AIJnkereſſank iſt ein Brief, den 1889 Fürſt Bismarck an den beutſchen Geſandten bei der Schweiz richtete, und in dem es heißt:„Wir haben ſeit Jahren darunter zu leiden, daß Anar⸗ chiſten und Verſchwörer von der Schweiz aus ihre Unternehm⸗ ungen gegen den inneren Frieden des deutſchen Reichs unge⸗ hindert in's Werk ſetzen durften. Die Zentralleitung der deut⸗ ſchen Sozialdemokratie hat ihren Sitz in der Schweigz, hält dort ihre Kongreſſe zur Berathung und Vorbereitung ihrer Angriffe gegen uns, entſendet von dort ihre Agenten und verbreitet von dort aus die dort gedruckten Brandſchriften zur Entzündung des Klaſſenhaſſes und zur Vorbereitung des Aufruhrs in Deutſchland. Die ſchwerſten anarchiſtiſchen Verbrecher, wie Reinsdorf, Neve und Andere haben ihre politiſche Ausbildung in der Schweiz erhalten und kommen zur Verübung ihrer Mord⸗ thaten unmittelbar aus der Schweiz nach Deutſchland. Das deutſche Reich hat der Schweiz bisher nie etwas Anderes als Wohlwollen bezeugt, und die kaiſerliche Regierung würde es be⸗ klagen, wenn ſie gezwungen wäre, ihre freundliche Haltung zu ändern. Wenn jedoch die Schweiz fernerhin zuläßt, daß von ihrem Gebiete aus die deutſchen Revolutionäre den inneren Frie⸗ den und die Sicherheit des deutſchen Reichs bedrohen, ſo wird die kaiſerliche Regierung gezwungen ſein, in Gemeinſchaft mit den ihr befreundeten Mächten die Frage zu prüfen, inwieweit Wie Schweizer Neutralität mit den Garantieen der Ordnung kund des Friedens vereinbar iſt, ohne welche das Wohlbefinden der übrigen europäiſchen Mächte nicht beſtehen kann.“ Die„Neue Zür. Ztg.“ iſt der Anſicht, daß ſchon ſcharfe Anwendung der beſtehenden Geſetze vollkommen genüge, um die Schweiz von den Anarchiſten der That zu befreien, das Blatt gibt ſeine Bereitwilligkeit für die etwa nöthige Gewährung neuer Mittel zu erkennen und richtet an die ſchweizeriſche Regierung die Mahnung:„Nur feſter Wille bei den eidgenöſſiſchen Behör⸗ den und keine Rückſicht mehr auf kantonale Schwachheiten.“— 1 dieſe verſtändige Mahnung auf fruchtbaren Boden fallen? Auch das Genfer Blatt„Suiſſe“ fordert Maßnahmen gegen jeden Ausländer, der ſich erwieſenermaßen zum Anarchismus be⸗ kenne. Durch den Arttkel 70 der Verfaſſung ſei der Bundesrath ſchon jetzt befugt, Fremde, welche die innere oder äußere Sicher⸗ heit der Schweiz gefährden, auf dem Adminiſtrativwege aus der Schweiz wegzuweiſen und ihnen das Betreten der Schweiz für alle Zeiten zu verbieten. Unterdeſſen halten die Anarchiſten in der deutſchen Reichs⸗ hauptſtadt ganz ungeſtört Verſammlungen ab. In einer der letzten traten die Anarchiſten Dr. Landauer, Dempwolff und Andere als Redner auf. Letzterer erwähnte nichts von der Er⸗ mordung der Kaiſerin Eliſabeth, aber er meinte der Militaris⸗ mus ſei demoraliſirend, er habe zwiſchen den gemeinen Soldaten und den Offizieren keine andere Verbindung geſchaffen, als zwi⸗ ſchen Herren und Sklaven, welch Letztere wie Hunde betrachtet und behandelt werden könnten. Eine Kritik dieſer Albernheiten würde wirklich dieſem Manne zu viel Ehre anthun heißen. Aber wozu leidet man dieſe Beſchimpfung des deutſchen Heeres, und warum erlaubt man überhaupt noch, daß die Anar⸗ chiſten, dieſe gemeingefährliche Sekte, Verſammlungen in Berlin abhalten? Iſt das kein grober Unfuge Sie Memoften des Fürſten Bismard Dier Pariſer„Matin“ gibt bekannt, daß er mit der Ver⸗ öffentlichung der„Memoiren des Fürſten Bismarck“ von Moritz Buſch beginnt, und bereitet ſeine Leſer in einem längeren Artikel auf dies Ereigniß vor. „Wit haben“, heißt es darin,„unſer Land mit dieſem Buche begaben wollen und glauben mit ſeiner Veröffentlichung oeuvre krangaise zu machen. Es iſt der Spiegel nicht allein der Seele des Kanzlers, ſondern der Seele Deutſchlands, und dieſe Seele darf Frankreich nicht unbekannt bleiben. Es hieße Frankreich Buntes Feuilleton. — Vom Vater der Kaiſerin Eliſabeth erzählt man: Einſt reiſte der Herzog zu ſeiner Tochter nach Wien. In dem Abtheil, das er benutzte, befand ſich auch ein hervorragender Frankfurter Bankier. Dieſer, der ſeinen Reiſegefährten nicht kannte, begann ein Geſpräch mit dem Herzoge, in deſſen Verlauf er mit einigem Stolze erzählte, er reiſe nach Wien zu ſeiner Tochter, die dort an einen der erſten Bankiers berheirathet ſei.„So?“—meinte Herzog Max in harm⸗ loſeſtem Tone—„das trifft ſich ja ganz merkwürdig. Ich habe auch eine Tochter in Wien, die recht gut berheirathet iſt.“—„Wer iſt der Mann Ihrer Tochter, wenn ich fragen darf?“ fragte der Frankfurter Bankier etwas herablaſſend— und wieder im harmloſeſten Tone ent⸗ gegnete Herzog Max:„Der Kaiſer von Oeſterreich!“ — Allerlei bayeriſche Erſenbahnſcherze. Einem vor kurzer Zeit verſtorbenen Schaffner der weiland Oſtbahn iſt einmal das Nach⸗ wiegen eines Bauern, der mitfahren wollte, ſchlecht bekommen. Als der Zug ſchon nahe am Abfahren war, kam der ziemlich beleibte Landmann ſchweißtriefend angeſtapft und rief:„J will a no mit, Billet, a Billet!“ Der Schaffner ſagte:„Halt, dös geht net ſo geſchwind, mir ham a ſo ſcho'ſchwer und Du hoſt Uebergewicht. No 0, ſchnell ſtell Di auf d Wag' mer woll'n ſehen“. Der Bauer wurde gewogen.„Meinetwegen, es geht no, mach, daß d' a Billet kriagſt.“ Der Schaffner wurde vor die Aufſichtsbehörde befohlen und bekam 5 Gulden Strafe zugemeſſen mit dem Vermerk:„Das Bauernwiegen muß für alle Zukunft unterbleiben.“ An Gemüthlichkeit fehlt es ja auch bei den heutigen Staatsbahnen noch nicht. Am Bahnhof in Diellen wurde kürzlich ein Plakat angeſchlagen:„Das Vorausgehen vor verleumden, wollte man behaupten, es ſei unfähig zu ernſten Dingen und ſuche in jeder Lektüre nur die Seite des Amüſements und nicht diejenige, die es durch Belehrung über ſeine eigene Vergangenheit und Vorbereitung auf ſeine eigene Zukunft er⸗ ziehen könnte. Uebrigens iſt die Vorrede(von welcher der „Matin“ einen Auszug gibt) an ſich ſchon ein Denkmal literari⸗ ſcher und geſchichtlicher Pſychologie.“ Kurze Nachrichten. Der Reiſeplan des Kaiſerpaares für den Aufenthalt in Paläſtina wird vorausſichtlich in einigen Punkten geändert werden, da trotz aller Ausbeſſerungsbemühungen viele Wege, beſonders für die Kaiſerin, unpaſſirbar ſind. Wie aus Kiel berichtet wird, entſetzte das Kieler Kon⸗ ſiſtorium den Paſtor Harder in Huegum(Nordſchleswig) ſeines Amtes. Der Gemaßregelte iſt Hannoveraner und gilt als dänenfreundlich. Der Direktor der Kolonialabtheilung, Geheimrath von Buchka, verſicherte, daß jeder Anlaß zur Beunruhigung über die Frage der Delagoabai fehle. Mit dem Bombardement und der Einnahme Wilhelms⸗ havens wurden am Freitag die diesjährigen Flotten⸗ manöver beendet. Der Kriegerverein zu Liebemühl hatte acht Mitglieder ausgeſchloſſen, weil dieſelben in ſozialdemokratiſchem Sinne gewählt und agitirt haben ſollten. Die ausgeſchiedenen acht dem Arbeiterſtande angehörenden Mitglieder haben dem Vorſtande gegenüber erklärt, daß ihr Verhalten bei der Reichs⸗ tagswahl nur der Unkenntniß der ſozialiſtiſchen Beſtreb⸗ ungen zuzuſchreiben iſt. Der Vorſtand hat die ausgeſchiedenen Mitglieder deshalb wieder in den Verein aufgenommen. Der Gouverneur von Deukſchoſtafrika, Major Liebert, wird angeſichts der von England und Belgien in Angriff genommenen, beziehungsweiſe geplanten Anlegung von Telegraphen⸗ und Eiſenbahnlinien einen größeren Zug nach dem Weſten behufs der definitiven Feſtlegung der dortigen Grenzen Deutſchoſtafrikas unternehmen. Die Tagalen auf den Philippinen lehnen eine Ein⸗ verleibung der Philippinen in den Vereinigten Staatenverband ab; für die Abſchüttelung der ſpaniſchen Regierung haben ſie die Waffen ergriffen; ihr Thmebt eine Revublik der Philip⸗ pinen vor Aus Stadt und Land. „ Maunheim, 18. September 1898, „Die Lehrerinnenprüfung haben von Mannheim folgende Damen beſtanden: Jüe höhere Töchterſchulen B. Gippert und G. Schwenn; für Volksſchulen und für Fächer der Volksſchule an mitt⸗ leren und höheren Mädchenſchulen: M. Iſemann, für Handarbeits⸗ unterricht an Volksſchulen: S. Klingenberger und A. Stutz, ferner S. Adrians aus Hockenheim. 5 5 *Aubringung eines Schutzgitters an dem Friedrichsring. Aus unſerem Leſerkreis erhalten wir eine längere Zuſchrift, in welcher auf die große Gefahr aufmerkſam gemacht wird, welcher für die Paſſanten, namentlich aber für die Kinder, beſteht, daß das Geleiſe der Mannheim⸗Heidelberger Nebenbahn, welches ſich entlang eines Theiles des Friedrichsringes zieht, nicht durch ein Schutzgeländer eingefriedigt worden iſt. Mit Recht wird dies von dem Einſender als ein Uebelſtand bezeichnet und an die Behörde das freundliche Erſuchen gerichtet, die Verwaltung der Nebenbahn zur Einfriedigung der Geleiſe nach der Fahrbahn der Ringſtraße veranlaſſen zu wollen. Auch hält es der Einſender für wünſchenswerth, das Geleiſe auf dem Neckardamm mit einem Schutzgeländer verſehen zu laſſen und zwar bis zur Heſſiſchen Ludwigsbahn⸗Brücke. Die zahlreichen Spaziergänger auf dem Neckardamm würden der Behörde ſehr dankbar ſein, wenn ſie auch dieſem aus der Bürgerſchaft kommenden ſehr berechtigten Wunſche Erfüllung verſchaffen würde, zumal die Koſten nur ſehr geringe ſein werden. „Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Ciwil⸗Ingenieur und Patentanwalt in der Locomstive auf dem Geleiſe iſt bei Strafe verboten, ebenſo das Auf⸗ und Abſpringen während der Fahrt.“ Der Miſſethäter wurde nicht entdeckt. — Während des ſpaniſch⸗franzöſiſchen Krieges ſagte der Kaiſer Napoleon zu dem ſpaniſchen Gouberneur von Sevilla:„Wenn ſich die Stadt nicht binnen drei Tagen ergibt, ſo laſſe ich Alles raſiren!“ —„Das werden Sie nicht wagen, Sire!“ antwortete der ſpaniſche General.—„Und warum nicht?“—„Weil Sie dem Titel:„Kaiſer der Franzoſen, König von Italien, Beſchützer des Rheinbundes u. ſ..“ nicht noch den Titel„Barbier von Sevilla“ beifügen werden!“ Napoleon lachte und Sevilla war gerettet. — Selbſterkenntniß. Friedrich IV. von Dänemark beſuchte auf einer Reiſe durch Jütland eine Voltsſchule und war überraſcht, dort eine große Zahl lebhafter und intelligenter Schüler anzutreffen, welche auf jede Frage zu antworten wußten. Um die Schlagfertigkeit der Kinder ſelbſt zu erproben, fragte der König, wie die größten Könige in Dänemark hießene. Sofort riefen die Kinder„Kunt der Große!“ — Wademar!“—„Chriſtian IV.!“ Ein keines Mädchen aber, dem der Lehrer etwas ins Ohr geflüſtert hatte, hob den Finger.„Nun, vielleicht noch einen König?“—„Ja— Friedrich VI.!“ verſetzte das Kind.„Was hat der aber denn eigentlich Großes gethan?“ fragte der König zutraulich.„Das weiß ich nicht!“ erwiderte die Kleine, ängſt⸗ lich weinend.„Nun deswegen brauchſt Du nicht roth zu werden,“ meinte Friedrich VI. begütigend,„das weiß ich ſelber nicht!“ — Kronen. Die Krone, die Königin Wilhelming an ihrem Ehrentage ſchmückte, und die ein ſo ſeltſames Schickſal hatte(ſie wur de bekanntlich vor Jahren geſtohlen, ein Theil der Juwelen dann aber wieder zurückerlangt) hat einen Werth von 2,400,000%. Die Krone Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patenk⸗Anmeldung. H. 20055. Verfahren zum Beizen von Baumwolle und anderen Pflanzenfaſern mit Chrom. Dr. Fritz Haber, Karlsruhe.— B. 22255. Verfahren zur Darſtellung einer Leukoverbindung der Naphtazarinreihe. Badiſche Anil in⸗ und Sodafabrik, Ludwigshafen a/Rh.— B. 22267. Verfahren zur Darſtellung eines ſchwarzen Farbſtoffes der Naphtazarinreihe aus à à— Dfnitronaphtalin. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗ Fabrik, Ludwigshafen a/Rh.— Patent⸗Ertheilungen: 99,897. Doppelbremſe für mechaniſch angetriebene Schmiedehämmer. Werkzeugmaſchinenfabrik Ludwigshafen a/Rh. H. Heſſenmüller, Ludwigshafen.— 99972. Knopflochſcheere. E. Weltin, Konſtanz (Baden).— Sebrauchsmuſter⸗Eintragungen, 100899. Waſchmaſchine mit aus Heizſchlange beſtehendem Vorwärmer für Heißwaſſer. Theodor Anspach, Mannheim. 101122. Aus Einzelapparaten zuſammenſtellbarer Gaskochherd. Junker u. Rah, Karlsruhe.— 101018. Gepreßte und eventuell auch geſtantzte und dekorirte, plaſtiſch wirkende Zier⸗ und Gebrauchsgegenſtände aus zwei ganz dünnen, ohne weitere Zwiſchenlage gegen einander geklebten Holzfournieren. Eug. V. Reverdy, Frankenthal(Pfalz).— 100972. Ein aus zwei Theilen beſtehender Hoſenknopf, bei welchem der Ober⸗ theil ein an ſeinem unteren Ende nach innen rechtwinkelig umge⸗ bogenes Röhrchen trägt, und der Untertheil mit einer Spitze verſehen iſt. Ernſt Falkenſtein, Konſtanz.— 101087. Nadelkiſſen mit Spiegel am Nähmaſchinenkopf. Pfälz. Gerbereimaſchinenfabrik J. Schmidt u. Cie., Kaiſerslautern.— 101101. Schnürſchuh, welcher an den Oeſentheilen mit beliebig geſtalteten Ausſchnitten verſehen iſt. Kops u. Cie. Nachf., Pirmaſens. Vereinfachte Deutſche Stenograpbie.(Syſtem Stenotachy⸗ graphie.) Wie uns mitgetheilt wird, beginnt am Donnerſtag den 22. d. Mts. Abends 8 Uhr in der vereinfachten deutſchen Stenographie nach dem Syſtem der Stenotachgraphie ein neuer Unterrichtskurſus und werden noch Anmeldungen hierzu entgegengenommen. Näheres iſt aus diesbezüglichem Inſerat in heutiger Nummer erſichtlich. „Die Freiburgur Bretzel in Paläſting. Für die Kaiſerreiſe nach Paläſtina wurde der Firma Julius Baader, Hoflieferant und Bretzelfabrik hier, der Auſtrag ertheilt, Freiburder Bretzeln zu liefern. * Kontrolle der Nahrungsmittel. Je mehr die Chemie ſich wiſſenſchaftlich mit den einzelnen Nahrungsmitteln beſchäftigt, um ſo mehr erkennt man die Schwierigkeiten, mit denen die Kontrolle der Nahrungsmittel zu rechnen hat. So hat der Nahrungsmittel⸗ Chemiker Dr. Forſter⸗Plauen i. V. kürzlich auf einer Chemiker⸗ verſammlung in Frankfurt a. M. darauf aufmerkſam gemacht, daß die beim jetzigen Stande der Müllereitechnik nicht zu entfernenden Sandpartikelchen der Gewürze ſich am Boden der Aufbewahrungs⸗ gefäße anſammeln und daß daher Gewürzproben, die aus verſchie⸗ denen Höhenlagen eines und desſelben Kaſtens genommen werden, ſich durch die Höhe des Aſchengehaltes unterſcheiden und dies um ſo mehr, wenn der Kaſten zu wiederholten Malen aufgefüllt worden iſt. Ein hoher Aſchengehalt einer von dem Boden eines ſolchen Kaſtens entnommenen Probe berechtigt daher noch mehr zu dem Schluſſe, daß ein beabſichtigter Zuſatz mineraliſcher Beimengungen ſtattgefunden habe. Dr. Forſter hat ferner experimentell feſtgeſtellt, daß gemahlene Gewürze beim Lagern raſch und viel an Gewicht verlieren können, und daß daher in Zukunft der Aſchengehalt gemahlener Gewürze nicht mehr auf die lufttrockene Subſtanz, ſondern auf die Trockenſubſtanz zu beziehen ſei. So hatte ein von ihm ſelbſt gemahlener Pfeffer im friſchgemahlenen Zuſtande 6,47 Prozent, nach achtwöchentlichem Lagern im Schaufenſter 6,82 Prozent Aſche. Da aber 6,5 Prozent Aſche das bisher angenommene zuläſſige Maximum an Aſche im Pfeffer iſt, ſo wäre dieſer an der Grenze des zuläſſigen Aſchengehaltes ſtehender Pfeffer zu beanſtanden oder nicht, je nachdem er durch längeres Liegen trockener geworden oder friſch gemahlen iſt. Dieſe Beobachtungen wurden aus der Mitte der Verſammlung heraus be⸗ ſtätigt und den Forderungen Dr. Forſter's beigeſtimmt. Die Condolenz⸗Liſte anläßlich des Hinſcheidens Ihrer Mafe⸗ ſtät der Kaiſerin Eliſabeth liegt in der Kanzlei des K. und K. Kon⸗ ſulats N 3, 3 am 19. u. 20. Sept. von—1 Uhr zur Einzeichnung anf. 5 ſtädtiſcher Banplätze. Heute Nachmittag fand im Rathhausſaale die Verſteigerung von 3 Bauplätzen der Roſengartenſtraße ſtatt. Es wurden verſteigert: 1. Roſengartenſtraße Nr. 18 im Maaße von 6654,½4.⸗Mtr. an die Firma Köchler u. Kaych um den Preis von 51,20 M. per.⸗Mtr.; 2. Roſengarten⸗ ſtraße Nr. 20 im Maaße von 664.44 Q. Mtr. an Gebrüder Hoffmann zum Preiſe von 55 M. per.⸗Mtr. und 3. Roſen⸗ Sobenn 125 22 11 1 99 9.⸗Mtr. an Herrn ohann Peter zum Preiſe von 60,10 ro.⸗Mtr. 5 ſchlagspreis betrug 45 M. 5 Familiendrama. Die unglückſelige That, welche die bedauerns⸗ werthe Frau eines hieſigen Architekten beging, indem ſie mit ihrem der Königin Victoria von England, die mit 2500 Diamanten, 233 Perlen, einem in ſeiner Art einzigen und daher berühmten Rubin, Saphiren und verſchiedenen Gemmen beſetzt iſt, würde ihrem Capital⸗ werthe nach zu 43% jährlich 300,000 abwerfen. Einen geradezu fabelhaften Werth, ſoll die Krone des Königs von Portugal beſttzen. Man ſchätzt ſie auf 26,000,000 H. Faſt gleichwerthig dürfte wohl die ruſſiſche Jarenkrone ſein, deren koſtbarſter Beſtandtheil ein aus fünf herrlichen Diamanten, deren Relief ein Rieſenrubin von ſeltenem Feuer abgibt, gebildetes Kreuz iſt. Gänzlich werthlos aber müſſen alle diefe Koſtbarkeiten vor den Kronen morgenländiſcher Fürſten erſcheinen. So ſchätzt man z. B. das von Diamanten glitzernde Hoheitszeichen des Sultans von Johore auf mindeſtens 48,000,000&. — Humoriſtiſches. Aufmerkſam. Touriſt:„Warum ſind denn die Fußwege mit grobem Kies belegt?“ Bauer:„'weg'n der 5 11 fahren könna.“ ukunftsbild. In einer Geſellſchaft bietet die Haus ſämmtlichen Anweſenden Zigaxetten an. Ade bebienen 15 junges Mädchen ſagt, den Kopf ſchüttlnd:„Danke ſehr, ich rauche nie!“ Hausfrau(berächtlich die Naſe rümpfend):„Gott, wie emanzipirtk“ Moderne Mädchen. Die neunjährige Klara(bei ihren Schularbeiten beſchäftigt, ſieht den kleinen Bruder ſpielen):„Ach wenn ich doch auch noch einmal jung ſein könnte!“ Unterſchied. Der Name des Komponiſten Strauß wird ja wohl ebenſo geſchrieben, wie der des Vogels Strauß! Iſt da gar kein Unterſchied?“„Doch, ſogar ein ſehr großer! Der Komponi Strauß ſchreibt ſich S⸗t⸗r⸗a⸗u⸗ſez.. Und der Vogel Strauß „Der ſchreibt ſich garnicht! 5 ebenennenelemeeneen N Selte⸗ General⸗Anzeigek?: Malinheim, 18. Seßtemßers 4 Kinde in den Rhein ſprang, erregt hier allgemeines Bedauern,. Die Gründe ſind in einem höchſt unglücklichen Familienleben zu ſuchen. Die zwei Leichen wurden bereits heute Vormittag in der Nähe des Birkenhäuschens geländet. Die arme Frau hielt ihr Kind noch feft in den Armen, als man die Beiden aus den Fluthen des Rheines zog. Ein größerer Kellerbraud entſtand heute Mittag in dem Hauſe L 6, 2. Die Berufsfeuerwehr eilte raſch zur Hilfe herbei und löſchte den Brand. Aus dem Grofherfogthum. FFreiburg, 16. Sept. Der Gedanke, dem verſtorbenen Reichs⸗ kanzler und Ehrenbürger unſerer Stadt, Fürſten Otto von Bismarck, ein würbiges Denkmal zu ſetzen,— wenn möglich, in Verbindung mit dem ſchon in Ausſicht genommenen Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal— hat vielfach Anklang und warme Unterſtützung gefunden und ſind dem Stadtrath zur Verwirklichung desſelben ſofort Geldmittel zur Ver⸗ fügung geſtellt worden. Um aber auch weiteren Kreiſen Gelegenheit zu geben, die Verehrung für den Mitbegründer unſeres Deutſchen Reiches zu bethätigen, eröffnet der Stadtrath eine Sammlung. * Konſtanz, 16. Sept. Ein neues Motorboot, welches Herr Graf Zeppelin, der Erfinder des lenkbaren Luftſchiffes, konſtruirt hat, machte auf dem See Probefahrten. Der Motor treibt dabei nicht eine Schraube, die im Waſſer geht, ſondern eine Windſchraube mit drei blattförmigen Flügeln, welche ſich nach Art der Windmühlen in der Luft dreht. Das Boot erhält dadurch eine Geſchwindigkeit von etwa 1 Kilometer in der Stunde. Die Bewegung iſt ruhig und elegant, ensegen erinnert das Geräuſch der außerordentlich raſch ſich drehen⸗ ben Flügel an das Toſen bon Batteurs in Baumwollſpinnereien. Mfalz, Heſſen und Uimgebung. Oweibrücken, 16. Sept. Das Schwurgericht verhandelt gegen Gufſav Reiß, Makler in Schifferſtadt, wegen Meineids. In einem Her(prozeſſe welchen die Ehefrau Tillmann von Schifferſtadt gegen e Erben Berkel von da wegen Widerſpruchs gegen Arreſtpfändung jührte, wurde der Angeklagte zweimal vor dem Amtsgerichte in peier als Zeuge vernommen und hat zweimal ſeinen Eid durch falſches Zeugniß verletzt. Er erhielt 5 Jahre e und 5 Jahre Ehrverluſt. Die gegen den 21 Jahre alten Maurer Heinrich Fuhr⸗ mann aus Ottersheim wegen Meneids geführte Verhandlung endete mit der Freiſprechung des Angeklagten. Peter Steinbrecher geb. 1874, Steinbrecher von Otterberg, wurde wegen Körperverletzung mit nach⸗ gefolgtem Tode zu 10 J. Zuchthaus verurtheilt. Der Angeklagte war be⸗ ſchuldigt, in der Nacht vom 22. auf 28. Auguſt 1898 zu Otterberg einen 25jährigen Bruder Valentin Steinbrecher durch Meſſerſtiche erart vorſätzlich körperlich mißhandelt zu haben, daß der Tod des Berletzten kurz danach eintrat, ſowie am 8. Aug. 1898 denſelben durch 5 haß einem Bierglas, d. i. einem gefährlichen Werkzeug, ver⸗ etzt zu haben. MVogelbach, 16. Sept. Das etwa 14 Jahre alte Mädchen des Ackerers Jakob Krapp dahier kam geſtern beim Kochen dem Feuer zu ahe, ſo daß ihre Kleider in Brand geriethen. Es lief, in hellen lammen ſtehend, auf die Straße, wo es gelang, die Flammen zu Umpfen. Die Brandwunden ſind leider lebensgefährlich. * Maiuz, 16. Sept. Von einem bedauerlichen Unglücksfall burde eine hieſige Familie heimgeſucht; ein hieſiger Küfermeiſter trug „r genau 4 Wochen einen Korb mit Flaſchen eine Kellertreppe hin⸗ inter; auf der letzten Treppe angekommen glitt er aus und fiel hin; zurch den Sturz zerſchnitt er ſich an den Glasſcherben die eine Hand ind zog ſich außerdem eine ganz bedeutende Verletzung in der Mitte ſes Kopfes zu. Der Beſchädigte begab ſich zu einem Arzt, ließ ſich die Vunden auswaſchen und verbinden und binnen Kurzem waren ſie Kheilt. Doch nach kurzer Zeit brach die Kopfwunde wieder auf und zer Arzt machte wiederum einen kleinen Verband und der Mann ging keiner Arbeit nach. Plötzlich fühlte er heftige Kopfſchmerzen, der Kopf ſchwoll ſtark an und abermals mußte der Arzt zu Rathe ge⸗ pgen werben. Der Arzt fand nun den Zuſtand des Mannes ſehr jedenklich und mußte derſelbe in das Hoſpital verbracht werden, wo⸗ belbſt er nach Verlauf eines Tages an Blutvergiftung ſtarb. Mainz, 16. Sept. Die militäriſch Konſerbenfabrik hier er⸗ öffnet mit dem.Oktober wieder ihren Betrieb. Zur Verarbeftung kommen mehrere tauſend Stück Ochſen, ſowie ca. tauſend Zentner Schweineſpeck, welche Fleiſchmaſſen ſüämmtliche von der Firma Simon Koch(Großvieh⸗Handlung) hier geliefert werden. 889 Fraukfurt. 17. Sept. Die 12 Jahre alte Tochter der Tag⸗ Löbner⸗Eheleute Fiedler zog ſich beim Feuermachen derartige Brandwunden zu, daß ſie ſchon nach wenigen Stunden unter den gräßlichſten Schmerzen ftarb. Sport. Fußballſport. Man ſchreibt uns: Mit dem leten Sonn⸗ tag hat die Saiſon für Radwektfahren in hieſiger Stadt ihr Ende erreicht; auch die Rudervereine haben ſchon vor einiger Zeit ihre friedlichen Wettkämpfe eingeſtellt und ſo könnte man ſagen, daß jetzt Die ſportsloſe Zeit beginne, wenn ſich nicht in den letzten Jahren 97gs ein anderer Sport hier Bahn gebrochen hätte: der Fußball⸗ port. Im Jahre 96 trat zum erſten Male ein Verein auf, der dieſes Spiel als Sport betrieb; die eigentlichen Pioniere in hieſiger Stadt bilden jedoch die Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 96, welche, trotz ſchweren Kämpfen und vielen Entmuthigungen, der erſte Verein hier geworden iſt. Die verſchiedenen Wettſpiele derſelben ſind ja hin⸗ reichend bekannt, hoffentlich bleibt dieſelbe auch in der jetzigen Saiſon auf ihrer Höhe, oder wird ſie von einem hieſigen Verein überflügelt wWerdens An zweiter Stelle, der Zeit des Beſtehens nach, kommt „Vietoria“, welche jedoch noch wenig auswärts war und auch deshalb icht ſo bekannt iſt. Aus derſelben ging die„Germania“ herbor, b. h. es trat eine Spaltung ein, welche ebenfalls nur mit den Vereinen in 1 5 Stadt gleich„Victoria“ Wettſpiele veranſtaltete. Ihr folgt die„Union“, die mit der Zeit jedenfalls auch auswärts bekannt werden wird; den Anfang hierzu hat ſie ja ſchon ſ. Zt. in Frank⸗ ffurt gemacht, woſelbſt ſie ſich wacker hielt. An letzter Stelle, d. h. em Zeitpunkt der Gründung nach, ſteht der am 1. Auguſt ins Leben getretene Mannheimer Fußball⸗Verein. Wie hatten Gelegen⸗ en am Sonntag auch das Spiel dieſes Vereins zu beobachten und erkten mit Befriedigung, daß der neue Verein bald im Stande ſſein wird, den hieſigen Geſellſchaften im friedlichen Wettkampfe ent⸗ gegenzutreten. Darum auf zum fairen Wettſpiele, brechet durch d Beh überlegtes Spiel dem noch ſo ſtark verdammten Fußballſport 4 N. Ernte⸗ und Marrtverichte. Sbſt. Niederhochſtadt, 17. Sept. Eine erfreuliche Ernte Ulefern in dieſem Jahre die Zwetſchenbäume im Gegenſatz zu den übrigen Obſtforten, deren Ertrag Null iſt. Die Zwetſchenernte iſt eben in beſleim Gange. Durch die Ortsſchelle wurde bekannt gemacht, daß für geſchüttelte Zwelſchen 4,60 Mark für den Centner bezahlt werden. Für gepflückte Zwetſchen werden bis jetzt 5,50 Mk. bezahlt. Wein. Staufen, 17. Sept. Ziemlich traurig ſind die Heibſt⸗ ausſichten heuer in einzelnen Gemarkungen des Bezirks Staufen. Ein Mebbeſitzer hatte zu Beginn des Sommers begründete Ausſicht, einen Herbſt in Höhe von 50—60 Ohm zu machen, nunmehr bekommt er daber kaum eine Traube zu eſſen, ſe hat der„Aeſcherich“ ſein Zer⸗ ſtörungswerk ausgeübt. Tagesneuigkeiten. — Durch den Sturm auf den Antillen ſind, ſoweit Uis jetzt bekannt, 61 Perſouen getödtet, 31 verwundet; etwa 2000 Häuſer ſind zerſtört und 1500 Perfonen obdachlos. In Sau Remo erſchoß ſich ein alter deutſcher Giſenbahn⸗ beamter, der in Monte Carlo Alles verſpielt hatte. — Erſchoſſen hat ſich der Unterofſizier Straupel vom 10.(poſ.) Ulanenregiment aus Furcht vor Strafe. — Der Ttroler Schnellzug der Südbahn fuhr in Station Bruck⸗Mur in Folge dichten Nebels auf einen vorausfahren⸗ den Laſtzug; ein Schaffner iſt getödtet, zwei Schaffner wurden leicht werle 901 Mien verhaftete die Polizei den Elektrotechniker Eugen Moeſe⸗Nollendorf Ritter v. Jenſtein, der in deutſchen Blättern die Erwerbung von Konſulaten, Orden und anbot und zahl⸗ 9 — Der Brandſtifter des Holzſchuppens in Spandau, in dem die italieniſchen Arbeiter übernachteten, iſt in der Perſon eines 19jährigen Bahnarbeiters verhaftet worden. — In der Angelegenheit des Inſpektors Bruns gegen die„Hamb. Nachr.“ hob das Landgericht das frühere Urtheil auf und verurtheilte die Hamb. Nachr.“ wegen der Nichtaufnahme der Berichtigung zu 50 M. Geldſtrafe, zur Veröffentlichung der Be⸗ richtigung in der nächſten Nummer nach dem rechtskräftig geworde⸗ nen Urtheil und zur Tragung fämmtlicher Koſten. — Nach den dem Ackerbauminiſter vorliegenden Nachrichten dürfte die jetzt in Jtalien beginnende Traubenleſe nicht in beſonders großer Menge, dagegen in vorzüglicher Beſchaffenheit ausfallen. 8 — Auf der im Bau beſindlichen Simbirsker Zweiglinie der Kaſanſchen Eiſenbahn ſtieß ein Arbeitszug auf mehrere quer über das Geleiſe gelegte Schwellen und entgleiſte, wobei acht Lowries zertrümmert wurden. Ein Zugbeamter und zwei Arbeiter wurden getödtet und zehn Arbeiter verletzt. Elfeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheatevs in Mannheim in der Zeit vom 18. bis 25. September, Sonntag, 18. (B)„Die Jüdin“. Montag, 19.:(4)„Cireusleute“. Dienſtag, 20.: (Aufgeh. Abonn.) Volksvorſtellung:„Romeo und Julia“. Mittwoch, 21.:(8)„Die weiße Dame“. Dounerſtag, 22.:(B)„Haſemann's Töchter. Freitag, 28.:(4)„Die Jungfrau von Orleans“ Sonnkag, 25.:(A4)„Die Stumme von Portici“. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im, Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 18. Sept.:„Der Ring des Nibelungen“, 2. Tag:„Siegfried“. Dienſtag, 20.:„Der Ring des Nibelungen“, 3. Tag:„Götterdämmerung“. Donnerſtag, 22.:„Im weißen Röß'“,. Freſtag, 23.:„Die gefeſſelte Phantaſte“. Sonntag, 25.:„Die Zauberflöte“. b) Im Theater in Baden: Montag, 19. Sept,.:„Der Montag, 26.: ſechſte Sinn“. Mittwoch, 21.:„Im weißen Röß'“. „Die Welt, in der man ſich langweilt“. 5 Die 250jährige Wieberkehr des Abſchluſſes des Weſt⸗ fäliſchen Friedens wird in Verbindung mit der in den Tagen vom 2, bis 5. Oktober in Münſter tagenden Generalverſammlung des Geſammtverbandes deutſcher Geſchichts⸗ und Alterthumsvereine ge⸗ feiert werden. Der Uniwerſitätsprofeſſor Dr. Finke wird bei dieſer Gelegenheit einen Vortrag über die Vedeutung des Weſtfäliſchen Friedens halten; auch wird eine mit Unterſtützung der Städte Münſter und Osnabrück verfaßte Feſtſchrift vertheilt werden. Von der Ver⸗ anſtaltung einer größern Feier, etwa eines Feſtzuges oder dergleichen, am 24. Oktober, dem eigentlichen Tage des Friedensſchluſſes, beſchloß die Stadtverordnetenverſammlung abzuſehen, da ſich in der Bürger⸗ ſchaft nicht die nöthige Theilnahme erwarten laſſe. Nur ſoll an dem Tage eine Feſtvorſtellung von Meyerbeers Oper„Der Prophet“ ſtatt⸗ finden, wozu die Stadt die erforderlichen Ausſtattungsgegenſtände anſchaffen will. Stimmen aus dem Publikum. Der Zuſtaud der Piſſoirs. Vor längerer Zeit wurden in höchſt dankenswerther Weiſe aus ſanitären und äſthetiſchen Gründen im Gebiet des hieſigen Hafens eine Anzahl Bedürfnißhäuschen errichtet. Dieſelben können aber nur dann ihrem Zwecke entſprechen, wenn ſie von Zeit zu Zeit gereinigt werden, damit ſie auch benützt werden können und nicht zur Quelle eines Peſthauches werden. Mit der Reinigung ſcheint es aber bei Vielen nicht ſo ernſtlich genommen zu werden. Wenigſtens iſt das unterhalb der Teufelsbrücke in der Nähe des Janſohnſchen Hobel⸗ werkes befindliche Häuschen ſchon ſeit vielen Wochen in einem Zu⸗ ſtande, der es unmöglich macht, auch einem mit weniger empfind⸗ lichen Nerven Ausgeſtatteten, dasſelbe zu benützen. Von demſelben weht, gar jetzt bei dem trockenen Wetter, ein ſolcher Geſtank, daß man ihn ſchon beim Paſſiren der Teufelsbrücke wahrnimmt, und nur mit angehaltenem Athem iſt es möglich, am Bedürfnißhäuschen vorbei⸗ zukommen. Wir halten es nicht allein im Intereſſe der Paſſanten, ſondern auch in dem der vielen dort beſchäftigten Leute für dringend nöthig, daß hier Abhilfe erfolgt. Wir wenden uns an die Oeffent⸗ lichkeit, da wir nicht wiſſen, wer hier zuſtändig iſt, und erhoffen eine unterſekretär des Auswärtigen ernannt worden iſt. Das„Extrablatt“ erfährt, daß die Meldung don den beiden Anarchiſten, die den Kranprinzen von Italien ermorden wollten, unwahr ſei. Madrid, 17. Sept. Heute findet ein Trauergottesdienſt für die verewigte Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich ſtatt, dem die Königin⸗Regentin und die Miniſter beiwohnen werden. Kiel, 17. Sept. Die Flottenübungen ſind, wie ſchon gemeldet, beendet. Der kommandirende Admiral holte heute Vormittag 9z3 Uhr ſeine Flagge vom„Blücher“ nieder. Das letzte Flottenſignal war: „Drei Hurrahs für Kaiſer Wilhelm II.!“ Die nach Kiel gehörenden Schiffe der Flotte verlaſſen heute Wilhelmshaven. Leipzig, 17. Sept. Eine ſozialdemokratiſche Proteſtverſamm⸗ lung gegen das vom Kaiſer angekündigte Strikegeſetz, in der Lieb⸗ knecht ſprechen ſollte, wurde polizeilich verboten. Paris, 17. Sept. Der Miniſterrath ermächtigte den Juſtiz⸗ miniſter Sarrien, im Hinblick auf die Reviſion des Dreyfus⸗Prozeſſes die im Juſtiz⸗Miniſterium beſtehende Commiſſion einzuberufen. Paris, 17. Sept. Man nimmt an, daß der Kriegsminſſter und der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, welche den Miniſterrath vor Schluß deſſelben verließen, ihre Entlaffung geben werden. Das Kriegs⸗ miniſterium wird dem General Lebrun oder Freyeinet angeboten, ſollten dieſelben ablehnen, ſo wird Briſſon daſſelbe übernehmen, an deſſen Stelle als Miniſter des Innern Vallse treten wird. Madrid, 17. Sept. Der Miniſterrath hat die Friedens⸗ kommiſſion ernannt. Die Namen der Mitglieder derſelben werden bis zur Unterzeichnung des Dekrets durch die Königin geheim gehalten. Sicher iſt nur, daß Monterorios, Präſident der Kommiſſion wird. Die Inſtruktion für Letztere werden vom Miniſter des Aeußeren und dem Colonialminiſter feſtgeſtellt. London, 17.Sept. Die„Morning Poſt“ meldet aus Kairo: Der Sirdar hat uneingeſchränkte Vollmacht, Faſchuda als egyptiſches Gebiet in Anſpruch zu nehmen. Wenn nöthig ſoll Gewalt angewendet werden, um die jetzige Beſatzung des Platzes zu vertreiben.— Nach einer Depeſche des„Daily Telegraph“ aus Kairo gedenkt der Sirdar, ein Ultimatum zu ſtellen, worin er den franzöſiſchen Expeditionsleiter Marchand auffordert, Faſchuda ſofort zu räumen. Wenn hierauf die Franzoſen feuern ſollten, ſoll das Feuer erwidert und Faſchuda mit Gewalt genommen werden. London, 17. Sept. Die„Times“ meldet aus Malta: Das Transportſchiff„Tyne“ ging nach Alexandrien ab, um ein Bataillon der Schützenbrigade nach Kreta einzuſchiffen. Aus Kandia meldet der Standard: Admiral Noel hat die Entwaffnung det Mohammedaner binnen drei Tagen verlangt, dagegen verſprochen, daß er deren Sicher⸗ heit garantire. Dover, 17. Sept. Der hieſige„Standard“ meldet, daß das ver, George Wyndham, zum Parlaments⸗ Parlamentsmitglied für Do Buenos⸗ Aires, 17. Sept. Die Kammer votirte der Regierung ihr Vertrauen und ermächtigte dieſelbe, ſobald ſie es für zweckmäßtg erachte, 80 000 Mann zu mobiliſtren. Die Ausſicht auf friedliche Beilegung des Streites mit Chile werden gleichwohl immer günſtiger. Mannbeimer Getreide-Wochenbericht vom 17. September. Für Weizen hat sich in der letzten Woche eine entschieden testere Stimmung Bahn gebrochen. Die Zufuhren kommen nicht in zeitig die erschöpften Lager auszuftillen. In welchem Maasse dieselben reduzirt sind, erhellt aus der unten folgenden Aufstellung des Lager- bestandes in Mannheim. Die Nachfrage nach greifbarer Waare Wũar eine anhaltend lebhafte. Amerika und Russland haben ihre Forde- rungen um ca. M. 4 pro Tonne erhöht. Die ersten Ankünfte von rumänischem Weizen sind nicht ganz befriedigend in Gualität. Wir halten die—— Preislage von Weizen für gesund. Roggen ebenfalls höher und sehr knapp angeboten. Gerste. Braugerste gut gefragt. Futtergerste höher. Hafer. Geschäft noch unentwiekelt. Billige inländi che ö drückt auf den Preis. eee Mais unverändert. baldige Abhilfe Ein täglicher Paſſant, —ñ— Aeheſte Nachtichten und Ttlegraume. (Privat⸗ Telegraume des„Geueral ⸗Auzeigers.)“ Die Ermordung der Kaiſerin Eliſabeth. Berlin, 17. Sept. Heute Vormittag fand in der Hed⸗ wigskirche ein Requiem für die verſtorbene Kaiſerin von Oeſter⸗ reich ſtatt. Wien, 17. Sept. Die Behörde in Leoben erhielt Kunde, daß zwei italieniſche Anarchiſten, Carlo Cavilo und Schuhmacher Pizzi aus Reggio, auf den italieniſchen Kronprinzen auf ſeiner Fahrt nach Wien ein Attentat planen. Pizzi reiſte dem italieniſchen Hofzug bis St. Veit(Kärnten) entgegen und wurde dort auf Grund der bereits bekannten Perſonenbeſchreibung ver⸗ war abgeſperrt. Die Straßen waren von Gendarmen bewacht. Auch die übrigen Bahnhöfe auf der Strecke waren für das Publi⸗ kum abgeſperrt. Die Nachforſchungen nach dem zweiten Anar⸗ chiſten werden fortgeſetzt.— Heute reiſten 240 italieniſche Ar⸗ beiter, die bei der Gasrohrlegung in Wien beſchäftgt waren, freiwillig in ihre Heimath ab, aus Furcht, daß ſich die Erregung der einheimiſchen Arbeiter gegen ſie kehren könnte. von Sachſen traf um Mitternacht hier ein und er jeden Empfang abgelehnt hatte, vom Kaiſer begrüßt. Die Monarchen umarmten und küßten ſich zweimal. Der König drückte dem Kaiſer tiefbewegt ſeine innigſte Theil⸗ nahme aus. Der ſächſiſche Geſandte Graf Rox war mit dem Ehrendienſt dem König bis Znaim entgegengefahren. Wien, 17. Sept. Der Kaiſer empfing heute Vormittag 9 Uhr die zur Betleidsbezeugung eingetroffenen beſonderen Ver⸗ treter fremder Souveräne und Fürſtlichkeiten, wobei Graf Goluchowsky dieſelben dem Kaiſer vorſtellte. Eine Stunde ſpäter empfing der Kaiſer die Souveräne, ausgenommen den König von Sachſen, welchen er bereits am Bahnhofe begrüßt hatte, Großfürſt Nikolaus von Rußland iſt heute Vormittag an⸗ gekommen. Auch der öſterr.⸗ungariſche Botſchafter iſt hier ein⸗ getroffen. Die Bevölkerung ſtrömt wie geſtern in dichten Schaaren zur Hofburg⸗Pfarrkirche. Wien, 17. Sept. Die erſten Kränze, die heute an der Bahre der Kaiſerin niedergelegt wurden, waren die der beiden Töchter und der Enkel der Verblichenen. Der Kranz aus rothen Nelken, den die Erzherzogin Marie Valerie niederlegte, trägt weiße Schleifen und die Inſchrift„Franz Salvator— Valerie.“ Ein Kranz aus roſafarbenen Roſenknospen, die ausſchließlich in Lainz geſchnitten wurden, trägt auf weißen Schleifen im Gold⸗ druck die Namen:„Ella, Franz Karl, Hubert, Hedwig“— die vier Kinder der Erzherzogin Marie Valerie. Prinzeſſin Giſela legte einen prachtvollen Kranz, ganz aus Orchideen geflochten, an der Bahre nieder, deſſen Schleifen ihren Namen und den des Prinzen Leopold von Bayern tragen. Ihre beiden Söhne, Georg und Konrad, legten einen Kranz aus Veilchen und Cyclamen nieder. Zu den Trauerfeierlichkeiten trafen hier in den erſten Mor⸗ genſtunden ein: Prinzregent Luitpold von Bayern, der König wurde; obſchon kreichen Perſonen belgiſche und ruſſiſche Medaillen als Orden ver⸗ Laufte. 8 .Heraon bun Cobura und Großfürſt Alexis. haftet. Der Zug traf um 5z Uhr in Leoben ein. Der Bahnhof — Der König am Bahnhofe Getreide-Vorräthe in Mannheim in Doppelzentnern: 1. September 1898 1897 1896 Weizen 99 793 341 040 263 170 Roggen 45 008 70 139 10 459 Hafer 35 259 47 403 13 763 Gerste 17 595 48 072 11878 Mais 42 199 96 215⁵ 82 870 Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II Oktob./Noyemb. M. 131½ Kangag II September/Oktober„ 128½ Manitoba I Sept.Oktober„ 138 Walla Walla 5„ 128 3 Nicolajeſt neuer„ 126—148 Theodosia neuer„ 142—148 5 Saxonska,„ 186—144 Rumänischer„ 130—1838 Laplata„ 140—145[ 8. Roggen. Nicolgjeff, 9 pud 10/15 5 105 5 1 Donau 1 103—5 9 amerikanischer Western„ 105 Gerste, russische Futtergerste» 82—86 8. Hafer. russischer alter 1 106—125 8 5 amerikanischer weisger alter 105—108 55 Mais Mixed 5 75 Laplata tale quale 70 Ni Pfilzer 500 neuer M. 17.75 oggen 14.— Braugerste, Pfülzer 5 16½—17½ Per alifor. Chevalier„ 18 ab hier Hafer badischer„ 13—14½ Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verketzr vom 18. Septbr. Hafenbezirt VI. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommpon Labung Etr. Bock Kronprinz.⸗Stelnach Steine 1000 Schuultt Einigkeit—5 1 800 Krleger Suſanna 1 1000 Glſengrein 0 80⁰0 Naee 4 gießer 12 Ruhrort Kohlen 15700 Kerzten Karläruhe 2 2 15056 Schmitt 6 Auna Obetbach Steſne 1000 Nübſamen N 2¹ Rotterbam Salpeter 5 5 Gruber Chelſtiana Speyer Badſteine 7⁰⁰ Todesfall 5 10 Procent eines Theilhabers u. Neu-Uebernahme Neranlassen 95 extra Rabatt eed Ser beldette ör Nerd 8 aut alle schon Frühjahr u. Sommer und offeriren beispielsweise:]( Leduricte Preise 8 Meter aollden Cudanostaß 2. Kleid f. M..80 Pf. 2 785 Wänrend„ gollden Santiapostoff 5 5 10„ Ler Inventur- 3„ coliden Crego-Oarsaun„„ 30„ Uiqauidation. 6„ solides Dementuch 0 sowie neueste Eingänge der modeinsten Kleider- und Bleusenstoffe versenden iu einzelnen Mefern dei Aufträgen von 20 M. an franco auf Verlangen[Oettinger& O0., Frank furt a.., Verzandthaus 5 franeo. Stoff 2. ganzen Herrehanzug M..75 Um. 10 Proc. esebiider gratlesf ,„„„ Cheviotanzüg, 48/ Kab. eeeeeeeee 125 5 Muster Die Ausknunftei W. Schimmelpfeng in Mannheim, U 47 1 unterhält 21 Bureaus in Guropa mit über 500 Angeſtellten; die ihr von Rumänien, Prinz Chriſtian von Schleswig⸗Holſtein, der verbündete The Bradstrest Company in Amerika und Au tralism 91 Bureaus. Tarife poſtfrei, 5 9941 dem Maasse an den Markt, um den Bedarf zu befriedigen und gleich⸗ * cnhentte e ee eeerne Ar nmmmmmmmmmeem,eeereee ſetzung einer gemeinſamen Verfafſung für beide Herzogthümer 9(Hannover und die anderen nordweſtdeutſchen Staaten) E Mannbeſm, I8. September. General Anzeiger. 9. Selles Die Fraukfurter Barrikadenkämpfe. Ein Gedenkblatt an den 18. September 1848. Vyn Dr. Erpſt Wilms. (Nachdruck verboten.) Der 18. September 1848 iſt einer der bemerkenswertheſten, oder richtiger verhängnißvollſten Tage in der Geſchichte der Revolution. Die deutſche Nationalverſammlung, vom Volke zur Berathung einer Verfaſſung und zur Begründung der Einheit des Deutſchen Reiches berufen, auf welcher ſeit Monden die Blicke aller Deutſchen voll ſtolzer Erwartung ruhten, mußte an dieſem Tage ſelber vor der Wuth einer entrüſteten und auf⸗ geregten Volktsmenge geſchützt werden. In ihrem Namen und Anter ihrer Autorität gebrauchte das Militär ſeine Waffen gegen das Volk— die Folge war ein unheilbarer Riß in der ohnehin wenig zu übereinſtimmender Beſchlußfaſſung geneigten Ver⸗ ſammlung. Erbitterte Parteikämpfe zwiſchen der Rechten und Linken ließen von da an jedes erſprießliche Zuſammenwirken unmöglich erſcheinen, der Schatten von Macht und Anſehen, den das deutſche Parlament noch beſaß, verſchwand, und das Ende mit Schrecken war nur noch die Frage kurzer Monate. Die Vorgeſchichte dieſes ereignißreichen Tages iſt eine für das Deutſchland von damals charakteriſtiſche. Schleswig⸗ Holſtein bildete den Hebel, deſſen Aushebung die erſchütternde und bedauerliche Kataſtrophe herbeiführte. Schon im Jahre 1844 hatten die däniſchen Provinzialſtände beantragt, die däniſche Monarchie möge für ein untheilbares Ganze erklärt werden. König Chriſtian VIII. ergriff raſch die erwünſchte Gelegenheit, ſetzte eine Unterſuchungskommiſſion ein und verkündete am 8. Juli 1846 in einem„Offenen Briefe“ das Ergebniß der Unterſuchung derſelben dahin, daß in Dänemark, Schleswig, Lauenburg und auch in einigen Theilen Holſteins das däniſche Erbrecht gültig ſei und es ſein Beſtreben ſein werde, auch in den übrigen Theilen Holſteins eine Veränderung zu Gunſten der Einheit des däniſchen Königſtaates herbeizuführen. Der „Offene Brief“ rief allgemeine Aufregung in den Herzogthümern hervor; nicht nur die Agnaten der anderen erbberechtigten Linien, ſondern auch die Provinzialſtände Holſteins und Schleswigs legten offenen Proteſt ein; erſtere wandten ſich ſogar an den deutſchen Bundestag, der nach einer inzwiſchen vom König von Dänemark abgegebenen beruhigenden Verſicherung ſich begnügte, die Erwartung auszuſprechen, daß der däniſche König die Rechte der Agnaten und der Landesvertretung ſowie des deutſchen Bundes achten werde. Damit endete der Tragikomödie erſter Akt, der zweite be⸗ gann mit der Thronbeſteigung Friedrichs VII. am 20. Ja⸗ nuar 1848, dem Todestage ſeines Vaters. Friedrich VII., von einer Deputation der am 18. März in Rendsburg zuſammen⸗ getretenen Verſammlung von 70 ſchleswig⸗holſteiniſchen Stände⸗ mitgliedern erſucht, nicht nur den Beitritt Schleswigs zum deutſchen Bunde zu genehmigen, ſondern auch Schritte zur Feſt⸗ zu thun, ließ erwidern, daß er weder das Recht, noch die Macht, noch den Willen habe, Schleswig dem deutſchen Bunde einzuverleiben, und daß er an der unzertrennlichen Verbindung Schleswigs mit Dänemark unverbrüchlich feſthalte. Dieſer am 24. März ertheilte Beſcheid veranlaßte noch in derſelben Nacht den Zuſammentritt einer proviſoriſchen Negierung in Kiel, an deren Spitze der Prinz Friedrich von Auguſtenburg ſtand. Schon am nächſten Morgen eroberten die Inſurgenten die Feſtung Rendsburg, das ganze Land unterwarf ſich dem neuen Regiment, und der deulſche Bundesrath, von der in Deutſchland ſich geltend machenden allgemeinen Begeiſterung für den ſchleswig'ſchen Bundesſtamm getragen, die u. A. in dem Liede„Schleswig⸗Holſtein meerumſchlungen“ ihren Aus⸗ druck fand, beſchloß, Deutſchlands Rechte an das Land zu wahren. Preußen erhielt den Auftrag, den Beſchluß des Bundesraths zu vollziehen, ihm wurde das 10. Bundeskorps als Unterſtützung beigegeben. Da nun entgegen der von der preußiſchen Regierung in Kopenhagen abgegebenen Erklär⸗ ung, der däniſche König ſeine Truppen in Schleswig ein⸗ marſchiren ließ, ſo begann der Krieg, der aber von preußiſcher Seite mit beſchämender Lauheit geführt wurde. Anfangs rückte man raſch genug vorwärts, doch machte ſich bald die Ohnmacht Deutſchlands zur See geltend und rief den Wunſch nach einer deutſchen Flotte hervor, zu deren Begründung denn auch von der Nationalverſammlung 6 Millionen bewilligt wurden. Hiermit und unter Zuhilfenahme der freiwilligen Spenden ſchuf man eine Flotte, von 11 Kriegsſchiffen und 6 Kononenbooten— die⸗ ſelbe Flotte, welche nach dem Zuſammenbruch der deutſchen Hoffnungen wenige Jahre ſpäter in Bremerhaven öffentlich ver⸗ ſteigert wurde. —— Ml. E 80 Erſcheint Tmal wöchentlich mit täglichem Unterhaltungs⸗Blatt. Erfolgreichſtes und billigſtes Publikatious⸗Organ. In Preußen überwog inzwiſchen die Gegenſtrömung gegen den Krieg mehr und mehr. Vor Allem der König empfand es peinlich, rebelliſche Unterthanen gegen ihren Landesherrn unter⸗ ſtützen zu müſſen. Außerdem drückten Rußland, England Schweden und ſelbſt Frankreich auf die preußiſche Regierung da alle dieſe Staaten die deutſche Bewegung mit ſcheelen Blicken verfolgten und Rußland in dem Eintreten Preußens für Schleswig⸗Holſtein geradezu einen Verrath erblickte. Oeſter⸗ reich dagegen verhielt ſich ſo kühl, daß es nicht einmal die diplomakiſchen Beziehungen zu Dänemark abbrach. So von allen Seiten gedrängt und überdrüſſig des Kampfes, willigte Preußen in den bekannten Vertrag von Malmö, der am 26. Auguſt zwiſchen dem preußiſchen Geſandten General von Below und dem däniſchen Bevollmächtigten Hoyer ge⸗ ſchloſſen wurde. Durch den Vertrag wurde eine ſiebenmonatige Waffenruhe feſtgeſetzt, die gerade dann zu Ende gehen ſollte, wenn die däniſche Flotte in Anbetracht der Jahreszeit ihr Uebergewicht zur See wieder geltend machen konnte. Außerdem hob der Vertrag die Hafenblockade auf, ſetzte die Kriegs⸗ gefangenen in Freiheit, man gab die gekaperten Schiffe zurück, ſicherte Dänemark ſogar eine Entſchädigung zu und ſetzte die Einrichtung einer gemeinſamen Regierung für die Dauer des Waffenſtillſtandes feſt, welche ihre Amtshandlungen im Namen des Königs von Dänemark ausüben ſollte. Ferner verſtändigte man ſich darüber, daß alle und jede ſeit dem 17. März(alſo dem Tage der Volkserhebung) für die Herzogthümer erlaſſenen Geſetze, Verordnungen und Verwaltungsmaßregeln im Augen⸗ blick des Amtsantritts der neuen Regierung aufgehoben wer⸗ den ſollten. Die neue Regierung ſollte aus 5 ſchleswig⸗holſteini⸗ ſchen Notabeln beſtehen, die gemeinſam von beiden Monarchen zu ernennen ſeien. Zum Vorſitzenden derſelben wurde noch obendrein ein erbitterter Gegner des Anſchluſſes an Deutſch⸗ land, 155 extrem däniſch geſinnte Graf Karl Moltke⸗Rütſchau ernannt. Ein Schrei der Entrüſtung ging durch Deutſchland, als die Kunde des ſchmählichen Vertrages unter das Volk drang. So waren die beiden deutſchen Herzogthümer an Dänemark ſo gut wie verkauft, alle Früchte der nationalen Erhebung preis⸗ gegeben. In der Nationalverſammlung wurde der Abſchluß des Waffenſtillſtandes vom Miniſter Heckſcher am 4. September amtlich mitgetheilt, woran ſich das beſchämende Eingeſtändniß knüpfte, daß die preußiſche Regierung ſich an die mit der Zentralgewalt des Reichs, dem Reichsverweſer und Reichsminiſterium, verneinbarten Bedingungen bei Abſchluß des Waffenſtillſtandes gar nicht gekehrt habe. Am andern Tage begannen die Debatten über den Bertrag und nicht nur die Mitglieder der Linken, ſondern auch zahlreiche Abgeordnete der Rechten, vor Allem Dahlberg, verliehen ihrer Empörung über die Schmach von Malmö kräftigen Ausdruck. Dahlmann ſprach die gerechtfertigte Befürchtung aus, der Vertrag werde die deutſche Einheit zerſetzen. Simon(Breslau) rief:„Die Stunde iſt da, mögen die Männer nicht fehlen!“ Robert Blum erklärte, es werde ſich bei dieſer Frage entſcheiden, ob Deutſchland in Preußen oder Preu⸗ ßen in Deutſchland aufgehe. Fürſt Lichnowsky, Baſſermann und Andere traten für Annahme des Waffenſtillſtandes ein, während der Miniſterpräſident Freiherr von Schmerling für den Fall der Verwerfung mit ſeinem Rücktritt drohte. Die Ver⸗ ſammlung, im erſten Sturm der Entrüſtung hiernach nicht fra⸗ gend, beſchloß indeſſen, die Ausführung des Waffenſtillſtandes vorläufig zu ſiſtiren. Das Miniſterium Schmerling demiffionirte ſofort, und Dahlmann wurde mit der Bildung eines neuen Reichsminiſteri⸗ ums beauftragt. Der Beauftragte fand aber in den Kreiſen ſeiner Gefinnungsgenoſſen keine Perſonen, die zur Uebernahme der undankbaren Stellung geneigt geweſen wären. es blieb ſo⸗ nach nichts übrig, als das alte Miniſterium im Amte zu be⸗ laſſen und den Waffenſtillſtand von Malmö nachträglich zu genehmigen. Es geſchah dies am 16. September mit 258 gegen 236 Stimmmen nach einer ſtürmiſchen Sitzung, in welcher die Rechte beſonders den Umſtand geltend machte, daß die Ablehn⸗ ung die völkerrechtliche Stimmung Preußens gefährden und man daher einen Konflikt mit dieſer Macht heraufbeſchwören werde. In der That beſaß man auch keinerlei Mittel, Preu⸗ ßen zu zwingen, den Willen des Parlaments auszuführen; wenn die Nationalverſammlung daher nicht ihre Ohnmacht klipp und klar eingeſtehen wollte, kthat ſie beſſer, ſich der unabänderlichen Thatſache zu fügen. Klug und tapfer ſind freilich zwei ver⸗ ſchiedene Dinge. In Frankfurt brachte die Abſtimmung einen nieder⸗ ſchmetternden Eindruck hervor. Abends entſtand große Unruhe, vor dem Verſammlungslokal der Linken, dem„Deutſchen Hof“, die eben darüber berieth, ob nicht der Antrag auf Neuwahlen A 5 für Oktober, November u. Deze Auſtage 28,500. 2 Das Badener Land Illuſte. Familienblatt zur Unterhaltung u. Belehrung. 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Telephon 438. geſtellt werden ſolle; das Volk ſtrömte zuſammen und verlangte ein Gegenparlament. Die Arbeitervereine boten der Linken ihre Hilfe an. Die Abgeordneten beruhigten nach Möglichkeit und beriefen eine große Volksverſammlung auf die Pfingſt⸗ weide für den 17. September ein. Dieſe fand ſtatt und war von Tauſenden von Perſonen aus Frankfurt und den in der Nähe gelegenen Städten und Orten beſucht. Scharfe Reden wurden gehalten, auch einige Abgeordnete ergriffen das Wort. Die Verſammlung gipfelte in der Annahme einer Adreſſe, wonach die 258 Abgeordneten, welche für den Malmber Vertrag geſtimmt hatten, für Verräther an der Ehre und Freiheit des deutſchen Volkes erklärt wurden. Eine Deputation ſollte die Adreſſe überreichen. 0 Da bereits an dieſem Tage die allgemeine Unruhe zum Theil einen beängſtigenden Charakter annahm(ſo wurden die nach Mainz führenden Eiſenbahnſchienen und Telegraphendrähte zerſtört, und es ſoll nach allerdings von der gegneriſchen Seite beſtrittenen Behauptungen die Sprengung der Nationalver⸗ ſammlung beabſichtigt geweſen ſein), ſo forderte der Frankfurter Senat das Reichsminiſterium auf, für ſeine und die Sicherheit des Parlaments ſelbſt Sorge zu tragen. Gleichzeitig rief der Senat Truppen aus Mainz(Preußen und Fee herbei, welche noch in der Nacht eintrafen und die Paulskirche beſetzten. Das Parlament hielt am 18. September, wie gewöhnlich, ſeine Sitzung, in welcher es ohne beſondere Bewegung die Adreſſe der Pfingſtweiden⸗Verſammlung entgegennahm. Während des ganzen Tages umlagerten ungeheure Mneſchenmaſſen das Ge⸗ bäude, bis ein Offizier die Volksmenge ſchließlich mit dem Bayonet zurücktreiben ließ, was ohne Verwundungen nicht ab⸗ ging. Nach Berichten von anderen Seiten ſoll der Vorfall ſich anders zugetragen haben— es iſt eben hinterher ungemein ſchwierig, die unmittelbare Urſache des thätlichen Zuſammen⸗ ſtoßes mit abſoluter Sicherheit feſtzuſtellen, da jede Partei die andere verantwortlch macht. Sicherlich fehlte es auf beiden Seiten an Provokationen nicht, die Reizbarkeit war groß, die Spannung bedurfte nur des zündenden Funkens, um ſich in einer gewaltigen Detonation zu entladen. Nach Blos begann der Barrikadenbau, als der Bayonnet⸗ angriff der Soldaten erfolgte und die Nachricht von der Be⸗ ſetzung der Thore durch das Militär ſich verbreitete. In ver⸗ ſchiedenen Straßen erhoben ſich die Barrikaden, von Hunderten von Volkskämpfern vertheidigt. Um 2 Uhr begann der An⸗ griff der Soldaten, denen es erſt nach erbittertem Kampfe ge⸗ lang, einige der Vertheidigungswerke der Inſurgenten zu er⸗ obern. Die Vermittlung einer Anzahl von Abgeordneten zwiſchen den kämpfenden Parteien blieb erfolglos. So endete, als ſchließlich auch Artillerie eintraf und die Truppen immer neue Verſtärkungen erhielten, der Kampf mit der Niederlage der Volkskämpfer. Von letzteren fielen 37 Mann, viele wurden gefangen, die Verluſte des Militärs ſind nicht bekannt. Auch Mitglieder der Nationalverſammlung verloren an dieſem aufgeregten Tage ihr Leben: General Auerswald und Fürſt Lichnowsky, zwei Ariſtokraten, von denen Letzterer wegen ſeiner provokatoriſchen Reden gegen die Linke im Volke ungemein verhaßt war. Beide wurden, auf einem Ritt durch die Stadt begriffen, von einnem Volkshaufen erkannt und wüthend ver⸗ folgt. Ihr Verſteck in einem Hauſe in der Nähe des Friedberger Thores wurde entdeckt, worauf Beide herausgebracht und getödtet wurden. Auerswald fiel zugleich, Lichnowsky, den man erſt als Geißel abführen wollte, der ſich aber zur Wehr ſetzte, erhielt tödtliche Wunden, denen er noch am ſelben Tage erlag. Am 19. September erklärte der Reichsverweſer die Stadt in Belager⸗ ungszuſtand, während das Parlament dem Miniſterum mit großer Mehrheit ſein Vertrauen ausſprach und den Truppen für die bei der Unterdrückung des Aufruhrs bewieſene Mäßigung dankte. Die Frankfurter Kataſtrophe bildete den Anfang vom Ende. Die Ohnmacht der Nationalverſammlung hatte ſich zu klar her⸗ ausgeſtellt, als daß ihre Beſchlüſſe weder für Volk noch für Re⸗ gierungen irgend welche Bedeutung erhalten hätten. Das Volk entzog ihr ſein Vertrauen, die Regierungen machten, was ſie wollten. Der Krieg mit Dänemark verlief im Sande, die Schles⸗ wig⸗Holſteiner blieben ohne nachhaltige Unterſtützung, und ihre Niederlage bei Indſtedt am 25. Juli 1850 entſchied ihre Un⸗ terwerfung unter die däniſche Oberherrſchaft. Die preußiſche Re⸗ gierung hatte bereits vorher mit Dänemark Frieden geſchloſſen. Die ſchleswig⸗holſteiniſche Frage ſollte ihre Löſung erſt 14 Jahre ſpäter finden.— Die deutſche Frage gedieh noch weitere 6 Jahre ſpäter zur glücklichen Entſcheidung auf den Schlachtfeldern Frankreichs 1000 Briefmarken, ca. 180 Sorten 60 Pfg., 100 verſch. überſeeiſche 2,50., 120 beſſ. europäiſche 2,50 M. bei G. Zechmeher, Nürnberg. Satzpreisliſte gratis. 6911 Post-Zeltgs.KatalNr.5 00 ReeN rei mber durch die Poſt f 71699 N. A. Wer ein erstklassiges 5 Fahrrad gratis oder im ungünstigsten Falle doch sehr billig erwerben will, der abonnire auf„Das Neue Blatt“ und sehe elch die be⸗ treffenden Bedingungen in No. 1 an. Durch jede Buchhand- lung zu beziehen. 261 und Kohlenhandlung H 7, 35 empſtehlt alle Sorten A. H. Payne, kefpeig-R. ieeeeeeeeeeee Zum Ausbeſſern von Herren⸗ kleidern, ſowie allen anderen Sachen in und außer dem Hauſe empfiehlt ſich 71235 Frau Balz, Bellenſtr. 5, 3. 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Muſikkapellen, die aus mindeſtens 3 zuſammen⸗ gehörigen Perſonen beſtehen müſſen, erhalten nur für 3 Tage, und zwar Sonu⸗ tag, Montag und Dienstag der erſten Meßwoche, Er⸗ laubniß zum Muſtizieren in Wirthſchaften. Anatomiſche Muſeen, Rieſendamen, Glücks⸗ ſpiele jeder Art, wie WMürfel⸗, Kugels⸗, Ring⸗ u. Plattenwurf⸗ ſpiele u. dergl. wer⸗ den überhaupt nicht zugelaſſen. Mannheim, 14. Sept. 1898. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Pekauutmachung. Den Beſuch der Meſſe durch Kinder ohne Begleitung be⸗ treffend. (256) Nr. 81 155 II. Es wurde die Beobachtung gemacht, daß die Miſſe auf den Planken und auf dem Platze jenſeits des Neckars ſtets von einer großen An⸗ zahl Kinder ohne die Be⸗ gleilung erwachſener Per⸗ ſonen beſucht wird. Durch dieſelben wird nicht nur der Meßverkehr in erheblicher Weiſe beeinträchtigt, ſon⸗ dern es beſteht auch die Gefahr, daß bei dem zu erwartenden ſtarken Per⸗ ſonenzudrang Unfälle vor⸗ kommen. Wir fordern deshalb die Eltern und Fürſorger auf, Kinder unter 10 Jahren nicht ohne Begleitung er⸗ wachſener Perſonen die Meſſe beſuchen zu laſſen. Die Schutzmannſchaft hat Weiſung erhalten, alle ohne Begleitung auf der Meſſe erſcheinende Kinder wegzu⸗ weiſen. Mannheim, 14. Sept. 1898. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Jahrniß⸗Verſteigerung. Im Aufkrage verſteigere ich im 15 7. 36, 2. Stock öfſent⸗ h gegen Baarzahlung 71721 Mittwoch, 21. Septbr. 1898, Nachmittags ½3 Uhr 1 aufgerüſtetes Bett mit Roß⸗ haarmatratze, 2 Tiſche, 1 Com⸗ mode, 1 Spiegel, 1 Uhr, Bilder, 2 Lampen, verſchiedenes Weiß⸗ zeu und Bettwäſche ꝛc. ꝛc. Jgcob Daun, 256) Walſenrichter, K 3, 9. Laden⸗ Hinrichtung Vexſteigerung. Im Auftrage des Herrn Georg Hartmaun, Schuhwaarenhand⸗ Mug, verſteigere ich wegen Um⸗ 4, 6/ zugs in deſſen Hauſe Afentlich gegen Baarzahlung: Dienſtag, 20. Septbr. 1898 Nachmittags 2½ Uhr ders benannten Gütern, welche von einem belgiſchen oder hol⸗ ländiſchen Hafen zu Schiff nach Lubwigshafen a. Mh. und von da nach gewiſſen ſüdbadiſchen Stationen ſowie Bregenz und Friedrichshafen befördert werden, für die Beförderung der Artikel Gambir und Katechu vorgeſehe⸗ nen Frachtſätze auch auf den Artikel Kaſtanienholzextrakt an⸗ idet. 71753 Karlsruhe, 10. Sept. 1898. Generaldirection. Hroßh. gadiſche Slaals⸗ Kiſenbahnen. Der Tarif für die Beförderung von lebenden Thieren im inneren badiſchen Verkehr wird mit Giltigkeit vom 1. November l. Js. in einer Neuauflage er⸗ ſcheinen. Abweichend gegen bisher ſindet von dieſem Zeitpunkt ab die Abfertigung von Leichen nach Maßgabe des Perſonen⸗ und Gepäcktarifs und von Fahrzeugen je nach deren Gattung und je nach der Aufgabe derſelben nach Maßgabe des Perſouen⸗ und Gepäck⸗ bezw. Güter⸗Tarifs ſtatt. In dem neuen Tarif für die Beförderung von Thieren treten neben zahlreichen Frachtermäßig⸗ ungen auch einige unbedeutende Frachterhöhungen ein. Die beſonderen Zuſatzbeſtimm⸗ ungen zur Verkehrsordnung ſind gemäß der Vorſchriften unter Ia genehmigt worden. Der neue Tarif kann nach Um⸗ fluß von vier Wochen durch Ver⸗ mittlung der Abfertigungsſtellen käuflich bezogen werden. Bis dahin ertheilt unſer Güter⸗ tarifbureau auf Anfrage Aus⸗ kunft. 71752 Karlsruhe, 14. Septbr. 1898. Generaldirektion. Südweſtdeutſchschweſzeriſcher Güterverkehr. Am 1. Oktober l. J. tritt zum Tarifheft 1 4(Badiſche Bahn⸗ Mittel⸗ und Weſtſchweiz) der IX. Nachtrag und zum Tarifheft IB Fü Mittel⸗ und Weſtſchweiz) der II. Nachtrag in Kraft. Dieſe Nachträge, welche von den betheiligten Verwaltungen und von unſerem Gütertarif⸗ bureau zum Preiſe von 30 Pfg. bezogen werden können, enthalten verſchiedene Aenderungen und der Haupttarife und der Nachträge, u. A. neue bezw. anderweitige Frachtſätze für feͤſches Oböſt, Holzſtoff und Holz⸗ zellſtoff, Cement, Eiſen und Skahl, Getreide u. ſ.., Düngemittel, 2 Kalk, Gyps, Pitch⸗Pine⸗Holz u. ſ.., Kartoffelſtärkefabrikate, Papiere aller Art, Käſe, kauſt⸗ iſche Soda und gelbe Rüben. Neben Ermäßigungen treten ab Januar auch Frachterhöh⸗ — Friedrichsfeld B. ferner für Holzſtoff, Holzzellſtoff, Strohſtoff und Strohzellſtoff 1 Hilpertsau un M⸗N.⸗B.), chweizeriſchen Stationen. Außer⸗ em werden verſchtedene Fracht⸗ ſätze für die obengenannten Artikel zwiſchen ſchwelzeriſchen und deutſchen Staätionen auf den Verkehr in der Richtung nach der Schweiz beſchränkt. Nähere Nuskunſt ertheilt unſer Gütertarifbureau. 71751 Karlsruhe, 11. Septbr. 1898. Namenz der betheiligten Verwaltungen: Generaldirektion der Großh. Bad. Staatseiſenbahnen. Jiegenſchaftsverſteigerung Aulf der Betheiligten wird die den Leopold Haußer, Gärtner, Erben dahier 05 nachbeſchriebene Saeche am Freitag, den 23. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr auf dem Bureau des Unterzeich⸗ neten, D 1, 7/ öffentlich zu N7 1 verſteigert, ee können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. 71697 der Liegenſchaft. Der Baupkatz dahier, Mittel⸗ ſtraße Nr. 12, im Maaßgehalte von 728 qm. Mannheim, 15. Septbr. 1898. Der Großh. Notar: Beßler. Nierde⸗Berſeigerung ittwoch, den 21. Septemb. Vormittags 11 uhr verſteigere ich 24 Zug⸗ u. Chaiſen⸗ pferde, belgiſcher⸗, Rorddentſcher⸗ u. ungariſcher Raſſe, ſowie 1 bel⸗ iſchen, 6jährigen, kräftigen 8 Die Pferde ſind jung, zugfeſt und ſicher eingefahren, eignen ſich 11 Schwer⸗ und Chaiſenfuhrwerk. 70992 Ferner habe ich zu verkaufen: 9 Kühe, Ri ſpännig Fahren. Bad beippold's Au Otto Goeringer, ungen ein für den Verkehr mit ß J igi und Simenthaler Raſſe, 1 Landauer, 1 hochelegant. offener Wagen, zum 2, 8 und 4 Wit verfehlen nicht, die der⸗ ehrlichen konſumenten hiermit ergebenſt einzuladen, ſich ihren Bedarf an Gas⸗Coles durch früthzeitige Beſtellung brieflich oder kelephoniſch bei unſerem,Kaufmänniſchen Bu⸗ rean K 7, 2“ oder dem„Neuen Gaswerk(Lindenhof)“ ſichern zu wollem. Bel dem großen Andrang der Beſtellungen zu Beginn des Herbſtes können wir eine Gewähr für prompte Lieferung nicht übernehmen und müſſen unſerer⸗ ſeits daran feſthalten, daß die Aufträge nur in der Reihenfolge ihres Einlaufs zur Erledigung kommen können. 68073 Mannheim, Ende Juli 1898. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Jabelsbe ſcfiag! ennein, Wiedereröffnung unſerer Unterrichtskurſe zurErlernung der Schnellſchrift im Laufe dieſes Monats. Honorar M. 10 pränumerando. Anmeldungen baldigſt erbeten an unſere Adreſſe C 4, 1 oder unſeren Vorſitzenden Hrn. Rechts⸗ anwalt A. von Harder. Das Gabelsberger'ſche Syſtem iſt das verbreitetſte. Es zeichnet ſich aus durch ſeine hervorragende Deutlichkeit bei größter Klüirze. In verſchiedenen deutſchen Staa⸗ ten iſt es amtlich eingeführt und auch an den ſtädliſchen und ſtaatlichen Schulen Mannheims wird die Stenographie nach die⸗ ſem Syſtem gelehrt. 71453 Ver Vorſtand. Turn⸗Verein 2— 5 Abende Min der Turn⸗ N wie folgt ſtatt: Montags: Kürturnen, Dienſtags: Männerturnen. Miitedeh] griegen⸗ u. Bög⸗ Freitag:] lings⸗Turnen. Gele Männerturnen⸗ Jeweils Abds. v. 8/½—10½ Uhr. 70634 Der Vorſtand. St. Gliſabethen⸗Verein. Mit Genehmigung bes Großh. Miniſteriums des Innern veran⸗ ſtalten wir Ende Oktober zu Gunſten unſerer Armen eine Gaben⸗Nerlooſung. Wir bitten höflichſt um gütige Zuwendung von Gaben. Die⸗ ſelben können abgegeben werden ei den Vorſtandsdamen des Vereins und in den kath. Pfarr⸗ häuſern der Stadt. 71109 Mannheim, 5. Sept. 1898. er Vorſtand: E. Amaun, Kaplan. Der tu. Jilfsverein der am 20. Dezbr. 1897 in's Leben trat, bezweckt armen ey. Familten der Innenſtadt mit RNath und That beizuſtehen und dieſelben wieder zur Erwerbs⸗ fähigkeit und damit zur Selbſt⸗ ilfe zu führen. In den Vor⸗ tädten beſtehen ſchon ähnliche Vereine. Die Vorſtandsmit⸗ glieder, 6 Geiſtliche und 6 Laien der ev. Gemeinde ſind bemüht, durch Nachweis von Arbeit, Empfehlung der Patenten, Unter⸗ ſtützung und den Hilfsbedürftigen wieder aufzuhelfen. Der Verein, der in der Gemeinde eine freund⸗ liche Aufnahme fand, hat bereits im Segen gearbeitet und etwa 30 Familien in dringender Noth⸗ lage beigeſtanden. Im October ſollen die Jahresbeiträge für 1898 erhoben werden. Wir machen hierauf aufmerkſam mit der ergebennſte, daß die Bitte ſtändigen Mitglieder uns treu bleiben und Diejenigen, welche einen einmaligen Beitrag 1 neten, uns auch im neuen Ba⸗ hr in anbetracht der guten Sache wieder bedenken möchten. Von ſelten der⸗Stadt wirken nun auch wei ey. Gemeindeſchweſtern Diaconiſſinnen) innerhalb der engeren Stadtgemeinde unter Armen u. Kranken, deuen unſer Verein hilfreich zur Seite ſtehen will. Schenkungen erhielten wir in der kurzen Zeit unſeres Be⸗ andes von Hr. Dir. Mz. 50 Mk., In 1 8 5 Mi. fr N Maj. S. Fr. 0 Mk. Indem wir den Geen unſeren herzlichen Dauk aus⸗ ſprechen, empfehlen wir den Verein auch fernerhin und be⸗ für die Wintermonate zu reundl. Zuwendungen. 71438 Der Vorſtand des ev. Hilfsvereins. 1 Stoßkarren, div. Decimal⸗ waagen zu verkaufen. 71764 Näheres G 3, 13, Wirthſchaft. 8 —2. eine Ladeneinrichtung, be⸗ Beſitzer der Mineralquellen Zu kaufen geſucht — aus: 7172⁰0 und Kuranſtalten. ein Wiahſchaft mit Stallung, adeuſchränke mit und 51 eine Wirthſchaft in guter Lage. ohne Glasthüren, Theeken, Vorſenſter Ausſtellungs⸗ Eimrichtungen, Rouleaux, 1 Stügle, Leitern 1 Uhr, Feez erner: 1 Mückenſchrank Bettſtelle mit Draßtin Jacob Dann, Waifcurlchter, K 3, 8. 1 eiſern großer Stiefel aus für RNeklamezwecke, 2 eiſerne Firmenſchilder, atratze ꝛc. Metralll. + und makeloſer Ae ſucht mit einer Dame mi betr. Heirath. Adr. unter A. 2 enris an die Exped. Ein Mann vorgerückten Alters etwas Vermögen bekannt zu werden 71719 Offerten unter Nö. 71763 an xpedition dieſes Blattes. Es wird ſtets zum Waſchen und Zügeln angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Urt bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ dle 7 H 9. 4 2 Zim. u. Küche im Seitengau N 11702 rechnung prompt beſorgt. 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Die Mitglieder und Freunde des Vereins, die dem Bazar Gaben gebeten, ſolche bis ſpäteſtens 6. Oktober den unten verzeichneten Vorſtandsmitg zugedacht haben, werden liedern zuſenden zu wollen. Der Vorstand: 70904 Fräulein Emilie Horn, Kaiſerring 12. Frau Architekt Karch, M 7, 1½. Fräulein Luiſe Moll, L 13, 7,. Frau Stgatsanwalt Mühling, Kaiſerring 34, Dekan Ruckhaber, R 3, 3. „ Direktor Schneider, L 14, Sa. „Aimtsrichter Schönemann Rennershofſtr. 16. „ Stadtpfarrer Simon, Dammſtr. 40. 8. 2. 9. 15. Großherzogliche Baugewerkeſchule Karlörnhe. Das Winterſemeſter 1893/9 beginnt am Donnerſtag, den 3. November d. J. An dieſem Tage werden von morgens 8 Uhr ab die Aufnahmsprüfungen, ſowie die Einweiſungen in die einzelnen Abtheilungen und Klaſſen vorgenommen. Die Schule beſteht aus folgenden 4 Abtheilungen: J. Hochbautechniſche Abtheilung. Dieſelbe hat die Auf⸗ gabe, durch ſyſtematiſch geordneten Unterrlcht für ihren Beruf duszubilden: Baugewerkmeiſter für Stadt und Land, Bau⸗ führer und Zeichner. Staatlich geprüfte Werkmeiſter, (. Geſetzes⸗ u. Verordnungsblatt 1884 Nr. 1) ſowie überhäupt Techniker mittleren Rauges.— Der Unterricht wird in 6 Klaſſen ertheilt; die ſechste Klaſſe wird hauptſächlich auch von denjenigen beſucht, welche ſich dem ſtaatlichen Werkmeiſter⸗Eramen unter⸗ ziehen wollen, Letztere wird nur im Winter geführt. Die Kurſe ſin Haaens II. Bahn⸗ und Tiefbautechniſche Abtheilung. Dieſelbe bezweckt zunächſt die Ausbildung von Technikern des mittleren bahn⸗ und tiefbautechniſchen Dienſtes, 0 von ſtaatlich ge⸗ prüften Werkmeiſtern(. und Verordnungsblatt 1895 Nr. XXVII). Dieſe Abtheilung beſteht ebenfalls aus s aufein⸗ anderfolgenden Klaſſen mit 10 0 beſer Dauer. Demgegen⸗ über gewähren die unteren Klaſſen dieſer Abtheilung den Bahn⸗ meiſtern die zu ihrer theoretiſchen Prüfung nöthige Ausbildung. Auch finden Bauführer und Zeichner ſowie eventuell auch Straßen⸗ und Dammmeiſter geeigneten Unterricht für ihre berufliche Ausbildung, ſobald diefelben den Aufnahme⸗ hinſichtlich der Vorbildung und Praxis ent⸗ echen. III. Maſchinentechniſche Abtheilung. Dieſe bezweckt die Ausbildung von Maſchinentechnikern für Konſtruktionsbureau und Werkſtatt. Bei den Gr. Badiſchen Staatseiſenbahnen kann die theoretiſche Ausbildung der Werkführer durch Zeugniſſe über den erfolgten Beſuch dieſer klaſſfen un erbracht werden. Der Unterricht wird dier in 4 Klaſſen mit ebenfalls halbjähriger Dauer ertheilt. IV. Abtheilung für e der Gewerbelehrer. Die Kandidaten ße Lehrberufs haben 7 Semeſter die Anſtalt zu beſuchen. Für die Abſolventen eines Seminars iſt vor dem Eintritt eine mehrwöchentliche praktiſche Thätigkeit nöthig, bei allen übrigen muß dagegen der Nachweis einer ſolchen mindeſtens von der Dauer eines halben Jahres erbracht werden. Das Schulgeld beträgt für ſämmtliche Abtheilungen pro Semeſter 30.; außerdem hat jeder neu eintretende Schüler eine Aufnahmstaxe von 5 M. zu entrichten. Das Unterrichts⸗ material hat der Schüler ſelbſt zu beſchaffen. Ueber die Aufnahmebedingungen in die perſchledenen Abthei⸗ lungen gibt 8 4 Seite 5 des Programms nähere Auskunft. Die Anmeldungen, welche unter Beigabe der Anmeldeformu⸗ lare ſchriftlich an die Direktion einzuſenden ſind, können jederzeit erfolgen, doch ſollen dieſelben ſpäteſtens 14 Tage vor Beginn des Semeſters ſtattgefunden haben. Zum Beſuche eines Semeſters betragen die Ausgaben für Koſt, Logis und Bedienung in Privathäuſern 200—230., ſiehe Programm 8 11 Seite 28. ie Abgabe der Programme und Anmeldeformulare, welche von dem Sekretariat der Anuſtalt zu beziehen ſind, erfolgt un⸗ entgeltlich. 6939 Karlsruhe, im Auguſt 1898. Die Direktlon. Kircher. Hierdurch gebe ich bekannt, dass die seit 1895 in Zweibrüeken bestehende Ingenieurschulezun 1. Ootober d. J. nach Mannheim verlegt und daselbst als Höhere Technische Schule zu Maangeim weitergeführt wird. 65488 P. Wittsaek 885 Direotor der ingenieurschufe zu Zweibrücken Das ausführliche Programm wird kostenlos zugesandt. Ohne Concurrenz: Specialnat Sohiffsflaggen. mit& ohne Wappen Fertige Flaggen in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert complett Soss Naciſ. Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Grosses Lager aller Farben in Flaggenstoffen aum Decorationen. 70877 * in allen Lendesfarben Die „Berliner Börsen-Zeſtung“ aherkannt bestunterrichtetes und ältestes Börsen- u. Handels-Fachblatt Deutsch- lands, zugleich politische Zeitung national- liberaler Richtung, 12mal in der Woche er- scheinend, ladet zum Abonnement auf das 4. Quartal 1898 ein. Probenummern werden auf Wunsch für die Dauer von 8 Tagen gern gewährt, jedoch nur direect von der 71562 Expedition, Beriin., Kronenstrasse 37. %% Uhr Singmeſſe mit Predigt. 1* 2 2 8 Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaft der 3. Compagnie wird hiermit 45 aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am 4 1 Montag, den 19. September, Abends ½6 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einz finden. 716 12 D eeee Brünewald. Freiwillige Feuerwehr. ie Mannſchaft der 4. Compagnie wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Frobe am Montag, den 19. September, Abends%6 Uhr ſe pünktlich und vollzählig ein⸗ tzenhauſe pünktlich u zäh 1 55 8 9 am Spri zufinden. 8 Der Hauptmann. Battenſtein. Pereinfachte Deulſche Stenograſie. (System Stenotachygrafle.) Donnerſtag, den 22. ds. Mts., Abends 3 uhr werden in unſerem Verelnslokal„Kiautſchou,“ Q 5, 1 71456 meue Unterriehts-Kurse für Damen und Herren eröffnet. Honorar beträgt Mark.—; Lehrmittel gratis, Anmeldungen nehmen entgegen Albert Hermann, B 4, 7, B. Mandel, 8 8, 1, Einladung. Sämmtliche hier wohnhaften ehemaligen Angehörigen des königl. bayer. 4. Jufauterie⸗Regiments„König Wilhelm von Württemberg“ werden hiermit auf Moutag, den 19. dſs., Abends 9 Ahr in die„Altbahriſche Bierhalle,“ N 4, 11, zweiter Stock, zu einer kameradſchaftlichen Zuſammenkunft höflichſt eingeladen. 71380 Der Einberufer. 22 Süddentsche Bauk MANNHEIIHI 0 6 Nr. 4 Telephon Nr. 250. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewührung. Provisionsfreie Oheck-Rechnungen und Annahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Auf be⸗ Wwahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande, Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. PDiscontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigen Sätzen. Ausstellung von Checks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug yon Coupons, Dividendenscheinen und verlobsten Effekten. Wersicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verlobsungen. gegen 66418 8 Gravierungen auf Bestecke, Gold- und Silbersachen ete in tadelloſer Ausführung. 58814 Rich. Faute, b 4. 6. Hypotheken⸗Darlehen à 3˙%, 4 bis 4 empftehlt der Vertreter verſchledener größerer Geldinſtitute 52841 91, Pe, Louls Jeselsohn, L3,7. D 4 Kirchen⸗Anſagen. Kalholiſche Gemtindt. Jeſuitenkirche. Sonntag, den 18. September. ½6 Uhr Frühmeſſe. ½¼87 Uhr bl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt.(Predigt u. Amt.) 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(Die Mädchen des 4. Jabrcgr an kommen um /2 Uhr in den Saal.) ½3 Uhr ndacht zu Ehren der 7 Schmerzen Mariä. Schulkirche, 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 18. Septbr. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhrehl Meſſe. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. ½3 Uhr Andacht ur Mutter Gottes. ½5 Uhr Verſammlung des kathol, Pieuftbotenvereins mit Vortrag und Andacht. Kathol, Bürgerhoſpital. Sonntag, 18. Sepibr. Halb 10 Uhr feierl, Beginn des Gottesdienſtes für die Schüler der Mittelfchulen. 4 Uhz Nachmittagsandacht. * 4 —2——— 13. 10 15 HcereeroKKeeoe — — erser — — o 1 5 8 5 5 Maunheim, 18. Seplember⸗ General⸗Anzeiger 8. Seſte⸗ iniſreaer der Jia 11. Palline, T d. Fäbtffarb Wilh. Rihm, 1 M. a. 8 80 Eiwifregiſer der Stadt Mannheim. 12. Amalie geb. Svoboda, Wwe. d. f Schneiders Jakob Chalou⸗ 20 80 J. 11 M. a. 8 er, 195 Muft Schork 11. Ludſw. Karl, S. d. Schmieds Joh. Goktl. Gerſtner, 1 J. 1 M. a. 1 8 75 1 1 Eleonoke Wißner 2. Kath. Wilh., T. d. Modellſchr. Friedr. Peres, M. a 8. GHeonore Wißner. 12. d verh. Zimmerm. Joh. Michael Kieſecker, 20 J a. 1 8 13. Friederike Aina Madie, T. d. Zimmerm. Frz. Joſ. Vollmer, kein 12 8 2. Lid 9 5 13. Söphie geb Höpfer,Eheft d. Tagl Joh Gg, Volz 34 J. M. a. Concurrenz-Ma 5 92 0. 9 18. Paul e lto⸗ d. Tram 1 l. Lewinski. 12 T. a. Mannbeim Vo fm. u. Eli auniſtark 6. d. verh. Schiffsheizer e Man findet sehr okt, dass gene Un⸗— 11. b. 5 Mmmalte Berine 5 95 13. d. verw. Glaſer Gg. Frdr. Bucher, 51 J. 7 M. a. kühigkeit oder mangelnde Le stungsfähig 0 3, 75 D 3, 7 12. 11785 11 8 9 895 Schellkammer 14. Luiſe Anna, T. d. Lokomheiz. Phil. Brunner, 1 J. 6 M. a. keit bei Fabrikanten und Hündlern durech 12 0 8 u. Söfte Werſiitet 0 13. d. led. Kaufm. Adolf Braud, 31 J. 10 a. hohltönende Phrasen zu verdecken ver-“ 12.. Luiſe eie 18 14. Karl Heinrich Valentin, S. d. Tagl. Val. Beret, 11 M. 14 T. a. sucht werden. Auch verschiedene Cacaos 12 ar Nandtans 14. Anng Maria, T. d. Banmeiſt. Gg. Pfenning, 4 M. 14 T. a. werden in der Presse mit einem grossen 10 4 12 holzarbe 1 11 Nardl. 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